38 TOUREN in aller Welt
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38 TOUREN in aller Welt
EXTRA DAS BERGMAGAZIN Trekking 38 TOUREN in aller Welt AFRIKA & ORIENT Die Wege zu Kilimandscharo, Namibia, Lesotho, Madagaskar, Marokko, Jordanien und Jemen ASIEN – HIMALAYA Trekkingreisen zu den höchsten Bergen der Erde, Familientrekking, Tibet, Indien und Mongolei HOHE ZIELE mit Kari Kobler auf den Cho Oyu, Muztagh Ata und Mt. McKinley, Biketour durch Nepal AMERIKA Ojos del Salado, Vulkane Mexikos, Anden – Amazonas, Inkastraße Peru – Bolivien EUROPA Elbrus-Besteigung, Lanzarote, Montenegro, Türkei, Island, Gran Canaria und das andere Mallorca ALPINES KÖNNEN Trekkingvorbereitung,und Aufbaukurse, Zugspitze, Transalp und Klettersteige E_001_013_Trekking_SCBW.indd 1 26.08.2008 19:48:36 Uhr &OUnJFIFO4JFEFN"MMUBH 2!&"1/"&-""++. ".-, %')! 64,-"++"& %6 %/"&1,+ -'&") 6 ")"'.06 &&& +FEFO.POBUJN ;FJUTDISJGUFO IBOEFM !&$"! #" " $"% " "# 7PMMF#FSHMVTU )PIFS/VU[XFSU $"% ' # ,PNQBLUF7PSTDIMÊHF GàST8PDIFOFOEF )!"+ , %.%" !$'#! )&!( ."+!.+ %!&"$*+& *$ '"--"+)#5+")&"3"+ !$+## # &(('&, %" %/"&1 !!& ,-"&-"#)&"$+&,- 31.07.2008 18:48:23 Uhr 001_Titel_inCMYK.indd 1 CJFUFUNFIS "! +FEFO.POBUJN8FDITFM &YUSBIFGUJN)FGUNJU5PVSFO5JQQTPEFS4VQFS1BOPSBNB #013#/# *#%3#3#,6!'45/ *#%3#3#,645/ #3#: / +3#/+&' / 35'4103#,6 / #3#: / 6+5#3#,6/ +4%145 / .2#/#91 / #3#: / 6OEJOKFEFS[XFJUFO"VTHBCF%JFTFJUJHF4USFDLF @*NBHF@@UL@KC "-1*/[VN7PS[VHTQSFJTJN"CP XXXBMQJOEFPEFS5FM EXTRA 10/08 1195_A_ImageExtra270x200.indd 1 E_001_013_Trekking_SCBWNEU.indd 2 21.08.2008 13:08:49 9:28:11 Uhr 08.09.2008 Uhr 11 Uhr Inhalt SEITE TOUREN Dieses EXTRA entstand in Zusammenarbeit mit Hauser Exkursionen, alle Touren sind dort buchbar. LIEBE ALPIN-LESER Meine Winterurlaube sind, wie soll es anders sein, kräftig verplant: Sie finden nicht statt. Nicht der Berg, sondern der Weltcup, der Wettkampf ruft. Loipen und Schießstände. Aber der Sommer ist nicht nur zum Trainieren da – einer meiner eindrucksvollsten Urlaube der vergangenen Jahre war eine Trekkingtour in Nepal. Das Eintauchen in eine für mich fremde Kultur, umringt von Eisriesen des Himalaya und tägliche Trekkingetappen von mehreren Stunden, einen intensiveren Urlaub kann ich mir nicht vorstellen. Man sagt, Trekking macht Lust auf mehr. Stimmt. Auf mehr Berge. Auf mehr spannende Touren. In Nepal, in den Anden oder sonst wo auf der Weltkarte. Trekking ist Kraft tanken und den Kopf frei bekommen. Und genau das hilft auch im Winter beim Biathlon. Ich mache einen Vorschlag, liebe ALPIN-Leser: Sie drücken mir bei den Wettkämpfen im Winter die Daumen – und dafür treffen wir uns vielleicht irgendwo auf der Welt beim Trekking, beim Bergsteigen. Ich würde mich freuen. Ihr Michael Greis IMPRESSUM TOURENBEILAGE ZU ALPIN 10/2008 Olympia-Verlag GmbH, Badstraße 4 – 6, 90402 Nürnberg, Tel. 0911 2160 Anzeigen: Werner A. Wiedemann (verantwortlich) Redaktion: Planegger Str. 15, 82131 Gauting, Tel. 089 8931600, info@alpin.de Chefredaktion: Dr. Bene Benedikt (verantwortlich) Redaktion: Clemens Kratzer. Autoren: Petra Darchinger, Harald Martin, Barbara Mittlmeier, Christa Brookhaus, Holger Rupprecht, Eckehard Radehose. Titelfoto: Bernd Ritschel. Tourenfotos: Archiv Hauser, Hauser Alpin, Ralf Gantzhorn, Kari Kobler, Holger Rupprecht, Clemens Kratzer, Petra Darchinger, Bernd Ritschel. Grafik: Satu Steiner, Ulrike Lang Druck: Oberndorfer Druckerei, 5110 Oberndorf, Österreich AFRIKA & ORIENT 1 Namibia 2 – 6 Kilimandscharo 7 Lesotho 8 Madagaskar 9 Marokko 10 Jordanien 11 Jemen 4 7 8 8 8 8 8 ASIEN 12 Mt. Everest-Basislager 13 Manaslu – Annapurna 14 Nepal für Familien 15 Tibet – Orakelsee 16 Spiti/Indien 17 Mongolei 9 11 12 12 12 13 HOHE ZIELE 18 Muztagh Ata 19 Cho Oyu 20 Nepal mit Bike 21 Mt. McKinley 22 San Valentin 14 14 14 15 15 AMERIKA 23 Ojos del Salado 24 Vulkane Mexikos 25 Ecuador – Amazonas 26 Inkastraße Peru – Bolivien 16 17 17 17 EUROPA 27 Elbrus-Besteigung 28 Lanzarote 29 Montenegro 30 Türkei – Feenkamine 31 Das andere Mallorca 32 Islandtrekking 18 19 19 19 19 19 ALPIN-KURSE 33 Trekking-Vorbereitung 34 Aufbaukurs Eis 35 Zugspitz-Trekking 36 Transalp 37 Schneeschuh – Dachstein 20 Klettersteige am Gardasee 20 21 21 21 21 21 INFOS Packlisten, Fluggepäck, Sicherheit, Gesundheit, Ausrüstung. 22 10/08 E_001_013_Trekking_SCBWNEU.indd 3 EXTRA 3 08.09.2008 13:09:00 Uhr Trekking Afrika und Orient BERGZEBRA & Nashornkäfer Das Hotel ist tausendsternig: der Nachthimmel Afrikas und ein Schlafsack. Wir sind in einem großen Land, wo nur wenig Menschen und viele Tiere leben – in Namibia. Text: Petra Darchinger 4 EXTRA 10/08 E_001_013_Trekking_SCBWNEU.indd 4 E in schirm“, meint mein afrikaerfahrener freund, „du brauchst einen Schirm!“, und drückt mir einen Knirps in die Hand. Ich hatte von sintflutartigen Wolkenbrüchen in Afrika gehört, aber einen Regenschirm? In Namibia? Zum Trekken! „Typisch deutsch“, denke ich. Und ja, typisch deutsch ist es in Namibia. Das merke ich bei der ersten Polizeikontrolle in Windhoek: Kelle raus, anhalten, Fahrzeugkontrolle. Der Führerschein und abgefahrene Reifen interessieren die Beamten nicht, aber der Feuerlöscher, dessen Verfallsdatum überschritten ist, bringt uns eine Verwarnung ein. Deutsch ist auch der Guide, der selbst in der dritten Generation seinen schwä- bischen Dialekt nicht abgelegt hat. Im Herzen jedoch ist er Namibier. Das merkt man sofort an seinen begeisterten Worten über das Land. Namibia ist ein junges, ein freies, ein demokratisches Land. Seit 1990 ist Namibia unabhängig. Über 100 Jahre deutsche Kolonialmacht und südafrikanische Mandatsherrschft gingen zu Ende. In diesem Land, das so groß ist wie Deutschland und Großbritannien zusammen genommen, leben nur zwei Millionen Menschen. Hikers Heaven! Denn wer glaubt, Namibia sei nur etwas für geldige Jäger, die hinter den „Big Five“ her sind, irrt gewaltig. Mit schmalerem Geldbeutel erlebt man das Land weitaus ursprünglicher und intensiver. . 