ökofaire mode kaufen in österreich
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ökofaire mode kaufen in österreich
ÖKOFAIRE MODE KAUFEN IN ÖSTERREICH Mit Bio und FAIRTRADE aus der Schuldenfalle. Der lange Weg zu — 2 Editorial wirtschaftlicher spinas | gemperle Unabhängigkeit. Mark Starmanns Georg Rathwallner LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER, Schreckensmeldungen von einstürzenden Fabriken, schadstoffhaltigen Textilien und menschenunwürdigen Produktionsbedingungen entblößen die traurige Realität der globalen Bekleidungsindustrie. Höchste Zeit, sich umzuziehen: Go Get Changed! Genau so heißt auch die Onlineplattform des Fair Fashion Networks, die gemeinsam von GET CHANGED! und der AK Oberösterreich ins Leben gerufen wurde. Beide Organisationen arbeiten seit Jahren eng zusammen, um Konsumentinnen und Konsumenten beim Kauf fairer Mode zu unterstützen. Ein Besuch auf www.getchanged.net zeigt, dass ökofaire Mode in allen Bereichen boomt. Immer mehr junge und auch etablierte Labels produzieren eine breite Auswahl von Bekleidung, die sich in jeder Hinsicht sehen lassen kann. Um Ihnen die Planung Ihrer ökofairen Shopping-Tour zu erleichtern, haben wir diesen Einkaufsführer produziert. Ob Sie Mode zum Aus gehen, fürs Büro oder für entspannte Mußestunden suchen – hier finden Sie einen guten Überblick über aktuelle Brands und Shops in Ihrer Nähe sowie einen Gütesiegel-Check. Unbedingt lesenswert sind auch die Beiträge unserer Gastautoren, die so manche Fehlentwicklung entlang der textilen Produktionskette sichtbar machen. Mit jedem Kauf ökofairer Bekleidung setzen Sie ein wichtiges Zeichen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine anregende Lektüre! Mark Starmanns Georg Rathwallner Erfolgsanziehend. FRAGEN SIE AUCH BEI T-SHIRTS NACH FAIR TRADE. Schöner Business-Outfits ohne soziale und ökologische Ausbeutung. www.bio-fair.ch aufstehen. Wer spielt mit? Wie man ganz Pfiffige Textilien und entspannt in Accessoires, die jeden einen guten Spaß mitmachen. Morgen schlüpft. Bio- und Fair-Trade-Baumwolle sichern Bauernfamilien ein ausreichendes Einkommen. Der Dumpingpreis für herkömmliche Baumwolle führt zu unmenschlich niedriger Entlöhnung der Kleinbauern. Fair-Trade- und Bio-Baumwolle garantieren kostendeckende Preise – und sind gesünder für Mensch und Natur. Auf bio-fair.ch finden Sie in Ihrer Nähe Mode aus fair gehandelter Bio-Baumwolle und können von Ihrer Lieblingsboutique mehr Kleider aus fairer Baumwolle fordern. Hel_Ins_Banane_290x210_4c_d.indd 1 31.3.2009 15:31:30 Uhr Neues Spiel, neues Glück. Helden des Alltags. Rendezvous mit Einfach gut anziehen. der aufregenden Das Leben ist ohnehin Was verdient eine kompliziert genug. Näherin? Seite der Organic-Welt. Auf Spurensuche in Bangladesch. INHALT Das Leben eines Baumwoll-T-Shirts Baumwolle und der Brennpunkt Pestizide Mit Bio und FAIRTRADE aus der Schuldenfalle Die ökologische Wahrheit über Ihr Baumwoll-T-Shirt Vorsicht, Mode! Von schwarzen Löchern und Einkaufsstraßen Fesch, aber fair Gütesiegel-Check Stores Onlineshops Secondhandshops SEITE 6 8 10 12 14 16 18 22 26 42 48 © Jakob Kasimir Hellriegl Hessnatur verarbeitet Rohstoffe, die der Natur des Menschen entsprechen. Beispielsweise Dinkelspelzen, eingenäht in 100 % Biobaumwolle. Gütesiegel: GOTS, FAIRTRADE www.hessnatur.com Milde verwandelt selbst produzierte Stoffe und Materialien in unverwechselbare Lieblingsstücke. Gütesiegel: GOTS www.milde-berlin.com Format schneidert in Berlin und Brandenburg klare Formen, definierte Details und souveräne Linien für lässig, aber gut angezogene Damen und Herren. Gütesiegel: GOTS www.format-favourites.de Grüne Erde: OrganicHüftslip, ungefärbt, ungebleicht und aus kontrolliert biologischem Anbau. Hautfreundlicher geht’s nicht. Gütesiegel: GOTS www.grueneerde.com © Grüne Erde Von der Morgensonne geweckt, Vogelgezwitscher im Ohr und das Aroma frisch gemahlener Kaffeebohnen in der Nase – fehlt nur noch der passende Sonntagsanzug. Göttin des Glücks aus Österreich steht für bunte, tragbare, humorvolle und stylische Wohlfühlmode zwischen Eleganz und Sportlichkeit. Gütesiegel: GOTS, FAIRTRADE www.goettindesgluecks.com © Patricia Weißkirchner © Milde © Grüne Erde Grüne Erde: Ringelpullover, zum Wohlfühlen gemacht, schmuseweich und aus reiner Biobaumwolle. Genau das Richtige für ein entspanntes Wochenende. Gütesiegel: GOTS www.grueneerde.com © Photography Valeria Mitelman SCHÖNER AUFSTEHEN. Ann Toussaint: Das ökofaire Label der Vorarlberger Designerin Anette Lutz setzt auf schlichte Eleganz zu leistbaren Preisen. Gütesiegel: GOTS Silk www.ann-toussaint.com 5— © hessnatur — 4 Schaufenster — 6 Lebenszyklus DAS LEBEN EINES BAUMWOLLT-SHIRTS Trendige T-Shirts sind aus unserem Modealltag nicht mehr wegzudenken. Bequem, bunt, witzig – und preiswert dazu. Doch der Weg zum Lieblingsleiberl führt über viele fleißige Hände und ökologische Probleme. Ein Blick auf die Produktionskette zeigt ganz klar: Diese Rechnung kann eigentlich nur aufgehen, wenn viele andere die Kosten dafür tragen. ROHSTOFFGEWINNUNG TEXTILPRODUKTION – schlechte Arbeitsbedingungen & -sicherheit, hoher Chemikalieneinsatz siehe Seite 8 – Existenzsicherung der Bauern unsicher siehe Seite 10 – hoher Flächen- und Wasserverbrauch siehe Seite 12 – Wasserverschmutzung, Chemikalieninput, Energieverbrauch siehe Seite 14 – schlechte Arbeitsbedingungen & -sicherheit, niedrige Löhne Größte ökologische & soziale Probleme: NATURFASERN HERSTELLEN (Beispiel Baumwolle): landwirtschaftlicher Anbau, Ernte, Aufbereiten der Rohwolle für das Spinnen 7— Größte ökologische & soziale Probleme: BLEICHEN - GARN SPINNEN (bzw. Produktion synthetischer Garne) - STRICKEN ODER WEBEN EINES FLÄCHENTEXTILS FÄRBEN & CHEMISCH BEHANDELN KONFEKTION Größte soziale Probleme: – schlechte Arbeitsbedingungen & -sicherheit, niedrige Löhne siehe Seite 16 SYNTHETISCHE FASERN HERSTELLEN (Beispiel Elastan): Gewinnung von Erdöl & Aufbereitung für die Faserherstellung SCHNEIDEN DOWNCYCLING Weiterverwendung von Stoffteilen (z. B. bei der Herstellung von Putztüchern) WEITERNUTZUNG als Kleidung durch eine andere Person (z. B. Secondhandshops, Tauschpartys, Kleidersammlung) siehe Seite 18 UPCYCLING Weiterverwendung der gebrauchten Kleidung als neue Upcycling-Kleidung NÄHEN TROCKNEN/ BÜGELN KAUFEN & NUTZUNG WASCHEN BEDRUCKEN Größte ökologische Probleme: – Ressourcen- und Energieverbrauch MÜLLVERBRENNUNG ODER -DEPONIE VERPACKEN KAUFEN ENTSORGEN TRAGEN VERSCHICKEN © Fairtrade 0,06 % BIOBAUMWOLLE aus kontrolliert biologischem Anbau — 8 Hotspot Rohstoff BAUMWOLLE UND DER BRENNPUNKT PESTIZIDE: WENIGER IST MEHR! Baumwolle gilt als bedeutendste Naturfaser der Modebranche und ist beim Konsumenten sehr geschätzt. Allerdings ist die Pflanze nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Schädlingen beliebt, die mit großen Mengen Pestiziden bekämpft werden. Pestizide sollen töten – unliebsame Insekten und anderes Getier, konkurrierende Pflanzen oder Pilze, die Nutzpflanzen schädigen. Doch das Gift unterscheidet nicht zwischen Freund oder Feind, und so können durch Pestizide auch Menschen und die Umwelt geschädigt werden. Da die Baumwollpflanze bei einer ganzen Reihe von sogenannten Schädlingen beliebt ist, werden beim Anbau große Mengen teilweise hochgiftiger Pestizide ausgebracht. In den 1990er-Jahren erreichte die Verwendung von Insektiziden in der Baumwolle einen traurigen Höchststand von knapp einem Viertel aller weltweit eingesetzten Insektenvernichtungsmittel. Dieser Trend ist inzwischen rückläufig, aktuell sind es etwa 14 % aller Insektizide bzw. 6,4 % aller Pestizide. Dennoch ist es notwendig, den Einsatz weiter zu senken. 