15 alte Wing-Chun Systeme weltweit
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15 alte Wing-Chun Systeme weltweit
15 alte Wing-Chun Systeme weltweit und einige neuere Methoden: www.awdo.de - €bersetzt Dez. 2000 1. Yip Man Wing Chun Geschichte und Entwicklung: 5 •lteste von Siu Lam (Shaolin): Jee Shim Sim Si (Jee Shim, Chan-Buddhismus-Lehrer), Fung Dao-Duk, Miu Hin, Bak Mei Dao Yan (Weisse Augenbrauen, Taoist), Ng Mui Si Tai (5 Pflaumen, Nonne). Ng Mui (Wu Mei) an Yim Wing-Chun, die an Ehemann Leung Bok-Chao, der an Leung Lan-Kwai, der an Wong Wah-Bo u. Leung Yee-Tai (Rote Djunke Oper), dann an Dr. Leung Jan (King of Wing Chun), der an Leung Bik u. Chan Wah-Shun, die an Yip Man, der an Bruce Lee, Wong Shun Leung, Yips 3 S‚hne, William Cheung, Tsui Sheung Tin, Wang Kiu, Lok Yiu, usw. bis hin zu Dirk Nelson und anderen. Grundbewegungen: Yee jee kim yeung ma (iras), Tan sao, Bong sao, Fook sao. Formen und Training: Siu nim tao, Chum kiu, Biu jee, Muk yan jong, Da san jong (Freistil-Dummy), Hong jong (LuftDummy), Mai sang jong (Dummy lebendig werden lassen), Luk dim boon gwun (6 ƒ- Punkte Stock, tai = hochziehen, lan = sperren, hindern, dim = punkten, kit = ablenken, got = runterschneiden, wun = kreisen, lao = erhalten, aufnehmen), Bat chum dao (Doppelmesser) -Pak sao, Lien wan chui (KF), Chung Chui (Fauststoss) -- Lop da (Lap sao) -- Dan chi sao -Luk sao (Pohn sao) -- Seung chi sao (Chi sao gesamt oder mit gestreckteren Armen) -- Chi gerk -- San sao (Freikampf, Sparring) Concepts und Prinzipien: Jung sien dui ying (Zentrallinie: frontal stehen, Zentrallinie kontrollieren, sie wechseln, zur€ckkommen zur Z., sie st‚ren, geistige Zentrallinie) -- Bik ging (Spannung vorw„rts) -Man sao + Wu sao -- Lui lao hui soong; lut sao jik chung (kommt der Gegner, erwarte ich ihn, weicht er, begleite ich ihn, geht der Kontakt verloren, stosse ich vor) -- Lien siu dai dar (Gleichzeitigkeit Angriff u. Abwehr) --- Bo lay tao, dao fu san, tiet kiu sao (gl„serner Kopf, beweglicher K‚rper, eiserne Br€cken (Haltung und Arme)) -- Kuen yao sum faat (Faust kommt vom Herzen) -- Sao lao jung sien (Hand auf Zentrallinie) -- Da sao jik siu sao (Die Angriffshand arbeitet zugleich mit der verteidigenden Hand) -- Mo keung da (kein forceAngriff, nur wenn Gegenstand sicher) -- Mo luen da (schw„che nicht deine Schl„ge durch blindes oder zu vieles Schlagen Zusammenfassung: Yip Man…s Wing Chun ist bekannt f€r Einfachheit, Direktheit, †konomie, Enth€llung, praktisch. 