Die Brieftaube - Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)

Transcription

Die Brieftaube - Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)
Die
B r i e f t a ub e
Gemeindebrief der
Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)
Ausgabe 101 – Dezember 2015 / Januar 2016
Menschen auf der Flucht
Gedanken zur Flüchtlingssituation
Mirjamgottesdienst 2015
Auf dem Weg zur gerechten Gemeinschaft
von Männern und Frauen in der Kirche
Die Sternsinger kommen
Segen bringen - Segen sein
Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter
tröstet.
Jesaja 66,13 (Jahreslosung 2016)
Inhalt
Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben.......................................................... 3
Neues aus dem Gemeindekirchenrat..................................................................... 4
Ausgangskollekten............................................................................................... 5
Eltern-Kind-Gruppe.............................................................................................. 5
Menschen auf der Flucht...................................................................................... 6
Erklärung leitender Geistlicher der Evangelischen Kirche in Deutschland................ 8
Vorstellung Kindergottesdienstteam................................................................... 10
Wandern auf dem Annenpfad in Heiligengrabe.................................................. 11
Mirjamgottesdienst 2015................................................................................... 12
Gottesdienste..................................................................................................... 14
Regelmäßige Treffen und Termine....................................................................... 16
Diakon Richard Ewald nimmt Elternzeit...............................................................18
Kindergottesdienste mit Jonas und dem Wal.......................................................19
Vikar Nikolai Jünger sagt „Auf Wiedersehen“...................................................... 20
Kurz notiert........................................................................................................ 21
Sternsinger.........................................................................................................23
Weltgebetstag 2016...........................................................................................24
Weihnachtliches Konzert.................................................................................... 25
Terminübersicht..................................................................................................25
Kasualien - getauft, geheiratet, gestorben...........................................................26
Adressen, Telefonnummern, Sprechzeiten........................................................... 27
Gottesdienste am Heiligen Abend.......................................................................28
Bankverbindung
Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde
Werder (Havel)
Empfänger: KVA Potsdam
BIC:
GENODEF1EK1
IBAN: DE12 5206 0410
0003 9098 59
Bank: Evangelische Bank eG
Verwendungszweck: Werder
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Impressum
Herausgeber: Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde Werder (Havel)
Anschrift: Pfarrer Georg Thimme (V.i.S.d.P),
Mühlenstraße 8, 14542 Werder
Telefon: 03327 42360,
Fax: 03327 731078,
E-Mail: kirche.werder@evkirchepotsdam.de
Fotos: Gemeinde-Werkstatt, Privat
Redaktion: Ulrike Herrmann, David Hanisch
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe
ist der 1. Januar
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Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben
Das Bild und seine Wirkung
I
ch mache mir von jemandem ein
Bild. Ich male ein Bild. Ich habe Bilder vor meinem inneren Auge. Ich sehe
täglich Bilder in den Nachrichten. Bilder
von Menschen, die selber schreckliche
Bilder mit sich tragen.
Traumatisierte Bilder.
Ich gehe an gemalten
Bildern, an Fotografien
vorbei. An schönen
und an solchen, die
mir nicht gefallen. Im
Pfarrgemeindehaus in
Glindow habe ich mir
manche Bilder und
Poster
übersehen.
Nacheinander setzen
wir hier neue Bilder in
die vorhandenen Rahmen ein. Tauschen alte
gegen neue Bilder aus.
Im vergangenen Januar war ich auf einer
Fortbildung, die den
Titel trug: „Ins Bild
setzen und aus dem
Rahmen fallen“. Anlässlich des Themenjahres 2015: Reformation – Bild und Bibel
beschäftigten wir uns auch mit dem
medialen Status des Bildes im Christentum. Hierbei spielte das Weihnachtsevangelium im Blick auf den Anfang
des Geschehens eine Rolle, wenn wir
hier einmal von einem Anfang des Bildes sprechen wollen. Die Frage des
Menschen nach Gott, nach Christus
und den Menschen ist auf das Bild
konzentriert - Jesus spricht zu Philip-
pus: „Wer mich gesehen hat, hat meinen Vater gesehen“. (Johannes 14,9b)
Unser Schöpfergott ist gleichzeitig ein
„Bildgebärer“. In der Reformationszeit
wurde das Bild als solches in den Hin-
tergrund gedrängt, die Schrift stand
von nun an im Mittelpunkt. Jedoch
sind die Bilder geblieben und wir lassen
uns einladen, sie zu betrachten. Die
Bilder, die in der Regel eingerahmt sind
und damit gleichzeitig einen Bildrahmen darstellen und ein Überschreiten
und ein Mitnehmen ins Geschehen eröffnen. Altarbilder sind seit dem 13.
Jahrhundert entstanden.
3
Gemeindeleben
In unserer Kirchengemeinde haben
wir die Möglichkeit, verschiedene Bilder
zu betrachten. Eines davon hängt in
Glindow im Gemeinderaum. Es scheint
auf den ersten Blick ein Bild zu sein,
dass aus vielen, eher dunklen Farben
besteht. Ein so genanntes abstraktes
Bild. Seniorinnen haben dieses Bild beschrieben und eine Frau sagte u.a.,
dass sie auf diesem Bild Umrisse eines
Hauses erkennen würde mit einem Solardach. Eine moderne Betrachtungsweise, eine Bildinterpretation, die kein
richtig oder falsch sein zulässt, denn so
wie die einzelne Betrachterin das Bild
sieht, entspricht es auch einer Richtigkeit. Dieses Bild nimmt mich in ein besonderes Geschehen mit hinein, es ist
gleichzeitig Bildung. Würde ich ihm
einen Titel geben, so hieße es nach der
gemeinsamen Betrachtung mit den Seniorinnen: „Das Kind auf der Flucht
geboren unterm Solardach – neue
Energie = neue Bewegung“. Auf der
vorherigen Seite können Sie das Bild
abgebildet sehen.
Jedes Bild, auch das materielle, entfaltet eine ganz eigene Wirkungskraft
und es dient mir als Handwerk, Vorlage
und Inspiration wieder andere Bilder,
eigene und fremde, in Bewegung zu
setzen. Der äußere Rahmen durchdringt das Bild im Inneren, ich rede in
Bildern, die sich verändern und immer
wieder Neues hervorbringen. Die Wirklichkeit des Alltäglichen wird aufgerissen. Dabei nimmt kein Bild für sich
selbst in Anspruch wahrhaftig zu sein.
Der Apostel Paulus umschreibt im 1.
Korintherbrief im 12. Kapitel die Kirche
mit dem Wort Leib. Es ist ein Bild von
Kirche.
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Neues aus dem Gemeindekirchenrat
D
ie Oktober- und die Novembersitzung des Gemeindekirchenrates
stand ganz im Licht der aktuellen Situation um die vielen Menschen, die
derzeit auf der Suche nach Schutz nach
Deutschland kommen. Mit großer Sorge beobachtet der GKR die hohe Zahl
menschen- und ausländerfeindlicher
Äußerungen. Die Bischöfe der evangelischen Kirche in Deutschland haben dazu eine Erklärung verfasst, die im Gemeindekirchenrat diskutiert wurde. In
seiner Sitzung am 3. November hat
sich der Gemeindekirchenrat einstim-
4
mig dieser Erklärung angeschlossen.
Den vollständigen Wortlaut finden Sie
auf S. 8 dieser Brieftaube abgedruckt.
