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KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE + Maria Königin + LAICHINGEN GEMEINDEBRIEF Februar 2009 - Mai 2009 Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir bis du kommst in Herrlichkeit Kreuz in der Kirche Maria Königin Laichingen Ostern mutet uns viel zu Ostern mutet uns den Blick auf das Kreuz zu. Es wird nicht Ostern ohne den Karfreitag. Wir müssen bereit sein, unser Kreuz zu tragen: „Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, kann nicht mein Jünger sein“, Jesus meint diese Worte so, wie er sie sagt. Kein Ausweg, kein Schlupfloch. Ein bisschen nachfolgen, ein bisschen glauben – das geht nicht. Gott kann es nur ganz geben und nicht in Teilen, glauben kann ich nur mit dem ganzen Leben und dem ganzen Sterben – auch das mutet uns Ostern zu. Angesichts der Realität des Todes mutet uns Ostern zu, das scheinbar Unmögliche zu glauben. Die ersten Zeuginnen und Zeugen der Auferstehung reagieren mit Fassungslosigkeit und Schrecken: „Tote sind tot“ – davon waren auch sie überzeugt. Da geht nichts mehr. Doch – es geht noch was: Wenn ich bereit bin zu glauben, dass Gott immer mehr ist als mein Verstehen; dass er immer weiter ist als mein Horizont. Die Größe Gottes ist unermesslich und unfassbar. Ostern mutet uns zu, das zu akzeptieren. Was Ostern uns zumutet, traut Gott uns zu. Er traut uns zu, unser Kreuz zu tragen, nicht den leichten Weg zu nehmen, sondern seinem Sohn zu folgen. Er traut uns zu, die Mauern unseres Alltags zu durchbrechen: von der Feindschaft zur Versöhnung, von der Rechthaberei zur Vergebung, vom Egoismus zum Teilen, von der Gleichgültigkeit zur Liebe, von der Bequemlichkeit zum Engagement. Und er traut uns den großen Durchbruch zu: gegen allen Augenschein an ihn, seine Liebe und Leben schaffende Kraft zu glauben. 2 Es geht bei der Frage von Ostern nicht nur um das ewige Leben, nein, österliches Leben kann sich vor Ort im Alltag ereignen. Denn auch im Alltag benötigen wir Hoffnung, wenn es um erstarrte Beziehungen geht, Lebensentwürfe neu überdacht werden müssen, Lebenswege eines Richtungswechsels bedürfen. Österliches Leben erspart uns nicht die Anstrengungen, die im konkreten Lebensvollzug zu leisten sind, aber wir können unsere Bemühungen mit Gelassenheit angehen, weil Hoffnung mitschwingt, weil Christus mit uns geht. „Man muss gestehen, dass das Glück dieses Lebens nur in der Hoffnung auf ein anderes, neues Leben besteht und dass man nur in diesem Maße glücklich ist, als man sich der Erfüllung dieser Hoffnung nähert.“ Blaise Pascal In diesem Sinne wünschen wir ein geglücktes, gesegnetes Osterfest Pfarrer Reinhold Rampf Sr. Rita – Gemeindereferentin Patricia Schmolke – Gemeindereferentin 3 Kirchenrenovierung „Nichts ist verurteilt, so zu bleiben, wie es ist“ Albert Schweitzer Von Kardinal Joachim Meißner stammt das Wort: „Der Kirchenraum prägt tiefer und unauffälliger das Glaubensbewusstsein einer Gemeinde als das Wort der Verkündigung. Deshalb halte ich es für eine ungeheure seelsorgerische Verantwortung, einen Kirchenraum zu gestalten.