Lünen - Stadtmagazin

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Lünen - Stadtmagazin
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StadtMagazin
Lünen
August / Sept. 2015
84. Ausgabe
Sommer bei den Seeparkzwergen
Hier lernen Kinder fürs Leben!
Karriere Marsch!
Ausbildung in Lünen
Im Gespräch …
… mit Stadtsprecherin Simone Kötter
Lüner Legenden
Von Hünen und Heidekönigen
Inhalt
5
䡵 Zu Gast beim Taubenzüchter
6
䡵 Sommer bei den Seeparkzwergen
7
䡵 Junge Familien
10
䡵 Karriere Marsch: Aus- und Weiterbildung
in Lünen
12
䡵 Im Gespräch mit Stadtsprecherin
Simone Kötter
24
䡵 Ratgeber
24
䡵 Planen · Bauen · Wohnen
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䡵 Gesundheit · Leben im Alter
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䡵 Lüner Legenden: von Hünen
und Heidekönigen
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䡵 Welturaufführung: Pop-Oratorium ›Luther‹
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䡵 Sommerliche Genüsse
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䡵 Dies & Das
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䡵 Rätselspaß
38
䡵 Termine: Hier ist was los!
39
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Das Stadtmagazin
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Ein Magazin
nur für Sie
Ich bin gekommen, damit sie das Leben
haben, Leben im Überfluss.
Johannes 10, 10
Haben Sie ihn schon hinter sich oder steht
er Ihnen noch bevor: All-incl.-Urlaub, die
Trekkingtour, die Erlebnisreise, die Kreuz-
Impressum
Verlag und Redaktion:
Correctum Verlag Erika Killing-Overhoff
Postfach 4008, 58426 Witten,
Nolsenstraße 27, 58452 Witten
Tel. 0 23 02 / 58 98 99-0
Fax 0 23 02 / 58 98 99-9
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Herausgeber: Correctum Verlag
Redaktion: Erika Killing-Overhoff (verantw.),
Antje Dittrich, Pia Lüddecke,
Alexandra Wenzel
Anzeigen:
Mediaberatung/Vertriebsleitung
Axel Sieling (verantw.)
Tel. 0 23 02 / 80 09 43
Mobil 01 63 / 5 83 37 32
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Paffrath Print & Medien GmbH
www.paffrath-druck.de
Titelbild:
Die Seeparkzwerge der DRK-Kita Horstmar
Alle in dieser Zeitschrift erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich
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schriftlichen Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandtes
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gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Veröffentlichung
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Erika Killing-Overhoff
Verlagsleitung
Antje Dittrich
stellv. Verlagsltg.
fahrt oder welcher Kategorie auch immer
Ihr Urlaubstraum zuzuordnen ist?
Ist ja eigentlich auch egal. Wenn Sie erholt
und zufrieden, dick bepackt mit neuer
Energie und frischem Tatendrang zurückgekehrt sind, kann es ja nicht falsch gewesen sein.
Bitter ist eigentlich nur, dass die Relativität der Zeit in den schönen Wochen so erbarmungslos zuschlägt. Sie scheint dann
einen Hochgeschwindigkeitsrekord aufstellen zu wollen, während sie sich im verpflichtungstriefenden Alltag in Faultier-,
Schnecken- oder Rüdiger-Hoffmann-Manier fortbewegt. Unsere ureigene Wahrnehmung bestimmt unser Empfinden –
oder umgekehrt. Das lässt sich auf fast alle Lebensbereiche projizieren – Sie wissen
schon, das halbvolle oder halbleere Glas.
Entscheiden Sie sich für die erste Variante, ist immer besser.
Wie auch immer, wir werden jetzt wieder
gefordert, gnadenlos. Aber, und das ist das
Positive, wir können immer wieder Nischen finden, in denen es sich relaxen und
entspannen lässt. Wir können unserem
Hobby oder der Faulheit frönen, ganz
nach Belieben. Jedoch, das merken wir
immer wieder, zu viel ›Belieben‹ ist auch
nicht gut, dann wird’s öde. Die gesunde
Mischung ist noch immer das Beste.
Also eine Urlaubs-Flatrate auf Lebenszeit,
sosehr sie auch dann und wann herbeigesehnt wird, ist doch nicht unbedingt das
Allheilmittel. Genießen (und bewältigen)
Sie einfach Ihr Heim, Ihren Job, Ihren
Garten, die Unwegsamkeiten und Freuden des Tages so, wie sie zu unserem Leben gehören.
Ich wünsche Ihnen eine wunderbare Zeit
und jetzt eine spannende Lektüre.
Herzlichst Ihr
Correctum-Verlag
E. Killing-Overhoff
5
6
Aus Horstmar
Liebespaare im Höhenflug
Zu Gast beim Taubenzüchter
Hoch über den Dächern der Stadt gleitet ›297‹ dahin, den Wind im
Rücken, die Sehnsucht im Herzen: Je schneller er zum heimischen
Schlag zurückkehrt, desto eher wird er wieder mit seiner geliebten
Freundin vereint sein.
Reisegeschwindigkeit: 100 km/h
»Tauben sind monogam, leben zeitlebens
mit demselben Partner zusammen. Dieses
natürliche Verhalten machen wir uns bei
Wettbewerben zu Nutze, indem wir sie für
die Dauer der Flugsaison trennen«, erklärt
Werner Krause, passionierter Züchter und
Vorsitzender des Vereins ›Vereinte Freunde‹ Horstmar. »Die Tiere werden nun ihre
ganze Motivation darauf ausrichten, möglichst schnell wieder beisammen zu sein.
Das nennt man ›auf Witwerschaft fliegen‹.« Trainierte Tauben legen dabei Entfernungen von bis zu 600 Kilometern zurück und erreichen durchschnittliche
Reisegeschwindigkeiten von bis zu 100
km/h. »Nach ihrer Rückkehr dürfen sie
dann zur Belohnung einen Tag gemeinsam
verbringen.«
Kindheit auf dem Taubenschlag
In seinem Metier ist Werner Krause ein
echtes Urgestein. In Horstmar wurde er
geboren und ist hier mit Brieftauben aufgewachsen. Sein Vater Erich Krause hatte
die gefiederten Boten schon als Kind in einer Gartenlaube gezüchtet. »Was meinem
Opa, einem Bergmann, aber eher ein Dorn
im Auge war«, berichtet Werner Krause
mit einem verschmitzen Lächeln. »Mein
Vater sollte Unkraut jäten und die Kaninchen versorgen – stattdessen verbrachte er
die meiste Zeit auf dem Taubenschlag. Die
Vögel waren sein Elixier, bei ihnen konnte
er den Kopf abschalten, aus dem damals
harten Nachkriegsalltag in eine andere
Welt abtauchen. Und noch bis zu seinem
Tod im Jahre 2005 hat er dieser Leidenschaft gefrönt!«
Glückliche Brieftauben fliegen schneller.
Vor 33 Jahren stieg Werner Krause offiziell
in den Brieftaubensport ein. Heute leben
15 Zuchtpaare sowie 30 Pärchen für Wettflüge und 50 Jungtauben (unter einem
Jahr) in dem 7 x 3 x 3 Meter großen Schlag
hinter dem Haus am Binsenweg. Für den
werkstätigen Installateur bedeutet das eine Menge Arbeit vor Schichtbeginn und
nach Feierabend. Doch es ist eine Arbeit,
die sich lohnt: Glückliche und gesunde
Brieftauben fliegen schneller. Die Besten
unter ihnen werden im Sommer an bis zu
dreizehn Wochenenden auf Reisen geschickt – wenn das Wetter mitspielt. »Für
mich gibt es nichts Schöneres, als im Garten auf die Rückkehr meiner Lieblinge zu
warten, den Adrenalinkick zu spüren: Welche Taube wird die erste, die schnellste
sein?«
Früher übermittelten Brieftauben wichtige Nachrichten. Heute treten die Herren der Lüfte in Rennen gegeneinander an.
›Taubenvatta‹ Werner Krause und sein Lieblingstäuberich ›297‹
›Abstecher‹ nach Wien
Bei regionalen Preisflügen hat Werner
Krause schon unzählige Pokale und Medaillen eingeheimst. Seine größten Erfolge – und kuriose Bekanntheit – erlangte
der Züchter mit Taubenmann ›Rapido‹,
der seinerzeit alle 26.000 Konkurrenten
des Regionalverbandes hinter sich ließ und
es im Folgejahr fertigbrachte, sich in die
komplett gegensätzliche Richtung bis nach
Wien zu verirren. Sind es Sonne, Wind
oder Erdmagnetfelder, die den Vögeln auf
ihren langen Strecken den Weg weisen?
Wissenschaftler konnten das Geheimnis
bis heute nicht endgültig lüften. Rapido jedenfalls kehrte auf Umwegen nach Hause
zurück und genießt inzwischen seinen verdienten Ruhestand. »Heute sind seine Kinder gute, zuverlässige Flieger.«
Werner Krause mit einem Bild seines Vaters, der
sich bereits als kleiner Junge den Brieftauben gewidmet hat. Und die dritte Generation steht schon
in den Startlöchern: Enkelsohn Tom (vier Jahre) ist
ebenfalls ein begeisterter Taubenbesitzer.
Aus Horstmar
Taubenschlag
Glücklich vereint
Aktuell absolvieren die unter einem Jahr alten ›Jungtauben‹ aus Horstmar ihre ersten
kleinen Preisflüge. Die Ankunftszeiten werden mithilfe elektronischer Konstatiersys-
Blick ins ›Wohnzimmer‹
teme sekundengenau erfasst: Jedes Tier
trägt einen Ring mit einem individuellen
Code, welcher einfach per Lesegerät einge-
scannt wird. Derweil haben die Erfahrenen
ihre Flugsaison bereits hinter sich und machen Ferien. Unter ihnen auch Nummer
›297‹, nun wieder glücklich mit seiner Partnerin vereint. »Den Rest des Jahres dürfen
sie das tun, was Tauben am liebsten tun:
gurren, turteln, brüten, ihre Jungen großziehen und zusammen durch die Luft fliegen.« Ehe sie im nächsten Jahr wieder ins
Rennen über den Dächern von Lünen geschickt werden …
Sommer bei den Seeparkzwergen
Ein kleiner Rückblick auf ganz große Ferien
Eiskalt oder doch eher schön erfrischend? Die kleinen Badenixen scheinen nicht ganz sicher zu sein,
doch als sich die erste von ihnen unter die Gartenbrause wagt, gibt es auch für die anderen kein Halten
mehr: Es wird geplanscht, gespritzt, getobt und gematscht, was das Zeug hält. Zu Beginn der Sommerferien hat sich das Außengelände der DRK-Kita Horstmar in einen großen Wasserspielplatz verwandelt.
Alle Seeparkzwerge, die nicht mit ihren Eltern weggefahren sind, können sich mit Planschbecken, Gartenschlauchdusche und Wasserbahn wie im Urlaub fühlen.
»Dazu muss man berufen sein!«
»Bei schönem Wetter gehen wir gerne mit
dem Bollerwagen in den Wald am Schloss
Schwansbell oder auch zum See, um
Schwäne und Enten zu beobachten, aber
selbst dafür ist es heute zu heiß«, erzählt
Einrichtungsleiterin Susanne Franz. Regulär besuchen 52 Knirpse zwischen drei
und sechs Jahren die Kindertagesstätte
mit traumhafter Lage direkt am Seepark.
Rund die Hälfte von ihnen hält in den ersten drei Ferienwochen die Stellung – und
macht dabei Lärm für eine ganze Zwergenhorde! »Der Job des Erziehers ist abwechslungsreich, aber auch extrem anstrengend, dazu muss man wohl berufen
sein«, lächelt Susanne Franz, die sich
durch das wilde Gewusel nicht aus der
Ruhe bringen lässt. »Viele der Kinder verbringen mehr aktive Zeit mit uns als mit
ihren berufstätigen Eltern zu Hause, entsprechend brauchen sie mehr Zuwendung
als früher. Da ist man abends manchmal
richtig platt!«
Susanne Franz (li.) und Erzieherinnen mit ihren Seeparkzwergen
7
8
Aus Horstmar
Buddelspaß im Sandkasten
Neue Herausforderungen
Dazu kommt, dass der moderne Kita-Alltag die Mitarbeiter vor
vielfältige neue Aufgaben und Herausforderungen stellt, angefangen bei der Ausweitung der Betreuungszeiten auf neun Stunden
inklusive Mittagessen über Stichworte wie ›Inklusion‹, ›Integration‹ und ›individuelle Förderung‹ bis hin zu den niederschwelligen Beratungs-, Bildungs- und Aktionsangeboten für Eltern, die
ein zertifiziertes Familienzentrum gewährleisten muss. Auf lange Sicht ist in Horstmar zudem der Ausbau einer ›U3-Betreuung‹
geplant.
Die kalte Brause erfrischt.
Männer unter sich
Was frisst die Spinne?
»Kindertagesstätten sind nicht nur Orte der Beaufsichtigung,
sie erfüllen auch einen Bildungsauftrag«, erläutert Birgit
Poschmann, Leiterin der Abteilung ›Kinder und offener Ganztag‹
Neue Wege gehen ...
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Aus Horstmar
beim Lüner DRK. »Hier werden die Kleinen aufs Leben vorbereitet!« Konkret heißt das: Jedes Kind wird individuell gefördert. Die
motorische, kognitive, sprachliche und soziale Entwicklung wird
über drei Jahre hinweg in einer sogenannten ›Bildungsdokumentation‹ aufzeichnet. »Selbstverständlich dürfen unsere Kids jederzeit Einblick in ihre Mappe nehmen und ihre Bilder selbst einheften«, so Susanne Franz. Für die Erzieher liefern die Dokumentationen wertvolle Hinweise. »Wenn wir wissen, dass sich ein
Kind für Spinnen und Käfer begeistert, können wir darauf reagieren und z. B. ein Buch vorlesen: Wie lebt die Spinne, was frisst
sie?«
tion zu unterstützen, werden sämtliche Tagesaktivitäten wie
Mahlzeiten oder Spiele sprachlich begleitet. »Es erfordert großes
Engagement, den vielfältigen Bedürfnissen der Kinder gerecht zu
werden«, so Susanne Franz. »Zum Glück sind wir hier in Horstmar ein starkes Team, wir schultern das gemeinsam.«
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Junge Familien
Junge Familien
Zu Besuch bei ›Lilalu‹
Sich effizient, schnell und sicher durch die Stadt bewegen, Hindernisse kreativ mit einbeziehen, ständig nach neuen Herausforderungen
suchen: ›Parcours & Freerunning‹ war nur eine von vielen verschiedenen Disziplinen, die beim ›Lilalu‹-Ferienprogramm der Johanniter in
Kooperation mit der Stadt Dortmund angeboten wurden. Wir statteten den jungen Akrobaten einen neugierigen Besuch ab.
