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Nr. 6 (202) Olsztyn-Allenstein Juni 2012 ISSN 1233-2151
Jede Frau möchte einmal im Leben glänzen wie ein Stern.
Auf dem Bild Zofia Glodde aus Linkenau während
der mohrunger Modeschau
Foto: Lech Kryszałowicz
In dieser Nummer:
W tym numerze:
• Mohrungen. 20 Jahre Gesellschaft „Herder” S. 2 u. 3
• Allenstein. Experte für Kreuzritter, Ermland und Masuren
S. 9
• Kaliningrad. Unsere Schicksale sind kompliziert S. 12
• Morąg. 20 lat stowarzyszenia „Herder” • Olsztyn. Ekspert od Krzyżaków, Warmii i Mazur
s. 2 i 5
s. 9
• Kaliningrad. Nasze losy są skomplikowane s. 13
MOHRUNGEN. 20 JAHRE „HERDERGESELLSCHAFT”
2
6/2012
Fotos: Lech Kryszałowicz
GESELLSCHAFTEN
Mohrungen. 20 Jahre Gesellschaft „Herder”
Den Idealen des Namensgebers treu
Die Gesellschaft der deutschen
Bevölkerung „Herder” in Mohrungen zählt zwanzig Jahre. In diesen
Jahren bewies sie, dass sie eine der
Aktivsten in der Region ist.
Die Gesellschaft „Herder” in Mohrungen reiht sich in diesem Jahr in
die Schar der 20-jährigen ein. Das
feierliche Jubiläum beging die Organisation am 2. Juni in Simnau, wo
sie gewöhnlich ihre Sommerfeste
organisiert. Dieses Mal jedoch fand
die Feier nicht auf dem Gelände der
Pfarrgemeinde statt, sondern in der
Schule, wegen des Wetters und der
größeren Fläche.
Das Jubiläum begann mit einem
ökumenischen Gottesdienst, den
Priester Dariusz Piórowski, der
Probst der katholischen Gemeinde in
Simnau und der protestantische Pastor Łukasz Gaś aus Osterode gemeinsam abhielten.
Gerd Fensterseifer, Vizekonsul des
Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland in Danzig, erinnerte
daran, welche politischen Bedingungen zum Entstehen der deutschen Gesellschaften in Polen führten. Henryk
Hoch, der Vorsitzende des Verbandes der deutschen Gesellschaften
in Ermland und Masuren lenkte die
Aufmerksamkeit auf die erfolgreiche
Zusammenarbeit der Gesellschaft
„Herder“ mit dem Verband, der Gemeinde Mohrungen und dem Landkreis Osterode.
Marek Skaskiewicz, der Vorsitzende des Rates der Nichtregierungsorganisationen des Kreises Osterode
betonte, dass die Gesellschaft „Herder“ sehr aktiv ist, und ihr Vizevorsitzender Waldemar Mańka sich sehr
für gesellschaftliche Anliegen des
Landkreises engagiert und ein Bindeglied zwischen alten und neuen Bewohnern ist. – Hier in unserer Gemeinde sagte
Johann Gottfried Herder: „Hier trägt
der Himmel die meisten Sterne” – unterstrich stolz Antoni Smolak, der Gemeindevorsteher von Maldeuten, auf
deren Gebiet Simnau liegt und auf deren Gebiet Herder anfangs arbeitete.
Der Vorsteher erinnerte auch an einen
anderen verdienten Bürger der Gemeinde, den Ingenieur Jakob Steenke,
den Erbauer des Oberlandkanals.
– Die Gesellschaft „Herder” bringt
die Erinnerung an die Vergangenheit
dieser Erde zurück. Dank ihr fühlen
wir uns als ihre Erben und sind stolz
auf die Leistungen unserer Vorfahren,
betonte Gemeindevorsteher Smolak.
Wie immer bei Geburtstagen gab
es Glückwünsche befreundeter Organisationen: der Kreisgemeinschaft
Mohrungen und der Landsmannschaft Ostpreußen, des Freundeskreises Ostpreußen, aber auch der lokalen
deutschen Gesellschaften in Osterode, Bartenstein, Bischofsburg und
Elbing sowie Königsberg. „Herder“
revanchierte sich bei den nächsten
Freunden und verdienten Mitgliedern
mit Diplomen und Dank. So verlief
der offizielle Teil.
Der künstlerische Teil war sehr
reichhaltig. Die Teilnehmer des 20.
Geburtstags von „Herder“ sahen das
Tanzpaar Piotr Kaczówka und Agnieszka Kłapa – junge Mitglieder
dieser Organisation. Es fehlten nicht
die zuverlässigen „Antonówki“, die
Gesangsgruppe der Gesellschaft. Mit
Energie und Jugend nahm die Tanzgruppe „Saga“ aus Bartenstein alle
für sich ein. Mit großem Applaus und
Rührung nahmen alle den lebhaften
Auftritt der Gruppe „Da capo al Fine“
aus Osterode auf, die aus geistig behinderten jungen Menschen besteht.
Als wahre Offenbarung entpuppten
sich jedoch die Auftritte der Gäste
aus dem Königsberger Gebiet, der
Mitglieder der deutschen Gruppen
vom deutsch-russischen Haus in Königsberg, der Kindergesangsgruppe
„Zariana”, der Frauengesangsgrup-
pe „Königsberger Marzipan” sowie
der Tanzgruppe „Bernsteinblumen”.
Die Kinder sangen russische Lieder,
„Marzipan“ hingegen auf deutsch unter anderem das „Ännchen von Tharau”, dessen Ko-Autor bekanntermaßen Herder ist, und dessen Handlung
sich im heutigen Władimirowo im
Königsberger Gebiet abspielt.
Was war am besten in diesen 20
Jahren, überlegt Urszula Mańka, die
Gründerin und Vorsitzende der Gesellschaft.
– Vielleicht die grundlegenden
Dinge: dass wir uns versammelt haben, kennen lernten, dass wir uns
trafen und gemeinsam verschiedene
Sachen gemacht haben. Dass wir uns
im Dachverband vereint und gesehen
haben, dass es mehr von uns gibt,
und viele interessante Menschen in
anderen Gesellschaften. Was war am
schwierigsten? Die Finanzen. Es gab
Krisensituationen, aber wir sind aus
ihnen herausgekommen. Was blieb
von unserer Aktivität in der Stadt
und der Umgebung? Die Menschen
haben deutsch gelernt, es entstand
die Sozialstation der Johanniter, wir
haben das Leben und Werk Herders
bekannt gemacht, bemerkt Urszula
Mańka. Was würden wir gerne erreichen? – Dass die Menschen mit ihren
Kindern und Enkeln zu uns kommen.
Wenn sie sie zu uns führen, dann
überdauern wir und entwickeln neue
Formen der Aktivität, versichert die
Vorsitzende.
Aus Anlass des Geburtstag hat die
Organisation eine Broschüre mit ihrer
Geschichte und den Erinnerung von
mit ihr verbundenen Menschen herausgegeben. Die Feierlichkeiten zum
20-jährige Jubiläum finanzierten das
Ministerium für Verwaltung und Digitalisierung, das Generalkonsulat der
Bundesrepublik Deutschland in Danzig, die Gemeinde Mohrungen und
die Kreisgemeinschaft Mohrungen.
Lech Kryszałowicz
6/2012 3
GESELLSCHAFTEN
Mohrungen. Modeschau
Die Stars von Herder
Jede Frau möchte wahrscheinlich mindestens einmal im Leben
vor der Welt glänzen wie ein Stern,
selbst wenn sie sich davor fürchtet,
es sich selbst einzugestehen. Die
Frauen der Gesellschaft „Herder“
fürchten sich nicht und amüsieren
sich gut dabei.
Einer der Höhepunkt bei den Sommerfesten der Mohrunger Gesellschaft der deutschen Bevölkerung
„Herder“ ist seit Jahren die Modeschau ihrer weiblichen Mitglieder.
Für die Modelle in dieser Präsentation gibt es nur eine Vorgabe: ihre Kleider müssen von ihnen aus den am 8.
März in der Gesellschaft erhaltenen
Stoffen projektiert oder genäht werden. An der diesjährigen Modeschau
am 2. Juni nahmen zwölf Frauen im
Alter bis zu 79 Jahren teil. Die jüngsten, Maria und Wiktoria Wypyszewska mit drei und sechs Jahren waren
als Schmetterlinge gestylt. Für die älteren war die Fußball-Europameisterschaft Inspiration. Wir konnten also
eine Fußballerin – Iwona Hoffmann
aus Maldeuten und Lucja Czerwińska
als Fan bewundern, und auch eine
Schiedsrichterin – Alfreda Jedeszko
aus Mohrungen. Außerdem erschienen auf dem Laufsteg die Königin des
Winters Rozalia Kost, Urszula Kordan aus Horn in einer Abendkreation
und ein Zigeunerpaar – Zofia Glodde
und Brygida Asztemborska aus Gut
Linkenau, Gemeinde Maldeuten.
Erneut in die Rolle eines Models
schlüpfte Małgorzata Czerwińska.
Eine neue förmliche Kreation zeigte
Helga Hoffmann, Iwonas Großmutter. Als gelungen zeigte sich auch das
Debüt von Renata Ciszewska aus Gut
Linkenau im Karnevalsgewand. Alle
Damen präsentierten sich dem Publikum mit Verve, und das geizte nicht
mit Beifall.
– Das ist ein feiner Spaß – es hat
mir so gefallen, das ich in diesem
Jahr beschlossen habe, auch daran
teilzunehmen, bekennt Iwona Hoffmann. Im letzten Jahr verkleidete sie
sich als Michael Jackson, in diesem
war sie eine Fußballerin.
