Phoenix Contact | Kundenmagazin UPDATE 4/12
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Phoenix Contact | Kundenmagazin UPDATE 4/12
4|12 Das Kundenmagazin von Phoenix Contact | Dezember 2012 04 Titelthema: Anschlusstechnik für Energieerzeugung und -verteilung Verbindung mit Power! 07 Netzwerkkommunikation So wird das Grid smart 08 10 Blockheizkraftwerke Wenn es Tag und Nacht laufen muss Übertragung von Verbrauchsdaten Flexibel vernetzt 02 Editorial UPDATE 4|12 Editorial 02 Helmut Friedrich Im Gespräch 03 Hartwig Steffen, Minimax Viking Gruppe Helmut Friedrich Divisionsleiter Device Connectors, Mitglied der Geschäftsleitung Herausforderung Energiewende Liebe Leserinnen, liebe Leser, dieses Thema beherrscht die Politik, die Medien und berührt sicherlich auch jeden privat. Eine ernstgemeinte Energiewende ist mehr als das Umstellen der herkömmlichen fossilen oder kerntechnischen Energieerzeugung auf erneuerbare Energieträger, wie zum Beispiel Sonne und Wind. Die Industrie, nicht nur in Deutschland, hat sich kräftig engagiert und arbeitet sehr intensiv an entsprechenden Produkten. Einige Branchen befinden sich in einer Konso lidierungsphase, andere blühen erst auf. Für die Industrie eröffnet sich ein neues und zusätzliches Anwendungsfeld bei dem viele neuartige Konzepte und kreative Detailideen notwendig sind, um erfolgreiche Produkte zu entwickeln. Zweifelsfrei ist die Erzeugung – ohne die Verbrennung fossiler Energieträger –, Verteilung und Einsparung von Energie derzeit ein wesentlicher Technologietreiber. Vieles befindet sich im Umbruch. Bekannte physikalische Prinzipien werden „wiederentdeckt“, wie beispiels weise Brennstoffzellen; die Batterietechnik wird zur Schlüsseltechnologie. Die elektrische Energie ist auch der Hauptenergieträger der Zukunft. Als Hersteller von elektrischer Verbindungs- und Automatisierungstechnik bedeutet diese Entwicklung ebenfalls neue Aufgabenstellungen und Her ausforderungen. An zahlreichen Beispielen hat Phoenix Contact bereits auch in diesem Sektor seine Innovationsfähigkeit bewiesen. Wir werden unseren Weg kontinuierlich weitergehen. Unabdingbar für eine stete Weiterentwicklung der Energiewende sind ver lässliche Rahmenbedingungen der Politik, die weder unrealistische Anreize erzeugen, noch abrupte Einbrüche. Nur wenn das gegeben ist, wird die Industrie auf diesem Sektor kontinuierlich weiter investieren und damit die technischen Voraussetzungen für die Energiewende schaffen. Titelthema Verbindung mit Power ! 04 Anschlusstechnik für die Erzeugung und Verteilung von Energie Technologie Netzwerk-Kommunikation 07 Lösungen für die Netzwerk kommunikation in der Energietechnik Vor Ort Verbindungstechnik 06 Push-in-Reihenklemmen bei Rundtaktmaschinen Interface-Technik 08 Phoenix Contact rüstet Blockheizkraftwerk aus 10 Netzwerk-Kommunikation Modularer Gigabit-Switch für effiziente Übertragung von Verbrauchsdaten Neue Produkte 12 Thermotransfer-Drucker Thermomark Roll X1 13 Überspannungsschutz für die Photovoltaikanlage 13 Aluminiumgehäuse für den rauen Außeneinsatz Aktuell 14 „Petwin“ überzeugt Jury und Publikum 14 Vierter „Frauen-Powertag“ bei Phoenix Contact 15 Messen in der Schweiz 2013 Leserservice 15 Bestellen Sie weitere Informationen www.phoenixcontact.ch Im Gespräch UPDATE 4|12 Guter Kontakt schafft Vertrauen Brandmeldezentrale mit modularem Elektronikgehäuse ME Die Minimax Viking Gruppe mit Sitz in Bad Oldesloe ist weltweit einer der führenden Komplettanbieter für Brandschutzsysteme. Das Produktspektrum reicht vom Feuerlöscher bis zur anspruchsvollen automatischen Löschan lage. Bei seiner Brandmelderzentrale FMZ 5000 nutzt Minimax das modulare Elektronikgehäuse ME von Phoenix Contact. Zu den Erfahrungen damit äußerte sich der Entwicklungsgruppen leiter Hartwig Steffen. UPDATE: Herr Steffen, welche Anforderungen bestimmen die Auswahl des Gehäuses für Ihre modulare Brandmelderzentrale? Steffen: Wir statten die Brandmelderzentralen mit bis zu 150 aneinandergeschalteten Modulen aus. Bei Phoenix Contact haben wir mit ME eine Gehäuselösung gefunden, mit der wir die Module auf einer DIN-Schiene anreihen können. Das Bussystem mit den bis zu 12 Leitungen sorgt bei der Installation und dem Service für Zeitgewinn. Durch das Zusammenschieben werden die Module gleich kontaktiert. Auch die mechanische Stabilität, wie Bruchsicherheit unter rauen Servicebedingungen, ist ein Faktor. UPDATE: Haben Sie auch besondere Anforde rungen hinsichtlich des Materials? Steffen: Absolut. Ein wichtiger