AliteraBlättle 2013

Transcription

AliteraBlättle 2013
Ausgabe 11
Frühjahr 2013
Alitera
Blättle
Adele Spätzle
– eine
Clownin im
Heim Luna
Urlaub vom
Alltag – die
Freizeit der
Alitera
Disco – DiscoClubabend in der
Tagesstruktur
Und natürlich
Feste, Feiern,
Ausflüge und
vieles mehr
Impressum:
Appenweierer Str. 10
77704 Oberkirch
Kontakt:
07802/705550
info@alitera.de
Redaktion:
Susanne Haag
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:
K. Fehrenbach, A. Holland, C. Krüger,
Ch. Litterst, C. Lott, C. Peter, R. Pfeffer
2
Inhaltsverzeichnis
Vorwort .......................................................................... 4
„Sommer, Sonne, Urlaubsfeeling!“ ................................ 5
Flower Power in der Alten Schule .................................. 6
Freizeit in Oberharmersbach ......................................... 7
Freizeit 2013- Freizeit im Ried ..................................... 10
Zum Abtanzen in die Tagesstruktur ............................. 11
Clownin-Besuch im Pflegeheim Luna .......................... 12
Mein Leben in der Alten Schule ................................... 14
Weihnachtsfeier in der Alten Schule ............................ 15
Weihnachtsfeier 2012 im Haus Grünberg .................... 16
Ein Kratzbaum für Kater Carlo ..................................... 18
Waldspeck der Tagesstruktur ...................................... 18
Unsere neue Hauswirtschaftleitung ............................. 19
Vitaler Brunch in der Alten Schule ............................... 20
Bis die Bremsen quietschen ........................................ 21
Ein Gedicht .................................................................. 22
Ein Kaffeeplausch am Nachmittag ............................... 23
Osterhasen – Olympiade 2013 .................................... 24
Ostereier Färben ......................................................... 25
Die erste Alitera Olympia ............................................. 26
Kulinarisches aus der Cavinea- Kochbar ..................... 27
3
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
endlich scheint der Frühling im Renchtal
einzukehren. Vielleicht trügt die Erinnerung, auf jeden Fall
könnte man den Eindruck gewinnen, dass das Ende des
Winters noch nie so sehnlich herbeigesehnt wurde. Auch
in unseren Wohnheimen kann man dieser Tage die
BewohnerInnen beobachten, wie sie die Nase gen Sonne
strecken, die Terrassen und Balkone mit Leben gefüllt
werden.
Wieder möchten wir mit der neuen Ausgabe des
AliteraBlättles einerseits mit kleinen Geschichten den
Alltag in unseren Häusern vorstellen, andererseits
berichten wir von den Veranstaltungen und Festen, die in
den letzten 12 Monaten stattgefunden haben.
Im Gegensatz zu den Jahren zuvor verlief die letzte Zeit
nicht allzu hektisch. Es standen keine größeren
Veränderungen an, wie zum Beispiel Umzüge. Aber wie
heißt es doch? Warte nicht bis der Sturm nachlässt, tanze
im Regen. Dementsprechend lassen wir uns überraschen,
was das Jahr noch bietet. Vorerst wünsche ich aber viel
Spass beim Lesen…
Ihre Barbara Schindler
4
„Sommer, Sonne,
Urlaubsfeeling!“
von C. Lott
so lautete das
Motto des diesjährigen
Sommerfestes im Wohnbereich „Haus
Grünberg“. Neben
karibischen Klängen und
leckerem Essen gab es ein
abwechslungsreich
gestaltetes Programm, zu
dem Mitarbeiter wie auch
Bewohner wie dazu
beitrugen. Eines der Highlights war das
selbstgeschriebene Theaterstück
„Aschenputtel als Groteske“, welches für großes Applaus und viel
Lachen sorgte. Ein weiterer Programmpunkt war der Staffellauf,
bei dem eine Disziplin der anderen folgte:
Teebeutelweitwurf, Eierlauf und Ballonlauf.
Jeder der Lust und Laune hatte, war
herzlich eingeladen an den verschiedenen
Spielangeboten, sei es „Reise in den Süden“,
„Bingo“ oder „Dingsda“, jederzeit mitzumachen.
Natürlich bekam jeder Gewinner auch ein kleines
Geschenk.
Außerdem wurden Frau P. für 15
Jahre und Herr M. für 10 Jahre Jubiläum im Heim
Stella geehrt und erhielten ein kleines Präsent.
