PDF-Datei - Evangelische Kirchengemeinde Kleve
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' D V ( Y D QJ HO L V F K H . O H Y H )HEUXDU²$SULO ZZZHYNOHYGH 'LH%OXPHQGHV)UKOLQJVVLQGGLH 7UlXPHGHV:LQWHUV Khalil Gibran Gott nahe zu sein ist mein Glück. PS. 73,28 Das ist die Jahreslosung für das noch junge Jahr 2014. Was der Psalmbeter dort von seiner Beziehung zu Gott sagt, das spricht auch mir aus dem Herzen: zu wissen, dass da jemand ist, nicht sehr weit weg, nicht ganz da oben, sondern bei uns Menschen auf der Erde, bei uns hier in Kleve! Diese Zusicherung, dass Gott nicht unerreichbar für uns, sondern nahe bei uns ist, ist etwas so Großes, etwas so Wichtiges, was auch alle noch so gut gemeinten Kartengrüße zum Jahreswechsel für ein „glückliches Neues Jahr“ nicht toppen können. In diesem Sinne blättern Sie aufmerksam durch den neuen Gemeindebrief mit all seinen Angeboten und Einladungen; sicher ist auch für Sie etwas dabei, das Sie Glück durch Gottes Nähe spüren lässt! Im Namen der Redaktion wünsche ich Ihnen und Euch allen ein gesegnetes und glückliches Neues Jahr ! Hartwig Roenspieß Inhalt An(ge)dacht ....................................................3 Aus dem Presbyterium ....................................5 Abschied Dieter Rapp .....................................6 Geschichte.......................................................8 Vorstellung Carsten Reimers ..........................9 Frau Weber ...................................................10 Frau Brockly .................................................11 Vortrag/Frauentreff .......................................12 Missionale.....................................................13 Taufe .............................................................14 Kindertagesstätte...........................................15 Jugend ...........................................................17 Kleine Kirche................................................19 15 Jahre Frühkirche / Klostertag ...................20 Passionsandachten.........................................21 Gedanken zu einem Symbol Teil 1 ............... 22 Gottesdienstplan ........................................... 24 Kirchenmusik................................................ 26 Diakonieprojekt Burundi .............................. 29 Emmausweg.................................................. 31 Ökumene....................................................... 32 Ökumene Weltgebetstag ............................... 33 Ökumene Hungermarsch .............................. 34 Anzeige Fahrdienst ....................................... 35 Veranstaltungen an der AK........................... 36 Veranstaltungen an der VK........................... 40 Geburtstage....................................... ............43 Chronik......................................................... 45 Adressen Hilfe............... ............................... 46 Adressen ....................................................... 47 An(ge)dacht „Familie“ - das ist bei weitem vielfältiger als das weihnachtlichidyllische Bild der „Heiligen Familie“ uns nahelegt. „Familie“ lebt dort, wo Menschen verbindlich füreinander Sorge tragen – auch in Patchwork-Konstellationen, in Geschwister-Gemeinschaften, in Generationen verbindenden Beziehungen aller Art. „Familie“ im Sinne Jesu ist die Gemeinschaft aller Kinder Gottes. Auf diese meine Andachts-Gedanken im letzten Gemeindebrief habe ich mehr Reaktionen als üblich bekommen. Meistens zustimmend, angeregt, erfreut. Zugleich wurde deutlich: es fehlt noch etwas. Es braucht noch eine Ergänzung, eine Fortsetzung. Es braucht ein Plädoyer für die Treuebeziehung einer Ehe. Es braucht Hinweise, warum und wie man sich Treue für ein ganzes Leben versprechen kann – trotz so vieler Treuebrüche und Trennungen. Warum und wie man sich dieses „Ja“ zueinander trotz aller nicht durchgehaltenenen Eheversprechen dennoch geben kann. Warum und wie man sich an einen anderen Menschen lebenslang binden kann trotz aller Erfahrungen und Realitäten, die dagegen sprechen. Hier ist sie, diese Fortsetzung. Wohlgemerkt: ich nehme nichts zurück von der letzten Andacht. Ich ergänze sie nur. Meine Gedanken mache ich fest an der traditionellen „evangelischen“ Traufrage in einem Hochzeitsgottesdienst. 3 Willst du deine Ehefrau / deinen Ehemann) aus Gottes Hand nehmen, sie / ihn lieben und achten, sie / ihn in Freud und Leid nicht verlassen und den Bund der Ehe mit ihr / ihm sorgsam pflegen und halten, bis dass der Tod euch scheidet? Die /den Geliebte/n aus Gottes Hand nehmen – das ist das eine. Ein Gottesgeschenk ist er, ist sie. Durch alle möglichen Zufälle hindurch sind wir beide von Gott einander zugeführt. Es ist nicht einfach Schicksal. Es ist nicht allein eigener Wille, eigenes Suchen und Finden. Sondern Gott will es so. Darum im Tiefsten sagen wir „Ja“ zueinander. Als „Ja“ des Glaubens. Denn beweisen können wir es nicht. Wir können es nur glauben. Mit dem Herzen spüren. Mit dem Leben wahrmachen. Und der Bund der Ehe ist das andere. Ein „Bund des Lebens“. Wir können ihn eingehen, weil er in dem Bund gründet, den Gott mit uns Menschen schließt. Gott bricht seine Treue uns gegenüber nicht! Er läuft nicht davon, auch wenn wir ihm schon tausendmal das Vertrauen entzogen und den Rücken gekehrt haben. Gott lässt nicht von uns, seinen Menschen. Lieber kommt er selber auf die Erde, kommt in Jesus Christus. Er kommt mit immer neuem Friedensangebot. Er läuft uns nach, sucht das Verirrte und veranstal- 4 tet ein Freudenfest, wenn ein Mensch sich finden lässt. Dieser Gottes-Bund trägt unsere menschlichen Treuebünde. Nicht automatisch oder garantiert. Nicht ohne „Leid“, nicht ohne die bösen Tage. Aber im Vertrauen auf Gottes Treue kann menschliche Treue tatsächlich gelingen. Ich denke an das alt gewordene Paar, das staunend auf über sechzig Ehejahre zurückblickt. Und seinen Bund fürs Leben nicht bereut! Ich denke an das dankbare Silberhochzeitspaar. Ich denke an langjährige Eheleute, die einander in Liebe verbunden geblieben sind. Ich denke an meine eigene Ehe. Ich denke an die fürs Leben geschlossenen Treuebünde zwischen zwei Männern und zwischen zwei Frauen. Weil ich an Gottes nicht aufhörende Treue zur Menschenwelt glaube, halte ich fest daran, dass es das gibt: nicht aufhörende Treue auch zwischen Menschen. Und dass es sich lohnt, diesen Bund fürs Leben einzugehen. Deshalb lasse ich mich gerne fragen für Gottesdienste aus Anlass von Eheschließungen. Für „kirchliche Trauungen“. Und meine Pfarrkollegen auch. Bewusst stelle ich diese standesamtlich geschlossene Ehe unter Gottes Wort und Bund. Mit dem Brautpaar erbitte ich Gottes Segen und Geleit. Mit allen Mitfeiernden freue ich mich an der Liebe und am Fest. Und wünsche, dass dieser Ehe viele Jahrzehnte guten gemeinsamen Lebens geschenkt werden und wirklich erst der Tod die beiden scheidet. Pfarrerin Elisabeth Schell An(ge)dacht Wussten Sie schon, Ź dass die nächste Konfi-Zeit in diesem Jahr wieder im Mai, am 23. (Erziehungsberechtigte) und 24. (Jugendliche, die Ende 2000 und Anfang 2001 geboren wurden) beginnt? Wer bis Mai keine eigene Einladung erhalten hat, sollte sich bitte an unser Gemeindebüro wenden! Ź dass Dank einer Spende der Rotarier Friedrich Foerster für ein halbes Jahr in unseren Gemeinderäumen Deutschunterricht für Flüchtlinge erteilen kann? Weitere Unterstützungspartner/-innen werden gesucht. Ź dass eine russisch orthodoxe Gemeinschaft ihre Gottesdienste seit Jahresbeginn an jedem 2. und 4. Samstag im Monat (ab 19 Uhr) in unserer Kleinen Kirche an der Böllenstege feiert? Gut 50 Personen haben den ersten Gottesdienst am 11.1. mitgefeiert. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen! Ź dass sich Mitglieder des Presbyteriums unserer Gemeinde am 13. Februar um 17:30 Uhr im Gemeindehaus mit den evangelischen Religionslehrerinnen und Religionslehrern der Klever und Hauer Schulen zum Austausch treffen? Auch nicht extra Eingeladene sind herzlich willkommen. Ź dass „Urlaub ohne Kofferpacken“, die ökumenische Ferienaktion für Seniorinnen und Senioren, in diesem Jahr vom 4. bis 8. August im Gemeindezentrum in Kellen stattfinden wird? Pfarrer A. Rohländer Aus dem Presbyterium Wesentliche Personalentscheidungen In den vergangenen Monaten hat das Presbyterium so manche „Überstunde“ geleistet. Denn obwohl die wichtige Arbeit an der Neuaufstellung für die Zukunft – die Machbarkeitsstudien sind ja längst fertig – zunächst zurückgestellt wurde, beschäftigen uns andere wichtige Themen. Den neuen Pfarrer für den ersten Bezirk haben wir im Gottesdienst am 3. November gewählt. Dr. Georg Freuling, der zurzeit noch im ländlichen Raum in der Badischen Landeskirche arbeitet, will diese Arbeit nicht „Hals über Kopf“ abbrechen – das ehrt ihn - , und so wird er erst im Sommer dieses Jahres (1. August) mit der Arbeit beginnen können. Bis dahin wird die Vakanz vom Ehepaar Schell und anderen aufgefangen. Ein Arbeitszimmer für den neuen Pfarrer und die Verwendung des nun nicht mehr als Pfarrhaus benötigten Hauses an der Stechbahn ist Arbeitsauftrag eines Ausschusses, denn die „Residenzpflicht“ in der Dienstwohnung haben wir in Absprache mit allen Instanzen für den 1. Pfarrbezirk aufgehoben. In der Dezembersitzung wurde dann ein Nachfolger für den Jugendleiter Dieter Rapp, der in den Ruhestand geht, gewählt: Carsten Reimers, der schon Mitte März seinen Dienst antritt. Um seiner Arbeit den Weg zu ebnen, 5 wurde die Konzeption der Jugendarbeit gründlich überarbeitet; für die umfangreiche Segelarbeit mit der weiterhin im Besitz der Gemeinde verbleibenden „Exodus“ hat sich der „Freundeskreis Exodus“ gegründet. Neuer Vorsitzender des Presbyteriums - das wird ja im zweijährigen Wechsel turnusmäßig geregelt – ist seit dem 1. Januar 2014 Pfarrer Achim Rohländer. Vor uns liegen jetzt die neuen Aufgaben: Entscheidungen aufgrund der Machbarkeitsstudien zur architektonischen Neuaufstellung und die Umstellung der Finanzbuchhaltung von der „Kameralistik“ zur kaufmännischen Buchführung. Manfred Lichtenberger 6 Abschied Dieter Rapp Unser langjähriger Jugendleiter geht in den Ruhestand Wenn es darum geht, einen langjährigen Hauptamtlichen in den Ruhestand zu verabschieden, dann ist es oft üblich, Begegnungen in Erinnerung zu bringen. Da fiel mir so einiges ein. Zum einen: Als meine spätere Frau – heute sind wir über 30 Jahre verheiratet – in mein Leben trat, da war ich schon mit „Larry“ Rapp – so war der Spitzname noch aus Moerser Zeiten – und „Gitta“, seiner Frau, befreundet. Zum anderen: In der Gemeinde und damit mit der Jugendarbeit aufgewachsen, habe ich aus der Warte des Jungscharkindes, des Mitarbeiters, des Jugendausschussmitglieds und des Presbyters alle Jugendleiter und Jugendleiterinnen der Gemeinde kennengelernt. Viele blieben nur kurze Zeit, manche machten nachher noch in anderen Positionen von sich reden, einer blieb fast vier Jahrzehnte und verband sein Lebenswerk mit unserer Gemeinde: Dieter Rapp. Nicht um seine übrigen Leistungen in der Arbeit mit Jugendlichen unserer Gemeinde zu schmälern, wie zum Beispiel die Jugendarbeit wieder enger mit dem Verkündigungsauftrag zu verbinden, wird auch hier die Segelarbeit wesentlicher Teil der Ausführungen sein. Denn ich verbinde eine meiner bewegendsten Erinnerungen mit einer Segelfreizeit der Evangelischen Jugend. Gerne möchte ich diese Geschichte erzählen. Dank Dieters Fähigkeit, Erwachsene zu veranlassen, mithilfe ihrer privaten PKWs die Hin- und Rückfahrt zu den Freizeiten zu bewerkstelligen, hatte ich eine Gruppe Jugendlicher nach Wanneperveen in Overijssel gefahren. Die frohe Stimmung der Erwartung schöner Tage machte mir Lust, für einige Übernachtungen die Freizeit zu begleiten. Zunächst aber musste ich zurück, ich hatte keinen Urlaub beantragt. Dieter zeigte mir auf der Karte eine Stelle, die mit dem Auto und dem Schiff gut anzufahren war, nannte einen Termin – „Mittwochmorgens 7 Uhr“ und ich fuhr nach Hause, beantragte drei Urlaubstage und machte mich morgens um 4 Uhr von Kleve aus alleine auf den Weg, durchs schlafende Arnhem, durch die Veluwe, an Zwolle vorbei – ohne einen menschlichen Kontakt, stand dann vor Sonnenaufgang am verabredeten Platz und war ganz unsicher ob der Vereinbarung – bis ich zunächst leise den Motor hörte und dann im Morgennebel auch der Schiffrumpf sich zeigte. Ein Erlebnis von besonderer Tiefe und für mich symbolhaft für gelungene Beziehungsarbeit. Danke, Dieter, für Deine Arbeit in unserer Gemeinde! Manfred Lichtenberger Herzliche Einladung Dieter Rapps Verabschiedung ist im zentralen Gottesdienst am 30. März um 10:30 Uhr in der Versöhnungskirche. Anschließend wird zum gemütlichen Beisammensein ins Gemeindehaus eingeladen. Abschied Dieter Rapp $+2, 'LHWHUIU'HLQHQZHLWHUHQ/HEHQVZHJ ZQVFKHQZLU'LU DOO]HLWHLQHKDQGEUHLW:DVVHUXQWHUP.LHO 7 8 Abschied Dieter Rapp/Kleine Geschichte Dieter Rapp, berühmt berüchtigt unter den Konfis; nie hätte ich vor dem Antritt meines Freiwilligendienstes erwartet, dass mich mein Chef zum Mirabellensammeln in seinen Garten einladen würde. So richtig kenne ich Dieter erst ein halbes Jahr. Vormals war er für mich nur Herr Rapp, schließlich war ich vor ein paar Jahren noch Konfirmand von Oskar Greven und lernte Dieter nur so kennen. Mittlerweile kenne ich ihn gut genug, um ihn folgendermaßen beschreiben zu können: Ein sehr intelligenter und enorm engagierter Mensch, der als Leiter des Effa eine Menge Zeit opferte, beizeiten hart durchgriff und dessen Lebenserfahrungen ein ganzes Regal voll Bücher füllen würde. Zu seiner Hingabe zum Segeln muss ich nicht viel sagen, doch bin ich mir sicher, dass er seinen verdienten Ruhestand mit zahlreichen Reisen auf seinem neuen Segelboot auf Ostsee, Nordsee und Wattenmeer verbringen wird! Dabei Mast- und Schotbruch, lieber Dieter! Nils Henry Übach, Bundesfreiwilligendienstleistender im Effa 2013/2014" Weitere Grußworte und Rückblicke zum Abschied von Dieter Rapp nach 37 Jahren Dienst als Jugendleiter unserer Kinder- und Jugendarbeit wird es im Rahmen des zentralen Gottesdienstes am 30. März um 10:30 Uhr in der Versöhnungskirche geben. Sabbat Ein Rabbi spielt für sein Leben gern Golf. Leider regnet es schon seit Wochen ununterbrochen, so dass an Golf nicht zu denken ist. Doch dann, am Sabbatmorgen, kommt die Sonne hervor, kein Wölkchen ist mehr zu sehen. Aber am Sabbat ist jegliche sportliche Betätigung verboten. Die Lage ist verzwickt, der Rabbi zögert, geht in sich, schaut aus dem Fenster: Der Rasen glänzt, kein Wind… Perfektes Golfwetter. Fünf Minuten später steht er auf dem Golfplatz und zielt auf das Loch. Im Himmel derweil läuft der Prophet Elia zu Gott: „Siehst Du das?!? Das darf er doch nicht! Du musst ihn bestrafen!“ „Keine Sorge, er wird in dieser Minute seine Strafe erhalten.“ Der Rabbi nimmt Schwung und …. Eingelocht! Mit einem einzigen Schlag! Der Prophet ist entsetzt: „Herr, hast Du das gesehen? Was ist mit der Bestrafung?“ „Wem soll er das jetzt erzählen?“ Diese Geschichte fand ich in „Typisch! Kleine Geschichten für andere Zeiten, Verein Andere Zeiten, www.anderezeiten.de “ Albrecht Hilgenfeld Neuer Gemeindehelfer – vom Harz an den Rhein 9 Wünschen? Warum sind die Sterne so unordentlich verteilt? Auf bald – oder: „Tot ziens!“ Carsten Reimers Ein neuer Kalender, ein neues Buch, ein neuer Lebensabschnitt … es gibt Momente, die etwas „Heiliges“ in sich tragen. Noch mischen sich Aufregung, Spannung, Fragen und Wünsche mit dem Blick nach hinten und dem Blick nach vorne. Aber bald wird der Rucksack gepackt, und ich möchte mich auf eine neue Region mit ihrem Charme, den Menschen und den Herausforderungen durch Kirchengemeinde und Jugendhaus „EFFA“ einlassen. Wahrscheinlich werde ich auch Menschen treffen, die ein Faible für den Norden haben und für „bunte Vögel“, den Straßenstaub, die Elemente … Hoffentlich werde ich auch Menschen treffen, die immer mal wieder ein Lied anstimmen für „all die Vergessenen“ und nicht nachlassen, nach den Spuren Gottes zu fragen … Gerne möchte ich nach Kleve kommen, fragen und mich fragen lassen: Wurzelt die Gemütlichkeit im Stall? Hilft hartnäckiges Carsten Reimers, geboren 1961 in Remscheid, arbeitete schon als Jugendlicher in Jungschar und Kindergottesdienst mit. An kirchliche Verwaltungslehre und Zivildienst bei der „Kirche unterwegs“ fügte sich eine Praktikumszeit bei der Wuppertaler Stadtmission mit Aufgaben im Blindendienst und in menschlichen Brennpunkten. Seine Stationen nach dem Studium an der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal waren Evangelische Gemeinde Riegelsberg/Saar, CVJM und Evangelische Jugend WuppertalCronenberg, Evangelische Gemeinde Koblenz-Karthause und in den zurückliegenden neun Jahren das „Kinderund Jugendzentrum“ im Georgenhof in Blankenburg/Harz. 10 Lebendige Gemeinde Bundesverdienstkreuz für Julia Weber Seit dem 1. Mai 1991 lebt sie nun in Kleve, Julia Weber, Grundschullehrerin, Spätaussiedlerin aus Kasachstan und Gemeindemitglied, die in den zurückliegenden Jahren erfolgreich mit dem 1994 gegründeten und von ihr geleiteten Verein „Hafen der Hoffnung“ Integrationsarbeit mit Russlanddeutschen betrieben hat. Dafür wurde sie jetzt in Düsseldorf mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Mit einer Einladung in die Versöhnungskirche fing damals alles an. Pfarrer Rüdiger Stevens hatte sie und andere Russlanddeutsche in die Kirchengemeinde eingeladen. Es gab Kaffee und Kuchen sowie ein Video über Kleve. „Ich habe mich angenommen und willkommen geheißen gefühlt in diesem mir fremden Land.