gratis - Family Extra Card Wien

Transcription

gratis - Family Extra Card Wien
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AT
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S
wien
Das Vorteilsmagazin für die ganze Familie
w w w.familyextracard.at
3/14
Wohlfühltage
Im Herbst
ist Kuschelzeit
DAS Familienmagazin für family extra Card WIEN-Besitzer mit vielen
wertvollen Tipps. Antragsformular auf der letzten Umschlagseite.
VORWORT
INHALT
f aextra
mily
Guacamole &
Gemüsechips
22
24
Zutaten für
4 Personen:
• 1 reife Avocado
(beim Drucktest muss die Frucht unbedingt
leicht nachgeben, damit der Dip gelingt)
• ca. ½ Bund frischer Koriander
• ½–1 TL Chilipaste (Sambal Oelek
oder Harissa)
• Pfeffer
• Salz
Liebe Leserinnen und Leser!
Der Herbst ist nun schon ins Land gezogen und unsere
„family extra Card WIEN“-Familie wächst stetig weiter.
Info & Advertorial
Fast 10.000 Familien haben unsere kostenlose Vorteilskarte
schon gelöst. Wir freuen uns daher sehr, dass wir Ihnen wieder
8
fast 50 Vorteilsgeber mehr präsentieren können.
Bummeln Sie mit uns nun durch das mystische Wien, lernen Sie
Schmetterlinge
36
Eine wunderbare Laune der Natur
den zweiten Bezirk näher kennen, schauen Sie im Schmetter-
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linghaus vorbei und genießen Sie unsere Apfelrezepte.
Haustiere sind gerade in Familien ein großes Thema. Wir haben
versucht, für Sie auszuloten, wann welches Haustier gerade
sys_paleocode__innen_03Aufl.indd 216
Sport & Gesundheit
4
in Ihre Familie passen könnte. Die besten Hotels, wo nicht nur
30
Kinder, sondern auch Hunde gern gesehen sind, finden Sie im
Anschluss.
Urlaub & Freizeit
Begleiten Sie uns auch auf die besten Golfplätze und erfahren
26.09.14
Lifestyle
Golf als Familiensport?
24
Haustiere in der Großstadt
Experten geben Auskunft
Die besten Hundehotels
Ernährung
Familie & Service
Sie, dass Golf längst ein Breitensport geworden ist und
4
unglaublich viel Spaß machen kann.
Schließlich widmen wir uns in einem großen Special dem
Wien im Herbst
Mythen und verschlüsselte Botschaften
Thema „Schule“. Wie kann Schule für alle Beteiligten – Kinder,
6
Eltern und Lehrer – gut funktionieren? Wie kann die Schule der
Zukunft aussehen?
Leopoldstadt – Bezirk der Vielfalt
16
Modewort oder echtes Anliegen?
BV Karlheinz Hora im Gespräch
Wir wollen Sie auch auf die Spielesaison gut vorbereiten und
9
stellen Ihnen die neuesten Brettspiele vor. Gerne laden wir Sie
ein, das Spielefest im Austria Center vom 14. bis 16. November
Wiener Hotels im Blick
20
Bio als Lebensprinzip
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zu besuchen. „family extra“ hat einen eigenen Stand und eine
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beim Spielefest 2014.
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Winterferien in der Sonne
Schule: Mehr als nur Lernen
Eine Bestandsaufnahme
Steinzeiternährung am Prüfstand
Hotel Schwalbe in Ottakring
kleine Überraschung für Sie vorbereitet. Also, besuchen Sie uns
Tipps rund ums Baby
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Der Paleo-Code
Fit mit Baby
Vorteilsgeber
Die neuesten Vorteile auf einen Blick
Spanien, Kroatien und Persischer Golf
In diesem Sinne auf Wiedersehen im Austria Center!
Thomas Mikscha
Herausgeber
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URLAUB & FREIZEIT
URLAUB & FREIZEIT
Wien im Herbst:
Mythen und verschlüsselte Botschaften
Wenn die Blätter sich rot und gelb verfärben, langsam ihre Kraft verlieren und zu Boden fallen,
wenn sich der Nebel in den kleinen Gassen der Wiener Innenstadt hartnäckig hält
und sich jeder gerne vor den Herbststürmen in die gemütlichen Kaffeehäuser flüchtet,
dann ist es Zeit für das mystische Wien.
D
rei soeben erschienene Bücher
führen uns durch das Wien
der Vergangenheit. Bei der
bekannten Buchautorin und Fremden­
führerin Gabriele Lukacs haben wir
nachgefragt.
Die Stadtführerin Gabriela Lukacs ist
mit Leib und Seele nicht nur Buch­
autorin, sondern vor allem Fremden­
führerin. Nicht die alltäglichen Tou­
ristenplätze haben es ihr angetan,
sondern die Besonderheiten der Stadt
Wien. So widmet sie ihr neues Buch
vor allem den rästelhaften Zeichen und
verschlüsselten Botschaften: „Wien war
4
f a m i l y extra 3 / 1 4
schon immer der „Hub“ (das Dreh­
kreuz) für Spione, Diplomten, Frei­
maurer, Templer und Illuminati.
Geheimbünde und deren Wirken im
„Hintergrund“ machten schon immer
einen Teil des geheimnisvollen und
mystischen Wiens aus. So führt uns
Lukacs zum Narrenturm, den Joseph II
einst als erste Heilanstalt für Geistes­
kranke errichten lies. Durch verschlüs­
selte Zahlencodes sollte eine spirituelle
Ebene erreicht werden, die Geist in
Materie umwandelt. Er lies Blitzableiter
über Eisenstangen direkt in die Zellen
leisten, in der Annahme das „Elek­
troschocks zur Besserung der Geistes­
krankehit beitragen würden. Interessant
auch das Geheimarchiv von Kaserin
Maria Theresia, das ihr Vater Karl VI
errichten lies, in dem auf 11 Stockwer­
ken alle geheimen Papiere gesammelt
wurden. Jede Depesche (Telegramm)
und jede handschriftliche Anweisung
sind dort zu finden. So schickte Maria
Theresia ihr vertraute Diplomaten in
geheimer Mission nach Transsylava­
nien, um dem Mythos Vampire nach­
zugehen. Wer nun Lust auf eine Tour
durchs mystische Wien bekommen hat:
www.wienfuehrung.at Wien
im Mittelalter
Alltag und Mythen.
Konflikte und Katastrophen
Der Autor beweist
mit seiner leben­
digen und span­
nenden Darstellung,
dass in unserem Bild vom „finsteren Mit­
telalter“ nur die halbe Wahrheit steckt.
Er nimmt uns auf eine packende Zeitreise
in eine Epoche mit, die von der Lebens­
freude und dem Tatendrang der Men­
schen geprägt war.
Wir erleben den Aufstieg von der kleinen
römischen Siedlung Vindobona zur stol­
zen Residenzstadt der Habsburger.
Er zeichnet das Portrait einer Gesell­
schaft, in der Lebensfreude und tiefe
Frömmigkeit Hand in Hand gingen mit
finsterem Aberglauben und unbarmher­
ziger Grausamkeit. Eine faszinierende
Zeitreise.
Hubert Hinterschweiger
styria premium
ISBN: 978-3-85431-677-0
Format: 13,5 x 21,5 cm
312 Seiten | E 18,–
Sehnsucht
nach dem
Alten Wien
Spaziergänge
durch eine
versunkene
Welt
Lavendelweiber,
Wasserer
und
Maronibrater – bereits seit dem Bieder­
meier besitzt „Alt-Wien“ einen wehmü­
tig-nostalgischen Klang:
Mit der Verwandlung der Kaiserstadt
in eine moderne Großstadt, dem Abriss
ganzer Straßenzüge und derDemo­
lierung bedeutender Bauwerke, wuchs
das Bewusstsein des Verlusts, der Zau­
ber der Erinnerung verband sich mit
demSchmerz des Abschieds, Alt-Wien
wurde zum verklärten Gegenpol einer
als trist und ungemütlich empfundenen
Gegenwart. Kenntnisreich präsentiert
Helga Maria Wolf auf ihren Spazier­
gängen das faszinierende Panorama der
Stadt von Mitte des 18. bis Ende des
19. Jahrhunderts, sie zeichnet einauthen­
tisches, buntes Bild der habsburgischen
Donaumetropole: der Stadt des kaiser­
lichen Hofes, der Palais und Kirchen, der
Basteien, Parks und Gärten, der Fiaker
und Wasserer, der Lavendelweiber und
Maronibrater.
Eine liebevoll inszenierte Begegnung mit
der Stadt, die es nicht mehr gibt, inspi­
riert und geprägt von der Sehnsucht nach
dem Verlorenen.
Helga Maria Wolf
Pichler Verlag
ISBN: 978-3-85431-675-6
Format: 28 x 20 cm
240 Seiten | E 29,99
Wien –
Geheimnisse
einer Stadt
Rätselhafte Zeichen
– Verschlüsselte
Botschaften
Die bekannte Frem­
denführerin Gabriele
Lukacs führt uns an touristisch bekann­
te Orte, die spannende Geheimnisse
haben: Verborgenen Zeichen, Codes
und Botschaften bringen eine dunkle,
geheimnisumwitterte Seite der Donau­
metropole ans Licht. Welches geheime
Wissen wurde in der Architektur von
Schloss- und Parkanlagen, in Kirchen
und Kathedralen verschlüsselt? Wer hat
sich die Geheimzeichen ausgedacht, die
verborgenen Botschaften hinterlassen?
Vom Runentor des Kanzleramts, den
Hieroglyphen am Schönbrunner Obe­
lisk, einer nationalsozialistischen Heils­
botschaft bis hin zur rätselhaften Inschrift
im heiligen Gral und dem Pentagramm
im Kaiserpavillon: Es eröffnet sich ein
faszinierender Blick in ein unbekanntes
und noch nie beachtetes Wien, eingefan­
gen durch die stimmungsvollen Fotos von
Sven Posch.
Gabriele Lukacs
Pichler Verlag
ISBN: 978-3-85431-676-3
Format: 13,5 x 21,5 cm
208 Seiten | E 18,–
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URLAUB & FREIZEIT
URLAUB & FREIZEIT
BV Karlheinz Hora:
„Der bunte Kessel Leopoldstadt“
Der Bezirk der Vielfalt
„Ich bin in Leopoldstadt geboren und aufgewachsen, ich kenne praktisch jeden Stein
in diesem Bezirk, kenne seine Geschichte und Entwicklung. Ich bin daher mit ganzem Herzen
und großem Engagement Bezirksvorsteher vom 2. Bezirk“, erzählt Karlheinz Hora
über „seinen“ Bezirk Leopoldstadt.
Der 2. Bezirk in Wien, mit 101.000 Bewohnern doppelt so groß wie St. Pölten,
zeichnet sich schon immer als Bezirk der Vielfalt aus.
Altersstufen, vom Kleinkindspielplatz
bis zum Abenteuerspielplatz ist alles zu
finden. „Wir Leopoldstädter nützen sehr
gerne den grünen Prater als Naherho­
lungsgebiet. Der Wurstelprater bleibt
eher den Touristen vorbehalten.“ Der
vielbeschäftigte Bezirksvorsteher blickt
bei unserem Interview auf die Uhr –
der nächste Termin wartet, ein sehr
erfreulicher: „Eine diamantene Hochzeit
eines Leopoldstädter Paares muss gefei­
ert werden, da darf der Bezirksvorsteher
nicht fehlen“, so Hora. Überhaupt ist
der 2. Bezirk offensichtlich ein Bezirk
mit hoher Lebensqualität.
47 Personen haben bereits das 100ste
Lebensjahr überschritten, die Gratula­
tionstour zu 90-jährigen Bezirksbürgern
muss er sich schon mit seinem Stellver­
treter und Bezirksräten aufteilen, weil es
so viele sind. W
ir sind ein Bezirk der Gegen­
sätze, bei uns leben Menschen
mit 143 verschiedenen Staats­
zugehörigkeiten. Wir haben aber einen
sehr hohen Integrationsstand und kaum
Probleme, bei uns lässt jeder jeden nach
seiner Religion und Tradition leben“, ist
Karlheinz Hora stolz auf seine Leopold­
städterInnen.
Geht man in der Geschichte der Leo­
poldstadt zurück, so war der 2. Bezirk
das „Urviertel“. Kaum jemand weiß, dass
das erste Spital Wiens in der Leopold­
stadt gestanden hat: die Barmherzigen
Brüder. Heute ist der Bezirk mit inter­
nationalen Unternehmen, dem WU-
6
Leopoldstadt
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Campus, dem internationalen Messe­
zentrum einerseits und seinen Freizeit­
möglichkeiten andererseits ein Bezirk
der Vielfalt, so der engagierte Vollblut­
politiker.
Das Einzige, was ihm Sorgen macht, ist
die Wohnungsnot in der Leopoldstadt.
„Am Nordbahnhofgelände werden rund
6.000 neue Wohnungen geschaffen“,
gibt sich Hora optimistisch. Die Woh­
nungsangebote insgesamt seien aber oft
zu teuer und für Familien kaum leist­
bar. „Das macht mir persönlich wirk­
lich zu schaffen.“ Dabei ist Leopold­
stadt ideal für Familien. 12 Spielplätze
bietet allein der Prater für Kinder aller
R
und um den Karmelitermarkt
einerseits das traditionelle Wien,
das fast dörflichen Charakter hat,
wo sich jeder kennt und zu einem Plau­
scherl trifft, wo historisch bedingt viele
Nationalitäten und Menschen verschie­
denster Religionen wie selbstverständlich
friedlich zusammenleben. Auf der ande­
ren Seite aber auch die großen „Wirt­
schaftsplayer“ wie Raiffeisen, Uniqa und
SAP, die ihr Quartier im 2. Bezirk auf­
geschlagen haben. Und dann ist da noch
die „grüne Lunge“ Wiens – der Prater
– mit dem größten Vergnügungspark,
dem Wurschtelprater und die Donau –
wirtschaftliche Verkehrsader am Wasser.
Prater: Jesuitenwiese
Der ganze Stolz der Leopoldstadt – der neue WU-Campus.
Bezirkswappen: 2. Bezirk – Leopoldstadt
Das Wappen des 2. Bezirks ist dreigeteilt.
Die Grundfarben der Wappenfelder sind
Silber, Grün und Blau. Der Wappenschild
vereint in den drei Feldern die ehemals
selbstständigen Gemeinden Leopoldstadt,
Jägerzeile und Zwischenbrücken.
WirTschaftsuniversität
mit Campus
In nur 4 Jahren Bauzeit entstand auf einem
Gelände zwischen Messe und Prater ein
moderner Campus für die WU mit ca.
90.000 Quadratmetern Nutzfläche. Um
das zentrale Library & Learning Center
gruppieren sich 5 Gebäudekomplexe, die
von internationalen StararchitektInnen
geplant wurden. Zusammen ergeben die
Gebäude eine bebaute Fläche von rund
35.000 Quadratmetern. Die restlichen
55.000 Quadratmeter sind als öffentlich
zugänglicher Freiraum konzipiert.
Der WU-Campus ist damit ein einzigar­
tiger Universitätscampus, der Studieren­
den und Lehrenden optimale Rahmen­
bedingungen für Lehre und Forschung
bietet. 25.000 Studierende und 1500
MitarbeiterInnen können am Campus
WU arbeiten, studieren, forschen und
lehren. © WienTourismus / Karl Thomas
Das neue Messezentrum – im internationalen
Vergleich: Top!
Neben den klassischen universitären
Bereichen, wie Lehr- und Lernflächen,
Bibliotheken sowie Büroräumen, fin­
den sich am Campus diverse öffentlich
nutzbare Einrichtungen: Gastronomie,
Bäckerei, Supermarkt, Buchhandlungen,
Kindergarten und Sportzentrum. Darü­
ber hinaus finden sich Veranstaltungsbe­
reiche, die vor allem in der vorlesungs­
freien Zeit für Events gemietet werden
können.
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INFO & ADVERTORIAL
URLAUB & FREIZEIT
Schmetterlinge:
Wiener Hotels
Literatur, Musik und Bilder beschäftigen sich mit diesen zartgliedrigen Geschöpfen,
deren „Flügelkleid“ Designer nicht schöner hätten erfinden können.
In den letzten Jahren hat sich die „Hotelszene“ in Wien explosionsartig entwickelt.
Die Eröffnungsfeiern von 4- und 5-Stern-Hotels finden fast schon im Wochentakt statt.
„family extra“ will den etwas anderen Weg gehen und in einer Serie Hotels vorstellen,
die den Charme von Wien ausmachen und perfekt zu einem Besuch in Wien passen.
Eine wunderbare Laune der Natur
im Blick
Hotel Schwalbe
in Ottakring
I
m Schmetterlinghaus in Wien kön­
nen Sie über das ganze Jahr rund
40 verschiedene Schmetterlingsarten
und insgesamt rund 500 lebende und
frei fliegende Schmetterlinge bewundern,
die hier ein möglicht natürliches Leben
inmitten einer naturnahen und tropischen
Umgebung führen. Die Schmetterlinge
kommen ursprünglich aus verschiedenen
tropischen Ländern wie Costa Rica,
Surinam, Thailand und von den Philip­
pinen. Das Schmetterlinghaus legt gro­
ßen Wert auf eine naturnahe Haltung
der Schmetterlinge. Die Temperatur im
Haus beträgt das ganze Jahr über rund
26 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit
von 80% sorgt für optimale Lebensbe­
dingungen. Die Glasstruktur des Jugend­
stilglashauses bietet ein Maximum an
natürlichem Licht, das sowohl für die
Schmetterlinge als auch für die Pflanzen
lebensnotwendig ist.
Kleine Wasserfälle und Teiche erhalten
gemeinsam mit dem Pflanzenunterwuchs
die hohe Luftfeuchtigkeit aufrecht.
Exotisches Pflanzenparadies
Die zweite Attraktion sind die zahllosen
exotischen Pflanzen im Schmetter­
linghaus. Die Pflanzen werden je nach
Bedürfnis der Schmetterlinge ausgesucht
8
f a m i l y extra 3 / 1 4
und finden sich auch in ihrem natürlichen
Lebensraum als Blüten-, Nektar- und
Futterpflanzen.
Die Blütenpflanzen produzieren Nek­
tar und dienen den Schmetterlingen als
Hauptnahrungsquelle. Jede Schmetter­
lingsart hat ihre ganz eigene Futterpflan­
ze. Die Eier werden ausschließlich auf
dieser Pflanzenart abgelegt und auch die
Raupe ernährt sich nur von den Blättern
dieser einen Futterpflanze. Im Schmet­
terlinghaus finden sich Bananenstauden,
Passionsblumen, Seidenpflanzen und
andere typische Futterpflanzen.
Alle Schmetterlinge werden ausschließ­
lich in tropischen Schmetterlingsfarmen
in Nord-Thailand, Belize, Costa Rica
und auf den Philippinen nachgezüch­
tet und sind nicht artgeschützt. Eini­
ge Schmetterlingsarten vermehren sich
direkt im Haus, so zum Beispiel der
Bananenfalter (Caligo eurilochus).
TIPP Das Schmetterlinghaus ist Vorteils­
geber für die family extra Card WIEN!
www.familyextracard.at
Information
Schmetterlinghaus im Palmenhaus
Burggarten Hofburg
1010 Wien
+43 (0)1/533 857 0
info@schmetterlinghaus.at
www.schmetterlinghaus.at
Geschäftsführer
Stephen Fried
über „sein“
Schmetterlinghaus.
Warum Schmetterlinge –
was fasziniert Sie so sehr
an Schmetterlingen?
Die farbenfrohe Freiheit, die Zärtlichkeit, die wunderbare Vielfalt, die man bei Schmetterlingen entdeckt, erregen meine Fantasie, berühren mich in
meinem Herzen. Ich fühle mich privilegiert, diese
Erfahrung mit den Besuchern des Schmetterlinghauses teilen zu dürfen.
S
chon der Name des Hotels verlei­
tet ein wenig zum Träumen. Und
der Name hält, was er verspricht.
Das Hotel Schwalbe in der Degengasse
im 16. Wiener Gemeindebezirk ist ein
wenig so, als betrete man die Kulisse
eines alten Hans-Moser-Films. OriginalSessel zieren die Gaststube, die liebe­
voll mit Hunderten kleinen Details ver­
schönert wurde. Stundenlang wäre man
damit beschäftigt, alle Nippes, Bilder und
Wanddekorationen zu „studieren“.
„Wir wollen ein kleines, aber kultiges
Hotel sein“, sagt die Juniorchefin Patrizia
Tomek selbstbewusst und muss immer
wieder aufstehen, um neue Buchungen
für die kommenden Wochen entgegen­
zunehmen. „Wir haben 365 Tage im
Jahr geöffnet, auch zu Weihnachten,
da dürfen wir viele Gäste beherbergen,
die Weihnachten zu Besuch bei ihren
Verwandten sind und bevorzugen, im
Hotel abzusteigen.“ Die Geschichte des
Hauses ist noch in allen Räumen spürbar.
