Ausgabe 104 Juni - Juli 2016 - Heilig-Geist

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Ausgabe 104 Juni - Juli 2016 - Heilig-Geist
Die
B r i e f t a ub e
Gemeindebrief der
Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)
Ausgabe 104 – Juni / Juli 2016
Konfirmandenunterricht
Ein neuer Jahrgang beginnt im September
Kirchdienst
Unterstützung wird gesucht
Blütencafé
Schwedenfahrer und Trauercafé
haben eingeladen
Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum
Retter geworden.
Exodus 15,2 (Monatsspruch Juni)
Inhalt
Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben.......................................................... 3
Ausgangskollekten............................................................................................... 4
Neues aus dem Gemeindekirchenrat..................................................................... 5
Kirchenasyl........................................................................................................... 6
Konfirmandenunterricht....................................................................................... 7
Abschied Gemeindesekretärin Hannelore Grötzner................................................9
Kirchdienst sucht Unterstützung......................................................................... 10
Abschied vom Kigo-Team....................................................................................11
Nutzung unseres Drachenboots.......................................................................... 12
Konfi-Fahrt......................................................................................................... 14
Baumblütenumzug.............................................................................................15
Blütemcafé der Schwedenfahrer......................................................................... 15
Gottesdienste..................................................................................................... 16
Regelmäßige Treffen und Termine....................................................................... 18
Himmelfahrtsausflug.......................................................................................... 20
Jungteamer eingesegnet.....................................................................................20
Trauercafé.......................................................................................................... 21
Kurz notiert........................................................................................................ 22
Mit Marc Chagall die Bibel lesen......................................................................... 24
Gemeindesommerfest 2016............................................................................... 25
Werderaner Tischgespräche................................................................................ 26
Gemeindegruppen: Der Seniorinnenkreis............................................................ 27
Konzertankündigung..........................................................................................28
Terminübersicht..................................................................................................29
Kasualien - getauft, geheiratet, gestorben...........................................................30
Adressen, Telefonnummern, Sprechzeiten........................................................... 31
Bankverbindung
Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde
Werder (Havel)
Empfänger: KVA Potsdam
BIC:
GENODEF1EK1
IBAN: DE12 5206 0410
0003 9098 59
Bank: Evangelische Bank eG
Verwendungszweck: Werder
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Impressum
Herausgeber: Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde Werder (Havel)
Anschrift: Pfarrer Georg Thimme (V.i.S.d.P),
Mühlenstraße 8, 14542 Werder
Telefon: 03327 42360,
Fax: 03327 731078,
E-Mail: kirche.werder@evkirchepotsdam.de
Fotos: Gemeinde-Werkstatt, Privat
Redaktion: Ulrike Herrmann, David Hanisch
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe
ist der 1. Juli
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,
,
,
Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben
Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich
zum Retter geworden.
Exodus 15,2 (Der Monatsspruch für den Juni)
M
eine Stärke und mein Lied wird
mir Gott, wenn seine Hand auf
wundersame Weise mich auch in einer
schweren Zeit nicht gelassen hat. Israel
kennt viele solcher Lieder. Im Buch Exodus klingt bereits im Monatsspruch
das Mirjamlied an, ein DankLied für die Errettung aus
dem Schilfmeer. Es erinnert
mich an die vielen Lieder, die
Psalmen, die das ganze Leben durchdringen. In einem
Psalm wird mir Gott zum
Lied, wenn er mir aus der
Seele spricht. In einem Psalm
wird mir Gott zum Lied,
wenn ich mich in ihn hineinsingen darf.
Aus Psalm 66:
Jauchzet Gott, alle Lande!
Lobsinget zur Ehre seines
Namens; rühmet ihn herrlich!
Wie klein ist die große Welt geworden. Mit der Fingerspitze umkreise ich
den kleinen Globus. Er ist so klein,
kaum kann ich die Länder auf seiner
Karte erkennen. Aber ich nehm ihn in
meine Hände und werf ihn zuversichtlich in einen großen Konfettiregen: Ich
hoffe, viele Hände fangen ihn auf und
freuen sich über dieses Leben und Weben auf diesem Ball. Denn einer ist es,
der ihn uns schenkt: Er ist freigiebig
und fröhlich verschwenderisch zu uns!
Und er taumelt mit im Konfetti und im
Regengrau.
Sprecht zu Gott: Wie wunderbar
sind deine Werke! Deine Feinde
müssen sich beugen vor deiner
großen Macht.
Offene Türen sollen sie bei uns einrennen. Offene Augen müssen erhofft
sein. Offene Herzen müssen erwartet
werden. Offene Ohren müssen ohne
Durchzug sein. Neugierig auf ein
Wunder dürfen wir sein.
Kommt her und sehet an die Werke
Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern.
Er verwandelte das Meer in trockenes Land, sie konnten zu Fuß
durch den Strom gehen.
Wie der Sommer nach dem Winter.
Verheißungsgrün lässt du durch den
Beton wuchern. Nachtfinsternis verwandelst du in Sternenfülle. Kalter
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Gemeindeleben
Kaffee wird zu frischer Limonade, mit
Minze. Du Zauberer ohne jeden Spuk!
Er herrscht mit seiner Gewalt ewiglich, seine Augen schauen auf die
Völker. Die Abtrünnigen können sich
nicht erheben.
Fremder, erkenn ich dich? Versteh
ich dich, Tyrann? Herrschen, Herr deiner Sinne sein, herrlich sein, herzlich
sein – Barmherzlich, barmherzig sein
mit Kopf und Herz, mit Haut und Haar,
mit dem Herz in der Hand dem Abtrünnigen nachlaufen, ihn rufen, ihm
antworten:
Dich
Verantworten.
Herrschst du so?
Du hast uns in den Turm werfen lassen, du hast auf unsern Rücken eine
Last gelegt.
Wer wohnt in meinem Turm?
Zwangsheimat. Ängste türmen sich
himmelhoch. Hörst du noch mein
Schreien darunter? Scheitern kettet
mich. Befreist du mich noch? Loslassen
ist schwer, Verlieren aber öffnet das
Nichts. Bist du im Nichts? Bitte, zieh
mit ein in meinen Turm!
Kommt her, höret zu, alle, die ihr
Gott fürchtet; ich will erzählen, was
er an mir getan hat. Aber Gott hat
mich erhört und gemerkt auf mein
Flehen. Gelobt sei Gott, der mein
Gebet nicht verwirft noch seine Güte
von mir wendet.
„Man sagt, am Ende wird alles gut.
Und wenn es nicht gut ist, kann es
auch nicht das Ende sein. Am Ende
wird alles gut und ist es nicht gut, ist
es verdammt nochmal nicht das Ende –
Nein!“ (Casper, aus dem Song „Ariel“)
Vikarin Christine Gebert
Ausgangskollekten
V
on der Ausgangskollekte im Juni
für die Arbeit mit Kindern werden
besondere Materialien gekauft, die mit
dem normalen Etat nicht finanzierbar
wären, wie besonderes Papier oder besondere Stifte. Auch wird von dieser
Kollekte das Sommerferienprogramm
unterstützt.
Kirchenasyl ist eine Jahrhunderte alte Tradition und schützt Flüchtlinge,
wenn ihnen Abschiebung in eine Gefahrensituation droht. Die Zeit des Kir-
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chenasyls öffnet zeitliche Räume, in
denen die individuelle Situation von
Flüchtlingen neu bewertet und eine für
die aufgenommenen Flüchtlinge angemessene Lösung gefunden werden
kann. Auch die Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder bietet solch ein Kirchenasyl an und kommt für alle Kosten
auf, die in dieser Zeit entstehen. Unter
anderem dafür soll die Ausgangskollekte bestimmt sein, die im Juli gesammelt wird.
Gemeindeleben
Neues aus dem Gemeindekirchenrat
I
m April beschäftigte sich der Gemeindekirchenrat eingehend mit der
Charta zur Betreuung schwerstkranker
und sterbender Menschen. „Jeder
Mensch hat das Recht auf ein Sterben
unter würdigen Bedingungen“ und damit das Recht auf professionelle medizinische, psychologische und persönliche Begleitung sowie auf ein Sterben in
würdevoller Umgebung. Der GKR hat
beschlossen, diese Charta zu unterstützen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter www.chartazur-betreuung-sterbender.de
Erste Gespräche gab es zur Beteiligung der Kirchengemeinde am Stadtfest, das im kommenden Jahr stattfinden
wird.
