Witten - Stadtmagazin

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Witten - Stadtmagazin
StadtMagazin
Herbstlicher Markt in Witten
Kostenlos zum Mitnehmen
Witten
Chic und trendy
Taschen aus Feuerwehrschläuchen
Katakommbe
Selbstbehauptung – früh übt sich ...
René Steinberg in Witten
am 3. November im Saalbau
Oktober/Nov, 2012
81. Ausgabe
Editorial
3
Das Stadtmagazin
bei Facebook
Ein Magazin
nur für Sie
So zeigt sich Zeit von
ihrer schönsten Seite ...
Wenn der Baum zu welken anfängt, tragen nicht
alle seine Blätter die Farbe des Morgenrots?
Johann Christian Friedrich Hölderlin,
(1770–1843), deutscher evangelischer Theologe,
Dramatiker und Lyriker
So wie der Frühling einen ganz besonderen
Duft verströmt, wartet auch der Herbst mit seinem ganz eigenem ›goût‹. W ir riechen den
feuchten Nebel, der zwischen den bunt gefärb ten Blättern wabert, wir galoppieren auf endlosen Stoppelfeldern, wir haben wieder Lust auf
Gemütlichkeit und verabschieden uns für eine
Erika Killing-Overhoff
Verlagsleitung
Antje Dittrich
stellv. Verlagsltg.
Weile von der mediterranen Küche und begrü ßen freudig deftige Hausmannskost und Co.
Bunte Kürbisse in allen Größen und F ormen,
Äpfel, Birnen und Pflaumen aus dem eigenen
Garten oder zumindest aus der heimischen R egion machen wieder Lust auf Veränderung, auf
Kuchen und Auflauf, auf Quiche und Federweißen, auf heiße Suppe, Gänsekeule und Sauer kraut. Die frische sommerliche Dekoration verschwindet, wir tauschen sie ein in dunkleres
Rot und Orange, ganz wie die perfekte Natur es
uns vorgibt – und in diesem Jahr auch die Mo de.
Die langen Sommertage gehören inzwischen
auch der Vergangenheit an, morgens stehen wir
wieder im Dunkeln auf (ich zumindest) und die
langen Abende auf Balkon, T errasse und Bier garten sind auch passé. Immer wieder ein klei ner Abschied und gleichzeitig ein Neubeginn.
Impressum
Verlag und Redaktion:
Correctum Verlag Erika Killing-Overhoff
Postfach 4008, 58426 Witten,
Nolsenstraße 27, 58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 58 98 99-0
Fax 0 23 02 / 58 98 99-9
eMail info@stadtmag.de · www.stadtmag.de
Herausgeber: Correctum Verlag
Redaktion: Erika Killing-Overhoff (verantw.), Antje Dittrich,
Dr. Gerhard Czerner, Pia Lüddecke, Alexandra Wenzel, Prof.
Dr. Manfred H. Wolff, Dominic Pakull, Lutz Quambusch,
Christian Steinacker
Anzeigen:
Mediaberatung/Vertriebsleitung
Axel Sieling (verantw.)
Tel. 0 23 02 / 80 09 43
Mobil 01 63 / 5 83 37 32
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(gültige Anzeigenpreisliste 2008)
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44577 Castrop-Rauxel
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Druck:
Strube Druck & Medien OhG
Simmerswiesen 3, 34587 Felsberg
www.ploch-strube.de
Titelbild:
Herbstlicher Markt in Witten
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geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, auch der vom Verlag gestalteten Anzeigen, bedürfen der
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Bild- und Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Veröffentlichung
kann trotz sorgfältiger Prüfung nicht übernommen werden.
So ist es in unserem ganzen Leben. W ann wir
uns allerdings mit unserer Zeit, mit unseren
Jahren, in welcher Jahreszeit befinden, lässt
sich nicht immer genau definieren, allenfalls im
Rückblick. Manchmal passiert es, dass mitten
drin Abschied genommen werden muss, dann
wenn man überhaupt nicht damit rechnet, man
es absolut nicht auf dem Plan hatte. Somit sind
die Jahreszeiten um einiges verlässlicher als
das eigene Leben, das uns so unbeschreiblich
erfreuen, aber mindestens ebenso tief enttäu schen, verwunden kann. Das wirklich Wesentliche bestimmen wir nicht selbst, aber ein paar
Takte darunter können wir schon Einfluss nehmen. Mit unserer T atkraft, mit unseren Ge danken.
● Taxi und Mietwagen
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Ich wünsche Ihnen,
auch in langen, dunklen Stunden, erfrischende und aufhellende Ideen und
Geistesblitze und einen urgemütlichen bezaubernd schönen ›Indian Summer‹.
Architektur trifft Schmuck
Herzlichst Ihr
Correctum-Verlag
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Befreit lachen, mit Spaß essen,
sich sicher fühlen
Möchten Sie mit Ihren ›Neuen‹ wieder richtig lachen, essen, sprechen, flöten, Trompete spielen?
Möchten Sie, dass Ihre Zähne wieder so schön sind wie früher?
Dass sie sich genauso anfühlen – genauso groß, genauso geformt, ganz
natürlich – ohne Ihre Persönlichkeit oder Ihre Sprache zu verändern?
Spezielle Techniken und Materialien erzeugen ein perfektes, natürliches
Aussehen, das auch Sie überzeugen wird. Schade nur dass die Anderen es
nicht bemerken. Die einzigen, die um Ihre ›Neuen‹ wissen sind Sie, Ihr
Zahnarzt und wir.
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- Existenzgründungsberatung
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- Erbfolge
Beatrix Kraft
Steuerberater
Inhalt
5
6
m Die neuen Trends im Herbst
6
m Familienseiten
16
m Kreativ-Quartier Wiesenviertel
18
m Unternehmen/Ausbildung
21
m Planen · Bauen · Wohnen
25
m Auto · Technik
37
m Rechtstipp aus der Kanzlei Schauwienold
Daniel und Kollegen
40
m Gesundheit · Schönheit · Leben im Alter
42
m Kulinarisches
64
m Soziales
70
m Herbstliches
72
m Ratgeber
74
m Jürgen Kroll: Seitenwechsel
75
m Rugby am Sonnenschein
77
m Ein Wittener ›Paradies auf Erden‹
78
m Im Laufschritt Richtung Zukunft
Aktionstag ›Sport Ü 60‹
80
78
m Luthers Waschsalon
81
m Straßenansichten:
Bemalte Wände mit Trompe l’oeil-Effekt
82
m Unterhaltung mit Niveau:
Theatergemeinde Volksbühne startet in die
neue Spielzeit
m Buchtipps aus der Redaktion
85
86
m Leslie Sternenfeld:
Leben und erben lassen
88
m Promi-Interview:
René Steinberg
Profi-Nachhilfe:
Das Erfolgsrezept
für bessere Noten!
m Dies & Das
90
m Hier ist was los
92
m Rätselspaß
94
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90
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Mode · Trends
Herbstdrama 2012
Süß war gestern!
Der Herbst wird düster und dramatisch! Romantische Kleider aus zarter
Spitze, dunklem Samt, Brokat und Leder definieren einen neuen
›Gothic-Style‹ auf den Laufstegen und in den Geschäften.
Der einst so niedliche Schulmädchen-Look bekommt zur
kalten Saison etwas Rebellisches: Blusen, ausgestellte Miniröcke und Collegejacken in
dunklen, gedeckten Farben sorgen für frechen Chick, ob in der
Uni oder beim Rockkonzert.
Nichts für Schüchterne sind die
opulenten Kristallapplikationen, Riesen-Pailletten und Nieten-Ornamente, die im Modeherbst 2012 für zusätzliches
Aufsehen sorgen.
Die sonst so beliebten Strickjacken haben in diesem Jahr ausgedient. Wer es sich vor dem Kamin gemütlich machen und
dabei noch gut aussehen will,
greift zum Pullover – am liebsten oversized und grob gestrickt, mit dicken Bündchen.
Farblich erwarten uns vor allem gedeckte Nuancen und Nude-Töne, aber zum Teil auch
wilde Muster.
Außerdem hat ein alter Bekannter seinen großen Auftritt: Der
Batik-Look versprüht RetroFlair. Schon im Sommer wurden Shirts, Hosen, Kleider und
Tücher von den Designern
durch bunte Muster im modernisierten Hippie-Style aufgepeppt. Zum Winter hin sind nun
statt knalliger Candy Colours
zarte Farbverläufe angesagt,
bei denen die Töne zum Beispiel von Orange bis Zitronengelb oder von Marine bis Himmelblau wechseln. Tipp: Um
›Öko‹ zu vermeiden, wird das
gebatikte Trendstück am besten mit High Heels und eleganten Accessoires kombiniert.
Die aktuelle Linie von Laurèl
(gesehen bei Manière)
Mode · Trends
7
Lässig und edel: XEN-Lederarmbänder (gesehen bei Juwelier Gerling)
Feminin stylish: Semperlei
(gesehen bei Brigitte Hermann)
Ausgefallen und tragbar: Mode von Hebbeding
(gesehen bei ›Die Boutique)
Leuchtendes Rot von Rinascimento
(gesehen bei MonEri)
Winterzauber von Thomas Sabo
(gesehen bei ›living by pippi-lotta‹)
Angesagt: Schuhe by Daniela Katzenberger
(gesehen bei Schuhmoden Geller)
Stylish und umweltfreundlich: Taschen aus recyceltem
Feuerwehrschlauch (gesehen bei CraZy LaDy)
8
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Mode · Trends
Elisa Cavaletti und Rinascimento bei MonEri
runden den perfekten
Look ab: ausgefallene
Taschen, P elzponchos,
Tücher aus edlen Mate rialien und UnikatSchmuck aus SwarovskiSteinen.
»Leuchtende Farben über zeugen im kommenden
Herbst«, verrät Modeexpertin Inge Sticht von MonEri.
Die Boutique bietet schöne
Einzelteile bekannter italienischer Designermarken
wie Elisa Cavaletti, Bottega,
Elly, Rinascimento und Ancora. Zeitlos elegant im
herbstlichen Farbspektrum
für Frauen, die das Beson dere lieben.
Die schönste Nebensache
der W elt – Accessoires –
Sie vorbei und tauchen Sie ein in die F arbenpracht der Saison. Oder lassen Sie sich
auf unserer Facebookseite topaktuell über
das Thema Mode informieren. Beratung
ist unsere Stärke. Wir freuen uns auf Sie!«
Ebenfalls im Sortiment:
Edel-Second-Hand z. B.
von MarcCain, Airfield,
Boss, Burberry, DvF, Iris
von Armin, Tod’s, Allude – sportlich oder im
Business Stil. »Kommen
MonEri Designermode
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Formschön – auch in großen Größen
Hochwertige Materialien, verführerische
Formen und ausdrucksstarke F arben –
jetzt zum Herbst hin besonders die satten
Beerentöne: Heike Moll und P etra Aufermann wissen, was ihren K undinnen ge fällt. »Wir nehmen uns die Zeit, Sie individuell zu beraten.« Dies wissen modebewusste W ittenerinnen, insbesondere
Herbederinnen, zu schätzen: Die 2003 gegründete Wäsche-Boutique Formschön hat
sich längst als mit K ompetenz und Liebe
geführtes Fachgeschäft etabliert.
Anfang des Jahres erfolgte der Umzug in
die neuen Geschäftsräume in der Mees -
mannstraße 36 im Herzen von Herbede.
Das helle, großzügig aufgeteilte Ambiente
bietet zusätzlichen Platz für die Präsenta-
tion von schicken Dessous, Bademoden
und auch wieder Nachtwäsche. Im F okus
stehen vor allem die großen Größen, aber
natürlich sind auch die Standardmodelle
vorrätig, angefangen bei Umfang 70 und
Cup A bis hin zu 105 G. Mode mit Cupgrößen bis K und einem Umfang bis 130 kann
jederzeit bestellt werden.
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präsentiert uns ihren Herbsttipp: Long blusen von Beinn (Größe 36 bis 52). Die
knielangen T ops im romatischen Batik -
Style bestehen zu 100 % aus Baumwolle
und sind in den Trendfarben Jeans, Grau
und Weinrot erhältlich. »K ombiniert mit
engen gebatikten Treggings und Stiefelletten haben Sie ein superschickes, modi sches Outfit!«
Anziehungspunkt
First & Secondhand Boutique
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Man muss nicht verrückt sein,
um das Leben zu genießen. Aber es hilft!
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Mode · Trends
Roter Teppich für die Ruhrstraße
Top gestylt mit allem, was dazu gehört – am 13. September zeigte sich die Ruhrstraße von nicht alltäglicher Seite und rollte im sprichwörtlichen Sinne den Kundinnen und Kunden den roten Teppich aus.
In einem gemeinsamen Style- & Fashionevent präsentierten sich
die Modeboutique Brigitte Hermann, Living by Pippi-Lotta, der
Augenoptiker Uwe Vladar, der KidsStore, Haut und Haar sowie
Engel & Völkers ergänzt durch ideenreiche weitere Akteure mit
einem äußerst gelungenen Mix aus Modenschau und Meet &
Great. »Wir wollten mit unserer Veranstaltung den Wittenern zeigen, was wir zu bieten haben und dass es sich immer wieder lohnt,
in die Stadt zu kommen«, erzählt Brigitte Hermann, die übrigens
ganz nebenbei den 10. Geburtstag ihres Unternehmens feierte.
Und so ließen sich Besucher ausgesprochen gut gelaunt aktuelle
Mode für Groß und Klein, innovatives Brillendesign aber auch
hochwertigen Schmuck und Accessoires präsentieren. V ier ProfiModels führten unter der Ägide des bekannten QVC -Moderators
Frank Hannig exklusive, angesagte und ausgefallene Labels und
Designerstücke vor. Ausgangspunkt des Geschehens war die Mo deboutique Brigitte Hermann, in deren Hinterhof eigens ein großes
Zelt aufgebaut war. Aber auch vor den anderen beteiligten Geschäften lud jeweils ein roter Teppich zu einem intensiveren Blick in das
vielseitige Angebot ein. Großen Anklang fand zudem die Verlosung
mit einfallsreichen Gewinnen, deren Erlös dem Kinderhospizdienst
Ruhrgebiet e.V. zu Gute kam. Brigitte Hermann: »Gerade an solch
einem schönen T ag wollten wir an Menschen denken, denen es
nicht so gut geht.«
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Mode · Trends
Laissez faire mit Chic
Lagenlook ist nicht gleich Lagenlook. Die K ombination macht’s! Und natürlich die Exklusivität der
Schnitte und Materialien – Schlichtheit trifft Extravaganz und Lässigkeit. Birgit Germesin hat ein Auge dafür, was zusammenpasst und vor allem welches Ensemble zu welcher Trägerin gehört. Seit 14 Jah
ren steht ihre ›Boutique‹ in Datteln für ausgefallene und dabei unbedingt tragbare Damenmode renommierter Layering-Labels wie Barbara Speer , Black Label, Cut Loose, Hebbeding, V etono, Yokodesign,
Masai oder Nook, ergänzt durch Schuhmode von Rundholz und Trippen sowie den passenden Schmuck,
Uhren und raffinierte Accessoires.
Zurzeit füllt sich das exklusive Lädchen in
der Hohe Straße Tag für Tag mit den neuesten Herbst- und W intermodellen. »Ich
freue mich vor allem, dass Kleider
und Röcke wieder ein Thema sind!
Wunderschöne F ormen, figurbeto nend und -schmeichelnd zugleich in
den klassischen Basics Schwarz und
Weiß, die sich im Zusammenspiel mit
angesagtem Braun, Petrol oder auch
Altrosa innovativ darstellen«, freut
sich die Modefachfrau. News: Breite
Hüftgürtel, freche Armstulpen und
kleine Taschen, die selbstbewusst feminine Akzente setzen. »Ein beson deres Highlight stellen die feder leichten Strickkreationen von
Yokodesign Berlin aus superfeinem
Merinogarn mit Leicra!«
Bestrickend
Birgit Germesins Stammkundinnen haben
das neue Sortiment längst in Augenschein
genommen, wenn nicht bereits vorbestellt.
Für alle Newcomer empfiehlt sich neben
einem Besuch vor Ort die demnächst stattfindende Modenschau.
Termin
Modenschau
So, 21.10, 15 Uhr
Restaurant Mythos
Borghagener Str. 19 · Castrop-Rauxel
15 Unternehmen präsentieren
aktuelle Mode- und Beautytrends
Eintritt 3 Euro
(zugunsten der Spendenaktion ›Lichtblicke‹)
DIE BOUTIQUE
Hohe Str. 9 · 45711 Datteln
Tel. 0 23 63 / 56 16 91
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Auch bei ›Manière‹ hat der Mode herbst längst begonnen. »Ab sofort
können Sie die Looks unserer neuen
Herbst- / W intersaison ansehen.
Lässig, trendig, elegant – so ab
wechslungsreich waren die Silhouetten lange nicht«, berichtet Y ilmaz
Araz. »W ir präsentieren OutdoorStrick, der jedes Modeherz er
wärmt.«
Manière
Ruhrstraße 10
Tel. 0 23 02 / 27 43 00
Manière
ist Mode
Ruhrstraße 10
58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 27 43 00
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Mode · Trends
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›Schnittig ist Feuerwear‹
Die Idee ist schon ein wenig verrückt, aber genau das passt zu
CraZy LaDy. Seit viereinhalb Jahren hat die Boutique ihren Sitz in
Herbede. Ausgewählte Wohnaccessoires, Deko-Artikel und individuelle Kleinmöbel haben sich schon etabliert. Absolute Hingucker sind
Artikel des Kölner Kult-Labels ›Feuerwear‹: trendige Taschen, Börsen, Gürtel und Accessoires aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch –
der Umwelt zuliebe und weil es einfach super aussieht!
Tulpenvase / Philipi
»Jedes Produkt ist ein Unikat«, erklärt
Geschäftsinhaberin Iris Barcik
-Hagemann, die Feuerwear exklusiv in W itten
und Umgebung anbietet. »Jeder Schlauch
hat seine eigene Geschichte und weist unterschiedlichste Einsatzspuren und Auf drucke von Prüfnummern und DIN Nor men auf .« Ob F euerrot, W eiß oder
Schwarz, als Laptoptasche, Shopping Bag
oder Smartphone Case: Alle Produkte sind
dank des außergewöhnlichen Materials
und der hochwertigen V erarbeitung äu ßerst robust und strapazierfähig.
Im Modebereich zieht CraZy LaDy in ihrer
Exklusivität mit einem Label nach, wel ches noch nicht benannt werden möchte.
Die Damen können sich aber auf Jeans,
Fashion, Taschen und Schuhe freuen. Die
jetzigen Textilien und Schuhe werden mit
AKTUELL: Die neue Thomas Sabo Kollektion
CraZy LaDy
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veranschlagt, damit
schnell Platz geschaffen werden kann.
Für schöneres W ohnen sorgt die Firma
Philippi mit form schönen Deko-Artikeln. »Ein weiteres
Highlight sind unsere
individuell gestalte ten Kleinmöbel von
einer Dortmunder
Künstlerin, die auch
Auftragsarbeiten für
Sie übernimmt.«
12
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Mode · Trends
Der Löwe ist los!
StadtGalerie feiert Geburtstag
und stellt Maskottchen vor
Er hat eine flauschige Mähne, liebt Gummibärchen
und ist absolut handzahm: Die Sympathien der Besucher hat der neue ›König der StadtGalerie‹ jetzt
schon sicher. Was ihm allein fehlt, ist ein Name.
Über den wird derzeit abgestimmt. Beim dritten
Geburtstag des Shopping-Centers am 29.9. soll der
freundliche Löwe offiziell vorgestellt werden.
Kerstin Weindorf mit Maskottchen
Nom‹ am Vorplatz geöffnet haben, das Snacks und hochwertigen
Bubble-Tea anbietet. Highlight des Tages ist die ›Einbürgerung‹
des Löwen durch Bürgermeisterin Sonja Leidemann um 14 Uhr.
Bis dahin muss dann auch der Name des Maskottchens festste hen: Abstimmungskarten gibt’s in der letzten Septemberwoche
in der StadtGalerie.
StadtGalerie Witten
Hammerstr. 9–11
Adresse für Navigation:
Poststraße 11 · 58452 Witten
»Wir haben uns bei der Wahl des neuen Maskottchens am Wappen
der Stadt Witten orientiert«, erzählt Kerstin Weindorf vom Center-Management. Sie ist seit der ersten Stunde dabei und erin nert sich noch gut an die Eröffnung des Einkaufs-P aradieses im
Herzen der Ruhrstadt vor drei Jahren. »Der erste T ag war der
Hammer! Wir hatten den Eindruck, dass ganz W itten dabei sein
wollte. Es wurden rund 100.000 Besucher gezählt – was in etwa
der Einwohnerzahl Wittens entspricht!«
Das erklärte Ziel, die Anziehungskraft Wittens als Einkaufsstadt
zu stärken, ist bis heute aufgegangen. Auf drei Etagen mit insgesamt 12.500 Quadratmetern Verkaufsfläche finden sich rund 50
Geschäfte und Gastro-Anbieter. »Ein solches Mammut-Projekt in
einer kleinen Stadt aufzuziehen, ist immer ein W agnis, da die
Menschen vor Ort in der R egel ihre festen Einkaufsziele haben
und sich an neue Einrichtungen erst gewöhnen müssen. Aber
dank unserer zahlreichen Sonderveranstaltungen wie Moden schauen, F otoaktionen oder Miss W itten W ahlen wurden wir
schnell richtig gut angenommen und sind heute aus Witten nicht
mehr wegzudenken. Ich glaube, dass die Bürger vor allem das
kompakte Angebot unter einem Dach und die entspannte, familiäre Atmosphäre schätzen!«
Die Geburtstagsfeier der StadtGalerie startet um 11 Uhr mit ei nem bunten Familienprogramm rund um das neue Maskottchen.
Für die großen Gäste wird es eine Moderation, Musik, Gewinn spiele und eine Sektbar geben. Für die Kleinen ist zum Beispiel eine kostenlose Fotoaktion mit dem Löwen geplant. Neben den bekannten Läden wird auch das neue Vietnamesische Bistro ›Nom
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Mode · Trends
Lässig und edel
Sie sind das Must-Have der Saison: lässige
Wickelarmbänder aus anschmiegsamem
Velour-Leder in allen erdenklichen Mode farben. »Die Farbenvielfalt lässt in Verbindung mit individuellen Charms fast un endliche gestalterische Möglichkeiten: von
geschmeidigen Bänder immer wieder an ders wirken.«
Eleganz bis P opart«, erkärt Christian
Spittler, Juwelier Gerling. »Edelsteine im
schlichten Cabochon-Schliff, witzige, ver spielt-romantische oder klassisch-zeitlose
Elemente in Gold, Silber oder Edelstahl sowie brillantbesetzte Accessoires lassen die
Juwelier Gerling führt gleich zwei der angesagten Leder-Labels: Capolavoro mit der
legeren Schlupfvariante und XEN mit stilvoller Magnetschließe aus Edelstahl. »Das
Schöne ist, dass sich die Linien auch un tereinander kombinieren lassen«, so Christian Spittler . W er bei der Auswahl der
Charms nicht fündig wird – kein Problem:
Die Goldschmiede des W ittener Traditionshauses entwirft Ihnen Ihre ganz eigene
Kollektion.
Juwelier Gerling
Bahnhofstr. 15 · Witten
Tel. 0 23 02 / 5 21 82
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Herbstgeflüster und Winterzauber
Liebhaber des Trendsetters warten schon
seit Wochen: Endlich ist sie da, die aktuelle Charm Club Kollektion Herbst / Winter
2012 von Thomas Sabo. Living by Pippi lotta präsentiert die neuen Lieblinge für
die schönen Seiten des Lebens: das knud delige Bärchen, den niedlichen W elpen,
den Highheel und das trendige Handtäschchen … Und ab und zu blitzt mit zauber -
haften Engeln und Nikolaus bereits etwas
vorweihnachtliche Stimmung auf . Zu
früh? Nein! Manche Wünsche können
nicht früh genug geträumt werden.
Living by Pippi-Lotta
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Hier darf gestöbert werden!
Handgesponnene Wolle, Sockenwolle, Effektgarne,
Wolle zum Spinnen und Filzen, Schafmilchseife, Schafund Babylammfelle, Fahrradsattelbezüge, Deko- und
Kuschelschafe, Geschenkartikel.
Der Herbst kommt
und die Schoppel Zauberbälle
und viele schöne andere Garne in den
neuen Farben sind da ...
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Öffnungszeiten:
Mo-Fr, 9.30–13 Uhr & 15–18 Uhr
Sa, 9.30–13 Uhr
Mittwoch Ruhetag
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Mode · Trends
Zeigt her eure Füße
High Heel, Sneaker, Schnürer, Stiefel, Pantolette, W ander-, Kinder- und K omfortschuh – Geller hat sie alle! ›W o Markenschuhe preiswert sind …‹ lautet das Credo
des Schuhhauses mit Niederlassungen in
Sprockhövel, Haßlinghausen und Meinerzhagen. »Wir verzichten bei unseren Standorten auf teure Citylagen – daher und aufgrund unserer hohen Stückzahlen sind wir
in der Lage, so günstig zu kalkulieren«, erläutert Christian Geller.
Zwei weitere Maxime: »Beste Beratung
und eine enorme Auswahl. Und der Erfolg
gibt uns recht!«, erzählt der Juniorchef .
»Wenn unsere K unden von Düsseldorf
oder Köln nach Hasslinghausen fahren,
wird das seinen Grund haben.« Statt lan ger Erläuterungen lassen wir hier heute
einfach Bilder sprechen. Bedenken Sie je doch, dass hiermit nur ein Bruchteil des
Bruchteils des Sortiments wiedergegeben
wird. Unser Tipp: ein Ausflug nach
Sprockhövel.
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Für kleine Prinzessinnen und verwegene Drachenkämpfer, die es sich auch gern mal gemütlich machen
Frauen lieben Schuhe – Geller auch
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Sohlen: Kinderschuhe sind in Bewegung.
Bei kleinen Füßen zählt nicht nur die Länge! Geller
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Rechtsanwältin und Notarin
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Tätigkeitsschwerpunkte:
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Strafrecht
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Erbrecht
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Arbeitsrecht
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Junge Familien
Trau dich, du selbst zu sein!
»Stopp!« Einige der Knirpse, die am Selbstbehauptungskurs im evangelischen Kindertreff Katakommbe teilnehmen, geben sich schon ziemlich selbstbewusst. Andere hingegen scheinen noch nicht so genau
zu wissen, wie sie ihrem Gegenüber signalisieren sollen: ›Bis hierher kannst du gehen, aber nicht wei ter.‹ Und ein kleiner Junge reagiert besonders gewitzt: Statt sich von seinem Übungspartner umarmen
zu lassen, gibt er einfach ›High five‹. »Jedes Kind ist anders, darauf müssen wir uns individuell einstellen«, lächelt Trainer Thomas Martin Meier.
Seit vier Jahren ist die Katakommbe un ter der Leitung von Jasmin Ratke eine beliebte Anlaufstelle für unternehmungslustige Kinder zwischen 6 und 12 Jahren: Da
wird Tischtennis gespielt, getöpfert, Marmelade eingekocht und Kuchen gebacken,
gebastelt, gewandert und vieles mehr .
Freitags ist offener Spaß- und Kreativtag,
für die an den anderen W ochentagen laufenden Kurse sind in der Regel Anmeldungen erforderlich. Besonders der Selbstbe hauptungskurs von Thomas Martin Meier
hat in den letzten Jahren großen Anklang
gefunden. Der zertifizierte Antigewalt-
»Ein Gewinn für jedes
und Deeskalationstrainer
Kind, und auch wir Erbetreibt auch eine Kampfwachsenen lernen noch
sportschule in W itten.
viel dazu«, ist Jasmin
»Hier im K urs geht es
Ratke überzeugt. Sie hat
aber eher um Präventi die Entwicklung der jun on«, erklärt er: »W ie er gen Schützlinge in vielen
kenne und vermeide ich
Kursen miterlebt. »Selbst
gefährliche Situationen?
verschlossene Kinder fanWer selbstsicher auftritt
gen plötzlich an sich ein und sich traut, laut um
zumischen und blühen
Hilfe zu rufen, wird selteregelrecht auf – viele sind
ner Opfer von Gewalt.«
sogar so begeistert, dass
Apropos Selbstsicherheit:
sie sich im nächsten
»Viele Kinder müssen erst
Quartal wieder anmel einmal lernen, dem eige den.« Die Katakommbenen Bauchgefühl zu ver Leiterin schmunzelt:
trauen und klar und deut»Das ›Negativste‹, was
lich ihre Meinung zu
Diakonin, Erzieherin und Gemeindewir in der Vergangenheit
vertreten. Wir wollen ih pädagogin Jasmin Ratke
von den Eltern als F eednen vermitteln, dass sie
back bekommen haben, war, dass sich die
immer das R echt haben, sich zu verteidi Kurzen plötzlich trauen, zu Hause auch
gen, wenn ihnen etwas nicht geheuer ist.«
mal ›Nein‹ zu sagen!«
Wobei Selbstverteidigung natürlich nicht
gleich die erhobene Faust meint. Auch Blicke, Gesten oder der Einsatz der Stimme
können wahre Wunder wirken, wie Tho mas Martin Meier mit seiner Kollegin Anna-Magdalena Schorling eindrucksvoll vorKatakommbe
führt. Dann sind die Kids dran. Im
Bodenborn 48 · 58452 Witten
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Rahmen von Vertrauens- und K ommuniwww.katakommbe.de
kationsübungen wird das eben Gelernte
spielerisch ausprobiert.
Last-Minute-Tipp: Am 8. Oktober startet das Ferienprogramm der Katakommbe. In diesem Jahr
wird das Kindermusical ›der barmherzige Samariter‹ einstudiert. Anmeldung erbeten!
Der Selbstbehauptungskurs mit Trainer Thomas Martin Meier sowie Katakommbe-Mitarbeiterin Alexandra
Wolf und Anna-Magdalena Schorling (re).
Junge Familien
17
Abgetaucht: Marionetten im Meer
Am 14. Oktober begibt sich das Lübecker
Wasser-Marionetten-Theater auf eine zau berhafte Reise durch die Unterwasserwelt.
Die Zuschauer sitzen dabei nicht vor einer
Bühne im eigentlichen Sinne, vielmehr verwandelt sich der komplette Saal in einen
Ozean! Da gibt es Fischkutter, die über den
Köpfen des Publikums hinweg fahren, Fi scher auf Beutejagd, einen brausenden
Sturm und natürlich die vielen unterschiedlichen Meeresbewohner, denen an diesem
Nachmittag über die Flosse geschaut wird.
›Der Seehase‹ ist eine von vielen Kinderund Familienveranstaltungen in W itten,
die wir im Stadtmagazin neuerdings mit
dem  kennzeichnen. Weitere Tipps fin den Sie auf unserer Terminseite.
