Altar in der Winterkirche am 10. Januar 2013 beim ersten
Transcription
Altar in der Winterkirche am 10. Januar 2013 beim ersten
Nr. 65 März / April / Mai / Juni 2013 21. Jahrgang Hinweise - Meinungen - Mitteilungen aus der Kirchengemeinde St. Katharinen-Probsteierhagen Altar in der Winterkirche am 10. Januar 2013 beim ersten Gottesdienst nach den Sanierungs- und Umbauarbeiten Inhaltsverzeichnis Schlüsselwort ………………………………………….. 2 Meditative Kirchführungen ……………………………. 3 Kirchengemeinderat ……………………………………. 4 Historie …………………………………………………. 5 Verein für den Erhalt der Kirche ……………………….. 8 Kinderseite ……………………………………………… 11 KuBuKiNaMi ………………………………………… .. 14 Freizeiten für Kinder ……………………………………. 15 Konfirmationen 2013 …………………………………… 16 Konfirmation 2015 / Anmeldungen ……………………. 17 Gottesdienst über die Dörfer……………………………... 18 Bau an der Kirche ………………………………………. 20 Kirchenmusik, Kirch– und Orgelführungen …………….. 21 NEU—Praxis ohne Grenzen ……………………………. 23 Eine Hochzeit in Indien …………………………………. 24 Freud und Leid ………………………………………….. 26 Anzeigen ………………………………………………… 27 Termine …………………………………………………. 28 Gottesdienste ……………………………………………. 29 Schlüsselwort Das Kreuz mit dem Kreuz Vor einigen Jahren war es da. Nur kurz. Auf einem Supermarktparkplatz in Hamburg entdeckte ich es: Ein roh zusammengenageltes Kreuz. Es steckte in einem als Pflanzkübel genutzten Betonring. Da, wo das senkrechte und das waagerechte Holz sich trafen, wickelte sich Stacheldraht um die Verbindung. Und darüber eine Tafel, ganz schwach zu erkennen. INRI. Das Kreuz Jesu mitten in der Stadt, in freier Wildbahn, nicht gezähmt, domestiziert durch Altar und Kirche. Es stand nur ein paar Tage da, lang genug, um es zu fotografieren. Und dann war es wieder weg. Kurz darauf stand ein neues Kreuz da, ähnlich gebaut. Störend wie das erste. Unscheinbar wirkte es im Gesträuch – und doch störend. Hier gehört so ein Kreuz einfach nicht hin. Es stört den Alltag. Will ich beim Einkaufen wirklich etwas vom Kreuz wissen? So ein Kreuz gehört da nicht hin. Und doch: Jemand hat es dorthin gestellt, genau dorthin. Als sollte es in den Alltag hinein eine aneckende, störende Botschaft bringen: INRI – Jesus von Nazareth, der König der Juden. Dieser Jesus hat schon als lebendiger Mensch gestört, erzählte irritierende Gottes-Geschichten, heilte mit einer Kraft, die über alles hinausging, was die Menschen seiner Zeit kannten. Er traf sich mit Frauen und Männern, die am Rande standen, und die jeder andere am liebsten auf Abstand hielt. Jesus störte so sehr, dass die Mächtigen ihn durch das Kreuz aus dem Weg räumen wollten. Aber nun steht das Kreuz da, störend, aneckend. Denn auch der hingerichtete Jesus ist nicht aus dem Weg geräumt. Meditative Kirchführungen Der Tod, sein Tod, war nicht das letzte Wort Gottes. Die Jünger, die Freunde Jesu haben erlebt, dass er wieder lebendig ist, auf eine ganz neue, kaum vorstellbare Weise. Gottes Sohn lässt sich eben nicht so einfach aus dem Weg schieben. Sein Kreuz, jedes Kreuz, das auf Jesus hinweist, irritiert, stört den Alltag – und ruft in uns das Bewusstsein wach, dass dieser Jesus lebendig war – und ist. Sein Kreuz – auch dieses besondere, ungewöhnliche Kreuz – verkündet, dass Gottes heilende und liebende Kraft sich nicht aus dem Weg räumen lässt, auch nicht durch den Tod. Sein Kreuz stört, eckt an, irritiert – und erzählt davon, dass Gottes wirkliche Kraft bleibt – bei uns und für uns. Vielleicht sollten wir mehr solcher Kreuze aufstellen – für uns und für andere … Ihr Pastor Meditative Kirchenführungen – vor Ostern und nach Ostern Wege durch die Passionszeit – am Abend durch die dunkle Kirche wandern und eigene Zugänge zur Passionszeit finden. Jede abendliche „meditative Kirchenführung“ lädt unter einem eigenen Thema ein, die St. Katharinen-Kirche, ungewohnte Einzelheiten – und sich selbst mitten drin – neu zu entdecken. Leitmotive: „Kreuz und gut“ – „Ich bin getauft auf DEINEN Namen“ Dazu lade ich Sie ganz herzlich ein. Jeweils samstags um 20 Uhr am 23. März und 13. April Kirchengemeinderat Aus dem Kirchengemeinderat Winterkirche wieder eingeweiht Die Bauarbeiten in der Winterkirche wurden im Dezember abgeschlossen. Die feierliche Einweihung mit Propst Petersen fand am 13. Januar 2013 statt. Von den Gemeindemitgliedern wurde die Umgestaltung der Winterkirche und der Empore sehr positiv aufgenommen. Die letzten Maßnahmen bis hin zur Sicherheitsverglasung auf der Empore beschäftigten den Kirchengemeinderat im Oktober. Gottesdienstausschuss und Kirchengemeinderat haben in ihren Sitzungen auch intensiv über die zukünftige Gestaltung der Winterkirche diskutiert. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob die Winterkirche zukünftig der zentrale Standort für unsere Taufe sein soll oder ob eine flexible Nutzung angestrebt wird. Nach einer probeweisen Umsetzung der Taufe entschied sich der Kirchengemeinderat, die Taufe zunächst wieder an den alten Standort in der Hauptkirche zu bringen. Der KGR wollte bei der Einweihung der Winterkirche nicht den Eindruck erwecken, dass eine Taufkapelle eingeweiht wird und damit die Entscheidung über den Standort des Taufbeckens bereits gefallen ist. Im Anschluss an die Einweihung kann sich der KGR einen Versuch vorstellen, das Taufbecken in der Winterkirche aufzustellen, um Erfahrungen zu sammeln, so daß die Frage der Gestaltung der Winterkirche weiter diskutiert werden kann. Mit der Fertigstellung kann demnächst der Seiteneingang wieder dauerhaft geöffnet und genutzt werden. Sanierung der Kirche Die Sanierung der Kirche wird weiter gehen. Die Kosten für alle