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DEZEMBER – FEBRUAR 2016 I CHF 4.–
präsentiert von
Kaya Yanar
Der Komiker über
den Reiz der Schweiz
5 Seconds of Summer
Australiens Sunnyboys
erobern die Herzen
Coldplay
GROSSES «GOOD BYE»
Bo Katzman
Ausserdem im Heft
Stars & News Nichts verpassen!
Newcomer Die Stars von morgen
Eventguide Der Terminkalender
Friends & Members Mitmachen!
Skunk Anansie
Haddaway
Ski Special
Neue
SkiticketPlattform
event.inhalt
Dezember 2015 – Februar 2016
04
Fotos: Cover: Warner – Anton Corbijn, Tobias Sutter, Presse, Alex Majewski; Inhalt: Curti Mario, Conelli, Presse
CHRISTOPH SOLTMANNOWSKI
Chefredaktor
Conelli
Planet Erde
57
12
16
Editorial
18
Liebe Leserin, lieber Leser
20
Peinliche Pantoffeln, die nicht passen.
Krawatten mit schrecklichem Muster.
«Gut gemeint» ist das Gegenteil von gut –
ich hoffe, dass meine lieben Freunde und
Verwandten dieses Editorial nicht lesen,
aber schon oft war dies das Motto des
weihnachtlichen Beschenkungsmoments.
Schenken Sie lieber etwas, was zusätzlich
zur Freude auch Vorfreude erzeugt und
dann ein unvergessliches Erlebnis beschert:
Schenken Sie einen Gutschein für einen
Event. Zur Auswahl der passenden Veranstaltung können Sie dann dieses Magazin
beilegen: Wie Sie auf den folgenden Seiten sehen, ist die aktuelle Eventpalette
so vielfältig wie reichhaltig: Von Coldplay
bis zum Elvis-Musical, von der PlanetErde-Show über Kaya Yanar bis zu Skunk
Anansie, um allein die Events zu nennen,
denen wir in dieser Ausgabe ausführlichere Beiträge widmen – und noch viel,
viel mehr. Siehe event.guide ab Seite 36.
Ein paar nette Worte auf einer Karte
dazu – fertig ist die perfekte Weihnachtsbescherung mit Erlebnismehrwert.
Kann ja immer noch mit einem kleinen
Sachgeschenk verbunden werden.
Zum Beispiel das soeben erschienene
Album von Coldplay. Aber bitte nicht
die peinlichen Pantoffeln oder die
Krawatte des Grauens!
Ich wünsche Ihnen frohe Festtage
23
30
90ies
24
30
33
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Skispecial
18
46
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46
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58
60
58
Gadgets
62
Stars & News
Heisse Acts und Emotionen
Coldplay
Die Popgötter auf Tournee
Bo Katzman
Tochter Ronja hat sein Talent geerbt
90ies Revival Party
Gänsehautmomente für Mittdreissiger
Kaya Yanar
Liebevolle Analyse eines Teilzeit-Schweizers
5 Seconds of Summer
Ein australisches Märchen mit vier Jungs
Newcomer
Das sind die Stars von morgen
Planet Erde
BBC-Doku mit Orchester zelebriert die Welt
Elvis
Der echteste aller Doppelgänger
event.gewinnspiele
Exklusives Rasier-Set zu gewinnen
event.guide
Alle Events bis Ende Februar 2016
Skispecial
Gondeln von Porsche sind am schnellsten
Skunk Anansie
Warum hat Skin wieder eine Glatze?
Conelli
Hundeflüsterer und chinesische Akrobaten
Gadgets
Die Glücklichmacher des Monats
Lese-, Musik-, Filmtipps
Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr
Ticketcorner Memberclub
Meet & Greet mit Ritschi von «Io senza te»
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.
3
STARS & NEWS
Noel Gallagher
GARDI HUTTER
Top Shots – Hot Spots
Clown-Komödiantin Gardi Hutter gewann
Preise im Dutzend. Mit ihrem neuen Programm «So ein Käse» tourt die gebürtige
St. Galler Rheintalerin nun durch ihre Heimat
Ostschweiz und pilgert in den Aargau.
19.–22.4.16, Herisau, Wil, Rapperswil, Baden
Concha Buika rrrrrollt das R, Jesus ist ein Rockstar, The BossHoss reisten nach Nashville,
Silbermond sorgen für gute Nachrichten aus dem Osten, ihre Landsmänner von Rammstein
spielen immer noch gerne mit dem Feuer und Pete Doherty von The Libertines lebt!
Abgeklärt
Im Alter wird man abgeklärter und kompromissloser: «Chasing Yesterday» von den High
Flying Birds ist das erste Album, das ExOasis-Hirn Noel Gallagher sowohl komplett
komponierte als auch produzierte. Nach ihrem
umjubelten Auftritt am OpenAir St. Gallen kommen sie nochmals zurück in die Schweiz! RIO
Montag. 11. April 2016, X-TRA Zürich
Jesus Christ Superstar
Ana Moura
Rockoper
Jesus Christ Superstar wurde 1971 in
New York uraufgeführt. Die Musik
stammte aus der Feder des damals
noch unbekannten Andrew Lloyd
Webber. Und sorgte für einen handfesten Skandal: Ein rockender Jesus und ein
schwarzer Judas, gespielt von Carl Anderson. Wer das titelgebende Stück «Superstar» einmal live gehört hat, wird es nie
mehr vergessen. Webber verstand die Geschichte der letzten sieben Tage im Leben
Jesu nie als Persiflage, sondern wollte einfach nur unterhalten. Und macht das auch
heute noch. Und nicht nur Katholiken. RIO
Concha Buika
Balearisch karibisch
30.3.– 3.4.2016, Theater 11 Zürich
Sie ist die Königin – la RRRRrrrreina – des
rollenden R. Mit ihrem Dialekt der Balearen, der dafür mit einem «trocken» ausgesprochenen «S» auskommt, erinnert sie
nicht nur optisch an das karibische Kuba
oder die Dominikanische Republik. María
Concepción Balboa Buika – oder kurz Concha – ist 43 Jahre alt und wuchs in Palma
de Mallorca in nächster Nachbarschaft
mit Gitanos – Zigeunern – auf. Ihre Familie
stammt aus Äquatorialguinea. Die Musik der
Mallorquinerin ist eine Mischung aus Flamenco mit Soul, Jazz und Funk. Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme verleiht sie jedem dieser
Genres jeweils eine besondere Tiefe. In ihrer
4
Heimat Spanien ist sie ein Star, bekannt auch
für ihren Soundtrack für den Film des bekannten Regisseurs Pedro Almodóvar «Die Haut, in
der ich wohne» (Originaltitel: La piel que habito, 2011), in dem sie in einer kleinen Rolle
sich selbst spielt. Mit dem Namen der Sängerin
gilt es aufzupassen: «Concha» ist nämlich
nicht nur die geläufige, nett gemeinte Abkürzung für den doch etwas lange geratenen Namen Concepción, sondern bedeutet auch soviel wie Muschel. Im Slang ein anderes Wort für das primäre weibliche Geschlechtsmerkmal. RIO
Do. 25.2.2016, Kaufleuten Zürich
JAMES BAY
Wer ihn am Blue Balls in Luzern verpasste,
kann ihn in Zürich sehen: Den Jüngling,
der mit leidenschaftlicher Stimme Mädchenherzen zum Schmelzen bringt..
Dienstag 15. März 2016, X-TRA Zürich
Fotos: Javi Rojo, Boris Allin, Isabel Pinto, Pamela Raith, Presse
Wuchs als Kind von Eltern aus Äquatorialguinea unter Zigeunern auf Mallorca auf: Die Sängerin Concepción «Concha» Buika.
Diese Sehnsucht ...
Diese Sehnsucht! Die jahrhundertealte
Geschichte der Seefahrt hat im Wesen
der Portugiesen Spuren hinterlassen.
Männer, die auf Schiffen monatelang von
ihren Frauen und Kindern getrennt waren.
Familien, die zuhause auf die Rückkehr ihres Ernährers warteten. Diese Sehnsucht hat sich tief in
die Seele Portugals eingebrannt. Auch das stärkste
Sonnenlicht siegt nicht immer über diese latente
Wehmut. Scheinbar unweigerlich befällt den Portugiesen von Zeit zu Zeit dieser typische Weltschmerz – die Saudade. Musikalischen
Ausdruck findet der Schmerz im Musikstil des Fado. 2011 wurde der Fado
sogar in die Liste des immateriellen
Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Wer Ana Moura schon einmal live zuhören durfte, weiss, aus
welchem Grund. Ana, von zarter physischer Gestalt, legt sich im Gesang mit
jeder Faser ihres Körpers in die von Gefühlen des Verlustes, aber auch von der
Hoffnung auf Besserung handelnden
Lieder. Aus ihrer Stimme, ihrem Mund, lodert brennend der Weltschmerz, diese
Sehnsucht ... RIO
Mi. 25.5.16, Théâtre du Léman Genf
Do. 26.5.16, Volkshaus Zürich
5
STARS & NEWS
SALIF KEITA
Auf der Suche nach weiten Prärien, wilden
Pferden und guter Countrymusik sind BossHoss nach Nashville gereist. Dort hat sich der
Traum eines jeden Cowboys verwirklicht:
Boss und Hoss wurden von einer CowgirlBande gefangengenommen. «They came, they
saw, they took, they shook» singen sie. Ob sie damit sich selbst meinen oder die hübschen Mädels,
ist unklar. Die Frauen im Videoclip sind knapp bis
gar nicht bekleidet, sie reiten auf Pferden, laden
Gewehre und schleppen die zwei hilflosen Musiker
in Ketten hinter sich her. Zu ihrem zehnjährigen
Jubiläum hat die Band sich entschieden, eine Reise
ins Herkunftsland der Countrymusik zu wagen
und sich vor Ort inspirieren zu lassen. Das neue
Album «Dos Bros», das im September dieses Jahres erschien, ist durchzogen von TexMex-Elementen, Southern Rock und Americana-Einflüssen. Zusätzlich haben die «Dos Bros» neue Coversongs aufgenommen zusammen mit Nena, Xavier
Naidoo und Rae Garvey. Richtig wild! LEO
Fr. 22.4.16, Eishalle Deutweg Winterthur
Afro-Ostern im Kaufleuten! Salif Keita, der
66-jährige Sänger aus dem afrikanischen
Land Mali, gehört auf dem schwarzen Kontinent zu den wichtigsten Musikern. Nach
14 Jahren ist er zurück im legendären Klub.
Samstag 26.3.2016, Kaufleuten Zürich
The BossHoss
Echte Cowboys
sind nie einsam
Ellie Goulding
Shoot!
Hier kommt Ellie! Der britische Shootingstar mit der engelsgleichen Stimme
ist ein musikalisches Ausnahmetalent,
und beherrscht mehrere Instrumente
gleichzeitig. Auf ihrem neuen Album
«Delirium» präsentiert die Britin grosse
Pophymnen, denen es gleichzeitig nicht
an Intimität und Gefühl fehlt. Über 20 Millionen verkaufte Alben, zwei davon Nummer eins, zwei gewonnene Brit Awards
und den Rekord des meistgestreamten
Songs in einer Woche weistdie Künstlerin
auf, die ihre Fans auch live zu begeistern
weiss. RIO
Taylor Davis
Digital
Star
Sonntag 28.2.2016, Plaza Zürich
6
So. 28.2.2016, Hallenstadion Zürich
BUNIATISHVILI-SCHWESTERN
Khatia Buniatishvili machte sich mit ihren
Auftritten bei der Show «Art on Ice» einen
Namen. Nun gibt sie gemeinsam mit ihrer
älteren Schwester Gvantsa ein exklusives
Benefizkonzert für das Kinderhilfswerk Plan
International Schweiz. Der Ertrag des Konzertes fliesst vollumfänglich in Mädchenbildungsprojekte in Mali, Nepal und Niger.
Die beiden Schwesten aus Georgien, die
sich im Zusammenspiel blind verstehen und
perfekt ergänzen, tragen Werke von Mozart,
Brahms, Liszt, Gershwin und Ravel vor.
Montag 14. Dezember, Trafohalle Baden
The Libertines
Auferstehung
Fotos: Presse
2010 schaltet eine junge amerikanische
Violinistin einen YouTube-Kanal auf. Fünf
Jahre, mehr als 125 Videos und 100 Millionen Views später, gehört sie zu den am
schnellsten aufstrebenden Stars der digitalen Welt. Durch ihre Violin-Covers der
Titelmelodien von Filmen und Games, ist Davis Stammgast auf den bekanntesten Videospielemessen und bespielte schon unzählige
Bühnen und Veranstaltungen in den USA und
in Grossbritannien. Und macht klassische Musik auch für ein jüngeres Publikum greifbar.
Nun kommt die 28 Jahre junge Violinistin aus
Illinois auf ihrer zweimonatigen Europatour
zum ersten Mal für ein Konzert in die Schweiz.
Niemand hätte an eine Wiedervereinigung von Pete Doherty und Carl Barât geglaubt, am wenigsten die beiden Musiker selbst. Zehn Jahre sind vergangen seit
dem letzten Album. Mit der neuen Platte «Anthems for Doomed Youth» zeigen
Doherty und Barât, dass sie nach wie vor gemeinsam genial sind. Die Musik sowie
die Songtexte sind von einer Stringenz und Qualität, wie die Musikgeschichte sie nicht alle
Tage hervorbringt. «Heart of the Matter», beispielsweise, trifft das Herz der Sache ganz
genau. Im Sommer waren sie am Zürich Open Air. Bald beehren sie die Stadt erneut. LEO
Donnerstag 24. März 2016, X-TRA Zürich
7
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Ossis I
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Die erfolgreichste deutsche Band mit Frontfrau stammt aus Bautzen in Sachsen. Zur Abwechslung «Good News» aus dem Osten, wo
in letzter Zeit vor allem brennende Asylheime
Schlagzeile machten. Zu Beginn ihrer Karriere
traten Silbermond 2002 in ihrer Heimat als Vorgruppe der Puhdys – den absoluten Superstars der
DDR – auf. In Zürich haben sie ihr neues Album
«Leichtes Gepäck» im Gepäck. Seit ihrem letzten
Album vor drei Jahren liessen sie sich für ihren
neuen Wurf viel Zeit. Was sich gelohnt hat: Die
zwölf neuen Songs entstanden im bandeigenen
Studio in Berlin, wurden aber in Nashville/Tennessee – der Music-City in den Südstaaten der USA –
eingespielt. Etwas, das den charakteristischen
Sound der Band entscheidend mitprägte. RIO
Ossis II – Spiel
mit dem Feuer
Rammstein zeigen ihre neue Liveshow. Die
Ossis lieben das Spiel mit dem Feuer: Provokationen und Zweideutigkeiten begleiten sie seit Beginn. Dem Vorwurf des Rechtsradikalismus traten sie mit dem Song «Links
2-3-4» entgegen. Das Kokettieren mit Grenzüberschreitungen beschert ihnen auch in den
USA und Osteuropa riesigen Erfolg. Sänger Till
gab im Sommer ein – englisch gesungenes –
Album unter seinem Nachnamen «Lindemann»
heraus. Seine erste Band nannte sich – zur
freien Interpretation – «First Arsch». Am Vorabend heizt mit Iron Maiden das SonisphereMetal-Festival «Allmend rockt» ein. RIO
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Samstag 4. Juni 2016, Allmend Luzern
Mi. 25. Mai 2016, Hallenstadion Zürich
Margrit Bornet
Witzbolle
Margrit Bornet wurde an der Desmond
Jones School of Mime and Physical Theatre in London und an der Zirkusschule
in Brüssel zur Schauspielerin und Komikerin ausgebildet. Für ihre einzigartige Mischung aus Komik, Slapstick und Schauspiel
wurde die Künstlerin mit dem Appenzeller
Kleinkunstpreis – dem «Goldenen Biberfladen» –, dem Kleinkunstpreis «Die Krönung»
sowie dem Förderpreis des Zentraleuropäischen Festivals für Komische Künste in Winterthur ausgezeichnet. Ihre Premiere als Solokünstlerin gab sie 2011 im Stück «Bornet
To Be Wild» im Theater am Hechtplatz in
Zürich. Die SonntagsZeitung zählte sie in ihrem Comedy-Rating jüngst zu den zehn besten Schweizer Komikern. Diesen Winter ist
die Zürcherin im Dîner Spectacle von DAS
ZELT auf CH-Tournee. RIO
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Fotos: Guide Karp, Presse, Universal
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* Nur solange Vorrat, Irrtum vorbehalten.
Im Dîner Spectacle von DAS ZELT
Miley Cyrus
gesagt
«Keiner meiner Freunde
ist berühmt. Mich inspirieren
echte Menschen mit einem
echten Leben am meisten.»
9
Talk
Celtic Woman
Das Herz Irlands
Die Kultur Irlands fasziniert: Die Musik der grünen Insel verfügt über Fans in der ganzen Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2004 veränderte sich die Zusammensetzung der
Gruppe Celtic Woman mehrmals, im Herzen blieb der unverwechselbare Klang der Musik
derselbe. Ausdrucksstarke Stimmen, begleitet von intensiven Violinen. RIO
Freitag 19. Februar 2016, Hallenstadion Zürich
Kids on Ice
Wunderkids
Kids on Ice: Das sind Eiskunstlauf-Darbietungen
und Turneinlagen von 300 Kindern und Jugendlichen gemeinsam mit den Stargästen Sarah Meier
und Ariella Kaeslin zur Live-Musik von Andrew
Bond. Über 200 Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer des Winterthurer Schlittschuh-Clubs beteiligen sich
an der Show. Turnstar Ariella Kaeslin zeigt zusammen
mit 90 Jugendlichen der Geräteturnriege Flaachtal
eine spektakuläre Performance. RIO
Sonntag 3. April 2016, Hallenstadion Zürich
African Angels
20. Jan 2016
21. Jan 2016
22. Jan 2016
23. Jan 2016
24. Jan 2016
Türöffnung: 19.00 Uhr | Showtime: 20.00 Uhr
Infos: www.NiceTime.ch oder www.beegeesmusical.com
Vorverkauf:
TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor,
die Post und Coop City
www.TicketCorner.ch (print@home)
TicketCorner Bestell Hotline 0900 800 800 (1.19 / Min)
Medienpartner:
NICE
TIME
Productions
Schwarz
Fotos: Presse, Michael Hottinger, Kim Stevens
Winterthur, Kongresszentrum Parkarena .................................................................................... Mi.
Basel, San Francisco Saal, Congress Center .................................................................................... Do.
Zürich, Kongresshaus.......................................................................................................................................... Fr.
Bern, Kursaal Arena.............................................................................................................................................. Sa.
Gossau SG, Fürstenlandsaal ...................................................................................................................... So.
Voller Herzblut und Seele verleihen die Vokalvirtuosen der African Angels, allesamt
ausgebildete Opernsänger, der Lebensfreude
und Kultur ihrer Heimat Südafrika klangvoll
Ausdruck. Das Repertoire der grandiosen Stimmen des Cape Town Opera Chorus besteht aus
traditionsreichen afrikanischen Musikstücken, gefühlvollen Gospelklassikern und leidenschaftlichen
Opernmelodien.RIO
Martin Tscharner
Nice Time Productions
«Ich müsste dafür
36 Jahre lang in meinem
Kellerkino sitzen.»
Was ist das Besondere an Ihrer aktuellen Show «Elvis – das Musical»?
Dass unser Darsteller wirklich genau
so aussieht und singt wie der echte
King. Das ist für solche Shows entscheidend.
Seit wann gibt es Nice Time Productions?
Schon in der Pfadi organisierte ich
viele Events, 1997 habe ich dann die
Firma Nice Time gegründet. Unser
erster Anlass war das Konzert der
Mundartrockband Span im Jahr 1998.
Was hat sich seither verändert?
