NEW MOON FANZIMMER! FINAL FANTASY XIII
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NEW MOON FANZIMMER! FINAL FANTASY XIII
12 Februar 2010 Das junge Magazin Monatliche Erscheinung. Gratis an einen Haushalt. Neu! Stude ten Specnia l TUNTENBALL 2010 Gewinne die letzten Karten für den schrillen Ball EXCLUSIV Grüner Spaßmacher als letzte Hoffnung RIHANNA Schmuddelfilmchen mit Megan Fox? Wir suchen das ultimative Der Countdown läuft! NEW MOON FANZIMMER! FINAL FANTASY XIII Editorial Inhalt h Newsflas 1. ausgabe 2010 special Jobs nach der Krise Jobaussichten 2010 Der gekaufte Doktor Das Geschäft mit den Titeln n! rausnehme m u z l ia c e nten-Sp Neu! Stude Am Puls der Zeit Zuerst hoffen wir natürlich, dass alle unsere Leser und Leserinnen gut ins neue Jahr rübergekommen sind! „Cool“ startet in sein zweites Jahr und hat sich für die erste Ausgabe wieder ein Special überlegt. Erstmals bekommst du im „Cool“ ein Uni-Special, das du bequem herausnehmen kannst und so die neuesten Infos immer bei dir hast. Wir haben den Trend der Zeit natürlich nicht verpennt, und du kannst „Cool“ ab sofort nicht nur auf sms.at, sondern auch auf facebook.com besuchen. Sollen doch andere noch immer Brieftauben durch die Welt schicken. Ihr seid schneller! Wir ziehen mit. Die „Cool“-Leser und Leserinnen sind sowieso immer voll am Puls der Zeit, bei jedem Event und jeder Party mit dabei. Wir verlosen in dieser Ausgabe Tickets für Masters of Dirt, die Kinopremiere von „The Ghostwriter“, den restlos ausverkauften Tuntenball oder die ballguide Model Search Party. Mussten bis jetzt oft die Lehrlinge den Schülern das „Cool“ aus der Hand reißen, ist ab jetzt die Gefahr auf Nichtinformation gebannt – „Cool“ gibt es ab sofort nicht nur an den Schulen in der Steiermark, sondern auch in den Lehrlingsheimen. Keiner verpasst ab jetzt das Aktuellste aus der Welt der Jugend. Jetzt ist die ganze Steiermark „cool“ unterwegs! Viel Spaß beim Lesen mit „Cool“- Das junge Magazin! Euer Michael Hüttler Projekt-, Marketing- und Verkaufsleiter m.huettler@cool-magazin.at www.cool-magazin.at T R I D f o S R E T S A M Masters of Dirt-Tour 2010 vom 26.–28. 02. 2010 im Schwarzl-Freizeitzentrum Graz Cool verlost 5 x 2 Tickets! Einfach Kennwort „Masters“ an gewinnspiel@cool-magazin.at senden! COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COVERSTORY EXCLUSIV STARS NATIONAL | INTERNATIONAL AUFSTEIGER | ABSTEIGER BUCHTIPPS THERAPIEZENTRUM TWILIGHT – FANZIMMER LOVE HOMESTORY OFFENE JUGENDARBEIT FILPREMIERE KULTURPROJEKT TIMEOUT ANALPHABETISMUS BILDUNG JOB CONNECT MOVIE AUTOMOBILKAUFMANN UNSCHLAGBAR WIE DU UND ICH STUDENTS SPECIAL ANDERS LOCAL HERO GAMES 50CENT TOPMODEL FORWARD.ST NEWCOMER RECHT JUGENDZENTRUM DIABOLO JUGEND NO SMOKING PROJECT TANZSCHULE BENIMM REGELN COMMUNICATION EUROPE AWARD CHARTS EVENTS BALLGUIDE MODEL SEARCH PARTY ANTENNE-SCHULSKITAG FRIENDS SPORT NACHGEFRAGT JOBCHECKER MULTIMEDIA 4 6 8 10 11 12 13 14 16 18 19 20 21 22 23 24 26 27 28 29 33 34 36 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 50 52 53 54 55 56 57 58 16 24 27 38 41 Jetzt reinklicken unter www.cool-magazin.at ! 3 Coverstory Karibischer Sie zog von der Karibikinsel Barbados aus um die Bühnen dieser Welt zu erobern. Spätestens nachdem sie es mit „Umbrella“ regnen ließ und ganze elf Wochen lang damit auf Platz 1 stand ist klar: Das Mädchen mit dem Namen Rihanna hat es geschafft. Und das in verdammt kurzer Zeit. Im Moment will sie keine ernsthafte Beziehung haben, sondern einfach nur Spaß. Nach ihrer Beziehung mit Chris Brown kann man Rihanna das wohl nicht verübeln. Aber die Schlagzeilen der letzten Wochen und Monate in denen es nur darum ging, ob sie sich mit ihrem Lover nach seiner handgreiflichen Attacke wieder versöhnt, dürfen eines nicht vergessen machen: Die junge Dame aus der Karibik legte einen unglaublichen Höhenflug hin, der mit ihrem vierten Studioalbum „Rated R“ nicht abbricht. Der Aufstieg des Kometen begann gerade einmal vor vier Jahren. Von Barbados aus startete sie nach New York wo sich Produzent Evan Rogers ziemlich schnell sicher war, dass für ihn und Rihanna schon bald richtig gute Zeiten anbrechen werden. Nach nur einem Treffen mit Jay-Z und Antonio „L.A.“ Reid hatte die Karibikschönheit einen Plattenvertrag in der Tasche. Positiv Konsequent Das Debütalbum „Music of the Sun“ und die Single „Pon de Replay“ sorgten bereits 2005 für heftige Furore in den Dancehalls. Schon ein Jahr später wird ihr Album „A Girl Like Me“ mit der Single „SOS“ und „Unfaithfull“ zum Nummer-eins-Hit und mit Platin ausgezeichnet. Und es hagelt innerhalb von zwei Jahren weiter Plati n. Der absolute Hammer dann mit „Umbrella“, der ersten Singleauskoppelung: Der Hit dominiert in den USA alles und ist unglaubliche 252 Wochen in den Crossover Billboardcharts und stand alleine in England elf Wochen lang auf Nummer eins. In Folge staubte Rihanna alles ab: Bei den MTV Music Awards 2007 schnappte sie sich die Auszeichnung in der Kategorie „Video of the Year“ und „Monster Single of the Year“. Es folgten Preise wie der Grammy für den besten Rap so- 4 Lesben-Sex! wie sechs weitere Grammy Nominierungen, zwei MTV Video Music Awards, ein Teen Choice Award, drei Billboard Awards und so weiter und so fort. Auch Abseits von Bühne und Studio avancierte Rihanna immer mehr zur Stilikone, die mit ihren ungewöhnlichen Frisuren und geschmackvollen Roben bald auf jeder Titelseite der Modemagazine zu sehen war. Sie war das Gesicht der Gucci Tattoo Hear Collection Kampagne und sammelte die Kohle davon für die UNICEF. Mit Kolleginnen wie Drew Barrymore oder Queen Latifah gründete sie eine Charity Organisation die Kinder unterstützt. Eigentlich ein perfekter Star – nur bei Chris Brown lag Rihanna falsch. „Es war eine harte Erfahrung. Aber sie lässt dich zäher werden und um sie zu überwinden benötigt man viel Mut. Mit sich selbst Spaß haben Ich bin seit jeher eine Kämpferin“, zieht Rihanna aber auch positive Konsequenzen aus dem „Fehlgriff“. Der Griff wird sich wohl nicht mehr wiederholen: Prügelknabe Brown muss sich die nächsten fünf Jahre mindestens 90 Meter von Rihanna fernhalten. So hat ein US-Gericht entschieden. Und Rihanna genießt nach jüngsten Berichten das Single-Leben sowieso: „Der Sex fehlt mir nicht. Man kann auch mit sich selbst Spaß haben. Versteht ihr was ich meine?“ Und das ist noch nicht alles! Am liebsten wäre ihr ein Film mit Megan Fox, in d e m sie ihre bisexuellen Neigungen ausleben könnte. „Megan ist absolut heiß. Ich könnte mir eine Beziehung mit ihr durchaus vorstellen“, so die Sängerin offenherzig. Und die beiden Superstars verfügen über Gemeinsamkeiten: Während sich Megan einen Spruch von Shakespeare auf den Körper tätowieren ließ, setzt Rihanna auf den Satz: „Never failure, always a lesson“. Zu Deutsch: „Niemals ein Fehler, immer eine Lehrstunde“. Das Lebensmotto der 21-Jährigen lässt sich im Übrigen nur im Spiegel richtig lesen. 5 Exclusiv B r e d n o V die Po in Kreativ Seit seinem 14. Lebensjahr ist Jörg-Martin Willnauer politisch interessiert. Zwanzig Jahre war er als Kabarettist unterwegs – jetzt wechselt er die Bühne und schmeißt sich als Spitzenkandidat der Grünen ins Wahljahr. Für Schüler und Studenten fordert Willnauer, der von drei Schulen geflogen ist, mehr Kreativität. Sein Großvater war Geistlicher, sein Vater ebenso. Was den jungen Jörg-Martin Willnauer im zarten Alter von 16 Jahren nicht daran hinderte, mit Flugblättern gegen den schulischen Kirchengang zu wettern. Der Verweis von der Schule, die logische Konsequenz. Insgesamt gehen drei Schulverweise und ein „Flug“ vom Internat auf das Konto des Spitzenkandidaten der Grünen. „Sich unterzuordnen war meine Sache nie“, gesteht Willnauer im Interview auch gleich ein. Aber die Politik, die hat ihn immer schon interessiert. Ob als Jugendlicher, als Kabarettist, auf der Hochschülerschaft in Deutschland und Österreich und natürlich auch jetzt – als Politiker. „Es war keine leichte Entscheidung für mich, als ich von den Grünen gefragt wurde, diese Position zu übernehmen. Zwanzig Jahre lang hab ich als Kabarettist die Politik und ihre Entscheidungen kritisiert, jetzt habe ich aber die Möglichkeit selbst etwas zu ändern.“ Willnauer will etwas bewirken und will dabei „den ewig Gestrigen, die schon ein Bundesland ruiniert haben, das Feld nicht kampflos übergeben.“ Inhaltlich geht es ihm unter anderem dabei um die Ausbildung und Möglichkeiten für Schüler und Studenten: „Wenn ich zurückdenke, hat die Schule für mich überhaupt keine Antworten auf meine Fragen gehabt. Heute wie damals wird das Potenzial der Jugend bei weitem nicht genutzt. Das geht natürlich nicht von heute auf 6 g r ö J e n h Büitik ol abteilung morgen, aber mit eigenen Scouts sollten die Talente und Begabungen schon im Kindesalter entdeckt und gefördert werden“. Willnauer geht es in erster Linie um die Inhalte und darum, den Jugendlichen wieder Alternativen aufzuzeigen. „Jedes Jahr verliert unser Land großes kreatives und jugendliches Potenzial, das nach Deutschland oder in die USA abwandert. Das kann sich niemand leisten.“ Protest ist berechtigt Für Willnauer, den die „Musik und das Klavierstudium gerettet haben“, ist der Protest der Studenten berechtigt. „Die Bedingungen sind unzumutbar. Es kann ja nicht sein, dass sich 500 Studenten in einen Hörsaal quetschen müssen. Die Frage ist nur, was die Proteste bringen. Die Studenten haben heute nicht mehr die Möglichkeit kreativ zu sein. Die Uni ist schon schulischer als die Schule selbst. In der Wissenschaft muss man kreativ sein und die Möglichkeit haben, zu experimentieren. Ein Klima der Angst ist vorherrschend. Die Angst, nach dem Studium keinen Job zu finden. Das war früher nicht so“, erinnert sich Willnauer zurück. Sein Klavierstudium finanzierte er sich unter anderem als Barpianist „in Fünf-Sterne-Häusern oder auch in MinusDrei-Sterne-Lokalen. Aber Angst, ob ich nach meinem Studium einen Beruf bekomme, hab ich nie gehabt“. Die Politik als Begleiter des Menschen – so sieht es der passionierte Fotograf. „Die Politik greift in das Leben eines jeden ein. Wie ist ein Disco-Besuch für einen jungen Menschen ohne geeigneten öffentlichen Nahverkehr möglich? Wie kommt das Angebot in der Freizeit zu Stande? Es ist auch Aufgabe der Politik, hier Antworten zu finden.“ Außer den Grünen, wäre für Willnauer keine andere Partei in Frage gekommen. „Ich bin kein Parteisoldat sondern habe auch meine eigenen Vorstellungen. Die Grünen sind ein Kollektiv aus Individualisten, die etwas bewegen wollen. Eine Plattform, auf der Menschen mit Meinungen und Anliegen zueinander finden und die den Menschen vor allem Platz für ihre Meinungen und Anliegen geben“. In seinen Kabarettprogrammen ging Willnauer oft auf Angriff. Als Politiker geht es ihm um Inhalte und konstruktive Lösungen. „Jedes Jahr verliert unser Land großes kreatives und jugendliches Potenzial, das nach Deutschland oder in die USA abwandert. Das kann sich niemand leisten.“ „Zwanzig Jahre lang hab ich als Kabarettist die Politik und ihre Entscheidungen kritisiert, jetzt habe ich aber die Möglichkeit selbst etwas zu ändern.“ l l i W n r i e u t a r n l l a i W M n i t r g Ma 7 stars international Faith alomaFaith PPaloma Wäscheverkäuferin, Bühnenassistentin eines Magiers, Burlesque-Auftritte, Sängerin durch Zufall. 24 Jahre alt, aus London. Eine wankelmütige Biografie - erklärt das bereits ihren verruchten Zauber? Es duftet nach Varieté, nach einem Leben für die Show vor samtroten Vorhängen. Ein bisschen Jazz, ein bisschen Soul, ein bisschen Chanson, ganz viel Glamour-Pop – das wird schon funktionieren. Mit ihrer Post-Montmartre-Romantik soll sie dem Publikum den Kopf verdrehen. Ihr Debüt-Album „Do You Want The Truth Or Something Beautiful“ stellt klar, dass alles an ihr Show ist. To Mars econdTosMars 0S 330 Seconds Nachdem Jared Leto als Hollywood-Star den Durchbruch schaffte, gelang ihm selbiges vor sieben Jahren mit seiner Band 30 Seconds To Mars. Nun erschien ihr neues Album „This Is War“ und man fragt, wer kämpft hier eigentlich gegen wen? Dank der Mischung aus Emo- und breitbeinigen Männerrock gehören sie zu der Sorte Band mit der selbst Kids, die eigentlich viel lieber die aktuellen Charts rauf und runter hören, etwas anfangen können. 30 Seconds To Mars stört das nicht weiter, denn „This Is War“ besitzt eine ordentliche Portion Selbstvertrauen. Prima Material also für all jene, die Konflikte heraufbeschwören wollen, wo eigentlich gar keine sind. 8 Green damGreen AAdam Es ist kein Zufall, dass die neue Platte von Adam Green „Minor Love“ heißt, die er selbst sein „Scheidungsalbum“ nennt. Denn der größten persönlichen Krise seines bisherigen Lebens hat Adam Green die emotional dichtesten Lieder seiner Karriere abgerungen. „Ich hatte ein beschissenes Jahr. Daraus zog ich die Inspiration für die neuen Songs. Aber ich sehe mich immer noch als Entertainer. Und als solcher hüte ich mich davor, den Leuten einfach meinen Mist in den Schoß zu kotzen. Diese Platte soll kein Problem für sie sein, sondern ein Geschenk“. stars national News lia JuJulia Für die Österreichische Rockband war es die letzte Runde. Julia, die bekannteste Band aus Wien nahm Abschied. Nach neun Jahren und Auftritten mit Acts wie Billy Talent, 4Lyn oder einer ihrer größten Highlights, der Auftritt am Frequency Festival 2005 war nun endgültig Schluss. Sieben Shows in ganz Österreich standen am Abschiedstourplan der Band und erinnerten die Fans daran, dass auch heimische Bands ordentlich rocken können. Frontmann Matthias zum Abschied: „Wir werden vor allem unsere Fans vermissen“. Mal sehen, vielleicht gibt es ja doch eine Reunion. Wir würden uns freuen! esday TuTuesday Gitarre, Bass, Schlagzeug - eine klassische Rockformation. Das sind Tuesday. Die vier Wiener machen sich dran mit ihrem Song „Follow“ die heimischen Charts zu erobern. An einem Dienstag haben sie sich das erste Mal getroffen. So war dann auch ganz schnell klar, wie die Band heißen soll: Tuesday. Ihr Sound ist am ehesten mit dem US-College-Rock vergleichbar. Die vier Wiener haben mit ihren Songs auf Youtube und Myspace schon eine Menge Fans gewinnen können. Mit dem Album „Follow Me“ möchte das Rockquartett diesen Erfolg noch weiter ausbauen. b lu C d a o R ts n a P t o HHot Pants Road Club Wer vom herkömmlichen Sound des Hot Pants Road Club allein nicht genug bekommen kann, für den gibt es eine umfangreiche orchestrale Auffettung mit „Grand Funk Orchestra“ in den Plattenläden. Die „Botschafter des Funk“ rund um Andie Gabauer scharten eine Saxophon- und Trompetensektion um sich, die es musikalisch faustdick hinter den Ohren hat. Die dreizehn von Thomas Rabitsch produzierten Songs bringen gehörig Stimmung in die Bude. Es wird schnell klar, dass der Funk nicht nur allein eine Stilrichtung sein kann, er ist zu dem auch eine Lebenseinstellung. Die sechzehnköpfige Band ist aber nicht nur auf Tonträger ein Erlebnis. 9 Aufsteiger ernhard Kohl B Bernhard Kohl Seit dem Rücktritt aus dem Profisport widmet sich Bernhard Kohl der Dopingprävention. Bei Vorträgen möchte er Nachwuchssportler über Doping aufklären. Geläutert, selbstsicher und gefasst, so präsentierte sich Bernhard Kohl nachdem er von der Nationalen Anti-Doping Agentur gesperrt wurde. Er klärt nun über die Gefahren des Dopings auf und erzählt dabei auch viel Persönliches. Auch über seinen ersten Kontakt mit verbotenen Substanzen bei einem Trainingslager, berichtete er bei seinen Vorträgen an Schulen in ganz Österreich. „Ich hätte auch weiterhin Schweigen können und in der Versenkung verschwinden“, das sei aber nicht seine Natur sagt Kohl. „Ich will mein Wissen preisgeben und mein Leben erhobenen Hauptes weiterführen, deshalb sind diese Vorträge sehr wichtig für mich“. Ein Comeback in den Profisport ist für Kohl ausgeschlossen, im Februar eröffnet er sein eigenes Radgeschäft in Wien. UNcAbosteoigel r Charlie Sheen Charlie Sheen Der amerikanische Schauspieler Charlie Sheen, der unter anderem aus der beliebten Sitcom „Two and a Half Men“ bekannt ist und eigentlich zu den Aufsteigern zählt, wurde festgenommen. Sheen verbrachte die Weihnachtstage gemeinsam mit seiner Ehefrau Brooke Mueller im Nobel-Skiort Aspen, als es im Ferienhaus des populären Schauspielers zu Handgreiflichkeiten gekommen sein soll. Brooke Mueller alarmierte die örtliche Polizei, da ihr Mann sie körperlich angegriffen habe. Kurz darauf trafen die Beamten beim Ferienhaus ein und nahmen Charlie Sheen fest. Mueller gab zu Protokoll von Sheen gewürgt worden zu sein und blieb schließlich im Haus zurück. Gegen Zahlung von 8.500 US-Dollar konnte Charlie Sheen das Gefängnis nach einem Tag wieder verlassen, doch am 8. Februar 2010 wird er sich vor Gericht behaupten müssen. 