Evangelische Dorfkirchengemeinde Gatow
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Evangelische Dorfkirchengemeinde Gatow
Evangelische Dorfkirchengemeinde Gatow Gemeindebrief Juni bis September 2015 Seite 2 Liebe Leserinnen, liebe Leser! 700 Pfingsttauben schweben nun in unserer Dorfkirche und sie verkündigen die Pfingstbotschaft: Vielfalt tut gut, Gemeinschaft tut gut. Und auch der sehr gute Kontakt zwischen der Grundschule und der Dorfkirche tut gut und auch, dass die Kirche im Dorf bleiben wird, denn mit Ihrer Hilfe werden wir es schaffen, den Turm zu sanieren. Kommen Sie recht häufig in Ihre Kirche, erleben Sie diese bunte Heiterkeit und gehen Sie dann gesegnet in diesen Sommer. Die Kirche wollen wir öffnen, und zwar zunächst an zwei Wochenenden: 11. und 12. Juli und 29. und 30. August. Wenn Sie uns mithelfen wollen, die Kirche offen zu halten, dann melden Sie sich bitte bei mir. Im September wollen wir schließlich die Botschaft der Tauben ganz real hinaus in die Welt tragen: Am 6. September um 10.45 Uhr versteigern wir Tauben zugunsten des Kirchturms. Und so könnten auch Sie bald zuhause ein Tauben-Mobile aufhängen oder eines verschenken und an den Heiligen Geist denken, der uns bewegt und begeistert. Ihr Pfarrer Mathias Kaiser Unser herzlicher Dank den beiden „Aktionskünstlern“ Christina Maria und Peter Cichy Seite 3 700 Tauben fliegen für den Erhalt des Gatower Kirchturms 700 Papiertauben „fliegen“ ab Pfingsten durch das Kirchenschiff der Gatower Dorfkirche. Mit Begeisterung waren die Kinder im Religionsunterricht der Grundschule am Windmühlenberg dabei und haben Papier ausgeschnitten, bemalt, gefaltet und zusammengesteckt und so die schwebende Pfingstinstallation möglich gemacht. Sie wird nun dabei helfen, auf den sanierungsbedürftigen Gatower Kirchturm hinzuweisen und Gelder für seinen Erhalt zu sammeln. Gatower Bürger unterstützen die Aktion und haben Spenden für jede gebastelte Taube zugesagt. Offene Kirche mit Pfingsttauben: Samstag 11.7. und Sonntag 12.7. Samstag 29.8. und Sonntag 30.8. Orgelführung So. 7.6., 11.00 Uhr mit Herrn Roddeck Kirchführung So 14.6., 18.00 Uhr mit Pfarrer Hoffmann Bautechnische Kirchführung So 28.6., 18.00 Uhr mit Pfarrer Kaiser Dank an die Grundschule Am Windmühlenberg Unser herzlichster Dank geht an die Grundschule Am Windmühlenberg, ihren Schülern, die mit vollem Einsatz, Freude und Engagement diese Taubenaktion erst möglich gemacht haben, an die Rektorin Frau Schäfer und die Religionslehrerin Frau Hagemann-Schütt, ohne ihre Unterstützung hätten wir dieses Projekt nicht durchführen können. Schüler der Grundschule am Windmühlenberg in der Dorfkirche Gatow Seite 4 Die Koptische Bibelstunde in Gatow hilft Flüchtlingen Ein Interview mit den ägyptischen Christen Sohier, Farid und Veronia Wahba Liebe Sohier, lieber Farid, Ihr lebt und arbeitet seit Jahrzehnten in Deutschland. Und Eure Kinder, Veronia und Floriana sind hier geboren worden und aufgewachsen. Aber Ihr habt selbstverständlich nie den Kontakt zu Ägypten, eurer Heimat, abgebrochen. Was könnt Ihr über die Ereignisse in dem Land sagen, wie geht es dort heute den koptischen Christen? Farid: Mit der Präsidentschaft von Mohammed Mursi ging eine katastrophale Verschlechterung der Situation der ägyptischen Christen einher. Und auch nachdem die Muslimbrüder die Macht verloren haben, ist die Lage nicht besser geworden. Seither wurden z.B. 49 Kirchen im Land zerstört. Aber immerhin, früher wurde wenig über