NEW MOON FANZIMMER! FINAL FANTASY XIII

Transcription

NEW MOON FANZIMMER! FINAL FANTASY XIII
12
Februar 2010
Das junge
Magazin
Monatliche Erscheinung. Gratis an einen Haushalt.
Neu!
Stude
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Specnia
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TUNTENBALL 2010
Gewinne die letzten Karten
für den schrillen Ball
EXCLUSIV
Grüner Spaßmacher
als letzte Hoffnung
RIHANNA
Schmuddelfilmchen mit Megan Fox?
Wir suchen das ultimative
Der Countdown läuft!
NEW MOON FANZIMMER! FINAL FANTASY XIII
Editorial
Inhalt
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Newsflas
1. ausgabe 2010
special
Jobs nach der Krise
Jobaussichten 2010
Der gekaufte Doktor
Das Geschäft mit den Titeln
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Neu! Stude
Am Puls der Zeit
Zuerst hoffen wir natürlich, dass alle unsere Leser und Leserinnen
gut ins neue Jahr rübergekommen sind! „Cool“ startet in sein
zweites Jahr und hat sich für die erste Ausgabe wieder ein Special
überlegt. Erstmals bekommst du im „Cool“ ein Uni-Special, das du
bequem herausnehmen kannst und so die neuesten Infos immer
bei dir hast. Wir haben den Trend der Zeit natürlich nicht verpennt,
und du kannst „Cool“ ab sofort nicht nur auf sms.at, sondern auch
auf facebook.com besuchen. Sollen doch andere noch immer Brieftauben durch die Welt schicken. Ihr seid schneller! Wir ziehen mit.
Die „Cool“-Leser und Leserinnen sind sowieso immer voll am Puls
der Zeit, bei jedem Event und jeder Party mit dabei. Wir verlosen in
dieser Ausgabe Tickets für Masters of Dirt, die Kinopremiere von
„The Ghostwriter“, den restlos ausverkauften Tuntenball oder die
ballguide Model Search Party. Mussten bis jetzt oft die Lehrlinge den
Schülern das „Cool“ aus der Hand reißen, ist ab jetzt die Gefahr auf
Nichtinformation gebannt – „Cool“ gibt es ab sofort nicht nur an den
Schulen in der Steiermark, sondern auch in den Lehrlingsheimen.
Keiner verpasst ab jetzt das Aktuellste aus der Welt der Jugend. Jetzt
ist die ganze Steiermark „cool“ unterwegs!
Viel Spaß beim Lesen mit „Cool“- Das junge Magazin!
Euer Michael Hüttler
Projekt-, Marketing- und Verkaufsleiter
m.huettler@cool-magazin.at
www.cool-magazin.at
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Masters of Dirt-Tour 2010
vom 26.–28. 02. 2010
im Schwarzl-Freizeitzentrum Graz
Cool verlost 5 x 2 Tickets!
Einfach Kennwort „Masters“
an gewinnspiel@cool-magazin.at senden!
COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COOL COVERSTORY EXCLUSIV
STARS NATIONAL | INTERNATIONAL
AUFSTEIGER | ABSTEIGER
BUCHTIPPS
THERAPIEZENTRUM
TWILIGHT – FANZIMMER
LOVE
HOMESTORY
OFFENE JUGENDARBEIT
FILPREMIERE
KULTURPROJEKT TIMEOUT
ANALPHABETISMUS
BILDUNG
JOB CONNECT
MOVIE
AUTOMOBILKAUFMANN
UNSCHLAGBAR
WIE DU UND ICH
STUDENTS SPECIAL
ANDERS
LOCAL HERO
GAMES
50CENT
TOPMODEL
FORWARD.ST
NEWCOMER
RECHT
JUGENDZENTRUM DIABOLO
JUGEND
NO SMOKING PROJECT
TANZSCHULE BENIMM REGELN
COMMUNICATION EUROPE AWARD
CHARTS
EVENTS
BALLGUIDE MODEL SEARCH PARTY
ANTENNE-SCHULSKITAG
FRIENDS
SPORT
NACHGEFRAGT
JOBCHECKER
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Coverstory
Karibischer
Sie zog von der Karibikinsel Barbados aus um die Bühnen
dieser Welt zu erobern. Spätestens nachdem sie es mit
„Umbrella“ regnen ließ und ganze elf Wochen lang damit
auf Platz 1 stand ist klar: Das Mädchen mit dem Namen
Rihanna hat es geschafft. Und das in verdammt kurzer
Zeit.
Im Moment will sie keine ernsthafte Beziehung haben,
sondern einfach nur Spaß. Nach ihrer Beziehung mit Chris
Brown kann man Rihanna das wohl nicht verübeln.
Aber die Schlagzeilen der letzten Wochen und Monate in denen es
nur darum ging, ob sie sich
mit ihrem Lover nach seiner
handgreiflichen Attacke wieder versöhnt, dürfen eines
nicht vergessen machen: Die
junge Dame
aus der Karibik legte einen
unglaublichen
Höhenflug hin,
der mit ihrem
vierten Studioalbum „Rated R“
nicht abbricht. Der
Aufstieg des Kometen
begann gerade einmal vor
vier Jahren. Von Barbados aus startete
sie nach New York wo sich Produzent Evan
Rogers ziemlich schnell sicher war, dass für
ihn und Rihanna schon bald richtig gute Zeiten anbrechen werden. Nach nur einem Treffen mit Jay-Z
und Antonio „L.A.“ Reid hatte die Karibikschönheit
einen Plattenvertrag in der Tasche.
Positiv Konsequent
Das Debütalbum „Music of the Sun“ und die Single
„Pon de Replay“ sorgten bereits 2005 für heftige
Furore in den Dancehalls. Schon ein Jahr später
wird ihr Album „A Girl Like Me“ mit der Single
„SOS“ und „Unfaithfull“ zum Nummer-eins-Hit
und mit Platin ausgezeichnet. Und es hagelt innerhalb von zwei Jahren weiter Plati n. Der absolute Hammer dann mit „Umbrella“, der ersten
Singleauskoppelung: Der Hit dominiert in den
USA alles und ist unglaubliche 252 Wochen in
den Crossover Billboardcharts und stand alleine
in England elf Wochen lang auf Nummer eins.
In Folge staubte Rihanna alles ab: Bei den MTV
Music Awards 2007 schnappte sie sich die Auszeichnung in der Kategorie „Video of the Year“
und „Monster Single of the Year“. Es folgten
Preise wie der Grammy für den besten Rap so-
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Lesben-Sex!
wie sechs weitere Grammy Nominierungen, zwei MTV Video Music Awards, ein Teen Choice
Award, drei Billboard Awards und so weiter und so fort. Auch Abseits von Bühne und Studio
avancierte Rihanna immer mehr zur Stilikone, die mit ihren ungewöhnlichen Frisuren und geschmackvollen Roben bald auf jeder Titelseite der Modemagazine zu sehen war. Sie war das
Gesicht der Gucci Tattoo Hear Collection Kampagne und sammelte die Kohle davon für die
UNICEF. Mit Kolleginnen wie Drew Barrymore oder Queen Latifah gründete sie eine Charity
Organisation die Kinder unterstützt. Eigentlich ein perfekter Star – nur bei Chris Brown lag
Rihanna falsch. „Es war eine harte Erfahrung. Aber sie lässt dich zäher werden und um sie zu
überwinden benötigt man viel Mut.
Mit sich selbst Spaß haben
Ich bin seit jeher eine Kämpferin“, zieht Rihanna aber auch positive
Konsequenzen aus dem „Fehlgriff“. Der Griff wird sich wohl nicht
mehr wiederholen: Prügelknabe Brown muss sich die nächsten
fünf Jahre mindestens 90 Meter von Rihanna fernhalten.
So hat ein US-Gericht entschieden. Und Rihanna genießt nach jüngsten Berichten das Single-Leben
sowieso: „Der Sex fehlt mir nicht.
Man kann auch mit sich
selbst Spaß haben.
Versteht ihr was ich
meine?“ Und das
ist noch nicht
alles! Am liebsten wäre ihr
ein Film mit
Megan Fox,
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sie ihre bisexuellen
Neigungen ausleben könnte.
„Megan ist absolut heiß. Ich könnte
mir eine Beziehung mit ihr durchaus vorstellen“, so die Sängerin
offenherzig. Und die beiden
Superstars verfügen über Gemeinsamkeiten:
Während
sich Megan einen Spruch
von Shakespeare auf den
Körper tätowieren ließ,
setzt Rihanna auf den Satz:
„Never failure, always
a lesson“. Zu Deutsch:
„Niemals ein Fehler, immer eine Lehrstunde“.
Das Lebensmotto der
21-Jährigen
lässt
sich im Übrigen nur
im Spiegel richtig
lesen.
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Exclusiv
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Kreativ
Seit seinem 14. Lebensjahr ist Jörg-Martin Willnauer politisch interessiert. Zwanzig Jahre war er als Kabarettist unterwegs – jetzt wechselt er die Bühne und schmeißt sich als
Spitzenkandidat der Grünen ins Wahljahr. Für Schüler und
Studenten fordert Willnauer, der von drei Schulen geflogen
ist, mehr Kreativität.
Sein Großvater war Geistlicher, sein Vater ebenso. Was
den jungen Jörg-Martin Willnauer im zarten Alter von 16
Jahren nicht daran hinderte, mit Flugblättern gegen den
schulischen Kirchengang zu wettern. Der Verweis von
der Schule, die logische Konsequenz. Insgesamt gehen
drei Schulverweise und ein „Flug“ vom Internat auf
das Konto des Spitzenkandidaten der Grünen. „Sich
unterzuordnen war meine Sache nie“, gesteht Willnauer im Interview auch gleich ein. Aber die Politik,
die hat ihn immer schon interessiert. Ob als Jugendlicher, als Kabarettist, auf der Hochschülerschaft in Deutschland und Österreich und natürlich auch jetzt – als Politiker.
„Es war keine leichte Entscheidung für mich,
als ich von den Grünen gefragt wurde, diese Position zu übernehmen. Zwanzig Jahre
lang hab ich als Kabarettist die Politik und
ihre Entscheidungen kritisiert, jetzt habe
ich aber die Möglichkeit selbst etwas zu
ändern.“ Willnauer will etwas bewirken
und will dabei „den ewig Gestrigen, die
schon ein Bundesland ruiniert haben,
das Feld nicht kampflos übergeben.“
Inhaltlich geht es ihm unter anderem dabei um die Ausbildung und
Möglichkeiten für Schüler und
Studenten: „Wenn ich zurückdenke, hat die Schule für mich
überhaupt keine Antworten auf
meine Fragen gehabt. Heute
wie damals wird das Potenzial der Jugend bei weitem
nicht genutzt. Das geht natürlich nicht von heute auf
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abteilung
morgen, aber mit eigenen Scouts sollten die Talente und
Begabungen schon im Kindesalter entdeckt und gefördert
werden“. Willnauer geht es in erster Linie um die Inhalte
und darum, den Jugendlichen wieder Alternativen aufzuzeigen. „Jedes Jahr verliert unser Land großes kreatives und
jugendliches Potenzial, das nach Deutschland oder in die
USA abwandert. Das kann sich niemand leisten.“
Protest ist berechtigt
Für Willnauer, den die „Musik und das Klavierstudium gerettet haben“, ist der Protest der Studenten berechtigt. „Die
Bedingungen sind unzumutbar. Es kann ja nicht sein, dass
sich 500 Studenten in einen Hörsaal quetschen müssen.
Die Frage ist nur, was die Proteste bringen. Die Studenten
haben heute nicht mehr die Möglichkeit kreativ zu sein.
Die Uni ist schon schulischer als die Schule selbst. In der
Wissenschaft muss man kreativ sein und die Möglichkeit
haben, zu experimentieren. Ein Klima der Angst ist vorherrschend. Die Angst, nach dem Studium keinen Job zu
finden. Das war früher nicht so“, erinnert sich Willnauer zurück. Sein Klavierstudium finanzierte er sich unter anderem
als Barpianist „in Fünf-Sterne-Häusern oder auch in MinusDrei-Sterne-Lokalen. Aber Angst, ob ich nach meinem Studium einen Beruf bekomme, hab ich nie gehabt“.
Die Politik als Begleiter des Menschen – so sieht es der
passionierte Fotograf. „Die Politik greift in das Leben eines
jeden ein. Wie ist ein Disco-Besuch für einen jungen Menschen ohne geeigneten öffentlichen Nahverkehr möglich?
Wie kommt das Angebot in der Freizeit zu Stande? Es ist
auch Aufgabe der Politik, hier Antworten zu finden.“
Außer den Grünen, wäre für Willnauer keine andere Partei in Frage gekommen. „Ich bin kein Parteisoldat sondern
habe auch meine eigenen Vorstellungen. Die Grünen sind
ein Kollektiv aus Individualisten, die etwas bewegen wollen. Eine Plattform, auf der Menschen mit Meinungen und
Anliegen zueinander finden und die den Menschen vor
allem Platz für ihre Meinungen und Anliegen geben“. In
seinen Kabarettprogrammen ging Willnauer oft auf Angriff.
Als Politiker geht es ihm um Inhalte und konstruktive Lösungen.
„Jedes Jahr verliert unser Land großes kreatives und
jugendliches Potenzial, das nach Deutschland oder in
die USA abwandert. Das kann sich niemand leisten.“
„Zwanzig Jahre lang hab ich als Kabarettist die Politik
und ihre Entscheidungen kritisiert, jetzt habe ich aber
die Möglichkeit selbst etwas zu ändern.“
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stars international
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Wäscheverkäuferin, Bühnenassistentin eines Magiers,
Burlesque-Auftritte, Sängerin durch Zufall. 24 Jahre alt,
aus London. Eine wankelmütige Biografie - erklärt das
bereits ihren verruchten Zauber? Es duftet nach Varieté,
nach einem Leben für die Show vor samtroten Vorhängen. Ein bisschen Jazz, ein bisschen Soul, ein bisschen
Chanson, ganz viel Glamour-Pop – das wird schon
funktionieren. Mit ihrer Post-Montmartre-Romantik soll
sie dem Publikum den Kopf verdrehen. Ihr Debüt-Album
„Do You Want The Truth Or Something Beautiful“ stellt
klar, dass alles an ihr Show ist.
To Mars
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Seconds
Nachdem Jared Leto als Hollywood-Star den Durchbruch schaffte, gelang
ihm selbiges vor sieben Jahren mit seiner Band 30 Seconds To Mars. Nun
erschien ihr neues Album „This Is War“ und man fragt, wer kämpft hier
eigentlich gegen wen? Dank der Mischung aus Emo- und breitbeinigen Männerrock gehören sie zu der Sorte Band mit der selbst Kids, die eigentlich viel
lieber die aktuellen Charts rauf und runter hören, etwas anfangen können.
30 Seconds To Mars stört das nicht weiter, denn „This Is War“ besitzt eine
ordentliche Portion Selbstvertrauen. Prima Material also für all jene, die
Konflikte heraufbeschwören wollen, wo eigentlich gar keine sind.
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Green
damGreen
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Es ist kein Zufall, dass die neue Platte von Adam Green „Minor Love“ heißt,
die er selbst sein „Scheidungsalbum“ nennt. Denn der größten persönlichen
Krise seines bisherigen Lebens hat Adam Green die emotional dichtesten
Lieder seiner Karriere abgerungen. „Ich hatte ein beschissenes Jahr. Daraus
zog ich die Inspiration für die neuen Songs. Aber ich sehe mich immer noch
als Entertainer. Und als solcher hüte ich mich davor, den Leuten einfach
meinen Mist in den Schoß zu kotzen. Diese Platte soll kein Problem für sie
sein, sondern ein Geschenk“.
stars national
News
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JuJulia
Für die Österreichische Rockband war es die letzte Runde. Julia, die
bekannteste Band aus Wien nahm Abschied. Nach neun Jahren und Auftritten mit Acts wie Billy Talent, 4Lyn oder einer ihrer größten Highlights,
der Auftritt am Frequency Festival 2005 war nun endgültig Schluss. Sieben
Shows in ganz Österreich standen am Abschiedstourplan der Band und
erinnerten die Fans daran, dass auch heimische Bands ordentlich rocken
können. Frontmann Matthias zum Abschied: „Wir werden vor allem unsere
Fans vermissen“. Mal sehen, vielleicht gibt es ja doch eine Reunion. Wir
würden uns freuen!
esday
TuTuesday
Gitarre, Bass, Schlagzeug - eine klassische Rockformation. Das sind Tuesday.
Die vier Wiener machen sich dran mit ihrem Song „Follow“ die heimischen
Charts zu erobern. An einem Dienstag haben sie sich das erste Mal getroffen. So
war dann auch ganz schnell klar, wie die Band heißen soll: Tuesday. Ihr Sound
ist am ehesten mit dem US-College-Rock vergleichbar. Die vier Wiener haben
mit ihren Songs auf Youtube und Myspace schon eine Menge Fans gewinnen
können. Mit dem Album „Follow Me“ möchte das Rockquartett diesen
Erfolg noch weiter ausbauen.
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HHot Pants Road Club
Wer vom herkömmlichen Sound des Hot Pants Road Club allein nicht genug bekommen kann, für
den gibt es eine umfangreiche orchestrale Auffettung mit „Grand Funk Orchestra“ in den Plattenläden. Die „Botschafter des Funk“ rund um Andie Gabauer scharten eine Saxophon- und Trompetensektion um sich, die es musikalisch faustdick hinter den Ohren hat. Die dreizehn von Thomas
Rabitsch produzierten Songs bringen gehörig Stimmung in die Bude. Es wird schnell klar, dass der
Funk nicht nur allein eine Stilrichtung sein kann, er ist zu dem auch eine Lebenseinstellung. Die
sechzehnköpfige Band ist aber nicht nur auf Tonträger ein Erlebnis.
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Aufsteiger
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Bernhard Kohl
Seit dem Rücktritt aus dem Profisport widmet sich Bernhard Kohl
der Dopingprävention. Bei Vorträgen möchte er Nachwuchssportler über Doping aufklären. Geläutert, selbstsicher und gefasst, so
präsentierte sich Bernhard Kohl nachdem er von der Nationalen
Anti-Doping Agentur gesperrt wurde. Er klärt nun über die Gefahren des Dopings auf und erzählt dabei auch viel Persönliches.
