2D Business-Label 11 - trans-o

trans-o-flex 2D Businesslabel
Inhalt
Version 1.1
Stand 25.07.2013
trans-o-flex 2D Businesslabel ......................................................................................... 3
Feldbeschreibung trans-o-flex 2D Businesslabel ......................................................... 4
QR-Code Ausführung ...................................................................................................... 5
Länderkennzeichen und Eurodis-Plattformen ............................................................... 8
Darstellung der internationalen Postleitzahlen im Barcode und Datensatz ................ 8
Darstellung der Sonderdienste im Label ....................................................................... 9
Tabelle der Kodierung Sonderdienste ......................................................................... 10
Technischen Definition des QR-Barcodes ................................................................... 11
Strichcode Ausführung Paketinformation ................................................................... 12
Beschreibung Barcode ................................................................................................. 13
2
trans-o-flex 2D Businesslabel
08:00
SA
NN
Ve rsender:
Hans Beispiel AG
Herbstgasse 127-131
DE-69469 Weinheim
Ref.Nr.
ABC-12001234567
Paket-Nr.
001
Datum
01.06.2012
M
DE 85447
Empfänger:
Mustermann Versand AG
Zentraler Einkauf
Freiburger Straße 35
DE -85447 Fraunberg
Ihre Bestellung vom 31.05.2012
Bestell-Nr.: 123456789-001
12345-12345678-1120-49-85447
trans-o-flex
3
Feldbeschreibung trans-o-flex 2D Businesslabel
2
1
11
12
3
13
5
4
7
6
8
9
10
Feld
Inhalt
1
Sonderdienste
2
Absender
x
3
Relationskürzel , abgeleitet aus dem operativen
Leitzahlenschlüssel, Stelle 21 - 22
x
4
Länderkennzeichen, Schrifthöhe 10 mm
x
5
PLZ des Empfängers mind. 10 mm Höhe
x
6
QR-Code (siehe Beschreibung QR-Code)
x
7
Anschrift des Empfängers inkl. PLZ
x
8
Barcode und Text der Paketinformation
(siehe Beschreibung Barcode)
x
9
10
Zur freien Verfügung
Text “trans-o-flex” (national) bzw.” Eurodis“ (international). Bei
Eurodis-Sendungen muss „trans-o-flex“ durch den Eintrag
„Eurodis“ ersetzt werden.
Muss
Kann
x
x
x
11
Sendungs-Ref.-Nummer; z.B. Rechnungs-. Lieferschein-,
Auftragsnummer, … der diese Packstück zugeordnet ist
12
Paketnummer, die das Packstück eindeutig Identifiziert
x
13
Datum, an dem das Packstück an trans-o-flex übergeben wird
x
x
4
QR-Code Ausführung
Definition des Inhaltes (QR-Barcodes). Die Felder werden durch „|“ (pipe) bzw. „*“ (stern)
getrennt.
Feld
Bezeichnung
flexibel
1
Header
3
TOF
2
Version
2
3
Übergabedatum des
Packstücks
6
4
Kundennummer
9
5
Packstückreferenz
40
11 entspricht Trennzeichen „|“
12 entspricht Trennzeichen „*“
Datum, an dem das Packstück an transo-flex übergeben wird (entspricht dem
Feld 13 des Labels).
Das Datenformat JJMMTT (JahrJahr,
MonatMonat;TagTag) muss eingehalten
werden.
Jedem trans-o-flex Kunden
(Auftraggeber) sind eine oder mehrere
9-stellige Kundennummern zugeordnet.
Die für diesen Auftrag entsprechende
Nummer muss in diesem Feld
übergeben werden.
Bei Angabe einer 8-stelligen KD-Nr.
durch den Vertrieb, bitte mit einer
abschließenden „0“ (=Null) versehen.