– Das war, weil ich sehr gerne Fußball spiele. Ich spiele mit Jungs und
Mädchen, gibt Iwona zu.
– Es ist immer etwas Lampenfieber
vor dem Auftritt, aber es ist nett, sich
eine Weile als Model zu fühlen, versichern die Herderanerinnen.
In diesem Jahr gab es keine Wahl
der besten Kreation. Alle Teilnehmerinnen erhielten Preise: für Phantasie und Mut. Denn die Schau fand
während des 20-jährigen Jubiläums
der Gesellschaft statt, daher beobachtete und beklatschte sie ein größeres
Publikum als gewöhnlich.
lek
Morąg. Pokaz mody
Gwiazdy od Herdera
Chyba każda kobieta chociaż raz
w życiu chce błysnąć przed światem jako gwiazda, nawet jeśli sama
przed sobą boi się do tego przyznać. Kobiety ze stowarzyszenia
„Herder” – nie boją się i dobrze się
przy tym bawią.
Stałym punktem festynów letnich
morąskiego Stowarzyszenia Ludności Niemieckiej „Herder” od kilku lat
są pokazy mody w wykonaniu jego
członkiń. Modelki w tym pokazie mają
tylko jedno ograniczenie: ich stroje
muszą być przez nie zaprojektowane
lub uszyte z materiałów otrzymanych
w stowarzyszeniu 8 marca. W tegorocznym pokazie (2.06.) wzięło
udział 12 kobiet w wieku aż do 79 lat.
Najmłodsze Maria i Wiktoria Wypyszewskie – 3 i 6 lat ostały wystylizo4
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wane na motylki. Dla starszych inspiracją były Mistrzostwa Europy w piłce nożnej. Mogliśmy więc podziwiać
piłkarza – Iwonę Hoffmann z Małdyt
i Łucję Czerwińska – kibica, a także
sędziego piłkarskiego – Alfredę Jedeszko z Morąga. Oprócz tego na wybiegu pojawiła się królowa zima czyli
Rozalia Kost, Urszula Kordan z Żabiego Rogu w kreacji wieczorowej
oraz cygańska para – Zofia Glodde
i Brygida Asztemborska z Linek gm.
Małdyty. Ponownie w rolę modelki
wcieliła się Małgorzata Czerwińska.
Nową kreację wizytową pokazała Helga Hoffmann – babcia Iwony.
Udany okazał się także debiut Renaty
Ciszewskiej z Linek w stroju karnawałowym. Wszystkie panie z werwą
zaprezentowały się publiczności, a ta
nie żałowała im braw.
– To fajna zabawa. Tak mi się
spodobała, że w tym roku też postanowiłam wziąć w niej udział – przyznaje Iwona Hoffmann. W zeszłym
roku przebrała się za Michaela Jacksona, w tym była piłkarzem.
– To dlatego, że bardzo lubię grać
w piłkę nożną. Gram i z chłopakami
i z dziewczynami – przyznaje Iwona.
– Zawsze jest trochę tremy przed
występem, ale to miłe przez chwilę
czuć się jak modelka – zapewniają
herderanki.
W tym roku nie było wybierania
najlepszej kreacji. Wszystkie uczestniczki dostały nagrody: za fantazję
i odwagę. Ponieważ pokaz odbywał
się podczas jubileuszu 20-lecia stowarzyszenia – to i oglądała je i oklaskiwała publika większa niż zwykle.
lek
STOWARZYSZENIA
Morąg. 20 lat stowarzyszenia „Herder”
Wierni ideałom patrona
Stowarzyszenie Ludności i Niemieckiej „Herder” z Morąga liczy
20 lat. Przez te lata udowodniło, że
jest jednym z najaktywniej działających w regionie.
Stowarzyszenie „Herder” z Morąga dołączyło w tym roku do grona
20-latków. Uroczysty jubileusz organizacja świętowała 2 czerwca w Szymonowie, gdzie zwykle urządza swoje letnie festyny. Tym razem jednak
uroczystość odbyła się nie na terenie
plebanii, lecz w szkole, ze względu
na pogodę i większą ilość miejsca.
Jubileusz rozpoczął się od ekumenicznego nabożeństwa, które odprawili wspólnie ks. Dariusz Piórowski
– proboszcz parafii katolickiej z Szymonowa i pastor protestancki Łukasz
Gaś z Ostródy.
Gerd Fensterseifer zastępca konsula generalnego Republiki Federalnej
Niemiec z Gdańska przypomniał, jakie warunki polityczne doprowadziły
do powstania w Polsce stowarzyszeń
niemieckich. Henryk Hoch – przewodniczący Związku Stowarzyszeń
Niemieckich Warmii i Mazur zwrócił uwagę na dobrze układającą się
współprace stowarzyszenia „Herder”
ze Związkiem Stowarzyszeń, z gminą Morąg i powiatem ostródzkim.
Marek Skaskiewicz przewodniczący Rady organizacji pozarządowych
powiatu ostródzkiego zaznaczył, że
stowarzyszenie Herder” jest bardzo
aktywne, a jego wiceprzewodniczący
Waldemar Mańka bardzo dużo działa
na rzecz społeczeństwa powiatu i jest
łącznikiem między starymi i nowymi
mieszkańcami.
– To w naszej gminie Johann Gottfried Herder powiedział: „Tu niebo jest najbardziej gwiaździste”
– z dumą podkreślił Antoni Smolak
wójt gm. Małdyty na terenie której
leży Szymonowo i na terenie której
pracował początkowo Herder. Wójt
przypomniał innego zasłużonego
obywatela gminy – inżyniera Jakuba
Stenke – budowniczego kanału Elbląskiego.
– Stowarzyszenie „Herder” przywraca pamięć o przeszłości tej ziemi. Dzięki niemu czujemy się jej
spadkobiercami i jesteśmy dumni
z osiągnięć naszych poprzedników –
stwierdził wójt Smolak.
Urszula Mańka
Jak zwykle z okazji urodzin były
także życzenia od zaprzyjaźnionych
organizacji: Wspólnoty byłych mieszkańców powiatu Morąg i Wspólnoty
byłych mieszkańców Prus Wschodnich z Niemiec, Stowarzyszenia
przyjaciół Prus Wschodnich, a także
lokalnych stowarzyszeń niemieckich
z Ostródy, Bartoszyc, Biskupca i Elbląga oraz z Kaliningradu. „Herder”
najbliższym przyjaciołom oraz zasłużonym członkom zrewanżował się
dyplomami i podziękowaniami. Tak
przebiegła część oficjalna.
Część artystyczna była bardzo bogata. Uczestnicy 20. urodzin Herdera obejrzeli parę taneczną Piotr Kaczówka i Agnieszka Kłapa – młodych
członków tej organizacji. Nie zabrakło niezawodnych „Antonówek” –
zespołu wokalnego stowarzyszenia.
Energią i młodością ujęła wszystkich
grupa taneczna „Saga” z Bartoszyc.
Z wielkim aplauzem i wzruszeniem
przyjęli wszyscy żywiołowy występ
zespołu „Da capo al Fine” z Ostródy
złożonego z niepełnosprawnych umysłowo młodych ludzi. Prawdziwym
objawieniem jednak okazały się występy gości z obwodu kaliningradzkiego – członków zespołów niemieckich z Domu Niemiecko-Rosyjskiego
w Kaliningradzie – dziecięcej grupy
wokalnej „Zariana”, kobiecej grupy
wokalnej „Königsberger Marzipan”
oraz grupy tanecznej „Bernsteinblumen”. Dzieci śpiewały piosenki rosyjskie. „Marcepany” zaś m.in. „Änchen von Tharau” współautorstwa jak
wiadomo Herdera, której akcja rozgrywa się w obecnym Władimirowie
w obwodzie kaliningradzkim.
Co było najlepsze przez te 20 lat –
zastanawia się Urszula Mańka – założycielka i przewodnicząca stowarzyszenia
– Chyba rzecz podstawowa: to że
się zebraliśmy, poznaliśmy, że się
spotykaliśmy i razem robili różne
rzeczy. Że się zjednoczyliśmy w Dachverbandzie i zobaczyli, że nas jest
więcej, że jest wielu interesujących
ludzi w innych stowarzyszeniach. Co
było najtrudniejsze? Finanse. Były
sytuacje kryzysowe, ale z nich wychodziliśmy. Co z naszej działalności
zostało w mieście i okolicy? Ludzie
nauczyli się języka niemieckiego,
powstała stacja Socjalna Joannitów,
upowszechniliśmy postać i twórczość
Herdera – uważa Urszula Mańka. Co
chcielibyśmy osiągnąć? – Żeby ludzie przychodzili do nas ze swymi
dziećmi i wnukami. Jeśli je do nas
będą przyprowadzać to przetrwamy
i wypracujemy nowe formy działalności – zapewnia przewodnicząca.
Z okazji urodzin organizacja wydała okolicznościowa broszurę zawierającą jej historię i wspomnienia
ludzi z nią związanych h. Jubileusz
20-lecia sfinansowali: Ministerstwo
Administracji Cyfryzacji, Konsulat Generalny Republiki Federalnej
Niemiec w Gdańsku, gmina Morąg
i Wspólnota byłych mieszkańców
powiatu Morąg.
Lech Kryszałowicz
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GESELLSCHAFTEN
Rastenburg. Maifeier im Garten
Drei Generationen an einem Tisch
Die Mitglieder der Gesellschaft
der deutsche Minderheit in Rastenburg können sich über die
lokalen Bedingungen ihrer Organisation nicht beklagen. Sie
beklagen sich auch nicht, und
wann immer es eine Gelegenheit
zusammen zu kommen gibt, nutzen sie sie.