10 Das Leben zwischen Einbänden Buchtipps Ein Buch ist nicht nur dann ein Garten, den man in der Tasche trägt, wenn man in Buchstaben Samenkörner sieht. Dass das Leben bekanntlich die schönsten Geschichten schreiben soll, kann nicht immer unterschrieben werden. Wie gut, dass „Cool“ euch reichlich Gedankengut liefert, das – gepresst zwischen zwei Buchdeckel – euren Alltag bereichert. Bröselbär brennt! är Den Anfang macht Bröselb im der erneut brennt, weil es zweiten Abenteuerkrimi von er Schlagzeuger Flo und sein d Band wieder ordentlich run tWir die h auc hat an geht. Dar schaftskrise Schuld. Freund en Juschaften müssen im neu Weiß ng lfga Wo gendbuch von ten herhalten und Feindschaf im Wie . den wer den tan ausges wahren Leben, das hin und nalen wieder auch zum emotio n. kan Krimi werden Mit Brainfood zum Sehr gut. Kulinarisch kriminell präsen tiert sich nahezu flächendeckend das Angebot der österreichischen Sch ulbuffets, das seit Jahrzehnten ung esunde Snack-Katastrophen-Klassik er wie Wurstsemmel, Hot Dog ode r Toasts auf den Thron der ungesu nden Ernährung hebt. LernQuadr at präsentiert brandaktuell eine mit Ernährungsexperten zusam mengestellte Gratis-Rezeptsam mlung, die zugleich den Magen füll t, die grauen Zellen antreibt und die fahle Argumentationsliste - Kin der und gesundes Essen wären sch lichtweg zwei gegensätzliche Pole - durchbricht. Der Name des Koc hbuchs: Mit Brainfood zum Sehr Gut. Und dieser Name ist Programm ! 11 Hilfe Jugend werkt jetzt in Leonhard Ab Jänner können Kinder und Jugendliche von 3 bis 18 Jahren kostenlos das neue Therapiezentrum von Jugend am Werk in der Elisabethstraße 59 in St. Leonhard in Anspruch nehmen. Dafür braucht es nur eine gültige Überweisung vom praktischen Arzt. Gruppenzwänge, Versagensängste oder Verunsicherungen machen Kindern und Jugendlichen das Älterwerden nicht gerade leichter. Komplexe sowie Probleme in der Schule oder mit der Familie sind vor allem in der Pubertät keine Seltenheit. Diese Sorgen und Ängste äußern sich oft in aggressivem Verhalten, Lernschwierigkeiten, Schlaf- oder Essstörungen. Hier kann eine Psychotherapie, wie sie Jugend am Werk 12 ab Jänner 2010 in der Elisabethstraße 59 in St. Leonhard anbietet, eine wertvolle Unterstützung sein. Erfahrung zählt „Wenn man einen chronischen Schnupfen hat, geht man irgendwann zum Arzt und holt sich ein Mittel, damit man wieder Luft bekommt. Bei seelischen Problemen ist das nicht anders. Die Psychotherapie befreit nicht nur die Nase, sondern den gesamten Menschen“, erklärt Thomas Schriefl, Leiter des Therapiezentrums. Neben Schriefl sorgt ein Team von bestausgebildeten und erfahrenen Psychotherapeuten der unterschiedlichsten Ausrichtungen für kompetente Hilfe. In wöchentlichen Einzelgesprächen wird ganz gezielt auf die Bedürfnisse und Sorgen jedes Einzelnen eingegangen. Eltern und Angehörige erhalten zusätzlich Tipps und Informationen von den Therapeuten. Um die kostenlose Psychotherapie in Anspruch nehmen zu können braucht es nur eine Überweisung vom praktischen Arzt. Die Kosten werden auf Antrag von der Krankenkasse und dem zuständigen Jugendamt übernommen. Informationen: Jugend am Werk Therapiezentrum Leonhard Elisabethstraße 59, 8010 Graz Leitung: Thomas Schriefl Tel.: 0664/800 064 124 ,, Beweise deinen ,, Biss ! Bist du ein echter Twilight-Fan? Zeig uns dein Fanzimmer und „Cool“ belohnt dich mit einem umfangreichen „New Moon“-Fanpackage der Extraklasse. Jacob oder Edward? Wolf oder Vampir? Als ultimativer Twilight-Fan lässt du dir bestimmt nichts vormachen. Dass Taylor Lautner als Jacob Black im ersten Teil eine Perücke trug, weißt du längst? Ebenso, warum der Cullen-Clan Schmuck mit eigenem Familienwappen trägt und wofür dieses steht? Du kennst nicht nur Stephenie Meyers vier offizielle Buchbände auswendig, sondern auch den fünften, ursprünglich geplanten Teil „Midnight Sun“, der die erste Begegnung mit Bella aus Edwards Sicht erzählt? Fan-Striptease Gratuliere, du bist wohl einer jener Fans, die die Twilight-Saga lieben und leben. Vom Kaffeehäferl bis zur Unterwäsche. Lesezeichen, Fan-T-Shirt und Vampir-Shoppingbag seien an dieser Stelle trotz Unvollständigkeit erwähnt. Man möge uns verzeihen, wenn wir Edward und Bella als Barbiepuppen außen vor lassen. Faszi- nation hin oder her – wir wollen dir keinesfalls unterstellen, dass der eine oder andere Fanartikel in deinem Twilight-Reich noch fehlen könnte, aber theoretisch möglich wäre es. Nur gut, dass „Cool“ ein grandioses „New Moon“-Fan-Package für dich zusammengestellt hat. So gewinnst du! Was du dafür tun musst? Sende uns Fotos deines Twilight-Fanzimmers, das dich jeden Tag umgibt und in dem du das große Abenteuer von Bella, Edward, Alice und Co. leidenschaftlich auslebst. Führe uns deine Beigeisterung für die Jungstars deiner Generation vor Augen und vergiss dabei nicht, dass du sicherlich mit großer Fan-Konkurrenz zu rechnen hast. Ohne Fleiß kein Preis. Hau’ dich für dein persönliches TwilightFanpackage von „Cool“ ins Zeug und übermittle uns die Fotos deines Fanzimmers an „CoolRedaktion“, Hafnerstraße 122, 8055 Graz oder via e-mail an redaktion@cool-magazin.at. Wer zuerst kommt, malt zuerst und kann sein Fanreich mit tollen, neuen Fanartikeln zur großen Twilight-Saga erweitern. 13 Love i b a G l a m h Frag doc und Sex? Fragen zu Liebe al Gabi!“ m ch do g „Fra Schreib an Cool in.at -m n@cool agaz E-Mail: redaktio Klauen ist keine Lösung! Sex ohne Kondom Der knutscht so komisch… mmen und ich Seit vier Tagen bin ich mit Mario zusa so komisch, scht knut der bin total glücklich! Nur ist alles dann und auf it sowe d Mun den t der mach wie nicht aber weiß Ich so nass – das ekelt mich. Meine al? norm das ist oder soll, n sage ich es ihm gemeint, dass Freundinnen haben nur gelacht und t und sich mach Mal n erste zum er es sicher erst aber, wenn deshalb so doof anstellt! Ich mag ihn … das mit dem Knutschen nicht so wär Meine Freundin und ich sind seit 3 Monaten zusammen und möchten jetzt endlich richtigen Sex haben. Tanja besteht aber auf ein Kondom, obwohl sie die Pille nimmt. Sie meint, dass die Pille sie ja nicht vor irgendwelchen Krankheiten wie Aids schützt. Ich bin ziemlich sauer, was glaubt sie denn, was für einer ich bin? Ich hab doch keine Krankheiten! Wie kann ich sie überreden, dass wir kein Kondom brauchen? > Thomas, 16 Jahre > Theresa, 11 Jahre gerne geküsst Liebe Theresa, zeig ihm doch, wie du ihm vor, wie mach werden willst! Nimm dir Zeit und gemeinsam, übt Und . willst en werd du gerne geküsst icht ist es Vielle ! ihr habt dabei sicher auch viel Spaß r froh, siche er ist dann s, Neue für ihn wirklich was möchtest, vor e gern es du wie t, zeigs ihm du wenn allem wenn du Mario gerne magst. Lieber Thomas, deine Freundin hat Recht, Kondome schützen nicht nur vor Schwangerschaften sondern auch vor Übertragung von HIV (AIDS) und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Sie nimmt sich und ihren Körper sehr ernst und möchte sich schützen, das musst du respektieren. Sie kann ja nicht wissen, ob eine Krankheit vorliegt oder nicht. Und auch für dich ist es ein Schutz, keine übertragbare Krankheit zu bekommen, wenn ihr euch besser kennt, könnt ihr später auf ein Kondom verzichten. Auch mit Kondom ist der Sex mit deiner Freundin sicher aufregend. l r i g COOL hre, aus Ja Jaqii, 14 Graz Liebe Gabi, ich weiß nicht ob du mir helfe n kannst. Ich klau immer wieder Sachen. Dabe i will ich das gar nicht tun. Daheim krall ich mir Geld von meiner Mum und die merkt das gar nicht. In der Schule hab ich aus der Nebenklasse verschiede ne Sachen geklaut. Jetzt tut’s mir schon leid, weil in der Schule dauernd geredet wird, wer das war und so. Ich hab Angst, dass sie mir draufkommen . Soll ich die Sachen irgendwo in der Schule hinle gen und sie finden? Bitte sag was ich tun soll. > Mario, 16 Jahre Lieber Mario, ich finde es gut, dass es dir leid tut und du dir überlegst, wie du aus dieser Num mer raus kommst. Diebstahl ist eine strafbare Hand lung und du kannst dir eine saftige Gerichtsstrafe einhandeln! Ganz egal wie du das machst, gib die Sach en zurück! Wenn du der „Finder“ bist, werden sich sicherlich einige Mitschüler/Lehrer so ihre Gedanken darüber machen. Aber egal, Hauptsache du machst den Schaden wieder gut. Als nächstes solltest du mit deiner Mum reden. Auch wenn es dir schwer fällt, jetzt ist der Zeitpunkt um mit offenen Karten zu spielen. Sie wird zwar nicht begeistert sein, aber ihr solltet geme insam klar kriegen, was dich veranlasst zu stehlen. Kriegst du Taschengeld, was musst du damit kaufe n, geht sich das aus, hast du Möglichkeiten dir zusät zliches Geld zu verdienen...??? Du bist schon 16 Jahre und kannst z.B. in den Ferien einen Job annehmen. Wenn ihr zusätzliche Unterstützung braucht, wendet euch bitte an eine Beratungsstelle. Unerwartete Liebe im Schick auch du uns ein cooles Foto von dir auf redaktion@cool-magazin.at 14 Urlaub ilie , großen Liebe. Meine Fam egnete ich meiner ersten ersten vom on Sch Bereits mit 13 Jahren beg ar. Vrs in atz n zu einem Campingpl und ich fuhren nach Kroatie kamen aus England also rn ziemlich interessant. Sie hba Nac ere uns Tag an fand ich einen süßen Sohn daten hat sche nicht verstehen. Sie uat hr Geq er uns sie n nte kon Tagen konnte ich nicht me m Alter war. Nach einigen g ich gin end ieß chl bei, der ungefähr in meine Ans ch. stis Zettel auf den Frühstück anders und legte ihm einen e Reaktion. Kurze Zeit Strand und wartete auf sein zum er est hw ein und sprach mich mit meiner Halbsc hin h r war, kam er endlich auc sse Wa im ade ger ich als später, kennen. Mir kam es vor als ten wir uns immer besser auf Englisch an. Und so lern lern. Aber das war alles antischen Film schauspie rom en ein für ade ger würde ich dürfen. wäre ihn wieder sehen zu echt! Mein größter Traum Laura,13 Jahre chte mit Kennwort ne schönste Liebesgeschi Erzähl sie uns! Schick dei -magazin.at ool @c ion und Alter an redakt „Lovestory“ mit Namen a l e s Vollblut- y K o e L künstler Leo Kys el a Soul & Blues-Sä nger, 54 Jahre Im Alter von 12 Jahren begann er zu musizieren. Nur drei Jahre später folgte mit seiner Band der erste Auftritt. Neben seinem Studium der Architektur hat er die Bühne nie verlassen und ist ihr bis heute treu geblieben. Mario Pucher traf Leo Kysela – einen Musiker, wie man sich ihn vorstellt. Leo Kysela machte 1985 seinen Studienabschluss in Architektur. Aber schon viel früher begann er am Fundament Musik zu arbeiten. Genauer gesagt, im Alter von 12 Jahren. Ein Fundament braucht einen Aufbau und der erfolgte mit dem ersten Auftritt mit der eigenen Band nur drei Jahre später. Der Blues beschäftigte ihn verstärkt zwischen 17 und 19, das Studium selbst war durchzogen von zahlreichen Bandprojekten und Live-Auftritten. Tennislehrer und Skipper Die folgenden Jahre ist Kysela als Vollblutkünstler in der Musikszene tätig und umtriebig. Es folgen Produktionen bei „Jupiter Records“ in München, „The Power Project“ als Duo und Trio, drei CD-Alben, eine Maxi CD, zwei Videos. „Dazu kommen insgesamt noch 550 Live-Auftritte“, erinnert sich Kysela. Ruhelos und produktiv geht es im Leben des passionierten Tennislehrers und Skippers auch in den folgenden Jahren weiter: Das Soloprogramm „Play me a slow song“, „The Voice of Central E“, das Album „Oots“ oder das Video „Live in Konstanz“ legen davon Zeugnis ab. 16 Im Alter von 12 Jahren begann er zu musizieren. Nur drei Jahre später folgte mit seiner Band der erste Auftritt. Neben seinem Studium der Architektur hat er die Bühne nie verlassen und ist ihr bis heute treu geblieben. Mario Pucher traf Leo Kysela – einen Musiker, wie man sich ihn vorstellt. Homestory Leo Kysela machte 1985 seinen Studienabschluss in Architektur. Aber schon viel früher begann er am Fundament Musik zu arbeiten. Genauer gesagt, im Alter von 12 Jahren. Ein Fundament braucht einen Aufbau und der erfolgte mit dem ersten Auf- Obwohl die Musik ein absolut wichtiger Teil für ihn ist, hat Kysela auf das Leben nicht vergessen. Sein Sohn spielt in seinem Leben eine immens wichtige Rolle. Konzerte nicht nur zu spielen sondern auch zu erleben, gehört für ihn ebenso dazu, wie zu reisen oder zu segeln. Und zum Leben gehören für Kysela auch die kulinarischen Genüsse dazu: „Am liebsten hab ich Zwetschgenknödel und Hirschfilet. Dazu ein südsteirischer Weißwein oder ein belgisches Bier und nach einem deftigen Essen darf ein Schnapserl von meinem Freund und Bandkollegen Louis Kiefer, der übrigens ein mehrfach ausgezeichneter Destillateur ist, natürlich nicht fehlen.“ Zeit für seine Hobbys Schach oder Tarock, konnte Kysela in den letzten Jahren nicht wirklich aufbringen. Im September 2000 veröffentlichte er zusammen mit Gerd Weber, Louis Kiefer, Shaky Kainz und Wolfgang Keindl die CD „The Souly Nigths 1999“ im Oktober 2002 folgte mit „Ky- sela plays U2“ ein Tribut an eine seiner Lieblingsbands. Im August 2006 dann das CD/ DVD Doppel Album „Leo Kysela live im Bad zur Sonne“ mit Stefan Wedam & das Jo‘Artis String Quartett & guests. Zu seinen musikalischen Favoriten zählen neben Peter Gabriel und Brian Ferry, auch Tracy Chapmann, Janis Joplin oder Tom Waits. Auf der Leinwand haben es ihm Dustin Hofmann, Gerard Depardieu und Jamie Lee Curtis angetan. 17 Jugend Oja, OJA! Cool - das junge Magazin und McDonalds Straßgang suchen das Gebur tstagskind des Monats! e TeleSchicke uns deinen Namen, dein gültigen s eine ie Kop eine und er fonnumm rt nwo Ken dem Lichtbildausweises mit an d“ skin stag „Geburt gewinnspiel@cool-magazin.at McDonals und gewinne einen Besuch bei macht ß Spa was allem mit ng ßga Stra nen. ndIn Freu er dein für dich inkl. fünf Wir wünschen dir viel Glück! 