Osterpfarrbrief 2014 - Erzbistum München und Freising
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Osterpfarrbrief 2014 - Erzbistum München und Freising
Pfarrbrief St. Sebastian Gilching – Ostern 2014 Inhalt Seite Grußwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Gedanken zum Osterfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Osterspuren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Neues aus der Kirchenverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Bekanntmachung des Wahlergebnisses der Pfarrgemeinderatswahl 2014 . . . . . . . 10 Ökumenisches Leben in Gilching. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Einladung zum Osterfeuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Weltgebetstag der Frauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Ökumenische Wanderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 pax christi Gilching. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Erstkommunionvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 „Mit Gott im Bund – Kinder unterm Regenbogen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Firmvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Unsere Minis berichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 SENT-Frühstück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Kulturfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Musikalisches in und um St. Sebastian. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Geistliche Abendmusik mit dem Frauen-Vokal-Ensemble. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 „Gospels-N-Joy“ gibt Konzert in Gilching. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Der Traum der drei Zedern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Kindergottesdienst geht auf Kirchen-Tournee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 PRAYER ROOM.4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Gottesdienste und Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Gottesdienste und Beichtgelegenheiten in der Karwoche und Osterzeit. . . . . . . . 30 Kinder- und Familiengottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Gottesdiensttermine im Seniorenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Maiandachten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Weitere ausgewählte Gottesdienste und Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 von der Fastenzeit bis nach den Sommerferien Taufen und Tauftermine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Beerdigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Inhalt 2 | |3 Frohe Ostern Gedanken zum Osterfest Liebe Gemeindemitglieder, liebe Gilchinger, Über den Wolken... … muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.“ Ganz langsam hatte sich dieser alte Ohrwurm von Reinhard Mey in meinem Kopf festgesetzt, als ich mit dem Evangelientext des zweiten Fastensonntags (Mt 17,1-9) schwanger ging. Lassen Sie mich ein wenig ausholen. Das Evangelium erzählt von der „Verklärung“ Jesu, das heißt, Jesus war mit Nach einer sehr alten Überlieferung handelte es sich um den BergTabor, in Galiläa nicht weit von Nazareth gelegen, auf den Jesus und seine Begleiter hinaufgestiegen waren. Der Berg ragt ca. 500 Meter aus der Ebene heraus und sie mussten von oben eine spektakuläre Aussicht gehabt haben. In den Tagen zuvor hatte Jesus ihnen einiges zugemutet. Erst wollte er von ihnen dreien seiner Freunde auf einen hohen Berg gestiegen und dort kam es zu einer unerklärlichen Verwandlung seines Aussehens. Es heißt, sein Gesicht begann zu strahlen und auch seine Kleider wurden lichthell. Eine geheimnisvolle aber unmissverständliche Stimme legte dann ein eindeutiges Zeugnis über Jesus ab. wissen, was sie denn nun in ihm sahen; und als Petrus nach einigem hin und her endlich die Karten auf den Tisch legte und sich zu Jesus als dem „Messias“, das heißt dem von Gott Auserwählten, bekannte, versetzte er ihnen einen brutalen Dämpfer. Er müsse jetzt nach Jerusalem gehen, wo er mit Sicherheit ein gewaltsames Ende ein Jahr Papst Franziskus, ein Jahr voller unkonventioneller Worte und Taten, die die Herzen von vielen Menschen erreichen. Wer hätte das vor einem Jahr gedacht. Ein Papst „vom anderen Ende der Erde“ kommt uns ganz nahe; durch seine direkte, menschliche Art, durch seine einfachen, treffenden Worte. Er spricht von der Zärtlichkeit Jesu, er möchte die Kirche von den „Rändern“ her betrachten, er fordert eine arme Kirche für die Armen. Und immer wieder ruft er uns auf, Gott zu vertrauen und Jesus nachzufolgen. Frere Roger Schutz (+2005), der Begründer der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé sagte einmal: „Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast. Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.“ Ich musste an diese Worte denken, als Papst Franziskus am 16. März, dem 2. Fastensonntag, in einer römischen Pfarrei den großen und kleinen Leuten diesen Rat gab: „Ich empfehle euch, immer ein kleines Evangelium bei euch in der Tasche zu tragen, dann könnt ihr das Wort Jesu hören.