Der Schulhof wird zum Parcours: Trainer Florian Bader (Mitte) mit Kids
»Das Freerunning schließt auch Akrobatik
wie Handstand und Salto mit ein, aber so
weit sind wir noch nicht«, lächelte Trainer
Florian Bader. Zunächst mussten die
Grundlagen geschaffen werden. Leon,
zehn Jahre, klärte uns auf: »Wir üben ge-
rade, wie Katzen zu springen und auf den
Zehenspitzen zu landen.« Warum? »Damit
man sich nichts bricht.« Ist doch klar …
Während die Nachwuchsparcoursläufer
auf dem Hof der Käthe-Kollwitz-Schule ihre ersten Stunts trainierten, probten andere Gruppen in den Turnhallen Pyramiden, Tanzschritte und Zaubertricks.
Insgesamt 203 Kids im Alter von 3 bis 16
Jahren wurden von 30 Mitarbeitern sieben
Tage lang in unterschiedlichen Workshops
betreut. Zu Wochenbeginn glich das Ganze
noch einem leicht chaotischen Gewusel.
Doch bei der großen Abschlussvorführung
im Fritz-Henßler Haus zeigten die Kinder
als professionelle Artisten, Clowns, Zauberkünstler, Musiker und Schauspieler auf
der Bühne stehen. Lampenfieber? Keine
Spur. Leon brachte es auf den Punkt: »Da
muss man durch.«
SPIELtipp
aus der Redaktion
Bellz
Bereits die Aufmachung ist witzig! In einem kleinen bunten Täschchen befinden
sich alle Zutaten für den neuen MagnetSpielhit: 40 Glöckchen in vier verschiedenen Farben und Größen sowie eine Art
Zauberstab.
BUCHtipp: ›Die Muskeltiere‹
Einer für alle – alle für einen
Klink, klink, klonk! Während der Hamster
Bertram von Backenbart etwas gelangweilt in seinem goldenen Käfig auf der
Terrasse einer noblen Hamburger Penthousewohnung sitzt, fallen zwei Mäuse
und eine weiße Ratte von der Dachrinne in
sein Zuhause. Als die drei sich als Picandou C. Saint Albray, Pomme de Terre und
Gruyère vorstellen, ist der Hamster be-
Nomen est omen: Es geht darum, als Erster seine zehn ›Bellz‹ (Glöckchen) aus der
Arena zu angeln. Dies alles geschieht fast
magisch mit einem Magnetstab, der zwei
unterschiedlich starke Magnetseiten besitzt und es ermöglicht, ganze Ketten seiner Glöckchen einzusammeln.
Doch Vorsicht, wer zu viel riskiert, muss
alle Glöckchen wieder in die Spielmitte legen.
geistert! Die französischen
Namen erinnern ihn an die
von ihm heiß geliebten Geschichten über die ›Muskeltiere‹, die er von den Hörspiel-CDs seines Besitzers
kennt. Und als Hamster
Bertram
erfährt,
dass
Gruyère sein Gedächtnis
verloren hat, ist er wild entschlossen, seinen neuen
Freunden zu helfen und auf-
Fazit: ›Bellz!‹ ist ein kurzweiliges Spiel für
die ganze Familie und im praktischen
Reißverschluss-Etui der perfekte Zeitvertreib für daheim und unterwegs.
Bellz
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Ein großes Abenteuer ab acht
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Käsefüßen!
Ute Krause: ›Die Muskeltiere‹
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Ausbildung
Fit für die Zukunft
Berufsorientierungstage 2015
Endlich den Schulabschluss in der Tasche – hurrah! Jetzt kann es losgehen. Job, Karriere, sich selbst verwirklichen, das tun, was mir wirklich
Spaß macht. Was mir liegt und was ich kann. Aber welcher Beruf ist der
richtige? Und stellt er sich im Alltag wirklich so dar, wie angenommen?
Welche Aufstiegs- und Weiterbildungschancen bietet er? Oder gibt es da
vielleicht eine ganz andere Laufbahn, über die ich bislang noch nie nachgedacht habe? Gegen Ende ihrer Schulzeit stellen sich jungen Menschen
Fragen über Fragen, und die Antworten darauf sind so immens wichtig.
Schließlich stellen sie die Weichen für die eigene Zukunft. Mit gleich drei
Veranstaltungen möchte das ›Übergangsmanagement Schule–Beruf‹ der
Stadt Lünen junge Menschen fit machen für ihren Start ins Berufsleben.
Berufsinformationstag
Am 16. September können sich primär die Schüler/-innen der
Klassen 8–10 und natürlich auch weitere Interessierte beim Berufsinformationstag an rund 90 Ständen über vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Viele Unternehmen haben sich
dafür spannende Mitmachaktionen – zu erkennen an roten Luftballons über den Ständen – einfallen lassen, um den Schulabsolventen einen direkten Einblick in die Arbeitswelt zu ermöglichen.
Hier kann gewerkelt und experimentiert, ausprobiert und reingeschnuppert werden. Auch das mittlerweile traditionelle ›Labyrinth der Berufe‹, an dem viele Bildungsträger mitwirken, empfängt die jungen Leute mit vielen kreativen Ideen der Gestaltung.
Bei allen Mitmachaktionen können die Schüler ihre Stärken erkunden, vielleicht auch schon erste Kontakte für ein Praktikum
bzw. für eine Ausbildung knüpfen. Die Firmen bringen ihre Azu-
bis mit, damit die Schüler mit Jugendlichen fast gleichen Alters
ins Gespräch kommen können
Hochschultag
Eine gute Woche später, am Freitag, dem 25. September, gibt es
beim Hochschultag BITabi Informationen rund um die Fragestellung ›Was mache ich nach dem Abitur, welche Wege können eingeschlagen werden?‹. An rund 35 Ständen sind Universitäten,
Fachhochschulen, Unternehmen, Behörden sowie Beratungsinstitutionen vertreten und informieren im Rathausfoyer über ihre
Studiengänge und weitere Angebote. Im Mittelpunkt stehen wis-
Wir bieten an:
Ausbildung/Weiterbildung
• zum/zur staatlich anerkannten Altenpfleger/in · Beginn: 01.04.2016
• zum/r staatlich anerkannten Altenpflegehelfer/in · Beginn: 01.10.2015
• zur Praxisanleitung in der Pflege
Beginn auf Anfrage
• Qualifizierungslehrgang für Pflegehilfskräfte (Kleine Behandlungspflege)
Beginn: 05.10.2015
Förderung ggf. durch Arbeitsagentur/Jobcenter möglich.
Weitere Informationen unter der Rufnummer:
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Fachseminar für Altenpflege
der Diakonie Ruhr-Hellweg e.V.
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59192 Bergkamen
Ausbildung
senswerte Details zu Studienorientierung, Finanzierung, Zugangsvoraussetzungen, Studienalltag sowie dualem Studium. Vorträge runden den BITabi ab. Neben den Studienberatern werden
ebenfalls Studentinnen und Studenten als Ansprechpartner/-in
bereitstehen. Als besonderes Angebot haben die Schüler am Stand
›Jugend braucht Zukunft‹ die Möglichkeit, Module aus einem Berufswahltest kennen zu lernen, die sie in ihrer Entscheidungsfindung stärken sollen.
Lüner Nacht der Ausbildung
Ebenfalls am 25. September laden Firmen von 18–23 Uhr ein zur
Lüner Nacht der Ausbildung. Kostenlose Shuttle-Busse steuern
Lüner Firmen an, die den Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufen I und II Einblicke hinter Firmenmauern ermöglichen.
Welche Ausbildungen bei den einzelnen Firmen möglich sind und
›wie Ausbildung geht‹ wird praktisch und nachvollziehbar in den
Lehrwerkstätten der Firmen gezeigt, die eigens für die Nacht der
Koordiniert wird diese Veranstaltung vom ›Übergangsmanagement Schule–
Beruf‹ der Stadt Lünen. Finanziell unterstützt wird die Nacht der Ausbildung
vom Bauverein zu Lünen, PRO Lünen, dem Wirtschaftsförderungszentrum
Lünen (WZL) sowie der IHK zu Dortmund.
Spannende Mitmachaktionen stehen auf dem Programm.
Ausbildung mit ihren Azubis eine ›Spätschicht‹ einlegen. Mit von
der Partie sind die Firmen Aurubis, Caterpillar, Steag und Remondis. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Hamm ist mit
ihrem Beratungsangebot bei Caterpillar und bei der Steag vor
Ort.
Berufsinformationstag (BIT) 2015 am 16.09., 8–14 Uhr
Hansesaal / Rundturnhalle und Außenbereiche
Hochschultag (BITabi) am 25.09., 15.30–18.30 Uhr, Rathausfoyer
Lüner Nacht der Ausbildung
Shuttle-Tour in Lüner Betriebe am 25.09., 18–23 Uhr
Start am ZOB am Bahnhof
Weitere Informationen finden sich hier
www.luenen.de/bit · www.luener-nacht-der-Ausbildung.net
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durch BAföG, Stipendien, Fördergelder
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Ausbildung
Eine Generation, die begeistert
EG und LV suchen Fachkräfte von morgen
Lange braune Haare, sympathisches Lächeln – diese junge Frau würde auch bei den Kaufleuten eine gute Figur abgeben. Aber sie hat sich, als erste weibliche ›Azubine‹ auf der Lüner Kläranlage des Lippeverbands überhaupt, für eine Ausbildung zur Mechatronikerin entschieden. »Unsere Maureen ist einfach töfte«, schwärmt der verantwortliche Meister Dirk Rovers. »Sie bringt sich im Team voll ein und
ist das Zugpferd für die Jungs, die ebenfalls erstklassige Leistungen abliefern. Wir sind von dieser neuen Generation hellauf begeistert!«
Mechatronik: drei Berufe in einem
Insgesamt werden 60 junge Menschen in
elf Sparten an zehn Standorten im ganzen
EGLV-Gebiet ausgebildet. Auf der Lüner
Kläranlage erlernen aktuell sechs Azubis
das Handwerk des Mechatronikers. »Dieser innovative Beruf vereint drei Fachbereiche«, erklärt Ausbilder Kevin Neugebauer, »die Industriemechanik, die Informationstechnik und die Elektrotechnik.
Am Ende ihrer Lehre sind unsere Absolventen vollständige Elektrofachkräfte.
Wenn beispielsweise eine Pumpe defekt
ist, kann der Mechatroniker sie elektrisch
freischalten und gefahrlos reparieren.«
»Hier dürfen Auszubildende lernen«
Die Besonderheit bei EG und LV: Es handelt sich um eine auf den speziellen Bedarf
des Wasserwirtschaftsverbandes hin zugeschnittene Ausbildung mit dem Ziel einer
unbefristeten Übernahme. In der Lehrwerkstatt werden die Fachkräfte von morgen in kleinen Gruppen intensiv geschult.
»Hier bei uns dürfen die Lehrlinge noch
lernen«, so Kevin Neugebauer. Ein ›Luxus‹, der in anderen Betrieben oft nicht gegeben sei, da die Auszubildenden dort bereits als volle Arbeitskräfte eingesetzt
würden. »Wir führen den Nachwuchs langsam an komplexe Zusammenhänge heran:
von einfachen Arbeiten mit Säge und Bohrer bis hin zur modernen Steuerungstechnik.«
»Es geht nicht darum, ob, sondern
wie jemand die Prüfung besteht«
Kevin Neugebauer ist selbst ein ›Eigengewächs‹, hat seine Mechatronikerlehre
2004 als einer der ersten fünf Auszubildenden am Lüner Standort gestartet – und
seither eine ›steile Karriere‹ hingelegt.
»Uns geht es nicht darum, ob, sondern wie
jemand die Prüfung besteht«, betont Ausbildungsleitung Andrea Brauckmann.
»Und bisher konnte unser Team hier in
Lünen jeden zum Erfolg führen!« Zu 99,9
Prozent werden die qualifizierten Fachkräfte direkt übernommen und im Verbandsgebiet für die Instandhaltung von
Pumpwerken oder Kläranlagen eingesetzt.
Darüber hinaus bestehen unter dem Dach
des Unternehmens vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa zum Techniker
oder Meister.
Maureen an der Drehbank
Berufe auf einen Blick
Elektroniker/-in für Betriebstechnik
Fachinformatiker/-in für Systemintegration
Fachkraft für Abwassertechnik
Industriemechaniker/-in für Instandhaltung
Kaufmann/-frau für Büromanagement
Mechatroniker/-in
Tischler/-in
Ab August 2016 werden EG und LV wieder 15 Ausbildungsplätze in den verschiedenen Berufen (siehe Infokasten) bereitstellen. Interessenten können sich bis zum
31. Oktober 2015 über das Online-Portal,
per Mail oder auf dem traditionellen Postweg bewerben. Weitere Infos liefert der
Verband beim BIT im Hansesaal am 16.
September. »Wir würden uns sehr freuen,
auf diesem Wege noch mehr junge Frauen
für das Fach Mechatronik zu begeistern«,
v. li.: Dirk Rovers (Ausbildungsleiter Mechatronik
Lünen), Ausbildungsleiterin Andrea Brauckmann
und Kevin Neugebauer (Ausbilder Mechatronik Lünen) mit den Auszubildenden Simon Hanke, Maureen Kißmer und Marcel Kern
so Dirk Rovers. »Maureen ist der beste Beweis, dass es heutzutage keine reinen
Männerberufe mehr gibt!«
Til Röder (3. Ausbildungsjahr) bei der digitalen
Fehleranalyse
Emschergenossenschaft
und Lippeverband
Andrea Brauckmann
Kronprinzenstr. 24 · 45128 Essen
Tel. 02 01 / 1 04-30 00
www.eglv.de/ausbildung
15
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Ausbildung
© Foto: STEAG
Teamplayer gesucht!
