Dress-Code - THW

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Dress-Code - THW
Informationen
zum Dress-Code
Dress-Code ,
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auc h Kl eide ro rdnu ng 1
Unt er Klei dero rdn un g verst eht man Reg eln un d Vorschri fte n zur ge wünschte n Kleidung i m p rivate n, g esellscha f tlichen , k ulturellen und g esch äftlich en Umfel d.
Mit de m Begrif f Dre ss-Co de (engl. dres scode) we rden darü ber hinau s auch Re geln
bezüglic h Kleid ung bezeich ne t, die nich t pe r Ges etz od er Erlass, s on dern auf grund
weich ere r Fakto ren besteh en: aufg run d vo n Kon v ention , a u fgru nd d e s Bed ürf ni sses
nach Kon f ormitä t, a ufgrund ei ner stillsc hwei gen d er Übe rei nkunft, ei nes ges ell schaftlichen Ko nsenses (bzw. eine s Kons ens es in e i ne r ges ellsc haftlic hen Grupp e, siehe
Kleid erco de) oder e i ner Erwa rtungsh alt ung z. B. e in e s Ve r a n s t a lt e r s o d e r ei n e s Arbeitgebers.
Die St and ards der Kleid ero rd nung k önn en sich je nach Lan d, Regio n, Reli gion , ethnischer Gruppi eru n g, Fi rmen -, Zun ft- o der Branc henzug eh örigkei t u s w. unte rs c heiden. In ei nigen Reg i onen ist z. B. das Trag en ei ner Trac ht zu öf fen tl i chen Ere i gniss e n e rw ü n s c h t , w i r d a u ß e rh a l b d i e s e r R e g i o n e n j e d o c h a l s u n p a s s e n d e mp f u n d e n
oder ist s ogar verp önt. Die Kleiderord n ung ist modische n Einfl üsse n und Zei t geist
(z. B. Z yl i nder, Geh s tock) u nt erworf en.
G e s c h i c h t e Ursp rü nglich hie ßen d i e Erlasse s o, die d i e z ulässige Beklei dun g und
den Sch m uck für di e einze l ne n St änd e f estlegt en. So wu rde die g esel l schaftlic h e
Hierarchi e optisch d eutlich ge mac ht. Di ese Vorsc hrift en wu rden seit de m Alte rt um
bis zu m Ende d es 1 8. Jah rhu nderts vo n Lan desh erre n, Rei c hstage n und Sta dt räte n
erlassen.
Schon i m Alte rtu m g ab es Klei dero rdn un gen e ntsp reche nd d em sozial en Stat us. Für
Pros titui e rte und J u den g alte n spät est ens seit d em Mitt el alter besti mmt e Klei dungs vo rschri ft en. Karl d er Große erließ i m Jahr 808 ein „Auf wandges etz “, d as vorschrieb ,
wie vi el je der Sta nd für s eine Kleid ung ausgeb en durf te. In Spe ye r u n d in Straß burg
wurde den Fra uen 1 356 la ng hera bfall e ndes u nd offen ge tragenes Haar verbo t en.
1370 folg t e in Straß burg ein Verbo t von weiblic her Un terkl ei dung, die die Brüst e anhob.
Im 16. Ja hrhu nde rt unte rsagt en Spani e n, F rankre ich, It alie n und Eng l and i hre n Un tert anen Gol d- und Silb erb ro k ate so wi e Gold - u nd Silbe rs tickerei en . I m Krie g der
Baue rn vo n Lan gens alza fo rde rten diese 1524 vergebens , d i e ro te Sc haube de r Oberschic ht tra gen z u dürfen. 1 530 b esch loss de r Augsbu rge r Reic hsta g eine u m fassende Ne ureg elung der St an destracht en, di e 1 5 48 e rneu e rt wurde. I m 17. J ah rhun dert gab e s in Euro p a zune h m end L u xus -Besc hrä n k ungen . I n Sp anie n und Fra n k reich wu rden Spitz en ve rbot en, vo r all em solch e aus Belgi en. I m 18 . Jahrhund ert
1
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gehö rte g epude rtes Ha ar und das T rag en ein es Deg ens z um Pri vile g de r hö h eren
Stän de. Durch die I deen der Aufkl ärun g ge riete n diese St a ndes vo rsc hrift en a b er zu neh me nd i ns Wa nke n, un d di e Fra nzösi sche Re volutio n e r schütte rte sie voll en ds.
