Stapfenstreich Juli 2015 - Caritasverband Nürnberg eV

Transcription

Stapfenstreich Juli 2015 - Caritasverband Nürnberg eV
Juli 2015
enstreich
Kindertageseinrichtungen ∙ Eingliederungshilfe ∙ Erziehungshilfe ∙ Wohnheim
Nimm Platz
schau das Grün der Bäume
rieche den Duft der Blüten
lausche dem Gesang der Vögel
fühle die Formen des Lebens
genieße den Geschmack frischen Wassers.
Unsere größten Erlebnisse sind nicht die lautesten
sondern unsere stillsten Stunden.
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Jean Paul
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Inhaltsverzeichnis / Impressum
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis / Impressum ................................................................................. 2
Auf ein Wort ............................................................................................................... 3
Soziale und kulturelle Teilhabe für Kinder und Jugendliche im Stapf...................... 4
Höhlentour der 6. Wohnung ...................................................................................... 5
4. Wohnung: Besuch der Bavaria Filmstudios München ........................................... 6
KiTa: Familienausflug ins Theater Salz + Pfeffer........................................................ 6
Familienzentrum: Besuch im Tiergarten .................................................................... 7
KiTa: Fahrt mit der historischen Straßenbahn ........................................................... 7
Kletterangebot für die Heilpäd. Wohngruppen und die Heilpäd. Tagesstätte ............ 8
Ferienfahrt der 6. Wohnung nach Halver .................................................................... 9
Auf geht’s zum Heilpädagogischen Reiten .............................................................. 10
Hort: „Kochen-Essen-Wissen“ – Preisverleihung im Stapf ....................................11
Fest der Nationen im Familienzentrum ................................................................... 12
Projekt Kita plus im Integrativen Montessori-Kindergarten ..................................... 13
Stapfer Fan-Gruppe beim Clubspiel im Stadion dabei ............................................ 14
Gesundheitstag im Stapf ...................................................................................... 15
Vorstellung des Arbeitsbereichs unbegleitete minderjährige Flüchtling (UMF) ....... 16
Ihre Zukunft in der Caritas ....................................................................................... 17
Berufsorientierungstag freiwilliges soziales Schuljahr (FSSJ) ................................ 18
Corporate Volunteering im Stadtteil ......................................................................... 19
Die letzte Seite......................................................................................................... 20
Dabei sein – Mithelfen
Wenn Sie uns bei der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen unterstützen möchten:
Unsere Bankverbindung: Kinder- und Jugendhaus STAPF
Sparkasse Nürnberg
IBAN: DE87 7605 0101 0001 2142 66
BIC: SSKNDE77XXX
Impressum
Herausgeber:
Vorstand des „Freundes- und Förderkreises“
gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendhaus STAPF
Das Kinder- und Jugendhaus STAPF ist eine Einrichtung
des Caritasverbandes Nürnberg e.V.
V.i.S.d.P.:Franz Ochs
Auflage:
500 Exemplare
Erscheinungsweise:
zwei Zeitschriften pro Jahr
Redaktion:Franz Ochs, Johanna Meier
Berichte aus dem STAPF: siehe jeweiliger Artikel
Layout:
Johanna Meier, Frank Stubenvoll
Druck:
uniVersa VERSICHERUNGEN
Nova.Druck Goppert GmbH
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Editorial
Auf
ein
Wort
Liebe Leserinnen und Leser
des STAPFenstreiches,
Wenn eine Zeitschrift entsteht, gibt es immer einen zeitlichen
Vorlauf, so dass beim Schreiben die Frage entsteht, ob noch alles aktuell ist, wenn die Zeitschrift dann zu einem späteren Zeitpunkt erscheint. Das betrifft auch das Vorwort. Dabei kann es beim
Schreibenden auch den Wunsch geben, dass das Thema des Vorwortes doch hoffentlich nicht mehr aktuell sein möge. Aber manchmal bleibt das leider Wunschdenken.
Beim Schreiben dieses Vorwortes geht es mir so. Bei meinem Vorwort dachte ich einerseits, ich würde in der Sommerausgabe des
Stapfenstreich gern über die bevorstehende Urlaubszeit, die Erholung oder die Lebensfreude im Sommer schreiben. Andererseits
gibt es momentan ein wichtiges, humanitäres Thema, das uns in
Europa, in Deutschland und auch im Stapf beschäftigt: Die Situation von Krieg, Not, Vertreibung und Flucht vieler Menschen.
In einem Artikel des Strapfenstreich können Sie lesen, was wir im
Stapf dazu tun.
Dass beide Themen einen traurigen und makabren Zusammenhang haben, ist mir bei einer „Heute Journal“-Sendung bewusst
geworden. Darin leitete die Moderatorin den Beitrag zum Thema
sinngemäß mit folgenden Gedanken ein:
Am Mittelmeer verbringen jedes Jahr viele Europäer an den Küsten Italiens, Frankreichs, Spaniens und anderer Länder ihren Urlaub. Sie liegen am Strand, genießen die Sonne und lassen es sich
gut gehen, manche machen vielleicht sogar eine Reise auf einem
Kreuzfahrtschiff mit allen Annehmlichkeiten an Bord.
An diesem gleichen Mittelmeer warten an anderen Ufern tausende von Menschen sehnsüchtig auf die Gelegenheit aus Krieg, Not,
Elend und Perspektivlosigkeit zu fliehen.
In diesem Mittelmeer sterben seit etlichen Jahren viele dieser Menschen, weil ihre überfüllten Boote den Weg an die Ufer Europas
nicht schaffen. Soll/darf das so weitergehen?
Es ist gut, dass die Europäische Staatengemeinschaft nach dem
bis dahin größten Unglück Mitte April mit vielen hunderten Toten
die Seenotrettung wieder verstärken will. Es ist gut, dass die Caritas und andere Hilfsorganisationen in Italien, aber auch in den
afrikanischen Ländern vor Ort Hilfe in der Not leisten. Und es ist
gut, wenn wir im Caritasverband Nürnberg, im Stapf und jeder
persönlich seinen Beitrag in dieser Situation leistet. Wenn Sie uns
dabei unterstützen wollen, freuen wir uns darüber sehr.
Mit diesen diesmal nachdenklichen Gedanken wünsche ich Ihnen
einen schönen Sommer, verbunden mit der Hoffnung, dass in der
Zeit zwischen dem Schreiben des Vorwortes und dem Erscheinen
des Stapfenstreich möglichst viel Positives für die Menschen geschehen ist, die auf der Flucht sind..