14.10., 15 Uhr · WERK°STADT
›Der Seehase‹
Wasser-Marionetten-Theater
ab 3 Jahren
Das richtige Pausenbrot
nen oft besser als wir uns vorstellen. Zu sammen mit dem Frühstück sollte das Pausenbrot ein Drittel des täglichen Energie bedarfs decken. Von Fertigprodukten raten
Experten zumeist ab. Häufig enthalten sie
zu viel Zucker, was zu einer Beeinträchti gung der Konzentrationsfähigkeit führt.
Foto: D. Schütz; Pixelio.de
Nicht zu süß, nicht zu schwer verdaulich,
dafür vitaminreich und lecker – so sollte
sich die Pausenmahlzeit zusammenstellen.
Optimal ist ein Vollkorn- oder Roggenbrot,
belegt mit Käse oder Fruchtaufstrich. Auch
kleingeschnittenes Obst und Gemüse ist
gesund und vor allem schmeckt’s den Klei-
Eltern satt, Kinder glücklich - oder umgekehrt!
Kann gesund sein, was
schnell geht und allen
schmeckt? Das von der
Stiftung Warentest herausgegebene ›Y ummy Mami
Kochbuch‹ (19,90 Euro)
hat die Antwort: Mehr als
150 spannende, schnelle
Rezepte ohne exotische Zutaten, aber mit viel R affi-
nesse – vom Frühstück bis zum
Picknick, vom Babybrei bis zu absoluten Küchenklassikern.
Aber das ist nicht alles: Größere
Kinder lernen in zehn Kochkursen,
mit Lebensmitteln umzugehen und
ihre Lieblingsgerichte wie Pizza,
Hamburger oder Pudding selbst zu
kochen! Außerdem werden kompe -
Spieletipp: ›Schnappt Hubi‹
Das neue Spieleabenteuer
von R avensburger entführt
die Mitspieler in ein verzaubertes Spukhaus! Die Wände
sind tückisch: Mauern, Hasenfenster oder Mauselö cher? Mal kommt man
durch, mal muss ein anderer
Weg gesucht werden. Das
Knarzen der Zaubertüre
wird Hubi wecken. Jetzt
heißt es, ihm auf der Spur zu
bleiben und ihn noch vor
Mitternacht einzufangen!
Oma, die Miethaie und ich
Buchtipp: Schon immer lebt Salila mit ihrer Oma in der schönen Wohnung in dem
schönen alten Haus. Oma Henriette ist im
Viertel bekannt wie ein bunter Hund,
schließlich ist sie eine wahre Meisterin im
Reparieren von allem, was kaputt gehen
kann. Doch dann passiert Merkwürdiges.
Briefe tauchen auf , die Oma ungeöffnet
beiseite legt. Salila bekommt ein komi sches Gefühl und liest die Briefe heimlich.
Darin steht, dass ihr Haus saniert werden
soll und sie ausziehen müssen. Wieso kümmert sich Oma nicht um die Briefe? Sie
lässt sich doch sonst nichts bieten. Nach
und nach kommt Salila hinter das Ge heimnis ihrer Oma: Obwohl sie schon so
alt ist, kann sie nicht lesen und schreiben!
Salila bleibt nichts anderes übrig, als ih ren besten Freund Mehmet einzuweihen.
Gemeinsam schreiben sie dem neuen Be -
tent alle Fragen beantwortet, die Eltern so
haben: Was und wie viel soll mein Kind essen? Welche Nährstoffe und Vitamine sind
wichtig? Und was tue ich, wenn es einfach
nichts essen will?
Yummy Mami Kochbuch
Essen für Kinder von 0–15 Jahren
Bestellung unter www.test.de
Zum Glück helfen die Bewohner des Spukhauses und ein magischer K
ompass.
›Schnappt Hubi‹ (39,99 Euro) wurde zum
Kinderspiel des Jahres 2012 gewählt. Das
lustige Merk- und Suchspiel eignet sich für
alle kleinen und großen Abenteurer von 5
bis 99 Jahren. Und es ist immer wieder
spannend: Durch die intelligente Elektro nik verläuft jedes Spiel anders.
sitzer des Hauses einen
Brief. Und der bleibt nicht
ohne F olgen, denn der
neue Hauseigentümer will
Oma und Salila persönlich
kennenlernen ... Eine
wunderschöne Geschichte, die uns zeigt, dass auch
Große mal schwach und
Kleine ganz stark sein
können. (Beltz & Gelberg;
ab 8 Jahren; 12,95 Euro)
18
Wiesenviertel
Kreativ-Quartier Wiesenviertel
Hier die kleine Galerie, dort das schmiedeeiserne Schild eines alteingesessenen Sanitärunternehmens,
schräg gegenüber ein Stofflädchen, auf der anderen Seite die Kultkneipe Klimbim und zwischendurch leider auch ab und an ein kahles Schaufenster – mal hinter gepflegter, mal hinter pflegebedürftiger Fassade … Die Wiesenstraße ist eine typische Zentrumsnebenstraße.
Das erste Wiesenviertelfest im Juni war ein voller
Erfolg.
Ruhiger als die, nur einen Steinwurf ent fernten Haupteinkaufsmeilen Bahnhof und Ruhrstraße, immer noch belebt durch
inhabergeführte Geschäfte, aber dennoch
durchaus konfrontiert mit Leerstand und
Bedeutungslosigkeit. Stopp! Dies mag vor
einiger Zeit vielleicht noch so gewesen sein.
Inzwischen tut sich hier einiges. Hätte
man im vergangenen September den Na men ›Wiesenviertel‹ benutzt, wären die Reaktionen höchstens Unverständnis oder
ein müdes Lächeln auf einen vermeintlich
misslungenen Scherz gewesen. Mittlerweile ist diese Bezeichnung für immer mehr
Menschen ein stehender Begriff: für Auf bruch, für Kreativität und Charme.
Angefangen hat alles ziemlich genau vor einem Jahr. Das Stellwerk e.V., ein Zusam menschluss von F otografen, Grafikern,
Künstlern und Kulturmanagern, stellte im
Oktober 2011 gemeinsam mit einer Grup pe junger Menschen unter dem Motto ›Jugend belebt Leerstand‹ innerhalb kürzes ter Zeit in einem verwaisten Ladenlokal in
der Steinstraße das Projekt ›Knut’s Kunstcafé‹ auf die Beine. Ein K onzept, welches
das Bundesministerium für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung voll und ganz überzeugte und somit in den Genuss von För dermitteln in Höhe von 150.000 Euro kam.
Angesichts des Erfolgs stand schnell fest,
dass aus dem auf sechs Wochen begrenzten
Vorhaben eine eigenständiges, dauerhaftes
Unternehmen werden sollte. Gedacht, ge sagt, getan: Im März öffnete das ›Knut’s‹
Neuer und alteingesessener Kneipenkult im Doppelpack: Klimbim und Knut’s.
im neuen Domizil, dem vormaligen Croque
in der W iesenstraße, letztendlich seine
Pforte. Erstes Ziel der Macher: eine Loka lität zu schaffen, in die Menschen einfach
hineinschauen, dort bleiben und sich wohlfühlen. Doch mehr, es sollte sich zu einem
Treffpunkt für Kreative entwickeln, in
dem sie sich ausleben und verwirklichen
können: Knut’s Studio im Hinterhof.
›Bei der Standortsuche sind wir sehr ge zielt vorgegangen‹, erzählt Waldemar Riedel, Mitakteur des Stellwerk-Teams. »Das
Karree ›Wiesenstraße, Steinstraße, Casi nostraße und Theodor-Heuss-Straße‹ ver-
Bestrickend: Die Bäume am Brunnen Wiesenstraße
/ Casinostraße wurden farbenfroh in Szene gesetzt.
fügt über enormes Potenzial: kreative Gastronomie, selbstständige Handwerker, ideenreiche Läden wie ›P etras Stoffelchen‹,
›Für Elise‹ oder ›Der Hutsalon‹. Kleine Geschäfte, in denen sich die Betreiber persönlich mit viel Engagement einbringen. W ir
merkten gleich, hier brodelt was!» Und
wirklich, die Vision löste Begeisterung aus:
Bereits beim ersten, vom Knut’s initiier ten Wiesenviertelstammtisch nahmen 14
von 22 UnternehmerInnen teil. »Und es
Randnotiz
Mit zum Wiesenviertel gehört auch die Steinstraße – wenn man sie nur fände. So fehlt zum einen
am Eingang der verkehrsberuhigten Zone ein
Straßenschild und bei gängigen Internetkarten
wird dieser Bereich einfach mal der TheodorHeuss-Straße zugeordnet. »Das ist schon schade,
weil manche Kunden, die über unsere Homepage
auf uns stoßen, uns leider nicht finden können«,
erzählt ›Für-Elise‹-Inhaberin Antje Wilgosch.
Wiesenviertel
den jüngeren Ansässigen. Erst im vergangenen Dezember eröffnete sie ge meinsam mit Birgit Wessel ihr Lädchen
in der Steinstraße mit hochwertiger Second Handmode, ausgefallenen Klei nigkeiten sowie Kleinkunstprojekten.
Und auch sie ist begeistert von dem
Zauber ›ihres‹ V iertels. »Es handelt
sich allesamt um ganz besondere Lä den – keine K etten, sondern Inhaber,
die ihre Läden leben! Wir alle tauschen
uns untereinander aus, profitieren von
dem Miteinander.«
wurden immer mehr«, so W aldemar
Riedel, »mittlerweile sind so gut wie alle dabei!«
Punktlandung: Am 2. Juni fand das
erste Wiesenviertelfest statt, ein voller
Erfolg. So proppenvoll ist es in den
Sträßchen lange nicht mehr zugegan gen: Modenschau, Live-Musik, Strick Art, Schubkarrenrennen, K onzert im
Hutatelier oder Tango in der SecondHand-Boutique, Cocktails beim Coiffeur, Rundlauf , Kinderschminken …
»Wir brachten uns alle ein!«, erzählt
Antje W illgosch, Inhaberin von ›Für
Elise‹. Sie gehört übrigens ebenfalls zu Fassade mit Vergangenheit
(Fortsetzung auf S. 20)
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»Rauskitzeln, was möglich ist!«
Ist ein Kind von einer Behinderung betroffen oder bedroht, bricht für die Eltern erst einmal die W
elt zusammen. »Doch mit speziellen Therapien lässt sich viel erreichen«, weiß Krankengymnastin Dorothee
Finkensiep.
dert viel Geduld, Kompetenz und Überzeugungskraft: Man kann nicht einfach sein
Programm abfahren, sondern muss zu 100
Prozent anwesend sein, um rauszukitzeln,
was möglich ist!«
Am 1.10.1977 hat sie die damals erste Praxis für Krankengymnastik in W itten gegründet, jetzt steht das 35-jährige Jubilä um an. Mit Dorothee Finkensiep freuen
sich sieben langjährige Mitarbeiter , drei
sind schon seit über zwanzig Jahren dabei.
Alle verfügen über spezielle Zusatzausbildungen, so dass sämtliche F achbereiche
abgedeckt werden können, von Manueller
Therapie über Vojta, Bobath und manuelle Lymphdrainage etc. bis hin zum Kine siotape. »Obwohl wir auch viele erwachsene Patienten betreuen, liegt der
Schwerpunkt in der Behandlung von Kindern mit motorischen, orthopädischen und
neurologischen Störungen.«
So arbeitet die Praxis seit vielen Jahren
eng mit der W ittener Lebenshilfe zusam men, z. B. in Kindergärten, Behinderten werkstätten und der Interdisziplinären
Frühförderstelle. Die kleinsten P atienten
von Dorothee Finkensiep und ihrem Team
sind ›Frühchen‹ nach Entlassung aus dem
Krankenhaus mit ca. 1.800 Gramm. Die
Therapeutin wendet bevorzugt die ›Vojta-
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Das allerwichtigste sei der enge K ontakt
zu den Eltern, die zur Ausführung der
häuslichen Therapie angeleitet werden.
Der Aufwand – bei Vojta drei bis vier ›Behandlungseinheiten‹ täglich – ist ebenso
enorm wie der Erfolg! »Selbst wenn es
nicht möglich ist, eine Spastik vollständig
zu rehabilitieren, kann durch die V ojtaTherapie die Beeinträchtigung meist so weit minimiert werden, dass das Kind sich
in seiner Motorik selbststständig und
kindgerecht entwickeln kann.«
Dorothee Finkensiep (r. unten) mit Team
Methode‹ an, die bei der Frühbehandlung
prädestiniert ist. Dabei werden bestimm te Reflexpunkte am Körper gedrückt, um
ideale Bewegungsmuster über das Gehirn
abzurufen. »Die Arbeit mit Kindern erfor-
Krankengymnastik
Manuelle Therapie (MT)
Vojta (Säuglinge / Kinder / Erwachsene)
Bobath (Säuglinge / Kinder / Erwachsene)
Manuelle Lymphdrainage (MLD)
Cranio–Mandibuläre Dysfunktion (CMD)
Krankengymnastik bei Beckenbodenschwäche und Harninkontinenz
Psychomotorik
Massage (KMT) und Fango
Kinesiotape
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Fax 0 23 02 / 42 57 97
19
20
Wiesenviertel
mit der wir ein leerstehendes Ladenlokal
in einen Open-Working-Space verwandeln
können, um Platz für zusätzliche Freibe rufler und (Start-Up)Unternehmen der
Kreativwirtschaft zu schaffen. Auf der anderen Seite können wir weitere Veranstaltungen planen, die das Lebensgefühl im
Viertel noch lebendiger machen. So ist für
den Dezember ist ein ›aktiver Adventska lender‹ geplant. An jedem Tag findet in einem anderen Laden ein Event statt – je
nach Mentalität, Charakter und Ideen reichtum des Inhabers. Und dann heißt es
noch ›W itten wichtelt‹ – lassen Sie sich
überraschen!«
Im Hinterhaus des Knut’s können sich Künstler und
Kreative ausleben.
(Fortsetzung von S. 19)
Was steht für die Zukunft an, möchten wir
wissen. »Einiges!«, so Waldemar Riedel mit
einem Lächeln. »Wir konnten Prof. Gorny
(Geschäftsführer ›european centre for
creative economy‹) und Dr. Westphal (Geschäftsführer Wirtschaftsförderung metropoleruhr) nach einem Besuch bei uns da von überzeugen, das W iesenviertel in die
Kreativquartiere.Ruhr aufzunehmen. Diese Aufnahme bedeutet eine Förderung,
Und was würden Sie sich für die Zukunft
noch wünschen? »Wir hoffen natürlich darauf, dass sich weiterhin alles so positiv entwickelt, sind dabei aber ganz optimistisch
gestimmt. Das Wir-Gefühl hier entschließt
sich quasi von selbst. Ein Traum wäre, dass
die Wiesenstraße eines Tages zur SpielstraDas ›Stellwerk e.V. – Studio für Kulturdesign e.V.‹
ist ein Zusammenschluss von Fotografen, Grafikern, Künstlern und Kulturmanagern, die sich
zum Ziel gesetzt haben, Kultur im Rahmen innovativer Projekte und Veranstaltungen in den öffentlichen Raum zu bringen und steht dabei in engem Austausch mit kulturellen Institutionen, der
freien Kulturszene, der Stadtmarketing Witten
GmbH und dem Amt für Wirtschaftsförderung.
Charmanter Anziehungspunkt in der Steinstraße:
›Für Elise‹
ße umgestaltet wird. Zurzeit rasen manche
Wagen hier mit einer Geschwindigkeit
durch, die richtiggehend gefährlich ist: für
andere Autofahrer aber auch für P assanten. Toll wäre natürlich, wenn das V iertel
auch von außen stärker als das wahrge nommen wird, was es bereits jetzt schon ist:
ein charmantes Stück Witten mit einer tollen Atmosphäre und innovativen, inhabergeführten (Laden-)Lokalen, die neben ei nem individuellen Angebot insbesondere
mit Herz und Engagement überzeugen.«
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Ausbildung
21
»Wir lassen Ihr Kind nicht allein«
LOS-Profis helfen bei LRS
Wenn ein Kind den schulischen Anforderungen nicht gewachsen ist, bei Diktaten überdurchschnittlich
viele Fehler macht oder für Aufsätze außerdem extrem lange braucht, wenn es ungern liest oder schreibt,
dann liegt vielleicht eine Lese- und R echtschreibschwäche vor. »Faulheit ist selten der Grund, wenn
Grundschulkinder den Erwartungen ihrer Lehrer und Eltern nicht gerecht werden, denn in diesem Alter sind sie in der Regel besonders wiss- und lernbegierig«, weiß Marianne Mücke, Leiterin des LOS-Instituts in Witten. »Die Motivation bricht normalerweise erst nach vermehrten Misserfolgen ein.« Um dies
zu vermeiden, ist es ganz wichtig, die Kinder frühzeitig auf eine mögliche Lese-/Rechtschreibschwäche
zu testen. »Im LOS ist das nach Terminabsprache jederzeit kostenfrei möglich«, so die Institutsleiterin.
Baukastenprinzip ein individuelles Förderpaket geschnürt wer den. Die Betreuung erfolgt in Gruppen von fünf bis acht Personen
durch qualifizierte Fachkräfte. »Forschungen haben ergeben, dass
junge Menschen in Kleingruppen besonders motiviert lernen, da
sie erfahren, dass sie mit ihren Problemen nicht allein sind und
sich gemeinsam über Erfolge freuen«, so Marianne Mücke. »Die
Lerngruppen müssen daher nicht nur fachlich, sondern auch
menschlich harmonieren. Dies berücksichtigen wir natürlich bei
der Zusammenstellung.«
Und der Erfolg gibt ihr recht: Viele Grundschüler schaffen es mit
Hilfe von LOS doch noch aufs Gymnasium. Und es ist nie zu spät,
um die Ärmel hochzukrempeln! »Wer seine Schriftsprachkompetenz verbessert, hat später im Leben noch alle Chancen. Selbst
junge Erwachsene kurz vor
dem Abitur oder der FachoberLOS · Lehrinstitut für
schulreife haben wir schon erOrthographie und
folgreich unterstützt: Es ist alSprachkompetenz
les eine Frage des Trainings
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und der Motivation!«
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Marianne Mücke, Leiterin des LOS-Instituts in Witten.
An 200 Standorten in Deutschland, Österreich und Luxemburg
fördert der LOS-Verbund – die Abkürzung steht für ›Lehrinstitut
für Orthographie und Sprachkompetenz‹ – viele Tausend Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene pro Jahr und greift dabei auf
eine 30-jährige Erfahrung zurück. Marianne Mücke hat ihr Institut in W itten vor sieben Jahren eröffnet. »Laut Statistik leiden
bei uns in Deutschland 2,5 bis 25 Prozent der Bevölkerung an
LRS bzw. Legasthenie, wobei der Übergang zwischen Menschen,
die gar nicht lesen und schreiben können, und Betroffenen mit
leichten Schwierigkeiten fließend ist«, so die Lehrerin. »Andererseits wird das Lesen und Schreiben in unserer Gesellschaft im mer wichtiger. Wir von LOS vertreten die Philosophie, dass jedes
Kind, jeder Jugendliche und jeder Erwachsene, der durch eine Lese- und Rechtschreibschwäche in seiner allgemeinen Entwicklung
beeinträchtigt wird, gefördert werden muss!«
Das LOS-Intensivtraining erfolgt in der Regel zweimal wöchentlich über einen Zeitraum von im Schnitt anderthalb bis zwei Jahren hinweg. Dank eines riesigen Fundus an Materialien und PCProgrammen kann für jeden einzelnen T eilnehmer nach dem
Marianne Mücke
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22
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Ausbildung
Ausbildung ist der Schlüsselfaktor
Agentur für Arbeit gibt Orientierung und setzt auf Netzwerk
Studium oder Ausbildung? Welcher Beruf passt zu mir? Wie bewerbe ich mich richtig? Welche Alternativen gibt es? Orientierung bietet die Agentur für Arbeit Witten.
Schülern und bieten in allen Schulen
Sprechstunden an, informieren über Berufe und Studienmöglichkeiten und vermit teln in Ausbildung. Neben den für alle
Schulen wählbaren Berufsorientierungs modulen aus ›Zukunft fördern‹ besteht in
Witten eine ganz besondere K ooperation.
In einem Pilotprojekt aus der erfolgrei chen ›komm auf Tour‹-Kampagne werden
an zwei Wittener Realschulen im November sog. ›K ompetenzwerkstätten‹ reali siert. Hier können die Jugendlichen besonders intensiv ihre Neigungen und
Fähigkeiten in Betrieben erproben.
»Wir müssen mit interessanten Informationsangeboten früh ansetzen, um den Ju gendlichen den Einstieg in die Berufswelt
zu erleichtern«, so Geschäftsstellenleiter
Hans-Jürgen Scheele. »Viele Schüler wis sen gar nicht, dass es jenseits der zehn gefragtesten Ausbildungsberufe noch viele
andere interessante Berufsbilder gibt,
auch in W itten! W ir haben sogar einige
Weltmarktführer: große Firmen, die international erfolgreich sind, aber in Berufs feldern ausbilden, die bei den Jugendli chen nicht so im Fokus stehen.«
Ausbildungsbörsen sind wichtige zusätzliche Angebote für den Überblick über die
Vielfalt der Berufe vor Ort. Mit allen Netzwerkpartnern fand im Juni die erste ›Wittener Nacht der Ausbildung‹ bei der DEWKarrierewerkstatt statt. Die P
artner
wollen wegen des großen demografischen
Wandels Jugendliche frühzeitig mit Info -
Gute Stimmung und viel Andrang bei der Ausbildungsmesse Ennepe-Ruhr 2011
tagen, Börsen und anderen Veranstaltungen informieren. W ie groß der Informa tionsbedarf weiterhin ist, hat die Ausbil dungsstellen-Hotline im August gezeigt.
»Das Highlight kommt im Oktober«, weiß
Yvonne Besler vom Arbeitgeber-Service
der Agentur. »Auf der Ausbildungsmesse
Ennepe-Ruhr am 26.10. in Ennepetal, die
von der Agentur für Arbeit mit organisiert
und finanziert wird, präsentieren sich
rund 160 Unternehmen. Hier gibt es fun dierte Beratung und Information, aber
auch Styling-Tipps für Vorstellungsgespräche.« Firmen und Institutionen fast aller
Fachrichtungen sind dort. Die Betriebe haben großes Interesse, Nachwuchskräfte zu
gewinnen. Sogar eine Bewerber-Lounge ist
eingerichtet, wo ›Kurz-Vorstellungsgespräche‹ geführt werden. Und nicht nur die
Experten der Betriebe stehen zur V erfügung, sondern auch die Mitarbeiter der Berufsberatung – hier kann man seine Be werbungsunterlagen checken lassen!
Die Agentur für Arbeit Witten arbeitet gut
mit allen Schul formen, von der
Förderschule bis
zum Berufskolleg, zusammen.
Die Berufsberater haben einen
engen K ontakt
zu Lehrern und
Geschäftsstellenleiter Hans-Jürgen
Scheele
Einzigartig ist auch das Projekt ›Karrieresprungbrett‹, bei dem die Jugendlichen
noch während der Schulzeit in der DEW Karrierewerkstatt Betriebspraktika absolvieren, was oft auch schwächeren Schü lern den W eg in eine Ausbildung ebnen
kann. Schon mit berufsvorbereitenden
Maßnahmen bei Bildungsträgern wie den
Kolping-Bildungszentren Ruhr in K ooperation mit dem Berufskolleg W itten können einige Schüler durch besondere Be treuung ihren Schulabschluss erreichen.
Hans-Jürgen Scheele: »Der Fachkräftebedarf wird weiter zunehmen. Die Beleg schaften werden nicht nur älter , sondern
verstärkt in den kommenden Jahren das
Rentenalter erreichen. Gleichzeitig wird
bis 2020 die Zahl der Schulabgänger um
ein Fünftel sinken. Ein Grund mehr, jetzt
für die Fachkräfte von Morgen zu sorgen.
Ausbildung ist dabei der Schlüsselfaktor .
Davon profitieren nicht nur die Jugendli chen, sondern auch die Betriebe!«
Jugendliche, die sich beraten lassen möchten, können sich jederzeit bei der Berufsberatung melden:
0 18 01 / 555 111*
Arbeitgeber können jederzeit freie Ausbildungsplätze melden:
Die Arbeitgeber-Hotline der Agentur für Arbeit
Witten lautet: 0 18 01 / 66 44 66*
(*Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min), Montag-Freitag, 08.00–18.00 Uhr)
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Unternehmen
23
Fünf Jahre Kanzlei Czwikla § Warsitz
Mit Hand und Fuß, Kompetenz und Erfahrung
Ende September feierten die Rechtsanwälte Christina Warsitz und Jörg Czwikla gemeinsam mit Man danten und Geschäftspartnern das fünfjährige Kanzleibestehen. Fünf Jahre, in denen sie sich erfolgreich
für ihre Mandanten eingesetzt und ihre sich ergänzenden Schwerpunkte eingebracht haben.
Christina Warsitz vertritt ihre Mandanten als F achanwältin für
Familienrecht insbesondere in Unterhalts- und Scheidungsver fahren, sowie als einzige F achanwältin für Verwaltungsrecht in
Witten in Auseinandersetzungen mit Behörden oder anderen öf fentlichen Institutionen, zum Beispiel im Beamtenrecht, Schul recht, öffentlichen und privaten Baurecht oder im Gewerbeuntersagungsverfahren. Ihre weiteren Schwerpunkte liegen im
Versicherungsrecht und Arzthaftungsrecht.
Rechtsanwalt Czwikla betreut und vertritt Unternehmen vor allem im Bereich des gewerblichen Inkassos, sowie Mandanten vornehmlich auf den Gebieten des Miet- und Pachtrechts, Vertragsund Kaufrechts sowie des Verkehrsunfallrechts.
»Eines ist für uns absolut vorrangig«, hebt Jörg Czwikla hervor ,
»bei uns steht jeder Mensch mit seinen individuellen Problemen
im Vordergrund. Wir setzen uns mit unserem vierköpfigen Team
für unsere Mandanten mit unserer gesamten fachlichen und persönlichen Kompetenz ein.« Christina Warsitz ergänzt: »Dabei ist
die individuelle Beratung und Kommunikation in den Verfahren
für uns elementar wichtig. So sind für uns auch Mandantenbesuche vor Ort eine Selbstverständlichkeit. Sei es, dass es für das Unternehmen angenehmer ist, die Besprechung bei sich abzuhalten,
wo alle Unterlagen und eventuellen Gesprächspartner vor Ort
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Für Christina Warsitz und Jörg Czwikla steht der Mensch im Vordergrund.
sind. Sei es, weil für die alleinerziehende Mutter die Kinderbe treuung in dem für die Kinder gewohnten Umfeld einfacher zu
gewährleisten ist und manche familiären Probleme sich dort auch
leichter besprechen lassen.«
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Standort. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der Anwälte unter
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Die Jubiläumsfeier wurde mit der Vernissage einer Fotoausstellung von Thomas Witte verbunden. Ab Oktober sind
die beeindruckenden Bilder für einige
Wochen in der Kanzlei zu bewundern.
Später soll ein Teil von ihnen zugunsten einer gemeinnützigen Einrichtung
versteigert werden.
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Herbstliche Highlights
Und kam die goldene Herbsteszeit,
Und die Birnen leuchteten weit und breit …
Die Apfelsorte Pinova gehört zu den neuen Stars
der Bommerholzer Baumschulen und zeichnet sich
durch besondere Unempfindlichkeit gegenüber
Schädlingen und Krankheiten aus.
entscheiden, im Moment ist für alle Hei desorten die perfekte Pflanzzeit. Dies gilt
auch für die Stauden und Grünpflanzen,
die über ihr Blatt wirken und im W inter
ebenfalls einen charmanten Blickfang bieten. Und das gilt ebenso für die zahlrei chen Sträucher und Bäume der Bommer holzer Baumschulen.
Hier wird ausgebildet: Lina Senekovic mit Azubi Julian Cronewitz (2. Lehrjahr).
Warmes Rot, Hellgelb und Ocker im Zwiegespräch mit dunklem Grün – jetzt im
Herbst zeigt sich die Natur noch einmal
von ihrer üppigsten Seite. Könnten wir
doch nur einen Bruchteil dieser F arbenpracht in die kommenden Monate mitnehmen … W ir machen’s einfach und zwar
mit der kompetenten Hilfestellung der
Bommerholzer Baumschulen. »Unser
Tipp: Heidepflanzen!« empfehlen Sabine
und Lina Senekovic. »Zartes R osa, leuchStille Tage
Ende Oktober zeigen die Bommerholzer Baumschulen eine Auswahl an Gedenkschmuck.
tendes Rot, sattes Violett oder strahlendes
Weiß – mit dem richtigen Arrangement haben Sie den ganzen Winter über ein wunderschönes Farbspiel auf dem Balkon und
im Garten. Der neueste Trend: Twins – eine zweifarbige Heide.«
Wichtig dabei ist die Auswahl der Pflan zen. »Manche Arten stehen den Herbst
über bis Dezember und manchmal sogar
darüber hinaus in Blüte, andere entfalten
ihren Zauber von Januar bis hinein in den
April. Man spricht dabei gern von Som mer- und Winterheide«, erklärt Lina Senekovic. Für welche Spielart Sie sich auch
Warum beispielsweise nicht schon an den
nächsten Herbst denken? In dem umfangreichen Sortiment hochwertiger Contai nerpflanzen findet sich gewiss auch Ihr
favorisierter Apfel- , Birnen- oder Quittenbaum. Darunter auch seltene Liebhaber sorten sowie sogenannte ›RE‹- und ›Pi‹Züchtungen, die nicht nur durch ihren
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Unter Dach und Fach
Diesem Mann ist sein Beruf quasi in die Wiege gelegt worden. Urgroßvater, Großvater, Vater … – FrankDagobert Müller lebt und liebt das Dachdeckerhandwerk in vierter Generation und war als ältester Sohn
über 30 Jahre im väterlichen Betrieb in Langendreer tätig.
Mieter und Vermieter gleichermaßen«, weiß Frank-Dagobert Müller. »Allzu schnell heißt es da ›falsch gelüftet‹ oder ›unsachgemäß
gedämmt‹. Wir gehen den Ursachen für Schimmelbildung präzi se auf den Grund, beispielsweise mit Langzeitmessgeräten, die
den Temperaturverlauf in der W ohnung minutiös aufzeichnen
und Aufschluss über Verursachung und Behebung geben. Schließlich möchten wir, dass Sie sich unter Ihrem Dach geborgen, zu
Hause und wohlfühlen.«
Frank-Dagobert Müller (re.) und Team am neuen, größeren Firmengelände am
Wallbaumweg in Langendreer
Tradition startet neu durch
Jetzt, da sich die Altfirma nur noch verwaltungstechnischen Aufgaben widmet, führt der Dachdeckermeister die Familientradition im eigenen Unternehmen erfolgreich fort. Dabei kann FrankDagobert Müller nicht nur auf die eigenen Stärken, sondern auch
auf die Erfahrung des ›alten‹ Personalstamms bauen, das gemeinsam mit ihm im neuen Betrieb noch einmal begeistert durchstartet: geballte K ompetenz rund um das Thema Bedachung – vom
Kleinstauftrag bis zum Großprojekt.
