Die neue Lust am Wandern
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Die neue Lust am Wandern
PurPur Das Unternehmensmagazin von Pur Vital | www.pur-vital.de Titelthema Natur pur genießen – Die neue Lust am Wandern Betriebsausflug zum Beatles-Musical „Außergewöhnliche Bierspezialitäten und alkoholfreie Getränke“ Schlossbrauerei Stein in Stein an der Traun Es liegt was in der Luft Aromatherapie im Pur Vital Pur Vit Bergen al DIN EN nach ISO zertifizi 9001 er t ! 02 2013 3. Jahrgang 02 | Editorial Aus den Häusern | 03 Schon die Dritte im Bunde ! – Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Freunde von Pur Vital, Markus Mittermeier Geschäftsführung Pur Vital Maria Straßhofer vom Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen wurde 100 Jahre im November 2006 hatte das Bundesministerium für Gesundheit einen Beirat zur Überprüfung des Pflegebedürftigkeitsbegriffes eingesetzt. Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsverfahren sollen alle wesentlichen Aspekte der Pflegebedürftigkeit berücksichtigen. Das heißt konkret, neben körperlichen Einschränkungen werden auch solche Problemlagen einbezogen, die etwa bei dementiell erkrankten Menschen häufig vorkommen, wie dem Verlust an Selbständigkeit durch Einschränkungen der kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten. Im Mai 2009 legte der Beirat seinen Umsetzungsbericht vor. Allerdings ließ der Bericht, laut Ministerium, noch zahlreiche Fachfragen im Detail offen. Daher wurde im Dezember 2011 ein neuer Expertenbeirat zur Klärung dieser Fragen beauftragt, welcher im März 2012 seine Arbeit aufnahm. Im Juni wurde nun der „Bericht des Expertenbeirates zur konkreten Ausgestaltung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs“ vorgestellt. Nach dem Vorschlag der Experten sollen die aktuell geltenden drei Pflegestufen abgelöst werden. Zukünftig sollen fünf Pflegegrade gelten, die auch den Betreuungsbedarf von dementiell erkrankten und psychisch kranken Menschen umfassen. Nun ist aber noch die Politik gefordert, konkrete Beträge für die künftigen Leistungen zu benennen. Erst dann wird für pflegebedürftige Menschen deutlich, ob und was genau sich ändert. Im Sinne der Menschen, welche jetzt schon sieben Jahre warten mussten, können wir nur hoffen, dass nach der Bundestagswahl eine schnelle politische Entscheidung über den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff getroffen wird! Der Bau unserer neuen Pflegeeinrichtung Pur Vital Servicewohnen An der Traun in Traunreut schreitet weiter gut voran. Nach einem tollen Richtfest (Bericht siehe Seite 11) hat zum 01.06.2013 die zukünftige Hausleitung, Herr Erich Schindler (Steckbrief siehe Seite 17), seine Arbeit aufgenommen. Ab August wird Herr Schindler auch zwei Mal in der Woche ganztägig an der Baustelle für Auskünfte und Infos zur Verfügung stehen. Die genauen Zeiten werden noch auf unserer Homepage und in der lokalen Tageszeitung bekannt gegeben. Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit, genießen Sie die Natur - vielleicht bei einer schönen Wanderung. Ihr Markus Mittermeier Inhalt Magazin 02|2013 Gut ein Jahr nachdem unsere mittlerweile 101 Jahre zählende Betty Frank ihren 100. Geburtstag feierte und Frau Mack drei Monate später gleich zog, durfte am 14.06.2013 der Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen seine dritte hundertjährige Bewohnerin, Frau Maria Straßhofer, feiern. Die gebürtige Bayerin, worauf sie schon immer stolz ist, wohnt seit Mai 2007 im Seniorenpark Hochfelln. Sie fühlt sich wohl im Pur Vital und freut sich über die Gemeinschaft, die dort gelebt wird. Besonders freut sie sich aber über die Besuche ihrer Tochter, zu der sie einen sehr innigen Kontakt pflegt. Aus den Häusern Titelthema Menschen & Werte Innovation & Qualität Leben & Gesundheit 03 06 12 16 21 25 100ster Geburtstag im Pur Vital in Bergen Sommerfest im Pur Vital in Straubing Die neue Lust am Wandern Pur Vital sponsert Spendenlauf in Traunreut Fit mit Zumba im Pur Vital Bergen Steckerlfisch bringt Abwechslung im Grillalltag Text: Redaktion PurPur Bürgermeister Bernd Gietl gratuliert „Trostberg schmückt sich“ – Bewohner des Pur Vital in Trostberg häkelten fleißig mit Zum Stadtjubiläum Trostbergs hatte sich Martina Knott, Leiterin des Bastelladens „Pepperoni kreativ“ eine bunte Idee einfallen lassen – zusammen mit den Trostberger Bürgern die Stadt „einzukleiden“. Hierfür häkelten fleißige Hände Fleckerl, Streifen, Quadrate und vieles mehr um damit z. B. Dachrinnen oder Bäume ein Häkelkleid zu verpassen. „Trostberg schmückt sich“ ist eine kleine Aktion während der Kunstmeile, wobei die Häkelarbeiten voraussichtlich das ganze Jahr des Stadtjubiläums hängen bleiben werden. Neben der Grund-, Mittel- und Realschule beteiligten sich noch Aus den Häusern Im Café Jungbrunnen wurde das Jubiläum gebührend gefeiert. An ihrem Ehrentag ließ es sich Bürgermeister Bernd Gietl nicht nehmen, um persönlich zu gratulieren. Gemeinsam mit der Tochter sowie der Hausleitung, Pflegedienstleitung, Wohnbereichsleitung, Pfleger und Mitbewohner, aber auch Bekannten ließ sich Maria Straßhofer hoch leben. Sie freute sich über die Blumen und Geschenke und genoss die fröhliche Stimmung. Bei Kaffee und Kuchen und beschwingter Musik verbrachte die Jubilarin einen schönen Tag – und man hatte das Gefühl, als sei es für sie selbstverständlich und nichts besonderes 100 Jahre zu sein! weitere Institutionen wie Kindergärten oder Horte und viele Bürger Trostbergs an diesem Projekt. So auch die Bewohner des Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg. „Denen machte es so viel Spaß“, berichtete Knott über die fleißigen Senioren. Circa 20 Häkler machten seit Januar mit und wurden von Inge Häusler, die für die soziale Betreuung im Pur Vital zuständig ist, tatkräftig unterstützt. Martina Knott sieht neben dem Spaßfaktor und dem Wir-Gefühl einen noch weiteren positiven Effekt im Häkeln für die Senioren: „Mit Häkeln können schleichende Gedächtnisverluste gemildert werden und es fördert die Motorik.“ Tolle Arbeiten sind entstanden wie das Trostberger Stadtwappen etwa. Insgesamt sind wohl ca. 5.000 Fleckerl zusammen gekommen, laut Martina Knott. Allein 3.514 Häkeldeckchen schmücken seit Beginn der Kunstmeile 2013 den Breznsteg von Trostberg – das sind ca. 85 qm. Martina Knott schätzt, dass für das Projekt insgesamt zwischen 40 und 50 kg Wolle gespendet und verhäkelt wurden. Und weil das Häkeln so viel Spaß gemacht hat, häkeln die Seniorinnen im Pur Vital auch jetzt noch fleißig und schmücken damit ihren Balkon. Wir finden, eine tolle und gelungene AktiText: Redaktion PurPur on der anderen Art! 04 | Aus den Häusern Aus den Häusern | 05 Viel los im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln - Ausflug zum Garchinger Volksfest Auch dieses Jahr besuchten die Bewohner und Mitarbeiter des Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching an der Alz das Garchinger Volksfest. Mit dem hauseigenen Bus ging es zum Dultplatz. Nach einem kleinen Bummel ließen es sich die „Pur Vitaler“ im Zelt bei zünftiger Musik und deftigem Essen gut gehen. Und weil es so schön war, stellten alle beim „gema hoam“ fest, dass die Zeit viel zu schnell Text: Redaktion PurPur vergangen ist! Mehrere Ausflüge versüßten den schlechten Frühlings-Start Musikcafé – Klänge aus den 50er und 60er Jahren begeisterten „Let‘s Rock“... … hieß es im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick. Schwungvoll und mit viel guter Laune genossen die Bewohnerinnen und Bewohner ein Musikcafé der besonderen Art. Die Band “Rock´n Roll und Petticoat“ versetzte die Teilnehmer in eine andere Zeit. Mit flotter Musik aus den 50er und 60er Jahren, tollen Kostümen und einer Showeinlage wurde ein ausgelassener Nachmittag verbracht. Von den „zwei kleinen Italienern aus Napoli“ über den „Strandbikini itzi bitzi tini wini“, war alles dabei. Auch Elvis weckte mit seiner „Diana“ und „Love me tender“ so manche Erinnerungen. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Der ein oder andere schwang sogar sein Tanzbein. Frauenunion CSU Trostberg bescherte Frohe Ostern Traditionell beschenkte auch in diesem Jahr die Frauenunion Trostberg die Bewohner des Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg zu Ostern. Die Bewohner freuten sich sehr über die Päckchen, welche von der Vorsitzenden Dorli Kandlberger und Angelika Schweikart übergeben wurden und sagen nochmals „Vielen Dank für diese tolle Text: Redaktion PurPur Aktion“. Obwohl die Band schon einige Zugaben gegeben hatte, wollten die Bewohner die Musiker auch nach zwei Stunden Programm nicht gehen lassen. Aber wie das nun mal so ist, auch die schönen Dinge haben leider ein Ende. Zum Abschluss wurde das Lied „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ gespielt. Marianne Hain, eine Bewohnerin mit Schauspielqualitäten, schlüpfte spontan in die Rolle der Mimi und gab dem Lied ein charmantes Gesicht. Ein herzliches Dankeschön für den unvergesslichen Nachmittag an Frau HöpflDrahuniak und ihre Band „Rock´n Roll und Petticoat“! Text: Redaktion PurPur „Manege frei“ hieß es im Pur Vital Zentrum für Senioren Zirkus Boldini zu Gast im Zentrum für Senioren Der Zirkus Boldini gastierte im Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg. Viele Bewohner kamen zur Aufführung und erfreuten sich an den Darbietungen der Artisten. Besonders ergreifend war der Auftritt des Clowns mit seiner Trompete und so manch einer hatte bei dem Lied „Oh mein Papa“ feuchte Augen. Am Ende bedankten sich alle mit einem kräftigen Applaus bei den Artisten und verabschiedeten sich mit der Hoffnung auf ein Wiedersehen. Text: Redaktion PurPur Nach einem