Franz Ochs
Gesamtleitung Kinder- und Jugendhaus STAPF
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe
Freundinnen und Freunde des CaritasKinder- und Jugendhauses Stapf,
der Sommer ist gekommen und die Kinder können endlich das
schöne neue Außengelände im Stapf zum Spielen nutzen, ohne
dass Bauarbeiter ihre Wege kreuzen, und das Grün der Bäume
und Sträucher erfreut, wie eine Oase mitten in der Stadt, Kinder,
Jugendliche und Erwachsene.
Wir hoffen, dass bei diesen beiden Veranstaltungen wieder ein ordentlicher Betrag zusammenkommt, mit dem wir das Stapf unterstützen können. Wie viele interessante Projekte und Aktionen im
Stapf gemacht werden, können Sie in diesem Stapfenstreich
auf eindrucksvolle Weise nachlesen. Bei der Mitgliederwerbung
und der Gewinnung von Sponsoren für die Einrichtung bleiben wir
auch weiter am Ball.
Für den Freundes- und Förderkreis sind in diesem Jahr zwei Aktionen von besonderer Bedeutung:
So wird es in diesem Jahr einen Tag der offenen Tür im Stapf
für die gesamte Einrichtung geben mit einer großen Tombola und
interessanten Gewinnen.
Und es ist auch schon eine kleine Tradition geworden, dass wir
ein Kicker-Turnier unter der Schirmherrschaft unseres Schulbürgermeisters, Dr. Klemens Gsell veranstalten. Seine Teilnahme zugesagt hat auch der Caritasdirektor, Michael Schwarz.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine schöne Sommerzeit.
Rita Heinemann, Stadträtin
Vorsitzende Freundes- und Förderkreises
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Stapf
Der Begriff „soziale und kulturelle Teilhabe“ klingt aufs Erste
etwas allgemein und erklärungsbedürftig.
Soziale und kulturelle
Teilhabe
Was ist darunter zu verstehen?
für Kinder und Jugendliche im Stapf
Es geht uns bei der sozialen und kulturellen Teilhabe darum, dass die Kinder und Jugendlichen im Stapf etwas
von dem kennenlernen, was im Bereich des „Sozialen“ und
der Kultur in Nürnberg reichhaltig vorhanden ist. Dadurch
erhalten sie Anregungen, können Interessen entwickeln,
was ihnen später als Erwachsener zu Gute kommen kann.
Daneben lernen Kinder, ihre Freizeit aktiv zu gestalten und
diese nicht nur passiv und medienorientiert zu verbringen.
Für dieses Ziel setzen wir seit den letzten Jahren gezielt
auch Spendengelder ein und wir denken, dass sie für diesen Zweck sehr gut verwendet sind.
Es gibt vielfältige Beispiele für Aktionen und Projekte
der sozialen und kulturellen Teilhabe, die wir in den letzten
Jahren im Stapf durchgeführt haben (zu einigen Aktionen
finden Sie auch Artikel in diesem Stapfenstreich):
In den Kindertageseinrichtungen:
-Musikalische Früherziehung
-Theaterbesuch
-Besuch im Tiergarten
-Besuch des Spielzeugmuseums
-Fahrt mit der historischen Straßenbahn
-Spiele in/mit Bewegung:
Einladung eines Kinderliedermachers
In der Heilpädagogischen Tagesstätte und im Hort
-Erfahrungsfeld der Sinne
-Theaterbesuch; z. B. Theater Mumpitz
-verschiedene Museumsbesuche;
zum Teil mit speziellen, thematischen Kinderführungen
-Besuch im Tiergarten
-Kanutour auf der Wiesent in der Fränkischen Schweiz
-Klettern/Hochseilgarten
-Reiten
In unseren Wohngruppen:
-Erlebnistag im Indoor Spielplatz
-Besuch im Planetarium
-Besuch der Bavaria Filmstudios in München
-Schwimmen lernen und Schwimmen gehen
-Besuch im Klettergarten
-Höhlentour
Manche dieser Aktionen finden in den Ferien, im Rahmen von Ferienprogrammen und Ferienfahrten statt. Dabei ist zu bedenken, dass diese für einige unserer Kinder an sich schon etwas Besonderes sind, denn nicht jede Familie kann es sich leisten,
viel Geld für Freizeitaktivitäten auszugeben oder im Urlaub wegzufahren.
Wenn Sie weitere Aktionen und Projekte der sozialen und kulturellen Teilhabe unterstützen möchten, würden wir uns über eine
dafür zweckgebunden Spende sehr freuen. Und vielleicht haben Sie ja auch eine Idee oder ein Projekt, das Sie uns empfehlen
oder das Sie für uns organisieren könnten.
Franz Ochs
Leitung Caritas-Kinder- und Jugendhaus Stapf
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HPWG
Am 1. Juni 2014 war es wieder soweit. Nach der spritzigen Kanutour im letzten Jahr plante die 6. Wohnung
dieses Jahr eine Höhlentour in der Nähe von Hersbruck.
Am Morgen gab es erstmal ein gemeinsames Frühstück,
was auch eher selten vorkommt. Die Erzieher/innen hatten
für Brötchen und Getränke gesorgt. Jeder packte seine eigenen Sachen und dann ging es mit dem Auto los. Eine
Stunde Fahrt stand uns bevor, die wir mit Ruhe meisterten,
da wir ja schon von unseren Urlauben, die meist 7 - 8 Stunden Fahrzeit haben, daran gewohnt sind.
Dort angekommen erklärte uns Manfred, unser Kletterleiter,
wie Helm und Schutzkleidung funktionieren und getragen
werden sollen. Als wir alle richtig bepackt und bestückt
waren, ging es mit dem Auto wieder los. Wir parkten in einem Wald und dann ging es zu Fuß weiter. Nach ein paar
Minuten laufen kamen wir an der Höhle an, die vom Waldboden aus schräg nach unten ging. Wir standen vor einem
tiefen Loch wo wir uns später abseilten.
Höhlentour
der 6. Wohnung
AAAABEER erst die Trockenübung. Zusammen liefen wir
wieder ein paar Meter zurück und Manfred nahm einen
Freiwilligen und hängte ein Seil in den Karabinerhaken, den
jeder von uns an der Kletterrüstung trug. Nun band er das
Seil um einen Baum und hielt es weiterhin fest. Neben dem
Waldweg war ein kleiner Hang wo er uns, am Seil gekettet,
etwas runterließ und wieder hochholte. Der Sinn der Übung
war Vertrauen zu ihm aufzubauen und die Festigkeit der
Seile zu testen.
Fledermäuse, Stockbrot und noch mehr ...
