März/April/Mai 2013
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März/April/Mai 2013
29 KIRCHE IM SOZIALEN BRENNPUNKT ST. CLARA ST. EDUARD ST. CHRISTOPHORUS ST. RICHARD Foto: Rainer Fritze KATHOLISCHE KIRCHE NORD-NEUKÖLLN MÄRZ/APRIL/MAI 2013 N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 1 ST. ANNA I n h Inhalt Willkommen Aggiornamento a 2 3 5 7 Dialog 9 11 12 Nordlicht 13 14 15 16 Statistik Liturgischer Kalender Glaube Ankündigungen Gemeinschaft erleben Vereine & Verbände Gremien/Gottesdienstvorbereitung Musik Solidarisch & sozial mission possible Jugend Kinder Freud & Leid Gottesdienste 17 18 19 21 22 24 25 30 31 32 33 34 35 37 40 42 43 45 48 49 50 51 52 56 58 l t Alles wirkliche Leben ist Begegnung Christlich-islamische Begegnung in der katholischen Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil „… unter ihnen besonders die Muslime, die mit uns den einen Gott anbeten!“ Grundlagen des christlich-muslimischen Dialogs Anregungen von Mahatma Gandhi zum interreligiösen Dialog Christlich-muslimische Begegnung an der Grundschule Hilfreiche Bücher … „Die Betenden“ Treffpunkt Religion und Gesellschaft e. V./ Leerläufe und die Weite des Tempelhofer Feldes Christlich-muslimischer Dialog Rixdorf – Erinnerungen und Ausblick In eigener Sache Von der Stille zur Stimme der Religionen ... Pastoralausschusssitzung vom 08.01.2013 Komm, wir bewegen was. WIN – Bürgerplattform NEUKÖLLN März/April/Mai 2013 Gebetsmeinung des Papstes/„Get in touch“ Bibel teilen – Glauben teilen …/Offener Himmel Ich suche Zuflucht bei Gott/Der andere Kreuzweg Pallotti heute heilig/Geistliches Gespräch „Wenn Lebenswege zerbrechen …“ Wanderexerzitien im Zillertal Gruppen & Kreise/Literatur/Ökumene/ Besuchsdienste/Kirchenreinigung/Café/ Männer & Frauen/Sport & Spiel/Hauskirche „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder …“ „Der Morgen kommt“ „Die Straße ist unsere Bühne!“ Ju7 2013/ Jugendschloss Neu Sammit – Motto: Mystery Erstkommunionkinder 2013/ Musik/Friedensschule/Kindergruppen/ Ministranten/Play for God/Katholische Kitas Impressum des Pfarrbriefes Herausgeber Die Katholischen Kirchengemeinden St. Christophorus, St. Clara (mit St. Eduard), St. Richard (mit St. Anna) Redaktionsteam Anna S. Augustin, Lissy Eichert UAC (V. i. S. d. P.), Steffen Gebauer, Pfr. Martin Kalinowski, Monika Patermann, Elisabeth Wackers • Gestaltung Christina Kaminski • Druck Gemeindebriefdruckerei Gr. Oesingen • Text- und Bildmaterial aus den genannten Gemeinden. Die Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion, Kirchenvorstände, Seelsorgeteams und Pfarrgemeinderäte wieder. Die Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. E-Mail: redaktion-nordlicht@t-online.de Ausgabe 30 Thema Jugend/Juni/Juli/August 2013 – Redaktionsschluss: 09.04.2013 Auflage: 1.050 gedruckt auf Umweltschutzpapier N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 2 W i l l k o m m e n Alles wirkliche Leben ist Begegnung Monika Patermann E s gibt Erkenntnisse, Erfahrungen, die für mein Leben wichtig, ja sogar wegweisend waren, die ich nicht aus klugen Büchern, nicht durch einsames Nachdenken, sondern in Begegnungen und Gesprächen mit Menschen gewonnen habe. von Kulturen und Religionen zu übertragen? Ich glaube, es geht gar nicht anders. Der Islam und die Muslime gehören längst zu unserer Gesellschaft. Man muss nicht in Nord-Neukölln leben, um das zu verstehen. Wir müssen die Schnittflächen nicht erst herstellen, sie sind da. In den Kitas unserer Gemeinden sind auch muslimische Kinder. Der Blick einer anderen, der vertrauensvolle Austausch, das anschließende „Im-Herzenbewegen“, haben mich weitergebracht. Sicher haben Sie das auch schon erlebt. Indem ich angefragt werde, mein Verhalten gespiegelt wird, meine Überzeugungen hinterfragt werden, kann ich klarer sehen, was mir wirklich wichtig ist, kann ich mich öffnen für ganz andere Sichtweisen – und so lerne ich. Am katholischen Religionsunterricht nehmen nicht nur katholische, sondern auch ungetaufte und muslimische Schülerinnen und Schüler teil, viele mit großer Offenheit und großem Interesse. Die Beschneidungsdebatte hat auch Christinnen und Christen fragen lassen, was uns die Religionsfreiheit bedeutet. Wir Menschen, die wir an den einen Gott glauben, an den Schöpfer der Welt, den Urgrund des Lebens, wir sind ja längst nicht mehr in der Mehrheit. Viele kommen gut ohne Gott aus und sind zufrieden so. Und vielfach weht Gläubigen ganz gleich welcher Religion inzwischen ein scharfer atheistischer Wind entgegen. Auch die enttäuschten Jünger Jesu auf dem Rückzug nach Emmaus haben das erfahren – die Begegnung mit dem Auferstandenen im Gespräch und im Mahl veränderte sie. „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“, sagt Martin Buber. Er nennt es das dialogische Prinzip, dass der Mensch erst am Du zum Ich wird. Ist es vermessen, dies auch auf die Begegnung N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 3 Foto: Rainer Fritze W i l l k o m m e n Wir können einander nur verstehen, wenn wir Es gibt immer wieder Gelegenheiten mit nicht nur Schlagzeilen aufnehmen und Altbe- Muslimen ins Gespräch zu kommen, einander kanntes wiederholen, sondern wenn wir uns zu begegnen, auf Bistumsebene, in Neukölln vorurteilsfrei begegnen, Fragen der anderen oder in Rixdorf. Nutzen wir Sie! aufnehmen, die wir uns selbst vielleicht nie „Brich auf, bewege dich, denn nur ein erster gestellt haben, respektvoll das Fremde zuSchritt verändert dich, verändert mich!“ sinlassen. Wir werden so vielleicht noch klarer gen wir oft. Bald treffen wir uns wieder zum sehen, was unseren eigenen Glauben auschristlich-muslimischen Dialog in Rixdorf – macht, und wir werden viele Gemeinsamkeiinch Allah – so Gott will. Sind Sie dabei? ten entdecken. Die Fastenzeit lädt uns ein, uns neu an Gott Zusammen wollen wir unsere Gesellschaft festzumachen. So können wir Verhärtungen gestalten, in der wir miteinander leben, ja, und alte Denkmuster überwinden, so kann die wir gemeinsam sind: Christen, Muslime, ein neues Miteinander wachsen. Juden, Buddhisten, Gläubige und Atheisten. Eine gesegnete Zeit auf Ostern zu mit guten Die Arbeit in der Bürgerplattform ist ein konBegegnungen wünscht Ihnen kretes Beispiel für das Zusammenwirken zum Wohl unseres Stadtteils. Monika Patermann N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 4 A g g i o r n a m e n t o Christlich-islamische Begegnung in der katholischen Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil D as Zweite Vatikanische Konzil (1962 1965) hat für die Katholische Kirche verbindliche Richtlinien für die christlich-islamische Begegnung aufgestellt. Wahrheit ist, der alle Menschen erleuchtet (NA 5). Deshalb ermahnt das Konzil alle Katholiken, dass sie mit Klugheit und Liebe, durch Gespräch und Zusammenarbeit mit Bekennern anderer Religionen sowie durch ihr Zeugnis des christlichen Glaubens und Lebens jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen befinden, anerkennen, wahren und fördern. (NA 6). Der Heilswille Gottes gilt allen Menschen. (Lumen Gentium – Konstitution über die Kirche). Das Dekret über die Religionsfreiheit DIGNITATIS HUMANAE spricht allgemein von dem Recht der Person und der Gemeinschaft auf gesellschaftliche und bürgerliche Freiheit in religiösen Belangen. Das Dekret über das Laienapostolat APOSTOLICAM ACTUOSITATEM (AA 28) betont die Pflicht der Katholiken, mit anderen Christen und Nichtchristen zusammenzuarbeiten. Die wichtigste Verlautbarung des Konzils auf diesem Gebiet ist die Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen: NOSTRA AETATE (abgekürzt NA). Speziell zur Beziehung zu den Muslimen heißt es dann, dass die Kirche mit Hochachtung die Muslime betrachtet, die den alleinigen Gott anbeten, den Lebendigen und in sich Seienden, den Barmherzigen und Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den sich der islamische Glaube beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten und ehren seine jungfräuliche Mutter Maria. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf Um diesen Text wurde im Konzil bis zuletzt gerungen vor allem von Vertretern aus islamisch geprägten Ländern mit einer fast hundertjährigen Erfahrung. (Beirut, Kairo und Tunis). In Nostra Aetate wird betont, dass die katholische Kirche nichts von dem ablehnt, was in diesen Religionen wahr und heilig ist und nicht selten ein Strahl jener N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 5 A g g i o r n a m e n t o sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten (NA 7). Auf Einladung des Papstes fanden 1989 und 2002 in Assisi interreligiöse Gebete statt. Bis heute gelten sie als Modell für interreligiöses Beten. P. Benedikt XVI. hat in vielen Reden, immer wieder, u. a. auch in Berlin, zu diesem Dialog aufgefordert. Seit 2002 findet in Berlin ein öffentliches interreligiöses Friedensgebet statt. Jeden 1. Sonntag im Monat treffen wir uns mit etwa 20 bis 40 Personen um 15:00 Uhr auf dem Gendarmenmarkt vor dem Deutschen Dom mit Menschen aus verschiedenen Religionen. Am Pfingstmontag wird der Karneval der Kulturen mit einem Interreligiösen Gebet eröffnet in der Kirche Heilig Kreuz-Passion in Berlin-Kreuzberg. Wir sind aufgerufen zum gemeinsamen Bemühen um gegenseitiges Verstehen und gemeinsamen Eintretens für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen (NA 8). Die Umsetzung des Konzils begann mit der Schaffung des Sekretariats für die Nichtchristen, seit 1984 „Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog“. Dieser hat 1984 eine erste Handreichung erarbeitet „Dialog und Mission“. Hierin wird der Unterschied zwischen beiden klargestellt und es werden vier Arten des interreligiösen Dialogs benannt: Seit den achtziger Jahren wurden in fast allen deutschen Bistümern Stellen geschaffen: für Islamreferenten, Islambeauftragte oder Ansprechpersonen und für Muslime. Jährlich werden zum Ramadanfest vom Päpstlichen Rat und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Schreiben mit Segenswünschen an die Muslime verschickt, seit drei Jahren auch von den Berliner Bischöfen. „Der Dialog des täglichen Lebens“, „der Dialog in gemeinsamen Projekten“, „der Dialog im interreligiösen Gespräch“ und „der Dialog der Spiritualität“. Papst Johannes Paul II. wies 1985 in Marokko, vor allem an die muslimischen Jugendlichen gerichtet, darauf hin, dass es nur einen Gott gibt. Dass die vorhandenen Gemeinsamkeiten zwischen Christen und Muslimen zum Dialog erforderlich sind. 1 1 In Berlin gibt es seit 1996 einen Ansprechpartner für die Vertreter der muslimischen Vereine im Erzbistum Berlin und drei Arbeitskreise: einer vom Diözesanrat, einer der Evangelischen Kirche und die Kommission für interreligiösen Dialog des Ökumenischen Rates Berlin-Brandenburg. Es gibt drei Gesprächskreise, die Modellcharakter haben: einen in Siehe: Redemptor Hominis 1979, Dominum et Vivificantem 1986 und Redemptoris Missio 1990. N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 6 A g g i o r n a m e n t o „… unter ihnen besonders die Muslime, die mit uns den einen Gott anbeten!“ Rixdorf [AdR: siehe Hinweis!] zwischen der Gazi Osman Pasa Moschee und den örtlichen christlichen Gemeinden, einen zwischen der Mariendorfer Moschee und der Evangelischen Kirche Dreifaltigkeit in Lankwitz und einen in der Katholischen Akademie. Es wäre im Sinn aller Anleitungen, wenn in allen Gemeinden des Erzbistums Berlin, auf deren Gebiet sich eine Moschee befindet, solche Begegnungen regelmäßig stattfinden könnten, mit der gleichen Anzahl von Teilnehmern von beiden Seiten. (LG 16)1 Persönliche Anmerkungen zur Erklärung des Gesprächskreises „Christen und Muslime“2 des Zentralkomitees der deutschen Katholiken V or 50 Jahren hat mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962 - 65) für die Katholische Kirche eine neue Ära der inter- P. Alois Schmid, Ansprechpartner für die Vertreter der muslimischen Vereine im Erzbistum Berlin2 1 LG 16 = Lumen Gentium (= Dogmatischen Konstitution über die Kirche) „[…] Der Heilswille umfasst aber auch die, welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten.“ In Sure 29,46 des Koran heißt es: „[…] Unser Gott und euer Gott ist einer. Und wir sind Ihm ergeben.“ 2 Die Erklärung „Christen und Muslime – Partner in der pluralistischen Gesellschaft. Eine gemeinsame Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragen“ steht zum Download auf den Seiten des ZdK bereit bzw. kann dort in Printversion angefordert werden. 29. Christlich-muslimische Begegnung Rixdorf Toleranz in Islam und Christentum am Dienstag, 23.04.2013, 19:00 Uhr in St. Richard. 2 AdR: gekürzte Fassung N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 7 A g g i o r n a m e n t o religiösen Beziehungen begonnen. Die Texte des Konzils sprechen „mit Hochachtung“ (NOSTRA AETATE 3) von den Muslimen und fordern insbesondere dazu auf, „gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.“ Die wegweisenden Aussagen des Konzils brauchen heute neue Formen der konkreten Verwirklichung. Wichtig gegenwärtig für beide Religionen, ihren Ort in der Gesellschaft neu zu bestimmen. Dazu gehört es, gemeinsam mit allen Menschen guten Willens, mehr soziale Verantwortung übernehmen. Verantwortung für die, die am Rande stehen, für die „Schwachen und Armen“ Partei zu ergreifen. Viele Initiativen und Gemeinden tun dies längst. Die Erklärung stellt daher Handlungsfelder vor, in den Muslime und Christinnen gemeinsam aktiv sind oder sein können und möchte damit dazu auffordern, hier künftig neue Allianzen zu bilden, um zu mehr gesellschaftlicher Gerechtigkeit beizutragen: Gemeinsamer Einsatz für Bildung, Kooperationen in der Seniorenarbeit und Altenpflege, Zusammenarbeit in der Notfallbegleitung und Seelsorge, Internationale Entwicklungs- und Friedensarbeit … Aus dieser Überzeugung heraus habe ich gern – gemeinsam mit den anderen muslimischen und christlichen Mitgliedern des Gesprächskreises – an der vor kurzem veröffentlichten Erklärung mitgewirkt. Aus der Verbundenheit im Glauben heraus war es uns wichtig, zu formulieren, dass sich vieles mit Blick auf unsere Gesellschaft verändert hat. Deswegen haben wir formuliert: Eine Erklärung hat immer nur so viel Bedeutung, wie sie Gehör findet und zu Engagement motiviert – wenn sie dies auch nur in kleinem Maße leistet, wäre viel erreicht. „Der Islam in Deutschland wird allzu häufig nur als Teil der aktuellen Integrationsdebatte wahrgenommen und bewertet. Er ist jedoch kein neuer Faktor des gesellschaftlichen und religiösen Zusammenlebens mehr, sondern seit Jahrzehnten dauerhaft präsent und seitdem im Gemeinwesen verwurzelt. Muslimische Gläubige sind längst in Deutschland zu Hause. Doch werden ihre religiösen Traditionen oftmals weit weniger in ihren positiven Potenzialen, sondern vielmehr als Bedrohung, Hindernis für gesellschaftliche Integration oder als Ursache von Konflikten und Gewalt wahrgenommen.“ Darum: „Wetteifert im Guten!“, wie der Koran sagt. Prof. Dr. Anja Middelbeck-Varvick, Berlin Die Autorin Prof. Dr. Anja Middelbeck-Varvick ist Juniorprofessorin für Systematische Theologie an der FU mit Schwerpunkt Theologie des interreligiösen Dialogs/christlich-muslimische Beziehungen N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 8 D i a l o g Grundlagen des christlich-muslimischen Dialogs S eit mehreren Jahren bin ich nun im christlich-muslimischen Dialog aktiv. Der christlich-muslimische Dialog ist keine Selbstverständlichkeit an den Gemeinden und auch dort, wo der Dialog stattfindet, trifft er auf kleine und größere Hürden. Meiner Meinung nach ist es in einer Welt, wo Menschlichkeit, Nächstenliebe und Wertschätzung neu für unsere Zeit entdeckt werden müssen, nicht der richtige Zeitpunkt, einander in einem Wettkampf zu begegnen, sondern das Gemeinsame zu suchen. Eines der wichtigsten Dinge, die ich im Dialog gelernt habe, ist, mich im Vorhinein zu fragen, mit welchen Zielen ich in diesen Dialog gehe. Habe ich die Absicht den Anderen zu überzeugen, dass meine Religion die Bessere ist, oder habe ich die Absicht, die Religion des Gegenüber und die Art, wie er seinen Glauben lebt, kennen zu lernen. Es gibt viele Bereiche, in denen wir miteinander viel erreichen können. Ein gutes Beispiel ist das muslimische Seelsorgetelefon (MUTES), welches in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e. V. und dem Caritasverband des Erzbistums Berlins e. V. aufgebaut wurde. Dialogrunden, wo die erste Absicht dominiert, sind meiner Erfahrung nach immer zum Scheitern verurteilt. Die Gesprächsrunden enden dann in einem Wettstreit, bei dem auch mal „ein linker Haken“ ausgeteilt wird. Dabei ist man doch gekommen, um von diesen einseitigen Positionen wegzukommen und die Sichtweise des Anderen zu verstehen. Man kann sich nur kennen lernen, wenn man einander begegnet und miteinander redet. Einander zu begegnen heißt nicht, seinen Glauben abzulegen oder ihn verteidigen zu müssen, sondern zu versuchen, die Sichtweise des Anderen zu verstehen. Ich kann mir dabei kein schöneres Umfeld vorstellen, als miteinander in einem Haus Gottes über unsere Schriften zu reden. Ein paar Regeln sollte man dabei natürlich beachten. Denn wir sind alle noch am Anfang und einen gegenseitigen Das Christentum gibt es seit über 2000 Jahren und den Islam seit über 1400 Jahren. Beide Religionen bestehen auf der ganzen Welt jeweils aus mehr als einer Milliarde Gläubiger. N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 9 D i a l respektvollen und wertschätzenden Umgang muss man erlernen. So sollten beispielsweise beide Parteien stets die Möglichkeit haben, ihre Sicht mit gleicher Zeit darzustellen. Wenn man Aussagen über die andere Religionsgemeinschaft machen möchte, dann sollte man auch wirklich gut informiert sein. Ansonsten ist es besser, man stellt die Aussage als Frage in den Raum. Bei Führungen an der Sehitlik-Moschee, wo auch viele christliche Gruppen kommen, erlebe ich es öfters, dass z. B. Meinungen, die von ganz wenigen Muslimen gesagt werden, aber von der Mehrheit aller Muslime abgelehnt werden, als die Wahrheit über den Islam dargestellt werden. Dann heißt es z. B. „Ihr Muslime seid ja so und so“. Ich bin dann auf der Seite des Angeklagten und muss mich rechtfertigen. Eigentlich müssten sich die Vertreter der Mindermeinung rechtfertigen, denn die Mehrheit und ich auch lehnen dies ja ab. Gerade in Dialogrunden, wo sich Menschen öffnen und einander näher kommen, sollte man bei Unsicherheiten lieber das, was man gehört hat, als Fragen in den Raum stellen. Das verletzt keinen und niemand wird vorverurteilt, sondern das öffnet den Raum, um Meinungen und die Positionen des anderen zu verstehen. Andreas Kersten, Telefon 030 6236830 o g Gut ist es beispielsweise auch, wenn man das Thema der Dialogrunde eingrenzt. Oft ufert sonst die Diskussion aus und es werden die gleichen grundsätzlichen Vorurteile in den Raum geworfen. Meistens hat dann am Ende keiner etwas dazugelernt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie mir während einer offenen, aber zugleich auch intensiven Auseinandersetzung in einem Gesprächskreis deutlicher als zuvor geworden ist, wie wichtig für die Christen ihre Religion ist. Mir ist klar geworden, dass die Christen genau wie ich auch das Wohlgefallen Gottes in ihren Taten suchen. Komisch, obwohl mehr als 90 % der Glaubensinhalte und Werte unserer beider Religionen gleich sind, sieht man diese Dinge aufgrund von kleinen Unterschieden manchmal nicht. Solche Dialoge eröffnen ein besseres Verständnis für das Handeln des Anderen. Das wirkt sich nicht nur auf den persönlichen Umgang der Dialogpartner innerhalb des Gesprächskreises aus, sondern öffnet auch neue Perspektiven für einen besseren Umgang miteinander in unserem Alltag. Ron Weber, Dialogbeauftragter der Sehitlik-Moschee Bürknerstraße 31/32, 12047 Berlin-Neukölln N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 10 D i a l o g Anregungen von Mahatma Gandhi zum interreligiösen Dialog K ürzlich habe ich die Autobiographie von Mahatma Gandhi gelesen, und war beeindruckt, was dieser Mann uns zu sagen hat, auch zum Interreligiösen Dialog. Gandhi selbst bezeichnet sich immer gern als Wahrheitssucher, und dabei auch als Gottsucher. Er behauptet nicht, dass er schon endgültig gefunden hat, sondern er macht „Seine Experimente mit der Wahrheit“. Er probiert aus, er testet, und korrigiert sich aus seinen Erfahrungen. So kommt er z. B. dazu, immer mehr zu beten, weil er merkt, dass Beten etwas bewirkt, ihn z. B. gelassener macht und Energie schenkt. Diese Erfahrung hat ihn von einer kurzen Prüfphase des Atheismus wieder weggeführt. Gandhi kann mit vielen Inhalten seiner Religion, dem Hinduismus, nichts anfangen und er lehnt das Kastensystem ab. Aber er weigert sich, zu einer anderen Religion überzutreten, bevor er seine nicht ganz verstanden hat. Er besucht christliche und muslimische Gottesdienste, liest in ihren heiligen Schriften, trifft sich mit Vertretern dieser Religionen, mit dem einen Ziel, der Wahrheit näher zu kommen, zu verstehen und die guten Kräfte zu stärken. Das lässt ihn bei vielen Hindus als Verräter erscheinen. Und er versucht alle zu gewinnen, um der größeren Gemeinschaft und Gerechtigkeit zu dienen. Zusammengefasst: Gandhi geht es weniger um theoretische Auseinandersetzungen, sondern um eine Wahrheit, die alltagstauglich und menschengerecht ist. Und er will dem größeren Ganzen dienen. Darum wollte er keine geteilten Länder nach Religionen, sondern ein Land mit den verschiedenen Religionen. Auf diesem Weg ist er selbst immer spiritueller geworden, weil er merkte, dass man nicht alles selbst machen kann, sondern auf Gottes Hilfe angewiesen ist. In diesem Prozess ist er immer politischer wirksam geworden, bis hin zur Befreiung Indiens aus dem Kolonialismus. KL N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 11 D i a l o g Dreikönigspreis mit Preisträger/innen Schauspieler (v. l. n. r.): Asad Schwarz-Msesilama; Regisseur und Verfasser der Asylmonologe Michael Ruf, Religionslehrerinnen Andrea Kaiser, Fereshta Ludin; Dr. Angela Steinke-Dörpholzan, im Hintergrund Kardinal Rainer Maria Woelki; Wolfgang Klose Christlich-muslimische Begegnung an der Grundschule E inmal im Jahr vergibt der Diözesanrat im Rahmen des gemeinsamen Neujahrsempfangs mit dem Erzbischof von Berlin den Dreikönigspreis. Der Preis ist bewusst von den Mitgliedern des Diözesanrates gestiftet und will Zeichen setzen für Projekte, die Leuchtwirkung und Strahlkraft für das friedliche Zusammenleben unterschiedlicher Menschen haben. So wie die Drei Könige auf dem Weg zu Christus dem Stern folgten, setzen sich Menschen mit einer Vision, „ihrem Stern“, ein und ebnen den Weg zu mehr Gerechtigkeit und Wertschätzung im Miteinander für Menschen verschiedener Nationen, Religionen, Sprachen und Kulturen. Die diesjährigen Preisträger sind dafür konkrete, vorbildhafte Lebensbeispiele. N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 12 D i a l In der Ausschreibung des Preises heißt es: „Die Katholische Religionslehrerin Andrea Kaiser und die evangelische Religionslehrerin Dr. Angela Steinke-Dörpholzan der ClemensBrentano-Grundschule und ihre islamische Kollegin Fereshta Ludin von der islamischen Grundschule Kreuzberg haben im August 2011 ein interreligiöses Projekt initiiert für Gruppen des Religionsunterricht der 4. und 5. Klassen. Im Rahmen dieses Projektes besuchten die Schülerinnen und Schüler gleichzeitig Moschee und Kirche. Sie konnten auf diese Weise mehr über den eigenen, aber auch über den fremden Glauben erfahren, Gemeinsamkeiten erkennen und Bräuche und Gebete kennen lernen. Fragen wie „War Maria eine Muslima, weil sie immer ein Kopftuch trägt?