Seite 9 ZOLLSTOCK Nr. 92 - City
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Seite 2 In dieser Ausgabe News aus dem CITY-CLUB 4/5 Ein Desaster epischen Ausmaßes Renovierungsarbeiten in den Heiligen Hallen 6 Gerade noch Rechtzeitig Der Biergarten erhält eine Generalüberholung 6/7 Neuer Schlüsselinhaber Vorstellung von Eric Sternberg 7 Totgeglaubte leben länger Die Kochgruppe feiert ihr Comeback 8 Zeit zum Relaxen Der CITY-CLUB bietet viele Möglichkeiten in den Ferien Computerspiele Gewaltverherrlichung oder doch eher Strategisches Zusammenspiel? 8/9 Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier 10 - 18 Die Jäger des heiligen Krals Vorstellung der Teams 19 Programm 32. CITY-CLUB Turnier 20/21 Blick hinter die Kulissen Vorstellung des Orga-Teams 21/22 Alles neu macht der Juni Neuheiten am Freitag Abend 22 Es darf getanzt werden Live am 13.06.09: „NO-LIMIT“ Dorfgeschichten 23 / 24 Es geht voran! Toni Heist über die Lage bei den TSV-Fußballern 25 Der Startschuss ist gefallen Der Sportplatz in Hertingshausen wird saniert 26 Hertingshäuser Terminkalender 26 / 27 Endlich auch vertreten Das Second-Home präsentiert sich im World-Wide-Web Entertainment 28 / 39 Moderne Kommunikation „Chatten“ hat das Briefe schreiben abgelößt 29 Pinguine sterben aus Die Pinguine Baunatal leiden unter Nachwuchsmangel 30/31 Auf Spurensuche Geocaching wird immer beliebter Mehr als nur ein „Pfiff“ Die harte Arbeit eines Schiedsrichters Rauchen in Deutschland Einige Fakten über das Rauchen Das virtuelle Leben auf dem Bauernhof Vorstellung des Landwirtschafts-Simulator 2008 für den PC Witzisch Witzeseite Sudoku Club-Rätsel 32/33 33 34 34/35 35 36 Impressum Zeitung des CITY-CLUB Hertingshausen - selbstverwaltetes Jugendzentrum (Großenritter Str. 4, 34225 Baunatal) mit Unterstützung vom Jugendzentrum Second Home Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, Fritzlar Auflage: 750 Exemplare Redaktion: Dennis Banze, Christina Berger, Sarah Berger, Mavin Davies, Robin Davies, Timo Dietrich, Daniel Heist, Jan Kolmsee, Tobias Mader, Alexander Michel, Theresa Nowak, Daniel Otto, Björn Schimdt, Eric Sternberg, Pascal Theiß, Max Vollmar, Christian Voß, Alexander Vossler, Nils Weichbrot, Johannes Werner und Gina Zimmermann ...und als Gäste: Toni Heist, Jennifer Huch und Dirk Hoffmann Fotos, Abbildungen: CITY-CLUB, No-Limit, Second Home Titelbild: Eric Sternberg Verantwortlich: Christian Voss Schulstr. 13 34212 Melsungen ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 3 Abwrackzeit Würde zum jetzigen Zeitpunkt bereits das Wort des Jahres gewählt werden, die Entscheidung wäre denkbar einfach: Abwrackprämie. Kaum ein anderes Wort tauchte in den vergangenen Wochen und Monaten öfters in den Medien auf. Diesem Trend möchte sich der CITY-CLUB nicht verschließen, und so dreht sich in dieser Ausgabe des Zollstock alles um das Abwracken und Erneuern. Dem Zollstock erhalten geblieben sind die News aus dem CITY-CLUB. Abgewrackt wurde die Wandgestaltungen in einigen Räumen der heiligen Hallen (S. 4/5). Erneuert wird jedoch in naher Zukunft der Biergarten (S.6). Freiwillig verlassen haben dagegen zwei Mitglieder den Schlüsselinhaberkreis, so dass dieser ebenfalls aufgefrischt wurde (S. 6/7). Angefacht von den allgegenwärtigen Neuerungen feierte auch die Kochgruppe ihre Rückkehr (S. 7). Was die Besucher des CITYCLUBs so treiben wenn es gerade mal nichts zu tun gibt (S. 8) und womit sie sich kritisch auseinander setzen (S. 8/9) wird im weiteren vorgestellt. Nicht abgewrackt wurde selbstverständlich das traditionsreiche CITY-CLUB Turnier. In einem großen Sonderteil zum 32. CITY-CLUB Turnier wird - wie gewohnt - das Teilnehmerfeld ausführlich vorgestellt und von der Zollstock Redaktion bezüglich der Spiel und Feiertauglichkeit bewertet (S.10 bis 19). Damit eine Veranstaltung dieser Größenordnung reibungslos abläuft, braucht man natürlich eine große Scharr freiwilliger Helfer. Eine kurze Vorstellung dieser darf daher nicht fehlen (S. 20/21). Aber auch die beiden Highlights des Turnierwochenendes, der Freitagabend mit all seinen Neuerungen (S. 21/22) und natürlich der Band Auftritt am Samstagabend (S. 22) werden vorgestellt. In den Dorfgeschichten meldet sich niemand geringeres als der Leiter der Fußballabteilung des TSV-Hertingshausen, Toni Heist, zu Wort und berichtet über die aktuelle Lage im Verein und nimmt Stellung zu dem geplanten Sportplatzumbau (S. 23/ 24). Im weiteren hat die Redaktion keine Kosten und Mühen gescheut alle wichtigen Fakten des überfälligen Umbaus zusammenzutragen und vorzustellen (S. 25). Ausführlich unter die Lupe genommen hat die Zollstock-Redaktion auch die längst überfällige Internet-Präsenz des Kinder- und Jugendzentrums Second-Home (S. 26/27). Mit dem Thema Internet geht es auch in dem Entertainment Abschnitt weiter. Traditionelle Kommunikationswege wie z.B. Briefe verlieren, zumindest für die Jugend, zusehendes an Bedeutung (S.28/29). Angst auch an Bedeutung zu verlieren haben die Pinguine aus Baunatal. Das lokale Hockeyteam leidet unter argen Nachwuchssorgen (S. 29). Ob die Ursache dafür das immer populärer werdende Geocaching ist, kann in diesem Zollstock zwar nicht beantwortet werden, was Geocaching ist, wie es funktioniert und was man dafür braucht dagegen schon (S. 30/31). Fest steht allerdings, dass man keinen Schiedsrichter dafür benötigt. Diese haben schließlich auch ganz andere Sorgen und Probleme (S. 32/ 33). Um gesundheitliche Probleme zu vermeiden, hilft es enorm den Zigarettenkonsum abzuwracken. Einige Fakten über das Rauchen sollten einem dabei helfen (S. 33). Statt zu rauchen könnte man die gewonnene Zeit auf einem virtuellen Bauernhof auf dem PC verbringen (S. 34). Alternativ kann man sich die Zeit auch mit ein paar Witzen vertreiben (S. 34/35) oder bei einem Sudoku (S.35) und dem CLUB-Rätsel (S. 36) die grauen Zellen mal wieder etwas bemühen. Soviel zum Inhalt dieser Ausgabe, abschließend noch ein Anliegen in eigener Sache: Jens Dilcher hat nach unzähligen Jahren als Redaktionsleiter des Team des Zollstocks verlassen. Wir möchten ihm daher an dieser Stelle für die stets hervorragende Arbeit einen besonderen Dank aussprechen. Jens, und natürlich auch allen anderen Lesern, wünschen wir nun viel Spaß beim durchstöbern der neusten Ausgabe! Man sieht sich beim 32. CITY-CLUB Turnier ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 4 News aus dem CITY-CLUB Ein Desaster epischen Ausmaßes - Renovierungsarbeiten in den Heiligen Hallen. fast vergangen und die Besucher des Hauses freuten sich über ihre frisch renovierte Küche. Damit könnte diese kleine Geschichte eigentlich an dieser Stelle beendet sein, wenn, ja wenn nicht mehrmals im Jahr Ferien wären. So kam es dann schließlich wie es kommen musste. Die nächsten Ferien standen vor der Tür und alle wollten ihre neu erworbenen Fähigkeiten wieder unter Beweis stellen. Nachdem flugs der Heizungskeller mit der restlichen blauen Farbe gestrichen wurde, wollte man sich einer größeren Aufgabe zuwenden. Dank energischem Eingreifen Ferien sind eine tolle Zeit. Die Schule scheint in weiter Ferne, die Freunde und das Feiern ist dafür ganz nah. Für die CITY-CLUB Besucher ist das natürlich nicht alles. So kam schnell die Frage auf, ob man in seiner Freizeit nicht auch mal die ein oder andere Sache im Club verändern könnte. Da die letzte Renovierung der Küche schon einige Lenze zurück lag, fiel die Wahl auf eben jene. Abgesehen davon, dass die farbliche Gestaltung nicht mehr den Vorstellungen der Jugendlichen entsprach, war die Tapete auch schon an vielen Stellen verdreckt und beschäErstrahlt in neuem Glanz: Die frisch renovierte Küche lädt zum Kochen von leckedigt. Dies konnte so na- ren Gerichten ein. türlich nicht bleiben. Nachdem nun feststand was gemacht werden der älteren Schlüsselinhaber konnte erfolgreich das sollte, ging es sogleich ab in den nahegelegenen Streichen des großen Raums verhindern werden, Baumarkt, um die Farbe zu organisieren. Man hatte so dass man sich darauf einigte, den Vorraum neu sich inzwischen auf blau und orange geeinigt. Der zu gestallten. Aufgrund des vielen DurchgangsverStartschuss für die Streichphase fiel am nächsten kehrs war die Tapete dort an vielen Stellen schon Morgen. Da der typische Jugendliche nicht unbe- sehr stark zerstört, wodurch eine Renovierung eh dingt regelmäßig Malerarbeiten ausführt, dauerte dringend erforderlich war. Da die Schäden die Streichphase bis zum Abend des übernächsten allerdings schon sehr weit fortgeschritten waren, Tages. Die kurze Ferienzeit war inzwischen auch hätte ein einfaches Neustreichen nicht mehr ausge- Plattenraum ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 5 reicht. Mit der Entscheidung, den Raum einfach hätte die gute Perle sowieso nichts mehr Ausrichfrisch zu tapezieren, nahm das Unglück schließlich ten können. seinen Lauf. Derweil erreichte die Stimmung immer neue Die alte Tapete war schnell entfernt und of- Tiefen, denn auch die mittlerweile befragten ehefenbarte ein Blick auf die eigentliche Wand. Als maligen Schlüsselinhaber wussten keinen Rat. Inerstes offenbarte sich der Anblick alter Wandma- des war eine Woche vergangen.Bei einem der täglereien ehemalige Schlüsselinhaber; vermutlich aus lichen Frustessen an der naheliegenden dem Jahr 1994. Während dieser Anblick noch recht Pommesbude traf man durch Zufall einen Ex-Beangenehm war, sorgte das Wandmaterial für einige sucher, der den vermeintlich entscheidenden HinB a u c h weis lieferte. schmerzen. Laut seiner Die Wand Aussage war nicht sollte eine etwa glatt, g r o ß e sondern beM e n g e stand aus vieIndustrielen kleinen haftgrund Löchern, die Lösung Hubbeln, und des ProSpalten. Erste blems darZweifel ob stellen. die neue TaSogleich pete darauf Hereinspaziert: Das CITY-CLUB Logo begrüßt die zahlreichen Besucher in wurde diehalten würde, dem neu gestallteten Vorraum. ser für den wurden noch stolzen Preis beiseite geschoben, denn schließlich war vorher ja von knapp 40 Euro erworben und in mehreren Laauch Tapete an der Wand. Das Tapezieren begann gen aufgebracht. Am Ergebnis änderte dies jedoch also. Da es schon spät geworden war, beschloss leider nichts, die Tapete hielt weiterhin nicht. Somit man nach ca. der Hälfte des Raums das Weiterar- entschloss man sich zur letzten aller Möglichkeibeiten auf den nächsten Tag zu verschieben. ten. Dem Baumarkt wurde der nunmehr neunte BeDer nächste Tag brach an, die Sonne strahlte, such abgestattet, ein 30 kg Sack Putz besorgt und doch die Stimmung der arbeitenden Besucher er- der Vorraum bis spät in die Nacht neu verputzt. reichte einen ersten Tiefpunkt. Es war geschehen, Nach noch einmal einer Woche, ner Menge Frust, was geschehen musste. Die Tapete begann sich Gerstensaft und elterlicher Unterstützung war die abzulösen.Was nun begann, sollte symptomatisch neue Tapete endlich an der Wand. Nun folgten in für die nächsten Tage werden. Die Tapete wurde weiteren 9 Tagen das Streichen und Dekorieren. wieder von der Wand entfernt, im Baumarkt neue Die Bilanz der ganzen Aktion: 17 BaumarktTapete und Kleister gekauft und erneut mit dem besuche, Überschreiten des angesetzten Budgets Tapezieren begonnen. Wechselnd waren nur die um den Faktor 4, 25 Tage lang viel Stress, Frust, Methoden, mit denen versucht wurde, das Pro- wenig Schlaf und nicht zuletzt einen CITY-CLUB, blem zu lösen. Doch alle Bemühungen, ob Anrauen der mehrere Stunden zum Aufräumen benötigte. Das der Wand, stärkeres Mischverhältnis des Kleisters Ergebnis kann sich allerdings sehen lassen. Der oder diverse Varianten die Tapete anzudrücken, Vorraum erstrahlt in einem farbenfrohen Rot, vernichts wollte zum Erfolg führen. Da sich abzeich- ziert mit vielen kleinen Sonnen und einer großen nete, dass der CITY-CLUB noch auf längere Zeit Version des CITY-CLUB-Logos. Die Beteiligten einer Großbaustelle gleichen sollte, wurde zunächst sind einhellig der Meinung das Ergebnis rechtfererst mal die Reinigungskraft in Urlaub geschickt. tigt die Anstrengungen und überlegen schon, welBei dem Chaos, welches inzwischen vorherrschte, cher Raum als nächstes „dran glauben muss“. ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 6 Gerade noch rechtzeitig - Der Biergarten erhält eine Generalüberholung Wie inzwischen bekannt sein dürfte, scheuen sich die Besucher des CITY-CLUBs nicht vor harter Arbeit. So geschah es im Sommer des letzten Jahres, dass sie sich vornahmen, den Teich im Biergarten neu zu gestallten. Zu ihrem großen Entsetzen bemerkten sie jedoch, dass viele der angrenzenden Holzpalisaden kaputt, völlig durchgefault und kurz vor dem Umfallen waren. Da die Schä- Sommerferien geht es los. Dabei werden die Jugendlichen selbtständig die alten Palisaden entfernen und dadurch Platz für die neuen schaffen. Dies bedeutet über 30m³ wollen bewegt werden. Ursprünglich sollte das Projekt zu Redaktionsschluss schon beendet sein, musste jedoch von den Osterferien auf die Sommerferien verschoben werden. Hintergrund ist, dass der Finanzhaushalt der Stadt Baunatal für dieses Jahr nicht rechtzeitig freigegeben wurde. Deswegen war eine rechtzeitige Anschaffung der Palisaden leider nicht möglich. Zusätzlich wollen die Besucher des CITYCLUBs versuchen, das Fundament des Biergartens zu begradigen. Der Boden ist so tief, dass wenn er ein Turm wäre, die Stadt Pisa vermutlich Ansprüche wegen eines Plagiats geltend machen könnte. Alle Besucher des CITY-CLUBS wollen bei dieser Gelegenheit den Biergarten von Grund auf neu gestalten. Da ohnehin massive Erdarbeiten anstehen, soll auch gleich ein Kabel verlegt werden, um den DJ-Raum mit dem Biergarten zu verbinden, damit der einsame CD-Player dort Unterstützung von der Musikanlage bekommt. Mit den Maßnahmen stehen natürlich alle Wege offen, um eine Biergarteneröffnungsfeier zu veranstalten. Vielleicht wird ja sogar einer der berühmt-berüchtigten Oldie-Abende nach draußen verlegt. Neuer Schlüsselinhaber - Vorstellung von Eric Sternberg Müssen erneuert werden: Die alten Palisaden würden ohne Befestigung umfallen. den schon weit fortgeschritten waren und sich in 20 Jahren auch an vielen weiteren Stellen Beschädigungen gebildet haben, gab es nur einen Ausweg: Die alten Palisaden müssen durch neue ersetzt werden. Nach Klärung der Sachlage mit den zuständigen städtischen Organen wurde diesem Plan zugestimmt, allerdings erst für dieses Jahr. In den Der Schlüsselinhaberwechsel geht in eine neue Runde. Da Tobias Zahn und Max Sohlbach nach 77 bzw. 16,5 Monaten Dienstzeit den Kreis der Schlüsselinhaber verlassen haben, musste die entstandene Lücke geschlossen werden. Nach kurzer Beratung der aktuell Verantwortlichen stand schnell fest, wer in Amt und Würden aufgenommen werden sollte. Die Wahl fiel einstimmig auf den inzwischen dienstältesten, regelmäßigen Besucher: Eric Sternberg. In alter Zollstock-Tradition soll natürlich an dieser Stelle ein kleiner Einblick in sein Leben gewährt werden... ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 7 Totgeglaubte leben länger - Die Kochgruppe feiert ihr Comeback Eric Sternberg Hallo Leute! Für alle die mich nicht kennen, möchte ich mich gerne vorstellen. Mein Name ist Eric Sternberg und ich bin am 03.02.1985 geboren. Im Alter von 10 Jahren bin ich aus der großen Stadt Berlin in das kleine idyllische und aufregende Hertingshausen gezogen. Ich habe bis zur 10. Klasse die ErichKästner-Schule besucht, meinen Realschulabschluss und danach die Fachhochschulreife gemacht. Im Anschluss daran habe ich meinen Zivildienst in den Baunataler Werkstätten abgeleistet. Wie das als Schüler so ist, suchte ich einen Ort an dem ich meine Langeweile ausleben konnte. So bin ich glücklicherweise auf den CITY-CLUB gestoßen. Früher war ich nur Besucher und hatte nicht daran gedacht, einmal Verantwortung in einem Jugendzentrum zu übernehmen. Nach einiger Zeit in meinem Informatikstudium bemerkte ich, dass es nicht von Nachteil ist, wenn man Verantwortung übernimmt. Da der CITY-CLUB nach dem Aufhören von Tobias Zahn einen weiteren Schlüsselinhaber gut gebrauchen konnte, übernahm ich diese Aufgabe. Nun kümmere ich mich hauptsächlich um die Werbung für das Jugendzentrum. Dies kommt mir gelegen, da ich mich auch privat mit Grafikdesign beschäftige. Wenn ihr mehr über den CITY-CLUB oder auch meine Wenigkeit erfahren wollt, dann kommt einfach mal vorbei, ich würde mich freuen! Jeden ersten Mittwoch im Monat werden die Heiligen Hallen von einem leckeren Geruch erfüllt. Ursache dafür ist nicht etwa eine Dose Raumspray, sondern die nach mehreren Jahren Pause wiederbelebte Kochgruppe. Auf dem Konzeptionswochenende im November kam von den Besuchern der Wunsch auf, die Gruppe wiederzubeleben. Das wurde gleich in die Tat umgesetzt. Wie dringend nötig dies war, zeigte bereits der erste Gang zum CITY-CLUB eigenen Herd. Aussagen wie „Tomaten schneiden? Das hab ich schon mal im Fernsehen gesehen!“ oder „Wie, Salat muss man waschen?“ sprechen für sich. Zu der Kochgruppe gehört natürlich auch die Vor- und Nachbereitung. Zwei Tage vor dem jeweiligen Termin wird im Rahmen des Club-Kollektivs besprochen was gekocht werden soll. Einige der Besucher und Schlüsselinhaber besorgen dann rechtzeitig die benötigten Zutaten, so dass es mittwochs pünktlich um 18 Uhr unter der Leitung von Christian Voß und Tobias Mader, unterstützt von Daniel Otto, losgehen kann. Natürlich wird im Anschluss zusammen gegessen, alles wieder aufgeräumt und das Geschirr abgewaschen. Um die noch unerfahrenen zukünftigen Küchenchefs nicht zu überfordern, wurden bei den ersten beiden Treffen zunächst nur Pizza und Crepes gebacken. Im darauffolgenden wagte man sich an Schnitzel mit den entsprechenden Beilagen. Für die Zukunft wurde sich vorgenommen die in den vorherigen Zollstock-Ausgaben veröffentlichten Rezepte zu kochen und neue Gerichte für zukünftige Ausgaben auszuprobieren. Na dann guten Hunger... Die Kochgruppe findet jeden ersten Mittwoch im Monat von 18-20 Uhr statt. Um Voranmeldung im Clubkollektiv wird gebeten. ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 8 Zeit zum Relaxen - Der CITY-CLUB bietet in den Ferien viele Möglichlikeiten Jeder Jugendliche freut sich über die Ferien. Sie können dann ihre Freizeit genießen ohne irgendwelche schulischen Verpflichtungen. Dazu bietet der CITY-CLUB in Hertingshausen viele Möglichkeiten, die Freizeit zu verbringen. Neben Billard spielen, Kickeren oder Darten, kann man über einen Beamer fernsehen oder sich aktiv an der Gestaltung des Hauses beteiligen. Natürlich kann man auch einfach nur abhängen und Musik hören oder mit Freunden quatschen. Der CITY-CLUB hat eine ganz besondere Atmosphäre, da er selbstverwaltet ist. Das heißt, dass die Aufsichtspersonen dort selber noch Jugendliche und junge Erwachsene sind und ehrenamtlich alles verwalten. Dies ist für die Besucher ein zusätzlicher Ansporn dorthin zu gehen, denn es herrscht ein viel vertrauteres Verhältnis. Trotz ehrenamtlicher Betreuung wird das Jugendschutzgesetz immer eingehalten. Für viele Jugendliche in Hertingshausen ist der CITY-CLUB die erste Anlaufstelle in ihrer Freizeit. Allerdings kommt auch ein ganzer Teil der Besucher aus den anderen Stadtteilen Baunatals. Sicherlich liegt dies zum einen daran, dass es viele Angebote und Möglichkeiten gibt, die anderenorts nicht existieren, bzw. nicht so ausgeprägt sind und zum anderen aktive Mitgestalltung am Programm möglich ist. Dies alles macht den CITY-CLUB Hertingshausen noch einzigartiger. Nebenbei sei erwähnt, dass man sich immer ein paar Süßigkeiten, einen kleinen Happen zu essen oder etwas zu trinken kaufen kann ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Eigentlich sind die Ferien zum Relaxen da, aber irgendwann kommt dabei leider immer Langeweile auf, denn permanet „nichts“ tun ist auf Dauer auch nicht befriedigend. Durch die zahlreichen „Baustellen“ am Gebäude gibt es jedoch immer etwas zu tun, so dass der Langeweile erst gar keine Chance gegeben wird sich zu entfalten. Wir, die Zollstock-Redaktion, sind in der Freizeit und in den Stunden, in denen wir mal nichts zu tun haben, begeisterte CLUBgänger. Wie auch viele Freunde von uns. Es macht einfach Spaß mit Freunden einen bestimmten Treffpunkt zu haben und sich zu unterhalten, vielleicht mal eine Runde Kicker zu zocken oder ein bißchen Billard zu spielen. Deswegen hoffen wir, dass der CITYCLUB lange erhalten bleibt und gut geführt wird, in den Ferien, aber natürlich auch in der restlichen Zeit, denn natürlich besuchen wir den Club auch dann. Computerspiele - Gewaltverherrlichung oder doch eher strategisches Zusammenspiel? ! Wenige Wochen vor der Veröffentlichung dieser Zollstock-Ausgabe ereignete sich in Winnenden bei Stuttgart ein tragischer Vorfall. Ein Amoklauf mit 15 Toten erschütterte die Republik, ausgeführt von einem 17-jährigen. Im Nachhinein kam schnell die Frage nach der Ursache für diese unvorstellbare Handlung auf. Ein Aspekt der erneut in der Politik und den Medien als Ursache für diese schreckliche Tragödie heiß diskutiert wurde, waren Computerspiele. Genauer gesagt die so genannten „Killerspiele“. Mit „Killerspielen“ sind im Allgemeinen Spiele gemeint, bei denen das Ziel darin liegt, aus der „Ich“ Perspektive heraus (oftmals menschlich aussehende) Gegner zu töten. Der geneigte Leser fragt sich nun sicherlich warum dieses Thema in die Kategorie „News aus dem CITYCLUB“ gehört. Die Antwort ist relativ simpel. Ursprünglich war für dieses Jahr eine LAN-Party in den Heiligen Hallen des Clubs geplant. Als LANParty bezeichnet man ein Treffen mehrerer Personen, um gemeinsam Computerspiele jeglicher Art zu spielen. Die Veranstaltung war für Teilnehmer ab 16 Jahren geplant, womit die meisten „Killerspiele“ automatisch ausgeschlossen wären, da sie erst ab 18 Jahren freigegeben sind. Auch wenn der Schwerpunkt der gespielten Spiele bei Autorennen oder Strategiespielen gelegen hätte, kam bei den Club-Besuchern die Frage auf, wie es denn mit Schießspielen (engl: EGO-Shootern) aussieht, die ab 16 Jahren freigegeben sind und somit für die Teilnehmer erlaubt gewesen wären. Aufgrund der Geschehnisse in Winnenden und der öffentlichen Diskussion über Computerspiele, kam man im CITY-CLUB zu der Überzeugung, ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 9 die geplante LAN-Party ausfallen zu lassen. Allerdings ergab sich auch eine interessante Diskussion über die öffentliche Auseinandersetzung zu den möglichen Ursachen. Sehr schnell und nahezu ausschließlich werden Computerspiele als Wurzel des Übels identifiziert. Andere mögliche Ursachen finden leider nahezu keinerlei Beachtung in der öffentlichen Diskussion. So äußert sich z.B. der bayrische Innenminister der CSU Joachim Herrmann folgendermaßen: „Damit sind derartige Spiele eine der Ursachen für die erschreckende Jugendgewalt und auch für Amokläufe, in den Szenen aus Killerspielen in die Realität übertragen werden.“ (Quelle: Pressemitteilung Nr. 127/09, Bayerisches Staatsministerium des Inneren). Doch woher nimmt er diese Erkenntnis? Wie ein Blick auf den Stand der Forschung zeigt, gibt es keine gesicherten Erkenntnisse über die Auswirkung intensiven Spielens von „Killerspielen“. Im Gegenteil, die Ergebnisse renommierter Forschungsanstalten kommen genauso oft zu der Erkenntnis einer „negativen Auswirkung“ wie sie diese verneinen. Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts infratest spielen 20-25 Millionen Deutsche regelmäßig Computer bzw. Konsolenspiele (Quelle: infratest 2008). Ca. 8% davon spielen ShooterSpiele (Quelle: USK 2008). Das sind ca. 2 Millionen Deutsche die regelmäßig „Killerspiele“ spielen. Nach den Worten des bayrischen Innenministers hieße das, dass es in Deutschland 2 Millionen potentielle Amokläufer gibt. Dem ist mitnichten so, denn für diese 2 Millionen Deutschen sind die „Killerspiele“ wie für die anderen 20 Millionen Deutschen die anderen Computerspiele spielen, einfach ein Spiel. Mehr nicht. Eine Art der Freizeitgestaltung, wie Fußballspielen, Brettspiele, oder anderes. Sicher kann man sagen, dass man seine Freizeit „sinnvoller“ nutzen kann. Auch gibt es junge Menschen die zu viel Zeit mit Computerspielen verbringen. Das hat auch sicherlich auf die Dauer Auswirkungen. Die Schule wird vielleicht vernachlässigt, die Freunde vielleicht ebenso. Aber werden sie zu Amokläufern? Ganz sicher nicht. Denn was in der öffentlichen Diskussion leider gar nicht auf dem Tisch kommt, oder zumindest sehr schnell wieder hinten runter fällt, ist die Tatsache, dass man bei knapp 100 Amokläufen die es bislang weltweit gegeben hat, keinerlei gesicherte Erkenntnisse hat, was diese Menschen zu ihrer abscheulichen Tat getrieben hat. Schauen wir doch noch mal kurz unter den Tisch, was da so runter gefallen ist. Was ist aus den ca. 10 Millionen Schusswaffen in deutschen Privathaushalten geworden? Jeder kleine Junge ist von Waffen begeistert, und wenn diese Waffen im eigenen Haushalt vorzufinden sind? Wird sich da nicht eine gewisse Affinität zu Waffen festigen? Wo wird diese wohl hinführen? Und was ist mit dem Argument, ohne Schusswaffen keine Schützen? Waren nicht die beiden Amokläufer in Erfurt und Winnenden Mitglieder oder Angehörige von Mitgliedern eines Schützenvereins. Was ist aus dem Aspekt geworden, dass Defizite im sozialen und familiären Umfeld möglichen Ursache sein können? Wer sich nicht mit den Sorgen, Ängsten und Nöten seiner Kinder auseinandersetzt, sondern diese vollkommen unkontrolliert tage- und nächtelang tun und machen lässt, was auch immer das sein mag, muss sich hinterher nicht wundern, dass sein Kind auf die schiefe Bahn gerät. Damit ein Mensch zu solch einem Amoklauf fähig ist, muss eine riesige Menge von Umständen negativ verlaufen sein. Da kann man dem Spielen am Computer keine ursächliche Schuld dafür geben. Wer es dennoch darauf reduziert, macht es sich nicht nur viel zu einfach, sondern verdammt ungerechtfertigter Weise die große Zahl von leidenschaftlichen Computerspielern. Nichtsdestotrotz haben sich die Jugendlichen des CITY-CLUBs vorläufig gegen die Veranstaltung einer LAN-Party entschieden, auch wenn auf dieser, wie eingangs erwähnt, sowieso keine derartigen Spiele gespielt worden wären. Dennoch wird die Jugend weiterhin auch solche Spiele spielen und den Kopf schütteln über die öffentliche Diskussion zu diesem Thema. Daran wird sich auch so lange nichts ändern, solange eine öffentliche Meinungsmache lieber auf Polemik und kurzsichtige Effekthascherei setzt, anstatt sich sachlich mit dem Thema und allen möglichen Ursachen auseinander zusetzten. ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 10 S o n Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier d e r t e i l 32. CITY-CLUB Turnier Der Jäger des heiligen Grals - Vorstellung der Teams Deutschland, Mitte Juni 2009. Die Bundesligakrone ist vergeben, die Champions League und der UEFA-Cup schon lange entschieden. Keine Weltmeisterschaft, nicht mal eine (Männer) EM steht in den Startlöchern, um den geneigten Fußball Fan über die ereignislose Sommerpause zu retten. Doch trotz allem gibt es keinen Grund völlig zu verzweifeln, ein Lichtblick am Horizont existiert schließlich noch: Das CITY-CLUB-Fußballturnier! Auch wenn der Hertingshäuser Sportplatz in seinen letzten Zügen liegt, dass CLUB-Turnier geht vom 12. - 14. Juni 2009 ohne Abnutzungserscheinungen in seine nunmehr 32. Runde. Wie in den vergangenen Jahren, werden 20 hochmotivierte Freizeitmannschaften um einen der begehrtesten Wanderpokale der Region, wenn nicht gar Deutschlands, wetteifern. Doch bis ein Team den heiligen Gral für sich beanspruchen kann, werden wieder viele spaßige und vor allem spannende Duelle auf dem grünen Rasen ausgetragen werden. Nachdem im letzten Jahr das CITY-CLUB II Traditionsteam die Trophäe in der Region hielt, wird sich zeigen, ob sich solch ein Erfolg wiederholen lässt. Denn neben den verschiedenen Lokalmatadoren aus Baunatal und Umgebung, haben in diesem Jahr Fußballtruppen aus Südhessen, Niedersachen, Sachen-Anhalt, Thüringen und natürlich Baunatals tschechischer Partnerstadt Vrchlabi ihr Erscheinen angekündigt. Man darf also gespannt sein, wer am Sonntag gegen 15 Uhr der obersten Stufe des Siegerpodests einen Besuch abstatten darf. Wäre die Teilnehmerzahl nicht auf 20 Mann- schaften beschränkt, die Konkurrenz wäre in diesem Jahr noch weitaus schärfer ausgefallen. Wie von den Turnierverantwortlichen zu erfahren war, wurde man in diesem Jahr regelrecht überhäuft von Anfragen, so dass bereits seit Ende März alle Plätze vergeben waren. Trotz der Freude über den regen Andrang bedauern alle, dass die ein oder andere Mannschaft der vergangenen Jahre diesmal nicht ihren Weg nach Hertingshausen findet. Trotzdem gibt es natürlich keinen Grund den Kopf hängen zu lassen! Neben vier Debütanten sind auch dieses Jahr wieder viele bekannte Namen im Teilnehmerfeld zu finden. Selbstverständlich wird erneut um den in 2008 erfolgreich eingeführte Party-Pokal gekämpft. Wertvolle Punkte können also erneut nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Festzelt gesichert werden. Werden die Theken Brasilianer ihren Titel verteidigen können? Wird dieses Jahr eine Mannschaft gar den Doppelsieg schaffen? Die Entscheidung sowohl auf dem Platz, als auch im Zelt, wird vermutlich wie immer denkbar knapp ausfallen! Damit sich jeder ein Bild der teilnehmenden Teams machen kann, gibt es in alter Zollstock-Tradition nachfolgend eine ausführliche Vorstellung für jede Mannschaft. Der beliebte Platzierungstipp der Redaktion fehlt dabei natürlich ebenso wenig, wie eine kleine Statistik über das Abschneiden der jeweiligen Mannschaft in den letzten fünf Jahren. Herkunft, bisherige Teilnahmen und Bewertung der Partystärke runden das Zollstock-Infopaket ab. Die Spiele beginnen Samstag, den 13. Juni sowie Sonntag, den 14. Juni jeweils um 11.00 Uhr. Die Siegerehrung findet Sonntag gegen 15.00 Uhr statt. ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 11 Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier CITY-CLUB I CITY-CLUB II Traditionsteam Der ein oder andere Leser wird sich sicherlich Angepeitscht vom unerbittlichen Jörg „die daran erinnern, dass im letzten Jahr eine frisch ver- Klinge“ Giesler kämpften sie sich letztes Jahr mit jüngte Mannschaft, bestehend aus aktuellen Besu- einem Messer zwischen den Zähnen zum Sieg. Aus chern, den CITY-CLUB vertreten hat. Sie gut informierten Kreisen wird berichtet, dass das beendeten das Turnier mit einem gerade so akzeptablen dritten Platz. Nachdem sie nun wissen wie der Hase läuft, soll in diesem Jahr mindestens eine ähnliche Position erreicht werden. So erfreulich das Spielerische auch war, abseits des Grüns konnten sie ihren Vorgän- So feiern Sieger: Ob die alten Hasen des Traditionsteams in diesem Jahr erneut Grund zum gern bei wei- Feiern haben muss sich erst noch zeigen. tem nicht das Wasser reichen. Üble Zungen behaupten sogar, ein Mindestziel bei dem diesjährigen Turnier in der Teil der Mannschaft hat das Festzelt vor dessen Titelverteidigung besteht. Die Zollstock-RedaktiSchließung verlassen. Sollte an dem Gerücht auch on ist gespannt, ob sich diese Erwartungen erfülnur ein Funken Warhheit sein, so handelt es sich len lassen. Nicht erfüllt haben sich jedenfalls die vermutlich um einen der größten Skandale der letz- letztjährigen Erwartungen hinsichtlich des Party-Poten Jahre. Betrachtet man allerdings die Entwicklung kals. Eingeschätzt als Topfavorit, landete die Trupseit dem letzten Turnier, braucht man sich in die- pe nur auf einem mäßigen Platz im Mittelfeld. Bleibt sem Jahr keine Sorgen zu machen. zu hoffen, dass sich das nicht wiederholt, denn schließlich haben viele Spieler einen guten Ruf zu Herkunft: CITY-CLUB Hertingshausen verlieren. Bisherige Teilnahmen: Seit 1978 ununterbrochen in Folge Erfolge der letzten fünf Jahre: 10. Platz (2004), 3. Platz (2005), 1. Platz (2006), 4. Platz (2007) 3. Platz (2008) Stärke: Sie werden ein Wort um den Sieg mitreden Partynote: 2,5 Unser Tipp: 1. bis 3. Platz Herkunft: CITY-CLUB Vergangenheit Bisherige Teilnahmen: Fast immer Erfolge der letzten fünf Jahre: 2. Platz (2004), 6. Platz (2005), 15. Platz (2006), 5. Platz (2007) 1. Platz (2008) Stärke: evtl. ein Platz auf dem Podest Partynote: 2,0 Unser Tipp: 1. bis 5. Platz ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 12 Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier Ceveza Espeziale schließen muss. Daher darf man diese Herren im mittleren Alter auf keinen Fall vergessen, wenn man sich Gedanken macht, wer in 2009 die Endrunde erreichen wird. Alle Studien sagen voraus, dass den WerraMeißner-Kreis in den nächsten Jahren ein starker Bevölkerungsverlust ereilen wird. Umso glücklicher sind die Verantwortlichen des Turniers, dass ein paar der letzten Eschweger Einwohner ihren Weg zu dem diesjährigen Turnier finden. Da dies in den letzten 31 Jahren jedoch nicht der Fall war, kann leider keine zuverlässige Prognose über ihre Spielstärke abgegeben werden. Allerdings kündigten sie an, Hertings-hausen erst wieder zu verlassen, wenn der Feierpokal in Ihren Besitz über- Erreichten den 3. Platz: Die verjüngt CITY-CLUB 1 Mannschaft muss sich für die geht. Man darf Fußballkrone noch etwas steigern. spekulieren, ob dieses Verhalten dazu beiträgt, Herkunft: VW-Werk Baunatal Halle 5 dass der Nachbarlandkreis noch schneller an BeBisherige Teilnahmen: Seit 2006 in Folge völkerung verliert. Erfolge der letzten drei Jahre: 11. Platz (2006), 6. Platz (2007), 15. Platz (2008) Herkunft: hinterm Meißner Stärke: Zwischenrunde wird erreicht Bisherige Teilnahmen: Partynote: 2,5 Erfolge der letzten fünf Jahre: Unser Tipp: 5. bis 15. Platz Stärke: sie müssen sich noch beweisen Partynote: wollen hoch hinaus Unser Tipp: 1. bis 20. Platz Schicht Drei Gustav Nach einem relativ guten 6. Platz in 2007 reichte es im letzten Jahr nur für eine enttäuschende 15. Platzierung. Doch was war los, fragt sich die Zollstock-Redaktion. Gerüchte besagen, ein Überfluss an Schlaf hat das Debakel verursacht. Damit sich dies nicht wiederholt, wollen die Turnierorganisatoren diesmal dafür sorgen, dass das Festzelt Freitagabend nicht erneut seine Tore frühzeitig Allstars Kirchbauna Nach einem, für ihre Verhältnisse, fast schon enttäuschenden zweiten Platz beim vergangenen Turnier werden die Jungs aus dem Nachbardörfchen dieses Jahr wohl wieder etwas mehr aufs Gaspedal treten. Ob dabei so nebensächliche Aspekte wie „Freizeitturnier“ oder „keine Vereinsspieler“ noch Beachtung finden, bleibt vermutlich einmal mehr fraglich. Die Zollstock-Redaktion hofft jedoch, dass die spielenden Truppe dieses Jahr auch mal das weiß-blaue Zelt unterhalb des Ra- ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 13 Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier sens wahrnimmt. Dort herrschte in den letzten Jahren schließlich leider oftmals ein Mangel an Kirchbaunaer Dorfprominenz. Also Jungs, zeigt mal was ihr für Feierqualitäten habt. Nachmittags geht’s doch auch! Herkunft: Kirchbaunarischer Fußballolymp Bisherige Teilnahmen: Seit 1999 in Folge Erfolge der letzten fünf Jahre: 3. Platz (2004), 5. Platz (2005), 3. Platz (2006), 1. Platz (2007) 2. Platz (2008) Stärke: Podest mit Glück Partynote: 3,0 Unser Tipp: 1. bis 4. Platz Herkunft: G-Town Bisherige Teilnahme: 2008 Erfolg im letzten Jahres: 14. Platz (2008) Stärke: mischen bestimmt in der Mitte mit Partynote: 3,0 Unser Tipp: 6. bis 10. Platz Theken Brasilianer Da haben wir sie, die Titelverteidiger! Zwar hat es nicht für den Wanderpokal gereicht, aber mit einem 6. Platz waren die Jungs sicherlich mehr als zufrieden. Für dieses Jahr haben sie sich allerdings deutlich mehr vorgenommen. Laut eigener Aussage gilt es in diesem Jahr mindestens einen Podiumsplatz zu erreichen. Die Zollstock-Redaktion ist jedoch nicht ganz so zuversichtlich, schließlich ist die Konkurenz in diesem Jahr so stark wie selten zuvor. Eine ähnliche Platzierung wie in letzten Jahr ist aber auf Die Sieger in 2007: Die Allstars Kirchbauna haben letztes Jahr knapp den Sieg verpasst. jeden Fall mögOb’s dieses Jahr wieder für mehr reicht? lich. Ob mit dieHolzchipjägerinnen sen Vorsätzen allerdings noch eine Verteidigung des Zum nunmehr zweiten Mal dabei möchte die Feierpokals möglich ist bleibt abzuwarten. reine Mädchenmannschaft aus Großenritte, nach Andererseits, wenn nicht den Thekenbrasilianern, einem 14. Platz im letzten Jahr, diesmal mindestens wem sollte dieses Kunststück sonst gelingen? die Zwischenrunde erreichen. Die Chancen stehen Herkunft: Fußballszene in Baunatal nicht schlecht, denn zumindest hochmotiviert sind Bisherige Teilnahmen: Seit 2004 haben bei die Mädels. Anders ist es kaum zu erklären, dass keinem Turnier gefehlt bereits 37 Minuten nach Erhalt der Einladung eine Erfolge der letzten fünf Jahre: 8. Platz Anmeldung bei der Turnier Organisation vorlag. (2004), 4. Platz (2005), 5. Platz (2006), 13. Bleibt nur zu hoffen, dass ein ähnlich vorbildliches Platz (2007), 6. Platz (2008) Verhalten auch jenseits des Rasens existiert. Also Stärke: Oberes drittel Mädels, überlasst das Festzelt nicht kampflos den Partynote: 1,0 Männern - auf dem Platz macht ihr das ja schließlich Unser Tipp: 6. bis 12. Platz auch nicht! ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 14 Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier Highlander Vrchlabi & Harta Mighty Moles Vrchlabi Jugendclub Nieste Bei seinem 10. Antritt im letzten Jahr überDer ein oder andere Leser wird sich in den raschte der JC Nieste alle Besucher mit einem auletzten Jahren vielleicht gefragt haben, warum ßergewöhnlich guten 5. Platz. Ob es daran lag, dass bereits am Donnerstagabend feuchtfröhliche Party- Betreuerin und ehemalige Schlüsselinhaberin Ilka stimmung auf dem Zeltareal des CITY-CLUB Tur- Fehr leider krankheitsbedingt fehlte, ist zwar noch niers herrscht. Die Antwort ist so simpel wie ein- nicht abschließend geklärt, jedoch wird dies als leuchtend: Die Mannschaften aus dem 600 km ent- Ursache vermutet. Für dieses Jahr hat die langjähfernten Vrchlabi sind eingetroffen und haben das rige Trainerin allerdings wieder ihr Erscheinen anTurnier inoffiziell eröffnet. Spielerisch sind die gekündigt. Dem entsprechend kann man davon beiden unterschiedlich starken Mannschaften schwer einzuordnen. In einem Jahr gewinnen sie den Titel, in einem anderen Jahr ist schon die Zwischenrunde eine unüberwindbare Hürde. Somit gestaltet sich die Prognose des diesjährigen Ausgangs schwierig. Die Zollstock-Redaktion tippt daher, dass es die stärkere Mannschaft in die Endrunde schafft, während die schwächere mit Ach und Krach die Zwischenrunde erreicht. Die Unterschiede der beiden Teams bleiben jedoch auf dem Der letzte Spielbetrieb:. Nach dem 2009er Turnier wird der Sportplatz „abgewrackt“. In den nächsten Jahren wird auf rundum erneuerten Rasen gespielt. Rasen - im Festzelt ist davon nichts mehr zu spüren. Dort zeigen die Trup- ausgehen Nieste, wieder auf den hinteren Plätzen pen gemeinsam wie man die Stimmung zum Ko- zu finden. Da Ilka jedoch in ihrer aktiven CITYchen bringt. CLUB Zeit ein intensives Training im Feiern durchlaufen hat, sollte es dieses Jahr mit dem Party PoHerkunft: Vrchlabi (Tschechische Republik) kal besser laufen. Schlechter als letztes Jahr ist für Bisherige Teilnahmen: seit 1995 in Folge Niester Verhältnisse auch kaum möglich. Erfolge der letzten fünf Jahre: 1. Mannschaft: 5. Platz (2004), 1. Platz (2005), 2. Platz (2006), 9. Platz (2007) 8. Platz (2008) 2. Mannschaft: 19. Platz (2004), 17. Platz (2005), 2006 keine Teilnahme, 11. Platz (2007) 12. Platz (2008) Stärke: 1. Mannschaft: besser als letztes Jahr. 2. Mannschaft: Die Zwischenrunde ist in Sichtweite Partynote: 1,3 Unser Tipp: 1. Mannschaft: 3. bis 8. Platz 2. Mannschaft: 10. bis 14. Platz Herkunft: Jugendzentrum im allertiefsten Nieste Bisherige Teilnahmen: Seit 1998 gab es kein Jahr wo sie fehlten. Erfolge der letzten fünf Jahre: 18. Platz (2004), 20. Platz (2005), 14. Platz (2006), 20. Platz (2007) 5. Platz (2008) Stärke: Platz 20 schaffen sie bestimmt, ob es für mehr reicht wird sich zeigen Partynote: 2,0 Unser Tipp: 14. bis 20. Platz ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 15 Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier Second Home Wie jedes Jahr ist es dem CITY-CLUB eine ganz besondere Ehre die Mannschaft des Second Homes begrüßen zu dürfen. Immer wieder überraschend für alle, zaubert Cheftrainer „Magic Michael“ Jahr für Jahr eine komplett neue Mannschaft aus dem sprichwörtlichen Hut. Entsprechend schwankt die Spielstärke bei jedem Turnier, so dass keine zuverlässige Prognose möglich ist. An Zuverlässigkeit und Fairness sind diese Jungs jedoch selten zu überbieten. Im letzten Jahr z.B. kam das gesamte Team eine Stunde zu spät. Vermutlich erkannten sie, dass ihre Gegner deutlich unterlegen waren und wollten ihnen auf diese Art ein Freilos zukommen lassen. Auch im Festzelt sind die Jungs schon seit ewigen Zeiten vor oder gar auf der Bühne zu finden und besitzen somit absoluten Vorbildcharakter. Die Redaktion ist in dieser Hinsicht allerdings noch bemüht herauszufinden, um welches Zelt es sich dabei handelt! neuem Namen an. Unterstützung erhalten sie dabei von, Überraschung, Jungs aus Fuldatal. Tja, was kann man sonst noch zu Ihnen sagen? Spielerisch kann es mit der neuen Besetzung nur noch besser werden, denn die Resultate der letzten Jahre waren insgesamt nicht besonders zufriedenstellend. Dies ist allerdings akzeptabel, wenn man bedenkt, dass die „Bundis“ grundsätzlich 10 Minuten vor Zeltöffnung die Theke belagerten. Daher bleibt zu hoffen, dass sie auch mit neuer Besetzung an die alten „Erfolge“ anknüpfen können. Herkunft: staatliches Trainingscamp in Fuldatal Bisherige Teilnahmen: Seit 2005 in Folge Erfolge der letzten vier Jahre: 10. Platz (2005), 7. Platz (2006), 19. Platz (2007), 19. Platz (2008) Stärke: maximal Zwischenrunde Partynote: 1,5 Unser Tipp: 10. bis 20. Platz VL 300 Die Kurzarbeit schlägt auch beim Volkswagenwerk in Baunatal durch. Somit haben die dortigen Angestellten genug Zeit, dieses Jahr eine weitere Mannschaft zu stelHerkunft: Kinder- und Jugendzentlen. Angeführt von einem letztjährigen Therum Second Home, Baunatal ken Brasilianer und ehemaligen CITYBisherige Teilnahmen: Seit 1980 in CLUB I Spieler, sollte die Mannschaft keiFolge ne Probleme haben, die Vorrunde zu Erfolge der letzten fünf Jahre: überstehen. Wie der Redaktion zu Oh20. Platz (2004), 8. Platz (2005), ren kam, brachten sich die Jungs 6. Platz (2006), 15. Platz (2007) selbst ins Gespräch um den Party9. Platz (2008) Pokal. Wir können nur sagen, HochStärke: Sonntag wird man sie Wurde nicht „abgewrackt“: sehen Jens Dilcher hat frewillig die mut kommt vor dem Fall, denn die Zollstock Redation verlassen Konkurrenz wird dieses Jahr nicht Partynote: 4,0 und konzentriert sich nun schlafen. Unser Tipp: 10. bis 16. Platz ganz auf das Spielgeschehen. Fuldataler Jungs Melde gehorsamst: Der Fernmeldezug Schwalmstadt hat sich aufgelöst. Die Trauer darf sich jedoch in Grenzen halten, denn der harte Kern der Truppe tritt beim diesjährigen Turnier unter Herkunft: Getriebefertigung VW Baunatal Bisherige Teilnahmen: Erfolge der letzten fünf Jahre: Stärke: gutes Mittelfeld Partynote: Eine Spitzenplatzierung ist drin Unser Tipp: 6. bis 10. Platz ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 16 Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier FZK Birkungen FAK Zum nunmehr vierten Mal dabei, ist diese Truppe ein konstant sicherer Wackelkandidat für die Zwischenrunde. Letztes Jahr ganz knapp gescheitert, werden sie ihr Bestes geben, diesmal auch am Sonntag spielerisch zur Tat zu schreiten. Bei dieser Truppe mit dem etwas ungewöhnlichen Namen FAK handelt es sich um einen weiteren Neuzugang. Ausgeschrieben steht der Name für Freu(n)de am Kicken. Ähnlichenkeiten in der Aussprache mit einem anderen Wort sind Gute Stimmung im Party-Zelt: Am Freitag, den 12. Juni gibt es eine 80er/90er Party mit DJ Steeven. Am Samstag, den 13. Juni bringt „No-Limit“ das Zelt zum beben. Obwohl, wer weiß ob sie das eigentlich wollen? Denn wie ihre Bekannten vom ehemaligen Fernmeldezug hätten sie vermutlich auch nichts dagegen, wenn das Festzelt schon früher aufmachen und dafür später schließen würde. Mal schauen, ob sich da was machen läßt, denn beim CITY-CLUB-Turnier sind die Gäste ja bekanntlich Könige.... sicherlich nur zufällig.Über die Spielfähigkeit kann an dieser Stelle noch keine Aussage getroffen werden, so dass man das Ergebnis erst einmal abwarten muss. Für die Partyprognose sollte man einfach mal ihr Motto betrachten: „Früh kommen, spät gehen“. Dann kann ja eigentlich nichts mehr schief laufen. Herkunft: Thüringischer Partykeller Bisherige Teilnahmen: Seit 2006 dabei Erfolge der letzten drei Jahre: 10. Platz (2006), 17. Platz (2007), 13. Platz (2008) Stärke: Glänzen im Mittelfeld Partynote: 2,0 Unser Tipp: 8. bis 15. Platz Herkunft: Landkreis Kassel Bisherige Teilnahme: Erfolge der letzten fünf Jahre: Stärke: Alles ist möglich Partynote: Hoffnungen auf eine gute Platzierung sind gerechtfertig Unser Tipp: 1. bis 20. Platz ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 17 Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier Müller Team Club 71 Frankfurt In den vergangen drei Jahren erreichte das Müller Team zweimal das kleine und einmal das große Finale. Leider verloren sie dabei jeweils ihr Spiel. Ob es in diesem Jahr für mehr reicht, bleibt abzuwarten; ein sicherer Kandidat für die Endrunde sind die Jungs aber auf jeden Fall. Leider sind Obwohl die Frankfurter Jungs vermutlich die dienstälteste Truppe auf dem Platz sind, können sie bis dato nur einen einzigen Sieg vorweisen. Da dieser bereits zwölf Jahre zurück liegt, wird es für die Ehrengäste des Turniers mal wieder Zeit zu zeigen, dass sie noch nicht zum alten Eisen gehören. Betrachtet man die Ergebnisse der letzten Jahre, so sollten die Jungs mit dem Erreichen der Zwischenrunde zufrieden sein. Wenn jedoch die Sonne unter geht, dann geht ihr Stern erst auf. In den ewigen Jahren ihrer Teilnahme Zwischen Freude und Trauer: Für den ganz großen Pokal hat es nicht gereicht, den Feierpokal konnte den Thekenbrasilianern jedoch keiner mehr nehmen. sind Ausdiese Erfolge jedoch mit geringer Partypräsenz hart drücke wie „Festzeltpflicht“ fest in ihren Spracherkauft. Daher lautet der Rat an dieser Stelle: Wenn gebrauch übergegangen. So wundert es dann auch es doch eh nicht für den ganz großen Pokal reicht, nicht, dass sie trotz eines Mangelangebots an Apfeldann sollte man evtl. seine Strategie überdenken. wein grundsätzlich bis zum bitteren Ende die TheDenn schließlich gibt es noch einen anderen wun- ke belagern. Daran sollte sich die Jugend mal ein derschönen Pokal, bei dem die spielerischen Fä- Beispiel nehmen! higkeiten nicht ganz so ausschlaggebend sind. Also, Herkunft: Frankfurter Skyline auf geht’s Jungs! Bisherige Teilnahme: Noch nicht lange Herkunft: Naumtal (Naumburg/Baunatal) Bisherige Teilnahmen: Seit 2004 in Folge Erfolge der letzten fünf Jahre: 11. Platz (2004), 15. Platz (2005), 4. Platz (2006), 2. Platz (2007), 4. Platz (2008) Stärke: Könnten diesmal den großen Pokal holen Partynote: 2,8 Unser Tipp: 1. bis 4. Platz genug, dass ihre Enkel eine eigene Mannschaft stellen Erfolge der letzten fünf Jahre: 15. Platz (2004), 9. Platz (2005), 8. Platz (2006), 14. Platz (2007), 10. Platz (2008) Stärke: Mit ein bißchen Glück packen sie erneut die Zwischenrunde Partynote: 1,7 Unser Tipp: 8. bis 14. Platz ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 18 Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier Harzer Jungs Seit Anfang der 90er dabei, konnten die Sachsen-Anhalter Jungs in den letzten Jahren konstant in die Zwischenrunde einziehen. Für einen Sieg hat es jedoch nie gereicht. Vermutlich wird es dieses Jahr damit wieder nichts werden. Wenn’s auch auf dem Platz nicht für mehr reicht, feiern können die Jungs. Wenn das Zelt auch schon geschlossen hat, auf dem Zeltplatz sorgen sie mit Sicherheit noch bis in die frühen Morgenstunden für Stimmung. Herkunft: Staatlich anerkannter Erholungsort Güntersberge Bisherige Teilnahme: Seit Anfang der 90er, fast ohne Ausnahme Erfolge der letzten fünf Jahre: 9. Platz (2004), 7. Platz (2005), 2006 keine Teilnahme, 10. Platz (2007), 7. Platz (2008) Stärke: Am Sonntag spielen sie mit Partynote: 1,7 Unser Tipp: 6. bis.12 Platz Jugendclub Escherode Zidane and Friends Nach ihrer Turnierpremiere in 2007, wo sie einen respektablen 8. Platz erreichten, mussten Zidane und seine Freunde im letzten Jahr vermutlich erst mal eine Erholungspause einlegen. Es wird sich zeigen, ob es diesmal für mehr reicht. Allerdings bleibt zu hoffen, dass ihre Spielweise von der ihres Namensgebers abweicht, zumindest in Kopfsachen. Im Spannendes Gefecht: Partyranking kann mit Auch in diesem Jahr Sicherheit gesagt werwerden wieder packden, dass sie einen ende Zweikämpfe