“ Er empfiehlt uns, jeden Tag einen kleinen Abschnitt zu lesen und so Jesus wirklich zu hören. Dann brauchen wir unseren Glauben nicht zu verstecken, sondern können ihn ohne Scham leben. Den Glauben zu leben, bedeutet in den Worten von Papst Franziskus, zu gehen, d. h. mit Entschiedenheit auszuschreiten (wie auf einer Bergtour mit einem Ziel vor Augen). Wir machen, wie er sagt, häufig den Fehler nur zu schlendern, als ob wir Touristen in unserem eigenen Leben wären. Liebe Leser, in diesen Tagen bietet sich uns allen ein äußerst lohnendes Ziel an. Wir gehen auf die Tage des Leidens und der Auferstehung Jesu zu. Ich wünsche Ihnen und mir, dieses Ziel gemeinsam zu erreichen und dann die Osterfreude zu kosten. Ein gesegnetes Osterfest wünschen Ihnen Gemeindeassistentin Vanessa Steiner, Gemeindereferentin Monika Gleixner und Pfarradministrator Christoph Lintz P.S.: Jeden Montag treffe ich mich im Pfarrbüro mit interessierten Gemeindemitgliedern zur Lesung eines Evangelienabschnitts. Machen Sie mit? Christoph Lintz, Pfarradministrator 4 | |5 finden werde. Sie können sich denken, dass die vier danach keine fröhliche Bergtour mehr im Sinn hatten. Vielleicht gelingt es mir nun, Ihnen einige Hinweise zu geben was dann geschah, und vielleicht entdecken Sie auch einen Bezug zu der Reise, auf der Sie sich selbst gerade befinden. Jesus war diesen Männern zuerst in ihrem Alltag begegnet, bei der Arbeit, in ihren Familien, in ihrem Dorf, vielleicht auch im Gottesdienst. Sie machen sich gemeinsam auf einen Weg. Gemeinsame Erlebnisse mit Jesus lassen Erwartungen entstehen, so etwas wie Hoffnung keimt auf. Hoffnung auf Veränderung, auf ein Leben mit einem „mehr“ an Freundschaft, an Friede, an Sinn. (Hatten Sie auch schon einmal ähnliche Erwartungen an ein Leben mit Christus? Ist das schon lange her?) Dann werden diese Träumereien radikal in Frage gestellt. (Der Ehepartner oder die eigenen Kinder „ziehen nicht mit“. Meine gute Absicht wird von diesem Menschen, auf den ich zugehen möchte nicht honoriert. Warum trifft mich dieser Schicksalsschlag? …) Es ist dieser Moment, in dem Jesus seine drei Begleiter aus den Niederungen des Alltags herausholt und sie für eine gewisse Zeit eine andere Perspektive auf die Wirklichkeit einnehmen lässt. Oben auf dem Berg weitet sich ihr Blick nicht nur auf die Landschaft, sondern auch auf ihr eigenes Leben. Sie erkennen für einen kurzen Augenblick wer Jesus in Wahrheit ist. Sie vernehmen die Ansage aus der Höhe: „Dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!“ und erhalten eine neue, zuverlässige Orientierung. Es ist die gleiche Wirklichkeit meines Lebens aber sie sieht 6 | jetzt so ganz anders aus. Dann wird, „was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein.“ Oder, in den Worten meiner Mutter, die mich manches Mal tröstete, wenn ich überhaupt nicht begreifen konnte, was mir da geschehen war: „Gott hat den Überblick, er weiß schon warum.“ Schließlich steigt Jesus wieder mit seinen Freunden hinab und sie setzen ihren Weg fort. So wird er auch Sie und mich begleiten, zurück in unseren Alltag, durch die Höhen und Tiefen, und auch bis zum Kreuz in unserem Leben. Er ist ein treuer Begleiter, ein wahre Freund, ein unbestechlicher Ratgeber, ein zärtlicher Tröster. Ich wünsche Ihnen und mir in diesen besonderenTagen um die Osterfeierlichkeiten herum ein solchesTabor-Erlebnis. Vielleicht führt Sie Jesus in einen Gottesdienst hinein, oder es geschieht in unserer stillen Anbetungszeit in den Tagen vor Ostern, oder er begegnet Ihnen beim Lesen einer Bibelstelle oder beim Betrachten eines geliebten Menschen. Er weiß, dass wir es brauchen werden. Überblick, er weiß schon warum.“ Christoph Lintz, Pfarradministrator Osterspuren Wenn einer dir die Frage stellt, nach Osterspuren in der Welt, musst du nicht schweigen und kannst ihm zeigen, wo heute geschieht was damals begann, als Ostern seinen Anfang nahm. Wo einer dem andern neu vertraut und ihm eine Brücke baut, um Hass und Streit zu überwinden – da kannst du Osterspuren finden. Wo einer am Ende nicht verzagt und einen neuen Anfang wagt, um Leid und Trauer zu überwinden, - da kannst du Osterspuren finden. Wo einer das Unbequeme wagt und offen seine Meinung sagt, um Schein und Lüge zu überwinden – da kannst du Osterspuren finden. Wo einer gegen die Strömung schwimmt und fremde Lasten auf sich nimmt, um Not und Leiden zu überwinden, - da kannst du Osterspuren finden. Wo einer dich aus der Trägheit weckt und einen Weg mit dir entdeckt, um deine Angst zu überwinden, - da kannst du Osterspuren finden. (Verfasser: Reinhard Bäcker) |7 Neues aus der Kirchenverwaltung Liebe Gemeindemitglieder Die aktuelle Kirchenverwaltung ist jetzt ein gutes Jahr im Amt. Nachdem wir ja fast alle neu sind in diesem Gremium, werden wir oft im Umfeld gefragt, was denn die Kirchenverwaltung, was so ein Kirchenpfleger für Aufgaben hat. Viele verwechseln die Kirchenverwaltung auch manchmal mit dem Pfarrgemeinderat. Deshalb eine kurze Erklärung der Begriffe Kirchenverwaltung, Kirchenpfleger und Kirchenstiftung: Die Kirchenverwaltung vertritt die Kirchenstiftung sowohl nach innen als auch nach außen in allen rechtlichen Angelegenheiten. Sie entscheidet den Haushalt und trägt die Verantwortung für die Kirchenstiftung. Der Kirchenpfleger ist für die Finanzen zuständig und unterstützt den Kirchenverwaltungsvorstand (Pfarrer bzw. Pfarradministrator) bei der Verwaltung der Kirchenstiftung. Die Kirchstiftung ist nicht die Kirchengemeinde, sondern die notwendige Infrastruktur für diese, also alle Kirchen, Gebäude (wie Pfarrhaus, Pfarrzentrum und Kindergarten) mit den dazugehörigen erforderlichen Mitarbeitern wie Mesnern, Organisten, Sekretärinnen, Kindergartenund Hortpersonal, Reinigungskräfte, also Hauptamtliche