Spezialist für Naturschiefer
Flach-, Spitz- oder W almdach, Solaranlagen und Photovoltaik,
Dämmung und Energiesparmaßnahmen, aber auch F assaden,
Dachbegrünung sowie Klempnerarbeiten – »W ir führen alle Ar beiten oberhalb der letzten Geschossdecke durch!«, erzählt der
geprüfte Sachverständige für das Bauhandwerk. Dabei liegt ihm
neben der fachlichen Kompetenz vor allem eines am Herzen: »Wir
halten ein, was dem Kunden versprochen wurde!« Ein besonderes
Spezialgebiet ist die Ausführung von Arbeiten mit Naturschiefer:
»Aus der Erde geschlagen bis aufs
Dach! Schiefer ist eine dekorative
und langlebige Art der Dach- und
Wandeindeckung mit jahrhunder telanger Tradition«, erläutert der
Fachdozent für Schieferarbeiten
an der Handwerkskammer Dort mund. »Manche Unternehmen bieten das gar nicht mehr an!«
Schwerpunkt
Schimmelbekämpfung
Eine weitere K ernkompetenz bildet die Bekämpfung von Schim mel. »Ein brisantes Thema, für
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machen eine Umstellung der gesamten Heizungsanlage immer attraktiver. Auch hier helfen die Stadtwerke: Bei erstmaliger Um stellung einer bestehenden Heizung auf Erdgas mit Brennwert technik wird für Ein- und Mehrfamilienhäuser ein einmaliger
Zuschuss von 250 Euro pro Wohneinheit ausgezahlt. Bei der Umstellung auf sonstige Erdgasheizungen wird ein Zuschuss von 150
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Zuschuss auf fünf Wohneinheiten, die jeweils eine separate Stromzählermesseinrichtung haben, begrenzt.
Gas-Brennwertgeräte zählen zu den preisgünstigsten, sparsamsten und technisch ausgereiftesten Heizsystemen. Bei älteren Heizungsanlagen geht ein Großteil der Wärmeverluste, also unge nutzte Energie, über die Heizungsabgase (ca. 150 Grad Celsius
heiß) durch den Schornstein verloren. Moderne Brennwerttech nik nutzt diese Energie aus den Abgasen, um zusätzliche Wärme
für die Heizung zu gewinnen. Wer ein altes Gerät mit schlechten
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Der Herbstgarten
Ein frischer Wind pfeift über die Wiesen und Felder, Büsche und Bäume färben sich leuchtend bunt und bei jedem Schritt knistert tro ckenes Laub unter den Füßen … Der Herbst übt auf uns Menschen
seit jeher eine ganz besondere Faszination aus. Doch auch die Tiere
freuen sich über die goldene Jahreszeit: Sie bauen sich Höhlen oder
verkriechen sich in kleinen Nischen und Spalten, um ihren Winterschlaf zu halten und sich vor der Kälte zu schützen. Wie man einen
naturnahen Garten gestaltet, der seinen Bewohnern die nötigen Unterschlupfmöglichkeiten bietet, wissen die Wittener GaLaBau-Meister Lars Ehlers und Rolf Heier.
»Gehölzschnittarbeiten sind ab dem 1. Oktober möglich, denn dann endet die Vogelschutzzeit. Sträucher und Bäume sollten
jetzt fachgerecht zurückgeschnitten werden.« Dies dient nicht nur dazu, die
Wuchsgröße zu regulieren, sondern auch
der Verjüngung der Pflanzen, die sich über
den Winter erholen und dann im nächsten
Frühjahr umso schöner aufblühen kön nen. Ein weiterer Punkt ist die ›Verkehrssicherheit‹ von Bäumen, für die jeder
Grundstückseigentümer die V erantwortung trägt. Die F achleute der Ehlers &
Heier GmbH erstellen für ihre Kunden sogenannte Baumkataster auf Basis zweimal
jährlicher Kontrollen. »Eine Prüfung wird
im belaubten, die andere im unbelaubten
Zustand durchgeführt«, erläutert Lars Ehlers. »Die erforderlichen Maßnahmen, z.B.
Gehölzschnitte oder Baumfällungen, werden von uns dokumentiert und zum ent sprechenden Zeitpunkt ausgeführt.«
Doch was passiert eigentlich mit dem toten Holz? »Holz- und Reisighaufen bieten
einen sicheren Unterschlupf nicht nur für
Igel, sondern auch für viele kleine Nutztiere und Schädlingsbekämpfer wie Bienen
oder Schlupfwespen, die in den winzigen
Hohlräumen zwischen den Trockenholzlagerungen Schutz findet«, erklärt Rolf Heier. »W er auf diese W
eise biologisch
gärtnert, kann meist sogar auf umwelt schädliche Pflanzenschutzmittel verzich ten!« Wird ein langlebiger Baum gefällt,
muss den Auflagen der Baumschutzsat zung Witten entsprechend ein angemessener Ersatz gefunden werden. Auch hier
sind die Experten des Meisterbetriebs ge fragt. »Farbenfrohe Laubgehölze wie Buchen, Linden, Eschen oder Amberbäume
sind besonders beliebt, nicht nur bei unseren Kunden, sondern auch bei den Vögeln,
die in den Wipfeln ihre Nester bauen. Am
28. F ebruar beginnt dann wieder die
nächste Brutsaison.«
Fällung einer Pappel
Ein weiteres aktuelles Thema im GaLa Bau sind Kanalsanierungen, die das
Unternehmen in Kooperation mit Sanitärbetrieben und Fachfirmen für Inliner-Ar beiten ausführt. »Es hat sich bereits he rumgesprochen, dass Hausbesitzer an
einer Dichtheitsprüfung ihrer privaten Abwasserleitungen nicht mehr vorbeikom men. Bei zu behebenden Mängeln sind wir
für die Erd- und Ausschachtungsarbeiten
sowie die Wiederherstellung von Straßenbelägen und Grünflächen zuständig.« Neben Privatpersonen vertrauen übrigens
auch viele Firmen und W ohnungsgenossenschaften auf die Expertise der Spezia listen.
Winterdienste werden von den Gartenund Landschaftsbauern ebenfalls über nommen. In den letzten Jahren hat die
GmbH dazu verstärkt in moderne Maschinen investiert. »Hauseigentümer haben
die Pflicht, den Gehweg vor ihrem Grundstück bis morgens um neun Uhr zu räu men und dann bis 20 Uhr abends freizu halten – wenn jemand um 17.30 Uhr vor
Ihrer Haustür stürzt, können Sie theore tisch haftbar gemacht werden.« Lars Ehlers und Rolf Heier erinnern sich noch gut
an den völlig verschneiten Winter vor zwei
Jahren: »Die Telefone standen nicht mehr
still, da wussten wir fast nicht mehr wohin
mit dem Schnee!«
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Unternehmensportrait
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Hoch über den Dächern hält der Herbst mit großen Schritten Ein zug. Der W inter naht, und R egen und Sturm lassen den W unsch
nach heimeliger Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden aufkommen. Ist die Dämmung der Außenwände jedoch unzureichend oder
ein Dach gar defekt oder ungedämmt, wird’s Zeit, sich an den Dachdecker zu wenden. Das Bedachungsgeschäft Adler & Steveling
GmbH ist dann die richtige Adresse, um das eigene Heim wind- und
wetterfest zu machen.
Energie sparen
»Wir erledigen für Sie sämtliche Arbeiten
im Bereich der Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik«, erklärt Dachdeckermeister
Gerd Steveling, geschäftsführender Gesellschafter des 1926 gegründeten Beda
chungsgeschäftes. »Unsere Schwerpunkte
liegen auf der Steil- und Flachdachsanie -
rung sowie auf gehobenen Dachdeckerar beiten im Schiefer- und Metalldachbe reich. Aber auch neue Trends, wie etwa die
Bereiche der Fotovoltaik und Dachbegrünung, die im Zuge der Energiesparung und
aus ökologischer Sicht immer gefragter
werden, gehören zum Leistungsangebot
unseres Unternehmens.«
Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich
Gerd Steveling auch als Ehrenobermeister und
Ehrenkreishandswerksmeister für die Interessen
des Dachdeckerhandwerks sowie für die Handwerkerbelange des Ennepe-Ruhr-Kreises. Für sein
ehrenamtliches Engagement wurde er 2009 mit
dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
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Um auch weiterhin auf der Höhe der Zeit
zu bleiben und den Wünschen der Kunden
fachlich und beratend gerecht zu werden,
nehmen die Mitarbeiter, so Gerd Steveling,
regelmäßig an F ortbildungsmaßnahmen
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teil. Denn der Unternehmer weiß: Die Voraussetzung für zufriedene Kunden ist neben dem guten Service vor allem auch ein
fachkompetentes und erfahrenes Mitarbeiterteam. »Unsere Kunden – sowohl Privatleute als auch W ittener Wohnungsbaugenossenschaften – wissen die Qualitätsarbeit unseres Unternehmens zu schätzen.
Viele vertrauen uns bereits seit Jahrzehnten und empfehlen uns weiter.«
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Dem Herbst gehörig trotzen
Ein herbstlicher Laubteppich mutet zwar
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Regenwetter jedoch in glitschige Rutschbahnen. Um dem entgegenzuwirken, setzen immer mehr Leute auf leistungsstarke Laubbläser und Kehrgeräte.
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erfahrene Anlaufstelle für technisches
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gelehrt wird. Gut ausgerüstet kann der
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… steht in Wernigerode und wurde 1792
errichtet. Die damaligen Bauherren sparten sich die Giebelwände und zwängten
das kleine Gebäude in
eine 2,95 m breite
Baulücke zwischen
zwei Nachbarhäusern.
Die Traufhöhe beträgt
4,2 m, die Haustür ist
lediglich 1,70 m hoch.
Bis zu elf Personen –
u.a. Röhrenbohrer,
Tuchmacher und
Schuhmacher – sollen
in dem Häuschen
gleichzeitig gewohnt
haben. Heute befindet
sich darin ein kleines
volkskundliches Museum.
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Edle Parkett- und Intarsienkultur aus Italien,
hochwertiges Massivholz und Fertigparkett
aus deutscher Herstellung, Teppichböden,
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Schleifarbeiten von Parkett- und Dielenböden und Stufen, Verlegen aller Massivdielen und o.g. Hölzer auf verschiedenen
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Bahnhof oder zum Friseur: Wer nicht selbst fahren möchte, kann sich auf den T axiservice der
Firma verlassen. »Wir bringen Sie auch zur Feier und zurück, wenn der eigene W agen besser
stehen bleibt«, so Geschäftsführer Hans-Joa chim Dietrich.
Für Menschen, die in ihrer Mobilität einge schränkt und auf einen R ollstuhl angewiesen
sind, stehen F ahrzeuge bereit, die bis zu vier
Rollstuhlfahrer gleichzeitig befördern können. Wer im Tragestuhl
oder auf einer Liege getragen werden muss, wird ebenfalls gut
versorgt. Bei Bedarf können Krankentransporte nach § 18 RettG
NRW durchgeführt werden, »wenn Patienten während der Fahrt
fachlich betreut werden müssen und die spezielle Einrichtung eines KTW benötigen (z. B. Sauerstoff) oder an einer Infektion er-
krankt sind, für die besondere gesetzliche Maßnahmen erforderlich sind«, erläutert Hans-Joachim Dietrich.
Bei Klassen- oder Mannschaftsfahrten, Kindergarten- oder Kegelausflügen kommen Busse in
verschiedenen F ahrzeuggrößen zum Einsatz.
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Die Patchworkfamilie im Fokus
Erbrechtliche Probleme und Lösungen
Teil I
Die Komplexität und Verschiedenartigkeit der Lebensentwürfe von F amilien nimmt stetig zu. Zu der
klassischen Familie aus zwei miteinander verheirateten Menschen und gemeinsamen Kindern gesellt
sich zunehmend ein anders gelagerter Familientypus bei dem (ggf. neben gemeinsamen Kindern) Kinder aus früheren Beziehungen der Lebenspartner oder Ehegatten vorhanden sind. Wie stets bei solchen
gesellschaftlichen Entwicklungen, hinkt die Gesetzgebung diesen hinterher und passt sich den neuen Lebensgestaltungen nicht oder nur unzureichend an.
Der nachstehende Beitrag, welcher aus
zwei Teilen besteht, beschäftigt sich mit
der Situation von Eheleuten, welche Kin der aus früheren Beziehungen mit in die
neue Ehe gebracht haben. Der 1. T eil beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie
alle Kinder gleich behandelt werden kön nen.
Treffen die Eheleute keine R egelung im
Hinblick auf ihren Nachlass, so tritt ge setzliche Erbfolge ein. Der zuerst versterbende Ehegatte würde also zu 1/2 von dem
überlebenden Ehegatten beerbt. Die leiblichen Kinder des Erstversterbenden wür den die andere Hälfte des V ermögens erben. Die Stiefkinder, also die Kinder des
längerlebenden Ehegatten, erben in die sem Fall zunächst nichts. Verstirbt sodann
der überlebende Ehegatte, so wird dieser
allein durch seine leiblichen Kinder
beerbt. Diese wären dann, im Vergleich zu
den Kindern des Erstversterbenden wirt schaftlich insoweit im V orteil, als der
Nachlass des Letztversterbenden durch
den ersten Todesfall um das Vermögen des
Erstversterbenden der beiden Ehegatten
vermehrt wurde. Die Kinder des längerlebenden Ehegatten erhalten also dann
nicht nur das V ermögen ihres leiblichen
Elternteils, sondern auch einen T eil des
Vermögens des Stiefelternteils, welcher zuerst verstorben ist. Dessen Kinder wiederum partizipieren an dem Nachlass des zuletzt Verstorbenen gar nicht.
Diese gesetzliche Regel ist im Hinblick auf
eine von denen Eheleuten gewünschte
Gleichbehandlung ihrer jeweiligen eigenen
Kinder mit den Stiefkindern mehr als unbefriedigend.
Berücksichtigt man weiter, dass die Ehe gatten in aller Regel zunächst ein Interesse daran haben, dass der Längerlebende
von ihnen zunächst die V orteile aus dem
Vermögen des Erstversterbenden erhalten
soll, so wird die Benachteiligung der Kin -
der des Erstversterbenden der Eheleute
noch gravierender.
§
Setzen sich die Ehegatten, wie so häufig,
in einem so genannten Berliner Testament
zu Alleinerben ein und bedenken sodann
für den Fall des Todes des Längerlebenden
von ihnen alle Kinder zu gleichen T eilen,
so könnte sich die Situation ergeben, dass
die Kinder des Erstversterbenden bevor zugt würden. In diesem Fall spielt nämlich
das Pflichtteilsrecht der Kinder in Bezug
auf ihren leiblichen Elternteil eine erheb liche Rolle. Durch die gegenseitige Erbeinsetzung der Ehegatten zu Alleinerben sind
die leiblichen Kinder des Erstversterben den von der Erbfolge ausgeschlossen. Im
Falle der gesetzlichen Erbfolge hätten sie
die Hälfte des Vermögens des leiblichen Elternteils erhalten. In einem solchen F all
sind sie berechtigt, ihren so genannten
Pflichtteil zu verlangen. Dieser besteht in
der Hälfte desjenigen, was sie im Falle der
gesetzlichen Erbfolge erhalten hätten.
Geht man z.B. davon aus, dass der Erst versterbende der beiden Ehegatten zwei
leibliche Kinder hatte, so hätten diese im
Falle der gesetzlichen Erbfolge jeweils 1/4
des Vermögens des leiblichen Elternteils
kraft Gesetzes geerbt. Würden diese nun,
da sie ja enterbt sind, ihren Pflichtteil von
jeweils 1/8 geltend machen, so würden sie
bereits beim ersten Todesfall an dem Vermögen ihres Elternteils beteiligt, obwohl
dies nach dem T estament der Ehegatten
so gar nicht vorgesehen war. Zugleich würden sie aber nach dem T od des längerle benden Stiefelternteils an dem dann noch
vorhandenen Vermögen in voller Höhe mit
ihrer Erbquote beteiligt. Die leiblichen
Kinder des Längerlebenden würden hingegen nur einmal an dem Vermögen partizipieren, nämlich erst bei Eintritt des zweiten Erbfalles. Als Stiefkindern steht ihnen
nämlich im Verhältnis zu dem Erstversterbenden kein Pflichtteil zu.
Nicht zu vernachlässigen ist jedoch auch
der Pflichtteilsanspruch des bzw. der Kinder des längerlebenden Ehegatten. Hier ist
nämlich zu berücksichtigen, dass aufgrund
des Umstandes, dass auch die Kinder des
Längerlebenden der beiden Ehegatten zu
Erben berufen werden, dessen / deren ge setzlicher Erbteil erheblich reduziert wird.
Nehmen wir an, dass der Längerlebende
der beiden Ehegatten nur ein leibliches
Kind hatte, während es bei dem Erstver sterbende zwei Kinder sind. Im F alle der
gesetzlichen Erbfolge hätte das Kind des
Längerlebenden seinen leiblichen Eltern teil alleine beerbt (wenngleich das Vermögen geringer gewesen wäre, da ja das
Vermögen aus dem T odesfall des Stief elternteils nicht vorhanden gewesen wä re). Der Pflichtteil dieses Kindes würde
dann 1/2 betragen. Wäre der Zuletztver sterbende derjenige der beiden Ehegatten
gewesen, der das höhere Vermögen gehabt
hätte, so würde es sich möglicherweise
rechnen, die Erbschaft auszuschlagen und
stattdessen den Pflichtteil geltend zu ma chen. Denn schon allein von der Betrach tung der Quoten her würde sich ein V orteil ergeben. Nach der testamentarischen
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Erbfolge würde das leibliche Kind nämlich
nur 1/3 an Quote erhalten, während der
Pflichtteil bereits 1/2 betragen würde.
Wenn die Ehegatten also erreichen wol len, dass ihre Kinder und diejenigen des
Anderen erbrechtlich gleich behandelt
werden, so müsste eine Lösung gefunden
werden, bei der sichergestellt wird, dass
die jeweiligen leiblichen Kinder ihren
Pflichtteil nicht geltend machen. Die klassische ›Pflichtteilsstrafklausel‹ bietet
hierzu keine ausreichende Möglichkeit,
da Pflichtteilsrechte jeweils nur im Hin blick auf den jeweils leiblichen Elternteil
bestehen, nicht jedoch im Hinblick auf
den Stiefelternteil. Eine solche ›Pflicht teilsstrafklausel‹ wird insbesondere bei
Testamenten von Ehegatten, welche nur
gemeinsame Kinder haben, gewählt. Mit
dieser Klausel wird geregelt, dass dasjenige der Kinder, welches im Falle des Todes
des einen Elternteils gegenüber dem an deren Pflichtteilsansprüche geltend
macht, von der Erbfolge nach dem Län gerlebenden ausgeschlossen ist und für
diesen Fall nur den Pflichtteil erhält. Dies
funktioniert bei einer P atchworkfamilie
nicht, da bei ihr der F all, dass die leibli chen Kinder des Zuletztversterbenden
den Pflichtteil geltend machen, nicht ge regelt werden kann.
Eine Lösungsmöglichkeit wäre, dass die
Ehegatten die jeweils leiblichen Kinder des
Anderen adoptieren, so dass diese als
Adoptivkinder den leiblichen Kindern
gleichgestellt sind. Dies ist jedoch in aller
Regel nicht gewünscht oder auch aufgrund
der fehlenden Mitwirkung des anderen
leiblichen Elternteils nicht möglich.
Als weitere Lösung käme in Betracht, dass
jeder der Ehegatten mit seinen jeweils leiblichen Kindern einen so genannten
Pflichtteilsverzicht vereinbart, wobei hierbei natürliche sichergestellt werden muss,
dass alle Kinder, nachdem sowohl der leibliche Elternteil als auch der Stiefelternteil
verstorben ist, zu Erben berufen werden.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen,
dass der Umgang mit dem Erbrecht bei
Patchworkfamilien nicht einfach ist und in
jedem Fall ein Fachmann bei der Gestal tung und Planung der Vermögensnachfolge beigezogen werden sollte.
Der Verfasser ist seit Juni 2010 als R echtsanwalt in W itten tätig und Sozius der Anwaltsund Notarkanzlei Schauwienold Daniel & K ollegen. Er betreut als Mitglied der Deutschen
Vereinigung für Erbrecht und Vermögensnachfolge (DVEV) und des Vorsorgeanwalt e.V. vor allem erbrechtliche Mandate.
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Der 2. Teil des Beitrags wird sich damit beschäftigen, welche Möglichkeiten beste hen, das Vermögen für die eigenen leibli chen Kinder zu sichern und eine
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Kunden kaum zu beurteilende ›Ist es so
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nach, aber die festgestellten Abweichun gen liegen wirklich im Minimalbereich.«
Neuentdeckung: Junger Wilder
Auf der letzten Optikermesse traf Sonja
Waldmann auf einen bislang unbekannten
Brillendesigner. »Zurzeit
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Leidenschaft für den perfekten Look
Seit neun Jahren steht Stefanie Reimann mit ihrem Kosmetikstudio Harmonie für Kosmetik, Wellness
und Ästhetik auf höchstem Level. So strahlend jung die Unternehmerin auch wirkt, mit ihrem reichen
Erfahrungsschatz und ihren umfassenden Aus- und Weiterbildungen macht ihr so schnell keiner was vor.
Was treibt die 28-Jährige an, sechs Wochen lang an einer der härtesten und erfolgreichsten ›Make-up Artist-Schulen Deutschlands, der ›Chicocihan Academy for Hair and Make-up‹ einen F ortbildungskurs
›Make-up für Fotografie‹ zu belegen und mit Bravour zu bestehen? Zwei Jahre lang quasi an jedem Wochenende Seminare u.a. bei Astrid Rudolph (bekannt z. B. aus der ZDF
- Serie ›Schick und Schön‹) zu besuchen? »Meine Liebe zur Schönheit und zur Perfektion!« lächelt die Kosmetikerin.
Eigenes Label: Style Suite
Und so bietet Stefanie
Reimann neben pflegen der K osmetik nicht nur
Make-up und Stylingse minare an, sondern be gleitet als ausgebildete Visagistin, Hair- und
Fashionstylistin Frauen
und Männer auf ihrem
Weg zum perfekten Look
unter dem eigens dafür
neu entwickelten Label:
Style Suite. »Längst hat
sich die F arb-, Stil-, und
Typberatung zu einem
unverzichtbaren Bestandteil der K osmetik, ModeStefanie Reimann
branche und Businesswelt
entwickelt. Make-up und Outfit spielen in
unserer Gesellschaft eine bedeutende Rolle – aber nur gekonnt angewandt erreichen
sie die gewünschte Wirkung. Dabei ist beispielsweise die richtige Schnittführung oftmals wichtiger als allein die Farbe. Im Dialog mit meinen Kunden verhelfe ich ihnen
zu ihrem ganz individuellen Stil, der das
Beste aus ihrem Typ herausholt.« Das be-
inhaltet auch Leistungen wie P
ersonal
Shopping oder die
eventuell anfallende
›Schrank-Diät‹.
Das ›perfekte
Make-up‹
Ein weiteres High light: Stefanie R eimann führt – exklusiv
in Witten – die Makeup-Linie des bekann ten V isagisten Beni
Durrer. »Die tollste dekorative Kosmetik der
Welt«, gerät sie ins
Schwärmen. »Ursprünglich als Profiserie für Make-up Artists entwickelt, begeistern die Produkte durch ihre enorme
Farbpalette und eine hochpigmentierte
und daher unvergleichliche Intensität.
Aufgrund ihrer hohen Lichtreflektion
wirkt das Make-up dabei immer lebendig
und eignet sich daher für den Alltag, den
glamourösen Auftritt wie auch für ein Fotoshooting.«
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den Stoffwechsel in Gang zu halten, bei heißen T emperaturen kann der
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Schönheit · Gesundheit · Leben im Alter
Ganzheitlich fit mit Pilates
Einatmen, Ausatmen, die Beine langsam strecken, Halten … Sybil le und Stefan Karger, haben Schweißperlen auf der Stirn, wirken
gleichzeitig konzentriert und entspannt. Die beiden absolvieren ein
›Double Training‹ im Pilates-Studio F ederleicht. Trainerin Astrid
Möller erklärt: »Die Übungen werden nicht ›abgearbeitet‹, sondern
sehr bewusst ausgeführt, unter Berücksichtigung von A tmung und
Körperhaltung.«
Die von Joseph Hubertus erfundene Pila tes-Methode hat ihren Ursprung in der
Zeit des Ersten W eltkriegs und wurde
dann weiter entwickelt. Heute setzen ne ben R eha-Patienten und Menschen, die
ganz einfach ihre Kraft und Beweglichkeit
erhalten bzw . verbessern wollen, auch
Spitzensportler auf das K onzept eines
ganzheitlichen Körpertrainings. Das Stu dio Federleicht bietet Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse im klassischen und
modernen Mattentraining – letzteres enthält Fremdelemente z. B. der Physiotherapie – sowie Gruppen-Stunden an den Allegro-Großgeräten. Neu im K ursprogramm
ist ›eine Stunde für den Rücken‹, zu der eine DVD mit Anleitungen für zu Hause herausgegeben wurde. Die T eilnehmerzahl
in den Gruppenstunden ist auf acht Personen begrenzt, beim ›P ersonal Training‹
gilt die Aufmerksamkeit der zertifizierten
Trainerin allein einem Schützling. Er gänzt wird das Pilates-Angebot durch Y oga-Kurse.
»Pilates stärkt vor allem die Tiefenmuskulatur. Angesprochen werden insbesondere
die kleinen Muskelgruppen im Beckenbo den-, Bauch- und Rückenbereich, die für
eine gesunde Körperhaltung, Stabilität
und innere Balance zuständig sind«, erläutert Astrid Möller. Das strengt an, die Teilnehmer sollen sich danach aber nicht ausgepowert, sondern erholt und ausgeglichen
fühlen. Und noch besser: »Durch die Ganzheitlichkeit der Methode gehen Bewe -
Astrid Möller beim ›Double Training‹ mit Sybille
und Stefan Karger.
gungsabläufe so in Fleisch und Blut über,
dass sie auch in alltäglichen Situationen
automatisch umgesetzt werden!«
Federleicht
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Witten hat eine neue Podologin
Das Thema Fußgesundheit begleitet Kathrin d’Hone quasi schon ihr
ganzes Leben. Schließlich führt ihre Mutter, Podologin Gabriele Künzel, bereits seit mehr als 40 Jahr en Fußpflege nach medinzinischen
Richtlinien durch. Die Liebe zu ihrem Beruf hat sie auch an ihre Tochter weitergegeben, die sich vor einiger Zeit mit ihrer eigenen ebenerdig und zentral gelegenen Praxis in der Südstraße niederließ.
Zu Kathrin d’Hones Leistungsspektr um gehören alle umfassenden
podologischen Behandlungen wie Fußpflege, Behandlung von Pr oblemnägeln, aber auch Spangentherapie und Orthosenanfertigung.
Ein Spezialgebiet ist die ganzheitliche N agelpilzbehandlung, bei spielsweise durch Entgiften. Jetzt, vor einigen Wochen, bestand sie
– als Zweitbeste ihres Jahrgangs – die staatliche Prüfung zu Podologin. Mutter Gabriele Künzel gratuliert herzlich und wir natürlich auch!
Kraft, Dynamik,
Flexibilität und
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mit Pilates und Yoga
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sowie an Geräten wie dem Reformer, Arc,
Ball, Ring und Rolle
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Schönheit · Gesundheit · Leben im Alter
›Scharfsichtig‹ im Alter
mit Multifokalen Kontaktlinsen
Es begann damit, dass mein V ater die Zeitung am Frühstückstisch
weit von sich strecken musste, um die winzigen Buchstaben scharf
erkennen zu können. Als meine Mutter vorschlug, er solle sich doch
endlich eine Lesebrille zulegen, grummelte er nur in sich hinein, er
hätte immer gute Augen gehabt. W ochen vergingen, bis er aufgab
und sich die längst überfällige Sehhilfe besorgte. Inzwischen bin ich
selbst in dem Alter, in dem ich damit rechnen muss, früher oder später von einer altersbedingten W eitsichtigkeit betroffen zu werden,
und als überzeugte Kontaktlinsenträgerin ganz und gar nicht begeistert von der Aussicht auf eine Lesebrille. Glück für mich, dass es
Multifokale Kontaktlinsen gibt!
»Die sogenannte ›Alterssichtigkeit‹ macht
sich in der R egel schon zwischen dem 40.
und 50. Lebensjahr bemerkbar«, erklärt
Augenoptiker Uwe Vladar . »Grund ist,
dass sich die Augenlinse verhärtet und an
Elastizität verliert, was dazu führt, dass
wir alles, was uns nahe ist, nur noch ver schwommen wahrnehmen können. Selbst
bei optimaler Linsenversorgung unserer
jeweiligen Fehlsichtigkeit benötigen wir eine zusätzliche Lesebrille – aber genau damit wollen sich eingefleischte Kontaktlinsenträger nicht abfinden!« Eine raffinierte
wenn auch wenig bekannte Lösung sind
Multifokale K ontaktlinsen, auch Mehr stärkenlinsen genannt. Sie dienen der
kombinierten Korrektur von Alterssichtigkeit und Kurzsichtigkeit bzw. Weitsichtig-
keit und ermöglichen ein scharfes Sehen
in alle Entfernungen – ohne Brille! Uwe
Vladar erläutert das clevere Prinzip: »Ähnlich wie ein Gleitsichtbrillenglas verfügt eine Multifokal-Linse über unterschiedliche
Sehfelder mit entsprechend unterstützender Optik. Anders als bei der Brille blicken
Sie aber durch beide Zonen gleichzeitig.
Das Sehzentrum wird quasi ausgetrickst,
es ist, als ob Sie zwei Brillen übereinander
tragen, nur natürlich viel bequemer!«
Da kein Auge wie das andere ist, liefert die
moderne Industrie ein riesiges Portfolio an
Variationsmöglichkeiten: Linsenpaare mit
unterschiedlich angeordneten optischen
Zonen, Lösungen für ein einzelnes Auge,
harte und weiche Linsen, Monatslinsen,
Gängiger: Multifokal-Linsen mit ringförmig angeordneten Sehfeldern, durch die man gleichzeitig
hindurch schaut.
maßgefertigte 6- oder 12-Monatslinsen …
»Wir können die Sehaufgaben sogar auf teilen, d.h. dem ferndominanten Auge ei nen größeren W eitsichtbereich und dem
anderen dafür einen größeren Nahsichtbereich zuweisen.« Die individuell beste Lö sung ausfindig zu machen, erfordert Zeit
und Geduld – ein Grund, weshalb sich die
Multifokalen Kontaktlinsen bislang eher
in Insiderkreisen einen Namen gemacht
haben. Vielen Optikern, aber auch man chen Kunden ist der W eg zum Seherfolg
schlicht zu umständlich, vor allem, da die
Erfolgsquote ›nur‹ 75 % beträgt. Uwe Vladar, der die Mehrstärkenlinsen seit 22 Jahren anpasst, sieht’s als sportliche Herausforderung: »Ich bin erst glücklich, wenn
auch meine K unden rundum zufrieden
sind mit der Passform, der Verträglichkeit
und der neuen Sehleistung. Und die Erfahrung hat gezeigt, dass diejenigen Kunden,
die am Ball bleiben und die nötige Zeit investieren, am Ende zu den 75 erfolgrei chen Prozent gehören.«
Das gestochen scharfe Sehen ohne Lese brille hat für ihn viele Vorteile. »Nicht nur
beim Sport, sondern auch beim Autofah ren, bei handwerklichen Tätigkeiten oder
im Büro vor dem Computer genießen Sie
ein uneingeschränktes Sichtfeld und eine
viel größere Bewegungsfreiheit. Es ent steht die Illusion, dass man gar keine Sehhilfe benötigt. Das steigert den K omfort
ungemein – vor allem, da Menschen zwi schen 40 und 50 heutzutage ja eigentlich
noch gar nicht ›alt‹ sind und ihr Leben viel
aktiver gestalten als noch vor einigen
Jahrzehnten!«
Die Segmentlinse funktioniert wie ein Gleitsichtbrillenglas: Oben befindet sich der Fernbereich,
unten die Nahzone. Diese Lösung ist aber äußerst
selten.