Immer wieder kommt es vor, dass
im Kirchenkreis Gemeinden gesucht
werden, die bereit sind, im Kirchenasyl
Flüchtlingen Schutz vor Abschiebung
zu gewähren. „Kirchenasyl“ ist die
zeitlich befristete Aufnahme von
Flüchtlingen ohne legalen Aufenthaltsstatus, denen bei Abschiebung in ihr
Herkunftsland Folter und Tod drohen
oder für die mit einer Abschiebung
nicht hinnehmbare soziale, inhumane
Gemeindeleben
Härten verbunden sind. Während des
„Kirchenasyls“ werden alle in Betracht
zu ziehenden rechtlichen, sozialen und
humanitären Gesichtspunkte geprüft.
In vielen Fällen gelingt es nachzuweisen, dass Entscheidungen von Behörden überprüfungsbedürftig sind und
ein neues Asylverfahren erfolgversprechend ist. Der Gemeindekirchenrat ist
froh über das Engagement einer Arbeitsgruppe, die sich in unserer Gemeinde mit diesen Fragen beschäftigen
und ein eventuelles Kirchenasyl organisatorisch begleiten wollen.
Quer durch die Kommune Werder
verläuft die Grenze des Kirchenkreises.
So gehören die Stadt Werder und die
Ortsteile Glindow und Petzow zur Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder und
damit zum Kirchenkreis Potsdam, die
übrigen Ortsteile gehören in den Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg. Die
Gemeinden sind derzeit dabei zu beraten, wie in Zukunft die Zusammenarbeit über die Grenzen des Kirchenkreises hinweg ausgebaut werden kann.
Zu diesem Thema war im November
auch Generalsuperintendentin Heilgard
Asmus zu Gast im Gemeindekirchenrat.
Pfarrer Georg Thimme
Ausgangskollekten
I
m Dezember sammeln wir am Ausgang der Gottesdienste für die Arbeit mit Kindern in unserer Gemeinde.
Von dem Geld kann Bastel- und Unterrichtsmaterial für die Christenlehre und
den Kindergottesdienst angeschafft
werden.
Die Kollekten im Januar sind für die
Kirchenmusik bestimmt. Davon können
zum Beispiel Noten für den Chor und
den Bläserkreis gekauft werden.
Astrid Görn-Eggert
Eltern-Kind-Gruppe
Welche/r Mama/Vater/Oma/Opa hat Lust mit Kind/Enkel einmal wöchentlich
im Gemeindehaus Werder zu spielen, zu singen, zu basteln, zu malen, ...?
Jeden Mittwoch von 9.30 bis 11.30 Uhr sind Sie herzlich dazu eingeladen. Ulrike Bräuer freut sich schon auf euch und
"Neue" sind immer herzlich willkommen!
Weitere Informationen gibt es im Gemeindebüro.
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Gemeindeleben
Menschen auf der Flucht
K
ein Tag vergeht ohne Nachrichten
und Kommentare zur Flüchtlingssituation in Europa. In den sozialen
Medien wie auch im Bekanntenkreis
kursieren Halbwahrheiten und klare
Falschaussagen. In den Medien sind
Bilder tausender von Flüchtlingen zu
sehen, vor Regen und Kälte nur notdürftig geschützt durch Decken oder in
ungeheizten Großraumzelten. Bunte
Begrüßungsfeste, engagierte Ehrenamtliche und Großdemonstrationen für
eine Willkommenskultur auf der einen
Seite, brennende Flüchtlingsunterkünfte, ausländerfeindliche Vorurteile und
Hasskommentare sowie tausende so
genannter Wutbürger auf Pegida-Demonstrationen auf der anderen Seite.
Verständigung ist kaum noch möglich.
Ratlosigkeit macht sich breit. Ist das ein
Wunder?
Lasse ich haltlose Vorurteile einmal
beiseite, erkenne ich vier Grundaussagen, unter die sich die Diskussion um
die Flüchtlingsfrage einordnen: 1. Wir
müssen Menschen in Not, die zu uns
kommen, beschützen und ihnen helfen. 2. Wir können nicht alle Menschen, die zu uns kommen wollen, bei
uns aufnehmen. 3. Wir können in Europa nicht wieder Mauern und Stacheldraht an den Grenzen bauen. 4. Wir
haben weder finanziell noch militärisch
die Möglichkeit, die vielfältigen Fluchtursachen (Krieg, Terror, Armut, Tyrannei, Klima) kurzfristig zu bekämpfen.
Für sich genommen ist jede dieser
Aussagen richtig, in der Zusammenschau jedoch zeigt sich, dass es keine
einfache Antwort auf die Flüchtlings-
6
frage gibt,
sondern
dass vielmehr jede
Antwort
falsch und
richtig zugleich ist.
Das ist ein
Dilemma,
das ratlos
macht,
sich aber nicht auflösen lässt, sondern
auszuhalten ist. Die Kunst, solch ein
Dilemma auszuhalten hat der Philosoph Odo Marquard 1973 als „Inkompetenzkompensationskompetenz“
bezeichnet.
Menschen in Not verdienen unsere
Unterstützung. Das heißt nicht, dass
alle, die wollen, nach Deutschland
kommen und auf Dauer hier bleiben
können. Doch sind Tausende bereits da
oder kurz vor der Grenze. Wollen wir
wirklich eine Mauer bauen und Menschen in Not außerhalb Deutschlands
oder Europas einfach Regen und in der
Kälte ausliefern? Dann verlagern wir
das Problem, ohne es zu lösen.
Sechzig Millionen Menschen sind
derzeit weltweit auf der Flucht. So, wie
es keine Obergrenze für Gewalt, Zerstörung, Folter und Not gibt, kann es
auch keine Obergrenze für Hilfe geben.
Natürlich können wir nicht das Elend
der ganzen Welt lösen. Müssen wir
aber auch nicht. Von den sechzig Millionen Flüchtlingen weltweit kommen
nur Prozentbruchteile nach Europa.
Wer diese Prozentbruchteile noch wei-
Gemeindeleben
ter verkleinert, treibt nur die Todeszahlen im Mittelmeer hoch oder lässt Menschen in Not im wahrsten Sinne des
Wortes im Regen stehen.
Hilfe tut also not. Warum sollte dies
nicht möglich sein? Als Deutschland
vor 70 Jahren nach Krieg und brauner
Diktatur in Schutt und Asche lag, waren hier zwölf Millionen Flüchtlinge
und Heimatvertriebene zu versorgen. In
einer Situation, die in keinster Weise
vergleichbar ist mit heute, gelang es
den Menschen damals, Deutschland
wieder aufzubauen und zu einem der
wohlhabensten Länder der Welt zu
machen – nicht zuletzt auch durch eine
Milliarden-Dollar-Hilfe Amerikas.
Geradezu erschreckend ist die Flut
ausländerfeindlicher Gerüchte und Vorurteile, die in den sozialen Medien und
im Bekanntenkreis zu hören sind. So ist
von Vergewaltigungen im Umfeld von
Flüchtlingsunterkünften zu lesen und
zu hören, von Diebstahlen, Einbrüchen
und Gewaltexzessen. Die Polizeistatistik
jedoch widerlegt dies. Wahr ist vielmehr, dass ein Anstieg der Kriminalitätsrate im Umfeld von Flüchtlingswohnheimen nicht nachweisbar ist.
Weiter ist zu lesen oder zu hören,
Flüchtlinge bräuchten bei einem Einkauf an der Kasse nur ihre Taschen vorzeigen, die Kosten würde die Stadt
oder die Kommune übernehmen. Wahr
ist vielmehr, dass Flüchtlinge Wertgutscheine statt Bargeld erhalten, um die
Dinge des persönlichen Bedarfs einkaufen zu können.