erwartet Platz zwischen 1 und 20 belegen werden. Noch ein Neuzugang bei diesem Turnier. Zumindest ein halber, denn letztes Jahr haben viele von Escherode beim Jugendclub Nieste mitgespielt. Von daher darf erwartet werden, dass auch dieses Jahr mindestens eine Platzierung im Mittelfeld erreicht wird. Partymäßig läuft es leider tendenziell ebenfalls nur aufs Mittelfeld hinaus. Zwar wissen sie durchaus wie man feiert, allerdings noch nicht ganz wo. Sprich, auf dem Zeltplatz geht es erst los, wenn das Festzelt geschlossen hat. Herkunft: Region Vellmar Bisherige Teilnahme: 2007 Erfolge der letzten Teilnahme: 8. Platz (2007) Stärke: Oberes Mittelfeld Partynote: Oje, keine Ahnung, hoffentlich ne gute Unser Tipp: 5. bis 9. Platz Herkunft: Escheröder Jugendclub Bisherige Teilnahme: Erfolge der letzten fünf Jahre: Stärke: Die Vorrunde werden sie meistern Partynote: wird hoffentlich gut Unser Tipp: 3. bis 10. Platz Die Zollstock Redaktion wünscht allen teilnehmenden Teams viel Erfolg, den Zuschauern spannende Spiele und allen zusammen eine Menge Spaß beim 32. CITY-CLUB Fußballturnier ZOLLSTOCK Nr. 92 Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 19 Seite 20 Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier Blick hinter die Kulissen Vorstellung des Orga-Teams Auch dieses Jahr hat sich wieder eine große Gruppe von freiwilligen Helfern gebildet, ohne die das CITY-CLUB Turnier nicht möglich wäre. Für die meisten Turnierbesucher nicht ersichtlich, beginnt für viele Helfer die Vorbereitungsphase bereits Mitte Februar. Natürlich wird das Wochenende vom 12. bis 14. Juni wieder für alle die stressigste Phase werden. Im Folgenden möchte die Zollstock-Redaktion Euch/Ihnen die Damen und Herren vorstellen, die für einen reibungslosen Ablauf des beliebten Freizeitturniers in Hertingshausen sorgen werden. Schon im Voraus möchten sich die Turnierorganisatoren für die harte Arbeit der ehrenamtlichen Helfer bedanken. Turnierleitung: Jan Kolmsee und Daniel Otto werden sich zwei Tage um den sportlichen Turnierverlauf und die kleinen „Problemchen“ der Teams kümmern. Die Verantwortlichen Foto: Damit das CITY-CLUB Turnier nicht in Vergessenheit gerät, wird dieses Jahr Felix Schöner versuchen, die besten Motive vor die Linse zu bekommen. Duschen/Toiletten: Nach einer langen und harten Suche haben sich zwei erfahrene und ehrgeizige „Putzteufel“ für den Dienst der Reinigung der Duschen und Toiletten bereit erklärt. Camper: Für Recht und Ordnung auf dem Campingplatz wird Johannes Werner während des Turniers sorgen. Er wird den Campern den Aufenthalt so schön wie möglich gestalten. Bratwurstbude: Die Davies-Brüder Robin und Marvin sowie Timo Dietrich und Marcel Klessen stillen den großen Hunger und sorgen für das leibliche Wohl am ganzen Wochenende. Dieser Bereich ist anstrengend, da er mit Stress, Schweiß und Grillgeruch verbunden ist. Markenverkauf: 40 Grad im Schatten, 15 Stunden am Tag in einer Holzhütte auf einem Fußballturnier. Das macht den Männern vom Chipverkauf, Christian Voß und Tobias Mader, nichts aus. Wie immer wird auch die Tombola von den lustigen Zwei gemanagt. ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 21 Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier Küche: Damit die leeren Mägen der Camper schnell gefüllt werden können, organisieren Alexander Vossler, Sarah Berger, Christina Berger, Gina Zimmermann und Theresa Nowak jeden Morgen ein leckeres Frühstück. Weiterhin kümmern sie sich um die Versorgung mit Kaffee und Kuchen an den Nachmittagen. Theke/Pavillion: Die wahrscheinlich wichtigsten Personen des Turniers sind für manche Besucher Eric Sternberg, Dennis Banze und Björn Schmidt. Denn sie kümmern sich um die trockenen Kehlen der Besucher. Fußballgruppe: Das Training der hauseigenen Mannschaft übernahm in diesem Jahr Daniel Heist. Coktailbar: Christian Probst wird in diesem Jahr mit den schärfsten Cocktails dafür sorgen, dass keine Kehle trocken bleiben muss. „Springer“: Diese lustige Gruppe, bestehend aus Max Schafdecker, Nils Weichbrot und Alex Michel helfen dort, wo Not am Mann ist. Die Gesamtorganisation übernehmen Christian Voß und Tobias Mader. Zusammen mit Dirk Hoffmann werden sie sich auch um die Betreuung der Band kümmern. Damit die Lautstärke und die Effekte stimmen, werden sich dieses Jahr Tobias Mader, Felix Schöner und Jan Kolmsee um den Strom und das Licht kümmern. Alles neu macht der Juni - Neuheiten am Freitag Abend Wie die Gäste es aus jahrzehntelanger Tradition gewohnt sind, startet das CITY-CLUB Turnier auch 2009 pünktlich Freitagabend um 20 Uhr. Nach einem leicht unorganisierten Turnierauftakt im letzten Jahr haben die Verantwortlichen für dieses Jahr Besserung gelobt und einige Änderungen vorbereitet. Die wichtigsten möchte die ZollstockRedaktion Euch/Ihnen im Folgenden vorstellen. Entscheidend für eine gute Feier ist selbstverständlich die passende musikalische Untermalung. Aufgrund des eindeutigen Feedbacks der vergangenen Jahre stand der neue Plan schnell fest: Das Zelt wird mit dem, besten was die 80er und 90er Jahre zu bieten haben, beschallt. Neben den absoluten Kultklassikern werden dabei natürlich auch die fetten Partyhits nicht vernachlässigt. Neu ist weiterhin, dass erstmalig nicht die Jugendlichen für die Musik verantwortlich sein werden. Stattdessen wird der in der Region bekannte Discjockey DJ-Steeven die Stimmung im Zelt zum Kochen bringen. ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 22 Sonderteil 32. CITY-CLUB Turnier Es darf getanzt werden Ein anderer oft geäußerter Wunsch war die Reanimation der allseits beliebten Sektbar. Statt einfach nur das alte Konzept aufzugreifen, gehen die Verantwortlichen einen Schritt weiter. Neben der bekannten Empfangsstätte für Gerstensaft und - Live am 13.06.09: „NO-LIMIT“ Limonade, im Volksmund auch Theke genannt, wird es 2009 zum ersten Mal in der Turnier„No Limit“, zu deutsch „ohne Grenzen“, dass geschichte eine Cocktailbar geben. Selbstver- ist nicht nur der Name der bekannten Party-Band, ständlich wird diese in einen dezent abgetrennten die dieses Jahr auf dem 32. CITY CLUB FußballErholungsbereich eingebettet sein. Schließlich turnier für Stimmung sorgen wird, sondern auch eine braucht der eine oder andere nach stundenlangem charakterisierende Beschreibung ihres Mottos. Dauerfeiern auch mal ein Rückzugsplätzchen zur Erholung. Dass Besucher unter 18 Jahren nicht an „NO LIMIT“ - oder das Gaspedal bis zum dem Konsum der Mischgetränke teilhaben kön- Anschlag durchgedrückt. Wir geben immer Vollnen, versteht sich von selbst. Gemixt werden die gas und bedienen die unterschiedlichsten MusikGetränke von dem Ehrengast und Turnier-Vetera- sparten. nen Christian Probst, der in diesem Bereich jahrelange Berufserfahrung besitzt. Alles beim Alten bleibt dafür am Eingang; der Eintritt ist frei. Auch die Bratwurstbude wird sich wieder vor dem Festzelt befinden, denn schließlich möchte man nicht für das Verhungern der Gäste verantwortlich sein. Das 32. Werden Vollgas geben: NO-LIMIT bringt mit dem Besten aus den 80ern und 90ern sowie den größten Partyhits die Stimmung im Festzelt zum Kochen. Club Turnier ist also mit Sicherheit einen Besuch wert. So werben die talentierten Musiker selbst für ihre facettenreiche und stimmungsgeladene Party Die Redaktion und die Performance. Neben älteren aber auch aktuellen Verantwortlichen des Turniers Partyhits sowie den besten Hits aus den 80er Jahfreuen sich bereits jetzt auf Ihren/ ren, gehören auch aktuelle Chart Hits zu ihrem umEuren Besuch! fangreichen Repertoire. Hier ist eben für jeden Geschmack Tanz- und Feierlaune angesagt. No Limit Freitag: 80er/90er Party wird Sie durch absolute Live Performance und unSamstag: NO-LIMIT Live vergessliche Publikumsnähe in ihren Bann ziehen. Von ABBA bis Wolfgang Petry, von Bon Jovi bis Los gehts jeweils um 20.00 Uhr Tina Turner, für jeden wird sich der richtige Song im Festzelt am Sportplatz zum Rocken, Tanzen und Mitsingen finden. ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 23 Dorfgeschichten Es geht voran! - Toni Heist über die Lage bei den TSV-Fußballern Inzwischen schon fast zur Tradition geworden, hat an dieser Stelle der Vorsitzende der TSV Fußballabteilung, Toni Heist, das Wort. Diesmal wird er neben der aktuellen spielerischen Entwicklung des Vereins auch über den geplanten Ausbau des Sportplatzes berichten. Fußballer stehen vor einem ereignisreichen Jahr Auch in diesem Jahr gebe ich auf Wunsch der „Club-Verantwortlichen“ gerne ein persönliches Statement zu unserer Abteilung ab. Ein Jahr vor dem 30. Jubiläum, dass wir in einem entsprechenden Rahmen feiern möchten, gibt es aus meiner Sicht durchweg Positives zu berichten. Am meisten freut es mich, dass ich nach wie vor über eine funktionierende Jugendabteilung, die Teams von Bambini bis hin zur A-Jugend-Mannschaft stellen kann. Einziges, aber sicher kein unlösbares Problem, ist immer wieder der Umstand, die Trainerpositionen in diesem Bereich zu besetzen. Auch wenn unser Nachwuchs derzeit nicht alleine da steht, ist es doch Jahr für Jahr ein Problem, geeignete und engagierte Trainer für die Jungs zu finden. Schließlich hängt hier etwas mehr dran, als nur mal eben das Training zu leiten. Wünschenswert wäre es, wenn sich solche aus den eigenen Reihen heraus kristallisieren würden. Das Potential ist meiner Meinung nach durchaus vorhanden. Deshalb gilt mein Dank an dieser Stelle all denen, die sich dieser wichtigen Aufgabe stellen. Auch sportlich stehen unsere Jugendlichen, gut da. Unsere D, C, und BJugendlichen stehen aktuell alle auf vorderen Tabellenplätzen ihrer Gruppe. Im Seniorenbereich profitiert unsere Abteilung von der Verpflichtung des neuen Trainers Marco Althans, der die Arbeit von seinem Vorgänger Bernd Konetzke fortsetzt und immer mehr Jugendliche im Seniorenbereich integriert. Ganz entsprechend unserer Philosophie, die Jugendarbeit nicht für die Katz zu leisten, werden hier unsere Jugendspieler an spätere Aufgaben herangeführt. Erfreulich, dass es die Jungs auch annehmen. Erfreulich ist es aber auch, dass vor allem unsere „älteren“ Spieler, die für ein funktionierendes Team unbedingt von Nöten sind, diese Maßnahme teilen und den Trainer in seiner Arbeit unterstützen. Sicher ein Indiz dafür, dass diese Mischung auch den erfahrenen Akteuren Spaß macht. Abteilungsleiter Toni Heist Aktuell steht unsere 1. Mannschaft unter den ersten „Fünf“, ein Tabellenplatz der nicht unbedingt zu erwarten war, mussten wir doch im Sommer letzten Jahres einiges an „Abgängen“ verkraften. Dies zu kompensieren, haben wir einerseits den uns treu gebliebenen Spielern, unseren wenigen aber „passenden“ Neuzugängen, natürlich unserem neuen Trainer, vor allem aber dem Ehrgeiz den aus der Jugend nachgerückten „Jugendspielern“, zu verdanken. ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 24 Auch die Reserve, und weitestgehend sogar unsere Alten Herren, profitieren von der Jugendarbeit. Stichwort „Jugendarbeit“: Ihr ist es letztlich zu verdanken, dass wir uns im kommenden Jahr über eine nicht alltägliche Umbaumaßnahme an unserem Sportgelände erfreuen dürfen. So dürfen wir uns alsbald neben der Komplettsanierung des Clubhauses im Sportlerbereich auch über einen neuen Sportplatz freuen. Das heißt im Detail: Die Umkleidekabinen werden generalüberholt und platzmäßig auf ein Maß erweitert, so dass sich in Zukunft problemlos bis zu vier Teams gleichzeitig umziehen können, ohne sich dabei auf die Füße zu treten. Der Clubraum wird in naher Zukunft eine Räumlichkeit darstellen, die nicht mehr als Notbehelf zu einer Umkleidekabine u.