Ursprünglich eröffneten 1907 ihre Vor­
fahren ein Gasthaus, im Laufe der Zeit
wurde es dann zu einem Hotel umgebaut,
in dieser Form ist es auch noch heute
erhalten, wenn auch inzwischen liebevoll
renoviert. Dabei war es gar nicht von
Anfang an klar, dass die vielseitig interes­
sierte und engagierte Tourismusexpertin
auch das Hotel übernehmen würde. Ihr
Weg führte sie über Australien, wo sie
bei Casinos Austria arbeitete, über die
Marketingabteilung von Vöslauer, CocaCola und Vivatis schließlich zurück an
den heimischen Herd. „Das war eher so
ein schleichender Prozess, mein Großva­
ter war bettlägerig geworden und meine
Mutter wollte das Hotel nicht ganz allein
führen“, erzählt Patrizia Tomek ihren
Werdegang.
Zeit, heute nach 10 Jahren, Bilanz zu
ziehen: Nein, auch wenn es teilweise
sehr schwer ist, sie habe den Schritt
keinen einzigen Tag bereut und ist
mittlerweile eine Vollblut-Hotelierin.
Undenkbar wäre das Hotel Schwalbe
ohne den Haus- und Hofhund Oskar,
der immer alles im Griff und Blick hat.
Schon bei der Eingangstür wird der
Hotelgast schwanzwedelnd begrüßt und
in die Gaststube begleitet. Dort werden
dann entsprechend Streicheleinheiten
eingefordert.
Das Hotel Schwalbe ist mit 15 Zimmern
für rund 30 Gäste immer gut gebucht.
„Wir leben schon auch von Mundpro­
paganda, und das Hotel liegt auch sehr
gut. Mit der U-Bahn ist man in wenigen
Minuten beim Stephansplatz, der kultige
Yppenmarkt befindet sich in Gehnähe und
die besten Heurigen wie die 10er Marie
sind um die Ecke“, wirbt die Hundelieb­
haberin für ihr Hotel. Juniorchefin Patrizia Tomek mit
Haus- und Hofhund Oskar.
Information
www.hotelschwalbe.at
f a m i l y extra 3 / 1 4
9
INFO & ADVERTORIAL
WESTbus
Bequem, Umweltfreundlich, Sicher
Vorteile mit der family extra Card WIEN
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LIFESTYLE
LIFESTYLE
Wohnen ist mehr
als nur ein Dach über dem Kopf
„Wohnen“ gehört zu den Grundbedürfnissen jedes Menschen. Wie dieses Bedürfnis gestillt wird,
ist nicht nur eine Frage der finanziellen Leistbarkeit.
M
enschen wohnten 500.000 Jahre
in Höhlen, weil sie dort Gebor­
genheit und vor allem Schutz
vor Gefahren fanden. Heute sind es
weniger die Gefahren des Urwaldes, die
auf uns Menschen lauern, sondern der
Wunsch nach Rückzug in die „eigenen
vier Wände“. Dabei sind – will man
endlich in seiner „Höhle“ ankommen –
einige Dinge zu klären:
Die erste wesentliche Frage, die sich
allerdings in der Großstadt oft erledigt,
ist, ob man in einer Wohnung oder
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f a m i l y extra 3 / 1 4
in einem Haus wohnen möchte. Der
Traum vom Eigenheim ist gerade am
Rand von Wien allerdings durchaus rea­
listisch. Geförderte Reihenhausanlagen
ermöglichen auch Familien ein Häuschen
im Grünen.
Dann ist zu klären: wie viel „offene Höhle“
möchte ich als Familie haben? Gera­
de bei mehreren Mitbewohnern ist die
Frage nach Distanz und Nähe eine sehr
wesentliche, um Konflikte zu vermeiden.
Rückzugsmöglichkeiten sind wesentliche
Garanten für familiären Frieden.
Will man ein kuscheliges Heim mit vielen
kleinen Fenstern, oder sind Helligkeit und
Licht wichtig? Ist eine offene Küche mit
großem Esstisch als Kommunikations­
mittel und Treffpunkt für die Familie
gedacht? Oder sollen Küche und Ess­
bereich getrennt vom Rest der Woh­
nung sein? Legt man Wert auf klare
Strukturen und die damit verbundene
Ordnung? Oder ist das bunte Durch­
einander wichtig für das Wohl- und das
Nestgefühl? Alles Fragen, die tunlichst
vor der Auswahl des Wohnortes geklärt
werden sollten. Natürlich ist bei der
Wohnungswahl auch ein Blick auf die
weitere Lebensplanung wichtig. Sehe ich
meine Zukunft in Wien mit Familien­
gründung und allem, was dazugehört,
oder plane ich noch Auslandsaufenthalte
und „Nestbauen“ liegt in ferner Zukunft?
Wien gehört zu den lebenswertesten
Städten der Welt, so der Quality of life
survey, und hohe Lebensqualität heißt
auch hohe Wohnzufriedenheit. Gerade für
junge Familien werden eine Reihe von
interessanten Wohnprojekten verwirklicht,
wie zum Beispiel die Seestadt Aspern, in
der 3.000 kosten­
günstige Wohnungen in
Fertigstellung sind. In nur 25 Minuten ist
man vom Grünen in der Innenstadt und
trotzdem noch in Wien wohnhaft!
Information
Wohnservice Wien
+43 (0)1/245 03 25 800
Wiener Wohnberatung
+43 (0)1/515 439 84
Seestadt Aspern
meine.seestadt.info
f a m i l y extra 3 / 1 4
13
INFO & ADVERTORIAL
INFO & ADVERTORIAL
Max Raabe
in Österreich
Max Raabe & Palast Orchester
Für Frauen ist das kein Problem
23. 11. 2014, 20.00 Uhr
Innsbruck, CONGRESS Saal Tirol
28.04.14
Das Leitthema dieses Abends sind die
Frauen. Oder doch eher die Liebe? Es
sind, mit ein paar Ausnahmen, meist
Liebeslieder, bei denen aber nicht vor­
09:25
geschrieben ist, wen man sich beim
Zuhören im Einzelnen vorstellt, Mann
oder Frau. Liebe tut oft weh – das
weiß jeder. Weil die unerwiderte oder
die endende Liebe wehtut, hat dieses
Thema auch ein großes Humorpoten­
zial. Auf diesem schmalen Grat balan­
cieren die Songs, sie sind oft wehmü­
tig, aber immer leicht, sie verwandeln
den Liebeswahnsinn und das Liebesleid
in eine schwebende, sanfte, oft sogar
heitere Erinnerung. Aber sie werden
erstaunlicherweise nicht pathetisch oder
gar exhibitionistisch. Sie bleiben fein,
zart, dezent, sie dosieren genau. Denn
Max Raabes Kunst besteht darin, die
Form und das Gesicht zu wahren, also
ein Gentleman zu bleiben und doch
einen Blick in die Seele zuzulassen.
Max Raabe – Solo-Konzert
Übers Meer
27. 11. 2014, 19.30 Uhr
Wien, Konzerthaus
28. 11. 2014, 20.00 Uhr
Salzburg, Mozarteum
Fotografien von Lukas Hüller:
Karten
ei
gibt es b
om
c
t.
e
k
c
oeti
Let the children play
Eine Initiative des Fotografen Lukas M. Hüller in Zusammenarbeit mit dem Künstler Hannes Seebacher.
Das Meer ... eine romantische Meta­
pher. Sinnbild für Sehnsucht und Auf­
bruch, für Abschied und Heimweh. Mit
kammermusikalischer Intensität entwirft
Max Raabe ein akustisches Panorama
dieser schillernden Gefühlswelt. In
überwiegend leisen Tönen erzählt das
Solo-Konzertprogramm „Übers Meer“
von Liebe und Sehnsucht, von Weg­
gehen und Ankommen. Konzentriert
und variantenreich spannt die ebenso
voluminöse wie präzise Baritonstimme
den großen, melodramatischen Bogen –
heiter, elegisch und melancholisch.
L
et the children play beschäftigt
sich intensiv mit der Sensibilisie­
rung von Kinderrechten. In Koo­
peration mit zahlreichen internationalen
Künstlern entstand eine umfangreiche
und aufsehenerregende Ausstellung, die
das Thema „Spiel/en“ in den Mittelpunkt
stellte. Den Ausgangspunkt dafür bildet
das Gemälde „Die Kinderspiele“ von
Peter Bruegel dem Älteren aus dem Jahre
1560. Die Ausstellung ist von 23. Okto­
ber bis 16. November 2014 im tresor
im Bank Austria Kunstforum Wien bei
freiem Eintritt zu sehen sein.
Information
www.kunstforumwien.at
Echter Urlaub
Privat zu Gast
Am BAUERNHOF, PRIvATzImmER UND
FERIENwOHNUNGEN IN NIEDERÖSTERREICH
in Niederösterreich
HERRLICHE HERBSTTAGE
FÜR GROSS UND KLEIN
Neuer Katalog 2015/2016
Jetzt vorbestellen unter 02758/3110 oder
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Gemeinnützige Siedlungs- und Bauaktiengesellschaft, www.gesiba.at
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f a m i l y extra 3 / 1 4
Finden Sie Ihren Urlaubsbetrieb unter: www.landurlaub.at
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Freundliche Beratung unter: Landesverband für Urlaub am Bauernhof & Privatzimmervermietung in Niederösterreich
Untere Hauptstraße 8, 3650 Pöggstall, Austria, Telefon: +43/27 58/31 10, Telefax: +43/27 58/31 10-4, info@landurlaub.at
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14
Die Natur mit den bezaubernden Herbstfarben und die wärmende
Herbstsonne genießen. Mit der Familie raus auf‘s Land.
Wenn Sie Land und Leute auf unbeschwerte Art kennen lernen
möchten, ist ein Landurlaub genau das Richtige. Echter Urlaub
bedeutet bei uns individuelle, qualitätsgeprüfte Angebote für Groß
und Klein. Ob mit der Familie, mit Freunden oder zu Zweit – rund
um Haus, Hof, Garten und Küche warten spannende Aktivitäten und
einzigartige Erlebnisse.
Genießen Sie einige Urlaubstage auf einem Bauernhof oder
Privatquartier in Niederösterreich.
08.09.14 17:21
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15
ERNÄHRUNG
ERNÄHRUNG
100 %
BIO
„BIO“
Modewort oder echtes Anliegen?
„Bio“ ist nicht nur in aller Munde, mehr als 5% der Nahrungsmittel sind bereits „bio“.
B
esonders artgerechte Tierhaltung
ist in der biologischen Viehwirt­
schaft eine Selbstverständlich­
keit. Was aber versteht man darunter?
Einfach gesagt: Die Anpassung der Hal­
tungsbedingungen an das Tier.
Bio heiSSt ...
Bewegungsfreiheit
Grundsätzlich haben alle Tiere Zugang
zu Weiden oder Freigelände. Der Auslauf
muss an mindestens 180 Tagen gewähr­
leistet sein, verteilt über das ganze Jahr.
Bei flächengebundener Tierhaltung ist
die Anzahl der gehaltenen Tiere von der
Betriebsfläche abhängig. Je nach Tier­
art gibt es strenge Vorschriften für den
artgerechten Stallbau mit ausreichender
Stallfläche.
16
f a m i l y extra 3 / 1 4
Bio heiSSt ...
Tiergesundheit
Die Gesundheit der Tiere wird durch die
Auswahl geeigneter Rassen, artgerechte
Haltung und hochwertiges Futter gesi­
chert. Bei Krankheiten werden homöopa­
thische Mittel und pflanzliche Präparate
bevorzugt.
Bio heiSSt ...
Wohlbefinden für alle Tiere!
Die Biobäuerinnen und Biobauern schaf­
fen Lebensbedingungen, bei denen sich
die Tiere wohlfühlen – ganz nach ihrer
Art.
Dazu zählen zum Beispiel:
• Natürlicher Herdenverband und Mut­
terkuhhaltung bei Bio-Rindern
• Auslauf, Scharrplätze, geschützte
Nester, Sand fürs Staubbad u.v.m. für
Bio-Hühner
• Sand- und Sonnenbäder und Sitzstan­
gen nach Maß für Bio-Puten
• Komfort geht vor: Pension mit Pool
für Bio-Gänse
• Watschelparadies mit viel Zeit zum
Wachsen für Bio-Enten
Unter allen Landbewirtschaftungs­
formen gilt die biologische Landwirt­
schaft als die umweltschonendste. Bio
ist aber mehr als nur der Verzicht auf
Chemie.
Ganzheitlich vernetztes Denken und
ein möglichst geschlossener Betriebs­
kreislauf mit einer vielfältigen Struk­
tur sind die Grundlagen und eine
Voraussetzung für eine erfolgreiche
biologische Landwirtschaft. Die
natürlichen Ressourcen Boden und
Wasser werden dabei geschont und
künftigen Generationen weitergege­
ben. Biologische Landwirtschaft ist ein
ganzheitlicher Ansatz, der folgende Prin­
zipien berücksichtigt:
Die wichtigsten Prinzipien
der biologischen Landwirtschaft
Möglichst geringer Einsatz von Fremd­
energie: So verzichtet Biologische Land­
wirtschaft beispielsweise auf den Einsatz
von Kunstdünger, dessen Erzeugung sehr
energieintensiv ist.
Nützen von natürlichen Selbstregulie­
rungs-Mechanismen: Durch vielfältige
Fruchtfolge, Förderung der Nützlinge
und eines stark belebten Bodens
sowie Einsatz passender Sorten und
Tierrassen kommt es zu keinem
Überhandnehmen von Krankheiten,
Schädlingen und Unkräutern.
Ernährung des Bodens und nicht der
Pflanze: Durch sorgfältige Bearbeitung
des Bodens und Ausbringung von Kom­
post werden Bodennährstoffe aktiviert.
Möglichst geschlossene Kreisläufe: Was am
Hof anfällt, wie Kompost oder Wirt­
schaftsdünger (Mist, Jauche, Gülle), wird
wiederverwendet – es werden möglichst
keine Betriebsmittel zugekauft.
Umweltschonung: Durch Berücksichtigung
all dieser Prinzipien kann die Biolo­
gische Landwirtschaft eine weitgehende
Umweltschonung garantieren.
Einheitliche Regeln in der EU
Die EU-Verordnung 834/2007 und die
EU-Biodurchführungs-Verordnung
889/2008 legen für die gesamte Erzeu­
gung von Bio-Produkten (Produktion,
Kontrolle, Importe) in der EU die Regeln
fest.
f a m i l y extra 3 / 1 4
17
INFO & ADVERTORIAL
Weihnachtsspecial
Moar-Gut im Advent
r-Aktion
Novembe
Einfach echt – der Salzburger Bergadvent im Großarltal ist weitum bekannt, um der
hektischen Vorweihnachtszeit zu entfliehen. Qualität, Tradition und Echtheit stehen
bei den zahlreichen Brauchtumsveranstaltungen im Vordergrund.
I
m neu umgebauten Moar-Gut wird
die Adventzeit mit viel Liebe zum
Detail und einem ganz besonderen
Familienprogramm zelebriert – vom
Kekserlbacken bis hin zu romantischen
Pferdeschlittenfahrten. Und wenn bei der
Winterwanderung der Schnee unter den
Füßen knirscht, die Näschen der Kleinen
gerötet sind und vielleicht das eine oder
andere Kind glaubt, das Christkind schon
im Wald gesehen zu haben ... dann ist die
Vorfreude auf das schönste Fest des Jahres
riesengroß.
TIPP Die Saison-Auftaktpauschale „4=3“
ist vom 29. 11. bis 20. 12. 2014 bereits
ab E 1.356,50 buchbar. Inkludiert sind
4 Übernachtungen für 2 Erwachsene und
1 Kind bis 2 Jahre, alle Moar-Gut-Leis­
tungen und Gourmet-Vollpension sowie
80 Stunden Kinder- und Babybetreuung,
1 Wellnessgutschein im Wert von E 50,–
und 4-Tages-Skipässe Ski amadé für die
Eltern sowie viele vorweihnachtliche
Extras.
Information
****
Superior Familien-Resort Moar-Gut
Bach 19 | 5611 Großarl
+43 (0)6414/318
info@hotel-moargut.com
www.moargut.com
Hinterhag in Saalbach
Bereits bei der Anfahrt sticht das Hotel durch seine Bauweise aus traditionell-rustikalem
und mondänem Stil schon von Weitem ins Auge.
A
ltholz, eine Aneinanderrei­
hung von Klötzen, ein Spiegel­
baum als Zentrum der Lobby ...
Der erste Eindruck: außergewöhnlich,
anders, stylisch und sehr speziell. Hier
locken die traumhaften Skipisten im Ski­
zirkus Saalbach-Hinterglemm mit fri­
18
f a m i l y extra 3 / 1 4
Die WESTbahn und Familien: Das passt zusammen!
Die Pünktlichkeit, der hohe Komfort, die Freundlichkeit unserer Stewards und die besonders preiswerten Tarife
der WESTbahn werden von den Kunden der WESTbahn sehr geschätzt. Familien liegen uns besonders am
Herzen. Daher erhalten Eltern, die eine „family extra card“ besitzen, bei Onlinebuchung auf den bereits günstigen Haustarif 10% Ermäßigung - ganz ohne Einschränkung, für jeden Tag und jede Abfahrtszeit. Und das Beste:
Das Ticket gilt ein Jahr ab Kaufdatum.
So funktioniert die Kooperation:
Art & Ski-IN Hotel
schem Pulverschnee, und das direkt vor
der Hoteltür. Nach herrlicher Entspan­
nung mit Wellness und Kulinarik vom
Feinsten entschlummert man sanft mit
herrlichem Blick auf die Glemmtaler
Berglandschaft. Das Hotel Hinterhag zu
beschreiben, ist nicht möglich. Es ist mehr
als nur Winterurlaub – es ist ein Erlebnis.
TIPP Dieses einzigartige Urlaubserleb­
nis ist mit 2 Übernachtungen inkl. Halb­
pension im Doppelzimmer „Ansitz“ zum
Preis von E 599,– für 2 Personen buchbar.
Neben den Hinterhag-Inklusivleistungen,
köstlicher Weihnachtsbäckerei am Zimmer
und einem stimmungsvollen Adventzau­
-20% für
ra
family ext er
b
card-Inha
ber über den Dächern von Saalbach kann
man wahlweise ein Abendessen im À-lacarte-Restaurant Seppi’s wählen oder eine
Teilkörpermassage genießen. Gültig vom
14. 12.–20. 12. 2014 im Doppelzimmer
„Tal“. Ein Kind bis 14 Jahre ist gratis im
Zimmer der Eltern!
Information
Wählen Sie als Inhaber der „family extra card“ unter www.westbahn.at für sich und auf Wunsch einen weiteren Erwachsenen
den Haustarif. Klicken Sie auf „Familienkarten-Besitzer“. Die vergünstigten Tickets zahlen Sie via Banküberweisung (EPS) oder
Kreditkarte (Visa, Mastercard, DinersClub).
Kinder reisen bis zum 15. Geburtstag kostenlos, für Kinder über 15 können Sie ebenfalls das 10% vergünstigte Ticket buchen.
Alternativ können Sie Tickets für „Familienkarten-Besitzer“ in einer von rund 3000 Trafiken in ganz Österreich kaufen.
Das vergünstigte Ticket kann nur genutzt werden, wenn Sie mit mindestens einem auf der „family extra card“ eingetragenen Kind reisen. Andernfalls verrechnet der Steward die Differenz zum regulären Haustarif. Die „family extra card“ muss im Zug mit den Tickets
vorgezeigt werden. Die Stewards dürfen einen Altersnachweis für jedes Kind verlangen.
WESTbahn November-Aktion
Diesen November können „family extra card“-Besitzer zusätzlich sparen. Denn von 01.11.14 bis 27.11.14
erhalten Sie sogar 20 % Ermäßigung auf die einfache Fahrt zum WESTbahn Haustarif. Erhältlich sind die Tickets
ab Ende Oktober und nur online unter westbahn.at/angebote.
Überzeugen Sie sich selbst von den Annehmlichkeiten der WESTbahn für Familien: Der unkomplizierte Zustieg
mit Kinderwagen ist durch die Niederflur-Bauweise überall gewährleistet. Darüber hinaus steht im Wagen 400
in der Mitte des Zuges neben großzügigen Abstellflächen auch eine Toilette mit Wickeltisch zur Verfügung.
Wir freuen uns Sie bald in der
WESTbahn zu begrüßen!
ART & SKI-IN HOTEL HINTERHAG
Hinterhagstraße 43 | 5753 Saalbach
+43 (0)6541/6291
info@hinterhag.at
Ihr
WESTbahn-Team
Quelle: www.westbahn.at/ticketshop
www.hinterhag.at
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der WESTbahn Management GmbH. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Nähere Informationen zu unseren Produkten und Aktionen finden Sie unter www.westbahn.at.
