ABZV aktuell Ausgabe 38 / August 2007 Der Newsletter der
Transcription
ABZV aktuell Ausgabe 38 / August 2007 Der Newsletter der
ABZV aktuell Ausgabe 38 / August 2007 Der Newsletter der Akademie Berufliche Bildung der deutschen Zeitungsverlage e.V. ________________________________________________________________________________ Am Strand verboten Dürfen wir ohne Erlaubnis alles nicht mehr zeigen: Prinzessin Caroline mit Ernst August in den Ferien, Herbert Grönemeyer und seine Partnerin im römischen Café. Im Juli hat der Bundesgerichtshof nun geurteilt: Auch Fotos vom Weltklasse-Torwart Oliver Kahn beim Strandspaziergang mit Freundin Verena in St. Tropez sind für die Öffentlichkeit tabu (Aktenzeichen VI ZR 164/06). Der Urlaub, sagt das Gericht, gehöre auch bei Promis zum „geschützten Kern der Privatsphäre“ und sei „kein Vorgang von zeitgeschichtlichem Interesse“. Medienrechtler kritisieren die verschärfte Rechtsprechung in Karlsruhe, künftig würden Juristen entscheiden, was berichtet werden soll. Justizkorrespondent Helmut Kerscher kommentiert: „Die Branche hofft nun auf das Verfassungsgericht, das bisher pressefreundlicher und differenzierter entschieden hat.“ Fälle des Persönlichkeitsrechts werden am Bundesgerichtshof vor dem VI. Zivilsenat verhandelt. Dessen Vorsitzende ist Richterin Gerda Müller, eigentlich keine Feindin der Presse. Bemerkenswert, was sie gerade in der Neuen Juristischen Wochenschrift schrieb: „In Grenzfällen, wie sie oft vorkommen, bedürfte es manchmal prophetischer Gaben, um die Zulässigkeit der Berichterstattung vorab zu beurteilen. Da solche Gaben aber selten sind, möchte ich einmal mehr das beliebte Bild von der Presse als dem ‚Wachhund’ der demokratischen Gesellschaft bemühen: Sicher ist es nicht schön, wenn ein Wachhund zu oft bellt. Wenn man ihn jedoch mit Verboten zu sehr einschüchtert, wird er womöglich auch im Ernstfall nicht bellen – und dann würde er seiner Aufgabe nicht mehr gerecht.“ Am Strand erlaubt Das amouröse Filmchen – es wird geknutscht, gefummelt, und unter Wasser wohl auch geliebt – ist weltweit online zu sehen. Die Hauptdarstellerin: Daniela Cicarelli, wahlweise MTV-Moderatorin, Supermodel oder die Ex des brasilianischen Fußballstars Ronaldo. Ein Paparazzo hatte sie und ihren Freund Toni Malzoni an einem Strand in Spanien gefilmt. Die 29-Jährige klagte gegen YouTube, verlangte 87.000 Euro für jeden Tag, an dem das Video online stand. Jetzt hat in Sao Paulo Richter Gustavo Teodoro die Moderatorin in letzter Instanz abblitzen lassen: kein Anspruch auf Privatsphäre. Wer Sex-Spielchen an einem öffentlichen Strand betreibe, müsse damit rechnen, dass Dritte dies bemerken. Und bei der Popularität der Teilnehmer dürften diese sich nicht wundern, wenn sich jemand für das Material interessiert. Auch das spanische Fernsehen hatte Ausschnitte gezeigt. ________________________________________________________________________________ gesucht & gefunden Aus der Speisekarte von Air Dolomiti: „Alle Essen fliegen in wechselnden Rotationen.