Unsere Shows sind grösser geworden
– und wir veranstalten sie nun nicht
nur in der Ostschweiz, sondern in der
ganzen Deutschschweiz, und wir
waren auch mal in Bregenz.
Was fasziniert Sie am Veranstalten
von Events?
Ich muss einfach immer etwas planen
oder organisieren, sonst wird es mir
langweilig. Ich bin zudem auch im
Aktienhandel tätig – da schaut man
den ganzen Tag auf den Bildschirm.
Dazu ist die Arbeit als Veranstalter
die perfekte Alternative.
Sie sammeln DVDs. Wie viele sinds?
Über 18 000.
Haben Sie sich die alle angeschaut?
Das wäre gar nicht möglich Ich habe
mal ausgerechnet, dass ich dafür
36 Jahre lang ununterbrochen in
meinem Kellerkino sitzen müsste.
Fr. 26.2.16 in Zürich; Sa. 27.2.16 in Basel
Oberthurgauer Nachrichten
11
POP
Pop-Götter Coldplay auf Abschiedstour?
Chris macht Bono
Just zum neuen Album von Coldplay vernahm man, dass sich
Sänger Chris Martin für die nächsten 15 Jahre als Kurator für
das Global Citizen Festival verpflichtet hat. Macht er auf Bono?
Text Mario Wittenwiler
D
er 4. Dezember ist der Tag, an
dem das neue Album von Coldplay «A Head Full of Dreams» erscheint. Gitarrenriffs von Ex-Oasis Noel Gallagher und Gesang von Beyoncé und Tove Lo
sorgen für namhafte Verstärkung auf der Platte. Trotzdem fällt der vorveröffentlichte Song
«Adventure of a Lifetime» erstaunlich soft
aus. Federleichter Discopop. «Amazing Day»,
einen ebenfalls recht langsamen Track, performten Coldplay im Sommer an ihrem Auftritt am Global Citizen Festival im New Yorker
Central Park. Dem Festival, für welches sich
Sänger Chris Martin vor kurzem verpflichete,
für die nächsten 15 Jahre als Kurator das
Bandprogramm zusammenzustellen. Mutiert
ebendieser Chris Martin zu einem Gutmenschen-Softie? Engagiertes Ziel der BenefizVeranstaltung: Bis 2030 die globale extreme
Armut zu eliminieren.
Wohltätigkeitsveranstaltungen wie Live 8,
Band Aid 20 oder Teenage Cancer Trust. Chris
unterstützt zudem die Bewegung Make Poverty History. Zum Zeichen seiner Solidarität
mit den verschiedenen Hilfsorganisationen
trug der Sänger während vieler Konzerte zwei
schwarze Balken auf dem linken Handrücken.
Auch sein Klavier zierten eine Weile die beiden Balken.
Sind es familiäre Gründe, die den Frontmann
mit einem ausgeprägten sozialen Gewissen
ausstatteten? Martin ist als ältestes von fünf
Narzissmus? Kalkül? Flucht?
Chris Martin ist wie seine Bandkollegen Jonny
Buckland, Will Champion und Guy Berryman
ein gebildeter Mensch. Kennengelernt haben
sie sich als Studenten am University College
London. Ausser Berryman schlossen alle ihre
Studien der Alten Geschichte, Mathematik
und Anthropologie ab. Als anthropologisch
dürfte man auch das soziale Engagement der
Band bezeichnen. Die Engländer unterstützen
seit Jahren die Entwicklungshilfeorganisation
Oxfam, Chris Martin gilt als das bekannteste
Gesicht der Kampagne «Make Trade Fair».
Ebenso setzt sich die Band für Amnesty International ein. Ihr soziales Engagement unterstrich die Band mit Auftritten an diversen
Geschwistern aufgewachsen. Dadurch könnte
er mit einem Beschützerinstinkt geimpft
worden sein. Oder ist es Kalkül? Purer Narzissmus? Eine Flucht? Mit seiner berühmten
Ex-Partnerin, der Schauspielerin Gwyneth
Paltrow, stand der Star unter doppelter Beobachtung der aggressiven englischen Boulevard-Medien.
«Alles was ich tue,
mache ich, um wie Bono
zu werden. Spätestens
in fünfzehn Jahren wird
sich das zeigen.»
Wenn Superprolet Dieter
Bohlen in Deutschland als
Poptitan bezeichnet wird,
sind die Engländer um
Sänger Chris Martin von
Coldplay so etwas wie die
Popgötter auf dem Olymp
12
Foto: Warner – Anton Corbijn
Wie werde ich zum Bono in 15 Jahren
«Alles was ich tue, mache ich, um wie Bono zu
werden. Spätestens in fünfzehn Jahren wird
sich das zeigen», sagt Martin mit einem bescheidenen Lächeln. «Aber ich werde nicht
anfangen, eine Sonnenbrille zu tragen». Bono
Vox ist der Frontmann der irischen Band U2.
des Business.
Codliodn-pToluarneye
Sta
2016
13
Art on Ice 2016
Der kleine Prinz
Zürich, Lausanne & Davos
Basel, Zürich & St. Gallen
Basel Tattoo 2016
Kaserne, Basel
AB DO.
AB DO.
21
04
AB DO.
14
JUL
FEB
JAN
2016
2016
2016
Paul Panzer - Invasion der Verrückten
Theater 11, Zürich
Goran Bregovic & his Wedding
& Funeral Band
Macklemore & Ryan Lewis
Hallenstadion, Zürich
div. Spielorte
Haben viel Spass miteinander: Will Champion, Jonny Buckland, Chris Martin und Guy Berryman von der englischen Band Coldplay.
MO.
AB FR.
21
06
20
2016
2016
2016
MAI
Paul Kalkbrenner
Motörhead
Hallenstadion, Zürich
St. Jakobshalle, Basel
SA.
20
MAI
MAMMA MIA!
Théâtre de Beaulieau, Lausanne
DI.
09
AB DO.
11
FEB
FEB
FEB
2016
2016
2016
In der Swiss Music Promoters Association sind die professionellen Schweizer Konzert-, Show- und Festivalveranstalter
vereint. Unsere Mitglieder beleben alle Landesteile mit Veranstaltungen für fünf Millionen Besucherinnen und Besucher.
Infos und Tickets: www.ticketcorner.ch
Fotos: Julia Kennedy, Warner – Thomas Rabsch
MAR
AB FR.
Mit seinem zuweilen fast schon aufdringlichen Gutmenschentum kann er sogar den
eigenen Fans auf die Nerven gehen. Was soll
man also von der Bonoisierung Chris Martins
halten? Ist seine fixe Idee, seinem Vorbild folgen zu wollen, tatsächlich mehr als eine ironische Aussage?
lung. Aber Musik bringt Menschen bekanntlich zum Träumen. «You may say I‘m a dreamer», sang schon John Lennon. Wichtiger
aber war die darauffolgende Zeile. «But I‘m
not the only one». Gemeinsam kann man viel
erreichen. Und: Mit Musik lassen sich Massen
mobilisieren.
«You may say I‘m a dreamer»
Rund zehn Prozent der Weltbevölkerung –
fast eine Milliarde Menschen – gelten als extrem arm und leben von weniger als zwei
Franken pro Tag. Als Teil seiner Aufgabe sieht
es Chris, seinen Status als Rock-Superstar zu
nutzen, um die Ziele der Vereinigten Nationen zur Armutsbekämpfung bekannt zu machen. «Chris wollte unbedingt eine führende
Rolle bei uns einnehmen», sagt der Gründer
und CEO von Global Citizen Hugh Evans.
«Natürlich wird auch Coldplay wieder am Festival auftreten, wenn ich sonst niemanden
finde. Aber meine Hoffnung ist, dass wir internationale Bands finden, die glaubwürdig
dazu beitragen wollen, die extreme Armut zu
beenden», sagt Chris Martin. Ein ambitioniertes Ziel. Vielleicht auch eine Traumvorstel-
Milliardenspende auf Bühne gesprochen
Trotz aller Parallen: Martins Arbeit für Global
Citizen unterscheidet sich in einem zentralen
Punkt von derjenigen eines Bono oder von
Bob Geldofs Live-Aid-Konzerten. Das Konzept
ist ein anderes: Statt mit grossen Benefizkonzerten Spenden von vielen Kleinen zu fundraisen, will Global Citizen Länder dazu bringen,
staatliche Spendengelder locker zu machen.
2014 konnten No Doubt der norwegischen
Premierministerin auf der Bühne ein Versprechen von einer Spende über eine Milliarde
entlocken. Was veranschaulicht, wie stark
sich in den letzten Jahren Popmusik und Politik näher gekommen sind.
Mit ihrem neuen Album gehen die Männer
von Coldplay 2016 auf grosse Tournee. Soviel
steht fest. Vielleicht zum letzten Mal.
Coldplay-Sänger Chris Martin hat eine soziale
Ader: Als Kurator des Global Citizen Festival, will
er mithelfen, die extreme Armut zu bekämpfen.
15
ABSCHIEDSTOUR
Bo Katzman & Chor auf «Last Christmas Tour»
«Liebe ist kein Ponyhof»
Es ist die meistbesuchte vorweihnachtliche Show der letzten drei Jahrzehnte. Nun verabschiedet sich der Bo Katzman Chor mit der «Last Christmas Tour». Mit SI event. sprach Bo
Katzman über seine Projekte danach, die wahre Liebe und warum er nicht Mick Jagger sein will.
Interview Selina Walter
B
o Katzman, Sie bescheren der Vorweihnachtszeit eine
«Last Christmas Tour». Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Bo Katzman Chor, sich zu verabschieden?
Ich bin gerne Pionier. Als ich vor 28 Jahren begonnen habe, war ich der
einzige, der mit einem Gospelchor ein abendfüllendes Programm auf
Konzertbühnen bot. Mittlerweile gibt es über 400 Chöre und zahlreiche Weihnachtsshows. Ich wurde damals belächelt, ‹der Bo kommt
wieder vor Weihnachten› – jetzt machen es alle. Zeit für etwas Neues!
Möchten Sie schon etwas vom neuen Projekt verraten?
Es sind mehrere Projekte, ich habe mich noch nicht ganz entschieden.
Spielt Ihre Tochter Ronja mit?
Möglicherweise. Ronja schliesst dieses
Jahr ihr Studium als Schauspielerin und
Musicaldarstellerin ab und bewirbt sich
bereits für Produktionen. Ich hoffe, wir
bringen das unter einen Hut.
Was haben Sie damals gedacht und
gefühlt, als Ihre Tochter sagte, wie wolle ins Showbusiness?
Ronja hat den Bachelor in Psychologie gemacht und erst dann gespürt,
dass es sie wie ihre Eltern auf die Bühne zieht. Ich habe ihr gesagt,
obwohl es risikohaft sei, sie solle es wagen, denn sie solle glücklich
sein in ihrem Beruf. Und sie ist zum Glück nicht nur glücklich sondern
auch gut, ein richtiger Publikumsliebling, sie hat schon öfter mitten in
einem Lied Standig Ovations gekriegt, das ist mir noch nie passiert.
Was haben Sie ihr mitgeben können auf die Bühne?
Dass man nicht faulenzen kann und jede Menge Fleiss haben muss.
Talent allein reicht nicht, man braucht Mut und Selbstvertrauen.
Ihr Anfang war ja hart, sie haben in den 70er-Jahren als Rockmusiker begonnen, was für Erinnerungen haben Sie an diese Zeit?
Es war eine konfuse, freie, wilde Zeit. Wenn man auf einer Bühne
stand, war man ein Star, auch wenn man gar nicht so gut war. Inzwischen wimmelt es von Talenten. Man hat auch mehr getrunken und
gekifft und alles Wüste gemacht, aber das hat zu der Zeit gehört.
Aber finanziell wars nicht so rosig, oder?
Stimmt. Mein erstes Album mit dem Hit «Typewriter» habe ich mit vier
Bands in vier Studios aufgenommen, bis ich zufrieden war. Danach
war ich so verschuldet, dass ich meine geliebte Harley und meinen
Ford Thunderbird Jahrgang 63 verkaufen musste.
Wie kams dann zur Wende vom Rock zum Gospel?
Ein Motorradunfall bescherte mir eine Nahtoderfahrung, die in mir
den Wunsch auslöste, über tiefergehende Dinge als Schreibmaschinen
und Liebesknatsch zu schreiben. So stiess ich auf die Gospelmusik, an
der mich vor allem der musikalische Ausdruck tiefgründiger Lebensfragen interessiert. Zu diesen Themen habe ich zwei Bücher geschrieben.
Gibt es Momente, in denen Sie beten?
Ich bete jeden Tag, aber ich spule keine Verslein runter. Wenn das Herz
nicht dabei ist, ist es kein Gebet.
Sie sind seit Jahrzehnten mit der gleichen Frau zusammen, was
ist das Geheimnis der wahren Liebe?
Wenn die erste Verliebtheit verschwunden ist, muss der Boden von Respekt und
einer tiefen Zuneigung zum Partner da
sein, sodass auch die Schwächen angenommen werden können. Dann fängt die
Liebe erst an. Liebe ist kein Ponyhof, sondern auch eine Aufgabe. Es gilt, sich einzusetzen, dass die Beziehung
harmonisch bleibt. Mit Marianne habe ich grosses Glück gehabt.
Sie klingen sehr glücklich und zufrieden mit Ihren Leben.
Ich habe auch meine Troubles und traurigen Momente, wo ich denke:
‹Hallo, was passiert da in dem Leben mit mir?› Aber ich habe die Hoffnung auf Besserung und das Vertrauen in die Zukunft nie verloren.
Wären Sie nicht doch lieber ein Mick Jagger geworden?
(lacht) Nein, man darf sein eigenes Schicksal nicht ablehnen. Ich bin
überzeugt, dass alles, was einem passiert, immer ganz persönlich gemeint ist. Ich möchte mein Schicksal nicht mit jemand tauschen, es ist
das, was ich hier in diesem Leben zu absolvieren habe und darum arbeite ich mit dem, was sich mir bietet. Ich bin der Macher meines
Schicksals und selber verantwortlich für das, was ich gemacht habe.
Wie die Entscheidung einer Abschiedstour, was erwartet uns?
Zuerst ein spannend inszenierter Rückblick auf die letzten 30 Jahre.
Da kommt Ronja zum Zug?
Ja genau! Und im zweiten Teil präsentieren wir die schönsten Christmas-Songs der letzten drei Jahrhunderte. Ich bin jetzt schon etwas
aufgeregt, aber freue mich auf jedes einzelne Lied. Wir werden mit
dieser Show noch einmal alle Register ziehen, es soll ein fulminanter
Abschluss werden.
«Alles, was einem
passiert, ist immer ganz
persönlich gemeint.»
n
Bo KaristtzmmasaTour
erwegs
Jetzt unt anzen
in der g iz
Schwe
Bo Katzmann mit seiner
Tochter Ronja. Auf der Bühne
sind beide in ihrem Element.
16
Foto: M. Gilgen
Last Ch
17
PARTY
SNAP!
In den 90er Jahren dominierten sie die Covers der Bravo – damals noch die wichtigste Jugendzeitschrift.
SNAP!, Dr. Alban und East 17 – und was vom ehemaligen Quartett übrig geblieben ist.
90er Revival-Party live mit den damaligen Stars
etwas in die Jahre gekommenen Robbie Craig.
Holland mit seiner liberalen Drogen- und Jugendpolitik war in den 80ern das Eldorado für
die Hip-Hop-Kultur. In den 90ern gilt dasselbe
für die aufkommende Techno-Kultur. Mit dem
Techno-Pop-Track «No Limit» bringen 2 Unlimited auch heute noch heute jeden Kopf zum
Nicken und jede Halle zum Beben. Wie gerne
wäre man als Junge an Stelle von Ray Slijngaard
an der Seite der verführerischen Anita Doth gestanden! Die beiden Holländer mit Wurzeln in
der ehemaligen niederländischen Kolonie Suriname haben für 2016 mehrere Aktionen zum
Mega
98.0Deezermber
25-jährigen Jubiläum der Band geplant. Ein
dunkelhäutiger Schwede mit ordentlich rhythmisierendem Happy-People-Afro-Pop im Gepäck: Das ist Dr. Alban. Im Song «No Coke»
warnte er lässig vor der Gefährlichkeit von Drogen. Ganz ohne Zeigefinger, dafür mit einem
Beat, der süchtig macht. Doktor nennt sich der
gebürtige Nigerianer aus gutem Grund: Neben
seiner Musikkarriere arbeitet der Mann mit
dem Afro-Look in seiner zweiten Heimat Stockholm als Zahnarzt. Die Mega90er: Nix Aufgewärmtes in einer müffeligen Location. Sondern
heisse Live-Action im Hallenstadion.
Fr 1
adion
Hallenst h
Züric
Die 90er sind zurück!
Mit Comebacks ist das so eine Sache. Was der Veranstalter der Mega90er an alten Knallern für ein
Live-Konzert zusammenstellte, treibt einem vor Freude Tränen in die Augen. Text Mario Wittenwiler
18
ihnen zu bleiben. Mit merkwürdig sitzenden
Kappen und grossen goldenen Ohrringen.Breiten Hosen und eigenartigem Tanzstil. Die beliebteste Figur der Engländer: der sogenannte
Ägypter. So wirds gemacht: In die Hocke gehen, die Arme angewinkelt nach aussen, Handflächen nach oben halten. Die Band ist eine
Art proletarischer Gegenentwurf zu den Middle-Class-Kids von Take That. Für die Street
Credibility noch eine fehlende Ecke am Schneidezahn. Wie sich ein hartes Leben anfühlen
muss, will man die Jungs am liebsten heute
nochmals fragen: Wie ist das, sich mit Mitte
40 als gealterte Boyband mit den alten Songschinken vor Publikum zu wagen?
Zwei aus Holland und einer aus Schweden
Gut fühlt es sich an! Weil es die Songs von
damals immer noch bringen. Die Boys ruhen
sich aber nicht nur auf ihren Lorbeeren aus:
2012 kommt das fünfte Studioalbum «Dark
Light» heraus. Aus der Originalbesetzung sind
heute noch Jonathan Darren Hendy und Terry
Coldwell dabei. Unterstützt werden sie vom
Fotos: Alex Majewski, Presse, William Rutten
C
omebacks sind so eine Sache. Oft
mühsam oder zumindest bemüht,
manchmal erfolgreich. In einigen
Fällen hoffnungslos. Was der Veranstalter der
Mega90er-Party im Hallenstadion an Comeback-Bands auf die Bühne bringt, dürfte einigen Mitdreissigern vor Freude Tränen in die
Augen treiben. Nicht ohne Auf und Abs verlief
die Karriere von East 17. Vor ziemlich genau
20 Jahren beschwören vier harte Jungs aus
dem rauhen Londoner Osten im Song «Stay
another day» säuselnd ihre Freundin, doch bei
Penny Ford
Sängerin und Frontfrau von SNAP!
«In den USA haben
wir viele Fans in der
gay community.»
SNAP! zählt zum Eurodance-Genre.
Seid ihr in den USA genauso populär?
In manchen Regionen der USA ja. Vor
allem aber in der LGBT (lesbian-gaybisexual-transgender) community haben
wir auch in den USA viele Fans.
Du lebst seit vielen Jahren in Offenbach
bei Frankfurt, stammst aber aus Cincinnati. Was ist das für eine Stadt?
Cincinnati im Bundestaat Ohio ist eine
Business- und Universitätsstadt, ähnlich
wie Frankfurt. Viele Einwohner haben
auch deutsche Vorfahren. Es gibt dort
nicht viel anderes zu tun, als hart zu
arbeiten und sich auf etwas zu fokussieren, worin man wirklich gut ist.
Wie gefällt dir das Leben in Offenbach?