So, jetzt ging es aber richtig los. Wir liefen wieder zurück zur
Höhle und einer nach dem anderen seilte sich, mit Hilfe von
Manfred, in die Höhle ab. 15 - 20 Minuten später waren wir
dann alle in der dunklen Höhle. Wir hatten natürlich Stirnlampen, die uns den Weg leuchtete. Manfred erklärte uns zu
vielen Höhlenräumen etwas und dann ging es los in die tiefen und engen Spalten der Höhle. Hier und da waren sogar
ein paar Winterschlaf haltende Fledermäuse zu sehen.
Nach der erfolgreichen Höhlentour gönnten wir uns ein Lagerfeuer mit Stockbrot, Würstchen, Süßigkeiten und mehr,
bevor wir wieder nach Hause fuhren.
Natascha
Jugendliche der 6. Wohnung
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HPWG
Auch die 4. Wohnung besuchte die Bavaria Filmstudios in
München. Die Kinder und Jugendlichen waren bereits im
Vorfeld total aufgeregt, dass wir nach München fahren und
genossen den Tag sehr.
Vor allem das 4D Kino mit den sich bewegenden Sitzen hatte
es ihnen angetan. Hellauf begeistert waren sie auch davon,
dass sie eine Szene aus dem Film von Bully Herbig nachinszenieren durften, die dann vor Ort gleich mit dem Originalfilm zusammengeschnitten wurde.
Während des 4-stündigen Aufenthalts in den Studios waren
alle Kinder und Jugendlichen der Wohngruppe sehr aufmerksam und erzählten auch die folgenden Tage viel von ihren
tollen Erfahrungen dort.
Bavaria
Filmstudios
Tanja Helldörfer
Mitarbeiterin 4. Wohnung
Die 4. Wohnung fährt nach München
KiTa
Familienausflug
der Integrativen Kindertagesstätte
Am Sonntag, den 08. Februar 2015 fuhren
wir gemeinsam mit den Kindern und ihren
Familien zum Plärrer und liefen von dort
aus zum Theaterhaus Salz & Pfeffer. Um
15:00 Uhr war es so weit und die Vorstellung „Das kleine Ich bin Ich!“ fing an.
Das bunte Tier, das sich auf den Weg machte, um eine Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“ zu bekommen, verzauberte nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen. Wir schlüpften in die Rolle des
bunten Tieres und durchlebten in verschiedenen Szenen Gefühle wie Angst, Wut, Trauer oder Freude.
„Wer sich selbst mag, fühlt sich sicher!“
Es war eine Erzählung, die unseren Kindern deutlich machte, dass sie EINMALIG und EINZIGARTIG sind. Dass sie, so wie sie sind, als Individuum liebenswert und wichtig sind und dass es jedes
Lebewesen in seiner ganz eigenen Art zu achten gilt.
Nach einem gefühlsreichen Nachmittag fuhren wir glücklich und zufrieden nach Hause.
Das Buch zum Theaterstück ist im
Verlag Jungbrunnen erschienen.
Bild: „Das kleine Ich bin ich“
© 1972 Verlag Jungbrunnen Wien
Nermin Gölcük
Mitarbeiterin Integrative Kindertagesstätte
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Familienzentrum
Zum Abschluss unseres Projekts „Pinguine“ machten die Kinder der hellblauen Gruppe des Familienzentrums einen Ausflug in den Nürnberger Tiergarten. Im Vorfeld vereinbarten
wir einen Termin für eine Führung bei dem Zoopädagogen
Christian Dienemann.
Tiergarten Nürnberg
Ein Ausflug
in der Winterzeit
Wir wollten noch mehr über Pinguine erfahren und waren daher alle sehr aufgeregt und gespannt was wir heute sehen
und erleben würden. Der Zoopädagoge wartete schon auf
unsere Ankunft und auf dem Weg zum Gehege erzählte er
uns alles, was er über Pinguine wusste und stellte auch uns
viele Fragen. Manche konnten wir schon beantworten, z. B.
können Pinguine fliegen? Christian hatte sogar eine Pinguinfeder und ein Pinguin Ei dabei, welche wir sehr interessant
fanden und sogar anfassen durften.
An diesem Tag konnten wir sehr viele Eindrücke sammeln.
Sehr gefallen hat uns auch eine Seehund-Dame an der
Scheibe sogar ihre Kunststücke uns zeigte.
Es war ein kalter aber sehr schöner Ausflug.
Margarethe Kalinke und Julia Reitzammer
Mitarbeiterinnen im Familienzentrum
KiTa
Auf Wunsch vieler Familien fand am Freitag, den 20.03.2015
eine Fahrt mit der historischen Nürnberger Straßenbahn
statt. Um 15:00 Uhr wurden wir von Herrn Gottschalk (VAG)
und seinen Kollegen am Plärrer mit der historischen Straßenbahn abgeholt.
Historische Straßenbahn
Familienausflug der
Integrativen Kindertagesstätte
Gemütlich fuhren wir dann zum Straßenbahndepot. Unterwegs erzählte uns der Mitarbeiter viele interessante Sachen
über die Nürnberger Geschichte. Im Depot angekommen bestaunten wir die alten Straßenbahnen und die Modeleisenbahnanlage.
Zum Abschied bekam noch jedes Kind eine Mütze und ein
Ausmalbuch, bevor alle wieder glücklich und zufrieden zurück zum Plärrer gefahren wurden.
Brigitte Heizmann
Bereichsleitung Integrative Kindertagesstätte
Bilder Straßenbahndepot/Modelleisenbahn:
Andreas Neuer
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HPWG / HPT
Seit dem Schuljahr 2014/2015 bietet der Fachdienst Erzieherische Hilfen eine feste Klettergruppe für Kinder und
Jugendliche der Heilpädagogischen Wohngruppen und der
Heilpädagogischen Tagesstätte an. Die erste Gruppe war
bereits von November bis Februar im Sport Centrum Nürnberg zu Gast und wurde nun erfolgreich abgeschlossen.
Eine weitere Gruppe ist mittlerweile zustande gekommen
und klettert bis Ende des Schuljahres in der Climbing Factory
in der Fürther Straße. Alle zwei Wochen können sich die
Kinder und Jugendlichen in eine Höhe von bis zu 14 Meter
wagen, grundlegende Kletterkenntnisse erlernen oder sich
beim sogenannten „Bouldern“ – dem Klettern in Absprunghöhe - austoben.