“ zeigen, dass die Kinder aus ihrer Lebenswelt heraus und in ihrer Sprache sich der anderen Religion annähern konnten. In das Projekt einbezogen waren auch die Eltern und die Moschee- und Pfarrgemeinde. Es soll im kommenden Schuljahr fortgesetzt werden. Das interreligiöse Projekt zeigt, wie anschaulich man gerade in Berlin etwas über andere Religionen lernen kann. Hinzu kommt, dass dabei auch Freundschaften und Beziehungen entstanden und gewachsen sind. Berlin, den 11. Januar 2013 Wolfgang Klose, Vorsitzender des Diözesanrates“ o g Der zweite Preis wurde an die Bühne für Menschenrechte und ihre Inszenierung der „AsylMonologe“, einem dokumentarischen Theater, vergeben. Der Zusatzpreis will ganz bewusst, um die Schauspieler/innen dazu ermutigen, das Projekt fortzusetzen. Im September waren die Asyl-Monologe unter der Leitung von Michael Ruf in St. Christophorus aufgetreten. L. E. Hilfreiche Bücher für den christlichislamischen Dialog Christian Troll Unterscheiden, um zu klären – Orientierung im christlich-islamischen Dialog; Herder Freiburg 2008 Christian Troll Muslime fragen, Christen antworten Topos Taschenbücher 489, Kevelaer 2003 Was jeder vom Islam wissen muss Hrsg. von der Ev. Kirche (EKD und velkd) Gütersloher Verlagshaus Der Koran Neu übertragen von Hartmut Bobzin Verlag C. H. Beck ZDK Papier zum gemeinsamen Handeln von Christen und Muslimen, November 2012 Christen und Muslime – Partner in der pluralistischen Gesellschaft – Eine gemeinsame Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragen N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 13 D i a l o g „Die Betenden“ Eine Ausstellung des Internationalen Pastoralen Zentrums (IPZ) und der Katholischen Kirchengemeinde St. Clara vom 18.01. bis 14.03.2013 in der Kirche St. Eduard Tu nichts ohne Gebet, und du wirst nichts bereuen. – Ein Eindruck von der Eröffnung der Ausstellung „Die Betenden“ in St. Eduard. Die Wirkung der Bilder und Texte im Kirchenraum ist allerdings nur durch einen eigenen Besuch, am besten auch im Rahmen eines Gottesdienstes, zu erfassen (noch bis 14. März). N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 14 N o r d l Treffpunkt Religion und Gesellschaft e. V. D er Vorläufer dieses Vereins war die Ini tiative „Religion auf dem Tempelhofer Feld“: Die Tempelhof Projekt GmbH hatte die verschiedenen Religionsgemeinschaften, die rund um das ehemalige Flughafengelände ansässig sind, zusammengebracht. Ziel war es von Anfang an, Religion als positive Kraft für die Gesellschaft ins Gespräch zu bringen. Viele Gesprächsrunden und Bemühungen mündeten schließlich 2012 in die Gründung des o. g. Vereins TRG. Er will den Leerläufe D er Verein „Treffpunkt Religion und Gesellschaft“ lädt dazu ein, die Weite des Tempelhofer Feldes inmitten der Stadt einmal im Monat auf besondere Weise zu erleben: Im „Leerlauf“, im vorübergehenden Ausstieg aus dem Zwang der Produktivität, im Luxus absichtsloser Offenheit. Dazu treffen sich Interessierte am ersten Montag eines Monats zur vollen Stunde vor Sonnenuntergang am Haupteingang Columbiadamm. Von dort begeben wir uns an einen markanten Ort abseits des Getriebes. Nach einem kurzen i c h t inter- und intrareligiösen Dialog sowie den Austausch zwischen Menschen mit und ohne religiöse Bindung fördern, die Öffentlichkeit über Religion informieren, zum Diskurs über gesellschaftliche Themen aus religiöser Perspektive beitragen und Raum für religiöse Erfahrungen bieten. Gründungsmitglieder des Vereins sind die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, vertreten durch den Kirchenkreis Neukölln; der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin; der DITIB Landesverband Berlin und das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus. M. P. Textimpuls geht jede (r) im eigenen Tempo hinein in die Weite. Wir tun das schweigend, in akustischer Leere. So kann sich die Wahrnehmung ändern: Man wird aufmerksam für die Natur, den Menschen an der Seite, für sich selbst, für Gottes Gegenwart in allem. Nach einer halben Stunde kommen wir wieder zusammen, tauschen uns aus und beschließen den „Leerlauf“ mit Gebet und einem Segenswunsch. Die nächsten Termine sind Mo 04.03., 18:00; Mo 08.04., 18:00 Mo 06.05., 20:00; Mo 03.06., 21:00 M. P. N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 15 N o r d l i c h t Christlich-muslimischer Dialog Rixdorf – Erinnerungen und Ausblick Interview mit M. und M. Türker – Monika Patermann NL: Seit 14 Jahren gibt es die Begegnung der Mustafa Türker: Aus meiner Sicht gab es Muslime der Gazi Osman Pasa Moschee und eigentlich keine Schwierigkeiten, alles lief den Christen der verschiedenen Konfessionen gut. in Rixdorf. Herr Türker (sen.), Sie haben die AnNL: Seit vielen Jahren ist nun Ihr Sohn der „Verfänge damals erlebt. Woran erinnern Sie sich? bindungsmann“ zwischen der Gazi Osman Pasa Wie war die Stimmung? Moschee und dem christlichen ökumenischen Mustafa Türker: Ich erinnere mich an die Arbeitskreis. Herr Türker (jun.), wie erleben Sie Gespräche und das gesellige Beisammen- unsere Dialogtreffen, unsere Begegnungen sein. Es macht mich glücklich, wenn ich da- heute? ran denke, dass ich mitbeteiligt war, diese Mehmet Türker: Erwachsener, aber nicht Austausch-Treffen mit unseren christlichen uninteressanter. Denn die Themen und die Nachbarn zu organisieren. Bedürfnisse entwickeln sich auch mit den Wir kamen mit Herrn Pfarrer Wettig und Menschen. Somit werden wir, denke ich, den christlichen Gemeinden zusammen, immer genug Stoff zum Reden haben. Was und haben über wichtige und alltägliche mir persönlich sehr gefällt, ist, ständig neue religiöse Themen gesprochen. Das schöne Menschen kennen zu lernen und die bekannwar, dass beide Seiten diese Treffen ernst ten Nachbarn immer wieder mal zu treffen. genommen und dementsprechend behandelt haben. Die Stimmung war immer NL: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? nachbarschaftlich und angenehm. Mehmet Türker: Viele weitere fruchtbare Begegnungen. Offen und ohne Vorurteile NL: Welche Themen waren für Sie besonders zu sein. Fragen, um zu verstehen, nicht um wichtig? zu kritisieren. Die Gesprächspartner reMustafa Türker: Für mich persönlich war spektvoll und nachbarschaftlich zu behanimmer am wichtigsten, dass man unseren deln. Die Muslime als einen wertvollen bePropheten Mohammed (s. a. v. – Friede sei reichernden Teil der Gesellschaft zu sehen, mit Ihm) und den Propheten Isa (a. s.) (Jeden Islam zu verstehen und keine Angst sus) richtig versteht. Und dass der Koran davor zu haben. und die Lehre des Isa (Jesus) richtig verstanden und gelebt wird. Herzlichen Dank Ihnen beiden, lieber Herr NL: Gab es auch Schwierigkeiten zu über- Mustafa Türker und lieber Herr Mehmet Türker, für die Beantwortung der Fragen. winden? N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 16 N o r d l i c h t Die Themen der christlich-muslimischen Dialogtreffen der letzten Jahre waren • Der Weg unserer Religionen zu den Menschenrechten • Der Glaube der Muslime an den einen Gott und der Glaube der Christen an den dreieinigen Gott • Auf welche Weise sind wir bewusste Christen/Muslime geworden? • Wann bin ich rein vor Gott in meiner Religion? • Armut in Neukölln – eine Herausforderung für Christen und Muslime • Religiöse Kindererziehung in Moscheen und Kirchen • Neben- oder Miteinander in Neukölln. Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? • Gebetsräume erkunden: Gemeinsamer Besuch der Sehitlik-Moschee. • Gebetsräume erkunden: Gemeinsamer Besuch der St.-Clara-Kirche • Moschee und Kirche als Orte des Gebets • Unterwegs zu Gott – Pilgern im Christentum und Islam • Kunst und Kultur in Islam und Christentum In eigener Sache Zeit Redaktionsschluss NL 30 Juni, Juli, August 2013 09. April NL 31 September, Oktober, November 2013 04. Juni NL 32 Dezember 2013, Januar, Februar 2014 15. Oktober N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 17 N o r d l i c h t Von der Stille zur Stimme der Religionen ... … und weiter zu einem noch nicht näher zu bestimmenden Kunstereignis geht es beim Festival „48 Stunden Neukölln“ in diesem Jahr. Zu dem Thema des Festivals 2013 „Perspektivwechsel“ bringt das Kulturnetzwerk fünf religiöse Orte und ihre Gemeinden mit Künstlern zusammen, die mehr oder weniger gemeinsam eine Performance, Installation, Ausstellung oder auch anderes erarbeiten und abstimmen. St. Clara ist Teil dieses Projektes, und wir sind gespannt auf den Prozess und das Ergebnis. Anfangs hieß dieser Teil des Festivals „Die Stille der Religionen“, um auf Gotteshäuser als Orte der Besinnung und der Ruhe auch im Trubel einer solchen Veranstaltung hinzuweisen. Eine derartige Oase versucht St. Clara ja seit Jahren auch mit seinem Café im Garten zu sein. Doch Religion äußert sich ja, will etwas weitersagen. Und so ist aus der Stille die Stimme geworden. Trauen wir uns also, auf diese Weise unseren Glauben weiterzusagen – der Perspektivwechsel und die Auseinandersetzung mit einem passenden, aber eben nicht katholischen Künstler, kann unserer Stimme vielleicht einen neuen Klang geben. Ich bin gespannt und freue mich auf das Projekt; zugleich werbe ich um Ihre Unterstützung gerade auch am Festivalwochenende selbst. Also – gleich vormerken: auch vom 14. bis 16. Juni 2013 soll unsere Stimme Menschen einladen! Martin Kalinowski N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 18 N o r d l i c h t Pastoralausschusssitzung vom 08.01.2013 „Adsumus – hier sind wir, Herr Heiliger Geist. […] Lehre uns, was wir tun sollen, weise uns, wohin wir gehen sollen.“ D ieses Zitat stammt aus dem Gebet, welches beim Zweiten Vatikanischen Konzil täglich gebetet wurde und mit welchem unsere Pastoralausschusssitzung vom 08.01.2013 begann. Die Vertreter aus den Pfarrgemeinderäten der Nord-Neuköllner Gemeinden und die Hauptamtlichen trafen sich dieses Mal im Pfarrsaal von St. Christophorus, um unter anderem über das gemeinsame Nordlicht, gemeinsame Aktivitäten und den Adventshirtenbrief unseres Bischofs zu sprechen und zu beraten. Die Diskussion zum Nordlicht basierte auf Reflektionen aus den Pfarrgemeinderäten, die unterschiedlich umfangreich waren. In St. Clara wurde sogar eine Meinungsumfrage durchgeführt. Nachdem die Stellungnahmen vorgetragen waren, entwickelte sich eine lebhafte Diskussion über Inhalt, Form und Erscheinungsweise des Nordlichts. So wurde aus fast allen Gemeinden angeregt, mehr Berichte aus den Gemeinden und NordNeukölln zu veröffentlichen und die Gemeindemitglieder zu animieren, für das Nordlicht zu schreiben. Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, die Themenschwerpunkte frühzeitig bekannt zu geben, damit rechtzeitig mit dem Schreiben begonnen werden kann. Für die 30. Ausgabe des Nordlichts wurde daher das Thema „Jugend“ festgelegt. Der oft geäußerte Wunsch nach häufigerer und kurzfristigerer Erscheinungsweise wird wohl zunächst ein Wunsch bleiben, da eine Umsetzung an den vorhandenen Ressourcen und den entstehenden Kosten scheitert. Allerdings beschloss der Pastoralausschuss, dass die Bezeichnung „Pfarrbrief“ aus dem (Unter-) Titel des Nordlichts gestrichen wird, da mit dieser Bezeichnung der Blick auf die eigene Pfarrei verengt und damit Zielrichtung und Selbstverständnis des „Nordlichts“ als Zeitschrift des gesamten pastoralen Raums Nord-Neukölln nicht deutlich werden. Im zweiten Teil wurden die gemeinsamen Aktivitäten in unserem pastoralen Raum besprochen. Es begann mit der Reflexion des Nord-Neukölln-Projekts, welches als gelungen eingeschätzt wurde und deshalb eine Fortsetzung finden soll (siehe auch Artikel S. 43/44). Als weitere gemeinsame Projekte wurden insbesondere die gemeinsame Lesenacht, die religiöse Kinderwoche (RKW) und gemeinsame N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 19 N o r d l Ausflüge/Ferienfreizeiten genannt. Besonders interessant war der Vorschlag, dass die NordNeuköllner Gemeinden gemeinsame Sachausschüsse bilden könnten, damit die inhaltliche Arbeit stärker vernetzt werden kann. Dies soll in den nächsten Pfarrgemeinderatssitzungen besprochen werden. Rückblickend stellten wir fest, dass die Mitarbeit in der Bürgerplattform WIN den einzelnen Pfarrangehörigen Gewinn durch Fort- und Weiterbildungen brachte und damit auch das Gemeindeleben bereichert wurde, hierzu nur einige Beispiele: Vernetzungen in den Pfarrgemeinden wurden verstärkt, die Kommunikation untereinander erweitert, der Dialog und die Begegnung mit unseren Muslimischen Gemeinden in Neukölln unterstützt und gefördert. Schließlich nahmen wir uns den Adventshirtenbrief des Bischofs vor, der ja einen Ausblick auf die Zukunft des Bistums und seiner Pfarrgemeinden enthielt. Der Bischof möchte, dass sich in Zukunft die Gemeinden in pastoralen Räumen zusammenfassen und vernetzen. Die Gemeinden sollen zwar eigenständig bleiben und sich durchaus jeweils ein gesondertes Profil geben. Jedoch sollen verstärkt gemeinsame Ressourcen und Synergien genutzt werden. Nach anfänglichem Enthusiasmus, dass der Bischof das Nord-Neuköllner Konzept zum Leitbild für das Bistum in den kommenden Jahren erklärt hat, stellte sich anschließend etwas Ratlosigkeit ein, da der Adventshirtenbrief an vie- i c h t len Stellen (noch) unklar und allgemein blieb. So konnten dem Hirtenbrief keine Informationen über die Größe oder den Zuschnitt der pastoralen Räume, über die Größe der noch haltbaren pastoralen Flächen (Gebäude) oder über Personalschlüssel entnommen werden. Die Mitglieder des Pastoralausschusses waren sich jedoch einig, dass dieser vom Bischof angestoßene Prozess eine weitere große Herausforderung darstellen wird und beschloss diesen Prozess mitgestalten zu wollen. Daher wurde dieses Thema zum ständigen Tagesordnungspunkt der zukünftigen Pastoralausschusssitzungen erklärt. Die nächste Sitzung des Pastoralausschusses findet am 14.05.2013 in St. Clara statt. Gäste sind nicht nur herzlich willkommen sondern ausdrücklich erwünscht! Eine Woche nach der Sitzung des Ausschusses fand in der Katholischen Akademie in der Hannoverschen Straße eine Auftaktveranstaltung zur Umsetzung dieses Prozesses statt. Nachdem zunächst am Vormittag nur die Priester und der Pastoralrat informiert worden waren, erfolgte anschließend eine Information des Diözesanrates. Zu dieser offenbar in aller Eile zusammengerufenen Veranstaltung hatte der Bischof ein etwas konkreteres Schreiben „Wo Glauben Raum gewinnt“ verfasst und der Diözesanrat in einer Nacht- und Nebelaktion noch ein Positionspapier entwickelt. Mehr Informationen des Bistums findet man unter N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 20 N o r d l http://www.erzbistumberlin.de/erzbistum/ wo-glauben-raum-gewinnt/ Nach diesen konkreteren Angaben sollen bis zum Jahr 2020 die pastoralen Räume jeweils eine Pfarrgemeinde mit verschiedenen Teilgemeinden darstellen. Da von rund 30 Pfarrgemeinden die Rede ist und das Bistum derzeit 285 Pfarrgemeinden zählt, müssen wir davon ausgehen, dass die pastoralen Räume deutlich größer sind als unser pastoraler Raum NordNeukölln. Sollten die pastoralen Räume in der Zukunft etwa zehn heutige Pfarrgemeinden umfassen, wäre das gesamte Dekanat Neukölln nur ein Teil der zukünftigen Pfarrgemeinde. Es ist daher wichtig, dass der Prozess der neuen pastoralen Räume von und mit den Laien entwickelt wird. Wenn alle – und nicht nur die Hauptamtlichen und gewählten Mitglieder der Gremien – daran teilnehmen, besteht die Chance, dass dieser Prozess den Blick weitet und neue Räume des Glaubens eröffnet und erschließt. Adsumus! Hanno Fierdag i c h t Komm, wir bewegen was. Mein Ehrenamt. Mitarbeit mit dem Herrn. D as Ehrenamt ist überall im Gespräch. Auch in Kirche und so auch bei uns in Gemeinde und Pfarrei. Vieles wird hier schon von engagierten Frauen und Männern geleistet. Anderes bleibt auf der Strecke, weil ehrenamtliche Dienste nicht „besetzt“ werden können. Ein jeder von uns kann mithelfen, dass unsere Gemeinden auch morgen noch lebendig sind und bleiben, mit kleinen Diensten, in überschaubarer Zeit – aber mit großer Wirkung. Wir haben verschiedene Gaben nach der Gnade, die uns gegeben ist. Nie sind alle Gaben und Begabungen in der Hand eines Einzelnen. Sie müssen zusammengetragen werden. Je mehr sie sich ausbreiten dürfen, desto reicher das gemeinsame Leben und die Ausstrahlung nach außen. Und: vielleicht tut es gut, dem Wort einmal nachzusinnen: Ehrenamt. Wir suchen (zum Beispiel): Fleißige Geister, die zweimal in der Woche Gemeinderäume und Kirche reinigen Ein Amt, das Ehre einbringt. Ein Dienst, den zu übernehmen mir eine Ehre ist. Letztlich deshalb, weil Mitarbeit in der Gemeinde Mitarbeit mit dem Herrn bedeutet und weil es eine Ehre ist, von ihm beansprucht zu werden zur Teilhabe an seiner Sendung. Krankenbesucher und -besucherinnen, die gelegentlich oder regelmäßig im Namen der Gemeinde einen Krankenbesuch machen und Grüße von der Gemeinde überbringen. Bei Interesse bitte im Zentralbüro Frau Steffens Bescheid geben, vielen Dank! Claudia Tysiac N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 21 N o r d l i c h t WIN Bürgerplattform NEUKÖLLN Wir bleiben dran! Die Arbeit in der Bürgerplattform zeigt deutlich, wie sehr Menschen mit eigenen Erfahrungen im politischen Leben nach Alternativen zu althergebrachten Partizipationsmöglichkeiten suchen. Das wiederum ermutigt und bestärkt, gemeinschaftliche Wege mit Initiativen, Vereinen und Gemeinden weiterhin zu suchen und zu gehen zum Wohl der Menschen in unserer Stadt. Bitte merken Sie sich den 16.04.2013 schon einmal vor. Die genaue Zeit wird noch bekannt gegeben. Diese entnehmen Sie dann bitte den Vermeldungen, Flyern und den Aushängen. Alle sind herzlich eingeladen! Teilen Sie Ihr bürgerschaftliches Engagement mit anderen. Elisabeth Wackers Um alle daran partizipieren zu lassen, starten wir unsere nächste große Aktion am: 16. April 2013 im Hotel MERCURE in der Rollbergstraße, NEUKÖLLN Themen wie Sicherheit, Bildung, Radwege, Jobcenter und vor allem die Ärzteversorgung in Neukölln stehen auf der Tagesordnung. Im Vorfeld haben div. Ausschüsse viele Gespräche, Sitzungen und Recherchen geführt. Die verantwortlichen Direktoren von Krankenkassen, Gesundheitswesen, Politiker, Justizsenator, LKA u. a. m. haben ihr Kommen zugesagt. UNSER KUCHENVERK AUF IN ST. CLARA … … geht weiter zugunsten der Kirchenmusik in St. Clara am So 10.03./14.04./12.05. (Muttertag mit Blumenverkauf)/ 09.06.2013 nach der Familienmesse. N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 22 N o r d l i c h t Gäste Pastoralteam Nord-Neukölln Helau, Kalle-luja … Polonaise „Schneewittchen“ N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 23 S t Größe der Gemeinde Kinder bis 14 Jahren a t i s t i k St. Christophorus St. Clara St. Richard 2011 2012 2011 Hauptwohnsitz 3.817 Personen HauptHauptHauptwohnsitz wohnsitz wohnsitz 3.795 11.962 12.127 Personen Personen Personen 2012 2011 2012 Hauptwohnsitz 3.874 Personen Hauptwohnsitz 3.951 Personen 148 150 560 458 238 210 465 438 1.940 1.570 625 636 240 250 1.146 1.157 541 526 18 10 29 21 7 7 Erwachsenentaufen – – 1 2 1 – Taufen außerhalb 2 6 26 16 12 17 13 7 17 11 2 – Firmungen – – 1 1 1 33 Eheschließungen 3 2 3 4 – 1 11 10 36 38 2 5 Kirchenaustritte 126 139 234 258 61 61 Kirchenrücktritte 2 2 1 2 1 1 Kirchenübertritte – – – – – 1 193 206 260 CL 282 CL 135 ED 130 ED 123 170 Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren Erwachsene ab 65 Jahre Taufen Erstkommunion Beerdigungen Gottesdienstteilnahme am Zählsonntag N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 24 K a l e n d e r BESONDERE GOTTESDIENSTE: DEKAN AT SBEICHTTAG: Mi 27.03.2013 in St. Clara, Briesestraße 15, 16:00 – 19:00 BUSSG ANG BERLINER KATHOLIKEN (SA 16.03.2013) Start 17:00 in Bonifatius, 18:00 Messe in Johannesbasilika (Vorabendmesse in Christophorus entfällt) FAMILIENGOTTESDIENSTE : am 1. Sonntag im Monat in St. Christophorus am 2. Sonntag im Monat in St. Clara/Kleinkindergottesdienst in St. Richard am 3. Sonntag im Monat in St. Christophorus/Kindergottesdienst in St. Eduard am 4. Sonntag im Monat in St. Richard/Kindergottesdienst in St. Clara NORDLICHT-GOTTESDIENSTE: Jeweils 2. Freitag im Monat um 18:00 an wechselnden Orten 08.03.2013 in St. Christophorus 12.04.2013 in St. Clara 10.05.2013 in St. Richard 14.06.2013 in St. Christophorus WEITERE R EGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE: Taizé-Gebet jeden letzten Freitag im Monat um 18:00 in St. Christophorus, Nansenstraße 4 - 7 Hl. Messe im Sunpark, Mariendorfer Weg 22, einmal im Monat dienstags 14:30, Termin: 12.03./23.04./21.05./11.06.2013 Hl. Messe im Haus Rixdorf, Delbrückstraße 25, um 10:30 15.03./19.04./03.05./07.06.2013 Hl. Messe im Domicil, Mörikestraße 7 (Baumschulenweg), um 10:00 23.03./20.04./29.05./26.06.2013 Gottesdienst im Erich-Raddatz-Haus, Sonnenallee 298, um 10:00 13.03./24.04./29.05./26.06.2013 N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 25 L i t u r g i HE IL I G E WO C HE : PA L MS O N N TAG (24 . 03. 2013) St. Christophorus 10:00 Festgottesdienst mit Palmprozession St. Clara/St. Eduard ED 09:30 Festgottesdienst mit Palmprozession CL 11:00 Festgottesdienst mit Palmprozession CL 19:00 Festgottesdienst St. Richard/St. Anna R 10:00 Festgottesdienst mit Palmprozession E I N A N DE R E R K R E UZ W E G … Palmsonntag, 24.03.2013, 14:00 (Ort wird noch bekannt gegeben) ... durch die Straßen von Nord-Neukölln G RÜN D O N N E R S TAG (28 . 03. 2013) St. Christophorus 18:00 Beichtgelegenheit 19:00 Abendmahlsfeier mit Kommunion unter beiderlei Gestalt anschl. Ölbergstunde St. Clara/St. Eduard ED 19:00 Abendmahlsfeier mit Kommunion unter beiderlei Gestalt anschl. stille Anbetung, Agape im Gemeindezentrum 21:30 Kreuzweg Ölbergandacht St. Richard/St. Anna R 19:00 Abendmahlsfeier mit Fußwaschung anschl. Agape im Seniorenheim 21:00 Ölbergstunde s c h r KARFREITAG (29.03.2 St. Christophorus 15:00 Die Liturgie vom Le anschl. Beichtgelegenheit St. Clara/St. Eduard CL 10:30 Kreuzweg Jesu für K 15:00 Die Liturgie vom Le anschl. Beichtgelegenheit St. Richard/St. Anna R 15:00 Die Liturgie vom Le anschl. Beichtgelegenheit KARSAMSTAG (30.03.2 St. Christophorus 21:00 Feier der Osternach auf dem Sportplatz, ansch St. Clara/St. Eduard CL 21:00 Feier der Osternach St. Richard/St. Anna R 21:00 Feier der Osternach OSTERSONNTAG (31.03 St. Christophorus 10:00 Festgottesdienst, m für die Neugetauften des l St. Clara/St. Eduard ED 10:00 Festgottesdienst CL 19:00 Festgottesdienst St. Richard/St. Anna R 10:00 Festgottesdienst N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 26 e K a 013) eiden und Sterben Jesu Christi, Kinder und Familien eiden und Sterben Jesu Christi, eiden und Sterben Jesu Christi, 2013) ht, wir beginnen hl. österliches Beisammensein ht anschl. Gemeindetreff ht anschl. Gemeindetreff 3.2013) mit Tauferneuerung letzten Jahres l e n d e r OSTERMONTAG (01.04.2013) St. Christophorus 10:00 Festgottesdienst St. Clara/St. Eduard ED 09:30 Festgottesdienst CL 11:00 Festgottesdienst 19:00 Festgottesdienst St. Richard/St. Anna A 10:00 Festgottesdienst, anschl. Emmausgang mit Picknick ERSTKOMMUNION St. Clara/St. Eduard ED 21.04.2013, 09:30 Festgottesdienst CL 22.04.2013, Dankgottesdienst, Uhrzeit siehe Aushang St. Christophorus 05.05.2013, 10:00 Festgottesdienst 06.05.2013, 10:00 Dankgottesdienst St. Richard/St. Anna RI 21.04.2013, 10:00 Festgottesdienst RI 22.04.2013, Dankgottesdienst, Uhrzeit siehe Aushang CHRISTI HIMMELFAHR T (DO 09.05.2013) St. Christophorus 10:00 Festgottesdienst St. Clara/St. Eduard ED 09:30 Festgottesdienst CL 11:00 Festgottesdienst 19:00 Festgottesdienst St. Richard/St. Anna R 10:00 Festgottesdienst N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 27 L i t u r g i PFI N GS T S O N N TAG ( S O 19. 