bei globetrotter dresden - Pullman Hotel Dresden Newa

Transcription

bei globetrotter dresden - Pullman Hotel Dresden Newa
fokus://dresden.
D R E S D E N N E WA
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Treffpunkt
Daniel Schlomann // General Manager
Liebe Gäste,
herzlich willkommen in unserem lebendigen und kulturvollen, aufgeschlossenen
und traditionellen Dresden. Hier in der modernen Mitte der sächsischen Landes­
hauptstadt und direkt an der Prager Straße, dem beliebtesten Shoppingboulevard,
präsentiert sich das Pullman Dresden Newa. Sie werden die angenehm kurzen
Wege zu den wichtigsten Geschäftsadressen der Stadt sehr schätzen. Und auch
die Altstadt mit ihren berühmten Sehenswürdigkeiten erreichen Sie schnell: nach nur
800 m Fußweg zeigt sich Dresden von seiner historischen Seite.
Dieser Pocket Guide wird Ihnen helfen, Dresden zu erleben: mit seinen kompakten
Hinweisen und Beschreibungen, dem Innenstadtplan, Tipps und „Adressen“, die
man in Dresden sehen oder besuchen muss, und Informa­tionen über Ziele und
Einrichtungen, die wir Ihnen aus teils jahrelanger Kooperation ausdrücklich und
besonders gern empfehlen.
Ich wünsche Ihnen mit meinem Team einen erlebnisreichen Aufenthalt in Dresden
und in unserem Hotel. Freuen Sie sich auf angenehme, unvergessliche Stunden –
und kommen Sie gern recht bald wieder zu uns.
Inhalt // Plan der Innenstadt Seiten 28 – 29 // Plan der Hotelumgebung
Seite 26 // Kleiner Stadtrundgang Seiten 24 – 25 // Großer Stadtrundgang
Seite 27 // Das müssen Sie unbedingt sehen! Seiten 21 – 22 und 31 – 50
// Geschichte Dresdens Seiten 4 – 9 // Wissenswertes über Dresden
Seiten 10 – 20 // Pullman Dresden Newa Seite 54 // Impressum Seite 54
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DRESDEN BIS ZUM 17. JAHRHUNDERT
„Perle des Barock“, „Elbflorenz“ und „harmonischer Dreiklang von Geschichte,
Kunst und Natur“ – so wurde und wird Dresden gepriesen.
Zu verdanken hat es diese Attribute vor allem seinem „goldenen Zeitalter“ in der
ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts unter August dem Starken und seinem „silbernen
Zeitalter“ im 19. Jahrhundert, als die Stadt auch ein bedeutender Treffpunkt der
Frühromantiker war.
1801 schrieb der Schriftsteller Christian Kosegarten: „Möchte doch jeder Be­
wohner Deutschlands, der es irgend möglich machen kann, mindestens einmal
nach Dresden reisen.“ Seinem Rat folgen jedes Jahr immerhin 12 Millionen Be­
sucher aus aller Welt …
Dresden wurde erstmals 1206 urkundlich erwähnt. Im 16. Jahrhundert kürten es
die Wettiner zur Residenzstadt. Die Burg wurde zu einem prächtigen Residenz­
schloss 2 umgebaut und die alten Stadtmauern durch steinerne Wälle und
Bastionen ersetzt. Mehrere noch heute erhaltene Bauten entstanden: das Zeug­
haus (heute Albertinum mit der Galerie Neue Meister und der Skulpturensamm­
lung) 3 , der Jägerhof (heute Museum für Sächsische Volkskunst) 4 , der Stallhof
mit dem Langen Gang 5 , an dessen Rückseite sich das größte Porzellangemälde
der Welt, der „Zug der Wettiner Fürsten“ ( Seite 13), befindet.
Zwinger – Kronentor
Königstraße
Schloss Moritzburg
DRESDEN UND AUGUST DER STARKE
Eine besonders geschichtsträchtige Epoche Dresdens begann 1694, als August
der Starke Kurfürst von Sachsen wurde und drei Jahre später auch als König von
Polen den Thron bestieg. Während seiner Regentschaft und der seines Sohnes
entstanden herrliche Barockbauten: der Zwinger 6 ( Foto oben und Seite 40)
als höfischer Festplatz, das Lustschloss Pillnitz ( Seite 47), das Jagdschloss
Moritzburg (Foto oben), die Frauenkirche 16 , die Katholische Hofkirche (Kathe­
drale) 19 , aber auch die Innere Neustadt 7 , die er nach dem Brand Alten­
dresdens 1685 ab 1730 durch Klengel komplett neu planen ließ. Er rief Archi­
tekten, Maler und Kunsthand­
werker nach Dresden, deren Werke noch heute
Dresdens Ruhm als Barock­stadt ausmachen: Pöppelmann, Longuelune, Canaletto,
Silbermann, Dinglinger, Permoser, Böttger … Erleben Sie dieses Dresden des
17. Jahrhunderts, wie Sie es noch nie gesehen haben – als 360°-Panorama, fast
30 m hoch, mit über 100 m Umfang aus einer Höhe von 15 m! Im asisi Panometer
Anzeige Seite 6).
Dresden 4 ( Panometer: Barockes Dresden
So beginnt ein guter Tag:
Schon beim Frühstück erfahren, was in Dresden los ist.
www.dnn.de
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Johanneum
Albertinum / Ehemaliges Zeughaus
DRESDEN IM 19. JAHRHUNDERT
Mit der Entwicklung zur modernen Industrie- und Verwaltungsmetropole Sachsens,
zur Stadt der Ausstellungen und der Hygiene und dem Wiederaufstieg als
Kunstzentrum veränderte die Stadt abermals ihr Gesicht. Die Semperoper 8 ,
die Kunstakademie 9 , das Ständehaus 10 entstanden, Schloss 2 , Johanneum 11
(Foto) – damals Bildergalerie, heute Verkehrsmuseum – und Zeughaus 3 (Foto)
wurden komplett umgebaut. 1839 wurde die erste Ferneisenbahn­linie Deutschlands
nach Leipzig eröffnet. Bis heute typische Dresdner Industriezweige – Nahrungsund Genussmittelindustrie, Zigarettenherstellung, Chemie und Pharmazie, Fein­
mechanik und Optik – entstanden. Die Bevölkerungszahl wuchs rapide, und mit
neuen Wohnvierteln und Eingemeindungen wurde Dresden zur Großstadt. Die
Äußere Neustadt 12 , die um die Wende zum 20. Jahrhundert ihr bis heute be­
wahrtes Aussehen erhielt, ist eines der größten zusammenhängenden Gründerzeit­
viertel Europas und zudem zum Szene- und Kneipenviertel Dresdens geworden.
14.05.2016 – 08.01. 2017
Panometer Dresden
Gasanstaltstraße 8b
01237 Dresden
Besucherservice
T 0341.35 55 34-0
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Öffnungszeiten
Di – Fr: 10 – 17 Uhr
Sa, So & Feiertagen: 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen
Spielplan
DRESDEN 1945 16.01. – 08.05.2016
In Kooperation mit
asisi.de
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Prager Straße, 1992
Prager Straße, 2009
ZERSTÖRUNG UND WIEDERAUFBAU
ZERSTÖRUNG UND WIEDERAUFBAU
Am 13. und 14. Februar 1945 erlebte Dresden sein Inferno: Britische und ameri­
kanische Bomben zerstörten weite Teile der Stadt. Bis zu 25 000 Menschen
starben. Die gesamte historische Innenstadt, Wohngebäude, Kultureinrichtungen,
Verkehrswege und Fabriken lagen in Trümmern.
Jährlich um den Dresdner Gedenktag am 13. Februar zeigt Yadegar Asisi für vier
Monate sein mahnendes 360°-Panorama „DRESDEN 1945“. Vom Rathausturm
erschließen sich dem Betrachter imaginär die entsetzlichen Ausmaße der zerstörten
Stadt in der Schneelandschaft des Februar 1945. Asisi, der in den 70er-Jahren in
Dresden Architektur studierte, will den Wahnsinn des Krieges nicht in Vergessenheit
geraten lassen. „Wer Dresden zerstört sieht, der erkennt den unbändigen Aufbau­
willen der Dresdner.“ (sh. Anzeige Panometer: „Dresden im Barock“, S. 6) 
Jahrzehnte mühevoller Aufbauarbeit vergingen, ehe die größten Narben des Krieges
beseitigt waren. In den 50er-Jahren wurde zunächst begonnen, den südlichen Teil des
Stadtzentrums (Altmarkt, Wilsdruffer Straße) neu zu errichten: mit breiten Straßenzügen
und Wohnbauten, die sich an lokale Architekturtraditionen anlehnten.
