QuerKlang Programmheft
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QuerKlang Programmheft
Experimentelles Komponieren in der Schule URAUFFÜHRUNGEN Montag, 23. März 2015 | 18:00 Uhr Haus der Berliner Festspiele / Hinterbühne Ein Projekt der Universität der Künste Berlin / klangzeitort, Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin, Kulturkontakte e.V. / k&k kultkom und Berliner Festspiele / MaerzMusik. Evangelische Schule Köpenick Paul-Natorp-Gymnasium Gefördert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds / Lernort Kultur). Mit Unterstützung von Stiftung Berliner Philharmoniker und Berliner Festspiele. Mittwoch, 25. März 2015 | 18:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie / Foyer Informationen: k&k kultkom 030-78 70 33 50 | info@kultkom.de www.querklang.eu www.berlinerfestspiele.de Parzival-Schule Berlin Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Schule Berlin Willi-Graf-Gymnasium Montag, 23. März 2015 | 18:00 Mittwoch, 25. März 2015 | 18:00 Uhr Uhr Evangelische Schule Köpenick, SchülerInnen des Wahlpflichtkurses Musik – Klasse 10: Livia Be ßler, Pia Dreher, Julia Fell, Luise Klauke, Hanna Räbiger, Dominique Reimann, Samira Rißmann, Naomi Rivera Cobena, Gina Thielisch, Emilie Vögele – begleitet durch Lehrer: Christoph Stange, Komponist: François S arhan, Studentin: Elsa Franz Willi-Graf-Gymnasium, Lichterfelde, SchülerInnen des Grundkurses Musik - Klasse 11: Duje Akrap, Joshua Burat, Hannah Deinhart, Antonio Dimeo, Fabian von der Gablentz, Tim Henn, Timo Kaßulke, Julian Kellermann, Michelle Klockow, Richard Koeppe, Olivia Konojacki, Gioia Lehe, Niclas Mamerow, Asli Öztürk, Jonas Rautenberg, Tobias Schäfer, Thorsten Seidelmann, Christopher Starck, Oliver Tibus, Moritz Unruh – begleitet durch Lehrerin: Martina Barsch, Komponistin: Nuria Núnez-Hierro, Studentin: Magdalena Hasse Uraufführung Das Phänomen Zeit Was ist das eigentlich - Zeit? Was bedeuten Raum und Zeit für Sie? Lassen sie sich auf eine Reise in eine Welt ein, die nicht so weit entfernt von der unseren ist, als man vielleicht erwartet. Genießen Sie die nächsten Minuten und nehmen sie mit all ihren Sinnen ihre Umgebung und sich selbst wahr. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen. François Sarhan studierte Cello, Musiktheorie und Musikästhetik und befasst sich darüber hinaus mit Literatur und Poetik. Zu seinen kompositorischen Werken gehören Opern, Kammermusik und Solowerke. François arbeitet als Komponist, Regisseur und Interpret seiner und fremder Werke, die Sprechtheater, Bewegung und neue Medien einschließen und sich häufig dem Konzept der Collage bedienen. Diverse Workshops und Lehraufträge in Straßburg und Paris ergänzen seine künstlerische Arbeit. Christoph Stange arbeitet als Studienrat in Berlin. Darüber hinaus ist er im Bereich der Musikpädagogik vielfältig aktiv. Dazu zählen zahlreiche Veröffentlichungen, Tätigkeiten als Lehrplanautor, Lehrtätigkeiten und Weiterbildungen an verschiedenen Hochschulen. Zudem realisierte er zahlreiche künstlerisch-pädagogische Projekte mit außerschulischen Kulturpartnern (u. a. Rias Kammerchor, Vogler-Quartett). Elsa Franz ist in Berlin aufgewachsen und studiert Schulmusik mit Hauptfach Gesang an der Universität der Künste und Biologie an der Freien Universität. Ein Jahr hat sie in Peru Musik unterrichtet und so viele Erfahrungen gemacht. Wöchentliche Chor- und Orchesterproben bringen immer wieder neue Impulse in