Oktoberfeuer in Neuseddin

Transcription

Oktoberfeuer in Neuseddin
Beilage in dieser Ausgabe Amtsblatt für die Gemeinde Seddiner See Nr. 10/2015
23. Jahrgang
Seddiner See, den 21. Oktober 2015
Nummer 10 | Woche 43
Oktoberfeuer in Neuseddin
Foto: G. Glöhs
IMPRESSUM – SEE-KURIER
Der „See-Kurier“ erscheint in der Regel monatlich. Auflage: 2600 Exemplare.
Herausgeber des See-Kuriers, Druck und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag, 10178 Berlin, Panoramastraße 1, www.heimatblatt.de
Redaktion: Gemeinde Seddiner See, der Bürgermeister, Kiefernweg 5, 14554 Seddiner See, Tel. 03 32 05/5 36 10.
Die Zustellung erfolgt kostenlos in den Ortsteilen Kähnsdorf, Neuseddin und Seddin an Haushalte, die über einen von der öffentlichen Straße aus erreichbaren
Briefkasten verfügen. Ein Rechtsanspruch auf kostenlose Zustellung besteht nicht. Personen, die von dieser Verteilung nicht erreicht
werden, können Exemplare in der Gemeindeverwaltung erhalten.
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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.
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Redaktionsschluss: 06. Oktober 2015
Abgabe von Beiträgen für die nächste Ausgabe bis zum 1. des Monats (01. November 2015) an seekurier@seddiner-see.de
Anzeigenannahme: Herr Thieme, Tel.: 03 37 31 / 32 01 64, Mobil: 0178 / 7 16 90 05, E-Mail: thieme.noack@freenet.de
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Helfen nützt uns allen!
Zur Aufnahme von Flüchtlingen in der Gemeinde
Das war eine beeindruckende
Einwohnerversammlung am
Dienstag, dem 8. September in
der Turnhalle in Neuseddin.
Über 300 Bürgerinnen und
Bürger waren gekommen, um
sich zu informieren, was mit
dem ehemaligen Ambulatorium am Breitenplatz geplant ist.
Dort sollen ab Oktober/November ca. 170 Flüchtlinge untergebracht werden. Die große
Anzahl im Verhältnis zur
Einwohnerzahl und die Kurzfristigkeit der Maßnahme
stellen die Gemeinde vor große
Herausforderungen.
Das kam auch in den Redebeiträgen und Fragen der Bürger
zum Ausdruck: Es gab Angebote
zur Hilfsbereitschaft, bange
Fragen aber auch heftige Kritik
an …
Einerseits: Nach zum Teil
jahrelangen Erlebnissen von
Krieg, Verfolgung und wirtschaftlicher Not sollen die
Flüchtlinge in unserer Gemeinde erleben, dass sie willkommen sind und die Bereitschaft
besteht, sie zu integrieren.
Andererseits: Die Probleme, die
mit dem Leben von 170 Menschen aus anderen Kulturen
entstehen können, dürfen nicht
verharmlost werden.
Zur Förderung einer ausgeprägten Willkommenskultur in
unserer Gemeinde gibt es keine
Alternative. Oberster Grundsatz
muss sein, für ein friedliches
Miteinander einzutreten.
Umso mehr Bürgerinnen und
Bürger sich daran beteiligen,
umso besser wird dies gelingen.
Die meisten der Flüchtlinge
werden nicht auf Dauer in
Neuseddin bleiben. Wer kein
Asyl bekommt, kehrt in seine
Heimat zurück. Wer bleiben
kann, bleibt eher dort, wo er
Arbeit und eine Wohnung
findet. Das wird oft nicht in
unserer Gemeinde sein. Aber
ganz egal: Wer bei uns war, soll
unsere Gemeinde in guter
Erinnerung behalten und hier
freundliche und hilfsbereite
Menschen kennengelernt
haben.
Auf unsere (kleine) Gemeindeverwaltung kommen ganz neue
und große Aufgaben zu. Dazu
sind natürlich auch finanzielle
Mittel erforderlich. Aber die
sind gut investiert, wenn sie
dazu beitragen, das Miteinander zu fördern. Dies kann z.B.
dadurch erfolgen, dass die
Vereine, die sich um Flüchtlinge
kümmern, dafür eine Erstattung zusätzlichen Aufwandes
erhalten. Für Flüchtlinge könnte
z.B. der Angelverein Angelgerät,
der Sportverein Sportbekleidung, der Gartenverein Werkzeug oder das Eltern-Kind-Zentrum Spielzeug finanziert
bekommen.
Wir müssen bei uns das Rad
auch nicht neu erfinden:
Überall in Brandenburg heißen
ehrenamtliche Initiativen
Flüchtlinge willkommen.
Landesweit gibt es schätzungsweise 100 lokale Bündnisse. Sie
veranstalten Fußballturniere
wie „Kicken gegen Rassismus“
in Perleberg (Prignitz), übernehmen Sprachpatenschaften wie
in Bad Belzig (Potsdam-Mittelmark) oder sammeln und
reparieren gebrauchte Fahrräder wie in Oranienburg (Oberhavel), um die Neuankömmlinge mobil zu machen. Die
Landesregierung hat für die
engagierten Ehrenamtlichen
einen Fonds aufgelegt, aus dem
jede Initiative unbürokratisch
bis zu 1000 Euro beantragen
kann, schreibt die MAZ am
9. September.
Besonders schnell muss Sprachunterricht angeboten werden. Das ist der Schlüssel für
eine gute Integration. Wer auf
Deutsch „Guten Tag“ und
„danke“ sagen kann, der wird
auch ein „Auf Wiedersehen“
und ein „bitte“ zu hören bekommen. Und schon ist eine kleine
Brücke gebaut.
Im Hauptausschuss der Gemeindevertretung wurde schon
verabredet, dass eine Arbeitsgruppe die erforderlichen
Maßnahmen koordinieren soll.
Ihr sollen neben hauptamtlichen Beschäftigten der Gemeinde, Vertretern und Vertreterinnen der Gemeindevertretung
und der Vereine, der Freiwilligen Feuerwehr, der Kirchen, der
Schule und der Kindereinrichtungen sowie der Gewerbetrei-
benden angehören. Und
natürlich der Flüchtlinge. Mit
ihnen muss der Dialog darüber
erfolgen, was sie noch brauchen
und was wir von ihnen erwarten.
Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft nützt auch uns selbst.
Die aktuelle Bevölkerungsprognose zeigt für Brandenburg,
dass bis zum Jahr 2030 infolge
des Geburtendefizits mit einem
Bevölkerungsrückgang von
2,522 auf 2,227 Mio. gerechnet
werden muss – das sind
295.000 Menschen weniger als
2008.
Wer sich fragt, wer in Zukunft
die Renten sichern und Waren
und Dienstleistungen produzieren soll, der kommt schnell zu
der Antwort, dass dazu Einwanderung erforderlich ist. Die hat
es in Deutschland immer
gegeben. Vielleicht war dies
auch ein Grund, warum unser
Land heute so erfolgreich
aufgestellt ist.