Angedacht
ist
ein
ökumenischer Gottesdienst am 16. Juli
auf dem Marktplatz auf der Insel, den
wir gemeinsam mit unseren katholischen Schwestern und Brüdern feiern
wollen.
Der GKR befürwortet die Errichtung
einer Erinnerungsgrabstätte für still geborene Kinder auf dem Alten Friedhof
in Glindow mit der Möglichkeit, dort
auch still geborene Kinder zu beerdigen. Diese Stätte ermöglicht betrof-
fenen Personen nach Bedarf dieser Kinder zu gedenken. Pfarrerin Andrea
Paetel-Nocke bietet in Kooperation mit
dem Trauercafé und dem Ambulanten
Hospiz- und Palliativdienst PotsdamMittelmark eine Gedenkfeier am Samstag, dem 3. Dezember 2016, um 10.00
Uhr in der Kirche zu Glindow an.
Manch einem Werderaner oder einer Werderanerin war aufgefallen, dass
die mittlere Glocke der Heilig-Geist-Kirche schweigt. Grund war ein defekt am
Antriebsmotor. Auf seiner Mai-Sitzung
konnte der GKR nun die Reparatur in
Auftrag geben.
Das Verfahren zur Neubesetzung
der Stelle unserer Gemeindesekretärin
läuft noch. Es haben sich mehrere geeignete Bewerberinnen vorgestellt. In
der Juni-Sitzung wird der Gemeindekirchenrat beschließen, wer im Sommer
die Nachfolge von Frau Grötzner antreten wird.
Pfarrer Georg Thimme
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Gemeindeleben
Ein Kirchenasyl geht zu Ende
K
alt war es am 25. Januar und trübe, als Mhretab Dige gemeinsam
mit dem Potsdamer Flüchtlingsseelsorger Bernhard Fricke vor der Tür des Gemeindehauses stand. Wenige Tage zuvor hatte im Pfarrhaus Werder das
Telefon geklingelt. Herr Dige bräuchte
die Hilfe der Kirchengemeinde. Anfang
2015 war er aus seiner Heimat Eritrea
vor Folter und Haft geflohen. Eine lange Odyssee durch Afrika führte ihn
schließlich von Lybien aus über das
Mittelmeer nach Italien und von dort
weiter nach Deutschland. Hier wollte er
seinen Asylantrag stellen, hier wollte er
sich in Sicherheit eine neue Existenz
aufbauen. Doch im Rahmen des Dublinverfahrens drohte ihm nun die
Rückführung nach Italien. Dort nämlich
hatte er europäischen Boden betreten,
dort also sollte er seinen Antrag auf
Asyl stellen, dort hätte er nach einem
positiven Asylverfahren leben müssen.
Da es in Italien jedoch so gut wie keine
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soziale Grundsicherung gibt, drohte
ihm dort nach Abschluss des Asylverfahrens Armut und Obdachlosigkeit.
Für den Gemeindekirchenrat war
schnell klar, dass eine Rückführung
nach Italien angesichts der traumatischen Fluchterfahrungen eine besondere Härte gewesen wäre. Der Beschluss, Mhretab Dige Kirchenasyl zu
gewähren, wurde schnell und einstimmig gefasst. Während des Kirchenasyls
sollte Zeit gewonnen werden, um das
BAMF (Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge) von der besonderen Härte
zu überzeugen und das Asylverfahren
von Herrn Dige in Deutschland zu eröffnen.
Schnell hatte sich eine Gruppe engagierter Ehrenamtlicher gefunden, die
gemeinsam eine Wohnung herrichteten und alles für dessen Ankunft vorbereiteten. Die Junge Gemeinde war
von Anfang an mit dabei und half mit,
wo sie nur konnte. So kam Mhretab
Dige am 25. Januar nach Werder.
Aufgeregt waren wohl alle, die an
diesem Tag in der Remise zusammen
saßen. Eine Verständigung war nicht so
einfach. Wer in Werder spricht schon
Tigrinya, die Sprache Eritreas. Auf Englisch, unterstützt durch reichhaltige
Gesten ging es dann aber immer besser.
Mhretab Diges erster Ausflug führte
ihn in Begleitung zweier Gemeindeglieder auf die Insel Werder. Besonders
angetan hatten es ihm damals die
Schwäne, große Vögel, die so zutraulich waren, dass sie aus der Hand fraßen, kannte er aus seiner Heimat nicht.
Und so begann das Kirchenasyl, in
Gemeindeleben
dessen Verlauf wir gegenseitig viel voneinander lernten. Mhretab Dige erzählte aus seiner Heimat, von der Flucht
und von seinen Hoffnungen für seine
Zukunft, und wir lernten unsere Heimat
noch einmal aus fremden Augen zu
betrachten. Mhretab Dige besuchte
den Konfirmandenunterricht und war
regelmäßig Gast der landeskirchlichen
Gemeinschaft. Mit Freude half er dem
Kirchdienst bei der Vorbereitung unserer Gottesdienste und besuchte den
Deutschunterricht, der in unserer Gemeinde für Flüchtlinge angeboten wird.
Gemeinsam gingen wir einkaufen, fuhren mit dem Rad nach Ketzin oder segelten um Werder. Keine Woche verging ohne ein besonderes Ereignis, so
dass die Zeit des Kirchenasyls für alle
Beteiligten zu einer reichen Zeit wurde.
Die Sonne schien warm ins Pfarrhaus, als am 9. Mai eine E-Mail des
BAMF kam, in der mitgeteilt wurde,
dass die Bunderepublik das Selbsteintrittsrecht
wahrgenommen
habe,
Mhretab Dige also seinen Asylantrag in
Deutschland stellen könne. Damit
konnte das Kirchenasyl erfolgreich beendet werden.
Mit großer Dankbarkeit nehmen wir
nun Abschied von Mhretab Dige,
Dankbarkeit für den guten Ausgang
und für die Perspektive für Mhretab
Dige, Dankbarkeit für die vielfältigen
Erfahrungen, die wir in der Zeit des
Kirchenasyls machen durften, Dankbarkeit für das vielfältige Engagement
vieler Gemeindeglieder, vor allem aber
Dankbarkeit für Gottes reichen Segen,
der wieder einmal eindrücklich erlebbar
wurde.
für die AG Kirchenasyl
Pfarrer Georg Thimme
Konfirmandenunterricht
Im September beginnt ein neuer Jahrgang
L
iebe neue 7.-Klässler/innen, liebe
Eltern, vor den Herbstferien/nach
den Sommerferien beginnt in unserer
Kirchengemeinde ein neuer Jahrgang
des Konfirmandenunterrichtes, zu dem
alle Siebtklässler/innen herzlich eingeladen sind. Der Konfirmandenunterricht
beginnt am Samstag, dem 10. September, um 9.00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück im Gemeindehaus in
der Adolf-Damaschke Straße 9 und findet dann immer einmal im Monat von
9.00 Uhr – 12.30 Uhr satt (außer in
den Ferien).
Wir laden euch zum Konfiunterricht
ein, um gemeinsam über Fragen des
Lebens nachzudenken, über Gott und
die Welt zu reden, die Kirchengemeinde kennenzulernen, miteinander Spaß
zu haben und nette Leute zu treffen.
Was ist los im Konfirmandenunterricht?
„Spaß haben kann ich auch woanders!“ Das stimmt. Der Konfirmandenunterricht macht deshalb Spaß, weil ihr
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Gemeindeleben
hier gemeinsam mit anderen Jugendlichen etwas lernt. Anders als in der
Schule, denn hier gibt’s keine Noten.
Wir lernen hier, was ihr wissen wollt
und dabei stehen Fragen im Vordergrund wie: „Was bin ich wert? Was
heißt Freundschaft? Was ist der Sinn
meines Lebens? Wie ist das eigentlich
mit Gott?“ Wir als Pfarrerin und weite-
ren Teamern und Teamerinnen glauben, wie alle Christen und Christinnen,
durch unseren Glauben an Gott eine
Antwort auf all diese und noch viel
mehr Fragen bekommen zu können.
Deshalb beschäftigen wir uns auch mit
biblischen Themen und mit Gott. Wie
können wir Gott erleben? Und wie ist
das mit Jesus, der Bibel? Ihr lernt unsere schönen Kirchen kennen und die Gemeinde.