2. Yuen Kay-Shan Wing Chun Kuen Geschichte und Entwicklung: Wong Wah-Bo, Leung Yee-Tai, Gao Lo Chung, Dai Fa Min Kam, an Yuen Kay-San ..... Grundbewegungen: iras, Pien ma (seitl. Pferd), Jin ma (Pfeil-Pferd), chung chui (Stoss), gwa chui (R€ckfaust), alle Partien der Hand, Tritte aller Arten, usw. Formen und Training: sup yee sik (12 Formen: jee ng chui (meridian-Schlag), loi lim yum yeung jeung (innen-aussen yin + yang Handfl„chen), ngoi dap (innen-Gelenk), pok yic jeung (Fl€gel-Handfl„che), bak hok kum wu (weisse Kranich f„ngt den Fuchs), saat kiu (t‚tende Br€cke-Wurf), siu lien tao, chum kiu, biu jee), -- kuen (Faustform), muk yan jong, sun hei gwai yuen (Atemform), luk dim boon gwun, yee jee seung dao (Doppelmesser), luk dim boon gwun, yee jee seung dao (Doppelmesser) -- Chi sao: Kwai bong (wie Lap sao), Seung huen sao (doppelt kreisende Arme), Luk sao Concepts und Prinzipien: Sup yee faat (12 Methoden: dap (verbinden), jeet (abfangen), chi (kleben), mo (ber€hren), tang (pressen), dong (schwingen), tun (hinunterschlucken), chit (schlitzen), tao (st„hlen), lao (undicht sein, locken); manche f€gen noch hinzu: kao (zur€ckhalten) u. saat (t‚ten)), -- faat moon (charakterliche Verfahrensweisen: Lui lao hui soong (was kommt aufnehmen, verfolgen was sich entfernt); fung lut jik jong (geradlinig zustossen, wenn der Weg frei ist); yee yao jai gong (weich sein, um hart zu werden); gong yao ping yung (hart u. weich in Eines verbinden); yee ching jai dong (ruhig sein, um beweglich zu sein); yee yat toy lo (Pausen nutzen, um Erm€dungen zu €berstehen)), -- yiu ku (wichtige gereimte Formen), -- Yiu jee (wichtige Ideen: Fa chuk dui sao chi (erforsche die Ver„nderungen beim kleben am Partner); Dui gang yiu jong tao (benutze Spiegel und Holzpuppe, um dieses Bestreben zu bekommen); Lik chui jee gok chuen (Kraft ist vorhanden, sie folgt und wechselt mit dem Erf€hlen); Lien juk bat ting lao (Fahre fort ohne zu stoppen oder zu stehen)). Zusammenfassung: Yuen Kay-San WCh ist ein wichtiger Teil f€r das gesamte Wing Chun. Ab hier werden die 1., 2., 3. und Holzpuppen-Form nicht noch jedes Mal extra erwÄhnt, sie sind immer enthalten! 3. Gu Lao Wing Chun Kuen Geschichte und Entwicklung: Nach Dr. Leung Jan, als er in Gu Lao lebte. Wurde Gu Lao…s 40 Punkte genannt nach 40 Drills. Dann an Tam Yeung, an Kwan Jong-Yuen, an Robert Chu. Grundbewegungen: s.o. Formen und Training: 40 Punkte: Meridian (h‚chster) Schlag, kurze Br€cke (doppel Tcham-ssao), 8-RichtungenDrachen-Griff (doppel-Lahp-ssao f€r Tritt usw.), vier Ecken (aus Bai jong frontal oder in VSchritt alle Positionen), Schwache unterwirft den Tiger (Gahn-ssao mit Ph‚nix-Auge-Faust), Gro‡e unterwirft den Tiger (wie zuvor, aber mit dreiecks-Schritten, um seitlich zum Gegner zu kommen), schr„ger K‚rperschlag (mit Wendung), stossende Finger (auch mit Unterarm), Not-H€ft-Beugung und eiserne Br€cke (abtauchen oder zur€ckneigen wie im westl. Boxen), sinkende Br€cke (2. Form doppel-Unterarme), das kniende Pferd schlagen (in die Knie gehen gg. Tritt zur Leiste + Ph‚nix-Faust), schr„ge K‚rper-Handfl„che (Handfl.stoss w„hrend Schritten), hohe u. tiefe Handfl„chenst‚sse (frontal), schnelle Handfl.st‚sse (Tahn-Pahk-ssao zu Tchahn-Pahk-ssao), Kranich-Fl€gel (den Arm 90ˆ oder 40ˆ hoch- u. runterschwingen f€r Angriff), gro‡er Fl€gel (tiefer Bong-ssao), mittlere H‚he Fl€gel-Hand (normler Bong), innenSichel-Hand (wie Fook zu Kao zu Angriff), aussen-Sichel-Hand (Wohn n. aussen mit Tahn), Tiger…s Schwanz (Hammerfaust zur Leiste), h„ngende Drachen Handfl„che (Griff und Zug nach unten und Schlag), werfender Tigerschlag (Fohk-ssao - Ph‚nix-Augen-Faust), dreiPfeile-Schl„ge (Schl„ge hoch - mittel - tief nacheinander oder Doppel-Faustst‚sse), sam bai fat = drei B‚gen, Verneigungen zu Buddha (alle Schl„ge mit Tahn, Pahk u. Gam-ssao blocken), kleines Pohn-ssao (rollende H„nde), Pohn-ssao (erste ‰bergangs€bung: Pahkssao/ Lao-ssao-Kombi = Pahk+ Lahp-Zug), schr„ger Schlag (abw€rgen u. schlagen = Djat), schr„ge Br€cke (Tahn-dar mit Wendung), Hammer-Handfl„chen (Anf. 4. Satz: Gam-ssao li, re, doppelt hi., doppelt vorne), die H‚he hindernde Hand (= Kwahn-ssao), doppelte Br€cken (doppel Tahn f€r ‰berbr€ckung), stossende Handfl. (gerade vor), klapsender Uppercut (2. Form Chao chui nach Bong), sch€tzende Schlaghand (Bong zu Lahp + tiefe R€ckfaust), doppelte Drachen (doppelte gerade Faustst‚sse), seitl. Schmetterlings-Handfl. (tiefe PoPai), stechender Schlag (Wu ssao zu Fauststoss), pressender Fl€gel (Ellbogenschlag), schr„ge Handfl„che (Handwurzel f€r Inchpunch); --luk dim boon gwun, yee jee seung dao (Doppelmesser) Concepts und Prinzipien: Sich frei entwickeln, „hnlich wie im JKD. Zusammenfassung: Ein sehr Technik-orientiertes System, das dann aber durch viele Drills und Sparrings befreien will. 4. Nanyang Wing Chun Kuen Geschichte und Entwicklung: Painted Face Kam von roter Djunke lehrte Cao Desheng und andere. Cao an Cao Dak-Sang, der an Cao Dean u. Cao Dewen. Cao Dean emigrierte um 1900 nach Malaysien, dann nach Hongkong, lernte Yip Man kennen, ging wieder nach Malaysien. Seine Sch€ler gewannen, wie Yip Man…s, viele K„mpfe. Starb in den 1980ern mit 90 J., Sch€ler: S.Y. Liu. Grundbewegungen: Ph‚nix-Augen-Faust, seitl. Stand, Gingerfist (Ingwer, schneidend), Adler-/Tigerklause, Taatssao (wippende Hand), Kaam-ssao (Gam nach unten zu Schulterstoss, um Kraft zur€ckzulenken), Kei chang (tiefer Ellbogen und Fingerstich), Dame st‚sst N„gel (Sto‡ zu dem Herz Nr. 1-Akupunkt), 8 Tritte Formen und Training: Fa Kuen (variierende Faust: Ununterbrochener Wechsel v. einer Bewegung in die andere, in 4 Arten: Aufspiessen, aufwallen, erheben, sinken); - Sui da (zielloses Schlagen, wie im Weisse-Augenbrauen-Boxen, in allen Winkeln und Linien). luk dim boon gwun, yan jee seung dao (kurze Nahkampf-Doppelmesser) Concepts und Prinzipien: Ein Block - ein Schlag, nichts bestimmen wollen, keine fixen Techniken, keinen Widerstand so bestimmst du jederzeit. Planm„ssiges Positionieren u. Ausrichtung (PPA), Quadratisierte Zonen (QZ), Triangulare (dreieckige) Projektion, Planung (TP), vielfach wirbelerzeugende Kr„fte (multiple vortex-generated forces = MVF), Circulare (kreisende) u. spiralf‚rmige Energie (CSE), Erhaltung (conservation) von Energie-Resourcen (CER), Erhaltung (conservation) von Bewegung (CM), Dan Tian als Zentralenergiepunkt (Tan Tian Projection = TTP), Theorie des Druckes (Th. of Compression = TC, Federkraft, Energiehochschraubung im K‚rper). Zusammenfassung: Ein sehr psychologisches System, mit viel moralischer und mentaler Entwicklung. 