Bei strahlendem
Sonnenschein,
gemütlichem
Beisammensein und
einem Eisbecher ließ man den Tag
ausklingen.
5
Flower Power in der Alten
Schule
Als Motto bei unserem letztjährigen Sommerfest in der Alten Schule
hatten wir uns „Flower Power“ ausgesucht uns so wurde der
Wohnbereich
bunt
geschmückt auch
die
Mitarbeiter und einige
Bewohner haben sich dem
Motto
entsprechend
angezogen.
Nur leider war das Wetter
alles andere als sommerlich
und wir mussten unsere
Gartenparty in den
Speisesaal
verlegen.
Tiffany und Simon
haben uns wieder bestens
musikalisch begleitet,
mit vielen sommerlichen Hits, die das Fernweh und den Süden
besangen.
Es gab mit Steak und Salat,
Kaffee
und
Kuchen
viele
Leckereien.
Die Stimmung
war toll, es
wurde
viel
gelacht,
getanzt
und
gesungen.
Herr Ohnemus ist noch
geehrt worden: er ist seit 10
Jahren
in
unserer
Einrichtung.
6
Freizeit in Oberharmersbach
von C. Lott
Die letztjährige Ferienfreizeit führte zwölf Reiselustige im
September nach Oberharmersbach zum „Breigenhof“ auf den
Billersberg in Oberharmersbach. Da der Wunsch von einigen
geäußert wurde auch einmal mit
dem Zug fahren zu können, wurde
es dieses Mal in die Tat umgesetzt.
So fuhren Herr M., Herr P., Herr
A. zusammen mit Herrn Suhm mit
dem Zug. Die Anderen fuhren mit
den zwei PKWs. Die Autofahrt war
sehr lustig und es herrschte gute
Laune, da sich alle auf die
kommenden drei Tage freuten. In
Oberharmersbach angekommen stellte sich Frau Haag und Frau
Lott die Frage: „Wo um
Himmelswillen ist denn der
Breigenhof?“…. Der Breigenhof
schien nicht mehr erreichbar
zu sein, da alle Zufahrtsstraßen
gesperrt waren. So entschloss
man
sich
einfach
alle
möglichen
Straßen
auszuprobieren. Leider waren die ersten drei gewählten Wege
die falschen und so musste man auf einem
schmalen, engen Weg mitten im Nirgendwo
wenden.
Dies
sorgte
für mächtiges
Gelächter.
Nach fast einer Stunde des Suchens fanden
wir dann doch den Breigenhof. Die Autos
wurden sofort entladen, die Zugfahrer am
Bahnhof abgeholt. Einige halfen beim Tisch
decken draußen im Hof mit, denn alle
warteten sehnsüchtig auf den Kaffee und die
selbstgebackenen Kuchen und Muffins.
7
Nach einer gemütlichen Kaffeerunde wurde besprochen, was
noch alles für das Abendessen benötigt wurde. Nachdem die
Einkaufsliste stand fuhren Frau S., Herr P., Frau D. und Herr
M. zusammen mit Frau Haag in den Einkaufsmarkt.
Die anderen fünf halfen Frau Lott und Herrn Suhm beim
Zwiebeln schälen und Zwiebeln in Ringe schneiden. Dabei
konnten wir alle sehr viel von Herrn A. lernen. Dieser erklärte
uns, warum wir Zwiebelringe für einen Zwiebelkuchen benötigen
und wie ein richtig guter Hefeteig gemacht wird.
Am Abend saßen wir dann alle
gemeinsam beim Abendessen und
genossen
den
selbstgemachten
Zwiebelkuchen. Dieser wurde von allen
sehr gelobt! Ein herzliches Dankeschön
noch einmal an alle fleißigen Helfer!