10 Einsendeschluss ist der 10.02.20 Das Leitbild der offene Jugendarbeit, kurz OJA, scheint glasklar: „In erster Linie zählt das, was von den Jugendlichen kommt“, so die Statuten. Wie sehr setzt sich OJA für junge Menschen ein? Hier steht’s. Hinter dem Leitbild der Offenen Jugendarbeit steht ein gemeinsamer Arbeitsprozess aller Grazer Jugendzentren mit dem Amt für Jugend und Familie und dem Dachverband der Offenen Jugendarbeit Steiermark, begleitet von Sozialwissenschaftler Heinz Schoibl. Ziel der OJA sind konkrete Veränderungen in der Ausrichtung und täglichen Arbeit in den zehn Grazer Jugendzentren, deren Angebot täglich bis zu 1000 Jugendliche nützen. Künftig möchte man die Angebote der Jugendzentren über das Freizeitangebot hinaus stärken und auch soziale Beratungsund Begleitungsoptionen anbieten, die konkret Bedürfnisse junger Menschen in den Mittelpunkt rücken. „Jugendliche ohne Arbeits- oder Ausbildungsplatz oder –chance haben viel freie Zeit, aber meist keine Freizeit im positiven Sinn“, stellt Wolfgang Gruber (Referat OJA) klar. Gleichbehandlung um Ausgrenzung vorzubeugen und reflexive Wertorientierung sollen daher im Mittelpunkt der OJA stehen. „Wir wollen Angebote von Einrichtungen, die sich bereits in den Bereichen Arbeitsmarkt und Ausbildung für junge Menschen stark machen in die Jugendzentren holen, damit die Botschaften und Angebote dort ankommen, wo man Jugendlichen auf Augenhöhe begegnet“, so Gruber. Neues in Bestehendes integrieren „Vielfalt stellt ein hohes Ziel dar und wird von den Jugendlichen eingefordert und mitgetragen“, heißt es weiter im Leitbild der OJA. Im Dschungel der Optionen scheinen daher autonome Gestaltungsräume und attraktive Schnittstellen für Jugendliche nicht nur in Graz essenziell. Weitere Infos zu Jugendzentren in der Steiermark liefert der Dachverband der offenen Jugendarbeit unter www.dv-jugend.at. azin.at redaktion@cool-mag 18 Wo drückt der Schuh? Schreib uns! .. Gefahrliche Wahrheit Ein Meister des Films, Roman Polanski, kehrt mit „Ghostwriter“ ins ganz große Kino zurück. Mit hochkarätigen Stars wie Ewan McGregor, Pierce Brosnan und Kim Cattrall garantiert der umstrittene Regisseur einen spannenden Movie. Mit „Cool“ geht es zur Prämiere! Zur Prämiere des neuen Polanski-Films „Ghostwriter“ am 17. Februar im UCI Annenhof ist atemraubende Spannung garantiert. Ein britischer Ghostwriter (Ewan McGregor) soll die Memoiren des früheren Premierministers Adam Lang (Pierce Brosnan) fertig stellen. Eine vermeintlich leichte Aufgabe und vor allem eine Chance, auf die jeder Schreiber wartet. Ein Buchverlag hat Adam Lang eine hohe Millionengage für das Buch versprochen und die Zeit für die Fertigstellung drängt. Für den Ghostwriter bedeutet das ein kräftiges Honorar und natürlich einen meilenweiten Karrieresprung nach vorne. Skandal und Brisanz Aber gleich von Anfang an steht das ganze Projekt unter keinem guten Stern. Noch dazu kommt, dass der langjährige Berater von Lang gerade bei einem tragischen Unfall sein Leben verloren hat. Zusammen mit dem Ex-Premierminister und seiner Frau Ruth (Olivia Williams) sowie einem kleinen Betreuerstab um die attraktive Premierminister-Assistentin Amelia Bly (Kim Cattrall) reist der Ghostwriter auf die idyllische Atlantikinsel Martha‘s Vineyard. Doch die Ruhe der Insel ist trügerisch. Immerhin gleicht Langs Ferienhaus einem Hochsicherheitstrakt. Und schön langsam kommt der Ghostwriter dahinter, dass das Buchmanuskript, das im Safe liegt und das Präsentiert Haus, das er nicht verlassen kann, ein Geheimnis verbergen. Auch die Presse und aufgebrachte Demonstranten belagern mittlerweile das Anwesen und verlangen Aufklärung ob Langs Vergangenheit. Inmitten dieser ganzen Tumulte macht der Ghostwriter eine Entdeckung über die gefährliche Wahrheit, die den smarten Ex-Premier plötzlich in ein ganz neues Licht rückt. Die Ereignisse überschlagen sich und der Ghostwriter findet sich plötzlich inmitten einer globalen Verschwörung unter höchster Lebensgefahr wieder. Der Film, gedreht nach dem Roman „Ghost“ von Bestseller-Autor Robert Harris, wird als seine persönliche Abrechnung mit dem ehemaligen britischen Premier Tony Blair, mit dem Harris lange Zeit sehr gut befreundet war, gewertet. Für genügend Brisanz ist also schon im Vorfeld gesorgt. Dazu kommt noch Skandalregisseur Roman Polanski, der noch immer in der Schweiz auf seinen Prozess wegen Vergewaltigung unter Verwendung betäubender Mittel einer 13-Jährigen, wartet. Die Anklage der USA aus dem Jahr 1977 ist bis heute nicht verjährt und hat den Franzosen nun eingeholt. Der Film „Ghostwriter“, hat es also sicher in sich. „Cool“ verlost 10 x 2 Premierentickets mit dem Kennwort „Ghostwriter“ bis 12.02.2010 unter: gewinnspiel@cool-magazin.at. powered by 19 Auszeit Mit dem Kunst- und Kulturprojekt „Timeout“ regt eine Grazer Jugendgruppe zur Auseinandersetzung mit dem aktuellen Thema Arbeit und Arbeitslosigkeit an. Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 30 Jahren sind dazu herzlich eingeladen. „Timeout. Arbeit-S-Los: Zeit für neue Perspektiven“ ist ein Kunst- und Kulturprojekt zum Mitmachen. Mittels Improtheatertrainings, Schreibwerkstätten und Fotoateliers lädt „Timeout“ zum kreativen Aufbruch in Wort, Bild und Bewegung ein. Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 30 Jahren können sich noch bis Ende Jänner 2010 per Mail für einen der drei Kreativbereiche bewerben. Das Projekt selbst findet von Februar bis Juni 2010 in Graz statt. Das Projekt beschäftigt sich mit den aktuellen Themen Arbeit und Arbeitslosigkeit im europäischen Kontext und ermutigt zur Entwicklung eigener kreativer Strategien. Attraktive Rahmenveranstaltungen ergänzen die von erfahrenen Künstlerinnen und Künstlern begleitete Workshoparbeit in den drei Kreativbereichen. Mit einer Improshow, Fotoausstellung, Lesung und Party mit DJs, die voraussichtlich im KulturKompetenz-Zentrum Annenstraße stattfindeen, soll „Timeout“ schließlich seinen krönenden Abschluss finden. Das von Jugend in Aktion, dem Landesjugendreferat Steiermark und anderen Partnern wie LAUT!, ISOP und Logo geförderte Projekt, spricht bewusst Menschen mit unterschiedlichem kulturellen und sozialem Hintergrund an. Anmeldung und Infos im jeweiligen Kreativbereich: Improtheater: timeout-impro@gmx.at Schreibwerkstätten: timeout-schreiben@gmx.at Fotoatelier: timeout-foto@gmx.at Infos: www.timeout-graz.at Tel.: 0650/21 20 360 20 Nix verstehen? Wer glaubt Analphabeten gibt es nur in fernen Entwicklungsländern, der irrt! Laut aktuellster Studie können in der Steiermark rund 100.000 Erwachsene nicht lesen und schreiben. Nun reagiert die deutsch_und_ mehr-Akademie in Graz mit einem „ALPHA-Lehrgang“ im Februar. Hunderttausend Erwachsene die nicht lesen und schreiben können. In der Steiermark! Diese erschreckende Zahl liefert eine aktuelle Studie der UNESCO. Betroffen von dieser Problematik sind vor allem MigrantInnen. Da schrillten bei der Grazer deutsch_und_mehrAkademie die Alarmglocken und reagierte darauf mit dem einzigartigen Alphabetisierungs-Angebot, dem „ALPHA-Lehrgang“ für TrainerInnen. „In der Steiermark gab es bislang in dieser noch relativ jungen Sparte der Erwachsenenbildung kein einziges Weiterbildungsangebot für qualifiziertes Lehrpersonal“, informiert Mag. Andreas Kurz, Geschäftsführer des deutsch_und_ mehr Sprachinstituts in Graz. Da der Bedarf akut ist, startet im Februar erstmals ein umfassender Zertifikats-Lehrgang für TrainerInnen von Alphabetisierungskursen. „Die Bedingungsfaktoren der EinwanderInnen, wie zum Beispiel geringe Vertrautheit mit schulischen Lehrformen, unterscheiden sich deutlich von jenen der österreichischen Erwachsenen“, stellt Lehrgangsleiterin Mag. Vera Leon fest. Kein Büffeln von grauer Theorie TrainerInnen benötigen daher eine ganz spezifische Qualifikation. Die TeilnehmerInnen des Alpha-Lehrgangs lernen unter anderem mit Einzelpersonen und Gruppen zu arbeiten und gewinnen die Sicherheit, auch abseits von grammatikalischen Regeln zu unterrichten. Parallel dazu läuft ein Übungskurs, der einen hohen Praxisbezug gewährleistet. Leon: „Damit nicht nur graue Theorie gebüffelt wird, wenden die künftigen AlphaTrainerInnen ihr Wissen auch sofort an.“ Für MigrantInnen ist der Übungskurs, der im Rahmen dieses Lehrgangs stattfindet, übrigens gratis. Meine Steiermark Meine Heimat! Graz ist an und für sich kein schlechter Platz für einen Jugendlichen in meinem Alter. Aber ein wenig Kritik möchte ich schon anbringen. Zum Einen wäre da die Situation am Jakomini- und Hauptplatz. Mittlerweile kommt es schon vor, dass man von Gruppen Jugendlicher blöd angemacht wird. Am Tag. Am Abend meide ich beide Plätze – die sind mir einfach zu gefährlich. Warum hier nicht mehr Polizei unterwegs ist, kann ich mir nicht erklären. Viele würden sich auf diesen Plätzen sicherer fühlen, wenn sie nicht von den Banden und Gruppen eingenommen wären. So gut die öffentlichen Verkehrsverbindungen innerhalb des Stadtkerns auch sind – wenn man einen Freund in Thal besuchen will, ist das eine Weltreise für die man den halben Tag einplanen muss. Mit selbigem Problem ist man als Sportler konfrontiert! Wo gibt es in der Stadt noch Plätze auf denen man etwa Tennis spielen kann? Die paar öffentlich betonierten Flächen eignen sich nur zum Kicken. Ein Sportzentrum für verschiedene Sportarten innerhalb der Stadt wäre schön. Und wie kommt einer ohne Moped zu einer Disco? Entweder mit dem Taxi, was sich auf das Börserl schlägt oder eben gar nicht auf die Piste! Auch Deine Meinung ist uns wichtig: Eure Beiträge schickt uns bitte per Mail an: meinesteiermark@checkit.at redaktion@cool-magazin.at Informationen und Anmeldung: ALPHA-Lehrgang Professionalisierung von TrainerInnen im Bereich der Alphabetisierung von MigtrantInnen Niklas Kainz, 14 Jahre aus Graz Eine Initiative von Landesrätin Mag. Elisabeth Grossmann Start: 22. Februar 2010 deutsch_und_mehr-Akademie Geidorfgürtel 38 8010 Graz Telefon: 0316/329 929 40 www.deutschundmehr.at 21 Bildung Diese Woche . bringt‘s Österreichweit steht der 26. Februar 2010 im Zeichen der Weiterbildung. Ein Tag für so ein großes und wichtiges Thema? Für bit – best in training – eindeutig zu wenig. Deshalb findet bei bit vom 22. bis 25. Februar 2010 die Woche der Weiterbildung statt. Wenn es um die berufliche Zukunft geht und die persönliche Weiterbildung muss kräftig angepackt und gehörig informiert werden. Ein Tag für die Weiterbildung war bit – best in training – zu wenig. Daher findet eine ganze Woche lang, vom 22. bis zum 25. Februar 2010 jeden Tag Gratis-Kurse statt, die täglich mit einem anderen Schwerpunkt informieren. Nach dem Motto „Wir bilden Zukunft“ sieht Stephan Sticher, Gründer und Inhaber der bit Gruppe eine zentrale Aufgabe in der Entwicklung von mittel- und langfristigen Konzepten für innovative Weiterbildungsangebote sowie in der Entwicklung im Hinblick auf die Wissensgesellschaft. Sticher: „Diese Innovation gilt für uns aber ebenso im Gesundheitsbereich. Durch Kooperationen mit heimischen und internationalen Partnern im Rahmen von gemeinsamen Ausbildungs- und Weiterbildungsprogrammen soll die Durchlässigkeit nach oben gefördert werden.“ Ebenso ist es Sticher und der gesamten bit Gruppe wichtig, durch spezifische Vorbereitungskurse die Durchlässigkeit von unten weiter auszubauen – vor allem auch in Hinblick auf das lebenslange Lernen. Das einmalige Angebot der bit Gruppe zu kostenlosen Weiterbildungsseminaren richtet sich an bestehende Kunden, Partner, Interessenten und alle Personen die sich weiterbilden möchten. Insgesamt werden 150 kostenlose Seminarplätze zu den verschiedensten Schwerpunktthemen angeboten. Diese Schwerpunkte reichen von IT-Sicherheit über effektives Selbstmarketing bis zu den neuen Möglichkeiten mit Microsoft Server 2008 R2 oder einer Auffrischung der Englischkenntnisse. Über Kreatives im Adobe Design wird informiert, in Seminaren lernt man mit Konflikten konstruktiv umzugehen oder erhält Einblick ins Windows 7 sowie Infos über ein effizientes Zeitmanagement. Zusätzlich werden Informationsstände über Themen wie Software and Solutions, Consulting and Services oder ELearning and Blended Learning aufklären. Als Abschluss der „Woche der Weiterbildung“ findet eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Sozialpartnern, Bildungsinstitutionen und Medien statt. Beginn ist 09:00 Uhr in der bit-Unternehmenszentrale, Kärntnerstraße 311, 8054 Graz - erreichbar auch mit öffentlichen Verkehrsmittlen. Details zum Programm und das Anmeldeformular finden sich unter: www.bitonline.com/tdw 22 Deine Chance Voller Einsatz gegen die Krise Landeshauptmann Mag. Franz Voves und Soziallandesrat Siegfried Schrittwieser gehen mit dem Projekt „JobConnect“ und vollem Einsatz gegen die Jugendarbeitslosigkeit. Mit der Beschäftigungsinitiative für Lehrlinge sollen rund 800 Jugendliche eine neue Chance im Beruf erhalten. Das Ziel von Landeshauptmann Franz Voves und Soziallandesrat Siegfried Schrittwieser ist klar definiert: Arbeit für die Jugendlichen muss her! Mit der Beschäftigungsinitiative „JobConnect“ soll dieses Ziel rasch umgesetzt werden – rund 800 Jugendliche unter 27 Jahren mit Abschluss einer mittleren und höheren Ausbildung, also Maturanten oder Personen mit abgeschlossenem Studium sowie Jugendliche mit bestandener Lehrabschlussprüfung sollen in Zukunft von „JobConnect“ profitieren. „Ich bin sehr froh, dass wir das Programm in Zukunft auch auf die Lehrlinge ausdehnen können. Viele von ihnen, die nach abgeschlossener Lehre ohne Arbeitsplatz dastehen, können wir dadurch erfolgreich in Industrie und Wirtschaft integrieren“, zeigt sich Schrittwieser erfreut und bedankt sich in diesem Zusammenhang auch für die Unterstützung des Sozialministeriums. Und so funktioniert es: In speziellen „JobConnect“-Bewerbungsbüros werden von erfahrenen Personalberaterinnen und Personalberatern gemeinsam mit den Jobsuchenden Bewerbungsunterlagen optimiert, Job-Strategien erarbeitet und das richtige Verhalten bei Bewerbungsgesprächen trainiert. Auf dem Internetportal www.jobconnect.at können sich Jobsuchende in einer Personalbörse den Unternehmen präsentieren, sich online beraten lassen und einen Erfahrungsaustausch betreiben. Wichtig: Für alle steirischen Betriebe die mindestens neun Monate lang eine Beschäftigung bieten, wird für ein halbes Jahr ein Lohnkostenzuschuss ausbezahlt. Diese Aktion, bei der bereits mehr als 300 Jugendliche an steirische Unternehmen vermittelt werden konnten, wurde nun bis Ende 2010 verlängert. 23 Mo vie Krokodile auf heißer Spur Der erste Teil lockte über 600.000 Besucher in die Kinos – nun wird das Abenteuer fortgesetzt: „Vorstadtkrokodile 2 – das Abenteuer geht weiter...“ erzählt eine neue spannende Geschichte der Vorstadtkrokodile, basierend auf den Figuren des Bestsellers von Max von der Grün. 24 Es ist Sommer – Ferienzeit. Und neben der ersten zaghaften Liebe können sich die Vorstadtkrokodile über ein neues Banden-Hauptquartier freuen. So weit alles in Ordnung. Aber in der Firma von Ollis und Marias Eltern kommt es zu seltsamen Zwischenfällen. Diese steht kurz vor der Pleite und den Eltern droht der Verlust des Arbeitsplatzes und der Wohnung. Das würde gleichzeitig auch das Ende der Bande bedeuten. Ziehen Olli und Maria in eine andere Stadt, gibt es auch für die anderen Bandenmitglieder Hannes, Kai, Jorgo, Frank und Pe- ter die Vorstadtkrokodile nicht mehr! Klar, dass sie alles daran setzen um die zwielichtigen Machenschaften in der Firma aufzudecken. Dies passiert mit waghalsigen Verfolgungsjagden, riskanten Beschattungsaktionen und wenn es sein muss auch mit einer Stylingberatung von Kais nerviger Cousine Jenny, um den Undercovereinsatz im coolsten Club der Stadt durchzuführen. Reichlich Action! Mit vollem Karacho und der nötigen Ruhrgebiets-Bodenhaftung rasen die Vorstadtkrokodile mit Fahrrädern oder im getunten Rollstuhl durch ihr zweites Abenteuer. Produziert wurde die Fortsetzung des Bestsellers von Max von der Grün er- neut von der Westside Filmproduktion und der Rat Pack Filmproduktion unter der Leitung von Erfolgsproduzent Christian Becker (Wickie, Die Welle, Bang Boom Bang) und der ausführenden Produzentin Lena Olbrich. Die Dreharbeiten fanden unter anderem in Duisburg, Kleinenbremen, Dortmund, Hückelhoven und Köln statt. Zu den beliebten KrokoDarstellern wie Fabian Halbig, dem Schlagzeuger der Band „Killerpilze“, gesellen sich diesmal Smudo von den „Fantastischen Vier“ sowie Nora Tschirner, bekannt aus dem Film „Keinohrhasen“. Schon der erste Film über die Abenteuer der coolen Jugendbande aus dem Ruhrgebiet wurde von über 600.000 Kinobesuchern gesehen. Drehbuchautor und Regisseur Christian Ditter wurde dafür erst kürzlich mit dem KinderMedien-Preis „Weißer Elefant“ ausgezeichnet. 