MUSEUMS- GESPRäCHE - Museumsdienst Hamburg

Transcription

MUSEUMS- GESPRäCHE - Museumsdienst Hamburg
Führungen in Hamburger Museen
MUSE
UMSG
ESPR
ACHE
Museumsgespräche
für Schulklassen und Jugendgruppen
2015 / 16
Gut zu wissen
Beratung und Buchung
Stiftung Historische Museen Hamburg
Museumsdienst Hamburg
Holstenwall 24, 20355 Hamburg
Tel. 040 428 131 0
www.museumsdienst-hamburg.de
E
G
R
E
Informationen und Terminvereinbarung für
schwerhörige und gehörlose Menschen
Martina Bergmann (gl)
Bildtelefon 040 31 10 80 03
Skype: MuseumsdienstHH
Martina.Bergmann@Museumdienst-Hamburg.de
Alle Veranstaltungsformate auf einen Blick.
hier aufklappen »
und geöffnet lassen
Preise
Aktuelle Preise entnehmen Sie bitte unserer Internetseite
www.museumsdienst-hamburg.de
Anmeldung aller Gruppen
Bitte beachten Sie: Um Engpässe in den Ausstellungs­räumen
zu vermeiden, müssen sich
- Gruppen, bei denen z. B. ein Lehrer * selbst führt,
- Gruppen, die einen Besuch ohne Führung planen,
vorab beim Museumsdienst anmelden und eine so genannte
Lizenzführung buchen.
TIPP
Finden Sie die passende Veranstaltung zu Ihrem Thema
mit der Schlagwortsuche auf:
www.museumsdienst-hamburg.de
* Soweit wir in diesem Katalog bei Personenbezeichnungen lediglich die männliche
Form verwenden, geschieht dies ausschließlich aus Gründen der Lesbarkeit und
schließt selbstverständlich die entsprechende weibliche Form mit ein.
2
Alle veranstaltungs­
formate auf einen Blick
Gut zu wissen
DIE FÜHRUNG (60 MINUTEN)
Die Führung vermittelt einen kompakten Überblick über ein
museales Thema. Im Anschluss daran können Sie sich selbst
gut weiter im Museum orientieren.
Beratung und Buchung
Stiftung Historische Museen Hamburg
Museumsdienst Hamburg
Holstenwall 24, 20355 Hamburg
Tel. 040 428 131 0
www.museumsdienst-hamburg.de
Das Museumsgespräch (90 Minuten)
Im dialogischen Museumsgespräch wird ein Themenoder Sammlungsbereich intensiv behandelt. Es bleibt Zeit,
auf Fragen und Wünsche der Gruppe einzugehen. Viele
Museums­gespräche sind mit einem Praxisanteil buchbar
und im vorliegenden Katalog entsprechend ausgewiesen.
Das Museumsgespräch lang (120 Minuten)
Dieses Veranstaltungsformat bietet Raum, sich sehr aus­­führ­
lich – theoretisch und teilweise praktisch – mit einem musealen
Thema oder Samm­lungs­schwer­punkt zu beschäftigen.
Das Projekt (3 Stunden)
Dieses Format eignet sich für den Projektunterricht:
Es schafft eine Verbindung zwischen dem in der Ausstellung
erörterten Schwerpunkt und der selbstständigen Weiter‑
bearbeitung eines Themas, etwa durch praktische Übungen
zu Original-Objekten.
Das Projekt Plus (4 Stunden)
Vgl. mit „Projekt“. Nur im HSV-Museum und in der KZGedenk­stätte Neuengamme.
Der Projekttag (5 Stunden)
Vgl. mit „Projekt“. Nur in der KZ-Gedenkstätte ­Neuengamme
und im Hamburg Museum.
Informationen und Terminvereinbarung für
schwerhörige und gehörlose Menschen
Martina Bergmann (gl)
Bildtelefon 040 31 10 80 03
Skype: MuseumsdienstHH
Martina.Bergmann@Museumdienst-Hamburg.de
Preise
Aktuelle Preise entnehmen Sie bitte unserer Internetseite
www.museumsdienst-hamburg.de
Anmeldung aller Gruppen
Bitte beachten Sie: Um Engpässe in den Ausstellungs­räumen
zu vermeiden, müssen sich
-G
ruppen, bei denen z. B. ein Lehrer * selbst führt,
- Gruppen, die einen Besuch ohne Führung planen,
vorab beim Museumsdienst anmelden und eine so genannte
Lizenzführung buchen.
TIPP
Finden Sie die passende Veranstaltung zu Ihrem Thema
mit der Schlagwortsuche auf:
www.museumsdienst-hamburg.de
VERANSTALTUNGEN …
4
… mit einem Praxisteil
… auch für körper­
behinderte Menschen
… auch für schwer­
hörige Menschen
… auch für seh­behinderte
Menschen
… auch in Deutscher
Gebärdensprache
… auch für Menschen
mit Lernschwierigkeiten
* Soweit wir in diesem Katalog bei Personenbezeichnungen lediglich die männliche
Form verwenden, geschieht dies ausschließlich aus Gründen der Lesbarkeit und
schließt selbstverständlich die entsprechende weibliche Form mit ein.
5
Museumsgespräche
für Schulklassen und
Jugendgruppen
„Jeder Jugendliche […] muss in seiner Schulzeit
ein Projekt in Kooperation mit einem Museum
­erlebt haben. Denn die Auseinandersetzung mit
den originalen Objekten und authentischen Zeugnissen im Museum ermöglicht den Jugendlichen,
die Vergangenheit zu reflektieren, die Gegenwart
zu begreifen sowie Bezüge zur eigenen Lebenswelt herzustellen und der eigenen Identität nachzuspüren […].“
schule@museum. Eine Handreichung für die ­Zusammenarbeit,
­Deutscher Museumsbund, 2011
Die Hamburger Museumslandschaft ist groß
und vielfältig und hat für Schulklassen und
Jugendgruppen Spannendes zu bieten. Damit
Sie zwischen dem Altonaer und dem Zoologischen Museum nicht die Orientierung verlieren,
möchte der Museumsdienst Hamburg Sie und
Ihre Schüler zu den richtigen Stellen lotsen: In
dieser Broschüre haben wir das Wichtigste zu
den 23 dem Museumsdienst angeschlossenen
Museen und Einrichtungen zusammengefasst.
Neben allgemeinen Informationen werden
alle Einrichtungen kurz beschrieben und ihre
jeweiligen Themenbereiche und Ausstellungsschwerpunkte hervorgehoben. Großen Wert
legen wir auf die Darstellung der verschiedenen
Formate und Angebote für die hier angesprochene junge Zielgruppe. Mehr können Sie
auch im ausführlichen ­Online-Katalog auf
www.museumdienst-­hamburg.de, z. B. über
die Schlagwortsuche, erfahren. Oder rufen
Sie uns zur individuellen Beratung an unter
Tel. 040 428 131 0. Als der zentrale Buchungs-
dienst für Museen in Hamburg stellen wir für
jede Besuchergruppe ein maßgeschneidertes
Programm zusammen. Suchen Sie sich aus den
vielen Angeboten und Themen, die speziell für
Schulklassen und Jugendgruppen entwickelt
wurden, das passende aus.
Gerade im digitalen Zeitalter wird das Authen­
tische bedeutsam. Um es zu begreifen, lassen
Sie sich und Ihre Schüler in die Welt der ­Museen
führen. Am besten von denen, die sich damit
besonders gut auskennen und Brücken s­ chlagen
zwischen Museumsobjekten der Vergangenheit
zur Erlebniswelt von Kindern und Jugendlichen
im Hier und Jetzt.
Vera Neukirchen
Leiterin des Museumsdienstes Hamburg
Unser Vermittlungs-Credo
Wir verstehen uns als Vermittler zwischen
der Lebenswelt unserer jungen Besucher,
den Museumsobjekten sowie den gesellschaftlichen und ästhetischen Fragestellungen von
Ausstellungen. Im Dialog: Altersgemäß.
Zielgruppengerecht. Partizipativ.
Die museen und
Ihre Themenbereiche
Allgemeine Informationen finden Sie vorne im Ausklapper.
16
19
19
21
22
22
23
23
24
26
29
29
30
31
31
32
32
33
34
37
Altonaer Museum
Historische Museen Hamburg
Höhepunkte der Sammlung
Leben früher
Leben heute
Die optische Wunderkammer
Theater im Museum
Seefahrt
Stadtgeschichte Altona
Sonderausstellungen
38
41
Bucerius Kunst Forum
Sonderausstellungen
Archäologisches Museum Hamburg |
Stadtmuseum Harburg
Helms Museum
Archäologie
Steinzeit
Steinzeit / Bronzezeit
Steinzeit bis Mittelalter
Römerzeit
Mittelalter
Harburger Stadtgeschichte
Sonderausstellungen
42
45
Deichtorhallen Hamburg
Sonderausstellungen
BallinStadt
Auswanderermuseum
BallinStadt Auswanderermuseum
48
51
51
Freilichtmuseum Rieck Haus
Freilichtmuseum Rieck Haus
Sonderausstellungen
Die museen und
Ihre Themenbereiche
52
55
56
Hafenmuseum hamburg
Historische Museen Hamburg
Hafengeschichte
Expertengespräche
82
85
86
HSV-Museum
Museum und Stadionführung
Themenführungen
58
61
63
Hamburger Kunsthalle
Spot On
Sonderausstellungen
88
Internationales Maritimes
Museum HAMBURG
Höhepunkte der Sammlung
Hafen- und Wirtschaftsgeschichte
Navigation und Kommunikation
Entdeckung der Welt
Leben an Bord
Piraten früher und heute
Marinegeschichte
Meeresforschung
Sonderausstellungen
66
Hamburg Museum
Historische Museen Hamburg
Entwicklung der Stadt
Hamburg im Mittelalter
Stadt- und Wirtschaftsgeschichte
Hamburg und die Seeräuber
Gender- und Sozialgeschichte
Kultur, Politik und Geschichte Hamburgs
im 20. Jahrhundert
Jüdische Geschichte und Kultur in Hamburg
Stadtgänge
Stadt und Umwelt
Sonderausstellungen
69
71
72
73
74
75
76
78
79
80
91
91
92
92
93
93
93
94
94
96
99
101
Jenisch Haus
Historische Museen Hamburg
Das Jenisch Haus
Sonderausstellungen
Die museen und
Ihre Themenbereiche
102
105
108
111
112
113
114
Jüdischer Friedhof
in Hamburg-Altona
Der Jüdische Friedhof in
Hamburg-Altona
120
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Die Geschichte des KZ Neuengamme
Projekte in der KZ-Gedenkstätte
Die Außenstellen der KZ-Gedenkstätte
Neuengamme
Rundgang Grindelviertel
124
123
127
128
130
130
131
131
132
116
119
Mahnmal ST. Nikolai
Gomorrha 1943. Die Zerstörung
­Hamburgs im Luftkrieg
134
137
138
138
Medizinhistorisches
Museum Hamburg
Die Geburt der modernen Medizin
Museum der Arbeit
Historische Museen Hamburg
Höhepunkte der Sammlung
Grafisches Gewerbe
Handel und Kontor
Industrialisierung in Hamburg – Die
New-York Hamburger Gummi-Waaren
Compagnie
Metallwarenfabrik C. Wild
ABC der Arbeit
Sonderausstellungen
Museum für Bergedorf
und Vierlande
Höhepunkte der Sammlung im
­Bergedorfer Schloss
Stadtrundgang vom Bergedorfer
Schloss
Sonderausstellungen
Die museen und
Ihre Themenbereiche
140
143
144
144
145
145
146
147
147
148
148
149
150
150
151
Museum für Kunst und
Gewerbe Hamburg
Die Antike Welt
Weltreligionen
Leben im Mittelalter
Samurai / Ritter
Neuzeit
Höfische Welten
Historische Tasteninstrumente
Industrialisierung
Jugendstil
Moderne
Design nach 45
Modell-Interieur
Hubertus Wald Kinderreich
Sonderausstellungen
152
Museum für Völkerkunde
Hamburg
156
Sammlung Falckenberg /
Deichtorhallen Hamburg
Sonderausstellungen
159
160
163
163
164
167
168
169
170
170
171
Speicherstadtmuseum
Historische Museen Hamburg
Das Speicherstadtmuseum erkunden
Rundgänge
Zoologisches Museum IM CENAK
Höhepunkte der Sammlung
­Zoologisches Museum
Evolution
Heimische Tierwelt
Wassertiere
Wirbellose Tiere
Bedrohte Tiere
173
Ansprech­partner der
Museums­pädagogik / Bildung
und Vermittlung in den Museen
178
Impressum
Eine Karte mit den Standorten der Museen
finden Sie hinten im Ausklapper.
Altonaer Museum
Das Altonaer Museum befasst sich mit der Kunst- und
Kulturgeschichte des norddeutschen Raumes und präsentiert
die kulturhistorische Entwicklung der Elbregion um Altona,
von Schleswig-Holstein und der Küstengebiete von Nord- und
Ostsee. Die ständige Schausammlung zeigt die wichtigsten
regionalen Ausstellungsstücke aus den Bereichen Malerei
und Grafik, Kunsthandwerk, Kulturgeschichte, Fischerei
und Schifffahrt. Mit einem vielseitigen Programm von Sonder­
ausstellungen und Film- und Vortragsveranstaltungen zu
Themenbereichen aus dem 19. und 20. Jahrhundert präsentiert
das Museum publikumswirksam die Sammlungsbereiche des
Hauses. Mit der interaktiven Kinderabteilung, dem Kinderolymp,
ist das Altonaer Museum ein beliebter Ausflugsort für Familien.
Themenbereiche
Höhepunkte der Sammlung
Leben früher
Leben heute
Die optische Wunderkammer
Theater im Museum
Seefahrt
Stadtgeschichte Altona
Sonderausstellungen
19
20
Altonaer
Altona
Muse
Stiftung Historische Museen Hamburg
Altonaer Museum
Museumstraße 23, 22765 Hamburg
Tel. 040 428 135 0, Info@AltonaerMuseum.de
www.altonaermuseum.de
öffnungszeiten
Di – So: 10.00 –17.00 Uhr
höhepunkte der sammlung
Ein Rundgang durch das Museum
Dieser Rundgang führt von der historischen
Dreyer Werft über die Galionsfiguren und die
optische Wunderkammer bis hin zu den histo­
rischen Stuben norddeutscher Großbauern.
_
Führung
60 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
anfahrt mit öffentlichen verkehrsmitteln
S-Bahn bis Bahnhof Altona, von dort 2 Minuten Fußweg.
parkplätze
Es besteht die Möglichkeit, an der Straße zu parken.
Ein Behindertenparkplatz ist vor dem Museum vorhanden.
Siehe auch: Jenisch-Haus
Ein Rundgang durch das Museum – Intensiv
Dieses Angebot gleicht der Führung
„Rundgang durch das Museum“. Darüber
hinaus führt dieses Museumsgespräch durch
weitere Teile des Museums und zeigt auch
die Lauenburger Raths-Apotheke von 1736.
museumsgespräch
90 min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Leben früher
Landleben in Norddeutschland früher
17 prachtvolle Bauernstuben bieten einen
Einblick in die ländliche Wohnkultur des 18. und
19. Jahrhunderts und zeigen, wie Bauern vom
landwirtschaftlichen Aufschwung profitierten.
_
Wie war es wirklich? Landleben in
Norddeutschland um 1850
Die unterschiedlichen Aspekte des Landlebens
im 18. und 19. Jahrhundert werden anhand
eines im Museum wieder aufgebauten Bauernhauses sowie historischer Stuben wohlhabender Bauernfamilien verdeutlicht.
_
21
Führung
60 Min.
6 – 14 Jahre
museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
22
Altonaer Muse
museumsgespräch
90 Min.
5 – 10 Jahre
museumsgespräch
lang
120 Min.
5 – 10 Jahre
museumsgespräch
lang
120 Min.
5 – 10 Jahre
23
Stadt-Land-Fluss: Kinderleben früher
in Hamburg und in den Dörfern Norddeutschlands
Die Kinder können mit Kleidungsstücken und
Requisiten ins 19. Jahrhundert schlüpfen und
erfahren etwas über das Leben von Kindern in
der Stadt wie auch über das Leben auf norddeutschen Bauernhöfen.
_
Stadt-Land-Fluss: Kinderleben früher
in Hamburg und in den Dörfern Norddeutschlands – intensiv
Das Themengebiet wird in diesem Gespräch
intensiver behandelt als in dem Gespräch
„Stadt-Land-Fluss: Kinderleben früher in Hamburg und in den Dörfern Norddeutschlands“.
Die zweistündige Veranstaltung vertieft Aspekte
des Alltagslebens und bietet mehr Zeit für
Mitmachangebote.
_
Gameboy, Kasper, Krokodil – womit spielten Kinder vor 100 Jahren?
Spiele – ausgedacht und selbstgemacht
Die Kinder können historische Spielzeuge besich­
tigen, alte Kreis- und Singspiele ausprobieren
und Spielzeug selbst herstellen. Sie können Ihre
Wünsche im Vorfeld mit den Guides absprechen.
Leben heute
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm:
Sprichwörter-Expedition
Die Ursprünge vieler deutscher Sprichwörter
stammen aus einer uns unbekannten Lebenswelt und sollen in einem Rundgang durch die
historischen Bauernstuben erforscht werden.
Für ältere Schüler kann dieses Programm stärker interkulturell ausgerichtet werden, indem
Sprichwörter aus verschiedenen Sprachen und
Regionen gesammelt und vorgestellt werden.
_
Herkunft – Heimat – Identität: zu Hause
in Hamburg
Wie wird der Begriff „Heimat“ definiert? Anhand
von Gegenständen, die für die Teilnehmenden
„Heimat“ symbolisieren, findet ein Austausch
über die Bedeutung von Heimat statt.
_
Kulturkontakt – Kultur intakt?!
Zusatzangebot zu „Herkunft – HeimaT – Identität: zu Hause in Hamburg“
In dieser Veranstaltung können die Teilnehmer
in einem interaktiven Rollenspiel den eigenen
Umgang mit „Fremden“ reflektieren und neue
Wege des Aufeinander-Zugehens finden.
Die Gruppe wird geteilt, die anmeldende Lehrperson übernimmt die Leitung einer Gruppenhälfte, daher ist ein Vorgespräch erforderlich!
museumsgespräch
90 Min.
8 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
führung
60 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
24
Altonaer Muse
Die optische
Wunderkammer
museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Ich sehe was, was du nicht siehst!
Die optische Wunderkammer
Die „Optische Wunderkammer“ gewährt einen
Einblick in die Welt der optischen Täuschungen.
Im Praxisteil wird unter anderem ein Daumenkino selbst hergestellt.
Theater im Museum
museumsgespräch
lang
120 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
projekt
3 STD.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
25
Was für ein Theater! Besichtigung
des Wolkentheaters mit szenischem
Spiel
Das „Wolkentheater“ können die Schüler im
Rahmen einer Vorführung in Aktion erleben und
im Anschluss mit den vorhandenen Bühnen­
elementen eine eigene Geschichte entwickeln
und spielen. Dieses Programm kann auch
als drei- oder fünfstündiges Projekt gebucht
werden (s. u.).
_
Was für ein Theater! Besichtigung
des Wolkentheaters mit szenischem
Spiel – Ein Projekt
Dieses dreistündige Programm bietet eine inten­
sivere Beschäftigung mit dem „Wolkentheater“.
Wenn gewünscht, kann dieses Programm auch
als fünfstündiges Projekt angeboten werden.
Seefahrt
Auf zu neuen Ufern – Navigation und
andere Seefahrerweisheiten
Wie sich Seefahrer früher ohne Navis und
Echolot auf dem Meer zurechtfanden, können
die Schüler anhand einer selbst hergestellten
Sonnenuhr oder eines Kompasses ausprobieren.
_
Zu Besuch auf der Dreyer Werft:
Wie baute man ein Segelschiff?
Dieses Gespräch vermittelt die konkreten
Arbeitsbedingungen auf einer Werft, die Bedeutung der technischen Entwicklungen sowie der
Industrialisierung für den Schiffbau.
museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
Stadtgeschichte Altona
Als Altona noch dänisch war. Leben und
Arbeiten in Altona im 19. Jahrhundert
Am Beispiel des Fischfangs, des Segelschiffbaus und des Walfangs soll ein Einblick in die
für Altona typische Lebens- und Arbeitswelt des
19. Jahrhunderts gegeben werden.
_
Stadtgang „Hafen, Fischmarkt,
Perlenkette“
Im Anschluss an das Museumsgesräch „Als
Altona noch dänisch war. Leben und Arbeiten
in Altona im 19. Jahrhundert“ führt dieser Stadtgang zu historischen und modernen Orten
zwischen „Dockland“ und Fischauktionshalle, die
den Wandel des Hafengebietes sichtbar machen.
museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
projekt
3 STD.
11 – 17 Jahre
18 +
26
Altonaer Muse
5-STÜNDIGE ANGEBOTE
Auf Anfrage sind auch 5-stündige Angebote
buchbar. Bitte setzen Sie sich für ­konkrete
Absprachen mit der ­Museumspädagogik des
­Altonaer Museums in Verbindung.