Nach dem Abendessen wurde noch mit
den Herren P., M., A., bis spät nachts
Karten gespielt. Trotz der kurzen
Nacht erschienen am nächsten Morgen alle bereits um 7 Uhr
zum Frühstück. Da am Abend zuvor der Wunsch geäußert
wurde, dass alle das Automuseum
in Schramberg besuchen möchten,
fuhren wir alle dort hin. So brachen
alle nach dem Frühstück, gut
versorgt mit Lunchpaketen und
Getränken, in Richtung Schramberg
auf. Auf der Fahrt bekamen wir von
unserem
Reiseführer
Herr
Suhm
die
Sehenswürdigkeiten und Sagen der
einzelnen Städte auf eindrucksvolle
und
interessante
Weise
näher
gebracht. Nach vielen „Ooohhs“ und
„Aahhs“ im Automuseum waren alle
sehr beeindruckt. Von Oldtimer bis
hin zum teuren Maserati war für
jeden irgendein Lieblingsauto dabei. Der Stadtrundgang durch
Schramberg wie auch
8
der Spaziergang durch Park der Gezeiten musste unterbrochen
werden, da wir von einem heftigen
Gewitter überrascht wurden. Zuhause
angekommen, bereiteten wir alle
gemeinsam die Salate für den
bevorstehenden Grillabend vor. Beim
Abendessen ließen es wir uns richtig
gut gehen. Wir genossen Steaks,
Würstchen, Bauchspeck, Salaten und
selbstgemachter Knoblauchsauce, auch
wenn
das
schlechte
Wetter
verhinderte, dass wir ein Feuer machten und so musste alles in
der Pfanne angebraten werden.
Nach dem genussvollen
Abendessen waren alle so satt, dass wir alle recht früh ins Bett
gingen.
Da der Breigenhof für die gute selbstgemachte Butter, die feine
Dosenwurst und das selbstgebackene Brot bekannt ist, deckten
sich
noch alle großzügig am nächten Morgen ein, um
letztendlich den Heimweg antreten zu können. Nachdem das
Wetter weiterhin nicht gut war, entschlossen wir uns für eine
Stadtbesichtigung in Gengenbach bzw. für einen Besuch in dem
Rittermuseum
Offenburg.
Nach
einer
eindrucksvollen
Besichtigung und einem gemütlichen Abschlusskaffee ging es
wieder für alle Ferienfreizeitler nach Grünberg und zur Alten
Schule zurück.
Im Allgemeinen herrschte
eher eine traurige Stimmung
bei der Heimfahrt, da die
drei Tage sehr schnell
vergangen waren. Aber in
Einem waren sich alle sicher:
Die drei Tage waren sehr toll
und alle würden sofort bei
der nächsten Ferienfreizeit
wieder mitgehen!
9
Freizeit 2013Freizeit im Ried
Für dieses Jahr
würden wir
gerne ein neues
Ziel für die
Alitera – Freizeit anbieten. Wir
haben ein Haus in Neuried- Altenheim gefunden. Das
liegt zwischen Offenburg, Kehl und Lahr. Der Weg ist
dementsprechend von Oberkirch nicht allzu weit.
Das Haus liegt etwas abgelegen, schon fast
in den Rheinauen. Von dort aus können wir Ausflüge
ins Elsass, nach Straßburg, Kehl oder Offenburg
machen, je nach Interesse. Oder wir machen wieder
kleine Spaziergänge in der Umgebung.
Schön ist, dass wir, anders als in den letzten
Jahren, alle unter einem Dach schlafen. Zum Haus
gehört ein Streichelzoo, der auch Kängurus
beherbergt (die sich wahrscheinlich aber nicht
streicheln lassen).
Datum: 9 – 11.09.13
Kosten: 70.-€
Noch sind Plätze frei, bitte bei Frau Haag
nachfragen!
10
Zum Abtanzen in die Tagesstruktur
Im Oktober gab es endlich wieder
mal einen Disco Abend in der
Tagesstruktur, zudem alle Bewohner
von Alitera eingeladen waren. Auch
wenn die jüngeren Bewohner mit
dem Begriff Disco wenig anfangen
können – heutzutage geht man in den Club
– war die Absicht aber die Gleiche: laute
Musik, auf die sich so richtig abtanzen lässt.
Viele fleißige Hände, vor allem
unsere Bundesfreiwilligendienstler,
bereiteten alkoholfreie Drinks und
Knabberzeug vor, bauten die Musikund Lichtanlangen auf und dekorierten
den Raum.
Als DJs fungierten Herr Arnold, unser
Heilerziehungs-und Altenflegeazubi und
Herr Pleger aus dem Betreuten
Wohnen.
Die Musik
deckte
verschiedene Geschmäcker ab. Herr Pleger
war für die Techno und Elektronikmusik
zuständig, während Herr Arnold eher gängige
Chartsongs und Discoklassiker auflegte.
Der Abend wurde ein voller Erfolg, es herrschte eine tolle Stimmung.
11
Clownin-Besuch im Pflegeheim Luna
von C. Peter, therapeutische Leitung
Am
Mittwochnachmittag,
den
14.