Allerdings hat sich der Erfolg
nie von allein eingestellt.
Erforderlich sind Engagement,
Offenheit und Hilfsbereitschaft
– Haltungen, an denen es bei
uns nicht mangelt. Deshalb gibt
es auch keinen Grund, pessimistisch in die Zukunft zu blicken,
sondern die große Zahl an
Flüchtlingen auch als Chance
für uns zu sehen.
Werner Ruhnke
Mitglied der Gemeindevertretung
SEE-KURIER | 21. Oktober 2015 | Woche 43 |3|
Wir sagen danke –
für acht Jahre als Gemeindewehrführer
Einsatzgeschehen im September –
die Feuerwehr Seddiner See berichtet
Vor acht Jahren übernahm
Steffen Bochentin, seit 1983
Mitglied der Feuerwehr Seddin,
das Amt des Gemeindewehrführers. Schon viele Jahre zuvor
war er neben Jörg Sauer bereits
stellvertretender Gemeindewehrführer und trug in dieser
Zeit wesentlich zum Zusammenwachsen beider Feuerwehren bei.
Fahrzeughalle füllten sich nach
und nach mit einem Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)
in 2008, einem Hilfeleistungs­
löschfahrzeug (HLF) in 2011
und einem Gerätewagen-Logistik (GW-L) im Jahr 2013. In der
Feuerwehr Seddin gab es
weniger „öffentlich sichtbare“
Entscheidungen. So gibt es z.B.
seit dem letzten Jahr einen
Mit großem Rückhalt aller
Kameradinnen und Kameraden
hat Steffen die Ernennung als
Gemeindewehrführer im
Frühjahr 2007 gerne angenommen.
Für jeden, der nicht schon beruflich Erfahrungen am Verhandlungstisch gemacht hat, ist die
Leitung von Ortsfeuerwehren
eine große Herausforderung.
Plötzlich laufen bei einem die
Fäden zusammen. Immer das
Beste im Sinn für beide Feuerwehren geht es in die Debatten
und in langwierige Entscheidungsprozesse mit dem Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung. In seiner ruhigen und
besonnenen Art hat Steffen
sicher dazu beigetragen, dass
die bestmöglichsten Ideen und
Pläne in die Tat umgesetzt
wurden. Für die Ortswehrführer
und die Verwaltung war Steffen
stets ein kompetenter Ansprechpartner in allen Belangen.
In seiner Amtszeit war Steffen
an vielen großen Entscheidungen beteiligt. Die Feuerwehr
Neuseddin erhielt im Jahr 2008
ein neues, größeres und modernes Gerätehaus. Die anfangs
noch leeren Plätze in der
neuen Wehrführer und Stellvertreter. Die größte bevorstehende Entscheidung wird jedoch
auch schon seit zwei Jahren
diskutiert. Die Seddiner Wehr
benötigt ein größeres Gerätehaus. Aufgrund steigender
Mitgliederzahlen wurde bereits
der Werkstattraum zur Umkleidekabine umfunktioniert. Das
ist für den nachfolgenden
Gemeindewehrführer die
nächste Herausforderung.
Aber nicht nur schwierige
Aufgaben gehören zum Amt
des Gemeindewehrführers. Er
kann und darf Beförderungen
und Ehrungen aussprechen.
Zudem hatten in den vergangenen acht Jahren beide Wehren
jeweils zwei Jubiläen zu feiern
und auch auf Festveranstaltungen von Nachbarwehren ist der
Gemeindewehrführer ein gern
gesehener Gast und Gastredner.
Wir sagen DANKESCHÖN, lieber
Steffen, für deinen Einsatz,
deine Mühen und dein Engagement. Wir freuen uns, dass du
uns weiterhin als Kamerad der
Feuerwehr Seddin erhalten
bleibst.
Die Kameraden der FF Seddiner
See wurden zu vier Einsätzen
alarmiert.
Gleich zu zwei Einsätzen
wurden wir im Rahmen der
Gefahrstoffeinheit alarmiert.
Wenn es im Landkreis zu
größeren Vorfällen mit Gefahrgut kommt, dann wird die
Gefahrstoffeinheit des Landkreises, in der wir aktiv mitarbeiten, alarmiert. Auch auf
dem Bahnhof haben wir schon
des Öfteren mit den Kameraden
aus dieser Einheit zusammengearbeitet.
So kam es am 9. September um
07:10 Uhr zu einer Alarmierung
auf die Autobahn. Nahe der
Anschlussstelle Potsdam/Nord
war ein Lkw mit Flüssiggas
umgestürzt. Wie sich herausstellte, war hier kein Handlungsbedarf für die Feuerwehr,
weil aus dem Tankauflieger
keine gefährlichen Stoffe
ausgetreten sind. Somit konnten wir um 10:05 Uhr den
Einsatz beenden.
Um 19:30 Uhr wurde ebenfalls
die Gefahrstoffeinheit auf die
Die Kameradinnen
und Kameraden
der Feuerwehr Seddiner See
Autobahn gerufen. Zwischen
Wollin und Brandenburg gab es
einen Verkehrsunfall zwischen
mehreren Lkw, wobei einer
davon auch mit einem gefährlichen Stoff beladen war. Auch
bei diesem Einsatz war für die
Feuerwehr kein Handlungsbedarf und wir konnten um 21:15
Uhr ins Gerätehaus einrücke.
Auch am 20. September wurden
wir auf die Autobahn gerufen.
Bei einem Unfall zwischen drei
Pkw galt es die Fahrbahn von
ausgelaufenen Betriebsstoffen,
zu reinigen.
Der letzte Einsatz war am 24.
September. Wir wurden um
19:35 Uhr zu einem Brand im
Neuseddiner Gewerbegebiet
gerufen. Bei unserem Eintreffen
brannte eine Lagerhalle der
Firma Maltry bereits in voller
Ausdehnung. Mit Hilfe der
Nachbarfeuerwehren von
Michendorf, Ferch und Beelitz
konnten wir das Feuer löschen
und um 23:30 Uhr wieder ins
Gerätehaus einrücken.
Die Kameraden der FF Seddiner See
Herzliche Glückwünsche
zum Geburtstag im Oktober
Gratulationen den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr Seddiner See
Joachim BögeEhrenabteilung
Marina Krob
FF Seddin
Carolin Kunert
FF Neuseddin
Gemeindeverwaltung Seddiner See
| 4 | SEE-KURIER | 21. Oktober 2015 | Woche 43
ESV Lok Seddin e.V. informiert – es ist geschafft!
Das Sprecherhaus auf der
Sportanlage in Neuseddin
musste mit dem Bau des
Kunstrasenplatzes abgerissen
werden. In den achtziger Jahren
gebaut, entsprach es nicht mehr
den heutigen Anforderungen.
Seitdem wurde über das
Konzept für einen Neubau viel
diskutiert, aber nicht gehandelt.