08.09.2008 13:09:18 Uhr Und wer zu Fuß geht, sieht sowieso mehr! Zum Beispiel die „Small Five“: Büffelweber, Elefantenrüsselmaus, Nashornkäfer, Leopardenschildkröte und Ameisenlöwe. Wer auf dem Tok Tokkie Trail im Süden Namibias unterwegs ist, begegnet sicher dem gleichnamigen Käfer, auch Nebeltrinker genannt. Ein endemisches Tier, das auf den Boden klopft, um sich mit seinen Artgenossen zu verständigen. Morgens ist der Käfer schwarz um Sonne zu tanken, im Laufe des Tages überzieht er sich mit einer weißen Wachsschicht, um sich vor der Hitze zu schützen. Clever! Mindestens genauso clever sind die vielen Ökoprojekte. Die vier Lodges im Gondwana-Nationalpark versorgen sich zum Beispiel zum großen Teil selbst mit Gemüse, Fleisch und Milchprodukten. Es müssen nur wenige Lebensmittel aus Südafrika zugekauft werden. Oder das NaDEET-Projekt: Wasser ist kostbar! Das und vieles mehr lernen die Kinder, die in dem Ökocamp ihre Klassenfahrt verbringen. Diesem nachhaltigen Lebensstil soll auch der Tourismus folgen, meint Links (S. 4): Ankunft am HorseshoeCamp. Wasserstelle nicht nur für Bergzebra-Herden. Links (S. 5): Die Sonne brennt gnadenlos: Gut behütet läuft es sich besser. Darunter: Canyon Lodge für Gäste von Hauser exkursionen. Den Hikers Haven findet man im Namib-Naukluftpark, dem fünftgrößten Nationalpark der Welt. Rechts (S. 5): Oryxantilopen sehen nicht nur schön aus, sie schmecken auch ausgezeichnet. Darunter: So weit wie in Namibia kann man nirgendwo schauen. 10/08 E_001_013_Trekking_SCBWNEU.indd 5 EXTRA 5 08.09.2008 13:09:37 Uhr Trekking Afrika und Orient unser Guide. Er plant im Namib Rand Naturreservat ein Camp für maximal zehn Personen pro Trek. Die Schlafplattformen schafft er aus alten PET-Flaschen, denn Holz ist in Namibia Mangelware. Gekocht wird mit Solarenergie. Faszinierend ist auch das „Geparden-Umerziehungsprogramm“: Früher schossen die Farmer auf alles, was ihre Schafe und Rinder gefährdete. Jetzt werden die schnellen Geparden gefangen und bekommen ein Elektroschock-Halsband, das ausgelöst wird, sobald sich der Gepard einem Schaf oder Rind nähert. Wenn der Gepard allerdings Kudus oder Oryx jagt, passiert nichts. Die bekannte Schmerztherapie! So versuchen viele Namibier ihr Land mit all seiner Vielfalt zu schützen und zu erhalten, damit auch wir Trekker möglichst lange diese Weite und Schönheit erleben können. Übrigens: Den Schirm habe ich nicht gebraucht. Im Süden von Namibia: Berge über Berge, so weit das Auge reicht. Erstbesteigungen sind täglich möglich. . Oben: Die Farben Namibias. Darunter links: Klo mit Aussicht. Rechts: Rezeption in der Wüste. nAmiBiA – ViER WÜsTEn und dER chARmE dEs sÜdEns Wanderungen in den vier Wüsten Namibias. Rote Sanddünen, aufragende Inselberge, weitläufige Schotterebenen und grüne Oasen in Flussbetten – Wüste in Namibia. Kalahari: Pirschfahrt im Kgalagadi Transfrontier Park, Sukkulenten Karoo: Wunderwelt bizarrer Pflanzen und Gewächse, Nama Karoo: Maultier-Trekking im Fish River Canyon, Namib: Tok Tokkie Trail – Sossusvlei – Sesriem Canyon Leistungen: Linienflug mit Air Namibia Frankfurt – Windhoek – Frankfurt, kostenloses Rail & Fly Bahnticket ab/bis deutscher Grenze; Übernachtungen in Hotels und Lodges; 14 x Frühstück, 13 x Mittagessen, 11 x Abendessen; Transfers und Überlandfahrten; örtliche/r ReiseleiterIn; Eintrittsgebühren, Nationalparkgebühren; Hauser-Versicherungspaket. Termine: Oktober, April, Juli Reisedauer: 17 Tage i preis ab 950 Euro 6 EXTRA 10/08 E_001_013_Trekking_SCBWNEU.indd 6 . 08.09.2008 13:10:00 Uhr Viele Wege – ein Ziel: KILIMANDSCHARO! KiLimAnJARo puR, nALEmoRu-RouTE Nord-Süd-Überschreitung in 5 Tagen. Aufstieg auf der wenig begangenen Nalemoru-Route. Mit Hüttenübernachtung in der School Hut vor dem Gipfelanstieg. 2 Der höchste Berg Afrikas lockt Bergfreunde aus aller Welt. Dennoch gilt, dass nur etwa 20 Prozent den höchsten Punkt, den Uhuru Peak, 5896 m, erreichen. Ca. 40 Prozent schaffen es bis zum Gilmans Point, 5685 m, am Kraterrand. Der Kilimandscharo gilt dort als bestiegen. Wichtig ist das Zauberwort der Einheimischen: Pole pole – langsam, langsam! KiLimAndschARo pLus, KiKELEVA-RouTE Nord-Süd-Überschreitung in 6 Tagen Schwenk zum Mawenzi – ideale Höhenanpassung. Ein 2-tägiges Trekking in den Chyulu Mountains zur Akklimatisation ist das Vorprogramm. 3 4 KiLimAndschARo miT ERhoLung 6 Tage am Berg mit Nord-Süd-Überschreitung auf der Kikeleva-Route. Schwenk zum Mawenzi – ideale Höhenanpassung. Ein Komplettprogramm mit zusätzlichen Erholungstagen und dazu 2 Tage Safari in den Taita Hills und 3 Tage Badeerholung am Indischen Ozean. KLimAndschARo noRThERn ciRcuiT Anspruchsvolle 8 Tage am Berg. Erlebnisreiche Umrundung des Gipfelaufbaus im Norden. Letzte Übernachtung vor dem Gipfel in der School Hut. Abstieg über die Mweka-Route. 5 Der Gipfelgletscher, bzw. was der Klimawandel davon übrig ließ, in der ersten Morgensonne. Die Besteigung des Kilimandscharo beginnt im grünen, fruchtbaren Regenwald, geht über in Savanne und Hochwüste und endet in der kalten Gletscherregion. 5 KiLimAndschARo mAchAmE-RouTE Auf- und Abstieg im Süden in 6 Tagen. Aufstieg über eine der schönsten Routen am Kilimandscharo und Gipfelanstieg über Stella Point. Es locken anspruchsvolle Tagesetappen in beeindruckender Vegetation. Alle Kili-Termine: Januar bis Dezember Preis ab: 2150 Euro Diese Kilimandscharo-Besteigungen gibt es bei Hauser-Exkursionen auch mit zusätzlichen Badeurlaub-Wochen. 