November spazierte eine junge Frau mit
Rollkoffer
und
Jeans
in
unser
Pflegeheim. Diese Frau – nennen wir sie
Christine
Weber
-verschwand
eine
Weile unterm Dach. Nach einiger Zeit
tauchte auf der Treppe Frau Adele
Spätzle auf. Mit Bollenhut und Gitarre
gerüstet machte sie sich singend und
spielend auf den Weg durch unser
Haus. Herr K. wurde in seinem Zimmer
von ihrem schwäbischen Charme so verzaubert, dass er zum Abschied mit
strahlenden Augen auf dem Bett lag und nicht mehr aufhören wollte zu
winken.
Auf dem Weg in den Speisesaal begegneten Frau Adele verschiedene
Bewohner,
die
sich
staunend fragten, wer
denn dieses Wesen sei.
Frisch und unkompliziert
stellte Frau Adele sich
vor und hatte Ruck Zuck
die
Herzen
der
Menschen erobert. Allen
zauberte Sie ein Lächeln
12
ins Gesicht und sie unterhielten sich mit der so liebenswert zerstreuten Frau
Spätzle.
Herr R. begleitete Sie mit seiner eigenen Gitarre in den Speisesaal, wo sie mit
ihm auf
die große Rhythmik- und Musikrunde traf. Erstaunen,
Verwunderung, Schmunzeln, herzhaftes Lachen und immer wieder der
Ausruf: „Wer ist denn das?“ waren die ersten Reaktionen.
Frau Spätzle war gleich mittendrin und schaffte es mit ihrem Humor, den
herzergreifenden Liedern
und ihrer Gitarre, die
Aufmerksamkeit
der
Bewohner
eineinhalb
über
Stunden
zu
fesseln. Herr F. und Frau
U. sangen lauthals Lieder
mit, die aus einer anderen
Zeit
zu
kommen
schienen. Herr G. tanzte
einen heißen Samba, es wurde geklatscht, gelacht und gesungen.
Für die Mitarbeiter des Pflege-, sowie Aktivierungsteams war es besonders
schön, die strahlenden Augen mancher Bewohner zu sehen, die sich sonst im
Alltag wenig emotional ausdrücken.
Der ausgebildeten Clownin, Sängerin und Musikerin sowie DiplomSozialpädagogin gelang es, für einige Stunden eine heitere, unbeschwerte
Atmosphäre zu schaffen und noch auf dem Weg hinaus wurde
weitergesungen und gelacht. Die Bewohner wollten sie kaum gehen lassen.
Eine schöne Bereicherung unseres Gesamtangebotes, dass wir hoffentlich
bald wiederholen können.
13
Mein Leben in der Alten Schule
von Klaus Fehrenbach
Ich lebe in der Alten Schule in Lautenbach
Wir gehen unter der Woche in die Tagesstruktur in Oberkirch.
Außer am Dienstag, da ist in der alten Schule Palettitag. Abends
kommen wir nach der Tagesstruktur dann in den Wohnbereich,
gegen 17 Uhr gibt es dann Kaffee, danach kommt das Abendessen.
Am Palettitag wird in allen unseren Häusern alles paletti gemacht.
Wir beziehen die Betten frisch, saugen und putzen unsere Zimmer,
stauben ab und das Raucherzimmer wird geputzt, wobei wir uns
Bewohner hierbei abwechseln. Genauso wird der Küchendienst
abwechselnd gemacht, so dass jeder alle 5 Wochen dran ist. Das
Essen ist nicht schlecht.
Manche Bewohner verbringen ihre Freizeit, vor allem die
Wochenenden auf ihren Zimmern, lesen oder schlafen dort. Andere
freuen sich auf den Kaffee um 14 Uhr 30. Am Sonntagabend ist das
Wochenende gelaufen. Vielleicht treffe ich noch den ein oder
anderen im Raucherraum, aber meist ist da ab 22 Uhr niemand
mehr. Ab dann ist Nachtruhe und da sitzt auch niemand mehr vor
dem Fernseher.
Im Sommer sind wir auch schon mal in den Stadtgarten gelaufen,
jeder hat 5 € gehabt
für Kaffee oder Eis oder Cola im
Stadtgartencafé beim Minigolf. Jetzt ist es noch zu kalt dafür.
Ich geh´ ab und zu in den Stadtgarten, kauf mir was für 50 Cent,
setzte mich auf eine Bank, denke nach und schau den Eltern zu wie
er mit ihren Kindern spielen.
14
Weihnachtsfeier in der Alten Schule
von C. Krüger
Zur Weihnachtsfeier in der Alten
Schule waren im Dezember viele
Gäste unserer Einladung gefolgt.
