Ausgabe 17-2007 - Berliner Lokalnachrichten
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Ausgabe 17-2007 - Berliner Lokalnachrichten
Berliner KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER CHARLOTTENBURG, FRIEDRICHSHAIN, KÖPENICK, LICHTENBERG BIS ZEHLENDORF 18. JAHRGANG • SEPTEMBER 2007 • NR. 17 ALLE ZWEI WOCHEN NEU UND KOSTENLOS JaguarKätzchen MIT UNS KÖNNEN SIE AUCH IN DIESER AUSGABE GEWINNEN!!! Vor knapp sieben Wochen wurde „Ambato“ geboren, ein kleiner Schwarzer Jaguar, der sich nun sorgsam behütet von Mutter „April“ im AlfredBrehm-Haus den Tierparkbesuchern zeigt. Jaguare leben in Süd- und Mittelamerika und vertreten hier den Leoparden, der in der Alten Welt beheimatet ist. Wie beim Leoparden gibt es außer den „normalen“ gefleckten Tieren auch die selteneren Schwärzlinge. Mutter „April“, die vor acht Jahren schon in Friedrichsfelde geboren wurde, ist lackschwarz, und nur bei günstigem Lichteinfall ist auch auf ihrem Fell die Fleckenzeichnung zu erkennen. Beim etwas helleren Jungtier sind die Flecken dagegen deutlich zu sehen. „Ambato“ ist ein kleiner Kater und der dritte Wurf von „April“. Aus den 700 g Geburtsgewicht sind dank nahrhafter Muttermilch nun schon fast 4 kg geworden. Inzwischen gewinnt auch die tägliche Fleischmahlzeit immer größere Bedeutung. Nach der Abgeschiedenheit und Ruhe der Mutterbox genießt „Ambato“ jetzt den Auslauf in der Schaubox zum Rennen, Klettern und Spielen mit der Mutter. Dipl.-Biol. Claus Pohle SCHAUEN SIE EINFACH NACH DEM GLÜCKSKLEE! Wenn nichts anderes gefordert, achten Sie bitte, bei Teilnahme an unseren Gewinnspielen auf den entsprechenden Gewinnwunsch (A, B, C,.. usw,). Diesen, sowie Ihre Adresse und Telefonummer, schicken sie dann einfach per Postkarte, mail oder Fax, an die Berliner LOKALNACHRICHTEN. Unsere Adresse: Landsberger Allee 24, 10249 Berlin, Fax: 030 / 53212219, mail: gewinnen@ lokalnachrichten-verlag.de. Die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück! Einsendeschluss für diese Ausgabe ist der 14. September 2007. Lesen sie auf Seite 3 dieser Ausgabe: Mitgliederinteressen bestmöglich wahren Interview mit Dr. Matthias Schindler, Aufsichtsratsvorsitzender der Konsumgenossenschaft Berlin und Umgegend eG Las Vegas wurde nach Berlin geholt Das geschah im August 1997. Da wurde in einem kleineren Raum des Hotels die Berliner Presse (damals war die Zahl der Pressevertreter noch klein!) über ein Vorhaben des Eigentümers und der Geschäftsführung des Estrel informiert. Der Pankower Bezirksbürgermeister, Matthias Köhne, hat im Beisen von Schülern und Lehrern der GS Blankenburg die neue Parkanlage mit Spielplatz am Ilsenburggraben in Blankenburg eröffnet. Matthias Köhne: „Nach rund zwei Jahren Bauzeit ist in Blankenburg auf über 32.000m2 eine völlig neue Freizeit- und Erholungsanlage entstanden, die für viele Altersklassen Betätigungsmöglichkeiten bietet. Auf der neuen Spielanlage wurden zwei Tischtennisplatten und eine Basketballanlage integriert. Darüber hinaus wurde für die Kinder der Kita Bahnhofstraße 32 ein neuer Spielplatz auf diesem Gelände errichtet. Mit dieser Investition wurde das hohe Defizit an Grün- und Spielflächen gemindert und eine neue Verbindung zum S - Bahnhof Blankenburg geschaffen.“ Die Kosten der Baumaßnahme beliefen sich auf ca. 615 T € und wurden aus Investitionsmitteln des Bezirks sowie aus Ausgleichsmitteln finanziert. Fotos: PS- BA, Tobias Schietzelt Beton-Buddy sucht seinen Namen Noch namenlos ist der tonnenschwere Buddy-Bär, den engagierte Studierende des Bauingenieurwesens über ein Jahr lang aus fünf verschiedenartigen Betonarten gebaut haben und der ein Herz aus lichtdurchlässigem Beton hat. Kronenkraniche Unumstritten zählen die rund 100 cm hohen Kronenkraniche zu den anmutigsten Vögeln Afrikas. Sie halten sich zumeist paarweise am Boden auf und zeigen oft die schönen Tänze, durch die sie die kranichtypische zumeist lebenslange Paarbindung festigen. Im Berliner Zoo gelingt die Zucht der schönen Vögel seit 1976. Damals konnten zwei Kronenkraniche künstlich erbrütet und von der legendären Vogelpflegerin Elisabeth Johst aufgezogen werden. Seither schlüpften mehrfach Kronenkraniche. Auch dem Tierpark gelang die Zucht dieser wertvollen Vögel. Jungkraniche werden beim Schlupf auf ihre Eltern geprägt. Kommen sie in Menschenobhut zur Welt, so ist der Pfleger der Vater bzw. die Mutter. Er muss ihnen Futter vorhalten und mit ihnen spazieren gehen. Dieses reizende Bild ist zur Zeit im Zoo zu beobachten. Bei den beiden augenblicklich heranwachsenden Kronenkranichen hat Reviertierpfleger Yancy Rentz die Elternrolle übernommen und ist nun voll mit der Aufzucht „seiner“ am 11. August geschlüpften Kinder beschäftigt. Vorschläge für einen zugkräftigen, originellen Namen werden noch bis zum 25. September 2007 entgegengenommen. Dem Sieger oder der Siegerin winkt als Preis ein Miniatur-Buddy-Bär aus Porzellan. Am Anfang stand die Lange Nacht der Wissenschaften im Jahr 2005. Da begeisterte TU-Professor Dr.-Ing. Bernd Hillemeier vom Fachgebiet Baustoffe und Baustoffprüfung Dr. Klaus Herlitz und seine Frau Eva Herlitz, Initiatoren der Aktion „Buddy Bär Berlin Show“, mit einem Vortrag über Beton und dessen Vorzüge. Bei einem späteren Gespräch im Büro von Klaus Herlitz war man sich rasch einig: ein Hightech-Buddy-Bär wird benötigt. Professor Hillemeier trug die Idee an seine Studierenden des Bauingenieurwesens weiter. Angeregt durch seine Vorlesungen fingen Jeldrik Mainka, Philipp Schüler und Lars Paulat Feuer. Sie wollten den ersten Buddy-Bären aus Beton bauen. Ein Jahr lang haben die drei an dem Bären getüftelt, getestet und gewerkelt. Manche Idee wurde verworfen, mancher Rückschlag erlitten, aber am Ende entstand ein kleines Kunstwerk: ein Buddy-Bär so groß wie seine Kollegen aus Kunststoff, allerdings eben aus Beton: aus fünf verschiedenen Betonarten. Wobei man aber erst auf den zweiten Blick erkennt, dass es sich wirklich um Beton handelt. Das Herzstück besteht aus lichtdurchlässigem Beton. Dadurch wird es möglich, dank eines LCD-Displays im Innern des Bären, eine leuchtende Schrift auf der Bauchoberfläche des Bären anzuzeigen. Die Pranken des Bären wurden aus schwarzem Beton hergestellt, der Kopf und die Arme aus einem selbstverdichtenden Beton. Der Körper besteht aus einer weißen Betonmischung, wie sie auch ein Hersteller von Parfumflacons verwendet. Die Beine sind aus Infraleichtbeton, der sich warm anfühlt und auch als Wärmedämmung eingesetzt werden kann. Daran sieht man, dass der moderne Baustoff Beton schön und ästhetisch wirken und interessante Anwendungsmöglichkeiten bieten kann. Später wird der Beton-Bär im Rahmen der Buddy-Bär-Aktion zugunsten des Kinderhilfswerkes von UNICEF versteigert. Namensvorschläge können bis zum 25. September eingereicht werden: Per Mail: m.brestrich@bv.tu-berlin.de , per Fax: 314 72110 , per Post: TU Berlin, Fachgebiet Baustoffe und Baustoffprüfung, Sekr. TIB 1 B4, Gustav-Meyer-Allee 25, 13355 Berlin Kaskaden am Fernsehturm sprudeln wieder Am 24. August 2007 wurden die Wasserkaskaden am Fernsehturm wieder in Betrieb genommen. Die Wasserkaskaden sind ein städtebauliches Glanzlicht. Am 01.12.2005 wurde mit der Wiederherstellung der Brunnenanlage begonnen. Die Gestaltung lehnt sich an das traditionelle Wasserbild an. 3,77 Millionen Euro wurden von der Europäischen Union und dem Berliner Senat für die Sanierung zur Verfügung gestellt. 39 Pumpen, 560 Düsen, 308 Scheinwerfer und 602 Kubikmeter Wasser tragen dazu bei, dass ein einzigartiges Wasserspiel zu bewundern ist. Zur Historie: Nach einer Bauzeit von 1970 bis 1972 wurden am 01. Mai 1972 die Wasserspiele am Fernsehturm eingeweiht. Je vier Wasserbecken von 8,7 m x 21 m Größe sind links und rechts eines Treppenlaufs vom Neptunspringbrunnen zum Fernsehturm angeordnet. Jeweils zur vollen Stunde wurde ein Wasserspiel mit wechselnden Wasserbildern von ca. 15 Minuten Dauer eingeschaltet. Der Zahn der Zeit hatte auch an den Wasserkaskaden genagt. Bereits vor der Wende war die Anlage marode. Mehrere Instandsetzungsmaßnahmen in den 80er und 90er Jahren führten nur bedingt zum Erfolg. So wurde eine Grundsanierung dringend erforderlich. Ekkehard Streletzki stellte die Doppelgänger von Elvis Presley und Madonna vor. Gleichzeitig verkündete er dass es ab sofort eine Doppelgänger-Show im neuerrichteten Estrel-Festival-Center geben werde. Bernhard Kurz, so Streletzki, ist der Fachmann, der die ausgesuchten Künstler aus Las Vegas nach Berlin holt. Damals schwang in der Ankündigung des Hoteleigners noch die Frage mit ob eine solche Show denn von den Berlinern zusätzlich angenommen würde. Es gab geteilte Meinungen. Doch die Tatsache, dass diese in Berlin einmalige Attraktion an der Sonnenallee fest stationiert werden, dass sie nicht nur eine Gastspielrolle haben sollte, gab einigen der Informierten - darunter auch mir als Vertreter der LOKALNACHRICHTEN – die Gewißheit: hier wird die Weiche gestellt für ein Berliner-Highlight. Am 3. September 2007 feierten im Estrel fast 1000 Gäste aus aller Welt „Zehn Jahre Stars in Concert“. Über 30 der weltbesten Doppelgänger und 70 Musiker gestalteten eine begeisternde Show. Ekkehard Streletzki und Ehefrau Dr. Sigrid Streletzki bei der Jubiläumsshow. Foto: Baganz Es war ein Höhepunkt nachdem über 3,5 Millionen Zuschauer in rund 4.500 Shows die vor zehn Jahren für vier Monate geplante „Legends in Concert“ erlebt haben. Die Künstler präsentierten sich an diesem Jubiläumsabend besonders motiviert. Und sie bedankten sich – zum Beispiel mit der Auszeichnung „Artist Choice Award: Best Producer of the year 2007“ von Entertainment NetWork aus Las Vegas für Bernhard Kurz und mit besonderer Betonung auch bei Ekkehard Streletzki. Der hatte nicht nur unternehmerische Risikofreude bewiesen sondern auch den Geschmack vieler Tausender getroffen, die in den kommenden Jahren zu den „Stars in Concert“ in die Neuköllner Sonnenallee pilgern werden. Manfred Gütte Herzlichen Glückwunsch für die „Stars“ aus und im Estrel. Hof-Fest im Kriminal Theater Zur Spielzeiteröffnung 2007 / 2008 laden die Direktoren des Berliner Kriminal Theaters Wolfgang Rumpf und Wolfgang Seppelt zum Hof-Fest ein. Rudolf Hempel (l), Autor und Herausgeber der „funksprüche an sonja“ signierte am 1. September auf dem Solibasar der Journalisten am Stand der Berliner Lokalnachrichten, zu deren ständigen Mitarbeitern er gehört, sein Buch. An dem Solierlös des gesamten Basars von rund 8.000 Euro war auch der Lokalnachrichten Verlag mit einer dreistelligen Summe beteiligt. Lesen Sie mehr zum Buch über Ruth Werner auf der Seite 6. Foto: Akira Ichikawa Es erwartet Sie: Autogrammstunde mit vielen Schauspielern, Hausführungen durch das Kriminal Theater mit den Direktoren, Kinderschminken, Glücksrad mit Super-Gewinnen von Berlin Linien Bus, Spiel und Spaß mit Radio Paradiso, Bücherstand der Kriminalbuchhandlung TOTSICHER , Infostand und Gewinne mit dem Filmpark Babelsberg, Infostand du Spiele DIE KURMACHER, Bücher, Videos und DVDs von den Berliner LOKALNACHRICHTEN, Fortsetzung auf Seite 2 Von Mitte September bis Anfang November 2007 rollt der Kürbis wieder in den Mittelpunkt des Klaistower Spargel- und Erlebnishofes. In ihrem vierten Jahr steht die Kürbisausstellung ganz im Zeichen des „Wilden Westens“. Mehr dazu auf Seite 6 2 BERLINER LOKALNACHRICHTEN Sie haben sich was zu sagen Gründung des Generationenkollegs „Alt und Jung im Handwerk“ Alt und Jung - was können die Generationen voneinander lernen oder wie können sie solidarisch miteinander umgehen? Fragen, die angesichts einer alternden Gesellschaft drängender denn je sind und die nun im Mittelpunkt eines gemeinsamen Forschungsprojektes des nexusInstituts Berlin, des Zentrums Technik und Gesellschaft der TU Berlin, des Instituts für Qualitative Forschung der FU Berlin und des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks stehen. „Alt und Jung im Handwerk. Ausbildungspaten und intergenerationelle Verantwortung als Erfolgsfaktor für berufliche Praxis“ heißt das Projekt, das auf zwei Ebenen den Dialog zwischen Alt und Jung am Beispiel des Handwerks untersuchen will. Gefördert wird es von der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart. Die eine Ebene ist ein Generationenkolleg, in dem hochrangige Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und beruflicher Praxis innovative Lösungsansätze zu Fragen des Dialogs und der Verbundenheit zwischen den Generationen, zur Lage des Handwerks sowie zur Bedeutung von Wissen und Erfahrung in einer alternden Gesellschaft erarbeiten werden. Dahinter stehen drei konkrete Themen, mit denen sich das Generationenkolleg beschäftigen wird: Ausbildungsverbünde und Erfahrungstransfer, Generationswechselmanagement sowie Systeme für Ausbildungspaten. Die andere Ebene bilden Praxisprojekte, in denen genau diese Themen beispielhaft umgesetzt werden. Die Diskussion im Generationenkolleg und die Arbeit in den Praxisprojekten sollen sich so gegenseitig durchdringen. Längst nicht reif fürs Altenteil Arbeit auf einem Jugendwerkhof Eines dieser Praxisprojekte ist der Jugendwerkhof der Bürgerstiftung Herten, Hof Wessels, wo ein Patenschaftssystem zwischen Alt und Jung bereits erprobt wird. Dort übernehmen ältere Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister ehrenamtliche Ausbildungspatenschaften für Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderem Förderbedarf und begleiten diese auf ihrem Ausbildungsweg. Neben fachlichen Belangen sind es vielfach soziale und psychologische Probleme, an denen Jugendliche scheitern. Das Projekt strebt an, den Jugendlichen eine abgeschlossene Berufausbildung zu vermitteln. Beispielhafte Arbeitsbereiche sind Gartenbau und Landwirtschaft, ein