Auch über seinen ersten Kontakt mit verbotenen Substanzen
bei einem Trainingslager, berichtete er bei seinen Vorträgen an
Schulen in ganz Österreich. „Ich hätte auch weiterhin Schweigen
können und in der Versenkung verschwinden“, das sei aber nicht
seine Natur sagt Kohl. „Ich will mein Wissen preisgeben und
mein Leben erhobenen Hauptes weiterführen, deshalb sind diese
Vorträge sehr wichtig für mich“. Ein Comeback in den Profisport
ist für Kohl ausgeschlossen, im Februar eröffnet er sein eigenes
Radgeschäft in Wien.
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Charlie Sheen
Charlie Sheen
Der amerikanische Schauspieler Charlie Sheen, der unter anderem aus der beliebten Sitcom „Two
and a Half Men“ bekannt ist und eigentlich zu den Aufsteigern zählt, wurde festgenommen. Sheen
verbrachte die Weihnachtstage gemeinsam mit seiner Ehefrau Brooke Mueller im Nobel-Skiort
Aspen, als es im Ferienhaus des populären Schauspielers zu Handgreiflichkeiten gekommen sein
soll. Brooke Mueller alarmierte die örtliche Polizei, da ihr Mann sie körperlich angegriffen habe.
Kurz darauf trafen die Beamten beim Ferienhaus ein und nahmen Charlie Sheen fest. Mueller gab zu
Protokoll von Sheen gewürgt worden zu sein und blieb schließlich im Haus zurück. Gegen Zahlung
von 8.500 US-Dollar konnte Charlie Sheen das Gefängnis nach einem Tag wieder verlassen, doch am
8. Februar 2010 wird er sich vor Gericht behaupten müssen.
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Das Leben
zwischen
Einbänden
Buchtipps
Ein Buch ist nicht nur dann ein Garten, den man in der Tasche trägt, wenn man in Buchstaben Samenkörner sieht. Dass
das Leben bekanntlich die schönsten Geschichten schreiben soll, kann nicht immer unterschrieben werden. Wie gut,
dass „Cool“ euch reichlich Gedankengut liefert, das – gepresst zwischen zwei Buchdeckel – euren Alltag bereichert.
Bröselbär
brennt!
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Ernährungsexperten zusam
mengestellte Gratis-Rezeptsam
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die zugleich den Magen füll
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Mit Brainfood zum Sehr
Gut. Und
dieser Name ist Programm
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Hilfe
Jugend werkt
jetzt in Leonhard
Ab Jänner können Kinder und Jugendliche
von 3 bis 18 Jahren kostenlos das neue
Therapiezentrum von Jugend am Werk in
der Elisabethstraße 59 in St. Leonhard in
Anspruch nehmen. Dafür braucht es nur
eine gültige Überweisung vom praktischen Arzt.
Gruppenzwänge, Versagensängste oder
Verunsicherungen machen Kindern und
Jugendlichen das Älterwerden nicht gerade
leichter. Komplexe sowie Probleme in der
Schule oder mit der Familie sind vor allem
in der Pubertät keine Seltenheit. Diese
Sorgen und Ängste äußern sich oft in aggressivem Verhalten, Lernschwierigkeiten,
Schlaf- oder Essstörungen. Hier kann eine
Psychotherapie, wie sie Jugend am Werk
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ab Jänner 2010 in der Elisabethstraße 59
in St. Leonhard anbietet, eine wertvolle
Unterstützung sein.
Erfahrung zählt
„Wenn man einen chronischen Schnupfen
hat, geht man irgendwann zum Arzt und
holt sich ein Mittel, damit man wieder Luft
bekommt. Bei seelischen Problemen ist das
nicht anders. Die Psychotherapie befreit
nicht nur die Nase, sondern den gesamten
Menschen“, erklärt Thomas Schriefl, Leiter
des Therapiezentrums.
Neben Schriefl sorgt ein Team von
bestausgebildeten und erfahrenen Psychotherapeuten der unterschiedlichsten
Ausrichtungen für kompetente Hilfe. In
wöchentlichen Einzelgesprächen wird ganz
gezielt auf die Bedürfnisse und Sorgen
jedes Einzelnen eingegangen. Eltern und
Angehörige erhalten zusätzlich Tipps und
Informationen von den Therapeuten. Um
die kostenlose Psychotherapie in Anspruch
nehmen zu können braucht es nur eine
Überweisung vom praktischen Arzt. Die
Kosten werden auf Antrag von der Krankenkasse und dem zuständigen Jugendamt
übernommen.
Informationen:
Jugend am Werk
Therapiezentrum Leonhard
Elisabethstraße 59, 8010 Graz
Leitung: Thomas Schriefl
Tel.: 0664/800 064 124
,,
Beweise deinen ,, Biss !
Bist du ein echter Twilight-Fan? Zeig uns dein
Fanzimmer und „Cool“ belohnt dich mit einem
umfangreichen „New Moon“-Fanpackage der
Extraklasse.
Jacob oder Edward? Wolf oder Vampir? Als
ultimativer Twilight-Fan lässt du dir bestimmt
nichts vormachen. Dass Taylor Lautner als Jacob Black im ersten Teil eine Perücke trug, weißt
du längst? Ebenso, warum der Cullen-Clan
Schmuck mit eigenem Familienwappen trägt
und wofür dieses steht? Du kennst nicht nur
Stephenie Meyers vier offizielle Buchbände auswendig, sondern auch den fünften, ursprünglich
geplanten Teil „Midnight Sun“, der die erste Begegnung mit Bella aus Edwards Sicht erzählt?
Fan-Striptease
Gratuliere, du bist wohl einer jener Fans, die
die Twilight-Saga lieben und leben. Vom Kaffeehäferl bis zur Unterwäsche. Lesezeichen,
Fan-T-Shirt und Vampir-Shoppingbag seien an
dieser Stelle trotz Unvollständigkeit erwähnt.
Man möge uns verzeihen, wenn wir Edward und
Bella als Barbiepuppen außen vor lassen. Faszi-
nation hin oder her – wir wollen dir keinesfalls
unterstellen, dass der eine oder andere Fanartikel in deinem Twilight-Reich noch fehlen könnte,
aber theoretisch möglich wäre es. Nur gut, dass
„Cool“ ein grandioses „New Moon“-Fan-Package für dich zusammengestellt hat.
So gewinnst du!
Was du dafür tun musst? Sende uns Fotos deines Twilight-Fanzimmers, das dich jeden Tag
umgibt und in dem du das große Abenteuer von
Bella, Edward, Alice und Co. leidenschaftlich
auslebst. Führe uns deine Beigeisterung für die
Jungstars deiner Generation vor Augen und vergiss dabei nicht, dass du sicherlich mit großer
Fan-Konkurrenz zu rechnen hast. Ohne Fleiß kein
Preis. Hau’ dich für dein persönliches TwilightFanpackage von „Cool“ ins Zeug und übermittle
uns die Fotos deines Fanzimmers an „CoolRedaktion“, Hafnerstraße 122, 8055 Graz
oder via e-mail an redaktion@cool-magazin.at.
Wer zuerst kommt, malt zuerst und kann sein
Fanreich mit tollen, neuen Fanartikeln zur großen Twilight-Saga erweitern.
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Frag doc
und Sex?
Fragen zu Liebe
al Gabi!“
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Schreib an Cool
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n@cool agaz
E-Mail: redaktio
Klauen ist keine Lösung!
Sex ohne Kondom
Der knutscht so komisch…
mmen und ich
Seit vier Tagen bin ich mit Mario zusa
so komisch,
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bin total glücklich! Nur
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so nass – das ekelt mich.
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gemeint, dass
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er es sicher erst
aber, wenn
deshalb so doof anstellt! Ich mag ihn
…
das mit dem Knutschen nicht so wär
Meine Freundin und ich sind seit 3 Monaten zusammen und möchten jetzt endlich richtigen Sex haben. Tanja besteht aber auf ein Kondom, obwohl sie
die Pille nimmt. Sie meint, dass die Pille sie ja nicht
vor irgendwelchen Krankheiten wie Aids schützt.
Ich bin ziemlich sauer, was glaubt sie denn, was
für einer ich bin? Ich hab doch keine Krankheiten!
Wie kann ich sie überreden, dass wir kein Kondom
brauchen?
> Thomas, 16 Jahre
> Theresa, 11 Jahre
gerne geküsst
Liebe Theresa, zeig ihm doch, wie du
ihm vor, wie
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werden willst! Nimm dir Zeit und
gemeinsam,
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ihr habt dabei sicher auch viel Spaß
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allem wenn du Mario gerne magst.
Lieber Thomas, deine Freundin hat Recht, Kondome schützen nicht nur vor Schwangerschaften
sondern auch vor Übertragung von HIV (AIDS)
und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
Sie nimmt sich und ihren Körper sehr ernst und
möchte sich schützen, das musst du respektieren.
Sie kann ja nicht wissen, ob eine Krankheit vorliegt
oder nicht. Und auch für dich ist es ein Schutz, keine übertragbare Krankheit zu bekommen, wenn ihr
euch besser kennt, könnt ihr später auf ein Kondom
verzichten. Auch mit Kondom ist der Sex mit deiner
Freundin sicher aufregend.
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Graz
Liebe Gabi, ich weiß nicht ob du mir helfe
n kannst.
Ich klau immer wieder Sachen. Dabe
i will ich das
gar nicht tun. Daheim krall ich mir Geld
von meiner
Mum und die merkt das gar nicht. In
der Schule
hab ich aus der Nebenklasse verschiede
ne Sachen
geklaut. Jetzt tut’s mir schon leid, weil
in der Schule dauernd geredet wird, wer das war
und so. Ich
hab Angst, dass sie mir draufkommen
. Soll ich die
Sachen irgendwo in der Schule hinle
gen und sie
finden? Bitte sag was ich tun soll.
> Mario, 16 Jahre
Lieber Mario, ich finde es gut, dass es dir
leid tut und
du dir überlegst, wie du aus dieser Num
mer raus
kommst. Diebstahl ist eine strafbare Hand
lung und
du kannst dir eine saftige Gerichtsstrafe
einhandeln!
Ganz egal wie du das machst, gib die Sach
en zurück!
Wenn du der „Finder“ bist, werden sich
sicherlich einige Mitschüler/Lehrer so ihre Gedanken
darüber machen. Aber egal, Hauptsache du machst
den Schaden
wieder gut. Als nächstes solltest du mit
deiner Mum
reden. Auch wenn es dir schwer fällt, jetzt
ist der Zeitpunkt um mit offenen Karten zu spielen.
Sie wird zwar
nicht begeistert sein, aber ihr solltet geme
insam klar
kriegen, was dich veranlasst zu stehlen.
Kriegst du
Taschengeld, was musst du damit kaufe
n, geht sich
das aus, hast du Möglichkeiten dir zusät
zliches Geld
zu verdienen...??? Du bist schon 16 Jahre
und kannst
z.B. in den Ferien einen Job annehmen.
Wenn ihr zusätzliche Unterstützung braucht, wendet
euch bitte an
eine Beratungsstelle.
Unerwartete Liebe im
Schick auch du uns ein cooles Foto
von dir auf redaktion@cool-magazin.at
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Urlaub
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, großen Liebe. Meine Fam
egnete ich meiner ersten
ersten
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Bereits mit 13 Jahren beg
ar.
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n zu einem Campingpl
und ich fuhren nach Kroatie
kamen aus England also
rn ziemlich interessant. Sie
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bei, der ungefähr in meine
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Zettel auf den Frühstück
anders und legte ihm einen
e Reaktion. Kurze Zeit
Strand und wartete auf sein
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mit meiner Halbsc
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später,
kennen. Mir kam es vor als
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auf Englisch an. Und so lern
lern. Aber das war alles
antischen Film schauspie
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würde ich
dürfen.
wäre ihn wieder sehen zu
echt! Mein größter Traum
Laura,13 Jahre
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Erzähl sie uns! Schick dei
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Leo Kys
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Jahre
Im Alter von 12 Jahren begann
er zu musizieren. Nur drei Jahre
später folgte mit seiner Band der
erste Auftritt. Neben seinem Studium der Architektur hat er die Bühne
nie verlassen und ist ihr bis heute
treu geblieben. Mario Pucher traf Leo Kysela
– einen Musiker,
wie man sich
ihn vorstellt.
Leo Kysela machte 1985 seinen Studienabschluss in Architektur. Aber schon viel früher
begann er am Fundament Musik zu arbeiten.
Genauer gesagt, im Alter von 12 Jahren. Ein
Fundament braucht einen Aufbau und der erfolgte mit dem ersten Auftritt mit der eigenen
Band nur drei Jahre später. Der Blues beschäftigte ihn verstärkt zwischen 17 und 19,
das Studium selbst war durchzogen von zahlreichen Bandprojekten und Live-Auftritten.
Tennislehrer und Skipper
Die folgenden Jahre ist Kysela als Vollblutkünstler in der Musikszene tätig und umtriebig. Es folgen Produktionen bei „Jupiter Records“ in München, „The Power Project“ als
Duo und Trio, drei CD-Alben, eine Maxi CD,
zwei Videos. „Dazu kommen insgesamt noch
550 Live-Auftritte“, erinnert sich Kysela.
Ruhelos und produktiv geht es im Leben des
passionierten Tennislehrers und Skippers
auch in den folgenden Jahren weiter: Das
Soloprogramm „Play me a slow song“, „The
Voice of Central E“, das Album „Oots“ oder
das Video „Live in Konstanz“ legen davon
Zeugnis ab.
16
Im Alter von 12 Jahren begann er zu musizieren. Nur drei Jahre später folgte mit
seiner Band der erste Auftritt. Neben seinem Studium der Architektur hat er die
Bühne nie verlassen und ist ihr bis heute treu geblieben. Mario Pucher traf Leo
Kysela – einen Musiker, wie man sich ihn
vorstellt.
Homestory
Leo Kysela machte 1985 seinen Studienabschluss in Architektur. Aber schon viel
früher begann er am Fundament Musik zu
arbeiten. Genauer gesagt, im Alter von 12
Jahren. Ein Fundament braucht einen Aufbau und der erfolgte mit dem ersten Auf-
Obwohl die Musik ein absolut wichtiger Teil
für ihn ist, hat Kysela auf das Leben nicht
vergessen. Sein Sohn spielt in seinem Leben
eine immens wichtige Rolle. Konzerte nicht
nur zu spielen sondern auch zu erleben, gehört für ihn ebenso dazu, wie zu reisen oder
zu segeln.
Und zum Leben gehören für Kysela auch die
kulinarischen Genüsse dazu: „Am liebsten
hab ich Zwetschgenknödel und Hirschfilet.
Dazu ein südsteirischer Weißwein oder ein
belgisches Bier und nach einem deftigen Essen darf ein Schnapserl von meinem Freund
und Bandkollegen Louis Kiefer, der übrigens
ein mehrfach ausgezeichneter Destillateur ist,
natürlich nicht fehlen.“ Zeit für seine Hobbys
Schach oder Tarock, konnte Kysela in den
letzten Jahren nicht wirklich aufbringen.
Im September 2000 veröffentlichte er zusammen mit Gerd Weber, Louis Kiefer, Shaky
Kainz und Wolfgang Keindl die CD „The Souly
Nigths 1999“ im Oktober 2002 folgte mit „Ky-
sela plays U2“ ein Tribut an eine seiner Lieblingsbands. Im August 2006 dann das CD/
DVD Doppel Album „Leo Kysela live im Bad
zur Sonne“ mit Stefan Wedam & das Jo‘Artis
String Quartett & guests.
Zu seinen musikalischen Favoriten zählen neben Peter Gabriel und Brian Ferry, auch Tracy
Chapmann, Janis Joplin oder Tom Waits. Auf
der Leinwand haben es ihm Dustin Hofmann,
Gerard Depardieu und Jamie Lee Curtis angetan.
17
Jugend
Oja, OJA!
Cool - das junge Magazin
und McDonalds Straßgang
suchen das Gebur tstagskind
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Wir wünschen dir viel Glück!
10
Einsendeschluss ist der 10.02.20
Das Leitbild der offene Jugendarbeit, kurz
OJA, scheint glasklar: „In erster Linie zählt
das, was von den Jugendlichen kommt“,
so die Statuten. Wie sehr setzt sich OJA für
junge Menschen ein? Hier steht’s.
Hinter dem Leitbild der Offenen Jugendarbeit steht ein gemeinsamer Arbeitsprozess
aller Grazer Jugendzentren mit dem Amt
für Jugend und Familie und dem Dachverband der Offenen Jugendarbeit Steiermark,
begleitet von Sozialwissenschaftler Heinz
Schoibl. Ziel der OJA sind konkrete Veränderungen in der Ausrichtung und täglichen Arbeit in den zehn Grazer Jugendzentren, deren Angebot täglich bis zu 1000 Jugendliche
nützen. Künftig möchte man die Angebote
der Jugendzentren über das Freizeitangebot
hinaus stärken und auch soziale Beratungsund Begleitungsoptionen anbieten, die konkret Bedürfnisse junger Menschen in den
Mittelpunkt rücken.
„Jugendliche ohne Arbeits- oder Ausbildungsplatz oder –chance haben viel freie
Zeit, aber meist keine Freizeit im positiven
Sinn“, stellt Wolfgang Gruber (Referat OJA)
klar. Gleichbehandlung um Ausgrenzung
vorzubeugen und reflexive Wertorientierung
sollen daher im Mittelpunkt der OJA stehen.
„Wir wollen Angebote von Einrichtungen,
die sich bereits in den Bereichen Arbeitsmarkt und Ausbildung für junge Menschen
stark machen in die Jugendzentren holen,
damit die Botschaften und Angebote dort
ankommen, wo man Jugendlichen auf Augenhöhe begegnet“, so Gruber.
Neues in Bestehendes integrieren
„Vielfalt stellt ein hohes Ziel dar und wird
von den Jugendlichen eingefordert und mitgetragen“, heißt es weiter im Leitbild der
OJA. Im Dschungel der Optionen scheinen
daher autonome Gestaltungsräume und attraktive Schnittstellen für Jugendliche nicht
nur in Graz essenziell.
Weitere Infos zu Jugendzentren in der Steiermark liefert der Dachverband der offenen
Jugendarbeit unter www.dv-jugend.at.
azin.at
redaktion@cool-mag
18
Wo drückt der Schuh? Schreib uns!
..
Gefahrliche
Wahrheit
Ein Meister des Films, Roman
Polanski, kehrt mit „Ghostwriter“
ins ganz große Kino zurück. Mit
hochkarätigen Stars wie Ewan McGregor, Pierce Brosnan und Kim
Cattrall garantiert der umstrittene
Regisseur einen spannenden Movie.