Anfang des Jahres bildeten
Mitglieder und Freunde des
Vereins eine Interessengemeinschaft. Wir packten die Aufgabe an. Nach fünfmonatiger
Bauzeit können wir mit Stolz
verkünden, es ist geschafft.
Anlässlich des Punktspiels der
Landesklasse Brandenburg
Staffel West ESV Lok Seddin
gegen den ESV Lok Potsdam
fand die Einweihungsfeier statt.
Das Sprecherhaus wurde zur
Nutzung an den Eigentümer
der Sportanlage die Gemeinde
Seddiner See und an den ESV
Lok Seddin übergeben. Eine
neue Elektro- und Beschallungsanlage installierte die Firma
Elektro Baecker Seddin. Musikalische Unterhaltung der Zu-
schauer und Informationen
zum Spielablauf sind nun
gegeben.
Die Umsetzung des Projektes
war nur mit Hilfe von Sponsoren möglich. Vereinsmitglied
Bodo Schade schaffte es immer
wieder, Unternehmen aus der
Region zu gewinnen. Damit
konnte der Bau ohne einen Cent
aus der Vereinskasse finanziert
werden Allen, die geholfen
haben mit Geldspenden oder
kostenlosen Handwerkerleistungen, gilt der Dank. Große
Anerkennung gebührt Vereinsmitglied Jürgen Ritz. Mit
seinen Helfern Günther Riese,
Rainer Zappe und Kurt Grunwald wurde teilweise bei
hochsommerlichen Temperaturen gemauert, geputzt und
gewerkelt. Nicht zu vergessen
Vereinsmitglied Steffen Rumstich. Er setzte fachgerecht
Fenster und Tür ein. Bodo
Schade, Jürgen Fuhrmann,
Henri Weiß sowie die Anhänger
Werner Scherwa und Jürgen
Röber unterstützten den
Bauablauf.
Zur Einweihungsfeier würdigten der Bürgermeister der
Gemeinde Seddiner See Axel
Zinke, die Vorsitzende der
Gemeindevertretung Kathrin
Menz, der Vorsitzende des ESV
Lok Seddin Marko Friedrich und
Abteilungsleiter Fußball Kurt
Moryson die Leistungen.
Ehrenvorsitzender Hans
Joachim Nieprasch zeichnete
Bodo Schade und Henri Weiß
als Ehrenmitglieder aus. Er
dankte ihnen für ihr langjähriges Wirken zum Wohle des
Vereins. Eine besondere Ehre für
den Verein, die Teilnahme des
Präsidenten des Verbandes
Deutscher Eisenbahner Sportvereine (VDES) Jürgen Happich
an der Veranstaltung. Er
würdigte das Engagement der
Interessengemeinschaft und
übergab eine Geldprämie.
Eine schöne Geste der 1. Männermannschaft. Die Trainer
Thomas Giese und Uwe Majew-
ski überreichten den anwesenden Sponsoren ein Mannschaftsfoto und dankten für die
Unterstützung. Die Realisierung
des Projektes zeigt wieder
einmal: Wenn alle Beteiligten
an einem Strang ziehen, ist
vieles erreichbar.
Nicht unerwähnt soll bleiben,
dass am Eingang der Sportanlage ein schmuckes Kassenhaus
entstanden ist. Der Spargelhof
Jürgen Jakobs Beelitz spendete
den Stand. Thomas Völker Dachbau Seddin baute und sponserte
ein neues Dach. Mitglieder der
Interessengemeinschaft
strichen in den Vereinsfarben
die Außenwände.
Liebe Leser des See-Kuriers.
Kommen Sie doch einfach mal
auf den Sportplatz Neuseddin,
besuchen ein Fußballspiel und
schauen sich das Geschaffene
an.
Henri Weiß
Abteilung Fußball
SEE-KURIER | 21. Oktober 2015 | Woche 43 „Feuer und Flammendes“
am 24. Oktober in Kähnsdorf
Seit 11 Jahren veranstaltet der
Landkreis Potsdam-Mittelmark
einen gemeinsamen Aktionstag
„Feuer und Flamme für unsere
Museen“.
Viele Museen beteiligen sich
inzwischen an dieser zentralen
Veranstaltung.
Neben freiem Eintritt bieten die
musealen Einrichtungen an
diesem Tag für ihre Besucher
umfangreiche begleitende
Programme.
In unserer Gemeinde ist die
Heimatstube in Kähnsdorf bis
20 Uhr geöffnet.
Die Kulturscheune und der
Findlingsgarten erwarten ihre
Gäste zu folgendem Programm:
Gemeinsames Begleit-Programm von Kulturscheune
und Findlingsgarten in
Kähnsdorf zum Aktionstag
„Feuer & Flamme“ am 24.
Oktober
16 Uhr beginnt in der Kulturscheune ein „Literarisch
musikalischer Nachmittag“.
Das „Kaliope-Team“ aus Berlin
mixt kenntnisreich, charmant
und liebenswert heitere und
ernste Texte und Lebenszeugnisse – musikalisch begleitet
– zu einer Hommage an den
unnachahmlichen Eulenspiegel
der Literatur, Joachim Ringelnatz.
Zuvor warten ab 14:30 Uhr
Kaffee, Kuchen, Imbiss und
Getränke auf die Besucher.
Für die Veranstaltung (Beitrag
6 €) ist eine Platzreservierung
angeraten.
Etwa 17:30 Uhr begleitet der
„Spielmannszug NS e.V.“ die
Gäste von der Kulturscheune
zum Findlingsgarten.
Am Lagerfeuer und im festlichen Fackelschein geht das
Programm dann weiter,
•mit dem Lagerfeuer-Konzert
des „Spielmannszuges NS e.V.“
•mit einem „Hauch Orient“
verzaubert die Bauchtänzerin
„Aladdina“ die Zuschauer
•mit dabei ist wieder „SambaFiber“ aus Fichtenwalde mit
ihrem mitreißenden Percussion-Konzert und
•mit einem „Mini-Feuerwerk“
zum Programmende
Es gibt Schmalzbrote, heißen
Tee und Glühwein für Groß und
Klein.
Im Findlingsgarten ist der
Eintritt frei.
Ende der Veranstaltung:
ca.20 Uhr.
Wir freuen uns auf Ihren
Besuch. Seien Sie dabei, wenn
am 24. Oktober von 16 bis 20
Uhr in Kähnsdorf viel „Flammendes“ geboten wird.
Die Veranstaltungs-Saison 2015
endet für die Kulturscheune am
Samstag, dem 31. Oktober.
Kulturscheune & Heimatstube
Kähnsdorf gehen in die Winterpause.
Der Findlingsgarten bleibt
auch in den Wintermonaten
für Besucher und Gäste bei
freiem Eintritt geöffnet.
Marianne Herrmann
Kulturscheune Kähnsdorf
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| 6 | SEE-KURIER | 21. Oktober 2015 | Woche 43
DORV-Club Seddin beim
Bürgerfest des Bundespräsidenten im Schlosspark Bellevue
Das Land Brandenburg war
dieses Jahr Partnerland beim
Bürgerfest des Bundespräsidenten Joachim Gauck am 11. und
12. September.
Die Staatskanzlei des Landes
bat hierzu vier Bürgerinitiativen bzw. Vereine aus dem Land
Brandenburg zur Teilnahme am
Bürgerfest im Rahmen der
Landespräsentation.