Bauerngasthof mit Hauswirtschaft, Küche und Service, ein Hofladen mit eigener Backstube, eine Werkstatt für Projektarbeiten sowie das Verwaltungsbüro. Aber nicht nur die jungen Leute haben einen praktischen und sozialen Nutzen, auch die Ausbildungspatinnen und -paten profitieren davon: Menschen im Ruhestand erhalten die Möglichkeit, sich in ihren handwerklichen Berufen weiterhin zu engagieren, die Fülle ihrer Erfahrungen weiterzugeben und damit auch jenseits der Familie in einem sozialen Umfeld zu bleiben. Im zweiten Praxisprojekt sollen im südlichen Brandenburg Ausbildungsnetzwerke für vier manuell anspruchsvolle, ländliche Gewerke geschaffen werden - das Schmiedehandwerk, die Töpferei, die Tischlerei und die Müllerei. Ziel ist es, zwischen den im Wirtschaftsraum Schraden verbliebenen Handwerksbetrieben Netzwerke zu gründen, um in diesen Gewerken wieder Jugendliche auszubilden. Dies wird derzeit von den einzelnen Handwerksbetrieben in dieser Region kaum mehr geleistet. Im dritten Projekt sollen konkrete Maßnahmen entwickelt werden, um den anstehenden Generationswechsel in kleineren und mittleren Handwerksbetrieben erfolgreich vollziehen zu können. Hier arbeiten die Wissenschaftler mit Betrieben in Sachsen-Anhalt zusammen. „Das Handwerk steht beispielhaft für das Miteinander der Generationen und ist eine besonders demografiegerechte und daher zukunftsfähige Branche. Hier wird der Erfahrungsschatz der Älteren an die Jüngeren weitergegeben. Gleichzeitig haben die so genannten Seniorchefs Anschluss an neueste Entwicklungen durch die Jüngeren“, begründen Dr. Hans-Liudger Dienel und Prof. Dr. Dietmar Görlitz vom Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin den Fokus auf das Handwerk. Neben diesen beiden Wissenschaftlern wird das Generationenkolleg getragen von Dr. Günter Mey (FU Berlin), HannsEberhard Schleyer (Generalsekretär des Zentralverbandes des deutschen Handwerks), Prof. Dr. Ursula Staudinger (Internationale Universität Bremen), Prof. Dr. Dr. Ursula Lehr (Universität Heidelberg), Dr. Erika Neubauer (Bundesarbeitsgemeinschaft der deutschen Seniorenorganisation BAGSO, Bonn), Dr. Richard Schröder (Hof Wessels, Jugendwerk- und Bauernhof, Herten) sowie Prof. Jaan Valsiner (Zentrum für kulturvergleichende Studien an der Clark-Universität, USA). Koordiniert wird das vorerst auf zwei Jahre angelegte Projekt von nexus - Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung, Berlin. Ausbildungsoffensive Von September 2007 bis Frühjahr 2008 findet im Bezirk Pankow erstmalig eine Ausbildungsoffensive statt. Mit der Aktion beschreitet der Bezirk einen neuen Weg, regionale Partner wie Bezirksamt, JobCenter, Agentur für Arbeit, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung/Schulaufsicht Pankow sowie Bildungsdienstleister und Unternehmen rund um das Thema Ausbildung zusammenzuführen und deren Beratungsangebote vor allem interessierten Schüler/innen in verschiedenen Veranstaltungen vorzustellen. Geplant sind Be- rufsorientierungsworkshops für Schüler/innen , eine Ausbildungsmesse und Informationsveranstaltungen. Gleichzeitig richtet sich ein Teil der Veranstaltungen an ein Fachpublikum, wie die 4. Jugendkonferenz des Pankower JobCenters sowie die „Pankower Themenabende Ausbildung“, um die Ausbildungssituation im Bezirk zu verbessern. Weitere Informationen: Jugendamt Pankow, Meinolf Rohling, Tel. 030 90295-3649, E-Mail: jug1150@ba-pankow. verwalt-berlin.de, Bezirksamt Pankow von Berlin Regionales... Ein Auto für die Straßenkinder Der Verein Straßenkinder e.V. aus Berlin-Mitte hat endlich sein dringend benötigtes Auto. Vertreter des Lions Club Hamaland aus Westfalen übergaben dem Straßenkinder-Vorsitzenden Eckard Baumann einen fünfsitzigen Citroën-Berlingo. „Diesen Transporter können wir für alle mögliche Zwecke gebrauchen“, sagte Baumann. „Wir können damit unsere Kids ins Grüne oder zum Arzt fahren, Essen transportieren oder auch mal gespendete Möbel abholen.“ Der Lions Club Hamaland hatte im Dezember 2006 seine alljährliche AdventskalenderLotterie veranstaltet und damit fast 14.000 € erlöst. „Wir haben uns entschieden, mit dem Geld diesmal den Berliner Straßenkindern zu helfen, weil hier die Not am größten ist“, sagte Lions-Club Mitglied Johannes Röring. Zudem will der Lions Club Hamaland mit seiner Spende auch Berliner Clubs dazu anregen, den Verein Straßenkinder e.V. zu unterstützen. Klaus Hecking Mit dem Interkulturelle Bildungszentrum und Bürgercafé in der Münsterlandstraße 33 öffnete die urban-consult gGmbh im August ihren zweiten Standort im Weitlingkiez. Er soll gemeinsam mit dem seit März d.J. in der Margaretenstraße 2 wirksamen Nachbarschaftszentrum NeLi-Treff die interkulturelle Kommunikation und solidarische Nachbarschaft im Weitlingkiez befördern. „Wir werden präventive Maßnahmen und Strategien entwickeln“, so urban-consult Geschäftsführerin Marion Garbotz über das Ziel ihres „Tandems der Toleranz“ , „ die dazu beitragen, das Stigma des Kiezes zu überwinden und ihn als buntes, lebenswertes Wohngebiet für junge und alte Menschen unterschiedlicher Herkunft und Glaubens attraktiv zu machen“. Titel „Gutshof und Kirche in Blankenfelde - Geschichte einer wechselvollen Beziehung“ lässt sich das Guts-Gelände mit Hilfe eines Infoblattes ab 12 Uhr selbständig erkunden, um 14 Uhr wird es eine Führung geben. 2. von links: Eckehard Baumann, Strassenkinder e.V. Berlin von links vom Lions Club Hamaland, Jürgen van den Berg, Klaus Hecking, Johannes Röring, MdB, Heinrich Sprung. Während die Räume in der Margaretenstraße vor allem für Angebote wie Bastelnachmittage, Schachkurse, Lesungen, literarisch –musikalische Programme und Gesprächsrunden zu verschiedenen Themen vorgesehen sind, wird in der Münsterlandstraße Platz für Ausstellungen und größere Veranstaltungen wie Länderabende und Kabarett z. B. mit Edgar Külow und Otto Stark vorhanden sein. Gleichzeitig finden dort auch Integrations-und Sprachkurse statt. Das interkulturelle Bildungszentrum und Bürgercafé ist eines von momentan elf Lichtenberger Projekten für stärkere zivilgesellschaftliche Strukturen und wirksame Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, die im Rahmen des Bundesprogramms „Vielfalt tut gut - Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ aufgebaut werden. Text und Foto : J.P. Die Koordinatorin der Lichtenberger Initiative gegen Rechtsextremismus, Bezirksverordnete Birgit Stenzel (Die Linke.) sowie die beiden Kontaktbereichsbeamten Polizeioberkommissar Norbert Gebauer und Polizeihauptkommissar Peter Scharfenberg werden ständige Ansprechpartner des Toleranztandems im Weitlingkiez sein. Das Café ist montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr, der Neli-Treff von Montag bis Freitag von 10 bis 18.00 Uhr geöffnet, bei Veranstaltungen natürlich auch außerhalb dieser Zeiten. Kontakt: Tel. 67 129 725 „Schinkel, Persius & Stüler. Das architektonische Werk heute“ Noch bis 13. Oktober 2007 ist im Roten Saal der Bauakademie eine Fotoausstellung zu sehen. Sie zeigt in wunderschönen Schwarzweiß-Aufnahmen von Hillert Ibbeken Bauwerke der berühmten Berliner Architekten Karl Friedrich Schinkel, Ludwig Persius und Ludwig August Stüler. Damit wird der Rote Saal, ein originalgetreu wiedererrichteter Raum der Schinkelschen Bauakademie, erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. In der Ausstellung sind mehr als 50 Fotografien der noch heute existenten Gebäude von Schinkel, Persius und Stüler zu sehen. Ein Katalogheft beleuchtet das Wirken der großen Berliner Baumeister. Prof. Hans Kollhoff, Präsident der Internationalen Bauakademie Berlin, der Initiator der Ausstellung, nennt sie eine „Aufforderung innezuhalten und noch einmal genau hinzusehen, um diese große Berliner Architekturtradition als wohl letzte kompromisslos architektonische Konvention zu begreifen - an einem Ort, der wie kein anderer die Schinkel-Schule symbolisiert.“ Am 10. September: Abschied vom Biest Nur noch bis zum 10. September geistert Disneys Biest durch das Theater am Potsdamer Platz. An diesem Tag findet die letzte Vorstellung von „Disneys Die Schöne und das Biest“ an der Spree statt. Nach einer umjubelten Premiere im März und begeisterten Kritiken der Berliner Presse, die die Show u.a. als „…perfektes Entertainment“ und „Prädikat: wertvoll“ lobte, heißt langsam auch für die Berliner Hauptdarsteller „Abschied nehmen“. Yngve Gasoy-Romdal, der das „Biest“ mehrere hundert Mal verkörperte: „Ich werde die Show vermissen, aber nicht die Hitze unter dem schweren Kostüm. Ich werde die Maske des Biestes vermissen, Um 15 Uhr schließt sich eine Führung durch die Dorf-Kirche Blankenfelde an. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Weitere Informationen unter Tel.: 030 4334823. BA Pankow Bürgeramt in der Allee Vom 11. – 13. September 2007 haben die Besucher des Einkaufscenters die Gelegenheit, die Dienstleistungen des Mobilen Bürgeramtes in Anspruch zu nehmen. Neues aus dem Weitlingkiez: Tandem der Toleranz Gutshof und Kirche in Blankenfelde – Die Geschichte Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 9. September 2007 lädt der Verein StadtGut Blankenfelde e.V. von 12 - 16 Uhr auf das Gutsgelände, Hauptstr. 24-30, 13159 Berlin-Pankow, (Tel. 40058182) ein. Unter dem NR. 17 - SEPTEMBER 2007 aber nicht die 90 Minuten, die ich für sie jeden Abend gebraucht habe…“. Seine Lebenspartnerin und Darstellerin der „Belle“, Leah Delos Santos: „Diese Show ist mein absolutes Lieblingsstück und es war eine große Ehre für mich, dieses Musical in Berlin spielen zu dürfen.“ Wenn der letzte Vorhang für das Berliner Biest gefallen ist, haben sofort die Techniker im Theater das Sagen. Die Kulissenteile werden demontiert und für den Transport Ausstellung mit Fotografien von Hillert Ibbeken, veranstaltet von der Internationalen Bauakademie Berlin, Ort: Bauakademie, Roter Saal, Werderscher Markt, 10117 Berlin. Öffnungszeiten: bis 13.10.07; Dienstag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 10-16 Uhr Der Eintritt ist frei. Hof-Fest im Kriminal Theater vorbereitet, um für eine neue Show Platz zu machen: Ab dem 21. Oktober ist dann „MAMMA MIA!“ - das Musical mit den Hits von ABBA am Potsdamer Platz zu erleben. Die Proben starten Mitte September. Fortsetzung von Seite 1 Kostenloser Kriminalpostkartenversand durch die PIN AG, Kulinarische Köstlichkeiten vom Restaurant Umspannwerk.Ost und vieles mehr..... „Disneys Die Schöne und das Biest“ im Theater am Potsdamer Platz - Spielzeiten: täglich (ausser dienstags) - Tickets 01805 / 4444 (0,14 Euro/Min). www.die-schoene-und-dasbiest.de Wann: 22. September 2007 - 15:00 bis 20:00 Uhr, Wo: Theaterhof vom Berliner Kriminal Theater, Palisadenstr. 48 - 10243 Berlin . Eintritt frei, U-Bhf. Weberwiese (U5) Mitte vergibt Bezirksverdienstmedaille Das Bezirksamt und die BVV Mitte von Berlin zeichnen auch in diesem Jahr Personen mit einer Bezirksverdienstmedaille aus, die sich mit ihrem ehrenamtlichen Engagement und/oder mit ihren persönlichen Leistungen in herausragender Weise um den Bezirk Mitte von Berlin verdient gemacht haben. Vorschläge für die Medaille können bis zum 31.12.2007 von gesellschaftlichen Organisationen, den politischen Parteien und der Verwaltung des Bezirks Mitte von Berlin eingereicht werden.Sie sind an die Geschäftsstelle beim Bezirksbürgermeister, Ramona Zimmermann, 13341 Berlin oder per E-Mail an ramona.zimmermann@ba-mitte. verwalt-berlin.de zu richten. In jedem Jahr werden bis zu acht Personen mit der Bezirksverdienstmedaille ausgezeichnet. Die Auswahl der auszuzeichnenden Personen treffen der Bezirksverordnetenvorsteher, der Stellvertretende Bezirksverordnetenvorsteher, die Bezirksstadträte und Bezirksstadträtinnen sowie der Bezirksbürgermeister gemeinsam in einem internen Auswahlverfahren. Die Verleihung wird im ersten Quartal des Jahres 2008 durch den BBürgermeister und den Bezirksverordnetenvorsteher durchgeführt. Die Ausgezeichneten werden in die Bezirkschronik eingetragen. Sie können in der Zeit von 10 -18 Uhr z.B. einen neuen Ausweis, Pass oder Führerschein beantragen (Passbild bitte nicht vergessen), den Wohnsitz ab- und anmelden, ein Führungszeugnis beantragen und die Änderungen in den Lohnsteuerkarten vornehmen lassen. Bei längeren Wartezeiten hat der Besucher außerdem die Möglichkeit, den kostenlosen SMS-Service, der vom Heinrich-Hertz-Institut angeboten wird, zu nutzen. Dem Sachbearbeiter des „Mobilen Bürgeramtes“ wird die eigene HandyNummer mitgeteilt, worauf dieser den Wartenden etwa zehn Minuten vor der gewünschten Sprechzeit per SMS benachrichtigt. Schönhauser Allee Arcarden: am 11.09.2007 von 10 – 12 Uhr; am 12.09.2007 von 16 – 18 Uhr und am 13.09.2007 von 11 –13 Uhr. Schöffen gesucht Für die Amtsperiode 2009 bis 2013 sucht Martin Federlein, Pankower Bezirksstadtrat für Bürgerdienste und Wohnen seit dem 01.09.2007 Bewerbungen für die Vorschlagsliste zur nächsten Wahl der Schöffinnen und Schöffen. Vorschläge können bei den Bürgerämtern abgegeben werden können. Pankowerinnen und Pankower, die an einer Tätigkeit als ehrenamtlicher Laienrichter bei Strafprozessen interessiert sind, können die Bewerbungsunterlagen auch in jedem Bürgeramt erhalten bzw. die Anträge und ein Merkblatt für Schöffen aus dem Internet www.berlin.de/pankow herunterladen. Dort gibt es auch weitergehende Informationen über die Schöffenwahl. Für weitere Auskünfte steht das Callcenter der Bürgerämter während der Sprechzeiten: Mo 8 – 15; Di, Do 11 - 18; Mi, Fr 8 - 13 Uhr unter Tel.: 030 90295– 2222 zur Verfügung. Sozialpädagogischer Dienst zieht um Das Jugendamt Pankow teilt mit, dass der Regionale Sozialpädagogische Dienst für die Region Pankow umzieht. Aus diesem Grund bleibt die bisherige Dienststelle in der