10/08 E_001_013_Trekking_SCBWNEU.indd 7 EXTRA 7 08.09.2008 13:10:12 Uhr Trekking Asien Oben: Der markante Eisgipfel des Nuptse ragt hoch über dem Gletscher in den Himmel. Rechts: Die ALPIN-Lesergruppe und ihr Bergführer Peter Habeler (Mitte). Mit Peter Habeler ZUM MOUNT EVEREST Trekking zum Mount Everest-Basecamp als ALPIN-Leserreise. Besserer Nepal-Einstieg ist kaum vorstellbar. Text: Holger Rupprecht f eiert schön und grüß’ mir den Reinhold. servus Wolfi“, sagt Peter Habeler und beendet das Gespräch via Satelliten-Telefon mit Wolfgang Nairz. Es ist der 8. Mai 2008 in Lobuche/Nepal in fast 5000 Metern Höhe, unweit des Mount-Everest-Basecamp. Auf den Tag genau vor 30 Jahren, am 8. Mai 1978, stand Habeler gemeinsam mit Partner Reinhold Messner als erster Mensch ohne Flaschensauerstoff auf dem höchsten Berg der Welt. Habelers Gesprächspartner, der damalige Expeditionsleiter Wolfgang „Wolfi“ Nairz, sitzt mit Messner und allen anderen noch Lebenden der legendären 1978er Expedition bei Oswald „Bulle“ Oelz in Zürich, um in feierlichem Rahmen auf die guten alten Zeiten anzustoßen. E_001_013_Trekking_SCBWNEU.indd 9 Habeler dagegen wollte der Stätte des damaligen Triumphes nahe sein und nahm das Angebot an, die ALPIN-Leserreise mit Hauser Exkursionen in der Khumbu-Region des Himalaya zu leiten. Ein erfahrenerer Bergführer für diese Region ist kaum vorstellbar: Die Lesereise ist sein 66. Nepaltrip! EnTLAng dEs miLchfLussEs zum Adlerhorst. Von der quirligen MillionenMetropole Kathmandu fliegen wir Ende April in einer engen zweimotorigen Propeller-Maschine von Yeti Airlines an den Fuß des Himalaya nach Lukla (2800 m). Dort warten Sirdar Buri und seine TrägerMannschaft auf uns, die uns in den folgenden Trekking-Tagen die schwere Last der prall gefüllten Seesäcke abnimmt. g Von Lukla wandern wir im engen Tal des „Milchflusses“ hinauf nach Namche Bazar (3800 m), dem Handelszentrum der Sherpa. Ein Abstecher ins Seitental von Thame dient der Akklimatisierung an die ungewohnte Höhe und die dünne Luft. Wir besuchen das wie ein Adlerhorst im Fels liegende buddhistische Kloster und plaudern ein wenig mit den rotgekleideten tibetischen Mönchen. Die nächsten Tage steigen wir stetig und in aller gebotenen Langsamkeit 10/08 EXTRA 9 08.09.2008 13:10:39 Uhr Trekking Asien Auf dem Weg in das Basislager des höchsten Berges der Erde mit Peter Habeler (oben), die Vorurteile über ein dreckiges Chaos haben sich schnell aufgelöst. g EVEREsT-BAsisLAgER miT 5000ER-gipfELn Trekkingreise – Khumbu: zum MountEverest-Basislager unterbringung hotel: 8 Tage unterbringung Zelt: 13 Tage gipfel: Taboche (5305 m), Chukhung Ri (5546 m), Kala Pattar (5643 m), Akklimatisation im Seitental von Thame (3800 m), Besuch der Sherpa-Klöster Thame, Tengpoche und Pangpoche, 7-tägiges Vorprogramm (mit Hüttenübernachtung) von Jiri nach Lukla möglich. Leistungen: Linienflug mit Gulf Air Frankfurt – Bahrain – Kathmandu – Bahrain – Frankfurt, Rail & Fly Bahnticket ab/bis deutscher Grenze; Übernachtungen in Hotels, Lodges und Zelten; meist VP; Inlandsflüge, Transfers; örtliche Reiseleitung, Begleitmannschaft; Nationalparkgebühren; Flaschensauerstoff oder Überdruckkammer; Hauser-Versicherungspaket. Termin: märz, september – november preis ab 490 Euro 11 10 EXTRA 10/08 E_001_013_Trekking_SCBWNEU.indd 10 immer höher hinauf und durchstreifen dabei wunderschön gelegene weitläufige Sherpa-Dörfer, um schließlich am 08.Mai in Lobuche mit Peter Habeler auf den 30. Jahrestag seiner alpinistischen Glanztat am höchsten Berg der Welt anzustoßen. im BAsEcAmp BRummT’s Tags darauf sind auch wir dem begehrtesten Gipfelziel dieser Erde ganz nah: Ein Ausflug führt ins Everest-Basecamp. Entgegen vieler Medienberichte ist der Eindruck alles andere als unfreundlich. Man liest oft, das Basecamp sei dreckig („höchst gelegene Müllhalde der Welt“), es würde dort stinken und insgesamt eine unangenehme Atmosphäre herrschen. Wir können dies nicht bestätigen: Das Areal wirkt aufgeräumt und ist vielerorts liebevoll geschmückt. Es brummt wie in einem Bienenstock: Mehr als 350 Bergsteiger aus aller Welt machen sich daran, ihren Gipfelsturm vorzubereiten, checken das Material, packen Rucksäcke, holen die Wetteraussichten ein und machen sich daran, Hochlager auf der Hillary-Route einzurichten. Viel Zeit bleibt nicht mehr, bevor der Monsun jeglichen Gipfelambitionen einen Strich durch die Rechnung macht. Erst wenige Tage zuvor wurde die Sperrung des Berges aufgehoben, nachdem g chinesische Bergsteiger von der tibetischen Seite aus die olympische Fackel auf den Gipfel getragen hatten. Auf Geheiß Pekings, die Proteste tibetfreundlicher Bergsteiger fürchteten, sperrten die nepalesischen Behörden auch die Route von der Südseite für mehrere Wochen. Schwer bewaffnete Armeeangehörige überwachten das Verbot, über Lager I hinaufzusteigen. Nun sind die Soldaten endlich weg und Norbert „Noppa“ Joos und „Kobi“ Reichen sitzen in den Startlöchern und diskutieren die Taktik für ihren Gipfelversuch. Und wir mittendrin: Durch Peter Habelers Kontakte haben wir Zugang zu dem geräumigen Aufenthaltszelt der Schweizer gefunden. Joos hat bislang als einer von ganz wenigen Bergsteigern 13 von 14 Achttausendern ohne Sauerstoff bestiegen. Der Everest, den er mit Reichen besteigen will, würde seine Sammlung komplettieren, wie er uns entspannt bei einem Espresso erzählt. Tief beeindruckt verlassen wird das Basecamp und drücken „Noppa“ und „Kobi“ die Daumen für das gefährliche Unterfangen. (Mit dem Gipfelerfolg hat es nicht geklappt. Aber gesund zurückgekommen sind beide.) Weit weniger gefährlich als ein Gang auf den höchsten Berg der Welt ist die 08.09.2008 13:10:58 Uhr Weite Steppen in der Einsamkeit der Mongolei – das Hauptverkehrsmittel ist noch immer das Pferd. mongoLEi: duRch dAs LAnd dEs dschingis