Ausgabe 104 Juni - Juli 2016 - Heilig-Geist
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Ausgabe 104 Juni - Juli 2016 - Heilig-Geist
Die B r i e f t a ub e Gemeindebrief der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Ausgabe 104 – Juni / Juli 2016 Konfirmandenunterricht Ein neuer Jahrgang beginnt im September Kirchdienst Unterstützung wird gesucht Blütencafé Schwedenfahrer und Trauercafé haben eingeladen Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. Exodus 15,2 (Monatsspruch Juni) Inhalt Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben.......................................................... 3 Ausgangskollekten............................................................................................... 4 Neues aus dem Gemeindekirchenrat..................................................................... 5 Kirchenasyl........................................................................................................... 6 Konfirmandenunterricht....................................................................................... 7 Abschied Gemeindesekretärin Hannelore Grötzner................................................9 Kirchdienst sucht Unterstützung......................................................................... 10 Abschied vom Kigo-Team....................................................................................11 Nutzung unseres Drachenboots.......................................................................... 12 Konfi-Fahrt......................................................................................................... 14 Baumblütenumzug.............................................................................................15 Blütemcafé der Schwedenfahrer......................................................................... 15 Gottesdienste..................................................................................................... 16 Regelmäßige Treffen und Termine....................................................................... 18 Himmelfahrtsausflug.......................................................................................... 20 Jungteamer eingesegnet.....................................................................................20 Trauercafé.......................................................................................................... 21 Kurz notiert........................................................................................................ 22 Mit Marc Chagall die Bibel lesen......................................................................... 24 Gemeindesommerfest 2016............................................................................... 25 Werderaner Tischgespräche................................................................................ 26 Gemeindegruppen: Der Seniorinnenkreis............................................................ 27 Konzertankündigung..........................................................................................28 Terminübersicht..................................................................................................29 Kasualien - getauft, geheiratet, gestorben...........................................................30 Adressen, Telefonnummern, Sprechzeiten........................................................... 31 Bankverbindung Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde Werder (Havel) Empfänger: KVA Potsdam BIC: GENODEF1EK1 IBAN: DE12 5206 0410 0003 9098 59 Bank: Evangelische Bank eG Verwendungszweck: Werder 2 Impressum Herausgeber: Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde Werder (Havel) Anschrift: Pfarrer Georg Thimme (V.i.S.d.P), Mühlenstraße 8, 14542 Werder Telefon: 03327 42360, Fax: 03327 731078, E-Mail: kirche.werder@evkirchepotsdam.de Fotos: Gemeinde-Werkstatt, Privat Redaktion: Ulrike Herrmann, David Hanisch Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 1. Juli , , , , Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. Exodus 15,2 (Der Monatsspruch für den Juni) M eine Stärke und mein Lied wird mir Gott, wenn seine Hand auf wundersame Weise mich auch in einer schweren Zeit nicht gelassen hat. Israel kennt viele solcher Lieder. Im Buch Exodus klingt bereits im Monatsspruch das Mirjamlied an, ein DankLied für die Errettung aus dem Schilfmeer. Es erinnert mich an die vielen Lieder, die Psalmen, die das ganze Leben durchdringen. In einem Psalm wird mir Gott zum Lied, wenn er mir aus der Seele spricht. In einem Psalm wird mir Gott zum Lied, wenn ich mich in ihn hineinsingen darf. Aus Psalm 66: Jauchzet Gott, alle Lande! Lobsinget zur Ehre seines Namens; rühmet ihn herrlich! Wie klein ist die große Welt geworden. Mit der Fingerspitze umkreise ich den kleinen Globus. Er ist so klein, kaum kann ich die Länder auf seiner Karte erkennen. Aber ich nehm ihn in meine Hände und werf ihn zuversichtlich in einen großen Konfettiregen: Ich hoffe, viele Hände fangen ihn auf und freuen sich über dieses Leben und Weben auf diesem Ball. Denn einer ist es, der ihn uns schenkt: Er ist freigiebig und fröhlich verschwenderisch zu uns! Und er taumelt mit im Konfetti und im Regengrau. Sprecht zu Gott: Wie wunderbar sind deine Werke! Deine Feinde müssen sich beugen vor deiner großen Macht. Offene Türen sollen sie bei uns einrennen. Offene Augen müssen erhofft sein. Offene Herzen müssen erwartet werden. Offene Ohren müssen ohne Durchzug sein. Neugierig auf ein Wunder dürfen wir sein. Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern. Er verwandelte das Meer in trockenes Land, sie konnten zu Fuß durch den Strom gehen. Wie der Sommer nach dem Winter. Verheißungsgrün lässt du durch den Beton wuchern. Nachtfinsternis verwandelst du in Sternenfülle. Kalter 3 Gemeindeleben Kaffee wird zu frischer Limonade, mit Minze. Du Zauberer ohne jeden Spuk! Er herrscht mit seiner Gewalt ewiglich, seine Augen schauen auf die Völker. Die Abtrünnigen können sich nicht erheben. Fremder, erkenn ich dich? Versteh ich dich, Tyrann? Herrschen, Herr deiner Sinne sein, herrlich sein, herzlich sein – Barmherzlich, barmherzig sein mit Kopf und Herz, mit Haut und Haar, mit dem Herz in der Hand dem Abtrünnigen nachlaufen, ihn rufen, ihm antworten: Dich Verantworten. Herrschst du so? Du hast uns in den Turm werfen lassen, du hast auf unsern Rücken eine Last gelegt. Wer wohnt in meinem Turm? Zwangsheimat. Ängste türmen sich himmelhoch. Hörst du noch mein Schreien darunter? Scheitern kettet mich. Befreist du mich noch? Loslassen ist schwer, Verlieren aber öffnet das Nichts. Bist du im Nichts? Bitte, zieh mit ein in meinen Turm! Kommt her, höret zu, alle, die ihr Gott fürchtet; ich will erzählen, was er an mir getan hat. Aber Gott hat mich erhört und gemerkt auf mein Flehen. Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. „Man sagt, am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, kann es auch nicht das Ende sein. Am Ende wird alles gut und ist es nicht gut, ist es verdammt nochmal nicht das Ende – Nein!“ (Casper, aus dem Song „Ariel“) Vikarin Christine Gebert Ausgangskollekten V on der Ausgangskollekte im Juni für die Arbeit mit Kindern werden besondere Materialien gekauft, die mit dem normalen Etat nicht finanzierbar wären, wie besonderes Papier oder besondere Stifte. Auch wird von dieser Kollekte das Sommerferienprogramm unterstützt. Kirchenasyl ist eine Jahrhunderte alte Tradition und schützt Flüchtlinge, wenn ihnen Abschiebung in eine Gefahrensituation droht. Die Zeit des Kir- 4 chenasyls öffnet zeitliche Räume, in denen die individuelle Situation von Flüchtlingen neu bewertet und eine für die aufgenommenen Flüchtlinge angemessene Lösung gefunden werden kann. Auch die Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder bietet solch ein Kirchenasyl an und kommt für alle Kosten auf, die in dieser Zeit entstehen. Unter anderem dafür soll die Ausgangskollekte bestimmt sein, die im Juli gesammelt wird. Gemeindeleben Neues aus dem Gemeindekirchenrat I m April beschäftigte sich der Gemeindekirchenrat eingehend mit der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen. „Jeder Mensch hat das Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen“ und damit das Recht auf professionelle medizinische, psychologische und persönliche Begleitung sowie auf ein Sterben in würdevoller Umgebung. Der GKR hat beschlossen, diese Charta zu unterstützen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter www.chartazur-betreuung-sterbender.de Erste Gespräche gab es zur Beteiligung der Kirchengemeinde am Stadtfest, das im kommenden Jahr stattfinden wird. Angedacht ist ein ökumenischer Gottesdienst am 16. Juli auf dem Marktplatz auf der Insel, den wir gemeinsam mit unseren katholischen Schwestern und Brüdern feiern wollen. Der GKR befürwortet die Errichtung einer Erinnerungsgrabstätte für still geborene Kinder auf dem Alten Friedhof in Glindow mit der Möglichkeit, dort auch still geborene Kinder zu beerdigen. Diese Stätte ermöglicht betrof- fenen Personen nach Bedarf dieser Kinder zu gedenken. Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke bietet in Kooperation mit dem Trauercafé und dem Ambulanten Hospiz- und Palliativdienst PotsdamMittelmark eine Gedenkfeier am Samstag, dem 3. Dezember 2016, um 10.00 Uhr in der Kirche zu Glindow an. Manch einem Werderaner oder einer Werderanerin war aufgefallen, dass die mittlere Glocke der Heilig-Geist-Kirche schweigt. Grund war ein defekt am Antriebsmotor. Auf seiner Mai-Sitzung konnte der GKR nun die Reparatur in Auftrag geben. Das Verfahren zur Neubesetzung der Stelle unserer Gemeindesekretärin läuft noch. Es haben sich mehrere geeignete Bewerberinnen vorgestellt. In der Juni-Sitzung wird der Gemeindekirchenrat beschließen, wer im Sommer die Nachfolge von Frau Grötzner antreten wird. Pfarrer Georg Thimme 5 Gemeindeleben Ein Kirchenasyl geht zu Ende K alt war es am 25. Januar und trübe, als Mhretab Dige gemeinsam mit dem Potsdamer Flüchtlingsseelsorger Bernhard Fricke vor der Tür des Gemeindehauses stand. Wenige Tage zuvor hatte im Pfarrhaus Werder das Telefon geklingelt. Herr Dige bräuchte die Hilfe der Kirchengemeinde. Anfang 2015 war er aus seiner Heimat Eritrea vor Folter und Haft geflohen. Eine lange Odyssee durch Afrika führte ihn schließlich von Lybien aus über das Mittelmeer nach Italien und von dort weiter nach Deutschland. Hier wollte er seinen Asylantrag stellen, hier wollte er sich in Sicherheit eine neue Existenz aufbauen. Doch im Rahmen des Dublinverfahrens drohte ihm nun die Rückführung nach Italien. Dort nämlich hatte er europäischen Boden betreten, dort also sollte er seinen Antrag auf Asyl stellen, dort hätte er nach einem positiven Asylverfahren leben müssen. Da es in Italien jedoch so gut wie keine 6 soziale Grundsicherung gibt, drohte ihm dort nach Abschluss des Asylverfahrens Armut und Obdachlosigkeit. Für den Gemeindekirchenrat war schnell klar, dass eine Rückführung nach Italien angesichts der traumatischen Fluchterfahrungen eine besondere Härte gewesen wäre. Der Beschluss, Mhretab Dige Kirchenasyl zu gewähren, wurde schnell und einstimmig gefasst. Während des Kirchenasyls sollte Zeit gewonnen werden, um das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) von der besonderen Härte zu überzeugen und das Asylverfahren von Herrn Dige in Deutschland zu eröffnen. Schnell hatte sich eine Gruppe engagierter Ehrenamtlicher gefunden, die gemeinsam eine Wohnung herrichteten und alles für dessen Ankunft vorbereiteten. Die Junge Gemeinde war von Anfang an mit dabei und half mit, wo sie nur konnte. So kam Mhretab Dige am 25. Januar nach Werder. Aufgeregt waren wohl alle, die an diesem Tag in der Remise zusammen saßen. Eine Verständigung war nicht so einfach. Wer in Werder spricht schon Tigrinya, die Sprache Eritreas. Auf Englisch, unterstützt durch reichhaltige Gesten ging es dann aber immer besser. Mhretab Diges erster Ausflug führte ihn in Begleitung zweier Gemeindeglieder auf die Insel Werder. Besonders angetan hatten es ihm damals die Schwäne, große Vögel, die so zutraulich waren, dass sie aus der Hand fraßen, kannte er aus seiner Heimat nicht. Und so begann das Kirchenasyl, in Gemeindeleben dessen Verlauf wir gegenseitig viel voneinander lernten. Mhretab Dige erzählte aus seiner Heimat, von der Flucht und von seinen Hoffnungen für seine Zukunft, und wir lernten unsere Heimat noch einmal aus fremden Augen zu betrachten. Mhretab Dige besuchte den Konfirmandenunterricht und war regelmäßig Gast der landeskirchlichen Gemeinschaft. Mit Freude half er dem Kirchdienst bei der Vorbereitung unserer Gottesdienste und besuchte den Deutschunterricht, der in unserer Gemeinde für Flüchtlinge angeboten wird. Gemeinsam gingen wir einkaufen, fuhren mit dem Rad nach Ketzin oder segelten um Werder. Keine Woche verging ohne ein besonderes Ereignis, so dass die Zeit des Kirchenasyls für alle Beteiligten zu einer reichen Zeit wurde. Die Sonne schien warm ins Pfarrhaus, als am 9. Mai eine E-Mail des BAMF kam, in der mitgeteilt wurde, dass die Bunderepublik das Selbsteintrittsrecht wahrgenommen habe, Mhretab Dige also seinen Asylantrag in Deutschland stellen könne. Damit konnte das Kirchenasyl erfolgreich beendet werden. Mit großer Dankbarkeit nehmen wir nun Abschied von Mhretab Dige, Dankbarkeit für den guten Ausgang und für die Perspektive für Mhretab Dige, Dankbarkeit für die vielfältigen Erfahrungen, die wir in der Zeit des Kirchenasyls machen durften, Dankbarkeit für das vielfältige Engagement vieler Gemeindeglieder, vor allem aber Dankbarkeit für Gottes reichen Segen, der wieder einmal eindrücklich erlebbar wurde. für die AG Kirchenasyl Pfarrer Georg Thimme Konfirmandenunterricht Im September beginnt ein neuer Jahrgang L iebe neue 7.