Pasewalker Str. 64, 13187 Berlin vom 5. - 10. September 2007 geschlossen. Der neue Dienstsitz befindet sich ab dem 11. September 2007 in der Neuen Schönholzer Straße 31, 13187 Berlin, (Nähe Rathaus Pankow). In dringenden Angelegenheiten können sich Bürgerinnen und Bürger in der Zeit von 9 bis 16 Uhr an den Tagesdienst der Jugendberatung (Dienstsitz: Neue Schönholzer Str. 31, Tel.: 030 90295 27 88) wenden. Die Erreichbarkeit der bezirklichen Hotline 030 90295 5555, die in der Zeit von 8 bis 18 Uhr in akuten Kinderschutzfällen zur Verfügung steht, ist auch während des Umzuges gewährleistet. BLN Hotellerie ... NR. 17 - SEPTEMBER 2007 Die “Kleene Kneipe” in unserer Straße ”Wir müssen stärker in Spandau einbringen, vor allem in das Siemensstadt-Areal”, so Thomas Borsbach am 1. September in seinem Hotel am Rohrdamm. Es war nicht nur eine allgemeine Erklärung des neuen Direktors des umbenannten Hauses – aus dem Holiday Inn Esplanade wurde das Holiday Inn Berlin City-West -, sondern es gab einen konkreten Anlass: Die “Kleene Kneipe” wurde eröffnet. Konrad Birkholz, Spandaus Bürgermeister gab sich deshalb die Ehre. Und Spandau, das wissen nicht nur die Spandauer selbst, ist die Hauptstadt Berlins. Doch die “Kleene Kneipe” zielt nicht nur auf die Spandauer, die Berliner, sondern auch die Hausgäste. Denn die Neugier, in einer fremden Stadt deren Spezialitäten zu genießen, ist groß. Noch größer die Neugier, wenn man Ausländer ist. Und im Hotel ist der Anteil ausländischer Gäste bereits auf 50 Prozent gestiegen. Gehobene Bistroausstattung und zahlreiche fotografische Berlin-Motive prägen das Ambiente in der “Kleenen Kneipe”. Eine Sommerterrasse, umgeben vor neu angepflanzten Blumen, Stauden und Hecken laden straßenseitig ein. Ein Zeltdach sowie Heizstrahler erlauben auch das Sitzen im Freien, wenn das Wetter mal nicht so ausfällt. Doch die “Kleene Kneipe” in unserer Sprache wird sie nicht ob der Gestaltung, sondern wegen des kulinarischen Angebots: Berliner Speisen, die von feiner Hand zugerichtet werden. Berliner Leber zum Beispiel ist ein Highlight der Karte. Noch ein Pluspunkt: Ein kleines Team freundlicher Mitarbeiter verwöhnt die Gäste. Udalrich von Aratora Kleene Kneipe im Holiday Inn Berlin City-West, Rohrdammweg 80, 13629 Berlin BERLINER LOKALNACHRICHTEN In Schulküchen wird wieder getüfftel, probiert und getestet Sofort mit Schuljahresbeginn wird in vielen Berliner Schulküchen wieder getüfftelt, probiert und getestet. Nur wenig Zeit bleibt bis zum Einsendeschluss der Anmeldeunterlagen für den bundesweiten Jugendwettbewerb Erdgaspokal der Schülerköche®! Bis 10. September müssen die Teamaufstellung, die Rezepte für Vorspeise, Hauptspeise, Dessert und die Warenkalkulation für alle Gerichte per Post beim Projektteam Erdgaspokal, c/o teamWERK GmbH, Güntzelstraße 4, 04571 Rötha, sein. Man kann die Unterlagen auf www.erdgaspokal.de auch runterladen und per Mail an info@ erdgaspokal.de schicken. Der Jugendkochwettstreit, der im Schuljahr 2007/2008 bereits zum elften Mal ausgetragen wird, wendet sich an 13- bis 17-jährige Mädchen und Jungen in den Klassen sieben bis zehn. Sie haben die Aufgabe, jeweils zu viert in einem Team binnen zwei Stunden ein Menü für vier Personen zuzubereiten. Als Vorspeise wird eine gebundene Gemüsesuppe mit kreativer Einlage verlangt. Die Hauptspeise soll ein gefülltes Fleischgericht mit mindestens zwei verschiedenen Beilagen sein. Im Dessert muss es eine Joghurtcreme mit Früchten geben. Jede Mannschaft wird komplettiert durch einen erwachsenen Teambetreuer/eine Teambetreuerin. Das können Lehrer/Lehrerinnen Bianca Hoffmann ist seit Anfang August Direktorin des Hotels New Berlin in der Petersburger Straße/Friedrichshain. Die 35-Jährige aus Beeskow (Brandenburg) kann auf einschlägige Erfahrungen zurückschauen. Vor zehn Jahren startete sie als Verkaufsassistentin Assistentin der Geschäftsleitung des Arminius Hotels Bad Salzuflen, war dann rund drei Jahre Verkaufsassistentin der 1997 eröffneten Arminius Hotel & Ferienanlage in Wendisch-Ritz. Im Jahre 2000 Laut Amt für Statistik BerlinBrandenburg stieg der Umsatz des hauptstädtischen Gastgewerbes im ersten Halbjahr um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Real, also unter Ausschaltung von Preisveränderungen, blieb der Umsatz über 0,9 Prozent. Im Beherbergungsgewerbe wurde im ersten Halbjahr eine Umsatzsteigerung von nominal 5,0 Prozent und im Bereich Kantinen und Cateringunternehmen von 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Fast schon traditionell: Das Gaststättengewerbe, der größte Bereich des oder auch Eltern sein, die mit den Schülern den Wettbewerb vorbereiten. Bei fachlichen Fragen zur Menüausarbeitung helfen Profis aus dem Verband der Köche Deutschlands e. V. den Schülerteams. Die gestandenen Weißmützen geben beim Erdgaspokal vor allem die Begeisterung fürs Kochen, für gesunde Ernährung und Esskultur an junge Leute weiter und finden motivierten Berufsnachwuchs. Bislang haben sich 15 vierköp- fige Berliner Schülerteams zur Teilnahme am Erdgaspokal im Schuljahr 2007/2008 angemeldet. Mit dabei auch wieder eine Mannschaft der Louise-Schroeder-Schule Spandau, deren Vorjahres-Team am 14. Mai 2007 den Bundessieg (BLN berichtete!) erkochte. Außerdem sind Kochmannschaften aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein sowie aus allen ostdeutschen Bundesländern dabei. Familienfreundlicher Betrieb Bianca Hoffmann – Direktorin Hotel New Berlin übernahm die junge Frau die Direktorenposition derselben. Zuletzt war sie Direktorin des Hotels centrovital in BerlinSpandau. Als die Hoteliere am 1. August ihre neue Anforderung in dem kleinen First class-Hotel antrat, konnte Bianca Hoffmann gleich die neuen Auszubildenden – vier junge Damen und ein junger Mann – begrüßen. Ein gelungener Auftakt so zu sagen. Text & Photo: Udalrich von Aratora Plus im Gastgewerbe im 1. Halbjahr Hoteldirektor Thomas Borsbach und Katja Füger, die Restaurantleiterin. Foto: Udo Rößling 3 Gastgewerbes, verzeichnet erneut einen Umsatzrückgang um 2,8 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten im Gastgewerbe ging in den ersten sechs Monaten um 0,9 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2006 zurück. Dabei wurden sowohl Vollzeit- (– 1,3 %) als auch Teilzeitstellen (–0,4 %) abgebaut. UvA Das Bezirksamt Mitte lobt einen Wettbewerb „Familienfreundlicher Betrieb 2007 des Bezirkes Mitte“ aus. Ziel des Wettbewerbs ist die Sensibilisierung von Unternehmen für die Vorteile familienfreundlicher Unternehmenspolitik sowie die Würdigung von Betrieben, die es schon jetzt Familien mit Kindern ermöglichen, sowohl berufliche als auch familiäre Ziele zu vereinbaren. Der Wettbewerb wendet sich an alle Unternehmen, die ihren Sitz im Bezirk Mitte haben. Auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können ihren Betrieb zur Auszeichnung vorschlagen. Der Wettbewerb ist mit 3000 Euro dotiert, es werden ein 1. Preis mit 2000 Euro, und ein 2. Preis mit 1000 Euro ausgereicht. Die Unternehmen sollen besondere Leistungen beispielsweise in folgenden Bereichen aufweisen: familienfreundliche, flexible Arbeitszeiten; Möglichkeit zur Teilzeitarbeit; finanzielle und organisatorische Unterstützung des Betriebes bei der Kinderbetreuung; Planung der beruflichen Weiterentwicklung für Eltern vor und während der Elternzeit; individuelle Berücksichtigung von Alleinerziehenden bei der Personalentwicklung; Einbeziehung der Eltern in das Betriebsgeschehen während der Elternzeit. Der Wettbewerb wird durch eine Fachjury begleitet. Einsendeschlusses ist am 07. September 2007; es gilt das Datum des Poststempels. Ende Oktober 2007 erfolgt die Bekanntgabe der Juryentscheidung sowie die Preisverleihung während einer gemeinsamen Feierstunde mit der BVV Mitte von Berlin. Die Ausschreibungsunterlagen sind zu finden im Internet auf der Internetseite der Wirtschaftsförderung des Bezirkes Mitte unter www. wirtschaftsfoerderung-mitte.de. Die Bewerbungen sind bitte per Post oder per Mail zu richten an: Bezirksamt Mitte von Berlin, Wirtschaftsförderung/ beratung , Beate Brüning, Parochialstraße 3, 10179 Berlin, Tel.: (030) 2009 2 4372, Fax.: (030) 2009 2 4375. E-Mail: beate. bruening@ba-mitte.verwalt-berlin.de Mitgliederinteressen bestmöglich wahren Interview mit Dr. Matthias Schindler, Aufsichtsratsvorsitzender der Konsumgenossenschaft Berlin und Umgegend eG Die Berliner LOKALNACHRICHTEN haben ihre Leser in den Ausgaben 6 und 7/ 07 sowie 12 und 13/07 in Reports über die Beendigung der Insolvenz und Interviews mit Konsum-Vorstand Heiderose Reimer über den weiteren Kurs des Unternehmens ausführlich informiert. In den Beiträgen kam zum Ausdruck wie die traditionsreiche Berliner Genossenschaft die neue Herausforderung meistern will, auch unter Einschluss der Mitglieder selbst. Rund 108 000 hatten Ende April ein Schreiben erhalten, auf das bis dato mehr als 8000 von ihnen in Briefen, Mails, Faxen und Telefonanrufen reagierten. Das Interesse der GenossenschaftlerInnen am Schicksal „ihres Unternehmens“ hält derzeit ungebrochen an. In diesem Kontext ist für viele auch von Interesse, wie der Aufsichtsrat als wichtiges Kontrollgremium in dieser schwierigen Phase seinen Verpflichtungen nachkommen will. Unser Freier Mitarbeiter Werner Rahn führte dazu das nachfolgende Gespräch mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden. Würden Sie einleitend unseren Leser Ihren Weg in diese verantwortungsvolle Position schildern. Ich bin zwar mit dem Konsum groß geworden, meine Mitgliedschaft ist aber das Resultat einer „Erbschaft“, die meiner Tätigkeit in und für Genossenschaften und bei der Unternehmenssanierung in den letzten 12 Jahren geschuldet ist. Sie war verbunden mit Gesprächen, in denen Mitglieder ihr Unverständnis für die Lage des Konsums und das Agieren der Gremien zum Ausdruck brachten. Vor meiner Kandidatur für den Aufsichtsrat hatte ich auf Bitten eines damaligen Aufsichtsratsmitgliedes Kontakt mit Heiderose Reimer, der ich über meine diesbezüglichen Erfahrungen berichtete. Da stellte sich dann die Frage, ob ich bereit wäre, auch für den Konsum Berlin Verantwortung zu übernehmen. Nachdem im Frühjahr 2005 die Vertreter neu gewählt worden waren, machte sich auch die Neuwahl des Aufsichtsrates erforderlich. Das war, soweit mir erinnerlich, kein einfacher Vorgang. Richtig. Denn über die Besetzung des Gremiums gab es zwischen Vorstand, damaligem Aufsichtsrat und Vertreterversammlung unterschiedliche Auffassungen. Diese Widersprüche, die auch wesentlich von den negativen Erfahrungen aus der Zeit vor der Insolvenz geprägt waren, wurden in einer turbulenten und teilweise hitzigen Diskussion ausgetragen. Es gehört sicher zu den Folgen der Entwicklungen der neunziger Jahre und den Vorgängen vor der Insolvenz, dass Personalentscheidungen jetzt intensiver hinterfragt und berechtigt beargwöhnt wurden. Unausgesprochen stand die Frage im Raum, vertreten die Kandidaten zukünftig die Interessen der Genossenschaft und die ihrer Mitglieder oder ihre eigenen. Aus meiner Sicht eine berechtigte Frage, aber auch Ausdruck von einer auch durch Misstrauen geprägten Atmosphäre. Aus diesem Grund habe ich mich in meiner Vorstellung bemüht, meine Biografie und bisherige Tätigkeit in diesem Kontext darzustellen, um den Vertretern ein Grundlage für ihre Entscheidung zu geben. Eine Rolle spielte ja wohl auch der Rücktritt einiger Aufsichtsratsmitglieder? Der Rücktritt von vier Mitgliedern, darunter des Vorsitzenden und seines Stellvertreters, kam für mich überraschend und bleibt bis heute – auch mit Blick auf die nun erreichte Überwindung der Insolvenz – nicht nachvollziehbar. Vor dem Aufsichtsrat stand zu diesem Zeitpunkt die Aufgabe, die Weichen für das weitere Vorgehen zu stellen. Entscheidungen, die angesichts der schwierigen Lage nicht einfach zu treffen waren. Aber mit dem Rücktritt drohte letztlich Arbeitsunfähigkeit und eine nachhaltige Verschlechterung der Position der Genossenschaft. Allerdings möchte ich hier aber noch einmal ausdrücklich sagen, dass die Überwindung der Insolvenz ohne das engagierte Wirken des seit Herbst 2003 tätigen Aufsichtsrates – zu dem ja auch die zurückgetretenen Mitglieder gehörten – nicht möglich gewesen wäre. Diese Position habe ich in Vertreterversammlungen und in Schreiben an frühere Aufsichtsratsmitglieder, mit Dank verbunden, dargelegt. Ein Klärungsprozess war also notwendig geworden... In diesem vertrat ich die Auffassung, die Wahl mit einem klaren auf die Wiederherstellung der Geschäftsfähigkeit durch Umfinanzierung ausgerichteten Konzept zu verbinden. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie können die Interessen der Mitglieder am besten wahr genommen und gesichert werden. Mehrheitliche Annahme des Programms, die Wahl integrer, langjähriger Genossenschaftsmitglieder in den Aufsichtsrat und auch die Bestätigung meiner Wahl haben mich letztlich darin bestärkt, die Aufgabe des Vorsitzenden zu übernehmen. Ein Ehrenamt, das mich in den vergangenen beiden Jahren zeitlich, aber auch fachlich stark gefordert hat. Ein Prozess, der auch den Rückblick auf eine Zeit einschloss, in der es dem Konsum, von außen betrachtet, scheinbar noch gut ging? Wenn wir heute von der Fortführung und der Zukunft der Genossenschaft reden, macht sich dennoch ein Blick auf die Erfahrungen der letzten 17 Jahre notwendig. Die Entwicklungen des Herbst 2005 haben diese konzentriert zum Ausdruck gebracht. Im Rückblick bleibt der Eindruck, dass wirtschaftliche Möglichkeiten des Konsums und das von den Gremien verfolgte Unternehmenskonzept in krassem Missverhältnis standen, die Kontrollmechanismen versagten und, dass er auch Spielball der Interessen Einzelner war. Die Interessen aller Mitglieder dagegen sind dabei in den Hintergrund gedrängt worden. Die Folge waren letztendlich die Insolvenz und zwangsläufig der Totalverlust der Geschäftsguthaben. Ein Umstand, der für viele, die im Vertrauen in „ihren Konsum“ große Teile der Ersparnisse investiert haben, besonders bitter und tragisch ist. Für die kommende Zeit wird eine gute Zusammenarbeit des Aufsichtsrates mit den Vertretern und dem Vorstand von entscheidender Bedeutung sein ... Diese ist aus meiner Sicht durch ein offenes und ehrliches Arbeitsklima geprägt, das haben wir uns im schwierigen Prozess der Überwindung der Insolvenz gemein- sam erarbeitet. Von Beginn an waren für uns Transparenz, Offenheit und eigene Positionsbestimmung die zentralen Arbeitsprinzipien. Mit dem Ziel, die Vertreter besser über die laufenden Entwicklungen zu informieren und die Diskussionen zu verstärken, haben wir zusätzlich zu den Vertreterversammlungen Informationsveranstaltungen durchgeführt. Ich denke, dass so schwierige Entscheidungen gemeinsam sachkundiger und in sachlicher Atmosphäre getroffen werden konnten. Dazu zählte aber auch der intensive, kontinuierliche Informationsaustausch mit dem Vorstand. Kontrolle erfordert letztlich Sachkunde. Wie soll es aus Ihrer Sicht nun weitergehen? Die Insolvenz wurde beendet, der Neubeginn gewagt. Gewiss ein schwieriger Prozess ... Es ist festzuhalten, dass der Aufsichtsrat, bei der Überwindung der Insolvenz eine aktive, eigenständige Rolle spielte. Mit dem bei seiner Wahl im Herbst 2005 fixierten Kurs auf eine Umfinanzierung hatte er einen mehrheitlich von den Vertretern getragenen Auftrag. Auf dessen Umsetzung konzentrierten wir uns und trafen die notwendigen Entscheidungen oder bereiteten sie vor. Zum einen waren Vertreter des Aufsichtsrates direkt in Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter, den potentiellen neuen Kreditgebern, den Altgläubigern, dem Bund und dem Erwerber eines Teilbestandes eingebunden. Dabei ging es vor allem darum, die grundsätzlichen Interessen der Mitglieder in den Verhandlungsprozess einzubringen, die Einsicht der Gläubiger in gebotene Teilverzichte zu befördern und die Ergebnisse im Hinblick auf ihre zukünftigen Wirkungen für die Genossenschaft zu prüfen. Zum anderen galt es die erforderlichen Entscheidungen des höchsten Gremiums der Genossenschaft – der Vertreterversammlung – so vorzubereiten, dass diese verantwortungsbewusst und unter Berücksichtigung ihrer Auswirkungen getroffen werden konnten. Die Position des Aufsichtsrates war von Beginn an, die Überwindung der Insolvenz ist kein Selbstzweck, sondern Voraussetzung für den schrittweisen Wiederaufbau der Geschäfts guthaben der Mitglieder. Damit ist auch der zentrale Maßstab seiner zukünftigen Tätigkeit definiert. Unter Berücksichtigung der mit der Umfinanzierung gesetzten Rahmenbedingungen geht es darum, sicherzustellen, dass alle unternehmerischen Entscheidungen dner Leistungsfähigkeit des Konsums entsprechen und diese hinsichtlich ihrer Effekte für die Eigenkapitalentwicklung zu prüfen. Auch, wenn für die kommenden fünf Jahre noch keine Zuschreibungen zu den Geschäftsguthaben erfolgen können. Es muss hier noch einmal festgehalten werden: die Krise des Konsum war so tief, dass mit der Überwindung der Insolvenz nur der erste Schritt gegangen ist. Ob wir letztlich Erfolg haben, entscheiden die nächsten Jahre. Wie könnten diese, vor allem untere Berücksichtigung der Mitgliederinteressen, verlaufen? Erst einmal: Für die Periode bis zum Jahresende 2007 stehen vor dem Aufsichtsrat drei Schwerpunkte. Erstens konzentrieren wir uns auf eine umfassende Satzungsreform. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Regelungen, die Entwicklungen hin zur Insolvenz bzw. mangelnder Kontrolle der Gremien befördert haben und solchen, die die Neugewinnung von Mitgliedern ermöglichen. Dabei soll auch der über einhundertjährigen Tradition des Konsums Rechnung getragen werden. In diesem Zusammenhang, darauf hat Konsum Vorstand Heiderose Reimer im Presse-Gespräch mit dem Hinweis auf das geplante Partnerverzeichnis verwiesen, gibt es erste Aktivitäten des Bereiches Mitgliederbetreuung zur Gewinnung von Service-Partnern aus verschiedenen Bereichen wie Handel, Versicherung, Kultur, Sport und Tourismus. Zweitens geht es um die Weiterentwicklung des Unternehmenskonzeptes für die kommenden fünf Jahre und dessen Umsetzung. Drittens gilt das Augenmerk den Jahresabschlussprüfungen bis einschließlich Februar 2007, um auch hier das Kapitel Insolvenz endgültig zu beenden. Viele Mitglieder stellen sich berechtigt die Frage, welche Perspektiven Konsum Berlin hat und wie zukünftig der gesetzlich verankerte Förderzweck erfüllt werden kann? Aus Sicht des Aufsichtsrates gilt es diese Frage in den kommenden Jahren – dann gestärkt durch die wirtschaftlichen Ergebnisse des jetzt laufenden zweiten Teils des Sanierungsprozesses – in einer möglichst breiten Diskussion zu klären. Wir werden alle Möglichkeiten nutzen, um hier einen gangbaren Weg im Interesse der Mitglieder zu entwickeln. Das bedeutet auch, den Weg in die Öffentlichkeit fortzusetzen, Beiträge in den Berliner LOKALNACHRICHTEN, eingeschlossen. Konsum fordert Ausdauer eines Marathonläufers Dr. Matthias Schindler, Jahrgang 1956, hat in Berlin die POS, die EOS und an der Hochschule für Ökonomie in Karlshorst sein Studium absolviert. Schon kurz nach dem Abschluss promovierte er zu Globalisierungsprozessen, um anschließend auf dem Gebiet der Außenwirtschaft zu arbeiten. Seit 1990 ist er als selbständig strategischer Berater für kleine und mittlere Unternehmen tätig. Dabei betreute er ab 1995 erstmalig eine Wohnungsbaugenossenschaft, in deren Aufsichtsrat er von 1996 bis 1998 vertreten war. Seit dieser Zeit berät er Genossenschaften, wirkt zugleich in deren Gremien, u. a. auch als ehrenamtlicher Vorstand in Wohnungsgenossenschaften. In Jahre 2002 wurde er in seiner Eigenschaft als Vertreter einer Mitgliedsgenossenschaft in das Aufsichtsgremium des Prüfverbandes für kleine und mittelständische Genossenschaft (PKMG) gewählt. Seit 2003 ist er ehrenamtlicher Sanierungsvorstand einer TLG-Genossenschaft in Bitterfeld-Wolfen und für die strategische Ausrichtung des Unternehmens verantwortlich. Aus dieser und seiner sonstigen beruflichen Tätigkeit bringt Dr. Schindler vielfältige Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Kreditinstituten, öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen, aber auch mit den Besonderheiten der Rechtsform von Genossenschaften in seine Tätigkeit ein. In den Aufsichtsrat von Konsum Berlin wurde er während der Insolvenz im Juni 2005 gewählt, seit Oktober des gleichen Jahres ist er Aufsichtsratsvorsitzender. Dr. Schindler ist geschieden, lebt in einer Lebensgemeinschaft, zu deren Patchwork drei, inzwischen erwachsene, Kinder gehören. Ausdauer trainiert er u. a. beim Foto: R. Hempel Berlin-Marathon. Konsum-Aufsichtsrat: Dr. Matthias Schindler, Jg.1956 (V)( Diplomvolkswirt) • Birgit Hoffmann, Jg. 1959 (St. V.) (Diplombetriebswirtin) • Jutta Cekan, Jg. 1933 (Rentnerin) • Jörg Schleyer, Jg. 1954 (Marketingberater) Josef Veldhues, Jg. 1962 (Bankbetriebswirt) • Isolde Wenke, Jg. 1955 (Ingenieurpädagoge) • Dr. Friedrich-Wilhelm Tuttlies, Jg. 1929 (Bankdirektor a. D.) • Wilfried Trutz, Jg. 1958 (Diplomingenieur) 4 BERLINER LOKALNACHRICHTEN BLN quer Beet... NR. 17 - SEPTEMBER 2007 KEIN BUND FÜR‘S LEBEN 2.100 Besucher-Euros aus dem grünen Hut: Möbel Hübner mit großer Spenden-Aktion für die Berliner Tafel Mehr als 2.000 Berliner und Brandenburger folgten am Sonnabend (01.09.07)der Einladung zur Eröffnungsparty des neuen Möbel Hübner Küchenhauses in der Genthiner Straße 41. Große und kleine Besucher erlebten ein buntes Programm mit dem Starkoch Kolja Kleeberg, mit Promi-Schau-Kochen, Gewinnspiel, Kinderschminken, vielen Überraschungen und Aktionsangeboten. Darüber hinaus diente die Veranstaltung auch einem wohltätigen Zweck: Für jeden Besucher spendete das Möbelhaus mit dem grünen Hut einen Euro an die Berliner Tafel. Am Eröffnungsabend konnte den Organisatoren des karitativen Vereins ein Scheck über 2.100 Euro überreicht werden. „Wir haben uns sehr über die Spendenidee der Firma Hübner und natürlich auch über die große Zahl der Party-Besucher gefreut“, so Sabine Werth, Vorstand der Berliner Tafel e.V., anlässlich der Übergabe des Berlin stand ganz im Zeichen der Bundeswehr, den CONSTANTIN FILM lud zur exklusiven Sondervorführung der amüsanten Bundeswehr-Komödie KEIN BUND FÜR‘S LEBEN in den Berliner Filmpalast ein. Spendenschecks. „Ohne die Unterstützung solch engagierter Unternehmen wäre es wohl kaum möglich, unsere wichtige Arbeit zur Linderung der sozialen Not zu leisten.“ „Für uns ist es eine Herzenssache, die wertvolle Arbeit der Berliner Tafel zu unterstützen“, versicherte Albert Türklitz, designierter Nachfolger seines Vaters Achim Türklitz für die Geschäftsführung von Möbel Hübner. „Als traditionsreiches Berliner Familienunternehmen fühlen wir uns mit verantwortlich für das Leben in unserer Stadt, insbesondere auch für diejenigen, die sich in einer sozialen Notlage befinden.“ Ausschlaggebend für den Erfolg der originellen SpendenAktion war nicht zuletzt die Attraktivität des neu geschaffenen Hübner Küchenhauses: Auf über 2.500 Quadratmetern bietet es ein breites Sortiment moderner Küchen-Angebote, internationale Top-Marken und kompetenten Service. – „Die Eröffnung ist ein weiterer Schritt in Vorbereitung auf 100 Jahre Möbel Hübner im kommenden Jahr“, so Albert Türklitz. Susann Kramer Die Darsteller Franz Dinda, Axel Stein, Kailas Mahadevan, Till Trenkel, Christian Sengewald, Oona Devi Liebich, Ronald Nitschke, Carsten Norgaard, Jan Henrik Stahlberg und Maren Scheel, sowie Regisseur Granz Henman und die Produzenten Max Wiedemann, Quirin Berg und Oliver Berben traten gesammelt am roten Teppich an. Nachdem Cast & Crew den Journalisten am roten Teppich ausführlich Rede und Antwort gestanden und ihren Fans geduldig Autogramme gegeben hatte, konnte die Vorführung der verrückten BundeswehrKomödie beginnen. Das Publikum ließ sich von den Abenteuern der chaotischen Helden bestens unterhalten. Riverdance kommt zurück – unübertroffen, hautnah! Sie haben eine weltweite Bewegung ausgelöst, einen noch nie da gewesenen Kult geschaffen und in den Herzen der Menschen die Leidenschaft für den Tanz entfacht. RIVERDANCE. Mehr als 2 Milliarden Menschen konnten die neue Dimension des modernen Tanztheaters bereits auf der Bühne oder im TV erleben. ACE und DEAG bringen ihn jetzt zurück, den legendären, synchron gesteppten Donnerhall, noch intensiver, noch perfekter, hautnah. Die größte internationale Showproduktion aller Zeiten, haben allein in Deutschland mehr als 2,5 Millionen Zuschauer gefeiert. Der grandiose Erfolg wurde oft kopiert, zum Teil erfolgreich, aber das Original wurde nie erreicht. Die Idee für die irische Bühnenshow stammt von der irischen Produzentin Moya Doherty. Sie stellte die Show erstmals 300 Millionen Fernsehzuschauern 1994 beim Grand Prix d’Eurovision vor. Anfang 1995 feiert RIVER- DANCE Premiere im Point Theatre in Dublin. Aus aller Welt reisen die Besucher an um das einmalige Spektakel zu erleben. Erzählt wird eine glaubwürdige, zutiefst emotionale Geschichte: die Geschichte der Iren, von der Auswanderung nach Amerika und vom Aufeinanderprallen der Kulturen jenseits des Atlantiks. Der choreografische Spannungsbogen reicht vom klassischen irischen Volkstanz über Flamenco und Kasatschok bis hin zum Breakdance. Die Tournee feiert am 5. September 2007 in Berlin im Tempodrom Premiere; in Berlin wird gastiert bis einschließlich 10. September 2007. Karten unter 01805-570.000 (12ct/min) www.deag.de und an allen bekannten Vertragsvorverkaufsstellen. Tickets im Internet unter: www.ace.de, www. deag.de und www.eventim.de. Gewinn B: Wir verlosen 3x2 Tickets für die Veranstaltung am 10. September, gesponsert vom Veranstalter. Wie Sie gewinnen können erfahren Sie unter dem Glücksklee auf Seite 1. GOLDENE HENNE 2007 für Ursula von der Leyen Die „Goldene Henne“, der Medienpreis Ostdeutschlands, geht in diesem Jahr an Familienministerin Ursula von der Leyen (48, CDU). Wie die Zeitschrift SUPERillu vorab mitteilte, erhält Ursula von der Leyen die Auszeichnung für „ihre Verdienste um das Zusammenwachsen von Ost und West im wiedervereinten Deutschland“. Die Preisverleihung findet am 19. September um 20.15 Uhr im Friedrichstadtpalast Berlin statt und wird live vom MDRFernsehen und RBB übertragen. Die „Goldene Henne“ wird seit 1995 in Erinnerung an die 1991 verstorbene Berliner Entertainerin Helga „Henne“ Hahnemann vergeben. SUPERillu und das MDR-Fernsehen zeichnen mit dem Preis die beliebtesten Stars des Jahres aus. Neben den vom Publikum vergebenen Auszeichnungen in den Bereichen Musik, Fernsehen und Sport wird die „Goldene Henne“ auch in den Kategorien Politik, Charity und Lebenswerk verliehen. Zu den früheren Politik-Preisträgern gehören unter anderem Michael Gorbatschow, Romano Prodi, Helmut Kohl, Roman Herzog und Regine Hildebrandt. Im Vorjahr hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel den Preis erhalten. SUPERillu-Chefredakteur Jochen Wolff begründet die Auszeichnung damit, dass Ursula von der Leyen mit ihrem Engagement für ein modernes Frauen- und Mutterbild starke Akzente in der Familienpolitik gesetzt habe Susanne Kern Silvester 2007/2008 „Träume aus dem Morgenland“ Erleben Sie einen berauschenden Silvesterball und genießen Sie im festlichen Ambiente die letzten Stunden des Jahres 2007. Eintrittskarte für die große Silvesterparty mit Begrüßungsdrink Galabuffet und Mitternachtsimbiss Show · Tanz und Unterhaltung · Großes Feuerwerk Freie Nutzung der Badelandschaft in der hoteleigenen „Jasmund Therme“ 4 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet 4 Übernachtungen für 2 Erw. im Apartment ohne Verpflegung im EZ 399,00 EUR im DZ 295,00 EUR p. P. ab 549,00 EUR im Apartment „Bobbin“ (28.12.07 – 01.01.08) Steigenberger Resort Hotel Rügen Neddesitz · 18551 Sagard/Rügen · Telefon (03 83 02) 95 · ruegen@steigenberger.de · www.ruegen.steigenberger.de Mit zehn Auftritten auf drei Kontinenten wird ein musikalisches Zeichen des Friedens in die Welt getragen. Nach den herausragenden Erfolgen in der Notre Dame und der UNESCO Halle in Paris und im Vatikan tritt der 42-köpfige Chor im Rahmen seiner Welttournee nun erstmals in Deutschland auf. Das Sretensky Kloster ist eines der ältesten Kloster Moskaus, gegründet im Jahre 1395 als Symbol des Sieges der Stadt über die eindringenden Tataren. 