Ausbildung bei STEAG
Haben junge Leute mit Hauptschulabschluss heutzutage überhaupt
noch die Chance auf einen Ausbildungsplatz? Ja! »Was im Vorstellungsgespräch zählt, ist die Persönlichkeit«, erklärt Diplom-Ingenieur Torsten Koch, verantwortlich für die gewerblich-technische
Ausbildung bei der STEAG GmbH. »Wir suchen keine Überflieger,
sondern motivierte, authentische, teamfähige junge Leute!«
An vier Standorten stellt der Konzern jedes Jahr über 30 Lehrstellen im kaufmännischen und technisch-gewerblichen Bereich bereit. Bis zu elf Kandidaten werden
am Lüner Steinkohlekraftwerk zu Industriemechanikern und Elektronikern für
Betriebstechnik ausgebildet. Sie halten
den Betrieb in Schuss und garantieren die
zuverlässige Stromversorgung der Lüner
Haushalte. Ein Job, der nicht nur technisches Verständnis und handwerkliches Geschick, sondern auch körperliche Fitness
erfordert: Gearbeitet wird meist im Stehen, in den Kraftwerksblöcken, wo in Kesselnähe selbst im Winter mollige 40 Grad
herrschen können, oder draußen am Hafen, in der prallen Sonne ebenso wie bei
Regen, Wind und Minusgraden. Dafür
wird aber auch so einiges geboten!
Ein Grundstein für den Erfolg ist sicher
das besondere Engagement der Ausbilder,
die ihre Schützlinge nicht nur in fachlicher
Hinsicht intensiv coachen. Auch in vielen
privaten Belangen stehen sie als vertrauensvolle Ansprechpartner zur Seite, etwa
bei Problemen mit den Eltern oder der
Freundin. »Dafür hat man eine ›Antenne‹«, lächelt Torsten Koch. »Wenn sich das
Verhalten verändert oder die Leistung ohne ersichtlichen Grund absackt, suchen
wir vorsichtig das Gespräch und bieten unsere Hilfe an.« Der Einsatz lohnt: »Regelmäßig punkten unsere Azubis mit hervorragenden Ergebnissen weit über dem
Kammerdurchschnitt. In vierzig Jahren
ist nicht einer durchgefallen!«
Die praktischen Grundlagen werden in
den ersten 18 Monaten der insgesamt 3,5jährigen Lehre in der Ausbildungswerkstatt geschaffen. Nach der Abschlussprüfung Teil 1 dürfen die ›Greenhorns‹ dann
mit zu echten Einsätzen in freier Wildbahn. »Strom sieht man nicht, daher ist
von unseren Elektrotechnikern neben
feinmotorischem Geschick auch ein besonderes Vorstellungsvermögen gefragt«, beschreibt Torsten Koch das spezielle Anforderungsprofil. »Hingegen machen unsere
Industriemechaniker einen eher ›handfesten‹ Job, sie drehen, schweißen, fügen und
feilen.« »Es ist unglaublich, was diese Kollegen alles können«, schwärmt Philipp
Rohde. »Wenn bei der Reparatur eines Motors oder einer Pumpe ein Ersatzteil fehlt,
bauen sie es einfach selbst.« Er schmunzelt: »Ich habe mich schon oft geärgert,
dass ich diese Ausbildung nicht gemacht
habe!«
© Foto: STEAG
Interessenten können sich ab sofort für
das Ausbildungsjahr 2016 online bewerben. »Solange die Mindestvoraussetzungen erfüllt werden, unterscheiden wir
nicht zwischen Hauptschülern und Abiturienten«, betont Personalreferent Philipp
Rohde. »Bei der praktischen Arbeit im
Team sind Noten zweitrangig. Dann muss
das Gesamtpaket stimmen. Wir machen
oft die Erfahrung, dass mittelmäßige
Schulabsolventen in der Werkstatt aufblühen, plötzlich ihren Abschluss in der Tasche haben und dann noch ihren Meister
obenauf satteln.«
Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer
Lehre steht den jungen Berufsanfängern
nicht nur die ›STEAG-Welt‹ offen. »Unsere Ausbildungsgänge sind von der Kammer anerkannt, d. h. die Azubis erwerben
alle Qualifikationen, um in der Industrie
Fuß zu fassen.« Wobei: Viele von ihnen
fühlen sich so wohl, dass sie bis zur Rente
bei der ›STEAG-Familie‹ bleiben …
STEAG GmbH
© Foto: STEAG
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Kraftwerk Lünen
Moltkestraße 215 · 44536 Lünen
Tel. 0 23 06 / 1 09-0
www.steag.com
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Ausbildung
Moderne Bildung in Lünen
TÜV NORD erschafft virtuelle Welten
»Wir wollen die jungen Leute erreichen!«
Die digitalen Tafeln des Herstellers ›Prowise‹ verfügen über eindrucksvolle 84 Zoll
Ultra HD Displays mit Multitouch-Funktion. Ein Fingertippen genügt, um das Klassenzimmer in einen interaktiven Kinosaal
zu verwandeln. Begeistert erläutert Standortleiter Uwe Bellgardt die neue Technik
in seinem Hause: »Smartboards funktionieren wie riesige Smartphones. Via Internet oder mobiler App können wir in
Sekundenschnelle jeden beliebigen Lehrinhalt aufrufen.« Die Investition in moderne Bildung ist seiner Ansicht nach der einzig richtige Weg. »Man kann nicht mit
Kreide an die Tafel malen und sich wundern, dass die Jugend abschaltet. Unsere
Welt wird immer technischer, moderne
Medien spielen eine zentrale Rolle. Darauf
müssen wir reagieren, wenn wir die jungen Leute erreichen und motivieren wollen.«
Praxiscenter: Fit fürs Leben
Junge Leute wie diejenigen, die aktuell das
neue Praxiscenter der Lüner Einrichtung
besuchen. Hier erhalten sie vielfältige Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Dazu gehören Berufsinformationen, Bewerbungstrainings und wirt-
© Foto: Prowise
Die TÜV NORD Bildung GmbH hat aufgerüstet: Ab sofort ermöglichen im Schulungszentrum im Gewerbegebiet Ost zwei supermoderne Smartboards ein ideenreiches und innovatives Lernen mit Spaßfaktor.
schaftliche bzw. kaufmännische Grundlagenschulungen ebenso wie Hilfe bei privaten Problemen. »Wir machen unsere Teilnehmer fit fürs Leben und kümmern uns
um das ganze Drumherum, vom äußeren
Erscheinungsbild inklusive Kleidung und
Zahnhygiene über die sogenannten Soft
Skills bis hin zur Schuldenberatung.«
Eine sichere Methode, um selbst schwierige Kandidaten dauerhaft in Lohn und Brot
zu bringen. Zumal TÜV Nord als ausbildender Betrieb in Kooperation mit ausgewählten Unternehmen und Berufsschulen
auch zahlreiche eigene Ausbildungsplätze
in verschiedenen Berufsfeldern (Lager/Logistik, Bau, Metall, Informationstechnologie oder Pflege) bereitstellt.
Lagerlogistik und Kraftfahrtechnik
sind ›Sparten der Zukunft‹
Das zweite Standbein des Bildungsträgers
ist der Bereich der Qualifizierung und Weiterbildung. Hier hat sich die TÜV NORD
Bildung GmbH auf zukunftssichere Spar-
TÜV NORD Standortleiter Uwe Bellgardt
Ideenreiches und innovatives Lernen mit Spaßfaktor
ten wie Lagerlogistik, Kraftfahrtechnik,
Berufskraftfahrer (Bus und LKW) sowie
Führerscheine für Flurförderfahrzeuge
(Kran und Gabelstabler) spezialisiert. Die
Maßnahmen werden meist durch die Arbeitsagenturen bzw. Jobcenter an Arbeitssuchende vermittelt oder von Firmen für
ihre Mitarbeiter gebucht. »Aktuell schulen
wir darüber hinaus einige ehemalige Opelaner zu Lagerlogisten und Kraftfahrttechnikern um.« Auch sie profitieren nun von
der Einführung der neuen Smartboards.
»Unsere Dozenten können mit einem
Touch virtuelle Welten auf die Bildschirme
projizieren und etwa Lagersimulationen
abspielen oder in 3D-Optik vorführen, wie
eine Bremse funktioniert«, erklärt Uwe
Bellgardt.
Neu: Qualifizierung zum Servicefahrer
Eine brandneue Maßnahme, die im September 2014 ins Programm aufgenommen
wurde, ist die Qualifizierung zum Servicefahrer. Diese beinhaltet neben dem entsprechenden Führerschein (C1E oder B96)
eine Ausbildung in Logistik und Ladungssicherung. Nach erfolgreichem Abschluss
ihrer Weiterbildung haben die Absolventen beste Perspektiven, bei einem Paketdienst unterzukommen. »Es werden ständig Fachkräfte gesucht.«
TÜV NORD Bildung
Bildungszentrum Lünen
Pierbusch 15 · 44536 Lünen
Tel. 02 31 / 8 82 42 01
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Ausbildung
2.000 junge Menschen im Auftrag
der Zukunft
2.000 Azubis in rund 50 Berufen – die RETHMANN-Gruppe wirkt dem Fachkräftemangel mit ihrer eigenen Ausbildungsoffensive aktiv entgegen! »Als Branche der Zukunft sind die drei Geschäftsbereiche
Recycling, Service und Wasser auf Werte wie Nachhaltigkeit, Effizienz, Ressourcenschonung und Klimaschutz ausgerichtet. Das macht uns für junge Menschen auf der Schwelle zum Berufsleben besonders attraktiv«, so REMONDIS-Geschäftsführer Herwart Wilms.
Aktueller Spitzenreiter ist der Berufskraftfahrer mit 92 Neueinstellungen. »Da Fachkräfte in dieser Sparte extrem gefragt sind,
haben Absolventen allerbeste Chancen auf einen zukunftssicheren Arbeitsplatz«, weiß Herwart Wilms.
Persönliche Begrüßung in Lünen
Bereits am 31. Juli wurden einige Berufsstarter in der REMONDIS-Hauptverwaltung in Lünen von Thomas Conzendorf (Vorstand) und Herwart Wilms ins Unternehmen eingeführt. »Wir sind
ein Global-Player – mit den Strukturen eines Familienbetriebs.
Die persönliche Begrüßung der Auszubildenden am ersten Arbeits-
Spitzenreiter: Berufskraftfahrer
Dies untermauern auch die in diesem Jahr erneut angestiegenen
Ausbildungszahlen. Am 1. August starteten insgesamt 617 Neuzugänge bei REMONDIS sowie den Schwesterunternehmen Rhenus und SARIA ihre Ausbildung in einer Vielzahl unterschiedlicher Fachbereiche: von Fahrzeug- und Umwelttechnik über
Metall, Chemie, IT, Logistik, Handwerk, Mechatronik, Elektronik und Elektrotechnik bis hin zu kaufmännischen Berufszweigen. Dabei schafften es der Kfz-Mechatroniker mit 21 Neueinstellungen und der Industriekaufmann mit 52 Neueinstellungen bei
REMONDIS in die ›Top-3-Liste‹ der meist ausgebildeten Berufe.
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Ausbildung
HeLi NET sucht sechs
Auszubildende
tag gehört bei uns daher zum guten Ton und ist inzwischen eine
liebgewonnene Tradition.« Die besondere Verantwortung des Unternehmens für den eigenen Nachwuchs und die Menschen in der
Region spiegelt sich auch in den hohen Übernahme-Zahlen wider:
Über 70 Prozent der Azubis verbleiben nach ihrem erfolgreichen
Abschluss als Fachkräfte innerhalb der REMONDIS-Gruppe. Hier
werden sie zum Beispiel in kaufmännischen Bereichen, wie Vertrieb, Einkauf oder Controlling eingesetzt, starten als Fachinformatiker oder Chemielaborant oder beginnen im gewerblichen
Bereich als Anlagenmechaniker. Insgesamt erbringen bei REMONDIS mehr als 31.000 Mitarbeiter Dienstleistungen für mehr als 30
Millionen Menschen weltweit.
Aus der Lehrwerkstatt in die Chefetage
Darüber hinaus bieten sich den Absolventen vielfältige Weiterentwicklungschancen. »In Rücksprache und mit Unterstützung
durch Ausbildungsbeauftragte und Abteilungsleiter wird früh geplant, wo der Weg hinführen könnte«, erzählt Thomas Conzendorf. »Ob ein ausbildungs- oder berufsbegleitendes Studium angestrebt wird, oder jemand eine Qualifizierung zum Betriebswirt
oder Meister anvisiert: Es gibt für jede Ambition die passende Lösung. So hatten wir schon Auszubildende oder duale Studenten,
die sich bis zur Vorstandsassistentin oder zum Betriebsleiter
hochgearbeitet haben.«
500 Standorte in 34 Ländern
Weitere Orientierungsmöglichkeiten können sich auf Wunsch
deutschlandweit wie auch international ergeben: Als einer der
weltweit größten und erfolgreichsten Dienstleister im Bereich Recycling und Wasser ist REMONDIS an über 500 Standorten in 34
Ländern bis Australien, China und Indien vertreten. Für die Mitarbeiter bedeutet das: beste Karriereaussichten in einem wachsenden Unternehmen! Tipp: Viele Ausbildungsstellen für 2016
wurden bereits auf der Karriereseite von REMONDIS (www.remondis-karriere.de) veröffentlicht. Interessierte können bei der
›Lüner Nacht der Ausbildung‹ am 25. September einen Blick hinter die Kulissen des Recyclingspezialisten werfen.
REMONDIS SE & Co. KG
Brunnenstr. 138 · 44536 Lünen · www.remondis.de
Die HeLi NET Telekommunikation GmbH
& Co. KG ist regionaler Telekommunikationsdienstleister in Westfalen mit Sitz in
Hamm. Das Unternehmen entwickelte sich
1999 aus einem Zusammenschluss von
Tochterunternehmen verschiedener Stadtwerke in der Hellweg-Lippe Region nach
der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes. Neben dem Kerngeschäft leitungsgebundener Kommunikationsdienste
wurde das Produktportfolio um richtfunkgestützte Verbindungen, Mobilfunk, innovative Mehrwertdienste bis hin zum Ausrollen von vollständigem City-WLAN
erweitert. Insbesondere stattet das Unternehmen die unterversorgten ländlichen Regionen mit höheren Bandbreiten aus. Der
Breitbandausbau wird in Kooperation mit
Kommunen, Stadtwerken, Wohnungsbaugesellschaften und Investoren realisiert.
