März/April/Mai 2013

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März/April/Mai 2013
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KIRCHE IM SOZIALEN BRENNPUNKT
ST. CLARA
ST. EDUARD
ST. CHRISTOPHORUS
ST. RICHARD
Foto: Rainer Fritze
KATHOLISCHE KIRCHE NORD-NEUKÖLLN
MÄRZ/APRIL/MAI 2013
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ST. ANNA
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Inhalt
Willkommen
Aggiornamento
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Dialog
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Nordlicht
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Statistik
Liturgischer Kalender
Glaube
Ankündigungen
Gemeinschaft erleben
Vereine & Verbände
Gremien/Gottesdienstvorbereitung
Musik
Solidarisch & sozial
mission possible
Jugend
Kinder
Freud & Leid
Gottesdienste
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Alles wirkliche Leben ist Begegnung
Christlich-islamische Begegnung in der katholischen
Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil
„… unter ihnen besonders die Muslime,
die mit uns den einen Gott anbeten!“
Grundlagen des christlich-muslimischen Dialogs
Anregungen von Mahatma Gandhi
zum interreligiösen Dialog
Christlich-muslimische Begegnung
an der Grundschule
Hilfreiche Bücher …
„Die Betenden“
Treffpunkt Religion und Gesellschaft e. V./
Leerläufe und die Weite des Tempelhofer Feldes
Christlich-muslimischer Dialog Rixdorf –
Erinnerungen und Ausblick
In eigener Sache
Von der Stille zur Stimme der Religionen ...
Pastoralausschusssitzung vom 08.01.2013
Komm, wir bewegen was.
WIN – Bürgerplattform NEUKÖLLN
März/April/Mai 2013
Gebetsmeinung des Papstes/„Get in touch“
Bibel teilen – Glauben teilen …/Offener Himmel
Ich suche Zuflucht bei Gott/Der andere Kreuzweg
Pallotti heute heilig/Geistliches Gespräch
„Wenn Lebenswege zerbrechen …“
Wanderexerzitien im Zillertal
Gruppen & Kreise/Literatur/Ökumene/
Besuchsdienste/Kirchenreinigung/Café/
Männer & Frauen/Sport & Spiel/Hauskirche
„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder …“
„Der Morgen kommt“
„Die Straße ist unsere Bühne!“
Ju7 2013/
Jugendschloss Neu Sammit – Motto: Mystery
Erstkommunionkinder 2013/
Musik/Friedensschule/Kindergruppen/
Ministranten/Play for God/Katholische Kitas
Impressum des Pfarrbriefes
Herausgeber Die Katholischen Kirchengemeinden St. Christophorus, St. Clara (mit St. Eduard), St. Richard (mit St. Anna) Redaktionsteam Anna S. Augustin, Lissy Eichert UAC (V. i. S. d. P.), Steffen Gebauer, Pfr. Martin Kalinowski, Monika Patermann, Elisabeth
Wackers • Gestaltung Christina Kaminski • Druck Gemeindebriefdruckerei Gr. Oesingen • Text- und Bildmaterial aus den genannten
Gemeinden. Die Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion, Kirchenvorstände, Seelsorgeteams und Pfarrgemeinderäte wieder. Die Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. E-Mail: redaktion-nordlicht@t-online.de Ausgabe 30
Thema Jugend/Juni/Juli/August 2013 – Redaktionsschluss: 09.04.2013 Auflage: 1.050 gedruckt auf Umweltschutzpapier
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Alles wirkliche Leben
ist Begegnung
Monika Patermann
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s gibt Erkenntnisse, Erfahrungen, die
für mein Leben wichtig, ja sogar wegweisend waren, die ich nicht aus klugen
Büchern, nicht durch einsames Nachdenken,
sondern in Begegnungen und Gesprächen
mit Menschen gewonnen habe.
von Kulturen und Religionen zu übertragen?
Ich glaube, es geht gar nicht anders.
Der Islam und die Muslime gehören längst
zu unserer Gesellschaft. Man muss nicht in
Nord-Neukölln leben, um das zu verstehen.
Wir müssen die Schnittflächen nicht erst herstellen, sie sind da. In den Kitas unserer Gemeinden sind auch muslimische Kinder.
Der Blick einer anderen, der vertrauensvolle
Austausch, das anschließende „Im-Herzenbewegen“, haben mich weitergebracht. Sicher
haben Sie das auch schon erlebt. Indem ich
angefragt werde, mein Verhalten gespiegelt
wird, meine Überzeugungen hinterfragt werden, kann ich klarer sehen, was mir wirklich
wichtig ist, kann ich mich öffnen für ganz
andere Sichtweisen – und so lerne ich.
Am katholischen Religionsunterricht nehmen nicht nur katholische, sondern auch
ungetaufte und muslimische Schülerinnen
und Schüler teil, viele mit großer Offenheit
und großem Interesse. Die Beschneidungsdebatte hat auch Christinnen und Christen
fragen lassen, was uns die Religionsfreiheit
bedeutet. Wir Menschen, die wir an den einen Gott glauben, an den Schöpfer der Welt,
den Urgrund des Lebens, wir sind ja längst
nicht mehr in der Mehrheit. Viele kommen
gut ohne Gott aus und sind zufrieden so. Und
vielfach weht Gläubigen ganz gleich welcher
Religion inzwischen ein scharfer atheistischer
Wind entgegen.
Auch die enttäuschten Jünger Jesu auf dem
Rückzug nach Emmaus haben das erfahren
– die Begegnung mit dem Auferstandenen im
Gespräch und im Mahl veränderte sie. „Alles
wirkliche Leben ist Begegnung“, sagt Martin
Buber. Er nennt es das dialogische Prinzip,
dass der Mensch erst am Du zum Ich wird. Ist
es vermessen, dies auch auf die Begegnung
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Foto: Rainer Fritze
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Wir können einander nur verstehen, wenn wir Es gibt immer wieder Gelegenheiten mit
nicht nur Schlagzeilen aufnehmen und Altbe- Muslimen ins Gespräch zu kommen, einander
kanntes wiederholen, sondern wenn wir uns zu begegnen, auf Bistumsebene, in Neukölln
vorurteilsfrei begegnen, Fragen der anderen oder in Rixdorf. Nutzen wir Sie!
aufnehmen, die wir uns selbst vielleicht nie
„Brich auf, bewege dich, denn nur ein erster
gestellt haben, respektvoll das Fremde zuSchritt verändert dich, verändert mich!“ sinlassen. Wir werden so vielleicht noch klarer
gen wir oft. Bald treffen wir uns wieder zum
sehen, was unseren eigenen Glauben auschristlich-muslimischen Dialog in Rixdorf –
macht, und wir werden viele Gemeinsamkeiinch Allah – so Gott will. Sind Sie dabei?
ten entdecken.
Die Fastenzeit lädt uns ein, uns neu an Gott
Zusammen wollen wir unsere Gesellschaft
festzumachen. So können wir Verhärtungen
gestalten, in der wir miteinander leben, ja,
und alte Denkmuster überwinden, so kann
die wir gemeinsam sind: Christen, Muslime,
ein neues Miteinander wachsen.
Juden, Buddhisten, Gläubige und Atheisten.
Eine gesegnete Zeit auf Ostern zu mit guten
Die Arbeit in der Bürgerplattform ist ein konBegegnungen wünscht Ihnen
kretes Beispiel für das Zusammenwirken zum
Wohl unseres Stadtteils.
Monika Patermann
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Christlich-islamische Begegnung
in der katholischen Kirche
seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil
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as Zweite Vatikanische Konzil (1962 1965) hat für die Katholische Kirche
verbindliche Richtlinien für die christlich-islamische Begegnung aufgestellt.
Wahrheit ist, der alle Menschen erleuchtet
(NA 5). Deshalb ermahnt das Konzil alle
Katholiken, dass sie mit Klugheit und Liebe,
durch Gespräch und Zusammenarbeit mit
Bekennern anderer Religionen sowie durch
ihr Zeugnis des christlichen Glaubens und
Lebens jene geistlichen und sittlichen Güter
und auch die sozial-kulturellen Werte, die
sich bei ihnen befinden, anerkennen, wahren und fördern. (NA 6).
Der Heilswille Gottes gilt allen Menschen.
(Lumen Gentium – Konstitution über die Kirche). Das Dekret über die Religionsfreiheit
DIGNITATIS HUMANAE spricht allgemein
von dem Recht der Person und der Gemeinschaft auf gesellschaftliche und bürgerliche
Freiheit in religiösen Belangen. Das Dekret
über das Laienapostolat APOSTOLICAM ACTUOSITATEM (AA 28) betont die Pflicht der
Katholiken, mit anderen Christen und Nichtchristen zusammenzuarbeiten. Die wichtigste Verlautbarung des Konzils auf diesem Gebiet ist die Erklärung über das Verhältnis der
Kirche zu den nichtchristlichen Religionen:
NOSTRA AETATE (abgekürzt NA).
Speziell zur Beziehung zu den Muslimen heißt
es dann, dass die Kirche mit Hochachtung die
Muslime betrachtet, die den alleinigen Gott
anbeten, den Lebendigen und in sich Seienden, den Barmherzigen und Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde, der
zu den Menschen gesprochen hat.
Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen
hat, auf den sich der islamische Glaube beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott
anerkennen, verehren sie doch als Propheten
und ehren seine jungfräuliche Mutter Maria.
Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt
und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf
Um diesen Text wurde im Konzil bis zuletzt
gerungen vor allem von Vertretern aus islamisch geprägten Ländern mit einer fast
hundertjährigen Erfahrung. (Beirut, Kairo
und Tunis). In Nostra Aetate wird betont,
dass die katholische Kirche nichts von dem
ablehnt, was in diesen Religionen wahr und
heilig ist und nicht selten ein Strahl jener
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sittliche Lebenshaltung und verehren Gott
besonders durch Gebet, Almosen und Fasten
(NA 7).
Auf Einladung des Papstes fanden 1989 und
2002 in Assisi interreligiöse Gebete statt.
Bis heute gelten sie als Modell für interreligiöses Beten. P. Benedikt XVI. hat in vielen
Reden, immer wieder, u. a. auch in Berlin, zu
diesem Dialog aufgefordert. Seit 2002 findet
in Berlin ein öffentliches interreligiöses Friedensgebet statt. Jeden 1. Sonntag im Monat
treffen wir uns mit etwa 20 bis 40 Personen
um 15:00 Uhr auf dem Gendarmenmarkt vor
dem Deutschen Dom mit Menschen aus verschiedenen Religionen. Am Pfingstmontag
wird der Karneval der Kulturen mit einem
Interreligiösen Gebet eröffnet in der Kirche
Heilig Kreuz-Passion in Berlin-Kreuzberg.
Wir sind aufgerufen zum gemeinsamen Bemühen um gegenseitiges Verstehen und gemeinsamen Eintretens für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen
Güter und nicht zuletzt des Friedens und der
Freiheit für alle Menschen (NA 8).
Die Umsetzung des Konzils begann mit der
Schaffung des Sekretariats für die Nichtchristen, seit 1984 „Päpstlicher Rat für den
interreligiösen Dialog“. Dieser hat 1984 eine
erste Handreichung erarbeitet „Dialog und
Mission“. Hierin wird der Unterschied zwischen beiden klargestellt und es werden vier
Arten des interreligiösen Dialogs benannt:
Seit den achtziger Jahren wurden in fast allen
deutschen Bistümern Stellen geschaffen: für
Islamreferenten, Islambeauftragte oder Ansprechpersonen und für Muslime. Jährlich
werden zum Ramadanfest vom Päpstlichen
Rat und dem Vorsitzenden der Deutschen
Bischofskonferenz Schreiben mit Segenswünschen an die Muslime verschickt, seit drei
Jahren auch von den Berliner Bischöfen.
„Der Dialog des täglichen Lebens“,
„der Dialog in gemeinsamen Projekten“,
„der Dialog im interreligiösen Gespräch“ und
„der Dialog der Spiritualität“.
Papst Johannes Paul II. wies 1985 in Marokko,
vor allem an die muslimischen Jugendlichen
gerichtet, darauf hin, dass es nur einen Gott
gibt. Dass die vorhandenen Gemeinsamkeiten
zwischen Christen und Muslimen zum Dialog
erforderlich sind. 1
1
In Berlin gibt es seit 1996 einen Ansprechpartner für die Vertreter der muslimischen Vereine
im Erzbistum Berlin und drei Arbeitskreise:
einer vom Diözesanrat, einer der Evangelischen Kirche und die Kommission für interreligiösen Dialog des Ökumenischen Rates
Berlin-Brandenburg. Es gibt drei Gesprächskreise, die Modellcharakter haben: einen in
Siehe: Redemptor Hominis 1979, Dominum et Vivificantem 1986 und Redemptoris Missio 1990.
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„… unter ihnen
besonders die Muslime,
die mit uns den einen
Gott anbeten!“
Rixdorf [AdR: siehe Hinweis!] zwischen der
Gazi Osman Pasa Moschee und den örtlichen
christlichen Gemeinden, einen zwischen der
Mariendorfer Moschee und der Evangelischen
Kirche Dreifaltigkeit in Lankwitz und einen in
der Katholischen Akademie. Es wäre im Sinn
aller Anleitungen, wenn in allen Gemeinden
des Erzbistums Berlin, auf deren Gebiet sich
eine Moschee befindet, solche Begegnungen regelmäßig stattfinden könnten, mit der
gleichen Anzahl von Teilnehmern von beiden
Seiten.
(LG 16)1
Persönliche Anmerkungen
zur Erklärung des Gesprächskreises
„Christen und Muslime“2 des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
V
or 50 Jahren hat mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962 - 65) für die
Katholische Kirche eine neue Ära der inter-
P. Alois Schmid, Ansprechpartner
für die Vertreter der muslimischen Vereine
im Erzbistum Berlin2
1
LG 16 = Lumen Gentium (= Dogmatischen Konstitution über die Kirche) „[…]
Der Heilswille umfasst aber auch die,
welche den Schöpfer anerkennen, unter
ihnen besonders die Muslime, die sich
zum Glauben Abrahams bekennen und
mit uns den einen Gott anbeten.“ In Sure
29,46 des Koran heißt es: „[…] Unser
Gott und euer Gott ist einer. Und wir sind
Ihm ergeben.“
2
Die Erklärung „Christen und Muslime –
Partner in der pluralistischen Gesellschaft.