Uwe Vladar
der Augenoptiker
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Schönheit · Gesundheit · Leben im Alter
20 Jahre Praxis drs. Kisters in Witten
Die Zukunft findet jetzt statt
Um eins vorwegzunehmen, das ›Geburtstagspräsent‹ hat sich drs. Guido-Jan Kisters schon selbst ge schenkt: Mit dem dentalen 3D-Tomograf (DVT) steht ein wahres Hightechwunder in den Praxisräumen
im Esch. Eine Investition, die einiges über den Zahnmediziner und seine Praxis aussagt. Auch nach 20
Jahren ist der Spezialist für Implantologie nach wie vor bestrebt, seine Arbeit zu perfektionieren, Be handlungsmethoden wie auch medizinische Geräte stets auf dem allerneuesten Level zu halten und dem
Standard möglichst immer einen Zug voraus zu sein. Wir sprachen mit ihm über die vergangenen Jahre, aber auch über seine Ziele für die Zukunft.
Was bringt einen jungen niederländischen
Zahnarzt dazu, nach Witten zu kommen?
Schon während meines Studiums in Amsterdam und innerhalb der folgenden W eiterbildungen in London und Los Angeles
hatte ich bereits genaue Vorstellungen von
meiner eigenen zukünftigen Praxis. Mo dern sollte sie sein, mit höchsten Ansprü chen an die Zahnmedizin. Leider war die
Arztdichte Ende der 80er-Jahre in den
Niederlanden sehr hoch, was einem ehr geizigen Starter wie mir den ersehnten
Weg zur eigenen Praxis sehr erschwerte.
Mir wurde klar, dass ich mir den Traum einer Praxis nur im Nachbarland erfüllen
konnte. Nach einer Assistenzzeit in einer
Praxis in Bochum eröffnete sich mir die
Möglichkeit einer Neugründung in Witten.
In den zurückliegenden 20 Jahren ist die
kleine Praxis gesund gewachsen, ich arbeite mit einem 12-köpfigen T eam und habe
seit 2,5 Jahren mit der Zahnärztin Zülfü naz Kardes eine kompetente K ollegin an
meiner Seite. Besonders freue ich mich darüber, dass unter meinen P atienten viele
sind, die mir seit der ersten Stunde die
Treue halten
Was hat sich in den letzten 20 Jahren
in Ihrem Arbeitsalltag verändert?
Behandlungstechnisch hat sich enorm viel
getan, vor allem im Gebiet der Implantologie, auf die wir uns besonders spezialisiert
haben. Die heutigen Implantate werden so
individuell und natürlich gestaltet, dass sie
nicht als Zahnersatz erkennbar sind. Und
doch können Sie damit ebenso kräftig zu -
beißen, gut kauen und unbeschwert lachen
wie mit gesunden eigenen Zähnen. Als
Spezialist Implantologie DGZI und geprüfter Experte der Implantologie DGOI lege
ich natürlich Wert darauf, meinen Patienten die neuesten Techniken und Materialien anbieten zu können, beispielsweise
Kurzimplantate, durch die ein zusätzlicher
Knochenaufbau vermieden werden kann.
Ein weiteres beeindruckendes Beispiel ist
das Konzept ›Feste Zähne an nur einem
Tag‹, eine sichere, schonende und ästhetische Methode zur Sofort-Versorgung eines
zahnlosen Kiefers mittels vier oder sechs
Implantaten. Der operative, zeitliche und
finanzielle Aufwand ist viel geringer als bei
herkömmlichen Methoden, die oftmals eine Behandlungsdauer bis zu einem halben
Jahr mit sich bringen.
Haben sich die Patienten selbst verändert?
Auf jeden Fall – in vielerlei Hinsicht. Die
Patienten sind heute wechselbereiter und
suchen schneller den W eg zum Spezialis ten. Dabei spielt in unserer multimedialen
Welt auch das Medium Internet eine große
Rolle. Hier wird gezielt recherchiert, wel cher Arzt besondere Qualifikationen in einem Fachgebiet aufweist, weshalb wir in -
drs. Guido-Jan Kisters
und Zahnärztin Zülfünaz Kardes
zwischen viel W ert auf die Entwicklung
unserer Homepage legen.
Geändert hat sich auch die Bereitschaft,
das Thema Prophylaxe ernst zu nehmen
und somit selbst dazu beizutragen, die
Zahngesundheit lange zu erhalten, bei spielsweise mit Durchführung einer regelmäßigen professionellen Zahnreinigung.
Wir haben hier viel Überzeugungsarbeit
geleistet – mit Erfolg: Insbesondere die
jungen Erwachsenen unter meinen Patienten werden davon profitieren und Zahnerkrankungen wie Parodontitis oder Gingi vitis bereits im Vorfeld vermeiden.
Eine Tendenz, die sich vor allem in den
letzten Jahren abzeichnet, ist eine neue
Einstellung bestimmten Materialien ge genüber. Nicht zuletzt aufgrund von Allergien geht der Trend weg von Metalllegie rungen, dafür hin zur V ollkeramik. Es
versteht sich von selbst, dass wir auch dieser Entwicklung gerecht werden. So ver wenden wir beispielsweise Zirkonoxid, ein
keramisches Material, das ursprünglich
aus der W eltraumforschung kommt und
sich für zahlreiche Zahnersatzlösungen
hervorragend eignet.
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Schönheit · Gesundheit · Leben im Alter
ten Qualität, sondern hat zudem den Vorteil, dass er auf den W eg zum R adiologen
verzichten kann, wir wesentlich schneller
über den Status verfügen und somit auch
kostbare Zeit gespart wird. W enn Sie so
wollen, ist dies eines meiner größten Ziele:
als moderne Praxis alle Leistungen unter
ein Dach zu bringen – zum W ohle des Patienten. Insofern sehen Sie mich zum
zwanzigsten Praxisjubiläum rundum zu frieden.
Mal ganz anders gefragt:
Was hat sich bei Ihnen nicht verändert?
Wie am ersten Tag ist nach wie vor oberste Priorität der Zahnerhalt, also durch innovative T echniken selbst verloren ge glaubte Zähne zu retten. Sollte dies
wirklich nicht möglich sein, ist mein Be streben, den Patienten die optimale dauerhafte, fest sitzende und attraktive Lösung
zum Ersatz fehlender Zähne zu verschaf fen. Das gilt heute wie vor 20 Jahren!
Geblieben ist auch die Devise, sich für den
Patienten ausreichend Zeit zu nehmen.
Gerade bei Angstpatienten ist dies von ungeheurer Bedeutung. Menschen, die eine
richtiggehende Panik vor dem Zahnarztbesuch entwickeln – das geht übrigens durch
alle Altersstufen und Schichten – und aus
diesem Grund den Gang zur Praxis unter
allen Umständen meiden, müssen eventuell mit schwerwiegenden Folgen rechnen.
Ein Blick in die Zukunft …
Eigentlich findet bei uns Zukunft ständig
statt. Für meine K ollegin und mich ist es
sehr wichtig, eng an allen Entwicklungen
dranzubleiben. Dazu gehört die regelmä ßige Teilnahme an Kongressen im In- und
Ausland, aber auch, die Ausstattung der
Praxis auf dem neuesten Stand zu halten.
So bin ich sehr stolz auf unseren Neuer werb: einen dentalen V olumentomograph
(DVT), übrigens den bislang einzigen in einer Zahnarztpraxis in W itten. Er ermög licht die derzeit genaueste Behandlungs planung in den Bereichen dentale
Implantologie und Chirurgie. Mithilfe der
dreidimensionalen Sicht auf die Anatomie
bestimmt er beispielsweise die exakte,
richtige und natürliche P osition von Im plantaten und Kronen. W ir können so
noch genauer arbeiten. Der Patient profitiert aber nicht nur von der somit erhöh -
Das einzige, was ich mir wünschen würde,
wäre eine engere interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen medizinischen
Fachrichtungen – für mich eine wesentli che Voraussetzung für die Zukunft unse res Gesundheitswesens.
Zahnarztpraxis
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Hausärztliche Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Leisch-Kampschulte & Röhrens
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Dr. med. Stefan Bruski · Hals-Nasen-Ohrenarzt
Das gesamte Leistungsspektrum der Hals-Nasen-Ohrenkunde wie
Hörprüfungen, Schwindeldiagnostik, Allergiediagnostik, Tinnitustherapie, Frühdiagnostik von Krebserkrankungen, Behandlung von
Geruchs- und Geschmacksstörungen
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Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Eveline Daub-Amend
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Tel. 0 23 02 · 69 09 72
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Milan-Apotheke
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Dr. rer. nat. Harald Werner · Apotheker, e. Kfm.
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Dr. med. Katharina Liederwald
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Gemeinschaftspraxis für Orthopädie
und Unfallchirurgie
Dr. med. Dirk Nase · Facharzt für Orthopädie, Rheumatologie, Manuelle Medizin
Dr. med. Bernhard Schul · Facharzt für Orthopädie,
Unfallchirurgie, Manuelle Medizin, Sportmedizin,
Akupunktur, H-Arzt
Dr. med. Dirk Fennes · Facharzt für Orthopädie, Manuelle Medizin, Sportmedizin, Akupunktur
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Dr. med. Matthias Hoffmann
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Lasermedizin, Kinderdermatologie, Medikamentöse
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Akupunktur, Berufsdermatologie, Neurodermitistrainer
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Praxisgemeinschaft für Heilpädagogik
und Mototherapie
Petra Süss, staatl. anerk. Heilpädagogin, BHP
Ellen Janssen, staatl. Gepr. Motopädin / DBM
Ina König, staatl. Gepr. Motopädin / DBM
Tel. 0 23 02 · 1 31 57
www.mototherapie-witten.de
www.heilpaedagogik-witten.de
Tel. 0 23 02 / 2 77 61 77
Kostenloses Service-Tel. 0800 · 584 53 01
www.milan-apotheke-annen.de
Mobiles Pflegeteam
Ambulante Senioren- & Krankenpflege
Lamik & Taubitz GbR
Tel. 0 23 02 / 91 22 55
www.mobilespflegeteam.de
Wortlaut – Praxis für Sprachtherapie
Andrea Bresser
Dipl.-Pädagogin / Sprachheiltherapeutin
Sophia Weber
Dipl.-Pädagogin / Sprachheiltherapeutin
Tel. 0 23 02 / 9 73 53 66
www.wortlaut.net
Centrovital 2
radiologie-ennepe-ruhr - Centrovital 2
Diagnostik in Witten, Ennepetal und Dortmund
Norbert Thor
Facharzt für Radiologie
Michael Kampschulte
Facharzt für Diagnostische Radiologie
Dr. med. Ralph-Alexander Meyer
Facharzt für Radiologie
Dr. med. Heino Wichmann
Facharzt für Radiologie
Tel. 0 23 02 · 93 60 40
www.radiologie-ennepe-ruhr.de
NOVOTERGUM Physiofitness
Björn Sendzik
Tel. 0 23 02 / 202 49 49
www.novotergum.de
ZFF – Zentrum für Haut- und Fußgesundheit
Sonia Lechtenbörger
Med. Fußpflege
Diabetikerfußpflege, Behandlung bei
eingewachsenen Nägeln und Nagelpilz
Tel. 0 23 02 · 98 48 698
www.gesundheitszentrum-fuss.de
Dr. med. Richard Luchs
Facharzt für Augenheilkunde
Tel.: 0 23 02 / 60 11 8
www.augenarzt-witten.de
Medizin und Therapie unter einem Dach
Zu Besuch im Centrovital
Gemeinsam stark
Kurze Wege, direkte Kommunikation, gebündeltes Fachwissen – dafür steht das Centrovital in WittenAnnen. Viele Praxen und Einrichtungen arbeiten eng zusammen, wie zum Beispiel die Praxisgemein schaft für Mototherapie / Praxis für Heilpädagogik, die Praxis für Krankengymnastik Möller-Gerke sowie die Praxis für Sprachtherapie ›wortlaut‹.
»Insbesondere bei Patienten, die gleichzeitig von verschiedenen Therapeuten be treut werden, ist eine interdisziplinäre Kooperation ungemein wichtig. Schließlich
gibt es in unseren ›Disziplinen‹ Sprachtherapie, Mototherapie, Physiotherapie und
Heilpädagogik durchaus Schnittpunkte«,
erklärt die staatlich anerkannte Heilpädagogin Petra Süss. »Auch empfinden wir es
als sehr wertvoll, vom Erfahrungsschatz
der anderen zu profitieren und die eigene
Sichtweise durch zusätzliche Perspektiven
und Kenntnisse zu erweitern. Letztendlich
sind Therapien nur sinnvoll, wenn sich die
Therapeuten untereinander austauschen
und an einem Strang ziehen!«, fährt Di plom-Pädagogin Andrea Bresser fort.
Praxisgemeinschaft für Mototherapie/
Praxis für Heilpädagogik
Ellen Janssen, staatl. gepr. Motopädin (DBM),
INPP / NDT;
Ina König, staatl. anerkannte Heilpädagogin
(DBM), INPP / NDT;
Petra Süss, staatl. anerkannte Heilpädagogin
(BHP)
Es werden die F achrichtungen Mototherapie
und Heilpädagogik angeboten. Betreut werden
Kinder und Jugendliche von 0–16 Jahren mit
unterschiedlichen Formen von Entwicklungsbeeinträchtigungen in den Bereichen W ahrnehmung, Entspannung, Sprache, Spiel, Motorik,
Verhalten sowie der allgemeinen kognitiven
Entwicklung (Arbeitshaltung / Konzentration /
Lernen) und der neurophysiologischen Entwicklung. Durch regelmäßige Elterngespräche und beratung (Triple-P) wird das Lebensumfeld des
Kindes mit einbezogen.
Tel. 0 23 02 / 13 15 7
Dies gilt vor allem für die Behandlung und
Therapie von Kindern. »In gemeinsamen
Fallbesprechungen können wir ganzheitlicher vorgehen, ein gemeinsames K onzept
erarbeiten und uns zudem abstimmen,
wann welcher Behandlungs- oder Thera pieschwerpunkt gesetzt wird, um das Kind
bestmöglich zu fördern – ohne es zu überfordern«, so die staatlich geprüfte Motopädin Ellen Janssen.
wahre Odyssee hinter sich und hören von
den beteiligten Stellen – Erzieher , Ärzte,
Therapeuten – entsprechend viele, teils
konträre Meinungen. Bei uns wissen sie,
dass wir ein gemeinsames Ziel verfolgen
und gemeinschaftlich agieren – zum Wohle des Kindes. Und sie wissen, dass sie in
unser Therapiekonzept miteinbezogen
werden und durch uns wichtige Unterstützung erfahren.«
Von den Eltern wird dieses gebündelte
Fachwissen dankbar angenommen. Heike
Möller-Gerke, staatlich geprüfte Krankengymnastin: »Gerade bei Fällen, die unterschiedliche Therapien erforderlich ma chen, haben die F amilien oftmals eine
Auch bei Einzeltherapien praktizieren die
Einrichtungen den Blick über den thera peutischen T ellerrand, um die optimale
Betreuung des Patienten – ob Kind oder
Erwachsener – zu gewährleisten. Mehr dazu in einer späteren Ausgabe.
Praxis für Krankengymnastik
wortlaut – Sprachtherapie
Staatl. gepr. Krankengymnastin
Heike Möller-Gerke
Dipl.-Päd. Andrea Bresser,
Dipl-Päd. Sophia Weber
Die Behandlungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Orthopädie, Chirurgie, Pädiatrie und
Neurologie. Zusammen mit dem Patienten werden nach einer ausführlichen Befunderhebung
die Nah und Fernziele festgelegt und ein individueller Behandlungsplan erstellt.
Ziel ist eine qualifizierte Durchführung von
Stimm-, Sprach- und Sprechtherapie bei Kin dern, Jugendlichen und Erwachsenen. Dabei
wird eine fachkompetente Diagnostik, umfas sende Beratung und individuell angepasste Therapie durch interdisziplinäre Zusammenarbeit
mit Pädagogen, Ärzten und Psychologen effektiv
ergänzt.
Die Behandlung dient der W iederherstellung,
Verbesserung oder Vermeidung einer Verschlimmerung der K ommunikationsfähigkeit, der
Stimmgebung, des Sprechens, der Sprache und
des Schluckaktes bei krankheitsbedingten Stö rungen.
Die Therapieangebote sind KG, MT, KGG, MLD,
PNF, Bobath für Säuglinge, Kinder und Erwachsene. Das Therapiekonzept wurde durch die
Stochastische Resonanztherapie, vor allem im
Neurologischen und Pädiatrischen Bereich, er folgreich erweitert.
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Verbunden!
verbinden lassen. »Die T echnik der Zukunft und Ihr Anschluss an die W irelessWelt!«
Per Smartphone das neue Lieblingslied runterladen, sich eine Sportveranstaltung im Internet-Livestream ansehen oder mit dem besten
Freund in Hamburg skypen … Das moderne Leben spielt sich zusehends auf einer digitalen Ebene ab. Menschen mit Hörproblemen
verlieren da schnell den Anschluss. Glücklicherweise bietet der
Markt eine große Auswahl an Hilfsmitteln für die unterschiedlichsten Bedürfnisse.
Der K ontakt zwischen dem Hörsystem
und der externen Audioquelle wird über
eine drahtlose Fernsteuerung hergestellt,
welche auch z. B. Lautstärke und Pro grammauswahl regelt. »Hören ist mit der
Unterstützung durch ein Hörgerät stark
von der Entfernung zum akustischen Signal und von den Umgebungsgeräuschen
abhängig«, weiß Sabine Fischer. »Die intelligenten ›Hörcomputer‹ von Oticon heben
Stimmen hervor und dämmen gleichzeitig
die Hintergrundgeräusche. So können Sie
beidohrig und ohne Qualitätsverlust TV
gucken, Musikhören oder T elefonieren
und genießen dabei hundertprozentige Bewegungsfreiheit.« Analoge Festnetztelefone oder TV -Geräte können durch einen
speziellen Adapter Blue T ooth fähig gemacht werden. Für direkte Gesprächspartner gibt es spezielle kabellose Mikrofone.
Und das Beste: Mit einem Knopfdruck
kann man zwischen den einzelnen Gerä ten hin und her wechseln.
»Besonders unsere jüngeren, aktiveren
Kunden schätzen die Vorteile einer Hörgeräteversorgung mit kabelloser Blue Tooth
Technologie«, berichtet Sabine Fischer .
»Aber auch im Berufsalltag bedeutet diese
Entwicklung eine enorme Erleichterung
der Arbeitsabläufe! Gerne bieten wir die
unverbindliche Hörprobe dieser fantasti schen Technologie an.«
»Hörgeräte werden heutzutage nicht nur
immer unauffälliger und modischer, sondern auch immer intelligenter«, so Sabine
Fischer, Leiterin der W ittener Filiale der
Hörgeräte Steneberg GmbH. Ihr Tipp: Moderne Hörsysteme von Oticon, die sich
Das Team (v. l.): Hörgeräteakustiker-Meisterin Sabine Fischer mit ihrer Auszubildenden Pilar Schauten sowie den Gesellen Thorsten Herrgesell und
Songül Yanik
über Blue Tooth mit Handys, TV-Apparaten, PCs, MP3-Player oder sogar Navis
Hörgeräte Steneberg GmbH
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Mehr als eine Apotheke
Seit 112 Jahren ist die Germania Apotheke eine zentrale Anlaufstelle in allen Belangen um das Thema Gesundheit. Vor elf Jahren übernahm Apothekerin Eva Böllinghaus das Traditionshaus und baute es
architektonisch, insbesondere aber hinsichtlich der umfassenden
Servicepalette grundlegend aus. Also eine ganz normale moderne
Apotheke? Nicht nur, sondern mehr!
Eine der besonderen Leidenschaften von
Eva Böllinghaus ist das Spektrum hochwertiger pflegender und dekorativer K osmetik: »Sich wohlzufühlen bedeutet auch,
sich gepflegt und attraktiv zu fühlen. Da bei möchten wir unseren Kunden helfen –
auf Grundlage unseres pharmazeutischen
Fachwissens in Verbindung mit intensiven
Weiterbildungen im Bereich Kosmetik. Eine Aufgabe, die uns sehr am Herzen liegt.«
Pink October
Im Oktober widmet sich die Germania Apotheke
ebenfalls einem ausgesprochen femininem Thema:
der weiblichen Brust. Geplant ist die Präsentation
exklusiver Pflegeprodukte, aber auch Aktionen
und Informationen zum Thema Brustkrebs. »Wir
möchten dieser so wichtigen Thematik eine größere Selbstverständlichkeit geben.«
Da wundert es nicht, dass Eva Böllinghaus
einen weiteren, konsequenten Schritt ge tan hat: die Ausbildung zur integrativen
Farb-, Stil- und Imageberaterin (übrigens
beim Testsieger der Stiftung W arentest).
»Ich unterstütze meine Kunden dabei, ihrer ganz persönlichen Schönheit durch das
richtige Make-up, die passenden F arben,
Schnitte und Materialien Ausdruck zu verleihen.« Das beinhaltet auf W unsch auch
die Kleiderschrankberatung daheim. Als
Farb-, Stil- und Imageberaterin ist Eva
Böllinghaus nur am W ochenende tätig:
»Das schöne ist, dass meine erworbenen
Kenntnisse in die K osmetikberatung hier
in der Germania Apotheke einfließen, was
meine Kundinnen sehr zu schätzen wis sen.«
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Ringen, Rütteln, Radeln
Marien-Hospital Witten stärkt Bürgern den Rücken
Einen solchen Menschenzulauf hat W itten selten gesehen: 3000
Sportler, Nicht-Sportler, junge und ältere Gäste nutzen Anfang des
Monats die Gelegenheit, sich im Marien-Hospital zum Thema Rü ckengesundheit zu informieren und einige der Angebote direkt vor
Ort auszuprobieren. Als Höhepunkt der W oche des Rückens hatte
die Wittener Klinik am 8. September zum Aktions- und Informati onstag ›Rücken fit?‹ geladen.
Mitarbeiter der physiotherapeutischen Abteilung
informierten über Tape-Techniken und den Einsatz
von Therapie-Bändern für einen gesunden Rücken.
Und genau diese Frage stand dann auch
im Mittelpunkt des Geschehens: W ie mache ich meinen Rücken fit? Die Besucher ,
die den aufgebauten P arcours im Veranstaltungszelt am Marienplatz von der ersten bis zur letzten Station durchliefen,
hatten im Anschluss viele Antworten. Die
Grundidee war jedoch immer gleich: Bewegung. So konnten die Gäste direkt vor Ort
in verschiedene rückenfreundliche Trai ningsarten einsteigen. Das Angebot reichte von einer kurzen Tour auf einem Sinex
Fahrrad über Zumba- Tanzeinheiten bis
hin zu den 5 ›Tibetern‹, die für mehr Ausgeglichenheit von Körper und Geist sor gen.
Einen Höhepunkt der Rückenwoche bildete die
Übertragung einer 40-minütigen Live-OP, in deren
Rahmen eine vollendoskopische Bandscheibenoperation vorgenommen wurde.
Darüber hinaus präsentierten die Ringer
des KSV Witten 07 in Vorführungen Griffe und Bewegungsabläufe. Neugierige
konnten ihr Gleichgewicht unter Rüttelbedingungen oder auf einem schmalen Ba lance-Board testen. Wer wissen wollte, mit
welchen Sitzmöbeln man optimal am
Schreibtisch sitzt oder welche Haltung den
Rücken bei der Hausarbeit am wenigsten
belastet, wurde bei der V eranstaltung
ebenfalls gut beraten: Neben der aktuellen
Beschaffenheit der eigenen Rückenmuskulatur konnte auch die richtige P osition
beim Sitzen, Stehen und Liegen im Zelt
analysiert werden.
Theoretisch, aber nicht weniger spannend
wurde es bei den K urzvorträgen des Zen trums für Orthopädie und Unfallchirurgie.
In kurzweiligen Beiträgen berichteten
Fachleute unter anderem über ›Schmerz therapie bei Rückenschmerzen – was ma che ich beim Hexenschuss?‹ und ›Rückenleiden: Vorbeugung und Behandlung – Wie
kann ich mir selbst helfen?‹. Darüber hi naus boten die Experten am eigenen Messestand faszinierende Einblicke in das
menschliche Rückgrat anhand eines gro ßen Wirbelmodells. Der
Ablauf einer minimalinvasiven W irbelsäulen-OP wurde ebenfalls
erläutert. Die Angebote
der physiotherapeutischen Abteilung der St.
Vincenz Gruppe Ruhr
rundeten das Pro
gramm ab. Sie infor mierten über T apeTechniken und den
Einsatz von TherapieBändern für einen ge sunden Rücken.
Während zahlreiche Mutige noch am
Nachmittag die Kletterwand im Außenbereich erklommen, zeigten sich die V eranstalter des Aktionstages sehr zufrieden
und blicken freudig auf die vergangenen
Tage zurück. Die W oche des Rückens im
Die Woche des Rückens im September war ein voller Erfolg.
Marien-Hospital hatte mittwochs mit ei ner von 600 Gästen besuchten orthopädi schen Fortbildung begonnen. Am Freitag
machten dann 400 Grundschulkinder den
Parcours unsicher.
Wiederholung? – »Nicht ausgeschlossen«,
meint Simone Lauer , Mitglied der Ge schäftsleitung der St. V incenz Gruppe
Ruhr. »Die Zahl der Besucher hat uns ge zeigt, dass das Thema Rücken in der Ge sellschaft sehr präsent ist. W ir sehen es
auch nach der Veranstaltung weiterhin als
unsere Aufgabe, die Leute darüber auf
dem Laufenden zu halten.«
Am Freitagmorgen stürmten 400 Grundschulkinder
die zahlreichen Messestände.
Marien-Hospital Witten
Marienplatz 2 · 58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 1 73-0
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57
Schönheit · Gesundheit · Leben im Alter
Fit in den Herbst
Wenn die Tage kürzer und kühler werden, schalten wir gern selbst
einen Gang zurück. Kuschelige Gemütlichkeit mit der Wolldecke
auf dem Sofa, lange Leseabende, herrlich faule Fernsehstunden –
warum nicht? Prinzipiell ist es durchaus sinnvoll, die ruhigere
Jahreszeit auch entsprechend ruhiger anzugehen. Und doch, den
inneren Schweinehund vollends von der Leine zu lassen, hat nicht
nur Positives. Von den Winterpfündchen, die sich so peu à peu um
die Hüfte anlagern, mal ganz zu schweigen. Ein aktiver Organismus und starkes Immunsystem bieten die beste Grundvoraussetzung, Schnupfen, Husten & Co. schon im Vorhinein einen Riegel
vorzuschieben.
An die frische Luft
Ob Walken, Joggen oder ein zünftiger Spaziergang – die K ombination von frischer Luft und Bewegung stärkt die körpereigenen
Abwehrkräfte. Die Anzahl der Immunzellen nimmt zu, gleichzeitig steigt auch ihre Funktionsfähigkeit. Dadurch kann der Kör per schneller auf eindringende Keime reagieren. Ein weiterer Vorteil: Beim Outdoorsport gewöhnt sich Ihr Körper an stärkere
Temperaturschwankungen und lässt sich nicht von jedem noch
so kleinen W indhauch umhauen. Achten Sie jedoch auf ausrei chende Regenerationszeiten!
Gesunde Ernährung
Gerade im Herbst benötigt Ihr Körper zum Aufbau eines Schutzschildes gegen Krankheitserreger viel frisches Obst und Gemüse
mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen. Vitamin E findet
Foto Albrecht E. Arnold / pixelio.de
58
sich beispielsweise in Pflanzenölen, V itamin A in Karotten und
Vitamin C in P aprika, Brokkoli, Kiwi und Orangen. Achten Sie
darauf, dass Sie genug Zink, z. B. in Form von Vollkornprodukten
und Hülsenfrüchten zu sich nehmen, denn dieser Mineralstoff aktiviert die Bildung von Antikörpern.
Heißer Dampf an kühlen Tagen
Regelmäßiges Saunieren wärmt nicht nur den Körper , sondern
kurbelt das Immunsystem an und verbessert das Hautbild. Sau nieren erhöht zudem die Abwehrstoffe im Blut. So belegen Studien, dass durch die Saunawärme die Hauttemperatur auf etwa 42
Grad Celsius steigt, dadurch wird der Stoffwechsel aktiviert und
die Infektabwehr erhöht. Auch psychisch wird viel getan: Der warme Saunaraum ermöglicht eine geistige Erholung, das anschlie ßende Abkühlen eine nervlich bedingte Erfrischung.
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Schönheit · Gesundheit · Leben im Alter
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Alles für die Gesundheit aus einer Hand
Den Alltag trotz Handicap selbstständig im gewohnten häuslichen Umfeld meistern – dieser W unsch
vieler betagter oder von einem Handicap betroffener Menschen lässt sich dank moderner Hilfsmittel
durchaus realisieren. In der größten Hilfsmittelausstellung im Ruhrgebiet präsentiert das R eha Team
Kaiser alles für die Gesundheit unter einem Dach.
»Der Sportler bekommt bei uns seine Bandage, die Brustkrebspatientin ihre Prothese mit passender Wäsche, die Seniorin ih ren Elektrorollstuhl und das Kind seine
Schuheinlagen«, zählt Geschäftsführerin
Jutta Kaiser auf. »Voraussetzung bei einer
solchen Produktvielfalt ist selbstverständlich eine absolute Fachkompetenz. Wir beraten Sie individuell und diskret.«
1989 gegründet, besteht der F amilienbetrieb – neben Ehemann Michael Kaiser ist
inzwischen auch Tochter Eva Kaiser-Wietfeld im Geschäft – heute aus vier Fachabteilungen. Das ›Reha Team‹ umfasst ›alles
was rollt‹: R ollstühle, Rollatoren, Pflegebetten etc., sowie technische Hilfsmittel
rund um Bad und WC. Im ›Sani Team‹ finden sich die klassischen Produkte eines
Sanitätshauses, von Kompressionsstrümpfen und Bandagen über Bademoden und
Miederwaren bis hin zu Fitnessge räten und W ellnessartikeln. Das
›Care T eam‹ beschäftigt sich mit
den Themen Stoma, Inkontinenz,
Sondenernährung sowie Wundversorgung. In Abstimmung mit Pfle gekräften und Medizinern werden
die Patienten von speziell ausgebildeten F achkräften im Kranken haus, im Altenheim oder in ihrer
häuslichen Umgebung versorgt.