Heu te b es tehen Ans ätze vo n Kleid ero rd nung i m j uristisch e n Si nne n ur n och in äußerst marginale m Maße, z . B. in de m Verbo t des Trag ens verfass ung sfeindlic h er
Symbol e. Dressc od es auf gru nd von Ve reinb aru n g, Konse n s , Ko n ven tion e tc. t rete n
aber zu m Teil a n ih re St elle.
Mo derne Kleid ero rd nunge n
Heu te b es tehen Kl ei dero rdn un gen i m Si nne vo n Vorschri fte n ehe r i m Rah m en von
Veranstal t ungen od er i m Arb eitsleb en.
Im Be reic h von Ve ranstalt un gen wird versuch t d urch Dres s-Co des e i ne bes ti mmt e
At mos phä re zu erze ugen. Daz u wi rd mi t unte r au f Einla dung en die ge wünsc hte Kleidero rdn un g ang ege ben, oft m als wi rd di e Ei nhalt u ng de r p a ssenden Kleid ero rd nung
je doch au ch st i l l sch w ei g end vor a u s g e s e tz t .
Im Arbeits leben wi rd die Klei d ung d er Mitarb eite r über Vo rs chrift en von Arbei tg eberseite d e m anges tre bte m I m a ge, d er an gestrebte n Unte rne hmenskul t ur o der de r Corpora te I de ntit y e i ne s Un terne hmens a n gepasst . Was d abe i vorg esch riebe n ist kann
sehr unte r schiedlich sein: von der gef ordert en F a rbwahl üb er ei nen b esti m mte n Stil
oder besti mmt en St anda rd-Kl eidun gsst ücken bis hin zu r ko mpl ett en, standa rdi s ierte n
Unif orm li egt al les i m Be reich des Üblic hen.
Im Be reic h des Man nschaftss ports werden di e Mannscha ft en mitt els Klei dung gekennzeic h net. En tweder werd en je weils vor d e m Spiel / W e ttka mpf Verein baru ngen
über die Art d er Klei dung get roffen , u m die Ma nns chafte n u ntersc hei den zu kö nnen,
und / od er die Mann schafte n einer Lig a habe n j e w e i l s c h a r k t e r i s t i s c h e D r e s s - C o d e s ,
die sich von de n Dresscodes ande rer M annscha ft en un ters cheide n. Näh eres s i ehe
unte r Trik ot.
Beispiele für übliche Dress-Codes
Gesc häftli c h F reize itkleidu ng – Casual wea r (He md , Ha wa iihe md od er T -Shirt ,
Jeans, s p ortlich e o der s onst beque me Hose , i m So mme r o der i n süd lichen Län dern
a u c h B e r m u d a s o d e r S h o rt s )
gehob ene Freiz eitkl eidun g/s m art cas ual (Anzug o der Ko mb i nation , g e schlossen e
Sch uh e; K r aw at t e ni cht z wi ng en d )
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B u s i n e s s C a s u a l – etwas leg erere Klei dung, ab e r i m mer n och de r Bürou m geb ung
ange messen. Pflich t sind d unk le, gesc hl ossene Sc huhe, du n k le St off h ose, h elle s
He md und ein Jack e tt. T eil wei s e werd en auch Pol o-Shirts a kzeptie rt, dies ist a ber
selten un d sollt e vorhe r ge p rüft we rde n. Kra wat t e ist b ei Business Casual n i ch t not wen dig, a ber mögli c h. Jea ns, bunt e He md en, T-Shirts ode r Spo rtschu he soll ten bei
dieser Kl e i dero rdn u ng nich t g etra gen werde n!