KhAn Trekken im Reich von Dschingis Khan. 7 Trekking-Tage in den Bergen der Mongolei, kaum berührte Natur und endlos weite Landschaften. Wie erleben Begegnungen mit Nomaden und machen einen Besuch bei den Adler-Jägern im Altai. Gipfelmöglichkeit: Malchin Peak (4037 m) und Mount Otgontenger (4031 m). Termin: Juli I Preis: 4350 Euro. 17 100 % REVOLUTION …durch Air Revolution Technologie. Der Schuh mit Aircondition! Air Revolution® Technologie sorgt für wirksamen Wärmeaustausch und sichert damit ein hervorragendes Fußklima und eine deutlich verbesserte Atmungsaktivität. ® DiGAfix® Modell Air Revolution 3.1 Lady Empfohlen vom deutschen Bergführerverband. Nur in ausgewählten Fachgeschäften. mei_Anz_AirRev31_175x75_Alpin_def.indd 1 E_001_013_Trekking_SCBWNEU.indd 13 www.meindl.de 25.08.2008 15:10:27 Uhr 08.09.2008 13:11:26 Uhr Trekking Hohe Ziele MUZTAGH ATA geschafft! Aus der Hochebene von Sinkiang „wächst“ der „Vater der Eisberge“ empor. Der Name bedeutet „Vater der Eisberge“, Muztagh Ata, 7546 m. Hohe Ziele mit „8000er-Mann“ Kari Kobler. Text: Harald Martin U nser Gipfeltag war Donnerstag, der 17.07.2008. Glücklicherweise hat sich die Wetterprognose erfüllt, uns erwartete ein sonniger Tag. Wir, das sind eine Handvoll Bergsüchtiger, die mit dem Kari Kobler ganz nach oben wollen. Noch im Morgengrauen verließen wir den Lagerplatz 3 in Richtung Gipfel. Mit zunehmender Höhe stellte sich auch der Wind (allerdings nicht allzu stark) ein. Die erste Gruppe erreichte nach gut 5.30 Uhr den Gipfel; eine Stunde später folgte die zweite Gruppe. Anstrengung und Entbehrungen waren wie vergessen, wir hatten unser Ziel erreicht! Esther und Adrian kehrten auf einer Höhe von 7200 m um. Brigitte stieg krankheitsbedingt nicht auf, Sepp verzichtete auf einen Anstieg wegen seiner Höhenanpassungsprobleme. Die Ski-Abfahrt vom Gipfel gestaltete sich bei wechselnden Schneeverhältnissen (Windharsch, Pulver, Sulz- und Papp- E_014_015_SCBW_Trekking_BNEU.ind14 14 Mit SKi Via BiSHKeK Termin: Juni I Preis: 5375 Euro Schnee) schön, aber anstrengend (die Höhe, das Gewicht des Rucksacks, die allgemeine Müdigkeit nach den letzten drei Tagen machten uns zu schaffen!). Zuletzt erwartete uns noch der Fußabstieg mit schwerem Rucksack vom „DunkeyCorner“ (unterhalb des Lagers 1) zum Basislager. Jason, Organisator und gute Seele des Basecamps, erwartete uns noch oberhalb des Basislagers mit einem Erfrischungsgetränk, um uns die letzten Meter des Abstiegs zu erleichtern. Am Abend feierten wir im Gemeinschaftszelt unseren Gipfelsieg mit Rotwein und einem guten Essen; Gespräche über die letzten 3 anstrengenden Tage ließen diesen langen, aber schönen Gipfeltag ausklingen. 19 tiBet – cHO OyU, 8201 m Für viele ist er der erste 8000er. Voraussetzung: Ausreichend Zeit zur Besteigung von Tibet aus und entsprechende Bergerfahrung. Die technischen Schwierigkeiten bewegen sich für geübte Höhenbergsteiger im normalen Rahmen. Zusätzlicher Economy-Termin für den selbstständigen Bergsteiger im März. Termin: August I Preis: 9940 Euro 18 MUZtaGH ata VaRiaBel Ideale Einsteiger-Expedition. Anreise je nach Termin via Bishkek oder Islamabad, Termine mit Ski oder Ski/ Schneeschuhen. 20 HiMalaya-PanORaMa-BiKetOUR Nepal – Biken mit 8000er-Blick. Panorama-Trails am „Dach der Welt“. Traumhafte Downhills, knackige Uphills, Mit SKi UnD ScHneeScHUHen Via iSlaMaBaD Termin: Juni I Preis: 5560 Euro 08.09.2008 10:39:06 Uhr Links oben: Cho Oyu. Darunter: Nepalbiking. Rechts oben: Patagoniens Inlandeis. Rechts unten: Mt. McKinley. „Never seen before“-Trails. Unterbringung in Komforthotels, Zelte, Lodges und im Luxus-Resort. Termine: März/Nov. I Preis: 2960 Euro 21 Mt. McKinley, 6195 m Der große Kalte aus dem Norden. Der höchste Berg Nordamerikas und einer der Seven Summits. Mitten in der Alaska Range im Denali-Nationalpark. Gute Akklimatisation möglich, da „ganz unten“ gestartet wird, technisch bei guter Bergerfahrung machbar. Termin: Mai I Preis: 7190 Euro 22 San Valentin, 4058 m Höchster Gipfel Patagoniens. Eine spannende Ski-Expedition auf das wilde patagonische nördliche Eisfeld. Unterwegs auf Pferderücken, Ski, in Booten und mit Pulka-Schlitten. Termin: November I Preis: 5450 Euro Finden Sie den Weg auf den Watzmann bereits im Schlaf? Dann kommen Sie doch mit uns auf eine Expedition, Z"NACH.EPAL)NDIEN3àDAMERIKAODER!FRIKA Unser vollständiges Programm finden Sie auf: www.kobler-partner.ch +OBLER0ARTNERs4ANNENWEGs#("ERNs E_014_015_SCBW_Trekking_BNEU.ind15 15 08.09.2008 10:39:13 Uhr Trekking Amerika Knapp unter der 7000erGrenze – ein Ziel für Trekker und künftige Expeditionsbergsteiger. Text: Eckehard Radehose OJOS kurz und knackig E z BESTEIGUNG DES HÖCHSTEN VULKANS DER ERDE (6893 m) Akklimatisation rund um den Ojos – volle Konzentration auf den Berg. Büßereis, Salzlagunen und pinkfarbene Flamingos. Chilenische Küste mit Nationalpark Pan de Azucar und Caldera. Termine: Jan/Nov I Preis ab: 4090 Euro 23 & E_016_017_Trekking_USA_SCBW.indd16 16 in so hoher Berg schaut anders aus“, sagte ein langjähriger Freund beim Betrachten meiner neuen chilenischen Urlaubsfotos. Nicht ganz zu Unrecht – fast 7000 Meter hohe Berge sind im Himalaya steiler und fast immer stark vergletschert. Sie wirken deshalb extremer, abweisender, interessanter. Doch so abwertend manche über die hohen 6000er-Berge der Atacama-Wüste sprechen, so euphorisch äußern sich andere. Türkisfarbene Salzseen mit unzählbaren Flamingos inmitten der Wüste, darüber schneebedeckte 6000er-Vulkane bilden die spektakuläre Kulisse für so manchen Lagerplatz. Wer zusätzliches Glück hat, bekommt die Vorteile einer heißen Quelle gratis dazu. Bis Anfang der achtziger Jahre war der Name des Berges bei europäischen Bergsteigern und Trekkern