Nr. 532/13 - Advantag AG
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Nr. 532/13 - Advantag AG
Inhalt Seite * Hochwasserschutz 2/3 * IPO Advantag AG 3/4 * Vorschau 4 * Beteiligungen 4/5 Klimagut Immobilien AG * Update 5-7 * Indices nx-25 / PPVX 7 * Öko-Depot, Dispositionen * Medienspiegel, Impressum 10/11 Nr. 532/13 23. Jahrgang, Nr. 17 Montag, 9. September 2013 Land Unternehmen/Fonds D D F D USA D A ABO Invest AG Advantag AG Boiron Energiekontor AG Envision Solar Fair Value REIT AG fair-finance Vorsorgekasse AG USA First Solar D ForestFinance Service GmbH I Geox S.P.A. D GLS Bank eG A Helioz GmbH D Helma Eigenheimbau AG GB Hydro International plc D Klimagut Immobilien AG CN Suntech Power USA Tesla Motors D Vestas Wind Systems A Vienna Insurance Group CN Yingli Green Energy D Youbisheng Green Paper AG CH Zurich P.b.b. Nr. 356260W93E Verlagspostamt A-1130 Wien Liebe Leserinnen und Leser, wahrscheinlich haben Sie die Meldung gehört, dass sich kürzlich Pierre Wauthier, der Finanzchef des ZurichVersicherungskonzerns, umgebracht hat, worauf Josef Ackermann umgehend als Zurich-Verwaltungsratschef zurückgetreten ist. Wauthier soll sich von Ackermann unter Druck gesetzt gefühlt haben, berichteten Schweizer Medien mit Hinweis auf seinen Abschiedsbrief. Kurz vorher vermeldete das Unternehmen einen Gewinnrückgang für das 2. Quartal 2013 von rund 27% bzw. 200 Mio Dollar. Das lag vor allem – neben den Kosten für Tornados in den USA (rund $ 52 Mio) – an den Überschwemmungen in Mittel- und Osteuropa im Mai/Juni ($ 140 Mio). Für geeignete Massnahmen zum Hochwasserschutz, dem heutige Öko-InvestSchwerpunktthema, fehlen leider oft der politische Wille bzw. die Finanzmittel. Dabei gehört die Hochwasserflut im Juni (Sie erinnern sich an die Bilder überschwemmter Autobahnen und Städte wie Grimma?) laut dem Rückversicherer Munich Re zu den teuersten Naturkatastrophen in Deutschland: der volkswirtschaftliche Schaden in Deutschland und Nachbarländern wurde im Juli auf über 12 Mrd. Euro geschätzt, wovon allerdings nur rund ein Viertel durch Versicherungen gedeckt war. In den letzten Jahrzehnten hat man viele Flächen versiegelt, Flüsse begradigt, Auwälder abgeholzt und sogar neue Bauflächen in Gebieten mit Überschwemmungsgefahr ausgewiesen, ohne an Massnahmen zum Schutz vor Hochwasser zu denken. Und wenn es eine Kommune doch tat, dann manchmal zum Schaden der Nachbargemeinden. Schon 2007 kritisierte der WWF in der Studie „Fünf Jahre nach der Elbeflut“ einen „egoistischen Hochwasserschutz“, bei dem eine Kommune z.B. für sich Deiche ausbaut, dadurch aber das Hochwasser umso stärker die flussabwärts liegenden Orte trifft, frei nach dem Motto „nach mir die Sintflut“! Dramatisch sind nach wie vor die Auswirkungen der Tsunami-Flut, die am 11.3.11 die Atomreaktoren von Fukushima getroffen hat: dieser Tage, nach 30 Monaten, hat sich die entweichende Beta-Strahlung plötzlich stark erhöht (sie wäre für ungeschützte Menschen in der Nähe innerhalb von 4 Stunden tödlich). Täglich steigt die Menge an Kühlwasser und eindringendem Grundwasser, das – anschliessend auch verseucht – aufgefangen werden muss, um rund 400.000 Liter: in den inzwischen rund 1.000 Wassertanks auf dem AKW-Gelände befinden sich bereits rund 335 Mio Liter. Betreiber TEPCO und die japanische Regierung wirken hilflos. Einen kleinen Beitrag gegen die CO2-verursachte Klimaveränderungen bzw. Wetterextreme wie Hochwasser können inzwischen auch Privatinvestoren leisten, und zwar mit dem neuen „Klimakonto“ der Advantag AG, die nächste Woche an die Börse geht: mehr dazu auf Seite 3/4! Mit besten Wünschen Max Deml Foto: Privat 8/9 feststellen, die sowohl Abwasserentsorgung als auch Hochwasserschutz als Geschäftsfelder hat. Seit 2011 gibt es auch eine kleine Abteilung „Hydro Consultancy“, die Beratungen anbietet. Das Unternehmen (www.hydro-int.com) mit Sitz im