Aspekt sind die internationalen Zulassungen, etwa für den Montage und Einstellung der Module US-amerikanischen Markt. Daher ist die UL-Zulassung der Materialien hinsichtlich der Schwerentflammbarkeit oder der Selbstverlöschung des Gehäuses beim Brand für uns ein wichtiges Kriterium. UPDATE: Wie erleben Sie die Zusammen arbeit mit ihren Ansprechpartnern bei Phoenix Contact? Steffen: Das Verhältnis ist sehr gut und wir haben auf einem hohen technischen Niveau einen intensiven Austausch, bei dem Ihr Unternehmen unseren Wünschen sehr aufgeschlossen gegenüber steht. Hartwig Steffen, Minimax, Bad Oldesloe UPDATE: Worin unterscheiden sich die Produkte von Phoenix Contact von denen des Wettbewerbs besonders? Steffen: Der entscheidende Unterschied ist, dass ich bei Ihnen das Vertrauen in die grundlegende Technologiekompetenz beim Thema „Kontakt“ habe. Für uns ist die Stromtragfähigkeit der Module eine absolut entscheidende Größe. In jeder Stecksituation, auch bei leichtem Versatz der Kontakte, sind die Auflagekräfte der „Unsere Kunden vertrauen ME-Gehäuse definiert und das finde darauf, dass unsere Systeme ich so bei keinem hundertprozentig funktionieren.“ anderen System. Unsere Produkte kommen nicht nur in Wohngebäuden, sondern auch in der Industrie, in Fahrzeugen und Windkraftanlagen zum Einsatz. Die Anforderungen, was Beständigkeit gegenüber Vibrationen, Korrosion Störempfindlichkeit und anderes angeht, sind sehr hoch. Unsere Kunden vertrauen darauf, dass unser Brandschutzsystem zu jedem Zeitpunkt hundertprozentig funktioniert. Die ME-Gehäuse mit ihren „guten Kontakten“ leisten dazu einen Beitrag. UPDATE: Herr Steffen, vielen Dank für dieses Gespräch. 03 04 Titelthema UPDATE 4|12 Verbindung mit Power! Anschlusstechnik für die Erzeugung und Verteilung von Energie Mit dem schnellen Schneidanschluss-Steckverbindern QPD lassen sich komplette Systeme einfach und kosten sparend verdrahten Elektrische Energie an jedem Ort und zu jedem Zeitpunkt verfügbar zu haben, ist essentiell für das Funktionieren jeder Industriegesellschaft. Innerhalb der Verteilungskette von der Erzeugung bis zum Verbraucher ist die einfache, sichere und langlebige Verschaltung der Leistungskomponenten eine wichtige Voraussetzung. Phoenix Contact bietet dafür ein breites Spektrum von Steckverbindern und Hochstromklemmen für nahezu jeden Einsatzfall. her IP-Schutzgrad, UV-Stabilität, Beständigkeit gegen aggressive Medien, mechanische Stabilität gegen Hagelschlag, Temperaturschock und windbedingte Vibration erfüllt sind. Diese Eigen schaften stärken nicht zuletzt das Vertrauen bei den Anlageninvestoren, die Wartungskosten gering zu halten und einen schnellen Return-on- investment zu erzielen. Anlagen zur Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien, wie Windkraftturbinen, Photovoltaikmodule oder Brennstoffzellen generieren prinzipbedingt unterschiedliche Spannungspegel und -formen. Die nachgeschaltete Leistungselektronik, wie Wechselrichter, wandelt die Spannungen und bereitet sie so auf, dass sie in das Netz eingespeist werden können. Die Anschlusstechnik muss dabei hohe Spannungen und Ströme aufnehmen: bis zu 1500 V DC und bis zu 100 A müssen sicher übertragen werden. Handelt es sich um eine Freifeldanlage, so ergeben sich auch hohe Anforderungen an die Witterungsbeständigkeit der verbauten Komponenten. Wird beispielsweise eine Photovoltaikanlage mit Federkraftsteckern Sunclix angeschlossen, muss sichergestellt sein, dass Kriterien wie ho- Vom Generator wird der elektrische Strom über das Energieversorgungsnetz an verschiedenen Stationen gewandelt und schließlich verbraucht. Die Komplexität der einzelnen Schnittstellen zur Übertragung und Umwandlung der elektrischen Energie steigt dabei stetig. Energieversorger achten daher verstärkt darauf, dass die Komponenten hochverfügbar sind und sich im Servicefall schnell und leicht austauschen lassen. Aber auch bei der Entwicklung und Planung von Geräten und Anlagen rückt der Zeitaufwand für die Verdrahtung in der Gesamtkostenbetrachtung einer Installation immer stärker in den Fokus. Auch hier bietet es sich an, die Einspar potenziale bei der Installationszeit von Indus triesteckverbindern zu nutzen. Bewährt hat sich insbesondere in der industriellen Verdrahtung im rauen Umfeld die Energieverteilung mit dem Steckverbindersystem QPD. Diesen mit Schneidklemmtechnik ausgestatteten Steckverbinder gibt es in verschiedenen Polzahlen. Er kann bis zu 60 Prozent der Installationszeit einsparen, da der Aufwand für