100 Millionen Baumwollbauern bauen die Pflanze in 80 Ländern an. Der überwiegende Teil dieser Menschen lebt im Globalen Süden. Dort ist die Nutzung von Pestiziden besonders gefährlich. Die Farmer leben häufig in extremer Armut, haben keine oder nur eine sehr schlechte Ausbildung, sind oft Analphabeten und können daher die Anweisungen auf den Pestizidkanistern nicht befolgen. Adäquate Schutzkleidung ist entweder erst gar nicht vorhanden, oder wird aufgrund der gegebenen klimatischen Bedingungen schlicht nicht getragen. Die Lagerung der wertvollen Pestizidkanister erfolgt GLOBALE PRODUKTION 27,4 Mrd. Tonnen 0,51 % 9— NACHHALTIGE PRODUKTION 943.433 Tonnen 0,59 % Quelle: A. Perschau, Datenbasis: 2011/12 oft im Haus, frei zugänglich für Kinder. Kurz: Unter Armutsbedingungen ist eine sichere Verwendung der Pestizide kaum zu gewährleisten. Vergiftungen von Anwendern, aber auch von Familienangehörigen, beispielsweise durch das Nutzen leerer Pestizidbehälter zum Wasserholen, sind eine bittere Folge der Abhängigkeit von synthetischen Spritzmitteln. Seriöse Zahlen zu Erkrankungen und Todesfällen durch Pestizide im weltweiten Baumwollanbau sind nicht vorhanden. Dennoch weisen Berichte von NGOs und lokalen Medien in den Anbauländern deutlich darauf hin, dass es sich um ein fortwährendes Problem handelt. Und auch die Umwelt wird angegriffen: Die Gewässer werden verschmutzt, die biologische Vielfalt wird reduziert und die Böden werden langfristig belastet. Verbraucher selbst müssen keine Pestizidrückstände in der Kleidung fürchten. Sie können aber durch bewusste Entscheidungen beim Kleiderkauf helfen, die Lebensbedingungen der Bauern zu verbessern: Der Anbau 2,27 % von Biobaumwolle ermöglicht den kompletten Verzicht auf synthetische Pestizide. Zudem wird durch eine umfassende Fruchtfolge die Ernährungssituation der Familien verbessert. Neben dem Bioanbau gibt es inzwischen noch weitere Programme, die die Bedingungen im Baumwollanbau verbessern wollen. So verbieten FAIRTRADE, „Cotton made in Africa” oder die „Better Cotton Initiative” in unterschiedlichem Umfang bestimmte hochgefährliche Pestizide. Integrierter Anbau soll dafür sorgen, dass Spritzmittel insgesamt in deutlich geringerem Umfang eingesetzt werden. Für alle Standards gilt: Nur wenn die Nachfrage nach solcher Kleidung steigt, können immer mehr Bauern ihren Anbau umstellen. ALEXANDRA PERSCHAU arbeitet seit 2001 in den Bereichen Baumwolle und ethischer Konsum. Zehn Jahre hat sie beim Pestizid-Aktions-Netzwerk den Anbau und die Vermarktung von Biobaumwolle vorangetrieben. Seit 2011 berät sie freiberuflich über nachhaltige Baumwolle. www.organiccotton.org spinas | ge FRAGEN SIE AUCH BEI T-SHIRTS NACH FAIR TRADE. sind daher dazu übergegangen, Agrarchemikalien zu subventionieren, was langfristig gerade aber von kleineren oder wirtschaftlich schwächeren Anbauländern kaum durchzuhalten ist. www.bio-fair.ch Die wirtschaftlichen Nachteile kommen also zu der ökologischen Pro blematik von Pestiziden (siehe auch Artikel von Alexandra Perschau) und Düngern und den damit verbundenen Kontaminationsrisiken für Menschen, Gewässer und Böden und einem schleichenden Verlust der Bodenfruchtbarkeit noch hinzu. Bio- und Fair-Trade-Baumwolle sichern Bauernfamilien ein ausreichendes Einkommen. Der Dumpingpreis für herkömmliche Baumwolle führt zu unmenschlich niedriger Entlöhnung der Kleinbauern. Fair-Trade- und Bio-Baumwolle garantieren kostendeckende Preise – und sind gesünder für Mensch und Natur. Auf bio-fair.ch finden Sie in Ihrer Nähe Mode aus fair gehandelter Bio-Baumwolle und können von Ihrer Lieblingsboutique mehr Kleider aus fairer Baumwolle fordern. Helvetas-Kampagne 2009 Hel_Ins_Banane_290x210_4c_d.indd 1 Baumwolle wird weltweit unter drastisch unterschiedlichen Anbaubedingungen produziert: Die Bandbreite reicht dabei von hochgradig technisierten Großfarmen in den USA oder Australien bis hin zu kleinbäuerlichen Anbauformen, bei denen mit Handgeräten oder Ochsengespannen gearbeitet wird. Vielen Kleinbauern fehlen jedoch Alternativen zur Baumwolle, denn sie ist in ihrer Region die einzige marktgängige Anbaufrucht, mit deren Geldertrag Schulgelder, Textilien oder Alltagsgegenstände finanziert werden können. Im konventionellen Anbau müssen Saatgut, Dünger und Pestizide angeschafft werden. Das gelingt Kleinbauern häufig nur mit der Aufnahme von Krediten zu ungünstigen Bedingungen. Eine schwache Ernte kann sie schnell in eine Schuldenspirale zwingen. In einigen Baumwollanbauländern in Afrika sind gerade in den letzten Jahren die Preise für Dünger und Pestizide so weit angestiegen, dass der konventionelle Anbau kaum noch die Kosten deckt. Einige Regierungen Die Kombination von FAIRTRADE und Bio ist daher für viele Baumwollbauern ein willkommener Ausweg aus der Sackgasse des konventionellen Anbaus. Denn bei der Doppelstrategie Bio und FAIRTRADE gestaltet sich die Einkommenskalkulation des Bauern gänzlich anders: Bei geringeren Produktions- INVESTITIONSKOSTEN Pflanzenschutz Mineraldünger/Hofdünger Saatgut BIO Baumwollanbau ist für viele Kleinbauern kein Glücksbringer. Das erzielte Einkommen reicht vielfach kaum für das Allernotwendigste und zwingt die Farmer in eine Schuldenfalle, um Pestizide und Dünger einkaufen zu können. Bio- und FAIRTRADEBaumwolle bieten eine Alternative, die nicht nur umweltverträglicher ist, sondern den Bauern auch einen Weg zu wirtschaftlicher Unabhängigkeit eröffnet. 31.3.2009 15:31:30 Uhr KONVENTIONELL MIT BIO UND FAIRTRADE AUS DER SCHULDENFALLE 11 — © Helvetas — 10 Hotspot Rohstoff kosten wird sowohl eine Bio- als auch eine FAIRTRADE-Prämie erzielt. So lag zum Beispiel in Burkina Faso oder Mali der Verkaufspreis ab Farm mit dieser Kombination in den letzten Jahren um jeweils etwa 35 bis 50 % über dem lokalen konventionellen Preis. Wie rasch der Bauer sein Einkommen vergrößern kann, hängt dann stark von dem erzielten Baumwollertrag ab. In der Tat kann die Umstellungsphase zu Ertragsverlusten führen. Bis die Nützlinge die Schadinsekten in Schach halten und bis die Kompostgaben das angestrebte Gleichgewicht der Bodennährstoffe herstellen, können zwei bis drei Jahre vergehen. Nach dieser Umstellungszeit erzielen viele Bauern jedoch wieder ihr ehemaliges Ertragniveau. Einige können es durch gelungenen Aufbau der Bodenfruchtbarkeit sogar übertreffen. In der kritischen Umstellungsphase ist es daher hilfreich, wenn die Handelspartner die Bio- und FAIRTRADEPrämie von Beginn an zahlen, um den beteiligten Bauern vom Projektstart an ökonomische Hilfestellung zu bieten. Das macht Bio- und FAIRTRADEBaumwollprojekte zu spannenden Gemeinschaftsleistungen, die eine echte Geschichte zu erzählen haben. JENS SOTH Agrarwissenschaftler und Umweltingenieur, arbeitet seit mehr als zehn Jahren bei HELVETAS Swiss Intercooperation am Aufbau von Projekten zum biologischen Anbau von Agrar-Rohstoffen. Als Experte für EU-Gremien war er etwa an der Entwicklung Quelle: Helvetas 2014 des Umweltzeichens der EU beteiligt. www.helvetas.ch © Global 2000 — 12 Hotspot Rohstoff DIE ÖKOLOGISCHE WAHRHEIT ÜBER IHR BAUMWOLL-SHIRT Baumwolle hat einen hohen wirtschaftlichen Stellenwert. 33 % der weltweit produzierten Textilfasern bestehen aus Baumwolle. Gleichzeitig wirken sich ihr Anbau und die Verarbeitung jedoch negativ auf Mensch und Umwelt aus. Die Erzeugung von Baumwollprodukten ist sehr ressourcenintensiv. So wird für ihren Anbau fruchtbares Land benötigt und große Mengen an Wasser. Chemische Dünger und Pestizide sollen die Erträge steigern. Für Transport und Weiterverarbeitung wird CO₂ in die Luft geblasen und weitere giftige Chemikalien werden eingesetzt. Wir verbrauchen durch unseren Bekleidungskonsum demnach viele kostbare Ressourcen wie Rohstoffe, Wasser und Land. SO DURSTIG IST BAUMWOLLE Ursprünglich war die Baumwollpflanze in tropischen und subtropischen Zonen der Erde verbreitet, weil sie sehr viel Wasser benötigt. Heute wird sie auch in Gegenden angebaut, wo sie künstlich bewässert werden muss. Ein T-Shirt aus Baumwolle „schluckt“ durchschnittlich 2.700 Liter Wasser in der Produktion, ein einziges Paar Jeans gar 11.000 Liter. Das meiste Wasser fließt dabei in den Anbau, denn 60 % der weltweiten Baumwollfelder müssen bewässert werden. Weltweit saugt die Baumwollproduktion jedes Jahr rund 50 Milliarden Kubikmeter Wasser auf, und das oft in Regionen, wo Wasser ohnehin knapp ist. Eines der verheerendsten Beispiele für das Austrocknen ganzer Landstriche durch großflächigen Baumwollanbau ist der Aralsee zwischen Usbekistan und Kasachstan. Der einst riesige See ist heute um mehr als die Hälfte geschrumpft, wodurch die dort heimischen Fischer ihre Arbeit verloren haben und es an Trinkwasser mangelt. 