Offenbach ist kein Getto, obwohl es
einen schlechten Ruf hat. Ich lebte früher im Westend – so etwa das Beverly
Hills von Frankfurt – und fühlte mich dort
einfach nicht wohl. Noch heute sagen
mir Leute, denen ich erzähle, dass ich
in Offenbach lebe: «Echt? Du bist doch
ein Popstar! Gibt‘s in Offenbach nicht
zuviele Ausländer?» Denen antworte
ich jeweils: «Nach was sehe ich deiner
Meinung nach aus?»
Was verbindet dich mit der Schweiz,
die ja ganz in der Nähe liegt?
Ich habe hier grossartige Sachen aufgenommen, wie zum Beispiel «Pump
It Up» mit DJ NJoy. Von Zeit zu Zeit
treffe ich unterwegs auch auf den wohl
bekanntesten Schweizer DJ: Bobo.
L: Das Posen hat Haddaway auch in alten Tagen nicht verlernt. R: 2 Unlimited feiern 2016 ihr 25-Jähriges.
19
COMEDY
Kaya
Ya.n1.a20r16
Spezielles CH-Programm
ab 11 gs in
unterwe eiz
der Schw
Grüezi, Herr Yanar!
Wegen seiner Schweizer Freundin ist Kaya Yanar TeilzeitSchweizer geworden. Für den «Der Reiz der Schweiz» beobachtete der Frankfurter im Zug und in Cafés die Eidgenossen.
Interview Mario Wittenwiler
20
Natürlich in der Presse, oder während Zugfahrten, oder auch im Cafe. Es gibt schon lokale Auffälligkeiten: Beispielsweise gibt es alleine im Kanton Zürich wohl etwa so viele
Geschwindigkeitsradars wie in ganz Deutschland zusammen. Und ich erfuhr, dass man einen Brief von Zürich nach Köln auch mit der
B-Post schicken kann, was dann allerdings
ganze fünf Tage dauert. Alles Erfahrungswerte, die man in ein Programm einbauen
kann. Oder dieser Brief, den man vor einer Abstimmung erhält, das ist doch Wahnsinn! Da
bekommt jeder so ein supernettes Büchlein,
worin alles so erklärt wird, dass es sogar der
letzte Depp versteht.
«Die Schweizer
sind wohl das leiseste
Volk, das ich bis
jetzt kennengelernt
habe.»
Na, manchmal versteht man es auch dann
noch nicht. Aber was sind denn die grössten Unterschiede zwischen Deutschen
und Schweizern im zwischenmenschlichen Bereich?
Das Lustige ist ja, die Deutschen lieben die
Schweizer, nur stösst das nicht auf Gegenliebe! Nun, die Schweizer sind wohl das leiseste
Volk, das ich bis jetzt kennengelernt habe.
Schweizer hört man gar nicht wirklich in der
Tram oder der S-Bahn. Der Deutsche per se
hat ein etwas lauteres Organ. Das findet der
Schweizer dann immer ein bisschen unattrak-
Vorzeige Integrationsfigur: Comedian Kaya
Yanar tut etwas für die Völkerverständigung.
tiv oder fast schon ein bisschen bedrohlich.
Aber das ist nicht böse gemeint! Ich habe
viele deutsche Freunde, die haben einfach ein
etwas lautes Organ. Ich habe mich jetzt daran
gewöhnt, dass man in der Schweiz leise miteinander spricht. Laut sprechen gehört in der
Schweiz nicht zum guten Ton, sozusagen. In
Deutschland werde ich auch öfter mal an der
Schulter oder an der Hand gepackt, so in der
Art: «He, lass uns doch mal ein Foto machen!» Bis jetzt ist mir das in der Schweiz
noch nie passiert.
Foto: Martin Hausler
G
rüezi Herr Yanar, ich habe da
mal ein Gerücht gehört, dass
Sie in der Klosterstadt Einsiedeln leben.
Ich hatte da mal eine Wohnung, schöne Gegend da.
Weshalb kamen Sie überhaupt in die
Schweiz? Oder darf ich «du» sagen?
Klar. Meine Freundin stammt aus dem Grossraum Zürich. Die hat hier ihre Wurzeln, Familie und Freunde und auch ihren Job. Im Vergleich dazu bin ich viel beweglicher. Für die
Arbeit fürs Fernsehen bin ich oft in Köln, mein
Bruder und meine Mutter leben in Frankfurt.
Wo du aufgewachsen bist.
Ja, ich bin ein Frankfurter Bub aus Hessen. Ich
habe da auch meine ersten 25 Jahre gelebt,
bin dann für die Arbeit nach Köln gezogen
und jetzt bin ich Teilzeit-Schweizer.
Verstehst du Schweizerdeutsch?
Also die Basler und Zürcher verstehe ich, das
Berndeutsch ist schon ein bisschen weiter
weg und Walliser verstehe ich kaum.
Wie kommt man von einer Schweizer
Freundin zu einem auf die Schweiz zugeschnittenen Comedy-Programm?
2003 hatte ich meinen ersten Auftritt in der
Schweiz vor 300 bis 400 Leuten. Letztes Jahr
war ich sogar im Hallenstadion und merkte,
dass meine Beliebtheit in der Schweiz immer
grösser wird. Da habe ich spontan ein paar
Schweizer Witze in mein Programm eingebaut. Mein Veranstalter in der Schweiz meinte
daraufhin, ich solle das noch ausbauen. Und
jetzt gehe ich mit der Show «Der Reiz der
Schweiz» auf Tour.
Wie und wo hast du die Eigenheiten der
Schweizer und Schweizerinnen studiert?
Hast du in der Schweiz eine Lieblingsregion?
Ich bin da gerne, wo meine Freundin ist. Aber
den Vierwaldstättersee finde ich schon Klasse.
Ich wandere wahnsinnig gerne auf der Rigi
rum, man kommt da schnell hin, kann einen
Tagesausflug machen. Ich mag aber auch das
Tessin.
In deiner Show gehts auch um die Westschweizer. Was ist dir an den Romands
aufgefallen?
Dass viele Westschweizer Deutsch sprechen,
aber keinen Bock darauf haben! Wenn man
kein Wort Französisch spricht, ist es da schon
schwierig.
Du bist überzeugter Veganer und bekannt als engagierter Tierschützer. Wusstest du, dass im Appenzell, einer Region
in der Ostschweiz, Hunde gegessen werden?
Ach du Schreck, wirklich? Das ist ja schlimm.
Das Appenzell ist wohl nichts für dich?
Da bin ich jetzt echt sprachlos. Da sollte man
besser nicht Gassi gehen.
Zur Per
son
SECONDO UND COMEDY-STAR
Kaya Yanar (42) wuchs als Sohn türkischer
Eltern in Frankfurt am Main auf und studierte Philosophie und Amerikanistik. Unter
anderem für seine Sendung «Was guckst
Du?!» wurde er mit dem deutschen Fernsehund Comedypreis und der Grünen Palme
für besondere Verdienste um die Völkerverständigung ausgezeichnet. Er pendelt
zwischen Köln, Frankfurt und Zürich.
21
POP
PROUDLY PRESENTS:
10
JANUAR
2016
26
JANUAR
2016
19
FEBRUAR
2016
29
FEBRUAR
2016
04
MÄRZ
2016
16
MÄRZ
2016
18
MÄRZ
2016
04
APRIL
2016
11
APRIL
2016
15
APRIL
2016
17
APRIL
2016
02
MAI
2016
03
MAI
2016
05
MAI
2016
08
MAI
2016
THE ART OF THE BRICK
Täglich 10–19 Uhr, Puls 5 Zürich
AUSSTELLUNG
JEREMIH
NEU!
NEU!
5 SECONDS OF SUMMER
MAI
2016
NEU!
02
JUNI
2016
ZAZ
10
Mi, 16.03.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
JUNI
2016
EDOARDO BENNATO
01
Fr, 18.03.2016, 20 Uhr, Volkshaus Zürich
JULI
2016
A-HA
06/07
Mo, 04.04.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
OKTOBER
2016
NOEL GALLAGHER'S HIGH FLYING BIRDS NEU!
Mo, 11.04.2016, 20 Uhr, X-TRA Zürich
10
OKTOBER
PLANET ERDE – LIVE IN CONCERT
Fr, 15.04.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
2016
20
OKTOBER
2016
DIXIE CHICKS
31
So, 17.04.2016, 19 Uhr, Hallenstadion Zürich
OKTOBER
2016
JACK & JACK
NEU!
Mo, 02.05.2016, 20 Uhr, X-TRA Zürich
02
NOVEMBER
2016
JEFF LYNNE'S ELO
NEU!
Di, 03.05.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
ADAM LAMBERT
Do, 05.05.2016, 20 Uhr, Volkshaus Zürich
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17
DEZEMBER
2016
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IL VOLO
24
29
18
JANUAR
2017
NEU!
Mo, 23.05.2016, 20 Uhr, KKL Luzern
MAI
MUMFORD & SONS
MAI
2016
SCOOTER
Fr, 04.03.2016, 20 Uhr, Kaufleuten Zürich
23
2016
WALK THE MOON
MAI
2016
Di, 26.01.2016, 20 Uhr, X-TRA Zürich
CELTIC WOMAN
16
NEU!
Di, 24.05.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
SCHLAGERNACHT 2016
ANDREA BERG, JÜRGEN DREWS u. a.
Ashton Irwin, Calum Hood, Luke
Hemmings und Michael Clifford
(v. l. n. r.) sind die australische
Band 5 Seconds of Summer.
BRYAN ADAMS
Do, 02.06.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
HERBERT GRÖNEMEYER
Diese Jungs aus Australien läuten den Sommer ein
Fr, 10.06.2016, 19 Uhr, AFG Arena St. Gallen
ROD STEWART
Vier süsse Verführer
CHIPPENDALES
Sie sind mehr als nur Teenie-Idole: Diese Jungs aus Sydney können richtig
Musik machen. 5 Seconds of Summer kehren mit neuem Album und
der «Sounds Live Feels Live»-Tour in die Schweiz zurück. Text Anna Psenitsnaja
Do/Fr, 06./07.10.2016, 20 Uhr, Volkshaus Zürich
SCHILLER
K
LAURA PAUSINI
NEU!
ZUCCHERO
NEU!
ylie Minogue, AC/DC, INXS – oder Koalabären, das Schnabeltier, Kängurus. Das sind die Dinge, die einem spontan zum
Stichwort «Stars aus Australien» einfallen. Neu gesellt sich ein
neuer Bandname dazu: 5 Seconds of Summer. Die vier Jungs aus der
Down-Under-Metropole Sydney sind die Popsensation des Jahres.
Ashton Irwin, Calum Hood, Luke Hemmings und Michael Clifford haben
das, was man das Pop-Gen nennt: Sie sind süss, trendy und verkörpern
verschiedene Boytypen, die gerade in der Teenieszene angesagt sind.
Do, 20.10.2016, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
RUNRIG
Mi, 02.11.2016, 20 Uhr, Volkshaus Zürich
PETER MAFFAY & TABALUGA
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DIE FANTASTISCHEN VIER
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Sa, 17.12.2016, 15/20 Uhr, Hallenstadion Zürich
Mi, 18.01.2017, 20 Uhr, Hallenstadion Zürich
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11.11.15 09:02
Foto: Tom van Schelven
BIS
Senkrechtstarter an die Spitze der Charts
Manchmal genügen ein Musikinstrument, gute Freunde und ein wenig
Kreativität schon, um einen Welterfolg anzubahnen. So begannen die
Freunde Luke, Michael und Calum bereits in ihrer Schulzeit vor vier Jahren, bekannte Lieder zu covern und sie auf YouTube hochzuladen. Etwas
später stiess der Schlagzeuger Ashton zu der lustigen Truppe, und bald
gab sich das Quartett den etwas eigentümlich anmutenden, aber dennoch emotionsstarken Bandnamen 5 Seconds of Summer. Erst vor
einem Jahr veröffentlichten sie ihre Debütsingle «She Looks So Perfect»,
die auf Anhieb in 39 Ländern auf Platz 1 der iTunes-Charts hochschnell-
s
5 Seconder
of Su. Mmaim2016
Di 24
adion
Hallenst
Zürich
te. Kurz danach erschien das Debütalbum, das sich locker auch noch in
3,2 Millionen Exemplaren verkaufte. Eine unglaubliche Geschichte, die
sich fast wie ein Märchen anhört und dennoch wahr ist.
Selbstgemacht und originell
5 Seconds of Summer schreiben ihre Lieder selbst und vermischen dabei
die Musikstile, die zu den Favoriten der einzelnen Bandmitglieder zählen. Sie übten anfangs in den Häusern ihrer Eltern – und spielen heute in
den grössten Stadien der Welt. Ihr Markenzeichen: Sie verbreiten gute
Laune. So wundert es nicht, dass ihr neues Album, das gerade erschienen ist, den simplen Namen «Sounds Good, Feels Good» trägt. Genau
hier liegt die Stärke von 5 Seconds of Summer: Sie bringen die Dinge
einfach auf den Punkt. Trotzdem haben sie sich in ihrer noch jungen
Karriere schon weiterentwickelt: «Die Lieder unseres ersten Albums entstanden, als wir 16 waren», sagen die Jungs. «Auf unserem neuen Album haben wir über komplexere Themen geschrieben, da wir mehr vom
Leben gesehen haben.» Ihr Sound kommt weiter gut an: Die Single
«She‘s Kinda Hot» hat einen MTV-Award für «Best Song of the Summer
2015» erhalten. Kein Wunder, bei diesem Bandnamen!
23
NEWCOMER
Unbremsbare Zeitmaschine
Die exklusiven Insider-Tipps der SI-event.-Redaktion
Vor uns der Weltruhm
Das
Ohrakel
Egopusher
Die event.-Macher haben sich umgehört, Geheimtipps gesammelt, angehört,
ausgetauscht und die interessantesten ausgewählt. Neue Töne und Gesichter,
ohne die die Zukunft nicht stattfindet. Diese Newcomer jetzt entdecken!
Post
Industrial
Chamber
Music
Zürich hat die Tonhalle. Überlebte sie die Apokalypse und würde mit
eigener Stimme ihren Zustand besingen, käme die Klangwelt von Egopusher heraus: Klagende Synthies, kühle Drums wie unberührte Wände
und eine tanzende Geige, die zarte, schöne Pflanzen zelebriert, die
diese Wände hochklettern und die Sonne suchen. Tobias Preisig und
Alessandro Giannelli nehmen mit ihrer Musik die Zukunft vorweg. SWA
11. Dez., Südpol Luzern; 12. Dez., Bogen F Zürich (EP-Taufe)
Überzeugter Philanthrop
Sayam
Walliser Winter und jamaicanischer Reggae, das gehört für
Sayam naürlicherweise zusammen. Schon auf der Krabbeldecke
hat er zum Offbeat gewippt. «Ich mag den humanistischen
Aspekt von Reggae», sagt Sayam. Lieder wie «Des hommes
conscients» oder «Il n‘est pas trop tard» auf seinem ersten
Album sind eine Hommage an Gutmenschen. Diese Songs hört
man sich am besten live an auf einer der kleinen, feinen Bühnen, die Sayam derzeit bespielt. An seinem Konzert wird einem
auch im tiefsten Winter warm ums Herz. LEO
Blutende Wunden
Verena von
Horsten
Freitag 4. Dezember, Kraftfeld Winterthur
Freitag 11. Dezember, Kaserne Basel
24
5.12., Cave de Bernunes Sierre, 12.12., Usine à Gaz Nyon
Unabhängige Kunst
DANA LEWU
SynthRock
Fotos: David Langhard, Nuel Schoch, Emilien Itim, Margriet Cloudt
Zürich lagert einige düstere Kapitel in seinen Sozialakten. Doch
was eine Bewohnerin dieser Stadt am meisten beschäftigt, geschieht auch inmitten ländlicher Idyllen. Suizid passiert überall,
wo geschwiegen wird. Verena von Horsten verarbeitet mit ihrer
Musik den Selbstmord ihres Bruders. Der Synth-Rock ist harte
Kost. Er zerrt und kratzt an der Seele, rüttelt und schüttelt den
ganzen Körper und befiehlt lautstark, endlich zu reden: «Denn
hier, mitten unter uns sterben jeden Tag Menschen an unserem
Schweigen.» Verena hat viele dunkle Reisen gemacht. Als Kind
körperlich ausgebeutet und dann verlassen. Sitzengelassen vor
der Staumauer des Schweigens, die auch nach Suizidversuchen
stumm blieb. Mit dem Tod des Bruders verlor sie ihre einzige
Bezugsperson. Drei Jahre später krallt sie sich an der Musik fest
und sucht so einen Neuanfang. Ihr Album «Alien Angel Super
Death» beschwört in zehn Stationen das Leben oder was davon
übrig geblieben ist. Hymnen, die den stummem Toten eine
Stimme geben. Musik zum Nachdenken und sich Umschauen
und nicht blenden lassen in der Glitzerwelt der Feiertage. Dies
ist auch die Zeit, in der am meisten Menschen einsam sind.
Augen, Ohren, Mund auf! SWA
Reggae
Alternative
Pop
Holland ist ihre Heimat, doch Dana Lewu fühlt sich auch an anderen Orten zuhause. Sie lässt sich gern ins Wohnzimmer fremder
Leute einladen, wo sie kleine Konzerte im intimen Rahmen veranstaltet. Dana Lewu bietet diese Wohnzimmerkonzerte auf ihrer
Homepage an. Man kann sie also ganz einfach buchen für einen
kleinen kulturellen Anlass im eigenen Heim. Sie hat sich selber zur
Singer/Songwriterin erklärt und verfolgt ihren Traum des Musikerdaseins ganz eigenständig. Ihre Musik ist ruhig, zuweilen melancholisch. Sie hat eigene Kompositionen, die sie mit hübscher Stimme
singt und mit harmonischen Gitarrenklängen begleitet. Diese Musik
kann man live hören auf dem eigenen Sofa, oder in kleinen, auserwählten Lokalen in Zürich. LEO
Samstag 21. Dezember, Poli Bar Zürich
25
70 SKIGEBIETE
Sinnliche Sommerparty
4‘437 KM PISTEN
919 ANLAGEN
KERY FAY
Elektro
Pop
1 SKICARD
Hamburg, die HafenCity, ist Kerys zuhause, seit sie ein Teenager ist.
Geboren ist die Popsängerin, Keyboarderin und Songschreiberin in
der Ukraine, wo sie in ihrer Kindheit an unzähligen Gesangswettbewerben teilgenommen hat. In Deutschland machte sie erst Rockmusik, dann elektronischen Pop. Kery liebt die Verwandlung. Auf der
Bühne gibt sie sich glamourös. In High Heels und gepudert bewegt
sie sich lasziv zu ihren Liedern. Die vier Songs auf ihrer EP «Hardkiss»
sind in der Tat unsanfte Küsse: Dance-Pop für ein tanzwütiges Publikum, zu 100 Prozent selbstgemacht und ebenso autobiografisch. LEO
Debüt EP «Hardkiss», 11.12., Heaven Club Zürich
Schwindelerregender Zauberer
Anton Maskeliade
LeapMotion
Elektro
Moskau hat einen Zug, der Elektrichka heisst, weil er elektrisch angetrieben ist. Anton sitzt im Videoclip zu seinem Lied «Crown» im
Elektrichka. Er trägt Kopfhörer und hat ein Mischpult auf den Knien.
Plötzlich fängt er an, die Hände zu bewegen. Er zuckt, er hämmert,
er zeichnet in die Luft. Es sieht aus, als versuche er dem Gerät Töne
zu entlocken. Tatsächlich tut er das auch. Anton arbeitet mit dem
Leap Motion Controller. Seine Gesten und Körperbewegungen erzeugen Musik. Gleichzeitig steuern sie die Visuals im Hintergrund.