Klettern und Bouldern
Spaß, Spannung und
emotionale Kompetenz
Am Anfang erlebe ich jedes Mal das Gleiche: Wenn die Kinder zum ersten Mal in der Kletterhalle ankommen, schauen
alle noch ganz ehrfürchtig in die Höhe. Wenn dann auch
noch eine lange Rede über all die wichtigen Regeln folgt,
die es beim Klettern unbedingt einzuhalten gilt, wird die
Aufregung und Unruhe nur noch größer. Trotzdem geht es
danach sofort los mit dem Klettern - an der „kleinen“ Wand
mit einer Höhe von sechs Metern. Für die meisten fühlt es
sich ganz schön ungewohnt an, plötzlich nur noch durch ein
dünnes Seil gesichert zu sein, das eine einzige Person festhält. Und dann soll man ganz oben auch noch alle Griffe
loslassen! Aber nach ein oder zwei Mal austesten, ob alles
hält, ein bisschen in die Höhe klettern, loslassen und wieder
heil unten ankommen, sind die Sorgen und Ängste bereits
alle vergessen. Plötzlich können die Kinder gar nicht oft genug an die Reihe kommen und schielen bereits zu den ganz
hohen Wänden. Hier ist aber nicht nur Mut, sondern auch
Muskelkraft und Ausdauer gefragt. Da heißt es meistens
noch ein bisschen üben, bevor der ein oder andere tatsächlich ganz stolz oben ankommt.
Neben dem reinen Klettern in die Höhe können die Kinder
und Jugendlichen noch andere spannende Dinge ausprobieren – zum Beispiel wie es sich anfühlt, einige Meter in die
Tiefe zu stürzen, ob man auch blind klettern kann oder wie
man sich gegenseitig sichert. Für die Kinder ist das Sichern
manchmal noch spannender als das Klettern in die Höhe,
da sie dabei eine sehr wichtige und verantwortungsvolle
Aufgabe übertragen bekommen.
Bisher waren sich alle Kinder zumindest über eine Sache
einig: Klettern macht vor allem großen Spaß! Und ganz nebenbei werden sowohl motorische Fähigkeiten, als auch soziale und emotionale Kompetenzen geschult.
Amelie Mauder
Mitarbeiterin Fachdienst Erzieherische Hilfen
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HPWG
Ende März sind wir, die 6. Wohnung, mit
dem Bus nach Halver gefahren. Am Tag
davor mussten alle ihre Koffer und Taschen packen, damit wir pünktlich abfahren konnten. Fünf Stunden dauerte die
Fahrt, denn Halver liegt nämlich in Nordrhein-Westfalen, ca. eine Stunde von Köln
entfernt. Zum Glück haben wir unterwegs
bei Subway eine Pause gemacht, wo sich
jeder was zum Essen aussuchen durfte.
Als wir dann endlich angekommen sind,
ging es an die Zimmerverteilung. Das
ging ziemlich schnell, die drei Mädchen
bekamen das eine Zimmer und der einzige Junge das andere. Dann haben alle
schnell die Betten überzogen und es ging
ab zum Einkaufen. Zurück im Haus wurde Abendessen gekocht und gegessen.
Abends haben wir eine Nachtwanderung
gemacht. Es war dunkel und kalt. Als wir
wieder im Haus waren, haben wir noch
Tee getrunken und gingen dann ins Bett.
Am nächsten Morgen waren wir im Museum und in den Kölner Arcaden, wir bekamen ein kostenloses Eis und hatten
außerdem freies WLAN. Am dritten Tag sind wir wieder nach
Köln gefahren, um mit einer kleinen Eisenbahn Köln zu erkunden. Nach der Rundfahrt durften wir ohne unsere Erzieher/innen in die Stadt, wo wir 2,5 Stunden im Primark waren.
Am Abend haben wir noch Spiele gespielt.
Halver
Ferienfahrt der 6. Wohnung
nach Nordrhein-Westfalen
Am vierten Tag sind wir erstmal richtig schön wandern gegangen, und haben uns nach dem Wandern einen Besuch
im Schwimmbad gegönnt. Abends sind wir ins Kino nach Lüdenscheid gefahren und haben den Film „Der Nanny“ angeschaut. Er war ziemlich gut und lustig.
Am vorletzten Morgen haben wir ausgeschlafen und gemütlich gefrühstückt. Dann sind wir in den Kölner Zoo gefahren,
wo wir – zu meiner Enttäuschung – leider keine Totenkopfäffchen gesehen haben. Am Abend haben alle ihre Koffer für
die Rückfahrt gepackt und wir haben noch darüber gesprochen, was uns besonders gut gefallen hat, und was nicht. Am
letzten Morgen haben wir schnell gefrühstückt und danach
noch unsere Zimmer und das Haus aufgeräumt, bevor wir die
Heimreise angetreten haben.
Ich fand den Urlaub im Gesamten sehr schön und lustig.
Carina Steinbrener
Jugendliche der 6. Wohnung
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HPWG
Seit Juni letzten Jahres bietet das Stapf für einige Kinder
und Jugendliche die Möglichkeit zum Heilpädagogischen
Reiten an.
Auf geht‘s ...
zum heilpädagogischen Reiten
Jeden Montag fahren, im 14-tägigen Wechsel, je zwei Kinder und die ehrenamtliche Mitarbeiterin Samantha zum
Pferdehof nach Oberfembach. Die Fahrt dorthin ist „soooo
lange“, finden die meisten Kinder. Die Pferde fühlen sich
aber auf dem Dorf mit großer saftiger Wiese wohler als mitten in Nürnberg, was alle sehr schnell verstehen, wenn sie
den Hof erreichen. „Die Luft ist auch immer ganz anders“,
fällt einem anderen Kind auf und „Das Wetter ist doch tatsächlich sehr oft besser als in Nürnberg“.
Die beiden Islandpferde Fala und Lilja freuen sich schon auf
uns und haben sich vorher noch mal schnell in den Dreck
gelegt, um nun ordentlich von den Kinderhänden geputzt
und massiert zu werden. Gemeinsam werden die Pferde gesattelt, getrenst und dann kann es losgehen.
Zusammen mit den Kindern bereiten wir die unterschiedlichen Stationen vor. Die Kinder dürfen dann verschiedene
Aufgaben mit und auf dem Pferd lösen. Dabei ist sowohl
Konzentration als auch Geschicklichkeit und Merkfähigkeit
gefragt. In Form eines Memorys werden die „Pferdefachbegriffe“ gelernt.
Genauso wichtig ist es aber auch, die Balance auf dem
Pferderücken zu halten.
Nachdem das Vertrauen zwischen Pferd und Reiter aufgebaut ist, dürfen die Kinder verschiedene Übungen machen,
z. B. Sandsäckchen auf den Schultern, dem Kopf oder
den Füßen balancieren, während das Pferd in Bewegung
ist, Slalom um Hütchen reiten - wer mutig ist auch mit verschlossenen Augen - Becher von einem zum anderen Stab
auf dem Pferd transportieren und vieles mehr. Auch den
Kindern fallen immer wieder neue Übungen und Aufgaben
für die Pferde ein.