“ Wie ungewohnt und anders vieles hier in Deutschland war, erlebte sie selbst, erfuhr es aber noch mehr von anderen bei den Begegnungen in der Christus-König-Kirche, in der Erwachsene und Jugendliche in der ersten Zeit beim Tee ihre Probleme besprachen. Aus dieser Nachbarschaftshilfe erwuchs auf Anregung die Idee, einen Verein zu gründen, der sich die Integration der Russlanddeutschen zum Ziel setzte. Es galt, die Russland- Julia Weber Sukhrob Yakubov deutschen für das Leben in Deutschland zu befähigen, andererseits aber auch, politische Ebenen zu sensibilisieren und Kontakte zu Ämtern, Kirchengemeinden und Sportvereinen herzustellen. So entstanden im Laufe der Jahre für alle Altersstufen verschiedene Angebote und Projekte, in denen Julia Weber und ihr Team Menschen hilfreich zur Seite stehen konnten: Von Ausbildungs- und Berufsfragen, über Ernährung, Gesundheit bis hin zum Versicherungswesen reichten die Themen, aber auch gesellige Abende, Tanzveranstaltungen und Bibelstunden kamen nicht zu kurz. Überwiegend fanden die Veranstaltungen in unserem Jugendheim sowie Gemeindehaus statt. „Ohne die Mithilfe und das Engagement vieler Mitstreiterinnen und Mitstreiter im Verein, wäre die geleistete Arbeit so nicht möglich ge Lebendige Gemeinde wesen“, sagt Julia Weber. Insofern schaut sie als Vorsitzende dankbar zurück und ist auch ein wenig stolz, vielen Menschen geholfen zu haben, sich hier am Niederrhein zu integrieren. Für die Unterstützung in all diesen Jahren durch die ev. Kirchengemeinde in Kleve und Dieter Rapp bedankt sich Frau Weber herzlich. Das Vereinsbüro ist seit vielen Jahren im Eingangsbereich des EFFA. Dort in die Feldmannstege 2 kommen zu Beratungen am 1. und 3. Mittwoch von 10 bis 12 Uhr, sowie am 2. und 4. Mittwoch von 15 bis17 Uhr Ratsuchende verschiedener Nationalitäten, wie auch während des Gespräch Sukhrob Yakubov anklopfte, weil er das Gespräch mit Frau Weber suchte. Die mittlerweile Ruheständlerin macht immer noch Beratungen. Interessierte und Ratsuchende können auch anrufen, T. 02821/ 58 20 02, eine E-Mail schreiben: info@hafen-der-hoffnung.de und sich über den Verein auf der Homepage www.hafen-der-hoffnung.de informieren. Herzlichen Glückwunsch zur Überreichung des Bundesverdienstordens und Gottes Segen für die weitere Arbeit wünscht im Namen der Gemeinde Pfarrer A. Rohländer 11 Ein neues Gesicht in unserem Gemeindebüro Mein Name ist Beate Brockly, ich bin 57 Jahre alt, verwitwet und lebe mit meinem Sohn und zwei Katzen in unserem Haus in Goch. Seit ca. 24 Jahren vertrete ich die Gemeindesekretärin in Goch und hatte seit längerer Zeit den Wunsch, wieder eine regelmäßige Tätigkeit auszuüben. Im August letzten Jahres habe ich mich dann auf die freie Stelle im Gemeindebüro Kleve beworben und bin seitdem hier tätig. Meine Freizeit verbringe ich mit meinem Lebensgefährten und guten Freunden, betätige mich gerne in meinem Garten, und zur Entspannung stricke ich u. a. Socken. Die Arbeit hier in Kleve macht mir viel Spaß und bedeutet für mich eine neue Herausforderung. Ich bin froh, dass ich diesen Schritt getan habe und freue mich, viele neue Menschen der Gemeinde kennenzulernen. Beate Brockly (Foto: Werner Elbers) 12 Lebendige Gemeinde Vortrag über Burundi Von ihrer Freiwilligenzeit in Burundi und der Arbeit in den Projekten der Fondation Stamm - u.a. auch in Muyinga - wird Sophie von der Groeben am Sonntag, dem 23.2. nach dem Gottesdienst in der Versöhnungskirche im Gemeindehaus berichten. Offener Frauentreff – auch für Männer Einladung zur Meditation Meditation, ist das etwas für mich ? Am Donnerstag, dem 13. Februar findet im Gemeindezentrum in Kellen , Jahnstr.25 eine Einführung in die stille Sitz- und Gehmeditation mit viel Gelegenheit zum Fragen statt. Erfahrene wie unerfahrene "Sitzer" sind willkommen. Seien Sie einfach neugierig. Wir beginnen um 19 Uhr. Schluss ist um 20:30 Uhr. Wer hat, bringe bitte ein Sitzkissen oder Sitzbänkchen mit. Sonst, wenn möglich, zwei Wolldecken. Mareike Dastan freut sich, wenn viele Frauen und auch Männer kommen. Kontakt: Marianne Hütz, Tel. 9 23 63 Anzeige Lebendige Gemeinde MISSIONALE 2014 IN KÖLN „Wer gerne feiert, ist bei Jesus in guter Gesellschaft: Er ließ sich einladen bei Freunden und Kritikern, zu Hochzeiten oder Gastmählern. Das Reich Gottes wird wie ein großes Fest, sagte er.“ Das sind Sätze aus der Einladung zur diesjährigen Missionale zum Thema „Fest“. Seit vielen Jahren finden diese Treffen zur „Ermutigung zu missionarischer Gemeindearbeit“ in der Messe Köln (Köln-Deutz) statt. Mehr als 4000 Menschen aus Landes- und Freikirchen nehmen teil. Man sieht viele Familien mit Kindern und viele Jugendliche unter den Teilnehmenden – gibt es doch ein eigenes Kinderprogramm und Jugendfestival. Wir aus Kleve sind meistens nicht dabei. Oskar Greven hat sich ein-, zweimal in den letzten Jahren mit einigen wenigen zur Missionale nach Köln aufgemacht. Diesmal möchte ich dabei sein, mich anregen und ermutigen lassen, das Fest des Glaubens mitfeiern. Wer kommt mit? 13 Andachten für Trauernde Wenn die Trauer bleibt … Einmal im Vierteljahr in der Kleinen Kirche: Gedenken, klagen, protestieren, Musik hören, beten, eine Kerze anzünden – Menschen treffen, die verstehen. Freitag, 24.1 und 25.4. um 18 bis 18:30 Uhr in der Kleinen Kirche an der Böllenstege (nicht nur für Evangelische). Krabbelgottesdienste feiern wir schon lange – alle zwei Monate am Donnerstagvormittag zur Krabbelgruppenzeit. Zwischen den Kirchen wechseln wir ab. Das Thema wird ganz elementar entfaltet, die Lieder sind einfach und mit Bewegung, die Feier dauert nicht länger als zwanzig Minuten. Kommt und feiert diesmal mit! Donnerstag, 13. März, 10 Uhr in der Versöhnungskirche Termin: Samstag, 15. März, 13:30 bis 19 Uhr. Ich stelle mir eine gemeinsame Reise mit dem Zug vor. Das ist bequem, umweltgerecht und bietet die Chance, viel auszutauschen. Bei Interesse bitte melden bei Elisabeth Schell, Tel. 45 30 31 Nach dem Gottesdienst gibt es Saft und Kekse im Gemeindehaus – und buntes Zusammensein von Kleinen und Großen. 14 Rund um die Taufe Um was es bei der TAUFE geht … Gesprächsnachmittage am Samstag, 8. Februar im Gemeindezentrum Kellen und Samstag, 12. April im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche jeweils 15 bis etwa 18 Uhr In unserer Gemeinde halten wir die Taufe und die Menschen, die sie wünschen, für so wichtig, dass wir mehr möchten als in einem gewöhnlichen Taufgespräch möglich ist. Wir möchten Familien deutlicher willkommen heißen, möchten sie miteinander ins Gespräch bringen und Anteil nehmen an ihren Erfahrungen mit Glauben und Kirche. Zur Vorbereitung auf die Taufe gehört deshalb bei uns die Teilnahme an einem solchen Gesprächsnachmittag. Gerne können die kleinen Täuflinge (und Geschwisterkinder) sowie ihre Paten mitgebracht werden. Wer möchte, kann eine Taufkerze basteln. … und bei der Kindersegnung Manche Eltern überlegen, die Taufe ihres Kindes noch aufzuschieben und die Zeit bis dahin bewusst als einen Weg zur Taufe zu gestalten. Dennoch haben sie vielleicht den Wunsch nach einer Segenshandlung für ihr neugeborenes Kind. Für diese Familien gibt es in unserer Kirche und Gemeinde die Möglichkeit der Kindersegnung im Gottesdienst. Auch diese Familien sind sehr herzlich eingeladen zum Gesprächsnachmittag! Damit wir uns besser vorbereiten können, bitten wir um eine Anmeldung bei Pfarrerin E. Schell (Tel. 45 30 31). Der dann folgende Gesprächsnachmittag zu Taufe und Segnung wird am Samstag, 7. Juni im Gemeindezentrum Kellen stattfinden. Bevorzugte Tauftermine Î Versöhnungskirche: 23. Februar, 16. März, 27. April, 25. Mai, 22. Juni jeweils 10:30 Uhr Î Auferstehungskirche: 2. Februar, 2. März, 20. April (Ostermontag), 1. Juni jeweils 10:30 Uhr Ev. Kindertagesstätte an der Böllenstege 15 Praktikum 2014 / 2015 Auch im Schuljahr 2014 / 2015 haben wir wieder zwei Praktikumsplätze an Schüler/innen der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales zu vergeben. Wir suchen für das Kindergartenjahr 2014 / 2015 zwei FOS-PraktikantInnen Unsere KiTa (mehr als 170 Jahre Tradition, pädagogisch auf dem neuesten Stand) liegt im Stadtkern von Kleve (zwischen Stechbahn und Böllenstege). Das große Grundstück bietet auf zwei Spielplätzen reichlich Platz zum Klettern, Rennen und Buddeln sowie auch zum Spielen und Feiern. Was wir sonst noch zu bieten haben: Drei Gruppen für insgesamt 68 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren, betreut durch 9 pädagogische Fachkräfte, begleitet durch unseren Pfarrer Martin Schell, musikalisch unterstützt durch unseren Kantor Thomas Tesche. Teiloffene Gruppenarbeit, das heißt alle Gruppen haben untereinander Kontakt durch die angebotenen Aktionen, Besuche und pädagogischen Angebote für alle Kinder (Sprachförderung, Basteln, Experimente). 