Das alles ist auf ziemlich abgefahrene Weise genial. LEO
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Debütalbum «Subtract the Silence of Myself»
Würziger Abgang
Folk
Rock
26
Walliser Wein ist bekannter als Walliser Musik. Macaô wird das nicht
ändern können. Dank ihnen kann man sich jedoch zum guten Tropfen
die guten Klänge einverleiben. Die Musik, die da eigenwillig erklingt,
ist eine Mischung aus Rock, Folk, Country und Blues. Cyrielle Formaz
und Pascal Vigolo sangen anfangs auf Englisch. Auf der neuen EP,
die im Januar erscheint, sind aber französische Lieder. «Wir haben
gemerkt, dass uns unser Land und unsere Sprache nahe stehen»,
sagt Cyrielle. Diese starke Stimme, diese Gitarren und Ukulelen,
diese Worte: Das prickelt stärker als ein Schluck Heida. LEO
26.2.16, Le vieux Bourg Mase, 25.3.16, Champéry Live
Fotos: Jonas Wölk – Astrid Hüller, Presse
Macaô
Top Skigebiete zu top Konditionen
ski.ticketcorner.ch/freeskicard
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10.11.2015 09:24:52
crbasel
Poetische Rohkost
KNUTS KOFFER
Zürich, Achtung: Da kommt Knuts Koffer mit neuem Inhalt.
Nach der Fairtrade-Platte, die zu fairen Bedingungen produziert und
verkauft werden wollte, heisst das neue Album «ii». Knuts Koffer
singen, rappen, dichten, rhythmuseiern herum, sie perkussionieren,
fantasieren, musizieren, dramatisieren und brillieren dabei dermassen, dass der Zuhörer nicht anders kann als realisieren, dass dies
eine Band ist, die nicht leicht Verdauliches, aber umso Bekömmlicheres, die ganz echt was im Koffer hat. LEO
Samstag 12. Dezember, Titty Twister Bar St. Gallen
Mund
Art
Mutiger Jazz
Sons of Kemet
London ist DIE Trendstadt Europas. Hier entstehen Trends, starten
Hypes. Mehr als nur ein kurzer Rummel dürfte dem Quartett Sons
of Kemet beschieden sein. Leader der Gruppe ist Klarinettist und
Saxofonist Shabaka Hutchings, der seine Kindheit und Jugend in
Barbados verbrachte. Mit dabei auch Seb Rochford, Ex-Drummer
von den Babyshambles und Frisurenträger à la Tingeltangel-Bob aus
der TV-Serie Simpsons. Das zweite Schlagzeug tönt im Takt afrikanischer Trommelwirbel, die Tuba bläst den Rhythmus osteuropäischer
Gypsys, und die Klarinette bringt Anklänge an jüdische Klezmer ein.
Eigenwilliger, mutiger Free-Jazz, der keinen langweilt. RIO
Nino Schurter
Mountainbiker
Progressive
Jazz
Album «Lest We Forget What We Came Here To Do»
Kraftvoll zart
Toronto ist das New York Kanadas. Endlose Strassenschluchten und
riesige Skyscrapers. Heutzutage fast business as usual startet Alessia
ihre Karriere mit auf YouTube geposteten Cover-Songs auf der akustischen Gitarre. Mit 18 Jahren unterschreibt sie – «signed», wie es in
Nordamerika heisst – bei Def Jam Records. Dem legendären, von Rick
Rubin und Russell Simmons gegründeten, später von Jay Z geführten
Rap- und R & B-Label. Wo die Karriere der Beastie Boys startete, Kanye
West, Justin Bieber, Leona Lewis oder Iggy Azalea unter Vertrag sind.
Bei Machern, die wissen, wie man den nächsten Star gebiert. RIO
Debütalbum «Know-it-all»
28
R&B
Pop
Fotos: Tom Barnes, Meredith Truax, Presse
Alessia Cara
Der Spezialist für Kredit- und Prepaidkarten. cornercard.ch
Als MasterCard und Visa Karte
erhältlich.
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NATUR
Die besten Sequenzen der neusten BBC-Dokumentation auf Grossleinwand
Die Erde ohne uns
Max Moor führt durch den Abend. Ein Elefant tankt den Rüssel voll, bevor er einen seiner Herdenkumpane abspritzt.
Jungpinguine geniessen ihren Logenplatz.
Der Bildschirm, auf dem der
Film gezeigt wird, ist
gigantisch. Das The City of
Prague Philharmonic
Der Frack machts aus: Die Ähnlichkeit der watschelnden Bewohner des Eises mit den Menschen war selten so offensichtlich.
Noch nie gesehene Orte und ungeahnte Perspektiven auf Tiere, die so
noch nie gefilmt wurden. Die intimste Naturdokumentation aller Zeiten.
Unmittelbar erlebbar durch den Live-Moment der Musik. Text Selina Walter
N
eugierig und noch leicht unsicher streckt das Mandarinentenjunge sein dottergelb-schwarzes, glänzend-flaumiges
Köpfchen aus dem Astloch. Vor 24 Stunden im Innern eines
mächtigen Baumes geboren, sieht es erstmals Sonnenlicht. Nach
kurzem Zögern springt es hinaus und segelt mit ausgebreiteten Flügelansätzen im freien Fall in die Tiefe. Die weiche Landung im Laubhaufen löst Erleichterung aus und man glaubt, einen leichten Stolz im
Watschelgang zur Mutter zu erkennen. Das Wechselbad der Gefühle
von Jö-Effekt zu Staunen über Mitfiebern bis Amüsiertheit ist berauschend. Es sind zwei Minuten von insgesamt 10 000 Stunden Filmmaterial, die der BBC-Dokumentation des britischen Filmemachers
Alastair Fothergill zugrunde liegen. Er schickte 40 Kamerateams an
über 200 Drehorte rund um den Globus. An Land, unter Wasser oder
in die Luft. Über fünf Jahre lang. Die Arbeiten waren nervenaufreibend
wie auch gefahrvoll und trieben die Teams an ihre Grenzen. Doch die
geduldgeprüften Einsätze wurden mit sensationellen Aufnahmen be-
30
e
Planen Ct oEnrcdert
Orchestra spielt dazu live.
il 2016
r
p
A
.
5
1
Fr
adion
Hallenst h
Züric
Live i
lohnt, von denen nun ausgesuchte Sequenzen auf Grossleinwand gezeigt und vom The City of Prague Philharmonic Orchestra untermalt
werden. «Die Präzision eines 80-köpfigen Orchesters, das auf die Zehntelssekunde auf das Filmbild passend live spielt, löst eine Unmittelbarkeit aus, die noch elektrisierender ist, weil sie von Tausenden gleichzeitig erlebt wird», versucht Max Moor die Energie des Gesamterlebnisses zu erfassen. Als Moderator gibt er dem Publikum vor jeder
Sequenz spannende Informationen wie Drehort und technische Details, bevor es in den Rausch der Musik- und Bildwelt gespült wird.
Die Psychologie der Kameraführung
Die Königsdisziplin gelang dem Kamerateam, das dem Schneeleoparden auf der Spur war. Nach zweimonatigem, vergeblichem Warten
im Himalaya flogen sie nach Pakistan. «Das furchterregendste in diesem Gebirge waren fussballgrosse Felsbrocken, die auf Kopfhöhe an
einem vorbeidonnern», erzählt Produzent Jeff Wilson. Am letzten Tag
bewegten sich dann schwarze Punkte an der grauen Felswand. Sie
gehören zum flauschigen Fell der vom Aussterben bedrohten Schneeleopardin, die sich zugleich als meisterhafte Gebirgsjägerin beweist.
«Ich bin fasziniert von der Kraft
des Lebens, die ich auf meinem
Biohof erlebe und in diesem Film
best tigt nde.» Max Moor
Holt sie die Bergziege ein, freut man sich mit ihr über die Beute. Sieht
man eine ähnliche Szene beispielsweise aus der Sicht einer gejagten
Gazelle, fiebert man mit dieser mit, sie möge dem Raubtier entkommen. Ob beim Fressen oder Gefressenwerden: Es geht immer um dasselbe: Das Überleben des Individuums und damit der eigenen Art.
Eine Liebeserklärung an die Erde und ein Plädoyer an das Leben
Biobauer und Moderator Max Moor fühlt sich durch den Film in seiner
Überzeugung bestätigt: «Das Leben ist eine unglaubliche Kraft, die
man nicht unterschätzen darf. Selbst auf unserem Hof in Brandenburg, wo wir für unsere Wasserbüffel ein Badeloch im Sandboden gegraben hatten, waren da sofort Frösche und Wasserpflanzen drin.»
Was er in seinem Alltag im Mikrokosmos erlebt, manifestiert sich im
Film auf der ganzen Welt: Die Natur findet unter abwegigsten Bedingungen immer wieder einen Weg, sich durchzusetzen. «Diesen Planeten zerstören zu können, ist eine Selbstüberschätzung der Menschen», wagt Max Moor zu schliessen. «Wir können uns selbst und
unseren Lebensraum zerstören, nicht aber das Leben an sich.» Diese
Urkraft wird durch die Naturaufnahmen spürbar und löst Respekt wie
auch Zuneigung aus. – Ans Leben ein Plädoyer, an die Erde eine Liebeserklärung, zelebriert «Planet Erde live in concert» deren Schönheit
und Kraft, die unbeirrbar immer wieder neues Leben hervorbringt.
31
MUSICAL
«Elvis – Das Musical» auf Tournee
Der King lebt!
Der Ire Grahame Patrick im Stück «Elvis –
Das Musical» in der Rolle von Elvis Presley
gilt als der beste Darsteller seit dem Original.
V
or fast vier Jahrzehnten starb der Mensch gewordene Hüftschwung: Elvis «The King» Presley – bis heute eine Legende.
Sein Sex-Appeal, seine Stimme und sein Showtalent wurden
oft kopiert – erreichten das Original aber nie auch nur ansatzweise. Bis
jetzt! «Elvis-Darsteller Grahame Patrick versetzt die Fans in Verzückung.
Hier stimmt jede Pose. Jede Bewegung, jedes Zucken der Mundwinkel
und jeder Blick», schreibt das sonst nicht gerade für Lobhuldigungen
bekannte Intellektuellen-Blatt Süddeutsche Zeitung. Gemeint ist die
Darstellung des gebürtigen Iren Grahame Patrick in «Elvis – Das Musical». Die von Bernhard Kurz produzierte Hommage an den King of
Rock ’n’ Roll lässt Elvis‘ musikalisches Leben noch einmal Revue passieren. Höhepunkt bildet dabei sein Auftritt im Jahr 1973 auf Hawaii, das
erste weltweit live im TV übertragene Konzert.
Zeitzeugen live mit dabei
Grahame Patrick singt live. Und kommt dem Original verblüffend
nahe. In den 90ern von einem Produzenten als Elvis-Doppelgänger auf einer Party entdeckt, erhält Patrick von
diesem in derselben Nacht einen Vertrag angeboten.
Elvisical
Das M0u.3s.2016
Fotos: Presse
ab Mi 3 ich, Bern
in Zür nterthur
Basel,Wriiswil
Am
Aufwändige Choreografien garnieren die Show um «The King».
Grahame Patrick geht in der Rolle von Elvis voll auf.
In den folgenden Jahren treibt er die Verkörperung von
Elvis zur Perfektion. Schenkt man John Wilkinson Glauben,
einem langjährigen Weggefährten von Elvis Presley, ist Grahame
der beste Elvis-Darsteller seit dem Original. Einzigartig: Am Musical sind
echte Zeitzeugen beteiligt. Elvis alias Grahame Patrick wird musikalisch
vom legendären «The Stamps Quartet» um Sänger Ed Enoch begleitet.
Des Königs früherer Konzertfotograf, Tour-Manager sowie guter Freund
Ed Bonja steuerte seine persönlichen Original-Elvis-Fotografien bei. Aufwändige Choreografien, Spielszenen sowie Originalfilmsequenzen und
Fotoprojektionen durch alle wichtigen Stationen in Elvis‘ Leben bilden
den Rahmen der Show. Fans wissen: Bevor er mit 42 Jahren viel zu früh
aus dem Leben schied, war Elvis Hauptdarsteller in 30 Spielfilmen.
Gleich fünf Mal in der Deutschschweiz kommen Fans dem King im Musical noch einmal so richtig nahe.
33
Der grosse Rätselspass
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schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
35
EVENTGUIDE
Jazz Leicht und verspielt sieht es aus, wenn Hiromi
die Tasten bearbeitet und das Publikum dabei anlächelt. Wild und scheinbar chaotisch wird es dann,
wenn Bass und Piano lauter werden, Hiromi an ihrem
Flügel aufsteht und von oben die donnernden Töne
aus dem Klavier schlägt. Doch chaotisch ist der Jazz,
den Hiromi spielt, nie. Ihre Musik ist auch in wirbelnden Passagen stets von akribischer Präzision. Als
Kind genoss Hiromi eine klassische Klavier-Ausbildung. Mit 17 wurde sie von Chick Corea entdeckt. So
begann ihre Karriere in Jazz und Fusion. Nun kommt
sie mit dem Bassisten Stanley Clarke in die Schweiz.
Clarke spielte in den 70ern in der von Chick Corea
geleiteten Formation Return to Forever. Das Duo live
zu sehen, bedeutet, einen Moment Musikgeschichte
zu erleben. LEO
Christmas Tournee Zu seinem 75. Geburtstag hat sich Jeff
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Christm
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Events vom 4. Dezember
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Jeff
Fotos: Presse, Beat Hug
Hiromi
Ab Donnerstag 3. Dezember unterwegs in der Schweiz
Rigoletto
31.01.–18.02. Zürich, Opernhaus
Rondo Veneziano
31.12.
Circus
31.12.
13e Cirque de Noël –
Cirque Helvetia
Zürich, Opernhaus
Basel Sinfonietta
18.12.–03.01. Moudon, Place d‘Armes
24.01.
Circus and Friends by David
Dimitri mit thomas & lorenzo
Beethoven–Abend
23.12.–09.01. Gstaad, Zirkuszelt
Circus Conelli –
That‘s Entertainment
20.11.–03.01. Zürich, Bauschänzli
DAS ZELT – Zauberduolino Domenico
13.12.
Bern, DAS ZELT
Himmel auf Erden
14.11.–22.12. Zürich, Offene Rennbahn
Le Petit Dragon
12.02.
Genève, Arena
Rigolo – Swiss Nouveau Cirque
20.11.–03.01. Winterthur, Jungkunst Halle
Salto Natale – Traumfänger
19.11.–03.01. Zürich-Kloten, PP Holberg
12.12.
Basel, Messe
Zürich, Tonhalle
Bernhard Matinee
29.11.–29.05. Zürich, Bernhard Theater
Best of Musicals StarNights
05.02.
06.02.
Zürich, N. Theater Spirgarten
Amriswil, Pentorama
Brillante Neujahrs-Konzertgala
02.01.
Zürich, Tonhalle
Carmina Burana & Beethoven 9.
Abonnementskonzert
09.12.–23.06. Winterthur, Stadthaus
AMG Rising Stars
26.11.–19.04. Basel, Stadtcasino
16.12.–20.12. Winterthur, Theater
Die Grosse Giuseppe Verdi-Gala
Il viaggio a Reims
26.12.
27.12.
28.12.
29.12.
30.12.
St. Gallen, Tonhalle
Basel, Stadtcasino
Zürich, Tonhalle
Bern, Kultur Casino
Lugano, Palazzo dei Congressi
Die grosse Weihnachtsgala
13.12.
Bern, Kultur Casino
Concerti RSI 2015/16 – Abo.
International Piano Series
– Alice Sara Ott, piano
Die Nacht der Musicals
20.01.
27.01.
27.02.
Bern, Kultur Casino
Basel, Stadtcasino
25.11.–13.12. Basel, Musical Theater
Do-Abokonzerte
Don Pasquale
Extrakonzert
08.10.–19.05. Lugano, LAC
Familienkonzert
27.11.–03.06. Lugano-Besso, A. Ste. Molo 19.12.–31.01. Winterthur, Stadthaus
COOP Sinfoniekonzerte
Freiburg, Aula Universität
Kammerphilharm. Graubünden –
Fauré – Mozart – Ravel
19.11.–09.06. Luzern, KKL
Collegium Musicum Basel
02.12.
27.02.
24.01.
CMB-Neujahrskonzert-Matinée
Basel, Volkshaus
International Piano Series
– Alexander Gavrylyuk, piano
Die Hamletmaschine
Disney – Die Schöne und das Biest
03.01.
Il Trovatore
26.12.–29.12. Zürich, Tonhalle
27.12.
Genève, Victoria Hall
28.12.
Bern, Kultur Casino
30.12.
Basel, Stadtcasino
Classic I Musical
Der Fliegende Holländer
Festtags-Benefizkonzert
14.12.
Baden, Trafo
04.01.
Pontresina, KK Rondo
King Arthur
La Bohème
La Cetra – A. Vivaldi: Catone in Utica
07.02.
12.12.
Basel, Stadtcasino
Basel, Stadtcasino
La Regina dei Ghiacci – Frozen
12.12.
Late Night Modern
17.11.–28.04. Lugano, LAC
Le Comte Ory
Massachusetts – Bee Gees Musical
20.01.
21.01.
22.01.
23.01.
24.01.
Winterthur, Kongresszentrum
Basel, San Francisco Center
Zürich, Kongresshaus
Bern, Kursaal-Arena
Gossau, Fürstenlandsaal
Mi-Abokonzerte
18.11.–08.06. Luzern, KKL
Midi Musical
27.11.–29.04. Winterthur, The. im Foyer
Mizmorim Festival, America!
15.01.
16.01.
Basel, Museum Tinguely
Basel, Stadtcasino
Mozart – Krönungsmesse
14.02.
Zürich, Tonhalle
Mozart Superstar
09.02.
Musica da Camera
24.11.–23.05. Lugano, LAC
Musica Video
18.01.–29.02. Lugano, LAC
My Fair Lady
28.12.
29.12.
Bern, Theatersaal National
Basel, Musical Theater
Neujahrskonzert – Tanti affetti
01.01.
Luzern, KKL
Peter Pan – Il Musical
18.12.
Locarno, Teatro di Locarno
AMG Sinfoniekonzerte Klassik
07.11.–16.01. Kriens-Luzern, Le Théâtre
Ludovico Einaudi –
Feu d‘artifice aux grandes orgues Italiens grosser Tastenzauberer
de la Cathédrale
31.01.
AMG Solistenabende
Das grosse Chinesische
Neujahrskonzert
Freunde alter Musik Basel
Rahel Senn
Lugano in Scena – F. Battiato e Alice 05.12. Baden, Villa Boveri
Grande orchestre internazionali
Lunchkonzert
06.11.–26.05. Luzern, KKL
12.12.
20.12.
23.01.
31.01.
Hauskonzert
Mamma Mia!
Recitals
Daddy Cool
29.01.
AMG Sonntagsmatineen
Das Phantom der Oper
Luzern, KKL
16.01.
AMG World Orchestras
DAS ZELT – I Quattro – Eternità
36
29.12.
Zürich, Volkshaus
Bern, DAS ZELT
31.12.
07.12.
Lausanne, Cathédrale
Basel, Predigerkirche
17.11.–28.04. Lugano, LAC
01.02.
21.02.
Genève, Théâtre du Léman
Lugano, LAC
11.02.–21.02. Lausanne, Thé. d. Beaulieu
Philharmonisches Konzert
Einsiedeln, Kloster
Zürich, Kulturhaus Helferei
Basel, Theater Fauteuil
Sarnen, Aula Cher
07.11.–06.06. Lugano, LAC
Weihnachtssingen
16.12.
Basel, Stadtcasino
Sinfonieorchester Basel SOB
Sinfonietta de Lausanne
10.11.–22.03. Lausanne, S. Paderewski
Sissi
20.01.
01.02.
Winterthur, Theater
SOB – mini.musik
30.01.