Ganz neu ist eine eigene Orthopä diewerkstatt.
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mit den Themen Schlaf und Rückenge sundheit. Als Stützpunkthändler eines
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unterstützen wir Sie gerne bei den Formalitäten und übernehmen die Klärung der
Kostenfrage«, so Jutta Kaiser . »Darüber
hinaus können wir als K ooperationspartner von Krankenhäusern und Brust- /
Darmzentren in Witten und Herdecke sowie dem P alliativnetzwerk W itten und
dem Lymphnetz Bochum wichtige Kontakte vermitteln.« Ausgebildet wird für den
eigenen Bedarf im kaufmännischen Ge sundheitswesen sowie – ab 2013 – in der
Orthopädietechnik.
»Besonders am Herzen liegt uns aufgrund
der demografischen Entwicklung der Se niorenbereich. Für diese K undengruppe
richten wir in unseren Räumlichkeiten
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Schönheit · Gesundheit · Leben im Alter
Gemeinschaft macht fröhlich!
Fröhliches Stimmengewirr erklingt aus der kleinen Begegnungsstätte von Pro Senior. Herr Schubert, Frau Wirt und Herr Hußmann haben mit ihren Betreuern am Tisch Platz genommen und lassen sich
den Apfelkuchen mit Sahne schmecken. Es wird geplauscht und gescherzt. Auch Therapiehund Frieda ist mit von der P artie und holt
sich Streicheleinheiten ab.
len wir die T eilnehmer zu Hause ab«, er zählt Geschäftsführerin Monika Bonk.
»Nach dem Kaffeetrinken vertreiben wir
uns den Nachmittag mit Gedächtnistrai ning, Kniffeln, Singen, Basteln und Ma len.« Die Kunstwerke, die auf diese Weise
entstehen, werden dann häufig in den Geschäftsräumen ausgestellt. »Bei schönem
Wetter sitzen wir auch schon mal hinterm
Haus auf der Wiese oder fahren eine Runde mit der MS K emnade. Darauf freuen
sich unsere Senioren die ganze Woche!«
Fröhliche Runde: Monika Bonk (2.v.l.) mit Senioren
und Betreuern
Jeden Mittwoch lädt das Unternehmen für
qualifizierte Seniorenbetreuung zum ge mütlichen Kaffeeklatsch. »Ab 14 Uhr ho -
Neben altersgerechten Freizeitangeboten,
Ausflügen und F erienreisen – in diesem
Jahr geht es an die Nordsee – gehören Assistenzen im Haushalt, bei alltäglichen Besorgungen oder bei der Körperpflege zum
Leistungsspektrum der Firma. »Viele Angehörige wissen nicht, dass die Nachmit -
Mitarbeiterin Monika Rossmann und Therapiehund
Frieda
tagsbetreuung im Falle einer Demenzer krankung über die Krankenkasse abge rechnet werden kann«, so Monika Bonk.
»Wir informieren und unterstützen Sie
gerne.«
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Schönheit · Gesundheit · Leben im Alter
61
Netzwerk für bestmögliche Therapie
Wöchentliche Tumorkonferenz am Evangelischen Krankenhaus
Kaum eine Diagnose ist mit so viel Angst verbunden wie Krebs. Angst vor der Krankheit selbst und ihrem Verlauf, Angst aber auch vor der Behandlung und ihren Auswirkungen. Hinzu kommt die Unsi cherheit, ob wirklich die richtige Diagnose gestellt wurde, die optimale Therapie angewendet wird. Nicht
selten holen sich Betroffene da eine zweite oder dritte Meinung ein. Anders am Gesundheitsstandort Witten, hier können Patienten sichergehen, dass keine einsame Entscheidung gefällt wird.
Seit 14 Jahren ist die 1998
vom Internisten Dr . Michael
Koch initiierte Tumorkonfe renz eine feste Institution in
der Versorgung krebskranker
Menschen. R egelmäßig bera ten Ärzte des EvK gemeinsam
mit niedergelassenen Kollegen
über Diagnosen und die best mögliche Behandlung – bis lang in der Gemeinschaftspraxis Ardeystraße. Seit dem 23.
August nun tagt die Expertenrunde wöchentlich im neueingerichteten Besprechungs raum der Strahlentherapie am
EvK. »Ein neuer Standort mit
vielen Vorteilen für die beteiligten Ärzte,
ihre interdisziplinäre Arbeit und damit natürlich auch für den Patienten«, freut sich
Dr. Christoph Hackmann, der als leitender
Abteilungsarzt für den stationären Be reich die Klinik für Hämatologie und On kologie gemeinsam mit Dr . Jacqueline
Rauh aus der Gemeinschaftspraxis Ardeystraße führt.
»Am EvK sind die behandelnden Ärzte aller Fachrichtungen präsent und können
ihr W issen und ihre Expertisen vor Ort
einbringen. Das betrifft auch die Assis tenzärzte, die durch ihren tagtäglichen
Umgang mit den Patienten einen genauen
Einblick in ihren derzeitigen Zustand ha ben«, führt Dr. Jacqueline weiter aus. Fazit: Kürzere Wege für den Großteil der Mediziner, ein geringerer logistischer
Aufwand sowie optimale technische V oraussetzungen machen die K ooperation
Investitionen am EvK im onkologischen Bereich
› 2007 Eröffnung der neuen Strahlentherapie,
Herzstück ist der hochmoderne Linearbeschleuniger
› Oktober 2011 Ausbau des onkologischen
Schwerpunktbereichs zu einer eigenständigen
Fachklinik für Hämatologie und Onkologie mit
30 Betten
› März 2012 Eröffnung der modernisierten onkologischen Station inklusive einer neuen Palliativstation mit fünf Betten
› August 2012 Ansiedlung der Tumorkonferenz
mit Einrichtung des hochmodernen Videokonferenzsystems
nicht nur angenehmer, sondern um einiges
effizienter. So haben alle beteiligten Ärzte
und Therapeuten jederzeit Zugriff auf den
kompletten Praxis-Server und damit auf
die Befunde aller relevanten Kliniken.
Dazu gehören neben der Onkologie des
Weiteren Strahlentherapeuten, Chirurgen,
Gerontologen und Gastroenterologen des
EvK sowie die R adiologie W itten. »Ge meinsam besprechen wir alle onkologi schen Fälle, erwägen die V or- und Nachteile unterschiedlicher Therapieansätze,
um gemeinschaftlich die optimale Behandlung zu eruieren«, erläutert Dr. Josef Kurzeja, Chefarzt der Klinik für Strahlenthe rapie. Oliver Johann W olf, Facharzt für
Diagnostische Radiologie, ergänzt: »Dabei
profitieren wir von der zusätzlichen V erzahnung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung.« Dem stimmt Dr. Ulrich
Weitkämper, Chefarzt der Klinik für Ge riatrie zu: »Krebserkrankungen treten statistisch gesehen im Alter häufiger auf. Im
Zuge unserer demographischen Entwick lung bedeutet dies, dass immer mehr alte
Menschen an Krebs erkranken. Insofern
bin ich sehr froh, dass die Meinungen und
Erfahrungen spezialisierter Kollegen hier
zusammengetragen werden und wir uns
untereinander austauschen.«
Aber auch alle in Witten niedergelassenen
Ärzte haben die Möglichkeit, in der Tu morkonferenz eigene Patienten vorzustellen und sich gemeinsam mit den versam -
Im Konferenzraum können auf zwei Flachbildschirmen Videotelefonate mit externen Experten geführt
und Aufnahmen von erkrankten Organen gezeigt
werden.
melten Spezialisten zu beraten. »Sie alle
sind uns herzlich willkommen«, betont Dr.
Rauh. Wurde bislang die Beteiligung an
der Konferenz durch Terminschwierigkeiten erschwert, können die Ärzte nun mit
Hilfe des hochmodernen V ideokonferenzsystems über einen PC an der Bespre chung teilnehmen, ebenso wie weitere Experten. Dafür benötigen sie eine spezielle
Kommunikationssoftware. So wird regel mäßig der Pathologe Prof. Dr. Stathis Philippou (Augusta-Krankenhaus Bochum)
zugeschaltet und kann den Konferenzteilnehmern via Webcam und entsprechender
Software die Befunde live demonstrieren.
Nicht nur, dass seine Expertisen für ge meinsame Entscheidungsfindungen von
großer Bedeutung sind, für ein zertifiziertes Tumorzentrum wie dem EvK, ist die
Anwesenheit eines Pathologen zwingend
vorgeschrieben. Somit ist die Tumorkon ferenz ein weiterer wichtiger Pluspunkt
für die K ompetenz des Evangelischen
Krankenhauses im Bereich Krebstherapie.
www.evk.de
62
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Schönheit · Gesundheit · Leben im Alter
»Beratungsgespräche in privater Atmosphäre«
Neues DRK-Quartier eingeweiht
Das frisch eröffnete DRK-Büro wirkt hell und freundlich: Durch die verglaste Front fällt Sonne in den
Raum, Kerzen stehen auf dem Tisch und ein T ablett mit Getränken wartet auf potentielle Besucher .
Ein Ort, an dem man sich gut aufgehoben fühlt. Dafür sorgt auch das Team rund um Pflegedienstleiterin Gabriele Zuber, das in allen Fragen rund um die Häusliche Pflege parat steht!
Im August wurden die neuen Räumlichkeiten der DRK-Sozialstation in der Annenstraße 7 eingeweiht. V on hier aus koordiniert
Gabriele Zuber die Einsätze der 27 Fachkräfte, die in Witten und
Umgebung ständig rund 100 K unden nach dem Prinzip der Be zugspflege betreuen. »Die Vergrößerung unseres Teams hatte die
räumliche Erweiterung erforderlich gemacht«, erzählt sie. »Das
neue Quartier bietet nun optimale Rahmenbedingungen z.B. für
Telefonate oder persönliche Beratungsgespräche in einer ange nehmen, privaten Atmosphäre.« Die Pflegedienstleiterin besucht
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen aber auch zu Hause: »In
der vertrauten Umgebung ist es viel einfacher herauszufinden,
welche Hilfe benötigt wird: Hausnotruf, Häusliche Pflege, Hauswirtschaftliche Versorgung, Menüdienst oder anderes.« Die un terschiedlichen Leistungen sind beim DRK eng vernetzt und werden im Notfall schnell und unkonventionell bereitgestellt – die
Zentrale ist rund um die Uhr besetzt. »Da kann es dann auch
schon mal vorkommen, dass ich sonntags nachmittags gerufen
werde, weil jemand aus dem Krankenhaus entlassen wurde und
sofortige Hilfe gefragt ist«, lächelt Gabriele Zuber.
Vorstand Thomas Voß im Gespräch mit Pflegedienstleiterin Gabriele Zuber und
der Auszubildenden Elem Celik, angehende Kauffrau im Gesundheitswesen
Um seine hohen Qualitätsstandards aufrecht zu erhalten, setzt
das Deutsche R ote Kreuz in W itten traditionell auf die Nach wuchsförderung. »Qualifizierte Fachkräfte sind auf dem Markt
schwer zu bekommen, daher gehört es zu unserer Unternehmenspolitik, dass wir selbst ausbilden«, so Vorstand Thomas Voß. Aktuell beschäftigt das DRK vier junge Auszubildende in der Häuslichen Pflege. Als fünfte im Bunde erlernt Elem Celik den Beruf
der Kauffrau im Gesundheitswesen. Um die wachsende Nachfrage im Pflegesektor bedienen zu können, wird darüber hinaus Verstärkung von außerhalb benötigt. »Im Zuge der Erweiterung unserer Sozialstation suchen wir ab sofort examinierte F achkräfte
für die Häusliche Pflege!«
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Gesundheit · Leben im Alter
63
Wie damals …
Gemüsebeete zur Selbstversorgung und ein Kaninchenstall hinterm Haus – so kennen es viele Senioren noch aus ihrer Jugend. Deshalb hat die F amilien- und Krankenpflege solche und andere Details
bei der Gestaltung ihrer neuen Tagespflege berücksichtigt.
Im Oktober wird die Einrichtung im W ullener Feld 34 eröffnet.
Montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr werden die T agesgäste in
kleinen Gruppen von höchstens 14 Personen individuell betreut.
»Die Erfahrung unserer ambulanten Pflegedienste sowie der seit
vier Jahren bestehenden Tagespflege im Salinger Feld hat gezeigt,
wie wichtig ein individuelles, biografisch orientiertes Arbeiten gerade bei demenziell erkrankten Menschen ist«, so Geschäftsfüh rer Volker Rumpel. »Es liegt uns viel daran, zu erfahren, was unsere Senioren früher gerne gemacht haben und jetzt aufgrund
ihrer gesundheitlichen Voraussetzungen nicht mehr können, um
dies so gut wie möglich zu kompensieren.«
Besonderes Schmuckstück der Anlage ist ein Sinnesgarten, in
dem es für die Tagesgäste allerhand zu entdecken, zu riechen und
zu schmecken gibt. »Der regelmäßige Aufenthalt im Grünen an
der frischen Luft tut allen Besuchern gut und Demenzkranke profitieren davon ganz besonders, weil durch die Sinneseindrücke Erinnerungen geweckt werden.« Ein Rundweg führt die Besucher
vorbei an verschiedenen Stationen, die zum V erweilen einladen:
eine geräumige Sonnenterrasse, ein R osenhügel, Hochbeete für
Obst und Gemüse, eine kleine Streuobstwiese mit Apfelbäumen,
ein Wasserspiel, ein Duftrasen und sogar ein kleiner W einberg,
auf dem schon die ersten Trauben wachsen.
Auch eine meteorologische Wetterstation mit Wetterhahn wurde
installiert, an der die Besucher regelmäßig T emperatur und R egenstand ablesen können. Daran vorbei führt der Weg schließlich
zum Kaninchenstall. »Da wird der ein oder andere sicher gerne
stehen bleiben und füttern – wie früher«, lächelt Volker Rumpel.
Hinweis: Anmeldungen sind ab sofort möglich. Eine Finanzierung
der Tagespflege über die Pflegeversicherung ist (auch zusätzlich
zu ambulanten Pflegeleistungen) möglich.
Familien- und Krankenpflege
Tagespflege gemeinnützige GmbH
Wullener Feld 34 · 58454 Witten
Tel. 0 23 02 / 9 40 40-0 · www.familien-krankenpflege-witten.de
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Kulinarisches
Noch nie war Warten so lecker
Jeder, der zum Arzt geht, weiß: Da kann es vielleicht schon mal zu
einer kürzeren oder längeren W artezeit kommen. W ie schön, dass
sich im Wittener Rathaus der Medizin, genauer gesagt im Café Medicus, diese Zeitspanne so angenehm und vor allen Dingen ausge sprochen lecker gestalten lässt: mit Gerichten für den kleinen und
großen, süßen und herzhaften Appetit, Kaffeespezialitäten und vielem mehr.
»Neben unserer festen, wöchentlich wechselnden Mittagstischkarte mit gutbürger lichen und mediterranen Köstlichkeiten
bieten wir täglich frische Salate, Suppen
und kleinere Speisen, ebenso eine Auswahl
an hausgemachten K uchen oder Torten«,
erzählt Geschäftsinhaberin Xenija Putyrskaja. »Wir setzen vor allem auf saisonale
Produkte – unsere Kürbissuppe oder den
Pflaumenkuchen kann ich wärmstens
empfehlen!«
Ein kulinarisches Schmankerl der beson deren Art hält das engagierte T eam vom
Café Medicus für die kommende Herbstund Winterzeit bereit: »In Anlehnung an
unseren regelmäßig stattfindenden
Brunch am jeweils ersten Sonntag des Monats veranstalten wir im November einen
großen W ildspezialitäten-Brunch, bei spielsweise mit exquisitem Wildaufschnitt,
herzhaftem Hirschgulasch und leckerem
Wildschweinbraten. Und auch an den vier
Adventssonntagen bieten wir passend zur
Jahreszeit einige kulinarische Highlights.
Lassen Sie sich überraschen!«
Das mit Herz und viel Liebe fürs Detail
geführte Café eignet sich mit seinem lichtdurchfluteten, modern eingerichteten In terieur hervorragend als Veranstaltungsort für Firmenfeiern oder F estlichkeiten
privater Natur. »Bis zu 70 Personen finden
bequem bei uns Platz. An sonnigen Tagen
kann auch auf unsere großzügig geschnittene Terrasse ausgewichen werden. Schön
ist, dass unser Café mittlerweile zu einem
beliebten kulinarischen Treffpunkt hier in
Herbede geworden ist.«
Café Medicus
Wittener Straße 4 · 58456 Witten
Tel. 0 23 02 / 9 88 88 39
www.cafe-medicus.de
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Mo, Di, Do
08–18 Uhr
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.30 Uhr
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Wir bieten hausgebackener
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Deftig brunchen bei Wies’n Flair
mit Oktoberfest-Leckereien wie Brezel,
Obatzda, Pfannkuchensuppe, Weißwurscht, Serviettenknödel mit Schwammerlsauce, Leberkäs’, Eisbein, köstlichen
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07. Oktober, 10–16 Uhr
16, 95 € p.P (12,95 € p.P
ohne Frühstücksbuffet)
Brunchkalender
04. November
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Brunch mit Wildspezialitäten
02. Dezember
Adventsbrunch
19,95 pro Person
09. Dezember
Adventsbrunch
19,95 pro Person
16. Dezember
Adventsbrunch
19,95 pro Person
23. Dezember
Adventsbrunch
19,95 pro Person
25. & 26. Dezember
Weihnachtsbrunch
19,95 pro Person
Um Reservierung wird gebeten
Wittener Str. 4 · 58456 Witten · Tel.: (0 23 02) 9 88 88 39 · www.cafe-medicus.de
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Kulinarisches
Kulinarische Gaumenfreuden
aus dem Reich der Mitte
Auch wenn es in China als unhöflich gilt,
seinen Teller vollkommen leer zu essen, so
kommt man doch im Wittener China-Restaurant Hong K ong an diesem BenimmFauxpas sicher nicht vorbei. Denn die dort
kredenzten Spezialitäten aus Fernost muten derart delikat an, dass niemand auch
nur einen Krümel davon übrig lassen will.
Vor allem die hausgemachte P eking-Ente
avanciert mit ihrem zarten Fleisch und der
knusprigen, rötlich-braunen Haut zum kulinarischen Geheimtipp. Die Zubereitung
ist dabei recht aufwendig, wie der Ge schäftsinhaber Xuan-Thanh Mai betont,
aber für den hauseigenen ›Chef de Cuisine‹
kein Problem. Routiniert löst er auf höchst
diffizile Weise das Fleisch von den Kno chen, um es dann nach altem F amilienrezept zuzubereiten.
Daneben bietet das Restaurant in der Hörder Straße, dem Knotenpunkt zwischen
Witten, Dortmund und Bochum, aber noch
andere kulinarische Gaumenschmeichler,
die, angepasst an die europäischen Ge schmacksnerven sowie stets frisch und auf
den Punkt genau zubereitet, nichts von ih-
rer chinesischen Authentizität verloren
haben: Neben verschiedenen traditionell
im Wok gegarten Fleisch- und Fischgerichten gibt es knackig-frisches Chop Suey ,
Frühlingsrollen unterschiedlichster Art
sowie Suppen und Desserts, die einem bereits beim Zuhören den Mund wässrig machen – oder könnten Sie gebackenen Bananen mit Eis oder Honig widerstehen?
Den Gästen scheint’s zu schmecken, denn
viele kommen bereits seit Jahren regelmäßig ins 1995 eröffnete Traditionshaus in
Witten, um hier ihr Lieblingsgericht in
fernöstlicher A tmosphäre zu genießen.
Empfangen werden sie dabei von den zwei
goldenen Löwen im Eingangsbereich, die,
begleitet von chinesischen Lautenklängen,
unweigerlich ins R eich der Mitte entführen. So macht Essen Spaß, denn verwöhnt
wird nicht nur der Gaumen, sondern auch
das Auge, Ohr und Herz. Vor allem Letzteres wird bei Xuan- Thanh Mai ganz groß
geschrieben, wenn er seine Gäste bei der
Tischreservierung oder beim anstehenden
Jubiläum am 12. Oktober, mit einem Glas
Sekt begrüßt und mit langjährigen
Stammkunden sogar namentlich verkehrt:
»Dies schafft nicht nur vertraut-familiäre
Atmosphäre, die Gäste haben das Gefühl,
sie kommen zu Freunden!«
Um die Kundenzufriedenheit auch weiterhin zu gewährleisten, nehmen XuanThanh Mai und seine Mitarbeiter eventuelle Kritik vonseiten ihrer Gäste sehr
ernst: »Wir wollen Schwachstellen unseres
Unternehmens nicht nur beseitigen, Stärken wollen wir noch mehr betonen. W ir
zählen zu Wittens Topanbietern in Sachen
fernöstlicher Beköstigung – und das soll
auch so bleiben!«
China Restaurant Hong Kong
Hörder Straße 355 · 58454 Witten
Tel. 0 23 02 / 5 61 40
www.hongkongrestaurant.de
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Witten
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Kulinarisches
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Kulinarische Herbstträume
im Ratskeller
Gebackene Riesengarnelen mit Kaiserschoten-Herbstpilzsalat.
Lammfilet in Estragonmantel mit Süßkartoffelpüree und Artischo cken-Tomatengemüse. Flammkuchen ›Kölsch Art‹ mit gebratenen
Blutwurstwürfeln … Es ›herbstelt‹ im Wittener Ratskeller. Das zeigt
sich nicht nur in der liebevollen Dekoration aus Kürbissen und
Strohballen, sondern auch in der neuen Speisenkarte, die ab dem
1. Oktober mit vielen Köstlichkeiten lockt.
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auch am Freitag und Samstag bis 22.30 Uhr
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Küchenchefin Surijan R amoska hat sich
kräftig ins Zeug gelegt, um uns nach fünf
gelungenen Anfangsmonaten auch weiterhin nach allen R egeln der K ochkunst
zu überzeugen. »Natürlich höre ich mich
um, was meine Gäste sich wünschen: Unsere Tomatensuppe, unser hausgemachter
Zwiebelkuchen oder auch unser Senfrost braten sind inzwischen echte Selbstläufer!
Darüber hinaus liebe ich es, klassische Gerichte mit ungewöhnlichen Details aufzu peppen.« Ideen findet die kreative Köchin
in der Fachliteratur. Sie lächelt: »Manch mal braucht es nur einen zündenden Funken: Ich sehe das R ezept für eine Sauce
und plötzlich fällt mir ein komplettes Ge richt dazu ein!«
Seit April sind Filippos P appas und Surijan Ramoska die neuen Pächter im gemüt-
lichen W irtshaus im Herzen der Ruhr stadt. Ihr Erfolgsrezept: Sämtliche Speisen
werden ganz frisch zubereitet und sind zu
100 Prozent selbstgemacht! »Besonders
abends kommen die Leute jetzt ganz ge zielt zum Essen in den R atskeller. W ir
konnten sogar schon zwei R estauranttester begeistern!« Der kulinarische Herbst
verspricht aber nicht nur Gaumenfreuden,
er hat auch Eventcharakter. Geplant sind
ein regelmäßiger Sonntagsbrunch mit
Live-Cooking-Stations, eine Kaffee- und
Kuchenzeit und ein Krimidinner. Die kreative Kirche will öffentliche Messen im
Ratssaal veranstalten. »Und im Dezember
backen wir Lebkuchenhäuser mit Kindergartenkindern!«
Highlights im Herbst
› Steinpilzsuppe unter der Blätterteighaube
› Im Brick-Teig gebratene Riesengarnelen mit
Kaiserschoten-Herbstpilzsalat
› Lammfilet im Estragonmantel mit Süßkartoffelpüree und Artischocken-Tomatengemüse
› Barbarie-Entenbrust mit Schupfnudeln, Pflaumen-Birnengemüse und Orangensauce
› Rinderfilet mit geschmortem Ochsenschwanz
und Spitzkohlgemüse
› Pfannkuchen mit Champignon-Rahmgeschnetzeltem
› Flammkuchen Elsässer Art mit Kräuterschmand
oder ›Kölsch Art‹ mit gebratenen Blutwurstwürfeln
› Flüssiger Schokokuchen mit frischen Früchten
› Kaiserschmarren mit Zwetschgenragout
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der internationalen Küche mit regionalen
und saisonalen Spezialitäten keinesfalls zu
kurz! Selbstverständlich wird das Menü angebot für Events auf die individuellen
Wünsche des Veranstalters abgestimmt.
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Hotelleitung eingestellt und die Seminar räume gemäß den lernfreundlichen Qualitätskriterien der DeGeFest eingerichtet.
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Wein-ABC für Einsteiger
›Ah, dieser Wein schmeckt etwas rhombenförmig. Seine Aussaat ist
gut. Schaut, wie er sich neigt! Ein edler Tropfen, etwas hart im Ansatz, aber er ragt weit in den Hals hinein.‹ (Helge Schneider)
Blumig, fruchtig oder würzig, mit dem
samtigen Aroma von V anille und roten
Beeren, oder eher pfefferig, vielleicht mit
einem Hauch Minze … Bei der W einverkostung sind den Geschmacksassoziatio nen keine Grenzen gesetzt. Traube, An baugebiet und nicht zuletzt die Lagerung
entscheiden über die spätere Qualität im
Glas. Was komplizierter ist als es klingt,
wenn man bedenkt, dass es rund 100 Rebsorten gibt und die Klimabedingungen
selbst innerhalb eines Landes stark variieren können. Zwischen all den Merlots, Syrahs und Sangioveses, den Riojas und Piemonts, den Crianzas und R
eservas
schwirrt selbst ausgesprochenen Weinliebhabern schnell der K opf – was in diesem
Fall nicht am Hochprozentigen liegt! Zielsicher ist allerhöchstens der Griff zum
schönsten Etikett. Aber , um nach Helge
Schneider nun auch noch den größten
deutschen Dichter zu zitieren: ›Das Leben
ist zu kurz, um schlechten W ein zu trin ken.‹ Orientierungshilfe leistet unser kleines Wein-ABC für Einsteiger.
Kommen wir zuerst zu den R ebsorten.
Weißwein wird aus hellen, R osé und R otwein aus dunklen Trauben gekeltert. Als
›Königin‹ der weißen Reben gilt der Chardonnay, der aus Frankreich stammt und
aufgrund seines feinen Aromas u. a. für die
Champagnerherstellung verwendet wird.
Auch Prosecco ist eine R ebsorte, sie wird
fast ausschließlich für den gleichnamigen
italienischen Schaumwein verwendet. Der
Riesling gilt als wichtigste weiße Traubenart Deutschlands. Zu den populärsten ro ten Tropfen gehört eindeutig der Merlot.
Aber auch der Cabernet Sauvignon hat es
aufgrund seines intensiven Geschmacks
weltweit zu Erfolg gebracht. Die Rebe wird
insbesondere in Australien und Kalifor nien gekeltert. Sangiovese heißt die wich tigste italienische R otweinrebsorte, sie
wird hauptsächlich in der T oskana angebaut. Syrah hat ihren Ursprung an der
Rhone in Frankreich und ist in Australien
als Shiraz bekannt. Die Spanier lieben ihren Tempranillo, der besonders im RiojaGebiet angebaut wird.
Apropos Anbau: Gute Weine gibt es natürlich längst nicht nur im sonnigen Süden,
sondern auch bei uns vor der Haustür!
Bedeutung haben in Deutschland insbe sondere die weißen Sorten erlangt. Rheinhessen ist mit rund 26.500 Hektar Anbaufläche das größte W eingebiet der Bundesrepublik. Über 6.000 Winzer produzieren hier pro Jahr mehr als 2,5 Millionen
Hektoliter ›Traubensaft‹ aus ca. 120 Mil lionen Rebstöcken. Das ist aber noch gar
nichts im Vergleich zum Rotweinland Spanien, das über die größten Anbaugebiete
der ganzen W elt verfügt: Ca. 1.200.000
Hektar werden von etwa 150.000 Winzern
in knapp 5.000 ›Bodegas‹ bewirtschaftet.
Die bekannteste spanische Weinregion ist
Rioja, wo Winzer Anfang des 19. Jahrhunderts damit begannen, ihren Wein in ›barricas‹ (Eichenfässer) reifen zu lassen. Ein
weiteres attraktives R eiseziel für W einfreunde liegt z. B. im Norden Spaniens am
Fuße der Pyrenäen: In Navarra ist der
Wein so berühmt wie die Gastfreundschaft
der Menschen.
Tipp: Spanische Weine sind in der R egel
günstiger als gleichwertige französische!
Die Franzosen sind zwar ›nur‹ die zweit größten Weinerzeuger der Welt, sie haben
dafür aber den Ruf der größten Genießer:
Pro Kopf werden dort im Jahr etwa 50 Liter (vorzugsweise Rotwein) verzehrt. Provence und Rhone-Region glänzen übrigens
nicht nur mit ihren vorzüglichen Weinen,
sondern auch mit ihrer bezaubernden
Landschaft. Ein weiteres Aushängeschild
Frankreichs ist natürlich die Champagne,
wo die bekanntesten Schaumweine der
Welt hergestellt werden. Auch das Nach barland Italien ist von malerischen W einbergen übersät. Berühmt ist vor allem die
Toskana. Wer dagegen eine Flasche Lam brusco öffnet, kann fast sicher sein, dass
Kulinarisches
69
sie aus der nordöstlichen
Region Emilia-R omagna
stammt.
Eine Art ›Newcomer‹ auf
dem europäischen Markt
ist der südafrikanische
Wein. Zwar wird auf dem
schwarzen Kontinent schon
seit rund 300 Jahren fleißig
Anbau betrieben, doch bei
uns wurden die jeweiligen
Sorten wie Cabernet Sauvignon, Shiraz oder Pinotage
aufgrund von Handelsbe schränkungen erst gegen
Ende der 1980er-Jahre po pulär. Auch in Chile hat das
Thema W ein eine lange
Tradition. Mitte des 16. Jahrhunderts pflanzten die spanischen
Eroberer die ersten Rebstöcke in Südamerika an. Als typisch chilenisch gilt die alte Bordeaux-Rebsorte Carménère. Nachdem das
Land im 19. Jahrhundert von der weltweiten R eblausplage verschont blieb, sind die Abkömmlinge dieser alten Reben besonders
begehrt.