1917 wurde die Bruderschaft des Klosters von den Soviets inhaftiert und in Gefangenenlager verbannt. Nach Jahren des Leids und des Exils kehrte das Kloster 1994 in den Schoß der Rus- sisch-Orthodoxen Kirche zurück. In demselben Jahr wurde der Sretensky Chor ins Leben gerufen. An mehreren Tagen in der Woche singt der Chor zu den Gottesdiensten in der Klosterkirche Byzantinische und Russische Choräle. Von Zeit zu Zeit nimmt er auch an Gottesdiensten teil, die vom Patriarch von Russland in der Dormition Kathedrale im Moskauer Kreml gefeiert werden. Dieser außergewöhnliche Chor macht mit einem Programm aus liturgischen Gesängen und Anzeige volkstümlicher russischer Musik am 28. September 2007 um 20 Uhr Halt im Berliner Kartentelefonnummer 01805-969 000 555 (14ct/min, z.B. Dt. Telekom) oder im Internet unter www.deag.de. Gewinn C: Wir verlosen 2x2 Tickets für die o. g. Veranstaltung am 28. September um 20 Uhr im Berliner Dom, Wie Sie gewinnen können erfahren Sie unter dem Glücksklee auf Seite 1. Anzeige Neues Showprogramm ab September 2007: “Sulapan - Magie der Elemente“ kehrt zurück ins Tropical Islands Mit fliegenden Feuerspeeren, Wasserfontänen, einer schwebenden Jungfrau und einem gigantischen Bergwerksbohrer stellt der junge Magier Peter Valance in der einzigartigen Illusionsshow „Sulapan - Magie der Elemente“ unter anderem die fünf Elemente Feuer, Wasser, Luft, Erde und die Leere dar. Die Show „Sulapan- Magie der Elemente“ wurde vom Publikum im Tropical Islands schon einmal begeistert gefeiert. Deshalb kehrt sie, präsentiert von Wonder Works Entertainment Consulting, ab dem 15.September 2007 (19:30 Uhr) zurück in Europas größte tropische Urlaubswelt. Der Abend wird von Carmen Franke, TV-Moderatorin und ehemalige Miss Germany, moderiert. Die Comedians Stan & Olli alias Dick und Doof amüsieren zu Beginn mit drollig-stilvollen Slapsticks. Für Spannung sorgt der Auftritt des Illusionskünstlers Peter Valance. Die Zuschauer staunen, wenn ein riesiger Bergwerksbohrer den Magier scheinbar durchdringt. Bei seiner gefährlichen Entfesselung unter Wasser bleibt nicht nur ihm, sondern auch dem Publikum der Atem weg. Mit auf der Bühne ist ebenfalls Alexander Sharkov aus Russland, einer der besten Handstandakrobaten der Welt. Seine unglaubliche Körperbeherrschung garantiert Begeisterung. Die Tänzer und Tänzerinnen unter der Leitung des australischen Choreographen Bradley Cleary sorgen mit ihren farbenfrohen Kostümen und perfekten Tanzeinlagen für ästhetische Unterhaltung. Für den kulinarischen Genuss ist ebenfalls gesorgt. Die Gäste von Tropical Islands können die Show bei einem leckeren 3-Gänge-Menü genießen – mit exklusivem Blick auf die Bühne. Das „Show & Dine Special“ am 15.09.2007 kostet für Erwachsene 59,80 Euro, für Kinder 54,80 Euro. Sonst kosten die Dinnerabende für Erwachsene in der Nebensaison 40,- während der Hauptsaison 45,-, für Kinder Ihre Anzeige erreicht uns unter Telefon 53 21 22 14 Triolen Kompott Mönchs-Chor im Berliner Dom Der Mönchs-Chor des Sretensky Klosters in Moskau wird im September 2007 erstmals in seiner Geschichte international auf Tournee gehen. Gewinn D: Wir verlosen zwei Taschen und zwei Soundtracks zum Film, gesponsert von Constantin Fil Verleih. Wie Sie gewoinnen können erfahren Sie unter dem Glücksklee auf Seite 1 37,- bzw. 40,-Euro. Der Preis enthält den Eintritt ins Tropical Islands mit unbegrenzter Aufenthaltsdauer, exklusive Sitzplätze und ein 3-Gänge-Menü während der Show. Diese beginnt täglich ab 19:30 Uhr an der Südsee. Am Premieren-Wochenende wird nach der Aufführung gefeiert: An der Bar an der Lagune sorgt ein DJ für Partymusik. Bis in die frühen Morgenstunden kann hier in tropischem Ambiente getanzt werden. Die After-Show Party steht unter einem karibisch-exotischen Motto: Die kubanische Band „Trova Cinco“ sowie die Samba Show „Movimento Brasil“ heizen dem Publikum ein. Und wer zwischendurch eine Abkühlung benötigt, springt einfach in das erfrischende Nass der Bali-Lagune. Tropical Islands, jetzt neu mit Europas größter tropischer Saunalandschaft, liegt an der A13, Abfahrt Staakow – ganz nah bei Berlin und Dresden. TriolenKompott - ist ein fetziges Musik- Beat- Comedy- Trio, das in seiner Mischung aus Stimmkunst, Entertainment und Comedy seinesgleichen sucht! TriolenKompott vereint drei kongeniale Musiker und Comedians: Natascha Petz, Peter Stohl und Hanno Siepmann . Es gibt kein Halten mehr, wenn Natascha , die keckkokette Sexmaus, ihren glockenklaren Sopran anwirft und wie ein Wirbelsturm hüpfend und tanzend über die Bühne fegt und Peter, von dem man annehmen könnte, er und seine Geräusche kämen von einem anderen Stern, mit nichts als seiner blanken Stimme dazu groovt, dass die Wände wackeln. Da bleibt dem Hanno aus dem Ruhrpott nur eins: Die richtigen Tasten drücken und trockene Bemerkungen machen. Und das kann er. TriolenKompott - das neue Geheimrezept gegen Langeweile - für die Ohren und das Zwerchfell! Lachen wie bei Muttern- nach brandneuem Rezept! Ein besseres Kompott gibt es nicht! Lassen Sie es sich schmecken! Zu mieten ist das TriolenKompott für Firmenfeiern, Ihre Privatpartys oder für eine Gala. Beste Unterhaltung ist vorprogrammiert. Denn für TriolenKompott werden nur beste Zutaten verwendet. Und es gibt Packungen in jeder Größe: Von 10-Minuten- Portionen bis abendfüllend. Verlagsgesellschaft- mbH Kiezzeitungen • Bücher • Prospekte • Werbedrucke • Kundenzeitschriften NR. 17 - SEPTEMBER 2007 - ANZEIGENSEITE - neckermann - spezial - ANZEIGENSEITE - BERLINER LOKALNACHRICHTEN Anzeige 5 Anzeige Es braucht manchmal nur eine Idee, um einige fehlende Quadratmeter gut zu machen! Ein variabler Standort für den Fernseher passt z. B. ideal in die Zimmerecke. Heimkino, Wohnen & Arbeiten auf 16 m² “KLEINE RÄUME GROSSE IDEEN“ - Der Spezialkatalog mit kreativen Einrichtungsideen und praktischen Tipps für Wohnen auf kleinem Raum. Der Spezialkatalog “KLEINE RÄUME GROSSE IDEEN“ (gültig bis 29.02.2008) ist ein praktischer Ideengeber und Berater für schwierige Wohnsituationen. Christiane Reinsch und ihr Berater-Team geben dazu Anregungen und Tipps, wie aus wenigen Quadratmetern echte Raumwunder entstehen können. Wohnungen mit kleinen Räumen oder vielen Ecken und Winkeln sind besonders reizvoll, wenn sie kreativ und ideenreich eingerichtet werden. Kleine Räume lassen sich sinnvoll und vielseitig nutzen, wenn mehrere Wohnfunktionen kombiniert werden. “Kleine Räume, große Wirkung!“ Getreu diesem Motto werden Betrachtern eine Vielzahl von Wohnbeispielen geboten, unter anderem “Unser kleinstes Bad auf 4 m2“, “Unser kleinstes Wohnzimmer auf 9 m2“, “Unser kleinster Essplatz auf 9 m2“, “Schlafen und Arbeiten auf 13 m2“ oder “Unser kleines Appartment auf 13 m2“. In speziellen Beratungstools werden außerdem mit Hilfe von Grundrissen und Skizzen ausgeklügelte Einrichtungsideen vorgestellt. Im Internet können Interessenten unter www.neckermann.de/kleine-raeume die interaktive Raumplanung nutzen. Darüber hinaus finden sie viele praktische und nützliche Einrichtungstipps sowie eine Online-Beratung. Modernes kubisches Sofa in zwei Breiten, inkl. Sitzkissen, in Soft Life und echt Leder. Preis ab 299,00€. Attraktiver Einzelsessel, Schwarz/ Weiß gemustert, 119,00 €. Katalogseite 29. Bestellnummer Spezialkatalog “KLEINE RÄUME GROSSE IDEEN“: 7999/164. SchreibtischWinkelkombination. Bestell.-Nr. 6874/183. Preis: ab 69,95€. Katalogseite: 28, Drehstuhl mit Liftautomatik. Bestell.Nr. 4775/142. Preis: 39,99€ . Katalogseite: 28 WOHNEN MIT KÖPFCHEN KLEINE RÄUME VON IHRER SCHÖNSTEN SEITE Anbauwand, topaktuell in Hochglanz mit Hängeelementen, breitem Lowboard und variablem Fernseh-Teil. Bestell.-Nr. 6553/414. Preis: 299 € Katalogseite: 28 www.neckermann.de • Bestelltelefon: 0180 - 55 414 6 BERLINER LOKALNACHRICHTEN Elektriker stark gefragt Weiterbildungskurse füllen Wissenslücken für den ersten Arbeitsmarkt Der Arbeitsmarkt steht unter Strom: In diesem Jahr werden mit 25.000 offenen Stellen bundesweit 56 Prozent mehr Elektriker gesucht als 2006. Allein in Berlin haben sich die offenen Elektrikerstellen seit 2004 verdoppelt und liegen bei 3500. In den Jahren davor war das Stellenangebot dagegen stets rückläufig gewesen. Auch Ingenieure, die CAD, Catia oder pro/E beherrschen, sind stark gefragt. 6.300 Stellen sind bundesweit in diesem Bereich qualifizierter Akademiker zu vergeben. Die Voraussetzung für Erwerbslose, um wieder in den Job zu finden ist, dass sie nach ihrer Zwangspause wieder den Anschluss gewinnen. Die Arbeitsagenturen fördern darum wieder verstärkt Kurse, in denen Arbeitslose sich die Inhalte er- arbeiten können, die ihnen zum Erfolg am ersten Arbeitsmarkt verhelfen. Für Elektrotechniker, Elektroniker oder Elektroingenieure sind das unter anderem SPS, Schaltschrankbau und -konstruktion, Vernetzungen, Hausinstallationstechnik, Bussysteme und Konstruktionsprogramme. Die modularen Kurse, wie sie der Technik-Weiterbilder atlop in Berlin Adlershof anbietet, ermöglichen einen wöchentlichen Einstieg. Einen guten Überblick über offene Stellen in ganz Deutschland kann man sich bei der „Netzeitung“ unter www.netzeitung.de verschaffen. Die Suchfunktion fragt verschiedene Datenbanken ab, darunter auch die der Arbeitsagenturen. Weitere Informationen gibt atlop Berlin unter 0306777000. Herstellerinfos & Anzeigen... Gedanken zu „Funksprüche an Sonja“ Die Geschichte der Ruth Werner - Mit einer gewissen Skepsis nahm ich das aus Anlass des 100. Geburtstages von Ruth Werner im Mai herausgekommene Buch zur Hand. Wieder ein spektakulärer Stoff, wieder Enthüllungen und neue Deutungen aus der Welt der Kundschafter und Spione, der Geheimdienste, ihrer Aufträge und Operationen? Dachte ich. Mit Erkenntnis- und Gefühlsgewinn stellte ich die „Funksprüche...“ nach schneller Lektüre ins Regal. An einen Platz, wo ich es leicht wieder finden würde. Denn Nachlesen ist angesagt. Rudi Hempel ist vor allem dafür zu danken, dass er mit Achtung vor dem Leben der Ruth Werner gearbeitet hat. Er blieb seriös in der Recherche und bei der Aufarbeitung des Stoffes, der ja wahrlich zu reißerischer Aufmachung und Deutung hätte verführen können. Bei allem wird sichtbar, wie er „mit dem Herzen“ bei der Heldin war. Aber seine Sachlichkeit ging darüber nicht verloren. Ein Aspekt sei besonders hervorgehoben. Ganz bestimmt waren menschliche Reife, Geschick und Einfühlungsvermögen notwendig, so unterschiedliche Menschen zu bewegen, sich über die Autorin von „Sonjas Rapport“, ihr aufregendes Leben und ihre gefährliche Arbeit zu äußern. Darunter sind ja solche, die ihr, wie die Kinder, Markus Wolf, Eberhard Panitz oder Hermann Kant, sehr nahe standen. Andere aber lernten sie nur für kurze Zeit und mit größerer Distanz kennen. Einige gingen mit ihren Gedanken das erste Mal in die Öffentlichkeit. Dies im vertrauensvollen Dialog erreicht zu haben, ist dem Herausgeber hoch anzurechnen. Sicherlich ließe sich darüber streiten, welcher Erinnerungs- Kürbis, Cowboys und Komantschen – eine bunte Kürbisranch 4. Kürbisausstellung auf dem Spargelhof Klaistow. Zur Presse-Eröffnung am Donnerstag, den 13. September, wozu auch Gäste eingeladen sind, wird die Berliner Band „Quare Beat“ ab 10 Uhr Country-Musik auf der Hofbühne spielen und damit für Western-Stimmung sorgen. Es gibt Kürbisköstlichkeiten UND - nur an diesem Tag - eine WildWest Stuntshow. Ab dann dreht sich alles um die größte Beere der Welt. Dick und verführerisch leuchten in dieser Zeit rund 100.000 kleine und große Exemplare überall auf dem Hof in einer Formen- und Farbenvielfalt, wie sie wohl nur diese Frucht bieten kann: Großer Kerl mit viel dahinter Der Kürbis hat im Laufe der Jahrtausende eine bunt zusammengewürfelte Verwandtschaft um sich geschart und ist vielseitig verwendbar. Mit 450 Kürbis-Sorten, IMPRESSUM DIE BERLINER LOKALNACHRICHTEN ERSCHEINEN 14 TÄGLICH FÜR BERLINER BEZIRKE VON ADLERSHOF BIS ZEHLENDORF. SIE WERDEN ZUR KOSTENLOSEN MITNAHME AN AUSGEWÄHLTEN STELLEN AUSGELEGT UND ANLASSBEZOGEN AN HAUSHALTE VERTEILT. REGELMÄSSIGE POSTZUSTELLUNG FÜR 15,- € HALBJÄHRLICH. HERAUSGEBER UND GESCHÄFTSFÜHRER: PETRA GÜTTE. ALBERT KÜNSTER , POLO PALMEN VERLAG: LOKALNACHRICHTEN VERLAGSGESELLSCHAFT- MBH FIRMENSITZ, REDAKTION UND ANZEIGENVERWALTUNG: LANDSBERGER ALLEE 24 • 10249 BERLIN TEL.: 030/ 53 21 22 12; FAX 030/ 53 21 22 19 E-MAIL INFO@LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE INTERNET: LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE BÜROZEITEN: DI- DO. VON 9.00- 16.00 UHR UND NACH VEREINBARUNG CHEFREDAKTION: PETRA GÜTTE (CR) SVEN GÜTTE (RS) ANZEIGEN LEITUNG: MANFRED GÜTTE M.GUETTE@LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE REDAKTION UND TELEFONISCHE ANZEIGENPRÄSENTANZ: ZENTRAL: TEL: 030/ 53 21 22 14, FAX: 030/ 53 21 22 19 STÄNDIGE FREIE MITARBEITER: HORST ALDUS, H. +.H. KRUMBHOLZ, IRIS HENSEL, JOACHIM PAMPEL, MANFRED GÜTTE, DAVID ECKEL RUDOLF HEMPEL, UDO RÖSSLING, ROLF ROHRBECK GROSSPROJEKTE & VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNGEN RACHFAHL & PARTNER, C. C. GMBH TEL.: 030 / 47 47 17 17; RRACHFAHL@AOL.COM SATZ SVEN GÜTTE E-MAIL S.GUETTE@LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE WEB WWW.LOKALNACHRICHTEN-VERLAG.DE WWW:BERLINER-ZEITUNGSDRUCK.DE REPRO UND DRUCK BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH Zur Zeit gütige Anzeigenpreisliste: Nr. 8 vom 1.1. 