Basel, Stadtcasino
SOB – Promenaden
22.11.–29.05. Basel, Gare du Nord
SOB – Schwarz auf Weiss
17.01.–05.06. Basel, Papiermühle
SommerNachtsTraum
St. Peter Classics
11.12.–29.03. Zürich, Kirche St. Peter
Stägeli uuf – Stägeli ab
Test – The Rock Opera
20.02.–06.03. Basel, Scala
The Definitive Rat Pack presents:
Sinatra & Friends
21.01.–24.01.
25.01.–26.01.
28.01.–29.01.
02.02.–04.02.
Zürich, Theater 11
Luzern, KKL
Bern, Kultur Casino
Turandot
Volkssinfoniekonzerte
Weihnachtskonzert à la russe
20.12.
Zürich, Tonhalle
Weihnachts-Sinfoniekonzert
23.12.
Zürich, Tonhalle
Luzern, KKL
Wiener Johann Strauss Gala
Saint-Maurice, Thé. du Martolet 17.01.
19.01.
27.01.
Rondo Veneziano
30.01.
27.02.
26.02.
Silvesterkonzert
Ballettgala
with
Turner für seine bereits legendäre Christmas Tournee
etwas Besonderes ausgedacht: In diesem Jahr teilt er sich
die Bühne mit einem «Engel». So bezeichnet er nämlich die
Sängerin Larissa Baumann gelegentlich: Als «seinen
Engel.» Unterstützt werden die beiden von Rolf Raggenbass
mit Mundart-Countrysongs. Jeff Turner startete seine
Christmas Tourneen bereits vor über 20 Jahren mit dem
einstigen Schweizer Countrypapst John Brack. Heute hat
Jeff endgültig die Rolle als «Pate» der Schweizer Countryszene eingenommen. Auf der Christmas Tournee singt und
spielt Jeff Turner seine gössten Hits und die bekanntesten
Country-Christmassongs. Jeff Turner und seine Gäste im
Zusammenspiel mit der eingespielten Band zu erleben,
bringt Farbe und Licht in die Adventszeit. RIO
Lausanne, Théâtre de Beaulieu
Bern, Kultur Casino
Wiener Sängerknaben singen
für Caritas Schweiz
20.12.
Bern, Kultur Casino
Clubs I Party
Big Bang Basel 15
31.12.
31.12.
Booba
03.12.
Basel, St. Jakobshalle
Bern, BERNEXPO
Genève, Arena
Bordello Gay Party
31.12.
B-Tight
11.02.
Lausanne, Le Mad Club
Aarburg, Musigburg
Deichkind
05.02.
Fler feat. Frank White:
Frank White Tour
21.02.
Zürich, Komplex 457
Genetikk
20.02.
Basel, Rhypark
Marsimoto
30.11.
Zürich, X-TRA
Pasion de Buena Vista
03.02.
Festival
Schneefest Andermatt
Andy McKee
Silvesterparty Wetzikon
Antonio Zambujo
St. Moritz City Race
Arno
01.01.–02.01. Andermatt, Areal Feldküche 17.02.
31.12.
04.12.
05.12.
19.12.
Wolfwil, Industrie Bännli
Swissfactor
04.12.
Ü30-Party
14.11.–09.01. Basel, Elisabethenkirche
27.11.–18.12. Baden, Club Joy Baden
28.11.–31.12. Luzern, Schweizerhof
28.11.–19.03. Zürich, X-TRA
04.12.
Bern, Bierhübeli
29.01.–06.02. Lenk, DAS ZELT
Silvaplana-Surlej u. St. Moritz
St. Moritz, Schulhausplatz
African Angels
26.02.
27.02.
Zürich, Theater 11
DAS ZELT – Die Jungen Zillertaler
30.01.
Lenk, DAS ZELT
DAS ZELT– Einheimische Jodlerkost
28.01.
Lenk, DAS ZELT
DAS ZELT – Stadl im Zelt
26.02.
Olten, DAS ZELT
Furbaz – Weihnachtstour
02.12.
04.12.
05.12.
09.12.
10.12.
15.12.
17.12.
19.12.
20.12.
22.12.
23.12.
09.12.
10.12.
Suhr, Zentrum Bärenmatte
Sarnen, Aula Cher
Thun, KK
Schaan, SAL
Uster, Stadthofsaal
Frauenfeld, Casino
Chur, Kirchgemeindehaus
Herisau, Casino
Baden, Kurtheater
Schwyz, MythenForum
Rapperswil-Jona, Kreuz
Schaan, SAL
Uster, Stadthofsaal
Nubya – Church Tour
04.12.
Zürich, X-TRA
Sonic 25
Wetzikon, Eishalle
Folklore I Gospel I Schlager
Pendulus – Der schwarze Silvester 10.12.
11.12.
31.12.
Jazz I Blues I Funk
Gossau, Evangelische Kirche
Zürich, Kirche Neumünster
Basel, Pauluskirche
Paldauer Weihnachtskonzerte
11.12.
12.12.
13.12.
Bazenheid, MZG Ifang
Bern, Kursaal-Arena
Sursee, Stadthalle
Sinatra & Friends
04.12.
10.02.
Zürich, Kaufleuten
Zürich, Moods
Zürich, Kaufleuten
Zürich, Tonhalle
Zürich, Kirche Neumünster
Bubble Beatz
19.02.
Buika
25.02.
Herisau, Casino
Zürich, Kaufleuten
Campbell Brothers
03.12.
Zürich, Moods
Carminho
26.02.
Zürich, Kaufleuten
10.12.
11.12.
12.12.
13.12.
14.12.
Thun, KKThun Schadausaal
Baden, Kurtheater
Basel, Rhypark am Rhein
Solothurn, Gros. Konzertsaal
Luzern, KKL
23.12.
13.12.
Zürich, Moods
Winterthur, Theater im Foyer
Stefanie Heinzmann
12.12.
17.12.
Zürich, Kaufleuten–Klubsaal
Herisau, Casino
Stephan Eicher u. die Automaten
06.12.
08.12.
09.12.
10.12.
11.12.
Thun, KKThun Schadausaal
Herisau, Casino
Solothurn, Kofmehl
Zug, Chollerhalle
Schaffhausen, Kammgarn
The Bowler Hats Jazzband
10.01.
The Cavern Beatles
01.02.
02.02.
Bern, Kursaal-Arena
The Manhattan Transfer
30.11.
Zürich, Tonhalle
Widder Jazz
Chano Dominguez y Nino Josele
17.11.–01.12. Zürich, Widder Bar
Chiassomusica
27.01.
02.12.
Zürich, Moods
Wolfgang Muthspiel Quintet feat
Zürich, Moods
17.12.–30.04. Chiasso, Cinema Teatro
DAS ZELT – Philipp Fankhauser
28.12.
Bern, DAS ZELT
Furbaz Nadal
06.12.
12.12.
Bern, Kursaal-Arena
Luzern, KKL
Glenn Miller Orchestra
11.12.
Luzern, KKL
Hidden Orchestra
14.12.
Zürich, Moods
30.01.–31.01. Genève, Théâtre du Léman Le Trio Joubran
13.12.
Zürich, Moods
The Jackson Singers
19.01.
Soul Serenade
Branford Marsalis solo
27.01.
Nigel Kennedy
Zürich, Moods
Biréli Lagrène Gipsy Project
03.02.
Zürich, Kaufleuten
Raphael Jost‘s Crazy Swing Thing
Benjamin Clementine
18.12.
21.01.
Zürich, Moods
Aziza Brahim
06.12.
Lura
Kinder
Das verzauberte Schwein
DAS ZELT – De Zauberlehrling
13.12.–20.12. Bern, DAS ZELT
DAS ZELT–Family Circus
31.01.
Lugano, DAS ZELT
DAS ZELT – Ueli Schmezer
31.01.
Lenk, DAS ZELT
Der Kleine Prinz – Das Musical
Lee Ritenour & Band
14.01.
23.01.
24.01.
Louis Prima for Ever
Der Sprachabschneider
08.02.
21.02.
Zürich, Kaufleuten
St. Gallen, Messe
19.12.–29.12. Winterthur, The. im Foyer
37
Foto: Nadine Dilly
anna rossinelli
helene fischer & the
royal phil. orchestra Weihnachten
the weeknd
unter dampf - ohne strom
Beauty behind the madness
unheilig mtv unplugged
Comedy «Ja, hallo erstmal. Ich weiss gar nicht, ob Sie‘s
wussten, aber...». Immer fängt der Komödiant seine
Show mit diesem einen Satz an, und jedes Mal erwartet
ihn das Publikum gespannt. Obwohl es der immer gleiche
Satz ist, und Hoffmann ihn auch zuverlässig in der ihm
eigenen Bedächtigkeit ausspricht, betont er ihn jedes
Mal eine Nuance anders. Der hölzerne Stuhl, auf den er
sich setzt, der berühmte Satz und Hoffmanns verschmitztes Lächeln, das allein bringt das Publikum zum Kreischen. Was nach diesem Satz kommt, ist das neue Programm «Ich hab‘s doch nur gut gemeint». Der Titel der
Show ist eine Anlehnung an ein Tucholsky-Zitat: «Das
Gegenteil von gut ist gut gemeint.» Hoffmann testet eine
Gesundheits-App an einer Bekannten, er lockert eine
Trauerrede mit Feuerwerk auf: Absurde Alltagssituationen und kleine Experimente, alle nur gut gemeint. LEO
Rüd
an
m
f
f
o
H
r
ige
takes two to tango
Die Gänsemagd
Die Zauberorgel
Disney sur Glace
15.01.–17.01. Genève, Arena
Hänsel und Gretel reloaded
22.11.–13.12. Zürich, Volkshaus
06.12.
Baden, Kurtheater
Kinderkonzert mit Andrew Bond
23.01.
Liestal, Pfarreisaal
Reise nach Tripiti
07.10.–10.01. Zürich, Puls 5
Pop I Rock
77 Bombay Street
04.12.
Thônex, Salle des Fêtes
10.12.–11.12. Solothurn, Kofmehl
12.12.
St. Gallen, Messe
A Night of Queen
21.01.
Pratteln, Z7
A Spectacular Night of Queen
23.01.
24.01.
Amriswil, Pentorama
13.12.
Monthey, Théâtre du Crochetan Alligatoah
Zürich, X-TRA
19.12.–20.12. Genève, Théâtre du Léman 28.02.
29.12.
Lausanne, Théâtre de Beaulieu
02.12.
05.12.
03.01.
09.01.
10.01.
16.01.
17.01.
20.01.
23.01.
24.01.
27.01.
30.01.
31.01.
03.02.
06.02.
07.02.
13.02.
14.02.
20.02.
21.02.
27.02.
28.02.
JAMES MORRISON
HIGHER THAN HERE
DELIRIUM ( DELUXE )
ELLIE GOULDING
The Art of the Brick – Zürich
Sonia Grimm
Tom Träumer – Das neue Musical
Wohlen, Casino
Tann-Rüti, Mehrzweckhalle
Thun, KK
Unterägeri, Aegerihalle
Kloten, Zentrum Schluefweg
Sissach, Primarschule Dorf
Illnau–Effretikon, Rössli
Uster, Stadthofsaal
Fehraltorf, Mehrzweckhalle
Küsnacht, Heslihalle
Wallisellen, Doktorhaus
Wangen, Buechberghalle
Pratteln, Rudolf Steiner Schule
Zürich-Höngg, Kirchgem.-haus
Affoltern Am Albis, Kasinosaal
Jona, Stadtsaal (Kreuz)
Wil, Stadtsaal
Niederhasli, Mehrzweckhalle
Frauenfeld, Casino
Möriken, Gemeindesaal
Münchenstein, KUSPO
Trotro fait son cirque
06.02.
07.02.
Lausanne, Salle Métropole
Lesung
Love Letters
14.01.
Messe I Ausstellung
Lascaux – Chef d‘oeuvre de la
Préhistoire
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07.10.–17.01. Genève, Palexpo
Alvaro Soler
22.01.
Basel, Rhypark
27.– 30. April 2016 in Wil SG, Zürich, Bern, Basel
17.12.
22.12.
23.12.
Uitikon, Üdiker-Huus
Sempach, Festhalle Seepark
Einsiedeln, KK
Circus Mother Africa
17.01.
Pratteln, Z7
Crippled Black Phoenix
08.12.
Pratteln, MiniZ7
DAS ZELT – 77 Bombay Street
05.02.
Lenk, DAS ZELT
DAS ZELT – Candy Dulfer & Band
23.01.
Lenk, DAS ZELT
DAS ZELT – Rock Circus
18.12.–19.12. Bern, DAS ZELT
Diary Of Dreams + Proj. Pitchfork
27.02.
Editors
13.12.
Zürich, Dynamo
Zürich, X-TRA
Andreas Bourani
Eisheilige Nacht
Arkona
Eliane & Band
08.02.
12.12.
Zürich, MAAG Halle
Pratteln, Z7
Art Garfunkel
30.11.
Baschi
25.02.
St. Gallen, Kugl
17.12.
04.12.
05.12.
06.12.
18.12.
19.12.
20.12.
28.02.
Behemoth – Abbath
02.01.
12.02.
Wetzikon, Hall Of Fame
Pratteln, Z7
Benjamin Clementine
17.12.
Black Stone Cherry
13.02.
Zürich, Volkshaus
Boris Grebenshikov
01.12.
02.12.
Zürich, Volkshaus
Genève, BFM
Celtic Woman
19.02.
Zürich, Hallenstadion
Christmas with Jeff Turner
03.12.
05.12.
09.12.
15.12.
16.12.
Uster, Stadthofsaal
Frauenfeld, Casino
Birr, Arena Wydehof
Landquart, Forum im Ried
Münsingen, Schlossgut
Herisau, Casino
Bern, Kursaal
Weinfelden, Thurgauerhof
Hochdorf, Braui
Ellie Goulding
Battle Beast
05.12.
Pratteln, Z7 Konzertfabrik
Kate Voegele & Tyler Hilton
Sabaton
Kissin‘ Dynamite
Saybia
Lilly Wood and The Prick
Schneewittchen – Kontrast
Live/Wire
Scorpions
13.12.
11.12.
23.02.
Lura
22.01.
Freedom Call 2015
12.12.
Helloween
29.01.
Pratteln, Z7
Joe Jackson
16.02.
Zürich, Volkshaus
Jovanotti
10.12.
Kataklysm
30.01.
Pratteln, Z7
04.12.
Zürich, Plaza
Zürich, Dynamo
Genève, Arena
Basel, Volkshaus
Madonna
Silvester Tribute Bash
Mega90er – live
Skunk Anansie
12.12.
18.12.
Motörhead
08.02.
09.02.
Genève, Arena
Naturally 7
26.01.
Nek
30.11.
Zürich, Kaufleuten
Nicole Bernegger
13.12.
Zürich, Kaufleuten
Patent Ochsner
12.12.
Herisau, Casino
Paul Kalkbrenner
29.12.
Francis Cabrel
29.01.
Seven
Florence + The Machine
19.12.
08.12.
04.02.
20.02.
19.12.
19.02.
18.12.–19.12. Pratteln, Z7
Eluveitie & Friends V
Wetzikon, Eishalle
Zürich, Plaza
Genève, Arena
31.12.
16.02.
Pratteln, Z7
Zürich, X-TRA
Sophie Hunger
19.12.
Swallow the Sun
09.12.
Sylvan
13.12.
Pratteln, MiniZ7
Pratteln, MiniZ7
Tarja Turunen
16.12.
The Winery Dogs
13.02.
Therion
20.01.
Pratteln, Z7
Pratteln, Z7
Tiziano Ferro
05.12.
06.12.
Genève, Arena
Pretty Maids
Tower of Power
Primal Fear – Brainstorm
Trauffer
Rae Sremmurd
Tremonti
19.02.
05.12.
Rage
05.12.
Pratteln, Z7
Pratteln, Z7
Pratteln, Z7
Rock-Advent
05.12.
Zofingen, Stadtsaal
Roger Hodgson
20.02.
21.02.
Sabaton
18.02.
Zürich, Volkshaus
Luzern, KKL
15.12.
06.02.
03.12.
Unheilig
19.02.
20.02.
Zürich, Volkshaus
Lenk, DAS ZELT
Pratteln, Z7
Bern, BERNEXPO
Kreuzlingen, Bodensee-Arena
Uriah Heep
04.12.
Pratteln, Z7
Vanden Plas
09.01.
Pratteln, MiniZ7
Vintage Trouble
01.12.
Zürich, Kaufleuten
39
Walter Trout
05.12.
Welle:Erdball
ence
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stival
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mor-F
rosa Hu
05.12.
Zürich, Dynamo
Wishbone Ash
21.02.
e
Pratteln, Z7
Yuriy Shevchuk
19.02.
Comedy Rob Spence, geboren und aufgewachsen in Down
Show I Theater
Under, im grossen, weiten Land der Kängurus und Surf-Beauties, hat ein Problem: Ganz ehrlich, wer versteht den grassierenden «Hightech-Internet-Socialmedia-Wahn» noch? Rob
stemmt sich immerhin mit unwiderstehlicher Kraft gegen den
digitalen «Fortschritts-Tsunami». Umwerfend komisch springt,
tanzt und tastet er sich in eine Welt hinein, die zuvor noch kein
Mensch betreten hat. Mit grandioser Mimik und markigen
Sprüchen rührt er sein Publikum zu Tränen. Rob Spence ist gereift und vom Strassenkünstler zum koffeinabstinenten Veganer
konvertiert. In seiner Show profitieren die Zuschauer von den
(un-)endlichen Weisheiten und philosophischen Erkenntnissen
des «Aussies», wie: «Auch die brillanteste Idee nützt gar nichts,
wenn du nicht der Erste bist, der sie klaut». RIO
19. Magic Comedy Festival Schweiz
18.02.–19.02. Baden, Kurtheater
20.02.
24.02.
Safenwil, Classic Center
Atze Schröder – Richtig Fremdgehen Bundesordner 2015
09.12.
10.12.
11.12.
12.12.
Amriswil, Pentorama
Zürich, Volkshaus
Basel, Rhypark am Rhein
02.02.
Genève, Casino-Théâtre
Alexandre Astier
23.01.
Anne Roumanoff
04.02.
Art on Ice
04.02.–07.02. Zürich, Hallenstadion
09.02.–10.02. Lausanne-Prilly, Patinoire
12.02.–13.02. Davos, Vaillant Arena
20.01.
23.01.
24.01.
25.01.
Thun, KK
Cabaret 100% Parisien
St. Gallen, Messe
Thun, KK
DAS ZELT – Clown Dimitri –
31.12.
Cortaillod, Cort’ Agora
Die Highlights aus 55 Jahren
Badisches Staatsballett Karlsruhe:
16.12.
Bern, DAS ZELT
Casse-Noisette
Dornröschen – Die letzte Zarentochter 08.12. Lausanne, Théâtre de Beaulieu
09.12.
Genève, Arena
DAS ZELT – Clown Macaroni
Ballet Revolución
26.01.–31.01. Zürich, Theater 11
BBL – Piaf – Le Mandarin
merveilleux
12.12.
29.01.
05.12.
10.12.
11.12.
13.12.
16.12.
17.12.
19.12.
07.01.
Cham, Lorzensaal
Winterthur, Parkarena
Bern, Kursaal
Basel, Stadtcasino
Schaffhausen, Stadttheater
Bodo Wartke
03.12.
04.12.
Basel, Stadtcasino
Genève, BFM
Cendrillon
10.12.
Cesar Millan
16.12.–20.12. Lausanne, Thé. de Beaulieu 17.12.
Basler Marionetten Theater
20.01.–31.01. D Fasnachtsladäärne
31.12.
D Mondladäärne (Die
Silvestervorstellung)
09.12.–16.12. Die glaini Häx
24. Arosa Humor-Festival
04.12.–05.12. Don Camillo und
03.12.–13.12. Arosa, Tschuggenhütte
Peppone
06.12.