Wahr ist allerdings auch, dass die
Zahl von Straftaten mit rechtsradikalem
Hintergrund rasant angestiegen sind.
So war am 13. Oktober bei Spiegel-Online zu lesen, dass im ersten Halbjahr
diesen Jahres 319 Gewalttaten mit 244
Verletzten fremdenfeindlich motiviert
waren. Insgesamt gab es im ersten
Halbjahr diesen Jahres 1450 rechte
Straftaten, also täglich rund 50.
Dennoch zeigt Deutschland gerade
eine wunderbare Seite von sich. Auf
jeden „besorgten Bürger“ kommen
hundert andere, die sich vor Ort einsetzen, indem sie spenden, Flüchtlinge
aufnehmen, Deutschunterricht geben,
ehrenamtlich in Wohnheimen mitarbeiten, darüber nachdenken, was es
bedeutet, aus Krieg zu fliehen, Flüchtlingen dabei helfen, sich in einer fremden Kultur zurecht zu finden oder die
verbalen Widerstand leisten, wenn in
ihrem Umfeld ausländerfeindlicher
oder menschenverachtender Dreck geäußert wird.
Mich erschreckt, dass von Einzelnen
nun versucht wird, die grausamen und
menschenverachtenden Terroranschläge von Paris für eigene ausländer- und
islamfeindliche Politik zu instrumentalisieren. Jetzt die terroristischen Attacken
gegen die Menschen zu wenden, die
gerade vor diesem Terror aus ihren
Ländern zu uns geflohen sind, wäre
geradezu absurd.
Ich wünsche mir eine Gesellschaft,
in der Menschen nicht nach ihrer Abstammung, Bildung oder Herkunft beurteilt werden, sondern ausschließlich
nach ihrem Denken und Handeln. Ich
wünsche mir eine Gesellschaft, die
geprägt ist von Freiheit, Toleranz und
Menschlichkeit. Ich wünsche mir eine
Gesellschaft, in der versucht wird, zu
allererst das Gute in einem Menschen
zu sehen. Das ist für mich ein wesentlicher Grundwert des gesellschaftlichen
Lebens und des christlichen Glaubens.
Pfarrer Georg Thimme
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Gemeindeleben
Erklärung leitender Geistlicher der Evangelischen Kirche
in Deutschland
1. Gott liebt alle seine Geschöpfe und will ihnen Nahrung, Auskommen
und Wohnung auf dieser Erde geben. Wir sehen mit Sorge, dass diese guten Gaben Gottes Millionen von Menschen verwehrt sind. Hunger, Verfolgung und Gewalt bedrücken sie. Viele von ihnen befinden
sich auf der Flucht. So stehen sie auch vor den Toren Europas und
Deutschlands. Sie willkommen zu heißen, aufzunehmen und ihnen
das zukommen zu lassen, was Gott allen Menschen zugedacht hat,
ist ein Gebot der Humanität und für uns ein Gebot christlicher
Verantwortung.
2. Der Mensch steht im Mittelpunkt aller Bemühungen. Viele Menschen
sind weltweit auf der Flucht. Die große Herausforderung besteht
darin, jedem Einzelnen gerecht zu werden.
In ihrer Not begeben sich Menschen auf der Flucht in Lebensgefahr.
Es ist humanitäre Pflicht, alles zu tun, um Menschen aus Seenot und
vor anderen Gefahren zu retten. Gegen menschenverachtende
Schlepperbanden und mafiöse Strukturen innerhalb und außerhalb
Europas muss mit polizeilichen Mitteln vorgegangen werden. Die
wirksamsten Maßnahmen gegen die Gefahren auf der Flucht bestehen in legalen Zugangswegen nach Europa. Wir fordern deshalb legale Wege für Schutzsuchende und begrüßen Diskussionen über ein
Einwanderungsgesetz, das neue Zuwanderungsmöglichkeiten für
Menschen auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben eröffnet.
3. Unsere Gesellschaft steht vor einer großen Herausforderung, aber
auch unsere Kräfte sind groß. Wir sind dankbar für die vielfältige
Hilfsbereitschaft! Allen, die ehrenamtlich oder beruflich, aus Kirche,
Zivilgesellschaft, Staat und Politik helfen, eine Willkommenskultur zu
leben und mit einem beispiellosen Einsatz für die schnelle und menschenwürdige Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen zu
sorgen, danken wir von ganzem Herzen. Mit Entschiedenheit wenden
wir uns gegen alle Formen von Fremdenfeindlichkeit, Hass oder Rassismus und gegen alles, was eine menschenfeindliche Haltung unterstützt oder salonfähig macht. Sorgen und Angst vor Überforderung
müssen ernst genommen werden, dürfen aber nicht für menschenfeindliche Stimmungen missbraucht werden.
8
Gemeindeleben
4. Als Kirche prägen wir das Zusammenleben in dieser Gesellschaft mit.
Daher treten wir dafür ein, gelebte Willkommenskultur und die damit
verbundene Integration zu einer zentralen Aufgabe unserer Gemeinden und Einrichtungen zu machen.
5. Mit Sorge sehen wir die Hintergründe und Ursachen der Flüchtlingsbewegungen: Klimaveränderungen, Kriege, Verfolgung, Zusammenbruch staatlicher Gewalt, extreme Armut. In diese Fluchtursachen ist
auch unsere Gesellschaft vielfältig durch globale Handelsbeziehungen, Waffenlieferungen und nicht zuletzt durch einen Lebensstil, der
die Ressourcen der Erde verbraucht, zutiefst verwickelt. Eine Umkehr
von diesen ungerechten Verhältnissen ist an der Zeit.
6. Uns in Deutschland ist aufgrund unserer Geschichte in besonderer
Weise bewusst, welches Geschenk es ist, Hilfe in der Not und offene
Türen zu finden. Ohne die Hilfe, die uns selber zu Teil geworden ist,
wären wir heute nicht in der Lage, mit unseren Kräften anderen zu
helfen.
In der Gewissheit, dass Menschen unter Gottes Flügeln Zuflucht haben, bringen
wir die Not aller Menschen in unseren Gebeten vor Gott und bitten ihn um Kraft
für die vor uns liegenden Aufgaben.
Der Gemeindekirchenrat der Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder hat sich in seiner Sitzung am 3. November 2015 dieser Erklärung angeschlossen
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Gemeindeleben
Blick für Kleinigkeiten
Einmal im Monat wird in Werder
Kindergottesdienst gefeiert. Vorbereitet und
geleitet wird er von Diakon Richard Ewald
und einem Team Ehrenamtlicher. Seit
Neuestem wird dieses Team nun von Anja
Weckbrod unterstützt, die sich Ihnen hier
vorstellt.
D
ie Erinnerungen an meine Kindheit sind das Aufwachsen in einer
„Dorfmühle“, umgeben von Wald,
Wiesen, einem kleinen Dorfbach durch
unser Grundstück sowie vielen Obstbäumen. Heute lebe ich in Werder mit
meiner Familie, nicht viel weniger idyllisch und meine beiden Kinder haben
nun auch viele Seen in der Umgebung,
in denen sie baden gehen können. Nico hatte in diesem Jahr seine Konfirmation und Leni, die Achtjährige, geht in
die Christenlehre und war auch mit mir
zusammen beim diesjährigen Kirchentag in Stuttgart dabei.