Casu al F ri day – s eit den 195 0 er Ja hren in manc he n Firmen praktizi ert e Gepfl og enheit, dass a m F reita g ang esic hts des si ch näh ern den Woch enend es l egere od e r
sportlic he Klei dung getragen werden da rf
B u s i n e s s - K l e i d u n g – busin es s atti re (Kostü m, An zug, Kra w atte )
Priva t „w hite t i e“, „c ravat e bl anche “, „g roße r Ges ellschaf ts anzug “ – Aben dga rdero be
formal (se riös u nd f estlich), f ür Herren Frack und für Da me n lang es Aben dklei d
„b lack tie“ , „c r avat e noi r e “ o de r „G e s e lls c h a f t s a nz u g “ – f o r m a l ( s e ri ö s u n d f es t l i c h ) ,
für He rre n Smoki ng (Smoki ng erst a b 1 4 :00) und f ür Da me n langes Ab endklei d, das
aber schu l terf rei s ei n da rf
Aben dga rdero be - f ür H e r r e n d u n k l e r A n z u g ( m i t K r a wa t t e ! ) u n d f ü r D a m e n C o c k t a i l kleid
B i e r a n z u g – Anzug h ose, Polo -Shirt od er He md, Ja ckett vo n eine m An zug (nicht unbedin gt vom gleic h en Stof f, wie die Hose) oder Blaze r, L e dersch uhe
leichte r Bi eranz ug – bequ e me Hos e (au c h Jeans ), Po lo-Shi rt o der He md , Jacke tt
(möglichs t nicht z u eine m fei nen Anzu g geh öre n d, son dern besse r etwas Derberes )
– Ans telle des Jack etts g eht auch ei ne we nig g e mus tertert e St rickja cke ode r ein wenig ge mus tert er Wol l pullo ve r zum Überziehen, ke ine Sand a l en
Dan eben gibt es au ch noch Kleiderord n ungen , di e tech nisc h bedi ngt sind. Hie r zu
gehö rt zu m Beis pie l , dass Be reiche vo n lebe ns mittel ve rarb eitend en Bet riebe n oder
ande ren Produk tion sstätte n, i n den en h ohe Sau b erkeit verl angt wi rd, nur mit Kopfbedecku n gen b etret en werden dürfen, d ami t kei ne Ha are he runt erfa lle n. Ande re
technisch bedin gte Kleid ungs vo rschri ft en sind d as in man c hen F abriken vo rg eschrieb en e Tragen vo n Sc hut zkleidun g.
Es gi bt a u ch Kl eide rordn unge n, die so wohl tec hni sch als a u ch kultu re ll bedi ngt sind.
So ist es geleg entli ch nicht g estatt et, mit Tu rns c huhen in Disko the k en zu ge hen, da
sich i m Profil d er Tu rnschu he oft kle i ne Stei nchen festse tze n, welche die T anzfl äche
zerkra tze n könn en oder weil Pers onen mit Tu rns c huhen ni cht ins ge wünsc hte Ersch einu ng sbi l d p ass en.
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Arb eitsrec htlich s te ht dies au ch für de n Un tersc hi ed z wisch en Sc hutz - un d Die nstkleidun g. Schutzk lei dung wi rd durc h die Un fall ve rsicheru ng vorg esch riebe n un d ist
vo m Arbei tgebe r zu stellen (b zw. z u be zahlen; z. B. OP-Kl eidun g, di e vor Ko nt akt
mit Patien tenblu t sc hützen sol l ). Abe r Di enstklei du ng in dies em eng en Sin n die n t
dageg en nur der „Kleiderord n ung“, z. B. wi rd ein e Be rufs g rupp e da d urch k enn tlich
ge macht (Pfö rtne r z . B. ) u . äh nliches. Diese ist vo m Besc hä ftigte n a n z uschaff e n und
zu unt erh alten (lfd . Rec htsp r echung , z . T. auch Tarif v ert r äge).
Stillsch we igend erwarte te / g efordert e Dress - Co des un d Dress-Cod e s aufg run d von
Kon ve ntio n und Übe reinku nft. Häu fig we rden die o ben g ena nnten Dre ss-Co des auch
stillschwe igend erwarte t, wen n man s i c h in e i ne besti mmt e gesellsc h aftlich e Si tuati on be gibt , eine best i mmt e Art vo n Vera n s taltun g b esucht od er ei ne g e sellschaf tl iche
Rolle (z. B. e i ne Fu nktion in eine m Un t erne h men ) ein ni mmt.
Ges a mtge sellschaf tl iche un d mili euspe zifische Dress-Cod e s entst eh en auc h d urch
stillschwe igend e Üb ereink unft übe r Kon ve ntion u nd das Be dürf nis na ch Ko nfo r mit ät
als Ausdruck von Z ugehö rigk eit in folge sich et ab lieren der Mo den. Di ese Dress Cod es we rden oft ni cht als s ol c he wah rg eno mme n, habe n a b er t rotzd e m den Ch arakter st ere o typart i ge r Mus ter, di e in d er Außen wa hrneh mu ng und -besc hreib ung nicht
selten zum Klischee stilisiert werden.