die Leiterkonfektion deutlich reduziert wird. Ein Beispiel für den Einsatz ist die Verdrahtung eines Steckverbinder H-Verteiler Wanddurch führungen Leitungs verbinder Energie effizient verteilen … Titelthema UPDATE 4|12 energiesparenden LED-Beleuchtungssystems nach dem Plug-and-Play-Prinzip. … und umwandeln Im industriellen Umfeld geschieht die Umwandlung der Energie sowie die Steuerung und Regelung der Endverbraucher zumeist in einem schützenden Schaltschrank. Frequenzumrichter, Wechselrichter oder Drehstromregler bereiten die Energie für die weitere Nutzung, zum Beispiel in einem Elektromotor, auf. Damit wird die elektrische Leistung in fast allen Fällen ab einem Punkt auf die Leiterplatte eines Geräts geführt. Steckverbinder mit Click & Lock-Verriegelung Für den Geräteentwickler stehen dabei hohe Strombelastbarkeit, konstant niedrige Übergangswiderstände – speziell bei Vibrations belastung – und eine dauerhaft sichere Leiter kontaktierung im Vordergrund. Für den Geräteanschluss bietet Phoenix Contact Möglichkeiten zur Verriegelung von Steckerteil und Grundleiste. Neben dem Standard-Schraubflansch gibt es auch Schnellverriegelungssysteme mit dem Click-and-Lock- oder Lock-and-Release-Prinzip, die ohne Werkzeug einsatz eine feste Verbindung der Steckerpaare sicherstellen. Sie lässt sich ebenso komfortabel wieder lösen. Das Motto „Schneller ist besser“ gilt auch für den Leiteranschluss. Daher sind zahlreiche Leiterplattenklemmen Combicon mit installationsfreundlicher, schneller und werkzeuglos zu betätigender Federkraft-Anschlusstechnik ausgestattet. Zu der einfach bedienbaren Push-In-Direktstecktechnik gesellt sich nun das Push-Lock-Anschlussprinzip. Hier wird der Leiter zügig und komfortabel über einen farblich abgesetzten Hebel angeschlossen. Verteilung „durch die Wand“ Es gibt aber auch Applikationen, bei denen die Geräteanschlussklemmen nicht direkt auf der Leiterplatte eingelötet werden können, sondern über einen flexiblen Leiter angebunden werden müssen. Bei Großgeräten mit hoher Leistung stößt die Leiterplatte häufig auch an thermische Grenzen. Hier wird die Verdrahtung dann von der Gehäusewand direkt zu den Leistungshalbleitern oder zu Drosseln und Filterbauelementen geführt, teilweise auch in vergossener Ausführung. Um die Energie sicher und ohne hohen Dichtungsaufwand „durch die Wand“ zu führen, bietet Phoenix Contact die Baureihe der Hochstromdurchführungsklemmen (HDFK) an. Dies sind werkzeuglos verrastete Durchführungsklemmen, die es für Leiterquerschnitte bis 150 mm2 und 309 A Strombelastbarkeit gibt. Anke Steinkemper, Thomas Hinder Bei Interesse bitte Nr. 1 ankreuzen oder phoenixcontact.ch Anschlussklemmen für moderne Geräte müssen bei hoher Robustheit große Ströme zuverlässig übertragen 05 06 Vor Ort UPDATE 4|12 Präzise wie ein Uhrwerk Push-in-Reihenklemmen vereinfachen Verdrahtung bei Rundtaktmaschinen Auf der Rundtakt- Bearbeitungsmaschine werden die Werkstücke an mehreren Stationen bearbeitet Precitrame Machines SA aus Tramelan bei Biel fertigt hochpräzise Rundtakt-Bearbeitungs maschinen für die Herstellung von Uhrwerken. Um die aufwändige Verdrahtung zu vereinfachen, werden Klemmen mit Push-in-Technologie von Phoenix Contact eingesetzt. Gegensatz zu den üblichen Breiten von 5,2 mm. Auf den Klemmen können Leiter mit Querschnitten bis 1,5 mm2 angeschlossen werden, was bei der Verdrahtung von Steuerungen oft ausreicht. Bei diesen Zentren werden bis zu 62 Achsen gesteuert, die auf die maximal 15 Bearbeitungsstationen pro Maschine verteilt sind. Im Schaltschrank sind viele Anschlüsse, die typischerweise zweimal kontaktiert werden müssen. Für Daniel Kunz, verantwortlich für den Bereich Konstruktion bei Precitrame Machines, ist deshalb entscheidend, dass die Klemmen rasch und ohne Fehler kontaktiert werden können. Kunz entschied sich für die PT-Klemmen von Phoenix Contact. Dessen Push-in-Technologie erlaubt, die Leiter ohne Werkzeug in die Klemmen einzustecken. Die Steckkräfte der Klemmen von Phoenix Contact erwiesen sich als die niedrigsten aller geprüften Produkte. Dadurch können selbst Litzen mit einem Querschnitt von 0,34 mm2 mit Aderendhülsen eingeführt werden, ohne dass ein Schraubenzieher nötig ist. Um Platz zu sparen setzt Precitrame Machines zudem häufig die Klemme PT 1,5 ein, mit einer Breite von 3,5 mm, im Dadurch, dass die Maschine nach der Herstellung demontiert und beim Kunden wieder neu aufgebaut wird, besteht die Gefahr, dass beim Anschliessen Fehler entstehen. Die Leitungen, die für den