Die Gesellschaft hat ihr Haus,
ein Einfamilienhaus umgeben von
einem Garten. In diesem Garten
wird nicht so sehr Obst gesammelt,
vielmehr versammeln sich dort die
Mitglieder. Am zweiten Freitag im
Mai (11.05.) organisierten die Rastenburger endlich die lang erwartete
Maifeier. Das Wetter war hervorra-
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6/2012
gend. Über fünfzig Personen kamen
nach dem Winter zu diesem ersten
Treffen im Freien. Es erschienen
sowohl Senioren, Personen im besten Alter als auch Kinder.
nen Tischen bei verschiedenen Gesprächen in verschiedenen Gruppierungen. Der erste Frühlingsgrill
in Rastenburg begann um 16 Uhr
und endete um 20 Uhr.
Der Grill war Pflicht und auf ihm bruzzelten Grillwürste und Grützwurst. Jeder brachte noch zu Hause vorbereitete Salate und Kuchen,
und etwas zum Trinken mit. Es wurde schnell familiär und angenehm.
Und weil dazu ebenso Musik spielte, ging es nicht ohne gemeinsames
Singen ab, und einige tanzten sogar
ein wenig. Am meisten dürstete es
allen jedoch nicht nach Getränken,
sondern nach Gesprächen, also versammelten sie sich an verschiede-
– Es war sehr angenehm, weil es
selten geschieht, dass dort, wo sich
die Großeltern und Eltern gut unterhalten, dies auch die Enkel tun.
Und bei uns ist eben das passiert,
versichert Helena Oprzyńska, die
Vorsitzende der Gesellschaft. Die
Rastenburger organisieren ähnliche Grillfeste den ganzen Sommer
über, mehr oder weniger einmal im
Monat, aber dieses erste Fest im
Mai ist immer das Beste.
lek
Fotos: Sylwia Przespolewska
STOWARZYSZENIA
Kętrzyn. Majówka w sadzie
Trzy pokolenia przy jednym stole
Członkowie
Stowarzyszenia
Mniejszości Niemieckiej w Kętrzynie na warunki lokalowe swojej organizacji narzekać nie mogą.
I nie narzekają, a kiedy tylko jest
okazja – korzystają z nich.
Stowarzyszenie ma swój dom –
jednorodzinny, a wokół niego sad.
W tym sadzie jednak nie tyle zbiera
się owoce, co zbierają się członkowie. W drugi piątek maja (11.05.)
kętrzyniacy urządzili sobie wreszcie długo wyczekiwaną majówkę.
Pogoda była wspaniała. Przyszło
więc na to pierwsze po zimie spotkanie w plenerze ponad 50 osób.
Dopisali zarówno seniorzy, ludzie
w sile wieku jak i dzieci.
Foto: Sylwia Przespolewska
Obowiązkowo był grill, a na nim
kiełbaski i kaszanka. Każdy jeszcze
przyniósł ze sobą zrobione w domu
sałatki i ciasta, no i oczywiście coś do picia. Szybko zrobiło się rodzinnie i przyjemnie. Ponieważ do
tego wszystkiego jeszcze grała muzyka – to nie obyło się bez wspólnych śpiewów, a niektórzy nawet
trochę tańczyli. Najbardziej jednak
wszyscy byli spragnieni nie picia,
lecz rozmów, więc toczyły się przy
różnych stolikach i na różne tematy i różnych podgrupach. Pierwszy wiosenny grill w Kętrzynie
zaczął się o godz. 16, a zakończył
po godz. 20.
– Było bardzo przyjemnie, bo
rzadko się zdarza, żeby tam, gdzie
dobrze bawią się dziadkowie i rodzice także dobrze bawiły się wnuczki.
A u nas tak się właśnie stało – zapewnia Helena Oprzyńska, przewodnicząca stowarzyszenia. Kętrzyniacy podobne grille urządzają
potem przez całe lato, mniej więcej
co miesiąc, ale ten pierwszy majowy – zawsze jest najlepszy.
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FORUM
Europeada 2012
Während in Polen und der Ukraine die EURO 2012 läuft, tragen
die in der Föderalistischen Union
Europäischer Volksgruppen, kurz
FUEV, organisierten autochthonen nationalen Minderheiten Europas bei den Lausitzer Sorben die
EUROPEADA, ihre 2. FußballEuropameisterschaft aus.
Nach dem ersten Turnier 2008 bei
den Rätoromanen in Graubünden/
Schweiz haben sich die Sorben in der
Lausitz erfolgreich um die Ausrichtung 2012 beworben. In Abstimmung
mit der FUEV holte die Domowina,
der Verband der Lausitzer Sorben,
aus Anlass ihres 100-jährigen Bestehens die EUROPEADA ins Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen
und Tschechien.
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6/2012
Vom 16. – 24. Juni ermitteln 20
Mannschaften aus 13 europäischen
Ländern den Titelgewinner der
EUROPEADA, darunter mit dem
Namen Sportfreunde Oppeln auch
die deutsche Minderheit in Polen.
Sie haben ihr erstes Spiel am 17.
Juni gegen die sorbischen Gastgeber. Ziel aller Mannschaften ist
ein Sieg im Finale am 23. Juni in
Bautzen.
Schirmherr der EUROPEADA
2012 ist der Ministerpräsident des
Freistaates Sachsen und Lausitzer
Sorbe Stanisław Tillich. Auch sonst
gibt es eine breite regionale Unterstützung durch die ansässigen Vereine, Fußball- und Sportverbände,
die Gemeinden, Medien, Politiker
und weitere Partner.
Die Spiele werden nach den offiziellen Spielregeln der FIFA ausgetragen. Pro Mannschaft können
bis zu 23 Spieler aus dem nichtprofessionellen Bereich der Männermannschaften gemeldet werden.
Berufsfußballspieler sind nicht zugelassen. Gespielt wird in 5 Gruppen zu je 4 Mannschaften. Die 5
Gruppenersten und die 3 besten
Gruppenzweiten kommen in die
Hauptrunde und ermitteln im K.O.System den Gesamtsieger.
Mehr Informationen auf der Seite
des Westlausitzer Fußballverbandes www.wf-verband.de
uh
FORUM
Allenstein. Professor Arnold Ehrendoktor der UWM
Experte für Kreuzritter,
Ermland und Masuren
Der deutsche Historiker Professor Udo Arnold wurde Ehrendoktor der Ermländisch-Masurischen
Universität. Er ist der größte
Experte für Kreuzritter, Ermland
und Masuren.
Das Ehrendoktorat ist die höchste
von den Universitäten auf der Welt
verliehene Ehre. Der Senat der Allensteiner Hochschule verlieh es ihm
unter anderem „für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen, für die Initiierung und Unterstützung eines Forums für Gedankenaustausch von
Wissenschaftlern
über die Grenzen
von Staaten und
Nationen hinweg,
und besonders für
die Hilfe für und
die Einbeziehung
von polnischen
Gelehrten
und
Forschungsinstitutionen in den
gesamteuropäischen Dialog, für
seinen nachhaltigen Beitrag zur
Suche nach der
Wahrheit und die
polnisch-deutsche Aussöhnung ".
Die Laudatio oder die Rede für den
Geehrten hielt Priester Professor Andrzej Kopiczko.
– Wir haben einen Wissenschaftler
in unser Gremium eingeladen, der
fast sein ganzes Leben als Erwachsener der Erforschung der Geschichte
des Kreuzritterordens widmete, auch
in dieser Region, die wir heute Ermland und Masuren nennen, sagte er.
Professor Arnold ist seit Mitte der
70er Jahre mit Allenstein verbunden, unter anderem nutzte er viele
Male Er arbeitete mit ermländischmasurischen Historikern in der Realisierung verschiedener Forschungsprojekte zusammen. Er fährt oft zu
wissenschaftlichen
Konferenzen
nach Polen. An der ErmländischMasurischen Universität war er zwei
Mal mit Bruno Platter zu Gast, dem
gegenwärtigen Hochmeister des
Kreuzritterordens.
Udo Arnold wurde 1940 in Litomierzyce in Nordtschechien geboren, als Kind reiste er mit seiner Mutter nach Köln aus. Seine vielseitige
Ausbildung erwarb er an der Uni-
versität in Bonn, wo er Geschichte,
Germanistik, Musikwissenschaften,
Pädagogik und Kunstgeschichte studierte. 1967 wurde er Doktor in moderner osteuropäischer Geschichte
und Musikwissenschaften; ein Jahr
danach Leiter des Zentralarchivs des
Kreuzritterordens in Wien. Er ist Autor und Redakteur von Studien zur
Geschichte von Pommern und Livland sowie Mittelosteuropa. Professor Udo Arnold arbeitete an einigen
deutschen Hochschulen, zuletzt an
der Universität in Bonn.
Professor Udo Arnold dankte für
die universitäre Auszeichnung und
erinnerte an seinen ersten Besuch in
Polen:
– Genau vor 35 Jahren war ich hier
das erste Mal. Der im Jahre 1970
zwischen Polen und der Bundesrepublik geschlossene Vertrag begann
einen Zeitraum der politischen Annäherung. Seine Folge waren Gespräche zu Schullehrbüchern. Der
schwierigste Themenkomplex war
nicht die Zeit des II. Weltkriegs oder
Flucht und Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den Ostgebieten des deutschen Reiches,
sondern das Thema des Kreuzritterordens, erinnerte sich der
Professor.
