Sehr geehrter Herr Dr
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Folgekartierung/Monitoring Lebensraumtypen in FFH-Gebieten und Kohärenzgebieten in Schleswig-Holstein 2007-2012 Textbeitrag zum FFH-Gebiet Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) erstellt am 10.03.2011 vorgelegt von NLU – Projektgesellschaft mbH & Co. KG E F T A S Fernerkundung Technologietransfer GmbH Oststraße 2-18, 48145 Münster Tel.: 0251-13307-0; Fax: 0251-13307-33 www.eftas.com; info@eftas.com Planungsbüro MordhorstBretschneider GmbH NLU – Projektgesellschaft mbH & Co. KG Kolberger Str. 25 Kley 22a 24589 Nortorf 48308 Bösensell Textbeitrag Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) 1. Lage des Gebietes Das Gebiet von Gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) „Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391)“ weist eine Fläche von knapp 100 ha auf. Es besteht aus den zusammen gelegten Gebieten Rettiner Wiesen / Pelzerhaken (1931-320) und Erweiterung Rettiner Wiesen (1931-321). Die Flächen des GGB liegen an der Ostseeküste östlich von Neustadt in Holstein, zwischen den Orten Pelzerhaken und Rettin. 2. Naturräumliche und allgemeine standörtliche Gegebenheiten des Gebietes Das Gebiet liegt im Naturraum Ostholsteinisches Hügel- und Seenland und gehört zur kontinentalen biogeographischen Region und zur naturräumlichen Haupteinheit D23, Schleswig-Holsteinisches Hügelland (SSYMANK et al. 1998). Laut Landschaftsrahmenplan gehört das Gebiet zur geowissenschaftlich schützenswerten 'Strandwallebene vor Pelzerhaken - Rettin' (MUNL 2004). Als „Rettiner Wiesen“ wird eine etwa 130 ha große Strandlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin bezeichnet, die sich vor einem heute bewaldeten Kliff durch Wind und Strömungen gebildet hat (MUNL 2003). Das Kliff stellt Moränenablagerungen der WeichselKaltzeit dar. Im Nordosten und im Südwesten umfasst das GGB einen schmalen Küstenstreifen, der mittlere Bereich des GGB umfasst großflächige Grünlandbereiche, einen Campingplatz sowie einen Fernmeldesektorturm und angrenzende Funktionsgebäude. 3. Gliederung in Teilgebiete Aufgrund der geringen Größe des Gebiets erfolgt keine Unterteilung in Teilgebiete. 4. Aktuelle Vegetationsstruktur des Gebietes An der Geestkante an der Westgrenze des GGB stocken kleinflächige Buchen- und Eichenwälder, diese zum Teil auf einem Steilhang im Binnenland. Die vorgelagerte Niederung ist entwässert und von mesophilem Grünland, das größtenteils beweidet oder gemäht wird, bestanden. Der südwestliche Bereich des Grünlands ist von Knicks und Baumreihen durchzogen, daran angrenzend finden sich Weidengebüsche und Erlenbestände. In die Grünlandfläche eingelagert steht der ehemalige Fernmeldesektorturm M der Bundesmarine, zugehörige Gebäude und ein asphaltierter Weg auf erhöht gelegenen bzw. aufgeschütteten Bereichen. Ein Campingplatz grenzt im Nordosten an die Grünlandflächen. Südwestlich des Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU Seiten 2 von 15 Textbeitrag Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) Campingplatzes befindet sich eine Fläche mit aufgeforsteten Pappeln, Erlen und Nadelgehölzen in der Grünlandfläche. Bei der in Vorkartierungen erwähnten Lagune handelt es sich um einen kleinen Flutrasen nördlich der Aufforstung mit nur wenigen schwachen Salzzeigern. Entlang der Küste erstrecken sich Dünen. Eine klassische Dünenabfolge vom Sandstrand bis zur Braundüne ist nicht ausgeprägt. Im Winter 2009/10 wurde das Gebiet von zwei Sturmfluten getroffen, die einen Teil der Dünen und des Strandes mit sich rissen. Im Bereich des Leuchtturms wurden zum Hochwasserschutz Beton und Steine aufgeschüttet und mit einer Sandschicht bedeckt. Derzeit erinnern diese Wälle an Primärdünen. Die in Vorkartierungen erwähnten Spülsäume wurden wahrscheinlich durch die Sturmfluten abgetragen. An einigen