anstehenden Maßnahmen der nächsten Jahre liegen weit über eine Million Euro. Dafür müssen bei den weitgehend aufgebrauchten Rücklagemitteln Finanzierungsmöglichkeiten gefunden werden, die uns in die Lage versetzen, mit Zuschüssen die Mammutaufgabe auch zu bewältigen. Herr Smarsch hat ein Gesamtkonzept mit einer Kostenschätzung erstellt. Kurzfristig dringend erforderlich ist die Wiederherstellung der Standfestigkeit des Dachstuhls in der Hauptkirche mit einer anschließenden Neueindeckung. Dabei ergeben sich erhebliche Kostenunterschiede bei der Art der Dacheindeckung. Die vom Denkmalschutz bevorzugte Variante, die Beibehaltung der Holzschindeleindeckung als ein Alleinstellungsmerkmal unserer Kirche, ist wesentlich teurer als ein Pfannendach. Unabhängig von der Art der späte- ren Eindeckung ist es jedoch zwingend erforderlich, dass ein neuer Dachstuhl eingezogen wird. Die Tragfähigkeit des alten Dachstuhls ist aufgrund der erheblichen Schäden nicht mehr herstellbar, aufgrund der Bedeutung aus Sicht des Denkmalschutzes ist er jedoch zu erhalten und so zu behandeln, dass der buntgescheckte Nagekäfer keine weiteren Schäden anrichten kann. Die Gespräche mit Kirchenkreis, Kirchenamt und Denkmalschutz verliefen sehr positiv. Alle bemühen sich, uns bei der Suche nach geeigneten Fördermitteln und der Antragstellung zu unterstützen. Wir hoffen, dass kurzfristig Fördermittel angeworben werden können, um den neuen Dachstuhl im Sommer einzubauen. Nachfolge für Pastorin Andrea Noffke Frau Pastorin Noffke wird zum 1.7.2013 die Pfarrstelle in Laboe übernehmen. Andrea Noffke hat in den letzten Jahren als „Entlastungspastorin“ für die Gemeinden Giekau, Laboe, Probsteierhagen, Schönberg und Selent gewirkt. Mit ihren vielfältigen Aktivitäten hat sie unser Gemeindeleben enorm bereichert. Eine Zusammenstellung ihrer Arbeit zeigt sehr deutlich, dass sie auf ihrer Halbtagsstelle die Arbeit einer Vollzeitpastorin geleistet hat. Eine Arbeit ohne sie ist für uns kaum mehr vorstellbar. Wir haben daher Propst Petersen gebeten, sich weiterhin für die Fortsetzung dieser Arbeit einzusetzen und die Stelle auf eine Vollzeitstelle aufzustocken. Vor dem Hintergrund der weit überdurchschnittlichen Zahl der Gemeindemitglieder in den betroffenen Gemeinden der Probstei ist diese Stelle unverzichtbar, um eine ausreichende seelsorgerische Betreuung sicherzustellen und die nicht mehr vertretbaren Überbelastungen der vorhandenen Stelleninhaber auf ein verträgliches Maß zu begrenzen. Wir hoffen, dass der Kirchenkreis diese Stelle weiter zur Verfügung stellt und zeitnah ausschreibt, damit wir die vielfältigen Angebote aufrecht erhalten können. Friedhof Der über Jahre angesammelte Kompost auf dem Friedhofsgelände wurde abgefahren. Neue Kompostsammelstellen sind eingerichtet mit dem Ziel, die Abfälle sofort zu trennen und zeitnah zu entsorgen. Für 2013 ist geplant, die aufgelaufenen Fragen rund um den Friedhof endgültig zu klären, um eine verlässliche Grundlage für die weiteren Planungen zu erarbeiten. Auf dieser Basis wird auch eine neue Gebührenordnung erstellt. Dr. Werner Lüpping Historie Ehrentafel der Gefallenen des 1. Weltkrieges von 1914-1918 aus der Kirchengemeinde Als der 1.Weltkrieg 1918 endlich beendet war, beklagte auch unsere Kirchengemeinde 79 Gefallene, und erste Überlegungen wurden angestellt, eine Ehrentafel o. ä. zu errichten. Bereits wenige Monate nach Kriegsende kamen Angebote verschiedener Berliner Firmen in das Pastorat mit Vorschlägen für die Gestaltung von Ehrentafeln, Denkmälern und künstlerisch gestalteten Glasfenstern. Auch der Architekt Gustav Bauer aus Kiel machte unserem Pastor Andreas Wilhelm, der selbst bereits 1914 eingezogen und erst 1919 aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war, das Angebot, die Grafenloge der adligen Familie von Blome zu entfernen, und dort eine Ehrentafel anzubringen. Viele Anfragen aus der Kirchengemeinde waren dann der Anlass, dass das hiesige Kirchenkollegium zum 03. Juni 1920 eine Versammlung des gesamten Kirchspieles einberief, um über die Anlage eines Denkmales zu beraten. An diesem Tage wurde ein Denkmalkommitee, bestehend aus 10 Männern, ernannt, das bereits zum 01. Juli 1920 die Vertreter aller Dörfer des Kirchspieles zu einer Sitzung einberief. Auf dieser Sitzung wurde beschlossen, eine Ehrentafel mit den Namen der Gefallenen erstellen zu lassen. Da die Entfernung der Grafenloge vom Denkmalamt untersagt worden war, sollte die Ehrentafel an der Brüstung der Empore der Winterkirche angebracht werden. Im Protokoll wurde niedergeschrieben: Die gewählten Vertreter der Dörfer verpflichten sich in ihren Dörfern eine Sammlung für die Anschaffung dieser Ehrentafel bis zum November dieses Jahres durchzuführen. Die Sammlungen ergaben für Probsteierhagen 1478,- , für Hagen 548,-, für Muxall 1640,-, für Röbsdorf 700,-, für Prasdorf 1500,- , für Brodersdorf 1334,-, für Passade 1420,-, für Fahren 930,-, für Wendtorf 818,-, für Lutterbek 1189,- und für Stein 1430,- Reichsmark. Zwischenzeitlich waren in den einzelnen Gemeinden Überlegungen angestellt worden, neben der Ehrentafel in der Kirche auch Ehrenmale in den Dörfern zu errichten. Darauf beschloss das Denkmalkommitee am 19. Dezember 1920, von der gesammelten Summe nur 6,00 Reichsmark pro Kopf der Bevölkerung jeden Dorfes für die Ehrentafel einzubehalten. Das restliche Geld wurde für die Errichtung der Ehrenmale in den Dörfern zur Verfügung gestellt. Nach regem Briefwechsel zwischen Pastor Wilhelm und dem Architekten Bauer, bekam dieser 1921 den Auftrag, die Ehrentafel für die Kirche