13 — 1 T-Shirt =2.600 Liter Wasser Quelle: GLOBAL 2000 BAUMWOLLE VERTILGT LAND Vor der Kultivierung von Baumwolle wurden im westafrikanischen Kamerun und Togo vor allem Nahrungsmittel erzeugt. Heute konkurriert der Anbau von Baumwolle und weiteren für den Export vorgesehenen landwirtschaftlichen Produkte zunehmend mit dem Anbau von Nahrungsmitteln für die einheimische Bevölkerung. Für die Produktion von einem Kilogramm Baumwollstoff braucht man in etwa eine Fläche von 16 m2. Getrieben durch die Exportabhängigkeit wurden in Kamerun und Togo die agrarischen Anbauflächen in der Vergangenheit sukzessive ausgedehnt. Zudem zerstört der hohe Einsatz von Pestiziden und Düngern die Böden. Neues, fruchtbares Ackerland muss gewonnen werden. Die Rodung von Steppen und Bäumen bis hin zu artenreichem Regenwald ist die Folge. SOLLEN WIR ALSO AUF BAUMWOLLE VERZICHTEN? Ja und nein. Es geht vor allem darum, weniger natürliche Ressourcen zu beanspruchen, diese umwelt- und menschenverträglich zu erzeugen, sie möglichst lange zu nutzen und durch Recycling im Produktionskreislauf zu behalten. UNSERE EMPFEHLUNGEN: Secondhand-, Recycling- und Upcycling- Mode als trendige und ressourcenschonende Alternative. Beim Recycling von Textilien kommen 40 bis 50 % als Secondhandware wieder auf den Markt, 25 bis 30 % werden zu Reinigungstextilien verarbeitet und der Rest wird als Sekundärrohstoffe in anderen Industrien genutzt. In Großbritannien wird in etwa die Hälfte der gebrauchten Baumwoll-Shirts wiederverwendet. Das sind jährlich unfassbare 30.000 Tonnen Textilien oder 120 Millionen Shirts. Dadurch können 450.000 Tonnen CO₂ eingespart und zudem große Gewinne erwirtschaftet werden. Faire Bekleidung aus Biobaumwolle vermeidet Pestizide und Düngemittel beim Anbau und schont die Böden durch Fruchtfolge. Zusätzlich ermöglicht sie den Baumwollbauern ein besseres Leben durch angemessene Bezahlung. Dennoch sind der Wasserund der Landverbrauch problematisch. Somit heißt es auch hier: WENIGER IST MEHR. Die Umwelt wird es uns danken. STELLA HALLER hat beim Ressourcenprojekt REdUSE von GLOBAL 2000 zum Thema Baumwolle gearbeitet. Ihre Schwerpunkte sind natürliche Ressourcen und Regenwald. www.global2000.at, www.reduse.org Eines frühen Morgens im Dezember 2012 stand Tianjie Ma neben einem gigantischen Abflussrohr und beobachtete, wie sich Unmengen an schwarzer Brühe in Chinas Qiantang-Fluss ergossen. Hinter ihm bereiteten Greenpeace-Aktivisten Film- und Fotoaufnahmen vor. Sie zogen zehn Schaufensterpuppen Designerjeans an und stellten sie mit Blick aufs Wasser auf. Die Hosen, die die Mannequins anhatten, waren mit den Chemikalien produziert, die den Fluss in eine Kloake verwandelten. Die dramatischen Bilder der Wasserverschmutzung wurden per Webcam direkt zu einer Pressekonferenz in Peking übertragen. Trotzdem wirkte das Ganze wie ein Fotoshooting für ein Modemagazin – und erreichte gerade durch diese Anmutung ein junges und modebewusstes Publikum, das Greenpeace bei seinen Forderungen an die Fashion-Industrie unterstützte. VORSICHT, MODE! Wie viel Gefahr im Kleiderschrank lauert, enthüllt Greenpeace mit der weltweiten „Vorsicht, Mode“Detox-Kampagne. — 20 internationale Modemarken haben sich bereits verpflichtet, den Einsatz aller gefährlichen Chemikalien auf null zu senken. Greenpeace-Detox-Kampagne Es sei einer der eindrücklichsten Momente der „Detox our fashion“-Kampagne gewesen, sagt mein GreenpeaceKollege Tianjie Ma, der heute einer der Direktoren von Greenpeace China ist. Beide hätten wir jeden ausgelacht, der uns prophezeit hätte, die Kapuzenpulli tragende Umweltorganisation würde einmal Experte zum Thema Mode sein und das Thema giftige Chemikalien zum Topthema der Branche machen. 2011 untersuchte Greenpeace erstmals die Abwässer chinesischer Textilfabriken und Textilien in Europa auf giftige Substanzen. Ergebnis: ein gefährlicher Chemie-Cocktail in den Flüssen Chinas und in der Kleidung. Der Report „Schmutzige Wäsche“ zeigte, welche Textilfirmen für die Verschmutzung der begehrten und kostbaren Ressource Wasser verantwortlich waren. In China sind über 320 Millionen Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser – das geht auch auf das Konto der Textilfirmen. China ist der weltweit größte Exporteur von Kleidung. Ein Viertel aller weltweit produzierten Chemikalien wird eingesetzt, damit Kleidung knallig, flauschig oder wetterfest wird. Bis zu einem Kilogramm Chemie pro Kilogramm Textil werden allein bei der Textilveredelung eingesetzt. Viele Substanzen, mit denen da hantiert wird, sind bereits in kleinen Mengen hochgiftig, aber nicht reguliert. Bis dato haben sich 20 internationale Modemarken von Zara über H&M bis zu Burberry und Valentino verpflichtet, bis 2020 giftfrei zu produzieren. Sie legen dazu detaillierte Aktionspläne vor und sorgen für Transparenz, welche Substanzen genau ihre Lieferanten in die Gewässer einleiten. Immer wieder demonstriert Greenpeace in Deutschland und anderen Abnehmerländern vor den Geschäften der Modemarken. Dem Druck der Verbraucher kann sich kein Konzern entziehen: Jüngst legte adidas einen glaubwürdigen Fahrplan zur Entgiftung der Produktion vor. Die chinesische Regierung ist auf Green peace zugekommen und arbeitet an einer schärferen Chemikaliengesetzgebung, die wesentliche Greenpeace- Forderungen aufnimmt. Die Zeit ist reif für einen wirklichen Wandel. Kunden wollen keine Kleidung mehr kaufen, die giftige C hemikalien enthält und Mensch und Umwelt im großen Stil schadet. Die GreenpeaceKampagne handelt in ihrem Auftrag, mehrere Millionen Menschen unterstützten die Aktionen weltweit. Als es © Greenpeace Deutschland — 14 Hotspot Textilproduktion darum ging, die Fast-Fashion- Kette Zara auf Kurs zu bringen, unterzeichneten in weniger als 24 Stunden 100.000 Menschen eine Petition an Zara. Nach neun Tagen Kampagne sagte Zara zu, sich zu „Detox“ und sauberer Mode zu verpflichten – bis heute ist der spanische Moderiese im Plan, was Greenpeace sehr genau überwacht und auf einer Internetplattform – dem Detox-Catwalk – dokumentiert. Der Gegenwind, der der konventionellen Modebranche durch Greenpeace entgegenbläst, ist gleichzeitig Rückenwind für all die kleinen Labels und Läden, die anders produzieren und anders handeln. Ihnen gehört die Zukunft. KIRSTEN BRODDE lebt und arbeitet in Hamburg, Sie ist für die Detox-Kampagne von Greenpeace Deutschland verantwortlich. Zuvor war sie Teil des internationalen Detox-Teams bei Greenpeace International in Amsterdam. Sie bloggt zum Thema unter: www.gruenemode.de © CleanClothes Kampagne € 3,61 Profit der Marke 12 % VON SCHWARZEN LÖCHERN UND EINKAUFSSTRASSEN Die Koordinatorin der Clean Clothes Kampagne, die sich für faire Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie einsetzt, berichtet von ihren Eindrücken aus Bangladesch. Das Tuk-Tuk hält. Es hat gefühlte 40 Grad. Amin, Mitarbeiter einer Gewerkschaft für TextilarbeiterInnen, will mir zeigen, was sich die Näher Innen der rund 3.500 Textilfabriken in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka als Unterkunft leisten können. Rechts ein zweistöckiges Gebäude mit Wellblechfassade, links ein stinkender Wassertümpel. Dazwischen ein Weg aus einer Mischung zwischen Erde und Abfall. Kinder starren mich unverhohlen an. Menschen mit so weißer Haut wie meiner kommen hier selten vorbei. Eine Frau lädt mich ein, einen Blick in ihre Behausung zu werfen. Eine Wohneinheit von rund 9 m2. Zwischen den Holzbrettern kann man das Wasser des zugemüllten Tümpels sehen. Die Wände, das Dach aus Wellblech. Überall Moskitos. Die Hütten über dem Wasser seien die mit der niedrigsten Miete, erklärt mir Amin. Die teilweise mehrstöckigen instabil wirkenden Konstruktionen aus Holz und Wellblech beherbergen großteils Rikschafahrer und TextilarbeiterInnen. Die Zimmer gleichen schwarzen Löchern. Kein Strom, keine Fenster, kein fließendes Wasser. Nach den Toiletten wage ich nicht zu fragen. Der Mindestlohn in Bangladesch für NäherInnen ist derzeit rund 