2003. für Texte und von uns gestaltete Anzeigen bei Urheber/ Verlag. Nachdruck, Vervielfältigungen und elektronische Speicherung nur mit schriftcher Genehmigung. Für nicht veröffentlichte Anzeigen, nicht ausgeführte Beilagenaufträge oder nicht erschienene Artikel und Fotos wird kein Schadenersatz geleistet. Dies gilt auch bei Nichterscheinen der Zeitung in Fällen höherer Gewalt. Die gekennzeichneten Beiträge sind nicht immer identisch mit der Meinung der Redaktion. Für unverlangte Manuskripte und FOTOS KEINE Gewähr, keine Rücksendung. • b.PR = bezahlte PR davon 30 essbaren, erwartet den Besucher in Klaistow eine Schau, die zum kaufen lockt. Gewählt werden kann u.a. zwischen Sorten wie Early Butternut, Sweet Dumpling, Baby Boo, Bischofsmütze, Blue Hubbard, Rondini, Uchiki Kuri oder dem Spagetti-Kürbis. Wenn Europas schwerster Kürbis bei Buschmann & Winkelmann in diesen Tagen zum staunen einlädt, werden auch jede Menge Anregungen und Rezepte für die Verwendung des optischen Prachtstückes gegeben. An Ständen gibt es Wissenswertes und in der Kürbisküche Köstliches. Wem das nicht reicht, der schaut sich im Hofladen und der Marktscheune nach Kürbis-Produkten um. Vom Kürbisbrot, über Kürbiseis bis zum -sekt, hofeigenem -Kürbislikör, -marmeladen, -nudeln, -essig oder gerösteten Kürbiskernen. Den Besucher erwartet ein reichhaltiges Angebot an Aktionen und Veranstaltungen: So kann gewählt werden zwischen dem Klaistower Oktoberfest am 29.09.07 (19-24 Uhr), den 2. KürbisschnitzMeisterschaften am 07.10.07, den 3. Berlin-Brandenburgischen Kürbiswiege-Meisterschaften am 14.10.07 (mit 250,- EURO Preisgeld für den Sieger), dem 1. Klaistower Kürbiscross-Lauf am 21.10.07, oder der HalloweenParty mit Kinderdisco, Laternenumzug durchs Naturwildgehege, großem Lagerfeuer, Musik und Feuerwerk am 27.10.07. Täglich von 8 –19 Uhr hat jeder Kürbisfan und Neugierige bis zum 4. November die Gelegenheit, sich von der Erlebniswelt Kürbis im Wildweststil verzaubern zu lassen. Spargel- und Erlebnishof Klaistow Buschmann & Winkelmann, Glindower Straße 28, 14547 Klaistow, Tel.: 033206-61070; www. buschmann-winkelmann.de. Und so kommen Sie zu uns: Ganzjährig über die Regionalbahn von Berlin, Anschluss mit dem Bus Nr. 643 (von/an Beelitz-Heilstätten) oder mit dem Shuttle-Bus von Berlin Zoologischen Garten oder Spandau über Potsdam, direkt nach Klaistow (Fahrpläne auch im Internet unter www.buschmann-winkelmann.de beitrag besonders aufschlussreich ist oder welcher Autor dieses oder jenes nicht richtig wertete. Müßig! Wer Kenntnis hat vom Leben der Ruth Werner und ihrem schriftstellerischen Tun in ihrem „zweiten Leben“, der rundet selbständig seine Vorstellungen über sie ab. Insofern will ich einen Beitrag nennen, der mich besonders bewegt - den kurzen Brief Jürgen Kuczynskis vom 2. April 1961. Nicht einen „Liebesbrief“ hatte er an seine Schwester geschrieben, sondern er formulierte einige recht kritische Zeilen an ihre Adresse. Aus nicht bekanntem Grund war es zwischen beiden zu einer Verstimmung gekommen. Herzrührend, wie viel Zuneigung, Liebe, Vertrauen aus den Worten spricht. Bedingungslose Geschwisterschaft könnte man es nennen. Welch Glück, wer sie erfahren kann. Wer „Sonjas Rapport“ kennt – ab 1977 in der DDR 13 mal und 2006 als „vollständige Ausgabe“ neu aufgelegt - erhielt ein klares Bild von der Persönlichkeit Ruth Werners. Über Besonderheiten und Stärken von Buch und Darstellungsweise wird in den „Funksprüchen“ unterschiedlich reflektiert. Was die Leser bis heute beeindruckt, ist wohl die Tatsache, lesend einen besonderen Menschen kennen zu lernen. Ich nahm an, dass mit dem „Rapport“ dem kaum noch etwas hinzugefügt werden könnte. Durch die „Funksprüche“ wurde ich eines anderen belehrt. Mit den unterschiedlichen Sichten der Autoren, im Kontext zur Publizistik Ruth Werners und den sehr persönlichen Fotos entsteht ein eigenständiges Bild über sie. Im Prisma der Details wird eine Persönlichkeit in ihrer Gesamtheit neu sichtbar. Damit überschreitet das Sachbuch seine Grenzen, wird es zur Porträt-Literatur. Auch das eine beachtliche Leistung. Apropos Fotos. Bei allem Verständnis dafür, den Herstellungspreis niedrig zu halten: Wenigstens die Fotos hätten ein besseres Papier verdient. Einige, wie mein Lieblingsmotiv „Lesen zwischen den Bäumen“ zeigen Ruth Werner ja berührend persönlich, viele sind unschätzbare Zeitdokumente. Kritisch vermerkt werden soll: Auch ohne größeren Materialeinsatz wäre die Gesamt-wirkung des Buches zu erhöhen gewesen. Das betrifft vor allem die grafischtypografische Gestaltung: Mittelstellung von Überschriften, Führung des Lesers, Schriftauswahl, Absatzgestaltung, Satzfehler und „Hurenkinder“ beeinträchtigen die ästhetisch-optische Wirkung. Stoff und Botschaft der „Funksprüche...“ hätten im Interesse aller Beteiligten, nicht zuletzt des Lesers, eine andere grafisch-typografische Gestaltung verdient. Trotz dieser kritischen Bemerkungen bleibe ich aber bei meinem positiven Gesamturteil. Dem Herausgeber, dessen Namen man allerdings weder auf der Titel- noch der Rückseite des Buches lesen kann, ist Ausdauer und Glück bei seiner weiteren Spurensuche zu wünschen. Dr. Malte Kerber (Funksprüche an Sonja. Die Geschichte der Ruth Werner. Hrsg. von Rudolf Hempel, Verlag Neues Leben Berlin, 256 S. geb. mit rd. 80 Abb., ISBN 9783-355-01731-2) Gewinn A: Wir verlosen 3 Bücher „Funksprüche an Sonja“, gesponsert vom Verlag Neues Leben Berlin. Wie Sie einen Band gewinnen können erfahren Sie unter dem Glücksklee auf Seite 1. Anzeige Keine Puste mehr? Herzrasen? Natürliche Hilfe für alle ab dem 50. Lebensjahr Auch an unserem „Lebensmotor“, dem Herzen, gehen die Jahre nicht spurlos vorüber. Wir merken es morgens, wenn wir nur schwer „in die Gänge kommen“. Wenn uns bei Belastung gleich „die Puste weg bleibt“ und „das Herz bis zum Halse schlägt“. Wenn unsere Beine „schwer wie Blei sind“ oder wenn wir ein Beklemmungsgefühl in der Brust verspüren. Zunächst sollte bei solchen Beschwerden immer ein Arzt aufgesucht werden, um den Ursachen auf den Grund zu gehen. Darüber hinaus kann ein Naturarzneimittel wieder mehr Kraft für Herz und Kreislauf bringen: Weißdorn-Kräutertabletten von Dr. Dünner. Der darin enthaltene Weißdorn-Extrakt und das Pulver der ganzen Heilpflanze steigert die Durchblutung und die Sauerstoff-Versorgung des Herzens, wodurch sich die Herzleistung verbessert; außer- Der Sommer geht weiter Wilde Blaubeeren aus Nordamerika haben immer Saison Typisch Nordamerika: Zum Frühstück gibt es Pfannkuchen mit Blaubeersauce. Foto: WBANA Heimat gehört die morgendliche Portion Pfannkuchen mit Blaubeersauce – perfekt für ein ausgiebiges Sonntagsfrühstück oder als Stärkung für einen langen Tag. Wilde Blaubeeren aus Nordamerika sind eben eine echte Delikatesse, egal zu welcher Jahreszeit. Umweltschonender Kraftstoff Absatz und Fahrzeugzahl von umweltschonenden Erdgasfahrzeugen wächst. In der derzeitigen Klimadiskussion wird immer deutlicher, das die Kraftstoffalternative Erdgas ein wichtiger Baustein beim Klimaschutz - ist und von den Autofahren zusehends besser angenommen wird. Nach Angaben des Initiativkreises Berlin-Brandenburg - Das Erdgasfahrzeug e.V. (IKBB) stieg der Absatz an den 55 Erdgas-Tankstellen in Brandenburg und Berlin im Jahr 2006 um fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der in den beiden Ländern angemeldeten Erdgasfahrzeuge stieg im vergangenen Jahr um rund 1.000 auf über 4.000 Autos zum 31.12.2006. Auch die Politik setzt verstärkt auf Erdgas als Kraftstoff, wie Benjamin-Immanuel Hoff, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Berlin, im Rahmen eines Pressegesprächs des IKBB erklärte: „Der Umstieg auf Erdgas zählt zu den wichtigen Bausteinen moderner Klimaschutz- und Innovationspolitik. Erdgasbetriebene Fahrzeuge, produzieren weniger Feinstaub, Stickstoffoxide und auch weniger klimaschädigendes C02 als herkömmlich betriebene Fahrzeuge. Berlin mit seiner umfassenden und erfolgreichen Umwelt- und Klimaschutzpolitik befürwortet und unterstützt daher die Förderung von Erdgastechnologie und -fahrzeugen, auch indem der eigene Fuhrpark mehr und mehr auf Erdgas umgestellt wird.“ Die positiven Umwelteigenschaften insbesondere beim C02-Ausstoß sollen künftig noch verbessert werden. Der C02-Wert liegt bereits heute um rund ein Viertel unter dem herkömmlicher Benziner. So mindern die rund 4.000 Erdgasfahrzeuge in Berlin und Brandenburg die Kohlendioxidbelastung um 2.500 t pro Jahr. Eine weitere Reduktion um rund 15 Prozent ermöglicht die bis 2020 geplante Beimischung von 20 Prozent Bioerdgas zum Erdgas, das als Kraftstoff verwendet wird. Die positiven Auswirkungen machte Bernd Zimmermann, Leiter der Geschäftsstelle des IKBB an einem Beispiel deutlich: „Ein Opel Zafira 1,6 CNG hat derzeit einen C02-Ausstoß von 138 g/km. Mit Bioerdgas würde dieser Wert auf 120 g/km gesenkt - und läge damit deutlich unter dem von der EU geplanten Grenzwert.“ Das Tankstellennetz wird in den nächsten Jahren weiter ausgebaut, vorrangig an Autobahnen und an viel befahrenen Bundesstraßen. In Ostdeutschland werden 16 Erdgastankstellen von der VNG - Verbundnetz Gas AG gebaut werden. „Bis Ende 2009 sollen so, rund 4,5 Millionen Euro investiert werden. Zukünftige Standort im Land Brandenburg werden u.a. Birkenwerder, Cottbus, Mittenwalde und Wustermark werdeb, erklärte Steffen Hesse, VNG-Fachgebietsverantwortlicher für Erdgas als Kraftstoff. Eine Möglichkeit der dezentralen Betankung bieten Heimbetankungsanlagen. Derzeit testet die GASAG Berliner Gaswerke AG den „Phill FuelMaker“ auf seine Praxistauglichkeit. Dabei überzeugten die Geräte durch ihre einfache Installation und erwiesen sich als technisch zuverlässig. „Ein wichtiger Pluspunkt sind insbesondere die geringen Geräuschemissionen. So können die Nutzer ihr Erdgasfahrzeug ohne Lärmbelästigung auch über Nacht voll tanken“, sagte Ingrid Dannbeck, Marketingleiterin der GASAG, in ihrem Fazit. Eingesetzt werden könnte die Heimbetankungsanlage in Randlagen, die nicht optimal mit Erdgastankstellen erschlossenen sind. Unter den Pendlern im Großraum Berlin hat die GASAG ein Potenzial von über 3.000 Anlagen ermittelt. Der Initiativkreis Berlin-Brandenburg - Das Erdgasfahrzeug e.V. wurde im Dezember 2003 gegründet. In ihm haben sich 31 regionale Gasversorger, Marktpartner und öffentliche Einrichtungen zusammengeschlossen, um die umweltschonende und kostengünstige Kraftstoffalternative in Berlin und Brandenburg stärker in das Bewusstsein der Autofahrer zu rücken. Weitere Informationen erhalten Sie vom „Initiativkreis BerlinBrandenburg - Das Erdgasfahrzeug“ e.V. unter www.erdgasfahrzeuge.de Anzeige dem wird ein positiver Einfluss auf den Herzrhythmus und den Blutdruck ausgeübt. Sie eignen sich daher gut als effektives Herz-Pflegemittel und zum Schutz vor dem Weißdorn. Foto: N&G sogenannten „Altersherzen“. Dabei sind auch bei Daueranwendung keine Nebenwirkungen zu befürchten. Weißdorn-Kräutertabletten von Dr. Dünner enthalten die konzentrierten Wirkstoffe aus Blüten, Blättern und Beeren des Weißdorns und sind rezeptfrei im Reformhaus erhältlich. Mitmachen und flotte Flitzer gewinnen AutoScout24 sucht die beliebtesten Autos Sind wirklich alle Deutschen überzeugt von Audi, BMW und Mercedes? Oder wünschen sich Deutschlands Autofahrer insgeheim ganz andere Modelle? AutoScout24 will es wissen und ruft im Internet zur Wahl der beliebtesten Autos auf. Jede Stimme zählt! Auch Ihre! Und mitmachen lohnt sich. Unter allen Teilnehmern verlost Europas großes Autoportal im Internet gleich zwei Autos: einen Audi TT Roadster für 40.035,- Euro und einen VW Golf 1,4 TSI im Wert von 23.423,- Euro. wählen Sie Ihre Favoriten. Es zählt nur Ihre Meinung. Denn die Jury bei Europas größtem Publikumspreis der Automobilbranche sind Sie, die Autofahrer. In neun Kategorien stehen jeweils maximal 20 verschiedene Fahrzeuge zur Wahl. In jeder Kategorie haben Sie eine Stimme. Wählen Sie mit einer zusätzlichen Stimme die beste Auto-Werbekampagne in Deutschland. v.i.S.d.P.: Rechtssicherheit in Werbung und Redaktion (RWR) Ltd., Schlesierstraße 77, 53859 Niederkassel Anzeige Wenn die ersten Herbstfrüchte auf den Markt kommen, sind die letzten heimischen Beeren längst verzehrt. Schade eigentlich – passen doch wilde Blaubeeren mit ihrem intensiven Aroma ganz hervorragend zu Äpfeln, Birnen und Orangen. Wie gut, dass wilde Blaubeeren aus Nordamerika das ganze Jahr über erhältlich sind: Tiefgefroren oder als Glaskonserve haben sie immer Saison. Erntefrisch eingefroren stecken viele gesunde Nährstoffe in wilden Blaubeeren. Da sie zu den Obstsorten gehören, die nicht nachreifen, werden sie vollreif geerntet. Auf den weitläufigen Feldern im Osten Kanadas und in Maine übernehmen Erntemaschinen das Pflücken. Die Früchte werden sofort weitertransportiert, sortiert und gewaschen, bevor sie im Gefriertunnel Beere für Beere eingefroren werden. Zu den beliebtesten Blaubeergerichten in ihrer nordamerikanischen NR. 17 - SEPTEMBER 2007 Anzeige Fit in jedem Alter Gesund essen, besser leben Fitness ist keine Frage des Alters, sondern hoch und sein Fettgehalt mit 0,5 Prozent sehr eine Frage der Lebensführung. Jeder kann niedrig. Eine gute Portion des herzhaften Käses selbst etwas dafür tun. Wer sich bewusst deckt außerdem mehr als ein Drittel des tägernährt und ausreichend bewegt, nimmt Rück- lichen Calciumbedarfs – gut für Knochen und sicht auf seinen Körper und kann den Alte- Zähne. Harzer, Handkäse & Co. stellen auch rungsprozess günstig beeinflussen. Moderates zwei Drittel des Bedarfs an Vitamin B12 bzw. Ausdauertraining wie Walking, Radfahren 38 Prozent an B2 bereit – für gesundes Blut und oder Schwimmen sorgt dafür, dass die Muskeln gute Nerven. Darüber hinaus ist Sauermilchsanft gefordert werden und das Herz-Kreis- käse ein Glücksfall für alle, die auf ihren Cholaufsystem auf Touren bleibt. lesterinspiegel achten wollen, Die richtige Ernährung in der sowie für Diabetiker und Menzweiten Lebenshälfte achtet vor schen mit Lactoseintoleranz allem auf wenig Fett, denn der oder Zöliakie. Energiebedarf sinkt mit zunehWer mehr wissen will, kann mendem Alter. Vitamine, vor kostenlos die Broschüre „Sauallem aus der B-Gruppe, und ermilchkäse – das Multitalent Mineralstoffe werden dagegen für Sportler, Figurbewusste und besonders wichtig. Im Klartext: Genießer“ sowie leckere ReNahrungsmittel mit weniger zepte anfordern: Kalorien aber hoher NährstoffKäserei Loose, An den dichte sind jenseits der Fünfzig Breiten, 01454 Leppersdorf, erste Wahl. 