FAMILIE & SERVICE
Besuchen Sie uns auf der
Baby-News:
Modellbaumesse Wien
Fit mit Baby
23.-26.10.2014 / Halle B, Stand 0723
Schwangerschaft und Geburt verlangen Müttern wahre Höchstleistungen ab.
Aber auch die Zeit nach der Geburt ist geprägt von Schlafmangel
und der Suche nach Balance mit dem neuen Erdenbürger.
• SuperMesse-Angebote
• Flug-ShowsvomModellbau-Actionteam
• 3D-DruckerLive-Präsentation
www.conrad.at
Österreichs größtes
Megastore Meiselmarkt
Hütteldorfer Straße 81 b, 1150 Wien
Tel. 050 - 20 40 75 00
Technikparadies
Megastore Stadlau
Gewerbepark Stadlau, Gewerbeparkstraße 12, 1220 Wien
Tel. 050 - 20 40 72 00
Megastore Vösendorf
SCS Nordring 2, 2334 Wien
Tel. 050 - 20 40 71 00
Kampf gegen Tetanus
Pampers Charity
D
er Verein ProMami mit 10
Standorten in Niederösterreich
setzt auf die Fitness von Mamis
und bietet Kangatraining an.
Kangatraining wurde benannt nach dem
Känguru KANGA von „Winnie the
Pooh“. Nach Rückbildung bereits ab der
8.–10. Woche nach der Geburt möglich.
Das Training in Geborgenheit, die Babys
spüren die Wärme der Mutter und sind
ihr ganz nah. Auch dieses Jahr spendet Pampers im Rahmen der Aktion „1 Packung = 1 lebensrettende Impfdosis“
im Kampf gegen Tetanus bei Neugeborenen von Oktober bis Dezember für jede Packung Pampers
mit dem UNICEF-Logo den Gegenwert einer Tetanus-Impfdosis an UNICEF.
S
Reaktivkanga
Reaktivkanga (Outdoorkanga) ist ein effi­
zientes Intervalltraining für die Mama.
Die Mama wird fit und das Baby macht
mit. Ein reger Austausch zwischen den
Müttern über aktuelle Themen findet
statt, die Babys sehen andere Babys. Die
Mamas finden eine neue Bodybalance
gemeinsam mit ihrem Kind. Die Mütter
bekommen die Chance, etwas für sich zu
tun, und sind damit auch ausgeglichener
im Alltag mit den Babys.
20
f a m i l y extra 3 / 1 4
Mag.a Elisabeth Zotlöterer – akademische
Bodyvital­trainerin (spezialisiert auf prä- und
post­natales Training).
Mag.a Elisabeth Zotlöterer: „Es ist so wich­
tig für die Mamas, in der Schwangerschaft
beweglich zu bleiben und nach der Geburt
wieder gemeinsam mit dem Baby eine neue
Balance zu finden – wieder fit zu werden.
Und dies ohne Babysitter. Es ist ein wirk­
liches Ganzkörper-Workout (Intervalltrai­
ning) – es wird geschwitzt und die Kinder
genießen die Wärme der Mutter – ein
Training in Geborgenheit.“
Information
www.promami.at
eit dem Beginn der Partnerschaft
im Jahr 2006 wurde Tetanus bei
Neugeborenen bereits in 14 Län­
dern besiegt. Doch noch immer sind
Mütter und ihre Babys in 25 der ärmsten
Länder der Welt von der Krankheit
bedroht.
Als diesjährige Aktionsbotschafter enga­
gieren sich der Schauspieler Chris­
tian Ulmen und seine Frau Collien
Ulmen-Fernandes für die Initiative.
Zusammen reisten die Eltern einer klei­
nen Tochter nach Äthiopien und beka­
men vor Ort einen Eindruck von den
Fortschritten und Erfolgen des Impf­
programms. Collien: „Hier in Äthiopien
gibt es ein Ritual, das viel über den
Gemeinschaftsgedanken der Menschen
aussagt: Gehen bei einer schwangeren
Frau die Wehen los, kann sie auf einer
Trillerpfeife ein Signal absetzen. Junge,
kräftige Männer des Dorfes holen sie
daraufhin mit einer Trage ab und bringen
sie zur nächsten Gesundheitsstation. So
ist gewährleistet, dass sie medizinisch ver­
sorgt werden kann. Die Männer sind hier
sehr in den Ablauf der Schwangerschaft
mit allen notwendigen Gesundheitsvor­
kehrungen wie etwa der Tetanusimpfung
mit einbezogen.“ f a m i l y extra 3 / 1 4
21
URLAUB & FREIZEIT
URLAUB & FREIZEIT
Hotelangebot in Anspruch. Tolle mallor­
quinische Restaurants in der Umgebung
und Tapas-Bars laden zum Probieren von
mallorquinischen Köstlichkeiten ein.
www.grupotel.com
© Manfred Walker/pixelio.de
Portugal: City-Trip
mit Naturerlebnis: Delfin- und
Vogelbeobachtung in Lissabon
erholen Sie sich 5 Nächte zum Preis von 4.
Lissabon lockt mit jeder Menge Sehens­
würdigkeiten, Kultur, Architektur und
Kunst immer mehr Städtereise-Fans zu
einem Kurztrip in die Stadt. Doch auch
Naturliebhaber kommen in der Region
der portugiesischen Hauptstadt voll auf
ihre Kosten. Ein Highlight unter den Aus­
flügen ist eine Bootstour zur Vogel- und
Delfinbeobachtung: Rund 50 Kilometer
südlich der Metropole erstreckt sich ent­
lang des Flussdeltas des Sado auf 23.160
Hektar das Naturschutzgebiet Reserva
Natural do Estuário do Sado. Besucher
können im Wasser des Flusses Delfine
entdecken, denn hier befindet sich eine
der wenigen Delfinschulen Europas. Die
Flaschen­
nasen-Delfine halten sich das
ganze Jahr über in der Mündung, aber
auch in der Küstenumgebung rund um
die Bucht Portinho da Arrábida auf. Ver­
schiedene geführte Touren bieten ganz­
jährig beispielsweise die Unternehmen
„Vertigem Azul“ und „SadoArrábida“ an.
Auf den Bootsfahrten nähern sich die
Säugetiere oft bis auf wenige Meter – ein
Naturerlebnis der ganz besonderen Art.
Erwachsene zahlen für die Tour ab 30
Euro, Kinder bis zwölf Jahre ab 15 Euro.
Neujahrsprogramm und Silvestergala sind im
Weitere Informationen:
Winterferien in der Sonne
„family extra“-Tipps für den Winterurlaub.
Insel Lošinj
mit 2.600 Sonnenstunden im Jahr
Kristallklares Meer, mildes Klima, exo­
tische Vegetation, der Duft wild wach­
sender Heilpflanzen und Premiumhotels
direkt am Meer: Im Herbst und vor allem
im Winter tut es doppelt gut, eine Portion
südliche Sonne und würzige Meeresluft zu
tanken. Die Lošinj Hotels & Villas haben
22
f a m i l y extra 3 / 1 4
dazu die passenden Angebote. Dank des
milden Klimas an der Nordadria ist die
Insel Lošinj das ganze Jahr über für einen
Erholungsurlaub ideal. Mit rund 2.600
Sonnenstunden pro Jahr zählt die Insel
zu den sonnigsten Plätzen Europas. Seit
dem 19. Jahrhundert gilt die Insel in der
Kvarner Bucht als Naturjuwel mit hei­
lenden Kräften. Auf etwa 75 Quadratki­
lometern gedeiht eine unglaubliche Fülle
an Pflanzenarten, darunter auch Agaven,
Myrten, Pistazien, Mimosen, Feigen,
Zitronen, Orangen und Mandarinen, die
von Seefahrern auf die Insel gebracht wur­
den. Ganze 230 Heilpflanzenarten zählt
man heute auf Lošinj. Deren ätherische
Öle sorgen zusammen mit den wohlrie­
chenden Kiefernwäldern das ganze Jahr
für eine natürliche Freiluftaromatherapie.
An den schönen Inselstränden liegen die
Lošinj Hotels & Villas.
Der Countdown zum Jahresende 2014 hat
schon begonnen! Buchen Sie Ihren Neujahrsurlaub im Wellness Hotel Aurora und
Preis inbegriffen. Gültig vom 28. 12. 2014 bis
www.sadoarrabida.pt
2. 1. 2015 • Mindestaufenthalt: 5 Nächte • Im
www.vertigemazul.com Preis inbegriffen: eine Gratisnacht bei 5 Nächten Aufenthalt • Neujahrsprogramm (optional,
„Überwintern“ in Palma de Mallorca
gegen Aufpreis, Ausflüge) • Gala-Silvesterbuf-
Gotische Bauten und Jugendstil-Architek­
tur, außergewöhnliche Boutiquen, coole
Clubs, Patios mit Palmendach, trendige
Altstadt-Hotels. Nur wenige Flugstunden
von Österreich entfernt, lockt die Insel­
hauptstadt mit weltstädtischem Flair und
mediterranem Charme. Herrlich, einmal
dem Winter zu entfliehen und ein wenig
fet und Silvesterparty für Kinder • Sauna und
Relaxzone (je nach Verfügbarkeit) • Innen- und
Außenpools mit Meerwasser, Fitness • Well­
ness-Set (Bademantel und Badeschuhe) im
Zimmer • Möglichkeit der speziellen Ernährung
für Allergiker (auf Anfrage) • Internetzugang
www.losinj-hotels.com
Sonne und Meeresluft zu tanken. Lange
Spaziergänge am kilometerlangen Strand
von Palma und Erkunden der Insel sind in
den Wintermonaten wunderbare Möglich­
keiten, Mallorca zu genießen. Air Berlin
fliegt (fast) täglich von Wien nach Palma
de Mallorca. Zentral und stylisch zugleich
übernachten Gäste im 4-Sterne-Hotel
Tres, direkt in der historischen Altstadt
von Palma. Von der Dachterrasse eröffnet
sich die Panoramasicht auf die Kathedrale
La Seu, den Hafen und das Häusermeer.
Beim Bad im Infinity-Pool auf der Dach­
terrasse schweift der Blick über die Dächer
der Stadt, zur Kathedrale bis hin zum
Meer und zu den Bergen. Ein Doppelzim­
mer mit Frühstück kostet pro Person und
Nacht ab 110 Euro.
www.hoteltres.com
Grupotel Playa de Palma
Suites & Spa
Im Jahr 2004 wurde eines der besten
Hotels der Kette Grupotel Hotels &
Resorts eröffnet. Das Grupotel Playa
de Palma Suites & Spa ist durch seine
Lage, seine Ausstattung und seinen exzel­
lenten Service wohl das vollkommenste
Hotel des ganzen Playa de Palma. Das
Grupotel Playa de Palma Suites & Spa
bietet Behaglichkeit, Luxus und Ent­
spannung inmitten einer so lebhaften
Gegend wie es der Playa de Palma ist.
Dieses Hotel mit 133 Suiten befindet
sich im eher ruhigeren Teil des Playa de
Palma, nur 500 Meter vom herrlichen
Strand entfernt, sodass die Gäste nichts
vom lebhaften Treiben in den Bars und
Restaurants direkt am Strand mitbekom­
men. Das Hotel hat das ganze Jahr geöff­
net, die Verpflegung kann man je nach
Bedürfnissen auswählen, denn alle Suiten
sind mit Kitchenette zur Selbstverpfle­
gung ausgestattet, oder man nimmt das
Familienurlaub
in Ras Al Khaimah
Strände, Falken, Perlenzüchter – in den
Banyan Tree Hotels kommen Groß
und Klein auf ihre Kosten. Als Ganz­
jahres-Reiseziel hat sich Ras Al Khaimah
einen Namen gemacht. Dass das kleine,
feine Emirat am Persischen Golf aber
auch viele attraktive Urlaubsmöglich­
keiten für Familien bietet, ist noch ein
Geheimtipp. Nicht nur die traumhaften
weißen Sandstrände zum Baden, Spielen
und Sandburgenbauen sind ein Renner
bei Kindern und Jugendlichen. Als Aben­
teuer für die ganze Familie bieten sich
auch Ausflüge ins Hinterland an, bei
denen Alt und Jung die Faszination von
üppiger Natur und arabischer Lebensart
entdecken können. Im Gegensatz zu den
anderen Emiraten ist Ras Al Khaimah
viel grüner. Die reiche Vielfalt der Tierund Pflanzenwelt zeigt sich vor allem bei
einer Tour ins Hadschar-Gebirge oder
zu den Lagunen am Meer. Im histo­
rischen Hafen von Ras Al Khaimah kann
man die lange Geschichte der Seefahrt
in der Region ergründen oder in einer
Perlenfarm alles über die Entstehung der
wertvollen Kügelchen erfahren. Abküh­
lung für hitzige Gemüter bietet der Ice­
land Waterpark mit vielen verschiedenen
Pools, spektakulären Wasserrutschen und
Unterhaltungsangeboten. Natürlich lockt
auch die Wüste mit Kamelausritten oder
einer Jeep-Safari durch die Dünen mit
Barbecue unterm Sternenzelt.
www.banyantree.com
© Banyan Tree Hotel Group
f a m i l y extra 3 / 1 4
23
LIFESTYLE
LIFESTYLE
„Der Wunsch, ein Tier zu halten,
entspringt einem uralten Grundmotiv –
nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen
nach dem verlorenen Paradies.“
Nobelpreisträger Konrad Lorenz
Haustier
auf dem Prüfstand
Bitte, ich will ein Haustier und ich werde ganz sicher alleine für das Tier sorgen.
Wer kennt diesen Satz nicht von seinem Sprössling?
U
nbestritten ist, dass ein Haustier
einen positiven Einfluss auf die
Entwicklung eines Kindes hat und
das Verantwortungsbewusstsein und die
soziale Kompetenz (nicht nur des Nach­
wuchses) steigert. Fragt sich nur: welches
Haustier? Als Einstieg in die „Welt der
Haustiere“ eignet sich sicher ein Hamster
oder Meerschweinchen, vorausgesetzt, es
leidet niemand an Allergien, was für alle
Haustiere gleichermaßen gilt, außer für –
nota bene – Fische und Schildkröten.
24
f a m i l y extra 3 / 1 4
Eines muss aber klar sein: Ein Haus­
tier bedeutet eine Änderung des Alltags.
Ein Tier ist kein Gegenstand, sondern
ein Lebewesen, das Aufmerksamkeit und
Zuwendung braucht – auch der Gold­
fisch im Glas muss schließlch gefüttert
werden.
Auch die Platzfrage ist zu klären. Tiere,
die einen Käfig benötigen, brauchen
Platz, und der Käfig muss regelmäßig
gereinigt werden. Hunde müssen mehr­
mals täglich „Gassi“ geführt werden und
wollen „soziale“ Kontakte. Das heißt
Hunde sollten im Gegensatz zu Katzen
nicht zu lange alleine sein. Generell gilt,
dass beim Kauf eines Haustieres die­
ses in sämtliche „Lebensplanungen“ wie
Umzug und Urlaube eingeplant werden
muss. In Wohnungen muss mit dem
Vermieter geklärt werden, ob Hunde
erlaubt und die „lieben“ Nachbarn auch
„hundefreundlich“ sind.
Fällt die Wahl schließlich auf einen Hund,
eine gewisse subjektive Präferenz ist bitte
zu entschuldigen, dann ist
es für alle Beteiligten sehr
wichtig, von Beginn an
den konsequenten Ver­
such einer Erziehung
zu erwägen. Lautes
Gekläffe und Beiß­
attacken machen nicht
unbedingt Freunde.
Sind alle „Unklarheiten“ über die Hal­
tung eines Tieres geklärt, steht dem Kauf
eigentlich nichts mehr im Wege. Bei
allen Mühen und auch Kosten (regel­
mäßige Tierarztbesuche sind nicht zu
unterschätzen, ernährungstechnisch hoch
entwickeltes Futter, unnötiges Spielzeug
oder neueste Leinenkreationen, Kratzbäu­
me...) sind Haustiere eine unglaubliche
Bereicherung des Familienlebens. Oder
frei nach Loriot: „Ein Leben ohne Hund
ist vorstellbar, aber sinnlos!“
Ein Beitrag für alle
Hundekritiker in der GroSSstadt:
Wiener Tierschutzstadträtin Ulli Sima
für ein „Gemeinsam für das Miteinander
von Mensch und Hund in der Groß­
stadt“.
Mehrmals jährlich führt die Wiener Poli­
zei in Kooperation mit der MA 60-Veteri­
närdienste der Stadt Wien Schwerpunkt­
kontrollen in Sachen Hundehaltung in
Wien durch. Dabei werden die Hunde­
halterinnen und Hundehalter verstärkt
an ihre Verpflichtungen erinnert. „Ich
freue mich, dass sich der Großteil der
HundehalterInnen an die gesetzlichen
Regelungen hält – dafür bedanke ich
mich an dieser Stelle. Mir ist das fried­
liche Miteinander von Mensch und Hund
in der Stadt ein zentrales Anliegen und
dieses Miteinander funktioniert eben
nur, wenn sich alle an die Spielregeln
halten“, so Tierschutzstadträtin Ulli Sima.
Erfolgsmodell Hundeführschein
für Listenhunde
Im Zentrum steht wieder die Einhal­
tung der Leinen- bzw. Maulkorbpflicht,
aber auch das Chippen wird kontrol­
liert. Inkludiert ist bei den Kontrollen
natürlich auch wieder die Befolgung der
Pflichten der ListenhundhalterInnen.
Bislang haben 4.201 Personen, die
Listenhunde führen, die Prüfung zum
Hundeführschein positiv absolviert, die
Abwicklung läuft absolut problemlos.
Die Bilanz des verpflichtenden Hun­
deführscheins ist eine äußerst positive:
Die Bisse durch Listenhunde sind im
Vergleichszeitraum von drei Jahren um
ganze 63 Prozent zurückgegangen,
wie eine externe Evaluierung
durch die Veterinärmedizi­
nische Universität zu Jahres­
beginn belegt hat.
Nicht alle Hunde sind jedoch bereit,
fern von Frauchen und Herrli ihren Urlaub
zu verbringen, und verweigern das Futter.
In Flugzeugen dürfen die kleinen Lieb­
linge nur mehr bei Linienflügen in der
Kabine mitgenommen werden, wenn sie
nicht mehr als acht Kilo wiegen. Bleiben
noch „Selbstfahrer“-Urlaube im Inland
in hundefreundlichen Hotels oder in
Italien an der oberen Adria, wo es bereits
in Jesolo, Lignano und Bibione tolle
Hundestrände mit allem Komfort gibt.
Eigene Liegebetten und Hundeduschen
stehen zum Beispiel in Bibione am „Pluto
Strand“ ebenso bereit wie eine eigene
„Gelati-Bar“ für den „hechelnden“ Hund
(Hunde schwitzen bekanntlich nicht wie
Menschen).
Urlaub mit Hund
Der Urlaub steht an und jährlich
stellt sich die Frage:
Wohin mit dem
Hund? Hundepensi­
onen gibt es mittlerweile viele.
f a m i l y extra 3 / 1 4
25
LIFESTYLE
LIFESTYLE
sp
iel
Ein Pedigree® Monatsvorrat besteht aus
Pedigree® Schalen, Pedigree® Trockenfutter und Pedigree® Snacks
nn
wi
Ge
Gewinnen Sie einen
von 5 Pedigree® Monatsvorräten!
Unsere Vollnahrung, ob feucht oder trocken, ist genau das:
Eine Hundespeisekarte als besonderes Highlight.
Das Sonnenhotel Zaubeck in Kärnten.
Das Seehotel Jägerwirt am Turracher Bergsee.
Kärnten
Seehotel Jägerwirt
„Wir wollen Familien mit Hunden, Wan­
derern und Senioren mit Vierbeinern die
Möglichkeiten bieten, einen entspannten
Urlaub mit Hund zu genießen. Vor dem
Hotel beginnt ein weitläufiges, seichtes
Wandergebiet, und der See liegt auch
optimal. Viele machen sich Sorgen, wohin
mit dem Hund im Urlaub“, so Christoph
Brandstätter vom 4-Sterne-Superior-Ho­
tel. Dass das Hotel direkt am Turracher
Bergsee liegt, gewährt nicht nur einen
atemberaubenden Blick auf Wasser und
Berge, sondern bietet Mensch und Hund
auch die Möglichkeit, sich jederzeit im
kühlen Nass zu erfrischen.
26
f a m i l y extra 3 / 1 4
100 % ernährungsphysiologisch komplett. So erhalten Hunde alle
Nähr- und Mineralstoffe, die sie für ein gesundes Hundeleben
benötigen – bei jeder einzelnen Mahlzeit.
Pedigree® Snacks sind eine sinnvolle Ergänzung zur Grundnahrung
und vereinen Spaß und Gesundes. Mit den Pedigree® Snacks
machen Sie Ihrem Hund nicht nur eine große Freude, sondern
Sie tun auch seiner Gesundheit etwas Gutes.