05. 2013) St. Christophorus 10:00 Festgottesdienst St. Clara/St. Eduard ED 09:30 Festgottesdienst CL 11:00 Festgottesdienst 19:00 Festgottesdienst St. Richard/St. Anna R 10:00 Festgottesdienst PFI N GS TMO N TAG ( MO 20. 05. 2013) St. Christophorus 10:00 Festgottesdienst St. Clara/St. Eduard ED 09:30 Festgottesdienst CL 19:00 Festgottesdienst St. Richard/St. Anna A 10:00 Festgottesdienst Ö KUME N IS C HE R G O T T E SDIE NS T IM KÖ R N E R PA R K Mo 20.05.2013, 11:00 FRO N L E I C H N A M ( D O 30. 05.13) 08:00 – 15:30 Kindertag im Britzer Garten 18:00 zentrale Fronleichnamsfeier des Bistums auf dem Gendarmenmarkt oder a. a. Ort St. Christophorus Mi 29.05. Vorabendmesse St. Clara/St. Eduard ED 09:30 Festgottesdienst CL 11:00 Festgottesdienst s c h r FRO N L E I C H N A M ( S O 0 St. Christophorus 10:00 Open-Air-Festgotte St. Clara/St. Eduard ED 10:00 Festgottesdienst zu anschl. Gartenfest CL 19:00 Festgottesdienst St. Richard/St. Anna Ri 10:00 Open-Air-Festgotte anschl. Begegnung auf dem BE S O N DE R E G O T T E SDI I N S T. C HR IS T O PH O RU Sa 18.05., 18:00 Pallottin gestaltet von Movimento P I N S T. C L A R A /S T. E DU Sa 18.05., 18:00 Priesterw in der St.-Hedwigs-Kathed K R E UZ W E G E : In St. Christophorus freitags u in St. Christophorus, in St. Clar St. Eduard freitags um 14:30, um 18:00/in St. Anna, 08.03 M A I A N DAC H T: In St. Christophorus donners mittwochs um 18:00/in St. E St. Anna 03.05., um 18:00/in N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 28 e K a 02 . 0 6 . 2013) l e n d e KO L L E K T E N PL A N : Die hier nicht aufgeführten Kollekten werden in den Kirchen für die Aufgaben der jeweiligen Gemeinde gesammelt. esdienst zu Fronleichnam So 03.03.2013 Für unsere katholischen Schulen. u Fronleichnam Sa/So 16./17.03.2013 MISEREOR Fastenopfer gegen Hunger und Krankheit in der Welt. esdienst zu Fronleichnam, m Parkplatz So 24.03.2013 Kollekte für das heilige Land. IE NS T E : US nischer Unio-Gottesdienst, Pallotti UA R D weihe von Diakon Manthey drale um 18:00, wenn Gottesdienst ra mittwochs um 18:00, in , in St. Richard 22.02., 3., um 18:00 tags um 18:00, in St. Clara Eduard freitags um 14:30, in n St. Richard 24.05., um 18:00 Sa/So 20./21.04.2013 Für die katholischen Kindertagesstätten. Sa/So 04./05.05.2013 „Pro-Vita“-Kollekte für in Not und Ausweglosigkeit geratene werdende Mütter. Sa/So 18./19.05.2013 RENOVABIS zur Linderung der Not der Menschen in Ost- und Südosteuropa. Sa/So 01./02.06.2013 Zur Förderung der Caritasarbeit. Am Tag der Erstkommunion: Diasporaopfer der Erstkommunionkinder. N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 29 r G l a u b e GEBET SMEINUNG DES PAPS TES • • • • • • MÄRZ 2013 Für ein lebendiges Christ sein durch die öffentliche Feier des Glaubens. Für die Kirchen in den Missionsländern als Träger der Hoffnung und des Glaubens an die Auferstehung. APRIL 2013 Dass viele junge Menschen den Ruf des Herrn zum Priester- und Ordensleben folgen. Dass der auferstandene Christus Zeichen der sicheren Hoffnung für Männer und Frauen in Afrika ist. MAI 2013 Für die Verantwortlichen in der Rechtspflege: um Integrität und Gewissenhaftigkeit. Für die Priesterausbildung in den jungen Kirchen: um Formung nach dem Bild Christi, des guten Hirten. „Get in touch“ Das wollen wir alle – in Berührung, in Kontakt kommen … Vom Freitagabend, dem 21.06., bis Donnerstag, dem 27.06.2013, planen wir wieder gemeinsame Tage in der „Baustelle Leben“ im Gutshaus Silmersdorf, um mit Gottes Energie tiefer in Kontakt zu kommen. Wer persönliche Erfahrungen mit Gott sucht und in Gemeinschaft machen möchte, ist herzlich eingeladen! Näheres in der nächsten Ausgabe. Lissy Eichert und Kalle Lenz N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 30 G l a u b e Offener Himmel „Während Er betete, öffnete sich der Himmel“ (Lk 3,21) D Bibel teilen – Glauben teilen – Leben teilen in St. Richard Beim „Bibel-Teilen“ sind keine theologischen Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnehmer lassen sich persönlich von der Botschaft des Bibeltextes ansprechen, tauschen ihre Gedanken und Erfahrungen aus und versuchen die biblischen Texte mit dem Leben zu verknüpfen. Termine: 14-täglich mittwochs, jeweils 18 : 00, im Richardsaal, Braunschweiger Straße 18 am 06.03./10.04./05.06.2013 jeweils 18:00 Uhr Ansprechpartner: Pater Alois Hofmann SAC, E-Mail hofmann@st-richard-berlin.de iese Erfahrung des sich öffnenden Himmels ersehnen wir. Gerade wo viele das Gefühl haben, dass er verschlossen erscheint. Das Beispiel Jesu, wie oft er betete, kann uns den Weg zeigen: Beten, Beten, Beten. Dann kommt der Heilige Geist, schenkt Ruhe und neue Kraft, gibt weiterführende Impulse und Gedanken. In allen unseren Kirchen Nord-Neuköllns gibt es regelmäßige Gottesdienste auch während der Woche. In St. Eduard war jetzt lange die Ausstellung „Die Betenden“. In St. Richard gibt es dienstags die Offene Kirche, in St. Christophorus die Möglichkeit zum Morgengebet und freitags um 22:00 Uhr „heiß beten“. Jesus ging gern auf einen Berg, um zu beten. Er gibt den Rat, einfach auf „Dein“ Zimmer zu gehen und die Tür zu verschließen. Dann wird Gott „Dir vergelten“, der Himmel wird sich öffnen. Ich möchte uns alle ermuntern, mehr zu beten, dabei auch Experimente zu machen, um sich für neue Erfahrungen zu öffnen. Wie lernen wir beten? Durch Beten … z. B. einfach jeden Tag einen Psalm aus der Bibel – und der Vers, der mich angesprochen hat, auswendig lernen und mitnehmen in meinen Tag … K. L. N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 31 G l a u b e Ich suche Zuflucht bei Gott Voll Vertrauen zu Gott beten Bibel Mt 7,7 ff (NGÜ) 7 „Bittet und ihr werKoran 66:8 „O ihr, det bekommen! Sucht und ihr werdet findie ihr glaubt, wenden! Klopft an und es wird euch geöffnet!“ det euch in aufrich8 „Denn wer bittet, der bekommt; wer sucht, tiger Reue zu Gott. der findet; und wer anklopft, dem wird geVielleicht wird euer öffnet.“ 9 „Wer von euch würde seinem Kind Herr eure Übel von einen Stein geben, wenn es um Brot bittet?“ euch nehmen und 10 „Oder eine Schlange, wenn es um Fisch euch in Gärten fühbittet?“ 11„So schlecht ihr auch seid, ihr ren, durch die Bäche wisst doch, was euren Kindern gut tut, und fließen; am Tage, da gebt es ihnen. Wie viel mehr wird euer Vater Gott den Propheten nicht zuschanden macht, im Himmel denen Gutes geben, die ihn da- noch jene, die mit ihm glauben. Ihr Licht rum bitten.“ 12 „Behandelt die Menschen so, wird vor ihnen hereilen und auf ihrer Rechten wie ihr selbst von ihnen behandelt werden (sein).“ Sie werden sagen: „Unser Herr, mache wollt – das ist es, was das Gesetz und die unser Licht für uns vollkommen und vergib Propheten fordern.“ uns; denn Du hast Macht über alle Dinge.“ Der a n d e re K re u z we g Thema: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Hebr 13,14 wird auch in diesem Jahr am Nachmittag des Palmsonntags gegangen. Er wird uns in Bewegung bringen – durch unseren Stadtteil, zu vielleicht wenig bekannten Orten, ins Gebet für die Menschen in Nord-Neukölln ... Das Thema und die Stationen sind am Aschermittwoch geplant worden. Ort und Zeit des Beginn entnehmen Sie bitte den Vermeldungen, Ihr Nord-Neuköllner Pastoralteam N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 32 G l a u Installation im Flur der Pallottinischen Gemeinschaft Berlin Vinzenz Pallottis verlängerte Füsse sind unsere eigenen, Gottes Ebenbildlichkeit „spiegelt“ sich in uns! (Pallotti-Originalzeichnung: Anette Fritze) b e Zum Geistlichen Gespräch A uch wenn das Geistliche Gespräch in St. Clara eine sehr lange Tradition hat (siehe frühere Berichte), so ist es doch jedes Mal etwas Neues. Denn es trifft sich am dritten Freitag im Montag (außer in den Sommerferien) zwar ein recht fester Kreis Interessierter, aber es sind immer auch Teilnehmer dabei, die sporadisch hereinschauen, denn die Abende sind ganz bewusst offen für jeden. Im Jahr des Glaubens lassen wir uns für das Gespräch von Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils inspirieren. Ganz nebenbei erfahren die Jüngeren dabei so manches aus jener Zeit, in dem Ältere ihre Erfahrungen mitteilen. Im Allgemeinen geraten wir in einen lebhaften Austausch, der nach einem Gebet zum Abschluss in ein zwangloses Beieinandersitzen im Keller mündet. „Gott ist bereit mehr zu tun, als wir je von ihm erbitten können. Doch er will auch, dass wir in dieser Welt alles tun, was menschliche Kraft vermag“ Vinzenz Pallotti Herzliche Einladung – es geht weiter … Fr 15.03.2013, 19:00 Uhr, in St. Clara (Terassenraum im Gemeindehaus), und zwar mit der Konzilserklärung zur Religionsfreiheit. N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 33 A n k ü n d i g u n g e n „Wenn Lebenspläne zerbrechen ...“ Tage der Neuorientierung für getrennt Lebende und Geschiedene am Samstag, 16. März und am Sonntag, 17. März 2013 „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben …“. O b dieses Wort von Hermann Hesse auch gilt für die schmerzliche und schwere Zeit der Trennung und Scheidung? Immer mehr Menschen kommen in diese Situa- Leitung: Renate Pies, tion. Egal, ob sie verlassen wurden oder ob sie Prälat Tobias Przytarski, Barbara Tieves sich getrennt haben, sie machen die Erfahrung, Alle Interessentinnen und Interessenten dass ihre Partnerschaft zerbrochen ist. sind herzlich eingeladen! Oft erschweren darüber hinaus AuseinanderInfo und Anmeldung: setzungen um die Kinder und mit der weiteErzbischöfliches Ordinariat ren Familie die Situation. Dez. II – Seelsorge: Wie können die Betroffenen Ehe und Familie/Alleinerziehende damit in Zukunft besser umgehen? Postfach 040406, 10062 Berlin Können die tiefen Verletzungen Telefon 030 3 26 84 - 5 30/5 32 geheilt, die Enttäuschungen Fax 030 3 26 84-75 30 überwunden werden? E-Mail: Wie gelingt es hier, einen neuen Anfang zu machen, sich mit sich selbst und dem Leben zu versöhnen? erwachsenenseelsorge@erzbistumberlin.de Veranstaltungsort: Auf diese Fragen wollen wir – auch mit Hilfe Ihrer Erfahrungen – versuchen, Antworten zu finden. Sie sind herzlich eingeladen. Heimbildungsstätte der Caritas Karl-Marx-Damm 59 15526 Bad Saarow www.heimbildungsstaette.de Kosten 35,00 bis 50,00 Euro N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 34 A n k ü n d i g u n g e n Wanderexerzitien im Zillertal vom 19. bis 26.07.2013 Leitung: P. Alois Hofmann SAC, Berlin; Andrea von Parpart, Silmersdorf Tägliche Bergwanderungen von 5 bis 7 Stunden; Bibelarbeit; Zeiten der Stille, der Besinnung und Gespräche. Unterkunft in einem Selbstversorgerhaus. Nähere Informationen: P. Alois Hofmann SAC, Braunschweiger Straße 18, 12055 Berlin-Neukölln, Tel. 030 68 05 70 39, Fax 030 6 85 18 48, E-Mail: hofmann@st-richard-berlin.de N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 35 A n z e i g e n Erstklassige Beratung und Leistung zu einem vernünftigen Preis Bestattungen seit über 75 Jahren Mitglied der Bestatter-Innung von Berlin und Brandenburg www.bestattungen-kusserow-berlin.de Beratung bei Ihnen zu Hause Bestattung jeder Art und in allen Preislagen jederzeit zu erreichen 6 26 13 36 Silbersteinstr. 