Auch der DORV-Club Seddin e.V.
durfte in diesem Rahmen seine
Aktivitäten vorstellen.
Während das Parkgelände am
Schloss Bellevue in Berlin am
Freitag nur für geladene Gäste
geöffnet war, ermöglichte der
Bundespräsident am Samstag
Die vielfältigen Aktivitäten und
Angebote des DORV-Clubs
Seddin rund um das DORV-Zentrum in Seddin, dargestellt an
Ausstellungswürfeln auf dem
Stand der Staatskanzlei, fanden
lebhaftes Interesse bei den
Besuchern, sowohl unter den
geladenen Gästen einschließlich des Gastgebers, als auch
unter den Bürgern und Bürgerinnen am Samstag.
Wir, der DORV-Club Seddin,
möchten uns auf diesem Wege
ganz herzlich bei der Staatskanzlei des Landes Brandenburg und natürlich beim
Bundespräsidenten Joachim
Gauck für die Möglichkeit
jedem den Zutritt zum Bürgerfest.
Dies wurde dann auch sehr rege
von den Bürgerinnen und
Bürgern wahrgenommen.
Der DORV-Club war seitens der
Staatskanzlei gebeten worden,
mit den Besuchern auf einer
abgesperrten Bahn Boule zu
spielen. Gerade am Samstag
wurde dieses Angebot von
vielen Kindern und Jugendlichen, aber auch von den
Erwachsenen in Anspruch
genommen. Endlich einmal
Bewegung für die Kleinen.
bedanken, den DCS e.V., das
DORV-Zentrum Seddin und die
Gemeinde Seddiner See hier
repräsentieren zu dürfen.
Ein großes Dankeschön geht an
Evelyn und Waldemar Janke,
Rosi und Helmut Lippold sowie
an den stellvertretenden
Vorsitzenden des DCS, Georg
Vieth, die als DCS-Team ganze
Arbeit geleistet haben und
nicht nur den Verein, sondern
die ganze Gemeinde Seddiner
See würdig vertreten haben.
Der Vorstand
IMPRESSUM SEE-KURIER
Herausgeber und Verlag:
Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin
Telefon 0 30 / 28 09 93 45, E-Mail: redaktion@heimatblatt.de, www.heimatblatt.de
Die nächste Ausgabe erscheint am 25. November 2015.
Anzeigenschluss ist am 13. November 2015.
SEE-KURIER | 21. Oktober 2015 | Woche 43 Veranstaltungen im November –
der DORV-Club Seddin e.V. berichtet
Samstag, den 7. November,
20 Uhr:
Chanson Theater „…vom
Berliner bis Argentinier“ mit
dem Duo PianLola – Lola Bolze
und Jorge Idelsohn interpretieren Berliner Chansons und
argentinische Tangomusik ganz
neu (www.PianLola.de). Eintritt
12 € (DCS-Mitglieder 6 €).
Vorher noch einen Happen
Essen? Buffetdinner ab 18 Uhr
im DORV-Café Seeblick (Unkostenbeitrag 12 €; Vorbestellung
bitte bis 31. Oktober unter 
033205 253260)
Samstag, den 14. November,
20 Uhr:
„Vorglühen“ zur „Achtziger
Party – das DORV tanzt“
(Beginn 21 Uhr) mit dem DJ des
Beelitzer Musikexpress. Eintritt
6 € (DCS-Mitglieder 3 €).
Samstag, den 21. November,
15–18 Uhr:
Weihnachtsbasteln
Samstag, den 21. November,
19 Uhr:
Lieder aus anderen Ländern –
Singeabend mit Christina
Kandziora
Sonntag, den 29. November,
15 Uhr:
Puppentheater „Rudolf, das
Rentier“ – ab 16 Uhr Traditionelles Lichteranzünden mit
Adventsliedern auf der Terrasse
des DORV-Zentrums.
Kreativnachmittag
im DORV-Zentrum
Für alle, die Freude am kreativen Gestalten haben, hat der
DCS jetzt ein neues Angebot.
Ganz gleichgültig, ob Sie neue
Ideen für Stricken, Häkeln und
Sticken suchen oder ob Sie z. B.
eigene Glückwunschkarten
entwerfen möchten – entscheidend ist, dass Sie Lust haben
etwas Eigenes, Unverwechselbares mit Ihren Händen zu
gestalten.
Dann sind Sie in der sich
gründenden Kreativgruppe
richtig, die sich am 28. Oktober
von 14– 16 Uhr
im DORV-Zentrum Seddin
zum ersten Mal trifft und unter
erfahrener Anleitung gemeinsam berät, woran gearbeitet
werden könnte.
Alle Ideen sind dabei willkommen, aber natürlich können Sie
sich auch von fachkundiger
Seite inspirieren lassen.
Ihnen entstehen keine Kosten,
ausgenommen natürlich
eventuelle Matrialkosten.
Auf Ihr Kommen freut sich Ihr DCS.
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| 8 | SEE-KURIER | 21. Oktober 2015 | Woche 43
Jugendtreff im Schülerclub
Tolle Familienfahrt nach Kirchmöser
Mit Beginn des Schuljahres
2015/2016 hat es auf Grund der
gestiegenen Zahl der Kinder, die
den Schulhort besuchen, eine
neue Variante der Nutzung von
Schülerklub und Jugendtreff
gegeben.
Die Hortkinder der Klassen 5
und 6 werden bis 15.30 in den
beiden genannten Räumen im
Souterrain (Tiefparterre) des
Schulhauptgebäudes betreut.
Der Schülerklub blieb von der
Einrichtung her im gewohnten
Zustand, der zweite Raum
wurde für die Hortnutzung
umgeräumt, so dass die Kinder
alle Möglichkeiten der Gestaltung ihrer Betreuungszeit
vorfinden.
Dabei waren auch einige kleine
Umbauten notwendig geworden wie z.B. der Neuanschluss
der Spüle.
Hierbei erhielten wir freundliche Unterstützung in Form von
gesponsertem Material durch
das „Küchenzentrum Brandenburg“ von Herrn Thomas
In voller Montur mit Sack & Pack
trafen wir uns am Montag um
10:30 Uhr vor der Familienstätte
St. Ursula. Wir, die Eltern und
Kinder aus Neuseddin, Seddin
und Bad Belzig inkl. unsere
Begleitung vom EKiZ, Elke und
Kerstin, erlebten den Alltag
einmal anders.
Besonders für uns Eltern war es
sehr abwechslungsreich und wir
brauchten uns um Frühstück,
Mittwoch war unser Ausruhtag
und Donnerstag sind wir mit
den Kindern, zum krönenden
Abschluss, in die Rappelkiste
gefahren. Die Kleinen und
Großen hatten alle ihren Spaß, es
wurde gehopst, getobt, gekrabbelt und gerutscht. Alle hatten
eine Menge Spaß und Freude. In
gemütlicher Runde ließen wir
abends die Tage Revue passieren,
d. h. es wurde miteinander
Mittag etc. keine Gedanken
machen, denn das gab es hier
reichlich.