“ ABZV aktuell – der Inhalt im August, bitte klicken Sie auf einen der Pfeile ABZV News, u.a.: Nordpol im Süden, Wenn zwei sich streiten Leser-Echo das besondere Seminar: Kreative Arbeitsmethoden für den journalistischen Alltag Seminare für Schnellbucher: nur noch wenige Plätze frei! Seminar-Tipps richtig rechtschreiben, diesmal: Die korrekte Schreibweise von Jahrzehnten der ABZV aktuell-Comic: Neulich in der Redaktion interessante Links zitiert, diesmal: Antonia Rados, Giovanni di Lorenzo, Dirk Ippen, Heinrich Meyer Lese-Tipps: Zugeschanzt / Bildrecherche / Nerv-Deutsch der besondere Service: Textanalyse Abo-Service + Archiv Impressum ABZV News Bitte ein Latte macciato! Spiegel-Krise abgewendet: Der Verlag dementierte umgehend Befürchtungen der Mitarbeiter, dass die legendären Kaffee-Damen abgeschafft werden sollen. Der liebenswerte Service gilt wie die berühmte Kantine als „wichtiger Bestandteil der Spiegel-Kultur“. Verspürt ein Redakteur Lust auf ein Heißgetränk, muss er nur eine Nummer wählen – schon bringt eine charmante Bedienung den Muntermacher ins Büro. ++++ Nordpol im Süden. Wer kriegt die Süddeutsche? Seit dem 1. Juli ist die Sperrfrist vorbei, die den ausstiegswilligen Anteilseignern den Verkauf untersagte. Bietet die Südwestdeutsche Medienholding (Die Rheinpfalz, Stuttgarter Zeitungsgruppe), die als Teilhaber ein Vorkaufsrecht hat, die geforderte eine Milliarde? Halten David Montgomery (Berliner Zeitung) und das Kölner Verlagshaus M. DuMont Schauberg (Kölner StadtAnzeiger, Frankfurter Rundschau) tatsächlich mit? Oder ist die Medien-Gruppe Holtzbrinck Favorit? Unter dem Codewort „Nordpol“ lässt sie die Dresdner Bank den Verkaufsprozess verfolgen. „Die SZ ist eine erfolgreiche Qualitätszeitung, die gut zu uns passen würde“, zitiert das Holtzbrinck-Blatt Der Tagesspiegel den Konzern-Vize Jochen Gutbrod. Und schreibt: „Er hält den anvisierten Preis von einer Milliarde nicht für übertrieben.“ ++++ Wenn zwei sich streiten. „Dumm, dümmer, Kronen Zeitung“. Diese Schlagzeile über das Wiener Konkurrenzblatt hat eine Richterin der Tageszeitung Österreich wegen übler Nachrede verboten. Umgekehrt darf die Krone nun Österreich nicht mehr als „Perlen-vordie-Säue-Blatt“ diskreditieren. Diese grobe Beschimpfung sei sittenwidrig. ++++ Billig am Sonntag. Nach Informationen des Branchendienstes kontakter werkeln bei Springer zwei Teams unabhängig voneinander an einer neuen Boulevardzeitung für den Sonntag. Das Blatt soll 50 bis 70 Cent kosten. Die Bild am Sonntag gibt’s für 1,40 Euro. ++++ St. Gayorg. Das Hamburger Abendblatt will mit einer 50-teiligen Stadtteilserie näher an den Leser. Plakate spielen mit dem Ruf der Viertel: „St. Aufsmauli“ heißt’s für die Reeperbahn-Gegend, „St. Gayorg“ für das Schwulenviertel St. Georg. ++++ Was wird nun aus www.bildblog.de? Ein Urteil, das Folgen haben kann: Das Hanseatische Oberlandesgericht in Hamburg hat es einem Blog-Betreiber verboten, den Namen eines Unternehmens plus die Endung „blog.de“ als Domain zu führen. Das sei ein Verstoß gegen das Namensrecht. Dritte könnten davon ausgehen, die Website sei Teil des Internet-Auftritts der Firma. Tatsächlich setzte sich das Watchblog kritisch mit den Aktivitäten des Unternehmens auseinander (Aktenzeichen 3 W 110/07). ++++ Gründerwelle? Genau 10.995 Einwohner hat die Stadt Ebersberg nordöstlich von München – und jetzt drei Zeitungen. Der freie Journalist Thomas Hümmler hat die www.ebersberger-nachrichten.de online gestellt, nach eigenen Angaben ABZV News eine der ersten ausschließlich im Internet zu lesenden Lokalzeitungen. Hümmler, früher Chefredakteur von Computer-Magazinen, berichtet über „alles, was mit dem Leben in nächster Nähe zu tun hat“. In Ebersberg und im Landkreis erscheinen sonst die Ebersberger Zeitung (Merkur-Gruppe) und die Ebersberger SZ (Süddeutscher Verlag). ++++ Stattgegeben! Generalbundesanwältin Monika Harms lenkt ein: Mitte August gibt sie das schriftliche Urteil gegen Christian Klar heraus. Der frühere RAF-Terrorist war Anfang der 80er Jahre unter anderem wegen der Ermordung von Generalbundesanwalt