- VfL Aplerbeckermark
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FIT UND STARK APLERBECKERMARK Andreas in der Weide Grußwort des 1. Vorsitzenden zum 125-jährigen Jubiläum Dieses Jahr ist ein besonderes Jahr für unseren schönen Verein: Seit 125 Jahren können sich unsere Mitglieder Vereinsleben, Sport, Wettkampf, Freude und Freundschaft, aber auch Leid und so manche Auseinandersetzung auf die „Fahne“ schreiben. Im Herbst werden wir anlässlich unseres 125-jährigen Vereinsjubiläums eine junge Eiche pflanzen. Warum? – Nun, Eichenblätter zieren unsere Vereinsfahne, und die Eiche steht für Beständigkeit, Treue und Stärke. Diese Tugenden passen zu unserem VfL, wie die berühmte Faust aufs Auge. Aber diese Jungpflanze muss gepflegt und umsorgt werden, damit sie zu einem stattlichen Baum heranwachsen kann. Diese Aussage kann als Synonym für die bisherige und insbesondere für die zukünftige Vereinsarbeit herhalten. Nur durch den hohen Einsatz und Willen unserer jeweiligen Vereinsmitglieder, langjährigen Freunde und Gönner des VfL können wir auf diese lange Vereinsgeschichte, inmitten der vielen anderen Sportvereine im Stadtbezirk Aplerbeck, zurückblicken. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich. Seit mehr als 33 Jahren bin ich in unserem VfL beheimatet und damit Teil der Geschichte. Ich habe in dieser Zeit ein sehr authentisches, vielseitiges, durch Freundschaften und respektvollen Umgang geprägtes Zusammensein erleben dürfen. Jürgen Hoppe Geleitwort für den VfL Aplerbeckermark zum 125. Geburtstag 1889 – das war ein Jahr, in dem Wichtiges passiert ist: der Allen Prophezeiungen zum Trotz haben wir unsere Bestätigung als der familienfreundliche Verein erhalten, stehen gesund und munter da. Wir pflegen generations- und abteilungsübergreifend Vereinsleben. Wir sind eine große Gemeinschaft, wir stehen zueinander. Philosoph Martin Heidegger wurde geboren, ebenso Charlie Chaplin, der später einen ebenfalls in diesem Jahr geborenen Mann portraitieren sollte, der für viele Jahre dieses Land ins Unglück gestürzt hat. Der Eiffel-Turm wurde fertig gebaut für die in diesem Jahr eröffnete Welt- und Automobil-Ausstellung und in Dortmund gründeten 28 vorausschauende Männer einen Turn- , Leichtathletik- und Ringer-Verein, der über viele Klippen und Untiefen heute 125 Jahre alt wird: den VfL Aplerbeckermark. Diese Eigenschaften spiegeln sich in jeder Altersklasse unseres Vereins wider. Danke an alle Betreuer, Trainer und Übungsleiter, die mit viel Engagement und oft unter Verzicht auf eigene Freizeit versuchen, den Jüngsten des Vereins das Miteinander und das Füreinander näherzubringen. Für die Zukunft unseres Vereins ist dies das Lebenselixier. Es hat sich viel geändert in diesen hundertfünfundzwanzig Jahren. Zwei Weltkriege forderten viele Menschenleben – auch aus der Mitte unseres Jubilars. Weitere Krisen schüttelten das Land und den Verein. Aber er hat all die Jahre überlebt – dank tatkräftiger Männer und Frauen, die die Ideale der „Leibesübung“, wie der Sport damals genannt wurde, hoch gehalten haben. Wie geht es weiter? Auch in Zukunft sollten wir uns weiter anspornen, für ein gesundes und friedliches Vereinsleben einzustehen. Hierfür wünsche ich mir noch mehr engagierte Vereinsmitglieder, die ihre Ideen einbringen sowie aktiv an der Gestaltung unseres Vereins teilnehmen. Ich freue mich auf die große gemeinsame Herausforderung, unsere Vereinsgeschichte weiter so erfolgreich fortzuführen. Denn auch in 25 Jahren soll es noch heißen: Wir sind fit, wir sind stark, wir sind Aplerbeckermark! Herzliche Grüße Andreas in der Weide 1. Vorsitzender Jürgen Hoppe, 75, Journalist und Moderator. Verheiratet, zwei Kinder. Nach über 20 Jahren journalistischer Arbeit beim Südfunk: 1984 bis 1994 stellvertretender Leiter WDR-Radio Dortmund; 1990 bis 1994 Moderator WDRFernsehen; 1987 bis 1995 Vorsitzender des „Pressevereins Ruhr“ im DJV; 1994 bis zur Pensionierung 2003 WDR und ARD Korrespondent für Justiz und Innenpolitik in Düsseldorf; Mitglied der Stiftung Polizeiseelsorge; regelmäßige Hilfe beim Aufbau unabhängiger Medien im irakischen Bundesland Kurdistan; Hörbuchsprecher uvm. Diese Vereine, wie der VfL Aplerbeckermark, waren Keimzellen von Demokratie, weshalb diese zu Beginn der Nazi-Herrschaft auch nicht mehr gewünscht waren. Aber der Wille, selbstbestimmt Sport in einer aktiven Gemeinschaft zu treiben, war stärker. So kam Ende der zwanziger Jahre Feldhandball hinzu und inzwischen ist der VfL vor allem ein Hallen-Handballverein für die ganze Palette der am aktiven Sport Interessierten geworden, für Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder. Und so dürfen wir dem VfL Aplerbeckermark heute zu diesem Jubiläum gratulieren – im Bewusstsein, dass er heute stärker und vielfältiger ist als je zuvor. Und ich verbinde diese Gratulation mit dem Wunsch, dass der VfL mit seinen Idealen und seinem Gemeinschaftsgeist auch noch viele Generationen bestehen bleiben möge. Die Geschichte des VfL 125 Jahre „Fit & Stark“ Unseren heutigen Sportverein „VfL Aplerbeckermark“ verdanken wir 28 jungen, sportbegeisterten Männern, die in der damaligen Wirtschaft Klute auf der Aplerbecker Heide im Jahre 1889 den Grundstein dazu legten. Sie gaben dem Verein den Namen „Starke Eiche“. Der erste Weltkrieg brach aus, und damit starb das Vereinsleben. Viele Märker wurden eingezogen und viele mussten ihr Leben lassen. Von denen, die zurückkehrten, war die Liebe zum Sport nicht gestorben. Ein Jahr nach dem Krieg konnte man den Verein wieder neu aufbauen. Besonderes Lob und Anerkennung an dieser Stelle haben die beiden Sportkameraden Langenbach Fritz sen. und Langenbach Gustav verdient, die sich die Mühe und Arbeit des Vereins teilten. Die „Kaiser Eiche“ war damit gestorben und wurde nicht wieder ins Leben gerufen. Das Vereinsleben blühte, und man konnte schon bald mit jungen Menschen wieder eine kampfstarke Ringermannschaft auf die Beine stellen. Die Erfolge blieben nicht aus, und mit voller Begeisterung dachte man noch lange an die großen Mannschaftskämpfe zurück. Wir verbinden Dortmunds Sportfreunde Verbindungen •zahlreiche + Ride in Stadionnähe •Park •zentrale Anschlussmöglichkeiten Weitere Infos: www.bus-und-bahn.de Mobiles Internet: bub.mobi Im Jahre 1925 erlitt der Verein durch eine Unstimmigkeit in der Vereinsführung einen Tiefschlag. Die gesamte Ringermannschaft trennte sich vom Verein und gründete in der Gaststätte Klasen unter dem Namen „Eintracht“ einen zweiten Verein. Zu der Zeit spielte man noch keinen Handball, man dachte noch nicht einmal daran. Dafür begeisterte man sich für das Turnen, die Leichtathletik und die Schwerathletik. Besonders geschätzt wurde der Ringkampf, mit dem erzielte die Aplerbeckermark bis kurz vor dem zweiten Weltkrieg große Erfolge. Im Jahre 1895 entstand in der Aplerbeckermark noch ein zweiter Sportverein, der in der Wirtschaft Käthner - unser heutiges Vereinslokal „Zum armen Dorfwirt“ - unter dem Namen „Kaiser Eiche“ gegründet wurde. Mit ein wenig Glück verschaffte sich die „Starke Eiche“ bald wieder eine Ringerabteilung, die sich durchaus mit der „Eintracht“ messen konnte. Aber trotz aller Erfolge im Ringen wurde der Ruf nach dem Rasensport von den Jüngeren immer lauter. So entschied man sich im Jahre 1928 für das Handballspiel. Die Vereine und der Vorstand merkten früh genug, dass ihre bis dahin erfolgreichen Sportarten langsam zu Ende gingen, und man übernahm den Handballsport als Hauptsparte. In den beiden Vereinen der „Starken Eiche“ und der „Eintracht“ begann ein starker Spielbetrieb. Auf dem Sportplatz bei Gockel am Schwerter Wald war die „Starke Eiche“ zuhause und auf dem Kuhacker von Mutter Möller versuchte die „Eintracht“ ihr Glück. Die Vereinslokale wurden verlegt. Die „Starke Eiche“ zog zu Klasen und die „Eintracht“ zu Ellerbrock um. Im Spiel waren beide Mannschaften gleich stark. 