Stellen finden sich Dünen mit Sanddorngebüschen die teils erheblich durch standortfremde Gehölze wie der Kartoffelrose (Rosa rugosa) gestört sind. Die Graudünen sind an vielen Stellen von Vergrasung und Verbuschung betroffen. An einigen Stellen ist die Vegetation annähernd typisch, aber überaltert und nur kleinräumig ausgeprägt. Seewärts vor den Graudünen liegt ein schmaler Weißdünenstreifen. Der Dünenstreifen vor dem Campingplatz im Osten wurde lange Zeit als erste Zeltreihe genutzt und hat den Charakter eines gestörten Trockenrasens. Nach den Sturmfluten wurde Sand vor die entstandene Kante geschoben, hier keimten überraschend einige für Weiß- und Primärdünen typische und mitunter seltene Arten. Die überall im Gebiet an Wegen und in Dünen vorkommende Hundszunge (Cynoglossum officinale) wird maßgeblich von Kaninchen verbreitet, welche die Klettfrüchte im Fell transportieren. Die Ruderalpflanze kann in den Dünen als Störer betrachtet werden, obgleich es sich um eine geschützte Art handelt. Eine größere Fläche in der Mitte des Gebiets wird nicht mehr als Graudüne interpretiert. Die Sturmfluten rissen auch hier einen Teil ab so das eine Kante von bis zu 2m Höhe entstand an der neben Sand auch Kies und kleinere Findlinge zum Vorschein traten. Die Fläche ist an einigen Stellen recht feucht, obwohl sie ein wenig höher als das Grünland und deutlich höher als der Meeresspiegel liegt. Vermutet werden eine weit zurückliegende Sturmflut oder eiszeitliche Ablagerungen. Von der Fläche Richtung Osten liegt ein 500m langer Gehölzstreifen zischen Strand und Weg, in dem kaum Sanddorn vorkommt. Die Gehölze sind Anpflanzungen und ein Dünenprofil ist hier nicht zu erkennen. Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU Seiten 3 von 15 Textbeitrag Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) Tabelle 1: Im Gebiet kartierte Biotoptypen mit Flächenangaben Kürzel Fläche (in ha) FB Bach 0,02 FW Natürliche oder naturgeprägte Flachgewässer, Weiher 0,04 GF Sonstiges artenreiches Feucht- und Naßgrünland 0,96 GI Artenarmes Intensivgrünland 2,15 GM Mesophiles Grünland frischer bis mäßig feuchter Standorte GN Seggen- und binsenreiche Naßwiesen 0,80 HF Feldhecke, ebenerdig 1,26 HG Sonstige Gehölze und Gehölzstrukturen 2,59 KD Küstendünen 7,17 KF Flachwasserzonen 3,38 KS Strände 7,15 NR Landröhrichte 0,42 NS Niedermoore, Sümpfe 0,23 RH (Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur 8,29 SD Biotope der gemischten Baufläche/Dorfgebiete 0,11 SG Sonstige Biotope der Grünflächen 6,55 SP 0,31 WE (Öffentliche) Grün- und Parkanlagen Biotope der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen incl. Küstenschutz Feucht- und Sumpfwälder der Quellbereiche und Bachauen sowie grundwasserbeeinflusster Standorte WF Sonstige flächenhaft nutzungsgeprägte Wälder 1,06 WG Sonstige Gebüsche 1,45 WM Mesophytische Buchenwälder 2,12 SV 5. Bezeichnung 48,14 4,56 3,15 Besondere Funde der Flora Nachfolgend Pflanzenarten der Roten Liste der Farn- und Blütenpflanzen SchleswigHolsteins (MIERWALD & ROMAHN 2006) und der der Roten Liste der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands (KORNECK et al. 1996) die im Gebiet nachgewiesen wurden. In der aktuellen Roten Liste Schleswig-Holsteins kam es zu Neubewertungen vieler Arten, welche mit einiger Sicherheit schon vorher im Gebiet vorkamen. Aus Vorkartierungen bekannte aber während der aktuellen Kartierung nicht aufgefundene Arten sind in „grau“ dargestellt. •Zittergras (Briza media) RL 2 in SH •Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia) RL V in SH •Sand-Segge (Carex arenaria) RL V in SH Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU Seiten 4 von 15 Textbeitrag Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) •Fuchs-Segge (Carex vulpina agg.) RL 3 in D •Echtes Tausengüldenkraut (Centaurium erythraea) RL 3 in SH •Silbergras (Corynephorus