25 Lehre Ausgezeichnet Durch die Schaffung des neuen Lehrberufes „Automobilkaufmann/frau“ wird ein neuer Allrounder in den Betrieben ausgebildet. Initiator und Landesgremialobmann Ing. Klaus Edelsbrunner kann sich nun mit den ersten sieben Lehrlingen über eine ausgezeichnete Lehrabschlussprüfung freuen. Die Anforderungen an den KFZ-Handel haben sich in den letzten Jahren geändert. Der Landesgremialobmann des steirischen Fahrzeughandels Ing. Klaus Edelsbrunner reagierte und initiierte gemeinsam mit der Landesberufsschule Hartberg vor drei Jahren 26 den neuen Lehrberuf „Automobilkaufmann/ frau“. Jetzt haben die ersten sieben Lehrlinge ihre Lehrzeit abgeschlossen – und alle mit Auszeichnung. „Man sieht, dass wir auf dem richtigen Weg waren und dieser Weg mit Erfolg gekrönt ist. Heuer haben bereits über hundert Lehrlinge diese Berufssparte ergriffen“, freut sich Edelsbrunner über den regen Zuwachs. „Der Automobilkaufmann/ frau ist ein Allrounder“, so Edelsbrunner weiters. „Er bekommt nicht nur eine Ausbildung für Einzelhandel, Kraftfahrzeuge und Ersatzteile sondern auch eine maßgeschneiderte Ausbildung wenn es um die Bereiche Verkauf, Administration und After-Sales geht. Besonderes Augenmerk wird während der drei Jahre aber auch auf die Persönlichkeitsentwicklung gelegt“. Der Automobilkaufmann/frau ist nicht nur in den technischen Bereichen perfekt geschult, sondern kann den Kunden auch kompetent betreuen, wenn es um Finanzierung oder Versicherungen sowie umweltschonenden Verbrauch geht. Vorbildung wird angerechnet Da die Ausbildung so breit gefächert ist, stehen den AbsolventInnen natürlich auch die Möglichkeiten offen, als ZubehörverkaufsleiterIn oder als Reparaturannahme-VerkäuferIn tätig zu werden. Wer in diesen Beruf einsteigen möchte und bereits über eine HAK-Vorbildung verfügt, dem wird die 1. Klasse der Ausbildung angerechnet. Früher schloss man die Lehre als Einzelhandelskaufmann/frau ab und stieg gleich in den Verkauf ein – oft war eine gehörige Portion Druck ohne einschlägige Ausbildung die Folge. Viele GeschäftsführerInnen von steirischen Autohäusern haben bereits die Vorteile dieser breit gefächerten Ausbildung erkannt – die nächsten AbsolventInnen mit Auszeichnung stehen bereits in den Startlöchern. alt w e G n e g e g e Initiativ unschlagbar Arrangierte Gewalt Zwangsehen passieren nicht nur in weiter Ferne. Verbrechen und Gewalt im Namen der „Ehre“ passieren auch in der Steiermark. Junge MigrantInnen sind dem Willen von Eltern oder Verwandten hilflos ausgeliefert – mehr als nur eine Verletzung der persönlichen Freiheit. Mehr als die Hälfte aller türkischen Ehen in Österreich sind arrangiert. Die Zwangsehe also kein Thema, das sich nur auf ferne Länder reduzieren lässt. Auch in der Steiermark sorgt dieses Verbrechen für intensive Diskussionen. „Eine Ehe, die gegen den freien Willen eines Menschen geschlossen wird ist eine schwerwiegende Verletzung der persönlichen Freiheit, von der vor allem junge Mädchen und Frauen, aber auch Burschen betroffen sind“, betont Marina Sorgo, Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Steiermark. Immer wieder wenden sich junge Frauen verzweifelt an das Zentrum. Im Namen der „Ehre“ passieren jedoch nicht nur Zwangsverheiratungen sondern auch Ehrenmorde sowie tägliche Gewalt im Haushalt. Die „Ehre“ hat dabei wenig mit der Religion an sich zu tun, sondern vielmehr mit den patriarchalischen Strukturen ihrer Tradition. Im Vordergrund stehen dabei etwa die Sexualität der Frau sowie die Verbindung zum Heimatland oder die materielle Absicherung zu erhalten. Enttabuisierung dringend erforderlich Die Erfahrungen des Gewaltschutzzentrums zeigen auch deutlich, wie schwierig es den betroffenen jungen Mädchen und Frauen fällt, aus einer Zwangsehe zu flüchten. Oft sind die familiären Bindungen einfach zu stark, die Loyalität der Familie gegenüber zu gefestigt, oder die erpresserischen Methoden der restlichen Familie so massiv, dass sie sich nicht zum entscheidenden Schritt durchringen können. So wenden sich nur Betroffene bei denen das Bedrohungsausmaß so groß wird, dass sie gezwungen sind, Hilfe in Anspruch zu nehmen, oder Personen die keine Angst vor dem Schritt in die Öffentlichkeit haben und sich an beratenden Einrichtungen wenden. Dem zu Folge kann man davon ausgehen, dass die Dunkelziffer bei Fällen von Zwangsehen um einiges höher liegt. Neben der Unterstützung und rechtlichen Stärkung der Opfer ist vor allem eine Intensivierung der Präventionsarbeit an Schulen von großer Bedeutung. Ebenso ist eine Enttabuisierung der Zwangsheirat in der Öffentlichkeit, insbesondere aber in den Migranten- und Moscheevereinen dringend erforderlich. Weitere Informationen: sorgo@gewaltschutzzentrum.at www.gewaltschutzzentrum.at rf berdo .10 O 06.02 .10 Graz ing 12.02 .10 Güss en 13.02 .10 Stradenz 20.02 .10 Breg urg n 22.02 .10 Salzb it a.d.Gla 24.02 .10 St.Ve ruck en b 2 25.0 .10 Inns rpremstätt 26.02 .10 Unte 27.02 27 Moralischer Strafzettel Behindertenparkplätze sind kein Privileg für Menschen mit Behinderung sondern eine unverzichtbare Erleichterung für sie. Menschen ohne Behinderung sehen darüber gerne hinweg. In Österreich leben rund 470.000 Menschen mit Behinderung, unter ihnen auch der 41-jährige Grazer Christian Pani. Er weist gemeinsam mit der Mosaik GmbH, einem Unternehmen der steirischen Vereinigung für Menschen mit Behinderung, auf das Problem der Behindertenparkplätze in Graz hin. „Insgesamt gibt es laut Polizei 491 öffentliche Behindertenparkplätze in Graz - die Zahl der Parkplätze, die jeder benutzen darf, ist weitaus höher. Trotzdem ist es für den Rollstuhlfahrer täglich ein Spießrutenlauf, einen Parkplatz zu bekommen“. „Ich denk mir nichts dabei“ Es ist uns wohl allen schon mal aufgefallen: Behindertenparkplätze, die von offensichtlich nicht dazu berechtigten Autos verparkt werden. Leider kommt es viel zu oft vor, dass Grazer Autofahrer ihre Fahrzeuge ohne Berechtigung auf Behindertenparkplätzen abstellen, oft auch ohne sich „viel dabei zu denken“. Alice Geiger, Beauftragte für Behindertenfragen der Stadt Graz, weist auf eine zusätzliche Problematik hin: „Nicht nur das Verparken von Behindertenparkplätzen, sondern auch das zu enge Parken stellt für die Betroffenen oft ein großes Problem dar. Behindertenparkplätze sind extra breit, damit Autotüren ganz geöffnet werden können. Denkzettel Die „Bunte Rampe“, eine Beratungsstelle von Mosaik, hat für solche Fälle einen „Denkzettel“ entwickelt, der den Falschparkern hinter die Scheibe geklemmt werden kann. Dieser „Denkzettel“ sieht aus wie ein Strafzettel, der mit der Aufschrift „Sie stehen auf meinem Parkplatz - wollen Sie auch meine Behinderung“? in die moralische Magengrube treffen soll. Denn von den 250 kontrollierten Parkplätzen waren bei Kontrollen durch die „Bunte Rampe“ 20 Prozent, also jeder fünfte jener Stellplätze die besetzt waren, widerrechtlich verparkt. Wer seinen Behindertenausweis herborgt, muss damit rechnen, dass ihm dieser entzogen wird. Wer falsch parkt und anonym bei der Polizei angezeigt wird, zahlt 70 Euro Strafe. 28 1. ausgabe 2010 l a i c e sp Jobs nach der Krise Jobaussichten 2010 Der gekaufte Doktor Das Geschäft mit den Titeln Umfrage nleben birgt l – das Studente de Ta d tig. un b Lo Kritik, ung ist uns wich en. Deine Mein Glück und Tück Reinhard Studium der Umweltsystemwissenschaft Dass die Zugangsbeschränkungen zu Seminaren und Kursen für uns Studierende oftmals mehr als fraglich sind, ist bekannt. Wenn dann aber Professoren zusätzlich ein willkürliches, persönlich gefärbtes Ausleseverfahren an den Tag legen, wird’s heikel. Es kam bereits vor, dass ein Studienkollege grundlos mit einem „Gehen’s ham, i brauch’ Sie hier nicht“ vom Lehrveranstalter aus dem Kurs befördert wurde. Raphael Studium der Geographie Ich stelle die undurchsichtigen Behördenwege an der Uni schon lange in Frage. Möchte man sich zum Beispiel eine Lehrveranstaltung als Wahlfach anrechnen lassen, sind oft fünf Wege nötig, die lange Wartezeiten mit sich bringen. Würde man Formulare und Bescheide vermehrt per E-Mail oder im Uni-Online-System verschicken können, spart man als Student nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Rajk Studium der Anglistik Als Gaststudent steht für mich fest: Grundlegend funktioniert euer Uni-System. Allerdings glaube ich, dass viele Institute, auch das der Amerikanistik, personell völlig unterbesetzt sind. Die Lehrbeauftragten sind fast schon menschlichen Maschinen gleichzustellen. Sie machen ihre Arbeit gut, aber der Spaß bleibt dabei sicherlich auf der Strecke. Das schmälert natürlich auch den individuellen Benefit. Der gekaufte Doktor Trotz schlechter Noten und Unlust am Studieren erfolgreich promovieren? Klingt nach einem Ding der Unmöglichkeit. Weit gefehlt. Mit dem nötigen Kleingeld versinkt man auch hierzulande schneller als gedacht im falschen Titelsumpf. Ein schicker Akademikertitel auf der Visitenkarte macht sich - vor allem hierzulande - immer gut. Zu groß ist der eitle Traum von Ansehen und Reichtum, den man nur zu gerne ohne die entsprechende Investition von Zeit und Aufwand realisiert haben möchte. Der Titelhandel blüht und König Internet trägt seines dazu bei. Digitale Promotionsberater rühmen sich mit einem „umfassenden Service“ rund um die Dissertation: Auswahl des Dissertationsthemas, Literaturrecherche, Erstellung von Grafiken und Durchführung von empirischen Untersuchungen. Jene Hilfestellungen schrammen zwar an der akademisch-moralischen Grauzone entlang, sind aber nicht vorrangig strafbar, sofern die Dissertation oder Diplomarbeit nicht von einem Fremden angefertigt wurde. Illegal wird dieses Vorgehen sobald Geld fließt. In der Heimat unserer Lieblingsnachbarn geht man davon aus, dass von 25.000 Uni-Absolventen jährlich bis zu drei Prozent auf illegale Weise ihren Doktortitel erkauft haben. In Österreich geht man von einem Prozent der rund 20.000 Sponsionen und Promotionen, die nicht auf legalem Weg zustande gekommen sind, aus. In einer legalen Grauzone bewegen sich Unternehmen, die Ehrendoktorwürden ausländischer, meist osteuropäischer Universitäten oder Institute vermitteln, die den Interessenten gegen eine „Spende“ verliehen werden. Dies ist zwar nicht zwingend illegal, allerdings dürfen diese Grade nicht in den Ausweis eingetragen werden. Türöffner ist das wiederum keiner. Wir möchten an dieser Stelle keine Verurteilungen aussprechen, appellieren aber an das Moralempfinden einzelner. Viele vergessen, dass der falsche Titel nicht nur Visitenkarte, sondern ein ganzes Leben voll Lügen vereinnahmt. Jobs nach der Krise Krise oder Konjunktur? Kein Zweifel, die Arbeitslosigkeit wird weiter steigen und von diesem Anstieg werden auch JungakademikerInnen nicht verschont bleiben. Welche HochschulabsolventInnen die besten und welche die schlechtesten Chancen am Arbeitsmarkt haben? „Cool“ liefert die Jobaussichten 2010. Die Erfahrung vergangener Krisen zeigt, dass sich AkademikerInnen die geringsten Sorgen machen müssen. Unbemerkt geht die aktuelle Krise freilich auch an den Hochqualifizierten nicht vorbei. So weist die brandaktuelle Statistik des AMS bei arbeitslosen Design-AbsolventInnen im Dezember 2009 einen Anstieg der Arbeitslosigkeit von 72 Prozent auf. Auch bei den sonst so begehrten Wirtschaftsingenieuren im Maschinenbau stieg die Zahl der Arbeitslosigkeit um 81 Prozent. An österreichischen Fachhochschulen verbucht man einen gewachsenen Arbeitslosenbestand von 66 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. haben“, verlautbart das AMS. Wie gut die Jobaussichten für HochschulabsolventInnen 2010 sind, hängt aber nicht zuletzt auch vom gewählten Fach ab. Die sonst so begehrten Ingenieure mussten in letzter Zeit Federn lassen. Ihre Jobaussichten werden aber weiterhin vor allem in den Sparten erneuerbare Energien, Nanotechnologie und Medizintechnik als sehr gut eingestuft. Auch der soziale Bereich braucht in Zukunft mehr Personal. Einstellungsbedarf ist hier vor allem in der Altenpflege vorhanden. Der Zahn der Zeit nagt leider an AbsolventInnen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Auch Psychologen müssen sich mit der Rolle der Quereinsteiger abfinden. In konjunkturell guten Zeiten stellen Unternehmer auch gerne Quer- einsteiger ein. Vermutlich werden sie das mittelfristig seltener tun. Wackelkandidaten Von der Krise hart getroffen scheinen Wirtschaftswissenschaftler, deren Berufsaussichten momentan nicht so rosig aussehen. An den Fachhochschulen versucht man bereits heftig gegenzusteuern. Ein Meinungsforschungsinstitut würde angeblich ständig Feedback von jenen Unternehmen einholen, die AbsolventInnen beschäftigen. Bei Bedarf werden im Anschluss dann die Lehrpläne an die Wünsche der Firmen angepasst. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt: Bisher sei es den FH oft gar nicht gelungen den Bedarf an AbsolventInnen zu decken. Wer hat 2010 die Nase vorne? INFOBOX Best of links: Konjunkturell schwierige Zeiten benachteiligen vor allem junge Arbeitnehmer. Der Berufseinstieg verläuft in der Krise häufig nicht so reibungslos wie in der Phase der Hochkonjunktur. Dennoch sind sich die Experten sicher: HochschulabsolventInnen müssen nicht resignieren, bloß eine kurze Durststrecke überstehen. Denn: „AkademikerInnen werden auch künftig die besten Chancen am Arbeitsmarkt www.uni-graz.at (Kalender aller kostenlosen Karriere-Workshops) www.uni-graz.at (Uni-Jobportal) www.fh-joanneum.at (Career Center der FH Joanneum) www.unijobs.at (Stellenmarkt für Studierende) www.uniport-at (umfassendes Karriere-Portal) Newsflash 1 t n a s i r B Open House 2010 Im März lädt die Fachhochschule Joanneum zu den Tagen der offenen Türe. Neben Schnuppervorlesungen und Workshops wird an allen drei Standorten ein Bewerbungscenter eingerichtet. Dabei hast du die Möglichkeit deine eigene Bewerbung mit professioneller Unterstützung direkt vor Ort einzureichen. Save the date: 12. März (Kapfenberg), 13. März (Graz), 20. März (Bad Gleichenberg). Globaler Studentenausweis Um ein Drittel billiger im Restaurant in Rio essen. 20 Prozent Rabatt auf den Jugendtarif im Pariser Louvre. Minus zehn Prozent im Hotel in New York. Diese und 40.000 weitere Vergünstigungen in 120 Ländern können ab sofort Studierende der KF-Uni Graz genießen. Der bislang in Österreich einzigartige Kombi-Ausweis (ISIC) ist für gemeldete Studierende kostenlos gegen ihre alte Uni-Graz-Card auszutauschen. Studienanfänger zahlen ebenso nichts. Studentenwohnheime auf einen Klick Ein Schulprojekt mit durchschlagender Wirkung – fünf Schüler eines deutschen Gymnasiums haben auf www.studentenwohnheim.ch eine umfassende Liste aller Studentenwohnheime in Österreich (und der Schweiz) erstellt. Für die Suche nach einer passenden Studentenwohnung können Nutzer auch kostenlos ein Gesuch oder Angebot inserieren. Brisant 2 Es war einmal Widerstand, Protest, Besetzung. Studentischer Unmut über Unwahrheiten, Polemik und fehlende Problemlösungsfähigkeit der verantwortlichen Politiker haben über Wochen das öffentliche Leben dominiert. Was ist übrig vom Groll? Ein Lokalaugenschein. Ein Blick ins Innere Im Offenen Labor an der Grazer KarlFranzens-Universität lässt sich’s mit sich selbst experimentieren. Der Desoxyribonukleinsäure sei Dank. Eine DNA kann getrost als der Chef oder die Chefin unserer Zellen bezeichnet werden. Sie ist dafür verantwortlich, dass eine Karotte, eine Katze und wir Menschen das sind, was wir sind und wir so aussehen wie wir aussehen. Das Offene Labor, ein interaktives molekularbiologisches „Mitmachlabor“ am Institut für Molekulare Biowissenschaften, versteht sich als Plattform für Wissenschaftskommunikation, in dem ohne jegliche Vorkenntnisse die eigene DNA analysiert werden kann. Der Schwerpunkt der kostenlosen Module liegt dabei auf wie und vor allem von wem, Zellen dazu gebracht werden zu funktionieren, krank und wieder gesund, dick, dünn, groß, klein oder alt zu werden. Übrigens: In jeder Zelle des menschlichen Körpers befinden sich zwei Meter DNA! www.offeneslaborgraz.at Streiken ist seit jeher ein Mittel der Menschen, sich gegen den Willen des herrschenden Establishments durchzusetzen. Aufgrund ihres Unmuts über universitäre Missstände haben Studierende vom Recht des demokratischen Eingreifens Gebrauch gemacht und dieses in Form von Demos, Plakaten, Bodenmalereien und Hörsaal-Okkupation kundgetan. Vier Monate nach dem Start der akademischen Revolte ist an der Grazer Karl-Franzens-Universität der studentische Alltag eingekehrt. Der brausende Gegenwind einst aus Hörsaal B der Vorklinik ist kaum noch ein leises Lüfterl. Am Eingang ein einsames Plakat: „Wir sind Uni. Die Proteste gehen weiter, gehen weiter und weit.“ Am Boden der Aula eine zerknüllte Ausgabe der „Befreierin“, einer unabhängigen Zeitung der Protestbewegung. Am Cover: „Der Hahn rennt.“ Hat man sich etwa verrannt? Die studentischen Besetzer der Hörsäle haben nach dem Umzug in die Schubertstraße ihre Rückkehr in Hörsaal B nach den Weihnachtsferien angekündigt. Der Hörsaal? Leer. Das leise Lüfterl scheint endgültig der Flaute gewichen zu sein. IMPRESSUM IMPRESSUM Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: KHT Druck & Verlags GmbH Projekt-, Marketing- und Verkaufsleiter: Michael Hüttler | m.huettler@cool-magazin.at Redaktion: Tina Veit | redaktion@cool-magazin.at Verkauf: Julia Hartmann | office@cool-magazin.at Grafik & Layout: CM Grafik Fotoredaktion: Thomas Koller | th.koller@chello.at E-Mail: office@cool-magazin.at Homepage: www.cool-magazin.at Auflage: 70.000 Stück Erscheinungsweise: 10x jährlich Für unaufgefordert eingesandte Texte, Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. © KHT Druck & Verlags GmbH G I T N U T Im Anders Wunderland Am 20. Februar 2010 kommt es zur Revolution im Wunderland! Dafür sorgt der Tuntenball im Grazer Congress. Ob Alice nun wirklich wahnsinnig geworden ist oder Hänsel und Gretel im Lebkuchen verbacken wurden, beantwortet Organisator Marko Scherngell ab 19.30 Uhr. Cool verlost exklusiv die letzten 5 x 2 Tickets unter: gewinnspiel@cool-magazin.at Kennwort „Tuntenball“ Das Wunderland ist in Aufruhr. So richtig. Zeugnis davon legt der Tuntenball im Grazer Congress am 20. Februar 2010 ab 19.30 Uhr ab. Fragen wie „Ist Alice nun wahnsinnig geworden und singt im Kit-Kat-Club?