-Klässler/innen, liebe Eltern, vor den Herbstferien/nach den Sommerferien beginnt in unserer Kirchengemeinde ein neuer Jahrgang des Konfirmandenunterrichtes, zu dem alle Siebtklässler/innen herzlich eingeladen sind. Der Konfirmandenunterricht beginnt am Samstag, dem 10. September, um 9.00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück im Gemeindehaus in der Adolf-Damaschke Straße 9 und findet dann immer einmal im Monat von 9.00 Uhr – 12.30 Uhr satt (außer in den Ferien). Wir laden euch zum Konfiunterricht ein, um gemeinsam über Fragen des Lebens nachzudenken, über Gott und die Welt zu reden, die Kirchengemeinde kennenzulernen, miteinander Spaß zu haben und nette Leute zu treffen. Was ist los im Konfirmandenunterricht? „Spaß haben kann ich auch woanders!“ Das stimmt. Der Konfirmandenunterricht macht deshalb Spaß, weil ihr 7 Gemeindeleben hier gemeinsam mit anderen Jugendlichen etwas lernt. Anders als in der Schule, denn hier gibt’s keine Noten. Wir lernen hier, was ihr wissen wollt und dabei stehen Fragen im Vordergrund wie: „Was bin ich wert? Was heißt Freundschaft? Was ist der Sinn meines Lebens? Wie ist das eigentlich mit Gott?“ Wir als Pfarrerin und weite- ren Teamern und Teamerinnen glauben, wie alle Christen und Christinnen, durch unseren Glauben an Gott eine Antwort auf all diese und noch viel mehr Fragen bekommen zu können. Deshalb beschäftigen wir uns auch mit biblischen Themen und mit Gott. Wie können wir Gott erleben? Und wie ist das mit Jesus, der Bibel? Ihr lernt unsere schönen Kirchen kennen und die Gemeinde. Zum Schluss des Unterrichtes, nach 2 Jahren steht dann am Pfingstsonntag 2018 eure Konfirmation! Ihr entscheidet dann, ob ihr euch taufen oder konfirmieren lassen wollt oder nicht. Wer sich taufen und konfirmieren lässt, sagt damit, dass sie oder er zu Gott und zur christlichen Kirche gehören möchte. Das ist eine echte Entscheidung, die 8 dann auch mit neuen Rechten verbunden ist: So dürft ihr danach das Patenamt übernehmen oder den Gemeindekirchenrat wählen. Die Konfirmation ist also auch ein echter Schritt ins Erwachsenenleben. Doch wer sich entscheiden will, muss selber immer wissen, wofür oder wogegen. Deshalb der Unterricht. Eure Entscheidung feiern wir dann in dem großen, festlichen Gottesdienst in der Heilig-GeistKirche in Werder. Der Konfirmandenunterricht kostet nichts. Wir werden im Rahmen des Konfirmandenunterrichtes auch Fahrten unternehmen. Wer von euch nun kommen möchte, den/die erwarten interessante, gemeinsame Monate. Anmelden könnt ihr euch ab sofort im Gemeindebüro, Adolf-Damaschke Straße 9, oder per EMail an: a.paetel-nocke@evkirchepotsdam.de. Dazu reicht ein formloser Zettel mit eurem Namen, eurer Adresse, eurer Telefonnummer, eurer E-MailAdresse und eurem Geburtsdatum. Wer Fragen hat kann uns auch gerne anrufen unter der Telefonnummer 03327/669709. Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke und Team Gemeindeleben Abschied Alles, was auf der Erde geschieht, hat seine von Gott bestimmte Zeit. Weinen und lachen, wehklagen und tanzen, Steine sammeln, Steine zerstreu´n, sich umarmen und sich aus der Umarmung lösen. Auszug aus dem Buch Kohelet 3 (Die Gute Nachricht) S echsundzwanzig Jahre Berufsleben in der EKBO, davon die letzten sechs Jahre bei Ihnen und Euch in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel). Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz haben für mich eine besondere Bedeutung: Aus meiner Heimatstadt Berlin in meine neue Heimat Brandenburg; in der Schlesischen Oberlausitz fand ich durch die Teilnahme am Küsterlehrgang in Berlin eine Freundin in Forst/Lausitz – diese Freundschaft besteht seit 1998. Es war nicht abzusehen, dass ich meinen Arbeitsplatz noch einmal wechseln würde, als mein Mann und ich 2003 nach Werder zogen. Pendeln bis zum Ruhestand – das war der Plan und die Entscheidung. Doch die Vorsehung wollte es anders und so bin ich heute dankbar dafür, dass ich noch einmal eine neue Gemeinde und liebe Kollegen kennenlernen durfte und gute Freunde fand. Vieles ist ähnlich wie in Berlin: ein ebenso vielfältiges Gemeindeleben, Kollegen, die mich herzlich aufnahmen, Menschen, die neugierig auf mich waren, und ich war neugierig auf sie. Es waren gute Jahre. Nun aber heißt es: Abschied nehmen. Wir werden uns wiedersehen – im Gottesdienst, bei Festen oder uns auf den Straßen in Werder begegnen. Danke für die Jahre mit Ihnen und Euch, für Unterstützung, wenn ich Hilfe benötigte und ein offenes Ohr, wenn auch ich meiner Seele einmal Luft machen musste! Ihre und Eure Hannelore Grötzner 9 Gemeindeleben Kirchdienst sucht Unterstützung D ie Gruppe der Kirchdiener/-innen für die Heilig-Geist-Kirche und das Gemeindehaus Werder benötigt dringend Hilfe. Was macht der Kirchdienst? Die Kirchdienerinnen und Kirchdiener bereiten die Kirche bzw. das Gemeindehaus für den jeweiligen Gottesdienst vor. Sie holen samstags Blumen für den Altar, stecken die Liedtafeln, sorgen für Ordnung im Gottesdienstraum oder stellen das Abendmahls-Gerät auf den Altar. Für all diese Aufgaben gibt es Checklisten, anhand derer die Dinge erledigt werden können. Wer kann helfen? Jede und jeder kann uns unterstützen und Teil der Gruppe werden. Wie oft macht man Kirchdienst? Das kann jede und jeder für sich selbst entscheiden - gerade so, wie es in den Alltag passt. Die Kirchdiener/innen treffen sich zweimal im Jahr, um bei diesen Zusammenkünften die bestehenden Erfahrungen auszutauschen, aber auch die Einteilung für einzelne Dienste im Voraus abzusprechen. 10 Was noch? Bei jedem dieser Treffen gibt es auch eine thematische Begleitung des Kirchdienstes. Pfarrerin Andrea PaetelNocke hält Kurzreferate zur KirchraumPädagogik. Für die nächste Veranstaltung - im Herbst 2016 - ist das Thema "Liturgische Farben" vorgesehen. Wer kann angesprochen werden? Wenn Sie Interesse haben, uns zu unterstützen, sprechen Sie einfach eine/-n Kirchdiener/-in vor oder nach dem Gottesdienst an oder rufen Sie im Gemeindebüro an. Sie können aber auch mich gerne jederzeit und überall ansprechen (baars-werder@t-online.de, Tel.: 03327 570022). Detlev Baars Gemeindeleben Bye bye und vielleicht auf Wiedersehen? Mein Abschied (nicht nur) vom Kigo-Team E s fühlt sich eigenartig an, dass ein Abschied naht... Und noch will ich es gar nicht richtig wahrhaben. Denn als ich 1999 nach meinem Abitur – den Kopf voller Träume, im Bauch ein Kribbeln und Fernweh im Herzen - meine Heimatstadt verließ, hatte ich wohl nicht die geringste Ahnung, wieviel mir eines Tages ein Ort, an dem man zuhause sein kann, bedeuten würde! 