kaum bekannt. Anfang der neunziger Jahre nahmen die Besteigungen zu; heute ist er ein begehr- ter und häufig bestiegener Gipfel und seit 2004 ist sogar eine Alpenvereins-Karte erhältlich. Mit fast 6900 Metern charakterisiert dieser Berg ähnlich wie der etwas höhere Aconcagua den Grenzbereich zwischen Trekking- und Expeditionsziel. Eisige Kälte – in den großen Höhenlagen manchmal unter minus 30 Grad – und orkanartige Höhenstürme können einen Gipfelerfolg ebenso vereiteln wie mangelnde Höhenanpassung oder die vielfach fehlende Leidensfähigkeit. Der Ojos del Salado ist also ein extremes Ziel für höhenerfahrene Trekker oder künftige Expeditionsbergsteiger. Alpintechnisch ist eine Besteigung eher als leicht einzustufen. Bis auf eine kurze seilversicherte Kletterstelle unter dem Gipfelgrat hat der Bergsteiger ausnahmslos Gehgelände zu bewältigen. Sehr gute Akklimatisation und Höhenverträglichkeit sind unbedingt erforderlich. 08.09.2008 13:17:46 Uhr Der Vulkan Cotopaxi, 5897 m, in Ecuador. Nur in der Gipfelregion gibt es Eishauben, die 6000er in den Anden haben ihr eigenes Gesicht. Ohne robustes und kälteresistentes Allradfahrzeug ist das Basecamp am kleinen Refugio Atacama – einer winzigen Biwakhütte auf 5200 m – nicht zu erreichen. Von hier kann der Gipfel über die kleine Biwakhütte Tejos y Murray auf 5825 m Höhe und die Nordflanke in zwei Tagen erreicht werden. Mit einer zuvor erfolgten Höhenanpassung wird man von der Stadt Copiapó – etwa 800 km von Santiago entfernt – mindestens fünf Tage Zeit benötigen. Trekking – das bedeutet auch Begegnung mit fremden Menschen, denen auch wir fremd sind. Und natürlich trifft man auch fremde Vierbeiner. E_016_017_Trekking_USA_SCBW.indd17 17 24 MEXIKO / VULKANE MEXIKOS Einfache Hochtouren auf die berühmtesten Vulkane Mexikos. Auf den höchsten Gipfel Mexikos, den Pico de Orizaba (5700 m), außerdem auf den Ajusco (3945 m) und Nevado de Toluca (4690 m), sowie der4 Trek auf den Ixtaccihuatl (5286 m) – die „schlafende Frau“. Dazu Kultur-Highlights in Mexico City, Oaxaca und Puebla. Termine: Feb. März Nov. Dez. Preis ab: 2790 Euro 25 VON DEN ANDEN ZUM AMAZONAS 5-tägiges Trekking im Piñan-Gebirge mit Urwald, Schnee und heißen Quellen in Ecuador. Mögliche Gipfel: Yanaurcu (4535 m) und Cotopaxi (5897 m). Außerdem geboten: Indianermarkt Otavalo, Wallfahrtsort Banos, heiße Quellen, urige Haciendas. In Anschluss 4 Tage durch den Amazonas-Urwald mit viel Zeit für Tierbeobachtungen. Verlängerungsmöglichkeit: Galápagos Termine: März April/ Juli – Okt. Dez. Preis ab: 3050 Euro 26 PERU/BOLIVIEN – INKASTRASSE Neues Trekking – in 4 Tagen auf alten Inkapfaden zur Festung Ollantaytambo. Machu Picchu, Cuzco und Titicaca-See mit der Insel Taquile. 2 Tage Erholung auf der mythischen Sonneninsel in der Ökolodge La Estancia und 4 Tage Trekking mit Lamas in der Condoriri-Gruppe. Gipfelmöglichkeiten: Cerro Negro (5300 m) und Huayna Potosi (6088 m). Termine: März – Mai Juli – Oktober Preis ab: 3950 Euro 10/08 EXTRA 17 08.09.2008 13:17:56 Uhr Trekking Europa Zum höchsten Berg Europas Den Elbrus, einen der „Seven Summits“, von Norden zu besteigen, ist aller Ehren wert. Z ehn Tage dauert der Anmarsch zum Base Camp, dem Ausgangspunkt für die Elbrusbesteigung von der Nordseite. Mühsam geht es durch fast wegloses Gelände, durch Laub- und Nadelwälder, wilde Schluchten, über reißende Bäche, Eis, Fels, Gletscher und über mehrere über 3000 m hohe Pässe. Luba, die Köchin, und Zafir, der Fahrer, sind im Geländefahrzeug auf Umwegen zu den Lagerplätzen unterwegs. „Tischlein – deck Dich“ – wenn wir ankommen dampfen Borscht, Krautspeisen, gefüllte Teigtaschen, Schaschlik, Fleischlaibchen und Lammeintopf. Dazu Bier und zum Abschluss ein paar Wodka-Runden mit Toasts auf das Wetter, auf uns, auf eine schöne Tour, auf die Liebe usw. Das Basecamp auf der Nordseite liegt auf ca. 2500 m. Ab hier tragen wir alles Text: Christa Brookhouse Gepäck selbst, von Luba und Zafir haben wir uns schweren Herzens verabschiedet. Technisch sind die beiden Gipfel des Elbrus relativ leicht, denn außer sicherem Steigeisengehen und guter Ausrüstung entscheiden hauptsächlich Kondition, mentale Stärke und Wetter über den Gipfelerfolg. Der Anstieg von der Nordseite ist logistisch, konditionell und psychisch weit anspruchsvoller als der von Süden. Von der Uncle Nicks Hut bietet sich ein Ausblick auf beide Gipfel des Elbrus. Sie scheinen so nahe. Ab hier gehen wir mit Steigeisen Richtung Hochlager auf ca. 4700 m, wir bauen es selbst auf. Gipfeltag! Wir sind alle ein bisschen aufgeregt – wie es uns wohl gehen wird? Was ziehen wir an? Wird das Wetter so bleiben? Werden wir es schaffen und wenn nicht? Wir sind froh, als endlich Aus den grünen Talböden des Kaukasus steigt man auf zu den Eiskappen des Elbrus. 18 EXTRA 10/08 E_018_019_Trekking_SCBWNEU.indd 18 Alexey als Weckruf „Happy Birthday“ summt. Eis aufhacken, Schnee schmelzen, Tee kochen, im engen Zelt anziehen, Ausrüstung verstauen ... es dauert alles sehr lange. Tapfer schlingen wir Porridge hinunter. Jeder erhofft sich davon eine ähnliche Wirkung wie Popey der Seemann vom Spinat. Im fahlen Licht der Mondsichel erkennen wir den Anstieg. 