Jahresbericht - BG / BRG Hallein
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Jahresbericht - BG / BRG Hallein
Jahresbericht BG/BRG Hallein 2012/13 Jahresbericht BG/BRG Hallein 2012/13 www.brghallein.salzburg.at www.brghallein.salzburg.at Gymnasium und Realgymnasium Hallein Jahresbericht Schuljahr 2012 / 2013 Schützengasse 3, 5400 Hallein Tel.: 06245 / 80924 E-Mail: brghallein@salzburg.at Internet: www.brghallein.salzburg.at 1 2 1 3 Editorial In diesem Schuljahr einigten sich die Universitäten, die Pädagogischen Hochschulen und die Politik auf eine neue Lehrerausbildung... Wer sich im Herbst 2013 für ein Lehramtsstudium einschreibt, wird nach einem neuen Curriculum studieren. Heftig wurde und wird darüber diskutiert, welche zusätzlichen Kompetenzen die zukünftigen Lehrer während des Studiums erwerben sollen, wie es auch zahlreiche Untersuchungen gibt, welche Kompetenzen den Schülern vorrangig zu vermitteln sind, damit sie die Anforderungen einer Zentralmatura zu erfüllen imstande sind. So wichtig diese neuen Bildungsschwerpunkte auch sind, eines steht außer Diskussion: „Es kommt auf die Lehrerinnen und Lehrer an.“ Viele Professorinnen und Professoren an unserem Gymnasium engagieren sich für eine Veränderung der Lernkultur. Zahlreiche Projekte zeigen die neuen Ansätze in der Pädagogik. Wir wünschen all unseren Schülerinnen und Schülern, dass Schule nicht gleichermaßen ein Reizthema für sie ist und war, sondern dass für sie der Faktor Lernfreude im Vordergrund steht und stand. Unseren Schülerinnen und Schülern und vor allem unseren Maturantinnen und Maturanten, die nun einen Bildungsabschluss erreicht haben und denen ein neuer Lebensabschnitt bevorsteht, wünschen wir erholsame und erlebnisreiche Ferien, so dass sie motiviert und glücklich im Herbst sagen können: „Ich freue mich schon auf die Schule bzw. auf meinen neuen Ausbildungsplatz, weil ich wieder ein Ziel habe.“ Auch unseren Kolleginnen und Kollgen wünschen wir eine Zeit der Entspannung und der Erholung. Das Redaktionsteam Impressum Herausgeber: Absolventen- und Förderverein des Halleiner Gymnasiums, Schützengasse 3, 5400 Hallein Redaktion und Layout:Christian Aigner, Herbert Struber, Elfriede Vitzthum, Christine Fankhauser, Anna Neulentner, Peter Gabler, Renate Untner Umschlaggestaltung: Farbkästen der 3Gb Druck: 2 Data Print Huber GesmbH A-5020 Salzburg, Vogelweiderstraße 44a, www.data-print.at Editorial / Inhalt Inhalt 3 Gefilzte Blumen 1A, 1B......................................... 98 Osterwerkstatt, 1C, 1D.......................................... 99 Taschengestaltung.............................................. 100 Textiles Werken, 1C, 1D...................................... 101 Farbkästen 3Gb................................................... 102 Alex Katz............................................................. 104 Phantastische Gläser 1D..................................... 105 Grafisches Tiefdruckverfahren............................ 106 Nadelfilzen 2B, 2C............................................... 108 Puppentheater......................................................110 Mosaikkugeln.......................................................112 Abwehrende Deckel 3Gb.....................................113 Amigurumi 2B, 2C................................................114 Brieföffner, 1E.......................................................115 Musicalbesuch „The Sound of Music“..................116 Raumfahrzeuge....................................................117 Lithografie 8R.......................................................118 Acrylgemälde, 8G, 8R......................................... 120 Blotted Line, 2B, 2C............................................ 122 Logo für die Schule............................................. 124 Schulgemeinde 1 x4 2 3 Editorial................................................................... 2 Impressum............................................................... 2 Inhalt........................................................................ 3 Zum Geleit - Direktor............................................... 4 Das Schulteam........................................................ 6 NeulehrerInnen / UnterrichtspraktikantInnen......... 13 Schülervertretung.................................................. 13 Elternverein........................................................... 14 Prof. Mag. Ulrike Notdurfter................................... 15 Prof. Mag. Ulrike Riedel........................................ 16 Monsignore, Vikar Joachim Mowinski................... 19 DI Brigitte Raffelsberger........................................ 19 Klassenfotos unsere Klassen...................................................... 25 3 2 1 3 x4 Erfolge3und Höhepunkte 4 2 x 2 Känguru der Mathematik....................................... 50 Schülerliga Landesmeisterschaften...................... 51 Futsal - Landesmeisterschaften............................ 52 Fußball Bundesmeisterschaften 2013................... 54 Nestle Schullauf 2013........................................... 56 Chemieolympiade.................................................. 57 Oberstufen - Schulschachmeisterschaft................ 58 Tischtennis Landesmeisterschaften...................... 59 Leichtathletik......................................................... 60 Wettbewerb Austrian Economics Center............... 64 2 1 Aus dem Unterricht 3 A colour poem....................................................... 66 Grubenbrand im Werkunterricht............................ 67 Wahlpflichtfach Italienisch..................................... 68 Schitag der 4 Rc.................................................... 70 Schitag der 5Ra und 5Rb...................................... 71 Physik - Labor....................................................... 72 Informatik 1B......................................................... 73 Meteopics.............................................................. 74 Tennisvormittag..................................................... 75 4 3 Englisch - Texte..................................................... 76 1 2 3 Vernissage der 1A................................................. 79 Politische Bildung.................................................. 80 Biologieunterricht 1A............................................. 82 Sprung in die Vergangenheit................................. 83 Project Poetry, 5G................................................. 83 Musiktherapie........................................................ 85 Parsifal.................................................................. 86 x Musisches 3 x4 Apokalypse, 7G..................................................... 88 Märchen, 1C.......................................................... 90 1 2 3 Menü - Tonarbeit, 4Ga........................................... 92 Bewegungsumformung, 3Ra................................. 94 Wald, 3M............................................................... 96 1 1 3 Rund um die Schule 3 Safer Internet Day............................................... 126 Fastensuppe 4Ga................................................ 127 Unterstufenchor des BG / BRG Hallein............... 128 Kommunikationstage der 2b................................ 130 Kommunikationstage der 2c................................ 132 Abschlussmatch 8G gegen 8R............................ 133 Schüler schätzen Schulmilch.............................. 134 Landtagswahl 2013............................................. 136 Peer - Mediation.................................................. 137 Tagesbetreuung................................................... 138 Frühlingsfest........................................................ 140 Erste Hilfe - Kurs................................................. 142 Prima la Musica................................................... 143 Absolventenverein............................................... 143 Finanzakademie.................................................. 147 Der Ball - Das Schulereignis............................... 148 Reisen und Exkursionen Mozarts Geburtshaus.......................................... 166 Mozarts Kinderorchester..................................... 167 Death of a Superhero.......................................... 169 Exkursion Mauthausen, 4Rc............................... 170 Mauthausen, 4Ga und 4Gb................................. 171 Marko Feingold.................................................... 172 Haus der Natur / Europark.................................. 173 Irlandreise der 7. Klassen.................................... 174 Reifeprüfung / Ausblick 1 3 2 Matura................................................................. 177 Schuljahr 2013/2014........................................... 192 3 2 1 3 Zum Geleit - Direktor drei Parallelklassen führen könnten. Aufgrund von Kapazitätsengpässen hinsichtlich Räumen und LehrerInnen müssen wir uns auf zwei parallel geführte vernetzte Klassen beschränken. Liebe LeserInnen des Jahresberichtes! Das Schuljahr 2012/13 ist zu Ende. Das heißt, es ist Zeit auf das abgelaufene Jahr zurückzublicken. Es ist das erste vollständige Schuljahr unter meiner Leitung. Ich habe versucht einige Veränderungen an der Schule umzusetzen und positive Entwicklungen zu begünstigen. Einiges davon ist im vorliegenden Jahresbericht nachzulesen, Anderes werde ich in meiner Einleitung punktuell skizzieren. Es liegt in der Natur der Sache, dass nicht über Alles berichtet werden kann. Ich bitte um Nachsicht für diese Unvollständigkeit. Die vom SGA beschlossene Verhaltenspyramide wurde in diesem Schuljahr konsequent umgesetzt. Das führte zu besser dokumentierten Fehlverhalten unserer SchülerInnen im elektronischen Klassenbuch und in weiterer Folge eine objektivere, nachvollziehbarere Verhaltensnote. Bis dato gibt es 1236 Klassenbucheintragungen. (1.036 Stufe 1; 191 Stufe 2; 6 Stufe 3; 3 Stufe 4) Unsere Vernetzten Klassen erfahren einen sehr großen Zulauf. So begannen wir 2012/13 mit zwei vernetzten ersten Klassen Der Andrang ist so groß, dass wir 4 Im abgelaufenen Schuljahr ist in allen Klassen das Elektronische Klassenbuch in Verwendung. Das ist ein Quantensprung in der Dokumentation unserer Unterrichtsarbeit. Ein positiver Nebeneffekt ist die Möglichkeit den aktuellen Stundenplan zu jeder Tages- und Nachtzeit online abrufen zu können. Erstmals war es beim Elternsprechtag möglich über eine Online-Anmeldung die gewünschten Termine bei den jeweiligen LehrerInnen zu buchen. Dieser Test wurde von allen Seiten sehr positiv aufgenommen. Nach kleinen Verbesserungen möchte ich den nächsten Elternsprechtag wiederum mittels Online-Anmeldung durchführen. Ein schuleigener Schulplaner, den wir mithilfe von Sponsoring um 3,- € an unsere SchülerInnen anbieten konnten, sollte den Schulalltag besser organisieren helfen. Nach umfangreichen Umfragen beschloss der Schulgemeinschaftsausschuss klare Richtlinien für mehrtägige Schulveranstaltungen. Das Ziel dabei ist, die Organisationsabläufe zu optimieren sowie ein Ausufern der mehrtägigen Schulveranstaltung mit einer entsprechenden Mehrbelastung des Schulbudgets zu verhindern. Um die Sauberkeit zu erhöhen, habe ich einen Klassenordnerwettbewerb eingeführt. Die Kontrolle der Klassenräume auf Sauberkeit führen unsere Reinigungskräf- Schulgemeinde te durch. Die saubersten Klassen eines Monats erhalten Hausübungsgutscheine bzw. Gutscheine für die Schulmilch. Nach Berichten des Personals hat sich der Zustand der Klassen nach dem Unterricht deutlich gebessert. Die rauchenden SchülerInnen der Schule dürfen nur mehr mit einem von der Direktion mit Einverständnis der Eltern ausgestellten Raucherpass an dem vorgesehenen Raucherplatz rauchen. Am ersten Schultag haben unsere SchülerInnen eine Liste aller Unterrichtsmittel für die einzelnen Unterrichtsgegenstände erhalten, die ich am Ende der Ferien von den LehrerInnen erhoben habe. Das diesbezügliche Feedback war sehr gut, erspart es doch einige unnötige Einkaufswege. Ich habe bei den Anmeldungen für die kommenden ersten Klassen, es waren 160, fast alle persönlich in der Direktion empfangen und begrüßt .Es ist für mich ein Zeichen dafür, dass wir Menschen aufnehmen und nicht irgendwelche Werkstücke. Wichtig in einem Schulbetrieb ist für mich eine funktionierende Kommunikation. Ich bemühe mich, möglichst oft im Konferenzzimmer, in den Klassen und im Schulgebäude anwesend zu sein, um Kontakt zu Schülern und Lehrern zu haben. Ein regelmäßiger, elektronischer Newsletter, in Summe waren es 28 unterschiedliche Newsletter im vergangenen Schuljahr, an verschiedene Personengruppen der Schulgemeinschaft transportiert wichtige Informationen. Für das abgelaufene Schuljahr kann ich folgende grobe Bilanz ziehen. Die Stimmung im Lehrkörper hat sich deutlich gebessert. Ich führe das hauptsächlich auf die verbesserte Kommunikation und den Informationsfluss durch eine Reihe von Newslettern seitens der Direktion zurück. Die Stimmungslage der LehrerInnen hat Auswirkungen auf die Unterrichtsqualität und den Ruf der Schule. Ich merke das an vielen positiven Rückmeldungen. Die Anfragen und Anmeldungen haben sich enorm gesteigert. Es wird im kommenden Schuljahr bei den ersten lassen eine Schülerzahlsteigerung von über 20% geben und es müssen erstmalig sechs 1. Klassen gebildet werden. Auch für die höheren Klassen gibt es bereits über zehn Neuanmeldungen. Der Erfolg hat viele Mütter und Väter. Ein herzliches Dankeschön an alle, jeder hat ihren/seinen Beitrag auf die ihr/ihm eigene Weise geleistet. Es wäre blauäugig zu glauben, dass alles in Ordnung ist. Ich sehe durchaus in einer Reihe von Bereichen Handlungsbedarf. Ein großes Problem stellt die Verwendung des Handys und dergleichen vor allem als Spielgerät dar. Manche SchülerInnen zeigen bereits Symptome von einem Suchtverhalten. Dies beeinflusst massiv die Konzentration der Kinder im Unterricht. Wir werden daher im kommenden Schuljahr mit einer neuen Vorgangsweise versuchen eine Verbesserung zu erreichen. Zum Schluss möchte ich allen SchülerInnen, Eltern, KollegInnen des Lehrkörpers und MitarbeiterInnen sowie FreundInnen unserer Schule eine interessante Lektüre des Jahresberichtes sowie schöne und erholsame Ferien wünschen, um im September mit neuer Kraft das nächste Schuljahr starten zu können. Dir. Dr. Matthias Meisl 5 6 Zum Zeitpunkt der Aufnahme verhindert: Candido, Castaneda, Cordt, Dalfen, Djokic, Fendt, Krempl, Stadler, Stebegg, Tazl, Willroider, Zeiner Vorne: Herzog, Coroleu, Dworzak, Riedel, Golser, Meisl (Direktor), Untner, Kleindl-Graf, Lienbacher A., Diller, Hötzinger 3 Mitte: Fischer, Walser-Filip, Notdurfter U., Bramerdorfer, Bogensperger, Fankhauser, Dorfer, Wintersteller, Höpflinger, Hinten: Schütz, Sturm, Frauenschuh, Frank, Fischhuber, Vogler, Lienbacher I., Lindbichler, Klappacher, Aigner, Kalkan, Eichbauer, Pollhammer, Nuver, Ammerer, Gabriel, Neureiter H.C., Quehenberger 1 Ganz hinten: Wallinger, Krug, Wenger, Leder, Mayr, Wendling, Neureiter F., Gröbner, Neulentner, Weisl, Riedel-Fischer, Herr, Gabler, Schimmerl, Notdurfter B., Vitzthum, Auer S., Trinkl, Putz, Schirz, Riess, Ottensammer, Rettenbacher, Auer K., SeiwaldPfleger Reiter, Berger-Jedlitzka Das Schulteam 2 Schulgemeinde Das Schulteam Direktor: Meisl Matthias, Prof. Mag. Dr. (CH: 8G, 8R-BU, Chemieolympiade) Das Schulteam mit Angabe der Unterrichtserteilung im Schuljahr 2012/13 Aigner Christian, Mag. INF: 1B, 3GA, 3RA, 4GA, 4GB, 4RA BU: 4RA, 4GB BSP-K: 4RA/4RC, U-ECDL Klassenvorstand: 4RA Schulhomepage Kustos für Informatk Ammerer Georg, Mag. RK: 1D, 2C, 4RB, 5RA, 6RA Auer Katrin, Mag. RK: 1A, 2A, 3GB, 4RC, 5G, 6RB, 7G ME: 1A Personalvertreterin Auer Siegfried, Mag. PH: 3M, 4GA, 4GB, 5RA, 5RB, 6G, 7G, 7R-DG, 8G, 8R-DG PHS: 7R-BU, 8R-BU WPF-PP: 7G/7R Kustos für PH Berger-Jedlizka Gudrun, Mag. BSP-M: 1B, 2B, 4GB, 3M/3RA, 3GB/3RB, 3M/3RB, 4GB, 4RA/4RB/4RC DLT: 1C, 1D, 1E Bogensberger Katrin, Mag. M: 6RA GSPB: 3GB Bramerdorfer Stephanie, Mag. S: 4GA/4GB F-RUS: 2A/4G Candido Ingrid, Prof. Mag. DLT: 1A, 1B, 1C, 1E E: 1B, 3GA, 4GA BSP-M: 3GA, 5G, 5RA/5RB, 8G/8R U-LT Klassenvorstand: 3GA Vertrauenslehrer Castaneda Ulrike,Prof. Mag. ETH: 5G, 5RA/5RB, 6G/6RA, 6RB, 7G, 7R, 8R PP: 7R WPF-PP: 8G/8R BSP-M: 2C/2E Cordt Ernst, OStr. Prof. Mag. Dr. D: 2A, 4RB, 6G GSPB: 6G INF: 5RA, 5G NMD: 1A/1B/1C/1D U-CISCO: 5G/5RA Klassenvorstand: 6G Schulbuchreferent, Cisco-Akademie Hallein, Brandschutzbeauftragter Coroleu Veronika, Mag. Dr. L: 5G, 6RA/6RB Dalfen Brigitte, Prof. Mag. BU: 2C, 2D, 3RB, 4GA, 4GB, 4RC, 5RB, 6RA, 6RB NWL: 2C, 2D Erste-Hilfe-Kursleiterin Schulschachgruppe Diller Claudia, OStR. Prof. Mag. M: 3RB, 5RA, 7G UPK: M (4RA-Clara Trinkl) Klassenvorstand: 3RB eLSA Schulkoordinatorin Landeskoordinatorin SQA (Schulqualität Allgemeinbildung) 7 2 1 Djokic Srboljub Dipl. Theol. Serb. Orth.: 1A/1C, 2A/2B/2C, 3GB/3RA/3RB, 4RA/4RB Dorfer Julia, Mag. CH: 4GB, 4RA, 4RB, 4RC, 7G, 7R-BU, 7R-DG, 8G, 8R-DG Kustos für Chemie Fischhuber Leonhard, Mag. TEC: 1A, 1D, 2A, 2D, 3RB, 4RB/4RC GWK:2A, 3RB, 5RA, 6RA, 8R S: 5G Klassenvorstand: 5RA Kustos für TEC und GWK Frank Alina, Mag. INF: 1C, 1E, 3RB, 5G M: 1E, 2B, 3M GZ: 4RA, 4RB, 4RC Klassenvorstand: 1E Dworzak Sonja, Prof. Mag. L: 3GA/3GB, 5RA/5RB, 7G GSPB: 3GA, 7G Ansprechpartnerin für Hochbegabte Frauenschuh Judith, Mag. PH: 2A, 3RB, 4RA, 4RB BU: 1A, 2A, 3GB, 4RB BUS: 7R NWL-BU und NWL-PH: 2A Klassenvorstand: 4RB Eichbauer Franz, Mag. M: 1B, 2E, 5G, 5RB,, 6G, 8R WPF-M: 7G/7R Klassenvorstand: 2E Gabler Peter, Prof. Mag. D: 4GA, 4GB, 7G U-EPWA: 6G/6RA/6RB Klassenvorstand: 7G Bibliothekar Fankhauser Christine, Mag. TEC: 1B, 2E, 4RA BE: 1A, 1C, 3M, 4GA, 4RB, 5G, 6G, 7G Gabriel Peter, Pfarrer Prof. Mag. Dr. REV: 1A/1E/1C/1D, 2A/2B/2C/2E, 3GA/3GB/3RB, 4GA/4GB/4RA/4RB, 5G/5RA, 6G/6RA/6RB, 7G/7R, 8G/8R Fendt Catherine, Mag. DG: 7R1, 7R2, 8R Golser Claudia, Prof.Mag. E: 2A, 4GB, 7G/7R DLT: !B, 1D, 1E BSP-M: 1A, 2A Klassenvorstand: 2A Mitglied im Schulgemeinschaftsausschuss Fischer Reinhard, Prof. Mag. GWK: 3GA, 4GB, 4RB, 4RC, 5G, 7G BSP-K: 2D, 4GB U-FB: 2C/2D Klassenvorstand: 4GB Mitglied des Schulgemeinschaftsausschusses 8 3 Gröbner Raphael, Mag. DLT 1A, GWK: 1A, 1E GSPB: 5RA, 5RB, 8G WPF-GS: 6G/6RA WPF-PB: 6G/6RB U-PB: 4GA/4GB, NM-GWK: 1D/2C Klassenvorstand: 1A Herr Christina, MMag. INF: 1A, 1B, 1C, 1D, 3Ga, 3GB, 4GA, 4GB, 4RC PH: 3GA, 4RC BU: 2E, NWL-BU: 2E NM-PH: 1A/1B/1C/1D, 3GB NM-FB: 1A/1B/1C/1D, 3GB Schulgemeinde Herzog Sarah, Mag. RK: 3RA, 4GB Leder Denise, Mag. TEC: 2C Höpflinger Anita, Mag. RK: 1B, 2B, 2D, 4GA, 7R E: 2D Klassenvorstand: 2D Lienbacher Andrea, Prof. Mag. E: 2B, 3GB, 6RB, 7G BSP-M: 1C/1D/1E, 7G/7R, 8G Christina Hötzinger, MMag. M: 3GA, 4GA, 4GB BSP-M: 4GA, 6G/6RA/6RB TEC: 2D Klassenvorstand: 4GA Lienbacher Irene, Mag. D: 3M, 4RC GSPB: 2A, 4RC NM-GS: 1A/1B/1C/1D Klassenvorstand: 4RC Kalkan Mehmet, Mag. R-ISL: 1A/1E, 1C/1D, 2C, 2B/2E, 3RA, 4GB/4R, 5G/5RA, 7G/8R Mayr Gerhard, Prof. Mag. GWK: 1C, 2B, 2C, 2D, 2E, 3GB, 3RA, 4GA, 8G ME: 1C, 3GB, 3RA, 8G/8R Klassenvorstand: 8G Klappacher Helga, Mag. GWK: 3M, 5RB E: 2C NM-E: 1A/1B/1C/1D Neulentner Anna, Mag. D: 1B, 2C, 6RB GSPB:2C F-DAZ: 1B/1C Klassenvorstand: 2C Kleindl Eva-Maria, Prof. Mag. E: 2E, 5RA, 6RA, 7G/7R, 8G/8R WPF-E: 7G/7R Klassenvorstand: 6RA Neureiter Franziska, Prof. Mag. E: 3M, 4RC RK: 1C, 2E, 3GA, 3M, 5RB, 8G Klassenvorstand: 3M Krempl Manfred, Prof. Mag. Administrator, M: 5RA Neureiter Hans-Christian, Prof. Mag. M: 2C, 2D Kustos für M und audiovisuelle Hilfsmittel Mitarbeiter in der Kommission für Standards in M Krug Garvin, Mag. E: 3RA, BSP-K: 5RB Notdurfter Barbara, Mag. M: 1D, 4RC GZ: 4RA, 4RB, 4RC INF: 1D, 1E WPF-IM: 8G, 8R NM-M: 1A/1B/1C/1D Klassenvorstand: 1D 9 2 1 3 Notdurfter Ulrike, Prof. Mag. BU: 1C, 1D, 1E, 3RA, 5RA, 8G, 8R BUS: 8R CH: 4GA BU-nat + BU-gym: 3M Klassenvorstand: 3RA Nuver Hans Erwin, Prof. Mag. GSPB: 2B, 2D, 3M, 3RA, 4GA, 4GB PPP: 7G, 8G, 8R Vorsitzender des gewerkschaftlichen Betriebsausschusses Mitglied der Landesleitung Gewerkschaft AHS Kustos für GSPB Ottensammer Michaela, Mag. D: 1D, 1E, 2E, 4RA Pfleger Christian, Mag. GWK: 1B, 1D, 3RA, 4RA, 6G, 6RB, 7R BSP-K: 1A/1B,3RA, 5G/5RA, 6RB Klassenvorstand: 1B Kustod für BSP Pollhammer Johann, Prof. Mag. BE: 1B, 2D, 2E, 3RA, 3RB, 4RA, 4RC, 5RB TEC: 1C, 1E, 2B, 3M Putz Bruno, Prof. Mag. PH: 6RA IM: 5RA, 5RB WPF-IM: 5G, 6G/6RA, 6RB, 7G/7R Betreuung der Computer im Multimediaraum Schulbuchautor für Physik Quehenberger Johann, Prof. Mag. RK: 1E, 3RB, 4RA, 6G, 8R BSP-K: 1C/1D, 2C/2E, 6G/6RA, 8G/8R U-AUS: 2A/2D Vertrauenslehrer, Mediator 10 Rettenbacher Claudia, Mag. S: 3GA/3GB, 7G/7R, 8G/8R Riedel Ulrike, Prof. Mag. E: 1A, 1E, 4RA, 6G, 8R Riedel-Fischer Elisabeth, Prof. Mag. Dr. E: 1D, 3RB, 5G, Klassenvorstand: 5G Fachkoordinatorin für E. Mitverwendung an der pädagogischen Hochschule Sbg als planende Mitarbeiterin für Fort- und Weiterbildung. Leitung der Netzwerktreffen Englisch im Rahmen der Neuen standardisierten Reifeprüfung. 