sowie Neben- oder Ehrenamtliche. Das alles muss verwaltet und finanziert werden und zur Verfügung stehen. Wenn man das in der Summe sieht, dann kann man dies mit einem mittelständischen Unternehmen vergleichen mit all den damit verbundenen Aufgaben und auch Problemen. Aufgaben wie die jährliche Schlussrechnung, die Aufstellung des Haushalts, z. B. aktuell 8 | dagegen berät und unterstützt den Pfarrer und die pastoralen Mitarbeiter bei der Seelsorge und in allen anderen Angelegenheiten der Kirchengemeinde. Da sich die Aufgaben der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderats in einigen Bereichen überschneiden bzw. in wichtigen Angelegenheiten auch eine gemeinsame Meinung notwendig ist, entsendet jedes Gremium ein Mitglied als Gast in das jeweils andere Gremium. Wir gehen davon aus, dass die Zusammenarbeit mit dem neuen Pfarrgemeinderat genauso hervorragend ist, wie mit dem bisherigen und wünschen eine möglichst konfliktfreie und harmonische Amtsdauer. Falls Sie Fragen aus dem Bereich der Kirchenverwaltung haben, stehe ich dafür jederzeit zur Verfügung. Die Kirchenverwaltung und der Kirchenpfleger wünschen Ihnen allen ein froh- und Mut machendes Osterfest sowie eine wunderschöne Frühlingszeit. Michael Schreindorfer, Kirchenpfleger St. Sebastian ein Wasserschaden im Kindergarten/Hort, Umbau des Pfarrhauses bis zu den vielen notwendigen Renovierungen der Bauten und Kirchen. Folgende weitere Vorhaben sind derzeit in unserer Planung: • Außenrenovierung von St. Nikolaus (hier hoffen wir endlich auf die Gewährung der notwendigen Zuschüsse in diesem Jahr) • die Erneuerung der defekten Pflasterung um das Pfarrzentrum • die Planung des notwendigen Lifts im Pfarrzentrum • Erneuerung des defekten Läutewerks in St. Gilgen sowie der Außenanstrich dort • Feuchtigkeitsschäden in St. Nikolaus und St. Vitus • Mauerschäden in Maria Heimsuchung Daneben hatten wir Ende 2013 Revision durch das Ordinariat sowie eine Visitation des Bischofsvikars. Der gerade neu gewählte Pfarrgemeinderat |9 Bekanntmachung des Wahlergebnisses der Pfarrgemeinderatswahl 2014 Bei der Wahl zum Pfarrgemeinderat am 16. Februar 2014 waren 6.671 Pfarreimitglieder aufgefordert, ihre Stimmen abzugeben und die Kandidaten mit ihrer Wahl zu unterstützen. In unserer Pfarrei haben 411 davon gebraucht gemacht, darunter 83 Briefwähler, was einer Wahlbeteiligung von 6,2 % (2010: 5,5 %) entspricht. Unser herzlicher Dank geht an dieser Stelle noch einmal besonders auch in Namen von Pfarradministrator Lintz an alle Kandidaten für ihre Bereitschaft zur Kandidatur. Das Wahlergebnis in der Reihenfolge der Kandidaten nach Anzahl der erhaltenen Stimmen. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Nachname Seeger Hartdegen Stocker Knauerhase Uelner Kaufmann Dr. Lutz Eizinger Pischel Grandtner Bichler Probst-Eisenreich Vorname Elisabeth Annika Renate Angela Jutta Tatjana Erich Ferdinand Jutta Stephanie Leonhard Gabi Stimmen 344 gewählt 310 gewählt 282 gewählt 276 gewählt 263 gewählt 255 gewählt 240 gewählt 215 gewählt 187 gewählt 181 gewählt 176 gewählt 164 gewählt 13 14 15 16 17 18 19 Snopek Breig Berger Nickel Schedlbauer Müller-Aguilar Hallmann Krzysztof Angelika Helma Dorothea Anita Rose Gunnar 161 159 153 138 123 120 76 Die Einspruchsfrist gegen das Wahlergebnis bestand vom 23. Februar bis 2. März 2014. Es kam zu keinem Einspruch. Damit ist die Wahl gültig und die oben aufgeführten gewählten Kandidaten sind ab sofort Mitglieder im neuen Pfarrgemeinderat. Die übrigen Gewählten sind formal Ersatzmitglieder. Sie rücken dann nach, wenn gewählte Mitglieder aus dem Pfarrgemeinderat ausscheiden. 10 | und Konstitution des neuen Pfarrgemeinderats 2014 - 2018 Ersatzmitglied Ersatzmitglied Ersatzmitglied Ersatzmitglied Ersatzmitglied Ersatzmitglied Ersatzmitglied In der ersten Sitzung des neuen Pfarrgemeinderats am 26. Februar konnten die 12 gewählten PGR-Mitglieder zusammen mit den 3 hauptamtlichen Seelsorgern weitere Personen in den neuen Pfarrgemeinderat berufen. Elisabeth Seeger Annika Hartdegen Renate Stocker Angela Knauerhase Jutta Uelner Tatjana Kaufmann Dr. Erich Lutz Ferdinand Eizinger Jutta Pischel Stephanie Grandtner Leonhard Bichler Gabi Probst-Eisenreich | 11 Ökumenisches Leben in Gilching Osterfeuer In den neuen PGR wurden berufen: Krzysztof Snopek, Anita Schedlbauer, Angelika Breig sowie Benedikt von PazotkaLipinski als Jugendvertreter. Die Feier der Osternacht in St. Sebastian wird in diesem Jahr mit einer Besonderheit beginnen. Zusammen mit unseren Mitchristen von der evangelischen St. Johannesgemeinde werden wir uns an einem gemeinsamen Osterfeuer versammeln. Das Feuer wird beim Kindergarten St. Sebastian am Schergenamtsweg entzündet, wo auch die Jugendlichen der Pfarreien die Nachtwache halten werden. AlleTeilnehmer der Osternacht treffen sich dort um 5 Uhr. Wir werden gemeinsam das Feuer segnen Krzysztof Snopek Anita Schedlbauer Angelika Breig Benedikt von Pazotka-Lipinski und die Osterkerzen für unsere Feierlichkeiten bereiten. Anschließend folgen wir in Prozession der Osterkerze in unsere jeweiligen Kirchen. Bitte machen Sie sich keine Sorgen um einen Sitzplatz, wir werden für genügend Plätze sorgen. Die Osternacht ist eine einzigartige Feier, sie wird auch die „Mutter aller Nachtwachen“ genannt und stellt den Ursprung, die Quelle aller unserer Gottesdienste dar. Es ist ein besonderes Privileg diese Nacht in ihrer Fülle zu