1932 stand die Mannschaft der „Starken Eiche“ im Endspiel um die Kreismeisterschaft, die nur knapp verloren ging. Im gleichen Jahr wurde im Waldstadion eine Ortsmeisterschaft ausgetragen. Die „Eintracht“ belegte den zweiten Platz hinter dem Sportclub 09 und die „Starke Eiche“ den zweitletzten Platz vor DJK Ewaldi. Die Ortsmeisterschaft sollte von nun an jährlich ausgetragen werden, aber der politische Umschwung 1933 brachte die Auflösung sämtlicher Vereine. In dem Reichsbund wurden alle Vereine für Leibesübungen zusammengeschlossen. Die Arbeiter-, Turn- und Sportvereine verschwanden ganz. Man sah in ihnen eine politische Gefahr. Die „Starke Eiche“ und die „Eintracht“ schlossen sich zu einem Verein zusammen. Am 8. Oktober 1933 wurde im Lokal Klasen der Vollzug vorgenommen. Unter Anwesenheit von 130 Mitgliedern wurde aus der „Starken Eiche“ und der „Eintracht“ unser heutiger Verein „VfL“. Bei so vielen aktiven Mitgliedern blieb der Erfolg nicht aus. Aller Anfang war für die Handballmannschaft schwer. Sie mussten in der untersten Klasse anfangen, konnten sich aber 1934 schon den Meistertitel erkämpfen. Von 41 ausgetragenen Spielen wurde nur ein Spiel verloren. Welch ein Erfolg! Viele Preise aus Pokal- und Werbewochen sind heute noch Zeugnis ihrer damaligen Spielstärke. Die Ringermannschaft war auch sehr erfolgreich. Das hatten wir Sportlern wie Dietrich Dräger, Heinrich Breitenstein, Willi Ulmke, Karl Reinert, Willi Hasse, Willi Schmidt, Bernhard Jablonski, Heinrich Hannemann und Hans Lulla zu verdanken. Leider wurde der Nachwuchs vernachlässigt, und der Rückschlag war nicht aufzuhalten. Inzwischen widmete sich die Jugend immer mehr dem Handballsport. Die größte Freude erlebte der Verein, als 1938 und 1939 beide Male der Meisterschaftstitel in die Aplerbeckermark geholt wurde. Die Freude war nicht von langer Dauer. Der zweite Weltkrieg brach aus und bis 1945 hatten wir viele Kameraden zu betrauern. Andere kamen als kranke, gebrochene Männer aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Im Oktober 1945 waren es Sportkameraden wie Fritz Langenbach, Heinrich Breitenstein, Jos. Finn, Adolf Doert, Willi Kickermann und Heinrich Aßheuer, um nur einige zu nennen, die sich wieder für den Verein stark machten. Mit einer neuen Jugend versuchten sie an alte Erfolge anzuknüpfen. Da kam das Aus von der Militärregierung. Alle Vereine mussten sich auflösen. Der Kampf um die Tradition begann. Die Deutsche Sportbehörde strebte Zusammenschlüsse aller Vereine an, und somit verweigerte man dem „VfL“ die Aufnahme in den neu gegründeten Volkssportverband. Der Verein sollte sich dem Sportclub 09 anschließen. Man verzichtete darauf und orientierte sich nach Lichtendorf. Unter der Bezeichnung „Vereinte Freunde“ Lichtendorf Aplerbeckermark begann die neue, sportliche Tätigkeit. Nachdem die Sportbehörde mit ihren Zusammenschlüssen einen großen Fehlschlag erlitt, konnte sich unser Verein nach einem Jahr wieder selbständig machen, und der Aufnahme in den Verband stand nichts mehr im Wege. Nun begann der Aufstieg. 1946 gründete der Verein auch eine Damen-Handballmannschaft. Der Handball dominierte. Die Turner freuten sich über zahlreiche Mitglieder. Die Handball-Abteilung feierte 1947 den Aufstieg aus der zweiten in die erste Kreisklasse. Im gleichen Jahr erwachte der Gedanke an eine Fußball-Abteilung, das misslang von Seiten des Verbandes, und nur Willi Breitenstein war es zu verdanken, dass 1949 der Wunsch erfüllt werden konnte. Die Abteilung konnte sich bis 1958 halten, wurde dann aber wegen mangelnden Interesses aufgelöst. Der Handball war weiterhin dominierend. 1954 schaffte die Handballmannschaft mit Spielern wie Heinz Dräger, Fritz Becker, Fred Brinkmann, Fritz Düdder, Rudi Gans und noch einigen mehr den Aufstieg zur Landesliga. Den Platz konnten sie zwei Jahre behaupten, und nur durch eine Neueinteilung der Staffeln mussten sie in die erste Kreisklasse absteigen, später noch bis zur Zweiten. Es gab auch damals schon Höhen und Tiefen. Aber man hat es immer verstanden, mit sportbegeisterten, jungen Menschen neue Ziele zu erreichen. Durch gute Jugendarbeit des damaligen Jugendleiters Karl-Heinz Volkenrath konnte die Mannschaft neu aufgestockt werden. So harmonierten die erfahrenen, älteren Spieler, kombiniert mit den jugendlichen Spielern, sehr gut, und es ging wieder bergauf. Man hatte wieder eine kampfstarke Mannschaft. Bald meldete sich auch der Hallensport. So spielte die erste Mannschaft in der Feldsaison in der Kreisliga und in der Hallensaison in der ersten Hallenklasse. Mit der Zeit ging die Ära des Feldhandballs ganz zu Ende. Eine neue Ära, der Hallenhandball, wurde geboren. Viele Sportler trauern heute noch dem Feldhandball nach. Es war auch eine schöne Zeit. Für einige Spieler erforderte der Hallensport eine große Umstellung. Wer auf dem Spielfeld noch wurfkräftig war, musste feststellen, dass er für die Halle nicht schnell genug war. Es wurde ein neuer Handballspielertyp gebraucht. Ihr KfZ-Meisterbetrieb mit Service von A bis Z… Abgasuntersuchung, Airbagmontage Bremsenfunktionstest Chemische Motorinnenreinigung DEKRA-Stützpunkt Elektronikarbeiten Fehlerspeicherauslesung Garantie auf ausgeführte Arbeiten Hauptuntersuchung Instandsetzungsarbeiten Jahresinspektion Klimaanlagenpflege/Desinfektion, Katalysatoreinbau Lichteinstellung, Lackierarbeiten Motordiagnose Navigationssystemeinbau On-Board-Diagnose, Oelwechsel Pannenservice – Tel.: 413852 Reifenmontage Systemdiagnose, Standheizungseinbau Tuning Unfallschadenbeseitigung incl. Schadensabwicklung Versiegelung der Hohlräume Wartungsintervallarbeiten, Werkstattersatzfahrzeug Zentralverriegelung z einfach Sie finden uns gan aumstraße auf der Schlagb hnübergang gegenüber dem Ba straße Ecke Abtei R. LEWANDOWSKI Schlagbaumstr. 77 44287 Dortmund Tel.: 0231 - 45 59 55 Die fehlenden Spieler konnten aus dem eigenen Nachwuchs nicht immer so schnell ersetzt werden. Man war also auch auf Spieler aus umliegenden Vereinen angewiesen. Durch gute Kameradschaft innerhalb des Vereins machte man es den neuen Kameraden nicht schwer, sich bei uns wohlzufühlen. Es kamen einige. Man machte aber bald einen großen Fehler. Unser Jugendleiter zog nach Bochum und man vernachlässigte die Jugendarbeit. Es wurde zuerst noch nicht bemerkt, aber es sollte sich bald rächen. Im Jahre 1968 zog die Abteilung Frauenturnen in die Aplerbeckermark ein. Von 15 Frauen wurde nach einem gewonnen Handballspiel der Männer in der Gaststätte Klasen die Abteilung ins Leben gerufen. Die Frauen turnten unter primitivsten Umständen damals in der alten Turnhalle der Grundschule an der Köln-Berliner-Straße. Die Übungsleiterin war Eva Lenz, die mit viel Mühe und Geduld den Frauen die ersten Turnübungen beibrachte. Aus der kleinen Runde wurde eine Abteilung, die sich heute, nach 46 Jahren, mit einer großen Mitgliederzahl sehen lassen kann. 1969 wurde dann auch an unsere Jüngsten im Verein gedacht. Die Abteilung Kinderturnen wurde unter der Führung von Frau Schmitt gegründet. Es sollte ein Erfolg werden. Die Kleinen sind immer noch mit voller Begeisterung bei der Sache. Es ist eine Freude, ihnen zuzusehen. Ihre damalige Übungsleiterin, Frau Kolbe, hatte keine Nachwuchssorgen, im Gegenteil. Wir mussten eine zweite Helferin, Frau Monique Geppert, einstellen. Wir waren froh, eine neue Mitarbeiterin für die Kleinen zu gewinnen. Die Abteilung zählte im Jahr 1989 fünfzig Kinder, die in drei Gruppen aufgeteilt turnten. Heute besteht die Abteilung, die in „Spiel und Spaß für Kids“ umbenannt wurde, bereits 45 Jahre. Sportkamerad Werner Jakubowski fit gehalten wurden. Auch in dieser Gruppe kommt die Kameradschaft nicht zu kurz, jetzt unter der Leitung von Fritz Zienke. Die zweite Gruppe war die Jazz-Gymnastik-Abteilung. Da gab es am Anfang doch einige Startschwierigkeiten von Seiten der Übungsleiterinnen, die doch öfter wechselten, als es den jungen Sportkameradinnen lieb war. Heute ist es eine fest zusammengewachsene Gemeinschaft, die auch eine große Mitgliederzahl aufzuweisen hat. Beide Abteilungen können auch schon auf ein 36-jähriges Bestehen zurückblicken. rei-Konditorei Bäcke Nikolaus Wulff Aber nach wie vor ist das Kernstück unseres Vereins der Handball. Da zum Zeitpunkt des 100-jährigen Bestehens die Mannschaften sportlich nicht gerade die Stärksten waren, ging es oft rauf und runter, somit stand die Jugendarbeit für uns an erster Stelle. Die Scherben, die aus vorangegangenen Jahren hinterlassen wurden, hat der Sportkamerad Werner Jakubowski damals in langer Kleinarbeit wieder zusammengefügt. Es ging wieder bergauf. Die Erfolge sprachen und sprechen für sich. Der Dank hierfür galt damals und gilt auch heute allen Betreuern, die mit viel persönlichem Einsatz und unter Verzicht eigener Freizeit sich den Jugendlichen annehmen. Außerdem versuchen sie, ihre eigene Begeisterung zum Sport auf die Jugend zu übertragen. Leider wird dieses immer wieder viel zu oft als eine Selbstverständlichkeit angesehen. Doch es gehört viel Idealismus und Einsatz dazu. Das Jahr 1989 war für den VfL Aplerbeckermark ein ganz besonderer Meilenstein. Es wurde das 100-jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Am 2. September waren ausgewählte Gäste zum Gleich zwei neue Gruppen wurden 1978 ins Leben gerufen. Die erste Gruppe war die HerrenTrimm-Abteilung. Es fanden sich sportbegeisterte Senioren zusammen, die für das Handballspiel nicht mehr fit genug waren, sich aber trotz allem noch sportlich betätigen wollten. Es ist heute wie damals eine Abteilung mit 20 noch jung gebliebenen Männern, die lange vom Ihre Anwaltskanzlei in der Aplerbecker Mark Konstanze Fabri Rechtsanwältin Schwerter Straße 286 · 44287 Dortmund Telefon (02 31) 48 09 52 Telefax (02 31) 44 61 626 E-Mail anwaeltin.k.fabri@t-online.de Inh. Andreas Wulff Apolloweg 17 44287 Do-Aplerbeck Tel.: 0231 / 48 18 60 www.bäckerwulff.de Ehrenabend ins Vereinslokal „Zum armen Dorfwirt“ geladen, und eine Woche später fand die große Feier im „Haus Sievert“ für alle Vereinsmitglieder und Ehemalige statt. Mehr als 200 Personen verbrachten dort viele schöne Stunden. Neben dem tollen Programm und einer spitzenmäßigen Musikband wurde der wunderbare Abend durch einen Bustransfer im Halbstundentakt von Haus Sievert zum Dorfwirt abgerundet. Damit konnten sich viele Teilnehmer den Aufwand für ein Taxi sparen, da sie von dort aus per Pedes nach Hause kommen konnten. leisteten, Verantwortung übernahmen und sich auch wieder in den Vorstand wählen ließen. Sportlich ging es bei den Handball-Herren auf und ab. Abstiege in die 2. Kreisklasse konnten nicht verhindert werden. Aber es