Hunde sind bei Familie Brandstätter
herzlich willkommen und fühlen sich
pudelwohl. Denn bei langen Spaziergän­
gen lässt sich der Hunde-Urlaub im See­
hotel Jägerwirt so richtig genießen. Und
die Nockberge stellen aufgrund ihrer
sanften Geländeformen Sommer wie
Winter ein besonders attraktives Wan­
dergebiet dar.
Für nähere Auskünfte und Buchung:
www.seehotel-jaegerwirt.at/
urlaub-mit-hund
Sonnenhotel Zaubeck
Im Sonnenhotel Zaubeck auf der Gerlit­
zen in Kärnten ist alles auf „Hund“ einge­
stellt. Im Sonnenhotel gelten Hunde als
Einfach mitspielen unter www.family-extra.at
Das Hotel Wiesenhof am Achensee.
vollwertige Familienmitglieder. Deshalb
dürfen Sie auch auf einen entsprechend
liebevollen und ausgezeichneten Service
zählen.
Unsere Highlights: • Direkt am Hotel
beginnen abwechslungsreiche Gassiwege.
• Ihr Tier ist auf allen Hütten willkom­
men, es darf Seilbahn und mit dem Lini­
enschiff auf dem Ossiacher See fahren
• Spezielle Hundespeisekarte (auch per
PDF zum Vorbestellen gegen Gebühr) •
Tipps für Spazierwege • Gassi-Geh-Ser­
vice (auf Anfrage und Reservierung an
der Rezeption) • Eigene Sitzmöglich­
keiten im Restaurant • Geschützter und
eingezäunter Hundeplatz zum Toben:
Hier finden auch Hundetrainings statt
• Hunde sind im Sonnenhotel herzlich
willkommen und wohnen hier kostenlos
• Almführerschein und Hundeerziehung
Im Juni und September veranstaltet Hun­
detrainerin Monika Brantner Hundetrai­
ningswochen zu dem Thema „Almfüh­
rerschein“ und zur allgemeinen Hunde­
erziehung, die in der Wochenpauschale
inklusive sind.
Infos unter:
www.sonnenhotel.com
Tirol
Hotel Wiesenhof am Achensee
In der Hotelhalle kann es schon einmal
passieren, dass man über den Haushund
steigen muss; er ist Gäste gewöhnt und
beachtet diese nicht weiter. Auch die
Hauskatze hat es sich meistens in der
Lobby gemütlich gemacht und begrüßt
den Hausgast mit einem langsamen
Schwanzwedler. Dann sind dann noch
die Ponys, Esel und Pferde, die auf
der Wiese vorm Haus friedlich gra­
sen und auf „Kundschaft“ warten. Im
Wiesenhof ist eben alles auf Tiere ein­
gestellt. So sind Hunde genauso gerne
gesehe Feriengäste und werden
zuvorkommend behandelt.
Ganz wichtig für Hunde,
die nicht so gerne allei­
ne am Zimmer bleiben: Es
gibt extra Tische vor dem
Speisesaal, wo Gäste mit
„anhänglichen“ Hunden in Ruhe das
hervorragende Essen genießen können.
Die Umgebung des Wiesenhofes eignet
sich hervorragend für weite Spaziergän­
ge mit den vierbeinigen Lieblingen, sei
es in die Karwendeltäler oder über den
Achensee-Rundweg.
Infos unter:
www.wiesenhof.at
f a m i l y extra 3 / 1 4
27
INFO & ADVERTORIAL
INFO & ADVERTORIAL
Das MuTh –
INNS HOLZ Natur- & Vitalhotel****
Musik & Theater für Familien
Chaletdorf Böhmerwald
Es lebe die Vielfalt! Das MuTh am Augartenspitz ist nicht nur der Konzertsaal der Wiener
Sängerknaben, sondern bietet auch eine wunderbare Bühne für zahlreiche andere Produktionen.
B
esonders beliebt ist das MuTh
wegen seiner guten Akustik und
seiner fantastischen Sicht bei
Kindern, Jugendlichen und deren Eltern.
Diese haben die Möglichkeit, aus einem
altersgerechten, niveauvollen Programm
zu wählen.
Stationen Theaterluft schnuppern. Inte­
ressierte Buben haben auch die Mög­
lichkeit, die Wiener Sängerknaben näher
kennenzulernen. Ein unverbindliches
Vorsingen beim künstlerischen Leiter der
Wiener Sängerknaben, Gerald Wirth, ist
möglich. Workshops in the MuTh:
alle können mitmachen
Wer immer schon einmal singen, tan­
zen oder musizieren wollte, ist in den
MuTh-Workshops bestens aufgehoben.
Hier kann man unter fachkundiger Anlei­
tung etwas Neues kennenlernen, sein
Können testen oder Grenzen ausloten.
„Mit diesem Angebot wollen wir spe­
ziell Kinder und Jugendliche für das
MuTh begeistern“, erklärt Elke Hesse,
Direktorin des MuTh. So gibt es im
November einen Trommel-Workshop.
Das ZOOM-Kindermuseum konnte für
diese Reihe als weiterer Kooperations­
partner gewonnen werden.
Information
MuTh
Konzertsaal der Wiener Sängerknaben
© www.lukasbeck.com
–––––––––––––––––––––––––––
Beantworten Sie die Frage und gewinnen Sie
ein Abo der Wiener Sängerknaben im MuTh!
Wo liegt das MuTh? ◻ A – am Augartenspitz ◻ B – am Broadway
(Bitte kreuzen Sie die richtige Antwort an.)
Bitte füllen Sie das Formular aus. Formular ausschneiden. In ein Kuvert stecken, adressieren und abschicken. Mit ein wenig Glück haben Sie dann schon gewonnen!
.........................................................................................................................................
Vor-/Nachname
.........................................................................................................................................
Geburtsdatum
E-Mail
Straße
PLZ/Ort/Land
.........................................................................................................................................
Ja, ich möchte den MuTh-Newsletter erhalten!
Teilnahmebedingungen: Die GewinnerInnen werden per Zufall gezogen. Zu gewinnen sind 2 x 2 Abos. Die Ziehung
findet am Freitag 28. 11. 2014 statt. Die GewinnerInnen werden per E-Mail benachrichtigt. Barablöse des Gewinnes
ist nicht möglich. Über das Gewinnspiel wird kein Schriftverkehr geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Konzertsaal der Wiener Sängerknaben
–––––––––––––––––––––––––––
––––––– ––––––––––––––––––––––––––––––––––
28
f a m i l y extra 3 / 1 4
metikanwendungen ... Ja, und natürlich
die Chalets: kleine, urgemütliche Bau­
ernhäuser, in warmem Holz gehalten,
mit eigener Sauna, Badewanne im
Wohnzimmer, Frühstück im Chalet ser­
viert, zwei Badezimmer, Kaffeemaschine
und Teebar, Weinkühler mit ausge­
suchten Weinen, eigener Kamin, geeig­
net für bis zu 5 Personen.
Alpakanachwuchs begeistert Kinder
Für Kinder gibt es einen urcoolen Aben­
teuerspielplatz und einen Streichelzoo,
für die Teenies bietet der Hochseilgarten
gleich nebenan Spaß und Spannung ohne
Ende. Preise sind dem Luxusangebot
angemessen! Information
INNs HOLZ Natur- & Vitalhotel****
und Chaletdorf Böhmerwald
Schöneben 10 | 4161 Ulrichsberg
+43 (0)7288/70 600
www.innsholz.at
+43 (0)1/347 80 80
November & Dezember:
Kultur für kalte Tage
Unter dem Motto „Es lebe die Viel­
falt!“ stehen im November und Dezem­
ber eine hinreißende Kinderoper, ein
besinnliches Weihnachtskonzert sowie
ein bezauberndes Krippenspiel auf dem
Programm. Am Tag der offenen Tür
(7. 11.) kann man im MuTh hinter die
Kulissen blicken und bei verschiedenen
– – – – – – – – – – – – – – – – – Gewinnspiel – – – – – – – – – – – – – – – – –
◻
Am Augartenspitz 1 | 1020 Wien
W
er absolute Stille, gepaart
mit rustikalem, allem nur
erdenklichen Luxus, sucht
und auch seinem Hund ein paar Tage
Waldgerüche gönnen möchte, der wird
wohl ins INNS HOLZ fahren müs­
sen. Das Chaletdorf mit angeschlos­
senem Hotel bietet alles, was zu einem
perfekten Urlaub in Österreich dazu­
gehört: mitten auf einer Wald­
lichtung
erbaut, garantiert beste Waldluft, ein
Biobade­
teich, den man mit Kois und
wunder­schönen Seerosen teilt, ein 31 °C
warmes Outdoor-Pool, eine Spa-Anlage
am Flachdach mit Whirlpool, Saunen
und Dampfbad, ein Fitnesscenter, jede
Menge Massagemöglichkeiten und Kos­
www.muth.at
Kassaöffnungszeiten:
Mo–Fr (werktags) von 16–18 Uhr
und 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
Highlights im MuTh
Power-Frauen starten mit
„babymoments“ durch
November & Dezember
• Der Junge und das Meer
Kinderoper von Benjamin Britten
6./12./13./15. November
Innovativer Webshop bietet über 800 Ideen
und Artikel fürs „Feiern mit Kind“.
• Backstage-Pass
Tag der offenen Tür am 7. November
• Samba-drummin’ in the MuTh
Workshop am 16. November
• Gute Hirten
Das Weihnachtskonzert
der Wiener Sängerknaben
10./11./12./13. Dezember
• Krippenspiel
20./21. Dezember
Nachwuchs gesucht!
Die Wiener Sängerknaben suchen Nachwuchs. Vorsingen für Buben zwischen
8 und 11 Jahren am Tag der offenen Tür,
7. November, von 14 bis 17 Uhr.
www.wsk.at
D
ie wertvollsten Momente des
Lebens auch wirklich feiern und
gemeinsam glücklich sein. – Dazu
wollen Nadja Rathmanner und Petra Kon­
rad beitragen. Mit ihrem Webshop, der
unter der Marke „babymoments“ vom
Burgenland aus über die Grenzen strahlt,
bieten die beiden innovativen Jungunter­
nehmerinnen alles, was beim Feiern mit
und rund um das Baby Freude macht.
„Nicht nur Hochzeiten, sondern auch das
Kinderkriegen ist ein Fest“, sind die bei­
den überzeugt. „babymoments“ führt der­
zeit über 800 Artikel im Angebot. Der
Großteil davon kommt aus den USA und
Großbritannien. Die Zustellung an die
Kunden erfolgt umgehend per Post und ab
60 Euro Bestellwert sogar kostenlos. Information
www.babymoments.at
f a m i l y extra 3 / 1 4
29
SPORT & GESUNDHEIT
SPORT & GESUNDHEIT
Golf
ein Familiensport?
Ist Golf nur ein Sport für „Dinks“ (Double income no kids) oder eignet sich die Jagd
nach dem perfekten Schlag auch als Familiensport? „family extra“ fragte bei den Experten nach.
Früh übt sich, wer ein Meister
werden will (siehe Tiger Woods)
E
s gibt kaum einen besseren
Familiensport als Golf. Gemein­
sam den Golfplatz erleben und
sich in der Natur ertüchtigen ist wun­
derbar, finden die ÖGV-Verbandsärzte
Dr. Bernhard Zwick und Dr. Robert
Kocher.
Die Entwicklung im Bereich des Kin­
dersports ist schlichtweg erschreckend.
Immer weniger Kinder gehen einem
organisierten Sport nach. Die schein­
bar grenzenlose digitale Welt erobert
Kinder- und Jugendzimmer mit enor­
mer Geschwindigkeit, und das geschieht
nicht immer zum Vorteil für unseren
Nachwuchs. Schon jetzt sagen uns
renommierte Zukunfts- und Sozialme­
diziner eine düstere Entwicklung für die
Körperlichkeit unserer Kinder voraus.
Der Golfsport bietet eine fantastische
30
f a m i l y extra 3 / 1 4
Möglichkeit für Familien, gemeinsam
Sport zu treiben. Für ein gutes Gelingen
gilt es dabei einige Dinge zu beachten!
Wie kann man sich einen gelungenen Familien­
ausflug auf den Golfplatz vorstellen?
Kocher und Zwick: Neben der Vorberei­
tung zu Hause beginnt jede sportliche
Betätigung mit dem Aufwärmen. In der
Familie sollte das Aufwärmen haupt­
sächlich Freude bereiten. Die Kinder
und Jugendlichen sollten dazu kurz aktiv
dehnen, danach sollte ein kurzes spie­
lerisches Laufprogramm folgen. Man
baut dabei die örtlichen Gegebenheiten
der Range als Hindernisse ein. Werfen,
Fangen und Kicken mit verschiedenen
kleinen Bällen sollte nicht fehlen. Golf
kann kinderleicht zum vergnüglichen
Familienerlebnis werden!
Was gibt es auf der Runde speziell zu
beachten?
Kocher und Zwick: Sport ist eine ideale
Gelegenheit, sich auf eine gesunde
Ernährung einzustellen. Denn „nur wer
super tankt, kann auch super sein“. Die
regelmäßige Zufuhr von komplexen
Kohlenhydraten und das ausreichende
Trinken müssen schon von klein auf
trainiert werden. Wichtig dabei: Kinder
brauchen relativ mehr Flüssigkeit als
Erwachsene! Gut versorgt, bleiben Kin­
der wie Erwachsene länger konzentriert
und leistungsfähig.
zur normalen Kulturlandschaft gibt es
laut einer Studie auf einem Golfplatz
30 Prozent mehr Vögel und 35 Prozent
mehr Reptilien zu beobachten. Auch
Blumen und Bäume kommen in großer
Artenvielfalt vor. Dadurch besteht die
Möglichkeit, dass Kinder mit viel Spaß
neue Dinge entdecken. Das sollte man
nützen, um ihnen die Schönheit der
Natur näherzubringen. Erfahrungsge­
mäß erlebt man eine Golfrunde viel
intensiver, wenn man sich die Schön­
heiten der Natur bewusst vor Augen
führt.
Und was zeichnet so eine Familien-Golfrunde
besonders aus?
Kocher und Zwick: Es gibt kaum schö­
nere Möglichkeiten, die Natur zu erle­
ben, als auf dem Golfplatz. Im Vergleich
Man hört immer wieder, dass Kinder Unruhe,
um nicht zu sagen Lärm auf den Golfplatz
bringen.
Kocher und Zwick: Kinder haben mit
Spielregeln und sinnvollen Verhaltens­
Open Golf St.Johan
Bei Trainer Tassilon im Pongau:
lernt jeder Golfspiele
n
regeln überhaupt kein Problem. Sie ler­
nen sehr schnell, sich auf dem Platz
richtig zu bewegen und sich richtig zu
verhalten. Natürlich lachen sie mehr
als Erwachsene – aber es stellt sich die
Frage, ob das im Golf ein Fehler ist.
Bevor sich Erwachsene über Kinder auf­
regen, sollten sie einmal das Verhalten
einiger anderer Erwachsener am Golf­
platz hinterfragen.
Wie kann der Österreichische Golf-Verband
Familien bei der Ausübung des Golfsports
unterstützen?
Der ÖGV tut dies bereits mit den
zur Verfügung stehenden Mitteln.
So unterstützt er schon seit Jah­
ren mit Erfolg ein Jugendprogramm.
Sportdirektor Niki Zitny hat mit
„Hello Juniors“ ein geradezu visionäres
n mit
Spaß beim Golfe
Freunden
Junioren-Programm ins Leben gerufen.
Viele österreichische Golfclubs nehmen
daran teil und ermöglichen Kindern,
gratis Golf zu spielen. Und auch aufsei­
ten der Trainer hat sich in Österreich
viel bewegt. Es gibt bereits in vielen
Golfclubs ausgezeichnete Kinder- und
Jugendprogramme. Richtig gestaltet,
ist beim Familien-Golf für jeden etwas
dabei. Das Gemeinsame steht neben
der gesunden sportlichen Ertüchtigung
im Vordergrund. Es gibt nicht viele
Sportarten, die es erlauben, über einen
Zeitraum von 3 bis 4 Stunden gemein­
sam denselben Sport auszuüben – Golf
macht’s möglich!
Quelle: perfect eagle
ÖGV-Verbands­ärzte Dr. Robert Kocher
und Dr. Bernhard E. Zwick
Interview: Thomas Weidinger
f a m i l y extra 3 / 1 4
31
SPORT & GESUNDHEIT
SPORT & GESUNDHEIT
Golf & Urlaub:
Ein Kinderspiel!
Ein kleiner Knirps mit roter Schirmmütze und einem Golfbag, das fast so groß wie er selbst ist.
Das Putten mit dem Mini-Gerät ist kein Problem für ihn, der Drive gegen die Markierung
auf der Wand ebenfalls nicht.
L
egendäre Szenen und Bilder, die
um die Welt gegangen sind: Auf­
genommen in der US-Talkshow
„The Mike Douglas Show“ im Jahr
1978. Damals war der Star des Abends,
der kleine Supergolfer, zwei Jahre alt.
Sein Name: Tiger Woods.
Der Rest ist Geschichte & Legende.
Ganz ähnliche Kindheitserlebnisse wer­
den über den irischen Weltklasse-Golfer
Rory McIlroy einige Jahre später kol­
GOLF_LIFE_STYLE
Früh übt sich …
Karrieren wie die oben genannten sind
die Ausnahme im Golf-Zirkus. Der
Normalsterbliche, der zur Entspannung,
zur Herausforderung oder zur wöchent­
lichen persönlichen Demütigung auf den
Court geht und sein Geld nicht profes­
sionell mit Golfen verdient, hat andere
Ziele – vor allem, wenn er oder sie den
Sport mit dem Partner oder einer ganzen
Familie in Einklang bringen muss.
Wohin mit den Kindern? Kann ich sie
mitnehmen aufs Green? Wann ist der
richtige Zeitpunkt, die Kleinen für den
Golfsport zu begeistern, und wo ist man
am besten im Urlaub aufgehoben als
golfbegeisterter Familienverband?
„Was die Golfanlagen und auch Golf­
hotels anlangt, wird Österreich immer
kinder- und familienfreundlicher“, weiß
Nicole Ruisz von „Golf in Austria“,
dem Spezialisten-Forum für Golfur­
laub im Land. Längst sind Kinder auf
den meisten Golfplätzen keine Last
mehr und Golf ist somit nicht nur
etwas für Erwachsene. Dass man in den
vergangenen Jahren vermehrt kleine,
ambitionierte Knirpse bei den ersten
Golf-Gehversuchen beobachten kann,
basiert laut ÖGV-Sportchef Niki Zitny
auch auf einem ökonomischen Hin­
tergrund: „Man hat in den Jahren des
Golfbooms zu lange auf den Nach­
wuchs und die Familienfreundlichkeit
von Plätzen und auch Unterkünften
vergessen. Jetzt, da eine Stagnation ein­
getreten ist und die Mitgliederzahlen
der Clubs weltweit rückläufig sind, hat
man sich wieder auf den Nachwuchs
besonnen.
Ein perfekter
(Golf-)Urlaub
Golfurlaub mit der ganzen Familie ist in
den vergangenen Jahren zum beliebten
Thema geworden.
Von den 105.000 vom ÖGV registrier­
ten Golfern sind rund 9500 jugend­
liche Spieler, die vor allem in den
Pannonische Familienerlebnisse
39 €* inklusive 12 VICE PRO Golfbälle
*statt 60 € Normalpreis
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32
f a m i l y extra 3 / 1 4
iel
sp
KOMBI-ABO
nn
19,-
4 Ausgaben
wi
Das Hotel und Feriendorf VILA VITA Pannonia**** im burgenländischen Seewinkel lässt
keine Wünsche offen. Das 200 Hektar große Naturparadies ist 80 km von Wien entfernt und
grenzt direkt an den Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel.
Gewinnen Sie einen Aufenthalt
im geräumigen Familienbungalow
im Wert von E 400,–!
EUR
Sommermonaten in Feriencamps oder
im Urlaub mit den Eltern zum Schlä­
ger greifen wollen. Urlaub am oder
gleich neben dem Golfplatz wird immer
gefragter. Doch was macht eine fami­
lienfreundliche Unterkunft in Schlag­
weite eines Greens aus?
„Grundsätzlich müssen die Vorausset­
zungen für ein familien- und kinder­
freundliches Hotel stimmen. So zum
Beispiel sollten Familiensuiten mit
einem separaten Kinderzimmer eben­
so geboten werden wie Indoor-Spiel­
bereiche oder Kinderbetreuung und
Animation, wenn die Eltern allein
eine Runde am Platz drehen wollen.
Fürs Golfen des Nachwuchses sollte
ein Kinder-Golf-Pro zur Verfügung
stehen, der mit den Kleinen Schnup­
pertrainings veranstaltet. Für die
Größeren sollten die Plätze auch auf
9 Loch zu spielen sein, damit es nicht zu
anstrengend wird. Wichtig sind natür­
lich auch spezielle Kinderangebote
und günstige Tarife für Kinder-Golf­
kurse“, umreißt die Expertin Ruisz die
wichtigsten Kriterien, um als familien­
freundlich zu gelten.