2010 kam ich mit meiner Familie nach Werder und zum ersten Mal seit langer Zeit hatte ich/hatten wir das Gefühl, angekommen zu sein… Hier haben wir Arbeit und Möglichkeiten, Freunde, nette Nachbarn und in einer vielfältigen, vom Wasser geprägten Region einen wunderschönen Ort zum Leben gefunden. Hier haben wir Wurzeln geschlagen und unsere jüngste Tochter hat nie etwas anderes kennengelernt. Dass wir von Anfang an Anschluss in der Kirchengemeinde in Werder gefunden haben und am Gemeindeleben teilhaben konnten, trug dazu bei, dass wir hier in Werder zuhause – und glücklich - sind. Nun, sechs Jahre später, steht wieder ein Aufbruch an. Aus beruflichen Gründen werden wir für einige Zeit – nach jetziger Planung für drei Jahre sehr weit weg von Werder und unserem Leben hier weggehen. Es mischt sich Abschiedsschmerz mit der Neugier auf ein Land jenseits des großen Teiches, von dem wir bisher nur einen Bruchteil kennen. Nein, Ablehnung und Ressentiments gegenüber Amerika, die einem hierzulande leider oft begegnen, verspüren wir nicht! Was kann eine andere Lebensweise, eine andere Kultur, eine andere Art von Gesellschaft, ein anderer Natur- und Stadtraum und nicht zuletzt eine andere Art von Religionsausübung nicht anderes bedeuten, als dass man sich davon inspirieren lässt, dazulernt, sich selbst hinterfragt und vielleicht auch einen neuen Blick auf die Dinge bekommt? So kann der Abschied, der mir in Anbetracht der liebgewonnenen Beständigkeit in Werder und eines eher unpassenden Zeitpunkts im Job schwer fällt, nun eigentlich nur zu etwas Fruchtbarem und einer tollen gemeinsamen Lebenserfahrung für unsere Familie werden! Wir haben nicht vor unsere Wurzeln hier zu kappen – im digitalen Zeitalter ist es leicht in Kontakt zu bleiben. Da wir uns auch vor Ort eine Kirchengemeinde suchen wollen, werden wir sicher gelegentlich davon berichten. In drei Jahren dann möchten wir wieder nach Werder zurückkommen und vielleicht sehen wir uns dann auch wieder beim Musical, Kindergottesdienst oder Gemeindefest? Am 17. Juli werde ich den für mich 11 Gemeindeleben vorerst letzten Kindergottesdienst hier mitbetreuen und damit erst einmal auf Wiedersehen sagen! Wer gemeinsam mit uns ein kleines Abschiedsfest am Samstag, den 25. Juni 2016 im Gemeindegarten feiern möchte – der sei hiermit herzlich eingeladen! Bitte meldet euch nur kurz bei mir unter katja.kampmann@email.de oder unter 0160-7987105 an, damit wir einen Überblick haben und kleine Buffetaufträge verteilen können. Ihre/Eure Katja Kampmann mit Christian, Clara, Greta und Marta Unsere Gemeinde hat ein Drachenboot B eim Sommerfest im Vorjahr konnten wir für ein Projekt unseres Vikars Nicolai Jünger ein Drachenboot erwerben, das nun unserer Gemeinde zur Verfügung steht. Zur Nutzung dieses schönen Bootes sind jedoch einige Informationen erforderlich. Wassersport - diese Wortschöpfung aus “Wasser” und “Sport“ steht für den Jollensegler auf dem Wannsee, für den Hochseesegler auf dem Atlantik, für den Motorbootfahrer auf dem Rhein und steht auch für den Drachenbootfahrer auf seinem Binnenrevier oder seiner Regattastrecke. Wassersport - das ist auf der einen Seite Abenteuer, Freiheit, Natur und Aktivität. Auf der anderen Seite auch Körperbeherrschung, Sachkunde, Seemannschaft, Einhaltung der Verkehrsregeln und Beachtung der Naturschutzverordnungen. Nur wer sein Sportgerät, sein Schiff, im Griff hat, nur wer die einschlägigen Regeln des fairen Miteinanders beachtet, wird immer wieder das sichere Ufer erreichen. Jeder, der sich diesem Sport zuwendet, sollte wissen: Der Mensch ist für das 12 Land geschaffen - und fährt er dennoch hinaus, er sollte seine Fähigkeiten, sein Schiff, sein Sportgerät, genau einschätzen können. Unkenntnis und Leichtsinn sind in diesem Sport unverzeihlich. Deswegen gibt es wichtige Regeln, damit niemand Schiffsbruch erleidet. Was ist ein Drachenboot? Auf Grund seiner Form und der Antriebsart ist ein Drachenboot in die Kategorie der Canadier einzuordnen. Trotzdem weist unser Drachenboot enorme Abweichungen von einem uns allgemein bekannten Canadier auf. Ein Drachenboot ist schon ein recht ungewöhnliches Boot. Sei es nun der am Bug befestigte Drachenkopf oder der hoch über der Deckskante sitzende Trommler mit seinem Instrument, der Anblick der stattlichen Anzahl von 20 verbissen kämpfenden Paddlern sowie der achtern stehende Steuermann….. Man muss eingestehen, dass dieses Boot gewöhnungsbedürftig ist. Gewöhnungsbedürftig aber nicht nur für den passiven Betrachter, son- Gemeindeleben dern ebenso für jeden, der dieses Boot betritt um seine Kraft in die Gemeinschaft der Mannschaft mit einzubringen. In einem Drachenboot erfährt man hautnah und direkt die Beziehung zwischen Mannschaft, Boot und Wasser. Diese Erfahrung macht den Reiz dieser Sportart aus und begeistert jeden, der einmal einen Fuß in ein Drachenboot gesetzt hat. Andererseits ist auch das Drachenbootfahren mit Gefahren verbunden. Unser Drachenboot ist als Wettkampfboot konstruiert worden. Auf Grund seiner soliden Konstruktion kann es unter Einhaltung aller erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen aber auch als Wanderboot eingesetzt werden. Als Fahrgebiet sind Binnenreviere sowie Flüsse geeignet (geschützte Gewässer). Bedingt durch die große Crew von maximal 22 Personen (mindestens 12) auf einem Drachenboot, müssen die Aufgaben jedes einzelnen Mitfahrers vor dem Besteigen des Bootes eindeutig festgelegt werden. Die Crew muss von einer erfahrenen, kompetenten Person über den Umgang mit Drachenbooten belehrt werden. Vor dem Einsteigen ist ein erfahrener Mitfahrer zu bestimmen, dessen Anweisungen von allen anderen Crewmitgliedern strikt zu befolgen sind. Darauf müssen wir achten. Deshalb hat der GKR vier Gemeindemitglieder (Harald Ockel, Jörg Förster, Manuel Schenke und Jörg Grötzner) beauftragt, sich als „Drachenbootteam“ verantwortlich um das Drachenboot zu kümmern. Sie werden das Boot erhalten und pflegen, den Ausleihbetrieb organisieren und überwachen sowie die erforderlichen Einweisungen vornehmen. Wenn keine erfahrenen Wassersportler in Ihrer Mannschaft sind, wird einer von diesem Team Sie auch auf einer Ausfahrt begleiten. Terminanfragen richten Sie bitte an das Gemeindebüro. Für das Boot erheben wir für Gemeindemitglieder keine Miete, würden uns aber für die Materialkosten und Instandsetzungsarbeiten über eine Spende freuen. Von Gruppen außerhalb der Gemeinde erbitten wir einen Beitrag von 50€ je Tag. Wir wünschen Ihnen mit dem Drachenboot eine schöne erlebnisreiche Tour. Jörg Grötzner 13 Gemeindeleben Konfi-Fahrt I ch glaube, ich habe mein Handy vergessen. Ich glaube, die steht auf dich! Ich glaube an Aliens! Ich glaube an das ewige Leben. Ich glaube nicht. Ich glaube! Was glauben wir eigentlich? Mit dieser Frage und im Speziellen mit dem Glaubensbekenntnis und seiner Entstehung haben sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden am Wochenende der Konfifahrt in Halbe beschäftigt. Nach einem lockeren Einstieg am Freitagabend, wo wir überlegten, woran man eigentlich so glauben kann und was davon jeder einzelne wirklich glaubt, folgte eine Spielrunde, ein