Gemeinsam in die Zukunft

ai-01.qxd
01.04.2005
16:39
Seite 1
AZ 3900 Brig
Freitag, 8. April 2005
Auflage: 8 153 Ex.
In allen Geldfragen
immer auf
dem Laufenden.
1. Jahrgang
Nr. 001
Zahlungen, Börsenaufträge,
Kontoübersicht – einfach
mit RAIFFEISENdirect.
Wir machen den Weg frei
Wir machen den Weg frei
www.raiffeisen.ch
www.raiffeisendirect.ch
0844 888 808
www.raiffeisen.ch
www.walliserbote.ch
Redaktion:Redaktion:
Tel. 027 922
Marketing
99 88
Raiffeisenbank
Abonnentendienst:
Mischabel-Matterhorn
Tel. 027 948 30 50 Umsetzung/Realisation:
Mengis Annoncen:
Mengis Druck
Tel. 027
& Verlag
948 30AG
40
Die grösste Raiffeisenbank
der Schweiz
KOMMENTAR
Der Mensch im
Mittelpunkt
«Bei uns steht der Mensch
im Mittelpunkt.»
Kaum ein Unternehmen, das
sich diesen Satz nicht in die
Leitziele seiner strategischen
Ausrichtung schreiben lässt.
Und wie ist es mit der Einhaltung? Wenn man die Handlungsweise vieler Führungsverantwortlicher von Grosskonzernen in Bezug auf die
Arbeitsplatzvernichtung der
letzten Jahre betrachtet, sollte der Leitsatz ergänzt werden «und dabei steht der
Mensch ständig im Weg».
Für unsere genossenschaftlich geführte Raiffeisenbank
ist es jedoch unabdingbar,
den Menschen, sei dies als
Kunde, Mitarbeiterin oder
Mitarbeiter, und seine Bedürfnisse nie aus den Augen
zu verlieren.
Mischabel-Matterhorn
Seit bald 100 Jahren sind wir
in unserer Region verwurzelt
und mit ihren Menschen und
der Wirtschaft verbunden.
Durch unsere Kundennähe
kennen wir ihre Stärken, Eigenheiten und Feinheiten.
Die Raiffeisenbanken Nikolai-Zermatt, Vispertal, Saas Grund und Saas-Fee fusionieren zur Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn.
Eben diese Verwurzelung, die
persönlichen
Beziehungen
sowie die Kenntnisse über
die regionalen Verhältnisse
bilden unsere solide Grundlage zu einer hohen Kundenbindung. Unsere Bank wird
auch stark geprägt durch jede einzelne Mitarbeiterin, jeden einzelnen Mitarbeiter.
Durch gezielte Weiterbildung
lernen wir alle in der Gegenwart für die Zukunft. Unsere
Bank stellt sicher, dass den
Mitarbeitenden Raum geschaffen wird, das Gelernte
umzusetzen.
Die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn ist genauso
stark wie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir betrachten unser Mitarbeiterteam als Quelle zum Erfolg.
Mit dieser Erkenntnis wird
unsere Aussage «bei uns steht
der Mensch im Mittelpunkt»
nicht nur eine Floskel sein,
nein ein spürbar gelebtes Bekenntnis.
Josef Fux
Vorsitzender der
Bankleitung
Gemeinsam in die Zukunft
Die vier Raiffeisenbanken
Nikolai-Zermatt, Vispertal,
Saas-Fee und Saas Grund
machen sich mit der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn auf den Weg in die
Zukunft. Die Verantwortlichen der Banken haben erkannt, dass sich Wirtschaft
und Gesellschaft nicht
mehr an politischen Gemeindegrenzen orientieren.
Dass regionale Wirtschaftsräume das Umfeld bestimmen. Dass man nur überleben kann, wenn sich eine
Grösse und damit eine Professionalisierung
dem
Markt stellt.
Die heutigen Banken besitzen
Kernkompetenzen und Prozessstrukturen, die es im Sinne einer
intensivierten Synergieausschöpfung zu nutzen gilt. Während
eineinhalb Jahren haben wir vielfältige Ansatzpunkte erkannt,
und die Umsetzung verspricht
zukunftsweisende Erfolge. Es ist
Törbel
Stalden
Staldenried
Embd
Eisten
Grächen
St.Niklaus
Saas Fee
Täsch
Saas Grund
Randa
NORD
Zermatt
Überblick über die Bankstellen der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn.
uns auch ein besonderes Anliegen, den Bereich der internen
Kommunikation weiter auszubauen. Die strategische Ausrichtung der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn und die damit
verbundenen Zielsetzungen müssen sämtlichen Mitarbeitenden
vertraut sein. Auch wollen wir
unsere Bank als Erlebnisbank
neu in unserer Region positionieren. Denn die einzelnen Banken
hatten mit einer zu geringen
Wahrnehmung als «kleine» Bank
zu kämpfen. Dank unserem sehr
guten Team und dem so überzeugenden Ja zur Region durch unsere Mitglieder sind wir zuversichtlich, in den nächsten Jahren
zusätzliche Marktanteile zu generieren. Eine langfristige Kundenbindung versprechen wir uns
durch bedürfnisgerechte Dienstleistungsangebote mit messbarer
Kundenzufriedenheit. In unserer
Strategie haben wir uns auch klar
für eine Diversifikation ausgesprochen. Wir wollen in Zukunft
nicht mehr so einseitig und zinsabhängig unsere Erträge generieren, sondern auch durch einen
kontinuierlichen Ausbau des
Kommissions- und Dienstleistungsgeschäftes. Dabei erhalten wir wertvolle Unterstützung
durch unsere Kooperations-Partner Vontobel und Helvetia Patria.
Wir bestärken unser Vorhaben,
das Vermögen unserer Kunden
zu erhalten und zu vermehren.
Wir begleiten unsere Kunden
und machen ihnen den Weg frei
zu ihren finanziellen Zielen. In
enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern bieten wir unseren
Kunden, was alle wünschen:
Werte erhalten und gleichzeitig
von positiven Marktbewegungen
profitieren.
Im guten Zusammenspiel aller
Beteiligten: Mitarbeitende, Kunden, Behörden und Partner werden wir die siegreiche Mannschaft sein.
Erwin Imboden
Verwaltungsratspräsident
WETTBEWERB
AUSBILDUNG
KUNDENUMFRAGE
Attraktive Preise zu gewinnen
Der Nachwuchs der Raiffeisen-Familie
Grosse Zufriedenheit mit den Leistungen
Als Beilage zum «Raiffeisen
Boten» finden Sie eine Karte,
mit der Sie an einem Wettbewerb der RB Mischabel-Matterhorn teilnehmen können.
Den Gewinnerinnen und/oder
Gewinnern winken attraktive
Wellness-Angebote und kulinarische Gaumenfreuden als
Hauptpreise. Sie sehen also:
Die aufmerksame Lektüre
des «Raiffeisen Boten» lohnt
sich...
Beilage
Als zukunftsorientiertes Unternehmen investiert die Raiffeisenbank schon heute in die
Bankspezialisten von morgen.
In diesem Sinne absolvieren
gegenwärtig fünf Jugendliche
ihre Ausbildung in verschiedenen Bankstellen der RB
Mischabel-Matterhorn.
In
ihrem Erfahrungsbericht schildern die jungen Leute die vielseitigen Facetten ihres Berufsalltags.
Seite 4
Ende 2004 lancierte die RB
Mischabel-Matterhorn eine
Kundenumfrage, bei der die
Zufriedenheit mit der Leistung sowie die Wichtigkeit
der Dienstleistungen und Produkte erfasst werden sollte.
Die Resultate sprechen eine
klare Sprache zu Gunsten der
neuen Raiffeisenbank: Für
fast 97 Prozent der Befragten
stimmen die beiden genannten
Faktoren überein.
Seite 5
ai-02.qxd
01.04.2005
16:41
Seite 1
WALLIS
Raiffeisen Bote
Regionale Verankerung der Bank
Drei Fragen an die Gemeindepräsidenten der Region
1. Was bedeutet nach Ihrer Ansicht der Zusammenschluss zur Erlebnisbank «Mischabel-Matterhorn»
für das wirtschaftliche Leben der Wirtschaftsregion von Zermatt bis Saas-Fee?
2. Die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn hat sich strategisch für die Erhaltung der Bankstellen in
den einzelnen Gemeinden ausgesprochen. Wie gedenkt die Gemeindeverwaltung in Bezug auf die Erhaltung und Sicherung der Bankstellen – die mit der Beanspruchung und Treue der Bevölkerung zusammenhängen – die Raiffeisenbank zu unterstützen?
3. Von den Gesamtsteuern der «RB Mischabel-Matterhorn» in der Höhe von 830000 Franken entfallen über 300000 Franken an die Gemeinden. Welche Bedeutung haben diese jährlichen Steuereinnahmen für Ihre Gemeinde?
GRÄCHEN
1. «Die Region Zermatt bis
Saas-Fee ist mit dem Tourismus und der vorhandenen Industrie die wichtigste Wirtschaftsregion im Oberwallis.