Kontakt: Heike Roegler, Tel. 040 428 135 148 2,
Heike.Roegler@AltonaerMuseum.de
Sonderausstellungen
KINDEROLYMP präsentiert: Wer bist Du?
Was isst Du?
mindestens bis 30. August 2015
350 Jahre Altona. Von der Verleihung
der Stadtrechte bis zur Neuen Mitte
(1664 – 2014)
bis 11. Oktober 2015
Fabrik Fotoforum. Fokus: Altona.
Fotografie aus dem Stadtteil
bis 11. Oktober 2015
6. Triennale der Photographie
HAMBURG:
The Day will come when the past meets
the future
18. Juni – 28. Juni 2015
Sonderausstellung im Rahmen der
Triennale der Photographie:
Stille Bauern und kernige Fischer?
Norddeutschland in der Fotografie
19. Juni – 22. November 2015
27
28
Archäologisches Museum
Hamburg |
Stadtmuseum Harburg
Helms Museum
Das Archäologische Museum Hamburg, 1898 als Helms-Museum
gegründet, erforscht und präsentiert die Geschichte der Menschen Norddeutschlands von der Steinzeit bis zum Mittelalter.
Abenteuer Archäologie: entdecken, erleben, verstehen! Mit einem
außergewöhnlichen Konzept bietet das Museum auf 1.300 m²
Ausstellungsfläche eine spielerische Reise durch 40.000 Jahre
Menschheitsgeschichte. Die Ausstellung ist dabei nicht chronologisch, sondern in die Themenschwerpunkte Nahrung, Werkstoff,
Gewalt, Innovation, Tod und Mobilität gegliedert.
Das Museum besitzt mit über 2,5 Millionen Objekten eine der
größten archäologischen Sammlungen, und darüber hinaus auch
archäologische Sammlungen aus ganz Europa. Ein weiterer
Schwerpunkt des Museums ist die Harburger Stadtgeschichte,
die zukünftig im Stadtmuseum Harburg | Helms-Museum gezeigt
werden soll. Bis zur Fertigstellung werden die Schauräume für
Sonderausstellungen genutzt. Die Vermittlungsangebote zu den
aktuellen Sonderausstellungen finden Sie unter: www.amh.de und
unter www.museumsdienst-hamburg.de.
Themenbereiche
Archäologie
Steinzeit
Steinzeit / Bronzezeit
Steinzeit bis Mittelalter
Römerzeit
Mittelalter
Harburger Stadtgeschichte
Sonderausstellungen
29
30
Archäologisch
Archäologisch
Archäologisches Museum Hamburg
Harburger Rathausplatz 5, 21073 Hamburg-Harburg
Tel. 040 428 71 – 2497 oder – 3609, Info@amh.de
www.amh.de
Stadtmuseum Harburg | Helms-Museum
Museumsplatz 2, 21073 Hamburg-Harburg
öffnungszeiten
Di – So: 10.00 –17.00 Uhr
sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender
Sprache buchbar: Englisch
anfahrt mit öffentlichen verkehrsmitteln
S3 und S31 bis Bahnhof Harburg Rathaus,
Ausgang Knoopstraße, von dort 5 Minuten Fußweg.
parkplätze
Nicht vorhanden
Gastronomie
Helms Lounge
Museumsplatz 2, 21073 Hamburg
Tel. 040 76 75 57 99
aussenstellen
Der Bischofsturm im Backhus, Speersort 10, 20095 Hamburg
(Altstadt), Mo – Fr: 7.00 –19.00 Uhr, Sa: 7.00 –18.00 Uhr
Archäologischer Wanderpfad, Fischbeker Heide,
S 3 / 31 Neugraben, Bus 240 Endstation Waldfrieden,
Bus 250 Endstation Fischbeker Heideweg
Archäologie
Abenteuer Archäologie – Entdecken,
Erleben, Verstehen!
Die Archäologie schlägt eine Brücke zwischen
Vergangenheit und Gegenwart, was auf einer
spannenden Reise durch die archäologische
Erlebniswelt erfahrbar wird.
Führung
60 Min.
18 +
Steinzeit
Am Anfang war das Feuer
Die verschiedenen Methoden und Gerätschaften, die die Menschen zur Feuerherstellung
gebrauchten, werden vorgeführt und können
auch selbst ausprobiert werden.
_
Steinzeitliches Brotbacken
Wie die Menschen der Steinzeit ihre Nahrung
sammelten und herstellten, wird hier erlebbar.
Auf den originalen Mahlsteinen wird zunächst
das Schrot gemahlen. Das selbstgebackene
Brot kann gemeinsam verzehrt werden.
_
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Archäologie-Pfad Farmsen, Mietergenossenschaft Farmsen
Bramfelder Weg 35, 22159 Hamburg, U1 Farmsen
Burgwall bei Hollenstedt, Kreis Harburg,
A 1 Abfahrt Hollenstedt
31
32
Archäo logisch
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
9 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
museumsgespräch
90 Min.
18 +
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Werkzeugherstellung in der Steinzeit
Hier kann man nicht nur die Werkzeuge in
der Ausstellung bestaunen, sondern selbst
aus Feuerstein Werkzeuge auf Steinzeitart
herstellen.
_
Steinzeit Erleben
Ein Rundgang durch die Ausstellung gibt
Ein­blicke in das alltägliche Leben unserer
steinzeitlichen Vorfahren. Selbst hergestellte
Werkzeuge können an Holz und Leder
erprobt werden.
_
Höhlenmalerei
Was verbirgt sich hinter diesen Malereien und
was sagen sie über die Menschen dieser Zeit
aus? Diese Fragen sollen beantwortet werden
und die Besucher können sich selbst als
„Eiszeitkünstler“ probieren.
Steinzeit / Bronzezeit
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
33
Archäologischer Wanderpfad
­Fischbeker Heide
Auf diesem Pfad liegen originale Grabstätten
aus der Stein- und Bronzezeit. Besucher
können die „zeitgenössische Tracht“ anziehen
und vor der eindrucksvollen Kulisse die Vergangenheit erleben. Dieses Museumsgespräch
findet nicht im Museum statt!
Steinzeit bis Mittelalter
Erzähl mir was vom Tod
Ein ganzer Bereich des Museums widmet sich
der Frage, was nach dem Tod kommt. Themen
wie Altern, Sterben, Trauern und Vergehen
sollen anhand der Exponate behutsam diskutiert werden.
_
Schmuck aus alter Zeit
Das Programm behandelt nach Ihrem Wunsch
die Mode der Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit
oder des Frühmittelalters. Der Besucher kann
hierzu die passenden Schmuckherstellungs­
weisen erfahren und selbst ausprobieren.
Führung
60 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Römerzeit
Bei den alten Römern: Düfte und
­Salben
Anhand von Nachbildungen originaler Funde
wird erlebbar, was in einem römischen
„Kulturbeutel“ nicht fehlen durfte. In dem
praktischen Teil stellen alle eine eigene
Duftsalbe her.
_
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
8 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
34
Archäo logisch
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Bei den alten Römern: Spiel und SpaSS
Das Angebot beschäftigt sich mit dem Alltagsleben und im Besonderen mit der Freizeit
der alten Römer. Römische Spiele können
ausprobiert und ein eigenes Spiel selbst
hergestellt werden.
Mittelalter
museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Rund um den Bischofsturm – Archäologie im Herzen Hamburgs
Der Rundgang beginnt am Bischofsturm, eines
der bedeutendsten archäologischen Denkmäler
Hamburgs in direkter Nähe des Domplatzes,
und führt anschließend zu den Spuren aus
Hamburgs Frühzeit. Dieses Museumsgespräch
findet nicht im Museum statt!
Harburger
Stadtgeschichte
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
35
Unterwegs im alten Harburg
Der zweistündige Gang beginnt beim Harburger Schloss im Hafenbereich und führt über
die Harburger Schloßstraße in das moderne
Harburg. Dazu gehören auch Bürgerhäuser und
die alte Harburger Kirche. Dieses Museums­
gespräch findet nicht im Museum statt!
_
Der Harburger Kunstpfad
Hier wird eine künstlerische Entdeckungstour
quer durch Harburgs Innenstadt geboten.
Die Kunstwerke reichen vom Barock bis zur
Gegenwart und bieten dabei einen Abriss der
Stadtgeschichte. Dieses Museumsgespräch
findet nicht im Museum statt!
_
Der Jüdische Friedhof in Harburg
Bei dem Rundgang auf dem 300 Jahre alten
Friedhof werden einige der 239 erhaltenen
Grabsteine erkundet, die Geschichten über
die Mitglieder der Synagogengemeinden
erzählen. Dieses Museumsgespräch findet
nicht im Museum statt!
museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Sonderausstellungen
Mythos Hammaburg
bis 26. April 2015
_
Zu den Sonderausstellungen bietet das
Archäologische Museum Hamburg Museums­
gespräche und Führungen an. Eine tages­
aktuelle Übersicht der Ausstellungen finden
Sie unter www.amh.de und eine Übersicht
der museumspädagogischen Angebote zu
den Sonderausstellungen unter
www.museumsdienst-hamburg.de.
36
BallinStadt
Auswanderermuseum
Über fünf Millionen Menschen brachen einst über den ­Hamburger
Hafen in die Neue Welt auf, um dort ihr Glück zu finden. Auf dem
historischen Boden der ehemaligen Auswanderer­hallen werden
in drei rekonstruierten Pavillons ihre s­ pannenden G
­ eschichten,
ihre Wünsche, Träume und Hoffnungen wieder zum Leben
­erweckt. Das preisgekrönte Konzept der Ballin­Stadt bietet den
Besuchern auf 2.000 m² Ausstellungs­fläche i­nter­ak­tive Elemente,
multimediale Erlebnisstationen und über 1.500 O
­ riginalexponate.
Besonders spannend für K
­ inder: Das i­nter­ak­tive Auswandererspiel „Simmigrant“, bei dem die B
­ esucher direkt in den „virtuellen Charakter“ eines A
­ uswanderers schlüpfen und hautnah die
Herausforderungen der damaligen Zeit erleben.
Themenbereiche
BallinStadt Auswanderermuseum
37
38
BallinS tadt Au
BallinStadt Auswanderermuseum
Veddeler Bogen 2, 20539 Hamburg
Tel. 040 319 791 60, Info@BallinStadt.de
www.ballinstadt.de
Öffnungszeiten
April – Oktober: 10.00 –18.00 Uhr
November – März: 10.00 –16.30 Uhr
täglich geöffnet
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender
Sprache buchbar: Englisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S3, S31 bis Bahnhof Veddel (BallinStadt). Außerdem erreichbar
ab Landungsbrücke 10 mit der Maritime Circle Line.
Parkplätze
Kostenlose Parkplätze direkt am Museum.
Gastronomie
Restaurant Nach Amerika
(warme Küche von 11.00 –17.00 Uhr)
Tel. 040 319 791 623
Bitte beachten SIE
Die BallinStadt Auswandererwelt erhebt eigene Entgelte, sie
entsprechen nicht denen des Museumsdienstes Hamburg.
Buchungen werden direkt mit dem Ballinstadt Auswanderer­
museum vereinbart, Tel. 040 319 791 60.
39
BallinStadt
Auswanderermuseum
Auswanderung – Eine Einführung
Die Geschichte der Auswanderung spiegelt
auch das politische und das wirtschaftliche
Geschehen in Europa wider, da die Gründe für
das Fortziehen durch verschiedenste Faktoren
entstanden.
_
BallinStadt Auswanderermuseum
Dieser Vortrag bietet einen intensiveren Blick
auf die Auswanderungsgeschichte.
_
BallinStadt für Schulklassen
Das Thema Migration bietet eine Vielzahl an
­interessanten Ansatzpunkten für den Schul­
unterricht, die weit über die Vermittlung
histo­rischer Fakten hinausgehen.
_
Kurzeinführung (10 Minuten) – ­Schulklassen
Das Thema Migration und die verschiedenen
Ansatzpunkte für Schulklassen werden in
diesem Vortrag in 10 Minuten vermittelt.
Vortrag
20 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Vortrag
45 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Vortrag
20 Min.
8 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Vortrag
10 Min.
8 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
40
Bucerius Kunst Forum
Das von der ZEIT-Stiftung getragene Bucerius Kunst Forum
zeigt jährlich vier Ausstellungen, deren Themen von der Antike
bis zur klassischen Moderne reichen. Alle Ausstellungen bieten
einen konzentrierten Blick auf spezifische Themen der bildenden
Kunst: Die Werke werden mit einer neuen These befragt und
unter einem konkreten Aspekt betrachtet.
Das Haus sieht sich als Forum für alle Künste: Mit einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm aus Konzerten, Lesungen,
Gesprächen und Vorträgen wird das Thema der jeweils aktuellen
Ausstellung auch aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
Themenbereiche
Sonderausstellungen
41
42
Bucerius Kuns
Bucerius Kunst Forum
Rathausmarkt 2, 20095 Hamburg
Tel. 040 360 996 0, Info@BuceriusKunstForum.de
www.buceriuskunstforum.de
Öffnungszeiten
Täglich 11.00 –19.00 Uhr
Donnerstags 11.00 – 21.00 Uhr
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden
Sprachen buchbar: Englisch, Italienisch, Spanisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit der U3 Haltestelle Rathaus, der U1, U2, U4, S1, S3 Haltestelle
Jungfernstieg, den MetroBuslinien 3, 4, 5, 6 und der Buslinie 109
Haltestelle Rathausmarkt und den Schnellbuslinien 31, 34, 35,
36, 37 Haltestelle Rathausmarkt.
Parkplätze
Parkmöglichkeiten bestehen in den umliegenden Parkhäusern.
Gastronomie
Restaurant Season
(geöffnet während der Öffnungszeiten)
Tel. 040 36 099 610
43
Sonderausstellungen
Miró. Malerei als Poesie
31. Januar – 25. Mai 2015
Über Wasser. Photographie und
­Ma­lerei von 1800 bis heute
13. Juni – 20. September 2015
Von Poussin bis Monet. Die Farben
Frankreichs
10. Oktober 2015 –17. Januar 2016
Picasso. Fenster zu Welt
6. Februar –16. Mai 2016
_
Das Bucerius Kunst Forum bietet Führungen
und Museumsgespräche für Schulklassen
und Jugendgruppen zu den jeweiligen Ausstellungen an. Bitte informieren Sie sich online
über die aktuellen Sonderausstellungen unter
www.buceriuskunstforum.de und über die
jeweiligen Führungsangebote unter
www.museumsdienst-hamburg.de.
44
Deichtorhallen Hamburg
Die Deichtorhallen Hamburg sind eines der größten
Ausstellungs­häuser für zeitgenössische Kunst und Fotografie
in Europa. In der Halle für aktuelle Kunst werden in Groß­
projekten künstlerische Positionen der Gegenwart vorgestellt.
Einzelausstellungen von Malern, Bildhauern und Designern mit
internationalem Ruf stehen dabei im Vordergrund. Die Projekte
werden dabei zumeist ortsspezifisch in enger Kooperation mit
den Künstlern entwickelt. Mit dem Haus der Photographie im
südlichen Gebäude der Deichtorhallen erhielt Hamburg 2005 ein
Ausstellungshaus nur für Fotografie von hohem inter­nationalen
Niveau. Das Haus der Photographie zeigt internationale Wechsel­
ausstellungen zur Fotografie, von historischen P
­ ositionen des
19. und 20. Jahrhunderts bis hin zu jungen Fotografen der Gegenwart und Aspekten der digitalen Revolution. Seit 2011 werden die
beiden Gebäude am Übergang von der Hamburger Kunstmeile
zur Hafencity durch eine Dependance in Hamburg-Harburg mit
der Sammlung Falckenberg ergänzt.
Themenbereiche
Sonderausstellungen
45
46
Deichto rhalle
Deichtorhallen Hamburg / Haus der Photographie –
Halle für aktuelle Kunst
Deichtorstraße 1 – 2, 20095 Hamburg
Tel. 040 321 030, Besucherbüro: Tel. 040 321 032 00
Besucherbuero@Deichtorhallen.de, www.deichtorhallen.de
Besucherbüro der Deichtorhallen
Sprechzeiten: Di – Do: 10.00 –12.00 Uhr
Deichtorhallen Hamburg − Sammlung Falckenberg
Wilstorfer Straße 71, 21073 Hamburg-Harburg
Tel. 040 32 50 67 62
Öffnungszeiten
Di – So: 11.00 –18.00 Uhr (jeden 1. Do im Monat bis 21.00 Uhr)
Gesonderte Öffnungszeiten in der Sammlung Falckenberg in
Hamburg-Harburg. Bitte Website beachten.
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender
Sprache buchbar: Englisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S1, S2, S3, S11, S21, S31, U1, U2, U3 bis Bahnhof Hauptbahnhof,
von dort 10 Minuten Fußweg oder U1 bis Bahnhof Steinstraße,
von dort 4 Minuten Fußweg.
Sammlung Falckenberg: S3 / S31 bis Bahnhof Harburg. S-Bahn
Ausgang Seeveplatz, von hier aus rechts auf die Moorstraße bis
zur Kreuzung gehen. Dort links auf die Wilstorfer Straße abbiegen, bis zur Wilstorfer Straße 71.
Parkplätze
Öffentlicher kostenpflichtiger Parkplatz vor den Deichtor­hallen in der City. In Harburg Parkmöglichkeit im Parkhaus
des Phoenix-Einkaufszentrums.
Gastronomie
Fillet of Soul
Öffnungszeiten: Mo 11.00 –15.00 Uhr, Di – Sa: 11.00 – 24.00 Uhr,
So: 11.00 –18.00 Uhr, Tel. 040 70 70 58 00
Info@Fillet-of-Soul.de, www.fillet-of-soul.de
47
Sonderausstellungen
Halle für Aktuelle Kunst:
Picasso in der Kunst der Gegenwart
1. April –12. Juli 2015
Günther Förg (Wandbilder)
31. Juli – 25. Oktober 2015
Streamlines
4. Dezember 2015 –13. März 2016
_
Haus der Photographie:
GUTE AUSSICHTEN 2014 / 2015 –
junge deutsche Fotografie
23. Januar – 8. März 2015
The New Social – epea 02
1. April – 31. Mai 2015
6. Triennale der Photographie
­HAMBURG:
The Day will come!
18. Juni – 28. Juni 2015
The Day will Come When Man Falls
Philipp Toledano & Sammlung F. C.
Gundlach
19. Juni – 6. September 2015
VisualLeader 2015 – Das Beste aus
­ eutschen Zeitschriften und dem
d
Internet
19. September – 8. November 2015
Sarah Moon
27. November 2015 – 28. Februar 2016
_
48
Deichto rhalle
Nähere Informationen zu den aktuellen Sonderausstellungen unter: www.deichtorhallen.de
Angebote der Deichtorhallen Hamburg für
Schulklassen und Jugendgruppen unter:
www.museumsdienst-hamburg.de.
49
50
Freilichtmuseum
Rieck Haus
Mehr als fünfhundert Jahre Vierländer Kultur macht das Freilichtmuseum Rieck Haus in Curslack erlebbar. Das nach der Bauern­
familie Rieck benannte Hufnerhaus aus dem Jahr 1533 ist eines
der ältesten erhaltenen Fachhallen­häuser Norddeutschlands.
Umgeben von Grün im Gemüsegarten Hamburgs, findet der
Besucher im reetgedeckten Haus die klassischen Wohn- und
Arbeitsbereiche bäuerlichen Schaffens. Prächtige Vierländer
Intarsienarbeiten und Delfter Fliesen schmücken die Grot Döns
und zeugen vom Reichtum der Vierländer Bauern. Auf dem Flett
ist neben den moderneren Beilegeröfen die alte Feuerstelle zu
sehen. Die Diele beherbergt die Stallungen für Rinder und Kühe
und war der Platz für Dresch- und andere Erntearbeiten.
Eine Bockmühle zur Be- und Entwässerung, die ursprünglich
in Ochsenwerder in Betrieb war, ein historischer Haubarg zur
­Lagerung von Heu sowie das historische Backhaus, ein Schweine­­
stall und Bienenkörbe runden das Ensemble ab.