Eine gemeinsame Auseinandersetzung
mit gesellschaftlichen Fragen“ steht zum
Download auf den Seiten des ZdK bereit
bzw. kann dort in Printversion angefordert
werden.
29. Christlich-muslimische
Begegnung Rixdorf
Toleranz in Islam
und Christentum
am Dienstag, 23.04.2013,
19:00 Uhr in St. Richard.
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AdR: gekürzte Fassung
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religiösen Beziehungen begonnen. Die Texte des Konzils sprechen „mit Hochachtung“
(NOSTRA AETATE 3) von den Muslimen und
fordern insbesondere dazu auf, „gemeinsam
einzutreten für Schutz und Förderung der
sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter
und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.“ Die wegweisenden
Aussagen des Konzils brauchen heute neue
Formen der konkreten Verwirklichung.
Wichtig gegenwärtig für beide Religionen,
ihren Ort in der Gesellschaft neu zu bestimmen. Dazu gehört es, gemeinsam mit allen
Menschen guten Willens, mehr soziale Verantwortung übernehmen. Verantwortung für
die, die am Rande stehen, für die „Schwachen
und Armen“ Partei zu ergreifen. Viele Initiativen und Gemeinden tun dies längst. Die
Erklärung stellt daher Handlungsfelder vor, in
den Muslime und Christinnen gemeinsam aktiv sind oder sein können und möchte damit
dazu auffordern, hier künftig neue Allianzen
zu bilden, um zu mehr gesellschaftlicher Gerechtigkeit beizutragen: Gemeinsamer Einsatz
für Bildung, Kooperationen in der Seniorenarbeit und Altenpflege, Zusammenarbeit in der
Notfallbegleitung und Seelsorge, Internationale Entwicklungs- und Friedensarbeit …
Aus dieser Überzeugung heraus habe ich gern
– gemeinsam mit den anderen muslimischen
und christlichen Mitgliedern des Gesprächskreises – an der vor kurzem veröffentlichten
Erklärung mitgewirkt. Aus der Verbundenheit
im Glauben heraus war es uns wichtig, zu formulieren, dass sich vieles mit Blick auf unsere
Gesellschaft verändert hat. Deswegen haben
wir formuliert:
Eine Erklärung hat immer nur so viel Bedeutung, wie sie Gehör findet und zu Engagement
motiviert – wenn sie dies auch nur in kleinem
Maße leistet, wäre viel erreicht.
„Der Islam in Deutschland wird allzu häufig
nur als Teil der aktuellen Integrationsdebatte
wahrgenommen und bewertet. Er ist jedoch
kein neuer Faktor des gesellschaftlichen und
religiösen Zusammenlebens mehr, sondern seit
Jahrzehnten dauerhaft präsent und seitdem im
Gemeinwesen verwurzelt. Muslimische Gläubige sind längst in Deutschland zu Hause. Doch
werden ihre religiösen Traditionen oftmals weit
weniger in ihren positiven Potenzialen, sondern
vielmehr als Bedrohung, Hindernis für gesellschaftliche Integration oder als Ursache von
Konflikten und Gewalt wahrgenommen.“
Darum: „Wetteifert im Guten!“, wie der Koran
sagt.
Prof. Dr. Anja Middelbeck-Varvick, Berlin
Die Autorin Prof. Dr. Anja Middelbeck-Varvick
ist Juniorprofessorin für Systematische Theologie an der FU mit Schwerpunkt Theologie des
interreligiösen Dialogs/christlich-muslimische
Beziehungen
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Grundlagen
des christlich-muslimischen Dialogs
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eit mehreren Jahren bin ich nun im
christlich-muslimischen Dialog aktiv. Der
christlich-muslimische Dialog ist keine Selbstverständlichkeit an den Gemeinden und auch
dort, wo der Dialog stattfindet, trifft er auf
kleine und größere Hürden.
Meiner Meinung nach ist es in einer
Welt, wo Menschlichkeit, Nächstenliebe und Wertschätzung neu für unsere
Zeit entdeckt werden müssen, nicht der
richtige Zeitpunkt, einander in einem
Wettkampf zu begegnen, sondern das
Gemeinsame zu suchen.
Eines der wichtigsten Dinge, die ich im Dialog gelernt habe, ist, mich im Vorhinein zu fragen, mit welchen Zielen ich in diesen Dialog
gehe. Habe ich die Absicht den Anderen zu
überzeugen, dass meine Religion die Bessere
ist, oder habe ich die Absicht, die Religion des
Gegenüber und die Art, wie er seinen Glauben lebt, kennen zu lernen.
Es gibt viele Bereiche, in denen wir
miteinander viel erreichen können. Ein
gutes Beispiel ist das muslimische Seelsorgetelefon (MUTES), welches in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen
Werk Berlin-Brandenburg-schlesische
Oberlausitz e. V. und dem Caritasverband des Erzbistums Berlins e. V. aufgebaut wurde.
Dialogrunden, wo die erste Absicht dominiert, sind meiner Erfahrung nach immer zum
Scheitern verurteilt. Die Gesprächsrunden enden dann in einem Wettstreit, bei dem auch
mal „ein linker Haken“ ausgeteilt wird. Dabei
ist man doch gekommen, um von diesen einseitigen Positionen wegzukommen und die
Sichtweise des Anderen zu verstehen.
Man kann sich nur kennen lernen, wenn man
einander begegnet und miteinander redet.
Einander zu begegnen heißt nicht, seinen
Glauben abzulegen oder ihn verteidigen zu
müssen, sondern zu versuchen, die Sichtweise
des Anderen zu verstehen. Ich kann mir dabei kein schöneres Umfeld vorstellen, als miteinander in einem Haus Gottes über unsere
Schriften zu reden. Ein paar Regeln sollte man
dabei natürlich beachten. Denn wir sind alle
noch am Anfang und einen gegenseitigen
Das Christentum gibt es seit über
2000 Jahren und den Islam seit über
1400 Jahren. Beide Religionen bestehen auf der ganzen Welt jeweils aus
mehr als einer Milliarde Gläubiger.
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respektvollen und wertschätzenden Umgang
muss man erlernen. So sollten beispielsweise
beide Parteien stets die Möglichkeit haben,
ihre Sicht mit gleicher Zeit darzustellen.
Wenn man Aussagen über die andere Religionsgemeinschaft machen möchte, dann
sollte man auch wirklich gut informiert sein.
Ansonsten ist es besser, man stellt die Aussage
als Frage in den Raum. Bei Führungen an
der Sehitlik-Moschee, wo auch viele christliche
Gruppen kommen, erlebe ich es öfters, dass
z. B. Meinungen, die von ganz wenigen Muslimen gesagt werden, aber von der Mehrheit
aller Muslime abgelehnt werden, als die Wahrheit über den Islam dargestellt werden. Dann
heißt es z. B. „Ihr Muslime seid ja so und so“. Ich
bin dann auf der Seite des Angeklagten und
muss mich rechtfertigen. Eigentlich müssten
sich die Vertreter der Mindermeinung rechtfertigen, denn die Mehrheit und ich auch lehnen
dies ja ab. Gerade in Dialogrunden, wo sich
Menschen öffnen und einander näher kommen, sollte man bei Unsicherheiten lieber das,
was man gehört hat, als Fragen in den Raum
stellen. Das verletzt keinen und niemand wird
vorverurteilt, sondern das öffnet den Raum,
um Meinungen und die Positionen des anderen zu verstehen.
Andreas Kersten, Telefon 030 6236830
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Gut ist es beispielsweise auch, wenn man das
Thema der Dialogrunde eingrenzt. Oft ufert
sonst die Diskussion aus und es werden die
gleichen grundsätzlichen Vorurteile in den
Raum geworfen. Meistens hat dann am Ende
keiner etwas dazugelernt.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie
mir während einer offenen, aber zugleich auch
intensiven Auseinandersetzung in einem Gesprächskreis deutlicher als zuvor geworden ist,
wie wichtig für die Christen ihre Religion ist.
Mir ist klar geworden, dass die Christen genau
wie ich auch das Wohlgefallen Gottes in ihren Taten suchen. Komisch, obwohl mehr als
90 % der Glaubensinhalte und Werte unserer
beider Religionen gleich sind, sieht man diese
Dinge aufgrund von kleinen Unterschieden
manchmal nicht.
Solche Dialoge eröffnen ein besseres Verständnis für das Handeln des Anderen. Das
wirkt sich nicht nur auf den persönlichen
Umgang der Dialogpartner innerhalb des Gesprächskreises aus, sondern öffnet auch neue
Perspektiven für einen besseren Umgang miteinander in unserem Alltag.
Ron Weber,
Dialogbeauftragter der Sehitlik-Moschee
Bürknerstraße 31/32, 12047 Berlin-Neukölln
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Anregungen von Mahatma Gandhi
zum interreligiösen Dialog
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ürzlich habe ich die Autobiographie
von Mahatma Gandhi gelesen, und
war beeindruckt, was dieser Mann uns zu
sagen hat, auch zum Interreligiösen Dialog.
Gandhi selbst bezeichnet sich immer gern als
Wahrheitssucher, und dabei auch als Gottsucher. Er behauptet nicht, dass er schon
endgültig gefunden hat, sondern er macht
„Seine Experimente mit der Wahrheit“.
Er probiert aus, er testet, und korrigiert sich
aus seinen Erfahrungen. So kommt er z. B.
dazu, immer mehr zu beten, weil er merkt,
dass Beten etwas bewirkt, ihn z. B. gelassener macht und Energie schenkt. Diese Erfahrung hat ihn von einer kurzen Prüfphase des
Atheismus wieder weggeführt.
Gandhi kann mit vielen Inhalten seiner Religion, dem Hinduismus, nichts anfangen und
er lehnt das Kastensystem ab. Aber er weigert sich, zu einer anderen Religion überzutreten, bevor er seine nicht ganz verstanden
hat. Er besucht christliche und muslimische
Gottesdienste, liest in ihren heiligen Schriften, trifft sich mit Vertretern dieser Religionen, mit dem einen Ziel, der Wahrheit näher
zu kommen, zu verstehen und die guten Kräfte zu stärken. Das lässt ihn bei vielen Hindus
als Verräter erscheinen. Und er versucht alle
zu gewinnen, um der größeren Gemeinschaft
und Gerechtigkeit zu dienen.
Zusammengefasst: Gandhi geht es weniger
um theoretische Auseinandersetzungen, sondern um eine Wahrheit, die alltagstauglich
und menschengerecht ist. Und er will dem
größeren Ganzen dienen. Darum wollte er keine geteilten Länder nach Religionen, sondern
ein Land mit den verschiedenen Religionen.
Auf diesem Weg ist er selbst immer spiritueller geworden, weil er merkte, dass man nicht
alles selbst machen kann, sondern auf Gottes
Hilfe angewiesen ist. In diesem Prozess ist er
immer politischer wirksam geworden, bis hin
zur Befreiung Indiens aus dem Kolonialismus.
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Dreikönigspreis mit Preisträger/innen Schauspieler (v. l. n. r.): Asad Schwarz-Msesilama; Regisseur
und Verfasser der Asylmonologe Michael Ruf, Religionslehrerinnen Andrea Kaiser, Fereshta Ludin;
Dr. Angela Steinke-Dörpholzan, im Hintergrund Kardinal Rainer Maria Woelki; Wolfgang Klose
Christlich-muslimische Begegnung
an der Grundschule
E
inmal im Jahr vergibt der Diözesanrat im
Rahmen des gemeinsamen Neujahrsempfangs mit dem Erzbischof von Berlin den Dreikönigspreis. Der Preis ist bewusst von den Mitgliedern des Diözesanrates gestiftet und will
Zeichen setzen für Projekte, die Leuchtwirkung
und Strahlkraft für das friedliche Zusammenleben unterschiedlicher Menschen haben. So
wie die Drei Könige auf dem Weg zu Christus
dem Stern folgten, setzen sich Menschen mit
einer Vision, „ihrem Stern“, ein und ebnen den
Weg zu mehr Gerechtigkeit und Wertschätzung
im Miteinander für Menschen verschiedener
Nationen, Religionen, Sprachen und Kulturen.
Die diesjährigen Preisträger sind dafür konkrete, vorbildhafte Lebensbeispiele.
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In der Ausschreibung des Preises heißt es:
„Die Katholische Religionslehrerin Andrea
Kaiser und die evangelische Religionslehrerin
Dr. Angela Steinke-Dörpholzan der ClemensBrentano-Grundschule und ihre islamische
Kollegin Fereshta Ludin von der islamischen
Grundschule Kreuzberg haben im August
2011 ein interreligiöses Projekt initiiert für
Gruppen des Religionsunterricht der 4. und 5.
Klassen. Im Rahmen dieses Projektes besuchten die Schülerinnen und Schüler gleichzeitig
Moschee und Kirche. Sie konnten auf diese
Weise mehr über den eigenen, aber auch über
den fremden Glauben erfahren, Gemeinsamkeiten erkennen und Bräuche und Gebete
kennen lernen. Fragen wie „War Maria eine
Muslima, weil sie immer ein Kopftuch trägt?“
zeigen, dass die Kinder aus ihrer Lebenswelt
heraus und in ihrer Sprache sich der anderen
Religion annähern konnten. In das Projekt
einbezogen waren auch die Eltern und die
Moschee- und Pfarrgemeinde. Es soll im kommenden Schuljahr fortgesetzt werden.
Das interreligiöse Projekt zeigt, wie anschaulich man gerade in Berlin etwas über andere
Religionen lernen kann. Hinzu kommt, dass
dabei auch Freundschaften und Beziehungen
entstanden und gewachsen sind.
Berlin, den 11. Januar 2013
Wolfgang Klose,
Vorsitzender des Diözesanrates“
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Der zweite Preis wurde an die Bühne für Menschenrechte und ihre Inszenierung der „AsylMonologe“, einem dokumentarischen Theater,
vergeben. Der Zusatzpreis will ganz bewusst,
um die Schauspieler/innen dazu ermutigen,
das Projekt fortzusetzen. Im September waren
die Asyl-Monologe unter der Leitung von Michael Ruf in St. Christophorus aufgetreten. L. E.