Vom Zusammenschluss der
Raiffeisenbanken wird diese
Region sicher profitieren können. In der Schweiz sollen –
gemäss Avenir Suisse – die
Wirtschaftszentren vom Ballast
und von den Lasten der Gebirgs- und Randregionen befreit werden. Wollen wir nicht
eine Randregion in der Randregion bleiben, tun wir wohl gut
daran, unsere Kräfte zu bündeln. Denn nur gemeinsam
werden wir unsere Ziele erreichen und verwirklichen können. Die Raiffeisenbanken haben diesen Weg freiwillig eingeschlagen, die Politik im Wallis hat einen anderen Weg gewählt. Bei allen Vorteilen dieser Zusammenschlüsse wäre es
aber sicher falsch, den Grundgedanken von ‹Raiffeisen› aufs
Spiel zu setzen oder ihn sogar
zu verlieren.»
2. «Die RB Mischabel-Matterhorn setzt mit diesem Beschluss sicher ein wertvolles
und positives Zeichen. Unter
anderem werden in den Gemeinden die für sie so wichtigen Arbeitsplätze erhalten. In
einer schwierigen Phase konnte
sich die Gemeinde Grächen auf
die Partnerschaft mit der Raiffeisenbank Nikolai-Zermatt verlassen. Im Sinne dieser bereits
bestehenden
partnerschaftlichen Beziehung wird die Ge-
Jakob Walter
meinde Grächen auch die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn, im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten, unterstützen.»
3. «Die öffentlichen Aufgaben
werden nicht kleiner; je länger
desto mehr wird auf die Gemeinden abgeschoben. Vieles
bleibt schlussendlich bei ihnen
hängen. Die Führung des Gemeinwesens wird immer intensiver, umfangreicher und komplizierter. Den Letzten beissen
eben die Hunde. Zur Erfüllung
dieser vielfältigen Aufgaben
ist auch die Gemeinde
Grächen auf die Steuereinnahmen angewiesen. Über jeden
guten und pünktlichen Steuerzahler freuen wir uns. Die
Raiffeisenbank
MischabelMatterhorn wird zweifellos ein
solcher sein.»
SAAS GRUND
1. «Durch den Zusammenschluss ist die Raiffeisenbank
Mischabel-Matterhorn zu einem kapitalstarken Partner für
die kleinen und mittleren Unternehmen in der Region geworden und nimmt eine wichtige Rolle im wirtschaftlichen
Leben im Saas- und Mattertal
ein.»
2. «Die bisherigen Geschäftsbeziehungen beibehalten und
nach Möglichkeit weiter ausbauen, insofern konkurrenzfähige Zinskonditionen weiterhin beibehalten werden können.»
Patrick Zurbriggen
3. «Als eine der finanzschwächsten Gemeinden des
Kantons sind wir sehr auf die
Erhaltung dieser Steuereinnahmen unserer Raiffeisenbank
angewiesen. In unserem Budget nehmen die Steuereinnah-
men unserer Raiffeisenbank
eine bedeutende Stellung ein,
gehört die Raiffeisenbank
doch zu den Top-Steuerzahlern
der juristischen Personen unserer Gemeinde.»
Als Mitglied starten Sie
mit exklusivenVorteilen.
STALDEN
1. «Ich bin überzeugt, dass der
Zusammenschluss zur RB
Mischabel-Matterhorn
die
Raiffeisenbank in unserer Region noch professioneller und
schlagkräftiger machen wird.
Ich hoffe jedoch, dass der Charakter unserer eigenständigen
Dorfbank, wo jeder jeden und
seine Situation kennt, nicht verloren geht. Die Raiffeisenbank
zieht immer mehr mit den
‹Grossen› mit, ich erwarte, dass
sie den Raiffeisengrundgedanken ‹Kundennähe und Solidarität› nicht nur predigen, sondern weiterleben. Zentralisierung ist nicht immer die Lösung; im Fall der RB Mischabel-Matterhorn bin ich aber
überzeugt, dass dies die richtige Entscheidung war.»
2. «Die Staldner Gemeindeverwaltung sieht in der Raiffeisenbank ein Unternehmen, das
sich wesentlich und verdient
für die Entwicklung unserer
Gemeinde und Bevölkerung
einsetzt. Die Raiffeisenbank
hat manchem unserer Bürger
zur Realisierung seines Eigenheims verholfen, aber auch den
Unternehmern im Dorf den finanziellen Rückhalt gegeben.
Die Verwaltung hofft weiterhin
auf eine gute Zusammenarbeit
und wird möglichst ideale Rahmenbedingungen schaffen. Die
grossen Veränderungen und geplanten Investitionen im Zusammenhang mit der Geschäftsstelle RB Stalden sprechen für sich und garantieren
uns die bestehenden Arbeits-
Freitag, 8. April 2005
ST. NIKLAUS
1. «Für die Raiffeisenbank St.
Niklaus ist der Zusammenschluss mit benachbarten Raiffeisenbanken nichts Neues. Im
Jahr 1994 wurde mit Grächen fusioniert, 1997/98/99 mit Randa,
Täsch und Zermatt. Im Jahr
2000 kam noch Embd dazu. Die
Raiffeisenbank Nikolai-Zermatt
leistet damit einen wesentlichen
Anteil an der wirtschaftlichen
Entwicklung des gesamten Nikolaitales. Durch die Schaffung
der RB Mischabel-Matterhorn
mit einem Geschäftskreis von
Zermatt bis Saas-Fee, wird die
einstige Dorfbank einen noch
grösseren Beitrag an unseren
wichtigsten Wirtschaftszweig,
den Tourismus, leisten. Im Bezirk Visp wird die Raiffeisenbank schon seit Jahren als
Hauptbank wahrgenommen.»
2. «Es ist erfreulich, dass beim
Strukturwandel die kleineren
Bankstellen nicht einfach geschlossen werden, sondern erhalten bleiben. Dies bedeutet
auch den Erhalt von wichtigen
Arbeitsplätzen in den einzelnen
Dörfern. Die Gemeinde St. Niklaus pflegte immer schon regen
Geschäftskontakt mit der Raiffeisenbank. Über 70% der Gemeindedarlehen sind von Raiff-
Roger Imboden
eisen finanziert. Der gesamte
Umsatz der Steuern, und dies
sind jährlich immerhin über 5
Mio. Franken, wird neu über die
Raiffeisenbank abgewickelt.»
3. «Vom sehr guten Geschäftsgang der Raiffeisenbanken profitiert auch unsere Gemeinde. Die
jährlichen Steuern sind in den
letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Was mir aber auch
wichtig erscheint ist die Tatsache, dass Raiffeisen zu einem
wichtigen Arbeitgeber in unserem Tal zählt.»
SAAS-FEE
Egon Furrer
plätze sowie den Standort der
Geschäftsstelle.»
3. «Die Steuereinnahmen der
RB Mischabel-Matterhorn haben für uns eine grosse Bedeutung. Bei den Steuereinnahmen
der Bank ist eine gewisse Konstanz zu erwarten. Die Steuern
der Raiffeisenbank sind ein wesentlicher Bestandteil im Kreis
von kleineren erfolgreichen
Unternehmern in unserer Gemeinde, die dazu beitragen,
nicht von einem einzigen grossen Unternehmen abhängig zu
sein. Neben den Steuereinnahmen wissen wir aber auch die
grosszügige finanzielle Unterstützung der Dorfvereine zu
schätzen. Die Gemeinde wird
die rege Zusammenarbeit mit
der Raiffeisen auch in Zukunft
fortsetzen. Ich gratuliere und
danke für das Engagement.»
1. «Dieser Zusammenschluss
ist eine grosse Bereicherung für
die Wirtschaftsregion. Die Bedürfnisse der Kunden werden
immer komplexer. Um diese
Bedürfnisse auch in Zukunft
befriedigen zu können, ist ein
solcher Zusammenschluss der
richtige Weg. Diese Fusion
sollte wegweisend sein, um die
Zusammenarbeit auch in anderen Bereichen (so etwa Tourismus oder Kultur) zu intensivieren.»
2. «Die Raiffeisenbank war für
unsere Gemeinde immer ein
zuverlässiger Partner. Wir sind
froh, auch in Zukunft auf dieses
Bankinstitut zählen zu dürfen.»
3. «In finanziell angespannten
Zeiten ist jede Gemeinde froh
um sichere Steuerzahler. Auch
1. «Die Raiffeisenbank ist immer sehr nahe an ihren Kunden. Damit wird auch die
Raiffeisenbank
MischabelMatterhorn für die Privaten sowie die kleinen und mittleren
Unternehmen in der Wirtschaftsregion ein bedeutender
und verlässlicher Partner.»
2. «Die öffentlichen Körperschaften sind grundsätzlich dazu verpflichtet, nicht in die
Gesetze der freien Marktwirtschaft einzugreifen. Im Rahmen ihrer gesetzlichen und
wirtschaftlichen Möglichkeiten ist aber die Gemeinde interessiert und sogar verpflichtet, selbst gute und intensive
Geschäftsverbindungen
mit
der lokalen Raiffeisenbank zu
pflegen und damit die Bank zu
stärken.»
2. «Der Service public ist heute
ein steter Gegenstand in der Alltagspolitik. Jede Verwaltung hat
die entsprechenden Massnahmen
zu treffen, um die zahlreichen
Dienstleistungen im Dorf gezielt
und der Bedeutung angemessen
zu unterstützen. Die Ortsbank
konkret bildet Gegenstand der
Finanzpolitik unserer Verwaltung. Ein entscheidender Ansatz
besteht in der Sensibilisierung
der Dorfbevölkerung: ‹Denke
global, aber handle lokal!›»
Christoph Bürgin
einnahmen stellen – dank des
tendenziell steigenden Erfolges der Raiffeisenbanken – für
die Gemeinde einen soliden
und verlässlichen Ertragswert
dar.»