Viele Sehenswürdigkeiten (Zwinger) entstanden wieder, andere Zeugen der Archi­tektur­
geschichte (Frauenkirche) blieben in Trümmern liegen, manche Ruinen (Sophienkirche)
wurden auch abgebrochen.
An die Seite wiedererrichteter Unternehmen der Pharmabranche (Arznei­mittelwerk),
des Kamera- (Pentacon) und Maschinenbaus (Sachsenwerk, Transformatoren- und
Röntgenwerk, Nagema) traten nun auch Firmen der Elektronik (Robotron).
Im Umfeld der Technischen Universität entstanden namhafte Forschungseinrich­
tungen (Hochschule für Verkehrswesen, Institut Manfred von Ardenne). Anfang
der 1970er-Jahre wurde die Prager Straße zwischen dem Hotel Newa und dem
Rundkino fertig gestellt (Foto oben links) und 1979 in der Inneren Neustadt die
Hauptstraße mit ihren sanierten barocken Bürger- und neu gebauten Wohnhäu­
sern. 1985 öffnete die wieder aufgebaute Semperoper.
Nach 1990 erlebte die Hauptstadt des Freistaates Sachsen einen enormen Auf­
schwung. Frauenkirche, Residenzschloss, Villenviertel und Palais wurden wieder
aufgebaut, neue Wohnparks und Verkehrswege entstanden, alte Bausubstanz wurde
glanzvoll saniert. Gegenwärtig steckt Dresden in einem neuen Bauboom. Im großen
Stil werden Baulücken geschlossen, und tausende neue Woh­nungen und Eigen­heime
entstehen. Grund sind die weiter steigenden Einwohner­zahlen und der deutlich
ge­sunkene Wohnungsleerstand. Dresden ist heute mit fast 550 000 Ein­wohnern
nach Berlin und Leipzig die drittgrößte Stadt in Ostdeutschland. Überzeugen
Sie sich selbst: Dresden ist wieder das berühmte „Elbflorenz“ geworden, wie der
Philosoph und Schriftsteller Johann Gottfried Herder es 1802 erstmals nannte.
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Reinraum im Maskenzentrum Dresden
Airport Dresden International
DRESDEN – EIN BEDEUTENDER WIRTSCHAFTSSTANDORT
Dresden gilt mit seinem breiten Branchenspektrum als einer der stärksten und
dynamischsten Wirtschaftsstandorte in Deutschland und als „Boomstadt des
Ostens“. Fast 50 000 Unternehmen haben hier ihren Sitz. Internationale Konzerne
wie Infineon Technologies, Globalfoundries, X-FAB AG, Integrated Device Tech­
nology und Toppan Photomasks sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen
machen Dresden zu einem der modernsten Hightech-Standorte in Europa in der
Mikroelektronik, Informations- und Kommunikationstechnologie, Bio- und Nano­
technologie. Allein in dieser Branche sind 1 500 Unternehmen tätig. Weitere Wirt­
schaftsschwerpunkte sind der Flugzeug- und Fahrzeugbau, der Maschinen- und
Anlagenbau, die Druck- und Pharmaindustrie sowie die Nahrungs- und Genuss­
mittelproduktion.
Mit der Technischen Universität 35 , eine der deutschen Exzellenz-Universitäten,
der Hochschule für Technik und Wirtschaft und 26 Instituten, Einrichtungen und
Zentren, vor allem der Fraunhofer- und Max-Planck-Gesellschaft sowie der LeibnizGemeinschaft, ist Dresden der stärkste Forschungsstandort in Ostdeutschland. Fast
45 000 Studenten sind hier immatrikuliert.
Dresden gehört auch zu den größten Kongressstandorten der Bundesrepublik. Das
Internationale Congress Center an der Elbe ( Seite 44) neben dem Sächsischen
Landtag ist mit seiner Kapazität von über 4 000 Plätzen zudem eines der schönsten
und modernsten Kongresszentren in Deutschland.
Die Verkehrsanbindung Dresdens wurde in den letzten Jahren weiter ausgebaut.
ICE-Verbindungen der Bahn bestehen nach Frankfurt, München und Berlin. Die Au­
tobahn A 17 nach Prag ist bis auf einen kleinen Abschnitt in Tschechien fertig ge­
stellt. Und der Airport Dresden International mit seinem modernen Terminal für 3,5
Millionen Passagiere und der direkten S-Bahn-Anbindung zur City verbindet Dres­
den mit den wichtigsten westdeutschen Wirtschaftszentren sowie internationalen
Metropolen und Urlaubszielen.
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www.messe-dresden.de
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WAS AUS DRESDEN KOMMT
Melitta Bentz
Saxonia
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Die Dresdner waren schon immer pfiffig. Kein Wunder,
dass deshalb so vieles seinen Ursprung in Dresden hat.
// 1709 erfand Johann Friedrich Böttger in Dresden
das europäische weiße Porzellan. // Den Bierdeckel
ließ sich 1892 der Dresdner Robert L. Sputh paten­
tieren. // Den Dominostein entwickelte 1936 der
Dresdner Chocolatier Herbert Wendler. // Im glei­
chen Jahr präsentierte Karl Nüchterlein die erste
einäugige Kleinbild-Spiegelreflexkamera der Welt.
// 1908 erhielt Melitta Bentz (Foto) für ihren „Kaffee­
filter mit Filtrierpapier“ den Gebrauchsmusterschutz.
// Kondensmilch stellte erstmals der Unternehmer
Paul Pfund 1886 her. // Das weltweit erste künstliche
Mineralwasser ließ 1820 Friedrich August Struve
sprudeln. // Vor den Toren Dresdens in Radeberg wur­
de in den 70er-Jahren des 19. Jahrhunderts das erste
deutsche Pilsner gebraut. // Ebenfalls in Radeberg
(-Heinrichsthal) ließ Agathe Zeis 1884 den ersten
deutschen Camembert reifen. // Aus dem Jahr 1893
stammt das erste Mundwasser („Odol“) von Karl
August Lingner. // Ein einzigartiges, abgefahrenes
Erlebnis im Dresdner Kugelhaus, nur 100 Meter vom
Hotel entfernt: Im „Schwerelos Rollercoaster Restau­
rant“ ( Anzeige S. 2) rasen unter einer galaktischen
Glas­kuppel Töpfchen auf Achterbahnschienen quer
durch den Raum – auch im Looping. // Die SAXONIA
(Foto), die erste betriebsfähige Dampflokomotive
Deutschlands, baute Johann Andreas Schubert
1838/39. Sie fuhr 1839 auch zur Einweihung der ers­
ten Ferneisenbahn Deutschlands zwischen Dresden
und Leipzig. // Der berühmte Dresdner Stollen wurde
1474 erstmals erwähnt. In der Adventszeit kann
man ihn auch im Pullman Dresden Newa ge­nießen
und kaufen – aus der Hausbäckerei des Hotels,
der Bäckerei Uhlig am Nürnberger Platz: 4 Halte­
stellen mit der Straßenbahn 8. ( Anzeige S. 14).
Fürstenzug
Deutsches Hygiene-Museum
WAS ES NUR IN DRESDEN GIBT
Dresden hat wirklich Einmaliges zu bieten! // Wilhelm Walther schuf 1876 in der
Augustusstraße das weltgrößte Porzellangemälde zunächst in Sgraffito-Technik.
1905/07 wurde es auf 23 621 Meißner Porzellankacheln übertragen und erneut
dort angebracht. Es ist 102 m lang, 957 m² groß und zeigt den „Fürstenzug“ von
35 Wettiner Fürsten aus über 800 Jahren (Foto). // Im sonnigen und milden
Klima des sächsischen Elbtals, einem der nördlichsten und kleinsten Wein­
baugebiete Deutschlands, reifen auf unterschiedlichsten Böden und in einer
einzigartigen Sortenvielfalt ganz besondere Weine heran ( Anzeige Seite 49).