Themenbereiche
Freilichtmuseum Rieck Haus
Sonderausstellungen
51
52
Freilichtmuse
Bergedorfer Museumslandschaft
Freilichtmuseum Rieck Haus
Curslacker Deich 284, 21039 Hamburg
Tel. 040 723 122 3, RieckHaus@Bergedorf.Hamburg.de
www.bergedorfer-museumslandschaft.de
Öffnungszeiten
März – Oktober: 10.00 –17.00 Uhr,
November – Februar: geschlossen
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender
Sprache buchbar: Plattdeutsch
Freilichtmuseum
Rieck Haus
Den Brotkorb höher hängen! Kulturgeschichtlicher Rundgang über einen
Vierländer Bauernhof
Der Rundgang führt vom Blumen- und Kräutergarten über die Stallungen für Pferde und Rinder oder die Hühnerbank durch die Wohn- und
Funktionsbereiche der Hofanlage. Die Führung
wird auf Plattdeutsch und auf Hochdeutsch
angeboten.
Bitte achten Sie auch auf wetterfeste Kleidung.
Führung
60 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S2, S21 oder R20 bis Bahnhof Bergedorf, von dort Bus 327
­Richtung Zwischen den Zäunen bis Haltestelle Rieck-Museum.
Parkplätze
Vorhanden
Sonderaustellungen
Naturspielzeug
15. März – 31. Oktober 2015
_
Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstellungen
finden Sie unter
www.­bergedorfer-museumslandschaft.de und
eine Übersicht der museumspädagogischen
Angebote zu den Sonderausstellungen unter
www.museumsdienst-hamburg.de.
53
54
Hafenmuseum Hamburg
Hafengeschichte erleben! Auf einer Fläche von 2.500 m² zeigt
das Hafenmuseum Hamburg Eindrücke aus der Geschichte der
Arbeit im Hamburger Hafen. Die Sammlung befindet sich mitten
im heutigen Hafengeschehen. Zu besichtigen sind der historische Kaischuppen 50A mit dem Schaudepot, sowie Großobjekte
zu Land und zu Wasser, wie z. B. Kaikräne, Van Carrier oder der
Schwimmdampfkran. Während der Besuchersaison bietet das
Hafenmuseum Hamburg Aktionen und Vorführungen rund um
die Themen „Umschlag im Hafen“, „Schiffbau“ und „Revierschifffahrt“. Welche Arbeiten erfolgten im Schuppen und auf
dem Kai? Welche Tätigkeit verrichtete ein Ewerführer? Oder
wie hat sich die Arbeitssituation im Hafen durch den Container­
einsatz verändert? Dazu können auf dem Schwimmkran oder
dem Schutensauger Dampfanlagen in Betrieb erlebt, Umschlagsarbeit mit dem Kaikran oder eine Demonstration mit
dem Van Carrier hautnah beobachtet werden.
Bitte achten Sie bei Ihrem Besuch auf festes Schuhwerk. Auf
den schwimmenden Großobjekten und der Pontonanlage kann
es rutschig sein.
Themenbereiche
Hafengeschichte
Expertengespräche
55
56
useum
Stiftung Historische Museen Hamburg
Hafenmuseum Hamburg
Kopfbau Schuppen 50A, Australiastrasse, 20457 Hamburg
Tel. 040 730 911 84, Info@Museum-der-Arbeit-Hafenmuseum.de
www.hafenmuseum-hamburg.de
Öffnungszeiten
ab 5. April 2015 (vorher geschlossen) bis 31. Oktober 2015,
ab Ostern 2016 bis 31. Oktober 2016
Di – So: 10.00 –18.00 Uhr
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S3, S31 bis Bahnhof Veddel, von dort 15 Minuten Fußweg oder
Bus 256 bis Australiastraße (Hafenmuseum). Außerdem ab Lan­
dungsbrücke 10 mit der Maritime Circle Line erreichbar oder mit
der HVV-Fähre 73 bis Argentinienbrücke und dort in den Bus 256.
Parkplätze
Vorhanden
Gastronomie
Kaffee, Kuchen, warme und kalte Getränke erhalten Sie in der
historischen Kaffeeklappe.
Siehe auch: Museum der Arbeit
Hafengeschichte
Hafengeschichte zum Entdecken
Hier kann entdeckt werden, wie früher im Hafen
gearbeitet wurde und längst ausgestorbene
Berufe wieder lebendig werden. Dabei kann
auch selbst mit angepackt werden!
_
Vom Stückgut zum Container
Dieser historische Sprung wird durch Groß­
objekte auf dem Gelände wie den mächtigen
Van Carrier sowie zahlreiche Objekte und
Modelle im Schaudepot veranschaulicht.
_
Die Höhepunkte des Hafenmuseums
In einem Rundgang durch das Schaudepot,
über das Freigelände und auf die Pontonanlage
erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Sammlungsbereiche und die inhalt­
lichen Zusammenhänge des Hafenmuseums
Hamburg.
_
Die Höhepunkte des Hafenmuseums
In Ergänzung zur Führung werden die schwimmenden Arbeitsgeräte des Hafenmuseums
vorgestellt. Auf dem Sauger IV und dem
Schwimmkran Saatsee werden Leben und
Arbeit an Bord erläutert.
57
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 12 Jahre
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
Führung
60 Min.
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
18 +
58
useum
Expertengespräche
Führung
60 Min.
18 +
Das Expertengespräch
Die „Hafensenioren“ beschreiben zu Ihrem
Wunschthema („Güterumschlag“, „Schiffbau“
oder „Schifffahrt auf der Elbe“) ihre Tätigkeiten
und Erfahrungen im Hafen.
5-STÜNDIGE ANGEBOTE
Auf Anfrage sind auch 5-stündige Angebote
buchbar. Bitte setzen Sie sich für konkrete
Absprachen mit der Museumspädagogik des
Hafenmuseums in Verbindung.
Kontakt: Kareen Kümpel, Tel. 040 428 133 180,
Kareen.Kuempel@Museum-der-Arbeit.de
59
60
Hamburger Kunsthalle
Die Hamburger Kunsthalle beherbergt eine der wichtigsten öffentlichen Kunstsammlungen Deutschlands. Hier lassen sich über­
raschende Zusammenhänge entdecken und einmalige Einblicke
in rund 700 Jahre Kunstgeschichte gewinnen.
Seit Herbst 2014 wird die Hamburger Kunsthalle umfangreich
mo­dernisiert. Gründungs- und Muschelkalkbau sind seitdem
geschlossen. Die Kunsthalle bleibt trotzdem weiter offen!
Unter dem Titel SPOT ON spannt eine Sonderpräsentation in
der Galerie der Gegenwart den Bogen von der Kunst der Alten
Meister über das 19. Jahrhundert und die Klassische Moderne
bis hin zur Gegenwart. Die Besucher sind eingeladen, die ausgewählten Werke aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Durch die neue Zusammenstellung ergeben sich aufregende
Blickachsen über die Epochen- und Raumgrenzen hinweg.
Weiterhin zeigt die Hamburger Kunsthalle Wechselausstellun­
gen, die ein neues Licht auf Künstler oder Themen werfen. So
entsteht ein umfangreiches Bild der Kunstgeschichte, das immer
wieder dazu einlädt, Brücken zwischen den Jahrhunderten
wahrzunehmen.
Für Schulklassen ist die Hamburger Kunsthalle nicht nur weiter
offen, sondern schon besonders früh geöffnet: Für sie gelten
Sonderöffnungszeiten ab 9.00 Uhr!
Themenbereiche
Spot On
Sonderausstellungen
61
62
Hamburger Kun
Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall, 20095 Hamburg
Tel. 040 428 131 200, Info@Hamburger-Kunsthalle.de
www.hamburger-kunsthalle.de
Öffnungszeiten
Di – So: 10.00 –18.00 Uhr, Do: 10.00 – 21.00 Uhr
Für Schulklassen gelten Sonderöffnungszeiten ab 9.00 Uhr.
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden
Sprachen buchbar: Englisch, Französisch, Spanisch,
Italienisch, Russisch, Dänisch, Hebräisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S1, S2, S3, S11, S21, S31, U1, U2, U3, U4 Haltestelle Haupt­
bahnhof. Bus Linie 112, Haltestelle Kunsthalle.
Parkplätze
Vorhanden, kostenpflichtige Tiefgarage für PKW unter der Galerie
der Gegenwart (1,50 € für 30 min, Höchst­betrag 20,00 € pro Tag)
Gastronomie
The Cube
Restaurant in der Galerie der Gegenwart, täglich außer
Montag ab 10.00 Uhr bis open end. Küche bis 22.00 Uhr, Tageskarte
11.30 –17.00 Uhr. Besuch auch ohne Eintrittskarte möglich.
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Modernisierungs­
maßnahmen nicht alle Künstler und ihre Werke gezeigt werden
können. Wenn Sie wissen möchten, ob ein bestimmtes Werk bei
Ihrem Besuch ausgestellt ist, fragen Sie gerne nach unter
Tel. 040 428 131 200 oder Info@Hamburger-Kunsthalle.de
63
Spot On
Spot On – Sehenswert! Die ­Höhepunkte
aus der Sammlung der Hamburger
Kunsthalle
Mit Spot on zeigt die Hamburger Kunsthalle
Teile ihrer Sammlung in neuer Zusammenstellung, in anderen Räumen und verändertem Licht. Für altersgemäße Führungen mit
Schulklassen aller Schularten bieten sich
übergreifende Schwerpunkte und erhellende
Gegenüberstellungen an.
_
Spot On – Genau besehen!
Die ­Höhepunkte aus der Sammlung
der Hamburger Kunsthalle
Wie die Führung „Spot on – Sehenswert“, jedoch
bleibt mehr Zeit für den Dialog und einfache
praktische Handlungen.
_
Sehen und Selbermachen
Stimmt, zur Betrachtung von Kunst braucht
man seine Augen! Das Sehen ist der erste
Schlüssel zum Bild – aber nicht der einzige!
Zwischen dem Sehen und dem Selbermachen
fängt das Verstehen an. Darum bieten wir in
unterschiedlicher Dauer und Intensität Workshops an, die beides möglich machen.
_
Führung
60 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
64
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Projekt
3 STD.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
65
Sehen und Selbermachen – AusfühRlich
Wie das Museumsgespräch „Sehen und
Selber­machen“ mit mehr Zeit für die Praxis
in 120 Minuten.
_
Das Hamburger Kinderzimmer – ­Intensiv und praktisch
Wie das Museumsgespräch „Das Hamburger
Kinderzimmer“ mit mehr Zeit für die Praxis
in 120 Minuten.
_
Sehen und Selbermachen – Intensiv
Wie das Museumsgespräch „Sehen und
Selbermachen“ im Projektformat in 180 Minuten.
_
Sehen und Schreiben – Auf Phantasie­
reise in die Bilderwelten der
­Hamburger Kunsthalle
Bilder kann man lesen. Beim Lesen entstehen
Bilder im Kopf. Grund genug, beides miteinander zu verbinden und sich schreibend auf den
Weg durch die Kunst zu machen. Dieses Angebot verknüpft die Betrachtung ausgewählter
Bilder mit Verfahren des Kreativen Schreibens.
Malvinas Reise
Malvina kennt sich aus und hat viele Fragen.
Mit ihr lernen die Kinder die Kunst kennen und
werden künstlerisch tätig. Die erste von drei
Stationen bildet das Mittelalter. Darauf aufbauend können zwei weitere Veranstaltungen zum
19. Jahrhundert und zur Gegenwart folgen.
_
Das Hamburger Kinderzimmer
Olafur Eliasson hat in der Galerie der Gegenwart
einen Seh-, Erlebnis- und Spielort für Kinder
geschaffen. In der aktuellen Themenausstellung
„Magische Muster“ kann jeder Kunst ganz nah
entdecken und mittendrin mit tausenden bunten
Stäbchen eigene Musterwerke bauen.
_
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
MuseumsgesprÄch
90 Min.
11 – 17 Jahre
Sonderausstellungen
Verzauberte Zeit. Cézanne, Van Gogh,
Bonnard, Manguin
Meisterwerke aus der Sammlung
­Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler
20. Februar –16. August 2015
Feministische Avantgarde der 1970er
Jahre
13. März – 31. Mai 2015
66
Hamburger Kun
6. Triennale der Photographie
HAMBURG:
WHEN THERE IS HOPE
20. Juni –13. September 2015
Nolde in Hamburg
11. September 2015 –17. Januar 2016
Franz Ludwig Catel
16. Oktober 2015 – 31. Januar 2016
_
Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstellungen
finden Sie unter www.hamburger-kunsthalle.de
und eine Übersicht der museumspädagogischen Angebote zu den Sonderausstellungen
unter www.museumsdienst-hamburg.de.
Für den Besuch der Sonderpräsentation mit
Schulklassen werden ab Frühjahr 2015 thematische Führungen und Workshops angeboten.
Diese werden gesondert bekannt gegeben.
67
68
Hamburg Museum
Das Hamburg Museum zeigt anhand historischer Exponate,
zahlreicher Modelle und Inszenierungen, wie aus der Siedlung
an der Hammaburg die stolze Hansestadt und schließlich – mit
einem der größten Häfen Nordeuropas – das sprichwörtliche Tor
zur Welt wurde. Die Dauerausstellungen präsentieren in einem
chronologischen Rundgang auch die Bedeutung des Kaufmannswesens, des Handels sowie den Kampf der Hansestadt gegen
die Seeräuberei des 14. und 15. Jahrhunderts. Die Entwicklung Hamburgs in der Neuzeit, das rasante Wachstum und die
Modernisierung der Stadt im 19. Jahrhundert werden ebenso
thematisiert wie die Auswanderung über Hamburg, der Große
Brand von 1842 oder die Bedeutung des Überseehandels und des
Hafens. Die Ausstellung „Hamburg im 20. Jahrhundert“ informiert über kulturgeschichtliche und politische Entwicklungen in
der jüngsten Vergangenheit. Weitere Ausstellungsbereiche bieten
Einblicke in die Kulturgeschichte des Hamburger Bürgertums
oder in das jüdische Leben in Hamburg vom Ende des 16. bis zum
20. Jahrhundert.
Eine weitere Besonderheit ist Europas größte Modelleisenbahn
im Maßstab 1:32 mit mehreren Vorführungen täglich.
Themenbereiche
Entwicklung der Stadt
Hamburg im Mittelalter
Stadt- und Wirtschaftsgeschichte
Hamburg und die Seeräuber
Gender- und Sozialgeschichte
Kultur, Politik und Geschichte Hamburgs im
20. Jahrhundert
Jüdische Geschichte und Kultur in Hamburg
Stadtgänge
Stadt und Umwelt
Sonderausstellungen
69
70
rg Muse
Stiftung Historische Museen Hamburg
Hamburg Museum
Holstenwall 24, 20355 Hamburg
Tel. 040 428 132 100, Info@HamburgMuseum.de
www.hamburgmuseum.de
Öffnungszeiten
Di – Sa: 10.00 –17.00 Uhr, So: 10.00 –18.00 Uhr
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden
Sprachen buchbar: Englisch, Französisch, Spanisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S1, S2, S3 bis Bahnhof Landungsbrücken, von dort den
Bus 112 bis Museum für Hamburgische Geschichte oder U3
bis Bahnhof St. Pauli, von dort 5 Minuten Fußweg.
Parkplätze
Nicht vorhanden
Gastronomie
Café Fees
Di – Sa: 10.00 –17.00 Uhr, So: 10.00 –18.00 Uhr
Tel. 040 317 476 6
Entwicklung der Stadt
Museumsrallye
Nach einer kurzen Einführung lädt die Rallye
zu einer Erkundung des Museums in kleinen
Gruppen ein. Nach Absprache kann sie sich auf
festgesetzte Themenschwerpunkte konzentrieren.
_
1000 Jahre Hamburg
Die Entwicklung Hamburgs von der Hammaburg des 9. Jahrhunderts bis zur Millionenstadt
Hamburg des 20. Jahrhunderts wird anhand
historischer Stadtmodelle und faszinierender
Exponate nachgezeichnet.
_
1000 Jahre Hamburg – Intensiv
Dieses Angebot gleicht dem Museumsgespräch
„1000 Jahre Hamburg“, ermöglicht jedoch
eine intensivere Auseinandersetzung mit der
Thematik.
_
Taktgeber Hafen. Hamburgs
Entwicklung zur GroSSstadt
im Zeichen des Hafens ab 1860
Diese Führung betrachtet die Entwicklung
Hamburgs vom Großen Brand 1842 bis heute
und beleuchtet den Zusammenhang der
Entwicklung des Hafens mit städtebaulichen
Veränderungen.
_
Taktgeber Hafen. Hamburgs
Entwicklung im Zeichen des Hafens
Dieses Museumsgespräch spannt den Bogen
weiter als die Führung „Taktgeber Hafen.
71
Museumsgespräch
90 MiN
8 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
lang
120 Min.
16 – 17 Jahre
18 +
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
72
Hamburgs Entwicklung zur Großstadt im
Zeichen des Hafens ab 1860“ und zeigt die
historischen und technischen Entwicklungen,
die den Hafen seit dem Mittelalter veränderten
und deren städtebauliche Folgen.
_
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
13 – 17 Jahre
18 +
73
Boomtown Hamburg. Hamburg im
19. Jahrhundert
In diesem Museumsgespräch werden die
­großen wirtschaftlichen, politischen und technologischen Veränderungen des 19. Jahrhunderts erläutert und deren Bedeutung für die
Entwicklung der Stadt Hamburg dargestellt.
_
Hamburg im 20. Jahrhundert
Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über
die historischen Entwicklungen, die das heutige
Hamburg und das Zusammenleben seiner
Bewohner in den letzten 100 Jahren geprägt
haben.
_
Metropole Hamburg – Wachstum und
Planung einer Stadt
Stadtplanerische Fragen stehen im Vordergrund
dieses Gesprächs. Der besondere Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Stadt im
19. / 20. Jahrhundert. Besonders gefragt ist die
Aktivität der Schüler in einem stadtplanerischen
Praxisteil. Bitte besuchen Sie für eine genauere
Beschreibung des Praxisteils die Homepage des
Museumsdienstes Hamburg. Beachten Sie
auch das Angebot „Stadtgang: Metropole
Hamburg – gewachsene oder geplante Stadt?“.
Hamburg im Mittelalter
Lanzenschuh und Knochenkamm – Hamburg in der Ritterzeit
Den Schülern wird mit Modellen und historischen Objekten das Hamburg vor 1000 Jahren
vermittelt. Dabei erfahren sie die Geschichte
durch originale Funde „aus erster Hand“.
_
Lanzenschuh und Knochenkamm – Hamburg in der Ritterzeit – ein Projekt
Dieses Angebot gleicht der Führung „Lanzenschuh und Knochenkamm – Hamburg in der
Ritterzeit“; zusätzlich werden bei diesem Projekt in der Museumswerkstatt eigene Wappen
entworfen und auf Wunsch (Papp-)Dolche,
Helme oder Spitzhüte gefertigt.
_
Wie lebte man in der Hammaburg?
Die frühe Geschichte Hamburgs wird durch
Modelle und Fundstücke lebendig. Nach
archäologischen Befundplänen wird gemeinsam das Modell eines mittelalterlichen Hauses
gebaut. Beachten Sie bitte auch das Angebot
„Stadtgang: Auf den Spuren der Hammaburg“.
_
Alltag in der mittelalterlichen Stadt
Alltagsleben, Religion, Wohn- und politische
Verhältnisse sind Gegenstand dieses Museums­
gespräches. Nach der Erkundung der Ausstel­
lung folgt ein Quiz zur Lösung in kleinen
Gruppen.
_
Führung
60 Min.
5 – 10 Jahre
Projekt
3 STD.
5 – 10 Jahre
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
74
Projekttag
5 STD.
11 – 13 Jahre
Leben in Hamburg im Mittelalter
Dieses Angebot bietet einen umfassenden
Einblick in die Geschichte der Stadt von der
Gründung bis zur Hansezeit. Neben einer
Erkundung der Ausstellung bleibt Zeit für einen
ausführlichen Praxisteil, bei dem beispielsweise
Münzen „geprägt“ und Geldbeutel geschneidert
werden können.
Stadt- und
Wirtschaftsgeschichte
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
75
Hamburg und die Hanse
Objekte zum Anfassen und Ausprobieren sowie
Erkundungsaufträge in Kleingruppen vermitteln
auf lebendige Art und Weise die Hansezeit. Das
Gespräch wird der Klassenstufe angepasst.
_
Von der Hanse bis zum Weltmarkt – Hamburg als Handelsstadt
Dieses Gespräch vollzieht die wechselvolle
Geschichte des Handels und deren Auswirkung
auf die Stadt nach – vom Handelsplatz mit den
Wikingern bis zum globalen Welthandel.