ungewöhnlich langen, kalten und schneereichen Winter, welcher gefühlsmäßig einfach nicht enden wollte, hofften alle auf einen schönen Frühling. Dieser ließ sich aber leider vom Winter ganz schön weit über den meteorologischen Frühlingsanfang hinaus verdrängen. Es blieb kalt, nass und ungemütlich. Damit das schlechte Wetter nicht so auf das Gemüt schlägt, hat der Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen den Bewohnern den schlechten Frühlings-Start mit zahlreichen Ausflügen versüßt. Im Kleinbus ging es zu verschiedensten Zielen. Der in Traunstein gastierende Zirkus Krone mit seinem Krone-Zoo begeisterte die Bewohner mit einer beeindruckenden Darbietung. Viele Artisten und Tiernummern boten eine mehr als zweistündige atemberaubende Show. Auch ein Besuch auf dem Gnadenhof Sondermoning fand wieder großen Anklang. Hier genossen die Seniorinnen und Senioren selbstgebackenen Kuchen, umgeben von bekannten, aber auch neu hinzugekommenen Tieren. Ein herumliegender Ball auf dem Hof animierte die Bewohner zu einem kleinen Fußballspielchen, von dem sie noch lange Zeit begeistert schwärmten. Der Chiemsee ist und bleibt eines der beliebtesten Ausflugsziele der Senioren. Dieses Mal wurde der Ausflug mit dem Aufstellen des Maibaumes in Chieming verbunden. Maria Eck durfte natürlich auch nicht fehlen. An diesem schönen Tag hatten die Bewohner sogar das Glück, freie Sicht auf den weit im Tal liegenden Chiemsee zu genießen und gemütlich auf dem großen Areal spazieren zu gehen. Am Ende ließen es sich die Bewohner noch bei Kaffee und Kuchen gut gehen, bevor es nach Hause ging. Eine Pferdeschau bei Trostberg fand wegen zu starkem Regen in der Halle statt. Davon ließen sich die Seniorinnen und Senioren aber nicht abschrecken und verfolgten mit viel Spaß und Freude das Treiben von Jung und Alt auf der improvisierten Tanzfläche. Höhepunkt dieses Ausfluges waren die Reitpferde, auf deren Rücken Kinder und Erwachsene Kunststücke zeigten. Davon wurde noch tagelang begeistert den Mitbewohnern berichtet. Nicht nur die Bewohner hatten ihren Spaß an den Ausflügen, auch für die Mitarbeiter sind diese eine willkommene Abwechslung und es macht sie glücklich zu sehen, wie sehr die Seniorinnen und Senioren diese Unternehmungen genießen! Text: Redaktion PurPur 06 | Aus den Häusern Aus den Häusern | 07 Sommerlaune auf dem Sommerfest im Pur Vital in Straubing Bei strahlendem Sonnenschein feierte das Pur Vital Alten- und Therapiezentrum in Straubing sein Sommerfest. Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner sowie Angehörige und Gäste ließen sich die Spezialitäten vom Grill schmecken. Herr Wildgruber erzählte von seinen Eindrücken und Erlebnissen seiner letzten Reise nach Kharikhola. Durch die Wetterkapriolen war seine Gruppe gezwungen, anstelle eines einstündigen Inlandsfluges den Weg zum Bergdorf zunächst im Jeep und dann per pedes - einem 4-tägigem Fußmarsch - zurück zu legen. Eigentlich Zum Schluss tanzte das Personal noch zur Freude aller das „Fliegerlied“. Es wurde viel gesungen, getanzt und gelacht und so freuen sich schon wieder alle auf das nächste Fest! Den Vatertag feierte man im Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg mit einem Weißwurstfrühstück. 25 Bewohner trafen sich zu einem gemütlichen Frühstück im Cafe Jungbrunnen. Jedoch keines wegs nur Männer! Im Zuge der Emanzipation waren Männer und Frauen etwa gleichstark vertreten, ließen es sich bei einem kühlen Bier und Würstl schmecken und verbrachten einen schönen VorText: Redaktion PurPur mittag zusammen! kann man von Kharikhola aus den Mount Everest sehen, aber dieser versteckte sich hinter einem Nebelvorhang. Der Rückflug war nicht weniger spektakulär. Die Reisegruppe musste zunächst mehrere Tage am Flughafen warten, da wegen schlechter Wetterverhältnisse keine Starterlaubnis ausgesprochen wurde. Als es endlich soweit war, musste man Nerven zeigen, denn der abenteuerliche Flughafen ist für seine kurze Start- und Landebahn berüchtigt. Nicht selten passieren schwere Unfälle und Abstürze. Text: Redaktion PurPur Bürgermeister Wildgruber berichtet Zum Glück ging alles gut und so konnten die Bewohner einen Einblick in das mühsame Leben der Bevölkerung erhalten. Im Vergleich zu unseren Lebensstandards blieb dann nur noch zu sagen: „Ma khusi chhu“ – ich bin glücklich/zufrieden! Text: Redaktion PurPur Mit viel Schwung in den Sommer Tanzgruppe Rubber-Ducks begeisterten Text: Christel Hahne (Betreuungsassistentin im Pur Vital Alten- und Therapiezentrum in Straubing) Nicht nur die Männer waren stark vertreten Oberaudorfer Bürgermeister Hubert Wildgruber berichtet über seine Nepalreise „Namaste“ – das ist nepalesisch und heißt „guten Tag!“. Hubert Wildgruber, Bürgermeister von Oberaudorf, besuchte die Seniorinnen und Senioren des Pur Vital Pflegezentrum Bergblick und berichtete im Rahmen einer beeindruckenden Diashow von seiner Nepalreise. Er engagiert sich im Verein Inntal Pro Kharikhola, der seit Jahren mit finanziellen und praktischen Hilfen Kinder und Jugendliche in einem kleinen Bergdorf in Nepal unterstützt. So konnte u. a. ein Schülerwohnheim für Mädchen errichtet werden. Die Mitarbeiter des Pur Vital haben sich ein schönes buntes Rahmenprogramm für den Nachmittag ausgedacht. So gab es eine „Pur Vital Tanzgruppe“ mit dem Sitztanz „Schneewalzer“ und dem „Herzer´l Tanz“. Anschließend haben die Mitarbeiter der verschiedenen Wohnbereiche einstudierte kleine Stücke aufgeführt und begeisterten die Bewohner mit „Bayrisch für Anfänger“, „Der Arztbesuch“, „Barockliebe“ oder auch „Anruf von Nils“. Damit von Anfang an die Stimmung passte, wartete der Musiker Rudi Schmid, den alle bereits bestens kennen, denn er ist oft im Pur Vital in Straubing, mit fetziger Musik auf. Weißwurstfrühstück am Vatertag Diashow im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick Senioren genossen Ausflug auf den Frühjahrsmarkt in Garching an der Alz Der Garchinger Frühjahrsmarkt lockte wieder zahlreiche Besucher in die Alztalgemeinde. Viele Geschäfte hatten geöffnet und an Ständen wurden unterschiedlichste Waren wie Lebensmittel, Textilien oder auch Dekorationen zum Kauf geboten. Eine Auto-, Fahrrad- und E-Bike-Ausstellung sowie ein Kart-Parcour zum selber fahren, aber auch für weitere Attraktionen für Groß und Klein war gesorgt. Der Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching an der Alz bummelte mit Bewohnern über den Markt, genossen das schöne Wetter und ließen es sich bei einem Eisbecher oder Kaffee gut gehen! Text: Redaktion PurPur Ende Mai begrüßte das Pur Vital Altenund Therapiezentrum in Straubing die Tanzgruppe „Rubber-Ducks“. Die Jugendlichen im Alter von 6 bis 16 Jahren des RRC Rubber-Ducks Feldkirchen zeigten ihr Können und begeisterten die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren tollen Showtänzen, Boogie-Woogies und Rock´n Rolls. Und weil es ein so schöner Nachmittag war versprachen die Rubber-Ducks, im nächsten Jahr mit neuem Programm wieder zu kommen. Alle freuen sich schon heute darauf! Text: Christel Hahne (Betreuungsassistentin im Pur Vital Alten- und Therapiezentrum in Straubing) 08 | Aus den Häusern Aktuelles & Mehr | 09 Schauturnen in Garching an der Alz Die Turner des TuS Alztal Garching sowie die Gruppe „kids dance“ des TSV Wald zeigten ihr Können im Rahmen eines Schauturnens in der Dreifachturnhalle in Garching an der Alz. Die Darbietungen der 104 Sportler begeisterten die zahlreichen Zuschauer, darunter auch Bewohner des Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garchig an der Alz. Erneutes Wiedersehen der Lebensretter auf 4 Pfoten Pur Vital Seniorenpark Alztal spendet wieder für die Rettungshundestaffel Inntal e.V Bereits letztes Jahr hat der Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching an der Alz für die Rettungshundestaffel Inntal e.V. (RHS) gespendet. Diese Organisation finanziert sich ausschließlich aus Spenden, wobei die Mitglieder schon viele Kosten wie z.B. Sprit zum Einsatzort bzw. auch der Einsatz des privaten PKW´s selbst tragen. Die Rettungshundestaffel Inntal e.V. versucht Menschenleben zu retten, indem die Hunde und ihre Halter vermisste Personen (z.B. Lawinenopfer oder demente Menschen) wieder aufspüren. Diese waren mit voller Begeisterung dabei, waren viele früher selbst in einem Turnverein. Es wurden Geschichten von damals ausgetauscht und über Unterschiede, Veränderungen aber auch über neue Sportgeräte bzw. Übungen geplaudert. Besonders gefallen haben die Vorstellungen am Reck, Barren und Schwebebalken. Die Trampolinshow war der krönende Abschluss einer tollen Veranstaltung und man war sich einig, dass Sport für die Gesundheit und Entwicklung der Kinder und Jugend einfach wichtig ist – besonders in der heutigen Zeit! Tanztee im Pur Vital Zentrum für Senioren Das Pur Vital in Trostberg lud die Bewohner zu einem Tanztee mit den Geschwistern Kordes ein und viele folgten der Einladung. Zunächst begeisterten die Geschwister Kordes mit ihren Showtänzen. Anschließend forderten sie die Seniorinnen und Senioren zu einem Tänzchen auf. Der Tanztee kam gut an, sorgte er doch für gute Stimmung und Abwechslung! Text: Redaktion PurPur Seniorenausflug des Lions Clubs Altötting Seit 1986 organisiert der Lions Club Altötting-Burghausen Seniorenfahrten für rund 100 Senioren. Hierbei werden besonders Bedürftige, körperlich und geistig Behinderte oder auch Rollstuhlfahrer aus den Pflegeeinrichtungen des Landkreises zu einem schönen Ausflug eingeladen. Für die 30. Seniorenfahrt hat man sich einen besonders schönen Ausflug ausgedacht. Die Reise führte nach Passau. Mit einem Schiff ging es flussabwärts die Donau entlang. Die Seniorinnen und Senioren, darunter auch Bewohner des Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching an der Alz, waren von dem schönen Panorama und der guten Bewirtung begeistert und genossen das sonnige Wetter. Die Ausflüge mit dem Lions Club sind immer wieder ein tolles Erlebnis! - darin sind sich alle einig. Text: Redaktion PurPur dann auch schmecken, fühlten sich pudelwohl. Dabei waren verschiedenste Hunde, von groß bis klein, ob Rassehund oder Mischling. Später besuchten die Hunde noch immobile Bewohner auf den Zimmern. Am Ende des Besuches überreichte Hausleitung Gabi Sattler einen Spenden-Scheck in Höhe von 250,00 EUR. Wer auch Spenden möchte, findet hier mehr Informationen: www.rhs-inntal.de Text: Redaktion PurPur Und weil es schon einmal so schön war, machte die Rettungshundestaffel den Vorschlag, wieder einen Nachmittag im Pur Vital mit den Hunden zu verbringen. Die Vorfreude darauf war groß und die Bewohner backten schon einmal Hundekekse für die Vierbeiner. Diese ließen sich diese Text: Redaktion PurPur „Darf ich bitten?