canescens) RL V in SH •Gewöhnliche Hundszunge (Cynoglossum officinale) RL 3 in SH •Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata) RL 3 in SH •Dünen-Reiherschnabel (Erodium ballii) RL D in SH •Strand-Distel (Eryngium maritimum) RL 3 in SH •Strand-Platterbse (Lathyrus maritimus) RL 3 in SH •Dorniger Hauhechel (Ononis spinosa) RL V in SH •Dost (Origanum vulgare) RL 2 in SH •Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga) RL V in SH •Große Fetthenne (Sedum maximum) RL V in SH •Feld-Thymian (Thymus pulegioides) RL 3 in SH •Großes Seegras (Zostera marina) RL 3 in D 6. Nutzung des Gebietes Die Strand- und Dünenbereiche des GGB werden für Erholungs- und Freizeitzwecke intensiv genutzt. Einzelne Strandabschnitte wurden dabei explizit für bestimmte Nutzungen ausgewiesen (Hundestrand, Windsurfen, Textil- und Nacktbadestrand). Ein Spielplatz, ausgebaute Dünenwege, Strandkiosk, Bootslagerplätze und ein DLRG-Turm und augenscheinlich aufgegebene Gebäude befinden sich im Strand- und Dünenbereich. Parkplätze, Spielplätze, asphaltierte Wege und daran angrenzende Vielschnittrasen, Imbissbuden, ein Cafe und weitere Gebäude befinden sich hinter den Dünen. Im Osten liegen zwei Campingplätze. Der alte Zeltplatz nördlich des Leuchtturms wird derzeit in eine Ferienhaus-Siedlung umgewandelt. Das Grünland im Gebiet wird überwiegend beweidet, teilweise gemäht. Die Beweidung erfolgt extensiv durch Robustrinder, aber auch konventionell durch Holstein-Rinder. Am Fernmeldesektorturm M wurden Fledermauskästen angebracht. Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU Seiten 5 von 15 Textbeitrag 7. Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) FFH-Lebensraumtypen innerhalb des Gebietes Tabelle 2: Übersicht der vorkommenden FFH-Lebensraumtypen Angaben Standarddatenbogen 1931-391 Code FFH 1150 1210 2110 2120 Name Lagunen des Küstenraumes (Strandseen) Einjährige Spülsäume Primärdünen Weißdünen mit Strandhafer Ammophila arenaria 2120 2130 Festliegende Küstendünen mit krautiger Vegetation (Graudünen) 2130 2160 2190 9130 Dünen mit Hippophaë rhamnoides Feuchte Dünentäler WaldmeisterBuchenwald (Asperulo-Fagetum) 9130 9160 Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder EichenHainbuchenwald (Carpinion betuli) Kartierung 2010 Fläche [ha] Fläche [%] Erhaltungszustand Repräsentativität Gesamt -wert Fläche [ha] Erhaltungszustand 20 20 C A B - - 3 3 C C C - - 0,5 0,5 C B C - - 2 2 B B B - - - - - - - 1,8 C 20 20 B B B - - - - - - - 1,1 C 1 1 C A B 1,7 C 0,5 0,5 C C C - - 5 5 B B B - - - - - - - 0,9 C - - - - - 3,1 C *Strandseen der Küste als Kontakt- und Übergangsbiotop zu 1150 In Vorkartierungen wurde ein kleiner Flutrasen nördlich der Mischwaldpflanzung hinter den Dünen als Übergangsbiotop zu Salzgrünländereien der Ostsee und als Rest einer Lagune interpretiert. Weißes Straußgras (Agrostis stolonifera), Wolliges Honiggras (Holcus lanatus) und Quecke (Elymus repens) sind hier häufig. Nur Gänsefingerkraut (Potentilla anserina) und Einspelzige Sumpfbinse (Eleocharis uniglumis) können als schwache Salzzeiger bewertet werden, sie kommen aber genauso auch in Flutrasen des Binnenlandes vor. Die in Vorkartierungen erwähnte Salz-Teichsimse (Schoenoplectus tabernaemontani) wurde nicht Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU Seiten 6 von 15 Textbeitrag Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) mehr gefunden. Wenn es hier einen Einfluss von Meerwasser gab, ist er mittlerweile zum Erliegen gekommen und kann nicht wieder ermöglicht werden. Die Fläche wird nicht mehr als Kontakt- oder Übergangsbiotop geführt. Flache große Meeressarme und -buchten (1160) Durch die Grenzziehung des GGB liegen auch Flachwasserzonen der Ostsee im Gebiet. Der Wasserkörper ist durchlichtet, das Substrat besteht hauptsächlich aus Sand und Kies. Das Wasser wird zum Baden und für diverse Wassersportaktivitäten