Hilfreiche Bücher
für den christlichislamischen Dialog
Christian Troll
Unterscheiden, um zu klären –
Orientierung im christlich-islamischen
Dialog; Herder Freiburg 2008
Christian Troll
Muslime fragen, Christen antworten
Topos Taschenbücher 489, Kevelaer 2003
Was jeder vom Islam wissen muss
Hrsg. von der Ev. Kirche (EKD und velkd)
Gütersloher Verlagshaus
Der Koran
Neu übertragen von Hartmut Bobzin
Verlag C. H. Beck
ZDK Papier zum gemeinsamen Handeln von
Christen und Muslimen, November 2012
Christen und Muslime – Partner in der pluralistischen Gesellschaft – Eine gemeinsame Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragen
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„Die Betenden“
Eine Ausstellung des Internationalen Pastoralen Zentrums (IPZ) und der Katholischen
Kirchengemeinde St. Clara vom 18.01. bis 14.03.2013 in der Kirche St. Eduard
Tu nichts ohne Gebet, und du wirst nichts bereuen. – Ein Eindruck von der Eröffnung der Ausstellung „Die Betenden“ in St. Eduard. Die Wirkung der Bilder und Texte im Kirchenraum ist allerdings
nur durch einen eigenen Besuch, am besten auch im Rahmen eines Gottesdienstes, zu erfassen
(noch bis 14. März).
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Treffpunkt Religion
und Gesellschaft e. V.
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er Vorläufer dieses Vereins war die Ini
tiative „Religion auf dem Tempelhofer
Feld“: Die Tempelhof Projekt GmbH hatte
die verschiedenen Religionsgemeinschaften,
die rund um das ehemalige Flughafengelände ansässig sind, zusammengebracht. Ziel
war es von Anfang an, Religion als positive
Kraft für die Gesellschaft ins Gespräch zu
bringen. Viele Gesprächsrunden und Bemühungen mündeten schließlich 2012 in die
Gründung des o. g. Vereins TRG. Er will den
Leerläufe
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er Verein „Treffpunkt Religion und Gesellschaft“ lädt dazu ein, die Weite
des Tempelhofer Feldes inmitten der Stadt
einmal im Monat auf besondere Weise zu
erleben: Im „Leerlauf“, im vorübergehenden
Ausstieg aus dem Zwang der Produktivität,
im Luxus absichtsloser Offenheit. Dazu treffen sich Interessierte am ersten Montag eines
Monats zur vollen Stunde vor Sonnenuntergang am Haupteingang Columbiadamm. Von
dort begeben wir uns an einen markanten
Ort abseits des Getriebes. Nach einem kurzen
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inter- und intrareligiösen Dialog sowie den
Austausch zwischen Menschen mit und ohne
religiöse Bindung fördern, die Öffentlichkeit
über Religion informieren, zum Diskurs über
gesellschaftliche Themen aus religiöser Perspektive beitragen und Raum für religiöse
Erfahrungen bieten.
Gründungsmitglieder des Vereins sind die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische
Oberlausitz, vertreten durch den Kirchenkreis
Neukölln; der Diözesanrat der Katholiken im
Erzbistum Berlin; der DITIB Landesverband
Berlin und das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus.
M. P.
Textimpuls geht jede (r) im eigenen Tempo
hinein in die Weite. Wir tun das schweigend,
in akustischer Leere. So kann sich die Wahrnehmung ändern: Man wird aufmerksam für
die Natur, den Menschen an der Seite, für sich
selbst, für Gottes Gegenwart in allem. Nach
einer halben Stunde kommen wir wieder zusammen, tauschen uns aus und beschließen
den „Leerlauf“ mit Gebet und einem Segenswunsch.
Die nächsten Termine sind
Mo 04.03., 18:00; Mo 08.04., 18:00
Mo 06.05., 20:00; Mo 03.06., 21:00
M. P.
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Christlich-muslimischer Dialog Rixdorf –
Erinnerungen und Ausblick
Interview mit M. und M. Türker – Monika Patermann
NL: Seit 14 Jahren gibt es die Begegnung der
Mustafa Türker: Aus meiner Sicht gab es
Muslime der Gazi Osman Pasa Moschee und
eigentlich keine Schwierigkeiten, alles lief
den Christen der verschiedenen Konfessionen
gut.
in Rixdorf. Herr Türker (sen.), Sie haben die AnNL: Seit vielen Jahren ist nun Ihr Sohn der „Verfänge damals erlebt. Woran erinnern Sie sich?
bindungsmann“ zwischen der Gazi Osman Pasa
Wie war die Stimmung?
Moschee und dem christlichen ökumenischen
Mustafa Türker: Ich erinnere mich an die Arbeitskreis. Herr Türker (jun.), wie erleben Sie
Gespräche und das gesellige Beisammen- unsere Dialogtreffen, unsere Begegnungen
sein. Es macht mich glücklich, wenn ich da- heute?
ran denke, dass ich mitbeteiligt war, diese
Mehmet Türker: Erwachsener, aber nicht
Austausch-Treffen mit unseren christlichen
uninteressanter. Denn die Themen und die
Nachbarn zu organisieren.
Bedürfnisse entwickeln sich auch mit den
Wir kamen mit Herrn Pfarrer Wettig und
Menschen. Somit werden wir, denke ich,
den christlichen Gemeinden zusammen,
immer genug Stoff zum Reden haben. Was
und haben über wichtige und alltägliche
mir persönlich sehr gefällt, ist, ständig neue
religiöse Themen gesprochen. Das schöne
Menschen kennen zu lernen und die bekannwar, dass beide Seiten diese Treffen ernst
ten Nachbarn immer wieder mal zu treffen.
genommen und dementsprechend behandelt haben. Die Stimmung war immer NL: Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
nachbarschaftlich und angenehm.
Mehmet Türker: Viele weitere fruchtbare
Begegnungen.
Offen und ohne Vorurteile
NL: Welche Themen waren für Sie besonders
zu
sein.
Fragen,
um zu verstehen, nicht um
wichtig?
zu kritisieren. Die Gesprächspartner reMustafa Türker: Für mich persönlich war
spektvoll und nachbarschaftlich zu behanimmer am wichtigsten, dass man unseren
deln. Die Muslime als einen wertvollen bePropheten Mohammed (s. a. v. – Friede sei
reichernden Teil der Gesellschaft zu sehen,
mit Ihm) und den Propheten Isa (a. s.) (Jeden Islam zu verstehen und keine Angst
sus) richtig versteht. Und dass der Koran
davor zu haben.
und die Lehre des Isa (Jesus) richtig verstanden und gelebt wird.
Herzlichen Dank Ihnen beiden, lieber Herr
NL: Gab es auch Schwierigkeiten zu über- Mustafa Türker und lieber Herr Mehmet Türker,
für die Beantwortung der Fragen.
winden?
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Die Themen der christlich-muslimischen Dialogtreffen
der letzten Jahre waren
•
Der Weg unserer Religionen zu den Menschenrechten
•
Der Glaube der Muslime an den einen Gott
und der Glaube der Christen an den dreieinigen Gott
•
Auf welche Weise sind wir bewusste Christen/Muslime
geworden?
•
Wann bin ich rein vor Gott in meiner Religion?
•
Armut in Neukölln – eine Herausforderung für Christen
und Muslime
•
Religiöse Kindererziehung in Moscheen und Kirchen
•
Neben- oder Miteinander in Neukölln. Wo stehen wir?
Wo wollen wir hin?
•
Gebetsräume erkunden:
Gemeinsamer Besuch der Sehitlik-Moschee.
•
Gebetsräume erkunden:
Gemeinsamer Besuch der St.-Clara-Kirche
•
Moschee und Kirche als Orte des Gebets
•
Unterwegs zu Gott – Pilgern im Christentum und Islam
•
Kunst und Kultur in Islam und Christentum
In eigener Sache
Zeit
Redaktionsschluss
NL 30
Juni, Juli, August 2013
09. April
NL 31
September, Oktober, November 2013
04. Juni
NL 32
Dezember 2013, Januar, Februar 2014
15. Oktober
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Von der Stille
zur Stimme der Religionen ...
… und weiter zu einem noch nicht näher zu bestimmenden
Kunstereignis geht es beim Festival „48 Stunden Neukölln“
in diesem Jahr. Zu dem Thema des Festivals 2013 „Perspektivwechsel“ bringt das Kulturnetzwerk fünf religiöse Orte
und ihre Gemeinden mit Künstlern zusammen, die mehr
oder weniger gemeinsam eine Performance, Installation,
Ausstellung oder auch anderes erarbeiten und abstimmen.
St. Clara ist Teil dieses Projektes, und wir sind gespannt auf
den Prozess und das Ergebnis.
Anfangs hieß dieser Teil des Festivals „Die Stille der Religionen“,
um auf Gotteshäuser als Orte der Besinnung und der Ruhe auch
im Trubel einer solchen Veranstaltung hinzuweisen. Eine derartige Oase versucht St. Clara ja seit Jahren auch mit seinem Café
im Garten zu sein. Doch Religion äußert sich ja, will etwas weitersagen. Und so ist aus der Stille die Stimme geworden. Trauen
wir uns also, auf diese Weise unseren Glauben weiterzusagen
– der Perspektivwechsel und die Auseinandersetzung mit einem
passenden, aber eben nicht katholischen Künstler, kann unserer
Stimme vielleicht einen neuen Klang geben. Ich bin gespannt
und freue mich auf das Projekt; zugleich werbe ich um Ihre Unterstützung gerade auch am Festivalwochenende selbst.
Also – gleich vormerken: auch
vom 14. bis 16. Juni 2013
soll unsere Stimme Menschen einladen!
Martin Kalinowski
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Pastoralausschusssitzung
vom 08.01.2013
„Adsumus – hier sind wir, Herr Heiliger Geist. […]
Lehre uns, was wir tun sollen, weise uns, wohin wir gehen sollen.“
D
ieses Zitat stammt aus dem Gebet,
welches beim Zweiten Vatikanischen
Konzil täglich gebetet wurde und mit welchem unsere Pastoralausschusssitzung vom
08.01.2013 begann. Die Vertreter aus den
Pfarrgemeinderäten der Nord-Neuköllner Gemeinden und die Hauptamtlichen trafen sich
dieses Mal im Pfarrsaal von St. Christophorus,
um unter anderem über das gemeinsame
Nordlicht, gemeinsame Aktivitäten und den
Adventshirtenbrief unseres Bischofs zu sprechen und zu beraten.
Die Diskussion zum Nordlicht basierte auf
Reflektionen aus den Pfarrgemeinderäten,
die unterschiedlich umfangreich waren. In
St. Clara wurde sogar eine Meinungsumfrage
durchgeführt. Nachdem die Stellungnahmen
vorgetragen waren, entwickelte sich eine
lebhafte Diskussion über Inhalt, Form und Erscheinungsweise des Nordlichts.
So wurde aus fast allen Gemeinden angeregt,
mehr Berichte aus den Gemeinden und NordNeukölln zu veröffentlichen und die Gemeindemitglieder zu animieren, für das Nordlicht
zu schreiben. Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, die Themenschwerpunkte frühzeitig
bekannt zu geben, damit rechtzeitig mit dem
Schreiben begonnen werden kann. Für die
30. Ausgabe des Nordlichts wurde daher das
Thema „Jugend“ festgelegt.
Der oft geäußerte Wunsch nach häufigerer
und kurzfristigerer Erscheinungsweise wird
wohl zunächst ein Wunsch bleiben, da eine
Umsetzung an den vorhandenen Ressourcen
und den entstehenden Kosten scheitert.
Allerdings beschloss der Pastoralausschuss,
dass die Bezeichnung „Pfarrbrief“ aus dem
(Unter-) Titel des Nordlichts gestrichen wird,
da mit dieser Bezeichnung der Blick auf die
eigene Pfarrei verengt und damit Zielrichtung
und Selbstverständnis des „Nordlichts“ als
Zeitschrift des gesamten pastoralen Raums
Nord-Neukölln nicht deutlich werden.
Im zweiten Teil wurden die gemeinsamen
Aktivitäten in unserem pastoralen Raum besprochen. Es begann mit der Reflexion des
Nord-Neukölln-Projekts, welches als gelungen
eingeschätzt wurde und deshalb eine Fortsetzung finden soll (siehe auch Artikel S. 43/44).
Als weitere gemeinsame Projekte wurden insbesondere die gemeinsame Lesenacht, die religiöse Kinderwoche (RKW) und gemeinsame
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Ausflüge/Ferienfreizeiten genannt. Besonders
interessant war der Vorschlag, dass die NordNeuköllner Gemeinden gemeinsame Sachausschüsse bilden könnten, damit die inhaltliche
Arbeit stärker vernetzt werden kann. Dies soll
in den nächsten Pfarrgemeinderatssitzungen
besprochen werden. Rückblickend stellten wir
fest, dass die Mitarbeit in der Bürgerplattform
WIN den einzelnen Pfarrangehörigen Gewinn
durch Fort- und Weiterbildungen brachte und
damit auch das Gemeindeleben bereichert
wurde, hierzu nur einige Beispiele: Vernetzungen in den Pfarrgemeinden wurden verstärkt,
die Kommunikation untereinander erweitert,
der Dialog und die Begegnung mit unseren
Muslimischen Gemeinden in Neukölln unterstützt und gefördert.
Schließlich nahmen wir uns den Adventshirtenbrief des Bischofs vor, der ja einen Ausblick
auf die Zukunft des Bistums und seiner Pfarrgemeinden enthielt. Der Bischof möchte, dass
sich in Zukunft die Gemeinden in pastoralen
Räumen zusammenfassen und vernetzen. Die
Gemeinden sollen zwar eigenständig bleiben
und sich durchaus jeweils ein gesondertes Profil geben. Jedoch sollen verstärkt gemeinsame
Ressourcen und Synergien genutzt werden.
Nach anfänglichem Enthusiasmus, dass der
Bischof das Nord-Neuköllner Konzept zum Leitbild für das Bistum in den kommenden Jahren
erklärt hat, stellte sich anschließend etwas Ratlosigkeit ein, da der Adventshirtenbrief an vie-
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len Stellen (noch) unklar und allgemein blieb.
So konnten dem Hirtenbrief keine Informationen über die Größe oder den Zuschnitt der
pastoralen Räume, über die Größe der noch
haltbaren pastoralen Flächen (Gebäude) oder
über Personalschlüssel entnommen werden.
Die Mitglieder des Pastoralausschusses waren
sich jedoch einig, dass dieser vom Bischof angestoßene Prozess eine weitere große Herausforderung darstellen wird und beschloss diesen
Prozess mitgestalten zu wollen. Daher wurde
dieses Thema zum ständigen Tagesordnungspunkt der zukünftigen Pastoralausschusssitzungen erklärt.