Nachdem so viel gearbeitet wurde, gibt es eine Entspannungsrunde und Pflege für die Pferde. Die Reiter müssen
noch etwas durchhalten, denn es ist wichtig hier die Verantwortung für Tiere zu übernehmen und diese auch nach
dem Reiten gut zu versorgen. Alle helfen super mit und die
Pferde werden noch einmal zum Abschluss richtig „durchgeknuddelt“.
Die Fahrt zurück vergeht meist wie im Flug, wenn die Kinder
sich von der frischen Luft ausruhen.
Ann-Katrin Hoffmann
Mitarbeiterin HPWG
Fachübungsleiterin im Therapeutischen Reiten
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Hort
Gleich zwei Projekte aus dem Hort überzeugten die achtköpfige Jury und waren somit unter den diesjährigen zehn Preisträgern des „Kochen-Essen-Wissen“ Projektes der Firma
ebl-Naturkost in Zusammenarbeit mit dem Referat Jugend,
Familie und Soziales der Stadt Nürnberg.
Kochen – Essen – Wissen
Preisverleihung im
Kinder- und Jugendhaus STAPF
Sybille Siemens (Gruppenleitung Hort Gruppe 1) und Sabrina
Schleuning (Gruppenleitung Hort Gruppe 2) freuten sich über
den Preis, der es ihnen ermöglicht, die Projekte zu verwirklichen.
Bei dem Projekt „Bunt und gesund“ bekommen die Kinder
u.a. regionale Einkaufsmöglichkeiten aufgezeigt wo sie, zusammen mit ihren Eltern, gesund, günstig und vor allem mit
Freude einkaufen können.
Das Projekt „Die Welt im Topf“ gibt den Kindern die Möglichkeit, verschiedene Kulturen näher kennen zu lernen.
Insgesamt wurden 50 spannende und interessante Projektideen eingereicht, zehn Projektideen wurden mit jeweils
1.500 € Preisgeld ausgezeichnet. Das Projekt „Kochen-Essen-Wissen“ fördert gesunde, vollwertige und nachhaltige
Ernährung in Kindertageseinrichtungen.
Florian Zieske
Bereichsleitung Hort mit sozialpädagogischen Förderplätzen
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Familienzentrum
Schon seit vielen Wochen sind die verschiedenen Nationen aus unserem Familienzentrum das Thema für die
Kinder, die Eltern und die Mitarbeiter/innen. In den Themenwochen wurden die verschiedenen Länder besprochen und gemeinsam erarbeitet.
Fest der Kulturen
bei den Wochen der Nationen
im Familienzentrum
Angefangen haben wir mit Deutschland, danach kamen
Polen, der Balkan, Russland, Rumänien, die afrikanischen
Länder, die Türkei und Griechenland.
Zu jeder Nation wurde Landestypisches auf Schautafeln
aufgehängt und Materialien der Familien ausgestellt. Dazu
gehörten Beschreibungen der Länder, Kleidungsstücke der
unterschiedlichen Bevölkerungen und typische Ausstellungsgegenstände der vielen verschiedenen Länder.
Es gab viele Angebote für die Kinder, angefangen beim gemeinsamen Backen und Kochen, Zöpfe einflechten, Henna
Tattoos, Besuche einer orthodoxen Kirche und einer Moschee, bis zum Basteln und Gestalten. Viele Eltern kamen
in diesen Wochen in unsere Einrichtung, um den Kindern
und den Mitarbeiter/innen die einzelnen Kulturen und Länder näher zu bringen
Der Höhepunkt war dann unser Fest der Nationen am
Samstag, den 9. Mai 2015. Gemeinsam mit den Familien
wurden die Biertische und die verschiedenen Stände aufgebaut. Start war dann um 14:00 Uhr. Die verschiedenen
Nationenstände repräsentierten sich mit ihren Spezialitäten
zum Probieren, mit Ausstellungen und Bildern der Länder.
Um 15:00 Uhr war die Aufführung der Kinder. Gemeinsam
zum Europalied zogen alle Krippen- und Kindergartenkinder
auf die Bühne. Die Krippenkinder standen für alle Länder
und zeigten einen Tanz zur Musik: „ We are the world“.
Anschließend gab es Aufführungen zu den besprochenen
Nationen, jeweils eingeleitet durch die Nationalhymne des
Landes. Hier präsentierten die Kinder typische deutsche
Singspiele, ein polnisches Kinderlied, einen russischen
Tanz, eine Modenschau mit Trachten aus Rumänien, einen
Tanz aus der Türkei, einen Sirtaki aus Griechenland und
zum Schluss einen Tanz aus Italien.
Nach der Aufführung gab es noch ein gemütliches Beisammensein der Familien und viele Angebote für die Kinder an
den einzelnen Ständen. Dazu kamen die Spezialitäten zum
Essen sowie Kaffee und Kuchen.
Alles in allem gab es nur positive Rückmeldungen der Familien zu unserem Fest und wir möchten uns auch auf diesem
Wege herzlich für das Engagement der verschiedenen Eltern aus unterschiedlichen Nationen bedanken, die alle gemeinsam zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.
Wir haben unseren Teil zur Völkerverständigung beigetragen und wünschen uns dieses friedliche Miteinander für Europa und für die Welt.
Elke Schwarz
Leitung Familienzentrum
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MoKi
Für das Kindergartenjahr 2014/2015 haben wir bei der
Stadt Nürnberg einen Antrag für das Projekt „Kitaförderung plus“ im Rahmen der qualitativen Weiterentwicklung in Kindertageseinrichtungen gestellt.
Aspekt oder für eine längere Zeitspanne mit mehreren Anwendungselementen, als spontaner Wunsch von den Kindern oder als gezieltes Angebot für sie – der Einsatz der
Klangschalen kann so individuell und vielfältig sein wie die
Wünsche und Bedürfnisse der Kinder.
Die Schwerpunkte unseres Antrags waren die beiden
Themenbereiche „Bewegung“ und „Entspannung“ als
gesundheitspräventive Angebote im pädagogischen
Alltag. Zu unserer großen Freude wurde unser Antrag
bewilligt.
Projekt KitaPlus
im Integrativen
Montessori-Kindergarten
Bewegung:
Für den Bereich „Bewegung“ konnten wir so zwei Geräte
als Ergänzung unserer „Hengstenberg“-Materialien anschaffen: die Mittelholmleiter und das Balancier- und Klettergerät mit einem Mattensatz. Die Kinder lieben es, mit diesen Geräten ihre motorischen Fähigkeiten auszuprobieren
und zu erweitern. Dabei können sie ihren Bewegungs- und
Kletterbedürfnissen nachkommen und sich auch – durch
gegenseitiges Motivieren und Kräftemessen – in ihrem Körperbewusstsein und ihrer Körperbeherrschung zunehmend
weiterentwickeln. Eine direkt sinnlich-sensorische Reizung
erfahren die Kinder über ihre Fußsohlen, da die Geräte generell barfuß genutzt werden.