Quiz und Begriffe raten in einer ganz besonderen Form, in dem man seine eigenen Definitionen aufstellen konnte. Am Samstag starteten wir mit einer Andacht und durften uns dank unseres mitgereisten Küchen-Teams an den gedeckten Tisch setzen. Danach betrachteten wir intensiv das Glaubensbekenntnis, wie es aufgebaut ist und wie man selber dazu steht bzw. man es selber sprechen würde. Nach einem intensiven Vormittag tat das leckere Mittagessen besonders gut. Am Nachmittag wurden wir kreativ. Wir gestalteten selber Kirchenfenster, zementierten Mosaike oder gestalteten eine Fotostory, alles im Blick auf das Glaubensbekenntnis und was es für uns bedeutet. Nach so viel Kreativität war der Tag aber noch nicht vorbei. Nun sollte jeder Konfirmand/ jede Konfirmandin sein eigenes Glaubensbekenntnis verfassen. Diese wurden dann versiegelt und werden bis zur Konfir- 14 mation aufbewahrt. Nach einem sehr vollgepackten Tag, stärkten wir uns beim köstlichen 4Gänge-Menü. Diese leckere Kost ließ uns alle wieder auftanken und war eine echte geschmackliche Freude. Wir ließen den Abend ganz gemütlich beim gemeinsamen Spielen und einer Andacht ausklingen. Am Sonntagmorgen starteten wir nach der Andacht und dem Frühstück damit, die Bestandteile des Vorstellungsgottesdienstes in kleinen Gruppen vorzubereiten. Dabei unterstützte uns Herr Nocke, der extra dafür anreiste. So ging ein wunderbares Konfi-Wochenende zu Ende. Danke an die Konfirmandinnen und Konfirmanden für eure kreativen Ideen und die schönen Ergebnisse. Danke auch an das Küchenteam, was uns so viel abgenommen hat und uns so toll versorgt hat. Das Konfiteam 8. Klasse Gemeindeleben Blütenumzug D ie Kirchgemeinde präsentierte sich beim diesjährigen Blütenumzug einmal anders. Ein Banner vorneweg und eins dahinter. Dazwischen viele Menschen mit bunten Luftballons und viel Spaß an gemeinsamer Bewegungz.B. dem "Schüttelspiel". Ohne Band, doch überhaupt nicht leise, zeigte sich die Gemeinde auch dieses Jahr. Danke an alle die dabei waren und ganz besonders an die Junge Gemeinde, die alles vorbereitet hatte und ihre Fahne mit neuem Logo zum ersten Mal schwingen konnte. Blütencafé für die Schwedenfahrt A m Himmelfahrtstag fand unser Blütencafe zur Finanzierung der Schwedenfahrt in der Heilig-Geist-Kirche statt. Die gespendeten Kuchen fanden reißenden Absatz. Sie waren auch ausgesprochen lecker. Charlotte Thimme und Ulrike Leder führten an die einhundert Menschen auf unseren Kirchturm, die die Gelegenheit nutzten, gegen ein kleines Entgelt unsere Kirche einmal aus anderer Perspektive zu erleben. Am Ende des Tages konnten wir 527,-€ an Einnahmen zählen, die nun komplett der Schwedenfahrt zugute kommen. Einen ganz herzlichen Dank an alle Eltern und Jugendlichen, die mitgeholfen haben, ein solch erfolgreiches Blütencafe zu organisieren und durchzuführen. Georg Thimme 15 Gottesdienste Juni 2016 Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. Exodus 15,2 (Monatsspruch Juni) 5 2. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Kirche zu Glindow Gottesdienst mit Kita Glindow Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke L: Frau Liere, O: Herr Belß Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke L: Frau Zander, O: Herr Belß 10.30 Heilig-GeistKirche 12 3. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Heilig-GeistPfarrer Georg Thimme Kirche L: Herr Buchwald, O: Herr Trommer 14 Dienstag 9.30 Seniorenheim Wachtelwinkel 10.30 Seniorenheim Rotkehlchenweg 19 4. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Heilig-GeistKirche 5. Sonntag nach Trinitatis 26 10.30 Heilig-GeistKirche Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Pfarrer Georg Thimme L: Frau Görn-Eggert, O: Herr Trommer Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke L: Frau Busse-Engelhardt, O: Herr Boeltzig Juli 2016 Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will. Exodus 33,19 (Monatsspruch Juli) 1 Freitag 19.00 Heilig-GeistKirche 16 Friedensgebet Kantor Matthias Trommer Gottesdienste 3 6. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Wiese am Jahn-Ufer in Glindow Oper Air Gottesdienst auf dem Kirsch- und Ziegelfest Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke L: Frau Liere, O: Herr Trommer Pfarrer Georg Thimme L: Frau Grötzner, O: N.N. 10.30 Heilig-GeistKirche 10 7. Sonntag nach Trinitatis 14.00 Gemeindehaus Gemeindesommerfest Werder Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke, Pfarrer Georg Thimme, Diakon Richard Ewald L: Herr Hanisch, O: Herr Trommer 12 Dienstag 9.30 Seniorenheim Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Wachtelwinkel 10.30 Seniorenheim Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Rotkehlchenweg 17 8. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Heilig-GeistPfarrer Georg Thimme Kirche L: Herr Redies, O: N.N. 24 9. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Heilig-GeistKirche Jugendgottesdienst Diakon Richard Ewald L: Herr Schmidt, O: Herr Sundhaußen 31 10. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Heilig-GeistKirche Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke L: Frau Stahlberg, O: Frau Philippova Vorschau August 2016 7 11. Sonntag nach Trinitatis 9.00 Kirche zu Glindow 10.30 Heilig-GeistKirche Abendmahl Vikarin Christine Gebert L: Frau Liere, O: Frau Philippova Vikarin Christine Gebert L: Frau Weichert, O: Frau Philippova Kindergottesdienst Taufe L = Lektor/-in O = Organist/-in 17 Regelmäßige Treffen und Termine Gemeindekirchenrat der Evangelischen Heilig-GeistKirchengemeinde Werder (Havel) So nntag Gemeindefrühstück 10.00 Uhr, Letzer Sonntag im Monat, Gemeindepfarrhaus (Glindow) 26. Juni, 31. Juli, 28. August Kindergottesdienst 10.30 Uhr, parallel zum Hauptgottesdienst 5. Juni, 17. Juli 19.30 Uhr, im Wechsel im Gemeindehaus (Werder) und im Gemeindepfarrhaus (Glindow), 14. Juni (Werder), 12. Juli (Glindow), 20. September (Werder) Mi ttwoch Seniorenkreis Mo ntag Bibelgespräch der Landeskirchlichen Gemeinschaft W 19.30 Uhr, Remise W F W F 18.00 Uhr, Letzter Mittwoch im Monat, Gemeindepfarrhaus (Glindow) 29. Juni, 27. Juli, 31. August 19.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Proben unter Leitung von Herrn Trommer W 19.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, wöchentlich, Leitung: Kristian Schilling, Kontakt über das Gemeindebüro 18 17.00 - 18.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow), Diakon Richard Ewald Kirchenchor 16.30 - 17.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Diakon Richard Ewald Bläserkreis W F Gesprächs- und Bastelkreis in Glindow 15.00 - 16.