Quelle: perfect eagle 03/14
Ge
ABO
portiert. Ebenfalls schon als Zweijäh­
riger schlug er den Ball knapp 30 Meter,
chippte zu Hause im Keller geduldig
die kleinen Kugeln in die Trommel der
Waschmaschine, alles unter der fürsorg­
lichen Beobachtung seines Vaters – es
hat geholfen, heute gehört er zu den
Weltbesten.
1 Übernachtung im pannonischen Landhaus für
bis zu 4 Personen im Dezember 2014
1 gemütlicher Csardas-Abend mit Pfandlessen
1 Besuch vom Weihnachtsmarkt und gemütliches Basteln
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f a m i l y extra 3 / 1 4
33
SPORT & GESUNDHEIT
INFO & ADVERTORIAL
Gesunde Zähne
Gesundheitsinitiative
„dm gesunde zähnchen“
von Anfang an ...
Wenn die Zahnfee kommt
Jede frischgebackene Mutter kennt das: Ab dem vierten Lebensmonat wird jeden Tag
Ausschau nach dem ersten weißen Zahnspitzerl im Mund gehalten.
Richtige Zahnpflege ab dem ersten Milchzähnchen – in vielen
Familien versteht sich das leider nicht von selbst.
G
O
bwohl von jungen Eltern heiß­
ersehnt, entpuppen sich diese
schon oft von Anfang an als
Quälgeister. Verschönern die ersten klei­
nen „Mausezähnchen“ den Babymund,
ist es an der Zeit, mit der Pflege zu
beginnen. Aber die beste Pflege nützt
allein nichts, wenn gleichzeitig stark
zuckerhältige Tees und Süßigkeiten den
Ernährungsalltag bestimmen. Dann ist
der gefürchtete Kariesbefall auch schon
bei Milchzähnen kein Einzelfall mehr.
Karies ist laut WHO die weitestver­
breitete Krankheit der Welt, da nahe­
zu 100% der Weltbevölkerung davon
betroffen sind.
Für die Entstehung von Karies kommt es
nicht so sehr auf die Menge der zucker­
hältigen Nahrungsmittel an, sondern
vielmehr auf die Häufigkeit des Ver­
zehrs. So ist es günstiger, einmal täglich
Süßigkeiten zu essen, als mehrmals am
Tag kleine Bissen/Portionen:
34
f a m i l y extra 3 / 1 4
•Reduzieren Sie Häufigkeit und Menge
von Zucker in Essen und Getränken
und achten Sie auch auf „versteckten
Zucker“, z. B. in Fruchtjoghurts, Müs­
lis, Getränken!
•Geben Sie Ihren Zähnen ordentlich
was zu beißen: Kauen regt den Spei­
chelfluss an und schützt so vor Karies­
bildung. Knackiges Obst und frisches
Gemüse sowie Vollkornprodukte tun
Ihnen gut und fördern die Kautätigkeit.
•Auch Säuren, die in Nahrungsmitteln
wie Obst oder Fruchtsäften enthalten
sind, können den Zahn bzw. Zahn­
schmelz schädigen. Unmittelbares
Zähneputzen nach Aufnahme saurer
Speisen verschlimmert die Wirkung:
Spülen Sie nur mit klarem Wasser!
•Gönnen Sie auch Ihren Zähnen Pausen:
permanentes Essen erhöht das Karies­
risiko (und stört Ihren Stoffwechsel).
•Fehlt Ihnen einmal die Gelegenheit
zum Zähneputzen, so können Sie auf
zuckerfreie Kaugummis zurückgreifen.
Sie fördern den Speichelfluss und neu­
tralisieren so die Säure.
•Süßstoffe haben keine kariesfördernde
Wirkung.
Wichtige Mineralien für die Zähne
Kalzium sorgt für harte und gesunde
Zähne. Gute Kalziumlieferanten sind
Milch und Milchprodukte, Broccoli,
Fenchel, Kohl, Kohlrabi oder Sellerie.
Auch manche Mineralwässer. Fluori­
de erhöhen die Stabilität der Knochen
und Zähne, werden in den Zahnschmelz
eingebaut und machen diesen wider­
standsfähiger. Außerdem hemmen sie
die Mundbakterien und somit die Säure­
produktion. Gute Fluorquellen sind die
meisten Fischsorten, Vollkornprodukte,
Milchprodukte, Hühnerfleisch, Soja­
bohnen sowie schwarzer und grüner
Tee.
Quelle: Salzburger Gebietskrankenkasse
erade was Kleinkinder betrifft,
gibt es nach wie vor Informati­
onsbedarf in Sachen Zahn- und
Mundhygiene“, weiß Verena Bürkle von
der Österreichischen Gesellschaft für
Kinderzahnheilkunde (ÖGK). Deshalb
hat die ÖGK gemeinsam mit dm dro­
gerie markt im Jahr 2012 die Initiative
„dm gesunde zähnchen“ gegründet, um
Eltern über die vielen Mythen rund ums
Zähneputzen bei ihren Sprösslingen auf­
zuklären.
Früh übt sich,
wer gesunde Zähnchen haben will
Für ihre Spende werden dm Kunden mit
einem kleinen Dankeschön belohnt: Sie
erhalten entweder ein Zahnputz-Starter­
set für Kinder oder einen 25-Prozent-Ra­
batt-Gutschein auf Colgate-Produkte bei
dm. Eine bunt gestaltete Broschüre mit
Tipps fürs richtige Zähneputzen und einer
Geschichte über die Brüder Tim und
Tommi, die der Zahnfee begegnen, führt
spielerisch an die Zahnhygiene heran.
dm Kunden können helfen
Im Zuge der einmonatigen Aktion konn­
ten dm Kunden im September 50 active
beauty Punkte spenden. dm wandelt
diese in Zahnputzpakete um, die an die
Kinder der Einrichtung Pro Juventute
weitergegeben werden. Zusätzlich über­
nimmt dm einen finanziellen Beitrag
für Zahnbehandlungen. „Gesundheit
ist für uns bei Pro Juven­
tute ein großes Thema.
Umso erfreulicher ist es,
dass wir heuer erneut
von dm und seinen Kun­
den unterstützt werden“,
bedankt sich Pro Juven­
tute-Geschäftsführer
Gerhard Schwab. Für dm
Geschäftsführer Harald
Bauer ist das Engagement
selbstverständlich: „dm ist
Experte für Gesundheit
und Schönheit. Um dies von
klein auf zu fördern, setzen
wir uns mit verschiedenen
Kooperationen für das Wohl der
Jüngsten in der Gesellschaft ein.“
Zahnputztipps für GroSS und Klein
• Schon die Milchzähne sollten täglich
mit einer Kinderzahnbürste und fluo­
ridhaltiger Kinderzahnpasta gereinigt
werden – so bleiben die wichtigen Platz­
halter für die zweiten Zähne gesund.
• Beim gemeinsamen Zähneputzen sind
Eltern ihren Kindern ein gutes Vor­
bild.
• Versteckter Zucker in Getränken greift
die Milchzähne an. Kinder sollten
deshalb bald an das Trinken von un­gesüßten Tees und Wasser gewöhnt
werden.
• Bereits ab dem ersten Geburtstag
kann der erste Kontrollbesuch beim
Zahnarzt stattfinden. Um Angst zu
vermeiden, hilft das gegenseitige
Kennenlernen bei einem Termin der
Eltern.
• Erst wenn das Kind eine flüssige
Schreibschrift beherrscht, kann das
Kind ganz alleine die Zähne putzen.
Davor müssen Eltern helfen und even­
tuell noch nachputzen.
© dm/Sánchez
f a m i l y extra 3 / 1 4
35
ERNÄHRUNG
ERNÄHRUNG
..
..
Süsskartoffelrösti
Der Paleo-Code
oder „Die Steinzeit-Diät“
mit Bratwurst oder Spiegelei
Das Wichtigste zuerst: „Pure Food“ ist keine Diät,
sondern ein Lebensstil.
5
S. 15
DER PALEO-CODE
Das Steinzeit-Programm
von Romy Dollé.
pure Food. Pure Training.
26.09.14 10:24
Romy Dollé
Der Paleo-Code
Pure Food. Pure Training.
280 Seiten, 4-farbig
ISBN 978-3-927372-86-3
systemed Verlag
D
ie Autorin des Buches, Romy
Dollé, legt höchsten Wert auf
die Feststellung, dass „Pure
Food“ eine Änderung des gesamten
2 dl Bratensauce
½ Zwiebel
168
Zubereitung
Süßkartoffeln in kochendem Salzwasser weich kochen,
auskühlen168
lassen, schälen und mit Röstiraffel raspeln.
sys_paleocode__innen_03Aufl.indd
Eigelb verquirlen, mit Süßkartoffeln mischen und mit Salz
und Pfeffer würzen.
Zwiebeln in feine Scheiben schneiden und in Kokosöl
anbraten und 4 Minuten weiter braten.
In einer heißen Bratpfanne mit Kokosöl beidseitig
jeweils 8 Minuten goldbraun braten.
Bratensauce beigeben, 3 Minuten durchkochen.
4 Bio-Bratwürste vom Kalb oder Schwein beigeben
und zu den Rösti servieren.
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Auberginen
Hamburger
f a m i l y extra 3 / 1 4
169
4 Rindshamburger (à 160 g)
2 Auberginen
½ Kopfsalat
½ Gurke
2 Tomaten
4 Datteln
1 Limette
2 EL Mayonnaise
2 EL Olivenöl
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Zubereitung
Rindshamburger in Olivenöl beidseitig
goldbraun braten.
Auberginen der Breite nach in jeweils 4 Stücke
schneiden und im selben Olivenöl beidseitig
5 Minuten braten.
Kopfsalat waschen und fein zupfen. Gurke und
Tomaten in feine Scheiben schneiden. Datteln
fein hacken.
Nun Hamburger schichten:
Flache Auberginenscheibe als Boden auf einen Teller
legen, mit Kopfsalat, Tomatenscheiben, Gurkenscheiben, Mayonnaise, Rindshamburger, gehackten
Datteln, Tomatenscheiben, Gurkenscheiben und
Auberginen-Endstück schichten und genießen.
176
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36
26.09.14 10:30
..
Zutaten FUR
4 PERSONEN
Paleo im Test
„family extra“ hat für Sie einige Rezepte
ausgewählt. Probieren Sie und fühlen Sie
sich wie in der „Steinzeit“!
Bio-Bratwürste in einer separaten Pfanne in Kokosöl
glasig dünsten und weitere 4 Minuten anbraten.
..
„Die Steinzeit-Diät“ oder sogenannte
„Paleo-Power“ liegt seit Jahrzehnten
im Trend. Die kohlehydratarme
Ernährung orientiert sich an den Ess­
gewohnheiten von Steinzeitmenschen,
die weder Ackerbau noch Viehzucht
kannten. Nur ihre Nahrungsmittel
sind vorgesehen, da der Mensch nicht
genug Zeit hatte, sich genetisch an die
moderne Ernährung anzupassen.
1 Eigelb
Salz
Pfeffer
3 EL Kokosöl
..
19,99 Euro (D)
Lebensstils umfasst und so viel mehr
ist als nur eine Ernährungsumstellung,
dabei geht es auch um Bewegung, Ent­
spannung und Schlaf. „Pure Food“
basiert auf der Idee, dass wir bevorzugt
Lebensmittel essen sollten, für welche
unser Körper geschaffen wurde. Unsere
Vorfahren – Jäger und Sammler –
betrieben wenig Ackerbau und keine
Viehzucht. Es gab kein verarbeitetes
Getreide wie Brot oder Pasta und keine
Milchprodukte. Die „Pure Food“-Jünger
folgen der Philosophie, dass der Mensch
sich bis heute genetisch nicht an die neu­
zeitlichen Lebensmittel anpassen konnte
und die vielen Zivilisationskrankheiten
wie Bluthochdruck und Diabetes auf den
übermäßigen Konsum von Zucker und
Gluten zurückzuführen sind.
In zahlreichen Selbstversuchen ist Romy
Dollé zu der Einsicht gelangt, dass die
„Pure Food“-Ernährung ihr Wohlbefin­
den steigert, sie gut gelaunt und zufrie­
den mit ihrer Figur macht.
6 mittlere Süßkartoffeln
Bio-Bratwürste (Kalb oder Schwein)
..
Das Steinzeit-Programm von Romy Dollé.
DER
PALEOCODE
..
Zutaten FUR 4 PERSONEN
..
systemed
Sie widerspricht auch heftig den Kriti­
kern der Steinzeit-Ernährung, dass nur
Eiweiß und keine Kohlehydrate auf dem
Speiseplan stünden. „Wir ernähren uns
aus 30% Proteinen wie Eier, Fleisch und
Fisch, 30% Kohlehydraten wie Süßkar­
toffeln und Gemüse aller Art sowie zu
40% von Fett, wobei sie dem Kokosund Olivenöl den Vorzug gibt. Der hohe
Fettanteil in dieser Ernährungsform ruft
natürlich die Cholesterinjäger auf den
Plan.
„Das Wichtigste ist mir“, so wird Romy
Dollé emotional, „zu kommunizieren,
dass die Angst vor Fett unbegründet
ist.“ Gesunde Fette wie in der Avocado,
in Fleisch, in Eiern machen nicht dick,
sondern satt. Viele Frauen meiden Fett
und ersetzen dieses durch Kohlehyd­
rate, mit dem Ergebnis, dass sie immer
dicker werden. Kohlehydrate treiben
den Insulinspiegel sofort in die Höhe
und machen sehr schnell wieder hung­
rig. Beim Konsum von Fetten passiert
das nicht, weil es nicht zum Anstieg
von Insulin kommt und sich der Kör­
per aus den körpereigenen Fettzellen
„bedient“.
Ohne Bewegung geht’s aber auch bei
Paleo nicht. Die durchtrainierte Buch­
autorin hat für sich das ideale Maß an
Bewegung gefunden: 30 bis 60 Minuten
pro Tag Gehen, zweimal die Woche
Krafttraining sowie einmal pro Woche
intensives Intervalltraining. Ausreichend
Schlaf (7 bis 8 Stunden) und Ruhepausen
im stressigen Alltag ergänzen das Wohl­
fühlprogramm.
l
rtoffe
üßka
Die S
177
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f a m i l y extra 3 / 1 4
37
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ERNÄHRUNG
INFO & ADVERTORIAL
Guacamole &
Gemüsechips
Serviervorschläge:
Lanzarote:
Zutaten für
4 Personen:
Perfekte Hochzeitsreise mit Kind
• 1 reife Avocado
(beim Drucktest muss die Frucht unbedingt
leicht nachgeben, damit der Dip gelingt)
• ca. ½ Bund frischer Koriander
• ½–1 TL Chilipaste (Sambal Oelek
oder Harissa)
Traumhafte Flitterwochen mit Kind: Das Hotel Princesa Yaiza auf Lanzarote garantiert frisch
vermählten Eltern eine perfekte Hochzeitsreise mit viel Zeit für traute Zweisamkeit, Abendessen
bei Kerzenschein mit Meerblick, Frühstück im Bett und Strandspaziergang Hand in Hand.
• Pfeffer
• Salz
• Zu Gemüse- oder Süßkartoffelchips servieren.
• In pure food-Hamburger verwenden.
• Guacamole mit Mango zu gebratenem Fisch oder
Hähnchenbrust servieren.
Zubereitung:
varianten:
1
Avocado halbieren, Kern entfernen, Fruchtfleisch
mit einem Löffel oder einer Gabel aus der Schale
herauslösen und in eine Schüssel geben.
• Frischen Basilikum anstelle von Koriander
verwenden.
2
Korianderblätter fein schneiden und zusammen
mit Chilipaste zur Avocado geben.
• Zusätzlich frischen, fein gehackten Knoblauch
und / oder Zwiebel in den Dip mischen.
3
Mit einer Gabel alles gut zerdrücken und
vermengen.
4
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
D
• Kombination von frischen Kräutern verwenden.
as Fünf-Sterne-Hotel steht jedoch
nicht nur für Romantik pur, son­
dern bietet auch erstklassige Kin­
derbetreuung im hoteleigenen Kikoland
und Babysitter-Service. Beim Sandburgen-
• Zusätzlich eine halbe klein gewürfelte Paprika,
klein gewürfelt in den Dip mischen.
• Zusätzlich zum Koriander eine halbe
klein gewürfelte Mango beifügen.
bauen oder Planschen im Pool verbringen
Familien gemeinsam vergnügte Stunden.
So verbinden sich perfekt Hochzeitsreise
und Familienurlaub. Das neue Flitterwo­
chen-Spezial-Paket des Princesa Yaiza ist
ab 2.834 Euro buchbar und beinhaltet
sieben Übernachtungen für zwei Erwach­
sene und zwei Kinder in einer Royal Kiko
Suite mit Frühstück, auf Wunsch auf dem
Zimmer, ein romantisches Drei-GängeAbendessen im Gourmetrestaurant Isla
de Lobos inklusive Babysitter für drei
Stunden, ein Flitterwochenbad und eine
Entspannungsmassage, einen Besuch im
Thalasso Center mit dem Meerwasserpool
“Mil y una noches” sowie Kinderbetreu­
ung und -programm im Kikoland.
Information
Hotel Princesa Yaiza
+34 (0)928/519222
info@princesayaiza.com
www.princesayaiza.com
217
Mit dem Milka Wunsch-Stern
26.09.14 10:34
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Herzenswünsche erfüllen
Große Spendenaktion von Milka für die Make-A-WishFoundation® Österreich geht in die zweite Runde!
26.09.14 10:34
Ja, ich will in Niederosterreich
EU
sys_paleocode__innen_03Aufl.indd 217
N
216
Die Hochzeit soll ja bekanntlich der schönste Tag im Leben zweier
E
inmal das Fußballidol treffen,
mit der Familie ins Disneyland
reisen oder endlich eine eige­
ne Schaukel im Garten – diese und
viele andere Herzenswünsche schwer­
kranker Kinder macht die Organisation
Make-A-Wish-Foundation® Österreich
wahr.
Seit 2013 unterstützt Milka diese Mis­
sion mit dem Milka Wunsch-Stern:
Pro Wunsch-Stern gehen 5 Cent an
die Make-A-Wish-Foundation® Öster­
reich. Ab sofort ist der Milka WunschStern wieder erhältlich und die Spen­
denaktion startet damit in die zweite
Runde.
Auf jedem Milka Wunsch-Stern befin­
38
f a m i l y extra 3 / 1 4
Verliebter sein. Um wirklich sicherzugehen, dass alles nach Plan
det sich eine von
zehn weihnachtlichen
Wunsch-Botschaften,
die man mit Freunden
und Familie teilen kann.
Damit bereitet der Milka
Wunsch-Stern
dop­
pelt Freude: Zum einen
sich selbst oder dem
Beschenkten, zum ande­
ren den Kindern, die ihre
Herzenswünsche an die
Make-A-Wish-Founda­
tion® Österreich richten
und die dann durch die
Wunsch-Stern-Spenden
in Erfüllung gehen.
läuft, gibt es ab sofort den Hochzeitsplaner „Ja, ich will“ für die
Region Niederösterreich Zentral, ein Schritt-für-Schritt-Handbuch zur
Traumhochzeit.
Neben wichtigen Informationen zur standesamtlichen Trauung und
religiösen Zeremonien wird auch jeder Bereich der Hochzeitsplanung
ausführlich beschrieben – von A wie Anzug bis Z wie Zuckerbäcker.
Außerdem finden Sie eine Übersicht von Betrieben, die Sie auf dem Weg
zu Ihrer Traumhochzeit begleiten möchten. Nicht fehlen dürfen
natürlich die schönsten Locations – wir haben für Sie die romantischsten
Ja,
HOCHZEITSPLANER
Sankt Pölten
Lilienfeld
Wiener Wald
ICH WILL
RATGEBER
für den schönsten Tag
im Leben
und einzigartigsten Trauungsorte gefunden!
Der Hochzeitsplaner ist auf den Standesämtern in den Bezirken
St. Pölten, Lilienfeld und Wien Umgebung (Wiener Wald)
sowie online unter www.ja-ichwill.at kostenlos erhältlich.
w w w. j a - i c h w i l l . a t
f a m i l y extra 3 / 1 4
39
ERNÄHRUNG
ERNÄHRUNG
Der Apfel
ist unschuldig...
Der Volksmund irrt: es war kein Apfel, dessen Genuss zur Vertreibung
von Adam und Eva aus dem Paradies führte, sondern eine unbestimmte
Frucht – der Paradiesapfel vom „Baum der Erkenntnis“. Der Apfel hat
sich erst später in diese Geschichte hineingeschmuggelt.
