ABZV aktuell Ausgabe 10 / April 2005 Der Newsletter der Akademie
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ABZV aktuell Ausgabe 10 / April 2005 Der Newsletter der Akademie
ABZV aktuell Ausgabe 10 / April 2005 Der Newsletter der Akademie Berufliche Bildung der deutschen Zeitungsverlage e.V. ________________________________________________________________________ „From Zero to Hero“, Sarah Connor (SWR3-Charts, Platz 2) Die Erfolgsstory geht weiter: Der Spiesser will noch in diesem Jahr auch in Berlin und Brandenburg erscheinen. Bisher ist das Jugendmagazin in Sachsen (90.000 Auflage), Sachsen-Anhalt (60.000) und Thüringen (50.000) zu haben. Kostenlos. Angefangen hat alles vor elf Jahren mit einer Schülerzeitung für Dresden. Finanziert wird der Spiesser nur über Anzeigen, eine Seite kostet in der Gesamtauflage 10.628 Euro. Wie die Starlets leben, welche Sex-Praktiken oder teuren Trends angeblich angesagt sind – diese Themen überlässt die Redaktion anderen Titeln. Was den Spiesser-Leser interessiert: das erste Mal allein im Ausland, der Führerschein, was nach dem Abi kommt. www.spiesser.de „I just wanna life“, Good Charlotte (Bravo-Charts, Platz 9) Die Zeitung, die junge Leser erreichen will, muss als personalisiertes E-Paper schnell konsumierbar sein. Sie muss aktuell sein, am besten drei Mal täglich erscheinen, lokale Nachrichten und Ausgehtipps enthalten. Sie soll aber auch über Hintergründe informieren, die dann gelesen werden, wenn Jugendliche Zeit haben – am Wochenende. Das ist das Ergebnis eines Drei-Tage-Workshops mit jungen Leuten, den Hansjörg Zimmermann veranstaltet hat, Entwickler des Jugendmagazins jetzt der Süddeutschen Zeitung. In der Netzeitung hat er die Studie vorgestellt: Zimmermann stellt sich ein Modell vor, das Jugendliche vom Web-Angebot eines Titels zu dessen Wochenzeitung führt. Für das Zeitungsabo würden die Jugendlichen auch gerne bezahlen, möchten das Online-Angebot aber gratis haben. Und die Rubriken müssten sich ändern, statt „Politik“ etwa „Regieren“. Zimmermann: „Das ist aktiver, das klingt nach Teilnahme, nach Community.“ „Glaub an mich“, Yvonne Catterfeld (RTLmusik-Charts, Platz 8) Nur noch 23 Prozent der 18- bis 29-Jährigen in den USA lesen eine Zeitung, vor vier Jahren waren es 32 Prozent. Sind junge Leser mit der Tageszeitung überhaupt noch zu erreichen? Wie verändert sich ihre Medien-Wahrnehmung, und wo könnte der Platz für die Zeitung in der Medien-Vernetzung sein? Ein Symposium der Arbeitsgemeinschaft Journalistische Berufsbildung will am 13. April in Stuttgart klären: Was wissen wir überhaupt über Jugend und Zeitung? Kontakt: haupt@vszv.de, Tel. 0711-2274915 ________________________________________________________________________ gesucht & gefunden Aus der Celleschen Zeitung: „Übernehme Urlaubsvertretung für Ihren Hund“ ________________________________________________________________________ ABZV aktuell – der Inhalt im April, bitte klicken Sie auf einen der Pfeile ABZV News, u.a.: Für umsonst + Für Cash Leser-Echo das besondere Seminar: Konfliktmanagement für Führungskräfte Seminare für Schnellbucher: nur noch wenige Plätze frei! Seminar-Tipps richtig rechtschreiben, diesmal: einzelne oder Einzelne? Mit Download-Service!!! kleine Sprachschule interessante Links beachtlich, das sollten Sie wissen: Fotomontage kenntlich machen! zitiert, diesmal zur Rolle des Spiegel in der Visa-Affäre Lese-Tipps: Robert Cappa – der Fotograf des Krieges, Die Kundenzeitschrift der besondere Service: Textanalyse Abo-Service + Archiv Impressum ABZV News Für Caroline in den Knast? Ein Gericht in Nizza hat einen Fotoreporter der Agentur