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Diakon Richard Ewald Christenlehre Werder (Klassen 4 - 6) Möchten Sie gefahren werden? Dann wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro (03327 42691). Christenlehre Glindow Di enstag Christenlehre Werder (Klassen 1 - 3) 14.00 - 16.00 Uhr, Letzter Mittwoch im Monat, Gemeindepfarrhaus (Glindow), Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke, 29. Juni, 27. Juli, 31. August W Regelmäßige Treffen und Termine Do nnerstag Fr eitag Trauercafé Kaffeerunde 15.00 - 16.30 Uhr, Zweiter Donnerstag im Monat, Treffpunkt am Plantagenplatz 9. Juni, 14. Juli, 11. August 14.30 Uhr, Zweiter und vierter Freitag im Monat, Ort der Zusammenkünfte ist bei Frau Reinicke (Tel 70103) zu erfragen, 10. Juni, 24. Juni, 8. Juli, 22. Juli, 12. August W Selbsthilfegruppe Suchtkranke & Angehörige Junge Gemeinde 19.00 Uhr, Remise, Diakon Richard Ewald 18.00 Uhr, Remise W F Frauenkreis (Marianne Konrad) 18.30 Uhr, Zweiter Donnerstag im Monat, 9. Juni, 14. Juli, 11. August Bandprojekt 19.00 Uhr. Bandraum des Gemeindehauses, Diakon Richard Ewald Sa mstag W Treff des Besuchsdienstes 19.00 Uhr, Remise, 2. Juni, 4. August Konfirmandenunterricht Klasse 7 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Pfarrer Georg Thimme, 18. Juni, 16.Juli 18.00 Uhr bis 17. Juli 11.30 Uhr Konfi-Übernachtung in der Heilig-GeistKirche Konfirmandenunterricht Neue Klasse 7 Ein neuer Konfirmandenkurs beginnt nach den Sommerferien, siehe Seite 7 Jugendarbeit W Wöchentlich F Nicht in den Ferien 19 Gemeindeleben Mit dem Drachenboot unterwegs am Himmelfahrtstag W ie „Weltmeisterinnen“ mit einem Weltmeister und das nicht nur bei Trockenübungen paddelten 21 Personen am Himmelfahrtstag, angefeuert von vielen vorbeifahrenden Motorbootskapitänen von Werder nach Petzow mit einem Picknickstop in Glindow. Die Paddel tauchten im Takt der Trommler und Trommlerin ins Wasser ein und aus und dabei hatte manche „einen großen Druck auf ihrem Paddel“. Wir haben viel gelacht an diesem sonnigen Tag, konnten uns ausruhen bei Kuchen und Getränken an der Petzower Kirche, wo die SHG alles liebevoll vorbereitet hatte. Stärken konnten sich alle gemeinsam bei der Andacht, die Herr Trommer musikalisch am Flügel begleitete. Eine gruppendynamische und harmonische Rücktour vom Glindower See zurück in die Havel, vorbei am Blütenfest und nur ein klein bisschen durchnässt kamen wir alle gegen 17 Uhr am Bootshaus wieder an. Was für ein schöner Tag! Junge Teamer eingesegnet D rei engagierte Jugendliche unserer Gemeinde haben sich weitergebildet und sind nun Jugendleitercard-Besitzerinnen. Mehrere Wochenenden beschäftigten sie sich mit der Dynamik in Gruppen und was es heißt eine Gruppe zu leiten. Nun sind sie fertig und bekamen am 22. Mai feierlich ihre 20 Urkunde überreicht. Wir gratulieren und wünschen Charlotte Thimme, Ulrike Leder und Merle Förster ganz viel Freude am weiteren Engagement in unserer Gemeinde und bei der Unterstützung in unseren Gruppen. Gemeindeleben Das „Trauercafé“ im TREFFPUNKT Werder sagt DANKE! Kaffee und Kuchen für einen guten Zweck D as „Trauercafé“ ist ein gemeinsames Angebot der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder, des Begegnungszentrums TREFFPUNKT Werder sowie des Ambulanten Hospizund Palliativberatungsdienstes Potsdam-Mittelmark. borene Kinder. Dieser Ort soll einladen dieser Kinder zu gedenken. Betroffene Eltern können sich hier zusammen mit Angehörigen im Gebet mit ihrem Kind verbunden wissen. An einem Samstagvormittag im Advent wollen wir regelmäßig eine Gedenkfeier in Glindow Trauernde, die einen lieben Menschen verloren haben, Trost suchen und sich mit anderen Betroffenen austauschen wollen, finden hier einen Ort, an dem sie sich über ihre Trauer austauschen können. Begleitet von Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke, Hospizdienstkoordinatorin Iris Schmidt und zwei freiwilligen Mitarbeiterinnen besteht die Möglichkeit mit anderen Trauernden ins Gespräch zu kommen. Das „Trauercafé“ findet an jedem 2. Donnerstag im Monat von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr im Begegnungszentrum, Plantagenplatz 11 statt. Die nächsten Termine sind: 9. Juni und 14. Juli. anbieten. Darüber hinaus bietet das Trauercafe eine Gesprächsgruppe für Betroffene nach Bedarf an. Zugleich möchten wir auf dieses Thema öffentlich aufmerksam machen, denn alle Toten gehören über den Tod hinaus zur Gemeinschaft der Gläubigen. Wir danken für Ihre Unterstützung beim diesjährigen Baumblütencafe in der Heilig Geist Kirche! Alle Einnahmen durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen helfen unsere gemeinsamen Angebote des „Trauercafés“ zu realisieren. Einnahmen am Freitag: 328,50 €, am Samstag 450,50 €, Spenden 45 €. Etwa 400 Gäste haben die ruhige Oase in der Kirche während des Baumblütenfestes besucht. „Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.“ Matthäus 5,4 Im Rahmen dieser Zusammenarbeit ist ein neues Anliegen entstanden, für dessen Verwirklichung wir um Unterstützung bitten. Gemeinsam errichten wir auf dem alten Friedhof in Glindow eine Erinnerungsgrabstätte für stillge21 Gemeindeleben Kurz notiert Fußball EM Treff Es ist soweit, unsere Fußballnationalmannschaft darf nun zeigen, wie sich ein Weltmeister bei einer EM schlägt. Wir wollen daher wieder einladen, die Fußballspiele in der Adolf-DamaschkeStraße 9 im Gemeindehaus zu schauen und zusammen die Hoch und hoffentlich kaum Tiefs unserer deutschen Mannschaft zu erleben. Wir werden alle Spiele der Deutschen Mannschaft übertragen und auf jeden Fall das Finale. Außerdem wird es wieder Snacks und Getränke geben. Alle sind herzlich willkommen! Das Fußball EM Team freut sich auf sie euch! heißt, es wird die Möglichkeit geben, auf einer Bühne Lieder vorzutragen und auch mit allen zusammen zu singen. Beim traditionellen Johannesfeuer wollen wir zusammen sitzen und uns etwas zu essen und zu trinken schmecken lassen. Wir freuen uns auf euch! Die Junge Gemeinde Werder Frauenabendbrot Zu einem gemeinsamen Frauenabendbrotbuffet treffen wir uns am 19. Juli um 18.30 Uhr in Glindow. Um Anmeldung bis Freitag, 15. Juli bei Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke wird gebeten. An diesem Abend werden wir uns für folgende Fragen Zeit nehmen: Frauenrechte in der Kirche heute - Bericht und Austausch zum aktuellen Stand aus der Landeskirche zum Gleichstellungsgesetz und der Arbeit des Frauenbeirates. Johannesfeuer in der Gemeinde Am 24. Juni um 19.00 Uhr findet im Garten unseres Gemeindehauses der Adolf-Damaschke-Straße das Johannesfeuer statt. Die Jugend des Kirchenkreises Potsdam und die Junge Gemeinde Werder (Havel) laden ein zum gemeinsamen Beisammensein und Musik machen. Wir nehmen den Johannestag zum Anlass, zum Mitmachen einzuladen. Open Stage ist das Motto. Das 22 Sommerferienprogram Dieses Jahr findet das Sommerferienprogramm vom 25. bis 29. Juli statt. Wir wollen uns immer um 9.00 Uhr zum Frühstück treffen und bis ca. 17.00 Uhr zusammen sein. Dieses Jahr wird uns beschäftigen, wer eigentlich dieser Jesus ist, von dem wir so viele Geschichten hören. Was wird uns alles über ihn erzählt und was hat das ei- Gemeindeleben 2. spirituelle Frauenwanderung gentlich mit mir ganz persönlich zu tun? Am Donnerstag machen wir wie gewohnt einen Ausflug und wollen dann gemeinsam im Gemeindehaus bei einem Filmabend zusammen sitzen und dort übernachten. Am Freitag trennen wir uns dann nach dem Mittagessen gegen 14.00 Uhr. Sei dabei, wir freuen uns auf dich! Auf ins Rennen! 