“ oder „Leben Arielle und die Meerhexen in einem gemeinsamen Schloss?“ werden in dieser Nacht gewohnt fröhlich beantwortet. Die Charityveranstaltung der RosaLila PantherInnen, die mit dem Erlös Projekte, Beratungen und Infrastrukturen finanzieren, wird auf alle Fälle wieder zum Höhepunkt der Ballsaison zählen. „Jeder ist willkommen und jeder soll kommen wie er sich am wohlsten fühlt. Grundsätzlich gibt es keine Kleidervorschriften, aber natürlich freut es mich immer wieder, wenn sich die Gäste zu dem jährlich wechselnden Motto entsprechend kleiden“, lässt Organisator Marko Scherngell die Gästeschar wissen. Von Napoleon über Che Guevara, Danton, Maria von Schottland bis hin zu Pik-, Kreuz-, oder KaroKönigInnen ist auf jeden Fall alles präsent. Scherngell: „Jedes Jahr kommen Besucher aus allen Gesellschaftsschichten zum Tuntenball. Bewusst verzichten wir auf VIPLoungen oder ähnlichen Schnickschnack. Gemeinsames Feiern ohne Berührungsängste, ist das Motto.“ Seid revolutionär! Die Revolte im Congress wird sich keiner entgehen lassen. Wieder war der Ball in Rekordzeit ausverkauft – jeder will dabei sein wenn der Vorsitzende der RosaLila PantherInnen Mag. Kurt Zernig um 21 Uhr den Ball im Stefaniensaal eröffnet. Nur fünf Minuten später startet die Polonaise unter der Regie von Bernia Ogger von „die tanzschule“. Während „Big Band eXcite“ im Stefaniensaal wirbeln, küm- mert sich im Kammermusiksaal der „Club 3“ um das musikalische Wohl der Gäste und ab 21:30 haut die Tuntendisco den Stimmungspegel nach oben. Der Countdown zur Kostümprämierung dann ab 22:15 Uhr, die zweit Prämierung dann fünf Minuten vor Mitternacht. Um Punkt NullUhr wird sich der Stefaniensaal bis auf den letzten Millimeter füllen. Mit „Baccara“ konnte Scherngell zwei Superstars nach Graz holen. Absolutes Abtanzen ist bei Hits wie „Yes Sir, I can Boogie“ oder „Sorry, I am a Lady“ garantiert. Fünfzig Minuten später dann der nächste Höhepunkt – die traditionelle Wahl zur „Miss Tuntenball 2010“. Der Tuntenball wird es auch 2010 wieder verstehen, revolutionär und ohne Konventionen, das Feiern und den Spaß in den Mittelpunkt zu rücken. 33 Local Hero LH – Local Hero Barack Obama, US-Präsident 34 Hand aufs Herz – tiefer Respekt und große Anerkennung tun nun mal saugut. Du denkst, das sei sowieso nur Helden vergönnt? Zeig uns, dass auch in dir das Herz eines Local Heros schlägt und gewinne! verschrieb ihre Hilfsbereitschaft weltweiten Minenopfern. Helden sind stets Vor- und Abbild der Realität. Usain Bolt läuft als schnellster Mann der Welt selbiger davon. Angelina Jolie nimmt sich seit Jahren Waisenkindern an. Franz Voves legt sich als steirischer Landeshauptmann mit internationalen Konzernen an und räumt den Sozialstaat von unten auf. Barack Obama heftet sich kritisch an die Fersen des US-Geheimdienstes. Mahatma Ghandis Leben stand im Zeichen der indischen Unabhängigkeitsbewegung. Lady Diana Sind wir auch Local Heroes? Was ist mit all dem Mut, Engagement, der Selbstlosigkeit und Zivilcourage die Helden für gewöhnlich an den Tag legen und dafür jede Menge soziale Anerkennung kassieren? Respekt und Bewunderung stärken und lassen einen zu noch höheren Taten schreiten. Getreu dem Motto: „Werde, was du bist.“ Soll heißen: Setze in die Tat um, wozu Werde, was du bist! du fähig bist. Ohne Fliegen und plumpem Batmobil. Jeder von uns hat bereits Heldenhaftes geleistet und kann wie Angelina Jolie und Franz Voves Heldenhaftes leisten. Deine Heldengeschichte Du bist auch der Meinung, dass die Welt wahre Helden braucht oder hast selbst schon durch heldenhafte Taten aufgezeigt? Sen- de uns deine persönliche Heldengeschichte mit dem Betreff „Local Hero“ an redaktion@ cool-magazin.at oder per Post an „Cool“-Redaktion, Hafnerstraße 122, 8055 Graz und gewinne einen signalroten iPod nano von Apple im coolen Local Hero Design. Alle Einsendungen werden zusätzlich auf w w w. l o c a l h e r o . a t veröffentlicht. Mahatma Gandhi, Indischer Menschenrechts- und Unabhängigkeitskämpfer Angelina Jolie, Hollywood-Superstar Usain Bolt, Weltrekordläufer 35 Schallmauer durchbrochen Anders als der Vorgänger orientiert sich Final Fantasy XIII an den Wurzeln der Serie und besinnt sich deshalb wieder an klassische, rundenbasierte Kämpfe mit einem gewissen Grad an Innovation. Heldin Lightning haut dabei die Skorpion-Monster so richtig in die Pfanne. Die Welt von Final Fantasy XIII ist entzweit. Am Himmel schwebt die abgeschottete Stadt Cocoon, die von ihrer Heiligen Armee mit deren Spezialeinheit PSICOM mit eiserner Hand regiert wird. Das Reich am Boden, Pulse, wird von den Cocoon-Bewohnern als Hölle bezeichnet. Wer immer aus Cocoon mit Pulse in Berührung kommt, wird verstoßen und abtransportiert. Die Demo in Final Fantasy XIII Alter: Dieses Zeichen findest du auf allen von der PEGI auf Alter geprüften Spielen. 36 beginnt damit, dass ein solcher Transporterzug mit einer Truppe aus der Stadt Cocoon Verbannter in eine weitläufige Grotte fährt, die den Weg nach Pulse darstellt. Unter den Gefangenen: Die weibliche Hauptdarstellerin des Games, Lightning sowie ihr Begleiter Sazh. Lightning nutzt einen Zwischenfall zum Kampf und jetzt sieht man, dass das Design an den Final Fantasy XII-Helden Cloud angepasst ist. In einer optisch beeindruckenden, weitläufigen Grotte, in der futuristische Pylonen schweben und Kampfschiffe sowie andere Transporter herumschweben, kämpfen Rebellen gegen die Abgesandten der Armee Cocoons. Aus blauen Energieportalen springen technische Monster, ein gewaltiger Behemoth tobt auf einem der Stege und ein Sprache: Sind Flüche und vulgäre Ausdrücke im Game keine Seltenheit, gibt es diese Plakette. Skorpion ähnliches Monster greift Lightning und Sazh an. Das Kampfsystem in Final Fantasy XIII besinnt sich nach dem MMO-ähnlichen und liefert dem Spieler ein rundenbasierendes ATB-System, das jedoch mit gelungenen Echtzeit-Features aufgebessert wurde. Kämpfe führen am eigenen Bildschirm Klarerweise sind aber nicht nur Lightning und Sazh in den Kampf involviert sondern auch neue Mitstreiter. Im vollständigen Spiel werden Kommandos erteilt und Angriffe vorbereitet. Nach einem kurzen Intermezzo, wobei das Skorpion-Monster versucht, Lightning und Sazh in den Abgrund zu stürzen, wird Diskriminierung: Wenn ein Spiel ausgrenzende Elemente enthält, gibt es diese Plakette mit den mobbenden Männchen. Das bedeuten die PEGI-Zeichen Drogen: Die Spritze steht für Spiele, in denen Suchtmittelkonsum verharmlost wird. Games Game des Monats Judith, 21 Jahre: BAYONETTA AVATAR In „James Cameron’s Avatar: Das Spiel“ ist mehr Arbeit und Liebe geflossen, als im Film. Während das Grundgerüst sicher keinen Innovationspreis gewinnt und die neuen 3D-Effekte den meisten Spielern wegen der hohen technischen Anforderungen verwehrt bleiben werden, macht Avatar dank Perspektivenwechsel durchaus Lust auf mehr. Unsere Bewertung: ★★★★✩ Angst: Die Spinne steht für Spiele, die Kinder ängstigen können und ist daher auf Spiele für jüngeres Publikum zu finden. doch nicht mehr direkt in der Umgebung statt, sondern bringen den Spieler in einen eigenen Kampfbildschirm. Neben den Gegnern, die aus PSICOM-Soldaten sowie katzenartigen CyberMonstern bestehen, kann man auch Schatztruhen entdecken. Diese zählen mit farbig leuchtenden Ringen zu den zwei Aktionsfeldern. Im restlichen Abschnitt von Lightning und Sazh erfährt man noch ein wenig über den Hintergrund der kämpfenden Heldin. Am 17. Dezember 2009 feierte „Final Fantasy XIII“ seine We ltpremiere mit dem Release für PlaySta tion 3 in Japan. Die Xbox 360-Version soll in Kürze auf drei Discs erscheinen. Die Entwickler versuchen die Qualität dab ei möglichst gleich zu halten. Den Trai ler dazu könnt ihr euch auf der offizielle n Webside von Hersteller Square Enix ansehen: www.finalfantasy13game. com RATCHED &CLANK GAME NEWS das restliche Areal erkundet. Auffallend sind dabei die total realistischen Bewegungen der beiden Protagonisten. Aber nicht nur das: Bereits in den vorangegangenen Sequenzen kann man sich von der lebensechten Mimik der Kämpfer überzeugen. Der Übergang von vorgerenderten Sequenzen auf In-Game-Grafik fällt bei Final Fantasy XIII kaum mehr auf. Wenn sich Soldaten nähern, geht Lightning in eine Warnhaltung über. Anders als in Final Fantasy XII finden die Kämpfe selbst je- Bayonetta als Devil May Cry Klon abzustempeln wäre zu einfach – wird aber wohl in den Köpfen vieler Spieler nicht zu vermeiden sein. Und sind wir einmal ehrlich: Man kann sich mit schlechteren Spielen vergleichen lassen. Genrefans sollten den Titel also unbedingt im Auge behalten, auch wenn das Spiel noch etwas auf sich warten lässt. Ratchet & Clank: A Crack in Time sollte das eine Jump’n’Run sein, dass das Genre einmal mehr aus der Dunkelheit und ins Licht führen wird. Das haben andere Spiele davor zwar auch getan, bloß war das Licht in deren Fällen das orangerote Glühen eines angeworfenen Flammenwerfers. Nein, A Crack in Time wird die Reihe genialer Plattformer aus dem Hause Insomniac nahtlos weiterführen. Unsere Bewertung: ★★★✩ ✩ Unsere Bewertung: ★★★★✩ Glücksspiel: Roulette, Poker oder Würfelspiel sind ausschlaggebend, damit dieses Logo auf der Packung prangt. Das bedeuten die PEGI-Zeichen Sex: Gibt es Geschlechtsverkehr oder nackte Tatsachen im Spiel, erhält es diese Zusatzplakette. Gewalt: Im Spiel gibt es Verharmlosung, Darstellungen oder Verherrlichungen von Brutalität. 37 Interview Die Scheibe der Vergangenheit Er steht zu dem was er hat und hält zugleich fest, nicht arrogant zu sein. „Cool“ traf 50Cent in Wien, wo der Rapper sein aktuelles Album „Before I Self Destruct“ präsentierte. Rund 50 Minuten Verspätung hatte der gute Mann. Da wollte wohl jemand seinem Namen gerecht werden. Zumindest einem Teil dessen. Aber vielleicht gehört Pünktlichkeit auch nicht zum Image eines amerikanischen Rappers, der in der ganzen Welt als Superstar gefeiert wird. Nach den drei Alben „Get Rich Or Die Tryin“ (2003), „The Massacre“ (2005) und „Curtis“ (2007) legt 50Cent seinen brandneuen Longplayer ausgerechnet im Wiener Grand Hotel vor, das auf den ersten Blick so gar nichts mit dem Bad Boy gemeinsam hat. Ein großer Mann von Welt in einem für ihn vermutlich viel zu biederen Hotel einer doch kleiner geratenen Großstadt. Ist ein erfolgreicher Geschäftsmann wie Curtis James Jackson, 50Cents bürgerlicher Name, nur der Wirtschaftskrise zuliebe nach Österreich gereist? „Nein. Es ist wichtig zu zeigen, dass man alle seine Fans schätzt“, gibt der stämmige, mit Klunker behangene Gangster-Rapper zu Protokoll und hat damit schon mal einen Stein in Mundls Brett. Das Album „Before I Self Destruct“ ist nach Aussagen 50Cents düsterer und aggressiver als seine vorherigen Alben, aber gerade deswegen „das Beste das er je pro- 38 duziert hat“. Die Inspirationsliste des Amerikaners ist kurz: „Meine Vergangenheit liefert genügend Stoff“, sprach’s. Auf dem Album zu finden sind darüber hinaus Hip Hop–Größen wie Dr. Dre, Timbaland, Polow Da Don, Ty Fyffe und noch prominentere Gäste wie Eminem („Wenn du Freunde hast wie Eminem, weißt du als Künstler, dass noch Raum zum Wachsen übrig ist“), RKelly und Ne-Yo. „Ich hätte auch gerne mit Robbie Williams zusammengearbeitet“, verlautbart Jackson. Allerdings musste der angeblich kurz vor Beginn der Zusammenarbeit in die Entzugsklinik. „Wir werden hoffentlich künftig mal zusammenarbeiten können.“ Fiktives Leben Seine Stimme hält stets dieselbe, eintönige Oktave, während Curtis protzig an seinem Brilliring dreht. „Meine Selbstsicherheit wird oft mit Arroganz verwechselt. Ich musste aber auch in den Zeiten selbstsicher sein, als niemand anderer als ich allein an mich glaubte“, räumt 50Cent ein. „Ich bin Teil der Unterhaltungsindustrie. Ich verstehe nicht, warum die Menschen nicht zwischen Fiktion und Wirklichkeit unterscheiden können“, meint er weiter. Er erklärt, dass in Musikvideos von Gangsterrappern viel gezeigt werde, was nicht der Realität entspräche: „Da haben sie die Mädels, die Autos den Lifestyle. Doch kaum ist die Kamera aus, ist das alles weg“. Er selbst sehe sich mittlerweile in einer glücklichen Situation: „Ich habe das alles, jetzt“, lacht er. „Du lernst dich wirklich gut kennen, wenn du ein Haus mit acht Schlafzimmern hast. Am Abend kannst du ohnehin nur in einem einzigen Bett schlafen“, sinniert der Rapper. Dennoch: „50Cent ist eine Figur, die nur einen Bruchteil von Curtis Jackson zeigt. Es ist das Image für die Straße, Curtis Jackson aber ist der Enkel seiner Oma“. Sein erklärtes Ziel für 2010: Den vierten Platz auf der Forbes-Liste, Kategorie „Hip Hop Cash Kings“ vom Vorjahr wett zu machen und JayZ vom Thron zu stoßen. GanTopModel Das Youth Project of the Year 2009 Am Schirm, mit Charme und Models Der einzig wahre Topmodel-Sender. Das glaubt zumindest Dominik Wachta, seines Zeichens „Österreichs Nächstes Topmodel“-Erfinder, der neuerdings mit Topmodel TV neue Maßstäbe setzen möchte. „Cool“ fühlt Wachtas Errungenschaft auf den Zahn. Österreich sucht ab Februar 2010 gleich zwei TV Topmodels. “Österreichs Nächstes Topmodel”, das österreichische Original von Jademodels, das bereits seit 2006 existiert, wird nämlich ab sofort ganzjährig vom neuen Sender „Topmodel TV“ begleitet. Die Sendung selbst soll nicht der des pinken TVMitbewerbers gleichen, sondern eine RealReportage aus dem Leben von Models samt Begleitung der landesweiten Modelwahl sein. Nach wie vor stiftet zum Leiden des ÖNTM-Kopfes Dominik Wachta die gleiche Namenswahl des Mitbewerbers für Verwirrung. Schwamm drüber? Nicht mit Wachta. Der nimmt sich in diversen Statements rund um seinen neuen Sender kein Blatt vor den Mund: “Wir bauen Model-Talente auf und stellen sie nicht bloß!” gibt Wachta das Senderziel vor. Man möchte im Vergleich zu Puls4 ohne künstliche Heulsusenszenen und ohne Mobbing von Jungmodels aus- kommen. Für den Anfang zumindest mal ein gutes Omen. Neben landesweiten Reportagen soll auch eine eigene Frühstückssendung an der Tagesordnung stehen. Mit einigen bekannten Gesichtern wie zum Beispiel dem der 22-jährigen Steirerin Julia Ganster, will man unter dem Namen „Cafe plus Frühstück“ eine doch wesentlich an das Format der TV-Konkurrenz angeglichene Sendung realisieren. Den Seitenhieb konnte man sich wohl nicht verkneifen. Topmodel Julia Ganster aus Kalsdorf, die schon für PETA, Armani und Versace modelte, wird künftig auch den Juryvorsitz des Modelcontests „Österreichs Nächstes Topmodel“ leiten. Wachta zieht sich überraschenderweise in die zweite Reihe zurück. Allerdings nicht ohne vorab Adaptierungen an seinem Modelcontest vorzunehmen. Neu ist, dass jede „ÖNTM“-Siegerin ab sofort zum Weltfinale der „Queen of the World“, dem weltweit drittgrößten Modelwettbewerb, fährt. „Topmodel TV“ kann bislang nur über Telekabel empfangen werden bzw. via Internet www.topmodeltv.at. Bewerbungen für den Modelcontest „Österreichs Nächstes Topmodel“ sind ab sofort unter management@csc1.at möglich. Hot Spots a i l Ju ster Nach der Verleihung des Landjugend-Awards im November 2009 gab es nun die zweite Auszeichnung für die Landjugend Oberwölz: Ihr Projekt „Sagenhaftes Wölzertal” wurde von der Rural Youth Europe, der Europäischen Landjugend, zum Projekt des Jahres 2009 gewählt. Innovation, Kreativität, Marketing, Konzept und der Nutzen für die Länder und lokalen Organisationen wurden bei der Vergabe des Titels „Youth Project of the Year“ von der Rural Youth Europe (RYE) bewertet. Erfüllt wurden diese Kriterien auf ideale Weise vom Projekt der Landjugend Oberwölz, „Sagenhaftes Wölzertal“. Dieses Projekt trägt nicht nur zum Erhalt der kulturellen Tradition bei, sondern ermöglicht der Bevölkerung, ebenso wie Touristen, die wichtige Auseinandersetzung mit einem Stück überlieferten Kulturgutes. Überreicht wird der Preis an die Landjugend Oberwölz im Rahmen der European Rally 2010 in Schweden. 