Ecuador: Sangay und Cotopaxi „Heiße und

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Ecuador: Sangay und Cotopaxi „Heiße und
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Ecuador: Sangay und Cotopaxi
„Heiße und schlafende“ Vulkane
26.12.2007 – 10.01.2008 (16 Tage)
Foto: eko
Am Gipfel des Sangay (5230 m), eines der aktivsten Vulkane Ecuadors
Der 5230 Meter hohe Volcán Sangay ist einer der aktivsten Vulkane Ecuadors - der höchste seiner drei Krater stößt in unregelmäßigen Abständen
schwefelige Gase und Asche aus. Bei Tag bietet der Sangay den Anblick eines schwarzen, verkohlten Berges, da der Schnee in der Gipfelregion selten
weiß bleibt. Der Anmarsch durch unwegsames Gebiet ist lang und abenteuerlich, die Besteigung selbst technisch leicht, aber anstrengend.
Der stark vergletscherte Cotopaxi (5898 m) ist der zweithöchste Berg des
Landes am Äquator und einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde, verhält sich aber zur Zeit relativ ruhig und fast „schlafend“. Für konditionsstarke und gut akklimatisierte „Andinisten“ ist der Cotopaxi ein technisch relativ
leichter Gletscherberg mit hohen Erfolgschancen.
Kulturelle Erlebnisse und die Fahrt mit den „ferrocarriles“ (Eisenbahn) von
Ibarra ins subtropische Hügelland runden die ungewöhnliche Bergreise ab.
Seite 1, Stand 24.08.2007/ma/eko
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Volksfeststrasse 18, 4020 Linz/Austria Tel. +43(0)732-779311, Fax +43(0)732-779311-11, office@bergspechte.at, www.bergspechte.at
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR REISE
Kaum ein anderes Land Südamerikas hat eine derartige Vielfalt an Landschaften zu bieten wie Ecuador: das
Andenhochland mit aktiven und „schlafenden“ Vulkanen, der Urwald im Amazonas-Tiefland und das Paradies
der Galápagos-Inseln im Pazifik. Der Äquator durchzieht den kleinsten aller südamerikanischen Staaten im
Norden und gibt ihm seinen Namen: ecuador ist das spanische Wort für den größten Kreis der Erdkugel.
Ecuador war immer schon ein attraktives Reiseland: Die Vulkane haben schon Alexander von Humboldt in
Staunen versetzt, die Galápagos-Inseln beeindrucken durch ihre Tier- und Pflanzenwelt und die Geschichte
geht soweit zurück, dass manche Forscher die Wiege der amerikanischen Kultur in Ecuador vermuten.
DIE BERGE ECUADORS
Der 5230 m hohe Volcán Sangay ist zusammen mit dem Tungurahua, Guagua Pichincha und Reventador
der aktivste Vulkan Ecuadors. Er erhebt sich etwa 80 km südöstlich von Riobamba auf einem zum Amazonasbecken hin abgesetzten Ausläufer der Ostkordillere (Cordillera Oriental). Mit dem Auswurfmaterial seiner
häufigen Eruptionen ist der Vulkan ständig dabei, seinen Kegel auf dem Sockel der Kordillere weiter aufzutürmen. Der Hauptkrater des Sangay eruptiert in unregelmäßigen Abständen, die zwischen einigen Minuten
und einigen Stunden dauern können. Bei Windstille steigen die vulkanischen Asche- und Dampfwolken
explosionsartig in Form eines großen Pilzes in den Himmel, der dann aus großer Entfernung sichtbar ist.
Die Sangay-Region ist eine der niederschlagsreichsten des Landes. Die feuchtigkeitsbeladenen Wolken, die
von den Passatwinden aus dem heißen Amazonasbecken herangetrieben werden, regnen sich während des
ganzen Jahres an den Osthängen der Kordillere ab.
Der Sangay-Nationalpark, in dessen südlichen Teil der Vulkan liegt, ist einer der schönsten und wildesten
Naturparks Ecuadors. Auf 270.000 Hektar reicht der Nationalpark vom tropischen Regenwald bis zu den
vergletscherten Gipfeln der Anden. In seinen verschiedenen Klimazonen von den Tropen bis zur Gletscherregion beherbergt er eine spektakulär-artenreiche Vegetation und Fauna mit seltenen und vom Aussterben
bedrohten Tierarten wie Brillenbären, Bergtapire, Berglöwen, Jaguare und natürlich den Kondor. Erstmals
bestiegen wurde der Sangay 1929 von vier US-Amerikanern.
Der Cotopaxi zählt zu den meistbestiegenen Bergen Südamerikas und gilt als einer der höchsten aktiven
Vulkane der Erde. Auch wenn der Cotopaxi derzeit relativ ruhig und fast „schlafend“ erscheint - im Inneren
des vergletscherten Berges ist einiges los. Seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1534 kam es immer
wieder zu verheerenden Ausbrüchen. Zur Zeit beschränkt sich seine Aktivität auf den regelmäßigen Ausstoß
von Schwefelgasen und Wasserdämpfen, die aus seinem riesigen Krater emporsteigen. Die Erstbesteigung
gelang dem deutschen Geologen G. Reiß mit seinem kolumbianischen Begleiter A. M. Escobar bereits im
Jahre 1872 über die Südwestflanke.
Durch die Nähe des „Oriente“, der feuchten Niederungen des Amazonasbeckens, ist der Berg meist ab den
Vormittagsstunden wolkenverhüllt. Obwohl seine Besteigung gelegentlich als „schwere Hochtour“ charakterisiert wird, ist der Cotopaxi für konditionsstarke und gut akklimatisierte Alpinisten ein technisch relativ
leichter Gletscherberg mit hohen Erfolgschancen.