Transport gelöst werden, sind deshalb über Stecker auf die Klemmen geführt. So wird das Risiko eines einzelnen Kontaktfehlers praktisch ausgeschlossen. Montage vor Ort Die Klemmen mit Push-in-Technologie vereinfachen den Leiteranschluss Weitere Kontaktierungsfehler werden durch die Klemme selbst verhindert: Handelsübliche Klemmen haben pro Kontakt zwei Löcher, eines für den Leiter und eines für den Schraubenzieher, um den Kontakt wieder zu lösen. Bei den PT-Klemmen von Phoenix Contact gibt es keine Löcher für den Schraubenzieher, in die irrtümlich ein Leiter gesteckt werden kann, sondern orangefarbene Drücker, die zudem das Werkzeug gegen die spannungsführende Feder isolieren. Gabi Comolli Bei Interesse bitte Nr. 2 ankreuzen oder phoenixcontact.ch Technologie UPDATE 4|12 So wird das Grid smart Lösungen für die Netzwerkkommunikation in der Energietechnik Wichtige Voraussetzung für den Erfolg von Konzepten zur dezentralen Energieversorgung und -verteilung sind flächendeckende verteilte Datenkommunikationslösungen. Kupfer- und glasfaserbasierte Verbindungstechnik von Phoenix Contact steht dafür bereit. In dem Maße, in dem der Anteil der regenerativen Energien an der Energieversorgung steigt, entwickelt sich ein komplexes System für die Lastenregelung, die Spannungserhaltung im Verteilernetz und die Aufrechterhaltung der Netzstabilität. Ein solches Netz erfordert die Interaktion von Energieerzeugern, -speichern, Netzmanagement und allen Verbrauchern. Ein zeitlich und räumlich homogener Verbrauch wird nur durch Steuerung der Verbraucher und Energieerzeuger sowie -speicherorte möglich. Neben Speicherkraftwerken kommen als dezentrale Speichermöglichkeit unter anderem Fahrzeug-Akkumulatoren in Frage. Die Kommunikation läuft entweder über Kupfer- oder über Lichtwellenleiter: Vorteile der Kupferverbindungen sind, dass beispielsweise Windpark bei den Steckverbindern eine Feldkonfektionierung ohne Spezial werkzeuge möglich ist. Die Steckverbinder sind wahlweise in den Schutzklassen von IP20 bis IP69K erhältlich. Die Steckervielfalt umfasst RJ45, USB, D-Sub und M12 mit A-, B-, D- und X-codiert sowie hybrid. Dabei können Datenraten bis zu 10 GBit/s (CAT6A) übertragen werden. Auch für Lichtwellenleiter bietet Phoenix Contact einfache Feldkonfektionierungs lösungen für die Faserarten GOF, HCS und POF an. Bis zu 40 GBit/s können hier über größere Entfernungen übertragen werden, als es mit einer Twisted-Pair-Verkabelung möglich ist. Außerdem sind Lichtwellenleiter grundsätzlich unempfindlich gegen EMV-Einflüsse und bieten Schutz vor Überspannungen. Die L WL-Lösungen gibt es auch in der hohen Schutzart IP67. Sebastian Güse Bei Interesse bitte Nr. 3 ankreuzen oder phoenixcontact.ch Bürogebäude Phoenix Contact bietet Lösungen für nahezu jede Applikation in der Netzwerk kommunikation an Kühlhaus Fabrik Privathaus Ortsnetz station rivathaus mit P Photovoltaik Solarpark Netzleitstelle Privathaus mit Photovoltaik und Solar-Carport Data Power Kraftwerk Pumpspeicherkraftwerk 07 08 Vor Ort UPDATE 4|12 Das Blockheizkraftwerk kurz vor der Auslieferung in der Montagehalle bei Avesco in Bubendorf Wenn es Tag und Nacht laufen muss Komponenten für Blockheizkraftwerke Die Blockheizkraftwerke, die in Bubendorf BL die Werkhalle verlassen, müssen absolut zuverlässig arbeiten, tausende Stunden pro Jahr. Das betrifft nicht nur den Motor, sondern auch die elektrischen Bauteile, von der Klemme bis zum Messumformer. Phoenix Contact ist bevorzugter Lieferant für die elektrischen Komponenten. Das konfigurierbare Notausmodul Trisafe überwacht mehrere Funktionen des Blockheizkraftwerks Strom aus Solarzellen ist wohl die populärste erneuerbare Energie. In der Praxis ist Biogas aber mindestens so wichtig – die Elektrizitätsstatistik zeigt, dass 2011 in der Schweiz wesentlich mehr Strom mit Bio- und Klärgas erzeugt wurde als mit Photovoltaikanlagen. Das ist Gas, das bei Kläranlagen automatisch anfällt oder bei Biogasanlagen in der Landwirtschaft erzeugt wird. Dieses Gas wird in Blockheizkraftwerken verbrannt. Dabei wird nicht nur Elektrizität erzeugt, sondern auch Wärme, die zum Heizen genutzt werden kann. grosse Unterschied zu einem Notstromaggregat, das maximal 50 Stunden im Jahr laufen darf. Denn während das Notstromaggregat praktisch beliebig Abgas in die Luft abgeben darf, gelten für Blockheizkraftwerke strenge Normen, die eingehalten werden müssen. Die Entwicklungsingenieure von Avesco, einem schweizer Hersteller von Blockheizkraftwerken in Bubendorf bei