50 € pro Monat. Es klafft eine riesige Lücke zwischen dem nationalen Mindestlohn und einem existenzsichernden Lohn, der ein menschenwürdiges Leben ermöglichen würde. Ein branchenweites Problem. Die Mehrheit der weltweit 60 Millionen TextilarbeiterInnen lebt in bitterer Armut. Ihr Lohn reicht kaum zum Leben. Das gilt für ArbeiterInnen in Asien genauso wie für NäherInnen in Europa. Der Mindestlohn für NäherInnen in Bulgarien und Rumänien ist 17 — € 3,40 Materialkosten 12 % € 2,19 Transportkosten 8 % 29 € — 16 Hotspot Konfektion € 17,00 Handelsspanne 59 % € 1,20 Zwischenhändler 4 % € 1,15 Profit Lieferant Bangladesch 4 % € 0,27 Fixkosten 0,9 % € 0,18 Zahlung an ArbeiterInnen 0,6 % Quelle: Fair Wear Foundation sogar geringer als der ihrer Kolleginnen und Kollegen in China. Im Gegensatz zu den meisten Mindestlöhnen, die so niedrig wie möglich festgesetzt werden, um für ausländische Investoren lukrative Bedingungen zu schaffen, wird ein Existenzlohn so berechnet, dass eine Näherin und ihre Familie ein menschenwürdiges Auskommen finden. Dieser ermöglicht, die Familie zu ernähren, Miete zu zahlen, für Gesundheits-, Kleidungs-, Transport- und Bildungskosten aufzukommen sowie für unerwartete Ereignisse ein wenig Geld zur Seite zu legen. Zurück in Dhaka. Ich fühle, wie Zorn in mir hochsteigt. Ich habe das Gefühl, die Ungerechtigkeit stinkt hier im wahrsten Sinne des Wortes zum Himmel. Aber was wären die Frauen hier ohne die Textilindustrie? Sie sind auf diese Arbeitsplätze angewiesen. Und sie kämpfen für die Verbesserung ihrer Situation. Ich bin Zaungast bei einer Demonstration der Gewerkschaft für höhere Löhne. Scheinbar unerschrocken ziehen diese zierlichen Frauen mit entschlossener Miene an mir vorbei. Ziel der Clean Clothes Kampagne ist, die bestehenden Arbeitsplätze in der Bekleidungsindustrie zu „guten“ Arbeitsplätzen zu machen. Ein steigendes Angebot von Kleidung, das unter fairen Bedingungen hergestellt wurde, zeigt, dass es sich dabei um keine Utopie handelt. Auch zwischen den Anbietern auf unseren großen Einkaufsstraßen gibt es Unterschiede. Die Clean Clothes Kampagne hat über 50 führende europäische Marken unter die Lupe genommen und erhoben, was diese Unternehmen konkret tun, um existenzsichernde Löhne in den Kleider-, Schuh-, und Textilfabriken ihrer Lieferketten sicherzustellen. Die Resultate finden Sie unter www.cleanclothes.at/firmencheck oder als App „Fair Fashion?“. MICHAELA KÖNIGSHOFER ist seit 2006 Koordinatorin der Clean Clothes Kampagne in Österreich, die sich für faire Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsproduktion weltweit einsetzt. Recherchereisen führten sie nach Bangladesch, Indien, China und Thailand. www.cleanclothes.at — 18 Hotspot Nutzung 19 — Ohne das Neu-Gefühl. Doch wenn man sich etwas gönnen will oder schlicht ein neues Paar Schuhe braucht und seine Füße nicht in bereits getragenes Schuhwerk stecken will, dann sollte gelten: Ökofair statt Billigschrott. FESCH, ABER FAIR! Eigentlich eine simple Rechnung: Je schlechter die Qualität, desto schneller muss man nachkaufen. Lieber bei Basics wie Shirts, Pullis oder Jeans etwas mehr in bessere Textilqualität investieren und länger etwas davon haben. Das rechnet sich sowohl für die Umwelt als auch fürs eigene Börserl. Und: Produkte mit guter Qualität kann man auch eher reparieren. Impressionen Tauschbörse TOPSWAP 2013 1) TAUSCHE Es gibt wenig, was so lustig ist wie eine Tauschparty unter Freundinnen. Nicht mehr Getragenes wird hingebracht – und was dann kommt, ist filmreif: Quer durcheinander werden Sachen anprobiert, es wird verhandelt, getauscht oder einfach nur gelacht. Was bei der einen im Kleiderschrank verstaubt, kann für eine andere ein Lieblingsteil werden. Und das Schönste: Man bekommt diese neuen Stücke immer mit einer Geschichte (von „Das hatte ich bei diesem katastrophalen Date an“ bis hin zu „Damit bin ich im Kreta- Urlaub täglich herumgelaufen“). Doch es gibt auch öffentliche Tauschpartys, auf denen es ein bisschen anonymer zugeht, dafür hat man gleich mal die x-fache Auswahl. 2) MACHS DIR SELBST Gut, zugegeben, da gehören viel Geduld, etwas Eifer, eine Prise Kreativität und ein kleines Alzerl Talent dazu. Aber das Gefühl, einen Pullover gestrickt zu haben oder ein Kleid genäht zu haben, mit dem man sich auch wirklich auf die Straße traut, ist unschlagbar. DIY (do it yourself ) hat sein verstaubtes Image abgelegt: Es gibt immer mehr Strick- oder Nähkurse für Anfänger. Wichtig dabei: Auch Stoffe und Wolle gibt es in ökofair! 6) KAUF REGIONAL Oft reicht es, von der großen Einkaufsstraße mal in die Seitengassen einzubiegen und sich dort in den kleinen Boutiquen lokal produzierender (!) Designer umzuschauen. 7) KAUF WENIGER Es muss nicht immer gleich alles sein, was einen gerade in der Auslage anlacht. Wohlüberlegt weniger zu kaufen heißt auch, dass man sich über einzelne Stücke viel mehr freuen kann. 3) SECONDHAND Das ökologischste Kleidungsstück ist jenes, das nicht produziert wird. Es gibt bereits so viel – in gut sortierten Secondhandläden findet man ein immer größer werdendes Angebot an aktueller Mode. Außerdem ist das Zeug wahrscheinlich so oft gewaschen worden, dass sich keine Chemikalien mehr drin verstecken (eine Auswahl an Secondhandläden in Österreich findet man in diesem Guide auf Seite 48). Also: Mode kann Spaß machen, ohne dass jemand dafür leiden muss! NUNU KALLER ist Bloggerin und Buchautorin („Ich kauf 4) ÖKOFAIRE MODE Manchmal geht’s nicht ohne Neukauf. nix!“ erschienen 2013 bei Kiepenheuer © Greenpeace In den letzten 20 Jahren hat sich das Modeangebot massiv verschoben – statt zwei bis vier Kollektionen pro Jahr hängen inzwischen bei den großen Modeketten im Wochentakt neue Stücke in den Läden, Hosen für 40 € gelten als teuer, Shirts werden im Dreierpack gekauft. All das hat negative Auswirkungen auf Umwelt und Menschen. Doch es geht auch anders – ressourcenschonend, ökologisch, sozial, kreativ. In meinem Jahr ohne Kleiderkauf (und danach!) entdeckte ich die verschiedensten Möglichkeiten, sich neu einzukleiden, ohne dabei die Umwelt zu zerstören oder Menschen in Billiglohnländern auszunutzen. 5) ACHTE AUF DIE QUALITÄT © Maria Ratzinger Stylish statt Ökoschlapfenlook: Mode geht auch ohne Ausbeutung und Umwelt zerstörung. Wie man sich aus dem Fast-Fashion-Wahnsinn ausklinken kann, ohne den Anschluss an aktuelle Trends zu verlieren. & Witsch) und arbeitet bei Greenpeace Österreich als Konsumentensprecherin. www.Ichkaufnix.wordpress.com Kakao Kindermode – Biokinderkleidung aus naturnahen und ökologisch nachhaltigen Materialien. Direkt aus Wien. Im Bild: Kopf-Halstuch „Colori“ Gütesiegel: GOTS www.kakao-kindermode.at CharLe aus Berlin verarbeitet ökologische Rohstoffe und recycelte Materialien zu vielseitig kombinierbaren Jacken, Hosen, Shirts und Kleidern für energiegeladene Kinder von 1 bis 10 Jahren. Gütesiegel: GOTS www.charle-berlin.de © Patricia Weißkirchner © Benjamin Pritzkuleit © KAKAO / Fotografin Marlene Rahmann Lou&dejlig – Design für bunte Vögel liefert freches und farbenfrohes österreichisches Design für Kinder von 0 bis 6 Jahren. Produkte aus 100 % Biobaumwolle. Gütesiegel: GOTS www.lou.co.at Jooloomooloo macht Kinderkleidung, die Spaß macht, aber auch ordentlich sitzt, die ökologisch gefertigt ist, aber dennoch gut ausschaut, die fair ist, aber erschwinglich. Gütesiegel: GOTS www.jooloomooloo.com © Benjamin Pritzkuleit © Eva-Maria Guggenberger Batata steht für praktische, moderne und erfrischende Mode in fröhlichen Farben. Umweltfreundlich und lokal produziert für Kinder von 0 bis 11 Jahren. Gütesiegel: GOTS www.batata.de © captivation studio WER SPIELT MIT? Ich seh etwas, was du nicht siehst – und das ist urcool. Kleiner Tipp noch: Es ist hautfreundlich und handgenäht und hält daher auch ganz schön was aus. 21 — © jooloomooloo — 20 Schaufenster FAIRTRADE Certified Cotton FWF Fair Wear Foundation — 22 Gütesiegel–Check ACHTE AUF DIE INNEREN WERTE! Im Bekleidungsbereich gibt es über 100 Gütesiegel und Standards, die zeigen, dass eine Modefirma oder ihre Bekleidung besonders nachhaltig ist. Hinter vielen der Standards