Dr. Felix Zurbriggen
in Zukunft werden die Steuern
auf die einzelnen Standortgemeinden aufgeteilt. Wir wissen
dies zu schätzen.»
TÄSCH
1. «Der Zusammenschluss bedeutet, dass die Geschäfte in dieser Wirtschaftsregion von denselben Entscheidungsträgern behandelt und beschlossen werden.
Dies bewirkt eine identische, d.
h. eine kohärentere Behandlung
der Sachfragen. Dies kann gerade für die Problemkreise der touristischen Leistungsträger wie
Bergbahnen und Hotels unserer
Region eine Chance darstellen.»
ZERMATT
3. «Diese jährlichen Steuer-
2
3. «Eine gesunde Bank vor Ort
Kilian Imboden
stellt für eine Gemeindeverwaltung einen starken und unverzichtbaren Partner dar. Die entrichteten Steuern an die Gemeinden sind eine willkommene Ergänzung, persönlich stufe ich jedoch die Erhaltung der lokalen
Arbeitsplätze deutlich höher
ein.»
Als Mitglied der Raiffeisenbank haben Sie einen Partner an Ihrer Seite, der Sie kennt
und in allen Geldfragen persönlich betreut und berät. Zudem profitieren Sie automatisch von mehr Vorteilen. Vom Privatkonto, mit dem Sie Spesen sparen. Vom Sparkonto mit Vorzugszins. Und vom Gratis-Museumspass für freien Eintritt in mehr als
350 Museen in der ganzen Schweiz. Wie Sie Mitglied werden, zeigen wir Ihnen gerne
persönlich.
Wir machen den Weg frei
www.raiffeisen.ch
ai-03.qxd
01.04.2005
16:43
Seite 1
WALLIS
Raiffeisen Bote
Strukturänderungen im
Raiffeisensektor
Ausführungen von OVRB-Präsident Claudio Cina
Liebe Genossenschafterinnen
und Genossenschafter
Als Präsident des Oberwalliser
Verbandes der Raiffeisenbanken gestatten Sie mir sicher ein
paar Angaben zu den bevorstehenden, nötigen Strukturänderungen in Ihrer Region aber
vor allem im Oberwalliser
Raiffeisensektor im Generellen.
Die Raiffeisenbanken im Oberwallis haben auch im Jahre
2004 trotz dem harten Markt
wiederum beachtlich zulegen
können. Die Bilanzsumme ist
um 4,1 Prozent auf 3,48 Mia.
Franken gestiegen.
Über 43 000 Personen der
Oberwalliser Bevölkerung sind
heute Mitglied bei einer Raiffeisenbank. Dank der dezentralen Struktur der Raiffeisenorganisation und trotz betriebsnotwendigen Strukturmassnahmen können die Raiffeisenbanken immer wieder zusätzliche
Arbeitsplätze anbieten. Die
Oberwalliser Raiffeisenbanken
beschäftigen heute total 216
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Raiffeisenbanken sind
nicht mehr wegzudenken und
haben auch in Zukunft einen
wichtigen
volkswirtschaftlichen Auftrag gegenüber unseren Mitgliedern, Kunden und
der Oberwalliser Bevölkerung.
Wir müssen uns auf die Zukunft vorbereiten und dürfen
uns nicht auf den Lorbeeren
der Vergangenheit ausruhen.
Zukunft heisst . . .
. . . grosse Veränderungen seitens der regulatorischen
Behörde
. . . harter Verdrängungswettbewerb
. . . intensiverer Markt
Wir können uns in diesem veränderten Marktumfeld nur behaupten, wenn wir vermehrt zusammenarbeiten. Als Präsident
des Oberwalliser Verbandes der
Raiffeisenbanken bin ich stolz,
dass sich die Oberwalliser
Raiffeisenbanken dieser Situation bewusst sind. Es kommt
Bewegung in die Raiffeisenorganisation, aber dies sind wir
Ihnen allen auch schuldig.
Wie sich das Raiffeisenbild im
Oberwallis mittelfristig präsentieren wird, ist heute schwer abzuschätzen. Aber ich gehe einmal davon aus, dass man sich
auf fünf bis sechs Regionen
wird konzentrieren müssen.
Dieses Jahr werden folgende
Raiffeisenbanken
zusammenschliessen:
– RB Salgesch-Varen
– RB Turtmann-Agarn-ErgischEms
– RB Leuk-Leukerbad
zur neuen Raiffeisenbank Region Leuk sowie
– RB Saas Fee
– RB Saas Grund
– RB Vispertal
– RB Nikolai-Zermatt
zur
neuen
Raiffeisenbank
Mischabel-Matterhorn, welche
nach ihrem Zusammenschluss
die zurzeit grösste Raiffeisenbank in der Schweiz ist.
Es stimmt mich recht zuversichtlich, wenn man sieht, dass
doch zwei sehr unterschiedliche und wichtige Tourismusdestinationen wie das Saaserund Mattertal ebenfalls die
Zeichen der Zeit erkannt haben
und den zukünftigen, gemeinsamen Weg im Bankensektor
als unerlässlich ansehen.
Es gibt für uns Raiffeisenbanken nur einen Weg, wenn wir
weiterhin erfolgreich sein und
die regulatorischen Auflagen
erfüllen wollen. Weg von der
Dorfbank hin zur Regionsbank,
damit die Dorfbank auch in Zukunft ihre Berechtigung hat und
weiterhin unsere Mitglieder
und Kunden vor Ort fachkompetent bedienen kann.
Der Oberwalliser Verband der
Raiffeisenbanken unterstützt
jeden sinnvollen Zusammenschluss. Diese sind nämlich
notwendig und nur so können
wir für Sie, werte Genossenschafterinnen und Genossenschafter, auch in Zukunft ein
fachkompetenter Bankpartner
sein.
Ich danke im Voraus für Ihre
grossartige
Unterstützung.
Steuern wir gemeinsam in eine
erfolgreiche Zukunft.
Claudio Cina
Präsident
Oberwalliser Verband der
Raiffeisenbanken
(OVRB)
3
Das Rad
der Zeit
Das Rad der Zeit lässt sich
im heutigen Wirtschaftsund
Gesellschaftsleben
nicht mehr zurückdrehen.
Im Kampf gegen die Uhr,
die Zeit, bestimmt der
Mensch seinen zeitlichen,
wirtschaftlichen und auch
gesellschaftlichen Ablauf.
Wer nicht mitzieht bleibt
auf der Strecke. Oder wie
es Gorbatschow formulierte, den bestraft das Leben.
«Wir können uns nur behaupten, wenn wir vermehrt zusammenarbeiten»: Claudio Cina,
Präsident des Oberwalliser
Verbands der Raiffeisenbanken.
Freitag, 8. April 2005
So gesehen sind auch 100
Jahre Geschichte unserer
Raiffeisenbank im Jahre
2007 kein Grund, sich auf
Lorbeeren auszuruhen. An
Erreichtem zu freuen: Ja!
In Erfolgen zu sonnen:
Nein! Die Geschehnisse
der Zeit, die Ansprüche der
Kunden, die weltweite Globalisierung in allen Bereichen und Branchen fordern uns heute und morgen weit mehr als gestern.
Diesen Anforderungen der
Zeit, dem Druck der Konkurrenz, dem Selbstverständnis der Mitbürger und
Mitbürgerinnen haben sich
auch bewährte und erfolgreiche Bankinstitute wie
die
Raiffeisenbank
Mischabel-Matterhorn zu
stellen.
Wie tun wir das? Wohlüberlegt und im Interesse
aller. Aller? Aller heisst in
unserem Falle zur Zufriedenheit der über 8600 Genossenschafterinnen und
Genossenschafter in unserer Region, zwischen Zermatt und Saas-Fee, zur
Freude und zum Wohle
der über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zum
Nutzen der neuen Wirt-
schaftsregion im Weissen
Zenden und sicher nicht
zuletzt auch zum Erfolg
der
Raiffeisenbank
Mischabel-Matterhorn.
Auch das ist legitim.
Eine starke, gesunde Raiffeisenbank
MischabelMatterhorn drängt sich
aber vor allem im wirtschaftlichen Interesse der
Region auf und weniger im
Kampf gegen die Konkurrenz. Die bis heute schon
erfolgreichen vier regionalen Raiffeisenbanken Nikolai-Zermatt,
Vispertal,
Saas Grund und Saas-Fee
ergeben gemeinsam ein
Bankinstitut mit Gewicht
auf Kompetenz. Mit diesem
Vierer-Zusammenschluss in einer prädestinierten Tourismusregion
mit 17 000 Einwohnern
wird die neue Raiffeisenbank
Mischabel-Matterhorn zur grössten Raiffeisenbank der Schweiz. In
Zahlen: 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter generieren und verwalten eine
Bilanzsumme von 900 Millionen Franken. Die neue
Raiffeisenbank zahlt rund
850 000 Franken Steuern,
wovon ein Grossteil auf die
einzelnen Gemeinden entfällt. Schon diese Zahlen
unterstreichen die Bedeutung des neu geschaffenen Bankinstitutes.
macht dieses zukünftige
Zusammengehen
Sinn.
Diese Stärke belebt eine
wichtige Wirtschaftsregion.
Sie lebt spürbar die gewünschte
Kundennähe.