// Das 1912 gegründete Deutsche Hygiene-Museum gilt als weltweit einzigartige
Kultur- und Wissenschaftseinrichtung. Das Gebäude (Foto, Architekt Wilhelm Kreis)
wurde nach einem Entwurf von Peter Kulka bis 2010 saniert und weitgehend
in den Originalzustand von 1930 zurück versetzt. Das Museum besticht durch
seine innovativen Ausstellungsinszenierungen. Neben wechselnden Sonder­
ausstellungen mit natur-, kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Inhalten ist
die Dauerausstellung „Abenteuer Mensch“ mit der „Gläsernen Frau“ zu sehen.
// Seit 1893 überspannt die erste große Hängebrücke Europas, das „Blaue
Wunder“ ( Foto Seite 14) zwischen Dresden-Blasewitz und Dresden-Losch­
witz die Elbe. 1891 – 1893 von Köpcke und Krüger erbaut, rührt der Name
Dresdens berühmtester Brücke von ihrem Anstrich her, der zwar ursprünglich grün
war, sich jedoch später blau verfärbte. Den Krieg überstand die Brücke unbe­
schadet: drei Dresdner verhinderten – unabhängig voneinander – die von der
SS vorbereitete Sprengung. // Das ungewöhnlichste Gebäude Dresdens ist die
„Yenidze“ 13 , eine 1907 – 1909 von Hermann Hammitzsch als „Orientalische
Tabak- und Cigarettenfabrik“ errichtete Moschee, mit prächtiger Glaskuppel und
einem als Minarett getarnten Schornstein. // Im Advent 2016 findet der älteste und
meistbesuchte deutsche Weihnachtsmarkt, der Striezelmarkt, zum 582. Mal statt.
„Strutzel“ oder „Striezel“ nannte man früher den Stollen ( Anzeige Seite 14). 
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Dresdner Bergbahnen
Höhenluft mit Panoramablick
Dresdner Molkerei Gebr. Pfund
Elbbrücke „Blaues Wunder“
WAS ES NUR IN DRESDEN GIBT
// Auf der Bautzner Straße 79 kauft man in Pfunds Molkerei 32 aus dem Jahr
1892, noch heute gut ein: Käse, Weine und Milch. Schon 1910 wurde Pfunds als
”schönstes Milchgeschäft der Welt” gerühmt, 1968 unter Denkmalschutz gestellt
und steht seit 1997 im Guinness-Buch der Rekorde. Sehenswert ist das 50 Quadrat­
meter große Panorama der Milch­
wirtschaft, teils noch Historismus, teils schon
Jugend­stil (Foto). // Ein Superlativ ganz anderer Art: seit 1998 und damit erstmals
in Deutschland findet im Sommer­halbjahr freitags das Nacht-Skaten statt. Auf einer
mehrere Kilometer langen Tour finden sich dazu immer tausende Skater zusammen.
// Deutschlands bedeutendste Operettenbühne, die Staatsoperette Dresden,
zeigt klassische Operetten, Musical-Highlights, temporeiche Shows, musikalische
Komödien und zauberhafte Opern. Sie wird im Dezember 2016 (gemeinsam mit
dem Theater Junge Generation) in den neuen zentralen Dresdner Kulturstandort
„Kraftwerk
Mitte“ ziehen.
Bäckerei_Uhlig_Layout
1 06.05.16 14:42 Seite 1
11
Ihr Frühstücksbäcker wünscht einen
angenehmen Aufenthalt in Dresden.
Und wenn Sie unser lecker Gebäck
mit nach Hause nehmen wollen - unsere
Traditionsbäckerei erreichen Sie in
nur 3 Autominuten vom Hotel.
Fragen Sie an der Rezeption.
Die Dresdner Schwebebahn in
Loschwitz ist seit 1901 im Einsatz.
Als älteste ihrer Art bietet sie ihren
Besuchern ein einzigartiges Erlebnis:
Den einmaligen Panoramablick über
das Dresdner Elbtal!
Nur 100 Meter entfernt verbindet die
Standseilbahn bereits seit 1895 den
Körnerplatz mit dem Weißen Hirsch.
Auch hier haben Sie an der Bergstation
eine faszinierende Aussicht über das
Elbtal bis hin zur Sächsischen Schweiz.
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Beide Bergbahnen erreichen Sie ab Haltestelle Hauptbahnhof –
in unmittelbarer Nähe des Pullman Dresden Newa – mit der
Straßenbahn 10 (Ri. Striesen) bis Haltestelle Bergmannstraße.
Hier steigen Sie in den Bus 63 (Ri. Pillnitz) um, der Sie direkt zum
Körnerplatz bringt.
Service 0351 857-1011 · www.dvb.de
Telefon: 0351 4713453 | www.baeckerei-uhlig.de
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Dresdner Kreuzchor auf den Elbwiesen
EINE STADT DER SCHÖNEN KÜNSTE
Dresden war schon immer eine Stadt der schönen Künste. Hier wirkten Weber,
Wagner und Richard Strauss, Dostojewski, Schiller und Kästner, Canaletto,
Caspar David Friedrich und Otto Dix, Pöppelmann und Semper, Dinglinger und Sil­
bermann... Auch heute ist die Stadt das geistige und kulturelle Zentrum Sachsens.
Es ist die Mischung aus städtebaulicher Attraktivität, weltberühmten Sammlungen
und lebendigen Traditionen in Musik, Bildender, Darstellender und Angewandter
Kunst, die das kulturelle Flair Dresdens ausmacht.
Unter den 34 Bühnen Dresdens ragen die weltberühmte Semperoper ( S. 31) und
die Staatsoperette im neuen Kulturzentrum Kraftwerk Mitte 37 heraus. Erlebens­wert
sind auch das Travestie-Revue-Theater „Carte Blanche“, das Kabarett „Die Herkules­
An­zeige S. 18)
keule“ 9 (ab April 2017 im Kulturpalast), der „Theaterkahn“ 10 ( unterhalb des Theaterplatzes auf der Elbe, das Boulevardtheater ( Anzeige S. 41),
die Comödie Dresden und im Winter das Sarrasani Trocadero Dinner-Variétheater.
nur 400 meter
vom hotel entfernt
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Seit 800 Jahren
in der Kreuzkirche am Altmarkt
Kreuzchorvespern samstags 17 Uhr
www.kreuzchor.de
www.kreuzkirche-dresden.de
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Michael Sanderling,
Chefdirigent der Dresdner
Philharmonie
Schauspielhaus
EINE STADT DER SCHÖNEN KÜNSTE
Regelmäßig laden die weltberühmten Musikensembles der Stadt – die Sächsische
Staatskapelle, die Dresdner Philharmonie ( Anzeige rechts) und der Dresdner
Kreuzchor ( Anzeige Seite 17) – zu Aufführungen ein. Ein Podium für Konzerte
verschiedener Ensembles und Solisten – von der Kammermusik über Aufführungen
von Passionen und Oratorien bis hin zu sakralen Werken des europäischen Musik­
schaffens – bietet auch die berühmte Frauenkirche ( Anzeige Seite 34).
Ergänzt wird das reichhaltige Kulturangebot in Dresden durch zahlreiche Festivals der
Oper, der klassischen und der zeitgenössischen Musik sowie des Dixieland. Auch
das Internationale Kurzfilmfestival im April und im Sommer die „Filmnächte am
Elbufer“ mit Filmen und Events gegenüber der berühmten Dresdner Stadtsilhouette
stehen jährlich im Kulturkalender der Stadt. Und was wäre Dresden ohne sein
gesellschaftliches Highlight: den Semperopernball mit dem Semper­Openairball,
immer Anfang des Jahres. 
© gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner
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CHEFDIRIGENT MICHAEL SANDERLING
AB 2017
UNSER NEUER
KONZERTSAAL
I M KU LT U R PA L A S T
DRESDEN
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www.dresdnerphilharmonie.de
THEATERKAHN.de
Terrassenufer an der Augustusbrücke · 01067 Dresden 0351 · 496 94 50
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Neustädter Innenhof: Chillen und speisen
Festspielhaus Hellerau
EINE STADT DER SCHÖNEN KÜNSTE
In unmittelbarer Nähe des Hotels erwarten das traditionsreiche CineplexRundkino mit Sachsens größter Silberleinwand (235 m²) und modernster digitaler
Projektionstechnik, das Dresdner Puppentheater (im Rundkino) und der UFAKristallpalast ( Seite 42) ihre Besucher.