die Unterdrückung und Verfolgung von Christen berichtet, jetzt kann jeder, der sich informieren möchte, sich wenigstens ein realistisches Bild machen. Sohier: Früher sind viele Mädchen und Frauen ohne Kopftuch auf die Straße gegangen, muslimische ebenso wie christliche. Jetzt werden Mädchen und Frauen ohne Kopftuch bespuckt oder geschlagen und an den Haaren gezogen. Muslima gehen nun gar nicht mehr ohne Kopftuch raus. Farid: Und immer wieder hören wir, dass christliche Mädchen entführt, zwangsbekehrt und -verheiratet werden. Oder Kinder von Christen werden entführt, um Lösegeld zu erpressen. Was hat sich für Euch verändert, als in Hohengatow das Asylbewerberheim eröffnet wurde? Farid: (lacht) Wir bekamen viel zu tun! Zuhören, Hilfe leisten, Deutsch unterrichten. Sohier: Wir haben viele Menschen betreut. Diejenigen, die kommen, brauchen viel Liebe. Was könnt Ihr von den Menschen erzählen, die in den letzten Monaten im Erstaufnahmeheim in Hohengatow Zuflucht gefunden haben? Seite 5 Fortsetzung von Seite 4 Veronia: Viele sind tatsächlich Bootsflüchtlinge. Einige haben mir erzählt, dass ihr kleines Boot auf dem Mittelmeer in Seenot geriet, die Wellen waren so hoch, dass das Boot umzukippen drohte. Ein größeres Schiff kam längsseits, um die Flüchtlinge aufzunehmen. Aber man konnte nur das Schiff wechseln, wenn man auf eine große Welle wartete, die das kleine Boot in die richtige Position brachte. Viele seien an dem Tag verletzt worden oder gar ertrunken. Manche in unserer Bibelstunde haben das alles gesehen und leiden weiter unter diesen Erinnerungen. Auch wenn die Asyl-Verfahren jetzt etwas schneller gehen, so dauert es für ägyptische Flüchtlinge weiter deutlich über ein Jahr, viele mussten über drei Jahre warten, bis sie einen Aufenthaltsstatus bekamen. Z.Zt. geht es nur bei Syrischen Flüchtlingen ganz schnell. Und erst mit einem offiziellen Status beginnen für viele die offiziellen Deutschkurse. Die sind aber sehr überlaufen, man bekommt keinen Platz. Daher unterrichten wir ehrenamtlich Deutsch, vor allem für die, die gerade erst angekommen sind. Ich fange beim Unterrichten erst mit den Buchstaben an, dann mit den wichtigsten Redewendungen, nach zwei Monaten können die erwachsenen Schüler sich dann schon etwas freier in Berlin bewegen. Erst dann kommt im Kurs die Grammatik dran. Wie wichtig ist die Koptische Bibelstunde für die, die als ägyptische Christen zu uns nach Spandau kommen? Veronia: Viele sagen, dass sie sich immer schon nach dem Dienstag sehnen. Sie fühlen sich dann geborgen, wie in einer großen Familie. Farid: Wir gestalten die Bibelstunde fröhlich, mal mit einem Theaterstück, mit Bildern, mit Dialogen, in ganz normaler arabischer Sprache. Wie geht es den Kindern, die zur Bibelstunde kommen? Sohier: Viele wollten nicht ihre Heimat verlassen und sind immer noch böse mit ihren Eltern. Farid: Aber Sie lieben Christina Kemker! Und freuen sich, dass sie die Sprache schon besser können als ihre Eltern. Seite 6 Fortsetzung von Seite 5 Könnt Ihr irgendetwas Konkretes gebrauchen? Woran mangelt es? Sohier: An Wohnungen. Alle unsere Mitglieder wollen in Spandau wohnen, wir finden aber keine Wohnungen. Wie wurdet Ihr von Eurer Kirche beauftragt, die Bibelstunde zu leiten. Sohier: Bischof Damian war gerade in Berlin, wir waren in Lichtenberg in unserer Koptischen Kirche, Und Bischof Damian sagte im Gottesdienst: „Ich segne die Bibelstunde in Spandau, ich segne Familie Wahba. Und ich empfehle allen, zur ihrer Bibelstunde zu gehen.