Presseinformation - Right Management
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Presseinformation Manpower Arbeitsmarktbarometer: Optimistische Wirtschaft schafft Arbeitsplätze Elf Prozent der Unternehmen planen bis Juni Einstellungen Beste Jobaussichten in Berlin und Ostdeutschland In Europa wächst die Einstellungsbereitschaft Eschborn, 11. März 2013 – Der gute Jahresauftakt in der deutschen Wirtschaft wird sich voraussichtlich positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken. Beleg dafür ist das Manpower Arbeitsmarktbarometer für das zweite Quartal 2014: Der saisonbereinigte Netto-Beschäftigungsausblick steigt von +5 auf +7 Prozent. Damit sind die Erwartungen so hoch wie seit über einem Jahr nicht mehr. In allen Branchen und Regionen der Bundesrepublik liegt der Saldo im positiven Bereich. Arbeitgeber in Berlin sehen nach der schwachen Prognose für das erste Quartal wieder positiver in die Zukunft. Erfreuliche Aussichten bieten auch andere Länder Europas, allen voran Spanien. Im Zeitraum April bis Juni 2014 planen 11 Prozent der Arbeitgeber in Deutschland, neue Mitarbeiter einzustellen. Nur 3 Prozent rechnen mit Entlassungen. Acht von zehn Unternehmen planen keine personellen Veränderungen. Saisonal bereinigt ergibt sich daraus ein Netto-Beschäftigungsausblick von +7 Prozent. Nachdem das Manpower Arbeitsmarktbarometer in den letzten vier Quartalen kaum Veränderungen für Deutschland prognostiziert hatte, zeichnet sich nun ein deutlicher Aufwärtstrend ab. „Die Zeit des Zögerns ist vorbei“, sagt Herwarth Brune, Geschäftsführer der ManpowerGroup Deutschland. Arbeitsmarktbarometer weist „Die darauf Konjunktur hin, dass nimmt sich der Fahrt Trend auf und fortsetzt. das Mit Neueinstellungen zurückhaltend zu sein, können sich die Unternehmen deshalb jetzt nicht leisten. Um ihre Aufträge abzuarbeiten und die optimistische Stimmung zu nutzen, benötigen sie schnell die passenden Fachkräfte.“ Berlin zieht an München vorbei In Berlin macht das Arbeitsmarktbarometer den größten Sprung: Es verbessert sich im Quartalsvergleich um 19 Prozentpunkte, von -3 auf +16 Prozent. Arbeitgeber in Ostdeutschland sehen ebenfalls verbesserte Jobchancen, dort liegt der Saldo bei +10 Prozent – eine Steigerung um 11 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Gute Entwicklungen erwarten auch die Unternehmen in Norddeutschland (+6 Prozent) und im Ruhrgebiet (immerhin +1 Prozent nach -3 Prozent im Vorquartal). In München sind die Presseinformation Arbeitgeber etwas zurückhaltender als für das erste Quartal 2014, dort sinkt das Arbeitsmarktbarometer von +10 auf +5 Prozent. In den Regionen Süd- und Westdeutschland sowie Frankfurt misst das Manpower Arbeitsmarktbarometer stabile, positive Werte. Jobaussichten im Finanzsektor steigen weiter – vor allem flexible Lösungen sind gefragt Bundesweit betrachtet ist in der Finanzbranche seit zwei Jahren die Einstellungsbereitschaft am höchsten, das bleibt auch im zweiten Quartal 2014 so. Für diesen Sektor steigt der Netto-Beschäftigungsausblick auf +22 Prozent. Neben Banken und Versicherungen werden in diesem Panel Immobilien- und Dienstleistungsunternehmen befragt. „Im Bankenbereich scheint dieses Ergebnis anderen Prognosen für 2014 zu widersprechen, die sagen, dass Geldinstitute ihre Gürtel enger schnallen wollen. Als Personaldienstleister erleben wir dies jedoch anders“, sagt Herwarth Brune. „Neue regulatorische Anforderungen erhöhen den Arbeitsaufwand, die Finanzunternehmen brauchen vor allem kurzfristig eher mehr Personal.“ Verbesserte Jobaussichten gibt es auch im Baugewerbe (+7 Prozent), bei den Versorgungsunternehmen (+7 Prozent) und im Bereich Handel und Gastronomie (+5 Prozent). Nur das produzierende Gewerbe schwächelt etwas. Dort sinkt das Arbeitsmarktbarometer von +3 auf +1 Prozent. „Wir rechnen damit, dass sich auch in der Produktion die Jobaussichten im Laufe des Jahres verbessern werden“, sagt Herwarth Brune. „Wenn die Wirtschaft ihre Einstellungspläne verwirklicht, steigt voraussichtlich auch die Kaufkraft und damit die Nachfrage nach Produkten.