Der Professor
sprach auch über
einen
anderen
Blick auf die
Geschichte der
Polen und Deutschen. Er erinnerte an seine ersten
Kontakte mit polnischen Wissenschaftlern.
– Diese Kontakte waren für mich
sehr wichtig, weil ich verstand, dass
in den wissenschaftlichen Forschungen weder nur eine westdeutsche
noch nur eine polnische Wahrheit
existiert, sondern einzig und allein
die Möglichkeit der gemeinsamen
Suche nach der Wahrheit, erinnerte
der Professor.
Professor Arnold ist der 26. Ehrendoktor der UWM und der vierte Deutsche, der so ausgezeichnet wurde.
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jugendseite
Oppeln. Ukrainische Folklore erobert das polnische Publikum
Super Enej
Als beste Premiere des 49. Festivals des polnischen Liedes in
Oppeln entpuppte sich das Lied
der Allensteiner Band Enej, die
ukrainische Folkmusik spielt.
Um den Preis der SuperPremiere
2012 während des 49. Festivals des
polnischen Liedes in Oppeln am 3.
Juni rivalisierten 10 Werke unter
156 anfangs von einer speziellen
Kommission ausgewählten, die sich
aus Vertretern von Telewizja Polska,
Polskie Radio und Super Express
zusammensetzte. Um den Sieg im
Wettbewerb SuperPremiere 2012
Oppeln kämpften: Enej aus Allenstein (mit dem Lied Skrzydlate ręce),
Jula, Bracia, Janusz Radek, K.A.S.A.,
Olek Klepacz, Piotr Kupicha und
Marcin Kindla, Monika Kuszyńska,
Dorota Miśkiewicz und Łukasz Zagrobelny.
Bei der SMS-Abstimmung erhielt
Enej die meisten Stimmen und so
ging der Hauptpreis an sie. Außerdem erhielten die Musiker auch die
Internet SuperPremiere, den Preis,
der von den Internauten des Portals
Onet und TVP vergeben wurde.
– Das war für uns eine große Überraschung. Die Konkurrenz war sehr
groß. Interessanterweise gewann
zum ersten Mal in der 49-jährigen
Geschichte des Festivals die Band,
die das Konzert begonnen hat, sagt
Piotr Sołoducha, der Sänger von
Enej – Student der ErmländischMasurischen Universität. Wir haben
kein Rezept für den Erfolg. Folkgruppen kommen sehr gut in der Musikszene zurecht, also folgert daraus,
dass diese Musik den Hörern gefällt.
In nächster Zeit planen wir viele
Konzerte, und dazwischen gehen
wir ins Studio und nehmen unsere
dritte Platte auf, fügt er hinzu.
Enej entstand 2002 in Allenstein.
Die ersten drei Jahre ihrer Existenz
war die Zeit der musikalischen Suche und häufiger personeller Wechsel. Zwei ihrer Mitglieder sind Studenten der Musikerziehung an der
UWM. Ihre eigentliche Aktivität begann die Band 2005. Die Musik, die
sie spielt, ist rhythmisch und heiter.
Sie enthält Elemente der ukrainischen Folklore. Viele Lieder von Enej
haben Texte in ukrainischer Sprache. Enej ist Autor und Interpret der
Hymne der Kortowiada, dem Fest
der Studierenden der UWM. Laut
um
sie
in ganz
P o l e n
wurde es
2011nach
ihrem Auftritt im Programm von
TV Polsat
Must be the
music. Tylko
muzyka, in
dem sie den
ersten Platz
belegte.
Die Ukrainer entwickeln
ihre
Folklore und
erringen Preise.
Und wir?
syla
Goethes „Faust“ einmal anders
Es ist eines der bekanntesten
Stücke deutschsprachiger Literatur; jeder Schüler wird damit
konfrontiert: „Faust“ von Johann
Wolfgang von Goethe. Am Abend
des 23. Mai hat ihn die Theatergruppe Kaujoika der Germanistik der Ermländisch-Masurischen
Universität UWM in Allenstein im
Theatersaal der Geisteswissenschaftlichen Fakultät auf die Bühne gebracht – auf ihre Weise.
„Da steh ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor“ –
so ähnlich wie in diesem Zitat aus
„Faust“ mag sich die Lektorin des
10
6/2012
Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD Friederike
Krause fühlen. Dieses Stück war für
sie das letzte mit ihrer Theatergruppe am Lehrstuhl für Germanistik,
ihre Dienstzeit dort geht demnächst
zu Ende.
Von diesen und einer Menge anderer Zitate, die in die Alltagssprache der Deutschen eingedrungen
sind, blieben die Zuschauer im Theatersaal der Fakultät für Geisteswissenschaften an der UWM verschont.
Die Studierenden der Gruppe Kaujoika nahmen sich in ihrer Inszenierung „Goethes Party mit Faust“ viele
Freiheiten mit dem bekanntesten
deutschen Dichter.
Der Beginn ist eng an den „Faust“
angelehnt. Statt der Lobpreisung
der Engel allerdings eine Katastrophenbilanz vom lieben Gott, der
sich dann wie im Original auf einen
Wettstreit mit Mephisto einlässt. Mit
dem Unterschied, dass Gretchen im
Vordergrund steht. Gretchen, 15
Jahre, sucht Zuwendung und Aufmerksamkeit, die ihre Eltern ohne
Zeit ihr nicht geben. Die Frage: wird
sie sich verführen lassen?
Faust hat auch in Allenstein keinen
Erfolg mit seinem „Mein schönes
jugendseite
Opole. Ukraiński folklor podbiją polską publikę
Super Enej
Najlepszą premierą 49. Festiwalu
Polskiej Piosenki w Opolu okazała
się piosenka olsztyńskiego zespołu Enej, który gra folkową muzykę
… ukraińską.
O nagrodę SuperPremiery 2012
podczas 49. Festiwalu Polskiej Piosenki w Opolu (3.06) rywalizowało
Fräulein, darf ich wagen...“ Doch immerhin verspricht Gretchen, mit auf
eine Party zu kommen. Dort wird
der Zauberlehrling – „Hat sich
doch der Hexenmeister...“
– in einer Version geboten,
die einen Teil des Publikums
an das Rap-Konzert von
Doppel-U erinnert. Es wird
getrunken, denn es fließt wie
im Zauberlehrling sehr viel
Flüssigkeit. „Der König von
Thule“ wird nach RammsteinArt serviert, und dann versucht sich Faust an Romantik.
Das Lied „Heidenröslein“ lockt
Gretchen zum Tanzen, beruhigend
ist es mit seinen Anspielungen aber
nicht. Faust greift zu präparierten
Zigaretten. Das Ergebnis ist ein
10 utworów spośród 156 wybranych
wstępnie przez specjalną komisję,
w której skład weszli przedstawiciele
Telewizji Polskiej, Polskiego Radia i Super Expressu. O zwycięstwo w konkursie Super Premiery 2012 Opola
walczyli: Enej z Olsztyna (z piosenką
Skrzydlate ręce), Jula, Bracia, Janusz
Radek, K.A.S.A., Olek Klepacz, Piotr
Kupicha i Marcin Kindla, Monika Kuszyńska, Dorota Miśkiewicz i Łukasz
Zagrobelny.
W głosowaniu sms-owym najwięcej głosów otrzymał Enej i to
do niego powędrowała nagroda
główna. Oprócz tego muzycy zdobyli także SuperPremierę Internetową – nagrodę przyznaną przez
internautów portalu Onet i TVP.
– To było dla nas wielkie zaskoczenie. Konkurencja była bardzo
duża. Co ciekawe pierwszy raz
w 49-letniej historii festiwalu
wygrał zespół, który rozpoczynał
koncert – mówi Piotr Sołoducha,
wokalista Eneja – student Uniwersytetu Warmińsko-Mazurskiego. – Nie
mamy recepty na sukces. Zespoły
folkowe bardzo dobrze sobie radzą
na scenie muzycznej, więc wniosek
z tego taki, że ta muzyka podoba się
słuchaczom. W najbliższych planach
mamy wiele koncertów, a między
nimi wchodzimy do studia nagrać
trzecią płytę – dodaje.
Enej powstał w 2002 roku w Olsztynie. Pierwsze trzy lata ich istnienia
to okres poszukiwań muzycznych
oraz wielokrotne zmiany personalne.
Dwóch jego członków to studenci
edukacji muzycznej na UWM. Właściwą działalność zespół rozpoczął
w 2005 roku. Muzyka, którą gra jest
rytmiczna i wesoła. Zawiera elementy folkloru ukraińskiego. Wiele piosenek Eneja ma teksty w języku ukraińskim. Enej jest autorem i wykonawcą
hymnu Kortowiady – święta studentów UWM. Głośno o nim w całej Polsce zrobiło się w 2011 r. po występie
w programie TV Polsat Must be the
music. Tylko muzyka, w którym zajął
I miejsce.
Ukraińcy swój folklor rozwijają
i zdobywają nagrody. A my?
syla
verkaterter Faust, ein schlimm zugerichtetes Gretchen und ein verzweifelter Vater, der immer noch
bekannteste Gedichte endet beim
Finale von „Faust“ – der Antwort auf
die obige Frage.
Mephisto: Sie ist gerichtet. –
Stimme von oben: Ist gerettet.
nicht begreift, was sein Fehler war.
Dazu passend eine vierstimmig vorgetragene Version des „Erlkönig“.
Der Durchmarsch durch Goethes
Hier schließt sich der Kreis im
Stück, dem dank des dichten, intensiven Spiels der Studierenden,
und der begleitenden Musik eine
Länge von 40 Minuten vollkommen genügt. Und hier schließt
sich der Kreis nach fünf Jahren
und vier einstudierten Theaterstücken für Friederike Krause, aber
auch für einige ihrer Schauspielerinnen, die ihr Studium beenden.