erstellen zu lassen. Architekt Bauer übertrug dem Kieler Bildhauer Schweighofer den Auftrag. Dessen Entwurf mit den 3 Tafeln, beidseitigen Frauengestalten, Säulen, Kapitälen, Consolen, Zapfen und dem Aufsatz mit Sonne, Blumengirlanden und Cartusche wurde im Juni 1921 durch die Plöner Kirchpropstei und im August 1921 von der Provinzialberatungsstelle für Kriegerehrung genehmigt. Die Kosten sollten zwischen 16.000,- und 20.000,Reichsmark liegen. Diese Summe stellte sich später als großer Irrtum heraus, denn die beginnende Inflation ließ die Preise bald gewaltig steigen. Nach Fertigung der Ehrentafeln durch die Kieler Möbelfabrik Jäger begann der Bildhauer Schweighofer mit seiner Arbeit. Die Fertigstellung und Übergabe sollte noch 1921 erfolgen. Aber aus nie ganz aufgeklärten Gründen verzögerten sich die Arbeiten trotz oftmaliger schriftlicher Abmahnungen über Monate. Vielfältige Begründungen des Bildhauers, kein Geld um die Werkstatt zu heizen, Kündigung von zwei Gesellen, Lieferschwierigkeit bei der Lieferung von Lindenholz wurden immer angegeben. Aber auch die schnelle Geldentwertung, die es dem Bildhauer nicht möglich machte, Material einzukaufen, war laut Aussage des Architekten ein Grund der Verzögerung. Nach vielen Abmahnungen entzog der Architekt dem Bildhauer Schweighofer im Juni 1922 den schon angefangenen Auftrag und übergab diesen nach Rücksprache mit dem Denkmalkommitee dem Bildhauer und Lehrer der Kieler Kunstgewerbeschule Franz Blazek zur Fertigstellung. Bereits im Oktober 1922 waren die von Schweighofer angefangenen und von Blazek nach einigen Änderungen fortgesetzten Schnitzereien so weit fortgeschritten, dass als Lieferungstermin der 01. Februar 1923 vereinbart wurde. Nach vollständiger Fertigstellung aller Schnitzarbeiten im Januar 1923, konnten die letzten Arbeiten der Kieler Malerfirma Kömme u. Dittmann ausgeführt werden. Im Februar 1923 wurde die fertige Ehrentafel in der Kunstgewerbeschule in der Wilhelminenstraße in Kiel zusammengebaut und vom Denkmalkommitee abgenommen. Durch die fortgeschrittene Inflation betrug der Endpreis jetzt 200.398,Mark, die sich aus den Kosten des Bildhauers Blazek von 75.590,- Mark, des Architekten von 27.500,- Mark, des Tischlers von 26444,- Mark und des Malers von 47.264,- Mark ergaben. In dieser Summe sind 30.000,- Mark enthalten, die der Bildhauer Schweighofer für seine Arbeiten erhalten hat. Verein für den Erhalt der St. Katharinen-Kirche Für die noch fehlenden beiden Seitenteile mit den trauernden Frauen erbat Pastor Wilhelm von Bewohnern des Kirchspieles eine Spende von je 10kg Weizen, um den Bildhauer mit Naturalien zu bezahlen. Der Kostenvoranschlag des Bildhauers belief sich jetzt schon auf 548.000,- Mark. Es kam aber nicht mehr zu einer Auftragserteilung und somit wurde die Ehrentafel ohne Seitenteile an der Empore der Winterkirche angebracht. Am 18. März 1923 um 15.00 Uhr fand dann die feierliche Einweihung durch Pastor Andreas Wilhelm statt. Heute befindet sich die Ehrentafel an der Wand unter der Orgelempore. Geforscht und niedergeschrieben von Horst Perry im Nov./ Dez. 2012 Foto: Thoböll Verein für den Erhalt der St. Katharinen-Kirche zu Probsteierhagen e. V. Liebe Mitglieder und Freunde des Fördervereines! Das Jahr 2012 ist für den Verein erfolgreich abgeschlossen worden . Neben einer Spende von 50.000 Euro für die Renovierung der Winterkirche sind von Ihren Mitgliedsbeiträgen, Spenden anlässlich von Hochzeiten und Beerdigungen, Kirchen- und Friedhofsführungen, Ausflügen, Lichtbildervortrag mit Kaffeetafel fast 7000 Euro zusätzlich für die Reparatur der Turmspitze mit der Vergoldung der Wetterfahne, Wiederherstellung der Läutfähigkeit der Glocke im kleinen Turm, Renovierung des Probsteier Reiterehepaares und die Reparatur des historischen Türschlosses in der Außentür zur Winterkirche bezahlt worden. Auch der Verkauf des St. Katharinen-Talers, des St. Katharinen-Nagelkreuzes, des Bildbandes unserer Kirche sowie die vielen Kuchenspenden anlässlich der Kaffeetafel haben zu diesem guten Ergebnis beigetragen. Dafür danken wir Ihnen. Als ein „ Dankeschön“ bieten wir allen Mitgliedern und Freunden auch im Jahr 2013 verschiedene Ausflüge, Vorträge und Führungen an. Wenn Sie für sich persönlich, für Ihre Kinder, Enkel, Verwandte, Paten usw. noch ein Kreuz aus historischen Nägeln unserer Kirche, einen St. Katharinentaler oder einen Bildband unserer Kirche für wenige Euro erwerben wollen, rufen Sie bitte die Telefonnummer 04348-1239 an. Der Vorstand wünscht allen Lesern mit ihren Familien Gesundheit und Erfolg für das Jahr 2013. Bleiben Sie uns auch im Jahr 2013 treu und unterstützen Sie unsere Arbeit durch Ihre Mitgliedschaft und Ihre Spenden Horst Perry Veranstaltungen des Vereins Februar Samstag, 23. Febr. 14.30 Uhr März Montag, 11. März 19.30 Uhr Juni Sonntag, 16. Juni 11.15 Uhr Samstag, 29. Juni 8.30 Uhr Juli Samstag, 20. Juli 14.00 Uhr Historischer Dorfnachmittag bei Kerzenlicht und Kaffeetafel im Gemeindehaus der Kirche. Jahreshauptversammlung des Fördervereines im Gemeindehaus der Kirche. Kirchenführung Ausflug nach Schleswig mit Dombesichtigung und evtl. Schleifahrt. Nur nach Voranmeldung unter 04348/1239. Radtour nach Salzau u. Fargau Wir besuchen im Park von Gut Salzau eine fast vergessene Grotte mit Gedenkstein für Wulf Blome ( +1781 ), die seine Ehefrau erbauen ließ; danach den Kirchhof in Fargau mit den Gräbern der Nachkommen der Familie Blome aus dem 20. Jahrhundert. Jahreshauptversammlung Verein für den Erhalt der St. Katharinen-Kirche zu Probsteierhagen e.V. An die Mitglieder des Vereins für