“ Der Kirchengemeinderat hat sich dieser Verantwortung angenommen und beschlossen, unsere Kirche auf dem Hintergrund der konziliaren liturgischen Erneuerung und einer zukünftigen und bedarfsgerechten Lösung in Zusammenarbeit mit Herrn Architekt Weber und dem bischöflichen Ordinariat zu renovieren. Ich nenne einige Schwerpunkte der Umgestaltung - eine Projektgruppe hat sich darüber Gedanken gemacht: Chorraumgestaltung (Tabernakel, Altar, Ambo, Taufstein - was geschieht mit dem Wandteppich?) - Sakristei und Ministrantenraum,Werktagskapelle, Beichtraum, Technik/Licht/Beschallung Betonsanierung, WC. Liebe Gemeinde, der gottesdienstliche Raum ist Ort der Feier des Glaubens von Kirche und Gemeinde. An Feier und Raumgestaltung lässt sich erkennen, wie eine Gemeinde ihren Glauben zum Ausdruck bringt und wie sie sich selbst versteht. Ich hoffe und wünsche, 4 dass möglichst viele diese Renovierung mittragen, ihre Meinung äußern, Ideen einbringen, damit aus einem Kirchentraum der Kirchenraum für eine lebendige Gemeinde wird. Herr Architekt Weber wird Skizzen, dann Pläne entwerfen und eine Kostenermittlung erstellen - sie können im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten eingesehen werden. Der Antrag auf Genehmigung dieser Baumaßnahme mit Kosten muss bis Mai 2009 im bischöflichen Bauamt vorliegen, den Bescheid bekommen wir im November 2009, frühester Beginn kann im Frühjahr 2010 sein. Nach dem Familiengottesdienst am Sonntag, 1. März 2009, 10:30 Uhr, wollen wir Sie informieren, auch der Kirchengemeinderat steht für Gespräche zur Verfügung. Wir hoffen auf rege Teilnahme und Austausch, damit die Renovierung „unserer“ Kirche nicht nur die Sache von ein paar Wenigen wird, sondern Anliegen von Vielen, denen die Zukunft der Kirche und ihrer Räume am Herzen liegt. Ihr Pfarrer Palmsonntag Wir basteln Palmen Am Freitag, 3. April 2009, 14.00 Uhr, bieten Renate Arnold und Irmgard Räuber an, mit allen Interessierten im katholischen Gemeindesaal Palmen für den Palmsonntag zu basteln. Besonders schön wäre es, wenn auch viele Kommunionkinder daran teilnehmen könnten. Interessierte können sich im Pfarramt (Telefon 6800) anmelden. Mitzubringen sind: • Gestell für Dekobaum (kann im Pfarramt besichtigt und nachgebaut oder beispielsweise bei der Seilerei Hilsenbeck fertig erworben werden) • Blumenwickeldraht • Ca. 20 Plastik-Eier • Palmenhölzchen oder Holzkugeln • Zange • Gartenschere • Bunte Bänder • Buchs Ganz anders als erwartet Nicht um zu herrschen, sondern um zu erlösen, nicht um sich bedienen zu lassen, sondern um sich hinzugeben, nicht um die Macht zu übernehmen, sondern um Ohnmacht anzunehmen, kommt Jesus. Ganz anders als erwartet. Die Insignien seiner Macht sind die Dornenkorne, durchstoßenen Hände und Füße. 5 „Den richtigen Weg finden“ voll Erwartung … Einzug der Zelebranten Kyrie eleison! Begrüßung Am 7. Februar spendete Domkapitular Franz Glaser 50 Jugendlichen unserer Gemeinde das Sakrament der Firmung. Franz Glaser erklärte den Firmbewerbern das Christsein so: Man wird nur ein guter Fußballer, wenn man ständig trainiert. Und so ist es auch mit dem Glauben und der Kirche: Christsein muss ständig trainiert werden. Musikteam und Mädchenchor – Firmung 2009 – Firmbild 2009 „Sei besiegelt …“ ein persönliches Wort Wendelin als Lektor Segensbitte Lobenswert: Die Firmlinge haben einen Blasiuskerzenhalter gespendet! 