Schade!
Text Uwe Hahnkamp
6/2012 11
forum
Gespräch mit Mina Wall – der Vorsitzenden des Klubs der russischen Deutschen „Freundschaft” in Königsberg
Unsere Schicksale sind kompliziert
Gespräch mit Mina Wall – der
Vorsitzenden des Klubs der russischen Deutschen „Freundschaft” in
Königsberg
– Ist klar, wie viele Deutsche im
Königsberger Gebiet wohnen?
– Wir schätzen, das wir 13.500 sind.
Wir leben in der Diaspora, viele Familien sind gemischt, also nehmen
wir an, das sich mit dem Deutschtum
sogar 20.000 Menschen identifizieren
können. Charakteristisch für unser Gebiet ist, dass viele Personen mit deutschen Wurzeln aus den Tiefen Russland zu uns kommen und Königsberg
als eine Station auf der Ausreise nach
Deutschland behandeln.
– Unterscheidet sich die wirtschaftliche Situation der deutschen
Bevölkerung von der Situation der
übrigen Einwohner?
– Eher nicht. Uns unterscheidet jedoch die Liebe zur Ordnung. Das sieht
man am Aussehen des Besitzes. Dort
wo es auf dem Hof sauber und ordentlich ist, dort wohnen häufig unsere
Leute.
– Wann entstand der Klub der russischen Deutschen in Königsberg?
– Unser Klub entstand vor 20 Jahren. Seiner Gründung ging die Gründung des Deutschen Hauses in dieser
Stadt voraus. Dieses Haus wurde gekauft und dank der Hilfe des deutschen Staates ausgestattet, und wurde
ein Ort, an dem sich die verschiedenen Aktivitäten, der in der Stadt und
der Umgebung lebenden Menschen,
zu konzentrieren begannen. So gab es
schon vor dem Entstehen des Klubs
im Haus ein deutsches Kindertheater,
eine Tanz- und eine Gesangsgruppe.
Der Klub war also eine natürliche
Folge der Entstehung des Hauses und
dessen, was sich darin tat.
– Wie viele Mitglieder zählt euer
Klub und wer gehört zu ihm?
– Zu unserem Klub gehören etwa
160 Mitglieder. Unter uns gibt es keine früheren Bewohner Ostpreußens.
Am Anfang waren zwar 2 Frauen, die
vor dem Krieg in Königsberg geboren
wurden, aber sie sind schon gestorben.
Unsere Mitglieder stammen aus der
gesamten ehemaligen Sowjetunion
12
6/2012
– Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisien. Allgemein gesagt,
hauptsächlich aus Asien. Unsere
Schicksale sind zumeist kompliziert.
– Und Sie, woher kamen Sie nach
Königsberg?
– Mein Vater kämpfte im Krieg in
der sowjetischen Armee gegen die
Deutschen, aber nach der Rückkehr
von der Front wurde er wegen seiner
deutschen Herkunft verdächtig und
landete im Gulag in Sibirien. Dort
lernte er meine Mama kennen, aber
kurz danach wurde er noch weiter
nach Osten gebracht, auf die Halbinsel Magadan, am nordöstlichen Ende
Russlands. Von dort ist es näher nach
Amerika als nach Moskau. Meine
Mama fuhr ihm dorthin nach und dort
bin ich geboren und aufgewachsen.
Als ich 17 Jahre alt war, ging ich auf
die Theaterschule in Jarosławo unweit
von Moskau. Nicht weit, das bedeutet
4 Stunden Zugfahrt. Nach Abschluss
der Schule arbeitete ich 20 Jahre im
Theater in Omsk, und später zog ich
nach Königsberg, wo ich heute wohne. Hier arbeitete ich auch im Theater
– 12 Jahre – und jetzt beschäftige ich
mich mit dem Klub und leite unsere
Gruppe „Bernsteinblumen”.
– Wenn die Mitglieder eures Klubs
aus so unterschiedlichen Teilen
Russlands stammen, wie verständigt ihr euch darüber, welche Tradition ihr pflegt?
– Ich füge noch hinzu, dass wir auch
religiös sehr unterschiedlich sind. Sehr
viele von uns sind Baptisten und Zeugen Jehovas, nicht zu vergessen Protestanten, Katholiken und Orthodoxe.
Unsere Leute sprechen verschiedene
deutsche Dialekte, die davon abhängen, wer ihre Vorfahren waren und aus
welchen Teilen Deutschlands sie nach
Russland kamen. Alle wohnten jedoch
am Anfang an der Wolga und von dort
aus wurden sie zu unterschiedlichen
Zeiten über ganz Russland verstreut.
Am Anfang begannen wir also mit
Sprachkursen, die sich großer Beliebtheit erfreuten und zu denen nicht nur
Deutsche, sondern auch Russen, Polen, Litauer, Letten, Tataren und andere kamen. Wenn es um Bräuche und
Traditionen geht, so bemühen wir uns,
die zu pflegen, mit denen wir groß geworden sind. Zum Beispiel haben wir
unter uns Nachfahren der Mennoniten, aber es interessieren uns auch die
Tradition und Kultur Ostpreußens und
wir kennen sie auch. Wir erzählen einander wie es früher war, über unsere Länder und Religionen, wir singen
Volkslieder von früher.
– Und das interessiert die Jugend?
– Nicht sehr. Die Jugendlichen assimilieren sich. Sie wollen zuhause
nicht Deutsch sprechen. Das ist unser
Problem.
– Und wissen Sie, dass die Mennoniten, bevor sie nach Russland kamen, eben in Preußen in der Umgebung von Elbing lebten, sehr nah an
Mohrungen?
– Wirklich? Das wusste ich nicht,
und wir haben im vergangenen Jahr
gerade gefeiert, dass vor 250 Jahren
Zarin Katharina die Mennoniten nach
Russland gebracht hat. Von den Mennoniten stammen viele in Russland berühmte Personen ab.
– Wollen die Einwohner des Königsberger Gebiets die Einführung
des Kleinen Grenzverkehrs, der das
Überschreiten der Grenze vereinfacht?
– Viele habe Angst. Sie fürchten einen Anstieg der Kriminalität, aber generell ist die Mehrheit dafür. Wir auch.
Das erleichtert uns die gegenseitigen
Kontakte sehr. Seit einigen Jahren
sind wir mit der Gesellschaft „Herder“
in Mohrungen befreundet, also warten
wir darauf.
– Wir auch. Danke für das Gespräch.
Das Gespräch führte
Lech Kryszałowicz
forum
Rozmowa z Miną Wall – przewodniczącą Klubu Rosyjskich Niemców „Freundschaft” w Kaliningradzie
Nasze losy są skomplikowane
Rozmowa z Miną Wall – przewodniczącą Klubu Rosyjskich Niemców
„Freundschaft” w Kaliningradzie
– Czy wiadomo ilu Niemców mieszka w obwodzie kaliningradzkim?
– Szacujemy, że jest nas 13,5 tys.
Żyjemy w rozproszeniu, wiele rodzin
jest mieszanych, wiec przypuszczamy, że z niemieckością może identyfikować się nawet 20 tys. ludzi. Charakterystyczne dla naszego obwodu
jest to, że wiele osób z niemieckimi
korzeniami, przyjeżdża do nas z głębi Rosji i traktuje Kaliningrad jako
przystanek przed wyjazdem do Niemiec na stałe.
– Czy sytuacja ekonomiczna ludności niemieckiej w obwodzie różni
się od sytuacji pozostałych mieszkańców?
– Raczej nie. Wyróżnia nas jednak
zamiłowanie do porządku. To widać
po wyglądzie posesji. Tam, gdzie jest
czysto i porządek na podwórku – tam
często mieszkają nasi ludzie.
– Kiedy powstał Klub Rosyjskich
Niemców w Kaliningradzie?
– Nasz klub powstał przed około
20 laty. Jego utworzenie poprzedziło utworzenie Domu Niemieckiego
w tym mieście. Dom ten zakupiony i urządzony dzięki pomocy państwa niemieckiego stał się miejscem,
w którym zaczęła się skupiać różnego
rodzaju aktywność Niemców mieszkających w tym mieście i okolicy. Tak
więc zanim klub powstał, w Domu
funkcjonował już niemiecki teatr
dziecięcy, grupa taneczna i zespół
wokalny. Klub był więc już naturalnym następstwem powstania Domu
i tego, co się w nim działo.
– Ilu członków liczy wasz klub
i kto do niego należy?
– Do naszego klubu należy ok. 160
członków. Nie ma wśród nas dawnych mieszkańców Prus Wschodnich.
Co prawda na początku były 2 kobiety urodzone przed wojną w Królewcu, ale już zmarły. Nasi członkowie
pochodzą z całego byłego Związku
Radzieckiego – Kazachstanu, Uzbekistanu, Tadżykistanu, Kirgizji. Ogól-
nie mówiąc - głównie z Azji. Nasze
losy są przeważnie skomplikowane.
– A Pani, skąd się Pani wzięła
w Kaliningradzie?
– Mój ojciec w czasie wojny walczył z Niemcami w Armii Radzieckiej, ale po powrocie z frontu z racji
swego niemieckiego pochodzenia
stał się podejrzany i trafił do gułagu
na Syberii. Tam poznał moją mamę,
ale wkrótce potem został przeniesiony jeszcze dalej na wschód – na
półwysep Magadan, położony na północnowschodnim końcu Rosji. Bliżej
stamtąd do Ameryki niż do Moskwy.
