Tipps mit Grips! - JRK: Rheinland

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Tipps mit Grips! - JRK: Rheinland
Tipps mit Grips!
Modul 1: Hitzeschäden
ANHANG 1.1 (Symbole I)
HINWEIS: Symbole werden insgesamt drei Mal benötigt und müssen daher drei Mal kopiert werden. Das Symbol „Smiley mit Lupe“ steht für die
Symptome des Notfallbildes, das Symbol „Smiley mit Händen“ für die anzuwendenden Maßnahmen. Sie werden zur Visualisierung eingesetzt.
Version: 25. November 2010
Modul 1 ANHANG – Hitzeschäden
© DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.
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Modul 1: Hitzeschäden
ANHANG 1.1 (Symbole)
HINWEIS: Symbole werden insgesamt drei Mal benötigt und müssen daher drei Mal kopiert werden. Bedeutung und Verwendung siehe Blatt 1 des Anhangs 1.1, diese hier sind alternativ zu den Smileys gedacht.
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Modul 1 ANHANG – Hitzeschäden
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Modul 1: Hitzeschäden
ANHANG 1.1 (Symptome)
HINWEIS: Die Symptome werden einmal kopiert und auseinandergeschnitten.
Es empfiehlt sich, die Texte auf Karton zu kopieren oder auf Kartonkarten (z.B. Moderationskarten) zu kleben.
Schwindel, weiche Knie
trockene, hochrote und warme Haut am ganzen Körper
Zusammenbrechen
Schwindel
Erschöpfung
ggf. Bewusstlosigkeit
Blässe (am ganzen Körper)
hochroter Kopf
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Modul 1: Hitzeschäden
ANHANG 1.1 (Symptome)
Kopfschmerzen
Roter, heißer Kopf
Evtl. Nackensteifigkeit
Körper fühlt sich kalt oder kaltschweißig an
Erbrechen
Übelkeit
Bewusstlosigkeit oder Bewusstseinsstörungen
ggf. Sehstörungen
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Modul 1: Hitzeschäden
ANHANG 1.1 (Maßnahmen)
HINWEIS: Die Maßnahmen werden einmal kopiert und auseinandergeschnitten.
Es empfiehlt sich, die Texte auf Karton zu kopieren oder auf Kartonkarten (z.B. Moderationskarten) zu kleben.
Betroffenen flach lagern, ggf. zudecken
Enge Kleidung entfernen
Getränke reichen, wenn Person bei Bewusstsein ist
Betroffenen in den Schatten bringen
Für längere Pause sorgen
Ggf. Stabile Seitenlage, fortlaufende Atemkontrolle
Ggf. Stabile Seitenlage, fortlaufende Atemkontrolle
Oberkörper erhöht lagern
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Modul 1: Hitzeschäden
ANHANG 1.1 (Maßnahmen)
Getränke reichen, wenn Person bei Bewusstsein ist
Kopf mit feuchten Tüchern kühlen
Körper langsam durch feuchte Tücher kühlen
Oberkörper erhöht lagern
Ggf. Hilfestellung beim Erbrechen leisten
Notruf
Betroffenen in den Schatten bringen
Notruf
Notruf
Ggf. stabile Seitenlage, fortlaufende Atemkontrolle
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Modul 1: Hitzeschäden
ANHANG 1.1 (Lehraussagen)
Maßnahmen beim Sonnenstich:
• Betroffenen mit erhöhtem
Oberkörper im Schatten lagern
• Den Kopf mit feuchten Tüchern kühlen
• Ggf. Hilfestellung beim Erbrechen leisten
• Getränke reichen, wenn Person bei Bewusstsein ist
• Ggf. stabile Seitenlage, fortlaufende Atem-
Maßnahmen beim Hitzschlag:
Maßnahmen bei der Hitzeerschöpfung:
• Betroffenen in den Schatten bringen
• Betroffenen flach lagern, ggf. zudecken
• Enge Kleidung entfernen
• Getränke reichen, wenn Person bei Be-
• Körper langsam durch feuchte Tücher kühlen
• Ggf. stabile Seitenlage, fortlaufende Atemkontrolle
• Notruf
wusstsein ist.
• Für längere Pause sorgen
• Ggf.
stabile
Seitenlage,
fortlaufenden
Atemkontrolle
• Notruf
kontrolle
• Notruf
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Modul 1: Hitzeschäden
ANHANG 1.1 (Lehraussagen)
Symptome der Hitzeerschöpfung:
Symptome des Sonnenstichs:
•
Roter, heißer Kopf
•
Zusammenbrechen
•
Schwindel
•
Blässe (am ganzen Körper)
•
Kopfschmerzen
•
Schwindel, weiche Knie
•
Nackensteifigkeit
•
Erschöpfung
•
Übelkeit und Erbrechen
•
Schweißnasse Kleidung
•
Ggf. Sehstörungen
•
Bewusstlosigkeit oder Bewusst-
Symptome des Hitzschlags:
seinsstörungen
•
Körper fühlt sich kalt oder kalt-
•
Trockene, hochrote und warme Haut
am ganzen Körper
schweißig an
•
Hochroter Kopf
•
Schwindel
•
Ggf. Bewusstlosigkeit
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Modul 1: Hitzeschäden
ANHANG 1.1 (Fallbeispiel 1)
Darstellungshinweise für das Fallbeispiel 1:
Die Darstellungshinweise werden der Mime kurz erläutert.
Situation:
800m-Lauf an einem heißen Sommertag um die Mittagszeit auf dem Sportplatz der Schule.
Darstellung:
Nach dem Zieleinlauf war dir plötzlich schwindelig, du sitzt im Vierfüßlerstand und schaust
nach unten. Dir ist schwindelig, deine Knie fühlen sich wie Pudding an. Du bist erschöpft,
Hitzeerschöpfung
deine Kleidung ist schweißnass.
Ein bisschen zitterst du.
Variante: Kurz nach dem Eintreffen der Helfer bewusstlos werden.
Erforderliche Maßnahmen:
•
Betroffene flach lagern, ggf. zudecken.
•
Getränke reichen, sofern Person beim Bewusstsein ist. (Mineralwasser, Saft Tee (kein Alkohol)).
•
Betreuung
•
Für längere Ruhe sorgen (Pause zur Erholung des geschwächten Körpers).
•
Blutdruck messen
•
Bei Durchführung der Variante: Notruf und stabile Seitenlage, fortlaufende Atemkontrolle.
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