ihre Arbeit. Ursprünglich aus der Klassischen Musik kommend, ist sie interessiert an Klangerfahrungen und neuen Methoden der Arbeit mit (experimenteller) Musik. Uraufführung: Big City Life Viele kennen es, in einer Großstadt wie Berlin unterwegs zu sein. Links die verschiedenen Lokale unterschiedlicher Nationalitäten, rechts der Anblick verschmutzter Häuser begleitet durch die Melodien der Straßenmusiker. Im Gesamten ein Gewirr vieler Menschenmassen, vieler Sprachen und dem ununterbrochenen Verkehr, welcher sich auf den Straßen der Großstadt abspielt. Nuria Nunez-Hierro studierte Klavier und Komposition in Cordoba (Spanien) und Berlin. Für sie umfasst der Kompositionsprozess die Gesamtheit der Instrumente als globales Objekt sowie den Interpreten als Emittent des Klanges. Das Erforschen der Potentiale dieser Dualität betreibt sie mittels verschiedener Klangobjekte. Auf diese Weise werden in ihrer Musik neue akustische Möglichkeiten für das Instrument eröffnet, die erlauben, dass der Interpret auch eine theatralische Rolle auf der Bühne erhält. Zur Zeit ist sie Stipendiatin an der Graduiertenschule der Universität der Künste, wo sie das Kinderprojekt Bestiarium entwickelt. Martina Barsch studierte in ihrer Heimatstadt Berlin an der damaligen Hochschule der Künste Schulmusik mit dem Hauptinstrument Oboe und an der TU Mathematik. Nach Studium und Referendariat begann M. Barsch ihre Lehrtätigkeit an der Goethe-Oberschule und unterrichtet ihre beiden Fächer derzeit am Willi-Graf-Gymnasium. Außerdem wirkte M. Barsch als Oboistin in vielen Kirchenkonzerten und Aufführungen diverser Laienorchester mit und engagiert sich im Vorstand des Orchesters Berliner Musikfreunde. Martina ist zum zweiten Mal bei QuerKlang dabei. Magdalena Hasse studierte zunächst in Paderborn, bis sie 2008 nach Berlin wechselte, um dort an der Humboldt Universität Französisch und an der UdK Berlin Schulmusik mit dem Hauptfach Fagott zu studieren. Neben dem Studium nahm Magdalena an einer Weiterbildung zur Szenischen Interpretation an der Staatsoper Unter den Linden teil, dem Kinderopernprojekt Sternzeit FAS, sowie einer Weiterbildung für Elementare Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler und anderen Projekten, die sich mit experimenteller Musik beschäftigten. Derzeit beschäftigt sie sich auch im Rahmen ihrer Masterarbeit mit dem Thema QuerKlang und nimmt deshalb zum dritten Mal daran teil. Mittwoch, 25. März 2015 | 18:00 Montag, 23. März 2015 | 18:00 Uhr Uhr Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Schule Berlin, Pankow, SchülerInnen des Musikkurses - Klasse 10: Tilman Beck, Lili Charline Betanski, Ida Bohlmann, Yanneck Borchardt, Rosa Lina Cyrenius, Noah Damm, Salya Fink, Sophie Formum, Henriette Franz, Emily Groba, Anne-Marie Hansen, Joana Hristova, Carolin Krbetschek, Vincent Leu, Alexander Lindner, Henrik Mross, Mary Ellen Müller, Ida Nitsch, Sophie Prillwitz, Ferdinand Regel, Oliver Reuther, Chiara Rimkus, Scully Marleen Schneider, Frithjof Schröder, Marie Schröder, Anton Schulte-Fischedick, Adela Sobura, Anton Stüber, Luzia Süß, Emily Lucia Titz, Ida Zielke – begleitet durch Lehrerin: Anke Hoefer, Komponist: Petros Ovsepyan, Studierende: Marion Schulten Polz, Gisa Linnen Paul-Natorp-Gymnasium, Friedenau, SchülerInnen des Leistungskurses Musik - Klasse 11: Finja Baum, Alina Bernholt, Carlotta Broecking, Ingrid Dahl Nilsen, Deborah Dombrowe, Ricardo Eckstein, Johannes Blank, Johanna