Hochverfügbarkeit und Fehlertoleranz für Windows Server Agenda

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Hochverfügbarkeit und Fehlertoleranz für Windows Server Agenda
IT-Symposium 2007
18.04.2007
Q4 2006
Hochverfügbarkeit und Fehlertoleranz für Windows Server
Dipl.-Ing. Reiner Rohde
reiner.rohde@DIVENTUS.de
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Agenda
Verfügbarkeitsdefinition
Verfügbarkeitskonfiguration
Verfügbarkeitslösungen
Marathon Technologies
Marathon everRun
Highlights
Live Demonstration
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IT-Symposium 2007
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Verfügbarkeit und Basel II
Seit
Seit dem
dem ersten
ersten Januar
Januar sind
sind die
die neuen
neuen
Eigenkapitalvorschriften
Eigenkapitalvorschriften in
in Kraft,
Kraft, kurz
kurz »Basel
»Basel II«.
II«.
Die
Die Regelungen
Regelungen haben
haben erhebliche
erhebliche
Auswirkungen
Auswirkungen auf
auf das
das IT-Risikomanagement
IT-Risikomanagement
von
von Unternehmen.
Unternehmen.
Basel
Basel IIII sieht
sieht unter
unter anderem
anderem vor,
vor, dass
dass Firmen
Firmen
anhand
anhand eines
eines Kriterienkatalogs
Kriterienkatalogs bewertet
bewertet
werden,
werden, wenn
wenn sie
sie bei
bei einer
einer Bank
Bank einen
einen Kredit
Kredit
beantragen.
beantragen.
Eine
Eine wichtige
wichtige Rolle
Rolle spielt
spielt dabei,
dabei, wie
wie sicher
sicher und
und
zuverlässig
zuverlässig die
die IT
IT eines
eines Unternehmens
Unternehmens ist.
ist. Hier
Hier
kommen
kommen Begriffe
Begriffe wie
wie
Business-Continuity,
Business-Continuity,
Compliance
Compliance und
und
IT-Sicherheit
IT-Sicherheit ins
ins Spiel.
Spiel.
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Verfügbarkeitsdefinition
Die Fähigkeit eines IT Service oder einer Komponente, die ihr
zugewiesene Funktion zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb
einer gewissen Zeitspanne auszuführen.
Abhängig von den IT-Komponenten, der Ausfallsicherheit, der Qualität
von Wartung, Support und Sicherheit.
((vereinbarte Servicestunden x vereinbarte Servicetage) – Downtime)
Verfügbarkeit =
vereinbarte Verfügbarkeit x 100
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Verfügbarkeitskonfigurationen
Die Verfügbarkeit eines Geschäftsprozesses ist heute im wesentlichen
von der unterstützenden IT-Infrastruktur abhängig.
Die Gesamtverfügbarkeit der IT-Infrastruktur wird durch die Konfiguration
der unterstützenden Teilkomponenten bestimmt.
Serielle Konfiguration
Verfügbarkeit = 0,99999 x 0,985 x 0,90 = 0,886
Parallele Konfiguration
Verfügbarkeit = 1- (1-0,99999) x (1-0,985) x (1-0,90) = 0,99999985
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Verfügbarkeit
"Laut
"Laut einer
einer Umfrage
Umfrage unter
unter 265
265 Mitgliedern
Mitgliedern der
der Independent
Independent Oracle
Oracle Users
Users Group
Group (IOUG)
(IOUG)
nannten
nannten 49%
49% der
der Befragten
Befragten Hardware-Probleme
Hardware-Probleme als
als Grund
Grund für
für den
den Ausfall
Ausfall von
von DatenbankDatenbankServern;
Servern;
andere
andere Ursachen
Ursachen waren
waren Störungen
Störungen des
des Netzwerks
Netzwerks (34%),
(34%),
Datenbankprobleme
Datenbankprobleme (32%)
(32%) und
und
Applikationsfehler
Applikationsfehler (31%).