britischen Clevedon (Somerset) erforscht, entwickelt (z.B. „Vortex“-Reglertechnologie) und vertreibt Hochwasserschutzprodukte unter Namen wie Hydro Storm King, HydroBrake Flow Control, Hydro Grit King, Reg-U-Flo oder Hydro Swirl-Flo. Neben dem Heimmarkt (UK und Irland) ist man vor allem in Nordamerika (ca. 39% Umsatzanteil, Vertriebspartner Advanced Drainage Systems ADS) und fast einem Dutzend Hydro International plc 2 9. September 2013 Quelle: Bloomberg Hydro International plc anderer Länder von Ägypten über Russland (z.B. Flughaften St. Petersburg) bis Nah- und Fernost (zusammen 5%) aktiv. 2012 stieg der Umsatz um 12% auf 34,7 Mio Pfund, wovon 28% aus dem Bereich Hochwasserschutz kamen (Vorjahr 30%). Zum operativen Gewinn steuerte dieser Bereich aber nur rund 15% (Vorjahr 18%) bei. Der Reingewinn betrug – fast unverändert - 1,7 Mio Pfund. Die Eigenkapitalquote betrug Ende 2012 – bei einer Bilanzsumme von 28,4 Mio Pfund – unverändert komfortable 49%. Seit letzter Woche liegen auch die Halbjahreszahlen per 30.6.13 vor: demnach sank der Umsatz leicht (um 0,2 Mio) auf 15,1 Mio Pfund, der Gewinn pro Aktie erhöhte sich jedoch leicht von 1,53 auf 1,55 Pence. Der neue CEO Michael Jennings und Chairman Roger Lockwood freute sich auch über den höheren Auftragseingang (18,1 Mio Pfund, +6%), darunter ein 2,4-Mio-Auftrag für Wasserspeicheranlagen in Saudi-Arabien. Auch in Nordamerika zogen der Umsatz (Anteil 32%) und die Aufträgseingänge im Bereich Hochwasserschutz (u.a. m it dem neuen Produkt „First Defense High Capacity“) mit 52% bzw. 80% stark an. Trotzdem erwartet das Management – u.a. wegen Verzögerungen bei Verträgen mit britischen Kommunen bzw. Versorgern - für das Gesamtjahr einen leicht rückläufigen Umsatz und Gewinn. Für 2012 wurde – wie im Jahr zuvor - eine Dividende von 3,6 Pence pro Aktie (517.000 Pfund) ausgeschüttet. Zwar gibt es in Grossbritanninen seit 2010 das „Flood and Water Management“-Gesetz (FWMA) sowie einen nationalen Standards für „Sustainable Drainage“-Systeme (SuDS) und auf EU-Ebene die „Water Framework Directive“, aber die Umsetzung in den einzelnen Ländern verzögert sich voraussichtlich noch bis Frühjahr 2014. Beim Kurs von dzt. rund 105 Pence (und 14,4 Mio Aktien) ergibt sich ein Börsenwert von gut 15 Mio Pfund, ein KGV von 13, ein KUV von 0,43 und eine Dividendenrendite von 3,8%. Das Unternehmen hat eine „Zero-Tolerance“-Antikorruptionsrichtlinie und bereitet sich dzt. auf eine ISO-14001-Umweltmanagement-Zertifizierung vor. Der Öko-Invest nimmt die Aktie mit Gewichtungsfaktor 2 und einem Kauflimit von 100 Pence in das Musterdepot auf. Die zunehmende Häufigkeit und Schadenshöhe von Hochwasserereignissen dürften in den nächsten Jahren die Nachfrage nach Produkten wie die von Hydro International schneller steigen lassen. HOCHWASSERSCHUTZ Beim Hochwasserschutz werden prinzipiell dreierlei Strategien unterschieden: der natürliche Rückhalt von Wassermengen, technische Schutzvorrichtungen und weitergehende präventive Massnahmen. Ideal gelöst hat das DonauHochwasserproblem – schon vor Jahrzehnten – z.B. die Wiener Stadtregierung durch den Ausbau eines „Entlastungsgerinnes“ parallel zur Donau: auf der rund 20 km langen „Neue Donau“ kann man nun nicht nur diverse Wassersportarten betreiben, sondern es ist die „Donau-Insel“ mit 40 km Strand entstanden, den im Sommer täglich oft hunderttausende Wiener(innen) zum (Sonnen-)Baden nutzen. Bei Hochwasser wird die neue Donau geflutet und es sind nicht mehr Wohnbezirke, sondern nur ein paar Strandlokale vorübergehend unter Wasser. Wo es keine solchen „Dauer-Vorbeuge“-Einrichtungen gibt, sind oft mobile Hochwasserschutz-Wände aus Metallkonstruktionen im Einsatz. Sie bieten einen wesentlich besseren Schutz als Sandsäcke – und rentieren sich trotz hoher Kosten meist sehr gut: man schätzt, dass jeder in guten Hochwasserschutz investierte Euro die 10-fache Schadenssumme verhindern kann. Neben dem unmittelbaren Schutz von Wohn- und Industriegebieten durch Wände und Deiche gibt es auch einen vorbeugenden Schutz durch die Erweiterung von Rückstaumöglichkeiten z.B. beim Bau von Wasserkraftwerken oder der Renaturierung von Flussläufen. Doch wie sieht es am Kapitalmarkt aus, wo könnte sich ein Öko-Investor im Sinne der Förderung des Hochwasserschutzes beteiligen? Wir haben fast alle der – meist mittelständischen – 18 Gründungsmitglieder des noch sehr jungen „Europaverbands Hochwasserschutz e. V.