5. Pan Nam Wing Chun Kuen Geschichte und Entwicklung: Ca. 1670 in der Himmel und Erde Vereinigung aus Shaolin, Taichi, Adlerklaue, Gottesanbeterin, Buddhahandfl„chen, Chin-Na und andere. Eine Nonne unterrichtete Tan Sao Ng, der die ŠRote Djunke Oper‹ gr€ndete. Da an Wong Wah Bo, Leung Yee-Tai, Dai Fa Min, Lai Fook-Shun. Name Wing Chun entstand durch Chan Wing-Wah (ein Begr€nder der Himmel u. Erde Vereinigung) und aus Abk€rzungen von politischen Slogans c.h.u.n.. Weiter €ber Leung Jan, an Chan Wah-Shun, an Yip Man und Lai Hip-Chi, der an Jiu Chao, der an Pan Nam, der an Eddie Chong usw. Grundbewegungen: iras, 50 zu 50 Gewicht, jik chang chui (Zentrallinien-Fauststoss). Formen und Training: Wie sonst, alle mit politischen Slogans gegen die Quing- und f€r die Ming-Dynastie. Huen sao wird betont. - Tiger-Doppelmesser (fu mei seung dao), - Ng jee mui (5 Pflaumenbl€tenbl„tter, = 5 kurze Quigong-‰bungen f€r Atmung, Abh„rtung, Muskeln, usw.), - At yiu (die H€fte pressen: sich halten und aus dem Gleichgewicht bringen), -- Chi sao. Concepts und Prinzipien: Schritte mit Einhaken, N„geln (Trittejabs), Spr€ngen und Tritten. Handmethoden: Gaun (Gahn), Lan, Tan, Bong, Chi (kleben), mo (ber€hren), tong (pressen), dong (schwingen). -Wenn H„nde H„nde kontrollieren, kann niemand gehen. -- Tritte: Inch (kurzer Nahkampftritt), kneel (Knie zu Bein), stir (mit H€ftkraft), brake (auf Fuss w„hrend Schritt), stamp (auf Fuss). -Zusammenfassung: Ein damals politisches System. Realistische Kampferfahrung wird gef‚rdert, ebenso wie Flexibilit„t, Atem, freier Fluss, Kraft, Schl„ge zu fatalen Punkten, usw. Kr„ftige und effektive Form des Wing Chun. 6. Pao Fa Lien Wing Chun Kuen Geschichte und Entwicklung: Shaolin. Politisch, daher der Name Wing Chun (immer Fr€hling): Immer daran denken, dass Fr€hling in der Regierung wiederkommt. Von M‚nch Dai Dong Fung (Gr. Ostwind) begr€ndet, von Gwok-Leung u. Gwok-Cheung weiterentwickelt, die an Lao Dat-Sang (ein Pao-Fa: Holzplaner, Schreiner). Lien war sein Spitzname (kl. Lotus = Siu Lien). Der an Chu Chong, an seine S‚hne Chu Wing-Jee u. Chu Ping, die an Mok Poi-On, der diesen Stil weltweit verbreitete. Grundbewegungen: iras, Bogenstand, h„ngender Stand, 7-Sterne-Schritt, lange-Robe-Schritte, dreieckiger Schritt, drehende Schritte, H€hn-bo, 8-Triagramme-Schritt, viele hohe Techniken, wippender Schlag, Haken, Kanonenschlag, schneidende Handfl„che, tiefe Handfl., stossende Finger, Ellbogen, Schulterst‚sse, Tan, Bong, Pak, Kao, Jut (Djat) sao. Formen und Training: 1., 2., 3., tut sao (befreiender Arm), dui sao (hackender Arm), bin kuen (wippende Faust), sup jee (), jin kuen (Pfeilschlag), jin jeung (Pfeilhandfl„che), juk san (seitl. K‚rper), 4 HPSets (innen, aussen an der Puppe, hart und sanft schlagen), luk dim boon gwun, baat jaam dao, -- chi sao: Luk sao. Concepts und Prinzipien: Spit, swallow, rise, sink. Prinzipien: push, touch, press, swing, stick, adhere, continue, follow. Zusammenfassung: Ein geschlossenes Verteidigungs-System, noch ziemlich unbekannt, wird aber immer mehr gef‚rdert. 7. Hung Suen Wing Chun Kuen Geschichte und Entwicklung: In fr€hen 1700ern rebellierten die beiden Shaolin-Tempel gg. die Regierung. M‚nch Yat Chum Dai Si entwickelte WCh, gab weiter an Cheung Ng, der in Rote Djunke Oper Unterschlupf fand, an Tan Sao Ng ...... an Yim Wing Chun, welcher Name dann auch der Code f€r das System aus der Siu Lam (Shaolin) Wing Chun Halle wurde. Weiter an Wong Wah-Bo, Leung Yee-Tai, Dai Fa Min Kam, Lo Man-Gong, Siu-Sang Hung Fook, Gao Lo Chung, dann an Hung Gun Biu (Hung Suen = Rote Djunke - Wing Chun), der an Cheung Gung, der an Wang Ting, der an Dr. Wang Ming in Saiquan, der an Garrett Gee (Chu KingHung). Grundbewegungen u. Formen und Training: 4 Formen (s.o.), chi sao, chi gerk, der Stand yee jee ma (ohne nach innen gedrehte F€‡e!), luk dim boon gwun, yee jee seung dao (Doppelmesser). -- 6 Kategorien: 1. 1-Mann-Training (1.,2.,3., HP-Form in 2 Concepts: 8-Richtungen, timing mit spezifischen Winkeln aus den 8 Richtungen). 2. 2-Mann-Training (don chi sao, seung chi sao, blind chi sao, chi gerk, 12 sparring drills, 5 Stadien Combat: vor Kontakt, Kontakt, wechseln, nachsp€ren, zur€ckziehen; 12 Basistechniken f€r Einzelaktionen. 3. Trainingsmethoden: 1000-Papier-soft-Popai-Drills f€r interne Energie, Bodenkampf, luk dim boon gwun, yee jee seung dao (Doppelmesser), Qigong mit Siu nim tao Atmung (!), inch-Power, chi sao 36 Wege der Distanz€berbr€ckung, 6 Schrittarten (neutral, seitl. neutral, winkeln in Vorw.stand, wechseln, angreifen, zur€ckziehen) kombiniert in 6 Ecken (li. u. re. oben, mittel, tief), HP- und chum kiu - Strategie und Fussarbeit, und Physik und Forschung. Concepts und Prinzipien: Erhalten der Zentren von Schwerkraft, hohe und mittlere Tore; Folgen u. sch€tzen auf der vertikalen u. horizontalen Zentrallinie; Erkennen der 6 Tore und Zielpunkte; Anwendung und Koordination der 6 Schrittarten; Sicherheitszonen und Zonen-Kontroll-Cocept: Ortung u. Anwendung; Erhaltung der optimalen Kampfdistanz; Erhalten des wahren Timings m. gleichzeitigem Angreifen u. Verteidigen ohne K‚rperbewegung; Erkennen u. Anwendung von Lao hoi soon und lat so jik chong; 10 Stadien der 3 Dimensionen (Ansichten von Winkeln und Bereichen); Eingangsangriffe und Verteidigung f€r optimale Position; Grundverteidigung und Angriff von spez. Techniken f€r spez. Situationen (z. B. Bong nur gg. Gerade und nie gg. Haken). Zusammenfassung: Ein klares und komplettes Kampfsystem. Einfach, stark und energisch. 