Liestal, wenden entsprechend Zeit auf, um die Abgase von Schadstoffen zu befreien. Das beginnt bei der exakten 8000 Stunden im Jahr Ein Blockheizkraftwerk ist typischerweise ein Gasmotor mit einem Generator und einem Wärmetauscher – wobei der Motor bis zu 8000 Stunden im Jahr in Betrieb ist. Dies ist der Der kompakte Hybridmotorstarter Contactron schaltet Hilfsaggregate mit Strömen bis 2,4 A Vor Ort UPDATE 4|12 Regelung des Gas-Luft-Gemisches, welches dem Motor zugeführt wird, und geht über die Abgasrückführung bis zum Katalysator. Aufwändige Steuerung für das Blockheizkraftwerk Ein Blick in den Schaltschrank verrät, wie viele Funktionen des Blockheizkraftwerks überwacht und gesteuert werden. Um Synergien beim Einkauf zu nutzen, werden elektrische Komponenten wie die Klemmen seit rund fünf Jahren bei Phoenix Contact bestellt, da sie auch im Mutterhaus bei der Ammann-Gruppe verwendet werden. „Wir haben zudem einen Lieferanten gesucht, der die ganze Palette liefern kann. So vereinfachen wir unseren Einkauf“, sagt René Mory, Elektro- und Softwareingenieur bei Avesco. So setzt die Firma auch elektrische Sicherungen und Relais von Phoenix Contact ein, die ins System der Klemmen passen und ohne Draht mit einfachen Brücken verbunden werden können. „Die elektrischen Sicherungen haben zudem den Vorteil, dass man anhand der LED direkt sieht, ob die Sicherung ausgelöst hat oder nicht“, sagt Mory. Bei den Relais zählt für ihn die schmale Breite von 6,2 Millimetern, denn der Platz im Schaltschrank ist restlos ausgenutzt. entstehen. Deshalb überwacht das Notausmodul den Schütz und löst bei einem Problem den Schutzschalter des Generators aus, um das Blockheizkraftwerk vom Netz zu trennen. Persönlicher Kontakt hilft Die Stückzahlen der Komponenten, die in den Blockheizkraftwerken eingebaut werden, sind eher klein. Trotzdem ist für die Entwickler ein guter Support wichtig, was leider nicht bei allen Lieferanten selbstverständlich ist. Zu Phoenix Contact hat sich über die vergangenen Jahre ein enger Kontakt zwischen Mory und den Produktmanagern ergeben: “Ich habe gute Leute Sicherer Betrieb Damit die Steuerung der Anlage beim Starten des Motors nicht durch den Spannungseinbruch der Starterbatterie in die Knie gezwungen wird, stützt ein Quint-Buffermodul die Stromversorgung. So ist keine separate Batterie für die Steuerung nötig, die gewartet werden müsste. Auch die Sicherheit der Anlage wird berücksichtigt, denn bei einem Notaus müssen die Gasventile geschlossen und die Pumpen gestoppt werden – unabhängig ob die Steuerung funktioniert. Dazu wird ein konfigurierbares Notausmodul eingesetzt. Dieses Trisafe-Modul zählt ausserdem die Anzahl Startversuche und bricht den Startvorgang ab, wenn der Motor mehrmals erfolglos gestartet wurde. Ein weiteres Problem kann sich beim Ausschalten des Blockheizkraftwerks ergeben, wenn der Schütz den Generator nicht vom Netz trennt, weil beispielsweise ein Kontakt klebt. Dann würde der Generator zum Elektromotor und es könnten massive Schäden Die Stromversorgung der Steuerung wird mit einem Quint-Buffermodul s ichergestellt kennengelernt, die bei Fragen oder Problemen unkompliziert weiterhelfen“, sagt Mory. Da in Bubendorf nicht nur Anlagen hergestellt, sondern auch gewartet werden, schätzt er zudem den Internet-Shop, wo kurzfristig Bauteile bestellt werden können – auch in Einzelstückzahlen. So kommt es immer wieder mal vor, dass ein Umformer oder ein anderes Bauteil ersetzt werden muss, wenn ein Blockheizkraftwerk, das teilweise über 20 Jahre in Betrieb steht, ausgefallen ist. „Dann ist es wichtig, dass wir das Ersatzteil rasch bekommen.“ Gabi Comolli Bei Interesse bitte Nr. 4 ankreuzen oder phoenixcontact.ch 09 10 Vor Ort UPDATE 4|12 Als Haupt-Switch wird ein Gigabit Modular Switch installiert Flexibel vernetzt Modularer Gigabit Switch für effiziente Übertragung von Verbrauchsdaten Im Bezirk March des Schweizer Kantons Schwyz erfassen mehrere kommunale Versorgungsbetriebe die Verbrauchsdaten der Haushalte per Glasfaserkabel. Durch das automatisierte Ablesen der einzelnen Energiezähler wird Zeit und Geld bei der Jahresendabrechnung gespart. Zentraler Bestandteil der Lösung sind Gigabit Modular Switches von Phoenix Contact. Urs Kessler, Betriebsleiter der Gemeinde Schübelbach, freut sich über das komfortable und zeitsparende Ablesen der Energieverbrauchszähler Wegen der Liberalisierung des Energiemarktes in der Schweiz sollte in der Region March ein einfach handhabbares und schnelles Abrechnungsverfahren