HINWEIS: Infolge des weltweiten Klimawandels sind auch die Berge Ecuadors vom Rückgang der Gletscher betroffen, der in den letzten Jahren einige der großen Vulkane stark verändert und schwieriger gemacht hat. Besonders betroffen sind unter anderem der Illiniza Sur und der Chimborazo. Trotz ebenfalls
starker Eismasseverluste ist dagegen die Normalroute am Cotopaxi relativ „unbeeindruckt“ von der Eisabschmelzung und technisch (noch) relativ leicht geblieben.
DIE VERLÄNGERUNGSMÖGLICHKEITEN
GALÁPAGOS-INSELN
Die Galápagos-Inseln sind einzig in ihrer Art und erregen gleichzeitig das Interesse von Touristen und Wissenschaftlern. Das Eigentümliche, Fremdartige, Widersprüchliche fasziniert alle Besucher. Lernt man die
Inseln näher kennen, findet man eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt: wilde Kraterlandschaften, gespenstische Mangrovenwälder, weiße, von Seelöwen bevölkerte Strände, ruhige Lagunen mit Flamingos und
üppige Urwälder voller Farne und Orchideen.
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Der Vielfalt der Eindrücke entspricht die Vielfalt der Namen, die man den Inseln seit ihrer Entdeckung gegeben hat: „verwunschene Inseln, Garten Eden, Arche Noah im Pazifik, Laboratorium der Natur“. Die Galápagos-Inseln liegen 972 km von der Festlandsküste Ecuadors entfernt im Pazifik. Die Gesamtfläche des Archipels umfasst ca. 8000 km2 und besteht aus 19 Inseln, 42 Inselchen und 26 Felsen. Isabela ist mit 130 km
Länge die größte Insel, gefolgt von Santa Cruz, Fernandina, San Salvador und San Cristobál. Gemeinsam
nehmen diese 5 Inseln eine Fläche von ca. 500 km2 ein. Auf Isabela befindet sich auch die höchste Erhebung
des Archipels, der Vulkan Cerro Azul mit 1689 m Höhe (letzter Ausbruch 1978).
Bei dieser Verlängerungsvariante bist Du mit einer gecharterten Yacht von Insel zu Insel unterwegs: Seelöwen und Pelzrobben, die „kleinen Drachen“ (Meeresechsen, Landleguane), Elefanten- und Meeresschildkröten und eine Vielzahl von Vögeln - alles aus nächster Nähe, weil die Tiere kaum Fluchtreflexe kennen.
AMAZONAS-TIEFLAND
Der „Oriente“, der Osten, die „Selvas“ (Wälder) mit den großen Flüssen Río Putumayo, Río Aguarico, Río
Napo und Río Marañon gehören zu den wichtigsten Wasserzubringern des Amazonas. Der Regenwald im
Nordosten Ecuadors ist eines der vielfältigsten Ökosysteme der Erde, vielleicht sogar das artenreichste.
Große Teile des Urwaldes, in dem auch das „Cuyabeno National Reserve“ liegt, sind zu einem guten Teil
noch unerforscht. Der Straßen- und Wegebau kommt wegen der stark zerklüfteten Landschaft nur langsam
voran, und eine Erschließung auf dem Wasserweg scheitert oft an Stromschnellen und Wasserfällen. Im
nördlichen Teil der Selvas mit der Stadt Lago Agrio liegen die großen Erdölvorkommen Ecuadors. Das Tiefland im Amazonasbecken umfasst mehr als die Hälfte des Staatsgebietes.
Nach kurzem Flug ins Tiefland nach Lago Agrio kann man vom Cuyabeno-Dschungelcamp am Río Aguarico
aus faszinierende Gegensätze zum Hochland erleben. Urwaldwanderungen, Kanuausflüge ins Secoya Indianer Territorium, Piranha-Fischen (meist vergeblich) am Schwarzwasserfluss usw.
Fotos: eko
„Kleiner Drache“ auf Galápagos
Eisenbahnfahrt („ferrocarriles“) im Hochland
Fakten zu Ecuador
Fläche:
Hauptstadt:
Bevölkerung:
Sprache:
Regierungsform:
Währung:
Zeitdifferenz zu MEZ:
Klima:
283.600 km² inklusive Galápagos-Inseln.
Quito (etwa 1,7 Millionen Einwohner).
12,4 Millionen Einwohner; davon ca. 35% Indígenas, 45% Mestizen, 10% Weiße und
10% Afro-Ecuadorianer.
Spanisch; zusätzlich diverse Sprachen ethnischer Gruppen (vor allem Quechua).
Präsidialdemokratie mit Einkammerparlament (Nationalkongress).
US-Dollar. Die früher übliche Währung Sucre existiert nur noch als Scheidemünze.
6 Stunden bzw. 7 Stunden zu unserer Sommerzeit.
Es gibt keine Jahreszeiten im eigentlichen Sinn, sondern nur einen Wechsel von
Regen- und Trockenzeiten. Je nach Höhenlage ist das Klima tropisch feucht-heiß oder gemäßigt bis sehr kühl im Hochland (insbesondere in den Nächten). Im Hochland entsprechen die Trockenperioden naturgemäß den besten Zeiten fürs Bergsteigen: Juni bis Oktober bzw. Dezember/Jänner. Im Prinzip ist Bergsteigen in Ecuador,
insbesondere am Cotopaxi, das ganze Jahr über möglich ...
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Foto: eko
Abstieg vom Cotopaxi
DETAILS ZUR REISE
TERMINE
26.12.2007 – 10.01.2008 (16 Tage)
Reisecode FR187-07
Flugplanänderungen können die Reisetermine geringfügig verschieben.