Kult urell e, subkult urelle, geist ige un d p olitische Gruppi eru ngen ent wickeln o ft eigene Dress - Cod es. Di ese Dress -Co des un tersch eid en sich vo m allge m e i nen Sta n dard
jenseits d er Gruppe und s olle n die Zug ehöri gkeit zur Grup pe nac h a ußen ode r nach
innen (u. a. auc h d urch gehe ime Dress -Co des) k enntlic h machen. Di e Dress-Codes
werden vo n den Gru ppena nge hörig en h äufig als kollekti ve r ästhe tisc her Ausd ruck
ihres j ewe ils indi vid uellen Le bensge füh l s e mpf un den u nd z eichne n d en einz eln en
jenseits d er Gruppe doch i nso fern als I n divi dualis t aus, dass er den Mut ha t, sic h zu
einer Min derh eit e i ner s elbst ge wählt e n Leb enss tilgru ppe zu beke nn en. Ein Beispiel
hierf ür si n d St ude nt en verbind ungen (si ehe: Co ul eur) und i hre Klei de rord nun g, sowie
die Dress - Cod es un t erschie dli c her Szen en de r Ju gendku l tu r.
Nicht einh altung un d die Folg en Die Ni chteinh alt ung d er a usdrücklic h ode r stil lschwei ge nd ge ford erte n Kl ei dero rdn un g kann z. B. d azu fü hren , das s Besuc he r (a uf
Veranstal t ungen , F e sten, Ko n z erte n, b e i Au dienz en, Spiel b anken etc .) nic ht ei ngelassen we rden . Bei wichti gen persö nlich en Ereig ni ssen, wie z. B. be ru flichen Vo rstellun gsg espräc hen , kann un ange messene Kleid ung di e Erfolgsauss i chten deu tlich
reduzi ere n.
Die Ein hal tung der z ur je weil ig en Situa ti on pass en den Kleid erordnu ng doku me nt i ert
nicht n ur die ges ell schaftlic h e Ko mpet enz de r ei genen Person, so nd ern s pieg elt
auch di e Achtu ng vor d e m Ei nlade nden bzw. de n übrig en T eilneh men den u nd d i e
persö nlich e Wü rdig u ng des An lasses wi der.
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Krawatten
Welc he Kra wa tte fürs Büro, die Kra w atte um s chick es s en zu geh en u nd welche
K r a wa t t e f ü r d e n f e s t l i c h e n A b e n d ?
Die Aus w ahl an Kra wat ten sc heint auf den e rste n Blick en dlos g roß. Bei gen a uere m
Hinse hen kann ma n aber Grun dmuste r e rkenn en, i n die s i ch jedes De ssin müh e los
einordnen lässt. J e des dies e r Gru nd m uster hat eine b esti m mt e Aus s age, s o wie
auch je de Farbe ei n e modisc h e Bo tscha ft en thäl t. Wer sein e Kra watt e desse n einge denk wäh l t, kan n si e zu m Ma rkenzeic h en de r ei g enen Pe rs önlichkei t mac hen.
Die wic h t i g st en G r u n d m u st e r b ei Kra wa t t e n
Einf arbi ge Krawatte n
Bed ruckt oder ge we bt – einf arbige Kra w atten gib t es in f ast allen Sch attie rung e n
und za hlreichen W ebarten. I n jede m F all erl eich tert der Uni-Bi nde r das Ko mb iniere n
mit He md und Anzu g. Das h ei ßt nich t, d ass einf arbige Kra w atten ein unsiche re s
Hän dchen für Mode ve rra ten, i m Gegen t eil. Der ei nfarbig d u nkelbla ue Bind er a u s
Jacqua rds eide wa r die Und erstate me nt-Krawatte der Stil -Ik one Gia nn i Ag nelli.
Was sagt der Dresscode?
Büro: Ja , z. B. in Marine blau oder Wei n rot.
Sch ick es s en ge hen : Ja, auch i n h e lle r e n T ö n e n .
Festlich er Tages anl ass: Ja, z . B. in ge deckten Blau- und Rot töne n.
Ge pfleg te r Woc hen endlo ok: J a, z. B. in Ros tbrau n ode r Grün.
Gest reif te Krawatte n
In be druc kter o der gewebte r Seid e, als Re gi men t skrawatt e oder mit f rei e nt worfenen
Farbk o mb inatio nen – St reif en biete n ei ne ga nze Welt von Mö glichke i ten. Gest reift e
Kra wa tten signalisi e ren, dass ihr T räg er Sin n fü r die T radi ti on de r a n gelsächsi schen
Be klei d un gskul t u r h at , gl ei ch ze it ig e r la u b e n s i e e s a u c h d em e h e r k o n s e r v a ti v g e kleidet en Ma nn, durch leuch te nde u nd g ewa gte Fa rbzusa mmenstell ung en Profi l z u
zeigen.
Was sagt der Dresscode?
Büro: Ja . Bei wich ti gen Me eti ngs eh er i n ged eckt en Fa rbko mbi nati on en.