7 Fürbitten Einsatz für Jung und Alt: Sieben Firmgruppen boten am Samstag, 13. Dezember, eine ganztägige Kinderbetreuung im katholischen Kindergarten an; ihre Firmkatecheten sowie Renate Arnold und Margit Röcker waren mit dabei. Hexenhaus und Wichtel basteln, malen, Fensterbilder schneiden, spielen und bauen … 8 … im Schnee toben; müde Kinder liebevoll in den Arm nehmen, Mahlzeiten zubereiten … Projekte der Firmbewerber Die Nellinger Firmbewerber besuchten das Pflegeheim „Albblick“ in Merklingen. Kaffee und Kuchen servieren, eine Geschichte vorlesen, mit den Senioren reden und spielen … … und sich Gedanken über das Leben im Alter machen … 9 Erstkommunionkinder 2009 Festgottesdienst am 26. April 2009 um 10:30 Uhr Maria Königin in Laichingen Laichingen Joschua Arnold Ramona Erb Denis Frank Maximilian Fried Nicole Galambos Niklas Gerber Mandy Hauser Lea Hilsenbeck Niklas Kirsamer Joshua Kneer Christoph Mayer Felix Mayer Anatolij Mozgovoj Natalie Napoleone Emily Primorac Marsha Smuda Philipp Smuda Wendelin Wagner Machtolsheim Merklingen Christian Kluge Malik Löhnert Nadine Steeb Jeanine Vetter Jana Scheffe Melissa Ebe Elisa Haßler Melanie Leger Nellingen Feldstetten Jennifer Holl David Oßwald Suppingen Kevin Fynn 10 Die Kommunionkinder werden in Gruppen vorbereitet: aus Laichingen: aus Merklingen: Claudia Arnold Gudrun Scherr-Kirsamer Margit Hauser Barbara Loderer-Wagner Jeanette Primorac Carolin Napoleone Silke Gerber Margie Ebe Susanne Geißinger-Haßler Martina Leger Birgit Holl aus Feldstetten: Silvia Oßwald aus Machtolsheim: Maria Kluge Gabriele Scheffe Christine Steeb Vasilica-Eleonora Vetter Herzlichen Dank! Ein Teil der Kommunionkinder hat ihre Kerze selbst gestaltet oder ihre Taufkerze mit eucharistischen Motiven versehen. Mit großem Eifer waren Groß und Klein dabei. Es entstanden sehr schöne Kunstwerke, auf die alle sehr stolz waren. Die Freude der Kinder konnte man bei der Kerzenweihe im Gottesdienst erkennen. 11 Sternsingeraktion Auch in diesem Jahr haben sich Prof. Dr. Hemel, seine Frau Amparo und Dr. Leonie Moll-Knupfer Zeit genommen, um die Sternsingerkinder bei einem ersten Treffen zu informieren und auf die Aktion vorzubereiten. Was ist mit den Spenden vom letzten Jahr passiert und wie geht es den Kindern? Es gab viele Fragen, die alle beantwortet werden konnten. Bestens informiert und motiviert wurden die Sternsinger am 26. Dezember, dem 2. Weihnachtsfeiertag, von Pfarrer Rampf ausgesandt. Besonders erfreulich ist, dass fünf neue Begleiter gefun- den werden konnten. Alvera Schmid, Gabi Schmid-Enz, Marta Dominkovic, Aileen Bräunig und Theresa Slavik. Trotz eisiger Temperaturen hatten die Gruppen viele schöne Erfahrungen. Die meisten Türen wurden wieder weit geöffnet und die Sternsinger durften sich aufwärmen. Aber auch zum Neujahrsempfang der Stadt, in die Seniorenwohnanlage und beim ökumenischen Seniorennachmittag waren die heiligen drei Könige und ihr Sternträger eingeladen. Die diesjährige Sternsingeraktion ging am 17. Januar 2009 mit einem Dankeschönessen für die fleißigen Kinder im Gemeindesaal zu Ende. 12 Ingeborg Slavik „Kinder suchen Frieden“ Alle waren bester Laune. Schwester Rita hat mit den Kindern vor dem gemeinsamen Essen gebetet. Wendelin Wiedemer hat ein Sternsingerquiz vorbereitet, das in Gruppen gelöst wurde. Die Köpfe rauchten, bis die Gewinner feststanden. Für die Sternsinger gab es Urkunden, die Peter Kindl überreichte. Ergebnisse: Laichingen 4.605,36 € Machtolsheim 1.371,28 € Feldstetten 869,61 € Merklingen 2358,15 € 13 Gottesdienste _________________________________________________________________ Sonntag, 22. Februar 10:30 ö Eucharistiefeier 7. Sonntag im Jahreskreis parallel Kinderkirche im Gemeindesaal ___________________________________________________________________________ Mittwoch, 25. Februar 18:00 6 Eucharistiefeier Aschermittwoch mit Aschenbestreuung _________________________________________________________________ Sonntag, 01. März 10:30 ö Familiengottesdienst 1. Fastensonntag anschließend Gemeindeversammlung in der Kirche Infos zur Kirchenrenovierung _________________________________________________________________ Freitag, 06. März 19:30 j Weltgebetstag der Frauen mit der Schola Maria Königin anschließend gemütliches Beisammensein im Gemeindesaal _________________________________________________________________ Sonntag, 08. März 10:30 ö Eucharistiefeier 2. Fastensonntag parallel Kinderkirche im Gemeindesaal _________________________________________________________________ Sonntag, 15. März 09:00 9 Eucharistiefeier 3. Fastensonntag _________________________________________________________________ Sonntag, 22. März 09:00 9 Wort-Gottes-Feier 4. Fastensonntag parallel Kinderkirche im Gemeindesaal 17:00 5 Geistliche Abendmusik mit der Schola Gregoriana und KMD Albrecht Weberruß _________________________________________________________________ Sonntag, 29. März 15:00 3 gemeinsamer Gottesdienst der SE in 5. Fastensonntag Westerheim zum 50-jährigen Priesterjubiläum von Pfarrer Gekle _________________________________________________________________ Sonntag, 05. April 10:30 ö Familiengottesdienst mit Palmenweihe Palmsonntag anschließend Taufe _________________________________________________________________ Donnerstag, 09. April 19:00 7 Messe vom Letzten Abendmahl Gründonnerstag anschließend Beichtgelegenheit Freitag, Karfreitag 10. April 10:00 0 15:00 3 Kinderkreuzweg Feier vom Leiden und Sterben Christi mit der Schola Gregoriana _________________________________________________________________ Samstag, 11. April 20:30 k Feier der Osternacht Osternacht _________________________________________________________________ Sonntag, 12. April 09:00 9 Festmesse Auferstehung des Herrn mit dem Kirchenchor Ostern _________________________________________________________________ Sonntag, 19. April 10:30 ö Eucharistiefeier 2. Sonntag der Osterzeit _________________________________________________________________ Sonntag, 26. April 10:30 ö Erstkommuion 3. Sonntag der Osterzeit 18:00 6 Dankandacht _________________________________________________________________ Freitag 01. Mai 18:00 6 Maiandacht Herz-Jesu-Freitag _________________________________________________________________ Sonntag, 03. Mai 10:30 ö Familiengottesdienst 4. Sonntag Osterzeit _________________________________________________________________ Sonntag, 10. Mai 09.00 5 Eucharistiefeier mit beiden Scholen 5. Sonntag der Osterzeit parallel Kinderkirche im Gemeindesaal anschließend Maiwallfahrt _________________________________________________________________ Sonntag, 17. Mai 09:00 9 Eucharistiefeier 6. Sonntag der Osterzeit _________________________________________________________________ Donnerstag, 21. Mai 10:00 0 Eucharistiefeier Christi Himmelfahrt ___________________________________________________________________________ Sonntag, 24. Mai 18:00 6 