FLÜGE
Ecuador (+ Verlängerungen): Linienflüge mit KLM von Wien über Amsterdam nach Quito
und zurück. Zubringerflüge ab anderen österreichischen bzw. europäischen Flughäfen nach
Wien bzw. nach Amsterdam sind möglich. Bei Bedarf bitte rechtzeitig Verfügbarkeit und
eventuelle Zusatzkosten bei uns anfragen.
GENAUES REISE-, TREKKING- und BERGPROGRAMM; TAGESABLAUF
Hinweis: Aus Flugplangründen bzw. wegen der angebotenen Verlängerungsmöglichkeiten kann es zu Programmverschiebungen kommen. Dasselbe gilt für den geplanten Ausflug zum Indiomarkt Otavalo, der am
besten an einem Samstag erfolgen sollte bzw. für die Eisenbahnfahrt ab Ibarra, die ebenfalls nur an bestimmten Wochentagen fährt.
1./2. Tag
Flug mit KLM von Europa nach Quito mit Ankunft am Vormittag des 2. Tages. Nachmittags Citytour und
erstes Kennenlernen der Hauptstadt Ecuadors in 2800 m Höhe: Kathedrale, Plaza und Kirche San Francisco,
Panecillo (Aussichtspunkt über der Altstadt von Quito) etc. ÜN Hotel (-/-/A).
3. Tag
Erste Akklimatisationstour zum erloschenen Vulkan Pasochoa (4200 m), einem leicht zu besteigenden Andengipfel südlich von Quito. Ausgangsort ist das Dorf Amaguaña, die Auf-/Abstiegszeit liegt bei ca. 5 Std.
Bekannt ist die vielfältige Flora und Fauna im Schutzwald „Bosque Protector Pasachoa“. Busfahrt nach Riobamba. ÜN Hotel (F/M/A).
4. Tag „Rasttag“. Fahrt von Riobamba nach Guarguallá, einem großen Dorf im Hochland und Ausgangsort
für das Trekking zum Sangay. Übernachtung in einem kleinen Refugio. ÜN Refugio (F/M/A).
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5.Tag
Start zum Anmarsch mit Maultieren und Pferden in Richtung Sangay: langer Trekkingtag (7 bis 8 Stunden)
zum Camp Pucará im Hochland (3800 m). ÜN Camp (F/M/A).
6. Tag
Relativ kurze Etappe von Pucará durch die eindrucksvolle, zerklüftete Landschaft des Andenhochlandes bis
zum Camp Plazapamba (3550 m) im Sangay-Nationalpark. ÜN Camp (F/M/A).
7. Tag
Ein satter 8-Stundentag: zunächst Abstieg durch Nebelwälder zum Yanayacu Fluss, der mehrmals durchwatet werden muss (Gummistiefel!), dann Aufstieg auf einen Geländekamm (ca. 3800 m) und nach Osten
durch Bergurwald zum Basislager La Playa (3630 m) am Fuß des Sangay. ÜN Camp (F/M/A).
8. Tag
Mitternächtlicher Aufbruch zur Besteigung des Sangay über die Südflanke über Geröll und Schotter (nach
Schlechtwetterperioden manchmal schneebedeckt) zum ersten und zweiten Hauptkrater, die derzeit nur
mehr mit zahlreichen Fumarolen aufwarten. Der dritte und höchste Krater des Sangay ist der bei weitem
aktivste: in unregelmäßigen Abständen von Minuten bis Stunden explodiert er unter Grollen und Fauchen
mit einem riesigen Rauchpilz und dem Ausstoß von schwefeligen Gasen, Lava und Asche. Beim Aufstieg
über die langen Gipfelflanken ist auf gelegentlichen Steinschlag zu achten (Helm!) und die Route dementsprechend anzulegen - gegebenenfalls auch abseits des Weges! Nach 7 bis 10 Stunden spannenden, technisch leichten, aber mühsamen Aufstieg (1600 Hm!) sollte der Gipfel mit Tiefblick in die Krater erreicht sein.
Ob der 3. Krater bestiegen werden kann, hängt von seiner aktuellen vulkanischen Tätigkeit ab. Verhältnismäßig rascher und müheloser Abstieg (Schotterhänge) ins Campo Base. ÜN Camp (F/M/A).
9./10. Tag
Rückmarsch auf der schon bekannten Route La Playa – Plazapamba. ÜN Camp (F/M/A). Am nächsten Tag
weiter nach Guarguallá und Busfahrt über Riobamba nach Baños. ÜN Hotel (F/M/A).
11. Tag
Fahrt in den Cotopaxi-Nationalpark an den Fuß des großen Vulkans und mit dem Bus bis zum „Parkplatz“ in
4600 m Höhe. Gemütlicher Aufstieg (200 Höhenmeter, ca. 1 Stunde) zum Refugio José Ribas (4800 m),
Stützpunkt für die Cotopaxi-Besteigung. ÜN Hütte (F/M/A).
12. Tag
Nächtlicher Aufbruch zum Gipfel des Cotopaxi (5898 m). Großartiger, trotz Gletscherrückgang immer noch
technisch relativ leichter Eisanstieg, der aber nicht unterschätzt werden darf – für die 1100 Höhenmeter ist
mit 5 bis 8 Stunden zu rechnen. Abstieg zum Refugio, weiter zum Parkplatz und Fahrt ins Hotel bei der Ortschaft Lasso nördlich von Latacunga oder noch weiter nach Quito. ÜN Hotel „Hacienda La Cienega“ oder im
Hotel in Quito (F/M/A).