15. – 18. September: 2. Spirituelle Frauenwanderung unter dem Thema: Wir machen uns auf den Weg zum Abschlussgottesdienst des Kirchentages in Wittenberg 2017 – die 1. Etappe: „Du siehst mich“- Gott ist bei mir, Gott sieht mich und ich darf Gott auch im Gehen, Wandern, Pilgern begegnen. Um Anmeldung bei Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke wird gebeten bis zum 7. August. Wir werden pro Tag ca. 15-18 km laufen. Geplant ist, dass wir unsere Tour in Glindow am Donnerstag Nachmittag um 16.00 Uhr starten und nach Lehnin-Wiesenburg-Bad Belzig wandern (kleine Abweichungen sind noch vorbehalten). Zu einem Vorbereitungstreffen im August wird dann eingeladen! Ich freue mich. Andrea Paetel-Nocke. Erneuter Aufruf. Am 3. September (Samstag) wird ein Drachenbootrennen in Phöben stattfinden. Ein fröhlicher Abschluss für die Sommerferien?! In der letzten Ferienwoche wollen wir mit unserem Drachenboot für ein paar Trainingstage in See stechen. Fit und munter würden wir dann am Samstag zum Rennen nach Phöben fahren. Ein Team kommt zustande, wenn sich bis zum 18. Juli. mindestens 18 Teilnehmer finden. Wer aber schon weiß, dass er oder sie Zeit und Lust hat, kann sich bei Vikarin Christine Gebert melden: christine.gebert@gmx.de, 0173/8596652 23 Gemeindeleben Mit Marc Chagall die Bibel lesen Entdeckungen mit Marc Chagall N icht das geduldige Hören ist in dieser Zeit gefragt, sondern das Sehen und mit ihm das eher Laute, ja Lärmende bevorzugt. Lesen und Hören bedeutet zuallererst hineinhören. Marc Chagall, von Kindesbeinen an vertraut mit der Bibel, las und horchte hinein in die biblischen Texte und setzte dann in Bilder, was er Wort für Wort und Satz für Satz erhorcht hatte. „Ich las die Bibel nicht, ich träumte sie“, so formulierte er, wusste er doch, dass der Träumer Himmel und Erde verbindet. Die Hebräische Bibel ist voll von dererlei Beispielen, Fenster und Traum werden im Hebräischen mit den gleichen Konsonanten geschrieben. So ist der Traum ein Fenster in jene andere Welt. Aus Chagalls großen Bibelzyklen Bilder zur Bibel, Exodus und deren Farblithographien, sowie den 105 Radierungen zur Bibel (schwarz/weiß) wollen wir ausgewählte Beispiele ansehen und hineinhorchen in die Texte der Bibel, aus denen sie herkommen und mit ihnen durch die Bilder wandern. Lassen Sie sich inspirieren und begeistern! Herzliche Einladung zum 13. Juni 2016 um 19.30 Uhr in die Remise zum 1. Abend mit 1. Mose 2 und Marc Chagalls Radierung „Gottes Bote trägt den Menschen ins Leben“. S. Birkholz 24 Gemeindeleben Gemeindesommerfest 2016 D er Sommer, die Sommerferien und der damit vielleicht verbundene Sommerurlaub nahen; eine Vielzahl an Aktivitäten und Vorhaben also, die uns beschäftigen und in Atem halten können. Unser Gemeindesommerfest am Sonntag, dem 10. Juli 2016, am gewohnten Ort hinter dem Gemeindehaus lädt auch dieses Jahr zu der einen oder anderen Aktivität ein, bietet auf der anderen Seite ganz bewusst Orte und Gelegenheit, um Muße und Entspannung zu erleben. Neben der Einladung zu dem traditionellen Kuchenbuffet, zu einem „Familienspiel“ mit vielen interessanten Stationen und zum Besuch unserer Strandbar sind unsere Gäste herzlich dazu eingeladen, sich auf den Themenbereich „Muße – Woran hängt dein Herz und deine Leidenschaft – aber eigentlich habe ich gar keine Zeit dafür?!“ einzulassen. Hierzu richten wir eine kleine „Oase“ ein, in der es sich – bei hoffentlich angenehmen Temperaturen und bei erfrischenden Getränken mit einem Blick auf die Havel entspannen lässt. Wir laden darüber hinaus zu einer erlebnisorientierten Bibelarbeit zum Thema „Muße“ und „GOTT – du siehst mich“ ein und bieten an einem ausgewiesenen Platz die Möglichkeit, eine spezielle Entspannungstechnik kennen und ggf. schätzen zu lernen. Seien Sie neugierig und gespannt! Die Eröffnung des Gemeindesommerfestes (im Anschluss an den Gottesdienst im Gemeindehaus) erfolgt wie im zurückliegenden Jahr durch einen von der Kita „Inselstadt“ gestalteten Auftritt der Kinder und Erzieher mit musikalischer Begleitung. Am Abend bieten wir allen Fußballbegeisterten und -interessierten die Möglichkeit, auf einer Großbildleinwand im Gemeindehaus gemeinsam das Endspiel der Fußballeuropameisterschaft anzuschauen. Um das Kuchenbuffet und das Abendbrot (es wird gegrillt) so reichhaltig und köstlich zu gestalten wie im zurückliegenden Jahr, bitten wir hierfür um Gaben. Eine Liste zum Eintragen („wer bringt was mit?“) wird bei den Gottesdiensten in der Heilig-Geist-Kirche und im Gemeindehaus ausliegen. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Festtag unserer Kirchengemeinde mit euch / Ihnen und wünschen bis dahin eine gute Zeit. 25 Gemeindeleben Werderaner Tischgespräche ab Oktober W as macht mein Leben eigentlich aus? Bin ich mehr als nur ein zufälliger Windhauch? Was trägt mich in den Tiefen und Höhen? Wohin werde ich einmal gehen, wenn mein Leben hier endet? Und wie antwortet der christliche Glaube auf diese Fragen? Mit diesen Fragen ist sicher nur ein Anfang getan für das, was tatsächlich ungefähr für ein halbes Jahr „auf den Tisch kommen“ kann. In den Tischgesprächen soll es darum gehen, dass wir miteinander fragen und suchen, was unser Leben zusammenhält oder auch, was unser Leben ins Wanken geraten lässt. Kurz: Es soll um die Grundfragen des Lebens gehen und darum, welche Antworten Gott und der christliche Glaube geben können. Und weil solche Fragen an unser „Eingemachtes“ gehen, wollen wir in den Tischgesprächen auch das leibliche 26 Wohl nicht vergessen. Zusammen werden wir kochen und anschließend zu Tisch bei allerlei stärkenden Köstlichkeiten ins Gespräch kommen. Wann geht es los? Am Donnerstag, dem 6. Oktober, um 19:00 Uhr. Wo? In der Remise. Wie oft? Wir werden uns ein- bis zweimal monatlich treffen. Wenn Sie Interesse haben, merken Sie sich diesen Termin doch schon einmal vor. Nähere Informationen erhalten Sie in der nächsten Brieftaube, bei Pfarrer Georg Thimme oder bei Vikarin Christine Gebert. Gemeindegruppen Der Seniorinnenkreis I n unserer Kirchengemeinde gibt es seit vielen Jahren einen Seniorinnenkreis. Dieser trifft sich regelmäßig alle 4 Wochen, am letzten Mittwoch im Monat, im Gemeindepfarrhaus in Glindow. Durch einen Hol- und Bringedienst nach Absprache wird jeder Frau die Teilnahme ermöglicht. Der Nachmittag wird von Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke gestaltet und beginnt immer mit einer Andacht. Bei Kaffee und Kuchen wird ganz ungezwungen geplaudert, weiter geht es dann mit