Schick es sen ge hen : Ja. Alle Farb en si nd mög lic h.
Fe stlich er T ages anl ass: Ja, a be r i n g e d ec k t e n T ö n e n .
Ge pfleg te r Woc hen endlo ok: J a, in ländl ichen Ko mbi nati on en mit Grün, W ein rot,
Bra un o de r Gelb.
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Allove r Muster auf Kra wa tten
Allo ve r st eht f ür Mu ster u nd Mo ti ve, di e den Bi n der gleich mä ßig be decken, z. B.
kleine Ac htecke od er winzig e Ele fant en . Insg esa mt wi rken Allo ve r-Muster i mmer ei n
weni g u nruhig u nd ma nche Z eitgen oss en e mp fin den sie ni cht ge rad e als d en Gip fel
d e s g u t e n G e s c h ma c k s . D a b e i k o m mt e s a b e r w i r k l i c h a l l e i n d a r a u f a n , w a s d a i m
Mini atu rfo rmat z u s ehen is t. Unb ekleid ete F rau e n ode r Do llarzeich e n wi rken s i cherlich wenig er so phist icated als Dessi ns z. B. aus de m Ti er- oder Pfl an z enreic h.
Was sagt der Dresscode?
Bü ro : Ja , am best en auf dunk elb la u e m o d e r we in r o t e m F o n d.
Sch ick es s en ge hen : Ja, auch i n h e lle r e n T ö n e n .
F e s t l i c h er T a g e s a n l a s s : J a , m i t g e d e c k t e m G r u nd to n .
Ge pfleg te r Woc hen endlo ok: J a, a m bes ten mit grüne m o de r braune m Grund ton .
Kra wa tten mi t Punkt en
Ein Mega -Klassike r unte r de n Mus tern u nd in alle n Pu nktg rößen z u h aben – al s
Druck od e r Jacq uard. Die F a ustre gel: Je größe r der Punk t, desto ge wag ter. Kl assische Fa rb stellun gen sind wei ß e Pu nkte auf Dunk e l blau ode r leucht en de m Rot, für
den So mme r a uch kleine wei ße Tu pfe n auf Pink oder Hellg elb. Doch es sind no ch
viel meh r Farbk o mb inatio nen mö glich, d enn di e Punkte müs s en ja nic ht nu r in Weiß
dahe rko m me n.
Was sagt der Dresscode?
Büro: Ja , z. B. in Dunkelbl au oder Sch warz mit weiß en Tu pfen.
Schick es sen ge hen : Ja, j e n a ch Jah res zeit auc h mit hell erem Fo nd.
Fe stlich er T ages anl ass: Ja, a be r n u r m i t f e in e n Pü n k t c h e n a u f d u n k l em G r u nd to n .
Ge pfleg te r Woc hen endlo ok: Nein .
Paisley Krawatten
Es gil t a ls t ypi sch b ri t i sch, do ch d a s Pa is le y m u s t er s t a m m t e ig e n t lic h a u s de m Ori ent. Die wild wi rbe l n den F ruch tbark eitss ymb ole wi rken a m b esten auf pudri g-ma tter
Seid e. F ü rs Busine ss eigne n sich dies e Muste r n ur in ehe r dezen ten Va riant en und
in gesch äf tstaugl ich en Gru ndt önen wi e Weinrot o der Du nke l blau. Zu m Sp ortsa kko
passen da gegen Pai s leys in k r äftige n Braun-, Grü n- o der Gelbtön en.
Was sagt der Dresscode?
Büro: Nu r in ged eckt en un d d e zent d essi niert en Va riant en.
Schick es sen ge hen : Ja, auch mi t kräfti gen Rot - und Gel bt önen.
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Fe stlich er T ages anl ass: Ja, a l l e r d in g s b e s s e r m i t g e d e c k t e r e n F a r b e n .
Ge pfleg te r Woc hen endlo ok: J a, de nn d as ist d i e eigent lich e Do mäne dieses M usters.
Kra wa tten mi t ge o m etrisch en Mus tern
Ma nche s i nd so raf fi niert ge webt, dass sie fast dreidi mensi onal wirk e n, an dere flimme rn Sch wind el e rregend . So lche Auge ntäusch er-Ef fekte machen geo me trisch e
Mus ter i m me r zu m Hing ucker, alle rdin g s sollte man sein e m Ge gen üb er b ei m Business-L unc h ode r a m Ve rhan dl ungstisch keine a llz u h ypn otis chen Des s ins zu mu ten.