13. Tag
Reservetag für eine zweite Gipfelchance am Sangay oder Cotopaxi. Falls der Reservetag nicht benötigt wurde/wird, Ausflug nach Otavalo zum berühmten Markt der Otavalenos, einem traditionsbewussten IndioStamm. ÜN Camp (bei Reservetag am Berg) oder Hotel in Otavalo (F/-/A).
14. Tag
Am Morgen Fahrt nach Ibarra und Start zur abenteuerlichen Eisenbahnfahrt mit dem „ferrocarril” Ibarra –
San Lorenzo vom Andenhochland hinunter ins tropische Hügelland bis „Primer Paso“. Bei der Rückfahrt nach
Quito Besuch des Äquatordenkmals „Mitad del Mundo“. ÜN Hotel (F/-/A).
15./16. Tag
Vormittags Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Europa mit Ankunft in Amsterdam am Morgen des
16. Tages. Weiterflug nach Österreich zu den Ausgangsflughäfen (F/-/-).
Reisevariante SANGAY/COTOPAXI + GALÁPAGOS-INSELN (22 Tage)
15. Tag
Flug von Quito mit der einheimischen Fluglinie TAME zu den Galápagos-Inseln. Bereits auf der Landeinsel
Baltra wird unser Schiff bestiegen (je nach Gruppengröße ab 6 Personen exklusiv gechartert oder zusammen mit anderen) und mittags mit der Kreuzfahrt begonnen. ÜN Doppelkabinen am Boot (F/M/A).
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16. – 18. Tag
Drei Tage Kreuzfahrt mit dem „schwimmenden Hotel” von Insel zu Insel, in einem einzigartigen Landschaftsund Tierparadies im Pazifik. Mögliche Route (Inseln): Baltra – Seymour Norte – Santa Maria (Floreana) –
Santa Fe – Plaza Sur – Santa Cruz/Puerto Ayora/Darwin-Station. Die Route kann sich je nach Schiffskategorie ändern. Seelöwen und Pelzrobben, Meeresechsen und Landleguane, Schildkröten, kleine Haie, Riesenrochen, Krabben, Pelikane und Flamingos, Fregattvögel, Blaufußtölpel und Pinguine ... Schwimmen in Buchten
oder vom Boot aus. ÜN Doppelkabinen am Schiff (F/M/A).
19./20. Tag
Rückflug mit TAME nach Quito. Der 20. Tag steht zur freien Verfügung mit Gelegenheiten zu individuellen
Besichtigungen oder Ausflügen und zum Einkaufen in der Hauptstadt Ecuadors. ÜN Hotel (F/-/-).
21./22. Tag
Am Vormittag Beginn des Rückfluges nach Europa mit Ankunft in Amsterdam am Morgen des 22. Tages.
Weiterflug nach Österreich zu den Ausgangsflughäfen (F/-/-).
Reisevariante SANGAY/COTOPAXI + AMAZONAS-TIEFLAND (22 Tage)
15. Tag
Flug von Quito ins Amazonas-Tiefland nach Lago Agrio. Zuerst im Bus, dann im Kanu den Río Aguarico abwärts zur Nativo Lodge direkt am Fluss. ÜN Lodge (F/M/A).
16. – 19. Tag
Nach dem Frühstück geht’s weiter flussabwärts zur Mündung des Cuyabeno-Rivers und zum Dschungelcamp
im Cuyabeno-Reservat. Wanderungen (teilweise mit indianischem Führer) durch das artenreichste Ökosystem des Amazonas-Regenwaldes: Primärurwald, bunte Papageien und eine Vielzahl von anderen Vögeln,
Schmetterlinge und unzählige Blüten. Bootsausflug ins Secoya-Indianerreservat am Schwarzwasserfluss,
Piranha-Fischen (Erfolg zweifelhaft, aber spannend), nächtliche Bootsfahrt zum Aufspüren von Kaimans
(Alligatoren). Der absolute und faszinierende Gegensatz zum Hochland! Rückfahrt mit Boot und Bus nach
Lago Agrio und Flug nach Quito. ÜN Lodge (F/M/A); in Quito Hotel (F/-/-).
20. Tag
Ein Tag zur freien Verfügung mit Gelegenheiten zu individuellen Besichtigungen oder Ausflügen und zum
Einkaufen in der Hauptstadt Ecuadors. ÜN Hotel (F/-/-).
21./22. Tag
Am Vormittag Beginn des Rückfluges nach Europa mit Ankunft in Österreich am 22. Tag (F/-/-).
Hinweise zum Reiseablauf/zur Organisation
Der beschriebene Reiseverlauf ist der Optimalfall, doch kann es wie bei allen „Abenteuerreisen“ zu kurzfristigen, von uns nicht beeinflussbaren Programmänderungen kommen (Schlechtwetter, Flugverschiebungen,
schlechte Straßen-/Pistenverhältnisse, höhere Gewalt etc.). Solche unvorhersehbaren Programmänderungen
sind weder Reklamations- noch Refundierungsgründe - etwaige Zusatzkosten gehen zu Lasten der Teilnehmer.
ANFORDERUNGEN, VORAUSSETZUNGEN / HINWEISE
Cotopaxi: hervorragende Kondition, körperliche Robustheit und bester Gesundheitszustand sind selbstverständliche Voraussetzungen. Auch wenn der Cotopaxi technisch nicht allzu schwierig ist, werden alpinistische
Grundkenntnisse und Eis- und Steigeisenerfahrung die Besteigung erleichtern ... Schlechte Verhältnisse (viel
Blankeis) können den Cotopaxi wie alle vergletscherten Berge deutlich schwieriger machen.