“ Bei der Wassersuche ist die RHS Inntal die einzige Hundestaffel in ganz Bayern, die Wassersuchhunde vorhält und auch ausbildet, mit dem hierfür notwendigen Equipment. Hierzu zählen neben einem hundetauglichen Einsatz-Motorboot mit entsprechender Rettungs- und Bergeausstattung auch Rettungsschwimmer, Strömungstaucher, Rettungsassistenten, Rettungssanitäter sowie ein Staffelarzt. Bei einem Wasser-Rettungseinsatz im Hintersee wurde das Boot durch eine Kollision mit der Eisdecke so schwer beschädigt, dass eine Reparatur nicht mehr möglich war. Als der Pur Vital Seniorenpark Alztal davon erfuhr, war klar, dass man auch hierfür wieder eine Spende machen möchte. Die Waffelbäckerei Gaumenfreuden für die Bewohner des Pur Vital Alten- und Therapiezentrum Dass im Pur Vital Alten- und Therapiezentrum gerne gekocht und gebacken wird ist kein Geheimnis. Immer wieder lassen sich die Mitarbeiter neues einfallen – oder auch die Bewohner. Und so beschloss man dieses Mal, Waffeln zu backen. Die Bewohner halfen fleißig mit, machten Teig und backten eifrig. Anschließend wurden die Waffeln mit Eis und Sahne serviert. Bei Musik und Gesang hatten alle einen wunderschönen und „leckeren“ Nachmittag! Text: Redaktion PurPur Text: Redaktion PurPur 10 | Aus den Häusern Aus den Häusern | 11 Hausbesichtigung der CSU-Senioren Altötting Richtfest gefeiert Pur Vital Seniorenpark Alztal begrüßte 25 Mitglieder Pur Vital Servicewohnen An der Traun mit einem Richtspruch „recht viel Glück“ gewünscht Trotz subtropischer Temperaturen besuchten die Seniorinnen und Senioren der CSU Kreisverband Altötting den Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching/Alz. rat von Altötting, Klaus Müller, wurden von Geschäftsführer Markus Mittermeier begrüßt, welcher dabei kurz das Unternehmen Pur Vital vorstellte. Knapp 25 Teilnehmer, darunter die Altbürgermeister Franz-Xaver Kamhuber mit Ehefrau, Ewald Karl mit Ehefrau, Richard Antwerpen, Willi Wurm mit Ehefrau und der aktive Stadt- Danach hielten die Hausleitung Gabi Sattler und zwei von ihren Mitarbeitern Vorträge über das Leben im Betreuten Wohnen, einer Pflegeoase und einer Beschützenden Abteilung für weglaufgefährdete demente Personen. Die vielen Fragen der Teilnehmer zeigten, dass diese Themen für die ältere Generation hoch interessant sind. Im Anschluss wurden die drei vorgetragenen Bereiche noch vor Ort besichtigt. Beim Richtfest der zukünftigen Pur Vital Pflegeeinrichtung in der Adalbert-StifterStraße in Traunreut konnten sich die geladenen Gäste bereits ein erstes Bild über das Gebäude und den Fortschritt machen. Vor den zahlreichen Gästen und Handwerkern betonte der Erste Bürgermeister Franz Parzinger bei seiner Ansprache, dass Traunreut mit seinen Bemühungen und letztendlichem Erfolg um eine weitere Nach knapp drei Stunden bedankte sich der Vorstand der CSU-Senioren, Dr. Klaus Winter, bei Pur Vital und der ehemalige Altenreferent der Gemeinde Garching/Alz, Georg Reiter, äußerte, dass man mit den gewonnen Erkenntnissen und Eindrücken überaus zufrieden und sehr beeindruckt sei. Pflegeeinrichtung einen wichtigen Schritt für seine Seniorinnen und Senioren gemacht hat. Er bedankte sich bei den Bauherren Markus und Mario Mittermeier für den Mut, in der heutigen Zeit ein so großes Projekt noch zu wagen und wünscht dem weiteren Verlauf der Baustelle alles Gute. Bauherr Markus Mittermeier bedankte sich insbesondere bei den Arbeitern auf der Baustelle, die bei diesem doch lang anhaltenden, kalten Winter hervorragende Arbeit geleistet haben. Und gerade deswegen sei man auch sehr zuversichtlich, den Eröffnungstermin November 2013 halten zu können. Text: Redaktion PurPur Anschließend wünschte man dem Haus und seinen zukünftigen Bewohnern in alter Tradition mit einem Richtspruch und Scherben „recht viel Glück“. Bürgermeister Parzinger, Mario & Markus Mittermeier (Bauherren), Rudolf Bayer (Ehrenvorsitzender der Jugendsiedlung) mit Frau (vorne v. li.) Text: Redaktion PurPur Alte Liebe rostet nicht Evangelische Gottesdienste in Bergen für längere Zeit im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln Die Evangelische Kirche, sprich das RudolfAlexander-Schröder-Haus in Bergen muss renoviert werden. Da sich die Renovierungsarbeiten über einen längeren Zeitraum erstrecken, stand man vor dem Problem, wo der Gottesdienst in Zukunft stattfinden könnte. darüber, da so auch wieder in der Einrichtung evangelische Gottesdienste stattfinden. Diese waren seit längerem schon ausgeblieben, da man zu wenig evangelische Bewohner im Haus hat bzw. zum Teil auch nicht mehr an einem Gottesdienst teilnehmen können. Und so finden nun seit Ostermontag regelmäßig evangelische Gottesdienste im Pur Vital statt, bei dem neben den Gemeindemitgliedern auch zahlreiche Bewohner teilnehmen. Und aus Rücksicht auf katholische Bewohner wird der Gottesdienst ökumenisch gestaltet – dafür vielen Dank! Text: Redaktion PurPur Die Gottesdienste ersatzlos ausfallen zu lassen war keine Lösung. Ein geeigneter Ersatzraum musste gefunden werden. Der Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen bot durch Hausleitung Christiane Schützdeller der Evangelischen Kirchengemeinde den großen Veranstaltungsraum in der Einrichtung an und diese nahm das Angebot auch gerne an. Aber auch der Seniorenpark Hochfelln, insbesondere die Bewohner freuen sich Text: Redaktion PurPur Valentinstag im Pur Vital Pflegezentrum Oberaudorf Am Valentinstag wurde es im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf romantisch. Bei Liebesliedern und Torte wurde der Tag der Verliebten gefeiert und manche Gesten der Zuneigung offen ausgetauscht. Man hörte Sätze wie „I mog di!“ oder „Du bist mir der Liebste von allen hier!“. Vom Heimleiter, Klaus Stierstorfer, gab es rote Rosen für die Damen. Auch die Herren gingen nicht leer aus, denn bei einem Quiz über berühmte (Liebes-)Paare (Romeo & Julia oder Julius Cäsar & Cleopatra) gab es jede Menge Papier-Herzchen zu gewinnen, die jetzt das ein oder andere BewohnerText: Redaktion PurPur zimmer schmücken. 12 | Titelthema Titelthema| 13 Wandern macht Spaß, hält fit... Die neue Lust am Wandern/Trekking Permanent klingelt das Telefon, wichtige Aufgaben sind noch zu erledigen, hier noch ein Termin, dort noch eine Besorgung – wer kennt solche Situationen nicht. Der Alltag wird immer hektischer, Anforderungen immer größer und der Leistungsdruck und die dauernde Erreichbarkeit durch Handy oder Laptop machen vielen zu schaffen. Man sehnt sich nach Ruhe und Entspannung – und diese finden wieder mehr und mehr Menschen beim Wandern. Über 35 Millionen Deutsche wandern. Und nicht wie so oft vermutet nur Pen- Ab in die Natur mit all ihrer Farbenpracht und Schönheit sionisten und Rentner – viele junge Menschen suchen wieder Ruhe und Erholung beim Wandern. Weg vom Stress, von Handy und ständiger Erreichbarkeit – ab in die Natur mit all ihrer Farbenpracht und Schönheit. Die Natur schafft einen seelischen Ausgleich zum hektischen Alltag. Wer Wandertouren geht, kennt das, wie gut es tut, am Gipfel erschöpft, aber zugleich Natur schafft seelischen Ausgleich glücklich anzukommen und dabei einen wunderschönen Ausblick auf das Tal zu genießen – egal ob alleine, mit dem Partner oder Freunden. Die verschiedenen Landschaftsbilder regen die Phantasie und Kreativität an – auch das haben Studien belegt. Und ganz nebenbei hat man noch gutes für seine Gesundheit getan! Wandern hat viele Vorteile. Nicht nur, dass wir abschalten können vom hektischen Alltag, Ruhe um uns herum haben, auch die Gesundheit profitiert davon. So haben Studien längst bewiesen, dass Wandern zahlreiche Kalorien verbrennt und das Herz-Kreislauf-System stärkt. Durch eine längere Tour mit Auf- und Abstiegen und verschieden angepassten Gehgeschwindigkeiten schwankt beim Wandern die Herzfrequenz ähnlich wie bei einem Intervalltraining. Die Belas- ... und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus tung bleibt dabei aber eher im aeroben Bereich, was für die Muskelleistung und Verbrennung wichtig ist. Bei entsprechenden Touren kann Wandern also hervorragend als Ausdauer- Denn Wandern macht fit bzw. Fitnesstraining gesehen werden. Da die Routen in der Regel längere Zeit in Anspruch nehmen, verbrennt der Körper reichlich Kalorien. So hat das Institut für Prävention und Nachsorge in Köln eine Probandin auf eine „Teststrecke“ im Siebengebirge geschickt und verglich anschließend die physiologischen Daten mit einer Einheit auf einem Indoor-Cycle (Gruppentrainingsprogramm auf Indoorbikes) und einem umfangreichen Fitnesstraining an Geräten. Bei einer gleichen durchschnittlichen Pulsfrequenz lag der Kalorienverbrauch pro Stunde beim