begehen. Sie sind alle herzlich eingeladen. Christoph Lintz, Pfarradministrator Die konstituierende Sitzung mit der Wahl des PGR-Vorstandes fand am 17. März statt. Das Gremium wählte aus ihren Reihen folgenden PGR-Vorstand: Neue Vorsitzende des Pfarrgemeinderats ist Tatjana Kaufmann, zu ihrem Stellvertreter wurde Dr. Erich Lutz berufen. Als Schriftführerin bestimmten die neuen Pfarrgemeinderäte Annika Hartdegen und Vertreterin im Dekanatsrat wird Angela Knauerhase sein. Wir wünschen dem neuen Pfarrgemeinderat einen guten Start in ihre wichtige Aufgabe, Ausdauer, Kraft und Mut sowie den Segen Gottes. Eduard Fuchshuber, ehemaliger Pfarrgemeinderatsvorsitzender Tatjana Kaufmann, Wahlausschussvorsitzende und neue Pfarrgemeinderatsvorsitzende Pfarradministrator Christoph Lintz 12 | | 13 Ökumenisches Leben in Gilching Weltgebetstag der Frauen „Wasserströme in der Wüste“ Auch in diesem Jahr lud die AG Ökumene wieder zum Weltgebetstag ein. Am Freitag, den 7. März 2014, trafen sich ca. 35 Frauen im Gemeindesaal von St. Johannes. Gemeinsam wurden wunderschöne, neue Lieder gesungen, gebetet und man erfuhr einiges über die derzeitige Situation der Frauen im Gastgeberland Ägypten. Im Anschluss gab es die Möglichkeit bei verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten sich zu begegnen und auszutauschen, was von vielen auch gerne angenommen wurde. Ökumenische Wanderung 2014 Der ökumenisch gestimmte Mensch wandert auch gerne. Auf dem Weg durch Gottes schöne Natur bei freundlichem Gespräch gedeiht die Gemeinsamkeit und die Unterschiede zwischen den Konfessionen „verdunsten“. So haben wir es im letzten Jahr bei der Wanderung von Rottenried zum Angerhof erlebt und so wollen wir es wieder erleben, wenn wir an Christi Himmelfahrt (29.05.2014) von der Gilching St. Vitus-Kirche zur Hofmarkkapelle nach Nebel wandern. Nach dem etwa drei Kilometer langen Weg über den Steinberg halten wir an der Kapelle in Nebel eine Agapefeier und machen anschließend unter freiem Himmel – bei ungemütlichem Wetter auch unter Dach – eine Brotzeit mit unseren mitgebrachten Sachen. Danach geht es wieder zu Fuß zurück nach Gilching, wo wir gegen 15 Uhr eintreffen werden. Weitere Einzelheiten rechtzeitig im Wochenbrief und unseren PfarreiSchaukästen. Werner Deiglmayr, AG Ökumene Angela Knauerhase, AG Ökumene 14 | | 15 Pax christi Diözesanversammlung pax christi in Gilching Gut gefüllt war der Vitussaal der Pfarrei St. Sebastian Gilching, in dem am 8. März die Mitglieder der katholischen Friedensbewegung pax christi ihre diesjährige Diözesanversammlung abhielten. Begrüßt wurden die Anwesenden durch den Gilchinger Pfarrer Linz und durch Elisabeth Hafner für die Gilchinger pax christi Gruppe. erwarten war, sammelten sich die Meisten Teilnehmer in der Ecke der strickten Ablehner von Rüstungsexporten. Fragen nach dem Warum, führten dann aber zu ganz unterschiedlichen Antworten, so etwa zu der Aussage: Ohne Waffen keine Kriege, der nicht alle im Saal folgen konnten. Auch wenn die Meinung verhältnismäßig eindeutig gegen Rüstungsexporte auszumachen war, waren viele überrascht von den Zahlen, die präsentiert wurden. bestehe, dass die unverhältnismäßig hohen Rüstungsausgaben die menschliche und wirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigen. Länder mit großen Finanzproblemen, wie etwa Griechenland würden trotz ihrer Probleme aufgefordert ihre Verträge einzuhalten und deutsche Waffen abzunehmen. Recherchen von Journalisten zum Thema hätten inzwischen dazu geführt, dass gegen Im zweitenTeil der Diözesanversammlung berichtet die Diözesanleitung zu den Aktivitäten des letzten Jahres und gab einen Ausblick auf vielfältige Initiativen in 2014 zum Thema „Nie wieder Krieg“ auf dem Hintergrund des Beginns des Ersten Weltkrieges vor hundert Jahren. Mit einem Gottesdienst unter Leitung des Geistlichen Beirats Charles Borg-Manché wurde die Diözesanversammlung beschlossen. Das Dankeschön zum Abschluss galt vor allem der Gilchinger pax christi Gruppe, die für den Rahmen, insbesondere für die Verpflegung, gesorgt hatte und der Pfarrei, die die Räumlichkeiten mit dem Vitussaal zur Verfügung stellte. Mit Paul Russmann von der ökumenischen Aktion Ohne Rüstung Leben war einer der Sprecher der Kampagne Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel nach Gilching gekommen - um den thematischenTeil zu gestalten. Gleich zu Anfang ließ er die Anwesenden sich auf verschiedene Zonen des Raumes verteilen umso die Stimmung zumThema Rüstungsexporte einzufangen. Wie in diesem Rahmen nicht anders zu 16 | Deutschland der drittgrößte Waffenexporteur. 55 % dieser Waffen gingen 2012 in Länder außerhalb der Nato und 21 % in Länder, die Entwicklungshilfe beziehen. Für 2011 stellte das Bonn International Center for Conversion (BICC) fest, dass in 64 der belieferten Länder die Menschenrechtssituation als bedenklich eingestuft wird, es in 39 Ländern schwere interne Gewaltkonflikte gebe und in 9 Ländern die Gefahr verschiedene Hersteller von Kleinwaffen die Staatsanwaltschaft wegen illegaler Waffenexporte ermittle. Die Anwesenden forderte Paul Russmann auf, ihre Abgeordneten immer wieder nach deren Position zu befragen und ihnen auch zu vermitteln, dass ihnen ein Verbot von deutschen Rüstungsexporten immer noch ein wichtiges Thema sei. Martin Pilgram, Vorsitzender von pax christi in der Diözese München und Freising | 17 Unsere Kommunionkinder und ihre Gruppenleiterinnen