stehen komplexe Systeme mit dicken Regelwerken. Das macht es für Konsumierende sehr schwer zu bewerten, ob ein Standard den eigenen Werten entspricht. Die Experten vom Fair Fashion Network haben zusammen mit BSD Consulting für die neun marktrelevantesten Standards auf Basis von 50 Kriterien drei Fragen bewertet: 1. Ökologie: Wie umfassend deckt der Standard relevante ökologische Themen ab? 2. Soziales: Wie umfassend deckt der Standard relevante soziale Themen ab? 3. System: Wie gut ist das hinter dem Standard stehende System aufgebaut, das für die Glaubwürdigkeit und Effektivität eines Standards eine zentrale Rolle spielt? Bewertet wurden Aspekte wie: Governance, Beteiligung von Stakeholdern, Transparenz, Kontrolle, Beschwerdemechanismen, unterstützende Systeme. Da die meisten Standards nur in einem Teil der Produktion greifen, zeigen wir zusätzlich, in welchem Teil der Produktion (Rohstoffproduktion, Textilproduktion, Konfektion) die sozialen bzw. ökologischenKriterien Anwendung finden. LEGENDE Rohstoffproduktion Soziale Aspekte Textilproduktion Ökologische Aspekte Konfektion Bitte beachten Sie, dass jede Standardbewertung eine sehr subjektive Angelegenheit ist, und das Ergebnis abhängig von den Werturteilen der Bewertenden ist. Deshalb haben wir unsere Bewertungskriterien transparent gemacht: www.getchanged.net/magazin/hintergrund fairtrade.at www.fairwear.org Empfehlenswert ist das Gütesiegel „FAIRTRADE Certified Cotton”, das zum Ziel hat, Baumwollbauern ein besseres Leben zu bescheren. Zentrale Bestandteile des Standards sind garantierte (faire) Mindestpreise für Baumwolle, der Aufbau von Bauernkooperativen, die Vorfinanzierung sowie Preisprämien für die Kooperativen. Der Standard kontrolliert grundlegende Arbeitsstandards in der gesamten Lieferkette und grundlegende ökologische Standards im Anbau. Empfehlenswert ist die Fair Wear Foundation (FWF), eine von NGOs, Gewerkschaften und Unternehmensvertretern gesteuerte Standardinitiative, die sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Konfektion einsetzt. Unternehmen können Mitglied bei der FWF werden. Alle Mitglieder werden angehalten, die Arbeitsbedingungen in der Konfektion kontinuierlich zu verbessern und gute Managementsysteme dafür zu etablieren. Die FWF unterstützt und überwacht den Verbesserungsprozess. Ökologie Ökologie Soziales Soziales System System CMIA Cotton made in Africa Ökologie BSCI Soziales Business Social Compliance Initiative System Ökologie Soziales ÖKO TEX® Standard100 Das Produktlabel überprüft keine Produktionsprozesse, sondern testet nur das Endprodukt. System BLUESIGN Ökologie Soziales System IVN Naturtextil zertifiziert BEST GOTS – Global Organic Textile Standards www.naturtextil.de Empfehlenswert ist das Gütesiegel „Naturtextil IVN zertifiziert BEST” des Internationalen Verbands Naturtexilwirtschaft (IVN), das 100 % Naturfasern in der zertifizierten Kleidung verlangt und für die gesamte Wertschöpfungskette ökologische Praktiken garantiert. Grundlegende Arbeitsbedingungen werden geprüft. Ökologie Soziales System www.global-standard.org BCI Better Cotton Initiative Mitgliederinitiative Empfehlenswert ist das Gütesiegel GOTS. Es ist weniger streng als der IVN BEST, dafür stärker verbreitet. GOTS-zertifizierte Kleidung besteht zu mindestens 70 % aus kontrolliert biologischem Anbau bzw. Tierhaltung. GOTS setzt hohe ökologische Standards für die gesamte textile Kette (Rohstoffe, Textilproduktion mit Ausrüstung und Färben). Grundlegende Arbeitsbedingungen werden geprüft. Ökologie Soziales Ökologie System Soziales System © Lanius © Yerlikaya Photography Deepmello liefert trendige Taschen, Accessoires und Schuhe aus Rhabarberleder® made in Germany. Adieu Schadstoffe, Schwermetalle und Chromsalze. Gütesiegel: ökologisch gegerbtes Rhabarberleder, eigene Entwicklung www.deepmello.com © brainshirt Sey® verwöhnt JeansLiebhaberinnen mit hochwertigen Materialien, tollem Tragekomfort und ausgetüftelten Passformen. Made in Europe. Gütesiegel: GOTS www.sey-fashion.com © deepmello Guter Stil kennt keine Kompromisse. Spricht eindeutig für BusinessOutfits ohne soziale und ökologische Ausbeutung. 25 — 25 — © www.errearuphotography.com Format liefert limitierte Serien mit elegantem Style und Sinn fürs Wesentliche. Ökofair produziert in Berlin und Brandenburg. Gütesiegel: GOTS www.formatfavourites.de © Lanius ERFOLGSANZIEHEND. Lanius setzt feminine Schnitte in liebevoller Detailarbeit um. Gütesiegel: GOTS www.lanius-koeln.de Claudia Lanius liebt ökologisch einwandfreie Rohstoffe und feminine Silhouetten. Eine Kombination, die sich auch im Büro sehen lassen kann. Gütesiegel: GOTS www.lanius-koeln.de © deepmello — 24 Schaufenster Deepmello iPad Case aus Rhabarberleder® designed von GERMANMADE. Erhältlich in Schwarz/Asphalt, Grau/Schwarz und Mocca/Dust. Gütesiegel: ökologisch gegerbtes Rhabarberleder, eigene Entwicklung www.deepmello.com Brainshirt steht für nachhaltig und fair produzierte Männermode aus ethisch und organisch einwandfreiem Ursprungsmaterial mit reduziertem Carbon Footprint. Gütesiegel: GOTS zertifiziertes Tuch www.brainshirt.eu — 26 Shops WIEN KERSCHBAUMERS 1010 Wien / Bauernmarkt 8 Empfehlung: Göttin des Glücks 1020 Wien / Ulrichgasse 1 Die Produkte von Kerschbaumers werden in der Werkstatt mit pflanzlich gegerbtem Leder handgemacht. D S www.artup.at www.kerschbaumers.at KM/A WUNDERTÜTE D H D K www.kmamode.com www.wundertuete.at WELTLADEN WELTLADEN D D H www.weltlaeden.at www.weltlaeden.at ARTUP FAIR FASHION STORES 1010 Wien / Helferstorferstraße 6/4 Upcycling-Mode von km/a 1010 Wien / Lichtensteg 1 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks 27 — 1020 Wien / Karmeliterplatz 2 Empfehlung: Stefanie Nolz 1030 Wien / Helferstorferstraße 6/4 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks GUTER STOFF © Ingo Folie D H K O www.guterstoff.com © guter stoff 1020 Wien / Glockengasse 8–9 Faire-Mode-Concept-Store. Große Auswahl an fairen Marken. Guter Stoff verkauft und bedruckt Textilien und Taschen, die aus fairer, biologischer und klimaneutraler Produktion stammen, und hilft bei der grafischen Umsetzung deines Wunschmotivs. km/a Shops mit fairer Mode vom Bodensee bis zum Neusiedler See. D Damen H Herren K Kinder & Babys S Schuhe O Onlineshop — 28 1040 Wien / Operngasse 32 Empfehlung: Göttin des Glücks D H O www.goettindesgluecks.at VEGANOVA 1050 Wien / Margaretenstraße 82 Empfehlung: Think!, Loints, Sole Rebels, Kavat S O www.veganova.at ANUKOO FAIR FASHION 1060 Wien / Gumpendorfer Str. 28 Faire-Mode-Concept-Store. Design und Herstellungsbedingungen sind uns gleich wichtig. Unsere Textilien aus Biobaumwolle sind mit den international anerkannten Gütesiegeln „FAIRTRADE Certified Cotton“ und „GOTS Global Organic Textile Standard“ zertifiziert, die eine transparente Produktionskette vom Baumwollfeld bis zum fertigen Kleidungsstück sowie hohe soziale und ökologische Standards garantieren. In der Winterkollektion ist Alpaka-Strick tonangebend. Aktuell arbeiten wir an einer Herrenkollektion für den Herbst 2015. Ausgewählte Ledertaschen und Schmuck von „EZA Fairer Handel” runden das Sortiment ab. D www.anukoo.com ANZÜGLICH 1060 Wien / Theobaldgasse 9/1b Empfehlung: Eigenmarke Anzüglich D O www.anzueglich.at GEBRÜDER STITCH 1060 Wien / Mariahilfer Straße 101/ Top 33a – 3. Hof links im EG Die Maßjeans werden vor Ort aus GOTS-Denim gefertigt. ALLUP CYCLED 1070 Wien / Siebensterngasse 23 Empfehlung: Aluc, Reclothings, Milch, tag.werk, Globe Hope und andere Upcyling-Marken EIGENSINNIG – SCHAURAUM FÜR MODE UND FOTOGRAFIE 1070 Wien / Sankt-Ulrichs-Platz 4 Empfehlung: Esther Perbandt D H D H O D H www.gebruederstitch.at www.allupcycled.biz www.eigensinnig.at GRÜNE ERDE MARONSKI 1060 Wien / Mariahilfer Straße 11 1070 Wien / Neubaugasse 7 Empfehlung: Anzüglich Faire-Mode-Concept-Store. Den GrüneErde-Shop in Wien zu besuchen heißt, mitten in der Stadt eine Anderswelt voll Natur und sinnlicher Erlebnisse zu betreten: Fühlen, Schnuppern, Hören, Sehen und Staunen – erleben Sie Mode von Grüne Erde hautnah und mit allen Sinnen! D O www.maronski.at SÜDWIND WELTMUSIK 1070 