Zum Schluss des Unterrichtes, nach
2 Jahren steht dann am Pfingstsonntag
2018 eure Konfirmation! Ihr entscheidet dann, ob ihr euch taufen oder konfirmieren lassen wollt oder nicht. Wer
sich taufen und konfirmieren lässt, sagt
damit, dass sie oder er zu Gott und zur
christlichen Kirche gehören möchte.
Das ist eine echte Entscheidung, die
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dann auch mit neuen Rechten verbunden ist: So dürft ihr danach das Patenamt übernehmen oder den Gemeindekirchenrat wählen. Die Konfirmation ist
also auch ein echter Schritt ins Erwachsenenleben. Doch wer sich entscheiden will, muss selber immer wissen, wofür oder wogegen. Deshalb der
Unterricht. Eure Entscheidung feiern
wir dann in dem
großen, festlichen
Gottesdienst
in
der Heilig-GeistKirche in Werder.
Der
Konfirmandenunterricht
kostet nichts. Wir
werden im Rahmen des Konfirmandenunterrichtes auch Fahrten
unternehmen.
Wer von euch nun
kommen möchte,
den/die erwarten interessante, gemeinsame Monate. Anmelden könnt
ihr euch ab sofort im Gemeindebüro,
Adolf-Damaschke Straße 9, oder per EMail an: a.paetel-nocke@evkirchepotsdam.de. Dazu reicht ein formloser Zettel mit eurem Namen, eurer Adresse,
eurer Telefonnummer, eurer E-MailAdresse und eurem Geburtsdatum.
Wer Fragen hat kann uns auch gerne
anrufen unter der Telefonnummer
03327/669709.
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
und Team
Gemeindeleben
Abschied
Alles, was auf der Erde geschieht,
hat seine von Gott bestimmte Zeit.
Weinen und lachen,
wehklagen und tanzen,
Steine sammeln, Steine zerstreu´n,
sich umarmen und sich aus der Umarmung lösen.
Auszug aus dem Buch Kohelet 3
(Die Gute Nachricht)
S
echsundzwanzig Jahre Berufsleben
in der EKBO, davon die letzten
sechs Jahre bei Ihnen und Euch in der
Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder
(Havel).
Berlin-Brandenburg-Schlesische
Oberlausitz haben für mich eine besondere Bedeutung: Aus meiner Heimatstadt Berlin in meine neue Heimat
Brandenburg; in der Schlesischen Oberlausitz fand ich durch die Teilnahme am
Küsterlehrgang in Berlin eine Freundin
in Forst/Lausitz – diese Freundschaft
besteht seit 1998.
Es war nicht abzusehen, dass ich
meinen Arbeitsplatz noch einmal
wechseln würde, als mein Mann und
ich 2003 nach Werder zogen. Pendeln
bis zum Ruhestand – das war der Plan
und die Entscheidung. Doch die Vorsehung wollte es anders und so bin ich
heute dankbar dafür, dass ich noch
einmal eine neue Gemeinde und liebe
Kollegen kennenlernen durfte und gute
Freunde fand.
Vieles ist ähnlich wie in Berlin: ein
ebenso vielfältiges Gemeindeleben,
Kollegen, die mich herzlich aufnahmen,
Menschen, die neugierig auf mich waren, und ich war neugierig auf sie.
Es waren gute Jahre. Nun aber
heißt es: Abschied nehmen. Wir werden uns wiedersehen – im Gottesdienst, bei Festen oder uns auf den
Straßen in Werder begegnen. Danke
für die Jahre mit Ihnen und Euch, für
Unterstützung, wenn ich Hilfe benötigte und ein offenes Ohr, wenn auch
ich meiner Seele einmal Luft machen
musste!
Ihre und Eure Hannelore Grötzner
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Gemeindeleben
Kirchdienst sucht Unterstützung
D
ie Gruppe der
Kirchdiener/-innen
für die Heilig-Geist-Kirche und das Gemeindehaus Werder benötigt
dringend Hilfe.
Was macht der Kirchdienst?
Die Kirchdienerinnen
und Kirchdiener bereiten
die Kirche bzw. das Gemeindehaus für den jeweiligen
Gottesdienst
vor. Sie holen samstags
Blumen für den Altar,
stecken die Liedtafeln, sorgen für Ordnung im Gottesdienstraum oder stellen
das Abendmahls-Gerät auf den Altar.
Für all diese Aufgaben gibt es Checklisten, anhand derer die Dinge erledigt
werden können.
Wer kann helfen?
Jede und jeder kann uns unterstützen und Teil der Gruppe werden.
Wie oft macht man Kirchdienst?
Das kann jede und jeder für sich
selbst entscheiden - gerade so, wie es
in den Alltag passt. Die Kirchdiener/innen treffen sich zweimal im Jahr, um
bei diesen Zusammenkünften die bestehenden Erfahrungen auszutauschen,
aber auch die Einteilung für einzelne
Dienste im Voraus abzusprechen.
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Was noch?
Bei jedem dieser Treffen gibt es
auch eine thematische Begleitung des
Kirchdienstes. Pfarrerin Andrea PaetelNocke hält Kurzreferate zur KirchraumPädagogik. Für die nächste Veranstaltung - im Herbst 2016 - ist das Thema
"Liturgische Farben" vorgesehen. Wer kann angesprochen werden?
Wenn Sie Interesse haben, uns zu
unterstützen, sprechen Sie einfach eine/-n Kirchdiener/-in vor oder nach
dem Gottesdienst an oder rufen Sie im
Gemeindebüro an. Sie können aber
auch mich gerne jederzeit und überall
ansprechen
(baars-werder@t-online.de, Tel.: 03327 570022).
Detlev Baars
Gemeindeleben
Bye bye und vielleicht auf Wiedersehen?
Mein Abschied (nicht nur) vom Kigo-Team
E
s fühlt sich eigenartig an, dass ein
Abschied naht... Und noch will ich
es gar nicht richtig wahrhaben.
Denn als ich 1999 nach meinem
Abitur – den Kopf voller Träume, im
Bauch ein Kribbeln und Fernweh im
Herzen - meine Heimatstadt verließ,
hatte ich wohl nicht die geringste Ahnung, wieviel mir eines
Tages ein Ort, an dem
man zuhause sein kann,
bedeuten würde!
2010 kam ich mit
meiner
Familie
nach
Werder und zum ersten
Mal seit langer Zeit hatte
ich/hatten wir das Gefühl, angekommen zu
sein… Hier haben wir
Arbeit und Möglichkeiten, Freunde,
nette Nachbarn und in einer vielfältigen, vom Wasser geprägten Region
einen wunderschönen Ort zum Leben
gefunden. Hier haben wir Wurzeln geschlagen und unsere jüngste Tochter
hat nie etwas anderes kennengelernt.
Dass wir von Anfang an Anschluss in
der Kirchengemeinde in Werder gefunden haben und am Gemeindeleben
teilhaben konnten, trug dazu bei, dass
wir hier in Werder zuhause – und
glücklich - sind.
Nun, sechs Jahre später, steht wieder ein Aufbruch an. Aus beruflichen
Gründen werden wir für einige Zeit –
nach jetziger Planung für drei Jahre sehr weit weg von Werder und unserem Leben hier weggehen. Es mischt
sich Abschiedsschmerz mit der Neugier
auf ein Land jenseits des großen Teiches, von dem wir bisher nur einen
Bruchteil kennen. Nein, Ablehnung und
Ressentiments gegenüber Amerika, die
einem hierzulande leider oft begegnen,
verspüren wir nicht! Was kann eine
andere Lebensweise, eine andere Kultur, eine andere Art von Gesellschaft,
ein anderer Natur- und
Stadtraum und nicht zuletzt eine andere Art von
Religionsausübung nicht
anderes bedeuten, als
dass man sich davon inspirieren lässt, dazulernt,
sich selbst hinterfragt
und vielleicht auch einen
neuen Blick auf die Dinge
bekommt?
So kann der Abschied, der mir in
Anbetracht der liebgewonnenen Beständigkeit in Werder und eines eher
unpassenden Zeitpunkts im Job schwer
fällt, nun eigentlich nur zu etwas
Fruchtbarem und einer tollen gemeinsamen Lebenserfahrung für unsere Familie werden!