Das Festspielhaus Hellerau ( Foto, Heinrich Tessenow, 1911, www.hellerau.org)
ist der Veranstaltungsort für innovative, experimentelle, internationale zeitge­
nössische Kunst in Dresden und zeigt vor allem Tanz, aktuelle Musik und Perfor­
mances.
Museen und Galerien gehören zu einer Kunststadt. Über 100 hat Dresden auf­
zuweisen, darunter solch weltbekannte wie die Gemäldegalerie Alte Meister
( Seite 32 f.), das Grüne Gewölbe ( Seite 32), aber auch die Galerie Neue
Meister 3 , die Porzellansammlung 6 , die Türckische Cammer im Schloss 2 ,
36 und Verkehrsmuseum 11 ( Anzeige
Seite
Hygiene-Museum Anzeige_Kulturperlen_Layout
1 16.12.13 21:30
Seite
1 36).
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Kabarett · Comedy · musiK · theater
Gewölbekeller/Kügelgenhaus – Nähe Goldener reiter
Telefon: 0351 4644877 · www.comedytheaterclub-dresden.de
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Kunsthofpassage
Das müssen Sie unbedingt sehen!
DIE ÄUSSERE NEUSTADT
Ein Kneipenbummel empfiehlt sich durch die Äußere Neustadt 12 , die gleich
hinter dem Albertplatz beginnt, besonders am Abend. Auf etwa 75 Hektar
ist sie eines der größten zusammenhängenden Gründerzeitviertel Europas, das
von der Zerstörung im 2. Weltkrieg zwar weitgehend verschont blieb, in den
Jahrzehnten danach jedoch völlig verfiel. Heute ist die Sanierung des Areals ab­
geschlossen. Es zählt mit seinen ruhigen und wunderbar sanierten Innenhöfen in­
zwischen zu den begehrtesten Wohnlagen Dresdens.
Die liebevoll restaurierten Häuser beherbergen unzählige Kneipen, Restaurants,
Bars und Clubs aller Art. Außerdem sind hier im Dresdner Szeneviertel für einen Ein­
kaufsbummel auch die angesagtesten und flippigsten Läden der Stadt. Filialisten?
Fehlanzeige – vor allem deshalb shoppen junge Leute hier besonders gern.
Ein sehr sehenswertes Quartier ist die Kunsthofpassage zwischen Görlitzer und
Alaunstraße. Reizvoll und interessant sind auch das Nordbad (Dresdens ältes­
tes Hallenbad), der Martin-Luther-Platz mit Kirche, die Königsbrücker Straße
zwischen Louisenstraße und Bischofsweg mit dem Geburtshaus Erich Kästners
in der Nr. 66, das Erich-Kästner-Museum am Albertplatz, der 1751 angelegte
älteste jüdische Friedhof Sachsens (Führung nach telefonischer Anmeldung
0351 8020489) und der laut Guinnessbuch „schönste Milchladen der Welt“ 32
mit fantasievollen Fliesen der Dresdner Steingutfabrik Villeroy & Boch. Auch ein
Spaziergang durch das Preußische Viertel mit seiner lockeren Villenbebauung ist
lohnend.
Seit 1990 feiern in der Äußeren Neustadt jährlich am dritten Wochenende im Juni
Zehntausende ein großes alternatives Stadtteilfest, die „Bunte Republik Neustadt“.
www.neustadt-ticker.de
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Das müssen Sie unbedingt sehen!
DIE INNERE NEUSTADT / DAS BAROCKVIERTEL
Rähnitzgasse
Hauptstraße mit Blockhaus
Königstraße
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Von der Neustädter Elbseite, nur einen „Brücken­
schlag“ vom Zwinger und der Brühlschen Ter­
rasse entfernt, hat man einen imposanten Blick
auf die Altstadt, den selben Blick, den Canaletto
wählte, als er seine berühmten Dresdner Stadtan­
sichten malte 34 . Hier in unmittelbarer Nähe des
Reiterstandbildes August des Starken, des „Golde­
nen Reiters“ 24 , beginnt die Innere Neustadt 7
mit dem Barockviertel.
Nach 1730 war aus Altendresden nach dem ver­
heerenden Brand von 1685 die „Neue Königs­
stadt“ (später nur noch die „Neustadt“) geworden.
Ihre Strukturen sind bis heute erhalten – zwei im­
posante Sichtachsen führen durch das Viertel zum
Albertplatz: Zum einen die Königstraße mit ihrer
vornehmen, barocken Bebauung, zum anderen
die Hauptstraße, eine Allee mit vielen Sehens­
würdigkeiten aus verschiedenen Epochen. Der Reiz
dieses einzigartigen Areals liegt in seiner Indi­
vidualität, der Vielfalt und dem typischen Charme
Dresdner Lebensart. Streifzüge durch das Barock­
viertel mit den liebevoll restaurierten Gassen und
Innenhöfen und über den von Platanen gesäumten
Boulevard Hauptstraße bieten reiche Erlebnis-,
Shopping- und Genussmöglichkeiten. Hier findet
man Galerien, Museen, internationale Gastronomie
sowie Design-Läden, Boutiquen und Theater, die
das einzigartige Flair der Inneren Neustadt unter­
streichen. In den Kunsthandwerkerpassagen an der
Hauptstraße können Besucher ihre Entdeckungs­reise
fortsetzen.
Sehenswert sind auch die Dreikönigskirche 28 , das
Societaetstheater 30 , die Neustädter Markthalle
und das Japanische Palais 27 .
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Prager Straße vom Hauptbahnhof nach Norden
Brühlsche Terrasse
Stallhof des Residenzschlosses
Italienisches Dörfchen
Kleiner Stadtrundgang
VIOLETTE TOUR – CA. 2 STUNDEN
Kleiner Stadtrundgang
VIOLETTE TOUR – CA. 2 STUNDEN
Gleich, ob zu Fuß oder teilweise auf dem Segway ( Anzeige Seite 55) – diese
Tour führt Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Dresdner Innenstadt:
vom Hotel aus die Prager Straße entlang – Waisenhausstraße und Dr.-Külz-Ring
überqueren – weiter durch die Seestraße.
Am Altmarkt angekommen, laufen Sie rechts entlang zur Kreuzkirche 14 (1792,
91 m, Aussichtsplattform, Heimstatt des weltberühmten Kreuzchores,  Anzeige
Seite 17) – weiter über den Altmarkt (auf der Ost- und Westseite denkmal­
geschützte, erste Nachkriegsbebauung Dresdens von 1952) – Wilsdruffer Straße
überqueren – vorbei am Kulturpalast 15 (1969, Wiedereröffnung im April 2017
nach Komplett­umbau mit modernem Konzertsaal, Kabarett „Die Herkuleskeule“ 9
und der Städtischen Bibliothek).
Geradezu vor uns das Johanneum 11 (ehemaliges Stallgebäude und Galerie,
heute Verkehrsmuseum) – links davor das Dinglingerhaus, eins der schönsten
rekonstruierten Barockhäuser Dresdens, rechts der Neumarkt ( Seite 35/37) mit
zahlreichen rekonstruierten Bürgerhäusern und Palais, Geschäften und Restaurants
Seite 35) – diese links umlaufen – vorbei am Cosel­
und der Frauenkirche 16 ( Seite 37) und an der Kunstakademie 9 ( Seite 39)
palais 17 (1746, Knöffel, zum Georg-Treu-Platz – rechts das Albertinum 3 (mit der Galerie Neue Meister
und Skulpturensammlung).
Die Treppe hinauf zur Brühlschen Terrasse – Semperdenkmal (1892, Schilling) –
nach links auf der Brühlschen Terrasse ( Seite 39) vorbei an der Kunstakademie 9 ,
der Secundogenitur 18 und dem Ständehaus 10 – die Treppe mit den Statuen
„Vier Tageszeiten“ (Entwurf Johannes Schilling) hinab zum Schlossplatz.