Bei einer Klangmassage werden Hören und Fühlen gleichermaßen angesprochen. Die harmonischen Klänge können auch unruhige Kinder zur Ruhe bringen. Die feinen Vibrationen, die von der klingenden und damit schwingenden
Klangschale ausgehen, breiten sich nach und nach im Körper aus. Die Kinder entspannen sich und fühlen sich sicher
und geborgen. Der eigene Körper wird auf angenehme,
wohltuende Weise und bewusst erlebt – vielleicht seit längerer Zeit das erste Mal!
Wir erhoffen uns, dass die Klangmassage mit ihrer entspannenden, wie auch harmonisierenden und vitalisierenden
Wirkung einen wertvollen Beitrag zum körperlichen und
seelischen Wohlbefinden der Kinder liefert, was Grundvoraussetzung für die gesamte kindliche Entwicklung ist.
Entspannung
Über die Fortbildung einer Mitarbeiterin zum Thema „Klangschale als Medium zur Wahrnehmungsförderung“ wuchs
der Wunsch, auch den Kindern die Klangschale mit ihren
vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten näher zu bringen.
In Absprache mit den Kindern werden wir im zweijährigen
Projektzeitraum weitere Materialien für diese beiden Bereiche anschaffen und die Bewegungs- und Entspannungsangebote weiter ausbauen.
Mit der „Klangschalen-Kiste für Kinder“ – sie enthält drei
Klangschalen in unterschiedlichen Größen und Klangspektren nebst CD und Literatur – laden wir die Kinder nun zum
Experimentieren und kreativen Spielen ein. Einzeln oder
in Kleingruppen, für eine kurze Zeit mit einem besonderen
Dagmar Buchenberg
Bereichsleitung Integrativer Montessori-Kindergarten
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STAPF
18 „Mann“ stark war die Fan-Gruppe aus dem Stapf, die
den CLUB am 28.02.2015 beim Spiel gegen den Tabellendritten aus Karlsruhe lautstark unterstützte. Schade, dass am
Ende nur ein Unentschieden stand.
Der CLUB war rasch in Führung gegangen, Karlsruhe glich
aus und dann hatte der CLUB zweimal Pech, als die Latte
das Siegtor für den CLUB verhinderte. Trotzdem war es für
die Fans aus dem Stapf ein tolles Erlebnis.
Anlässlich des Themas Gesundheit, Sport und Bewegung,
das im Stapf bei den Kindern und Jugendlichen und auch
bei den Mitarbeitern/innen groß geschrieben wird, hatte der
CLUB dem Stapf 18 Freikarten als Gewinn bei einem Gesundheitsrätsel an einem Gesundheits-Aktionstag zur Verfügung gestellt.
Wir drücken dem CLUB weiter die Daumen, dass die Saison
erfolgreich verläuft und – ob 1. oder 2. Liga - wir bleiben dem
CLUB treu!
Franz Ochs
Leitung Caritas-Kinder- und Jugendhaus Stapf
Club hätte Sieg verdient
STAPFer Fan-Gruppe beim 1:1
gegen Karlsruhe im Stadion dabei
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STAPF
„Wir alle verbringen einen großen Teil unserer Zeit an
unserem Arbeitsplatz. Was liegt also näher, als dafür zu
sorgen, das Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass es für
den Erhalt der Gesundheit förderlich ist...“
... so beginnt die Broschüre „2015 - Jahr der Gesundheit“,
das der Caritasverband Nürnberg im Rahmen seines Betrieblichen Gesundheitsmanagement ausgerufen hat. Eine
Vielzahl von Angeboten aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung sowie psychische Gesundheit finden
im Rahmen dieser Aktion das ganze Jahr über in den verschiedenen Einrichtungen des Verbandes statt.
Im Caritas-Kinder- und Jugendhaus Stapf begann
das „Jahr der Gesundheit“ auch gleich mit einem Gesundheitstag, der von Mitarbeitern/innen der Firma
Siemens im Rahmen eines Projektmanagement-Seminars vorbereitet und durchgeführt wurde. Die Angebotspalette war vielseitig: Übungen, Vorträge und
Schnupperkurse gab es zu den Themen Yoga, Zumba, Meditation, Lifekinetik, Massage sowie Selbst- und
Zeitmanagement. Wer wollte, konnte seine Vitalwerte
bestimmen lassen, sich über richtiges Trinkverhalten informieren und sich an einem Buffet eine gesunde Pausenmahlzeit zusammenstellen. Außerdem gab es noch ein Gesundheitsquiz, bei dem die verschiedensten Gewinne winkten,
u.a. auch Eintrittskarten bei einem Heimspiel des 1. FCN.
2015 - Jahr der Gesundheit
im Caritasverband Nürnberg
Gesundheitstag im Caritas-Kinder- und Jugendhaus Stapf
Fast 50 Mitarbeiter/innen nahmen an den verschiedenen Angeboten teil und nutzten die Möglichkeiten zur Information
und zum Ausprobieren während ihrer Arbeitszeit.
Weil klar ist, dass das Thema Gesundheit nicht nur an einem
Tag eine Rolle spielt, sondern tagtäglich, gibt es für die Mitarbeiter/innen des Caritasverbandes weitere Angebote während des Jahres: ausgewählte Kursangebote zu den Themen Bewegung, Ernährung, Entspannung sowie psychische
Gesundheit, ein wöchentlicher Obsttag, die Möglichkeit zur
Teilnahme am Nürnberger Firmenlauf, Oasentage, ermäßigter Eintritt bei Nürnberg-Bad sind Beispiele dafür. Als zusätzlicher Motivator rechnet der Caritasverband die Hälfte der
Kurseinheiten als Arbeitszeit an.
Franz Ochs
Leitung Caritas-Kinder- und Jugendhaus Stapf
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Kinder- und Jugendhilfe
Auf der Flucht
Junge Menschen suchen in Deutschland
eine neue Perspektive
Der Caritasverband Nürnberg stellt sich dieser Aufgabe.
Krieg, Hunger, Vertreibung und keine Perspektive auf Veränderung – das treibt viele Menschen zur Flucht aus ihrem
Herkunftsland. Darunter sind auch viele Jugendliche, die
sich ganz alleine, ohne ihre Familie auf den Weg machen
in eine andere Welt. Diesen unbegleiteten minderjährigen
Flüchtlingen (UMF) widmet sich der Caritasverband Nürnberg und bietet ihnen in seinen Jugendhilfeeinrichtungen
Stapf und Schnaittach ein neues Zuhause an.