wurden auch Aufstiege der 1. Herrenmannschaft in die Kreisliga gefeiert. Nach dem Jubelfest trat wieder Normalität in den Alltag des VfL ein. Sportliche Höhepunkt gab es trotzdem: 1990 nahmen Turnerinnen unter der Führung von Annerose Krüger und Margarete, genannt Gretel, Laubrock aktiv an dem Bundesturnfest teil. gelagert werden. Da dort der Platz für den eigenen Bedarf benötigt wurde, musste mit der Stadt Dortmund verhandelt werden, um eine Genehmigung zu erhalten. Die Handballer sorgten für die Vorbereitung des Stellplatzes, Firma Riegger „spendierte“ die Punktfundamente und Fa. Kesting errichtete schließlich die Fertiggarage. Zur Werbewoche vom 26. Juni bis 2. Juli 2000 war schließlich auch der Vorplatz der Garage gepflastert. Durch geschickte Raumausnutzung und den Einbau von Schwerlastregalen konnte wirklich alles untergebracht werden. Von nun an wurde der Auf- und Abbau für die Werbewochen im Waldstadion, inzwischen umbenannt in das „Sommerfest des Handballs“, erheblich einfacher. Die Wege waren kurz und die Helfer konnten viel flexibler eingesetzt werden. Dies war und ist bis heute einmalig auf dem Apfelmarkt. Die Besucher lobten das leckere Gebäck und wollten spontan eine Spende für den Verein geben. Seitdem wurde unser Stand auf allen Apfelmärkten förmlich überrannt. Unsere Gymnastikdamen, die die Vorbereitung, Herstellung und Verteilung der Leckereien übernommen hatten, konnten bisher an den Tagen kaum verschnaufen. Sportlich wichtig wurde die Jahreshauptversammlung im März 2004. Direkt nach der Versammlung setzten sich einige Handballerinnen und Handballer zusammen und beschlossen den Neuaufbau einer Handballjugend, da zu diesem Zeitpunkt leider keine spielende Jugendmannschaft mehr vorhanden war. Im gleichen Jahr stand wieder Großes an: 111 Jahre VfL Aplerbeckermark. Am 4. November durften die Vereinsmitglieder wieder im „Haus Sievert“ bis zum Morgengrauen feiern, ein sehr gelungener Abend. Zum letzten Mal fand 1990 das traditionelle Osterfeuer des VfL auf der Wiese gegenüber des Dorfwirts statt. Das Osterfeuer war immer ein beliebter Treffpunkt für Vereinsmitglieder und Freunde. Die verstärkten Umweltauflagen und auch die anschließende Bebauung der Grundstücke führten leider zum Aus. Was die Feierlichkeiten des VfL betraf, so gab es in diesen Jahren verschiedene Höhen und Tiefen. Waren viele Jahre die Karnevalsfeiern ein Magnet für die Mitglieder und die eigentlichen Höhepunkte des Jahres, so war Anfang des 21. Jahrhunderts anscheinend das Feuer dafür ausgebrannt. Was waren in den 80er- und 90er-Jahren diese Feiern für ein Knaller! Insbesondere die Herren-Tanzgruppe der Handballer sorgte für Riesenstimmung. In den Jahren, als der Dorfwirt wegen Umbaus geschlossen war, ging es in der Gaststätte „Zur Taube“ weiter. 1991 konnte die männliche C-Jugend, unter dem Trainerteam Udo Seifert und Wolfgang Hebebrand, die Handball-Kreismeisterschaft gewinnen. Ein vielbeachteter Erfolg, der bis heute durch keine Jugendmannschaft wiederholt werden konnte. Zu diesem Zeitpunkt bestand die Handballjugend aus vier Mannschaften. Bei der Damengymnastik, bei Aerobic und Fitnessausgleich sowie auch den Trimmern und dem Kinderturnen herrschte wahre Kontinuität in dieser Zeit. Die Stimmung war gut, die Mitgliederzahlen blieben konstant. Das lag an der hervorragenden Arbeit der Abteilungsleiterinnen und -leiter sowie der qualifizierten Übungsleiterinnen. Im gleichen Jahr fand in Dortmund die Bundesgartenschau statt. Unsere beiden Damen-Gymnastikgruppen nahmen mit viel Enthusiasmus an der Präsentation der Aplerbecker Vereine teil. 1992 wurden die Weichen für die weitere Zukunft des Vereins gestellt. Der Vorstand wurde um ein Mitglied aufgestockt und besteht seitdem aus dem Vorsitzenden, zwei Stellvertretern, dem 1. Kassierer, einem stellvertretenden Kassierer, dem Schriftführer sowie einem Pressewart. Die Satzung wurde entsprechend geändert. 1998 bekam die Handballabteilung frischen Wind. Es wurde eine Damenmannschaft ins Leben gerufen. Ganz schnell fand sich auch ein Trainer für die Damen. André Wiesner – der „Büffel“ aus der 1. Herrenmannschaft. Er ist bis heute der engagierte Trainer. Aller Anfang war natürlich schwer. Erst nach rund 2 ½ Jahren konnte das erste Spiel gewonnen werden. Aber die Resonanz wurde mit den Jahren immer geringer, das Interesse am Karneval verschwand beinahe völlig. Die Kosten für die Ausrichtung konnten nicht mehr gerechtfertigt werden. Somit zog der Vorstand 2002 einen Schlussstrich und verzichtete danach auf die Ausrichtung einer Karnevalsfeier. Im Jahr 1999 wurde das Jubiläum „1100 Jahre Aplerbeck“ unter Einbeziehung aller Vereine über das ganze Jahr hinweg groß gefeiert. Höhepunkt war das Festwochenende im August. Selbstredend nahm auch der VfL an dem großen Festumzug durch Aplerbeck teil. Der Vereinsfahne folgten viele Mitglieder in Vereinstrikots und repräsentierten unseren Verein. Ein wichtiges Projekt war zu diesem Zeitpunkt bereits in Planung. Es wurde die Errichtung einer Vereinsgarage im Aplerbecker Waldstadion notwendig. Bisher konnten alle notwendigen Utensilien für die Handballwerbewoche auf dem Gelände der Firma Breitländer Bedachungen Da gab es andere Ereignisse, die viel positiver für den VfL waren und bis heute den Verein prägen. Unser damaliger 3. Vorsitzende, Peter Laubhold, kreierte einen Slogan für die T-Shirts der Trimmer: „Fit und stark – die Mark“. Diese prägnante Schöpfung wurde von allen Abteilungen freudig aufgenommen und adaptiert. Sie wurde zu unserem Vereinsmotto. Dann wurde unser Wurzel, Gerd Wallmichrath, im Jahr 2003 kreativ. Er hatte die Idee, auf dem jährlich stattfindenden Aplerbecker Apfelmarkt an dem traditionellen Vereinsstand ein Lockmittel für die Besucher anzubieten. Nach einigen Versuchen stand fest, wir würden frittierte 1994 hieß es im Vorstand „Generationswechsel“: Andreas in der Weide übernahm das Amt des Vorsitzenden von Ellen Neuhaus. Manfred Schiefer, langjähriger 1. Kassierer und Vater der wirtschaftlichen Gesundung des Vereins, wurde durch Uwe Haxter abgelöst. Es war ein Schritt zu einer modernen Art der Vereinsführung, gemeinsam mit allen Vorstandsmitgliedern und Abteilungsleitern. Die große Verbundenheit von Ellen Neuhaus und Manfred Schiefer zum VfL zeigte sich darin, dass sie in den folgenden Jahren weiterhin viel Vereinsarbeit „Märker Apfelringe“ und Quarkmutzen anbieten. Das Geniale an Wurzels Idee war, die Leckereien an die Besucher zu verschenken. Mit den neuen Handballjugendmannschaften wehte ein frischer Wind bei den jährlichen Sommerfesten des Handballs im Aplerbecker Waldstadion. Bisher durften auf dem neuen „heiligen“ Rasen nur Großfeldeinlagespiele stattfinden. Kleinfeldhandball war nur auf dem hinteren „Maulwurfsacker“ zugelassen. Nach Verhandlungen mit dem Sportamt durften unsere Jugendspiele sämtlich auf dem neuen vorderen Rasen ausgetragen werden. Wir kreideten vier Handballfelder ab, auf denen gleichzeitig gespielt wurde. Das Waldstadion war gefüllt mit kleinen und großen Sportlern sowie vielen Besuchern. Zusätzlich spielten die Damen und Herren auf dem hinteren Platz. Ein toller Erfolg, für den ganzen Verein. endlich auch in den Folgejahren unser Sommerfest des Handballs in der Halle austragen. verzichten. Nächstes Jahr wird diese liebgewordene Tradition wieder aufgenommen. In der Saison 2008/2009 wurde innerhalb der Handballabteilung und des Vereinsvorstandes beschlossen, die Handballjugendabteilung, mittlerweile auf 85 Mitglieder angewachsen, als eigenständige Abteilung aus der Handballabteilung auszugliedern. Ziel war es, für den Jugendvorstand eine größere Flexibilität zu erreichen. Es entstand eine eigene Jugendsatzung, die Anfang 2009 in Kraft trat. Es bleibt für uns zu hoffen, dass weiterhin viele engagierte Mitglieder daran arbeiten werden, unseren VfL Aplerbeckermark 1889 e. V. in eine rosige Zukunft zu führen. Bei den Handballdamen erfolgte ein reger Zulauf an Spielerinnen, so konnte 2010 eine zweite Damenmannschaft den Spielbetrieb aufnehmen. Damit hatten wir nun insgesamt fünf Mannschaften im Erwachsenenbereich „im Angebot“. Im September 2006 wurde eine neue Abteilung ins Leben gerufen: Walking und Nordic-Walking – immer montags durch den Aplerbecker Wald. Teilnehmer sind bis zu 20 laufbegeisterte Mitglieder. In 2007 fiel unser Sommerfest des Handballs zum wiederholten Male förmlich ins Wasser. Durch Unwetter mussten wir viele Turniere absagen. Da wir wirtschaftlich auf die Einnahmen der Werbetage angewiesen waren und sind, erfolgte eine Entscheidung für die Zukunft, um das Wetterrisiko zu minimieren. Somit wurden im Sommer 2008 erstmalig unsere Handballtage in der Sporthalle Aplerbeck 1 ausgetragen. Die Verpflegungsstände fanden ihren Platz vor der Halle. Der Erfolg gab uns Recht und ließ uns letzt- Diese Stärke konnten wir bis heute aufrechterhalten. Durch die Unterstützung von A-Jugendlichen wurde so mancher personelle Engpass entschärft. Die 1. Damenmannschaft war sehr erfolgreich als Vizemeister in der Kreisliga und die 1. Herrenmannschaft krönte eine überragende Saison 2013/2014 mit dem Aufstieg in die Kreisliga. Nach wie vor ist die Stimmung in den anderen Abteilungen hervorragend. Die aktive Teilnahme der Turnerinnen, Trimmer und Walker an den Übungsabenden spiegelt das harmonische Verhältnis zwischen den Vereinsmitgliedern wider. Besonders zu erwähnen sind auch die jährlichen Vereinsausflüge, die immer auf eine große Resonanz durch unsere Mitglieder trafen und schon früh „ausgebucht“ waren. Für 2013 und 2014 wurde beschlossen, mit Rücksicht auf das Jubiläumsjahr, auf den Ausflug zu Der Vorstand, im Juni 2014 v.l.n.r.: Andreas in der Weide, Gretel Laubrock, Jens Barth Giro Komfort Warum ich beim VfL Handball spiele ... Lukas Kütting - Spieler der A-Jugend und der Herrenmannschaft Seit knapp über einem Jahr spiele ich für den VfL Handball. In den Verein bin ich über einen Freund und derzeitigen Mitspieler gekommen. Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Training. Als Anfänger und ohne jegliche Erfahrung in ein seit Jahren bestehendes Team zu kommen hatte ich mir schwierig vorgestellt. Mit 18 Jahren nochmal einen neuen Mannschaftssport anfangen? Ich hätte nicht erwartet, dass das funktionieren kann. Doch ich habe mich geirrt. Was man schon bei den ersten Trainingseinheiten merkte, war, dass beim VfL Kameradschaft und Offenheit jedem gegenüber großgeschrieben werden. Egal ob Mitspieler, Betreuer oder Trainer. Jeder war bereit, mich mit offenen Armen zu empfangen. Da ich auch Erfahrungen in anderen Mannschaftssportarten gemacht hatte, weiß ich, dass ein solches Verhalten keineswegs selbstverständlich ist. Gleiches gilt auch für den Seniorenbereich. Nach einem halben Jahr Training und zwei Spielen bin ich das erste Mal zum Herrentraining eingeladen worden, und auch hier wurde ich mit einer unglaublichen Offenheit empfangen. Was auffällt, ist auch der Zusammenhalt zwischen den einzelnen Mannschaften. So kommt es nicht selten vor, dass bei einem Spiel der Herren die Damenmannschaft und einige Jugendliche in der Halle sind und alles geben, um ihre Vereinskollegen nach vorne zu schreien oder dass auf der gemeinsamen Jugendsaisonabschlussfahrt A-Jugendliche eine Wasserschlacht mit den Minis oder D-Jugendlichen veranstalten. Für mich ist es genau das, was Vereinsleben und sportliches Miteinander ausmacht. All diese Tugenden werden beim VfL Aplerbeckermark großgeschrieben und sorgen für ein tolles Gefühl und gute Stimmung im Verein. Giro Basis Und so freue ich mich auch auf die nächste Saison bis es wieder heißt: „Fit und Stark – Aplerbeckermark“ Giro Online Giro Start So sehen zufriedene Kunden aus! Wechseln Sie jetzt zur Sparkasse und wählen Sie genau das richtige Konto für Sie. dene e i r f u z % 8 9 ! Neukund/201e3n rsa, 12 *Quelle: Fo Beim VfL wird man nicht nach seinen Schwächen sondern nach seinen Stärken gefragt. So erhält jeder eine faire Chance, etwas zum sportlichen Erfolg beizutragen. Neben dem sportlichen Erfolg, den ich beispielsweise in diesem Jahr beim Aufstieg der 1. Herrenmannschaft erleben durfte, steht der Spaß am Handball und der faire Umgang mit den Mitspielern im Vordergrund. Jeder baut den Mannschaftskollegen auf und unterstützt das Team soweit es geht. Weitere Informationen dazu in Ihrer Geschäftsstelle und unter www.sparkasse-dortmund.de Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. Schöne Momente Rückblick auf das Internationale Deutsche Sportfest 1990 Einem Sportverein anzugehören bedeutet, sich nicht nur körperlich fit zu halten. Es werden Freundschaften geknüpft, die wertvoll die Jahre begleiten, während der aktiven Zeit und darüber hinaus. Ich erinnere mich daran, dass der Ehemann des Paares Fahnenträger seines Turngaues war. Private Kontakte noch nach dem Turnfest bescherten uns unvergessliche Erinnerungen. Erinnerungen werden wach, besonders daran, dass der Deutsche Turnerbund unserer Region Bochum/Dortmund den Zuschlag erteilte, das Internationale Deutsche Sportfest 1990 auszurichten. Leider wurde die Begeisterung für große Turnfeste erst wieder im Jahre 2002 geweckt. Mit Teilnahme am Deutschen Turnfest in Leipzig erlebten wir bei der Eröffnungsfeier eine grandiose Parade internationaler Turner. Wir besuchten zahlreiche Sportstätten, nahmen an Mitmachangeboten teil und nutzten die Gelegenheit, das Völkerschlachtdenkmal zum Gedenken an die Völkerschlacht bei Leipzig im Jahre 1813 zu besuchen. Diese Großveranstaltung war seinerzeit besonders beachtenswert, als zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung 100.000 Sportler aus beiden Teilen Deutschlands zusammenkamen. Die Eröffnungsfeier Pfingsten 1990 im Dortmunder Westfalenstadion wurde von 4.000 Mitwirkenden gestaltet. Und wir waren dabei! Unvergessen die vorhergehenden Übungsstunden mit allen Beteiligten, wobei wir, die Gymnastikgruppen des VfL Aplerbeckermark, ein kleines Rädchen im großen Geschehen darstellten. Unser Übungsgerät waren zwei mit einer Schnur verbundene Gummibälle, ein roter und ein blauer. Diese wurden in einem bestimmten Rhythmus hin und her geschwungen. Andere Gruppen wiederum begeisterten durch zahlreiche weitere Vorführungen. Bewunderungswürdig war die Choreografin, welche von einem weit entfernten zentralen Standort aus die ganze Meute von 4.000 Akteuren sicher im Griff hatte. Beim traditionellen Umzug durch Bochum trug unser Manfred Schiefer die Fahne des VfL Aplerbeckermark. Mitglieder der Gymnastikgruppen sowie die der „Trimm-Dich-Herren“ folgten ihm. Wir erlebten einen farbenfrohen Umzug, bei dem wir mit einer deutschsprachigen Gruppe aus Argentinien in Kontakt kamen. Unsere Gymnastikschwester Gretel Laubrock nahm teil am Vierkampf der Frauen, 45/49 Jahre, wobei sie ohne große Vorbereitungen immerhin den 627. Platz von 800 Teilnehmerinnen erreichte. Traditionsgemäß schnürten auch zahlreiche Turnfestteilnehmer die Wanderschuhe, um die Region zu erkunden. Organisiert wurden zwei Tageswanderungen, eine davon zum Kemnader See in Witten. An dieser hat auch ein Ehepaar aus dem Turngau Baden-Württemberg teilgenommen, welches bei mir zu Hause für eine Woche einquartiert war. Mit diesen beiden Turnern bildeten wir eine Wandergemeinschaft. Weitere Station unserer Turnfestreisen und absoluter Höhepunkt der Begeisterung war die sensationelle Eröffnungsfeier des Internationalen Deutschen Sportfestes in Berlin im Jahre 2005. Es folgten das Landesturnfest 2008 in Gütersloh sowie weitere große Turnfeste 2009 in Frankfurt/Main und 2013 in Mannheim/Heidelberg. Wir nahmen am Sportgeschehen teil, erwanderten und erlebten die Regionen um Main und Neckar. Schöne Momente und Erinnerungen, die dank unseres Sportvereins unvergessen sind. Annerose Krüger Interview mit Carl Klute Da dachten wir, wenn wir abgesichert sind, können wir auch mal einen Sportunfall riskieren. Fiktives Gespräch mit einem Gründungsmitglied Wir konnten das Gründungsmitglied und ersten 1. Vorsitzenden des Vereins, Carl Klute, für ein Interview gewinnen. Dadurch sind viele überraschende und neue Erkenntnisse über den Verein ans Tageslicht gekommen. Das Interview führte unser derzeitiger 2. Vorsitzende Jens Barth. Carl: Das erste was mir in den Sinn kommt ist: „Mein Gott, bin ich alt geworden.“ (lacht) So lange ist das schon her? Aus dem akiven Sportgeschehen habe ich mich ja vor einigen Jahren zurückgezogen, aber es erfüllt mich natürlich mit Stolz zu sehen, dass dieser Verein so lange Zeit überlebt hat und hoffe natürlich, dass dies noch lange so weitergeht. Viel Spaß beim lesen. Jens: Hallo Herr Klute, vorab die Frage: Als Vereinskameraden können wir uns doch duzen, oder? Carl: Natürlich, damit habe ich keine Probleme. Also Jens, ich stehe gerne Rede und Antwort. Was möchtest du wissen? Jens: Was fühlst du als Gründungsmitglied und erster 1. Vorsitzender, wenn man bedenkt, dass der Verein nun schon 125 Jahre alt wird? Jens: Was war euer Antrieb vor 125 Jahren den Verein unter dem damaligen Namen „Starke Eiche“ zu gründen? Gab es eine ausschlaggebende Initialzündung? Carl: Nein, es gab kein bestimmtes Ereignis dafür. Vielmehr war es eine Vielzahl an Punkten, die zu der Gründung des Vereins führten. Teilweise sind dies auch historische Momente, die uns damals inspiriert haben. Unter anderem gab es da die Gründung der heutigen Rentenversicherung, damals Invaliditäts- und Alterssicherungsgesetz. Aber auch der Eiffelturm hat uns in unserem Vorhaben bestärkt. Dieser wurde 1889 bekanntlich fertig gestellt nach nur 3 Jahren Bauzeit, was in der heutigen Zeit wohl unmöglich ist, wenn ich mal zum Berliner Flughafen schiele. Nachdem wir nun erfahren hatten, dass der Turm fertig ist und erste Bilder sahen, wussten wir, dass dies ein Bauwerk für die Ewigkeit ist. Etwas ähnliches wollten wir auch auf die Beine stellen, allerdings fehlte natürlich das nötige Kleingeld für ein solches Bauwerk, aber auch das damalige Ordnungs- und Bauamt stellte sich quer wegen der Baugenehmigung. So kam dann die Idee mit dem Verein. Jens: Das hört sich interessant an. Aber wie kommt man denn beim Eiffelturm auf die Idee einen Verein zu gründen? Carl: Schau dir das Monstrum doch mal genau an! Wenn das Ding nicht an ein Turngerät erinnert, dann weiß ich auch nicht mehr. Stell dir mal vor, was man in der luftigen Höhe für prima Turnübungen machen könnte. Jens: Bei meiner Höhenangst stell ich mir das lieber nicht vor. Aber zurück zur Gründung. War es dir ein dringliches Anliegen auch Verantwortung im Verein zu übernehmen und somit der erste Vorsitzende in der Geschichte zu sein? t r e m m e R FRISÖR N E M A des A e g a D r F e n Ei N N E E R M R A E D H N N E E R R M E R A D E D N H I K N E R E R R D N I HE K R E D KIN Carl: Da war ich ein wenig im Zwiespalt. Durch meine Arbeit als Bergmann und Gastwirt war ich schon recht eingespannt, fand aber auch Gefallen am Gedanken, einen Verein neu zu entwickeln und die ersten Schritte mitzugestalten. Es ging auch um den Aufbau einer Struktur, die so gestrickt ist, dass der Verein überlebensfähig ist. Scheinbar ist uns das nicht schlecht gelungen, wenn man sich die 125 Jahre vor Augen hält. Ich glaube davon profitiert der Verein heute noch. nspruchs DAME HERR N Jens: Wie verliefen die ersten Jahre denn dann? Gab es mehr Arbeit als angenommen oder war alles ein Selbstläufer? EN KIND ER Marsbruchstr. 