Sangay: Die körperlichen Anforderungen entsprechen jenen für den Cotopaxi - die Gipfeletappe ist anstrengend und lang (1600 Höhenmeter!). Der Sangay ist technisch leicht und nicht vergletschert, sodass abgesehen von der nötigen Kondition keine Eiserfahrung oder alpinistisches Können erforderlich ist.
„Werbespot“: Wer sein Wissen und Können beim Thema Höhe, bei der Expeditionspraxis und/oder in Eis und
Schnee verbessern will, kann bei einem der Vorbereitungskurse für Trekking und hohe Berge mitmachen („Höhentaktik und Training“ bzw. „Expeditionstraining“; siehe BergSpechte-Katalog „Alpin 07“, Seite 19).
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Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
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DETAILPROGRAMM
Zusätzliche Voraussetzungen, die wir für wichtig halten
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Interesse und Toleranz gegenüber Kultur und Brauchtum der einheimischen Bevölkerung.
Bereitschaft zu Komfortverzicht beim Trekking/Bergsteigen; Waschmöglichkeiten gibt’s aber immer.
Flexibilität und Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten, z.B. bei den Hygienestandards in den Camps
und auf Hütten, bei Erschwernissen durch Schlechtwetter, bei Straßenproblemen etc.
Teamgeist und Bereitschaft zur Kameradenhilfe, zur Mithilfe beim Lagerbau etc.
Flexibilität und Gelassenheit bei eventuellen Programmänderungen, verursacht durch höhere Gewalt.
PREISE / LEISTUNGEN / ANMELDUNG / VERSICHERUNG
PAUSCHALPREIS
Euro 3.190,–
+ Flughafengebühren ab Wien, derzeit
+ Versicherungspaket („Komplettschutz“)
Euro
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GESAMTPREIS pro Person
Euro 3.470,–
Aufpreis Verlängerungen:
Galapagos:
Amazonas:
Euro
Euro
186,– (Stand Oktober 2006)
94,–
1.360,–
830,–
Teilnehmerzahl: mindestens 8 bis maximal 15 Personen.
Die Preisangaben basieren auf der erwähnten Teilnehmerzahl und auf unserer Kalkulationsbasis vom Oktober 2006. Sie gelten vorbehaltlich von Preiskorrekturen als Folgen von Währungsschwankungen, Flugpreiserhöhungen, Änderungen der Flughafengebühren/Security Fees/Treibstoffzuschläge o. ä.
IN DEN GESAMTPREISEN INBEGRIFFENE LEISTUNGEN
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Linienflüge: Wien – Quito – Wien; 20 kg Freigepäck.
Flughafengebühren/Security Fees/Treibstoffzuschläge (Stand Oktober 2006)
Inlandsflüge bei den Verlängerungen: Quito – Baltra (Galápagos) – Quito bzw. Quito – Lago Agrio – Quito.
Alle Transfers laut Programm: Busse, Taxis, 4x4-Autos, Yacht (Galápagos), Boote (Amazonas) etc.
Unterkünfte laut Programm: Mittelklassehotels (Basis DZ) in den Städten; Schutzhütten bzw. Zelte beim
Trekking und in den Bergen; bei der Galápagos-Verlängerung nur Doppelkabinen am Schiff möglich.
Verpflegung laut Programm bzw. wie im Reiseablauf detailliert angeführt (F = Frühstück; M = Mittagessen/Lunchpakete am Berg; A = Abendessen); also HP in den Städten, VP beim Trekking/Bergsteigen.
Einheimisches Begleitteam mit Führer und Koch beim Trekking/Bergsteigen.
Ausrüstung: Zelte, Seile etc. soweit nicht vorhanden; kleine Apotheke mit Notfall-Höhenmedikamenten.
Besichtigungen in Ecuador (in Quito ½ Tag mit lokalem Führer am 2. Tag).
Tragtiere beim Trekking zum Sangay-Basislager.
Reiseleitung und alpinistische Betreuung: „BERGSPECHTE”-Reiseleiter bzw. -Bergführer.
Versicherungspaket („Komplettschutz”) inkl. Stornoversicherung im Wert von € 94,– (siehe letzte Seite).
BergSpechte-Dankeschön nach Wahl (siehe Katalog 2007, Seite 82).
NICHT IM GESAMTPREIS INBEGRIFFEN
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Individuelle Übergepäckspreise bei den Flügen.
Nationalpark-Gebühren auf Galápagos (derzeit US$ 100,–) bzw. im Amazonas-Tiefland.
Mittagessen in den Städten bzw. wo nicht Vollpension geboten.
Individuelle Besichtigungen und Ausflüge außerhalb des Programms.
Einzelzimmerzuschläge; Getränke, Trinkgelder, persönliche Ausgaben.
ANMELDUNG
Bitte schriftlich so früh als möglich per Anmeldeformular oder formlosem Fax/Brief/e-mail an:
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
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e-mail: office@bergspechte.at
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DETAILPROGRAMM
Die Anmeldung wird von uns schriftlich bestätigt und ist dann als verbindlich.
Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Abreisetermin.
BergSpechte-Dankeschön
Wie im Katalog angekündigt, senden wir jedem Teilnehmer ein kleines Geschenk als Dankeschön zu (siehe
Katalog 2007, Seite 82). Wir ersuchen, den gewünschten Artikel gleich am Anmeldeformular anzukreuzen.
BEZAHLUNG
Wir ersuchen zugleich mit der Anmeldung um eine Anzahlung von 10 % des jeweiligen Gesamtpreises.
Restzahlung bitte bei Vorlage der Endabrechnung (etwa drei Wochen vor der Abreise).