genutzt. An einigen Stellen wurden Buhnen errichtet. Da die Wasserflächen nur zufällig innerhalb der Abmessungen des Schutzgebietes liegen werden sie nur als Kontaktbiotop erfasst. Kontaktbiotop Spülsäume des Meeres mit Vegetation aus einjährigen Arten (1210) Geröll- und Kiesstrände mit Vegetation aus mehrjährigen Arten (1220) Primärdünen (2110) Diese in Vorkartierungen genannten Lebensraumtypen wurden bei der aktuellen Kartierung nicht gefunden. Es ist wahrscheinlich, dass sie durch die Sturmfluten abgetragen wurden. Dies ist Teil der natürlichen Küstendynamik solange insgesamt mehr Sand abgelagert als fortgespült wird. Aufgrund der intensiven Nutzung und Reinigung des Strandes wird auch in Zukunft das Vorkommen von Arten der Spülsäume nur an wenigen Stellen erwartet. Da die Dünenbildung im GGB nahezu zum Stillstand gekommen ist, erscheint auch die Ausbreitung von Primärdünen als unwahrscheinlich. Da die im Bereich des Leuchtturms zum Hochwasserschutz aufgeschütteten Steine mit einer Sandschicht bedeckt wurden, finden sich hier derzeit typische Arten der Primärdünen. Meersenf (Cakile maritima), Strandhafer (Ammophila arenaria) und Kali-Salzkraut (Kali soda) sind häufig. Da es sich im Kern nicht um Dünen handelt werden die Wälle nicht als Lebensraumtyp betrachtet, jedoch als Kontaktbiotop gewertet. Die genannten Arten sowie Salzmiere (Honckenya peploides) und Strandroggen (Leymus arenarius) kommen im ganzen Gebiet an den frisch durch die Sturmfluten angerissenen Stellen vor. Eine Auskartierung dieser Stellen erscheint hinsichtlich ihrer kurzen Lebensdauer und Fragmentierung nicht sinnvoll, zumal es sich auch hier nicht um Primärdünen im eigentlichen Sinn handelt. Kontaktbiotop Weißdünen mit Strandhafer (2120) Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU Seiten 7 von 15 Textbeitrag Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) *Graudünen der Küsten mit krautiger Vegetation (*2130) Überwiegend befinden sich die Weißdünen aufgrund fehlender Dynamik im Übergang zu Graudünen, welche ihrerseits von nicht lebensraumtypischen Arten des Grünlands und der (Halb)trockenrasen überprägt sind. Aufgrund der engen Verzahnung werden sie als Komplex erfasst. Strandhafer (Ammophila arenaria), Baltischer Strandhafer (Calammophila x baltica) und Strandroggen (Leymus arenarius), sowie Sand-Segge (Carex arenaria), Silbergras (Corynephorus canescens), Sand-Hornkraut (Cerastium semidecandrum), Dünen- Reiherschnabel (Erodium ballii), Echtes Labkraut (Galium verum), Dorniger Hauhechel (Ononis spinosa) und Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre) sind hier als lebensraumtypische Arten verbreitet. (Calamagrostis Hinzu treten Glatthafer epigejos), Ackerwinde (Arrhenatherum (Convolvulus elatius), Landreitgras arvensis), Knäuelgras (Dactylis glomerata) und die geschützte Hundszunge (Cynoglossum officinale) als häufige Störarten. Teilweise verbuschen die Flächen durch Sanddorn (Hippophae rhamnoides), Hundsrose (Rosa canina) und die problematische Kartoffelrose (Rosa rugosa). Auch wenn das Begehen und Lagern durch Absperrungen und Hinweisschilder eingeschränkt wird, werden die Flächen dennoch von Erholungssuchenden betreten. Ein größeres Problem stellen die vielen Kaninchen dar, welche die Flächen durch Beweidung, Graben und Einbringung von Nährstoffen und lebensraumuntypischen Arten (Hundszunge) beeinträchtigen. Erhaltungszustand: C Die Graudünen im Osten des Gebiets grenzen direkt an einen Campingplatz an und bildeten bis vor einigen Jahren noch die erste Zeltreihe des Campingplatzes. Die Camper zeigen sich sehr kooperativ, betreten die Flächen nicht und achten darauf, dass sie auch nicht von Anderen betreten werden. Durch die Lange Nutzung als Zeltplatz sind die Flächen eingeebnet und gestört. Strandhafer (Ammophila arenaria), Sand-Segge (Carex arenaria), Sand-Hornkraut (Cerastium