Zuerst wurden am Montag in
Ruhe unsere Koffer ausgepackt.
Die Kinder freuten sich auf
Nudeln mit Tomatensoße und
wir alle gemeinsam besichtigten die Familienferienstätte, mit
Blick auf den See und großzügigem Spielplatz. Einen Spaziergang führte uns am späten
Nachmittag zum Aussichtsturm
mit Blick auf die Stadt Brandenburg. Der Dienstag begann mit
einem ausgiebigen Frühstück.
Danach konnten wir Eltern, am
Dienstag-, Mittwoch- und
Donnerstagvormittag unter
sozialpädagogischer Anleitung
Fragen zur Entwicklung unserer
Kinder stellen. Unsere Kinder
wurden während dieser Zeit von
Kerstin und Elke betreut. Bei
schönem Wetter wurde draußen
gespielt und bei schlechtem
Wetter im Kindergartenraum.
Nach dem Mittagessen ging es
mit dem Auto in die Stadt und
wir besuchten Kinder- und
Jugendkunstgalerie, Sonnensegel dort konnten die Kinder
ihren Namen als Buchdruck
gestalten. Nach einer Kaffee- und
Kuchenpause ging es dann
weiter zum Dom und trotz
Müdigkeit hielten unsere Lütten
prima durch, Hut ab!
besprochen, was jeder einzelne
mitgenommen hat.
Die Familienfahrt ist empfehlenswert, für alle ein Gewinn.
Vielleicht sind wir ja nächstes
Jahr wieder dabei?! Ein ganz
großes Lob bekommt auch die
Küche im Haus. Das Essen war
super lecker, es war für jeden
was dabei. Dank der Küche,
haben wir bestimmt einige Kilos
mehr auf den Hüften. Alle
Mitarbeiter im Haus St. Ursula
waren offen für vieles und
sorgten für eine familienfreundliche Umgebung, inklusive
Fußballspielen.
Nach unserem gemeinsamen
Fototermin am Freitag ging es
Richtung Heimat zurück. Und
vielleicht nimmt sich jeder von
uns Eltern das ein oder andere
vor. Dass wir nicht in die „Brüllfalle“ tappen, sondern unsere
Kinder auf Augenhöhe „kontakten“ und uns immer wieder auf
ihre individuelle, kindliche Welt
einlassen.
Im Namen der Eltern und Kinder
bedanken wir uns ganz herzlichst bei Kerstin Borgmann und
Elke Walter für die liebevolle
Begleitung. Außerdem möchten
wir uns bei der Gemeinde
bedanken, die auch in diesem
Jahr das Projekt wieder unterstützt hat. Vielen Dank!
Mielke. Dafür sind wir sehr
dankbar.
Im Anschluss an die Hortnutzung hat dann (außer am
Dienstag) der Jugendtreff
geöffnet.
Die Öffnungszeiten sowie die
Telefonnummer sind nachstehend aufgeführt.
Es wäre sehr erfreulich, wenn
viele Kinder der Grundschule
die offenen Angebote des
Jugendtreffs wahrnehmen.
Dazu sind sie herzlichst eingeladen.
Der Jugendtreff hat wie folgt
geöffnet:
Montag : Mittwoch: Donnerstag: Freitag:
15.30-18.00 Uhr
15.30-17.00 Uhr
15.30-18.00 Uhr
17.00-19.30 Uhr
 0160/99437517 (allerdings
kein sonderlich guter Empfang)
Andreas Lapschies
Leiter des Jugendtreffs
In eigener Sache
In der letzten Ausgabe berichteten wir über das 3. Chortreffen
im Findlingsgarten Seddin, an
dem zahlreiche Chöre aus der
Umgebung teilnahmen.
Leider versäumten wir, den
eigentlichen Urheber des
schönen Artikels und der
ansprechenden Bilder zu
nennen.
Den Bericht verdanken wir
nämlich Frau Jäger, Redakteurin
und Mitbegründerin des Blogs
„Kultursegler“, der es sich zum
Auftrag gemacht hat, Kulturereignisse in Potsdam und
Umgebung aufzuspüren und
darüber online auf der Webside
www.kultursegler.de zu
berichten.
Sie nahm an dem Chortreffen
teil und fand es so unterhaltsam, dass sie unbedingt darüber schreiben musste.
Wir danken Frau Jäger für ihr
Engagement und die Mühe, die
sie sich gemacht hat und legen
allen Kulturinteressierten ans
Herz, sich die empfohlenen
Veranstaltungen der Kultursegler anzusehen, ihre Homepage
zu besuchen und ihnen auch in
den sozialen Netzwerken zu
folgen.
Noreen Zummack
SEE-KURIER | 21. Oktober 2015 | Woche 43 Gesundheit – was zu beachten wäre
Wäscht sich Ihr Kind regelmägerade nicht passt, kann auch
ßig und aus eigenem Antrieb
der Dauerlauf zum Bäcker
die Hände? Glückwunsch! Die
oder zum Briefkasten für
meisten Kinder tun das nicht.
Bewegung sorgen.
Sie holen auch kein TaschenWenn Ihr Kind krank ist, sollte
tuch heraus, wenn sie niesen,
es sich in Ruhe auskurieren
und halten sich nicht die Hand
dürfen: Berufstätige Eltern, die
vor den Mund, wenn sie husten.
gesetzlich krankenversichert
Unter anderem deswegen
sind, haben pro Jahr Anspruch
stecken sie sich so leicht
auf bis zu 10 KinderkranNr. 45
untereinander an
kentage für jedes Kind
ELTERNBRIEF unter 12 Jahren (Allein– Schulen, zumal
schlecht gelüftete
erziehende bis zu 20
7 Jahre
9 Monate
Klassenzimmer, sind
Tage pro Jahr). Für privat
ein idealer AufenthaltsVersicherte und Beamte
ort für Viren und Bakterien
gelten besondere Regelungen.
Sabine Spelda
aller Art. Drei bis sechs InfektioElternbriefe Brandenburg
nen pro Jahr sind normal.