Bei Kaffee, Kuchen und
Plätzchen begrüßte die
stellvertretende Heimleiterin
Frau Ensikat die Gäste offiziell.
Herr Wissmann wurde geehrt,
er lebt seit 20 Jahren in
unserer Einrichtung.
Gleichzeitig
verabschiedeten wir an
diesem Tag Herrn
Merkle, der ist in die
Nähe der Mutter
gezogen ist.
Frau Litterst gestaltete den Nachmittag mit
einer besinnlichen Weihnachtsgeschichte und
ihr Bruder begleitete viele Weihnachtslieder mit
der Gitarre.
So klang ein schöner Nachmittag aus.
15
Weihnachtsfeier 2012 im Haus Grünberg
von C. Lott
Auch in diesem Jahr war die Weihnachtsfeier etwas ganz Besonderes im
Haus Grünberg. Viele fleißige Hände halfen wieder die Weihnachtsfeier
zu planen, organisieren und mitzugestalten.
Herr Sachs (Leitung Eingliederungshilfe) eröffnete die Weihnachtsfeier
und machte einen kurzen Rückblick über das fast vergangene Jahr
2012, nachdem er alle Bewohner, Besucher und Mitarbeiter begrüßt
hatte.
Er
bedankte
sich
bei
allen
Mitarbeitern wie auch Bewohnern für ihr
großes Engagement und betonte die
schöne Atmosphäre im Haus Grünberg.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier
von
Sandro
(Gitarre)
und
Isabelle
(Gesang),
beides
Mitarbeiter des Hauses
Zwei Bewohnerinnen des Haus Grünberg
hatten sich bereit erklärt etwas zum
Programm
der
Weihnachtsfeier
beizutragen. So hatten die Beiden geübt
und
konnten
nun
stolz
zwei
Weihnachtsgedichte vortragen. Natürlich
gab es auch hier einen großen Applaus.
Ein ganz besonderes Highlight war, wie
bereits im letzten Jahr, der Auftritt der Kinder der Johann-Wölfflin-Schule
in Oberkirch.
16
Die Kinder hatten gemeinsam mit
Diakon
Spinner
und
ihrer
Klassenlehrerin ein tolles Programm
auf die Beine gestellt, das eine super
Abwechslung bot und man aus dem
Staunen und Schmunzeln nicht mehr
heraus kam. So wurden mal Gedichte
vorgetragen, dann Lieder auf der
Mundharmonika vorgespielt oder ein
Solo auf der Handharmonika vorgetragen. Als krönender Abschluss
wurde ein kleines Theaterstück vorgespielt, indem es darum ging, dass
ein Rentier die Mütze des Weihnachtsmannes angeknabbert hatte und
dieser sich nun auf die Suche nach einer neuen Weihnachtsmannmütze
machen
musste.
Natürlich
halfen
alle
kräftig
mit
die
richtige
Weihnachtsmannmütze zu finden. Als Dankeschön bekamen alle
Beteiligten noch ein kleines Präsent überreicht wie auch großen
Applaus.
Als Überraschung bekamen auch die Bewohner ein kleines Präsent von
den Kindern der Johann-Wölfflin-Schule überreicht. Darüber war die
Freude unglaublich groß!
Natürlich gab es auch in diesem Jahr ein großes Kuchenbuffet mit vielen
leckeren Kuchen für alle mit dem man die Weihnachtsfeier langsam
ausklingen ließ.
17
Ein Kratzbaum für Kater Carlo
Im Rahmen eines Praktikums hatte
Herr Grimme sich die Aufgabe
gestellt, zusammen mit Bewohnern in
der Tagesstruktur Oberkirch einen
Kratzbaum für unsere Kater Carlo aus der
Alten Schule zu bauen.
Wie auf dem Foto zu sehen ist wurde er
gleich von Carlo in Beschlag genommen.
Waldspeck der Tagesstruktur
Bei klirrender Kälte draußen bei der Fellhauer
Hütte ein Feuer machen und Würstel auf einen
Spieß stecken, ist mittlerweile schon fast
Tradition der Tagesstruktur. Im Februar war es
dann wieder mal so weit und nach einem
kleinen Marsch wurde am Ziel dann gegen den
Frost angegessen.
18
Unsere neue Hauswirtschaftleitung
stellt sich vor:
Hallo zusammen,
ich bin mir sicher dass mich die meisten
von ihnen bereits kennen, jedoch möchte
ich mich kurz vorstellen.