I
mmer schon rankten sich viele
Geheimnisse und Sagen um den
Apfel: In den nordischen Mythen galt
der Apfel als Symbol der Liebe, Frucht­
barkeit und ewigen Jugend. Im ländlichen
Brauchtum diente der Apfel als Liebes­
orakel: Ledige Mädchen legten ihn in
der Christnacht unter das Kopfkissen,
damit ihnen im Traum der Zukünftige
erschiene.
Woher stammt der Apfel?
Bereits 5000 Jahre vor Christi Geburt
brachten syrische Kaufleute die ersten
Äpfel vom Schwarzen und Kaspischen
Meer nach Mesopotamien und an den
Nil. Archäologen fanden Darstellungen
von Äpfeln auf babylonischen Tonta­
feln und ägyptischen Papyrusrollen. Die
Urheimat des Apfels dürfte nach wissen­
schaftlicher Erkenntnis im Kaukasusge­
biet liegen. Woher kommen unsere Sorten?
Die beiden Arten, aus denen das Erb­
gut unserer aktuellen Sorten entstanden
sein dürfte, waren der Zwergapfel (Malus
pumila) und der Holzapfel (Malus sylves­
tris). Römisches Weltreich:
die Sortenexplosion
Den ersten Obstbau in großem Maß­
stab begründeten die Römer. Cato der
Ältere kannte um das Jahr 160 v. Chr.
erst sieben Apfel- und sechs Birnensor­
ten, während Plinius der Ältere hundert
Jahre später bereits von 36 verschiedenen
Apfel- und 41 verschiedenen Birnensor­
ten berichtete. Mittelalter:
Obstbau im Kloster
Die erste urkundliche Nachricht über
den Obstbau in der Steiermark stammt
aus dem Jahr 1074 aus dem Benedikti­
nerkloster Admont.
Es ist wohl sehr wahrscheinlich, dass auch
die übrigen steirischen Klöster Obstgär­
ten kultivierten. k.u.k. Monarchie:
Steirische Äpfel
bei Kaisern und Zaren
Aus Aufzeichnungen geht hervor, dass
der steirische Obstbau zu Zeiten der
k.u.k. Monarchie ein bedeutender Fak­
tor der heimischen Landwirtschaft war
und in seinen Dimensionen den heutigen
Obstbau sogar übertraf. Steirisches Obst
war bereits damals zu einem Qualitätsbe­
griff geworden und wurde in vielen Kron­
ländern der österreichisch-ungarischen
Monarchie als besondere Spezialität zu
hohen Preisen gehandelt. Sogar am Hofe
des russischen Zaren wusste man stei­
rische Äpfel zu schätzen. © OPST Obst Partner Steiermark GmbH
© OPST Obst Partner Steiermark GmbH
Der Herbst ist die Zeit des Apfels
Das perfekte Apfelmenü für 4 Personen
K
ein Obst begleitet uns so bestän­
dig durch die Jahreszeiten wie
der Apfel. Perfekte Lagerung
und gute Ernte ermöglichen, dass wir
das ganze Jahr diese herrliche Frucht
genießen dürfen. Und doch schmecken
die Äpfel im Herbst, wenn sie frisch
vom Baum kommen, am besten. „family
extra“ hat für Sie das perfekte Apfel­
menü zusammengestellt. Welche Sorte
Sie wählen, bleibt Ihnen überlassen. In
diesem Sinn: Gutes Gelingen und guten
Appetit!
Apfelsuppe
zerdrücktem Knoblauch einreiben. In
Mehl wenden und in heißer Butter
rundherum anbraten. Das Fleisch warm
stellen. Im Bratrückstand die fein
geschnittenen Zwiebeln anrösten, Küm­
mel und Petersilie zugeben. Tomaten­
mark einrühren und mit dem Most zu
einer Sauce aufgießen. Das Fleisch wie­
der zugeben und im vorgeheizten Rohr
bei 180 °C etwa 20 Minuten fertig bra­
ten. Kurz vor Ende der Bratzeit die ent­
kernten, in Spalten geschnittenen Äpfel
dazugeben. Die Sauce gut durchrühren
und mit dem aufgeschnittenen Fleisch
anrichten.
Zutaten: 40 dag Äpfel, ¼ l Gemüsebrühe
(Fond), ½–1 TL Ingwerpulver, Salz, Pfeffer,
Apfelknödel
1/8 l Schlagobers, 1 Handvoll Reis
Zutaten: 3/4 kg saure Äpfel, 3 dag zerlas-
40 dag Äpfel schälen, vierteln, in ¼ l
Gemüsebrühe (Fond) garen, pürieren,
mit 1/2–1 TL Ingwerpulver, Salz und
Pfeffer würzen, 1/8 l Schlagobers beifügen
und eine Handvoll gekochten Reis dazu­
geben (einlegen), sehr heiß die Apfel­
suppe servieren.
sene Butter, 1/16 l Milch, 3 Eier, etwas Salz,
Apfelbraten
Zutaten: 80 dag Schweinsfilet, Salz, Pfeffer,
Kümmel, 2 Knoblauchzehen, Mehl, Butter,
2 Zwiebeln, 3 EL Tomatenmark, ca. ¼ l Apfel­
most, 2 säuerliche Äpfel, Petersilie
© OPST Obst Partner Steiermark GmbH
40
f a m i l y extra 3 / 1 4
Das Fleisch salzen, pfeffern und mit
20 dag Mehl, Zucker, Zimt
Äpfel werden geschält, Kerngehäuse
entfernt und kleinwürfelig geschnitten.
Dann mit zerlassener Butter und mit
Milch, in der 3 ganze Eier, etwas Salz ver­
sprudelt worden sind, übergossen. Dann
werden noch 20 dag Mehl dazugemengt.
Mit einem Schöpflöffel Knödel formen,
in kochendes Salzwasser legen. Nach dem
Kochen die Knödel gut abtropfen lassen,
auf eine Schüssel geben, mit brauner
Butter übergießen und mit Zucker und
Zimt bestreuen.
f a m i l y extra 3 / 1 4
41
INFO & ADVERTORIAL
INFO & ADVERTORIAL
Es war einmal ein Riese,
Lernschwächen
der saß auf einer Wiese …
rechtzeitig erkennen
Ab sofort erhalten Familien mit der family extra Card WIEN auch im Figurentheater LILARUM
ermäßigten Eintritt. Zum Auftakt gibt es eine Sonderaktion: 25% Rabatt beim Stück
„Katzen reimen sich auf Spatzen“ vom 8. bis 23. November!
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ (Francis Picabia)
Patrizia Ferdus hat sich diesem Motto verschrieben und vor fünf Jahren „Lernfunke“ gegründet.
25
er IEN
td W
mi rd
tt Ca
ba ra
Ra ext
ily
fam
%
I
n diesem außergewöhnlichen Stück
verschmelzen über zwanzig für sich
stehende Kindergedichte zu einem
Ganzen und es wird gereimt, dass sich
die Bühnenbodenbretter biegen: Der
Schneck eilt vom einen in das andere
Eck, kommt dabei aber nur sehr langsam
vom Fleck. Die drei Spatzen sitzen Bauch
an Bauch im Haselstrauch und mitten
im Karottenfeld kommt ein Hasenkind
zur Welt. Da wird der Hasenpapa ganz
schön wischiwaschi wäschewaschen müs­
sen. Hemden waschen, Hosen waschen,
Tischtuch mit den Rosen waschen. Wer
kennt das nicht?! Und mittendrin schreit
der Mandrill: Krokodil, sei endlich still!
Doch Krokodiller Riesenzahn fängt mit
dem Schreien grad erst an!
Seit 1997 wird im LILARUM in der Göll­
nergasse in Wien Landstraße Figuren­
theater für Kinder ab 3 Jahren gespielt.
Bekannt ist das Haus vor allem für seinen
Figuren- und Theaterstil: Fünf „unsicht­
bare“ Spielerinnen bewegen einzigartige
Puppen, die mit den Stimmen bekann­
ter Schauspielerinnen, Musikerinnen und
Kabarettistinnen sprechen. Die Gedichte
zum Beispiel werden von Bühnenstars
42
f a m i l y extra 3 / 1 4
D
ie diplomierte Lerncoachin und
Legasthenie-Trainerin hat im 14.
Bezirk ein Refugium für Kinder
geschaffen, die Wahrnehmungsstörungen,
Teilleistungsschwächen und nicht defi­
nierbare Probleme in der Schule haben.
Wichtig ist der engagierten Trainerin, die
selbst einen 12-jährigen Sohn hat, dass
Eltern rechtzeitig kommen. Am besten
sind Schwächen ab der zweiten Volks­
schulklasse in den Griff zu bekommen.
Es sei für sie nicht nachvollziehbar, wenn
Kinder in der Schule einfach als „faul
und unkonzentriert“ abqualifiziert wer­
den, ohne dass dem Defizit auf den Grund
gegangen wird. Viele Kinder, so erzählt
Ferdus aus der Praxis, leiden an einer audi­
tiven Schwäche ohne organische Ursache.
Sie nehmen einfach nicht wahr, was der
andere sagt. In dieser Phase benötigen sie
eine andere Form der Wissensvermitt­
lung. Es sei wunderbar, zu beobachten,
wenn Kindern plötzlich der „Knopf auf­
geht“, wenn zum Beispiel Rechnen im
Zehner-Zahlenraum am Boden sitzend
mit Bausteinen „erarbeitet“ wird, erläutert
die Expertin ihre Aufgabe. Ihre große Lei­
denschaft gehört auch dem Lesetraining,
das sie in Form von Workshops für Volks­
schulen anbietet. Der beste und wichtigste
Einstieg zum Lesen ist das Vorlesen, ist
die bekennende „Leseratte“ überzeugt.
Vorlesen bedeutet Zeit mit den Kindern
verbringen. Kinder genießen die ange­
nehme Stimmung und die Nähe zu den
Eltern, damit ist „lesen“ positiv besetzt.
Information
Lernfunke
wie Anne Bennent, Wolfram Berger und
Martin Schwab gesprochen, die Musik
wird für jedes Stück exklusiv kompo­
niert. Ebenso exklusiv werden die Puppen
für jedes Stück gebaut. Dafür zeichnet
zumeist die Direktorin höchstpersönlich
verantwortlich: Traude Kossatz gründete
das Theater bereits 1980 und führt es
heute gemeinsam mit ihrem Sohn Paul.
Die beiden legen beim Entwickeln der
Stücke besonderen Wert auf die Auswahl
der Inhalte. Den pädagogischen Zeigefin­
ger sucht man allerdings vergeblich, denn
hier ist man der Ansicht, dass Kinder das
Recht haben, künstlerisch anspruchsvoll
und qualitätsvoll unterhalten zu werden,
anstatt bloß belehrt.
Ab Herbst 2014 erleben „family extra“Familien das knapp 30 Figurenspiele
umfassende Repertoire des LILARUM
um einen Euro pro Person ermäßigt. Als
Einführungsangebot gibt es sogar den
doppelten Rabatt: 6 statt 8 Euro pro Nase
für „Katzen reimen sich auf Spatzen“!
Wenn also Christian Morgensterns ins
Selbstgespräch vertiefte Hausschnecke an
nasskalten Novembertagen so elementare
Fragen stellt wie: „Soll i aus meim Hause
raus? Soll i aus meim Hause nit raus?
Einen Schritt raus? Lieber net raus?“,
weiß Wiens größtes Kindertheater die
einzig richtige Antwort: „Rauserause­
rauserause!“ und ab ins Figurentheater!
Hauptstraße 112/3 | 1140 Wien
Patrizia Ferdus Wir
verstärken
unser Team!
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f a m i l y extra 3 / 1 4
43
FAMILIE & SERVICE
FAMILIE & SERVICE
Schule:
mehr als nur Lernen!
Ganztagsschule, Gesamtschule, Begabtenförderung, „Gleichmacherei“ ... Zu Schulbeginn
steht das österreichische Schulsystem fast schon traditionell jedes Jahr am Prüfstand.
time4friends
unterstützt am Telefon
und online bei Problemen
Leistungsdruck, Stress mit den Eltern,
Streit mit dem Freund – in solchen Fällen
melden sich Jugendliche bei der Hotline
time4friends. „Bei time4friends haben
Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren
ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme der Anrufer“, so Johannes Guger,
Leiter von time4friends. „Am häufigsten
plagen Einsamkeit, Schulprobleme, Streit
mit den Eltern und Schwierigkeiten in
Beziehungen die jungen Anrufer.“
Unter der kostenfreien Rufnummer können
Mädchen und Burschen täglich in der Zeit
von 18 bis 22 Uhr anrufen und mit Telefonberaterinnen und -beratern ihres Alters über
Probleme und Sorgen sprechen.
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Weitere Informationen und OnlineBeratung auf der Jugendplattform:
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44
f a m i l y extra 3 / 1 4
inhalten doch Wesentliches geändert
hat, und ich fürchte, dass das eher zum
Schlechteren als zum Besseren gerät.
Wenn im Deutschunterricht statt der
Auseinandersetzung mit Literatur das
Verfassen von Leserbriefen oder Inter­
pretieren von Gebrauchsanweisungen im
Vordergrund steht, erfüllt mich das mit
Entsetzen. Hoffentlich verschwindet die­
ser Unsinn genauso wie die Mengenlehre
aus den Lehrplänen.
Die ideale Lehrperson sollte aus meiner
Sicht ihr Fach perfekt beherrschen und
es sich zutrauen, junge Menschen für
dieses Fach interessieren und begeistern
zu können. Sie sollte Kinder gernhaben
und sich zutrauen, auch jene fair behan­
deln zu können, die ihr vielleicht auf die
Nerven gehen. Die ideale Schule sollte
ein Ort sein, wo sich alle Schulpartner
wohlfühlen. Schüler/innen sollten wissen,
dass sie von dem profitieren können, was
sie dort lernen und erleben. Der Schul­
alltag wird nicht immer leicht sein, aber
die Schwierigkeiten können schulpart­
nerschaftlich überwunden werden. Die
Lehrer/innen sollten ihren Schüler/innen
das Gefühl vermitteln, dass sie sich für
sie interessieren und sie unterstützen. Die
Eltern sollten sich als Schulpartner ernst
genommen fühlen. Für eine gute Schule
ist eine Zusammenarbeit aller Schulpart­
ner unerlässlich.
Mag. Matthias
Hofer
AHS-Lehrervertreter
und Gewerkschafter.
Nach 100 Jahren Gesamtschul-Diskus­
sion ist es Zeit einzugestehen, dass diese
Debatte der Schule und vor allem den
Kindern und Jugendlichen keinen Nut­
zen gebracht, sondern nur zur Diffamie­
rung des ursprünglich guten Images aller
Bildungseinrichtungen geführt hat. Ich
fordere daher ein sofortiges Ende dieser
längst überholten Auseinandersetzung
und die Konzentration auf relevante,
sachliche Inhalte für die Weiterentwick­
lung unserer Schulen.
Erfreulicherweise hat nun auch die Bun­
desregierung mit ihrem 6-Punkte-Pro­
gramm das Augenmerk auf die drän­
genden Probleme im Bildungsbereich
abseits von ideologisch motivierten
Strukturdebatten gelegt. Anzustreben
wäre noch, dass es in Zukunft verstärkt
gelingt, den Leistungsgedanken wieder
in den Vordergrund zu stellen. Von
„Scheinexperten“ wird immer wieder die
Illusion vermittelt, bei entsprechender
Förderung könne jedes Kind, ohne Rück­
sicht auf die Begabung, jedes Ziel errei­
chen. Das ist eine Illusion – die Antwort
darauf ist ein vielfältiges Angebot, das
jedes Kind nach seinen Fähigkeiten för­
E
ines ist unumstritten: das Schul­
system entspricht nicht mehr
den Erfordernissen unserer Zeit.
Stand für die Eltern der heutigen Schü­
lergeneration die Wissensvermittlung im
Vordergrund, so müssen junge Menschen
heute lernen, wie sie mit dem Wissen,
das nunmehr auf Knopfdruck abrufbar
ist, umgehen sollen und wie es wo einzu­
ordnen ist. Nicht Auswendiglernen von
vorgetragenem Lernstoff sollte in den
Schulen gefragt sein, sondern selbststän­
diges Erarbeiten von Lerninhalten in
Kleingruppen. Nicht Angst vor Noten
sollte den Schulalltag bestimmen, son­
dern (überwiegend) Freude am Lernen.
Alles Vorschläge, die schon jahrelang
durch die Medien geistern und in stun­
denlangen Meetings diskutiert werden,
nur leider bis jetzt ohne spürbar in den
Klassenzimmern angekommen zu sein.
„family extra“ befragte dazu auch Eltern,
Lehrer- und Schülervertreter:
Die Schule
für Tourismus &
Entrepreneurship
Innovation &
Qualität
seit
1908
Dr.in Christine
Krawarik
Vier Kinder, drei Enkelkinder, seit 1985 in
der Eltern­vertretung
engagiert.
Die Schule aus Sicht einer Mutter:
Die Diskussion um die Schule der
Zukunft dreht sich immer im Kreis, und
das seit vielen Jahren. Es hängt wohl
damit zusammen, dass in Österreich das
Schulthema stark parteipolitisch besetzt
und sehr ideologisch geprägt ist. Manche
sehen in der gemeinsamen Schule der
10- bis 14-Jährigen und in einer ganz­
tägig geführten Schule das Allheilmittel
für alle Probleme, für andere sind genau
das Tabuthemen. Leider ist uns Eltern
entgangen, dass sich bei den Unterrichts­-
Mein MODUL. Meine Karriere.
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f a m i l y extra 3 / 1 4
45
FAMILIE & SERVICE
FAMILIE & SERVICE
dert und fordert. Von Lehrern erwarten
wir viel: Fachwissen, soziale Kompetenz,
individuelle Förderung, methodisch-di­
daktische Vielfalt und vieles mehr. Das
Wichtigste aber: Die Freude mit bzw. an
der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Was Lehrer Tag für Tag wirklich leisten,
ist leider kaum bekannt. Im Gegenteil:
Immer wieder sind Lehrer beleidigenden
Pauschalurteilen ausgesetzt. Mehr Wert­
schätzung würde nicht nur den Lehrern
guttun, sondern auch wieder mehr junge
Menschen motivieren, Lehrer zu werden.
Zentrale Rolle von Lehrpersonen
John Hattie, Neuseeländer, Bildungs­
forscher, Professor an der University of
Melbourne, hat 2008 ein Buch herausge­
bracht, das die pädagogische Welt seitdem
nachhaltig beschäftigt. Visible Learning
(sinngemäß übersetzt: sichtbare Lernpro­
zesse) heißt der Titel des Werkes. Es hat
mit den schulen des
bfi wien bilden sich
völlig neue chancen
den Anspruch, die wichtigste Frage der
Bildungsforschung umfassend zu beant­
worten: Was ist guter Unterricht?
Der Versuch einer Zusammenfassung:
Selbsteinschätzung des Leistungsniveaus
Die Schüler und Schülerinnen wissen
relativ genau, was sie können und was
sie geleistet haben. Sie wissen um ihre
Erfolgschancen Bescheid. Hattie knüpft
daran zwei Überlegungen: Er fragt sich,
ob es notwendig ist, in der Schule so
viele Schularbeiten zu schreiben, oder ob
es nicht sinnvoll wäre, stärker auf dieses
Wissen der Schüler und Schülerinnen
zurückzugreifen.
KlassengröSSe
Hattie stellt zusammenfassend fest: „Es
wird sehr viel Zeit dafür aufgebracht,
über Fragen der Schulstruktur zu debat­
tieren: die Größe der Schule, die Klassen­
größe, leistungsdifferenzierte Klassenbil­
f a m i l y extra 3 / 1 4
Fragen stellen
Fragen zu stellen ist die zweithäufigste
Lehrmethode, denn 35 bis 50 Prozent des
Hausaufgaben
Die Effekte von Hausaufgaben sind bei
leistungsstärkeren Schülern und Schü­
lerinnen größer als bei leistungsschwä­
cheren; sie sind in der Grundschule bei­
nahe ohne Effekte. Wirksam sind kurze,
regelmäßige Hausaufgaben, die dem Üben
und Wiederholen dienen und die von der
Lehrperson genau kontrolliert werden.
Zentrale Botschaften
John Hattie begnügt sich nicht damit,
Analysen vorzulegen und Kausalitäten zu
bestimmen. Deshalb sei hier noch einmal
auf einige zentrale Botschaften hingewiesen:
1. Das Lernen sichtbar machen: Es ist
wichtig, dass Lehrpersonen das Lernen
durch die Brille der Schüler und Schü­
lerinnen sehen. Dazu hilft neben dem
Hinein-Versetzen das Einholen von Feed­
back. Hilfreich ist aber auch, wenn sich Ler­
nende als ihre eigenen Lehrpersonen sehen.
2. Lehrpersonen und Schulführungs­
kräfte müssen sich immer wieder fragen:
„Was funktioniert am besten?“, „Warum
funktioniert es am besten?“ und „Für wen
funktioniert es nicht?“ Mit diesen Fra­
gen müssen sich Schulen eine kollegiale
Kultur aufbauen.