“ Familie Wahba mit Bischof Damian Was ist Euch das Wichtigste an eurem Glauben? Veronia: Die Liebe miteinander. Dass man merkt, dass wir in Jesus eins sind. Sohier: In der Bibelgruppe mögen sich alle, keiner redet hinter dem Porträt der Koptischen Bibelstunde in Gatow: Die meisten, die kommen, gehören zur koptisch-orthodoxen Kirche, es kommen aber auch katholische, evangelische und muslimische Ägypter. Als das Asylbewerberheim in Gatow eröffnet wurde, stieg die Zahl der Mitglieder der Koptischen Bibelstunde in Spandau von 13 auf 100 Personen an. Die Koptische Bibelstunde trifft sich seitdem im Ev. Gemeindehaus in Gatow, jeden Dienstag von 16:30 bis 21.00 Uhr. Die verwendete Sprache ist ausschließlich Arabisch. Die Kinder erhalten durch Christina Kemker ein eigenes Programm, Bei Fragen können Sie sich an Farid Wahba wenden: 0176 / 453 13939 Rücken über andere, das befreit, so dass wir zusammen fröhlich sein können. Was wünschen sich Koptische Christen gegenseitig, wenn sie sich verabschieden? Verionia: Rabena Ma'ak. Gott sei mit dir. Rabena Ma'ak. Das Interview führte Mathias Kaiser (von der Redaktion gekürzt, das ausführliche Interview können Sie auf Anfrage bei Pfarrer Kaiser erhalten.) Seite 7 In der Gatower Feldflur wird scharf geschossen! Sie fragen sich, sicherlich zu recht, was diese Überschrift in unserem Kirchenblättchen zu suchen hat? Ich habe mir vorgenommen in unregelmäßigen Abständen aus dem Betätigungsfeld eines Mitarbeiters des Gemeindekirchenrats (GKR) zu berichten. Zum 12. März 2015 wurde vom Vorstand der Jagdgenossenschaft Gatower Feldflur zur alljährlichen Genossenschaftsversammlung in die Remise auf den Gutshof Gatow geladen. Mitglieder einer Jagdgenossenschaft sind diejenigen Personen bzw. Institutionen, die in einem von der Jagdbehörde festgelegten Bereich Grundbesitz haben. Für den hier erwähnten Bereich sind es allerdings nur ein paar wenige Grundstücksbesitzer. Neben vier Landwirten und der Dorfkirchengemeinde ist das Land Berlin mit fast 55% Flächenanteil der größte Grundbesitzer. Der Jagdbezirk der Gatower Feldflur ist ca. 189 ha groß und umfasst den Bereich der landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen dem Dorf Gatow im Osten und der Potsdamer Chaussee im Westen sowie zwischen den ehemaligen Rieselfeldern im Norden und dem Gatower Forst im Süden. Im Norden grenzt die Jagdgenossenschaft „Rieselfelder“ und im Süden die Jagdgenossenschaft „Gatower Forst“ an. Wie erwähnt hat die evangelische Dorfkirchengemeine Gatow hier Flächen in ihrem Besitz (ca. 19 ha), die an Gatower Landwirte verpachtet sind. Diese Tatsache ist sicherlich historische begründet und stammt aus einer Zeit, als sich der Dorfpfarrer Seite 8 Fortsetzung von Seite 7 seine Grundnahrungsmittel, neben der theologischen Betreuung seiner Gemeindeschäfchen, selbst auf dem Acker erwirtschaften musste. Anschaulich wird dieser Sachverhalt in dem DEFA Spielfilm von 1967 „Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche“, mit Paul Dahlke in der Rolle des Dorfpfarrers. Die Mitglieder einer Jagdgenossenschaft sind laut Gesetz dazu verpflichtet für auftretenden Wildschaden im Bereich Ihrer Genossenschaft zu haften. Grade in Jahren vermehrter Wildschweinpopulationen, so wie zurzeit, ist dieses Risiko nicht zu unterschätzen. Üblicherweise verringert man die Gefahren hierzu durch eine Minimierung des Wildbestandes. Im Regelfall wird das Recht der Bejagung an einen interessierten