Wir haben nicht vor unsere Wurzeln
hier zu kappen – im digitalen Zeitalter
ist es leicht in Kontakt zu bleiben. Da
wir uns auch vor Ort eine Kirchengemeinde suchen wollen, werden wir sicher gelegentlich davon berichten. In
drei Jahren dann möchten wir wieder
nach Werder zurückkommen und vielleicht sehen wir uns dann auch wieder
beim Musical, Kindergottesdienst oder
Gemeindefest?
Am 17. Juli werde ich den für mich
11
Gemeindeleben
vorerst letzten Kindergottesdienst hier
mitbetreuen und damit erst einmal auf
Wiedersehen sagen!
Wer gemeinsam mit uns ein kleines
Abschiedsfest am Samstag, den 25.
Juni 2016 im Gemeindegarten feiern
möchte – der sei hiermit herzlich eingeladen! Bitte meldet euch nur kurz bei
mir unter katja.kampmann@email.de
oder unter 0160-7987105 an, damit
wir einen Überblick haben und kleine
Buffetaufträge verteilen können.
Ihre/Eure Katja Kampmann
mit Christian, Clara, Greta und Marta
Unsere Gemeinde hat ein Drachenboot
B
eim Sommerfest im Vorjahr konnten wir für ein Projekt unseres Vikars Nicolai Jünger ein Drachenboot erwerben, das nun unserer Gemeinde zur
Verfügung steht. Zur Nutzung dieses
schönen Bootes sind jedoch einige Informationen erforderlich.
Wassersport - diese Wortschöpfung
aus “Wasser” und “Sport“ steht für den
Jollensegler auf dem Wannsee, für den
Hochseesegler auf dem Atlantik, für
den Motorbootfahrer auf dem Rhein
und steht auch für den Drachenbootfahrer auf seinem Binnenrevier oder
seiner Regattastrecke.
Wassersport - das ist auf der einen
Seite Abenteuer, Freiheit, Natur und
Aktivität. Auf der anderen Seite auch
Körperbeherrschung, Sachkunde, Seemannschaft, Einhaltung der Verkehrsregeln und Beachtung der Naturschutzverordnungen. Nur wer sein
Sportgerät, sein Schiff, im Griff hat, nur
wer die einschlägigen Regeln des fairen
Miteinanders beachtet, wird immer
wieder das sichere Ufer erreichen. Jeder, der sich diesem Sport zuwendet,
sollte wissen: Der Mensch ist für das
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Land geschaffen - und fährt er dennoch hinaus, er sollte seine Fähigkeiten, sein Schiff, sein Sportgerät, genau
einschätzen können. Unkenntnis und
Leichtsinn sind in diesem Sport unverzeihlich. Deswegen gibt es wichtige
Regeln, damit niemand Schiffsbruch
erleidet.
Was ist ein Drachenboot? Auf
Grund seiner Form und der Antriebsart
ist ein Drachenboot in die Kategorie
der Canadier einzuordnen. Trotzdem
weist unser Drachenboot enorme Abweichungen von einem uns allgemein
bekannten Canadier auf. Ein Drachenboot ist schon ein recht ungewöhnliches Boot.
Sei es nun der am Bug befestigte
Drachenkopf oder der hoch über der
Deckskante sitzende Trommler mit seinem Instrument, der Anblick der stattlichen Anzahl von 20 verbissen kämpfenden Paddlern sowie der achtern
stehende Steuermann….. Man muss
eingestehen, dass dieses Boot gewöhnungsbedürftig ist.
Gewöhnungsbedürftig aber nicht
nur für den passiven Betrachter, son-
Gemeindeleben
dern ebenso für jeden, der dieses Boot
betritt um seine Kraft in die Gemeinschaft der Mannschaft mit einzubringen. In einem Drachenboot erfährt
man hautnah und direkt die Beziehung
zwischen Mannschaft, Boot und Wasser. Diese Erfahrung macht den Reiz
dieser Sportart aus und begeistert jeden, der einmal einen Fuß in ein Drachenboot gesetzt hat.
Andererseits ist auch das Drachenbootfahren mit Gefahren verbunden.
Unser Drachenboot ist als Wettkampfboot konstruiert worden. Auf Grund
seiner soliden Konstruktion kann es unter Einhaltung aller erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen aber auch als
Wanderboot eingesetzt werden. Als
Fahrgebiet sind Binnenreviere sowie
Flüsse geeignet (geschützte Gewässer).
Bedingt durch die große Crew von
maximal 22 Personen (mindestens 12)
auf einem Drachenboot, müssen die
Aufgaben jedes einzelnen Mitfahrers
vor dem Besteigen des Bootes eindeutig festgelegt werden. Die Crew muss
von einer erfahrenen, kompetenten
Person über den Umgang mit Drachenbooten belehrt werden. Vor dem
Einsteigen ist ein erfahrener Mitfahrer
zu bestimmen, dessen Anweisungen
von allen anderen Crewmitgliedern
strikt zu befolgen sind. Darauf müssen
wir achten. Deshalb hat der GKR vier
Gemeindemitglieder (Harald Ockel,
Jörg Förster, Manuel Schenke und Jörg
Grötzner) beauftragt, sich als „Drachenbootteam“ verantwortlich um das
Drachenboot zu kümmern. Sie werden
das Boot erhalten und pflegen, den
Ausleihbetrieb organisieren und überwachen sowie die erforderlichen Einweisungen vornehmen. Wenn keine
erfahrenen Wassersportler in Ihrer
Mannschaft sind, wird einer von diesem Team Sie auch auf einer Ausfahrt
begleiten.
Terminanfragen richten Sie bitte an
das Gemeindebüro. Für das Boot erheben wir für Gemeindemitglieder keine
Miete, würden uns aber für die Materialkosten und Instandsetzungsarbeiten
über eine Spende freuen. Von Gruppen
außerhalb der Gemeinde erbitten wir
einen Beitrag von 50€ je Tag. Wir
wünschen Ihnen mit dem Drachenboot
eine schöne erlebnisreiche Tour.
Jörg Grötzner
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Gemeindeleben
Konfi-Fahrt
I
ch glaube, ich habe mein Handy vergessen. Ich glaube, die steht auf
dich! Ich glaube an Aliens! Ich glaube
an das ewige Leben. Ich glaube nicht.
Ich glaube!
Was glauben wir eigentlich? Mit
dieser Frage und im Speziellen mit dem
Glaubensbekenntnis und seiner Entstehung haben sich die Konfirmandinnen
und Konfirmanden am Wochenende
der Konfifahrt in Halbe beschäftigt.
Nach einem lockeren Einstieg am
Freitagabend, wo wir überlegten, woran man eigentlich so glauben kann
und was davon jeder einzelne wirklich
glaubt, folgte eine Spielrunde, ein Quiz
und Begriffe raten in einer ganz besonderen Form, in dem man seine eigenen
Definitionen aufstellen konnte.
Am Samstag starteten wir mit einer
Andacht und durften uns dank unseres
mitgereisten Küchen-Teams an den gedeckten Tisch setzen. Danach betrachteten wir intensiv das Glaubensbekenntnis, wie es aufgebaut ist und wie
man selber dazu steht bzw. man es selber sprechen würde. Nach einem intensiven Vormittag tat das leckere Mittagessen besonders gut.
Am Nachmittag wurden wir kreativ.
Wir gestalteten selber Kirchenfenster,
zementierten Mosaike oder gestalteten
eine Fotostory, alles im Blick auf das
Glaubensbekenntnis und was es für
uns bedeutet. Nach so viel Kreativität
war der Tag aber noch nicht vorbei.
Nun sollte jeder Konfirmand/ jede Konfirmandin sein eigenes Glaubensbekenntnis verfassen. Diese wurden dann
versiegelt und werden bis zur Konfir-
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mation aufbewahrt.
Nach einem sehr vollgepackten Tag,
stärkten wir uns beim köstlichen 4Gänge-Menü. Diese leckere Kost ließ
uns alle wieder auftanken und war eine
echte geschmackliche Freude. Wir ließen den Abend ganz gemütlich beim
gemeinsamen Spielen und einer Andacht ausklingen.
Am Sonntagmorgen starteten wir
nach der Andacht und dem Frühstück
damit, die Bestandteile des Vorstellungsgottesdienstes in kleinen Gruppen
vorzubereiten. Dabei unterstützte uns
Herr Nocke, der extra dafür anreiste.