Übrigens: Als Crianza oder Reserva werden spanische Weine bezeichnet, die für eine bestimmte Zeit im Eichenholzfass gelagert
haben – je länger, desto besser. Die höchste Aromafülle erreicht
ein Wein der Stufe Gran Reserva. Bei Weinproben wird in der Regel aufsteigend verkostet, vom einfachen W ein bis hin zur Spit zenqualität. Natürlich sollte auch die Serviertemperatur stim men. Je leichter, jünger und fruchtiger ein Wein ist, umso weniger
Wärme verträgt er. Für Weißen gelten 8 bis 12 Grad als ideal, den
Roten bietet man am besten bei ›Zimmertemperatur‹ von etwa 16
bis 18 Grad an.
Trotz aller schlauen Fakten zählt am Ende natürlich immer der
eigene Geschmack. So kann ein leichter R otwein durchaus zum
Fisch und der kräftige Weiße genauso gut zum Wildgericht passen.
Und an einem heißen Sommerabend schmeckt der vollmundige
Rosé auch schon mal eiskalt. Hier geht Probieren über Studieren!
Unser Tipp: Wählen Sie bei einer Weinprobe nie mehr als acht bis
zehn Sorten, um den Gaumen nicht zu überfordern. Zwischen durch hilft es, den Geschmack im Mund mit einem Glas W asser
oder einem Biss ins Brötchen zu neutralisieren – beugt nebenbei
bemerkt auch Kopfschmerzen vor!
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Soziales
Viel los beim SoVD
Der SoVD ist mit über 550.000 Mitgliedern einer der größten Sozialverbände in Deutschland. In NR W
gehören dem Verband rd. 100.000 Menschen an, davon rd. 6.500 dem Kreisverband W itten / EnnepeRuhr Der gemeinnützige Verband ist Partner in sozialen Fragen. Er leistet für seine Mitglieder sozial rechtliche Beratung und vertritt die sozialpolitischen Interessen chronisch kranker , pflegebedürftiger,
alter, behinderter und sozial benachteiligter Menschen.
Einzelbetrag bezifferte sich auf 31.000 Euro. Es ist zu berücksichtigen, dass sich in vielen Fällen neben der Nachzahlung die Rente auf Dauer erhöht.
Bei der Kreisverwaltung wurden 77 Anträge auf Anerkennung als
Schwerbehinderte und 322 Verschlimmerungsanträge gestellt.
Rolf Brauckmann, Renate Brauckmann (SoVD-Vorsitzende), Horst Kepsch (neuer Leiter der SoVD-Begegnungsstätte) bei der Amtsübergabe in der Seniorenstätte (vlnr)
Da wäre zunächst einmal der Aufgabenbereich der hauptamtli chen Mitarbeiterinnen. Unter der bewährten Leitung von Judith
Rehbein kümmern sie sich in der Geschäftsstelle um Beratung
und Rechtsschutz (siehe Kasten). Insgesamt wurden für die vertretenen SoVD -Mitglieder 227.000 Euro erstritten; der höchste
Wir setzen uns
für Sie ein!
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Fax:
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E-Mail:
sovdwitten@t-online.de
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08.00–15.00 Uhr
Mittwoch:
08.00–11.00 Uhr
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SoVD NRW e.V. rd. 6.500 Mitglieder. Er
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größte Sozialorganisation.
Zu den Leistungen für die Mitglieder gehören unter anderem eine fundierte Sozial- und Rechtsberatung und die Vertretung vor den Sozialgerichten. Für
Erholungs- und Kuraufenthalte hat der
SoVD eigene Erholungszentren.
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und Ausflüge gehören zur Betreuung
der Mitglieder.
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behinderter Menschen werden ebenso
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für seine Mitglieder kompetenter Ansprechpartner.
Die Geschäftsstelle in der Hauptstraße 80 ist barrierefrei.
Auch der ehrenamtliche Vorstand und weitere freiwillige Helfer/innen sind mit der Arbeit für die Ziele des SoVD gut beschäftigt: So
wurde SoVD -Schatzmeister Helmut Fischer im März 2012 in die
neu gegründeten Seniorenvertretung W itten gewählt. Der SoVD
war mit Informationsständen bei der Maikundgebung und während
der Himmelfahrtskirmes vertreten und auch bei der Seniorenmesse im Wittener Rathaus am 2. Oktober wird Präsenz gezeigt.
Zudem werden die Aktivitäten des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
(VRR) aufmerksam verfolgt. Nachdem in den Vorjahren Bahnhöfe (so auch in Witten, Witten-Annen und Wetter) zum Teil mit erheblichem Aufwand behindertengerecht für die im Personennahverkehr eingesetzten Züge umgebaut worden waren, ist der VRR
dabei, neue Triebwagen zu beschaffen, deren Einstiegshöhe von
(bisher) 96 cm auf 80 cm verringert wurde. Damit können R ollstuhlfahrer künftig zwar noch mit mutigem Schwung in die W agen gelangen, den Höhenanstieg von 16 cm aber nur mit fremder
Hilfe überwinden. Da ist es ein schwacher Trost, dass viele andere Bahnsteige die EU-Normhöhe von 76 cm haben – die natürlich
auch nicht passt.
Wichtig sind auch die – immer gut besuchten – V eranstaltungen
für die Mitglieder. Seit mehr als 10 Jahren gibt es an jedem Mittwoch ab 14:00 h den Seniorentreff in der Hauptstraße 80. Hier
hat unlängst Horst Kepsch die Leitung vom ›Gründervater‹ Rolf
Brauckmann übernommen (siehe Foto). Schade, dass nur 55 Plätze vorhanden sind. Es müssen immer wieder Interessenten abgewiesen werden.
Auch Feste im Saalbau (Weiberfastnacht und Herbstfest) sind gut
besucht. Dazu kommen Seniorenfahrten in die Umgebung. In die sem Jahr werden Busse jeweils
SoVD NRW e.V.
am 4. und 5. September wieder
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gen.
Soziales
Helden des Alltags
Ehrenamt beim Deutschen Roten Kreuz
Große Katastrophen wie etwa vor fünf Jahren der Orkan Kyrill haben immer auch ihre ›Helden‹. Über die kleinen Unglücke des Alltags
spricht dagegen kaum jemand. »Unfälle oder Wohnungsbrände passieren leider häufiger als der Bürger es wahrnimmt«, erzählt Christian Schuh, Pressesprecher beim DRK-Kreisverband Witten. »Dass
unsere Einsatzkräfte in solchen Fällen ausrücken, ist für Außenstehende selbstverständlich. Die wenigsten wissen, dass Gefahrenab wehr und -prävention zu einem Großteil durch ehrenamtliche Hel fer und Spendengelder möglich gemacht wird!«
Rund 200 Menschen engagieren sich in
Witten neben dem Beruf, der Schule oder
dem Studium ehrenamtlich beim Deut schen Roten Kreuz. Und es gibt ja längst
nicht nur den Katastrophenschutz. Die
Bandbreite ist vielfältig, reicht vom Blut spendedienst über Erste Hilfe K urse, Offene Ganztagsbetreuung, Jugendrotkreuz
und Seniorennachmittage bis hin zur Auslandshilfe. »Bei uns findet jeder seine Aufgabe«, verspricht Christian Schuh. »Manche Ehrenamtler kommen mit einer ganz
bestimmten Vorstellung, und dann stellt
sich im Gespräch heraus, dass etwas anderes viel besser passt!« Ähnlich war es bei
Jannis Limhoff und Benedikt K urz. Ursprünglich wollten die beiden im T echnischen Dienst innerhalb des Katastrophenschutzes mitwirken. »Doch dann haben
wir auch die Ausbildung zum Rettungshelfer absolviert und sind dadurch immer
mehr in den Sanitäts- und Rettungsdienst
hineingerutscht«, erzählt Benedikt Kurz.
Heute sind die Studenten regelmäßig da bei, wann immer Not am Mann oder das
DRK bei Großveranstaltungen präventiv
vor Ort ist. Als Rettungshelfer dürfen Jannis Limhoff und Benedikt K urz darüber
hinaus an Bord der R ettungswagen mitfahren. »Der Sanitätsdienst des Katastrophenschutzes und der öffentliche R ettungsdienst sind beim DRK sehr stark
vernetzt, was für uns Ehrenamtliche enorme V orteile birgt, da wir im täglichen
Dienst wertvolle praktische Erfahrungen
sammeln. Wenn es dann ernst wird, hat
man schon eine gewisse R outine erwor ben«, so Jannis Limhoff.
Die medizinische Versorgung macht natürlich nur einen Teil des Aufgabenspektrums beim Katastrophenschutz aus. Der
Techniktrupp beispielsweise ist zuständig,
wenn Zelte aufgestellt, Notunterkünfte
eingerichtet oder Netzanlagen betrieben
werden müssen. Auch hier wirken die
Zwanzigjährigen bei Bedarf mit. Und
dann gibt es noch die ›K ochgruppe‹, die
bei Unglücken die Betroffenen und die
Einsatzkräfte verpflegt. Jede helfende
Hand zählt!
Christian Schuh betont: »Beim DRK kann
sich jeder nach seinen Wünschen und zeitlichen R essourcen einbringen – egal ob
dreimal pro Woche oder einmal im Monat.«
Jannis Limhoff und Benedikt K urz müssen in Prüfungsphasen zuweilen kürzer
treten. »Aber dafür leisten wir in den Se mesterferien dann auch schon mal 20 oder
40 Stunden pro W oche.« Wir wollen wis sen: Warum steckt man als junger Mensch
so viel Zeit in unbezahlte Arbeit? »Der
Lohn sind vielseitige Qualifizierungsmöglichkeiten, die Chance zur Selbstverwirklichung und wertvolle Erfahrungswerte.
Dazu kommt die tolle Gemeinschaft in einem jungen Verein – viele von uns treffen
sich auch privat!«
Selbst wenn es gerade im Sanitätsdienst
nicht immer leicht ist, das Erlebte zu verdauen, die positiven Eindrücke überwie gen. Und die prägnantesten Erfahrungen
müssen nicht immer hochdramatisch sein.
»Manchmal reicht es im alltäglichen Ein satz schon, eine Hand zu halten, um je mandem zu helfen!«
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Herbstliches
Mein Freund, der Igel
Im Herbst, wenn sich das Laub an den Bäumen verfärbt und Igel
durchs Unterholz rascheln, erwacht in vielen Menschen der Beschützerinstinkt: Diese knuffigen Tierchen mit ihren feuchten schwarzen
Näschen und dem watschelnden Gang, die sich bei Gefahr zu einer
stacheligen Kugel einrollen, sind aber auch putzig! Da kann man
kaum anders, als ihnen eine Schale Milch vor die Tür zu stellen …
Stopp!
Die Fütterung von frei lebenden Igeln ist
gut gemeint, doch kann der Versuch nach
hinten losgehen: Denn die drolligen Knirpse gewöhnen sich allzu schnell an den ›Luxus‹ und gehen eventuell nicht in den
überlebenswichtigen Winterschlaf. Um ihnen wirklich etwas Gutes zu tun, ist es viel
sinnvoller, die natürlichen Unterschlupf möglichkeiten wie Laub und Sträucher im
eigenen Garten zu erhalten.
Kranke ›Ritter‹
In Deutschland gehört der kleine ›Stachelritter‹ zu den besonders geschützten Ar ten und darf nicht aus seiner natürlichen
Umgebung ›entführt‹ werden. Ausnahmen
bestätigen wie immer die R egel: Kranke
oder verletzte Tiere könnten ohne sachgemäße Pflege und / oder medizinische Be treuung kaum überleben. Das heißt natürlich nicht, dass jeder durch Gartenarbeiten
oder Hunde aufgestörte Igel mit nach
Hause genommen werden darf! Aber wenn
sich die nachtaktiven Tiere tagsüber auf
Futtersuche begeben, sie dabei torkelnd
umherirren und sich bei Gefahr nicht zu sammenrollen, wenn sie mager oder ver letzt sind, ihre Augen schlitzförmig aussehen, sie nach W intereinbruch bei Frost
unterwegs sind oder es sich um verwaiste
Jungtiere handelt, ist fachkundige Hilfe
erforderlich.
Erste Hilfe
Im Notfall kann man das eventuell unterkühlte Fundtier mit einer handwarmen
Wärmflasche aufwärmen. Dann gilt es so
schnell wie möglich eine Igelstation und
die Tierarztpraxis aufzusuchen. Dort be kommt der Igel die Unterstützung, die er
braucht. Unterkunft und Nahrung allein
helfen einem kranken Tier nicht. Achtung:
Da Igel häufig von Parasiten befallen sind,
ist nach jedem K ontakt gründliches Händewaschen angesagt!
Pflege
Gesund pflegen kann man ein krankes
oder schwaches Tier mit fachgerechter
Unterstützung natürlich auch zu Hause.
Am besten bringt man es in einem war men, trockenen Raum unter. Da Igel Einzelgänger und darüber hinaus ziemlich
freiheitsliebend sind – wild lebende Männchen können Gebiete von bis zu 100 Hek tar durchstreifen – wird ein eigenes Gehege mit genügend Platz benötigt: zwei
Quadratmeter Minimum! Sie können eine
große Kiste mit Zeitungspapier und Heu
auslegen. Dazu braucht der Igel ein klei nes Schlafhäuschen mit einem etwa 10x10
cm großen Einschlupfloch.
Futter
Man nennt ihn auch ›Früchtesammler‹ –
diese Bezeichnung lässt jedoch nicht im
Geringsten auf seine kulinarischen Vorlieben schließen, sondern rührt vielmehr daher, dass er im Herbst häufig Fallobst auf
seinen Stacheln mit sich spazieren trägt.
Auf seinem Speiseplan haben Äpfel und
Nüsse nichts zu suchen, denn der wilde
Igel ist ein reiner Insektenfresser. Als Fut-
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ter für Pfleglinge eignen sich gekochtes
Geflügel, gegartes Hackfleisch, Rührei
oder Katzenfutter aus der Dose – je ab wechslungsreicher, desto besser. Zur besseren Verdauung sollten Ballaststoffe wie
Weizenkleie oder Haferflocken unter die
Mahlzeit gemischt werden. W asser sollte
in einem schweren Trinkschälchen immer
ausreichend zur Verfügung stehen. Tabu
sind herdwarme, kühlschrankkalte, gezuckerte oder gewürzte Speisen. Frisst der
Igel nicht von allein, muss erneut ein Tierarzt aufgesucht werden!
Zurück in die Freiheit
Hat sich der Igel unter menschlicher Ob hut bis zum W intereinbruch nicht genü gend F ettreserven für den W interschlaf
(etwa von Oktober oder November bis
April) angefressen, sollten seine Pflegeel tern bis zum Frühjahr warten, ehe sie ihn
in die Freiheit entlassen. Ein Jungtier
muss dazu mindestens 600 g, ein erwach senes 1000 bis 1400 g wiegen. Da Igel über
ein ausgezeichnetes Ortsgedächtnis verfügen, sollte man sie dann möglichst an ih ren Fundort zurückbringen. Per Hand aufgezogene Tiere müssen über ein
Freigehege mit Schlafhaus und regensi cherer Futterstelle auf das Leben in freier
Wildbahn vorbereitet werden.
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Würdevoll den letzten
Weg beschreiten
Wenn ein geliebter Mensch aus dem
Leben scheidet, stehen die Angehöri gen oftmals vor einem Scherbenhau fen der Gefühle. Und doch müssen sie
›funktionieren‹, gerade im Moment
der größten Trauer, und Entscheidungen bezüglich der Beisetzung treffen.
Das Bestattungsangebot gestaltet sich
dabei recht vielfältig – es reicht von
Erd- über Feuer- und See- bis hin zur
Ruheforstbestattung. V iele Hinter bliebende sind deshalb dankbar, wenn
ihnen ein vertrauenswürdiges Bestattungsinstitut beratend zur Seite steht
und sie in ihrer Trauer begleitet.
So wie die Mitarbeiter des
Wittener Bestattungshauses
König, das mit seinen hellen, modern eingerichteten
Räumlichkeiten Freundlichkeit, Ruhe und gebotenes
Feingefühl ausstrahlt. »Die
trauernden Angehörigen sind
uns ebenso wichtig wie die
Verstorbenen«, erklärt Monika König-Stein, die seit mittlerweile 31 Jahren die Ge schäftsleitung des Unternehmens innehat. »Ihnen ihre Trauer ein
wenig zu erleichtern, ist unsere größte Motivation und Ziel zu gleich.«
Als hilfreich bei der Entscheidungsfindung der Angehörigen wirkt
sich nach Ansicht der Bestatterin eine sogenannte Bestattungs vorsorge aus. In ihr wird bereits zu Lebzeiten festgelegt, wie die
eigene Beisetzung aussehen soll: »Überwältigt von der Trauer ,
wollen viele den V erstorbenen eine besonders aufwendige und
kostspielige Beisetzung angedeihen lassen, ohne zu wissen, ob dies
dem Willen des Dahingeschiedenen überhaupt entspricht. Durch
Vorsorgemaßnahmen kann jedoch posthum den individuellen
Wünschen des Verstorbenen nachgekommen und seiner Beiset zung ein Höchstmaß an Würde verliehen werden.«
Im Zusammenspiel mit der
feinfühligen Arbeit des Be stattungshauses König kann
so auch eine Beisetzung –
selbst eine schlichter gehaltene – zu einem Ereignis wer den, dessen man, wenn schon
nicht gern, so doch mit viel
Dankbarkeit gedenkt.
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Smartphone clever reinigen
Kaffee richtig aufbewahren
Ob nun das brandneue iPhone 5 oder doch lieber die SamsungVartiante, wie nur lassen sich diese fiesen, fettigen Fingerabdrücke vom Display des Smartphones entfernen? Um den empfindli chen Touchscreen von Schmutz und Schlieren zu befreien, eignet
sich ein einfaches Brillenputztuch aus Mikrofaser . Bei grobem
Dreck können Sie das Tuch leicht anfeuchten. Wer einen speziellen Display-Reiniger verwenden möchte, sollte berücksichtigen,
dass dieser keine aggressiven Seifen oder Laugen enthält und am
besten ein Produkt mit natürlichen Inhaltsstoffen wählen. In je dem Fall ist darauf zu achten, dass die Flüssigkeit nicht ins Ge häuse dringt! Öffnungen wie K opfhörer-Buchse oder USB -Anschluss können mit einem trockenen oder feuchten Wattestäbchen
gereinigt werden (dann das Gerät ausschalten und vor dem Ein schalten sicherstellen, dass die Kontakte wieder getrocknet sind!).
Mit einer Hülle und / oder einer Displayfolie schützen Sie Ihren
mobilen Begleiter vor zukünftiger Verschmutzung.
Frische ist Trumpf, das gilt auch beim Kaffee. W er seine Lieb lingsröstung nicht regelmäßig im Laden um die Ecke kaufen kann
und trotzdem eine gleichbleibende Qualität genießen will, sollte
ein paar Aufbewahrungsregeln beachten.
Gemahlenes Pulver verliert bei Zimmertemperatur (trotz Aufbewahrung in der Kaffeedose) innerhalb von wenigen T agen sein
Aroma. Am besten lagern Sie Ihren Kaffee daher in Form von ganzen Bohnen. Optimal eignet sich dafür ein luftdichtes, lichtun durchlässiges Keramikgefäß. Füllen Sie die Bohnen vorab in eine
Papiertüte, die Sie luftdicht verschließen. Bewahren Sie den Be hälter an einem kühlen und trockenen Ort auf (keinesfalls im
Kühlschrank!). Alternativ kann man die P ackung gut verschlossen ins Gefrierfach legen, da dort eine trockene Kälte vorherrscht.
Foto: Christian Lung; pixelio.de
Foto: Joachim Kirchner; pixelio.de
Motten wirkungsvoll bekämpfen
Invasion im Kleiderschrank? Um Motten dauerhaft loszuwerden,
müssen Sie schweres Geschütz auffahren. Zunächst gilt es die
Nester der Nachtfalter aufzuspüren. Kleidermotten verstecken
sich gerne in Schränken, Teppichritzen, Polstermöbeln oder Korbwaren. Befallene Textilien können durch Kochwäsche oder mindestens einwöchige Lagerung im Tiefkühlschrank vom Befall gereinigt werden. Für schwer zugängliche Stellen in der W ohnung
benutzen Sie einen heißen Fön.
Zusätzlich empfehlen sich Mottenpapier oder Pheromonfallen
(letztere nicht am offenen Fenster zu positionieren, da sonst weitere Motten angelockt werden). Eine natürliche Geheimwaffe im
Kampf gegen Motten soll die Schlupfwespe sein: Dazu werden
Kärtchen mit Schlupfwespeneiern einfach im Schrank ausgelegt.
Nach getaner Arbeit verschwinden die winzigen Helfer automa tisch. Vorbeugend können Sie Ihre Schränke dann noch mit La vendelsäckchen spicken.
Foto: Funke-Wellstein; pixelio.de
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Besinnliches
Text Jürgen Kroll
Seitenwechsel
Seitenwechsel ist bei vielen Sportarten
normal. Er dient dazu, die Verhältnisse für
die Spieler so zu verteilen, dass ein faires
Spiel möglich ist. Die Licht-, W ind- oder
Stimmungsverhältnisse in den Fanblöcken
sollen nicht einseitig erlebt werden.
Seitenwechsel gibt es auch bei Instrumenten. Da müssen auch mal die Seiten ge wechselt werden. Entweder durch umstellen im R aum oder , Achtung W ortwitz,
durch den Saitenwechsel, z. B. bei einer
Gitarre oder Geige. Beim ersten W echsel
entscheidet das Auge über das Gelingen,
beim zweiten das Ohr. Der Plan ist, dass
Seiten- und Saitenwechsel klare V orteile
bringen sollen.
Die Mafia sieht das ganz anders. Ein Sei tenwechsel wird als Verrat gewertet und
mit gesundheitlichen K onsequenzen bis
zum Tod hin bestraft. Ähnliche Ansichten
vertreten bis heute sogar fundamentalistische Religionsfanatiker. Da ist ein ›Saitenwechsel‹ unter solchen Umständen we sentlich gesünder.
In Diskussionen wird ein Seitenwechsel
durch die Beurteilung der Diskussions partner qualifiziert. W echselt ein Mei nungspartner die Seite, wird er sicher als
unzuverlässig und leicht beeinflussbar angesehen. Wechselt ein Meinungsgegner zu
›meiner‹ Seite, wird er von mir positiv als
clever, nicht ignorant und einsichtig be wertet.
Ein geschlechtlicher Seitenwechsel ist
auch nicht ohne Risiken. Allzu oft wird die
Entscheidung viel zu spät getroffen und
bringt somit ungeahnte Schwierigkeiten
und Konflikte mit sich. In der Diskussion
um ein Outing von Sportlern sind wir hier
gerade mal am Anfang.
Beruflich ist ein W echsel der Seite auch
nicht problemlos. Vom Angestellten zum
Chef, vom Mitarbeiter zum gesicherten
Betriebsrat, also vom sogenannten Untergebenen zum Vorgesetzten, ist mit neuen
Betriebsbedingnungen verbunden. Dahinter verbergen sich oft ungeahnte Kraftakte.
Ich habe in diesem Jahr freiwillig zwei
Wechsel angepackt. Beide sind auch nicht
immer lustig.
1. V on der V ollbeschäftigung hin zum
alten Eisen. Also vom großen Geld zum
kleineren Geld und von der langjährigen
›Geltung‹ in eine oft schön geredete Bereit-
schaft da zu sein, wenn denn mal einer einen braucht. Was dann ja meistens nicht
eintritt!
2. Vom ersten bis todernsten Berufsalltag
mit 1300 Beerdigungen und unzähligen
ernsten Gesprächen in über 33 Berufsjahren, in den lustigen Bereich Kabarett. Ich
hatte Sie ja schon zum 15.11.2012 um 20
Uhr ins Maschinchen Buntes an der Ar deystr. 62 eingeladen, oder? Meinen T estversuch im Ausland Münster habe ich ge rade hinter mir . Diese eindrückliche
Erfahrung eines Seitenwechsels werde ich
so schnell nicht vergessen. Ich habe ihn
schmerzlich genossen.
Vielleicht stehen Sie ja auch vor einem
Wechsel der Seiten und können ein paar
Tipps gebrauchen.
Meine Wechsel-Tipps:
1. Rechnen Sie Ihre Bedeutung von null%
an. Wenn Sie von 100% ausgehen, könnte
eine große Enttäuschung auf Sie warten,
denn Bedeutung bekommen wir von anderen verliehen durch ihre W ertschätzung.
Die wichtige Selbst-Bewertung findet zwar
in uns statt, muss außen aber nicht geteilt
werden. Naja, eine Enttäuschung kann ja
auch das positive Ende einer Täuschung
sein.
2. Mein erlebter W echsel aus dem F ach
Ernst in das Gegenteil Spaß zeigte mir
schmerzlich, nicht scherzlich(!), dass mein
Können auf der einen Seite, eine Schattenseite auf der anderen bedeutet. Was ich auf
meiner lang trainierten ernsten Seite
konnte, behinderte mich auf der neuen,
anderen Seite.
Stellen Sie sich eine Grenze vor , die Sie
überschreiten. Sie bewegen Ihr Spielbein
über die Grenze. Wenn Sie nun den Schritt
wagen wollen, muss Ihr Spielbein zum
Standbein, aber gleichzeitig Ihr Standbein
zum Spielbein werden. Ihr Können wird
relativiert und der V ersuch wird stabili siert, trial and error.
Zu deutsch: V ersuch macht klug oder
durch Fehler lernt man schneller.
Erst wenn Sie auf der anderen Seite angekommen sind, haben Sie wieder eine Wahlmöglichkeit.
Mein Trost war:
Sicher hätte ein Spaßmacher beim W echsel auf die ernste Seite ähnliche Heraus forderungen.
Jürgen Ernst Kroll, 60 Jahre, von 1979 bis 2011
Pastor in der Martin-Luther-KG, Witten
www.jkroll.de
Denn, wer zuerst ernst wird hat es genau
so gut wie der, der zuletzt lacht.
Beide lachen am besten.
3. Genießen Sie entspannt jeden Wechsel.
Seitenwechsel ist unser Schicksal.
Seit unserer Zeugung wechseln wir: V on
der unsichtbaren geplanten zur biologisch
sichtbaren Seite.
Dann folgen unendlich viele W echsel und
Veränderungen. Bis beim letzten W echsel
die Biologie uns in den unsichtbaren Zu stand entlässt. Dieser W echsel der Seiten
ist unsere Lebensbegleitende letzte He rausforderung, denn etwas zerfällt, aber
wohin fällt es?
Drei endgültige Gedanken dazu:
1. Dietrich Bonhoeffer sagt hierzu:
Du kannst nicht tiefer fallen als in die
Hand Gottes.
2. V ielleicht ist eine Jenseitsvorstellung
mit Händen doch pragmatischer und
menschlicher, auch für A theisten, als ein
Nichts ohne Hände.
3. Physiker behaupten ja wissenschaftlich,
was Bonhoeffer seelsorgerlich persönlich
ausdrückt, dass nichts (!) verloren gehen
kann in unserem Weltall!
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Sport
Aufregender als Fußball:
Rugby am Sonnenschein
»Rubgy ist Fußball, nur in aufregend«, beschreibt Nils Müller, zusammen mit Dirk
Frase, Spielertrainer beim Bochum/Witten
Rugby Football Club (RFC), seine Leidenschaft für den Sport mit dem ovalen Leder.
Er selbst hat viele Jahre Fußball gespielt,
bis er nach dem Abi ein Jahr in England
verbracht und dort Rugby kennengelernt
hat.
weit gilt Rugby in den letzten beiden Jahren als die am stärksten wachsende Ama teursportart.
RFC-Spieler Lasse Seipenbusch (li.) in Aktion
Beim Training des RFC am Sonnenschein treffen
Groß und Klein aufeinander.
Der RFC (blaue Trikots) im Angriff gegen den
E.V.R.C. Wallaby’s in Venlo
Grob gesagt, besteht das Ziel beim Rugby
darin, den Ball im gegnerischen Malfeld
hinter der T orauslinie abzulegen. Dabei
darf das Leder nur rückwärts gepasst werden, so dass der Ball lediglich nach vorne
getragen oder gekickt werden kann. Punkte können außerdem in bestimmten Spielsituationen dadurch erzielt werden, dass
der Ball durch die H-förmigen Malstangen
geschossen wird, die anstelle des Tores auf
dem Platz aufgebaut sind. Daraus entwi ckelt sich auf dem Spielfeld, das so groß
wie ein Fußballfeld ist, ein sehr körperin tensives Spiel zwischen den 15 Spielern
beider Mannschaften. »Es ist viel Action
im Spiel. Wenn ich den Ball habe, muss ich
angreifen, wenn ich ihn nicht habe, auch!«,
erklärt Pressesprecher Thomas Hein. Körperliche Fitness ist somit eine Grundvo raussetzung, um Rugby zu spielen. Tho mas Hein betont jedoch, dass Rugby trotz
des Körperkontakts und der intensiven
Zweikämpfe eine sehr faire Sportart sei:
»Der Schiedsrichter pfeift jedes gefährli che Spiel ab, und im Gegensatz zum Fuß ball wird das von allen Beteiligten auch ohne Diskussionen akzeptiert«.
Zwischen Nord- und Südhalbkugel gibt es
im Rugby, das ab 2016 wieder zum Pro gramm bei den Olympischen Spielen gehören wird, ein deutliches Leistungsgefälle:
Seit Einführung des Rugby W orld Cups
1987 hat einmal England gewonnen, sonst
haben Australien, Neuseeland und Süd afrika die Titel unter sich aufgeteilt. Welt-
Nach W itten ist Rugby 2007 durch eine
Schul-AG an Adolf -Reichwein-Realschule
gekommen. Mit Hilfe von Sponsoren konnten auf dem Platz am Sonnenschein die erforderlichen Malstangen aufgebaut wer den. Nach dem Weggang des Sportlehrers,
der die Rubgy AG ins Leben gerufen hatte,
schlief das Projekt zunächst wieder ein.
2011 wurde der RFC dann auf Initiative
von Nils Müller und Dirk Frase, die einen
Rugby-Kurs an der Ruhr-Uni Bochum anboten, gegründet. Der V erein kooperiert
als eigenständige Abteilung mit dem W ittener Turnverein (WTV) und trainiert auf
dessen Platz am Sonnenschein. Einige
Wittener Mitglieder des V ereins haben –
wie der heute 20-jährige Patrick Deja – bereits an der Rugby-AG der Adolf -Reichwein-Realschule teilgenommen.
trieb mit einer Herrenmannschaft in der
Regionalliga teil. Unter den 30 Aktiven
finden sich jedoch auch einige Spielerin nen und Kinder: »Beim T ouchgame wird
Rugby ohne Körperkontakt gespielt, so
dass hier alle integriert werden können«,
erklärt Thomas Hein. Ziel des V ereins ist
es jedoch weiter zu wachsen: »W ir möchten eine Damenmannschaft und Jugend mannschaften in allen Altersklassen
anbieten und planen deshalb eine K ooperation mit Wittener Schulen.« Schließlich
sei Rugby ›eine Schule fürs Leben‹, weil
Fairness und Gemeinschaftssinn gefördert
werden.