Ich hatte als Überschrift vom „Blick
für Kleinigkeiten“ geschrieben. Rainer
Maria Rilke, ein großer deutscher Dichter, dessen Gedichte noch heute in den
Lesebüchern zu finden sind, meinte:
„Die meisten Menschen wissen gar
nicht, wie schön die Welt ist und wie
viel Pracht in den kleinsten Dingen, in
irgendeiner Pflanze, einem Stein, einer
Baumrinde oder einem Birkenblatt sich
offenbart. Die erwachsenen Menschen,
die Geschäfte und Sorgen haben und
sich mit lauter Kleinigkeiten quälen,
verlieren allmählich ganz den Blick für
diese Reichtümer, welche die Kinder,
wenn sie aufmerksam und gut sind,
10
bald bemerken und mit dem ganzen
Herzen lieben.“
Diesen „Blick für Kleinigkeiten“
möchte ich sehr gerne im Kindergottesdienst finden helfen und damit die
Herzen der Kinder öffnen, denn jeder
Tag ist schön.
Anja Weckbrod
Gemeindeleben
13 Frauen auf dem Annenpfad in Heiligengrabe
„
W
andern, ohne Leistung dessen,
was ich bei den Menschen gelte.“ Ein Satz, den wir Frauen neben anderen inspirierenden Sätzen am Freitagabend zur Vorbereitung für unsere
25 km spirituelle Wanderung am Samstag, dem 26. September, miteinander
bedachten.
„Beim Wandern lasse ich das
Schönste, was ich gesehen habe, gleich
wieder hinter mir.“
Na sowas: da wollen wir miteinander durch die schöne Landschaft der
Prignitz wandern und das Schöne
gleich wieder hinter uns lassen? Wir
diskutierten, nein besser, entschieden
am Freitag schnell, dass wir dem einmal nachgehen wollen und während
des langen Weges keine Landschaftsaufnahmen fotografieren. Denn wir
wollten als Gruppe nicht nur wandern,
sondern uns dem Pilgern annähern.
„Wandern heißt nämlich auch gleich
Wandlung - es geht mir um die innere
Wende, um eine Umkehr. Wandern
heißt, sich ständig wandeln“. Anselm
Grün ist es, der sich hierzu viele Gedanken gemacht hat und wir haben uns
mit diesen Gedanken beschäftigt. Weiter heißt es: „Ständiges Gehen kann
zur Ruhe führen - ich gehe mich frei
von Unrast und Unrat der Seele.“ Wir
verabredeten für den Weg auch eine
Zeit des Schweigens. Und so sollte es
dann sein, dass wir am Vormittag diese
Zeit auf einem besonders schönem
Stück Weg geschenkt bekamen und
schließlich unser erstes Pausenziel, eine
große und alte Kirche erreichten. „Was
ist mein Kern? Wie finde ich meinen
Weg zu meinem Gott?“ Sich dieser
Frage zu nähern ist spirituell zu wandern eine sehr gute Gelegenheit. Auch
im Austausch mit anderen. Nach der
zweiten längeren erholsamen Pause an
einer weiteren Kirche lagen nun noch
die letzten 8 km vor uns. Am Ende kamen wir alle an unserer Unterkunft
fröhlich, aber doch unterschiedlich erschöpft an. Diesen zweiten Abend erlebten alle 13 Frauen wieder bei gutem
Essen und genauso lustig wie den vorherigen. Mancher erzählte Witz ließ
uns Tränen lachen. Und wir können
folgenden Spruch aus vollem Herzen
für uns unterstreichen: „Gemeinschaft
wird durch die körperliche Anstrengung neu erfahrbar.“
Andrea Molkenthin und
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
11
Gemeindeleben
Mirjamgottesdienst 2015
A
uch dieses Jahr haben sich wieder
Frauen unserer Gemeinde mit
einer weiblichen Person aus der Bibel
beschäftigt. Seit 2001 erarbeiten
jährlich Frauen des Amtes für kirchliche
Dienste (AKD) in der Evangelischen
Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische
Oberlausitz (EKBO) ein Werkheft zum
„Mirjamsonntag“, um ein Zeichen auf
dem Weg zur gerechten Gemeinschaft
von Männern und Frauen in der Kirche
zu setzen. Hierbei geht es vor allem
darum, Frauen aus der Bibel in den
Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu
stellen und aufzuzeigen, was uns diese
Frauen heute noch sagen können.
Dieses Jahr wurde als Thema das
Christusbekenntnis der Martha, wie es
im
Johannesevangelium
11,1-44
aufgeschrieben ist, ausgewählt. Es
wurden viele Martha-Bilder übermittelt:
Martha
als
Haushälterin
und
Gastgeberin von Jesus, Martha als
Drachenbändigerin,
Martha
als
Apostelin der Auferstehungsbotschaft
und Martha als die Schwester von
Lazarus, den Jesus wieder zum Leben
erweckt.
7 Frauen haben sich an mehreren
Abenden getroffen, um sich das Thema
zu erarbeiten. Zielsetzung war es, aus
den umfangreichen Vorgaben des
Werkheftes die Teile herauszufiltern, die
sich am besten als Grundlage für
unseren Gottesdienst eignen. Hierfür
war es erforderlich, sich der Figur
Martha und dem Text im Evangelium
so zu nähern, dass wir unser
Verständnis von der Botschaft in den
Gottesdienst mit einbringen können. Es
12
war uns Frauen auch dieses Mal wieder
ein Anliegen, die Botschaften aus der
Bibel mit unserer Lebenswirklichkeit so
zu verbinden, dass sie uns auch heute
berühren und tragen können.
Wir haben uns dazu entschlossen,
den langen Bibeltext in 3 Teilen
erlebbar zu machen. Es wurden die
Stationen mit den Themen: Licht und
Finsternis;
Glauben/Bekennen;
Auferstehung/aufstehen angeboten. So
konnte das Evangelium räumlich und
akustisch sichtbar und hörbar gemacht
werden.
Zu
jedem
Teil
des
Evangeliumstextes wurde von einer
Frau eine kurze Predigt gehalten. Auf
diese Art konnten wir symbolisieren,
dass die Botschaften der Bibel uns alle
Gemeindeleben
angehen.
Danach war noch Raum für die
Gemeinde, die einzelnen Stationen
selbst abzugehen und mit zum Thema
passenden Handlungen die einzelnen
Aussagen für sich selbst erlebbar zu
machen. Da konnten am Kreuz Steine
abgelegt und Kerzen entzündet
werden. An der Osterkerze neben dem
mit Wasser gefüllten Taufbecken
konnte man sich an die Taufe erinnern
oder über das eigene Bekenntnis
nachdenken. Am Bild des Apothekers
gab es die Möglichkeit, Binden mit
Auferstehungsbotschaften
zu
entwickeln und sich berühren zu
lassen. Auf diesen Wandelgang,
begleitet mit Orgelmusik von Herrn
Trommer,
haben
sich
viele
Gemeindemitglieder eingelassen. So
entstand ein Gefühl von Gemeinschaft
in schöner besinnlicher Stimmung.
Besonders sei noch hervorzuheben,
dass
sich
der
Irrtum,
der
Mirjamgottesdienst sei nur für Frauen,
offensichtlich immer mehr verflüchtigt.