Derzeit expandiert das Unternehmen und
weitet das Geschäftsgebiet aus. HeLi NET
hat sich die bedarfsgerechte Ausbildung
zum strategischen Ziel im Personalmanagement gesetzt. Um dem steigenden Personalbedarf gerecht zu werden, sucht das
innovative Unternehmen zum Ausbildungsstart 2016 engagierte junge Menschen, die dem Team HeLi NET angehören
möchten:
• 2 Azubis Fachinformatiker Systemintegration
• 1 Azubi Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
• 1 Azubi Kaufmann-/frau Dialogmarketing
• 1 Azubi IT-Systemkaufmann
• 1 Azubi IT-Systemelektroniker
Einen Einblick in diese zukunftsweisenden
Berufe bietet der Azubi-Imagefilm des
Unternehmens unter http://www.helinet.de/
ausbildung-bei-uns.html. Zudem finden sich
auf der Website Tipps zum Schreiben von
Bewerbungen sowie wertvolle Hinweise für
das Vorstellungsgespräch.
Übrigens: Der Film wurde von der Aufnahme über den Schnitt bis zur Darstellung
und der Filmmusik von Azubis mit Azubis
für Azubis erstellt. HeLi NET wurde 2013
als ›Familienbewusstes Unternehmen‹ ausgezeichnet.
HeLi NET - Telekommunikation GmbH & Co.KG
Hafenstr. 80–82 · 59067 Hamm · Tel. 0 23 81 / 8 74-0 · www.helinet.de
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Ausbildung
Vielseitig, abwechslungsreich, städtisch
Ausbildung bei den Wirtschaftsbetrieben Lünen
»Herzlich Willkommen und viel Spaß!« Mit diesen Worten übergab WBL-Geschäftsführer Stefan Jonic
die sechs neuen Auszubildenden an ihre jeweiligen Fachbereiche. Hier werden sie in den nächsten drei
Jahren alles lernen, was sie brauchen, um in der Berufswelt Fuß zu fassen. Wir haben die Neulinge an
ihrem ersten Ausbildungstag bei den Wirtschaftsbetrieben Lünen begleitet.
Technische Herausforderung: Matthias Weppner
(re.) und Dennis Siegmund reparieren ein Multifunktionsfahrzeug.
Geschäftsführer Stefan Jonic (li.) mit Ausbildern und Auszubildenden
GaLa-Bau: Pflanzen und Pflastern
»Etwas aufgeregt sind wir schon«, verraten Cihat Diederichs, Gärtner, und Jannik
Steinkuhl, Fachwerker Gartenlandschaftsbau. »Aber die Vorfreude überwiegt!« Da
die jungen Männer bereits eine Probewoche bei den WBL absolviert haben, wissen
sie, was auf sie zukommt. »Zu den Aufgaben der Abteilung für Grünflächenpflege
gehört neben der Neugestaltung und Pflege von Grünanlagen auch der Wegebau.
Bei der Ausbildung zum Garten- und
Landschaftsbauer liegt der Schwerpunkt
im Gegensatz zum Gärtner bei Pflastertätigkeiten«, erklärt Gärtnermeister Bernd
Bille, der Cihat und Jannik zu ihrem ersten Außeneinsatz fährt: Das Gelände vor
der neuen Turnhalle am Karrenbusch erhält seinen letzten Schliff und ›die Neuen‹
dürfen direkt mit anpacken.
Kfz-Werkstatt:
Vom Rasenmäher bis zum Müllwagen
Um den reibungslosen Ablauf aller Aufträge zu gewährleisten, haben die technischen
Mitarbeiter in den betriebseigenen Werkstätten alle Hände voll zu tun. Sie sind verantwortlich für die Wartung und Reparatur
sämtlicher Firmenfahrzeuge und Arbeitsgeräte, vom kleinen Rasenmäher bis zum
großen Müllwagen. In der Kfz-Werkstatt
treffen wir Matthias Weppner, der an seinem ersten Ausbildungstag als Kfz-Mechatroniker mit einer besonderen technischen
Herausforderung konfrontiert wird: der
Reparatur eines Multifunktionsfahrzeugs,
das gleichzeitig Rasenmäher, Strauchschneider, Streuwagen und Schneefeger ist.
Neben dem unternehmenseigenen Fuhrpark versorgen die WBL auch die Einsatzfahrzeuge von Remondis, Stadtverwaltung,
DRK und Feuerwehr.
Tischlerei:
Instandhaltung des ›Stadtmobiliars‹
Eine Tür weiter macht die angehende
Tischlerin Ronja Desens ihre ersten Erfahrungen an der Kreissäge. »Das handwerkliche Arbeiten mit Holz liegt mir einfach«,
strahlt sie. Bei den Wirtschaftsbetrieben
Lünen wird sie für die Instandhaltung des
›Stadtmobiliars‹ zuständig sein: Sitzbänke
in kommunalen Parkanlagen, Spielgeräte
auf Spielplätzen, Möbel für Schulen, Kindergärten und Büros etc. »Unsere Azubis
lernen aber natürlich auch den klassischen
Möbelbau kennen«, so Tischlermeister
Gerd Wenderot.
Mehr als Müllabfuhr
Ein Tag vor Ort hat gezeigt: Die Wirtschaftsbetriebe Lünen sind mehr als nur
Müllabfuhr! Entsprechend vielseitig und
abwechslungsreich gestaltet sich das
Ausbildungsprogramm des städtischen
Dienstleisters. Aktuell werden Industriekaufleute, Tischler, Metallbauer, Kfz-Mechatroniker, Straßenbauer und Gärtner
bzw. GaLa-Bauer angelernt. Nach erfolgreichem Abschluss winkt eine halbjährige
Anschlussgarantie. Übrigens: Auch für
2016 stellen die WBL wieder Ausbildungsplätze bereit. Bewerbungsschluss ist Mitte
Oktober.
Wirtschaftsbetriebe Lünen GmbH
Cihat Diederichs (mi.) und Jannik Steinkuhl (re.)
verstärken die ›Neubaukolonne‹ von Vorarbeiter
Martin Schlierkamp.
Ronja Desens assistiert Gerd Wenderoth an der
Kreissäge.
Josef-Rethmann-Straße 2 · 44536 Lünen
Tel. 0 23 06 / 3 06 06-0
www.wbl.de
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Ausbildung
Ein Job mit Duftfaktor
Ausbildung bei Kanne
Gesellen mit weißen Schürzen holen knusprige, dampfende Brote aus den Öfen, andere formen Brötchen
oder belegen Kuchenbleche mit süßen Pflaumen, die ganze Halle duftet herrlich nach frischen Backwaren: ein Arbeitstag in der Bäckerei Kanne. »Der Beruf des Bäckers hat wahnsinnig viele schöne Seiten:
Man sieht, was man erschaffen hat«, schwärmt Wilhelm Kanne.
Einst erlernte der Juniorchef selbst das
traditionelle Bäckereihandwerk. Heute
schult er die Fachkräfte der nächsten Generation: Insgesamt 110 junge Menschen
werden bei der 1904 gegründeten Bäckerei Kanne und beim 1981 entstandenen
Unternehmen ›Kanne Brottrunk‹ zu Bäckern, Fachverkäufern für Lebensmittelhandwerk, Lagerlogisten, Büro- und Industriekaufleuten ausgebildet. Ab dem
Sommer 2016 sollen rund 28 neue Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen. Verkäufer sind sogar ganz aktuell gefragt –
ein Quereinstieg ist jederzeit möglich.
»Da wir unsere Mitarbeiter aus den eigenen Reihen rekrutieren, hat das Thema
Ausbildung für uns einen hohen Stellenwert«, so Willhelm Kanne. Auf der Suche
nach motiviertem Nachwuchs engagiert
sich der bio-zertifizierte Familienbetrieb in
vielfältiger Weise: Besuche in Schulen gehören genauso zum Programm wie Betriebsführungen durch die Backstube im
Geistwinkel. »Wir wollen den jungen Leuten Einblicke in die Realität des Berufes
ermöglichen, um Abbrüche zu vermeiden.
Auf das Bewerbungsgespräch folgt daher
immer ein Schnupper-Praktikum.«
Welche Qualifikationen müssen potenzielle Kandidaten vorweisen? »Neben der Zugangsvoraussetzung Hauptschulabschluss
zählt vor allem die persönliche Einstellung«, so der Chef. »Verkäufer benötigen
eine große Portion Freundlichkeit und
Kommunikationsfähigkeit. Für einen Job
in der Produktion sollte man eine gute
körperliche Verfassung mitbringen. Hier
wird viel mit der Hand gearbeitet: Teig
kneten und Brote in den Ofen schieben ist
anstrengend für alle, die an solche Tätigkeiten nicht gewöhnt sind.«
Bäckermeister Ron Pieper (re.) mit Azubis
zichtet. »Im Zeitalter von Lebensmittelunverträglichkeiten werden unsere Kunden
immer anspruchsvoller und kritischer. Wir
müssen nicht mehr nur backen und verkaufen, sondern auch beraten und innovativ auf Wünsche reagieren.«
Um die Auszubildenden für die Anforderungen in Lehre und Beruf optimal zu rüsten, werden seit 2015 freiwillige InhouseSchulungen angeboten. Darüber hinaus
bekommt jeder Azubi einen Altgesellen als
Ausbildungspaten zur Seite gestellt.
Das gefürchtete frühe Aufstehen ist für die
meisten Mitarbeiter der Bäckerei Kanne
übrigens kein Problem. »Da wir nicht im
Schichtbetrieb arbeiten, gewöhnt sich der
Körper schnell an diesen Rhythmus«, weiß
Wilhelm Kanne. Obwohl er inzwischen
viele andere Aufgaben übernimmt, zieht es
ihn selbst immer mal wieder in die Backstube. Er schmunzelt: »Hier duftet es immer so gut!«
Freundlichkeit: im Verkauf – das A und O
Darüber hinaus erfordern beide Berufsbilder ein enormes Fachwissen. Sowohl Bäckerei als auch ›Kanne Brottrunk‹ arbeiten nach dem eigens entwickelten
›Kanne-Reinheitsgebot‹: Demnach dürfen
bei der Brot- und Brötchenherstellung
ausschließlich natürliche Rohstoffe verwendet werden. Auf den Einsatz von
chemischen Zusätzen wird komplett ver-
Bäckerei Kanne GmbH & Co. KG
Im Geistwinkel 40 · 44534 Lünen
Tel. 0 23 06 / 75 66 00
www.baeckerei-kanne.de
www.kanne-brottrunk.de
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Ausbildung
Comunita Seniorenhaus Coldinne Stift
Hier werden junge und
alte Menschen begleitet
Es ist eine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte: Ursprünglich hatte
Bettina Klein als Mitarbeiterin in der Wäscherei im Coldinne Stift
angefangen. Inzwischen steht sie kurz vor ihrem Abschluss zur examinierten Altenpflegerin.
Von der Reinigungskraft
zur Altenpflegerin
»Beim Verteilen der Wäsche kam ich regelmäßig mit denselben Bewohnern und Pflegekräften in Kontakt. Irgendwann habe
ich mir gedacht: ›Hey, das könntest du
auch machen‹«, erzählt sie. Gesagt, getan:
Nach einer kurzen Probezeit wechselte
Bettina Klein zunächst als angelernte
Kraft in die Pflege, startete dann vor drei
Jahren ihre Ausbildung zur examinierten
Fachkraft für Altenpflege. Aktueller Notendurchschnitt: 1,0!
»Wir begleiten Menschen bis zum Tod«
Insgesamt werden im Coldinne Stift ständig neun junge Menschen zu Altenpflegern
und Hauswirtschaftlern ausgebildet – bei
vielen geeigneten Kandidaten auch mehr.
»Für uns eine gute Investition, da sich der
Fachkräftemangel in der Pflege besonders
bemerkbar macht«, so Einrichtungsleiter
Robert Brewer. Voraussetzung ist ein
Haupt- oder Realschulabschluss, empfohlen wird zudem ein vorheriges Praktikum.
»Die 16- und 17-Jährigen, die frisch von
der Schule zu uns kommen, haben oft eine
naive Vorstellung von dem, was sie erwartet. Wir begleiten Menschen, bis sie zum
letzten Mal ihre Augen schließen. Die Auseinandersetzung mit dem Tod fällt meist
schwer.«
Einrichtungsleiter Robert Brewer (re.) und Yasar
Gülen (Pflegedienstleitung) mit den Auszubildenden Nadja Pferdekämper (2. v. li.) und Natascha
Enste
rigen Mitarbeiter geben ihre Erfahrung
gerne an die ›Neuen‹ weiter und stehen ihnen mit guten Tipps zur Seite. »Das läuft
echt super hier«, bestätigt Nadja Pferdekämper (1. Lehrjahr).
Bettina Klein
Intensive Unterstützung
Wer jedoch am Ball bleibt, wird durch eine
abwechslungsreiche und umfassende Ausbildung in einer zukunftssicheren Branche
belohnt: Erfolgreiche Absolventen werden
in der Regel übernommen oder an eines
der fünf anderen Comunita-Häuser vermittelt. Um die dreijährige Lehrzeit mit all
ihren Hochs und Tiefs zu meistern, erhalten die Auszubildenden intensive Unterstützung durch Yasar Gülen (Pflegedienstleitung). Er begleitet seine Schützlinge zu
Pflegevisiten, hilft bei der Vorbereitung
auf die Prüfungen und hat bei Fragen immer ein offenes Ohr. Und auch die langjäh-
Theorie: spannend und anspruchsvoll
Ergänzend zu ihrer praktischen Ausbildung im Alstedder Seniorenzentrum absolvieren die Nachwuchskräfte mehrwöchige Praktika in kooperierenden
Einrichtungen, etwa auf der geriatrischen
Station eines Krankenhauses, in der Psychiatrie oder bei einem ambulanten Pflegedienst. Die vielschichtigen theoretischen
Kenntnisse werden als Blockunterricht am
Fachseminar Dortmund vermittelt. »Das
Lernen habe ich mir leichter vorgestellt«,
gesteht Natascha Enste (3. Lehrjahr).
»Die Inhalte wie Krankheits- und Medikamentenkunde, Pflegeplanung oder Soziologie sind ziemlich anspruchsvoll – aber
auch total spannend.«
Arbeit mit Biografien
Ein besonders hoher Stellenwert kommt
dem Fach Gesellschaftslehre zu: Was hat
die Generation der Bewohner geprägt?