Mit „Cool“ geht es zur Prämiere!
Zur Prämiere des neuen Polanski-Films
„Ghostwriter“ am 17. Februar im UCI
Annenhof ist atemraubende Spannung
garantiert.
Ein britischer Ghostwriter (Ewan McGregor) soll die Memoiren des früheren
Premierministers Adam Lang (Pierce
Brosnan) fertig stellen. Eine vermeintlich leichte Aufgabe und vor allem
eine Chance, auf die jeder Schreiber
wartet. Ein Buchverlag hat Adam Lang
eine hohe Millionengage für das Buch
versprochen und die Zeit für die Fertigstellung drängt. Für den Ghostwriter
bedeutet das ein kräftiges Honorar und
natürlich einen meilenweiten Karrieresprung nach vorne.
Skandal und Brisanz
Aber gleich von Anfang an steht das
ganze Projekt unter keinem guten
Stern. Noch dazu kommt, dass der
langjährige Berater von Lang gerade
bei einem tragischen Unfall sein Leben verloren hat. Zusammen mit dem
Ex-Premierminister und seiner Frau
Ruth (Olivia Williams) sowie einem
kleinen Betreuerstab um die attraktive
Premierminister-Assistentin
Amelia
Bly (Kim Cattrall) reist der Ghostwriter
auf die idyllische Atlantikinsel Martha‘s
Vineyard. Doch die Ruhe der Insel ist
trügerisch. Immerhin gleicht Langs
Ferienhaus einem Hochsicherheitstrakt. Und schön langsam kommt der
Ghostwriter dahinter, dass das Buchmanuskript, das im Safe liegt und das
Präsentiert
Haus, das er nicht verlassen kann, ein
Geheimnis verbergen.
Auch die Presse und aufgebrachte Demonstranten belagern mittlerweile das
Anwesen und verlangen Aufklärung
ob Langs Vergangenheit. Inmitten
dieser ganzen Tumulte macht der
Ghostwriter eine Entdeckung über
die gefährliche Wahrheit, die den
smarten Ex-Premier plötzlich in ein
ganz neues Licht rückt. Die Ereignisse überschlagen sich und der
Ghostwriter findet sich plötzlich
inmitten einer globalen Verschwörung unter höchster Lebensgefahr
wieder.
Der Film, gedreht nach dem Roman „Ghost“ von Bestseller-Autor
Robert Harris, wird als seine persönliche Abrechnung mit dem
ehemaligen britischen Premier
Tony Blair, mit dem Harris lange
Zeit sehr gut befreundet war, gewertet. Für genügend Brisanz ist
also schon im Vorfeld gesorgt.
Dazu kommt noch Skandalregisseur Roman Polanski, der
noch immer in der Schweiz
auf seinen Prozess wegen
Vergewaltigung unter Verwendung betäubender Mittel
einer 13-Jährigen, wartet. Die
Anklage der USA aus dem
Jahr 1977 ist bis heute nicht
verjährt und hat den Franzosen nun eingeholt. Der Film
„Ghostwriter“, hat es also
sicher in sich.
„Cool“ verlost 10 x 2 Premierentickets mit dem
Kennwort „Ghostwriter“
bis 12.02.2010 unter:
gewinnspiel@cool-magazin.at.
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19
Auszeit
Mit dem Kunst- und Kulturprojekt „Timeout“ regt eine
Grazer Jugendgruppe zur Auseinandersetzung mit dem aktuellen Thema Arbeit und Arbeitslosigkeit an. Jugendliche
und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 30 Jahren
sind dazu herzlich eingeladen.
„Timeout. Arbeit-S-Los: Zeit für neue Perspektiven“ ist ein
Kunst- und Kulturprojekt zum Mitmachen. Mittels Improtheatertrainings, Schreibwerkstätten und Fotoateliers lädt „Timeout“ zum kreativen Aufbruch in Wort, Bild und Bewegung ein.
Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 30 Jahren können sich noch bis Ende Jänner
2010 per Mail für einen der drei Kreativbereiche bewerben.
Das Projekt selbst findet von Februar bis Juni 2010 in Graz
statt.
Das Projekt beschäftigt sich mit den aktuellen Themen Arbeit
und Arbeitslosigkeit im europäischen Kontext und ermutigt
zur Entwicklung eigener kreativer Strategien. Attraktive Rahmenveranstaltungen ergänzen die von erfahrenen Künstlerinnen und Künstlern begleitete Workshoparbeit in den drei
Kreativbereichen. Mit einer Improshow, Fotoausstellung,
Lesung und Party mit DJs, die voraussichtlich im KulturKompetenz-Zentrum Annenstraße stattfindeen, soll „Timeout“
schließlich seinen krönenden Abschluss finden.
Das von Jugend in Aktion, dem Landesjugendreferat Steiermark und anderen Partnern wie LAUT!, ISOP und Logo
geförderte Projekt, spricht bewusst Menschen mit unterschiedlichem kulturellen und sozialem Hintergrund an.
Anmeldung und Infos im jeweiligen Kreativbereich:
Improtheater: timeout-impro@gmx.at
Schreibwerkstätten: timeout-schreiben@gmx.at
Fotoatelier: timeout-foto@gmx.at
Infos:
www.timeout-graz.at
Tel.: 0650/21 20 360
20
Nix
verstehen?
Wer glaubt Analphabeten gibt es nur in fernen Entwicklungsländern, der irrt! Laut aktuellster Studie können in der Steiermark
rund 100.000 Erwachsene nicht lesen und
schreiben. Nun reagiert die deutsch_und_
mehr-Akademie in Graz mit einem „ALPHA-Lehrgang“ im Februar.
Hunderttausend Erwachsene die nicht lesen
und schreiben können. In der Steiermark!
Diese erschreckende Zahl liefert eine aktuelle
Studie der UNESCO. Betroffen von dieser
Problematik sind vor allem MigrantInnen. Da
schrillten bei der Grazer deutsch_und_mehrAkademie die Alarmglocken und reagierte
darauf mit dem einzigartigen Alphabetisierungs-Angebot, dem „ALPHA-Lehrgang“ für
TrainerInnen. „In der Steiermark gab es bislang in dieser noch relativ jungen Sparte der
Erwachsenenbildung kein einziges Weiterbildungsangebot für qualifiziertes Lehrpersonal“, informiert Mag.
Andreas Kurz, Geschäftsführer des deutsch_und_
mehr Sprachinstituts in
Graz. Da der Bedarf akut
ist, startet im Februar
erstmals ein umfassender
Zertifikats-Lehrgang für
TrainerInnen von Alphabetisierungskursen. „Die
Bedingungsfaktoren der
EinwanderInnen, wie zum
Beispiel geringe Vertrautheit mit schulischen
Lehrformen, unterscheiden sich deutlich von
jenen der österreichischen Erwachsenen“,
stellt Lehrgangsleiterin Mag. Vera Leon fest.
Kein Büffeln von grauer Theorie
TrainerInnen benötigen daher eine ganz spezifische Qualifikation. Die TeilnehmerInnen
des Alpha-Lehrgangs lernen unter anderem
mit Einzelpersonen und Gruppen zu arbeiten
und gewinnen die Sicherheit, auch abseits
von grammatikalischen Regeln zu unterrichten. Parallel dazu läuft ein Übungskurs,
der einen hohen Praxisbezug gewährleistet.
Leon: „Damit nicht nur graue Theorie gebüffelt wird, wenden die künftigen AlphaTrainerInnen ihr Wissen auch sofort an.“ Für
MigrantInnen ist der Übungskurs, der im
Rahmen dieses Lehrgangs stattfindet, übrigens gratis.
Meine Steiermark
Meine Heimat!
Graz ist an und für sich kein schlechter
Platz für einen Jugendlichen in meinem
Alter. Aber ein wenig Kritik möchte ich
schon anbringen. Zum Einen wäre da die
Situation am Jakomini- und Hauptplatz.
Mittlerweile kommt es schon vor, dass
man von Gruppen Jugendlicher blöd
angemacht wird. Am Tag. Am Abend meide
ich beide Plätze – die sind mir einfach zu
gefährlich. Warum hier nicht mehr Polizei
unterwegs ist, kann ich mir nicht erklären. Viele würden sich auf diesen Plätzen
sicherer fühlen, wenn sie nicht von den
Banden und Gruppen eingenommen wären.
So gut die öffentlichen Verkehrsverbindungen innerhalb des Stadtkerns auch sind
– wenn man einen Freund in Thal besuchen
will, ist das eine Weltreise für die man den
halben Tag einplanen muss. Mit selbigem
Problem ist man als Sportler konfrontiert!
Wo gibt es in der Stadt noch Plätze auf
denen man etwa Tennis spielen kann? Die
paar öffentlich betonierten Flächen eignen
sich nur zum Kicken. Ein Sportzentrum
für verschiedene Sportarten innerhalb der
Stadt wäre schön. Und wie kommt einer
ohne Moped zu einer Disco? Entweder mit
dem Taxi, was sich auf das Börserl schlägt
oder eben gar nicht auf die Piste!
Auch Deine Meinung ist uns wichtig: Eure
Beiträge schickt uns bitte per Mail an:
meinesteiermark@checkit.at
redaktion@cool-magazin.at
Informationen und Anmeldung:
ALPHA-Lehrgang
Professionalisierung von TrainerInnen
im Bereich der Alphabetisierung
von MigtrantInnen
Niklas Kainz, 14 Jahre aus Graz
Eine Initiative von
Landesrätin Mag. Elisabeth Grossmann
Start: 22. Februar 2010
deutsch_und_mehr-Akademie
Geidorfgürtel 38
8010 Graz
Telefon: 0316/329 929 40
www.deutschundmehr.at
21
Bildung
Diese Woche
.
bringt‘s
Österreichweit steht der 26. Februar 2010 im Zeichen der
Weiterbildung. Ein Tag für so ein großes und wichtiges Thema? Für bit – best in training – eindeutig zu wenig. Deshalb
findet bei bit vom 22. bis 25. Februar 2010 die Woche der
Weiterbildung statt.
Wenn es um die berufliche Zukunft geht und die persönliche
Weiterbildung muss kräftig angepackt und gehörig informiert
werden. Ein Tag für die Weiterbildung war bit – best in training
– zu wenig. Daher findet eine ganze Woche lang, vom 22. bis
zum 25. Februar 2010 jeden Tag Gratis-Kurse statt, die täglich
mit einem anderen Schwerpunkt informieren. Nach dem Motto
„Wir bilden Zukunft“ sieht Stephan Sticher, Gründer und Inhaber der bit Gruppe eine zentrale Aufgabe in der Entwicklung
von mittel- und langfristigen Konzepten für innovative Weiterbildungsangebote sowie in der Entwicklung im Hinblick auf die
Wissensgesellschaft. Sticher: „Diese Innovation gilt für uns
aber ebenso im Gesundheitsbereich. Durch Kooperationen mit
heimischen und internationalen Partnern im Rahmen von gemeinsamen Ausbildungs- und Weiterbildungsprogrammen soll
die Durchlässigkeit nach oben gefördert werden.“ Ebenso ist es
Sticher und der gesamten bit Gruppe wichtig, durch spezifische
Vorbereitungskurse die Durchlässigkeit von unten weiter auszubauen – vor allem auch in Hinblick auf das lebenslange Lernen.
Das einmalige Angebot der bit Gruppe zu kostenlosen Weiterbildungsseminaren richtet sich an bestehende Kunden, Partner,
Interessenten und alle Personen die sich weiterbilden möchten.
Insgesamt werden 150 kostenlose Seminarplätze zu den verschiedensten Schwerpunktthemen angeboten.
Diese Schwerpunkte reichen von IT-Sicherheit über effektives
Selbstmarketing bis zu den neuen Möglichkeiten mit Microsoft
Server 2008 R2 oder einer Auffrischung der Englischkenntnisse.
Über Kreatives im Adobe Design wird informiert, in Seminaren
lernt man mit Konflikten konstruktiv umzugehen oder erhält
Einblick ins Windows 7 sowie Infos über ein effizientes Zeitmanagement. Zusätzlich werden Informationsstände über Themen
wie Software and Solutions, Consulting and Services oder ELearning and Blended Learning aufklären.
Als Abschluss der „Woche der Weiterbildung“ findet eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Sozialpartnern, Bildungsinstitutionen und Medien statt. Beginn ist 09:00
Uhr in der bit-Unternehmenszentrale, Kärntnerstraße 311, 8054
Graz - erreichbar auch mit öffentlichen Verkehrsmittlen.
Details zum Programm und das Anmeldeformular finden sich
unter: www.bitonline.com/tdw
22
Deine Chance
Voller Einsatz gegen die Krise
Landeshauptmann Mag. Franz Voves und
Soziallandesrat Siegfried Schrittwieser
gehen mit dem Projekt „JobConnect“ und
vollem Einsatz gegen die Jugendarbeitslosigkeit. Mit der Beschäftigungsinitiative
für Lehrlinge sollen rund 800 Jugendliche
eine neue Chance im Beruf erhalten.
Das Ziel von Landeshauptmann Franz Voves
und Soziallandesrat Siegfried Schrittwieser
ist klar definiert: Arbeit für die Jugendlichen
muss her! Mit der Beschäftigungsinitiative
„JobConnect“ soll dieses Ziel rasch umgesetzt werden – rund 800 Jugendliche unter
27 Jahren mit Abschluss einer mittleren
und höheren Ausbildung, also Maturanten
oder Personen mit abgeschlossenem Studium sowie Jugendliche mit bestandener
Lehrabschlussprüfung sollen in Zukunft von
„JobConnect“ profitieren. „Ich bin sehr froh,
dass wir das Programm in Zukunft auch auf
die Lehrlinge ausdehnen können. Viele von
ihnen, die nach abgeschlossener Lehre ohne
Arbeitsplatz dastehen, können wir dadurch
erfolgreich in Industrie und Wirtschaft integrieren“, zeigt sich Schrittwieser erfreut
und bedankt sich in diesem Zusammenhang auch für die Unterstützung des Sozialministeriums. Und so funktioniert es: In
speziellen „JobConnect“-Bewerbungsbüros
werden von erfahrenen Personalberaterinnen und Personalberatern gemeinsam
mit den Jobsuchenden Bewerbungsunterlagen optimiert, Job-Strategien erarbeitet
und das richtige Verhalten bei Bewerbungsgesprächen trainiert. Auf dem Internetportal
www.jobconnect.at können sich Jobsuchende in einer Personalbörse den Unternehmen präsentieren, sich online beraten
lassen und einen Erfahrungsaustausch betreiben.
Wichtig: Für alle steirischen Betriebe die mindestens neun Monate lang eine Beschäftigung
bieten, wird für ein halbes Jahr ein Lohnkostenzuschuss ausbezahlt. Diese Aktion, bei
der bereits mehr als 300 Jugendliche an steirische Unternehmen vermittelt werden konnten, wurde nun bis Ende 2010 verlängert.
23
Mo
vie
Krokodile
auf heißer Spur
Der erste Teil lockte über 600.000
Besucher in die Kinos – nun wird das
Abenteuer fortgesetzt: „Vorstadtkrokodile 2 – das Abenteuer
geht weiter...“ erzählt
eine neue spannende Geschichte der Vorstadtkrokodile, basierend auf
den Figuren des
Bestsellers
von
Max
von der
Grün.
24
Es ist Sommer – Ferienzeit. Und neben der ersten zaghaften Liebe können sich die Vorstadtkrokodile über
ein neues Banden-Hauptquartier freuen. So weit alles in Ordnung. Aber in
der Firma von Ollis und Marias Eltern
kommt es zu seltsamen Zwischenfällen. Diese steht kurz vor der Pleite
und den Eltern droht der Verlust des
Arbeitsplatzes und der Wohnung. Das
würde gleichzeitig auch das Ende der
Bande bedeuten. Ziehen Olli und Maria in eine andere Stadt, gibt es auch
für die anderen Bandenmitglieder
Hannes, Kai, Jorgo, Frank und Pe-
ter die Vorstadtkrokodile nicht mehr!
Klar, dass sie alles daran setzen um die
zwielichtigen Machenschaften in der Firma aufzudecken. Dies passiert mit waghalsigen Verfolgungsjagden, riskanten
Beschattungsaktionen und wenn es sein
muss auch mit einer Stylingberatung von
Kais nerviger Cousine Jenny, um den
Undercovereinsatz im coolsten Club der
Stadt durchzuführen.
Reichlich Action!
Mit vollem Karacho und der nötigen
Ruhrgebiets-Bodenhaftung rasen die
Vorstadtkrokodile mit Fahrrädern oder
im getunten Rollstuhl durch ihr zweites
Abenteuer.
Produziert wurde die Fortsetzung des
Bestsellers von Max von der Grün er-
neut von der Westside Filmproduktion
und der Rat Pack Filmproduktion unter
der Leitung von Erfolgsproduzent Christian Becker (Wickie, Die Welle,
Bang Boom Bang) und der
ausführenden
Produzentin Lena Olbrich.
Die
Dreharbeiten
fanden unter anderem in Duisburg,
Kleinenbremen,
Dortmund,
Hückelhoven
und
Köln statt. Zu den
beliebten KrokoDarstellern wie Fabian Halbig, dem
Schlagzeuger der
Band „Killerpilze“,
gesellen
sich
diesmal Smudo von den „Fantastischen
Vier“ sowie Nora Tschirner, bekannt aus
dem Film „Keinohrhasen“.
Schon der erste Film über die
Abenteuer der coolen Jugendbande aus dem
Ruhrgebiet wurde
von über 600.000
Kinobesuchern
gesehen. Drehbuchautor und
Regisseur Christian
Ditter
wurde
dafür
erst
kürzlich
mit dem KinderMedien-Preis
„Weißer
Elefant“
ausgezeichnet.
25
Lehre
Ausgezeichnet
Durch die Schaffung des neuen Lehrberufes „Automobilkaufmann/frau“ wird ein
neuer Allrounder in den Betrieben ausgebildet. Initiator und Landesgremialobmann Ing. Klaus Edelsbrunner kann sich
nun mit den ersten sieben Lehrlingen über
eine ausgezeichnete Lehrabschlussprüfung freuen.