So erleben wir dankbar, dass sich von
Jahr zu Jahr immer mehr Männer in
diesem Gottesdienst einfinden, der von
Frauen ausgerichtet wird, um das
Augenmerk auf Frauen in der Bibel zu
richten. Um diese aus unserem
weiblichen Blickwinkel zu betrachten
und
weiterzugeben,
was
wir
wahrnehmen. Wir sehen unsere
Aufgabe
nicht
darin,
die
Geschlechterrollen auf den Kopf zu
stellen und alles ins Weibliche
umzuwandeln. Aber unser öffentliches
Leben besteht heute, anders als vor
2000
Jahren,
aus
beiden
Geschlechtern. Deshalb ist es gut, ab
und zu genauer hinzuschauen und zu
hören, was uns Frauen der Bibel zu
sagen haben und welche Bereicherung
die
weibliche
Sicht
für
beide
Geschlechter bieten kann.
Zum Glück leben wir nicht, wie zu
Jesu Zeiten, in einer Gesellschaft, in der
Frauen sich nur selten Gehör
verschaffen können. Teilen wir also das
Glück
der
Zweigeschlechtlichkeit
unserer Gemeinschaften, auch und vor
allem in der Kirche, um die
Unterschiede positiv zu nutzen.
So können wir persönlich sagen,
und wir glauben im Sinne
der Vorbereitungsgruppe
zu sprechen, dass wir uns
schon jetzt darauf freuen,
auch im nächsten Jahr
einen Gottesdienst mit
Frauen für alle in der
Gemeinde
ausarbeiten
und ausrichten zu dürfen.
Bis dahin wünschen wir
Ihnen eine gesegnete Zeit.
Helga Dobrick-Kroeber und
Sigrid Redies
13
Gottesdienste im Dezember 2015
Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der
HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden.
Jesaja 49,13 (Monatsspruch Dezember)
6. Dezember
2. Advent
9.00 Gemeindepfarrhaus Glindow,
Pfarrer Georg Thimme
Lektorin: Frau Liere, Organist: Herr Trommer
10.30 Gemeindehaus Werder,
Pfarrer Georg Thimme
Lektor: Herr Schmidt, Organist: Herr Trommer
8. Dezember
Dienstag
13. Dezember
3. Advent
9.30 Seniorenheim Wachtelwinkel
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
10.30 Seniorenheim Rotkehlchenweg
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
10.30 Gemeindehaus Werder,
Verabschiedung von Vikar Nikolai Jünger
Pfarrer Georg Thimme, Vikar Nikolai Jünger
Lektorin: Frau Stahlberg, Organist: Herr Sundhaußen
20. Dezember 10.30 Gemeindehaus Werder,
4. Advent
Carsten Schaefer
Lektorin: Frau Weichert, Organist: Herr Trommer
24. Dezember
Die Gottesdienste am Heiligen Abend finden Sie auf
der Rückseite dieser Brieftaube
Heiliger Abend
25. Dezember
10.30 Heilig-Geist-Kirche,
Weihnachtstheater der Erwachsenen,
Pfarrer Georg Thimme
26. Dezember
10.30 Gemeindehaus Werder, mit Chor,
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,
Organist: Herr Trommer
1. Weihnachtstag
2. Weihnachtstag
27. Dezember 10.30 Gemeindehaus Werder,
1. Sonntag nach
dem Christfest
31. Dezember
Altjahresabend
Carsten Schaefer
16.00 Gemeindepfarrhaus Glindow,
Pfarrer Georg Thimme
Lektorin: Frau Liere
18.00 Gemeindehaus Werder,
Pfarrer Georg Thimme
Lektorin: Frau Görn-Eggert
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Gottesdienste im Januar 2016
Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der
Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
2. Timotheus 1,7 (Monatsspruch Januar)
1. Januar
16.00 Gemeindehaus Werder,
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,
Lektor: Herr Buchwald
3. Januar
9.00 Gemeindepfarrhaus Glindow,
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Lektorin: Frau Liere
Neujahr
2. Sonntag nach
dem Christfest
10.30 Gemeindehaus Werder,
Astrid Görn-Eggert
Lektorin: Frau Busse-Engelhardt
10. Januar
10.30 Gemeindehaus Werder,
Pfarrer Georg Thimme
Lektorin: Frau Grötzner
12. Januar
9.30 Seniorenheim Wachtelwinkel
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
10.30 Seniorenheim Rotkehlchenweg
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
17. Januar
10.30 Gemeindehaus Werder,
Pfarrer Georg Thimme
Lektor: Herr Hanisch
24. Januar
10.30 Gemeindehaus Werder,
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Lektor: Herr Redies
31. Januar
10.30 Gemeindehaus Werder,
Superintendent i.R. Eberhardt Schalinski
Lektor: Herr Schmidt
1. Sonntag nach
Epiphanias
Dienstag
Letzter Sonntag
nach Epiphanias
Septuagesimae
Sexagesimae
7. Februar
Estomihi
9.00 Gemeindepfarrhaus Glindow,
Carsten Schaefer
Lektorin: Frau Liere
10.30 Gemeindehaus Werder,
Carsten Schaefer
Lektorin: Frau Stahlberg
= mit Abendmahl
= mit Kindergottesdienst
= mit Taufe
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Regelmäßige Treffen und Termine
Kinder und Jugendliche
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Eltern-Kind-Gruppe
Mittwoch, 9.30- 11.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),
wöchentlich (nicht in den Ferien!)
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Christenlehre Werder (Klassen 1 - 3)
Dienstag, 15.00 - 16.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder),
wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Christenlehre Werder (Klassen 4 - 6)
Dienstag, 16.30 - 17.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),
wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Christenlehre Glindow
Mittwoch, 17.00 - 18.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow),
wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Kindergottesdienste
Sonntag, 10.30 Uhr, parallel zum Hauptgottesdienst,
13. Dezember, 3. Januar, 14. Februar, 6. März
Konfirmandenunterricht Klasse 7
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),
Pfarrer Georg Thimme,
19. Dezember, 16. Januar
Generalprobe Weihnachten: 23. Dezember, 10.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche
Konfirmandenunterricht Klasse 8
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder),
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
12. Dezember, 9. Januar, 13. Februar
Junge Gemeinde
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Freitag, 19.00 Uhr, Remise,
wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald
Bandprojekt
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Donnertag, 19.00 Uhr. Bandraum des Gemeindehauses, Diakon Richard Ewald
16
Regelmäßige Treffen und Termine
Treffen für Erwachsene
Bibelgespräch der
Landeskirchlichen Gemeinschaft
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Montag, 19.30 Uhr, Remise, wöchentlich
Bläserkreis
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Dienstag, 19.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, wöchentlich,
Leitung: Kristian Schilling, Kontakt über das Gemeindebüro
Kirchenchor
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Mittwoch, 19.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich,
Proben unter Leitung von Herrn Trommer
Selbsthilfegruppe Suchtkranke & Angehörige
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Donnerstag, 18.00 Uhr, Remise, wöchentlich
Krippenspielproben für Erwachsene
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Freitag, 19.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), bis Weihnachten
Kontakt: Pfarrer Georg Thimme
Gemeindekirchenrat der Evangelischen
Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Dienstag, 19.30 Uhr, im Wechsel im Gemeindehaus (Werder) und im Gemeindepfarrhaus (Glindow),
15. Dezember (Gemeindehaus (Werder)), 19. Januar (Gemeindepfarffhaus (Glindow)), 23. Februar (Gemeindehaus (Werder))
Treff des Besuchsdienstes
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Donnerstag, 19.00 Uhr, Remise,
28. Januar
Trauercafé
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Zweiter Donnerstag im Monat: 15.00 - 16.30 Uhr, Treffpunkt am Plantagenplatz,
10. Dezember, 14. Januar, 11. Februar
Frauenkreis (Marianne Konrad)
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Zweiter Donnerstag im Monat, 18.30 Uhr,
10. Dezember, 14. Januar, 11. Februar
17
Regelmäßige Treffen und Termine
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Kaffeerunde
Zweiter und vierter Freitag im Monat, 14.30 Uhr,
Ort der Zusammenkünfte ist bei Frau Reinicke (Tel 70103) zu erfragen
11. Dezember, 25. Dezember, 8. Januar, 22. Januar, 12. Februar
Gesprächs- und Bastelkreis in Glindow
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Letzter Mittwoch im Monat, 17.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow)
30. Dezember, 27. Januar, 24. Februar
Gemeindefrühstück
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Letzer Sonntag im Monat, 10.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow)
27. Dezember, 31. Januar, 28. Februar
Seniorenkreis
So Mo Di Mi Do Fr Sa
Letzter Mittwoch im Monat, 14.00 - 16.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow),
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,
30. Dezember, 27. Januar, 24. Februar
Möchten Sie gefahren werden? Dann wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro
(03327 42691).