6 44287 Dortmund Tel 0231_45 54 61 Carl: Selbstläufer? Das ich nicht lache! Nein, alles, nur das nicht. Wenn ich gewusst hätte, was da auf mich zukam, wer weiß ob wir beide jetzt hier sitzen würden. Nicht nur die ersten bürokratischen Hürden zu bewältigen war ein Kraftakt. Auch die anderen Mitglieder mussten überzeugt werden, sich in die Vereinsarbeit einzubringen. Aber irgendwie bleibt ja dann doch vieles beim Vorstand hängen, aber man macht es ja auch gerne für die Turnkameraden. Jens: Ja das stimmt. Wie du wahrscheinlich mitbekommen hast, war die letzte Saison von der sportlichen Seite her für den Verein recht erfolgreich. Unsere Handballer habe den Verein würdig vertreten. Nicht nur, dass die 1. Herrenmannschaft in die Kreisliga aufgestiegen ist. Auch unsere 1. Damenmannschaft hat eine teilweise überragende Saison gespielt, wobei es am Ende leider nicht zum Aufstieg reichte. Nicht zu vergessen unsere weibliche C-Jugend, um die uns so mancher Verein beneidet. Was möchtest du den Handballern mit auf den Weg geben? Carl: Wenn ich ehrlich bin, konnte ich am Anfang mit Handball nichts anfangen. Dieser neumodische Kram hat mich einfach nicht interessiert. Als verantwortungsvolles Vereinsmitglied und ehemaliger Vorstand habe ich mir aber natürlich auch einige Spiele angeschaut, und ich muss sagen, dass ich mehr und mehr angetan war von der Sportart. Irgendwie hat es ja auch was vom Turnen. Dieses athletische in den Bewegungen, Sprünge sowohl im Angriff als auch beim Verteidigen. Und wenn ich mir die Torleute ansehe, herrlich wie schnell diese auf den Boden kommen und wieder aufstehen können. Es fehlt natürlich die ein oder andere Rolle vorwärts oder rückwärts im Bewegungsablauf und auch die Körperspannung, die wir früher am Reck hatten, aber ich will mich nicht beklagen. Inzwischen bin ich schon fast ein Handball-Fan. Jens: Was gefällt dir besonders am Zustand des heutigen Vereins, was gefällt dir nicht? Carl: Über das Negative möchte ich mich hier nicht öffentlich äußern. Ich kann dem heutigen Vorstand nur anbieten, dass ich jederzeit bereit bin, mit meiner langjährigen Erfahrung zu helfen. Aber es überwiegt eh das Positive. Was mir persönlich am besten gefällt ist, dass im Verein immer noch geturnt wird. Es heißt zwar heute Gymnastik, Trimmen oder Aerobic, aber es läuft doch auf das Gleiche hinaus. Wichtig ist hier nur die Bewegung. „Wer rastet, der rostet“ sage ich immer, und hier muss jeder für sich seine Sportart finden. Das Turnen gibt hier für jede Alterklasse die richtigen Übungen her. Dieses sieht man ja auch im Verein. Von jung bis jung geblieben ist alles dabei. Ich freue mich, wenn ich unsere Trimmer oder Gymnastikdamen mal besuchen kann und auch, wie diese das Vereinsleben mit ihrem Tatendrang unterstützen. Auch geht mir das Herz auf, mit wieviel Spaß unsere Turnkinder dabei sind. Jens: Was fällt dir sonst noch ein? Carl: Das Familiäre und das Zusammenspiel zwischen Jung und Alt ist hervorragend. Ich glaube, das können nicht viele Vereine von sich behaupten und schauen ein wenig neidisch zu uns herüber. Was mir noch einfällt ist natürlich die finanzielle Situation. Nicht jeder Verein kann von sich behaupten, dass er finanziell gesund ist. Ich finde es toll, dass hier gut gewirtschaftet wird und der Spaß vor dem sportlichen Erfolg steht. Jens: Was kannst du unserem aktuellen 1. Vorsitzenden Andreas mit auf den Weg geben? Gibt es Tipps? Carl: Tipps auf keinen Fall öffentlich. Andreas hat meine Telefonnummer und kann mich jederzeit anrufen, wenn er an seine Grenzen stößt. Aber so wie ich ihn einschätze, hat er gar keine Grenzen. Mit auf den Weg geben möchte ich ihm noch, dass er so bleiben soll wie er ist, mit seinem unermüdlichen Einsatz für den Verein und seinem Gespür für die richtigen, wenn auch meist vielen, Worte. Ich glaube fest daran, dass er dem Verein gut tut und hoffe, dass er noch viele Jahre einer meiner Nachfolger sein wird. Prädikat: wertvoll Viele Abfälle privater Haushalte sind Wertstoffe und werden zu Rohstoffen für neue Produkte. Die Sammlung der Abfälle in Behältern, in Depotcontainern, an Recyclinghöfen und an der Möbelbörse sowie die Bereitstellung der Holservices Sperrmüll, Elektrogroßgeräte und Entrümpelung leisten ihren Beitrag zu einer nachhaltigen, ressourcenschonenden Stoffwirtschaft. Kreislaufwirtschaft mit der EDG — 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. EDG Entsorgung Dortmund GmbH / T (0231) 9111.111 / www.entsorgung-dortmund.de Jens: Lieber Carl, danke für das Interview, ich hoffe wir können uns zur nächsten Festschrift in spätestens 25 Jahren wieder treffen und erneut ein wenig über die Vergangenheit plaudern. Carl: Ja, das hoffe ich auch. Es hat mir großen Spaß gemacht mal wieder über den Verein und seine Entstehung zu reden. Irgendwie verblassen die Erinnerungen, wenn man nicht regelmäßig darüber redet. 10 Jahre „neuer“ Jugendhandball Holger Kunze - Jugendkoordinator Nachdem Anfang 2000 die letzten Jungs aus der männlichen A-Jugend in die Herrenmannschaften hineinwuchsen, hatte der VfL keine Jugendmannschaft mehr. Im Frühjahr 2004 setzten sich nach der Jahreshauptversammlung einige Spieler und Spielerinnen (Andreas Kockskämper, Peter Trippe, Andreas in der Weide, Giuseppe Das erste Turnier, an dem wir teilnahmen, fand in der Sporthalle Scharnhorst statt und lief wenig vielversprechend. Gegen den TuS Ickern gab es eine satte 0:17 Niederlage. Wir ließen uns durch diese und weitere Niederlagen nicht abschrecken und trainierten fleißig weiter. Nach den Sommerferien meldeten wir erstmals wieder Jugendmannschaften für den Spielbetrieb an. Der Verein versucht immer möglichst zwei Trainer pro Mannschaft zu stellen, damit man sich intensiv mit den einzelnen Spielern beschäftigen kann. Um auch im Trainerbereich immer Nachwuchs zu bekommen, binden wir schon seit einigen Jahren A- und B-Jugendliche mit ein. Zurzeit werden unsere Kleinsten von Spielern, die im Jahr 2004 und 2005 bei uns angefangen haben, trainiert. In diesem Jahr werden die ersten Spielerinnen, die 2004 bei uns das Handballspielen lernten, aus der Jugend in den Damenbereich wechseln und dort die Mannschaften verstärken. Wir starteten mit einer gemischten E- und einer gemischten F-Jugend. Der Jugendbereich umfasst seit einigen Jahren immer zwischen 70 und 80 Spielerinnen und Spieler, die von den Minis bis zur A-Jugend aktiv sind. In den Anfängen mussten wir viel Lehrgeld zahlen und bekamen etliche Niederlagen zugefügt. Aber auch das sollte sich ändern. Durch viel Training verbesserten wir uns und konnten auch erste Siege einfahren. Um den Zusammenhalt aller Kinder und Jugendlichen weiter zu fördern, veranstalten wir seit dem Jahr 2008 Saisonabschlussfahrten. Anfangs führten sie uns in das Naturfreundehaus Ebberg in Schwerte und danach zur Jugendherberge nach Cappenberg. D‘Agnese, Katharina Knorn, Ulrich Brüning (Felix), Eduard Zeißler) aus dem Seniorenbereich zusammen und entwarfen den Plan, wieder in diesem Bereich aktiv zu werden. Auch heute spielen noch einige, mittlerweile Jugendliche, aus den Anfängen 2004 in unseren A-Jugend-Mannschaften und unterstützen zusätzlich die Herren- und Damenmannschaften. Zunächst suchte man einen freien Termin, an dem man ein Schnuppertraining stattfinden lassen konnte. Dann entwickelte man einen Werbeflyer, vervielfältigte ihn und ging von Haus zu Haus, um ihn zu verteilen. Da sich unsere gute und familiäre Jugendarbeit in Aplerbeck und Umgebung herumsprach, wuchs schnell die Anzahl an Kindern und Jugendlichen in unserem Verein. Bei uns darf jeder Handball spielen, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Der Spaß wird groß geschrieben und wenn dann dazu der sportliche Erfolg kommt, ist alles in bester Ordnung. Der Zuspruch war riesig. 