Die Anforderungen an den KFZ-Handel haben sich in den letzten Jahren geändert. Der
Landesgremialobmann des steirischen Fahrzeughandels Ing. Klaus Edelsbrunner reagierte und initiierte gemeinsam mit der Landesberufsschule Hartberg vor drei Jahren
26
den neuen Lehrberuf „Automobilkaufmann/
frau“. Jetzt haben die ersten sieben Lehrlinge ihre Lehrzeit abgeschlossen – und alle
mit Auszeichnung. „Man sieht, dass wir auf
dem richtigen Weg waren und dieser Weg
mit Erfolg gekrönt ist. Heuer haben bereits
über hundert Lehrlinge diese Berufssparte
ergriffen“, freut sich Edelsbrunner über den
regen Zuwachs. „Der Automobilkaufmann/
frau ist ein Allrounder“, so Edelsbrunner
weiters. „Er bekommt nicht nur eine Ausbildung für Einzelhandel, Kraftfahrzeuge und
Ersatzteile sondern auch eine maßgeschneiderte Ausbildung wenn es um die Bereiche
Verkauf, Administration und After-Sales
geht. Besonderes Augenmerk wird
während
der drei Jahre aber auch auf die Persönlichkeitsentwicklung gelegt“.
Der Automobilkaufmann/frau ist nicht nur in
den technischen Bereichen perfekt geschult,
sondern kann den Kunden auch kompetent
betreuen, wenn es um Finanzierung oder
Versicherungen sowie umweltschonenden
Verbrauch geht.
Vorbildung wird angerechnet
Da die Ausbildung so breit gefächert ist, stehen den AbsolventInnen natürlich auch die
Möglichkeiten offen, als ZubehörverkaufsleiterIn oder als Reparaturannahme-VerkäuferIn
tätig zu werden. Wer in diesen Beruf einsteigen möchte und bereits über eine HAK-Vorbildung verfügt, dem wird die 1. Klasse der
Ausbildung angerechnet. Früher schloss man
die Lehre als Einzelhandelskaufmann/frau ab
und stieg gleich in den Verkauf ein – oft war
eine gehörige Portion Druck ohne einschlägige Ausbildung die Folge. Viele GeschäftsführerInnen von steirischen Autohäusern
haben bereits die Vorteile dieser breit gefächerten Ausbildung erkannt – die nächsten
AbsolventInnen mit Auszeichnung stehen
bereits in den Startlöchern.
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G
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Initiativ
unschlagbar
Arrangierte Gewalt
Zwangsehen passieren nicht nur in weiter
Ferne. Verbrechen und Gewalt im Namen
der „Ehre“ passieren auch in der Steiermark. Junge MigrantInnen sind dem Willen
von Eltern oder Verwandten hilflos ausgeliefert – mehr als nur eine Verletzung der
persönlichen Freiheit.
Mehr als die Hälfte aller türkischen Ehen in
Österreich sind arrangiert. Die Zwangsehe
also kein Thema, das sich nur auf ferne Länder reduzieren lässt. Auch in der Steiermark
sorgt dieses Verbrechen für intensive Diskussionen. „Eine Ehe, die gegen den freien Willen
eines Menschen geschlossen wird ist eine
schwerwiegende Verletzung der persönlichen
Freiheit, von der vor allem junge Mädchen und
Frauen, aber auch Burschen betroffen sind“,
betont Marina Sorgo, Geschäftsführerin des
Gewaltschutzzentrums Steiermark. Immer
wieder wenden sich junge Frauen verzweifelt
an das Zentrum. Im Namen der „Ehre“ passieren jedoch nicht nur Zwangsverheiratungen
sondern auch Ehrenmorde sowie tägliche Gewalt im Haushalt.
Die „Ehre“ hat dabei wenig mit der Religion
an sich zu tun, sondern vielmehr mit den
patriarchalischen Strukturen ihrer Tradition.
Im Vordergrund stehen dabei etwa die Sexualität der Frau sowie die Verbindung zum
Heimatland oder die materielle Absicherung
zu erhalten.
Enttabuisierung dringend erforderlich
Die Erfahrungen des Gewaltschutzzentrums
zeigen auch deutlich, wie schwierig es den
betroffenen jungen Mädchen und Frauen fällt,
aus einer Zwangsehe zu flüchten. Oft sind
die familiären Bindungen einfach zu stark,
die Loyalität der Familie gegenüber zu gefestigt, oder die erpresserischen Methoden der
restlichen Familie so massiv, dass sie sich
nicht zum entscheidenden Schritt durchringen können. So wenden sich nur Betroffene
bei denen das Bedrohungsausmaß so groß
wird, dass sie gezwungen sind, Hilfe in Anspruch zu nehmen, oder Personen die keine
Angst vor dem Schritt in die Öffentlichkeit
haben und sich an beratenden Einrichtungen
wenden. Dem zu Folge kann man davon ausgehen, dass die Dunkelziffer bei Fällen von
Zwangsehen um einiges höher liegt. Neben
der Unterstützung und rechtlichen Stärkung
der Opfer ist vor allem eine Intensivierung der
Präventionsarbeit an Schulen von großer Bedeutung. Ebenso ist eine Enttabuisierung der
Zwangsheirat in der Öffentlichkeit, insbesondere aber in den Migranten- und Moscheevereinen dringend erforderlich.
Weitere Informationen:
sorgo@gewaltschutzzentrum.at
www.gewaltschutzzentrum.at
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27
Moralischer
Strafzettel
Behindertenparkplätze sind kein Privileg für Menschen mit Behinderung sondern eine unverzichtbare Erleichterung für sie. Menschen ohne Behinderung sehen darüber gerne hinweg.
In Österreich leben rund 470.000 Menschen mit Behinderung, unter ihnen auch der 41-jährige Grazer Christian Pani. Er weist gemeinsam mit
der Mosaik GmbH, einem Unternehmen der steirischen Vereinigung
für Menschen mit Behinderung, auf das Problem der Behindertenparkplätze in Graz hin. „Insgesamt gibt es laut Polizei 491 öffentliche Behindertenparkplätze in Graz - die Zahl der Parkplätze, die jeder benutzen
darf, ist weitaus höher. Trotzdem ist es für den Rollstuhlfahrer täglich
ein Spießrutenlauf, einen Parkplatz zu bekommen“.
„Ich denk mir nichts dabei“
Es ist uns wohl allen schon mal aufgefallen: Behindertenparkplätze,
die von offensichtlich nicht dazu berechtigten Autos verparkt werden. Leider kommt es viel zu oft vor, dass Grazer Autofahrer ihre
Fahrzeuge ohne Berechtigung auf Behindertenparkplätzen abstellen,
oft auch ohne sich „viel dabei zu denken“. Alice Geiger, Beauftragte
für Behindertenfragen der Stadt Graz, weist auf eine zusätzliche Problematik hin: „Nicht nur das Verparken von Behindertenparkplätzen,
sondern auch das zu enge Parken stellt für die Betroffenen oft ein
großes Problem dar. Behindertenparkplätze sind extra breit, damit
Autotüren ganz geöffnet werden können.
Denkzettel
Die „Bunte Rampe“, eine Beratungsstelle von Mosaik, hat für solche
Fälle einen „Denkzettel“ entwickelt, der den Falschparkern hinter die
Scheibe geklemmt werden kann. Dieser „Denkzettel“ sieht aus wie
ein Strafzettel, der mit der Aufschrift „Sie stehen auf meinem Parkplatz - wollen Sie auch meine Behinderung“? in die moralische Magengrube treffen soll. Denn von den 250 kontrollierten Parkplätzen
waren bei Kontrollen durch die „Bunte Rampe“ 20 Prozent, also jeder
fünfte jener Stellplätze die besetzt waren, widerrechtlich verparkt.
Wer seinen Behindertenausweis herborgt, muss damit rechnen, dass
ihm dieser entzogen wird. Wer falsch parkt und anonym bei der Polizei angezeigt wird, zahlt 70 Euro Strafe.
28
1. ausgabe 2010
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Jobs nach der Krise
Jobaussichten 2010
Der gekaufte Doktor
Das Geschäft mit den Titeln
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Kritik,
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Glück und Tück
Reinhard
Studium der Umweltsystemwissenschaft
Dass die Zugangsbeschränkungen zu Seminaren und
Kursen für uns Studierende
oftmals mehr als fraglich
sind, ist bekannt. Wenn
dann aber Professoren zusätzlich ein willkürliches,
persönlich gefärbtes Ausleseverfahren an den Tag legen,
wird’s heikel. Es kam bereits vor,
dass ein Studienkollege grundlos mit
einem „Gehen’s ham, i brauch’ Sie hier nicht“ vom
Lehrveranstalter aus dem Kurs befördert wurde.
Raphael
Studium der Geographie
Ich stelle die undurchsichtigen Behördenwege an
der Uni schon lange in Frage. Möchte man sich zum
Beispiel eine Lehrveranstaltung als Wahlfach
anrechnen lassen, sind
oft fünf Wege nötig, die
lange Wartezeiten mit
sich bringen. Würde man
Formulare und Bescheide
vermehrt per E-Mail oder im
Uni-Online-System verschicken können, spart man
als Student nicht nur Zeit, sondern auch Nerven.
Rajk
Studium der Anglistik
Als Gaststudent steht für mich fest:
Grundlegend funktioniert euer
Uni-System. Allerdings glaube ich, dass viele Institute,
auch das der Amerikanistik,
personell völlig unterbesetzt
sind. Die Lehrbeauftragten
sind fast schon menschlichen Maschinen gleichzustellen. Sie machen ihre Arbeit gut,
aber der Spaß bleibt dabei sicherlich
auf der Strecke. Das schmälert natürlich auch den
individuellen Benefit.
Der
gekaufte
Doktor
Trotz schlechter Noten und Unlust am Studieren erfolgreich promovieren? Klingt nach einem Ding der Unmöglichkeit. Weit gefehlt. Mit dem
nötigen Kleingeld versinkt man auch hierzulande schneller als gedacht
im falschen Titelsumpf.
Ein schicker Akademikertitel auf der Visitenkarte macht sich - vor allem
hierzulande - immer gut. Zu groß ist der eitle Traum von Ansehen und
Reichtum, den man nur zu gerne ohne die entsprechende Investition von
Zeit und Aufwand realisiert haben möchte. Der Titelhandel blüht und König
Internet trägt seines dazu bei. Digitale Promotionsberater rühmen sich mit
einem „umfassenden Service“ rund um die Dissertation: Auswahl des Dissertationsthemas, Literaturrecherche, Erstellung von Grafiken und Durchführung von empirischen Untersuchungen. Jene Hilfestellungen schrammen zwar an der akademisch-moralischen Grauzone entlang, sind aber
nicht vorrangig strafbar, sofern die Dissertation oder Diplomarbeit nicht von
einem Fremden angefertigt wurde. Illegal wird dieses Vorgehen sobald Geld
fließt. In der Heimat unserer Lieblingsnachbarn geht man davon aus, dass
von 25.000 Uni-Absolventen jährlich bis zu drei Prozent auf illegale Weise
ihren Doktortitel erkauft haben. In Österreich geht man von einem Prozent
der rund 20.000 Sponsionen und Promotionen, die nicht auf legalem Weg
zustande gekommen sind, aus. In einer legalen Grauzone bewegen sich Unternehmen, die Ehrendoktorwürden ausländischer, meist osteuropäischer
Universitäten oder Institute vermitteln, die den Interessenten gegen eine
„Spende“ verliehen werden. Dies ist zwar nicht zwingend illegal, allerdings
dürfen diese Grade nicht in den Ausweis eingetragen werden. Türöffner ist
das wiederum keiner. Wir möchten an dieser Stelle keine Verurteilungen
aussprechen, appellieren aber an das Moralempfinden einzelner. Viele
vergessen, dass der falsche Titel nicht nur Visitenkarte, sondern ein ganzes
Leben voll Lügen vereinnahmt.
Jobs
nach der
Krise
Krise oder Konjunktur? Kein Zweifel, die
Arbeitslosigkeit wird weiter steigen und
von diesem Anstieg werden auch JungakademikerInnen nicht verschont bleiben.
Welche HochschulabsolventInnen die besten und welche die schlechtesten Chancen
am Arbeitsmarkt haben? „Cool“ liefert die
Jobaussichten 2010.
Die Erfahrung vergangener Krisen zeigt, dass
sich AkademikerInnen die geringsten Sorgen
machen müssen. Unbemerkt geht die aktuelle
Krise freilich auch an den Hochqualifizierten
nicht vorbei. So weist die brandaktuelle Statistik des AMS bei arbeitslosen Design-AbsolventInnen im Dezember 2009 einen Anstieg
der Arbeitslosigkeit von 72 Prozent auf. Auch
bei den sonst so begehrten Wirtschaftsingenieuren im Maschinenbau stieg die Zahl der
Arbeitslosigkeit um 81 Prozent. An österreichischen Fachhochschulen verbucht man einen gewachsenen Arbeitslosenbestand von
66 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
haben“, verlautbart das AMS. Wie gut die
Jobaussichten für HochschulabsolventInnen
2010 sind, hängt aber nicht zuletzt auch vom
gewählten Fach ab. Die sonst so begehrten
Ingenieure mussten in letzter Zeit Federn
lassen. Ihre Jobaussichten werden aber weiterhin vor allem in den Sparten erneuerbare
Energien, Nanotechnologie und Medizintechnik als sehr gut eingestuft. Auch der soziale
Bereich braucht in Zukunft mehr Personal.
Einstellungsbedarf ist hier vor allem in der
Altenpflege vorhanden.
Der Zahn der Zeit nagt leider an AbsolventInnen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Auch Psychologen müssen sich mit
der Rolle der Quereinsteiger abfinden. In konjunkturell guten Zeiten stellen Unternehmer
auch gerne Quer-
einsteiger ein. Vermutlich werden sie das
mittelfristig seltener tun.
Wackelkandidaten
Von der Krise hart getroffen scheinen Wirtschaftswissenschaftler, deren Berufsaussichten momentan nicht so rosig aussehen.
An den Fachhochschulen versucht man bereits heftig gegenzusteuern. Ein Meinungsforschungsinstitut würde angeblich ständig
Feedback von jenen Unternehmen einholen,
die AbsolventInnen beschäftigen. Bei Bedarf
werden im Anschluss dann die Lehrpläne an
die Wünsche der Firmen angepasst. Und die
Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt: Bisher
sei es den FH oft gar nicht gelungen den Bedarf an AbsolventInnen zu decken.
Wer hat 2010 die Nase vorne?
INFOBOX
Best of links:
Konjunkturell schwierige Zeiten benachteiligen vor allem junge Arbeitnehmer.
Der Berufseinstieg verläuft in der Krise
häufig nicht so reibungslos wie in der
Phase der Hochkonjunktur. Dennoch
sind sich die Experten sicher: HochschulabsolventInnen müssen nicht
resignieren, bloß eine kurze Durststrecke überstehen. Denn: „AkademikerInnen werden auch künftig die
besten Chancen am Arbeitsmarkt
www.uni-graz.at
(Kalender aller kostenlosen Karriere-Workshops)
www.uni-graz.at
(Uni-Jobportal)
www.fh-joanneum.at
(Career Center der FH Joanneum)
www.unijobs.at (Stellenmarkt für Studierende)
www.uniport-at
(umfassendes Karriere-Portal)
Newsflash
1
t
n
a
s
i
r
B
Open House 2010
Im März lädt die Fachhochschule Joanneum zu den Tagen der offenen Türe.
Neben Schnuppervorlesungen und
Workshops wird an allen drei Standorten ein Bewerbungscenter eingerichtet.
Dabei hast du die Möglichkeit deine eigene Bewerbung mit professioneller Unterstützung direkt vor Ort einzureichen.
Save the date: 12. März (Kapfenberg),
13. März (Graz), 20. März (Bad Gleichenberg).
Globaler Studentenausweis
Um ein Drittel billiger im Restaurant in
Rio essen. 20 Prozent Rabatt auf den Jugendtarif im Pariser Louvre. Minus zehn
Prozent im Hotel in New York. Diese und
40.000 weitere Vergünstigungen in 120
Ländern können ab sofort Studierende
der KF-Uni Graz genießen. Der bislang in
Österreich einzigartige Kombi-Ausweis
(ISIC) ist für gemeldete Studierende
kostenlos gegen ihre alte Uni-Graz-Card
auszutauschen. Studienanfänger zahlen
ebenso nichts.
Studentenwohnheime
auf einen Klick
Ein Schulprojekt mit durchschlagender
Wirkung – fünf Schüler eines deutschen
Gymnasiums haben auf www.studentenwohnheim.ch eine umfassende Liste
aller Studentenwohnheime in Österreich
(und der Schweiz) erstellt. Für die Suche
nach einer passenden Studentenwohnung können Nutzer auch kostenlos ein
Gesuch oder Angebot inserieren.
Brisant 2
Es war einmal
Widerstand, Protest, Besetzung. Studentischer Unmut über Unwahrheiten,
Polemik und fehlende Problemlösungsfähigkeit der verantwortlichen
Politiker haben über Wochen das öffentliche Leben dominiert. Was ist übrig vom Groll? Ein Lokalaugenschein.
Ein Blick ins Innere
Im Offenen Labor an der Grazer KarlFranzens-Universität lässt sich’s mit
sich selbst experimentieren. Der Desoxyribonukleinsäure sei Dank.
Eine DNA kann getrost als der Chef oder
die Chefin unserer Zellen bezeichnet
werden. Sie ist dafür verantwortlich,
dass eine Karotte, eine Katze und wir
Menschen das sind, was wir sind und
wir so aussehen wie wir aussehen. Das
Offene Labor, ein interaktives molekularbiologisches „Mitmachlabor“ am Institut für Molekulare Biowissenschaften,
versteht sich als Plattform für Wissenschaftskommunikation, in dem ohne
jegliche Vorkenntnisse die eigene DNA
analysiert werden kann. Der Schwerpunkt der kostenlosen Module liegt
dabei auf wie und vor allem von wem,
Zellen dazu gebracht werden zu funktionieren, krank und wieder gesund, dick,
dünn, groß, klein oder alt zu werden.