Eucharistiefeier 7. Sonntag der Osterzeit _________________________________________________________________ Sonntag, 31. Mai 09:00 9 Eucharistiefeier 15 Pfingsten Beichtgelegenheit Dienstag, 07. April 2009 18:00 6 Eucharistiefeier anschließend Beichtgelegenheit Donnerstag, 09. April 2009 Gründonnerstag 19:00 7 Messe vom Letzten Abendmahl anschließend Beichtgelegenheit Hungertuch Gottesdienstordnung ab der Sommerzeit 29. März 2009 Den Werktagsgottesdienst dienstags wollen wir von 17:00 auf 18:00 Uhr verschieben - erstmals am 31. März Wir haben in diesem Jahr ein neues Hungertuch, das wesentlich größer ist als in den Vorjahren. Aus diesem Grund werden wir zum Beginn der Fastenzeit den Marien-Wandteppich abnehmen und das neue Hungertuch an dieser Stelle aufhängen. Die intensiven Farben brauchen eine helle Wand. Das Thema, für unsere Zeit sehr wichtig, lautet: Gottes Schöpfung bewahren 16 damit alle leben können. rö Auf Vorschlag vom Liturgieausschuss der Seelsorgeeinheit Laichinger Alb wollen wir einmal im Monat eine Sonntagabendmesse anbieten und zwar immer am 4. Sonntag im Monat um 18:00 Uhr in Maria Königin in Laichingen. Dafür dann an diesem Sonntagvormittag kein Gottesdienst mehr. Diesen Abendgottesdienst feiern wir erstmals nach Ostern und den Erstkommunionfeiern - am Sonntag, 24. Mai 2009, 18:00 Uhr. 3. Maiwallfahrt Die katholische Kirchengemeinde Maria Königin organisiert zum dritten Mal eine Fußwallfahrt nach Deggingen zur Klosterkirche Ave Maria. Am Sonntag, den 10. Mai 2009, startet die Wallfahrt um 10:30 Uhr beim Schützenhaus in Laichingen. Die Wegstrecke führt über Widderstall, Schonterhöhe und Berneck zum Kloster. Es ist eine leicht gehbare Strecke von ca 18 km, lediglich vor Ave Maria ist ein steiler Abstieg über einen Geröllpfad. Unterwegs gibt es zwei mit dem Auto erreichbare Versorgungsstationen: Widderstall und Schonterhöhe. An beiden Stationen besteht die Möglichkeit erst hier mit der Wanderung zu beginnen. Die gesamte Wanderung, von Laichingen ausgehend, wird gut vier Stunden dauern. Am Wallfahrtsziel feiern wir mit Pfarrer Rampf die Maiandacht. Der Rücktransport mit dem Auto sollte selbst organisiert werden. Unser Organisator Dr. Wolfgang Knupfer freut sich auf hoffentlich wieder viele Teilnehmer. Näheres wird zu gegebener Zeit in den Medien bekannt gegeben. Anmeldung im Pfarrbüro Laichingen Telefon 07333 6800 Pfarrer Marzell Gekle darf sein 50-jähriges Priesterjubiläum feiern Für unsere Seelsorgeeinheit ein Anlass, dieses Jubiläum mit Pfarrer Gekle am 29. März 2009 um 15:00 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Christkönigkirche in Westerheim zu begehen. Am Vormittag findet deshalb in der Seelsorgeeinheit kein Gottesdienst statt. Pfarrer Gekle ist mit Leib und Seele Priester. Selbst in seinem Ruhestand ist er auf der Alb unentbehrlich und er kommt gern. Pfarrer Marzell Gekle und Weihbischof Dr. Kreidler nach der Firmung 2007 in Laichingen Als Administrator betreute Marzell Gekle die Kirchengemeinden Laichingen und Suppingen mit. Wir freuen uns mit ihm und werden im nächsten Sämann darüber berichten. Margit Röcker 17 Weltgebetstag der Frauen „Viele sind wir, doch eins in Christus“ Die Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag 2009 kommt aus Papua-Neuguinea (PNG), einem Land im Pazifik, dem zweitgrößten Inselstaat der