3. Aktiver und geführter Unterricht ist
effektiver als ungeführter, moderierter
Unterricht.
4. Es braucht eine tiefgreifende Ver­
änderung der Lehrpersonen wie der
Bildungspolitik in der Haltung zu
Reformen.
John Hattie (2013): Lernen sichtbar machen.
Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von
Visible Learning.
Aktiver und geführter Unterricht ist effektiver
als ungeführter, moderierter Unterricht.
Vienna Business school
BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.
Besuchen Sie uns an einem der Termine der
VERY BEST ROAD SHOW 2014
Margaretenstr. 65, 1050 Wien
46
Lehrperson
„Nicht alle Lehrpersonen sind effektiv, nicht alle Lehrpersonen sind Experten
und nicht alle Lehrpersonen haben starke
Effekte auf Lernende“. Auf die Frage,
welche Lehrpersonen einen bleibenden
Eindruck hinterlassen haben, wird am
häufigsten geantwortet: die Lehrper­
sonen, die den Lernenden die Liebe zum
Fach vermittelt haben, die eine Bezie­
hung zu den Lernenden aufgebaut haben,
die den Lernenden geholfen haben, bes­
sere Strategien für das Lernen zu entwi­
ckeln, die gut erklärt und den Lernenden
bei der Arbeit geholfen haben. Einen
geringen Einfluss haben laut Hattie hin­
gegen die Ausbildung der Lehrperson
und ihre Erfahrung.
Unterrichts werden mit Stellen von Fra­
gen verbracht. Wirksam sind offene,
untersuchende Fragen, Fragen, die das
tiefere Verständnis fördern. Aber die
meisten im Unterricht gestellten Fragen
beziehen sich auf Fakten oder Verfah­
rensweisen oder sind reproduzierender
Art. Sie erzielen kaum Lerneffekte.
DiE SCHULE DER WiRTSCHAfT
•HandelsakademieundHandelsschule
in den I. Jahrgängen und 1. Klassen auch als Ganztagsschule geführt
•EinjährigeSchulefürInformatik
•Aufbaulehrgang(nachderHAS,Ziel:HAK-Matura)
•Abendschule:HAK/HAS/Wirtschaftskolleg
berufsbegleitend (auch mit Fernunterricht) SchulendesBFIWien
NähereInformationenunter:
01/587 96 50, office@schulenbfi.at
www.schulenbfi.at
dung und die Finanzen – obwohl diese
Dinge zu den am wenigsten wirksamen
Einflüssen auf die Lernleistung der Schü­
lerinnen und Schüler gehören.“
Beziehung zwischen
Lehrperson und Schüler/in
Die Beziehung zwischen Lehrperson und
Schüler oder Schülerin wirkt sich stark
auf die Lernleistungen der Lernenden
aus. Voraussetzung dafür ist, dass die
Lehrperson mit Respekt dem begegnet,
„was das Kind mit in die Klasse bringt
(von Zuhause, aus seiner Kultur)“, und
dass Lehrpersonen „dem Kind die Erfah­
rung ermöglichen, im Klassenzimmer
anerkannt zu sein“. Es geht darum, dass
Lehrpersonen den Lernenden zeigen, dass
ihnen das Lernen jedes und jeder Einzel­
nen persönlich am Herzen liegt, dass sie
den Lernenden Verständnis für ihre Per­
spektive kommunizieren, dass sie ihnen
Feedback in Hinblick auf ihre Selbstein­
schätzung geben und ihnen das Gefühl
vermitteln, sich sicher fühlen zu können.
17.10.2014, 10.00 – 19.00 Uhr, Ringstraßen Galerien
21.10.2014, 09.00 – 20.00 Uhr, The Mall, Wien Mitte
24.10.2014, 09.30 – 20.00 Uhr, G3 Shopping Resort Gerasdorf
25.10.2014, 09.00 – 18.00 Uhr, Shopping City Süd, Eingang 6
07.11.2014, 13.00 – 21.00 Uhr, Lugner City
Oder an den Tagen der offenen Tür!
Termine & weitere Infos unter:
www.vienna-business-school.at
f a m i l y extra 3 / 1 4
47
INFO & ADVERTORIAL
INFO & ADVERTORIAL
Billund:
Die Wiege des LEGO® Steines
Knapp 6.000 Einwohner, aber ein eigener Flughafen – dies verdankt das kleine Städtchen
Billund in Lüttland/Dänemark wohl seinem berühmtesten Bürger – Ole Kirk Christiansen,
dem Erfinder des LEGO Steines.
Kompetenz, ist Bo, selbst Vater von zwei
Kindern, überzeugt. Im heutigen Schul­
system sei aber genau das Gegenteil der
Fall, erzählt der amerikanische Psychologe
Barry Scott Kaufmann. Bei einer Umfra­
ge unter rund 81.000 Studenten kam
deutlich zutage, dass 75% in der Schule
gelangweilt waren, 50% davon jeden
Tag. Das Unternehmen LEGO möchte
nun auch mithilfe der Foundation der
Langeweile in den Schulen entgegen­
treten: durch LEGO Lernprogramme.
Bo kann bereits auf erfolgreiche Projekte
in Schulen in Südafrika, Mexiko und in
der Ukraine zurückblicken. Er sieht sich
da auch unterstützt von der UNICEF,
die eine kinderfreundliche Schule fordert
– mit Lehrern, die bereit sind, Kreativität
durch Spielen in den Schulen zuzulassen.
„Kinder werden neugierig geboren, und
am Weg zum Erwachsensein verlieren
sie diese Neugier oft“, so Bo. „Wir wol­
len ihnen wieder Freude am Spielen und
damit am Lernen geben.“
Kirk-Kristiansen-Familie legt
Grundstein für das LEGO® House
I
© Jonas Ahlstroem
D
as Unternehmen LEGO hat sich
nach einigen Jahren der Turbu­
lenzen und einer Besinnung auf
sein „Kerngeschäft“ wieder zu einer der
führenden Marken in der Spielindustrie
zurückgekämpft. Ein besonderes Anliegen
ist dem Unternehmen LEGO der päda­
gogische Wert der LEGO Produkte vor
allem in der Frühförderung von Kindern.
Begonnen hat alles in den 30er-Jahren
des vorigen Jahrhunderts in dem kleinen
dänischen Städtchen Billund. Der Grün­
der hat erst Holzspielzeug erzeugt, bis
er dann zum eigentlichen LEGO Stein
in der heutigen Form kam, dauerte es
noch gut 20 Jahre. Heute ist LEGO ein
Weltkonzern mit Niederlassungen in der
ganzen Welt, China und der gesamte
asiatische Raum sind im Moment die
großen Hoffnungsgebiete.
„family extra“ durfte mit dem Leiter der
LEGO Foundation Bo Stjerne Thomsen
in Billund anlässlich des LEGO Play
Day sprechen. 25% der Einnahmen
der LEGO Gruppe fließen jährlich in
die LEGO Foundation vor allem für
Lernprojekte jeder Art. „9,150.000 ver­
schiedene Varianten kann man mit
nur sechs klassischen BRIX (engl. für
LEGO Stein) bauen“, erzählt Bo Stjerne
Thomsen begeistert von der LEGO Idee.
Das heißt, dass der Kreativität mit
LEGO Steinen keine Grenzen gesetzt
sind. Das Credo lautet: „Spielen heißt ler­
nen!“ Spielen fördert die Konzentration,
die Kreativität, schult das Gedächtnis und
unterstützt die Entwicklung der sozialen
m Jahr 2016 werden LEGO Fans
jeden Alters die LEGO Geschichte
und die unendlichen Möglichkeiten
des kreativen LEGO Bauens in einem
12.000 m2 großen Erlebniscenter in Bil­
lund, Dänemark, entdecken können. Die
6 Grundsteine, die von den Abmessungen
ein genaues Abbild des klassischen
LEGO Steines darstellen, symbolisieren
die Werte, die allen LEGO Erfahrungen
zugrunde liegen: Vorstellungskraft, Kre­
ativität, Freude, Lernen, Fürsorge und
Qualität. „Spielen liegt mir wirklich sehr
am Herzen, mich begeistert, wie Kinder
durch Spielen lernen. Und darum geht es
letztendlich im LEGO House“, so Kjeld
Kirk Kristiansen, Enkel des Gründers der
LEGO Gruppe.
In Billund wurde das erste LEGOland eröffnet.
48
f a m i l y extra 3 / 1 4
Bo Stjerne Thomsen beim Interview mit „family
extra“-Chefredakteurin Alice Pitzinger-Ryba.
Edith Kirk Kristiansen, Repräsentantin der 2. Generation der LEGO Gründerfamilie, legte den Grundstein
zusammen mit ihrem Sohn Kjeld, ihrer Schwiegertochter Camilla Kirk Kristiansen und ihren drei Enkelkindern
Sofie Kirk Kristiansen, Thomas Kirk Kristiansen und Agnete Kirk Thinggaard.
Geografie leicht gemacht
Die Schule hat begonnen und in unserem Leben kehrt wieder Ordnung und Ruhe ein.
U
© Jonas Ahlstroem
© Jonas Ahlstroem
m Ihren Kindern den Schulalltag
ein wenig zu versüßen, stellen
wir Ihnen heute die kreativen
Magnetkarten der französischen Traditi­
onsmarke Janod vor. Janod wurde 1970
von Louis Janod ins Leben gerufen und
ist bis heute Frankreichs Nummer eins
für qualitativ wertvolles Kinderspielzeug
in liebevollem Design, gepaart mit ökolo­
gischer Nachhaltigkeit.
Information
Magnetkarten
von Janod gibt es bei:
Die Raumelfen
Lange Gasse 34 (Innenhof)
und Piaristengasse 56–58
1080 Wien
+43 1 535 30 56
www.dieraumelfen.at
f a m i l y extra 3 / 1 4
49
FAMILIE & SERVICE
FAMILIE & SERVICE
SPIELEFEST
spieler als auch der griesgrämige Berg­
geist hindern die Spieler am Aufstieg.
Wer ihm zu nahekommt, den belegt
er mit einem Bann – und schon geht’s
langsamer voran … Wer hat die beste
Taktik und das meiste Würfelglück bei
diesem traditionellen Familienspiel?
feiert 30. Geburtstag
Besuchen Sie uns bei unserem „family extra“-Stand im Parterre! Die ersten Besucher
erhalten einen Langenscheidt-Abrisskalender 2015 und für die Kleinen gibt es
Flatterkäfer von Playskool als kleines Dankeschön.
SPIELEFEST
Fr., 14., Bis So., 16. November 2014
Austria Center Vienna
Verlosung von 10 Langenscheidt
Kinderkalendern 2015 mit MiniLektionen mit Maxi-SpaSS beim
Wiener Spielefest!
Besuchen Sie unsEREN „FAMILY
EXTRA“-Stand im Parterre!
Blatt für Blatt
eine Miniportion
Englisch mit Pfiff
– da fängt der Tag
gut und vor allem
motivierend an.
Schulkinder dürfen
sich wieder auf den neuen Langen­
scheidt-Kinderkalender Englisch
freuen – 2015 erscheint er mit neuem,
modernem Innenlayout und Wieder­
holungsübungen zum besseren Einprä­
gen. Der Tageskalender bietet neben
„ernsthaften“ Sprach-Lektionen im
Frühstücks-Format viel kindgerechte
Unterhaltung. Rund 640 Seiten voller
erstaunlicher Rekorde, Rätsel, Witze,
Bastelvorschläge, Lieder und Übungen
begleiten den Englisch-Nachwuchs
durch das Jahr 2015. Dabei werden
die kindliche Neugier, die Vorliebe
für visuelles Lernen und die Lust auf
Abwechslung gleichermaßen berück­
sichtigt. Richtig schwierig ist da nur
eine Lektion: nämlich die, sich jeden
Tag nur mit einem Kalenderblatt zu
beschäftigen. Deshalb können begeis­
terte Kids nun auch online gratis auf
www.englischpirat.de weiterüben.
50
f a m i l y extra 3 / 1 4
D
as Österreichische Spielefest fei­
ert heuer seinen 30. Geburtstag.
Vom 14. bis zum 16. November
(9–19 Uhr) wird im Austria Center Vien­
na 30 Stunden lang gerätselt, gewür­
felt, getüftelt und taktiert. Prominente
Spieleklassiker – allen voran „Mensch
ärgere Dich nicht“ – feiern ebenfalls ihre
Jubiläen am „verspiel­
testen“ Wochenende
des ganzen Jahres.
der Geschichte, zu. Der Dauerbrenner
mit dem ganz speziellen „Rauswerf“Mechanismus feiert in diesem Jahr sei­
nen 100. Geburtstag. Zum Jubiläum
erscheint der beliebte Klassiker unter
anderem in einer edlen Gold-Editi­
on mit schönen Holzfiguren und gol­
denem Würfel.
100 Jahre „Mensch
ärgere Dich nicht“
Das Spiel, das jeder
kennt, die Mutter
aller Brettspiele: Diese
Beschreibungen und
noch viele mehr treffen
auf „Mensch ärgere
Dich nicht“, eines der
berühmtesten
und
erfolgreichsten Spiele
Ravensburger beim Spielefest
Abluxxen
Der tierisch gute Kartenklau
Beim neuen Ravensburger Kartenspiel
„Abluxxen“ muss man aufpassen wie
ein Luchs. Denn ratzfatz hat ein Mit­
spieler einem Karten und damit auch
potenzielle Punkte gemopst. Aber Vor­
sicht, wer zu gierig ist und seine Karten
bis zum Spielende nicht loswird, sam­
melt jede Menge Minuspunkte. Und
das geht schneller, als man glaubt.
2–5 Spieler | Ab 10 Jahren | Ca. E 12,–
2–4 Spieler | Ab 8 Jahren
Lauf rauf!
Raufzukommen wär nicht schwer,
wenn da nicht der Berggeist wär!
Alle wollen ihre drei Spielfiguren so
schnell wie möglich auf den Berg brin­
gen. Doch das ist leichter gesagt, als
getan: Denn sowohl die lieben Mit­
Gruselrunde zur Geisterstunde
Gruseliger Merk-SpaSS
im magischen Flackerlicht
Durch ein Guckloch spähen die Spie­
ler ins Innere der imposanten Villa
Schauerstein. Magisches Flacker­
licht beleuchtet ein mitternächtliches
Geistertreffen! Wer sich am besten
merken kann, welche Gruselgestalt
hinter welchem Mauervorsprung her­
vorschaut, gewinnt den gespenstischen
Schiebespaß.
2–4 Spieler | Ab 5 Jahren | Ca. E 33,–
Piatnik beim Spielefest
NUMERABIS
Je nach Vorgabe müssen zwei oder
drei Zahlenkärtchen aufgedeckt wer­
den, um einfache mathematische Auf­
gaben zu lösen.
Merkfähigkeit, Kombinationsgabe
und Glück sind dabei der Schlüssel
zum Erfolg!
2–5 Spieler | Ab 8 Jahren
DER KLEINE HOBBIT
Sieg über Smaug
Dieses großartige Abenteuer basiert
auf dem legendären Fantasyroman
des Erfolgsautors J.R.R. Tolkien, Der
Hobbit.
Die Spieler bahnen sich einen Weg
zum Einsamen Berg und versuchen
die wertvollen Schätze, die dort in
einem Drachenhort verborgen sind,
zurückzugewinnen. Doch Achtung
vor dem bösen Drachen Smaug, denn
er beschützt seine Kostbarkeiten und
kann nur in einem harten Kampf
besiegt werden!
2–6 Spieler | Ab 8 Jahren
RUMMIKUB JUNIOR
Auch Kinder spielen gerne Rummi­
kub. Gruppen mit unterschiedlichen
Farben, Formen oder Zahlen werden
gesammelt.
Aber auch Gruppen gleicher Farben,
Formen und Zahlen bringen Punkte!
Reihum dürfen die Spieler ihr etwas
zu essen geben und den Fuß drücken.
Eine Erdnuss oder eine Banane …
Aber pass auf, wo du dich hinstellst.
Fanni freut sich über das ganze Essen,
ärgert dich aber auch gerne.
Plitsch, platsch … werde nicht nass!
2–4 Spieler | Ab 4 Jahren
2–4 Spieler | Ab 4 Jahren
FANNI ELEFANTI
Fanni Elefanti ist ein
fröhlicher Elefant und
hat immer Appetit.
f a m i l y extra 3 / 1 4
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INFO & ADVERTORIAL
FAMILIE & SERVICE
Kultur (er)leben
Vorstellungen im Theater Akzent
Das Theater Akzent feiert in der Saison 2014/2015 sein 25-jähriges Bestehen
und bietet auch für Kinder und Jugendliche ein sehenswertes Programm.
I
n dem unterhaltsamen Musical „Robin
Hood“ (Theater mit Horizont) schützt
der Verkleidungskünstler Robin Hood
mit Pfeil und Bogen das Volk vor dem
herzlosen Sheriff (11. 4. 2015). Der Verein
Rabauki macht sich mit dem zeitlosen
Musical „Lilly und der Zeitgeist“ vol­
ler verzauberter Uhren und frecher, rät­
selhafter Fantasiegestalten auf die Suche
nach Lösungen bei Stress, Leistungs­
druck und fehlender Zeit für Familie und
Freunde. Auch diesmal wirbeln Rabauki
Kinder aus ganz Wien und Umgebung
zu tickenden Beats, rätselhaften Songs
und superpower XL Choreografien durch
den „Uhrwald“ (22. & 29. 11. 2014). Das
Bibeldrama „An der Arche um Acht“
(TaO!-Produktion) handelt von strei­
tenden Pinguinen, gescheiterten Gottes­
beweisen und freier Vögel-Liebe. Drei
Freunde beeilen sich, um rechtzeitig auf
der Arche einzuchecken. Leider ist die
Arche kein Luxusdampfer, sondern ein
Rettungsboot mit nur zwei freien Plätzen.
Wer geht nun an Bord? Und wer nicht?
(10. & 17. 1. 2015). In dem Theaterstück
„Nur ein Tag“ (Martin Baltscheit) wissen
Wildschwein und Fuchs ganz genau, dass
es besser wäre abzuhauen, als die Eintags­
fliege schlüpft. Aber nun ist es zu spät und
wie sagen die beiden der Eintagsfliege, die
sich für eine Maifliege hält, die Wahrheit?
(28. 2. & 7. 3. 2015). Geeignet für Kinder
im Alter von 6 bis 10 Jahren. Karten sind
ab E 11,– erhältlich.
Als österreichische Erstaufführung ist
zum Thema Übergewicht das Stück Paula
und die Leichtigkeit des Seins – Wie
schwer es ist ganz leicht zu sein, ein
Erzähltheater nach Zoran Drvenkar,
zu sehen. Diese wunderbar poetische
Geschichte über Paula, die der Welt den
Rücken kehrt, wird von Katharina Gerlich
und Florian Werkgartner einfühlsam und
humorvoll performt. Geeignet für Kinder
ab 8 Jahren. 27. 11. & 4. 12. 2014.
Für BesucherInnen ab 12 Jahren ste­
hen unter anderem drei zeitgenössische
Stücke auf dem Programm: In „Hot
Jobs“ (Verein Jugendstil) werden Jugend­
arbeitslosigkeit und fehlende Zukunfts­
perspektiven thematisiert, „Pflicht oder
Wahrheit“ (Taka-Tuka) handelt vom
ersten Mal und der ersten Liebe, und in
„Fangnetz“ (die theaterachse) geht es um
Pokémon Omega Rubin
FIFA 15 – Feel the Game
Echte Emotionen. Verrückte Storys.
UND Pokémon Alpha Saphir
„Mit Emotional Reactions bildet FIFA 15 die
Die Sims 4 ist das mit Spannung erwartete
Ein episches Abenteuer
Emotionen aller 22 Spieler auf dem Platz ab
Lebenssimulationsspiel, in dem du wie nie
durch eine Welt voller Pokémon.
und ermöglicht es, Charaktere und Persön-
zuvor Schicksal spielen kannst.
In Pokémon Omega Rubin und Pokémon
lichkeiten der weltbesten Fußballer in einer
Steuere intelligentere Sims mit einzigartigem
Alpha Saphir erwartet dich ein episches Aben-
Partie hautnah zu erleben. Dazu gehören
Aussehen, Charakter, Benehmen und Emo-
teuer, das dich durch eine Welt voller Pokémon
authentische Reaktionen auf Entschei-
tionen. Erlebe ein neues Maß an Kreativität,
führt. Pokémon-Fans werden auf ihrer Reise
dungen, verpasste Torchancen, Tore und
wenn du mit dem „Erstelle einen Sim“ deine
durch die Hoenn-Region Kämpfe austragen,
andere Spielereignisse. Mit Living Stadium
Sims formst und mit dem Bau-Modus wun-
sowie Pokémon sammeln und tauschen kön-
präsentiert FIFA 15 Spielfelder, auf denen
derschöne Häuser kreierst.
nen. Das Geheimnis der Mega-Entwicklung
jeder Stollen und jede harte Grätsche ihre
Nur für PC | „Die Sims 4 – Standard Edition“
wird weiter auf den Grund gegangen.