20 - C + M + B - 10 Die Sternsingeraktion 2010 fand ihren offiziellen Abschluss beim großen Sternsingertreffen in der Sulmtalhalle in Pistorf bei Gleinstätten. Mit dem indischen Wort ,,Namaste“ begrüßte Weihbischof Franz Lackner die königlichen Hoheiten beim Gottesdienst. Viele Persönlichkeiten aus Politik und Kirche drückten den Sternsingern und Sternsingerinnen mit ihrem Kommen ihre Wertschätzung aus. Unter anderem dankten Landeshauptmann Mag. Franz Voves und Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer den 1000 kleinen Königen und Königinnen für ihren Einsatz. Diagonale FILMklasse Nach dem erfolgreichen Debüt im letzten Jahr fiel im Oktober 2009 der Startschuss für die zweite Ausgabe der Diagonale FILMklasse. Medienpädagogisch begleitet von der fum Film und Medien Akademie und ergänzt durch Einführungs- und Feedbackgespräche mit Diagonale-Festivalleiterin Barbara Pichler und dem Diagonale-Dokumentarfilmpreisträger 2009 Constantin Wulff gehen zehn bereits filmerfahrene Jugendliche dem „Tod der Glühbirne“ (Arbeitstitel) nach. Die Jugendlichen werden neben der Konzeptentwicklung, dem Drehbuchschreiben und den umfangreichen Dreharbeiten auch die Postproduktion übernehmen und bis Ende Juni/Anfang Juli 2010 einen Dokumentarfilm produzieren, auf den man schon gespannt sein darf. 39 Lets start again Nach einem kurzen Winterschlaf startet forward.st noch lauter in die zweite Runde. „Cool“ hat dazu alle Fakten. Der größte Bandcontest der Steiermark kehrt aus der Winterpause zurück. Nach acht Vorrunden im Herbst wird steirischer Sound ab sofort in Richtung Finale gepeitscht. 2000 Votings konnten bislang registriert werden. Das zeigt die unglaublich positive Wahrnehmung von Forward.st, jener steirische Bandcontest, der nicht wie andere verwandte Veranstaltungen den Mainstream beleben soll, sondern junge Musiker fördert. „Oft sind es genau jene nicht weltweit bekannten Bands, die eigentlich Musikgeschichte schreiben müssten“, ist man sich in den Reihen der „Forward.st“-Veranstalter einig. Was bringt Forward.st 2010? Im Februar werden einige Motto-Partys mit Bands aus dem Contest in der ganzen Steiermark stattfinden. Ein Monat danach gibt es dann das große Finale in Trofaiach, bei dem sich nicht nur die sechs besten des Contests um den Sieg streiten werden. Die besten Bands unter den Ausgeschiedenen werden für Stimmung sorgen. Als Top-Act des Finales tritt heuer „3 Feet Smaller“ auf, die extra für ihren Gig bei Forward.st ihre aktuellen Albumaufnahmen unterbrachen. Sie werden der Menge als Headliner-Nachfolger von „Excuse me Moses“ aus dem Vorjahr einheizen. Check dir jetzt alle Forward.st-Termine unter www.forward.st und sei dabei wenn der Sound von morgen geboren wird. 40 Alles schläft Newcomer Wer „Cool“ liest weiß, dass wir stets nach jungen Nachwuchsmusikern Ausschau halten. Unsere neuste Entdeckung: Sellyy. Bitte sehr. „Nein, ein Grufti bin ich nicht. Vielleicht ein bisschen eigenartig, aber kein Grufti!“ Eigenartig, meint ihr? „Nun ja, ich gehe wenn’s dunkel ist gerne auf den Friedhof“. Gut, ganz konform ist Sellyy nicht, aber das soll kein Nachteil sein. Gerade 17 Lenze gezählt, ist die Schülerin des katholischen Ursulinen Klosters in Graz dem Electrogothic mit deutschen, oft dunklen und mystischen Texten verfallen. Sellyys Extravaganz setzt sich auch bei ihrem Äußeren fort. Ihre extravaganten Kostüme schneidert sie meist selbst. Vorzugsweise mit viel Tüll in Silber. Privat hört Sellyy am liebsten Marilyn Manson, Linkin Park, Billy Talent oder Green Day. Aber Herr Manson sei die absolute Nummer eins, für ihn würde sie auch gerne mal ein Konzert eröffnen. Weitere musikalische Träume: „Ich möchte gerne weltweit auftreten. Das wäre der Hammer! Zuerst mal Österreich, Deutschland und die Schweiz, dann den Rest von Europa und dann die ganze Welt. Ein MTV Award wäre auch nicht schlecht!“ Ziele hat die Dame. Die erste Etappe hat Sellyy mit ihrer Debütsingle „wenn alles schläft“ bereits erreicht. WIR VERLOSEN WIR VERLOSEN 3 „G AMER“ PACKAGE INKL. 3 OR IGINAL SOUNDTRAKS, 3 x 2 KINO TICKETS SOWIE 3 US B STICKS. Einfach Kennwort „Gamer“ an gewinnspiel@cool-m agazin.at senden! Der Rechtsweg ist Gewinn nicht übertraausgeschlossen. Keine Barablöse mö glic gbar. Einsendeschlus ner werden telefonisch s 20.02.2010. Gew h. oder per E-Mail vers inder Veröffentlichun tändigt und sind mit g einverstanden. azin.at anfor dern! Einfach unter gratis@cool-mag COOL GRATIS ABO! Bitte Namen und vollständige Adresse angeben! 41 Recht Ihr gutes Recht Brigitte Pörsch setzt sich seit Anfang des Jahres als neue Kinder- und Jugendanwältin für das Wohl der nächsten Generationen ein. „Cool“ traf die Steirerin wenige Tage nach ihrem Amtsantritt. „Cool“: Sie sind vor wenigen Tagen die Nachfolge von Kinder- und Jugendanwalt Christian Theiss angetreten. Zuvor waren Sie u. a. als Bewährungshelferin tätig. Haben Sie sich schon in das neue Aufgabenfeld eingefunden? Pörsch: Ich muss gestehen, ich bin schon voll in meine Arbeit versunken und das ist gut so. Ich nehme diese Tatsache als selbstverständlich hin, weil mir das Thema, Kinder und Jugendliche zu vertreten, schon immer am Herzen lag. „Cool“: Wie sehr unterscheidet sich Ihr jetziges Aufgabenfeld zu fiehlt: rawa emp von Mo Elisabeth M “ e Jun-3k5i3e1s9-4, € 15,40 m a F „ , e u 73 New BN 978-3-4 orton Rh die junge Deutsche be: IS Erstausga 42 ert hr fotografi h gerne. Eines . Lebensja lic ft 14 ha m sc re ih en Seit n leid to verkauft mie Gordo el – das Fo n eine od M n Yorkerin Ja ei e si do t or er G t afi is gr n Tages foto n und scho er unterstützt, erat hem Gewin V ho m it re m ih e si Von eportage aparazza! über die R ch die Teenager P später den Auftrag si kt ic tr ig ld vers hält sie wen ars. Doch schon ba Exzessen , en ig st tr er In eines Sup ppeln Netz aus in dieser do grafin in ei junge Foto einwelt. Kann Jamie ager auf en Te n? Sch gehe und einer r Filmtigen Weg elt den rich m Leben de bödigen W elt sind besessen vo t, dass diese Welt W zeig der ganzen s. „Fame Junkies“ n kann. ank mache star und Musik ert, sondern auch kr itz nicht nur gl Ihrem vorigen als Bewährungshelferin? Pörsch: In meinem vorherigen Beruf habe ich als studierte Juristin das soziale Feld von hinten aufgerollt. Heute stehe ich als Kinder- und Jugendanwältin im Vergleich am Anfangspunkt. Ich habe nun mehr Möglichkeiten, jungen Menschen Gehör zu verschaffen. „Cool“: Wie haben Sie Ihre eigene Kindheit erlebt? Pörsch: Ich durfte „Kind“ sein und das schätze ich an meinen Eltern heute noch sehr. Trotzdem habe ich rechtzeitig gelernt, Verantwortung zu übernehmen – sei es für das Zusammenräumen meines Kinderzimmers oder später beim Weggehen. Das stärkt das Selbstbewusstsein. „Cool“: Hand aufs Herz – hatten Sie vielleicht auch die eine oder andere Jugendsünde zu verbuchen? Pörsch: Ja und nein. Ich habe immer gewusst, wo meine Grenzen sind. Außerdem bin ich am Land aufgewachsen, da hatte man damals noch nicht so die Möglichkeiten viel Blödsinn anzustellen. Aber klar habe auch ich mal die Ausgehzeiten am Wochenende länger ausgedehnt als meinen El- tern recht war. Das gehört dazu. Man muss Kindern und Jugendlichen ihre eigene Sozialisation zugestehen. „Cool“: Ist die heutige Jugend so verdorben wie sie in der Öffentlichkeit dargestellt wird? Pörsch: Verdorben ist in diesem Zusammenhang ein furchtbares Wort! Menschen legen das Augenmerk immer auf das, was auffällt – sowohl im positiven als auch im negativen Sinn. Kinder und Jugendliche brauchen Halt. Und den finden sie eben meist und gerne in ihren PeerGroups, die eben nicht immer der Norm entsprechen. Na und? „Cool“: Ihr Rat an alle die glauben, den Draht zu jungen Menschen verloren zu haben? Pörsch: Es ist wichtig, jungen Menschen in unserer Gesellschaft Platz zu lassen. Gespräche suchen, die Türen niemals verschließen und ebenso Vertrauen in Einrichtungen wie das Netzwerk der KIJA zu haben, sind dabei gute Wegweiser. KIJA Nikolaiplatz 4a 8020 Graz www.kinderanwalt.at In Kooperation mit: Der Fahrschul-Checker Hallo Checker-Kids! Raus aus dem Keller! Mein Name ist Gernot Rittner. Ich bin Inhaber der Fahrschule Rittner bzw. der gleichnamigen FahrlehrerInnenausbildungsstätte und Consulter der Fahrschule Roadstars Graz und seit über 18 Jahren in der Fahrschulbranche tätig. Seit 1995 existiert das Jugendzentrum „Diabolo“. Verbrachten die Jugendlichen bis jetzt ihre Freizeit im Keller der Berschenygasse in Puntigam, werden Mitte des Jahres die Pforten in der Aribonenstraße in Straßgang geöffnet, wo ein eigenes Haus und Grünfläche wartet. Sehr wichtig dabei: Der erste Eindruck trügt nie! Karina Jankovits kann sich zum Urgestein des Jugendzentrums „Diabolo“ zählen. Seit 1997 gehört sie zum „Inventar“ des Jugendzentrums in der Berschenygasse 11 in Puntigam und betreut dort Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren. Es sind einige Stiegen bis in den Keller, in dem Flipperautomaten und Wuzzler-Tische zwischen Bänken stehen. Der Zustand des Zentrums ist eher desolat – ein Keller eben. Aber damit soll im Sommer dieses Jahres Schluss sein. Mit Unterstützung der Stadt Graz übersiedelt das „Diabolo“ in die Aribonenstraße nach Straßgang. „Die Infrastruktur dort, kann man mit dieser hier nicht vergleichen“, freut sich Jankovits. „Dort wurde uns ein eigenes Haus zur Verfügung gestellt, das auch mit genügend Grünfläche umgeben ist. Vor allem im Sommer war es für die Jugendlichen hier im Keller nicht optimal. Zwar haben wir viele Ausflüge gemacht, aber im Winter hielten sich die Möglichkeiten in Grenzen.“ Bis zu 30 Jugendliche aller Altersgruppen tummelten sich im „Diabolo“, die Betreuung passte sich den Altersgruppen an. Jankovits: „Am Anfang waren auch viele ältere Jugendliche hier. Da hatten wir natürlich länger geöffnet. Jetzt ist von Mittwoch bis Freitag geöffnet, um 22 Uhr ist Schluss.“ Das neue Jugendzentrum hätte schon viel früher eröffnet werden sollen – die Behördenwege haben das Projekt aber hinausgezögert. Nach fleißigen Umbauarbeiten und Baubesprechungen soll die Eröffnung im Sommer nun endlich fix sein. Dann rechnet man auch wieder mit großem Zustrom, dem sich nicht nur Jugendliche aus dem Bezirk sondern auch aus Feldkirchen oder Seiersberg anschließen. Die steirischen Fahrschulen leisten überwiegend hervorragende Arbeit. Ich möchte euch mit dieser Rubrik in Zukunft einige Möglichkeiten aufzeigen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wie so oft im Leben, kommt es auf die richtigen Fragen bei der Auswahl der Fahrschule, an. Schau dir die für dich in Frage kommenden Fahrschulen vor Ort an. Achte auf Erreichbarkeit der Fahrschule und Kompetenz und Freundlichkeit des Personals, hauptberufliche FahrlehrerInnen sind ein Indiz für Professionalität und Seriosität. Weiterbildungsnachweise des Personals, insbesondere vom Fachverband der Kraftfahrschulen ausgestellt, zeugen von Kompetenz und Qualität. Achte auch auf Ausstattung und Sauberkeit der Fahrschulräumlichkeiten, denn du wirst einige Zeit mit dem Personal und weiteren Mitschülern in diesen Räumlichkeiten verbringen. Trau dich Fragen zu stellen. Erkundige dich über die Durchfallsrate der Führerscheinprüfungen, sie sagt einiges über die Erfolgsquote einer Fahrschule aus. Frage wo der Übungsplatz der Fahrschule liegt und wie dieser ausgestattet ist. Der Fahrübungsplatz sollte in unmittelbarer Nähe deiner Fahrschule liegen, über Aufenthalts-, Sanitärräume und Möglichkeiten zur Konsumation von Getränken und Snacks verfügen und mittels öffentlicher Verkehrsmittel leicht erreichbar sein. Bedenke, Übungsplätze die zu entlegen sind oder sogar außerhalb des Stadtgebietes liegen, können für dich unangenehme Weg- bzw. Transportzeiten bedeuten und im schlimmsten Fall deine Fahrausbildungszeit verkürzen. Weiters solltest du darauf achten, dass der Übungsplatz eine Unterstandsmöglichkeit bietet um nicht jeder Witterung ungeschützt ausgesetzt zu sein. Denkt daran - jeder hat die Möglichkeit sich die Fahrschule und den/die FahrlehrerIn frei auszuwählen. Wichtig ist dabei die richtigen Fragen zu stellen und auch bei Bekannten und Freunden entsprechende Referenzen einzuholen. Euer Gernot Rittner 43 Jugend > TAMI e ch verbind s Mund. „I ia ic h tr ä a -j P 7 1 s t die tönt es au Xing“, mein g rm n fo tu „Hmmm...“ tt u e la d -P n he er Online ativen Zeic s „-> X“ mit d einer altern h stehen.“ E c a x n e n S e r g a fü fr h ir c u W a . e te g ri önn n: „Ein X k und staune freiheit. s n o ti ta rpre lebe die Inte IA > PATRIC „Ich verwe nde ein „X “ wenn ich „Daher wü Dinge ankre rde ich es uze“, stellt mit der Sc Multiple-Ch Ta hule verbin oice-Tests den, weil w mi fest. absolvieren rigen späte ir dort oft müssen.“ D r vielleicht as könnte d beim Lotto e spielen zug ute komme r 17-Jähn. > MARIO N „Ich verbin de dieses Zeichen m schießt es it einem V beim erste erbot“, n Blick auf aus Marion unser „Coo heraus. Be l“-Handy i weiterem die 16-Jäh Nachfragen rige die vis uelle Verbin stellt gen“ her. In dung zu „B jedem Fall ahnsteischeint „-> dende Hair X“ für die a stylistin ein uszubilSchranken zu sein. > BENNI p s dem Sho y frisch au d n a n e H B e e u g e Das n 0-jähri t sich der 2 s s is u , K n e n d e n ä in in H “ soll e X > „s a t, s ni sicher: „D t es auch – zuminde Tu ti o .“ on Em darstellen edeutung v B r e d n a wenn m tig ist. cons mäch 44 > MARCEL en. am Handyscre l auf das „-> X“ ice Ze ar e M es rt di ar ir st gnen m Minutenlang „Im Alltag bege r e: de nd bt gi pe ts “, or rs te W nes Compu Seine karge ei m ur at st Ta r s auf de oll. Immerhin. chen höchsten stellte zu Protok ge an ro Bü e ig 18-jähr * Rauchprävention mal anders Weder mit erhobenem Zeigefinger noch mit abschreckenden Bildern von asphaltierten Raucherlungen wird bei der Raucherprävention am BG/BRG Carnerigasse gearbeitet. Schülerinnen und Schüler ließen sich dort vielmehr zu „Non Smoking Peers“, also gleichaltrige Nichtraucher ausbilden. Weder mit Ekel erregenden Fotos von Raucherbeinen noch mit einer Lungenkrebsstatistik beschritt Projektleiterin Pia Jaritz am BG/BRG Carnerigasse den neuen Weg der Raucherprävention. Das länderübergreifende Projekt, an dem insgesamt 400 Schüler und 20 Lehrer mitarbeiten bedient sich des wichtigsten Faktors – dem Schüler selbst. „Einige Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe haben sich bereit erklärt, sich zu „Non Smoking Peers“ ausbilden zu lassen. In zweioder mehrtägigen Ausbildungen wurden gemeinsam Vorträge erarbeitet“, beschreibt Jaritz den Beginn. Bei den jeweiligen Peer-Workshops waren die Schüler unter sich. Beim heiklen Thema Rauchen wurde rein auf die jugendlichen Einflüsse vertraut. In Zweierteams präsentierte man die Vorträge dann in den Klassen. „Dabei ist es nicht unser Ziel, jemandem zu erklären, wie schädlich der Konsum von Zigaretten ist. Vielmehr geht es darum, über dieses Thema zu diskutieren, zu informieren und vor allem zu sensibilisieren“, so „Non Smoking Peer“ Pia Sommerauer. Unmittelbare Messung möglich Schüler der HTL in Bregenz entwickelten einen „Nikomaten“, mit dem die unmittelbaren Auswirkungen von Zigarettenrauch auf jeden Organismus gemessen werden können. Schon beim ersten „Zug“ an einer Zigarette erhöht sich die Pulsfrequenz sehr deutlich und wie der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt, wird auch angezeigt. Damit ist klar, dass Rauchen nicht beruhigt und schon gar nicht das Denken fördert. Sogar bei Passivrauchern können die Auswirkungen sichtbar gemacht werden. Die so genannten „Peers“ können weiters an Hand von Diagrammen mit großer Treffsicherheit feststellen, ob jemand raucht, wenig Sport betreibt oder in einem „Raucherhaushalt“ aufwächst. „Wir haben auch im Unterricht das Thema aufgegriffen und konnten zum Beispiel im Chemieunterricht einige Schadstoffe wie zum Beispiel Teer, Nikotin und Kohlenmonoxid im Tabak und im Zigarettenrauch nachweisen. Zusätzlich konnten wir am Beispiel von Einzellern unter dem Mikroskop nachweisen, wie schädlich und tödlich die Schadstoffe im Zigarettenrauch für diese Lebewesen, deren Membran unserer Lunge sehr ähnlich ist, sind“, informiert Sommerauer weiters. Das Projekt, eine Kooperation mit Schulärzten, Lungenfachärzten und Suchtpräventionseinrichtungen wurde bereits mit dem Vorarlberger Jugendpreis, dem Imst Award oder dem Sonderpreis der European Countries Biologists Association Berlin ausgezeichnet. 