den Erhalt der St. Katharinen-Kirche zu Probsteierhagen e.V. Probsteierhagen, 22. Januar 2013 Einladung zur Jahreshauptversammlung des Vereins am Montag, den 11. März 2013, um 19.30 Uhr, im Gemeindehaus der Kirche zu Probsteierhagen Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. Begrüßung Genehmigung der Tagesordnung Verlesen des Protokolls der JHV vom 14.03.2012 Genehmigung des Protokolls zu TOP 3 Bericht des Vorsitzenden Kassenbericht Bericht der Kassenprüfer Entlastung des Vorstandes Jahresplanung 2013 Erläuterungen von Herrn Smarsch u. Herrn Thoböll zu den anstehenden Baumaßnahmen an der Kirche anhand von Lichtbildern Verschiedenes Wir bitten um rege Beteiligung. Mit freundlichen Grüßen Horst Perry 1. Vorsitzender Kinderseite Hallo, hier ist wieder Eure Katharina, die Fledermaus aus der Kirchturmspitze! Ich hoffe, Ihr seid alle gut in das neue Jahr gerutscht. So sagt Ihr Menschen wohl beim Jahreswechsel. Wir Fledermäuse rutschen ja nicht, wir fliegen und hoffen nicht ins Schlingern zu geraten. Aber so sind die Fledermäuse doch wohl ganz anders als die Menschen. Wobei, so anders vielleicht doch nicht, denn ich habe gehört, dass der Rutsch gar nicht der Rutsch ist, sondern eine Ableitung aus dem hebräischen Rosch haSchanah, dass übersetzt „Anfang des Jahres“ oder „Neujahrstag“ heißt. Ihr wünscht Euch also einen guten Neujahrstag… Das tun wir natürlich auch! Aber bevor ich es vergesse, ich habe natürlich auch an den letzten Abenden Ausflüge unternommen und durch so manches Fenster gesehen. Bei einer Familie stand das Fenster auf kipp und ich habe gelauscht; was ich gesehen habe, möchte ich Euch gerne erzählen: Sara, Joschua und ihr Papa hatten gerade zusammen ein Würfelspiel beendet. Joschua hat gewonnen. "Ich glaube, Mama hat noch Bonbons oder so hier irgendwo liegen", sagte der Papa und ging zu einer Kommode, in der die Mama von Sara und Joschua manchmal Bonbons aufbewahrt. "Tatsächlich, sogar ein Lutscher ist noch hier." Dann ging der Vater zu Joschua und gab ihm den Lutscher mit den Worten: "Du hast ja gewonnen und bekommst dafür einen Lutscher! Und du, Sara, bekommst auch etwas: einen Bonbon." Doch kaum hatte der Vater Joschua den Lutscher gegeben, fing Sara an bockig zu werden und zu quengeln: "Ich will aber auch einen Lutscher!" Der Papa hat richtig Mühe, Sara zu beruhigen: "Sara, das ist aber nicht in Ordnung, dass du oft so neidisch auf deinen Bruder bist! Das geht nicht! Da musst du dich noch ändern. Und erinnere dich: Das letzte Mal hattest du gewonnen und dafür ein etwas größeres Stück Schokolade bekommen als Joschua. So geht es gerecht zu." Und dann fuhr der Vater fort: "Josefs Brüder waren auch auf Jo- sef sehr neidisch, weil er mal einen schöneren Mantel bekommen hatte als sie. Gott erwartet von uns, dass wir auch anderen Menschen etwas Gutes gönnen und nicht nur an uns denken. Hört aber mal zu, was damals passierte: Jakob wohnte mit seinen Söhnen in Kanaan. Josef war siebzehn Jahre alt und half seinen Brüdern beim Schafe hüten. Er liebte Gott sehr, machte nicht bei bösem Gerede mit und sein Vater Jakob konnte sich über ihn freuen. Jakob hatte ihn besonders lieb und machte ihm einen bunten, schönen Mantel. Doch Josefs Brüder waren sehr neidisch auf ihn, weil Jakob ihn lieber hatte, und waren daher Josef gegenüber auch immer patzig. Eines Nachts hatte Josef einen seltsamen Traum: Bei der Getreideernte auf dem Feld hatte jeder der Brüder ein Bündel Getreide zu einer Garbe zusammengebunden und hingestellt. Josefs Garbe stand in der Mitte und die Garben der Brüder standen ringsum und verneigten sich vor Josefs Garbe. Als Josef seinen Brüdern diesen Traum erzählte, wurden sie böse und schimpften: „Willst du unser König sein?“ Doch damit war es nicht genug, Josef hatte kurze Zeit später wieder einen Traum, den er auch seiner Familie erzählte: Die Sonne, der Mond und elf Sterne verneigten sich vor ihm. Nun wurde es sogar seinem Vater zu viel, sodass Jakob mit Josef schimpfte: „Was ist denn das für ein Unsinn! Sollen ich und deine Mutter und deine Brüder kommen und vor dir niederfallen? “Seht ihr", fügte Saras und Joschuas Papa noch hinzu, "es fing mit ein wenig Neid wegen eines Mantels an - und dann wurde es immer schlimmer. Lasst darum gar keinen Neid im Herzen zu! Es fängt immer mit einer kleinen Sache an und mit der Zeit wird es dann immer schlimmer! Schließlich kann selbst ein Traum aus Neid Hass werden lassen!“ Dann meinte der Vater noch, dass er später erzählen werde, wie groß am Ende der Hass der Brüder auf Josef geworden war und was sie deshalb alles Schlimmes taten. Ich musste nur leider zurück in meinen Kirchturm, habe aber noch gehört, dass die Geschichte von Jakob, Josef und dem Mantel in der Bibel stehen soll. Ich werde sie einmal nachlesen. Vielleicht habt Ihr ja auch Lust dazu… Eines habe ich auf jeden Fall gelernt: Keiner, ob Mensch oder Fledermaus, sollte neidische Gedanken im Herzen aufkommen lassen, denn das geht nicht gut aus!" Bis zum nächsten Kirchenschlüssel Eure Katharina Dorith Perry (Text stammt von der Internetseite: www.kids-web.org) Ihr / Euer persönlicher Rückblick für 2012 An welchen Traum erinnere ich mich? ___________________________ Wer oder was hat mich wirklich überrascht? ______________________ Welche Person habe ich enttäuscht? __________________________________ Welcher Streit ist gut ausgegangen? ________________________________ Was habe ich verloren oder gefunden? _______________________________ Welchen Wunsch habe ich mir erfüllt? ______________________________ KuBuKiNaMi Welchem Vorsatz bin ich treu geblieben?