So ging ein wunderbares Konfi-Wochenende zu Ende. Danke an die Konfirmandinnen und Konfirmanden für
eure kreativen Ideen und die schönen
Ergebnisse. Danke auch an das Küchenteam, was uns so viel abgenommen hat und uns so toll versorgt hat.
Das Konfiteam 8. Klasse
Gemeindeleben
Blütenumzug
D
ie Kirchgemeinde präsentierte sich
beim diesjährigen Blütenumzug
einmal anders. Ein Banner vorneweg
und eins dahinter. Dazwischen viele
Menschen mit bunten Luftballons und
viel Spaß an gemeinsamer Bewegungz.B. dem "Schüttelspiel". Ohne Band, doch überhaupt
nicht leise, zeigte sich die
Gemeinde auch dieses Jahr.
Danke an alle die dabei waren und ganz besonders an
die Junge Gemeinde, die alles
vorbereitet hatte und ihre
Fahne mit neuem Logo zum
ersten Mal schwingen konnte.
Blütencafé für die Schwedenfahrt
A
m Himmelfahrtstag fand unser
Blütencafe zur Finanzierung der
Schwedenfahrt in der Heilig-Geist-Kirche statt. Die gespendeten Kuchen fanden reißenden Absatz. Sie waren auch
ausgesprochen lecker. Charlotte Thimme und Ulrike Leder führten an die einhundert Menschen auf unseren Kirchturm, die die Gelegenheit nutzten,
gegen ein kleines Entgelt unsere Kirche
einmal aus anderer Perspektive zu erleben. Am Ende des Tages konnten wir
527,-€ an Einnahmen zählen, die nun
komplett der Schwedenfahrt zugute
kommen.
Einen
ganz
herzlichen
Dank an
alle Eltern
und
Jugendlichen, die
mitgeholfen
haben, ein
solch erfolgreiches Blütencafe zu organisieren und durchzuführen.
Georg Thimme
15
Gottesdienste
Juni 2016
Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden.
Exodus 15,2 (Monatsspruch Juni)
5 2. Sonntag nach Trinitatis
9.00 Kirche zu
Glindow
Gottesdienst mit Kita Glindow
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
L: Frau Liere, O: Herr Belß
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
L: Frau Zander, O: Herr Belß
10.30 Heilig-GeistKirche
12 3. Sonntag nach Trinitatis
10.30 Heilig-GeistPfarrer Georg Thimme
Kirche
L: Herr Buchwald, O: Herr Trommer
14 Dienstag
9.30 Seniorenheim
Wachtelwinkel
10.30 Seniorenheim
Rotkehlchenweg
19 4. Sonntag nach Trinitatis
10.30 Heilig-GeistKirche
5.
Sonntag
nach Trinitatis
26
10.30 Heilig-GeistKirche
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Pfarrer Georg Thimme
L: Frau Görn-Eggert, O: Herr Trommer
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
L: Frau Busse-Engelhardt, O: Herr Boeltzig
Juli 2016
Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen
lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich
will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will.
Exodus 33,19 (Monatsspruch Juli)
1 Freitag
19.00 Heilig-GeistKirche
16
Friedensgebet
Kantor Matthias Trommer
Gottesdienste
3 6. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Wiese am
Jahn-Ufer in
Glindow
Oper Air Gottesdienst auf dem
Kirsch- und Ziegelfest
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
L: Frau Liere, O: Herr Trommer
Pfarrer Georg Thimme
L: Frau Grötzner, O: N.N.
10.30 Heilig-GeistKirche
10 7. Sonntag nach Trinitatis
14.00 Gemeindehaus
Gemeindesommerfest
Werder
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke, Pfarrer Georg
Thimme, Diakon Richard Ewald
L: Herr Hanisch, O: Herr Trommer
12 Dienstag
9.30 Seniorenheim
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Wachtelwinkel
10.30 Seniorenheim
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
Rotkehlchenweg
17 8. Sonntag nach Trinitatis
10.30 Heilig-GeistPfarrer Georg Thimme
Kirche
L: Herr Redies, O: N.N.
24 9. Sonntag nach Trinitatis
10.30 Heilig-GeistKirche
Jugendgottesdienst
Diakon Richard Ewald
L: Herr Schmidt, O: Herr Sundhaußen
31 10. Sonntag nach Trinitatis
10.30 Heilig-GeistKirche
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke
L: Frau Stahlberg, O: Frau Philippova
Vorschau August 2016
7 11. Sonntag nach Trinitatis
9.00 Kirche zu
Glindow
10.30 Heilig-GeistKirche
Abendmahl
Vikarin Christine Gebert
L: Frau Liere, O: Frau Philippova
Vikarin Christine Gebert
L: Frau Weichert, O: Frau Philippova
Kindergottesdienst
Taufe
L = Lektor/-in
O = Organist/-in
17
Regelmäßige Treffen und Termine
Gemeindekirchenrat der
Evangelischen Heilig-GeistKirchengemeinde Werder (Havel)
So nntag
Gemeindefrühstück
10.00 Uhr, Letzer Sonntag im Monat,
Gemeindepfarrhaus (Glindow)
26. Juni, 31. Juli, 28. August
Kindergottesdienst
10.30 Uhr, parallel zum Hauptgottesdienst
5. Juni, 17. Juli
19.30 Uhr, im Wechsel im
Gemeindehaus (Werder) und im
Gemeindepfarrhaus (Glindow),
14. Juni (Werder), 12. Juli (Glindow),
20. September (Werder)
Mi ttwoch
Seniorenkreis
Mo ntag
Bibelgespräch der Landeskirchlichen Gemeinschaft
W
19.30 Uhr, Remise
W F
W F
18.00 Uhr, Letzter Mittwoch im Monat,
Gemeindepfarrhaus (Glindow)
29. Juni, 27. Juli, 31. August
19.30 Uhr, Gemeindehaus
(Werder), Proben unter Leitung
von Herrn Trommer
W
19.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche,
wöchentlich, Leitung: Kristian Schilling,
Kontakt über das Gemeindebüro
18
17.00 - 18.00 Uhr,
Gemeindepfarrhaus (Glindow), Diakon
Richard Ewald
Kirchenchor
16.30 - 17.30 Uhr, Gemeindehaus
(Werder), Diakon Richard Ewald
Bläserkreis
W F
Gesprächs- und Bastelkreis in
Glindow
15.00 - 16.00 Uhr, Gemeindehaus
(Werder), Diakon Richard Ewald
Christenlehre
Werder
(Klassen 4 - 6)
Möchten Sie gefahren werden? Dann
wenden Sie sich bitte an das
Gemeindebüro (03327 42691).
Christenlehre
Glindow
Di enstag
Christenlehre
Werder
(Klassen 1 - 3)
14.00 - 16.00 Uhr, Letzter Mittwoch im
Monat, Gemeindepfarrhaus (Glindow),
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke,
29. Juni, 27. Juli, 31. August
W
Regelmäßige Treffen und Termine
Do nnerstag
Fr eitag
Trauercafé
Kaffeerunde
15.00 - 16.30 Uhr, Zweiter Donnerstag
im Monat, Treffpunkt am
Plantagenplatz
9. Juni, 14. Juli, 11. August
14.30 Uhr, Zweiter und vierter Freitag
im Monat, Ort der Zusammenkünfte ist
bei Frau Reinicke (Tel 70103) zu erfragen, 10. Juni, 24. Juni, 8. Juli, 22. Juli,
12. August
W
Selbsthilfegruppe
Suchtkranke & Angehörige
Junge Gemeinde
19.00 Uhr, Remise,
Diakon Richard Ewald
18.00 Uhr, Remise
W F
Frauenkreis (Marianne Konrad)
18.30 Uhr, Zweiter Donnerstag
im Monat,
9. Juni, 14. Juli, 11. August
Bandprojekt
19.00 Uhr. Bandraum des
Gemeindehauses, Diakon Richard
Ewald
Sa mstag
W
Treff des Besuchsdienstes
19.00 Uhr, Remise, 2. Juni, 4. August
Konfirmandenunterricht
Klasse 7
9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus
(Werder), Pfarrer Georg Thimme,
18. Juni,
16.Juli 18.00 Uhr bis 17. Juli 11.30 Uhr
Konfi-Übernachtung in der Heilig-GeistKirche
Konfirmandenunterricht
Neue Klasse 7
Ein neuer Konfirmandenkurs beginnt
nach den Sommerferien, siehe Seite 7
Jugendarbeit
W
Wöchentlich
F
Nicht in den Ferien
19
Gemeindeleben
Mit dem Drachenboot unterwegs am Himmelfahrtstag
W
ie „Weltmeisterinnen“ mit einem Weltmeister und das nicht
nur bei Trockenübungen paddelten 21
Personen am Himmelfahrtstag, angefeuert von vielen vorbeifahrenden Motorbootskapitänen von Werder nach
Petzow mit einem Picknickstop in Glindow. Die Paddel tauchten im Takt der
Trommler und Trommlerin ins Wasser
ein und aus und dabei hatte manche
„einen großen Druck auf ihrem Paddel“.