4 Stunden Lehrtätigkeit an der PH Sbg im Rahmen der Lehrer/ innenausbildung für HS/NMS Riess Petra, Mag. Dr. S: 4GA/4GB, 5G/5RA, 6G/6RA/6RB, 8G F-RUS 1 Unterstufe und F-RUS 2: Oberstufe BMP Vertrauenslehrerin, Mediatorin Schimmerl Rainer, Prof. Mag. INF: 3RA, 5RA, 5RB WPF-INF: 7G/7R L: 8G, U: CISCO Kustos für Informatik, Netzwerkadministrator, Mitarbeit am LSR Leiter der Cisco-Akademie Hallein Schirz Thekla, Prof. Mag. S: 3M, 4GA, 5RB, 6G, 7G, 7G/7R Schütz Ines, Mag. D: 3GA, 5RA, 8R, F:8G/8R WPF-D: 7G/7R, 8G/8R WPF-F: 6G/6RA, U-DSP: 5G/5RA Klassenvorstand: 8R, Schultheater, Mitglied im Schulgemeinschaftsausschuss Schulgemeinde Seiwald-Reiter Martina, Mag. ME: 1B, 1D, 1E, 2C, 2D, 2E, 5RB, 6RA, 6RB, 7G/7R Schulchor Unterstufe Stadler Paul, Mag. BE: 6RA, 7R, 8R Stebegg Gerhard, Prof. Mag. M: 2A, 6RB, 8G, INF: 5G, 5RA WPF-INF: 6G/6RA, 8R, Klassenvorstand: 6RB Sturm Christoph, Prof. Mag. M: 3GB, 3M(r), 4RB BSP-K: 3GA/3GB, 8G/8R INF: 1A, 4RB Klassenvorstand: 3GB Tazl Helmut, Prof. Mag. ME: 2A, 2B, 3GA, 3M, 3RB, 5G, 5RA, 6G WPF-ME: 7G/7R WPF-I: 6G/6RA Kustos für Musikerziehung Schulband Vogler Iris Mag. E: 1C, 4RB, 5RB, 8G WPF-I: 7G/7R WPF-E: 6G/6RA, 7G/7R Klassenvorstand:5RB Wallinger Thomas, Mag. M: 1C, 3RA, 7R BSP-K: 1E, 2A/2B, 4RB/4RC, 7G/7R Klassenvorstand: 7R Personalvertreter Walser-Filip Sibylle-Sabine, Prof. Mag. D: 1C, 5G, 5RB, 8G U-DSP: 1A/1B/1C/1D GSK: 5Gl Klassenvorstand: 1C Personalvertreterin Weisl Renate, Prof. Mag. BU: 1B, 2B, 3GA, 6G BU-GYM: 5G PH: 2B, 2C, 2D, 2E, 3GA, 3GB NWL-PH: 2B, 2C, 2D, 2E NWL-BU: 2B Klassenvorstand: 2B Kustos für BU, Jugendrotkreuzreferentin Wendling Immanuel, Mag. GWK: 2E BSP-K: 3M Trinkl Clara, Mag. M: 4RA PH: 6RB Wenger Manuel, Mag. D: 3RB GSPB: 6RA Untner Renate, Prof. Mag. D: 2B, 2D, 3GB, 6RB GSK: 4RA, 4RB, 6RB Willroider Irene, Prof. Mag. D: 1A, 3RA, 6RA, 7R GSK: 7R, 8R Vitzthum Elfriede, Prof. Mag. BE: 1D, 1E, 2A, 2C, 3GA, 3GB, 4GB, 5RA, 6RB, 8G TEC: 1E, 3RA 11 2 1 Wintersteller Barbara, Prof. Mag. L: 4GA/4GB, 6G, 6G/6RB, 7R, 8G, 8R Bildungsberaterin, Mediatorin, Fachausschuss AHS 3 Wintersteller Wolfgang, Mag. U-PB: 4GA/4GB Zeiner Sonja, Prof. Mag. TEX: 1A/1B, 1C/1D, 2B/2C, 2A/2E, 3M/3RA, 4RA/4RB/4RC Schulgemeinschaftsausschuss Frau Karin Eichberger, Herr Christian Duft, Frau Nicole Beer (Elternvertreter) Markus Ramsauer (Schulsprecher, 7G), Julia Gsenger (Schulsprecherin, 7G), Florin Stanzer (7R). Kooptiert: Unterstufensprecherin Karima Stallmaier (4GA), Julian Rabl (3M) (Schülervertreter) Prof. Mag. Reinhard Fischer, Mag. Claudia Golser, Mag. Ines Schütz (Lehrervertreter) Nicht-Lehrerpersonal Sekretariat: Anita Koch, Andrea Seebald Schulärztin: Dr. med. Heike Hillinger Wartungsdienst: Schulwart Harald Blineder, Schulwart Rupert Winkler Schulbuffet: Elfriede Wachtler, Kerstin Sommer Reinigungspersonal: Marika Affritsch, Gabriele Danek, Romana Fuchs, Carmen Geyer, Petra Pistalovic, Netice Sener Sarah Anzengruber 12 Schulgemeinde NeulehrerInnen / UnterrichtspraktikantInnen Mag. Julia Dorfer UP Mag. Sarah Herzog UP Mag. Clara Trinkl UP Mag. Garvin Krug UP Mag. Katrin Bogensperger UP Mag. Immanuel Wendling UP Mag. Denise Leder UP Mag. Manuel Wenger UP Mag. Stephanie Bramerdorfer Schülervertretung 2013 - Die Ferien sind da, ein ereignisreiches Schuljahr geht zu Ende. Ein Schuljahr, welches hoffentlich für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft, aber auf jeden Fall für uns 3 ein besonders spannendes war. Bei unserm Schaffen mit den anderen SGA-Kurien legten wir besonderen wert darauf die Schulgemeinschaft zu verbessern, die Kommunikation und den Austausch untereinander zu stärken und eine Klima zu schaffen in dem sich alle wohl fühlen können. Unsere Bilanz? Trotz unserer doch recht ambitionierten Zielsetzung können wir jetzt am Ende des Jahres stolz zurück blicken und sagen, dass wir unsere Absichten gut umsetzen konnten. Der Schulalltag ohne Schulglocke konnte, sehr zum Vorteil des Lernklimas, beibehalten werden und funktionierte, entgegen der Befürchtungen der anfangs noch protestierenden Skeptiker/innen sehr gut. Des Weiteren gelang es uns heuer zwei politische Podiumsdiskussionen im Rahmen der Oberstufen durchzuführen. Beide, eine zum Thema Wehrpflicht oder Berufsheer vor der Volksabstimmung und eine weitere zu den Landtagswahlen mit Salzburger Politiker/innen sehen wir als Schritt in die richtige Richtung an der Schule mehr politische Bildung und demo- kratisches Bewusstsein zu vermitteln. Erfreulicherweise gelang es uns auch den SGA von der Sinnhaftigkeit eines Lehrer/innenfeedbacks zu überzeugen, welches dann, dank der Hilfe des Direktors und des Lehrpersonals auch durchgeführt wurde. Durch diese Maßnahme wurde es Schüler/innen ermöglicht anonym den Lehrer/ innen ihre Meinungen und Ideen zu unterbreiten Da es die SV in dieser Konstellation nächstes Jahr nicht mehr geben wird, möchten wir an dieser Stelle allen SGAMitgliedern, den Lehrpersonen, Herrn Direktor Meisl und vor allem der tollen Schüler/-innenschaft des BG/BRG Halleins danken und allen schöne Ferien wünschen. Eure (Traum) SV, Florin Stanzer, Julia Gsenger und Markus Ramsauer 13 2 1 3 Elternverein 14 Schulgemeinde Prof. Mag. Ulrike Notdurfter Eine Biologin, Chemikerin, Naturliebhaberin, Organistin geht mit Ende des Schuljahres in Pension. Die ersten Dienstjahre verbrachte sie in Gastein und Salzburg und seit 28 Jahren kommt sie jeden Tag schwer bepackt mit Tieren, Zweigen, Pilzen oder Steinen ins BG/ BRG Hallein. Alles nur, um bei Schülerinnen und Schülern Begeisterung für Biologie zu wecken. Als echte Freilandbiologin machten ihr weder Sturm noch Regen, Hitze oder Schnee etwas aus. Sie war immer beschützt von einem flotten Hut. Mit viel Temperament, Humor und manchmal auch einer Portion Eigensinn gestaltete sie ihren Unterricht. Die Mittel waren mitunter sehr originell: So durften etwa ihre Schülerinnen und Schüler eine im Lockenwickler gefangene Biene mit Honig füttern. Ihre Wanderungen nutzte sie, um Material zu sammeln und jedes Jahr füllte sie den Biologiekühlschrank mit Ölkäfern, Gelbbrandkäfern, Wasserläufern, Asseln… Auch ihr Gatte Paul musste oft seine handwerklichen Fähigkeiten einbringen. Er durfte z. B. Tierschädel zersägen oder Regenwurmkästen bauen. An jedem Tag der offenen Tür präsen- tierten ihre Klassen interessante Ausstellungen mit selbst gebastelten Sauriern, selbst gezüchteten Pflanzen oder Plakaten. Als langjährige Klassenvorständin hatte sie immer ein offenes Ohr für die Sorgen ihrer Schützlinge und bei ihren Schulausflügen kamen nicht nur die Kinder, sondern auch die Begleitlehrer ins Schwitzen. Und nun geht unsere Ulli in Pension! Liebe Ulli, trotz Einsatzes bis zuletzt wird dich der Pensionsschock nicht ereilen. Orgelspielen, Schitouren, Garten, Familie und vieles mehr werden das verhindern. Wir wünschen dir von Herzen alles Gute und hoffen sehr, dass du zwar gehst, uns aber immer wieder besuchst. Brigitte Dalfen und Renate Weisl 15 2 1 3 Prof. Mag. Ulrike Riedel Wie soll man eine Frau wie Ulli Riedel treffend beschreiben? Ihr gerecht zu werden ist ungefähr so, als wolle man Suppe mit einer Gabel auslöffeln. Es geht nicht! Seit ich vor nunmehr neun Jahren ans BG Hallein wechseln durfte – „back to my roots“ sozusagen - habe ich Ulli als unglaublich kompetente, kollegiale, lustige Frau mit immensem fachlichen Wissen kennen– und schätzen gelernt, und inzwischen, es sei mir diese kleine Anmerkung erlaubt, ist auch eine Freundschaft gewachsen, die weit über die schulische Zusammenarbeit hinausgeht. Mit dem Schulende verabschiedet sich eine ausgezeichnete Pädagogin und eine fachliche Koryphäe - Ulli Riedel - in den wohlverdienten Ruhestand. Nicht nur die Schüler verdanken Ulli auf Grund ihrer äußerst engagierten Arbeit einiges, auch wir Kollegen konnten von ihr unendlich viel lernen. Menschlich ein Vorbild, fachlich unerreicht, stets hochmotiviert und dabei immer guter Laune stand sie uns mit Rat und Tat jederzeit zur Seite. Nie verweigert Ulli ihre Hilfe, immer hat sie ein offenes Ohr für Probleme anderer , bemüht, zur Lösung derselben beizutragen ,so gut sie es vermag. Was mich aber fast am meisten an ihr fasziniert ist ihr Elan, ihre Energie und der Mut, sich am Ende der Lehrerkarriere noch einmal auf etwas ganz Neues einzulassen! Ulli wird immer ein Vorbild für mich bleiben. Schweren Herzens entlassen wir Anglisten sie in die wohlverdiente Pension!! Claudia Golser Wir wünschen dir, Ulli, dass du weiterhin mit so viel Freunde und Elan deine Hobbies betreibst. Genieße die Herausforderungen dieses neuen Lebensabschnitts und genieße auch die Zeit, die du jetzt für dich zur Verfügung hast. Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns weiterhin mit deiner Erfahrung und deinem Wissen zur Seite stehst und uns nicht ganz vergisst. Iris Vogler Ulli •weiß, was sie will und lässt sich sicher kein X für ein U vormachen. •hält nicht mit ihrer Meinung hinter dem Berg. •kann die Dinge oft beneidenswert gut auf den Punkt bringen. •hat ungemeines Fachwissen. •lässt sich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen. •hat tiefschwarzen Humor, den nicht jede/r verträgt. •hat eine Eselsgeduld mit den Schüler/innen. •kann sich unendlich aufregen über „beschränkte“ Erwachsene. •wird mir auf alle Fälle sehr fehlen. Anita Höpflinger 16 Schulgemeinde Was ich dir schon immer sagen wollte Ulli - mit ein paar englischen Zitaten, wie es für eine Anglistin passend ist: Not much ado about anything (adapt. William Shakespeare) Du hast nie viel Lärm und Aufhebens um deine Arbeit gemacht; du hast sie einfach gemacht. Mit großem Einsatz, immer perfekt. Wir haben oft gar nicht mitbekommen, wenn es dir manchmal nicht so gut ging. Professionalität stand bei dir im Vordergrund. There are some who start their retirement long before they stop working. (Robert Half) Das mag vielleicht für andere gelten, nicht aber für dich. Ich bewundere die Energie, mit der du den Schulalltag bis zuletzt souverän gemeistert hast. Don‘t simply retire from something; have something to retire to. (Harry Emerson Fosdick) Ich weiß, dass dir auch in der Pension nicht langweilig sein wird: deine Interessen sind so vielfältig, deine Hobbies so zahlreich. Ich wünsche dir genügend Zeit, sie alle auszuüben. The lady doth protest too much, methinks. (William Shakespeare) Eine Meinung haben, dazu stehen – das hat dich ausgezeichnet. Wenn man dich um deine Meinung gefragt hat, hat man sie bekommen: ehrlich, direkt, aber nie verletzend, immer überlegt. Danke für die vielen Tipps, die mein (Lehrer-)Leben so bereichert haben! The secret in education lies in respecting the student. (Ralph Waldo Emerson) Du hast deine Schüler/innen wertgeschätzt und deshalb haben sie dich so geschätzt! „Hart, aber herzlich“ - so könnte man es auf den Punkt bringen. Du hast von deinen Schüler/innen einiges verlangt, ihnen aber immer ihre Qualitäten vor Augen geführt und sie positiv bestärkt. Elisabeth Riedel-Fischer Mit einem weinenden Auge für mich und einem lachenden Auge für Ulli schreibe ich diesen Text. Ich freue mich für Koll. Riedel, dass sie endlich ihren verdienten Ruhestand antreten darf und sicherlich auch genießen wird. Traurig bin ich für mich, denn ich verliere viel mehr als „nur“ eine Kollegin. Vor über 30 Jahren haben wir hier zu unterrichten begonnen und in diesen Jahren ist sie nicht nur eine ganz besondere Freundin geworden, sondern auch mein ganz großes Vorbild. Ihre Fachkompetenz, ihre Geduld, ihre Hilfsbereitschaft, ihr Umgang mit den SchülerInnen.. - man könnte diese Liste fast endlos weiterführen – haben mich beeindruckt und beeinflusst. Wir haben miteinander diskutiert, gearbeitet, gelacht und manchmal auch geweint. Koll. Riedel war immer für mich/uns da. Ich werde sie sehr vermissen!! Candido Ingrid 17 2 1 FAREWELL 3 There was a fair lady from the village of Eugene, a place where she originally had never been. Once she moved there to be close to the lake, hoping to be rescued by Sir Ronald Drake. Late to bed and early to rise, made the woman healthy and wealthy and wise. A coffee at home, a coffee at school, heading for the classes, trying to stay cool. She came back, pacing the floor, shouting, "I glaub, i weard a Noa!" Then decided to retire and see what the rest of the future may be. Now she is off and leaves us behind, going on journeys of a different kind. May her future be gracious and bright, We do hope she'll fly like a kite. Enjoy new freedom and stay bold. You shall be happy and grow very old! Andrea Lienbacher, Eva-Maria Kleindl-Graf Your colleagues for almost 40 years Nach unzähligen SchülerInnen, die du bestens vorbereitet zur Matura geführt hast und vielen, vielen ParktikantInnen später, ein Gedanke …..! Liebe Ulli, deine wohltuende Ruhe und Humor im hektischen Schulalltag wird uns fehlen! Gosh – what’s to say now take care and sometimes stop and smell the roses! Helga Klappacher 18 Schulgemeinde Monsignore, Vikar Joachim Mowinski zum 90. Geburtstag Vikar Mowinski unterrichtete von 1970 bis 1987 katholische Religion an unserer Schule. Dir. Matthias Meisl hat aus Anlass seines bevorstehenden 90. Geburtstages (16.12.2012) den Jubilar zu einem netten Zusammentreffen mit ehemaligen Kollegen an der Schule eingeladen. Bei einem geselligen Umtrunk sind nicht nur einige markante Begebenheiten und Erlebnisse seines Lebens sondern auch manch lustige Anektode zum Besten gegeben worden. Wir wünschen im weiterhin alles Gute - ad multos annos! Kurzer Einblick in seine Biografie: 16.12.1922 Geburt in Danzig 1935 Übersiedlung nach Wien ins Knabenseminar 1938 - 1941 Schule und einziger Ministrant in St. Stephan (Wien) - dann Matura. 1941 Tod der Mutter und Einziehung zur Wehrmacht - Luftwaffe. Überstellung zu den Fallschirmjägern: Front - 4 mal verwundet. 1945 Gefangenschaft 1946 Entlassung nach Wien 1946-47 Uni Wien Theologie 1947 Herbst nach Salzburg 1951 Priesterweihe in Salzburg 1951 - 1965 Kooperatorenstellen in Obertrum, Salzburg-Itz ling, Bischofshofen 1965-1987 Stadtvikar in Hallein 1987-2003 Pfarrprovisor in Werfenweng Seit 2003 Ruhestand in Bischofshofen DI Brigitte Raffelsberger zum 70. Geburtstag Die langjährige Obfrau des Elternvereines unserer Schule, Frau DI Brigitte Raffelsberger, feierte am 9. März 2013 ihren 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass hat Dir. Matthias Meisl zu einer kleinen Feier ins Bella Palma (ehemals Sandwirt) am Lindorferplatz in Hallein einladen. Denn für Herrn Direktor Meisl ist es ein wichtiges Anliegen, die Gemeinschaft der Schule vor allem mit denen, die früher am Georgsberg gewirkt haben, zu pflegen. vor allem die Verdienste von Frau DI Raffelsberger, die sie sich bei der Entwicklung und dem Erweiterungsbau des Halleiner Gymnasiums erworben hat, gewürdigt. Im Rahmen dieser Geburtsfeier mit den Elternvereinsobfrauen und -männern vergangener Perioden und langjährigen Kolleginnen und Kollegen der Schule wurden 19 20 2012 / 13 Klasse 1A Hinten: Stefan Schwarz, Simon Böhm**, Michael Schober*, Nikola Vujcic*, Andreas Schaffer** Klassenvorstand: Mag. Raphael Gröbner 3 Ganz vorne: Sena Yilmaz, Magdalena Savic*, Sara Farfeleder** Vorne: Nicolas Pummer*, Jakko Schwaiger**, Lena Moik*, Sophia Weinberger**, Hannah Egger*, Cathrine Gruber*, Serine Musheghyan, Tobias Göttlicher**, Neila Hamzic Mitte: Johanna Brandstetter (Betreuerin), Raja Nakic, Johanna Vogl*, Flora Klingler**, Lisa Hajek, Miyuki Maresch**, Hannah Dionysio**, Mag. Raphael Gröbner x4 2 Nicht im Bild: Filiz Ince** 1 * Guter Erfolg ** Ausgezeichneter Erfolg 3 2012 / 13 Klasse 1B Ganz vorne: Alwin Wimmer, Valentin Kuttner**, David Ottoson* Vorne: Lisa Wesely**, Linda Graspointner**, Valentina Schnell**, Julia Neuhofer**, Victoria Mair**, Magdalena Klinger**, Theresa Gsenger**, Katharina Steinberger**, Leon Holztrattner Mitte: Monika Stelzer**, Johannes Hopfer*, Paul Strasser**, Jonas Mahringer**, Nina Knoll*, Simon Glachs*, Alexander Fischer Hinten: Maximilian Rettenegger**, Bernhard Wild**, Sebastian Fürmann**, Anna Greimeister**, Birgit Berger**, Jakob Kirchdorfer**, Mag. Christian Pfleger Klassenvorstand: Mag. Christian Pfleger Klassenfotos 21 22 2012 / 13 Klasse 1C Hinten: Mag. Sibylle WalserFilipp, Nisa Ramazan**, Rajko Radovanovic, Amra Muric**, Jonas Herzog**, Christina Bergmann**, Amelie Wagner** Klassenvorstand: Mag. Sibylle Walser-Filipp 3 Vorne: Nathalie Walkner**, Angela Piller, Konstantin Stiborek*, Kevin Wallner, Christian Schaumberger**, David Edlinger**, Aron Ramsl**, Celine Schweiger** Mitte: Jonas Campitelli, Branko Mihajlovic*, Julia Ziller**, Lelaina Oswald, Valentin Posselt**, Viktorija Ignjatic**, Tobias Neumann**, Aileen Pichler** x4 Ganz vorne: Anna Untersberger**, Emil Salmhofer**, Carina Schwarz** 2 1 3 2012 / 13 Klasse 1D Nicht im Bild: Jakob Hemala*, Fabian Wintersteller** Vorne: Cindy Bloos, Zeljana Maksimovic*, Deniz Ertugrul, Bernhard Fritzl, Harun Yorganci, Ajna Thaci** Mitte: Marija Zivkovic*, Karlo Posaric*, Andri Hofstädter**, Niklas Skaardal**, Valentin Wagenbichler**, Maximilian Orasche**, Clemens Gimpl**, Mag. Barbara Notdurfter Hinten: Benjamin Hofstätter, Michaela Holbova**, Enis Jusic**, Ömer Dal, Dominik Acimov*, Victoria Benda, Sara Öksüz Klassenvorstand: Mag. Barbara Notdurfter Klassenfotos 23 24 2012 / 13 Klasse 1E Hinten: Muhammed Koc*, Daniel Eichberger, Abdul Öner**, Milenko Marijanovic, Tobias Figo, Jonas Wirthmiller* Klassenvorstand: Mag. Alina Frank 3 Ganz vorne: Luca Böschinger*, Kian Melis* Vorne: Emma Nussbaumer**, Lucca Beer*, Aleksander Bozic*, David Angerer**, Onur Inanmaz, Marko Hudler, Melissa Tug* Mitte: Noah Sattlecker, Katharina Posch**, Sajma Sakic**, Leopold Schamal, Julia Stockinger, Philipp Seywald, Mag. Alina Frank x4 2 * Guter Erfolg ** Ausgezeichneter Erfolg 1 3 2012 / 13 Klasse 2A Ganz vorne: Mariella Mandl**, Chiara Weichenberger**, Sophia Lanner* Vorne: Elisa Oberauer, Kathrin König**, Laura Haslauer, Mag. Claudia Golser, Magdalena Husty*, Anna Mandler**, Juliane Theusinger*, Lena Waldhör* Mitte: Martha Posch*, Anna-Lena Rund*, Doris Vukosavljevic**, Annika Strach**, Hannah Dorfmeister*, Monika Ramsauer*, Sophia Schauer*, Lisa-Maria Weiß** Hinten: Sarah Meyer**, Chiara Köck*, Felix Pustelnik**, Jakob Scheuringer**, Niklas Fuchs*, Gabriela Stockinger** Klassenvorstand: Mag. Claudia Golser Klassenfotos unsere Klassen 25 26 2012 / 13 Klasse 2B Hinten: Iustus Benda*, Laura Döttl**, Mihaela Ivastinovic*, Natascha Weninger, Hanna Ellmer, Sinem Güvenc*, Stefan Cetojevic, Furkan Ince, Milos Jovanovic Klassenvorstand: Mag. Renate Weisl 3 Vorne: Katharina Roth**, Daniel Fuchsberger*, Linda Kudla*, Lisa Gratzer, Lea Leib*, Anja Leitner, Valentina Krispler**, Bettina Schmidt Mitte: Mag. Renate Weisl, Florian Pointner**, Tanja Naumann, Elma Mehic, Caspar von der Schulenburg*, Philipp Oberauer*, Keremcan Özden x4 2 1 3 2012 / 13 Klasse 2C Nicht im Bild: Antonia Czepl**, Lena Neureiter* Vorne: Julia Eder**, Sarah Gsenger**, Saska Gavrilovic**, Zorana Dabic*, Luna Deusch Mitte: Sedanur Kandemir, Karoline Klotz**, Özlem Kundas, Betül Padar**, Timo Krause Hinten: David Sampl, Markus Achrainer, David Seiringer, Fabio Jud, Leart Selimi*, Gregor Scheicher**, Fatma Caliskan, Anna-Lara Hamernik Klassenvorstand: Mag. Anna Neulentner Klassenfotos 27 28 2012 / 13 Klasse 2D Hinten: Benjamin Murica**, Sebastian Walkner*, Alexander Laubenstein**, Leonhard Schell**, Severin Schöller**, Oliver Weissl, Julian Repas*, Severin Neureiter** Mag. Anita Höpflinger Klassenvorstand: 3 2 * Guter Erfolg ** Ausgezeichneter Erfolg Vorne: Jonas Oberauer, Tobias Scheichl**, Marko Essl**, Maximilian Haas**, Fabio Gell, Simon Gruber, Paul Dunhofer** Mitte: Heinz-Daniel Schürer, Robert Martus, Laurenz Baumgartner**, Markus Meisl**, Matthias Seidl, Florian Vogl** x4 1 3 2012 / 13 Klasse 2E Nicht im Bild: Leon Ganster, Chiara Wirtner Vorne: Marie Moser**, Kartin Linz, Lea Spatzier Mitte: Emili Subasic*, Katharina Meisl, Julia Stangassinger**, Kirill Bogdanov, Nils Schwarzl**, Vladimir Andric, Julius Bauernfeind, Anne Landwehr** Hinten: Lena Blaschegg*, Lorenz Viertbauer**, Simon Pointinger*, Dzenis Dizdarevic, Markus Niederreiter, David Schnetzer** Ganz hinten: Betül Gündüz, Gerald Klappacher**, Marco Brandauer**, Marko Zivkovic, Soner Gündüz Klassenvorstand: Mag. Franz Eichbauer Klassenfotos 29 30 2012 / 13 Klasse 3GA Hinten: Raphael Witt, Konstantin Kuhn*, Marcel Baumeister, Alexander Bründlinger, Julia Eder, Linda Ombres, Alrun Waldl**, Marion Zagel** Klassenvorstand: Mag. Ingrid Candido 3 Vorne: Emilia Kobler, Lea Arth*, Anna Ramsl*, Merlin Wünsche, Vanessa Wackernell**, Leonie Neureiter**, Klara Weber**, Paula Meisl** Mitte: Melanie Sunkler*, Tobias Jakober**, Simon Leis, Sophia Kuttner**, Leonie Wielend, Verena Glanzer**, Magdalena Quintus**, Lisa Rettenegger**, Mag. Ingrid Candido x4 2 1 3 2012 / 13 Klasse 3GB * Guter Erfolg ** Ausgezeichneter Erfolg Vorne: Carina Petutschnig**, Nadja Kohlus*, Florian Tadla, Maximilian Ebner, Luca Grahammer, Ayline Hirschel, Franka Schindlmeier Mitte: Mag. Christoph Sturm, Emma Roßberg**, Lara Grünwald, Slavka Savic, Elena Sack**, Denise Moser, Alexander Acimov Hinten: Stephanie Wenger, Cvijeta Simikic, Elisabeth Dawidziuk, Celina Steffner*, Sonja Lercher* Klassenvorstand: Mag. Christoph Sturm Klassenfotos 31 32 2012 / 13 Klasse 3M Hinten: Bettina Schmid, Laura Langaschek, Muhammed Günay, Daniel Weichenberger, Michael Putzer*, Lukas Lindner, Anna Rettenbacher*, Nicole Kobzare* Klassenvorstand: Mag. Franziska Neureiter 3 Vorne: Carl Angermayr, Matthias Meisl**, Uwe Einwallner, Dominik Eder*, Julian Rabl**, Philipp Aufischer, Marcel Schweiger, Jakob Lanner* Mitte: Richard Klinger*, Sarah Hofstätter*, Michaela Lang**, Chiara Breitfuß**, Daniela Angerer, Magdalena Stangassinger, Sophia Bräunlinger*, Mag. Franziska Neureiter x4 2 Ganz vorne: Tobias Loipold, Christopher Schneeberger 1 3 2012 / 13 Klasse 3RA Vorne: Gregor Teufl*, Simon Untersberger, Semih Dinc, Hannes Strunk, Clemens Hintermayr, Florian Strobl, Daniel Höllbacher, Christian Wenger, Samil Günay Mitte: Nejira Dizdarevic, Eva Mostögl, Miriam Katsch, Yasemin Acar*, Julia Krispler**, Eva Kaltenleitner, Patrick Staubmann**, Alexander Daum**, Moritz Holztrattner Hinten: Mag. Ulrike Notdurfter, Klaudia Simunkovic, Nazmiye Ince*, Esra Sener*, Elif Kadas*, David Zuparic**, Berkan Bagtas, Gabriel Rettenegger* Klassenvorstand: Mag. Ulrike Notdurfter Klassenfotos 33 34 2012 / 13 Klasse 3RB Ganz hinten: Theresia Schell**, Johanna Schmolz**, Maria Maksimovic*, Stephanie Mitrovic, Ruska Milivojevic**, Marie Diess**, Maxi Mayr*, Konstantin Wuthe Klassenvorstand: Mag. Claudia Diller 3 Mitte: Kristina Maresch**, Judith Reiter**, Elena Blagojevic, Sebastian Duft, Florian Seiwald**, Jan Eckschlager, Fabian Sommerauer**, Samuel Arth* Hinten: Jessica Gomes, Florian Penker, Tobias Hauk, Johannes Krempl*, Julian Rissaweg, Robin Speckbacher, Moritz Langer, Raphael Rosenlechner*, Mag. Claudia Diller x4 2 Vorne: Elena Mair 1 3 2012 / 13 Klasse 4GA * Guter Erfolg ** Ausgezeichneter Erfolg Ganz vorne: Lisa Treml**, Karima Stallmaier** Vorne: Larissa Fötschl, Andrea Fischereder*, Dijana Sinik, Lena Seitlinger**, Magdalena Weingrill*, Stefanie Schlager, Laura Schulte Mitte: Tanja Niederreiter, Maja Jovanovic, Marlene Haas**, Irina Schwaiger*, Lena-Maria Pilz**, Viktoria Hochwimmer, Marlene Stadlmann*, MMag. Christina Hötzinger Hinten: Nicole Suko, Sibel Özkal, Dajana Jankovic, Jana Knezevic, Nina Huber*, Sophia Wirthmiller**, Lora Ziller** MMag. Christina Hötzinger Klassenvorstand: Klassenfotos 35 36 2012 / 13 Klasse 4GB Hinten: Chiara Salcher, Milla Tepic**, Richard Schlager**, Florian Martin**, Latife Kacmaz*, Sopie Stangassinger*, Sarah Anzengruber**, Daniel Kienasberger, Mag. Reinhard Fischer Klassenvorstand: Mag. Reinhard Fischer 3 Vorne: Sura Efe**, Nina Rheinfrank**, Maximilian Haslauer, Alexander Gernerth**, Andreas Fischer, Vanessa Angerer, Judith Berger* Mitte: Alina Gamper**, Tobias Posselt**, Emanuel Müller, Alexander Schnöll, Mateo Matkic**, Bernhard Zeppetzauer, Raphaela Luscher x4 2 Nicht im Bild: Sandra Dubravac* 1 3 2012 / 13 Klasse 4RA Nicht im Bild: Magdalena Hastik*, Daniel Petutschnig** Vorne: Seval Gündüz**, Eva Eckschlager, Miriam Berger, Susanna Trampitsch**, Miriam Nussbaumer**, Sophie Schmoll**, Enuela Velic**, Anika Schweinberger** Mitte: Antonio Keser, Gerhard Walchhofer, Xaver Fuschelberger, Peter Bowlen, Jakob Weber*, Matthias Schmidt, Markus Brandstätter, Mag. Christian Aigner Hinten: Emir Muric, Paul Buchinger, Hami Sener, Boris Ceko, Michael Brunauer Klassenvorstand: Mag. Christian Aigner Klassenfotos 37 38 2012 / 13 Klasse 4RB Hinten: Anna Steinberger, Abdul Basdogan**, Marko Kevic, Gregor Hintermayr, Djordje Pajkanovic, Yakup Özgedik, Mario Strobl, David Kopper Klassenvorstand: Mag. Judith Frauenschuh 3 Vorne: Fabius Oberdacher**, Martin Klotz**, Maximilian Seiwald**, Alexander Hofer**, Matthias Grundtner Mitte: Mag. Judith Frauenschuh, Laura Meyfarth, Ario Melis*, Johann Hofstädter**, Stefan Bozic**, Muamer Sarajlic x4 2 1 3 2012 / 13 Klasse 4RC Vorne: Iris Heider*, Michaela Priewasser, Melanie Graspointner**, Magdalena Ketter**, Madelaine Schütz**, Selina Scheichl**, Dominik Pölzer Mitte: Alexander Scheicher, Paul Graspointner**, Florian Ganster, Manuel Brucker, Mag. Irene Lienbacher Hinten: Dominik Islitzer*, Severin Husty**, Tobias Exenberger, Florian Eichbauer*, Ashwin Wimmer*, Matthias Weiß, Andreas Geschwendtner, Jakob Stöllinger Klassenvorstand: Mag. Irene Lienbacher Klassenfotos 39 40 2012 / 13 Klasse 5G Hinten: Amila Dizdarevic, Lisa Pichler, Daniel Incze, Lina Ellmer, Antonia Fauland**, Markus Scharnagl, Achim Colombo Klassenvorstand: Mag. Dr. Elisabeth RiedelFischer 3 Nicht im Bild: Katharina Wintersteller** Ganz vorne: Marvin Essl** Vorne: Levin Böschinger, Hanna Kornpeitner, Ika Eßl, Sina Kropfreiter**, Katharina Langaschek, Kim Diess, Suzana Ratkovica** Mitte: Maximilian Tadla*, Anna Ursprunger**, Elisa Moser**, Büheyse Günay, Anna Helwig**, Jakob Lorber x4 2 1 * Guter Erfolg ** Ausgezeichneter Erfolg 3 2012 / 13 Klasse 5RA Ganz vorne: Melisa Hadzipasic*, Sejla Orascanin Vorne: Thomas Ottoson, Melanie Eichberger, Lisa Tröger, Rosa Pajkanovic, Eva Posch*, Magdalena Hauer* Mitte: Daniela Rehrl, Hanna Schaumberger, Martin Dahlmann, Udo Oberauer, Tobias Jakob**, Gregor Dertnig, MMag. Leonhard Fischhuber Hinten: Franz Haidinger, Muzaffer Cetin, Serkan Can, Meris Jusic*, Wilhelm Lettner, Stefan Brunnauer, Michael Schilchegger Klassenvorstand: MMag. Leonhard Fischhuber Klassenfotos 41 42 2012 / 13 Klasse 5RB Hinten: Lukas Putzer, Thomas Wimmer, Hubert Koczirz, Fabian Pointinger, Nikolaos Schörghofer**, Elias Hinterhofer*, David Göllner*, Valentin Stranzinger, Dorian Colombo Klassenvorstand: Mag. Iris Vogler 3 Vorne: Marlene Weiß**, Asli Öner**, Michaela Widauer**, Sophie Weber*, Julia Schwarzenbacher*, Fiona Breitfuß** Mitte: Nichael Strunk**, Dominik Schober, Maximilian Viertbauer*, Alexander Linz, Matthias Seiwald, Philip Treml*, Matthias Typplt**, Mag. Iris Vogler x4 2 1 3 2012 / 13 Klasse 6G Ganz vorne: Christian König, Dario Vukosavljevic Vorne: Marlene Anzengruber, Violeta Djakovic, Sarah Hametner*, Thea Abdihodzic, Anna Typplt**, Victoria Lehrer**, Suzan Schwarzmayr, Tarek Mami Mitte: Lisa Schörghofer, Irma Sakic, Julia Heger, Philip Neuhofer, Nida Ramazan, Meltem Ates, Prof. Dr. Mag. Ernst Cordt Hinten: Jonas Harb**, Christian Schlager**, Alexander Oberauer, Daniel Weissenbacher*, Rami ElSayed, Philip Aschner Klassenvorstand: Prof. Mag. Dr. Ernst Michael Cordt Klassenfotos 43 44 2012 / 13 Klasse 6RA Hinten: Mag. Manfred Krempl, Lukas Schütz, Benedikt Oberdacher*, Mag. Eva Maria Kleindl-Graf, Heiko Bordihn*, Ümit Demiroglu, Jakob Olsacher, Lucas Staudinger* Klassenvorstand: Mag. Eva Maria Kleindl-Graf 3 * Guter Erfolg ** Ausgezeichneter Erfolg Vorne: Florian Kapeller**, Christian Egger**, Julia Mariacher**, Claudia Schürer, Anna Langer*, Pia Ummenberger**, Ana Rakovic x4 2 1 3 2012 / 13 Klasse 6RB Vorne: Clemens Ehrlich, Julia Gmeiner*, Bianca Trapp, Laura Angermayr, Lukas Höllbacher** Mitte: Manuel Schmidtkunz, Christian Steueregger, Alexander Fischereder, Florian Prems, Florian Lienbacher, Armin Schweinberger**, Mag. Gerhard Stebegg Hinten: Maximilian Hofmann, Daniel Höller**, Sebastian Thomasser, Dejan Dabic, Daniel Hauk, Felix Pointner, David Kovacs, Martin Heider* Klassenvorstand: Mag. Gerhard Stebegg Klassenfotos 45 46 2012 / 13 Klasse 7G Hinten: Theresa Griesacker**, Johanna Fuschelberger*, Sarah Neuhofer, Lena Beese**, Julia Schulte, Stoja Maksimovic, Anne-Catherine RadauerPlank**, Sabrina Bloos Klassenvorstand: Mag. Peter Gabler 3 Ganz vorne: Patrick Wallmann Vorne: Tamara Solf**, Caterina Edhofer**, Hannah Mahringer*, Julia Gsenger**, Anna Aigner**, Valerie Schöberl**, Magdalena Kranabitl Mitte: Mag. Peter Gabler, Christopher Trießnig, Maria Kudla, Sabine Stoiber, Celeste von Bismark, Maria Eibl, Martina Karl**, Danijela Lazarevic, Markus Ramsauer* x4 2 1 3 2012 / 13 Klasse 7R Nicht im Bild: Peter Hartmann**, Emilija Rakovic Ganz vorne: Tobias Klappacher Vorne: Florin Stanzer**, Katrin Dietrich**, Anna-Lena Hutter, Julia Franek, Judith Altenberger, Naser Malagic*, David Aistleitner, Daniel Heidenthaler** Mitte: Kerstin Glachs*, Leonie Reschreiter**, Hilal Öner**, Michelle Zanner, Erich Hofer, Eric Schweinberger**, Johann Seltenhofer, Mag. Thomas Wallinger Hinten: Sebastian Eisenach*, Ferdinand Auer, Christian Wimmer**, Tobias Wirthmiller**, Florian Sauer, Jan Salmhofer, Gerald Hintermayr, Sebastian Hanusch** Klassenvorstand: Mag. Thomas Wallinger Klassenfotos 47 48 2012 / 13 Klasse 8G Hinten: Igor Sinik, Alexander Karios, Maria Anwar**, Magdalena Heugl, Clemens Pointner, Finn Brinckmann, Heinrich Giglmayr, Max Erhart, Niko Mitterlechner, Lea Stangassinger** Klassenvorstand: Mag. Gerhard Mayr 3 Vorne: Verena Steiner, Matthias Wedenig, Björn Tretter*, Petra Simon**, Romana Wiedauer, Victoria Strobl**, Christina Löffelberger**, Vera Eßl*, Eden Sampl Mitte: Melina Riedel*, Gisela Hintermayr, Lisa Winkler**, Alesandra Strkic, Sophie Kuhar, Isabella Itzlinger**, Gorislav Kocic, Eva-Maria Haidinger**, Sabrina Lipp**, Mag. Gerhard Mayr x4 2 1 3 2012 / 13 Klasse 8R Nicht im Bild: Matthias Ehrlich** Vorne: Thomas Dertnig**, Georg Aichholzer, Max Hofer**, Thomas Kaltenleitner, Tahsin Seker, Abdurrahman Yorganci*, Ersin Seker Mitte: Sandra Djulkic, Victoria Duft, Khushboo Dhanna, Julia Bowlen, Patricia Reindl*, Maria Loitzenbauer**, Zoe Vitzthum**, Julian Sonderegger, Mag. Ines Schütz Hinten: Moritz Schwarz**, Thomas Glöckler**, Michael Neuhofer, Fritz Sax*, Alexander Linz, Lukas Ehrlich**, Christoph Kuntschik, Aaron Hohenegger, Moritz Höllbacher, Simon Aberger** Klassenvorstand: Mag. Ines Schütz Klassenfotos 49 2 1 3 Känguru der Mathematik Gymnasium Hallein stellt Mathematik-Bundessieger Erfolgreich wie noch nie zuvor waren im heurigen Schuljahr die Schülerinnen und Schüler des BG Hallein beim internationalen Mathematik-Wettbewerb „Känguru der Mathematik“. In den acht Schulstufen seiner Teilnahme stellte das Halleiner Gymnasium zwei Landesmeister, einen Vize-Landesmeister und war mit drei weiteren Schülern in der Landeswertung auf Spitzenplätzen vertreten. Insgesamt nahmen in diesen acht Schulstufen im Land Salzburg mehr als 6400 Schüler/ innen am Wettbewerb teil. Folgende Schüler belegten in der Landeswertung Spitzenränge: 8. Schulstufe: Daniel Petutschnig (1. Platz), Severin Husty (4. Platz), 9. Schulstufe: Tobias Jakob (1.Platz), Michael Schilchegger (5.Platz), 10.Schulstufe: Martin Heider (2. Platz), 11. Schulstufe: Christian Wimmer (5. Platz). Die besondere Sensation schaffte Tobias Jakob aus der 5. Klasse. In der Österreichwertung erreichte er unter den mehr als 10 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern seiner Altersstufe den 1. Platz und wurde damit österreichischer Mathematik-Bundessieger. Bei der Schul-Siegerehrung überreichten Dir. Dr. Meisl und Schulorganisator H.C. Neureiter Urkunden und Preise, die vom Schulsponsor Raiffeisenbank Hallein zur Verfügung gestellt wurden. v.l.nr.: Dir. Matthias Meisl, Daniel Petutschnig (4Ra), Tobias Jakob (), Martin Heider (), Mag. H.C. Neureiter 50 Erfolge und Höhepunkte Schülerliga Landesmeisterschaften Das BG/BRG Hallein ist Salzburgs Fussball-Landesmeister! Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen konnten die OberstufenFussballer des BG/BRG Hallein im ULSZ Rif den Landesmeistertitel gewinnen. Das Team um Kapitän Finn Brinckmann wurde im Grunddurchgang Zweiter und stieg dadurch ins Halbfinale gegen die favorisierte HTL Hallein auf, bei denen auch Spieler aus der Regionalliga im Einsatz waren. Eine gute Defensivarbeit und ein hervorragender Torwart hielten der trickreichen Offensive der HTL stand und nach 20 Minuten stand es 0:0. Im Elfmeterschießen trafen alle BGKicker, während Torwart Aldrin den fünften Elfmeter der Gegner mit einer sensationellen Parade abwehren konnte. Im Finale kam es wieder zu einem Halleiner Derby gegen die HAK/HAS. Bei 25 Grad kämpften alle Spieler mit vollem Einsatz und da es nach regulärer Spielzeit immer noch 0:0 stand, musste wieder der Elfmeterpunkt herhalten. Das BG/BRGTeam behielt die Nerven und verwandelte wieder alle Versuche, während der geg- nerische Torwart verschoss. Dadurch stand der neue Landesmeister fest und jubelnde Gymnasiasten fielen einander in die Arme. Betreuer Mag. Wendling Immanuel lobte vor allem die mentale Einstellung der Mannschaft: „Diese Lockerheit und so einen Teamgeist wie ihn unsere Mannschaft heute gezeigt hat, habe ich sonst bei niemandem gesehen! Es waren sicher Schulen mit besseren Einzelspielern da, aber wir sind als Mannschaft aufgetreten.“ Das Team dankt dem FC Vigaun für die geliehene Ausrüstung und ist nun berechtigt, im Juni bei den Bundesmeisterschaften in Wien teilzunehmen. Die ersten vier Teams der Oberstufen Landesmeisterschaft: 1. BG/BRG Hallein 2. HAK/HAS Hallein 3. HTL Hallein 4. HAK 2 Salzburg Immanuel Wendling 51 2 1 3 Futsal - Landesmeisterschaften Die Oberstufenauswahl des BG/BRG Hallein erreichte bei der Salzburger Futsal-Landesmeisterschaft, an der 19 Schulen teilnahmen, den sensationellen dritten Platz. Futsal heißt der moderne Hallenfußball und unterscheidet sich von diesem vor allem durch das Fehlen der Bande und einem kleineren sprungreduzierten Ball. Das Team des Halleiner Gymnasiums um Kapitän Finn Brinckmann konnte sich in den Gruppenspielen mit hochklassigem Futsal gegen das Sport BORG Salzburg, das BORG Radstadt und das PG St. Rupert durchsetzen. Mit dem Gruppensieg in der Tasche erreichte die Auswahl in der Finalgruppe (Jeder gegen Jeden) gegen das Holztechnikum Kuchl ein 1:1 Unentschieden und gegen das BORG Mittersill einen 2:1 Sieg. Daher ging es im letzten Spiel gegen die HAK/HAS 1 aus Salzburg im direkten Duell um den Landesmeistertitel. Die ganz große Chance 52 vor Augen ließ die Halleiner Auswahl noch einmal alles aus sich herausholen und nach anfänglichem Stangentreffer und Großchancen sah es auch lange nach einem Sieg aus. Doch dann kombinierten die Spieler der HAK Salzburg sehenswert zum Führungstreffer. Die violetten Halleiner mussten daher offensiver agieren und bekamen durch einen Konter das 0:2. Abschließend kam es überraschenderweise noch zu einem Penalty-Schießen um Platz Zwei, da das HT Kuchl die gleiche Punkteanzahl und Tordifferenz hatte. Doch obwohl dieses Penalty-Schießen verloren ging, freute sich das gesamte Team mit Betreuer Mag. Immanuel Wendling über die tolle Platzierung und über die gezeigte Futsal-Performance. Das Ergebnis der Futsal Landesmeisterschaft zeigt, dass nicht immer Schulen mit einem sportlichen Schwerpunkt ganz vorne sind. Immanuel Wendling Erfolge und Höhepunkte Präsentation der neuen Fußballdressen mit dem Direktor der Raiffeisenbank Hallein, J.-Peter Holztrattner, Direktor Meisl und sechs unserer Fußballer. 53 2 1 3 Fußball Bundesmeisterschaften 2013 Hinten: Benedikt Oberdacher, Gerald Hintermayr, Aldin Cirkic, Valentin Stanzinger, Udo Oberauer, Daniel Hauk, Ümit Demiroglu, David Kovacs, Mag. Christian Pfleger Vorne: Florian Lienbacher, Florin Stanzer, David Aistleitner, Serkan Can, Muzaffer Cetin, Daniel Heidenthaler, Alex Fischereder Die Oberstufen-Fußballmannschaft des BG/BRG Hallein qualifizierte sich als eine von neun Schulen aus ganz Österreich durch den Landesmeistertitel für die Bundesmeisterschaften, die Anfang Juni in Wien ausgetragen wurden. Das Fußballturnier fand unmittelbar nach (Westösterreich) bzw. während (Ostösterreich) des großen Hochwassers 2013 statt. Dies brachte einige Probleme bzw. Verspätungen bei der Anreise mit sich. Doch nach mehr als sieben Stunden hatten wir die Strecke Hallein – Wien bewältigt und konnten unser Quartier in Wien/Strebersdorf beziehen. Am Abend nach unserer Anreise fand die offizielle Eröffnung der 54 Fußball-Bundesmeisterschaften statt. 2013 Starke Regenfälle während der Nacht von Montag auf Dienstag sowie Dienstag Vormittag führten zu einer kurzfristigen Änderung im Spielplan. Unsere Spiele gegen die Mannschaften aus der Steiermark (Gymnasium Hartberg) und Oberösterreich wurden von Vormittag auf Nachmittag verschoben. Das erste Spiel verloren wir gegen den späteren Vizemeister aus der Steiermark, das zweite Spiel spielten wir unentschieden. Somit wurden wir in unserer Dreiergruppe Zweiter. Das erste Spiel Mittwoch Vormittag entschied darüber, ob wir unter die besten Erfolge und Höhepunkte sechs Mannschaften kommen würden und somit Donnerstag Vormittag noch ein Spiel hätten, oder ob wir um die Plätze sieben bis neun spielen würden. Unsere Gegner waren die Schüler aus Hall/Tirol. Da es sich um ein Relegationsspiel handelte, es also einen Gewinner geben musste, kam es nach einem guten Spiel unserer Mannschaft zum Elfmeterschießen. Durch einen gehaltenen Elfmeter unseres Tormanns (Aldin Cirkic) und die sichere Verwandlung all unserer Strafstöße blieb das BG/BRG Hallein im Elfmeterschießen zum dritten Mal in Folge ungeschlagen. In den zwei weiteren Spielen an diesem Vormittag (Gegner waren der spätere Bundesmeister, die HTL Donaustadt aus Wien und die später Drittplatzierten aus HAK/HAS Baden aus Niederösterreich) konnten wir nicht mehr viel ausrichten. Somit war klar, dass wir Donnerstag Vormittag um den fünften Platz spielen würden. Das Spiel um den fünften Platz war unser bestes Spiel bei diesem Turnier. Gut herausgespielte Tormöglichkeiten blieben jedoch ungenützt. Schlussendlich bewahrheitete sich die alte Fußballerweisheit „Wer die Tore vorne nicht schießt, bekommt sie hinten“. Trotz spielerischer Überlegenheit verloren wir das Spiel um den fünften Platz und beendeten die Bundesmeisterschaften auf dem guten sechsten Platz. 55 2 1 3 Nestle Schullauf 2013 Erneut tolle Leistungen unserer SchülerInnen beim Nestle Schullauf in Rif! Insgesamt nahmen heuer bei regnerischem Wetter, aber trotzdem bei günstigen äußeren Bedingungen 52 SchülerInnen am Nestle Schullauf in Rif teil. Unsere AthletInnen erbrachten tolle Leistungen. In der Unterstufen- Schulwertung siegte das BG/BRG Hallein. Die ersten 30 jeder Kategorie qualifizierten sich für das Schullauffinale am 11. Juni 2013 in Klagenfurt. 26 AthletInnen schafften die Qualifikation. Herzliche Gratulation! Betreut wurde die Schulmannschaft von Prof. Quehenberger und Prof. Golser Klassensiege gab es durch SKAARDAL Niklas (Kat. I) 56 und TREML Philipp (Kat.III). HANUSCH Sebastian (Kat.IV) steuerte einen 2. Platz bei. Für das Finale qualifizierten sich weiters: INCE Filiz, VOGL Johanna, BRANDAUER Marco, HOFSTÄDTER Andri, WAGENBICHLER Valentin, NEUREITER Leonie, TRAMPITSCH Susanna, SEITLINGER Lena, SCHWEINBERGER Anika, WEBER Jakob, SCHWARZL Nils, ZIVKOVIC Marko, ACIMOV Alexander, JAKOBER Tobias, SCHNETZER David, GÜNDÜZ Seval, WIMMER Thomas, COLOMBO Achim, CETIN Muzzaffer, KEVIC Marko, CEKO Boris, ZEPPETZAUER Bernhard, HINTERMAIR Gerald. Weitere Ergebnisse und Infos zum Finale unter: www.schullauf.at Erfolge und Höhepunkte Chemieolympiade Beim Landeswettbewerb der Chemieolympiade am 16. Mai 2013 in Mittersill waren die SchülerInnen des Halleiner Gymnasiums sehr erfolgreich. Mit Peter Hartmann (7R) stellte unsere Schule zum zweiten Mal hintereinander den Landessieger. Peter Hartmann hat sich damit wiederum für den Bundeswettbewerb, der in diesem Jahr in Wien am Karl-PopperGymnasium ausgetragen wird, qualifiziert. Auf den ausgezeichneten Plätzen drei und fünf landeten Simon Aberger (8R) bzw. Tobias Jakob (5Ra). Das Halleiner Team wurde von Caterina Edhofer aus der 7G ergänzt, die heuer das erste Mal beim Landeswettbewerb dabei war und noch etwas Lehrgeld zahlen musste. Herzliche Gratulation an alle Olympioniken und alles Gute für Peter Hartmann beim Bundeswettbewerb. Dir. Matthias Meisl 57 2 1 3 Oberstufen - Schulschachmeisterschaft Salzburg Am 7. Februar fand die Oberstufen Schulschachmeisterschaft Salzburgs statt. Wir traten mit einem Team aus sieben Spielern an. Die erste Runde war besonders ermutigend, da sofort fünf Spieler gewannen. Spätere Runden waren nicht mehr ganz so erfolgreich, aber am Ende belegte die Mannschaft des BG/BRG Hallein den dritten Platz (von acht Mannschaften). Die Siegermannschaft kam von der HTL Salzburg. Tobias Jakob gehörte zu den besten Einzelspielern des Turniers. Mannschaft: Tobias Jakob, Christian Schlager, Richard Schlager, Peter Hartmann, Alexander Karios, Nikolas Mitterlechner und Finn Brinkmann 58 Erfolge und Höhepunkte Tischtennis Landesmeisterschaften Kuchl Am Mittwoch, dem 6. März fand in Kuchl die Landesmeisterschaft im Tischtennis statt. Das BG Hallein wurde durch zwei Mannschaften vertreten. In Mannschaft 1 spielten David Edlinger (1c), Aaron Ramsl (1c) und Marko Essl (2d) gegen Teilnehmer aus Kuchl, Seekirchen, Lamprechtshausen und Salzburg. In Mannschaft 2 spielten Boris Ceko (4Ra), Peter Bowlen (4Ra) und Matthias Grundtner (4Rb), ebenfalls gegen Spieler aus den genannten Orten. Mannschaft 1 gelang es, den erfreulichen 3. Platz zu erzielen, Platz 1 und 2 gingen an Mannschaften aus Kuchl, deren Mitspieler 2 und mehr Jahre älter waren. Team BG Hallein 2 konnte den guten 6.Platz für sich erkämpfen und aufzeigen, dass mit Spaß am Tischtennis sehr gute Wettkampfergebnisse erzielt werden können. Danke für die Teilnahme und für Euren tollen Einsatz bei dieser schönen Sportveranstaltung. Christoph Sturm 59 2 1 3 Leichtathletik Bezirksmeisterschaften Rif, 5. Juni 2013 Der Wettergott hat es heuer mehr als gut mit uns gemeint - es war nicht zu heiß und nicht zu kalt! Top-Leistungen unserer Athleten stand also nichts mehr im Wege. Und das Leichtathletik-Team unserer Schule hat uns nicht enttäuscht! Mädchen (2001/02) 60m Weit Amelie Wagner 2. (9,46s) 1. (4,54m) Serine Musheghyan 9. (10,10s) Magdalena Klinger 10. (10,12s) Kathrin Steinberger Wurf 6. (3,71m) 2. (32,80m) 9. (3,57m) 9. (19,00m) Filiz Ince 1. (35,10m) Dreikampf: Magdalena Klinger, 1. Rang mit 357 Punkten, Staffel: 1. Rang Mädchen (1999/00) 60m Weit Wurf / Stoss Anika Schweinberger 3. (8,90s) 2. (4,76m) 2. (7,95m) Kugel Lena Seitlinger 5. (9,08s) 7. (4,13m) 6. (32,50m) Alrun Waldl 7. (9,22s) 6. (4,15m) 4. (33,50m) Marie Diess 8. (9,36s) 10. (4,08m) 4. (7,35m) Kugel Stephanie Wenger 14. (9,64s) 23. (3,52m) 5. (33,00m) Eva Mostögl 23. (10,12s) 14. (3,87m) 3. (35,00m) Dreikampf: Anika Schweinberger, 2. Rang mit 441 Punkten, Staffel: 1. Rang Mädchen (1997/98) 60m Weit Kugel Irina Schwaiger 3. (9,48s) 6. (3,65m) 3. (7,00m) Seval Gündüz 6. (9,62s) 3. (4,04m) 2. (7,29m) Slavka Savic 7. (9,90s) 5. (3,67m) 5. (6,05m) Dreikampf: Irina Schwaiger, 3. Rang mit 351 Punkten 60 Erfolge und Höhepunkte 61 2 1 3 Knaben (2001/02) 60m Weit Jakko Schwaiger 6. (9,92s) 5. (4,00m) Alexander Fischer 8. (10,10s) Max Rettenegger 9. (10,38s) Simon Glachs Wurf 4. (39,70m) 9. (3,72m) 9. (17,20m) 7. (3,90m) 8. (25,00m) Dreikampf: Max Rettenegger, 3. Rang mit 204 Punkten, Staffel: 2. Rang Knaben (1999/00) 60m Weit Wurf Jakob Weber 1. (8,26s) 2. (4,85m) 4. (47m) Clemens Hintermayr 2. (8,42s) 6. (4,58m) 7. (44,50m) Marko Zivkovic 9. (9,24s) 16. (3,97m) 12. (39,20m) Gabriel Rettenegger 19. (9,72s) 9. (4,33m) 19. (18,90m) Florian Strobl 20. (9,74s) 19. (3,87m) 16. (33,80m) Dreikampf: Jakob Weber, 1. Rang mit 427 Punkten, Staffel: 2. Rang Knaben (1997/98) 60m Ashwin Wimmer 1. (8,05s) Severin Husty 5. (8,46s) Antonio Keser 8. (10,88s) Weit Kugel 5. (5,02m) 5. (7,55m) 7. (7,24m) Xaver Fuschelberger 6. (4,75m) Boris Ceko 7. (4,64m) 3. (8,00m) Dreikampf: Severin Husty, 2. Rang mit 404 Punkten, Staffel: 2. Rang 62 Erfolge und Höhepunkte 63 2 1 3 Wettbewerb Austrian Economics Center Auf Initiative von Thomas Dertnig nahmen einige Schüler der 8R des BRG Hallein im Rahmen des Geographieunterrichts beim bundesweiten Wettbewerb „Next Generation“ des Austrian Economics Centers teil. Thomas hatte bereits 2011 teilgenommen und den 1. Preis in der Altersklasse 16-18-jährige gewonnen, ein Internship an einem Free-Market Institut in den Vereinigten Staaten, welches er diesen Sommer wahrnehmen durfte. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Zeichen „Mobilität“, die Gruppenmitglieder haben sich vor allem mit dem Thema E-Mobilität auseinandergesetzt und mit der eingereichten Arbeit den zweiten Platz erreicht! Das Austrian Economics Centers lud Thomas am 14.11.2012 nach Wien ein, um den Preis für die Gruppe entgegenzunehmen. Die Preisverleihung fand im Prof. Dr. Niall Ferguson, Havard University (C) AEC 64 Rahmen einer feierlichen Gala im Gartenpalais Liechtenstein statt, zu welcher 250 geladene Gäste aus aller Welt angereist waren. Die Keynote wurde von Niall Ferguson, Universitätsprofessor der Harvard University, gehalten, welcher auch für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Der Wettbewerb 2012 stand unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Werner Faymann und Bundesministerin Dr. Maria Fekter. Der Preis wurde von MMag. Peter Oswald (Mondi), Mag. Christoph Mondl (ÖAMTC) und Dr. Barbara Kolm (Austrian Economics Center und Hayek-Institut) übergeben. Der zweite Platz wurde mit einem großartigen Preis, je einem Gutschein pro Schüler für eine Mehrphasenausbildung (Fahrtechniktraining) vom ÖAMTC, welche nach der erfolgreich abgelegten Führerscheinprüfung mittlerweile verpflichtend ist, belohnt. Der diesjährige Wettbewerb wurde Thomas Dertnig, Mag. Christoph Mondl (C) AEC Erfolge und Höhepunkte keiten aus Wirtschaft, Politik und Medien und arbeitet eng mit dem HayekInstitut zusammen, welches ebenfalls von Dr. Barbara Kolm geleitet wird. Palais Liechtenstein (C) AEC unter anderem durch das Bundesministerium für Kunst und Kultur, das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, T-Mobile, Fischer, Ruefa, die Wiener Börse AG und die Wirtschaftskammern Österreichs unterstützt. Das Austrian Economics Center ist ein unabhängiges Wirtschaftsinstitut in Wien, welches sich der international renommierten Österreichischen Schule der Nationalökonomie verschrieben hat. Mit ihrem Projekt „Next Generation“ fördert es bereits seit 2010 die Ausbildung Jugendlicher in Bezug auf wirtschaftliches Wissen, ökonomische Zusammenhänge und Wirtschaftsterminologie. Auch versucht es, das Interesse an Unternehmertum und aktiver Mitgestaltung der Zukunft bei jungen Menschen zu wecken. Das AEC sieht sich als Think Tank aus Persönlich- Das AEC wird weiters vertreten durch Lord Lawson (House of Lords, U.K), Prof. Edmund Phelps (Wirtschaftsnobelpreis 2006), Vernon L. Smith (Wirtschaftsnobelpreis 2002), Prof. Georg Winckler (Rektor Uni Wien), Gary S. Becker (Wirtschaftsnobelpreis 1992), Dr. Franz Wohlfahrt (Novomatic), Dr. Emil Hierhold (Hierhold Consultancy), Matt Kibbe (Freedomworks, USA), Daniel Mitchell (Cato Institute, USA), David Pistrui (IIT, USA) und Dr. Markus Thomaschitz (Magna). Nähere Informationen sind unter nachfolgendem Weblink abrufbar: http://www.austriancenter.com/ Palais Liechtenstein (C) AEC 65 A colour poem colours and their associations Red - a campfire burning down Blue - a river flowing gently Green - a forest in mid-summer Yellow - a flower in a sunny field Brown - an oak tree some years old Orange – a fruit good as juice Grey – a wolf hunting food White - a snow owl from the north Black – the end to every life Thomas Wimmer, 5Rb Green - like a dirty lake g flying in the wind Orange - like a plastic ba l animals Red - like blood of peacefu Blue - like snail poison n pipe Black - like oil from a broke t worked for your suit Yellow - like the children tha Alexander Linz, 5Rb 66 Aus dem Unterricht Grubenbrand im Werkunterricht Radfahren, Feuermachen, Grillen, Baden, .... und das an einem Freitag Vormittag! An so ein Programm könnte sich die technische Werkgruppe der 2A gewöhnen. Die Hauptdarsteller am Freitag, den 7. Juni, waren aber unsere Salz- und Pefferstreuer, die im Werkunterricht designt, gebaut und vorgebrannt wurden. Endlich war das Wetter schön und wir konnten per Rad das idyllisch gelegene ehemalige Bauernhaus von Familie Haslauer erreichen, wo bereits Laura und Magdi das Feuer für den Grubenbrand vorbereitet hatten. Während unsere Salzund Pfefferstreuer nun im Feuer „schmorten“, vertrieben wir uns die Zeit mit Hessa, dem Hofhund, Räuber- und Gendarmspielen, Grillen und Baden. „Das sollten wir öfters machen!