________________________________ Welche neuen Freunde habe ich gewonnen? ____________________________ Was war mein glücklichster Tag? _____________________________________ Was war mein traurigster Moment? ___________________________________ Was war mein größter Erfolg? _________________________________________ Was war meine bitterste Niederlage? ___________________________________ Worauf bin ich stolz? __________________________________________________ Worin bin ich stärker geworden? _______________________________________ Welcher Abschied viel mir schwer? _____________________________________ KuBuKiNaMi (Kunterbunter Kindernachmittag) Der kunterbunte Kindernachmittag findet statt am Sonnabend 5. Mai 2013 15. Juni 2013 von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus. Wir möchten wieder mit Euch gemeinsam spielen, basteln, malen und Geschichten hören. Alle Kinder von 5 – 10 Jahren sind hierzu herzlich eingeladen. Auf Euer Kommen freut sich das KuBuKiNaMi-Team! Freizeiten für Kinder Kinderfreizeit 2013 „Rund im die Manege – ein Sommer-Zirkus“ – ES SIND NOCH PLÄTZE FREI!! Die Kinderfreizeit im Sommer 2013 (28.7.-3.8.) rückt näher: Rund um das Thema Zirkus wird es gehen in der Klöndeel am Haddebyer Noor. Jonglieren und Balancieren, lernen ein Clown zu sein, Geschichten und Lieder – all das wird dazu gehören. Im Haus befinden sich kleinere und größere Gruppenräume und 3-Bett-, 4-Bett- und (ein) 5-Bett-Zimmer für insgesamt 23 Mädchen und Jungen. Die Kosten betragen € 165,-. Anmeldungen für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren bitte im Kirchenbüro persönlich oder telefonisch (04348/91133). Salut! (Salut! – heißt Hallo!) Willkommen zum Kinderwochenende im ev. Gemeindehaus Probsteierhagen Wann? Von Freitag, den 15. März 2013 ab 18.00 Uhr bis Sonntag, den 17. März 2013 mit zwei Übernachtungen. Wir beschäftigen uns diesmal mit unserem Nachbarland Frankreich. Wie lebt man dort? Wie sieht es dort aus? Wie spricht man dort? Was spielt man dort? Was isst man dort? Das alles wollen wir herausfinden. Wenn ihr mitmachen wollt, meldet euch ab Dienstag, den 05. Februar 2013 im Kirchenbüro an. Tel.: (04348) 91133 Kosten: Euro 15,-Schlafmatratze o. ä. ist mitzubringen. Das Kiwo-Team freut sich auf euch! Au revoir! Konfirmationen 2013 Sonnabend, 20. April 2013, 14 Uhr Pastor Christoph Thoböll Fynn Becker Darius Debus Fynn Haase Ann Katrin Hinzmann Bennet Klüver Marleen Krappe Henrike Wendt Carolina Werner Dennis Wolff Mattis Wolf-Schwerin Wendtorf Probsteierhagen Lutterbek Wendtorf Passade Stein Stein Probsteierhagen Petersberg Probsteierhagen Sonntag, 21. April 2013, 10 Uhr Pastor Christoph Thoböll Sonntag, 12. Mai 2013, 10 Uhr Pastorin Andrea Noffke Albert Bruhn Lukas Harms Lotta Klindt Chiara Köhnke Jennifer Kreuzer Albert Razvalaev Jonas Schütz Sophie Stauch Maximilian Stelk Jenny Treydte Riko Wensorra Stein/Kiel Prasdorf Stein Wulfsdorf Stein Kiel Stein Schönberg Stein Stein Prasdorf Fynn Blaas Röbsdorf Luisa Bruhn Schrevendorf Lena Finck-Stoltenberg Passade Hanna Hoppe Lutterbek, Luka Lemberger Passade Lara Möller Fiefbergen Lea Obler Probsteierhagen Anna Peters Passade Oliver Pries Muxall Marcell Rohard Muxall Fynn Schneider Probsteierhagen Kim Steffen Wendtorf Rike Stoltenberg Trensahl Philip Stuhr Muxall Annika Ullrich Probsteierhagen Saskia Vosgerau Fahren Raphael Voß Muxall Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Konfirmation 2015 Auf dem Weg ins Leben Im August 2013 beginnt die Konfirmandenzeit für alle Jugendlichen, die im Mai 2015 in der St. Katharinen-Kirche zu Probsteierhagen konfirmiert werden wollen. Bist du so um die 13 Jahre alt – und wirst bis zur Konfirmation noch 14? Hast du Lust zum Reden und zum Hören, zur Musik und zum Schweigen, zum Malen und zum Gestalten? Möchtest du die eigene Religion entdecken und verstehen und auch andere kennenlernen? Willst du dich auf die Konfirmation vorbereiten? Bist du auf der Suche nach dem Sinn des Lebens? Dann bist du herzlich eingeladen! Ihr könnt euch anmelden bei: Pastor Thoböll im Kirchenbüro in Probsteierhagen, Alte Dorfstraße 49 am Dienstag, den 11. Juni 2013 von 16-18 Uhr oder am Donnerstag, den 13. Juni 2013 von 16-18 Uhr. Bringt bitte eure Taufurkunde mit – oder eure Geburtsurkunde, wenn ihr noch nicht getauft seid - und wenn möglich einen Elternteil. Und wenn Ihr schon wisst, an welchen Nachmittagen Ihr Zeit für den Konfirmandenunterricht habt, wäre das gut. Damit wir Euch in Ruhe erzählen können, was wir gemeinsam vorhaben, möchten wir jeweils zur halben und zur vollen Stunde damit beginnen, das Konzept und den Zeitplan vorzustellen, also jeweils um 16 Uhr und um 16.30 Uhr, um 17 Uhr und um 17.30 Uhr. Ihr müsst also nicht alle gleich um 16 Uhr das Büro stürmen … Gottesdienst über die Dörfer Auch in diesem Jahr nutzen wir die „schöne Jahreszeit“ und wollen mit Ihnen Gottesdienste unter freiem Himmel feiern. Am Sonntag, d. 9. Mai 2013 um 11 Uhr feiern wir Christi Himmelfahrt mit einem Gottesdienst im Schlosspark Probsteierhagen. Zusammen mit der Kantorei wollen wir Gott unter blauem Himmel loben. Am Pfingstmontag, d. 20. Mai 2013, eröffnet um 11 Uhr ein gemeinsamer Gottesdienst der Kirchengemeinden Schönberg und Probsteierhagen das Mühlenfest in Krokau – natürlich an der Mühle! Gleich darauf am Sonntag, d. 26. Mai 2013 um 11 Uhr ziehen wir mit unserem mobilen Glockenturm nach Prasdorf: Wir sind eingeladen, im Garten von Familie Jacob, Mühlenredder 3, einen Gottesdienst mit Taufe zu feiern. Zum Ende der Kieler Woche, am Sonntag, d. 30. Juni 2013, um 11 Uhr lädt unsere