semidecandrum), Dünen-Reiherschnabel (Erodium balii), Echtes Labkraut (Galium verum) und Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre) kommen vor, sie sind aber nur an einigen Stellen dominierend. Viele der übrigen Pflanzen haben ihren Schwerpunkt in (Halb)trockenrasen, wie Rotes Straußgras (Agrostis capillaris), QuendelSandkraut (Arenaria serpyllifolia), Große Fetthenne (Sedum maximum) und weitere, die ehr auf Störung und Nährstoffeinträge hinweisen. Besonders das Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata) ist häufig. Eine weitere Beeinträchtigung ist die zunehmende Verbuschung, vor allem durch die Kartoffelrose (Rosa rugosa), welche dringend entfernt werden sollte. In Vorkartierungen wurden hier der seltene Dost (Origanum vulgare) und der Feld-Thymian Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU Seiten 8 von 15 Textbeitrag Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) (Thymus pulegioides) gefunden, was in der aktuellen Kartierung nicht bestätigt werden konnte. Durch die Sturmfluten wurde auch dieser Abschnitt in Mitleidenschaft gezogen. Der Besitzer des Campingplatzes veranlasste eine Anschüttung von (Strand)sand vor der entstandenen Geländekante, welche derzeit dem Charakter nach an eine Primär- oder Weißdüne erinnert. Obwohl diese Maßnahme nicht mit der Kurverwaltung abgesprochen war, ist sie als positiv zu bewerten. Hier konnten einige typische Arten keimen, wie Strandhafer (Ammophila arenaria), Strandroggen (Leymus arenarius) und Salzmiere (Honckenya peploides). Es ist zudem die einzige Stelle im Gebiet, wo die Binsen-Quecke (Elymus farctus) und die seltene Stranddistel (Eryngium maritimum) gefunden wurden. Da der angeschüttete Streifen nur etwa 2m breit ist wird sie der restlichen Fläche zugeschlagen. Erhaltungszustand: C Weißdünen mit Strandhafer (2120) Die erste Dünenreihe wird an einigen Stellen von relativ typischen Weißdünen eingenommen. Sie sind den landeinwärts anschließenden Graudünen- Weißdünenkomplexen und Kontaktbiotopen vorgelagert und auch ein wenig höher als diese, da vom Strand angewehter Sand zu einem bescheidenen Wachstum beiträgt. Dominierende Arten sind daher Strandhafer (Ammophila arenaria), Baltischer Strandhafer (Calammophila x baltica) und Strandroggen (Leymus arenarius), da diese am besten mit den extremen Standortbedingungen (Wind, Salz, Überdeckung mit Sand) zurechtkommen. Teilweise ist die Sand-Segge (Carex arenaria) häufig. In geringem Umfang gibt es auch offene Sandflächen. Im Lee gehen die Dünen in Graudünen über und hierfür typische Arten wie Echtes Labkraut (Galium verum) und Sand-Hornkraut (Cerastium semidecandrum) stellen sich ein. Das die Flächen sich einigermaßen lebensraumtypisch präsentieren soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Dünenneubildung im Gebiet zum erliegen gekommen ist. Der Weißdünenstreifen ist sehr schmal, nur von geringer Höhe und auch nicht an allen Stellen ausgebildet. Besonders die seltenen Arten des LRT kommen nicht vor. An den Dünen wird von Badegästen gelagert um sich vor dem Wind zu schützen. Auch diese Flächen wurden von den Sturmfluten in Mitleidenschaft gezogen und teilweise abgetragen. Erhaltungszustand C Unterschiedliche Kontakt- und Übergangsbiotope zu Graudünen Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU Seiten 9 von 15 Textbeitrag Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) Eine größere Fläche in der Mitte des Dünenstreifens ist an einigen Stellen auffällig feucht und von Grünlandarten und Sträuchern dominiert. Durch die Sturmfluten hat sich zum Strand ein Kliff von bis zu 2m Höhe gebildet. Kies und kleinere Findlinge in der Wand führten zu dem Schluss, dass es sich bei der Fläche nicht um eine rezente Düne handeln kann. Dorniger Hauhechel (Ononis spinosa), Glatthafer (Arrhenatherum elatius), Rotes Straußgras (Festuca rubra), Ruchgras (Anthoxanthum