73, 12051 Berlin-Neukölln, Mo.-Fr. 8.30 bis 17.30 Uhr Moldt Bestattungen, ehem. Reuterplatz Urban Bestattungen, ehem. Hermannstr. Suhr Bestattungen, ehem. Graefestr. 623 26 38 622 10 82 691 76 74 N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 36 Gemeinschaft erleben Gruppen & Kreise Seniorenkreis in St. Eduard, Magdalena Solga, Tel. 030 69 53 65 45 – Mi 06.03./20.03./03.04./17.04./ 08.05./22.05./05.06.2013, von 15:00 bis 18:00 Jugendstil „D e r Tr e f f für alle ab 45 aufwärts“ Jeden ersten Freitag im Monat um 19:30 im Gr. Pfarrsaal St. Christophorus, Gertrud Rueda y Morales UAC/Elisabeth Kochmann 01.03./05.04./03.05.2013 Gruppentreffen 14.04.2014 Sonntagsrundendienst Eltern-Kind-Gruppe, Frau Sander Mi/Fr 10:00 bis 12:00, im kl. Pfarrsaal St. Christophorus, Familienkreis II in St. Clara, Familie Lassmann, Tel. 030 6 87 35 89, Treffen nach Vereinbarung Familienkreis III in St. Clara, Familie Walla, Tel. 030 6 84 64 72, 15.03./12.04.2013 und n. V. 30-er Jeden zweiten Freitag eines Monats 20:00 im kl. Pfarrsaal St. Christophorus Wir sind eine „bunte“ Gruppe, Singles, Eltern mit kleinen/ größeren Kindern, Paare, vorwiegend im Alter von 40 bis 50 Jahre. Wir sind unterschiedlich intensiv im Gemeindeleben engagiert, sind in unterschiedlichen Berufsfeldern tätig und etliche wohnen außerhalb des Gemeindegebiets. Aber alle bewegt in unserem Kreis das gleiche Interesse: Gemeinschaftserfahrungen und Gedankenaustausch auf unterschiedliche Art und Weise – in Glaubens- und Bildungsthemen, Spiel- und Grillspaß. 08.03. Thema: Frauen in der Kirche/12.04. Predigtprojekt/ 03.05. Kultur/14.06.2013 Thema: Kirche in der DDR N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 37 Gemeinschaft erleben Literatur Literatur im Kirchenkeller Mit großem Bedauern muss ich die Auflösung des seit langen bestehenden Literaturtreffs mitteilen. Es war von Beginn an ein kleiner Kreis, der sich einmal im Monat unter der Leitung von Jutta Schneble in St. Christophorus traf und über ein gemeinsam gelesenes Buch diskutierte. Viel Freude und Inspiration haben diese Abende allen gebracht. Leider sind nach dem Jutta im Mai 2011 nach Spanien auswanderte, zwei „Stammleser“ abgesprungen. Die letzten Monate haben dann nur noch drei Leute die Treffen mehr schlecht als recht aufrechterhalten. Mir fehlt leider das know-how, auch nur annähernd wie Jutta so einen Kreis zu leiten. Ich bin halt nur ein Viel- und Gernleser. Sollte sich jemand aufgerufen fühlen, in die Fußstapfen Juttas zu treten, wäre ich sofort wieder mit von der Partie. Erwartungsvoll Eure Elisabeth Kochmann Ökumene Ökumene rund um den Kranoldplatz Rita Kilian, Tel. 030 6 84 69 02 Taizegebet Seit einem Jahr gibt es den schönen Brauch, jeweils am letzten Freitag eines Monats in der St. Christophorus, Nansenstraße 4, gemeinsam eine Taizé-Andacht zu gestalten. Wir sind immer so zwischen 20 und 55 Personen. Besuchsdienste Vinzenz- und Elisabeth Geburtstags- und Krankenbesuche, Mi 17:00 einmal im Monat, Gr. Pfarrsaal St. Christophorus, Klaus Schneider SAC Besuchsdienste in St. Clara (Der Kreis ist im Aufbau) Kirchenreinigung Reinigungsgruppe von St. Clara, Mo 09:30 und Mi 16:00 im wöchentlichen Wechsel N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 38 Gemeinschaft erleben Café Sonntäglicher Gemeindetreff nach der 11:00-Uhr-Messe in St. Clara, Sonntäglicher Gemeindetreff nach der Messfeier in St. Eduard, Nobert Körner, Tel. 030 6 81 34 01 Café Christophorus, Mi 15:00 Heilige Messe, anschl. Beisammensein im Gr. Pfarrsaal bei Kaffee, gutem Gespräch und mehr …! Bärbel Mayer/Bärbel Weber Sonntagsrunde nach der Messe in St. Christophorus Sonntagscafé nach der Messe in St. Richard Männer & Frauen Frauenkreis in St. Eduard, Edeltraud Rasch, Tel. 030 6 26 32 73, bitte auf die Vermeldungen achten! Benediktuskreis (Katholischer Männerkreis) Daniel Maasberg, E-Mail: benediktuskreis@web.de, Tel. 030 65 79 75 90, CL, zweiter Freitag eines Monats, 08.03./12.04./17.05.2013 Sport & Spiel Atemgymnastik in St. Clara, Mi 09:30 Tischtennis in St. Richard, Herr Zyweck, Di 16:30 im Gemeindesaal Basketball in St. Christophorus, Sa 13:00 bei schönem Wetter auf dem Sportplatz – Kalle Lenz Spieleabend – jeden letzten Freitag eines Monats von 19:00 bis 21:30, Gr. Pfarrsaal St. Christophorus Spiele bitte mitbringen! Magdalena und Herbert Solga Tel.: 030 69 53 65 45 26.04./31.05./28.06.2013 N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 39 Gemeinschaft erleben Hauskirche Man glaubt es kaum, inzwischen gibt es schon sieben „Hauskirchen“, zwei davon mit unserer Unterstützung außerhalb von Nord-Neukölln. Und die erste wird sich bald teilen müssen, um weiter neue Leute einladen zu können. Sie bestehen in den unterschiedlichsten Alterszusammensetzungen von Mitte 20 bis Mitte 70. Wer daran Interesse hat, sich mit anderen über unseren Glauben auszutauschen, wie er mein Leben berühren und stärken kann, melde sich einfach bei Anja Breer, Lissy Eichert, Kalle Lenz oder David Manthey. Vereine&Verbände KAB – Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Gelebter Glaube – Gemeinschaft (er-) leben – politisch engagiert – praktische Bildung – gemeinsame Freizeitgestaltung – Herzliche Einladung! 10.03.2013 Sonntagsrundendienst 16.03.2013 Teilnahme am Bußgang der Berliner Katholiken 30.04.2013 Gottesdienst am Vorabend des Festes „Josef der Arbeiter“ 12.05.2013 Sonntagsrundendienst Angebot/Einladung: Jeden Do 19:00 nach der Offenen Kirche – Rosenkranzgebet mit KAB. Das regelmäßige KAB-Treffen bis auf Weiteres am 3. Samstag eines Monats, 1 Std. vor dem Gottesdienst, Gloria Lange, Morna Abbany, Monika Binek Katholischer Deutscher Frauenbund Bezirksgruppe Neukölln, Frau Güssefeld, Tel. 030 6 04 52 39, Zusammenkunft nur noch in Bruder Klaus, Termine bei Fr. Güssefeld erfragen Kolpingjugend in St. Eduard, Nikolas Welitzki, Tel. 030 6 25 75 16, www.kolpingjugend-eduard.vu.de N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 40 Vereine&Verbände Kolpingsfamilie St. Christophorus Es gibt uns noch, die Kolpingsfamilie St. Christophorus, obwohl wir im letzten Nordlicht nicht mehr vorkamen. Wir feiern sogar bald fast 60-jähriges. Da nicht mehr alle in unserem Pfarrgebiet wohnen, sind unsere Treffen nicht regelmäßig. Auch wenn wir 2012 durch traurige Anläße großen Verlust erlitten, machen wir doch mit Fürsprache Adolph Kolpings weiter. Gabi Eckhardt Kolpingfamilie in St. Eduard, Ludwina Peschke, Tel. 030 6 84 53 40, Fr 01.03./19.03./05.04./28.04./03.05./21.05./07.06.2013 Beachten Sie bitte den Aushang im Schaukasten! Kreuzbund in St. Eduard Selbsthilfeorganisation für Alkohol- und Medikamentenabhängige und deren Angehörige Peter Buchholz, Tel. 030 7 93 72 11, Mo 18:00 Priesterhilfswerk in St. Eduard, Mi 10:00, Hl. Messe Vinzenzgemeinschaft in St. Eduard, Norbert Körner, Tel. 030 6 81 34 01, 08.04./03.06.2013, 19:00 Verein der Freunde und Förderer der Bau- und Förderverein der katholischen St. Christophorus-Kirche e.V. katholischen Pfarrei St. Richard e.V. Spendenkonto: Berliner Volksbank Spendenkonto: Postbank BLZ 100 900 00 BLZ 100 100 10 Konto-Nr. 580 816 100 3 Konto 565 655 105 Schatzmeister Steffen Gebauer, Schatzmeister Bernhard Sablinski, Monika Binek (Vorsitzende) N. N. (Vorsitzende/r) N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 41 G r e m i e n St. Clara Pfarrgemeinderat, 28.05.2013, 19:30 in St. Clara St. Richard Pfarrgemeinderat, 12.03./23.04.2013, 19:30 im Richardsaal Pastoralausschuss am 14.05.2013, 19:30 in St. Clara Gottesdienstvorbereitung Kleinkindergottesdienstvorbereitung in St. Clara nach Vereinbarung, Corinna Voos und Caroline Schug Kinder-Liturgie-Gruppe in St. Richard Barbara Baumann, Martina Buchheld, Monika Patermann RiKi – Kleinkinder-Gottesdienst-Team in St. Richard nach Vereinbarung, Justina Fidos, Romela Stanley, Johanna Schäfer Kleinkinder-Gottesdienste in St. Christophorus nach Vereinbarung, Regina Schoepe Liturgische Dienste St. Clara Mi 20.03./05.06.2013, 19:00, Pfr. Martin Kalinowski St. Richard Mi 29.05.2013, 19:00, Monika Patermann Familiengottesdienstkreis in St. Christophorus nach Vereinbarung und meist Sa 17:00 bis 19:00, Lissy Eichert UAC Treffen der Lektor/innen und Gottesdienstbeauftragten in St. Christophorus Di 19.03.2013, 19:45 mit Bibel-Impuls N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 42 M u s i k „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder! Böse Menschen haben keine Lieder.“ Bericht vom Nord-Neuköllner Projektchor/Chorprojekt D iese Volksweisheit, die auf ein Gedicht von Johan Gottfried Seume zurückgeht, ist ebenso verlockend wie falsch. Natürlich haben auch böse Menschen Lieder. Das hat unter anderem die deutsche Vergangenheit gezeigt. Es kommt mithin darauf an, was man singt und wie man es singt. Nachdem die Gremienmitglieder zu Beginn des vergangenen Jahres beschlossen hatten, auf Nord-Neuköllner Ebene ein Chorprojekt durchzuführen, ging es im Herbst dann los. Geplant war, innerhalb von drei Proben ein „Set“ mit Taizé-, Oosterhuis- oder ähnlichen Liedern für einen Gottesdienst zu erarbeiten, um dieses in den drei Gemeinden St. Richard, St. Christophorus und St. Clara zu Gehör zu bringen. Dabei sollte der Schwerpunkt allerdings nicht auf dem „zu Gehör“ bringen liegen, sondern möglichst auf dem gemeinsamen Tun, sowohl während der Proben als auch im Gottesdienst. Am 27. Oktober 2012 trafen sich zur ersten Probe des Projektchores im Pfarrsaal von St. Clara etwa 25 Personen. Ein guter Anfang! Für alle war es aufregend. Man kannte nicht alle Teilnehmer, wusste nicht, was einen erwartet, wie es mit dem gemeinsamen Singen klappt und ob die Anwesenden miteinander auskommen. Nach dem Einsingen fingen wir an, zunächst einfache einstimmige Lieder zu singen und steigerten uns schließlich zu vierstimmigen Gesängen. Ich habe die Proben als sehr angenehm und in vielerlei Hinsicht bereichernd empfunden. Aufgrund der meditativen (Taizé) und existenziellen (Oosterhuis) Lieder konnte sich mitunter eine spirituelle Atmosphäre entwickeln. In den Kaffee-Pausen kamen dann alle miteinander ins Gespräch, und die Berührungsängste zwischen den Teilnehmern (und dem Chorleiter) wurden abgebaut, N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 43 M u s so dass auch neue Verbindungen zwischen den Gemeinden geknüpft werden konnten. Schließlich rückte der erste Gottesdienst näher und wir sangen das erste Mal am 11. November 2012 in St. Richard. Es war schön zu sehen, wie der Chor vermochte, den Geist und die Spiritualität der Lieder zu vermitteln. Pater Alois Hofmann drückte dies damit aus, dass die Lieder „zu Herzen gingen“. In St. Clara und St. Christophorus machten wir ähnliche Erfahrungen. Ich empfand das Projekt trotz des zusätzlichen Aufwands als Gewinn und möchte es nicht missen. Von einigen Teilnehmern weiß ich, dass es ihnen genauso geht. Daher hat der Pastoralausschuss entschlossen, auch in diesem Jahr wieder ein Chorprojekt durch- i k zuführen, welches wieder im Herbst stattfinden soll. Voraussichtlich werden die Proben wieder in St. Clara stattfinden und anschließend in den drei Gemeinden im Gottesdienst gesungen. Die genauen Termine der Proben und Gottesdienste werden noch gesondert bekannt gegeben. Die Teilnehmer des Projektchores haben gezeigt, was es heißen kann, wenn gute Menschen Lieder haben und davon etwas weitergeben. Dann ist es Zeit sich niederzulassen und mitzumachen! In diesem Sinne wünsche ich mir für den nächsten Projektchor mindestens ebenso rege Teilnahme und gute Erfahrungen. Vielleicht werden wir