Ich heiße Alexander Kuhn, bin 22 Jahre alt
und komme aus Offenburg.
Meine Ausbildung zum städtischen
Hauswirtschafter absolvierte ich im
Evangelischen
Diakonissenhaus
in
Nonnenweier.
Nach meiner Ausbildung arbeitete ich in
verschiedenen Einrichtungen um mir mehr
Praktisches wie auch theoretisches
Fachwissen anzueignen.
Zurzeit besuch ich berufsbegleitend die Meister und Ausbilder
Schule in Emmendingen.
Meine Tätigkeiten:
Als Hauswirtschaftleitung bin ich zuständig für die Sauberkeit und
Hygiene in den Häusern und kümmere mich um das leibliche
Wohl von Ihnen.
Gerne bin ich bereit Wünsche und Anregungen umzusetzen.
Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam vieles verbessern und
verändern können, damit wir alle gut zusammen leben und
arbeiten können.
Mein Motto:
Höre nie auf anzufangen, fange nie an aufzuhören
19
Eine Spende sinnvoll eingesetzt:
Vitaler Brunch in der Alten Schule
(von C. Krüger)
Dank einer großzügigen Spende des Naturheilvereins
Oberkirch konnten wir im Februar in der Alten Schule
einen Brunch
veranstalten, der ganz im
Sinne der
Spender
gewesen
sein
dürfte. Es
gab viele gesunde
Leckereien, alles herrlich
angerichtet. So konnten
sich die Bewohner des Wohnbereiches den ganzen Morgen
und jeder nach Herzenslust bedienen. Das Angebot reichte
von Müsli, Honig, Obstsalat, Käse, Fisch- und Wurstplatten
bis hin zu Gemüse
und Weißwürste. Es
war für Jeden was
dabei, die Auswahl
sehr vielfältig. Die
Bewohner der Alten
Schule bedanken sich
recht herzlich für
diese tolle
Abwechslung!
20
Bis die Bremsen quietschen –
Fahrsicherheitstraining der Alitera GmbH
Anfang des Jahres wurde den
MitarbeiterInnen der Firma die Möglichkeit
der Teilnahme beim Fahrsicherheitstraining
der Deutschen Verkehrswacht angeboten.
Samstag früh traf sich auf einem Platz nahe
der Messe Offenburg ein Trupp motivierter
Fahrer, die unter sicheren Gegebenheiten
ihre Fahrkünste und die Reaktionen der
Fahrzeuge ausprobieren wollten. Aufgrund
des harten Winters waren die Erfahrungen
mit rutschenden Autos und blockierenden
Bremsen noch sehr präsent. Bei einigen ist
die Führerscheinprüfung schon sehr lange
her und da bedurfte es auch zuerst Mal
Auffrischung zu Themen wie Bremsweg und
Reaktionszeit.
Es wurden viele Situationen simuliert, die im Alltag häufig vorkommen. Wie
zum Beispiel plötzlich auftauchende Hindernisse und unterschiedliche
Straßenbedienungen. Gleichzeitig wurden wir vom Trainer der Verkehrswacht
auch auf die eine oder anderen
Angewohnheit beim Fahren
hingewiesen, die die eigene
Sicherheit gefährden und bei
Unfällen Verletzungen
schwerwiegender machen
würden.
So ging ein kurzweiliger Tag mit
viel praktischen Übungen vorbei.
Wir erfuhren, dass mit der
richtigen Reaktion doch Unfälle
vermieden werden können oder
zumindest der Verlauf zu beeinflussen ist. Und auch im Hinblick auf den
sicheren Transport von HeimbewohnerInnen war der Tag sinnvoll investierte
Zeit.
21
Ein Gedicht von Frau Litterst
Ein guter Gedanke
ist ein Licht
im innersten Herzen
Ein gutes Wort
ist eine wärmende Sonne
für die Menschen ringsum
Eine gute Tat
ist das Erbauen
einer neue Welt
die geschaffen ist
im Geist der dienenden Liebe
22
Ein Kaffeeplausch am Nachmittag
von C Lott
Frau Lott und Frau Schuler boten für das Haus Grünberg Ende März einen
gemeinsamen Ausflug an. Für Beide war dies ein kleiner Abschied - Frau
Schuler hatte ihren letzten Arbeitstag als Bundesfreiwilligendienstlerin und
Frau Lott ist ab Mai im Außeneinsätzen im Rahmen ihrer Ausbildung.