Wir haben viel gelacht an diesem
sonnigen Tag, konnten uns ausruhen
bei Kuchen und Getränken an der Petzower Kirche, wo die SHG alles liebevoll vorbereitet hatte. Stärken konnten
sich alle gemeinsam bei der Andacht,
die Herr Trommer musikalisch am Flügel begleitete. Eine gruppendynamische und harmonische Rücktour vom
Glindower See zurück in die Havel,
vorbei am Blütenfest und nur ein klein
bisschen durchnässt kamen wir alle
gegen 17 Uhr am Bootshaus wieder
an. Was für ein schöner Tag!
Junge Teamer eingesegnet
D
rei engagierte Jugendliche unserer
Gemeinde haben sich weitergebildet und sind nun Jugendleitercard-Besitzerinnen. Mehrere Wochenenden
beschäftigten sie sich mit der Dynamik
in Gruppen und was es heißt eine
Gruppe zu leiten. Nun sind sie fertig
und bekamen am 22. Mai feierlich ihre
20
Urkunde überreicht. Wir gratulieren
und wünschen Charlotte Thimme, Ulrike Leder und Merle Förster ganz viel
Freude am weiteren Engagement in
unserer Gemeinde und bei der Unterstützung in unseren Gruppen.
Gemeindeleben
Das „Trauercafé“ im TREFFPUNKT Werder sagt DANKE!
Kaffee und Kuchen für einen guten Zweck
D
as „Trauercafé“ ist ein gemeinsames Angebot der Evangelischen
Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder,
des Begegnungszentrums TREFFPUNKT
Werder sowie des Ambulanten Hospizund Palliativberatungsdienstes Potsdam-Mittelmark.
borene Kinder. Dieser Ort soll einladen
dieser Kinder zu gedenken. Betroffene
Eltern können sich hier zusammen mit
Angehörigen im Gebet mit ihrem Kind
verbunden wissen. An einem Samstagvormittag im Advent wollen wir regelmäßig eine Gedenkfeier in Glindow
Trauernde, die einen lieben Menschen verloren haben, Trost suchen und
sich mit anderen Betroffenen austauschen wollen, finden hier einen Ort,
an dem sie sich über ihre Trauer austauschen können. Begleitet von Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke, Hospizdienstkoordinatorin Iris Schmidt und zwei
freiwilligen Mitarbeiterinnen besteht
die Möglichkeit mit anderen Trauernden ins Gespräch zu kommen.
Das „Trauercafé“ findet an jedem 2.
Donnerstag im Monat von 15:00 Uhr
bis 16:30 Uhr im Begegnungszentrum,
Plantagenplatz 11 statt. Die nächsten
Termine sind: 9. Juni und 14. Juli.
anbieten. Darüber hinaus bietet das
Trauercafe eine Gesprächsgruppe für
Betroffene nach Bedarf an. Zugleich
möchten wir auf dieses Thema öffentlich aufmerksam machen, denn alle
Toten gehören über den Tod hinaus zur
Gemeinschaft der Gläubigen.
Wir danken für Ihre Unterstützung
beim diesjährigen Baumblütencafe in
der Heilig Geist Kirche! Alle Einnahmen
durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen helfen unsere gemeinsamen Angebote des „Trauercafés“ zu realisieren.
Einnahmen am Freitag: 328,50 €, am
Samstag 450,50 €, Spenden 45 €. Etwa 400 Gäste haben die ruhige Oase in
der Kirche während des Baumblütenfestes besucht.
„Selig sind, die da Leid tragen;
denn sie sollen getröstet werden.“
Matthäus 5,4
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit
ist ein neues Anliegen entstanden, für
dessen Verwirklichung wir um Unterstützung bitten. Gemeinsam errichten
wir auf dem alten Friedhof in Glindow
eine Erinnerungsgrabstätte für stillge21
Gemeindeleben
Kurz notiert
Fußball EM Treff
Es ist soweit, unsere Fußballnationalmannschaft darf nun zeigen, wie sich
ein Weltmeister bei einer EM schlägt.
Wir wollen daher wieder einladen, die
Fußballspiele in der Adolf-DamaschkeStraße 9 im Gemeindehaus zu schauen
und zusammen die Hoch und hoffentlich kaum Tiefs unserer deutschen
Mannschaft zu erleben. Wir werden alle Spiele der Deutschen Mannschaft
übertragen und auf jeden Fall das Finale. Außerdem wird es wieder Snacks
und Getränke geben. Alle sind herzlich
willkommen! Das Fußball EM Team
freut sich auf sie euch!
heißt, es wird die Möglichkeit geben,
auf einer Bühne
Lieder vorzutragen
und auch mit allen
zusammen zu singen. Beim traditionellen
Johannesfeuer wollen wir
zusammen sitzen und uns etwas zu
essen und zu trinken schmecken lassen.
Wir freuen uns auf euch!
Die Junge Gemeinde Werder
Frauenabendbrot
Zu einem gemeinsamen Frauenabendbrotbuffet treffen wir uns am 19. Juli
um 18.30 Uhr in Glindow. Um Anmeldung bis Freitag, 15. Juli bei Pfarrerin
Andrea Paetel-Nocke wird gebeten.
An diesem Abend werden wir uns
für folgende Fragen Zeit nehmen:
Frauenrechte in der Kirche heute - Bericht und Austausch zum aktuellen
Stand aus der Landeskirche zum
Gleichstellungsgesetz und der Arbeit
des Frauenbeirates.
Johannesfeuer in der Gemeinde
Am 24. Juni um 19.00 Uhr findet im
Garten unseres Gemeindehauses der
Adolf-Damaschke-Straße das Johannesfeuer statt. Die Jugend des Kirchenkreises Potsdam und die Junge Gemeinde
Werder (Havel) laden ein zum gemeinsamen Beisammensein und Musik machen. Wir nehmen den Johannestag
zum Anlass, zum Mitmachen einzuladen. Open Stage ist das Motto. Das
22
Sommerferienprogram
Dieses Jahr findet das Sommerferienprogramm vom 25. bis 29. Juli statt.
Wir wollen uns immer um 9.00 Uhr
zum Frühstück treffen und bis ca.
17.00 Uhr zusammen sein. Dieses Jahr
wird uns beschäftigen, wer eigentlich
dieser Jesus ist, von dem wir so viele
Geschichten hören. Was wird uns alles
über ihn erzählt und was hat das ei-
Gemeindeleben
2. spirituelle Frauenwanderung
gentlich mit mir ganz persönlich zu
tun? Am Donnerstag machen wir wie
gewohnt einen Ausflug und wollen
dann gemeinsam im Gemeindehaus bei
einem Filmabend zusammen sitzen und
dort übernachten. Am Freitag trennen
wir uns dann nach dem Mittagessen
gegen 14.00 Uhr. Sei dabei, wir freuen
uns auf dich!
Auf ins Rennen!
15. – 18. September: 2. Spirituelle
Frauenwanderung unter dem Thema:
Wir machen uns auf den Weg zum
Abschlussgottesdienst des Kirchentages
in Wittenberg 2017 – die 1. Etappe:
„Du siehst mich“- Gott ist bei mir, Gott
sieht mich und ich darf Gott auch im
Gehen, Wandern, Pilgern begegnen.
Um Anmeldung bei Pfarrerin Andrea
Paetel-Nocke wird gebeten bis zum 7.