Pächter abgegeben. Laut Vertrag wird der Pächter dazu verpflichtet auftretenden Wildschaden selbst zu übernehmen. Da der letzte Pächter aus Altersgründen kein Interesse mehr hatte den auslaufenden Pachtvertrag zu verlängern, waren wir auf der Suche nach einem neuen Interessenten. Außerdem standen auch Neuwahlen des Vorstandes an, da der langjährige Vorsitzende Herr Hartmut Wolter im Frühjahr dieses Jahres völlig unerwartet verstarb. Wie Sie aus der Artikelüberschrift ersehen können sind wir bei der Suche nach einem neuen Pächter fündig geworden. Für weitere neun Jahre wird nun in unserem Revier, nach allen Vorschriften Regelungen und Verordnungen, die Wildhege betrieben um den Wildschaden für die Landwirte in einem erträglichen Maß zu halten. Und eine Bitte zum Schluss habe ich noch an alle Hundebesitzer: leinen Sie Ihren Hund beim Spaziergang über die Feldflur an, damit er nicht aus Versehen, mit einem Wildschwein verwechselt wird....... Ihr Günter Schulze Seite 9 Förster und Pfarrer laden ein – zum Waldgottesdienst Liebe Gemeinde, liebe Waldfreunde, liebe Forstwirte, liebe Jäger, lieber Nabu, liebe Waldhornbläser, liebe Imker, liebe Gatower und all die, die gerne in Gatow sind! Wir laden Sie herzlich ein zum Waldgottesdienst, am 30. August um 11.00 Uhr Förster Frank Fielicke und Pfarrer Mathias Kaiser an der Revierförsterei unter freiem Himmel, Kladower Damm 148. - 11 Uhr - 11 Uhr - 12 Uhr - 12 Uhr - 12.30 Gottesdienst, zeitgleich: Waldkunst für Kinder, Kinder stellen sich aus natürlichen Material eine Farb-Palette zusammen und entwerfen ein Spontankunstwerk (mit Undine Schulte-Tornay) Imbiss und Gespräch: Informationen von Imkern, von Förstern, vom Nabu u.a. Baumklettern für Kinder – abgesichert und angeleitet durch Pfarrerin und Klettertrainerin Bianka Dieckmann geführter Spanziergang im Wäldchen der Ev. Dorfkirchengemeinde Gatow, nahe der Försterei Wir freuen uns auf Sie und das gemeinsame Erlebnis Ihr Gatower Förster Frank Fielicke und Ihr Pfarrer Mathias Kaiser ************************************************************* Tauben in unserer Dorfkirche Seite 10 Unsere Gottesdienste im Juni und Juli 2015, sonntags 10.00 Uhr 07.06.2015 14.06.2015 21.06.2015 28.06.2015 05.07.2015 12.07.2015 19.07.2015 26.07.2015 Gottesdienst mit Dr. U. Kaiser Abendmahl und Chr. Kemker Kindergottesdienst Gottesdienst A. Luther 2. So. n. mit Kindergottesdienst Trinitatis Dr. U. Kaiser Godly Play kein Gottesdienst in Gatow ! Dafür: 3. So. n. Open Air Gottesdienst Trinitatis, in der 11.00 Uhr Melanchton-Gemeinde Gottesdienst, Norbert von 4. So. n. Predigt über das Trinitatis Fansecky Altarbild Gottesdienst mit Abendmahl Flötenkinder und A. Luther 5. So. n. Trinitatis S. Labensky Kinderchor mit Kindergottesdienst Godly Play Open Air Gottesdienst 6. So. n. Trinitatis mit Seniorenbigband M. Kaiser Imchen-Combo 11.00 Uhr anschl. Sommerfest Gottesdienst G. Hoffmann 7. So. n. Trinitatis Chr. Kemker mit Kindergottesdienst 1. So. n. Trinitatis 8. So. n. Trinitatis Gottesdienst G. Hoffmann Seite 11 Besonderes im Sommer Sonntag, 28. Juni 2015, 10 Uhr: Predigt über das Altarbild, Pastor Norbert von Fansecky. Kunstgeschichtliche Hinweise Maria von Fransecky (Kunstgeschichtlerin und in unserer Landeskirche zuständig für die Kirchenpädagogik) Sonntag, 12. Juli 2015, 11.00 Uhr: Open Air Gottesdienst neben der Dorfkirche Gatow, mit der Seniorenbigband Imchen Combo ! Anschließend Sommerfest der Kirchengemeinde Gatow. Herzliche