“ Arbeitgeber in Spanien wollen wieder einstellen Innerhalb der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika sehen vor allem Arbeitgeber in Spanien eine erfreuliche Entwicklung voraus: Das Arbeitsmarktbarometer klettert dort zum ersten Mal seit 2008 wieder auf einen positiven Wert, von -3 auf +4 Prozent. Irland schafft einen ähnlichen Sprung von -5 auf +2 Prozent. In Griechenland hält die optimistische Stimmung an, die bereits 2013 begonnen hatte: Der Saldo liegt dort nun bei +5 Prozent. Besonders einstellungsfreudig sind Unternehmen in Rumänien (+12 Prozent). Nur für drei Länder ergibt sich eine negative Prognose: In Italien liegt der Netto-Beschäftigungsausblick nun bei -7 Prozent – immerhin eine Verbesserung um 3 Prozentpunkte. In Tschechien beträgt der Saldo -2 Prozent, in Frankreich -1 Prozent. Presseinformation Wenn die Nachfrage anzieht und sich Auftragsspitzen abzeichnen, helfen Dienstleister wie die ManpowerGroup mit flexiblen Personallösungen. Sie vermitteln Fachkräfte in eine Festanstellung, zeitlich begrenzt im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung oder rekrutieren geeignete Freiberufler für projektbezogene Einsätze. Detaillierte Ergebnisse des Manpower Arbeitsmarktbarometers für alle teilnehmenden Länder inklusive einer Infografik sind abrufbar unter https://www.manpower.de/neuigkeiten/studien-und-research/arbeitsmarktbarometer/. Über das Manpower Arbeitsmarktbarometer (Manpower Employment Outlook Survey) Die ManpowerGroup veröffentlicht jedes Quartal das Manpower Arbeitsmarktbarometer. Dafür werden über 65.000 Arbeitgeber in 42 Ländern zu ihren Einstellungs- und Entlassungsplänen im jeweils kommenden Quartal befragt. Die Ursprungswerte werden mithilfe einer Methode zur Saisonbereinigung von jahreszeitlichen Schwankungen befreit. Wie bei Methoden zur Saisonbereinigung üblich, sind die saisonal bereinigten Daten als vorläufig zu betrachten, da sie sich durch Einbezug neuer Daten nachträglich verändern können. Die Untersuchung mit dem internationalen Titel „Manpower Employment Outlook Survey“ ist die am längsten laufende weltweite Untersuchung zur Einschätzung der zukünftigen Arbeitsmarktentwicklung. Die Ergebnisse finden weltweit Beachtung bei Ökonomen, Arbeitsmarktexperten und Finanzanalysten. Die Studie dient unter anderem der Europäischen Kommission regelmäßig als Quelle für ihren monatlichen Beobachtungsbericht (monthly monitoring report) über die Europäische Arbeitsmarktlage und die soziale Situation in der EU. Mehr Informationen zum Manpower Arbeitsmarktbarometer finden Sie https://www.manpower.de/neuigkeiten/studien-und-research/arbeitsmarktbarometer/. unter Über die ManpowerGroup Die ManpowerGroup ist weltweit führend in der Bereitstellung innovativer Lösungen und Dienstleistungen, mit denen Unternehmen in der sich verändernden Welt der Arbeit erfolgreich sein können. Unter dem Dach der ManpowerGroup agieren in Deutschland an 150 Standorten die Gesellschaften Manpower, Experis, ManpowerGroup Solutions und Right Management. Zusammen mit den Joint Ventures Bankpower, AviationPower und Vivento Interim Services ist die Unternehmensgruppe Vorreiter in der Branchen- und Fachspezialisierung. Mehr Informationen erhalten Sie unter http://www.manpowergroup.de. ______________________________________________________________________ Pressekontakt: Unternehmenskontakt ManpowerGroup: Faktenkontor GmbH Juliana Hartwig Ludwig-Erhard-Straße 37 20459 Hamburg Tel.: +49 40 253 185-122 Manpower GmbH & Co. KG Personaldienstleistungen Sonja Christ-Brendemühl Düsseldorfer Straße 9 65760 Eschborn Tel.: +49 69 153 03-100 Presseinformation E-Mail: juliana.hartwig@faktenkontor.de E-Mail: sonja.christ-brendemuehl@manpowergroup.de