Faerber, Joseph Henrici, Karla Lützkendorf, Jessica Senst – begleitet durch Lehrerin: Irmtraud Horstkotte, Komponist: Christian Kesten, Studierende: Danila Linzke, Kalle Kosthorst Uraufführung 33 Escape Wolfgang Amadeus Mozart sagte einmal: „ Die Musik steckt nicht in den Noten, sondern in der Stille dazwischen“. Im Rahmen des musikpädagogischen Projektes „Querklang“ komponierten wir Uraufführung cantuS cOnfuSus Musik, so aktuell wie eine Zeitung. Ein Stück, so vielfältig wie eine Stadt. Die Komponisten, das sind wir. Weit weg von allen Normen und Regeln. Die Tonart ist völlig unbekannt. Aber kann so Musik entstehen? Wir sagen: Ja! gemeinsam mit dem Komponisten Petros Ovsepyan ein experimentelles Musikstück zum Thema „Flucht“. Die Idee war, Klang und Bewegung für die künstlerische Umsetzung des Themas miteinander zu verbinden. Was zunächst eigenartig erschien, da es für alle Beteiligten eine völlig neue Erfahrung war, entwickelte sich langsam zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Das Projekt hat ganz klar unseren Horizont erweitert und eine Bereicherung unseres Kunstverständnisses bewirkt. Petros Ovsepyan, armenischer Herkunft, ist in Baku/Aserbaidschan geboren. Neben einer Ausbildung als Pianist hat er sein Studium der Komposition in den USA abgeschlossen und arbeit seitdem als Komponist für internationale Ensembles sowie als Dozent und Pädagoge für Klavier und Komposition. In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit rituellen Aspekten der musikalischen Erfahrung, untersucht Elemente von Zeit und Raum und die Interaktion zwischen Klang und Objekte in einem Raum. Der Körper des Instrumentalisten wird zum Zentrum der Interaktion und bildet einen visuellen Gegensatz zu dem Klang des Instruments. Verschiedene Aktionen aus der Performance-Kunst, technische Übungen aus dem Butoh-Tanz und dem japanischen NO-Theater sind Teile seiner pädagogischen Herangehensweise, um sich der experimentellen Musik anzunähern. Anke Hoefer wuchs in Osnabrück auf, wo sie auch ihr Lehramtsstudium in den Fächern Musik und Deutsch absolvierte. Obwohl ihr Hauptfachinstrument Geige war, schlägt ihr Herz doch für den Gesang (vor allem im Bereich Jazz) und das Theater, weshalb sie im Laufe ihrer Lehrtätigkeit an verschiedenen niedersächsischen Gymnasien zusätzlich eine Ausbildung im Fach Darstellendes Spiel absolvierte. Sie unterrichtet ihre drei Fächer nun am Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium in Berlin. Marion Alejandra Schulten Polz wuchs in Verden an der Aller auf. Nach ihrem Abitur nahm sie 2010 das Lehramtsstudium mit den Fächern Musik und Spanisch in Osnabrück auf. Ihr Hauptfachinstrument ist Klavier und sie interessiert sich sehr für Barockmusik. 2012 wechselt sie an die UdK Berlin, wo sie ihren Bachelorabschluss erlangte und nun den Masterabschluss anstrebt. Gisa Linnen studierte klassisches Klavier und im Anschluss daran Musiktherapie an der UdK Berlin. Sie lebt in Berlin und arbeitet als Lehrbeauftragte für den Fachbereich Musikpädagogik an der UdK, ist Dozentin für Musiktheorie und Korrepetition an der Schauspielschule Charlottenburg. Außerdem ist sie freischaffend als Musiktherapeutin und als Pianistin und Liedermacherin tätig. Zusätzlich bildet sie sich gerade in Komposition und Arrangement aus (MA Musiktheorie). Wir sind der Musikleistungskurs vom Paul-Natorp-Gymnasium/RheingauGymnasium und haben gemeinsam ein Stück komponiert. Es geht um Berlin, um