Einladung ! Wir freuen uns, dass Pfarrer Gottfried Hoffmann wieder bei uns zu Gast ist: 19. und 26. Juli, 2. August 2015. Unsere Gottesdienste im August 2015, sonntags 10.00 Uhr 02.08.2015 9. So. n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst G. Hoffmann Chr. Kemker 09.08.2015 10. So. n. Trinitatis Gottesdienst M. Kaiser 16.08.2015 11. So. n. Trinitatis Gottesdienst mit Kindergottesdienst Dr. U. Kaiser Chr. Kemker 21.08.2015 12. So. n. Trinitatis Gottesdienst M.Kaiser 30.08.2015 13. So. n. Trinitatis Wald-Gottesdienst M. Kaiser 04.09.2015 Freitag, 18.00 Uhr 06.09.2015 14. So. n. Trinitatis Schulanfängergottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl, und Kigo, anschl. Gemeindeversammlung M. Kaiser M. Kaiser Chr. Kemker Seite 12 Goldene Konfirmation 2015 Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde am 26. April dem 50-jährigen Jubiläum der Konfirmationen aus dem Jahre 1965 gedacht. Menschen, die in Gatow oder in Kirchengemeinden anderer Städte konfirmiert wurden, trafen sich voller Erwartung am Eingang der Kirche. Die Goldenen Konfirmanden wurden gesegnet und ihnen wurde Trost und Zuversicht durch ihre erneuerten Konfirmationssprüche zugesprochen. Anschließend saßen alle vergnügt beim schmackhaften Büfett im Gemeindehaus und tauschten sich über alte Zeiten und neue Herausforderungen aus. ************************************************************* Vortrag zum Altarbild Sonntag, 5. Juli 2015, 18.00 - 19:30 Uhr: Vortrag zum Altarbild, mit Musik und Bildbeispielen: Maria von Fransecky (Kunstgeschichtlerin und in unserer Landeskirche zuständig für die Kirchenpädagogik) und Norbert von Fransecky (Theologe, Pastor und aktiv im Denkmalschutzbereich) Altarbild Gatow Westen Seite 13 Konzert in der Dorfkirche Sonnabend, 20. Juni 2015, 18.00 Uhr, Dorfkirche Gatow: Benefizkonzert für die Kindernothilfe e.V. Das Potsdamer Flötett, Bettina Brümann und Sonja Brümann spielen sommerliche Musik aus vier Jahrhunderten auf Blockflöten, Klarinette und Orgel. Eintritt frei. Wir bitten um Spenden für ein Kinderhilfsprojekt in Simbabwe. Sie möchten per Mail zu unseren Konzerten eingeladen werden? Wir freuen uns über Ihre Anmeldung zur Rundmail via KiMuGatow@gmx.de ************************************************************* Geburtstagscafé für Senioren Donnerstag, 2.7. 2015 um 14:30 Uhr unter dem Motto: “Vom Fliegen und vom Träumen. Die Papier-Tauben-Installation der Gatower Kirche.” Mit allerhand literarischen Beispielen. Besonders eingeladen sind die „Geburtstagskinder“, die vom 15. April bis 30. Juni Geburtstag haben und alle, die zu einem Geburtstagscafé nicht kommen konnten. ************************************************************* Spendenkonto für die Kirchengemeinde: Ev. Kirchenkreisverband Berlin Nord-West IBAN: DE73 1005 0000 0810 0050 00 BIC: BELADEBEXXX Betreff: KG Gatow, Spende für Kirchturm Seite 14 Zukunft unserer Kirchengemeinde und Zusammenarbeit mit Kladow und Schilfdach Wir laden Sie herzlich zum Gespräch über die Zukunft unserer Gemeinde ein. Die Gemeindegliederzahlen sinken auch in Gatow weiter, so dass wir für die Zukunft mit einem geringerem Personalanteil zu rechnen haben. Daher führen wir Gespräche mit den GKRs der Nachbargemeinden, um zu prüfen, ob wir durch eine gute Zusammenarbeit unser Angebot beibehalten können und eventuelle Einschnitte abfedern können. Einen Zwischenbericht der Gespräche und Ideen möchten wir Ihnen präsentieren und Ihre Anregungen