(31%).
Bemerkenswert
dabei
in
keine der
Ausfälle:
23
Bemerkenswert dabei ist,
ist, dass
dass lediglich
lediglich 9%
9%
der Befragten
Befragten
in den
den letzten
letzten zwölf
zwölf Monaten
Monaten
länger als 1 Stunde
nicht
nicht von
von Server-Ausfällen
Server-Ausfällen betroffen
betroffen waren.
waren.
Ausfall: 142
61%
61% der
der Befragten
Befragten gaben
gaben außerdem
außerdem an,
an, dass
dass die
die Ausfälle
Ausfälle länger
länger als
als eine
eine Stunde
Stunde gedauert
gedauert
hatten.
hatten.
Bei
Bei 12%
12% lag
lag die
die Ausfallzeit
Ausfallzeit der
der Datenbank-Server
Datenbank-Server sogar
sogar über
über 24
24 Stunden."
Stunden."
(Quelle:
(Quelle: Information
Information Security
Security 1/07)
1/07)
länger als 24
Stunden Ausfall: 28
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Verfügbarkeitlösungen für Microsoft Windows
IT Systeme und oder Applikationen
die helfen, Ausfallzeiten zu minimieren
99,9%
-> ca. 500 min / Jahr
Microsoft Cluster Services, Double Take, Neverfail u.a.
99,99% -> ca. 50 min / Jahr
Marathon everRun HA
IT Systeme und oder Applikationen
die helfen, Ausfallzeiten zu vermeiden
99,999% -> ca. 5 min / Jahr
Stratus FT, Marathon everRun FT
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Verfügbarkeit
99,9
99,9 %
%
99,99
99,99 %
%
99,999
99,999 %
%
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Marathon Technologies Coorperation Inc.
Hochverfügbarkeitslösungen für Microsoft Windows Server Systeme
gegründet 1993 in Boston, jetzt Littelton Massachusetts USA
Produkte für Microsoft Serversysteme
Marathon Endurance 4000, Mai 1997
Marathon Endurance 6200, Mai 2000
Marathon everRun FT, Oktober 2003
Marathon everRun HA, März 2006
Kompetenzen
12 anerkannte Patente und weitere angemeldet
5 registrierte Marken
Endurance und everRun sind anerkannte Markenprodukte
Mitarbeiter von Tandem, Stratus, DEC etc.
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Alleinstellungsmerkmale
Höchste Verfügbarkeit für Standard Microsoft Server Systeme
bis zu 99,999% Verfügbarkeit
Standard Intel oder AMD basierende Serversysteme
Hypervisortechnologie (Partitionierung statt Emulation)
Disaster Tolerant
Latency max. 10ms (geografische Splittung über mehrere 100 Kilometer)
Applikationsunabhängig
keine speziellen Versionen, Entwicklungen oder Anpassungen von Software
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everRun Prinzip
VS OS
Standard Marathon SCSI, Video, NDIS
everRun
Umgebung
Main Memory
ƒ
VS
Processor
CoServer
Processor
Standard OEM SCSI, Video, NDIS
PCI-X
I/O
Umgebung
Gig-e
ƒ
CoServer OS
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everRun HA
Virtual Server OS
Ready VS
Processors
CoServer
Processors
CoServer
Processors
PCI-X
Active CoServer OS
Public
Ethernet
Active
CoServer 1
Gig-e
Main Memory
Main Memory
Storage
Active VS
Processors
PCI-X
Storage
Active CoServer OS
Ready
CoServer 2
Public
Ethernet
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everRun HA Compute Thru
Virtual Server OS
Ready VS
Processors
CoServer
Processors
CoServer
Processors
PCI-X
Gig-e
Active CoServer OS
Public
Ethernet
Main Memory
Main Memory
Active VS
Processors
Storage
PCI-X
Active CoServer OS
CoServer 1
CoServer 2
Public
Ethernet
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everRun
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Folie 13
everRun HA Compute Thru
Virtual Server OS
Ready VS
Processors
CoServer
Processors
CoServer
Processors