43 Kinder fanden sich in der Sporthalle der Grundschule Aplerbeckermark ein und schnupperten in den Handballsport. Viele dieser Kinder blieben uns treu, und wir konnten nach den Osterferien mit dem wöchentlichen Training beginnen. Zu den Highlights bei den Jugendfahrten gehörten ohne Zweifel die Touren in die Sportschule Hachen an der Sorpe. Mal läuft das Ganze in Form eines Schnuppertrainings ab, beim nächsten Mal in Form einer Trainingseinheit, bei der man ein Minisportabzeichen bekommen kann. Um immer aus dem Mini- und F-Jugendbereich Nachwuchs in die darauf folgenden Mannschaften zu bekommen, gibt es Jahr für Jahr Aktionen, um Werbung für unseren Verein zu machen. Bei Spiel und Sport verbrachten wir dort bereits drei Wochenenden in den Jahren 2011- 2013. In diesem Jahr fuhren wir mit über 60 Personen in das Camp der Jugendherberge Scharbeutz/Ostsee, um dort ein verlängertes Wochenende über Pfingsten zu verbringen. Wir werden uns weiter bemühen, mit der Jugendarbeit eine solide Basis für die Zukunft unseres Vereins zu schaffen. Holger Kunze Jugendkoordinator Wenn Sie sich beim Sport nicht schützen, müssen wir das eben tun. Dafür bietet Ihnen SIGNAL IDUNA unterschiedlichste Tarife im Unfallschutz und natürlich auch in der Privat-Haftpflicht. So können Sie sich optimal Ihren Bedürfnissen entsprechend absichern, wenn Sie gern etwas aktiver leben. Und Ihr Fahrzeug versichern wir übrigens auch. Hauptagentur Kirsten Wilhelm Boberstr. 3 44287 Dortmund Telefon 0231 4966960 Ein bemerkenswertes Zusammentreffen Wie Gretel Laubrock das Schleuderballwerfen lernte Urlaub im SAUERLAND Dass nur Mut und Selbstvertrauen dazugehören, um erstmalig an einem sportlichen Wettkampf teilzunehmen, bewies unsere Gymnastikschwester Gretel Laubrock anlässlich des Deutschen Turnfestes 1990. Dieses große Sportereignis, ausgerichtet in unserer Region Bochum/ Dortmund, ermutigte sie, sich im Alter von 47 Jahren zum Wettkampf anzumelden. Der Vierkampf sollte in Bochum stattfinden und bestand aus Weitsprung, 100-m-Lauf, Kugelstoßen und Schleuderballwerfen. Bei letzterer Disziplin fehlte es Gretel an jeglicher Erfahrung, und sie beschloss, das Ballschleudern in den Schwerter Ruhrwiesen auszuprobieren. Zu den Übungen nahm sie sich extra einen Tag Urlaub. An diesem Vormittag war alles ruhig, ohne störende Zuschauer machte sie sich an die Arbeit. Dabei übersah sie einen älteren Herrn, der aus der Ferne interessiert ihren Bemühungen zusah. „Mein liebes Mädchen, Sie machen das nicht ganz richtig. Erlauben Sie mir, Ihnen etwas von der Technik des Werfens beizubringen?“ näherte er sich ihr. Zögerlich, jedoch alsbald dankbar, nahm sie seine Ratschläge an, und der Erfolg blieb nicht aus. Nebenher erzählte der Fremde, dass er einst im Jahre 1947 Deutscher Meister im Schleuderballwerfen war. Wenn das kein Zufall war! Beim Vierkampf in Bochum errang Gretel den 627. Platz von 800. Annerose Krüger Ihr Hotel im Sauerland Willkommen im Sauerland Wellness, wandern, Urlaub pur - Zu Gast bei Freunden Besuchen Sie unser Hotel im Sauerland und verbringen Sie einige schöne und erholsame Tage in der wohl schönsten Urlaubsregion in Nordrhein-Westfalen. Egal ob sie unser Wellnessangebot genießen möchten, entspannt und ohne Eile, bei einer Wanderung, die Bergwelt des Rothaargebirges erkunden oder einfach nur am gemütlichen Kaminfeuer die Seele baumeln lassen möchten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Familie Voss und Mitarbeiter, Gastgeber aus Leidenschaft Winterberger Str. 36 * 57368 Lennestadt 0 27 23 / 91 52 0 * info@hotel-voss.de www.hotel-voss.de Getränke-Kompetenz aus Unna! Www.getraenke-krieger.de Tel: 02303-9420303 the safe side of glass Hecker Glastechnik GmbH & Co. KG Schleefstr. 5 Tel: +49 231 9455-0 44287 Dortmund E-Mail: glastechnik@hecker.de DAMENH DAMENGY G & NO N I K KINDER JUUGEND Jugend-Koordinator Holger Kunze Jugendwart Martin Regenstein Kinderwart Dorothee Büntzly Schriftführerin Janine Bruske Kassiererin Kerstin Kunze WAL EN EHR MI G KIN Leiterin Annerose Krüger BALL D N HA Werner Jakubowski Annerose Krüger Ingeborg Wallmichrath Gerd Wallmichrath ER H-H RE Leiter Friedrich Zienke IC-WAL RD Erna Beisemann Wolfgang Hebebrand Annerose Krüger Helga Lange Friedrich Zienke LIEDER TG M-DIC 28 HERRENH Leiter Manfred Scherff Geschäftsführer Alexander Froncik Kassierer Stefan Nölle ITGLIED M 9 N AT ENR DBALL N A ER ÄLTEST 1. Vors. Andreas in der Weide 2. Vors. Jens Barth 3. Vors. Gretel Laubrock 1. Kassierer Uwe Haxter 2. Kassierer Stefan Nölle Schriftführer Jürgen Popp Presse & Medien André Gerbe Leiterin Ingeborg Breitländer T VORS ND TA OB AER IC Leiterin Annerose Krüger Stellv. Leiterin Gretel Laubrock ITNESS &F DBALL AN Leiter Manfred Scherff Geschäftsführer Alexander Froncik Kassierer Stefan Nölle ASTIK N M RIM Der VfL Aplerbeckermark TU R NE N Leiterin Silke Sträter Trainer / Übungsleiter Herren 1 Manfred Scherff, Wolfgang Hebebrand Weibl. A Janine Bruske, Holger Kunze Damengymnastik Ingeborg Keller, Petra Homann Herren 2 Andreas in der Weide Weibl. B1 Marion in der Weide, Uwe Haxter Kinderturnen Silke Sträter Herren 3 Volker Böck, Andreas Kockskämper Weibl. B2 Martin Regenstein Aerobic & Fitness Ann Kuper Damen 1 André Wiesner Männl. A Jens Barth, Fabian Kurek, Lars Wemhöhner Trimm-Dich-Herren Friedrich Zienke Damen 2 Michael Rech Männl. D Sebastian Büntzly, Andreas in der Weide Walking Ingeborg Keller, stellv. Friedrich Zienke Männl. E Alexander Froncik Gem. F Alexandra Kunze, Marcel Vollmer Minis Sarah Bobbert, Eileen Kunze Damen-Gymnastik-Abteilung Gegründet 1967 Es begann zu der Zeit, als 15 Handball-Spielerfrauen beschlossen, ihren Männern in sportlicher Hinsicht nicht nachzustehen. Gymnastikstunden wurden organisiert, und man begann mit den Übungen in der Turnhalle der Grundschule Aplerbeck, Köln-Berliner-Straße. Mit Hilfe einer Übungsleiterin ging man mit Elan zur Sache. Da der Teilnehmerkreis jedoch ziemlich klein und die Damen auch untrainiert waren, kam es zuweilen vor, dass man anstelle der Übungen in der Halle gemeinsam ins Kino ging. Soweit bekannt, waren bei Gründung dabei: ●Adelheid Becker ●Brigitte Hesse ●Monika Rosenthal ●Anni Draeger ●Christel Liesenberg ●Ingrid Jakubowski ●Inge Wallmichrath ●Friedchen Kalle ●Ingeborg Scheffer ●Ellen Neuhaus ●Brigitte Mielsch ●Ulla Pöhle ●Hannelore Rebbe ●Trude Eichel ●Elisabeth Kort Die Übungsleiterin der ersten Stunde war Eva Lenz. Inzwischen hatte sich die Aplerbeckermark durch ein Neubaugebiet stark vergrößert. Die neuen Bewohner taten gut daran, sich einem Sportverein anzuschließen. Dadurch entwickelte sich die GymnastikAbteilung des VfL Aplerbeckermark kontinuierlich und kann heute auf 45 aktive und passive Mitglieder im Alter von 50 bis 90 Jahren stolz sein. Nach mehrmaligem Wechsel der Übungsleiterinnen wird die Gruppe seit nunmehr 29 Jahren erfolgreich von Ingeborg Keller trainiert. Gleichzeitig ist Ingeborg Übungsleiterin der im Jahre 2006 gegründeten Nordic-Walking-Gruppe, die sich zunehmend über neue Teilnehmer freuen kann. Im Jahre 1997 hat sich eine Wandergruppe gebildet, der sich inzwischen etwa 1/3 der Gymnastik-Damen angeschlossen hat. Einmal im Monat werden die Wanderschuhe geschnürt. Von ehemals rund 20 Kilometern läuft die Gruppe heute noch 15 Kilometer, es sei denn, man findet den rechten Weg nicht, dann kann es schon einmal mehr sein! Wanderhöhepunkt des Jahres sind die Tage im Sauerland. Eine Hütte des Sauerländischen Gebirgsvereins beherbergt die Damen aufs Beste, und das bereits im 10. Jahr. Die Gymnastikgruppe freut sich auf die Feierlichkeiten anlässlich des 125-jährigen Bestehens des VfL Aplerbeckermark und wünscht dem Organisationskomitee bei der Gestaltung ein gutes Gelingen. Annerose Krüger Die Dienstagsfrauen ... ... die einmal im Monat donnerstags wandern – von Doris Baldamus Beim Turnen hat Annerose uns auf die Idee gebracht, dass gemeinsames Wandern sehr viel Freude macht. Mit großem Elan und eh‘ wir’s gedacht, hat sie einen Plan gemacht. Danach ging‘s weiter, es war eine Qual, wir stampften durch den Matsch; uns war es egal. Abends waren wir erschöpft, doch was soll’s, auf unsere Wanderleistung waren wir stolz. Der Ruhrhöhenweg sollte es sein; er ist sehr schön bei Sonnenschein. Die Begeisterung war riesengroß, mit Picknick im Rucksack ging’s im Herbst 1997 los. Wir hatten viel Freude, das kann man uns glauben, und dieses Erlebnis kann uns keiner rauben. Beim nächsten Mal waren alle wieder dabei, denn wie heißt es ganz richtig: „Wandern macht frei“ !! Wir fuhren mit Bus und Bahn und kamen in Winterberg gut an. Schon während der Fahrt wurde viel gelacht und so manches Witzchen hervorgebracht. Zum Schluß noch ein Satz, das ist auch der letzte: Annerose, Du bist die Beste!! UNSER DORTMUND. UNSER KRONEN. Inge Breitländer lehrte uns dann, wie man Wanderschuhe richtig schnüren kann. Wir kamen ans Ziel, die Spannung war groß, denn nun ging die Wanderstrapaze erst los. Es goss in Strömen, und jedermann zog erstmal die Regenklamotten an. Mutig ging es bergauf, bergab, denn Annerose hielt uns ständig auf Trab. Sie hat uns auch rührend versorgt und bei Bedarf Handschuhe und Mütze geborgt. Als nach langer Zeit der Hunger uns quält, wurde ein Picknickplatz ausgewählt. Auf Bänken und Baumstämmen wurde gesessen und unser leckeres Brot gegessen. Zum Nachtisch ging dann die Flasche rum, die Idee war gar nicht dumm, denn, damit die Gelenke funktionieren, mussten wir sie von innen gut schmieren. KRONEN VERBINDET An dieser Stelle gedenken wir unserer verstorbenen Gründer, Mitglieder und Freunde. Ihr Vorbild sei uns Beispiel und Ansporn. Mögen Sie ruhen in Frieden. Ausflug der Handballjugend Tour de Scharbeutz 2014 Die Handballjugend des VfL Aplerbeckermark fuhr im Jubiläumsjahr an die Ostsee. Jedes Jahr fährt die Jugendabteilung des VfL zum Saisonabschluss gemeinsam weg. Aufgrund des diesjährigen 125-jährigen Vereinsjubiläums