Trekking um 20 Prozent höher als auf dem Ergometer und war fast doppelt so hoch wie an den Geräten. Wandern ist also ein idealer Fettkiller und so verwundert es nicht, dass viele wieder die Wanderschuhe schnüren, weil sie spüren, wie wohltuend sich das Wandern auf die Seele und die Figur auswirkt! Zudem stabilisiert Wandern das Immunsystem. Eine höhere Anzahl an Abwehrzellen schützt nicht nur besser vor Infektionskrankheiten, sondern auch vor Krebs. Elmar Trunz-Carlisi, Leiter des Kölner Instituts rät jedoch davon ab, gleich den höchsten Gipfel zu erklimmen. Man sollte langsam anfangen (wie mit jeder Sportart), da die ungewohnten Auf- und Abstiege die Beinmuskulatur ermüdet und die Gelenke belasten. Dies kann dann schneller zu Unfällen führen. Es mag also nicht verwundern, dass Wandern eine regelrechte Renaissance erlebt. Das Erlebnis in der Natur verbunden mit vielen positiven Wirkungen auf Geist und Körper zieht Menschen aus allen Bevölkerungsschichten in seinen Bann. Umfragen ergaben, dass über 90 Prozent wandern, um „Großes“ im kleinen Kreise (mit Partner oder Freunden) zu erreichen und dabei die Natur zu genießen. Für fast 70 Prozent spielt dabei auch der gesundheitliche Aspekt eine große Rolle. Der Deutsche Wanderverband betreut über 200 000 km Wanderwege. Rund 20 000 ehrenamtliche Mitglieder halten die Wege in Schuß und kümmern sich um die Beschilderung. Seit 2001 werden Gütesiegel für besonders schöne Touren Wandern kann man überall vergeben. Diese stehen für abwechslungsreiche Landschaften, naturbelassene Wege und Ruhe. Mehr als 100 solcher Strecken gibt es mittlerweile. Dabei kann man zwischen Tagestouren bis hin zu Weitwanderwegen wählen. Und dafür muss man nicht in die Alpen fahren! Auch an der Ostseeküste oder in Meck- 14 | Titelthema Titelthema | 15 lenburg-Vorpommern lässt es sich prima wandern. Trekking und entsprechende touristische Angebote haben Hochkonjunktur. Da es sich um jüngeres Publikum handelt, wird die klassische Wanderkarte schon einmal gegen ein Hightech Outdoor-GPS-System ersetzt. Und auch die Bekleidung hat sich dem neuen Trend angepasst. Neben Funktionalität ist die Outdoor-Bekleidung farbenfroher und moderner geworden und ist so sogar stadttauglich. Welche Ausrüstung notwendig ist, ist von der gewählten Tour abhängig – festes Schuhwerk und strapazierfähige Be- Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung Lohnenswerte Tourenziele Reit im Winkl ganz vorne – Gletscherblick und Almgenuss Diese beiden Touren bieten reichlich Abwechslung. Die Touren führen über grüne Almwiesen, durch reizvolle Bergwälder, entlang an Bächen und Felsformationen. Beide Strecken bieten einen traumhaften Ausblick auf den Chiemsee und starten in Reit im Winkel (Parkplatz Blindau). Mehrere Einkehrmöglichkeiten (Hütten und Almen) laden zum Verweilen ein. Das deutsche Wanderinstitut hat den Gletscherblick als auch den Almgenuss mit dem Wandersiegel (Premiumweg) ausgezeichnet. „Ein perfekt komponiertes Wandererlebnis“ – so beschreibt das Institut diese Premiumwege – und dies ist keine Übertreibung! Gletscherblick Insgesamt 14,5 Kilometer lang, Gehzeit ca. 5,5 Std., bei schönem Wetter traumhafte Aussicht auf den Großglockner und Großvenediger. kleidung sollte jedoch Standard sein. Ebenso wichtig sind ausreichend Flüssigkeit und Proviant, ein gut anliegender, wasserdichter Rucksack und etwas gegen Kälte und Nässe. Trekkingstöcke sind ebenso eine tolle Sache: sie unterstützen beim Bergaufgehen und entlasten die Knie beim Abstieg. Beim Queren von Berghängen geben Sie mehr Sicherheit durch vermehrte Bodenhaftung. Wer eine längere Tour plant, sollte sich in einem Fachgeschäft beraten lassen. Diese informieren z.B. über die richtige Handhabung von Equipment d.h. wie z.B. ein Rucksack richtig und sinnvoll gepackt werden soll und dann auf dem Rücken richtig „verschnallt“ wird, um Druckstellen zu vermeiden. Passionierte Wanderer sind bei jedem Wetter unterwegs – denn es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Bekleidung! Und jetzt viel Spaß bei Ihrer nächsten Tour! Text: Redaktion PurPur Almgenuss Insgesamt 7,1 Kilometer lang, Gehzeit ca. 3,5 Std., ca. 500 Höhenmeter zu überwinden, Rundweg. Schwierigkeitsgrad: Mittel Infos unter www.reitimwinkl.de oder www.wanderinstitut.de Goldsteig – Markante Tour mit fantastischen Zielen Wer eine mehrtägige Trekkingtour machen möchte, sollte den Goldsteig in Erwägung ziehen. Er ist mit 660 Kilometer der längste und vielseitigste Prädikatswanderweg in Deutschland. Er beginnt bzw. endet im Oberpfälzer Wald, genauer gesagt in Marktredwitz und bietet mehrere Tourmöglichkeiten (eine Nord- und eine Südvariante mit Querverbindung). Hier wechseln sich schöne Städte, Kultur und Natur ab und bieten so unendlich viel Abwechslung. Burgen, mehreren Tausendern (Arber, Kaitersberg, Falkenstein u. a.), der Nationalpark Bayerischer Wald oder eines der schönsten Geotope Bayerns wie das Blockmeer am Lusen oder die bizarren Granitfelsen am Dreisessel liegen auf der Strecke. Infos in Stichpunkten Insgesamt circa 660 Kilometer, 21 Etappen (Südroute) bzw. 23 Etappen (Nordroute). Tagesabschnitte zwischen 4 und 8 Std. Schwierigkeitsgrad: Leichte bis mittelschwere Tour. Infos unter www.goldsteig.com Schönster Wanderweg in Deutschland – Malerweg im Elbsandsteingebirge 2007 wurde der 112 Kilometer lange Malerweg von einer Fachjury als der schönste Wanderweg Deutschlands ausgezeichnet. Romantische Täler, steil aufragende Felsformationen und erhabene Tafelberge zeichnen diesen Wandertour-Weg aus, der durch den Nationalpark Sächsische Schweiz führt. Eine wunderschöne Tagestour über 18 Kilometer führt über den Schrammsteingratweg, der einen atemberaubenden Ausblick auf die Natur bietet und am Ende noch mit dem Lichtenhainer Wasserfall einen weiteren Höhepunkt der Wanderung bietet. Infos in Stichpunkten Insgesamt 112 Kilometer, 8 Etappen, Schrammsteingratweg ca. 18 Kilometer mit 5 bis 7 Std. Schwierigkeitsgrad: Zum Teil anspruchsvoll, verlangt Trittsicherheit bei steileren Passagen. Infos unter www.sächsische-schweiz.de oder www.malerweg.de 16 | Menschen & Werte Menschen & Werte | 17 j beweetrzt ben: www.a beruf ltenpfleger Pur Vital Servicewohnen An der Traun sponsert Schüler -ausbil dung.d e Spendenlauf der WalterMohr-Realschule voller Erfolg Im Rahmen des seit Jahren an der Traunreuter Realschule etablierten PASCH-Mercator Umweltprojektes schloss sich nun der Kreis zwischen dem Vortrag des jungen Felix Finkbeiner und dem dort angekündigten Spendenlauf für den Klimaschutz. Organisiert wurde der engagierte Jugendliche und Gründer der weltweit agierenden Klimaschutzorganisation „Plant-for-the-Planet“ von der Pasch-China-AG der Schule, welche seit Jahren Berufsorientierung und Klimaschutz verknüpft. Schüler der 5. bis 9. Jahrgangsstufe liefen insgesamt über 8.000 Kilometer (etwas mehr als die Strecke von München bis Peking) für Berufsinformationsveranstaltung in der Achental-Realschule in Marquartstein den Klimaschutz. Die Veranstaltung war zahlreich besucht und wurde von Schirmherr Bürgermeister Franz Parzinger eröffnet und Schulleiterin Cornelia Linnhoff gab den Startschuss. Hochmotiviert liefen die Schülerinnen und Schüler Runde für Runde. „Welcher Beruf ist der richtige?“ So auch der vom Pur Vital Servicewohnen An der Traun in Traunreut gesponserte Schüler Quirin Stigloher. Ganze 12 Runde mit insgesamt 22,2 km legte der 7.-Klässler zurück und erlief so 220 EUR für den Klimaschutz. Pur Vital ist stolz, einen so laufstarken Schüler unterstützen zu können und so auch einen wertvollen Beitrag für den Umweltschutz zu leisten! Text: Redaktion PurPur Diese Frage stellten sich am Donnerstag, 21.03.2013, viele Schülerinnen und Schüler, die teilweise mit ihren Eltern in die Achental-Realschule in Marquartstein gekommen waren, um sich über die verschiedenen (Ausbildungs-)Berufe und Unternehmen zu informieren. Quirin Stigloher mit Hausleiter Erich Schindler Messe „Altötting macht Zukunft 2013“ Zum ersten Mal fand im neu errichteten Kultur- und Kongress Forum die Messe „Altötting macht Zukunft 2013“ statt. Die Veranstaltung ist als Schaufenster der regionalen Wirtschaft gedacht und entsprechend waren vor allem Unternehmen und Betriebe aus der Region vertreten. Nach einem mäßigen Start am Samstag wurde die Messe am Sonntag ein voller Erfolg. Dem Besucher wurde viel geboten. Neben den Ständen gab es ein umfassendes Vortragsprogramm und eine Aktionsfläche, die zum Zusehen und Mitmachen einlud. Auch der Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching an der Alz beteiligte sich mit zwei Vorträgen am Rahmenprogramm. Besonders der Vortrag von Hausleiterin Gabi Sattler zum Thema „Wohnen im Alter – Betreutes Wohnen und Wohnformen für Demenzerkrankte“ kam bei den Besuchern gut an. Der Messestand von Pur Vital war stark frequentiert. Magnet am Stand war das Pur Vital Betreute Wohnen, das in der Region große Bekanntheit genießt. Aber auch allgemeine Themen, vor allem zur Finanzierung der Pflege ist ein wiederkehrendes Thema. Als zusätzliche Leistung konnten sich die Besucher am Stand den Blutdruck und den Blutzuckerspiegel messen lassen. Gerne sind wir auch 2014 wieder auf der Messe „Altötting macht Zukunft“ mit dabei. Text: Redaktion PurPur Anwesend waren rund 50 Betriebe und schulische Ausbildungsstätten aus der Region, bei denen die Schülerinnen und Schüler die Chance nutzten „Informationen aus erster Hand“ zu erhalten. Auch Pur Vital hat die Gelegenheit genutzt. Neben Gesprächen mit interessierten Jugendlichen und Eltern freute Pur Vital sich auch über die Besuche von Lehrern, der sich ebenfalls über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Altenpflege