45 by Katrin W. sms.at Marketing Manager Community Interview Wie wird dein Jahr 2010? Gewinne deine persönlichen Sternstunden! Was für Eigenschaften prägen dich und warum? Was ist dein Lebensziel? Was verraten die Sterne über deine zukünftigen beruflichen und privaten Beziehungen? Die sms.at Community hat eigens einen Astrologen beauftragt, euch Antworten zu liefern! Hole dir gratis dein Jahreshoroskop für 2010 auf http://my.sms.at/astrologie Außerdem gibt’s hier die Chance, eine von zwei persönlichen Astrologieberatungen zu gewinnen! Einfach zu deiner Sternzeichengruppe auf http://my.sms.at/astrologie anmelden! …und hier schon mal ein Vorgeschmack: • Widder - Ehrlich mit dem Kopf durch die Wand • Stier - Geduldiger Genießer & Realist • Zwilling - Bezaubernd unverbindlich mit 2 Gesichtern • Krebs - Gefühlvoll verschlossener Beschützer • Löwe - Bequemer Herrscher mit Hang zum Luxus • Jungfrau - Kritisches & intelligentes Organisationstalent • Waage - Mit Stil auf diplomatischer Mission • Skorpion - Stolzer Individualist auf der Suche nach den Geheimnissen des Lebens • Schütze - Optimist & idealistischer Abenteurer mit Zielen • Steinbock - Ausdauernder Gipfelstürmer auf solidem Fundament • Wassermann - Origineller Freigeist & hilfsbereiter Revoluzzer • Fische - Feinfühliger Diener & weiser Friedmensch Ich wünsche euch 2010 nur die besten Sterne! Meine Seite findet ihr auf: http://my.sms.at/katrincommunity 46 Benimm dich! Dass Benimm-Regeln längst nicht mehr mit einem Spaß-Defizit einhergehen, beweist das neue, junge Knigge-Programm steirischer Tanzschulen. „Gutes Benehmen ist heutzutage bei jungen Menschen nicht mehr gefragt“. Schwups, offen ist sie. Wie schnell sich die Schublade stereotyper Vorurteile gegenüber Jugendlichen auftut, zeigt uns die oftmals viel zu negative Haltung der Öffentlichkeit gegenüber jungen Menschen. „Benehmen ist Glückssache“, sagen Omis oft – um danach fortzufahren: „Und manche Menschen haben kein Glück!“ Dabei ist gutes Benehmen durchaus keine Frage von Glück oder Zufall. Es lässt sich genauso erlernen wie Autofahren oder Englisch. Und gehört zur Lebenskultur, die Jugendliche durchaus zu schätzen wissen, wie Helmut Nebel, Obmann des Tanzlehrerverbandes Steiermark bestätigt. „Manieren, Höflichkeit, Etikette, Umgangsformen – diese Sekundärtugenden, über die sich manche Zeitgenossen oftmals erhaben fühlten – erleben heute unter dem Zeichen der Dienstleistungskultur eine Renaissance. Dabei ist gutes Benehmen heute nicht mehr vergleichbar mit den Ritualen zu Großmutters Zeiten, denn Benimmregeln orientieren sich immer am Zeitgeist“, gibt Nebel zu Protokoll. Gutes Benehmen ist menschenzugewandt, beziehungspflegend, situationsabhängig und nachvollziehbar. Das heißt, die modernen Anstandsregeln sind nicht mehr sinnentleert wie einst das stundenlange Schweigen bei Tisch. Jeder Mensch verkauft sich einer Begegnung immer auch selbst. Gute Manieren fördern daher auch den eigenen Erfolg. „Mit dem „Gesellschaftszertifikat Lebenskultur“ der steirischen Tanzschulen werden ab sofort zeitgemäße Verhaltens- und Benimmregeln vermittelt und damit Jugendliche für das berufliche und gesellschaftliche Leben fit gemacht“, erklärt Helmut Nebel. Knigge ist in „Als eine Aktivität, die man zu zweit oder gemeinsam mit Freunden ausüben kann, ist der Tanzkurs als solches für viele die derzeit trendigste und willkommenste Alternative zum herkömmlichen Alltagstrott zwischen Fernsehen, Lesen und Kino“, meint Nebel. Musik, Gefühle, Spaß und die Fitnesswirkung des Tanzens auf Geist, Körper und Seele tragen den Erfolg der Knigge-Renaissance in steirischen Tanzschulen. Ein kurzes KniggeWarm-up: Der Handkuss ist längst passé, Drängeln am Buffet kommt auch 2010 nicht in Mode und mit Komplimenten spart man dann, wenn sie anzüglich werden. Die Liste aller steirischen Tanzschulen mit der Qualifikation für die Abhaltung des „Gesellschaftszertifikats Lebenskultur“ ist unter www.diesteiermarktanz.at zu finden. Europas Spitze Das Land Steiermark wurde mit dem „Communication Europe Award 2009“ ausgestattet und katapultierte sich damit in der Kategorie „Kommunikation zu den Wahlen zum Europaparlament“ an Europas Spitze. Nicht weniger als 200 Menschen aus fünfzig unterschiedlichen Stellen sind für den Erfolg verantwortlich. Die Steiermark ist Spitze in Europa! So sieht es die Vereinigung der Regionen Europas (VRE), die unser Bundesland in der Kategorie „Kommunikation zu den Wahlen zum Europaparlament“ mit dem „Communication Europe Award 2009“ auszeichnete. Landeshauptmann Mag. Franz Voves konnte sich für diesen Erfolg bei nicht weniger als 200 „EuropakommunikatorInnen“ aus fünfzig verschiedenen Stellen des Landes Steiermark bedanken. Der Preis wurde im Speziellen für die Informationsserie „Wir sind Europa“ verliehen, zu der einerseits die „live“ aus dem Medienzentrum Steiermark übertragenen Diskussionen zum provokativen Thema „EU – (k)Ein Ungeheuer“, zählten, andererseits auch etliche andere Veranstaltungen, wie die Europatagswoche, die Serie „EU in Schulen“ und die Produktion einer Schul-DVD „EU – Wozu?“ sowie auch die Workshop-Serie „Gemeindepartnerschaften“ mit Terminen in allen Regionen der Steiermark. „Als Landeshauptmann der Steiermark und begeisterter Europäer freut es mich sehr, dass unserer Region der diesjährige Kommunikationspreis verliehen wurde. Die ausgezeichnete Informationsserie wendet sich einerseits an Jugendliche in deren Händen Europas Zukunft eines Tages liegen wird und andererseits an unsere Regionen, da Europa immer ein Europa der Regionen sein wird“, betonte Landeshauptmann Franz Voves im Rahmen eines Empfangs zu diesem Anlass in der Grazer Burg. 47 ALBUM Charts SINGLE Charts 1 Lady GaGa Bad Romance 2 Aura Dione I Will Love You Monday (365) 3 Ke$ha TiK ToK 4 The Black Eyed Peas Meet Me Halfway 1 Wr. Philharmoniker/ Neujahrskonzert Georges Prètre 2010 2 Lady GaGa The Fame 3 Falco The Spirit Never Dies 4 David Guetta One Love 5 Adoro Für immer und dich 5 Culcha Candela Monsta 6 Rihanna Russian Roulette 7 Keri Hilson I Like 6 Robbie Williams Reality Killed The Video Star 8 Gossip Heavy Cross 7 Susan Boyle I Dreamed A Dream 9 OneRepublic Secrets 8 Rammstein Liebe ist für alle da 10 Charlie Winston Like A Hobo 9 Peter Fox Stadtaffe 10Ich + Ich Gute Reise COMPILATION Charts 1 Megahits 2010 - Die Erste 6 The Dome Vol. 52 2 Future Trance Vol. 50 7 Die neue Hitparade - Die Schlager Party der Megastars 3 Après Ski-Hits 2010 8 Café Puls Hits 09 4 Ö3 Greatest Hits Vol. 48 9 Fetenhits - Après Ski 2010 5 Bravo - The Hits 2009 powered by 10 Tennenhits - Discofox 2010 DJ Charts Deejane Mystic 1 House Rockerz Feat. Unter Druck Nur Tanzen 6 Kalus Feat. Chris Ainsworth - Use Somebody (Kings of Leon) 2 Bingo Payers - Devotion 7 Kesha - Tik Tok 3 David Guetta Feat. Will.I.Am - I Wanna Go Crazy 8 Lady Gaga & Beyonce - Telephone 4 L. Wolf Vs. J. Cash - Walk the Line 9 Iyaz - Replay 5 Culcha Candela - Monsta 10 Tobias Schulz - Guten Morgen Sonnenschein DOWNLOAD Charts 48 1 Lady GaGa / Bad Romance 6 Culcha Candela / Monsta 2 Keri Hilson / I Like - Jost & Grubert Radio Mix 7 Black Eyed Peas / Meet Me Halfway Album Version 3 Ke$ha / TiK ToK 8 Herbert Grönemeyer / Komm Zur Ruhr 4 Aura Dione / I Will Love You Monday 9 Stanfour / Wishing You Well - Radio Vers. 5 Timbaland / Morning After Dark (Featuring Nelly Furtado &… 10 Rihanna / Russian Roulette - Album Vers. m M bu U AlA B L s t a n o des M MASSIVE ATTACK: HELIGOLAND Charts Vor sieben Jahren starteten die USA ihre Invasion in Afghanistan. Estland veranstaltete als erstes unabhängige Land der ehemaligen UdSSR einen Song-Contest, die mittlerweile in Vergessenheit geratene Pandemie SARS raubte in vielen Teilen der Welt ihren Bewohnern den Atem und Barack Obama verlor eine parteiinterne Abstimmung der Demokraten über den Einzug in das Repräsentantenhaus gegen einen gewissen Bobby Rush. Sieben Jahre sind eine lange Zeit. Genauso lange mussten Fans der britischen Trip-Hop-Band Massive Attack auf ein neues Studioalbum eben derer warten. Nachdem der zuvor „Weather Underground“ betitelte Silberling zwar rund ein halbes Dutzend Mal angekündigt aber nie veröffentlicht wurde, ist es nun so weit! Mindestens genauso viel wie über das mögliche Release-Datum wurde im Vorfeld über zur Debatte stehende Kollaborationen spekuliert. Zwar kam weder eine Zusammenarbeit mit Alice Russell, Tom Waits, Mos Def oder Leslie Feist zustande, dafür mag das nach der deutschen Nordsee-Insel benannte „Heligoland“ bereits nach wenigen Tracks auf ganzer Linie zu überzeugen. Wirkten die Briten auf dem Vorgänger „100th Window“ noch müde und leicht unsicher sind die Nummern „Pray for Rain“, „Babel“ und „Splitting the Atom“ bis ins letzte durchdachte Opener samt hypnotischer Basslines, verwoben in sagenhaften Vocals von Daddy G, Horace Andy und Tunde Adebimpe von TV on the Radio. Dass „Heligoland“ auch als Ganzes funktioniert und dabei zeitenweise an das meisterhafte Debut „Blue Lines“ erinnert, unterstreichen weiters das bedrohlich anmutende „Psyche“ und „Saturday Come Slow“ mit einem in Bestform singenden Damon Albarn von Blur. S W E N WS! E N D C HIM Zweieinhalb Jahre nach „Venus Doom“ veröffentlicht die finnische Band HIM mit „Screamworks – Love in Theory and Practice“ im Februar ihr neues Studioalbum. Pause gönnte sich vor allem Ville Vallo keine. Die Idee ein neues Album aufzunehmen kam dem Mastermind und Chartstürmer schon während einer mehrmonatigen Europatournee. Eindrucksvoll gelingt es den Finnen dabei nahtlos an den metallenen Vorgänger anzuschließen. THINDERSTICKS WESTLIFE Nur eine erlesene Auswahl von Bands und Musikern hat Kritiker dazu gebracht ihnen gleich mehrmals Atrribute wie „Meisterwerk“ oder „unübertreffbar“ abzuringen. Die Thindersticks haben das geschätzte fünf Mal geschafft. Von den ersten beiden Meisterwerken (da haben wirs wieder) abgesehen, zählen nicht nur „Curtains“, „Trouble Every Day“ und das 2008er „The Hungry Saw“ zu dem Besten das man aus den Genres Alternative und Chamber-Pop jemals hören und sehen konnte. Mit „Falling Down A Mountain“ setzt uns die Band um Stuart A. Staples ein abermals mehr als nur solides Studioalbum vor. Boygroups haben im 21. Jahrhundert einen wahrlich schweren Stand. Nachdem sich in den letzten Monaten und Jahren aber nicht nur die Backstreet Boys und Take That wiedervereinigt haben, war das mittlerweile siebte Album der Iren Westlife wohl überfällig. Obendrein ist es erstaunlich eindringlich ausgefallen. Von den insgesamt 13 Tracks haben weit mehr als die Hälfte das Potenzial ausgekoppelt zu werden und die Charts zu stürmen. Besondere Erwähnung verdienen hierbei „Sound of a Broken Heart“ und „Shadows“. YEASAYER ROB ZOMBIE Dass Rob Zombie nicht nur Horror-Movies machen kann, bewies er schon auf dem ersten Teil der Hellbilly-Deluxe-Serie. Zwölf Jahre danach kehrt der Meister der schrägen Töne zu seinen Ursprüngen zurück und besinnt sich seiner Anfangstage. Besonders tun sich der rasante Opener „Jesus Frankenstein“, das morbide „Death and Destiny Inside the Dream Factory“ und das fesselnde „Werewolf Women of the SS“ hervor. Yeasayer veröffentlichen mit „Odd Blood“ ihr erst zweites Studioalbum. Das Debut „All Hour Cymbals“ ließ 2007 Großes erahnen, wirkte dennoch irgendwie unvollständig. Der Zweitling der New Yorker Indie-Rocker und Multi-Instrumentalisten überzeugt dagegen auf ganzer Linie. Ausgeklügelte Riffs, ja teilweise giftige Beats und schunkelnde Bass-Linien bilden, gemeinsam mit Chris Keatings fabelhaftem Gesang, dabei keinerlei Widerspruch und kennzeichnen „Odd Blood“ mit dem Prädikat „äußerst hörenswert!“ 49 Events Roger Cicero Seiner Art gerecht Er war im Bundesjungendjazzorchester und studierte Jazzgesang. Dazu kommen noch der familiäre Background Jazz und die Erfolge mit seiner Big-Band-Swingband. Keine Frage, Roger Cicero wird in seinem neuen Album „Artgerecht“ auf jeden Fall seiner Art gerecht. Früh übt sich. Für den gebürtigen Berliner Roger Cicero war die Bühne bereits im Alter von elf Jahren ein musikalischer Kumpel. Sein Vater war der Jazzpianist Eugen Cicero, in dessen Gruppe Roger spielte. Im Bundesjungendjazzorchester wurde das Talent forciert, im Studium der Jazzgesang perfektioniert. Mit seinem neuen Album „Artgerecht“ will Cicero wieder einen Schritt nach vorne kommen – sich weiterentwickeln. Roger Cicero ist durch und durch Musiker. Seine Fähigkeiten als Komponist verflechten sich Morgenstunde ihrem neuen Album am 10. Februar 2010 mit Rebekka Bakken kommt zu diesem Titel bewegt sie Was . eum Orph er „Morning Hours“ ins Graz nicht mit ImZeit, zu der sich der Tag noch hat? „Der Morgen ist jene ionen dann ress Imp e dies sind n . Zu höre pressionen ausgefüllt hat“ abends. Um 20 Uhr. York und Wien wegerin, die lange in New Für die sympathische Nor Albums „Morning Hours“ en neu s ihre Titel dem lebte und mit „Es Tageszeit, wird schnell klar. mehr verbindet als nur eine chen Impressijegli von ist frei h noc die ist die Zeit des Tages, noch Zustand, wenn dein Geist onen. Es ist ein wundervoller immten best m eine aus mt kom jungfräulich da liegt. Alles Ich nisse noch nicht verloren. Nichts und hat seine Geheim Raum m lässt seinen Songs viel Albu e viert Das . das“ mag Voreinfach anders als seine für Entfaltung und klingt der Realität auch näaber e, niss eim Geh er Voll gänger. mir und den Songs, ich her. „Nichts steht zwischen n sondern mich eingeta n ihne mit habe nicht viel beschreibt Bakken hlt“, lgefü fach mit ihnen woh rning Hours“ entdie Arbeit am Album. „Mo enarbeit mit dem stand in Amerika in Zusamm Die schönen Verse Produzenten Craig Street. he Erfahrungen ihrer Songs legen persönlic Eindruck täuscht e erst er dies h doc e, nah Bakken nicht wirkauch. Die Songs haben laut hreibt sie über Perbesc eher Viel . ates Priv n fühlen. lich viel t sich, wie sich diese Persone frag und n heite eben Beg Mit ihrer sonen und piel. Beis s gute ein r Collaps“ ist dafü e StimDer Song „Powder Room innig eine in örer etzt Bakken den Zuh g Drei-Oktaven-Stimme vers er morgendlichen Stimmun dies von sich man kann mung. Überzeugen heum um 20 Uhr. Orp er Graz im 0 201 uar am Abend des 10. Febr 50 mit seiner Qualität als Arrangeur und einem enorm stilistischen Hintergrund. Angereichert wird dieser mit enormer Live-Qualität. Spielfreude, die Sänger wie auch Band transportieren, lassen keinen Zuschauer kalt. Um die neuen Akzente des „Artgerecht“-Albums auch live perfekt umzusetzen, wurde für die Tournee, die aus Jazzspezialisten bestehende Band nochmals um zwei Musiker erweitert. So sind auf der Tournee nicht nur Percussion und Gitarre sondern auch Hammondorgel und Konzertflügel wieder mit dabei. Der Besucher darf sich auf eine stilsichere und noch aufwändigere Produktion freuen, die für Ciceros Inszenierung den perfekten Rahmen bietet. In gewohnter Manier baut der Künstler seine persönlichen Erlebnisse in seine Werke ein. So etwa die Geburt seines Sohnes Louis mit dem er gemeinsam mit seiner Freundin in Hamburg lebt. Cicero: „Ich hätte mir wirklich nicht träumen lassen, dass ich mal so auf einen Kerl stehen würde“. Debüt als Schauspieler Neben seinem Wortwitz zählt auch die Lässigkeit des Jazzers zu seinem Markenzeichen. Die Marke Roger Cicero ist im Übrigen eine äußerst erfolgreiche und mit Preisen hoch dekoriert. Eine Million verkaufte Tonträger und ausverkaufte Tourneen legen davon Zeugnis ab. „Viele Konzerte zu spielen ist der absolute Idealzustand für einen Musiker“, so ein euphorischer Cicero. Ein Idealzustand, der ihn bis März 2010 durch rund 50 Städte in Deutschland, Österreich, Luxemburg und die Schweiz bringt. Und Cicero wird man ab dem 12. März auch im Kino bewundern können. In seinem Schauspieldebüt mimt er in „Hilde“ den Musiker Ricci Blum, dem Hildegard Knef in ihrem Leben immer wieder an wichtigen Stationen begegnet. „Ganz nebenbei“ engagiert sich Cicero auch noch für die Kinderhilfsorganisation „Save the Children“, vor allem für die Projekte der Organisation in Rumänien, der Heimat seines Vaters. Zugunsten dieser Organisation versteigerte er sogar sein Auto bei eBay. Eventtermine Powered by Sonata Arctica + Guests 05.02.2010 Graz, Seifenfabrik Lord of the Dance 18.02.2010 Graz, Stadthalle The Australian Pink Floyd Show 07.02.2010 Graz, Helmut-List-Halle * The Tiger Lillies 19.02.2010 Graz, Orpheum * Reel Big Fish 09.02.2010 Graz, Orpheum Boris Bukowski 20.02.2010 Graz, Orpheum Rebekka Bakken 10.02.2010 Graz, Orpheum * Wishbone Ash 10.02.2010 Graz, Seifenfabrik Emilie