ja die 50 knacken! Hanno Fierdag Offenes Singen deutscher und polnischer Lieder im Seniorenheim St. Richard mit Familie Hutsch/Kaczor, im 3. Stock: 28.04./12.05.2013 jeweils 14:00 Laudate-Projekt Ostern (Gestaltung Gründonnerstag, Karfreitag, Osternacht), Di 12.03., 18:30 Vorstellen der Gesänge; So 24.03., 12:00/Di 26.03, 19:00 Probe Kirchenchor St. Clara: Probe Do 19:30 im Gemeindehaus, Chorleiter Thomas Gerlach St. Eduard Musik für Kinder: Singen, Instrumentalspiel, Noten schreiben, St. Eduard im großen Kinderraum, jeden Fr 16: 00 – 17: 00, Margit Kröger, Telefon 030 6 61 72 63 Chor: Probe Fr 17: 00, Chorleiterin Margit Kröger Musikkreis/Chor St. Richard/St. Anna jeden Mo 17: 00 – 19:00 in St. Anna, Barbara Baumann St. Christophorus Kirchenchor: Kleiner Pfarrsaal St. Christophorus, Probe jeden Mo 20:00 – 21: 30, Chorleiter Hanno Fierdag N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 44 S o l i d a r i s c h & s o z i a l Forum Asyl mit St. Christophorus, 05.06., 19:30 und je nach Bedarf Nieves Kuhlmann, Peter Becker, Lissy Eichert Herzliche Einladung – wir suchen immer Freiwillige, die mitmachen möchten Nord-Neuköllner Nachtcafé in St. Richard mit Notübernachtung, immer Freitag auf Samstag bis Ende März, ehrenamtliche Helfer/innen sind willkommen! Organisation und neue (!) Teamleitung: Bernhard Sablinski, Elisabeth Cieplik, Christine Münch, Rita Kociok, Alois Hofmann, Lissy Eichert Kleiderkammer in St. Clara Öffnungszeiten Di 09:30 bis 11:30 Es werden dringend ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht! Café-Platte, monatlicher Begegnungsnachmittag für arme und obdachlose Menschen in St. Christophorus, am letzten Sonntag im Monat, 16:00 bis 19:00, Lissy Eichert Besuch am Zoo von obdachlosen Menschen, um ihnen auf Augenhöhe zu begegnen, wöchentlich (außer in den Ferien) Sa 18:15 bis ca. 21:00, Klaus Schneider N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 45 S o l i d a r i s c h & s o z i a l Rabbi Pinchas legte seinen Schülern die Frage vor, wie man den Augenblick erkennen könne, in dem die Nacht gerade endige und der Morgen beginne. „Ist es der Moment, da der Morgen soweit graut, dass wir bereits fähig sind, auf eine gewisse Entfernung hin einen Hund von einem Ochsen zu unterscheiden?”, fragte ein Schüler. „Keineswegs”, antwortete der Rabbi. „Ist es der Augenblick, in dem wir zwischen einem Dattel- und einem Feigenbaum unterscheiden können?”, fragte ein zweiter. „Ebenso nicht”, beschied ihn der Rabbi. „Und wann also kommt der Morgen?”, fragten die Schüler. „Er ist dann da, wenn wir das Antlitz irgendeines Menschen erblicken und in ihm Bruder und Schwester erkennen”, sagte Rabbi Pinchas. „Solange wir dazu unfähig sind, herrscht Nacht.” (Aus TomᡠHalík, Nachtgedanken eines Beichtvaters, Seite 263.) „Der Morgen kommt“ N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 46 S o l i d a r i s c h & s o z i a l D er Morgen kommt u. a. jeden Freitag, wenn zwischen 18 bis 25 Notübernachtungs-Gästen das Nord-Neuköllner Nachtcafé aufsuchen. Obwohl es eine gewisse Routine gibt, erleben wir jede Saison neu. In dieser stellen wir eine gewisse Dünnhäutigkeit unter den Gäs- Alkohol ferngeblieben. Oder Manne, der an ten wie unter den freiwilligen Helfern und MS erkrankt ist und mit großer Höflichkeit Mitarbeiterinnen fest. Dünnhäutig bedeutet, anfragt, ob es möglich wäre, eine Bibel zu „es geht mir unter die Haut“, lässt mich nicht bekommen. Oder Magda, die mit Mitte 40 kalt, wenn Menschen, darunter verstärkt an Weihnachten erstmals ihre Familie wieder Frauen, in der Obdachlosigkeit leben. Im sieht und sehr, sehr nervös der Begegnung Gastraum der ehemaligen alten St. Richard- entgegensieht, weil sie Ablehnung befürchtet. Kirche, die im Sommer frisch gestrichen wur- „Dank“ trifft noch zu wenig, was den Gästen de, ist es wohlig warm, auch menschlich. Der wie dem Team im Nord-Neuköllner Nachtcafé Duft von frisch gekochtem Essen und vor al- zu sagen wäre. „Dank“ auch für alle Unterstütlem heißer Kakao befriedet die Atmosphäre zung durch großherzige und kleine Spenden. gleich zu Beginn. Im zugewandten, freund„Dank“ gilt besonders dem Bezirksamt Neulichen Umgang des Teams verliert sich bald kölln und der Brotfabrik. Nur so können wir das die Angst, um alles kämpfen zu müssen oder Nachtcafé in diesem Winter wieder durchfühzu kurz zu kommen, weil etwa nicht genug ren. Es ist ein Winter mit großer Nachfrage um an Essen oder Platz zur Verfügung steht. Aufnahme. „Dank“ gilt allen, die kommen und Armut macht einsam. Viele kommen, um ei- zupacken! Unser ältester Übernachtungsgast nen Abend in Gemeinschaft zu verbringen, ist weiblich und 74 Jahre alt. Unsere jüngste viele bringen Hunger mit, wieder andere sind freiwillige Helferin ist mit fast 16 Jahren jezu kaputt vom Tag auf der Straße und suchen den Freitag dabei. Insgesamt helfen über 30 bald den Schlafplatz auf. „Ich freu mich, end- Freiwillige mit. Zwischen 50 bis 60 arme und lich einmal eine Nacht durchzuschlafen!“ obdachlose Menschen kommen am Abend. Es gibt viele berührende „Morgen“-Momente, Deshalb ist der Morgen da, wegen jeder und wenn etwa Luis mit Anfang 20 stolz verkün- jedes Einzelnen an jedem Freitagabend in det, er habe endlich wieder ein Dach über St. Richard. dem Kopf und sei über die Jahreswende dem L. E. N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 47 mission possible Mission possible Die Straße ist unsere Bühne! Straßenmusiktour junger Erwachsener S tellen wir uns das einfach vor: Sommer! T-Shirt – draußen Zeit – wir treffen uns – mehr und mehr junge Erwachsene kommen zusammen – Bewegung – vor meinem geistigen Auge sehe ich uns sortieren – Violine Cello, Posaune – Gitarrenkoffer – Schlagwerke – Jonglierbälle – Pois – da kommt noch jemand und dort – Diven und Schüchterne – Lachen – ein Foto – Sonne im Gesicht – ein Kleinbus fährt vor – noch einer – und noch einer – noch einer – und noch einer – „up to the streets“ lasst uns los – Aufregung – erst noch ein Eis – zwischen Himmel und Erde: das Leben ist schön! – wenn doch heut schon morgen wär … Das Leben lieben. Teilnahmebeitrag: 120 Euro/Quartier mit Iso-Matte und Schlafsack Besonderer Gewinn: Aufbrechen in Glück, Freiheit atmen, Zutrauen wachsen lassen, sich neu erleben und interagieren … Was meinst Du? Sei dabei und melde dich so bald wie möglich, spätestens bis zum 20.05.2013. Im Zentralbüro: 030 62 73 06 90 bei Anja: gemref@sankt-clara.de bei Monika: patermann@st-richard-berlin.de bei Kalle und Lissy: pallottis@christophorus-berlin.de Wir tun es einfach. Die Straße ist unsere Bühne! Mission possible: Vom 26.07. bis 03.08.2013. Die Tour geht nach Stralsund. Wir freuen uns schon! In zwei Tagen formieren wir uns zu Bands, Für das Team probieren. Singen und spielen über Gott und Anja die Welt gemeinsam, erkunden und genießen. Spaß an Musik … das klingt doch! Wir schwärmen aus wohin wir wollen und Menschen treffen … auf die Straße fertig los. Katholische Kirche Nord-Neukölln St. Clara St. Eduard St. Christophorus St. Richard St. Anna N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 48 J u g e n d Eine Veranstaltung der Dekanatsjugend Neukölln Schlittschuhlaufen 18.01. 23.03. Ökumenischer Jugendkreuzweg Neukölln von oben! 27.04. Kletterpark 25.05. Volleyball-Turnier 12.03. 13.-16.6. 26.7.-3.8 6.-8.9. 18.10. 06.12. Jetzt neu: 72 Stunden Aktion - BJT 2013 Straßenmusiktour junger Erwachsener (mind. 18 Jahre) Dekanatsjugendwochenende Pokerturnier in St. Theresia Roratenacht in St. Christophorus Dekanatsjugendmessen am: 24.02. + 26.05. und 18.08. + 24.11. jeweils um 19 Uhr in St. Clara Alle Events und Termine @Facebook in der Gruppe: www.facebook.com/groups/dekajugend.neukoelln www.dekajugend-neukoelln.de N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 49 J u g e n d Jugendschloss Neu Sammit Motto: Mystery Religiöse Kinderfreizeit der katholischen Kirche Nord-Neukölln Anmeldeschluss: 24. März 2013 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren WO: Jugendschloss Neu Sammit Luftkurort Krakow am See (Mecklenburg-Vorpommern) WANN: vom 30. Juni. bis 7. Juli 2013 WIEVIEL: Preis für ein Einzelkind 170,00 Euro Preis für Geschwisterkinder 250,00 Euro N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 50 E R S T K O M M U N I O N K I N D E R K i n d e r St. Christophorus Elias Nosa Anyangbe Martina Bagic St. Clara Daniel Bartosiak Raphael Beeko Pino Amira El Khauri Theresa Biesold Leonardo Esser Laura Victoria Betke Fabrice Handke Rayen Cayupi Coloma Daniel Handke Aylin Dogan Clara Heckerodt Dahlia Dojlido Laura Marie Jakob Ray Dojlido Rosalie Stina Kafka Gianluca Farruggio William Arthur Morrin Giovanni Farruggio Henriette Petersen Scarlett Elizabeth Fortino Romy Reineke Jan-Luca Götz Lukas Schenkel Dorian Kopka Sara Ullrich Anika Heilmann Tomás Wagner Luis Raphael Menconi Josef Marijus Weigel Jose Antonio Ondo Mangue Friedrich Maria Wolters Osebn Dario Ondo Mangue Semilia Malina Wiktov Dev Mandeep Parshad Yarisleydi Rebeca Ngomane Fernandez Dzamila Viktoria Postal Oscar Zaparucha Carina Przezdzink Théodore Tragesser St. Richard Marcel Vural Sapun Welisarage Fernando Marcel Klein Julien Elias Zalewski Sandra Paszek Laura Zielonka Hong Nhung Rosa Weiser N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 51 K i n d e r Musik Musik für Kinder, Singen, Instrumentalspiel, Noten schreiben, St. Eduard im großen Kinderraum, jeden Fr 16:00 bis 17:00, Margit Kröger, Tel. 030 6 61 72 63 Musik für Kinder: Singen, Instrumentalspiel, Noten schreiben, Gemeindezentrum St. Clara im Musikraum, 2. Stock, jeden Di 15:00 bis 16:00, Margit Kröger, Tel. 030 6 61 72 63 Friedensschule Friedensschule: Hausaufgabenhilfe und Sprachförderung für Kinder im Vorschulalter bis zur zweiten Klasse; Teilnahme nach Rücksprache und Anmeldung, Maria Herrmann, Sa 15:00 bis 17:00, Gemeindesaal St. Clara Kindergruppen St. Christophorus, Kinder-Kirche: In der Kirche, donnerstags 15:30, Kalle Lenz SAC Offener Spieletreff für Jungs und Mädchen ab dem 4. Schuljahr, freitags 16:30 bis 17:30, Team der Gruppenleiter/innen Ministranten St. Clara, Freitag 16:45, Kaplan Markus Hartung Die Treffen finden im Wechsel statt. St. Christophorus, Freitag 16:00, Pia Hoffmann, Rebecca Jung, Jordan Haynes N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 52 K i n d e r „PLAY FOR GOD“ Religiöse Kinderfreizeit Nord-Neukölln Sommer 2013 30.06. bis 07.07.2013 Wir haben ein neues Haus, einen neuen Ort: das Jugendschloß in Neu Sammit. Wir sind diesmal in der 2. Ferienwoche!!! Anmeldeflyer liegen seit Weihnachten aus! Kinder und Familien März/April/Mai St. Clara lädt alle Kinder und Familien aus Nord Neukölln ein: 02.03.2013, 10:30 in St. Eduard zur Ausstellung: Die Betenden – Eine Erlebnisführung für Kinder (10:00 Treffpunkt in St. Clara) 23.03.2013, 15:00 Jesus zujubeln – Palmzweige basteln (14:30 Treffpunkt in St. Eduard) 29.03.2013, 10:30 Kreuzweg für Kinder und Familien (10:00 Treffpunkt in St. Eduard) 13.04.2013, 10:30 Play for God – Singen, Spielen, Eierkuchen (10:00 Treffpunkt in St. Eduard) 04.05.2013, 10:30 Wie viele versteckte Winkel gibt es hier eigentlich? Mit Kinderaugen die Kirche entdecken (10:00 Treffpunkt in St. Eduard) N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 53 K i n d e r Katholische Kitas in Nord-Neukölln Kindertagesstätte St. Christophorus Als „Haus im Grünen“ ist unsere Einrichtung eine wohltuende Alternative zum dichtbesiedelten und verkehrsintensiven Bezirk Neukölln. Sie bietet derzeit Platz für 75 Kinder. Unser Haus ist offen für Kinder aller Kulturen und Religionen; unsere Arbeit orientiert sich an der Lebenssituation des Kindes und seiner Bedürfnisse. Nansenstraße 7, 12047 Berlin, Tel. 030 6 23 40 37, Wiebke Finkenbusch Erstmalig führte der Stern die Weisen aus dem Morgenland nach ihrem Besuch im Rathaus auch auch in die Neuölln-Arkaden – für manchen der Könige etwas unheimlich, aber durchaus mit positiver Resonanz. N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 54 K i n d e r Katholische Kitas in Nord-Neukölln Kindertagesstätte St. Clara Unsere Einrichtung ist von 07:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Wir verstehen uns als ein Haus, wo die Kleinen ihre Neugier auf Menschen und Umwelt zeigen dürfen. Kienitzer Straße 18, 12053 Berlin, Tel. 030 6 86 52 13, Claudia Tysiac Kindertagesstätte St. Richard Wir sind eine Kita in der Nähe des Böhmischen Dorfes Rixdorf. In unserem Haus fühlen sich 66 Kinder wohl. Die Kinder erfahren in unseren Gruppenräumen und im großzügig gestalteten Garten täglich neue Lebenseindrücke. Sie genießen liebevolle Betreuung in gemütlicher Atmosphäre, in der auch Elternmitarbeit gerne gesehen wird. Unsere Küche verwöhnt uns täglich mit frischen Speisen. Schudomastraße 15, 12055 Berlin, Tel. 030 6 84 57 25, Martin Einsfeld N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 55 F r e u d & L e i d AUS DER PFARRFAMILIE ST. CL AR A /ST. EDUARD Geburtstage unserer Senioren in St. Clara/St. Eduard 03/2012 01.03. 