Sipa wegen Verletzung der Privatsphäre der Prinzessin Caroline von Hannover zu vier Monaten Gefängnis verdonnert, die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Außerdem muss der Fotograf 3.000 Euro Strafe zahlen. Er hatte 1996 in der Nähe von Monaco bei einer Verfolgungsfahrt mit dem Auto aus nächster Nähe Aufnahmen von der Prinzessin mit ihrer damaligen Kurzhaarfrisur gemacht. Die Bilder erschienen in Paris Match, aber auch in Deutschland und Italien. Der Staatsanwalt hatte 15.000 Euro Strafe beantragt. ++++ Für umsonst. Das Anzeigenblatt Bremer Anzeiger erscheint jetzt im Tabloid-Format und investiert in den Inhalt: neben lokalen Themen auch große Politik, Sport, Boulevard. Die Titelseite ist im Magazinstil gestaltet, der blaue Zeitungskopf ähnelt auffällig Holtzbrincks News in Frankfurt. Der Bremer Anzeiger erscheint sonntags und mittwochs, am Mittwoch drücken 20 Boten den Bremer Passanten das Gratis-Tabloid in die Hand. Von einer Zeitungskrise spricht man beim Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter nicht. Die Nettoumsätze im Jahr 2004 sollen wieder auf Höhe der Boom-Jahre 2000/2001 liegen. 190 kostenlose Sonntagszeitungen gibt es. ++++ Für Cash. Die BBC hat einem verurteilten Dieb 4.500 Pfund für ein Interview bezahlt. Es ist Teil einer Dokumentation über einen Kriminalfall. Nur so habe man Informationen bekommen können, die von öffentlichem Belang seien, rechtfertigt sich der Sender. Ein Interessenvertreter der Schauspieler schrieb in einem Brief an den Guardian, für die Darstellung von Kriminellen in Dokumentationen bekomme ein Schauspieler nur 400 bis 600 Pfund. Man sei befremdet wegen der Preisdifferenz. ++++ Bis Wermelskirchen! Vom Sport bis zum Vereinsleben – regionale Nachrichten bietet www.rhein-berg-online.de. Auf dem Nachrichtenportal des Kölner Stadt-Anzeigers gibt es für jede Kommune des Rheinisch-Bergischen Kreises eine eigene Seite. ++++ Vergessener Krieg. Innerhalb von nur sechs Wochen sind nach einer Studie der Reuters Foundation Alert Net in 200 englischsprachigen Zeitungen 34.992 Artikel über den Tsunami erschienen. Im ganzen vergangenen Jahr hat es in der internationalen Presse 3.119 Berichte über den Krieg im Kongo gegeben, schreibt der Media Guardian. Dort wurden inzwischen über vier Millionen Menschen getötet. www.alertnet.org ++++ Elf Freunde! Der Süddeutschen Zeitung soll ab April monatlich bundesweit ein neues Supplement Teamgeist beiliegen. Das meldet der kressreport. Das Heft richte sich an Amateurfußballer. Zusammen mit Sponsoren sollen insgesamt 550.000 Exemplare vertrieben werden. Entwickelt hat den Titel die Kundenzeitschriften-Tochter des SV. ++++ Unser Job! Ja doch, darüber ist schon geschrieben worden, aber man kommt aus dem Kopfschütteln nicht raus: „Die Art, wie Journalisten über Politik berichten“ ist ABZV News nach Meinung der Bundestagsabgeordneten Hauptursache für den Vertrauensverlust zwischen Politik und Öffentlichkeit. 97 Prozent der Parlamentarier stimmten dieser Aussage bei einer Umfrage des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung zu. 89 Prozent nannten „überzogene Versprechungen von Politikern“, nur 78 Prozent räumten „Affären und Skandale, in die Politiker verwickelt waren“ ein. An der Umfrage beteiligten sich 205 der 603 Bundestagsabgeordneten. Anmerkung der Redaktion: Klar doch, liebe Politiker, wir entschuldigen uns für Ihr schlechtes Image. Und versprechen trotzdem: Wir werden weiterhin über ParteispendenSkandale und Nebengeschäfte von Abgeordneten berichten! Was meinen Sie, liebe Leserinnen und Leser von ABZV aktuell, zur Einstellung der Politiker? Schreiben Sie an newsletter@abzv.de. zurück Leser-Echo „Ein dickes Kompliment für den durchgängig lesenswerten, informativen und zugleich kurzweiligen Newsletter. Wäre doch jeder Newsletter nur annähernd so Gewinn bringend wie ABZV aktuell.