August. Wir werden pro Tag ca. 15-18
km laufen. Geplant ist, dass wir unsere
Tour in Glindow am Donnerstag Nachmittag um 16.00 Uhr starten und nach
Lehnin-Wiesenburg-Bad Belzig wandern (kleine Abweichungen sind noch
vorbehalten). Zu einem Vorbereitungstreffen im August wird dann eingeladen! Ich freue mich.
Andrea Paetel-Nocke.
Erneuter Aufruf. Am 3. September
(Samstag) wird ein Drachenbootrennen
in Phöben stattfinden. Ein fröhlicher Abschluss für
die Sommerferien?! In der letzten
Ferienwoche wollen wir mit unserem Drachenboot
für ein paar Trainingstage in See
stechen. Fit und munter würden wir
dann am Samstag zum Rennen nach
Phöben fahren. Ein Team kommt zustande, wenn sich bis zum 18. Juli.
mindestens 18 Teilnehmer finden.
Wer aber schon weiß, dass er oder
sie Zeit und Lust hat, kann sich bei Vikarin Christine Gebert melden: christine.gebert@gmx.de, 0173/8596652
23
Gemeindeleben
Mit Marc Chagall die Bibel lesen
Entdeckungen mit Marc Chagall
N
icht das geduldige Hören ist in
dieser Zeit gefragt, sondern das
Sehen und mit ihm das eher Laute, ja
Lärmende bevorzugt. Lesen und Hören
bedeutet zuallererst hineinhören.
Marc Chagall, von Kindesbeinen an
vertraut mit der Bibel, las und horchte
hinein in die biblischen Texte und setzte
dann in Bilder, was er Wort für Wort
und Satz für Satz erhorcht hatte. „Ich
las die Bibel nicht, ich träumte sie“, so
formulierte er, wusste er doch, dass der
Träumer Himmel und Erde verbindet.
Die Hebräische Bibel ist voll von dererlei
Beispielen, Fenster und Traum werden
im Hebräischen mit den gleichen Konsonanten geschrieben. So ist der Traum
ein Fenster in jene andere Welt.
Aus Chagalls großen Bibelzyklen
Bilder zur Bibel, Exodus und deren Farblithographien, sowie den 105 Radierungen zur Bibel (schwarz/weiß) wollen
wir ausgewählte Beispiele ansehen und
hineinhorchen in die Texte der Bibel,
aus denen sie herkommen
und mit ihnen durch die
Bilder wandern.
Lassen Sie sich inspirieren und begeistern! Herzliche Einladung zum 13.
Juni 2016 um 19.30 Uhr
in die Remise zum 1.
Abend mit 1. Mose 2 und
Marc Chagalls Radierung
„Gottes Bote trägt den
Menschen ins Leben“.
S. Birkholz
24
Gemeindeleben
Gemeindesommerfest 2016
D
er Sommer, die Sommerferien
und der damit vielleicht verbundene Sommerurlaub nahen; eine Vielzahl an Aktivitäten und Vorhaben also,
die uns beschäftigen und in Atem halten können.
Unser Gemeindesommerfest am
Sonntag, dem 10. Juli 2016, am gewohnten Ort hinter dem Gemeindehaus lädt auch dieses Jahr zu der einen
oder anderen Aktivität ein, bietet auf
der anderen Seite ganz bewusst Orte
und Gelegenheit, um Muße und Entspannung zu erleben.
Neben der Einladung zu dem traditionellen Kuchenbuffet, zu einem „Familienspiel“ mit vielen interessanten
Stationen und zum Besuch unserer
Strandbar sind unsere Gäste herzlich
dazu eingeladen, sich auf den Themenbereich „Muße – Woran hängt dein
Herz und deine Leidenschaft – aber eigentlich habe ich gar keine Zeit dafür?!“ einzulassen. Hierzu richten wir
eine kleine „Oase“ ein, in der es sich –
bei hoffentlich angenehmen Temperaturen und bei erfrischenden Getränken
mit einem Blick auf die Havel entspannen lässt. Wir laden darüber hinaus zu
einer erlebnisorientierten Bibelarbeit
zum Thema „Muße“ und „GOTT – du
siehst mich“ ein und bieten an einem
ausgewiesenen Platz die Möglichkeit,
eine spezielle Entspannungstechnik
kennen und ggf. schätzen zu lernen.
Seien Sie neugierig und gespannt!
Die Eröffnung des Gemeindesommerfestes (im Anschluss an den Gottesdienst im Gemeindehaus) erfolgt wie
im zurückliegenden Jahr durch einen
von der Kita „Inselstadt“ gestalteten
Auftritt der Kinder und Erzieher mit
musikalischer Begleitung.
Am Abend bieten wir allen Fußballbegeisterten und -interessierten die
Möglichkeit, auf einer Großbildleinwand im Gemeindehaus gemeinsam
das Endspiel der Fußballeuropameisterschaft anzuschauen.
Um das Kuchenbuffet und das
Abendbrot (es wird gegrillt) so reichhaltig und köstlich zu gestalten wie im
zurückliegenden Jahr, bitten wir hierfür
um Gaben. Eine Liste zum Eintragen
(„wer bringt was mit?“) wird bei den
Gottesdiensten in der Heilig-Geist-Kirche und im Gemeindehaus ausliegen.
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Festtag unserer Kirchengemeinde
mit euch / Ihnen und wünschen bis
dahin eine gute Zeit.
25
Gemeindeleben
Werderaner Tischgespräche ab Oktober
W
as macht mein Leben eigentlich
aus? Bin ich mehr als nur ein
zufälliger Windhauch? Was trägt mich
in den Tiefen und Höhen? Wohin werde ich einmal gehen, wenn mein Leben
hier endet? Und wie antwortet der
christliche Glaube auf diese Fragen?
Mit diesen Fragen ist sicher nur ein
Anfang getan für das, was tatsächlich
ungefähr für ein halbes Jahr „auf den
Tisch kommen“ kann. In den Tischgesprächen soll es darum gehen, dass wir
miteinander fragen und suchen, was
unser Leben zusammenhält oder auch,
was unser Leben ins Wanken geraten
lässt. Kurz: Es soll um die Grundfragen
des Lebens gehen und darum, welche
Antworten Gott und der christliche
Glaube geben können.
Und weil solche Fragen an unser
„Eingemachtes“ gehen, wollen wir in
den Tischgesprächen auch das leibliche
26
Wohl nicht vergessen. Zusammen werden wir kochen und anschließend zu
Tisch bei allerlei stärkenden Köstlichkeiten ins Gespräch kommen.
Wann geht es los? Am Donnerstag,
dem 6. Oktober, um 19:00 Uhr. Wo? In
der Remise. Wie oft? Wir werden uns
ein- bis zweimal monatlich treffen.
Wenn Sie Interesse haben, merken
Sie sich diesen Termin doch schon einmal vor. Nähere Informationen erhalten
Sie in der nächsten Brieftaube, bei
Pfarrer Georg Thimme oder bei Vikarin
Christine Gebert.
Gemeindegruppen
Der Seniorinnenkreis
I
n unserer Kirchengemeinde gibt es seit vielen Jahren einen Seniorinnenkreis.
Dieser trifft sich regelmäßig
alle 4 Wochen, am letzten
Mittwoch im Monat, im Gemeindepfarrhaus in Glindow.
Durch einen Hol- und Bringedienst nach Absprache
wird jeder Frau die Teilnahme
ermöglicht.
Der Nachmittag wird von
Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke gestaltet und beginnt
immer mit einer Andacht. Bei
Kaffee und Kuchen wird ganz
ungezwungen
geplaudert,
weiter geht es dann mit einem Thema, z.B. im April
ging es um das Beten.
Warum beten wir, wie und
wann beten wir, wofür wird
gebetet und für wen! Es ist
spannend, wie sich jede Einzelne einbringt. Bei vielen werden die Erlebnisse
aus den Kriegs- und Nachkriegszeiten
wieder wach und es geht bis zu den
heutigen gesellschaftlichen Themen
und Problemen. So war und ist das Gebet Trost, Dank oder auch Bitte. Es ist
ein Austausch von Gedanken, die das
Leben reflektiert, was trotz der Schwierigkeiten gemeistert wurde mit Hilfe
des Redens mit Gott.