Der anvisierte Besuch im Stadtgarten Oberkirch viel aufgrund des schlechten
Wetters aus, und so wurde kurzerhand entschieden in das Café „Medicus“ am
Marktplatz zu gehen. Es war den meisten bisher noch unbekannt und bot
somit eine Überraschung, was dort zu erwarten war
Frau B., Herr D., Frau D., Frau G., Herr M. und Herr L. nahmen dieses
Angebot gerne an. Bereits im Café wartete auf uns eine Überraschung. Zwei
Bewohner aus dem „Heim Luna“ waren ebenfalls zum Kaffee trinken dort und
boten somit eine nette Abwechslung
wie auch Unterhaltung, Zumal sich
einzelne
Bewohner
aus
der
ehemaligen AT-Zeit in Oberkirch noch
sehr gut kannten. Somit konnten sich
alle über das Neueste sehr rege
austauschen.
Bei leckeren Früchtebechern, Kaffee
und Kuchen wurde der Nachmittag in
vollen Zügen von allen Beteiligten sehr
genossen. Die Bedienung im Café
Medicus
war
ebenfalls
sehr
zuvorkommend und sehr freundlich,
worüber sich alle sehr freuten!
Es wurde viel geredet und gelacht!
Man konnte endlich mal die Zeit
außerhalb
des
Wohnbereiches
genießen und sich über verschiedene
Themen unterhalten. Ein großes
Thema war der bevorstehende Besuch
im Europapark Rust im April und die
diesjährige
Ferienfreizeit
Anfang
September in Altenheim. Da einige der Bewohner zum ersten Mal diese
Angebote annehmen, ergaben sich natürlich viele Fragen, die geklärt werden
konnten oder man schwelgte in Erinnerung von der letzten Ferienfreizeit.
Nachdem alle frisch gestärkt von Kaffee und Kuchen waren fuhr man wieder
zurück nach Hesselbach.
Der Nachmittag hat allen Beteiligten sehr viel Freude bereitet und man wird
sich noch lange an diesen Nachmittag erinnern! Ganz bestimmt!
23
Osterhasen – Olympiade 2013
von C. Krüger
An Ostern war viel los in der Alten
Schule. Am Samstag wurde trotz
kaltem Wetter von Frau Hirsch
und Herr Volk ein Spieleturnier
veranstaltet. Die Bewohner
nahmen mit großen Spaß und
Elan daran teil. Unter
anderem fand ein Eierlauf
statt, der durch einen
anspruchsvollen Parcours führte und bei dem viel
Geschick und Ausdauer gefragt war.
Zur Belohnung gab es für die 3 ersten Plätze ein
Geschenk die restlichen Teilnehmer bekamen
einen Trostpreis.
1 Platz Rolf Weber
2 Platz Alexander Zeiger
3 Platz Heinrich Rubin
Den Bewohnern hat es sehr viel Spaß gemacht und sie haben auch lange
und trotz der Kälte ausgehalten.
Am Ostermontag ging es auf große Suche, Herr
Volk hat den Osterhasen im Garten
versteckt
und viele
haben ihn
auch mit
viel Spaß
gesucht. Auch wenn es sehr kalt war,
waren wir an dem Tag viel im
Garten und haben die Sonne
genossen.
24
Ostereier Färben
im Haus Grünberg
von C. Lott
Ostereier färben am
Karfreitag ist mittlerweile in „Haus
Grünberg“ schon fast zur Tradition
geworden. So wurden auch in
diesem Jahr am Nachmittag wieder
fleißig Ostereier gefärbt. So fanden
sich alle Interessierten im Speisesaal
ein, um sich überraschen zu lassen,
welche neuen Färbetechniken in
diesem Jahr angeboten wurden.
Ebenfalls ist es immer eine kleine gemütliche Runde, die zum Gespräch
und Beisammensitzen einlädt.
So wurden die Eier mit Pastellfarben gefärbt und anschließend mit
Osterbildern beklebt
Viele
der
Bewohner
berichteten, wie sie früher
Ostereier gefärbt hatten. So
konnte man sich in der
kleinen Runde austauschen,
wie die Färbetechniken mit
Zwiebel- und Kartoffelschalen
funktionierten und umgesetzt
wurden bzw. worauf hierbei
geachtet werden musste. So
konnte jeder von jedem etwas
Neues lernen, was für alle der
Beteiligten sehr interessant war.
Das Färben erforderte zum Teil ein hohes Maß an
Geschicklichkeit und vor allem Kreativität, da manche
Eier mit dreierlei Farben eingefärbt wurden.