informierten. Und nicht zuletzt war die Veranstaltung auch eine nette Gelegenheit, kooperierende Berufsfachschulen für Altenpflege zu treffen und mal wieder Erfahrungen auszutauschen. Text: Redaktion PurPur Neue Hausleitung im Pur Vital Servicew0hnen An der Traun Name: Schindler Erich Geburtsdatum: 19.01.1965 Ausbildung: Bierbrauer, Krankenpfleger Fort- und Weiterbildungen: Pflegedienstleitung Heimleitung Moderation Interessante frühere Stationen: Malteser Berchtesgadener Land (Geschäftsführung) Caritasverband München (Fachreferent für Pflege und Hospiz) Caritas-Haus St. Antonius, München Forstenried (Heimleitung) Caritas-Haus St. Irmengard, Traunstein (Heimleitung) Mein Job ist für mich jeden Tag eine neue Herausforderung, neugierig zu bleiben und die Abwechslung unter Menschen zu genießen. Für eine Einrichtung verantwortlich zu sein, heißt für mich vor allem, die Einrichtung kontinuierlich weiterzuentwickeln, den Bewohnern Lebensraum zu geben, bei dem sie sich – trotz dem dass sie in einer Seniorenwohnanlage leben – entfalten und wohlfühlen können. Die MitarbeiterInnen soweit zu einen, dass Ziele und Möglichkeiten erkannt und diese gemeinsam verfolgt und umgesetzt werden. Die schönsten Momente im Alltag sind für mich, wenn ich auch Kleinigkeiten wertschätzen kann, denn diese sind oft von ungeheurer Kraft. Harmonische und freudige Momente mit MitarbeiterInnen und BewohnerInnen zu erleben. Am meisten ärgere ich mich über Menschen, wo Probleme oder Dinge, die nicht gleich so funktionieren wie sie möchten, von der sprichwörtlichen „Mücke zum Elefanten“ gemacht werden. Zu meinen größten Erfolgen zähle ich, dass es mir – so glaube und hoffe ich – gelingt, mich weiterzuentwickeln und meine Erfahrungen stets anzunehmen und zu reflektieren versuche. Schwierige Entscheidungen treffe ich, indem ich die Stille suche oder beim Joggen mit meinem Hund und Sportskameraden Jimmy die Natur genieße. Meine nächsten Ziele sind das Servicewohnen An der Traun mit zu gestalten und es zu einem guten Start zu geleiten. Dann natürlich den konsequenten Aufbau voranzubringen und das Haus am Standort Traunreut fest in das Gemeinwesen zu verankern und einen guten Ort der Begegnung von Menschen zu schaffen. Den Job lasse ich hinter mir, beim Gestalten und Buddeln im Garten. Denn die Natur lehrt mich immer wieder, mich um das Wesentliche zu kümmern und Geduld zu üben. 18 | Menschen & Werte Menschen & Werte | 19 Betriebsausflug zum Beatles-Musical Boys Day 2013 – „All you need is love!“ Ein unvergessliches Erlebnis für 11 Jungs Der Satz war Programm – am Betriebsausflug zum populären Beatles-Musical im Circus Krone in München am 30.04.2013. Krone Bau drängten – die Stimmung war ausgelassen und die Veranstaltung ausverkauft. Der gecharterte Bus war bis auf den letzten Platz besetzt, als es am Abend in Richtung München ging. Die Stimmung war gut. Viele freuten sich auf einen Abend mit der Musik aus Jugendtagen. Kaum auf den Plätzen, ging es auch schon los. Das Musical erzählt die Geschichte der Beatles von Beginn an: Aber nicht nur diejenigen Mitarbeiter, die mit der Musik der Beatles aufgewachsen sind, sondern auch viele junge Mitarbeiter waren mit von der Partie. Genauso wie uns ging es wohl auch den vielen anderen Besuchern, die sich im Circus Angefangen bei den Auftritten als Begleitband von Tony Sheridan in Hamburg und den ersten eigenen Konzerten im Star-Club über den Durchbruch in den USA bis hin zur Veröffentlichung des legendären Albums „Sgt. Pepper´s Lonely Hearts Club Band“ und der Auflösung der Band 1970. Das Ende markierte das letzte gemeinsame Konzert auf dem Dach des Apple-Gebäudes in London. Die Band „Twist & Shout“ gab im Laufe des Abends mehr als 30 Beatles-Hits zum Besten. Schloss man die Augen, fühlte man sich in eine andere Zeit zurückversetzt. Abgerundet wurde die Vorstellung durch die Einblendung von Originalbildern der Band – wodurch die Ähnlichkeit der Musiker von „Twist & Shout“ mit den „OriginalPilzköpfen“ erst richtig auffiel. Definitiv ein gelungener Abend, der den Mitarbeitern noch lange in Erinnerung bleiText: Redaktion PurPur ben wird. Einmal hineinschnuppern in eine völlig neue Welt – etwas anderes Kennenlernen und den Horizont erweitern. Sechs Jungs aus Trostberg und fünf Jungs aus Garching an der Alz haben die Chance des „Boys Day“ ergriffen und „Altenpflege hautnah“ erlebt. Die Plätze des Pur Vital Zentrum für Senioren in Trostberg und des Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching an der Alz waren restlos besetzt. Das Highlight wie immer, die Bewohner. Fußballgeschehnisse besprochen, beim gemeinsamen Zeitung lesen war hingegen das aktuelle Tagesgeschehen Thema. Zudem wurden zusammen Kreuzworträtsel gelöst und das Gedächtnis trainiert. Ganz abgesehen von der Sitz-Gymnastik in großer Runde. „Es ist gar nicht langweilig, weil immer etwas los ist.“, war das positive Feedback, dass die Jungs im anschließenden Abschlussgespräch gaben. In Trostberg hatten die Jungen nach der Hausführung Gelegenheit, bei den Betreuungsangeboten mitzumachen. Beim Männer-Stammtisch wurden die aktuellen Definitiv anders, als man es sich vorgestellt hat. „Einen Einblick in die Altenpflege zu geben und den Schülern ein positives Erlebnis zu verschaffen, war das Ziel dieser Veranstaltung. Wir sind froh, dass wir das geschafft haben.“, so Inge Häusler, zuständig für die Soziale Betreuung im Pur Vital Zentrum für Senioren. Und auch im Pur Vital Seniorenpark Alztal war etwas geboten. Beim Hausrundgang erklärte Hausleitung Gabi Sattler die einzelnen Wohnbereiche und Funktionsräume. Danach ging es für die Schüler an die praktische Tätigkeit. Sie durften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der täglichen Arbeit begleiten. Auf dem Programm standen Gedächtnisspiele im Sitzkreis, Unterhaltungen mit den Bewohnern und andere spannende Tätigkeiten. Das Gehörte und Gelernte wurde anschließend auch gleich bei einem kleinen Kreuzworträtsel eingesetzt. Das Beste war definitiv der Kontakt mit den Bewohnern – so die einhellige Meinung der Jungs beim anschließenden Abschlussgespräch. Das freut besonders Gabi Sattler: „Uns ist wichtig, dass die Schüler einen positiven Eindruck von der Pflegetätigkeit bekommen. Das beeinflusst hoffentlich die spätere Berufswahl.“ Und eines haben die Schüler in Garching definitiv gelernt: Altenpflege hat Zukunft! Auch die zwei Mädchen, die im Rahmen des zeitgleich stattfindenden „Girls Day“ in der Küche des Pur Vital Seniorenpark Alztal schnupperten, waren vom Tag begeistert. Text: Redaktion PurPur Berufsinformationsmesse Traunreut 2013 Im März fand in der Walter-Mohr-Realschule in Traunreut die diesjährige Berufsinformationsmesse statt. In der Turnhalle, Aula und einigen Klassenzimmern waren ortsansässige und überregionale Firmen vertreten. Das breitgefächerte Angebot lockte viele interessierte Schüler und deren Eltern in die Schule. So konnten die Schüler sich in einer lockeren Atmosphäre über die angebotenen Ausbildungsberufe informieren. Pur Vital war mit seiner Einrichtung Pur Vital Zentrum für Senioren aus Trostberg vertreten. Vorrangiges Ziel von Pur Vital war, Schülerinnen und Schüler auf die Ausbildungsmöglichkeiten in der Altenpflege aufmerksam zu machen und aufzuzeigen, dass der Beruf Altenpfleger Zukunft hat. Die vielen netten Kontakte mit den Besuchern bestärken uns immer wieder, Berufsinformationsmessen zu besuchen. Text: Redaktion PurPur 20 | Menschen & Werte Menschen & Werte | 21 Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive in der Altenpflege gestartet Mit der Unterzeichnung des Vereinbarungstextes am 13.12.2012 ist der Startschuss für die Umsetzung der „Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege“ gefallen. Verschiedene Bundesministerien, die korrespondierenden Fachministerkonferenzen der Länder, Wohlfahrtsverbände, Verbände privater Einrichtungsträger, Berufs- und Fachverbände der Altenpflege, Kostenträger, die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege sowie die Gewerkschaft ver.di und die Bundesagentur für Arbeit haben sich zusammengeschlossen, um Weichen für die Zukunft zu stellen. Vermittlungsabsprachen. Erste Schritte wurden bereits mit der Beschließung des „Gesetzes zur Stärkung der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der Altenpflege“ getan. Das Gesetz sieht u. a. vor, dass die Altenpflegeausbildung für staatlich anerkannte Pflegehelfer und Pflegehilfskräfte mit zweijähriger Berufserfahrung und Eignung auf bis zu zwei Jahre verkürzt werden kann. Aber auch anderen Berufsgruppen, wie beispielsweise den Heilerziehungspflegern, wird eine Ausbildungsverkürzung aufgrund von bereits absolvierten Ausbildungsinhalten ermöglicht. Ferner fördert die Bundesagentur für Arbeit die Umschulung zur Pflegefachkraft wieder vollständig für drei Jahre. Verschiedenste Maßnahmen zur Fachkräftesicherung wurden in 10 Handlungsfelder zusammengefasst. Umgesetzt sollen diese in den nächsten Jahren – bis Ende 2015 – werden. Anlass zu diesen Maßnahmen geben die demografische Entwicklung und der damit einhergehende steigende Personalbedarf in der Altenpflege. Die Zahl der Rentner wird in den kommenden Jahren stark steigen, zugleich sinkt die Zahl der jungen Erwerbstätigen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Nach Zahlen der Bundesagentur für Arbeit kommen bereits jetzt auf 100 als offen gemeldete Stellen nur noch 35 (lt. Analyse Dezember 2012) als arbeitsuchend gemeldete Altenpflegefachkräfte. Konkret vereinbarte Maßnahmen sind die Steigerung der Ausbildungszahlen in jedem Jahr der Ausbildungsoffensive um 10 %, Wiedereinführung der dreijährigen Umschulungsförderung in der