Übrigens: In jeder Zelle des menschlichen Körpers befinden sich zwei Meter
DNA! www.offeneslaborgraz.at
Streiken ist seit jeher ein Mittel der
Menschen, sich gegen den Willen des
herrschenden Establishments durchzusetzen. Aufgrund ihres Unmuts über
universitäre Missstände haben Studierende vom Recht des demokratischen
Eingreifens Gebrauch gemacht und
dieses in Form von Demos, Plakaten,
Bodenmalereien und Hörsaal-Okkupation kundgetan. Vier Monate nach dem
Start der akademischen Revolte ist an
der Grazer Karl-Franzens-Universität
der studentische Alltag eingekehrt. Der
brausende Gegenwind einst aus Hörsaal
B der Vorklinik ist kaum noch ein leises
Lüfterl. Am Eingang ein einsames Plakat: „Wir sind Uni. Die Proteste gehen
weiter, gehen weiter und weit.“ Am Boden der Aula eine zerknüllte Ausgabe der
„Befreierin“, einer unabhängigen Zeitung der Protestbewegung. Am Cover:
„Der Hahn rennt.“ Hat man sich etwa
verrannt? Die studentischen Besetzer
der Hörsäle haben nach dem Umzug
in die Schubertstraße ihre Rückkehr in
Hörsaal B nach den Weihnachtsferien
angekündigt. Der Hörsaal? Leer. Das
leise Lüfterl scheint endgültig der Flaute
gewichen zu sein.
IMPRESSUM
IMPRESSUM
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: KHT Druck & Verlags GmbH
Projekt-, Marketing- und Verkaufsleiter: Michael Hüttler | m.huettler@cool-magazin.at
Redaktion: Tina Veit | redaktion@cool-magazin.at
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Für unaufgefordert eingesandte Texte, Manuskripte und Fotos wird keine Haftung
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© KHT Druck & Verlags GmbH
G
I
T
N
U
T
Im
Anders
Wunderland
Am 20. Februar 2010 kommt es
zur Revolution im Wunderland!
Dafür sorgt der Tuntenball im
Grazer Congress. Ob Alice nun
wirklich wahnsinnig geworden
ist oder Hänsel und Gretel im
Lebkuchen verbacken wurden,
beantwortet Organisator Marko
Scherngell ab 19.30 Uhr.
Cool verlost exklusiv die letzten
5 x 2 Tickets unter:
gewinnspiel@cool-magazin.at
Kennwort „Tuntenball“
Das Wunderland ist in Aufruhr.
So richtig. Zeugnis davon legt der
Tuntenball im Grazer Congress
am 20. Februar 2010 ab 19.30
Uhr ab. Fragen wie „Ist Alice nun
wahnsinnig geworden und singt
im Kit-Kat-Club?“ oder „Leben
Arielle und die Meerhexen in
einem gemeinsamen Schloss?“
werden in dieser Nacht gewohnt
fröhlich beantwortet. Die Charityveranstaltung der RosaLila
PantherInnen, die mit dem Erlös
Projekte, Beratungen und Infrastrukturen finanzieren, wird auf
alle Fälle wieder zum Höhepunkt
der Ballsaison zählen.
„Jeder ist willkommen und jeder soll kommen wie er sich am
wohlsten fühlt. Grundsätzlich
gibt es keine Kleidervorschriften,
aber natürlich freut es mich immer wieder, wenn sich die Gäste
zu dem jährlich wechselnden
Motto entsprechend kleiden“,
lässt Organisator Marko Scherngell die Gästeschar wissen. Von
Napoleon über Che Guevara,
Danton, Maria von Schottland bis
hin zu Pik-, Kreuz-, oder KaroKönigInnen ist auf jeden Fall alles
präsent.
Scherngell: „Jedes Jahr kommen Besucher aus allen Gesellschaftsschichten zum Tuntenball.
Bewusst verzichten wir auf VIPLoungen oder ähnlichen Schnickschnack. Gemeinsames Feiern
ohne Berührungsängste, ist das
Motto.“
Seid revolutionär!
Die Revolte im Congress wird sich
keiner entgehen lassen. Wieder
war der Ball in Rekordzeit ausverkauft – jeder will dabei sein wenn
der Vorsitzende der RosaLila PantherInnen Mag. Kurt Zernig um
21 Uhr den Ball im Stefaniensaal
eröffnet.
Nur fünf Minuten später startet
die Polonaise unter der Regie von
Bernia Ogger von „die tanzschule“. Während „Big Band eXcite“
im Stefaniensaal wirbeln, küm-
mert sich im Kammermusiksaal
der „Club 3“ um das musikalische
Wohl der Gäste und ab 21:30 haut
die Tuntendisco den Stimmungspegel nach oben.
Der Countdown zur Kostümprämierung dann ab 22:15 Uhr, die
zweit Prämierung dann fünf Minuten vor Mitternacht. Um Punkt NullUhr wird sich der Stefaniensaal bis
auf den letzten Millimeter füllen.
Mit „Baccara“ konnte Scherngell
zwei Superstars nach Graz holen.
Absolutes Abtanzen ist bei Hits wie
„Yes Sir, I can Boogie“ oder „Sorry,
I am a Lady“ garantiert.
Fünfzig Minuten später dann der
nächste Höhepunkt – die traditionelle Wahl zur „Miss Tuntenball
2010“. Der Tuntenball wird es
auch 2010 wieder verstehen, revolutionär und ohne Konventionen,
das Feiern und den Spaß in den
Mittelpunkt zu rücken.
33
Local Hero
LH – Local Hero
Barack Obama,
US-Präsident
34
Hand aufs Herz – tiefer Respekt und große
Anerkennung tun nun mal saugut. Du
denkst, das sei sowieso nur Helden vergönnt? Zeig uns, dass auch in dir das Herz
eines Local Heros schlägt und gewinne!
verschrieb ihre Hilfsbereitschaft weltweiten
Minenopfern. Helden sind stets Vor- und Abbild der Realität.
Usain Bolt läuft als schnellster Mann der
Welt selbiger davon. Angelina Jolie nimmt
sich seit Jahren Waisenkindern an. Franz
Voves legt sich als steirischer Landeshauptmann mit internationalen Konzernen an und
räumt den Sozialstaat von unten auf. Barack
Obama heftet sich kritisch an die Fersen
des US-Geheimdienstes. Mahatma Ghandis Leben stand im Zeichen der indischen
Unabhängigkeitsbewegung. Lady Diana
Sind wir auch Local Heroes? Was ist mit all
dem Mut, Engagement, der Selbstlosigkeit
und Zivilcourage die Helden für gewöhnlich
an den Tag legen und dafür jede Menge soziale Anerkennung kassieren? Respekt und
Bewunderung stärken und lassen einen zu
noch höheren Taten schreiten. Getreu dem
Motto: „Werde, was du
bist.“ Soll heißen: Setze
in die Tat um, wozu
Werde, was du bist!
du fähig bist. Ohne Fliegen und
plumpem Batmobil. Jeder von uns
hat bereits Heldenhaftes geleistet
und kann wie Angelina Jolie und
Franz Voves Heldenhaftes leisten.
Deine Heldengeschichte
Du bist auch der Meinung, dass
die Welt wahre Helden
braucht oder hast selbst
schon durch heldenhafte
Taten aufgezeigt? Sen-
de uns deine persönliche Heldengeschichte mit dem Betreff
„Local Hero“ an redaktion@
cool-magazin.at oder per Post
an „Cool“-Redaktion, Hafnerstraße 122, 8055 Graz und gewinne einen signalroten iPod
nano von Apple im coolen Local Hero Design. Alle Einsendungen werden zusätzlich auf
w w w. l o c a l h e r o . a t
veröffentlicht.
Mahatma Gandhi,
Indischer Menschenrechts- und Unabhängigkeitskämpfer
Angelina Jolie,
Hollywood-Superstar
Usain Bolt,
Weltrekordläufer
35
Schallmauer
durchbrochen
Anders als der Vorgänger orientiert sich
Final Fantasy XIII an den Wurzeln der
Serie und besinnt sich deshalb wieder
an klassische, rundenbasierte Kämpfe
mit einem gewissen Grad an Innovation.
Heldin Lightning haut dabei die Skorpion-Monster so richtig in die Pfanne.
Die Welt von Final Fantasy XIII ist entzweit.
Am Himmel schwebt die abgeschottete Stadt
Cocoon, die von ihrer Heiligen Armee mit deren Spezialeinheit PSICOM mit eiserner Hand
regiert wird. Das Reich am Boden, Pulse,
wird von den Cocoon-Bewohnern als Hölle
bezeichnet. Wer immer aus Cocoon mit Pulse
in Berührung kommt, wird verstoßen und abtransportiert. Die Demo in Final Fantasy XIII
Alter: Dieses Zeichen findest du
auf allen von der PEGI auf Alter
geprüften Spielen.
36
beginnt damit, dass ein solcher Transporterzug mit einer Truppe aus der Stadt Cocoon
Verbannter in eine weitläufige Grotte fährt,
die den Weg nach Pulse darstellt. Unter den
Gefangenen: Die weibliche Hauptdarstellerin
des Games, Lightning sowie ihr Begleiter
Sazh. Lightning nutzt einen Zwischenfall zum
Kampf und jetzt sieht man, dass das Design
an den Final Fantasy XII-Helden Cloud angepasst ist. In einer optisch beeindruckenden,
weitläufigen Grotte, in der futuristische Pylonen schweben und Kampfschiffe sowie
andere Transporter herumschweben, kämpfen Rebellen gegen die Abgesandten der
Armee Cocoons. Aus blauen Energieportalen
springen technische Monster, ein gewaltiger
Behemoth tobt auf einem der Stege und ein
Sprache: Sind Flüche und vulgäre Ausdrücke im Game keine
Seltenheit, gibt es diese Plakette.
Skorpion ähnliches Monster greift Lightning
und Sazh an.
Das Kampfsystem in Final Fantasy XIII besinnt sich nach dem MMO-ähnlichen und
liefert dem Spieler ein rundenbasierendes
ATB-System, das jedoch mit gelungenen
Echtzeit-Features aufgebessert wurde.
Kämpfe führen am eigenen Bildschirm
Klarerweise sind aber nicht nur Lightning und
Sazh in den Kampf involviert sondern auch
neue Mitstreiter. Im vollständigen Spiel werden Kommandos erteilt und Angriffe vorbereitet. Nach einem kurzen Intermezzo, wobei
das Skorpion-Monster versucht, Lightning
und Sazh in den Abgrund zu stürzen, wird
Diskriminierung: Wenn ein Spiel
ausgrenzende Elemente enthält,
gibt es diese Plakette mit den
mobbenden Männchen.
Das bedeuten die PEGI-Zeichen
Drogen: Die Spritze steht für
Spiele, in denen Suchtmittelkonsum verharmlost wird.
Games
Game des Monats
Judith, 21 Jahre:
BAYONETTA
AVATAR
In „James Cameron’s Avatar: Das
Spiel“ ist mehr Arbeit und Liebe
geflossen, als im Film. Während
das Grundgerüst sicher keinen Innovationspreis gewinnt
und die neuen 3D-Effekte den
meisten Spielern wegen der
hohen technischen Anforderungen verwehrt bleiben
werden, macht Avatar dank
Perspektivenwechsel durchaus Lust auf mehr.
Unsere Bewertung: ★★★★✩
Angst: Die Spinne steht für
Spiele, die Kinder ängstigen
können und ist daher auf Spiele
für jüngeres Publikum zu finden.
doch nicht mehr direkt in der Umgebung statt,
sondern bringen den Spieler in einen eigenen
Kampfbildschirm. Neben den Gegnern, die aus
PSICOM-Soldaten sowie katzenartigen CyberMonstern bestehen, kann man auch Schatztruhen entdecken. Diese zählen mit farbig leuchtenden Ringen zu den zwei Aktionsfeldern. Im
restlichen Abschnitt von Lightning und Sazh
erfährt man noch ein wenig über den Hintergrund der kämpfenden Heldin.
Am 17. Dezember 2009
feierte „Final
Fantasy XIII“ seine We
ltpremiere mit
dem Release für PlaySta
tion 3 in Japan.
Die Xbox 360-Version soll
in Kürze auf
drei Discs erscheinen.
Die Entwickler
versuchen die Qualität dab
ei möglichst
gleich zu halten. Den Trai
ler dazu könnt
ihr euch auf der offizielle
n Webside
von Hersteller Square
Enix ansehen:
www.finalfantasy13game.
com
RATCHED
&CLANK
GAME NEWS
das restliche Areal erkundet. Auffallend sind dabei die total realistischen Bewegungen der beiden
Protagonisten. Aber nicht nur das: Bereits in den
vorangegangenen Sequenzen kann man sich von
der lebensechten Mimik der Kämpfer überzeugen. Der Übergang von vorgerenderten Sequenzen auf In-Game-Grafik fällt bei Final Fantasy XIII
kaum mehr auf. Wenn sich Soldaten nähern, geht
Lightning in eine Warnhaltung über. Anders als
in Final Fantasy XII finden die Kämpfe selbst je-
Bayonetta als Devil May
Cry Klon abzustempeln
wäre zu einfach – wird
aber wohl in den Köpfen vieler Spieler nicht
zu vermeiden sein.
Und sind wir einmal
ehrlich: Man kann
sich mit schlechteren
Spielen
vergleichen
lassen. Genrefans sollten den Titel also unbedingt im Auge behalten, auch wenn das Spiel
noch etwas auf sich warten lässt.
Ratchet & Clank:
A Crack in Time
sollte das eine
Jump’n’Run sein, dass das Genre
einmal mehr aus der Dunkelheit und ins Licht
führen wird. Das haben andere Spiele davor
zwar auch getan, bloß war das Licht in deren
Fällen das orangerote Glühen eines angeworfenen Flammenwerfers. Nein, A Crack in Time
wird die Reihe genialer Plattformer aus dem
Hause Insomniac nahtlos weiterführen.
Unsere Bewertung: ★★★✩ ✩
Unsere Bewertung: ★★★★✩
Glücksspiel: Roulette, Poker
oder Würfelspiel sind ausschlaggebend, damit dieses Logo auf
der Packung prangt.
Das bedeuten die PEGI-Zeichen
Sex: Gibt es Geschlechtsverkehr
oder nackte Tatsachen im Spiel,
erhält es diese Zusatzplakette.
Gewalt: Im Spiel gibt es Verharmlosung, Darstellungen oder
Verherrlichungen von Brutalität.
37
Interview
Die Scheibe der
Vergangenheit
Er steht zu dem
was er hat und
hält zugleich fest,
nicht arrogant zu sein.
„Cool“ traf 50Cent in
Wien, wo der Rapper
sein aktuelles Album
„Before I Self Destruct“
präsentierte.
Rund 50 Minuten Verspätung
hatte der gute Mann. Da wollte
wohl jemand seinem Namen gerecht werden. Zumindest einem Teil
dessen. Aber vielleicht gehört Pünktlichkeit auch nicht zum Image eines
amerikanischen Rappers, der in der
ganzen Welt als Superstar gefeiert wird.
Nach den drei Alben „Get Rich Or Die
Tryin“ (2003), „The Massacre“ (2005)
und „Curtis“ (2007) legt 50Cent seinen
brandneuen Longplayer ausgerechnet
im Wiener Grand Hotel vor, das auf den
ersten Blick so gar nichts mit dem Bad
Boy gemeinsam hat. Ein großer Mann
von Welt in einem für ihn vermutlich viel
zu biederen Hotel einer doch kleiner geratenen Großstadt. Ist ein erfolgreicher Geschäftsmann wie Curtis James Jackson,
50Cents bürgerlicher Name, nur der Wirtschaftskrise zuliebe nach Österreich gereist? „Nein. Es ist wichtig zu zeigen, dass
man alle seine Fans schätzt“, gibt
der stämmige, mit Klunker
behangene Gangster-Rapper zu Protokoll und hat damit schon mal einen Stein in
Mundls Brett.
Das Album
„Before I Self Destruct“ ist
nach Aussagen 50Cents
düsterer und aggressiver
als seine vorherigen Alben,
aber gerade deswegen
„das Beste das er je pro-
38
duziert hat“. Die Inspirationsliste des Amerikaners ist kurz: „Meine Vergangenheit liefert
genügend Stoff“, sprach’s. Auf dem Album zu
finden sind darüber hinaus Hip Hop–Größen
wie Dr. Dre, Timbaland, Polow Da Don, Ty
Fyffe und noch prominentere Gäste wie Eminem („Wenn du Freunde hast wie Eminem,
weißt du als Künstler, dass noch Raum zum
Wachsen übrig ist“), RKelly und Ne-Yo. „Ich
hätte auch gerne mit Robbie Williams zusammengearbeitet“, verlautbart Jackson. Allerdings musste der angeblich kurz vor Beginn
der Zusammenarbeit in die Entzugsklinik.
„Wir werden hoffentlich künftig mal zusammenarbeiten können.“
Fiktives Leben
Seine Stimme hält stets dieselbe, eintönige
Oktave, während Curtis protzig an seinem
Brilliring dreht. „Meine Selbstsicherheit wird
oft mit Arroganz verwechselt. Ich musste
aber auch in den Zeiten selbstsicher sein,
als niemand anderer als ich allein an mich
glaubte“, räumt 50Cent ein. „Ich bin Teil der
Unterhaltungsindustrie. Ich verstehe nicht,
warum die Menschen nicht zwischen Fiktion und Wirklichkeit unterscheiden können“,
meint er weiter. Er erklärt, dass in Musikvideos von Gangsterrappern viel gezeigt werde, was nicht der Realität entspräche: „Da
haben sie die Mädels, die Autos den Lifestyle.
Doch kaum ist die Kamera aus, ist das alles
weg“. Er selbst sehe sich mittlerweile in einer glücklichen Situation: „Ich habe das alles,
jetzt“, lacht er. „Du lernst dich wirklich gut
kennen, wenn du ein Haus mit acht Schlafzimmern hast. Am Abend kannst du ohnehin
nur in einem einzigen Bett schlafen“, sinniert
der Rapper. Dennoch: „50Cent ist eine Figur,
die nur einen Bruchteil von Curtis Jackson
zeigt. Es ist das Image für die Straße, Curtis
Jackson aber ist der Enkel seiner Oma“. Sein
erklärtes Ziel für 2010: Den vierten Platz auf
der Forbes-Liste, Kategorie „Hip Hop Cash
Kings“ vom Vorjahr wett zu machen und JayZ vom Thron zu stoßen.
GanTopModel
Das
Youth Project of the Year 2009
Am Schirm,
mit Charme
und Models
Der einzig wahre Topmodel-Sender. Das
glaubt zumindest Dominik Wachta, seines Zeichens „Österreichs Nächstes
Topmodel“-Erfinder, der neuerdings mit
Topmodel TV neue Maßstäbe setzen möchte. „Cool“ fühlt Wachtas Errungenschaft
auf den Zahn.