“ (www.europaverband-hochwasserschutz.eu) wie z.B. die Bremer European Flood Control GmbH oder die NOAH Water Secure Systems befragt, die sich vor allem für Präventionsmassnahmen einsetzen und entsprechende Produkte anbieten: bei keinem kam eine positive Antwort. Und an der Börse? Auch hier fanden wir – weltweit - keine typische „Hochwasserschutz-Aktie“, auch wenn eine Reihe von Branchen – von Industrie, Energieversorgern bis zu Versicherungen – Berührungspunkte aufweist. Zumindest einen erheblichen Umsatzanteil konnten wir bei im Londoner AIM-Segment gelisteten Öko Invest 532/13 Die Advantag AG (www.advantag-ipo.de, ISIN: DE000A1EWVR2) geht Anfang nächster Woche an die (Düsseldorfer) Börse, die Zeichnungsfrist läuft noch – wenn sie nicht vorzeitig geschlossen wird - bis 13. September 2013. Emissionsbegleiter ist die Schnigge Wertpapierhandelsbank AG. Die Advantag AG ist seit über 3 Jahren als Finanzdienstleister (bzw. Berater) - und Mitglied an verschiedenen Energie- und Klimabörsen - auf den Handel von CO2-Emissionsrechten im Europäischen Emissionshandelssystem spezialisiert, zuerst nur für Unternehmen, seit einigen Monaten auch für Privatinvestoren, die Zertifikate – ab 1.000 Stück – direkt erwerben können. Über eine Tochter Advantag Climate Invest GmbH ist die mehrwertsteuerfreie treuhänderische Abwicklung (das Konto wird bei der Deutschen Emissionshandelsstelle des Umwelt-Bundesamts geführt). Aktuell würde so ein „Klimakonto“-Guthaben von z.B. 1.000 Stück „EUA“s (European Union Allowances), siehe Chart auf Seite 3 unten!) rund 4.600 Euro kosten, inkl. der 0,20-EuroGebühr pro Zertifikat, die Advantag (www.klimakonto.info) verrechnet. Seit der Gründung hat die Advantag AG Emissionsrechte für mehr 8 Mio Tonnen CO2 gehandelt. Es bestehen IPO Advantag AG Quelle: Bloomberg Vienna Insurance Group AG Im 1. Halbjahr 2013 sanken die Prämieneinnahmen um 5% auf 5 Mrd. Euro, davon Schaden-/Unfallversicherung 2,6 Mrd. Euro, Lebensversicherung 2,2 Mrd. Euro und Krankenversicherung 0,2 Mrd. Euro). Zwar konnte das operative Ergebnis um fast 10% auf über 330 Mio Euro gesteigert werden, aber die Leistungen für Unwetterschäden haben sich auf rund 230 Mio Euro verdreifacht, vor allem durch Hochwasser von Donau und Moldau (die VIG ist in Tschechien Marktführer), die rund 180 Mio Euro gekostet haben. Der Gewinn vor Steuern sank um 32% auf rund 206 Mio Euro. Beim Kurs von rund 38 Euro ergibt sich ein Börsenwert von gut 4,8 Mrd. Euro, ein KGV von 12, ein KUV von 0,48 und eine Dividendenrendite von 1,8%. Vienna Insurance Group AG 3 Öko Invest 532/13 Quelle:EEX EUA-Zertifikate keine Eigenbestände (die ein Preisrisiko hätten), und es werden auch keine Zertifikate für CDM-Projekte o.ä. (Certified Emission Reductions, kurz CER) entwickelt, wie das andere Unternehmen wie z.B. Camco Clean Energy machen oder gemacht haben (oft mit Verlusten aufgrund des Preisverfalls in früheren Jahren). Das Unternehmen mit Sitz in Geldern/NRW hat eine schlanke Kostenstruktur: die meisten der 11 Mitarbeiter sind in der Zentrale, daneben gibt es noch Büros in Düsseldorf, London und (seit Anfang 2013) in Polen. Letzte Woche hat die Advantag AG bei der BaFin als erster Broker – zusammen mit der biw Bank für Investment und Wertpapiere AG als Clearingstelle - einen Antrag zur Teilnahme