28 Ganztagsplätze (7:30–16:30 Uhr) mit warmer Mahlzeit, 16 Blockplätze (7:30–14:30 Uhr) mit Mittagsimbiss, abwechslungsreiches Frühstücksbüffet, umfangreiches Vorschulprogramm, regelmäßige Gottesdienste, die mit den Kindern gestaltet werden, am Donnerstag von 14–14:25 Uhr Kinderchor, eine große Turnhalle, die wir täglich als Bewegungsbaustelle nutzen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! (Adresse: Evangelische Kindertagesstätte, z. H. Heike Alex, Böllenstege 14, 47533 Kleve) 16 Ev. Kindertagesstätte an der Böllenstege Neue Aktion vom Förderverein Viele Anschaffungen für unseren Kindergarten sind mit Hilfe unseres Fördervereins schon möglich geworden: der Fahrradständer, die Schaukelanlage und unsere beiden Klettergerüste auf dem Außengelände, das Bällchen-Bad und die große Sprungmatte in der Turnhalle und zuletzt unser Wasser-Spielraum. Möglich wurde dies durch Mitgliedsbeiträge und Aktionen wie z.B. das Bobbycar-Rennen, und durch Spenden. Bei der Mitglieder-Vollversammlung im November wurde nun ein neues Ziel für die Aktionen des Fördervereins vereinbart: Da unser beliebtes aber sehr betagtes Spielhaus auf dem oberen Spielplatz nicht mehr repariert werden kann, soll dort ein Indianertipi aus Holz entstehen. Ein Entwurf der Firma Kinderspielkunst liegt bereits vor, und der Förderverein will zur Finanzierung beitragen. Natürlich freuen wir uns über Unterstützung bei diesem Projekt, besonders in Form von Spenden. Wer helfen möchte, dass dieser Wunsch bald verwirklicht wird, kann seine Spende unter dem Verwendungszweck „Spielhaus-Kita“ entweder dem Förderverein oder der Kirchengemeinde zukommen lassen. Hier die Bankverbindungen bei der Sparkasse Kleve: Förderverein Evangelischer Kindergarten, IBAN: DE71324500000005307400 BIC: WELADED1KLE oder Evangelische Kirchengemeinde Kleve, IBAN: DE98324500000000104125 BIC: WELADED1KLE Eine Spendenquittung wird auf Wunsch gerne ausgestellt, der Dank und die Freude der Kinder sind Ihnen sicher! Heike Alex Jugend Film- und Adventsabend mit den Pfadfindern! Am 12. und 19.12.2013 luden die Pfadfinder der Evangelischen Jugend Kleve alle Kinder von 6–12 ein zum gemeinsamen Film schauen und Advent feiern. Etwa 30 Pfadfinder und Freunde schauten „Die Abenteuer des Huck Finn“ sowie einen Film aus dem Sommercamp vom „Effa“. Betreut von Louise, Jan, Dieter und Nils, wurden zudem bei Kerzenschein gemütlich Lieder gesungen, Kinderpunsch getrunken und Weihnachtsgebäck verzehrt. Bericht aus dem Winterlager Das Winterlager der Exodus ist bereits im vollen Gange, viele dringende Arbeiten wurden bereits erledigt. Besonders in den Tagen um Weihnachten und Silvester waren wieder viele fleißige Helfer aktiv. So standen für Hans-Ulrich und Leo (bog auch die Püttingeisen an Backbord) mit dem Ausbau der Kupplung erneut Arbeiten am Motor an, während Martin und Achim den Kimmkiel abnahmen – der neue wird aktuell angepasst. Johanna, Cinja, Fabienne, Thorben und Leo erledigten zudem Schleifarbeiten und Lackierarbeiten in der Kajüte, zudem wurde die Trennschott zur Hundekoje erneuert. Jan und Louise kümmerten sich um das Unterwasserschiff, und Judith schnitt Pfropfen und grundierte die Kajütdecke. 17 Wieder einmal sorgten viele Ehrenamtliche dafür, dass nach dem Kranen Anfang April die Exodus wieder in vollem Glanz erstrahlt und in See stechen kann! Exodus Projekt Der neu gebildete Schiffsbeirat besteht aus Martin Rockenbauch als Verantwortlichem, Hans-Ulrich von Quistorp als Stellvertreter, Leo Nass, Thorben Janßen und Dieter Rapp, ergänzt durch Julia Abend (für Schriftverkehr und Werbung), Edda van Meurs, Johanna von Quistorp und Jan-Olaf Veerbeck (die als ständige Gäste den Kontakt zu den Jüngeren sicherstellen). Sie werden zukünftig dafür sorgen, dass das Schiff zusammen mit den Projektmitgliedern – 24 Skipper/ Skipperinnen sowie mehrere Bootsleute, die für die Instandhaltung der Exodus sorgen – weiterbetrieben werden kann. Die Ausbildung erfolgt in 18 Winterkursen (amtl. Sportbootführerschein See & UKW SRC) und in Praxiswochenenden zu Sicherheitsfragen, Gruppenpädagogik und Schiffsführung sowie Glaubensleben an Bord. Besuch von den Freunden des CVJM Moers Neben der Exodus befindet sich derzeit auch die Ninive, ein Botter des CVJM Moers, im Winterlager auf dem Gelände in der Benzstraße. Während der Ferien besuchten uns nun die Freunde aus Moers mehrmals; insgesamt werkten 13 Moerser in Kleve, um ihr Boot für die nächste Segelsaison bereitzumachen. Dazu übernachteten sie bei uns im „Effa“, wobei auch ein gemütliches Beisammensein inklusive Filmabend nicht fehlen durfte! Jugend Mitarbeiter/Trainee werden Jeder hat die Chance, den Alltag und die verschiedensten Aktionen der Evangelischen Jugend mitzugestalten und mitzuerleben. So ist jeder eingeladen, an den Mitarbeitersitzungen an jedem Mittwoch um 16:45 Uhr teilzunehmen, bei denen insbesondere bevorstehende Freizeiten oder Projekte geplant werden, aber auch gemütlich beisammengesessen und geredet wird. Die Ausbildung zum Trainee bzw. Gruppenleiter erfolgt ab 12 Jahren in Pfadfindergruppen, Konfiarbeit und Freizeitengruppen – alles unter dem Motto: Mit anderen, für andere und für mich! Kleine Kirche Bewegende Wochen Im Oktober und November letzten Jahres gab es einige kulturelle Ereignisse: Die Ausstellung „Deportiert ins Ghetto“ als Erinnerung an die Verfolgung der jüdischen Mitbürger im Rheinland und eben auch in Kleve. Die Kirche gab dieser Ausstellung von VHS, Stadtarchiv und Gemeinde einen wirklich würdigen Rahmen. Der Auftritt des Nimweger Chores „cantus obliquus“ am Abend des Gedenkens an die Pogromnacht gab dieser Ausstellung noch einen würdigen Abschluss. Weitere Konzerte ergänzten die kulturelle Arbeit, die spirituelle Arbeit der Kirche über den weiterhin an Werktagen von 8 bis 18 Uhr geöffneten Raum der Stille hinaus war gekennzeichnet durch die MittwochAndachten, die Taizé – Nächte, Trauernden – Andachten und andere Gottesdienste, vor allem durch die „Frühkirche“; dazu gibt es auf der nächsten Seite einen besonderen Artikel. Wie geht es weiter? Zum Beispiel mit dem Klostertag am 5. April, der wird auch auf der nächsten Seite vorgestellt. Es wird wieder Konzerte geben, das nächste TaizéNachtgebet ist am 21. 3., in der Passionszeit wieder Andachten am Mittwoch- 19 abend, Andacht für Trauernde am 25. April und weitere – zum Teil spontane „Events“. Manfred Lichtenberger Taizé-Nachtgebet am 21. März um 21 Uhr in der Kleinen Kirche Ein Gottesdienst für Nachteulen, Liebhaberinnen und Liebhaber der bekannten und eingängigen Taizélieder, Freundinnen und Freunden von Stille im Gottesdienst, Menschen, die Gottes Nähe feiern möchten, Suchende und Fragende, Begeisterte und Realisten, Studierende, Schülerinnen und Schüler, Werktätige, Ruheständlerinnen und Ruheständler. Durch das wiederholte Singen der Lieder, durch Gebet, mehrsprachige Lesung sowie eine längere Zeit der Stille soll ein wenig der besonderen Atmosphäre von Taizégottesdiensten nach Kleve geholt werden. Taizé, dieses kleine französische Dorf, ist seit vielen Jahrzehnten ein Anziehungspunkt für Tausende von jungen Christinnen und Christen aus aller Welt. Viele Kerzen werden an diesem Abend die Kleine Kirche erleuchten. Ein großer Teppich, aber auch Stühle laden zum Sitzen ein. Kontakt: Pfarrer Achim Rohländer. 20 Kleine Kirche 15 Jahre Frühkirche Erst war es nur für die Zeit des Advents im Jahre 1998 geplant: Zwei Gemeindeglieder unserer Gemeinde unterhielten sich darüber, dass es doch schön wäre, das „Stille werden“ am Morgen, um den Tag zu beginnen, nicht so alleine für sich zu gestalten, sondern mit anderen Menschen gemeinsam: Hermann Burow und Ingrid „K l o s t e r t a g“ Kleine Kirche an der Böllenstege Ora et labora – Bete und arbeite „Man muss beten, als ob alles Arbeiten nichts nützt und arbeiten, als ob alles beten nichts nützt.“ (Martin Luther) Samstag, 5. April 2014 von 9 bis 18 Uhr Coenen sprachen andere an, auch aus anderen Gemeinden. Es entstand eine regelmäßige Gebetsgemeinschaft, die sich nun bereits fünfzehn Jahre lang jeden Werktagmorgen um 7:20 Uhr in der Kleinen Kirche an der Böllenstege trifft für eine etwa zwanzigminütige Andacht. Am 30. November wurde mit Kaffee und Kuchen der „Geburtstag“ gefeiert. „Eine Gemeinde, die einen solchen Kreis hat, braucht sich um ihre Spiritualität keine Sorgen zu machen“ sagte Pfarrerin Elisabeth Schell, die Glückwünsche überbrachte. Manfred Lichtenberger Ein kleines Team unserer Gemeinde lädt zu einem Einkehrtag in die Kleine Kirche ein. Stundengebet, Schweigezeiten, geistliche und praktische Aktivitäten wechseln einander ab. Der Tag beginnt um 9 Uhr mit dem Morgengebet – Laudes – und endet um 17 Uhr mit Vesper und Agapemahl. Als Mittagessen ist ein einfaches Buffet geplant, zu dem alle Teilnehmenden etwas mitbringen. Zu diesem Tag in ökumenischer Gemeinschaft laden wir herzlich ein! Wichtig: Anmeldung und Information bis 1. April bei Hedwig Kersken, Tel. 4 08 23 Margret Müller, Tel. 02826/ 17 77 Kleine Kirche an der Böllenstege „K l o s t e r t a g“ Passionsandachten 21 Beachten Sie auch die Passionsandachten in der Kleinen Kirche ab Mittwoch 5.März, jeweils 18 Uhr. 22 Gedanken zu einem Symbol Ein Kreuz mit den Kreuzen?! Schon bei der letzten Wahl sollten wir wieder einmal ein „Kreuz“ machen. Viele machten das „+“ (in der Mathematik das Zeichen der Addition), viele das „x“ (in der Mathematik das Zeichen der Multiplikation). Aufgrund einer Diskussion, ob dieses Kreuz auch etwas mit unserem christlichen Kreuz zu tun habe, forschte ich im Internet. Ich war überrascht, was ich dort alles fand. In wie viel Bereichen ein Kreuz Verwendung findet: im Christentum, beim Kartenspiel, in der Musik, als Ersatzform bei Unterschriften, Symbol verschiedener Hilfsorganisationen, Symbol bei Landesflaggen und Orden, Kreuz des Süden, Kreuzbein, Mathematik, Verkehrszeichen, beim Sterbedatum usw.; wie viel verschiedene Arten und Sorten es gibt: u.a. das Griechische, das Lateinische, das Keltische, das Byzantinische, das Koptische, das Andreaskreuz. Ein Kreuz in seinen geometrischen Einzelkomponenten – eine vertikale und eine horizontale Linie – erklärt die Entstehung der Bedeutung dieses uralten Symbols: Die horizontale Linie steht für die Erde, so wie die vertikale Linie auf den Himmel deuten lässt. Die Verbindung der beiden Linien zu einem Kreuz symbolisiert so die gleichmäßige Verbindung von Himmel und Erde. Im Christentum symbolisiert der vertikale Balken die Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Der horizontale Balken des Kreuzes verbindet die Beziehung der Menschen untereinander. Im Jahr 431 wurde das Kreuz durch das Konzil von Ephesos offiziell als christliches Zeichen eingeführt und heute ist das Kreuz besonders als Zeichen des Christentums verbreitet. Das Zeichen leitet sich von der Kreuzigung Christi ab. Die folgenden unterschiedlichen Kreuze sehen wir im Innen- und Außenbereich der Auferstehungskirche. In den nächsten Ausgaben folgen weitere Kreuzbilder aus unseren Kirchen. Albrecht Hilgenfeld Gedanken zu einem Symbol 23 21. März Freitag Reminiscere 16. März Invocavit 9. März 7. März Freitag Estomihi 2. März Sexagesimae 22. Februar Samstag 23. Februar Septuagesimae 16. Februar 5.S. n. Epiphanias 9. Februar 4.S. n. Epiphanias 2. Februar Unsere Gottesdienste Kleine Kirche 21 Uhr Taizé-Nachtgebet 18 Uhr Gospel-Time KM 7:15 – 7:45 Uhr Frühkirche Mo.