Daran können Sie wenig
ändern, sofern Sie nicht als
I N FO
wandelnder Hygiene-Polizist
Die kostenlose Verteilung der
hinter Ihrem Kind herschleiANE-Elternbriefe im Land
chen möchten. Sie können aber
Brandenburg wird gefördert
eine Menge dafür tun, damit
durch das Ministerium für
Ihr Kind die unvermeidlichen
Arbeit, Soziales, Gesundheit,
Infektionen gut wegsteckt und
Frauen und Familie (MASGF).
einen Gutteil der Viren erfolgDies ist ein Auszug aus dem
reich abwehrt:
Elternbrief Nr. 11. Interessierte
•Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind
Brandenburger Eltern können
genug schläft.
diesen und alle weiteren Briefe
•Bewegung an der frischen
kostenfrei über die InternetpräLuft ist seit jeher das beste
senz des Arbeitskreises Neue
Mittel, um das Immunsystem
Erziehung e. V. www.ane.de,
zu stärken. Mindestens
oder per E-Mail an ane@ane.de,
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über eine Sammelbestellung in
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•Der Vorschlag „komm, wir
Die insgesamt 46 Elternbriefe
machen einen Spaziergang!“
kommen altersentsprechend bis
löst bei den wenigstens
zum 8. Geburtstag in regelmäßiKindern Begeisterung aus.
gen Abständen nach Hause,
Eine Radtour oder ein Ausflug
auch für Geschwisterkinder.
mit Inlineskates sind da schon
attraktiver – und wenn das
|9|
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
GOTTESDIENSTE
Neuseddin, Kirchsaal:
 SO | 01.11. | 11 Uhr
Gottesdienst
 SO | 15.11. | 11 Uhr
Gedenkgottesdienst
Seddin, Kirche:
 SO | 15.11. | 9:30 Uhr
Gottesdienst
(mit Steingedenken)
VERANSTALTUNGEN
Für die Flüchtlinge ist eine
Willkommensveranstaltung
mit musikalischer Untermahlung durch den Chor Seddin
geplant.
Der Termin wird per Aushang
bekannt gegeben.
Helfer und Spenden sind
willkommen.
Achtung: Die traditionelle
Adventsfeier findet erst am 3.
Advent statt
Bitte zur Terminabsprache im
Pfarramt Saarmund melden.
ERWACHSENENGRUPPEN:
Frauenkreis Seddin:
 MO | 9.11. | 14 Uhr
Frauenkreis Neuseddin:
 MI | 11.11. | 15 Uhr
KONTAKT-ADRESSEN:
GKR-Vorsitzender Neuseddin:
Hubertus Neuendorf
Kunersdorfer Str. 2
14554 Seddiner See/
OT Neuseddin
Tel. 033205-62391
HuC.Neuendorf@t-online,de
GKR-Vorsitzender Seddin/
Kähnsdorf:
Maik Baecker
Hauptstr. 20
14554 Seddiner See/OT Seddin
MaikBaecker@gmx.net
Pfarrsprengel Saarmund:
Am 31. Oktober um 10 Uhr
findet in Saarmund der Regionalgottesdienst zur Reformation statt.
Pfarramt für Neuseddin und
Seddin/Kähnsdorf:
Pfarrer Roy Sandner
Am Markt 9
14558 Nuthetal/OT Saarmund
033200 85448
ev.pfarramt.saarmund@web.de
KINDER UND JUGEND:
Christenlehre:
Neuseddin/ Seddin:
Bitte Termin mit Frau Baaske
abstimmen.
Konfirmanden:
7. Klasse und 8. Klasse:
Katechetik:
Frau Ute Baaske
Potsdamer Allee 1a
14552 Michendorf/
OT Wildenbruch
Tel. 033205-64263
du.baaske@web.de
| 12 | SEE-KURIER | 21. Oktober 2015 | Woche 43
Weniger Wohngeldempfänger –
Rentern bilden größte Beziehergruppe
Verurteilungen leicht rückläufig –
17,7 Prozent Frauenanteil
Wie das Amt für Statistik
Berlin-Brandenburg mitteilt,
bezogen Ende 2014 im Land
Brandenburg 24.272 Haushalte
(Vorjahr: 29.035) Wohngeld. Das
waren 19,6 Prozent weniger als
im Vorjahr. 94 Prozent waren
reine Wohngeldhaushalte, in
denen alle Haushaltsmitglieder
einen Anspruch auf Wohngeld
hatten. Bei 6 Prozent der
Haushalte waren nur einzelne
Personen des Haushaltes
wohngeldberechtigt (wohngeld­rechtliche Teilhaushalte).
Das Wohngeld unterstützt
einkommensschwache Bürgerinnen und Bürger bei ihren
Wohnkosten. Wohngeld für
Mieterinnen und Mieter wird
als Mietzuschuss bewilligt,
Eigentümer eines Eigenheimes
oder einer Eigentumswohnung
erhalten einen Lastenzuschuss.
2014 erhielten 20.672 der
reinen Wohngeldhaushalte
(90,6 Prozent) Wohngeld in
Form eines Mietzuschusses und
2.143 Berechtigte (9,4 Prozent)
Im Jahr 2014 wurden im Land
Brandenburg 17.693 Personen
verurteilt, das waren 8,2 Prozent weniger als im Vorjahr,
teilt das Amt für Statistik
Berlin-Brandenburg mit.
Unter den Verurteilten waren
17,7 Prozent Frauen. In 93,8
Prozent der Fälle wurde nach
allgemeinem Strafrecht verurteilt, in 1.094 Fällen kam das
Jugendstrafrecht zur Anwendung. Verurteilt werden kann
nur, wer zur Tatzeit strafmündig, d. h. älter als 14 Jahre war.
An der Spitze der Verurteilungen lagen Straftaten im Straßenverkehr mit 25,0 Prozent,
dicht gefolgt von anderen
Vermögens-, Eigentums- und
Urkundendelikten mit 23,5 Prozent. Diebstahl und Unterschlagung wurden zu 20,6 Prozent
geahndet. In 5,9 Prozent der
Fälle erfolgte eine Verurteilung
wegen Fahrens ohne Führerschein.
erhielten Lastenzuschuss.
Mehr als 68 Prozent der Wohngeldhaushalte sind Einpersonenhaushalte. Der durchschnittliche monatliche
Wohngeldanspruch bei reinen
Wohngeldhaushalten lag im
Land Brandenburg, wie im
Vorjahr, bei 92 EUR. Bei den
Haushalten mit Mietzuschuss
lag der Durchschnittsbetrag bei
90 EUR (Vorjahr: 90 EUR) und
bei den Haushalten mit Lastenzuschuss bei 110 Euro (Vorjahr:
113 EUR).
Die größte Gruppe der im Jahr
2014 berechtigten reinen
Wohngeldhaushalte bildeten
Rentner und Pensionäre mit
57,7 Prozent. An zweiter Stelle
standen Arbeitnehmer und
Beamte mit 26,6 Prozent. Der
verbleibende Anteil entfiel auf
die Gruppen Studenten/
Auszubildende mit 5 Prozent,
Arbeitslose mit 4,8 Prozent,
Selbständige mit 1,9 Prozent
und sonstige Berechtigte mit
3,9 Prozent.
Für Trunkenheit am Steuer
wurden 14,2 Prozent der
Personen verurteiltet.
48,0 Prozent der Verurteilten
nach allgemeinem Strafrecht
hatten schon ein- oder mehrmals Vorverurteilungen. Jeder
Vierte war dabei bereits bis zu
drei Mal verurteilt worden,
7,3 Prozent der Verurteilten
sogar schon neun Mal oder
mehr. Der Anteil derer die
Gefängnisstrafen erhielten, lag
bei 15,1 Prozent. Bei 608 Personen entschieden die Gerichte
auf sofortiges Gefängnis, für
1.900 Personen (11,4 Prozent)
erfolgte eine Strafaussetzung.