4.30 Uhr Start. Es ist sternenklar, hat minus 10 Grad und ist windstill. Wir gehen Schritt für Schritt, teils in einer Seilschaft. Stirnlampen flackern, Steigeisen knirschen, der Atem geht schwer. Vom Westgipfel trennen uns noch ca. 1000 Höhenmeter. Die Luft wird dünner – flach atmen. Je näher wir dem Ziel kommen, desto weiter scheint es sich zu entfernen. Sonnenaufgang auf ca. 5000 m. Trotz Kälte sind es schweißtreibende Stunden. Der Weg zum Sattel ist nicht allzu steil, aber mühsam und langatmig. Ab dem Sattel treffen wir auf die Gipfelaspiranten, die sich von der Südseite nähern. Noch 350 m, eine Stunde, geschafft! Die Anspannung fällt ab. Wir stehen am Dach Europas – am Westgipfel des Elbrus auf 5642 m! Ein paar stille Minuten – dankbar, hier sein zu dürfen. Noch am selben Tag bewältigen wir den langen Abstieg über die Hauptroute – die Südseite … 27 ÜBERSCHREITUNG DES ELBRUS Von Nord nach Süd auf neuer Route, mit 8 Tagen Akklimatisations-Trekking entlang des wildromantischen Kaukasus. Über den Balkpashi-Pass (3689 m) direkt zur Nordseite. Hochlager für Hauser Gruppen. Gratis dazu – die russische Seele und Gastfreundschaft. Termin: Juli I Preis: 2450 Euro i 08.09.2008 13:20:17 Uhr Fernab vom Pauschaltourismus: Links Canyonlandschaft auf Gran Canaria. Rechts das aussichtsreiche Tramuntana-Gebirge auf Mallorca. LANZAROTE UND GRAN CANARIA/ FEUERBERGE UND GRÜNE TÄLER Von der Lavahöhle zum Wolkenfels – unterwegs auf Lanzarote und Gran Canaria Termine: März/April/Oktober Preis ab: 1635 Euro 28 MONTENEGRO – SCHWARZER BERG UND MEER 4- bis 6-stündige Tageswanderungen. Hütten-Trekking in der Bjelasica, Nationalpark Biogradska Gora, Küstengebirge Lovcen, Fjordlandschaft um Kotor … Termine: Juni/September Preis ab: 1595 Euro 29 Foto: Meike Lorentzen Alpin Trekking 30 TÜRKEI / IM LAND DER FEENKAMINE 4- bis 6-stündige Tageswanderungen. Tuffsteinlandschaft im Nationalpark Göreme, fruchtbares Ihlara-Tal – der „Grand Canyon“ Kappadokiens, Höhlenkirchen aus byzantinischer Zeit, unterirdische Stadt Derinkuyu. Termine: Mai/Juni/Oktober Preis ab: 885 Euro 31 DAS „ANDERE“ MALLORCA 4- bis 6-stündige Berg- und Küstenwanderungen. Schlucht von Mortitx, Tropfstein- und Hexen-Höhlen, Besteigung des Puig de Extra_200x130:Alpin Trekking Extra 22.08.2008 11:22 Uhr Massanella und Puig de Galatzó, Kap Pinar, Südwestkap und Klosterruine La Trapa. Termine: Februar – Mai Oktober Preis ab: 895 Euro 32 HOCHLANDTREKKING ISLAND Einsames Hochland in Westisland, Übernachtung auf dem gemütlichen Pferdehof Brekkulaekur, Halbinsel Snaefellsnes: Vielfalt isländischer Landschaften, heiße Quellen, Gullfoss, Großer Geysir, Parlamentsstätte Thingvellir. Termine: Juli/August Preis ab: 2495 Euro Seite 1 GRATIS: DER NEUE HERBST/ WINTER KATALOG 2008/09 Jetzt bestellen im Doppelpack mit dem Handbuch 2008. HERBST/WINTER KATALOG 2008/09 UND HANDBUCH GRATIS ANFORDERN: 2 040 / 679 66 179 E www.globetrotter.de Unsere 900 Globetrotter-Mitarbeiter leben ihre Träume. So wie die Ausrüstungsexpertin Meike Lorentzen: Sie ist leidenschaftlicher Südamerika-Fan und erfüllt sich Ihre Trekking-Träume am liebsten in den Nationalparks Argentiniens – wie hier am Cerro Torre. Globetrotter Ausrüstung, Bargkoppelstieg 10-14, 22145 Hamburg, Fax: 040/679 66 186, Mail: info@globetrotter.de Foto: Holde Schneider Träume leben. Hamburg | Berlin | Dresden | Frankfurt | Bonn | Köln E_018_019_Trekking_SCBW.indd 19 28.08.2008 16:01:10 Uhr Hauser Kurse und Können TREKKING GUT vorbereiten! Für Trekking-Anfänger und Fortgeschrittene gibt es Kurse – das kann unterwegs viele üble Überraschungen ersparen. Text: Barbara Mittlmeier V orsichtig steigt Christine von Felsblock zu Felsblock. Ab und zu bringt ein leichtes Wackeln sie aus dem Gleichgewicht. Zielsicher geht sie weiter und bewegt sich immer geschickter über das schroffe Felsgelände. Ich überlege noch – soll ich da jetzt wirklich einfach so drüberlaufen? Was ist, wenn ich abrutsche und mein Fuß zwischen zwei Blöcken steckt? – Eine äußerst unangenehme Vorstellung … „Probier es einfach aus“, in diesem Moment reißt mich Herbert, unser Bergführer, aus den Gedanken. Auf Schritt und Tritt folge ich dem Weg, den sich Christine über die Blöcke gesucht hat. Geschafft! Das war aber nur der erste Teil: Die Gruppe, die mit einem Vorbereitungskurs in den Alpen ihr Wissen und ihre technischen Fertigkeiten für weltweite Trekkingtouren aufbessert, hat noch viel vor an diesem Wochenende. Wir hören gespannt zu, um was es bei der nächsten 20 Herausforderung geht. Herbert erklärt, wie man zügig und ohne sich zu verletzen ein Geröllfeld abfährt – „und das ganz ohne Fahrzeug, nur auf den blanken Sohlen eurer Trekkingstiefel und mit Zuhilfenahme der Trekkingstöcke“. Die ersten mutigen schmeißen sich sofort mächtig ins Zeug. Wir hören rhythmisch das Rauschen des Gerölls und sehen die kleinen Staubwolken, die jeder Teilnehmer bei seiner Talfahrt aufwirbelt. Übernachtet wird zünftig auf einer Hütte. Nach einem lustigen Hüttenabend kriechen wir am nächsten Morgen noch etwas zögerlich aus den Federn. Aber auch der zweite Tag ist vollgepackt mit spaßigen Übungen und nützlichen Informationen. Auf einer gemütlichen Wanderung lernen wir, wie man ein Seilgeländer nutzt, das wichtigste über Erste Hilfe und über die Verwendung eines Überdrucksacks gegen die Höhenkrankheit. Ich befrage Herbert zu meiner ganz persönlichen Ausrüstung: Stiefel, Rucksack, Stöcke, wetterfeste Kleidung. Endlich weiß ich, dass ich im Grunde fast schon alles habe, was ich für eine Trekkingreise in die große weite Welt benötige. Mit klappernden Wanderstöcken steigen wir nach wunderschönen und gleichzeitig interessanten drei Tagen wieder hinab ins Tal zu unserem Ausgangspunkt. Wo mich meine nächste Reise mit der Erfahrung, die ich gewonnen habe, wohl hinführt? Ich bin gerüstet! VORBEREITUNGSKURS TREKKING BASIC Keine Vorkenntnisse erforderlich Solsteinhaus im Karwendelgebirge Trittsicherheit, Gehtechnik, Ausrüstungstest, Erste Hilfe und vieles mehr Leistungen: Übernachtung in der Berghütte/Matratzenlager; Halbpension, Tourentee; Hauser-Profibergführer. Reisedauer: 3 Tage, Reisezeit Mai – September I Preis: 260 Euro 33 EXTRA 10/08 E_020_021_Trekking_SCBWNEU.indd 20 08.09.2008 13:34:19 Uhr molus am taliissolic haberestrum, con diori publi