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Denn nur wer mitmacht, ist vielleicht schon bald stolzer Besitzer des neuen Audi TT Roadster oder des VW Golf. * Audi TT Roadster 2.0 TFSI: Kraftstoffverbrauch in l/100km: innerorts 10,8; außerorts 6,1; kombiniert 7,8; CO²-Emission in g/km: kombiniert 186 Volkswagen Golf 1.4 TSI: Kraftstoffverbrauch in l/100km: innerorts 8,2; außerorts 5,2; kombiniert 6,3; CO²-Emission in g/km: kombiniert 149 BLN spezial ... NR. 17 - SEPTEMBER 2007 BERLINER LOKALNACHRICHTEN 2.500 beginnen Ausbildung bei der Bahn Wissenschaftliches aus Berlin Mit Schallwellen den Untergrund durchleuchten Rund 2.500 Jugendliche begannen am 3. September ihre Ausbildung oder ein duales Studium bei der Deutschen Bahn AG. In Berlin Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern beginnen über 300 Jugendliche eine neue Ausbildung. Mit der Fortsetzung des Praktikantenprogramms „Chance plus“ bietet die Bahn ab Oktober darüber hinaus rund 500 Praktikumsplätze an und eröffnet jungen Menschen eine Perspektive für den Einstieg in eine Ausbildung und das Berufsleben. Die DB sichert zudem weitere 600 Ausbildungsplätze im Rahmen der Verbundausbildung. Rund 100 Partnerunternehmen, die nicht allein oder nur in bestimmten Teilbereichen ausbilden können, wird so die Ausbildung des eigenen Nachwuchses ermöglicht. Margret Suckale, Personalvorstand Deutsche Bahn, betont: „Als einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in Deutschland haben wir eine gesellschaftliche Verantwortung für die junge Generation.“ Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres bildet die Deutsche Bahn bundesweit insgesamt rund 8.100 Jugendliche aus. Comiczeichnen mit Uwe Heinelt (m.) Im neuen Kunstprogramm für Jugendliche und junge Erwachsene der „Kreativen Kreuzberger“ lockt der Zauber des Universums: der Weltenraum ist bevölkert von mysteriös und magisch anmutenden Naturphänomenen. Der Dunkelheit folgt Licht. Licht birgt Schatten. Aus einer Explosion entsteht ein neues Sonnensystem. Aber: unsere persönlichen Universen und Welten beginnen nicht erst hinter der Stratosphäre! In vier spannenden Workshops mit Künstlern, die in Berlin leben und arbeiten, einem wöchentlich In den ebenfalls bundesweit angebotenen dualen Studiengängen werden Ausbildung und Studium von Anfang an kombiniert und damit Bildungsgänge für Abiturienten angeboten. Die Experten für Heizungs-, Lüftungs- und Klimasysteme für Omnibusse haben die Schutzrechte an einer Erfindung der TU Berlin von der ipal GmbH erworben. Die Düse vermindert deutlich die Lärmemissionen von Standheizungen für Busse. Infos zur Berufsausbildung bei der Bahn unter www.db.de/schueler; „Chance plus“ unter: www.db.de/chanceplus. stattfindenden Kurs Comiczeichnen mit dem Trick-Lolle-Erfinder Uwe Heinelt (donnerstags 16-19 Uhr, ab 13. September), einer Schreibwerkstatt mit Lesung mit der bekannten Autorin Jenny-Mai Nuyen (13. und 14. Oktober) und einem Besuch in der Sternenwarte (30. November) werden fantastische Welten im Großen und im Kleinen entdeckt und erfunden. Los geht es vom 7.-9. September mit dem Workshop der Künstlerin Tania Bedrinana. Mit ihr werden die jungen Kreativen den Raum als eine Art Bühne erschaffen, und zwar in wandumspannender Zeichnung und Malerei. Die Figuren werden Die Sommerferien 2007 in Berlin und Brandenburg sind zu Ende. Der Tierschutzverein für Berlin und Umgebung Corporation e.V. zieht eine traurige Bilanz: 1.570 Tiere kamen während der Ferien vom 12. Juli bis zum 25. August 2007 ins Tierheim Berlin! Zum Vergleich: Im Jahresdurchschnitt werden über diesen Zeitraum bis zu 1.000 Tiere aufgenommen. In diesem Sommer wurden über mehrere Wochen mit selbstgebauten Werkzeugen in das Papier gemalt, gezeichnet, geritzt und auch in den Raum hinein geholt. Upside down und mittendurch: die Künstlerin Claudia Michaela Kochsmeier wird die Welt um die Kreativen Kreuzberger kreiseln lassen. Schrift, Tanz und Video geben sich die Hand. Jeder Raum ist ein Raum der Welt. (16.20. Oktober) Nicht ferne Sterne, sondern kuriose Fundstücke vor unserer Haustür gibt es mit der Künstlerin Christiane Wöhler zu entdecken (9.-11. November): in der Dunkelkammer werden die jungen Kreativen selbst Lichtquellen erzeugen und alle möglichen Dinge unter ein Vergrößerungsgerät legen: „Vom Krümel zum Kometen“ heißt dieser Workshop. Licht und Schatten erhalten ebenfalls beim Workshop mit der Malerin Edite Grinberga einen raumgreifenden Auftritt. Mit nur vier Farben werden die Schauspiele malerisch umgesetzt und ein Selbstportrait als Schattenwurf angefertigt. Mit den besten Werken aus dieser Staffel „Fantastische Welten“ ist eine Ausstellung geplant. Weitere Informationen: www. kreuzberger-kinderstiftung.de Leisere Busse für die Berliner Viele Omnibusse werden zukünftig leiser heizen. Ein Bauteil zur Minderung von Lärmemissionen, die so genannte Chevrondüse, wertet das Portfolio der Spheros GmbH auf. Sowohl die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Herstellern als auch die Wissenschaftler an Universitäten und Forschungseinrichtungen arbeiten fortwährend an der Reduzierung von Schallabstrahlung bei Wärmeerzeugern. So ist die Erfindung von Prof. Dr.-Ing. Christian Oliver Paschereit und Dipl.-Ing. Jonas Moeck am Institut für Strömungsmechanik und Technische Akustik der Technischen Universität Berlin auch im Rahmen einer Kooperation mit der Spheros GmbH unter der Mitarbeit von Dipl.-Ing. Robert Engel gemeinschaftlich entwickelt worden. Der Einsatz von Blenden im rund 300 Tiere mehr im Tierheim versorgt. Und auch das Ferienende bedeutet leider keine Entwarnung in der Stadt der Tiere. Bei nach wie vor insgesamt 1.420 betreuten Tieren, darunter allein 650 Katzen und 246 Hunde sind die Aufnahmekapazitäten derzeit immer noch knapp. Es werden dringend tierliebe Berlinerinnen und Berliner gesucht, die einem Tierheimschützling ein gutes neues Zuhause geben. Einer der vielen Hunde, die besonders dringend eine Familie suchen, ist Snaecki: Der hübsche schokofarbene Labrador-Mischling ist an- Wenn Charlotte Krawczyk mit Schallwellen Störungen sucht, ist nicht etwa eine skeptisch betrachtete Wünschelrutengängerin am Werk. Die Geophysik-Professorin der Technischen Universität Berlin „durchleuchtet“ vielmehr mit den Methoden ihrer Disziplin das Erdinnere auf seine Strukturen, sucht nach Grundwasser oder Stellen, an denen sich Erdwärme am besten gewinnen lässt. Aufsehen aber erregt die Frau nicht nur mit ihrem hervorragenden Ruf unter Fachkollegen, sondern auch auf Grund ihrer Stelle: Zum ersten Mal sitzt eine Deutsche auf einem Lehrstuhl für Geophysik. Diese Wissenschaft ist nämlich nach wie vor eine Domäne der Männer, selbst der Anteil weiblicher Studierender ist verschwindend gering. Mit Schallwellen hat die 42Jährige bereits am GeoForschungsZentrum (GFZ) in Potsdam gearbeitet: Vibriert eine große Platte auf dem Erdboden ein wenig auf und ab, entstehen Schallwellen im Untergrund. Diese Wellen breiten sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in den Materialien des Erdinnern aus, in Sandstein erreichen sie nur fünf Kilometer in der Sekunde, während die Schallwellen in Fels mit sechs bis acht Kilometern pro Sekunde vorankommen. Mit vielen Empfängern messen die Forscher nun, wie lange es dauert, bis ein Echo der ursprünglichen Schallwellen zurückkommt. Aus der Laufzeit können sie dann ermitteln, wie der Untergrund aussieht. Wie sich Gebirge, Vulkane und Erdbeben entwickeln Mit diesen Methoden hat Charlotte Krawczyk zum Beispiel das Erdinnere unter den chilenischen Anden „durchleuchtet“. Das war Grundlagenforschung, aus der Seismiker lernen, wie Erdplatten aufeinanderprallen, dabei Gebirge in die Höhe drücken, Vulkane ausbrechen lassen und Erdbeben erzeugen. Charlotte Krawczyk aber wollte ihre Methoden auch in der angewandten Forschung einsetzen und nahm daher im Sommer 2007 einen Ruf an das Leibniz-Institut für Geowissen- Prof. Charlotte Krawczyk schaftliche Gemeinschaftsaufgaben (GGA) in Hannover an. Und da Leibniz-Professoren immer auch an Universitäten lehren, ist die Seismikerin nun auch Lehrstuhlinhaberin für „Geophysik mit Schwerpunkt Seismik“ an der TU Berlin. Studierende der TU Berlin kommen seither immer wieder auch nach Hannover, um die Methoden ihrer Professorin in der Praxis anzuwenden. Hat Charlotte Krawczyk am GFZ mit Schallwellen noch Strukturen in Tiefen von vielen Kilometern unter der Erdoberfl äche untersucht, wendet die 26-köpfige GGA-Gruppe die gleichen Methoden jetzt auf die ersten paar hundert Meter an. Dazu entwickeln die Forscher auch eigene Spezialgeräte. Lassen die Geophysiker die Platte beim Erzeugen von Schallwellen nicht nur auf und ab, sondern auch seitlich vibrieren, entsteht ein anderer Wellentyp, den Physiker als „Scherwellen“ bezeichnen. Beim Auswerten von Scherwellen aber entsteht nicht nur ein besonders feines Bild vom Untergrund, sondern auch ein ganz anderes: Scherwellen breiten sich in Flüssigkeiten nicht aus. So können die Forscher aus dem Verhältnis zwischen unterschiedlichen Wellentypen auch auf den Fluidgehalt im Untergrund schließen. Unter dem Begriff „Fluid“ fassen Geophysiker Flüssigkeiten und deren Mischungen mit Gesteinen und Gasen, sowie Schmelzen zusammen. Damit aber lassen sich nicht nur Grundwasservorräte oder geeignete Stellen für Erdwärmegewinnung aufspüren. Charlotte Krawczyk plant mit dieser Methode auch, „Störungen“ im Untergrund zu untersuchen. An solchen Störungen haben sich Schichten im Erdinneren gegeneinander verschoben - die Gruppe beobachtet so praktisch Bewegungen im Erdinnern. tui/k Agentur für Wiedersehensfreude Susanne Panter sucht weltweit nach vermissten Verwandten und Freunden Busse stellen einen wesentlichen Bestandteil des öffentlichen Personennahverkehrs in Großstädten dar. Foto: PS TU Berlin Austrittsstutzen einer Abgasanlage stellt generell einen positiven Effekt bei der Lärmminderung dar. Mittels einer Kombination aus einer Blende und einer speziellen Mischeinrichtung, der so genannten Chevrondüse, Traurige Sommerferien-Bilanz Tierheim Berlin nahm insgesamt 1.570 Tiere während der Ferienzeit auf! Foto: K.K. Upside down und mittendurch Das Spektrum der mehr als 25 attraktiven und zukunftsorientierten Ausbildungsberufe reicht von Service- und Büroberufen bis hin zum Mechatroniker und IT-Spezialisten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Verkehrsberufen: So beginnen in diesem Jahr mehr als 350 Jugendliche eine Ausbildung als Eisenbahner im Betriebsdienst und mehr als 380 als Kaufmann für Verkehrsservice. Nach Abschluss der Berufsausbildung bietet die DB sehr gute Übernahmemöglichkeiten: alle leistungsstarken und flexiblen Absolventen erhalten von der DB AG ein Übernahmeangebot. Jugendlichen ohne die erforderliche Ausbildungsreife wird im Rahmen des Qualifizierungsprogramms „Chance plus“ ein Praktikum angeboten. Dieses Programm besteht seit 2004, dauert bis zu zwölf Monaten und wird jährlich an bundesweit mehr als 15 Standorten durchgeführt. Im Anschluss haben die Jugendlichen eine gute Chance, in eine Ausbildung oder einen direkten Jobeinstieg vermittelt zu werden. 7 werden bei dieser Erfindung die akustischen Eigenschaften des Wärmeerzeugers optimiert - der Geräuschpegel der Standheizung wird geringer. Grund dafür ist die Schaffung einer möglichst reflexionsarmen Austrittsge- ometrie. Durch die spezielle Geometrie der Düse wird ein Verwirbelungsprofil erzeugt, das die Entstehung von Wirbeln behindert, die hauptsächlich für die Schallerzeugung von Strahllärm verantwortlich sind. Spandau kocht! derthalb Jahre alt, mag Kinder und Hunde gleichermaßen. Die Herausforderung bei ihm: Er möchte immer dabei sein, bleibt überhaupt nicht gern alleine und reagiert dann sogar panisch. Im Tierheim ist er deshalb besonders unglücklich. Wer hilft dem sympathischen Familienhund, seine Trennungsangst zu überwinden? Aufgenommene Tiere während der Sommerferien 2007: 212 Hunde, 685 Katzen, 417 Kleintiere (Kaninchen, Meerschweinchen, Mäuse), 67 Vögel, 32 Schildkröten, 5 Frettchen, 93 frei lebende Katzen, 59 Wildtiere. Insgesamt: 1.570 Tiere Am 8. und 9. September wartet Spandau mit einem neuen Event auf. “Spandau kocht!” soll in den kommenden Jahren das Vermögen der (vorwiegend) Spandauer Wirte und Köche zeigen. An 15 Ständen kann man sich an zwei Tagen zwischen 12 und 22 Uhr lukullisch verwöhnen. Der “Kaiserhof”, das Restaurant “Kolk”, das Florida Eiscafé gestandene gastronomische Stätten der “heimlichen Hauptstadt” Berlins sind ebenso dabei wie beispielsweise das Holiday Inn Berlin City-West. Andere Restaurationen der Metropole, das “Aigner”, “Habels Weinkultur” oder das “Alte Zollhaus”, bieten interessante Offerten. Der Veranstaltungsort ist der Platz an der Ellipse, gegenüber von Fernbahnhof und Rathaus Spandau. Parallel dazu findet ein Kochwettbewerb um die “Goldene Jacobsmuschel” statt. Die Teilnehmer müssen ein 3-Gang-Menü kreieren. Die acht interessantesten Menüs werden zum Wettbewerb zugelassen. Drei Preise werden „Nach 58 Jahren kann ich meine Schwester wieder in den Arm nehmen.