8. Jee Shim (Chi Sim) Wing Chun Kuen Geschichte und Entwicklung: Bodhidharma (Ta Mo) kam ca. 520 n.Chr. von Indien nach China u. gr€ndete ShaolinTempel. Er beeinflusste die Entwicklung des Shaolin-Boxens und des Wing Chun durch seine Forschungen in Lebensfragen, Selbsterkenntnis, Energieentwicklung, Kraft und Agressivit„tskontrolle. Jee Shim (sprich Djih Schim) war im 18. Jhdt. der Abt des ShaolinKlosters und fl€chtete vor den Manchus zur Rote Djunke Oper Vereinigung, nannte sich dort einen Koch. Er lehrte Wong Wah-Bo u. Sun Kam (Dai Fa Min oder Painted Face Kam), der Fung Siu-Ching, der Dong Suen, Ma Jung-Yiu, Dong Jit, Lo Ying-Nam u. Lo Kai-Tong. Dieses WCh verbreitete sich dann auch in Thailand, Vietnam, Singapur und Indonesien. Fung lehrte dann Yuen Kay-San, Chiu-Wan, Hong Tai. Dong lehrte Chu Chong-Man, Pak Cheung u. seinen Sohn Dong Yik, der nach Kongkong ging und Way Yan (Wei En) unterrichtete. Way ging auch zu Lo Hong-Tai, Dong On, Dong Yik u. Chu Chong-Man in Hongkong, Dai Duk Lan (ein Schiffsdock, wo diese 5 Meister arbeiteten). Auch Yip Man soll dort hingegangen sein. Way Yan…s Studenten sind Lau Chi-Lung und Cheng Kwong, der Andreas Hoffmann lehrte. Grundbewegungen: Stand: kay lung ma (Drachenstand rittlings), iras, jee ng ma (Vor.stand), sae ping ma (Pferdestand), nu jee ma (Kreuzstand), diu ma (h„ngender Stand); Pfeilfaust, horizontale, vertikale u. R€ck- F„uste, Handfl.-, Schulter- u. Ellbogenst‚sse, Tritte, viele Hebel (auch an Fingern und allen Gelenken), W€rfe. Unterscheidet sich sehr von den anderen WCh-Stilen. Der Arm wird nie mehr als 90% beim Schlag gestreckt. Tan, Bong, fook, gaun und huen gibt es, werden aber nicht betont. Bai jong in Doppelfaust. Formen und Training: Sam bai fut (Schritte in alle Richtungen mit K‚rpermechaniken) als wichtigste ‰bung (also ohne Chi sao). Sup yat sao (11 H„nde); Jong Kuen (HP). An HP wird unterteilt in drei Trefferh‚hen. Luk dim boon gwun und yee jee seung dao werden sehr betont. Chi sao, San sao, alles ohne Pohn sao, in einem Vorw.stand. Nach Hoffmann sei dieses WCh 90% Kampfanwendung u. 10% Formtraining. Es beinhaltet aber Meditation, Jee Shim war ein Zen-Buddhismus-Meister. Concepts und Prinzipien: ‰berliefert in Spr€chen: Erhebe dich, spring los und beweg dich, arbeite schnell. die K‚rperpositionen und Fu‡arbeit m€ssen flink u. schnell sein. Seitliche und frontale K‚rperhaltungen ohne Verz‚gerung wechselnd ausf€hren. - Wenn er kommt flie‡e, wenn er geht begleite ihn. (Nahkampf). -- Wenn du die Kontrolle €ber die H„nde verlierst, st€rze herein wie eine Flut. (Nahkampf) -- Bei Hand- und Fu‡kampf gleicherma‡en gibt es keine unaufhaltbaren Techniken. ---- 4 Situationen: In Nahkampf gehen; besiegen und unterwerfen des Gegners; den Gegner f€hren um seine Reaktion zu beeinflussen; sich ‚ffnen in eine Verteidigung des Gegners. Zusammenfassung: Wird als ein besonders altes WCh bezeichnet. Es unterscheidet sich sehr von den anderen und ist sehr selten €berall und findet auch nicht so viel Interesse. Wahrscheinlich aufgrund seiner undeutlichen Prinzipien. Manchmal „hnelt es etwas dem Jiu-Jitsu..... 