Die nächste Sitzung des Pastoralausschusses findet am 14.05.2013 in St. Clara statt.
Gäste sind nicht nur herzlich willkommen
sondern ausdrücklich erwünscht!
Eine Woche nach der Sitzung des Ausschusses
fand in der Katholischen Akademie in der Hannoverschen Straße eine Auftaktveranstaltung
zur Umsetzung dieses Prozesses statt. Nachdem zunächst am Vormittag nur die Priester
und der Pastoralrat informiert worden waren,
erfolgte anschließend eine Information des
Diözesanrates. Zu dieser offenbar in aller Eile
zusammengerufenen Veranstaltung hatte der
Bischof ein etwas konkreteres Schreiben „Wo
Glauben Raum gewinnt“ verfasst und der Diözesanrat in einer Nacht- und Nebelaktion noch
ein Positionspapier entwickelt. Mehr Informationen des Bistums findet man unter
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http://www.erzbistumberlin.de/erzbistum/
wo-glauben-raum-gewinnt/
Nach diesen konkreteren Angaben sollen bis
zum Jahr 2020 die pastoralen Räume jeweils
eine Pfarrgemeinde mit verschiedenen Teilgemeinden darstellen. Da von rund 30 Pfarrgemeinden die Rede ist und das Bistum derzeit
285 Pfarrgemeinden zählt, müssen wir davon
ausgehen, dass die pastoralen Räume deutlich
größer sind als unser pastoraler Raum NordNeukölln. Sollten die pastoralen Räume in der
Zukunft etwa zehn heutige Pfarrgemeinden
umfassen, wäre das gesamte Dekanat Neukölln nur ein Teil der zukünftigen Pfarrgemeinde. Es ist daher wichtig, dass der Prozess
der neuen pastoralen Räume von und mit
den Laien entwickelt wird. Wenn alle – und
nicht nur die Hauptamtlichen und gewählten
Mitglieder der Gremien – daran teilnehmen,
besteht die Chance, dass dieser Prozess den
Blick weitet und neue Räume des Glaubens
eröffnet und erschließt. Adsumus!
Hanno Fierdag
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Komm, wir bewegen was.
Mein Ehrenamt.
Mitarbeit mit dem Herrn.
D
as Ehrenamt ist überall im Gespräch.
Auch in Kirche und so auch bei uns in
Gemeinde und Pfarrei. Vieles wird hier schon
von engagierten Frauen und Männern
geleistet. Anderes bleibt auf der Strecke,
weil ehrenamtliche Dienste nicht „besetzt“
werden können. Ein jeder von uns kann mithelfen, dass unsere Gemeinden auch morgen noch lebendig sind und bleiben, mit
kleinen Diensten, in überschaubarer Zeit
– aber mit großer Wirkung.
Wir haben verschiedene Gaben nach der
Gnade, die uns gegeben ist. Nie sind alle
Gaben und Begabungen in der Hand eines
Einzelnen. Sie müssen zusammengetragen
werden. Je mehr sie sich ausbreiten dürfen,
desto reicher das gemeinsame Leben und
die Ausstrahlung nach außen.
Und: vielleicht tut es gut, dem Wort einmal
nachzusinnen: Ehrenamt.
Wir suchen (zum Beispiel):
Fleißige Geister, die zweimal in der Woche
Gemeinderäume und Kirche reinigen
Ein Amt, das Ehre einbringt. Ein Dienst, den
zu übernehmen mir eine Ehre ist. Letztlich
deshalb, weil Mitarbeit in der Gemeinde Mitarbeit mit dem Herrn bedeutet und weil es
eine Ehre ist, von ihm beansprucht zu werden zur Teilhabe an seiner Sendung.
Krankenbesucher und -besucherinnen,
die gelegentlich oder regelmäßig im Namen
der Gemeinde einen Krankenbesuch machen
und Grüße von der Gemeinde überbringen.
Bei Interesse bitte im Zentralbüro
Frau Steffens Bescheid geben, vielen Dank!
Claudia Tysiac
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WIN
Bürgerplattform NEUKÖLLN
Wir bleiben dran!
Die Arbeit in der Bürgerplattform zeigt deutlich, wie sehr Menschen mit eigenen Erfahrungen im politischen Leben nach Alternativen
zu althergebrachten Partizipationsmöglichkeiten suchen. Das wiederum ermutigt und
bestärkt, gemeinschaftliche Wege mit Initiativen, Vereinen und Gemeinden weiterhin zu
suchen und zu gehen zum Wohl der Menschen
in unserer Stadt.
Bitte merken Sie sich den 16.04.2013 schon
einmal vor. Die genaue Zeit wird noch bekannt gegeben. Diese entnehmen Sie dann
bitte den Vermeldungen, Flyern und den
Aushängen.
Alle sind herzlich eingeladen! Teilen Sie Ihr
bürgerschaftliches Engagement mit anderen.
Elisabeth Wackers
Um alle daran partizipieren zu lassen, starten
wir unsere nächste große Aktion am:
16. April 2013
im Hotel MERCURE in der Rollbergstraße,
NEUKÖLLN
Themen wie Sicherheit, Bildung, Radwege,
Jobcenter und vor allem die Ärzteversorgung
in Neukölln stehen auf der Tagesordnung. Im
Vorfeld haben div. Ausschüsse viele Gespräche, Sitzungen und Recherchen geführt. Die
verantwortlichen Direktoren von Krankenkassen, Gesundheitswesen, Politiker, Justizsenator, LKA u. a. m. haben ihr Kommen zugesagt.
UNSER KUCHENVERK AUF
IN ST. CLARA …
… geht weiter zugunsten der Kirchenmusik
in St. Clara am So 10.03./14.04./12.05.
(Muttertag mit Blumenverkauf)/
09.06.2013 nach der Familienmesse.
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Gäste
Pastoralteam Nord-Neukölln
Helau, Kalle-luja …
Polonaise
„Schneewittchen“
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Größe der Gemeinde
Kinder bis 14 Jahren
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St. Christophorus
St. Clara
St. Richard
2011
2012
2011
Hauptwohnsitz
3.817
Personen
HauptHauptHauptwohnsitz wohnsitz wohnsitz
3.795
11.962
12.127
Personen Personen Personen
2012
2011
2012
Hauptwohnsitz
3.874
Personen
Hauptwohnsitz
3.951
Personen
148
150
560
458
238
210
465
438
1.940
1.570
625
636
240
250
1.146
1.157
541
526
18
10
29
21
7
7
Erwachsenentaufen
–
–
1
2
1
–
Taufen außerhalb
2
6
26
16
12
17
13
7
17
11
2
–
Firmungen
–
–
1
1
1
33
Eheschließungen
3
2
3
4
–
1
11
10
36
38
2
5
Kirchenaustritte
126
139
234
258
61
61
Kirchenrücktritte
2
2
1
2
1
1
Kirchenübertritte
–
–
–
–
–
1
193
206
260 CL
282 CL
135 ED
130 ED
123
170
Jugendliche und junge
Erwachsene bis 25 Jahren
Erwachsene ab 65 Jahre
Taufen
Erstkommunion
Beerdigungen
Gottesdienstteilnahme
am Zählsonntag
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BESONDERE GOTTESDIENSTE:
DEKAN AT SBEICHTTAG:
Mi 27.03.2013 in St. Clara, Briesestraße 15, 16:00 – 19:00
BUSSG ANG BERLINER KATHOLIKEN (SA 16.03.2013)
Start 17:00 in Bonifatius, 18:00 Messe in Johannesbasilika
(Vorabendmesse in Christophorus entfällt)
FAMILIENGOTTESDIENSTE :
am 1. Sonntag im Monat in St. Christophorus
am 2. Sonntag im Monat in St. Clara/Kleinkindergottesdienst in St. Richard
am 3. Sonntag im Monat in St. Christophorus/Kindergottesdienst in St. Eduard
am 4. Sonntag im Monat in St. Richard/Kindergottesdienst in St. Clara
NORDLICHT-GOTTESDIENSTE:
Jeweils 2. Freitag im Monat um 18:00 an wechselnden Orten
08.03.2013 in St. Christophorus
12.04.2013 in St. Clara
10.05.2013 in St. Richard
14.06.2013 in St. Christophorus
WEITERE R EGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE:
Taizé-Gebet jeden letzten Freitag im Monat um 18:00
in St. Christophorus, Nansenstraße 4 - 7
Hl. Messe im Sunpark, Mariendorfer Weg 22, einmal im Monat
dienstags 14:30, Termin: 12.03./23.04./21.05./11.06.2013
Hl. Messe im Haus Rixdorf, Delbrückstraße 25, um 10:30
15.03./19.04./03.05./07.06.2013
Hl. Messe im Domicil, Mörikestraße 7 (Baumschulenweg), um 10:00
23.03./20.04./29.05./26.06.2013
Gottesdienst im Erich-Raddatz-Haus, Sonnenallee 298, um 10:00
13.03./24.04./29.05./26.06.2013
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HE IL I G E WO C HE :
PA L MS O N N TAG (24 . 03. 2013)
St. Christophorus
10:00 Festgottesdienst mit Palmprozession
St. Clara/St. Eduard
ED 09:30 Festgottesdienst mit Palmprozession
CL 11:00 Festgottesdienst mit Palmprozession
CL 19:00 Festgottesdienst
St. Richard/St. Anna
R 10:00 Festgottesdienst mit Palmprozession
E I N A N DE R E R K R E UZ W E G …
Palmsonntag, 24.03.2013, 14:00
(Ort wird noch bekannt gegeben)
... durch die Straßen von Nord-Neukölln
G RÜN D O N N E R S TAG (28 . 03. 2013)
St. Christophorus
18:00 Beichtgelegenheit
19:00 Abendmahlsfeier mit Kommunion
unter beiderlei Gestalt anschl. Ölbergstunde
St. Clara/St. Eduard
ED 19:00 Abendmahlsfeier mit Kommunion
unter beiderlei Gestalt anschl. stille Anbetung,
Agape im Gemeindezentrum
21:30 Kreuzweg Ölbergandacht
St. Richard/St. Anna
R 19:00 Abendmahlsfeier mit Fußwaschung
anschl. Agape im Seniorenheim
21:00 Ölbergstunde
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KARFREITAG (29.03.2
St. Christophorus
15:00 Die Liturgie vom Le
anschl. Beichtgelegenheit
St. Clara/St. Eduard
CL 10:30 Kreuzweg Jesu für K
15:00 Die Liturgie vom Le
anschl. Beichtgelegenheit
St. Richard/St. Anna
R 15:00 Die Liturgie vom Le
anschl. Beichtgelegenheit
KARSAMSTAG (30.03.2
St. Christophorus
21:00 Feier der Osternach
auf dem Sportplatz, ansch
St. Clara/St. Eduard
CL 21:00 Feier der Osternach
St. Richard/St. Anna
R 21:00 Feier der Osternach
OSTERSONNTAG (31.03
St. Christophorus
10:00 Festgottesdienst, m
für die Neugetauften des l
St. Clara/St. Eduard
ED 10:00 Festgottesdienst
CL 19:00 Festgottesdienst
St. Richard/St. Anna
R 10:00 Festgottesdienst
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013)
eiden und Sterben Jesu Christi,
Kinder und Familien
eiden und Sterben Jesu Christi,
eiden und Sterben Jesu Christi,
2013)
ht, wir beginnen
hl. österliches Beisammensein
ht anschl. Gemeindetreff
ht anschl. Gemeindetreff
3.2013)
mit Tauferneuerung
letzten Jahres
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OSTERMONTAG (01.04.2013)
St. Christophorus
10:00 Festgottesdienst
St. Clara/St. Eduard
ED 09:30 Festgottesdienst
CL 11:00 Festgottesdienst
19:00 Festgottesdienst
St. Richard/St. Anna
A 10:00 Festgottesdienst, anschl. Emmausgang mit Picknick
ERSTKOMMUNION
St. Clara/St. Eduard
ED 21.04.2013, 09:30 Festgottesdienst
CL 22.04.2013, Dankgottesdienst, Uhrzeit siehe Aushang
St. Christophorus
05.05.2013, 10:00 Festgottesdienst
06.05.2013, 10:00 Dankgottesdienst
St. Richard/St. Anna
RI 21.04.2013, 10:00 Festgottesdienst
RI 22.04.2013, Dankgottesdienst, Uhrzeit siehe Aushang
CHRISTI HIMMELFAHR T (DO 09.05.2013)
St. Christophorus
10:00 Festgottesdienst
St. Clara/St. Eduard
ED 09:30 Festgottesdienst
CL 11:00 Festgottesdienst
19:00 Festgottesdienst
St. Richard/St. Anna
R 10:00 Festgottesdienst
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PFI N GS T S O N N TAG ( S O 19. 05. 2013)
St. Christophorus
10:00 Festgottesdienst
St. Clara/St. Eduard
ED 09:30 Festgottesdienst
CL 11:00 Festgottesdienst
19:00 Festgottesdienst
St. Richard/St. Anna
R 10:00 Festgottesdienst
PFI N GS TMO N TAG ( MO 20. 05. 2013)
St. Christophorus
10:00 Festgottesdienst
St. Clara/St. Eduard
ED 09:30 Festgottesdienst
CL 19:00 Festgottesdienst
St. Richard/St. Anna
A 10:00 Festgottesdienst
Ö KUME N IS C HE R G O T T E SDIE NS T
IM KÖ R N E R PA R K
Mo 20.05.2013, 11:00
FRO N L E I C H N A M ( D O 30. 05.13)
08:00 – 15:30 Kindertag im Britzer Garten
18:00 zentrale Fronleichnamsfeier des Bistums
auf dem Gendarmenmarkt oder a. a. Ort
St. Christophorus
Mi 29.05. Vorabendmesse
St. Clara/St. Eduard
ED 09:30 Festgottesdienst
CL 11:00 Festgottesdienst
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FRO N L E I C H N A M ( S O 0
St. Christophorus
10:00 Open-Air-Festgotte
St. Clara/St. Eduard
ED 10:00 Festgottesdienst zu
anschl. Gartenfest
CL 19:00 Festgottesdienst
St. Richard/St. Anna
Ri 10:00 Open-Air-Festgotte
anschl. Begegnung auf dem
BE S O N DE R E G O T T E SDI
I N S T. C HR IS T O PH O RU
Sa 18.05., 18:00 Pallottin
gestaltet von Movimento P
I N S T. C L A R A /S T. E DU
Sa 18.05., 18:00 Priesterw
in der St.-Hedwigs-Kathed
K R E UZ W E G E :
In St. Christophorus freitags u
in St. Christophorus, in St. Clar
St. Eduard freitags um 14:30,
um 18:00/in St. Anna, 08.03
M A I A N DAC H T:
In St. Christophorus donners
mittwochs um 18:00/in St. E
St. Anna 03.05., um 18:00/in
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02 . 0 6 . 2013)
l
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n
d
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KO L L E K T E N PL A N :
Die hier nicht aufgeführten Kollekten werden in den Kirchen
für die Aufgaben der jeweiligen Gemeinde gesammelt.
esdienst zu Fronleichnam
So 03.03.2013
Für unsere katholischen Schulen.
u Fronleichnam
Sa/So 16./17.03.2013
MISEREOR Fastenopfer gegen Hunger und Krankheit
in der Welt.
esdienst zu Fronleichnam,
m Parkplatz
So 24.03.2013
Kollekte für das heilige Land.