Was haben diese Menschen erlebt? Wo
kommen ihre Gefühle her? »Diese Biografiearbeit im Zusammenspiel mit Angehörigen, Ärzten, Therapeuten und natürlich
den Bewohnern selbst ist ganz wichtig«,
erklärt Robert Brewer. »Unsere Azubis lernen, Infos von vielen verschiedenen Quellen zu sammeln und zu deuten. So entsteht ein Gesamtbild, das man täglich bei
sich trägt, wenn man zu einer Person ins
Zimmer geht und für sie da ist.«
Seniorenhaus Coldinne Stift
Alstedder Str. 150 · 44534 Lünen-Alstedde
Tel. 0 23 06 / 9 10 11-0
www.coldinne-stift-luenen.de
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Ratgeber
Nach den Ferien ist vor den Ferien …
Ein kurzer Überblick über grundlegende Fragen zur ›schönsten Zeit des Jahres‹
Beitrag von RA Martin N. Aurich (Kanzlei Skok & von Bohlen)
© Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
›Vereinbarungen‹ über die Vergütung von
Urlaubstagen sind unwirksam. Eine Abgeltung von Urlaubstagen ist nur in dem
Fall der Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses vorgesehen, wenn der Urlaub aufgrund der Beendigung nicht mehr
genommen werden kann.
Wie viele Urlaubstage stehen einem Arbeitnehmer zu und wo ist das geregelt?
Jedem Arbeitnehmer steht bezahlter Urlaub zu. Die Vorschriften hierzu finden
sich im Bundesurlaubsgesetz (BUrlG), wobei es sich hier um die gesetzlichen Mindeststandards handelt. In der Regel finden
sich in Arbeitsverträgen weitere konkrete
Vereinbarungen über die Urlaubsansprüche. Auch Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen können konkrete, häufig
branchenspezifische Vereinbarungen über
Urlaubsansprüche beinhalten.
Nach § 3 BUrlG stehen einem Arbeitnehmer mindestens 24 Werktage Urlaub in jedem Jahr zu. Werktage sind alle Tage, die
keine Sonntage oder gesetzliche Feiertage
sind, also das Gesetz legt die Sechstagewoche zugrunde. Wird nur an fünf Tagen in
der Woche gearbeitet, beispielsweise von
Montag bis Freitag, müssen die Ansprüche
in Arbeitstage umgerechnet werden, also
24 Werktage Jahresurlaub: 6 Werktage = 4
Wochen Urlaub, 4 Wochen Urlaub x 5 Arbeitstage = 20 Arbeitstage Urlaub. Wenn
an weniger Tagen in der Woche gearbeitet
wird, ist eine entsprechende Umrechnung
vorzunehmen. Bei schwerbehinderten
Menschen besteht darüber hinaus ein zusätzlicher gesetzlicher Urlaubsanspruch
von weiteren 5 Arbeitstagen im Jahr.
Ab wann entsteht der Urlaubsanspruch?
Im laufenden Arbeitsverhältnis entsteht der
Urlaubsanspruch in voller Höhe am Beginn
des Kalenderjahres. Bei einem neuen Beschäftigungsverhältnis allerdings erst nach
Ablauf einer Wartezeit von sechs Monaten.
Besteht ein Urlaubsanspruch, wenn die
Wartezeit noch nicht vorbei ist?
Während der Wartezeit besteht ein Anspruch auf Teilurlaub. Dieser beträgt ein
Zwölftel des Jahresurlaubs für jeden vollen
Monat des Arbeitsverhältnisses. Wenn also das Beschäftigungsverhältnis am 1. Juli beginnt, erwirbt ein Arbeitnehmer bei 24
Arbeitstagen Urlaub im Jahr einen monatlichen Urlaubsanspruch während der Wartezeit von zwei Tagen (24:12=2). Wenn der
Arbeitnehmer dann im Oktober Urlaub
nehmen möchte, besteht ein berechtigter
Urlaubsanspruch von sechs Tagen für die
Monate Juli, August und September.
Rechtsanwalt Martin N. Aurich
Kann der Urlaubsanspruch in Geld ausbezahlt werden?
Der Urlaubsanspruch darf während des
laufenden Beschäftigungsverhältnisses
nicht in Geld ausgezahlt werden. Auch
Wieviel Urlaub steht einem Arbeitnehmer
zu, wenn er in der ersten Jahreshälfte aus
dem Unternehmen ausscheidet?
Auch nach der erfüllten Wartezeit entsteht
nur ein zeitanteiliger Teilurlaubsanspruch
von einem Zwölftel je Monat der Beschäftigung, wenn der Arbeitnehmer in der ersten Jahreshälfte ausscheidet. Endet das
Beschäftigungsverhältnis erst in der zweiten Jahreshälfte, besteht wiederum der
Anspruch auf den vollen Jahresurlaub.
Muss der Urlaub bis zum 31.12. des Jahres
genommen werden?
Im Allgemeinen muss der Urlaub in dem
Jahr genommen werden, in dem er anfällt.
Die dann noch bestehenden Urlaubsansprüche verfallen. Nur ausnahmsweise
können die Urlaubsansprüche auf die ersten drei Monate des Folgejahres übertragen werden. Dies ist nach der gesetzlichen
Formulierung eigentlich nur dann möglich, wenn dringende betriebliche oder in
der Person des Arbeitnehmers liegende
Gründe dies rechtfertigen, also z. B. aufgrund einer Erkrankung am Jahresende
der Urlaub nicht genommen werden konnte oder Auftragsspitzen abgearbeitet werden mussten. Viele Arbeitgeber sind aber
auch sehr entgegenkommend, was die
Übertragung von Urlaubsansprüchen anbelangt und haben kein Problem damit,
wenn die Arbeitnehmer noch einige Urlaubstage in das Folgejahr übertragen.
Spätestens am 31.03. des Folgejahres verfallen diese Ansprüche dann endgültig. Eine Ausnahme hiervon sieht die Rechtsprechung nur in den Fällen einer lang
andauernden Erkrankung.
Auch bei arbeitsrechtlichen Fragen rund
um das Thema steht Ihnen die Kanzlei
Skok & von Bohlen gerne zur Verfügung.
Skok & von Bohlen
Steuerberater & Rechtsanwalt
Lange Straße 81b · 44532 Lünen
Tel. 0 23 06 / 75 13 00
www.steuerberater-lünen.de
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Das Portrait
Von der Hörfunkredakteurin
zur Stadtsprecherin
Interview mit Simone Kötter
Sie ist das Sprachrohr der Verwaltung. Im Februar 2011 übernahm Simone Kötter als erste Frau und
erste Journalistin die Pressestelle im Lüner Rathaus. Wir waren neugierig: Wie wird man ›Stadtsprecherin‹? Und was machen ›die da‹ überhaupt den ganzen Tag?
»Aufklären und etwas bewegen«
Erste Erfahrungen in Sachen Pressearbeit
sammelte die gebürtige Bergisch-Gladbacherin bereits in ihrer Teenagerzeit, als
Chefredakteurin ihrer Schülerzeitung!
»Von der Chefin der ›Reflex‹ habe ich mich
kontinuierlich als Journalistin zur freien
Mitarbeiterin beim WDR ›runtergearbeitet‹«, erklärt sie mit einem Augenzwinkern. Tatsächlich hat die 42-Jährige eine
echte Bilderbuchkarriere hingelegt: Magisterstudium der Germanistik, Philosophie
und Pädagogik an der Uni Münster. Volontariat zur Hörfunkredakteurin bei Radio
91.2 in Dortmund. Freie Nachrichtenmoderatorin und Reporterin für verschiedene lokale Radiosender in NRW, später
dann Reporterin für Radio und Fernsehen
für den WDR Münster. 2007 der Gewinn
des NRW-Hörfunkpreises mit der Reporta-
ge ›Krankheitsbild Magersucht‹: »Da habe
ich gemerkt, dass ich als Journalistin nicht
nur informieren, sondern auch aufklären
und etwas bewegen kann!«
Interview mit Charlize Theron
Als Reporterin holte Simone Kötter darüber hinaus zahlreiche ›Promis‹ ans Mikro:
Udo Lindenberg. Till Schweiger, die Profis
von Borussia Dortmund … Aufregung?
Fehlanzeige. »Alles halb so wild.« Ein
Weltstar schaffte es dann aber doch, die
ausgebuffte Journalistin ins Schwitzen zu
bringen: Charlize Theron, die zur Vorstellung ihres Films ›Monster‹ nach Dortmund gereist war. »Eine Oskargewinnerin
im Blitzlichtgewitter auf Englisch zu interviewen – da hatte ich dann doch ziemlich
feuchte Hände.«
Der Bürgermeister persönlich rief an
Warum sie ihren Platz am Rande des roten Teppichs gegen ein Büro im 9. Stock
des Lüner Rathauses eintauschte? »Ich
wollte mich verändern. Und als ich die
Stellenausschreibung las, dachte ich, dass
ist genau die neue Herausforderung, die
ich suche.« Ein positiver Eindruck, der
sich gleich beim ersten Besuch bestätigte.
»Ich war total überrascht, wie schön und
grün Lünen ist. Auch die aufgeschlossenen
Menschen waren mir auf Anhieb sympathisch.« Im Vorstellungsverfahren konnte
sich die Wahl-Münsteranerin unter über
100 Bewerbern durchsetzen. Noch am selben Tag klingelte bei Simone Kötter das
Telefon. »Ich kam gerade zur Tür rein. Der
Bürgermeister persönlich war am Apparat
und fragte: ›Wollen Sie für uns arbeiten?‹
Ich habe mich total gefreut und sofort ja
gesagt.«
1000 Presseanfragen im Jahr
Der Beginn eines neuen, spannenden Lebensabschnitts. Was uns zur zweiten Ausgangsfrage bringt: Was genau macht man
als Pressesprecherin eigentlich? (Ein
Punkt, für den sich übrigens auch die Studenten an der Uni Münster brennend interessieren. Zweimal im Jahr leitet Simone
Kötter hier als Dozentin einen Workshop
zum ›Berufsbild Pressesprecherin‹.) »Pro
Jahr bearbeite ich rund 1.000 Presseanfragen, verfasse rund 500 Pressemitteilungen
und koordiniere ca. 200 Pressekonferenzen.« Sie schmunzelt: »Es gibt in Lünen
kein städtisches Presse-Thema, das nicht
durch meine Finger gegangen ist.«
Simone Kötter
Von Baustellen und Borkenkäfern
Los geht’s morgens um 8 Uhr: den PC
hochfahren, die Nachrichten des Tages
checken, neugierigen Medienvertretern
Rede und Antwort stehen. Die entsprechenden Infos im Haus recherchieren,
kompetente Ansprechpartner vermitteln,
Pressemitteilungen schreiben. Ratssitzungen und TV-Drehs begleiten. Zur Not auch
mal eine Beigeordneten-Krawatte gerade
rücken. »Dieses flexible, kreative und aktuelle Arbeiten ist mein Ding: Ich spreche
mit der Abteilung Stadtgrün über Borken-
Das Portrait
käfer und Spielplätze, mache Pressearbeit
zum Forensikthema und unterhalte mich
mit dem Kämmerer über Finanzen. Täglich stehen neue Themen aus der gesamten Stadtverwaltung auf der Agenda.« Unterstützt wird Simone Kötter von ihrer
Mitarbeiterin Kerstin Schatz, die insbesondere für die Gestaltung der städtischen
Internetpräsenz verantwortlich ist.
›Dickes Fell‹ gefragt
Natürlich müssen in Zeiten knapper Kassen auch schon mal schlechte Nachrichten
überbracht werden: ein ›undankbarer
Job‹? »Der öffentliche Dienst arbeitet für
die Bürger und hat daher auch die Pflicht,
seine Arbeit transparent zu machen: Wie
wird mit den Flüchtlingen umgegangen?
Was tut der Vorstand für eine bessere
Haushaltslage? Warum verzögert sich der
Bau der Lippebrücke? Wir von der Pressestelle stehen oft zwischen den Fronten.«
Sie lächelt: »Es stimmt, man braucht eine
hohe Frustrationstoleranz, ein möglichst
›dickes Fell‹. Ich sehe es aber auch als He-
rausforderung, Sachverhalte schnell,
transparent und politisch neutral zu kommunizieren. Dabei hilft mir als Journalistin der Blick von außen: Da ich mir manche Inhalte erst selbst erarbeiten muss,
kann ich sie hinterher besser erklären.«
»Bei meiner Familie bin ich ›Tante Buch‹«
Bleibt zwischen Büro und Konferenzräumen, Rats- und Hörsälen überhaupt noch
Zeit für private Hobbys? »Der Schreibtisch
wird nie leer. Ich musste erst lernen,
abends einen Cut zu setzen, mir Zeit für
mich zu nehmen. Im Kreise von Freunden
und Familie bin ich dann nicht mehr die
Pressesprecherin, sondern die Simone
oder, wie bei meiner kleinen Nichte und
meinem Neffen in Hamburg, ›Tante
Buch‹, weil ich so gerne Bücher verschenke und selbst gerne lese. Auch in der Sauna kann ich komplett abschalten. Und was
das Beste ist: Da kann ich dann mal
schweigen. Eine Wohltat für eine Pressesprecherin.«
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Unternehmen
Stadtwerke Lünen sind
›Top-Lokalversorger 2015‹
In Zeiten von Discount-Tarifen wächst die Verunsicherung: Wonach
wähle ich meinen Gas- oder Stromanbieter aus? Für viele Verbraucher
zählt längst nicht mehr nur der Preis. Auch ›Soft Skills‹ wie Service,
Umweltfreundlichkeit und regionales Engagement haben an Bedeutung
gewonnen. Eine wertvolle Entscheidungshilfe liefert das unabhängige
Energieverbraucherportal, das Strom- und Erdgastarife nach Qualitätskriterien vergleicht. Nur die besten Anbieter erlangen das Siegel ›Top-Lokalversorger‹, mit dem die Stadtwerke Lünen GmbH nun bereits zum fünften Mal in Folge ausgezeichnet wurde!
ner Partnerunternehmen dient der Konzern der Wirtschafts- und Kaufkraft der
Region. Über Sponsorentätigkeiten werden Vereine, Einrichtungen und Projekte
aus dem sportlichen, kulturellen und sozialen Sektor unterstützt: vom kleineren
Kunstverein und Sportförderungsprojekten über den Lüner Berufswahlpass oder
die Grundschulmeisterschaften ›speedX‹
bis hin zu Events wie dem Kinofest und
Moonlightshopping. Auch die werbefreie
Kinoleinwand und 3-D-Technik im Cineworld Lünen unterstützen die Stadtwerke
Lünen. »So wollen wir dazu beitragen, Lünen als abwechslungsreichen, lebenswerten Heimatort zu bewahren und zu gestalten.«
»Wir freuen uns auch in diesem Jahr wieder über Bestnoten in allen relevanten Bereichen«, so Geschäftsführer Dr. Achim
Grunenberg. Aktuell versorgen die Stadtwerke Lünen rund 89.000 Haushalte im
ganzen Umkreis mit Strom und Erdgas.