Bankverbindung: Die BergSpechte, Allgemeine Sparkasse OÖ., BLZ 20320, Kontonummer 01200-012126.
Für Zahlungen aus dem Ausland bitte folgende Daten verwenden:
IBAN: AT91 20320 01200012126
BIC: ASPKAT2L
Empfänger: Die BergSpechte, A-4020 Linz
Bei Verwendung dieser Bankdaten kostet die Auslandsüberweisung nicht mehr als eine Inlandsüberweisung.
RÜCKTRITT
Bei Rücktritt von der gebuchten Reise stellen wir folgende Rücktrittsgebühren in Rechnung:
bis zum 30. Tag vor Reiseantritt:
ab 29. - 20. Tag
ab 19. - 10. Tag
ab 09. - 04. Tag
ab dem 03. Tag
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25
50
65
85
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%
%
%
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)
) vom Gesamtpreis
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Die maximalen Stornokosten für die Reise betragen € 2.000,–. Eine Stornoversicherung bis zur Höhe der
maximalen Stornokosten ist im Gesamtpreis inbegriffen. Achtung auf die Rücktrittsbedingungen - die Stornoversicherung gilt nur bei Krankheit, Unfall etc.
Die Rücktrittsgebühren entsprechen den Allgemeinen Reisebedingungen (Fassung 1992).
VERSICHERUNG
Im angegebenen Gesamtpreis ist das „Komplettschutz-Versicherungspaket" der Europäischen Reiseversicherung enthalten (inkl. Stornoversicherung, Bergungs-, Behandlungs- und Rückholkostenersatz, Reisegepäcksversicherung etc.). Eine Übersicht über die einzelnen Leistungen bzw. den Versicherungsschutz befindet sich auf der letzten Seite dieses Detailprogramms.
Hinweise: Das inkludierte Versicherungspaket („Komplettschutz“) im Wert von € 94,– beinhaltet eine Stornokosten-Versicherung bis zum Maximalbetrag von € 2.000,– . Die Bemessungsgrundlage für die Reiseabbruchversicherung beträgt ebenfalls € 2.000,– bzw. € 3.000,–. Vertragspartner im Versicherungsfall ist die
Europäische Reiseversicherung - alle Anträge bzw. der Schriftverkehr sind mit dieser direkt abzuwickeln.
AUSRÜSTUNG
Im eigenen Interesse der Teilnehmer sollte das Gepäck so klein und leicht als möglich gehalten werden. Wir
weisen nochmals darauf hin, dass allfällige Übergepäckskosten (mehr als 20 kg) bei den Flügen selbst zu tragen sind. Für Flug, Trekking und Bergsteigen empfehlen wir folgende Packstücke:
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kleiner bis mittelgroßer Rucksack (35 bis 45 Liter Inhalt): Tagesrucksack fürs Trekking und Bergsteigen. Kleingepackt eventuell im Flugzeug auch als Handgepäck mit schwererem Inhalt (max. 8 kg).
ƒ
große Trekkingtasche oder Trekkingsack (möglichst staub-/wasserdicht) für das persönliche Gepäck bzw. die Ausrüstung bei Flug, Trekking und Bergsteigen.
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PERSÖNLICHE AUSRÜSTUNG
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Schlafsack (Komfortbereich bis -15° C)
Liege(Isolier)matte (am besten aufblasbar, z.B. von Ortlieb, mit Flickzeug)
Bergschuhe steigeisenfest (optimal: Schalenbergschuhe mit Innenschuhen - besserer Kälteschutz)
Trekkingschuhe; Sportschuhe (für Reise)
Steinschlaghelm (für Sangay unbedingt!)
Steigeisen mit Bindung; Pickel
Hüftgurt oder Brust + Sitzgurt
2 Schraubkarabiner, 2 Normalkarabiner
2 Reepschnüre 6 mm (2 und 4 m lang)
Biwaksack (je 2 Personen)
Stirnlampe/Batterien/Reservebirne
Gletscherbrille (Qualität!); Sonnen-/Lippenschutz
Trinkflasche (1½ - 2 Liter; ev. Thermosflasche); Trinkbecher
Teleskopstöcke (eventuell)
Höhenmesser (wenn vorhanden)
Toilettezeug, Handtuch, WC-Papier, Waschmittel (Tube, eventuell)
Taschenmesser/-werkzeug, Kamera/Filme/Batterien, Notizheft/Schreiber etc.
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Galápagos: eventuell Schnorchelausrüstung
BEKLEIDUNG
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Anorak (Qualität!)
Daunenjacke (eventuell)
Berghose, Überhose (winddicht)
Trekking-/Reisehose
Pullover/Fleecejacke
Hemden (Reise + Berg)
T-Shirts, U-Wäsche, U-Wäsche lang
Bergstutzen, -socken; Socken leicht
Sporthose, Badesachen
2 Paar Fäustlinge/Handschuhe
Wollmütze, Sturmhaube; Sonnenhut
Gamaschen
GEMEINSAME AUSRÜSTUNG
Zelte, Benzin-/Gaskocher, Seile, technische Ausrüstung (Eisschrauben etc.), Kochgeschirr, Essbesteck, Teller etc. werden im wesentlichen von uns bzw. unseren Partnern in Ecuador gestellt.
Zwecks Ausrüstungskoordination ersuchen wir um Rückmeldung, wer einen Biwaksack mitnimmt/nicht hat!
REISEAPOTHEKE/IMPFUNGEN
Im eigenen Interesse sollte jeder Teilnehmer eine kleine persönliche Tourenapotheke mit etwa folgendem Inhalt mitnehmen:
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Antibiotikum (Breitband): Ciproxin 500, biocef o. ä. - 1 Pkg.