Sie setzt sich für die Beibehaltung der Bankstellen
ein und sichert damit die
Identität mit der Bank vor
der Haustür. Die verschwiegenen Menschen
am Schalter und die Berater hinter verschlossenen
Türen ändern nicht. Die
Menschen, mit welchen wir
in unseren finanziellen
Fragen auf du und du sind,
bleiben die gleichen. Nur
die Beratungsleistungen
steigen. Und was schlussendlich zählt? Die Zufriedenheit unserer Kunden.
Darum meine ich als Vorsitzender der Bankleitung
der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn:
«Die Raiffeisenidee lebt
weiter».
Josef Fux
Vorsitzender der
Bankleitung
Grössenwahn? Eine Notwendigkeit? Fluch oder
Segen? Nun, wie man Fusionen,
Kooperationen,
Partnerschaften oder solche Zusammenschlüsse
auch nennen will, im Fall
der
Raiffeisenbank
Mischabel-Matterhorn
Ihre Meinung zur neuen
RB Mischabel-Matterhorn?
Erich Chanton
alt VR-Präsident
St. Niklaus
Pierre-André Pannatier
Präs. Hotelierverein
Zermatt
Anthamatten Georg
Unternehmensberater
Saas Grund
Pius Willisch
alt VR-Präsident
Stalden
Josef
Zumtaugwald-Zuber
Randa
Bernhard Bumann
Geschäftsführer
Saas-Fee
«Während 38 Jahren, davon 33
Jahre als VR-Präsident, konnte
ich das organische Wachstum
der RB St. Niklaus miterleben.
Ich bin stolz, dass von der
ältesten Raiffeisenbank im
Wallis diese grossartige Entwicklung ausgegangen ist. Bereits 1994 hat die Bank durch
das Zusammengehen mit der
RB Grächen mit Weitsicht den
Weg zur regionalen Zusammenarbeit lanciert. Heute wird
unsere Bank als RB Mischabel-Matterhorn in der Wirtschaftsregion der Vispertäler
einen wichtigen, nicht zu unterschätzenden Stellenwert bekommen.»
«Der Zusammenschluss der
Raiffeisenbanken des Visper-,
Saaser- und Mattertales zur
Raiffeisenbank
MischabelMatterhorn ist aus Sicht der
touristischen Geschäftspartner
sehr begrüssenswert. Er führt
im Tourismussektor bestimmt
zu interessanten Synergien und
Vorteilen auf dem Kapitalmarkt. Vielleicht ist diese Fusion richtungsweisend für die
Zukunft im regionalen Tourismus. Der Hotelierverein gratuliert und hofft auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.»
«Der Name Mischabel-Matterhorn hat für mich als Unternehmensberater und Touristiker eine interessante Perspektive, die auch als Destination
prüfenswert ist. Auch wenn
Fusionen nicht das Allerheilmittel sind, so können wir uns
im Saastal nicht vor dieser Entwicklung verschliessen. Wichtig ist, dass die Arbeitsplätze
und das Steuerpotenzial längerfristig erhalten bleiben.»
«Die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn wird ein starker lokaler Partner für Sparer
und Schuldner. Durch die Zusammenlegung der vier Institute wird eine kostengünstigere
Administration erreicht und
das Beratungsangebot weiter
ausgebaut. Es können wertvolle Synergien genutzt werden,
was wiederum dem Kunden
zugute kommt.»
«Ein Sprichwort sagt: ‹Einigkeit macht stark.› Wer heute
noch den Alleingang will, geht
früher unter als er glaubt. Persönlich glaube ich, dass dieses
Zusammengehen für alle Mitglieder und Beteiligten der RB
Mischabel-Matterhorn
von
Vorteil sein wird. Besonders
freut mich, dass die Verantwortlichen bereit sind, auch die
Vertretungen in den kleinen
Dörfern zu erhalten und so den
Kontakt zur Basis nicht aufgeben. Ich bin überzeugt, dass
Vorstand und Verwaltung auch
weiterhin alles tun werden, um
dem Gründergedanken nachzuleben.»
«Die RB Mischabel-Matterhorn
wird durch die Einheit in zwei
Tälern grösser und stärker und
kann damit die Kundenbedürfnisse optimal abdecken. Wichtig
scheint mir, dass die örtliche
Raiffeisenbank immer noch die
Dorfbank mit der persönlichen
Beziehung und Beratung bleibt.
Die Einheit, die Grösse, die
Synergien und die persönliche
Bindung als Mitglied sind die
Vorteile der RB Mischabel-Matterhorn. Sie sind auch Garant für
das Überleben der einzelnen
Dorfbanken, für die Kundennähe und für die Vorteile der
persönlichen Beziehungen zu
Bankleitung und -personal.»
rai-04.qxd
01.04.2005
16:43
Seite 1
Raiffeisen Bote
Freitag, 8. April 2005
4
V E R W A LT U N G S R Ä T E
Ver walt
un
Roger K gsrat
a
Saas-Fe lbermatten
e
Verwaltungsrat
Jörg Anthamatten
Saas-Almagell
nt
präside
ngsrats
u
lt
a
w
r
Ve
boden
Er win Im s
lau
St. Nik
Ver walt
ungsra
t
Liliane
Andenm
attenWillisc
h
Stalden
Ver walt
ungsra
t
Josef S
ummerm
atter
Randa
t
ungsra
Ver walt
told
h
rc
e
B
Hugo
Stalden
nk Mi
a
b
n
e
s
Raiffei r n hat für
Unsere
rho
l-Matte en visionären
e
b
a
h
c
s
k
les Den
adurch
regiona r und stärkt d egion
te
sr
Charak ere Tourismu
s
n
auch u es.
nz
als Ga
Ver walt
un
Paul Ju gsrat
len
Zermatt
t
ungsra
Ver walt
r
le
u
Leo Sch
Zermatt
t
ungsra
Ver walt min
a
rg
e
B
Jan
Täsch
AUFSICHTSRÄTE
tsrat
Aufsich
Julen
o
id
Gu
tt
a
Zerm
Aufsich
tsratsprä
sident
Martin
Bü
St. Nik chel
laus
Aufsich
tsrat
Franzis
ka Leng
en-Fux
Embd
stärir noch ten
w
d
n
i
nsam s mit den Wor n
Gemei
s
e
r, um e lhelm Raiffeis
e
d
o
r
e
i
k
W
h
edric
von Fri :
gicht mö
en
zu sag n Einzelnen n ele.»
e
vi
«Was d as vermögen
d
t,
lich is
tsrat
Aufsich persaxo
Su
Fabian
e
e
-F
s
a
Sa
Aufsich
tsrat
Kurt An
th
Saas-G amatten
rund
Aufsichtsrat
Beatrice Juon-Karlen
Törbel
Aller Anfang...
Ausbildung bei der RB Mischabel-Matterhorn
. . . ist bekanntlich schwer, jedoch wurde uns, verlorenen
Neuankömmlingen, der Start
unserer 3-jährigen Ausbildungsreise durch Verständnis
und Hilfsbereitschaft erleichtert.
«Die Ausbildung hier auf der
RB Nikolai-Zermatt gefällt
mir sehr gut.» (Nadia)
Die Reise begann mit einfachen und nicht unbedingt anspruchsvollen Aufgaben. Dies
änderte sich jedoch spätestens
als wir in der ersten Abteilung,
dem Zahlungsverkehr ankamen, weiter ging es zur Börse,
von da zur Kreditabteilung und
zu guter Letzt konnten wir unser angeeignetes Können am
Schalter beweisen. Dies alles
natürlich unter der Aufsicht
und Unterstützung der Betreuer.
«Es ist eine sehr gute Ausbildung mit Zukunftsperspektive.» (Fabienne)
Das praktische Arbeiten auf
der Bank wird durch verschiedene Kurse begleitet. Dort ler-
nen wir die Hintergründe des
Bankgeschäfts und der Theorien kennen. Diesen Kursen geht
eine intensive Vorbereitung
vor, die wir mit einem Test abschliessen. Die Lehrmeister
schätzen es sehr, wenn man
dort mit gut oder noch besser
mit sehr gut abschliesst. Die
Kurse werden aber auch von
uns geschätzt, da sie eine gute
Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfungen sind.
«Die Ausbildung gefällt mir
sehr gut, da es eine abwechslungsreiche Arbeit ist, somit
wird einem nicht langweilig.» (Danny)
Nicht zu vergessen ist die
Kaufmännische Schule in
Brig, die wir ein- oder zweimal
in der Woche besuchen. Diese
ist sehr anspruchsvoll dank der
Hilfsbereitschaft unserer Mitarbeiter ist dies alles aber halb
so wild.
«Der Zusammenschluss bietet mir gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.»
(Mariella)
Als Praktikant hat man leider
nicht die Möglichkeit, die
gleichen Erfahrungen zu machen wie ein Lehrling. Da einerseits das Praktikum nur ein
Jahr dauert und man daher nur
in einer Abteilung Einblick
gewährt bekommt. Andererseits ist dies aber auch gerade
das Spannende, denn man hat
im Gegensatz zu den Lehrlingen die Chance, eine Abteilung von allen Seiten kennen
zu lernen. Jedoch hat man
auch als Praktikant seine Verpflichtungen, sprich die Maturaarbeit.
«Das Praktikum in der Kreditabteilung ist einfach toll.
Besonders schätze ich es, Teil
eines jungen innovativen
Teams zu sein.» (Gani)
Last but not least danken wir
unseren Betreuern und Arbeitskollegen für ihre Geduld,
ihr Verständnis und das uns
entgegengebrachte Vertrauen.