Wien / Mariahilfer Straße 8 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D S O www.grueneerde.com/organicfashion MODE AUS DER NATUR 1060 Wien / Barnabitengasse 3 Empfehlung: Lana, Consequent, Living Craft, Frugi, Pickapooh D K www.modeausdernatur.at © anukoo GÖTTIN DES GLÜCKS AUFERSTANDEN D H 1070 Wien / Neubaugasse 86 Verschiedene Upcycling-Marken www.suedwind-buchwelt.at D UN-MODERN www.auferstanden.at BLOEMPJE 1070 Wien / Burggasse 31/2 Eigene Upcycling-Mode in Wien produziert. D K www.bloempje.at EBENBERG 1070 Wien / Neubaugasse 4 Faire-Mode-Concept-Store. Große Auswahl an fairen Marken. D H www.ebenberg.at 1070 Wien / Burggasse 88 Empfehlung: Earth Positive, Continental Clothing, Anvil Organic, Anvil Recycled D H K O www.un-modern.com VEGANOVA 1070 Wien / Westbahnstraße 12 Empfehlung: Think!, Loints, Sole Rebels, Kavat S O www.veganova.at 29 — MUSO KORONI — 30 NEUBAUER MODE 1080 Wien / Josefstädter Straße 33 Empfehlung: Bleed, Brainshirt, Erdbeerwoche, Greenality, Stanley & Stella, Minga Berlin, Pants to Poverty, Rebello, Recolution 1180 Wien / Währinger Straße 77 Empfehlung: Anukoo, Armedangels, HempAge, umiwi, Wunderwerk D H K O www.muso-koroni.com VEGANOVA 1080 Wien / Josefstädter Straße 63 Empfehlung: Think!, Loints, Sole Rebels, Kavat S O www.veganova.at D H www.greenground.at SHAKKEI 1090 Wien / Spittelauer Lände 9/1 Empfehlung: Eigenmarke Shakkei H 1080 Wien / Lerchenfelder Straße 18 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D www.weltlaeden.at D www.neubauer-mode.at www.weltlaeden.at WELTLADEN WELTLADEN 1210 Wien / Stammersdorfer Straße 116–120/1/R3 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D 1080 Wien / Piaristengasse 10/1 Empfehlung: green astronaut, wiener kind K O www.wienerkind.at GREEN GROUND 1090 Wien / Servitengasse 11 Faire-Mode-Concept-Store. Große Auswahl an fairen Marken. Green Ground ist Wiens erste Adresse für junge Biomode. Unser Angebot richtet sich an Frauen und Männer, die bewusst konsumieren und trotzdem nicht auf modische, leistbare Kleidung verzichten wollen. D H www.weltlaeden.at/de/baden D WELTLADEN 2700 Wr. Neustadt / Neunkirchnerstraße 10 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks Y5 www.y5vienna.wordpress.com KINDERZEIT 1180 Wien / Gertrudplatz 2/4 Empfehlung: Batata K www.kinderzeit-wien.at www.weltlaeden.at 2500 Baden / Hauptplatz 9–12 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks 1090 Wien / Schwarzspanierstr. 15 Empfehlung: Anukoo, Anzüglich, Göttin des Glücks D D WELTLADEN SÜDWIND BUCHWELT 1160 Wien / Yppenplatz 5 Faire-Mode-Concept-Store. Der „Y5 Showroom for fair fashion” liegt mitten im lebendigen Wiener Brunnenviertel. Geführt werden wechselnde Gastdesigner, die meist selbst hinter dem Ladentisch stehen und gerne Auskunft geben. 2380 Perchtoldsdorf / Wienergasse 14 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks www.weltlaeden.at www.suedwind-buchwelt.at WIENERKIND 2340 Mödling / Pfarrgasse 6 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D www.shakkei.at WELTLADEN WELTLADEN D www.weltlaeden.at NIEDERÖSTERREICH GÖTTIN DES GLÜCKS WELTLADEN www.goettindesgluecks.at 2000 Stockerau / Hauptstraße 38–42 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks. D H www.weltlaeden.at 3100 St. Pölten / Rathausgasse 1 Empfehlung: Göttin des Glücks D H O GRÜNE ERDE BEAUTY & FASHION 3100 St. Pölten / Kremser Gasse 9 Faire-Mode-Concept-Store. Erleben 31 — — 32 Sie Mode von Grüne Erde hautnah im Beauty- & Fashion-Shop (direkt in der Fußgängerzone). Die aktuelle Kollektion zeigt viel Mut zur Farbe und Raffinesse und bleibt dem schlicht-eleganten Stil treu. D S O www.grueneerde.com/organicfashion GUT DING 3100 St. Pölten / Schreinergasse 4 Empfehlung: Ainwear, AIKYOU, better b. good, Brainshirt, Engel, Hirsch Natur, Lou&Dejlig, maronski, Prancing Leopard D H K www.gutding.at 3100 St. Pölten / Schreinergasse 1 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D www.weltlaeden.at WELTLADEN 3270 Scheibbs / Hauptstraße 27 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D WELTLADEN 3300 Amstetten / Hauptplatz 43 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D www.weltlaeden.at ECOLODGE 3233 Kilb / Fohrafeld 11 Empfehlung: Bleed, Twothirds D H O www.ecolodgesports.com GERN & GUT 3250 Wieselburg / Hauptplatz 7 Empfehlung: Anukoo, Armedangels, better b. good, Feuerwear, HempAge, Living Crafts D H K www.gernundgut.at KINDERKRAM GREENFEEL K WELTLADEN 3340 Waidhofen a. d. Ybbs / Stadtplatz 37 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D www.weltlaeden.at 4020 Linz / Volksgartenstraße 28 Empfehlung: Sture&Lisa, urban elk, katwig 4020 Linz / Herrenstraße 7 Faire-Mode-Concept-Store. Große Auswahl an fairen Marken. www.kinderkram-linz.at D H 4020 Linz / Herrenstraße 14 Empfehlung: Ainwear, format, Slowmo, Re-Bello, kuyichi www.greenfeel.at www.weltlaeden.at WELTLADEN OBERÖSTERREICH ECO – ETHICALLY CORRECT OUTFITS 4020 Linz / Goethestraße 3 Faire-Mode-Concept-Store. Große Auswahl an fairen Marken. ECO – Ethically Correct Outfits ist Ihr Store in Linz, wenn Sie faire und ökologische Markenmode suchen. Hier finden Männer und Frauen alles von Shirts, Schuhen und Accessoires bis Unterwäsche. KLEIDER MACHEN LEUTE D H www.kleidermachenleute.at D H S www.eco-store.at GÖTTIN DES GLÜCKS 4020 Linz / Herrenstraße 2 Empfehlung: Göttin des Glücks D H O www.goettindesgluecks.at GRÜNE ERDE 4020 Linz / Bethlehemstr. 10 Empfehlung: Grüne Erde, Think!, Alma&Lovis. D S O www.grueneerde.com/organicfashion NATÜRLICH BABY 4020 Linz / Goethestraße 7 Empfehlung: Cotton People, Duns, Engel, Frugi, green cotton, Pickapooh, POLOLO, loud+proud K O www.natuerlichbaby.eu VEGANOVA 4020 Linz / Pfarrplatz 1 Empfehlung: Think!, Loints, Sole Rebels, Kavat S O www.veganova.at 33 — WELTLADEN — 34 4020 Linz / Pfarrplatz 8 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D www.weltlaeden.at XILING 4020 Linz / Rainerstraße 15 Faire-Mode-Concept-Store. Große Auswahl an fairen Marken. Ökologische und faire Mode für Frauen, Kinder und Männer. UpcyclingModelle innovativer Labels finden Sie in unserem Sortiment genauso wie eine reichhaltige Auswahl hoch wertiger Textilien vom modischen Kleid bis zur Bettwäsche, vom Babystrampler bis zur Sportwäsche. D H K O betrieben. Ökologisch faire Mode für Frauen, Kinder und Männer. D H K www.mawasi.a WELTLADEN 4210 Gallneukirchen / Hauptstraße 45 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D www.weltlaeden.at GRÜNE ERDE 4644 Scharnstein / Mühldorf 12 Marken: Grüne Erde, Think!, Alma&Lovis. 4240 Freistadt / Pfarrgasse 16 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D www.weltlaeden.at www.xiling.at VEGANOVA 4400 Steyr / Grünmarkt 14 Empfehlung: Think!, Loints, Sole Rebels, Kavat S O www.veganova.at D www.grueneerde.com/organicfashion www.weltlaeden.at THINK! SALZBURG 4780 Schärding / Oberer Stadtplatz 41 Empfehlung: Eigenmarke Think! S O WELTLADEN 4780 Schärding / Ludwig-PflieglGasse 17 Empfehlungen: Anukoo, Göttin des Glücks, Fairytale D H K MAWASI 4100 Ottensheim / Marktplatz 27 Faire-Mode-Concept-Store. Große Auswahl an fairen Marken. Mawasi vereint verschiedene Stile von ausgesuchten großen Labels sowie kleineren Designer- & Schneiderei- 4400 Steyr / Stadtplatz 13 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D www.weltlaeden.at WELTLADEN 4600 Wels / Kaiser-Josef-Platz 45 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D www.weltlaeden.at CRAI 5020 Salzburg / Sigmund-HaffnerGasse 7 Empfehlung: Armedangels, Hempro International, Kuyichi, People Tree, Sture & Lisa D H K www.crai.at THINK! www.weltlaeden.at 5020 Salzburg / Pfeifergasse 9 Empfehlung: Eigenmarke Think! THINK! S O 4794 Kopfing / Hauptstraße 25 Empfehlung: Eigenmarke Think! www.thinkshoes.com S O VEGANOVA www.thinkshoes.com WELTLADEN 4840 Vöcklabruck / Bahnhofstraße 3 Empfehlungen: Anukoo, Göttin des Glücks, Fairytale D S O www.thinkshoes.com WELTLADEN WELTLADEN LIGHTWEAR 4840 Vöcklabruck / Vorstadt 8 Faire-Mode-Concept-Store. Große Auswahl an fairen Marken. Abseits der Großstädte gibt es bei uns faire und ökologische Mode. Von Kopf bis Fuß. Für