Schmerz, Fieber: Parkemed, Brufen, Voltaren - ca. 20 Stk.
Grippemittel, z. B. Influbene o. ä. - ca. 20 Stk.
Husten: Pilka forte, Mucosolvan (schleimlösend), Silomattropfen.
Durchfall: Imodium (maximal 24 Stunden), Bioflorin (Darmflora).
Kreislaufmittel, z. B. Effortil (ca. 10 Stk. oder Tropfen; Vorsicht in der Höhe!).
Erbrechen, Übelkeit: Paspertin.
Augen, Ohren, Nase: Coldophtal, Otosporin, Nasivin o. ä.
Verbandszeug: Hansaplast, Leukoplast, Wundgaze, antiseptische Salbe, elastische Binde etc.
Medikamente für den individuellen Bedarf.
Ergänzend dazu hat unser Bergführer/Reiseleiter eine kleine spezielle Berg-/Höhenapotheke mit.
Seite 9, Stand 24.08.2007/ma/eko
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Volksfeststrasse 18, 4020 Linz/Austria Tel. +43(0)732-779311, Fax +43(0)732-779311-11, office@bergspechte.at, www.bergspechte.at
DETAILPROGRAMM
IMPFUNGEN/GESUNDHEITSVORSORGE
Keine Pflichtimpfungen für Ecuador, aber folgende Impfempfehlungen der Gesundheitsbehörden:
Tetanus, Diphtherie, Polio: Auffrischung falls notwendig.
Typhus: Typhim Vi-Spritzampulle; Gültigkeit 3 Jahre, empfehlenswert.
Hepatitis A + B (Leberentzündung): unbedingt zu empfehlen; optimal ist die Aktivimpfung mit TWINRIX
zum Schutz vor Hepatitis A und B (10 Jahre Impfschutz)!
Malaria: Für das Hochland Ecuadors nicht notwendig. Für den Amazonas empfehlen wir, genaue Informationen beim Hausarzt oder beim Tropeninstitut einzuholen.
Impfschema bitte möglichst frühzeitig planen und reisemedizinische Beratung einholen!
Informationen über Impfungen und Gesundheitsvorsorge bei Fernreisen sind unter folgenden Links im Internet zu finden: www.tropeninstitut.at / www.reisemed.at / www.crm.de / www.travelmed.at
Wir empfehlen neben einer zahnärztlichen auch eine allgemeinmedizinische Vorsorgeuntersuchung.
EINREISE / DOKUMENTE / GELD
VISA
EU-Bürger benötigen kein Visum für die Einreise nach Ecuador.
DOKUMENTE
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Reisepass (muss noch mindestens 6 Monate nach Einreise gültig sein!).
Ratschlag: Kopien der ersten Seiten des Reisepasses und 2 Passfotos als Reserve mitnehmen und getrennt vom Pass aufbewahren. Die Kopien/Passbilder erleichtern die Ausreise nach Verlust des Passes.
Notfallkarte der Europäischen Reiseversicherung (Versicherungsunterlagen senden wir zu).
GELDBEDARF
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Bargeld: Da bis auf die Getränke, einige Mittagessen bzw. die Trinkgelder fast alle Kosten im Gesamtpreis inkludiert sind, sollten USD 300,- reichen. Für die Galapagos-Inseln empfiehlt es sich, etwa 500,USD mitzunehmen. In Südamerika ist es nach wie vor besser, US-Dollar und nicht Euro mitzuhaben - in
Ecuador ist der US-Dollar sogar offizielle Landeswährung!
Kreditkarte für Notfälle und größere Einkäufe.
Brust- oder Gürteltasche für Reisepass, Geld etc.
REISEVERANSTALTER / REISEBEDINGUNGEN
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Volksfeststraße 18, A-4020 Linz
Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen in der letztgültigen Fassung, gemeinsam beraten im Konsumentenpolitischen Beirat des Bundesministeriums für Handel, Gewerbe und Industrie. Alle Angaben, Preise
und Leistungen entsprechen dem Stand der Drucklegung. Wechselkurs-, Tarif- und Programmänderungen
sowie etwaige Druckfehler sind vorbehalten. Steuern- und Kundengeld-Absicherung (gemäß ReisebüroSicherungs-Verordnung Nr. 881, BGBL. 274 + Nr. 170 BGBL. Nr. 52 + BGBL. 10/1998) sind in obigem Programm enthalten.
Veranstalter Nr. 2002/0057. Garant: Allgemeine Sparkasse Linz, Garantienummer 2785101.
Im Insolvenzfall sind sämtliche Ansprüche bei sonstigem Anspruchsverlust innerhalb von 8 Wochen ab Eintritt
der Insolvenz beim Verein der Interessensgemeinschaft von Pauschalflugveranstaltern anzumelden.
Abwickler: Europäische Reiseversicherung AG, Augasse 5–7, A-1090 Wien. Tel.: 0043/1/3172500
Seite 10, Stand 24.08.2007/ma/eko
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Volksfeststrasse 18, 4020 Linz/Austria Tel. +43(0)732-779311, Fax +43(0)732-779311-11, office@bergspechte.at, www.bergspechte.at
DETAILPROGRAMM
„KOMPLETTSCHUTZ“ der Europäischen Reiseversicherung / Auszug
Das folgende Versicherungspaket („Komplettschutz“) der Europäischen Reiseversicherung ist im Gesamtpreis enthalten. Die Versicherungsunterlagen senden wir nach Anmeldung gerne zu.