Barcode-Information
6
Sendungsreferenz
14
7
Sonderdienste
8
Kennzeichen Colli/Palette
1
9
Anzahl Colli der Sendung
4
10
Anzahl Paletten der Sendung
4
J
Länge Bemerkung
20
Angabe einer Referenznummer, die
einen eindeutigen Bezug zur Sendung
hat, i.d.R. Transportauftragsnummer, die
sich auf kundenspezielle Daten wie
Auftrags-, Lieferschein-,
Rechnungsnummer o. ä. bezieht. Die
Eintragung erfolgt linksbündig.
Diese Nummer wird bei trans-o-flex u.a.
als Referenzinformation bei Rückfragen
heran gezogen, und sollte für einen
Zeitraum von 90 Tagen eindeutig sein.
Siehe Tabelle der Kodierung
Sonderdienste Seite 10. Es können
mehrere Sonderdienste kombiniert
werden.
Komplettpalette = „P“
Colli
= „C“
Hier wird die Zahl der in der Sendung
übergebenen Colli definiert. Es darf hier
nicht die Anzahl Colli, pro Palette
übergeben werden.
Hier wird die Zahl der in der Sendung
übergebenen Paletten definiert.
5
Feld
Bezeichnung
flexibel
Länge Bemerkung
11
Packstückgewicht
7
12
Empfängername 1
30
13
Empfängername 2
30
14
Straße
25
15
Hausnummer
5
16
Land
3
17
Postleitzahl
7
18
Ort
30
19
Tel. Nr. des Empfängers
15
20
Email-Adresse
30
21
Frankatur1
1
22
Frachtbetrag
7
23
Frachtwährung
3
24
Nachnahmebetrag
7
Angabe des Packstückgewichtes. Es
müssen immer die Werte für 2
Dezimalstellen angegeben werden, d.h.
eine Gewichtsangabe in vollen
Kilogramm erfordert 2 nachstehende
Nullen; z.B. 6 kg werden im Format
0000600 definiert. Eine
Nachkommastelle muss auf 2 Stellen
durch eine zusätzliche Null erweitert
werden; z.B. 6,5 kg werden im Format
0000650 definiert. Die Angabe in Form
6,255 kg (0006255) ergibt einen Fehler,
da die Interpretation dieser Definition zur
Gewichtsübernahme von 62,55 kg führt.
Vor den Dezimalstellen dürfen weder
Punkt noch Komma als Trennzeichen
stehen.
Für die Angabe des
Sendungsempfängers stehen 2 Felder
zur Verfügung.
Für die Angabe des
Sendungsempfängers stehen 2 Felder
zur Verfügung.
Eintragung einer Straße ist erforderlich.
Eintragung einer Hausnummer ist
erforderlich.
"D", „DE“ oder "blank" für Deutschland.
Auslandssendungen entsprechend der
internationalen Kfz-Abkürzungen oder
ISO-Codes.
Eintragung einer Postleitzahl ist
erforderlich.
Neben der Eintragung der PLZ ist die
Angabe der Ortsbezeichnung auf alle
Fälle erforderlich.
Hier kann die Telefonnummer des
Empfängers übergeben werden.
Hier kann die E-Mail Adresse des
Empfängers übergeben werden.
Inland = 0
Eurodis (siehe Tabelle "1 Frankatur
Eurodis", Seite 7)
Übergabe erfolgt mit Komma.
Default = blank = EUR oder
Landeswährung EUR = Euro
Angabe als EUR-Betrag; bei Eurodis in
der Landeswährung des Ziellandes.
Übergabe erfolgt mit Komma.
6
Feld
Bezeichnung
flexibel
Länge Bemerkung
25
NN-Währung
3
26
Inkassoart
1
27
Termindatum
6
28
Terminzeit
4
29
Volumen
4
30
trans-o-flex intern belegt
1
31
Alternative Ref. Nummer 1
30
32
trans-o-flex intern belegt
1
33
Alternative Ref. Nummer 2
30
34
trans-o-flex intern belegt
1
35
Alternative Ref. Nummer 3
30
36
Supply Chain Information
200
Default = blank = EUR oder
Landeswährung EUR = Euro
Eintrag für das Inkasso bei NNSendungen.