Beachten Sie auch das Angebot „Stadtgang:
Kaufleute, Kontore und Speicher“.
Hamburg und die
Seeräuber
Wer will mit auf Kaperfahrt gehen?
In diesem Gespräch dreht sich alles um
handfestes Wissen von und über Piraten. Es
werden neben Fakten zur Seeräuberei auch
ganz praktische Fragen aus dem Piraten-Alltag
beantwortet.
_
Wer will mit auf Kaperfahrt gehen? –
ein Projekt
Dieses Projekt ähnelt der Führung „Wer will mit
auf Kaperfahrt gehen“, darüber hinaus werden
Seemannsknoten gelernt, Enterhaken geworfen und geheime Botschaften entschlüsselt.
Proviant für eine Pause kann nach Absprache
mitgebracht werden.
_
Hamburg und die Seeräuber
Den vielen Sagen um Seeräuber aus der
­Hamburger Gegend soll hier nachgegangen
werden und anhand echter Funde und nachgebauter Modelle die historische Wirklichkeit
entdeckt werden.
Führung
60 Min.
5 – 10 Jahre
Projekt
3 STD.
5 – 10 Jahre
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
76
Gender- und
Sozialgeschichte
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
77
Die Krameramtsstuben
Die Außenstelle des Museums für Hambur­
gische Geschichte in der Kramerwitwen‑
wohnung veranschaulicht das Alltagsleben
Angehöriger Hamburger Kleinbetriebe und
gibt interessante Einblicke in die Sozialstruktur
der Stadt Hamburg in der Neuzeit.
_
Die Krameramtsstuben mit Besuch
des Museums
Im Anschluss an die Führung „Die Krameramtsstuben“ werden die Eindrücke aus den
Krameramtsstuben anhand der Stadtmodelle
und historischer Exponate im Hamburg Museum in den historischen Kontext eingebettet.
_
Frauenleben in Hamburg vom Mittel­
alter bis zur Gegenwart
Diese Führung behandelt Quellen und Spuren
des Alltags von Frauen im Laufe der Jahrhunderte. Wie wurden Mädchen erzogen, welche
Bildungsmöglichkeiten hatten Frauen? Wie war
die rechtliche Stellung der Hamburgerinnen,
wie sah ihr Tag aus und welche Berufsmöglichkeiten hatten sie?
_
Was ist schön? Mode und Schönheitsideale im Wandel der Zeit
Kostbare Textilien und Accessoires erzählen
nicht nur etwas über den sozialen Status ihrer
Besitzer. Sie verraten auch etwas über den
Schönheitsbegriff und die Rolle der Frau.
_
Klopstock Superstar – das 18. Jahrhundert zwischen Empfindsamkeit und
Aufklärung
Die Handels und Hafenstadt Hamburg beherbergte u. a. „Stars“ wie die Literaten Lessing,
Claudius und Klopstock. Die Schüler erforschen
Wohn- und Gartenkultur und Mode der Zeit, in
der die Werke der „Klassiker“ noch aktuelle
Bestseller waren und die Lebensart der Bürger
unmittelbar prägten.
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Kultur, Politik und
Geschichte Hamburgs im
20. Jahrhundert
Hamburg unterm Hakenkreuz
Dieses Gespräch beleuchtet die politischen
Entwicklungen von den 1930er Jahren bis
zum Hamburger Feuersturm. Mit schriftlichen
Zeitzeugenberichten wird die Opfer-Täter-Problematik thematisiert.
_
Menschen im Nationalsozialismus – Biografische Zugänge zur NS-Zeit
Zunächst wird die Situation in Hamburg in
der NS-Zeit beleuchtet. Daran schließt eine
Arbeitsphase an, in der die Schüler sich mit fünf
Lebensläufen und Themen auseinandersetzen.
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Projekt
3 STD.
15 – 17 Jahre
18 +
78
Jüdische Geschichte und
Kultur in Hamburg
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
Museumsgespräch
lang
120 Min.
6 – 10 Jahre
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
79
Jüdische Riten
Diese Veranstaltung thematisiert die wichtigsten Riten, Feste und Feiertage von Shabbat
bis Purim, sowie die einzelnen Stationen des
menschlichen Lebens im jüdischen Ritus.
_
Ich finde Rosch HaSchana so schön – Jüdische Feiertage aus der Sicht von
Kindern
Anhand von Geschichten über die Bedeutung
dieser Feiertage, durch Musik und Gegenstände zum Anfassen werden die jüdischen Feste
mit ihren jeweiligen Besonderheiten erfahrbar
gemacht.
_
Ich finde Rosch HaSchana so schön – Jüdische Feiertage aus der Sicht von
Kindern – intensiv
Dieses Angebot gleicht dem Museumsgespräch
„Ich finde Roscha HaSchana so schön“; zusätzlich werden in einem praktischen Teil beson­
dere Gegenstände für einzelne Feste hergestellt
oder einzelne Feste vertiefend behandelt.
_
Die Synagoge ist schon ein besonderer
Ort für mich, denn sie ist das Haus
Gottes
Anhand von Objekten aus Vergangenheit und
Gegenwart werden die Besonderheiten von
Synagogen deutlich. Die Schüler lernen
Ritualgegenstände kennen und lauschen Musikbeispielen.
_
Jüdisches Leben in Hamburg
In der Ausstellung „Jüdische Geschichte und
Kultur in Hamburg“ werden 400 Jahre jüdischer
Geschichte in Hamburg nachgezeichnet. Auch
die religiösen Grundlagen, wichtige Riten und
Feiertage werden beleuchtet.
Beachten Sie auch das Angebot „Stadtgang:
Jüdisches Leben im Grindelviertel – gestern
und heute“.
_
Jüdisches Leben in Hamburg – intensiv
Dieses Angebot gleicht dem Museumsgespräch
„Jüdisches Leben in Hamburg“; zusätzlich werden
in einem praktischen Teil Aufträge in Kleingruppen erarbeitet, die den Schülern eine individuelle,
vertiefende Beschäftigung ermöglichen.
Beachten Sie auch das Angebot „Stadtgang:
Jüdisches Leben im Grindelviertel – gestern
und heute“.
_
Jüdisches Leben während des
­Nationalsozialismus: Die ­Geschichte
der Martha Glass – Jüdische ­Geschichte
und Kultur in Hamburg
Die Lebensgeschichte der Martha Glass steht
hier stellvertretend für viele jüdische Schicksale
in Hamburg. Passagen aus ihrem Tagebuch
ergänzen die Exponate der Ausstellung.
_
Jüdisches Leben im Grindel
Im Rahmen einer Rallye machen sich die
Schüler auf die Suche nach Spuren jüdischer
Geschichte und Kultur in Hamburgs Grindelviertel. Im Museum werden die Ergebnisse
anschließend vorgestellt. Ein Besuch der
Ausstellung „Jüdische Geschichte und Kultur“
rundet die Veranstaltung thematisch ab.
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Projekttag
5 STD.
9 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
80
Stadtgänge
Museumsgespräch
lang
120 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Projekt
3 STD.
11 – 17 Jahre
Projekt
3 STD.
9 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
81
Stadtgang: Auf den Spuren der
­Hammaburg
Der Stadtgang führt zum ältesten Kern
Hamburgs. Wir zeigen, wo der Hafen entstand,
erkunden, wie die gräfliche Neustadt um die
Nikolaikirche wuchs und suchen die Hammaburg auf.
_
Die jüdische Neustadt – Museums­
gespräch mit Stadtrundgang
Dieses Angebot beginnt mit einem Rundgang
durch die Ausstellung. Der anschließende Gang
durch die Neustadt führt zu historischen Orten,
die diese Geschichte illustrieren.
_
Stadtgang: Jüdisches Leben im
­Grindelviertel – gestern und heute
Mit einer Rallye wird das jüdische Leben in
Hamburg vor der nationalsozialistischen
Machtübernahme behandelt.
_
Stadtgang: Kaufleute, Kontore und
Speicher
Vom Binnenhafen und dem alten Kran aus
werden Kaufmannshäuser und Speicher in der
Deichstraße und auf den Fleetinseln Cremon
und Grimm besucht. Lebens- und Arbeitswelt
der Kaufherren in der frühen Neuzeit sowie der
Wandel im 19. Jahrhundert werden anschaulich
gemacht. Dieser Stadtgang kann mit einem
Museumsbesuch kombiniert werden.
_
Stadtgang: Von der Neustadt in die
Altstadt
Im Zusammenhang mit dem Bau der Befestigung 1616 bis 1625 wurde die Altstadt um die
Neustadt erweitert. Die noch heute sichtbare
Topografie wird in dem Stadtrundgang gezeigt.
_
Stadtgang: Metropole Hamburg – gewachsene oder geplante Stadt?
Nach einer Einführung in Stadtentwicklungskonzepte am Beispiel Hamburgs erkunden die
Schüler die Neustadt. Sie gehen dabei der Frage
nach, welche historischen Spuren der Stadtentwicklung sich noch heute finden lassen.
Museumsgespräch
lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
14 – 17 Jahre
18 +
Stadt und Umwelt
Hamburg und die Elbe – ein Forscher-Projekt
Auf einer Expedition durch das Museum mit
Experimenten im eigenen Wasserlabor gehen die
Schüler unter anderem der Frage nach, woher
die Hamburger früher ihr Wasser bekamen, ob
man das Elbwasser trinken kann und welche
Tiere und Pflanzen vor 150 Jahren aus dem
Wasserhahn kamen.
_
Hamburg und die Elbe – ein ForscherProjekttag
Dieser Projekttag gleicht dem Angebot
"Hamburg und die Elbe - Ein Forscher-Projekt".
Zusätzlich wird bei einer Exkursion durch die
Wallanlagen das Wasser aus dem alten Stadtgraben auf seine Qualität hin untersucht.
Projekt
3 STD.
8 – 12 Jahre
Projekttag
5 STD.
9 – 14 Jahre
82
rg Muse
Sonderausstellungen
Park-Pioniere. 100 Jahre Stadtpark
bis 19. April 2015
6. Triennale der Photographie
HAMBURG:
The Day will come when the past meets
the future
18. Juni – 28. Juni 2015
Sonderausstellung im Rahmen
der Triennale der PHOTOGRAPHIE
StadTBildWandel.
Hamburg in Fotografien 1870 –1914 / 2014 Georg
Koppmann, Wilhelm Weimar / Rafel Milach,
Michal Luczak
19. Juni –18. Oktober 2015
_
Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstellungen
finden Sie unter www.hamburgmuseum.de und
eine Übersicht der museumspädagogischen
Angebote zu den Sonderausstellungen unter
www.museumsdienst-hamburg.de.
83
84
HSV-Museum
Im HSV-Museum können Besucher auf knapp 700 m² in die
bewegte HSV-Geschichte eintauchen. Auf­wendig ­gestaltete
Dioramen, Nachbauten, a
­ kkustische U
­ ntermalungen sowie
zahlreiche Tondokumente und legen­däre Filmausschnitte von
großen Triumphen aber auch Tragödien der vergangenen
Jahrzehnte lassen den Besucher die Vereinsgeschichte
hautnah nachempfinden. Bei täglichen Stadionführungen
durch die Imtech Arena werden exklusive Einblicke in die
verschiedenen Bereiche des Stadions gewährt, die sonst
nicht zugänglich sind.
Bitte beachten Sie die von der Entgeltordnung des Museumsdienstes abweichenden Preise für Gruppen. Zuzüglich wird bei
allen Programmen ein Eintrittspreis berechnet.
Themenbereiche
Museum und Stadionführung
Themenführungen
85
86
seum
HSV-Museum
Sylvesterallee 7, 22525 Hamburg
Tel. 040 415 515 50, Museum@HSV.de
www.hsv-museum.de
Öffnungszeiten
Mo – So: 10.00 –18.00 Uhr
Sprachen
Alle Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden
Sprachen buchbar: Englisch, Französisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S21, S3 bis Bahnhof Stellingen, von dort 20 Minuten Fußweg
oder mit Bus 180 bis Arena.
S21, S3 bis Bahnhof Eidelstedt, von dort 10 Minuten Fußweg.
Parkplätze
Direkt am Stadion befinden sich 10.000 Parkplätze, die auch von
den Besuchern des Museums genutzt werden können. Dort sind
ebenfalls Parkplätze für Reisebusse vorhanden. Diese Park­
plätze sind an allen Tagen, außer an Heimspiel- und Veranstaltungstagen, kostenfrei.
Gastronomie
Fanrestaurant „Die Raute“
Mittagsbuffet, kalte und warme Speisen, Getränke,
von Montag bis Sonntag 11.00 –17.00 Uhr geöffnet.
87
MUSEUM und
Stadionführung
Die Stadion-Kindertour
Jeder von euch hat bestimmt schon mal ein
Fußballspiel im Fernsehen gesehen. Aber wart
ihr schon mal in einem Stadion? Wir zeigen euch
bei der kindgerechten Führung, wo im Stadion
die Reporter sitzen, wie schön der VIP-Bereich
ist und wo sich die Fußballspieler umziehen.
Im „Fühlkoffer“ werden euch die Unterschiede
historischer und moderner Fußballausrüstung
gezeigt. Als Finale geht es natürlich mit dem Einlauflied durch den Spielertunnel zum Spielfeld.
_
Stadionführung und Museumsrallye
Bei der Stadionführung werden euch ganz
besondere Bereiche der Arena gezeigt: so
könnt ihr beispielsweise auf der Trainerbank
Platz nehmen oder Reporter im Pressekonferenzraum spielen. Im Anschluss geht ihr in das
Museum auf Erkundungstour. Hier lernt ihr bei
einer Rallye die Geschichte des HSV noch näher
kennen. Teamwork ist gefragt!
_
Stadionführung und Einführung
in das HSV-Museum
Die Führung durch die Imtech Arena ist ein
absolutes Muss für jeden Fußballfan. Ihr werdet
durch Bereiche geführt, die einem normalerweise nicht zugänglich sind. So geht es über
die Tribünen zum Presse- und VIP-Bereich, bis
hin zu den Kabinen und natürlich dem Spielfeld.
Dabei wird euch Wissenswertes rund um die
Abläufe im Stadion und zu dem Gebäude
sowie zur Vereinsgeschichte mit spannenden
Geschichten und Anekdoten erläutert.
_
Museumsgespräch
90 Min.
5 – 10 Jahre
Museumsgespräch
lang
120 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
88
seum
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
10 – 17 Jahre
18 +
Museumsführung
Nach einer Führung durch das etwa 700 m²
­große HSV-Museum geht es auf Entdeckungstour durch das Stadion.
_
Stadion- und Museumsführung
Bei der Museumsführung wird dem Besucher
die Geschichte des Hamburger Sport-Vereins
näher gebracht. Dabei erkundet ihr das 700 m²
große HSV-Museum und erlebt die Highlights
der mehr als 125 Jahre Vereinsgeschichte – von
der Gründung bis heute. Neben Film- und
Mediainstallationen ist die Schatzkammer mit
den Pokalen der besondere Höhepunkt der
Museumsführung. Zusätzlich gibt es regelmäßig neue Sonderausstellungen zu bewundern.
_
Nach der Führung können die Besucher das
HSV-Museum eigenständig erkunden.
Themenführungen
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
14 – 17 Jahre
18 +
89
Der HSV und der FuSSball als
­Wirtschaftsfaktor
Der HSV hat heute die Struktur eines mittel‑
ständischen Unternehmens und ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Hamburg. Das
zweistündige Programm behandelt die Entwicklung des HSV vom Amateurverein zu einem
professionellen Bundesligaclub. Außerdem
erhalten die Schülerinnen und Schüler einen
Einblick in die wirtschaftlichen Zusammen‑
hänge eines Bundesligisten, wie z. B. die Rolle
der Sponsoren oder Werbemaßnahmen.
_
Gewalt im Fussball als Spiegel der Zeit
und der Kampf der Gewaltprävention
Das zweistündige Programm setzt sich mit
den unterschiedlichen Ausprägungen von
Fußballgewalt auseinander und behandelt die
Bemühungen der Vereine, der Gewalt präventiv
entgegenzuwirken. Themen sind unter anderem
Rechtsextremismus im Stadion, Fußballgewalt
und Medien und die Arbeit der Vereine in Bezug
auf Gewaltprävention.
_
Der HSV in der NS-Zeit
Auch Sportvereine unterwarfen sich der na­tio­
nal­sozialistischen Ideologie, kündigten zum
Beispiel jüdischen Mitgliedern die Vereins‑
zugehörigkeit und viele Angehörige des Vereins
mussten während des Zweiten Weltkriegs an
die Front. Verschiedene Aspekte des Nationalsozialismus werden vor dem Hintergrund der
Vereinsgeschichte behandelt.
_
Der HSV im Nationalsozialismus – Projekt Plus
Die Unterrichtseinheit gliedert sich in drei
Phasen: Museumsführung, Quellenarbeit in
Gruppen und die Präsentation der Ergebnisse im Klassenverband. Die Schülerinnen und
Schüler erfahren, wie sich das Leben in einem
alltäglichen Lebensbereich (Sport / Freizeit)
durch die „Machtergreifung“ verändert hat.
Anhand der exemplarischen Darstellung von
Einzelschicksalen werden sowohl Opfer- als
auch Täterperspektiven dargestellt.
_
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Führung
60 Min.
14 – 17 Jahre
18 +
Projekt Plus
4 STD.
14 – 17 Jahre
18 +
Zusatzmodule
– Torwandschießen (2 € pro Person)
– Pokalfoto (15 € pro Gruppe)
90
Internationales
Maritimes Museum HAMBURG
Das Internationale Maritime Museum Hamburg macht 3000
Jahre Seefahrtsgeschichte erfahrbar. Themen sind die Naviga­
tion, die Entdecker, der Schiffbau, die Marinegeschichte, der
Seehandel, die Personen- und Kreuzschifffahrt, die Meeres
forschung und die Marinemalerei. Eingebunden in ein modernes
Museums­konzept ist die Sammlung von Prof. Peter Tamm im
­restaurierten Kaispeicher B zu bestaunen.
Themenbereiche
Höhepunkte der Sammlung
Hafen- und Wirtschaftsgeschichte
Navigation und Kommunikation
Entdeckung der Welt
Leben an Bord
Piraten früher und heute
Marinegeschichte
Meeresforschung
Sonderausstellungen
91
92
International
Internationales Maritimes Museum Hamburg
Kaispeicher B, Koreastraße 1, 20457 Hamburg
Tel. 040 300 923 00, Info@Peter-Tamm-sen.de
www.imm-hamburg.de
Öffnungszeiten
Di – So: 10.00 –18.00 Uhr
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden
Sprachen buchbar: Englisch, Französisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
U1 bis Station Meßberg und U4 bis Station Überseequartier,
Metrobus 6 St. Annen, Buslinie 111 Osakaallee.
Außerdem erreichbar mit Maritime Circle Line bis Maritimes
Museum.
Parkplätze
Tiefgarage Elbarkaden Hongkongstraße 6 –10 und Parkhaus
Überseequartier Überseeallee 3
Gastronomie
Catch of the Day
Tel. 040 767 972 35
Höhepunkte der Sammlung
Der Stapellauf – Eine Einführung in
das Internationale Maritime Museum
Hamburg
Der Stapellauf führt in die Themen der neun
Ausstellungsdecks ein, die Ihnen einen repräsentativen Querschnitt durch 3000 Jahre Schifffahrtsgeschichte bieten. Zu sehen sind unter anderem
ein Schiff aus Gold, die Queen Mary II aus Lego
und ein Einbaum aus der Elbe.
_
Unsere Museumsschätze – die Höhepunkte der Sammlung
Während dieses Rundganges erhalten Sie einen
ganz besonderen Einblick in die faszinierenden
Highlights des Internationalen Maritimen
Museums. Neben wertvollen Schiffsmodellen
werden Ihnen eine Vielzahl weiterer maritimer
Exponate vorgestellt und in ihrem historischen
Kontext erläutert. Individuelle Schwerpunkte
können abgesprochen werden.
Führung
60 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Hafen- und
Wirtschaftsgeschichte
93
Mein Feld ist die Welt – Hamburg und seine Schiffe
Dieser Rundgang führt durch Hamburgs m
­ aritime
Geschichte. Schiffsmodelle und maritime Exponate
erzählen spannende Geschichten von legendären
Hamburger Schiffen. Die Schüler erfahren, welche
Bedeutung die Schifffahrt für Hamburg besitzt und
lernen berühmte Reeder der Stadt kennen.