IE NS T E :
US
nischer Unio-Gottesdienst,
Pallotti
UA R D
weihe von Diakon Manthey
drale
um 18:00, wenn Gottesdienst
ra mittwochs um 18:00, in
, in St. Richard 22.02.,
3., um 18:00
tags um 18:00, in St. Clara
Eduard freitags um 14:30, in
n St. Richard 24.05., um 18:00
Sa/So 20./21.04.2013
Für die katholischen Kindertagesstätten.
Sa/So 04./05.05.2013
„Pro-Vita“-Kollekte für in Not und Ausweglosigkeit
geratene werdende Mütter.
Sa/So 18./19.05.2013
RENOVABIS zur Linderung der Not der Menschen
in Ost- und Südosteuropa.
Sa/So 01./02.06.2013
Zur Förderung der Caritasarbeit.
Am Tag der Erstkommunion:
Diasporaopfer der Erstkommunionkinder.
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GEBET SMEINUNG DES PAPS TES
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MÄRZ 2013
Für ein lebendiges Christ sein durch die öffentliche Feier
des Glaubens.
Für die Kirchen in den Missionsländern als Träger der
Hoffnung und des Glaubens an die Auferstehung.
APRIL 2013
Dass viele junge Menschen den Ruf des Herrn
zum Priester- und Ordensleben folgen.
Dass der auferstandene Christus Zeichen der sicheren
Hoffnung für Männer und Frauen in Afrika ist.
MAI 2013
Für die Verantwortlichen in der Rechtspflege:
um Integrität und Gewissenhaftigkeit.
Für die Priesterausbildung in den jungen Kirchen:
um Formung nach dem Bild Christi, des guten Hirten.
„Get in touch“
Das wollen wir alle – in Berührung, in Kontakt kommen …
Vom Freitagabend, dem 21.06., bis Donnerstag, dem 27.06.2013, planen wir
wieder gemeinsame Tage in der „Baustelle Leben“ im Gutshaus Silmersdorf, um
mit Gottes Energie tiefer in Kontakt zu kommen. Wer persönliche Erfahrungen
mit Gott sucht und in Gemeinschaft machen möchte, ist herzlich eingeladen!
Näheres in der nächsten Ausgabe.
Lissy Eichert und Kalle Lenz
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Offener Himmel
„Während Er betete, öffnete sich der
Himmel“ (Lk 3,21)
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Bibel teilen –
Glauben teilen –
Leben teilen
in St. Richard
Beim „Bibel-Teilen“ sind keine theologischen Vorkenntnisse erforderlich.
Die Teilnehmer lassen sich persönlich
von der Botschaft des Bibeltextes
ansprechen, tauschen ihre Gedanken
und Erfahrungen aus und versuchen
die biblischen Texte mit dem Leben zu
verknüpfen.
Termine: 14-täglich mittwochs,
jeweils 18 : 00, im Richardsaal,
Braunschweiger Straße 18
am 06.03./10.04./05.06.2013
jeweils 18:00 Uhr
Ansprechpartner:
Pater Alois Hofmann SAC,
E-Mail hofmann@st-richard-berlin.de
iese Erfahrung des sich öffnenden Himmels ersehnen wir. Gerade wo viele das
Gefühl haben, dass er verschlossen erscheint.
Das Beispiel Jesu, wie oft er betete, kann uns
den Weg zeigen: Beten, Beten, Beten. Dann
kommt der Heilige Geist, schenkt Ruhe und
neue Kraft, gibt weiterführende Impulse und
Gedanken.
In allen unseren Kirchen Nord-Neuköllns gibt
es regelmäßige Gottesdienste auch während
der Woche. In St. Eduard war jetzt lange die
Ausstellung „Die Betenden“. In St. Richard
gibt es dienstags die Offene Kirche, in St. Christophorus die Möglichkeit zum Morgengebet
und freitags um 22:00 Uhr „heiß beten“.
Jesus ging gern auf einen Berg, um zu beten.
Er gibt den Rat, einfach auf „Dein“ Zimmer
zu gehen und die Tür zu verschließen. Dann
wird Gott „Dir vergelten“, der Himmel wird
sich öffnen. Ich möchte uns alle ermuntern,
mehr zu beten, dabei auch Experimente zu
machen, um sich für neue Erfahrungen zu
öffnen. Wie lernen wir beten? Durch Beten
… z. B. einfach jeden Tag einen Psalm aus der
Bibel – und der Vers, der mich angesprochen hat, auswendig lernen und mitnehmen
in meinen Tag …
K. L.
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Ich suche Zuflucht bei Gott
Voll Vertrauen zu Gott beten
Bibel Mt 7,7 ff (NGÜ) 7 „Bittet und ihr werKoran 66:8 „O ihr,
det bekommen! Sucht und ihr werdet findie ihr glaubt, wenden! Klopft an und es wird euch geöffnet!“
det euch in aufrich8 „Denn wer bittet, der bekommt; wer sucht,
tiger Reue zu Gott.
der findet; und wer anklopft, dem wird geVielleicht wird euer
öffnet.“ 9 „Wer von euch würde seinem Kind
Herr eure Übel von
einen Stein geben, wenn es um Brot bittet?“
euch nehmen und
10 „Oder eine Schlange, wenn es um Fisch
euch in Gärten fühbittet?“ 11„So schlecht ihr auch seid, ihr
ren, durch die Bäche
wisst doch, was euren Kindern gut tut, und
fließen; am Tage, da
gebt es ihnen. Wie viel mehr wird euer Vater Gott den Propheten nicht zuschanden macht,
im Himmel denen Gutes geben, die ihn da- noch jene, die mit ihm glauben. Ihr Licht
rum bitten.“ 12 „Behandelt die Menschen so, wird vor ihnen hereilen und auf ihrer Rechten
wie ihr selbst von ihnen behandelt werden (sein).“ Sie werden sagen: „Unser Herr, mache
wollt – das ist es, was das Gesetz und die unser Licht für uns vollkommen und vergib
Propheten fordern.“
uns; denn Du hast Macht über alle Dinge.“
Der a n d e re K re u z we g
Thema: „Wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige suchen wir.“ Hebr 13,14
wird auch in diesem Jahr am Nachmittag
des Palmsonntags gegangen.
Er wird uns in Bewegung bringen – durch
unseren Stadtteil, zu vielleicht wenig bekannten Orten, ins Gebet für die Menschen
in Nord-Neukölln ...
Das Thema und die Stationen sind am
Aschermittwoch geplant worden.
Ort und Zeit des Beginn entnehmen Sie
bitte den Vermeldungen,
Ihr Nord-Neuköllner Pastoralteam
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Installation im Flur der Pallottinischen
Gemeinschaft Berlin
Vinzenz Pallottis verlängerte Füsse sind
unsere eigenen, Gottes Ebenbildlichkeit
„spiegelt“ sich in uns!
(Pallotti-Originalzeichnung: Anette Fritze)
b
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Zum Geistlichen Gespräch
A
uch wenn das Geistliche Gespräch in
St. Clara eine sehr lange Tradition hat
(siehe frühere Berichte), so ist es doch jedes
Mal etwas Neues. Denn es trifft sich am dritten Freitag im Montag (außer in den Sommerferien) zwar ein recht fester Kreis Interessierter, aber es sind immer auch Teilnehmer
dabei, die sporadisch hereinschauen, denn
die Abende sind ganz bewusst offen für jeden. Im Jahr des Glaubens lassen wir uns für
das Gespräch von Dokumenten des Zweiten
Vatikanischen Konzils inspirieren. Ganz nebenbei erfahren die Jüngeren dabei so manches aus jener Zeit, in dem Ältere ihre Erfahrungen mitteilen. Im Allgemeinen geraten
wir in einen lebhaften Austausch, der nach
einem Gebet zum Abschluss in ein zwangloses Beieinandersitzen im Keller mündet.
„Gott ist bereit mehr zu tun, als wir je von ihm erbitten können. Doch er will auch, dass wir in dieser Welt alles tun, was menschliche Kraft vermag“
Vinzenz Pallotti
Herzliche Einladung – es geht weiter …
Fr 15.03.2013, 19:00 Uhr, in St. Clara (Terassenraum im Gemeindehaus), und zwar mit
der Konzilserklärung zur Religionsfreiheit.
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A n k ü n d i g u n g e n
„Wenn Lebenspläne zerbrechen ...“
Tage der Neuorientierung für getrennt Lebende und Geschiedene
am Samstag, 16. März und am Sonntag, 17. März 2013
„Und jedem Anfang wohnt
ein Zauber inne, der uns beschützt
und der uns hilft, zu leben …“.
O
b dieses Wort von Hermann Hesse auch
gilt für die schmerzliche und schwere
Zeit der Trennung und Scheidung?
Immer mehr Menschen kommen in diese Situa- Leitung: Renate Pies,
tion. Egal, ob sie verlassen wurden oder ob sie Prälat Tobias Przytarski, Barbara Tieves
sich getrennt haben, sie machen die Erfahrung,
Alle Interessentinnen und Interessenten
dass ihre Partnerschaft zerbrochen ist.
sind herzlich eingeladen!
Oft erschweren darüber hinaus AuseinanderInfo und Anmeldung:
setzungen um die Kinder und mit der weiteErzbischöfliches Ordinariat
ren Familie die Situation.
Dez. II – Seelsorge:
Wie können die Betroffenen
Ehe und Familie/Alleinerziehende
damit in Zukunft besser umgehen?
Postfach 040406, 10062 Berlin
Können die tiefen Verletzungen
Telefon 030 3 26 84 - 5 30/5 32
geheilt, die Enttäuschungen
Fax
030 3 26 84-75 30
überwunden werden?
E-Mail:
Wie gelingt es hier, einen neuen
Anfang zu machen, sich mit sich selbst
und dem Leben zu versöhnen?
erwachsenenseelsorge@erzbistumberlin.de
Veranstaltungsort:
Auf diese Fragen wollen wir – auch mit Hilfe
Ihrer Erfahrungen – versuchen, Antworten
zu finden.
Sie sind herzlich eingeladen.
Heimbildungsstätte der Caritas
Karl-Marx-Damm 59
15526 Bad Saarow
www.heimbildungsstaette.de
Kosten 35,00 bis 50,00 Euro
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A n k ü n d i g u n g e n
Wanderexerzitien im Zillertal
vom 19. bis 26.07.2013
Leitung: P. Alois Hofmann SAC, Berlin;
Andrea von Parpart, Silmersdorf
Tägliche Bergwanderungen von 5 bis 7 Stunden; Bibelarbeit; Zeiten der Stille, der Besinnung und Gespräche.
Unterkunft in einem Selbstversorgerhaus.
Nähere Informationen:
P. Alois Hofmann SAC, Braunschweiger Straße 18,
12055 Berlin-Neukölln,
Tel. 030 68 05 70 39, Fax 030 6 85 18 48,
E-Mail: hofmann@st-richard-berlin.de
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Erstklassige Beratung und Leistung zu einem vernünftigen Preis
Bestattungen seit über 75 Jahren
Mitglied der Bestatter-Innung von Berlin und Brandenburg
www.bestattungen-kusserow-berlin.de
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Urban Bestattungen, ehem. Hermannstr.
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623 26 38
622 10 82
691 76 74
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Gemeinschaft erleben
Gruppen & Kreise
Seniorenkreis in St. Eduard, Magdalena Solga,
Tel. 030 69 53 65 45 – Mi 06.03./20.03./03.04./17.04./
08.05./22.05./05.06.2013, von 15:00 bis 18:00
Jugendstil „D e r Tr e f f für alle ab 45 aufwärts“
Jeden ersten Freitag im Monat um 19:30
im Gr. Pfarrsaal St. Christophorus,
Gertrud Rueda y Morales UAC/Elisabeth Kochmann
01.03./05.04./03.05.2013 Gruppentreffen
14.04.2014 Sonntagsrundendienst
Eltern-Kind-Gruppe, Frau Sander
Mi/Fr 10:00 bis 12:00, im kl. Pfarrsaal St. Christophorus,
Familienkreis II in St. Clara, Familie Lassmann,
Tel. 030 6 87 35 89, Treffen nach Vereinbarung
Familienkreis III in St. Clara, Familie Walla,
Tel. 030 6 84 64 72, 15.03./12.04.2013 und n. V.
30-er Jeden zweiten Freitag eines Monats 20:00
im kl. Pfarrsaal St. Christophorus
Wir sind eine „bunte“ Gruppe, Singles, Eltern mit kleinen/
größeren Kindern, Paare, vorwiegend im Alter von 40 bis
50 Jahre. Wir sind unterschiedlich intensiv im Gemeindeleben engagiert, sind in unterschiedlichen Berufsfeldern
tätig und etliche wohnen außerhalb des Gemeindegebiets.
Aber alle bewegt in unserem Kreis das gleiche Interesse:
Gemeinschaftserfahrungen und Gedankenaustausch
auf unterschiedliche Art und Weise – in Glaubens- und
Bildungsthemen, Spiel- und Grillspaß.