Defaultwert ist 0 (Null),
3 = Nachnahme mit Barinkasso
5 = Nachnahme mit
Verrechnungsscheck
Angabe eines Fixtermins, nur wenn
Auslieferung später als nächster
Arbeitstag.
Datenformat JJMMTT (JahrJahr,
MonatMonat; TagTag) muss eingehalten
werden. Die Eintragung in diesem Feld
steuert eine vom Versender
vorgegebene, terminierte Auslieferung.
Bei Sonderfahrten muss hier die Uhrzeit
der gewünschten Anlieferung angegeben
werden.
Format = HHMM
Default = 0000
Hier kann ein Wert eingestellt werden,
der für eine Rechnungskontrolle des
Versen-ders ergänzend benötigt werden
sollte.
Hier kann ein Wert eingestellt werden,
der für eine Rechnungskontrolle des
Versen-ders ergänzend benötigt werden
sollte.
Hier kann ein Wert eingestellt werden,
der für eine Rechnungskontrolle des
Versen-ders ergänzend benötigt werden
sollte.
Es handelt sich hier um ein Feld das
nicht durch trans-o-flex verarbeitet wird.
Hier können zwischen Versender und
Empfänger abgestimmte Informationen
übergeben werden (der Text darf kein
„PIPE“/“STERN“ enthalten).
7
1
Frankatur Eurodis (s. Feld 21 der obigen Tabelle "QR-Code Ausführung")
Kennzeichen
1
2
3
4
5
Bedeutung
frei Haus verzollt und versteuert
frei Haus unverzollt
frei Haus verzollt, unversteuert
unfrei (ab Werk)
frei Haus
Incoterm
DDP
DAP (DDU)
DDP, excl. VAT
EXW
CPT
Bemerkung/gültig für:
Nicht-EU-Länder, *
Nicht-EU-Länder, *
Nicht-EU-Länder, *
alle Länder **
EU-Länder
* Ausnahme EU, wenn Versand ab Zolllager/Freihafen erfolgt.
** EXW nur möglich bei Abholsendungen, Retouren oder mit besonderer Vereinbarungen.
Länderkennzeichen und Eurodis-Plattformen
Für den Aufdruck auf dem Etikett ist allein die Zuordnung aus dem Leitzahlenschlüssel
relevant.
Der Leitzahlenschlüssel ist auf unserer Internetseite per Download erhältlich.
Dateiname für die elektronische Ableitung des Relationskürzels = „tof.le“.
Darstellung der internationalen Postleitzahlen im Barcode und Datensatz
PLZ
Format
Beispiel
numerisch, 5-stellig
numerisch, 5-stellig, mit Blank
numerisch, 5-stellig, mit
Bindestrich
numerisch, 4-stellig
numerisch, 3-stellig
numerisch, 6-stellig
PLZ größer 5 Stellen mit
Bindestrich
alphanumerisch, Alphazeichen
separat
ZZZZZ
ZZZ ZZ
D-12345
SE-12 345
ZZ-ZZZ
ZZZZZ
ZZZ
ZZZZZZ
ZZZZ-ZZZ
PL- 12-345
A-1234
IS-123
RO-123456
P-1234-567
ZZZZ AA
NL-1234 AB
AAZ ZAA
GB- AB1
2CD
alphanumerisch
Datensatz
PLZ-Feld Ort*
12345
12345
12345
01234
00123
Barcode
12345
12345
01234 567 Ort
01234 Ort
01234 AB_Ort
12345
01234
00123
12345
01234
01234
01234
00000 AB12CD_Ort
00000
*werden Teile der PLZ im Feld „Ort“ übergeben, müssen die Informationen mittels Leerzeichen
getrennt werden.
8
Darstellung der Sonderdienste im Label
Die Darstellung der Sonderdienste erfolgt im Feld 1. Sollten mehrere Sonderdienste gleichzeitig
genutzt werden, so sind diese untereinander anzudrucken (siehe Beispiel des Labels auf Seite
2).