Getreu dem Motto ›SWL – Stark wie Lünen‹ kümmern sich über 200 Mitarbeiter
Tag für Tag um eine zuverlässige Versorgung ihrer Kunden. Seit 2010 nimmt das
Energieunternehmen am freiwilligen Prüfungsverfahren des Online-Portals teil. Im
Gegensatz zu vielen anderen Tarifrechnern wird das Vergleichsportal ausschließlich durch Werbung finanziert. Der PreisLeistungsvergleich erfolgt in enger
Abstimmung mit Verbraucherschutzinstitutionen. Die Nutzer können also sicher
sein, einen objektiven Gesamtüberblick
des Energiemarktes zu erhalten.
»Neben dem Preis fließen qualitative Kriterien wie regionales Engagement, Serviceleistungen und Umwelt ins Ranking
mit ein«, weiß Jasmin Teuteberg, Leitung
der Unternehmenskommunikation. Gerade die Umweltfrage spiele bei der Wahl des
Energieversorgers eine zunehmend wichtige Rolle. »Zeigt ein Unternehmen hier
Engagement, nehmen uns unsere Kunden
auch als verantwortungsvoll und zukunftsorientiert wahr. Deshalb bieten wir
eine eigene Abteilung für Energieberatung
sowie den Grün-Cent an, der einen kleinen
Aufpreis zum normalen Tarif darstellt und
mit dem in die Errichtung erneuerbarer
Energiequellen investiert wird.«
Verantwortung übernehmen die Stadtwerke Lünen auch als lokaler Impulsgeber.
Mit zahlreichen Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Leistungsverträgen bei Lü-
Das Top-Siegel sei eine tolle Bestätigung
und auch ein Ansporn, so Jasmin Teuteberg. »Wir überarbeiten regelmäßig unsere Servicelevel und die Produktrange.
Ganz aktuell haben wir unsere Tarifkundenrechnung durch das Deutsche Institut
für Energietransparenz prüfen lassen. Mit
der recht seltenen Note ›gut‹ wurde uns
das Zertifikat einer kundenfreundlichen
und verständlichen Verbrauchsabrechnung geliefert. Für uns ein weiterer Erfolg: Denn die Rechnung ist unser regelmäßiger Kontakt mit dem Kunden und
hier müssen wir so verbraucherfreundlich
wie nur möglich auftreten.«
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Strom sparen im Garten
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So langsam werden die Nächte länger, die Abende kühler. Dennoch ist der Plausch auf der lauschigen Terrasse gerade jetzt so
herrlich gemütlich. Was aber tun, damit es nicht allzu frostig
wird? Hier empfiehlt sich nach wie vor die Variante ›warme Jacke
und Wolldecke‹. Heizpilze und Wärmestrahler kommen zwar immer mehr in Mode, aus energetischer Sicht sind sie aber kaum zu
empfehlen, heißt es in einer Mitteilung der Verbraucherzentrale
NRW. Zudem sollten sie möglichst nur unter Pavillons und Markisen oder in offenen Wintergärten und Zelten verwendet werden. So kann die Heizwärme nicht nach oben entweichen und es
wird nicht unnötig viel Energie verschwendet.
Eine nicht effektive, aber durchaus gemütliche Alternative: der Terrassengrill.
Die mit Gas betriebenen Heizpilze emittieren viel umweltschädliches CO2. Dazu sind elektrische Geräte echte Stromfresser. Wer
trotzdem nicht auf künstliche Wärme verzichten möchte, sollte
Infrarotstrahler wählen. Sie haben den Vorteil, dass sie hauptsächlich die ›beleuchteten‹ Stellen erwärmen, statt Energie sehr
breit zu streuen. Aber: Energiesparer sind auch diese Geräte
nicht. Die Strahler müssen wetterfest sein und fachmännisch
montiert werden. Empfehlenswert sind Geräte, die sich nach einer bestimmten Brenndauer selbst ausschalten, alternativ gibt es
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Auto · Technik
So schön kann praktisch sein
Der neue CLA Shooting Brake
Seit Ende März steht er in der Mercedes-Benz Niederlassung Lünen: der neue CLA Shooting Brake. Er garantiert ein Höchstmaß an Freizeitwert und unterstreicht zugleich den Designanspruch des CLA. Die Dachkontur fällt auch hier flach nach hinten ab, gleichzeitig ist aber mehr Kopffreiheit geboten als im viertürigen Coupé. Der CLA Shooting Brake ist zunächst mit zwei Dieseln, vier Benzinern sowie dem Allradantrieb
4MATIC erhältlich und kostet lediglich rund 600 Euro mehr als das viertürige Coupé. Bestellt werden kann
das nunmehr fünfte Modell der erfolgreichen Kompaktklasse-Familie von Mercedes-Benz ab sofort.
Der neue CLA Shooting Brake
Dynamisch, leistungsstark, effizient
Einstiegsmodell ist der CLA 180 mit 90 kW (122 PS). Darüber
rangieren die Modelle CLA 200 mit 115 kW (156 PS) sowie mit jeweils 155 kW (211 PS) der CLA 250, der CLA 250 4MATIC und
der CLA 250 Sport 4MATIC. Den Wunsch nach überlegener Dynamik erfüllt das Topmodell, der CLA 45 AMG Shooting Brake,
mit einem attraktiven Technik-Paket. Der weltweit stärkste in
Serie gefertigte Vierzylinder-Turbomotor begeistert mit einer
Leistung von 265 kW (360 PS) und beschleunigt von null auf 100
km/h in 4,7 Sekunden. Weitere technische Highlights sind das
AMG SPEEDSHIFT DCT 7-Gang Sportgetriebe, der vollvariable
Allradantrieb AMG Performance 4MATIC, die leistungsstarke
Bremsanlage und das vom Set-up bis hin zu den Achsen speziell
entwickelte Fahrwerk.
Dynamischer Durchzug gepaart mit höchster Effizienz zeichnet insbesondere die beiden Dieselaggregate aus: Der CLA 200 CDI leistet
100 kW (136 PS), besitzt einen Hubraum von 2,2 Litern sowie ein
maximales Drehmoment von 300 Nm. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch beträgt lediglich 4,1 Liter Diesel pro 100 Kilometer, in
Kombination mit 7G-DCT Doppelkupplungsgetriebe sogar nur 3,9
Liter/100 km. Der CLA 220 CDI verfügt ebenfalls über 2,2 Liter
Hubraum und leistet 130 kW (177 PS) sowie 350 Nm und benötigt
nur 4,0 Liter Verbrauch pro 100 Kilometer. Optionen wie die elektrisch betätigte EASY-PACK Heckklappe oder das Laderaum-Paket
verbessern den Komfort und die Variabilität der Laderaumnutzung.
Das Laderaum-Paket umfasst neben der Cargo-Stellung der Fondsitzlehnen eine Faltbox, eine 12-V-Steckdose sowie ein zusätzliches
Ablagenetz seitlich im Laderaum. Auf Wunsch ist für ein noch exklusiveres Ambiente zudem der Ladeboden mit Aluminiumleisten
nebst Antirutsch-Einlegern und abschließbarem Aluminiumgriff erhältlich. Eine abklappbare Anhängevorrichtung mit ESP® Anhängerstabilisierung ist optional verfügbar.
Mit aufregenden Designdetails setzt das limitierte Sondermodell
›OrangeArt Edition‹ zur Markteinführung spannende Akzente, erhältlich in
Kombination mit allen Motorisierungen.
Vorbildliche Sicherheitsausstattung
Der CLA Shooting Brake verfügt serienmäßig über COLLISION
PREVENTION ASSIST PLUS. Dieses Assistenzsystem erweitert
die Funktionen des bisherigen COLLISION PREVENTION ASSIST um eine autonome Bremsung zur Verringerung der Gefahr
von Auffahrunfällen. Serienmäßig ist ebenso die jüngste Generation des Aufmerksamkeits-Assistenten ATTENTION ASSIST. Sie
visualisiert mit einer fünfstufigen Balkenanzeige den aktuellen
Aufmerksamkeitszustand (Attention Level) des Fahrers und arbeitet nun in einem erweiterten Geschwindigkeitsbereich (60 –
200 km/h).
Darüber hinaus gibt es im CLA Shooting Brake bewährte Assistenzsysteme wie das Spurpaket mit Totwinkel- und Spurhalte-Assistent oder DISTRONIC PLUS als Sonderausstattung.
Die ›AMG‹-Line: An Bord sind unter anderem Sportsitze in Ledernachbildung,
ein unten abgeflachtes Multifunktions-Sportlenkrad und ein mit Leder bezogener Schalthebel.
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Fußreflexzonenmassage
Selbsthypnose – Mentaltraining
Berührung ist wohl die älteste Art, gut zu
tun. In den Reflexzonen der Füße spiegeln
sich alle Organe des Körpers wider. Legt
man beide Füße nebeneinander, befindet
sich z. B. an der Innenkante der Füße die
Wirbelsäule, an den Zehen der Kopfbereich
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Deshalb ist es möglich, auf sehr angenehme Weise z.B. Kopf- oder Rückenschmerzen zu behandeln und gleichzeitig für ein
allgemeines Wohlbefinden zu sorgen. Die
Stimulation der Punkte am Fuß wirkt sich
positiv auf die inneren Organe, die Nerven
und Knochen, aber auch auf das Hormonsystem aus. Diese Massage wirkt außerdem allgemein ausgleichend und wohltuend.
Selbsthypnose ist eine für jedermann nutzund erlernbare hocheffektive Methode, das
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Leben im Alter
Alles unter einem Dach
»Früher hatten wir zu Hause auch einen Kamin, der wurde noch mit
Kohle beheizt«, erinnert sich Luise Poggemeier, während sie ihren
ersten Kaffee im neuen Kaminzimmer des Ev. Altenzentrums Lünen
genießt.
Mit vier Abteilungen (Diakoniestation, Tagespflege, Kurzzeitpflege, Pflegeheim) und
vielen Extras (Hundebesuchsdienst, Seelsorge etc.) vereint die Einrichtung passgenaue Angebote für pflegebedürftige Menschen mit verschiedensten Bedürfnissen
unter einem Dach. Aktuell wird das Haus
umgebaut und modernisiert. So wurde unter anderem eine komplette dritte Etage
aufgetockt. »Künftig wird es 80 Prozent
Einzelzimmer und einen Wohnraum auf
jeder Ebene geben«, erklärt Dirk Kreimeyer. Neu ist auch das
Beleuchtungssystem,
das helleres und wärmeres Licht spendet
und so dem Wohlbefinden von Demenzkranken dient. »Diese Patienten haben
oft Schwierigkeiten
mit
Kontrasten«,
weiß der Einrichtungsleiter. »Je besser die Ausleuchtung, desto besser
die Wahrnehmung.«
V. li.: Margarethe Leopold (Ehrenamtliche), Margarethe Opitz und Luise Poggemeier sowie Hans Eberhard (Ehrenamtlicher) und Herbert Heuer weihen das
neue Kaminzimmer ein.
In nächster Nähe an der Bebelstraße 67 ist
der Seniorenladen des Ev. Altenzentrums
Lünen untergebracht. Dabei handelt es
sich um ein vorpflegerisches Angebot für
alle Menschen mit Unterstützungsbedarf.
Neben hauswirtschaftlichen Hilfen und
Begleitdiensten gehören ein Mittagstisch
sowie Beschäftigungsangebote (z. B. Senioren-Yoga) zum Programm. »Vom Seniorenladen über unsere Tagesgruppen bis zur
stationären Unterbringung begleiten wir
viele Menschen über Jahre. Dies hat den
Vorteil, dass die Senioren bei ihrem Einzug mit den Gegebenheiten bereits vertraut sind.«
Möglich wird all dies durch rund 50 ehrenamtliche, teils langjährige Mitarbeiter, die
sich in sämtlichen Bereichen engagieren.
»Unser ältester Helfer ist 96 und hat bis
vor kurzem noch für die Senioren Akkordeon gespielt«, erzählt Dirk Kreimeyer.
»Inzwischen nimmt er selbst unsere Betreuungsangebote wahr.«
Ev. Altenzentrum Lünen
Bebelstraße 200 · Lünen
Tel. 0 23 06 / 9 44 77 70
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Leben im Alter
Reise in die 50er
Mit Elvis, Marilyn und Boogie Woogie
Ganz im Zeichen der 50er-Jahre steht das beliebte Sommerfest der
Residenz Osterfeld am 21. August. Dabei werden die Bewohner und
ihre Angehörigen sowie alle Freunde des Hauses auf eine kleine Zeitreise mitgenommen.
Um 13 Uhr beginnt das Fest mit Grillen
und musikalischer Begleitung durch die
Akkordeonspielerin Martina Katrinski.
Damit auch im Anschluss keine Langeweile aufkommt, hat sich das Orga-Team des
Sozialen Dienstes um Stefan Neus und
Gudrun Schmidt ein buntes Programm
ausgedacht. So soll ein waschechtes KäferCabriolet Erinnerungen an alte Zeiten aufleben lassen. Die ›Osterfeldlerchen‹ werden bekannte Schlager zum Besten geben.
Danach startet ein Rückblick auf das Jahrzehnt des Wirtschaftswunders.
Tolle Preise winken bei Peter Frankenfelds ›1:0 für Sie‹, einem Hula-Hoop-Wettbewerb sowie einer Tombola, deren Erlös
u. a. den Lüner Flüchtlingen zugutekommen soll. »Diese Menschen, die aus einer
existenziellen Notlage heraus ihre Heimat
verlassen haben, benötigen unsere Hilfe,
daher werden wir sie zu unserem Sommerfest einladen«, betont Einrichtungsleiterin
Dagmar Kinder. »Das Thema Flüchtlinge
wird insbesondere in unserer morgendlichen Zeitungsrunde diskutiert«, ergänzt
Stefan Neus (Leiter Sozialer Dienst). »Viele Senioren kennen die Situation, die eigene Heimat verlassen zu müssen, noch aus
Kriegszeiten und fühlen deshalb mit den
Betroffenen.«
Weitere Höhepunkte des Sommerfestes
sind Auftritte von ›Elvis‹ und ›Marilyn‹ sowie eine Tanzshow des TSC Eintracht
Dortmund, die mit einem Mix aus BoogieWoogie und Rock ’n’ Roll dafür sorgen
wird, dass der eine oder andere beim musikalischen Ausklang selbst noch das
Tanzbein schwingt.