“, war die einhellige Meinung. Am nächsten Tag konnte Laura die Tongefäße wieder ausgraben und ihre MitschülerInnen mit originellen Oberflächendesigns überraschen. Herzlichen Dank an Familie Haslauer für diesen gelungenen Ausflug! 67 Wahlpflichtfach Italienisch Texte der 7. Klassen Anne-Catherine und Julia besuchen seit zwei Jahren einmal wöchentlich am Nachmittag das Wahlpflichtfach Italienisch. Dank ihres Fleißes, ihres großen Interesses und nicht zuletzt ihres Talents gelingt es den Schülerinnen nach nur kurzer Zeit, sehr ansprechende Texte in der Fremdsprache zu produzieren. Im Rahmen eines Arbeitsauftrages wurden in der Weihnachtszeit nach ungefähr einem Lernjahr folgende Texte selbständig verfasst: Natale e capodanno Il 24 dicembre a mezzogiorno mia sorella ed io siamo da nostra zia per il pranzo, perché mia sorella desidera sempre mangiare “Topfenknödel” che sono deliziosi. Verso le due andiamo tutti insieme dalla figlia della zia. La figlia serve una torta eccellente e dopo guardiamo i primi regali. Alle cinque mia sorella ed io ritorniamo a casa. Poi mi esercito al pianoforte. Alle sette quando suona la campanella di Natale mia sorella ed io entriamo nel soggiorno meraviglioso adornato. Questo momento è sempre una grande sorpresa, perché il soggiorno è sempre differente ma bellissimo. Di solito mia zia e mio zio e il migliore amico della famiglia sono invitati per festeggiare con noi. La festa comincia con un concerto di mia sorella, mia madre e me. Poi cantiamo tutti insieme canzoni di Natale. Dopo la cena deliziosa comincia. Ci sono sempre quattro portate: 68 l’antipasto, la zuppa, il piatto principale con un insalata e il dessert. Poi mia sorella ed io possiamo cominciare a scartare i regali. In genere siamo tutti contenti. Verso le due la festa finisce. Mi piace molto quando c’è neve a Natale perché tutto sembra più romantico. A Santo Stefano andiamo da miei nonni in Germania per festeggiare con loro. Facciamo un concerto e dopo mia nonna serve “Nudelsuppe” e un arrosto di porco e d’oca. Siamo molto felice perché mia nonna cucina benissimo. All’ ultimo dell’anno cado a sciare con mio padre. Più tardi festeggiamo in casa nostra con amici. Verso mezzanotte andiamo in macchina sulla strada da Dürrnberg. Ha una bellissima vista sul Hallein e quasi fino a Salisburgo. Può guardare i fuochi d’artificio. Anne-Catherine Radauer-Plank, 7G Aus dem Unterricht Natale e capodanno Per la mia famiglia Natale è una festa molto importante. Quando sono stata una bambina Natale è stato un giorno unico. È stato molto speciale con tutta la famiglia e molti regali belli. Allora Natale è ancora più speciale per tutti i cibi e le persone. A Natale andiamo sempre a sciare e dopo festeggiamo da mia nonna e poi con tutta la famiglia a casa nostra. A casa sempre mangiamo salmone, zuppa di salsiccia e altre cose. In questo tempo mi piace più di tutto stare con la famiglia, parlare e mangiare troppo. Anche mi piace lo spirito tranquillo. È perfetto se nevica e fa freddo. Capodanno facciamo sempre qualcosa diverso e festeggiamo con persone diverse. Quando sono stata più giovane normalmente sono stata con i miei genitori e i loro amici. Allora festeggio con le mie amiche, per esempio quest´anno siamo state a Salisburgo. Non mi è piaciuto perché ha fatto abbastanza freddo e ci sono stati troppi turisti. Preferisco se c´è bel tempo e non nevica o piove e se c´è una festa con tutte le amiche. Caro diario.... Domani è capodanno e sono cosi contenta. Oggi sono uscita con tutte le mie amiche per festeggiare. È stato molto divertente e siamo tornate abbastanza tardi, alle 3. Prima siamo andati alla pizzeria e dopo alla discoteca per ballare. Abbiamo incontrato un sacco di amici. Sara ha bevuto troppo alcool ed è stata un po’ matta però anche molto spiritosa. In generale è stata una serata tanto gentile. Domani è capodanno e io non posso passare il giorno con le mie amiche! Devo festeggiare con la mia famiglia! Non è giusto! Ho 16 anni e voglio essere con Carina e le altre. Non ho voglia di mangiare con mia nonna questo giorno! Ma sono anche soddisfatta perché posso incontrare tutta la famiglia. Non so cosa voglio! Adesso sono confusa! Allora, vado a letto! Ciao diario mio! Baci, Giulia Julia Gsenger, 7G 69 Schitag der 4 Rc in Rußbach-Dachstein West Nach langem Verschieben hatten wir endlich den 20.3.2013 als geeigneten Termin, um mit unserer Klasse Ski fahren zu gehen. Zwar war leider kurz zuvor unser Klassenvorstand Irene Lienbacher erkrankt, jedoch erklärte sich Leonhard Fischhuber netterweise bereit, statt ihr einzuspringen.Mit dabei waren noch die 5G und die 1b. Nach einer Dreiviertelstunde Busfahrt hatten wir unser Ziel Rußbach-Dachstein West erreicht. Es war anfangs noch etwas bewölkt, aber das hielt uns natürlich nicht davon ab, die wunderbare Piste gleich einmal zu genießen. Nach ein paar Abfahrten begaben wir uns auf den Weg Richtung Fun- 70 park, wo gleich fleißig Schanzen gesprungen und Mugelpisten gefahren wurden. Zur Mittagszeit kehrten wir in eine Hütte ein. Jetzt ließ auch die Sonne nicht mehr auf sich warten und so konnten wir auf der Terrasse essen! Nachdem wir noch alle gemeinsam einen riesigen Schneemann errichtet hatten, ging es wieder ans Ski fahren. Leider verging der restliche Skitag dann viel zu schnell und um halb vier saßen wir schon wieder im Bus in Richtung Bahnhof. Aber ich denke, es hat wirklich jedenm Spaß gemacht, da die Piste für diese spätwinterliche Jahreszeit noch sehr gut zu fahren war und jeder richtig gut mitgekommen ist. Aus dem Unterricht Schitag der 5Ra und 5Rb in Rußbach-Dachstein West Die 5RA und 5RB startete sportlich ins 2. Semester und verbrachte den 19. Februar 2013 gemeinsam mit den Klassenvorständen Fischhuber und Vogler sowie den Klassenlehrern Eichbauer und Vitzthum im Schigebiet Dachstein-West. Bei tiefwinterlichen Temperaturen und Sonnenschein konnten wir die optimalen Bedingungen von Russbach bis Annaberg bestens nützen. Buckelpisten, Schanzen und steile Abfahrten waren dabei kein Hindernis - wir freuen uns schon auf‘s nächste Jahr! 71 Physik - Labor Thema Masse In der zweiten Klasse bekommt man das Fach Physiklabor dazu. Es ist ein Fach, in dem wir Versuche ausprobieren dürfen. Zuerst lernen wir über ein bestimmtes Thema in Physik. So haben wir die Masse erarbeitet und danach das Thema mit Versuchen im Physiklabor ausprobiert. In Zweierteams haben wir zur Masse eine Waage mit vorgegebenen Dingen gebaut. Die Gegenstände waren Klebstreifen, ein Nagel, ein Stromkabel, zwei Pappbecher, ein Wägesatz und eine Art Lineal. Vor dem Wiegen von verschiedenen Materialien mussten wir die Masse schätzen und danach genau messen. Danach haben wir zum Beispiel einen Radiergummi auf die Balkenwaage gelegt und mit den kleinen Gewichten das Gleichgewicht gesucht und notiert. Wir suchten uns noch den Kleber und die Schere aus. Ich bin sehr begeistert von dem Fach Physiklabor. Mariella Mandl 72 Aus dem Unterricht Informatik 1B Kalender 2013 und das 10-Fingersystem Der Informatikunterricht in der ersten Klasse sollte den Kindern einen groben Überblick über die verschiedenen Anwendungsbereiche des Computers verschaffen. Die Inhalte reichen vom Umgang mit Dateien (Speichern, Öffnen, Umbenennen, Kopieren, Löschen,...), über die Gestaltung von Texten mittels Textverarbeitungsprogrammen, erstellen von einfachen Bildern mit dem PC bis zum Umgang mit E-Mail und Internet. Für die vernetzte Einheit im Sommersemester hat die 1B- Klassen mit Hilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms einen tollen Kalender zum Thema „Tiere im Jahreskreis“ gestaltet. Ein weiterer Schwerpunkt in der ersten Klasse ist auch das Erlernen eines effektiven und schnellen Umgangs mit der Tastatur. Dafür ist viel Übung mit dem Tipp- trainer notwendig! Wer wollte, durfte sein Können im 10-Finger-System auch auf einer guten alten Schreibmaschine unter Beweis stellen. Christian Aigner 73 Meteopics Ein ZAMG - Projekt der 2A Am 13.12.2012 besuchte Frau Mag. Liliane Hofer von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik das BG/BRG Hallein, um mit der „Vernetzten Klasse“ 2A in Geografie und Wirtschaftskunde am Wetter-Foto-Projekt meteopics.eu teilzunehmen. Das Projekt soll laut ZAMG die Lücke zwischen Wissenschaft und Schule schließen, indem von den SchülerInnen hochgeladene Fotos von Wetterprofis analysiert und kommentiert werden. Nach erfolgreicher Registrierung aller SchülerInnen konnten die ersten Wetterfotos bereits fachkundig analysiert werden. Im Geografie- und Wirtschaftskundeunterricht werden die Ergebnisse vertieft und mit dem Lehrstoff abgeglichen. Auch mit dem Werkunterricht wird das Thema Wetter-Witterung-Klima „vernetzt“. Mit einfachen selbst gebauten Messinstrumenten wie Thermometer, Hygrometer und Barometer können die SchülerInnen das Wetter selbst messen und lernen so, das komplexe „Himmelsgeschehen“ leichter zu verstehen. Ein hochgeladener Report sieht dann z.B. folgendermaßen aus: Reportinformationen AutorIn: Leonhard Fischhuber Ereignis: Wetterwissen Datum des Ereignisses: 27.01.2013 74 Reportbeschreibung Messinstrumente gehören zu den wichtigsten Werkzeugen der Meteorologen. Doch wer hat schon einmal selbst ein Hygrometer, ein Barometer oder ein Thermometer gebaut? Die vernetzte 2. Klasse des BG/BRG Halleins hat sich auf die Spuren von Galileo Galilei und Kumpanen begeben und hat selbst im technischen Werkunterricht einfache Instrumente zur Messung der Klimaelemente konstruiert. Vielen Dank nochmals an die ProfiMeteorologen für die professionelle Betreuung auf Meteopics! Expertenkommentar AutorIn: Liliane Hofer Datum: 30.01.2013 Ohne Messdaten gäbe es weder Wettervorhersagen noch Klimaforschungen, sprich keine Meteorologie. In der Geschichte der Messinstrumente gibt es auch einige Kuriositäten, so verwendete man früher für Hygrometer ausschließlich die Haare blonder Frauen, da diese besonders fein sein sollten. Als Thermometerflüssigkeit wurde lange Zeit zudem giftiges Quecksilber verwendet (auch in Fieberthermometern). Quecksilberthermometer sollten heutzutage jedoch in keinem Haushalt mehr vorhanden sein. Aus dem Unterricht Tennisvormittag In Gamp (BUSK 4Ra, 4Rc) Sportliche Abschlussturnstunde vor den Osterferien für die Turngruppe 4Ra/c. Am Donnerstag, den 21. März 2013 gingen wir in Richtung Gamp zur Tennishalle des Halleiner Tennisclubs. Sportlehrer Mag. Christian Aigner war natürlich ebenfalls mit von der Partie und spielte auch mit. Im Vorhinein bekamen wir bereits zwei „Schnupperstunden“ in der Schule bei Jürgen und David Rosenkranz. Doch der Turnsaal war uns zu klein, so mussten wir eine Woche später in die „richtige Tennishalle“ ausrücken. Nach der benötigten Einspielzeit ging es sofort hart zur Sache. Auf allen drei Plätzen spielten bunt zusammengewürfelte Teams gegeneinander um den begehrten Turniersieg. Auch die, die keine Tennisspieler waren, brachten viele gute Bälle übers Netz und konnten so ihre für ihre Mannschaft punkten. Für alle Beteiligten (und auch Trainer) war es sicher keine vergeudete Turnstunde, sondern ein großer Spaß. Vielleicht bekommen wir nun ein paar Tennisspieler mehr in der Klasse. Severin Husty, 4Rc 75 Englisch - Texte aus dem Unterricht der 1A und 1C Folgende Texte wurden von den Schülern der 1A und 1C im Englischunterricht zu verschiedenen Themen verfasst (unkorrigierte Version): An Accident Yesterday Karl hired a sportscar. The sun was shining and Karl was driving very fast. Sudd enly a strong rain came in the afternoon. Also the wind was very strong and Karl left the normal street. A lady noticed the smok e and stopped a policecar. The sportscar was on fire and the policeman pulled Karl out of the car. Then the policeman phoned a helicopter for rescu e. The helicopter took him to the nearest hospital. Karl was very happy!! Flora Klingler, 1A ent The Accid Flower accident in n a s a w ired a there d Steven h Yesterday e m a n n a oung m e city. Street. A y drive into th to d te n a car. He w r changed the weathe n o o rn e ft a But in the ed to rain. n‘s car and it start t so Steve e w ry e v s wa The street road. e th ff o e slipped ident and th had an acc e n h e t m n o e w m o a s later At that m te u in m e ned fire. Fiv ediatly pho m im car caught e h S . arrismoke r the police te la noticed the s te u in r. At Only m t of the ca u o the police. n e v te d for elped S eman calle lic o ved and h p r e th o ven to me an r took Ste te the same ti p o lic e h r. The a helicopte e hospital. survived th en Steven m o w e th Thanks to sch, 1A accident. Miyuki Mare 76 An accident It was a sunny day when Tom hired a car. It was hot and the young man went too fast. Suddenly the weather changed and it was stormy wind and it rained. Tom went 150km/h. It was wet on the street. Suddenly he went off the rood. There was smoke coming at the car. A woman saw it and stopped a police car. The police man put Tom out of the car. The hero phoned for help and three minutes later a helicopter arrived and took Tom in a hospital. Valentin Posselt, 1c Aus dem Unterricht Be careful! was a silver, shiny and new Ronald Fire hired a car. It On a nice and sunny day first one to hire it. Volvo. And Ronald was the Then the weather d drove and drove and drove. nal Ro and d goo s wa er ath The we d to go home as fast began to rain. Ronald wante it and e cam uds clo rk Da changed. quite fast. wet, but Ronald still drove as he could. The road was saw the smoke from the off the street. Mrs. Sunshine ine had to The car slipped and came called the police. Mrs. Sunsh and e sid out ran e Sh se. window of her hou they almost went too far and ere Mr. Fire was, because show to the policemen wh raining. at that moment it stopped , while the other polipulled Ronald out of the car on, ngt cki Ro Mr n, ma ice pol One n of the accident. TheSunshine what she had see s. Mr ed ask , ves Wa Mr. ceman, Mr. Fire. Mr. Rockington icopter to come and fetch hel a ned pho ves Wa Mr. reafter he walked around the car. wrote some things down as and a woman rer and it landed. A man nea e cam r pte ico hel the ing to them; they The noise of ngton quickly said someth cki Ro Mr. r. pte ico hel the stepped out of into the helicopter. nodded and lifted Mr. Fire : told him as he was awake hospital where the doctor . you to ed pen Ronald was brought to the hap ely bad tell you that nothing extrem to d gla lly I’m rea e, re Fir we Mr. you ar “De weeks, but it’s going to hurt for a few Five broken ribs. Of course . And then you won’t do eks we ee thr to hospital for two in y sta to e hav ’ll You ky. luc that again, will you?” hospital. He paid for fectly well again and out of per s wa d nal Ro eks we ee bike. No car! And After thr did everything on foot or by he on n the m fro and car the ruined if, then very carefully! Sara Farfeleder, 1A An accident One day a man hired a car. The weather wa s sunny but suddenly it changed. Then the man had a se rious accident. A lady found him. She phoned the ambu lance. Afterwards the ambulance arrived. The ambulance rescu ed the man with a helico pter. Jonas Herzog, 1c 77 cident A serious ac Suddenly ent very fast. w e H r. ca d . Then he hired a re was very wet ad ro One day John he T . ed hn fainted. anged. It rain into a tree. Jo d pe m the weather ch bu d It smoked. l of his car an e broken car. th w sa d lost the contro an aved and ked at the road r came. She w ca e lic A woman wal po a r, e man out ked to the ca eman took th lic po he When she wal T d. the man to police stoppe r and it took te op lic shouted. The he a n he phoned of his car. The er, 1c hospital. Nathalie Walkn Max’s Em ergency It was a su nny day.M ax hired a ther chang beautiful c ed and it ra ar,it was fa ined. „Wha street was st.After an t a pity!“ sho very wet a hour the w nd Max left uted Max, suddenly s eaand he wa the street. he saw a p F s angry. Th ortunately olice car a Then the c e Mrs.Notice nd she sho ar stopped uted: „STO saw Max,a .The police the ambula nd P! An eme man ran to nce.The a rgency! ST Max. He p mbulance ter came a OP!“. ulled him sent a heli nd took Ma out and ph c opter.Five x to he hos she asked o ned minutes la pit : „Hello I’m ter the heli Mrs.Notice al.Two weeks later M Notice , th cop, I helped y rs.Notice s ank you fo ou,how are aw Max an r the help are really n d you now?“. ,I had luck oticing Mrs „I !“ ’m fine Mrs said Max. .Notice!“ s . „You’re we aid Max an lcome.“. „Y d they laug ou hed. Sena Yilm az, 1a This was my nice day minutes the park. Five to d ke al w I minutes a sunny day. ted. After ten ai w d an Yesterday was d te ai clock my friends. I w football. At 7 o‘ ed ay pl e W later I phoned y. brilliant ed. I was happ . Then I had a ry ng hu ry my friends arriv ve e ter we cause we wer my house!“ La at t ea n ca we stopped be e W the end my friends, „ great meal. In a ed ok co idea. I said to r he house. My mot walked to my t. gh ni id m til V un we watched T nice day!! r, 1c This was my David Edlinge 78 Aus dem Unterricht Vernissage der 1A Im Rahmen der ersten vernetzten Einheit „Ich bin einmalig“ präsentierten die Schülerinnen und Schüler der 1A die im Fach Deutsch erstellten Selbstportraits im eigens dafür dekorierten Klassenraum. Die zahlreichen Gäste, die wir zur Vernissage begrüßen durften, wurden kulinarisch mit Kaffee und selbst gemachten Kuchen verwöhnt. 79 Politische Bildung unverbindliche Übung für die 4. Klassen Aufgrund einer Initiative des Amtsführenden Präsidenten des Landesschulrates für Salzburg, Mag. Herbert Gimpl, wurde den Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen des BG/BRG Hallein die Möglichkeit angeboten, zwei Wochenstunden an einer Unverbindlichen Übung (UÜ) „Politische Bildung“ teilzunehmen. 20 Schülerinnen und Schüler nahmen in ihrer Freizeit dieses Angebot in Anspruch. Unterrichtet wurden sie von Mag. Raphael Gröbner und OStR Mag. Wolfgang Wintersteller, der dafür – selbstverständlich mit seiner Einwilligung – aus der Pension reaktiviert wurde. Erarbeitet und pädagogisch begleitet wurden Themen aus dem aktuellen, sowohl regionalen als auch internationalen, politischen Tagesgeschehen. Eine Themenauswahl: Der US-Präsidentschaftswahlkampf und die Wahl 2012, Weltuntergangstheorien (Maya-Kalender), Medien und Politik, Landtagswahlen in Kärnten, Tirol und Salzburg, der Bürgerkrieg in Syrien. Die UÜ sollte zudem auch als Vorbereitung auf die Teilnahme an politischen Prozessen im Hinblick auf das Wahlalter (16 Jahren) dienen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Geschichte des Mädchens Malala Yousafzai aus Pakistan gelegt. Malala setzte 80 sich für den freien Zugang zur Bildung für Mädchen in Pakistan ein und wurde deshalb von einem Taliban-Kämpfer in einem Schulbus niedergeschossen. Die Redaktion des Nachrichtenmagazins „profil“ erklärte Malala zum „Mensch des Jahres 2012“. Der Chef des Auslandsressorts des Nachrichtenmagazins, Martin Staudinger, der einen umfassenden Bericht über die Geschichte Malalas veröffentlichte, wurde von uns an die Schule eingeladen – und kam schließlich am 27.05.2013 zu uns. Den Schülerinnen und Schülern der UÜ und der beiden GSPB-Wahlpflichtfächer (6.Klassen) stand er Rede und Antwort zu den gestellten Fragen rund um die (Recherche-) Arbeit als Journalist und Kriegsberichterstatter. Zudem wurde von den Schülerinnen und Schülern der UÜ gemeinsam mit Prof. Wintersteller Briefe an Bundeskanzler Faymann, Vizekanzler Spindelegger und Unterrichtsministerin Schmied verfasst, in denen sie darum baten, dass die genannten Politiker Malala offiziell für den Friedensnobelpreis vorschlagen mögen – dies kann nämlich über den Vorschlag von Regierungsmitgliedern erfolgen. In Antwortschreiben aus den Regierungsbüros ließen die Politiker ihre Wertschätzung des gezeigten Engagements der Schülerinnen und Schüler mitteilen. Aufgrund des anhaltenden Interesses besteht die Möglichkeit, auch im kommenden Schuljahr für die vierten Klassen eine UÜ „Politische Bildung“ anzubieten. Aus dem Unterricht Brief der unverbindlichen Übung an den Bundeskanzler: 81 Biologieunterricht 1A zum Thema: Die Ernährungspyramide In unserer Klasse, der 1a, haben wir uns im Biologieunterricht in diesem Semester mit Frau Prof. Frauenschuh länger mit dem Thema Ernährung beschäftigt. Wir konnten viel Interessantes über Nahrungsmittel erfahren, am lustigsten jedoch fanden wir alle die selbst dargestellte Ernährungspyramide. Wir haben verschiedene Nahrungsmittel auf Zettel geschrieben, und jeder Schüler war somit mit seinem Nahrungsmittel ein Bestandteil der Ernährungspyramide. Es hat zwar eine Weile gedauert bis jeder an seinem Platz gestanden ist, doch schlussendlich sorgte Frau Prof. Frauenschuh für Ordnung im Chaos. Ganz unten in der Ernährungspyrami- 82 de hockten jede Menge unserer Schüler als ungesüßte Säfte und Wasser. In der zweiten Reihe waren wir Vertreter der Getreideprodukte. Obst und Gemüse, die nächste Reihe, gehörten bei uns zur unbeliebtesten Reihe. Wieder besser wurde es in den nächsten Reihen mit Milchprodukten, Fisch, Fleisch und Eiern. Die eindeutig beliebteste, aber auch leider die ungesündeste Reihe kam zuletzt mit dem Zucker und den Süßigkeiten. Jetzt wurde uns bewusst, warum wir nicht so viele Süßigkeiten essen sollten. Die Ernährungspyramide hat uns klar gezeigt, wie gesunde Ernährung aussehen sollte. Aus dem Unterricht Sprung in die Vergangenheit im alten Rom An einem verregneten Freitag kam ein echter Archäologe zu uns in die Klasse . Er erzählte uns über die Kindheit, das Essen und die Gebäude im alten Rom und noch über einiges mehr. In den zwei Stunden haben wir sehr viel gelernt über die Römer. Doch dann kam auch noch der Praxisteil. Wir gingen in das Museum der Burg Golling. Dort sahen wir echte Fundstücke aus der Zeit der Römer. Wir durften sogar alte Spiele spielen und einen Römerhelm aufsetzen.Es war ein wirklich interessanter Tag, an dem wir viel gelernt haben. Luna Deusch 2c Project Poetry, 5G We did a project on poetry in April 2013. We learned about different types of poems (such as nonsense poems, Haikus, Limericks, sound poems, pictograms), looked at poems more closely, tried ourselves at interpretations and finally wrote our own poems. We enjoyed the challenging task and think the results are pretty good and presentable. See for yourselves and have fun reading our poems! Class 5G I am an “M” in May And I was born d to Miami My mother move ny mates Where I met ma friend Mary I like meeting my ffins And making mu kes me mad Drinking milk ma ke mistakes Many times I ma than my mates But never more d Maybe I am ma about my and I are merry But me, myself s. madnes © Anonym 83 Haiku In the cold d arknes s, of dea d, scre aming Is this kids the en d now ? Voices The Crash (sound poem) oom Klick Nooooooom Klick Nooooo Anna Noooooom Klick U. nieeeeeechjj Krack woooosh zack ! Boom ! Ahhhhh ohhhhh Tadoo Tadooo Tadoooo Clap Tak Clap Tak Clap Tak Blab dup dack blab Hovoclock plak ding dock Tadaaa Tadaaa Tadaaa zzz Dutuuut Bzzzz Bzzzzz Bzz Ohhhh There is a town (nonsense poem) Taduuuut Taduuuuut ! Levin There is a town which you can‘t find on plans. It‘s a town with plitchy rivers and sliphty trees. You will see wavy beagens and burbenly houses. Everything you‘ll come across c) crosti s (A Friend s for life F riend re ip is ra iendsh R eal fr e veryon nt for e a rt m o p Im ith the great w is g in th E very rries N o wo ings crazy th r D oing h othe for eac p u g in Inka S tand 84 is jubbing. People who went to the town never came back again. Maybe because it was beautiful or maybe because it was terrible. Nobody knows... Amila Musiktherapie Aus dem Unterricht Schwerpunkt im Musikunterricht der 7. Klasse In den Workshop-Stunden wurde gelauscht und gespürt, gespielt und experimentiert, mit interessanten Menschen diskutiert und über das weite Feld der Musik gestaunt…! Martina Seiwald-Reiter Einteilung der Intervalle auf dem "Monochord" Im Sommersemester 2013 wurde im Musikunterricht der 7. Klassen der Schwerpunkt auf das Berufsfeld „Musiktherapie“ gelegt. In ausgewählten Workshops mit den Referenten Susanne Binder/Salzburg, Roland Aicher/Freilassing und Anne Schneider/Radstadt konnten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche neue Erfahrungen auf dem Gebiet der Musik sammeln: Wirkungsweise ver• Einsatz, Spiel- und e (v.a. Chordophoent schiedenster Instrum , Membranophoone oph Ide , one oph ne, Aer ne) m Spiel auf dem • Obertonspektrum bei Klängen von g kun Wir Monochord, Berufsfelder in den • Berufstätigkeit und Soziales und Fachbereichen Musik, Gesundheit rung/Körperwahrneh• Persönlichkeitserfah die eigene Stimme und sik Mu mung über sch: Funktion und • Interkultureller Austau entariums trum Ins des g dun Verwen auf dem Gebiet m diu Stu • Ausbildung und der Musiktherapie 85 Parsifal Jugend und Osterfestspiele Salzburg, Projekt der 5Rb Im Sommersemester dieses Schuljahres nahm die 5RB-Klasse an einem Opernprojekt teil, welches von Akzente Salzburg gesponsert wird. Dieses Projekt hat damit begonnen, dass wir im Musikunterricht mit Frau Prof. Seiwald etwas über verschiedene Opern, Opernkomponisten und -produktionen gesprochen haben und sie uns das Spannendste erzählt hat. Wenige Unterrichtsstunden später hat die 5RB-Klasse dann die Zeitschrift der diesjährigen Opernproduktion „Parsifal“ der Osterfestspiele Salzburg erhalten. In dieser Informationsbroschüre fand sich Wissenswertes z.B. über die Sänger, die zu Ostern 2013 die Hauptrollen in „Parsifal“ gesungen haben; außer dem Libretto und der mittelalterlichen Geschichte, die hinter Parsifal steckt erfuhr man etwas über den Komponisten dieser Oper: Richard Wagner. 