Moja mama pojechała tam za nim
i tam ja się urodziłam i wychowałam. Kiedy miałam 17 lat poszłam do
szkoły teatralnej w Jarosławiu niedaleko Moskwy. Niedaleko - to znaczy 4 godziny jazdy pociągiem. Po
skończeniu szkoły 20 lat pracowałam
w teatrze w Omsku, a potem przeprowadziłam się do Kaliningradu, w którym mieszkam obecnie. Tutaj także
pracowałam w teatrze - 12 lat, a teraz
zajmuję się klubem i prowadzę nasz
zespół „Bernsteinblumen”.
– Skoro, członkowie waszego klubu pochodzą z tak bardzo różnych
części Rosji – to jak się porozumiewacie, jaką tradycję pielęgnujecie?
– Dodam jeszcze, że jesteśmy także
bardzo zróżnicowani religijnie i bardzo wielu z nas to baptyści i świadkowie Jehowy, nie wspominając
o ewangelikach, katolikach i prawosławnych. Nasi ludzie mówią rozmaitymi dialektami niemieckimi, które
zależą od tego kim byli ich przodkowie i z jakich części Niemiec trafili do
Rosji. Wszyscy jednak na początku
mieszkali nad Wołgą i stamtąd zostali
w różnym czasie rozproszeni po całej
Rosji. Na początku więc zaczęliśmy
od kursów językowych, które cieszyły się wielkim powodzeniem i przychodzili na nie nie tylko Niemcy, ale
Rosjanie, Polacy, Litwini, Łotysze,
Tatarzy i inni. Jeśli chodzi o zwyczaje i tradycje – to staramy się pielęgnować te, w których wyrośliśmy.
Na przykład mamy wśród siebie potomków Mennonitów, ale ciekawi nas
tradycja i kultura Prus Wschodnich
i ją też poznajemy. Opowiadamy sobie jak było kiedyś, o swoich krajach,
religii, śpiewamy dawne pieśni.
– I to interesuje młodzież?
– Nie bardzo. Młodzi się asymilują.
Nie chcą w domach mówić po niemiecku. To nasz problem.
– A wie Pani, że Menonici zanim trafili do Rosji to żyli właśnie
w Prusach w okolicach Elbląga,
bardzo blisko Morąga?
– Naprawdę? Nie wiedziałam, a my
w zeszłym roku świętowaliśmy właśnie 250 rocznicę sprowadzenia Mennonitów do Rosji przez carycę Katarzynę. Z Mennonitów wywodzi się
wielu sławnych w Rosji ludzi.
– Czy mieszkańcy obwodu kaliningradzkiego chcą wprowadzenia
małego ruchu granicznego, który
ułatwi przekraczanie granicy?
– Wielu się tego obawia. Boi się
wzrostu przestępczości, ale generalnie większość jest za. My także. To
nam bardzo ułatwi wzajemne kontakty. Od kilku lat przyjaźnimy się ze
stowarzyszeniem „Herder” w Morągu, więc na to czekamy.
– My też. Dziękuję za rozmowę.
Rozmawiał
Lech Kryszałowicz
6/2012 13
FORUM
Vergessene Olga Desmond
Preuβens nackte Venus
Sie war die größte deutsche
Skandalnudel ihrer Zeit, die Wegbereiterin des Striptease. Sie trat
für die größten russischen Aristokraten auf. Sie starb arm und vergessen. Olga Desmond – Preuβens
nackte Venus.
spielte sie zusammen mit Hans Albers. 1917 trennte sie sich von ihrem
Mann und kehrte zur Bühne zurück;
ihr erster Auftritt war im Theater der
Königlichen Hochschule in Berlin
am 15. April 1917. Im gleichen Jahr
erschien sie in einer Carmen-Auffüh-
und Kattowitz. Während des Ersten
Weltkriegs heiratete sie zum zweiten
Mal, diesmal den Textilunternehmer
Georg Pieck.
Bis 1922 trat sie weiterhin auf und
widmete sich ganz dem Unterricht.
Zu ihren bekanntesten Schülerinnen
gehörte Herta Feist, ein späteOlga Desmond, geborene Olga
res Mitglied der Tanzgruppe
Antonie Sellin, (* 2. November
um Rudolf von Laban. Zu ihren
1890 in Allenstein; † 2. August
Bewunderinnen zählte auch die
1964 in Berlin) war eine deutsche
Tänzerin Lola Bach, die zu BeTänzerin und Schauspielerin.
ginn der 1920er Jahre mit ihrem
Olga Desmond wuchs in Bernaturalistischen Ballett Aufsehen
lin-Kreuzberg auf. Sie studierte
erregte. Gegen Ende der 1920er
Schauspiel und verdiente sich ihr
Jahre sank die Nachfrage nach
Geld als Modell für Künstler und
dem Tanzstil von Olga Desmond.
Maler in Berlin. 1907 schloss sie
Ihr statuarischer Tanzstil galt nun
sich einer Artistengruppe an und
als veraltet: der Ausdruckstanz
trat während ihres neunmonatijüngerer Tänzerinnen wie Anita
gen Gastspiels im London PavilBerber, Valeska Gert oder Mary
lon als Venus in plastischen DarWigman verdrängte ihn.
stellungen auf. In Berlin war sie
Nach 1933 hatte sie zunehMitbegründerin der Vereinigung
mend Probleme, auch verursacht
für ideale Kultur und gab Vordurch die rassistische Politik des
stellungen, in denen sie lebende
NS-Regimes. Ihr Mann wurBilder nach antiken Vorbildern
de aufgrund seiner jüdischen
nachstellte. Diese sogenannten
Abstammung in ein KonzentSchönheits-Abende wurden ab
rationslager deportiert; es ge1908 mehrfach verboten, da die
lang ihm aber zu fliehen und
Darsteller in der Regel nackt
Deutschland zu verlassen. Olga
oder mit Körperfarbe bemalt poDesmond übernahm sein Atelier
sierten.
für Bühnenausstattung.
1909 sorgten ihre Auftritte im
Bis zu ihrem Tod 1964 schlug
Berliner Wintergarten für einen Olga Desmond auf einer zeitgenössischen sich Olga Desmond als Putzfrau
Skandal, der sogar den Preu- russischen Postkarte
in Ost-Berlin durch. Um ihren
ßischen Landtag beschäftigte.
Lebensunterhalt aufzubessern,
Olga Desmond war so bekannt, dass rung in Köln. Sie gab Tanzabende, vertrieb sie Postkarten und AndenKosmetikprodukte ihren Namen tru- unter anderem in Warschau, Breslau ken aus ihrer Zeit als Tänzerin.
gen. Zahlreiche Tourneen führten sie
bis 1914 durch Deutschland und Österreich. 1908 und 1909 trat sie unter
Filmografie
anderem im Wiener Varieté Apollo
1915: Seifenblasen (Regie: Heinrich Bolten-Baeckers)
auf. Sie heiratete einen ungarischen
1917: Die Grille (Regie: Heinrich Bolten-Baeckers)
Großgrundbesitzer, mit dem sie sich
1917: Postkarten-Modell (Regie: Heinrich Bolten-Baeckers)
auf sein Gut zurückzog.
1918: Der Mut zur Sünde (Regie: Robert Leffler)
Von 1916 bis 1918 spielte sie in
1918: Der fliegende Holländer (Regie: Hans Neumann)
verschiedenen Filmen wie Seifen1919: Göttin, Dirne und Weib (Regie: Walter Schmidthässler)
blasen, Maria's Sonntagsgewand und
1917: Marias Sonntagsgewand
Nach Wikipedia
Mut zur Sünde mit. In Letzterem
14
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FORUM
Allenstein. Der erste Freitag im Monat
Deutschszene immer offen
Einmal im Monat, am ersten
Freitag, ist im Kunst- und Kulturcafé „Stary Zaułek“ in der Altstadt
von Allenstein ein Tisch für die
„Deutschszene“, den deutschsprachigen Stammtisch, reserviert.
Hier treffen sich Menschen, die mit
der deutschen Sprache und Kultur
verbunden sind.
gerufen wurde. Der Ausdruck kommt
von Sylwia Pochmara-Hahnkamp,
weil „Szene nach Kultur klingt, nach
einer Gruppe, die zusammen etwas
aktiv gestalten will.“ Über den Umfang dieser Gruppe und den Ort der
Treffen war man sich weniger einig.
„Studierende, Germanisten, Deutschlehrer, Jugend der deutschen Minderheit, Deutsche, die hier arbeiten“,
wie die deutsche Kinowoche, das
eine oder andere Seminar, oder vor
kurzem die Rap-Veranstaltung mit
Doppel-U wurden im „Stary Zaułek“
diskutiert, weiter entwickelt und auf
den Weg gebracht. Die Informationen
zu Ereignissen mit Bezug zur deutschen Kultur, Sprache etc. laufen seit
damals wesentlich besser, weil jeder jemanden kennt, der jemanden...