Siegfried Buback und seiner Begleiter verurteilt worden. Als aber RAF-Aussteiger Peter Jürgen Boock zuletzt Stefan Wisniewski als Attentäter nannte und Buback-Sohn Michael Zweifel am Verfahren bekam, forderten Journalisten das alte Urteil an. Harms weigerte sich zunächst, dem öffentlichen Interesse sei durch die Prozessberichte damals ausreichend Rechnung getragen. Verlage prüften, die Bundesanwaltschaft zu verklagen. zurück Leser-Echo Der Verhaltenskodex der WAZ-Mediengruppe, der unter anderem mit Job-Verlust droht ( ABZV aktuell Juni und Juli 2007), wird weiter diskutiert: „Im Grunde genommen besagt der Kodex nichts anderes, als dass Bestechung nicht in Ordnung ist. Klarer Fall, sollte man meinen. Ist es aber nicht. Der Alltag des Redakteurs ist mittlerweile so mit Vergünstigungen, Nettigkeiten und Einladungen durchsetzt, dass es einigen gar nicht mehr auffällt. Nicht umsonst werden die Journalisten auf der Liste der vertrauensvollen Berufsstände unter ferner liefen geführt, gleich neben den Politikern. Warum brauchen gerade wir Flüge oder die Bahncard für die Hälfte, billigere Miet- und Neuwagen, Rechner fast geschenkt? Nun also ein Kodex, welcher bei Zuwiderhandeln klar mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen droht. Wer Pressefreiheit mit gesponsertem Schuhwerk tritt, der muss eben kontrolliert werden.“ Sabrina Knoll, Bremerhaven Haben Sie als Leser von ABZV aktuell Anregungen, Wünsche? Möchten Sie andere Leser von ABZV aktuell etwas wissen lassen? Schreiben Sie an newsletter@abzv.de. Ihre Mail wird hier veröffentlicht. Kürzungen behalten wir uns vor. zurück das besondere Seminar: Kreative Arbeitsmethoden für den journalistischen Alltag Texte sollen Leser verführen und die Sache präzise treffen. Eine gewisse Schwingung sollen sie haben und außerdem Substanz. Dazu brauchen die Autoren Handwerkszeug. Und eine mentale Verfassung, die den Schreibfluss begünstigt. In diesem Workshop trainieren die Teilnehmer, kreative Ressourcen zu aktivieren und diese Energie in anmutige Sätze umzuwandeln. Strategien erfolgreicher Autoren werden enthüllt und Rezepte besprochen, die jeder für seinen Alltag passend machen kann. Anhand von Fallbeispielen der Teilnehmer geht es um Aufbau und Überarbeitung von Texten, um Sprache und Bilder, aber auch um Zeiteinteilung und Stressbewältigung. Zielgruppe: Journalisten aller Sparten Referentin: Marie Lampert, Psychologin und freie Journalistin, Hannover Termin + Ort: 27. und 28. September 2007, Bonn Seminargebühr: 260 Euro inklusive Übernachtung und Verpflegung Mehr Informationen unter www.abzv.de Jetzt anmelden unter Tel. 0228-259000, Fax 0228-2590026 E-Mail info@abzv.de zurück Seminare für Schnellbucher: nur noch wenige Plätze frei! 06. und 07. September 2007, Bonn: Überschriften kreativ finden 10. bis 12. September 2007, Bonn: Effektiv recherchieren 10. bis 21. September 2007, Bonn: Aufbaukurs für Volontäre 20. September 2007, Stuttgart: Reform der Reform der Rechtschreibung 24. September 2007, Dresden: Rechtssicher schreiben 24. und 25. September 2007, Stuttgart: Sportjournalismus 25. und 26. September 2007, Hannover: Journalistische Sorgfalt und Haftung Mehr Informationen unter www.abzv.de Jetzt anmelden unter Tel. 0228-259000, Fax 0228-2590026 E-Mail info@abzv.de zurück Seminar-Tipps für die nächsten Monate Überschrift, Bildunterschrift, Vorspann: 22. und 23. Oktober 2007, Stuttgart Moderationstraining: 29. und 30. Oktober 2007, Bonn Zeitmanagement in der Redaktion: 29. bis 31. Oktober 2007, Dresden Lokale Sportberichterstattung: 