und -leiter 2014: Erstkommunionsvorbereitung 2014 „Mit Gott im Bund – Kinder unterm Regenbogen“ Gruppe Leitung: Elisabeth Stürzer Beiwinkler Leni – Marie Brand Nikolas Gröbel Amelie Gröbel Isabell Jais Carolina Lederer Jonathan Setzmüller David Gruppe 2 Leitung: Petra Mix, Ulrike Volk Dilg Kilian Frank Barbara Mix Benedikt Mutsch Katja Pfefferkorn Antonie Volk Clemens Volz Carolina Witterhold Mika Unter diesem Motto „Mit Gott im Bund – Kinder unterm Regenbogen“ haben sich die diesjährigen Erstkommuniongruppen im Familiengottesdienst am Fest „Darstellung des Herrn“ am 2. Februar der Pfarrgemeinde von St. Sebastian vorgestellt. Die Kinder hatten sich auf den Gottesdienst vorbereitet und gestalteten ihn erfrischend fröhlich, aber auch ernsthaft und besinnlich selbst mit. Seit Dezember treffen sich 54 Kinder der dritten Klassen regelmäßig zu Gruppenstunden, bei denen sie von Gruppenleiterinnen und einem Gruppenleiter aus dem Kreis der Eltern auf ihre Erstkommunion vorbereitet werden. Zusätzlich nehmen sie an Wortgottesdiensten teil, die ca. 18 | 14tägig immer donnerstags an verschiedenen Orten (Pfarrkirche, St. Nikolaus, Pfarrsaal) stattfinden. Dabei haben sie Gelegenheit, sich in den Ablauf der Gottesdienstfeier einzuüben und sich selbst daran zu beteiligen. Zu den Feiern der Erstkommunion sind Sie alle aus der Gemeinde herzlich eingeladen! Sie werden am 11. Mai in St. Sebastian und am 18. Mai in St. Nikolaus jeweils um 9 Uhr und um 11 Uhr gefeiert. Gruppe 3 Leitung: Stefanie Hirsch, Rita Steininger Fischer Elisabeth Kelmendi Emma Katharina Kleinle Fiona Steininger Isabel Susak Maria Tomaschek Lisa Vilsmayer Elena Gruppe 4 Leitung: Andrea Blokesch, Melanie Moll, Jürgen Schefbauer Blokesch Tobias Moll Lena Moll Leonie Peroutka Luis Schefbauer Lukas Schreiber Christoph Gruppe 5 Leitung: Andrea Kautzner Dimmelmeier Eva Fuchs Yannik Gegenfurtner Tobias Haimerl Sophia Kautzner Christoph Laufermann Justin Steeger Jan Gruppe 6 Leitung: Stephanie Laakmann Geißler David Laakmann Jan Quell Annika Schloz Madita Schloz Marcelino Schreiber Fabio Weinberger Lara Winter Frederick Wlodarczyk Aleksander Salehi Marvin Gruppe 7 Leitung: Gabriele Neßlauer, Anna Reithmeier Ferraro Luca Kern Leonie Neßlauer Anna-Maria Reithmeier Elena Strobl Anna Pioch Viktoria Unger Simon Weimar Denis Schriefl Celine Monika Gleixner, Gemeindereferentin | 19 Firmvorbereitung Kardinal Marx kommt zur Firmung nach Gilching Die Vorbereitung zur Firmung 2014 läuft auf Hochtouren. Nach dem Auftakt und einem ersten gemeinsamen Samstag im Februar bereiten sich unsere Firmlinge derzeit in mehreren Gruppen auf den großen Tag vor. Dabei werden sie von engagierten Firmbegleitern aus unserer Pfarrei tatkräftig unterstützt. Ende März ist ein weiteres gemeinsames Wochenende geplant, bevor es dann im Mai auf das traditionelle Firmwochenende gehen wird. Für Juni ist ein sogenannter Versöhnungsgottesdienst für alle Firmlinge vorgesehen. Jede Gruppe wird sich auch wieder ein soziales Projekt einfallen lassen, womit sie ihr Engagement für die Pfarrei und Gemeinde unter Beweis stellen werden. Am Sonntag, 13.07.2014 wird unser H. H. Kardinal Dr. Reinhard Marx den Firmlingen das Sakrament der Firmung spenden. 20 | Unsere Minis berichten Viele gute Ideen Unsere Oberministranten (OMI‘S) haben die altbewährten Mini-Aktiv-Samstage wieder ins Leben gerufen. Der erste Samstag fand am 8. März statt. Es wurden Freundschaftsbänder geknüpft, Bilder gemalt, gemeinsam gekocht und Motive für zwei Osterkerzen entworfen, die in der darauf folgenden Gruppenstunde fertig gestellt wurden. Die Ministranten werden demnächst mit der Renovierung ihres Gruppenraums beginnen. Vom 11. bis 14. April findet das Zeltlager für die Ministranten statt. Pfarrer Lintz wird für einen gemeinsamen Gottesdienst zu Besuch kommen. Im Sommer geht es für 8 Ministranten mit Thomas Haidt und Vanessa Steiner nach Rom. Nach der Erstkommunion laden die Ministranten die Erstkommunionkinder zu einem Kennenlernnachmittag ein. Wir freuen uns auf viele neue Ministranten in unserer Pfarrei!!! Vanessa Steiner, Gemeindeassistentin | 21 SENT – Frühstück SENT im Advent, so lautete das Thema im Dezember. Auch dieses Jahr hatten wir Besuch vom Nikolaus, der wieder gut über unsere Frühstückstreffen informiert war. Weihnachtslieder wurden von Frau Padberg und Herrn Hartmann begleitet. Faschings-SENT. An lustigen Geschichten und Witzen fehlte es auch nicht. Und natürlich gab es auch hier Musik am Klavier von Frau Padberg begleitet mit von Herrn Hartmann mit seiner Klarinette. Das nächste SENT findet am Mittwoch, 21. Mai 2014 statt, wie immer von 9 bis 11 Uhr. Jutta Uelner, Pfarrgemeinderat Gut besucht war unser diesjähriger 22 | | 23 Kulturfahrten Hans Hartmann und ab sofort auch Lydia Amberg kümmern sich dankenswerterweise um unsere bewährten Kulturfahrten. Ab diesem Jahr finden die Fahrten immer an einem Dienstag statt. Folgende Termine und Ziele haben sie für die erste Jahreshälfte 2014 bereits geplant: 20.05.2014 nach St. Kastulus in Moosburg 17.06.2014 zur Wallfahrtsbasilika Maria Himmelfahrt in Tuntenhausen 17.07.2014 nach St. Ottilien Musikalisches in und um St. Sebastian Alle Fahrten finden unter der inzwischen bewährten Reiseleitung von Xaver Laußer statt. Die weiterenTermine erscheinen dann im ökumenischen Herbstpfarrbrief sowie in unseren Wochenbriefen. Etwaige Änderungen unserer Termine und Ziele sowie