Seite 33) – rechts das Italienische Dörfchen 20
Vor uns die Kathedrale 19 ( (1913, Erlwein, Restaurant) – über den Theaterplatz – rechts die Semperoper 8
Seite 32)
( Seite 31) – links das Residenzschloss 2 mit dem „Grünen Gewölbe“ ( und die Altstädter Wache 21 ( Seite 31) – vor uns der Semperbau mit der
Seite 32 f., 40). Durchgang zum Zwingerhof Gemälde­galerie Alte Meister 29 ( 6 ( Seite 40) – vor uns das Kronentor (dahinter das Schauspielhaus 22 ), rechts
der Wallpavillon und das Nymphenbad – nach links durch den Glockenspielpa­
villon (Glockenspiel aus Meißner Porzellan) – vor uns das Taschenbergpalais 23
(1711, Pöppelmann, 1945 zerstört, seit 1995 Hotel).
Nach links, vorbei am Schloss – zwischen Schloss und Kathedrale durch die
Chiaverigasse zur Augustusstraße – links das Ständehaus 10 , rechts der „Fürsten­
Seite 13) – vor uns das QF-Quartier mit Geschäften, Restaurants und der
zug“ 5 ( Tourist Information – zurück über Neumarkt, Altmarkt und Prager Straße zum Hotel.
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Bis zum Schlossplatz wie beim kleinen Stadtrundgang –
über die Augustusbrücke – vor uns der „Goldene Reiter“
(August der Starke) 24 – links vorbei am Blockhaus 25
(Alte Neustädter Wache, 1945 zerstört, 1982 Wieder­
aufbau) – nach links hinunter zur Elbe: weltberühmter Blick
auf die Stadtsilhouette („Canalettoblick“) 34 – vorbei am
Hotel Bellevue 26 (1985, mit integriertem barocken Bürger­
haus) – zum Japanischen Palais 27 (1735, Pöppelmann,
heute Museum für Völkerkunde) – rechts über den Palais­
platz in das Barockviertel (Königstraße) – „Abstecher“
über Obergraben und Rähnitzgasse (im Hof: Societaets­
theater mit Barockpavillon von Thomae 30 ) wieder zur
Königstraße – rechts Dreikönigskirche 28 (1736, Pöppel­
mann, Turm 87,5 m aus dem 19. Jh., heute Haus der Kirche,
barocker Altar von Thomae) – Königstraße zum Albertplatz mit
den Brunnen „Stille Wasser“ und „Stürmische Wogen“ – zurück
über die Hauptstraße und die Augustus­brücke zum Schloss­
platz, weiter zum Hotel – oder vom Albertplatz mit dem ältes­
ten Bürohochhaus Dresdens von 1929 (Hermann Paulick)
mit der Straßenbahn 3 oder 7 bis Hauptbahnhof-Nord.
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Dreikönigskirche
und Societaetstheater
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Blockhaus
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28 Dreikönigskirche
29 Gemäldegalerie Alte Meister
30 Societaetstheater
31 VW-Manufaktur
32 Pfunds Molkerei
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ße33 Neue Synagoge
34 „Canalettoblick“
35 Technische Universität
36 Dt. Hygiene-Museum
37 Kulturzentrum
„Kraftwerk Mitte“
Haltestelle Stadtrundfahrt
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DEN THEATERPLATZ –
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Er ist einer der schönsten Plätze Europas. Bis auf die
Romanik und Gotik sind hier alle grundlegenden
Baustile Europas harmonisch vereint.
Die Semperoper 8 (Foto) wurde nach dem Brand
ihres Vorgängerbaus 1869 nach Plänen Gottfried
Sempers durch dessen Sohn Manfred zwischen
1871 und 1878 im Stil der Hochrenaissance errichtet.
Nach der völligen Zerstörung 1945 wurde sie
origi­nalgetreu wieder aufgebaut und als eines der
schönsten Opernhäuser der Welt am 13. Februar
1985 mit Webers „Freischütz“ wieder eröffnet.
Die Altstädter Wache 21 ist das einzige klassizis­tische
Bauwerk Dresdens, das nach einem Schinkel-Entwurf
1830 bis 1832 erbaut wurde. Ebenfalls 1945 zer­
stört, wurde sie 1955/56 wieder aufgebaut und
1995/96 rekonstruiert. Hier befinden sich ein Café
und der Besucherservice der Semperoper.
Das Residenzschloss 2 (Fotos) geht auf eine Burg­
anlage aus dem 13. Jahrhundert zurück und wurde
im 14. Jahrhundert zur gotischen Burg, im 16. Jahr­
hundert zum Renaissanceschloss umgebaut. 1560
wurde die Kunstkammer, der „Vorläufer“ des Grünen
Gewölbes, eingerichtet. Nach einem Brand 1701
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dem Opernbesuch. Das naturtrübe Paulaner HefeKleiner Schlosshof,
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Weißbier
ist nicht nur
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Treppe, Grünes Gewölbe, Riesensaal, Schlosskapelle,
der Paulaner Brauerei, das Bier avancierte auch
Aussicht vom Hausmannsturm.
zum bayerischen Exportschlager.
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Hofstaat zu Delhi
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Als eine der reichsten Schatzkammern Europas genießt das Grüne Gewölbe
Weltruf. Die berühmte Sammlung der wettinischen Fürsten im Residenzschloss 2
beherbergt Kunstwerke aus Gold, Silber, Edelsteinen und Email, aus Elfenbein,
Bronze und Bernstein. August der Starke realisierte damit seine Vision vom
barocken Gesamtkunstwerk als Ausdruck von Reichtum und absolutistischer Macht.
Das „Neue Grüne Gewölbe“ präsentiert über 1 000 Exponate von der Renais­
sance bis zum Klassi­
zismus, darunter den „Hofstaat zu Delhi am Geburtstag
des Großmoguls Aureng-Zeb“ (Foto), das Goldene Kaffeezeug von Dinglinger
und auch den größten jemals gefundenen grünen Diamanten, den August III.
für den enormen Preis von 400 000 Talern erwarb. Die zurückhaltend moderne
Präsentation – spiegelfreie Vitrinen und modernste Lichttechnik – rückt die einzelnen
Kunstwerke in den Mittelpunkt und erlaubt ungewöhnlich nahe Blicke auf die
detailreichen Werke. Glanzvoll präsentieren sich im „Historischen Grünen
Gewölbe“ etwa 3 000 Kunstwerke der Juwelier- und Goldschmiedekunst sowie
Kostbarkeiten aus Bernstein, Elfenbein, Edelsteingefäße und kunstvolle Bronze­
statuetten, die vor reich verzierten und verspiegelten Schauwänden oder auf
Prunktischen frei aufgestellt sind – eine einzigartig barocke Ausstattung in über­
bordender Fülle.
Die Gemäldegalerie Alte Meister ist eine der reichsten Sammlungen von Meister­
werken der europäischen Malerei des 15. bis 18. Jahrhunderts. Sie befindet sich
im Semperbau 29 am Dresdner Zwinger. Jährlich zieht sie über eine halbe Million
Kunstliebhaber aus aller Welt an. Ihren Ruhm hat sie durch die einzigartige Auswahl
hochkarätiger Meisterwerke erlangt. Mehr als 760 Gemälde, vor allem aus der
Renaissance und dem Barock, von italienischen, flämischen und deutschen Meis­tern
bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, sind hier zu bewundern. Das wert­vollste und
berühmteste Gemälde der Galerie ist die „Sixtinische Madonna“ von Raffael 
(Foto S. 32). Das Gemälde, 1512/13 im Auftrag Papst Julius II. für das Benediktiner­
kloster San Sisto von Piacenza gemalt, wurde von August III. für 120 000 Gold­
mark erstanden und hängt seit 1754 in der Dresdner Galerie. Es stellt neben
der Madonna den heiligen Papst Sixtus und die Heilige Barbara dar. Die zwei
am unteren Bildrand „lümmelnden“ Engel sind nicht weniger bekannt, denn seit
200 Jahren ziehen sie auf „Solo-Tournee“ durch die Welt: auf Porzellan, als
Schmuck, in Poesiealben, als Werbemotiv auf Schokolade, Briefmarken oder Sou­
venirs. Bis 2018 kann die Galerie aufgrund baulicher Modernisierungen nur zur
Hälfte genutzt werden. Deshalb wurde die Hängung der Gemälde für diese Zeit
grundlegend neu konzipiert.