08.03. Thema: Frauen in der Kirche/12.04. Predigtprojekt/
03.05. Kultur/14.06.2013 Thema: Kirche in der DDR
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Gemeinschaft erleben
Literatur
Literatur im Kirchenkeller
Mit großem Bedauern muss ich die Auflösung des seit langen bestehenden Literaturtreffs
mitteilen. Es war von Beginn an ein kleiner Kreis, der sich einmal im Monat unter der Leitung von Jutta Schneble in St. Christophorus traf und über ein gemeinsam gelesenes Buch
diskutierte. Viel Freude und Inspiration haben diese Abende allen gebracht. Leider sind
nach dem Jutta im Mai 2011 nach Spanien auswanderte, zwei „Stammleser“ abgesprungen.
Die letzten Monate haben dann nur noch drei Leute die Treffen mehr schlecht als recht aufrechterhalten. Mir fehlt leider das know-how, auch nur annähernd wie Jutta so einen Kreis
zu leiten. Ich bin halt nur ein Viel- und Gernleser. Sollte sich jemand aufgerufen fühlen, in
die Fußstapfen Juttas zu treten, wäre ich sofort wieder mit von der Partie.
Erwartungsvoll Eure Elisabeth Kochmann
Ökumene
Ökumene rund um den Kranoldplatz Rita Kilian,
Tel. 030 6 84 69 02
Taizegebet
Seit einem Jahr gibt es den schönen Brauch,
jeweils am letzten Freitag eines Monats in der St. Christophorus, Nansenstraße 4,
gemeinsam eine Taizé-Andacht zu gestalten.
Wir sind immer so zwischen 20 und 55 Personen.
Besuchsdienste
Vinzenz- und Elisabeth Geburtstags- und Krankenbesuche, Mi 17:00 einmal im Monat,
Gr. Pfarrsaal St. Christophorus, Klaus Schneider SAC
Besuchsdienste in St. Clara (Der Kreis ist im Aufbau)
Kirchenreinigung
Reinigungsgruppe von St. Clara, Mo 09:30 und Mi 16:00 im wöchentlichen Wechsel
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Gemeinschaft erleben
Café
Sonntäglicher Gemeindetreff nach der 11:00-Uhr-Messe
in St. Clara,
Sonntäglicher Gemeindetreff nach der Messfeier
in St. Eduard, Nobert Körner, Tel. 030 6 81 34 01
Café Christophorus, Mi 15:00 Heilige Messe,
anschl. Beisammensein im Gr. Pfarrsaal bei Kaffee,
gutem Gespräch und mehr …! Bärbel Mayer/Bärbel Weber
Sonntagsrunde nach der Messe in St. Christophorus
Sonntagscafé nach der Messe in St. Richard
Männer & Frauen
Frauenkreis in St. Eduard, Edeltraud Rasch,
Tel. 030 6 26 32 73, bitte auf die Vermeldungen achten!
Benediktuskreis (Katholischer Männerkreis)
Daniel Maasberg, E-Mail: benediktuskreis@web.de,
Tel. 030 65 79 75 90, CL, zweiter Freitag eines Monats,
08.03./12.04./17.05.2013
Sport & Spiel
Atemgymnastik in St. Clara, Mi 09:30
Tischtennis in St. Richard, Herr Zyweck,
Di 16:30 im Gemeindesaal
Basketball in St. Christophorus, Sa 13:00
bei schönem Wetter auf dem Sportplatz – Kalle Lenz
Spieleabend – jeden letzten Freitag eines Monats
von 19:00 bis 21:30, Gr. Pfarrsaal St. Christophorus
Spiele bitte mitbringen! Magdalena und Herbert Solga
Tel.: 030 69 53 65 45
26.04./31.05./28.06.2013
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Gemeinschaft erleben
Hauskirche
Man glaubt es kaum, inzwischen gibt es schon sieben „Hauskirchen“, zwei davon mit
unserer Unterstützung außerhalb von Nord-Neukölln. Und die erste wird sich bald teilen
müssen, um weiter neue Leute einladen zu können. Sie bestehen in den unterschiedlichsten Alterszusammensetzungen von Mitte 20 bis Mitte 70.
Wer daran Interesse hat, sich mit anderen über unseren Glauben auszutauschen, wie er
mein Leben berühren und stärken kann, melde sich einfach bei Anja Breer, Lissy Eichert,
Kalle Lenz oder David Manthey.
Vereine&Verbände
KAB – Katholische Arbeitnehmer-Bewegung
Gelebter Glaube – Gemeinschaft (er-) leben – politisch engagiert – praktische Bildung
– gemeinsame Freizeitgestaltung – Herzliche Einladung!
10.03.2013 Sonntagsrundendienst
16.03.2013 Teilnahme am Bußgang der Berliner Katholiken
30.04.2013 Gottesdienst am Vorabend des Festes „Josef der Arbeiter“
12.05.2013 Sonntagsrundendienst
Angebot/Einladung: Jeden Do 19:00 nach der Offenen Kirche – Rosenkranzgebet mit KAB.
Das regelmäßige KAB-Treffen bis auf Weiteres am 3. Samstag eines Monats,
1 Std. vor dem Gottesdienst, Gloria Lange, Morna Abbany, Monika Binek
Katholischer Deutscher Frauenbund
Bezirksgruppe Neukölln, Frau Güssefeld, Tel. 030 6 04 52 39,
Zusammenkunft nur noch in Bruder Klaus, Termine bei Fr. Güssefeld erfragen
Kolpingjugend in St. Eduard, Nikolas Welitzki, Tel. 030 6 25 75 16,
www.kolpingjugend-eduard.vu.de
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Vereine&Verbände
Kolpingsfamilie St. Christophorus
Es gibt uns noch, die Kolpingsfamilie St. Christophorus,
obwohl wir im letzten Nordlicht nicht mehr vorkamen.
Wir feiern sogar bald fast 60-jähriges.
Da nicht mehr alle in unserem Pfarrgebiet wohnen,
sind unsere Treffen nicht regelmäßig.
Auch wenn wir 2012 durch traurige Anläße großen Verlust erlitten,
machen wir doch mit Fürsprache Adolph Kolpings weiter.
Gabi Eckhardt
Kolpingfamilie in St. Eduard,
Ludwina Peschke, Tel. 030 6 84 53 40,
Fr 01.03./19.03./05.04./28.04./03.05./21.05./07.06.2013
Beachten Sie bitte den Aushang im Schaukasten!
Kreuzbund in St. Eduard
Selbsthilfeorganisation für Alkohol- und Medikamentenabhängige
und deren Angehörige
Peter Buchholz, Tel. 030 7 93 72 11, Mo 18:00
Priesterhilfswerk in St. Eduard, Mi 10:00, Hl. Messe
Vinzenzgemeinschaft in St. Eduard,
Norbert Körner, Tel. 030 6 81 34 01,
08.04./03.06.2013, 19:00
Verein der Freunde und Förderer der
Bau- und Förderverein der
katholischen St. Christophorus-Kirche e.V.
katholischen Pfarrei St. Richard e.V.
Spendenkonto: Berliner Volksbank
Spendenkonto: Postbank
BLZ 100 900 00
BLZ 100 100 10
Konto-Nr. 580 816 100 3
Konto 565 655 105
Schatzmeister Steffen Gebauer,
Schatzmeister Bernhard Sablinski,
Monika Binek (Vorsitzende)
N. N. (Vorsitzende/r)
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St. Clara Pfarrgemeinderat,
28.05.2013, 19:30 in St. Clara
St. Richard Pfarrgemeinderat,
12.03./23.04.2013, 19:30 im Richardsaal
Pastoralausschuss
am 14.05.2013, 19:30 in St. Clara
Gottesdienstvorbereitung
Kleinkindergottesdienstvorbereitung in St. Clara
nach Vereinbarung, Corinna Voos und Caroline Schug
Kinder-Liturgie-Gruppe in St. Richard
Barbara Baumann, Martina Buchheld, Monika Patermann
RiKi – Kleinkinder-Gottesdienst-Team in St. Richard
nach Vereinbarung, Justina Fidos, Romela Stanley, Johanna Schäfer
Kleinkinder-Gottesdienste in St. Christophorus
nach Vereinbarung, Regina Schoepe
Liturgische Dienste
St. Clara Mi 20.03./05.06.2013, 19:00, Pfr. Martin Kalinowski
St. Richard Mi 29.05.2013, 19:00, Monika Patermann
Familiengottesdienstkreis in St. Christophorus nach Vereinbarung
und meist Sa 17:00 bis 19:00, Lissy Eichert UAC
Treffen der Lektor/innen und Gottesdienstbeauftragten
in St. Christophorus Di 19.03.2013, 19:45 mit Bibel-Impuls
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M
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k
„Wo man
singt, da lass
dich ruhig
nieder! Böse
Menschen
haben keine
Lieder.“
Bericht vom
Nord-Neuköllner
Projektchor/Chorprojekt
D
iese Volksweisheit, die auf ein Gedicht
von Johan Gottfried Seume zurückgeht,
ist ebenso verlockend wie falsch. Natürlich
haben auch böse Menschen Lieder. Das hat
unter anderem die deutsche Vergangenheit
gezeigt. Es kommt mithin darauf an, was
man singt und wie man es singt.
Nachdem die Gremienmitglieder zu Beginn
des vergangenen Jahres beschlossen hatten,
auf Nord-Neuköllner Ebene ein Chorprojekt
durchzuführen, ging es im Herbst dann los. Geplant war, innerhalb von drei Proben ein „Set“
mit Taizé-, Oosterhuis- oder ähnlichen Liedern
für einen Gottesdienst zu erarbeiten, um dieses
in den drei Gemeinden St. Richard, St. Christophorus und St. Clara zu Gehör zu bringen. Dabei sollte der Schwerpunkt allerdings nicht auf
dem „zu Gehör“ bringen liegen, sondern möglichst auf dem gemeinsamen Tun, sowohl während der Proben als auch im Gottesdienst.
Am 27. Oktober 2012 trafen sich zur ersten
Probe des Projektchores im Pfarrsaal von
St. Clara etwa 25 Personen. Ein guter Anfang! Für alle war es aufregend. Man kannte nicht alle Teilnehmer, wusste nicht, was
einen erwartet, wie es mit dem gemeinsamen Singen klappt und ob die Anwesenden
miteinander auskommen.
Nach dem Einsingen fingen wir an, zunächst
einfache einstimmige Lieder zu singen und
steigerten uns schließlich zu vierstimmigen
Gesängen. Ich habe die Proben als sehr angenehm und in vielerlei Hinsicht bereichernd
empfunden. Aufgrund der meditativen (Taizé) und existenziellen (Oosterhuis) Lieder
konnte sich mitunter eine spirituelle Atmosphäre entwickeln. In den Kaffee-Pausen kamen dann alle miteinander ins Gespräch, und
die Berührungsängste zwischen den Teilnehmern (und dem Chorleiter) wurden abgebaut,
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43
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s
so dass auch neue Verbindungen zwischen
den Gemeinden geknüpft werden konnten.
Schließlich rückte der erste Gottesdienst näher und wir sangen das erste Mal am 11. November 2012 in St. Richard. Es war schön zu
sehen, wie der Chor vermochte, den Geist
und die Spiritualität der Lieder zu vermitteln. Pater Alois Hofmann drückte dies damit aus, dass die Lieder „zu Herzen gingen“.
In St. Clara und St. Christophorus machten
wir ähnliche Erfahrungen.
Ich empfand das Projekt trotz des zusätzlichen Aufwands als Gewinn und möchte es
nicht missen. Von einigen Teilnehmern weiß
ich, dass es ihnen genauso geht. Daher hat
der Pastoralausschuss entschlossen, auch in
diesem Jahr wieder ein Chorprojekt durch-
i
k
zuführen, welches wieder im Herbst stattfinden soll. Voraussichtlich werden die Proben
wieder in St. Clara stattfinden und anschließend in den drei Gemeinden im Gottesdienst
gesungen. Die genauen Termine der Proben
und Gottesdienste werden noch gesondert
bekannt gegeben.
Die Teilnehmer des Projektchores haben gezeigt, was es heißen kann, wenn gute Menschen Lieder haben und davon etwas weitergeben. Dann ist es Zeit sich niederzulassen
und mitzumachen! In diesem Sinne wünsche
ich mir für den nächsten Projektchor mindestens ebenso rege Teilnahme und gute
Erfahrungen. Vielleicht werden wir ja die 50
knacken!
Hanno Fierdag
Offenes Singen deutscher und polnischer Lieder im Seniorenheim St. Richard
mit Familie Hutsch/Kaczor, im 3. Stock: 28.04./12.05.2013 jeweils 14:00
Laudate-Projekt Ostern (Gestaltung Gründonnerstag, Karfreitag, Osternacht),
Di 12.03., 18:30 Vorstellen der Gesänge; So 24.03., 12:00/Di 26.03, 19:00 Probe
Kirchenchor St. Clara: Probe Do 19:30 im Gemeindehaus, Chorleiter Thomas Gerlach
St. Eduard Musik für Kinder: Singen, Instrumentalspiel, Noten schreiben,
St. Eduard im großen Kinderraum, jeden Fr 16: 00 – 17: 00,
Margit Kröger, Telefon 030 6 61 72 63 Chor: Probe Fr 17: 00, Chorleiterin Margit Kröger
Musikkreis/Chor St. Richard/St. Anna
jeden Mo 17: 00 – 19:00 in St. Anna, Barbara Baumann
St. Christophorus Kirchenchor: Kleiner Pfarrsaal St. Christophorus,
Probe jeden Mo 20:00 – 21: 30, Chorleiter Hanno Fierdag
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Forum Asyl mit St. Christophorus, 05.06., 19:30 und je nach Bedarf
Nieves Kuhlmann, Peter Becker, Lissy Eichert
Herzliche Einladung – wir suchen immer Freiwillige, die mitmachen möchten
Nord-Neuköllner Nachtcafé in St. Richard mit Notübernachtung,
immer Freitag auf Samstag bis Ende März, ehrenamtliche Helfer/innen sind willkommen!
Organisation und neue (!) Teamleitung: Bernhard Sablinski, Elisabeth Cieplik, Christine
Münch, Rita Kociok, Alois Hofmann, Lissy Eichert
Kleiderkammer in St. Clara Öffnungszeiten Di 09:30 bis 11:30
Es werden dringend ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht!