eingeführt werden. Vor diesem Hintergrund haben sich neben Schübelbach auch die Ortschaften Wangen, Galgenen, Lachen und Reichenburg für das neue Ablese- und Abrechnungsverfahren entschieden. „Ein weiterer Anlass für diese Maßnahme war, dass die fünf Gemeinden derzeit über große 288-paarige Glasfaserkabel miteinander vernetzt werden. Die Lichtwellenleiter dienen der gesamten Telekommunikation und übermitteln teilweise bereits die Fernsehsignale“, erläutert Urs Kessler, Betriebsleiter der Gemeinde Schübelbach und Leiter des Projekts. „Da liegt es nahe, dass wir die Fiber-to-Home-Netzstruktur ebenfalls zum Aufbau eines zentralen Abrechnungssystems für den Verbrauch der einzelnen Haushalte nutzen.“ Dafür wird das automatisierte Verbrauchsdatenerfassungs- und Informationssystem AMIS von Siemens mit den entsprechenden Geräten an den unterschiedlichen Stellen der Infrastruktur installiert. Die im benachbarten Altendorf ansässige Späni Elektro-Mechanik AG wurde sowohl mit der Montage der Hardware-Komponenten zur Umsetzung eines Netzwerk-Backbone-Rings als auch mit dem kompletten Ausbau eines gemeindeübergreifenden Kommunikationsnetzwerks beauftragt. Das Unternehmen ist schwerpunktmäßig im Bereich Schaltschrankbau tätig. Von der Planung über das Engineering bis zur Inbetriebnahme vor Ort sind die 20 Mitarbeiter des Familienbetriebs international aktiv. Vielfältige Anschlussmöglichkeiten an bestehende Leitungen Ralph Kessler, Projektleiter und Teilinhaber der Späni Elektro-Mechanik AG, erklärt das einheitliche und automatisierte Abrechnungsverfahren: „In den Haushalten der Gemeinden werden spezielle AMIS-Zähler angebracht. Die Geräte erfassen einerseits den individuellen Stromverbrauch und verfügen außerdem über eine M-Bus-Schnittstelle, mit der Fernwärme-, Gasoder Wasserzähler automatisch ausgelesen werden können.“ Dazu kommuniziert der AMIS-Zähler über den M-Bus mit dem jeweiligen Z ähler, der sich beispielsweise von einer herkömmlichen Wasseruhr durch die Busschnittstelle und eine kleine Ableseeinheit unterscheidet und die Daten an das AMIS-Netzwerkmanagement-Tool weiterleitet. Zunächst werden die Verbrauchsdaten via Powerline über das Elektrizitätsnetzwerk an die Trafohäuser jeder Gemeinde übermittelt, wo sie ein Datenkonzentrator in Ethernet-Telegramme umsetzt. Ralph Kessler: „Die Datenkonzentratoren sind ebenso Bestandteil des AMIS-Informationssystems. Zur anschließenden Übertragung der Daten in ein übergeordnetes Kommunikationsnetzwerk verwenden wir die Lean Managed Switches und Gigabit Modular Switches Vor Ort UPDATE 4|12 aus der Produktfamilie Factoryline von Phoenix Contact.“ Nach der Umwandlung der einzelnen Verbrauchsdaten in Ethernet-Telegramme werden diese von den Lean Managed Switches an den Gigabit Modular Switch weitergeleitet, der in der Gemeinde als zentraler Switch fungiert. Aufgrund seines erweiterten Temperaturbereichs und der Anschlussmöglichkeiten an bestehende Singlemode-Glasfaserleitungen eignet sich der Lean Managed Switch optimal zum Einsatz in den Trafohäusern. Hohe Flexibilität durch variable Portzahl Für den Gigabit Modular Switch haben sich die Verantwortlichen ebenfalls wegen der vielfältigen Anschlussvarianten entschieden. Weiterhin hat Ralph Kessler überzeugt, dass die Geräte je nach Bedarf mit der entsprechenden Anzahl an LWL-Ports mit 100-MBit/s-bestellt werden können. Denn abhängig von der Anzahl der Haushalte ändert sich auch die Menge der benötigten LWL-Ports am Haupt-Switch. Mit dem modularen Gigabit Switch lässt sich diese Anforderung flexibel realisieren. Als industrielle HutschienenKomponente unterstützt der FL Switch GHS 12G/8 bis zu 28 Ports, wobei zwölf Ports eine Gigabit-Übertragung erlauben. Da der Gigabit Modular Switch zusätzlich über Port- und VLANbasierte Routing-Funktionen verfügt, können maximal 28 Subnetze geroutet werden. Die fünf Gemeinden sind über einen Gigabit-LWL-Ring redundant angebunden. Darüber hinaus betreibt jede Gemeinde in ihrem Subnetz die Lean Managed Switches redundant über das gemäß IEEE 802.1w standardisierte Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP). „Die Durchgängigkeit des Switch-Portfolios war ein weiterer Grund, weshalb wir unsere Applikationen mit den Geräten von Phoenix Contact umsetzen“, erzählt Ralph Kessler. Zudem zeichnen sich die Switches durch eine komfortable Vor-Ort-Diagnose aus. „Insbesondere wenn wir schnell Parameter abfragen möchten, erweist es sich als zeitsparend, dass die wesentlichen Einstellungen ohne Nutzung eines