In 14.091 Fällen (84,9 Prozent)
kamen Geldstrafen zur Anwendung. Mit 4.092 Fällen von
Geldstrafen traf es Verurteilte
in Verbindung mit Straftaten
im Straßenverkehr, gefolgt von
anderen Vermögens-, Eigentums- und Urkundendelikten in
3.478 Fällen.
Weiterer Anstieg der Behandlungsfälle
in Krankenhäusern
Am häufigsten
Diebstahl und Unterschlagung
In den 56 Krankenhäusern des
Landes Brandenburg wurden
laut Amt für Statistik Berlin-Brandenburg insgesamt
563.411 Patientinnen und
Patienten vollstationär behandelt. Das waren 6.805 Behandlungsfälle oder 1,2 Prozent
mehr als im Vorjahr.
Für die vollstationäre Behandlung dieser Patientinnen und
Patienten standen im Jahr 2014
durchschnittlich 15.290 (+99)
Betten bereit.
Im Jahr 2014 wurden im Land
Brandenburg 1.094 Verurteilungen nach dem Jugendstrafrecht
ausgesprochen, gegenüber dem
Vorjahr ist das ein Rückgang
um 6,3 Prozent, teilt das Amt
für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Das ist der tiefste
Stand an Verurteilungen seit
fünf Jahren. Der Anteil weiblicher Straftäter lag bei 15,8
Prozent. Nach dem Jugendstrafrecht verurteilt werden kann
nur, wer zur Tatzeit zwischen 14
und 21 Jahre alt war.
Mit 32,0 Prozent waren Diebstahl und Unterschlagung die
häufigsten Gründe für Verurteilungen, gefolgt von Straftaten
gegen die Person mit 28,2 Prozent. Dritthäufigste Ursache für
Verurteilungen waren solche
wegen anderer Vermögens-,
Eigentums- und Urkundendelikte (15,6 Prozent). Unerlaubter
Anbau, Handel bzw. Besitz von
Betäubungsmitteln führte zu
4,4 Prozent der Verurteilungen.
Strafen wegen Verkehrsdelikten
Im Jahr 2014 betrug in Brandenburg die durchschnittliche
Verweildauer der Patientinnen
und Patienten in den Krankenhäusern des Landes 7,8 Tage.
Die Bettenauslastung lag in
Deutschland bei 77,4 Prozent.
In 25 Krankenhäusern des
Landes Brandenburg wurden
im Jahr 2014 insgesamt 15.328
Frauen entbunden. Sie brachten
15.547 Kinder lebend zur Welt.
wurden bei 4,9 Prozent der
Verurteilungen ausgesprochen
und bei 1,2 Prozent wegen
Trunkenheit am Steuer.
Jugendstrafen wurden 218 Mal
verhängt, in 68 Fällen erfolgte
ein sofortiger Haftantritt.
Dabei wurden in 29 Fällen
Haftzeiten von bis zu einem
Jahr, in 18 Fällen zwischen
einem und zwei Jahren und in
21 Fällen von mehr als zwei
Jahren ausgesprochen.
Die überwiegenden Strafen mit
angeordneten Maßnahmen
waren mit 77,9 Prozent Zuchtmittel in Form von Arbeitsleistungen, Wiedergutmachung,
Zahlung eines Geldbetrages
und Entschuldigungen. Erziehungsmaßregeln kamen
vor allem in Form von Weisungen zur Anwendung.
40,5 Prozent der Jugendlichen
waren mindestens schon
einmal vorverurteilt, 46 Jugendliche (4,2 Prozent) waren bereits
für fünf und mehr Straftaten
verurteilt worden.
| 14 | SEE-KURIER | 21. Oktober 2015 | Woche 43
Starker Anstieg der
bei Straßenverkehrsunfällen Getöteten
Im Juli 2015 registrierte die
Polizei auf Brandenburger
Straßen nach vorläufigen
Ergebnissen 7.080 Straßenverkehrsunfälle. Wie das Amt für
Statistik Berlin-Brandenburg
mitteilt, waren das 1,7 Prozent
mehr als im entsprechenden
Vorjahresmonat. Bei 890 Unfällen mit Personenschaden
starben 18 Personen, acht
Unfallopfer mehr als im Vorjahresmonat. 268 Personen wurden
schwer (–2,2 Prozent) und 907
leicht verletzt (+2,7 Prozent). Die
schwerwiegenden Unfälle mit
Sachschaden sanken um 6,4
Prozent und die sonstigen Unfäl-
le unter dem Einfluss berauschender Mittel um 30,6 Prozent. Die Unfälle mit sonstigem
Sachschaden verzeichneten
einen Anstieg um 2,2 Prozent. In
den Monaten Januar bis Juli
2015 erfasste die Brandenburger
Polizei insgesamt 45.661
Straßenverkehrsunfälle, 0,4
Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bei
4.824 Unfällen mit Personenschaden verunglückten 6.141
Personen. Dabei wurden 6 064
Personen verletzt und 77
getötet, zehn Personen weniger
als in den ersten sieben Monaten des Jahres 2014.
Herzinsuffizienz häufigste Ursache
für vollstationäre Behandlungsfälle
Wie das Amt für Statistik
Berlin-Brandenburg mitteilt,
waren Krankheiten des Kreislaufsystems im Jahr 2013 die
häufigste Ursache für vollstationäre Krankenhausaufenthalte.
Im Land Brandenburg wurden
92.534 Patientinnen und Patienten aufgrund einer Kreislauferkrankung vollstationär behandelt. Das waren 16,7 Prozent der
insgesamt 555.593 vollstationären Behandlungsfälle. Unter den
20 häufigsten Ursachen für
vollstationäre Behandlungen
waren 2013 acht Krankheiten
des Kreislaufsystems zu finden.
Die häufigste Diagnose war dabei
die Herzinsuffizienz (14.342 Fälle)
im Land Brandenburg gefolgt
vom Vorhofflattern und Vorhofflimmern mit 9.706 Fällen. In 69,9
Prozent aller aufgrund von
Kreislauferkrankungen bedingten vollstationären Behandlungsfälle waren die Patientinnen und
Patienten 65 Jahre und älter.
Mehr als die Hälfte der Behandlungsfälle (53,5 Prozent) waren
männlich.