06. und 07. November 2007, Bonn Presserecht aktuell für Lokalredaktionen: 13. und 14. November 2007, Würzburg Kommentar und Glosse: 15. und 16. November 2007, Bonn Journalisten als Erzähler: 19. und 20. November 2007, Stuttgart Gerichtsberichte in der Tageszeitung: 26. und 27. November 2007, Blaubeuren Coaching Selbstmarketing und Präsentation: 26. und 27. November 2007, Bonn Der Haushalt der Gemeinde: 05. und 06. Dezember 2007, Blaubeuren Das Porträt: 10. und 11. Dezember 2007, Stuttgart Interviewtechnik: 12. und 13. Dezember 2007, Stuttgart Aufbaukurs für Volontäre: 07. bis 18. Januar 2008, Bonn Mehr Informationen unter www.abzv.de Jetzt anmelden unter Tel. 0228-259000, Fax 0228-2590026 E-Mail info@abzv.de zurück richtig rechtschreiben Die korrekte Schreibweise von Jahrzehnten Wenn es darum geht, ein Jahrzehnt zu benennen, bietet das amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung die Möglichkeit, unter folgenden Varianten zu wählen: achtziger Jahre, in Ziffern: 80er Jahre Achtzigerjahre, in Ziffern: 80er-Jahre Verbindungen des Typus 1980er Jahre sind nicht falsch, aber unüblich. Die deutschsprachigen Nachrichtenagenturen, die am 1. August 2007 die vom Rat für deutsche Rechtschreibung überarbeiteten Orthografieregeln einführen, werden die Variante 80er Jahre verwenden. Mehr unter www.die-nachrichtenagenturen.de. Lisa Walgenbach, Sprachwissenschaftlerin, Worms SERVICE !!! Im Download-Center der ABZV stehen frühere Kolumnen zur richtigen Rechtschreibung unter www.abzv.de zum Herunterladen bereit. zurück interessante Links www.t-online.de/lumix National Geographic sucht die schönsten Amateur-Urlaubsfotos. Start ist der 20. August. Die besten Bilder werden im Hochglanz-Magazin gedruckt. www.radiobremen.de/nachrichten/platt Zum Nachlesen und neuerdings als Podcast, aber schon seit 30 Jahren Kult: montags bis freitags um 10.30 Uhr „Tied för de Nahrichten“ auf Plattdeutsch. Da bläst der Wind nicht „aus unterschiedlichen Richtungen“, sondern „maal vun hier, maal vun daar“. www.newsaktuell.de/de/mediastudie/012007/mediastudie.htx Was halten die Kollegen vom Web 2.0? Nutzen sie Blogs im redaktionellen Alltag? Welche Chancen und welche Risiken sehen sie im Mitmach-Web? 1.200 Journalisten wurden gefragt. www.eyesondarfur.org Amnesty International stellt die Krisenregion mit hochauflösenden Satelliten-Bildern unter ständige Beobachtung. Die Aufnahmen der Dörfer können verglichen werden mit Fotos vor ihrer Zerstörung. Im Sudan wurden in den vergangenen dreieinhalb Jahren 200.000 Menschen ermordet und eine Million vertrieben. zurück ________________________________________________________________________________ der ABZV aktuell-Comic © Zeichnung: Philipp Schäfer / Plot: Jochen Reiss zurück zitiert „Seit ich sieben bin, lese ich Zeitungen. Der Journalismus ist für mich keine Droge, aber Zeitungen lesen ist beinahe eine Droge. Ich lese immer alles.“ RTL-Reporterin Antonia Rados im epd-Interview „Vielleicht werde ich die Zeitung nur noch im Internet stattfinden lassen.“ Rupert Murdoch im TIME Magazine über seine Pläne mit dem Wall Street Journal „Guter Journalismus muss erklären, wie Menschen leben, denken und fühlen. Wenn er das niveauvoll macht, spricht er alle Leser an, ganz besonders aber die Frauen.“ Zeit-Chef Giovanni di Lorenzo in der Neuen Zürcher Zeitung „Ich werde meine Unternehmen eines Tages an meine Kinder und an die verschenken, die sie am besten führen können..........Von Stiftungen halte ich nichts. Ich glaube an Unternehmer.