Welt. Zwischen Papua-Neuguinea und Deutschland gibt es vor allem durch die Arbeit von drei großen Missionswerken und durch zahlreiche Gemeindepartnerschaften viele Verbindungen. „Kommt mit uns in das Land der Überraschungen“, laden die Verfasserinnen ein. Dicht am Äquator gelegen, hat das Land keine Jahreszeiten, ist meist tropisch heiß und dennoch liegt Schnee auf den hohen Gebirgen, besonders auf dem Mount Wilhelm (4509 m). In der ehemals deutschen Kolonie hat man Kaffeeplantagen angelegt und Kokospalmen gepflanzt. Erst vor 30 Jahren entdeckte man, dass es im Regenwald menschliche Siedlungen der Urbewohner gibt. Für sie ist der Sprung in die Neuzeit besonders schwer. Hier kann das Christentum eine wichtige Lebenshilfe bieten. 60 - 90 % der über 6 Millionen EinwohnerInnen verstehen sich als ChristInnen. Frauen der Laichinger katholischen, evangelischen und evangelisch-methodistischen Gemeinden laden am Freitag 20. Februar um 20:00 Uhr zu einem Frauenfest in den katholischen Gemeindesaal ein. Dieser Abend soll die Frauen auf den Weltgebetstag mit einem Film und guter Unterhaltung einstimmen. Am Weltgebetstag, Freitag, 6. März, findet um 19:30 Uhr ein Gottesdienst in der katholischen Kirche statt. Im Anschluss sind alle Frauen in den katholischen Gemeindesaal zu gemütlichem Beisammensein eingeladen. Frauenkreis „Zeit für Mich“ – Frauenprojekttag in Wiblingen Im Martinusheim trafen sich 200 Frauen, um am 11. Projekttag teilzunehmen. Aus der Einladung: „Den Kopf ausschalten und den Bauch bemühen. Den Bauch sein lassen und den Kopf anstrengen. Die Belastung des Alltags für einen Tag hinter sich lassen. Aus dem Vollen schöpfen und auftanken...“ Das war bei neun Angeboten möglich. Heilsteine, Ora et labora, Qi Gong oder Schönheit aus der Küche waren einige Themen. An zwei Angeboten konnte man – unterbrochen vom gemeinsamen Mittagessen – teilnehmen. Ein großes Lob den Organisatoren und Referenten! Es war ein Tag, der noch lange nachklingt. Gerda Tröber Gemütlich bei einem guten Essen und unterhaltsamen Gesprächen trafen wir uns zum ersten Mal im Neuen Jahr. Renate Gutbrod und Gerda Tröber 19 Advents- und Weihnachtszeit … Die „Legende vom Kornwunder“ war das Thema unserer Nikolausfeier. Gemeinsam mit den Kindern gestalteten wir Wochen vorher den Hafen, die Menschen, die Stadt Myra, in der Bischof Nikolaus lebte und wirkte. Die Geschichte wurde vorgetragen, mit Instrumenten und Liedern begleitet und die Kinder spielten mit den selbst gebauten Requisiten die Legende den Eltern und Geschwistern vor. Natürlich kam auch der Bischof Nikolaus zu Besuch. Er wurde freudig begrüßt mit dem Lied: „Heute ist ein Festtag hier im Haus, zu uns kommt der Bischof Nikolaus …“ Nachdem er seine Gaben an die Kinder ausgeteilt hatte, konnten wir uns alle an dem reichhaltigen Kuchenbuffet stärken. Durch das Engagement unserer Eltern beim Glühweinverkauf zu St. Martin und beim Spielzeugbasar vor Weihnachten konnten wir uns ein Metallophon anschaffen. Natürlich wurde es von allen Kindern freudig in Empfang genommen. Allen Eltern für ihren Einsatz ein herzliches „Dankeschön“! … im Kindergarten Nach den Weihnachtsferien besuchten uns die Sternsinger im Kindergarten. Wie schon im vergangenen Jahr luden wir auch die Kinder vom Nachbarkindergarten „Spatzennest“ dazu ein. Sichtlich erfreut waren auch die drei