Besonders schätzen wir das
gute Arbeitsklima und fühlen
uns daher in der Raiffeisenfamilie zu Hause.
Auszubildende der RB Mischabel-Matterhorn (von links, hintere Reihe): Danny Imboden, St. Niklaus
(1. Lehrjahr); Fabienne Brantschen, St. Niklaus (3. Lehrjahr), Mariella Mettler, Saas-Fee (3. Lehrjahr); vordere Reihe: Ganimet Memeti, St. Niklaus (Praktikantin); Nadia Ittig, Stalden (3. Lehrjahr).
ai-05.qxd
01.04.2005
16:45
Seite 1
WALLIS
Raiffeisen Bote
Freitag, 8. April 2005
5
Eine vielseitige Aufgabe, die
Integrität und Verantwortung fordert
Bericht der Bankleitung zur Betriebsorganisation, zum Personal sowie zu den Mitgliedern und Kunden
Vorgängig des Zusammenschlusses zur neuen Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn haben sich die verantwortlichen
Gremien
der einzelnen Banken auf
eine fünfköpfige Bankleitung geeinigt. Aufgrund
des
zwischenzeitlichen
Ausscheidens von Franz
Abgottspon wurde ergänzend hierzu beschlossen, in
der Anfangsphase mit einer aus vier Personen bestehenden Bankleitung zu
starten.
Der operativen Leitung der
neuen Bank gehören demnach
Josef Fux als Vorsitzender, sowie Karlheinz Fux, Konrad
Burgener und Elmar Bumann
an. Der Bankleitung obliegt im
Rahmen des Geschäftsreglements und der Kompetenzordnung die Geschäftsführung im
Sinn des Bankengesetzes. Sie
hat im Rahmen ihrer Tätigkeiten Gesetze, Statuten und Reglemente sowie die Weisungen
des Verwaltungsrates zu beachten und einzuhalten.
Nachstehend versuchen wir,
unseren, in den bankeigenen
Statuten mit diesem Wortlaut
umschriebenen, Auftrag ein
bisschen näher zu betrachten
und zu umschreiben. Unsere
Ausführungen möchten wir dabei auf drei zentralen und
grundlegenden Säulen unserer
Tätigkeit aufbauen: Die Betriebsorganisation, die Mitarbeiter und unsere Mitglieder
und Kunden.
Wichtige Aufgaben
im Hintergrund
Damit ein grosses Bankunternehmen wie unsere neue Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn einwandfrei funktioniert,
bedarf es vorerst im Hintergrund einer riesigen Fülle von
Vorbereitungsaufgaben. Es sind
in erster Linie alle für den
antwortlichen dieser einzelnen
Abteilungen sind ihrerseits direkt der Bankleitung unterstellt.
Für jede einzelne Arbeitsstelle
ist ein genauer Funktions- und
Stellenbeschrieb
notwendig,
der in erster Linie die Aufgaben
und Pflichten des jeweiligen
Stelleninhabers umschreibt und
regelt. Selbstverständlich ist jeder Arbeitsbereich auch im
Rahmen einer bankinternen
Kompetenzordnung mit entsprechenden Vollmachten und
Berechtigungen ausgestattet.
Damit unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter die ihnen zugeJosef Fux (Vorsitzender)
Bankbetrieb notwendigen internen Weisungen und Richtlinien
für das Bankpersonal zu erlassen. Diese werden ergänzt
durch, für alle Raiffeisenbanken verbindliche, Anleitungen
des Schweizer Verbandes der
Raiffeisenbanken. Das tägliche
Bankgeschäft ist heute an zahlreiche Gesetze, Vorschriften
und Erlasse gebunden und kann
demnach nicht einfach so nach
Gutdünken und Belieben organisiert und abgewickelt werden.
Bekannte aktuelle Beispiele
hierfür sind sicher das Bundesgesetz zur Bekämpfung der
Geldwäscherei sowie die Vereinbarung über die Sorgfaltspflicht der Banken.
Klare Gliederung
der Fachbereiche
Mittels eines Organigramms ist
die gesamte Aufbauorganisation unseres Betriebes hierarchisch gegliedert und in einzelne Abteilungen oder Departemente unterteilt. Wir unterscheiden bei der Raiffeisenbank
Mischabel-Matterhorn
nebst
speziellen Stabsstellen die Bereiche Kundenberatung, Kreditberatung, Finanzberatung sowie
Logistik und Personal. Die Ver-
den Verwaltungsrat regelmässig
über den aktuellen Geschäftsgang und spezielle Vorkommnisse im Betrieb zu orientieren.
Dies geschieht in der Regel jeweils anlässlich der ordentlichen Verwaltungsratssitzungen.
Zusammen mit dem Verwaltungsrat werden auch geschäftspolitische Grundsatzentscheide und strategische Ausrichtungen erarbeitet und besprochen. Im Rahmen der Geschäftsführung sind sodann
auch ganz speziell der Liquiditätshaltung, der Eigenmittelsituation und der Risikoverteilung besondere Augenmerke zu
schenken. Sämtliche Bankgeschäfte sind kontinuierlich auf
ihre Risiken hin zu beurteilen
und zu überwachen.
Das Potenzial auf den
Kunden ausrichten
Das wichtigste Betriebskapital
zu einem guten Gelingen unserer
Geschäftsführung sind aber
zweifelsfrei unsere Mitarbeiter.
Rund ein halbes Hundert Damen
und Herren verschiedenster
Altersschichten aus der gesamten Region, von der kompetenten Kundenberaterin über den
Kredit- oder Finanzprofi bis hin
Konrad Burgener
teilten Aufgaben weisungsgemäss und professionell ausführen können, sind ihnen
selbstredend alle hierfür erforderlichen Sachmittel und die
notwendige Infrastruktur zur
Verfügung zu stellen. Speziell
im Bereich der geltenden Sicherheitsstandards für sämtliche Mitarbeiter und für unsere
Kundschaft, aber auch für die
gesamten Bankeinrichtungen
sind heute umfangreiche Vorkehrungen zu treffen.
Gemäss Vorschriften ist die
Bankleitung weiter verpflichtet,
Karlheinz Fux
zum motivierten Auszubildenden sind täglich bemüht, allen
ihren Aufgaben pflichtbewusst
nachzukommen. Verschiedenste
Vorstellungen und Meinungen
treffen da aufeinander und die
Koordination dieser wertvollen
Vielfältigkeit und eine konsequente Ausrichtung des gesamten Potenzials auf unsere Kunden ist wohl eine zentrale Aufgabe der Bankleitung. Es gilt dabei
die jeweilige Richtung aufzuzeigen, wo notwendig Leitplanken
zu setzen sind und die Zielvorgaben und den Weg dorthin miteinander anzusteuern aber auch entsprechend vorzuleben. Nur so
wird es uns möglich sein, das
grosse vorhandene Mass an Wissen und Können in unserer Bank
zu bündeln, zielgerichtet einzusetzen und zum Wohle aller Beteiligten zu nutzen.
Kunden und Mitglieder
im Mittelpunkt
Elmar Bumann
Unsere Kunden und Mitglieder
stehen auch bei der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn unverändert im Mittelpunkt aller
Aktivitäten. Als regionale Raiffeisenbank wollen wir unsere
Verankerung mit den einzelnen
Dörfern und ihren Bankmitglie-
dern täglich ganz bewusst leben.
Als Bestandteil dieser lokalen
und einzigartigen Institutionen
sind wir mit ihren Sorgen, Ängsten und Anliegen bestens vertraut. Wir kennen die vielfältigen Bedürfnisse in unserer Region und für unsere Region. Im
Rahmen unserer Statuten und
Vorschriften wollen wir uns mit
allen zur Verfügung stehenden
Kräften und Möglichkeiten für
diese Bedürfnisse einsetzen und
damit entscheidend zum Wohl
und Gedeihen unserer gesamten
Region beitragen. Unsere tiefe
Verbundenheit mit den Gemeinden unseres Geschäftskreises
und ihren Bewohnern und unsere zielgerichtete und professionelle Dienstleistungspalette unterstützen uns bei diesen
Bemühungen. Ganz bewusst
wollen wir unseren Geschäftspartnern
die
gewünschten
Dienstleistungen in bewährter
Manier vor Ort anbieten. Sie als
Kunde unserer Bank kennen
Ihren jeweiligen Ansprechpartner und unser breites und konkurrenzfähiges Leistungsangebot vermag alle Ihre Bedürfnisse
und Anforderungen rund um das
tägliche Bankgeschäft abzudecken. Zusammenfassend können wir mit Überzeugung sagen,
dass die Bankleitung unserer
neuen Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn eine sehr wertvolle Aufgabe und eine interessante und vielseitige Tätigkeit
wahrnehmen darf, welche aber
andererseits auch ein hohes
Mass an Integrität und Verantwortung fordert. Nur gemeinsam werden wir es schaffen, unseren aufgezeigten Visionen im
täglichen Bankgeschäft auch Taten folgen zu lassen. Wir freuen
uns auf die grossen bevorstehenden Herausforderungen und laden Sie ganz herzlich ein, diesen
vorgezeigten Weg in eine erfolgreiche Zukunft gemeinsam mit
uns zu gehen. Die Bankleitung
Gute Noten von unseren Kunden
Kundenumfrage 2004
Mit Hilfe und der Unterstützung von Dr. Albert
Julen, Psychologe FSP,
haben wir für die Erfassung der Kundenzufriedenheit ein zweidimensionales Verfahren erstellt.