“ „Durch Sie habe ich meine Jugendliebe wieder gefunden. Im Sommer heiraten wir.“ Gerührt nimmt Susanne Panter den Dank ihrer Kunden entgegen. Seit sieben Jahren ist mit ihrer Agentur „Wiedersehen macht Freude“ weltweit auf der Suche nach Menschen. Keine einfache Aufgabe, zu mal immer wieder der Amtsschimmel fröhlich wiehert. Aber Susanne Panter hat alle Hürden genommen und bewirbt sich nun bei Deutschlands wichtigster Mittelstandsinitiative „Mutmacher der Nation“. Die größten Schwierigkeiten gab es mit Standesbeamten, die ihre eigenen Vorschriften nicht kannten. „Uns war von vorne herein klar, dass persönliche Daten geschützt werden müssen“ sagt Susanne Panter. „ Aber jede Auskunft kategorisch zu verweigern, das funktioniert nicht.“ So ist es beispielsweise kein Geheimnis, wenn jemand umgezogen ist oder geheiratet hat. Trotzdem mussten die Unternehmerin und ihre Mitarbeiter (fünf feste und zehn freie) mit vielen Beamten langwierige Diskus- Die Berlinerin Susanne Panter ist weltweit auf Suche. Foto: Mutmacher der Nation sionen führen. „Fast ein Drittel unserer Arbeitszeit ging nur dafür drauf“, erinnert sich Susanne Panter. Die Unternehmerin schaltet den für Datenschutz zuständigen Referatsleiter im Bundesinnenministerium ein. Dieser setzte ein Standardschreiben auf, in dem klipp und klar steht, welche Auskünfte. 8 BERLINER LOKALNACHRICHTEN Ratgeber spezial... NR. 17 - SEPTEMBER 2007 Anzeige Anzeige So bekommen Kinder Kontakt zur KiKo Kinder sollten über ihre Rechte Bescheid wissen und sich jederzeit informieren können. Deshalb hat die KiKo einen elektronischen Briefkasten eingerichtet. Er ist leicht zu finden: Unter www.kinderkommission.de kann sich jedes Kind in der Rubrik „KiKo für Kinder“ mit Fragen an die Abgeordneten der KiKo wenden. Die Kontaktaufnahme ist auch per Post oder Telefon möglich: Deutscher Bundestag Kinderkommission Platz der Republik 1 11011 Berlin Tel.: 030 / 227 30 55 1 Generationengerechtigkeit ins Grundgesetz! Das fordern junge Abgeordnete / Megatrends von heute können morgen Megaprobleme verursachen Junge Parlamentarier machen mobil für die Zukunft. Denn die Megatrends von heute können sich in wenigen Jahren als Riesenprobleme für die nachfolgenden Generationen erweisen. Das betrifft den Raubbau an den natürlichen Ressourcen, aber auch die Finanzierung staatlicher Aufgaben in der Zukunft. Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes wird der Anteil der über 60-Jährigen an der Gesamtbevölkerung bis Mitte des Jahrhunderts auf rund 37 Prozent steigen, während sich der Anteil der unter 20-Jährigen auf nur noch 16 Prozent reduziert. Wer soll einmal die Zeche zahlen, wenn sich die Staatsschulden immer weiter anhäufen, die Rentenkassen in eine bedrohliche Schieflage geraten, weil immer weniger Junge immer mehr Alten den wohlverdienten Ruhestand finanzieren müssen, und auch das Gesundheitssystem unter der Last der Kosten für Medizin und Fraktionsgrenzen hinaus zur Initiative „Generationengerechtigkeit ins Grundgesetz“ zusammengeschlossen haben, nicht aus. Sie wollen die Bedürfnisse der heutigen Generationen mit den Lebenschancen künftiger Generationen verknüpfen. Die Aufnahme der Staatsziele Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit als neuer Artikel 20b ins Grundgesetz und die Änderung von Artikel 109, in dem es um Erfordernisse des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts geht, sollen alle Staatsgewalten und auch den Gesetzgeber dazu verpflichten, die Gene- Viele Kinder verbringen die meiste Zeit des Tages unbeaufsichtigt. Leicht können sie dabei alltäglichen Gefahrenquellen, etwa gewalttätigen Computerspielen oder Alkohol, begegnen. Teilweise werden zudem wichtige soziale Werte, wie Respekt oder Fairness, nicht vermittelt und es kommt zu Szenen wie dieser. Foto: digitalstock.de Mit ihren Problemen nicht allein lassen Eine Kommission des Bundestages mischt sich ein, wenn es um die Interessen und Rechte der Kinder geht Hand in Hand – nur so funktioniert unsere Welt auch noch für die, die nach uns kommen. Unter dem Arbeitstitel „Generationengerechtigkeit“ widmen sich rund 100 junge Abgeordnete dieser Aufgabe und fungieren als Weichensteller für die Zukunft. Foto: panthermedia.net / Meseritsch Herby Pflege zusammenzubrechen droht? Im Deutschen Bundestag haben sich rund 100 vorwiegend junge Abgeordnete aus den Fraktionen von CDU/ CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen zusammengeschlossen und einen gemeinsamen Gesetzentwurf eingebracht. Ihr Ziel: die Verankerung des Prinzips der Generationengerechtigkeit im Grundgesetz. Die Politik muss heute die Weichen für die Zukunft stellen und mehr für eine nachhaltige Entwicklung tun. Das ist nicht einfach, denn eine Politik der Nachhaltigkeit ist ein komplexer Prozess, der sowohl den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen als auch positive Impulse für die Wirtschaft und die Sicherung von Wohlstand und sozialem Fortschritt für uns und unsere Nachkommen umfasst. Lebenschancen sichern Noch lebt die Gesellschaft in vielen Bereichen auf Kosten dieser Nachkommen. Die Klimaerwärmung lässt sich kaum noch stoppen, Artensterben und Überfischung der Meere, die Zerstörung der Urwälder und der rücksichtslose Verbrauch endlicher Ressourcen wie Kohle und Öl drohen die Möglichkeiten unserer Enkel erheblich zu beeinträchtigen. Im Umweltschutz wurde in der Vergangenheit schon einiges in die Wege geleitet, unter anderem durch die Aufnahme des Staatsziels „ökologische Generationengerechtigkeit“ ins Grundgesetz (Art. 20a GG). Das reicht den jungen Parlamentariern, die sich im Bundestag über die rationengerechtigkeit in der Politik zu verwirklichen. Das hat Konsequenzen für die parlamentarische Praxis. Denn nach den Vorstellungen der Abgeordneten sollen demnächst alle Gesetze vor ihrer Verabschiedung im Bundestag auf ihre Auswirkungen auf eine nachhaltige und generationengerechte Entwicklung überprüft werden. In vielen Ländern der Welt haben es Kinder schwerer als in Deutschland. Etliche leiden unter Hunger und Wassermangel, können keine Schule besuchen, müssen arbeiten. Nicht selten werden Kinder Opfer kriegerischer Auseinandersetzungen. Aber auch hierzulande ist die Welt nicht für alle Kinder in Ordnung. In den letzten Monaten wurde die Öffentlichkeit immer wieder durch Schlagzeilen über Kinder, die aus verwahrlos- ten Wohnungen gerettet wurden, über Kinderarmut in einem reichen Land, hohen Alkoholkonsum bei Jugendlichen und Gewalt in Schulen aufgerüttelt. Im Deutschen Bundestag orientiert sich Politik für die Belange der Kinder nicht an skandalträchtigen Schlagzeilen, sondern ist ein Dauerthema. Denn hier machen sich die Mitglieder der Kinderkommission seit vielen Jahren mit Erfolg für die Rechte der Heranwachsenden stark. Im Deutschen Bundestag haben Kinder eine starke Lobby. Seit 1988 wird in jeder Wahlperiode eine „Kommission zur Wahrnehmung der Belange der Kinder“ eingesetzt. Die KiKo, wie die Kinderkommission auch genannt wird, ist ein Unterausschuss des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und besteht aus je einer Abgeordneten aus den fünf im Deutschen Bundestag vertretenen Fraktionen. Entscheidungen werden in diesem Gremium einstimmig gefällt. Der Vorsitz wechselt jedes Dreivierteljahr, was der Lebendigkeit der Kommission, ihrer Gedankenvielfalt und schließlich auch ihrer Bedeutung zugute kommt. sich, die Interessen der Kinder stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Das ist auch bitter nötig in einer Gesellschaft, in der die Geburtenraten sich auf einem Tiefstand bewegen und immer mehr Erwachsene in ihrem Alltag nur selten mit Kindern in Berührung kommen. Dabei erwacht das Interesse der Gesellschaft für die Lage der Kinder oft erst dann, wenn spektakuläre Fälle, wie die Verbreitung von Gewaltdarstellungen auf Handys, die von Jugendlichen auf Schulhöfen herumgereicht werden, in den Medien für Schlagzeilen sorgen. Für die Kinderkommission ist der zum Teil recht problematische Medienkonsum der Heranwachsenden in dieser Wahlperiode ein wichtiges Schwerpunktthema. Internet, Fernsehen, Computer und Handy können zwar spannend und nützlich für Kinder und Jugendliche sein, in seinen negativen Auswirkungen reicht der erhöhte Medienkonsum aber leider von schlechten Schulnoten bis zum Fernsehgerät als Erziehungsersatz oder sogar bis zur Mediensucht. Die KiKo macht sich für eine Verbesserung des Jugendmedienschutzes stark. Unter anderem will sie überprüfen, ob seine rechtlichen Grundlagen überhaupt noch wirksam und aktuell sind. Die Beratungs- und Betreuungsangebote für Eltern müssen dringend erweitert und der Zugriff auf jugendgefährdende Internetseiten von Anbietern durch Seite des Deutschen Bundestages Mit spitzem Bleistift Das heißt aber auch, dass Parlamentarier viel stärker als bisher mit spitzem Bleistift rechnen und sich bei der Befriedigung der Bedürfnisse mächtiger Wählergruppen zurückhalten müssen. So soll verhindert werden, dass zukünftige Generationen einen immer größeren Anteil ihres Einkommens für die Tilgung von Staatsschulden, für die Reparatur der Umwelt und den Erhalt der Sozialversicherungssysteme zahlen müssen. Stattdessen drängen die jungen Parlamentarier in ihrem Gesetzentwurf, den sie in Kürze in einer öffentlichen Anhörung vor Experten und gesellschaftlichen Interessengruppen diskutieren wollen, auf höhere Investitionen in Bildung und Forschung, die sich langfristig positiv auf die Lebensumstände unserer Nachkommen auswirken können. Dabei müssen auch die Senioren nicht leer ausgehen. Immer mehr von ihnen greifen zu Stift und Kladde und schreiben sich im Ruhestand an Hochschulen und bei anderen Bildungsträgern ein. Lebenslanges Lernen ist ein positiver Megatrend. Seit es die Kommission gibt, hat sich das Themenspektrum der Kinderpolitik stetig erweitert, die KiKo bewältigt ein enormes Arbeitspensum und genießt im Parlament hohes Ansehen. Allein in den letzten Monaten erarbeitete das kleine Gremium zahlreiche Stellungnahmen, etwa zum Schutz der Kinder vor den Folgen des Passivrauchens und bezüglich Hilfen für die Kinder psychisch kranker Eltern. Auch zur Bedeutung des Sports, der gerade Heranwachsenden Werte wie ... eine ausgewogene Ernährung, ... Solidarität, Gleichberechtigung, Teamgeist und Fair Play vermitteln kann und nicht zuletzt die mitunter schwierige gesellschaftliche Integration von Kindern aus Migrantenfamilien erleichtert, wurden Empfehlungen abgegeben. Die zunehmende Bewegungsarmut zahlreicher Kinder in unserer Gesellschaft ist oft verbunden mit einem negativen Essverhalten, das sich in unregelmäßigen Mahlzeiten und Fast-Food-Konsum äußert und bei auffallend vielen schon in jungen Jahren zu gesundheitlichen Schäden wie Übergewicht, Diabetes und Essstörungen führt. Hier drängen die Parlamentarierinnen auf eine ganzheitliche Sicht der Problematik, die auch den Blick auf Defizite im Bildungs- und Betreuungssystem einbezieht. Information vor Ort Kindgerecht vermittelt eine Broschüre die Ziele der Kommission. Die KiKo setzt sich zum Beispiel ein für bessere Lernbedingungen, ... Kinderpolitik ist eine politische Querschnittsaufgabe mit vielen Facetten. Die Mitglieder der Kinderkommission überprüfen gewissenhaft alle bundesrechtlichen Vorschriften auf ihre Auswirkungen für Kinder. Sie schauen sich Kindergärten, Heime und Schulen an und lassen sich vor Ort über gelungene pädagogische Konzepte, aber auch über Kinderarmut informieren. Regelmäßig tauschen sich die Parlamentarierinnen mit Organisationen der Kinderhilfe und des Kinderschutzes aus und bemühen ... für die Vielfältigkeit der kulturellen Angebote und ... entsprechende technische Standards verhindert werden. UN-Konvention umsetzen Ein weiterer Schwerpunkt im aktuellen Arbeitsprogramm der Kommission ist die Aufnahme von Kinderrechten in die Verfassung. Dazu hat sich die KiKo in einer Anhörung von Experten beraten lassen und will nun einen interfraktionellen Gesetzentwurf im Bundestag auf den Weg bringen. ... die Chancengleichheit für behinderte Kinder. Illustrationen: www.surrey.de Die Kommission bemüht sich auch schon seit Jahren um die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention vom 20. November 1989, die für alle Kinder und Jugendlichen auf der ganzen Welt bis zum Alter von 18 Jahren gilt. Sie sichert den Heranwachsenden beispielsweise das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung, auf den Schutz vor Kinderarbeit und vor sexuellem Missbrauch zu. Auch die Bundesrepublik Deutschland hat 1992 die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert – allerdings mit einem ausländerrechtlichen Vorbehalt, für dessen Rücknahme sich die KiKo einsetzt. Vor kurzem befasste sich die KiKo in einer öffentlichen Anhörung mit dem Thema Kinderlärm. Zwar ist Kinderlärm von Spielplätzen oder Schulhöfen „bei bestimmungsgemäßer Benutzung“ hinzunehmen. Meist urteilen die Gerichte heute auch im Sinne der Kinder. Aber leider stellt sich die Rechtslage nicht eindeutig dar. Ein klarer Fall für die KiKo, die sich jetzt dafür einsetzt, dass Kinderstimmen mindestens so wichtig sind wie Bagger und Bohrmaschine.