Österreich sucht ab Februar 2010 gleich
zwei TV Topmodels. “Österreichs Nächstes
Topmodel”, das österreichische Original
von Jademodels, das bereits seit 2006 existiert, wird nämlich ab sofort ganzjährig vom
neuen Sender „Topmodel TV“ begleitet. Die
Sendung selbst soll nicht der des pinken TVMitbewerbers gleichen, sondern eine RealReportage aus dem Leben von Models samt
Begleitung der landesweiten Modelwahl
sein. Nach wie vor stiftet zum Leiden des
ÖNTM-Kopfes Dominik Wachta die gleiche
Namenswahl des Mitbewerbers für Verwirrung. Schwamm drüber? Nicht mit Wachta. Der nimmt sich in diversen Statements
rund um seinen neuen Sender kein Blatt vor
den Mund: “Wir bauen Model-Talente auf
und stellen sie nicht bloß!” gibt Wachta das
Senderziel vor. Man möchte im Vergleich
zu Puls4 ohne künstliche Heulsusenszenen
und ohne Mobbing von Jungmodels aus-
kommen. Für den Anfang zumindest mal ein
gutes Omen.
Neben landesweiten Reportagen soll auch
eine eigene Frühstückssendung an der Tagesordnung stehen. Mit einigen bekannten
Gesichtern wie zum Beispiel dem der 22-jährigen Steirerin Julia Ganster, will man unter
dem Namen „Cafe plus Frühstück“ eine doch
wesentlich an das Format der TV-Konkurrenz
angeglichene Sendung realisieren. Den Seitenhieb konnte man sich wohl nicht verkneifen. Topmodel Julia Ganster aus Kalsdorf,
die schon für PETA, Armani und Versace
modelte, wird künftig auch den Juryvorsitz
des Modelcontests „Österreichs Nächstes
Topmodel“ leiten. Wachta zieht sich überraschenderweise in die zweite Reihe zurück.
Allerdings nicht ohne vorab Adaptierungen
an seinem Modelcontest vorzunehmen. Neu
ist, dass jede „ÖNTM“-Siegerin ab sofort
zum Weltfinale der „Queen of the World“,
dem weltweit drittgrößten Modelwettbewerb, fährt. „Topmodel TV“ kann bislang nur
über Telekabel empfangen werden bzw. via
Internet www.topmodeltv.at. Bewerbungen
für den Modelcontest „Österreichs Nächstes
Topmodel“ sind ab sofort unter management@csc1.at möglich.
Hot Spots
a
i
l
Ju ster
Nach der Verleihung des Landjugend-Awards im November 2009 gab
es nun die zweite Auszeichnung für die Landjugend Oberwölz: Ihr
Projekt „Sagenhaftes Wölzertal” wurde von der Rural Youth Europe,
der Europäischen Landjugend, zum Projekt des Jahres 2009 gewählt.
Innovation, Kreativität, Marketing, Konzept und der Nutzen für die
Länder und lokalen Organisationen wurden bei der Vergabe des Titels
„Youth Project of the Year“ von der Rural Youth Europe (RYE) bewertet. Erfüllt wurden diese Kriterien auf ideale Weise vom Projekt der
Landjugend Oberwölz, „Sagenhaftes Wölzertal“. Dieses Projekt trägt
nicht nur zum Erhalt der kulturellen Tradition bei, sondern ermöglicht
der Bevölkerung, ebenso wie Touristen, die wichtige Auseinandersetzung mit einem Stück überlieferten Kulturgutes. Überreicht wird der
Preis an die Landjugend Oberwölz im Rahmen der European Rally
2010 in Schweden.
20 - C + M + B - 10
Die Sternsingeraktion 2010 fand ihren offiziellen Abschluss beim großen Sternsingertreffen in der Sulmtalhalle in Pistorf bei Gleinstätten. Mit
dem indischen Wort ,,Namaste“ begrüßte Weihbischof Franz Lackner
die königlichen Hoheiten beim Gottesdienst. Viele Persönlichkeiten aus
Politik und Kirche drückten den Sternsingern und Sternsingerinnen mit
ihrem Kommen ihre Wertschätzung aus. Unter anderem dankten Landeshauptmann Mag. Franz Voves und Landeshauptmannstellvertreter
Hermann Schützenhöfer den 1000 kleinen Königen und Königinnen für
ihren Einsatz.
Diagonale FILMklasse
Nach dem erfolgreichen Debüt im letzten Jahr fiel im Oktober 2009 der
Startschuss für die zweite Ausgabe der Diagonale FILMklasse. Medienpädagogisch begleitet von der fum Film und Medien Akademie und
ergänzt durch Einführungs- und Feedbackgespräche mit Diagonale-Festivalleiterin Barbara Pichler und dem Diagonale-Dokumentarfilmpreisträger 2009 Constantin Wulff gehen zehn bereits filmerfahrene Jugendliche dem „Tod der Glühbirne“ (Arbeitstitel) nach. Die Jugendlichen
werden neben der Konzeptentwicklung, dem Drehbuchschreiben und
den umfangreichen Dreharbeiten auch die Postproduktion übernehmen
und bis Ende Juni/Anfang Juli 2010 einen Dokumentarfilm produzieren,
auf den man schon gespannt sein darf.
39
Lets start again
Nach einem kurzen Winterschlaf startet forward.st noch
lauter in die zweite Runde. „Cool“ hat dazu alle Fakten.
Der größte Bandcontest der Steiermark kehrt aus der Winterpause zurück. Nach acht Vorrunden im Herbst wird steirischer
Sound ab sofort in Richtung Finale gepeitscht. 2000 Votings
konnten bislang registriert werden. Das zeigt die unglaublich positive Wahrnehmung von Forward.st, jener steirische
Bandcontest, der nicht wie andere verwandte Veranstaltungen
den Mainstream beleben soll, sondern junge Musiker fördert.
„Oft sind es genau jene nicht weltweit bekannten Bands, die
eigentlich Musikgeschichte schreiben müssten“, ist man sich
in den Reihen der „Forward.st“-Veranstalter einig.
Was bringt Forward.st 2010?
Im Februar werden einige Motto-Partys mit Bands aus dem
Contest in der ganzen Steiermark stattfinden. Ein Monat danach gibt es dann das große Finale in Trofaiach, bei dem sich
nicht nur die sechs besten des Contests um den Sieg streiten
werden. Die besten Bands unter den Ausgeschiedenen werden
für Stimmung sorgen. Als Top-Act des Finales tritt heuer „3
Feet Smaller“ auf, die extra für ihren Gig bei Forward.st ihre
aktuellen Albumaufnahmen unterbrachen. Sie werden der
Menge als Headliner-Nachfolger von „Excuse me Moses“ aus
dem Vorjahr einheizen. Check dir jetzt alle Forward.st-Termine
unter www.forward.st und sei dabei wenn der Sound von
morgen geboren wird.
40
Alles schläft
Newcomer
Wer „Cool“ liest weiß, dass wir stets nach jungen Nachwuchsmusikern
Ausschau halten. Unsere neuste Entdeckung: Sellyy. Bitte sehr.
„Nein, ein Grufti bin ich nicht. Vielleicht ein bisschen eigenartig, aber kein
Grufti!“ Eigenartig, meint ihr? „Nun ja, ich gehe wenn’s dunkel ist gerne
auf den Friedhof“. Gut, ganz konform ist Sellyy nicht, aber das soll kein
Nachteil sein. Gerade 17 Lenze gezählt, ist die Schülerin des katholischen
Ursulinen Klosters in Graz dem Electrogothic mit deutschen, oft dunklen
und mystischen Texten verfallen. Sellyys Extravaganz setzt sich auch bei ihrem Äußeren fort. Ihre extravaganten Kostüme schneidert sie meist selbst.
Vorzugsweise mit viel Tüll in Silber. Privat hört Sellyy am liebsten Marilyn
Manson, Linkin Park, Billy Talent oder Green Day. Aber Herr Manson sei
die absolute Nummer eins, für ihn würde sie auch gerne mal ein Konzert
eröffnen. Weitere musikalische Träume: „Ich möchte gerne weltweit auftreten. Das wäre der Hammer! Zuerst mal Österreich, Deutschland und die
Schweiz, dann den Rest von Europa und dann die ganze Welt. Ein MTV
Award wäre auch nicht schlecht!“ Ziele hat die Dame. Die erste Etappe hat
Sellyy mit ihrer Debütsingle „wenn alles schläft“ bereits erreicht.
WIR VERLOSEN WIR VERLOSEN 3 „G
AMER“
PACKAGE INKL. 3 OR
IGINAL
SOUNDTRAKS, 3 x
2 KINO
TICKETS SOWIE 3 US
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41
Recht
Ihr gutes Recht
Brigitte Pörsch setzt sich seit
Anfang des Jahres als neue
Kinder- und Jugendanwältin für
das Wohl der nächsten Generationen ein. „Cool“ traf die Steirerin wenige Tage nach ihrem
Amtsantritt.
„Cool“: Sie sind vor wenigen
Tagen die Nachfolge von Kinder- und Jugendanwalt
Christian
Theiss
angetreten. Zuvor waren Sie u.
a. als Bewährungshelferin tätig.
Haben Sie sich schon in das neue
Aufgabenfeld eingefunden?
Pörsch: Ich muss gestehen, ich
bin schon voll in meine Arbeit
versunken und das ist gut so.
Ich nehme diese Tatsache als
selbstverständlich hin, weil mir
das Thema, Kinder und Jugendliche zu vertreten, schon immer
am Herzen lag.
„Cool“: Wie sehr unterscheidet
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Ihrem vorigen als Bewährungshelferin?
Pörsch: In meinem vorherigen
Beruf habe ich als studierte Juristin das soziale Feld von hinten
aufgerollt. Heute stehe ich als
Kinder- und Jugendanwältin im
Vergleich am Anfangspunkt. Ich
habe nun mehr Möglichkeiten,
jungen Menschen Gehör zu verschaffen.
„Cool“: Wie haben Sie Ihre eigene
Kindheit erlebt?
Pörsch: Ich durfte „Kind“ sein
und das schätze ich an meinen
Eltern heute noch sehr. Trotzdem
habe ich rechtzeitig gelernt,
Verantwortung zu übernehmen
– sei es für das Zusammenräumen meines Kinderzimmers
oder später beim Weggehen.
Das stärkt das Selbstbewusstsein.
„Cool“: Hand aufs Herz – hatten
Sie vielleicht auch die eine oder
andere Jugendsünde zu verbuchen?
Pörsch: Ja und nein. Ich habe
immer gewusst, wo meine
Grenzen sind. Außerdem bin
ich am Land aufgewachsen,
da hatte man damals noch
nicht so die Möglichkeiten
viel Blödsinn anzustellen.
Aber klar habe auch ich
mal die Ausgehzeiten am
Wochenende länger ausgedehnt als meinen El-
tern recht war. Das gehört dazu.
Man muss Kindern und Jugendlichen ihre eigene Sozialisation
zugestehen.
„Cool“: Ist die heutige Jugend so
verdorben wie sie in der Öffentlichkeit dargestellt wird?
Pörsch: Verdorben ist in diesem
Zusammenhang ein furchtbares
Wort! Menschen legen das Augenmerk immer auf das, was
auffällt – sowohl im positiven
als auch im negativen Sinn. Kinder und Jugendliche brauchen
Halt. Und den finden sie eben
meist und gerne in ihren PeerGroups, die eben nicht immer
der Norm entsprechen. Na und?
„Cool“: Ihr Rat an alle die glauben, den Draht zu jungen Menschen verloren zu haben?
Pörsch: Es ist wichtig, jungen
Menschen in unserer Gesellschaft Platz zu lassen. Gespräche suchen, die Türen niemals verschließen und ebenso
Vertrauen in Einrichtungen wie
das Netzwerk der KIJA zu haben,
sind dabei gute Wegweiser.
KIJA
Nikolaiplatz 4a
8020 Graz
www.kinderanwalt.at
In Kooperation mit:
Der Fahrschul-Checker
Hallo Checker-Kids!
Raus aus
dem Keller!
Mein Name ist Gernot Rittner. Ich bin Inhaber der
Fahrschule Rittner bzw. der gleichnamigen FahrlehrerInnenausbildungsstätte und Consulter der Fahrschule
Roadstars Graz und seit über 18 Jahren in der Fahrschulbranche tätig.
Seit 1995 existiert das Jugendzentrum „Diabolo“. Verbrachten die Jugendlichen bis jetzt ihre Freizeit im Keller der Berschenygasse in Puntigam, werden
Mitte des Jahres die Pforten in der Aribonenstraße in Straßgang geöffnet, wo
ein eigenes Haus und Grünfläche wartet.
Sehr wichtig dabei: Der erste Eindruck trügt nie!
Karina Jankovits kann sich zum Urgestein des Jugendzentrums „Diabolo“ zählen.
Seit 1997 gehört sie zum „Inventar“ des Jugendzentrums in der Berschenygasse 11
in Puntigam und betreut dort Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren. Es sind
einige Stiegen bis in den Keller, in dem Flipperautomaten und Wuzzler-Tische
zwischen Bänken stehen. Der Zustand des Zentrums ist eher desolat – ein Keller
eben. Aber damit soll im Sommer dieses Jahres Schluss sein. Mit Unterstützung
der Stadt Graz übersiedelt das „Diabolo“ in die Aribonenstraße nach Straßgang.
„Die Infrastruktur dort, kann man mit dieser hier nicht vergleichen“, freut sich
Jankovits. „Dort wurde uns ein eigenes Haus zur Verfügung gestellt, das auch
mit genügend Grünfläche umgeben ist. Vor allem im Sommer war es für die
Jugendlichen hier im Keller nicht optimal. Zwar haben wir viele Ausflüge gemacht,
aber im Winter hielten sich die Möglichkeiten in Grenzen.“ Bis zu 30 Jugendliche
aller Altersgruppen tummelten sich im „Diabolo“, die Betreuung passte sich den
Altersgruppen an. Jankovits: „Am Anfang waren auch viele ältere Jugendliche hier.
Da hatten wir natürlich länger geöffnet. Jetzt ist von Mittwoch bis Freitag geöffnet,
um 22 Uhr ist Schluss.“ Das neue Jugendzentrum hätte schon viel früher eröffnet
werden sollen – die Behördenwege haben das Projekt aber hinausgezögert. Nach
fleißigen Umbauarbeiten und Baubesprechungen soll die Eröffnung im Sommer
nun endlich fix sein.
Dann rechnet man auch wieder mit großem Zustrom, dem sich nicht nur Jugendliche aus dem Bezirk sondern auch aus Feldkirchen oder Seiersberg anschließen.
Die steirischen Fahrschulen leisten überwiegend hervorragende Arbeit. Ich möchte euch mit dieser Rubrik in
Zukunft einige Möglichkeiten aufzeigen, die Spreu vom
Weizen zu trennen. Wie so oft im Leben, kommt es auf
die richtigen Fragen bei der Auswahl der Fahrschule, an.
Schau dir die für dich in Frage kommenden Fahrschulen vor Ort an. Achte auf Erreichbarkeit der Fahrschule und Kompetenz und Freundlichkeit des Personals,
hauptberufliche FahrlehrerInnen sind ein Indiz für Professionalität und Seriosität. Weiterbildungsnachweise
des Personals, insbesondere vom Fachverband der
Kraftfahrschulen ausgestellt, zeugen von Kompetenz
und Qualität. Achte auch auf Ausstattung und Sauberkeit
der Fahrschulräumlichkeiten, denn du wirst einige Zeit
mit dem Personal und weiteren Mitschülern in diesen
Räumlichkeiten verbringen. Trau dich Fragen zu stellen.
Erkundige dich über die Durchfallsrate der Führerscheinprüfungen, sie sagt einiges über die Erfolgsquote einer
Fahrschule aus. Frage wo der Übungsplatz der Fahrschule liegt und wie dieser ausgestattet ist. Der Fahrübungsplatz sollte in unmittelbarer Nähe deiner Fahrschule liegen, über Aufenthalts-, Sanitärräume und Möglichkeiten
zur Konsumation von Getränken und Snacks verfügen
und mittels öffentlicher Verkehrsmittel leicht erreichbar
sein.
Bedenke, Übungsplätze die zu entlegen sind oder sogar
außerhalb des Stadtgebietes liegen, können für dich unangenehme Weg- bzw. Transportzeiten bedeuten und im
schlimmsten Fall deine Fahrausbildungszeit verkürzen.
Weiters solltest du darauf achten, dass der Übungsplatz
eine Unterstandsmöglichkeit bietet um nicht jeder Witterung ungeschützt ausgesetzt zu sein.
Denkt daran - jeder hat die Möglichkeit sich die Fahrschule und den/die FahrlehrerIn frei auszuwählen. Wichtig ist dabei die richtigen Fragen zu stellen und auch bei
Bekannten und Freunden entsprechende Referenzen
einzuholen.
Euer Gernot Rittner
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Rauchprävention
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Weder mit erhobenem Zeigefinger noch mit abschreckenden Bildern von asphaltierten Raucherlungen wird bei der Raucherprävention am BG/BRG Carnerigasse gearbeitet. Schülerinnen und
Schüler ließen sich dort vielmehr zu „Non Smoking Peers“, also
gleichaltrige Nichtraucher ausbilden.
Weder mit Ekel erregenden Fotos von Raucherbeinen noch mit einer
Lungenkrebsstatistik beschritt Projektleiterin Pia Jaritz am BG/BRG
Carnerigasse den neuen Weg der Raucherprävention. Das länderübergreifende Projekt, an dem insgesamt 400 Schüler und 20 Lehrer
mitarbeiten bedient sich des wichtigsten Faktors – dem Schüler selbst.
„Einige Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe haben sich bereit
erklärt, sich zu „Non Smoking Peers“ ausbilden zu lassen. In zweioder mehrtägigen Ausbildungen wurden gemeinsam Vorträge erarbeitet“, beschreibt Jaritz den Beginn. Bei den jeweiligen Peer-Workshops
waren die Schüler unter sich. Beim heiklen Thema Rauchen wurde rein
auf die jugendlichen Einflüsse vertraut. In Zweierteams präsentierte
man die Vorträge dann in den Klassen. „Dabei ist es nicht unser Ziel,
jemandem zu erklären, wie schädlich der Konsum von Zigaretten ist.
Vielmehr geht es darum, über dieses Thema zu diskutieren, zu informieren und vor allem zu sensibilisieren“, so „Non Smoking Peer“ Pia
Sommerauer.