die Abfahrtszeiten geben wir rechtzeitig in unserem Wochenbrief bekannt. Anmeldungen richten Sie bitte ans Pfarrbüro (08105 8071). Hans Hartmann Geistlicher Abendmusik mit dem Frauen-Vokal-Ensemble Inzwischen ist es schon fastTradition, dass das Frauen-Vokal-Ensemble im Mai ein Konzert in der St. Vitus Kirche gibt. So sind Sie auch heuer am 10.05.2014 herzlich eingeladen, nach dem Abendgottesdienst gegen 19:30 Uhr in der Kirche zu bleiben oder in die Kirche zu kommen und dem Programm mit Marienliteratur aus vier Jahrhunderten zu lauschen. Das Ensemble besteht aus 16 Frauenstimmen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die vielfältige und wunderschöne geistliche Literatur für Frauenchor zur Aufführung zu bringen. Im Mittelpunkt des Konzertes stehen diesmal einige besondere klangliche Leckerbissen: drei romantische Chorstücke von Rheinberger, Schubert und Brahms mit der Begleitung einer Harfe. Die Leitung hat Martina Swandulla. Der Eintritt zum Konzert ist frei, um eine Spende beim Ausgang wird gebeten. Martina Swandulla St. Kastulus in Moosburg St. Ottilien Wallfahrtsbasilika Maria Himmelfahrt in Tuntenhausen 24 | | 25 Musikalisches in und um St. Sebastian „Sing to the Lord“ – Jubel und Freude zu Ehren Gottes Als lieb gewonneneTradition gilt inzwischen das Frühjahrskonzert von „Gospels-N-Joy“ in der Gilchinger Pfarrkirche St. Sebastian, das auch auf dem Konzertplan des Jahres 2014 nicht fehlen darf! Bereits zum vierten Mal werden am Sonntag, den 25.05.2014 rund 50 Sängerinnen und Sänger des Landsberger Gospelchors die Kirchenmauern mit ihrem ausdrucksstarken Gesang füllen und die zentralen Botschaften der Lieder, die geprägt sind von der unerschütterlichen Kraft der Liebe, dem Glauben an dieTatkraft des Einzelnen und der Hoffnung auf ein erfülltes Leben in die Herzen der Zuhörer transportieren. Das Publikum erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen neuen Liedern der traditionellen Gospelmusik sowie moderne Songs aus Pop, Jazz und Musical. Geleitet wird der Chor von dem Vollblutmusiker Charles B. Logan, einem 26 | Der Traum der drei Zedern gebürtigen New Yorker, der die Tradition seiner Ahnen mit großer Leidenschaft lebendig hält. Michael Armann, der international erfolgreiche Pianist und Komponist, begleitet den Chor. Genießen Sie einen stimmungsvollen Abend mit Musik, die von Herzen kommt und die Seele berührt. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Karten können erworben werden bei: Schmid Schreibwaren (Römerstr. 27, Tel: 08105 1582), bei Moni´s Schreibwaren (Griesstraße 7 in Alling, Tel: 08141 72462) und im katholischen Pfarramt Gilching St. Sebastian (Tel: 08105 8071) und sowie über die Website des Chors (www.gospelsn-joy.de) Andrea Kortländer im Namen von „Gospels-N-Joy“ in Landsberg An den sonnigen Hängen des Libanon wuchsen vor Zeiten drei herrliche Zedern. Eines Tages unterhielten sich die Zedern darüber, welches Schicksal ihnen wohl beschieden sei. „Nach allem was ich von der Welt gesehen habe“ „ sagte die erste Zeder „möchte ich, dass aus meinem Holz der Thron für den mächtigsten Herrscher der Welt gemacht wird!“ „ Ich für meinen Teil möchte, dass aus mir etwas gemacht wird, das das Böse der Welt für immer in etwas Gutes verwandelt“, meinte die zweite Zeder. „Und ich wünsche mir“ so träumte die dritte Zeder, „dass die Menschen, wenn sie mich ansehen an Gott denken“. Viele Jahre gingen ins Land und eines Tages kamen Holzfäller um die drei Bäume zu schlagen. Das Holz wurde auf ein großes Schiff verladen und weit weg gebracht. Jeder der drei Bäume hatte seinen Wunsch getan, doch die Wirklichkeit fragt nicht nach denTräumen. Aus dem ersten Baum wurde ein Unterstand fürTiere gezimmert, aus dem was übrig blieb, eine Krippe für das Heu. Aus dem zweiten Baum wurde ein einfacher Tisch, den später ein Möbelhändler kaufte. Da sich für das Holz des dritten Baumes kein Käufer fand, wurde er zersägt und in ein Lager in einer großen Stadt gebracht. Unglücklich klagten sie: „Unser Holz war gut, aber niemand hat etwas Schönes daraus gemacht.“ Die Zeit verging und in einer sternklaren Nacht verbrachte ein Ehepaar, das keine Herberge gefunden hatte die Nacht im Stall, der aus dem Holz der ersten Zeder gebaut worden war. Dort gebar die Frau unter Schmerzen ein Kind und legte es in das Heu in der hölzernen Krippe. Da begriff der erste Baum, dass sein Traum in Erfüllung gegangen war. Dort lag der König der Könige. Jahre darauf setzten sich mehrere Männer an denTisch, der aus dem Holz der zweiten Zeder gemacht worden war. Bevor sie begannen zu essen sprach einer von ihnen einige Worte über das Brot und den Wein, die vor ihm standen. Und der zweite Baum verstand, dass er nicht nur als Unterlage für ein Glas Wein und ein Stück Brot diente, sondern für den Bund zwischen Gott und den Menschen. Am nächsten Tag wurden zwei Stücke der dritten Zeder aus dem Lager geholt. Es wurde ein Kreuz aus ihnen gezimmert, das achtlos in eine Ecke geworfen wurde. Wenige Stunden darauf brachten sie einen schwer verletzten Mann und schlugen ihn an das Holzkreuz. Die Zeder klagte über das grausame Los, das ihr das Leben vorbehalten hatte. Doch ehe noch drei Tage vergangen waren, begriff die dritte Zeder ihr Schicksal. Der Mann, der an ihr Holz geschlagen worden war, war jetzt das Licht, das alles erleuchtete. Das aus ihrem Holz gezimmerte Kreuz war nun nicht mehr das Symbol der Qual, sondern