Autumn 11.02.2010 Graz, Seifenfabrik Semesterparty mit Stereo/Seasons und Herbstrock 11.02.2010 Graz, ppc Hypocrisy 16.02.2010 Graz, Orpheum Get Well Soon 22.02.2010 Graz, ppc Roger Cicero & Band 22.10.2010 Graz, Stadthalle Das Phantom der Oper 26.02.2010 Graz, Helmur-List-Halle Masters of Dirt 26/27/28.02.2010 Graz, Schwarzl Freizeitzentrum Roland Neuwirth & die Extremschrammeln 27.02.2010 Graz, Orpheum * Eintrittsermäßigung für Raika Club Members 51 ballguide Finale der Ballsaison Am 13. März steigt im p.p.c. die „ballguide Awards & Model Search Party“ mit der Prämierung der besten Maturabälle der abgelaufenen Saison und der großen Wahl zum nächsten ballguide Model. „Cool“ hat schon jetzt alle Details zur großen Fete und verlost 5 x 2 Tickets unter gewinnspiel@cool-magazin.at Kennwort „ballguide“. Der eigene Maturaball ist sowieso immer der beste, oder? Damit dein finales Schulballerlebnis den ultimativen, offiziellen „Best of“-Stempel der Saison 2009/2010 erhält, braucht’s nicht viel. Zur Bewertung deines Maturaballs benötigt das ballguide-Team einige Unterlagen (z.B. Fotos, ein Video und die Maturazeitung). Wenn du diese Infos bis Ende Februar einreichst, hast du mit deiner Schule die Chance auf die größte Auszeichnung der Ballsaison – einen ballguide Award, mit dem dein Jahrgang in die Schulgeschichte eingeht! Best of Ball Neben der Wertung durch eine Jury gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal auch einen Publikumspreis, über den direkt vor Ort entschieden wird. Jeder der bis 23 Uhr auf die Party kommt hat die Möglichkeit seine Stimme für einen Ball abzugeben. Nominiert sind all jene Maturabälle, die auch an den regulären ballguide Awards teilnehmen. Alle Details dazu gibt’s natürlich auch unter www.ballguide.at nachzulesen. Doch das ist längst nicht alles, was dich auf der ballguide-Party am 13. März erwartet. Ab 19 Uhr starten im p.p.c. auf zwei Floors nicht nur äußerst lässige DJ-Sounds (WM-Sounds und DJ Trashtray). Bist du von dir selbst überzeugt, wartet auf dich hier auch die Chance auf einen Modeljob, der dich auf die Titelseite des nächsten ballguides bringt. Covergirl & -boy gesucht! Zusammen mit der Modelagentur „Art & Fashion Team“ sucht die ballguide-Truppe zwei junge Model-Talente, die sich von einem internationalen Modefotografen für den ballguide der Ballsaison 2010/11 in Szene setzen lassen. Du kannst dich schon heute für ein Casting auf www.ballguide.at bewerben – online erfährst du alle Details zum ballguide Modelsearch. In der Partynacht steigt dann das Finale des Castings und die Jury muss sich für ein Mädchen und einen Burschen als die neuen ballguide-Models entscheiden! WIR VERLOSEN 5 x ORIGINAL-MOV ZWEIOHRKÜKEN-SOU IE NDTRACKS SOWIE 5 x ORIG INALE ZWEIOHRKÜCKEN. Einfach Kennwort „Küken“ an gewinnspiel@cool-m agazin.at senden! 52 Der Rechtsweg ist Gewinn nicht übertraausgeschlossen. Keine Barablöse mö glic gbar. Einsendeschlus ner werden telefonisch s 20.02.2010. Gew h. oder per E-Mail vers inder Veröffentlichun tändigt und sind mit g einverstanden. Party geht ab! Und die Mit der Antenne geht es am 26. März 2010 auf die Piste! Heuer ist der Antenne Steiermark SchulSkiTag noch günstiger und bietet gleichzeitig noch mehr Stimmung. Wer sich bis 12. Februar anmeldet, wird im Pulverschnee live zu den Klängen von „3 Feet Smaller“ steppen. Wer sich bis 12. Februar anmeldet, auf den warten nicht nur Pistengaude sondern auch starke Preise. Die Schule mit der höchsten Prozentzahl an teilnehmenden SchülerInnen, gemessen an der Gesamtzahl, darf sich etwa über den Gewinn einer Antenne-Disco für das eigene Schulfest freuen. Die Partykarawane zieht es am 26. März 2010 zur 4-Berge-Skischaukel Planai – Reiteralm- Hochwurzen- Hauser Kaibling! Denn dort lässt es der Antenne Steiermark SchulSkiTag ab 9 Uhr so richtig krachen! Dabei ist jeder, der sich bis zum 12. Februar anmeldet. Heuer wird den Partyjüngern noch mehr geboten: Das Programm ist noch besser, die Teilnahme noch günstiger. Liftkarte, Busfahrt und Gratisverpflegung sind im Paket ebenso inkludiert, wie das Livekonzert von „3 Feet Smaller“, die ab 14 Uhr bei der Talstation Golden Jet in Schladming für beste Stimmung sorgen werden. Jeder Schulsprecher kann für seine Schule das Beste herausholen. Einfach die Schüler motivieren, das Anmeldeformular über die Direktion an die Antenne Steiermark schicken und ab geht es auf die Piste. Unterstützt wird der Antenne Steiermark SchulSkiTag auch vom Landeschulrat Steiermark als schulbezogene Veranstaltung und hat deine Direktion bereits mit einem eigenen Schreiben darüber informiert. Skihelm und Bandcontest Für die ersten 500 Anmeldungen gibt es des Weiteren einen Gratis-Skihelm von der Oberösterreichischen Versicherung inklusive ein Jahr Gratis-SkiUnfallversicherung. Und auf www.antenne.at/freispiel, sucht die Antenne unter dem Kennwort SchulSkiTag noch die Vorband für den SchulSkiTagBandcontest. Bereits im vorigen Jahr machten rund 3.000 Schüler den Antenne Steiermark SchulSkiTag zu einem Bombenfest und einer unvergesslichen Schneeparty. Und eines ist schon jetzt klar: Dieser 26. März 2010 wird alles bisher Dagewesene noch toppen! Informationen und Anmeldungen: www.schulskitag.at www.antenne.at schulskitag@antenne.at Hotline: 0664/85 511 45 53 Friends Für einander da sein Die Telefon-Hotline „time4friends“ ist für die Probleme von Jugendlichen da. Unter der Nummer 0800/664 530 helfen Jugendliche ihren Altersgenossen, wenn es um Lösungen oder einen Rat geht. Burschen zwischen 12 und 14 Jahren machen am häufigsten davon Gebrauch. 54 Durchschnittlich hundertfünfzig Mal pro Monat werden die jugendlichen Telefonberater von „time4friends“ kontaktiert. Die häufigsten Probleme der jugendlichen Anrufer sind Einsamkeit und Langeweile, gefolgt von Liebes- und Beziehungsproblemen. An dritter Stelle liegt die Schule in Verbindung mit Leistungsdruck und schlechten Noten. „Ausgebildete Mädchen und Burschen sind für Gleichaltrige da. So ist die Hemmschwelle besonders niedrig“, erklärt JugendrotkreuzGeneralsekretär Karl Zarhuber. Die häufigsten Anrufe kommen von Burschen zwischen 12 und 14 Jahren. Zarhuber: „2009 haben um 16 Prozent mehr Buben als Mädchen bei „time4friends“ angerufen. Dies zeigt, dass es Burschen oft schwerer fällt mit Freunden oder Eltern über Probleme zu sprechen. Einem anonymen Telefonberater gegenüber äußert man Gefühle leichter, ohne sich dafür zu schämen.“ Im Moment arbeiten rund 46 Jugendliche in ganz Österreich für „time4friends“. Handelt es sich um ein sehr ernstes Problem, so können die ausgebildeten Jugendlichen den Anruf direkt zum Projektpartner „Rat auf Draht“ weiter verbinden. Dort helfen dem Anrufer dann Psychologen weiter. „time4friends“ ist ein Projekt des Österreichischen Jugendrotkreuzes in Kooperation mit mobilkom austria und Nokia. Weitere Infos findet man auf www.time4friends.at Idealismus des Westens Im Westen von Graz, in Wetzelsdorf ist mit dem LUV der sportliche Idealismus zu Hause. Nicht weniger als 300 Jugendliche kicken in 13 Mannschaften. Zum 50-jährigen Vereinsjubiläum kämpft Obmann Leopold Stöhr für eine neue Sportstätte und mehr Platz für die Jugend. Der Bezirk Wetzelsdorf im Grazer Westen, ist seit fünf Jahrzehnten die Heimat des drittgrößten Sportvereins der Stadt, dem LUV Graz. Rund 300 Jugendliche kicken dort in nicht weniger als 13 Mannschaften. Aber nicht nur dem runden Leder wird hinterher gejagt, sondern auch Tennis und Basketball sind unter dem LUVDach heimisch. Vor allem im Damenfußball haben sich die Wetzelsdorfer in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Neben der Bundesligamannschaft wird gerade an einer zweiten Damenmannschaft gearbeitet, in der Mädchen ab dem 13. Lebensjahr ihr Talent unter Beweis stellen können. „Fußball ist nicht nur eine Männerdomäne. Medial wird dieser Sport leider meistens übersehen. Dabei investieren wir viel Geld in Trainer und Ausbildung. Auch mit Schulen und Eltern wird zusammengearbeitet. Die Mädchen haben hier einfach die Möglichkeit am Platz ihre Frau zu stehen“, erklärt LUV-Obmann Leopold Stöhr. Stöhr ist bemüht. Kooperiert mit anderen Damenmannschaften, versucht den Frauenfußball weiterhin attraktiv zu halten und ist um Förderungen bemüht. „Die Kosten sind ja die gleichen, wie bei einer Männermannschaft. Eine Auswärtsfahrt nach Innsbruck kostet dort wie hier gleich viel, nur sind die Förderungen viel niedriger“, so Stöhr. Sponsoren wie McDonalds und Volksbank greifen dem Verein unter die Arme, beim größten Anliegen des LUVs können aber auch sie nicht helfen. Seit nunmehr vier Jahren bemühen sich Stöhr und der LUV Graz um eine neue Spielstätte. Kampf seit vier Jahren „Die Platzverhältnisse sind wirklich schlimm. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Gespräche mit Stadt und Land geführt. Alle Politiker sind informiert und wissen Bescheid. Uns geht es nur darum, dass die Jugendlichen zu ihrem Sport kommen. Ein geeignetes Grundstück in der Nähe unseres jetzigen Platzes gibt es. Aber anscheinend haben da ein paar Beamte ein Problem damit“, ist Stöhr über die Situation enttäuscht. Mit den momentanen Verhältnissen sei ein Spielbetrieb nur mehr geraume Zeit möglich. Bis zum 50-jährigen Vereinsjubiläum im März, pocht er auf eine Entscheidung von Seiten der Zuständigen. Stöhr: „Wir versuchen mit Idealismus, Veranstaltungen und Kooperationen die Jugend zu unterstützen. Aber bei dieser Entscheidung sind wir einfach auf fremde Hilfe angewiesen!“ 55 geben sich bereits in Die beiden Freundinnen wusst und zukunftsjungen Jahren umweltbe uns weniger Müll hen nsc orientiert. „Wir wü 14-Jährigen. Mathe in unserer Schule“, so die chaffen, allerdings abs ne würde man auch ger hließlich müssen wir mit Einschränkungen: „Sc Geld umgeht“. mit später wissen, wie man > RAMONA + TIFFANY Gleich vorweg: Wir hab en die Wunschliste der beiden Schülerinnen des Ferdinandeums etwas selektiert. Ganz oben: „Co ole Spinde für unsere persönlichen Sachen wär en fein“, gefolgt von „wir würden gerne mit Straße nschuhen in die Klassenräume“. Fein wäre auch eine größere Couch im Klassenzimmer. Warum nic ht? > ANJA + NADINE ! t g a r f e g h c a N re hmen eu n. Wir ne wenn ihr in s d lö B et, mt.“ rnst nim dern würd chule än ht ganz e S ic r n re h u ic e s , der ihr an ein Wille agt, was nsch ist nachgefr n e b a h „Der Wu d ernst un Wünsche ch frei hättet. s n u jeden W Beispiel. Und noch ein selbstloses Geld für hr me Jeffrey wünscht sich einen. em Allg im ule die Modellsch mehrere ich gle n ma nte kön mit „Da men“, so Baustellen in Angriff neh nennt man was So . rige Jäh 16der wohl „Rundum-Denken.“ > JEFFREY das Zeug mat („so ungesund ist Mehr Cola im Schulauto („sehr der alen ulk hr Ferien im Sch auch wieder nicht“), me r der üle Sch , fan Ste und ritz Mo gesund“) – dafür plädieren sHau r ige wen lipp wäre auch mit HTL Ortwein. Freund Phi aufgaben zufrieden. + PHILIPP > MORITZ, STEFAN Genügsame Schüler sol l’s auch geben. Zum Beispiel Marc, der bereits mit der Sanierung des Schulbuffets im Seebacher-Gy mnasium im Vorjahr vollends zuf rieden ist. „Hätte ich einen Wunsch frei, wären mehr Ferien natürlich nie verkehrt“. > MARC 56 ! t f n u k u Z ie d t is b u D Suchen. Finden. Arbeiten! Die Frage „Was soll ich eigentlich beruflich machen?“ stellen sich viele Jugendliche. Das AMS hilft nun bei der Entscheidung. Mit dem eigenen Berufslexikon auf www.arbeitszimmer.cc stehen Suchenden etwa 2.000 Berufe, nach Berufsbereichen geordnet, zur Verfügung. Berufen nach Berufsbereichen oder nach Alphabet suchen. Abrufbar sind auch umfangreiche Zusatzinformationen wie Tätigkeitsbeschreibungen, Beschäftigungs-, Aus- sowie Weiterbildungsmöglichkeiten und Statistiken, die zum Beispiel über Lehrlingszahlen bei den Lehrberufen Auskunft geben. Sich am Arbeitsmarkt zu orientieren ist für viele Jugendliche nicht immer einfach. Zu unkonkret sind oft die Vorstellungen, den ersehnten Traumberuf hat man nicht immer gleich vor Augen. Aber muss es gerade immer der Beruf sein? Gibt es verwandte Berufe oder kann man seine Eignungen in einem anderen, noch nicht bekannten Bereich nicht besser einsetzen? Das AMS nimmt sich den konkreten Fragen der Jugendlichen an und hat mit www.arbeitszimmer.cc eine perfekte Plattform eingerichtet, die die Arbeit suchenden Jugendlichen bei ihrer Wahl unterstützen und informieren. Das Berufslexikon enthält interessante Infos zu den Themen Berufsentscheidung und Ausbildung. Schüler, Studenten, Lehrlinge oder Lehrer können zwischen rund 2.000 Keine Zeit verlieren Zusätzlich finden sich bei den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen mehr als 550 Berufsbeschreibungen. Das Lehrberufslexikon hält rund 250 Lehrberufe bereit. Wer studieren möchte, kann sich im Lexikon über nicht weniger als 600 Berufe nach Abschluss eines Studiums oder einer Akademie informieren. Selbst wer eine Kurz- oder Spezialausbildung macht, findet dazu mehr als 150 berufliche Informationen auf der Seite. Der Suche nach Arbeit steht also nichts mehr im Wege. Und Infos sollte man sich besser heute als morgen holen. Denn üblicherweise läuft das Lehrlingsgeschäft genau jetzt ab. Späte- jobchecker stens nach den Weihnachtsferien beginnen Betriebe und Jugendliche zu suchen. Schon nach den Osterferien sind die meisten Lehrverträge unterschrieben. „Immer wichtiger wird bei der Suche nach Lehrstellen die Information über die Berufswelt“, weiß der Landesgeschäftsführer des AMS Steiermark, Mag. Karl-Heinz Snobe. Anstatt lange und eventuell sogar vergeblich auf einen Lehrplatz in genau einem Wunschberuf zu warten, sollten Jugendliche auch über Alternativen nachdenken und sich beraten lassen. Dieser Appell richtet sich aber auch an die Eltern. Vor allem wenn es um die sogenannten Mädchen- und Burschenberufe geht. Snobe: „Es gibt unzählige Beispiele, die belegen, dass so manches Bild in den Köpfen von Eltern nicht mehr der Realität entspricht. Und für alle Jugendlichen die keine Lehrstelle finden, hat das AMS ein Angebot im Rahmen der überbetrieblichen Lehrlingsausbildung. Mit Garantie. Den Firmen kann man nur raten, rechtzeitig mit der Suche zu beginnen und sich selbst ein Bild über die potentiellen BerwerberInnen zu machen, anstatt nur aufgrund von Zeugnisnoten zu entscheiden.“ 57 Multimedia 2 D H C T H Multitouch Windows-Phone Das HD2 ist das erste Smartphone auf Windows-Basis, das Multitouch unterstützt. HTC verpasst Windows Mobile 6.5 eine Mehrfinger-Steuerung durch einen kapazitiven Touchscreen. Das Display ist mit 4,3 Zoll überproportional groß und stellt 480 x 800 Bildpunkte dar. Navigieren können Anwender damit ähnlich wie beim iPhone oder diversen Anroid Smartphones. Gesten werden unterstützt und beim Zoomen von Texten oder Websites wird die Schriftgröße automatisch angepasst. Bei der Oberfläche selbst handelt es sich um die HTC – Entwicklung „Sense“: Hier gibt es zahlreiche intuitive Steuerungsmöglichkeiten wie „Make it Mine“ zur Personalisierung. Zwischen den Profilen wird per Fingerbewegung gewechselt. Neu bei „Sense“ ist die „ Stay Close“ Funktion, die auch Kontaktinfos aus Social-Network-Sites im Adressbuch integriert. Auch reizt der HTC HD2 die Leistungsfähigkeit der Messaging-, Browsing- und Produktivitätsfähigkeit von Windows Mobil 6.5 komplett aus. Der neue kostenlose MY Phone Service von Microsoft ermöglicht das automatisierte Backup und die Synchronisation von Fotos, Musik, Kontakten und SMS direkt vom HD2 ins Web. Weiters an Bord sind unter anderem WLAN, Bluetooth 2.1 sowie eine 5-Megapixel-Autofokuskamera. sgabe Die Gewinner der 11. Au short-Set Je ein AXE Special-Boxer gewonnen haben: • Martha Krisper, Graz • Sabine Pinterits, Leoben z • Herbert Winterleitner, Gra stätten rem erp Unt ko, Vul s • Thoma rf • Mario Buchinger, Kalsdo e Je ein „Fame“ Fanpackag en: hab en onn gew nbach • Heidemarie Blümel, Bär z Gra , ger Pfli re • Hannelo • Maria Summer, Graz landsberg • Thorsten Scheigl, Deutsch „This is it“ Je ein Michael Jackson en: hab T-Shirt gewonnen • Maria Vio, Graz Graz • Manuela Spreitz, Hart bei z Gra , ger nin We • Michael PC Je ein „ Insel“ Game für gewonnen haben: • Jasmin Frick, Graz • Sonja Höfler, Breitenfeld rf/Sulm • Anita Braunegger, Kaindo IMPRESSUM IMPRESSUM Medieninhaber: KHT Druck u. 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