Neben der Zufriedenheit
mit der Leistung wird
auch die Wichtigkeit, die
Bedeutung der einzelnen
Dienstleistungen und Produkte erfasst. Daraus können sich drei verschiedene
Situationen ergeben:
1. Die Wichtigkeit aus der
Sicht der Kunden stimmt mit
der Zufriedenheit überein.
Für das Unternehmen bedeutet dies: den erreichten
Status unbedingt halten!
2. Die Wichtigkeit ist höher
als die Zufriedenheit: hier
besteht Handlungsbedarf!
3. Die Wichtigkeit ist niedriger als die Zufriedenheit: in
diesem Fall besteht eine eigentliche Überdeckung und
es ist eventuell ein Sparpotenzial vorhanden.
Bei der ersten Situation haben
wir in der Umfrage den Wert
von 96,77 % erreicht.
Bei den Zusatzfragen wurde
unter anderem die Gesamtzu-
friedenheit gemessen. Unsere
Kunden gaben uns die Note
5,5. Ganze 94,8 % der Befragten empfehlen die Raiffeisenbank ihren Bekannten und
Freunden weiter. Am Schluss
konnte der Kunde noch seine
Meinung zu unserer Bank äussern.
Durch die Erfassung zusätzlicher statistischer Angaben wie
Region, Alter, Dauer der Kundenbeziehung usw. können die
Ergebnisse für einzelne Gruppen erfasst werden.
3190 Franken für
einen guten Zweck
Im November 2004 wurden
rund 2200 Fragebogen an
verschiedene Kunden der
Raiffeisenbank MischabelMatterhorn verschickt. Die
Auswahl erfolgte nach dem
Zufallsprinzip. Da erfahrungsgemäss die Rücklaufquoten bei solchen Umfragen
nicht sehr hoch ausfallen,
wurde versprochen, für jeden
retournierten Fragebogen einen Fünfliber an eine wohltätige Institution zu spenden.
Die Rücklaufquote belief
sich auf stolze 28,4 %, und so
durften wir einen Betrag von
3190 Franken zugunsten der
Stiftung «Das Oberwallis
hilft Kindern der 3. Welt»
überweisen. Wir danken allen
Kunden recht herzlich, die
uns den Fragebogen ausgefüllt retourniert haben.
Das gute Resultat der
Kundenumfrage verpflichtet
uns, die erreichten Werte zu
halten. Es gilt, mit gleichem
Elan und Einsatz weiterzuarbeiten, die Anregungen der
Kunden ernst zu nehmen und
den eingeschlagenen Weg
fortzusetzen.
ai-06.qxd
01.04.2005
16:47
Seite 1
WALLIS
Raiffeisen Bote
Freitag, 8. April 2005
6
Die Kundenberatung bei der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn
In den aktuellen Nachrichten ist immer wieder von Restrukturierungen mit Entlassungen, Schliessungen und Zusammenschlüssen zu lesen. Dies, obwohl die Gewinne und Umsätze
der grossen Unternehmen stetig gesteigert werden können. Die so erzielten Kosteneinsparungen werden in vielen Fällen auf dem Rücken der Kunden ausgetragen.
Die vier Raiffeisenbanken der Vispertäler haben sich entschieden, eine neue Einheit zu bilden. Die Beweggründe sind bei unserer Genossenschaftsbank jedoch nicht die gleichen. Ziel
der neuen Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn ist, durch die gewonnenen Synergien unserer Kundschaft eine noch professionellere Beratung in sämtlichen Bereichen anzubieten,
so auch am Schalter.
Die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn will mit den Kunden eine Partnerschaft leben. Der Kontakt mit unseren Kunden nimmt einen hohen Stellenwert ein. Deshalb sind wir
bestrebt, uns für die Kunden Zeit zu nehmen und an unseren Bankstellen eine kompetente Beratung anzubieten. Die persönlichen Begegnungen und Diskussionen helfen unserer
Bank, sich weiterzuentwickeln und eine nachhaltige Kundenbindung zu erreichen.
Petra Noti
Saas-Fee
Anne-Lyse Schmid
Saas-Fee
Evi Zurbriggen
Saas Grund
Carmen Zurbriggen
Saas Grund
Linda Zurbriggen
Saas Grund
Markus Noti
Eisten
Ursula Furrer
Staldenried
Corinne Gsponer
Stalden
Karin Lochmatter
Stalden/Eisten
Irene Lorenz
Törbel
Anton Lengen
Embd
Ursula Lengen
Embd
Manuela Imboden
St. Niklaus
Esther Chanton
St. Niklaus
Marlies Biner
St. Niklaus
Gerhard Brantschen
Randa
Bernadette Pollinger
Grächen
Silvio Walter
Grächen
Hannelore Lauber
Täsch
Bernadette Lauber
Täsch
Medea Viotti
Zermatt
Fabienne Lauber
Zermatt
Dorly Biner
Zermatt
Werner Brantschen
Randa
Wer auf Beratung baut,
hat mehr von den
eigenen vier Wänden.
Mit einer Eigenheimfinanzierung Ihrer Raiffeisenbank wird
Ihr Traum von den eigenen vier Wänden schneller und einfacher wahr. Wir kennen unsere Kunden und den lokalen
Immobilienmarkt. Deshalb können wir Sie bei der Eigenheimfinanzierung individuell beraten. Kompetent und
unbürokratisch. Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch
zu kommen. Ganz persönlich.
Wir machen den Weg frei
www.raiffeisen.ch
ai-07.qxd
01.04.2005
16:49
Seite 1
WALLIS
Raiffeisen Bote
Controlling
Rechnungswesen
Wie jede andere Unternehmung,
hat auch die Raiffeisen Mischabel-Matterhorn Ziele, die sie erreichen will. Die Ziele werden
vom Verwaltungsrat vorgegeben
und auf die einzelnen Bereiche
heruntergebrochen. Mit dem
Controlling wird gemessen, ob
und wie die Ziele erreicht werden. Bildlich gesehen kann man
das Controlling mit dem Navigations- und Überwachungssystem
eines Kreuzfahrtschiffes vergleichen. Zielhafen und Zeitvorgaben werden von der Reederei
(Verwaltungsrat) bestimmt.
Der Kapitän (Geschäftsleitung)
bestimmt die Routenführung unter Einhaltung der Zielvorgaben.
Dabei greift er auf alle verfügbaren Messsysteme (Controlling)
an Bord zurück wie Kompass,
GPS, Radar, Seekarten, Wettervorhersagen oder Temperaturen
der Motoren und Lagerbestände.
Auf die Raiffeisenbank übertragen stellt das Controlling für die
Geschäftsführung und den Verwaltungsrat eine Fülle von Informationen zur Verfügung. Als Informationsquellen dienen dabei
die Quartals- und Jahresabschlüsse, die Mehrjahresplanung
und das Budget. Im Weiteren
überwacht das Controlling Risiken wie Zins- und Währungsschwankungen oder Liquiditäts-
7
Freitag, 8. April 2005
Kreditberatung
Nach wie vor macht die Bankenlandschaft einen starken Wandel
durch. Standen früher die
Schliessungen von Bankstellen
im Vordergrund, stellen heute
die neuen Richtlinien der Eidgenössischen Bankenkommission zur Eigenmittelhinterlegung
(Basel II) eine grosse Herausforderung für unser Kreditgeschäft
dar. Dabei müssen die Banken
vermehrt persönliche Informationen von ihren Kunden einver-
langen und bearbeiten. Das führt
dazu, dass unsere Kreditkunden
ein grosses Vertrauen in unsere
Bank setzen müssen. Aus diesem
Grund ist ein starker Partner
wichtiger denn je. Diesem Anspruch wollen wir gerecht werden, indem wir unseren Kunden
in Finanzierungsfragen kompetent zur Seite stehen. Um dies zu
erreichen und eine optimale Risikobewirtschaftung zu gewähren, wurde unsere Kreditab-
teilung in den letzten Jahren
stark ausgebaut.
Trotz der neuen Grösse steht der
enge Kontakt zum Kunden mit
seinen differenzierten Wünschen
und individuellen Vorstellungen
für die Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn im Vordergrund. Dass unsere Kunden weiterhin zufrieden sind, wollen wir
vor allem durch individuelle Beratung und Betreuung in persönlichen Gesprächen erreichen.
Dominik Abgottspon, Stalden
Rachel Bumann, Saas-Fee
Sebastian Krieger, Zermatt
Oliver Biner, St. Niklaus
Mike Tura, St. Niklaus
Aldo Brantschen, St. Niklaus
Iwan Bregy, St. Niklaus
Katja Wyss, St. Niklaus
Christa Fux, St. Niklaus
den. Was bis 08.00 Uhr morgens in den Postfächern ist
oder in den Briefkästen der
Banken deponiert wird, wird
am gleichen Tag erledigt. Wir
wollen die Kundennähe weiterhin mit Nachdruck leben. Es
ist uns ein Bedürfnis, dass die
bisherigen
Ansprechpartner
kontaktiert werden können und
die Telefonanrufe von einer
vertrauten Stimme beantwortet
werden.