_
MuseumsgespräcH
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
94
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Hafen, Hanse, Handel –
Hamburg und das Meer
Anhand ausgewählter maritimer Exponate werden
die wichtigsten historischen Etappen der interna­
tionalen Handelsschifffahrt verdeutlicht. Neben
den verschiedenen Schiffstypen werden auch die
Aufgabenbereiche der Hamburg Port Authority
(HPA) thematisiert, in denen sich die zahlreichen
Facetten eines Hafenbetriebs widerspiegeln.
Leben an Bord
Was die Seemannskiste erzählt:
So ist das Leben an Bord!
Die Schüler können anhand einer echten Seemannskiste entdecken, was ein Seemann auf
eine lange Reise mitnimmt. Sie erfahren etwas
über den Alltag der Seeleute und die schweren
­Bedingungen an Bord, wo Matrosen schlafen
und was bei einer Äquatortaufe passiert.
Außerdem werden Seemannsknoten gelernt!
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
Navigation und
Kommunikation
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
95
Piraten früher und heute
Mit den Sternen übers Meer – ­
Navigation und Kommunikation auf See
Diese Führung gibt einen Einblick in die Anfänge
der Navigationsmethoden auf See. Die Schüler
lernen Lot und Log kennen und können selbst
ausprobieren, wie ein Sextant funktioniert.
Weiterhin werden die verschiedenen Arten
maritimer Kommunikation veranschaulicht.
Unter der Totenkopfflagge – Die Piratenführung
Am Beispiel historischer Piratengruppen, wie
den legendären Piraten der Karibik oder den
Vitalienbrüdern, wird der Widerspruch
zwischen Mythos und Realität thematisiert.
Entdeckung der Welt
Marinegeschichte
Aufbruch ins Unbekannte – Auf den
Spuren der groSSen Entdecker
Dieser Rundgang veranschaulicht am Beispiel einzelner Pioniere aus dem Zeitalter der Entdeckun­
gen – u. a. Christoph Columbus und James Cook – die wichtigsten Stationen auf dem Weg zur Erschließung der Welt. Sie erfahren von den Gefahren auf See und dem schwierigen Leben an Bord.
Krieg und Frieden: Vom Kolonialismus
zum Kalten Krieg
Ausgewählte Exponate verdeutlichen den Schülern die marinegeschichtlichen Entwicklungen
der letzten 200 Jahre. Neben Veränderungen
in Schiffbau und Bewaffnung werden auch die
politischen Hintergründe der jeweiligen Zeit
thematisiert.
Führung
60 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
96
International
Meeresforschung
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
Führung
60 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Die Forschungsstation – Entdecke
das Meer
Während eines Rundgangs erhalten die Schüler
einen Einblick in die Welt der Ozeane und
lernen verschiedene mit dem Meer verbundene
Phänomene kennen. Fragen zu Plattentektonik,
Vulkanismus und Meeresströmungen können
von Schülern in Experimenten selbst beantwortet werden.
_
Expedition Meer – Geschichte und
­ edeutung der Meeresforschung
B
Sie erfahren von den ersten Tiefseeexpeditionen
und der Arbeit wichtiger deutscher Institute, die
sich mit den Ozeanen beschäftigen. Originalgeräte aus der Meeresforschung, Modelle von
Tauchrobotern und Eisbrechern, ein interaktiver
Globus und Filme aus der Tiefsee illustrieren
diesen Rundgang.
Sonderausstellungen
TIEF UNTEN
Der U-Bootkrieg 1914 –1918
bis 31. März 2015
_
Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstellungen
finden Sie unter www.imm-hamburg.de und
eine Übersicht der museumspädagogischen
Angebote zu den Sonderausstellungen unter
www.museumsdienst-hamburg.de.
97
98
Jenisch Haus
Das Jenisch Haus zählt zu den schönsten historischen Gebäuden
Hamburgs. Es ist in einem ausgedehnten Landschaftsgarten am
Ufer der Elbe gelegen. Ursprünglich war das Jenisch Haus der
Landsitz des Hamburger Kaufmanns und Bausenators Martin
Johan Jenisch d. J. Es wurde 1831 bis 1834 nach Entwürfen von
Franz Gustav Forsmann und Karl Friedrich Schinkel im klassizistischen Stil erbaut. Heute Museum für Kunst und Kultur an
der Elbe, sind im Erdgeschoss repräsentative Säle mit reichen
Stuckaturen und Parkettböden sowie Mobiliar, Gemälde und
Skulpturen aus dem Empire und Biedermeier zu sehen. In den
oberen Etagen präsentieren wechselnde Ausstellungen Themen
aus der Kunst- und Kulturgeschichte insbesondere des 19. Jahrhunderts und zu dem Gründer des Parks Capar Voght.
Themenbereiche
Das Jenisch Haus
Sonderausstellungen
99
100
Jenisch Haus
Stiftung Historische Museen Hamburg
Jenisch Haus
Baron-Voght-Straße 50, 22609 Hamburg
Tel. 040 828 790, Info@AltonaerMuseum.de
www.jenisch-haus.de
Öffnungszeiten
Di – So: 11.00 –18.00 Uhr
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S1, S11 bis Bahnhof Klein Flottbek, von dort 10 Minuten Fußweg.
Außerdem mit den Buslinien 39 oder 286 bis Fähre Teufelsbrück,
von dort 9 Minuten Fußweg.
Parkplätze
Vorhanden
Das Jenisch Haus
Das Jenisch Haus in Klein Flottbek.
GroSSbürgerliches Wohnen
In einem der schönsten Landschaftsparks am
Elbufer ließ der Hamburger Senator Martin
Johan Jenisch sein Sommerhaus nach Entwürfen
von Franz Gustav Forsmann und Karl Friedrich
Schinkel 1831 bis 1834 im klassizistischen
Baustil errichten. Diese Führung bietet einen
anschaulichen Einblick in die großbürgerliche
Gedankenwelt und Wohnkultur des 19. Jahrhunderts.
Tipp: Nutzen Sie für die An- oder Abreise die
Elbfähre bis Teufelsbrück und planen Sie Zeit
für einen Spaziergang im Jenischpark ein.
_
Rundgang durch das Jenisch Haus
Die Schüler erkunden das von Franz Gustav
Forsmann erbaute Landhaus, lernen die
Nutzung der verschiedenen Räume vor
150 Jahren kennen und erfahren am Beispiel
der Familie Jenisch, wie der Alltag in einem
großbürgerlichen Haushalt damals aussah.
_
Landart im Jenisch Haus
Habt ihr schon mal ein großes Bild aus Blättern
und Blüten gelegt? Im Jenischpark probieren
wir es gemeinsam aus! Ihr sammelt eigene
Materialien und sucht euch einen schönen
Platz, je nach Jahreszeit drinnen oder draußen,
um eigene Kunstwerke aus Naturmaterialien
herzustellen.
_
101
Führung
60 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Projekt
3 STD.
6 – 10 Jahre
102
Jenisch Haus
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
Architektur-Forscher
Gemeinsam werden – vom Keller bis zur Dienstbotentreppe – die Zimmer des J
­ enisch Hauses
erkundet und die Funktionen der einzelnen
Räume und ihre Einrichtung besprochen.
Auf Papier können eigene Häuser entworfen
werden.
_
Jenisch Haus 21
„Gut aufpassen!“, heißt es beim Rundgang
durch das Jenisch Haus, denn im Anschluss
wird das neue Wissen in einer Pro- und ContraDiskussion zu einer fiktiven Situation des Umwandelns vom Museum in ein Hotel, angelehnt
an das Schlichtungsverfahren bei Stuttgart 21,
wichtig werden.
Sonderausstellungen
Der Maler Thomas Herbst (1848 –1915).
Liebermanns Freund, Lichtwarks
­HoffnunG.
22. März –1. November 2015
Lili Fischer. Igelstunde
bis 22. Februar 2015
_
Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstellungen
finden Sie unter www.jenisch-haus.de und
eine Übersicht der museumspädagogischen
Angebote zu den Sonderausstellungen unter
www.museumsdienst-hamburg.de.
5-stündige Angebote
Auf Anfrage sind auch 5-stündige Angebote
buchbar. Bitte setzen Sie sich für konkrete
Absprachen mit der Museumspädagogik des
­Altonaer Museums in Verbindung.
Kontakt: Heike Roegler, Tel. 040 428 135 148 2,
Heike.Roegler@AltonaerMuseum.de
103
104
Jüdischer Friedhof in
Hamburg-Altona
Der jüdische Friedhof in Altona wurde im frühen 17. Jahr­hundert
angelegt. Der „Gute Ort“ in der Königstraße ist weltweit eines
der bedeutendsten jüdischen Gräberfelder. Er ist komplett
erhalten und zeitlich abgeschlossen. Seit 1869 wird der Friedhof
nicht mehr belegt. Er ist im Sinne der Ewigkeit der Totenruhe
eine religiöse Stätte im Eigentum der jüdischen Gemeinde. Der
knapp 2 ha große Friedhof besteht aus einem sefardischen Teil
(„­Sefarad“, hebräisch für „Spanien“, Bezeichnung der s­ panisch
und vor allem portugiesisch sprechenden Z
­ uwanderer von
der iberischen Halbinsel) und einem aschkenasischen Teil
(„­Aschkenas“, hebräisch für „Deutschland“, Bezeichnung der
deutsch bzw. jiddisch sprechenden Juden). Damit ist er ein
Dokument der jüdischen Geschichte in Europa wie auch der jüdischen Gemeinde in Hamburg vom 17. bis zum 19. Jahrhundert.
Themenbereiche
Der Jüdische Friedhof in Hamburg-Altona
105
106
er Fried
Jüdischer
Jüdscher Friedhof in Hamburg-Altona
Königstrasse 10a, 22767 Hamburg
Tel. 040 344 293, Info@Denkmalstiftung.de
www.juedischer-friedhof-altona.de
Öffnungszeiten
Oktober – März: Di, Do, So: 14.00 –17.00 Uhr
April – September: Di, Do: 15.00 –18.00 Uhr, So: 14.00 –17.00 Uhr,
außer an jüdischen und gesetzlichen Feiertagen, in den Winterferien und bei Sturm, Schnee und Eis
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden
Sprachen buchbar: Englisch, Italienisch, Russisch, Hebräisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S1, S2, S3 bis Bahnhof Reeperbahn, von dort 7 Minuten Fußweg,
oder bis Bahnhof Königsstraße, von dort 5 Minuten Fußweg.
Parkplätze
Nicht vorhanden
Der Jüdische Friedhof in
Hamburg-Altona
Allgemeiner Rundgang
In diesem Gespräch wird die Situation der
Juden in Hamburg und Altona zur Zeit der
Anlage des Friedhofs erläutert. Anhand der
jüdischen Begräbniskultur wird auf religiöse
und kulturelle Besonderheiten und die histo‑
rischen Bedingungen eingegangen. Einen
weiteren Schwerpunkt bildet die Grabkunst.
_
Allgemeiner Rundgang mit Praxisteil
Das Angebot gleicht dem Museumsgespräch
„Allgemeiner Rundgang“. Zusätzlich werden
Erkundungsaufträge in Kleingruppen vergeben.
Die Vermittlung der inhaltlichen Aspekte wird
der jeweiligen Altersstufe der Gruppe angepasst.
_
Rundgang über den jüdischen
Friedhof mit Schwerpunkt auf dem
sefardischen Teil
Auf diesem Rundgang wird anhand der prachtvollen Marmorgräber und Grabstätten die Zuwanderung der sefardischen Juden aus Spanien
und Portugal und ihre herausragende Stellung
im wirtschaftlichen und kulturellen Leben in
Hamburg dargestellt.
_
107
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
108
Jüdischer Fried
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
109
Zwischen Grabmal und Kulturdenkmal
Auf dem kunsthistorischen und kulturwissenschaftlichen Rundgang werden die Symbolik
und die Ornamentik der Steine und damit die
Geschichte der sefardischen und der aschkenasischen Gemeinden in Hamburg und Altona
entschlüsselt und Fragen der Denkmalpflege
thematisiert.
_
UNESCO Welterbe – der Jüdische
­Friedhof als Hamburger Kandidat
Seit 2014 befindet sich der Jüdische Friedhof
Altona auf der deutschen Tentativ-Liste für das
Welterbe der UNESCO. Was zeichnet den Friedhof und seine Grabkultur aus, worin besteht
seine Einzigartigkeit, Authentizität und Integrität, um ihn unter den Schutz der internationalen
Gemeinschaft zu stellen?
_
Frauengräber
Am Beispiel dreier Persönlichkeiten – Fromet
Gugenheim, Rahel de Castro, Glückel von
Hameln – wird das Leben jüdischer Frauen vom
17. bis 19. Jahrhundert veranschaulicht.
110
KZ-Gedenkstätte
Neuengamme
Im Südosten von Hamburg befand sich von 1938 bis 1945 das
größte Konzentrationslager Nordwestdeutschlands, das KZ
­Neuengamme. Mehr als 100.000 Häftlinge aus ganz Europa
­waren im Hauptlager und den 86 Außenlagern inhaftiert. Die
Hälfte dieser Menschen hat die Lagerzeit nicht überlebt. Die
KZ-Gedenkstätte Neuengamme informiert am historischen Ort
über die Geschichte des KZ Neuengamme und seiner Außen­
lager. Besichtigt werden kann das große Gelände, das „Haus
des Gedenkens“ mit dem Internationalen Mahnmal sowie verschiedene Ausstellungen in historischen Gebäuden, darunter
die Hauptausstellung in einer ehemaligen Häftlingsunterkunft:
„Zeitspuren. Das KZ Neuengamme und seine Nachgeschichte“,
eine Studienausstellung in den ehemaligen SS-Garagen: „Dienststelle KZ Neuengamme. Die Lager-SS“ und eine Ausstellung im
ehemaligen Klinkerwerk: „Arbeit und Vernichtung: KZ-Zwangsarbeit in der Ziegelproduktion“.
Zur KZ-Gedenkstätte Neuengamme gehören folgende Außenstellen: Gedenkstätte Bullenhuser Damm (siehe Bild unten),
Gedenkstätte Konzentrationslager Fuhlsbüttel und Gedenkstätte
Plattenhaus Poppenbüttel.
Themenbereiche
Die Geschichte des KZ Neuengamme
Projekte in der KZ-Gedenkstätte
Die Außenstellen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Rundgang Grindelviertel
111
112
KZ-Gedenkstät
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Jean-Dolidier-Weg 75, 21039 Hamburg
Tel. 040 428 131 500, Info@KZ-Gedenkstaette-Neuengamme.de
www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de
Öffnungszeiten
Mo – Fr: 9.30 –16.00 Uhr
Sa, So, Feiertage:
von April bis September: 12.00 –19.00 Uhr
von Oktober bis März: 12.00 –17.00 Uhr
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden
Sprachen buchbar: Englisch, Französisch, Polnisch, ­
Spanisch, Dänisch, Norwegisch, Russisch, Niederländisch
und Deutsche Gebärdensprache
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S2, S21 bis Bahnhof Bergedorf, von dort Weiterfahrt mit den
Buslinien 227 oder 327 bis KZ-Gedenkstätte (Ausstellung).
Hinweis: Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG kann bei
vorhersehbarer Überlastung des regulären Linienbusses nach
Möglichkeit und Verfügbarkeit einen zusätzlichen Bus zur Verfügung stellen (Kontakt: kundendienst@vhhbus.de).
Parkplätze
Autoparkplätze an der Straße, extra Busparkplatz vorhanden
AuSSenstellen
Gedenkstätte Bullenhuser Damm und Rosen­garten für
die Kinder vom Bullenhuser Damm (Bullenhuser Damm 92,
20539 Hamburg)
Gedenkstätte Konzentrations­lager und Strafanstalten
­Fuhlsbüttel 1933 – 1945 (Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg)
Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel (Kriten­barg 8,
22391 Hamburg)
113
Die Geschichte des
KZ Neuengamme
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme – Projekt
Das dreistündige Projekt entspricht dem
Grundangebot einer Führung von Schulklassen
und Gruppen durch die Gedenkstätte. Die
Teilnehmer lernen neben der Hauptausstellung
und dem ehemaligen Häftlingslager auch Orte
ehemaliger Arbeitskommandos wie das Klinker‑
werk oder den Stichkanal kennen, außerdem
den Gedenkbereich mit dem Haus des Gedenkens. Diese Veranstaltung ist gut geeignet,
um Gruppen die Geschichte des ehemaligen
Konzentrationslagers zu vermitteln.
_
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme –
Rundgang
Auf dem Rundgang wird durch die Besichtigung
eines Teils des Geländes und den Besuch der
Hauptausstellung ein Überblick über die Geschichte des Konzentrationslagers vermittelt.
_
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme –
Einführungsvortrag für GroSSe
­Gruppen
Falls Sie nur begrenzt Zeit haben, bietet sich
diese wochentags angebotene Einführung in die
Möglichkeiten der Gedenkstätte an. Planen Sie
mindestens eine weitere Stunde Besuchszeit
ein, um anschließend selbständig die Ausstellungen oder das Gelände zu besuchen. Es bietet
sich an, für den Rundgang über das Gelände
einen Audioguide auszuleihen (2 € Ausleih­gebühr
Projekt
3 STD.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
114
pro Audioguide) oder die Neuengamme App auf
Ihr Smartphone zu laden.
Projekte in der KZGedenkstätte NEUENGAMME
Projekt Plus
4 STD.
11 – 17 Jahre
18 +
Projekttag
5 STD.
11 – 17 Jahre
18 +
Projekttag
5 STD.
11 – 17 Jahre
18 +
115
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme –
EIN aktives Projekt
Das vierstündige aktive Projekt bietet mehr Zeit
als „Die KZ-Gedenkstätte – Projekt“, um sich bei
der Erkundung des Geländes und der Ausstellung mit der Geschichte des Ortes auseinanderzusetzen.
_
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme –
ein Projekttag
Zusätzlich zu den Projekten ist hier die Eigen‑
arbeit der SchülerInnen gefragt und unter
pädagogischer Anleitung kann in Teams an
unterschiedlichen Orten auf dem Gelände
gearbeitet werden. Bitte informieren Sie sich
zu genaueren Themenschwerpunkten und den
unterschiedlichen Angeboten auf der Homepage
der KZ-­Gedenkstätte Neuengamme.
_
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme –
Projekttag Gegenstandsgeschichten
Was ist das für ein Gegenstand? Was hat er
mit der Geschichte des Konzentrationslagers
Neuengamme zu tun? Wofür kann der Gegenstand beispielhaft stehen? Jugendliche stellen
mit der Hilfe von Original-Objekten Fragen an
die Geschichte und recherchieren Antworten.
_
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme –
Projekttag Spurensuche
Unter pädagogischer Anleitung erschließen sich
Schulklassen in Teams das Gelände und den
Ausstellungsbereich der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und entdecken dabei die Geschichte
und den Wandel dieses Ortes. Der Projekttag
unterteilt sich in eine Entdeckerphase, eine
Recherchephase und eine Präsentationsphase.
Projekttag
5 STD.
11 – 17 Jahre
18 +
Die AuSSenstellen der KZGedenkstätte Neuengamme
Gedenkstätte Bullenhuser Damm
und Rosengarten für die Kinder vom
Bullenhuser Damm
Die Gedenkstätte erinnert an die Ermordung
von 20 jüdischen Kindern, die zuvor im KZ Neuengamme Opfer medizinischer Experimente
wurden. Hier wird die Geschichte der Opfer,
der Tat, aber auch der Strafverfolgung, Spuren‑
suche und Erinnerung erzählt. (Beachten Sie
bitte die Adressdaten der Gedenkstätte Bullenhuser Damm auf Seite 110).
_
Gedenkstätte Bullenhuser Damm
und Rosengarten für die Kinder vom
Bullenhuser Damm – Projekt
Bei diesem Projekt plus hat die Gruppe die
Möglichkeit mit Hilfe verschiedener Dokumente, Fotos, Hörstationen und Videointerviews
einzelne Themen in Teams zu vertiefen und
danach zu diskutieren. (Beachten Sie bitte die
Adressdaten der Gedenkstätte Bullenhuser
Damm auf Seite 110).
_
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Projekt Plus
4 STD.
11 – 17 Jahre
18 +
116
KZ-Gedenkstät
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Gedenkstätte Konzentrationslager
und Strafanstalten Fuhlsbüttel
1933 –1945
Die Gedenkstätte erinnert an das 1933 eingerichtete Konzentrationslager. In der Ausstellung
im ehemaligen „Torhaus“ werden besonders
die Hamburger Widerstands- und Verfolgtengruppen behandelt. (Beachten Sie bitte die
Adressdaten der Gedenkstätte Fuhlsbüttel auf
Seite 110).