Leistungen
Versicherungsschutz
Stornoschutz bei Nichtantritt, Umbuchung oder Abbruch einer Reise
1) Ersatz der Stornokosten bei Nichtantritt der Reise
bis zum gewählten Reisepreis
2) Ersatz des Selbstbehaltes einer im Reisepreis inkludierten Stornoversicherung
Einzel/Familie
bis zum gewählten Reisepreis
Die Leistungen 1) und 2) gelten vom Abschlussdatum bis zum Beginn der gebuchten Reise und nur bei Abschluss der Versicherung am
Tag der Reisebuchung. Bei späterem Abschluss besteht Versicherungsschutz erst für Ereignisse (ausgenommen Unfälle, Todesfälle und
Elementarereignisse), die ab dem 10. Tag nach dem Versicherungsabschluss eintreten.
3) Ersatz der gebuchten, nicht genutzten Reiseleistungen
bis zum gewählten Reisepreis
4) Ersatz der zusätzlichen Rückreisekosten bei Abbruch der Reise
bis 100%
Fahrt-/Flugversäumnis oder verspätete Heimreise
5) Mehrkosten für Nächtigung, Verpflegung und Fahrt bei unverschuldetem VerEinzel
bis EURO 200,-säumen des Transportmittels bei der Abreise
Familie
bis EURO 400,-6) Mehrkosten für Nächtigung und Verpflegung oder Taxifahrt bei verspäteter
Einzel
bis EURO 200,-Ankunft am Heimat-Flughafen oder Heimat-Bahnhof
Familie
bis EURO 400,-Medizinische Leistungen
7) Ambulante Behandlung
bis 100 %
8) Stationäre Behandlung
bis EURO 220.000,-9) Medikamententransport
bis 100 %
Hin-/Rückreise bis 100 %
10) Krankenbesuch, wenn der Krankenhausaufenthalt länger als 5 Tage dauert
Nächtigung
bis EURO 300,-11) Verlegungstransport
bis 100 %
12) Heimtransport bei medizinischer Notwendigkeit (inkl. Ambulanzjet)
bis 100 %
13) Rückreise nach 3 Krankenhausaufenthaltstagen auch ohne medizinische Notwendigkeit zum
bis 100 %
ehest möglichen Zeitpunkt (exkl. Ambulanzjet)
14) Heimreise einer mitversicherten Person
bis 100 %
15) Betreuungsperson für die Heimreise minderjähriger Angehöriger
bis EURO 3.700,-pro Tag
bis EURO 75,-16) Nächtigungskosten für einen Mitreisenden
insgesamt
bis EURO 375,-17) Überführung im Todesfall oder Begräbnis am Ereignisort
bis 100 %
Maximalleistung für die Punkte 7) – 17) bei Akutwerden chronischer oder bestehender Leiden
bis EURO 36.500,--
Reiseunfall
18) Such- und Bergungskosten nach Unfall, Berg- oder Seenot
19) Entschädigung für dauernde Invalidität ab 50 %
bis EURO 40.000,-bis EURO 40.000,--
Reisegepäck
20) Beschädigung, Diebstahl, Vernichtung oder Abhandenkommen von mitgenommenen oder während der Reise gekauften Gegenständen
21) Hilfe und Kostenersatz für die Wiederbeschaffung von Reisedokumenten
22) Notwendige Ersatzkäufe nach verspäteter Gepäckausfolgung am Reiseziel
23) Soforthilfe und Vorschuss bei Raub, Diebstahl oder Verlust von Zahlungsmitteln
Einzel
Familie
Einzel
Familie
Einzel
Familie
Einzel
Familie
bis
bis
bis
bis
bis
bis
bis
bis
EURO 2.000,-EURO 4.000,-EURO 200,-EURO 400,-EURO 200,-EURO 400,-EURO 750,-EURO 1.500,--
Reisehaftpflicht
24) Sach- und Personenschäden pauschal
bis EURO 750.000,--
Familie: maximal 2 Erwachsene und bis zu 5 mitreisende minderjährige Personen, unabhängig vom Verwandtschaftsverhältnis dieser Personen.
Weitere Informationen sind auf der Website der Europäischen Reiseversicherung zu finden: www.europaeische.at
Seite 11, Stand 24.08.2007/ma/eko
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
Volksfeststrasse 18, 4020 Linz/Austria Tel. +43(0)732-779311, Fax +43(0)732-779311-11, office@bergspechte.at, www.bergspechte.at
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Termin/Reise-Code:
Preis:
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2. Person
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Vorname
Straße Nr.
PLZ, Ort
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Mobiltelefon
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E-mail
Nationalität
Geburtsdatum
Geburtsort
Reisepaß Nr.
Ausstellungsort
ausgestellt am
gültig bis
Beruf
Wünsche/Vorschläge
Bei Verspätungen oder in Notfällen benachrichtigen:
Name:
Tel.
Gewünschter
Abflughafen:
Gewünschtes Bergspechte-Dankeschön (BSD-Nr.)
Folgende Leihausrüstung können wir zur Verfügung stellen. Bitte ankreuzen!
Hüft- oder Brust-Sitzgurt
Schalenbergschuhe, Größe ………
Eispickel, Länge ………
Liegematte
Prusik-Reepschnüre
Steigeisen
VS-Gerät u. Lawinenschaufel
Schlafsack
ja /
nein Ich bin mit der Weitergabe meiner Adresse/E-mail an die anderen Reiseteilnehmer einverstanden.
Die Reiseinformationen (Detailprogramme) bzw. die allgemeinen Hinweise (Geschäftsbedingungen siehe Katalog 2007) sind mir bekannt.
Ort, Datum:
Unterschrift:
Die BergSpechte, Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH
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