- Fr. A. Rohländer verlegt E. Schell A M. Schell & KiTa FG Mackensen E. Schell T Burundi GD Uta Rode A. Rohländer A KM M. Schell A E. Schell T Mackensen van Otterlo Mackensen A A. Rohländer A GiG Weltgebetstag ÖGD Weltgebetstag ÖGD Materborn 15 Uhr St. Anna Kellen 15 Uhr Donsbrüggen 16 Uhr St. Willibrord Pfarrkirche St. Lambertuskirche A. Rohländer E. Schell T Burundi GD van Otterlo van Otterlo Mackensen A. Rohländer T FG Gemeindetreff M. Schell Auferstehungskirche in der LVR-Klinik sonntags 10 Uhr sonntags 10:30 Uhr sonntags 10:30 Uhr Versöhnungskirche 18 Uhr E. Schell A Konfirmation + A. Rohländer A Konfirmation A. Rohländer A. Rohländer A verlegt M. Schell T A. Rohländer T FG A. Rohländer A NN Hungermarsch ÖFG A. Rohländer verlegt A. Rohländer T M. Schell A KM W. Lascho & Team GD in der Osternacht 22:30 Uhr M. Schell A KM E. Schell M. Schell Verabschiedung D. Rapp A. Rohländer M. Matthias Mackensen A 17 Uhr Feier zur Osternacht mit Osterfeuer in Asperden van Otterlo Mackensen A van Otterlo van Otterlo van Otterlo van Otterlo A A – Abendmahl mit Saft u. Wein ÖGD - ökumenischer Gottesdienst ÖFG - ökumenischer Familiengottesdienst T – Taufe KM – kirchenmusikalischer Gottesdienst FG – Familiengottesdienst GiG – Gemeinde im Gespräch - Eine-Welt-Stand Misericordias Domini 4. Mai Quasimodogeniti 27. April Trauerndenandacht Freitag E. Schell A 18 Uhr 18 Uhr Evensong KM 25. April Ostermontag 21. April Ostersonntag 20. April Karsamstag 19. April Karfreitag 18. April Gründonnerstag 17. April Palmarum 13. April Judica 6. April 30. März Laetare 29. März Samstag Oculi 23. März 26 Kirchenmusik GOTTESDIENSTE mit besonderer musikalischer Gestaltung Samstag, 22. Februar, 18 Uhr Kleine Kirche GOSPEL-TIME Abendgottesdienst mit dem Jugendchor Sonntag, 16. März, 10:30 Uhr Auferstehungskirche "GOTT LÄDT UNS ALLE EIN" Abendmahlsgottesdienst mit dem Kinderchor Samstag, 29. März, 18 Uhr Kleine Kirche EVENSONG Abendgottesdienst nach anglikanischer Tradition mit der Kantorei Karfreitag, 18. April, 10:30 Uhr Versöhnungskirche Ostersonntag, 20. April, 10.30 Uhr Versöhnungskirche mit der Kantorei und dem Vokalensemble MONATSLIEDER Im jeweils ersten Sonntags-Gottesdienst des Monats wird ein speziell ausgesuchtes Lied vorgestellt, das in den folgenden Wochen wiederkehrt. So werden Melodie und Text vertieft, bis wir uns am Ende des Kirchenjahres zwölf Lieder neu "ersungen" haben. Die Gesamtliste der Lieder können Sie unter www.evklev.de anschauen. In den Gottesdiensten gibt es für jedes Monatslied, das nicht im Gesangbuch steht, ein eigenes Liedblatt. Monatslied Februar: "Der Himmel, der ist" EG 153 Monatslied März: "Da wohnt ein Sehnen tief in uns" Monatslied April: "Ich sage Ja" Kirchenmusik 27 "O JESU, DU EDLE GABE" Orgelkonzert zur Passion Sonntag, 16. März, 18 Uhr Versöhnungskirche Thomas Tesche erläutert und spielt Johann Sebastian Bach Partita "Sei gegrüßet, Jesu gütig" BWV 768 Eintritt € 8,- / ermäßigt € 6,- MATTHÄUS-PASSION eines unbekannten Komponisten, Manuskript Uppsala 1667 für Soli, Chor, drei Gamben und Basso continuo Samstag, 12. April, 18 Uhr Kleine Kirche Solisten N. N. Gambenensemble N. N. Mitglieder des Vokalensembles Leitung: Thomas Tesche Eintritt € 10,- / ermäßigt € 7,- Weitere Informationen bietet Ihnen das Faltblatt "EVANGELISCHE KIRCHENMUSIK IN KLEVE". Es liegt in den Kirchen und Gemeindezentren aus. Oder besuchen Sie unsere Homepage www.evklev.de 28 Kirchenmusik WIR LADEN EIN ZUM MITSINGEN UND MITSPIELEN Kantorei dienstags 20-21:30 Uhr Versöhnungskirche Leitung: Thomas Tesche Jugendchor donnerstags 18:15-19:45 Uhr Versöhnungskirche Leitung: Annedore & Thomas Tesche Vokalensemble mittwochs 20-22 Uhr Versöhnungskirche Leitung: Thomas Tesche Band Termine nach Absprache Leitung: Thomas Tesche Kinderchor-Minis (5. Lebensjahr) donnerstags 14-14:20 Uhr Kindertagesstätte Leitung: Thomas Tesche Kinderchor I (1.-3. Schuljahr) Blechbläserkreis Termine nach Absprache Leitung: Thomas Tesche donnerstags 15-15:45 Uhr Versöhnungskirche Leitung: Annedore & Thomas Tesche Songgruppe Kinderchor II (4.-7. Schuljahr) donnerstags 15:50-16:40 Uhr Versöhnungskirche Leitung: Annedore & Thomas Tesche Anzeige Termine nach Absprache Leitung: Pfr. Achim Rohländer Diakonieprojekt Burundi 29 *UHDXV0X\LQJDYRQ$OEHUW Moi Albert, premièrement je commence par vous saluer et en vous souhaitant la paix du Seigneur et que ses bénédictions soient avec vous qui ont eu l’idée et fonder le centre d’accueil de la Fondation STAMM à Muyinga. Comme d’habitude, moi je remercie la Fondation STAMM dans la façon dont elle fait tout pour qu’on puisse mener une bonne vie, je veux dire : nous nourrir, nous faire soigner, nous abriter, nous enseigner, …Toutefois, nous demandons que la fondation STAMM continue à nous soutenir, surtout pour l’école puisque le pas à franchir est encore long, comme vous le voyez nous ne sommes pas encore loin mais si vous continuez à nous aider nous y arriverons. Je termine pour vous souhaiter de terminer cette année en bonté et de commencer l’année 2014 dans l’harmonie et surtout dans le travail et dans vos familles. Que Dieu vous bénisse vous tous qui font que la Fondation STAMM avance et surtout la représentante de la Fondation STAMM Mme Verena STAMM. Ich, Albert, grüße Sie und wünsche Ihnen den Frieden Gottes. Sein Segen sei mit Ihnen, die Sie die Idee hatten, das Heim der Fondation Stamm in Muyinga einzurichten. Wie gewohnt bedanke ich mich bei der Fondation Stamm dafür, dass Sie alles dafür tut, dass wir ein gutes Leben führen können, das heißt: uns ernähren, uns versorgen, uns beherbergen, uns unterrichten…. Vor allem bitten wir darum, dass die Fondation Stamm uns weiterhin unterstützt, besonders beim Schulbesuch, da der Weg bis zum Abschluss noch lang ist. Wie Sie sehen können, sind wir noch nicht sehr weit. Aber wenn Sie uns weiterhin unterstützen, werden wir es schaffen. Ich schließe mit dem Wunsch, dass Sie dieses Jahr im Guten beenden werden und das Jahr 2014 beginnen in Harmonie auf Ihrer Arbeit und in Ihren Familien. Gott schütze Sie alle, die dafür sorgen, dass die Fondation Stamm ihre Arbeit weiterführen kann und im Besonderen die Leiterin der Fondation Stamm Frau Verena Stamm. Stellvertretend für die anderen erhaltenen Grüße der Jungen aus Burundi, habe ich Ihnen diesen Brief von Albert übersetzt. Albert ist bereits seit dem Gründungsjahr 2005 im Centre Garuka zu Hause. Mittlerweile ist er 18 Jahre alt und im neunten Schuljahr. Auf den Straßen Muyingas lebte er, weil seine mittlerweile verstorbene, psychisch kranke Mutter und sein arbeitsscheuer Vater nicht in der Lage waren, ihre Kinder zu versorgen. Er wählte das Leben auf der Straße, da er und seine Geschwister Sorge hatten, in der Familie zu verhungern. Durch Betteln, Stehlen und kleine Hilfsarbeiten beim Transportieren von Waren für den Markt sicherte er sein Überleben. Als die Fondation Stamm ihn in das Heim aufnahm, war er sehr schnell bereit, sich an das Leben im Heim und die 30 Diakonieprojekt Burundi Reintegration in der Schule anzupassen. Albert wird beschrieben als ein sehr gepflegter Junge, der an eine bessere Zukunft für sich glaubt. Zur Zeit leben 27 Jungen im Alter von 9 bis 21 Jahren in der Einrichtung der Fondation Stamm. Einige ältere Jungen und ein Mädchen werden auf Distanz weiterbetreut. Die weitere Existenz des Straßenkinderheimes hängt maßgeblich von der Unterstützung durch unsere Kirchengemeinde ab, da die Fondation Stamm keine anderen Refinanzierungspartner für diese Einrichtung hat. Im Jahr 2013 reichten unsere Spenden aus, die Versorgung der Jungen vollständig zu sichern. Nur Teile der Gehälter und administrative Mittel mussten anderweitig zusammengetragen werden. Durch den Ertrag der Spendenwürfel von 1223,38 Euro ist dazu bereits ein Grundstock für 2014 gelegt. Vielen Dank an alle, die dabei mitgemacht haben. Ganz besonders bedanke ich mich bei den Kindern unserer Kindertagesstätte. Sie haben in diesem Jahr ihre eigenen Spendenbehälter hergestellt und in der Vorweihnachtszeit 482,01 Euro gesammelt. Somit ergab sich eine Spendensumme von insgesamt 1.705,39 Euro. Dank auch an all die Spender, die auf andere Art und Weise das Projekt unterstützt haben. Wie gewohnt finden Sie in der Folge den Hinweis auf weitere Spendenmöglichkeiten. Zur Unterstützung unseres Diakonieprojektes ´Straßenkinder Burundi´ können Sie auf folgendes Konto spenden: Evangelische Kirchengemeinde Kleve Sparkasse Kleve IBAN: DE98 3245 0000 0000 1041 25 BIC: WELADED1KLE Kennwort: Burundi Ihre Spenden können Sie auch gekennzeichnet in die Kollekte oder ins Gemeindebüro geben. Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung. Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, sich bei persönlichen Festtagen von Ihren Gästen mit einer Spende für Burundi beschenken zu lassen? Wie schon Albert zu Beginn dieses Artikels wünsche auch ich Ihnen ein gesegnetes Jahr 2014. Beate Ihle-Fischer Emmausweg 31 3LOJHUQDXIGHP'HLFK Zunehmend mehr Menschen machen sich pilgernd auf den Weg. Dabei muss es nicht immer der Jakobsweg sein. Auch hier am Niederrhein gibt es immer mehr Menschen, die durch das Gehen, durch geistliche Impulse unterwegs, in Tuchfühlung mit der Natur und im Zusammensein in einer Gruppe besondere Erfahrungen machen: sie entdecken das Unterwegs-Sein als einzigartige Kraftquelle, sie finden zu sich, erholen sich, tanken innerlich auf und sehen sich selbst, Gott und die Welt oft mit neuen Augen. Unter der Programmnummer O3421–029 bietet die fbs Kleve in Kooperation mit unserer Gemeinde eine grenzüberschreitende ökumenische Pilgerwanderung auf dem Deich von Griethausen nach Kekerdom an. Die Teilnehmergebühr beträgt € 18,-. Im Oktober 2013 ist der ökumenische Pilgerweg am Deich entlang des Altrheins von Griethausen bis nach Kekerdom feierlich eröffnet worden. Das Besondere an diesem deutsch /niederländischen Pilgerweg ist, dass dieser die sieben Stationen der Emmausgeschichte nachempfindet, die im Lukasevangelium, Kap. 24, erzählt wird. In Emmaus brannte den Jüngern das Herz, als sie Jesus beim Brotbrechen erkannten und sie bekamen Auftrieb und neuen Mut, zurückzugehen nach Jerusalem. In dieser Gesinnung wollen wir am 16. Februar von Griethausen nach Kekerdom gehen. So kommen Angehörige unterschiedlicher Konfessionen ins Gespräch, finden zusammen und erleben an diesem Tag miteinander eine offene Weggemeinschaft im Geiste Jesu. Die Pilgerwegstrecke ist ca. 14 km lang. Von Kekerdom kann ein Sammeltaxi die Gruppe zurück nach Griethausen bringen. Die anteiligen Fahrtkosten trägt jeder selbst. Beginn: So, 16.02.2014, 10 Uhr an der Kirche Griethausen, Ende gegen 17 Uhr Dozentinnen: Wilma Paal, Beate Thomsen für die evangelische Kirchengemeinde: Hedwig Kersken, Margret Müller (weitere Informationen unter Tel:02821/4 08 23 ) 32 Ökumene Ökumenischer Bibelkreis Im ökumenischen Bibelkreis treffen sich Erwachsene aus der katholischen Gemeinde „Heilige Familie“ und unserer Gemeinde. Sie kommen monatlich zusammen, lesen einen Abschnitt aus der Bibel – zur Zeit aus der Apostelgeschichte – und versuchen, den Text zu verstehen und mit ihrem Leben in Beziehung zu setzen. Theologie und Tradition der Kirchen werden von den beiden Pfarrern eingebracht (Christoph Grosch und Martin Schell); am Ende wird gebetet. Die nächsten Termine sind: 10.2., 10.3., 14.4. Interessierte sind herzlich willkommen. Kontakt: Pfarrer B. Weskamp Tel. 2 38 72 Ökumenische Gottesdienste auf der Wasserburg In diesem Jahr befassen wir uns mit der Bergpredigt (Matth. 5–7). Diese Kapitel sind eine Herausforderung – nicht nur für unser Verstehen, sondern für unser ganzes Leben. Viele Worte – so sagen die Forscher – gehen direkt auf Jesus zurück. Lassen wir uns also von ihm herausfordern. Zeichnung: Microsoft Clipart, verändert Jeder Mensch, der – auch nur zum Ausprobieren – neu dazukommt, ist herzlich willkommen. Die nächsten Treffen sind: 13.2., 6.3. und 3.4. jeweils 20 bis etwa 21 Uhr im Pfarrheim der katholischen Gemeinde in Reichswalde (hinter der Herz-Jesu-Kirche). Kontakt: M. Schell Tel. 45 30 31 Ökumenischer Bibelkreis in Donsbrüggen Zum Gespräch über die Bibel treffen sich jeweils am 2. Montag im Monat um 20 Uhr evangelische und katholische Christen aus Kleve und Donsbrüggen im kath. Pfarrhaus in Donsbrüggen, Mehrer Str. 1. Zu folgenden Gottesdiensten sind Sie herzlich eingeladen: Ź Donnerstag, 6. Februar: Die Seligpreisungen meditieren (Matth. 5, 3– 12) mit Stefanie Janssen - verschiedene Instrumente. Ź Donnerstag, 6. März: Was wir Christen sind: Salz und Licht (Matth. 5, 13–16) Ź Donnerstag, 3. April: Bei Jesus gilt eine weitergehende Gerechtigkeit: Was dem Leben dient (Matth. 5, 17– 26) Jeweils um 19 Uhr in der Kapelle der Wasserburg, Rindern Ökumene 33 Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten Am Freitag, dem 7. März 2014, feiern Menschen rund um den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag. In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche kommt der Weltgebetstag 2014 aus Ägypten. Mitten im „Arabischen Frühling“ verfassten die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Rund um den Erdball werden sich am Freitag, den 7. März 2014, die Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste zum Weltgebetstag dieser Hoffnung anschließen. Wasser ist das Thema des Gottesdienstes – sowohl symbolisch, als auch ganz real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem der wasserärmsten Länder der Erde. Zum anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden. Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und 2013 gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten, gab vielen Menschen Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen Forderungen fragt der Weltgebetstag nach der heutigen Situation und nimmt dabei vor allem die ägyptischen Frauen in den Blick. Mit den Kollekten der Gottesdienste werden u.a. zwei ägyptischen Partnerorganisationen unterstützt, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e. V. Herzliche Einladung zu folgenden ökumenischen Gottesdiensten: Materborn 15 Uhr St. Anna Kellen 15 Uhr St. Willibrord Pfarrkirche Donsbrüggen 16 Uhr St. Lambertuskirche 34 Ökumene 26. Ökumenischer Hungermarsch So. 6. April 2014 Wandern, manche würden sagen „walken“ für eine gute Sache. Das können Sie am 6. April in der Niederung tun. Denn dann findet zum 26. Mal der ökumenische Hungermarsch statt, veranstaltet von der kath. Kirchengemeinde Heilige Dreifaltigkeit/Intleeg und unserer Gemeinde. Zielgruppe sind wieder Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Zeit und Lust haben, maximal 20 Kilometer unterwegs zu sein. Wie immer sollen im Vorfeld Menschen angesprochen werden, die die Teilnehmenden mit einem selbstbestimmten Geldbetrag unterstützen. Beginnen wird der Hungermarsch mit einem Gottesdienst um 10:30 Uhr in der Auferstehungskirche. Anschließend ziehen alle los, um nach ca. 5 Kilometern zur Mittagszeit Rast zu halten mit frischem Brot und frischem Wasser. Streckenposten dokumentieren wie immer durch einen Stempel die Teilnahme. Der erlaufene Erlös ist bestimmt für ein ökumenische Projekt. Da zur Zeit die Vorbereitungen noch laufen, stehen weder Strecke, noch Projekt fest. Nähere Einzelheiten zum Hungermarsch sowie die Formulare für die Spender finden Sie spätestens zwei bis drei Wochen vorher auf dem Flyer, der in den Kirchen und Gemeindehäusern ausliegt. Pfarrer A. Rohländer Anzeige 35 Kyffhäuser – Goldene Aue – Südharz Erlebnistour in die Mitte Deutschlands Kommen Sie in das südliche Sachsen-Anhalt. Wohnen Sie in meinen 4-SterneFerienwohnungen in der Goldenen Aue, einem landschaftlich reizvollen Tal zwischen Harz und Kyffhäusergebirge. Sie sind ein idealer Ausgangspunkt um die vielen Sehenswürdigkeiten der Umgebung kennen zu lernen, z.B.: • Europastadt Stolberg • Europarosarium in Sangerhausen • Kyffhäuserdenkmal • Panorama-Museum Preis pro Ferienwohnung (2 Personen) € 55,pro Nacht, keine Nebenkosten, Kinder unter 12 Jahren übernachten kostenlos Günther Unger Neue Sorge 77, 06537 Kelbra Tel.: 034651/90 99 61 Mobil: 0176/43050251 www.ferienwohnungen-sittendorf.de Anreise mit Auto oder Bahn oder ganz bequem mit dem Fahrservice-Niederrhein Unsere Leistungen für Sie • • • • Beförderung zu Festpreisen nach Absprache Auf Wunsch Internet- und Telefonnutzung im PKW Kurierfahrten, Begleitung zu Ämtern, Krankenfahrten Flughafen- und Bahnhofzubringer • Unser besonderer Service: Fahrservice für Ihren individuellen Urlaub • Wir holen Sie zu Hause ab, bringen Sie ans Ziel und sind auf Wunsch auch dort für Sie da • Wir fahren zu Festpreisen nach Absprache • Wir fahren Sie zu interessanten Veranstaltungen • Wir bringen Sie in reizvolle Gegenden und zeigen Ihnen Sehenswürdigkeiten vor Ort • Alle Fahrten sind zu individuellen Terminen möglich • Auf Wunsch sind Gruppenfahrten bis zu 4 Personen möglich • Übernachtung in Hotels / Ferienwohnungen Ihrer Wahl, die Sie selber buchen Fahrservice-Niederrhein e. K. Am Sportplatz 18, 47533 Kleve Tel.: 02821-7 13 24 20 Mobil.: 0151-12277750 www.fahrservice-niederrhein.de Inhaber: Dirk Schübel 36 Veranstaltungen Gemeindezentrum und Auferstehungskirche, Jahnstr. 