odoratum) und Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans) sind häufige Arten. Auf der Fläche wurden zudem die gefährdeten Arten Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata) und Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea) gefunden. Die Verbuschung erfolgt durch Hundsrose (Rosa canina) und Eingriffligen Weißdorn (Crataegus monogyna), sie nimmt von West nach Ost ab. Typische Dünenvegetaion mit Strandroggen (Leymus arenarius) findet sich nur an der Kliffkante. Die Sträucher erlauben ein unbeobachtetes Betreten durch Strandbesucher, so dass sich Trampelpfade durch die Fläche ziehen und an vielen Stellen gelagert wird. Kontaktbiotop An einer Stelle sind die Graudünen hinter der ersten Dünenreihe bereits stark vergrast und teilweise verbuscht. Sand-Segge (Carex arenaria), Baltischer Strandhafer (Calammophila x baltica), Echtes Labkraut (Galium verum) und Strandroggen (Leymus arenarius) kommen nur mit wenigen Exemplaren vor. Viel häufiger sind Glatthafer (Arrhenatherum elatius), Rotes Straußgras (Festuca rubra) und Große Fetthenne (Sedum maximum). Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia) und Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga) kommen ebenfalls vor. Aufgrund ihrer Schutzwirkung für die vorgelagerten Weißdünen wird die Fläche als Kontaktbiotop geführt. Kontaktbiotop Sanddorn-Gebüsch der Küstendünen (2160) Auf der ganzen Küstenlänge finden sich stellenweise kleine bis mittlere Sanddorn-Gebüsche auf den Küstendünen. Sie liegen zwischen dem Strand und dem Hauptweg oder schließen sich landeinwärts direkt an den Dünengürtel an. Der Sanddorn (Hippophae rhamnoides) ist hier noch dominant und hat sich noch nicht der Kartoffelrose (Rosa rugosa) ergeben, die gleichwohl in die Flächen eindringt. Die lebensraumtypischen Gehölze Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) und Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna) treten untergeordnet Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU Seiten 10 von 15 Textbeitrag Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) hinzu. Unter den Sträuchern finden sich Ruderalpflanzen, Grünlandarten, Arten der (Halb)trockenrasen aber auch einige typische Arten der Grau- und Weißdünen, wie Baltischer Strandhafer (Calammophila x baltica) und Sand-Segge (Carex arenaria). Insgesamt sind die Bestände überaltert und verjüngen sich nur dort, wo sie sich in angrenzende Dünen ausbreiten können. Es wird vermutet, dass die Gebüsche zumindest teilweise zum Zweck des Dünenschutzes und der Besucherlenkung angepflanzt wurden. Erhaltungszustand: C Vor allem auf Höhe der Campingplätze im Osten werden die Sanddorn-Gebüsche erheblich durch Gebietsfremde Arten wie Silberpappel (Populus alba) und vor allem Kartoffelrose (Rosa rugosa) beeinträchtigt. Sanddorn (Hippophae rhamnoides) kommt nur in einzelnen Exemplaren vor (<25%), so dass die Flächen nicht mehr als LRT bewertet werden können. Übergangsbiotop Waldmeister-Buchenwald (9130) Am nordwestlichen Rand des GGB befindet sich eine mit Wald bestandene Geländekante zwischen den höher gelegenen Ackerflächen und dem Grünland im Niederungsbereich des GGB. Die Rotbuche (Fagus sylvatica) ist dominant, andere Gehölze wie Steil-Eiche (Quercus robur), Hainbuche (Carpinus betulus), Vogel-Kirsche (Prunus avium) und Bergahorn (Acer pseudoplatanus) sind selten. Durch Hanglage und Wind ist die Krautschicht teilweise lückig. Herden des Hain-Rispengrases (Poa nemoralis) und des Efeus (Hedera helix) bedecken dennoch viele Stellen. Einblütiges Perlgras (Melica uniflora), Große Sternmiere (Stellaria holostea) Buschwindröschen (Anemone nemorosa), Waldmeister (Galium odoratum), Flattergras (Milium effusum), Vielblütige Weißwurz (Polygonatum multiflorum) und Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium) kommen ebenfalls vor. Giersch (Aegopodium