Am stil vol l sten si nd Muste r, d i e auf de n erste n Bli ck dezen t aussehe n und n ur b ei
nähe rer Betrac htun g ihre Raf finesse ve rrat en.
Was sagt der Dresscode?
Büro: Ja , aber mit d ezente m Dessin .
Schick es sen ge hen : Ja, abe r nur unau ffällige Va ri anten , di e Ihr Gege nübe r nic ht
ablenk en.
Festlich er Tages anl ass: Ja, z . B. mit sil brige m Grundto n.
Ge pfleg te r Woc hen endlo ok: Nein .
Kra wa tten mi t Mo tiv en
Vo m Ha waiibind er mit Pal me und So nn enunt erg a ng de r vie rziger Jah re bis hin zum
Sou ve nir aus de m L ou vre mit der Mona Lisa vo rn e drauf – Mo ti vkra watten gib t es in
a l l e n G e s c h m a c k s r i c h t u n g e n v o n K i t s c h b i s K u n s t . I m G e g e n s a t z z um A l l o v e r - M u s t e r
wird die Moti vkra wa t te in der Reg el vo n eine m ei nzigen, großen Bild do minie rt, das
nicht wie d erhol t wird. We r sol c he Kra w atten mag , sollt e si e mit Bed acht a uswählen.
Ein gigan t i scher Ka ktus in Gi f tgrü n ist b esti m mt witzig, i m Geschäftsl e ben wü rde er
aber eher für skeptische Blicke sorgen.
Was sagt der Dresscode?
Büro: Bes s er nic ht.
Schick essen gehen: Ja, aber mit nicht allzu auffälligem Motiv.
F e s t l i c h er T a g e s a n l a s s : N e i n .
Ge pfleg te r Woc hen endlo ok: Nein .
Kra wa tten mi t Phan t asie must e rn
Floral , o r ganisch fli eßend , kl ein od er ri eseng roß – bei den Phan tasie mus tern k ann
sich de r Mo de mac her s o ric htig a usto ben. Des h alb ist der Beg riff „Desig nerk rawatt e“
bei F reun den d er kl assischen Ga rde rob e auch du rchweg ne gati v b ele gt. Nicht ganz
z u u n r e c h t , d e n n s o m a n c h e r D e s i g n e r w i l l m i t s e i n e m E n t w u r f v o r a l l em e i n s : A u f -
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sehen erregen. Kon s ervati ve Kra wa tten träg er mö chten i n d er Reg el aber gen a u das
ve r meid en .
Was sagt der Dresscode?
Büro: Nic ht in k ons ervati ven Bra nchen .
Schick es sen ge hen : Ja, ganz nach Ges c hmack.
F e s t l i c h er T a g e s a n l a s s : N e i n .
Ge pfleg te r Woc hen endlo ok: Nein .
Kra wa tten mi t Schot tenka ros
Ein wei ter Beg riff , d enn es gi bt Hund erte da von. Trotz de m weiß jed e r sofo rt, was
ge mein t is t: Ei ne Krawa tte i n Kilt-Optik. Un ter de n auf alle s Bri tisch e vers ess enen
Ita lie n ern i st si e ei n bege hr t er Kla s s ik er , d e r g a n z s e lb s t v e r s t ä n d lic h a u c h zu m d u n kelgra uen Gesc häf t s anzug ge trag en wird. Jens eit s des Ärmelkanals wäre di es jedoch ei n Fau xpas , denn dort sind T arta nbind er d em Lan dle ben vo rbe halten . Hi erzulande s i gn alisiert ei ne scho tti sch kari erte Kra wat t e Si nn f ür Indi vi dua lität und Mu t
z u m e i g en e n S t i l .
Was sagt der Dresscode?
Büro: Ja , allerdi ngs nur „leis e “ Ta rtans , wie z. B. Black watc h.
Schick es sen ge hen : Ja, ruhi g auch i n s tarkfa rbi g en Dessin s .
F e s t l i c h er T a g e s a n l a s s : N e i n .
Ge pfleg te r Woc hen endlo ok: J a, a m bes ten in erdi gen Nat urtönen .
Gle nchec k, Pe pita , Hah nent ri tt un d Co.
W a s d e m A n z u g r e c ht i s t , k a n n d e r K r a w a t t e n u r b i l l i g s e i n . D e s w e g e n f i n d e n w i r
viel e Sakk odessins auf d e m Binder wi ed er, meist als sch we re Jac qua rdge we be. Da
sie meist e ns seh r u nruhi g sin d, eig nen sie sich vor all e m z ur Ko mbi n ation mit einfarbi gen He md en u nd g roßfl ä c hig ge mu sterte n An zugstof fe n. Ein kla ssisches Beispiel wäre die sil bri g-graue Glencheck - Kra wa tte zu weiße m He md u nd du nkel grau e m
Ka mmg arnstoff mit Nad elstrei fen.