Café-Platte, monatlicher Begegnungsnachmittag für arme und obdachlose Menschen
in St. Christophorus, am letzten Sonntag im Monat, 16:00 bis 19:00, Lissy Eichert
Besuch am Zoo von obdachlosen Menschen, um ihnen auf Augenhöhe zu begegnen,
wöchentlich (außer in den Ferien) Sa 18:15 bis ca. 21:00, Klaus Schneider
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Rabbi Pinchas legte seinen Schülern die Frage vor, wie man den Augenblick erkennen könne, in dem die Nacht gerade endige und der
Morgen beginne. „Ist es der Moment, da der Morgen soweit graut,
dass wir bereits fähig sind, auf eine gewisse Entfernung hin einen
Hund von einem Ochsen zu unterscheiden?”, fragte ein Schüler.
„Keineswegs”, antwortete der Rabbi. „Ist es der Augenblick, in dem
wir zwischen einem Dattel- und einem Feigenbaum unterscheiden
können?”, fragte ein zweiter. „Ebenso nicht”, beschied ihn der Rabbi. „Und wann also kommt der Morgen?”, fragten die Schüler. „Er
ist dann da, wenn wir das Antlitz irgendeines Menschen erblicken
und in ihm Bruder und Schwester erkennen”, sagte Rabbi Pinchas.
„Solange wir dazu unfähig sind, herrscht Nacht.” (Aus TomᡠHalík,
Nachtgedanken eines Beichtvaters, Seite 263.)
„Der Morgen kommt“
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S o l i d a r i s c h & s o z i a l
D
er Morgen kommt u. a. jeden Freitag,
wenn zwischen 18 bis 25 Notübernachtungs-Gästen das Nord-Neuköllner Nachtcafé
aufsuchen.
Obwohl es eine gewisse Routine gibt, erleben wir jede Saison neu. In dieser stellen wir
eine gewisse Dünnhäutigkeit unter den Gäs- Alkohol ferngeblieben. Oder Manne, der an
ten wie unter den freiwilligen Helfern und MS erkrankt ist und mit großer Höflichkeit
Mitarbeiterinnen fest. Dünnhäutig bedeutet, anfragt, ob es möglich wäre, eine Bibel zu
„es geht mir unter die Haut“, lässt mich nicht bekommen. Oder Magda, die mit Mitte 40
kalt, wenn Menschen, darunter verstärkt an Weihnachten erstmals ihre Familie wieder
Frauen, in der Obdachlosigkeit leben. Im sieht und sehr, sehr nervös der Begegnung
Gastraum der ehemaligen alten St. Richard- entgegensieht, weil sie Ablehnung befürchtet.
Kirche, die im Sommer frisch gestrichen wur- „Dank“ trifft noch zu wenig, was den Gästen
de, ist es wohlig warm, auch menschlich. Der wie dem Team im Nord-Neuköllner Nachtcafé
Duft von frisch gekochtem Essen und vor al- zu sagen wäre. „Dank“ auch für alle Unterstütlem heißer Kakao befriedet die Atmosphäre zung durch großherzige und kleine Spenden.
gleich zu Beginn. Im zugewandten, freund„Dank“ gilt besonders dem Bezirksamt Neulichen Umgang des Teams verliert sich bald
kölln und der Brotfabrik. Nur so können wir das
die Angst, um alles kämpfen zu müssen oder
Nachtcafé in diesem Winter wieder durchfühzu kurz zu kommen, weil etwa nicht genug
ren. Es ist ein Winter mit großer Nachfrage um
an Essen oder Platz zur Verfügung steht.
Aufnahme. „Dank“ gilt allen, die kommen und
Armut macht einsam. Viele kommen, um ei- zupacken! Unser ältester Übernachtungsgast
nen Abend in Gemeinschaft zu verbringen, ist weiblich und 74 Jahre alt. Unsere jüngste
viele bringen Hunger mit, wieder andere sind freiwillige Helferin ist mit fast 16 Jahren jezu kaputt vom Tag auf der Straße und suchen den Freitag dabei. Insgesamt helfen über 30
bald den Schlafplatz auf. „Ich freu mich, end- Freiwillige mit. Zwischen 50 bis 60 arme und
lich einmal eine Nacht durchzuschlafen!“
obdachlose Menschen kommen am Abend.
Es gibt viele berührende „Morgen“-Momente, Deshalb ist der Morgen da, wegen jeder und
wenn etwa Luis mit Anfang 20 stolz verkün- jedes Einzelnen an jedem Freitagabend in
det, er habe endlich wieder ein Dach über St. Richard.
dem Kopf und sei über die Jahreswende dem
L. E.
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mission possible
Mission possible
Die Straße ist unsere Bühne!
Straßenmusiktour junger Erwachsener
S
tellen wir uns das einfach vor: Sommer!
T-Shirt – draußen Zeit – wir treffen uns –
mehr und mehr junge Erwachsene kommen
zusammen – Bewegung – vor meinem geistigen Auge sehe ich uns sortieren – Violine
Cello, Posaune – Gitarrenkoffer – Schlagwerke – Jonglierbälle – Pois – da kommt noch
jemand und dort – Diven und Schüchterne –
Lachen – ein Foto – Sonne im Gesicht – ein
Kleinbus fährt vor – noch einer – und noch
einer – noch einer – und noch einer – „up
to the streets“ lasst uns los – Aufregung –
erst noch ein Eis – zwischen Himmel und
Erde: das Leben ist schön! – wenn doch heut
schon morgen wär …
Das Leben lieben.
Teilnahmebeitrag: 120 Euro/Quartier mit
Iso-Matte und Schlafsack
Besonderer Gewinn: Aufbrechen in Glück,
Freiheit atmen, Zutrauen wachsen lassen,
sich neu erleben und interagieren …
Was meinst Du?
Sei dabei und melde dich so bald wie möglich, spätestens bis zum 20.05.2013.
Im Zentralbüro: 030 62 73 06 90
bei Anja: gemref@sankt-clara.de
bei Monika: patermann@st-richard-berlin.de
bei Kalle und Lissy:
pallottis@christophorus-berlin.de
Wir tun es einfach. Die Straße ist unsere
Bühne! Mission possible: Vom 26.07. bis
03.08.2013. Die Tour geht nach Stralsund. Wir freuen uns schon!
In zwei Tagen formieren wir uns zu Bands, Für das Team
probieren. Singen und spielen über Gott und Anja
die Welt gemeinsam, erkunden und genießen. Spaß an Musik … das klingt doch! Wir
schwärmen aus wohin wir wollen und Menschen treffen … auf die Straße fertig los.
Katholische Kirche Nord-Neukölln
St. Clara St. Eduard St. Christophorus St. Richard St. Anna
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Eine Veranstaltung der Dekanatsjugend Neukölln
Schlittschuhlaufen
18.01.
23.03.
Ökumenischer
Jugendkreuzweg
Neukölln von oben!
27.04.
Kletterpark
25.05.
Volleyball-Turnier
12.03.
13.-16.6.
26.7.-3.8
6.-8.9.
18.10.
06.12.
Jetzt neu:
72 Stunden Aktion - BJT 2013
Straßenmusiktour junger
Erwachsener (mind. 18 Jahre)
Dekanatsjugendwochenende
Pokerturnier in
St. Theresia
Roratenacht in
St. Christophorus
Dekanatsjugendmessen am:
24.02. + 26.05. und 18.08. + 24.11.
jeweils um 19 Uhr in St. Clara
Alle Events und Termine @Facebook in der Gruppe:
www.facebook.com/groups/dekajugend.neukoelln
www.dekajugend-neukoelln.de
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Jugendschloss Neu Sammit
Motto: Mystery
Religiöse Kinderfreizeit der katholischen Kirche Nord-Neukölln
Anmeldeschluss: 24. März 2013
Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren
WO:
Jugendschloss Neu Sammit
Luftkurort Krakow am See (Mecklenburg-Vorpommern)
WANN:
vom 30. Juni. bis 7. Juli 2013
WIEVIEL:
Preis für ein Einzelkind 170,00 Euro
Preis für Geschwisterkinder 250,00 Euro
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St. Christophorus
Elias Nosa Anyangbe
Martina Bagic
St. Clara
Daniel Bartosiak
Raphael Beeko Pino
Amira El Khauri
Theresa Biesold
Leonardo Esser
Laura Victoria Betke
Fabrice Handke
Rayen Cayupi Coloma
Daniel Handke
Aylin Dogan
Clara Heckerodt
Dahlia Dojlido
Laura Marie Jakob
Ray Dojlido
Rosalie Stina Kafka
Gianluca Farruggio
William Arthur Morrin
Giovanni Farruggio
Henriette Petersen
Scarlett Elizabeth Fortino
Romy Reineke
Jan-Luca Götz
Lukas Schenkel
Dorian Kopka
Sara Ullrich
Anika Heilmann
Tomás Wagner
Luis Raphael Menconi
Josef Marijus Weigel
Jose Antonio Ondo Mangue
Friedrich Maria Wolters
Osebn Dario Ondo Mangue
Semilia Malina Wiktov
Dev Mandeep Parshad
Yarisleydi Rebeca Ngomane Fernandez
Dzamila Viktoria Postal
Oscar Zaparucha
Carina Przezdzink
Théodore Tragesser
St. Richard
Marcel Vural
Sapun Welisarage Fernando
Marcel Klein
Julien Elias Zalewski
Sandra Paszek
Laura Zielonka
Hong Nhung Rosa Weiser
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Musik
Musik für Kinder, Singen, Instrumentalspiel, Noten schreiben,
St. Eduard im großen Kinderraum, jeden Fr 16:00 bis 17:00, Margit Kröger,
Tel. 030 6 61 72 63
Musik für Kinder: Singen, Instrumentalspiel, Noten schreiben, Gemeindezentrum St. Clara
im Musikraum, 2. Stock, jeden Di 15:00 bis 16:00, Margit Kröger, Tel. 030 6 61 72 63
Friedensschule
Friedensschule: Hausaufgabenhilfe und Sprachförderung für Kinder im Vorschulalter
bis zur zweiten Klasse; Teilnahme nach Rücksprache und Anmeldung, Maria Herrmann,
Sa 15:00 bis 17:00, Gemeindesaal St. Clara
Kindergruppen
St. Christophorus, Kinder-Kirche: In der Kirche, donnerstags 15:30, Kalle Lenz SAC
Offener Spieletreff für Jungs und Mädchen ab dem 4. Schuljahr,
freitags 16:30 bis 17:30, Team der Gruppenleiter/innen
Ministranten
St. Clara, Freitag 16:45, Kaplan Markus Hartung
Die Treffen finden im Wechsel statt.
St. Christophorus, Freitag 16:00,
Pia Hoffmann, Rebecca Jung, Jordan Haynes
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„PLAY FOR GOD“
Religiöse Kinderfreizeit Nord-Neukölln Sommer 2013
30.06. bis 07.07.2013
Wir haben ein neues Haus, einen neuen Ort: das Jugendschloß in Neu Sammit.
Wir sind diesmal in der 2. Ferienwoche!!!
Anmeldeflyer liegen seit Weihnachten aus!
Kinder und Familien März/April/Mai
St. Clara
lädt alle Kinder und Familien aus Nord Neukölln ein:
02.03.2013, 10:30
in St. Eduard zur Ausstellung:
Die Betenden – Eine Erlebnisführung für Kinder
(10:00 Treffpunkt in St. Clara)
23.03.2013, 15:00
Jesus zujubeln – Palmzweige basteln
(14:30 Treffpunkt in St. Eduard)
29.03.2013, 10:30
Kreuzweg für Kinder und Familien
(10:00 Treffpunkt in St. Eduard)
13.04.2013, 10:30
Play for God – Singen, Spielen, Eierkuchen
(10:00 Treffpunkt in St. Eduard)
04.05.2013, 10:30
Wie viele versteckte Winkel gibt es hier eigentlich?
Mit Kinderaugen die Kirche entdecken
(10:00 Treffpunkt in St. Eduard)
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Katholische Kitas
in Nord-Neukölln
Kindertagesstätte St. Christophorus
Als „Haus im Grünen“ ist unsere Einrichtung eine wohltuende
Alternative zum dichtbesiedelten und verkehrsintensiven Bezirk
Neukölln. Sie bietet derzeit Platz für 75 Kinder. Unser Haus ist
offen für Kinder aller Kulturen und Religionen; unsere Arbeit
orientiert sich an der Lebenssituation des Kindes und seiner
Bedürfnisse.
Nansenstraße 7, 12047 Berlin, Tel. 030 6 23 40 37,
Wiebke Finkenbusch
Erstmalig führte der Stern die Weisen aus dem Morgenland nach ihrem Besuch im Rathaus auch auch in
die Neuölln-Arkaden – für manchen der Könige etwas unheimlich, aber durchaus mit positiver Resonanz.
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Katholische Kitas
in Nord-Neukölln
Kindertagesstätte St. Clara
Unsere Einrichtung ist von 07:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Wir
verstehen uns als ein Haus, wo die Kleinen ihre Neugier auf
Menschen und Umwelt zeigen dürfen.
Kienitzer Straße 18, 12053 Berlin, Tel. 030 6 86 52 13,
Claudia Tysiac
Kindertagesstätte St. Richard
Wir sind eine Kita in der Nähe des Böhmischen Dorfes Rixdorf. In unserem Haus fühlen sich 66 Kinder wohl. Die Kinder
erfahren in unseren Gruppenräumen und im großzügig gestalteten Garten täglich neue Lebenseindrücke. Sie genießen
liebevolle Betreuung in gemütlicher Atmosphäre, in der auch
Elternmitarbeit gerne gesehen wird. Unsere Küche verwöhnt
uns täglich mit frischen Speisen.
Schudomastraße 15, 12055 Berlin, Tel. 030 6 84 57 25,
Martin Einsfeld
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AUS DER PFARRFAMILIE
ST. CL AR A /ST. EDUARD
Geburtstage unserer Senioren
in St. Clara/St. Eduard
03/2012
01.03.
02.03.
03.03.
04.03.
04.03.
04.03.
05.03.
08.03.
09.03.
11.03.
11.03.
12.03.
14.03.
16.03.
17.03.
20.03.
23.03.
24.03.
24.03.
24.03.
24.03.
25.03.
25.03.
27.03.
28.03.
29.03.