Glocke nach Stein an den Strand ein. Neben der Mole wollen wir singen und beten und dann auch im Ostseewasser taufen. Nach den Sommerferien können dann am 11. August 2013 ab 11 Uhr die Gottesdienstbesucher den Naturerlebnisraum Wendtorf bevölkern. Mit Jesus feiern am 28. März 2013 um 19.30 Uhr Tischabendmahl am Gründonnerstag Es ist ein besonderer Abend am Gründonnerstag: Der Saal wird festlichfeierlich gedeckt, die Gäste bringen etwas mit für das gemeinsame Essen. Mit Liedern, Musik und Gebeten stimmen wir uns ein auf die Geschichte damals, als Jesus mit seinen Jüngern aß und trank, am Abend vor der Gefangennahme. Und zugleich werden wir zu Gästen am Tisch Jesu, unser Tisch wird sein Tisch. Es ist ein besonderer Abend: Die Ereignisse vom Karfreitag werfen ihre Schatten voraus, und zugleich steht die befreiende Erfahrung Israels im Vordergrund: Unser Gott hat uns befreit aus der Knechtschaft – in Ägypten. - In diesem Jahr geht es in Ägypten um eine ganz neue Freiheitserfahrung. Auch sie wird uns begleiten an diesem besonderen Abend. Sie sind herzlich eingeladen zu diesem – besonderen - Abendgottesdienst an geschmückten Tischen im Gemeindehaus. Und bringen Sie bitte gern etwas mit für das gemeinsame Mahl; für Brot und Getränke wird gesorgt sein. Zum Feiern gehört auch das Teilen: An diesem Abend werden wir eine Kollekte für die Schönberger Tafel einsammeln. „Winde wehn, Flügel drehn …“ Mühlengottesdienst in Krokau am Pfingstmontag, 20. Mai 2013, 11 Uhr Wieder einmal treffen sich am „Mühlentag“ die Kirchengemeinden Schönberg und Probsteierhagen zum Mühlengottesdienst an der Windmühle in Krokau. Am Pfingstmontag rufen die Glocke und die Bläser um 11 Uhr zum Gottesdienst rund um Wind und Geist. Pastor Andreas Lüdtke aus Schönberg und Pastor Christoph Thoböll aus Probsteierhagen werden in diesem Jahr den Gottesdienst gemeinsam vorbereiten – und wenn Sie dabei sind, feiern wir alle gemeinsam! Und hinterher, bei Würstchen und kalten Getränken, gibt es bestimmt Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Bau an der Kirche Packen wir’s an! Die Last der Baufinanzierung ruht auf vielen Schultern Schon in der Beschreibung der Baumaßnahmen wurde deutlich, dass die Rücklagen der Kirchengemeinde Probsteierhagen weitgehend verbraucht sind, andererseits aber die zu erwartenden Sanierungsaufgaben in den nächsten Jahren schwindelerregende Summen verschlingen werden. Solche Lasten wird die Kirchengemeinde bei aller Bereitschaft zum Sparen nicht aufbringen können. Alle Institutionen und Personen, die die Sanierung begleiten, werden deshalb versuchen, Finanzierungsquellen zu erschließen: An erster Stelle soll hier der Verein für den Erhalt der St. KatharinenKirche zu Probsteierhagen e.V. genannt werden: Immer wieder stellt der Verein aus den Vereinsbeiträgen und aus Spenden kleinere und größere Summen zur Verfügung, die die Sanierung unterstützen und voranbringen. Durch eine großzügige Zuwendung von außen konnte der Verein auch die Sanierung der Winterkirche möglich machen. Der Kirchenkreis Plön-Segeberg begleitet die Sanierung inhaltlich, bezuschusst jeden Bauabschnitt mit 10% der Bausumme und gewährt einen zinslosen Kredit von weiteren 10%. Außerdem beteiligt sich die Verwaltung aktiv bei der Suche nach Stiftungen und Zuschussgebern. Das Landeskirchenamt in Kiel berät und unterstützt in enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege die Kirchengemeinde gerade in Fragen des Baurechts, der Denkmalpflege und der liturgischen Nutzung der Kirche. Einzelne Sanierungsdetails und übergreifende Planungen finanzieren das Landeskirchenamt und Denkmalamt aus ihren Etat mit. Und der Kirchengemeinderat selbst sucht immer wieder den Kontakt zu Stiftungen und Fonds, um weitere Finanzierungsquellen zu erschließen. Haben Sie auch noch Ideen? … vielleicht auch ein Weg zum Spendensammeln? Ein reicher Geschäftsmann kommt zum Pastor: „Glauben Sie, dass ich in den Himmel komme, wenn ich der Kirchengemeinde 25.000 Euro spende?“ – Darauf der Pastor, ein kleines Schlitzohr: „Das kann ich Ihnen nicht so genau sagen. Aber an Ihrer Stelle würde ich es schon mal probieren.“ Christoph Thoböll Kirchenmusik Konzerte Sonntag, 10. Februar, 18 Uhr „Hellau & Alaf – Kurioses auf der Orgel“ Roman Mario Reichel spielt Rhythmisches & Launiges zum Karnevall Ostermontag, 1. April, 20 Uhr - kein Scherz, im Ernst! Jubelnd klingende Ostermusik Orgelwerke des Jubilars Johann Ludwig Krebs (300. Geburtstag), von J. S. Bach und anderer Bach-Schüler Roman Mario Reichel, Orgel Pfingstsonntag, 19. Mai, 20 Uhr Kammermusik N.N. & Roman Marion Reichel Sonntag, 7. Juli, 20 Uhr Orgel plus… Führungen Kirch- und Orgelführungen mit Roman Mario Reichel Sonntag, 31. März, 11.15 Uhr Sonntag, 14. Juli, 11.15 Uhr Sonntag, 04. August, 11.15 Uhr Kirchführungen mit Horst Perry Samstag, 15. Juni, 15 Uhr Sonntag, 16. Juni, 11.15 Uhr Sonntag, 18. August, 11.15 Uhr Sonntag, 8. September, 11.15 Uhr Musik im Gottesdienst Karfreitag, 29. März, 14.30 Uhr Chormusik zur Passion Ostersonntag, 31. März, 10 Uhr Festliche Chormusik zum Osterfest Kirchenmusik / Verein Verein zur Erhaltung der historischen Orgel und zur Förderung der Kirchenmusik Orgelkundliche Exkursion Die diesjährige Orgelexkursion wird uns in die Landeshauptstadt Berlin führen. Es ist u.a. geplant, eine Matinee in der Philharmonie zu hören, den Berliner Dom sowie die Amalien-Orgel im Schloss zu hören. Aufgrund der örtlichen Verhältnisse bietet es sich an, mit dem Zug zu reisen. Bei Drucklegung des Kirchenschlüssels ist die Fahrt noch nicht abschliessend organisiert. Es