Wer Lust hat, die in Deutschland nach wie
vor etwas exotische Sportart einmal aus zuprobieren, kann einfach beim Training
(montags 19–21 Uhr und donnerstags
18.30–20.30 Uhr am Sonnenschein) rein schnuppern.
dp
Das RFC-Team nimmt in der Saison 2012/13
erstmals am Ligabetrieb teil.
Mansour Habi (blaues Trikot, li.) und Lennart Wenzel behaupten das Leder im Freundschaftsspiel gegen den E.V.R.C. Wallaby’s in Venlo.
Bochum/ Witten RFC
Nach einer R eihe von Freundschaftsspie len und dem 2011 erstmals ausgerichteten
›Ruhrpott Winter Cup‹ nimmt der RFC in
dieser Saison erstmals auch am Ligabe -
Sonnenschein 2a
Thomas Hein
Tel. 0172 / 5 38 63 56
www.bochum-rfc.de
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Partnerstadt
Mallnitz Seebachtal-Stappitzersee
Foto Peter Angermann
Mallnitz – Ein Wittener ›Paradies auf Erden‹
Im österreichischen Kärnten am Fuße der Hohen Tauern gelegen, des größten Nationalparks der Alpen,
befindet sich die beschauliche Gemeinde Mallnitz, die wegen ihrer höhen- und talreichen Umgebung von
Wanderern und Bergsteigern gleichermaßen geschätzt wird. Im W inter bietet der Ankogel, einer der
schneesichersten Berge Kärntens, der von Mallnitz aus mit der Ankogelbahn bis auf eine Höhe von 2.636
Metern erklommen werden kann, 35 Kilometer breite Pisten sowie die längste beschneite Talabfahrt.
wie versehen mit leistungsstarken Ölhei zungen, finden bis zu 33 Gäste ausrei chend Platz. Jede der Hütten besitzt einen
großflächigen Balkon sowie eine Küche,
die, ausgestattet mit Kühlschrank, Mikrowelle und Herd, perfekt auf die Belange
von selbstversorgenden Gästen ausgerichtet ist. Eine Sauna gibt es mittlerweile
auch.
Aber was vielleicht viele noch nicht wis sen: Mallnitz, dieses alpine P aradies für
Naturliebhaber und Sportler, unterhält bereits seit 1979 eine städtische P artnerschaft zu Witten. Gruppen, Vereine, Familien oder Einzelpersonen haben daher die
Möglichkeit, einen unvergesslichen Urlaub
in Mallnitz zu verbringen – in einer der
dortigen rustikal-ländlichen ›W ittener
Hütten‹. Und das für gerade einmal 5 bis 9
Euro am Tag – in der Hauptsaison!
Ermöglicht wird dies durch die engagierte
Arbeit des 1987 gegründeten Förderver eins Wittener Hütten e.V., der seinerzeit
unter Vorsitz unseres jetzigen Alt-Bürgermeisters Klaus Lohmann die vier Hütten
erstand und seitdem verwaltet. Neben der
Wittener Hütte tragen sie als Zeichen der
Völkerverständigung die Namen weiterer
Wittener Partnerstädte: Barking-Dagenham, Beauvais und Lew-Hasharon.
Herbstwandern
Foto Peter Angermann
Gestützt auf großzügige Spenden sowie
auf einen nicht zu verachtenden Eigenkostenanteil vonseiten des Fördervereins, reisen deren Mitglieder regelmäßig nach
Kärnten, um vor Ort W artungs- und R enovierungsarbeiten vorzunehmen. Modern
eingerichtet, fachmännisch gedämmt so Bergmesse vor dem Mausoleum
Foto Peter Angermann
Um die Hütten auch weiterhin instand
halten zu können, setzen Klaus Lohmann
und der Förderverein auf junge, tatkräftige Unterstützung: »Ab dem 30. September
dieses Jahres verfügen wir über eine eigene Jugendabteilung. Wir wollen, dass auch
die nächste Generation in unsere Arbeit
hineinwächst. Viele von ihnen hegen jetzt
schon eine große Zuneigung zu Mallnitz.«
Und damit das auch so bleibt, hat sich der
Förderverein für das kommende Jahr et was ganz Besonderes überlegt: »V om 18.
bis zum 25. August 2013 organisieren wir
in Mallnitz ein internationales Jugend -
Partnerstadt
Mallnitz Juni 2010
anlässlich der Lew-Hasharon-Hüttenein weihung betonte: »Wenn Gott ein Paradies
auf Erden geschaffen hat, ist Mallnitz ein
Teil davon.«
camp, zu dem Jugendliche zwischen 14
und 16 Jahren aus Witten sowie aus all unseren acht Partnerstädten eingeladen sind.
Eine Woche lang können sie dort zusam men Sport treiben, die alpine Umgebung
kennenlernen und natürlich jede Menge
Spaß haben. W ir wollen den K ontakt zu
unseren Partnerstädten stärken und vielleicht auch neue Kontakte knüpfen.«
beraubenden Landschaft geschuldet ist,
sondern auch den Mallnitzern selbst mit
ihrer Lebenslust, ihrer einnehmenden Art
und Gastfreundlichkeit: »Ich komme im mer wieder gern nach Mallnitz, denn es ist
inzwischen wie eine zweite Heimat für
mich.« Sicher stimmt er daher dem israe lischen Landrat Zwi Herut zu, als dieser
www.wittener-huetten.de
www.mallnitz.at
Klaus Lohmann selbst war bereits mehrere Male in den Wittener Hütten zu Besuch,
was, wie er selbst sagt, nicht nur der atemArthur von Schmid-Haus
Foto Walter Boehme
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Selbstbewusst durchs neue Schuljahr
Die Sommerferien sind vorbei und die ersten Wochen in der höheren Klasse eine gute Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme in
Sachen Lernen zu machen. Um das neue
Schuljahr selbstbewusst meistern zu können, sollte schon jetzt damit begonnen
werden, Inhalte zu wiederholen und W issenslücken zu schließen. W issen in kom pakter Form bietet hierzu die Schülerhilfe
Witten, einer der führenden Anbieter von
qualifizierten Bildungs- und Nachhilfeangeboten.
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Sport
Im Laufschritt Richtung Zukunft
Aktionstag ›Sport Ü 60‹
Dass Sport einen unschätzbaren Beitrag zur körperlichen Gesund heit leistet, ist kein Geheimnis. Trotzdem verlassen wir uns in unserer technisierten Welt nur allzu gerne auf den K omfort von Auto,
Rolltreppe, Internet und Co. Bloß nicht die eigenen Muskeln gebrauchen. Warum eigentlich? Gelegenheit zur sportlichen Betätigung gibt
es in unserer Stadt ja zur Genüge.
Generation der ›Best Ager‹ –
aktiv und interessiert
Einen Überblick über das bestehende Angebot für die Generation der sogenannten
›Best Ager‹ bietet der Aktionstag ›Fit und
gesund in die Zukunft: Sport Ü 60‹, der am
28. Oktober von 14 bis 16 Uhr in der Hu semannhalle stattfindet. »Die ›Senioren‹
von heute sind viel aktiver, gesundheitsbewusster und interessierter als vor einigen
Jahren – was man schon daran erkennt,
dass sich die meisten von ihnen selbst gar
nicht als Senioren bezeichnen würden«,
erklären Ines Großer, Monika Ludwig, R.W. Schäfer und Udo W eber vom Arbeitskreis des Stadtsportverbandes. »Umso
wichtiger ist es, das Angebot für diese breite Zielgruppe in W itten verstärkt zu för dern und dabei auch die Anregungen der
›Golden Girls‹ in Aktion
Haben Sie gewusst, dass ein 60-Jähriger, der vorher keinen Sport betrieben hat, durch ein dreimonatiges leichtes Ausdauertraining eine Leistung
erreichen kann, die der eines untrainierten 40Jährigen entspricht?
»Der ideale Zeitpunkt,
um neue Kontakte zu knüpfen!«
Die Erfahrung zeigt: Es ist es nie zu spät,
um mit Sport anzufangen! Udo Weber vom
Reha-Aktiv-Sport Witten e.V. erzählt: »Wir
haben bei uns im Club über 60-Jährige, die
früher noch nie einen Ball getreten haben,
und jetzt beim Fußballtennis zu den
schnellsten gehören! Da wundert man sich
manchmal, was eine regelmäßige Teilnahme bewirkt. Wer gesund und fit ist, kann
theoretisch noch mit 65 Jahren Bergstei gen, Marathon laufen oder sogar Gleit schirm fliegen!« Monika Ludwig, im S SV
zuständig für den Breitensport, weiß ähnliches zu berichten: »Bei ›W itten stärkt
den Rücken‹ habe ich mich mit einer 90jährigen Dame unterhalten, die vor 35
Jahren angefangen hat, Sport zu treiben
und jünger aussah als 80!« Dazu komme
der positive Einfluss, den eine aktive Le bensweise auf die Lebensqualität habe.
»Die Geselligkeit im Verein ist für ältere
Sportler ein wesentliches Kriterium. Die
Kinder sind aus dem Haus und man hat
als Renter plötzlich Zeit, ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Der ideale Zeitpunkt,
um neue Kontakte zu knüpfen!«
Im Laufschritt Marsch
(Foto Andrea Bowinkelmann / LSB)
Bürger zu berücksichtigen – so wollen wir
den Einstieg erleichtern, indem wir Sport
vermehrt in Kursform anbieten.«
Vereine vorgestellt
In der Turnhalle, auf dem Spielfeld, im
Schwimmbecken oder mitten im Grünen,
mit Ball oder ohne: Das Aktivprogramm
der rund 84 W ittener Vereine lässt kaum
Wünsche offen. Einige Clubs werden sich
in der Husemannhalle mit spannenden
Vorführungen und Mitmachaktionen präsentieren. Darüber hinaus sind Massagen
und Kurzvorträge geplant, ein Apotheker
bietet Blutdruck- und Zuckermessungen
an, es gibt Kaffee, Kuchen und ein Glücksrad, an dem die Besucher kostenlos ihr zukünftiges Trainings-Shirt gewinnen kön nen. »Ziel der V eranstaltung ist es, die
Hemmschwelle zu senken und den Inte ressenten ihre zukünftigen Ansprechpartner im V erein persönlich vorzustellen«,
erklärt Ines Großer. »Insbesondere Neu einsteiger, aber auch ehemalige Aktive, die
jahrzehntelang pausieren mussten, weil
sie mit Kindern oder Karriere beschäftigt
waren, trauen sich anfangs oft viel zu wenig zu.« Für die Akteure vom SSV eine völlig unbegründete Scheu!
Aktive Herren beim Bahnengolf (Foto SSV)
Rehasport statt Sofa
Gesundheitliche Beeinträchtigungen sind
für die Sportexperten der Stadt übrigens
noch lange kein Grund, um sich auf die
faule Haut zu legen. Schließlich bestehen
im Wittener R aum spezielle R eha-Gruppen, deren Programme auf die Bedürfnis se der T eilnehmer abgestimmt sind und
die unter medizinischer Aufsicht stattfin den. »Wenn Sie Probleme mit dem linken
Bein haben, gibt es genug, was Sie trotz dem machen können – das ist allemal besser, als sich aufs Sofa zu setzen und zu
warten, bis das rechte Bein auch noch weh
tut«, so R.-W. Schäfer mit einem Schmunzeln.
ssv@ssvwitten.de
Aus der Uni
Aus der Uni
Luthers Waschsalon
Der Gang zum Arzt ist für viele selbstverständlich – aber leider nicht
für jeden. Es gibt Menschen, die aufgrund von Armut, Obdachlosigkeit oder fehlender Krankenversicherung durchs Raster des Gesundheitssystems fallen. V iele können nicht einmal die zehn Euro Pra xisgebühr aufbringen und bleiben deshalb dem Arzt fern.
Wilfried Reikowski und Yvonne Cleven sind froh,
dass es Luthers Waschsalon gibt.
Um diese Menschen aufzufangen, gibt es
in der Körnerstraße in Hagen ›Luthers
Waschsalon‹, eine 1997 ins Leben gerufene
ehrenamtliche Einrichtung der Diakonie
Mark-Ruhr, in der Obdachlose oder Men schen, die von Obdachlosigkeit bedroht
sind, die Möglichkeit haben, gezielte soziale Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie kön nen hier duschen, ihre Kleidung waschen,
frühstücken und sich ohne Praxisgebühr
allgemein- und zahnmedizinisch grundversorgen lassen. Ehrenamtlich agierende
Ärzte sind hierfür zweimal wöchentlich im
Einsatz. Unterstützt werden sie von Wittener Medizinstudenten, die, statt ein Praktikum in einer allgemeinärztlichen Praxis
oder Klinik zu absolvieren, hier arbeiten.
»Die Universität W itten/Herdecke stellt
bei der Ausbildung ihrer Studenten den direkten Patientenkontakt in den F okus«,
erklärt Einrichtungsleiterin Heike Spiel mann. »Auch nehmen pflegerische Aspekte bei der Ausbildung großen R aum ein.
Die Wittener Studenten werden sozialmedizinisch geschult, und das macht sie
menschlich sehr reif.«
Unter einer engmaschigen Supervision
vonseiten der Ärzte leisten die Studenten
hochwertige medizinische Arbeit. »Uns
wird hier nicht nur auf die Finger ge
schaut, man berät sich gegenseitig und reflektiert das eigene Handeln«, betont Ruth
Kania, Wittener Medizinstudentin im achten Semester. »Zudem können durch die
Teamarbeit die Probleme viel stärker fo kussiert und neue Lösungen gefunden
werden.«
Anspruch zu nehmen, die ihnen zusteht.
Wir wollen die Menschen in die R egelversorgung zurückbringen. Denn sie haben
ein Recht darauf.«
Die diakonische Einrichtung übernimmt
zu diesem Zweck auch die Kosten für eventuelle R ezeptzuzahlungen, die viele P atienten nicht aufbringen können. »Auf diese Weise können wichtige Rezepte endlich
eingelöst und die Krankenkassen in ihre
Verantwortung gezogen werden«, erklärt
Heike Spielmann. »Die Studenten und
Ärzte sind ein Scharnier in Richtung R egelsystem, denn sie helfen dabei, die Bür gerrechte der Patienten zu verwirklichen.«
Die Wittener Medizinstudentin Ruth Kania ist in
Hagen im Einsatz.
Im Zuge der Befunderhebung rückt natürlich auch der soziale Hintergrund der P atienten stark ins Blickfeld: »Man erfährt,
dass das Leben nicht immer in geraden
Bahnen verläuft«, berichtet die angehen de Medizinerin. »Man erfährt, wie es ist,
auf der Straße zu leben. Das öffnet in vieler Hinsicht die Augen. Zudem ist man gezwungen, mit begrenzten Hilfsmitteln zurechtzukommen. Das fordert einen,
bereitet aber auch auf das spätere Berufsleben vor.«
So groß das Engagement der Studenten
und Ärzte auch sein mag, die fehlenden apparativen Möglichkeiten setzen ihrem
Handlungsspektrum Grenzen: »Nicht immer sind die Therapiepläne, die wir auf stellen, auch tatsächlich umsetzbar«, er klärt Prof . Theo Schulte, der eigentlich
bereits im Ruhestand ist. »W enn wir mit
den uns gebotenen Möglichkeiten nicht
mehr weiterkommen, ist es unabdingbar ,
den Patienten zu einem niedergelassenen
Haus- oder Facharzt zu überweisen. Diese
Überweisungen werden bei uns ohne Praxisgebühr ausgestellt. Denn gerade die
hindert viele daran, F achärzte aufzusuchen und die medizinische Behandlung in
Damit die Ärzte und W ittener Studenten
auch weiterhin qualitätsvolle Arbeit er bringen können, sind sie in hohem Maße
auf Sach- und Geldspenden angewiesen.
Wenn auch Sie mithelfen wollen, anderen
zu helfen, dann spenden Sie!
Frühstücken in freundlicher Atmosphäre
Spendenkonto
›Luthers Waschsalon‹
Sparkasse Hagen
BLZ 45 05 00 01
Konto: 10 01 10 010
Stichwort: T13310
www.diakonie-mark-ruhr.de
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Kultur
Straßenansichten
Bemalte Wände mit Trompe l’œil-Effekt
Angeregt durch den Besuch von Pompeji und Herculaneum mit ihren eindrucksvollen Wandmalereien in den
Villen der reichen Römer sowie die Besichtigung zahlreicher Dome und Kirchen aus romanischer und go tischer Zeit mit biblischen Darstellungen an Decken und Wänden, lag es nahe, noch einmal näher auf W
andmalerei in einem weiteren Bericht einzugehen. Solche ist über Jahrhunderte nicht nur in Innenräumen zu
finden, sondern immer wieder auch an Außenfassaden. Über eine besondere F orm der zeitgenössischen
Wandmalerei, das Graffiti, haben wir in einer der vorangegangenen Ausgaben berichtet.
Die Wandmalerei ist eine der frühesten
Kunstdarstellungen, die wir kennen. Erinnert sei an die Höhlenmalerei, die vor
mehr als 30.000 Jahren entstand. Darge stellt wurden Jagdszenen und verschiede-
ne Tierarten wie Bisons, Pferde oder Auerochsen. Die alten Ägypter bemalten ihre
Tempel und Grabkammern, um den V erstorbenen ein ›Überleben‹ in der anderen
Welt besser zu gestalten, mit Gegenstän -
den der Nahrungs- und Werkzeugherstellung sowie religiösen und zeremoniellen
Motiven.
Von den oben erwähnten Römern ließen
sich vor allem die reichen Hausbesitzer die
Wände ihrer Häuser kunstvoll gestalten.
In der romanischen und gotischen Zeit waren die Ausmalungen in den Kirchen für
die meisten damals des Lesens nicht Kundigen eine Möglichkeit, die Inhalte der Bibel und des Evangeliums zu vermitteln.
Für uns heute Darstellungen von höchster
kunstgeschichtlicher Bedeutung von he rausragenden Künstlern wie etwa Giotto,
der in seinen Fresken einen bis dahin
nicht gekannten Naturalismus schuf. Die
dargestellten Figuren sind physiogno misch unterscheidbar und ein perspektivisches Raumverständnis ist bereits zu ah nen, was dann in der R enaissance zur
künstlerischen Vollendung gebracht wur de.
Auch in den späteren Epochen und besonders mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts
findet die Wandmalerei wieder als gestalterisches Mittel in Innen- und Außenräumen
Verwendung. Vor allem bei der Gestaltung
von Außenfassaden fand diese Art der
Malerei großen Zuspruch, um damit auch
riesige langweilige Wandflächen in den Innenstädten zu kaschieren. Solche großflächig bemalten Areale an Häuserwänden
bewirken so eine belebende Atmosphäre in
oft heruntergekommenen städtischen
Leerräumen, wie man sie insbesondere aus
New Y ork, London, aber auch Berlin,
Frankfurt, Hamburg und anderen Groß städten kennt. Eine besondere F orm der
Wandmalerei ist das Trompe-l’œil, was aus
dem Französischen übersetzt so viel wie
›täusche das Auge‹ bedeutet. Daher wird
diese Art der Malerei auch als Illusionsmalerei bezeichnet, was bedeutet, dass der
Betrachter den malerisch dargestellten
Raum nicht für ein gemaltes Bild, sondern
für die Wirklichkeit hält oder für die Wirklichkeit halten könnte.
Häufig werden in solchen Bildern F antasielandschaften abgebildet, aber auch ver-
Kultur
traute heimische Stadtbilder. Ein schönes
und eindrucksvolles Beispiel dafür findet
man an einer großen Häuserwand in Witten etwas versteckt und daher nicht leicht
einsehbar für jeden, dafür an einer prädestinierten Stelle, im Hof der Boeckerstif tung (oben). Man sieht ein Stadtbild von
Witten mit R athaus, Johanneskirche und
Haus W itten sowie im Hintergrund das
Ardeygebirge und den Helenenturm. Also
eine freie Komposition im oben erwähnten
Trompe-l’œil-Stil mit wichtigen Gebäuden
unserer Stadt, die den Bewohnern des Seniorenheims sicherlich ihre vertraute Heimatstadt, die sie unter Umständen nicht
mehr aus eigener Kraft besuchen können,
täglich nahebringt und erfreut. Eine wirklich gute Idee. Auch zwei Abbildungen an
einer Brücke in der Annenstraße zeigen
Objekte aus dem gleichnamigen Stadtteil,
nämlich das ehemalige Rathaus, heute ein
Gebäude der Uni Witten/Herdecke (unten)
sowie den Marktfrauen-Brunnen, letzterer
eingebettet in eine Baumlandschaft.
(s.S. 82).
lupuss
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Anzeige
Kultur
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Unterhaltung mit Niveau
Theatergemeinde Volksbühne startet in die neue Spielzeit
Man nehme eine Hand voll feinsinniger Schauspiele, füge das Beste aus Ballett und Operette hinzu und
würze das Ganze mit einer Prise der leichten Muse, fertig ist der neue Spielplan der Theatergemeinde
Volksbühne. Obwohl die städtischen Fördermittel für 2012 / 13 wegen des nicht genehmigten Haushaltes leider nicht fest eingeplant werden können, will das Team rund um Heinz Bekemeier am bewährten
Erfolgsrezept festhalten und den Gästen aus W itten und Umgebung Ernstes und Heiteres mit Niveau
servieren!
zum Beispiel die ›Wahl»Unser Dank gilt den
verwandtschaften‹ nach
Wittener Unterneh Goethes Roman am 27.
men und Ärzten, die
und 28. Oktober sowie
uns mit ihren Spenden
›Gut gegen Nordwind‹
unterstützt haben«,
von Daniel Glattauer
betont der V orsitzenmit R alf Bauer am 26.
de. »Hier Abstriche zu
und 27. November. Kamachen, wäre der fal barett-Fans dürfen sich
sche W eg!« So ließ
auf das WeihnachtsproHeinz Bekemeier ein gramm der ›Berlin Co mal mehr seine per median Harmonists‹
sönlichen K ontakte
Heinz Bekemeier: »Die Attraktiam 8. und 9. Dezember
spielen, um bekannte vität einer Stadt wird nicht nur
freuen. Eines der
Schauspielgrößen und durch ihre Wirtschaftskraft,
renommierte Ensem - sondern auch durch ihre Kultur- schönsten W intermärchen liefert das rumänibles in den Saalbau zu vielfalt definiert.«
schen Staatsballett mit
locken. Um noch bes ›Schwanensee‹ am 13. und 14. Dezember.
ser kalkulieren zu können, wird
jedes Stück zweimal aufgeführt
Abwechslung pur bietet auch das nächste
werden. »So können wir trotz
Jahr: Zum runden Jubiläum kommen In der widrigen Finanzlage hoch szenierungen wie ›The King’s Speech‹ (der
wertiges Theater zu günstigen
Film heimste 2011 vier Oscars ein) mit
Preisen bieten – was uns umso
Götz Otto oder die karnevaleske Straußwichtiger ist, da die Volksbühne
Operette ›Eine Nacht in V enedig‹ auf die
2013 ihren 60. Geburtstag fei Volksbühne.
ert!«
Und das gibt’s zu sehen: Zum
Saisonauftakt wird am 22. und
23. Oktober die K omödie ›Der
dressierte Mann‹ gezeigt. W eitere Highlights im Herbst sind
Ralf Bauer ist am 26. und 27. Oktober
zu Gast in Witten.
Theatergemeinde Volksbühne e.V.
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Kultur
BUCHtipps
aus der Redaktion
Michelle Jackson
Havanna für zwei
Goldmann
444 Seiten
8,99 Euro
Emma ist ver zweifelt: Ihr Ehemann ist tot, und
plötzlich steht sie
mit ihrem Sohn
alleine da. Halt
bietet einzig die
Familie, vor al lem ihre Schwes ter Sophie und
Louise. Als Em ma im Briefkas ten zwei Tickets für eine Kubareise findet,
ausgestellt auf den Namen ihres Mannes,
scheint es wie ein W ink des Schicksals:
Vielleicht findet ihr Herz in Havanna Heilung. K urzerhand beschließt sie, Sophie
mit auf die R eise zu nehmen. Emma ahnt
nicht, dass ihr Mann die R eise eigentlich
ohnehin mit Sophie geplant hatte – nicht
mit seiner Frau. Denn so unterschiedlich
die Schwestern sind, sie haben mehr ge meinsam, als Emma vermutet ...
Sophie Kinsella
Reizende Gäste
Goldmann
316 Seiten
8,99 Euro
Fleur Daxeny ist
schön, skrupellos
und Besitzerin ei ner ansehnlichen
Sammlung schwarzer Designer-Out fits. Mit Hilfe von
Todesanzeigen in
der Times sucht sie
nach Beerdigungsfeiern mit Teilnehmern aus besseren Krei sen, um dort nach reichen, einsamen Män nern Ausschau zu halten. W ird sie fündig,
setzt Fleur all ihren Charme ein, um sich
Zugang zu dem Herz und vor allem den Kreditkarten des Auserwählten zu verschaffen.
Hat sie genug, sucht sie sich ein neues Op fer.
Als Richard Favour, ein scheinbar langweiliger, aber erfolgreicher Geschäftsmann,
die hinreißende Fleur bei der Beerdigung
seiner Frau kennenlernt, ist er wie vom
Blitz getroffen. Und Fleur bezaubert nicht
nur ihn, sondern bald auch seine Familie.
Eigentlich läuft alles nach Plan – nur die
Trennung von Richard zögert Fleur immer
wieder hinaus ...
Heather Webber
Im Auftrag der Liebe
Goldmann
320 Seiten · 8,99 Euro
The Hollows. Ein ungelöster F all lässt
Cooper keine Ruhe: 1987 war die 30-jährige Mutter Marla Holt spurlos verschwunden. Ihr Mann behauptete damals, sie sei
mit einem anderen durchgebrannt. Doch
Marlas Fall ist längst nicht der einzige, bei
dem Coopers Hilfe benötigt wird. In The
Hollows liegen viele Dinge tief vergraben,
und nichts ist je vergessen.
Max Bentow
Die Puppenmacherin
Page & Turner
382 Seiten · 14,99
Die Familie Valentine führt seit Generationen eine sehr erfolgreiche Partnervermittlung. Das Geheimnis ihres Erfolges: Die
Valentines können die Auren anderer
Menschen lesen. Nur ein Familienmitglied
besitzt diese Gabe nicht: Lucy. Und ausgerechnet sie soll nun in Abwesenheit ihrer
Eltern die Agentur betreuen. Ihre Fähig keit, verlorene Dinge aufzuspüren, scheint
dabei nicht wirklich hilfreich. Doch dann
sieht sie in einer V ision den Verlobungsring eines Klienten am Finger einer Lei che. Gemeinsam mit dem attraktiven Privatdetektiv Sean Donahue macht sich
Lucy auf die Suche nach der Wahrheit.
Lisa Unger
Gnade deiner Seele
Goldmann
445 Seiten · 9,99 Euro
Der Expolizist Jones Cooper weiß den
Freuden des Ruhestands nichts abzuge winnen. Einzig seine Nebenbeschäftigung
als privater Ermittler verspricht einen
Ausweg aus der Langeweile des R entnerdaseins in der beschaulichen Kleinstadt
Der Berliner K ommissar Nils Trojan hat
schon einiges zu sehen bekommen im Laufe seiner Karriere. Als er aber eines T ages
am Schauplatz eines neuen Mordfalles eintrifft, erfasst ihn das pure Entsetzen: Denn
in einem dunklen K eller erblickt er eine
junge Frau, erstickt in einer Masse von getrocknetem Schaum, der sie wie ein monströser Sarkophag umgibt. Bald schon stößt
Trojan auf einen vergangenen Fall, der erstaunliche Parallelen aufweist – doch der
damals identifizierte Täter gilt mittlerweile als tot. Ist es möglich, dass jemand sein
wahnhaftes Treiben kopiert? Im Zuge sei ner weiteren Ermittlungen bittet Trojan
die Psychologin Jana Michels um Unter stützung, denn er ahnt, dass sein Gegner
Kultur
einer inneren Logik folgt, die er allein nicht
zu entschlüsseln vermag – und dass das
Morden noch lange kein Ende hat ...
Elizabeth George
Glaube der Lüge
Goldmann
700 Seiten · 24,99 Euro
In den frühen Morgenstunden treibt eine
bizarr leuchtende Leiche im Rhein. Ein
zitternder Angler gesteht Kommissar Jan
Seidel, dass er den toten Mann am Haken
hatte. Die beiden kannten sich. Nur ein
grausamer Zufall?
Und während K ommissar Jan Seidel aus
Königswinter den Täter sucht, ist seine
Großmutter Edith Herzberger, die rheinische Miss Marple, ihrem Enkel bereits ei nen Schritt voraus ...
Laura Lippmann
Denn mein ist deine Seele
Goldmann
380 Seiten · 8,99 Euro
Bernard Fairclough ist das Oberhaupt ei ner wohlhabenden und einflussreichen Familie, die ihren Sitz im Lake District hat.
Nichts ist ihm wichtiger, als jeden Makel,
der die schöne Fassade beschädigen könnte, zu vermeiden. Als sein Neffe eines T ages tot im See aufgefunden wird, erklärt
die örtliche Polizei schnell, dass es sich um
einen Unfall handelt. Fairclough, der dennoch jeden Verdacht ausräumen will, en gagiert Inspector Thomas Lynley von New
Scotland Yard. Und wie dieser schon bald
entdeckt, gibt es einige Familienmitglieder,
die einen Grund gehabt hätten, Ian Cresswell Böses zu wollen. Zusammen mit sei ner K ollegin Barbara Havers in London
kommt er den Geheimnissen der F aircloughs Schritt für Schritt näher – und
entdeckt dabei hinter der F assade ein
Trümmerfeld ...
Judith Merchant
Loreley singt nicht mehr
Knaur
357 Seiten · 9,99 Euro
Eliza, Mutter zweier Kinder, bekommt einen Brief aus dem Gefängnis, der sie zu rück in den Sommer katapultiert, in dem
sie fünfzehn war . In jenen Sommer , als
Walter Bowman sie entführte und wochenlang festhielt. Eliza war nicht sein einziges
Opfer – aber das einzige, das überlebt hat.
Nun verfolgt Bowman aus der T odeszelle
heraus einen teuflischen Plan, und Eliza
soll sein Werkzeug sein ...
James Craig
Die Verbindung
Goldmann
414 Seiten · 8,99 Euro
Im Zimmer 329 eines noblen Londoner
Hotels findet Inspektor Carlyle eine übel
zugerichtete Leiche. Carlyles R echerchen
führen ihn in die W elt der R eichen und
Mächtigen Großbritanniens – und das
kurz vor der W ahl des Premierministers.
Als weitere perverse Morde geschehen,
wird Carlyle klar, dass er es mit einem Serienkiller zu tun hat, der es auf frühere
Mitglieder eines elitären Studentenzirkels
abgesehen hat. Dann gerät Edgar Carlton,
snobistischer Konservativer und aussichtsreicher Kandidat für den Posten des Regierungschefs, ins Visier des Mörders ...