Die Katholische Hofkirche, seit 1980 Kathedrale St. Trinitatis 19 (Foto), größter
Kirchenbau Sachsens, wurde 1739 – 1755 unter Kurfürst Friedrich August II. von
Sachsen durch Gaetano Chiaveri im spätbarocken Stil errichtet. Nach ihrer wei­
testgehenden Zerstörung 1945 wurde sie bis 1965 wieder aufgebaut. Sehenswert
sind die Rokokokanzel Permosers, das Altargemälde von Mengs und die größte
und letzte Orgel, die Johann Gottfried Silbermann geschaffen hat. Ebenso die
78 Heiligenstatuen an der Fassade und auf den Balustraden. In der Gruft stehen die
Sarkophage von 49 Mitgliedern der albertinischen Linie des Hauses Wettin, und
in der Stiftergruft wird in einer Kapsel das Herz August des Starken aufbewahrt.
Weitere Bauten und Denkmäler: das Italienische Dörfchen 20 (Erlwein, 1913), das
Reiterstandbild König Johanns (Schilling, 1883, Foto) und das Carl-Maria-von-WeberDenkmal (Rietschel, 1860).
Grünes Gewölbe: 0351 4914-2000, dienstags geschlossen.
Gemäldegalerie Alte Meister: 0351 4914-2000, montags geschlossen
Semperoper Besucherdienst: 0351 4911-705
Semperoper Führungen: 0351 320736-0
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DEN NEUMARKT MIT DER FRAUENKIRCHE
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Das Gebiet des Dresdner Neumarktes zwischen
Kurländer Palais und Taschenbergpalais, zwischen
Brühlscher Terrasse und Wilsdruffer Straße war bis
zu seiner vollständigen Zerstörung 1945 ein ge­
schlossenes Flächendenkmal bürgerlicher Barock­
baukunst von europäischem Rang und gehörte zu
den architektonischen und städtebaulichen Höhe­
punkten Dresdens. Noch kann der Dresden-Besucher
den Neumarkt als Gesamtensemble vollständig
nur in der Gemäldegalerie Alte Meister auf den
Gemälden Canalettos bewundern – oder aber
anhand der schon vielen fertigen neuen Quartiere
oder der noch im Entstehen befindlichen Gebäude
erahnen. Doch Ende dieses Jahrzehnts werden
original rekonstruierte Leitbauten in den alten Struk­
turen, aber auch moderne Architektur diesen Platz
rund um die dominierende Frauen­
kirche wieder
zum Herzen Dresdens machen. Insgesamt werden
bis zu 60 Wohngebäude zumindest äußer­lich in
weitgehend getreuer Nachbildung der historischen
Fassaden der Barock- und Rokokozeit gestaltet.
Die von George Bähr erbaute (1743 vollendete) ba­
rocke Frauenkirche 16 gilt als der höchste Kuppel­
bau nördlich der Alpen und gleichzeitig als vollkom­
menster Kirchenbau des Protestantismus. Berühmt war
und ist sie als das Dresdner Wahrzeichen vor allem
durch ihre gewaltige „steinerne Glocke“ und ihre
hervorragende Akustik. Am Tag nach den Bomben­
angriffen auf Dresden 1945 stürzte die ausgebrannte
Kirche in sich zusammen. Der vorwiegend aus
Spendengeldern finanzierte Wiederaufbau dieses
Kulturdenkmals ersten Ranges begann 1994 und wurde
mit der Weihe im Oktober 2005 vollendet. Seitdem
schlägt Dresdens barockes Herz wieder. Der 
Frauenkirche, Altar
35
11
Mai 2017
Neueröffnung
der Ausstellung
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DEN NEUMARKT MIT DER FRAUENKIRCHE
Wiederaufbau markiert einen Wendepunkt in der
Nach­kriegsgeschichte: Dresden hat der Welt gezeigt,
welche Symbolkraft von Denkmälern ausgehen kann.
Der prachtvolle Rokokobau östlich der Frauenkirche
ist das Coselpalais (1742 – 1746) 17 von Johann
Christoph Knöffel. Benannt ist es nach seinem ur­
sprünglichen Besitzer Graf Friedrich August von Cosel,
einem Sohn von August dem Starken und der
Gräfin Cosel. Der Bau ist ein schönes Beispiel für
die einst zahlreichen Wohn-Palais des Dresdner Hof­
adels. Erst mehr als 30 Jahre nach seiner Zerstö­rung
stellte man 1977 zunächst die beiden kleinen Tor­
bauten wieder her, das Hauptgebäude wurde im
Jahr 2000 fertig. Heute im Coselpalais: Restau­rants
( Anzeige Seite 38), ein Ballsaal und Büros.
Das Johanneum 11 wurde 1586 – 1590 als Stall­
gebäude im Renaissancestil errichtet und diente der
Unterbringung der kurfürstlichen Pferde und Kutschen.
Später baute man es mehrmals um. Zunächst wurden
hier Festlichkeiten ausgetragen und königliche Gäste
beherbergt, dann wurde es kurfürstliche Bildergalerie
und Ende des 19. Jahrhunderts Historisches Museum
im Stil der Neorenaissance. 1945 ausgebrannt, zog
nach dem Wiederaufbau 1956 das Verkehrsmuseum
ein. Es präsentiert eine erlebnisreiche Reise durch die
Geschichte des Verkehrs und eine beeindruckende
Exponatvielfalt aller Verkehrszweige. Vor dem Johan­neum: einer der ältesten Brunnen Dres­dens, der Türken­brunnen von 1616 mit der Victoria, und das rekon­
struierte barocke Dinglingerhaus (Pöppelmann, 1712).
Neumarkt / R ampische Straße
Kunstverein, Kunstakademie, Frauenkirche
Frauenkirche (Besucherdienst / Führungen / Ticketservice): 0351 65606-100
Verkehrsmuseum (außer montags): 0351 8644-0
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17
Brühlsche Terrasse
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DIE BRÜHLSCHE TERRASSE
Die Brühlsche Terrasse, auch der „Balkon Europas“ genannt, wurde 1739 bis 1748 auf
dem Festungswall als Lustgarten des Grafen Brühl angelegt. Bereits 1709 erfand
Böttger in der Jungfernbastei unter dem Wall das weiße europäische Hartpor­
zellan. Das erste Gebäude an der Terrasse, vom Schlossplatz kommend, ist das
Ständehaus 10 , 1901 – 1907 von Paul Wallot (Berliner Reichstag) erbaut. Ur­
sprünglich vom Sächsischen Landtag genutzt, ist es heute Sitz des Oberlandes­
gerichts. Daneben: die Secundogenitur 18 , 1896/97 im neo­barocken Stil anstelle
der Brühlschen Bibliothek als Ausstellungsgebäude für die königliche Grafik­
sammlung errichtet. Sie beherbergt heute Restaurants. Kunstakademie und
Kunstverein 9 (heute Hochschule für Bildende Künste) errichtete 1891 – 1894
Lipsius im Stil der Neo­renaissance. Auffallend die große Glaskuppel (im Volksmund
„Zitronenpresse“), gekrönt vom Bronzeengel Fama mit Lorbeerkranz und Fanfare.
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39
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Zwinger / Wallpavillon
Zwinger /Sempergalerie
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DEN ZWINGER
Der Zwinger 6 (Fotos), von 1709 bis 1732 in Zusammenarbeit des Architekten
Daniel Pöppelmann und des Bildhauers Balthasar Permoser entstanden, ist ein einzig­
artiges Gesamtkunstwerk des deutschen Spätbarock und heute neben der Frauen­
kirche das bekannteste Baudenkmal Dresdens. Sein Name geht auf die mittel­
alterliche Bezeichnung für einen Festungsteil zwischen der äußeren und inneren
Festungsmauer zurück. Bauherr August der Starke ließ an der Wallseite zunächst
eine Orangerie mit Pavillons und Galerien errichten. Durch die Langgalerie mit dem
Kronentor und die Eckpavillons an der Schlossseite entstand ein höfischer Festplatz.
Als Vorhof eines neuen Schlosses vorgesehen, das den Platz bis zur Elbe einnehmen
sollte, wurde der Zwinger zur Elbseite hin zunächst mit einer Mauer abgeschlossen.
Erst zwischen 1847 und 1855 vollendete Gottfried Semper den Zwinger durch
einen Galeriebau 29 im Stil der italienischen Renaissance zum Theaterplatz hin.