Arosa, Kursaal
06.12.
Dornröschen
07.12.–10.12. Arosa, Hotel Blatter
04.02.–07.02.
Källerstraich
Arosa, Sport- u. Kongresszentrum
09.12.
07.01.–17.01. Maloney
18.12.–23.12. Triptychon
A Circus Symphony
23.02.–24.02. Luzern, KKL
Bo Katzman – Last Christmas Tour
03.12.
Solothurn, Konzertsaal
Ahmed Sylla
04.12.
Interlaken, Kursaal
Foto: Presse
Donnerstag 10. Dezember, Arosa Humor-Festival
Zürich, Kaufleuten
20.12.
06.01.
16.01.
14.02.
24.02.
Morges, DAS ZELT
Vevey, DAS ZELT
Genève, DAS ZELT
Neuchâtel, DAS ZELT
Delémont, DAS ZELT
DAS ZELT – Comedy Club 15
DAS ZELT – Starbugs Comedy
12.12.–17.12. Bern, DAS ZELT
04.02.
Lenk, DAS ZELT
28.02.
Olten, DAS ZELT
DAS ZELT – Yann Lambiel
27.11.–03.12.
15.12.–31.12.
06.01.–09.01.
14.01.–15.01.
12.02.–16.02.
25.02.–27.02.
Fribourg, DAS ZELT
Morges, DAS ZELT
Vevey, DAS ZELT
Genève, DAS ZELT
Neuchâtel, DAS ZELT
Delémont, DAS ZELT
Der Kontrabass
18.11.–01.12. Luzern, DAS ZELT
17.12.
Bern, DAS ZELT
27.01.
Lugano, DAS ZELT
08.12.
DAS ZELT – Die Exfreundinnen
Der Sonnenprinz
15.12.–21.12. Bern, DAS ZELT
12.12.
Christmas Special Gala
DAS ZELT – Duo Fischbach
Die 39 Stufen
13.12.–20.12. Bern, DAS ZELT
Cirque Eloize – Cirkopolis
DAS ZELT – Fabian Unteregger
Die Panne
Chiassocinema
Chiassoteatro
18.12.
Herisau, Casino
27.02.
Comedy Christmas
21.11.–31.12. Zürich, Maag Music Hall
Cornamusa – World of Pipe Rock
and Irish Dance
26.02.
27.02.
28.02.
Frauenfeld, Casino
Danze e Canti di Natale Russi
16.12.
Das Phantom der Oper
15.01.
22.01.
Lenk, DAS ZELT
Olten, DAS ZELT
DAS ZELT – Lapsus
05.11.–17.11. Luzern, DAS ZELT
DAS ZELT – Maddin Schneider
13.12.
Bern, DAS ZELT
DAS ZELT – Merry Blissmas
23.12.
Bern, DAS ZELT
Der Nussknacker
Winterthur, Theater
D‘Jal
14.11.–28.04. Genève, Théâtre du Léman
Dr. Eckart von Hirschhausen
16.02.
17.02.
Luzern, KKL
Eine fantastische Reise
DAS ZELT – Rebell Comedy
Endstation Sehnsucht
DAS ZELT – Silvestergala
Fiorello
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31.12.
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12.11.–08.06. Der Besuche der
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04.12.–03.06. Der Geizige
06.11.–15.06. Der Streit
13.11.–29.04. Der Vorname
08.12.–02.06. Die Physiker
17.11.–23.06. Goethe: Faust
25.11.–11.06. Komödie im Dunkeln
20.11.–26.01. Love Letters
07.11.–25.06. Männer und andere
Irrtümer
21.11.–04.06. My Way
28.11.–13.05. Offene Zweierbeziehung
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über dreissig Jahren musizieren die Bündner in
Harmonie, mit Gelassenheit und in der Adventszeit mit vorweihnachtlicher Sinnlichkeit. MarieLouise Werths Stimme schwebt engelhaft über
den Flügel und ihr treues Trio untermalt den
Gesang im Chor. Furbaz singen an Weihnachtskonzerten Lieder in acht Sprachen. Dabei singen
sie nicht nur Weihnachtsklassiker, sondern auch
Eigenkompositionen, stimmungsvolle gregorianische Choräle und topaktuelle Weihnachtshits.
Furbaz gewannen für ihre Weihnachtsmusik
mehrfach Goldauszeichnung. Wenn der Schnee
leise rieselt und die stille Nacht naht, erklingt alle
Jahre wieder das Furbaz‘sche Halleluja! LEO
Kaya Yanar
21.01.
Amriswil, Pentorama
22.01.
Biel, Kongresshaus
23.01.–24.01. Cham, Lorzensaal
27.01.–28.01. Frauenfeld, Casino
29.01.
Thun, KK
30.01.–31.01. St. Gallen, Tonhalle
02.02.–04.02. Bern, Theatersaal National
05.02.
06.02.
Baden, Kurtheater
11.12.
12.12.
Palazzo Colombino
20.11.–24.01. Basel, Palazzo
Papagallo & Gollo
26.12.
27.12.
30.12.
10.01.
Klaus Bäuerle
31.01.
05.12.
Riehen, Kellertheater
13.02.
14.02.
Le Lac des Cygnes
10.12.
Liane Foly
17.12.
18.12.
Lugano In Scena Lugano, LAC
DIS-PERSI prima TANZ
Otello
The Past
Wil, Stadtsaal
Zürich, Volkshaus
Biberist, Biberena
Thun, KK
Worb, Bärensaal
Pratteln, Z7 Konzertfabrik
Bern, Aula, Freies Gymnasium
Savognin, Sala Grava
Falera (Laax), La Fermata
Lyss, Kufa
Paul Anka
11.02.
Peach Weber – Das Zelt
29.01.
Lenk, DAS ZELT
06.02.
19.12.
29.01.
Planetoceanlove Event
Marco Rima – Made in Hellwitzia
09.12.
12.11.–16.04. Emmenbrücke, GERSAG
18.11.–26.02. Suhr, Bärenmatte
21.11.–14.04. Frauenfeld, Casino
09.12.–10.12. Visp, Théâtre La Poste
11.12.–12.12. Basel, CC San Francisco
17.12.–14.05. Bern, Theatersaal National
27.02.
Herisau, Casino
Margaret Cho
14.12.
Zürich, Bernhard Theater
Massimo Rocchi – EUä
18.12.–19.12. Bern, Kursaal-Arena
29.01.–30.01. Baden, Kurtheater
03.12.–31.12. Zug, Stierenmattareal
Popeck
Oropax – 54. November
19.12.
Suhr, Bärenmatte
Oropax – Chaos Royal
10.12.
Stagione 15/16 Teatro Locarno
– Un marito ideale
02.12.–03.12. Locarno, Teatro
– Un‘ora di tranquillità
Stand Up!
Stéphane Rousseau
28.02.
29.02.
Chiassodanza
CIS Cembalomusik in Basel
16.11.–18.04. Basel, Bischofshof
Corale Ermitage
26.12.
28.12.
29.12.
Basel, Of. Kirche Elisabethen
Zürich, Fraumünster Kirche
Bern 8, Münster
DAS ZELT – Abba 99 – il revival
28.01.
Lugano, DAS ZELT
DAS ZELT – Dîner Spectacle
Lausanne, Théâtre de Beaulieu 15.12.
Bern, DAS ZELT
25.02.
Olten, DAS ZELT
Restless
Zürich, Bernhard Theater
Rob Spence – Echt stark
11.12.
12.12.
17.12.
19.12.
Thun, KK
Olten, Stadttheater
Aarau, KK
Schwanensee
Séduction
09.12.
29.11.–20.12. Zürich, Hauptbahnhof
Brunchkonzert
DAS ZELT – LiveTalk mit
Supergute Tage, oder die sonder- Pascal Voggenhuber
bare Welt des Christopher Boone 30.12. Bern, DAS ZELT
21.12.
Olivier de Benoist
Zug, BOSSARD Arena
– Quello che non ho
Brunchfahrten im
Roten Doppelpfeil
Rebell Comedy
Schwanensee – Sankt-Petersburger Klassisches Ballett
19.01.
Bülach, Stadthalle
Sukhishvili – Georgian Nation Ballet 30.01.
Zürich, Volkshaus
Nussknacker on ice
09.02.
Zürich, Tonhalle
– Peperoni difficili
Avioes do Forro 2016
27.02.
Stéphanie Berger – Höllelujah
30.11.
Nitro Circus Live!
03.01.
Ralph Ruthe
08.12.
14.12.
Zürich, Volkshaus
13.01.
Thun, KK
16.01.
Musikalische Märchen mit
Joel Basman
– Due donne che ballano
01.12.
Aarau, KK
06.11.–30.01. Montreux, Casino
16.12.
Zug, The. im Burgbachkeller
14.12.
Genève, BFM
03.12.
Pontresina, Rondo
Slava‘s Snowshow
Lenk, DAS ZELT
Lugano, DAS ZELT
DAS ZELT – Martin O
Teatro Sociale Bellinzona
16.12.
The Addams Family
DAS ZELT – The Vad Vuc –
Cocktail e fantasmi tour
05.11.–19.05. Bellinzona, Teatro Sociale
Bern, DAS ZELT
29.01.
Todes Magic Planet
Dino Merlin
01.12.
02.12.
Zürich, Volkshaus
Genève, BFM
Valses de Vienne
20.02.
Wiehnachtsmärli
24.12.
Cham, Lorzensaal
Wiener Walzer
16.02.
17.02.
Aarau, KK
Shen Yun 2016
25.02.–28.02. Genève, BFM
DAS ZELT – Eluveitie
22.01.
Specials
Apéro-Tram
12.11.–17.12. Zürich, Start: Bellevue
12.12.
Doro
06.12.
Lugano, DAS ZELT
Dietikon, Stadthalle
Pratteln, Z7
Fonduetram
06.11.–12.03. Zürich, Start: Bellevue
Foyergespräch
14.12.–20.06. Zürich, Rest. Belcanto
Frühstücksfahrten im Blauen
Pfeil ab Bern
06.12.
Bern, Bahnhof
Glaibasler Charivari 2016
16.01.–30.01. Basel, Volkshaus
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GOODNEWS.CH
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DAS BROADWAY MUSICAL
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17 BIS 21.02.16
17.
21 02 16
THEATER 11 ZÜRICH
Mittwoch 3. Februar 2016, Tonhalle Zürich
Gutscheine Pirates Hinwil
31.12.
Hinwil, Pirates
Gutscheine Werkstatt 6
31.12.
Gossau, Werkstatt 6
Hinter den Kulissen
Kleinproduktion Studiobühne
17.02.
Kroke
09.12.
21.12.
04.02.–05.02.
15.02.–16.02.
Mummenschanz
Nuda e cruda
Peter Pan
Pinocchio
Prossima fermata
Bellinzona
The Valley of
Astonishment
The Voices of Victory –
Il Grande Gospel di Natale
Ti regalo la mia
morte, Veronika
Una pura formalità
Vizio dell‘arte
Megaherz
27.01.
Pratteln, Z7
Milena singt Frank Sinatra
08.12.–22.01. Kriens-Luzern, Le Théâtre
Lugano In Scena
Pasion de Buena Vista
LAC Lugano, Teatro Foce
19.01.–20.01. Ieri è un altro
15.01.
Adamo & Eva
08.12.
Alice
29.11.–30.11. Arturo Brachetti
27.01.
Avanim (Pietre)
23.02.–24.02. Balletto Civile – L‘amore
segreto di Ofelia
11.01.
Genesiquattrouno
23.02.–24.02. Il berretto a sonagli
12.01.
Il Macello di Giobbe
12.12.–13.12. Il prezzo
18.01.
Iliade
25.01.
In trincea
22.01.
La periferia dell‘infinito
28.02.
La Piccola Fiammiferaia
14.01.
La prima cena
15.12.
L‘amore segreto di Ofelia
01.12.–02.12. Molière: la recita di
Versailles
PA RT N E R
05.12.–06.12.
23.01.–24.01.
Liedermatinéen und -Abende
SA 30.04.16
VOLKSHAUS BASEL
29.12.–30.12.
26.02.
08.01.
22.12.–23.12.
10.12.–11.12.
Zürich, Opernhaus
La vera storia di Babbo Natale
19.12.
SO 01.05.16
THEATER NATIONAL BERN
Winterstein an der Gitarre, Diego Imbert am Bass und Franck
Wolf am Saxofon – ein Quartett der «Joie de Vivre» und ein
Kunstwerk der Fingerakrobatik. Lagrène, der im Elsass als
Sohn eines Sinti geboren wurde, hat mit fünf Jahren angefangen, Gitarre zu spielen. Er sagt von sich selbst, er habe damals mit der gleichen Selbstverständlichkeit Gitarre gespielt,
wie er seine Mahlzeiten gegessen habe. Mit dieser Natürlichkeit spielt der Gitarrist in einem Tempo und mit einer Fingerfertigkeit, die den Zuschauer den Atem anhalten lässt. Die
Gipsy-Musik ist ein Besinnen auf Lagrènes Wurzeln. Der Musiker hat sich verschiedenen Stilrichtungen hingegeben, ist
aber immer wieder zu seinem ersten Idol, dem Gitarristen
Django Reinhardt, zurückgekehrt. Das Gipsy Project ist so
auch ein äusserst authentisches Musizieren. LEO
Foto: Presse
r
Gipsy P
12. UND 13.03.16
ST. JAKOBSHALLE BASEL
Gipsy Lagrènes Gipsy Project, das sind Lagrène und Hono
rène
g
a
L
i
l
é
r
01.12.
La Tour-De-Trême, Salle CO2
Persistence Tour
19.01.
Pratteln, Z7
SBB Führerstandsfahrt am
Gotthard ab Arth-Goldau
04.11.–12.12. Goldau, Arth-Goldau Bhf
SBB Führerstandsfahrt am
Gotthard ab Locarno
04.11.–12.12. Locarno, Bahnhof
SBB Führerstandsfahrt entlang des
Jurasüdfusses, ab Lausanne
04.11.–12.12. Lausanne, Gare
SBB Führerstandsfahrt entlang des
Jurasüdfusses, ab Zürich HB
SBB Führerstandsfahrt im
ETR 610 ab Bern
04.11.–12.12. Bern, Bahnhof
SBB Führerstandsfahrt im
ETR 610 ab Lausanne
04.11.–12.12. Lausanne, Gare
SBB Führerstandsfahrt
Ostschweiz ab St. Gallen
04.11.–12.12. St. Gallen, Bahnhof
SBB Führerstandsfahrt
Ostschweiz ab Zürich HB
Scooter
29.02.
Silvester im Theater
31.12.
Sinatra & Friends
14.01.
15.01.
16.01.
17.01.
18.01.
19.01.
21.01.
22.01.
23.01.
24.01.
25.01.
26.01.
27.01.
28.01.
29.01.
30.01.
Ennetbaden, Kirche St-Michael
Sursee, Klosterkirche
Bremgarten, Stadtkirche
Bülach, Ev.-ref. Kirche
Luzern, Lukaskirche
Aarau, Reformierte Kirche
Bern, Französische Kirche
Delémont, Eglise Saint-Marcel
Aigle, Eglise du Cloitre
Bulle, Temple de Bulle
Nyon, Salle Colombière
Neuchâtel, Col. de Neuchâtel
Genève, Temple Saint Gervais
Biel, Stadtkirche
Zürich, Kirche St. Peter Zürich
Romanshorn, Evang. Kirche
The Kingdom Gospel Singers
24.12.
Zürich, Schützenh. Albisgütli
Therapy?
26.01.
Stefan Verra
Zürich, Volkshaus Saal
Basel, Palazzo
Taylor Davis
28.02.
Zürich, Plaza
Vicente Amigo
06.02.
Zürich, Volkshaus
The Gregorian Voices
08.01.
09.01.
10.01.
11.01.
12.01.
13.01.
Mercedes-Benz CSI
29.01.–31.01. Zürich, Hallenstadion
Monster Energy Supercross
04.12.–05.12. Genève, Palexpo
Night of the Jumps
Snow Polo World Cup St. Moritz
29.01.–31.01. St. Moritz, Gefrorener See
White Turf Meeting
07.02.–21.02. St. Moritz
FC Sion UEFA Europa League
05.11.–10.12. Sion, Stade de Tourbillon
Fussball Saison 15/16
FC Zürich, Grasshopper Club, FC Thun,
BSC Young Boys, FC Aarau, FC Sion,
FC Luzern, Servette FC, FC Lugano,
FC Winterthur
VIP Package – Yann Lambiel
27.11.–03.12. Fribourg, DAS ZELT
15.12.–31.12. Morges, DAS ZELT
The Christmas Gospel – Harlem Voices 06.01.–09.01. Vevey, DAS ZELT
23.12.
Pratteln, Z7
30.01.–31.01. Genève, Théâtre du Léman UNESCO Weihnachtsgala
27.12.
Zürich, Tonhalle
13.12.
14.12.
Longines CSI Basel
12.02.–16.02. Neuchâtel, DAS ZELT
25.02.–27.02. Delemont, DAS ZELT
Walenstadt, Ev. Ref. Kirche
Appenzell, Ev.-ref. Kirche
Sport
Langenthal, Reformierte Kirche
Winterthur, Zwinglikirche
Gymotion Music & Gymnastics
Basel, Of. Kirche Elisabethen
Fascination
Neuhausen, Ev. Ref. Kirche
16.01.
Eishockey Saison 15/16
EHC Olten, EHC Visp, Genève-Servette HC,
HC Ambri-Piotta, HC Fribourg-Gottéron,
HC Lugano, HC Red Ice, Kloten Flyers,
Lausanne HC, SC Bern, ZSC Lions, EHC Biel
Fussball- und Eishockey-Spieldaten unter
www.ticketcorner.ch/sport
www.ticketcorner.ch
Impressum
21. BIS 22.05.16
THEATER 11 ZÜRICH
T I C K E T PA RT N E R
V E R A N S TA LT E R
SI event. Redaktion, Postfach 358, 8153 Rümlang, Schweiz · SI event. ist ein Magazin der Schweizer Illustrierte, präsentiert von Ticketcorner ·
GESCHÄFTSFÜHRER RINGIER ZEITSCHRIFTEN Urs Heller · CHEFREDAKTION Christoph Soltmannowski (CSI), slp@ringier.ch, Tel. +41 (0)79 405 57 64 · REDAKTIONSLEITUNG/
PRODUKTION Zeno van Essel, AVE Agentur van Essel, info@agenturvanessel.ch · REDAKTION Selina Walter (SWA), Mario Wittenwiler (RIO), Zeno van Essel (ZVE), Eleonora
Wicki (LEO), Anna Psenitsnaja (APS) · GRAFIK Urs Wittwer · BILDBEARBEITUNG Ringier Redaktions-Services · AVE LOS ANGELES Caroline Jaden Stussi, 7985 Santa Monica
Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046, USA · FOTOS Schweiz Tourismus, Swiss-Image.ch, EQ Images, Opus One, Obrasso Concerts, Carré Event AG, Culture Communication
GmbH, abc Production AG, Showhouse AG, SonyMusic, Good News, Universal Music, Musikvertrieb, Warner Music, FBM, act entertainment, allblues, Starclick Entertainment
AG, Marek Lieberberg Konzertagentur GmbH & Co. KG, X-TRA, SFV · KORREKTORAT Anne-Catherine Eigner · MARKETING/KOOPERATIO NEN/TICKETCORNER MEMBERCLUB
Rahel Witschi, Ticketcorner, rahel.witschi@ticketcorner.ch · ANZEIGEN/VERTRIEB Sabrina Bärtschi, sabrina.baertschi@ticketcorner.ch, Ticketcorner, Tel. +41 (0)44 818 34 53;
Annina Tzaud, The smArt Agency AG, www.goodnews.ch, Tel. +41 (0)44 809 66 09, a.tzaud@thesmartagency.ch; Kleinanzeigen Specials: Marc Christen, Tel. 044 818 34 55, marc.
christen@ticketcorner.ch; Nico Keramaris, Mediabox Print GmbH, Tel. +41 (0)44 205 50 20, www.mediabox.ch/print, keramaris@mediabox.ch · WEMF-BEGLAUBIGTE AUFLAGE 224
263, SI event. wird in einer Teilauflage von 185 000 Exemplaren der Schweizer Illustrierte beigelegt (Abo), Erscheinungsweise: 10-mal jährlich (monatlich, Doppelausgabe Juli/August,
Dezember/Januar) · DRUCK RR Donnelley Global Print Solutions, Krakow (PL) · ADRESSÄNDERUNGEN (MEMBER-ABOS) event@ticketcorner.ch, www.ticketcorner.ch/event
Inserat_GNP_Event_E11_210x280.indd 2
10.11.2015 16:58:09
45
Gondeln von Porsche und Ferrari
Sportwagen
am Seil
Schweizer Skigebiete investieren.