Als älteste Hausbewohnerin hat Erna Telges die fabelhaften Fifties live miterlebt: »Ich habe damals
viele schöne, bauschige Kleider getragen«, lächelt
die 101-Jährige. Mit ihr freuen sich Einrichtungsleiterin Dagmar Kinder (li.) sowie Stefan Neus und
Gudrun Schmidt vom Sozialen Dienst auf das Sommerfest.
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Sommerfest
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Schlemmen und Schunkeln in
Dirndl und Lederhosen
Es war eine Mordsgaudi: Beim diesjährigen Sommerfest verwandelte sich die Parkresidenz in einen blauweißen Biergarten. Hier gaben
sich schicke Madl und fesche Bubn ein Stelldichein. Unter dem Motto ›Zünftigs aus Bayern‹ hatte das Team Mieter und Gäste am 12.
Juni zur großen Jause geladen. »Für unsere drei bayrischstämmigen
Bewohner war es eine besondere Freude, aber auch alle anderen haben begeistert mitgemacht – es wurden viele Damen in Dirndl und
sogar die eine oder andere Lederhose gesichtet«, erzählt Einrichtungsleiterin Evelin Rohde.
Auch Petrus spielte mit: Bei herrlichem
Sonnenschein wurde nach Herzenslust geschunkelt, gejodelt und geschlemmt. Zur
Stärkung der Besucher hatte die Küchenmannschaft eine ganze Reihe typisch bayrischer Schmankerl aufgetischt: knusprige
Brezeln, ›Leberkaassemme‹, Wurstsalat,
frisch geräucherte Forellen etc. »Die Speisen sind supergut angekommen, den Kartoffelsalat konnte ich nicht mal probieren,
so schnell war der weg«, strahlt Evelin
Rohde. Nach der Brotzeit durfte der Obstler freilich nicht fehlen.
Für Stimmung sorgte insbesondere die
hauseigene Sitztanzgruppe unter der
Leitung von Birgit Gausmann, die eine
mitreißende Show mit fünf Liedern zum
Mitklatschen, Fingerschnippen und Fußwippen zum Besten gab. Während draußen zünftig gefeiert wurde, nutzten einige
Interessenten die Gelegenheit, die für diesen Tag geöffnete Musterwohnung der Residenz zu besichtigen. Am Ende des langen
Nachmittags waren sich alle Teilnehmer
einig: Schee war’s!
Übrigens: Das Thema für das nächste
Sommerfest steht bereits fest. 2016 wird
die Parkresidenz zum Zirkus!
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Historisches
Lüner Legenden Teil 3
Von Hünen und Heidekönigen
Der Lanstroper See mit Blick auf die Halde und die Deponie Nordost
Schatz auf dem Heikenberg
Unser Streifzug durch die lokalen Mythen
und Legenden führt uns zurück bis zu den
Germanen und Römern und hinauf auf
den sagenumwobenen Heikenberg. Hier
oben soll sich das Grab des Heidekönigs
befinden. Der Erzählung zufolge ruht der
Leichnam in drei Särgen, von denen der
innere aus Gold, der mittlere aus Silber
und der äußere aus Eichenholz besteht.
Wer den Toten ohne Furcht ausgräbt,
wenn über dem Berg ein Licht erscheint,
wird unermesslich reich, denn in der Gruft
lagern viele kostbare Schätze. Bis jetzt allerdings hat das kein Mensch gewagt, weil
bei Nacht oft ein schauerliches Rufen und
Rauschen über die Heide klingt: Es heißt,
dass die Geister der gefallenen Hünen zum
Grab ihres Königs ziehen. Heute mahnen
die Straßen Hünenweg, am Heikenberg
und am Urnenfeld in Alstedde an die alten
Geschichten. Tatsächlich sollen sich in ihrer Nähe wie auch am Sprengersknapp
heidnische Opferstätten befunden haben.
Fußball mit Felsblöcken
Eine düstere Aura umgibt auch den Hienberg, der südwestlich von Niederaden, bei
der Deponie Dortmund-Nordost, fast 100
Meter in den Himmel emporragt. Das Geheimnis hinter diesem Koloss aus grauer
Vorzeit ist jedoch nur wenigen Einheimischen bekannt: Vor langer Zeit, so die Sage, machte eine Gruppe von Hünen auf ihrer langen Wanderung in der Gegend Rast.
Als die kräftigen Kerle ihre Stiefel ausklopften, rieselten Steine hervor und
türmten sich zu einem gewaltigen Berge
auf. Die Anwohner im Tal dürften seitdem
manch bangen Blick zum Gipfel geworfen
haben, da es von dort oben regelmäßig
Steine hinab regnete. ›Die Hünen spielen
wieder Ball mit Felsbrocken‹, hieß es dann.
Eines Tages warfen die Riesen einen runden Felsen ins Tal, wo er liegen blieb, da
kein Mensch stark genug war ihn wegzuschaffen: Bis 1900 konnte man die überdimensionale, steinerne Kugel mit einem
Durchmesser von 1,30 Metern an der Straße in der Nähe der alten Ziegelei bei Lanstrop begutachten. Danach soll sie an Ort
und Stelle begraben worden sein. Eine alternative Version der Geschichte behauptet, der Teufel habe seine Hand im Spiel
gehabt, weil ihm die Kapelle am adeligen
Haus Wenge zwischen dem Hünenberg
Wo einst die Hünen wandelten, befindet sich heute
eine Wohnsiedlung.
und Niederaden ein Dorn im Auge gewesen sei. Mit dem Stein wollte er den sakralen Bau zerschmettern. Da aber die Glocke
zu läuten begann, verlor das Geschoss an
Kraft und stürzte 100 Meter vom Gotteshaus entfernt zu Boden. Neben dem Hienberg erinnert die Straße Hinnenberg an
das Märchen vom Hünenberg.
Quellen: Stadtarchiv Lünen und Helmut
G. Palme und Gerda Palme: Sagen vom
Hellweg (Unna, 1994)
Das historische Haus Wenge. Heute regnet es hier
keine Steine mehr vom Himmel.
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Kultur
Pop-Oratorium ›Luther‹ zum 500-jährigen
Reformationsjubiläum 2017
Das Projekt der tausend Stimmen
Die Reformation mit Ursprung im Jahre 1517 gilt als einer der großen Wendepunkte in der Geschichte des
Abendlandes. Sie hat die Entstehung der modernen Gesellschaft bis in unsere Zeit hinein beeinflusst. Sie
revolutionierte nicht nur das geistliche Leben; sie setzte Veränderungen in der Gesellschaft in Gang, in Ehe
und Familie, in Bildung, Wissenschaft, Kunst und Musik. Der freie Zugang zu Bildung wurde durch die Reformation angestoßen, die persönliche Freiheit des Einzelnen zum gesellschaftlichen Leitbild, losgelöst
von der Fremdbestimmung durch teils fragwürdige Autoritäten. Die Forderung des gemeinen Bürgers,
›selber denken‹ zu dürfen, hatte hier ihren Ursprung.
Diese Geburtswehen der Reformation werden nun für die breite Öffentlichkeit spannend erzählt: musikalisch aufbereitet im
neuen Pop-Oratorium ›Luther – das Projekt der tausend Stimmen‹, einem Musikgroßereignis der besonderen Art, das sicher lange in Erinnerung bleiben wird.
Das Autorenteam: Michael Kunze (li.) und Dieter
Falk (Foto: Creative Kirche)
Wer war Martin Luther?
Straßenmusiker, Mönch, Kirchenkritiker
und Theologieprofessor
Im Mittelpunkt der Handlung steht Martin Luther, der 1521 vor dem Reichstag
von Worms aufgefordert wurde, seine kirchenkritischen Aussagen zu widerrufen.
Mit Rückblenden und Ausblicken rund um
das dortige Geschehen erzählt das PopOratorium von Luthers Ringen um die
biblische Wahrheit und von seinem Kampf
gegen Obrigkeit und Kirche – hin zum Sieg
des individuellen Gewissens über die übermächtige Autorität einer fragwürdigen
Tradition. Eine spannende wahre GeDas Pop-Oratorium wird veranstaltet von der Stiftung Creative Kirche in Zusammenarbeit mit der
Evangelischen Kirche von Westfalen und in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD). Margot Käßmann sowie Eckart von Hirschhausen haben die Patenschaft für
das Projekt übernommen.
schichte über Politik und Religion, über
die Person des Dr. Martin Luther.
Uraufführung in Dortmund
Am diesjährigen Reformationstag, am 31.
Oktober, feiert das Oratorium mit zwei
Veranstaltungen in der Dortmunder Westfalenhalle Premiere. Was folgt, ist eine
groß angelegte Tournee: 2016 wird das
Musikevent mit Projektchören aus ganz
Deutschland vorbereitet, 2017 – im Jahr
des 500. Reformationsjubiläums – gastiert
es in zehn großen Konzerthallen des Landes. Das Besondere: Nicht nur professionelle Musicaldarsteller werden auf der
Bühne zu hören sein. Das Herzstück bilden über 3.000 Laiensänger aus Kirchen-,
Pop-, Gospel-, Schul- oder Jugendchören,
aber auch aus kirchenfernen Gruppen,
Chören oder Gesangsvereinen; sie werden
zusammen mit Symphonie-Orchester und
Band Teil dieses beeindruckenden Events
sein.
Erfolgsduo als Autoren
Das Chormusical ist das neueste Werk eines besonders erfahrenen Autorenteams,
das bereits 2010 beim Pop-Oratorium ›Die
zehn Gebote‹ zusammengearbeitet hat.
15.000 Sängerinnen und Sänger wurden
damals zusammengeführt, begeistert umjubelt von rund 150.000 Zuschauern. Dieter Falk ist mit 20 Millionen verkauften
Tonträgern einer der bekanntesten Musikproduzenten in Deutschland. 2006 als Juror bei der Casting Show ›Popstars‹ (ProSieben), kennt man den ›Pur‹- und
›Monrose‹-Produzenten im kirchlichen Bereich vor allem durch die Neuvertonung
von Paul-Gerhardt-Liedern. Michael Kunze gilt als erfolgreichster Musicalautor unserer Zeit. Er hat den Text für unzählige
Pop-Hits geschrieben (›Ich war noch niemals in New York‹), Musicals ins Deutsche
übersetzt (›Evita‹) und das Libretto für
zahlreiche Musicals verfasst (›Elisabeth‹,
›Tanz der Vampire‹). Dieter Falk sagt zur
Arbeit mit dem großen Chor: »Es war eine
Während der Chorproben in der Dortmunder Westfalenhalle (Fotos: Creative Kirche)
Riesenherausforderung, den Chor so einzusetzen, dass er quasi der ›Hauptdarsteller‹ des Stücks – neben Luther – wird, und
die Songs so zu schreiben, dass hoffentlich
einige Ohrwürmer hängen bleiben. Dabei
muss das Stück musikalisch vielfältig und
trotzdem geradlinig sein.« »Dieses Werk
wird erst leben, wenn es aufgeführt wird«,
fiebert auch Michael Kunze der Premiere
im Oktober entgegen. »Für mich werden
meine Worte erst in der Halle lebendig:
wenn der große Chor da ist und die Solisten es darstellen.«
Achtung: Wir verlosen 3 x 2 Karten für
die Premiere des Pop-Oratoriums in
Dortmund! Einfach bis zum 20. Oktober eine E-Mail – Stichwort: Luther – an
info@stadtmag.de senden.
Premiere: Pop-Oratorium ›Luther‹
31.10. · Dortmund Westfalenhalle
www.creative-kirche.de
Dies & Das
›Wir können auch anders!‹
Woher kommt das Essen auf meinem Tisch? Wer musste für mein
neues Handy und die Kleider in meinem Schrank arbeiten? Wie
könnten Ressourcen gerechter verteilt werden?
Die Ausstellung ›Konsumwandel‹ der Lüner Initiative gegen globale Armut setzt sich mit dem konsumorientierten Lebensstil der
westlichen Gesellschaft auseinander. »Wir wollen Denkanstöße
geben für eine Welt, in der sich nicht einige wenige mit Spekulationen bereichern, sondern alle ausreichend gesunde Nahrung haben, und uns einsetzen für eine menschenwürdige und ökologische Produktion.« Durch Praxisbeispiele werden die Besucher des
Rathausfoyers aufgefordert,
den eigenen Lebensstil zu
überprüfen. Denn, da sind sich
die Initiatoren der LIGA einig:
›Wir können auch anders‹!
Die Ausstellung ist Teil der LIGA-Reihe ›Fairteilen – Die Lücke zwischen Arm und Reich
schließen‹. Auf Wunsch werden
Führungen angeboten. Anmeldung bei Ulrich Scholz, Tel. 0175 / 8 06 35 43.
›Konsumwandel – Wir können auch anders‹
Ausstellung der Lüner Initiative gegen globale Armut
18.08.–10.09. Foyer Rathaus
Nichts sehen, viel erleben
Die meisten Menschen haben fünf Sinne. Wie es sich anfühlt,
wenn der Wichtigste von ihnen fehlt, können die Besucher am 13.
September im Dunkelcafé im Lükaz erleben.
»Ungefähr 80 Prozent aller Informationen erhält man über das
Auge«, wissen die Initiatoren von der Inklusionsagentur Lünen.
Wer seinen Augen eine Auszeit gönnt, erfährt, wie spannend es
sein kann, sich völlig auf Hören, Schmecken, Riechen und Tasten
zu konzentrieren.
Im Café ›SCHWARZ‹ werden die Gäste von blinden Menschen in
absoluter Dunkelheit bedient. Hier gibt es nichts zu sehen – aber
viel zu erleben.
Café ›SCHWARZ‹
13.09., 15 Uhr, Lükaz
www.inklusionsagentur.de
Hinweis: Für Kinder unter fünf Jahren ist die Veranstaltung nicht
geeignet.