_
Gedenkstätte Plattenhaus
­Poppenbüttel
Die Zerstörung des jüdischen Lebens in
Hamburg und die Verfolgung von Frauen im
Nationalsozialismus werden in der Ausstellung
anhand von Biografien weiblicher KZ-Häftlinge
thematisiert. (Bitte beachten Sie die Adress­
daten der Gedenkstätte Plattenhaus Poppen­
büttel auf Seite 110).
Rundgang Grindelviertel
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
117
Rundgang Grindelviertel
Auf einem Rundgang werden Orte jüdischer
Einrichtungen im Hamburger Grindelviertel
erkundet. Es wird über Schicksale jüdischer
BewohnerInnen berichtet und über unterschiedliche Erinnerungsformen diskutiert.
(Dieser Rundgang findet im Grindelviertel Nähe
Bahnhof Dammtor statt).
118
Mahnmal St. Nikolai
Das Mahnmal St. Nikolai inmitten der Hamburger Innenstadt ist
die ehemalige Hauptkirche mit dem höchsten Turm der Stadt.
Sie diente den alliierten Bomberpiloten bei ihren Angriffen 1943
als Orientierungspunkt. Rund 35.000 Menschen kamen bei der
sogenannten „Operation Gomorrha“ ums Leben. Heute ist die
Kirchenruine ein Ort des Erinnerns an die Opfer von Krieg und
Gewaltherrschaft zwischen 1933 und 1945. Unter dem Titel
„Gomorrha 1943 – Die Zerstörung Hamburgs im Luftkrieg“
informiert die Dauerausstellung im Kellergewölbe der Kirchenruine über die Zerstörung Hamburgs im Zweiten Weltkrieg sowie
die Ursachen und Folgen der Luftangriffe. Darüber hinaus wird
die Geschichte der ehemaligen Hauptkirche St. Nikolai anschaulich dargestellt. Ein Panoramalift ermöglicht die barrierefreie
Fahrt auf die in 76 Metern Höhe gelegene Aussichtsplattform
des geschichtsträchtigen Turmes.
Themenbereiche
Gomorrha 1943. Die Zerstörung Hamburgs
im Luftkrieg
119
120
Mahnmal Sank
Mahnmal St. Nikolai – Museum und Aussichtsturm
Willy-Brandt-Straße 60, 20457 Hamburg
Tel. 040 371 125, Info@Mahnmal-St-Nikolai.de
www.mahnmal-st-nikolai.de
Öffnungszeiten
Mai – September: Mo – So: 10.00 –18.00 Uhr
Oktober – April: Mo – So: 10.00 –17.00 Uhr
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender
Sprache buchbar: Englisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S1, S3 bis Bahnhof Stadthausbrücke, von dort 7 Minuten Fußweg
oder U3 bis Bahnhof Rödingsmarkt, von dort 4 Minuten Fußweg.
Parkplätze
2 Busparkplätze in der Straße „Neue Burg“
121
Gomorrha 1943 –
Die Zerstörung Hamburgs
im Luftkrieg
Gomorrha 1943 – Die Zerstörung
Hamburgs im Luftkrieg
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die
Bombardierungen Hamburgs im Sommer 1943
sowie die Erlebnisse und Folgen für die Betroffenen, für die Stadt und für den authentischen
Ort St. Nikolai. Anhand von Fotos, Dokumenten
und Erinnerungsstücken werden die Erlebnisse
und Erinnerungen aus der Sichtweise unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen aufgezeigt.
Durch Audio- und Videostationen, sowie einen
interaktiven Medientisch werden vertiefende
Informationen geboten.
Nach Abschluss der Führung können die
Besucher mit ihrem Ticket auf die Aussichtsplattform des Turms von St. Nikolai fahren,
während der Turmsanierung derzeit leider mit
Sichteinschränkung.
Führung
60 Min.
12 – 17 Jahre
18 +
122
Medizinhistorisches
Museum Hamburg
Das Medizinhistorische Museum stellt anschaulich die
Entwicklung in Medizin und Gesellschaft vom ausgehenden
19. Jahr­hundert bis heute dar. Naturwissenschaftliche Metho­den stellten im Verlauf des 19. Jahrhunderts die Medizin auf
ein neues Fundament: Physik und Chemie erlaubten spektakuläre Einblicke in den menschlichen Körper. Die Mikroskopie
enthüllte die Struktur von Körperzellen und Krankheitserregern.
Das Experiment in Labor und Klinik wurde zum wesentlichen
Forschungsinstrument. Die moderne Medizin war geboren.
Die Geschichte der modernen Medizin wird im historischen
­Ambiente erfahrbar: Das vom Hamburger Baudirektor Fritz
Schumacher zwischen 1913 und 1926 errichtete Instituts­
gebäude mit Laboren, Hörsälen, Sektionssälen, Mikroskopiersaal und Versuchstierställen war ein Gebäudeensemble, das
den neuen Forschungsanforderungen der Medizin entsprach.
Einen besonderen Höhepunkt des Museums bildet daher auch
der restaurierte Sektionssaal: In einem lichtdurchfluteten Saal
befinden sich acht steinerne Sektionstische von 1926, die auf
seine ursprüngliche Funktion verweisen. Untersucht wurden
hier Körper von Verstorbenen. Dieser historische Krankenhaussektionssaal ist in der deutschen Museumslandschaft einzigartig.
Themenbereiche
Die Geburt der modernen Medizin
123
124
Medizinhistori
Medizinhistorisches Museum Hamburg
Fritz Schumacher-Haus (Haus N30.b) am Universitäts­
klinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52, Seiten­­eingang
F­rickestraße / Ecke Schedestraße, 20246 Hamburg
Tel. 040 741 057 172, medizinhistorisches-museum@uke.de
www.uke.de/medizinhistorisches-museum
Öffnungszeiten
Sa: 13.00 –18.00 Uhr, So: 13:00 –18:00 Uhr
Öffentliche Führung So 15:00 Uhr
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender
Sprache buchbar: Englisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Bus 20 / 25 bis Station UKE / Eppendorfer Park. 8 Minuten Fußweg
über das UKE-Gelände oder über Zugang in der Frickestraße.
Parkplätze
Vorhanden im Parkhaus des UKE
125
Die Geburt der modernen
Medizin
Vom Forschen und Behandeln
Durch eigenes Entdecken und Erforschen
erschließen sich die Schüler auf altersgerechte
Weise Themen wie „Kosmos Krankenhaus“,
„Hafen und Medizin“ oder die Entwicklung der
Medizintechnik.
Es können vorher abgesprochene thematische
Schwerpunkte gesetzt werden.
_
Die Geburt der modernen Medizin
Die Führung bietet spannende Einblicke in
­ausgewählte Schwerpunkte der Dauerausstellung „Die Geburt der Modernen Medizin“.
_
Die Geburt der modernen Medizin – Intensiv
Das Museumsgespräch beinhaltet eine Führung
durch die Dauerausstellung und bietet dabei auch
die Möglichkeit, einzelne Themenbereiche zu
vertiefen.
Museumsgespräch
90 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
Führung
60 Min.
16 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
16 – 17 Jahre
18 +
126
Museum der Arbeit
Das Museum der Arbeit zeigt in den historischen Fabrikgebäuden
der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie Industrie-,
Technik- und Sozialgeschichte in Hamburg. In seiner Dauerausstellung geht das Museum der Frage nach, wie die vor rund 150
Jahren einsetzende Industrialisierung die Arbeit und den Alltag
der Menschen verändert hat. Eine Rückschau auf das Neue
im Alltag bietet Schülern die Möglichkeit, sich mit Fragen zur
eigenen Berufsorientierung auseinanderzusetzen. Alle Angebote sind auf die Hamburger Bildungsempfehlungen für Schulen
abgestimmt.
Das Besondere im Museum der Arbeit ist, dass hier nicht nur
Geräte und Materialen zur Geschichte der Arbeit aufbewahrt
werden, sondern auch das Wissen, die Erfahrungen und
die F
­ ertigkeiten darum. Deswegen werden die historischen
Maschinen in den Museumswerkstätten betriebsbereit gehalten und Praxisexperten zeigen, wie sie funktionieren. Und da
nur Zuschauen einen schwachen Eindruck von den besonderen
­Anforderungen verschafft, können die Schüler bei vielen Ange­
boten selbst Hand anlegen.
Bei den Werkstattprogrammen ist die Teilnehmeranzahl auf 15
begrenzt. Größeren Gruppen empfehlen wir parallel Angebote in
unterschiedlichen Werkstätten zu buchen.
Themenbereiche
Höhepunkte der Sammlung
Grafisches Gewerbe
Handel und Kontor
Industrialisierung in Hamburg – Die New-York
­Hamburger Gummi-Waaren Compagnie
Metallwarenfabrik C. Wild
ABC der Arbeit
Sonderausstellungen
127
128
Museum der Ar
Stiftung Historische Museen Hamburg
Museum der Arbeit
Wiesendamm 3, 22305 Hamburg
Tel. 040 428 133 0, Info@Museum-der-Arbeit.de
www.museum-der-arbeit.de
Öffnungszeiten
Mo: 13.00 – 21.00 Uhr, Di – Sa: 10.00 –17.00 Uhr,
So: 10.00 –18.00 Uhr
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender
Sprache buchbar: Englisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S1, S11, U3 bis Bahnhof Barmbek
Parkplätze
Vorhanden
Gastronomie
Fabrik-Café im Foyer
Die Öffnungszeiten gleichen den Öffnungszeiten des Museums.
AuSSenstellen:
Speicherstadtmuseum
Hafenmuseum Hamburg
129
Höhepunkte der Sammlung
Das Museum der Arbeit in 60 Minuten
In der Führung wird der Frage nachgegangen, wie die Industrialisierung die Arbeit und
den Menschen verändert hat. Gezeigt werden
Ausschnitte aus der Arbeitswelt in für Hamburg
typischen Bereichen.
_
Das Museum der Arbeit in 90 Minuten
Nach der Dauerausstellung führt der Rundgang
bis zum Osterbekkanal. Gezeigt werden die erhaltenen Bauten der Barmbeker Gummifabrik
und das imposante Schneidrad „TRUDE“.
_
Arbeit ist (für mich): …
Ein assoziativer Rundgang für
Schüler durch das Museum
Auf einer Expedition in die Geschichte der
Arbeit bekommen die Schüler die Möglichkeit,
sich mit Fragen zur eigenen Berufsorientierung auseinanderzusetzen. In kleinen Gruppen
gehen sie dann auf die Suche nach passenden
Objekten und bereiten eine kleine Präsentation
für die Klasse vor.
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
130
Grafisches Gewerbe
Museumsgespräch
90 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Projekt
3 STD.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
131
Setzen und Drucken in der
­Buchdruckerei
Gruppen bis zu 15 Personen können mit Lettern
aus dem Setzkasten selbst Texte setzen und auf
einer der historischen Handpressen drucken.
Ehemalige Setzer und Drucker zeigen, wie das
geht und haben dabei Vieles aus ihrem Arbeitsleben zu berichten. (Maximal 15 Personen)
_
Setzen und Drucken in der
­Buchdruckerei – intensiv
Dieses Projekt gleicht dem Museumsgespräch
„Setzen und Drucken in der Buchdruckerei“;
es ist aber eine intensivere Beschäftigung mit
dem Druckverfahren möglich. Nach Absprache
können mitgebrachte Manuskripte kleineren
Umfangs realisiert werden.
(Maximal 15 Personen)
_
Zeichnen auf Stein in der
­Steindruckerei
Die Lithografie war im 19. Jahrhundert das
wichtigste Druckverfahren, das größere Auflagen farbiger Bilder ermöglichte. Diese Technik,
die schon Toulouse-Lautrec oder Picasso
benutzten, findet heute nur noch im künstlerischen Bereich Verwendung.
(Maximal 15 Personen)
_
Zeichnen auf Stein in der
­Steindruckerei – intensiv
Dieses Projekt gleicht dem M
­ useumsgespräch
„Zeichnen auf Stein in der Stein­druckerei“;
es ermöglicht jedoch eine noch intensivere
Beschäftigung mit dem Thema.
_
Buchbinden oder woher das Heft
­seinen Namen hat
Hier können Gruppen mit bis zu 12 Personen
fadengeheftete Notiz- oder Hausaufgabenhefte erstellen. Nach Absprache können auch
mitgebrachte Geschichten gebunden werden.
(Maximal 12 Personen)
_
Von Gutenberg bis zum Ende des
­Buchdrucks
Die Abteilung Graphisches Gewerbe zeigt die
Veränderung des Buchdrucks und dessen wesentliche Mechanisierungsschritte mithilfe von
Vorführungen an verschiedenen Maschinen.
_
Setzen und Drucken für blinde und
sehbehinderte Menschen
Kräftig gedruckte Buchstaben kann man auf
der Rückseite des Papiers fühlen. Diese Ent­
deckung, die zur Entwicklung der ersten
Blindenschriften führte, kann in diesem Programm in der Praxis nachvollzogen werden.
(Maximal 10 Personen)
Projekt
3 STD.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
8 – 10 Jahre
11 – 14 Jahre
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18+
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18+
132
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18+
Handel und Kontor
Metallwarenfabrik C. Wild
Szenische Führung:
Die Kontorangestellte
Die Schauspielerin Alexandra Neelmeyer führt
als Kontorangestellte durch ein Hamburger
Handelskontor im Jahre 1925.
GieSSen in Sand: Schmuckherstellung
in der Metallwerkstatt
Der Sandguss gehört zu den ältesten Gießverfahren und wird auch heute noch in der Indus­
trie angewendet. In der M
­ etallwerkstatt des
Museums kann jeder sein eigenes Schmuck­
stück aus Zinn produzieren.
(Maximal 15 Personen)
_
Industrialisierung in
Hamburg – Die New-York
Hamburger Gummi-Waaren
Compagnie
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
133
Industrialisierung am Rande der Stadt
Barmbek war im 19. und 20. Jahrhundert ein
wichtiger Industriestandort Hamburgs. Am Beispiel der New-York Hamburger Gummi-Waaren
Compagnie (NYH) wird die Industrialisierung
thematisiert. Das Programm ist für Rollstuhlfahrer leider nicht geeignet.
_
Vom Kautschuk zum Kamm
Hier wird gezeigt, wie aus Naturkautschuk
über verschiedene Verarbeitungsprozesse
schließlich Hartgummi, der Vorläufer der heute
gebräuchlichen Synthese-Kunststoffe, wird.
Das Programm ist für Rollstuhlfahrer leider
nicht geeignet.
Stanzen, Prägen, Emaillieren:
Arbeit in der Metallwerkstatt
Bis zu 15 Schüler können an historischen Maschinen selbst versuchen, die A
­ rbeitsprozesse
vom Stanzen, Prägen und Emaillieren bis zur
fertigen Medaille zu erproben.
(Maximal 15 Personen)
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
ABC der Arbeit
Das ABC der Arbeit
An Arbeitsproben, Kleidung, Werkzeugen,
Biografien und Fotografien werden Aspekte
von Arbeit thematisiert – u. a. Fließbandarbeit,
Heimarbeit und prekäre Beschäftigung.
Führung
60 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
134
5-stündige Angebote
Auf Anfrage sind auch 5-stündige Angebote
buchbar. Bitte setzen Sie sich für konkrete
Absprachen mit der Museumspädagogik des
Museums der Arbeit in Verbindung.
Kontakt: Kareen Kümpel, Tel. 040 428 133 180,
Kareen.Kuempel@Museum-der-Arbeit.de
Zwangsarbeit. Die Deutschen, die
Zwangsarbeiter und der Krieg
31. Oktober 2015 – 28. März 2016
_
Informationen zu den Sonderausstellungen
entnehmen Sie bitte unserer Homepage
www.museum-der-arbeit.de. Eine Übersicht
der museumspädagogischen Angebote zu den
Sonderausstellungen finden Sie unter
www.museumsdienst-­hamburg.de.
Sonderausstellungen
Holz bewegt. 4. Norddeutscher
Nachwuchswettbewerb
2. April – 7. Juni 2015
Schöne schlaue Arbeitswelt – Eine
­Ausstellung zu Ambient Intelligence
9. April –17. Mai 2015
6. Triennale der Photographie
HAMBURG:
The Day will come when the past meets
the future
18. Juni – 28. Juni 2015
Sonderausstellung im Rahmen der
Triennale der ­PHOTOGRAPHIE:
Fofftein. Leben und Arbeiten in
­Hamburg
Fotografien von Germin, Thomas Henning und
Adam Panczuk
19. Juni – 27. September 2015
135
136
Museum für Bergedorf
und DIE Vierlande
Das Bergedorfer Schloss im Herzen Bergedorfs beheimatet das
Museum für Bergedorf und die Vierlande. Zentral in der Innenstadt in einem denkmalgeschützten Park, lädt dieses moderne
Regionalmuseum zu einem Rundgang durch die Geschichte des
Hamburger Bezirks Bergedorf ein.
Auf zwei Stockwerken in historischen Räumen mit Stuck,
­Intarsien und teilweise alten Deckenmalereien zeigt die
­Dauerausstellung des Museums die Geschichte dieses
­vielfältigen Stadtteils. Wann und wie ist Bergedorf entstan­den?
Wie hat das Leben in Bergedorf in früheren Jahrhunderten
ausgesehen?
Regelmäßige Wechselausstellungen und begleitende Veran­stal­
tungen laden zum Mitmachen und Vertiefen einzelner Zeitabschnitte oder Fragen an die Vergangenheit und Gegenwart ein.
Themenbereiche
Höhepunkte der Sammlung im Bergedorfer Schloss
Stadtrundgang vom Bergedorfer Schloss
Sonderausstellungen
137
138
Bergedorfer Museumslandschaft
Museum für Bergedorf und die Vierlande / Bergedorfer Schloss
Bergedorfer Schlossstrasse 4, 21029 Hamburg
Tel. 040 428 912 509, Museum@Bergedorf.Hamburg.de
www.bergedorfer-museumslandschaft.de
Öffnungszeiten
Di – So: 11.00 –17.00 Uhr
Schulklassen nach Reservierung ab 9.00 Uhr
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S2, S21 bis Bahnhof Bergedorf, von dort 7 Minuten Fußweg.
Parkplätze
Nicht vorhanden
Gastronomie
Gastronomie vorhanden, Tel. 040 721 040 30
Höhepunkte der Sammlung
im Bergedorfer Schloss
Von Rittern, Amtmännern und
­Senatoren
Die Kinder erkunden die Geheimnisse des Bergedorfer Schlosses. Fundstücke verschiedener
Epochen sowie Informationen aus Zeichnungen
und Karten geben Einblick in das Leben vergangener Zeiten auf der Burg.
Lehrer können bei Klassenanmeldung Wünsche
äußern, auf welche Epoche der Bergedorfer
Geschichte sie beim Gang durch die Dauerausstellung den Schwerpunkt legen möchten.
_
Von Rittern, Amtmännern und
­Senatoren – Dialog
Das Angebot gleicht der Führung „Von Rittern,
Amtmännern und Senatoren“. Bei diesem
­Museumsgespräch bleibt mehr Zeit für praktische Anteile.
_
850 jahre Bergedorf
Bei der Führung wird die Geschichte Bergedorfs und des Bergedorfer Schlosses beleuchtet. Das Landherrenzimmer als Regentensitz
mit reichen Intarsienmöbeln und Kacheln ist bis
heute erhalten und Startpunkt der Dauerausstellung im Schloss.
Lehrer können bei Klassenanmeldung Wünsche
äußern, auf welche Epoche der Bergedorfer
Geschichte sie beim Gang durch die Dauerausstellung den Schwerpunkt legen möchten.
_
139
Führung
60 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
140
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
850 jahre Bergedorf – Dialog
Das Angebot gleicht der Führung „850 Jahre
Bergedorf“, bei diesem Museumsgespräch bleibt
mehr Zeit ausgewählte Themen zu vertiefen.
Lehrer können bei Klassenanmeldung Wünsche
äußern, auf welche Epoche der Bergedorfer
Geschichte sie beim Gang durch die Dauer­
ausstellung den Schwerpunkt legen möchten.
Stadtrundgang vom
Bergedorfer Schloss
Museumsgespräch
lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Schauplatz Deutsch-Ostafrika:
Ein Bergedorfer Kolonialbeamter
im 1. Weltkrieg
15. Juni – 31. Dezember 2015
_
Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstel­lungen
finden Sie unter
www.bergedorfer-museumslandschaft.de und
eine Übersicht der museumspädagogischen
Angebote zu den Sonderausstellungen unter
www.museumsdienst-hamburg.de.
Historischer Stadtrundgang
850 Jahre Geschichte prägen bis heute an­
schaulich das Stadtbild Bergedorfs. Der Rundgang startet am Bergedorfer Schloss, das als
Wasserburg im Bille-Stau entstand.