In regelSelbst Vermäßigen
schiebunAbständen
gen,
falls
fiel bei eietwa
der
nem mehr
erste Freitag
oder weniim Monat
ger zufälein Feiertag
ligen Trefist, werden
fen zweier
sehr schnell
Deutsch
kommuniSprechenziert.
der in AlDer
anlenstein die
fängliche
Frage: „Wie
Gedanke, ab
viele Deutund zu bei
sche gibt es
diesen Trefeigentlich
fen
etwas
in der Revorzutragen
gion?“ Also
oder zu pränicht nur Ansentieren,
gehörige der
wurde hind e u t s c h e n Die „Deutschszene“ nach dem Konzert mit dem Rapper Doppel-U
gegen fallen
Minderheit,
gelassen.
sondern auch die aus verschiede- meint Sylwia Białecka von der Wo- „Im offenen Gespräch werden unnen Gründen hierher gekommenen jwodschaftsbibliothek rückblickend, glaublich viele interessante Ideen
Deutschen aus der Bundesrepublik. „das ließ sich nicht mehr mit Treffen entwickelt, die wir dann in unserem
Die regelmäßige Antwort: „Wissen in privaten Räumen mal hier, mal da entsprechenden Umfeld umsetzen
wir nicht.“ Dann wurde einmal mehr organisieren.“ Mit dem Kunst- und können“, beschreibt IfA-Kulturmaein Versuch gestartet, die Deutschen Kulturcafé „Stary Zaułek“ meinten nagerin Yvonne Joachim, „meiner
und die an der deutschen Sprache die damalige DeutschWagenTour- Meinung nach ist das gewinnbrinund Kultur Interessierten an einen Moderatorin Karin Heckle und sie gender.“ Und ob die Jugend der
(Stamm-) Tisch zu bekommen.
die richtige Lokalität gefunden zu deutschen Minderheit, die TeilnehDie Initiatoren des neuesten Ver- haben, wo, so Karin Heckle, „so- mer der Comic-Werkstatt im März,
suchs in dieser Hinsicht waren sich wohl Studierende sich das Bier leis- in Allenstein lebende Deutsche, oder
sofort einig: „Stammtisch“ werden ten können, als auch Dozenten mal zwei Zufallsgäste auf dem Weg mit
diese Treffen nicht heißen. Dieser etwas erzählen könnten.“
dem Fahrrad in die Türkei, anregenBegriff weckt Bilder von bierseligen
Der Erfolg gibt ihnen recht. Seit de Gespräche gibt es immer.
Herrschaften in einer Kneipe und da- Anfang 2011 ist der Tisch oder sind
rum ging es nicht, als Ende Oktober die Tische mehr oder weniger beText Uwe Hahnkamp
2010 die „Deutschszene“ ins Leben sucht, aber immer besetzt. Projekte
Bild Yvonne Joachim
6/2012 15
FORUM
Die Karriere
des Asparagus officinalis
Kaum meldet sich der Frühling
zurück, verfallen die Deutschen ihrem Lieblingsgemüse – dem Spargel.
Eine kulinarische Entdeckungsreise
In vielen Ländern der Erde werden die Bewohner mit einem landestypischen Gemüse in Verbindung
gebracht. In Italien ist es die Tomate, in Frankreich die Artischocke, in
England die Bohne. Fragt man nach
einem spezifisch „deutschen Gemüse“ schallt einem „Kraut“ oder „Kartoffel“ ins Ohr – zwei Gemüsesorten,
die vor allem eines versprechen: Sie
machen satt und sind einfach zuzubereiten. Es ist ein Vorurteil, das sich
hartnäckig hält. Dabei wird es täglich
widerlegt: Das Gemüseangebot auf einem deutschen Wochenmarkt ist vielseitig. Je nach Jahreszeit dominieren
die unterschiedlichsten Produkte aus
den heimischen Gärtnereien.
Wer im Frühling deutsche Hausfrauen oder Hausmänner auf dem
Markt beobachtet, bemerkt eine
mit jedem Tag ansteigende Nervosität: Ihre Blicke schweifen von Stand
zu Stand und doch suchen sie noch
vergeblich. Es sind marmorweiße
Stängel, nach denen sie Ausschau
halten – „asparagus officinalis“, oder
einfach nur Spargel genannt. Die etwa
30 Zentimeter langen Stangen wachsen in der Erde, sobald sich der Boden
im Frühjahr erwärmt. Zwischen April
und Juni ist Spargel das Lieblingsgemüse der Deutschen. Spargel ist
der Beweis, dass der Winter endlich
vorbei ist. „Weißes Gold“ nennen ihn
die Bauern. 100 000 Tonnen haben sie
2011 geerntet, auf einer Fläche, die
450-mal so groß ist wie der Vatikan
oder wie 28 000 Fußballfelder. Bis zu
zehn Euro und mehr zahlt der Spargelfreund für ein Kilo guter Qualität – so
viel wie für kein anderes Gemüse.
Vermutlich waren es die Römer, die
neben dem Wein auch den Spargel mit
über die Alpen brachten. Später wur16
6/2012
de vor allem in den Klöstern das edle
Gemüse gepflegt oder als Heilpflanze
angebaut. Schon der griechische Arzt
Hippokrates schwor auf Spargel als
eine den Körper reinigende Medizin.
Die Römer liebten ihn in seiner grünen Variante abgöttisch, er gehörte
zu jedem Festmahl und wurde sogar
zum geflügelten Wort: Wenn etwas
sehr rasch geschehen sollte, musste es
schneller sein, „als der Spargel zum
Kochen braucht“.
Das, was heute als weißer oder bleicher Spargel auf den Tellern liegt, ist
allerdings eher eine Erfindung der
Neuzeit. Weil man herausfand, dass
er seine weiße Farbe nur dann behält,
wenn er vor Sonnenstrahlen geschützt
u n t e r der Erde wächst, werden
kleine Erdwälle angehäufelt, in
denen
sich die
Sprossen
der Pflanze
entwickeln.
Es reichen schon
Temperaturen
von
zwölf Grad, um sie wachsen zu lassen.
Wird es wärmer, schießen die Stangen
nahezu in jeder Stunde um 7,5 Millimeter in die Höhe.
Überall in Deutschland, wo sandige,
trockene Böden den Anbau erlauben,
sieht man im Frühjahr die langen Hügelreihen, die oft sogar mit schwarzer
Folie bedeckt sind, damit die Sonnenstrahlen die Erde zusätzlich erwärmen. Als habe der Künstler Christo
die Felder verpackt. Eigentlich ist
Spargel ein Liliengewächs, das vor allem unter der Erde als Wurzelgeflecht
seine Ausdehnung hat. Bis zu sechs
Meter lang sind die Wurzeln, deren
Knospen dann als Spargel senkrecht
an die Erdoberfläche drängen.
Um der Erste zu sein, der die begehrten Stangen auf den Markt bringt, haben manche erfindungsfreudigen Bauern sogar Heizanlagen in ihren Acker
eingebaut. Warmes Leitungswasser
soll den Wuchs beschleunigen, denn
je früher, desto teurer kann das Gemüse verkauft werden. Obwohl Spargel in allen Bundesländern angebaut
wird, gibt es Regionen, die als Hochburgen des Spargels gelten. Schrobenhausen (Bayern), Schwetzingen
(Baden-Württemberg) oder Beelitz
(Brandenburg) sind Ortsnamen, bei
denen vielen das Wasser im Munde
zusammenläuft. Dabei ist Wasser das
richtige Stichwort: Spargel besteht zu
93 Prozent aus Wasser. Der Rest sind
Kohlehydrate und Proteine. Und weil
er kaum Fette besitzt, macht er kaum
dick. Seinen eigentlichen feinherben
Geschmack verdankt er der Asparaginsäure (Aminosäure) und leichten
Schwefelverbindungen.
Ob es seine Form ist, die ihm angeblich eine aphrodisierende Wirkung nahelegt? Wissenschaftlich belegt ist sie jedenfalls nicht, was die
weltberühmten Sänger der „Comedian Harmonists“ aber nicht
weiter störte, als sie im Jahr 1930
ihr bis heute beliebtes Lied über
den Frühling sangen: „Die ganze Welt
ist wie verhext – Veronika, der Spargel wächst“ lauten da zwei Zeilen, die
niemand missversteht.
Das Geheimnis des Spargels ist seine Frische: Wenige Stunden nachdem
er auf dem Feld gestochen wurde,
muss er schon auf den Tellern liegen.
Er lässt sich nicht lagern. Pünktlich
zum 24. Juni, zum Johanni-Tag, ist
der Spargelrausch dann vorbei. Wie
sagt der Volksmund? „Kirschen rot,
Spargel tot.“
Nach deutschland-magazine de
FORUM
Allenstein. Kehrt der Rheinwein nach Preußen zurück?
Trockene weiße Partnerschaft
Sie sind in unseren Läden vorhanden, aber auf den Tischen tauchen sie schon seltener auf, obwohl
sie eins auf ihnen herrschten. Das
könnte sich jedoch wegen der Landräte der Landkreise Ortelsburg und
Bad Kreuznach ändern. Wovon ist
die Rede? Von Rheinweinen.
Die Landkreise Ortelsburg und
Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz
in Deutschland verbindet seit vielen
Jahren eine Partnerschaft. Zuletzt beschlossen die Landräte beider Kreise, sie um wirtschaftliche Kontakte
zu erweitern. Sie setzten auf eine im
Landkreis Bad Kreuznach typische,
aber im Kreis Ortelsburg wenig populäre Sparte, auf den Wein.
– Wir wollen ein neues Kapitel unserer Partnerschaft aufschlagen – ein
wirtschaftliches. Die Traditionen des
Weinbaus reichen in unserem Kreis
viele Jahrhunderte zurück. Unser
Weine tranken nicht nur Menschen in
Deutschland, sondern auch am Hofe
der russischen Zaren in Petersburg.
Warum sollten sie nicht auch die Einwohner von Ermland und Masuren
probieren, fragt Franz Josef Diel, der
Landrat des Kreises Bad Kreuznach.
– Diese Idee gefällt uns sehr, denn
sie passt in unsere Aktivität der Rückkehr zur Tradition und der Suche nach
der regionalen Identität, versichert
der Ortelsburger Landrat Jarosław
Matłach.