ä. herhalten muss. Ganz im Gegenteil, dieser Raum wird eine Räumlichkeit, die in angenehmer Atmosphäre eine Besprechung, einen Elternabend oder ein gemütliches Beisammensein nach dem Spiel ermöglichen soll. Ein Raum zum Wohlfühlen, für Aktive und Passive. Eben ein Raum für den Club. Das große Highlight soll unser „Neuer“ Platz werden. Der „alte“ wird seine Schuldigkeit nach dem diesjährigen „Club-Turnier“ getan haben. Bereits wenige Tage nach der Siegerehrung des traditionellen Turniers werden verschiedenste Maschinen und Handwerker für einige Monate den Platz am Werraweg in Beschlag nehmen und diesen in ein, meiner Meinung nach, Schmuckkästchen verwandeln. Bis auf den Grund wird die aktuelle Rasendecke abgetragen, der Platz mit viel neuer Erde aufgefüllt und begradigt, eine neue, nach DIN Norm ausgelegte Drainage verlegt, eine moderne Bewässerungsanlage installiert und eine komplette Flutlichtanlage aufgestellt. Neue Ballfangzäune, Ersatzspielerkabinen, eine kleine Terrasse vor dem Pavillon und selbstverständlich ein entsprechender Zaun entlang des Werrawegs komplettieren die große Umbaumaßnahme, die etwa im September diesen Jahres abgeschlossen sein wird. Danach bekommt der frisch eingesäte Rasen etwa ein Jahr Zeit, zu wachsen . Ich bin der Überzeugung, dass dieser gewaltige Aufwand nicht nur für unsere Abteilung, sondern auch für unseren Gesamtverein ein großer Schritt in die Zukunft bedeutet. Der Ausbau unseres „Bolzplatzes“ zu einer zusätzlichen, adäquaten Trainingsfläche steht dann für das Jahr 2010 an und rundet eine bedeutende Maßnahme, die dann im Jubiläumsjahr offiziell eingeweiht werden soll, für unseren Verein ab. Der fade Beigeschmack dieser ganzen „Aktion“ ist der, dass unser kompletter Spiel- und Trainingsbetrieb umorganisiert werden muss. Da unser Platz ja dann etwa ein Jahr nicht mehr zur Verfügung steht, wird gemeinsam mit den städtischen Verantwortlichen nach der optimalen Lösung gesucht. Aber auch hier bin ich guter Dinge, dass wir das auch noch so hinbekommen und Lösungen gefunden werden, mit denen alle am Ende gut leben können. Ich möchte es mir nicht nehmen lassen, an dieser Stelle unseren Mitgliedern des Hauptvorstandes, insbesondere unserem Vorsitzenden Manfred Werner, „Danke“ zu sagen: „Danke“ für die intensive Unterstützung, unseren Antrag zu fördern. Allen politischen Gremien, die an der positiven Entscheidung zu Gunsten unseres Vereins, mitgewirkt haben, sei ebenfalls auf das Herzlichste gedankt. Mein ganz besonderer Dank geht an unseren sportbegeisterten Bürgermeister Manfred Schaub, der diese Maßnahme trotz einiger Widerstände und der allseits bekannten schwierigen wirtschaftlichen Situation, von der ja nicht nur die Stadt Baunatal betroffen ist, in vollstem Umfang unterstützt und somit dem Fußball in Hertingshausen die Basis geschaffen hat, für die nächsten Jahre gute Vereinsarbeit zu leisten. Es grüßt freundlichst Toni Heist Abteilungsleiter Fußball TSV Hertingshausen Weitere Infos unter: www.fussball-hertingshausen.de ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 25 Der Startschuss ist gefallen - Der Sportplatz in Hertingshausen wird saniert Da sich der Sportplatz in Hertingshausen schon seit längerem in einem sehr schlechten Zustand befindet, bekommt er dieses Jahr nun endlich seine wohlverdiente Sanierung. Gleichzeitig wird das Clubhaus umgebaut. Damit niemand regelmäßig zum Sportplatz laufen muss, um zu schauen, was sich alles verändert, hat die Zollstock-Redaktion die wichtigsten Fakten zusammen getragen. wurde umgedacht. Brach liegender Raum wurde funktionell für zwei Umkleidekabinen genutzt. Der Toilettenbereich wird komplett umstrukturiert und künftig für die Sportler und deren Zuschauer im Kellergeschoss sein. Die Toiletten für die Clubhausnutzer sind in Zukunft oben (Erdgeschoss) zu erreichen Auf der Seite des Werraweges (Sporthalle) werden an der Seitenlinie zwei Spielerbänke installiert. Der bisherige Fangzaun wird hinter dem Tor am Mönchweg aufgestellt. Hinter dem „Heimtor“ (Feuerwehr) wird ein neuer Zaun aufgebaut (5-6m hoch), der im unteren Bereich wie bisher ein Zaun sein wird und im oberen Bereich mit einem Textilnetz bespannt wird. Der Sportplatz weist eine Höhendifferenz von ca. 1,30 Meter auf. Da die untere Hälfte (Mönchweg) einen schlechten Untergrund hat, wird der Platz angehoben (bei der Feuerwehr). Es wird eine Bewässerungsanlage geben, um den Boden gleichmäßig mit Wasser zu versorgen und somit den Rasenwuchs zu unterstützen. Damit der Pavillon nicht „unter dem Sportplatz“ liegt, ist es die bes- Werden abgewrackt: Der Sportplatz und das Clubhaus erhalten ihre wohlverdiente te Lösung, den Rasen- Sanierung. Mitte 2010 werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein platz an dieser Stelle zu verlängern und dort mit Der „alte“ Versammlungsraum wird umgeeiner Terrasse zu versehen, wo durch zwei Stufen baut. Künftig wird dieser Raum der Clubraum der dann der Pavillon erreicht werden kann. Zuschau- Fußballer sein, in dem Besprechungen, Sitzungen er stehen daher auch auf der Höhe des Platzes. evtl. auch Elternabende abgehalten werden sollen. Flutlicht wird die aktiven Sportler bei even- Weiterhin wird der alte Ballschrank entfernt und tuellen Abendspielen und zum Trainingsbetrieb un- an dessen Stelle in den neuen Versammlungsraum terstützen. Dadurch können sie evtl. zwei Monate eine Teeküche gebaut. im Jahr länger in Hertingshausen spielen und trai Ein Schuhwaschtrog vor dem Sportlereinnieren (Sommerzeit). Bei schlechter Witterung gang wird ebenfalls installiert. geht’s ohnehin wieder nach Baunatal. Die Gesamtkosten werden laut aktueller Pla Da die alten Kabinen viel zu klein waren, nung ca. 600.000 Euro betragen. ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 26 Endlich auch vertreten - Das Second-Home präsentiert sich im World-Wide-Web Wir schreiben das Jahr 2009, das 21. Jahrhundert, das Jahrhundert der Bits und Bytes oder auch anders ausgedrückt, das Jahrhundert der Informationstechnologie ist schon etwas fortgeschritten. Wer heutzutage „dazu“ gehören will, muss auf diesen Zug aufspringen, sonst fährt der Zug des 21. Jahrhunderts irgendwann ab und man bleibt alleine zurück. In diesen neuen Zeiten verändert sich durch die Informationstechnologien eine ganze Menge. Die Kommunikation der Menschen zum Beispiel. Wenn früher die Menschen sich noch Briefe schrieben und miteinander telefonierten, hat sich das heute bei der Jugend stark gewandelt. Geschrieben wird zwar immer noch, aber nicht mehr Briefe und auch nicht mehr in ganzen Sätzen, sondern heute werden SMS geschrieben oder über ICQ und Co. gechattet. Auch das Telefon rangiert bei der Kommunikation mit Freunden bei heutigen Jugendlichen weit hinter SMS und ICQ. Aber eben auch die Wege der Informationsbeschaffung haben sich geändert. Früher hat man auf gedruckte Medien zurückgegriffen oder zum Telefonhörer gegriffen, um hoffentlich irgendwo Informationen erfragen zu können. Heutzutage ist nicht nur für Jugendliche das Internet die erste Adresse zur Informationsbeschaffung. Bei Jugendlichen geht es meistens sogar soweit, dass Informationen, die sie nicht im Internet finden, für sie nicht existieren, da andere Quellen von ihnen nicht genutzt werden. Ein Jugendlicher des 21. Jahrhunderts wird nicht zum Telefon greifen und z.B. bei der Stadtverwaltung nachfragen, welche Angebote die Stadt für ihn bereit hält. Er wird ins Internet gehen und dort nachschauen. Wenn er dort nichts findet, wird in aller Regel die Suche nach Informationen eingestellt. Der CITY-CLUB hat diese Entwicklung schon sehr frühzeitig erkannt und ist bereits seit 2001 mit Hertingshäuser Terminkalender - Veranstaltungen Juni bis Dezember 2009 Juni 12. - 14. 31. CITY-CLUB Fußballturnier, Sportplatz August 16. oder 23. Saisonstart der Senioren der TSV-Fußballabteilung, Sportplatz September 05. 4. Scheunenfest der TSV-Fußballabteilung, Hof Geiger/Kliche Oktober 03. 20. Oktoberfest, CITY-CLUB November 07. Oldieabend, CITY-CLUB 20. - 22. Konzeptionswochenende des CITY-CLUBs, Boglerhaus (Hoher Knüll) Dezember 12. Jahresabschlussfeier der TSV-Fußballabteilung, Clubhaus 19. X-mas Party, CITY-CLUB 31. Silvester-Party, CITY-CLUB ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 27 einer Webseite im Internet vertreten. Kurze Zeit später begannen die ersten Überlegungen, dass auch das Kinder- und Jugendzentrum „Second Home“ im Internet vertreten sein sollte. Damals gab es erste Entwürfe von Jugendlichen für eine Webseite, die die Jugendlichen selbst erstellen wollten. Leider sind diese Jugendlichen dann vor Vollendung der Webseite aus dem „Second Home“ herausgewachsen. Es hat dann bis zum Jahr 2007 gedauert, bis ein neuer Anlauf gemacht wurde. Diesmal nicht von Jugendlichen, sondern von den Entwicklung sollte natürlich auch auf der Internetseite Rechnung getragen werden. Und so wurde die Internetseite noch einmal umgestaltet, bevor sie ins Internet kam Seit dem 1. März 2009 ist es nun soweit. Das Kinder- und Jugendzentrum „Second Home“ und das Spielmobil „Augustine“ sind mit einer gemeinsamen Webseite im Internet vertreten. Unter www.juz-baunatal.de kann sich der interessierte Bürger über unsere Arbeit und unsere Angebote informieren. Zu finden sind für alle Kinder und Ju- Angekommen im 21. Jahrhundert: Das Jugendzentrum 2nd Home präsentiert sich online. Auf der Homepage lassen sich alle wichtigen Informationen über Veranstaltungen, Freizeiten, etc. finden. Mitarbeitern des „Second Home“. Eigentlich war die Webseite 2008 fertig. Allerdings überschnitt sich mit der Fertigstellung der Webseite eine Veränderung der Strukturen der städtischen Kinder- und Jugendarbeit. Die beiden ehemals eigenständigen Produktbereiche (Abteilungen) Jugendzentrum „Second Home“ und Spielmobil „Augustine“ wurden zu einem Produktbereich zusammengelegt. Außerdem wurde das Aufgabengebiet des „Second Home“ erweitert und aus dem Jugendzentrum wurde ein Kinder- und Jugendzentrum. Dieser neuen gendlichen Informationen über fast alles, was wir das Jahr über machen: Aktuelle Ankündigungen und viele Bilder aus allen Bereichen. Aber genauso finden Eltern und Bürger viele nützliche, weiterführende Hintergrundinformationen und z.B. Anmeldeformulare für unsere Angebote wie Ferienspaß, Freizeiten usw. Ein Besuch der Webseite lohnt sich auf jeden Fall. Also, herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert. Nichts wie rein ins Internet und auf www.juzbaunatal.de nach Herzenslust surfen. ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 28 Entertainment Moderne Kommunikation ICQ hat heute ungefähr jeder zweite Jugendliche. Es ist ein Programm, mit dem man sich mit Freunden oder Bekannten über das Internet unterhalten kann, um mit ihnen z.B. eine Verabredung klar zu machen, Probleme zu lösen oder einfach - „Chatten“ hat das Briefe nur mit ihm zu „reden“ (bzw. zu schreiben). schreiben abgelößt SchuelerVZ ist eine Internetseite, wo man sich Viele Eltern beklagen sich darüber, dass die Schüler seiner eigenen Schule oder einer anderen Jugendlichen viel zu viel vor diesem viereckigen Schule anschauen kann. Dort kann man in verschiedene Gruppen beitreten welche von den Nutzern Bildschirm sitzen und auf der Tastatur tippen. Doch was genau machen sie da eigentlich? selbst erstellt wurden. Das große Problem bei solDas Internet bietet eine Vielzahl an Möglichkei- chen Internetseiten ist, dass manche Schüler zu viel von ihrem privaten Leben öften, um mit Freunden in Konfentlich machen. Darüber regen takt zu treten. Ganze zwei Dritsich viele Eltern auf, was auch tel der unter 20-Jährigen in verständlich ist. Man muss beDeutschland kommunizieren denken, dass das Internet nie online. Jeder Jugendliche kennt vergisst. Damit kann alles was es und kann es sich kaum aus jemals veröffentlich wurde mit seinem Leben wegdenken. Die an Sicherheit grenzender moderne Kommunikation läuft Wahrscheinlichkeit später über Programme wie z.B. ICQ irgendwo gefunden werden, oder MSN (so genannte Instant selbst wenn die Ursprüngliche Messenger) oder die sozialen Quelle gar nicht mehr existiert. Netzwerke wie schuelerVZ Inzwischen suchen immer mehr oder wer-kennt-wen. Arbeitgeber aktiv in solchen Ein soziales Netzwerk ist sozialen Netzwerken, um neeine Plattform, wo man Alter, gative Eigenschaften von AnGeburtstag, Lieblingsmusik gestellten, aber auch Beweru.s.w. öffentlich bekannt geben bern, zu finden. Somit kann kann. Man kann aber auch Bilsich ein allzu freizügiges Verhalder in einem Album darstellen ten im Internet später rächen. und damit viel von seiner PerNatürlich ist es nicht sönlichkeit preisgeben. Fast jeschlimm, wenn man ein Bild des dieser Netzwerke besitzt von sich und einem Freund weiterhin einen so genannten online stellt. Jedoch wenn man Chat-Room. In diesem kann ein Bild zeigt, wo man betrunman sich mit Freunden aus der Kontaktliste über das Internet Sehr beliebt bei der Jugend: Der Instant ken in der Ecke liegt, macht Messenger ICQ dies nicht unbedingt einen pounterhalten. ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 29 sitiven Eindruck. Deswegen sollte man sich vorher überlegen, was man im Internet ausstellt. Inzwischen gibt es für verschiedene Gruppen eigene Soziale Netzwerke. Nach der Schulzeit kann man sich ins StudiVZ begeben oder gleich in MeinVZ. Während StudiVZ sich offensichtlich an Studenten richtet, ist MeinVZ an jeden gerichtet. Gerade die allgemeinen Netzwerke unterliegen einer großen Konkurrenz. Neben MeinVZ gibt es unter anderem auch noch Facebook, Lokalisten und werkennt-wen. Erwähnenwert ist noch, dass sich alle genannten Dienste komplett kostenlos nutzen lassen, da sie sich über Werbung finanzieren. Aber nicht nur das Internet ist für die heutigen Jugendlichen wichtig. Auch das Mobiltelefon, kurz Handy, darf nicht fehlen. Täglich werden im Durchschnitt 2,8 Milliarden SMS am Tag versendet und 1,7 Milliarden Anrufe weltweit getätigt. Fast jeder Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren besitzt heutzutage ein Handy. Selbst im Alter zwischen 6 und 12 Jahren sind es schon 20 Prozent. Es läßt sich also feststellen, dass die Kommunikationsmittel sich in den letzten 20 Jahren sehr stark verändert haben. Man darf gespannt sein, was in den nächsten 20 Jahren passiert. Pinguine sterben aus - Die Pinguine Baunatal leiden unter Nachwuchsmangel Der Inline-Hockey Club Pinguine Baunatal sucht dringend neue Hockeyspieler, die Lust haben im professionellen Bereich der IHD (InlineHockey Deutschland) Liga zu spielen. Bisherige Versuche, neue Spieler anzuwerben, blieb leider ohne Erfolg. Niederschmetternd ist zu erwähnen, dass aus diesem Grund die U15 Mannschaft auf ihren Pokalsieg verzichten musste, da sie durch einen fehlenden Spieler disqualifiziert wurde, obwohl sie das Spiel klar gewonnen haben (12:1). Einige Infos zum Werdegang der flinken, weißen Tiere im schwarzen Frack: Die Pinguine Baunatal sind eine im Jahr 1998 von GSV Eintracht Baunatal und KSV Baunatal gegründete Inlinehockey-Spielgemeinschaft. Es gibt vier verschiedene Altersklassen, die U12, die U16 (erst seit diesem Jahr), die U18 und Senioren (auch wenn viele noch nicht im Seniorenalter sind). Anfangs nahm man nur mit einer Schüler-(die U15) und einer Jugendmannschaft(die U18) an Turnieren und Brauchen dringend Verstärkung: Die Pinguine Baunatal haben ein ernstes Nachwuchsproblem Spielen teil. Mit der Zeit entdeckten jedoch immer mehr Leute den wenig bekannten Sport für sich. Die Pinguine Baunatal können auf eine lange Liste von Erfolgen zurückblicken: Die Seniorenmannschaft konnte im Jahr 2000 den Gewinn des Supercups für sich beanspruchen und 2001 mit der U15 die Hessische Meisterschaft feiern. 2004 schlossen sie sich der IHD an und sind bis heute dort aktiv. In den folgenden Jahren erregte man bei den Deutschen Meisterschaften Aufsehen und war oft auf dem Podest vertreten, bis im Jahr 2008 mit der U15 der erste Platz bei den deutschen Meisterschaften erreicht wurde. Im Halbfinale traf man auf den Erzfeind Assenheim, neben den Pinguinen eine der stärksten Mannschaften, und bezwang sie durch ein hart erkämpftes 3:2, dessen Entscheidungstor kurz vor Schluss fiel. Die andere Mannschaft im Finale war Düsseldorf, die überraschend gegen die starke Bad Nauheimer Mannschaft gewann. Das Finale ging jedoch eindeutig mit einem 7:2 an die herausragenden Baunataler. Also, auf geht’s zu den Pinguinen Baunatal! Mehr Infos unter: www.Pinguine-Baunatal.de ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 30 Auf Spurensuche - Geocaching wird immer beliebter Das 21. Jahrhundert ist angelaufen und bringt jede Menge neue Technologien mit sich. Manche sind nützlich, manche unterhaltsam und vereinen beides.. Zum Beispiel GPS (Global Positioning System = satellitengestütze Navigation). Zum einen erfahren immer mehr Menschen die Vorzüge von GPS durch die Nutzung eines Navigationssystems im Auto. Zum anderen gibt es auch eine sehr unterhaltsame Art, GPS einzusetzen. Auf Signalsuche: Ein GPS-Empfänger. Geocaching (vom griechischen geo „Erde“ und dem englischen cache „geheimes Lager“) ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Auf diversen Internetseiten werden die Koordinaten von Schätzen (caches) veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Schnitzeljagd, dass kennt jeder aus seiner Kindheit. Man könnte jetzt meinen, dass Geocaching ebenfalls nur etwas für Kinder ist. Aber weit gefehlt! Die Nutzergruppe der Geocacher geht von Klein bis Groß. Bereits in Kindergärten wird Geocaching betrieben, genauso wie bei Erwachsenen und Rentnern. Der Reiz daran liegt zum Einen an der Schatzsuche als solches, zum Anderen daran, dass viele Schätze gar nicht so einfach zu finden sind und häufig erst mal Rätsel gelöst werden müssen. Und das macht es für immer mehr Menschen so spannend. Auf den entsprechenden Seiten im Internet finden sich Caches für jeden. Von Caches, die leicht zu erreichen und zu finden sind bis hin zu Caches, für die eine Bergsteigerausrüstung und tagelange Recherche notwendig sind. Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie manchmal verschiedene Tauschgegenstände befinden. Jeder Besucher trägt sich in das Logbuch ein, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der gleichen Stelle versteckt. Bereits seit über 150 Jahren gab es das Letterboxing, bei dem ebenfalls an verschiedenen Orten Behälter versteckt werden, die jedoch ohne GPS-Unterstützung gesucht wurden. GPS wurde für Geocaching interessant, als im Jahr 2000 die künstliche Verschlechterung der Genauigkeit des GPS-Signals durch die US-Regierung abgeschaltet wurde. Noch im gleichen Jahr wurde bei Berlin der erste Cache in Deutschland versteckt. Laut der Datenbank des größten Geocache-Verzeichnisses existieren weltweit insgesamt über 760.000 aktive Caches, davon befinden sich über 85.000 in Deutschland. Im Raum Baunatal sind es knapp über 100. In Kassel und der nahen Umgebung ca. 600. Wie eingangs bereits erwähnt, gibt es eine ganze Reihe verschiedener Sorten von Caches. Wir wollen hier einen Überblick darüber geben. Traditional Cache Die klassischste Art der Cache, bei denen die meisten Caches an oder in der Nähe von besonderen Orten versteckt sind und möglichst genauen Koordinaten angegeben werden. Multi-Cache Ein Cache mit mehreren Stationen. Entweder muss man an den einzelnen Stationen Informationen zusammentragen, um den eigentlichen Cache zu finden, oder man erfährt an einer Station jeweils nur die Koordinaten der nächsten. Mystery-Cache Bei einem Mystery-Cache (auch: Puzzle-Cache oder Rätsel-Cache) muss zunächst ein Rätsel gelöst werden, aus dem sich der Startpunkt der Suche ergibt. Nacht-Cache Beim Nacht-Cache handelt es sich in aller Regel um einen Multi-Cache. Dabei können die notwendigen Stationen und Hinweise nur bei teilweiser oder absoluter Dunkelheit wahrgenommen werden. Die Stationen haben Reflektoren, die mit einer ein- ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 31 fachen Taschenlampe angeleuchtet werden, blinLarge kende LEDs, akustische Signalgeber, usw. Richtig große Behälter, wie Koffer, Kisten oder Moving Cache gar Tresore Ein Moving Cache ist ein Geocache, der vom Finder mitgenommen und an einer anderen Stelle Wie schon erwähnt, kann man die Koordinaten der neu versteckt wird. Die Koordinaten des alten Ver- Caches auf diversen Seiten im Internet finden. Alle stecks werden durch die des neuen ersetzt. Als diese Seiten sind kostenfrei. Manche bieten für eine Variante gibt es den „Travel Bug“, bei dem vom geringe Gebühr zusätzliche Funktionen an. Hier eine ursprünglichen Cacheleger ein Endziel des Caches kleine Übersicht: benannt wird. Jeder Finder bringt den Cache seiner Bestimmung ein Stück näher. Virtueller Cache Es gibt auch Caches, bei denen weder Behälter noch Logbuch vorhanden sind. Sie werden auch nur virtuell mit Hilfe von z.B. google.earth oder Webcams gesucht. Wherigo-Cache Diese Form gibt es erst seit Anfang 2008. Damit ist sie die neuste. Wherigo ist eine Plattform für GPS-gestützte Adventure-Games. Man braucht dafür einen tragbaren PC, z.B. ein Ganz schön viel drin: Ein Regular-Cache mit Logbuch, Stift und PDA. Wenn man an den Koor- Tauschobjekten. dinaten angekommen ist, lädt das Wherigo-System neue Aufgaben aus dem Internet www.geocaching.com - Weltweit größte internaauf das PDA. tionale Geocaching-Datenbank (englisch) www.opencaching.de - Geocaching-Datenbank Die einzelnen Caches werden aber nicht nur nach für Caches in Deutschland ihrer Art, sondern auch nach ihrer Größe unter- www. CacheWiki.de – Deutsche WIKIschieden. Man unterscheidet folgende Größen: Informationsseite zum Geocaching Nano oder Nano-Micro www.geocaching.de – Deutsche Informationsseite Wirklich kleiner Cache mit oft nur 1cm Durch- zum Geocaching messer. Sehr häufig sind „Nanos“ magnetisch um www.terracaching.com – deutlich weniger unauffällig angebracht werden zu können. Caches als auf geocaching.com, aber angeblich Micro oder Mini qualitativ hochwertiger. Nicht ganz so klein wie der Nano. Typisches Behältnis ist eine Filmdose. Neugierig geworden? Es macht garantiert viel Small Spaß und das einzige was einem passieren kann Kleine Behälter, die neben einem Logbuch noch ist, dass man frische Luft abbekommt. Also einPlatz für kleinere Gegenstände bieten. fach mal ausprobieren. Für die ersten Versuche tut Regular es übrigens auch ein übliches transportables AutoVon Tupperdosen bis zu Munitionskisten. Darin Navigationsgerät.Es sollte nur über eine „Fußgänfinden schon eine ganze Reihe Tauschobjekte Platz. ger-Funktion“ verfügen. ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 32 Mehr als nur ein „Pfiff“ - Die harte Arbeit eines Schiedsrichters Wer denkt, dass der Job eines Fußballschiedsrichters ein leichter sei, bei dem man sich sogar ein kleines finanzielles Zubrot verdienen kann, sieht sich schnell eines besseren belehrt, wenn er dieses Amt einmal ausführen sollte. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass man hier mal eben den Boss auf dem Spielfeld spielen kann nach dessen Pfeife man zu tanzen hat. Zunächst muss man sich der Verantwortung stellen „Herr“ über Sieg und Niederlage zu sein. Hier muss die Unparteilichkeit, die der Schiedsrichter zu gewährleisten hat, an vorderster Stelle stehen. Dies ist schon einmal nicht so leicht, wenn man eventuell sogar mal einen Spieler eines Teams persönlich kennt oder aber sogar eine Beziehung zu einem Verein, dessen Spiel man als Schiedsrichter zu leiten hat, hegt. Es gibt Schiedsrichter, die in diesem Fall die Spielleitung sogar ablehnen. Ein Schiedsrichter sollte ein so genanntes „dickes Fell“ haben, denn nicht selten wird er von Zuschauern, Spielern oder sogar Trainern verbal hart attackiert. Leider passieren solche Unsportlichkeiten oft bei Jugendspielen, wo meist unqualifizierte Zuschauer, auch aus dem Bereich der Elternschaft, ihren Unmut zum Besten geben. Meist ist dies aber nach dem Spiel schnell in Vergessenheit geraten. Ein Schiedsrichter wird aber auf solche Situationen schon in seiner Ausbildung zum Schiedsrichter vorbereitet. Dennoch ist es in der Praxis etwas anderes. Hier muss man teilweise sogar üble Beleidigungen über sich ergehen lassen. Wenn man sich jedoch von solchen Aktionen beeindrucken lässt, hat man als Schiedsrichter verloren, denn dann gleitet einem mit großer Wahrscheinlichkeit das Spiel aus den Händen. In der Regel ist es aber so, dass man solche - fast schon gewöhnlichen - Erlebnisse mit der Zeit durch Erfahrung in den Griff bekommt. Leider erlebt man solche Situationen nahezu regelmäßig von der Kreisklasse bis hin zur Bundesliga. Frühestens mit dem erreichten 12. Lebensjahr darf man sich der Schiedsrichterprüfung unterziehen. Gesundheitliches Unbedenken und logischerweise das Einverständnis der Eltern, sowie die Unterstützung eines Vereins sind hier Voraussetzung. Aufgabe des Vereins sollte es sein, den angehenden Schiedsrichter auf die Aufgabe vorzubereiten. Einer dann offiziellen Ausbildung zum Schiedsrichter folgt nach etwa acht Doppelstunden eine abschließende Prüfung. Je nach Alterskategorie wird der Schiedsrichter dann zu den ersten Spielen angesetzt. Im Jugendbereich bis einschl. zur C-Jugend erhält ein Schiedsrichter einen Spesensatz von 10.