“ Ulrich Hermanski, Düsseldorf „Selbst im Schlamm der Spam-Mails und Werbepost im Mail-Eingang findet sich manchmal eine Perle. Der Newsletter der ABZV ist so ein Fundstück.“ aus dem Intranet der Deutschen Journalistenschule, München „Ihre Textanalyse hat mir sehr geholfen und ich kann mich nicht erinnern, schon einmal eine so konstruktive und nützliche Kritik erhalten zu haben. Die Tipps waren Gold wert. Daher ein dickes und herzliches Dankeschön! Klasse, dass es solch einen Service gibt!“ Karin Bäcker, Stuttgart Haben Sie als Leser von ABZV aktuell Anregungen, Wünsche? Möchten Sie andere Leser von ABZV aktuell etwas wissen lassen? Schreiben Sie an newsletter@abzv.de. Ihre Mail wird hier veröffentlicht. Kürzungen behalten wir uns vor. zurück das besondere Seminar: Konfliktmanagement für Führungskräfte Gereizte Stimmung, Kompetenzgerangel und mangelnde Motivation sind alltägliche Begleiterscheinungen der Zusammenarbeit in Redaktionen. Wer Anzeichen und Symptome für Konflikte rechtzeitig bemerkt und über entsprechendes Know-how verfügt, kann lösungsorientierte Vorschläge entwickeln und eine Eskalation verhindern. Beherzte Klärungen befördern den Kommunikationsfluss, die Motivation der Mitarbeiter und schließlich die gemeinsamen Ergebnisse. Anhand zahlreicher Beispiele und Übungen werden in dem Seminar Strategien für den Umgang mit Spannungen und Konflikten erarbeitet. Zielgruppe: Chefredakteure, Lokalchefs, Ressortleiter Referenten: Marie Lampert, freie Journalistin und Kommunikationstrainerin, Springe Rainer Lange, freier Journalist und Kommunikationstrainer, Leimen Termin + Ort: 27. bis 29. April 2005, Lüneburg Seminargebühr: 320 Euro inklusive Übernachtung und Verpflegung Mehr Informationen unter www.abzv.de Jetzt anmelden unter Tel. 0228-259000, Fax 0228-2590026 E-Mail info@abzv.de zurück Seminare für Schnellbucher: nur noch wenige Plätze frei! 28. und 29. April 2005, Bonn: Journalistische Darstellungsformen im Internet 09. Mai 2005, Stuttgart: Auffrischung Presserecht 10. Mai 2005, Stuttgart: Redaktioneller Umgang mit dem neuen Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb 10. bis 12. Mai 2005, Leipzig: Mitarbeiterführung in der Redaktion 30. und 31. Mai 2005, Bonn: Presserecht aktuell für Lokalredaktionen Mehr Informationen unter www.abzv.de Jetzt anmelden unter Tel. 0228-259000, Fax 0228-2590026 E-Mail info@abzv.de zurück Seminar-Tipps für die nächsten Monate Modernes Zeitungsdesign, 20. und 21 Juni 2005, Blaubeuren Recherche und Auskunftsanspruch, 21. und 22. Juni 2005, Hannover Workshop Digitale Fotografie, 22. bis 24. Juni 2005, Bonn Datenschutz in Redaktionen – freiwillige Selbstkontrolle, 24. Juni 2005, Stuttgart Mehr Informationen unter www.abzv.de Jetzt anmelden unter Tel. 0228-259000, Fax 0228-2590026 E-Mail info@abzv.de zurück richtig rechtschreiben einzelne oder Einzelne? Das Zahladjektiv einzeln wird mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben: - Ein einzelner Redakteur saß so spät noch im Büro. - Der Hoteldirektor hat jeden einzelnen Gast persönlich begrüßt. Dies gilt auch, wenn das Adjektiv einzeln adverbial gebraucht wird: - Die Rekruten mussten einzeln vortreten. Die Orthografiereform sorgt dafür, dass das Zahladjektiv einzeln in der substantivierten Form großgeschrieben wird; dies gilt auch in festen Wendungen: - der, die, das Einzelne (bisher: einzelne) - Ich als Einzelne (bisher: einzelne) vermag