consilina, facienihilis omnihicia? Opoenis es! Atis es patam quam. Vivid intem effrebus. One ta, cam unt diusque crum molus am taliissolic Trekking, Wandern oder Wintersport, hohe Gipfel, Eisenwege oder Felsklettern, alles will gelernt sein. VORBEREITUNGSKURS TREKKING ADVANCED Vorbereitung für anspruchsvolle Trekkings – Franz-Senn-Hütte in den Stubaier Alpen Höhentaktik, Ausrüstungstests und Zeltnacht im „Hochlager“ Alpine Erfahrung erforderlich Leistungen: Übernachtung in der Berghütte/Matratzenlager; Halbpension, Tourentee; Hauser-Profibergführer. Reisedauer: 3 Tage Reisezeit: Juni – August Preis: 390 Euro 34 AUFBAUKURS EIS Taschachhaus in den Ötztaler Alpen. Eiskurs für Fortgeschrittene, Grundkurs oder alpine Erfahrung erforderlich. Besteigung von bis zu 50 Grad steilen Eiswänden in Zweierseilschaft, Spaltenbergung und Sicherungstechniken. Termine: Juli – September Preis: 850 Euro 35 ZUGSPITZ-TREK ALPIN Klassische Route durch das Reintal auf die Zugspitze. Anstieg über ReintalangerHütte. Einfache Wege, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Termine: Juli/Sept. I Preis ab: 325 Euro 36 ALPENÜBERQUERUNG Auf Hannibals Spuren über die Alpen Loferer Steinberge und Kitzbühler Alpen, Trittsicherheit und Ausdauer erforderlich. Alle Etappen sind einzeln buchbar. Von Alleghe nach Venedig, inklusive Klettersteigtag mit beeindruckenden Aussichten. Markusplatz, Canal Grande, Rialto-Brücke. Termin: August I Preis: 850 Euro 1. Etappe Von Ruhpolding nach Mittersill – ein Blumenmeer aus Alpenrosen. Preis: 750 Euro SCHNEESCHUHTREKKING AM DACHSTEIN Schneeschuhspaß auf dem DachsteinPlateau, mit Unterbringung im Bergzentrum Simony-Hütte am Dachstein. Gehtechniken, Geländebeurteilung und Tourenplanung. Erfahrung im Schneeschuhwandern erforderlich. Termine: Dez. Feb. I Preis: 450 Euro 2. Etappe Durch den Nationalpark Hohe Tauern. Von Mittersill nach Toblach, vorbei am Großvenediger, Brutgebiet der Steinadler, Gänsegeier und Bartgeier. Preis: 750 Euro 37 KLETTERSTEIGE AM GARDASEE Über die Vie ferrate (Eisenwege) hoch über dem Lago di Garda im südlichen Trentino mit Übernachtung im Komforthotel in Arco. Auch für sportliche Einsteiger geeignet. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Termine: Mai/Sept. I Preis: 710 Euro 38 3. Etappe Durchquerung der Dolomiten. Von Toblach nach Alleghe – die Nordwände der Drei Zinnen. Preis: 750 Euro 4. Etappe Von den Dolomiten bis zur Adria 10/08 E_020_021_Trekking_SCBWNEU.indd 21 EXTRA 21 08.09.2008 10:56:54 Uhr Trekking Info i Fremde Landschaften: Grundsatz des Trekking ist, nur die persönlichen Fußspuren zu hinterlassen. Wichtige Tipps für Trekkingreisende Fluggepäck Je nach Zielgebiet variiert die Gewichtsbeschränkung zwischen 20 kg, 30 kg bzw. Piece concept (2 x 32 kg bzw. 2 x 23 kg). Das Handgepäck darf meist nicht mehr als 5 kg pro Person wiegen und die Maße 56 x 45 x 25 cm nicht überschreiten. Für Übergepäck können, abhängig von Fluggesellschaft und Flugstrecke, hohe Gebühren erhoben werden. Handgepäck mit sich führen. Bitte verstauen Sie alle „gefährlichen“ Gegenstände in Ihrem Hauptgepäck. Gleiches gilt für flüssige Produkte über 100 ml. Fotoausrüstung Filme und Kamera sollten Sie im Handgepäck und nicht im Hauptgepäck transportieren. Schlafsack Dem Schlafsack Gesundheit Trekkingreisen erfordern gute Gesundheit. Lassen Sie sich vor der Reise von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin untersuchen und beachten Sie auch die Impfvorschriften, die für jedes Land anders sind. Gute allgemeine und länderspezifische Gesundheitsinformationen finden Sie hier: www.gesundes-reisen.de (Tropeninstitut Hamburg) www.auswaertiges-amt.de www.who.int (Weltgesundheitsorganisation) Hotline des reisemedizinischen Zentrums des Tropeninstitutes Hamburg 0900 1234 999 (Mo–Fr 8.00 – 20.00 Uhr; Sa 10.00 – 18.00 Uhr; 1,86 Euro pro Min.) kommt bei vielen Trekking-Reisen besondere Bedeutung zu, da Sie oft im Zelt oder in einfachen Unterkünften übernachten. Hier steht die grundsätzliche Entscheidung ob Daune oder Kunstfaser an erster Stelle. Welcher Schlafsack letztendlich richtig ist, hängt von der jeweiligen Reise und Ihren persönlichen Vorlieben ab. Generell gilt aber, dass die Vorteile von Daune nur dann zum Tragen kommen, wenn Sie auf hochwertige Gänsedaunen zurückgreifen (min. 90% Daune, 10% Federn, 600 cuin Fillpower). Bei den Kunstfasermodellen ist darauf zu achten, dass es sich um hochwertige Hohlfasern handelt. Fremde Kulturen: Gastfreundschaft entsteht durch gegenseitigen Respekt. keine Rolle Sie vertragen keine Daune (Allergiker/in) Vor- und Nachteile von Kunstfaser: feuchtigkeitsunempfindlich meist preiswerter als Daune trocknet schnell geringere Lebensdauer isoliert nicht so gut kein so angenehmes Schlafgefühl schwer und voluminös Einsatzbereiche von Daune: Gewichts- und Volumenoptimierung erforderlich (Expeditionen, lange schwere Treks) trockene und/oder kalte Regionen Die folgende Übersicht hilft, sich richtig zu entscheiden: Vor- und Nachteile von Daune: leicht und klein große Lebensdauer optimale Isolation hoher Schlafkomfort feuchtigkeitsempfindlich meist teurer als Kunstfaser Einsatzbereiche von Kunstfaser: Gebiete mit hoher Luftfeuchtigkeit Volumen und Gewicht spielen Tipp: Der Hauser-Shop hält geeignete Modelle vorrätig und berät Sie gerne. Tel: 089 235006-21 Sicherheitsbestimmungen Wegen der Sicherheitsbestimmungen dürfen Sie keine Taschenmesser, Scheren, Batterien etc. im 22 Trekkingstöcke Bei langen Trekkings mit großen Auf- und Abstiegen und in weglosem Gelände leisten Trekkingstöcke von erfahrenen Herstellern eine willkommene Hilfe. Damit Trekkingstöcke die gewünschte Entlastung für die Gelenke und einen Gewinn an Sicherheit bringen, müssen sie paarweise