Altenpflegeausbildung, die Bereitstellung von 4.000 Ausbildungsplätzen durch die Pflegeeinrichtungen sowie die Umschulung von einjährig ausgebildeten Pflegekräften und die vermehrte Integration und Anwerbung von ausländischen Pflegefachkräften im Rahmen von Als starke Gemeinschaftsinitiative stellt sich dieser erste bundesweite Ausbildungspakt den Herausforderungen, eine konkrete Entlastung der Pflegekräfte und eine positivere Wahrnehmung der Branche in der Öffentlichkeit zu erreichen und leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Altenpflege. Pur Vital sieht die vereinbarten Maßnahmen sehr positiv und unterstützt selbstverständlich alle Handlungsfelder. Text: Redaktion PurPur ZUMBA – mit Spaß der Gesundheit Gutes tun Mitarbeiter des Pur Vital Seniorenpark Hochfelln tanzen sich fit In letzter Zeit ist Zumba in aller Munde, obwohl viele gar nicht genau wissen, was sich hinter diesem Begriff verbirgt. Zumba ist viel mehr als nur ein Tanz, wie viele vermuten. Maßnahmen zur Fachkräftesicherung: • Verstärkte Ausbildungsanstrengungen und bedarfsorientierte Erhöhung der Ausbildungskapazitäten bei Einrichtungen und Schulen • Erschließung des Nachqualifizierungspotenzials in der Altenpflege •W eiterbildungsförderung durch die Agenturen für Arbeit und Jobcenter •W eiterentwicklung der Pflegeberufe •V erbesserte Anerkennung im Ausland erworbener Qualifikationen im Pflegebereich •V ereinbarkeit von Familie und Beruf / Familie und Ausbildung in der Altenpflege •A ttraktive Arbeitsbedingungen in der Altenpflege •G esellschaftliche Bedeutung des Berufsfeldes durch Öffentlichkeitsarbeit fördern •R ahmenbedingungen für die Altenpflege verbessern •C hancen der (Arbeitnehmer-)Freizügigkeit (in der EU) nutzen Veranstaltungsvorschau Pur Vital Servicewohnen An der Traun auf der Truna Vom 28. September bis 03. Oktober 2013 öffnet die 18. Gewerbeschau Truna in Traunstein ihre Pforten. wohnen An der Traun anwesend sein. Am Stand können Sie sich umfassend über das neue Haus in Traunreut informieren. das Thema Altenpflege oder über den Beruf AltenpflegerIn informieren wollen. Pur Vital ist wieder mit dabei und wird vor allem mit dem Pur Vital Service- Natürlich freuen wir uns aber auch auf alle anderen Interessenten, die sich rund um Besuchen Sie uns in der Halle 5, Stand 502. Wir freuen uns auf Sie! Zumba ist ein Tanz-Fitnessprogramm aus Südamerika. Von lateinamerikanischen Tänzen inspiriert, wurde dieser Trendsport in den 90er Jahren von dem Tänzer und Choreografen Alberto „Beto“ Perez in Kolumbien entwickelt und ist nun nach der USA über den großen Teich auch in Europa angekommen. Und jetzt auch im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen Um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rahmen des Betrieblichen Ge- sundheitsmanagements etwas Gutes zu tun, beschloss Hausleitung Christiane Schützdeller, einen Zumba-Kurs in der Einrichtung anzubieten und diesen finanziell zu unterstützen. Es fand sich auch gleich eine nette Gruppe, die sich mit Zumba fit macht. Was aber ist Zumba genau? Zumba setzt sich aus verschiedenen Tanzund Aerobic-Elementen zusammen, die zu einer Choreografie kombiniert werden. Für Tänze untypisch arbeitet Zumba nicht mit dem Zählen von Takten, sondern dem Folgen der Musik mit wiederholenden Bewegungen. Die Zumba- Choreografie verbindet Hip-Hop, Samba, Salsa, Merengue, Cumbia, Mambo, Swing, Kampfkunst und einige Bollywood- und Bauchtanzbe- wegungen sowie klassische Gruppenfitness-Elemente wie Kniebeuge und Ausfallschritt. Es sind alles Schritte, die auf südamerikanische Musik getanzt werden und recht einfach zu erlernen sind. Das macht gute Laune und fit. Dabei wird besonders die Rückenmuskulatur gestärkt. Und ganz nebenbei verhelfen die schnellen und kraftvollen Bewegungen, lästige Speckpölsterchen los zu werden. 500 bis 700 Kalorien können beim Zumba in nur einer Stunde verbrannt werden. Und wer jetzt so richtig Lust auf Zumba bekommen hat, kann in Bergen mitmachen – kommen dürfen alle – nicht nur Mitarbeiter. Infos gibt es unter: 0 86 62/4 87-0 (Verwaltung) Text: Redaktion PurPur Tanzen geht auch im Sitzen Freitag ist Tanznachmittag im Pur Vital Zentrum für Senioren Das Pur Vital in Trostberg bietet den Seniorinnen und Senioren regelmäßig Bewegung der besonderen Art an – Sitztanz. Die Betreuerinnen Frau Brigitte Laufmann und Frau Mary-Ann Scanlon-Hurnaus möchten mit Musik, Bewegung und Rhythmus mehr Lebensqualität im Alltag der Menschen im Pflegeheim ermöglichen, denn „mit Musik geht alles besser”. So ist für älte- re Menschen, sowohl mit als auch ohne Behinderungen, der Sitztanz eine ideale Möglichkeit, sich auch weiterhin fit zu halten. Körperbeherrschung, Konzentrations- und Gedächtnisleistung sowie Reaktionsfähigkeit und Kreativität werden gefördert oder wieder reaktiviert. Handgeräte wie Bälle, Chiffontücher, Rhythmusinstrumente kommen dabei zum Einsatz. zur Musik “mitmusizieren”. Das gleiche gilt auch für die Chiffon- oder Schwungtücher, die mit körpereigenen Bewegungen mitgeschwungen werden. Im Wesentlichen wird eingängige, stimmungsvolle Musik dazu gespielt. Oldies, die bei vielen Erinnerungen wachrufen und mitgesungen werden, nostalgische Filmmusik, die an die Jugendzeit erinnern, Walzer, Polka, Marschmusik, zu der man gut Rhythmus halten kann. Tanz dich fit und fröhlich Mit gymnastischen Übungen bringen sich die Bewohner in Schwung und es werden abwechselnd im Sitzen die Arme, die Finger, die Beine, die Wirbelsäule und die Schultern trainiert. Dazu wird flotte Musik wie z. B. die Tritsch-Tratsch-Polka von Johann Strauss oder ähnliches gespielt. “Alles Walzer” ist zum Schluss der Stunde die Parole. Von den Seniorinnen und Senioren wird das aktive Walzertanzen sehr gut angenommen und alle, die noch ein bisschen beweglich sind, tanzen sehr gerne mit. Dabei wird viel von früheren Tanzerlebnissen erzählt und geschwärmt. Anschließend können die Bewohner mit Instrumenten wie kleine Trommeln, Klanghölzer, Rasseln, Schellen, Triangel oder Glockenkranz nach ihrem Rhythmusgefühl Am Ende der Stunde hört man vielfach den Satz, dass man sich wieder viel besser und jünger fühle und schade, dass die Stunde schon vorbei sei. Text: Redaktion PurPur 22 | Innovation & Qualität Innovation & Qualität | 23 Außergewöhnliche Bierspezialitäten und alkoholfreie Getränke Wir gratulieren zur Zertifizierung des Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen Pur Vital legt in allen Bereichen Wert auf Qualität und setzt dabei auf heimische Erzeuger Der Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen hat im Juni 2013 seine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 erfolgreich absolviert. Außergewöhnliche Bierspezialitäten sind die unverwechselbaren Markenzeichen der Schlossbrauerei Stein in Stein an der Traun. Über 500 Jahre Erfahrung in traditioneller handwerklicher Braukunst im Einklang mit modernster Brautechnologie führen im Ergebnis zu einer exotischen Vielfalt von Bierkreationen. Was bedeutet eine Zertifizierung? Bei einer Zertifizierung handelt es sich um ein Verfahren, mit dessen Hilfe die Einhaltung bestimmter Anforderungen nachgewiesen wird. Zertifizierungsstellen, wie bei Pur Vital die DQS (Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen) sind hinsichtlich der geforderten Standards unabhängig und erteilen bei Erfüllung aller Erfordernisse die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 für drei Jahre. In dieser Norm werden die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem festgelegt, welches erforderlich ist, um die Dienstleistung entsprechend den Kundenwünschen bereitstellen zu können. Das System unterliegt einem ständigen Planungs- und Verbesserungsprozess. Das schlägt sich nieder in einer beeindruckenden Serie von Auszeichnungen für die Schlossbrauerei Stein, die seit jeher in Familienbesitz ist und bleiben soll. Zuletzt erhielt das Unternehmen den Mittelstandspreis „Chiemi 2009“ als bestes Chiemgauer Unternehmen in der Kategorie Handwerk/ Produktion. Weitere Auszeichnungen wie die beiden European Beer Stars in Gold, der „Bronzene World-Beer-Award“ und alljährliche Auszeichnungen in Gold der DLG bestätigen die Qualität des Unternehmens. „Unser Herzblut! Das Geheimnis der außergewöhnlichen Biere der Schlossbrauerei Stein liegt in der guten handwerklichen Braukunst, der Braugerste aus der Region von „Chiemgauer Bauern“, Wasser aus eigener Quelle sowie die Ruhe zum Reifen im Felsenkeller. „Doch wir, von der Schlossbrauerei Stein, geben noch ein wichtiges Detail hinzu: Unser Herzblut!