M. R. Hall
Totenstätte
Goldmann
506 Seiten · 9,99 Euro
Sie hat mit ihren eigenen Dämonen zu
kämpfen. Als Coroner Ihrer Majestät ist
Jenny Cooper zudem für die Untersuchung
unnatürlicher Todesfälle in Bristol zuständig. Vor sieben Jahren verschwanden zwei
muslimische Studenten. Die Polizei erklärte den verzweifelten Eltern, dass die bei den Jungen vom Geheimdienst beobachtet
wurden und sich ihre Spur in einem isla mistischen Terrorcamp in Afghanistan verliere. Doch als Jenny den Fall neu aufrollt,
treten ungeliebte Wahrheiten und ein un denkbares Verbrechen zu Tage ...
87
88
Portrait
Leben und erben lassen
Leslie Sternenfeld entwirft testamentarischen Schlachtplan
Ein Hüne ist er nun nicht. Lautstark? Nein! Leslie Sternenfeld ist eher der Mann der kleinen Gesten,
der leiseren Töne. Vor einiger Zeit stellten wir ihn im Zusammenhang mit seinem chansonesken Trio ›Luna und Latüchte‹ vor, das übrigens im vergangenen Sommer mit dem Kleinkunstpreis ›Open Flair‹ ausgezeichnet wurde. Jetzt wird der musikalische Wittener auch solistisch aktiv. ›Leben und erben lassen‹
heißt sein Programm, das am 26. Januar in der WERK°STADT Premiere feiert. Wir durften schon mal
reinhören und verraten es bereits hier: Der sympathische Wittener hat es faustdick hinter den Ohren.
Und – Überraschung! – der ›Zarte‹ kann auch harte Töne!
»Ich wollte immer schon allein was ma chen«, erzählt er. »Und ich merkte, wenn
ich nur mit mir auf der Bühne stand: Das
funktioniert! Es gibt ›Alleinsachen‹.« Was
aber macht er nun genau? »Mein Pro gramm besteht ungefähr 50 / 50 aus Wort
– Stand-Up und Geschichten – und Musik.
Texte, die auf Wortwitz und Widersinnigkeiten basieren und Lieder, die mal hoff nungslos albern, mal lieblich-romantisch
sind, dann aber auch bitter-böse um die
Ecke schauen.« Und so lädt Leslie Sternenfeld zur Fahrt auf der Gefühlsachter bahn, rasant in schwindelerregende Hö hen und K urven, dann wieder entspannt
und entschleunigt auf gerader Strecke.
Das Thema: Leben, Sterben, Erben.
Wie entstand die Idee, möchten wir wis sen. »Ich steh ja nun grad in der Mitte meines Lebens. Da darf man so langsam schon
mal am testamentarischen Schlachtplan
feilen: Was will ich über meinen T od hinaus bewahren? Was soll der Nachwelt erhalten bleiben? Von mir selbst, aber auch
von anderen schönen Dingen dieser W elt.
Da wird dann auch gern das Publikum,
quasi als interaktiver Testamentsvollstrecker mit einbezogen, das beispielsweise alte Werbesongs im Kanon singen darf , die
sich später als Klingelton von meiner Seite downloaden lassen. Höchst individuelle
Sequenzen, die man bei Y outube garantiert nicht findet. Das klingt vielleicht
schräg, aber ich mag schwarzen Humor
und mit dem Thema T od hab ich ab und
zu und immer mal wieder gern gespielt.
Nicht nur, weil es hilft, sich ihm anzunä hern. Ich denke, der T od hat es auch verdient, auf die Schippe genommen zu wer den.«
Daneben wird der Musikkabarettist aber
auch Ausflüge in andere Metiers unter nehmen. »Es wird so manche Moritat oder
Geschichte über höchst lebendige Skurrilitäten unseres Alltags geben. Das schöne
ist, dass mein Programm nicht in Stein gemeißelt ist, sondern von Auftritt zu Auf -
Leslie Sternenfeld
›Leben und erben lassen‹
13.01.2013, 19.00 Uhr
Kurzauftritt bei ArtOrt Witten
Werk°Stadt
26.01.2013, 19.30 Uhr
Premiere: Leben und erben lassen
Werk°Stadt
Weitere Infos unter
www.sternenfeld.net
tritt neue Facetten zeigen wird.« Apropos
Facetten, da fallen uns bei Leslie Sternenfeld eine Menge ein: feinsinnig, borstig,
sentimental, bissig, piano, fortissimo und,
und, und. Unser Tipp: Den Januar einfach
schon mal vormerken und sich dann selbst
ein Urteil bilden.
Portrait
Wer lacht, zeigt Zähne
Gehört haben wir René Steinberg vermutlich fast alle. Als Vater und
Ehemann bei den ›von der Leyens‹, als Sarko de Funes oder Pofalla
von Schloss Koalitionsstein – auf WDR 2, Eins Live und bei Zugabe
live. Gesehen haben ihn mittlerweile so einige. Gemeinsam mit sei ner Radio-Kollegin Maria Grund-Scholer begeisterte er mit ›Lachen
Live‹ das Publikum noch vor kurzem auf dem Zeltfestival Ruhr. Jetzt
startet der wandlungsfähige Comedian solistisch durch. Am 3. No vember ist er mit seinem Programm ›Wer lacht, zeigt Zähne‹ im Wittener Saalbau zu Gast.
Mit im Gepäck – Steinberg-Fans wird es freuen – das ein
oder andere charismatische Alter Ego wie zum Beispiel
Reiner Calmund sowie – brandneu – jede Menge R ené
Steinberg selbst. Temporeich und temperamentvoll brilliert er in seinen Paraderollen, erzählt aber auch seine
eigenen kleinen, feinen Geschichten, in denen der Hu mor des Augenblicks leise-verschmitzt lächelt. »Für
mich ist Humor mit einer positiven Lebenseinstellung
verbunden. Viel zu oft müssen Negativ-Schlagzeilen für
die Pointe herhalten, erfolgt das Schenkelklopfen in kollektiver Misanthropie. Das ist nicht meins«, erzählt der
Mülheimer. Und genauso wenig kann er mit der deut schen Kardinaltugend anfangen, nämlich prinzipiell nur
die schlechte Seite der Medaille zu sehen.
keiten des Lebens grinsend in Grund und Boden. Viel lieber nimmt er sich selbst aufs Korn.
Beispielsweise wenn er sich bei einem Krankenhausaufenthalt – vor Selbstmitleid fast zerfließend – von zwei
Ruhrgebietsveteranen vorführen lässt, dass selbst den
unangenehmsten Begebenheiten mit einer Mischung aus
Galgenhumor und Pragmatismus etwas Lebensbejahendes abgerungen werden kann. Wenn er bei der erschre ckenden Erkenntnis, dass seine Tochter auf der Schwelle zum T eenager steht, zum eifersüchtig geifernden
Vater mutiert und sich dabei hochnotpeinlich zum Deppen macht.
Kurzum: René Steinberg zeigt, dass mit der richtigen Mischung aus Humor und Selbstironie jede Phase, jedes
Stolpern gemeistert werden kann!
Es wäre jedoch falsch, anzunehmen, R ené Steinberg
stampfe jetzt in Chaka-Chaka-Manier alle Unwägbar -
Fotos André Steinberg – Photo101.de
Auch René Steinberg stellte sich den neugierigen Fragen unseres Promi-Interviews.
Wem möchten Sie gern einmal Ihre Meinung sagen?
Jerry Lewis, Reinhard Mey. Um ihnen zu sagen, wie sehr
ich ihre Arbeit schätze.
Haarfarbe / Augenfarbe / Größe
Schwarz (mit immer mehr Anthrazit-Anteilen) / Braun
/ 1,80 (und Danke, dass nicht nach Gewicht gefragt wird)
Familienstand / Kinder
Verheiratet / 2 Kinder. Interessanterweise bin ich der
Glückspilz, der die beste Frau und die tollsten Kinder
erwischt hat!!!
Hobby
Leben, Lesen, Grillen (letzteres beinhaltet automatisch
die ›Hobbies‹ Freunde und Familie)
Was lesen Sie zurzeit?
Wolf Haas, ›komm süßer Tod‹. Neulich erst den Autor
entdeckt, sehr empfehlenswert.
Bei welcher Musik können Sie am besten entspannen?
Ich finde alles, was ich brauche bei Elvis Presley.
Liebstes Urlaubsziel?
Algarve, Südtirol
Welches Land möchten Sie kennenlernen?
Graceland
Wo und was essen Sie am liebsten?
Am Grill, vom Grill
Das Ruhrgebiet ist …
Heimat mit Charakter. Befindet sich in einer deutschen Urlaubsgruppe ein Ruhrgebietler, hat man ihn sofort identifiziert. Das
muss nicht zwingend zu seinem Vorteil sein, ist aber immer prägnant und das ist gut so.
Wem möchten Sie gern einmal begegnen?
Angela Merkel, um herauszubekommen, ob dieses typische politische Agieren und Lamentieren wirklich vom
Verursacher ernst gemeint ist.
Welche Charaktereigenschaften mögen Sie gar nicht?
Nörgelei und Passivität
Welche Charaktereigenschaften sind Ihnen wichtig?
Lebensfreude – das beinhaltet alles andere, was wichtig
ist.
Ihre Stärke
Oha, schwierig. Aber ich brüste mich damit, perfektes
Bauchfleisch grillen zu können.
Ihr Schwachpunkt
Gemüsespieße
Drei Wünsche haben Sie frei:
Gesundheit für mich, meine Lieben und natürlich viele
nette Besucher in Witten!
Termin
René Steinberg: ›Wer lacht, zeigt Zähne‹
03.11.2012, 20 Uhr • Saalbau
Weitere Infos unter www.renesteinberg.de
Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten.
Schicken Sie einfach bis zum 15.10.2012. eine Email
an info@stadtmag.de; Stichwort ›Wer lacht, zeigt Zähne‹.
89
90
Dies & Das
Jetzt wird’s bunt …
… im wahrsten Sinne des Wortes. Während sich die Blätter an den Bäumen entlang der Ruhr herbst lich verfärben, zeigt sich auch Wittens Kulturlandschaft von ihrer goldenen Seite. Wir präsentieren hier
einige Highlights!
15 Live Acts, 1 Preis: Am 20. Oktober startet die 4. W ittener
Kneipennacht. Gemeinsam mit 15 Gastronomiebetrieben und
der Johanniskirche organisiert das Stadtmarketing einen unterhaltsamen Bummel durch die Musikstile, von Jazz, Blues, Funk
und Soul über Oldies, Coverrock und -Pop bis hin zu Ska-, Rockabilly und Irish Folk. Ticketinhaber können mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen den einzelnen Veranstaltungsorten pendeln.
Für das jüngere Publikum legt
Rick Kavanian am 26.10. einen
›Egostrip‹ hin. Der Comedy-Star
steht vor Gericht. Handelt es sich
um eine Verschwörung? Wer steckt
dahinter? Etwa der indische
Schönheitschirurg, der alle Frau en der Welt zu Lady Gaga umoperieren will, ein Hamburger Bio-Lude mit Hang zur Esoterik oder
doch der mediengeile erste Sachse
auf dem Mond? Und was haben
der Hauptbelastungszeuge, ein Organhändler aus Bukarest, und Motivationstrainer Jürgen Klins Rick Kavanian, ›Egostrip‹ am 26.10.
mann damit zu tun? Ein
Einmann-Kinofilm auf der WERK°STADT-Bühne – mit Rick Kavanian in sämtlichen Rollen.
Am 29. Oktober macht das irische Trio ›The Celtic Tenors‹ TourStation im Saalbau. Was als Projekt von drei Freunden auf einer
Opernbühne begann, hat sich zu einer der erfolgreichsten, internationalen Bands im Bereich Klassik -Pop-Crossover entwickelt.
Ein einmaliges Live-Erlebnis, gepaart mit dem keltischen Charme
und Elementen aus Klassik, Folk und Pop.
Let’s have a Party! Am 3. November kommt eine echte Legende nach W itten: Wanda Jackson rockt das
Hapa-Haole, vielleicht nicht mehr ganz so leichtfü ßig, aber nach wie vor prachtvoll bei Stimme. Emp Rockabilly-Kultröhre Wanda Jackson
rockt am 03.11. das Hapa-Haole.
Auf geht’s Madeln und Buam,
Herbede ruft ... zum traditionellen
Oktoberfest!
05.10.: traditioneller Festumzug + Fassanstich
Paradiesvogel Konny Reimann plaudert am 15.11. im Saalbau aus seinem
bewegten Leben.
fehlung: Wer die Kultröhre des Rockabilly erleben möchte, sollte
rechtzeitig Karten vorbestellen!
Im November besuchen uns dann ein schräger Paradiesvogel und
eine eigensinnige Echse. Am 15.11. plaudert Deutschlands be kanntester Auswanderer Konny Reimann im Saalbau aus seinem
bewegten Leben. Am 23.11. ist dann ›die Echse‹ los: W enn der
Berliner Puppenspieler Michael Hatzius u. a. in seiner R olle als
zwiespältiger Brandschutzbeauftragter moderierend durch die Soloshow führt, hat er
jedoch nicht nur das Urzeitreptil im
Gepäck. Auch ein Huhn, zwei Spin nen sowie viele weitere Gesellen wollen ein Wörtchen mitreden. Am
24.11. findet schließlich der Auftakt zur Deutschland-Tournee des US-Comedians,
Schauspielers und ›Geräuschemachers‹ Mi chael Winslow (›Police Academy‹) im
Saalbau statt.
Der Shootingstar Michael Hatzius mit seiner
Vorgespult: Diesen ›Echse‹ gastiert am 23.11. im Saalbau.
Termin mitten in
der besinnlichen Vorweihnachtszeit sollten Sie sich schon jetzt im
Kalender rot anstreichen. Am 9.12. präsentiert Comedy-Doc Ludger Stratmann sein Programm
›das Schönste‹ im R ahmen der
Solidarfonds-Adventsmatinee im Saalbau.
06.10.: Bayernolympiade mit Maßkrugstemmen ·
Wettmelken · Teams aus Herbede und Umgebung treten
zum großen Wettkampf an.
Abends ›Landmusik‹: Rock, Pop, Schlager und Gaudi
07.10.: buntes Unterhaltungsprogramm. Bayernpopmix
unter anderem mit DJ Anton und Antonia – ein Superspoaß!
Vormerken: Am 9.12. präsentiert Comedy-Doc Ludger Stratmann im Saalbau
sein Programm ›das Schönste‹ im Rahmen der Solidarfonds-Adventsmatinee.
Dies & Das
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20 Jahre Kunsthandwerk
rund ums Haus Witten
Witten im Jahr 1992: Kunsthandwerkerin
Gisela Groß suchte nach einer Möglich keit, ihre handgefertigten W aren der Öf fentlichkeit vorzustellen. Da es in der
Stadt zu jener Zeit keinen entsprechenden
Markt gab, veranstaltete sie einfach selbst
einen.
Sprung ins Jahr 2012: Der über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Wittener Kunstund Handwerkermarkt feiert sein 20. Ju biläum! Zwar wurde die Gründerin inzwischen von zwei Nachfolgerinnen, der
Kunstfilzerin Sabine Hesse und der
Schmuck-Designerin Angelika Günther ,
abgelöst, doch bei den Besuchern ist das
Event beliebt wie eh und je. So wird man
auch am 10. und 11. November wieder Autos mit K ennzeichen aus dem gesamten
Ruhrgebiet antreffen, wenn sich das Ge lände rund um Haus Witten einmal mehr
in einen bunten Marktplatz verwandelt!
20. Kunst- und Handwerkermarkt · 10.+11.11., Haus Witten
Wohlfühlen – trotz Krebs
»Wohlfühlen trotz Krankheit, das sollte
nicht vom Geldbeutel abhängen«, findet
Gastgeberin Ellen Westkamp. »Wir freuen
uns, wenn wir den Frauen eine kleine
Freude machen können!« Die zweistündigen Veranstaltungen sind für den 4.10.,
den 2.11. und den 12.12. geplant. Beginn
ist jeweils um 15 Uhr. Dipl. Kosmetikerin
Michaela Behrens zeigt den Teilnehmerinnen, wie sie die sichtbaren F olgen Ihrer
Krebstherapie kaschieren können. Neben
typgerechtem, natürlichem Make-up ste hen der Ausgleich von Augenbrauen- und
Wimpernverlust sowie die Hautpflege auf
dem Programm. »W ir hoffen, dass die
Frauen am Ende des Tages mit einem besseren Gefühl nach Hause gehen!«
Foto: www.JenaFoto24.de / pixelio.de
Gesunde Menschen können sich nicht einmal ansatzweise vorstellen, mit welchen
Ängsten die Schreckensdiagnose verbun den sein mag und welche Leiden der
Krankheitsverlauf mit sich bringt. Um betroffene Frauen mental zu unterstützen
und ihnen ein Stück Lebensmut zurückzugeben, bietet das Lukas-Zentrum in K ooperation mit verschiedenen Helfern kos tenlose Wohlfühlseminare an.
Interessiert? Einfach mit Namen und
Telefonnummer beim Team
des Lukaszentrums melden!
Tel. 0 23 02 / 1 75 26 16
info@lukaszentrum-witten.de
92
Termine & Veranstaltungen
MUSIK · THEATER
KLEINKUNST
28.09., 20 Uhr
Jaana · Folk, Blues & Rock
28.09., 17.30 Uh
›Klangmeile‹ · Konzert
Maschinchen Buntes
Haus Witten
28.09., 20 Uhr
Saalbau
Erasmus Stein
›Ein Abend voller
SchnickSchnack
und Schnuck‹
29.09., 20 Uhr
›Die gestiefelten Zwerge‹
Rock-Kabarett & Comedy

27.+28.10., je 17 Uhr
›Wahlverwandtschaften‹ · Schauspiel
Veranstalter: Volksbühne Witten e.V.
Saalbau
29.10., 20 Uhr
Saalbau
The Celtic Tenors · ›Feels Like Home‹ Tour 2012
UWH
30.10., 19.30 Uhr
›Fegefeuer in Ingolstadt‹ · Schauspiel
Saalbau
03.11., 20.30 Uhr
Hapa Haole
›The queen of Rock`n`Roll‹ · Wanda Jackson live
Maschinchen Buntes
01.10., 20 Uhr
›Blue Monday Session‹
Maschinchen Buntes
WERK°STADT
02.10., 20 Uhr
Maschinchen Buntes
›Clean Machine‹ · Beatles Songs live
03.10., 20 Uhr
Maschinchen Buntes
Michael Friedmann · Gitarrist & Songwriter

14.10., 15 Uhr
›Der Seehase‹
Wasser-Marionetten-Theater ab 3
WERK°STADT
18.10., 20 Uhr
Basta · ›Macht blau‹
WERK°STADT
19.10., 21.30 Uhr
Billie & the Kids · Rythm & Blues
20.10., 20 Uhr
4. Wittener Kneipennacht
04.10., 20 Uhr
Saalbau
Matthias Rauch
›Neues aus
der Rauchzone‹
Hapa Haole
in der ganzen Stadt
21.10., 19 Uhr
WERK°STADT
Hans Werner Olm
›Mir nach, ich folge!‹
04.10., 20 Uhr
Maschinchen Buntes
›Klüngelpelz – Sagen aus dem Ruhrgebiet‹
musikalische Lesung
06.10., 20 Uhr
›Harry Up‹ · Cover-Rock
12.10., 19 Uhr
Saalbau
›Bock auf Rock‹
Konzert
Haus Witten
04.11., Uhr
Saalbau
René Steinberg · ›Wer lacht, zeigt Zähne‹
Saalbau
05.10., 19.30 Uhr
›My Fair Lady‹ · Musical
27.10., 20 Uhr
›Gitarre skandinavisch‹ · Konzert
13.10., 20 Uhr
›Zimmer Nr. 6‹
Szenen-Collage nach Anton Tschechow
29.09., 17 Uhr
30.09., 15 Uhr
Tura Ballett-Gala 2012
02.10., 20 Uhr
›Bardic‹ · Akustikkonzert
12.10., 18.30 Uhr
Haus Witten
›Zeiten::Wende‹ · 1. Konzert ›Pierrot zum 100sten‹
Saalbau
Maschinchen Buntes
07.10., 11 Uhr
Haus Witten
Klavier Matinée
Werke von Bach, Beethoven, Schumann,
Rachmaninow und Liszt
07.10., 19 Uhr
Saalau
Gerburg Jahnke · ›Frau Jahnke hat eingeladen …‹
Gäste: Lioba Albus, Anny Hartmann, Krissie Illing,
Mia Pittroff
09.10., 19.30 Uhr
›Eugen Onegin‹ · Ballett
Saalbau
10.10., 20 Uhr
›Die Leseecke‹ · Lesung
Haus Witten
10.+11.11., je 17 Uhr
Saalbau
›Liebesträume‹ · musikalisches Schauspiel
Veranstalter: Volksbühne Witten e.V.

11.11., 15 Uhr
WERK°STADT
Theater Punkt · Theater für Kinder ab 4
15.11., 20 Uhr Uhr
Konny Reimann · ›Moin Moin‹
Saalbau
15.11., 20 Uhr
WERK°STADT
Fritz Eckenga · Alle Zeitfenster auf der Kippe
22.+23.10., je 20 Uhr
›Der dressierte Mann‹ · Komödie
Veranstalter: Volksbühne Witten e.V.
Saalbau
24.10., 18 Uhr
›Total vernetzt‹ · Tanztheater
Saalbau
24.10., 19.30 Uhr
›Best of NRW‹ · Konzertmusik
06.11., 20 Uhr
WERK°STADT
Steffen Möller · ›Expedition zu den Polen – eine
Reise mit dem Berlin-Warschau-Express‹
Haus Witten
16.11., 20 Uhr
›Die Liebe ist ein Kind‹
21 Sonette von Shakespeare
Szenische Lesung mit Musik
UWH
17.11.,19 Uhr
Haus Witten
›Perlen der Klavierliteratur‹
Werke von Mozart bis Gershwin
18.11., 20 Uhr
Florian Schroeder
›Offen für alles und nicht ganz dicht‹
25.10., 20 Uhr
Saalbau
Dieter Hildebrandt
›Ich kann doch
auch nichts dafür‹
20.11., 20 Uhr
WERK°STADT
Nils Frevert · ›Zettel auf dem Boden Tour‹
26.10., 18 Uhr
UWH
›Knistern der Zeit – Christoph Schlingensief und
sein Operndorf in Burkina Faso‹ · Filmvorführung
22. 11., 19 Uhr
UWH
Hans Joachim Schädlich:
›Sire, ich eile‹ u.a.
Szenische Lesung
mit Blanche Kommerell
26.10., 19.30 Uhr
Saalbau
Georgisches Kammerorchester Ingolstadt
22.11., 20 Uhr
WERK°STADT
Werner Schneyder · ›Das ultimative Solo‹
26.10., 20 Uhr
Rick Kavanian · Egostrip
23.11., 20 Uhr
Haus Herbede
›Walli innen Urlaub‹
Kabarett mit Esther Münch
WERK°STADT
26.10., 20 Uhr
WERK°STADT
›Keine Zähne im Maul … aber La Paloma pfeifen‹
Konzert
26.10., 21 Uhr
Blues Session
Hapa Haole
 = Tipps für Kids und Familien
23.11., 20 Uhr
Saalbau
Jürgen Becker · ›Der Künstler ist anwesend‹
23.11., 20 Uhr Uhr
Michael Hatzius · ›Die Echse‹
Saalbau
Termine & Veranstaltungen
24.11., 16 Uhr
Haus Witten
Jahreslesung des Wittener Autorinnenund Autorentreffs
24.11., 20 Uhr
Saalbau
Michael Winslow · Man of 10.000 Sound Effects
24.11., 20 Uhr
›Jonny Hill sagt danke‹ · Konzertabend
Saalbau
26.+27.11., je 20 Uhr
Saalbau
›Gut gegen Nordwind‹
Schauspiel
Veranstalter:
Volksbühne Witten e.V.
07.11., 19 Uhr
VHS Seminarzentrum
›Immer Krach ums Geld‹ · Seminar
08.11., 18 Uhr
›Reiki‹ · Seminar
VHS Seminarzentrum
13.11., 18 Uhr
VHS Seminarzentrum
›Naturheilkunde für mein Haustier‹
Vortrag
14.11., 19.30 Uhr
›Eine Reise durch Indien‹
Fotoshow
Haus Witten
15.11., 18 Uhr
VHS Seminarzentrum
›Selbstbestimmt vorsorgen für Krankheit
und Alter‹ · Info-Veranstaltung
30.11., 20 Uhr
Thomas Freitag
›Der kaltwütige Herr Schüttlöffel‹
Saalbau
19.11., 19 Uhr
VHS Seminarzentrum
›Kinder zwischen zwei Stühlen?‹
Vortrag zum Sorge- und Umgangsrecht
WISSEN · VORTRAG · VHS
22.11., 18 Uhr
VHS Seminarzentrum
›Shiatsu – die japanische Fingerdrucktherapie‹
Seminar
29.09., 14 Uhr
Treff vor dem Freizeitbad Heveney
›Der mobile botanische Garten‹
Veranstaltung der VHS
22.11., 18.30 Uhr
VHS Seminarzentrum
›Einbruchschutz in Haus und Wohnung‹
Vortrag von Manfred Endt
23.10., 19 Uhr
›Erben und Vererben‹
Vortrag von Reinhard Schauwienold
Haus Witten
23.11., 19 Uhr
VHS Seminarzentrum
›Andalusien, Flamenco, Tapas‹
Spanischer Abend mit Bildern, Musik
und Kulinarischem
24.10., 19 Uhr
›Der Igel‹ · Vortrag
Haus Witten
25.10., 18 Uhr
VHS Seminarzentrum
›Heilkunde nach Hildegard von Bingen‹ · Vortrag
24.10., 18 Uhr
VHS Seminarzentrum
›Heuschnupfen – jetzt vorbeugen mit Eigenblut‹ ·
Vortrag
25.10., 18.30 Uhr
VHS Seminarzentrum
›Sicherheit für Haus und Wohnung‹
Vortrag von Manfred Endt
28.10., 14 Uhr
›Wald trifft Kunst – LandArt‹
29.10., 20 Uhr
›Rätsel Mensch‹ · Vortrag
Schwedenheim
Haus Witten
31.10., 19 Uhr
Haus Witten
›Meine Reise zum Dach der Welt‹ · Bildvortrag
31.10., 20 Uhr
Familienzentrum der Lebenshilfe
›Das Marburger Konzentrationsund Verhaltenstraining‹ · Vortrag
05.11., 19 Uhr
VHS Seminarzentrum
›Unterhaltsverpflichtungen gegenüber erwachsenen Kindern‹ · Vortrag
06.11., 19 Uhr
UWH
›Friedrich und kein Ende – Was fasziniert uns heute am großen Preußenkönig?‹ · Vortrag

28.10., 10–17 Uhr
Parkplatz Nachtigallstr.
›Geocaching‹
Familienwanderung mit dem SGV
31.10., 21 Uhr
50s & 60s Halloween Costume Ball

04.11., 11–15 Uhr
Familientrödelmarkt
Hapa Haole
WERK°STADT
09.11., 22 Uhr
Tiki Bash Party · Musik aus 80ern


Hapa Haole
17.11.–23.12.
Weihnachtsmarkt
Rathausplatz
01.–02.12., 14–18 Uhr
Haus Herbede
Weihnachtlicher Kunsthandwerkermarkt
05.12., 16–18 Uhr
CapBaumarkt
O du Fröhliche
Workshop ›Weihnachtsbasteleien mit Holz
und Naturmaterialien‹
AUSSTELLUNG
26.11., 20 Uhr
Haus Witten
›Stammzellen in der Regenerativen Medizin‹
Vortrag
DIES + DAS
29.09., 11–18 Uhr
Freizeitzentrum Kemnade
›Auf der Spur des schwarzen Goldes‹
Wanderung mit dem SGV
06.10., 11–14 Uhr
Pflanzentauschbörse und Apfeltag
NaWit
06.10., 21 Uhr
›Live im Foyer‹ · neue Party
Saalbau
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Saalbau
07.10., 11–16 Uhr
Familientrödelmarkt
12.10., 22 Uhr
Tiki Bash Party · Musik aus 80ern
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Hapa Haole
14.10., 14-18 Uhr
WERK°STADT
Familiensonntag · Aktionen für Kinder bis 12
14.10.
Südufer Kemnader See
Trödel- und Sammlermarkt
19.10., 19–24 Uhr
Nachttrödelmarkt
WERK°STADT
Lfd.–26.10.2012
›von ultramarin bis pfirsichblüt‹
Ausstellung der Künstlergruppe atelier-2
Lfd.–31.11.
›Vom Ursaurier zur Ruhrkohle‹
Höhlenfotografien
FEZ
Zeche Nachtigall
Lfd.–20.01.2013
VHS Seminarzentrum
›Volles Programm: 15 Jahre Theaterspiel‹
Fotoausstellung
Ihr Stadtmagazin liegt bei
allen unseren Anzeigenkunden
und vielen öffentlichen Stellen
für Sie bereit!
Herbstkurse 2012
Auffrischen und Lernen ohne Stress!
Englisch · Spanisch · Französisch · Polnisch ...
Das nächste Stadtmagazin erscheint Ende November. Redaktionsschluss ist am 06.11.2012
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Rätselspaß
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Sudoku
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Sudoku einfach
Auflösung aus Ausgabe 80
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Sudoku schwierig
Auflösung aus Ausgabe 80
Von den Jahreszeiten treibt es der Herbst am buntesten.
PREISrätsel
Erst zum Ende ihres Lebens lernen Blätter das Fliegen.
Schreiben Sie Ihre Lösungen auf eine Postkarte (mit Ihrem Absender
und Ihrer Telefonnummer) und senden Sie diese bis zum 6. November 2012, an den
© Willy Meurer, (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker
und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto
© Dr. Hanspeter Rings, (*1955), deutscher Philosoph und Aphoristiker
Quelle : ›Einen Erdwurf weit‹, edition ungrad, Mannheim 2001
Der Herbst ist die Jahreszeit,
in der die Natur die Seite umblättert.
© Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker
Wenn die Natur in den Herbst umkippt,
beginnt auch im Menschen manches zu welken.
Adolf Reitz, (1884–1964), deutscher Essayist
Quelle : ›Schnappschüsse‹, 1947
Correctum Verlag,
Postfach 40 08, 58426 Witten
oder per E-Mail an info@stadtmag.de
Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, entscheidet das Los.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle
MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und
deren Angehörige.
Rätselfragen
1. Wie heißt das neue Programm von René Steinberg?
Bilden Sie aus
folgenden Buchstaben
ein Wort:
Auflösung aus Ausgabe 80:
SOMMERHIT
2. Wo findet der Aktionstag ›Sport Ü 60‹ statt?
L
E
G
N
N
U
A
D
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3. Den wievielten Geburtstag feiert die Volksbühne nächstes Jahr?
Gewonnen
Unser letztes Preisrätsel gewann Roland Dobisch.
Sein Gewinn geht ihm per Post zu.