PCI-X
Active CoServer OS
Public
Ethernet
CoServer 1
Gig-e
Main Memory
Main Memory
Storage
Active VS
Processors
PCI-X
Storage
Active CoServer OS
CoServer 2
Public
Ethernet
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18.04.2007
everRun HA Compute Thru
Virtual Server OS
Ready VS
Processors
CoServer
Processors
CoServer
Processors
PCI-X
Gig-e
Active CoServer OS
Public
Ethernet
Main Memory
Main Memory
Storage
Active VS
Processors
PCI-X
Active CoServer OS
CoServer 1
CoServer 2
Public
Ethernet
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everRun
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Folie 15
everRun HA Fail-Over
Starting Virtual Server OS
CoServer
Processors
PCI-X
Active CoServer OS
Public
Ethernet
CoServer 1
CoServer
Processors
Gig-e
Main Memory
Main Memory
Storage
Booting VS
Processors
PCI-X
Active CoServer OS
CoServer 2
Public
Ethernet
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everRun HA Online Migration
Virtual Server OS
Background Sync
CoServer
Processors
PCI-X
CoServer
Processors
Gig-e
Active CoServer OS
Public
Ethernet
Active VS
Processors
Main Memory
Main Memory
Storage
Ready VS
Processors
PCI-X
Active CoServer OS
CoServer 1
CoServer 2
Public
Ethernet
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everRun
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everRun FT
Virtual Server OS
CoServer
Processors
PCI-X
Active CoServer OS
Public
Ethernet
Lockstep
CoServer 1
Active VS
Processor
CoServer
Processors
Gig-e
Main Memory
Main Memory
Storage
Active VS
Processor
PCI-X
Storage
Active CoServer OS
CoServer 2
Public
Ethernet
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everRun
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everRun FT Compute Thru
Virtual Server OS
Active VS
Processor
CoServer
Processors
CoServer
Processors
PCI-X
Gig-e
Active CoServer OS
Public
Ethernet
CoServer 1
Main Memory
Main Memory
Storage
Active VS
Processor
PCI-X
Active CoServer OS
CoServer 2
Public
Ethernet
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Marathon everRun - Systemfamilie
ƒ
EverRun FT – Standard
99,999% für jede Windows Applikation
Höchste Verfügbarkeit ab 13.800,- EUR*
ƒ
EverRun HA Server
99,99% für jede Windows Applikation
Hohe Verfügbarkeit ab 6.500,- EUR*
SplitSite
Datensicherheit über Metro Netzwerke (Latenz < 10ms)
Synchrone Datenhaltung (LAN/WAN)
Optional ab 3.400,- EUR*
* Preisänderungen
vorbehalten
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everRun Highlights
Höchste Verfügbarkeit bis zu 99,99% - 99,999%
Shared Nothing Technologie und SplitBrain Schutz
Standard Windows Server Systeme
Standard OEM Hardware und Treiberarchitektur
Standard Systemmanagement
Applikationsunabhängig
Räumlich getrennter synchroner Betrieb
Basis für homogene Verfügbarkeits-Infrastruktur
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everRun Kundenauszug
Finance/Insurance
Media
Transportation
Industry
Pharmaceutical
Technology
Resorts/Casinos
Energy
Gov’
Gov’t
Telecom
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Live - Demonstration
ƒ
Erstellt einen “virtuellen Windows Server”
Eine IP-Adresse
Ein Hostname
Eine MAC-Adresse
ƒ
Physikalische Geräte werden umgeleitet
Festplatten
Netzwerkkarten
CD-ROM
Bandlaufwerke
ƒ
Zusammengefasst in ein “virtuelles Gerät”
ƒ
Defekte Geräte beeinträchtigen nicht die
Anwendungsverfügbarkeit
Application
Environment
Virtual
Disk
Virtual
NIC
LAN
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