Notebooks auf dem in den FL Switch GHS 12G/8 integrierten Display abgelesen werden können“, so Kessler. Gabi Comolli 11 Prinzipskizze der Netzwerktopologie von Schübelbach und den benachbarten Gemeinden Bei Interesse bitte Nr. 5 ankreuzen oder phoenixcontact.ch DSL-Zugang Glasring Gigabit Stromzähler Glasring 100 Mbit/s Wasserzähler DatenLean Managed konzentrator Switch Wohnhaus Hausanschluss Gigabit Modular Switch DatenLean Managed konzentrator Switch Trafohaus Stromzähler Wasserzähler Wohnhaus DatenLean Managed konzentrator Switch Gigabit Modular Switch Trafohaus DatenLean Managed konzentrator Switch Stromzähler Wasserzähler Wohnhaus Trafohaus Gigabit Modular Switch DatenLean Managed konzentrator Switch Gigabit Modular Switch Wohnhaus Trafohaus Trafohaus Stromzähler DatenLean Managed konzentrator Switch Wasserzähler Wohnhaus Front-End/Abrechnungssystem Trafohaus Stromzähler Wasserzähler Wohnhaus 12 Neue Produkte UPDATE 4|12 Passt in die Produktion Thermotransfer-Drucker Thermomark Roll X1 Der Thermomark Roll X1 ist ein schneller und kompakter Drucker für Markierungsmaterialien im Rollen-Format, der speziell für die Elektronikproduktion entwickelt wurde. Gerade das Thermotransfer-Druckverfahren ist für die schnelle Bedruckung und sofortige Verwendung des bedruckten Markierungsmaterials besonders geeignet. Durch das große Gehäuse ist es möglich, Material auf Großrollen mit einem Durchmesser von 200 mm direkt im Drucker unterzubringen. Damit ist der Thermomark Roll X1 der ideale Drucker für Kunden mit großem Beschriftungs- volumen wie zum Beispiel in der Serienfertigung von Leiterplatten in der Geräteindustrie. Wie in der Serie Thermomark üblich, gibt es ein umfangreiches Produktprogramm an Markern für die Beschriftung von Klemmen, Leitern und Kabeln sowie Geräten. Ergänzt wird das Programm um Kennzeichnungsmöglich keiten für spezielle Einsatzbereiche wie Hochtemperaturetiketten für die Leiterplattenkennzeichnung, wiederlösbare Etiketten für temporäre Kennzeichnung, leitfähige Etiketten zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen und Sicherheitsetiketten für das manipulations sichere Kennzeichnen und Versiegeln. Der Thermomark Roll X1 lässt sich schnell und ohne Aufwand in Betrieb nehmen. Der Drucker wird einfach per USB oder Ethernet verbunden und ist mit wenigen Handgriffen betriebsbereit. Bei Interesse bitte Nr. 6 ankreuzen oder phoenixcontact.ch Neue Produkte UPDATE 4|12 Auch in Zukunft auf der sicheren Seite Überspannungsschutz für die Photovoltaikanlage Photovoltaikanlagen sind in der Regel schwierigen Witterungsbedingungen ausgesetzt, so dass Systeme für den Blitz- und Überspannungsschutz installiert werden sollten. Bislang war es nicht eindeutig geregelt, wie die Überspannungsschutzgeräte für PV-Installationen zu prüfen sind. Dies ändert sich durch die Norm prEN 50539-11, die Ende des Jahres in Kraft treten soll. Die neuen Blitzstrom- und Überspannungsableiter für PV-Installationen Valvetrab VAL-MS...DC-PV wurden erfolgreich von der Dekra auf Erfüllung der kommenden Norm geprüft. Mit den neuen Schutzgeräten sind Photovoltaikanlagen somit auch für zukünftige Anforderungen gut gerüstet. Bei Interesse bitte Nr. 7 ankreuzen oder phoenixcontact.ch Robust am Drücker Aluminiumgehäuse für den rauen Außeneinsatz Mit dem neuen Aluminiumgehäuse HC-Alu erweitert Phoenix Contact seine Produktpalette für Gehäuse im rauen Industrieumfeld. Das horizontal geteilte Aluminiumprofil erlaubt eine einfache Montage von Elementen und fertig bestückten Leiterplatten. In die um zwei Millimeter vertiefte Frontfläche können Etiketten oder Folientastaturen bündig eingesetzt werden. Durch längenvariable Grundprofile kann die Gehäusegröße an die jeweilige Anwendung exakt angepasst werden. Das Gehäuse ist für Temperaturen von - 40 °C bis + 85 °C konzipiert und erfüllt die Schutzart IP65. Einen EMV-Schutz bietet die rundum geschlossene Profilkonstruktion in Verbindung mit der umlaufenden Seitenteil-Kontaktierung. Für maximale Dämpfungseigenschaften sind Spezialdichtungen in EMV-Ausführung lieferbar. Aufgrund des trapezförmigen Querschnitts kann das Gehäuse für Handgeräte zur mobilen Datenerfassung oder für die drahtlose Kommunikation genutzt werden. Dabei kann das Gerät als Wand- oder als Tischausführung für stationäre Anzeigegeräte eingesetzt werden. Passendes Zubehör wie Wandhalter, individuelle Bearbeitungen, Bedruckungen, F olientastaturen oder passende Anschlusstechnik runden das Angebot ab. Bei Interesse bitte Nr. 8 ankreuzen