86 Anlass dieser Aufführung und dieses Projekts ist das Jubiläum des 200. Geburtstages sowie des 130. Todestages des Komponisten Richard Wagner. In diesem Jahr feiert man das Wagner-Jahr ein ganz besonderes Jahr für echte „Wagnerianer“. Zu Projektbeginn besuchte uns in zwei Musikstunden O. Univ. Prof. Dr. Krakauer, um uns das Interessanteste über den Komponisten Richard Wagner und dessen letzte Oper „Parsifal“ zu erzählen. Am 27. Februar 2013 wurde unsere Klasse ins Salzburger Festspielhaus zum Workshop „Hinter die Kulissen“ eingeladen, wo ich leider nicht dabei sein konnte. Aus Erzählungen meiner Klassenkameraden weiß ich aber, dass dies ein einmaliges und aufregendes Erlebnis gewesen sein muss. Meiner Klasse wurde z.B. die Aus dem Unterricht Oper „Parsifal“ auf dem Programm. Der musikalische und künstlerische Leiter war dieses Jahr Christian Thielemann, der mit seiner Sächsischen Staatskapelle Dresden zum ersten Mal die Osterfestspiele Salzburg musikalisch leitete. Wir durften live miterleben, wie die Künstler dieser Produktion ihr Können zum ersten Mal auf der Bühne vor Publikum im Ganzen präsentierten. Möglichkeit geboten das Faistauer-Foyer kennen zu lernen, sie durfte sich mit den Bereichen Licht- und Tontechnik im Salzburger Festspielhaus beschäftigen sowie Einblick in die Kostümmalerei und den Ausstattungsbereich der Requisiteure gewinnen. Ich bedauere sehr, nicht dabei gewesen zu sein! Am 18. März 2013 stand schließlich als Abschluss unseres Klassen-Projektes, der Besuch der Orchesterhauptprobe der Die Oper „Parsifal“ besteht aus drei Akten. Der erste Akt dauerte etwa eineinhalb Stunden. Nach einer 20-minütigen Pause ging es für ca. eineinhalb Stunden weiter. Wie vorher abgemacht durfte jeder von uns nach so viel „Musikgenuss“ die Oper verlassen, war es doch für die meisten von uns überhaupt der erste Opernbesuch in ihrem Leben. Als einzige aus der Klasse hatte ich einfach die Motivation mir den letzten und 3. Akt auch noch eineinhalb Stunden anzuschauen. Sophie Weber, 5RB 87 Apokalypse, 7G freigewählte Technik (Pastellkreide, Bleistift, Deckfarben) 1 2 3 Maria Eibl Hannah Mahringer 88 Musisches Lena Beese Julia Gsenger Tamara Solf Anna Aigner 89 Märchen, 1C 1 Fächerübergreifender Unterricht BE/Deutsch. Veränderung und Erweiterung von Mär2chentexten, 3 illustration in Schrift und Bild (Sibylle Walser/Chistine Fankhauser). 90 Musisches Amelie Wagner Lelain Carina Schwarz Anna Untersberger a Os wald Nisa Ramazan 91 Menü - Tonarbeit, 4Ga mit Acrylfarbe bemalt - „Was uns schmeckt und dazu noch gefällt“ (Mag. Christine Fankhauser) 1 2 92 3 Musisches !! M eit! z l h a 93 Bewegungsumformung, 3Ra 1 2 3 Berkan Bagtas Florian Strobl Eva Kaltenleitner Die rotierende Antriebsbewegung der Handkurbel wird durch Getriebe in die gewünschte Bewegung des Modells umgewandelt. Nachdem die mechanischen Grundlagen studiert und ausprobiert waren, sollten eigene Spielfiguren erfunden werden. Im Entwurf geht das ganz leicht, bis die Verhältnisse aufeinander abgestimmt werden müssen. Nicht selten haben wir lang herumgetüftelt und uns dann für einfachere Varianten entschieden. Semih Dinc 94 Musisches David Zuparic Eva Mostögl Simon Untersberger Patrick Staubmann Clemens Hintermayr Daniel Höllbacher Gregor Teufl 95 Wald, 3M Lebensraum - Natur - Kunst 1 2 3 Auseinandersetzung mit dem Thema Wald. Wir gingen in den Wald , um die unterschiedlichen Formen, Äste und Strukturen der Bäume zu untersuchen. Die entstandenen Naturstudien wurden anschließend mit Tusche noch einmal gezeichnet . Nach einer Kunstbetrachtung von „Der große Wald“ von Max Ernst wurden die Collagen aus Buntpapier in Zweiergruppen hergestellt. Chiara Breitfuß Muhammed Günay Tobias Loipold Nicole Kobzare Uwe Einwallner Chiara Breitfuß, Michaela Lang Magdalena Stangassinger Mag. Christine Fankhauser 96 Musisches Jakob Lanner, Philipp Aufischer Sophia Bräunlinger, Magdalena Stangassinger 97 Gefilzte Blumen 1A, 1B 1 2 98 3 Musisches Osterwerkstatt, 1C, 1D gefilzte Hasen, Küken und Eier 99 Taschengestaltung Textiles Werken 2 1 3 Gefärbte Tasche mit gefilzter Applikation 2A, 2E 100 Hippie Tasche mit Schablonendruck (3Ra und 3Rb) Musisches Textiles Werken, 1C, 1D Weben im selbsthergestellten Webrahmen aus Lianen mit selbstgesponnener Wolle 101 2 1 3 Denise Moser Alexander Acimov Farbkästen 3Gb fotografiert von Sonja Lercher Wir erforschten in Gruppen Wirkung, Farbcharakter und Farbsymbolik einer Farbe und stellten unsere Einsichten den MitschülerInnen in Form von Referaten vor. Als praktische Arbeiten entstanden die hier abgebildeten Farbkästen - Assemblagen - plastischen Collagen. Celine Wagner Elisabeth Dawidziuk Maximilian Ebner 102 Luca Grahammer Musisches Slavka Savic Sonja Lercher Franka Schindlmeier Carina Petutschnig Ayline Hirschel Celina Steffner Lara Grünwald 103 2 1 3 Alex Katz Die 8G im Museum der Moderne An einem unserer letzten BE-Nachmittage besuchten wir die Ausstellung von Alex Katz im Museum der Moderne. Seine klaren, glatten Bilder erscheinen realistisch und zugleich sehr künstlich. Hier wird Finn gezeigt mit einigen der so genannten Cut-Outs. 104 Musisches Marja Zivkovic, Michi Holbova, Ajna Thaci Enis Jusic, Karlo Posaric, Jakob Hemala Phantastische Gläser 1D Deniz Ertogrul, Niklas Skaardal, Harun Yorgang, Omer Dal Der hier in Zukunft bewahrte wertvollste Schatz soll beschützt werden von einem Wächter, gebaut aus Papiermachée und ... Zauberei. Vicky Benda, Cindy Bloos Valentin Wagenbichler, Maxi Orasche, Zeljana Maksimovic 105 2 1 3 Stefan Brunnauer Thomas Ottoson Grafisches Tiefdruckverfahren und Kaltnadelradierung, 5Ra Künstlerische Druckgrafik: bei der Kaltnadelradierung wird die Zeichnung unter Kraftaufwand mit einer Stahlnadel direkt in die Druckplatte eingeritzt. Die dabei entstandenen Linien nehmen die Druckerschwärze auf. Willi Lettner 106 Rosa Pajkanovic Musisches Serkan Can Lisa Tröger Sejla Orascanin Melanie Eichberger 107 2 1 3 Nadelfilzen 2B, 2C Linda Kudla Beim Trockenfilzen werden mit Hilfe eines Widerhakens an der Filznadel die Wollfasern so miteinander verhakt, dass sie eine stabile Verbindung eingehen. Die Fasern verfilzen. Diese Technik übten wir an kleinen weihnachtlichen Schmuckobjekten (Broschen, Ohrgehänge), die wir in Keksausstecher filzten. Schließlich wagten wir uns an freie Formen und so entstanden diese Tiere. Sinem Güvenc Antonia Czepl Karoline Klotz Bettina Schmidt 108 Julia Eder Musisches Özlem Kundas Laura Döttl Lea Leib Betül Padar Julia Eder, Lena Neureiter Sedanur Kandemir 109 2 1 3 Puppentheater „Sound of Music“, 3Ga In der vernetzten Einheit zum Thema ‘Österreich’ setzte sich die 3Ga in den Fächern Musik und Bildnerische Erziehung mit dem Phänomen ‘Sound of Music’ auseinander. Sowohl der Film als auch das Musical veränderten die wahre Geschichte der Familie von Trapp. Maria im Nonnbergkloster Klara Weber 110 Maria und Baron von Trapp Musisches Melanie Sunkler Magdalena Quintus Vanessa Wackernell Leonie Wielend Simon Leis Julia Eder Linda Ombres Anna Ramsl Raphael Witt Sophia Kuttner 111 Mosaikkugeln 4Ra, 4Rb und 4Rc 2 1 112 3 Musisches Abwehrende Deckel 3Gb 113 2 1 3 Karoline Klotz Mihaela Ivastinovic Amigurumi 2B, 2C „Kawaii“ ist ein wichtiger Aspekt der japanischen Ästhetik. Er bedeutet so viel wie „niedlich“ oder auch „kindlich“. Viele Bereiche der japanischen Kultur benutzen Niedlichkeit als Design. Man denke nur an Hello Kitty. „Amigurumi“ bedeutet wörtlich „gehäkeltes, ausgestopftes Spielzeug“. Häkelkunst aus Japan ist natürlich auch kawaii und um die ganze Welt gegangen. Durchaus nachvollziehbar, denn: man kann ja so unfassbar niedliche Sachen häkeln. Bettina Schmidt Julia Eder 114 Karoline Klotz Linda Kudla Musisches Brieföffner, 1E Produktgestaltung: Entwurf aus der Geste Form und Funktion: Griff und Klinge sollten formal aufeinander bezogen, dennoch als unterschiedliche Funktionseinheiten deutlich erkennbar sein. Die Griffe erhielten eine Materialverstärkung durch andersfarbige Plexiglasplatten. Werktechniken: Sägen mit der Laubsäge, Kleben, Raspeln, Feilen, Schleifen, Polieren Kian Melis Luca Böschinger Lucca Beer Marko Hudler Muhammed Koc Milenko Marijanovic Aleks Bozic Daniel Eichberger Tobias Figo Onur Inanmaz 115 Musicalbesuch „The Sound of Music“ im Landestheater Salzburg (2C-,2D- und 2E-Klasse) 2 1 3 Am 28. Mai 2013 besuchten die 2C- 2Dund 2E-Klasse das Musical „The Sound of Music“ im Landestheater Salzburg. Nach der ersten Unterrichtsstunde machten wir –besonders schön angezogen- ein Klassenfoto. Dann fuhren wir mit dem Zug nach Salzburg und spazierten zum Mirabellgarten, wo wir auch eine Weile am Spielplatz verbrachten. Danach machten wir uns auf den Weg zum Landestheater, um in unseren Logen Platz zu nehmen. Um Punkt elf Uhr startete das Musical: Die dreistündige Aufführung verging sehr schnell! Nach dem Theaterbesuch spielten wir noch kurze Zeit auf dem Spielplatz im Mirabellgarten. Leider hatten wir nicht viel Zeit, denn unser Zug fuhr schon um ungefähr dreiviertel drei von Mülln los. Mir hat das Musical sehr gut gefallen. Die mitspielenden Kinder machten es sehr schwungvoll. Ich bewundere die Arbeit der Kinder, denn die Lieder und Rollen sind sicher sehr anspruchsvoll zu lernen. Da wir schon im Musikunterricht den Inhalt des Musicals kennenlernten konnten wir auf Besonderheiten der Aufführung achten. Lorenz Viertbauer, 2E Organisation und Begleitung: KV Anita Höpflinger, KV Franz Eichbauer, Martina Seiwald-Reiter, ME-Lehrerin 116 Musisches Raumfahrzeuge Collage und Zeichnung mit weißem Farbstift auf schwarzem Tonpapier, 1E 117 2 1 3 Lithografie 8R „Halleiner Ansichten“ Der Steindruck gehört zu den Flachdruckverfahren und beruht darauf, dass ein feuchter Stein mit fetthaltiger Farbe eingewalzt wird, der die Farbe jedoch abweist, denn Fett und Wasser verbinden sich nicht, sondern stoßen sich gegenseitig ab. Die zuvor auf den Stein aufgebrachte Zeichnung nimmt jedoch die Druckfarbe an. Wird der Stein nun mit Papier bedeckt, wird die Zeichnung durch hohen Druck mit der Steindruckpresse vom Stein auf das Papier übertragen. Unsere Skizzen, die wir unter anderem in der Halleiner Altstadt angefertigt hatten, wurden mit Bernhard Lochmann in der „Grafischen Werkstatt im Traklhaus“ in Lithografien umgesetzt und eine kleine Auflage gedruckt. 118 Musisches Christina Löffelberger Magdalena Heugl Lisa Winkler Sabrina Lipp Moritz Schwarz Gisela Hintermayr Eva-Maria Haidinger 119 Acrylgemälde, 8G, 8R 2 1 3 Bettina Schönauer Eva-Maria-Haidinger Bilder von Menschen in Extremsituationen berühren uns. In der Pressefotografie, in der Werbung und insbesondere in Spielfilmen und Computerspielen werden Bilder mit Menschen in Situationen gezeigt, die weit über das Gewöhnliche, über den Alltag hinausgehen. Beim Aufschlagen einer Zeitung erkennen wir Extremsituationen meist bevor wir überhaupt verstehen, um was das Bild inhaltlich handelt. Dies funktioniert unmittelbar über die formalen Eigenschaften, wie Körperhaltung, Licht und Komposition des Bildes. In diesen sehr großen Malereien versuchten wir, figürliche Darstellungen auszuloten in Haltung und Interaktion, sensibel zu werden für Licht, Kompositionen und Texturen. Gisela Hintermayr 120 Georg Aichholzer Musisches Viktoria Strobl Moritz Schwarz Lisa Winkler 121 Blotted Line, 2B, 2C Die Blotted-Line-Technik ist eine von Andy 1 Warhol bereits 1949 entwickelte 2Technik,3 die er verwendete, um seine Zeichnungen wie gedruckt aussehen zu lassen. Wir zeichneten mit Feder und Tusche auf wasserabweisendes Papierund druckten auf saugendes japanisches Washi Papier. Stefan Cetojevic Zorana Dabic Luna Deusch Sedanur Kandemir Katharina Roth 122 Özdem Kundas Musisches Fatma Yildiz Lena Neureiter Karoline Klotz Linda Kudla Katharina Barth Linda Kudla Karoline Klotz Julia Eder 123 Logo für die Schule Prinzipiell gibt es nur wenige unterscheidbare Grundprinzipien, die dem Aufbau eines Logos zugrunde liegen können: 2 1 1) Graphische Darstellung eines Eigennamens 3 2) Bildliche Darstellung Christian Steueregger 3) Aufbau auf abstrakte, geometrische Linien 4) Rückgriff auf bereits vorhandene Signets meist heraldischer Art Judith Berger Martin Heider Stefan Brunnauer Raphaela Luscher Martin Dahlmann 124 Milla Tepic Judith Berger Musisches Daniel Kienasberger Nina Rheinfrank Selja Orascanin Meris Jusic Magdalena Hauer Emanuel Müller Melisa Hadzipasic Latife Kacmaz Sophie Stangassinger Lukas Höllbacher 125 Safer Internet Day 3 Dank Frau Professor Candido hatten wir die Möglichkeit in zwei Doppelstunden an dem Workshop „Safer-Internet-Day“ mit zwei Inspektoren teilzunehmen. Durch einen Film, der in vier Teile gegliedert war, sowie durch wahre Erzählungen der Inspektoren haben wir uns mit Mobbing und dessen Folgen – auch im Internet, besonders auf Facebook – beschäftigt. Durch ein Art Spiel haben wir den Unterschied zwischen Verbrechen und Vergehen besprochen sowie die Folgen daraus und versucht eine „Skala“ zu erstellen, was denn nun am schlimmsten ist. Dabei sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass diese Skala nicht möglich ist, es hängt von zu vielen verschiedenen Faktoren ab. Alles in allem waren es ein paar sehr informative Stunden, von denen bestimmt jede von uns etwas mitnehmen konnte oder zum Nachdenken gebracht wurde. Die Art der Inspektoren hat meiner Meinung nach nicht nur einmal dazu veranlasst, nachzudenken. Danke an alle Beteiligten! Lena-Maria Pilz, 4Ga 126 Rund um die Schule Fastensuppe 4Ga 127 Unterstufenchor des BG / BRG Hallein Highlights im Schuljahr 2012 / 13 3 Nach unseren musikalischen Beiträgen bei der Feier des Ökumenischen Schulgottesdienstes in der Stadtpfarrkirche Hallein zu Beginn des neuen Schuljahres nahmen am 18. September 2012 AnnaLara Hamernik, Karoline Klotz (beide 2C-Klasse) sowie Marie Moser und Marko Brandauer (beide 2E-Klasse) an einem Fortbildungstag unter dem Motto „Fit für das Landesjugendsingen 2013“ im BG/ BORG St. Johann teil. Kennenlernen neuer Chorliteratur beim Projekttag in St.Johann/Pg. Der Weg führte unsere „Anklöckler“ an einem Adventsamstag zu Familien in Hallein-Neualm. Zum Abschluss sangen wir unser Programm beim Vorabendgottesdienst im Pfarrzentrum Neualm/St.Josef, das auch heuer wieder unsere Spenden aus der Bevölkerung entgegennehmen durfte. Diese bereits seit drei Jahren laufende Spendenaktion des BG/BRG Hallein-Schulchors machte es möglich, ein E-Piano für musikalische Zwecke bei der Gottesdienstgestaltung im Pfarrzentrum Neualm anzukaufen. Anlässlich der Spendenübergabe bedankten sich Kooperator Mag. Georg Leitner, Pastoralassistent Mag. Robert Golderer, Pfarrgemeinderatsobmann Mag. Gottfried Jakober sowie Pfarrkirchenrätin Gerti Saler für das Engagement des Unsere Anklöckler im Advent 2012 Anklöckler-Spendenübergabe im Pfarrzentrum Neualm/St.Josef Schulchors. Am Donnerstag, den 28. Februar 2013 folgten wir einer Einladung von Koll. Mag. Prof. Barbara Wintersteller zur musikalischen Gestaltung der Preisverleihung zum "Certamen - Latinum et Graecum"24. Landesolympiade in Latein und Griechisch nach Salzburg. Als Auftrittsort bei der Schlussveranstaltung dieses landesweiten Sprachenwettbewerbs boten die ehrwürdigen Räume der Alten Bibliothek 24. Lateinolympiade Salzburg, Februar 2013 128 Rund um die Schule der Universität Salzburg ein besonderes Ambiente. Die Stadt Hallein erhielt am 4. April 2013 als erste Salzburger Gemeinde das Ernennungsdekret zur „Fairtrade-Gemeinde“. Die Gemeindevertretung Hallein organisierte eine Feier im Kolpinghaus Hallein, wo unser Chor den Abend musikalisch u.a. mit einem „Fairtrade-Song“ gestaltete. Auch unsere Schule möchte sich in Zukunft an Fairtrade-Projekten in der Stadt beteiligen. Impressionen dieser Veranstaltung sind unter https://vimeo.com/63678878 sowie unter RTS Salzburg, Archiv: Tennengau/ Hallein Fairtrade Gemeinde, 11.04.2013 zu finden. Feier im Kolpinghaus Hallein: Hallein ist „1.Fairtrade-Gemeinde“ des Bundeslandes Salzburg Auf Initiative des Personenkomitees der „Stolpersteine Hallein“ fand am Samstag, den 20. April 2013 die Verlegung der ersten zehn „Stolpersteine“ in der Stadt Hallein und in Bad Dürrnberg statt. Künstler Gunter Demnig hat seit 1997 insgesamt über 40.000 Gedenksteine in vielen Ländern Europas verlegt, die an Personen erinnern, die während der Zeit des Nationalsozialismus in Lagern, Gefängnissen und Vernichtungsanstalten zu Tode gekommen sind. In Hallein wird mit den Stolpersteinen an Euthanasieopfer und politische Opfer gedacht. Das Projekt Stolpersteine richtet sich gegen das Vergessen. Nicht vergessen werden soll die Vernichtung all jener Menschen, die vor Jahrzehnten in dieser Stadt gelebt haben. Die Erinnerung an ihr Schicksal erfolgt durch Pflastersteine aus Messing mit den wichtigsten Daten vor dem letzten selbst gewählten Wohnort. Unser Chor wurde eingeladen, die Eröffnung im Rathaus Hallein musikalisch zu gestalten. Die beiden 2C-Chorsängerinnen Saska Gavrilovic und Betül Padar berichten über unser Mitwirken: „Für unseren Chor war es ein neues Erlebnis, bei einer Gedenkveranstaltung im Rathaus aufzutreten. Bei dieser Aktion wurden zehn Gedenksteine für Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Wir sangen vier Lieder, wobei wir auch extra ein Stück für das Gedenken an die Euthanasieopfer einstudiert haben. Karoline spielte auf ihrer Violine – sie spielte wirklich gut. Bei unserem Meditationsstück nannten zehn Kinder von uns jeweils den Namen eines Menschen, für den der Gedenkstein verlegt wurde. Wir zündeten Kerzen an und legten sie auf ein weißes Tuch. Jeden hat es sehr gerührt – sogar Frau Prof. Fehrer, die auch anwesend war, hat geweint! Herr Demnig hat gesagt, dass man wegen eines Stolpersteins nicht „auf die Nase fällt“. Stolperstein bedeutet: man stolpert darüber mit dem Kopf und mit dem Herzen! Besonders gefreut hat uns, dass dem Unterstufenchor für diesen Auftritt in einer Ausgabe der TN im Mai die „Rose der Woche“ überreicht wurde!“ Mehr zu diesem Thema unter http:// www.salzschreiber.at/index.php?id=889 Martina Seiwald-Reiter, Chorleiterin 129 Kommunikationstage der 2b auf der Erentrudisalm 3 Wir haben auch draußen viele Spiele gespielt. Zum Beispiel haben wir mit einem Partner Vertrauensspiele gespielt. Einem wurden die Augen verbunden und er wurde in den Wald geführt. Mit einer größeren Gruppe haben wir dann ein Landart-Projekt gebastelt. Am letzen Tag vor der Abreise sind wir noch einmal in den Panoramaraum gegangen und haben einen Zettel erstellt auf dem wir aufgeschrieben haben, was uns gefallen hat und was nicht. Dann haben wir uns verabschiedet und wir wurden abgeholt. Diejenigen, deren Eltern zu spät kamen, sind noch ein letztes Mal auf den Spielplatz gegangen. Bald wurden auch die Letzten abgeholt und das lustige Alm-Abenteuer war zu Ende. Am 10. Oktober 2012 sind wir, die 2b, zur Erentrudisalm in Elsbethen gewandert wo wir 2 Tage geblieben sind. Wir sind ca. 3 Stunden den mühsamen Weg hinaufgewandert. Oben angekommen, haben wir zuerst die Zimmer besichtigt und da es stark geregnet hatte, mussten wir unsere Kleidungsstücke wechseln. Mit frischen Kleidern sind wir dann zum Panoramaraum gegangen. Frau Professor Weisl und Frau Professor Höpflinger haben uns dort erwartet. Zuallererst haben wir ein Interview mit dem gegenüber sitzenden Mitschüler erstellt. Außerdem haben wir noch Spiele wie Werwolf, Zeitungsschlagen oder Mörder gespielt. In den Pausen sind wir oft zum Spielplatz gegangen oder haben Schach gespielt. Zum Essen gab es zum Beispiel, Schnitzel, Kaiserschmarrn oder Nudelsuppe. 130 Caspar Schulenburg Stefan Cetojevic Rund um die Schule 131 3 Kommunikationstage der 2c auf der Erentrudisalm Zuerst sind wir mit dem Zug nach Salzburg -Süd gefahren. Dann sind wir mindestens 4 Stunden zur Erentrudisalm raufgegangen. Oben angekommen, durften wir unsere Zimmer begutachten und etwas essen. Am nächsten Tag haben wir uns im Panoramaraum getroffen, dort haben wir einige Spiele gespielt. Das war sehr lustig. Leider war so schlechtes Wetter am zweitem Tag . Am dritten Tag war Schönwetter und wir gingen in den Wald um ein Haus aus Ästen zu bauen . Das war sehr interessant. Nun war die Zeit schon wieder vorbei . Mir hat das sehr gefallen. Luna Deusch, 2c 132 Rund um die Schule Abschlussmatch 8G gegen 8R Am 24.4.2013 fand bei strahlendem Sonnenschein das Fußball-Abschlussmatch der Burschen der 8. Klassen statt. Die beiden Mannschaften lieferten sich ein spannendes Spiel mit vielen Toren, Torchancen, akrobatischen Einlagen und intensiven Zweikämpfen. Simon Aberger (8R) übernahm dabei die Funktion des Sportfotografen. 