seine guten und seine schlechten Seiten, um Gegenwart und Vergangenheit, um schwere Zeiten und große Träume. Ob historische Weltliteratur, leichte Anekdoten oder hochaktuelle Schlagzeilen, für uns ist alles Musik. Hören Sie selbst! Christian Kesten ist als Komponist und Regisseur, Vokalist und Performer vielfältig aktiv. Seine Arbeit erforscht die Verbindungen von Stimme und Aktion, Musik und Sprache, Musik und Bildender Kunst, die Durchdringung von Klang und Raum. Er schreibt und inszeniert Kompositionen für internationale Ensembles und Solist_innen und ist daneben im Ensemble "Maulwerker", in weiteren kleinen Besetzungen sowie solistisch aktiv Irmtraud Horstkotte studierte Schulmusik, Klavier und Italienisch in Berlin. Sie unterrichtet Musik, Darstellendes Spiel und Italienisch am Paul-Natorp-Gymnasium in Berlin und arbeitet als freischaffende Musikerin. Sie nahm an diversen Theater- und Opernproduktionen in Berlin teil und war vor allem im Bereich Experimentelles Musiktheater tätig, u.A. als Mitglied des Musiktheaterensembles leitundlause. Danila Linzke wurde in einem kleinen Dorf in der Nähe von Berlin geboren. Die angehende Lehrerin – sie studiert Schulmusik und Deutsch – tanzte und spielte 13 Jahre lang im "Kinder-Tanz-Theater-Berlin-Brandenburg". Nach dem Abitur studierte sie zuerst Theaterwissenschaft an der FU, bevor sie für Schulmusik angenommen wurde. Gesang ist ihr Hauptfach, in ihrer Freizeit interessiert sie sich besonders für asiatische Kulturen und lernt Chinesisch. Kalle Kosthorst ist im Dreiländereck Niederlande-Belgien-Deutschland aufgewachsen und studiert Schulmusik an der Universität der Künste Berlin. Er liebt das Singen, Bewegen, Menschen und Sprachen. Mittwoch, 25. März 2015 | 18:00 Wie klingt es, wenn SchülerInnen im Klassenverband experimentell komponieren? – „Manchmal klingt es wild und manchmal auch so... sanft oder so...“, sagt Eleni, wenn man sie nach den Klängen fragt, die sie und ihre Klassenkameraden sich ausgedacht haben. "Ich wusste am Anfang gar nicht, dass selbst ein Luftballon ein Instrument ist", formuliert Linda ihre Gedanken zum Thema Klangforschung. "Manche Leute denken, es sei leicht, so ein Durcheinander zu komponieren, aber es war harte Arbeit und wir mussten viel ausprobieren und diskutieren um zu unserem Stück zu kommen, aber jetzt ist es richtig gut geworden und wir sind stolz, dass wir es geschafft haben“, so der 10-jährige Tim über das experimentelle Komponieren. Bei QuerKlang gestalten SchülerInnen Musik. Das klingt banal, ist aber tatsächlich sehr ungewöhnlich, denn die meisten Menschen haben das noch nie getan. Ungewöhnlich sind auch die Mittel und Wege wie Musik bei QuerKlang gestaltet wird. Es wird ausgiebig geforscht und Klänge werden mit allen möglichen und unmöglichen Gegenständen erzeugt. Uhr Parzival-Schule Berlin, Zehlendorf, Musikkurs der Schule: Helen Braune, Emily Datz, Marius Görges, Hanna Gries, Elias Hinke, Vincent Köhler, Lea Seiler, Steven Wamp – begleitet durch Lehrer: Achim Zitzmann, Komponist: Matthias Jann, Studierende: Ingela Wermers, Jonathan Kühnl “Geheimnisvolle Luft” Ein Quermaten-Mobile aus der Parzival-Schule im Quermatenweg 6 überraschende Klangverbindungen Wege im Raum vom Klang zur Zeichnung und zurück frei schwebendes Musizieren Die SchülerInnen brauchen keinen Instrumentalunterricht oder einen großen Fundus an Wissen über Musik und ihre Strukturen. Sie brauchen aber sehr wohl Konzentration, große