Und machen gemeinsame Sache mit
Autobrands: In Lenzerheide-Arosa
steigt man in eine von Porsche designte
Gondel – in Laax fährt man auch Ferrari.
Skispecial
6
2015/1
46
Schlange
stehen?
Schnee von
gestern!
tektur eines Hochhauses. Ein zweiter Porsche
Design-Tower soll bis 2018 im Europaviertel
in Frankfurt am Main folgen. Nun also auch
Bergbahnen. Die erste Porsche-Bahn der
Schweiz hatten vor drei Jahren die Laaxer.
Mit sechs Metern pro Sekunde war sie schneller als andere Bahnen und damit ein «echter»
Sportwagen unter den Beförderungsanlagen.
Von Porsche zu Ferrari in Laax
Für die neue Saison engagierten die Laaxer
nun die Designer von Pininfarina, welche
unter anderem auch die Fahrzeuge von Ferrari entwerfen. Die Italiener gestalteten für
die neue 10er-Gondel in La Siala ein elegantes Äusseres. Und: Die Gondel heizt ihre
Sitze nachhaltig mittels einer eigenen Photovoltaik-Anlage. Seilbahn-Nostalgiker können sich für 100 Franken einen der abgebauten 3er-Sessel sichern.
Porsche auch in Andermatt
Ebenfalls auf dem Sprung in die Champions
League ist man ganz im Süden des Kanton
Uri. In der anvisierten Skiarena Andermatt-Sedrun soll dereinst der Skilift am Oberalppass
durch eine neue Anlage im Porsche-Design
ersetzt werden. Wer auf den Sportwagen
kaum warten kann: Immerhin bereits auf
diese Saison ersetzt ein neuer Sessellift die
beiden älteren Anlagen auf der Gurschenalp.
Direktzutritt via Karte.
Im Gebiet Lenzerheide-Arosa steigt man ab diesem Winter
in Churwalden in eine Gondel von Porsche Design.
Fotos: Johannes Sautner, Gaudenz Danuser, Presse
P
orschefahrer haben ein spezielles
Image: Für den gebräunten junggebliebenen Zahnarzt mit Modebewusstsein gehört ein Sportwagen Modell 911
samt Blondine auf dem Beifahrersitz genauso
zum guten Ton wie für den erfolgreichen
Modefotografen. Wem das nötige Kleingeld
fehlt, kann immerhin beim Skitag in den
Bergen einmal im Porsche fahren: In Lenzerheide-Arosa, durch die Verbindung zu einem
zusammenhängenden Skigebiet sowieso in
die erste Liga aufgestiegen, steigt man ab
diesem Winter in Churwalden in eine Gondel
von Porsche Design.
Die in Zell am See in Österreich beheimatete
Firma Porsche Design gestaltet längst nicht
nur Sportwagen. Gegründet wurde sie von
Ferdinand Alexander Porsche, Enkel des Automobilkonstrukteurs Ferdinand Porsche. Der
Kultwagen 911 erhielt durch ihn seine zeitlos
elegante Form. In Zell am See beteiligte sich
Porsche Design erstmals an einer Luftseilbahn. Zuvor tobten sich die Österreicher gehörig aus. Designten Luxus- und Lifestyleprodukte wie Uhren, Schuhe, Jachten, Damenund Herrenkleider, Portemonnaies und Taschen, Messer, Parfüm sowie Brillen oder
Kugelschreiber. Sogar Smartphones und eine
Shisha – eine Wasserpfeife – gehören zum
Portfolio der Gestalter-Profis. In Miami beteiligten sie sich an der Ausarbeitung der Archi-
Weitere Informationen unter
cornercard.ch/access
Links: In den Sesseln von Porsche sitzt es sich fast wie in einem Sportwagen.
Oben: Die Italiener von Pininfarina, welche den Ferrari designen, entwarfen für Laax eine Gondel.
Skispecial
6
2015/1
Anzeige
Spass ist das Wichtigste: Ein «Pfüderi» mit seinem Snowboardlehrer.
Swiss Snow Academy
Bisch Academycer?
Spielerisch an den Schneesport herangeführt: Lehrern in rot-weissen Anzügen vertrauen Kinder oft mehr als den eigenen Eltern.
48
Und fügt einen wichtigen Punkt an: «Obwohl
der geführten Lerngemeinschaft wählen Teilich in einer Skilehrerfamilie aufgewachsen
nehmende zwischen 12 und 16 Jahren aus
bin, lernte ich es erst in der Skischule richtig.
den Sparten «Race», «Freestyle» und «FreeVon meinen Eltern wollte ich Tipps nicht
ride» für Ski – «Slope», «Park» und «Freeannehmen, der Skilehrerin im rot-weissen
ride» für Snowboard aus. «Der herkömmAnzug vertraute ich mehr.»
liche Klassenunterricht wird durch ein Coaching des Lehrers abgelöst,
der Austausch unter den Teilnehmenden spielt eine wichtige Rolle», erklärt Gaby Mumenthaler, Vize-Direktorin
von Swiss Snowsports. «Ich
bin auf einem Bauernhof in
Schönried aufgewachsen,
keine keine 20 Meter von der
Skipiste. Im Winter konnten
meine Schwester und ich mit
den Skis bis vors Schulhaus
fahren», erzählt die sympathische Berner Oberländerin. Von der Blue über die Red in die Black League: Dann in die Academy.
Snow Academy Card macht vieles günstiger
Fotos: Mario Curti
G
oldene, silberne und bronzene
Medaillen fürs Bestehen der Klassen 1 – Einsteiger – bis 6 – Profis:
Das war einmal. Heute machen Kinder in
Schweizer Skischulen ihre ersten Schritte
unter Anleitung von ausgebildeten Kinderskilehrern im Swiss Snow Kids Village. Snowli –
das wundersame Wesen mit den langen
Ohren – spielt dabei eine wichtige Rolle. Derart spielerisch an den Schneesport herangeführt, gilt es bald den ersten Abschluss zu absolvieren: Nicht den Master wie an der Universität, aber Prinz oder Prinzessin sowie
König oder Königin. Und zwar in der Blue,
Red und der Black League. Die Farben entsprechen den Schwierigskeitsgraden von Skipisten mit schwarz als höchstem Schwierigkeitsgrad. Der «Black King» berechtigt zur
Teilnahme an der Swiss Snow Academy. Wo
man doch noch zum «Academycer» wird. In
Unter Anleitung von Lehrern im Freestylepark über das «Rail sliden».
Die Snow Academy Card ist die Eintrittskarte in die Swiss
Snow Academy. Sie ist der Leistungsausweis der Jugendlichen
und bietet Zugang zum Onlineportal «My Academy», wo
die Jugendlichen von attraktiven Angeboten rund um den
Schneesport profitieren. Zum Beispiel erhalten sie ab Mitte
Dezember Vergünstigungen bei rund 30 Bergbahnen. Die
Tickets können direkt auf die Academy Card geladen werden.
Weitere Vergünstigungen gibt es in den Schweizer Jugendherbergen, auf die Skimiete bei Intersport, bei Swiss Indoor
Skiing Interlaken (Skifahren im Sommer auf Walze), sowie
beim Besuch der Weltcuprennen in Adelboden und am Lauberhorn. Für Wiedereinsteiger hat Swiss Snowsports mit Schweiz
Tourismus, Intersport und
Hotels ein Angebot explizit
für ein Pistencomeback von
ehemaligen Skifahrern und
Snowboardern geschnürt.
schweizer-skischule.ch
ccc
Gschpüürsch de Schnee?
Fühler, Filter,
Schieber: Das
neue Ski-Portal
Ski-Plattform 3.0
Nachgefragt
Gschpüürsch es?
Die neue Plattform für Skitickets verfügt
über verschiedene Filtereinstellungen:
Der Neuschnee-Fühler
Regler für die Höhe des Neuschnees
Der Schönwetter-Filter
Filter für Schönwetter-Fahrer
Der Funpark-Selector
Sucht nach offenen Funparks
Der Sicht-Schieber
Scannt die optimalen Sichtverhältnisse
Der Spar-Filter
Für Sparfüchse
So einfach funktioniert die
Ski-Plattform 3.0:
Die neue Skiticket-Plattform von Ticketcorner ist das
benutzerfreundliche Tool für den Skispass mit dem Skipass.
W
o scheint die Sonne? Ab welcher Lage ist man über dem
Nebelmeer? Fragt man sich
in diesen Tagen regelmässig. Wo ist die beste
Sicht? Wo liegt am meisten Neuschnee? Diese
Fragen kommen mit dem ersten Schnee wie
das Amen in der Kirche. Antworten darauf
findet man auf der neuen, besonders benutzerfreundlichen Plattform für Skitickets von
Ticketcorner. 70 Skigebiete in der ganzen
Schweiz sind mit Filterfunktionen wie Wetter,
Preise oder Schneeverhältnisse tagesaktuell
vergleichbar und sofort mit vier Klicks für sich
und Mit-Skifahrer mobil optimiert buchbar.
Ohne Versandgebühr nach Hause
Bei der Suche nach den optimalen Bedingungen im Skigebiet seiner Wahl helfen dem
buchungswilligen Schneesportler ausgefallene
Filter: Ein Neuschnee-Fühler, Schönwetter-Filter, Funpark-Selector, ein Sicht-Schieber sowie
ein Spar-Filter. Beim Anmelden wird man di-
50
rekt auf eine personalisierte Seite weitergeleitet. In drei einfachen Schritten steht man auf
der Piste! Die aufladbare, wieder verwendbare
Karte von Ticketcorner wird einmalig für fünf
Franken bestellt. Sie wird dem Kunden ohne
Versandgebühr innerhalb eines Tages nach
Hause geschickt.
Buchen auf den SwissPass der SBB
Die neue Plattform wird am 3. Dezember live
geschaltet. Rechtzeitig zur Hochsaison vor
Weihnachten werden einige Zusatzfeatures
abrufbar sein: Auch der SwissPass der SBB
kann mit einem Skipass aufgeladen werden.
Infos zu Wetter und offenen Pisten sowie
direkte Links zur Webcam und eine Weiterleitung zu Vergünstigungen und Partnerangeboten runden das Angebot ab. Die Plattform
bietet Aktionen und Spezialangebote der angeschlossenen Skigebiete. «Benutzerfreundlichkeit hat heute auch im Ski-Ticketing einen
hohen Stellenwert. Was für Hotels und Flüge
Beim Anmelden auf der Plattform wird man
direkt auf seine personalisierte Seite geleitet.
In drei einfachen Schritten gelangt man
anschliessend auf die Piste:
heute Standard ist, wird es morgen im Freizeitmarkt sein», erklärt Michael Meier, Direktor
Ski-Ticketing bei Ticketcorner.
1. Skigebiet und Datum auswählen
2. Skitickets auf neue Skicard oder eine
bereits vorhandene Card laden
3. Bezahlen mit Kredit- oder Postcard
Vergünstigungen zum Kickoff
Nach einer ersten Livephase würden auch
allfällige Rückmeldungen in die Weiterentwicklung einfliessen, sagt Michael Meier. Zum
Saisonstart gibt es ab 11. Dezember Vergünstigungen bis zu 50 Prozent auf sogenannte
Tagesflex-Tickets. Diese kann man an einem
Tag seiner Wahl an acht verschiedenen Skigebieten einlösen. Gschpüürsch de Schnee scho?
Los geht‘s!
Das responsive Design macht das Buchen auch
auf einem mobilen Gerät wie dem Smartphone
oder einem Tablet von unterwegs zu einem
Kinderspiel. Seinen Freunden teilt man den
geplanten Pistenspass nach dem Ticketkauf
lässig per Knopfdruck über Facebook mit.
Auf der Plattform sind Tickets
für beinahe alle Skigebiete
erhältlich. Neu dabei:
Jungfrau-Region, MeiringenHasliberg, Rigi und Carì.
Keine Skicard? Kostenlos bestellen unter
ski.ticketcorner.ch/freeskicard
Michael Meier, Direktor Ski-Ticketing
bei der Ticketcorner AG
«Die Kombination
der Filtermöglichkeiten
gibt es nur bei uns.»
Seit wann arbeitet Ticketcorner an der
neuen Plattform für Skitickets?
Die neue Skiplattform ist das aktuell
grösste Projekt der Ticketcorner AG.
Die Projektlaufzeit von Konzeption bis
Realisierung dauerte zwei Jahre. Wir
sind stolz, sie rechtzeitig zur Skisaison
lancieren zu können.
Warum ist es die benutzerfreundlichste
Plattform der Schweiz?
Die Kombination der Filtermöglichkeiten
ist einzigartig im Skibusiness. Die Plattform bietet regelmässig Aktionen und
Spezialangebote der angeschlossenen
Skigebiete, getreu dem Motto: «Top-Skigebiete zu Top-Konditionen». Und dank
lokaler Wetterprognosen von SRF Meteo
weiss ich genau, wann und wo die besten Bedingungen herrschen. Zudem
wurde sie zur Benutzung auf dem Smartphone gebaut, da bereits heute die
Hälfte unserer Kunden mobil bucht.
Was sind die wichtigsten Neuerungen
kurz zusammengefasst?
Rund 70 Skigebiete sind mit Filterfunktionen wie Wetter, Preise oder der
Schneehöhe tagesaktuell vergleichbar
und sofort mit nur vier Klicks für sich und
Mit-Skifahrer mobil optimiert buchbar.
Noch vor Weihnachten kann man seine
Favoriten festlegen, kürzlich getätigte
Buchungen wiederholen und Skigebiete
im Umkreis jedes Ortes in der Schweiz
finden.
51
Jet z t
n
gewinne
auf
Nützliche Freunde für den Winter
Gewinn sie dir
ski.ticke
tcorner.c
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Nie mehr kalte Finger
Der Volcano von Reusch –
gemäss Eigenwerbung
der wärmste Handschuh
aller Zeiten.
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Powderboard
Das Cool Bean Enjoyer von K2 im Oldschool-Look
samt Schwalbenschwanz ist die ideale Unterlage für
den Ritt auf glänzendem Champagne-Pulverschnee.
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Ausgewogen
Mit der Thermounterwäsche
Apani von x-bionic gehören
frieren und schwitzen
der Vergangenheit an.
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Voll den Durchblick
Nie mehr eine beschlagene Brille:
Mit der Goggle von uvex mit
dem neuen JAKK Vent-System.
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Verleiht Flügel
Trotz Airbag wiegt der Ultralight Removable Rucksack von
Mammut lediglich 1,7 Kilogramm.
mammut.ch
Superleicht
Die superleichten
Carbon-Stöcke 14 S von
Leki mit Slalomgriffen
und Hartmetallspitze
trotzen Eis und Schnee.
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Gleitig
Wachs von Toko
HelX liquid 2.0 für
den vollen Speed
auf der Piste.
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Durchblick II
Dank grossem Innenraum
hinter dem Visier besonders
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Scharfkantig
Rossignol-Ski der
neuen überarbeiteten Linie Pursuit.
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ROCK
Auf Tournee mit dem neuen Album «Anarchytecture»
Skunk
Ain16a.2n.2s0i1e6
D
Deborah Anne Dyer nennt sich Skin. Am eigenen Körper mag sie aber am
liebsten ihre Lippen. Wie es sich anfühlt, eine 48-jährige Rockmusikerin zu
sein und warum das Chaos immer stärker ist als die Ordnung, erzählt sie
in unbefangener Art. Interview Eleonora Wicki
S
kin, euer neues Album heisst «Anarchytecture». Was ist anarchisch
daran?
Mit Skunk Anansie schreiben wir immer etwa
50 Songs und wählen die besten aus. Die
kommen aufs Album. Wir haben kein Thema.
Das Album besteht aus persönlichen Liedern,
aus politischen Liedern, aus spassigen Liedern,
aus Liedern, die im Club aufgelegt werden,
aus ganz unterschiedlichen Liedern eben. Dieser Prozess ist halt ziemlich anarchisch.
genteile zusammenfügen: Wir denken, dass
wir in einer organisierten Welt leben, aber im
Endeffekt ist da viel Anarchie vorhanden.
Welches ist dein Lieblingslied auf dem
neuen Album?
«Victim». Es ist ein brandneues Skunk Anansie Lied. Es baut sich auf im Verlaufe des
Lieds und ist trotzdem linear. Es ist sehr melodiös. Ich liebe den Refrain.
Viele Songs auf dem Album sind neu für
Skunk Anansie, oder nicht?
«Meistens rasiere ich mein Haar, wenn ich auf Tour
gehe. Schwarzes Haar ist aufwändig. Wenn es mir
niemand pflegt, gibt es ein grosses Durcheinander.»
Wo ist in diesem anarchischen Prozess die
Architektur?
Architektur bedeutet für jeden von uns vieren
etwas anderes. Für mich hat das Wort eine
sehr persönliche Bedeutung: Wir sind die Architekten unseres Lebens. Wir konstruieren
unsere Leben und die Beziehungen, die wir
führen. Wir halten uns dabei an Regeln und
soziale Konventionen. Die Entwicklung der Beziehung ist aber pure Anarchie.
Dann hat dieses Wort mit Liebe zu tun?
Nein, gar nicht. Das ist nur meine Interpretation. Für Cass hat das Wort eine politische
Bedeutung. Er sieht die Architektur unserer
Gesellschaft, die Architektur von Städten, die
Architektur unserer Welt. Er ist im Herzen ein
Anarchist. Das Mischwort soll die beiden Ge54
Doch, das stimmt. Wir haben noch nie Lieder
gemacht, die ähnlich sind wie «Love Someone Else» oder «Death To The Lovers».
«Death To The Lovers» ist ein Liebeslied.
Ich spüre da aber eine gewisse Resignation in der Liebe.
Ja. Da ist diese Resignation, dass alles irgendwann endet.
Skin, du bist diesen Sommer 48 geworden. Wie geht es dir dabei?
Super! Ich bin 48 und sehe aus wie 28, ich
bin glücklich! Ich fühle mich sehr jung und
bin trotzdem weise. Die Kulmination der Jahre hat mir Erfahrungen gegeben, aber die
Seele ist immer noch jung.
Ist es schwierig für Musikerinnen, alt zu
werden?
X-TRA
Zürich
Für Männer ist es extrem einfach und
für Frauen ist es brutal schwierig. Vor
etwa 15 Jahren hat dieser Trend angefangen, bei dem es nicht mehr um die
Musik geht, sondern nur noch um die
Stars. Das ist bedauerlich. Wenn man
anfängt, Altersbegrenzungen einzuführen in der Musik, geht viel gute Musik
dabei verloren. Die Musik verändert sich
ja auch mit dem Älterwerden der Musikerinnen und Musiker.
Du machst immer noch Rockmusik.