entgegennehmen, und zwar zur: Gemeindeversammlung am 6. September 2015 um 11.00 Uhr im Gemeindehaus. Ihr Gemeindekirchenrat der Dorfkirchengemeinde Gatow ************************************************************* Familienfreizeit oder Mehrgenerationenfahrt in den Sommerferien 2016 Drei Familien haben schon Ihr Interesse bekundet, nächstes Jahr im August für eine Woche gemeinsam auf Fahrt zu gehen, vielleicht ins Evangelischen Kloster auf dem Schwanberg, mit vielen Spielen und Aktionen. Bitte bei Interesse bei Pfr. Kaiser melden. Familienfreizeit 2012 Westen ************************************************************* Neue Öffnungszeiten in der Küsterei Ab 1. Juni 2015 hat unsere Küsterei eine Nachmittagsöffnungszeit! Auch die anderen Öffnungszeiten ändern sich dadurch. Das Büro ist geöffnet zu folgenden Zeiten: Montag und Freitag 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr Mittwochnachmittag 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Seite 15 Spandau setzt ein Zeichen Rund 250 Menschen waren dem Aufruf gefolgt, auf dem Marktplatz in der Spandauer Altstadt „ein Zeichen zu setzen“ und zu einer Mahnwache für Toleranz, Gewaltfreiheit, religiöse Vielfalt zusammenzukommen. Auch den Schutz und die Unterstützung von Mahnwache in der Spandauer Altstadt Flüchtlingen mahnte der Aufruf an, der von der Ev. Kirche in Spandau ausging. Nach einer Bitte um Frieden, gesprochen von einer evangelischen Pfarrerin, einem katholischen Priester und einem muslimischen Religionslehrer, hielten sich die Menschen während des 12-Uhr-Läutens der nahen St. Nikolai-Kirche schweigend an den Händen. ********************************************************* Mit Segen in den Sommer 6. Spandauer Sommergottesdienst Sonntag, 21. Juni 2015, 11 Uhr, an der Ev. Melanchthonkirche, Melanchthonplatz (Adamstraße /Ecke Wilhelmstraße), 13595 Berlin Zum sechsten Mal schon laden die Evangelischen Kirchengemeinden in Spandau zu ihrem gemeinsamen Sommergottesdienst unter freiem Himmel ein. Diesmal werden die Bänke an der Melanchthonkirche in der Wilhelmstadt aufgestellt und die Pfarrer und Pfarrerinnen der Region MitteSüd werden Impulse zum Thema „Segen“ geben, angeregt von der Bibelstelle „ Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest“ (1. Buch Mose 32,27). Zwischen den Worten ertönen jazzige Klänge junger Musiker. Bereichert wird der Gottesdienst auch durch Spandauer KirchenmusikerInnen aus anderen Gemeinden und ihren Chören. Kinder sind ebenfalls herzlich willkommen, sie können im Rahmen eines Kindergottesdienstes zum Thema „Segen“ basteln und spielen. Nach dem Gottesdienst sind alle eingeladen zu bleiben und sich an Grillwürsten, Kaffee, Kuchen und anregenden Gesprächen zu erfreuen. Seite 16 Tanzen ist wie beten mit den Füßen Die Freude am Tanz und der Bewegung möchte ich gerne weitergeben und gemeinsam mit Ihnen teilen. Herzliche Einladung zu meditativen und fröhlichen Kreistänzen aus aller Welt. Die für alle offene Tanzgruppe trifft sich immer 14–tägig. Ort: Gnadenkirche, 13595 Berlin, Jaczostr. 