an den EU-Auktionen für Emissionszertifikate gestellt. Mindestmenge sind dabei 500 Tonnen CO2, entsprechend 500 Europäischen Emissionsrechten (EUA). Theoretisch können alle Betreiber der rund 11.000 Anlagen/Fabriken an solchen Auktionen (fast täglich an der Leipziger European Energy Exchange EEX) teilnehmen, die dem EU-Emissionshandel gesetzlich unterstehen. Aber der formale Aufwand für einen direkten Börsenzugang ist relativ hoch, so dass sich bisher nur rund 15% beteiligen. Wurden in früheren Jahren Zertifikate (national) meist kostenlos zugeteilt, wird es in Zukunft mehr Volumen bei Versteigerungen geben, bei denen Anlagenbetreiber zukaufen müssen, denn der Anteil der „Gratis“-Zertfikate (2013 sind dies noch HOCHWASSERSCHUTZ Zum Schluss noch ein kurzer Blick auf ein Beispiel aus der Versicherungswirtschaft, für die Hochwässer meist hohe Kosten verursachen: 9. September 2013 CHF 1.000 Stückaktie Euro 10 Stückaktie Stückaktie Stückaktie Stückaktie Stückaktie Kauf Euro 2,70 Euro 1,64 Euro 1,01 Euro 5,47 Euro 0,833 53,96 0,610 5,374 9,203 5,113 1,429 1,429 3,748 Abgeschlossene Transaktionen (letzte 5 von 18) : Stoffkontor Kranz AG Renerco AG Renerco AG Rapunzel Naturkost AG ABO Wind AG Verkauf Euro 0,00 Euro 2,40 Euro 2,40 Euro 27,50 Euro 9,45 1.000 1,50 11,00 11,00 1,00 6,00 1,00 3,00 Ergebnis -100% +46% +138% +403% +1.034% 1.300 +30% 1,25 -17% 23,00 +109% 1,50G -86% 1,20 +20% 0,55 -91% 0,54 -45% 3,47 +16% Kaufletzter/ Preis dzt. Preis Änd. (in %) - (ABS, Steuerwert) U U (D) (D) U, V U, V Z Zeitraum 04/07-06/09 09/99-09/10 02/07-09/10 01/97-03/11 10/00-09/12 1/97 2/01 1/02 9/99 4/00 3/01 7/05 8/13 seit Händler* (Monat) Schweizertalstr. 8-10/Haus 5, A-1130 Wien. Tel. ++43/1/8760501, oeko-invest@teleweb.at. Auszug aus dem Öko-Invest-Börsenbrief, Ausgabe Nr. 532/13 vom 9.9.2013 mit freundlicher Genehmigung der Öko-Invest-Verlags-GmbH, Wien. 4 * Händler-Abkürzungen: U = Umweltfinanz AG (www.umweltaktienhandel.de) V = Valora Effekten Handels AG (www.veh.com) Z = Zürcher Kantonalbank AG (Tel. 0041/44//293/65-04 oder -58, www.zkb.ch/ekmux). Alternative Bank Schweiz AG ESPENAG KWA Contracting AG NEVAG ÖKO-TEST Holding AG Phönix SonnenWärme AG Phönix SonnenWärme AG Precious Woods Nom. (EURO) VORSCHAU Die Schwerpunktthemen der nächsten ÖKO-INVEST-Ausgaben sind: Nr. 533 23.09.13: Gamification Nr. 533a 23.09.12: Sonderheft Grünes Geld 2013 Nr. 534 07.10.13: Reise-Portale Nr. 535 21.10.13: 22 Jahre ÖKO-INVEST / Nr. 536 04.11.13: Big Data BETEILIGUNGEN Ausserbörsliches Musterdepot Unternehmen Grundkapital (in Mio Euro bzw. Stück) 9. September 2013 bereits die Zustimmung von Europarat und EU-Parlament genommen, die der EU-Umweltminister könnte nach den Wahlen erfolgen. Der Öko-Invest empfiehlt die Zeichnung der AdvantagAktien (mit GF 4) und wird je nach Zuteilungsquote den Titel z.B. mit GF 1 oder 2 ins Musterdepot aufnehmen. Sollte es diese Woche aufgrund der Nachfrage – es liegen insgesamt nur gut 50.000 Stück zur Zeichnung auf - zu gar keiner Zuteilung mehr kommen, geben wir ab 16.9. ein Kauflimit von 6,25 Euro mit GF 2.Natürlich besteht das Risiko, dass das "Klimakonto" weniger Anklang als erwartet findet, oder ein Konkurrent es einmal spesengünstiger anbietet, aber Advantag hat auf jeden Fall den "first mover"-Vorteil. IPO ADVANTAG AG 80%) soll bis 2020 linear auf 30%, bis 2027 auf 0% fallen. Derzeit wird das Volumen des weltweiten Emissionshandels von der Weltbank auf 135 Mrd. Euro geschätzt. Von den 56.250 Aktien aus der laufenden Kapitalerhöhung wurden 5.000 von Altaktionären (zu 5,50 Euro) gezeichnet. Zusammen mit den 375.000 „alten“Aktien (ein Teil davon wurde letztes Jahr – splitbereinigt zu 6,25 Euro – bei Privatinvestoren platziert) werden es dann 431.250 Aktien sein, so dass der Streubesitz auf gut 35% steigt (Hauptaktionär mit 250.000 Aktien bleibt Gründer und Alleinvorstand Raik Oliver