podagraria) und Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata) deuten auf Nährstoffeinträge hin, die wahrscheinlich aus dem oberhalb gelegenen Acker kommen. Unterhalb des Hangs verläuft ein Rad- und Wanderweg, Hangparallel gehen einige Trampelpfade durch den Wald. Erhaltungszustand C Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald (9160) Zur Hälfte liegt der weniger als 100m breite Eichen-Hainbuchenwald auf der gleichen Geländekante wie der Waldmeister-Buchenwald. Nach Osten setzt sich der Wald in ebener Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU Seiten 11 von 15 Textbeitrag Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) Lage fort. Stiel-Eiche (Quercus robur) und Hainbuche (Carpinus betulus) sind die wichtigsten Baumarten, daneben sind auch Esche (Fraxinus excelsior), Vogel-Kirsche (Prunus avium), Feld-Ahorn (Acer campestre) und Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) am Aufbau der Baumschicht beteiligt. Die Krautschicht ist dicht geschlossen aber wenig typisch. Auf den Hängen dominieren Hain-Rispengras (Poa nemoralis) und Große Sternmiere (Stellaria holostea). Die bereits beim Buchenwald genannten Arten kommen überwiegend auch hier vor, Wald-Ziest (Stachys sylvatica) und Aronstab (Arum maculatum) treten hinzu. In ebener Lage ist der Boden feuchter, hier treten neben Einblütigem Perlgras (Melica uniflora) auch Hohe Schlüsselblume (Primula elatior), Goldnessel (Lamium galeobdolon), Hexenkraut (Circaea lutetiana) und Echte Nelkenwurz (Geum urbanum) auf. Zudem ist die Strauchschicht sehr dicht, Faulbaum (Frangula alnus), Hasel (Corylus avellana), Zweigriffeliger Weißdorn (Crataegus laevigata), Rote Johannisbeere (Ribes rubrum), Brombeere (Rubus fruticosus agg.) und Wald-Geißblatt (Lonicera periclymenum) sind die häufigsten Arten. In Gruppen kommen auch hier Giersch (Aegopodium podagraria) und Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata) vor. Ein Rad- und Wanderweg sowie zahlreiche Trampelpfade ziehen sich durch den Wald. Erhaltungszustand C 8. Erhaltungs- und Entwicklungsziele Erhaltung einer Strandlandschaft mit einer vollständigen Abfolge von ehemaligem, heute naturnah bewaldetem Kliff über einer als Grünland genutzten, aktuell künstlich entwässerten Lagunenniederung in unterschiedlich ausgeprägten Übergängen zum Küstendünen/Strandwallsystem und vorgelagertem Strand. Für den Lebensraumtyp 1150* soll ein günstiger Erhaltungszustand im Einklang mit den Anforderungen von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur sowie den regionalen und örtlichen Besonderheiten wiederhergestellt werden. Ziele für Lebensraumtypen von besonderer Bedeutung: 1150* Lagunen des Küstenraumes (Strandseen) Erhaltung oder ggf. Wiederherstellung • vom Meer beeinflusster ausdauernd oder zeitweise vorhandener Gewässer und deren • Verbindungen zur Ostsee • der weitgehend natürlichen hydrophysikalischen Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU und hydrochemischen Seiten 12 von 15 Textbeitrag Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) Gewässerverhältnisse und Prozesse und der hydrologischen Bedingungen in der Umgebung der Gewässer • der prägenden Sediment-, Strömungs- und Wellenverhältnisse im Küstenbereich sowie der durch diese bewirkten Morphodynamik • weitgehend störungsfreier Küstenabschnitte • der lebensraumtypischen Strukturen und Funktionen v.a. der ökologischen Wechselwirkungen mit amphibischen Kontaktlebensräumen wie Salzwiesen, Stränden, Hochstaudenfluren, Röhrichten, Pioniergesellschaften und Mündungsbereichen. 