25 Gottesdienste Am Sonntag um 10:30 Uhr in der Auferstehungskirche Ź Familiengottesdienste für Kinder, Jugendliche und Erwachsene feiern wir meistens am ersten Sonntag im Monat. Dann ist auch Taufmöglichkeit. Die nächsten Termine sind am 2.2., 6.4., 20.4. Ź Abendmahl feiern wir am dritten Sonntag im Monat. Auch Kinder sind bei uns dazu herzlich eingeladen. Ź Kirchenkaffee Nach jedem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum`Klönen´ im Gemeindezentrum. Gesucht werden noch Ehrenamtliche, die das Kaffeeteam unterstützen. Bitte melden Sie sich bei Pfarrer A. Rohländer. Ź „Fairtrade-Produkte“ Beim Kirchenkaffee können Sie auch Produkte aus fairem Handel kaufen, z.B. Kaffee, Tee, Honig…, Kaffee mit dem Siegel „Fairtrade“ trinken Sie bei all unseren Ver anstaltungen im Gemeindezentrum. Ź Fahrdienst zum Gottesdienst Wir holen Sie auf Wunsch auch zu Hause ab. Wer dieses Angebot nutzen möchte, melde sich bitte bis zum Donnerstag bei Pfarrer A. Rohländer Tel. 9 89 68. Gottesdienste in Altenheimen In folgenden Heimen werden Abendmahlsgottesdienste mit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Gästen gefeiert: St. Willibrordhaus: 14.4. um 10 Uhr , Seniorenresidenz Tiergarten: 3.2. und 7.4. um 10 Uhr Franziskushaus: 3.3. um 10 Uhr Sie sind dazu herzlich eingeladen! Familiengottesdienst zu Ostern mit Frühstück Am Ostersonntag, dem 20.4. feiern wir um 10:30 Uhr in einem lebendigen Familiengottesdienst das Fest der Auferstehung Jesu. Außerdem taufen wir zwei Kinder. Im Anschluss an den Gottesdienst kann im Gemeindezentrum gefrühstückt werden. Für die Vorbereitung bitten wir um Anmeldung auf den ausliegenden Listen oder um kurze Mitteilung bei Pfarrer Rohländer. Die Kosten betragen € 3,- für Erwachsene und € 2,- für Kinder. Wir freuen uns, wenn auch Sie dabei sind! Veranstaltungen 37 Gemeindezentrum und Auferstehungskirche, Jahnstr. 25 Kinderkirche Konfizeit Jeden zweiten Samstag im Monat (außer in den Ferien) treffen sich Mädchen und Jungen vom 5. bis zum 11. Lebensjahr zur Kinderkirche im Gemeindezentrum. In der Zeit von 9:30 bis 12 Uhr singen, basteln, spielen, frühstücken wir miteinander, hören Geschichten von Gott, Jesus und den Menschen. Kostenbeitrag: € 1,50 Die nächsten Termine sind 8.2. und 8.3. Jugendliche ab dem 13. Lebensjahr bereiten sich ein Jahr lang in einer Gruppe auf ihre Konfirmation vor. Sie treffen sich dazu an verschiedenen Samstagen sowie dienstags von 17:30 –19 Uhr. Kontakt: Pfarrer A. Rohländer Tel. 9 89 68 Kinderkirchenteam Ein Team von Jugendlichen und Erwachsenen bereitet die monatliche Kinderkirche vor. Dazu treffen wir uns nach Absprache am Monatsende. Weitere Mitwirkende sind herzlich willkommen. Kontakt: Pfarrer A. Rohländer Tel. 9 89 68 Gemeindetreff für alle Zum Klönen, Kaffeetrinken, Singen und Spielen treffen sich jeden Dienstag in der Zeit von 15–17 Uhr Menschen in unserem Gemeindezentrum. Seien auch Sie dabei! Kontakt: Christel Daams Tel. 9 37 81 Lebenshilfe e.V. Eine Freizeitgruppe der Lebenshilfe e.V. trifft sich zum gemeinsamen Spiel und Spaß an verschiedenen Dienstagabenden in unserem Gemeindezentrum, jeweils 18–20 Uhr. Kontakt: Erika Noltenhans Tel. 2 89 86 Gymnastik Hier können Sie etwas für Ihre Gesundheit und Beweglichkeit tun. Ź mittwochs von 9–10 Uhr Ź freitags von 9–10 Uhr Leitung: Mary Schwers Tel. 36 74 Frühstück in der Gemeinde Am Mittwoch, dem 15.3. laden wir wieder herzlich ein zum „Frühstück in der Gemeinde“. Wir beginnen um 9 Uhr in unserem Gemeindezentrum. Zwecks Vorbereitung bitten wir um Anmeldung bei Herrn W. Roenspieß, Tel. 98 00 97 oder durch Eintrag in die ausliegende Liste. Kostenbeitrag € 4,- 38 Veranstaltungen Gemeindezentrum und Auferstehungskirche, Jahnstr. 25 Krabbel- und Spielgruppe Für Kinder bis zum Kindergartenalter mit ihren Müttern, Vätern, Tagesmüttern, Omas... Jeden Donnerstag im Gemeindezentrum an der Auferstehungskirche von 10–11:30 Uhr Kontakt: Waltraud Does Tel. 7 11 68 55 Tina Instenberg Tel. 6 69 68 68 Sogenannte „Krabbelgottesdienste“ – Gottesdienste für Kleine und Große – feiern wir mit den Kindern und Erwachsenen alle zwei Monate im Wechsel zwischen Auferstehungs- und Versöhnungskirche. Frauenhilfe Unterstadt/Kellen Diese Gruppe trifft sich vierzehntägig donnerstags von 15–17 Uhr. Gemeinsam wird ein Programm mit Themen und Unternehmungen erstellt. Der thematische Teil beginnt jeweils um 16 Uhr. Änderungen vorbehalten! Und das haben wir vor: 6.2. „Bonhoeffer-Ein Filmporträt“ – gezeigt von Pfarrer A. Rohländer 20.2. „Karnevalistisches“ vorgestellt vom Team der Frauenhilfe 6.3. „Die Lieder des Weltgebetstages“ vorgestellt von Pfarrer A. Rohländer 7.3. Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Willibrordkirche in Kellen, 15 Uhr, mit anschließendem Beisammensein im Pfarrhaus 20.3. „Selber denken! Sieben Wochen ohne Gewissheiten – Pfarrer A. Roh- länder erläutert die Fastenaktion „7 Wochen ohne“ 3.4. „Land und Lebenswelt der Bibel – Informationen rund um das Land der Bibel“ mit Pfarrer A. Rohländer 17.4. „Osterbräuche“ vorgestellt von Anneliese Stricker Sind Sie neugierig geworden? Interessierte sind herzlich willkommen. Auf Wunsch organisieren wir auch einen Fahrdienst, denn niemand muss zu Hause bleiben. Wir freuen uns, wenn auch Sie dabei sind! Leitung: Anneliese Stricker Tel. 9 23 15 Spieleabend Für Interessierte ab Konfialter, Menschen mit Freude an Brett-, Karten-, Würfel-, Strategiespielen u.v.m. jeden 3. Freitag im Monat im Gemeindezentrum ab 20 Uhr; Termine sind 21.2. und 21.3. Bitte mitbringen: Gesellschaftsspiele jeder Art, Knabberzeug (sofern gewünscht) und Spaß am Spiel. Kontakt: Barbara Schäfer Tel. 7 97 59 Kino in der Kirche Mit folgenden Filmen endet die Filmstaffel 2013/14 jeweils freitags ab 19 Uhr: Ź 28.2. „Das Labyrinth der Worte“ Der korpulente und ungebildete Arbeiter Germain um die 50 trifft auf die feinsinnige und kultivierten Margueritte mit über 90. Das ungleiche Duo sitzt auf der Park- Veranstaltungen 39 Gemeindezentrum und Auferstehungskirche, Jahnstr. 25 bank. Sie liest ihm aus Romanen vor und öffnet ihm die Tür zur Literatur - einer für ihn fremden Welt, warf er doch kurz zuvor noch den Guide Michelin und den "Guide Maupassant" (Guy de Maupassant) in einen Topf. Seine Kumpels beobachten Germains Wandlung mit Skepsis. Jean Becker frönt in dieser sanften Komödie erneut seiner filmischen Leidenschaft, dem einfachen Leben auf dem Land und der großen Menschlichkeit "einfacher" Leute. Ź25.3. „Slumdog Millionäre” – Bis zur 14. Frage ist Jamal bei "Wer wird Millionär?" bereits gekommen - am nächsten Tag soll die letzte Frage gestellt werden. Die Produzenten glauben nicht, dass der Junge die Antworten selbst gewusst hat, und lassen ihn mit harten Methoden von der Polizei verhören. Den Beamten erzählt Jamal, dass er nicht geschummelt hat: Jede Frage hatte etwas mit seiner Lebensgeschichte zu tun, seiner Kindheit in Mumbai, der Flucht mit seinem Bruder und seiner großen Liebe, die er mit dem Fernsehauftritt wiederzufinden hofft. Herausragendes Schicksalsdrama à la Bollywood um das Leben eines mittellosen Elends-Kids, das insgesamt acht Oscars einheimste. DAS EVANGELISCHE KLEVE ist der Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve. Er erscheint viermal jährlich in einer Auflage von je 5900 Exemplaren und wird durch viele Ehrenamtliche verteilt. Für die Beiträge sind die jeweiligen Autorinnen/Autoren verantwortlich. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit vorheriger Zustimmung und gegen Einsendung eines Belegexemplars gestattet. Fotos sind, sofern nicht besonders angeführt, aus privatem Besitz. Annahmeschluss für die Ausgabe Mai – September 2014 ist der 14. März 2014. ,ĞƌĂƵƐŐĞďĞƌ͗ ĞƌPĨĨĞŶƚůŝĐŚŬĞŝƚƐĂƵƐƐĐŚƵƐƐŝŵƵĨƚƌĂŐĚĞƐWƌĞƐďLJƚĞƌŝƵŵƐ ĚĞƌǀĂŶŐĞůŝƐĐŚĞŶ<ŝƌĐŚĞŶŐĞŵĞŝŶĚĞ<ůĞǀĞ ZĞĚĂŬƚŝŽŶ͗ <ůĂƵƐ,ĂƐƐĞů͕ůďƌĞĐŚƚ,ŝůŐĞŶĨĞůĚ͕ZŽůĨ,ŽůƚĞƌŵĂŶŶ͕,ĂƌƚǁŝŐZŽĞŶƐƉŝĞƘ͕ ĐŚŝŵZŽŚůćŶĚĞƌ͕'ƵĚƌƵŶ^ƚĂĞĚĞůͲ^ĐŚŶĞŝĚĞƌ ŶƐĐŚƌŝĨƚ͗ ĂŶŬǀĞƌďŝŶĚƵŶŐ͗ &ĞůĚŵĂŶŶƐƚĞŐĞϰ ^ƉĂƌŬĂƐƐĞ<ůĞǀĞ ϰϳϱϯϯ<ůĞǀĞ /E͗ ϵϴϯϮϰϱϬϬϬϬϬϬϬϬϭϬϰϭϮϱ dĞůĞĨŽŶ͗ϬϮϴϮϭͬϮϯϯϭϬ /͗ t>ϭ<> ͲDĂŝů͗ďƵĞƌŽΛĞǀŬůĞǀ͘ĚĞ 40 Veranstaltungen Versöhnungskirche und Gemeindehaus, Hagsche Str. 91 Gottesdienste Gottesdienstvorbereitung Sonntags in der Versöhnungskirche 10:30 Uhr Gottesdienst für alle. Nach dem gemeinsamen Beginn sind Kinder eingeladen zu ihrem eigenen Gottesdienst im Gemeindesaal. Zum gleichen Thema, zur gleichen Bibelgeschichte wie bei den Erwachsenen wird kindgerecht erzählt, nachgedacht, gebastelt, gefeiert. Eltern dürfen gerne mitgebracht werden! Familienkirche nennen wir es! Manchmal haben wir genügend Mitarbeitende für eine gottesdienstliche Gruppe auch für die Jugendlichen. Zu Gebet und Segen oder auch zum Abendmahl kommen dann alle wieder in der großen Kirche zusammen. Anschließend gibt es den beliebten Treff beim Kirchenkaffee im Gemeindehaus. Am 1. Sonntag im Monat ist der Eine-Welt-Stand aufgebaut mit fair gehandelten Produkten zum Kaufen. Und am Amnesty-Tisch steht ein Mitarbeiter