Symbol
Bedeutung
08:00
+ 08
10:00
+ 10
12:00
+ 12
AD
Abenddienst
[Datum]
Termin
NN
Nachnahme
Vert.
Vertraulich
SA
Samstag
HC
Heimpatient
2-8
ThermoMed
2 - 8° C
15-25
ThermoMed
15 - 25° C
9
Tabelle der Kodierung Sonderdienste
QR Code Kennzeichen
01
02
03
05
06
07
09
10
11
12
13
15
24
38
39
tof-Dienstart
Abenddienst
Direktdienst
plus 10:00 Uhr
Normal
plus 08:00 Uhr
Samstagsdienst
Sonderfahrt
Termin
Vertraulich
plus 12:00 Uhr
Wochenenddienst
ThermoMed 2 - 8° C
ThermoMed 15 - 25° C
HomeCare
Ärztemuster
Bei einer Kombination mehrerer Dienste, z.B. plus 10:00 Uhr, Samstagsdienst und Vertraulich,
werden die Kennzeichen aneinander gereiht (11, 03, 07 = 110307).
Die Reihenfolge, mit der die Dienstkennzeichen übergeben werden, ist nicht von Relevanz. Alle
Kombinationen 110307, 070311 oder 031107 entsprechen den Diensten „+10:00, Vertraulich,
Samstag“.
10
Allgemeine Information
Als 1D-Code wird der Strichcode Code 2/5 Interleaved mit 24 Stellen und einer nominalen
Modulbreite X = 0,50mm eingesetzt. Basis ist die Norm ISO/IEC 16390.
Als 2D-Code wird der QR Code in der Version QR Code 2005, Version 14M mit einer festen
Matrixgröße von 73 x 73 Zellen und einer nominalen Zellgröße von X = 0,50mm vorausgesetzt. Basis
ist die Norm ISO/IEC 18004 - 2006-09-01.
Technischen Definition des QR-Codes
QR Code 2005, Version 14M
Matrixgröße
Datensicherheit
Anzahl num. Zeichen
Anzahl alphanum. Zeichen
Anzahl Byte Zeichen
Zellgröße X
Ruhezone
Codefläche, gesamt
Druckfarbe
Codequalität
fest mit 73 x 73 Zellen
ECL M, M = 15%
max. 871 Ziffern
max. 528 Zeichen (*)
max. 362 Byte Zeichen (**)
0.5264 mm (mind. 0.5 mm)
mind. 2mm an allen 4 Seiten
39mm x 39mm incl. Ruhezone @ X = 0,50mm
matt schwarz, deckend auf hellem (weißem) Hintergrund
Klasse 4 oder 3 nach ISO/IEC 15415
(*) Alphanumerische Zeichen bedeuten: unter dem alphanumerischen Zeichensatz versteht
man das codieren von 45 Zeichen. 0, 1 bis 9, A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R,
S, T, U, V, W, X, Y, Z, Space, $,%,*, +, -, ., /, : Bei Benutzung des Trenners „*“ können bis zu
528 Zeichen kodiert werden.
(**) Byte Zeichen bedeuten: unter dem Byte Zeichensatz versteht man den Zeichensatz nach
ISO/IEC 8859-1:1988 = Latin, also Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Ziffern und
Sonderzeichen. Bei Benutzung des Trenners „|“ pipe, stehen max. 362 Byte Zeichen zur
Verfügung.
Es darf kein Trennzeichen in den Datenfeldern übergeben werden.
Bei dem QR Code 2005 ist es wichtig, dass die Zellgröße mit mindestens 0,50mm und die
umlaufenden Ruhezone mit min. 4X (2mm @ 0,50mm) eingehalten wird.
39mm
39mm
Die Gesamtfläche für den 2D-Code ergibt sich aus der Matrixgröße 73 x 73 Zellen plus je 4X
Ruhezone an jeder Seite = 77 x 77 Zellen
daraus resultiert eine gesamte Codefläche von
39mm x 39mm.