Was sagt der Dresscode?
Büro: Mit blaue m, weinro te m oder silbri g-graue m Fond und kleine m Dessin.
Schick es sen ge hen : Ja, i n ä h nlichen F arbe n wie fürs Bü ro .
Festlich er Tages anl ass: Ja, z . B. ein fe iner Gl enc heck od er ein sch i m me rnd es Pepi ta.
Ge pfleg te r Woc hen endlo ok: J a, all erdi n gs auf bra une m o de r grüne m Fond mit größ ere m Mus t er.
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Referent für internationale Beziehungen
Provinzialstraße 93, 53127 Bonn
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Krawattenknoten 2
Der Kentknoten
Diese r Krawa ttenk n oten k o mmt mit der geri ngste n Anz ahl vo n Sc hli ngung en aus. De r
Knot en is t entsp rec hend kl ein , weshalb der Ken tk noten auc h oft „klei ner Kno te n“ g enannt wi rd. Er ist b esonde rs für groß e Mä nne r g eeign et, weil er 1 o d er g ar 2 Schlingunge n wenige r ha t und da mi t die Krawatte et wa 6 c m lä ng er wird . T rotz d er wenigen Schli ngung en i s t er abe r nicht einf ach zu bin den. Man brauc ht d en bes ti mmt en
Dre h, da mit de r Kno ten a uch sitzt.
1. Die Krawa tte wird z unächst wie bei m F our-i n-Ha nd u m de n Hals ge l egt mit de r
breit ere n und lä nge ren Seit e links. Dan n wi rd das brei te T ei l der Kra w atte u m
180 Grad gedreht, s o dass die Na ht n ac h vorne z eigt. Di es ist not we n dig da mit
der Sto ff nach d er nächste n Schlin gun g et was mehr Hal t b eko mmt.
2. Dan n das breit e End e unt er da s sch male hindu rch und zu rüc k übe r da s sch male Ende d er Kra wa tt e.
3. Mac hen Sie mit de m brei ten Ende ein e Schli ngu ng inn en durch .
4. Dan n das breit e End e du rch di e sich e rg ebend e Schlaufe zi ehen. Fe rt ig!
5. Der fe rtig e Ke ntkn o ten ist kle i n und as ymme trisch . Er sieh t gut a us b ei klein en
Kragen mit einem engen Kragenausschnitt. Sie können den Kentknoten auch
neh me n, wen n Sie einen bes onde rs sc hwe rer vo lumi nöse n Krawatte nstoff ha ben u nd n atürlic h, wen n Ih ne n die meis ten Kra wa tten z u ku rz sind .
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aus www.krawattenknoten.org
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„F ou r-in - Hand-Kno te n“
Der ein fac he Kra wat tenkno ten ode r fo ur in ha nd Krawatt enk noten , b e nannt nac h den
gebun den en Halstü chern der Kutsch er des 18 . J ahrh unde rt in L ond o n, die de n Kno ten ei nfac h geb und en ha tte n zum Sc hu tz vor Win d und Näs s e, un d f o ur in han d , weil
meis t 4 Pf erde ang e s pannt e waren (fo ur in ha nd = 4 Zü gel i n de r Han d), hat ein e
leichte As ymme trie ist schla n k und l än glich u nd passt ins b esonde re zu spo rtli c hlässiger Kleidun g. Er ist l eicht zu bin de n, pass t z u alle n Krawa tten u nd mit Au snahme von s e hr b reit en Kragen s onst zu al len Krag e n und ist da mit auc h fü r de n Anfä nger geeig net.
Legen Si e die Kra w atte s o u m den Ha l s , dass da s brei tere Ende rec h ts lieg t. Es
muss län g er h erun te rhän gen a l s das sch mal ere . F assen Sie nun das breit e End e mit
der recht e n Hand un d lege n Si e es n ach links ü be r das sc h mal e End e, das Si e mi t
der li nken Ha nd h alt en. F ühre n Si e nu n das b reite u m das s c hmale Ende h eru m, so
d a s s e s l i nk s z u l i e g e n k o m m t . D i e F or m d e s K r a wa t t e n k n o te n s i s t n u n s c h o n z u e r ahnen .
Führen Si e jetzt da s brei te Ende u nte r den h albe n Kn ote n, den Sie et was anhe ben.