Könige, ihren ehemaligen Kindergarten einmal wieder besuchen zu können. Sie erzählten den Kindern von ihrem langen und mühsamen Weg nach Bethlehem und schrieben anschließend – nach besonderer Stärkung – ihre Segenswünsche über unsere Tür. Es grüßt Sie Ihr KIGA-Team 21 Kinderkirche zum Thema „Sankt Martin“ Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder mit dem Thema „Sankt Martin“ beschäftigt. Der Mantel des Bettlers war aus lauter Flicken und die Kinder überlegten, wofür die Flicken seines Mantels stehen könnten. So haben wir den Bettler „angezogen“ mit dem, was er (auch heute) brauchen könnte, z.B. Besuch, Freundschaft, Essen, Trinken, Gebet, Geld, Brot, schönes Bild. Im neuen Jahr werden wir uns in der Kinderkirche wieder verstärkt mit Jesus beschäftigen. Wir erfahren von seinen Gleichnissen und was er selbst erlebte. 22 Claudia Arnold Hey Jungs und Mädels! Neues Jahr, neue Freizeit ! Wie jedes Jahr laden wir euch ein, mit uns eine tolle Woche mit viel Spaß und Spannung in den Pfingstferien zu verbringen! Dieses Jahr werden wir nach Bopfingen, am Nordrand des Härtsfelds, fahren. Viele tolle Spiele zu einem tollen Thema erwarten euch. Aber mehr wird nicht verraten. Meldet euch an! und nochmals im Überblick...: wer? alle, die Lust haben und zwischen 8 und 15 Jahre alt sind wann ? 1.06.09 bis 6.06.09 wo ? Bopfingen wie viel ? 1. Kind 98 Euro, jedes weitere 92 Euro Weitere Infos und Anmeldung bis 20.05. 2009 bei: Theresa Slavik 07333/7313 Tobias Henzel 07333/210365 Kath. Pfarramt 07333/6800 oder auf der Homepage: www.maria-regina.net Bankverbindung: Kath. Kirchengemeinde Maria Königin, Konto-Nr. 10 100 35 772 Sparkasse Ulm (BLZ 630 500 00) – Verwendungszweck: Jugendfreizeit und Name des Kindes / der Kinder Es freuen sich auf euch: die Jugendleiter 23 Rückblick Seniorennachmittag An der sehr schönen adventlich geschmückten Tafel feierten die Senioren am 16.12. die Vorweihnachtszeit. Nach einem feierlichen Gottesdienst bekamen sie einen kleinen Weihnachtstern mit nach Hause. Beim nächsten Treffen am 10. März berichtet Renate Arnold mit vielen schönen Bildern von ihrer Griechenlandreise „Auf den Spuren des hl. Paulus“. rö Kinderchristmette 24 Eine alte Krippe, die ein Soldat verbrennen will, ein Bauer aber für ein Schnäppchen kauft, bindet die Kinder in das Weihnachtsgeschehen ein, das sie live erleben. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit jüngeren Kinder, die mit Eifer dabei waren, die Kinderchristmette zu gestalten. Mein Dank gilt den Kindern, Renate Arnold, Theresa Slavik und Wendelin Wiedemer. Ich hoffe, dass in diesem Jahr wieder alle mit Freude dabei sind. Margit Röcker Rückblick Höhepunkte im Dezember Rorate Viele hatten sich am 14.12. in der Dunkelheit auf den Weg gemacht, um gemeinsam Rorate zu feiern. In der von Kerzen erhellten Kirche, umrahmt von meditativen Gesängen der Schola Maria Königin, feierten wir einen feierlichen Gottesdienst. Reichlichen Zuspruch fand das vom Frauenkreis angebotene Frühstücksbuffet. An Seele und Leib gestärkt ging es wieder nach Hause. Renate Gutbrod und Gerda Tröber Viele Kinder sind zum Backen und Basteln gekommen Weihnachtlicher Duft und lustiges Kinderlachen erfüllte am 12.12. den Gemeindesaal. Mit viel Freude und Eifer wurden Plätzchen ausgestochen und verziert, Elch und Ni-kolaus modelliert. Das Warten, bis die