Spuren hinterlassen ...“ (EA Games)
E 54,90
Nur für Nintendo 3DS und 2DS | E 45,99
ab E 39,99
Diese Spiele und vieles mehr findest du HIER!
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Information
Theater Akzent
Theresianumgasse 18 | 1040 Wien
Karten: 01/501 65-3306
www.akzent.at
l
pie
s
nn
Die Jugendvorstellungen werden auch im Rahmen des 12+ Jugendabos mit fixen Sitzplätzen angeboten. • 7. 11. 2014, „Hot Jobs“ von Raoul Biltgen • 23. 1. 2015, „Pflicht oder
Wahrheit“ von Stephan Lack • 6. 3. 2015, „Fangnetz“ von Mathias Schuh • 17. 4. 2015, „Ein
Sommernachtstraum“ von William Shakespeare • Beginn ist jeweils 19 Uhr
wi
Ge
Wir verlosen 3 x 2 Karten für das 12+ Jugendabo!
die Gefahren des Internet. Der Klassi­
ker „Ein Sommernachtstraum“ (Ensem­
ble Imp:Art) handelt von Traum, Wirk­
lichkeit und Herrschaft. Im Anschluss
an ausgewählte Vorstellungen gibt es
Publikumsgespräche mit der Theaterpä­
dagogin Michaela Obertscheider und den
SchauspielerInnen.
Karten für Einzelvorstellungen sind ab
E 14,– erhältlich.
Die Sims 4
Einfach mitspielen unter www.family-extra.at
52
f a m i l y extra 3 / 1 4
f a m i l y extra 3 / 1 4
53
FAMILIE & SERVICE
FAMILIE & SERVICE
Büchertipps
für den Herbst
400 Seiten | Verlag Heyne | 10,30 Euro
Natascha Keisler
Ein Geschenk von Bob
Ein Wintermärchen
mit dem Streuner
Der Winter 2011 ist
ungewöhnlich hart in
England. Im Dezem­
ber gibt es heftige
Blizzards, selbst in
London liegt Schnee und es ist bitterkalt
– schlechte Voraussetzungen für einen
Straßenmusiker! Schon bald wird das Geld
knapp. Während die Londoner hektisch
und spürbar in Feierstimmung durch die
vorweihnachtlich erleuchtete Innenstadt
hasten, ringt James um seine Einkünfte,
um wenigstens Strom und Gas zu bezah­
len. Ganz zu schweigen von Weihnachten,
das er eigentlich noch nie mochte. Er ist
der Verzweiflung nahe, doch wie so oft
wird Bob ihn überraschen ...
108 Seiten | Verlag novum pro
James Bowen
19,90 Euro
Taschenbuch | 180 Seiten
Verlag Bastei Lübbe | 9,30 Euro
Cinderella
kann mich mal!
Darby Quinn hat ein
Hühnchen mit Cin­
derella zu rupfen, aber
gewaltig. Denn sie und
all die anderen Mär­
chen-Kumpaninnen
sind doch schuld an dem Dilemma,
dass die Suche nach Mr. Right nichts
werden kann. Prinzen gibt es im wah­
ren Leben nun mal nicht! Deshalb hat
Darby beschlossen, das Thema Liebe
und Männer ein für alle Mal zu begra­
ben. Kein schlechter Plan – wäre da
nicht ihr unverschämt gut aussehender
Nachbar Jake, der ihre fein zurecht­
54
f a m i l y extra 3 / 1 4
Das Kaninchenrennen
Seit ein kleines Kanin­
chen vor vierhundert
Jahren das Städtchen
Niederrhode gerettet
hat, findet zum Anden­
ken jährlich das Große
Kaninchenrennen statt.
Auch Tim darf wie alle Zehnjährigen
daran teilnehmen. Doch plötzlich steckt
er im Schlamassel seines Lebens – denn er
kommt wieder einmal zu spät und zieht so
ausgerechnet das dreibeinige Kaninchen
aus dem Lostopf! Als Tim sich dann auch
noch mit seinem besten Freund Carsten
zerstreitet, Ärger mit dem schlimmsten
Boris Koch
336 Seiten | Verlag Heyne | 13,40 Euro
Die neuen
KinderStädtereiseführer
Jetzt nur
€ 9,90
„Globetrotter Kids“
jetzt auch für New
New York
York. Seit 2 Jahren
begleiten Max und
Lilly Kinder zwischen
6 und 12 Jahren auf Entdeckungsreisen
durch europäische Hauptstädte. Begonnen
hat es in London, von dort aus eroberten
sie Paris, dann Wien und letzten Sommer
auch Berlin. Mit großem Erfolg konnten
die beiden Autorinnen Mag. Nicole Ehr­
lich-Adám und Caroline Salzer die Kin­
derreiseführer-Serie „Globetrotter Kids“
am Markt etablieren. Heuer wagen unsere
Protagonisten nun den Sprung über den
Großen Teich, um die Freiheitsstatue,
das Empire State Building und den Time
Square kennenzulernen. Chillen im Cen­
tral Park, Geschichte erleben im Museum
of Natural History und hoch hinaus am
Top of the Rock im Rockefeller Center –
all das bietet der neue „Globetrotter Kids
New York“. Mit Rätseln, Information,
Ausmalbildern und Geschichten wird es
wieder eine spannende Reise für junge
Abenteurer. Und Max und Lilly haben
auch jede Menge Spaß dabei, den Big
Apple zu erkunden. Wenn Eltern mit
Kindern eine Stadt besuchen, müssen oft
Globetrotter Kids
Neu!
der spannende
City-Guide mit
kniffeligem
Rätselspaß & Tipps
für junge Globetrotter!
Erhältlich sind die Bücher im Buchhandel
in Österreich und Deutschland
und über Amazon für 9,90 Euro
Mama, Papa, ich werd’
FuSSballprofi!
Unser neues Leben
am Spielfeldrand
Wie geht man damit
um, wenn der eige­
ne Sohn Fußballprofi
werden will und seine
Chancen gar nicht so schlecht stehen?
Muss man sein Kind nicht vor zu hohen
Erwartungen beschützen? Was, wenn
Ursula Engel, Bernd Ulrich
224 Seiten | Verlag Rowohlt
10,30 Euro
Ist bestimmt was
Psychologisches
Auf Handys, Internet,
Fleisch,
Einkaufen,
Rasenmähen lässt sich
ziemlich leicht verzich­
ten. Aber wie sieht es
mit der Psychologie aus? Ein Selbstver­
such in 24 Etappen – garantiert unthe­
rapeutisch. Unsere Macken beherrschen
die Welt: Wir essen zu viel Schokola­
de, kaufen das falsche Sofa, verstricken
uns in schreckliche Beziehungen. Und
warum? Weil in unserer Kindheit etwas
schiefgelaufen ist. Oder weil uns die
Verkaufspsychologen mal wieder rein­
gelegt haben. Bis aufs Wetter erklärt die
Psychologie eigentlich alles, tagtäglich
beherrscht sie unser Denken und Han­
deln. Und doch weiß niemand, ob diese
angeblich wissenschaftlichen Erklä­
rungen wirklich stimmen. Was aber
bleibt, wenn wir auf den ganzen Psycho­
kram verzichten? Können wir überhaupt
noch selbst denken und entscheiden?
Susanne Berkenheger will es wissen
und testet ein Leben ohne Psychologie
in 24 aberwitzigen und unterhaltsamen
Selbstversuchen.
Susanne Berkenheger
28 Seiten | Verlag Goldmann | 10,30 Euro
Reisen, Raten &
entdecken für Kids!
JeTzT auCh New YoRK!
Reisen, Raten
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LESEN
MACHT DEM
KOPF BEINE
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mit
City-Guide
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Der spannende
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Kommen Sie zu uns!
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das Richtige für Sie.
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sind für uns
selbstverständlich.
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Cindi Madsen
Rüpel der Schule kriegt und mit seinem
lahmen Kaninchen zum Gespött der
ganzen Stadt wird, scheint alles verloren.
Aber Tim gibt nicht auf. In dem zugezo­
genen Pascal und der kämpferischen Lissy
findet er neue Freunde, und gemeinsam
beschließen die drei Außenseiter, allen
Vorurteilen und Widrigkeiten die Stirn zu
bieten. Ein unerhört genialer Plan nimmt
Gestalt an. Und das dreibeinige Kaninchen
erweist sich noch als wahrer Kämpfer.
der Traum zerplatzt? Die Journalisten
Ursula Engel und Bernd Ulrich – stell­
vertretender Chefredakteur der ZEIT
– kennen all diese Fragen, denn ihr Sohn
Fritz träumt davon, Fußballprofi zu wer­
den. Irgendwann schafft er es in die
Jugend-Bundesliga. Seine Eltern erzäh­
len, wie diese Leidenschaft ihr Leben
verändert hat, von großen Emotionen auf
und neben dem Fußballplatz, Diskussi­
onen mit Freunden über Leistungsdruck,
Demütigungen durch Trainer und den
Gefahren von elterlichem Stolz.
KIDS
gelegten Dating-Regeln außer Gefecht
setzt. Sorgt er vielleicht für Darbys
Happy End?
Globetrotter
Kling, Glöckchen, kling
Eine Weihnachtsgeschichte
vom Glöckchen, das verloren ging
Der kleine Engel
Lilly darf den Weih­
nachtsschlitten für
Heiligabend vorbe­
reiten. Für Lilly ist
es die erste, ganz
wichtige Aufgabe,
und sie möchte sie
so gut wie möglich meistern. Als Lilly
den Schlitten reinigt, fällt ihr auf, dass
eines der beiden Lieblingsglöckchen vom
Christkind fehlt. Es wird doch nicht auf
die Erde gefallen sein? Mit einem Heiß­
luftballon macht Lilly sich auf den Weg
zur Erde. Auf ihrer Reise trifft sie viele
Wegbegleiter, die ihr bei der Suche nach
dem Glöckchen helfen. Kann Lilly es
noch vor Heiligabend wiederfinden?
„Kling, Glöckchen, kling“ ist in 24
Adventgeschichten aufgeteilt. Die Auto­
rin ist Niederösterreicherin und arbeitet
seit 1995 als Kindergartenpädagogin.
Kompromisse geschlossen werden. Frei­
zeit und Vergnügungsprogramm für die
Kleinen, Kultur und Geschichte für die
Großen. Mit dem neuen Kinderreisefüh­
rer „Globetrotter Kids“ wird es für beide
Teile leichter. Dabei ist der „Globetrotter
Kids“ sowohl Reiseführer als auch Reise­
tagebuch und bietet Kindern von 6–12
Jahren mit Max und Lilly jede Menge Spaß.
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Mary Poppins ist die Geschichte des
Ehepaars George und Winifred Banks
und seinen zwei Kindern, Jane und
Michael. Bei der Familie, die im Lon­
doner Kirschbaumweg wohnt, ist nicht
alles eitel Wonne. Die Kinder sind
außer Rand und Band: Ein neues Kin­
dermädchen muss her. Jane und Micha­
el haben ihre eigene Vorstellung davon,
wie ihre nächste Erzieherin zu sein
hat, aber ihre Eltern – vor allem Mr.
Banks – wollen unbedingt eine, die auf
Disziplin setzt. Als Mary Poppins vor
ihrer Tür erscheint, muss sie der Fami­
lie wieder gegenseitige Wertschätzung
beibringen.
Mary Poppins führt die Kinder auf
zahlreiche magische und unvergessliche
Abenteuer, aber Jane und Michael sind
nicht die Einzigen, die sie verändert.
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C
hristian Struppeck holt Disney’s
& Cameron Mackintosh’s Musi­
calklassiker „Mary Poppins“ als
deutschsprachige Erstaufführung nach
Wien!
Das Musical, basierend auf dem Buch
von P. L. Travers und einem der belieb­
testen Disney-Filme aller Zeiten, mit der
wunderbaren Geschichte um die Familie
Banks und ihr zauberhaftes Kindermäd­
chen, wird seit 1. Oktober im Ronacher
gespielt.
Das Stück, das 2004 im Londoner Prince
Edward Theatre seine Uraufführung
erlebte, ist mit sieben Produktionen auf
drei Kontinenten, höchst erfolgreichen
Tour-Produktionen durch Großbritan­
nien, Amerika, Australien und Asien und
mehr als 11,5 Millionen Besuchern welt­
weit einer der größten Musicalerfolge der
jüngsten Zeit.
Besetzung
Großartige Besetzung für die deutschspra­
chige Erstaufführung! Die Vereinigten
Bühnen Wien freuen sich besonders, eine
großartige Besetzung für Wien gefunden
zu haben! Allen voran als „Mary Poppins“
die bezaubernde Annemieke van Dam,
dem österreichischen Publikum vor allem
als „Elisabeth“ bereits bestens bekannt.
Die Rolle des „Bert“ wird von David Boyd
verkörpert. Das Ehepaar „George“ und
„Winifred Banks“ sind Reinwald Kran­
ner und Milica Jovanovic („Love never
dies“, Ronacher), „Miss Andrew“ – Maai­
ke Schuurmans („Der Besuch der alten
Dame“, Ronacher), „Admiral Boom“ –
Dirk Lohr, „Robertson Ay“ – Niklas Abel
(„Der Besuch der alten Dame“, Rona­
cher), „Mrs. Brill“ – Tania Golden und als
„Vogelfrau“ konnte Sandra Pires gewon­
nen werden.
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Theater an der Wien
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ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn.
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LIFESTYLE
ZU GUTER LETZT
Fürstin Manni zu Sayn-Wittgenstein:
Disziplin als Lebensprinzip
Die Grande Dame der österreichischen High Society empfängt uns in ihrem Jagdhaus
in Fuschl. Ein neuer Bildband mit ihren legendären Fotos ist der Anlass.
Das Gespräch wird zu einem Plädoyer für das „Bollwerk“ Familie.
Schule mit Liebe
Nein, ich bin keine fanatische Anhängerin von VW-Bussen mit karierten
Vorhängen und Peace & Love-Zeichen.
Trotzdem würde ich mir Frieden und
Liebe nicht nur auf unserem Planeten
wünschen, sondern auch in unseren
Schulen. Lassen Sie mich jetzt einmal
träumen: Schulgebäude, die von ihrer
Infrastruktur her nicht nur zum Lernen,
sondern auch zum Leben einladen.
Constantin, der nun in England Music
Technology studiert. Dessen Vater, ihr
jüngster Sohn Peter, „mein Herzschritt­
macher“, wie die Fürstin gern betont, lebt
nur unweit von ihrer Wohnung in Mün­
chen und managt das umtriebige Leben
seiner Mutter.
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Marianne Fürstin
zu Sayn-Wittgenstein
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evor wir allerdings Fotos machen
dürfen, greift die Meisterin der
Fotografie (Mamarazza) Fürstin
Marianne zu Sayn-Wittgenstein selbst zur
Kamera, um uns abzulichten. Ohne zu
zögern drückt sie einmal auf den Auslöser
– und gut ist’s. Kein zweites Sicherheits­
foto – die Fürstin fotografiert analog mit
Film und der ist teuer: „Wenn Sie die
Augen zugehabt haben, sind Sie selber
schuld, pflegt die rüstige Fürstin und
begnadete Fotografin allen zu antworten,
die mehrere Fotos einfordern. Unfass­
bare 95 Jahre geballte Kraft, Neugierde,
Lebensfreude, aber auch Erfahrung sit­
zen uns in der Person der wohl berühm­
testen Fotografin im deutschsprachigen
Raum gegenüber. Fünf Kinder, 20 Enkel,
25 Urenkel, zwei Ururenkel (zwei weitere
im Landeanflug) gehören zum „engen“
Kreis der Familie. Anfang Oktober stand
wieder das traditionelle „große“ Fami­
lientreffen mit 1.300 direkten Nachfah­
ren von Erzherzog Johann in Mariazell
am Programm. Einmal habe sie jemand
gefragt, als sie in der Basilika in Maria­
zell eingezogen sind, welchem Verein sie
denn alle angehören, erzählt die Fürstin
lächelnd. Familie bedeute ihr alles und
habe sie durch die schwersten Zeiten ihres
Lebens getragen, wie dem frühen Unfall­
tod ihres Mannes und dem tragischen
Tod ihrer 21-jährigen Enkelin Filippa vor
13 Jahren. In solchen Situationen steht
die Familie wie ein Bollwerk zusammen,
jeder tröstet den anderen und gemein­
sam werden Schicksalsschläge gemeistert.
Aber auch gern gefeiert, wie die tief­
gläubige Katholikin betont. Hochzeiten
und Taufen werden immer zu riesigen
Familienfeiern. Auch wenn sie ihr Leben
ganz in Gottes Hand lege, möchte sie
schon noch viele Jahre leben. „Neugierde
treibt mich, wie es mit meinen Enkeln
und Urenkeln weitergeht, wen sie heira­
ten, welche Berufe sie ergreifen, welchen
Lebensweg sie einschlagen.“ Voller Stolz
berichtet die Fürstin über ihren Enkel
Pünktlichkeit ist eine Zier
Die Erziehung zu Pünktlichkeit und Dis­
ziplin sei ganz wichtig, und dies forde­
re sie selbstverständlich auch von ihren
Enkeln und Urenkeln ein. Ihre Mutter
sei sehr streng gewesen, das Ärgste für
ihre Mutter sei gewesen, wenn eines der
Kinder über Kopfweh und Übellaunig­
keit geklagt habe. „Wer interessiert sich
dafür?“, habe ihre Mutter immer mitleid­
los auf „Raunzereien“ reagiert. Wenn sie
den Raum betrete, erwarte sie auch, dass
ihre Nachkommen aufstehen, meistens
sei es aber so, dass sie nur gebeugte
Köpfe und „Apple-Logos“ sehe. Neulich
habe sie aber einen großen Glücksmo­
ment erleben dürfen, erzählt die Fürstin
schmunzelnd: Sie habe den Raum betre­
ten, alle haben erschrocken ihre „Pads“,
oder wie immer das auch heißen mag, zur
Seite gelegt und sie gebeten, Geschich­
ten von früher zu erzählen. Stundenlang
könnten wir noch der Fürstin zuhören,
aber ihr Sohn Peter mahnt liebevoll das
Ende des Interviews ein. Noch schnell
eine Frage zum eben erschienenen Bild­
band: „Nach dem Krieg waren die einzige
Freude die Rennen am Nürburgring,
der in der Nähe des Stammsitzes der
Sayn-Wittgensteins liegt. Meine ganze
Begeisterung gehört auch heute noch dem
Autosport, auch wenn ich selbst nicht
mehr fahren kann!“ Die Fürstin war übri­
gens immer eine sehr rasante Autofah­
rerin, wie sie bekennt. Der wunderbare
Bildband zeigt sehr persönliche Fotos von
allen großen Rennfahrern wie Niki Lauda
oder Jochen Rindt und ist ein wunderbares
Weihnachtsgeschenk, wie die großartige
Mamarazza verschmitzt bemerkt. Große Sportanlagen, Gärten, Rückzugsräume, Musikzimmer, eigene
Küche und Speisesäle. Lehrer, die
ihr Fach mit Begeisterung unterrichten
und eine positive Grundeinstellung
zu Kindern haben. Lehrer, die Kinder
fördern, aber nicht überfordern. Lehrer,
die nicht Wissen abfragen, sondern
Kinder ermutigen, Wissen selbstständig
zu erarbeiten.
Lehrer, die Kinder als ganzheitliche
Menschen sehen und ihre Stärken
positiv bewerten und nicht nur deren
Schwächen negativ kommentieren.
Eltern, die sich nicht durch die Anforderungen der Schule überfordert fühlen
(ich zähle mich durchaus dazu) und die
das Ende der Schulzeit herbeisehnen.
Ich wünsche mir aber auch Kinder,
die ihre Schulzeit als Herausforderung
(neudeutsch: challenge, das klingt
besser) sehen und nicht nur als lästige
Pflicht.
Und ich wünsche mir vor allem, dass
in Schulen endlich statt verbissenem
Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Marketingservice Thomas Mikscha GmbH • Redaktionsanschrift:
Messestraße 6, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/76896, Fax DW 20, office@family-extra.at, www.family-extra.at
Chefredaktion: Alice Pitzinger-Ryba, pitzinger@family-extra.at • Redaktion: Astrid Meixner-Hofbauer,
Nicole Weyrer, Ing. Johann Weyrer, Thomas Weidinger, Claudio Honsal • Anzeigen­leitung: Daniela Slama,
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TENNER, info@tenner.at • Fotos: Shutterstock, Jerko Malinar • Druck: NÖ Presse­haus, St. Pölten. Für die
Richtigkeit der Angaben wird keine Haftung über­nommen. Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medien­
inhaber Marketingservice Thomas Mikscha GmbH, Messestr. 6, 3100 St. Pölten. Erklärung über die grundlegende Richtung: Information von Freizeitangeboten sowie Urlaubstipps.
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