02.03. 03.03. 04.03. 04.03. 04.03. 05.03. 08.03. 09.03. 11.03. 11.03. 12.03. 14.03. 16.03. 17.03. 20.03. 23.03. 24.03. 24.03. 24.03. 24.03. 25.03. 25.03. 27.03. 28.03. 29.03. Ida Stöcking (91) Klara Blaimer (65) Krystyna Domian (65) Ernst Hampel (70) Jozef Husarz (65) Peter Runkel (70) Ernst Kaiser (70) Harry Rudolph (75) Marija Teodorcevic (65) Jan Heinsch (65) Daniela Mielcarski (80) Inge Hintzmann (80) Manfred Walther (70) Maria Nzang Ona (75) Lydia Strzempek (80) Günter Steinert (70) Johanna Werner (92) Anton Geier (85) Hannelore Beck (80) Herbert Hans (75) Irmgard Wiechulla (75) Margot Nenn (85) Anton Horn (70) Ursula Kewitz (92) Ludmila Mojsiej (65) Martha Ziebarth (94) 09.04. 13.04. 15.04. 17.04. 18.04. 18.04. 19.04. 22.04. 22.04. 23.04. 23.04. 23.04. 24.04. 24.04. 29.04. 29.04. 29.04. 29.04. 29.04. 29.04. 29.04. Konrad Wilde (70) Wilhelm Dohmen (85) Bernard-Jerzy Lewandowski (80) Tadeusz Piecuch (75) Ursula Pawusch (75) Waltraud Mai (75) Lazaro Ceron Herrero (80) Dora Beyer (92) Klara Müller (80) Viktor Ruef (75) Hildegard Dachert (91) Annemarie Wrzesinski (75) Brigitte Sieg (85) Eva Haubricht (85) Anka Ruscic (70) Johannes Szymanski (92) Irmgard Vogt (75) Luzia Helbig (65) Tadeusz Januszewski (65) Lidia Kalabinsky (65) Konrad Michalak (95) 16.05. 18.05. 18.05. 18.05. 21.05. 24.05. 27.05. 27.05. 28.05. 28.05. 28.05. 29.05. 29.05. 30.05. 30.05. 31.05. Hildegard Totz (85) Klaus Simons (75) Kurt Misch (93) Jan Dubienski (65) Margot Jonczynski (85) Gisela Bundy (70) Ursula Holze (91) Manfred Würstle (65) Gertraud Fengler (85) Maria Hinze (65) Kak Lee (65) Karl-Heinz Kotz (85) Mara Trlica (70) Maria Jankowska (94) Heinz Kutzborski (75) Barbara Halbe (65) Das Sakrament der Taufe empfingen: Edward William Martin George Piper 05/2013 02.05. 03.05. 03.05. 07.05. 08.05. 11.05. 11.05. 15.05. 15.05. Filip Radakovic (85) Aniela Schmitt (90) Milan Solcic (65) Margot von Hörsten (91) Josef Binick (80) Danuta Olejnik (65) Helena Deresz (85) Francesco Papasso (70) Liesbeth Strich (97) In die Ewigkeit gingen voraus: Gerhard Eugen Mauß Norbert Bober Michelle Lee Veneski Doris Pieczonka Wilhelm Heinrich Reinsch Herbert Georg Glasenapp Marie Fehling Karl Schyle 04/2013 02.04. 03.04. 03.04. 03.04. 06.04. 08.04. 08.04. 08.04. Karl Krotki (90) Fabijan Duisin (65) Ruth Ochenkowski (75) Freddy Bondue (65) Lydia Englisch (80) Günter Rimpler (75) Gerda Ruef (80) Lidia Grodecki (65) N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 56 F r e u d & L e i d AUS DER PFARRFAMILIE ST. RICHARD/ST. ANNA Geburtstage unserer Senioren in St. Richard 03/2013 01.03. 06.03. 09.03. 10.03. 12.03. 16.03. 22.03. 25.03. 25.03. 28.03. 30.03. 31.03. Christa Hoffmann (75) Angelika Frank (91) Antonie Noch (90) Hildegard Blaschke (98) Krystyna Schwoch (90) Peter Lennartz (65) Charlotte Lehmann (111) Monika Will (70) Erika Thieme (92) Hildegard Wojtkowski (91) Francesco Pierantoni (65) Marianne Carmosino (70) 04/2013 04.04. 05.04. 07.04. 07.04. 11.04. 12.04. 21.04. 23.04. 23.04. 23.04. 24.04. 24.04. Christel Scheel (90) Mika Gvozdanovic (70) Ute Mocko (70) Elisabeth Höhenleitner (65) Erika Karstädt (90) Anneliese Kulbach (105) Ursula Grögor (96) Krystyna Czerkas-Piasecka (75) Horst Andert (75) Karin Roll (70) Karl-heinz Rottmann (70) Viktor Senn (65) 05/2013 01.05. 06.05. 07.05. 10.05. 14.05. 16.05. 18.05. 19.05. 19.05. Brigitte Pielack (70) Martha Fischer (93) Gerhard Münch (65) Josip Selenic (75) Irmgard Geiling (75) Genoveva Brzezinski (65) Bern Roettger (70) Hans-Joachim Maiß (70) Hans-Jürgen Schmidt (65) 24.05. 26.05. 29.05. 30.05. 31.05. Margarete Lier (70) Heide-Marie Heidorn (65) Stjepan Tomic (70) Regina Juszkiewicz (65) Czeslaw Schwiertz (75) Getauft wurden: Lawin-Juan Miethe Sebastian Reinhold Rose In die Ewigkeit gingen voraus: Editha Täufel In die Kirche wieder aufgenommen: Christian Wurm Rita Reisberger Ferienwohnung in Berlin-Buckow Gemütlich und komfortabel eingerichtete 56 m2 große Ferienwohnung (Nichtraucher), für ein bis vier Personen. Verkehrsgünstig in ruhiger Wohngegend gelegen. Ab 2 Nächten, 1-2 Personen 46 Euro/Nacht. Je weitere erwachsene Person 15,00Euro/Nacht. Sonderpreis für mitreisende Kinder auf Anfrage. Bettwäsche, Handtücher und Endreinigung inklusive, Selbstverpflegung. Keine weiteren Nebenkosten! Kontakt: Monika u. Norbert Jüngling, Zaunkönigweg 18, 12351 Berlin Tel. 030 601 16 86 Fax 030 66 52 81 21 E-Mail: norbert_juengling@t-online.de http://www.ferienwohnungen.de/ ferienwohnung/18040/ AUS DER PFARRFAMILIE ST. CHRISTOPHORUS Geburtstage unserer Senioren in St. Christophorus 03/2013 06.03. 11.03. 18.03. 21.03. 22.03. 23.03. 25.03. Lothar Gaida (80) Chaouki Akke (65) Hilda Meister (96) Emma Zöchbauer (65) Ivan Globlek (70) Christa Niebisch (70) Berta Lange (91) 04/2013 02.04. Rosa Kerekesch (65) 10.04. Marijan Gacic (65) 30.04. Janina Eisele (75) 05/2013 02.05. 08.05. 11.05. 16.05. 19.05. 26.05. 28.05. Antoni Lulewicz (65) Bruno Lietz (70) Ingrid Labanowicz (75) Michele Sale (65) Misko Omrcen (91) Milica Krizic (92) Pasquale Macchia (75) Getauft wurde: Egnonam Fabrice Handke Yarisleydi Rebeca Ngomane Fernandez Yamila Aisely Hildenbrandt Fernandez Ayelis Ailin Hildenbrandt Fernandez Letizya Aimara Hildenbrandt Fernandez Manuella Ahoelikin Aboue In die Ewigkeit ging voraus: Irene Pampuch Dorothea Kalkbrenner Matthias Bzik Stephan Borrmann Elisabeth Lonski Amalie Gollasch N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U K Ö L L N 57 G o t t e s d i e n s t e St. Christophorus St. Clara/St. Eduard St. Richard/St. Anna HEILIGE MESSEN Sa 18:00 Vorabendmesse 18:00 Vorabendmesse in St. Clara Vorabendmesse 16:00 in Sel.-Edmund-Kapelle; 18:00 in St. Anna So 10:30 Winterzeit 10:00 Sommerzeit Hl. Messe oder Familienmesse 09:30 Hl. Messe oder Familienmesse in St. Eduard 11:00 Familienmesse in St. Clara 19:00 Hl. Messe in St. Clara 10:00 Hl. Messe in St. Richard oder Familienmesse 08:00 in St. Clara 09:30 Hl. Messe in der Sel.-Edmund-Kapelle Mo Di 18:30 Vesper – Beten in freier Form 16:30 Rosenkranz in St. Clara 17:00 Hl. Messe in St. Clara 09:30 Hl. Messe in St. Anna 18:00 bis 19:00 Offene Kirche Mi 14:30 Rosenkranzgebet 15:00 Pfarrmesse mit kurzer Ansprache 18:30 Meditation im Alltag 21:45 Pallottinisches Nachtgebet 09:30 Rosenkranz in St. Eduard 10:00 Hl. Messe in St. Eduard 09:30 Hl. Messe in der Sel.-Edmund-Kapelle Do 09:00 Hl. Messe 15:30 Kinder-Kirche (nicht in den Ferien), 18:00 Offene Kirche – eine Zeit der Stille und des persönlichen Gebets bei meditativer Musik, 19:00 Rosenkranzgebet für Berufstätige 08:30 Rosenkranz in St. Clara 09:00 Hl. Messe in St. Clara 09:30 Hl. Messe in der Sel.-Edmund-Kapelle mit Laudes Fr 18:00 Hl. Messe, ansonsten am 2. Freitag Nordlicht-Gottesdienst, am letzten Freitag Taizé-Gebet 22:00 „Heiß beten“ 15:00 Hl. Messe in St. Eduard 18:00 Hl. Messe in St. Clara 09:30 Hl. Messe in der Sel.-Edmund-Kapelle BEICHTGELEGENHEITEN Sa 17:15 Beichtgelegenheit (Beichtgespräch nach Vereinbarung) 17:00 – 17:45 in St. Clara (Beichtgespräch nach Vereinbarung)* So 17:30 St. Anna 09:30 St. Richard und nach Vereinbarung * Beichtgelegenheit in St. Eduard nach Vereinbarung. N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 58 A d Katholische Kirchengemeinde St. Christophorus Nansenstraße 4–7, 12047 Berlin Tel. 6 27 30 69-210, Fax -299 pfarramt@christophorus-berlin.de www.christophorus-berlin.de r e s s Katholische Kirchengemeinde St. Clara Briesestraße 15, 12053 Berlin Büro: Tel. 68 89 12-0, Fax 68 89 12-19 buero@sankt-clara.de www.sankt-clara.de e n Katholische Kirchengemeinde St. Richard Braunschweiger Str. 18, 12055 Berlin Tel. 6 85 10 42, Fax 6 85 18 48 pfarramt@st-richard-berlin.de www.st-richard-berlin.de Sekretärin für Nord-Neukölln Melanie Steffens/Technischer Dienst Hans-Ulrich Schulz Seelsorgeteam Pater Karl Hermann Lenz SAC (Pfarrer) Lissy Eichert UAC (Pastoralreferentin) Pallottinische Gemeinschaft Bruder Klaus Schneider SAC pallottis@christophorus-berlin.de Pallotti Mobil Nieves Kuhlmann UAC, Mekowanent Yakob Michael, Bruder Klaus Schneider SAC Tel. 62 98 26 45, Fax 62 98 26 46, Funk 01 60 6 12 56 30 pallottimobil@christophorus-berlin.de Rendantin Karmen Scheidler UAC Organist/Chorleiter Hanno Fierdag, Tel. 6 23 87 97 Pfarrgemeinderat Michael Wolters, Gaby Behrmann, Clara Fierdag Kirchenvorstand Stellv. Vorsitzender Steffen Gebauer Kita St. Christophorus Leiterin Wiebke Finkenbusch Tel. 6 23 40 37, Fax 6 13 43 82 Konto KG St. Christophorus, Berliner VoBa, Konto 581 122 60 27, BLZ 100 900 00 2. Gottesdienststelle St. Eduard Kranoldstraße 22–23, 12051 Berlin Pfarrer Martin Kalinowski Tel. 68 89 12-15, pfarrer@sankt-clara.de Kaplan Markus Hartung Tel. 68 89 12-16, kaplan@sankt-clara.de Diakon David Manthey Gemeindereferentin in Ausbildung Anja Breer UAC, Tel. 68 89 12-13 gemref@sankt-clara.de Kirchenvorstand Stellv. Vorsitzender Achim Pluhatsch Kirchenmusikerin Margit Kröger Tel. 6 61 72 63 Pfarrgemeinderat Norbert Körner Tel. 6 81 34 01 Kita St. Clara Leiterin Claudia Tysiac Kienitzer Straße 18, 12053 Berlin Tel. 6 86 52 13 Kleiderkammer im Pfarrhaus Di 09:30 – 11:30 Uhr Konto KG St. Clara, Berliner Bank Konto 071422001, BLZ 100 708 48 Öffnungszeiten des Zentralbüros in St. Clara: Mo, Do von 09:00 bis 13:00 Uhr; Di von 14:00 bis 16:00 Uhr in St. Christophorus: Fr von 14:00 bis 16:00 Uhr Zentralbüro-Telefonnummer 030 6 27 30 69-0 kath.zentralbuero@t-online.de 2. Gottesdienststelle St. Anna Frauenlobstraße 7/11, 12437Berlin (Baumschulenweg) 3. Gottesdienststelle Sel.-EdmundKapelle im Seniorenheim Schudomastraße 16, 12055 Berlin Pfarrer Pater Alois Hofmann SAC Tel. 68 05 70 39 Pfarrer i. R. Joachim Niewrzoll Gemeindereferentin Monika Patermann, Tel. 68 05 70 25 patermann@st-richard-berlin.de Kirchenvorstand Stellv. Vorsitzende Martina Buchheld Pfarrgemeinderat Vorsitzende Christine Münch UAC Seniorenheim St. Richard Leiter Walter Janik Schudomastraße 16, 12055 Berlin Tel. 31 98 61 66 0, Fax 31 98 61 67 16 Kita St. Richard Leiter Martin Einsfeld Schudomastraße 15, 12055 Berlin Tel. 6 84 57 25, Fax 81 49 36 39 kita@st-richard-berlin.de Konto KG St. Richard, Postbank Berlin Konto 643 44 100, BLZ 100 100 10 Die Zeitschrift ist komplett über die Webadressen der Gemeinden abrufbar! N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 59 N O R D L I C H T 2 9 / 2 013 • K AT H O L I S C H E K I R C H E N O R D - N E U KÖ L L N 60