Beide Landräte beschlossen daher,
in Ermland und Masuren Werbung
für Rheinweine zu machen. Die Veranstaltung fand am 27. April in Allenstein statt. Sie wählten dafür die
Produzentengruppe „Nahe Sieben”.
Sie wurde 2006 von sieben jungen
Männern im Alter von 27 bis 33 Jahren aus dem Kreis Bad Kreuznach
gegründet.
– Wir sind eine der jüngsten Produzentengruppen in unserem Landkreis. Wir wohnen in verschiedenen
Dörfern, aber es verbindet uns unsere
Liebe zum Wein. Wir wollen Qualitätswein fördern, deutet Thomas
Funck an.
Sechs von ihnen haben eigene
Weinberge. Alle stammen aus Weinbauernfamilien, die seit drei bis vier
Generationen Weinberge besitzen.
Sie lernten den Weinbau zuhause und
in der Schule, ein Teil im Studium.
Warum haben sie sich in einer Gruppe
verbunden?
– Bei der Produktion von Wein gibt
es viel Arbeit. Zusammen geht es
einfacher, weil jeder eine bestimmte
Arbeit auszuführen hat. Jeder von uns
macht einen anderen Wein. Wir treffen uns, tauschen unsere Erfahrungen
aus und heben auf diese Weise unsere
Qualifikationen. Dadurch steigt die
Qualität unserer Weine, fügt Thomas
Funck hinzu.
„Nahe Sieben” betrachtet Weinbau
nicht nur als Geschäft. Für sie ist das
auch Handwerk, sogar eine Kunst.
Jeder hat einen anderen Boden, jedes
Jahr gibt es andere Wetterbedingungen, also ist auch der Wein anders.
Sie leben in Eintracht mit der Natur
und das ist nicht einfach. Letzten
Winter erreichten die Fröste in der
Luft -20°C. Zum Glück erfroren die
Weinstöcke nicht.
Während der Präsentationen gab
es sieben verschiedene Weine zur
Degustation. Den Teilnehmern mundeten sie im Großen und Ganzen.
Darunter waren Restaurantbesitzer,
Großhändler, Besitzer von Hotels und
Erholungsheimen und auch Vertreter
der Selbstverwaltung der Wojwodschaft Ermland-Masuren und Allensteiner Stadträte.
Warum fand diese Degustation in
Allenstein statt und nicht in Ortelsburg?
- Wir erkannten, dass hier größere
Möglichkeiten sind, und außerdem
ist das Marschallamt Schirmherr des
Netzes für das Kulinarische Erbe von
Ermland, Masuren und dem Weichselgebiet, erklärt Jarosław Matłach.
– Die Initiative der Landkreise passt
hervorragend in die Aktivität unseres
Netzes für das Kulinarische Erbe von
Ermland, Masuren und dem Weichselgebiet. Rheinweine waren sehr bekannt in Ostpreußen und es steht dem
nichts im Wege, dass das weiter so
sein wird, versichert Jarosław Słoma,
der Vizemarschall der Wojwodschaft.
Rheinweine aus dem Landkreis Bad
Kreuzbach haben all das, was gute
Weine haben sollen, aber ob sie bei
uns angenommen werden? Das wird
sich zeigen. Sie gehören nicht zu den
billigsten, aber ihr Preis schreckt auch
nicht ab.
lek
Rheinweine erschienen in Preußen zusammen mit dem Deutschen
Orden. Anfangs standen sie auf
den Tischen der Ritter, später auf
den Tischen des daraus entstandenen Adelsstandes. Mit der Zeit begannen sie das reiche Bürgertum
und das Bauerntum zu trinken.
Der bekannteste Rheinwein ist der
Riesling. Rheinweine sind überwiegend Weißweine, halbtrocken
oder trocken.
6/2012 17
forum
Geburtstagsglückwünsche
Angerburg
Zum 84. Geburtstag
Krystyna Mażul
Zum 80. Geburtstag
Krystyna Dudulewicz
Zum 76. Geburtstag
Gertruda Wiśniewska
Zum 74. Geburtstag
Lidia Sosnowska
Zum 72. Geburtstag
Teresa Sielicka
Johannisburg
Zum 89. Geburtstag
Hildegarda Trąbka
Zum 86. Geburtstag
Alfryda Bziukiewicz
Zum 79. Geburtstag
Irmgard Szulc
Zum 74. Geburtstag
Helena Krzewska
Zum 77. Geburtstag
Klaus Kipnik
Zum 65. Geburtstag
Zygmunt Freitag
Zum 58. Geburtstag
Barbara Komorowska
Zum 54. Geburtstag
Dorota Cielas
Gisela Metelska
Zum 49. Geburtstag
Barbara Konopka
Zum 42. Geburtstag
Beata Plaga
Lötzen
Zum 85. Geburtstag
Róża Rozumek
Zum 73. Geburtstag
Armin Schischke
Zum 63. Geburstag
Krystyna Karaś
Neidenburg
Zum 77. Geburtstag
Aleksandra Bądzyńska
28.06.1935
Charlotte Nischk
18.06.1935
Zum 71. Geburtstag
Zollondz Teresa
23.06.1941
Rastenburg
Zum 80. Geburtstag
Ruth Tomaszewska
Zum 71. Geburtstag
Brygida Mucha
Zum 49. Geburtstag
Monika
Wereszczyńska
Zum 34. Geburtstag
Sylwia Przespolewska
Sensburg
Zum 83. Geburtstag
Erna Szmidt
Zum 81. Geburtstag
Horst Muchewicz
Zum 79. Geburtstag
Ruth Fedejko
Zum 77. Geburtstag
Elżbieta Dębek
Zum 76. Geburtstag
Bernhard Pallasch
Zum 74. Geburtstag
Maud Ciesielska,
Marianna Zalewska
Hildegarde Czernetzka
Zum 73. Geburtstag
Olga Linowicz
Urszula Labusz
Horst Tuttas
Zum 72. Geburtstag
Helena Zagubień
Zum 66. Geburtstag
Ekhard Rudnik
Zum 65. Geburtstag
Zygmunt Konstanty
Zum 63. Geburtstag
Urszula Wilga
Zum 62. Geburtstag
Krystyna Loehr
Zofia Wierzbicka
Zum 61. Geburtstag
Halina Tuńska
Zum 59. Geburtstag
Katarzyna Kurz, Karol
Sowiński
Zum 57. Geburtstag
Maria Bednarowska
Zum 56. Geburtstag
Horst Karkowski
Zum 55. Geburtstag
Zygmunt Harasim
Zum 52. Geburtstag
Jolanta Silwoniuk
Zum 51. Geburtstag
Urszula Świrszcz
Treuburg
Zum 63. Geburtstag
Jan Poppner
Zum 77. Geburtstag
Urszula Sawicka
Abschied
Am 13.05.2012 ging im Alter von 84
Jahren für immer von uns
Irene Wesołowska
aus Ruciane-Nida, unsere 1. Vorsitzende,
Mitglied der Deutschen Minderheit
„Rosch“ in Johannisburg.
Wir danken Dir, liebe Irene, aus ganzem
Herzen für deine treue Arbeit über
20 Jahre für unseren Verein „Rosch“.
Du wirst uns sehr fehlen. In unseren
Herzen bleibst du für immer.
Vorstand der Gesellschaft der deutschen
Minderheit „Rosch“
in Johannisburg
Beileid
Die Gesellschaft zur Pflege deutschen
Kulturguts "Emil von Behring" in
Hohenstein trauert um ihr langjähriges
Mitglied und Schatzmeisterin
Frau Joanna Bartel
geb. Czerwinski,
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verstorben am 21.05.2012 im Alter von
74 Jahren. Sie ist ihrer Heimat bis zum
Tode treu geblieben.
Die Mitglieder und Freunde
aus der Gesellschaft
Die Allensteiner Welle, eine Sendung von und für die deutsche Minderheit in Ermland und
Masuren, können Sie sonntags nach den 20-Uhr-Nachrichten bei Radio Olsztyn auf 103,2
MHz hören. Im Umkreis von Elbing sendet der Sender auf 103,4 MHz und im Umkreis von
Lötzen - unter 99,6 MHz.
RADIOSENDUNG
Herausgeber: Verband der Deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren, PL-10-522 Olsztyn, ul. Kopernika 13/4, tel./fax 0048/89/523-56-80;
e-mail: biuro@zsnwim.eu; homepage www.zsnwim.eu; Bankverbindung: Związek Stowarzyszeń Niemieckich Warmii i Mazur,
BOŚ S.A. Olsztyn 45 1540 1072 2107 5052 1018 0001; Ordentliches Mitglied der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV).
Redaktion: Lech Kryszałowicz, Yvonne Joachim, Uwe Hahnkamp - Übersetzungen. Vorbereitung und Druck: Drukarnia BLENAM Olsztyn,
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und dem Ministerium für Administration und Digitalisierung in Warschau. Die Redaktion hat das Recht, Beiträge und Leserbriefe zu bearbeiten und zu kürzen.
Biuletyn jest dofinansowywany przez Konsulat Generalny Republiki Federalnej Niemiec w Gdańsku i Ministerstwo Spraw Wewnętrznych i Cyfryzacji w Warszawie.
Redakcja zastrzega sobie prawo adiustacji i skracania nadesłanych materiałów i listów.
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6/2012
Doppel U in allenstein 28.04.2012
Fotos: Yvonne Joachim
6/2012 19
MOHRUNGEN. MODESCHAU
20
6/2012
Fotos: Lech Kryszałowicz