Ohren, gute Ideen und Mut, Neues auszuprobieren. Und sie brauchen ein Gespür für ihren inneren ästhetischen Kompass, der ihnen sagt wohin sich ihr eigenes Stück, ihre Komposition entwickeln soll. Um das alles zu meistern, werden die SchülerInnen von einem Team, bestehend aus einem Komponisten/Komponistin, einer Musiklehrkraft und zwei Studierenden, begleitet, das dafür Sorge trägt, dass die SchülerInnen einen vielschichtigen Prozess durchlaufen und zu einem Ergebnis finden, mit dem sich die gesamte Gruppe identifizieren kann. Dabei entsteht neben Neugier und Offenheit gegenüber experimenteller Musik auch ein grundsätzliches Verständnis für den Arbeitsprozess des Komponierens. QuerKlang verknüpft drei üblicherweise voneinander unabhängige Arbeitswelten: die Welt der Schule, die Welt der universitären Ausbildung und die Welt der frei schaffenden Musikerinnen und Musiker, Komponistinnen und Komponisten. Von der Spannung zwischen diesen drei quer zueinander stehenden Welten lebt QuerKlang – hier stoßen sie, durchaus konfliktreich, zusammen. Weitere Informationen unter www.querklang.eu Gesamtleitung Ursula Brandstätter, Daniel Ott, Kerstin Wiehe Projektteam Mathias Hinke, Rebekka Hüttmann, Eva-Maria Kösters, Dag Lohde, Daniel Ott, Christoph Riggert, Stefan Roszak, Kerstin Wiehe graphische Partituren assoziatives Zeichnen zu eigenen Klängen von Schülern der Parzival-Schule in Zehlendorf Matthias Jann ist als studierter Posaunist, Komponist, Dirigent und Musiktheoretiker breitgefächert beruflich tätig. In seiner pädagogischen Arbeit unterrichtet er Schüler aller Alters- und Leistungsstufen von der Musikschule Neukölln über die landeseigene Musikakademie bis zu den beiden Berliner Hochschulen, sowie auf weiteren Workshops. Seine Kompositionen erklingen auf verschiedenen Festivals. Als Interpret, vor allem der Neuen Musik, ist er weltweit solistisch und als Kammermusiker tätig. Er ist bereits zum zweiten Mal Komponist bei QuerKlang. Achim Zitzmann, aufgewachsen in Berlin, absolvierte die Ausbildung zum Musiktherapeuten an der Musiktherapeutischen Arbeitsstätte bei Maria Schüppel. Seit 1983 ist er Musiktherapeut und Musiklehrer an der Parzival-Schule Berlin, einer Förderschule mit Schwerpunkt geistige Entwicklung auf anthroposophischer Grundlage und komponiert dort für Therapien, Unterricht und Theater. Darüber hinaus ist er im Bereich der Musiktherapie auch als Dozent vielfältig aktiv und beschäftigt sich zur Zeit im Rahmen einer Masterarbeit an der Hochschule MagdeburgStendal mit QuerKlang. Jonathan Kühnl studiert Schulmusik mit dem Hauptfach Gitarre an der Universität der Künste Berlin und Englisch sowie Politikwissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin. Vor seinem Studium war er bereits als Jungstudent am Julius-Stern-Instituts und ist zudem Stipendiat des Yehudi-Menuhin-Vereins. Seit einem einjährigen Auslandsaufenthalt in Andalusien liegt sein Fokus auf dem Gitarrenspiel im Flamenco. Neben deinen Tätigkeiten als Instrumentallehrer liegen seine musikalischen Interessen in den Bereichen Ensembleleitung und der Komposition von elektronischer Musik. Ingela Wermers studiert seit 2011 Musik auf Lehramt an der Universität der Künste in Berlin. Mit elf Jahren hat sie begonnen, Klavier zu spielen, später kamen auch noch Orgel und Geige hinzu. In ihrer freien Zeit reist Ingela gerne und lernt andere Kulturen kennen. So hat sie zuletzt ein Semester auf Martinique studiert.