2120 Weißdünen mit Strandhafer Ammophila arenaria 2160 Dünen mit Hippophaë rhamnoides Erhaltung • der lebensraumtypischen Strukturen und Funktionen • der natürlichen Dünenbildungsprozesse • der Mosaikkomplexe eingestreuten mit anderen Sonderstrukturen wie charakteristischen z.B. Lebensräumen Sandflächen, bzw. Sandmagerrasen, Abbruchkanten einschließlich kleinflächig vorgelagerten Kies- und Geröllflächen teilweise mit mehrjähriger Vegetation • der natürlichen Bodenentwicklung und der natürlichen Wasserstände in den Dünenbereichen • der natürlichen Sand- und Bodendynamik • vorgelagerter, unbefestigter Sandflächen zur Sicherung der Sandzufuhr • der natürlichen Bodenentwicklung und der weitgehend ungestörten hydrologischen Verhältnisse • von Dünenkomplexen und -strukturen mit Sanddorngebüschen. 2130* Festliegende Küstendünen mit krautiger Vegetation (Graudünen) Erhaltung • reich strukturierter Graudünenkomplexe, • der Mosaikkomplexe mit anderen chrakteristischen Lebensräumen bzw. eingestreuter Sonderstandorte wie z.B. Abbruchkanten, Sandmagerrasen • natürlichen Bodenentwicklung und der weitgehend ungestörten hydrologischen Verhältnisse, • der natürlichen Dünenbildungsprozesse, • der lebensraumtypischen Strukturen und Funktionen. Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU Seiten 13 von 15 Textbeitrag 9. Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) Beeinträchtigungen und Gefährdungen Das Gebiet wird stark für Erholungs- und Freizeitzwecke genutzt mit Begleiterscheinungen wie einem dichten Wegenetz, einer hohen Trittbelastung und Nährstoffeinträgen entlang der Wege u. a. durch Hundekot. Ein asphaltierter Weg mit Grünstreifen führt direkt hinter den Dünen durch das Gebiet. Ein Campinglatz liegt innerhalb der Grenzen des GGB, ein weiterer grenzt direkt an das GGB an. Baumaßnahmen im Bereich des Leuchtturms Pelzerhaken setzen die touristische Erschließung fort. Sämtliche Strandbereiche werden von Badegästen, abschnittsweise auch mit Boten, Surfbrettern oder Hunden, aufgesucht. Der Strand wird regelmäßig planiert und gesäubert An einigen Stellen gehen Buhnen vom Strand ins Meer. Die Dünen bilden nur einen schmalen und oft unterbrochenen Streifen zwischen dem Strand und den Anlagen der touristischen Infrastruktur. Sie werden alle 50-75m von Wegen durchbrochen, die teils mit hölzernen Stegen und Treppen ausgebaut wurden. Im Westen wurden einige Dünen in die gärtnerische Gestaltung einbezogen. Zäune und Hinweisschilder sperren die Dünen zwar für Besucher, diese werden aber von Erholungssuchenden dennoch betreten sobald Gebüsche einen gewissen Schutz vor Entdeckung erlauben. Ausdrücklich sei auf die kooperative Einstellung der Camper im Osten hingewiesen, welche sehr darauf achten, dass niemand die Dünen betritt. Eine natürliche Küstendynamik ist unter diesen Bedingungen nicht möglich. Die Sanddorn-Gebüsche sind mit Kartoffelrosen (Rosa rugosa) durchsetzt. Die Graudünen sind stark von Vergrasung und Verbuschung betroffen, auch hier breitet sich teilweise die Kartoffelrose aus. Kaninchen schädigen die natürlicheren Abschnitte der Graudünen durch graben, Kot und abweiden der Vegetation. In die Gräben der Rettiner Wiesen werden zudem ungenügend geklärter Abwässer eingeleitet (MUNL 2004). Die Grünlandbereiche sind durch Gräben entwässert, eine Pumpstation entwässert in die Ostsee, eine Lagune kann unter diesen Bedingungen nicht entstehen. Am Nordwestrand der Grünlandflächen zu Gärten hin befindet sich ein Bestand des Neophyten Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum). 1. Maßnahmen zur Erreichung der Erhaltungs- und Entwicklungsziele • Um die Erhaltungs- und Entwicklungsziele in Bezug auf die Küstenlebensräume wie Spülsäume, Dünen und Lagunen umzusetzen, bedarf es einer starken Reduktion der Freizeit- und Erholungsnutzung des Gebietes Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU Seiten 14 von 15 Textbeitrag Küstenlandschaft zwischen Pelzerhaken und Rettin (1931-391) • Einschränkung der Sukzession im Bereich der Dünen • Entfernung der Kartoffelrose, insbesondere im Kontaktbereich zu den Dünen. Projektgruppe FFH-Monitoring Schleswig-Holstein – EFTAS – PMB – NLU Seiten 15 von 15