Ich nehme Elternzeit
V
ielleicht ist es bei einigen schon
angekommen, ich bin am 8. August diesen Jahres zum zweiten Mal
Vater geworden. Meine Tochter Holly
macht unsere Familie nun komplett. Ich
habe mich diesmal dazu entschlossen
etwas Elternzeit zu nehmen und bin
daher 2 Monate vom 8. Januar bis 7.
März zu Hause.
In dieser Zeit werden, dank Vertretungen, die festen Gruppen wie Chris-
18
tenlehre, Junge Gemeinde, Band und
Kindergottesdienst weiter laufen. Ich
freue mich auf die intensive Zeit mit
meiner Familie, aber natürlich auch
darauf, danach wieder für die Gemeinde da zu sein.
Diakon Richard Ewald
Kinderseite
Kindergottesdienste mit Jonas und dem Wal
L
iebe Kinder, gibt es etwas, was ihr
gar nicht gerne tut? Aufräumen
steht bestimmt ziemlich weit oben auf
der Liste, oder? Haare waschen? Hausaufgaben. Oder Verwandte besuchen,
die man gar nicht gut kennt.
Als wir im Oktober-Kindergottesdienst mit einer neuen Geschichte
begonnen haben, und zwar
mit der von
Jona und dem
Wal,
haben
wir
darüber
gesprochen,
dass es oft
Dinge gibt, die
wir nicht tun
wollen. Denn
so ging es
auch Jona als
Gott ihm aufgibt, nach Ninive zu gehen: Er hatte eigentlich gar keine Lust
dazu. Denn Ninive ist weit weg. Er
kennt da niemanden. Da wohnen Menschen, die gar nicht freundlich sind.
Und überhaupt, warum soll ausgerechnet er den Menschen aus Ninive sagen,
dass sie sich bessern sollen?
Zu Beginn der Geschichte von Jona
war also der Auftrag von Gott, die
Nachricht an Jona. Die war so besonders, wie es zum Beispiel ist, wenn
man eine Flaschenpost findet. Deshalb
haben wir auch die Flaschenpost auf
unsere Kindergottesdienstkerze gemalt.
Im Kindergottesdienst im November
ging es dann weiter mit Jonas Ge-
schichte. Er wird ins Meer geworfen
und von einem Wal verschlungen…
Mit jedem Teil der Geschichte wird
auch das große Bild von unserem Wal
weitergestaltet. Wir sind sehr gespannt, wie er aussehen wird, wenn er
fertig ist!
Ihr seid alle herzlich eingeladen, mit
uns Kindergottesdienst zu feiern und
Jonas wunderbare Geschichte weiterzuhören! Eure Eltern können gerne
dabei sein. (Aber nur, wenn ihr möchtet! :-)) Achtet auf die Termine im Gemeindebrief und die Aushänge in den
Kitas!
Beim nächsten Mal am 13. Dezember allerdings haben Jona und der Wal
eine Pause, denn es ist Adventszeit!
Wir hoffen, wir sehen euch dann. Viele
Grüße vom Kigo-Team
Richard, Katja und Anja
19
Gemeindeleben
Auf Wiedersehen Werder und Glindow!
Mein Abschiedsgottesdienst am 3. Advent um 10.30 Uhr im
Gemeindehaus (Adolf-Damaschke-Straße 9) in Werder
I
m Advent warten wir ja nun auf die
Ankunft unseres Herrn. Diese Zeit ist
das genaue Gegenteil zu einem Abschied. Aber Weggefährten haben es
so an sich, dass sie sich nach einer gemeinsamen Strecke wieder verabschieden müssen, wenn Wege sich trennen.
Liebe Glindower, liebe Werderaner
und liebe Werderschen, viele von Ihnen
waren auf meinem Ausbildungsweg
Weggefährten für mich. Nun endet
meine fast zweijährige Zeit als Vikar in
Werder. Im September habe ich mein
Zweites Theologisches Examen bestanden. Im neuen Jahr werden meine Frau
und ich jeweils mit einer Pfarrstelle im
nördlichen Brandenburg beauftragt.
Am 3. Advent, dem 13. Dezember,
20
möchte ich meinen Abschiedsgottesdienst feiern. Danach sehen wir uns
vielleicht noch einmal am Heiligen
Abend.
Gerne denke ich zurück an viele
gute Gespräche, an Feste, an besondere Gottesdienste und an die Zeit mit
Kindern, Jugendlichen und Senioren.
Die Musical-Fahrt auf den Kirchentag
und die Musical-Aufführungen behalte
ich allemal in Erinnerung. Besonders
mit den Jugendlichen habe ich in
Stuttgart eine tolle Gemeinschaft und
großen Spaß erlebt. Viele in der Gemeinde haben mich als Person vor allem mit dem Drachenbootprojekt in
Verbindung gebracht. Ich kann tatsächlich von meinem Vikariat nicht er-
Gemeindeleben
zählen, ohne vom Drachenboot zu berichten und ohne das DrachenbootTeam zu erwähnen. Diesem Team gilt
mein besonderer Dank. Es war eine tolle Zeit!
Ich erinnere mich an die Menschen,
die ich getauft, konfirmiert oder getraut habe oder denen ich in ihrer Trauer zur Seite stehen konnte. In meiner
Ausbildung hat mich Pfarrer Georg
Thimme als großartiger Mentor begleitet. Viel habe ich von den beruflichen
Mitarbeitenden Ihrer Gemeinde gelernt. Aus den Erlebnissen mit den engagierten Ehrenamtlichen habe ich für
mich viel mitgenommen.
Abschied nehmen fällt nicht leicht.
Darum nötigen die beiden Jünger ihren
fremden Weggefährten, zum Abendbrot in Emmaus zu bleiben (Lukas
24,29). Als der Fremde das Brot bricht
und Gott dafür dankt, erkennen Sie,
dass er der Auferstandene ist. Jesus
Christus bleibt Ihr und mein Weggefährte, wenn sich unsere Wege auch
trennen. Er ist im Verborgenen und offensichtlich bei uns. Ich danke allen,
die mich auf meinem Weg begleitet
haben.