Heinzelmann). Der Emissionserlös von netto über 300.000 Euro soll in die technische Ausstattung investiert werden, auch ein weiterer Standort - durch Akquisition oder Neugründung – ist in Planung. Zusätzlich will man auch in den Handel mit GrünstromZertifikaten einsteigen, die bereits über die EEX in Leipzig und die CEB in Bratislava gehandelt werden. Beim Emissionskurs von 6 Euro ist die AG mit rund 2,6 Mio Euro bewertet, der Jahresumsatz (zum Halbjahr 2013 über 7 Mio Euro) liegt weit höher (2010 lag er bei über 30 Mio, 2011 nur bei 2,4 Mio bzw. 1,8 Mio Euro). Während 2010 und 2011 bereits kleine Gewinne von einigen tausend Euro anfielen, gab es 2012 einen Verlust von über 228.000 Euro. 2013 sollte es – nach einer „roten Null“ zum Halbjahr - nach Einschätzung der Öko-Invest schon wieder schwarze Zahlen geben. Das innovative Klimakonto könnte für viele Privatanleger eine interessante Depotbeimischung darstellen. Natürlich ist die Preisentwicklung der Zertifikate nicht vorherzusehen, aber die Zeichen stehen gut, dass es in der jetzigen – wesentlich längeren - Periode wieder zu 2-stelligen Preisen kommt. Der Vorschlag von EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard, 900 Mio Zertifikate aus dem Markt zu nehmen, hat Öko Invest 532/13 Öko Invest 532/13 ABO Invest AG Quelle: Bloomberg 5 Anfang September hat der Kurs die 45-Euro-Marke (ein neues all-time-high) übersprungen. Trotzdem erscheint die nx-25Aktie Boiron (Börsenwert rund 875 Mio Euro) mit einem KGV Quelle: Bloomberg Der Kurs des französischen Homöopathie-Konzerns (www.boiron.com) ist zweistellig gestiegen, nachdem Ende August die vorläufigen Zahlen für das 1. Halbjahr 2013 bekannt gegeben worden sind. Demnach stieg der Umsatz um 14,2% auf 275,8 Mio Euro. Der Reingewinn stieg weit stärker, um fast 169% auf 25,7 Mio Euro, obwohl Restrukturierungskosten in Belgien und Spanien (über 6 Mio Euro) das Ergebnis belastet haben. Auch der Cash Flow (59,9 Mio Euro, +129%) und die Netto-Cash-Position (105,3 Mio, +38%) zur Jahresmitte wuchsen überproportional. Die wesentlich höhere Netto-Umsatzrendite (9,3%) beruht – neben dem höheren Umsatz - u.a. auf Kostensenkungsmassnahmen, die 2012 in Italien, Belgien und der Schweiz ergriffen worden sind. Zur Optimierung des Windparkportfolios wurden kürzlich 3 (2011 bzw. 2012 erworbene) Anlagen (á 0,6 MW) eines aus insgesamt 14 Anlagen bestehenden Windparks am rheinhessischen Kloppberg wieder verkauft. Damit wurde eine Rendite von über 15% p.a. realisiert, bezogen auf den Einsatz von rund 4% des Eigenkapitals, das die Wiesbadener ABO Invest in diesem Park „geparkt“ hatte, also erheblich mehr als die angestrebten 8% für das Gesamtportfolio. Dieses umfasst derzeit Anlagen mit 84 Megawatt Leistung und soll „mittelfristig auf 200 Megawatt“ ausgebaut werden, u.a. durch „Repowering“-Investitionen in leistungsstärkere Anlagen und den weiteren Ankauf von Windparkgesellschaften wie jüngst in Burgund/Frankreich: dort sollen 2 neue Parks mit insgesamt 8 Anlagen (REpower MM92) und 16,4 MW im 1. Quartal 2014 ans Netz gehen. ABO Invest erwirbt dabei 2 Anlagen zu 100% und den Windpark Clamecy (mit 6 Anlagen) zu 65%. Auf der Website www.buergerwindaktie.de sind – tagesaktuell - die Produktionsdaten ablesbar. Neben 39 Windenergieanlagen (16 in Frankreich, 14 in Irland und 9 in Deutschland) betreibt ABO Invest auch eine Biogasanlage in Sachsen-Anhalt. Der ÖKO-INVEST empfiehlt, die Aktie weiter zu halten. Boiron SA Boiron SA ABO Invest AG UPDATE und KfW-Bank (insgesamt rund 1,12 Mio Euro) durchzuführen, besteht auch die Option, das Haus vor dem Hintergrund der seit dem Kauf (2011) gestiegenen Immobilienpreise Gewinn bringend wieder zu verkaufen. Dabei würde voraussichtlich ein – aufgrund des Verlustvortrags – steuerfreier Gewinn anfallen und man könnte mit den „liquiden Mitteln das Geschäftsmodell der AG