9. Andere Wing Chun Kuen Stile: 9. Fujian WCh Kuen nach Fong Sai-Yuk u. Hu Hui-Gan (Shaolin): diverse Faustst‚sse, 8 Pflaumenbl€ten-Triagram, leichtes Boxen, Buddhas Handfl„che, baat sin dan da = 8f‚rmige Einzelschl„ge, weiterf€hrende Eroberungs-Schlag (?), luk dim boon gwun. 10. Hung Suen Hay Ban WCh Kuen nach Leung Jan u. Fun Siu-Ching ..... Yeung Fook mit ver„nderten Formen und wu dip dao Doppelmesserform, 7-R„der-Schritte, langer Drachen erweitert den Mond (Klauen und Tritte), weisser Kranich erweitert Wasser (mit Bewegungen aus allen Formen), und andere Waffen. 11. Malaysian WCh Kuen kam dorthin um 1930 durch Yip Kin zus„tzlich mit den Formen: kleiner tiefe Faust, gro‡e Blumenfaust, Tigerform, kleine 5 Tiere, eiserner Ellbogen, yin yang-8-Triagram-Stock, HP, luk dim boon gwun, wu dip seung Doppelmesserform, Pflaumenbl€tenspeer, lao yip seung dao Weidenholzdoppelmesser, Tigerdreizack, gro‡e Feder-Messer, 2-Mann-Sets, Chi sao. 12. Pien San WCh Kuen = seitl. K‚rper nach Dr. Jan in Gu Lao, mit Iras, Wendungen, Ph‚nixaugen-Schlag, san sao mit vielen Wendungen, - Speertechniken in Langstockform u. Siui Lam Seung Dao = Shaolin Doppelmesser. 13. Vietnamese WCh Kuen nach Luong Vu-Te oder Ngyen Te-Cong, der ca. 1877 in Foshan bei Leung Jan war. Zus„tzliche Formen: siu mui fa (kleine Pflaumenbl€te), Kranichhandschritt, Drachen-Tiger-Faust, luk dim boon gwun, baat jaam dao, eine qigongForm Šheigung‹. 14. Yiu Kai WCh Kuen nach Yim Sei um 1815, der die Rote-Djunke-Leute beeinflusst haben soll. Dann nach Yiu Choi, Yiu Kai. Betonung auf tan, fook, bong und dem Prinzip Šnimm was kommt, verfolge was geht, schlag gerade zu, wenn die Hand frei ist‹. 15. Indonesian WCh Kuen, in K‚ln vertreten von Augustine Yie, weiter nichts bekannt. Keine HP-Form, diese soll nur improvisiert werden. Viele schnelle H„nde, wie Pak-sao usw. Neure Formen oder Methoden: 16. Alive Wing Dchun, in Dortmund vertreten von Dirk Nelson, Tom Giesa, Sandro Schmidt. Originalit„t bei absoluter Logik und Funktionalit„t f€r den realen Kampf. 17. Ving Tsun nach Wong Shun Leung 18. Wing Chun nach Lok Yiu 19. Wing Chun nach Yip Chun 20. Wing Tsun nach Leung Ting und K.R. Kernspecht. Davon Abk‚mmlinge sind Ving Chun, Wing Tschun, Wing Shun, u.v.m. Noch andere WCh Kuen Stile gab es unglaublich viel. Es ist einfach un€berschaubar. Jedoch kann sich jeder an Wahrheit und Logik halten! Der wahre Ursprung des Wing Chun wird aber hier nie in Erfahrung gebracht werden k‚nnen!