133 Schüler schätzen Schulmilch 3 Im Bundesrealgymnasium Hallein hat Direktor Dr. Matthias Meisl heuer das Angebot und die Werbung rund ums Thema gesunde Jause und Schulmilch verstärkt. Trinkmilch war schon länger Bestandteil des Angebots am Schulbuffet, aber so wirklich gekauft wurde sie von den Schülerinnen und Schülern nicht. Die verstärkte Werbung und ein Aktionspreis haben dazu geführt, dass viele Limonaden-Konsumenten auf Milch umgestiegen sind. Eine Umfrage unter den Schülern und die Absatzmenge zeigen, dass durch diese Aktion die Schulmilch weit mehr nachgefragt wurde, so Agrarreferent Landesrat Sepp Eisl heute, Donnerstag, 28. Juni. Die Herausforderung wird nun sein, dass im Alltag dieser Effekt beibehalten werden kann und die Schüler weiterhin zur gesunden Milch greifen. Das Engagement von Direktor Meisl ist vorbildlich und sehr wichtig, so Eisl. Das Projekt Schulmilch im Bundesreal- 134 gymnasium Hallein wurde vom Agrarressort mit 750 Euro unterstützt. Geliefert wird die Milch von Schulmilchbauer Johannes Strobl aus Mondsee. Er beliefert mehrere Schulen im Tennengau täglich mit frischer Milch von seinem Bio-Bauernhof. Die im Vorjahr begonnene Schulmilchaktion konnte in diesem Schuljahr erfolgreich fortgesetzt werden. Bis Ende Juni sind 24.612 Portionen Schulmilch von unseren SchülerInnen konsumiert worden. Jede Packung wird mit 20 Cent gesponsert. Das dafür nötige Geld kommt vom Schulsponsoring der Raika Hallein, vom Förderer- und Absolventenverein der Schule, von der Fotoaktion und von Spenden der Eltern. Eine herzliches Dankeschön an alle, die diese sinnvolle Aktion finanziell unterstützen. Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz, 28. Juni 2012 Rund um die Schule 135 3 Landtagswahl 2013 Diskussion mit den Kandidaten Im Jahr 2007 wurde das Wahlalter in Österreich von 18 auf 16 Jahre herabgesetzt. Damit sind die österreichischen Jugendlichen auf allen politischen Ebenen (Gemeinde, Landtag, Nationalrat, Bundespräsident und Europäisches Parlament) wahlberechtigt. Am 5. Mai 2013 entscheiden 389.789 Wahlberechtigte darunter viele Erstwählerinnen und Erstwähler - über die kommenden fünf Jahre in Salzburg. Sie sind es, die der Politik den Weg weisen, der aus dem Sumpf des Finanzskandals führen soll. In Vorbereitung auf die Landtagswahlen in Salzburg lud Dir. Dr. Matthias Meisl Vertreterinnen und Vertreter aller wahlwerbenden Parteien zu einer Diskussionsrunde in unserer Schule ein. Die rund 250 136 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe erarbeiteten dafür im Rahmen des GSPBUnterrichts Fragen, die anschließend in Themengruppen zusammengefasst an die Moderatorin, Frau Karin Portenkirchner von den „Tennengauer Nachrichten“, weitergeleitet wurden. Am Donnerstag, den 18.04.2013 konnten wir folgende Vertreter/in der Parteien bei uns im Atrium begrüßen: LH Gabi Burgstaller (SPÖ), Christian Stöckl (ÖVP), Cyriak Schwaighofer (Grüne) und Markus Steiner (FPÖ). Nach einer kurzen Vorstellrunde leitete die Moderatorin in die Diskussion über. Die Grundlage der Diskussion bildeten die im Unterricht erarbeiteten Schülerfragen. Im Anschluss bekamen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, eigene - mitunter auch sehr kritische - Fragen an die Parteienvertreter zu richten. Auch nach dem Ende der Veranstaltung fand noch ein reger Austausch zwischen einigen Politikern und interessierten Schülerinnen und Schülern statt. Wenngleich die Standpunkte der Parteienvertreter/ in meist sehr unterschiedlich dargeboten wurden, waren sie sich dennoch in einem Punkt alle einig: Geht wählen, nehmt euer demokratisches Recht wahr! Mit dieser Veranstaltung wurde am BG/ BRG Hallein ein weiterer Schritt gesetzt, Schülerinnen und Schüler die „Politische Bildung“ nicht nur in den theoretischen Grundlagen zu vermitteln, sondern auch in Form von praktischen Eindrücken näher zu bringen. Raphael Gröbner Rund um die Schule Peer - Mediation Ausbildungslehrgang 2013 Gemeinschaft ohne Konflikte? Unvorstellbar! Diese Tatsache hat 16 SchülerInnnen der 5. und 6. Klassen und vier LehrerInnen dazu bewegt, am diesjährigen Ausbildungslehrgang zum Mediator/Mediatorin teilzunehmen, welcher mit einem international anerkannten Zertifikat abschließt. Mehrheitlich in ihrer Freizeit erlernten sie in 40 Unterrichtseinheiten verschiedene Kommunikationstechniken, die helfen, Konflikte gar nicht erst eskalieren zu lassen – sozusagen das beste Rüstzeug für ein gelungenes Miteinander im Schulleben und Alltag. In diesem Sinne trifft man unsere unparteiischen Streitschlichter des Öfteren in „ihren“ Klassen an, wo sie gerade von den SchülerInnen der Unterstufenklassen als wichtige Stütze gerne in Anspruch genommen werden. Wir gratulieren den TeilnehmenerInnen und danken ihnen an dieser Stelle für ihr ehrenamtliches Engagement an der Schule. (Die MediatorInnen findet man auf der Homepage > Schulgemeinschaft > Schulmediation). Mag. Helga Klappacher Mag. Christine Fankhauser 137 Tagesbetreuung Schülerkommentare 3 Wieder einmal ist ein Schuljahr vorüber, daher haben die Kinder der Nachmittagsbetreuung ihre Erlebnisse Revue passieren lassen und Folgendes dazu aufgeschrieben: „Die Nachmittagsbetreuung ist spaßig, witzig, und praktisch. Es ist toll, dass wir manchmal rausgehen können. Toll, dass es Brettspiele gibt!„ „Die Tagesbetreuung finde ich toll, weil wir sehr viele lustige Dinge machen. Die Abwechslung von Basteln, Computer spielen und Rausgehen wirkt entspannend. Das Ausleihen von Büchern, die uns die Tagesbetreuung zur Verfügung stehen, lässt mich einen entspannten Nachmittag genießen.“ „Ich gehe gerne raus, bevor wir mit den Hausübungen anfangen. Am liebsten spiele ich Brettspiele mit meinen Freunden. Ich finde es auch sehr gut, dass wir in der Nachmittagsbetreuung unsere Hausübungen, die am Computer zu machen sind, erledigen können.“ „Die Tagesbetreuung finde ich „hammermäßig“, da man hier seine Hausaufgaben in Ruhe machen kann. Am besten jedoch finde ich es, wenn wir backen oder kochen, obwohl ich auch das gemeinsame Fußballspielen sehr lustig finde. Wir basteln auch öfters etwas, z.B. Drachen oder Flugzeuge. Doch vor allem, weil die Lehrer/innen sehr nett sind, fühle ich mich in der Tagesbetreuung wohl und gehe gerne hierher.“ 138 Rund um die Schule „Während der Nachmittagsbetreuung spiele ich gerne „Mensch ärgere dich nicht“. Ich freue mich aber auch sehr, wenn wir rausgehen. Auch das Basteln gefällt mir gut.“ „Das Beste an der Nachmittagsbetreuung ist für mich das Basteln. Besonders als wir die Blumen für das Frühlingsfest gemacht haben, hatte ich großen Spaß. Ich finde es aber auch toll, wenn wir rausgehen.“ „Als wir das Bärlauch-Pesto hergestellt haben, war es sehr lustig, weil wir alles selber machen durften. Als wir dann beim Frühlingsfest noch über 250 € verdient haben, war das einfach großartig. In der Nachmittagsbetreuung können wir immer etwas unternehmen, z.B. in den Turnsaal gehen, Federball spielen oder zum Spielplatz gehen.“ „In der Nachmittagsbetreuung wird sehr abwechslungsreiches Programm angeboten (v.a. montags). So gehören Aktivitäten wie Backen, Basteln, Federball-Spielen, dazu. Ansonsten findet die Nachmittagsbetreuung zumeist in der Bibliothek statt und die Lehrer unterstützen uns bei den Hausaufgaben.“ „In der Nachmittagsbetreuung wird sehr viel gelacht und gespielt. Am meisten hat mir das Badmintonspielen gefallen. Aber auch das Sammeln des Bärlauchs und das Herstellen des Pestos war sehr lustig. Ich wünsche allen auch im nächsten Jahr „Viel Spaß!““ „Die Nachmittagsbetreuung ist eine Lernhilfe. Wenn man sich nicht auskennt, dann helfen die Lehrer stets weiter. Wir Kinder von der Nachmittagsbetreuung lernen aber nicht nur, wir sind auch sehr aktiv. Wir spielen oft Fußball und Badminton.“ „Beim Herstellen des Bärlauch-Pestos hatte ich viel Spaß, eigentlich gefielen mir alle Aktivitäten, die wir gemacht haben. Beim Frühlingsfest haben Muhammed, Melih und ich über 250 € eingenommen, das war sehr lustig. Die Nachmittagsbetreuung macht immer großen Spaß und ich hoffe, das bleibt so.“ 139 Frühlingsfest der Vernetzten Klassen 3 Seit dem Herbst 2012 wurde geplant mit den vernetzten Klassen 1A, 1B, 2A und 3GA ein Frühlingsfest zu gestalten. Ideen gab es viele, aber diese wurden dann doch erst mit dem Jahreswechsel konkretisiert. Ab Beginn des Sommersemesters entstanden dann schon erste Projektarbeiten. Je näher der Frühling rückte, umso intensiver wurde gearbeitet. Was dann entstanden ist, zeigten die SchülerInnen am 24.5.2013 bei ihrem Frühlingsfest. So gestalteten die 1. und 2. Klasse Lesezeichen, die aus Frühlingsblüten laminiert waren, Tischsets mit entzückenden frühlingshaften Motiven , weiters Eierwärmer,. Die 3. Klasse bastelte Teelichter und ent- 140 warf im Informatikunterricht die Einladungen, mit den Kindern der Nachmittagsbetreuung wurden Bärlauch Pesto und Honig aus Löwenzahn in kleinen Gläsern hergestellt und vieles mehr. Nebenbei studierten alle SchülerInnen Lieder, Tänze ,Gedichte und Instrumentalstücke ein. Und dann kam der Tag der Veranstaltung. Am Vormittag des 24.5. verwandelte sich das Atrium in eine begrünte Aufführungshalle, Tische zum Verkauf ihrer Arbeiten wurden aufgestellt und geschmückt und es wurde noch einmal geprobt. Ab 15 Uhr warteten alle auf das Eintreffen der Gäste. Und diese kamen alle!!!! Wie haben wir uns über diese große Zahl von Gästen gefreut. Die Eltern und Verwandten, die im Atrium keinen Sitzplatz mehr fanden, wanderten auf die Galerie im 1. und 2. Stock, von wo aus die Sicht auf ihre Kinder frei war. Die Aufführung war in zwei Teile gegliedert, um in einer einstündigen Pause allen Besuchern auch die Möglichkeit zu geben, die Arbeiten ihrer Kinder während des Schuljahres kennen zu lernen oder bei Mitmach-Workshops Spaß zu haben. Nach dem Ende des 2.Teils der Aufführungen gab es dann ein unglaublich vielfältiges Buffet, zu dem alle Eltern mit kulinarischen Feinheiten beigetragen haben. Es war ein unterhaltsamer Nachmittag und eine tolle Stimmung. Sonja Dworzak Rund um die Schule 141 Erste Hilfe - Kurs für die 4. Klassen 3 Traditionell wurde in der Woche vor den Semesterferien für alle vierten Klassen wieder ein achtstündiger Grundkurs in Erster-Hilfe angeboten. 46 Schüler/ innen stellten sich den theoretischen Grundlagen und praktischen Techniken der Erste-Hilfe. Sie übten lebensrettende Sofortmaßnahmen, wie das Absichern des Unfallbereiches, das Retten aus einer Gefahrenzone, die Helmabnahme, stabile Seitenlage, Beatmung und Reanimation, die Verwendung eines Defibrillators und die Wundversorgung. Dank unserer Sponsoren, der Stadt Hallein, der Raiffeisenbank Hallein und Willi Grundtner (Fahrrad Grundtner), war der Kurs für die Schüler/innen kostenlos. Geübt wurde 142 sowohl in der Unterrichtszeit als auch in der Freizeit. Erfreulich war daher auch der große Anklang. Nachdem alle Teilnehmer/ innen den Kurs erfolgreich abschließen konnten, wurden am 22.05.2013 die Erste-Hilfe-Zertifikate von Direktor Dr. Matthias Meisl und Herbert Weiß (Geschäftsleiter, Raiffeisenbank Hallein) überreicht. Zudem bekamen alle Teilnehmer/innen einen ÖRK-Schlüsselanhänger mit Beatmungstuch und Handschuhen geschenkt. Aufgrund des großen Interesses wird auch im kommenden Schuljahr wieder ein Erste-Hilfe-Grundkurs für die vierten Klassen angeboten werden. Mag. Raphael Gröbner Rund um die Schule Prima la Musica Wir gratulieren den jungen Musiktalenten unseres Gymnasiums ganz herzlich zur äußerst erfolgreichen Teilnahme am Österreichischen Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica“ 2013: DÖTTL Laura (2B): 1.Preis mit dem Gitarrenquartett „“rin4zando“ (zusammen mit Hannah Augustin, Hannah Seitlinger und Nina Stojakovic, aus der Gitarrenklasse Renate Sölva, Musikum Hallein). SCHÖRGHOFER Niko (5Rb KEVIC Marko (4Rb): 1.Preis mit dem Gitarrenquartett „quartetto appassionato“ (zusammen mit Corinna Gerl, aus der Gitarrenklasse Renate Sölva, Musikum Hallein). VUKOSAVLJEVIC Doris (2A) Absolventenverein ABSOLVENTEN- und FÖRDERVEREIN des Halleiner Gymnasiums Grußwort Das Gymnasium Hallein hat bereits eine große Zahl von Absolventinnen und Absolventen. Mit diesen eine Verbindung zu gewinnen bzw. aufrecht zu halten, ist vielen am Gymnasium Hallein wichtig. Um diese Kontakte zu pflegen, hat der Verein bei der Jahreshauptversammlung im Jänner 2013 nicht nur eine Änderung des Vereinsnamens auf Absolventenund Förderverein vollzogen, sondern auch eine Reihe von Aktivitäten mit dem Schwerpunkt auf die aktuellen Maturajahrgänge gesetzt. Wir freuen uns bereits über 70 neue Mitglieder und werden weiterhin bemüht sein, ein attraktives Forum für die Absolventinnen und Absolventen des Gymnasiums Hallein zu werden. Ein Drehpunkt des gymnasialen gesellschaft- lichen Lebens wird dabei der Schulball des Halleiner Gymnasiums sein. Den Verein auch weiterhin in der Richtung „Freunde und Förderer des BG und BRG Hallein“ zu entwickeln und an einem klaren Profil zu arbeiten, wird uns ein übergeordnetes Anliegen bleiben. Dabei wird die finanzielle Unterstützung der Bildungsziele des Gymnasiums im Vordergrund aller Aktivitäten stehen. Ich danke Ihnen für Ihr Interesse am Verein und würde mich freuen, wenn Sie sich entschließen, Verbindung mit uns aufzunehmen. Ihr Prof. Mag. Herbert Struber, Obmann 143 ABSOLVENTEN- und FÖRDERVEREIN Vorstand 3 Der Vorstand wurde am 23. Jänner 2013 für zwei Jahre gewählt mit folgenden Funktionen: Obmann-Stellvertreter sind Frau Elisabeth Behounek, Geschäftsfrau und Firmeninhaberin, sowie Herr Norbert Oberauer, Geschäftsführer von O&O GmbH Versicherungsmakler und Finanzberatung - er maturierte 1990 an unserer Schule. des Halleiner Gymnasiums wieder Eingang in die Medien. So berichtet Günter Kollau in der Samstagsausgabe der Salzburger Nachrichten, im Wirtschaftsteil der vergangener Woche, zum Thema „Nachhaltiges Wirtschaften ist ein Gebot der Vernunft und unsere Verantwortung für die Zukunft“ was für ihn Nachhaltigkeit im alltäglichen Arbeitsleben bedeutet. Die Vereinsfinanzen sind bei unserem Kassier, Herrn Günter Kollau, Bank-Austria-Filialleiter in Salzburg-Hernau und in der Aignerstraße in besten Händen. Schriftführerin ist Frau Mag. Barbara Notdurfter und ihr Stellvertreter ist Herr Mag. Franz Eichbauer. Rechnungsprüfer sind Frau Mag. Irene Lienbacher und Annemarie Willinger, Bank-Austria-Filialleiterin in Zell am See - sie maturierte 1994 an unserer Schule. Aufgrund ihrer Funktion haben laut Vereinsstatut der Herr Direktor und die/ der Elternvereinsobfrau/obmann unserer Schule Sitz und Stimme im Vorstand. Die Vereinsvorstandsmitglieder finden aufgrund ihrer Qualifikationen und ihrer persönlichen Wertevorstellung immer Günter Kollau am Dienst-E-Bike (Dienstautoersatz) mit Bank-Austria-Landesdirektor Markus Auernigg (links) und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Aktuelles aus dem Schuljahr 2012 / 2013 Der finanzielle Rückhalt des Vereins, welcher durch die Mitglieder, durch die Stadt Hallein und durch die Nachbargemeinden insbesondere durch Oberalm und durch gutes Finanzmangement eigener Aktivitäten gegeben ist, ermöglichte auch in diesem Schuljahr eine nicht unerhebliche finanzielle und materielle Unterstützung von Schülerinnen und Schülern. Weiters haben wir im Rahmen der Aktion „Gesunde Schuljause“ etwa Zehntau- 144 sendtausend Bio-Kakao- und Fruchtmilchpackerl mit je 20 Cent gestützt. Ebenso war uns die Mediatorenausbildung eine Förderung wert wie die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler in einem Erste Hilfe Kurs des Roten Kreuzes. Wichtig ist uns auch, dass wir bei kleineren Notwendigkeiten für Unterrichtsmaterialien oder Sportutensilien schnell und unbürokratisch einspringen konnten. Rund um die Schule ABSOLVENTEN- und FÖRDERVEREIN des Halleiner Gymnasiums Vereinsnews Leonhard Besl „Leidenschaften“ Leonhard Besl wurde am 27. Juni 1973 in Salzburg geboren. Nach dem Volksschulbesuch in Golling kam er ins Halleiner Gymnasium und maturierte 1991 im neusprachlichen Zweig. Danach inskripierte er an der Universität Salzburg Politikwissenschaft und Geschichte und feierte seine Sponsion im März 1998. Im März 2002 Promotion zum Dr. phil. Derzeit arbeitet er in der Kulturabtelung des Amtes der Salzburger Landesregierung. Dr. Claudia Schmied, BMin für Unterricht, Kunst und Kultur eröffnet die Ausstellung. Leonhard ist in seiner Motorik sehr eingeschränkt und ist seit mehr als 20 Jahren auf den Rollstuhl angewiesen. Damit spürt er auch in seiner Mobilität sehr enge Grenzen. Eine seiner Leidenschaften ist die Beschäftigung mit den Themen Freiheit und Autonomie - wobei diese Themen auch in Zusammmenhang mit seiner Lebenssituation zu sehen sind. Sich bildnerisch zu betätigen, zu zeichnen und zu Helga Besl, Dr. Leonhard Besl, Rektorin Elfriede Windischbauer, Dr. Claudia Schmied malen, ist eine andere Leidenschaft, der er seit Jahrzehnten konsequent nachgeht. Seit 1990 studiert er im regelmäßiges Aktzeichnen bei Prof. Zenzmaier den menschlichen Körper. Mehrmals nahm er an der Sommerakademie teil. Seine Werke hat er bereits in zahlreichen Ausstellungen präsentiert: 1995 Grafik- Galerie Pro Arte (Hallein), 2003 „Zeitsprünge“ Galerie Pro Arte (Hallein), 2005 Ausstellung im Keltenmuseum und Plakatentwurf für das Stadtfest in Hallein, 2008 Gruppenausstellung Kunstraum pro arte „local heroes“. Am 5. Juni 2013 war in der Pädagogischen Hochschule Salzburg im Rahmen der Tage der Diversität und Inklusion die Vernissage „Leidenschaften“. Wir freuen uns mit Leonhard über diese seine neueste Ausstellung. Denn in dieser seiner Malerei findet Leonhard die Möglichkeit, Bewegung als lustvolles Agieren erleben zu können. Wir bewundern ihn und seine Mutter, Frau Helga Besl, die mit schier unendlicher Kraft, Geduld und Liebe ihn fördert, unterstützt und begleitet. 145 ABSOLVENTEN- und FÖRDERVEREIN Vereinsnews 3 Auf dem Weg in die Köngsklasse der Piloten Unter diesem Titel gestaltete Herr Redakteur Mag. Matthias Petry seinen Bericht über Stefan und Martin Auer in den Tennengauer Nachrichten vom 13. Juni 2013. Die beiden Brüder aus Adnet haben den realgymnasialen Zweig unserer Schule besucht und 2000 mit gutem Erfolg maturiert. Nach ihrem Grundwehrdienst begannen beide mit der Pilotenausbildung. Martin hat mit dem Mag (FH) der Militärakademie sein Studium abgeschlossen. Stefan hat an der Fachhochschule Hagenberg den Bachelor in Software/Engineering erworben. Derzeit studiert er an der Fachhochschule Puch die Studienrichtung ITS. des Halleiner Gymnasiums sie „überlebenswichtig“. Denn als Mitglieder in der Düsentrainerstaffel „Tiger“ wird bei Flügen mit der Saab 105, in Zukunft mit dem Eurofighter, mit neunfacher Erdbeschleunigung die Grenzbelastung des menschlichen Körpers erreicht. Im Interview mit den Tenngauer Nachrichten sagt Stefan über seinen Job als Pilot: „Es ist ähnlich wie bei der Berufsfeuerwehr. Du sitzt in der Bereitschaft, und wenn Alarm ausgelöst wird, schaust du, dass du schnell in die Luft kommst. Nur geht es eben nicht ums Brandlöschen, sondern um Luftraumüberwachung, das Identifizieren und Abfangen von Eindringlingen. Das kommt öfter vor, als man meinen möchte, im Schnitt circa 70 Mal im Jahr. Meist ist es nur ein Funkkontaktverlust oder ein falscher Kurs – aber man weiß es halt nie, bis man sozusagen nachschaut. Auch eine Flugzeugentführung könnte genauso beginnen, mit dem Abbruch des Funkkontakts und einer Abweichung vom vorgegebenen Kurs.“ Stefan (in voller Flugmontur, mit Überlebensweste und spezieller Hose, die beim Druckausgleich hilft) vor einer Saab 105. Daneben der Eurofighter Typhoon. (Martin beginnt im Herbst mit der Einschulung auf diesen neuen Abfangjäger.) TN/Matthias Petry Beide pflegen noch Kontakte mit dem Gymnasium Hallein und signalisieren so ihre Verbundenheit. Sie besuchten auch die heuer erstmals eröffnete Absolventenlounge auf dem Schulball. Derartige Vergnügungen haben für sie Seltenheitswert, denn tägliches körperliches Training ist für 146 Die beiden fliegenden Zwillinge Martin und Stefan Auer Rund um die Schule ABSOLVENTEN- und FÖRDERVEREIN des Halleiner Gymnasiums Finanzakademie Zusatzausbildung des Raiffaisenverbandes Das Thema Wirtschaft wird in der Schule oft vernachlässigt, deshalb bietet der Raiffeisenverband Salzburg eine attraktive Zusatzausbildung. Die Raiffeisen Finanzakademie gibt Schülern einen praxisnahen Einblick in die Finanzwelt. Den interessierten Jugendlichen wird in geblockten Unterrichtseinheiten ein attraktives Lernfeld für zukünftige Arbeitsanforderungen im Finanzbereich angeboten. Ziel der Raiffeisen Finanzakademie ist es, durch selbsttätiges, praktisches Arbeiten in ausgewählten Bereichen (Finanzierung, Veranlagung, Marketing, Personalmanagement, Rhetorik, Vorsorge, etc.) erste Einblicke in die Welt der Wirtschaft zu vermitteln. Fünf Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen des BG/BRG Hallein absolvierten dieses Schuljahr mit der Raiffeisen Finanzakademie eine einjährige, neben der Schule extra zu besuchende Zusatzausbildung. In zumeist an Wochenenden geblockten Unterrichtseinheiten erhielten die Teilnehmer erste Einblicke in die Welt der Finanzen und der Wirtschaft. Am Ende der Ausbildung mussten die Schülerinnen und Schüler noch mehrere Tests absolvieren, um bei der Zertifikatsverleihung in St. Johann/Pongau offiziell geehrt zu werden. V.l.n.r.: Michael Porenta vom Raiffeisenverband Salzburg, Martina Karl, Christian Wimmer, Eric Schweinberger, Johann Seltenhofer, Anne-Catherine Radauer-Plank, Dir. Matthias Meisl 147 Der Ball - Das Schulereignis 3 Prof. Christian Pfleger mit den Eröffnungspaaren Das fleißige Servicepersonal Der diesjährige Schulball am 20. April 2013 war wiederum Drehpunkt des gesellschaftlichen Lebens am Halleiner Gymnasium. Nahe achthundert Gäste - Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren, Eltern, Professorinnen und Professoren und viele Absolventen - feierten ausgelassen bis weit nach Mitternacht. Das wunderbare Ambiente der Alten Saline, die stimmungsvolle Dekoration, die mitreißende Musik und die verschieden Ballspecials wie das reichhaltige und ausgezeichnete Buffet einiger Mütter begeisterten alle Ballbesucher. Der in den letzten Jahren zu beobachtende zunehmende Besuch von Absolventen zeigt.auch, dass sich der Ball zusehends zu einem attraktiven Forum für unsere Absolventen entwickelt. engagierte Umsetzung und Ausrichtung eines Projektes beigetragen. So z.B. wurde im Informatikunterricht , Betreuung Prof. Rainer Schimmerl, die Ballhomepage kreiert, Prof. Bruno Putz und Prof. Christian Aigner haben das Ballplakat layoutet, Prof. Christian Pfleger hat den richtigen Schwung in den Eröffnungstanz gebracht und nicht zuletzt, wenn manche Diskussion zu heiß wurde, haben die Klassenvorstände Prof. Peter Gabler und Prof. Thomas Wallinger beruhigend eingewirkt. Der Absolventen- und Förderverein des Halleiner Gymnasiums bedankt sich bei den Schülerinnen und Schülern der siebten Klassen für die gemeinsame Ausrichtung dieses besonders schönen Abends. Zum Erfolg dieses Festes in der Alten Saline haben nicht zuletzt Lehrer durch Wünschenswert wäre, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Lernlektionen so organisieren, damit auch Freiräume für die Entwicklung wirtschaftsokonomischer, kreativer und teamfähiger Kompetenzen zur Verfügung stehen. Dann werden die Schülerinnen und Schüler auch strategische Funktionen im Unternehmen Ball mit Bravour übernehmen. Für sie ist es dann auch eine nicht unbedeutende Ergänzung im Umgang mit Planungs- und Organisationsstrukturen und ein erstes Erfahrungs- Mitternachtseinlage Mitternachtseinlage 148 Rund um die Schule sammeln in der Umsetzung eines erfolgreichen Finanzmanegements. Dabei ist nicht nur Einzelkreativität gefragt, sondern vor allem sind Fähigkeiten und Fertigkeiten im Hinblick auf ein gemeinsames Erreichen eines Gesamterfolges von entscheidender Bedeutung. Absolventen- und Förderverein Die freundliche Bedienung an der Shot-Bar Wie es am BG/BRG Hallein schon langjährige Tradition ist, veranstalteten wir, die 7. Klassen, auch heuer wieder den Schulball. Dieser stand 2013 unter dem Thema „Illumination- Light it up“. Für musikalische Untermalung sorgten im Ballsaal die Band T.M.O., in Disko und Chill-Out legten DJs auf. Ein Highlight bildeten die klassische Eröffnung und die Mitternachtseinlage, welche von 2 unserer Klassenkolleginnen selbst choreografiert wurde. Danken möchten wir auch allen Mitwirkenden, Lehrerinnen und Lehrern und dem Absolventen- und Förderverein des Halleiner Gymnasiums. Die vielen Stunden der Vorbereitungszeit machten sich definitiv bezahlt, schon als die ersten Leute eintrafen, waren wir überwältigt. Diese Nacht war für uns alle ein großes Erlebnis und eine tolle Erfahrung, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wir hoffen auch, alle unsere Besucherinnen und Besucher hatten so eine schöne und erleuchtete Nacht wie wir. Julia Gsenger, Ballsprecherin 7G Die Professoren Vogler, Lienbacher, Pfleger, Frauenschuh, Krug und Fankhauser 149 Der Absolventen- und Förderverein sowie die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen bedanken sich bei den folgenden Insstitutionen, Firmen und Personen für die Unterstützung durch ein Werbeinserat. 