An manchen Nachmittagen ist auch
die Kreativität gefragt. Zuerst heißt es
immer, „wir können das nicht“ und
dann entstehen erstaunliche Werke. So
wurde im Herbst (30.9.15) ein Bild
„fallende Blätter“ gestaltet und im
Frühling „Blühende Gärten“
Seniorenkreis am 30. März 2016
März diesen Jahres „Blühende Gärten“.
Jede ist erstaunt darüber, was sie noch
kann und alle gemeinsam freuen sich
über das Gestaltete. Beide Bilder hängen im Flur des Gemeindepfarrhauses
für alle sichtbar.
Oft vergeht die Zeit so schnell, dass
der Abholdienst plötzlich vor der Tür
steht und die Frauen sich noch gar
nicht voneinander trennen möchten.
Es ist ein offener Kreis und erfreulich ist es, wenn, wie in der letzten Zeit,
wieder neue Frauen dazukommen und
der Gedankenaustausch somit wieder
erweitert wird.
Elke Liere
27
Konzert
Konzert „The Gregorian Voices“
Heilig-Geist-Kirche am Freitag, dem 15. Juli 2016, um 19.30 Uhr
D
er achtköpfige Männerchor aus
dem bulgarischen Sofia begeistert
und fasziniert mit gregorianischen
Chorälen, orthodoxen Gesängen und
Madrigalen unter der künstlerischen
Leitung von Georgi Pandurov ein breites Publikum.
Das Herausragende an diesem Chor
ist, dass er die frühmittelalterlichen
gregorianischen Choräle völlig neu belebt und interpretiert. Wie das gelingen
kann, beweisen „The Gregorian Voices“
eindrucksvoll, wenn sie berühmte Klassiker der Popmusik im gregorianischen
Stil arrangieren. Auch mit diesem gewagten Experiment lösen sie überwältigende Reaktionen im Publikum aus:
„intensiv, aufwühlend, überragend
oder erstaunlich“ sind Ausrufe, die
häufig zu hören sind.
„The Gregorian Voices“ laden ein
zum Konzert in die Heilig-Geist-Kirche
am Freitag, dem 15. Juli 2016, um
19.30 Uhr. Die Karten kosten im VVK
19,90 € und an der Abendkasse 22,00
€. Vorverkaufsstellen sind:
- Ev. Heilig-Geist Kirchengemeinde,
Adolf-Damaschke-Str. 9, Werder
- Das Kartenhaus, Auf dem Strengfeld 6, Werder
- MAZ Ticketeria im Sterncenter, Nuthestr./ Sternstr., Potsdam
- Kolibri Glasdesign, Am Markt 24,
Werder/Havel
- PNN-Shop im Stadtpalais, Brandenburger Str. 49-52, Potsdam
28
Die erste Hälfte dieses Programms
besteht aus klassisch gregorianischen
Chorälen, orthodoxen Kirchengesängen
und Liedern der Renaissance und des
Barock, die in lateinischer Sprache vorgetragen werden. Neben dem „Ave
Maria“ und dem „Ave Maris Stella“
wird dem Publikum das andachtsvolle
Kyrie „Missa Orbis Factor“ geboten.
In der zweiten Hälfte demonstrieren
die acht Künstler, wie englischsprachige
Popsongs in einer gregorianischen Adaption klingen. Auch hier elektrisieren
sie durch ihr beachtliches Stimmpotenzial und zaubern Gänsehautatmosphäre in jeden Kirchenraum.
Terminübersicht
5. Juni
9.00 Uhr, Gottesdienst der Kitakinder aus Glindow mit Taufe,
Kirche zu Glindow
13. Juni
19.30 Uhr, mit Marc Chagall die
Bibel lesen, Remise
24. Juni
19.00 Uhr, Johannisfeuer,
Pfarrgarten in Glindow
1. Juli
19.00 Uhr, Friedensgebet, HeiligGeist-Kirche
3. Juli
Open-Air Gottesdienst anlässlich
des Kirsch- und Ziegelfestes in
Glindow
10. Juli
14.00 Uhr, Gemeindesommerfest mit Verabschiedung von
Frau Grötzner, Gemeindehaus
(Werder)
15. Juli
19.30 Uhr, Konzert „The
Gregorian Voices“, Heilig-GeistKirche
6. September
19.00 Uhr. erstes
Vorbereitungstreffen für den
Mirjamgottesdienst am 16.
Oktober. Gemeindepfarrhaus
(Glindow)
15. - 19. September
Zweite spirituelle
Frauenwanderung von Glindow
nach Wiesenburg
18. September
10.30 Uhr, Festgottesdienst zum
Start ins 2. Halbjahr, Heilig-GeistKirche
21. September
10.00 Uhr, Gottesdienst für Bewohnerinnen und Bewohner der
umliegenden Seniorenheime,
Heilig-Geist Kirche
25. September
Gemeindeausflug nach Cottbus
und in den Tagebau mit Kinderprogramm
16. Oktober
Mirjamgottesdienst
19. Juli
18.30 Uhr, Frauenabendbrot,
Gemeindepfarrhaus (Glindow)
22. Juli - 5. August
Schwedenfahrt der Gemeindejugend
25. - 29. Juli
Sommerferienprogramm,
Gemeindehaus (Werder)
3. September
Drachenbootrennen, Phöben
29
Kasualien – getauft, geheiratet, gestorben
Getauft
Armin Lindicke
27. März 2016, Werder
Emma Emilia Wittig
3. April 2016, Werder
Luise Jentzsch
10. April 2016, Werder
Lewin Trilk
17. April 2016, Werder
Piet Lehnert
1. Mai 2016, Glindow
Leona von Puttkamer
15. Mai 2016, Werder
Moritz Schrader
15. Mai 2016, Werder
Getraut
Jens und Claudia Wittkopf geb. Müller
27. Mai 2016, Werder
Gestorben
Friedhelm Hickstein
12. März 2016, 77 Jahre, Werder
Ursula Bredow
14. März 2016, 93 Jahre, Werder
Ernst Klemt
15. März 2016, 94 Jahre, Werder
Elke Kolbe
21. März 2016, 75 Jahre, Werder
Erika Knick
22. März 2016, 95 Jahre, Werder
Margarete Polligkeit
28. April 2016, 91 Jahre, Werder
Christian Lenski
12. Mai 2016, 22 Jahre, Werder
Kirchliche Telefonseelsorge in Potsdam
täglich – kostenfrei – rund um die Uhr
0800 111 0 111
0800 111 0 222
30
Adressen in der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde
Pfarrbezirk Werder
Pfarrer Georg
Thimme
Pfarrbezirk Glindow
Pfarrerin Andrea
Paetel-Nocke
Mühlenstraße 8
Telefon 03327 42360
Glindower Dorfstraße 45
Telefon 03327 669709
Fax 03327 70612
georg.thimme@evkirchepotsdam.de
Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr
a.paetel-nocke@evkirchepotsdam.de
Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr
Gemeindebüro
Hannelore Grötzner
Friedhofsverwaltung
Danny Meinhard
Adolf-Damaschke-Str. 9
Telefon 03327 42691
Fax 03327 731063
Glindower Dorfstraße 45
Telefon 03327 43408
Fax 03327 70612
kirche.werder@evkirchepotsdam.de
kirche.glindow@evkirchepotsdam.de
Sprechzeiten:
Mo, Mi u. Fr.
Do
Sprechzeiten:
Mo-Do
9.00 -12.00
15.00 -18.00
8.30 -14.00
Diakon
Richard Ewald
Kantor
Matthias Trommer
Post über das Gemeindebüro
Telefon 0176 61272773
Telefon 0331 2705854
DiakonRichard.Ewald@t-online.de
Vikarin
Christine Gebert
Vorsitzende des GKR
Astrid Görn-Eggert
Post über das Gemeindebüro
Telefon 0173 8596652
Erreichbar über das
Gemeindebüro
christine.gebert@gmx.de
gkr@heiliggeistgemeindewerder.de
Hauswart
Thomas Schulze
Gemeindehaus (Werder)
Adolf-Damaschke-Straße 9
Telefon 0174 3633946
Gemeindepfarrhaus
(Glindow)
Glindower Dorfstraße 45
Die Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde im Internet
http://www.heiliggeistgemeindewerder.de
Briefe an die Redaktion des Gemeindebriefs
über das Gemeindebüro,
kirche.werder@evkirchepotsdam.de
Remise
Adolf-Damaschke-Straße
gegenüber
Gemeindehaus (Werder)
31