Ziel unserer Arbeit ist es, den Jugendlichen zu zeigen, dass
sie bei uns in Deutschland willkommen sind und dass es
eine Perspektive für sie gibt. Wichtig ist dafür eine gelingende Integration in Schule, Ausbildung, etc. In Erlangen
wurden dafür neue Schulklassen geschaffen, die auch unsere Jugendlichen besuchen. In Nürnberg versuchen wir
gerade die 17-jährigen in einem alternativen Schulprojekt
unterzubringen, da im laufenden Schuljahr 2014/2015 alle
Berufsschulklassen voll sind.
Bisher waren einige Jugendliche in der Teilzeitbetreuten Jugendwohngruppe im Stapf untergebracht. Seit März haben wir eine Wohngruppe in Erlangen mit fünf Jugendlichen
und seit April eine Gruppe mit vier Jugendlichen ganz in unserer Nähe in der Leopoldstr. 43. Die Jugendlichen sind alle
zwischen 16 und 18 Jahren.
Die ersten positiven Kontakte sind geknüpft, Nachbarn,
Klassenkameraden und Bekannte kommen regelmäßig zu
Besuch. Die Schwester eines Jugendlichen wohnt mit ihrer
Familie in Nürnberg, da ist es klar, dass sich die Geschwister
oft treffen. Regelmäßig wird der Fußball- und Basketballplatz
im Stapf genutzt. So läuft die Integration bisher sehr gut.
In der Arbeit mit den Jugendlichen stoßen wir immer wieder
auf Dinge, die noch zu regeln sind oder die wir noch brauchen:
Das alternative Schulprojekt / der Deutschkurs für die
Nürnberger Jugendlichen - bis zum Beginn des neuen
Schuljahres - musste organisiert und muss finanziert
werden.
Wir sind dankbar, dass wir einige Fahrräder anschaffen
konnten, so dass die Jungs nun mobiler sind und ihre
Freizeit vielfältiger gestalten können. Einige wollen ins
Fitnessstudio, andere zum Fußballspielen in Sportvereine, andere ins Schwimmbad.
Bälle, gut erhaltene Fahrräder, Gelder für Freizeitgestaltung und Hobbys u.a. werden wir für die Jugendlichen
künftig auch gut brauchen können.
Andrea Dusold
Bereichsleitung UMF
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Caritasverband Nürnberg e.V.
Ihre Zukunft in der Caritas
caritas
www.caritas-nuernberg.de
Kinder- und
Jugendhilfe
Beratung
Ambulante
Jugendhilfe
Schulisches
Förderzentrum
In eigener Sache
Die Aussage: „Die Kinder sind unsere Zukunft!“ wird
von allen bejaht, aber dazu braucht es auch unseren Einsatz und unser Engagement für die Kinder und es braucht
Menschen, die sich dieser Aufgabe widmen. Das tun junge
Menschen dann, wenn ein Arbeitsfeld für sie attraktiv ist und
gesellschaftlich wertgeschätzt wird. Sie werden es in den
letzten Monaten in den Medien mitbekommen haben, dass
sich Erzieher/innen und Mitarbeiter/innen anderer sozialer
Berufe nicht nur für eine bessere Bezahlung, sondern auch
für eine größere Anerkennung ihrer Arbeit einsetzen.
Die Arbeit mit Menschen, speziell mit Kindern und Jugendlichen, ist etwas wunderschönes, deshalb „werben“ wir gerne
für die sozialen Berufe und haben im Caritasverband Nürnberg auch einiges in diesem Zusammenhang anzubieten.
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Heilpädagogisch-therapeutische
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Tagesstätte
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für mehrfach behinderte
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Sie wollen mehr wissen?
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Jugendliche
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Dann rufen Sie uns
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und deren Familien
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und
Stapf
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Förderplätze im Hort
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Leopoldstraße 34,
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90439 Nürnberg
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Tagesstätte für Kinder
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Tel. 0911 / 65 741-0,
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im Schulalter
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Caritas-Jugendhilfezentrum
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Schnaittach
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Kinder- und JugendKinder- und JugendBayreuther StraßeBayreuther
15, 91220Straße
Schnaittach
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wohngruppen und
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teilzeitbetreutes
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Tel. 09153 / 408-0,
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Wohnen für Jugendliche
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Qualifizierte Anleitung
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bietet Auszubildenden
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Begleitung neuer
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Altersgruppen
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durch interne Fachdienste
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erzieherischen Tätigkeitsfeldern:
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Selbstverständlichkeit.
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Integrative Kindertagesstätte
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uuetabliertes Qualitätsmanagement
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uubetriebliches Gesundheitsmanagement
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uubetriebliche Zusatzversorgung
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Kinder/ Eingliederungshilfe
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Das Leistungsnetzwerk der Caritas.
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FSSJ
Am Freitag, den 13. März 2015 fand von 15 Uhr bis 17 Uhr der FSSJ
Berufsorientierungstag im Caritas-Kinder- und Jugendhaus Stapf
statt. Dort konnten alle Nürnberger Schüler/innen, die am freiwilligen
sozialen Schuljahr (FSSJ) teilnehmen, sich über „Erzieherische Berufe
von A bis Z“ informieren.
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„Erzieherische Berufe von A bis Z“
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Einsteiger
Quereinsteiger
Wiedereinsteiger
Gib dein Bestes – dich! Zum Beispiel als
>> Erzieher/in
>> Heilpädagoge/in
>> Kinderpfleger/in
>> Heilerziehungspfleger/in
>> Bachelor- und Master-Absolvent/in
aus Studiengängen der sozialen Arbeit
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>> Jetzt bewerben!
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24 FSSJ´lerinnen sowie weitere 10 Schüler/innen (Projektgruppe Altenhilfe) der Adam-Kraft-Realschule mit ihrer Kontaktlehrerin, Frau Schönemann, nahmen diese Möglichkeit
wahr. Wenn jemand das an einem Freitagnachmittag und
dazu noch freiwillig macht, zeigt das, dass dieser „jemand“
wirkliches Interesse hat.
Der Berufsorientierungstag hat gezeigt, dass die Schüler/innen nicht nur an einer ehrenamtlichen Tätigkeit interessiert
sind, sondern sich auch vorstellen können, später einmal in
einem sozialen Beruf tätig zu sein. Das jedenfalls zeigte das
Interesse und manche Äußerungen der Schüler/innen.
Kulinarisch wurden die Teilnehmer/innen mit selbstgebackenen „Fußstapfen“ aus der hauseigenen Küche des Stapf
verwöhnt, sowie mit Brezen, Käsestangen, Weintrauben
und diversen Getränken.
Frau Igl begrüßte alle Teilnehmer/innen und informierte
über den Ablauf der Veranstaltung. Anschließend wurde ein
Kennenlern-Spiel mit „gleiche Merkmale finden“ gemacht.