3 Die Firma GMS wünscht allen Absolventen des BG/BRG Hallein alles Gute für die Zukunft! Tel +43/4734/627 40 www.gms.info IT für Hotellerie & Gastronomie www.dr-plank.at www.drplank.de Viel Erfolg und eine illuminierte Ballnacht wünscht Euch Dr. Thomas Plank 150 Rund um die Schule Wir wünschen Euch einen erfolgreichen BRG Ball 2013! gernerth mautner markhof schalwich rechts anwälte 5400 h a l l e i n www.gerne-rechtsanwalt.at 151 www.schuelerhilfe.at 3 In Zukunft bessere Noten! 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Infos: 0664/54 61 064 od. www.salzburg-wohnbau.at SWB_Inserat_128x90.indd 1 154 26.02.2013 15:13:56 Uhr Rund um die Schule D e s i g n Yo u r L i f e m i t S K I D ATA SKIDATA bildet jedes Jahr Lehrlinge in sechs verschiedenen Lehrberufen aus. Die Lehrlinge genießen neben hochqualitativer Ausbildung auch individuelle Betreuung und Schulungen. Mehrere Auszeichnungen sowie die Vielzahl an ausgezeichneten Lehrabschlüssen belohnen auch uns und zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. w w w. s k i d a t a . c o m Werden Sie Fan von SKIDATA! KAFFEE & TEE, WEIN & SPIRITUOSEN, ALIMENTARI GEWÜRZSPEZIALITÄTEN, ESSIG & ÖL, SCHOKOLADE, HONIG & MARMELADE, BÜCHER FÜR GENIESSER, GESCHENKE ... RITZBERGER Der wahre Genuss 5411 Oberalm, Halleiner Landesstraße 57 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9 - 13 Uhr & 15 - 18 Uhr, Sa: 9 - 13 Uhr 155 Der neue Polo 4Sports. Markante Optik, exklusive R-Line Anbauteile, Klimaanlage, 16-Zoll-Leichtmetallräder, Nebelscheinwerfer serienmäßig und vieles mehr. 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Das noch sehr junge Mozart Kinderorchester ist ein Ensemble für Musikerinnen und Musiker zwischen 7 und 12 Jahren aus den umliegenden Musikschulen im Salzburger Land und im Bayrischen Umland, das sich erstmals bei der Mozartwoche im Jänner 2013 präsentierte. Die Schülerinnen und Schüler der 1A hörten beim Konzert neben Werken von W.A. Mozart und J.Chr.Bach ein zeitgenössisches Werk von J.M.Staud mit dem Titel einer japanischen Spezialität aus dem Fleisch eines Kugelfisches „Fugu“. Trotz der neuen Hörerfahrung waren sich alle einig, dass dies ein einmaliges Hörerlebnis war. In Mozarts Geburtshaus, das wir anschließend besuchten, bekamen wir im Rahmen einer hervorragenden Führung 166 durch die Wohnräume der Familie Mozart einen guten Einblick in den Alltag der Mozarts. Das spannende und abwechslungsreiche Leben eines Wunderknaben faszinierte die Schülerinnen und Schüler, wurde aber auch als nicht immer einfach und erstrebenswert angesehen. Mag. Katrin Auer Exkursionen und Reisen Mozarts Kinderorchester Konzertbesuch der 2C und 2E (Mozartwoche 2013) Am Montag, den 4. Februar 2013 besuchte die 2C-Klasse gemeinsam mit der 2E-Klasse ein Konzert des „Mozart Kinderorchesters“ im Großen Saal des Mozarteums Salzburg. Dort hörten wir Kompositionen von W.A. Mozart und Johann Christian Bach. Unsere Klassenkameradin Karoline spielte 1. Violine in diesem Orchester. Das Konzert war sehr schön – man konnte gut zuhören und es richtig genießen. Das Allerbeste war, dass fast alle aus der 2C-Klasse am Ende des Konzerts aufgestanden sind und sehr laut „Karo“ geschrien haben. Es war peinlich, aber trotzdem wirklich cool! Nach Karolines Auftritt machten wir ein Foto mit den beiden Dirigenten Marc Minkowsky und Christoph Koncz. Meine Kollegin Luna wurde sogar mit dem Schauspielchef der Salzburger Festspiele fotografiert, der bei diesem Konzert dem Publikum etwas über die Kompositionen erzählte. Nach einer Jause gingen wir zu Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse. Dort hörten wir Geschichten über die Familie Mozart und wir sahen interessante Gegenstände. Danach fuhren wir mit dem Zug nach Hause. Ich werde dieses Erlebnis sicher in meiner Erinnerung behalten und oft daran denken! Betül Padar, 2C 167 Ich persönlich fand dieses Konzert sehr schön, nur das Stück „Fugu“-Kugelfisch von Johannes Maria Staud gefiel mir nicht so gut. Aber die Leistung der Musiker war „top“! Ein Volksschüler hinter mir trat leider immer gegen meinen Sitz – deshalb konnte ich das Konzert auch nicht ganz genießen. Die Veranstaltung war trotzdem einfach „Spitze“! Timo Krause, 2C Ich bin durch meinen Geigenlehrer zum Mozart Kinderorchester gekommen. Wir haben über 200 Stunden an den Wochenenden von September bis Jänner geprobt. Es war anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Die Stücke haben mir sehr gefallen, besonders das Klavierkonzert. Das einzige Stück, das mir nicht so gut gefallen hat war „Fugu“. Der Vorteil bei diesem Stück war, dass man falsch spielen konnte, ohne dass es bemerkt wurde. Unsere Dirigenten waren sehr nett und lustig, besonders Marc Minkowski. Mir hat das Konzert gut gefallen und ich 168 glaube, meinen Mitschülern und Mitschülerinnen ging es genauso. Karoline Klotz, 2C Das Konzert hat mir sehr gut gefallen! Ich fand, dass es genau die richtige Länge hatte. Das Stück „Fugu“ gefiel mir nicht so sehr. Ich fand es deshalb toll, weil ich nächstes Jahr auch vielleicht in diesem Orchester mitspiele. Es war interessant, weil ich jetzt einen Einblick in das Projekt bekommen habe. Ich fand den Saal, in dem das Konzert stattfand, sehr schön! Sarah Gsenger, 2C Exkursionen und Reisen Death of a Superhero Book presentation at the Literaturhaus and all his problem he draws comics, imagining himself as an invincible superhero. After his parents realised that he won´t be able to cope with his anger on his own, they contact a therapist and counsellor Dr. Adrian King. Dr. King tries to help Donald with fulfilling his biggest wish, having sex with a girl before his death. On the 25th of April 2013 the English elective course group of Ms. Vogler got the unique chance to meet a New Zealand novelist. A few months before Mr. Fuschelberger, the father of one of our classmates, asked whether we would like to join a book presentation at the “Literaturhaus Salzburg”. After we thankfully agreed he visited us in one of our English lessons to tell us some interesting facts about the book and prepare us for the lection. Finally at the Literaturhaus the author Anthony McCarten started with reading a short passage of his book „Death of a Superhero“ and told us more about the plot. Moreover McCarten talked about criticism raised against his book, where he got the idea for the plot from and how hard it is for artists like him coping with internet piracy nowadays. The whole two hour presentation was made round by private and funny stories told by the likeable author. Among other details he e.g. told us of his son, who acted as a hobbit in the „Lord of the Ring“ movies and this of course made us all laugh. It was a really nice and interesting day and all of you should read „Death of a Superhero“. Julia Gsenger, 7G „Death of a Superhero“ is a drama about illness, comics, superheroes and teenage problems. The 14-year old protagonist Donald has leukemia, and after going through several rounds of therapy, has to accept that he´ll not grow to adulthood. To forget daily life, his anger 169 Exkursion Mauthausen, 4Rc zwei Leserbriefe Ich bin eine Schülerin des BRG Halleins und ich besuchte mit meiner Klasse der achten Schulstufe am 15. Mai 2013 das Konzentrationslager Mauthausen. Wie erhielten viele Informationen und sahen uns auch die verschiedenen Räume an. Ich fand den Rundgang sehr informativ und aufschlussreich, denn wenn der Nationalsimus wieder unsere Welt regieren Nationalsozialismus zeigt und ihnen die Wahrheit darüber vermittelt. Denn ohne die Vergangenheit zu kennen, kann man die Zukunft nicht verändern. Ich kann jedem nur empfehlen das KZ Mauthausen zu besuchen und sich die Räume dort anzusehen. Mit freundlichen Grüßen, Madeleine Schütz Ich bin Schüler der 8. Schulstufe des BG/BRG Halleins. Vergangenen Mittwoch, dem 15. Mai 2013, besuchten wir die Gedenkstätte im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen Nun möchte ich gerne eine Bericht darüber erstatten und einen kurzen Überblick 170 würde, würden wir vorbereitet sein und dem zum Beispiel nicht einfach bejubeln. Zu sehen, wie die Häftlinge damals lebten und wie sie grausam ermordet wurden, kann nicht nur verstören, sondern auch zeigen, dass wir dafür sorgen müssen, dass so etwas nie wieder passieren darf. Deshalb finde ich, dass es gut ist, dass man Jugendlichen die Grausamkeit des über die schreckliche Zeit verschaffen. Schon bei der Ankunft bekam man einen schaurigen ersten Eindruck, dann begannen wir den Rundgang. Eine aus Polen stammende Rundgangsbegleiterin zeigte uns das Gelände und verschaffte uns so einen Eindruck von den ehemaligen Horrorszenarien. Wir bekamen viele Informationen über das KZ. In meinem Kopf schwirren noch immer beeindruckende Bilder umher. Besonders mitgerissen haben mich die Unterkünfte der ehemaligen Häftlinge sowie die Verbrennungsöfen und die sogenannte „Todesstiege“. Ebenso beeindruckend waren die Denkmäler der einzelnen Staaten und Religionen. Man erlebt wirklich eine Menge über die Exkursionen und Reisen damalige Zeit und erlebt es realistischer als nur in den Geschichtsbüchern. Ich betrachte den Ausflug als lehrreiche Information und Warnung davor, dass sich solch ein Szenario wiederholen könnte. Meiner Meinung nach sollte jeder einmal ein solches KZ besichtigt haben, um zu begreifen, wie schrecklich diese Zeit war. Mit freundlichen Gschwendter Grüßen, Andreas Mauthausen Exkursion der 4Ga und 4Gb Am 7. Mai 2013 unternahmen die Klassen 4 Ga und 4 Gb im Rahmen des Geschichteunterrichts eine Exkursion zur Gedenkstätte Mauthausen, dem ehemaligen KZ, das bereits 1938 als Arbeitslager errichtet worden war. Organisiert wurde die Fahrt von Prof. Erwin Nuver. lerinnen und Schüler auch das neu gestaltete Museum, die dort gezeigten Bilder und vor allem die Bücher, in denen die Namen der Getöteten aufgelistet sind. Großen Eindruck hinterließen auch der Steinbruch, die „Todesstiege“ und die sogenannte „Fallschirmwand“. Die Schülerinnen und Schüler wurden in zwei Gruppen durch die Außen- und Innenanlagen des Konzentrationslagers geführt und erfuhren von Mitarbeitern der Gedenkstätte, welche Verbrechen gegen die Menschlichkeit dort begangen wurden, wie das Lager organisiert war und wie viele Menschen grausam zu Tode gequält worden waren. Leider war die Zeit für die Führungen begrenzt und so konnte einiges, was die Schülerinnen und Schüler noch interessiert hätte, nicht mehr gezeigt oder geschildert werden, so etwa die Quarantäne-Abteilung, die Denkmäler, die von den Ländern, aus denen Häftlinge stammten, errichtet worden waren, auch über den Alltag, die schlechte Ernährung und die Hierarchie innerhalb des Lagers hätten sie gerne mehr erfahren. Auch der Besuch des Museums musste aus Zeitgründen sehr kurz gehalten werden. Im Zuge einer Nachbesprechung des Gesehenen hielten die Schülerinnen und Schüler schriftlich ihre Eindrücke fest. Als besonders erschütternd bezeichneten sie die Verbrennungsöfen und die Gaskammer, die Unterbringung der Häftlinge in völlig überbelegten Baracken, die Arbeitsbedingungen im Steinbruch und die schwer vorstellbare Zahl von über 100 000 getöteten unschuldigen Menschen. Sehr bedrückend empfanden die Schü- Alles in allem aber bekamen die Schülerinnen und Schüler einen nachhaltigen Eindruck von den dunkelsten Seiten unserer jüngeren Geschichte, der sicherlich dazu beiträgt, das „Vergessen“ unmöglich zu machen. Mag. Peter Gabler 171 Marko Feingold Lehrausgang der 6Rb Im Rahmen eines fächerübergreifenden Projektes des Religions- und Geschichtsunterrichtes, machte die 6RB-Klasse am 2. Mai 2013 einen Ausflug zur Synagoge in Salzburg, um Herrn Marko Feingold zu treffen. Herr Feingold ist mit seinen 99 Jahren einer der letzten Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs und somit der Zeit des Nationalsozialismus unter dem Terrorregime Hitlers. Anfangs erzählte uns Herr Feingold vom Judentum allgemein. Er erläuterte die Regeln, Gewohnheiten und Lebensweise von Juden. Unter anderem erfuhren wir dadurch, wie man von seiner Religion zum Judentum konvertieren kann und welchen Zweck der Sabbat für Juden hat. Anschließend erklärte er, wie er die Zeit rund um den Zweiten Weltkrieg erlebt hatte. Herr Feingold befand sich in vier verschiedenen Konzentrationslagern, wurde auf schreckliche und menschenunwürdige Art behandelt, und musste den tragischen Verlust seiner Familie, als Opfer des Zweiten Weltkriegs, ertragen. Trotz dieser dramatischen Erlebnisse strahlte Herr Feingold Humor und Lebensfreude aus. Mit seiner durchaus witzigen Art konnten wir die eigentlich ernsthafte The- 172 matik gut verdauen und der Tag entwickelte sich zu einem informativen Ereignis mit dem ein oder anderen Witz. Marko Feingold feierte am 28. Mai 2013 seinen 100. Geburtstag ! Lukas Höllbacher Exkursionen und Reisen Haus der Natur / Europark Exkursion der 2A Am 12 April 2013 traf sich die vernetzte Marchtalklasse 2a beim Bahnhof Hallein und fuhr mit dem Zug um Europark. Als Begleitpersonen fuhren unser Geografielehrer Herr Prof. Fischhuber und unser Klassenvorstand Frau Prof. Golser mit. Vor dem Europark besprachen wir die Architektur des Europarks, denn es ist eines der erfolgreichsten Einkaufszentren Europas. Im Einkaufszentrum füllten wir einen wirtschaftsgeografischen Fragenkatalog aus und versuchten unsere Konsumwelt kritisch zu hinterfragen. Danach durften wir eine halbe Stunde durch das Einkaufszentrum schlendern. Später ging es mit dem Zug ins Haus der Natur. Wir stiegen in Salzburg Mülln aus und gingen an der Salzach entlang zum Haus der Natur. Dort schauten wir uns Satellitenbilder zum menschlichen Fußabdruck auf der Erde an. Anschließend hatten wir noch 45 Minuten Zeit, um das ganze Haus der Natur zu besichtigen und uns etwas im Shop zu kaufen. Um 13:15Uhr fuhren wir mit der S-Bahn nah Hause. Uns gefiel der Ausflug sehr gut. von Kathrin und Elisa 173 Irlandreise der 7. Klassen September 2012 ersten freien Abend in der Stadt. An den zwei folgenden Tagen besuchten wir die Aran Islands, die beeindruckenden Cliffs of Moher und das Bunratty Castle. Sonntagabend wurden wir – nachdem wir Bray erreicht hatten – unseren Gastfamilien zugeteilt. In den nächsten fünf Tagen gingen wir vormittags in Bray in die Schule und unternahmen nachmittags Exkursionen nach Dublin, wo wir unser Geld beim Shoppen ließen und uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ansahen. Außerdem besuchten wir den Nachbarort Greystones und Glendalough. Unsere Gastfamilien kochten uns leckeres irisches Essen und nach ein paar Tagen verloren wir jegliche Angst, Englisch zu sprechen. Irland ist eine wunderschöne Insel, Dublin eine riesige, beeindruckende Stadt und die Menschen dort sind freundlich und hilfsbereit. Wir hatten eine tolle Zeit in Irland, waren alle begeistert und würden diese Reise gerne wiederholen. Lena Beese, 7G Am 14. September fuhren wir in aller Frühe mit dem Bus nach München, um von dort aus mit dem Flugzeug nach Dublin zu fliegen. In Dublin wurden wir dann von einem Bus abgeholt und fuhren zu der Klosterruine Clonmacnoise am River Shannon. Gegen 18 Uhr kamen wir bei unserem ‚Sleephostel‘ in Galway an. Wir packten unsere Koffer aus und genossen unseren 174 2012 / 13 Maturaklasse 8G Vorne: Alesandra Strkic, Lisa Winkler**, Bettina Schönauer*, Prof. Mag. Gerhard Mayr, Sophie Kuhar, Romana Widauer, Isabella Itzlinger** Mitte: Victoria Strobl**, Christina Löffelberger**, Eden Sampl, Vera Eßl*, Eva-Maria Haidinger**, Verena Steiner, Gisela Hintermayr, Clemens Pointner, Igor Sinik, Melina Riedel*, Petra Simon**, Gorislav Kocic Hinten: Lea Stangassinger**, Maria Anwar**, Alexander Karios, Nikolas Mitterlechner*, Magdalena Heugl*, Matthias Wedenig*, Max Erhart, Finn Brinckmann*, Björn Tretter, Sabrina Lipp*, Heinrich Giglmayr Klassenvorstand: Prof. Mag. Gerhard Mayr Reifeprüfung 175 176 2012 / 13 Maturaklasse 8R * Guter Erfolg ** Ausgezeichneter Erfolg Nicht im Bild: Simon Aberger** Vorne: Maria Loitzenbauer**, Patricia Reindl*, Julia Bowlen*, Mag. Ines Schütz, Victoria Duft*, Zoe Vitzthum**, Sandra Djulkic Mitte: Thomas Kaltenleitner, Aaron Hohenegger**, Georg Aichholzer, Thomas Glöckler, Maximilian Hofer*, Ersin Seker, Abdurrahmann Yorganci, Tahsin Seker, Thomas Dertnig** 1 Hinten: Lukas Ehrlich**, Matthias Ehrlich**, Moritz Schwarz**, Christoph Kuntschik, Alexander Linz, Fritz Sax*, Julian Sonderegger, Moritz Höllbacher, Michael Neuhofer* Klassenvorstand: Mag. Ines Schütz 2 3 Reifeprüfung Matura Schriftliche Reifeprüfung aus Deutsch Haupttermin 2013 Thema A) Problemerörterung Zwölf Jahre Schule - eine Entwicklungsgeschichte hin zum Licht am Ende des Tunnels. Die Mühen der Gebirge liegen hint er uns. Vor uns liegen die Mühen der Ebe nen. Die Freiheit des Einzelnen endet Bertolt Brecht wo die Freiheit des Anderen beg dort, innt. Immanuel Kant Freiheit ist Gabe und Aufgabe. Sie erfordert Selbstbestimmung anstelle von Fremd-bestimmung, Mitverantwortu ng anstelle von Gleichgültigkeit , Mitmenschlichkeit anstelle von Vereinzelun g. Freiheit umfasst Rechte und Pflichten. Sie ist untrennbar von der Verantwortung der Person für sich und andere. Victor Frankl zugeschrieben Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten. George Bernard Shaw 177 2 1 3 Mit der bevorstehenden Matura und dem Ende der Schulzeit stehen Sie nun sozusagen am „Fuße des Regenbogens“, also an einem Platz, den sich jede(r) Schüler(in) lange herbeigesehnt hat und dessen Ausblick Sie sich oft erträumt haben. • Wie sieht dieser Lebenspunkt nun wirklich aus? Fühlen Sie sich „befreit“? • Was bedeutet „Freiheit“ für Sie persönlich? • Werfen Sie einen (kritischen?/ melancholischen? /zornigen?/ wohlwollenden? …) Rückblick auf die nun hinter Ihnen liegenden Schuljahre: • Sind Sie darauf vorbereitet worden, ein „freier und reifer Mensch“ zu sein? Kann man darauf überhaupt vorbereitet werden? • Inwieweit fühlen Sie sich frei oder unfrei in Ihren Entscheidungen für Ihr weiteres Leben und Ihre Zukunft? • Entwerfen Sie eine Vorschau auf Visionen, Zukunftswünsche, Vorstellungen und Möglichkeiten Ihres Lebens! Welche störenden Faktoren könnten hier „von außen“ einwirken? Wozu möchten Sie Ihre Freiheit nützen? Die beiliegenden Texte sind als Denkanstöße gedacht. Thema B) Textinterpretation Wolfgang Borchert: Die Küchenuhr Wolfgang Borchert: Die Küchen uhr Sie sahen ihn schon von weitem auf sich zukommen, denn er fiel auf. Er hatte ein ganz altes Gesicht, aber wie er ging , daran sah man, dass er erst 20 war. Er setzte sich mit seinem alten Gesicht zu ihnen auf die Bank. Und dann zeig te er ihnen, was er in der Hand trug. Das war unsere Küchenuhr, sagte er und sah sie alle der Reihe nac h an, die auf der Bank in der Sonne saßen. Ja, ich habe sie noch gefunden. Sie ist übrig geblieben. Er hielt eine runde, tellerweiße Küc henuhr vor sich hin und tupfte mit dem Finger die blaugemalten Zahlen ab. Sie hat weiter keinen Wert, meinte er entschuldigend, das weiß ich auc h. Und sie ist auch nicht so besonders schön. Sie ist nur ein Teller, so mit weißem Belag. Aber die blauen Zahlen sehen doch gan z hübsch aus, finde ich. Die Zeiger sind natürlich nur aus Blech. Und nun gehen sie auch nicht mehr. Nein. Innerlich ist sie kaputt, das steht fest. Aber sie sieht noc h aus wie immer. Auch wenn sie jetzt nicht mehr geht. 178 Reifeprüfung Er machte mit den Fingerspitzen einen vorsichtigen Kreis auf dem Rand der Telleruhr entlang. Und er sagte leise: Und sie ist übrig geblieben. Die auf der Bank in der Sonne saßen, sahen ihn nicht an. Einer sah auf seine Schuhe, und die Frau sah in ihren Kinderwagen. Dann sagte jemand: Sie haben alles verloren? Ja, ja, sagt er freudig, denken Sie, aber auch alles! Nur sie hier, sie ist übrig. Und er hob die Uhr wieder hoch, als ob die anderen sie noch nicht kannten. Aber sie geht doch nicht mehr, sagte die Frau. Nein, nein, das nicht. Kaputt ist sie, das weiß ich wohl. Aber sonst ist sie doch noch ganz wie immer: weiß und blau. Und wieder zeigte er ihnen seine Uhr. Und was das Schönste ist, fuhr er aufgeregt fort, das habe ich Ihnen ja noch überhaupt nicht erzählt. Das Schönste kommt nämlich noch: denken sie Mal, sie ist um halb drei stehen geblieben. Ausgerechnet um halb drei, denken sie mal. Dann wurde ihr Haus sicher um halb drei getroffen, sagte der Mann und schob wichtig die Unterlippe vor. Das habe ich schon oft gehört. Wenn die Bombe runter geht, bleiben die Uhren stehen. Das kommt von dem Druck. Er sah seine Uhr an und schüttelte überlegen den Kopf. Nein, lieber Herr, nein, da irren sie sich. Das hat mit den Bomben nichts zu tun. Sie müssen nicht immer von den Bomben reden. Nein. Um halb drei war ganz etwas anderes, das wissen sie nur nicht. Das ist nämlich der Witz, dass sie gerade um halb drei stehen geblieben ist. Und nicht um Viertel nach vier oder um sieben. Um halb drei kam ich nämlich immer nach Hause. Nachts, meine ich. Fast immer um halb drei. Das ist ja gerade der Witz. Er sah die anderen an, aber die hatten ihre Augen von ihm weggenommen. Er fand sie nicht. Dann nickte er seiner Uhr zu: dann hatte ich natürlich Hunger, nicht wahr? Und ich ging immer gleich in die Küche. Da war es dann fast immer halb drei. Und dann, dann kam nämlich meine Mutter. Ich konnte noch so leise die Türen aufmachen, sie hat mich immer gehört. Und wenn ich in der dunklen Küche etwas zu essen suchte, ging plötzlich das Licht an. Dann stand sie da in ihrer Wolljacke und mit einem roten Schal um. Und barfuß. Immer barfuß. Und dabei war unsere Küche gekachelt. Und sie machte ihre Augen ganz klein, weil ihr das Licht so hell war. Denn sie hatte ja schon geschlafen. Es war ja Nacht. So spät wieder, sagte sie dann. Mehr sagte sie nie. Nur: So spät wieder. Und dann machte sie mir das Abendbrot warm und sah zu, wie ich aß. Dabei scheuerte sie immer die Füße aneinander, weil die Kacheln so kalt waren. Schuhe zog sie nachts nie an. Und sie saß solange bei mir, bis ich satt war. Und dann hörte ich sie noch die Teller wegsetzen, wenn ich in meinem Zimmer schon das Licht ausgemacht hatte. Jede Nacht war es so. Und meistens immer um halb drei. Das war ganz selbstverständlich, fand ich, dass sie mir nachts um halb drei in der Küche das Essen machte. Ich fand das ganz selbstverständlich. Sie tat das ja immer. Und sie hat nie mehr gesagt als: So spät wieder. Aber das sagte sie jedes Mal. Und ich dachte, das könnte nie aufhören. Es war mir so selbstverständlich. Das alles. Es war doch immer so gewesen. Einen Atemzug lang war es ganz still auf der Bank. Dann sagte er leise: Und jetzt? Er sah die anderen an. Aber er fand sie nicht. Da sagte er der Uhr leise ins weißblaue 179 2 1 3 runde Gesicht: Jetzt, jetzt weiß ich, dass es das Paradies war. Das rich tige Paradies. Auf der Bank war es ganz still. Dan n fragte die Frau: Und Ihre Familie? Er lächelte sie verlegen an: Ach, Sie meinen meine Eltern? Ja, die sind auch mit weg. Alles ist weg. Alles, stellen Sie sich vor. Alles weg. Er lächelte verlegen von einem zum anderen. Aber sie sahen ihn nich t an. Da hob er wieder die Uhr hoch, und er lachte. Er lachte: Nur sie hier. Sie ist übrig. Und das Schönste ist ja, dass sie aus gerechnet um halb drei stehen geb lieben ist. Ausgerechnet um halb drei. Dann sagte er nichts mehr. Abe r er hat ein ganz altes Gesicht. Und der Mann, der neben ihm saß, sah auf seine Schuhe. Aber er sah seine Sch uhe nicht. Er dachte immerzu an das Wort Paradies. (aus: Borchert, Wolfgang: Das ist unser Manifest. In: Das Gesamtwer k. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1949) Interpretieren Sie diese Kurzgeschichte nach inhaltlichen, formalen und sprachlichstilistischen Kriterien. Gehen Sie dabei besonders auf folgende Punkte ein: • Stellen Sie gattungstypische Merkmale dieses Textes fest und erklären Sie anhand des folgenden Zitats von Borchert die zeitgeschichtlichen Bedingungen für die Entstehung der Gattungsform Kurzgeschichte im deutschsprachigen Raum. „Wir brauchen keine Dichter mit guter Grammatik. Zu guter Grammatik fehlt uns Geduld. Wir brauchen die mit dem heißen heiser geschluchzten Gefühl. Die zu Baum Baum und zu Weib Weib sagen und ja sagen und nein sagen: laut und deutlich und dreifach und ohne Konjunktiv.“ (aus: Wolfgang Borchert „Das ist unser Manifest“, 1947) • Fassen Sie den Inhalt kurz in eigenen Worten zusammen. • Gehen Sie auf die Beziehung der Personen, das Verhalten der Leute ein. • Analysieren Sie sprachliche und erzähltechnische Merkmale und Kennzeichen des Textes (Erzählperspektive, Wortwahl und Syntax, Erzählzeit und erzählte Zeit, …) • Erklären Sie aus Ihrer Sicht die Funktion des Dingsymbols „Uhr“. Deuten Sie das Schlüsselwort „Paradies“. • Ist die Thematik dieser Kurzgeschichte Ihrer Meinung nach auch heute noch von Bedeutung? Auf welche Bereiche könnte man sie umlegen? 180 Reifeprüfung Thema C) Werkbesprechung Georg Büchner: Woyzeck Beim Hauptmann, Hauptmann auf dem Stuhl, Woyzeck rasiert ihn Hauptmann: Woyzeck, Er sieht immer so verhetzt aus! Ein guter Mensch tut das nicht, ein guter Mensch, der sein gutes Gewissen hat. – Red er doch was, Woyzeck! Was ist heut für Wetter? Woyzeck: Schlimm, Herr Hauptmann, schlimm: Wind! Hauptmann: Ich spür‘s schon. ‚s ist so was Geschwindes draußen: so ein Wind macht mir den Effekt wie eine Maus. – Pfiffig: Ich glaub‘, wir haben so was aus Süd-Nord? Woyzeck: Jawohl, Herr Hauptmann. Hauptmann: Ha, ha ha! Süd-Nord! Ha, ha, ha! Oh, Er ist dumm, ganz abscheulich dumm! – Gerührt: Woyzeck, Er ist ein guter Mensch – aber – Mit Würde: Woyzeck, Er hat keine Moral! Moral, das ist, wenn man moralisch ist, versteht Er. Es ist ein gutes Wort. Er hat ein Kind ohne den Segen der Kirche, wie unser hochehrwürdiger Herr Garnisonsprediger sagt – ohne den Segen der Kirche, es ist nicht von mir. Woyzeck: Herr Hauptmann, der liebe Gott wird den armen Wurm nicht drum ansehen, ob das Amen drüber gesagt ist, eh er gemacht wurde. Der Herr sprach: Lasset die Kleinen zu mir kommen. Hauptmann: Was sagt Er da? Was ist das für eine kuriose Antwort? Er macht mich ganz konfus mit seiner Antwort. Wenn ich sag‘: Er, so mein‘ ich Ihn, Ihn – Woyzeck: Wir arme Leut – Sehn Sie, Herr Hauptmann: Geld, Geld! Wer kein Geld hat – Da setz einmal eines seinesgleichen auf die Moral in der Welt! Man hat auch sein Fleisch und Blut. Unsereins ist doch einmal unselig in der und der andern Welt. Ich glaub‘, wenn wir in Himmel kämen, so müssten wir donnern helfen. Hauptmann: Woyzeck, Er hat keine Tugend! Er ist kein tugendhafter Mensch! Fleisch und Blut? Wenn ich am Fenster lieg‘, wenn‘s geregnet hat, und den weißen Strümpfen nachseh‘, wie sie über die Gassen springen – verdammt, Woyzeck, da kommt mir die Liebe! Ich hab‘ auch Fleisch und Blut. Aber, Woyzeck, die Tugend! Die Tugend! Wie sollte ich dann die Zeit rumbringen? Ich sag‘ mir immer: du bist ein tugendhafter Mensch – gerührt: –, ein guter Mensch, ein guter Mensch. Woyzeck: Ja, Herr Hauptmann, die Tugend – ich hab‘s noch nit so aus. Sehn Sie: wir gemeine Leut, das hat keine Tugend, es kommt nur so die Natur; aber wenn ich ein Herr wär und hätt‘ ein‘ Hut und eine Uhr und eine Anglaise und könnt‘ vornehm rede, ich wollt‘ schon tugendhaft sein. Es muss was Schönes sein um die Tugend, Herr Hauptmann. Aber ich bin ein armer Kerl! Hauptmann: Gut Woyzeck. Du bist ein guter Mensch, ein guter Mensch. Aber du denkst zu viel, das zehrt, du siehst immer so verhetzt aus. Der Diskurs hat mich ganz angegriffen. Geh´ jetzt und renn nicht so; langsam, hübsch langsam die Straße hinunter! (aus: Georg Büchner: Woyzeck. Stuttgart: Reclam jun. GmbH & Co 1952) 181 2 1 3 Verfassen Sie eine literarische Facharbeit zu Georg Büchners Dramenfragment „Woyzeck“. Folgende Aspekte des Werkes sind dabei besonders zu berücksichtigen: • Stellen Sie Ihrer Arbeit einen einführenden Teil voran, in dem Sie über Autor, Entstehungszeitraum, Epoche, kurze Stoffgeschichte und allgemeine Besonderheiten des Dramas informieren. • Fassen Sie den Inhalt kurz in eigenen Worten zusammen. • Beschreiben Sie die Figurenkonstellation rund um Woyzeck. • Geben Sie den Inhalt der vorliegenden Szene (siehe Beilage 3) wieder. • Welchen Aufschluss gibt die Szene über die Grundsituation Woyzecks? • Gehen Sie bei der Analyse der Szene besonders ein auf: Schichtzugehörigkeit, Sprachverhalten und typische sprachliche Merkmale. • Welchen Zusammenhang sieht Woyzeck zwischen dem für ihn unerreichbaren Ideal der Tugend, der Moral und den materiellen Lebensgrundlagen? • Worin liegt für Sie persönlich die Hauptaussage des Dramenfragments? Finden Sie das Stück heute noch aktuell? Schriftliche Reifeprüfung aus Französisch Haupttermin 2013 I Opinion personnelle: Les jeunes et les nouveaux médias „A l´avenir, Internet vous permettra de vous détourner des informations personnellement gênantes, de celles qui brutalise nt vos convictions, et d´aller partage r vos certitudes avec ceux qui pensent comme vous. On parle d´une révolution de l´information, on dit, vous passez de la rareté à l´abondance, c´est faux. On passe de la surabondance à la sur-surabondance. La question est de savoir aujourd´ hui ce qui nous manque. Certainement pas l´inform ation. Mais on ne fait pas attention au monde dans lequel on vit. On ne le regarde pas . On ne s´en occupe pas. Et plus on insiste sur l´expression dans le virtuel, plus on se détourne du réel. C´est pourquo i je me dis qu´Internet, au lieu de les améliore r, va aggraver les choses.“ (Alain Finkielkraut, philosophe) écoute, décembre 2009, page 25 • Prenez position (300 – 400 mots) • Prenez position par rapport à l´extrait de texte ci-dessus: Faut-il avoir peur d´Internet? • Nommez les avantages (ou les désavantages) des nouveaux médias et décrivez comment ils ont changé la société. • Décrivez les habitudes des jeunes en matière de nouveaux médias, surtout les votres. 182 Reifeprüfung II Situations d´écrit: (A ou B au choix) A) L´Europe, c´est nous! (Projet Comenius:“L´eau, source de vie et de connaissances“, http://plano.free.fr/comenius2) 1) Rapport (150 – 250 mots) Votre lycée organise un projet Comenius et vous en faites partie. Avant de partir pour votre première réunion à Paris, vous rédigez un rapport dans lequel vous présentez votre lycée: Dans votre rapport vous • situez votre lycée géographiquement • décrivez des points forts / problèmes de votre lycée et présentez les activités spécifiques (voyages, projets ...) • parlez de votre motivation de participer au projet. 2) E-mail (150 – 250 mots) Votre ami/e a la possibilité de participer à un projet européen (Comenius ou Erasmus), mais il/elle hésite et demande votre avis. Dans votre e-mail vous • argumentez si c’est une bonne idée de partir ou pas • présentez les changements possibles dans la vie de votre ami/e • raccontez vos expériences avec un projet européen (ou les expériences d´un/e ami/e, d´un/e collègue). 183 2 B) 1 3 Ensemble, c´est tout! A 30 ans, encore chez papa et mam an : un fléau planétaire Le phénomène est international, plus masculin que féminin - il concerne, par exemple, 35 % des hommes européens de 25 à 34 ans, contre seulement 21 % des Européennes de la même classe d‘âge - et s‘accentue depuis cinq ans. […] „Le syndrome est majoritairement subi et s‘explique par des raisons économiques“, analyse la sociologue Cécile Van de Velde: envolée du chô mage des jeunes, augmentation du coût des études, hausse des prix immobiliers, acc élération des divorces et des séparat ions, pression professionnelle accrue (flexibilit é subie, baisse de salaires), etc. „Ce s 25-34 ans n‘arrivent pas, alors qu‘ils le désiren t, à acquérir ou à conserver leur indé pendance.“ Le Monde, le 6/2/2013, par Laure Belo t 1) Blog (150 – 250 mots) Sur Internet vous avez lu l´article cité ci-dessus. En vous y référant, rédigez un article de blog sur les avantages et les inconvénients de la colocation, surtout avec les parents. Dans votre article de blog vous • • • 2) donnez des raisons pour lesquelles tant de jeunes habitent chez leurs parents décrivez l´influence que pourrait avoir cette situation sur les jeunes proposez des alternatives, des solutions. Lettre personnelle (150 – 250 mots) Vous avez l´intention de partir en France pour un an après avoir passé votre baccalauréat. Vous ne voulez pas y aller seul/e, alors vous écrivez à votre ami/e pour lui proposer de venir avec vous. Vous savez que votre ami/e a du mal à quitter ses parents, son pays. Dans votre lettre vous • • • 184 décrivez vos projets à votre ami/e lui proposez la colocation avec vous et en donnez tous les avantages pour le/la convaincre. Reifeprüfung Bundesgymnasium Hallein – Haupttermin 2012/2013 – Schriftliche Reifeprüfung 8G – Aufgaben aus Mathematik – Prof. Mag. Gerhard Stebegg (1) Der Füllraum eines Sektglases hat die Form eines Drehkörpers mit der Höhe 12cm (s. Skizze). 6P 5P 4P 3P 4P 22P 1 1 2 x + 1 . 2 4 a) Wie viel Flüssigkeit fasst das randvoll gefüllte Glas? b) Es ist üblich in der Gastronomie bei Sektgläsern 0,1l(=100cm 3 )-‐Markierungen anzubringen. In der Höhe x beträgt der Radius r(x) = In welcher Höhe muss das geschehen? Finde diesen Wert durch gezieltes Probieren (Muss erkennbar sein!) auf mm gerundet! c) Produktionsbedingt sind nicht alle gleich. Untersuchungen haben ergeben, dass der obere Durchmesser der produzierten Sektgläser normalverteilt mit µ= 6cm und σ = 2mm ist. Damit ein Glas in seine Verpackung passt, darf der Durchmesser höchstens 6,3cm sein. Der Rest ist Ausschuss. i) Wie viel % Ausschuss ist zu erwarten? ii) Der Ausschuss soll auf 1% verringert werden. Auf welchen Wert muss bei gleichbleibendem Mittelwert µ die Standardabweichung σ reduziert werden? iii) Visualisiere die Aufgabenstellungen in i) und ii) anhand einer Skizze! (2) Gegeben ist eine dreiseitige Pyramide (Tetraeder) durch seine Eckpunkte A(2/2/0), B(3/Ð1/1), 9P C(4/Ð4/5) und die Spitze S(9/1/2) . a) Berechne den Fußpunkt der Höhe und die Höhe des Tetraeders! b ⋅ c ⋅ sin(α ) 7P b) Berechne den Flächeninhalt des Dreiecks ABC (Verwende die Flächenformel A = !) 2 und das Volumen der Pyramide! c) Der Tetraeder wird als GlŸckswŸrfel, wobei die SeitenflŠchen mit Augenzahlen von 1 bis 4 versehen sind, verwendet. Die SeitenflŠche mit der Augenzahl 1 tritt mit der Wahrscheinlichkeit von 0,25, die SeitenflŠche mit der Augenzahl 2 mit 0,25, die mit der Augenzahl 3 mit 0,30 und die mit der Augenzahl 4 3P 3P mit 0,20 ein. i) Wie gro§ ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei 2 WŸrfen die Summe der Augenzahlen 6 ist? 22P ii) Wie gro§ ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei 2 WŸrfen mindestens einmal die Augenzahl 1 dabei ist? 185 2 1P 2P 2P 2P 1 3 (3) Zwei Firmen beschlossen im Jahre 1997 durch Einsparungen den Ölverbrauch von 500 Tonnen in den kommenden 15 Jahren – bis zum Jahr 2012 – auf 275 Tonnen zu reduzieren. Betrachte bei den Berechnungen das Jahr 1997 als Jahr 0! a) Die Firma A hat sich für eine lineare Abnahme entschieden. i) Wie hoch war die jährliche Einsparung? ii) Gib in einer Tabelle den jährlichen Ölverbrauch im 1.,2.,5. und 10. Jahr an! iii) Die Graphen G1 und G2 sollen den Verbrauchsverlauf darstellen. G1: G2: Welches Diagramm beschreibt den Vorgang realistischer? Begründe deine Wahl! iv) Berechne den Gesamtölverbrauch in den 15 Jahren (von 1998 bis 2012)! b) Bei der Firma B ließ sich der jährlichen Ölverbrauchs durch die Funktionsgleichung ÖV(t) = − 0,4 t3 + 9t2 − 60 t + 500 für ganzzahlige Werte 1 ≤ t ≤ 15 beschreiben. 2P 7P 4P 5P 25P 186 i) Gib in einer Tabelle den jährlichen Ölverbrauch im 1.,2.,5. und 15. Jahr an! ii) Für die folgenden Aufgaben ist es notwendig, ÖV(t) als eine angenäherte stetige Funktion aufzufassen. (I) Berechne in welchem Jahr es ein Zwischenhoch gab! Warum ist für die Berechnung die Stetigkeit Voraussetzung? (II) Beende die angefangenen Sätze! Benutze dazu die vorgeschlagenen Ergänzungen! Mögliche Ergänzungen: Hochpunkt Die Funktion ÖV(t) ist im Bereich 1 < t < 5 Tiefpunkt linksgekrümmt ______________________________________ rechtsgekrümmt Die Funktion ÖV(t) hat an der Stelle t = 5 einen __________________________________ monoton steigend monoton fallend Die Funktion ÖV(t) ist im Bereich 1 < t < 7,5 __________________________________ iii) Wie hoch war der tatsächliche Gesamtverbrauch in diesen 15 Jahren. Berechne unter Anwendung der Stetigkeitskorrektur! Reifeprüfung (4) Einer Statistik zur Folge rauchen derzeit in Österreich von den 16-‐jährigen Mädchen 26%. a) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Treffen von 5 zufällig ausgewählten Mädchen genau zwei Raucherinnen sind? b) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Mädchen-‐Gesamtschule mit 100 16jährigen Schülerinnen mindestens 20 und höchsten 30 rauchen? c) Ein Salzburger meint, dass in Salzburg der Prozentsatz höher ist und möchte eine Umfrage unter 100 zufällig ausgewählten 16jährigen Mädchen aus Salzburg machen. Wie viele davon müssen mindestens angeben, dass sie rauchen, damit er seine Vermutung mit 5%iger Irrtumswahrscheinlichkeit bestätigt findet? d) Um welche Verteilung handelt es sich hier? Welche Verteilung und warum verwendest du in c) und d? e) Auch erfährt man aus der Statistik, dass von den 16jährigen rauchenden Mädchen bis zum 18. Lebensjahr 10% wieder aufhören, dafür aber 10% von den 16jährigen nichtrauchenden Mädchen bis zum 18. Lebensjahr zu rauchen beginnen. Welche von den folgenden Aussagen ist wahr? Begründe! wahr falsch Mit 16 Jahren rauchen 10% mehr Mädchen als mit 18 Jahren Mit 16 Jahren rauchen 10% weniger Mädchen als mit 18 Jahren Es rauchen gleich viele 16jährige wie 18jährige Mädchen Es rauchen weniger 16jährige als 18jährige Mädchen Es rauchen mehr 16jährige als 18jährige Mädchen (5) Ein Körper mit der Anfangstemperatur von 0°C wird in ein Wasserbad mit konstanter Temperatur von 15°C gelegt. Dabei soll angenommen werden, dass die Temperatur pro Minute um 20% der noch bis 15°C fehlenden Temperatur zunimmt. Die zugehörige Funktion wird mit T(t) für t >0 bezeichnet. 2P a) Gib die Temperatur des Körpers nach 1, 2 bzw. 3 Minuten an! 2P b) Gib die dazugehörige Differenzengleichung an! c) Finde die dazugehörige Funktionsgleichung für T(t) und berechne damit 3P i) die Temperatur nach 10 Minuten! 2P ii) nach wie vielen Minuten der Körper die Temperatur von ca. 14,5°C erreicht hat! d) Rechts im Bild ist der Graph von T(t) gegeben. 15 i) Lies daraus ungefähr die Ableitung an den Stellen 2 und 6 ab (=T’(2) bzw. T’(6))! 3P Zeichne genau ein, wo du die Werte abgelesen hast! 10 ii) Ist die 2.Ableitung an der Stelle 6 (=T’’(6)) g rößer o der k leiner 0 ? 2P Begründe! 5 0 0 5 10 15 14P 187 2P 5P 5P 2P 3P 17P 2 1 3 Schriftliche Reifeprüfung aus Mathematik – Bundesrealgymnasium Hallein Haupttermin 2013, 8 R Mag. Franz Eichbauer 1) Das heurige Jahr ist ein „Superwahljahr“ und gibt euch gleich mehrere Möglichkeiten euer Wahlrecht erstmals auszuüben. In der nebenstehenden Graphik ist das Ergebnis einer Umfrage vom 12. Jänner 2013 abgebildet. Entnimm die benötigten Wahrscheinlichkeiten aus der abgebildeten Graphik! a) Am BRG Hallein sind für die kommende Nationalratswahl 162 SchülerInnen stimmberechtigt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass 18 SchülerInnen oder weniger den Grünen ihre Stimme geben? (Du kannst davon ausgehen, dass alle SchülerInnen eine Stimme abgeben) 5 P. b) Gehe davon aus, dass alle SchülerInnen ihre Stimme einer Partei geben. Wie viele SchülerInnen werden mit mindestens 80%iger Wahrscheinlichkeit ihre Stimme der SPÖ geben? 6 P. c) Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die ÖVP von 33 bis 43 Stimmen erhält? (Du kannst davon ausgehen, dass alle SchülerInnen eine Stimme abgeben) 5 P. d) Bei der letzten Nationalratswahl lag die Wahlbeteiligung bei 76,6%. Es wird behauptet, dass auf Grund der Politikverdrossenheit die Wahlbeteiligung sinken wird! Wie viele SchülerInnen des BRG Hallein dürfen bei einer Befragung höchstens angeben, dass sie zur Wahl gehen, damit die Behauptung sinkender Wahlbeteiligung mit 5%-‐iger Unsicherheit bestätigt werden kann? 6 P. 188 Reifeprüfung e) In Lotteranien wird das Parlament nicht gewählt, sondern durch Losentscheid bestimmt. Es gibt 3 verschieden Parteien und 10 Sitze im Parlament. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Partei1 mehr als 6 Sitze erhält? 5 P. f) Gib für Aufgaben a) und e) an, mit welcher Wahrscheinlichkeitsveteilung die Situation passend beschrieben werden kann. Begründe deine Wahl! 5 P. 2) Der Bahnübergang in Bad Vigaun soll in den nächsten Jahren durch eine neue Straße umfahren werden. Die Umfahrung soll entlang der Salzach geführt werden und südlich des Bahnübergangs wieder zur Bundesstraße (B 159) zurückführen. Die Abzweigungen zur neuen Straße sollen sich in den in der Karte markierten Punkten R und S befinden. Die Straße soll knickfrei von der B 159 wegführen und ebenfalls ohne Knick wieder zur Bundesstraße zurückkehren. Außerdem führt sie durch den Punkt P(5|7). Entfernung in LE Brücke P R Bahnübergang Entfernung in LE S a) Die Bundesstraße verläuft annähernd entlang der Geraden g. Die Umfahrungsstraße kann durch eine Funktion f 4. Grades modelliert werden. Zeige durch ! nachvollziehbare Berechnung, dass die beiden Funktionen g: y = x und f(x) = 0,0064x4-‐0,128x³+0,64x²+0,6x sind. ! 7 P. 189 2 1 3 b) Die Umfahrungsstraße führt mit einer Linksskurve von der Bundesstraße weg. An welcher Stelle geht der Verlauf der Straße in eine Rechtsskurve über? Berechne und begründe deine Antwort! 6 P. c) Zeichne den Verlauf der Umfahrungsstraße in die Karte ein! 4 P. d) Die Fläche zwischen der Bundesstraße und der neuen Umfahrung wird mit Wald aufgeforstet. Wie groß ist die Waldfläche? Berechne! 5 P. e) Später entscheidet man sich doch einen Teil der Fläche zu verbauen. Es wird vereinbart, dass 15FE Wald bestehen bleiben und der Rest verbaut werden darf. Die Grenze soll eine senkrechte Linie bilden. Der linke Bereich bleibt Waldgebiet. An welcher Stelle befindet sich die Grenze? 5 P. f) Vom Punkt P aus wird über die Salzach eine Brücke zum Punkt Q (nicht im Plan verzeichnet) errichtet. Vom Punkt R(10|6) erscheint die Brücke unter dem Sehwinkel α = 7°. Der Winkel ∢𝑅𝑅𝑅𝑅𝑅𝑅 ist 120° groß. Berechne die Länge der Brücke! 3) Gegeben sind die Punkte B (-‐4|1|3) und C (2|-‐2|2) und die Vektoren 𝑏𝑏 = 5 P. 3 1 und −1 0 5 . Durch B geht eine Gerade mit der Richtung 𝑏𝑏 und durch den Punkt C eine −1 Gerade mit dem Richtungsvektor 𝑐𝑐 . 𝑐𝑐 = a) Die beiden Geraden schneiden einander im Punkt A. Bestimme durch nachvollziehbare Rechnung die Koordinaten des Punktes A (2|3|1). 5 P. b) Das Dreieck ABC bildet die Grundfläche einer dreiseitigen Pyramide, deren Spitze sich über dem Punkt A befindet und 2 ∙ 10 LE hoch ist. i) Bestimme durch nachvollziehbare Rechnung die Koordinaten der Spitze S (3,6|4,2|7). 6 P. ii) Berechne die Größe der Grundfläche und das Volumen der Pyramide! 5 P. iii) Wie groß ist der Winkel zwischen der Grundkante BA und der Seitenkante BS? Berechne! 4 P. 190 Reifeprüfung 4) Unter günstigen Bedingungen vermehren sich Bakterien sehr rasch. Ein Bakterium teilt sich alle 30 Minuten, dadurch kommt es jeweils zu einer Verdopplung der Bakterienanzahl. Um 8 Uhr früh schüttelt ein erkrankter Schüler seinem Lehrer die Hand und überträgt dabei 100 Bakterien. Da sich der Lehrer daraufhin nicht die Hand wäscht, können sich die Bakterien ungehindert vermehren. a) Erstelle ein exponentielles Modell, das die Bakterienanzahl N nach t Minuten angibt! 5 P. b) Um welche Uhrzeit hat die Bakterienanzahl 1 Million überschritten? Berechne! 5 P. c) Begründe warum, es hier sinnvoll ist für die ersten Stunden ein exponentielles Modell zu verwenden und warum es für lange Zeiträume nicht sinnvoll ist ein exponentielles Wachstum anzunehmen! 6 P. Die Rechenschritte müssen nachvollziehbar sein. Auch Rechnungen, die mit Hilfe des Taschenrechners durchgeführt werden, müssen so angeschrieben werden, dass sie nachvollziehbar sind. Viel Erfolg!! Das Gymnasium Hallein hat heuer in Englisch im „Vollumfang“ an der standardisierten Zentralmatura teilgenommen. Die Themen für die schriftlichen Klausurarbeiten in Englisch inclusive der Schreibaufträge wurden vom BIFIE Wien erstellt und erst am Prüfungstag den Maturantinnen und Maturanten vorgelegt. Die Aufgabenthemen dürfen nicht veröffentlich werden. Übungsmaterial steht aber in der Downloadsammlung des BIFIE zum Herunterladen bereit. 191 Schuljahr 2013/2014 Vorschau Schulbeginn und Beginn der Wiederholungsprüfungen: Montag 9. September 2013. Maturatermine: Erster weiterer Termin. Schriftlich im Zeitraum 12. bis 23. September 2013. Mündliche Prüfungen am 21. Oktober 2013 Zweiter weiterer Termin. Schriftlich im Zeitraum 13. bis 22. Jännee 2014. Mündliche Prüfungen am 21. Februar 2014 Ferien: Landespatron St. Rupert Dienstag 24.09.2013 Weihnachtsferien 23.12.2013 - 06.01.2014 Semesterferien 10.02.2014 - 15.02.2014 Osterferien 12.04.2014 - 22.04.2014 Pfingstferien 07.06.2014 - 10.06.2014 Hauptferien 2014 05.07.2014 - 06.09.2014 Schulautonome Tage: Montag 23. Dezember 2013 (schulfrei laut Schulzeitgesetz = Zwickeltag) Beschluss im SGA: Mittwoch 23. April 2014, 1. Tag nach den Osterferien und Donnerstag 24. April 2014 und Freitag 25. April 2014 Freitag 30. Mai 2014 = Tag nach Christi Himmelfahrt Freitag 20. Juni 2014 = Tag nach Fronleichnam 192