weiterentwickeln“, z.B. in Richtung ÖkoImmobilien-Dienstleister ohne grösseren eigenen Kapitaleinsatz. Nach Einholung von Kaufangeboten sollen im Herbst entschieden werden, welche Option umgesetzt wird. Mit einem Verkauf des Hauses würden erhebliche stille Reserven gehoben und die AG könnte schon 2013 einen Gewinn in 6-stelliger Höhe erzielen, also z.B. 0,22 bis 0,50 Euro pro Aktie. Die 458.000 Klimagut-Aktien, die im Besitz von rund 2 Dutzend privaten und institutionellen Investoren sind, wechseln selten die Hände. Zuletzt stieg Anfang 2013 ein neuer Aktionär (mit rund 1,5%) zu einem Preis unter dem Niveau der letzten Kapitalerhöhung (2010 zu 2,00 Euro) ein. BETEILIGUNGEN Ende August fand in Berlin die Hauptversammlung des auf nachhaltige Gebäudesanierung spezialisierten Projektentwicklers (www.klimagut.ag) statt. Im abgelaufenen Jahr 2012 konnte der Anlaufverlust (2011 noch über 148.000 Euro) zwar stark (auf unter 27.000 Euro) reduziert werden, aber die Erträge (gut 57.000 Euro, +40%) aus der Bewirtschaftung des (noch nicht sanierten) Hauses Edisonstraße 47 reichten nur, um die Kosten für die Hausbewirtschaftung (rund 26.000 Euro), Personal (13.400 Euro) und Zinsen (ca. 9.400 Euro) sowie Abschreibungen (ca. 4.400 Euro) und Steuern (ca. 2.200 Euro) abzudecken. Der Jahresverlust bewegt sich somit in Höhe der sonstigen betrieblichen Aufwendungen (ca. 25.400 Euro), die 2012 jedoch bereits – um rund 75% - stark reduziert werden konnten. Die HV-Beschlüsse erfolgten alle einstimmig, im Anschluss daran informierte Klimagut-Vorstand Fabian Tacke die Aktionäre über zwei Optionen in Bezug des Hauses Edisonstraße 47. Neben der Möglichkeit, die bereits geplante Sanierung mit den zugesagten Fremdmitteln von UmweltBank Klimagut Immobilien AG 9. September 2013 6 Die seit über 20 Jahren in Bremen tätige Energiekontor-Gruppe (www.energiekontor.de) projektiert und realisiert Windkraftund Solarprojekte in Deutschland, Grossbritannien und Portugal. Der Eigenbestand an Windparks hat inzwischen die Marke von 200 Megawatt überschritten. Laut den Anfang August publizierten Halbjahreszahlen 2013 stieg die Gesamtleistung um rund 150% auf 70,3 Mio Euro, das EBIT hat sich auf 7,4 Mio Euro mehr als verdoppelt. Das Konzernergebnis drehte von -0,7 Mio Euro auf +1,2 Mio Euro, das Gesamtergebnis (inkl. erfolgsneutraler Wertänderungen) von -2,9 Mio Euro auf +4,2 Mio Euro. Statt den selbst entwickelten britischen Windpark Withernwick zu verkaufen, wodurch ein „zusätzlicher Ergebnisbeitrag in zweistelliger Millionenhöhe“ zu erzielen gewesen wäre, hat das Management 2013 entschieden, den Park in den Eigenbestand zu übernehmen, „um die laufenden Liquiditätsüberschüsse des Eigenparkportfolios nachhaltig zu steigern“. Im 1. Halbjahr stiegen so die Stromumsätze aus den Windparks um 51% auf 17,0 Mio Euro, der konsolidierte Gesamtumsatz ebenfalls um rund 51% auf 28,8 Mio Euro. Die Erlöse aus „Projektierung und Verkauf Onshore (Wind, Solar)“ stiegen um 57% auf über 10,7 Mio Euro. Die Personalaufkosten (statt 78 nun 90 festangestellte sowie 25 - statt 20 - freie Mitarbeiter) wuchsen um 23% auf knapp 4,1 Mio Euro, die Zinskosten um 31% auf rund 5,8 Mio Euro. Vom Gesamtvolumen (gut 23 Mio Euro) der neuen Stufenzins-Anleihe V waren bis Ende Juni rund 78% platziert. Stark erhöht – von 9,1 Mio Euro auf 41,6 Mio Euro - hat sich der Bestand an fertigen und unfertigen Erzeugnissen, vor allem aufgrund der Baufortschritte im Segment „Projektierung und Verkauf Onshore (Wind, Solar)“. In Deutschland liegt der Schwerpunkt dabei in der Region Cuxhaven: für 2 Parks (Wittgeeste mit 20,4 MW und Flögeln mit 18 MW) sind die Genehmigungen bereits erteilt, für weitere 2-3 werden sie vom Vorstand bis Jahresende erwartet, so dass sich für 2013 insgesamt bis zu 5 neue Windparks mit bis zu rund 100 MW ergeben sollten. Zäher geht es im krisengeschüttelten