Unmittelbare Messung möglich
Schüler der HTL in Bregenz entwickelten einen „Nikomaten“, mit dem
die unmittelbaren Auswirkungen von Zigarettenrauch auf jeden Organismus gemessen werden können. Schon beim ersten „Zug“ an einer
Zigarette erhöht sich die Pulsfrequenz sehr deutlich und wie der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt, wird auch angezeigt. Damit ist klar, dass Rauchen nicht beruhigt und schon gar nicht das Denken fördert. Sogar bei
Passivrauchern können die Auswirkungen sichtbar gemacht werden.
Die so genannten „Peers“ können weiters an Hand von Diagrammen
mit großer Treffsicherheit feststellen, ob jemand raucht, wenig Sport
betreibt oder in einem „Raucherhaushalt“ aufwächst.
„Wir haben auch im Unterricht das Thema aufgegriffen und konnten
zum Beispiel im Chemieunterricht einige Schadstoffe wie zum Beispiel
Teer, Nikotin und Kohlenmonoxid im Tabak und im Zigarettenrauch
nachweisen. Zusätzlich konnten wir am Beispiel von Einzellern unter
dem Mikroskop nachweisen, wie schädlich und tödlich die Schadstoffe im Zigarettenrauch für diese Lebewesen, deren Membran unserer Lunge sehr ähnlich ist, sind“, informiert Sommerauer weiters.
Das Projekt, eine Kooperation mit Schulärzten, Lungenfachärzten und
Suchtpräventionseinrichtungen wurde bereits mit dem Vorarlberger
Jugendpreis, dem Imst Award oder dem Sonderpreis der European
Countries Biologists Association Berlin ausgezeichnet.
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46
Benimm dich!
Dass Benimm-Regeln längst nicht mehr mit
einem Spaß-Defizit einhergehen, beweist
das neue, junge Knigge-Programm steirischer Tanzschulen.
„Gutes Benehmen ist heutzutage bei jungen
Menschen nicht mehr gefragt“. Schwups,
offen ist sie. Wie schnell sich die Schublade
stereotyper Vorurteile gegenüber Jugendlichen auftut, zeigt uns die oftmals viel zu
negative Haltung der Öffentlichkeit gegenüber
jungen Menschen. „Benehmen ist Glückssache“, sagen Omis oft – um danach fortzufahren: „Und manche Menschen haben kein
Glück!“ Dabei ist gutes Benehmen durchaus
keine Frage von Glück oder Zufall. Es lässt
sich genauso erlernen wie Autofahren oder
Englisch. Und gehört zur Lebenskultur, die
Jugendliche durchaus zu schätzen wissen,
wie Helmut Nebel, Obmann des Tanzlehrerverbandes Steiermark bestätigt. „Manieren,
Höflichkeit, Etikette, Umgangsformen – diese
Sekundärtugenden, über die sich manche
Zeitgenossen oftmals erhaben fühlten – erleben heute unter dem Zeichen der Dienstleistungskultur eine Renaissance. Dabei ist
gutes Benehmen heute nicht mehr vergleichbar mit den Ritualen zu Großmutters Zeiten,
denn Benimmregeln orientieren sich immer
am Zeitgeist“, gibt Nebel zu Protokoll.
Gutes Benehmen ist menschenzugewandt,
beziehungspflegend, situationsabhängig und
nachvollziehbar. Das heißt, die modernen
Anstandsregeln sind nicht mehr sinnentleert
wie einst das stundenlange Schweigen bei
Tisch. Jeder Mensch verkauft sich einer Begegnung immer auch selbst. Gute Manieren
fördern daher auch den eigenen Erfolg. „Mit
dem „Gesellschaftszertifikat Lebenskultur“
der steirischen Tanzschulen werden ab sofort
zeitgemäße Verhaltens- und Benimmregeln
vermittelt und damit Jugendliche für das
berufliche und gesellschaftliche Leben fit
gemacht“, erklärt Helmut Nebel.
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„Als eine Aktivität, die man zu zweit oder
gemeinsam mit Freunden ausüben kann, ist
der Tanzkurs als solches für viele die derzeit
trendigste und willkommenste Alternative
zum herkömmlichen Alltagstrott zwischen
Fernsehen, Lesen und Kino“, meint Nebel.
Musik, Gefühle, Spaß und die Fitnesswirkung
des Tanzens auf Geist, Körper und Seele
tragen den Erfolg der Knigge-Renaissance in
steirischen Tanzschulen. Ein kurzes KniggeWarm-up: Der Handkuss ist längst passé,
Drängeln am Buffet kommt auch 2010 nicht
in Mode und mit Komplimenten spart man
dann, wenn sie anzüglich werden.
Die Liste aller steirischen Tanzschulen mit der
Qualifikation für die Abhaltung des
„Gesellschaftszertifikats Lebenskultur“
ist unter
www.diesteiermarktanz.at
zu finden.
Europas Spitze
Das Land Steiermark wurde mit dem „Communication
Europe Award 2009“ ausgestattet und katapultierte sich
damit in der Kategorie „Kommunikation zu den Wahlen zum
Europaparlament“ an Europas Spitze. Nicht weniger als 200
Menschen aus fünfzig unterschiedlichen Stellen sind für den
Erfolg verantwortlich.
Die Steiermark ist Spitze in Europa! So sieht es die Vereinigung der Regionen Europas (VRE), die unser Bundesland in
der Kategorie „Kommunikation zu den Wahlen zum Europaparlament“ mit dem „Communication Europe Award 2009“
auszeichnete. Landeshauptmann Mag. Franz Voves konnte
sich für diesen Erfolg bei nicht weniger als 200 „EuropakommunikatorInnen“ aus fünfzig verschiedenen Stellen des
Landes Steiermark bedanken. Der Preis wurde im Speziellen
für die Informationsserie „Wir sind Europa“ verliehen, zu
der einerseits die „live“ aus dem Medienzentrum Steiermark
übertragenen Diskussionen zum provokativen Thema „EU –
(k)Ein Ungeheuer“, zählten, andererseits auch etliche andere
Veranstaltungen, wie die Europatagswoche, die Serie „EU in
Schulen“ und die Produktion einer Schul-DVD „EU – Wozu?“
sowie auch die Workshop-Serie „Gemeindepartnerschaften“
mit Terminen in allen Regionen der Steiermark. „Als Landeshauptmann der Steiermark und begeisterter Europäer freut es
mich sehr, dass unserer Region der diesjährige Kommunikationspreis verliehen wurde. Die ausgezeichnete Informationsserie wendet sich einerseits an Jugendliche in deren Händen
Europas Zukunft eines Tages liegen wird und andererseits an
unsere Regionen, da Europa immer ein Europa der Regionen
sein wird“, betonte Landeshauptmann Franz Voves im Rahmen eines Empfangs zu diesem Anlass in der Grazer Burg.
47
ALBUM Charts
SINGLE Charts
1 Lady GaGa
Bad Romance
2 Aura Dione
I Will Love You
Monday (365)
3 Ke$ha
TiK ToK
4 The Black Eyed Peas Meet Me Halfway
1 Wr. Philharmoniker/ Neujahrskonzert
Georges Prètre 2010
2 Lady GaGa
The Fame
3 Falco The Spirit Never
Dies
4 David Guetta
One Love
5 Adoro
Für immer und dich
5 Culcha Candela
Monsta
6 Rihanna
Russian Roulette
7 Keri Hilson
I Like
6 Robbie Williams
Reality Killed The
Video Star
8 Gossip
Heavy Cross
7 Susan Boyle
I Dreamed A Dream
9 OneRepublic
Secrets
8 Rammstein
Liebe ist für alle da
10 Charlie Winston
Like A Hobo
9 Peter Fox
Stadtaffe
10Ich + Ich
Gute Reise
COMPILATION Charts
1 Megahits 2010 - Die Erste
6 The Dome Vol. 52
2 Future Trance Vol. 50
7 Die neue Hitparade - Die Schlager Party
der Megastars
3 Après Ski-Hits 2010
8 Café Puls Hits 09
4 Ö3 Greatest Hits Vol. 48
9 Fetenhits - Après Ski 2010
5 Bravo - The Hits 2009
powered by
10 Tennenhits - Discofox 2010
DJ Charts
Deejane Mystic
1
House Rockerz Feat. Unter Druck Nur Tanzen
6
Kalus Feat. Chris Ainsworth - Use
Somebody (Kings of Leon)
2
Bingo Payers - Devotion
7
Kesha - Tik Tok
3
David Guetta Feat. Will.I.Am - I Wanna
Go Crazy
8
Lady Gaga & Beyonce - Telephone
4
L. Wolf Vs. J. Cash - Walk the Line
9
Iyaz - Replay
5
Culcha Candela - Monsta
10 Tobias Schulz - Guten Morgen
Sonnenschein
DOWNLOAD Charts
48
1 Lady GaGa / Bad Romance
6 Culcha Candela / Monsta
2 Keri Hilson / I Like - Jost & Grubert
Radio Mix
7 Black Eyed Peas / Meet Me Halfway Album Version
3 Ke$ha / TiK ToK
8 Herbert Grönemeyer / Komm Zur Ruhr
4 Aura Dione / I Will Love You Monday
9 Stanfour / Wishing You Well - Radio Vers.
5 Timbaland / Morning After Dark
(Featuring Nelly Furtado &…
10 Rihanna / Russian Roulette - Album Vers.
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MASSIVE ATTACK: HELIGOLAND
Charts
Vor sieben Jahren starteten die USA ihre Invasion in Afghanistan. Estland veranstaltete als erstes unabhängige Land der ehemaligen UdSSR einen Song-Contest, die mittlerweile in Vergessenheit geratene Pandemie
SARS raubte in vielen Teilen der Welt ihren Bewohnern den Atem und Barack Obama verlor eine parteiinterne
Abstimmung der Demokraten über den Einzug in das Repräsentantenhaus gegen einen gewissen Bobby
Rush. Sieben Jahre sind eine lange Zeit. Genauso lange mussten Fans der britischen Trip-Hop-Band Massive
Attack auf ein neues Studioalbum eben derer warten. Nachdem der zuvor „Weather Underground“ betitelte
Silberling zwar rund ein halbes Dutzend Mal angekündigt aber nie veröffentlicht wurde, ist es nun so weit!
Mindestens genauso viel wie über das mögliche Release-Datum wurde im Vorfeld über zur Debatte stehende
Kollaborationen spekuliert. Zwar kam weder eine Zusammenarbeit mit Alice Russell, Tom Waits, Mos Def
oder Leslie Feist zustande, dafür mag das nach der deutschen Nordsee-Insel benannte „Heligoland“ bereits
nach wenigen Tracks auf ganzer Linie zu überzeugen. Wirkten die Briten auf dem Vorgänger „100th Window“
noch müde und leicht unsicher sind die Nummern „Pray for Rain“, „Babel“ und „Splitting the Atom“ bis ins
letzte durchdachte Opener samt hypnotischer Basslines, verwoben in sagenhaften Vocals von Daddy G,
Horace Andy und Tunde Adebimpe von TV on the Radio. Dass „Heligoland“ auch als Ganzes funktioniert und
dabei zeitenweise an das meisterhafte Debut „Blue Lines“ erinnert, unterstreichen weiters das bedrohlich
anmutende „Psyche“ und „Saturday Come Slow“ mit einem in Bestform singenden Damon Albarn von Blur.
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HIM
Zweieinhalb Jahre nach „Venus Doom“ veröffentlicht die finnische
Band HIM mit „Screamworks – Love in Theory and Practice“ im
Februar ihr neues Studioalbum. Pause gönnte sich vor allem Ville
Vallo keine. Die Idee ein neues Album aufzunehmen kam dem
Mastermind und Chartstürmer schon während einer mehrmonatigen
Europatournee. Eindrucksvoll gelingt es den Finnen dabei nahtlos
an den metallenen Vorgänger anzuschließen.
THINDERSTICKS
WESTLIFE
Nur eine erlesene Auswahl von Bands und Musikern hat Kritiker
dazu gebracht ihnen gleich mehrmals Atrribute wie „Meisterwerk“ oder „unübertreffbar“ abzuringen. Die Thindersticks
haben das geschätzte fünf Mal geschafft. Von den ersten beiden
Meisterwerken (da haben wirs wieder) abgesehen, zählen nicht
nur „Curtains“, „Trouble Every Day“ und das 2008er „The Hungry
Saw“ zu dem Besten das man aus den Genres Alternative und
Chamber-Pop jemals hören und sehen konnte. Mit „Falling Down
A Mountain“ setzt uns die Band um Stuart A. Staples ein abermals
mehr als nur solides Studioalbum vor.
Boygroups haben im 21. Jahrhundert einen wahrlich schweren
Stand. Nachdem sich in den letzten Monaten und Jahren aber nicht
nur die Backstreet Boys und Take That wiedervereinigt haben, war
das mittlerweile siebte Album der Iren Westlife wohl überfällig.
Obendrein ist es erstaunlich eindringlich ausgefallen. Von den
insgesamt 13 Tracks haben weit mehr als die Hälfte das Potenzial
ausgekoppelt zu werden und die Charts zu stürmen. Besondere
Erwähnung verdienen hierbei „Sound of a Broken Heart“ und
„Shadows“.
YEASAYER
ROB ZOMBIE
Dass Rob Zombie nicht nur Horror-Movies machen kann, bewies
er schon auf dem ersten Teil der Hellbilly-Deluxe-Serie. Zwölf
Jahre danach kehrt der Meister der schrägen Töne zu seinen Ursprüngen zurück und besinnt sich seiner Anfangstage. Besonders
tun sich der rasante Opener „Jesus Frankenstein“, das morbide
„Death and Destiny Inside the Dream Factory“ und das fesselnde
„Werewolf Women of the SS“ hervor.
Yeasayer veröffentlichen mit „Odd Blood“ ihr erst zweites Studioalbum. Das Debut „All Hour Cymbals“ ließ 2007 Großes erahnen,
wirkte dennoch irgendwie unvollständig. Der Zweitling der New
Yorker Indie-Rocker und Multi-Instrumentalisten überzeugt
dagegen auf ganzer Linie. Ausgeklügelte Riffs, ja teilweise giftige
Beats und schunkelnde Bass-Linien bilden, gemeinsam mit
Chris Keatings fabelhaftem Gesang, dabei keinerlei Widerspruch
und kennzeichnen „Odd Blood“ mit dem Prädikat „äußerst
hörenswert!“
49
Events
Roger Cicero
Seiner Art gerecht
Er war im Bundesjungendjazzorchester
und studierte Jazzgesang. Dazu kommen
noch der familiäre Background Jazz und
die Erfolge mit seiner Big-Band-Swingband. Keine Frage, Roger Cicero wird in
seinem neuen Album „Artgerecht“ auf
jeden Fall seiner Art gerecht.
Früh übt sich. Für den gebürtigen Berliner Roger Cicero war die Bühne bereits
im Alter von elf Jahren ein musikalischer
Kumpel. Sein Vater war der Jazzpianist
Eugen Cicero, in dessen Gruppe Roger
spielte. Im Bundesjungendjazzorchester
wurde das Talent forciert, im Studium
der Jazzgesang perfektioniert. Mit
seinem neuen Album „Artgerecht“
will Cicero wieder einen Schritt nach
vorne kommen – sich weiterentwickeln. Roger Cicero ist durch und
durch Musiker. Seine Fähigkeiten
als Komponist verflechten sich
Morgenstunde
ihrem neuen Album
am 10. Februar 2010 mit
Rebekka Bakken kommt
zu diesem Titel bewegt
sie
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„Morning Hours“ ins Graz
nicht mit ImZeit, zu der sich der Tag noch
hat? „Der Morgen ist jene
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abends. Um 20 Uhr.
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wegerin, die lange in New
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Tageszeit, wird schnell klar.
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Die schönen Verse
Produzenten Craig Street.
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am Abend des 10. Febr
50
mit seiner Qualität als Arrangeur und
einem enorm stilistischen Hintergrund.
Angereichert wird dieser mit enormer
Live-Qualität. Spielfreude, die Sänger wie
auch Band transportieren, lassen keinen
Zuschauer kalt. Um die neuen Akzente des
„Artgerecht“-Albums auch live perfekt umzusetzen, wurde für die Tournee, die aus
Jazzspezialisten bestehende Band nochmals um zwei Musiker erweitert. So sind
auf der Tournee nicht nur Percussion und
Gitarre sondern auch Hammondorgel und
Konzertflügel wieder mit dabei. Der Besucher darf sich auf eine stilsichere und noch
aufwändigere Produktion freuen, die für
Ciceros Inszenierung den perfekten Rahmen bietet. In gewohnter Manier baut der
Künstler seine persönlichen Erlebnisse in
seine Werke ein. So etwa die Geburt seines
Sohnes Louis mit dem er gemeinsam mit
seiner Freundin in Hamburg lebt. Cicero:
„Ich hätte mir wirklich nicht träumen lassen, dass ich mal so auf einen Kerl stehen
würde“.
Debüt als Schauspieler
Neben seinem Wortwitz zählt auch die
Lässigkeit des Jazzers zu seinem Markenzeichen. Die Marke Roger Cicero ist
im Übrigen eine äußerst erfolgreiche und
mit Preisen hoch dekoriert. Eine Million verkaufte Tonträger und ausverkaufte
Tourneen legen davon Zeugnis ab. „Viele
Konzerte zu spielen ist der absolute Idealzustand für einen Musiker“, so ein euphorischer Cicero. Ein Idealzustand, der
ihn bis März 2010 durch rund 50 Städte in
Deutschland, Österreich, Luxemburg und
die Schweiz bringt. Und Cicero wird man
ab dem 12. März auch im Kino bewundern
können. In seinem Schauspieldebüt mimt
er in „Hilde“ den Musiker Ricci Blum, dem
Hildegard Knef in ihrem Leben immer wieder an wichtigen Stationen begegnet.
„Ganz nebenbei“ engagiert sich Cicero
auch noch für die Kinderhilfsorganisation „Save the Children“, vor allem für die
Projekte der Organisation in Rumänien,
der Heimat seines Vaters. Zugunsten dieser Organisation versteigerte er sogar sein
Auto bei eBay.