Vikar Nikolai Jünger
Kurz notiert
Adventsfeier
Herzliche Einladung zur diesjährigen
Adventsfeier am Samstag den 5. Dezember von 15:00 bis 17:00 Uhr im
Gemeindehaus Adolf-Damaschke-Stra-
ße 9. Es erwartet Sie ein gemütlicher
Nachmittag mit einem bunten Programm für Groß und Klein und natürlich Kaffe und Kuchen.
Pfarrer Georg Thimme
Filmabend
Am Mittwoch, 9. Dezember laden wir
zu dem Film "Pilgern auf Französisch"
um 19.00 Uhr in das Gemeindepfarrhaus nach Glindow ein.
„Coline Serreau hat Legende und
21
Gemeindeleben
Wirklichkeit der seit einigen Jahren wieder aufgeflammten Wanderlust zum
Grab des Apostels Jakobus zu einer
einfühlsamen Komödie verwoben. Unter dem liebevollen Blick der Regisseurin entwickelt sich das gemächlich, zu
Fuß voranstolpernde Roadmovie wie
selbstverständlich zu einer Art Allegorie
auf die moderne Gesellschaft.“ (Neue
Zürcher Zeitung)
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Krippenspiel der 7.-Klasse-Konfirmanden
Kreativ waren sie, die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden auf ihrer ersten Konfirmandenfahrt. Ein ganzes Wochenende beschäftigten sie sich
gemeinsam mit Pfarrer Georg Thimme
und den Teamern Friederike Thimme,
Lena Eggert, Armin Lindicke und Sophie Ockel mit der Weihnachtsgeschichte. Heraus gekommen ist ein abwechslungsreiches Krippenspiel mit viel
Witz und netten Dialogen. Aufgeführt
wird es an Heilig Abend um 17:00 Uhr
im Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche Werder.
Pfarrer Georg Thimme
Krippenspiel (nicht nur) für Erwachsene
Adventsmarkt in Glindow
Am Samstag, 12. Dezember 2015 findet von 14.00 - 18.00 Uhr nun zum
vierten Mal der Adventsmarkt gegenüber der Kirche in Glindow statt. Der
Bastelkreis unserer Kirchengemeinde
beteiligt sich wieder mit einem Stand.
Der Verkaufserlös geht zugunsten der
anstehenden Orgelreparatur in Glindow. Außerdem laden wir an diesem
Nachmittag im Rahmen des Marktes
um 15 Uhr zu einer Lieder- und Leseandacht in die Kirche ein.
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
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"Der Per groovt“ … „Der Stern ruft“ …
wie auch immer das neue Krippenspiel
heißen mag, es wird einen Namen bekommen. Zur Zeit ist eine Gruppe dabei, ein neues Krippenspiel für Erwachsene zu schreiben und auf die Bühne
zu bringen, in der auch eine Kindergruppe auftreten wird. Das besondere
diesmal: Es wird die Weihnachtsgeschichte aus Sicht der Tiere erzählt. Es
erwartet Sie also ein Stück voller Witz
und Überraschungen.
Aufführung ist am 25. Dezember
um 10.30 Uhr in der Kirche. Lassen Sie
sich überraschen.
Pfarrer Georg Thimme
Gemeindeleben
Die Sternsinger sind unterwegs zu den
Menschen in Werder und Glindow
„
D
ie Sternsinger kommen!“ heißt es
vom 28. bis 30. Dezember 2015.
Mit
dem
Kreidezeichen
„20*C+M+B+16“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern
der Heiligen Drei Könige den Segen
„Christus segne dieses Haus“ zu den
Menschen in Werder und Glindow. Zugleich sammeln sie für Not leidende
Kinder in aller Welt. Wer den Besuch
der Sternsinger
wünscht, möge
sich bitte in die
Listen eintragen,
welche rechtzeitig vor Weihnachten wieder
in den Kirchen
ausliegen werden.
Das
Motto
der diesjährige
Aktion
Dreikönigssingen lautet: „Segen bringen, Segen sein.
Respekt für dich, für mich, für andere –
in Bolivien und weltweit!“
Bolivien zählt zu den ärmsten Ländern Südamerikas. Fast jeder zweite
Bolivianer lebt unterhalb der Armutsgrenze. Betroffen ist vor allem die
Landbevölkerung. In der Hoffnung auf
bessere Lebensbedingungen, Bildungsund Arbeitsperspektiven ziehen immer
mehr Familien vom Land in die Städte.
Dort werden die Neuankömmlinge oft
ausgegrenzt und diskriminiert. Viele
schämen sich für ihre Herkunft, Klei-
dung und Sprache – um dazu zu gehören, passen sie sich an. Die eigene
Kultur und Tradition geht dabei oft
verloren. Das Sternsingerprojekt Palliri
in der bolivianischen Millionenstadt El
Alto kümmert sich genau um diese Familien und hilft ihnen, Schwierigkeiten
zu überwinden. In einem Kindergarten,
einem Jugendzentrum und einer Fußballschule werden mehr als 400 Kinder
und Jugendliche begleitet.
Bei ihrem Besuch bitten unsere
Sternsinger aber nicht nur um Unterstützung für dieses Projekt, sondern
um Hilfe für die mehr als 1.600
Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa.
Damit der Gesang der Kinder auch
zum Segen werden kann, muss natürlich ein wenig geübt werden. Auch
wollen wir uns mit dem Motto näher
auseinandersetzten. Dafür treffen sich
alle interessierten Mädchen und Jungen an den Samstagen 5., 12. und 19.
Dezember 2015 jeweils 10.00 – 11.30
Uhr in der Remise, A.-Damaschke-Straße (gegenüber Gemeindehaus).
Neben Sängern sind auch Sternträger und Segenssprecher herzlich eingeladen. Als Kontakt für die Sternsingeraktion steht allen Kindern und
Interessierten Anke Hauswald (Tel:
726054, @: Anke.Hauswald@web.de)
gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zur Aktion Dreikönigssingen
2016
finden
Sie
unter
www.sternsingen.org.
Anke Hauswald
23
Gemeindeleben
Weltgebetstag 2016
D
er Weltgebetstag 2016 stellt die
Karibikinsel Kuba unter dem Leitsatz: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt
mich auf! Seit Jahrzehnten fasziniert
und polarisiert die Karibikinsel Kuba
Menschen auf der ganzen Welt. Im
Gottesdienst zum WGT 2016 kommen
christliche Frauen aus Kuba zu Wort.
Sie erzählen uns von ihrem Land, ihrem
Glauben, ihren Sorgen und ihrer Hoffnung. Mit den Gottesdiensten zum
WGT solidarisieren wir uns mit Frauen
weltweit.
Die kubanischen Christinnen haben
das Miteinander der Generationen ins
Zentrum ihres Gottesdienstes zum WGT
2016 gerückt. Der zentrale Lesungstext
ihrer Gottesdienstordnung findet sich
im Markusevangelium (Mk 10,13-16).
Jesus lässt dort die Kinder zu sich kommen und segnet sie. Kinder symbolisieren in dieser Bibelstelle alle Menschen,
die im Abseits stehen. Was können wir
dafür tun, dass niemand ausgegrenzt
wird? Wie schaffen wir es, dass die Generationen gut zusammen leben und
dass alle unsere Gesellschaft mitgestalten können? Die Christinnen aus Kuba
denken bei diesen Fragen besonders an
die persönliche und berufliche Entfaltung der jüngeren Generationen, an
den Abbau der Altersarmut und an ein
gutes Miteinander von Jung und Alt in
den Familien. Eine weitere Bibellesung
ist ein prophetischer Text aus dem Buch
Jesaja (Jes 11,1-10).