durfte die Fahrt etwas größer ausfallen und bis an die Ostsee gehen. Das Ziel war das Zeltlager der Jugendherberge in Scharbeutz, Schleswig-Holstein. Nach der Ankunft im Lager, das direkt am Strand liegt, konnten es die Kinder kaum erwarten, in der Ostsee schwimmen zu gehen. Kaum waren die Mannschaften auf die Zelte verteilt und die Betten ausgesucht, schnappten sich alle ihre Badesachen und es ging mit der ganzen Gruppe an den schönen Strand. Das Meer war noch etwas kalt, aber das konnte die kleinen und großen Handballer nicht vor dem Wasser aufhalten. Entweder wurden nur die Beine erfrischt oder man ging ganz schwimmen, aber die, denen das Wasser noch zu kalt war, haben sich einfach in den schönen Sand gelegt. Zur Stärkung nach der Busfahrt wurde abends von den Betreuern gegrillt. Trotz der langen und anstrengenden Fahrt waren die Kinder und Jugendlichen am Abend jedoch nicht müde und wollten die Zeit mit Spiel und Spaß ohne Eltern auf der großen Wiese vor den Zelten genießen. Alle freuten sich schon auf das besondere Highlight der Fahrt, welches der Besuch des Hansaparks am nächsten Tag war. Vormittags um 11 Uhr ging es bei schönstem Wetter los, und die Vorfreude war einfach riesig. Es bildeten sich Gruppen, die zusammen den Park erkunden wollten, und alle hatten großen Spaß. Egal ob für Groß oder Klein, für jeden war etwas dabei. Von der Wasserbahn, über das Kinderkarussell bis hin zur extrem schnellen Achterbahn gab es alles. Als das Wetter langsam schlechter wurde, war der Spaß im Freizeitpark auch schon am Nachmittag wieder vorbei, und es ging zurück ins Zeltlager. Dort angekommen gab es Abendessen, während das Wetter schlechter wurde, und es anfing zu regnen und zu gewittern. Zum Glück änderte sich das aber wieder genauso schnell wie es gekommen war. Weil das Wetter nach dem Regen wieder schön angenehm war, entschieden wir uns noch einmal zusammen den Strand zu besuchen. Die Kleineren freuten sich wieder auf das Wasser, und die Großen machten es sich am Strand bequem. In der Nacht kühlte es sich ab und alle dachten, der nächste Tag würde eher vom Wetter her durchwachsen sein, doch wie sich nach dem Mittagessen zeigte, schien RECHTSANWALT DIRK SCHULTE-UMBERG www.schulte-umberg.de wieder die Sonne. Um das schöne Wetter zu nutzen, war unser Ziel wieder der Strand. Für alle hieß es gut eincremen und dann die Sonne und den letzten Tag genießen. Am Abend wurden die Taschen gepackt, und am nächsten Morgen machten sich alle nach dem Frühstück bereit für die lange Rückfahrt. Die Fahrt war für alle sehr schön, und die ganze Jugend freut sich schon auf das nächste Jahr, wo auch immer die Fahrt hingehen mag. Eileen Kunze, A-Jugendspielerin und Betreuerin der Handball-Minis Sölder Str. 111 44289 Dortmund Telefon: 0 23 1 / 40 81 82 Telefax: 0 23 1 / 40 81 68 E-Mail: anwalt@schulte-umberg.de ORION APOTHEKE Apotheker Martin Kemper e.K. Berghofer Straße 155 44269 Dortmund EICHHORN APOTHEKE Apotheker Martin Kemper e.K. Filialleitung: Apothekerin Claudia Kemper Benninghofer Straße 313 | 44267 Dortmund T 0231 9483050 | F 0231 94830530 orion.apotheke@gemeinsam-gesuender.de T 0231 3951388 | F 0231 3951391 eichhorn.apotheke@gemeinsam-gesuender.de Öffnungszeiten: Mo–Fr. 8.00–18.30 Uhr und Sa. 8.00 –14.00 Uhr Öffnungszeiten: Mo–Fr. 8.30–13.00 Uhr | 14.30–18.30 Uhr und Sa. 8.30–13.00 Uhr www.gemeinsam-gesuender.de Die Damenmannschaft(en) des VfL Mal sehen wo das in den nächsten Jahren noch hinführen kann?! Vielleicht schaffen es die Damen, die erste Mannschaft des VfL Aplerbeckermark zu sein, die die Bezirksliga erreicht?!?! Wie alles begann ... Aber nicht nur zum Sport treffen sich die Damen, sondern es werden auch private Ausflüge unternommen, wie z.B. der Besuch der Handballnationalmannschaft in der Westfalenhalle, gemeinsame „Kochabende“, der Besuch des Weihnachtsmarktes, usw. Deshalb blieben sportliche Erfolge meist Mangelware, es konnten zwar Freundschaftsspiele gewonnen werden, doch leider sprang nichts Zählbares, wie z.B. ein Sieg in der Meisterschaft, trotz allen Einsatzes im Training und Spiel heraus. Aus dieser Situation verloren einige der Handballerinnen das Interesse an dieser Sportart, was aber nicht das Auflösen der Mannschaft zur Folge hatte – ganz im Gegenteil. Es stießen ständig neue Damen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis zum Training, und sie waren so begeistert von der Mannschaft und der Sportart, dass sie unserem Verein beitraten und dadurch die Mannschaft in der Meisterschaft unterstützten. Und dann war es geschafft! Die Damenmannschaft des VfL Aplerbeckermark gibt es seit 1998 oder war es schon früher? Genau weiß man es nicht mehr, sie gehört aber mittlerweile zum festen Stamm der Seniorenmannschaften. Wie begann denn damals alles? Auf einer unserer Werbewochen, damals noch im Waldstadion, waren einige Spielerfreundinnen so von der Sportart Handball angetan, dass sie es ihren Männern gleich tun wollten. Steffi Hopf nahm das Zepter in die Hand und rührte die Werbetrommel. Bei einigen Bierchen wurde überlegt, wer die Damen denn coachen würde? Büffel (André Wiesner) sagte dann, ohne daran zu glauben, dass es genug Damen gibt: „Ich trainiere euch, wenn ihr mindestens 10 Mädels zusammen bekommt“. Siehe da, rasch waren 8-9 Damen gefunden, sodass man in den Trainingsbetrieb eintreten konnte. Keule (Andreas Keilen) und später Thomas Karwehl ergänzten das Trainerteam. Die Mannschaft startete dann in ihre erste Saison, in der es natürlich ausschließlich Niederlagen hagelte, da am Anfang fast nur Damen auf dem Spielfeld standen, die Handball bisher nur aus Schulstunden, vom Zuschauen oder aus dem Fernsehen kannten. Selbstverständlich stehen auch Mannschaftsfahrten nach Lingen, Hallenberg, Willingen oder Ibbenbüren auf dem Programm, und auch diese Saison wird es wieder eine Mannschaftsfahrt geben. Ich wünsche den beiden Damenmannschaften alles Gute und noch viele siegreiche Spiele! Das zeigt, dass der Damenhandball beim VfL Aplerbeckermark zu einer festen Größe geworden ist und dass ein Ende der Entwicklung der Damenmannschaft noch lange nicht abzusehen ist. Weiter so Mädels! André Wiesner, Trainer 1. Damenmannschaft In der dritten Spielzeit wurde der erste Saisonsieg unter Dach und Fach gebracht! Zu diesem Zeitpunkt haben auch andere Damen erkannt, dass die Mannschaft in den vergangenen Jahren dazu gelernt und sich stetig verbessert hat, sodass wir uns darüber freuen konnten, dass auch bereits aktive Spielerinnen aus anderen Vereinen den Weg zum VfL gefunden haben (und hoffentlich auch weiter finden werden). NEU! Zimmerarbeiten Mittlerweile spielt die 1. Damenmannschaft in den oberen Regionen der Kreisliga. Es wurde sogar eine 2. Damenmannschaft gegründet, was dadurch möglich wurde, dass einige Mädels von Borussia Höchsten zu uns wechselten, nachdem sich ihre Mannschaft aufgelöst hatte. Die 2. Damen spielt in der Kreisklasse. Dass auch immer wieder begeisterte Damen zum Kader stoßen, die noch keine Handballerfahrungen besitzen und dann die 2. Mannschaft verstärken, erinnert immer wieder an die Anfänge der Damenmannschaft. Durch die gute Jugendarbeit von Holger Kunze und anderen Helfern gibt es nun auch weibliche Jugendmannschaften, die nach und nach in die Damenmannschaften integriert werden. Ein super Gefühl, wenn man mit jungen Spielerinnen aus der eigenen Jugend zusammenarbeiten kann. Telefon 0231 / 45 54 12 www.dichtesdach.de Wo echte Liebe zählt, ist unser Strom. trom S n neue nd n e n. en u t ein Jetz en werb ft sicher ben i r kund utschr de/we G . 20 € w21 .de w w w Viele Dinge sind für Dortmund typisch – ein Lokal- wir uns mit unseren Mitarbeitern täglich ein. Nicht patriot zu sein gehört dazu. Und genau diese nur durch Ihre Versorgung mit Strom, Gas und Lokalpatrioten suchen wir. Werben Sie einen Strom- Wasser, sondern auch durch die Förderung zahl- kunden und unterstützen Sie uns dabei, Dortmund reicher Projekte, Initiativen und Vereine. Im Großen weiterhin so lebenswert zu gestalten. Dafür setzen wie im Kleinen. Für Dortmund und die Region. h zum Herzlichen Glückwunsc iläum 125-jährigen Vereinsjub Darauf ein gutes Glas Wein. Bester Wein ist unsere Stärke. 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Böse Zungen behaupten, der VfL hat zum Jubiläumsjahr kräftig in die Mannschaft investiert und sich den Aufstieg gegönnt. Natürlich alles Quatsch, in unseren Klassen wird selbstverständlich nicht in Geldeinheiten gedacht, sondern eher in Biersorten. Aber nun mal der Reihe nach. Der M{zd{ 6 als Tageszulassung Lederausstattung, Xenon-Scheinwerfer Navigationssystem, Rückfahrkamera Klimaautomatik, Bose-Soundsystem Barpreis EZ 12/2013; 15 Kilometer Preisvorteil € 27.990 € 7.830 1) 2) Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 7,5 l/100 km, außerorts 4,9 l/100 km, kombiniert 5,9 l/100 km. CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 136 g/km. 1) Barpreis für einen Mazda6 Kombi Sports-Line SKYACTIV-G 165 Benzin i-ELOOP zzgl. Zulassungskosten. 2) Preisvorteil gegenüber der UVP der Mazda Motors (Deutschland) GmbH für einen vergleichbar ausgestatteten, nicht zugelassenen Neuwagen. Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung. HorstKöln-Berliner-Str. Wagner 146 GmbH Tel.: +49 (0) 231 / 44 22 000 D-44287 Dortmund Fax: +49 (0) 231 / 44 22 00 26 Köln-Berliner-Str. 146 • 44287 Dortmund Tel. 0231 44 22 000 www.autohaus-wagner.org www.autohaus-wagner.org Die beiden letzten Spielzeiten liefen für die 1. Herrenmannschaft relativ ruhig. Nachdem 2011/2012 die ersten vier Saisonspiele verloren gingen, konnte man sich am Saisonende dennoch über einen zufriedenstellenden 3. Platz freuen. Etwas besser lief da die Saison 2012/2013, in der zwar „nur“ der 4. Platz heraussprang, aber man verpasste nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz denkbar knapp die Relegationsspiele um den Aufstieg. So stand man vor der Jubiläumssaison vor der Frage, welche Ziele man sich steckt. Der Trainer, Manfred Scherff, formulierte zum Erstaunen einiger Spieler unverhohlen das Ziel „Aufstieg“. Sicherlich war das der richtige Ansatz. Nach den Plätzen 3 und 4 in den Vorjahren möchte keiner 5. oder 6. werden, sondern er richtet die Augen nach oben, besonders, da jeder wusste, dass man in den Vorjahren Spiele gegen Gegner verloren hatte, die man eigentlich hätte gewinnen müssen. Die Saison startete am 15.09.2013 direkt mit einem Gradmesser. Unsere Mannschaft musste bei Oespel Kley 2 antreten, eine Mannschaft, die in den letzten Jahren immer guten und schnellen Handball gespielt hat. Der Saisonstart hätte leichter sein können, aber so war man direkt gezwungen, bei 100 % zu starten, und dies gelang auch mit einem 18:21 Sieg. Es folgten Wochen, in denen sich die Mannschaft zwischenzeitlich in einen regelrechten Rausch zu spielen schien. Besonders hervorzuheben ist hier mit Sicherheit das Spiel bei der HSG Annen-Rüdinghausen. Dieses Spiel konnte der VfL mit 23:26 gewinnen, und dies war ein Erfolg der mannschaftlichen Geschlossenheit. Die besseren Einzelspieler mögen beim Gegner gewesen sein, aber der Kampfgeist hat auch hier mal wieder zwei Punkte eingefahren. Aber auch das Manko der Vorjahre, dass man gegen vermeintlich leichtere Gegner verliert, schien abgeschaltet. Exemplarisch dafür war das Spiel am 4. Spieltag gegen Borussia Höchsten 3, das man mit 23:22 gewinnen konnte. Es war die erste richtig schlechte Mannschaftsleistung des Jahres, aber der Wille, die schlechte Tagesform durch Kampf zu kompensieren, war da, und so konnte gewonnen werden. Solche Spiele wären in den Vorjahren verloren gegangen. Direkt im nächsten Spiel folgte auch schon die Wiedergutmachung im Stile eines 30:12 Sieges. Besonderheit hier war, dass der „König“ Andreas in der Weide persönlich als Interims-Trainer auf der Bank saß und eigentlich gar nicht wusste warum, da an diesem Tag die Mannschaft machen konnte was sie wollte, es gelang einfach. Das es auch andere Tage gibt, sollte die Mannschaft auch noch erfahren. Nachdem man dann mit 14:0 Punkten in die Saison gestartet war, wussten nun auch die letzten Zweifler, warum der Trainer das Saisonziel „Aufstieg“ ausgesprochen hatte. Während des gemeinschaftlichen Weihnachtsmarktbesuchs sprach man dann auch ausführlich darüber. Wie sich eine Woche später herausstellte scheinbar zu ausführlich. Es kam zum ersten Dämpfer gegen DJK Komet. Vielleicht war es ein Dämpfer zur richtigen Zeit oder aber einfach ein Ausrutscher, der durchaus hätte vermieden werden können. Zum Ende der Hinrunde kam es auch diese Saison zum Derby gegen Ewaldi. Der Lokalrivale war denkbar schlecht in die Saison gestartet und kämpfte um den Klassenerhalt. Die Vorzeichen schienen also deutlich für den VfL zu sprechen. Der Volksmund sagt, dass Derbys eigene Gesetze haben, und dies sollte sich bewahrheiten. Warum in solchen Spielen der Tabellenstand manchmal auf den Kopf gestellt wird, kann niemand sagen, aber die Mannschaft hat auch in diesem Spiel am Ende Moral bewiesen und, ehrlicherweise glücklich, einen Punkt geholt (20:20). Dies sollte dann aber auch für lange Zeit der letzte Punktverlust bleiben. Es folgten wieder sieben erfolgreiche Partien, die gleiche Serie wie auch schon in der Hinrunde. Lovibond® Water Testing Tintometer® Group Lovibond® - Das Original Es waren keine Zittersiege mehr dabei, sondern die Mannschaft spielte genau das, was sie konnte; über eine gute Abwehr kam sie zum Erfolg. Selbst angriffsstarke Mannschaften, die sonst im Schnitt 30 Tore warfen, kamen zu keinen 20 Treffern gegen die Märker. Auch in der Rückrunde gab es wieder das Duell mit dem wohl spielstärksten Gegner der Liga, Annen-Rüdinghausen. Die Halle war voll, die Stimmung prächtig, und so war der Rahmen eines Spitzenspiels würdig. Die Zuschauer wurden auch nicht enttäuscht, es gab Handballsport vom Feinsten zu sehen. Auch dieses Spiel konnte der VfL mit 26:22 für sich entscheiden. Damit war der Grundstein für den 17. Spieltag gelegt. Die Tabellensituation ergab, dass die Märker bei einem Sieg und gleichzeitigem Punkverlust von Oespel Kley 2 vorzeitig aufsteigen konnten. Gegner an diesem Tag war TuS Bommern 3, und das Spiel fand in Witten statt. Wie soviele Spiele davor, gewannen die Märker relativ unaufgeregt mit 27:20. Da nun Oespel nur ein paar Kilometer entfernt in der sogenannten „Pferdehalle“ gegen Ruhrtal Witten spielte, entschied sich die komplette Mannschaft dazu, dorthin zu fahren und die 2. Halbzeit anzuschauen. Man sollte nicht enttäuscht werden. Oespel verlor an diesem Tag und ein wahrer Partymarathon für den VfL Aplerbeckermark begann. Noch am selben Tag gab es eine spontane Aufstiegsparty im „Armen Dorfwirt“. Vielleicht noch unter dem Eindruck dieser Party, kam es eine Woche später zur Wiederholung der Geschichte. Man verlor wieder gegen die DJK Komet, die somit die einzige Mannschaft zu sein schien, gegen die der VfL nicht seine gewohnte Leistung abrufen konnte, da beide Niederlagen durchaus vermeidbar waren. Wasseranalytik Testgeräte und Reagenzien www.lovibond.com zeit geben , da sie „ja“ gesagt hat. Nach dem Jubel aller Anwesenden kam es dann zum sportlichen Teil. Es wurde das erwartet schwere Spiel. Unabhängig von der Tabellensituation bleiben Derbys eben Derbys und haben ihre eigenen Gesetze. Nachdem man schnell mit 1:3 ins Hintertreffen geraten war, konnte man aber bis zur Halbzeit eine 7:6 Führung herausspielen. Im zweiten Durchgang erspielte sich der VfL eine 5 Tore-Führung, die trotz einer kleinen Schwächephase zum 21:19 Sieg reichen sollte. Nach dem Spiel gab es nur noch eins: Feiern. Die erste Mannschaft hatte zum Umtrunk mit Würstchen geladen, um sich so von der Saison zu verabschieden. Warum ist die 1. Herrenmanschaft denn nun aufgestiegen? Ich denke, es lag an der richtigen Mischung in der Mannschaft und an der Einstellung jedes Einzelnen. Jeder wollte immer gewinnen, und niemand hat sich hängen lassen. Der Kampfgeist und die Abwehrleistung brachten die entscheidenden Punkte. Auch hier galt dann, wie so oft, dass die Spiele in der Abwehr gewonnen wurden. Weiterhin hat die Mannschaft keinen „Star“, sondern der Star ist die Mannschaft; jeder ist ersetzbar, was während der Saison auch schmerzlich festgestellt wurde. Ein Daumenbruch, zwei Bänderrisse und eine schwere Prellung zwangen Spieler zu teils längeren Pausen. Dies tat der Leistung der restlichen Mannschaft aber keinen Abbruch, sondern andere Spieler haben die Ausfälle kompensiert. Besonders zu erwähnen ist, dass in der Zeit besonders vieler Ausfälle zwei weitere Spieler aus der A-Jugend (einer spielte schon die ganze Saison bei den Senioren mit) ausgeholfen haben und sich perfekt ins Mannschaftsgefüge integriert haben. Diese Mischung aus jung und erfahren, hochmotiviert sowie mannschaftliche Geschlossenheit brachte den Aufstieg. Nächste Saison ist das primäre Ziel, wie so oft für einen Aufsteiger, der Klassenerhalt. Aber sollte die Leistung aus dieser Saison wiederholt werden können, ist dieses Ziel nicht unerreichbar. Mitwirkende bei diesem Aufstieg waren: Manfred Scherff (Trainer), Andreas in der Weide (Interimstrainer), Wulle (Betreuer Wolfgang Hebebrand), Fabian Kurek, Daniel Schlak, Lars Wemhöhner, Thorben Grobe, Marcel Vollmer, Lukas Kütting, Lars Wiegert, Philipp Kleff, Alex Kleff, Jörg Wolschke, Andreas Keilen, David Lehmeyer, Tobias Kapitza, Alexander Froncik, André Wiesner, Ronny Salewski, Jens Barth Getränke-Kompetenz aus Unna! Www.getraenke-krieger.de Leider ging auch noch das nächste Spiel mit 19:20 verloren. Vielleicht hatten einige Spieler im Kopf schon die Saison abgehakt, anders ist es eigentlich nicht zu erklären, dass man gegen Husen Kurl keinen Sieg einfahren konnte. Nun galt es aber dieses Spiel abzuhaken und den Fokus auf das letzte Saisonspiel gegen Ewaldi zu richten. Sportlich hatte dieses Spiel keinen Wert mehr, da Ewaldi inzwischen nichts mehr mit den Abstiegsplätzen zu tun hatte. Aber ein Derby schenkt man natürlich trotzdem nicht her. Höhepunkt des Tages war mit Sicherheit der Heiratsantrag von Ronny Salewski an seine Anna vor dem Spiel. Es wird wohl bald eine Hoch- Tel: 02303-9420303 IMPRESSUM Festschrift anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des VfL 1889 Aplerbeckermark e.V. Inhaltlich Verantwortlicher: Andreas in der Weide (1. Vorsitzender) Redaktion: Annerose Krüger, Gretel Laubrock, Ingeborg Breitländer, Jürgen Hess, André Gerbe, Uwe Haxter Gestaltung und Druckproduktion: Idee Medien Logistik GmbH / www.idee-medien.com WWW.APLERBECKERMARK.DE