35
Kulinarisches
Endspurt
Selbst gemachtes Pesto Rosso:
250 g getrocknete Tomaten
100 g Parmesan
50 g Pinienkerne
1 Knoblauchzehe
je 1 Zweig Thymian und Rosmarin
etwas Salz, frisch gemahlener Pfeffer
ca. 100 ml Olivenöl
Tolle Kombi: Tomaten und schwarze Oliven
Genovese:
2 Bund Basilikum
100 g Parmesan
50 g Pinienkerne
1 Knoblauchzehe
etwas Salz, frisch gemahlener Pfeffer
ca. 100 ml Olivenöl
Mediterrane Putenfilets im TomatenOlivenöl-Sud (für zwei Personen)
2 Putenfilets
600 g süße Kirschtomaten
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
1/2 Glas schwarze Oliven
6 EL Olivenöl
Frische Kräuter nach Gusto (zum Beispiel
Rosmarin, Thymian, Basilikum)
Pfeffer, Salz
frisch geraspelter Parmesan
Alle festen Zutaten grob zerkleinern und
in einen Mixbecher geben. Mit ca. zwei
Dritteln des Olivenöls auffüllen. Kräftig
durchmixen, bis ein cremiges Pesto entsteht (bei Bedarf mehr Öl dazugeben). Gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Frisch an Spaghetti oder als Dip
servieren.
Tomaten je nach Größe halbieren oder
vierteln. Kräuter hacken. Schalotten schälen und fein würfeln. Knoblauchzehen
schälen und ausdrücken. Alles mit den Oliven und dem Öl vermengen und in eine
Auflaufform geben. Die Putenfilets in einer Grillpfanne scharf anbraten, bis eine
Röstung entsteht. Pfeffern, salzen und auf
das Tomatenbett legen. Die Form mit Alufolie abdecken. Das Ganze für 20 bis 30 Minuten (je nach Dicke der Filets) bei 180
Grad im Backofen garen. Vor dem Servieren die Knoblauchzehen entfernen. Mit
frisch geraspeltem Parmesan garnieren.
© Foto: m. gade / Pixelio.de
© Foto: Rainer Sturm / Pixelio.de
Pasta mit Pesto Genovese
© Foto: H. D. Volz / Pixelio.de
August. Langsam, aber sicher wandern wir kulinarisch Richtung Frühherbst. Von daher sollten wir die
letzten Sommertage umso bewusster genießen. Unsere Rezeptideen versprechen leichte Genüsse für
laue Abende. So schmeckt der Sommer.
© Foto: Michael Franke / Pixelio.de
36
Seelachs in Zitronen-OlivenölWeißwein-Sauce (für zwei Personen)
2 Seelachsfilets
1 Biozitrone
4 EL Olivenöl
0,2 l Weißwein (restsüß)
2 Möhren
1 Stange Porree
4 Pimentkörner
2 Lorbeerblätter
Pfeffer, Salz
Die Seelachsfilets in eine flache Auflaufform legen. Zitronenschale abreiben,
Frucht auspressen. Saft und Abrieb mit
dem Olivenöl, Pimentkörnern, Lorbeer sowie Pfeffer und Salz zu einer Marinade
vermischen. Diese über den Fisch geben.
Möhren und Porree in längliche Streifen
schneiden, Knoblauch fein würfeln. Das
Gemüse ebenfalls über dem Fisch verteilen. Alles mit Weißwein übergießen und
die Auflaufform mit einem Deckel oder
Alufolie abdecken. Bei 180 Grad für 15 bis
30 Minuten (je nach Dicke der Filets) im
Ofen garen.
Dies & Das
»Verlieben Sie sich niemals
in ein wildes Geschöpf«
Die Geschichte einer hinreißend verrückten Heldin auf der Suche
nach Glück und Liebe in der flirrenden Atmosphäre New Yorks –
die Klänge von ›Moon River‹ im Ohr.
Sie ist jung, sexy und mysteriös, eine Exzentrikerin mit Freiheitsdrang: Holly Golightly flirtet mit den Männern und lässt sich von
ihnen den luxuriösen Lebensstil finanzieren. Partys und Playboys,
viel Oberfläche, wenig Tiefgang und keine Verpflichtungen.
›Frühstück bei Tiffany‹
22.09., 20 Uhr, Heinz-Hilpert-Theater
Vorhang auf!
Langsam hebt sich der Vorhang … Dahinter kommen blinkende Fahrgeschäfte und bunte Schlemmerbuden, ein
Helene-Fischer Double und ein Mundharmonika-Virtuose zum Vorschein.
Und das ist noch längst nicht alles: Bühne frei für die 36. Ausgabe der Lünschen Mess!
»Verlieben Sie sich niemals in ein wildes Geschöpf«, sagt sie zu
ihrem Nachbarn, dem Schriftsteller Fred, der Hollys Lebenswandel aus seinem winzigen Appartement heraus fasziniert beobachtet. Nach und nach lernt er eine andere Holly kennen, eine junge
Frau mit Ängsten, Unsicherheiten und Sehnsüchten. Holly erzählt ihm vom ›roten Elend‹, das sie regelmäßig überfällt und
lähmt. Dann geht sie zu Tiffany und schaut sich die Auslage an.
An vier Tagen im September verwandeln sich der Theaterparkplatz, die Fußgängerzone und der Willy-Brandt-Platz in eine Erlebniskulisse für die ganze Familie. Junge Besucher dürfen sich
beim traditionsreichen Stadtspektakel auf ein besonderes Highlight freuen: den Kindertrödelmarkt. Am Donnerstag wird die
Marktstraße in der Zeit von 14 bis 19 Uhr für kleine Nachwuchströdler mit ihren Decken reserviert. Eine tolle Gelegenheit zum
Stöbern und Feilschen.
36. Lünsche Mess
10.–13.09., Innenstadt
Anzeigenkunden in dieser Ausgabe
AWO · Bezirksverband Westliches
Westfalen e.V.
www.awo-ww.de
Diakonie Ruhr-Hellweg
Fachseminare für Altenpflege
www.diakonie-ruhr-hellweg.de
Johanniter-Unfall-Hilfe eV.
Regionalverband Östliches Ruhrgebiet
www.johanniter.de
Skok & von Bohlen
Steuerberater und Rechtsanwalt
www.steuerberater-luenen.de
AWO Ambulante Pflegedienste
Zentrale 0 23 07 / 91 22 10
Diakonische Altenhilfe Dortmund und
Lünen gem. GmbH
www.diakoniedortmund.de
Kastner GmbH
www.kastner-haustechnik.de
SOPHIA living network GmbH
www.sophia-nrw.org
Learning Centre Lünen
www.helendoron.de
Stadtwerke Lünen GmbH
www.stadtwerke-luenen.de
Malerwerkstatt Marc Linnemann
www.malerwerkstatt-linnemann.de
STEAG GmbH
www.steag.com
Emschergenossenschaft
www.eglv.de
Praxis für Sprachtherapie
Christine Moser-Dobis
www.sprachtherapienetz.de
Stiftung Creative Kirche
www.creative-kirche.de
F. Rüschkamp GmbH & Co.KG
www.autohaus-rueschkamp.de
Reifen Lingnau
www.reifen-lingnau.premio.de
Feuerschutz Drücke
www.feuerschutz-druecke.de
Remondis Assets & Services
GmbH & Co. KG
www.remondis.de
Bäckerei Kanne GmbH & Co. KG
www.baeckerei-kanne.de
Bauverein zu Lünen
www.bauverein.de
Bayer Schering Pharma AG
www.bayerhealthcare.com
Bestattungshaus Kirchhof-Merten
www.kirchhof-merten.de
Bestattungshaus Möcke
www.möcke-bestattungen.de
Cafébar & Bistro ›Alte Kaffeerösterei‹
www.alte-kaffee-roesterei.de
Caritas Verband Lünen
www.caritas-luenen.de
ClaRa Sonnenschutz
www.clara-sonnenschutz.de
Coldinne Stift
www.comunita-seniorenhaeuser.de
Daimler AG
Mercedes Benz NDL Dortmund
www.luenen.mercedes-benz.de
Die Boutique
Hohe Straße 9, 45711 Datteln
DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft
www.die-schule.de
Fliesen Pees
www.pees.de
HeLi NET Telekommunikation
GmbH & Co. KG
www.helinet.de
Hof Brüggemann
Jahnstraße 82, 59192 Bergkamen
Innovatherm GmbH
www.innovatherm-gmbh.de
Salon Bielicki
www.salon-bielicki.de
Senator GmbH
Parkresidenz Lünen
www.senator-senioren.de
Senator GmbH
Residenz Osterfeld
www.senator-senioren.de
Strauß Bestattungshaus
www.strauss-bestattungshaus.de
Taxi Fähnrich
Tel. 0 23 06 / 96 06 00
top shoes & more gmbH
www.ara-shoes.de
TÜV Nord Bildung GmbH & Co. KG
www.tuev-nord.com
Vivawest Wohnen GmbH
www.vivawest.de
Wirtschaftsbetriebe Lünen GmbH
www.wbl.de
Wohnungsbaugenossenschaft Lünen
www.wbg-luenen.de
37
Rätselspaß
Sudoku
einfach
schwierig
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Sudoku einfach
Auflösung aus Ausgabe 83
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1
2
3
Sudoku schwierig
Auflösung aus Ausgabe 83
Einmal lächeln bitte ...
Bilden Sie aus folgenden Buchstaben
ein Wort:
I
N
O
G
Zahnarzt zum Patienten: »Das wird gleich etwas wehtun.
Beißen Sie einfach die Zähne zusammen und lassen Sie den Mund
möglichst weit auf!«
Auflösung aus Ausgabe 83:
MAIKAEFER
Ein Mann und seine hochschwangere Frau sitzen auf der Terrasse.
Sagt er: »Schatz, wir sollten unseren Sohn nach seinem Großvater
benennen.« Darauf sie völlig entsetzt: »Du willst unser Kind nicht
allen Ernstes Opa nennen?!?«
GE
R
FL
E
R
ITP
A
ZE
E
RZ
E
Zwei Durstige irren tagelang durch die Wüste. Fragt der eine:
»Hast du gestern nicht gesagt, du hättest Wasser in den Beinen?«
KU
38
Termine & Veranstaltungen
27.08., 19 Uhr
Alte Kaffeerösterei
›Man steckt nicht drin. Das perfekte Chaos
zwischen Mann und Frau‹
Kabarett
21.09., 19.30 Uhr
Käthe-Kollwitz-Schule
Kuba – Rum, Rhythmus und Revolution
VHS-Vortrag, Anmeldung erforderlich
Lükaz
22.09., 20 Uhr
Heinz-Hilpert-Theater
›Frühstück bei Tiffany‹ · Schauspiel
28.08., 20 Uhr
Dog eat dog · Konzert
Greif
24.09., 19 Uhr
Alte Kaffeerösterei
›Sehnsucht heißt mein Lied: Alexandra‹
29.08., 18-23 Uhr
Moonlight-Shopping
City
25.09., 20 Uhr
Heinz-Hilpert-Theater
Ray Wilson und Band · Genesis Classic
29.08., 10-18 Uhr
Ev. Gemeindesaal St. Georg
›Enter Into His Gates‹ · Gospelworkshop
20 Uhr Abschlusskonzert
25. 09., 18.30 Uhr
Lükaz
›Stern & Schnuppe‹
Party ab 16 für Menschen mit Handicap und ihre
Freunde
06.10., 20 Uhr
Heinz-Hilpert-Theater
Jürgen von der Lippe · ›Wie soll ich sagen …?‹
30.08., 17 Uhr
Kath. St. Marien-Kirche
4. Konzert im Lüner Orgelsommer
26.09., 20 Uhr
The Undead Triple · Konzert
10.10., 20 Uhr
Steve 'n' Seagulls · Konzert
28.08, 16 Uhr
Sommer LeseClub · Abschlussparty
Greif
06.09., 17 Uhr
Kath. St. Marien-Kirche
5. Konzert im Lüner Orgelsommer
11./12.10.
Sparkassen-Drachenfest
10.–13.09.
Lünsche Mess 2015
17.10., 20 Uhr
Rock Session · Open Stage
Innenstadt
11.09., 20 Uhr
Robert LaRoche · Konzert
Lükaz
22.10., 19 Uhr
Alte Kaffeerösterei
›Ins Kaffeehaus!‹
G’schichten und Schmankerln aus Österreich
Lükaz
Kath. St. Marien-Kirche
18.09., 20 Uhr
Raven · Live on Stage
Greif
20.10., 16 Uhr
Heinz-Hilpert-Theater
›Pippi Langstrumpf‹ · Kindertheater ab 5 Jahren
13.09., 12 Uhr
Ev. Stadtkirche St. Georg
Musikalische Kirchenführung
zum Tag des Offenen Denkmals
13.09., 17 Uhr
Bläserkonzert
Segelflugplatz
18.10. 13-17 Uhr
Second Hand Mode Markt für Frauen
Greif
13.09., 13–17 Uhr
Second-Hand Markt ›rund ums Kind‹
Greif
AUSSTELLUNGEN
Lükaz
Lfd.–10.09., Foyer Rathaus
›Konsumwandel – Wir können auch anders‹
Ausstellung der Lüner Initiative gegen globale Armut
28.09., 20 Uhr
Hansesaal
Der kleine Maschmeier · ›Ich will dein Geld‹
27.09., 17 Uhr
26. Kantatenkonzert
27.09., 18 Uhr
Lükaz Jam
Lfd.-18.10.
Galerie Anders
Thomas Perl
Paintings-Grafiken-Skulpturen-Objekte
Ev. Christus-Kirche
Lükaz
27.09., 16 Uhr Kapelle des Marienkrankenhauses
›Autumn Colours‹ · Gitarrenkonzert
29.09., 18.30 Uhr
Käthe-Kollwitz-Gesamtschule
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
VHS-Veranstaltung, Anmeldung möglichst bis
21.09.2015
01.10., 20 Uhr
Heinz-Hilpert-Theater
›Anderthalb Stunden zu spät‹ · Komödie
02.10., 20 Uhr
AXXIS · Live on Stage
18.09., 20 Uhr
1. Konzert der Lüner Konzertreihe
Danel Streichquartett
19.09., 19 Uhr
Dinner Musical
Lükaz
Ihr Stadtmagazin liegt bei allen
unseren Anzeigenkunden und
vielen öffentlichen Stellen
für Sie bereit!
Hansesaal
Ringhotel am Stadtpark
19.09., 9–17 Uhr
Spätsommerliche Wanderung nach Mengede
Geführte VHS-Wanderung mit Diethelm Textoris,
Anmeldung erf. unter Tel. 0 23 06 / 1 04 27 00
20.09., 13.30 Uhr
Waldschule Cappenberg
Kleine Pilzkunde
VHS-Exkursion;
Anmeldung möglichst
bis 11.09.2015
© Foto:
Rosel Eckstein / pixelio.de
Das nächste Stadtmagazin erscheint in der dritten Oktoberwoche. Redaktionsschluss ist am 09.10.2015.
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