eingesetzt werden. Um den Transport in See-/Rucksack oder Reisetasche zu ermöglichen, ist darauf zu achten, dass sie zusammengeschoben maximal 75 cm lang sind. Rucksack Oberste Priorität hat der Tragekomfort eines jeden Rucksacks. Achten Sie bei der Wahl unbedingt darauf, dass Sie einen genau auf Ihren Rücken angepassten Rucksack erwerben. Bei einem kleinen Rucksack spielt zwar das Tragesystem eine untergeordnete Rolle, doch auch hier ist die Konstruktion, die Ihnen am besten passt, die Richtige. Für Hochtouren, Expeditionen und lange Trekkingreisen, bei denen Sie schweres Gepäck (ab 15 kg aufwärts) tragen müssen, ist darauf zu achten, dass EXTRA 10/08 E_022_023_Trekking_SCBWNEU.indd 22 08.09.2008 11:15:20 Uhr Ausrüstungslisten Leichtes Trekking Trekking weltweit – das bedeutet Draußensein, also auch draußen schlafen. Wer sich richtig vorbereitet, erspart sich manche unliebe Überraschung unterwegs. der Rucksack perfekt und ohne jegliche Kompromisse auf Ihren Rücken angepasst werden kann. Beckengurt und Schultergurte müssen individuell verstellbar sein. Die Länge des Rückenteils muss auf Ihre Rückenlänge (gemessen vom Becken bis zur Schulterpartie) passen oder zumindest einstellbar sein. Eine bereits integrierte Regenhülle verhindert das Eindringen von Wasser. Schuhe Einlaufen + Pflege Behandeln Sie neue Schuhe noch vor der ersten Tour wie in der angehängten Pflegeanleitung beschrieben. Achten Sie gerade anfangs darauf, dass die Lasche zentral liegt. Denn die Schaumpolster im Schuh passen sich dem Fuß an. Und ... laufen Sie die Schuhe bereits zu Hause ein!!! Akklimatisieren Welche Höhentaktik ermöglicht mir die beste Akklimatisation? Jede schwere Höhenkrankheit ist vermeidbar! Der menschliche Organismus sollte sich bereits ab der so genannten Schwellenhöhe von 2500 m über dem Meeres- E_022_023_Trekking_SCBWNEU.indd 23 spiegel einige Tage lang an den Sauerstoffmangel anpassen. In dieser Anpassungsphase kann aber nur derjenige höhenkrank werden, der sich nicht konsequent an die folgenden einfachen Regeln der Höhentaktik hält: Nicht zu schnell zu hoch steigen! Keine Anstrengung in der Anpassungsphase! Abfall während des Trekkings Es muss nicht ersichtlich sein, dass Touristen vor Ort waren! Hinterlassen Sie keine hässlichen Spuren! Entsorgen Sie den während des Trekkings anfallenden Abfall fachgerecht, das bedeutet kompostierbare Reste zu vergraben, Papier zu verbrennen, Plastik und Dosen wieder mitzunehmen, Toilettengruben ausheben und wieder zuschütten. Nehmen Sie Batterien und anderen Problemmüll wieder mit nach Hause, da im Gastland meist keine geeignete Entsorgung möglich ist. • Impfpass; Reisepass, Flugticket mit Kopie • Bargeld, Kreditkarte, EC-Karte (Bankautomat) • Tagesrucksack ca. 25 – 30 Liter Volumen • Regenhülle für Rucksack oder wasserdichter Packsack • Sandalen, wer möchte • Trekkingschuhe (Leichtbergstiefel) gut eingelaufen • Teleskop-Stöcke • Jacke wind- und wasserdicht • Überhose wind- und wasserdicht • Mütze, Stirnband, Handschuhe • Pullover oder Jacke (Fleece) • Langarm-Hemden • Kurzarm-Hemden/T-Shirts • Lange Hose (Trekkinghose) • Bequeme Freizeithose • Kurze Hose / Bermuda • Badebekleidung • Unterwäsche • Strümpfe (Trekkingsocken) • Trink- oder Thermosflasche 1 – 2 Liter • Sonnenhut • Sonnenbrille • Sonnencreme • Lippenbalsam • Waschzeug • Stirn- oder Taschenlampe mit Ersatzbirne und -batterien • Reisewecker • Brillenträger Ersatzbrille in bruchfestem Etui mitnehmen • Nähzeug, Wäscheleine • Taschenmesser (bei Flügen immer ins Hauptgepäck) • persönliche Medikamente • Medikamente gegen Verdauungsstörungen, Erkältung, Kopfweh, Kreislaufprobleme • Verbandsmaterial keimfrei, Elastikbinde, Pflaster (auch Blasenpflaster) • Plastik- oder Nylonbeutel für Schmutzwäsche • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • schwere Tour • Impfpass; Reisepass, Flugticket mit Kopie • Reiseschecks und Bargeld in Euro, manche Länder Dollar in kleinen Scheinen, Kreditkarte • Reisetasche oder Seesack (mit kleinem Schloß) • Tagesrucksack ca. 25-30 Liter Volumen, auch als Handgepäck verwendbar • Regenhülle für Rucksack oder wasserdichter Packsack in den • • • • • • Rucksack, um Dokumente, Fotoausrüstung etc. vor Nässe zu schützen Schlafsack (Daune oder Kunstfaser) bis minus 10 Grad tauglich selbstaufblasbare Thermomatte (wer möchte) / normale Isoliermatte wird gestellt Sandalen (Unterkünfte, zum Duschen etc.) Sportschuhe oder Turnschuhe, bzw. 1 Paar Schuhe für Flussdurchquerungen Trekkingschuhe (Leichtbergstiefel) gut eingelaufen Teleskop-Stöcke Jacke wind- und wasserdicht Überhose wind- und wasserdicht Mütze, Stirnband Handschuhe (Fleece oder Wolle) Pullover oder Jacke (Fleece) Langarm-Hemden Kurzarm-Hemden / T-Shirts Lange Hose (Trekkinghose) Bequeme Freizeithose, Badebekleidung Unterwäsche Strümpfe (Trekkingsocken) Warme Unterwäsche (Funktionsbzw. Skiunterwäsche) Trink- oder Thermosflasche 1,5 – besser 2 Liter Sonnenhut Sonnenbrille bzw. Gletscherbrille mit Nasen- und seitlichem Augenschutz Sonnencreme (hoher Lichtschutzfaktor, mind. 15 bis 25) Lippenbalsam (LSF 20) Waschbeutel, Handtuch Toilettenpapier, Taschentücher, Feuchttücher, Oropax Stirn- oder Taschenlampe mit Ersatzbirne und -Batterien Höhenmesser (nur wer möchte) Brillenträger Ersatzbrille in bruchfestem Etui mitnehmen Nähzeug Taschenmesser Zusatzverpflegung, z.B. MüsliRiegel oder Fruchtschnitten evtl. Kräuter- oder FruchtteeBeutel, falls Sie nicht immer den angebotenen Schwarztee mögen persönliche Medikamente Medikamente gegen Verdauungsstörungen, Erkältung, Husten, Kopfweh, Kreislaufprobleme Verbandsmaterial keimfrei, Elastikbinde, Pflaster (auch Blasenpflaster) Insektenschutz Micropur zur Wasserentkeimung 08.09.2008 11:15:24 Uhr