ist aber angedacht, als Termin Dienstag, den 25. Juni zu wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unseren Kirchenmusiker Roman Mario Reichel. ……………………………………………………………………….. Ich interessiere mich für die orgelkundliche Exkursion nach Berlin und bitte um Zusendung näherer Informationen. Name: Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Tel./Fax: E-Mail: Bitte senden an: Roman Mario Reichel, Am Ehrenmal 3, 24232 Tökendorf. NEU—in unserem Kirchenkreis / in Preetz Haus der Diakonie Preetz Die “Praxis ohne Grenzen” in Preetz, Am Alten Amtsgericht 5 im Haus der Diakonie ist eine Praxis ohne Kasse. Hier untersuchen, behandeln und beraten ehrenamtlich tätige Ärzte Kranke kostenlos. *Bei Bedarf werden Fachärzte hinzugezogen. *Auch Behördenlotsen (Belos) stehen im Haus zur Verfügung. *Die Praxis ist jeden Mittwoch in der Zeit von 15 bis 17 Uhr geöffnet. *Telefonisch sind die behandelnden Ärzte an diesem Tag auch telefonisch unter 04342 - 717 20 zu erreichen. In dieser Praxis werden keine Zuzahlungen fällig. Auch Ausweispapiere oder eine Krankenversicherungskarte müssen nicht vorgelegt werden. Die persönliche Mittellosigkeit muss niemand nachweisen. Wer in Not ist, dem wird nach christlich, diakonischen Grundsätzen geholfen! Eine Hochzeit in Indien „Wenn einer eine Reise tut“ oder „eines der größten Erlebnisse meines Lebens“ Namaste! In 2012 erhielt ich überraschend die Möglichkeit an einem besonderen Ereignis als Gast teilnehmen zu können. Nach kurzer intensiver Überlegung war schnell die Entscheidung gefallen: „Ich fliege nach Indien und darf eine indische Hochzeit miterleben.“ Bollywood ist in aller Munde, die Medien zeigen immer wieder die bunten Bilder mit moderner Musik. Doch was ich wirklich erlebte, übertraf alles, auch wenn ganz anders als erwartet: Ankunft in Delhi, einer Stadt, die aus meiner Sicht neben der Armut und der Umweltverschmutzung vom Chaos beherrscht wird. Schon 2 Tage später ging es weiter auf Straßen, die ihresgleichen suchen und Fahrzeugen, die sich hier keiner vorstellen kann, abgesehen von Rindern auf Landstraßen, die immer Vorfahrt haben. In Dharamsala, am Fuße des Himalaya, erwartete mich eine Hochzeit, die exotischer nicht sein konnte. Es gab kein Bollywood, keinen weißen Reiter auf einem Schimmel, sondern in unseren Augen eine unorganisierte Hochzeitsfeier - natürlich nur mit europäischen Augen gesehen, für die Inder war es eine kleine Feier mit 150-200 Gästen am ersten Tag und 600 -800 am zweiten Tag. Eigentlich geht eine indische Hochzeit über 4-5 Tage, aber das Brautpaar hatte sich eine kleine gewünscht. Über den Tag verteilt gab es Zeremonien in einem ausgeräumten Zimmer mit Feuerkorb und einer Paste, die die helle Haut der europäischen Braut sehr schnell rot werden ließ. Traumhafte Hochzeitsgewänder, wobei das des Mannes noch einmal mehr Stickereien und Perlen aufwies als das der Braut. Typisch indisches Essen, sowohl in der Zubereitung als auch in der Art und Weise wie gegessen wurde – außergewöhnlich und außergewöhnlich schmackhaft. Waren schöne Frauen in bunten Saris und mit wunderschönen HennaMalereien am Tage allgegenwärtig, sah ich sie am Abend nach den Zeremonien nicht mehr. Das war die Zeit der Männer zum Feiern, nur wir Europäerinnen durften mit auf die Terrasse und den Männern bei Starkbier und Whiskey Gesellschaft leisten. Am nächsten Tag kamen die Massen. Ob das Brautpaar alle Gäste kannte, wage ich zu bezweifeln. Auf jeden Fall wurde sich so gut wie nicht mit Ihnen unterhalten. Die Gäste gaben ihren Obolus, warteten gegebenenfalls noch auf den roten Gartenstühlen und begaben sich dann zum Essen, das wieder sehr gut war, auch wenn es an diesem Tag auf harten Betonboden und nicht auf Rasen eingenommen wurde, der Schneidersitz blieb. Danach verließen die Gäste die Feier, um 17.00 Uhr war alles vorbei. Ein Traum, die Wirklichkeit und wie ich mich durch die Medien in eine Phantasiewelt Bollywoods habe leiten lassen, um dann das viel interessantere Leben tatsächlich kennen zu lernen. Als ich gefragt wurde, ob ich nicht für den Kirchenschlüssel einen Bericht meines besonderen Erlebnisses schreiben möchte, habe ich gerne zugestimmt. Nun habe ich den eigentlichen Bericht geschrieben und was soll ich sagen, mit 4 Seiten sprengt er den Rahmen des Kirchenschlüssels. Daher hier nur diese Kurzfassung. Haben Sie / hast Du Interesse an einem längeren Bericht, werde ich diesen gerne mailen. Geben Sie / gib Du bitte per Mail (pedo.sch@kielnet.net) oder im Kirchenbüro Bescheid. Text: Dorith Perry, Photos: Klaus Krämer Freud und Leid in unserer Kirchengemeinde November / Dezember 2012 und Januar / teilw. Februar 2013 Trauungen und Gottesdienste anläßlich einer Eheschließung Marcel und Franzisca Hamann geb. Räder, Laboe Taufen Luis Leonardo Nuzzi, Kiel Melike Oelkers, Fahren Esther Ahrent, Passade Bente Sophie Ahrent, Passade Beerdigungen Dr. Joachim Hartung, Passade, 80 Jahre Thea Wulff, Prasdorf, 83 Jahre Werner Guta, Probsteierhagen, 81 Jahre Brigitte Papke, Wendtorf, 80 Jahre Helmut Reher, Lutterbek, 70 Jahre Eleonore Behrens, Probsteierhagen, 79 Jahre Hans Börth, Lutterbek, 81 Jahre Georg Perkams, Probsteierhagen, 88 Jahre Walter Bock, Passade, 82 Jahre Anzeigen Diakonie-Sozialstation für die Kirchengemeinde Probsteierhagen Die Diakonie-Sozialstation (Gemeindepflegestation) ist unter der Telefonnummer 04344/412912 täglich für Sie erreichbar. Wenn Sie oder Ihre Angehörigen häusliche oder pflegerische Hilfe benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Termine Kirchenmusik Kantorei jeden Mittwoch 20.00 Uhr im Gemeindehaus Für Senioren Monatsgeburtstag 5.3. / 4.6.2013 um 15 Uhr Seniorennachmittag jeweils dienstags 15.00 Uhr (auf Wunsch Fahrdienst) außer am Tag des Monatsgeburtstags und in den Ferien Für Frauen Kreativkreis jeden 2. Donnerstag im Monat jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus auch in den Ferien Für Kinder und Jugendliche Kindergruppe (Alter: 4 bis 12 Jahre) donnerstags 17—18 Uhr im Gemeindehaus “De Karksnack” dienstags 5.3. / 19.3. / 16.4. / 30.4. / 14.5. / 28.5. / 11.6. 