oder phoenixcontact.ch 13 14 Aktuell UPDATE 4|12 „Petwin“ überzeugt Jury und P ublikum Technologiewettbewerb darwin21 mit klarem Sieger Daumen hoch: Das siegreiche Team der Hochschule Luzern (in schwarzen Polo-Shirts) freut sich auf der Sindex über den ersten Platz in allen drei Kategorien Er kann Physik erklären, spielt TicTacToe und macht auch gerne mal Party: Der Roboter „Petwin“, den ein Team von sieben Studierenden der Hochschule Luzern – Technik & Architektur entwickelt hat, ging als klarer Sieger in allen drei Kategorien aus dem Wettbewerb darwin21 hervor. Phoenix Contact unterstützt den Wettbewerb als Team Supporter das siegreiche ProjektTeam. Das siegreiche Projekt wurde anlässlich der Sindex in Bern prämiert. Im Anschluss wurden der Roboter an verschiedenen Messen präsentiert. Ab Februar 2013 wird Petwin an einem festen Standort installiert und sind dann über das Internet in einem Remote-Betrieb steuerbar. Mit „darwin 21“, einer Initiative von Bildungsinstituten und Industrie soll mit spektakulären Projekten, die Automation im Klassenzimer erlebbar gemacht werden. Das siegreiche Team: Lea Allemann – Wirtschaftsingenieur (Projekt leitung), Michael Frey – Wirtschaftsingenieur (Projektleitung), Alexander Lüchinger – Maschinentechnik (Entwicklung Maschinentechnik), Oliver Odermatt –Wirtschaftsingenieur (Entwicklung Software), Michael Steiner – Maschinentechnik (Entwicklung Maschinentechnik), Walter von Matt – Elektrotechnik (Entwicklung Elektrotechnik), Yves Willener – Elektrotechnik (Entwicklung Elektrotechnik). www.facebook.com/ PhoenixContactSchweiz Mädchen mit Spaß an der Technik Vierter „Frauen-Powertag“ bei Phoenix Contact Am 6. September 2012 war es wieder so weit: Phoenix Contact lud zum vierten „Frauen-Powertag“ ein. Einen Tag lang hatten rund 120 Schülerinnen aus der 9. bis 12. Klasse in der Nähe des Firmensitzes in Blomberg die Gelegenheit, sich intensiv über Berufe der Elektrotechnik zu informieren. Einblicke ins Unternehmen erhielten die Mädchen unter anderem in Betriebsführungen und Praxis-Workshops. So experimentierten die Schülerinnen mit Robotik, programmierten die Steuerung Nanoline oder bauten einen elektrischen Farbkreisel. Mit seinem Engagement will das Unternehmen Mädchen für das Berufsfeld Elektrotechnik, Elektronik und Automation begeistern und damit dem Fachkräftemangel vorbeugen. Darüber hinaus unterstützt Phoenix Contact den Wett bewerb „OWL-Ingenieurin des Jahres“ und hat ein Pixi-Buch mit dem Titel „Meine Freundin, die ist Ingenieurin“ entwickelt. Aktuell UPDATE 4|12 Messen in der Schweiz 2013 Messe Zielpublikum Datum Ort Automation Schweiz Automatisierer 23. – 24. Januar Winterthur cleanteccity Alternative Energien, Behörden 19. – 21. März Bern Automation Expo Ticino Automatisierer 14. – 15. Mai Manno, Tessin fair for automation & electronics Automatisierer 23. – 24. Mai Moutier suissetraffic Bahnverkehr 27. – 29. Mai Genf World Tunnel Congress Untertagbau 31. Mai – 05. Juni Genf fair for automation & electronics Automatisierer 06. – 07. Juni Zürich Automatisierung in der Prozessindustrie Prozessindustrie 18. – 19. Juni Basel Ineltec Elektrotechnik allg. 10. – 13. Sept. Basel Redaktion Die UPDATE 1/13 erscheint im März 2013 Phoenix Contact AG Leserservice 8317 Tagelswangen Fax-Hotline 052/354 56 99 E-Mail gcomolli@phoenixcontact.com PHOENIX CONTACT AG Marketing Kommunikation Gabi Comolli-Rissi Tel. +41 (0)52 354 55 41 E-Mail: gcomolli@phoenixcontact.com Copyright © 2012 by Phoenix Contact Alle Rechte vorbehalten. Leserservice UPDATE 4|12 Bitte schicken Sie die gewünschten Unterlagen an: Bitte schicken Sie mir Informationen zu: 01 02 03 04 05 06 07 08 Oder schauen Sie im Internet unter www.phoenixcontact.ch Herrn/Frau Firma/Abteilung Strasse Ort Telefon/Fax Email 15 Federleicht anschließen PLH 16 ME ME-MAX PLA 5 SPTA PTS 1,5 Geräteanschluss mit Push-in-Technologie Mit der Push-in-Technologie von Phoenix Contact schließen Sie sowohl flexible Leiter mit Aderendhülse als auch starre Leiter e infach, schnell und werkzeuglos an. Zum Lösen der Leiter drücken Sie einfach FKCN die Entriegelungstaste. Vom zweireihigen Miniatur-Steck FMC verbinder DFMC bis hin zu den Hochleistungs-Leiterplattenklemmen der PL-Serie bietet Phoenix Contact immer die passende Lösung für Ihren DFMC Leiterplattenanschluss. Abgerundet wird das Programm durch ME-MAX mit Push-in-Federanschluss. Folgen Sie uns auf www.facebook.com/ PhoenixContactSchweiz © Phoenix Contact 2012 52001096 Elektronikgehäuse der Serien ME und