Eventtermine
Powered by
Sonata Arctica + Guests 05.02.2010 Graz, Seifenfabrik
Lord of the Dance 18.02.2010 Graz, Stadthalle
The Australian Pink Floyd Show 07.02.2010 Graz, Helmut-List-Halle
* The Tiger Lillies 19.02.2010 Graz, Orpheum
* Reel Big Fish 09.02.2010 Graz, Orpheum Boris Bukowski 20.02.2010 Graz, Orpheum
Rebekka Bakken 10.02.2010 Graz, Orpheum
* Wishbone Ash 10.02.2010 Graz, Seifenfabrik Emilie Autumn 11.02.2010 Graz, Seifenfabrik
Semesterparty mit Stereo/Seasons und Herbstrock 11.02.2010 Graz, ppc
Hypocrisy 16.02.2010 Graz, Orpheum
Get Well Soon 22.02.2010 Graz, ppc
Roger Cicero & Band 22.10.2010 Graz, Stadthalle
Das Phantom der Oper 26.02.2010 Graz, Helmur-List-Halle
Masters of Dirt 26/27/28.02.2010 Graz, Schwarzl Freizeitzentrum
Roland Neuwirth & die Extremschrammeln 27.02.2010 Graz, Orpheum
* Eintrittsermäßigung für Raika Club Members
51
ballguide
Finale der Ballsaison
Am 13. März steigt im p.p.c. die „ballguide Awards & Model Search Party“ mit
der Prämierung der besten Maturabälle
der abgelaufenen Saison und der großen Wahl zum nächsten ballguide Model.
„Cool“ hat schon jetzt alle Details zur
großen Fete und verlost 5 x 2 Tickets unter
gewinnspiel@cool-magazin.at
Kennwort
„ballguide“.
Der eigene Maturaball ist sowieso immer der
beste, oder? Damit dein finales Schulballerlebnis den ultimativen, offiziellen „Best of“-Stempel der Saison 2009/2010 erhält, braucht’s
nicht viel. Zur Bewertung deines Maturaballs
benötigt das ballguide-Team einige Unterlagen
(z.B. Fotos, ein Video und die Maturazeitung).
Wenn du diese Infos bis Ende Februar einreichst, hast du mit deiner Schule die Chance
auf die größte Auszeichnung der Ballsaison –
einen ballguide Award, mit dem dein Jahrgang
in die Schulgeschichte eingeht!
Best of Ball
Neben der Wertung durch eine Jury gibt es in
diesem Jahr zum ersten Mal auch einen Publikumspreis, über den direkt vor Ort entschieden wird. Jeder der bis 23 Uhr auf die Party
kommt hat die Möglichkeit seine Stimme für
einen Ball abzugeben. Nominiert sind all jene
Maturabälle, die auch an den regulären ballguide Awards teilnehmen. Alle Details dazu
gibt’s natürlich auch unter www.ballguide.at
nachzulesen. Doch das ist längst nicht alles,
was dich auf der ballguide-Party am 13. März
erwartet. Ab 19 Uhr starten im p.p.c. auf zwei
Floors nicht nur äußerst lässige DJ-Sounds
(WM-Sounds und DJ Trashtray). Bist du von
dir selbst überzeugt, wartet auf dich hier auch
die Chance auf einen Modeljob, der dich auf
die Titelseite des nächsten ballguides bringt.
Covergirl & -boy gesucht!
Zusammen mit der Modelagentur „Art &
Fashion Team“ sucht die ballguide-Truppe
zwei junge Model-Talente, die sich von einem
internationalen Modefotografen für den ballguide der Ballsaison 2010/11 in Szene setzen
lassen. Du kannst dich schon heute für ein
Casting auf www.ballguide.at bewerben – online erfährst du alle Details zum ballguide Modelsearch. In der Partynacht steigt dann das
Finale des Castings und die Jury muss sich
für ein Mädchen und einen Burschen als die
neuen ballguide-Models entscheiden!
WIR VERLOSEN 5 x ORIGINAL-MOV
ZWEIOHRKÜKEN-SOU IE
NDTRACKS
SOWIE 5 x ORIG
INALE
ZWEIOHRKÜCKEN.
Einfach Kennwort
„Küken“ an
gewinnspiel@cool-m
agazin.at
senden!
52
Der Rechtsweg ist
Gewinn nicht übertraausgeschlossen. Keine Barablöse mö
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oder per E-Mail vers
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Party
geht ab!
Und die
Mit der Antenne geht es am 26. März 2010
auf die Piste! Heuer ist der Antenne Steiermark SchulSkiTag noch günstiger und bietet gleichzeitig noch mehr Stimmung. Wer
sich bis 12. Februar anmeldet, wird im Pulverschnee live zu den Klängen von „3 Feet
Smaller“ steppen.
Wer sich bis 12. Februar anmeldet, auf den
warten nicht nur Pistengaude sondern auch
starke Preise. Die Schule mit der höchsten
Prozentzahl an teilnehmenden SchülerInnen,
gemessen an der Gesamtzahl, darf sich etwa
über den Gewinn einer Antenne-Disco für das
eigene Schulfest freuen.
Die Partykarawane zieht es am 26. März
2010 zur 4-Berge-Skischaukel Planai – Reiteralm- Hochwurzen- Hauser Kaibling! Denn
dort lässt es der Antenne Steiermark
SchulSkiTag ab 9 Uhr so richtig krachen! Dabei ist
jeder, der sich bis zum
12. Februar anmeldet.
Heuer wird den Partyjüngern noch mehr geboten:
Das Programm ist noch
besser, die Teilnahme noch
günstiger. Liftkarte, Busfahrt
und Gratisverpflegung sind
im Paket ebenso inkludiert,
wie das Livekonzert von „3
Feet Smaller“, die ab 14 Uhr
bei der Talstation Golden Jet in
Schladming für beste Stimmung
sorgen werden.
Jeder Schulsprecher kann für seine Schule das Beste herausholen.
Einfach die Schüler motivieren, das
Anmeldeformular über die Direktion
an die Antenne Steiermark schicken und ab
geht es auf die Piste. Unterstützt wird der Antenne Steiermark SchulSkiTag auch vom Landeschulrat Steiermark als schulbezogene Veranstaltung und hat deine Direktion bereits mit
einem eigenen Schreiben darüber informiert.
Skihelm und Bandcontest
Für die ersten 500 Anmeldungen gibt es
des Weiteren einen Gratis-Skihelm
von der Oberösterreichischen
Versicherung inklusive
ein Jahr Gratis-SkiUnfallversicherung.
Und auf www.antenne.at/freispiel,
sucht
die Antenne unter dem
Kennwort
SchulSkiTag noch die Vorband
für den SchulSkiTagBandcontest.
Bereits
im vorigen Jahr machten rund 3.000 Schüler
den Antenne Steiermark
SchulSkiTag zu einem Bombenfest und einer unvergesslichen Schneeparty.
Und eines ist schon jetzt klar:
Dieser 26. März 2010 wird alles
bisher Dagewesene noch toppen!
Informationen und Anmeldungen:
www.schulskitag.at
www.antenne.at
schulskitag@antenne.at
Hotline: 0664/85 511 45
53
Friends
Für einander
da sein
Die Telefon-Hotline „time4friends“ ist für
die Probleme von Jugendlichen da. Unter
der Nummer 0800/664 530 helfen Jugendliche ihren Altersgenossen, wenn es um
Lösungen oder einen Rat geht. Burschen
zwischen 12 und 14 Jahren machen am
häufigsten davon Gebrauch.
54
Durchschnittlich hundertfünfzig Mal pro Monat werden die jugendlichen Telefonberater
von „time4friends“ kontaktiert. Die häufigsten Probleme der jugendlichen Anrufer
sind Einsamkeit und Langeweile, gefolgt
von Liebes- und Beziehungsproblemen.
An dritter Stelle liegt die Schule in Verbindung mit Leistungsdruck und schlechten
Noten. „Ausgebildete Mädchen und
Burschen sind für Gleichaltrige da.
So ist die Hemmschwelle besonders
niedrig“, erklärt JugendrotkreuzGeneralsekretär Karl Zarhuber. Die
häufigsten Anrufe kommen von
Burschen zwischen 12 und 14 Jahren. Zarhuber: „2009 haben um 16
Prozent mehr Buben als Mädchen bei
„time4friends“ angerufen. Dies zeigt,
dass es Burschen oft schwerer fällt mit
Freunden oder Eltern über Probleme zu
sprechen. Einem anonymen Telefonberater
gegenüber äußert man Gefühle leichter, ohne
sich dafür zu schämen.“
Im Moment arbeiten rund 46 Jugendliche in
ganz Österreich für „time4friends“. Handelt
es sich um ein sehr ernstes Problem, so können die ausgebildeten Jugendlichen den Anruf direkt zum Projektpartner „Rat auf Draht“
weiter verbinden. Dort helfen dem Anrufer
dann Psychologen weiter. „time4friends“ ist
ein Projekt des Österreichischen Jugendrotkreuzes in Kooperation mit mobilkom austria
und Nokia.
Weitere Infos findet man auf
www.time4friends.at
Idealismus
des Westens
Im Westen von Graz, in Wetzelsdorf ist mit
dem LUV der sportliche Idealismus zu Hause.
Nicht weniger als 300 Jugendliche kicken in
13 Mannschaften. Zum 50-jährigen Vereinsjubiläum kämpft Obmann Leopold Stöhr für
eine neue Sportstätte und mehr Platz für die
Jugend.
Der Bezirk Wetzelsdorf im Grazer Westen, ist seit fünf Jahrzehnten die
Heimat des drittgrößten Sportvereins der Stadt, dem LUV
Graz. Rund 300 Jugendliche kicken dort in nicht
weniger als 13 Mannschaften. Aber nicht nur
dem runden Leder wird
hinterher gejagt, sondern
auch Tennis und Basketball sind unter dem LUVDach heimisch. Vor allem
im Damenfußball haben sich
die Wetzelsdorfer in den letzten Jahren einen Namen gemacht.
Neben der Bundesligamannschaft wird
gerade an einer zweiten Damenmannschaft gearbeitet, in der Mädchen ab dem 13. Lebensjahr
ihr Talent unter Beweis stellen können. „Fußball
ist nicht nur eine Männerdomäne. Medial wird
dieser Sport leider meistens übersehen. Dabei
investieren wir viel Geld in Trainer und Ausbildung. Auch mit Schulen und Eltern wird zusammengearbeitet. Die Mädchen haben hier einfach
die Möglichkeit am Platz ihre Frau zu stehen“,
erklärt LUV-Obmann Leopold Stöhr.
Stöhr ist bemüht. Kooperiert mit anderen Damenmannschaften, versucht den Frauenfußball
weiterhin attraktiv zu halten und ist um Förderungen bemüht. „Die Kosten sind ja die gleichen, wie bei einer Männermannschaft. Eine
Auswärtsfahrt nach Innsbruck kostet dort wie
hier gleich viel, nur sind die Förderungen viel
niedriger“, so Stöhr. Sponsoren wie McDonalds
und Volksbank greifen dem Verein unter die
Arme, beim größten Anliegen des LUVs können aber auch sie nicht helfen. Seit
nunmehr vier Jahren bemühen
sich Stöhr und der LUV Graz
um eine neue Spielstätte.
Kampf seit vier Jahren
„Die Platzverhältnisse
sind wirklich schlimm.
In den letzten Jahren
wurden zahlreiche Gespräche mit Stadt und Land
geführt. Alle Politiker sind informiert und wissen Bescheid.
Uns geht es nur darum, dass die
Jugendlichen zu ihrem Sport kommen.
Ein geeignetes Grundstück in der Nähe unseres
jetzigen Platzes gibt es. Aber anscheinend haben da ein paar Beamte ein Problem damit“, ist
Stöhr über die Situation enttäuscht. Mit den momentanen Verhältnissen sei ein Spielbetrieb nur
mehr geraume Zeit möglich. Bis zum 50-jährigen
Vereinsjubiläum im März, pocht er auf eine Entscheidung von Seiten der Zuständigen. Stöhr:
„Wir versuchen mit Idealismus, Veranstaltungen
und Kooperationen die Jugend zu unterstützen.
Aber bei dieser Entscheidung sind wir einfach
auf fremde Hilfe angewiesen!“
55
geben sich bereits in
Die beiden Freundinnen
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der bereits mit der Sanierung des
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nie verkehrt“.
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Suchen.
Finden.
Arbeiten!
Die Frage „Was soll ich eigentlich beruflich machen?“ stellen sich viele Jugendliche. Das AMS hilft nun bei der Entscheidung. Mit dem eigenen Berufslexikon auf
www.arbeitszimmer.cc stehen Suchenden
etwa 2.000 Berufe, nach Berufsbereichen
geordnet, zur Verfügung.
Berufen nach Berufsbereichen oder nach Alphabet suchen. Abrufbar sind auch umfangreiche Zusatzinformationen wie Tätigkeitsbeschreibungen, Beschäftigungs-, Aus- sowie
Weiterbildungsmöglichkeiten und Statistiken,
die zum Beispiel über Lehrlingszahlen bei den
Lehrberufen Auskunft geben.
Sich am Arbeitsmarkt zu orientieren ist für viele
Jugendliche nicht immer einfach. Zu unkonkret sind oft die Vorstellungen, den ersehnten
Traumberuf hat man nicht immer gleich vor
Augen. Aber muss es gerade immer der Beruf
sein? Gibt es verwandte Berufe oder kann man
seine Eignungen in einem anderen, noch nicht
bekannten Bereich nicht besser einsetzen?
Das AMS nimmt sich den konkreten Fragen der Jugendlichen an und hat mit
www.arbeitszimmer.cc eine perfekte Plattform
eingerichtet, die die Arbeit suchenden Jugendlichen bei ihrer Wahl unterstützen und informieren. Das Berufslexikon enthält interessante
Infos zu den Themen Berufsentscheidung und
Ausbildung. Schüler, Studenten, Lehrlinge
oder Lehrer können zwischen rund 2.000
Keine Zeit verlieren
Zusätzlich finden sich bei den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen mehr als
550 Berufsbeschreibungen. Das Lehrberufslexikon hält rund 250 Lehrberufe bereit. Wer
studieren möchte, kann sich im Lexikon über
nicht weniger als 600 Berufe nach Abschluss
eines Studiums oder einer Akademie informieren.
Selbst wer eine Kurz- oder Spezialausbildung
macht, findet dazu mehr als 150 berufliche Informationen auf der Seite.
Der Suche nach Arbeit steht also nichts mehr
im Wege. Und Infos sollte man sich besser heute als morgen holen. Denn üblicherweise läuft
das Lehrlingsgeschäft genau jetzt ab. Späte-
jobchecker
stens nach den Weihnachtsferien beginnen Betriebe und Jugendliche zu suchen. Schon nach
den Osterferien sind die meisten Lehrverträge
unterschrieben. „Immer wichtiger wird bei der
Suche nach Lehrstellen die Information über
die Berufswelt“, weiß der Landesgeschäftsführer des AMS Steiermark, Mag. Karl-Heinz Snobe. Anstatt lange und eventuell sogar vergeblich
auf einen Lehrplatz in genau einem Wunschberuf zu warten, sollten Jugendliche auch über
Alternativen nachdenken und sich beraten lassen. Dieser Appell richtet sich aber auch an die
Eltern. Vor allem wenn es um die sogenannten
Mädchen- und Burschenberufe geht. Snobe:
„Es gibt unzählige Beispiele, die belegen, dass
so manches Bild in den Köpfen von Eltern nicht
mehr der Realität entspricht. Und für alle Jugendlichen die keine Lehrstelle finden, hat das
AMS ein Angebot im Rahmen der überbetrieblichen Lehrlingsausbildung. Mit Garantie. Den
Firmen kann man nur raten, rechtzeitig mit der
Suche zu beginnen und sich selbst ein Bild
über die potentiellen BerwerberInnen zu machen, anstatt nur aufgrund von Zeugnisnoten
zu entscheiden.“
57
Multimedia
2
D
H
C
T
H
Multitouch
Windows-Phone
Das HD2 ist das erste Smartphone auf
Windows-Basis, das Multitouch unterstützt.
HTC verpasst Windows Mobile 6.5 eine
Mehrfinger-Steuerung durch einen kapazitiven Touchscreen. Das Display ist mit 4,3
Zoll überproportional groß und stellt 480
x 800 Bildpunkte dar. Navigieren können
Anwender damit ähnlich wie beim iPhone oder diversen Anroid Smartphones.
Gesten werden unterstützt und beim
Zoomen von Texten oder Websites wird
die Schriftgröße automatisch angepasst.
Bei der Oberfläche selbst handelt
es sich um die HTC – Entwicklung
„Sense“: Hier gibt es zahlreiche
intuitive Steuerungsmöglichkeiten
wie „Make it Mine“ zur Personalisierung. Zwischen den Profilen wird
per Fingerbewegung gewechselt. Neu
bei „Sense“ ist die „ Stay Close“ Funktion, die auch
Kontaktinfos aus Social-Network-Sites im Adressbuch
integriert. Auch reizt der HTC HD2 die Leistungsfähigkeit der Messaging-, Browsing- und Produktivitätsfähigkeit von Windows Mobil 6.5 komplett aus. Der neue
kostenlose MY Phone Service von Microsoft ermöglicht
das automatisierte Backup und die Synchronisation von
Fotos, Musik, Kontakten und SMS direkt vom HD2 ins
Web. Weiters an Bord sind unter anderem WLAN, Bluetooth 2.1 sowie eine 5-Megapixel-Autofokuskamera.
sgabe
Die Gewinner der 11. Au
short-Set
Je ein AXE Special-Boxer
gewonnen haben:
• Martha Krisper, Graz
• Sabine Pinterits, Leoben
z
• Herbert Winterleitner, Gra
stätten
rem
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Vul
s
• Thoma
rf
• Mario Buchinger, Kalsdo
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Je ein „Fame“ Fanpackag
en:
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• Heidemarie Blümel, Bär
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• Hannelo
• Maria Summer, Graz
landsberg
• Thorsten Scheigl, Deutsch
„This is it“
Je ein Michael Jackson
en:
hab
T-Shirt gewonnen
• Maria Vio, Graz
Graz
• Manuela Spreitz, Hart bei
z
Gra
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We
• Michael
PC
Je ein „ Insel“ Game für
gewonnen haben:
• Jasmin Frick, Graz
• Sonja Höfler, Breitenfeld
rf/Sulm
• Anita Braunegger, Kaindo
IMPRESSUM
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Medieninhaber: KHT Druck u. Verlags GmbH | Hafnerstraße 122 | 8055 Graz
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GEWINNER
Das HTC HD2 ist das erste Windows-Smartphone mit der Bedienungsphilosophie „Sense“ - und es hat eines der größten Mobilephone-Displays der Welt an Bord.