2013 jeweils um 20 Uhr im Gemeindehaus Meditation freitags 14.3. / 12.4. / 17.5. / 21.6.2013 mit Pastor Miller aus Lebrade jeweils um 20 Uhr im Kaminraum vom Gemeindehaus Monatsandacht, anschl. Kirchengemeinderatssitzung donnerstags 14.3. / 11.4. / 23.5. / 20.6.2013 jeweils um 19.30 Uhr in der Kirche, anschl. Kirchengemeinderatssitzung im Gemeindehaus Wir laden ein zu den Gottesdiensten März Fr. 01.03. So. So. So. So. Do. 03.03. 10.03. 17.03. 24.03. 28.03. Fr. 29.03. Sa. So. 30.03. 31.03. 19.30 Uhr Pn. Noffke und Team 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 19.30 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst in der kath. Kirche in Schönberg Vorstellung der KonfirmandInnen P. Thoböll P. Thoböll Prädikant Klütz P. Thoböll P. Thoböll Gründonnerstag Feierabendmahl in der Winterkirche 14.30 Uhr P. Thoböll Musik und Lesung zur Todesstunde Jesu mit Kantorei 23.00 Uhr P. Thoböll Osternacht 10.00 Uhr P. Thoböll Ostersonntag mit Kantorei April Mo. 01.04. 10.00 Uhr P. Thoböll So. So. Sa. So. So. 10.00 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 07.04. 14.04. 20.04. 21.04. 28.04. Ostermontag, Familiengottesdienst mit anschl. Ostereiersuchen Prädikant Loch P. Thoböll P. Thoböll Konfirmation P. Thoböll Konfirmation Prädikant Klütz -AM-AM- Mai So. 05.05. Do. 09.05. 10.00 Uhr P. Thoböll 11.00 Uhr P. Thoböll So. 12.05. So. 19.05. Mo. 20.05. 10.00 Uhr Pn. Noffke 10.00 Uhr P. Thoböll 11.00 Uhr P. Lüdtke und P. Thoböll 11.00 Uhr P. Thoböll So. 26.05. Chr. Himmelfahrt bei entspr. Wetter im Schloßpark Konfirmation -AMPfingstsonntag Fam.-GD in Krokau an der Mühle Fam.-GD mit Taufe in Prasdorf, Mühlenredder 3 bei Fam. Jacob Juni So. So. 02.06. 09.06. So. So. So. 16.06. 23.06. 30.06. 10.00 Uhr Prädikant Loch 10.00 Uhr P. Thoböll GD mit Taufen von KonfirmadInnen 10.00 Uhr P. Thoböll 10.00 Uhr Prof. Dr. Rosenau 11.00 Uhr Pn. Schleupner und P. Thoböll Strandgottesdienst mit Taufen in Stein an der Mole 07.07. 14.07. 10.00 Uhr Prädikant Loch 10.00 Uhr Prädikant Klütz Juli So. So. Konferfreizeit auf dem Koppelsberg Ev.-luth. St. Katharinen-Kirchengemeinde Alte Dorfstr. 49 24253 Probsteierhagen Unser Gemeindebüro ist für Sie erreichbar: Tel.: 04348/91133 und Fax: 04348/911391 e-mail: buero@kirche-probsteierhagen.de Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Dienstag-Freitag 9-12 Uhr und Donnerstag 16-18 Uhr Unsere MitarbeiterInnen: Gemeindesekretärin Monika Wilkat…………………………………………04348/91133 Pastor Christoph Thoböll ....................................................................... 04348/911311 ……………………………………………….pastor.thoboell@kirche-probsteierhagen.de Küsterin Nonke Hansen………………………………………………………..04348/7250 Organist und Chorleiter Roman Reichel..... ......................................... 04348/9592838 ...................................................................................................... Fax 04348/9592839 ........................................................................................................ duorosee@gmx.de Friedhofswart Jens Heiden ................................... 04348/951867 oder 0172/4161342 Urlaubskirche Probstei Pn. Kathrin Schleupner 0431/55078955 od. 0176 24063661 Diakonie-Sozialstation (rund um die Uhr erreichbar): Gemeindeschwester .............................................................................. 04344/412912 Ihre AnsprechpartnerInnen aus dem Kirchengemeinderat: Doris Bock, Wendtorf ................................................................................. 04343/9344 Dagmar Freier-Patz, Probsteierhagen ................................................... 04348/959772 Christine Glimm, Probsteierhagen ............................................................. 04348/8482 Boy-Gerhard Lamp, Wendtorf................................................................ 04343/499933 Dr. Werner Lüpping, Probsteierhagen ....................................................... 04348/8323 Dorith Perry, Schönberg ........................................................................ 04344/412142 Eggert Plagmann, Prasdorf ....................................................................... 04344/1588 Monika Wilkat, Probsteierhagen ................................................................ 04348/8285 Diakonische Einrichtungen in Preetz Heilpädagogische Ambulanz, Krankenhausseelsorge, Möbellager und Kleiderkammer sowie Schuldnerberatung - Tel.: 04342/717-0 Kreative und individuelle Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Monika Zink, Telefon 0431/581582 oder Kirchenbüro Probsteierhagen Kontonummer der Kirchengemeinde Förde Sparkasse Kto. 20008371 / BLZ 210 501 70 Verwendungszweck: 0111 Kirchengemeinde Probsteierhagen Verein für den Erhalt der St. Katharinen-Kirche zu Probsteierhagen Förde Sparkasse Kto. 1400062509, BLZ 210 50170 VR-Bank Kto. 7490003, BLZ 213 900 08 Förderverein Kirchenmusik Förde Sparkasse Kto. Nr.184005825 /BLZ 210 501 70 VR-Bank Kto. 7492790 / BLZ 213 900 08 Diakonie-Sozialstation für die Kirchengemeinde Probsteierhagen 24 Stunden erreichbar Tel.: 04344/412912