So
entstanden sogar selbst kreierte Farben, indem
einfach verschiedene Farben zusammengeschüttet
wurden. Am Schluss waren die ehemals weißen Eier
bunt gefärbt und glänzten in allen möglichen bunten
Farben.
Beim Aufräumen halfen natürlich alle fleißig mit. In
einem waren sich alle einig- es hat sehr viel Spaß
gemacht und diese Tradition muss auch in nächstem Jahr weitergeführt
werden!
25
Die erste Alitera Olympia
Am Donnerstag den
21.06.2013
um 9 Uhr findet auf
dem Sportplatz in
Oberkirch die erste
Alitera- Olympiade
statt.
Anstatt des Fußballturniers wollen wir dieses Jahr eine Art
„Spiel ohne Grenzen“ durchführen. Wir erhoffen uns
dadurch, dass mehrere Bewohner an den Spielen
teilnehmen werden. Es soll eine Mischung aus einfachen
sportlichen Angeboten, Geschicklichkeit, Wissen und
Merkfähigkeit sein. Somit können alle mobilen Bewohner
daran teilnehmen. Die restlichen Bewohner sollen als
Zuschauer teilnehmen. Für das leibliche Wohl wird auf
dem Sportgelände gesorgt.
Bitte in die Listen eintragen, die im Wohnbereich bzw.
Tagesstruktur ausliegen.
Wir freuen uns auf die Olympiade
Das Planungsteam
26
Kulinarisches aus der Cavinea- Kochbar
Fr. Pfeffer und Fr. Holland stellen ihnen ein leckeres, schnelles
und preiswertes Essen vor!
Gefüllte Paprikaschote für 4 Personen
Wir benötigen dafür:
1kg Hackfleisch halb und halb
4 große
schöne
rote
Paprikaschoten
1
Zwiebel, Salz/Pfeffer zum
Würzen für das Hackfleisch, je
nach Geschmack
Der Beginn :
Wir legen alle unsere Zutaten
Griffbereit hin und beginnen mit
dem
Aushöhlen
der
Paprikaschoten.
Der Strunk wird entfernt und in
der Mitte des Gemüses werden die
Körner heraus geschabt, so dass
eine kleine „Höhle“ entsteht (dabei
aufpassen, das sie Wände nicht
beschädigt werden, sonst würde
das Hackfleisch herausquellen).
Danach werden die Schoten kräftig
abgewaschen - außen und innen.
Unser Hackfleisch wird schön
durch geknetet und mit etwas
Salz/Pfeffer und wer es mag mit
kleinen
27
Zwiebelstückchen zum Verfeinern gewürzt.
Mit einem Esslöffel wird nun die Paprikaschote bis in die
„Löcher“ mit unserem deftigen Hack gefüllt.
Das Ganze
kann prall gestopft
werden, da sich die Masse beim
Grillen verringert.
Wir legen ein Backblech mit
Backpapier aus, unsere schönen
gefüllten
roten
Paprikaschoten
werden darauf gelegt und schwupp
in den Backofen geschoben.
Eine knappe Stunde schmoren sie nun bei 175 Grad Umluft im
Ofen.
Immer wieder mal schauen, dass sie
schön bissfest bleiben (nicht matschen)
und sie dürfen auch nicht zu dunkel
werden. Also auch das Wenden der
Schoten nicht vergessen!!
Uns
bleibt
genug
Zeit,
die
Arbeitsutensilien zu waschen und
neuen Platz für die Zubereitung von
Kartoffelbrei und Soße zu schaffen.
Wir haben unseren Brei aus der Packung gemacht. War auch ganz
lecker und geht etwas schneller,
da wir in Cavinea für viele
Personen gekocht haben. Das
Endergebnis sehen Sie ja!! Fr.
Pfeffer schmeckt es und auch die
Mitbewohner fanden es TOLL.
Ein gutes Gelingen und einen
deftigen Guten Appetit wünscht
Ihnen die „CAVINEA KOCHBAR“
Bis zum nächsten Mal!
28
Liebe BewohnerInnen und
MitarbeiterInnen,
wir danken allen, die übers Jahr über Beiträge
und Fotos fürs AliteraBlättle gesammelt haben!
Ohne diese Mitarbeiter wäre das Blättle nicht
wieder so bunt und umfangreich geworden.
Bitte bleibt auch weiterhin am Ball, denn das
nächste Blättle kommt bestimmt!
Fragen und Anregungen bitte an S. Haag…
29
30