Danach stellte Herr Ochs, der Gesamtleiter des Stapf, den
Schülern/innen die Einrichtung vor, Frau Igl informierte welche erzieherischen Berufe es im Stapf gibt und welche
sonstigen Berufe im Haus noch vertreten sind.
In diesem Schuljahr nehmen insgesamt 126 Schülerinnen
und Schüler aus 12 verschiedenen Nürnberger Schulen am
Projekt FSSJ teil. Neben dem Berufsorientierungstag zum
Thema erzieherische Berufe gibt es einen weiteren Tag zum
Kennenlernen von pflegerischen Berufen.
Anschließend konnten die Schüler/innen einen Blick in ganz
verschiedene Bereiche im Stapf werfen: Heilpädagogische
Wohngruppe, Heilpädagogische Tagesstätte, Familienzentrum, integrativer Montessori-Kindergarten, Hort mit sozialpädagogischen Förderplätzen, Tagesstätte für mehrfachbehinderte Kinder,
und die Schüler/
innen konnten bei
den Fachleuten vor
Ort Fragen stellen.
Silvia Igl
Koordinatorin FSSJ
Zum Abschluss kam
Herr Rechholz von
Rechholz Film und
berichtete über das
anstehende FSSJFilm-Projekt. Dabei
zeigten sich schon
ein paar Schüler/
innen interessiert,
daran mitzuwirken.
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Stapf
Mitte Mai 2015 lud das Nürnberger Netzwerk Unternehmen Ehrensache*1 zum zweiten Mal Firmen aus
der ganzen Region zu einem Corporate Volunteering*2 Einsatz im Stadtteil St. Leonhard/Schweinau
ein. Dabei unterstützen Firmenteams einen Tag lang
ansässige Einrichtungen in der Umsetzung von Projekten, die im normalen Alltag nicht durchführbar sind.
Erfreulicherweise haben ja immer mehr Unternehmen
Interesse an dem durch den Arbeitgeber unterstützten
ehrenamtlichen Engagement ihrer Mitarbeiter/innen!
Bei zwei Projekten wurde das Stapf in diesem Jahr
von Mitarbeitern/innen von Cortal Consors unterstützt. Unter dem Motto „Unsere Gruppe soll schöner werden“ wurden mehrere Räume des Horts neu
gestrichen und im Außenbereich des MontessoriKindergartens wurde das große Holzspielhaus von
Grund auf einer Renovierung unterzogen.
Im letzten Jahr hatte bereits ein Aktionstag im Stadtteil St. Leonhard stattgefunden, bei dem mit Hilfe von
Mitarbeitern/innen der uniVersa VERSICHERUNGEN
und Schwan Stabilo Cosmetics ein Fotoprojekt im
Stapf durchgeführt wurde und das neue Layout für
unseren Stapfenstreich entwickelt wurde.
Unternehmen
engagieren sich
für soziale Einrichtungen
Ein weiteres ganz anderes, tolles Beispiel ist das
jährliche Golfturnier der Sparkasse Nürnberg, dessen Erlös jeweils einem sozialen Zweck zu Gute
kommt. Die Sparkasse unterstützt und fördert jedes
Jahr in den Bereichen Kunst & Kultur, Sport, Jugend
& Soziales, Bildung oder Umwelt Initiativen, Institutionen und Menschen in der Region. In diesem Jahr
erhält das Stapf den Erlös des Golfturniers. Verwendet wird die Spende zugunsten der Kinder und Jugendlichen in den Heilpädagogischen Wohngruppen:
Deren Wohnungsterrassen können nun mit neuen
Sonnen-Markisen und neuen Außenmöbeln ausgestattet werden.
Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung, genauso wie über die Unterstützung anderer Einzelspender und Firmen, und sagen im Namen unserer
Kinder und Jugendlichen von ganzem Herzen Danke
dafür.
Franz Ochs
Leitung Caritas-Kinder- und Jugendhaus Stapf
*1
Das Netzwerk „Unternehmen Ehrensache“ hat sich in Nürnberg zwei
maßgebliche Ziele gesetzt: den Erfahrungsaustausch zwischen Unternehmen, gemeinnützigen Einrichtungen und öffentlich-rechtlichen Körperschaften zu ermöglichen und zu intensivieren und darüber hinaus
weitere Unternehmen dafür zu gewinnen.
www.unternehmen-ehrensache.nuernberg.de
*2
Corporate Volunteering, wird in der Literatur überwiegend mit „Förderung des Mitarbeiterengagements“ übersetzt. Es umfasst einerseits
den Einsatz von Mitarbeitern eines Unternehmens in diversen Projekten gemeinnütziger Art und andererseits die Förderung des bereits bestehenden freiwilligen Engagements von Mitarbeitern. Zeit- und Knowhow-Spenden von Führungskräften und Mitarbeitern aus Unternehmen
können sehr vielfältig sein. Sie reichen von punktuellen Einsätzen, bei
denen meist handwerkliche Tätigkeiten im Vordergrund stehen, über einwöchige Hospitationen in sozialen Einrichtungen bis hin zu längeren Personaleinsätzen im Führungsbereich von gemeinnützigen Institutionen.
Fotos: A. Aslanidis
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Besuch im Glück
Die letzte Seite
Heute gehe ich
das Glück besuchen
ich weiß es ist zu Haus
und wenn es mir
die Tür nicht öffnet
klingel ich es raus
Zurück lass ich mich
nicht mehr schicken
und trete einfach ein
ich schließe es
in meine Arme.
Das Glück ist heute mein!
Wenn es nicht will
und sich noch ziert
dann werde ich es stehlen.
Wer für sein Glück nicht selber sorgt
der muss sich ewig quälen.
Hermine Geissler
Caritas-Kinder- und Jugendhaus STAPF
Leopoldstr. 34
90439 Nürnberg
Tel. 0911 65741-0
kinder-jugendhaus-stapf@caritas-nuernberg.de
www.kjh-stapf.de
Kindertageseinrichtungen
Eingliederungshilfe
Familienzentrum mit Kindergarten und Krippe
Integrative Kindertagesstätte
Integrativer Montessori-Kindergarten
Hort mit sozialpädagogischen Förderplätzen
Heilpädagogisch-therapeutische Tagesstätte
für mehrfach behinderte Kinder
Integrative Kindertagesstätte
Integrativer Montessori-Kindergarten
Hort mit sozialpädagogischen Förderplätzen
Erziehungshilfe
Wohnheim
Heilpädagogische Tagesstätte
Heilpädagogische Wohngruppen
Teilzeitbetreute Wohngruppe
Ambulante Dienste
Wohnheim für junge Erwachsene
in Schule, Studium und Ausbildung
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