mit Listen für die „urgent actions“ und den nötigen Informationen, so dass Menschen sich durch Unterschrift beteiligen können. Unsere Gottesdienste in der Versöhnungskirche werden im Team vorbereitet. Zusammen mit Pfarrehepaar Schell treffen sich engagierte Ehrenamtliche wöchentlich, um zu Thema und Bibeltext des Sonntags Persönliches auszutauschen und die Gruppen für Kinder und Jugendliche zu planen. Donnerstags zwischen 17 und 19 Uhr entsteht so das Gottesdienstprogramm, das für alle Generationen etwas bietet. Gerne lassen wir uns eine Verstärkung im Team gefallen! Kontakt: Pfarrerin Elisabeth Schell Tel. 45 30 31 Gottesdienste in Altenheimen In folgenden Heimen werden Abendmahlsgottesdienste mit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Gästen gefeiert: Haus Maternus: 17.4. um 15:30 Uhr Burg Ranzow: 15.4. um 15:30 Uhr im Haus Monika Sie sind dazu herzlich eingeladen! Parkinsongruppe Vierzehntägig donnerstags von 15–17 Uhr. Im Wechsel mit der Frauenhilfe. Kontakt: Iris Haupt Tel. 9 89 27 Veranstaltungen 41 Versöhnungskirche und Gemeindehaus, Hagsche Str. 91 Konfizeit Mit Jugendlichen ab dem 13. Lebensjahr wird dienstags nach der Schule sowie an besonderen Samstagen die Konfirmation vorbereitet. Kontakt: Pfarrer Achim Rohländer Tel. 9 89 68 Pfarrerin Elisabeth Schell Tel. 45 30 31 Seniorenturnen Mittwochs von 10 bis 12 Uhr leiten Frau Bormann und Frau Murschall gemeinsam die Senioren-Gymnastik im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche. Die Teilnahme ist kostenlos und für neue Teilnehmer/innen offen! Kontakt: Jenny Murschall Tel. 5 90 39 84 Anschluss Zacharias Seniorenkreis „Miteinander“ Einmal im Monat findet mittwochs um 15 bis 17 Uhr der Seniorenclub „Miteinander“ im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche statt: zwei Stunden buntes Programm mit Andacht, Kaffeetrinken, einem aktuellen Thema, Geschichten und Liedern und gemeinsamem Austausch. Die Leitung hat Pfarrerin Sabine Jordan-Schöler. Die nächsten Termine sind: 19.2.; 19.3. und 9.4. Do you speak English!? Wollen Sie Ihre Englisch-Kenntnisse verbessern oder auffrischen? Eine lockere Gesprächsrunde hilft Ihnen dabei! Einstieg jederzeit möglich. Ort: Gemeindehaus an der Versöhnungskirche, Zeit: Donnerstags 10–11:30 Uhr, Kosten: € 40,- pro Quartal. Leitung: Heidi Andrews Tel. 2 54 49. Interreligiöse Tischgespräche Die interreligiösen Tischgespräche haben nun einen regelmäßigen Termin: der zweite Donnerstag in jedem ungeraden Monat; also am 13. März von 19 bis etwa 20:30 Uhr im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche. Dazu treffen sich Menschen mit unterschiedlichem religiösen Hintergrund – bisher evangelisch, katholisch, jüdisch, islamisch und Baha’i – zu einem Imbiss und zum Gespräch über den eigenen Glauben und den der anderen. Zu Besuchen untereinander und den verschiedenen Gottesdienstorten – Kirchen, Moschee, Wohnzimmer – gibt es besondere Verabredungen. Weitere Informationen bei Pfarrer Martin Schell. Spielgruppe für die Kleinsten Unsere Krabbelgruppe trifft sich donnerstags von 10 bis etwa 12 Uhr. Kinder zwischen 0 und 3 Jahren sind herz- 42 Veranstaltungen Versöhnungskirche und Gemeindehaus, Hagsche Str. 91 lich willkommen, zusammen mit ihren Mamas, Papas, Omas, Opas … Es gibt einen eigenen Raum mit kindgerechter Ausstattung und reichlich Spielzeug und Bastelkram. Die Gruppe organisiert sich selbst und wird unterstützt von Pfarrerin Elisabeth Schell. Das Angebot ist kostenfrei und offen nicht nur für Evangelische. Bei Interesse am besten vorher anrufen bei Elisabeth Schell, Tel. 45 30 31. Frauenhilfe Oberstadt Mitglieder der Ev. Frauenhilfe Oberstadt und Interessierte treffen sich alle vierzehn Tage donnerstags von 15–17 Uhr im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche zu einem vielseitigen Programm. Änderungen vorbehalten. 30.1. „Eine Harzreise“ - Filmbeitrag mit Herrn Rolf Hagedorn 13.2. „Masken-Zeit“ mit Frau Else Hagedorn 27.2. „Ägypten – das Land des Weltgebettages 2014. Einführung in das Land und die Gebetsordnung mit Frau Else Hagedorn 7.3. 15 Uhr St. Anna Materborn Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag 13.3. „Selber denken! Sieben Wochen ohne Gewissheiten“ Zur evangelischen Fastenaktion 7 Wochen ohne 2014 mit Pfarrerin Elisabeth Schell 27.03. „Freundschaft“ – Gedanken und Austausch mit Frau Ursula Vorwerg 10.4. „Leibgerichte“ – Über Festessen und Lieblingsrezepte mit Frau Else Hagedorn und Frau Ursula Vorwerg 24.04. „Oster-Hoffnung – Eine Geschichte und mehr“ mit Frau Else Hagedorn und Frau Ursula Vorwerg Kontakt: Frau Else Hagedorn Tel. 4 88 01 Frau Ursula Vorwerg Tel. 97 56 18 Pfarrerin Elisabeth Schell Tel. 45 30 31 Offener Frühstückstreff Jeweils am ersten Freitag im Monat lädt ein Vorbereitungsteam im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche ab 9:15 Uhr zu einem großen Frühstück in geselliger Runde ein. Neue Teilnehmende sind herzlich willkommen! Um Kostenbeteiligung von € 4,- sowie Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Frau Chr. Westerbeck, Tel. 4 09 71 oder Frau E. Bachmann, Tel. 4 78 64 Amnesty-Gruppe In der Regel jeden dritten Donnerstag im Monat von 20–21 Uhr. Bitte rufen Sie an, wenn Sie teilnehmen möchten. Kontakt: Beate Torunski Tel. 02826/80 28 23 Evangelische Stiftung Alten- und Pflegeheim Hagsche Straße 83–85 (Kolpingstr. 12) Tel. 89 66-0 www.ev-stiftung.de E-Mail: ev-stiftung-kle@t-online.de Hafen der Hoffnung e.V. Verein zur Förderung der Aussiedler im Kreis Kleve Tel. 58 20 02 www.hafen-der-hoffnung.de E-Mail: info@hafen-der-hoffnung.de Persönliche Beratung : Mi 15–17 Uhr im Effa, Feldmannstege 2 Beratungsstellen in der Region Evangelische Beratungsstelle für Familien-, Ehe- Partnerschafts- und Lebensfragen, Schwangerschaftskonfliktberatung Humboldtstraße 64 47441 Moers Tel. 02841/ 9 98 26 00 Anmeldungen und Nachfragen: Mo 8:30 bis 17:30 Uhr Mi 8:30 bis 16 Uhr Fr 8:30 bis 14 Uhr Di & Do 14 bis 17 Uhr Beratungen nach Vereinbarung Ansprechpartner für homosexuelle Menschen und ihre Angehörigen Pfarrer Holger Mackensen Tel. 81 29 11 Telefonseelsorge Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V. Hans van Nunen - Geschäftsführer Brückenstr. 4 47574 Goch Tel. 02823/93 02 13 Allgemeine Sozialberatung Monika Köster Tel. 02821/2 44 92 Feldmannstege 2 47533 Kleve Sprechzeiten nach Vereinbarung Betreutes Wohnen Julia van Gemmeren Tel. 02823/9 30 20 Monika Köster Tel. 02821/2 44 92 Alexa Leenders Tel. 02821/2 44 92 Betreuungsverein Gesetzliche Betreuung Theo Peters Adresse s. Diakonisches Werk Tel. 02823/93 02 23 Diakoniestation (Sozialstation) Mobiler Sozialer Hilfsdienst Adresse s. Diakonisches Werk Tel. 02823/ 1 89 89 ab 16 Uhr Am Wochenende : Tel. 0171/ 4 14 94 49 Beratungsstelle für Suchtkranke Gelderner Str. 39 47608 Geldern Tel. 02831/70 79 (rund um die Uhr kostenfrei erreichbar) Frauenhaus 0800 111 0 111 0800 111 0 222 Frauenhaus Kleve Tel. 02821/1 22 01 Presbyterium Vorsitz: Achim Rohländer Tel. 9 89 68 Manfred Lichtenberger Tel. 4 65 85 Stellvertreter: Pfarrerin und Pfarrer 1. Bezirk Erst ab 01.08.2014 wieder besetzt J V A Kleve Christoph Nell-Wolters Brabanter Str. 54 Tel. 2 54 07 Kirchenmusik Kantor Thomas Tesche Hagsche Poort 36 Tel. 2 81 59 terminfrei: montags E-Mail: thomas.tesche@online.de Karsten Menke Hebbenshof 14, 47551 Bedburg-Hau Tel. 45 37 89 Küster 2. Bezirk Achim Rohländer Jahnstraße 25 Tel. 9 89 68 E-Mail: achim.rohlaender@evklev.de terminfrei: freitags 3. Bezirk Elisabeth Schell Berliner Str. 8 Tel. 45 30 31 E-Mail: Elisabeth.Schell@ekir.de terminfrei: mittwochs Martin Schell Berliner Str. 8 Tel. 45 30 31 E-Mail: Martin.Schell@ekir.de terminfrei: mittwochs Sabine Jordan-Schöler Rosenkaimerstr. 2 47559 Kranenburg Tel. 02826/2 27 E-Mail: Sabine.jordan-schoeler@gmx.de terminfrei: freitags LVR Klinik Bahnstraße 4a, 47551 Bedburg-Hau Holger Mackensen Tel. 81 29 11 Ralph van Otterlo Tel. 81 29 10 Gaby Schwärzl Tel. 81 29 12 Berufskolleg Kleve Rolf Holtermann Ehe-, Familien-, Lebensberater Josefstr. 23 47574 Goch-Kessel Tel: 02827 / 248-1810 Versöhnungskirche und Kleine Kirche Werner Elbers Tel. 7 38 40 18 terminfrei: montags Auferstehungskirche Bernd Brendgen Tel. 7 13 07 36 Gemeindebüro Monika Kluge Tel. 2 33 10 E-Mail: buero@evklev.de Beate Brockly Tel. 7 15 14 12 E-Mail: beate.brockly@online.de Feldmannstege 4 mo, mi, do di do Fax: 1 78 76 9 – 12 Uhr 14 – 16:30 Uhr 14:30 – 18 Uhr Altentagesstätte im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche Lindenallee 42 Tel. 7 15 14 11 Gemeindezentrum Kellen Jahnstraße 25 Tel. 0176 53 52 39 13 Evangelische Kindertagesstätte Böllenstege 14 Tel. 2 15 20 Leiterin Heike Alex E-Mail: ev.kita-kleve@web.de Evangelisches Jugendheim Å())$´ Feldmannstege 2 Jugendreferent Dieter Rapp Tel. 2 41 74 Fax: 1 78 76 www.ej-kleve.de mail@ej-kleve.de Passionsandachten in der Kleinen Kirche ab Mittwoch 5. März jeweils 18 Uhr Im Anschluss wird eingeladen, in der Sakristei ins Gespräch zu kommen über die Inhalte der Andacht und den persönlichen Umgang mit der Fastenzeit. Interessierte können einmalig oder jeden Mittwoch teilnehmen. Die Abende enden um 19:45 Uhr.