Wir wollen den Gottesdienst zum
Weltgebetstag am Sonntag, dem 6.
März, zusammen mit dem Kindergottesdienst feiern.
24
Königspalme, Pferdekarren und die Farben
der Flagge Kubas: Das Titelbild zum WGT
2016 zeigt viel "typisch Kubanisches". Das
Bild der jungen Künstlerin Ruth Mariet
Trueba Castro erinnert an eine geöffnete
Tür oder ein Kirchenfenster. Es nimmt uns
mit hinein in ihr Heimatland Kuba. Für die
Kubanerinnen und Kubaner wiederum
eröffnen sich neue Perspektiven.
Zu einem ersten Vorbereitungstreffen auf diesen Gottesdienst lade
ich alle Interessentinnen am Donnerstag, 21. Januar, um 19.00 Uhr in
das Gemeindepfarrhaus nach Glindow
ein. Wir werden uns an diesem Abend
dem Land Kuba annähern, einen ersten
Blick auf die Gottesdienstordnung
richten und den Evangeliumstext in
Blick auf Mädchen und Frauen, Kinder
und Erwachsene erarbeiten. Weitere
Vorbereitungstermine werden wir an
diesem Abend miteinander absprechen. Ich freue mich auf den WGT
2016.
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Terminübersicht
Weihnachtliches Konzert
D
em Zauber der Weihnachtszeit
konnte ich mich in diesem Jahr
nicht entziehen. Nach langer, gesundheitsbedingter Pause und vielen Anfragen, möchte ich Sie zum Konzert am
Samstag, dem 19. Dezember 2015, in
die wunderschöne Heilig-Geist-Kirche
auf der Werder-Insel in die Welt der
Musik entführen.
Um 16.00 Uhr erwartet Sie ein
bunter Mix mit Ausschnitten verschiedener Musicals, Popmusik, Weihnachtsliedern und vielen Überraschungen. Ich freue mich Ihnen junge Talente
vorzustellen, die aus Spaß und Leidenschaft zur Musik, wie ich, diesen Nachmittag füllen werden.
Bianca Balzer (Gleibs)
5. Dezember
15.00 Uhr, Adventsfeier,
Gemeindehaus (Werder)
9. Dezember
19.00 Uhr, Filmabend,
Gemeindepfarrhaus
12. Dezember
14.00 - 18.00 Uhr,
Adventsmarkt in Glindow
gegenüber der Kirche
19. Dezember
16.00 Uhr, Zauber der
Weihnachtszeit, Heilig-GeistKirche
25. Dezember
10.30 Uhr, Krippenspiel (nicht
nur) für Erwachsene, HeiligGeist-Kirche
6. Januar
19.30 Uhr, Singen unter´m
Tannenbaum, Gemeindehaus
(Werder)
21. Januar
19.00 Uhr, Erstes Treffen zur
Vorbereitung des
Weltgebetstages,
Gemeindepfarrhaus (Glindow)
6. März
Weltgebetstag
25
Kasualien – getauft, geheiratet, gestorben
Getauft
Charlin Plauschenat
2. Oktober 2015, Werder
Nele Nizet
4. Oktober 2015, Hamburg
Getraut
Lars und Sandra Gamasin geb. Lange
19. September 2015, Berlin
Steve und Ulrike Plauschenat geb. Rackwitz
2. Oktober 2015, Werder
Diamantene Hochzeit
Günther und Edeltraudt Paul
19. September 2015, Werder
Gisela und Kurt Ebert
5. November 2015, Glindow
Gestorben
Charlotte Weber
4. Oktober 2015, 98 Jahre, Bad Belzig/Werder
Elsbeth Kellermann
6. Oktober 2015, 81 Jahre,
Kloster Lehnin/Werder
Gabriele Seidel
10. Oktober 2015, 65 Jahre, Werder
Ingeborg Drochmann
23. Oktober 2015, 81 Jahre, Glindow
Ursula Krüger
23. Oktober 2015, 85 Jahre, Werder/Glindow
Anna Bardtke
29. Oktober 2015, 86 Jahre, Werder/Glindow
Christa Köhler
11. November 2015, 90 Jahre, Glindow
Kirchliche Telefonseelsorge in Potsdam
täglich – kostenfrei – rund um die Uhr
0800 111 0 111
0800 111 0 222
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Adressen in der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde
Pfarrbezirk Werder
Pfarrer Georg
Thimme
Pfarrbezirk Glindow
Pfarrerin Andrea
Paetel-Nocke
Mühlenstraße 8
Telefon 03327 42360
Glindower Dorfstraße 45
Telefon 03327 669709
Fax 03327 70612
georg.thimme@evkirchepotsdam.de
Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr
a.paetel-nocke@evkirchepotsdam.de
Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr
Gemeindebüro
Hannelore Grötzner
Friedhofsverwaltung
Danny Meinhard
Adolf-Damaschke-Str. 9
Telefon 03327 42691
Fax 03327 731063
Glindower Dorfstraße 45
Telefon 03327 43408
Fax 03327 70612
kirche.werder@evkirchepotsdam.de
kirche.glindow@evkirchepotsdam.de
Sprechzeiten:
Mo, Mi u. Fr.
Do
Sprechzeiten:
Mo-Do
9.00 -12.00
15.00 -18.00
8.30 -14.00
Diakon
Richard Ewald
Kantor
Matthias Trommer
Post über das Gemeindebüro
Telefon 0176 61272773
Telefon 0331 2705854
DiakonRichard.Ewald@t-online.de
Vikar
Nikolai Jünger
Vorsitzende des GKR
Astrid Görn-Eggert
Post über das Gemeindebüro
Telefon 0331 58870135
Erreichbar über das
Gemeindebüro
nikolai.juenger@gmail.com
gkr@heiliggeistgemeindewerder.de
Hauswart
Thomas Schulze
Gemeindehaus (Werder)
Adolf-Damaschke-Straße 9
Telefon 0174 3633946
Gemeindepfarrhaus
(Glindow)
Glindower Dorfstraße 45
Die Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde im Internet
http://www.heiliggeistgemeindewerder.de
Briefe an die Redaktion des Gemeindebriefs
über das Gemeindebüro,
kirche.werder@evkirchepotsdam.de
Remise
Adolf-Damaschke-Straße
gegenüber
Gemeindehaus (Werder)
27
Gottesdienste am
Heiligen Abend
15.00 Uhr, Kirche Petzow
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Lektor: Herr Grötzner, Organistin: Frau Mauve-Hönnicke
15.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, Familiengottesdienst mit Krippenspiel
Vikar Nikolai Jünger, Pfarrer Georg Thimme
Lektorin: Frau Görn-Eggert, Organist: Herr Trommer
15.30 Uhr, Kirche zu Glindow, Gottesdienst mit Krippenspiel
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke und Diakon Richard Ewald
Lektorin: Frau Liere, Organistin: Frau Lendel
17.00 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, Gottesdienst mit Konfirmanden
Pfarrer Georg Thimme
Lektorin: Frau Zander, Organist: Herr Trommer
17.30 Uhr, Kirche zu Glindow
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Lektorin: Frau Liere, Organistin: Frau Lendel
18.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche
Pfarrer Georg Thimme
Lektorin: Frau Busse-Engelhardt, Organist: Herr Trommer
22.00 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, Christnacht
Vikar Nikolai Jünger, Pfarrer Georg Thimme
Krippe in der
Torkapelle im Kloster Lehnin