Ich bin in einer Rockband, genau. Aber ich
bin auch DJ und arbeite mit elektronischer
Musik. Ich bin also in beiden Welten. Ausserdem finde ich die ersten paar Lieder auf dem
neuen Album auch gar nicht sehr rockig.
Freust du dich auf die Tour?
Ja, ich kriege aber auch langsam kalte Füsse.
Ich habe seit zwei Jahren keinen Gig mehr
gemacht. Ich bin aber gerne auf der Bühne,
es ist wie eine Erweiterung meines Selbst.
Wirst du wieder stage-diven?
Ich weiss noch nicht. Manchmal mache ich es
bei jedem Konzert, manchmal gar nicht. Jetzt
bin ich ja 48. Ich lass es auf mich zukommen.
Macht ihr immer noch Party auf Tour?
In den 20 Jahren, in denen wir getourt haben, haben wir viele Menschen kennengelernt. Wir haben fast in jedem Land Freunde.
Da feiert man schon gerne.
Was magst du an der Schweiz?
Abgesehen von Schokolade? Ich mag die verschiedenen Kulturen und Sprachen, die da
aufeinandertreffen. Die Schweizer gelten als
reserviert. Diese Meinung teile ich gar nicht!
Foto: Presse
Gegen Regeln
Gemeinsam sind sie am
produktivsten: Mark, Skin,
Cass und Ace.
55
CIRCUS
Circus
CoFrn2e0.l1l1i.
PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.
ab
1.2016
bis So 3.hänzli
Bausc h
Züric
20%
VORTEIL
:
JETZT UNTER hop.ch
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k
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www.cum
Der Circus Conelli auf Zür
ichs Bauschänzli.
Artistische Weltsensation
Spektakel bei Conelli
Drei traditionelle Circusdisziplinen zu einer spektakulären Nummer kombiniert: Die Puyang Acrobatic Troupe zeigt Balance in höchster Perfektion.
Eine der spektakulärsten Circusnummern kommt in die Schweiz: die Puyang Acrobatic Troupe
aus der chinesischen Provinz Henan kombiniert drei Balanceakte der schwierigsten Kategorie.
Text Zeno van Essel
B
alancieren auf meterhohen Stangen – in der Fachsprache
«Perche» genannt –, Turnakrobatik an der Stange – die Chinesische Pole – und die Balance auf einem Ball sind drei unabhängige Künste, die zu den traditionellen Circusdisziplinen gehören.
Jede für sich ist bereits sehr anspruchsvoll und benötigt viel Kraft und
ausgeprägte Körperbeherrschung und bietet dem Zuschauer ein faszinierendes Spektakel. Was jedoch die Puyang Acrobatic Troupe aus der
chinesisichen Provinz Henan dieses Jahr im Circus Conelli zeigt, hat
man in der Welt des Circus so noch nie gesehen: Sie vereinen die drei
Formen der Akrobatik zu einer in sich geschlossenen, ganzheitlichen
Circusnummer. «Es ist, als hätten die Chinesen das Rad neu erfunden»,
schreibt der Circus Conelli in seinem Programm.
Weihnachtsglanz und Glanzstücke
«Im Bewusstsein, dass ein nachhaltiges Circusprogramm das Publikum
unterhalten muss, ist Vielseitigkeit gefragt. Top-Akrobatik, träume-
Tickets für DAS ZELT 2016 und weitere spannende Veranstaltungen aus Kultur und Sport mit mindestens
20% Vorteil finden Sie unter www.cumulus-ticketshop.ch
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rische Poesie, herzhafte Komik und musikalische Leckerbissen werden
im Circustraum Conelli angereichert mit einer einmaligen Atmosphäre
unter der Kuppel unseres romantischen Chapiteaus», sagt Roby Gasser,
Direktor des Circus Conelli. «Um die Besten der Besten zu kriegen,
muss ich die Artisten zwei, drei oder manchmal sogar vier Jahre im Voraus engagieren. In der Hoffnung, dass dann alles noch so passt, wie
ich es mir vorgestellt habe. Aber Circus wäre nicht Circus, wenn diese
kleine ‹Ungewissheit› fehlen würde. Circus ist eben nicht wie eine aufgezeichnete Fernsehsendung. Nein – Circus ist live!»
So bietet der Circus Conelli neben der Puyang Acrobatic Troupe auch
dieses Jahr wieder viel Spektakel höchster Güte. Zum Beispiel mit dem
Comedy-Jongleur Patrick Lemoine, mit dem erstaunlichen «Hundeflüsterer» Leonid Beljakov und seinem Boxer «Klitschko» oder mit der attraktiven Vertikaltuch-Artistin Ekatarina Shustova. Und natürlich dürfen
die legendären Clowns Gaston und Roli sowie der Revue-Glamour der
Conelli-Dancers nicht fehlen.
27.10.2015 18:00:37
57
GADGETS
1 2
Applaus!
Der Akku ist die halbe App. Letzte
Hilfe bietet der Steckdosenfinder.
Allerletzte Hilfe die Panikkontrolle.
Und wer sich wirklich nur Handy
in der Hand beruhigen kann, hat
vielleicht ein Komponier-App.
4
3
Voltbox
Wo ist die nächste
Steckdose? Das
Kartenapp mit der
einzig wirklich wichtigen
Information. Wirkt ansteckend.
56
Darauf haben alle gewartet
Habenmuss
gveerkrürckat lislttdie
Die schönen Momente im Leben sind meist einmalig: Ein Dinosaurier
rennt in ein Katzenhaus, Pixel schmelzen an der Wärme oder ein
Handyjunkie setzt sich einen Käfig auf den Kopf. Enjoy. Text Selina Walter
8 9
7
58
aha!
So
f kleine
Welt – au macher
Glücklich
1 Spam-Schleuder Erst wenn das Foto aus allen Perspektiven perfekt ist, abdrücken und am besten gleich
alle versenden. CHF 170; www.thinkgeek.com 2 Kratz-Platz Diese Maus lässt sich gern den Rücken kratzen.
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Und wenn alle weg sind, einfach neue giessen. Tipp: Weisse Schokolade lässt sich färben. CHF 29.95; www.
enjoymedia.ch 4 Urzeit-Gruftie Das ist kein Epiliergerät. Sondern ein Dino, der davonrennt, wenn die Sonne
scheint. CHF 22.30; www.red5.co.uk 5 Rentier-Schlitten Die Hörner gesenkt, die Hände am Steuer, da nützen
Bauchlageverbote nichts. CHF 340.–; www.opulentitems.com 6 Sicht-Schutz Unentbehrlich für den Überfall
der Schneebar. CHF 299.–; www.ai-storm.ch 7 Wetter-Prognose Der Sauerregen bleibt anhaltend. CHF 17.30;
www.freakbutik.lafeo.de 8 Lawinen-Boje Wenn schon Kopf und Kragen beim Freeriden riskieren, bitte die
Rettung vereinfachen. Die Boje wird im Schnee leichter gefunden, an der Sicherheitsleine ziehen, schaffen
auch Laien. CHF 148.–; www.rotauf.ch 9 Strom-Fluss «Hast du noch Akku?» Das Überbrückungskabel für
Handys ist neuester Flirt-Hit. CHF 10.–; www.red5.co.uk 10 Schmatz-Koffer Die besten Beatbox-Ideen entstehen in den Pausen. CHF 29.95; www.enjoymedia.ch 11 Tor-Hüter «Hier heisst niemand Hallo» oder andere
freundliche Nachrichten aufnehmen und an die Türfalle hängen. CHF 22.50; www.awesomeinventions.com
10 11
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Notenköpfe auf den
Notenlinien berühren und anhören,
herumschieben und so intuitiv
Noten und Komponieren lernen.
Angstfrei
Praktische Übungen
für ein Leben ohne
Panikattacken.
Übung eins: Handy für einen
Tag ausschalten. Kreiiiiisch!!
Mein Geld mit Money
Das schwarze Loch
im Geldbeutel in den
Griff kriegen. Kostet
nur fünf Franken. Denn die Entwickler haben ihr Geld im Griff.
FunkBox
Trommelsynthesizer
wie aus jenen
Zeiten, als Musik
und Strom sich noch nicht
lange kannten.
Weather with Cats
Wetterprognose
ausgedrückt mit
Katzenporträts.
Trägt sie einen Regenhut,
bleibt das Wetter selten gut.
59
TIPPS
BUCH
Leseecke
CD
Neue Alben
DVD
Heimkino
von Zeno van Essel
von Anne-Catherine Eigner
KINO
Kino aktuell
von Samuel Anderau
von Samuel Anderau
Sachbuch
Soul
Comedy
Family
KANN MIR BITTE JEMAND
CEE-LO GREEN – HEART BLANCHE
ALOHA
HEIDI
... das Wasser reichen? An langweiligen Weihnachtsfeiern den bösen Buben mimen? Da kommt
die Kulturgeschichte der Arroganz von Alexander
dem Grossen über George Bush bis zu uns wie
gerufen. 208 Seiten, Nagel & Kimche, 27.90
Er ist der Wirbelwind der amerikanischen Soulszene. Mal ist er mit P. Diddy, mal mit Carlos Santana, mal mit Rihanna unterwegs. Sein neues
Album zeigt sein grosses kreatives Potenzial, nicht
nur als Sänger, sondern auch als Produzent.
Als Antwort auf eine Aggression seitens China
wird der 37-jährige Militärberater Brian Gilcrest
auf eine Luftwaffen-Basis auf Hawaii geschickt,
wo er den Start eines Spionagesatelliten überwachen soll.
Das Waisenmädchen Heidi (Anuk Steffen) lebt mit
dem Alpöhi (Bruno Ganz), abgeschieden in einer
kleinen Holzhütte in den Schweizer Bergen. Dann
wird sie von ihrer Tante Dete (Anna Schinz) in die
Grossstadt Frankfurt gebracht.
Roman
Pop
Drama
Animation
MESSER SIEBEN
ELLIE GOULDING – DELIRIUM
DER CHOR
THE PEANUTS MOVIE
Ein fehlendes Messer, ein pensionierter Versicherungsinspektor und Ex-Fremdenlegionär, ein
Vegetarier, der zum Fleischesser wird und eine
flotte Altersliebe – das ist das beste Rezept gegen
den Festtagsblues. 192 Seiten, Salis, 30.90
«Ein Teil von mir sieht dieses Album als Experiment, als den Versuch, ein wirklich grosses PopAlbum aufzunehmen», sagt Ellie Goulding über ihr
neues Album. Es ist ihr gelungen: 22 Tracks entführen auf eine Reise durch Stile und Klangwelten.
Drama um einen schwierigen 11-jährigen Texaner
aus armen Verhältnissen, der nach dem Tod seiner
Mutter an einer Schule an der Ostküste neu anfangen muss. Ein Chorleiter (Dustin Hoffman) entdeckt
in ihm ein einzigartiges Talent.
Verfilmter Comic-Kult: Der Beagle Snoopy
schwingt sich als echtes Fliegerass in die Lüfte,
um den Roten Baron zu verfolgen, seinen erklärten
Erzfeind. Währenddessen erlebt Charlie Brown ein
Abenteuer ganz anderer Art.
Graphic Novel
Pop
Doku
Science-Fiction
MOBY DICK
LAURA PAUSINI – SIMILI
KÜHE, KÄSE UND 3 KINDER
STAR WARS: EPISODE VII – THE FORCE AWAKENS
Ein weisser Wal, ein sturer Kapitän, ein tätowierter Harpunier und ein junger Matrose spielen
die Hauptrollen in Herman Melvilles Klassiker.
Atemberaubend in Bilder gesetzt von Chabouté.
Was für ein Geschenk! 256 Seiten, Egmont, 42.90
Kaum eine Sängerin hat eine so klare, natürliche
Stimme wie Italiens Pop-Königin Laura Pausini.
Auf ihrem neuen Album kommt diese zum Teil in
schnellen Uptempo-Songs dann aber auch in orchestral arrrangierten Balladen schön zur Geltung.
Das einfache Leben auf der Alp Gün im Safiental
steht in krassem Gegensatz zur medial vernetzen
Konsumgesellschaft. Mittendrin, die drei Kinder
Braida, Marchet und Jon, die Verantwortung für
Tier und Mensch übernehmen müssen.
Obwohl die Rebellen den zweiten Todesstern zerstört haben und der Imperator tot ist, existiert das
Imperium unter dem Namen «The First Order» weiter und setzt nach wie vor auf Sturmtruppen als
Fusssoldaten.
Musik
Pop
Science-Fiction
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SYMPATHY FOR THE DEVIL
MYLÈNE FARMER – INTERSTELLAIRES
SELF/LESS
THE HATEFUL EIGHT
Ein bisschen Sympathie für IHN kann um Weihnachten nicht schaden! Ein schonungsloses Buch
über die frühen Jahre der Rolling Stones, das
schillernde Swinging London und den gefallenen
Engel Brian Jones. 368 Seiten, Hannibal, 31.90
Sie gehört zu den erfolgreichsten frankophonen
Musikerinnen, doch sie meidet das Rampenlicht.
Grund genug, die aussergewöhnliche Sängerin mit
der faszinierenden Stimme mit ihrem 10. Album
neu zu entdecken. Pop mit Charme und Eleganz.
Ein krebskranker älterer Mann entschliesst sich zu
einem radikalen medizinischen Experiment. Sein
Bewusstsein wird in den Körper eines gesunden
jungen Mannes transferiert, der sich als nicht ideal
herausstellt.
Typisch Quentin Tarantino: Eine Postkutsche auf
dem Weg nach Red Rock kämpft sich durch die
Winterlandschaft von Wyoming. An Bord mehrere
Passagiere, die wegen eines Schneesturmes zum
Abbruch der Reise gezwungen werden.
Krimi
Jazz
Comedy
Thriller
TÜRCHEN, TOD UND TANNENBAUM
BRENNA WHITAKER
VACATION
KILL YOUR FRIENDS
Während drinnen bei Kerzenschein, Guetzli und
Glühwein der Advent beginnt, wird draussen gemordet, was das Zeug hält. 24 Autoren von Ostfriesland bis Südtirol sorgen für eine tödliche
Weihnachtszeit. 416 Seiten, Droemer Knaur, 14.90
Stevie Wonder, Jamie Foxx, Gene Simmons von
KISS, Quincy Jones, Tom Jones und Michael Bublé
zählen zu ihren Verehrern. Ihre Stimme passt perfekt in den üppig arrangierten Retrosound zwischen Big-Band-Swing und Rockabilly.
Rusty Griswold (Ed Helms) tritt in die Fussstapfen
seines Vaters (Chevy Chase) und reist mit seiner
Frau (Christina Applegate) und den beiden Söhnen
durchs Land zum «Walley World», Amerikas beliebtestem Familien-Erlebnispark.
Vollgepumpt mit Drogen, sucht der junge MusikManager Steven Stelfox (Nicholas Hoult) in der
Britpop-Ära der Neunziger immer nach den neuesten Hits. Zugunsten seiner Karriere schreckt er vor
nichts zurück. Bitterböse Branchensatire.
Geschenkbuch
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HELMUT SCHMIDT SPIELT MOZART
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THE HUNGER GAMES: MOCKINGJAY PART 2
Bei Ringelnatz wird der Tannenbaum mit Löffeln,
Gabeln und Trichtern geschmückt. Dennoch kommt
Weihnachtsstimmung auf, denn der Humorist bedichtet das Glück des Schenkens und Heimwehgefühle auf hoher See. 96 Seiten, Atlantik, 14.90
Welcher Politiker hätte heute die Coolness, mitten
in Krisenzeiten ins Studio zu gehen und Mozart zu
spielen? Bundeskanzler Helmut Schmidt hatte sie
1981 – mitten im Kalten Krieg. Dieses Zeitdokument
erlaubt Einsichten in eine grosse Persönlichkeit.
Der Hobby-DJ Cole (Zac Efron) will den einen
Track schreiben, der ihn in der Welt der elektronischen Musik ganz nach vorne bringt. Sein Traum
rückt näher, als er den in die Jahre gekommenen
DJ James (Wes Bentley) trifft.
Der Krieg in Panem spitzt sich zu: Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) bereitet sich als Gesicht
der Rebellion der Distrikte des Landes gegen Präsident Snow (Donald Sutherland) auf das letzte
Gefecht vor.
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Die beiden Frontfrauen Katja Nord und Camilla Dahlin gründeten 1996
ihre eigene Cover-Band. Sie nähten sogar die Kostüme von ABBA nach.
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lebt der Mythos ABBA Jahrzehnte nach
deren Auflösung weiter. Über 30 Musiker
präsentieren ABBAs grösste Hits «live» und laden
das Publikum mit Kultsongs wie Waterloo, Dancing Queen und Mamma Mia auf eine Zeitreise in
die 70er Jahre ein. ABBA – THE SHOW sind die
zehnköpfige Band Waterloo, Originalmusiker wie
Ulf Andersson am Saxophon und Janne Schaffner
an der Gitarre, sowie das renommierte National
Symphony Orchestra of London. So ist ABBA –
THE SHOW inzwischen selbst zu einem Kapitel
der ABBA-Historie geworden.
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heisst «Engel bellen nicht».
Hauptdarsteller sind ein kleines Mädchen und ein Hund. Den beiden passieren fantastische Dinge in einer märchenhaften Welt, in der Akrobaten und
Künstler ihnen begegnen und von der
man sich wünscht, sie wäre Realität.
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ist von den Erfahrungen der
Eiskunstläufer aus dem Ensemble inspiriert. Die Geschichte zeigt den Weg der
Talente, der geprägt ist von Höhen und
Tiefen, Ehrgeiz, hartem Training und
euphorischen Momenten im Scheinwerferlicht. Ein Weg, der von Freundschaften
und der grossen Liebe begleitet wird. Die
authentische Darbietung lässt Zuschauer
mitleben, mitfühlen und mitfiebern.
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singen a cappella. Plötzlich hört
man zum Gesang Gitarren, man hört
Schlagzeug und Trompeten, obwohl man
kein einziges Instrument auf der Bühne
sieht. Das ist jedoch kein Playback,
sondern alles echt und live: Die Sänger
imitieren auf grandiose Art Instrumente.
Das Ganze formt sich zu perfektem
R’n’B, zu seelenvollem Soul, zu geschmeidigem afroamerikanischem Pop.
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GEHT
N
Links Nicole Wey mit Ritschi; Zweite von rechts ihre
Mami Uschi.
icole Wey aus Zumikon nahm ihre
Mutter Uschi mit an das Treffen
mit den Hauptdarstellern des Musicals
«Io senza te». Die beiden Musical-Fans
(«Es gibt nur wenige Musicals welche wir
noch nicht gesehen haben») waren beim
Backstage-Besuch neugierig, welche
Technik für ein Musical benötigt wird.
Ritschi, der Ex-Sänger der Band Plüsch,
war auch nach zwei Stunden vollen
Einsatzes auf der Bühne nicht müde.
Sympathisch nahm er Nicole und Uschi
Wey sowie Denise und ihren zehnjährigen Sohn Marco Siegenthaler für ein
Selfie in die Arme. Die Heimweh-Luzernerin aus dem Zürcher Unterland hatte das
Treffen über Radio Central gewonnen.
Nicole zum Sänger aus dem Berner
Oberland: «Ich habe dir schon an Konzerten von Plüsch gerne zugehört.» Uschi
Wey freute sich:«Am Wochenende kommen wir gleich nochmals und sehen uns
das Musical aus der ersten Reihe zum
zweiten Mal an.»
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Tom ist ein Junge, der sein Leben verträumt.
Seine Missgeschicke werden im Musical in
irisch-inspirierter Musik besungen. Durch seine Verträumtheit bringt Tom sich und seine Mutter in eine
schwierige Lage. Doch die Kraft der Träume rettet alle!
Andrew Bonds Musical ist ein traumhaftes Märchen.
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MUSICAL THEATER BASEL
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