einem Thema, z.B. im April ging es um das Beten. Warum beten wir, wie und wann beten wir, wofür wird gebetet und für wen! Es ist spannend, wie sich jede Einzelne einbringt. Bei vielen werden die Erlebnisse aus den Kriegs- und Nachkriegszeiten wieder wach und es geht bis zu den heutigen gesellschaftlichen Themen und Problemen. So war und ist das Gebet Trost, Dank oder auch Bitte. Es ist ein Austausch von Gedanken, die das Leben reflektiert, was trotz der Schwierigkeiten gemeistert wurde mit Hilfe des Redens mit Gott. An manchen Nachmittagen ist auch die Kreativität gefragt. Zuerst heißt es immer, „wir können das nicht“ und dann entstehen erstaunliche Werke. So wurde im Herbst (30.9.15) ein Bild „fallende Blätter“ gestaltet und im Frühling „Blühende Gärten“ Seniorenkreis am 30. März 2016 März diesen Jahres „Blühende Gärten“. Jede ist erstaunt darüber, was sie noch kann und alle gemeinsam freuen sich über das Gestaltete. Beide Bilder hängen im Flur des Gemeindepfarrhauses für alle sichtbar. Oft vergeht die Zeit so schnell, dass der Abholdienst plötzlich vor der Tür steht und die Frauen sich noch gar nicht voneinander trennen möchten. Es ist ein offener Kreis und erfreulich ist es, wenn, wie in der letzten Zeit, wieder neue Frauen dazukommen und der Gedankenaustausch somit wieder erweitert wird. Elke Liere 27 Konzert Konzert „The Gregorian Voices“ Heilig-Geist-Kirche am Freitag, dem 15. Juli 2016, um 19.30 Uhr D er achtköpfige Männerchor aus dem bulgarischen Sofia begeistert und fasziniert mit gregorianischen Chorälen, orthodoxen Gesängen und Madrigalen unter der künstlerischen Leitung von Georgi Pandurov ein breites Publikum. Das Herausragende an diesem Chor ist, dass er die frühmittelalterlichen gregorianischen Choräle völlig neu belebt und interpretiert. Wie das gelingen kann, beweisen „The Gregorian Voices“ eindrucksvoll, wenn sie berühmte Klassiker der Popmusik im gregorianischen Stil arrangieren. Auch mit diesem gewagten Experiment lösen sie überwältigende Reaktionen im Publikum aus: „intensiv, aufwühlend, überragend oder erstaunlich“ sind Ausrufe, die häufig zu hören sind. „The Gregorian Voices“ laden ein zum Konzert in die Heilig-Geist-Kirche am Freitag, dem 15. Juli 2016, um 19.30 Uhr. Die Karten kosten im VVK 19,90 € und an der Abendkasse 22,00 €. Vorverkaufsstellen sind: - Ev. Heilig-Geist Kirchengemeinde, Adolf-Damaschke-Str. 9, Werder - Das Kartenhaus, Auf dem Strengfeld 6, Werder - MAZ Ticketeria im Sterncenter, Nuthestr./ Sternstr., Potsdam - Kolibri Glasdesign, Am Markt 24, Werder/Havel - PNN-Shop im Stadtpalais, Brandenburger Str. 49-52, Potsdam 28 Die erste Hälfte dieses Programms besteht aus klassisch gregorianischen Chorälen, orthodoxen Kirchengesängen und Liedern der Renaissance und des Barock, die in lateinischer Sprache vorgetragen werden. Neben dem „Ave Maria“ und dem „Ave Maris Stella“ wird dem Publikum das andachtsvolle Kyrie „Missa Orbis Factor“ geboten. In der zweiten Hälfte demonstrieren die acht Künstler, wie englischsprachige Popsongs in einer gregorianischen Adaption klingen. Auch hier elektrisieren sie durch ihr beachtliches Stimmpotenzial und zaubern Gänsehautatmosphäre in jeden Kirchenraum. Terminübersicht 5. Juni 9.00 Uhr, Gottesdienst der Kitakinder aus Glindow mit Taufe, Kirche zu Glindow 13. Juni 19.30 Uhr, mit Marc Chagall die Bibel lesen, Remise 24. Juni 19.00 Uhr, Johannisfeuer, Pfarrgarten in Glindow 1. Juli 19.00 Uhr, Friedensgebet, HeiligGeist-Kirche 3. Juli Open-Air Gottesdienst anlässlich des Kirsch- und Ziegelfestes in Glindow 10. Juli 14.00 Uhr, Gemeindesommerfest mit Verabschiedung von Frau Grötzner, Gemeindehaus (Werder) 15. Juli 19.30 Uhr, Konzert „The Gregorian Voices“, Heilig-GeistKirche 6. September 19.00 Uhr. erstes Vorbereitungstreffen für den Mirjamgottesdienst am 16. Oktober. Gemeindepfarrhaus (Glindow) 15. - 19. September Zweite spirituelle Frauenwanderung von Glindow nach Wiesenburg 18. September 10.30 Uhr, Festgottesdienst zum Start ins 2. Halbjahr, Heilig-GeistKirche 21. September 10.00 Uhr, Gottesdienst für Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Seniorenheime, Heilig-Geist Kirche 25. September Gemeindeausflug nach Cottbus und in den Tagebau mit Kinderprogramm 16. Oktober Mirjamgottesdienst 19. Juli 18.30 Uhr, Frauenabendbrot, Gemeindepfarrhaus (Glindow) 22. Juli - 5. August Schwedenfahrt der Gemeindejugend 25. - 29. Juli Sommerferienprogramm, Gemeindehaus (Werder) 3. September Drachenbootrennen, Phöben 29 Kasualien – getauft, geheiratet, gestorben Getauft Armin Lindicke 27. März 2016, Werder Emma Emilia Wittig 3. April 2016, Werder Luise Jentzsch 10. April 2016, Werder Lewin Trilk 17. April 2016, Werder Piet Lehnert 1. Mai 2016, Glindow Leona von Puttkamer 15. Mai 2016, Werder Moritz Schrader 15. Mai 2016, Werder Getraut Jens und Claudia Wittkopf geb. Müller 27. Mai 2016, Werder Gestorben Friedhelm Hickstein 12. März 2016, 77 Jahre, Werder Ursula Bredow 14. März 2016, 93 Jahre, Werder Ernst Klemt 15. März 2016, 94 Jahre, Werder Elke Kolbe 21. März 2016, 75 Jahre, Werder Erika Knick 22. März 2016, 95 Jahre, Werder Margarete Polligkeit 28. April 2016, 91 Jahre, Werder Christian Lenski 12. Mai 2016, 22 Jahre, Werder Kirchliche Telefonseelsorge in Potsdam täglich – kostenfrei – rund um die Uhr 0800 111 0 111 0800 111 0 222 30 Adressen in der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Pfarrbezirk Werder Pfarrer Georg Thimme Pfarrbezirk Glindow Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Mühlenstraße 8 Telefon 03327 42360 Glindower Dorfstraße 45 Telefon 03327 669709 Fax 03327 70612 georg.thimme@evkirchepotsdam.de Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr a.paetel-nocke@evkirchepotsdam.de Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr Gemeindebüro Hannelore Grötzner Friedhofsverwaltung Danny Meinhard Adolf-Damaschke-Str. 9 Telefon 03327 42691 Fax 03327 731063 Glindower Dorfstraße 45 Telefon 03327 43408 Fax 03327 70612 kirche.werder@evkirchepotsdam.de kirche.glindow@evkirchepotsdam.de Sprechzeiten: Mo, Mi u. Fr. Do Sprechzeiten: Mo-Do 9.00 -12.00 15.00 -18.00 8.30 -14.00 Diakon Richard Ewald Kantor Matthias Trommer Post über das Gemeindebüro Telefon 0176 61272773 Telefon 0331 2705854 DiakonRichard.Ewald@t-online.de Vikarin Christine Gebert Vorsitzende des GKR Astrid Görn-Eggert Post über das Gemeindebüro Telefon 0173 8596652 Erreichbar über das Gemeindebüro christine.gebert@gmx.de gkr@heiliggeistgemeindewerder.de Hauswart Thomas Schulze Gemeindehaus (Werder) Adolf-Damaschke-Straße 9 Telefon 0174 3633946 Gemeindepfarrhaus (Glindow) Glindower Dorfstraße 45 Die Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde im Internet http://www.heiliggeistgemeindewerder.de Briefe an die Redaktion des Gemeindebriefs über das Gemeindebüro, kirche.werder@evkirchepotsdam.de Remise Adolf-Damaschke-Straße gegenüber Gemeindehaus (Werder) 31