52 Montags: 18.00 Uhr bis 19:30 Uhr Die nächsten Termine sind: Montag: 1. und 15. Juni 2015 Montag: 29. Juni und 13. Juli2015 Brigitte Hartmann Kontakt: Brigitte Hartmann 030 313 43 91 e-mail: brigittehartmann@gmx.net ************************************************************* Gemeindeausflug mit der Kirchengemeinde Kladow am 26. September 2015 durch den Fläming Abfahrt ist 8.00 Uhr am Taxistand in Kladow. Erste Station ist Wiepersdorf. Achim und Bettina von Arnim machten das Schloss in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem literarisch-geistigen Zentrum. Wir werden es besichtigen und von Dichtern und Literaten hören. Zum Mittag sind wir in Jüterborg im Gasthaus „Schmied zu Jütersborg“. Anschließend werden wir eine Stadtrundfahrt machen. Johann Tetzel predigte hier, ebenso Thomas Münzer auf Empfehlung Luthers. Natürlich werden wir noch mehr sehen und hören. Dann geht es weiter zum Kloster Zinna. Nach Besichtigung der Kirche mit Orgelklängen fahren wir dann nach Kladow zurück, wo wir nach 18.00 Uhr eintreffen werden. Die Kosten betragen 30,00 € ohne Speisen und Getränke. Anmeldungen über Gemeindebüro Kladow: Tel.: 030-365 59 85 Seite 17 Ökumenischer Bibelabend: Ein kleiner Beitrag zur Ökumene: https://oekumenischerbibelkreis.wordpress.com Bibelarbeit mit Pater Koop ************************************************************* Gymnastikgruppe sucht neue Mitglieder (und auch gerne eine Anleiterin!) Seit über dreißig Jahren trifft sich die Gymnastikgruppe um Frau Jochem immer montags um 18:30 Uhr im Gemeindesaal und freut sich, wenn Interessierte dazu kommen. Informationen bei Frau Jochem, Tel.: 365 68 63 ************************************************************* Christlich-Biblischer Meditationskurs mit Einführungsvortrag Am Donnerstag, dem 6. August 2015 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Plivierstr.3, 14089 Berlin findet ein Vortrag mit anschließender meditativer Selbsterfahrung statt: „Christliche Meditation in Vergangenheit und Gegenwart: Wege zum Glauben und zur Glaubensvertiefung“ mit Demonstrationen, Gelegenheit zur Selbsterfahrung und anschließender Aussprache.. Das „Sich-Versenken“ in einen biblischen Text unterscheidet sich vom „bloßen Lesen“ des Textes durch eine gesteigerte Konzentration, die schrittweise erlernt werden kann. Eine körperlich entspannte Haltung erleichtert diesen Bewusstseinszustand, in dem wir unser Herz für die tiefere Bedeutung des biblischen Wortes öffnen lernen. Das Hochziel der „Seelsorge von Jesus Christus an uns“ soll zu einem Tatglauben führen, wie ihn Dr.med. Dr. phil Klaus Thomas (19151992) in seinem bekannten Meditationswerk (Steinkopf-Verlag) als aktivistische Meditation beschreibt. Die Termine des Kurses: 17.9., 24.9., 8.10., 22.10., 12.11., 26.11., 10.12., jeweils von 19.30 bis 22.00 Uhr. Marga Henkel-Gessat und Rainer Wörner Seite 18 Regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche im Gemeindehaus Kindergruppe: Jeden Dienstag und Freitag ab 15.00 Uhr Ansprechpartnerin: Christina Kemker, Mitarbeiterin für die Arbeit mit Kindern Konfirmandenkurs 2015/2016: Juli 2015 bis Juli 2016 Unterrichtstag: donnerstags 17.00 bis 18:15 Uhr, Pfarrer Kaiser am 11.6., 18.6., 10.9. und dann wöchentlich, nicht in den Ferien Kinderflötengruppe: Leitung Christopher Roddeck freitags von 16.30 bis 17.00 Uhr Kinderchor: Für Kinder der 1. bis 6. Klasse, freitags von 17 bis 17.45 Uhr Ansprechpartner Kirchenmusiker Roddeck. Kinderchor und Flötengruppe finden nicht in den Berliner Schulferien statt Bei Interesse bitte vorab anmelden unter Tel.: 0151 189 39 706 Kinderbibelwoche und Bitte um Mitarbeit EINE WOCHE VOLLER LEBEN, vom 26. - 29. August 2015, Die Schöpfungsberichte der Bibel werden uns zum Pflanzen, zum Seifenblasen herstellen und zum professionell begleiteten Erklettern der schönsten Gatower Bäume einladen (unter Anleitung der ausgebildeten Kletterpädagogin