Kunstwerke aus dem Backofen geholt werden konnten, war kaum auszuhalten. Viel Spaß hatten sie auch beim Herstellen von Einkaufstaschen. Konzentriert wurden weihnachtliche Motive aufgemalt und mit dem Bügeleisen fixiert. Stolz und voll Freude trugen sie ihre Werke nach Hause. Renate Gutbrod 25 Für Ihren Notizblock Ökumenischer Jugendkreuzweg 2009 Am 13. März 2009 feiert die Jugend der Seelsorgeeinheit Laichinger Alb um 18.30 Uhr in der Kirche Christkönig Westerheim den Jugendkreuzweg 2009. „Siehst Du mich?“ Ein komischer Titel für einen Kreuzweg der Jugend. Und es ist auch nicht so ganz klar, wer die Frage eigentlich stellt. Fragt der Betrachter Jesus am Kreuz: He, Du da, siehst Du mich kleinen Menschen eigentlich? In meiner misslichen Lage, in der Du, Gott, mir so oft weit weg vorkommst? – Manchmal brennt uns Erdenbürgern diese Frage auf der Zunge. Oder stellt Jesus die Frage an den Betrachtenden: Siehst Du mich eigentlich? Oder kreist Du nur um Dich selbst und Deine Bedürfnisse? Welche Rolle spiele ich für Dich? – Sowohl die eine, wie die andere Frage darf sein. Denn ganz persönliche Fragen müssen Platz haben in jedem Kreuzweg. Wenn der Kreuzweg nicht den eigenen Lebensweg kreuzt – durchkreuzt – , dann verkommt er zum nostalgischen Historienspiel. Aber der Kreuzweg will nicht unter „für 2009 erledigt“ abgehakt werden, sondern er will das Leben verändern. Er will Anregung geben, Hoffnung und Perspektive für ein Leben in Fülle! Und der 51. Kreuzweg mag dazu mit seinen heiteren Farben und der schillernden Form der Darstellung ganz besonders ein Segen sein. Sr. Rita Hallo Kinder, bald steht Ostern vor der Tür Wenn ihr zwischen 5 und 10 Jahre alt seid, laden wir euch zum Backen und Basteln in den katholischen Gemeindesaal ein am Freitag, den 27. März 2008 um 14:00 Uhr. Mitzubringen sind Schere, Klebstoff und eine Schürze. Bitte im Pfarrhaus rechtzeitig anmelden, Telefon 07333 6800 oder E-mail mariakoenigin.laichingen@drs.de Der Unkostenbeitrag beträgt 3,50 Euro. 26 Euer Osterteam Renate Gutbrod, Elisabeth Stenzel, Irmgard Räuber, gb Annette Schäfer und Ida Ostertag freut sich auf euch! Stammbuch get auf t Laurin Matteo Dominkovic, Laichingen gestorben Emma Marth, 85 Jahre, Merklingen Georg Laible, 81 Jahre, Laichingen Redaktionsschluss „Sämann Mai 2009“ ist am 27.03.2009 Pfarrer Reinhold Rampf Katholisches Pfarramt Öffnungszeiten des Pfarrbüros Pfarramtssekretärin Gemeindereferentinnen Mesnerin Kirchenpflege Bankverbindung Tel.: 07333 5412 E-Mail: MariaKoenigin.Laichingen@drs.de Gartenstraße 18, 89150 Laichingen E-Mail: MariaKoenigin.Laichingen@drs.de Tel.: 07333 6800 Fax: 07333 947075 Dienstag bis Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr Dienstag Nachmittag 15:00 - 18:00 Uhr Ingeborg Slavik Patricia Schmolke und Schwester Rita Kata Dominkovic Bärbel Moll-Pfitzer Sparkasse Laichingen, BLZ 630 500 00 Kontonummer 8604271 Impressum Herausgeber: Kirchengemeinde Maria Königin E-Mail: mariakoenigin.laichingen@drs.de Redaktion: Pfarrer Reinhold Rampf (rr), Renate Gutbrod (gb), Dr. Wolfgang Knupfer (whk), Horst Stadtmüller (hs), Martina Pfefferle (mp), Patricia Schmolke (ps), Gerda Tröber (gt), Margit Röcker (rö), Ingeborg Slavik (is) Domain http://www.maria-regina.net Erscheint in Feldstetten, Laichingen, Machtolsheim, Merklingen, Nellingen, Oppingen 27 Auflage: 1550