Hannes
Grund
Manuela Rotzer
Saas Grund
weitere
Aufgaben:
office/Zahlungsverkehr
Evi Gruber
St. Niklaus
Assistentin Bankleitung, Personaladministration
Damian Schnidrig, Leiter Controlling, St. Niklaus
weitere Aufgaben: Sicherheit,
Geldwäscherei, Informatik
engpässe. Die Raiffeisenbank
Mischabel-Matterhorn setzt sich
auch Ziele im Kunden- und Mitarbeiterbereich. Hier stellt das
Controlling geeignete Methoden
zur Verfügung, um die Zielerreichung zu messen. Dabei greift
das Controlling auf externe und
interne Statistiken und Umfragen zurück. Das Controlling liefert somit dem Management die
nötigen Entscheidungsgrundlagen, um das Schiff Raiffeisen
ans Ziel zu führen.
Finanzen
Voraussetzung für Ihren Anlageerfolg ist eine umfassende
und kompetente Beratung. Die
für Raiffeisen typische ganzheitliche Vorgehensweise gewährleistet von Beginn an,
dass Ihre Geldanlagen immer
auf Ihre persönlichen und finanziellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Wir nehmen
uns Zeit, Ihre Wünsche und
Ziele kennen zu lernen. Gemeinsam definieren wir so Ihre
Risikobereitschaft und erstellen Ihr Anlegerprofil. Daraus
ergibt sich die für Sie optimale
Anlagestrategie. Je wichtiger
die Werterhaltung, desto höher
der Anteil an festverzinslichen
Anlagen und je grösser die Risikobereitschaft, desto mehr
Rendite dürfen Sie erwarten.
Mit Hilfe unseres weltweit
tätigen Partners, der Bank
Vontobel, sowie Helvetia Patria entwickeln wir für Sie
massgeschneiderte Anlagevorschläge. Je nach Strategie wird
Kurt Andres, Leiter Finanz
Zermatt
ihr Portfolio aus einer Vielzahl
an erstklassigen und exklusiven Produkten individuell zusammengestellt. Seien dies
klassische
Wertschriften,
Fonds oder innovative Anlageprodukte. Ihre Raiffeisen-Finanzberatung bietet Ihnen eine
umfassende Produktepalette.
Die persönliche Kundenbetreuung hält dabei auch nach
dem Anlageentscheid an. So
informieren wir Sie gerne über
Tendenzen und Trends der Finanzmärkte, überarbeiten bei
Bedarf Ihre Strategie oder
passen Ihre Geldanlagen neuen
Gegebenheiten an, damit Sie
sich mit Ihrer Investition stets
gut aufgehoben fühlen. Dabei
lassen sich auch mit kleinen
Beträgen Anlageerfolge erzielen. Wir beraten Sie gerne in
Vorsorge-, Pensions- und Anlagefragen. Ihr Finanz- und
Anlageberaterteam der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn.
Firmin Bumann
Stalden
Logistik
Im Bereich Logistik ist der
Zahlungsverkehr wohl am
meisten von Interesse. Erfreulicherweise wickeln immer
mehr Kunden ihren Geschäfts/Privatzahlungsverkehr über
Internet ab. Hier werden die
uns überwälzten Kosten bis
auf weiteres nicht weiterbelastet.
Eine immer noch grosse Anzahl von Kunden überlässt die
Ausführung der Zahlungen
mittels Vergütungsauftrag Spezial der Raiffeisenbank. Dies
ist recht arbeitsintensiv und
daher, ausser beim MitgliederPrivatkonto und den Jugendprodukten, auch mit Kosten
verbunden. Aus praktischen
Gründen wird der Zahlungsverkehr zentralisiert.
Richard Julen, Leiter Logistik,
Zermatt
weitere Aufgaben: Geldwäscherei, Sicherheit
Vitus Karlen, Leiter Zahlungsverkehr, Stalden
Die Vergütungsaufträge können wie bis anhin den Geschäftsstellen zugestellt wer-
Back-
Anthamatten,
Saas
Marketing
Dorli Schnidrig Zurbriggen
St. Niklaus
Samuel Anthamatten, Leiter Informatik, Saas Grund
weitere Aufgaben: Controlling/RW/QM
Eine einfache Methode für die
Erklärung eines guten Marketings ist Folgendes: «Die Unternehmung, das Umfeld und der
Markt durch die Brille des Kunden betrachten.» Diese Betrachtungsweise zeigt, wie vielseitig,
umfassend und komplex Marketing in einem Betrieb sein kann.
Darum werden vielfach Aufgaben von anderen Abteilungen
übernommen (Produktegestaltung, Rechnungswesen, Verkauf
etc.).
Eine unserer Aufgaben im Marketing bei der Raiffeisenbank
Mischabel-Matterhorn besteht
darin, die nationalen Aktionen
für unsere Region bereitzustellen und durchzuführen. Des
Weiteren sind wir sehr aktiv in
der Öffentlichkeitsarbeit. Viele
Sponsoringaufträge und Beiträge tragen dazu bei, in unseren
Dörfern die aktiven Vereine und
Institutionen zu unterstützen.
Unser Ziel ist es, einmal im Jahr
eine
Kundenveranstaltung
durchzuführen, sei es für die
Kinder, die Anleger, Pensionierten oder als Unterstützung von
Steuerfragen. Die Marketingabteilung arbeitet sehr eng mit allen Abteilungen unserer Bank
zusammen, um so schnell und
flexibel reagieren zu können.
Fabienne Clemenz, Leiterin
Marketing, Zermatt
weitere Aufgaben: Kundenberatung
Jochen Bumann
Saas-Fee
weitere Aufgaben: Kundenbetreuung, Finanz
ai-08.qxd
01.04.2005
16:50
Seite 1
8
Freitag, 8. April 2005
Unser Leitbild
Wir sind die Alternative in der
regionalen Bankenlandschaft.
Unsere Gesellschaftsform als Genossenschafterbank verpflichtet uns gegenüber unseren Kunden, Genossenschaftern und gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unserer
Umwelt. Unser Geschäftskreis ist übersichtlich. Deshalb kennen wir die Menschen und den Markt und können auf Ihre Bedürfnisse eingehen.
Für uns steht der Mensch im Mittelpunkt.
Wir bieten unseren Kunden moderne Produkte an und beraten
kompetent und freundlich.
Wir beschäftigen kompetent ausgebildete Bankfachspezialisten. Wir legen sehr viel Wert darauf, dass das Know-how vor
Ort vorhanden ist. Ausbildung für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Wir gehen auf die Bedürfnisse
unserer Kunden ein.
Unsere Berater kennen die ganze Produktepalette und können
Ihnen gerne anlässlich eines Beratungstermins eine Produktkombination zur Befriedigung Ihrer Bedürfnisse zusammenstellen. Wir verfügen über moderne und zweckmässig eingerichtete Büroräumlichkeiten und nehmen uns gerne Zeit für
umfassende Beratungsgespräche.
Wir erledigen Aufträge rasch,
kompetent und flexibel.
Der Kundenservice und die prompte Ausführung und Abwicklung von Aufträgen sind uns wichtig. wir sind diesbezüglich ein
kompetenter und flexibler Partner für die Wünsche und Anliegen unserer Kunden. Anregungen nehmen wir ernst. Sie sind
für uns eine Chance, uns zu verbessern.
Wir sind dank unseren
Standorten kundennah.
Bankdienstleistungen können am Wohnort, am Arbeitsort oder
auf dem Arbeitsweg in Anspruch genommen werden. Wir nehmen uns gerne Zeit für den Kunden.
Unser Hauptziel ist der langfristige Erfolg.
Unsere Tätigkeiten sind auf den langfristigen Erfolg ausgerichtet. Die Sicherheit der Einlagen, die Gewährung von Krediten,
die Abdeckung der Risiken und der Weiterausbau der
Dienstleistungen sind vom Erzielen einer angemessenen Rentabilität abhängig und für ein gesundes Wachstum unserer Bank
notwendig. Davon profitieren unsere Mitglieder, unsere Kunden wie auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Einer von 16 Bancomaten der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn: Der Drive-in zwischen Ackersand und Neubrück.
16 Bancomaten stehen zu
Ihrer Verfügung!
Der Bargeldbezug am Bancomaten ist in den letzten
Jahren zu einem fast alltäglichen Vorgang geworden.
Die Bankkunden schätzen
die einfache und sichere
Handhabung sowie die Unabhängigkeit
von
den
Schalteröffnungszeiten.
Im Geschäftskreis der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn
stehen unseren Kunden neben
einem
Drive-in
zwischen
Ackersand und Neubrück weitere 15 Bancomaten zur Verfügung.
Gutes Umfeld
für Aktien
Raiffeisen Börsenwetter
Aktienmärkte: Guter Start ins 2005
Die globalen Aktienmärkte entwickelten sich in den ersten beiden
Monaten des laufenden Jahres in Lokalwährung positiv und übertrafen die Obligationenmärkte klar. Am besten entwickelte sich Osteuropa, gefolgt von Ostasien und Europa. Der Schweizer Aktienmarkt bewegte sich im Mittelfeld, USA und Japan lagen am
Schluss. Die Bewertungen sind auch nach diesen Avancen – verglichen mit der langfristigen Entwicklung – attraktiv. Denn die Marktkurse haben über längere Zeit deutlich weniger zugelegt als die Unternehmensgewinne.
Während sich die Konjunktur in den
USA vorübergehend beruhigt, hellen
sich die Perspektiven in Europa und
Japan wieder auf. Dem leichten Inflationsanstieg werden die Notenbanken
mit mässigen Zinserhöhungen begegnen. In diesem Umfeld versprechen
Aktien mehr Ertrag als Obligationen.