war ein Zeichen des Sieges geworden. Nacherzählt von Reni Stocker, Pfarrgemeinderat Quelle/Autor: Paulo Coelho | 27 Kindergottesdienst geht auf Kirchen-Tournee Etwa alle zwei Wochen wird im Vitussaal der Gottesdient für die Jüngsten aus unserer Gemeinde angeboten. Wobei es nicht “für” sondern mehr “mit” heißen müsste. Die Begeisterung der Kinder zwischen ca. 3 Jahren und 8 Jahren ist groß, wenn sie zusammen mit den Eltern und den Gottesdienstleitern singen, gestalten und malen dürfen. Natürlich dürfen auch die Geschichten aus der Bibel, über Jesus, die Heiligen und die großen Feste im Kirchenjahr nicht fehlen. Der Kinder- PRAYER.ROOM.4 – 24/3 wachet und betet gottesdienst hat eigene Rituale, wie das Vorbereiten des Altares mit Kerze, Kreuz und Bibel am Anfang sowie den Kindergottesdienstsegen zum Ende. Für dieses Jahr hat sich das Kindergottesdienst-Team eine “KirchenTournee” vorgenommen. DieTournee soll so aussehen, dass der eine oder andere Kindergottesdienst in einer der anderen Kirchen wie St. Nikolaus und St. Vitus, sowie auch in den Kapellen Maria Heimsuchung und St. Ägidius stattfinden soll, damit die Kinder auch diese kennen lernen. Die Termine und der Ort werden entsprechend frühzeitig bekannt gegeben. Auf jeden Fall freut sich das Team aber schon darauf, wenn wieder viele Kinder bei den Gottesdiensten am Gründonnerstag, Karfreitag und Ostersonntag dabei sind. Und: wir sind immer auf der Suche nach Eltern, die uns bei der Vorbereitung und Gestaltung, auch musikalisch, mit unterstützen möchten! Bitte melden Sie sich bei uns! Monika Hackenberg, Kigo-Team Weitere Termine 30. März 2014 10 Uhr 06. April 2014 10 Uhr 13. April 2014 10 Uhr 17. April 2014 17 Uhr 18. April 2014 10 Uhr 20. April 2014 10 Uhr 27. April 2014 10 Uhr 04. Mai 2014 10 Uhr 18. Mai 2014 10 Uhr 08. Juni 2014 10 Uhr 19. Juni 2014 29. Juni 2014 10 Uhr 27. Juli 2014 10 Uhr 28 | Familiengottesdienst/Fastenessen St. Sebastian Kindergottesdienst Vitus Saal Palmsonntag/Familiengottesdienst St. Sebastian Gründonnerstag Sebastianssaal Kinderkreuzweg St. Sebastian Oster-Kindergottesdienst Sebastianssaal Familiengottesdienst St. Sebastian Kindergottesdienst Vitus Saal Kindergottesdienst Vitus Saal Pfingst-Kindergottesdienst Sebastianssaal Fronleichnam St. Vitus Fam. Wallfahrt nach Andechs Chorkapelle Andechs Familiengottesdienst St. Sebastian Dieses Jahr wollen wir die jährliche Nachtwache/Ölbergandacht zu Gottes Ehren noch weiter ausdehnen. Im umgestalteten Vitussaal werden wir durchgehend wachen und beten von Gründonnerstag 10 Uhr bis Ostersonntagmorgen 5 Uhr. Abwechslungsreiche Stationen sollen zeigen, dass Gebet sehr kurzweilig und gerade das Nachtgebet sehr segensreich sein kann! In angenehmer Atmosphäre können Sie sich bei Kerzenschein von Station zu Station bewegen und sich Impulse für neue Gebetsformen holen. Es besteht auch die Möglichkeit das Sakrament der Versöhnung zu empfangen. An einer Klagemauer können Sie Ihren Frust los werden und an der Fürbitt-Station eigene Gebetsanliegen anpinnen. So können wir gemeinsam für Frieden in der Welt, unsere persönlichen Anliegen und für die der Gemeinde beten. Auch können Sie eine Bibelstelle ziehen oder ganz in Ruhe mit Gott ins Gespräch kommen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie neugierig geworden wären und sich in die ausliegende Liste in St. Sebastian oder online unter „www.gilching.gebetonline. ch“ eintragen würden, um eine ein- oder mehrstündige Gebetszeit zu übernehmen. Ganz nach dem Motto: „Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen? Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet.“ (Mt 26,40b-41a) Angelika Breig, Pfarrgemeinderat | 29 Gottesdienstübersicht und Veranstaltungen Kinder- und Familiengottesdienste Gottesdienste in der Karwoche und Osterzeit Montag, 31.03.2014 19 Uhr Bußgottesdienst St. Sebastian Samstag, 12.04.2014 18.30 Uhr St. Vitus Vorabendgottesdienst zum Palmsonntag mit Palmweihe 30.03. 2014 10 Uhr Familiengottesdienst / Fastenessen St. Sebastian 06.04. 2014 10 Uhr Kindergottesdienst Vitus Saal 13.04. 2014 10 Uhr Palmsonntag/Familiengottesdienst St. Sebastian 17.04. 2014 17 Uhr Gründonnerstag Sebastianssaal Sonntag, 13.04.2014, Palmsonntag St. Nikolaus 8.30 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe St. Sebastian 10 Uhr Familiengottesdienst mit den Erstkommunionkindern und Palmweihe 18.04. 2014 10 Uhr Kinderkreuzweg St. Sebastian 20.04. 2014 10 Uhr Oster-Kindergottesdienst Sebastianssaal 27.04. 2014 10 Uhr Familiengottesdienst St. Sebastian 04.05. 2014 10 Uhr Kindergottesdienst Vitus Saal 18.05. 2014 10 Uhr Kindergottesdienst Vitus Saal 08.06. 2014 10 Uhr Pfingst-Kindergottesdienst Sebastianssaal Gründonnerstag, 17.04.2014 St. Sebastian Vitussaal Prayer Room – Beginn 10 Uhr bis Ostersonntag 5 Uhr St. Sebastian 17 Uhr Sebastiansaal Kindergottesdienst mit Agapefeier St. Sebastian 19 Uhr Messe vom letzten Abendmahl – anschließend Ölbergwache und Jugendagapefeier Karfreitag, 18.04.2014 St. Sebastian Vitussaal Prayer Room bis Ostersonntag 5 Uhr St. Sebastian 8 Uhr Laudes St. Sebastian 8.30 Uhr – 10.45 Uhr Beichtgelegenheit St. Sebastian 9 Uhr Kreuzweg St. Sebastian 10 Uhr Sebastiansaal Kinderkreuzweg St. Sebastian 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi, anschl. Gebet vor dem Hl.Grab Karsamstag, 19.04.2014 St. Sebastian Vitussaal Prayer Room bis Ostersonntag 5 Uhr St. Sebastian 9 Uhr – 10.30 Uhr Gebet vor dem Hl. Grab St. Sebastian 9 Uhr – 10.45 Uhr Beichtgelegenheit Ostersonntag, 20.04.2014 St. Sebastian Vitussaal Prayer Room bis 5 Uhr morgens St. Sebastian 5 Uhr Feier der Osternacht - Hochfest der Auferstehung des Herrn St. Nikolaus 8.30 Uhr Feierliches Osterhochamt St. Sebastian 10 Uhr Feierliches Osterhochamt St. Sebastian 10 Uhr Sebastiansaal Kindergottesdienst Ostermontag, 21.04.2014 St. Vitus 10 Uhr Gemeindegottesdienst BRK-Seniorenhaus15.15 Uhr Wortgottesfeier 30 | 19.06. 