Bevölkerungszahl
erstmals seit 2000 wieder gewachsen
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, lag die
Bevölkerungszahl des Landes
Brandenburg Ende 2014 bei rund
2.458.000 Personen. Damit ist der
stetige Bevölkerungsrückgang,
dem das Land seit dem Jahr 2000
ausgesetzt war, gestoppt. Die Zahl
der Brandenburgerinnen und
Brandenburger ist seit Anfang
des Jahres 2014 sogar leicht
gestiegen, und zwar um fast
9.000 Personen bzw. 0,4 Prozent.
Dieser Zuwachs kam hauptsächlich über Zuzugsgewinne aus
Berlin (rund 9.700 Personen) und
dem Ausland (9.100 Personen)
zustande. Geschmälert wurden
diese Gewinne durch ein Geburtendefizit von rund 9.700 Personen, da die Zahl der Sterbefälle
(29.000 Personen) deutlich über
der Zahl der Geburten lag (19.300
Kinder). Zugenommen hat jedoch
nur die Bevölkerungszahl im
Umland von Berlin, dem sogenannten Speckgürtel. Hier lebten
Ende 2014 gut 930.000 Einwohnerinnen und Einwohner, fast
13.000 Personen bzw. 1,4 Prozent
mehr als zum Jahresbeginn. Der
berlinfernere Raum (weiterer
Metropolenraum) verlor hingegen weiter an Bevölkerung,
und zwar rund 4.000 Personen
bzw. 0,3 Prozent.
SEE-KURIER | 21. Oktober 2015 | Woche 43 | 15 |
Weiteres Anwachsen der Bruttomonatsverdienste
Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst aller vollzeit-,
teilzeit- und geringfügig
beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einschließlich Sonderzahlungen
betrug im Land Brandenburg
2.635 EUR. Dies bedeutete
gegenüber dem 2. Quartal 2014
eine Steigerung um 3,3 Prozent,
teilte das Amt für Statistik
Berlin-Brandenburg mit. Da sich
die Verbraucherpreise im
gleichen Zeitraum nur um 0,1
Prozent erhöhten, hatten die
Brandenburger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
auch real mehr Geld verfügbar.
Im Produzierenden Gewerbe
erhielten Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer einschließlich Sonderzahlungen im
Durchschnitt einen monatlichen Bruttoverdienst von 3.010
EUR und damit 6,4 Prozent
mehr als im 2. Quartal 2014. Im
Dienstleistungsbereich lag
sowohl der Bruttomonatsverdienst mit 2.514 EUR als auch
die Veränderung gegenüber
dem 2. Quartal 2014 mit +2,4
Prozent deutlich darunter.
Vollzeitbeschäftigte verdienten
im 2. Quartal 2015 einschließlich Sonderzahlungen im
Schnitt 3.155 EUR im Monat
(+3,6 Prozent) bei wöchentlich
39,7 Stunden.
Während ihr Bruttomonatsverdienst im Produzierenden
Gewerbe bei durchschnittlich
3 212 EUR (+6,7 Prozent) lag,
kamen sie im Dienstleistungsbereich auf 3.129 EUR bei einer
Erhöhung zum Vorjahresquartal
um 2,1 Prozent. Allerdings
mussten Vollzeitbeschäftigte im
Dienstleistungsbereich mit
einer wöchentlichen Arbeitszeit
von 39,8 Stunden etwas länger
arbeiten als im Produzierenden
Gewerbe (39,5 Stunden).
Mit Abstand am höchsten war
der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst im 2. Quartal
2015 einschließlich Sonderzahlungen für Vollzeitbeschäftigte
in den Bereichen Bergbau und
Gewinnung von Steinen und
Erden (5.403 EUR) sowie
Energieversorgung (5.144 EUR).
Den niedrigsten Bruttomonatsverdienst im Durchschnitt
bekamen Vollzeitbeschäftigte
hingegen nach wie vor im
Gastgewerbe (1.988 EUR).
Auch im 2.Quartal 2015 gab es
Unterschiede in Abhängigkeit
von der Qualifikation.
Sowohl Vollzeitbeschäftigte in
leitender Stellung (6.394 EUR)
als auch vollzeitbeschäftigte
Spezialistinnen und Spezialis-
ten sowie Meisterinnen und
Meister (3.872 EUR) erhielten
inklusive Sonderzahlungen
deutlich über dem Durchschnitt
liegende Bruttomonatsverdienste. Hingegen erzielten in
Vollzeit tätige Facharbeiterinnen und Facharbeiter (2.658
EUR) sowie angelernte (2.087
EUR) und ungelernte Vollzeitbeschäftigte (1.922 EUR) weiterhin weit unter dem Durchschnitt liegende
Bruttomonatsverdienste.
GEMEINDEVERWALTUNG
 Anschrift:
Gemeindeverwaltung Seddiner See, Neuseddin
Kiefernweg 5, 14554 Seddiner See
Telefon: 033205/5360
Telefax: 033205/53627
E-Mail: info@seddiner-see.de
Internet: www.seddiner-see.de
 Sprechzeiten in der Verwaltung
MO
09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 Uhr
DI
09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
MIgeschlossen
DO 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 Uhr
FRgeschlossen
 Telefonnummern der Verwaltung
BEREICH
Bürgermeister
APP.
5360
Sekretariat:
Sekretärin
Sachbearbeiterin Hauptamt
5361701
53649
01
Birgit-Gimbatschki@seddiner-see.de
Roswitha-Marschner@seddiner-see.de
Hauptamt:
Hauptamtsleiterin
Sachbearbeiterin Bildung/Erziehung
Sachbearbeiterin Personal/Versicherung
Sachbearbeiterin Personal
Sachbearbeiterin Hauptamt
5362403
53625
14
53618
07
53618
07
53630
15
Christiana-Altus@seddiner-see.de
Marina-Bengsch@seddiner-see.de
Judy-Schwabe@seddiner-see.de
Kristina-Gueth@seddiner-see.de
Kerstin-Krueger@seddiner-see.de
Kämmerei:
Kämmerin
Sachbearbeiterin Steuern
Sachbearbeiterin Steuern
Kassenverwalter
Sachbearbeiterin Kämmerei
5361505
53616
06
53623
06
5361404
53613
08
Marina-Zinke@seddiner-see.de
Petra-Fuhrmann@seddiner-see.de
Liane-Naujoks@seddiner-see.de
Monika-Burkhardt@seddiner-see.de
Cathleen-Krueger@seddiner-see.de
Bau- und Ordnungsamt:
Leiter des Bau- und Ordnungsamtes
Sachbearbeiter Bau
Sachbearbeiterin Liegenschaften/Friedhofsangelegenheiten
Sachbearbeiterin Gewerbeangelegenheiten/Brandschutz
Sachbearbeiterin Allg. Ordnungsrecht, Ruhender Verkehr, Wohnungsvergabe
Sachbearbeiter Ordnungsamt
53622
53611
53628
53620
53619
53621
Detlef-Kloos@seddiner-see.de
Udo-Reich@seddiner-see.de
Birgit-Hirsch@seddiner-see.de
Ilona-Danneberg@seddiner-see.de
Iris-Preuss@seddiner-see.de
Gerald-Boelke@seddiner-see.de
 Sprechzeiten des Einwohnermeldeamtes Beelitz
Stadtverwaltung Beelitz, Berliner Straße 202
Telefon: 033204/391-84 oder 85
Mo
09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 Uhr
Di
09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr
Migeschlossen
Do 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
Frgeschlossen
ZIMMERE-MAIL
01
Zinke@seddiner-see.de
12
13
08
10
09A
09