“, so die Brauereimannschaft. Dabei geht es der Steiner Brauerei nicht um Quantität, sondern ausschließlich um die „Ziel unserer Arbeit im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln ist es, unseren BewohQualität. Und damit das auch so bleibt, legt man bei der Schlossbrauerei Wert auf einen ehrlichen Umgang, natürlichen Geschmack und innovative Produkte – natürlich ist dies nur mit einer hochmotivierten Mannschaft möglich. Diese Grundsätze verfolgt auch Pur Vital seit Anfang an. Auch Pur Vital legt großen Wert auf Qualität und Innovation, schließlich sollen sich die Bewohnerinnen und Bewohner der Pur Vital Einrichtungen rund um Wohl fühlen. Und so hat Pur Vital in der Schlossbrauerei Stein einen guten Partner gefunden. Auch die derzeit noch im Bau befindliche neue Einrichtung in Traunreut, das Pur Vital Servicewohnen An der Traun, wird mit der Steiner Brauerei kooperieren. Denn neben Qualität ist auch Pur Vital die Regionalität wichtig. Und noch eines steht im Sinne Pur Vitals: Die Schlossbrauerei Stein hat sich dem Landschaftsschutz verschrieben. Mit jeder verkauften Kiste Steiner-Limonade oder Steiner-Bier unterstützt das Unternehmen, und damit auch Pur Vital, ein Landschaftsschutzprojekt wie z.B. das Schwinden von Almen, Streuobstbäumen oder Wiesen. Und darauf heben wir ein Glas! i Mehr Informationen über die „Stoaner Sammlung“ finden Sie hier: Schlossbrauerei Stein Schlosshof 2 D-83371 Stein an der Traun Tel.: +49 86 21 / 98 32 0 Fax: +49 86 21 / 98 32 40 E-Mail: info@steiner-bier.de www.steiner-bier.de nern eine ihren Bedürfnissen und Anforderungen entsprechend hochwertige Pflege und Betreuung zukommen zu lassen. Diese hohe Qualität soll zu jeder Zeit sichergestellt sein und ständig verbessert werden“, so Christiane Schützdeller, Hausleitung des Seniorenpark Hochfelln. Bereits vor etwa zehn Jahren begann Frau Grundner, langjährige PDL (Pflegedienstleitung) des Seniorenpark Hochfelln, sich intensiv mit dem Qualitätsmanagement auseinander zu setzen. Es wurden erste Prozessbeschreibungen entwickelt. Es entstanden im Laufe der Jahre viele Standards und Konzepte, welche die Pflege und Betreuung der Senioren abbilden. Frau Grundner ist es gelungen, in Qualitätszirkeln und vielen Besprechungen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Entwicklung des Managementsystems einzubinden und aktiv an der Entwicklung der Einrichtung zu beteiligen. Nach nun intensiven Vorbereitungen und Schulungen der Mitarbeiter in allen Bereichen der Einrichtungen fanden im April und Mai erste Voraudits statt. Die positiven Ergebnisse haben nun im Juni zu dem Zertifizierungsaudit geführt. Nach dreitägiger Prüfung durch einen Auditor der DQS wurde von ihm die Empfehlung ausgesprochen, der Einrichtung die Zertifizierung nach DIN EN ISI 9001:2008 zu erteilen. Der Erfolg dieser Zertifizierung beruht auf der jahrelangen Arbeit im Qualitätsmanagement und dem großen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung. „Am 26.06.2013 feierten wir mit unseren Mitarbeitern diesen Erfolg und sagten Ihnen auf diesem Weg ein herzliches “DANKE“ für diese ausgezeichnete Leistung“! Text: Redaktion PurPur Wissen ist Macht – Und zentraler Bestandteil unternehmerischen Erfolgs Dinge verändern sich ständig. Neuerungen, Automatisierung und sich verändernde Vorschriften machen es nötig, sich ständig den neuen Gegebenheiten anzupassen. Wer nicht auf dem Laufenden bleibt, verpasst irgendwann den Anschluss. Umso wichtiger ist es, Mitarbeiter immer weiter zu qualifizieren und auf den neusten Stand zu halten. Pur Vital ist dies sehr wichtig und unterstützt daher seine Mitarbeiter bei der Weiterbildung im Rahmen der Personalbedarfsplanung. Außerdem werden in allen Einrichtungen regelmäßig Schulungen zu den verschiedensten fachlichen und sozialen Themen angeboten. Sich neues Wissen anzueignen, erweitert den Horizont – nicht zuletzt auch durch den Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmern. Anerkennung Gesundheits- und Krankenpflegerin Olga Loibl und Emina Topalovic Alten- und Therapiezentrum in Straubing Wir gratulieren unseren Mitarbeitern ganz herzlich zu den erfolgreich abgeschlossenen Fort- und Weiterbildungen! Praxisanleiter Harald Walter Seniorenpark Hochfelln in Bergen Qualifikation zur Leitung einer stationären Einrichtung Angelika Schmid Alten- und Therapiezentrum in Straubing Fachkraft für Gerontopsychiatrie Karin Fengler Zentrum für Senioren in Trostberg Betreuungsassistent/in nach § 87b Christine Gerdau und Simona Dupan Zentrum für Senioren in Trostberg Kinästhetics Aufbaukurs Alexander Jost Zentrum für Senioren in Trostberg Leben & Gesundheit | 25 24 | Innovation & Qualität Ein Stock, ein Fisch und eine Glut – Steckerlfisch bringt Abwechslung im Grillalltag Es liegt was in der Luft Aromatherapie im Pur Vital Im Seniorenpark Hochfelln in Bergen ist seit geraumer Zeit eine Aromatherapeutin beschäftigt. Sie setzt Aromen im Rahmen der Aromatherapie gezielt bei Bewohnerinnen und Bewohnern ein. Was ist Aromatherapie? Die Aromatherapie ist ein Teil der Pflanzenheilkunde. Die Bestandteile, die die Pflanze nutzt, um sich zu schützen, Informationen auszutauschen, Helfer anzulocken oder Krankheiten abzuwehren, werden durch Pressung oder Destillation aus der Pflanze gewonnen. Seit Jahrhunderten werden die Heilkräfte der Pflanzen genutzt um z. B. Wunden zu heilen, Mücken zu vertreiben oder eben auch Stimmungen zu verändern. Im Seniorenpark Hochfelln setzt Aromatherapeutin Tanja Raffel Düfte ein, um bei dementiell erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern Erinnerungen zu wecken oder positive Erfahrungen zu stärken. So kann man zum Beispiel bei einem Bewohner mit einer Tag-/Nacht-Umkehr jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Einreibung mit Lavendel vornehmen, sowie jeden Morgen eine halbe Stunde vor dem Aufstehen eine Kompresse mit Citronella über das Bett hängen. Dadurch entstehen Verknüpfungen im Gehirn. So signalisiert der Lavendelduft dem Bewohner dann Schlafenszeit und der Duft der Citronella aufstehen. Die Düfte agieren wie ein Lichtschalter und der Bewohner kann angenehm durch den Tag geführt werden. Das führt dazu, dass der Bewohner wieder einen geregelten Schlaf hat, kein Schlafmittel nötig ist, die Sturzgefahr minimiert und die Wahrnehmung stimuliert wird. Tanja Raffel setzt je nach Bewohner und dessen Vorliebe verschiedene Düfte ein. Auch im palliativen Bereich setzt das Pur Vital die Aromatherapie gezielt ein. Ein gutes Raumklima bewirkt eine ruhige und angenehme Grundstimmung, auch in schweren Zeiten. Der Bewohner kann zudem mit Einreibungen positiv beeinflusst werden und erfährt dabei Entspannung. Und da man täglich immer wieder gute Erfahrungen damit macht, hat eine weitere Pflegefachkraft des Seniorenpark Hochfelln, Herr Michael Dattinger, einen Kurs für Aromatherapie absolviert. So kommen noch mehr Seniorinnen und Senioren in den Genuss. Und eigentlich hat auch schon jeder von uns damit Erfahrungen gemacht. Überlegen Sie selbst mal – wann ist für Sie Advent oder Weihnachten? Doch erst, wenn der Duft von Tannen durch den Raum strömt. Der Duft von Maiglöckchen erinnert uns an den Frühling. Andere verbinden den Geruch von warmen Regen mit Sommer. All diese Gerüche und Düfte beeinflussen uns positiv, manchmal auch negativ und sind ein großes Geschenk der Natur! Wer ist die „junge arbeit Rosenheim“? Die „junge arbeit Rosenheim“ bietet als Einrichtung der berufsbezogenen Jugendhilfe enge Kooperationsmöglichkeiten mit vielen Firmen, Betrieben und sozialen Einrichtungen aus dem Landkreis Rosenheim, in welchen die betreuten Jugendlichen und jungen Erwachsenen eingesetzt werden. In Kooperation mit verschiedenen Institutionen wie Agentur für Arbeit, Jobcentern, Jugendämtern und Kommunen bietet die „junge arbeit Rosenheim“ dann den jungen Menschen eine Möglichkeit, in die Arbeitswelt zu starten. Die Zielgruppe der „junge Arbeit Rosen- heim“ sind, wie es der Name schon sagt, junge Menschen aus dem ALG 2-Bezug, die eine Arbeit suchen und vom Jobcenter Stadt oder Landkreis Rosenheim zugewiesen werden. Das Ziel dabei ist, durch betreutes Arbeitstraining und Gruppenarbeit eine Arbeitsstelle für diese zu finden. vollwertiges Mitglied. Als Ergebnis wurde eine Stelle als Springerin in der Hauswirtschaft geschaffen. Derzeit hat das Pur Vital in Oberaudorf einen jungen Mann zum Praktikum und wird auch weiterhin gerne mit der „jungen arbeit Rosenheim“ zusammenarbeiten. Text: Redaktion PurPur Aufgrund der positiven Erfahrungen mit den, durch die „junge arbeit Rosenheim“ vermittelten jungen Erwachsenen wurde auch für Frau Susann Hutmacher eine neue Stelle im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick geschaffen, welche es so im Hause noch nicht gab. Frau Hutmacher wurde in allen Bereichen der Hauswirtschaft eingesetzt und zeichnete sich sowohl im Bereich der Hausreinigung als auch im Bereich Küche durch ihr Engagement und ihre immerwährende Einsatzfreude aus. Unseren Bewohnern war sie schnell ans Herz gewachsen und auch das Hauswirtschaftsteam akzeptierte sie sehr schnell als Steckerlfisch ist ein Fisch, welcher ausgenommen an einem langen Stecken aufgespießt über offenem Feuer oder Glut gegrillt wird. Traditionell werden Renken, Weißfische oder Brachsen aus heimischen Seen und Flüssen verwendet. Aber auch Zuchtforellen, Seesaiblinge und Salzwasserfische, wie Makrelen eignen sich hervorragend. Die Methode, Fische auf Stöcken (Steckerl) vor, oder über einem Feuer zu braten, kennt man nicht nur im bayrischen Alpenvorland und in Oberösterreich, sondern auch rund um das Mittelmeer. Dort werden die aufgespießten Fische schräg in den festgeklopften Rand einer Sandfeuerstelle gesteckt. Immer beliebter wird es auch, Steckerlfisch im eigenen Garten zuzubereiten. Dafür werden die Fische entweder mit Salz, Pfeffer und einer Spur Paprika gewürzt oder mit einer Paste aus Butter, gehackten Kräutern und den bereits genannten Gewürzen mariniert. Während des Grillens sollte der Fisch immer wieder gedreht und Die glückliche Susann Hutmacher mit Hauswirtschaftleitung Silke Brandmüller und Hausleitung Klaus Stierstorfer nach Unterzeichnung des Arbeitsvertrages. Meeresrauschen in der Muschel Große Schneckenmuscheln kennen fast alle Menschen und wecken oftmals Urlaubsgefühle – und bei vielen löst sie immer die gleiche Handlung aus – sie wird ans Ohr gehalten. Und dann hören wir es – das Rauschen des Meeres. Aber ist es wirklich das Meeresrauschen? Nein, mit dem Ozean hat das Rauschen, das wir hören, nichts zu tun. Auch die weitläufige These, wir hören das Blut unserer Adern, welches durch das Ohr fließt, ist falsch. Denn hält man die Muschel an ein Mikrofon, kann man das Rauschen immer noch hören. Dann muss es die Zirkulation der Luft sein – nein, auch falsch. Denn wenn man eine Muschel in einem schallisolierten, absolut stillen Raum ans Ohr hält, hört man so gut wie nichts mehr. Wäre aber der Luftstrom mit Öl oder Butter bestrichen werden. Gar wird er mit frischen Salat, Kartoffelsalat, Alukartoffeln oder einer Brezn bzw. Semmel serviert. Dazu kühles Bier oder ein Gläschen Wein. Das bringt Abwechslung in die Grillparty. „Es muss ja nicht immer Fleisch sein!