nichts auszurichten. - Jeder Einzelne (bisher: einzelne) musste zum Verlagschef. - Der Auftraggeber hatte die Vorgehensweise bis ins Einzelne (bisher: einzelne) vorgegeben. - Sicherlich werden sich Einzelne (bisher: einzelne) erkundigen, ob ... - In dem Mordfall blieb Einzelnes (bisher: einzelnes) ungeklärt. - Wir müssen uns im Einzelnen (bisher: einzelnen) abstimmen. Lisa Walgenbach, Sprachwissenschaftlerin, Worms SERVICE !!! Im Download-Center der ABZV stehen frühere Kolumnen zur richtigen Rechtschreibung unter www.abzv.de zum Herunterladen bereit. zurück kleine Sprachschule behaupten: Dieses Verb enthält eine Wertung und ist kein Synonym für ‚sagen’. eingeweiht: Was eingeweiht wird, erhält die Weihe eines Geistlichen. Geschieht dies nicht, sind weniger weihevolle Formulierungen zu bevorzugen: in Betrieb genommen, eröffnet. tumultartig: Szenen sind nicht tumultartig, sondern tumultuarisch oder tumultuös. aus den dpa-Standards zurück ________________________________________________________________________ interessante Links Diese haben wir für Sie ausprobiert: http://services.handelsblatt.de/global-reporting/default.asp 28 Korrespondenten von Ottawa bis Tokio und Stockholm bis Kapstadt verfassen sehr persönliche Weblogs. Leser können die Beiträge im Internet-Journal kommentieren. www.seekport.de Neue Suchmaschine mit hilfreichen Recherche-Möglichkeiten. Eine gezielte Suche in Themenbereichen verbessert die Treffer-Zahl. Ein Handbuch über den Umgang mit Suchmaschinen gibt’s gratis unter www.seekport.de/suchtipps/ www.abo-direkt.de/tageszeitungen Übersicht kostenloser Probeabos von mehr als hundert regionalen und überregionalen Tageszeitungen. Über eine Abfrage der Postleitzahl wird verifiziert, ob der gewünschte Titel geliefert werden kann. www.ftd.de Das Finanzblatt bietet einen „Desktop-Alarm an“. Eilmeldungen kommen sofort auf den Bildschirm, unabhängig davon, in welchem Programm man gerade arbeitet. Schade: Für Mac OS wird der Service noch nicht angeboten. zurück ________________________________________________________________________ beachtlich: Das sollten Sie wissen! „Fotomontagen oder sonstige Veränderungen sind deutlich wahrnehmbar in Bildlegende bzw. Bezugstext als solche erkennbar zu machen“, heißt es im Kodex des Deutschen Presserates. Und ein Memorandum, auf das sich DJV, verdi und mehrere Berufsverbände der Fotografen geeinigt haben, empfiehlt, bei Montagen in die Bildunterschrift ein fett gedrucktes [ M ] in eckigen Klammern einzufügen. „Das ist ein wirksames Mittel gegen die Klagefreudigkeit von Prominentenanwälten“, sagt der DJV-Vorsitzende Michael Konken. Der Anlass: Vor dem Bundesverfassungsgericht ging es jetzt um eine satirische Fotomontage in der Wirtschaftswoche. Zu sehen war der frühere Telekom-Chef Ron Sommer auf einem bröckelnden magentafarbenen T. Dabei wurde der Kopf des Managers auf einen anderen Oberkörper montiert und um etwa fünf Prozent gestreckt – für Sommer „eine unterschwellige und negative Manipulation der Gesichtszüge“. Mit einer Unterlassungsklage war Sommers Verteidiger, Promi-Anwalt Matthias Prinz, in ersten Instanzen erfolgreich gewesen, vor dem Bundesgerichtshof aber gescheitert. Seiner Verfassungsbeschwerde gaben die Karlsruher Richter nun aber Recht. Technisch manipulierte Bilder, die den Anschein erweckten, das authentische Abbild einer Person zu sein, seien durch die Meinungsfreiheit nicht gedeckt. Das Persönlichkeitsrecht sei höher zu bewerten. Dies gelte auch, wenn das Bild in einem satirischen Kontext gezeigt wird. Jetzt muss der Bundesgerichtshof neu entscheiden. AZ 1 BvR 240/04 Bundesverfassungsgericht zurück zitiert „Der Spiegel, vielfach noch als Nachrichtenmagazin gehandelte Hamburger Illustrierte, macht auch diese Woche wieder zünftig Stimmung gegen reisewillige Ukrainer. ‚Ostkriminelle, Schwarzarbeiter und Zwangshuren’, brüllt es bereits im Inhaltsverzeichnis.