Ida Stöcking (91)
Klara Blaimer (65)
Krystyna Domian (65)
Ernst Hampel (70)
Jozef Husarz (65)
Peter Runkel (70)
Ernst Kaiser (70)
Harry Rudolph (75)
Marija Teodorcevic (65)
Jan Heinsch (65)
Daniela Mielcarski (80)
Inge Hintzmann (80)
Manfred Walther (70)
Maria Nzang Ona (75)
Lydia Strzempek (80)
Günter Steinert (70)
Johanna Werner (92)
Anton Geier (85)
Hannelore Beck (80)
Herbert Hans (75)
Irmgard Wiechulla (75)
Margot Nenn (85)
Anton Horn (70)
Ursula Kewitz (92)
Ludmila Mojsiej (65)
Martha Ziebarth (94)
09.04.
13.04.
15.04.
17.04.
18.04.
18.04.
19.04.
22.04.
22.04.
23.04.
23.04.
23.04.
24.04.
24.04.
29.04.
29.04.
29.04.
29.04.
29.04.
29.04.
29.04.
Konrad Wilde (70)
Wilhelm Dohmen (85)
Bernard-Jerzy Lewandowski (80)
Tadeusz Piecuch (75)
Ursula Pawusch (75)
Waltraud Mai (75)
Lazaro Ceron Herrero (80)
Dora Beyer (92)
Klara Müller (80)
Viktor Ruef (75)
Hildegard Dachert (91)
Annemarie Wrzesinski (75)
Brigitte Sieg (85)
Eva Haubricht (85)
Anka Ruscic (70)
Johannes Szymanski (92)
Irmgard Vogt (75)
Luzia Helbig (65)
Tadeusz Januszewski (65)
Lidia Kalabinsky (65)
Konrad Michalak (95)
16.05.
18.05.
18.05.
18.05.
21.05.
24.05.
27.05.
27.05.
28.05.
28.05.
28.05.
29.05.
29.05.
30.05.
30.05.
31.05.
Hildegard Totz (85)
Klaus Simons (75)
Kurt Misch (93)
Jan Dubienski (65)
Margot Jonczynski (85)
Gisela Bundy (70)
Ursula Holze (91)
Manfred Würstle (65)
Gertraud Fengler (85)
Maria Hinze (65)
Kak Lee (65)
Karl-Heinz Kotz (85)
Mara Trlica (70)
Maria Jankowska (94)
Heinz Kutzborski (75)
Barbara Halbe (65)
Das Sakrament der Taufe
empfingen:
Edward William Martin
George Piper
05/2013
02.05.
03.05.
03.05.
07.05.
08.05.
11.05.
11.05.
15.05.
15.05.
Filip Radakovic (85)
Aniela Schmitt (90)
Milan Solcic (65)
Margot von Hörsten (91)
Josef Binick (80)
Danuta Olejnik (65)
Helena Deresz (85)
Francesco Papasso (70)
Liesbeth Strich (97)
In die Ewigkeit gingen voraus:
Gerhard Eugen Mauß
Norbert Bober
Michelle Lee Veneski
Doris Pieczonka
Wilhelm Heinrich Reinsch
Herbert Georg Glasenapp
Marie Fehling
Karl Schyle
04/2013
02.04.
03.04.
03.04.
03.04.
06.04.
08.04.
08.04.
08.04.
Karl Krotki (90)
Fabijan Duisin (65)
Ruth Ochenkowski (75)
Freddy Bondue (65)
Lydia Englisch (80)
Günter Rimpler (75)
Gerda Ruef (80)
Lidia Grodecki (65)
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F r e u d & L e i d
AUS DER PFARRFAMILIE
ST. RICHARD/ST. ANNA
Geburtstage unserer Senioren
in St. Richard
03/2013
01.03.
06.03.
09.03.
10.03.
12.03.
16.03.
22.03.
25.03.
25.03.
28.03.
30.03.
31.03.
Christa Hoffmann (75)
Angelika Frank (91)
Antonie Noch (90)
Hildegard Blaschke (98)
Krystyna Schwoch (90)
Peter Lennartz (65)
Charlotte Lehmann (111)
Monika Will (70)
Erika Thieme (92)
Hildegard Wojtkowski (91)
Francesco Pierantoni (65)
Marianne Carmosino (70)
04/2013
04.04.
05.04.
07.04.
07.04.
11.04.
12.04.
21.04.
23.04.
23.04.
23.04.
24.04.
24.04.
Christel Scheel (90)
Mika Gvozdanovic (70)
Ute Mocko (70)
Elisabeth Höhenleitner (65)
Erika Karstädt (90)
Anneliese Kulbach (105)
Ursula Grögor (96)
Krystyna Czerkas-Piasecka (75)
Horst Andert (75)
Karin Roll (70)
Karl-heinz Rottmann (70)
Viktor Senn (65)
05/2013
01.05.
06.05.
07.05.
10.05.
14.05.
16.05.
18.05.
19.05.
19.05.
Brigitte Pielack (70)
Martha Fischer (93)
Gerhard Münch (65)
Josip Selenic (75)
Irmgard Geiling (75)
Genoveva Brzezinski (65)
Bern Roettger (70)
Hans-Joachim Maiß (70)
Hans-Jürgen Schmidt (65)
24.05.
26.05.
29.05.
30.05.
31.05.
Margarete Lier (70)
Heide-Marie Heidorn (65)
Stjepan Tomic (70)
Regina Juszkiewicz (65)
Czeslaw Schwiertz (75)
Getauft wurden:
Lawin-Juan Miethe
Sebastian Reinhold Rose
In die Ewigkeit gingen voraus:
Editha Täufel
In die Kirche wieder
aufgenommen:
Christian Wurm
Rita Reisberger
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in Berlin-Buckow
Gemütlich und komfortabel
eingerichtete 56 m2 große
Ferienwohnung (Nichtraucher),
für ein bis vier Personen.
Verkehrsgünstig in ruhiger
Wohngegend gelegen.
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Bettwäsche, Handtücher und Endreinigung inklusive, Selbstverpflegung.
Keine weiteren Nebenkosten!
Kontakt:
Monika u. Norbert Jüngling,
Zaunkönigweg 18, 12351 Berlin
Tel. 030 601 16 86
Fax 030 66 52 81 21
E-Mail: norbert_juengling@t-online.de
http://www.ferienwohnungen.de/
ferienwohnung/18040/
AUS DER PFARRFAMILIE
ST. CHRISTOPHORUS
Geburtstage unserer Senioren
in St. Christophorus
03/2013
06.03.
11.03.
18.03.
21.03.
22.03.
23.03.
25.03.
Lothar Gaida (80)
Chaouki Akke (65)
Hilda Meister (96)
Emma Zöchbauer (65)
Ivan Globlek (70)
Christa Niebisch (70)
Berta Lange (91)
04/2013
02.04. Rosa Kerekesch (65)
10.04. Marijan Gacic (65)
30.04. Janina Eisele (75)
05/2013
02.05.
08.05.
11.05.
16.05.
19.05.
26.05.
28.05.
Antoni Lulewicz (65)
Bruno Lietz (70)
Ingrid Labanowicz (75)
Michele Sale (65)
Misko Omrcen (91)
Milica Krizic (92)
Pasquale Macchia (75)
Getauft wurde:
Egnonam Fabrice Handke
Yarisleydi Rebeca Ngomane Fernandez
Yamila Aisely Hildenbrandt Fernandez
Ayelis Ailin Hildenbrandt Fernandez
Letizya Aimara Hildenbrandt Fernandez
Manuella Ahoelikin Aboue
In die Ewigkeit ging voraus:
Irene Pampuch
Dorothea Kalkbrenner
Matthias Bzik
Stephan Borrmann
Elisabeth Lonski
Amalie Gollasch
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G o t t e s d i e n s t e
St. Christophorus
St. Clara/St. Eduard
St. Richard/St. Anna
HEILIGE MESSEN
Sa
18:00 Vorabendmesse
18:00 Vorabendmesse
in St. Clara
Vorabendmesse
16:00 in Sel.-Edmund-Kapelle;
18:00 in St. Anna
So
10:30 Winterzeit
10:00 Sommerzeit
Hl. Messe oder Familienmesse
09:30 Hl. Messe oder
Familienmesse in St. Eduard
11:00 Familienmesse in St. Clara
19:00 Hl. Messe in St. Clara
10:00 Hl. Messe in St. Richard
oder Familienmesse
08:00 in St. Clara
09:30 Hl. Messe
in der Sel.-Edmund-Kapelle
Mo
Di
18:30 Vesper –
Beten in freier Form
16:30 Rosenkranz in St. Clara
17:00 Hl. Messe in St. Clara
09:30 Hl. Messe in St. Anna
18:00 bis 19:00 Offene Kirche
Mi
14:30 Rosenkranzgebet
15:00 Pfarrmesse mit kurzer
Ansprache
18:30 Meditation im Alltag
21:45 Pallottinisches Nachtgebet
09:30 Rosenkranz in St. Eduard
10:00 Hl. Messe in St. Eduard
09:30 Hl. Messe
in der Sel.-Edmund-Kapelle
Do
09:00 Hl. Messe
15:30 Kinder-Kirche (nicht in
den Ferien), 18:00 Offene Kirche
– eine Zeit der Stille und des persönlichen Gebets bei meditativer
Musik, 19:00 Rosenkranzgebet
für Berufstätige
08:30 Rosenkranz in St. Clara
09:00 Hl. Messe in St. Clara
09:30 Hl. Messe
in der Sel.-Edmund-Kapelle
mit Laudes
Fr
18:00 Hl. Messe, ansonsten am
2. Freitag Nordlicht-Gottesdienst,
am letzten Freitag Taizé-Gebet
22:00 „Heiß beten“
15:00 Hl. Messe in St. Eduard
18:00 Hl. Messe in St. Clara
09:30 Hl. Messe
in der Sel.-Edmund-Kapelle
BEICHTGELEGENHEITEN
Sa
17:15 Beichtgelegenheit
(Beichtgespräch
nach Vereinbarung)
17:00 – 17:45 in St. Clara
(Beichtgespräch
nach Vereinbarung)*
So
17:30 St. Anna
09:30 St. Richard
und nach Vereinbarung
* Beichtgelegenheit in
St. Eduard nach Vereinbarung.
N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N
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A
d
Katholische
Kirchengemeinde
St. Christophorus
Nansenstraße 4–7, 12047 Berlin
Tel. 6 27 30 69-210, Fax -299
pfarramt@christophorus-berlin.de
www.christophorus-berlin.de
r
e
s
s
Katholische
Kirchengemeinde
St. Clara
Briesestraße 15, 12053 Berlin
Büro: Tel. 68 89 12-0, Fax 68 89 12-19
buero@sankt-clara.de
www.sankt-clara.de
e
n
Katholische
Kirchengemeinde
St. Richard
Braunschweiger Str. 18, 12055 Berlin
Tel. 6 85 10 42, Fax 6 85 18 48
pfarramt@st-richard-berlin.de
www.st-richard-berlin.de
Sekretärin für Nord-Neukölln Melanie Steffens/Technischer Dienst Hans-Ulrich Schulz
Seelsorgeteam
Pater Karl Hermann Lenz SAC (Pfarrer)
Lissy Eichert UAC (Pastoralreferentin)
Pallottinische Gemeinschaft
Bruder Klaus Schneider SAC
pallottis@christophorus-berlin.de
Pallotti Mobil
Nieves Kuhlmann UAC,
Mekowanent Yakob Michael,
Bruder Klaus Schneider SAC
Tel. 62 98 26 45, Fax 62 98 26 46,
Funk 01 60 6 12 56 30
pallottimobil@christophorus-berlin.de
Rendantin Karmen Scheidler UAC
Organist/Chorleiter
Hanno Fierdag, Tel. 6 23 87 97
Pfarrgemeinderat
Michael Wolters, Gaby Behrmann,
Clara Fierdag
Kirchenvorstand
Stellv. Vorsitzender Steffen Gebauer
Kita St. Christophorus
Leiterin Wiebke Finkenbusch
Tel. 6 23 40 37, Fax 6 13 43 82
Konto KG St. Christophorus,
Berliner VoBa, Konto 581 122 60 27,
BLZ 100 900 00
2. Gottesdienststelle St. Eduard
Kranoldstraße 22–23, 12051 Berlin
Pfarrer Martin Kalinowski
Tel. 68 89 12-15, pfarrer@sankt-clara.de
Kaplan Markus Hartung
Tel. 68 89 12-16, kaplan@sankt-clara.de
Diakon David Manthey
Gemeindereferentin in Ausbildung
Anja Breer UAC, Tel. 68 89 12-13
gemref@sankt-clara.de
Kirchenvorstand Stellv. Vorsitzender
Achim Pluhatsch
Kirchenmusikerin Margit Kröger
Tel. 6 61 72 63
Pfarrgemeinderat Norbert Körner
Tel. 6 81 34 01
Kita St. Clara
Leiterin Claudia Tysiac
Kienitzer Straße 18, 12053 Berlin
Tel. 6 86 52 13
Kleiderkammer im Pfarrhaus
Di 09:30 – 11:30 Uhr
Konto KG St. Clara, Berliner Bank
Konto 071422001, BLZ 100 708 48
Öffnungszeiten des Zentralbüros
in St. Clara: Mo, Do von 09:00 bis 13:00 Uhr;
Di von 14:00 bis 16:00 Uhr
in St. Christophorus: Fr von 14:00 bis 16:00 Uhr
Zentralbüro-Telefonnummer 030 6 27 30 69-0
kath.zentralbuero@t-online.de
2. Gottesdienststelle St. Anna
Frauenlobstraße 7/11, 12437Berlin
(Baumschulenweg)
3. Gottesdienststelle Sel.-EdmundKapelle im Seniorenheim
Schudomastraße 16, 12055 Berlin
Pfarrer Pater Alois Hofmann SAC
Tel. 68 05 70 39
Pfarrer i. R. Joachim Niewrzoll
Gemeindereferentin
Monika Patermann, Tel. 68 05 70 25
patermann@st-richard-berlin.de
Kirchenvorstand
Stellv. Vorsitzende Martina Buchheld
Pfarrgemeinderat
Vorsitzende Christine Münch UAC
Seniorenheim St. Richard
Leiter Walter Janik
Schudomastraße 16, 12055 Berlin
Tel. 31 98 61 66 0,
Fax 31 98 61 67 16
Kita St. Richard
Leiter Martin Einsfeld
Schudomastraße 15, 12055 Berlin
Tel. 6 84 57 25, Fax 81 49 36 39
kita@st-richard-berlin.de
Konto KG St. Richard, Postbank Berlin
Konto 643 44 100, BLZ 100 100 10
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