“ „Guten Appetit!“ Bei uns werden die „Steckerlfische“ hauptsächlich über einen Holzkohlengrill gebraten und vor allem in Biergarten und auf Volksfesten serviert. Text: Redaktion PurPur Pur Vital kooperiert mit „junge arbeit“ Rosenheim Seit Oktober letzten Jahres kooperiert das Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf mit der „jungen arbeit Rosenheim“. Die Erfahrungen, welche beim Einsatz der jungen Erwachsenen gemacht wurden, waren dabei durchweg positiv. Fast jeder hat schon einmal einen Steckerlfisch gegessen, ob auf einem Volksfest oder im Biergarten. Dabei ist der Steckerlfisch keineswegs eine Erfindung geschickter Wies´nGeschäftsleute und auch kein typisch bayrischer Genuss. Nur das Wort „Steckerl“ ist bairisch und bedeutet soviel wie „kleiner Stecken“ oder „Stock“. Auch mit einem getrockneten Stockfisch hat das nichts zu tun. die Ursache, müsste man das Rauschen noch hören, denn auch in einem schalldichten Raum zirkuliert die Luft. Also was kann es dann sein? Forscher erklären das Phänomen so: Wir hören in der Muschel Geräusche aus unserer Umgebung (z. B. den Wind oder das Meer). Die von den Geräuschen erzeugten Schallwellen werden im Muschelinneren von deren Wänden hin- und hergeworfen und lassen so die Luft im Inneren mitschwingen. Diese Schwingungen werden durch die Muschel, die wie ein Resonanzkörper wirkt, zum Teil verstärkt (wie zum Beispiel bei einer Gitarre) und diese Schwingungen/Vibrationen hören wir dann als „Töne“, wenn sie aus der Muschel „herausrauschen“ und auf unser Ohr treffen. Text: Redaktion PurPur Text: Redaktion PurPur 26 | Leben & Gesundheit Leben & Gesundheit | 27 Cat Scratch disease oder auch die Katzenkratzkrankheit genannt Engelchen, Engelchen flieg! Ein nicht ungefährlicher Spaß für Kinder Wer kennt das Spiel nicht. Aus Kindheitstagen oder aber auch bei den eigenen Kindern: das beliebte Spiel „Engelchen, Engelchen flieg“. Dabei wird das Kind an den Händen hoch in die Luft gezogen. Was viele jedoch nicht wissen, dass dieses Spiel gar nicht so ungefährlich für die Gesundheit ihres Kindes ist. Durch das plötzliche Hochziehen an den Armen kann es dazu kommen, dass das Ellbogengelenk auseinandergezogen wird und beim Nachlassen des Zuges Gewebe eingeklemmt werden kann, bzw. im schlimmsten Fall kann es sogar zu einer RadiusköpfchenSubluxation führen, d. h. das Radiusköpfchen rutscht aus dem Ringband am Ellenbogen. griff des „Sonntagsarm“. Und in England spricht man vom „Nursemaid´s ellbow“ – Kindermädchen-Ellbogen, weil oftmals Kindermädchen damit konfrontiert sind. Bei dem Verdacht auf eine Lähmungserscheinung sollten Eltern umgehend einen Arzt aufsuchen, um Durchblutungsstörungen oder auch Spätfolgen auszuschließen. Kinder- und Jugendärzte können das gelockerte Ellbogengelenk wieder in die richtige Position bringen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Beweglichkeit des Arms auf Dauer Schaden nimmt. Aber nicht nur „Engelchen flieg“, auch das Hochreißen des Kindes an einem Arm um es zum Beispiel vor einem Sturz zu bewahren kann einen „Sonntagsarm“ verursachen. Meist sind davon Kinder im Alter zwischen ein und vier Jahre betroffen, seltener dagegen Ältere. Damit das lustige Spiel nicht mit einem Besuch beim Arzt endet, sollten Eltern ihren Kindern beim Herumwirbeln besser unter die Achseln greifen! Text: Redaktion PurPur Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Nicht nur, dass sie pflegeleichter sind wie z.B. ein Hund (liegt an 2. Stelle der Beliebtheit), auch ihr sensibles Wesen machen sie zu einem so beliebten Haustier. Wissenschaftler konnten nachweisen, dass Katzen bei trauriger Stimmung des Menschen aus freien Stücken kommen, um sich streicheln zu lassen, was in Wirklichkeit zu einer besseren Stimmung des Menschen führt. Katzen haben ein soziales Empfinden und reagieren darauf. Wie hat Pablo Picasso einmal gesagt: „Katzen sind die rücksichtsvollsten und aufmerksamsten Gesellschafter, die man sich wünschen kann.“ Katzen lieben aber nicht nur kuscheln, sondern spielen gerne und fechten kleine „Kämpfe“ mit ihrem Frauchen/Herrchen. Dabei kann es dann schon mal zu kleinen Kratzern oder kleinen Bissspuren kommen. Dies verursacht starke Schmerzen, so dass betroffene Kinder oftmals weinen und den betroffenen Arm in eine Schonhaltung bringen. Sie können ihn kaum heben und halten den gebeugten Unterarm leicht gegen den Bauch gedrückt. Dabei zeigt die Handinnenfläche auf den Körper. Der Arm scheint wie gelähmt, so dass der Fachmann hier auch von einer Chassaignac-Lähmung spricht. Manch einer kennt noch den im Volksmund üblichen Be- Warum beim Start und Landen das Licht im Flieger ausgeht? Man könnte meinen, es geht um Energiesparen oder ähnlichem – damit hat dies jedoch nichts zu tun. Der Start und die Landung sind bei einem Flug die kritischsten Phasen. Sie wird meist von jungen Hauskatzen übertragen. Vorwiegend erkranken Kinder und Jugendliche, wobei bei einer allgemein guten Immunlage der Krankheitsverlauf mild verläuft mit der Tendenz zur Selbstheilung. Diese kann sich jedoch über Wochen und Monate erstrecken. Die Krankheit kann mit Unwohlsein, Fieber, Appetitlosigkeit, aber auch mit Kopf- und Gliederschmerzen einhergehen. An der verletzten Haut zeigt sich oftmals eine gerötete Stelle, die sich zu einer Papel Eigentlich ganz harmlos, wenn da nicht das Bakterium Bartonella henselae wäre. Diese Stäbchenbakterien lösen eine Infektionskrankheit, die sogenannte Katzenkratzkrankheit (KKK) oder auch CSD (cat scratsch diesease) beim Menschen aus. Diese Erkrankung kommt weltweit, vor allem in gemäßigten Klimazonen (gerne im Herbst und Winter) vor und ist eigentlich eine seltene Erkrankung. In den USA z.B. erkranken jährlich zwischen 6.000 und 20.000 Menschen, von denen ca. 2.000 stationär behandelt werden müssen. Hätten Sie es gewusst? Jetzt zur Sommerzeit haben sie wieder Hochkonjunktur – die Flughäfen. Alles fliegt in den Urlaub. Sie vielleicht auch – und dann erleben auch Sie, dass das Licht in der Kabine vor dem Abheben bzw. vor der Landung gedimmt wird. Für alle eigentlich ganz selbstverständlich - aber haben Sie sich schon einmal gefragt „warum?“ scheiden dieses mit dem Kot wieder aus. Katzen mit Flohbefall haben Juckreiz und kratzen sich daher, wodurch der Flohkot unter die Krallen gelangt. Kratzt eine Katze dann den Menschen, wird der Flohkot mit den vermehrungsfähigen Bartonellen in die Haut des Menschen übertragen. Die infizierte Katze zeigt hingegen keine Symptome. Bartonellen werden vorwiegend durch Flöhe übertragen. Beim Blutsaugen nehmen die Flöhe das Bartonella auf und Damit sich die Augen der Fluggäste und der Crew bei einem Notfall nicht erst an schlechte Lichtverhältnisse gewöhnen müssen, wird also das Licht in der Kabine gedimmt. So können z.B. im Fall einer Evakuierung kostbare Sekunden gewonnen werden. Außerdem sehen die Insassen des Flugzeuges die darin befindlichen Leuchtstreifen auf dem Boden und den Notausgang besser. Es geht also einzig und allein um die Sicherheit der Passagiere und Besatzung Text: Redaktion PurPur Impressum Herausgeber Pur Vital Altenhilfe GmbH Haidenholzstr. 42 | 83071 Stephanskirchen redaktion@pur-vital.de V.i.S.d.P. Katharina Zimmerer Redaktion Bernadette Bichler, Kerstin Denk, Christine Hempel, Inge Häusler, Helmut Homm, Gabriele Murner, Katharina Zimmerer Auflage 1.500 Erscheinungstermine 3x jährlich (März, Juli, Nov.) Design HOCH ZWEI GmbH, Gießereistr. 6-8, 83022 Rosenheim Fotos: fotolia.com (©Gorilla; ©imago13; ©oksun70; ©Netzer Johannes; ©hofi777; ©Markus Mainka; ©by paul; ©pojoslaw; ©whitelook; ©Fotito) Die Redaktion behält sich Textkürzungen bzw. –änderungen vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Auch behält sich die Redaktion vor, Texte, je nach Inhalt, bei späteren Ausgaben zu verwenden. Der Verfasser hat die entsprechende Genehmigung für die Verwertung von Bildmaterial einzuholen und der Redaktion zu übergeben. Der Verfasser haftet der Redaktion gegenüber für Urheber- und Persönlichkeitsrechtsverletzungen. Veröffentlichte Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. (Bläschen) entwickelt, die dann aufplatzt und verheilt. Zudem schwellen die regionalen Lymphknoten an. In schwereren Fällen können diese eitrig werden und auch entfernter liegende Knoten befallen werden. Auch verschiedene Organe können betroffen sein. Bei immungeschwächten Menschen kann es in seltenen Fällen auch zu Bindehaut- oder auch Hirnhautentzündungen kommen sowie zu einer Sepsis oder einer Herzklappenentzündung. Eine genaue Anamnese und eine Blutuntersuchung schaffen Klarheit. Behandelt wird dann meist mit Antibiotika. Vorbeugen ist jedoch am Sinnvollsten, indem man die Katze regelmäßig auf Flöhe kontrollieren und bei immunschwachen Menschen oder Kleinkindern im Haushalt auf Bartonella-Antikörper untersuchen lässt. Text: Redaktion PurPur ch im u n s au e ie s n he -vital.d be su c w.pur w :w t e intern facebook: uf a r vital e od m/pur o .c k o facebo Pur Vital Pflegezentrum Bergblick Regensburg Pur Vital Alten- und Therapiezentrum Pur Vital Seniorenpark Hochfelln Pur Vital Seniorenpark Alztal Steirergraben 3 83346 Bergen Tel. 0 86 62 / 4 87-0 Fax 0 86 62 / 4 87-111 bergen@pur-vital.de Tassilostraße 1 84518 Garching a. d. 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