und Pfarrerin Bianca Dieckmann). Bitte Anmeldung bis zum 30.6., denn sonst müssen wir die Kinderbibelwoche aus Mangel an Interesse ausfallen lassen. Anmelden unter: 35 12 77 91, kaiser.mathias@web.de Ferner suchen wir noch weitere Jugendliche und Erwachsene, die diese Tage mitgestalten. Seite 19 Regelmäßige Veranstaltungen im Gemeindehaus Seniorenkreis: Mit Frau Winkel und Pfarrer Kaiser, jeweils 14.30 bis 16.30 Uhr Donnerstag, 11.6.2015 Selber Musizieren im Gemeindehaus: Wir wollen mit Ihnen musizieren! Informationen bei Herrn Schulte (Tel.: 658 31 393 oder stefan.schulte@mail.de) und Pfarrer Kaiser Mehrgenerationentreffen – für Groß und Klein: Frau Schulte-Torney 30. August 2015 -LandArt Kunstwerke aus Naturmaterialien gestalten im Anschluss an den Gottesdienst im Wald Bibelgesprächskreis: Frau Henkel-Gessat donnerstags, 19.30 Uhr 4.6. Johannesevangelium Kap. 18 bis 19, Referent: Pfr Mathias Kaiser 2.7. Johannesevangelium, Ostergeschichte, Referentin Pfrn. Dr. Ulrike Kaiser 3.9. Johannesevangelium Kap. 21 Predigtnachgespräch: Frau Henkel-Gessat Gymnastikgruppe montags um 18.30 Uhr Frau Jochem, Tel.: 365 68 63 Meditationskurs donnerstags, 6. August, 19.30 Uhr "Hand-Arbeit - Jung und Alt treffen sich!" immer am 2. Mittwoch im Monat, von 16.00 bis 18.00 Uhr nähen, stricken, sticken, basteln, modellieren backen und vieles mehr 10. Juni und 8. Juli 2015 Frau Brügge-Fangerow Blumen in der Kirche: Treffen am 14. Juni 2015 um 11.00 Uhr nach dem Gottesdienst Sonntag, 14. Juni 2015, Sonntag, 19. Juli 2015, Sonntag, 16. August 2015, jeweils nach dem Gottesdienst 17. und 24. September 2015 Besuchsdienstkreis: Freitag 10. Juli 2015 um 11.00 Uhr Pfarrer Kaiser Seite 20 Ev. Dorfkirchengemeinde Gatow Plievierstraße 3, 14089 Berlin www.dorfkirche-gatow.de Dorfkirche: Alt-Gatow 32-38, 14089 Berlin Gemeindehaus: Plievierstraße 3, 14089 Berlin Kita Apfelbande Gemeindebüro: Frau Bieberstein Alt-Gatow 32-38 Sprechzeiten: Montag und Freitag 9.30 bis 12.00 Uhr Mittwochnachmittag 15.00 bis 18.00 Uhr Anmeldungen werden Tel.: 030 / 361 80 95, Fax.: 030 / 362 837 33 gerne entgegen E-Mail: gemeindebuero@dorfkirche-gatow.de genommen unter: Pfarrer Mathias Kaiser Tel.: 030 – 362 70 28 Tel. nachmittags und in Notfällen: 030/ 35 12 77 91 oder: E-Mail: kaiser.mathias@web.de kita@ dorfkirche-gatow.de Spendenkonto für die Kirchengemeinde: Ev. Kirchenkreisverband Berlin Nord-West IBAN: DE73 1005 0000 0810 0050 00 BIC: BELADEBEXXX Betreff: KG Gatow, Spende für Gemeindeblatt / Kirchturm oder Betreff: KG Gatow, Spende für Kirchenmusik / Kinderarbeit / Jugendarbeit Redaktionsschluss für die Ausgabe Sep. bis Nov. 2015 ist der 15. August 2015 Artikel, Bilder und Termine bitte an: redaktion@dorfkirche-gatow.de Impressum: Herausgegeben im Auftrag des Gemeindekirchenrates der Evangelischen Dorfkirchengemeinde Gatow Plievierstraße 3, 14089 Berlin V.i.S.d.P.: GKR-Vorsitzender Pfarrer Mathias Kaiser Redaktion und Layout: Heidi Wandrei, Hans Rauch, Lutz Abeler Druck: Gemeindebrief-Druckerei · Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen Bildnachweis: Titelfoto, Fotos Seite 2,3,4,8,9,10: Mathias Kaiser Seite 2: Peter Cichy Foto Seite 9: Ein netter Forstwirt Fotos Seite 5: Fam. Wahba Foto Seite 15: Kirchenkreis Spandau Fotos Seite 2,7,8,12,13,16,17: Heidi Wandrei Alle Fotos und Inhalte sind urheberrechtlich geschützt, jegliche Vervielfältigung bedarf der schriftlichen Genehmigung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.