“ Dirk Ippen, Verleger und Teilhaber von 22 Zeitungen und 100 Anzeigenblättern, in der SZ „Wir müssen aufpassen, dass die Alten nicht dafür sorgen, dass die Jungen genau das machen, was sie selbst schon immer getan haben. Die Sozialisierungsgeschwindigkeit in den Redaktionen ist manchmal schon erstaunlich.“ NRZ-Herausgeber Heinrich Meyer im medium magazin zurück ________________________________________________________________________________ Lese-Tipps Eine junge Volontärin bei einer Hamburger Tageszeitung stolpert über Ungereimtheiten in der hanseatischen Politik. Was hat Vorrang: Lebendige Stadtteilkultur oder ein prestigeträchtiges Luxushotel? Die Volontärin schafft es, die Mauscheleien um einen denkmalgeschützten Wasserturm in einem angesagten Szeneviertel publik zu machen. Dem bissig-liebenswürdigen Milieuroman mit den verschrobenen Figuren und subtilen Pointen merkt man an, dass die Autorin aus der Fülle des Erlebten geschöpft hat. Die ehemalige ABZV-Referentin Frauke Höbermann (Gerichtsreportage) schreibt unter dem Pseudonym Frauke Turm. Zugeschanzt, ariadne-Krimi im Argument Verlag, 9,90 Euro Das richtige Foto zum Text, die passende Sequenz für den Videoclip. Wie gehe ich vor? Welche Archive und Datenbanken stehen zur Verfügung? Was kostet das, und was kostet nichts? Kai Holland und Françoise Kuntz, Mitarbeiter der Berliner Bildagentur akg-images, geben Tipps zur Foto- und Filmrecherche für Anfänger wie Profis. Das Buch bietet eine Fülle von Online-Adressen im In- und Ausland. Bildrecherche, UVK, 24,90 Euro „Dieses Buch ist eine Einladung zur Expedition in die Niederungen der deutschen Sprache, in denen nur die Tapfersten überleben“, warnt Marco Fechner im Vorwort. Er hat doofe Sprüche und dumme Floskeln gesammelt, mit denen wir täglich genervt werden. Von Guten Tacho bis Schankedön, von Hallöchen Popöchen bis Heroin spaziert oder bis baldrian. Wie? Das kriegt Ihre Festplatte nicht mit? Sorry, hey, da muss man leider durch als Lurch. Nerv-Deutsch, Heyne, 6,95 Euro zurück der besondere Service: Textanalyse Stimmt das Casting für die Reportage? Fesselt der Feature-Einstieg den Leser? Hat das Interview eine Dramaturgie? Schicken Sie Texte, die Ihnen besonders wichtig sind, einfach an textanalyse@abzv.de. Bitte als Word-Dokument! Wir schauen drauf, geben Tipps. Mit Anmerkungen bekommen Sie Ihren Text zurück. Allerdings: Ein paar Tage Vorlauf brauchen wir schon. Der Service textanalyse@abzv.de richtet sich an Redakteure und Volontäre. Nutzen Sie dieses exklusive Angebot. Es kostet Sie keinen Cent! zurück ________________________________________________________________________________ Abo-Service + Archiv Sie haben eine Kollegin und einen Kollegen, denen Sie den Newsletter ABZV aktuell empfehlen möchten? Ihre Mail-Adresse hat sich geändert? Schicken Sie einfach eine Mail an newsletter@abzv.de. zurück Wenn Sie im Archiv von ABZV aktuell nachlesen wollen, können sie hier blättern. Wenn Sie diesen Newsletter künftig nicht mehr beziehen möchten, können Sie ihn hier abbestellen. Sie konnten die Links im Newsletter ABZV aktuell nicht nutzen? Die neueste Version des Adobe Readers Acrobat können Sie hier herunterladen. Impressum: ABZV aktuell ist der Newsletter der Akademie Berufliche Bildung der deutschen Zeitungsverlage e.V. V.i.S.d.P.: Beate Füth, Geschäftsführung und fachliche Leitung Redaktion + Konzeption: Jochen Reiss Sekretariat: Agnes Wührmann In der Wehrhecke 1, D-53125 Bonn Tel. 0228-259000, Fax 0228-2590026 E-Mail newsletter@abzv.de Internet www.abzv.de zurück Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.