Portugal voran: das Windparkprojekt Guardão (28 MW) soll durch internationale Banken bzw. einen institutionellen Investor finanziert werden, so dass es noch vor Ende 2013 verkauft werden kann. Im „Nearshore-„ bzw. Offshore-Bereich wurden die beiden Nordsee-Windparkprojekte Nordergründe (Jade-/Wesermündung mit 18 Anlagen á 6 MW) und Borkum Riffgrund West II (AW-Zone, bis zu 43 Anlagen á 5 bis 6 MW) weiterentwickelt. Bei einem aktuellen Kurs von rund 4,25 Euro beträgt der Börsenwert rund 62 Mio Euro, das KGV 2013e rund 32, das Energiekontor AG 9. September 2013 Quelle: Bloomberg Im 1. Halbjahr 2013 ging, wie Ende August vermeldet, der Umsatz um 3,1% auf 47,0 Mio Euro zurück, das EBIT stieg jedoch leicht um 0,9% auf 11,8 Mio Euro, wodurch sich die EBIT-Marge von 24,1% auf 25,0% verbessert hat. Der Nettogewinn lag unverändert bei 8,8 Mio Euro, wodurch die Nettoumsatzrendite auf 18,8% angestiegen ist. Der Umsatzrückgang erklärt sich aus gesunkenen Rohstoff-Preisen (Altpapier), die Youbisheng (www.youbisheng-greenpaper.de) teilweise an die Kunden weitergegeben hat. Die höheren Margen gehen auf den höheren Umsatzanteil margenstärkerer Produkte zurück, z.B. beim doppelseitigen Testliner (Umsatz 10,7 Mio Euro, +13,8%) und beim fälschungssicheren Testliner (1,3 Mio Euro, +44,4%), bei dem die Bruttomarge auf 35,5% gestiegen ist. Zum Vergleich: der Umsatz bei Testlinern aus Fremdproduktion sank um 2,0% auf 14,6 Mio Euro (bei einer unveränderten Bruttogewinnmarge von 21,0%). Das Konzern-Eigenkapital stieg – aufgrund des thesaurierten Halbjahresgewinns - um 18% auf 75,5 Mio Euro, was zur Jahresmitte eine noch höhere Eigenkapitalquote von 75,5% ergeben hat. Um die eigenen, voll ausgelasteten Produktionskapazitäten zu erweitern – dzt. laufen rund 31% des Umsatzes über Subunternehmen – soll in Huanggang eine weitere Testliner-Linie mit zusätzlichen 300.000 Jahres-Tonnen errichtet werden, was ab 2015, dem Jahr der geplanten Inbetriebnahme, die Kapazität verdreifachen würde. Statt der im Vorjahr zur Finanzierung dieser Investition (rund 85 Mio Euro) geplanten Anleihe (rund 60 Mio Euro) soll nun ein Grossteil mittels der eigenen liquiden Mittel (rund 46 Mio Euro) und des starken Cashflows (monatlich im Schnitt gut 2 Mio Euro) finanziert werden. Das über 33 Hektar grosse Baugrundstück wurde bereits im 2. Quartal 2013 erworben, 12,25 Mio Euro Barmittel dafür eingesetzt. Für 2013 erwartet das Management einen Umsatz von 110 Mio Euro und eine EBIT-Marge von mindestens 24,0%. Mit Anfang September ist Finanzvorstand Clement Hoo, der seit 2011 bei der Youbisheng Green Paper AG war, aus persönlichen Gründen Gründen wieder ausgeschieden. Youbisheng Green Paper AG Energiekontor AG KUV rund 1,25 und die Dividendenrendite rund 3,5%. Der ÖKO-INVEST empfiehlt, die Aktie weiter zu halten. UPDATE 2013e von 13 (laut Bloomberg-Analystenschätzungen), einem KUV von 1,5 und einer Dividendenrendite von 2,0% noch nicht zu teuer. Der ÖKO-INVEST empfiehlt, die Aktie weiter zu halten bzw. Kurse unter 40 Euro – so es diese noch einmal geben wird – für Zukäufe zu nutzen. Öko Invest 532/13 Branche ** ***** **** ***** Quelle: Bloomberg Youbisheng Green Paper AG Beim Kurs von dzt. unter 4,00 Euro beträgt das KGV nur 2 (!), und der Börsenwert (rund 40 Mio Euro) macht weniger als 40% des Jahresumsatzes und nur 62% des Buchwerts auf. Die Aktie ist trotz des günstigen KGVs für institutionelle Investoren uninteressant, denn aufgrund des geringen Streubesitzes (rund 1,2%) ist auch das tägliche Handelsvolumen mit wenigen tausend Euro sehr gering. Der ÖKO-INVEST empfiehlt die unterbewertete Aktie weiter zum Kauf, vorerst bis zu Kursen um 10,00 Euro (KGV 5) und nimmt eine 2. Position ins Musterdepot auf (GF 2, Limit 4,00 Euro). Der PPVX ist in den letzten 2 Wochen um 9,8% auf 1.160 Punkte gestiegen, der NYSE Arca Oil um 4,8%. Seit Jahresanfang 2013 