Bitte denken Sie an regenfeste Kleidung.
Sonderausstellungen
Busy Girl – Barbie macht Karriere.
Frauen im Beruf
bis 31. Mai 2015
Meede & Meede – Kulturlandschaft und
Naturfotografien
bis 31. Mai 2015
Carl Lindemann – ein Bergedorfer
Maler
15. Juni – 31. Dezember 2015
141
142
Museum für Kunst
und Gewerbe hamburg
Das Museum für Kunst und Gewerbe erzählt mit seinen gut
500.000 Objekten über 4000 Jahre Menschheitsgeschichte:
Ägyptische Grabreliefs zeigen ein Leben im Rhythmus der Natur,
wissenschaftliche Instrumente belegen neuzeitlichen Entdeckerdrang und Wissbegier, historische Tasteninstrumente erlauben
authentische Hörerlebnisse. In Modellinterieurs nimmt sich der
Jugendstil Florales zum Vorbild, Plakate verdeutlichen, wie Werbung funktioniert, Mode verweist auf den gesellschaftlichen Rang
ihrer Träger. Buddhistische, jüdische, christliche und islamische
Objekte ermöglichen einen interreligiösen Austausch. Kulturraum- und epochenübergreifende Angebote orientieren sich an
gesellschaftlich relevanten Themen wie dem globalen Handel,
den Auswirkungen von Kultur- und Wissenstransfer, dem Wandel
von Werten und ästhetischen Idealen.
Jedes Thema wird altersgerecht angeboten.
Themenbereiche
Die Antike Welt
Weltreligionen
Leben im Mittelalter
Samurai / Ritter
Neuzeit
Höfische Welten
Historische Tasteninstrumente
Industrialisierung
Jugendstil
Moderne
Design nach 45
Modell-Interieur
Hubertus Wald Kinderreich
Sonderausstellungen
143
144
Museum für Ku
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Steintorplatz, 20099 Hamburg
Tel. 040 428 134 880, Service@MKG-Hamburg.de
www.mkg-hamburg.de
Öffnungszeiten
Di – So: 10.00 –18.00 Uhr
Do bis 21.00 Uhr (an und vor Feiertagen bis 18.00 Uhr)
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden
Sprachen buchbar: Englisch, Französisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S1, S2, S3, S11, S21, S31, U1, U2, U3, U4 bis
Bahnhof Hauptbahnhof, von dort 4 Minuten Fußweg.
Parkplätze
Nicht vorhanden
Gastronomie
Restaurant / Café „Destille“
Di – So: 11.00 –17.00 Uhr, Donnerstag 11.00 – 20.00 Uhr
Tel. 040 280 335 4
Die Antike Welt
ALLTAG IN DER ANTIKE
Ägypter, Griechen, Römer – ohne die Völker der
Antike gäbe es unsere heutige Gesellschaft nicht.
Statuen und Vasenbilder erzählen von der Götterwelt der antiken Völker, aber auch davon, wie sich
die Menschen damals gekleidet und ihre Freizeit
verbracht haben.
_
ALLTAG IN DER Antike – Intensiv
Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung „Alltag in der Antike“, ermöglicht jedoch
eine intensivere Auseinandersetzung mit der
Thematik.
Auf Wunsch mit Praxisteil: „Kleidung und
Schmuck in der Antike“.
_
Der Weg zur organisierten
­Gemeinschaft
Im 9. Jahrtausend v. Chr. vollzieht sich im Alten
Orient der Übergang von Jägern und Sammlern
zu sesshaften Ackerbaukulturen – später folgen
die Hochkulturen der Ägypter, Griechen, Römer.
Viele ihrer Errungenschaften wirken bis heute
und prägen das Wertesystem moderner Gesellschaften.
_
Der Weg zur organisierten
­Gemeinschaft – Intensiv
Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung
„Der Weg zur organisierten Gemeinschaft“,
ermöglicht jedoch eine intensivere Ausein­
andersetzung mit der Thematik.
Auf Wunsch kann das Gespräch auch mit dem
Praxisteil „Kleidung und Schmuck in der Antike“
gebucht werden.
145
Führung
60 Min.
6 – 10 Jahre
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 + 146
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Weltreligionen
Samurai / Ritter
Buddhismus, Judentum, Christentum,
Islam
Viele Fragen rund um das Thema Religion und
ihre Relevanz im Alltag werden vor Objekten aus
den entsprechenden Kulturkreisen diskutiert.
Ältere Gruppen setzen sich mit den spezifischen Entwicklungen der Religionen und ihrer
Symbolik auseinander. Darüber hinaus ziehen
sie interreligiöse Vergleiche, beispielsweise
anhand der Jenseitsvorstellungen.
Selbstverständlich kann jede Religion auch
einzeln geführt werden.
_
Samurai und Ritter
Was ist ein Kriegeradel? Was ein Ehrenkodex? Wie leben die Samurai? Wie sind die
Krieger ausgerüstet? Was unterscheidet
den japanischen Kämpfer vom europäischen
Ritter? Was haben die heutigen Kampfkünste
mit den Samurai von damals zu tun? In der
Führung werden diese und ähnliche Fragen
erläutert.
_
Buddhismus, Judentum, Christentum,
Islam – Intensiv
Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung
„Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam“,
ermöglicht jedoch eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik.
Selbstverständlich kann jede Religion auch
einzeln geführt werden.
Leben im Mittelalter
Führung
60 Min.
6 – 10 Jahre
147
Leben im Mittelalter
In den ersten 1000 Jahren nach Christi Geburt
breitet sich die neue Religion in Europa aus. Der
Glaube prägt den Alltag der Menschen. Welche
Rolle dabei Statuen und Bilder von Heiligen
spielen, erzählt die Führung.
Samurai und Ritter – Intensiv
Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung
„Samurai und Ritter“, bietet darüber h
­ inaus
aber als Praxisteil das Ausprobieren der
­Pinselschrift.
Führung
60 Min.
6 – 10 Jahre
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre Neuzeit
Kunstkammer
Es ist das Zeitalter der Entdecker und Erfinder
in Europa. Die Kunstkammer zeigt spannende
Objekte wie wissenschaftliche Instrumente, mit
deren Hilfe man den Himmel vermessen kann – unerlässlich für die Seefahrt.
_
Transfer von Waren und Wissen
­zwischen Ost und West
Durch die Wiederentdeckung antiker S
­ chriften
wird die Renaissance eingeleitet. Der Mensch
nimmt sich als Individuum wahr, richtet seine
Neugier nach innen wie nach außen: Der neue
Führung
60 Min.
6 – 10 Jahre
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
148
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 + Forschungs- und Entdeckungsdrang spiegelt
sich in der Wunderkammer wider.
_
Historische
Musikinstrumente
Transfer von Waren und Wissen
­ wischen Ost und West – intensiv
z
Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung
„Transfer von Waren und Wissen zwischen Ost
und West“, ermöglicht aber eine intensivere
Auseinandersetzung mit der Thematik.
Auf Wunsch auch mit Praxisteil: Astrolabien aus
Papier.
Klingende Geschichte
Die Sammlung historischer Tasteninstrumente
bietet eine Zeitreise durch die M
­ usikgeschichte.
An ausgewählten Exponaten werden die Instru­
mente erläutert – in Verbindung mit einem
Überblick über die Musikkultur der verschiedenen Epochen und über die technische Entwicklung von Klangkörpern.
_
Höfische Welten
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 + Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
149
Machtzentren des 16. bis 18.
­Jahr­hundertS von Europa bis Asien
In Asien und Europa sind es die herrschaftlichen
Höfe, die die Produktion von Luxusgütern und
repräsentativen Objekten antreiben und somit
auch neue Entwicklungen im Kunsthandwerk
fördern. Beispielhaft für die gegenseitige
Beeinflussung in Moden und Techniken ist das
Porzellan. Damit lassen sich die Wege des
schon damals globalen Handels nachzeichnen.
_
Machtzentren des 16. bis 18.
JAHR­HUNDERTS von Europa bis Asien – Intensiv
Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung
„Machtzentren des 16. bis 18. Jahrhunderts
von Europa bis Asien“, ermöglicht jedoch
eine intensivere Auseinandersetzung mit der
Thematik.
Klingende Geschichte – Intensiv
Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung
„Klingende Geschichte“, ermöglicht jedoch
eine intensivere Auseinandersetzung mit der
Thematik.
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Industrialisierung
Der emanzipierte Bürger und das
­Maschinenzeitalter
Das Zeitalter der Industrialisierung markiert
den Übergang von der traditionellen Hand­
arbeit zur ma­schinellen Fertigung. Technischer
Fortschritt erlaubt die Produktion von Massen­
artikeln, die auf den Weltausstellungen präsentiert werden. Die neue Zeit hat aber auch ihre
Schattenseiten wie die veränderten Lebens­
bedingungen der Arbeiter.
_
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
150
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Der emanzipierte Bürger und das
­Maschinenzeitalter – Intensiv
Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung
„Der emanzipierte Bürger und das Maschinen­
zeit­alter“, ermöglicht jedoch eine inten­sivere
Auseinandersetzung mit der Thematik.
Jugendstil
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Der Mensch im Einklang mit der Natur
und sich selbst
Als Reaktion auf die Industrialisierung wenden
sich viele Künstler vom Maschinellen ab und
widmen sich der Natur und dem Handwerk.
Diese Haltung gipfelt im Jugendstil und wird
von Reformen in vielen Bereichen des Lebens
begleitet.
_
Der Mensch im Einklang mit der Natur
und sich selbst – Intensiv
Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung
„Der Mensch im Einklang mit der Natur und
sich selbst“, ermöglicht jedoch eine intensivere
Auseinandersetzung mit der Thematik.
Moderne
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
151
Die Suche nach neuen künstlerischen
Ausdrucksmöglichkeiten führt zunächst
zum Expressionismus, ihm folgen Strömungen
wie Abstraktion und Neue Sachlichkeit.
_
Zwischen Expressionismus und Neuer
Sachlichkeit – Intensiv
Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung
„Zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit“, ermöglicht jedoch eine intensivere
Auseinandersetzung mit der Thematik.
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Design nach 45
Fragen der Gegenwart
Die Führung beinhaltet einen Rundgang durch
das Schaudepot mit 500 Alltagsobjekten und
den Räumen zu Designbewegungen nach 1945.
Nach dem Besuch der legendären SPIEGELKantine und dem Büro des Designprofessors
Dieter Rams werden Fragen rund um das
Thema Gestaltung erörtert.
_
Fragen der Gegenwart – Intensiv
Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung
„Fragen der Gegenwart“, ermöglicht jedoch
eine intensivere Auseinandersetzung mit der
Thematik.
_
Führung
60 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Zwischen Expressionismus und Neuer
Sachlichkeit
Um 1900 entwickelt sich unter den Künstlern
eine starke Sehnsucht nach Ursprünglichkeit.
152
Museumsgespräch
Lang
120 Min.
11 – 17 Jahre
18 + Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 + Fragen der Gegenwart und Praxis
Zusätzlich zum Museumsgespräch „Fragen
der Gegenwart“ werden im museumseigenen
„­Design-Labor“ unterschiedliche Produkt­
gruppen einer eingehenden „handgreiflichen“
Analyse unterzogen.
_
Sonderausstellungen
Eine tagesaktuelle Übersicht der Ausstel­lungen
finden Sie unter www.mkg-­hamburg.de
und eine Übersicht der Vermittlungsangebote
zu den Sonderausstellungen unter
­www.­museumsdienst-hamburg.de.
DESIGN – PRAXIS PUR
Im „Design-Labor“ werden wichtige Entwick­
lungen von Alltagsobjekten anhand von
Produktgruppen erläutert und durch Testen und
Vergleichen Fragen zu Themen wie Funktionalität, Ergonomie, Nachhaltigkeit diskutiert.
Modell-Interieur
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Von der barocken Bauernstube
zur legendären SPIEGEL-Kantine
Insgesamt 13 vollständig eingerichtete Interieurs ermöglichen einen lebendigen Einblick in
die Wohnkultur unterschiedlicher Epochen vom
17. Jahrhundert bis heute.
Hubertus Wald
Kinderreich
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
153
Hubertus Wald Kinderreich
Ein Ort voller Fantasie, der darauf wartet, entdeckt zu werden. Jedes Objekt fordert auf, sich
kreativ mit ihm auseinanderzusetzen und verändert die Sicht auf die fantastische Ding-Welt.
154
Museum für Völkerkunde
Hamburg
Bereits 1879 gegründet zählt das Museum für Völkerkunde
Hamburg mit seiner umfangreichen Sammlung heute zu einem
der größten Völkerkundemuseen Europas. Auf rund 5.200 m²
Fläche zeigt das Museum in Sonder- und Dauerausstellungen
unterschiedlichste Lebenswelten. Ob Indianer-Tipis aus Nordamerika, Alt-Ägyptische Grabkammern, Masken der Südsee oder
Schnitzereien der neuseeländischen Maori: Kostbarkeiten und
Alltagsgegenstände aus aller Welt laden zum Entdecken ein. So
wird die Besichtigung zu einer spannenden Weltreise.
Themenbereiche
Höhepunkte der Sammlung
Rund um die Welt
Altägypten
Ozeanien
Nordamerika
Südamerika
Asien
Afrika
Europa
155
156
Museum für Vö
Museum für Völkerkunde Hamburg
Rothenbaumchaussee 64, 20148 Hamburg
Tel. 040 428 879 0, Info@MVHamburg.de
www.voelkerkundemuseum.com
Öffnungszeiten
Di – So: 10.00 –18.00 Uhr, Do bis 21.00 Uhr
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden
Sprachen buchbar: Englisch, Spanisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
U1 bis Bahnhof Hallerstraße, von dort 6 Minuten Fußweg oder
S11, S21, S31 bis Bahnhof Dammtor, von dort 11 Minuten Fußweg.
Parkplätze
Keine hauseigenen Parkplätze, gebührenpflichtige Parktaschen
vor dem Museum.
Gastronomie
Okzident. Café & Restaurant
Tel. 040 430 913 62, okzident-ch@t-online.de
157
Im Museum für Völkerkunde Hamburg gibt es einiges zu entdecken – so bunt und facettenreich wie unsere Welt ist, sind die
Themen, mit denen wir uns auseinandersetzen. Wir möchten
die Vielfalt der Lebenswelten, Kulturen und Weltsichten Menschen allen Alters nahebringen. Ob Weltreligion oder lokaler
Ahnenkult, die Region der Südsee, Nordamerikas oder des
Andengebiets, die Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus,
Recyclingkultur oder das Erwachsenwerden in verschiedenen
Kulturen – unsere erfahrenen Bildungs- und Vermittlungs­
arbeiterInnen bringen Ihnen und Ihrer Gruppe das scheinbar
„Fremde“ nahe!
Unser Angebot an Führungen, Gesprächen und Geburtstags­
programmen ist auf unsere wechselnden Ausstellungen abgestimmt. Ausgewählte Programme bieten wir auf Englisch oder
Spanisch an. Bitte erkundigen Sie sich beim Museumsdienst
Hamburg unter www.museumdienst-­hamburg.de oder tele­
fonisch unter 040 428 131 0 nach unseren Angeboten!
Einen Einblick in unsere Ausstellungen finden Sie auch unter ­
www.voelkerkundemuseum.com.
158
Sammlung Falckenberg /
Deichtorhallen Hamburg
Die künstlerischen Aktivitäten des Sammlers Harald Falcken­
berg haben das Klima der Gegenwartskunst in Hamburg in den
letzten 15 Jahren entscheidend mitgeprägt. Die Sammlung
Falckenberg befindet sich seit 2001 in den Phoenix-Hallen in
Hamburg-­Harburg, 2007 erwarb Harald Falckenberg eines der
Gebäude und ließ dieses von dem Berliner Architekten Roger
Bundschuh zu einem Ausstellungshaus für seine Sammlung
umbauen. Seit der Eröffnung im Mai 2008 wurden bis 2010 dort
28 ­Ausstellungen mit Künstlern wie Paul Thek, Jon Kessler oder
Robert Wilson gezeigt, aber auch T
­ hemenausstellungen und
Sammlungs­präsentationen. Die großzügigen Räume ­ermöglichen
es, größere Installationen und multimediale Projekte von Künstlern wie John Bock, General Idea, Thomas Hirschhorn, Mike Kelley,
Jon Kessler, Jonathan Meese oder Gregor Schneider zu präsen­
tieren. Die Sammlung Falckenberg umfasst mehr als 2000 Arbeiten
der zeitgenössischen Kunst. Ihr Schwerpunkt liegt auf deutscher
und amerikanischer Gegenwartskunst der letzten 30 Jahre.
Seit Januar 2011 gehört die Sammlung Falckenberg zu den
Deichtorhallen Hamburg.
Themenbereiche
Sonderausstellungen
159
160
Sammlung
Sammlu
Falc
Sammlung Falckenberg / Deichtorhallen Hamburg
Wilstorfer Straße 71, Tor 2, 21073 Hamburg-Harburg
Tel. 040 325 067 62, SammlungFalckenberg@Deichtorhallen.de
www.deichtorhallen.de/sammlungfalckenberg
Öffnungszeiten
Nur im Rahmen von Führungen (Anmeldung erforderlich
unter www.deichtorhallen.de/buchung):
Do – Fr: 18.00 Uhr, Sa: 15.00 Uhr, So: 12.00, 15.00 und 17.00 Uhr
Sammlungsführungen Sa um 12.00 Uhr
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgenden
Sprachen buchbar: Englisch, Italienisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S3, S31 bis Bahnhof Harburg, von dort 10 Minuten Fußweg.
Parkplätze
Begrenzt vorhanden
Sonderausstellungen
SECRET SIGNS – ZEITGENÖSSISCHE
­CHINESISCHE KUNST IM NAMEN DER
SCHRIFT
bis 8. Februar 2015
Selbstjustiz durch Fehleinkäufe – Neuerwerbungen der Sammlung
­Falckenberg 2011 – 2014
1. März – 25. Mai 2015
Lynn Hershman Leeson
14. Juni –11. Oktober 2015
Raymond Pettibon
Herbst / Winter 2015
_
Die Sammlung Falckenberg bietet auch Führungen und Museums­gespräche für Schulklassen
und Jugendgruppen zu den jeweiligen Ausstellungen an. Bitte informieren Sie sich online
über die aktuellen Sonderausstellungen unter
www.deichtorhallen.de/sammlungfalckenberg
und über die jeweiligen Führungsangebote
unter www.museumsdienst-hamburg.de.
161
162
Speicherstadtmuseum
Griepen, Kautschukballen, Kaffeesäcke und Probiergeschirr: Im
authentischen Rahmen eines alten Speichers von 1888 zeigt das
Museum typische Waren und Arbeitsgeräte aus den ­Lagerfirmen
und Handelshäusern der Speicherstadt. Vom Wiegen über das
Entnehmen von Proben bis zum Veredeln (Reinigen und ­Sortieren)
wird plastisch veranschaulicht, was alles zu beachten ist, wenn
hochwertige Importgüter wie Kaffee, Kakao oder Nüsse eingelagert werden. Weitere Themen sind der Tee- und Kaffeehandel,
der Zollanschluss 1888 und seine Folgen sowie die Baugeschichte
der Speicherstadt. Das Museum bietet für alle Altersgruppen eine
anschauliche Einführung in die Themenbereiche Warenkunde
(insbesondere Kakao und Kaffee), Hafengeschichte und Hafenarbeit. Das Speicherstadtmuseum ist eine privat betriebene
Außenstelle des Museums der Arbeit.
Themenbereiche
Das Speicherstadtmuseum erkunden
Rundgänge
163
164
Speicherstadt
Speiche
Speicherstadtmuseum
Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg
Tel. 040 32 11 91, Info@Speicherstadtmuseum.de
www.speicherstadtmuseum.de
Öffnungszeiten
April – Oktober:
Mo – Fr: 10.00 –17.00 Uhr, Sa, So und Feiertage bis 18.00 Uhr
November – März:
Di – So: 10.00 –17.00 Uhr, Montag nach Vereinbarung
Sprachen
Deutsch, Spanisch, Französisch und Deutsche Gebärdensprache.
Die Angebote sind auf Anfrage auch in Englisch buchbar.
Das Speicherstadtmuseum
erkunden
Kaffee, Kakao und Consorten – Das
­Speicherstadtmuseum erkunden
Bei dieser Führung werden die Sinne angesprochen und viele Dinge (be-)greifbar gemacht – die Teilnehmer dürfen sie selbst in die Hand
nehmen. Dabei geht es vor allem um die Tätigkeiten der Quartiersleute (Lagerhalter) und die
typischen Lagergüter. Die Führung beinhaltet
außerdem einen kurzen Rundgang in der Speicherstadt.