1945 schwer zerstört, war der Zwinger 1963 bereits wieder aufgebaut. Heute be­­
her­bergt er neben der Gemäldegalerie Alte Meister im Semperbau ( Seite 32/33)
zwei weitere bedeutende Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden:
Der Mathematisch-Physikalische Salon wurde 1728 unter August dem Starken ge­
gründet und ist bis heute eines der weltweit führendsten Museen historischer wissen­
schaftlicher Instrumente. Seit 2013 präsentiert sich die Ausstellung neu und modern.
Die einzigartige Porzellansammlung ist die umfangreichste keramische Spezial­
sammlung der Welt, auch wegen ihrer herausragenden Bestände frühen Meissener
Porzellans sowie ostasiatischer Porzellane des 17. und 18. Jahrhunderts. Auch sie
verdankt ihre Entstehung August dem Starken und dessen Leidenschaft für die zerbrech­
lichen Preziosen. Mit der vom New Yorker Architekten und Designer Peter Marino
entworfenen opulenten Präsentation von 2010, die auf Materialien wie Seide,
Gold und Glas setzt, gewinnt das Porzellan noch an Pracht und Glanz.
Museen im Zwinger und im Semperbau: 0351 4914-2000, montags geschlossen
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Ufa-Kristallpalast
Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen
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DAS MODERNE DRESDEN
Dresden ist nicht nur eine Stadt des Barock und der Tradition. In den letzten 25 Jahren
entstanden hier zahlreiche exzellente moderne Bauten, die sich mit Historischem
oft zu reizvollen Kontrasten verbinden, die Mut zu neuen Ideen beweisen und
teilweise sogar weltweit für Furore sorgten. In der Architekturdiskussion „mauserte“
sich Dresden zur Architektur-Hauptstadt der neuen Bundesländer.
Nur wenige Schritte vom Pullman Dresden Newa entfernt, entstand 1997/98
der futuristische Kristall des Ufa-Kristallpalastes mit fast 2 700 Sitzplätzen in
8 Kinosälen. Das Wiener Architektenbüro Coop Himmelb(l)au erhielt dafür 1999
den deutschen Architekturpreis. Die Konstruktion dieses außergewöhnlichen, kom­
pakten Betonblocks, dessen kristalline Struktur durch die von einem Stahlskelett
getragenen Glasflächen erzeugt wird, steht im interessanten Gegensatz zu den
umliegenden Plattenbauten. Architekturkenner sehen in dem „Kristallpalast“ einen
aufregenden, interessanten Bau, ein herausragendes Beispiel des westeuropäischen
Dekonstruktivismus der 90er.
Eine Viertelstunde benötigt man zu Fuß vom Pullman Dresden Newa zur Gläsernen
Manufaktur von Volkswagen 31 , die von 2000 bis 2002 nach einem Entwurf
von Gunther Henn errichtet wurde. Hier wurde bis Ende März 2016 der „Phaeton“,
die Premiumklasse von Volkswagen, gefertigt – mehr als 84 000 Stück seit 2001.
Temporär ruht die Fertigung, da das Ende des Produktzyklus erreicht ist.
Die Gläserne Manufaktur ist jetzt das Schaufenster der Marke Volkswagen für
Elektromobilität und Digitalisierung. An 50 interaktiven Exponaten und Fahrzeugen
erleben Besucher hautnah die Mobilität der Zukunft – auf spielerische, interaktive
und informative Art. Höhepunkt ist eine halbstündige Probefahrt mit Elektro- und
Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen. Die Probefahrten sind im Besucherpreis enthalten und
finden außer sonntags statt. Bar und Restaurant „Lesage“ laden ein, den Besuch 
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Neue Synagoge
Militärhistorisches Museum
Internationales Congress Center Dresden
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DAS MODERNE DRESDEN
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DAS MODERNE DRESDEN
kulinarisch zu beschließen. Nicht nur für Autofreaks ist die Gläserne Manufaktur
also ein einmaliges Erlebnis und unbedingtes Muss. Die Mischung aus Architektur,
Vision und Technik begeistert einfach jeden Besucher. Öffnungszeiten: täglich
08:30 bis 19 Uhr (außer bei Sonderveranstaltungen). Führung nach Voranmeldung,
0351 4204411, www.glaesernemanufaktur.de
Die Neue Synagoge 33 (nach einem Entwurf des Architektenbüros Wandel Hoefer
Lorch + Hirsch) wurde am 9. November 2001 geweiht. Lange Zeit war der Bau
des supermodernen, stufenweise gedrehten Würfels umstritten. Sie steht unweit der
Carolabrücke und damit nahezu an jener Stelle, an der sich die in der Kristallnacht
am 9. November 1938 zerstörte Synagoge von Gottfried Semper befand. 2002
erhielt sie als bestes Bauwerk Europas den „World Architecture Award“.
In Fortsetzung der Brühlschen Terrasse, zwischen Augustus- und Marienbrücke, be­
finden sich zwei markante Gebäude. Hier wurde 1994 der neue Sächsische Landtag
nach dem klassisch-modernen Entwurf des Dresdner Architekten Peter Kulka eröffnet.
Das Gebäude besticht durch seine Transparenz und eine klare Formensprache.
Unmittelbar einbezogen hat Kulka den rekonstruierten Altbau des frühe­ren Landes­
finanzamtes, der 1928 bis 1931 im Stile der Neuen Sachlichkeit entstand.
Wenige Meter westwärts ging 2004 das Internationale Congress Center,
eins der schönsten und modernsten in Deutschland, in Betrieb. Markant am Entwurf
der Architekten Storch Ehlers & Partner sind die große Freitreppe und das sie über­
spannende Vordach sowie die gläsernen Fassaden. Das ICD verfügt über zahl­
reiche Säle und Räume, darunter den großen Kongresssaal für 4 150 Personen.
Sehenswert sind auch das heitere St.-Benno-Gymnasium in der Pillnitzer Straße von
Günther Behnisch, das Wohnareal an der Lukaskirche von Reimann & Müller, die
neue Sächsische Landes-, Staats- und Universitätsbibliothek von Ortner & Ortner
oder auch der spektakuläre Konzertsaal der Musikhochschule am Wettiner Platz 
von Brenner & Partner und die CENTRUM-Galerie auf der Prager Straße
(Anzeige  Seite 56), deren Fassade Peter Kulka auch mit Waben des ehemaligen
CENTRUM-Warenhauses gestaltete.
Selbst Weltstars unter den Architekten hinterließen in Dresden kühne Meister­
werke. So zum Beispiel Sir Norman Foster, der für die filigranen Membran­dächer
des Hauptbahnhofs von 1894 den britischen Architekturpreis erhielt. Oder
Daniel Libeskind, der in der Albertstadt durch das repräsentative Gebäude des
Militärhistorischen Museums von 1875 einen transparenten stählernen Keil schlagen
ließ (Foto oben). Gespannt muss man auf das neue Kulturquartier „Kraftwerk Mitte“
(Dezember 2016) für die Dresdner Operette und das Theater Junge Generation
sowie auf den modernen Konzertsaal im Kulturpalast (2017) sein.
Weiter zum Nachlesen: www.das-neue-dresden.de
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Schloss Pillnitz
Das müssen Sie unbedingt sehen! 12 km vom Hotel
SCHLOSS PILLNITZ
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Prager STr. 10
(400 meter vom Hotel)
Die einstige Sommerresidenz des sächsischen Hofes erbauten Pöppelmann und Lon­
gue­lune 1720 bis 1724 im Auftrag August des Starken. Die gesamte Anlage mit dem
Schlosspark bezaubert durch ihre leichte, elegante Heiterkeit. Die Vorliebe August des
Starken für Exotisches und Chinoiserien ließ das Schloss in diesem Modestil entstehen.
Besondere Aufmerksamkeit verdient der 28 Hektar große Park: Zum einen in den
kunst­voll strengen Formen des Barock, zum anderen als englischer Landschaftsgarten
gestaltet, enthält er eine bedeutende Sammlung seltener Gehölze und wertvoller
Orange­riepflanzen. Erwähnenswert ist die größte und älteste Kamelie Europas, die seit
1801 dort gedeiht und 8,60 m hoch ist (Blütezeit: Mitte Februar – April). Heute ist
Schloss Pillnitz Sitz des Kunstgewerbemuseums. Weiterhin: Schlossmuseum, Chinesi­
scher und Englischer Pavillon, Palmenhaus, Tritonengondel, Parkführungen, kulturelle
Events, Orangerie. Öffnungs- und Führungszeiten: 0351 2613-260
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Mozartbrunnen
Blick über den Großen Garten zur Elbe
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DAS GRÜNE DRESDEN
Das müssen Sie unbedingt sehen!