liegt der PPVX mit +87,2% währungsbereinigt rund 75 Prozentpunkte vor dem Erdölaktienindex (+12,0%), seit Anfang 2003 (mit +312%) rund 165 Prozentpunkte (Oil +147%). Das PPVX-Spitzentrio 2013 bilden SunPower (+298%), Shunfeng Photovoltaic (+247%) und Renewable Energy Corp. (+185%). Der PPVX-Börsenwert beträgt rund 22,3 Mrd. Euro. Der Gewichtungsfaktor von First Solar wurde auf 5 auf 4 gesenkt. % seit 1.1.13 -3,6 +71,8 +2,7 +91,2 -5,4 +18,2 +28,8 -4,0 -10,5 +124,8 +120,0 +13,0 +103,0 +71,7 +9,7 +55,2 +54,5 +24,4 +31,2 +184,9 +246,5 +4,2 +23,2 +140,0 -27,5 -1,3 +129,0 +297,9 +147,7 +125,1 -3,6 * *** 7 Gaiam Geberit AG GEOX Schuhe Green Mountain Cof Kaffee Grontmij Herman Miller USA CH I USA NL USA Kansas City South. Eisenbahnbetreiber Kurita Water Ind. Umwelttechnik Mayr-Melnhof Kart Verpackung Ormat Technologies Geothermie Ricoh Severn Trent Shimano SunOpta Tesla Motors Tomra Systems UmweltBank AG Vestas Wind Syst USA J A USA J GB J CAN USA N D DK +18,1 +25,3 +241,5 +256,7 * +13,4 +53,3 +67,9 +22,2 +7,9 +0,8 +33,9 +29,5 +6,4 -8,3 +12,3 +9,0 +19,3 -10,9 +108,8 +65,2 +14,0 -13,3 -4,3 * -54,3 +69,3 % seit 1.1.2013 Kommentar: Der nx-25-Index (aktuell 7.724 Punkte) liegt seit Jahresanfang 2013 mit +35,6% rund 24 Prozentpunkte vor dem MSCI World (+11,8%). 20 der 25 nx-25-Titel liegen dieses Jahr im Plus, die Top 3 sind Tesla Motors (+257%), Vestas Wind Systems (+242%) und Green Mountain Coffee (+109%). Am stärksten im Minus liegen Asian Bamboo AG (-54%) und BWT AG (-13%). Im Langfrist-Vergleich (seit Mai 2003) liegt der nx-25 (mit +431%) rund 350 Prozentpunkte vor dem MSCI World (+81%). 53,81 38,20 108,80 170,62 57,00 8.460 9,40 1108 16,98 81,50 25,82 108,08 2.013 21,10 18,05 3,115 25,60 1,938 86,30 5,22 232,00 13,875 36,47 2,27 44,30 Kurs 4.9.2013 7.724 Öko Invest 532/13 USA Whole Foods Market Naturkosteinzelhandel * seit 22.4.2013 Bank Windturbinen Automobile Pfandautomaten Fahrräder Lebensmittel Büromaschinen Wasserversorgung init AG Interface D USA Telematik (ÖPNV) Bodenbeläge Consulting Möbel Internet-Handel Sanitärtechnik Wasseraufbereitung Solarenergie BWT AG First Solar A USA Landwirtschaft Homöopathie Asian Bamboo AG Boiron D F UPDATE 1.160 Kurs 4.9.13 (Heimatw.) USA Advanced Energy Industries Wechselrichter, Dünnschicht 18,33 CN Canadian Solar Wafer, Zellen, Module (USD) 13,47 D Capital Stage AG Betreiber, Projekte 3,892 USA Enphase Energy Wechselrichter 6,98 T W E-Ton Solar Zellen 12,35 USA First Solar Dünnschichtmodule, Projekte 36,47 CN GCL Poly Energy Holding Silizium, Wafer, Projekte (in HKD) 2,01 T W Gintech Energy Zellen 26,10 T W Green Energy Technology Wafer 22,05 USA GT Advanced Technologies Equipment 6,81 CN Hanergy Solar Group Equipment, Module, Projekte (HKD) 0,77 CN Hanwha Solarone Wafer, Zellen, Module (USD) 3,91 CN JA Solar Wafer, Zellen, Module, Systeme (USD) 8,67 CN JinkoSolar Holding Ingots, Wafer, Zellen, Module (USD) 18,89 CN LDK Solar Silizium, Wafer, Zellen, Module (USD) 1,58 CH Meyer Burger Technol. AG Equipment 10,40 T W Motech Industries Zellen, Module, Wechselrichter 42,10 T W Neo Solar Power Zellen, Module 23,70 CN Renesola Silizium, Wafer, Zellen, Module (USD) 5,64 N Renewable Energy Corp. Silizium, Wafer, Zellen, Module 3,048 CN Shunfeng Photovoltaic Int. Zellen, Ingots, Wafer (in HKD) 3,50 T W Sino-American Silicon Pr. Wafer 36,10 D SMA Solar Technology AG Wechselrichter 23,35 USA SolarCity Installation, Finanzierung 28,63 CN Solargiga Energy Holdings Wafer, Zellen, Module (in HKD) 0,37 T W Solartech Energy Zellen 19,20 USA SunEdison Silizium, Wafer, Projekte 7,35 USA SunPower Module, Zellen, Systeme/Projekte 22,36 CN Trina Solar Wafer, Zellen, Module 10,75 CN Yingli Green Energy Wafer, Zellen, Module (in USD) 5,29 int. PPVX Solar-Aktien-Index 18,33 * seit 22.3.13, ** 12.4.13, *** 20.5.13, **** 5.7.13 bzw. ***** 26.7.13 Land Unternehmen 9. September 2013