“ die taz am 28. Februar 2005 „Überraschend allerdings die Rolle des Spiegel. Das Nachrichtenmagazin, das nach dem kolportierten Spruch seines Gründungsherausgebers ein ‚im Zweifel linkes Blatt’ sein soll, gebärdet sich in der Causa Fischer so, wie man es früher von der Springer-Presse erwartet hätte......Das Blatt rührt alle Reizthemen der Geschichte unter einer fragwürdigen Überschrift zusammen: ‚Wie Huren, Dealer und Schwarzarbeiter mit Reiseschutzpässen nach Deutschland kamen’. Bisherige Ermittlungen haben kein hinreichend verlässliches Datenmaterial für diese Formulierung geliefert......Bürgerlich konservative Leser haben keinen Grund mehr, Stefan Austs Spiegel zu verschmähen, sie werden dort gut bedient.“ die Neue Zürcher Zeitung am 4. März 2005 zurück Lese-Tipps Für Ernest Hemingway war er „ein guter Freund und ein großartiger und sehr tapferer Fotograf“, für Ingrid Bergman war er leidenschaftlicher Liebhaber. Robert Capa fotografierte den Spanischen Bürgerkrieg, den chinesischen Widerstand gegen die japanische Besetzung. Er ging am D-Day im Juni 1944 mit den Alliierten am Omaha Beach in der Normandie an Land, war im israelisch-arabischen Krieg an der Front und in Indochina. Der Journalist Alex Kershaw, der für den Guardian, die Sunday Times und den Observer arbeitet, hat eine Biografie über Robert Capa geschrieben, die von einem gefährlichen und atemlosen Leben erzählt. Capa gründete 1947 mit Henri Cartier-Bresson die legendäre Fotoagentur Magnum, wurde 1954 getötet, als er in Vietnam auf eine Landmine trat. Robert Cappa – der Fotograf des Krieges, Ullstein, 24 Euro. Noch bis zum 18. April ist im Berliner Martin-Gropius-Bau eine große Retrospektive zum Werk des Fotografen und Kriegsreporters zu sehen. „Kundenzeitschriften sind der einzige Teilbereich der Printmedien, der nicht in das allgemeine Klagelied über konjunkturelle Schwierigkeiten einstimmt, weil die eigene Entwicklung so ungemein positiv verlaufen ist“, urteilen die Autoren. Kurt Weichler, Journalismus-Professor, und Stefan Endrös, Gesellschafter des Kundenmagazin-Verlags Journal International, haben ein Handbuch zum Thema geschrieben. Sie gehen der Notwendigkeit der Dialog-Bereitschaft nach und verlangen journalistische Qualität für den Erfolg: „Guter Journalismus ist der beste Verkäufer.“ Fallstudien und handwerkliche Tipps ergänzen das Buch. Die Kundenzeitschrift, UVK, 24,90 Euro. zurück Der besondere Service: Textanalyse Stimmt das Casting für die Reportage? Fesselt der Feature-Einstieg den Leser? Hat das Interview eine Dramaturgie? Schicken Sie Texte, die Ihnen besonders wichtig sind, einfach an textanalyse@abzv.de. Bitte als Word-Dokument! Wir schauen drauf, geben Tipps. Mit Anmerkungen bekommen Sie Ihren Text zurück. Allerdings: Ein paar Tage Vorlauf brauchen wir schon. Der Service textanalyse@abzv.de richtet sich an Redakteure und Volontäre. Nutzen Sie dieses exklusive Angebot. Es kostet Sie keinen Cent! zurück ________________________________________________________________________ Abo-Service + Archiv Sie haben eine Kollegin und einen Kollegen, denen Sie den Newsletter ABZV aktuell empfehlen möchten? Ihre Mail-Adresse hat sich geändert? Schicken Sie einfach eine Mail an newsletter@abzv.de. zurück Wenn Sie im Archiv von ABZV aktuell nachlesen wollen, können sie hier blättern. 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