2014 Fronleichnam St. Vitus 29.06. 2014 10 Uhr Fam. Wallfahrt nach Andechs Chorkapelle Andechs 27. 06. 2014 10 Uhr Familiengottesdienst St. Sebastian Gottesdiensttermine im Seniorenheim jeweils samstags um 15.15 Uhr: 21.04. 2014 kath. 15.15 Uhr Ostermontag 10.05. 2014 evang. 17.05. 2014 kath. 07.06. 2014 evang. 14.06. 2014 kath. 05.07. 2014 evang. 12.07. 2014 kath. 26.07. 2014 evang. Maiandachten 01.05. 2014 19Uhr 07.05. 2014 19Uhr 09.05. 2014 19Uhr 14.05. 2014 19Uhr 16.05. 2014 19Uhr 21.05. 2014 19Uhr 23.05. 2014 19Uhr 31.05. 2014 18.30Uhr St. Vitus Maria Heimsuchung St. Sebastian St. Vitus St. Vitus St. Ägidius St. Nikolaus St. Vitus | 31 Weitere ausgewählte Gottesdienste und Veranstaltungen von der Fastenzeit bis nach den Sommerferien 08.04.2014 23.04.2014 01.05.2014 10.05.2014 11.05. 2014 14.05.2014 18.05.2014 25.05.2014 26.05.2014 27.05. 2014 28.05.2014 31.05.2014 05.06.2014 14.06.2014 29.06.2014 06.07. 2014 08.07. 2014 13.07. 2014 27.07. 2014 15.08.2014 03.09.2014 Quartalsrequiem Wallfahrt nach Maria Eich St. Vitus 1. feierliche Maiandacht mit Prozession zur Mariensäule Geistliches Abendkonzert mit dem Frauen-Vokal-Ensemble-Gilching Erstkommunion Messfeier mit Krankensalbung Erstkommunion Gospelkonzert 17:00 Uhr in St. Sebastian Bittgang Alling Bittgang Weßling Bittgang Geisenbrunn letzte feierliche Maiandacht Wallfahrt Bittgang Andechs seit 1713 Patrozinium St. Vitus Familienwallfahrt nach Andechs Patrozinium Maria Heimsuchung Quartalsrequiem Firmung Fahrzeugsegnung Kreuzweg zum Jexhof Patrozinium St. Ägidius Taufen und Tauftermine Taufen: Vitus Martin Fischer Merle Anna Britzelmeier Nele Baran Isabella Giuseppa Eva Amico Sophie Marie Elisa Amico Anna Katarina Fink Noah Müller Julian Maximilian Meurer Elias Holzner 32 | getauft am: 30.11.2013 21.12.2013 21.12.2013 21.12.2013 21.12.2013 27.12.2013 19.01.2014 01.03.2014 09.03.2014 Tauftermine jeweils samstags um 15 Uhr: 10.05.2014 24.05.2014 21.06.2014 05.07.2014 19.07.2014 26.07.2014 Beerdigungen Verstorben sind aus unserer Pfarrgemeinde: Alter Sergio Accorsi Konrad Herz Bruno Naydek Maria Wittmann Gerhard Wolf Anna-Maria Donath Maria Keil Anna Droste Maria Schlammerl Norbert Poppe Johann Horn Peter Beringer Berta Högner Magdalena Pöllmann Heinrich Angerer Erna Reimer Josef Fiedler Maria Rahner Wolfgang Hatzak Georg Schwojer 65 81 84 88 84 90 86 86 90 85 78 58 86 89 82 93 90 76 62 66 Verstorben am 01.12.2013 05.12.2013 10.12.2013 10.12.2013 18.12.2013 24.12.2013 31.12.2013 01.01.2014 02.01.2014 06.01.2014 10.01.2014 05.01.2014 17.01.2014 24.01.2014 25.01.2014 30.01.2014 18.01.2014 28.01.2014 19.02.2014 22.02.2014 St. Vitus St. Nikolaus St. Vitus St. Vitus St. Nikolaus St. Vitus sowie 08.06.2014 in St. Sebastian um 10 Uhr. Zu den Taufgesprächen ist eine Patenbescheinigung vorzulegen. Wie bisher gelten auch weiterhin die Tauftermine am Sonntag nach dem 10 Uhr Gottesdienst in St. Sebastian. | 33 Impressum Osterausgabe des Pfarrbriefs der katholischen Pfarrgemeinde St. Sebastian. Redaktion: Pfarrer Christoph Lintz, Eduard Fuchshuber und Renate Stocker in Zusammenarbeit mit vielen Koautoren Redaktionsschluss: 18.03.2014 Layout: Ruth Haid, Homepage: www.haid-grafik.de Organisation: Eduard Fuchshuber, presse@st-sebastian-gilching.de Kath. Pfarrgemeinde St. Sebastian Hochstift-Freising-Platz 19, 82205 Gilching, Tel.: 08105 8071, Fax: 08105 26275, E-Mail: mail@st-sebastian-gilching.de, Homepage: www.st-sebastian-gilching.de Fotos, Grafiken, Bilder: Wenn nicht anders angegeben, werden die Fotos, Grafiken oder Bilder von den Autoren oder den Redaktionsmitgliedern zur Verfügung gestellt oder stammen aus lizenzfreien Quellen. Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Auflage Ostern 2014: 8.000 Stück Der Pfarrbrief erscheint dreimal jährlich: im Frühjahr als Ausgabe zu Ostern, im Spätsommer gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Gilching-Weßling unter dem Titel „Christen gemeinsam“ sowie als eigene Weihnachtsausgabe. Er wird von vielen engagierten Austrägern an alle Haushalte in Gilching, Geisenbrunn und St. Gilgen kostenlos verteilt. In unseren drei Kirchen und im Pfarrbüro liegen ebenfalls Exemplare aus. Anregungen, Kritik oder auch Beiträge sind jederzeit ausdrücklich erwünscht! Bitte melden Sie sich hierzu bei einem der Redaktionsmitglieder oder im Pfarrbüro. Bürozeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 12 Uhr und am Donnerstag von 8.45 bis 9.45 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr. Bankverbindung: Kontonummer 12718 bei der Raiffeisenbank Gilching BLZ 70169382 34 | | 35 Osteraugen Ich wünsche uns Osteraugen, die im Tod bis zum Leben, in der Schuld bis zur Vergebung, in der Trennung bis zur Einheit, in den Wunden bis zur Herrlichkeit, in den Menschen bis zu Gott, in Gott bis zu den Menschen, im Ich bis zum Du zu sehen vermögen. Und die österliche Kraft dazu. (Klaus Hemmerle, 1929 – 1994 ehem. Bischof von Aachen)