11
Strichcode Ausführung Paketinformation
Code 2 aus 5 interleaved, 24 Stellen
Strichlänge
25 mm
Prüfziffer
keine
Ratio (Druckverhältnis)
1 : >= 2,1 - <= 2,5
Kontrast (PCS-Wert)
min. 70%
Reflexion Hintergrund
min. 65%
Reflexion Balken
min. 17%
breiter Strich
1.0528 mm (mind. 1 mm)
schmaler Strich
0.5264 mm (mind. 0.5 mm)
Ruhezone
mind. 8 mm vor und hinter der Strichcodierung
Druckfarbe
matt schwarz, deckend auf hellem (weißem) Hintergrund
Codequalität
Klasse 4 oder 3 nach ISO/IEC 15416
Darstellung des Barcodes in Klarschrift unterhalb der Strichcodierung mit Trennung der
einzelnen Feldangaben durch ‘Bindestrich’.
Eine einwandfreie Darstellung des Barcode ist nur möglich über Laserdrucker,
Thermodrucker, Thermotransferdrucker.
Der Thermodrucker hat eine minimale Pixelbreite von 0.1316 mm. Damit die Mindestbreite
erreicht wird, muss der breite Strich mit 8 Pixel (8* 0.1316 mm) gedruckt werden.
12
Beschreibung Barcode
12345-033203-000020-49-79822
Ruhezone
min. 8 mm
PLZ des Empfängers
Ländercode s. Tabelle
Leitzahlenschlüssel (tof.le)
Paket-Nr
Referenznummer, z.B. Auftrags-,
Lieferschein- oder Rechnungsnummer
Versender-Barcode-Nummer
bei trans-o-flex
Ruhezone
min. 8 mm
Die Felder Versender-Barcode-Nummer, Länderkennzeichen und Postleitzahl sind fest definiert
und können nicht geändert werden. Die Felder Referenznummer und Paket-Nr. (je 6 Stellen)
stehen zur freien Verfügung. Die Aufteilung kann vom Kunden frei gewählt werden, siehe
hierzu das Label auf Seite 2. In diesem Beispiel wurde eine Aufteilung von 8 Stellen Referenz.Nr. und 4 Stellen Paket-Nr. gewählt.
13
Sicherheitshinweis
Sicherheits- und Datenschutzhinweis bei der Programmierung von QRCodes
Die Einführung und Nutzung QR-Codes birgt neben Vorteilen, wie der Kompatibilität mit
unterschiedlichsten Lesegeräten und der Möglichkeit erheblich mehr Informationen in dem
Code zu hinterlegen, auch gewisse Risiken.
Inzwischen ist es mit Hilfe eines Smartphones und einer beliebigen (oft kostenlosen) QR-CodeSoftware (App) problemlos möglich, die im QR-Code hinterlegten Informationen vollständig
auszulesen.
Daher sollte die Auswahl der Informationen, die im QR-Code hinterlegt werden sollen, unter
besonderen Sicherheits- und Sorgfaltskriterien erfolgen.
Vertrauliche oder sensible Informationen sollten grundsätzlich nicht im QR-Code hinterlegt
werden. Darüberhinaus sollte auch den Anforderungen an den Umgang mit besonderen
personenbezogenen Daten im Sinne des § 3 Abs. 9 BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) eine
besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es
sich zudem generell, jegliche Hinweise über den Inhalt der Packstücke zu vermeiden. Hierzu
zählen insbesondere Herstellerangaben, die Art der Ware, die Menge oder auch
Wertnachweise. Neben dem Diebstahlschutz empfiehlt sich das auch, da sich im Falle einer
Ersatzzustellung (beispielsweise in der Nachbarschaft) Dritte, die keiner
Geheimhaltungsverpflichtung (z.B. nach § 5 BDSG) unterliegen, ansonsten Kenntnis über den
Inhalt verschaffen könnten.
14