Führen Si e das brei te Ende mit de r link en Hand von un ten über den halbe n Kn oten
und zie he n Si e das ganze bre i te Ende n ach vo rne durc h.
Führen Si e das brei te Ende n un mit der recht en Han d z wis chen di e äuße re u n d die
daru nter li egend e L age d es Knotens un d ziehe n Sie es du rch. Halte n Sie das s c hmale Ende d er Kra wa tt e fest un d ziehen Si e den Kno ten la ngs am zu. Ni cht verge ssen:
Den He md krage n zu knöpfe n.
Wichtig : Wenn der Knot en fe rtig is t, so llten beid e En den e twa gleic h lang s ein und
die Gü rtel schließe b erüh ren. Bei eine m sehr gro ß en Man n wird das n i cht i m me r ge lingen , da für is t die Kra wa tte mit du rch schnittlic h 1,45 m L änge z u k urz. Alle nf alls
die Brei ts eite d es Binders wi rd sich i n Bund höh e einpe nde ln, das dü nne End e dage gen ei n g anzes Stü ck wei ter oben.
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Nach de m Krawatte nknote n k o mmt d er „f inal touc h“
Wenn Sie das Kra w atten bin d en kno ten technisch ge meist ert hab en, g eht es an die
hohe Sch ule des Krawa ttens t ylin gs. Si e verl angt , dass vor de m e nd gültig en Z uziehen ei ne Delle in d as breite Ende ge drückt wird , und z wa r kurz u nte r de m Kn o ten.
Der Fac h ma nn n en nt sie „di mpl e“, wa s so viel wie Grübc hen h eißt . Ein en sa chlichen
Grund gib t es d afü r zwar nich t , abe r di e Seid e wirkt durc h d i e klein e Vertiefu ng einfach ü ppi ger und d er Knot en beko mmt einen Hau c h von l äs s iger Ele g anz. Bei Krawat ten au s bed ruck ter Seid e hält sic h der „di mpl e“ h äufig nicht l ang e, das Ma terial
ist in der Reg el ei nf ach zu gla tt. Besse r klappt es mi t g riffi g en Jacq ua rds.
Ob man d as sch mal e En de nu n noch du rch di e Sc hlaufe od er d as Eti k ett schi e bt, ist
eine g era dezu p hilo sophisch e Fra ge. Der e nglisc he Gen tle ma n würd e es in je de m
Fall t un, d er it alieni sche ve rzi c htet l i eb er d arau f. Un d wer hat Rech t ? Ke iner von
beide n, e s ist wied er mal Ge schmacks sache. All erdin gs s pricht eini ges fü r di e süd ländisch e Auff assun g. Denn di e Kra watt e eri nne rt mehr an ein ve rwe gen g esch lungenes Sei dentuc h, wen n be id e En den l ocker aus de m l ose gebu nde nen Kno te n hän gen.
Wer das Krawatt e bi nden l ern t , beko mmt es als Grundges etz mi t au f d en W eg, d ass
beide En d en au f gl e i cher Hö h e sein s oll en od er d as breite Ende et was übe r d as
schmale h i nausrage n da rf. Au ch hie rzu haben die elega nte n Ital i ene r ihre eig e ne
Me i n un g . F ür si e i st ei n sch ön e r Kn o t e n wic h t ig e r a ls a ll es a n d e r e . Do c h le i d e r b e kommt d e r Knote n i n manch e n Fäll en n ur d ann d as rich tig e Vo lu me n, wenn e r vor
alle m a us de m b reit en Ende g ebund en wird . Des halb is t d as läng ere sch mal e End e
südlich de r Al pen k e in selt ene r Anblick. Wer sic h i n de r Vergange nhei t schon ei nmal
darü ber g ewu nde rt hat, k enn t nun den Grund.
Der ein fac he W i nds or
Der ein fac he od er a uch klei ne Winds ork noten ist de m dopp elt en Wi nds orkno ten sehr
ähnlich , n ur d ass di e zweite Wicklung vo n
innen durch die Sc hlaufe en t fällt. Er is t an
seiner ba uchige n, k egelfö rmi gen F orm erkennba r u nd eig net sich fü r Hemden mit
dicht b eie inand er li egend en Kra genec ken
und a uch für But ton -do wn Kra gen. Vo m Volu men her l i egt der ei nf ach e W i n d s o rk n o t e n
zwische n de m ei nfa c hen Kno t en un d d e m
doppe lten Winds ork noten . Un d da mi t Ih r
Kra wa tten k noten wi rklich pe rf ekt aussi e ht,
kommt n o ch de r fin al touc h.
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