DAS GRÜNE DRESDEN
Mit nahezu zwei Dritteln Wald und Grün an seiner Gesamtfläche gilt Dresden als
eine der grünsten Städte Europas. Auch wenn die Dresdner Heide im Norden mit
5 000 Hektar daran den größten Anteil hat, wird diese Aussage durch die zahlrei­
chen Grünflächen, Parks, Blumenrabatten und die weitläufigen Elbauen bestätigt.
2013 errang Dresden als Vertreter Deutschlands beim Wettbewerb „Entente
Florale Europe“ für sein Stadtgrün, dessen Pflege und Bewahrung und das große
Engagement der Dresdner eine Goldmedaille.
Nur fünf Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt: ein landschaftsgestalterisches Kleinod,
die Bürgerwiese. Aus einem ursprünglich englischen Landschaftsgarten schuf Mitte
des 19. Jahrhunderts der Hofgärtner Terscheck eine künstlerische Parkanlage mit
reichem Skulpturenschmuck. Erweitert hat die Bürgerwiese dann Lenné, der auch
schon den Park in Potsdam-Sanssouci gestaltete. Er ließ den Kaitzbach verlegen 
und schuf so einen malerischen Bachlauf durch die gesamte Anlage. Zahlreiche
wertvolle Großplastiken sind hier zu sehen, am prunkvollsten der 1907 von Hermann
Hosaeus geschaffene und 1991 rekonstruierte Mozartbrunnen (Foto Seite 48).
Der Große Garten ist mit nahezu 2 km² Dresdens größter Park. Im 17. Jahrhundert als
höfischer Lustgarten angelegt, wirkten bedeutende Landschaftsarchitekten (Karcher,
Lenné, Bouché) an seiner Gestaltung. Auf einer Strecke von 5,6 km fährt im Sommer­
halbjahr eine Parkeisenbahn, vorbei am barocken Palais, an einem der ältesten Frei­
luft­theater Europas, an Kavaliershäuschen, Seen und Teichen und am Dresdner Zoo
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mehr als 1 700 Tiere in über 260 Arten. Zu seinen besonderen Attraktionen gehören
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Stadtzentrum mit Elbe
Belvedere im Weinberg am
Schloss Wackerbarth
Parade der Elbdampfer
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DAS ELBTAL UND DIE SÄCHSISCHE WEINSTRASSE
Das Dresdner Elbtal ist eine in Europa einmalige Uferlandschaft. Auf einer Länge
von 20 Kilometern durchzieht die Elbe – vorbei an Wiesen, Auen und Wein­
hängen – zwischen Schloss Pillnitz und Schloss Übigau die Stadt. Die aus dem
18. und 19. Jahrhundert stammende Kulturlandschaft vereint städtische barocke
Architektur, ländliche Dorfkerne sowie idyllische Natur- und Landschaftsschutz­
gebiete. Keine andere Stadt kann auf solch eine große unbebaute, natürliche
Flusslandschaft verweisen. Bereits 1873 hatte der Dresdner Stadtrat verfügt, dass
die Elbwiesen von jeglicher Bebauung frei bleiben müssen.
Diesem Reiz erliegt man am besten an Bord eines Elbdampfers. Seit 1836 fährt
hier die älteste und größte Raddampferflotte der Welt. Neun historische Schaufel­
raddampfer – fast alle aus dem 19. Jahrhundert, der älteste von 1879 – sind
unterwegs, dazu zwei elegante Salonschiffe sowie ein kleines Motorschiff.
Zahlreiche Linienfahrten führen im Sommerhalbjahr elbaufwärts entlang bizzarer
Felsformationen durch die Sächsische Schweiz bis nach Bad Schandau, in der
anderen Richtung entlang der Sächsischen Weinstraße ins Sächsische Elbland
bis hinter Meißen. Auf 60 km Länge durchzieht sie das zweitkleinste und nordöst­
lichste deutsche Weinbaugebiet. Imponierend ist der Blick auf die Weinberge
und Weindörfer zwischen Pillnitz, der Radebeuler Lößnitz, dem Spaargebirge und
Diesbar-Seußlitz. Angebaut werden vorzugsweise Riesling, Müller-Thurgau, Weiß­
burgunder, Grauburgunder, Traminer und Kerner. Nach Hause fahren sollte man
allerdings erst, wenn man die lokalen Besonderheiten, einen sächsischen Gold­
riesling, Elbling oder Schieler, probiert hat. Als größter Weinbetrieb bewirtschaftet
die Sächsische Winzergenossenschaft ( Anzeige Seite 49) fast 50 % der gesamten
Anbaufläche in Sachsen.
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Radeberg
Dresden
A4
B6
A17
B172
Gräfin Cosel, bekannteste Mätresse
August des Starken,
hält mit 49 Jahren
Aufenthalt auf Stolpen
einen (einsamen) Rekord. Keine Person hat
sich in der 800jährigen Burggeschichte
länger hier aufgehalten. Auch in ihrem Tod
hat sie die Gemäuer der Festung nicht mehr
verlassen. Eine ständige Ausstellung erinnert
an ihr Leben und gewährt Einblicke in die
Epoche des Augusteischen Barock in Sachsen.
Fischbach
Stolpen
Lohmen
Pirna
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21
Das müssen Sie unbedingt sehen!
DIE SÄCHSISCHE SCHWEIZ
Wenn von landschaftlich schönen Gegenden in
Deutsch­land die Rede ist, darf das Elbsandsteinge­
birge nicht unerwähnt bleiben. Von Dresden mit der
S-Bahn eine halbe, mit dem Auto eine Stunde und mit
einem Elbdampfer vier Stunden (zurück nur 2 ½ Stun­
den) – und man ist mitten in der Sächsischen Schweiz,
wie das Gebirge auch genannt wird. Auf Grund
ihrer Einmaligkeit ist die romantisch-bizarre Felsenwelt
mit dem idyllischen Elbtal und seinen Nebentälern
seit 1990 als Nationalpark ausgewiesen. Besucher
finden in dieser einzigartigen Landschaft und Natur
Erholung, Entspannung und Möglichkeiten für ihre
Fitness; Sportler aber auch die Herausforderung eines
anspruchsvollen Klettergebietes mit unterschiedlichsten
Schwierigkeitsgraden. 1 200 Kilometer markierte
Wanderwege, darunter der beliebte Malerweg –
so genannt nach den Malern der Romantik, die sich
bereits vor 150 Jahren an der zauberhaften Landschaft
und den atemberaubenden Aussichten begeisterten
– bieten vielfältige Möglichkeiten für eine aktive Freizeit­
gestaltung. Ebenso lassen sich in der Sächsischen
Schweiz Kunst und Kultur – nicht nur in Europas
schönstem Naturtheater, der Felsenbühne Rathen –
genießen. Sehenswertes findet man auf Schritt und Tritt:
Schlösser, Parks, Museen, Reste mittelalterlicher Fels­
burgen, das 200 m steil über dem Elbtal aufragende
Felsmassiv Bastei mit der bekannten Basteibrücke,
das kulturhistorische Stadtzentrum Pirnas, die größte
Bergfestung Europas auf dem Königstein ...
52
Tourismusverband Sächsische Schweiz
in Pirna 03501 470147
Festung Königstein 035021 64607
Felsenbühne Rathen 035024 7770
www.saechsische-schweiz.de · www.malerweg.de
Felsenbühne Rathen – „Der Freischütz“
von Carl Maria von Weber
Festung Königstein
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Dangrieß (4), Dresdner Molkerei Gebr. Pfund (1), Ulrike Fischer (1), Stephan Floß (1), Peter Granser (5), Jan Gutzeit (1), Heinrichsthaler Milchwerke
(1), Martin Krock (1), Matthias Krüger (1), Paul Kuchel (1), Nikolaj Lund (1), Melitta (1), Uwe Nölke Abaca Corporate (3), Willy Pritsche (2), Christoph
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