Führung
60 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 15 Jahre
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
U3 bis Bahnhof Baumwall, von dort 8 Minuten Fußweg.
165
Parkplätze
Mo – Fr: nur stark begrenzt vorhanden
Rundgänge
Siehe auch: Museum der Arbeit
Speicher, Kontore und ­Quartiersleute – Ein Rundgang in der Speicherstadt mit
Museumsführung
Ein Rundgang zur Geschichte der Speicherstadt,
die 1888 als zentrales Lagerhausviertel des
Hamburger Hafens eröffnet wurde. Im Museum
wird anhand typischer Arbeitsgeräte und Waren
dargestellt, wie die Quartiersleute (Lagerhalter)
früher hochwertige Importgüter wie Kaffee, Tee,
Kakao oder Kautschuk gelagert haben. Individuelle thematische Schwerpunkte sind nach
Absprache möglich.
Museumsgespräch
90 Min.
15 – 17 Jahre
18 +
166
Zoologisches Museum
In einer für Hamburg einmaligen Ausstellung beeindrucken
­lebensnahe Präparate von Tieren und Pflanzen auf 2000 m²
Fläche. In der Zoologischen Ausstellung können Sie einige
der wertvollsten Objekte erleben wie den 2-zähnigen Schädel
eines weiblichen Narwals, den als ausgestorben geglaubten
Quastenflosser Latimeria oder den seltenen Amurleoparden.
Darüber hinaus sind weitere Skelette und Modelle von Tieren
aus aller Welt im Museum vereinigt: Huftiere wie Nashorn und
Okapi, Präparate fast aller Vogelarten Mitteleuropas sowie
­europäische S
­ äugetiere wie Elch, Wisent und Wolf, außerdem
riesige K
­ rokodile, eine Vielfalt an Echsen und Schlangen und
Modelle und Skelette von Walen, die einzigartig für Nord­
deutsch­land sind.
Themenbereiche
Höhepunkte der Sammlung Zoologisches Museum
Evolution
Heimische Tierwelt
Wassertiere
Wirbellose Tiere
Bedrohte Tiere
167
168
Zoologisches
oologi
M
Zoologisches Museum
Im CeNaK, Centrum für Naturkunde der Universität Hamburg
Martin-Luther-King Platz 3, 20146 Hamburg
Tel. 040 428 382 276, P-R.Zoologie@Uni-Hamburg.de
www.cenak.uni-hamburg.de
Öffnungszeiten
Di – So: 10.00 –17.00 Uhr
An Feiertagen ist das Museum geschlossen.
Sprachen
Einige Angebote sind auf Nachfrage auch in folgender
Sprache buchbar: Englisch
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S21, S31 bis Bahnhof Dammtor, dann in die Buslinie 4 oder 5
bis Grindelhof, von dort 5 Minuten Fußweg oder U1 bis Bahnhof
Schlump, von dort 10 Minuten Fußweg.
Parkplätze
Nicht vorhanden
Höhepunkte der Sammlung
Zoologisches Museum
Ein kleiner Rundgang durch
die ­Sammlung
Der Rundgang vermittelt einen Überblick über
die wichtigsten und interessantesten Stationen
der Ausstellung – Regionen, Lebensräume und
Tiergruppen sowie deren Erforschung. Interessen der Gruppen finden besondere Berücksichtigung.
_
Ein groSSer Rundgang durch die
Sammlung
Dieses Museumsgespräch gleicht der Führung
„Ein kleiner Rundgang durch die Sammlung“.
Darüber hinaus kann in den Räumen der
Museumspädagogik einiges genauer unter die
Lupe genommen und angefasst werden.
_
Wale und Delfine
Die Präparate und ihre Herkunft werden vorgestellt und das Verhalten und die Fähigkeiten
einzelner Tiere werden erläutert.
_
Wale und Delfine – Mit Praxis
Die Lebensweise und besondere Fähigkeiten der Wale und Delfine sind Thema des
Gesprächs. Die Teilnehmer vermessen die
Skelette der Wale, ordnen Barten und Zähne
bestimmten Exemplaren zu und finden heraus,
wie und was Wale fressen.
169
Führung
60 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Führung
60 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
170
oologisches M
Evolution
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
171
Dinosaurier und ihre Verwandten:
­Krokodile, Vögel, Echsen und Schlangen
Es werden die wichtigsten Daten über Dino‑
saurier vorgestellt. Außerdem wird der Weg
der Evolution der Saurier hin zu den nahen und
fernen Verwandten der Dinosaurier, den Krokodilen, Vögeln, Echsen und Schlangen verfolgt.
_
Evolution der Wale
Die Entwicklung aus vierbeinigen Vorfahren der
Wale an Land, die Rückkehr ins Wasser und die
damit zusammenhängenden Anpassungen des
Körpers werden anhand der Skelette erläutert.
Gut geeignet als Einstieg ins Thema Evolution.
_
Aus der Werkstatt der Evolution
In unserem Forschungsmuseum sind wir der
Evolution auf der Spur. Wer sich für neue Methoden und Erkenntnisse der Evolutionsforschung
interessiert ist hier richtig. Genaue Inhalte
können individuell abgestimmt werden.
_
Primaten
Bei der Untersuchung von Abgüssen fossiler
Menschenschädel steht die Evolution im Vordergrund. Es wird deutlich, dass die Entwicklung
und Verbreitung der Primaten vielschichtige
Vorgänge waren. Wir prüfen gemeinsam verschiedene Hypothesen und Stammbäume.
_
Geschichte des Lebens
Wir verfolgen die Entstehung des Lebens
auf der Erde, erkunden die Eroberung neuer
Lebensräume, die Entstehung und das Sterben
von Arten, bis zur Biodiversität unserer
Gegenwart und wagen einige Prognosen für
die Zukunft.
Museumsgespräch
90 Min.
11 – 17 Jahre
18 +
Heimische Tierwelt
Hase, Igel, Fuchs und Co.
Dieses Angebot führt in die Lebensweisen,
Besonderheiten und Unterschiede der „wilden
Nachbarn“ ein, die man aus dem Zoo, der freien
Natur oder aus Bilderbüchern kennt, aber doch
selten genauer betrachten kann.
_
Hase, Igel, Fuchs und Co. – Mit Praxis
Das Museumsgespräch gleicht der Führung
„Hase, Igel, Fuchs und Co“, darüber hinaus
werden Schädel und andere Skelettteile auf ihre
jeweilige Zweckmäßigkeit für die Lebensweise
dieser Tiere untersucht. Nach der eingehenden
Forscherausbildung, können zahlreiche Präpa‑
rate und Felle angefasst und untersucht werden.
_
Heimische Vögel
Unsere Schausammlung beherbergt fast alle
Mitteleuropäischen Vogelarten. Das Unterrichtsgespräch deckt unterschiedlichste
Facetten rund um das Thema Vögel ab.
_
Führung
60 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
5 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
172
oologisches M
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Nordsee / Ostsee
Als Vorbereitung für Klassenreisen ans Meer
bieten wir altersgerechte Bestimmungsübungen zu Funden im Spülsaum an, von Fossilien
bis zum Zivilisationsmüll. Die Ökologie der
Küstenlandschaft bildet den Rahmen des
Programms.
Wassertiere
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Seehund, Robbe, Otter
Exemplarisch für viele Wassertiere werden die
Anpassungsleistungen von Seehund, Robbe und
Otter vorgestellt. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Land- und Wassertieren werden
anhand von Präparaten erarbeitet.
Bedrohte Tiere
Bedrohung der Artenvielfalt
Jeden Tag sterben Arten aus. Diese Vorgänge
haben viele verschiedene Gründe. Am Beispiel
verschiedener Tiere werden die Ursachen
ihrer Gefährdungen sowie Schutzmaßnahmen
erläutert.
_
Bedrohung der Artenvielfalt – intensiv
Was kann gegen das Artensterben getan werden? Mit praktischen Übungen lernen wir die
Zusammenarbeit von Zoll, Polizei und Wissenschaftlern der Universität kennen.
Führung
60 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
Wirbellose Tiere
Museumsgespräch
90 Min.
6 – 10 Jahre
11 – 17 Jahre
18 +
173
Krabbeltiere, Insekten und Co.
Vor dem Hintergrund unserer Forschungen auf
diesem Gebiet (z. B. zum Verhalten von Spinnen),
bieten wir Einblicke in die Lebenswelten von
Käfern, Skorpionen und anderen Krabblern an.
174
Ansprechpartner* der
Museumspädagogik /
Abteilung für Bildung
und Vermittlung
Gerne können Sie sich bei konkretem
Absprache­bedarf mit den Ansprechpartnern
der Museumspädagogik der jeweiligen Häuser
in Verbindung setzen.
_
Altonaer Museum
Historische Museen Hamburg
Heike Roegler
040 428 135 148 2
Heike.Roegler@AltonaerMuseum.de
Archäologisches Museum HAMBURG |
Stadtmuseum Harburg
Helms Museum
Yvonne Krause
040 428 712 678
Yvonne.Krause@amh.de
BallinStadt Auswanderermuseum
Rebekka Geitner
040 319 791 612
R.Geitner@Ballinstadt.de
Bucerius Kunst Forum
Esther Knuth
040 360 996 72
Knuth@BuceriusKunstForum.de
Stefanie Lüdeking
040 360 996 73
Luedeking@BuceriusKunstForum.de
175
176
Deichtorhallen Hamburg
Birgit Hübner
040 321 031 40 oder 040 321 031 41
Kunstvermittlung@Deichtorhallen.de
Freilichtmuseum Rieck Haus
Heike Hohls
040 428 912 894
Heike.Hohls@Bergedorf.Hamburg.de
177
Jenisch Haus
Historische Museen Hamburg
Heike Roegler
040 428 135 148 2
Heike.Roegler@AltonaerMuseum.de
Jüdischer Friedhof in Hamburg-Altona
Irina von Jagow
040 344 293
Info@Denkmalstiftung.de
HafenMuseum Hamburg
Historische Museen Hamburg
Kareen Kümpel
040 428 133 180
Kareen.Kuempel@Museum-der-Arbeit.de
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Dr. Iris Groschek
040 428 131 521
Iris.Groschek@kb.hamburg.de
HAMBURGER KUNSTHALLE
Bildung und Vermittlung
040 428 131 214
Bildung-Vermittlung@Hamburger-Kunsthalle.de
Mahnmal ST. Nikolai
Dörte Huß
Tel. 040 429 033 26
Huss@Mahnmal-St-Nikolai.de
Hamburg Museum
Historische Museen Hamburg
Mareike Ballerstedt
040 428 132 301
Mareike.Ballerstedt@HamburgMuseum.de
Medizinhistorisches Museum Hamburg
Rosa Mancarella
040 741 057 172
R.Mancarella@uke.de
HSV-Museum
Katharina Wolf
040 415 515 50
Katharina.Wolf@HSV.de
Museum der Arbeit
Historische Museen Hamburg
Kareen Kümpel
040 428 133 180
Kareen.Kuempel@Museum-der-Arbeit.de
Internationales Maritimes Museum
HAMBURG
Annette Moritz
040 300 923 034
A.Moritz@Peter-Tamm-sen.de
Museum für Bergedorf und
die ­Vierlande
Heike Hohls
040 428 912 894
Heike.Hohls@Bergedorf.Hamburg.de
178
Museum für Kunst und
Gewerbe hamburg
Dr. Manuela van Rossem
040 428 134 303
Vermittlung@MKG-Hamburg.de
Museum für Völkerkunde Hamburg
Dr. Julia Dombrowski
040 428 879 431
Julia.Dombrowski@MVHamburg.de
Sammlung Falckenberg / ­Deichtorhallen Hamburg
Isabel Abele
040 325 067 62
Abele@Deichtorhallen.de
Speicherstadtmuseum
Historische Museen Hamburg
Lydia Struck
Info@Speicherstadtmuseum.de
Für Gehörlose und Hörgeschädigte
bitte Herrn Reinhold Liebermann
(Reinhold.Liebermann@posteo.de)
kontaktieren.
Zoologisches Museum IM CENAK
Daniel Bein
040 428 382 276
Daniel.Bein@Uni-Hamburg.de
* Soweit wir in diesem Katalog bei Personenbezeichnungen lediglich die männliche Form verwenden, geschieht dies ausschließlich
aus Gründen der Lesbarkeit und schließt selbstverständlich die
entsprechende weibliche Form mit ein.
179
180
ImPressum
Fotonachweis
Museumsdienst Hamburg
Historische Museen Hamburg
Jan Lederbogen
Nicole Mallonek
und die jeweiligen Museen:
Altonaer Museum
Historische Museen Hamburg
Ulrike Pfeiffer
Sinje Hasheider
Bucerius Kunst Forum
Wolfgang Neeb
Ulrich Perrey
Stiftung Historische Museen Hamburg
Museumsdienst Hamburg
Holstenwall 24
20355 Hamburg
Tel. 040 428 131 0
www.museumsdienst-hamburg.de
info@museumsdienst-hamburg.de
_
Redaktion
Faline Eberling, Jessica Hoyer, Silke Kratzsch,
Vera Neukirchen
_
Design
blum design und kommunikation GmbH,
www.blum-design.net
_
Druck
Druckerei in St. Pauli, Hamburg
_
181
DEICHTORHALLEN HAMBURG
Birgit Hübner
Henning Rogge
Freilichtmuseum Rieck Haus
Bergedorfer Museumslandschaft
HAMBURGER KUNSTHALLE
Vera Engel
Alke Vierck
Hamburg Museum
Historische Museen Hamburg
Michael Zapf
HSV-Museum
Wilfried Witters
JENISCH HAUS
HISTORISCHE MUSEEN HAMBURG
Oliver Heissner
Silke Lachmund
182
Jüdischer Friedhof IN HAMBURG-ALTONA
Felix Borkenau
Turgay Ugur
KZ-GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME
Archiv
Michael Kottmeier
Mahnmal St. Nikolai
Udo Bojahr
Dörte Huß
Medizinhistorisches Museum Hamburg
Adolf-Friedrich Holstein
Museum für Bergedorf und die
­Vierlande
Bergedorfer Museumslandschaft
Museum für Kunst und
Gewerbe Hamburg
Lisa Notzke
Marcelo Hernandez
Museum für Völkerkunde Hamburg
Anke Regdosz
Brigitte Saal
Sammlung Falckenberg / Deichtor­hallen Hamburg
Henning Rogge
Speicherstadtmuseum
Historische Museen Hamburg
Elbe & Flut Thomas Hampel
Zoologisches Museum im CeNak
Daniel Bein
CeNaK
183
184
museen in hamburg
1
ALTONAER MUSEUM
14
Historische Museen Hamburg
KZ-GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME
S. 108 – 115
S. 16 – 25
2
15
ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM
MAHNMAL ST. NIKOLAI
S. 116 – 119
HAMBURG
S. 26 – 33
16
MEDIZINHISTORISCHES MUSEUM
HAMBURG
3
BALLINSTADT S. 120 – 123
AUSWANDERERMUSEUM
S. 34 – 37
17
MUSEUM DER ARBEIT
Historische Museen Hamburg
4
BUCERIUS KUNST FORUM
S. 124 – 133
S. 38 – 41
5
6
18
MUSEUM FÜR BERGEDORF
DEICHTORHALLEN HAMBURG
UND VIERLANDE
S. 42 – 47
S. 134 – 139
FREILICHTMUSEUM RIECK HAUS
19
S. 48 – 51
« hier aufklappen
und orientieren
Alle Standorte der Museen auf einen Blick.
MUSEUM FÜR KUNST UND
GEWERBE HAMBURG
S. 140 – 151
7
HAFENMUSEUM HAMBURG
Historische Museen Hamburg
20
S. 52 – 57
MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE
HAMBURG
S. 152 – 155
8
HAMBURGER KUNSTHALLE
S. 58 – 65
21
SAMMLUNG FALCKENBERG/
DEICHTORHALLEN HAMBURG
9
HAMBURG MUSEUM
S. 156 – 159
Historische Museen Hamburg
S. 66 – 81
22
SPEICHERSTADT­MUSEUM
Historische Museen Hamburg
10
HSV-MUSEUM
S. 160 – 163
S. 82 – 87
11
23
ZOOLOGISCHES MUSEUM
INTERNATIONALES MARITIMES
IM CENAK
MUSEUM HAMBURG
S. 164 – 171
S. 88 – 95
12
24
JENISCH HAUS
MUSEUMSDIENST HAMBURG
Historische Museen Hamburg
Historische Museen Hamburg
S. 96 – 101
13
JÜDISCHER FRIEDHOF IN
HAMBURG-ALTONA
U-bahn hamburg
S. 102 – 107
S-bahn hamburg
186
MEDIZINHISTORISCHES MUSEUM
HAMBURG
3
BALLINSTADT STELLINGEN
Gä
Osdo
rfer W
eg
Stresemannstraße
S. 120 – 123
ra
rst
23
DAMMTOR
17
MUSEUM DER ARBEIT
KLEIN FLOTTBEK
Historische Museen Hamburg
4
BUCERIUS KUNST FORUM
S. 124 – 133
S. 38 – 41
5
DEICHTORHALLEN HAMBURG
UND VIERLANDE
S. 42 – 47
S. 134 – 139
FREILICHTMUSEUM RIECK HAUS
19
S. 48 – 51
ST. PAULI
MUSEUM FÜR KUNST UND
21
SAMMLUNG FALCKENBERG/
HAMBURG MUSEUM
rg
e
S. 156 – 159
do
rfe
rS
22
ße
18
SPEICHERSTADT­MUSEUM
1
BERGEDORF
A
23
ZOOLOGISCHES MUSEUM
INTERNATIONALES MARITIMES
IM CENAK
MUSEUM HAMBURG
S. 164 – 171
A1
24
JENISCH HAUS
Historische Museen Hamburg
14
S. 96 – 101
Am
San
dtor
e
5
kai
MITTE
HAFENCITY
3
BERGEDORF
A
ELB
E
HARBURG
ra
ß
Amsinckstraße
VEDDEL
HARBURG
RATHAUS
21
ELBE
St
STEINSTRASSE
raß
e
7
2
fer S
traße
19
t-St
traße
rfer S
o
t
n
e
W
ker S
traße
de
r
Br
am
fe
l
22
6
MUSEUMSDIENST HAMBURG
Historische Museen Hamburg
13
ran
d
A 25
S. 88 – 95
12
Steinstraße
Will
y-B
nklin
S. 160 – 163
A7
HSV-MUSEUM
S. 82 – 87
11
15
11
Holte
Historische Museen Hamburg
10
ße
edor
RATHAUS
BERGEDORF
tra
Historische Museen Hamburg
S. 66 – 81
Stra
HAUPTBAHNHOF
Berg
A1
Be
DEICHTORHALLEN HAMBURG
9
8
HAMBURG
HAMBURGER KUNSTHALLE
S. 58 – 65
cke
4
l
MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE
S. 152 – 155
8
ard-
ne
20
-Erh
cke
sbrü
BINNENALSTER
ELBE
tun
GEWERBE HAMBURG
S. 52 – 57
ybrü
Elbchaussee
HAFENMUSEUM HAMBURG
Historische Museen Hamburg
ned
bard
wig
mm
Da
nd
Ken
Lud
rg
sbu
Mu
AUSSENALSTER
Lom
ALTONA
S. 140 – 151
7
Reeperbahn
MUSEUM FÜR BERGEDORF
Elb
6
18
1
ße
WANDSBEK
20
13
12
r Str
a
er
9
ALTONA BF
beke
HALLERSTRASSE
24
AUSWANDERERMUSEUM
S. 34 – 37
e
eit
Br
Barm
HARBURG
Harburger Umgehung
16
lde
nfe
e
rtn
ße
HAMBURG
S. 26 – 33
10
S. 116 – 119
e
ß
tra
rS
25
5
A1
A1
MAHNMAL ST. NIKOLAI
16
ße
tra
15
ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM
BARMBEK
17
Rothenbaumchaussee
S. 16 – 25
2
mm
nda
Stei
ter
sted
Lok
S. 108 – 115
NORD
EIMSBÜTTEL
rS
ele
Ki
Historische Museen Hamburg
KZ-GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME
A7
14
Holsteiner Chaussee
ALTONAER MUSEUM
23
1
A
museen in hamburg
JÜDISCHER FRIEDHOF IN
HAMBURG-ALTONA
U-bahn hamburg
S. 102 – 107
S-bahn hamburg
AUSSCHNITT BERGEDORF
188
189
Museumsdienst
Hamburg
Tel. 040 428 131 0
info@museumsdienst-hamburg.de
www.museumsdienst-hamburg.de