- Euro. Für die Leitung der B- und A-Jugendspiele dann 12.Euro. Im Seniorenbereich werden dann schon bis zur Kreisliga 20.- für eine Spielleitung bezahlt. Für jeden gefahrenen Kilometer muss der gastgebende Verein 0,30 Euro aufbringen. Mit den Klassenzugehörigkeiten ändert sich entsprechend der Spesensatz. Dies aber nur am Rande, denn es ist oft schwer verdientes Geld. Weil auch der Schiedsrichter nicht immer in Topform ist, unterliegt er durchaus auch menschlichen Schwächen. Das bedeutet, dass er auch Fehler machen kann, die nicht selten folgenschwer sein können. Entsprechend fällt dann die Kritik aus, der er sich stellen muss. Manchmal hängt von solchen Fehlentscheidungen sogar ein Auf- oder Abstieg und damit eventuell ganze Schicksale von Vereinen ab. Deshalb werden Schiedsrichter auch zum Teil von speziell ausgebildeten „Beobachtern“ ins Visier genommen. Hier wird dann die Leistungsstärke des SR ausgemacht und gegebenenfalls auch gefördert. Wenn man eine Leistungssteigerung beim Schiedsrichter erkennt, steigt man in der Regel auf und qualifiziert sich für höhere Aufgaben. Die bestehen darin dass man u.a. als Schiedsrichterassistent an der Linie eingesetzt wird. Erfahrungsgemäß lernt man hier mächtig dazu, auch deshalb, weil der Schiedsrichter hier an der Linie das Geschehen bestens aus einer zwar anderen, aber auch indirekt an der Spielleitung beteiligten Position beobachtet. Diese Einsätze an der Linie sind für den Schiedsrichter später eine große Hilfe bei der eigenen Spielleitung. Ein „Aufstieg“ bedeutet auch, dass der Schiedsrichter künftig Spiele in ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 33 höheren Ligen zu leiten hat. Ähnlich wie bei einem Spieler bestehen hier die Möglichkeiten, sich zu etablieren und im Extremfall in höchste Ligen zu gelangen. Natürlich hängt das mit sehr vielen Faktoren zusammen. Wichtige Voraussetzungen sind natürlich - wie auch bei den Spielern- bereit zu sein, entsprechend viel dafür zu tun. Dazu gehören selbstverständlich auch Entbehrlichkeiten. Selten gelingt es einem guten Schiedsrichter zum Beispiel, auch als aktiver Spieler in seinem Verein tätig zu sein. Ein Umstand, der viele junge Schiedsrichter zum Umdenken lenkt und deren Entscheidung dann so ausfällt, dass sie mit dem Pfeifen aufhören. Auf den Punkt gebracht: Wer hochklassige Spiele als Schiedsrichter leiten will, muss sich ab einem gewissen Punkt entscheiden „Fußballspielen oder pfeifen“! Es gibt viele Sportler, die in jungen Jahren zwei oder gar drei Sportarten ausüben. Früher oder später stellt sich meist auch hier dann diese „Gretchenfrage“. Die Position des Schiedsrichters ist schon immer sehr umstritten. Die einen hinterfragen diese Sportskameraden, warum sie sich so etwas „antun“, andere erkennen und würdigen diesen manchmal undankbaren Job, da es ohne diesen ja keine Spiele geben könnte. Die Kunst ist es eben, sich nur auf die Leitung des Spiels zu konzentrieren, persönliche Gedanken in der Umkleidekabine zu lassen und vor allem....trotz allem, Spaß an dieser Aufgabe zu haben. Der Schiedsrichter hat eine interessante Aufgabe und macht dem ehrgeizigen und interessierten Sportler auch viel Freude, man kommt viel rum und lernt binnen kurzer Zeit viele Menschen kennen. Jungen Schiedsrichtern kommt eine solche Aufgabe auch in ihrer persönlichen Entwicklung zugute. Rauchen in Deutschland - Einige Fakten über das Rauchen Rauchen ist die häufigst vermeidbare Todesursache in Industrieländern. Obwohl dieser Fakt eigentlich jedem Raucher bewusst ist, gibt es dennoch weiterhin auch in Deutschland eine große Raucherfraktion. Die Zollstock-Redaktion hat keine Kosten und Mühen gescheut und einige Fakten über das Rauchen zusammen getragen: 20.000.000 Menschen in Deutschland rauchen regelmäßig. 32% der Männer und 22% der Frauen sind Raucher. 82% aller erwachsenen Raucher haben vor ihrem 20. Lebensjahr mit dem Rauchen begonnen Jeden Tag werden 386 Millionen Zigaretten geraucht. Das sind im Durchschnitt 19,3 Zigaretten pro Kopf! Jeder Raucher gibt im Durchschnitt ungefährt 1000 Euro pro Jahr für sein Laster aus. Der Großteil des Zigarettenpreises wandert an den Staat in Form von Tabak- und Mehrwertsteuer Der Raucheranteil in Deutschland stagniert, große Zuwächse gibt es dagegen in den Entwicklungsländern die meisten Zigaretten werden in Räumen geraucht. 4500 Chemikalien stecken im Rauch einer einzigen Zigarette, wodurch krebserregende Stoffe dadurch freigesetzt werden. Ein Kleinkind kann durch das Verschlucken einer einzigen Zigarette sterben. Der Rauch einer Zigarette lagert sich überall ab. Besonders in Teppichen, an Wänden, auf dem Boden, auf Möbeln und in Büchern! Der abgelagerte Rauch wird kontinuierlich wieder an die Umwelt abgegeben. Seit August 2007 ist das Rauchen in öffentlichen Räumen verboten. Das Kaufen und Konsumieren von Tabakwaren ist seit August 2007 vom 16. auf das 18. Lebensjahr beschränkt worden. Rauchen in der Gastronomie ist auf Landesebene geregelt und fällt nicht unter das bundesweite Rauchverbot! Mehr Informationen über das Rauchen gibt es unter: www.Rauchverbot.de www.Rauchfrei.de ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 34 Das virtuelle Leben auf dem Bauernhof - Vorstellung des LandwirtschaftsSimulator 2008 für den PC Im Landwirtschafts-Simulator ist der Spieler der Bauer. Man erlebt den vielfältigen Alltag auf dem Land, Hinter dem Steuer der verschiedenen Landmaschinen gibt es viele verschiedene realistische Aufgaben eines Bauers zu erledigen. Die Felder müssen gepflügt und neu bestellt werden, die Ernte eingeholt und das Gras gemäht werden. Natürlich müssen die Ernte und das Grass anschließend noch mit dem eigenen Hänger abtransportiert werden. Das gedroschene Korn kann man in seinem Silo einlagern oder alternativ zum Hafen fahren und gegen harte Währung verkaufen. Das Leben eines Bauers ist sehr hart, denn selbst in der Nacht muss die Arbeit erledigt werden. Die Ernte kann halt nicht warten.Sehr realitätsnah ist der Umstand, dass das Wetter nicht immer so mitspielt wie man es gerne hätte. Somit muss der Tagesablauf nach der Wetterprognose geplant werden. In der 3-dimensionalen Welt kann man sich frei bewegen und seine Arbeit erledigen. Es gibt jedoch auch verschiedene Missionen mit vorgeschriebenen Aufgaben. Neben den bereits zahlreichen im Spiel vorhandenen Fahrzeugen und Anhängern können über die Homepage des Herstellers weitere, von Fans erstellte, in das Spiel integriert werden. Das Fazit fällt eindeutig positiv aus. Wer Simulationsspiele mag, der läuft Gefahr, die eine oder andere lange Nacht auf seinem virtuellen Bauernhof zu verbringen. Im gut sortierten Fachhandel gibt es den Landwirtschaftssimulator 2008 bereits für knapp 10 Euro. Die Nachfolgeversion (2009) gibt es für ca. 20 Euro. Weitere Infos unter: www.landwirtschafts-simulator.de Witzisch - Witzeseite Damit es auch in Zeiten der Wirtschaftskrise was zu lachen gibt, hat die Zollstock-Redaktion sich auf lustige Art und Weise mit dem Thema Männer und Frauen auseinandergesetzt. Sie: „Musst du eigentlich jeden Abend so spät von der Kneipe nach Hause kommen?“ Er: „Nein - das tue ich freiwillig.“ Ein Mann geht zu einer Wahrsagerin und setzt sich vor dir Kristallkugel. „Wie ich sehe sind Sie Vater von zwei Kindern, ja?!“, sagt sie. „Der Meinung sind Sie!“, erwidert er, „Ich bin nämlich Vater von drei Kindern!“ Die Wahrsagerin lächtelt: „Der Meinung sind Sie...“ Ein Mann fährt mit dem Auto. Auf einmal sieht er einen Frosch auf der Strasse und kann gerade noch rechtzeitig bremsen. Der Frosch gewährt ihm einen Wunsch, da er sein Leben verschont hat. Der Mann wünscht sich eine Brücke von Berlin nach New York. Da das dem Frosch zu schwer ist, soll der Mann sich etwas anderes überlegen. Der Mann zeigt dem Frosch ein Foto seiner Frau und wünscht sich, dass diese bei einem Schönheitswettbewerb gewinnt und er einen Haufen Geld dabei verdient. Daraufhin fragt der Frosch: „Soll die Brücke zweioder vierspurig sein?“ Ein Mann lag seit längerem im Koma, aus dem er ab und zu erwachte. Seine Ehefrau war Tag und Nacht an seinem Bett. Eines Tages, als er wieder einmal bei Bewusstsein war, deutete er ihr, näher zu kommen. Er flüsterte: „In all den schlimmen Zeiten warst du stets an meiner Seite. Als ich entlassen wurde, warst du für mich da. Als dann mein Geschäft pleite ging hast du mich unterstützt. Als wir das Haus verloren haben, hieltest Du zu mir. Als es dann mit meiner Gesundheit abwärts ging, warst du stets in meiner Nähe. Weisst du was?“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen der Rührung. „Was denn, mein Liebling?“ hauchte sie. „Ich glaube du bringst mir Pech!“ ZOLLSTOCK Nr. 92 Seite 35 Warum sagt man nicht „Dummer Mann?“ Man sagt ja auch nicht „Tote Leiche!“ Karl ist zu Besuch bei seinem Freund Willi und dessen Frau. Während des ganzen Abendessens spricht Willi seine Frau nur mit ‘Schatzi’, ‘Mausi’, ‘Engelchen’ usw. an.Nach dem Essen, als die beiden mal eine kurze Zeit alleine sind, spricht Karl seinen Kumpel an: „Mann, ich finde das voll cool, dass du deine Frau nach all den Ehejahren noch immer mit solchen Bezeichnungen ansprichst, wie ein junger Verliebter.“Darauf Willi: „Nun, um die Wahrheit zu sagen, ich habe vor drei Jahren ihren Namen vergessen.“ Warum täuschen 85% aller Frauen einen Orgasmus vor? - Weil sie tatsächlich glauben, es interessiert die Männer! Was kommt dabei raus, wenn man eine Krake und eine Frau kreuzt? - Tja, das weiß keiner so genau, aber es kann bestimmt gut putzen. Sudoku So wird´s gemacht: Einfach die leeren Felder so ausfüllen, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Viel Spaß dabei! Ein Mann fährt in einem Aufzug. Irgendwo steigt eine Frau zu und sie fahren zusammen weiter. Plötzlich bleibt der Aufzug stecken. Die Frau schaut ihn verführerisch an, leckt sich langsam über die Lippen, zieht Bluse und BH aus und meint schließlich zu ihm: „Los, mach, dass ich mich wie eine richtige Frau fühle!“ Der Mann überlegt kurz, knöpft dann sein Hemd auf, schmeißt es auf den Boden und meint: „Hier! Waschen und bügeln!“ Was ist denn mit dir los?“ fragt der Wirt den unglücklichen Stammgast. „Ach, meine Frau ist mit meinem besten Freund durchgebrannt und alles ist so sinnlos ohne ihn!“ Warum ist es so schwer für Frauen, aus der Küche herauszukommen? - Herdanziehungskraft! Der liebe Gott erschuf den Mann und sah, dass es gut war. Der liebe Gott erschuf die Frau, und als er sah, was er angerichtet hatte, sorgte er für Alkohol und Tabak. Lösung CLUB-Rätsel Beamer Biergarten Billiard Bratwurst Cocktailbar Computer Djraum Esel Frankfurt Jugendzentrum Kochgruppe Kowo Oldieabend Pizza Sih Vrchlabi Zollstock ZOLLSTOCK Nr. 92 C06 M10 M04 A03 G04 B08 I01 B02 H02 D01 K13 N07 S19 A20 I20 P12 S16 - C11 D19 T11 A11 G14 B15 N06 B05 H10 P01 T13 Q10 J19 A20 G20 P19 K16 Seite 36 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 H G B R A T W U R S T K E F T A Z Z I P A E E S E L F S C O M P U T E R A E D A Ö B Y I F D C B E A M E R F I E D E O U S K C J F D O X I G U L K J H N V D S J Z N P D U W S P Y Z X R I F E T S G A P S E J E E G I S S N B Z V B C M S Y C H S T E J S F E U D C O C K T A I L B A R Z R H M Ä H G N F R A N K F U R T E A Z H A S F E N I H D G V N H U I G Q Y L C U G E L S N J S I Z J N N A H E M A C B A R I F O E B D A J E S R T E M B A N L Y E K G H K M D N K K N I R A D B E A D U I F O D E C S G E S L T L O B U N S N N B R A C O M O J O B I M R W S F I M K W A A E K H P E T P S A S N U A D A F L A O S S A F G A Y S V T E L O M D H S Q A L A W E S V R C H L A B I A P D R F I H S R I Y O E J U T F L A A D K Q A T U F G T E N A E F S P A S O U W L O R K S K A U A Z N J R A H P L L Z C V O A S A U K F A H U B S A D G E P F A E Y K J T Folgende Wörter sind waagerecht, horizontal oder diagonal im CLUB-Rätsel versteckt. Sie können dabei vor- oder rückwärts geschrieben werden. BEAMER, BIERGARTEN,BILLIARD, BRATWURST, CITYCLUB, COCKTAILBAR, COMPUTER, DJ RAUM, ESEL, FRANKFURT, JUGENDZENTRUM, KOCHGRUPPE, KOWO,OLDIEABEND, PIZZA, SIH, VRCHLABI, ZOLLSTOCK C L U B R Ä T S E L ZOLLSTOCK Nr. 92