Frauen, Männer, Babys und Kinder. Mit Wertschätzung für Mensch und Natur. D H K www.lightwear.at 5020 Salzburg / Pfeifergasse 9 Empfehlung: Think!, Loints, Sole Rebels, Kavat S O www.veganova.at 35 — WELTLADEN — 36 5020 Salzburg / Berchtesgadner Straße 72 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D www.weltlaeden.at WELTLADEN 5020 Salzburg / Linzergasse 64 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D H www.weltlaeden.at WELTLADEN 5440 Golling / Markt 42 Empfehlung: Anukoo D www.weltlaeden.at Empfehlung: Grüne Erde, Think!, Alma&Lovis. D S O www.grueneerde.com/organicfashion www.weltlaeden.at 6020 Innsbruck / Seilergasse 5 Empfehlung: Atelier Laure Paschoud, Royal Blush VORARLBERG WELTLADEN D KLEIDERGRÜN www.muehlmann.eu VEGANOVA 6020 Innsbruck / Maximilianstraße 25 Empfehlung: Think!, Loints, Sole Rebels, Kavat S O www.veganova.at WORLD FAIR TRADE SHOP D H O 6020 Innsbruck / Pfarrgasse 8 Empfehlung: Göttin des Glücks www.weltlaeden.at D WELTLADEN D H O www.goettindesgluecks.at GRÜNE ERDE 6020 Innsbruck / Herzog-FriedrichStraße 8 6850 Dornbirn / Schulgasse 36 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks www.weltlaeden.at MÜHLMANN INNSBRUCK FEINHEITEN 6020 Innsbruck / Anichstraße 7 Empfehlung: Göttin des Glücks WELTLADEN D H TIROL GÖTTIN DES GLÜCKS 6410 Telfs / Obermarktstraße 16 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D 6020 Innsbruck / Leopoldstraße 2 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks www.feinheiten-innsbruck.at WELTLADEN 6800 Feldkirch / Neustadt 40 Faire-Mode-Concept-Store. Große Auswahl an fairen Marken. Green Fashion für Frauen und Männer. Ausgesuchte Labels für Design & Nachhaltigkeit, Schönheit & Beständigkeit. Im KLEIDERgrün finden Sie (fast) alles zum Wohlfühlen und Gutaussehen. D www.weltlaeden.at WELTLADEN 6922 Wolfurt / Kellhofstraße 3 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D H D H K www.kleidergruen.at www.weltlaeden.at BURGENLAND ANIMO – EINFACH WESENTLICH 7000 Eisenstadt / Hauptstraße 12 Empfehlung: Anukoo, Hempage, Kuyichi 6330 Kufstein / Hans-Reisch-Straße 8 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D O www.animo-tempel.at D www.weltlaeden.at WELTLADEN WELTLADEN D D www.weltlaeden.at www.weltlaeden.at 6380 St. Johann / Speckbacherstr. 16 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks 6900 Bregenz / Heldendankstr. 44 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks 6800 Feldkirch / Schlossergasse 7 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks 37 — RUTHGOLD — 38 7000 Eisenstadt / Domplatz 4 Ruthgold wird in Österreich vor Ort mit zertifizierten Stoffen produziert. VEGANOVA 8010 Graz / Klosterwiesgasse 1 Empfehlung: Think!, Loints, Sole Rebels, Kavat D S O www.ruthgold.at www.veganova.at GRÜNE ERDE BEAUTY & FASHION 8041 Graz / Ostbahnstraße 3 Empfehlungen: Grüne Erde, Think!, Alma&Lovis D S O WELTLADEN 8570 Voitsberg / Hauptplatz 51 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D H K www.weltlaeden.at www.grueneerde.com/organicfashion STEIERMARK GÖTTIN DES GLÜCKS 8010 Graz / Hofgasse 3 Empfehlung: Göttin des Glücks D H O www.goettindesgluecks.at GRÜN-BUNTER-LADEN 8010 Graz / Sparbersbachgasse 56 Empfehlung: Alkena, Cosilana, Disana, Engel, Hirsch Natur, Hofius, Lanius, Living Crafts, Madness D H K www.gruen-bunter-laden.at GRÜNE ERDE 8010 Graz / Sporgasse 27 Empfehlung: Grüne Erde, Think!, Alma&Lovis. D S O www.grueneerde.com/organicfashion PERVIVA NATURTEXTILIEN 8010 Graz / Reitschulgasse 5 Empfehlung: Eigenmarke Perviva Naturtextilien D H K O www.perviva.at WELTLADEN 8010 Graz / Lazarettgürtel 55 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D www.weltlaeden.at VEGANOVA 8072 Fernitz / Kirchplatz 6 Empfehlung: Think!, Loints, Sole Rebels, Kavat S O WELTLADEN 8720 Knittelfeld / Kapuzinerplatz 9 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D www.weltlaeden.at www.veganova.at FAIR TRADE SHOP 8010 Graz / Tummelplatz 9 Empfehlungen: Anukoo, Göttin des Glücks, People Tree, Peau Ethique, Ethos Paris, Anzüglich, Oh my bag WELTLADEN D H K D www.fairtradeshop-graz.at www.weltlaeden.at WELTLADEN WELTLADEN 8020 Graz / Reitschulgasse 14 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks 8160 Weiz / Dr.-Karl-Renner-Gasse 4a Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks 8200 Gleisdorf / Franz-Bloder-Gasse 3 Empfehlung: Anukoo, Göttin des Glücks D D www.weltlaeden.at www.weltlaeden.at GARY MASH 8800 Unzmarkt / Kirchengasse 7/7 Empfehlung: Gary Mash K O www.garymash.com KÄRNTEN VEGANOVA 9020 Klagenfurth / Paradeisergasse 4 Empfehlung: Think!, Loints, Sole Rebels, Kavat S O www.veganova.at KASTNER & ÖHLER 8021 Graz / Sackstraße 7–13 Empfehlung: Armedangels, Outfitters of Change, Knowledge Cotton Apparel D H O www.kastner-oehler.at HUBMANN KAUFHAUS GMBH 8510 Stainz / Grazer Straße 1 Empfehlung: Armedangels, FTC, goodsociety, Knowledge Cotton Apparel, Lanius, Minga Berlin, wunderwerk D H WELTLADEN 9020 Klagenfurt / 8.-Mai-Straße 4 Labels: Anukoo, Göttin des Glücks D www.weltlaeden.at www.hubmann.st Wir haben diese Shop-Seiten im Juli/August 2014 erstellt. Auf www.getchanged.net finden Sie in der Regel eine aktuellere Auswahl. 39 — SEY® Premium Jeans aus Deutschland. Biobaumwolle, figurschmeichelnde Schnitte, hervorragend verarbeitet. Gütesiegel: GOTS www.sey-fashion.com © Lanius Noch zwei Stunden. Jetzt bloß nicht durchdrehen. Die Kleiderwahl ist ja schon entschieden. Bleibt nur noch die Frage nach den ultimativ passenden Schuhen ... Ökologisch und trotzdem feminin. John W. Shoes setzt auf hochwertige, ausgewählte Materialien und stellt das modische Design in den Vordergrund. Obermaterial und Innenleder sind pflanzlich gegerbt. Gütesiegel: viele Schuhe vegetabil gegerbt www.johnwshoes.de © Yerlikaya Photography Aikyou macht Unterwäsche für Frauen, die wissen, was sie wollen. Green Fashion Underwear: puristisch, stilsicher, nachhaltig. Gütesiegel: FAIRTRADE, kbA Baumwolle www.aikyou.de Anzüglich – der Name ist bei dem jungen Wiener Label auch Programm. Die Trägerin soll sich in jeder Lebenslage feminin, geheimnisvoll und verführerisch fühlen dürfen – so, wie eine Frau eben nur sein kann! Gütesiegel: GOTS www.anzüglich.at © John W. Shoes © Felix Lammers © Robert Maybach Masi – elegante, witzige und bequeme Knitwear aus der Strickstadt Linz. Gütesiegel: GOTS www.masi.co.at © Florian Herzog — 40 Schaufenster Organic Fashion Deluxe – Lanius schafft die perfekte Verbindung von biologischen Materialien, fairen Arbeitsbedingungen und anspruchsvollen Schnitten und Formen. Gütesiegel: GOTS www.lanius-koeln.de 41 — — 42 Shops ALLUPCYCLED EKN FOOTWEAR AIN/WR ENGEL ALMA & LOVIS FAIRTICKEN ANZÜGLICH GLORE ARMEDANGELS GÖTTIN DES GLÜCKS BLEED CLOTHING GRÜNE ERDE BRAINSHIRT GRÜNSCHNABEL BRAINTREE GUTER STOFF www.allupcycled.biz Versandkosten: 10 € Shop in Österreich ONLINESHOPS www.ainwear.com Versandkosten: 5 € Brand (AT) www.almalovis.de Versandkosten: 12,90 € Topseller-Brand (DE) www.anzueglich.at Versandkosten: frei Brand (AT) www.armedangels.de Versandkosten: 5 € Topseller-Brand (DE) © alma & lovis www.bleed-clothing.com Versandkosten: frei Topseller-Brand (DE) Faire Mode online kaufen – in ganz Europa. www.brainshirt.eu Versandkosten: 10,50 € Topseller-Brand (DE) www.braintreehemp.co.uk Versandkosten: 8 £ Topseller-Brand (UK) www.eknfootwear.com Versandkosten: 16 € Topseller-Brand (DE) www.engel-natur.de Versandkosten: 11,30–15,70 € Topseller-Brand (DE) www.fairticken-shop.de Versandkosten: 4,90 € Shop in Deutschland www.glore.de Versandkosten: 6,90 € Shop in Deutschland www.goettindesgluecks.com Versandkosten: 8 € Topseller-Brand (AT) www.grueneerde.com/organicfashion Versandkosten: 5,95 € Topseller-Brand (AT) www.gruenschnabel-shop.de Versandkosten: 9,90 € Shop in Deutschland www.guterstoff.com Versandkosten: ab 50 € frei Shop in Österreich 43 — MARONSKI © hessnatur KLEIDUNGSLADEN www.kleidungsladen.de Versandkosten: 8,95 € Shop in Deutschland MI WAI STUDIO JUX NUDIE JEANS THOKK THOKK PEOPLE TREE TRECHES PERVIVA TWOTHIRDS POPULI VEJA www.nudiejeans.com Versandkosten: 12 € (frei ab 150 €) Topseller-Brand (SW) www.miwai.de Versandkosten: 9,90 € Shop in Deutschland MINGA BERLIN www.peopletree.co.uk Versandkosten: 9,50 Pfund Topseller-Brand (UK) www.mingaberlin.com Versandkosten: 5 € Topseller-Brand (DE) www.perviva.at Versandkosten: 4,50–12,70 € Topseller-Brand (AT) KNOWLEDGE COTTON APPAREL © minga berlin www.knowledgecottonapparel.com Versandkosten: frei über Land ab 50 € Topseller-Brand (DK) © knowledgecottonapparel NATUERLICH BABY www.natuerlichbaby.eu Versandkosten: 4,50 € Shop in Österreich www.maronski.at Versandkosten: frei Topseller-Brand (AT) www.hessnatur.com Versandkosten: 5,50 € Topseller-Brand (DE) SLOWMO www.nativesouls.de Versandkosten: 5 € Shop in Deutschland www.marlowe-nature-shop.de Versandkosten: 15,95 € Shop in Deutschland HESSNATUR NATIVE SOULS www.populi-mode.de Versandkosten: 8,90 € Shop in Deutschland www.slowmo.eu Versandkosten: 18 € Topseller-Brand (DE) www.studiojuX.com Versandkosten: 10 € Topseller-Brand (NL) www.thokkthokkmarket.com Versandkosten: frei Topseller-Brand (DE) www.treches-shop.de Versandkosten: 8,90 € Topseller-Brand (DE) www.twothirds.com Versandkosten: 10 € Topseller-Brand (SP) www.veja-store.com Versandkosten: 5 € (frei ab 100 €) Topseller-Brand (FR) KUYICHI MONKEE GENES RECOLUTION WERTVOLL L’HERBE ROUGE MUSO KORONI SEY® ORGANIC JEANS ZÜNDSTOFF www.kuyichi.com Versandkosten: 10 € Topseller-Brand (NL) www.lherberouge.com Versandkosten: 16–18 € Topseller-Brand (FR) www.monkeegenes.com Versandkosten: 10 £ Topseller-Brand (UK) www.muso-koroni.com Versandkosten: 4,90 € (frei ab 50 €) Shop in Österreich www.recolution.de Versandkosten: 9,95 € Topseller-Brand (DE) www.shop.sey-fashion.com Versandkosten: 6,90 € Topseller-Brand (DE) 45 — www.wertvoll-berlin.com Versandkosten: 19 € Shop in Deutschland www.zuendstoff-clothing.de Versandkosten: 15,95 € Shop in Deutschland © sudio veja MARLOWE NATURE © studio jux — 44 — 46 Schaufenster Für das dänische Männer mode-Label Knowledge Cotton Apparel führt der Weg zu Nachhaltigkeit über handverlesene Biobaumwolle und höchste Verarbeitungsqualität. Gütesiegel: GOTS, Organic Exchange 100 www.knowledge cottonapparel.com AIN/WR liefert sportliche Streetwear für Mädels und Damen. Eco-friendly designed in Graz. Made in Kroation, Slowenien und Bosnien. Gütesiegel: GOTS www.ainwear.com Feuerwear verarbeitet gebrauchte Feuerwehr schläuche zu stylischen Taschen, Smartphone-Hüllen, Gürtel oder Portemonnaies. Gütesiegel: atmosphair, Peta approved Vegan www.feuerwear.de ear © Feuerw *kbA = kontrolliert biologischer Anbau © Armedangels © www.ainwear.com © www.ainwear.com Raus aus den Federn, rein in die Wäsche und wieder rauf auf die Bühne des Lebens. Wer da auf eine Auswahl an lässigen Basics zurückgreifen kann, fällt trotzdem nie aus der Rolle. Kuyichi geht für nachhaltiges Design aufs Ganze. Verarbeitet wird nicht nur Biobaumwolle, sondern auch recycelte Baumwolle, PET-Flaschen, Lederapplikationen u. v. m. Gütesiegel: GOTS, kbA* www.kuyichi.com 47 — © knowledgecottonapparel © kuyichi HELDEN DES ALLTAGS. Das junge Kölner Label Armedangels beweist, dass sich so manche Studentenspinnerei zu einer echten Erfolgsgeschichte auswachsen kann. Gütesiegel: GOTS, FAIRTRADE www.armedangels.de — 48 Shops WIEN DEJAVU LUXURY PRE-OWNED FASHION SECONDHANDSHOPS 1010 Wien / Fischerstiege 1–7 www.dejavu-wien.at ZWEITKLEID7 1070 Wien / Westbahnstraße 7/14 www.zweitkleid7.at KINDERBOUTIQUE LUCA 1140 Wien / Hauptstraße 37 www.kinderboutique-luca.at PAPILLON TAUSCHBOUTIQUE 1220 Wien / Tokiostraße 7 www.papillon22.at 49 — KUNTERBUNT 3150 Wilhelmsburg / Kreisbacherstraße 5 www.kunterbunt1.at PIRATENNEST 3492 Walkersdorf / Am Mühlkamp 24 www.piratennest.at KUCKIS SECOND HAND 3972 Großpertholz / Bad Großpertholz 4 www.kuckis.at OBERÖSTERREICH CARLA SECOND HAND NIEDERÖSTERREICH WICHTELFEE © 2014 Zweitkleid7 2004 Niederhollabrunn / Obere Hauptstraße 43 www.wichtelfee.at MODE LABELLA 2340 Mödling / Jakob-ThomaStraße 2 www.labella.at MOTTENKISTL 2345 Brunn am Gebirge / Leopold-Gattringer-Straße 10 www.mottenkistl.at Ausgewählte Läden aus ganz Österreich. 4020 Linz / Baumbachstraße 3 www.caritas-linz.at MOSCHI MODEANTIQUARIAT 4020 Linz / Bürgerstraße 23 www.moschi.org BENJAMIN SECOND HAND 4600 Wels / Linzer-Straße 122 www.benjamin-kinder.at SALZBURG ALEGRIA 5020 Salzburg / Paracelsus-Straße 6 www.alegria.co.at SECONDO 5020 Salzburg / Morzgerstraße 2a www.secondo.at — 50 CARLA SECOND HAND 5070 Zell am See / Seehofgasse 2 www.caritas-salzburg.at SECONDISSIMO © Bows & Bandits 5082 Grödig / Marktplatz 5 www.secondissimo.com BOWS AND BANDITS 5201 Seekirchen am Wallersee / Seebadstraße 6 www.bowsandbandits.com TIROL KIND & KEGEL 6020 Innsbruck / Eduard-BodemGasse 6 www.kind-und-kegel.com SECOND HAND CURIOUS WIND EVELYN 6020 Innsbruck / Höttinger Gasse 26 WAMS DER LADEN 6020 Innsbruck / Innrain 30b www.wams.at ROCK & CO LADEN 6060 Hall / Salvatorgasse 22 + 27 www.rockundco.com S-KALA 6300 Wörgl / Michael-GaismairStraße 6a www.s-kala.at PRET-À-PORTER FIRST AND SECOND HAND 6370 Kitzbühel / Joseph-Pirchl-Str. 10 ISSBA SECOND HAND 6460 Imst / Ing.-Baller-Straße 6 www.issba.at USED BEKLEIDUNG 6460 Imst / Kramergasse 11 www.facebook.com/used ISSBA SECOND HAND 6600 Reutte / Obermarkt 32 www.issba.at VORARLBERG CARLA-TEXTIL SECOND HAND SHOP 6800 Feldkirch / Montfortgasse 9 www.caritas-vorarlberg.at NETTO SECOND HAND 6800 Feldkirch / Reichstraße 96a PIEPMATZ SECOND HAND FÜR KINDER 6800 Feldkirch / Grenzweg 10 www.piepmatz.cc STYLE IN SECOND HAND 6811 Göfis / Unterm Berg 1 CARLA KLAMOTTE SECOND HAND PINOCCIO 6890 Lustenau / Staldenstraße 1 (Pfarrweg 1 für Navi) www.pinoccio.at PAPAGEI 6922 Wolfurt / Kreuzstraße 2 www.papagei-wolfurt.at WÜRMLE SECONDHAND & NEUWAREN 6971 Hard / Hofsteigstraße 186 www.wuermle.at BURGENLAND CARLA MÖBEL & TEXTIL 7000 Eisenstadt / Bründlfeldweg 75 www.caritas-burgenland.at KORYPHÄEN SCHNEIDEREI UND SECOND HAND 7100 Neusiedl am See / Obere Hauptstraße 14–16 CARLA 7400 Oberwart / Wienerstraße 1 www.caritas-burgenland.at KINDERWELT 7400 Oberwart / Steinamangerer Straße 157 ZWERGENPARADIES 7400 Oberwart / Steinamangerer Straße 67 KÄRNTEN CARITAS SHOP 51 — 9020 Klagenfurt / Adolf-Kolping-Gasse 4 www.caritas-kaernten.at CONTRAPUNKT SHOP 9020 Klagenfurt / Durchlassstraße 44 www.contrapunkt.at CARITAS SHOP 9500 Villach / Rathausgasse 6 www.caritas-kaernten.at CONTRAPUNKT SHOP 9500 Villach / Italienerstraße 23 + 27 www.contrapunkt.at IMPRESSUM Herausgeber, Eigentümer und Medieninhaber get changed! gmbh – Fair Fashion Network, c/o Mark Starmanns, Hildastraße 5, CH-8004 Zürich, www.getchanged.net, E-Mail: info@getchanged.net Redaktion, Gestaltung und Realisierung gugler* brand, gugler GmbH, Auf der Schön 2, A-3390 Melk, www.gugler.at/brand, E-Mail: johannes.heiml@gugler.at Idee, Konzeption Johannes Heiml, Mark Starmanns Redaktion Kathrin Ecker, Franziska Geiger, Johannes Heiml, Ursula Pritz, Irina Starmanns, Mark Starmanns Gastautoren Kirsten Brodde, Stella Haller, Nunu Kaller, Michaela Königshofer, Alexandra Perschau, Jens Soth Creative Director Gerald Lauffer Gestaltung Dominik Essletzbichler, Karina Winkelmann Illustrationen Dominik Essletzbichler Fotos Wurden uns freundlicherweise von Modelabels, Shops und Autoren bzw. deren Organisationen zur Verfügung gestellt. Alle in diesem Guide angeführten Shops führen mindestens eine Modemarke, die den hohen sozialen und ökologischen Kriterien von Get Changed! entspricht. Alle vorgestellten „Concept Stores” führen überwiegend ökofaire Mode. Wir haben uns durch umfassende Recherchen um eine aktuelle Auflistung bemüht, können aber aufgrund des rasch wechselnden Angebotes keine Garantie für die Vollständigkeit und die Korrektheit aller Daten geben. Die Auswahl der Onlineshops und Secondhandläden stellen eine starke Selektion des Angebots dar, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste sowie Vervielfältigung nur nach Genehmigung von Get Changed! Coverbild Lanius, © Lanius Papier und Druck Cradle to Cradle ® Hersteller gugler* print, gugler GmbH, Auf der Schön 2, A-3390 Melk, www.gugler.at/ print, 1. 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