Die vom privaten Konsum und den Investitionen getragene US-Konjunktur
bleibt trotz der Verlangsamung in der
zweiten Jahreshälfte 2004 robust. Das
US-Wirtschaftswachstum dürfte sich
2005 mit knapp 3 % im Rahmen des
langfristigen Durchschnitts bewegen.
2004 lag es mit 4,4 % darüber.
Bessere Konjunktursignale
in Euroland
In Europa hellt sich das Konjunkturbild etwas auf. Wichtige Gründe sind
die seit längerem expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank
(EZB) und das weiterhin ansprechende
Wachstum der Weltwirtschaft. Zudem
verbessert die jüngste Abschwächung
des Euro die Exportchancen der europäischen Wirtschaft wieder. Wichtige Stimmungsindikatoren weisen seit
kurzem mehrheitlich nach oben. So
sind beispielsweise die Erwartungen
der deutschen Unternehmen markant
besser geworden. Auch in Japan hellt
sich das Konjunkturbild nach einer
Verdüsterung in der zweiten Jahreshälfte 2004 wieder auf. Die seit
Herbst 2004 beendete Deflation lässt
die Konsumenten nicht länger auf tiefere Preise warten.
Leichter Zinsanstieg
am Kapitalmarkt
Die Kehrseite der guten Konjunktur ist
Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn
Bahnhofstrasse 5
3924 St. Niklaus
Redaktion:
Marketing RB Mischabel-Matterhorn
Fabienne Clemenz
(fabienne.clemenz@raiffeisen.ch)
Jochen Bumann
(jochen.bumann@raiffeisen.ch)
Auflage: 8153 Exemplare
Satz, Layout & Druck:
Mengis Druck und Verlag AG
Terbinerstrasse 2
3930 Visp
Technische Angaben:
Satzspiegel: 282 x 450 mm
Inserate: 10-spaltig, 24 mm
Reklame: 6-spaltig, 44 mm
Alle Inhalte des «Raiffeisen Bote» dürfen
von nicht autorisierten Dritten weder ganz
noch teilweise kopiert, bearbeitet oder
sonstwie verwendet werden.
Insbesondere ist es untersagt, Inhalte –
auch in bearbeiteter Form – in OnlineDienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt.
Die maestro-Karte ist die kleine
Karte mit den grossen Vorteilen. Der Kunde kann damit Bargeld beziehen, Benzin tanken
und in vielen Geschäften bargeldlos einkaufen. Wussten Sie
schon, dass die Raiffeisenbank
jedes Mal 2 Franken Gebühren
bezahlt, wenn Sie Bargeld an
einer anderen Bank beziehen?
Trotz massivem Anstieg haben
wir als eine der einzigen Banken unseren Kunden diese Gebühren bisher nicht belastet.
Damit wir auch in Zukunft auf
die Weiterbelastung dieser Geder Anstieg der geldpolitisch bedeutsamen Kerninflation in den USA und Europa. Die Obligationenmärkte liessen
sich von dieser Entwicklung – wie
schon 2004 – in keiner Weise beunruhigen. Der Zinsrückgang setzte sich im
Januar sogar fort. Der erneut gestiegene Ölpreis wird von den Investoren
nicht als Teuerungsrisiko, sondern als
Bremse für das Wirtschaftswachstum
betrachtet. Zudem meiden manche Anleger riskantere Anlagen weiterhin und
geben sich mit niedrigen realen Renditen (Ertrag abzüglich Inflation) zufrieden. So warfen US-Staatsanleihen
2004 real nur 0,4 % ab. An den Obligationenmärkten dürfte es zu weiteren
leichten Zinsanstiegen kommen. Dies
auch deshalb, weil die Realzinsen nach
wie vor auf sehr tiefem Niveau liegen
und sich die Konjunktur nicht nachhaltig abschwächen wird.
Aktienmärkte attraktiv
bewertet
Der niedrige USD-Kurs macht US-Unternehmen für ausländische Investoren
attraktiver. Im Zuge der lebhafteren
Unternehmenszusammenschlüsse kam
es auch zu mehr grenzüberschreitenden Transaktionen. Doch könnte dieser
Trend wieder abflachen, zumal sich
nicht alle Firmen-Transaktionen auf
dem Devisenmarkt niederschlagen.
Dies würde die Schwächetendenz des
USD wieder aufleben lassen. Nach einer mehrmonatigen Rallye am Aktienmarkt kam es im Januar – ausser in Europa – zu moderaten Gewinnmitnahmen. Die Rahmenbedingungen für Aktienanlagen verbessern sich in nächster
Zeit aber wieder, weshalb diese Anlagekategorie weiterhin übergewichtet
werden sollte. An den internationalen
Obligationenmärkten dürften die Renditen dagegen aufgrund der anziehenden Kapitalmarktzinsen bescheiden
bleiben. Eine Untergewichtung dieser
Anlagekategorie ist deshalb ratsam.
bühren verzichten können,
wenden wir uns mit einer Bitte
an unsere Kunden: Helfen Sie
uns, Gebühren zu sparen! Beziehen Sie Bargeld wenn immer möglich an einem der 16
Raiffeisen-Bancomaten in unserer Region:
● Saas-Fee:
Bankgebäude
Haus Nicoletta
● Saas Almagell:
Saastal Tourismus
● Saas Grund:
Bankgebäude
● Stalden:
Bahnhofstrasse
● Ackersand/Neubrück:
Drive-in
● St. Niklaus:
Bahnhofstrasse
Konsum
● Grächen:
Dorfplatz
● Täsch:
Bankgebäude und Bahnhof
● Zermatt:
Bahnhofstrasse (2 Automaten)
Chalet zum Steg
Steinmatten
Talstation Matterhorn-Express
Mit der neuen Raiffeisenbank
Mischabel-Matterhorn zum Anlageerfolg
Wer sein Geld anlegt, möchte dies mit der Gewissheit tun, dass er dafür die richtige Lösung gewählt hat. Das ist bei dem immer grösser und komplexer werdenden
Angebot an Anlagemöglichkeiten gar nicht so einfach. Eine Beratung bei der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn verschafft den notwendigen Durchblick und Vertrauen.
Mit dem Vertrauen in die finanziellen Geldangelegenheiten wächst die Beruhigung. Vertrauen allein reicht aber nicht. Kompetenz in Finanzfragen ist genauso
wichtig. Die verschiedenen Geschäftsstellen der zusammengeschlossenen Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn haben hier in den letzten Jahren enorm zugelegt,
indem sie in die Aus- und Weiterbildung von Beraterinnen und Beratern sehr viel
Geld investiert haben. Aber auch Raiffeisen kann nicht alles selber erledigen und
ist starke Partnerschaften eingegangen.
Im Versicherungsbereich arbeitet Raiffeisen mit Helvetia Patria, im Kreditkartengeschäft mit Viseca und im gesamten Anlagegeschäft mit der Bank Vontobel zusammen.
Die Palette an Anlagemöglichkeiten, die von Sparkonti, Festgeld, Geldmarktfonds,
Wertschriften, über Kassenobligationen, Anlagefonds, Fondssparpläne, bis hin zu
Kapital- und Fonds-Lebensversicherungen reichen, hat sich dadurch um zusätzliche Finanzprodukte erweitert, beispielsweise um die beiden Vermögensverwaltungsprodukte Raiffeisen Fonds + Classic Portfolio, um so genannte strukturierte
Produkte wie den Swiss Immo Ac oder das Raiffeisen-Zinspapier mit Bonus. Die
Raiffeisenbanken sind heute so weit, dass sie jedem Anlegertyp das geeignete Produkt anbieten können.
Die Erfahrung und das Know-how der Kooperationspartner garantieren höchste
Qualität und tragen wesentlich zum nachhaltigen Erfolg Ihrer Investition bei.
Trotz eingegangener Partnerschaften ändert sich jedoch eines nicht: Erster Ansprechpartner ist und bleibt Ihre Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn. Sie versteht die Anlageberatung noch immer als Partnerschaft zwischen dem Kunden und
dem Berater. Bevor der Kunde einen Anlagevorschlag erhält, hört der Berater exakt
und aufmerksam zu, stellt gezielte Fragen, um die Wünsche, Neigungen und Ziele
so präzis wie möglich kennen zu lernen. Am Ende sollen und dürfen keine Fragen
offen bleiben. Eine goldene Regel besagt schliesslich: Investiere nur in Anlagevehikel, die du auch verstehst.
Die Finanz- und Anlageberatung wird wichtiger denn je und sie ist komplexer denn
je: Ein normaler Kunde ohne bankfachliche Aus- und Weiterbildung blickt nicht
mehr durch. Hier den Durchblick zu bewahren oder zu verschaffen, dies ist die
Aufgabe jeder Raiffeisenbank. Wer Geld anlegt, verfolgt damit mehrere Ziele: Sicherheit, Wachstum des Kapitals, Steueroptimierung, Vorsorge und vieles mehr.
Weiterhin entscheidend wird sein, dass der Kunde nach der Beratung das Gefühl
hat, verstanden worden zu sein. Denn Anlageberatung baut wie gesagt auf Vertrauen und Verständnis. Sie als Kunde sind eingeladen, das zusätzliche Angebot
und die zahlreichen Anlagemöglichkeiten kennen zu lernen. Ihr persönlicher Berater jeder Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn steht Ihnen
für Fragen oder eine umfassende Beratung jederzeit gerne zur Verfügung.