Spiel zeit 2016 2017 - Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

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Spiel zeit 2016 2017 - Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin
Spiel
zeit
2016
2017
Inhalt
Grußworte
Premieren 2016/2017
Schlossfestspiele Schwerin 2017
2
8
10
Musiktheater, Schauspiel, Ballett
14
Fritz-Reuter-Bühne
38
Junges Staatstheater Parchim
44
Theaterpädagogik, Vermittlung, Partizipation
52
Konzerte
58
Galas, Theaterball, Einführungen, Extras
64
Ensemble
Karten, Abos, Service
68
102
Freunde des Theaters
115
Kontakt
118
Impressum
120
3
GruSSwort des
Ministerpräsidenten
VON MECKLENBURGVORPOMMERN
GruSSwort deR
oberbürgermeisterin
DER LANDESHAUPTSTADT
SCHWERIN
Liebe Theaterfreunde,
liebe Gäste,
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebes Theaterpublikum!
herzlich willkommen zur neuen Spielzeit im Mecklenburgischen Staatstheater, das sich nun in Trägerschaft des
Landes, der beiden Städte Schwerin und Parchim sowie
des Landkreises Ludwigslust-Parchim befindet. Mit den
verschiedenen Sparten bietet das neue Staatstheater auf
seinen Bühnen eine Programmpalette mit einer guten Mischung aus Bekanntem und Neuem, aus Tradition und Moderne. Viele freuen sich auf die Schlossfestspiele, andere auf
Opern oder Schauspiele im Großen Haus. Große Begeisterung erntet das brillante Spiel der Staatskapelle. Auch die
Fritz-Reuter-Bühne begeistert Jahr für Jahr ihr Publikum.
Eines meiner ersten Theatererlebnisse in Schwerin war ein
Sechs-Stunden-Marathon, der heute Theaterlegende ist.
Faust I und II an einem Abend, inszeniert von Christoph
Schroth. Für die Karten gab es Wartelisten. Mit Spannung
blicke ich daher auf die neue Spielzeit am Mecklenburgischen
Staatstheater, die von Faustinszenierungen – dem berühmten Schauspiel und einer Oper von Charles Gounod –
umrahmt wird und sich zusätzlich mit einem Klassenzimmerstück an das junge Publikum wendet.
Ich freue mich auf eine in mehrfachem Sinne bemerkenswerte Saison: Denn mit der neuen Spielzeit wird aus unserem Stadttheater ein echtes Staatstheater. Die Beteiligungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern, des Landkreises Ludwigslust-Parchim und der Stadt Parchim bilden
eine stabile Basis für die weitere Arbeit und sichern die
Perspektive für ein starkes Mehrspartentheater in Westmecklenburg. Der neue Spielplan trägt die Handschrift des
neuen Generalintendanten Lars Tietje. Wir dürfen daher
auch viele neue Gesichter in den Ensembles begrüßen.
Schwerin braucht sein Theater. Und das Theater braucht
Schwerin. Die Stadt wird daher in ihrem finanziellen Engagement für das Mecklenburgische Staatstheater nicht nachlassen und weiterhin jährlich Millionen Euro zum Theateretat beisteuern. Das ist kein Selbstzweck, sondern Selbsterhalt. Denn Kultur ist wichtiges Lebenselixier unserer
alten Residenzstadt, ist ein unverzichtbarer Beitrag zur
kulturellen Bildung, bedeutet Lebensqualität und bildet das
Kernstück unserer touristischen Infrastruktur. Doch genug
der Komplimentedrechselei. Ich möchte es auch in dieser
Spielzeit wie der Theaterdirektor im Vorspiel zum Faust
halten: „Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch
endlich Taten sehen!“
Alle Gewerke vor, auf und hinter den Bühnen sind mit
ganzem Herzen dabei: Schauspielerinnen und Schauspieler,
Tänzerinnen und Tänzer, Sängerinnen und Sänger, Dramaturgen und Regisseure, Musiker und Choreographen,
Kostümbildner und Beleuchter und viele mehr. Sie alle können gemeinsam auf ihre wichtige, Freude bringende Arbeit
stolz sein.
Mit der neuen Saison nimmt auch der neue Intendant
Lars Tietje seine Arbeit auf. Ihm und seiner ganzen Mannschaft wünsche ich viel Erfolg, eine sichere Hand für
die Auswahl der Inszenierungen und natürlich toi, toi, toi.
Den Besucherinnen und Besuchern wünsche ich viel Spaß
und unvergessliche Theatererlebnisse. Vorhang auf, das
Spiel kann beginnen!
Erwin Sellering
Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Ihre Angelika Gramkow
Oberbürgermeisterin
4
5
GRUSSWORT DES LANDRATS
DES LANDKREISES
LUDWIGSLUST-PARCHIM
GRUSSWORT DES
BÜRGERMEISTERS
DER STADT PARCHIM
Liebe Theaterfreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrtes Theaterpublikum,
werte Gäste und Freunde des Theaters,
Vorhang auf zur ersten gemeinsamen Spielzeit des Mecklenburgischen Staatstheaters, dessen Träger nun das Land
Mecklenburg-Vorpommern, die Stadt Schwerin, der Landkreis Ludwigslust-Parchim und die Stadt Parchim sind. Dadurch rücken wir in der Region auf kultureller Ebene noch
dichter zusammen und können auch in Zukunft ein starkes
Mehrspartentheater in Westmecklenburg präsentieren.
Theater – ganz gleich, ob als Schauspiel, Musik- oder Tanztheater – tritt auf kunstvolle Weise in Austausch mit dem
Publikum. Mal lustig und lebensfroh, mal berührend und
dramatisch, mal politisch und mahnend, hält Theater einer
Gesellschaft gerne auch den Spiegel vor und pikst dahin, wo
es wehtun kann. Das ist gut so! Gerade diese künstlerische
Vielfalt, die wir uns als moderne Gesellschaft leisten, dürfen
wir in Zeiten immer knapperer Kassen nicht infrage stellen.
Ich bin froh, dass wir mit dieser Trägerschaft eine stabile
Basis geschaffen haben, die es den Kulturschaffenden auf
und hinter der Bühne erlauben, sich in gewohnter Weise
zu inszenieren und das Publikum zu unterhalten. Was mich
besonders freut, Parchim bleibt Produktionsstandort für
das Kinder- und Jugendtheater. Von den jungen Talenten
werden viele neue Impulse ausgehen, welche die Theaterlandschaft in unserem Land positiv beeinflussen.
Auf die neue Spielzeit bin ich sehr gespannt und wünsche
den Gästen des Mecklenburgischen Staatstheaters gute
Unterhaltung und unvergessliche Stunden.
auch ich als Bürgermeister der Stadt Parchim möchte die
Besucher der beiden Häuser in Schwerin und Parchim zur
neuen Spielzeit recht herzlich begrüßen. Mit dieser Spielzeit
wird eine neue Ära in der Theaterlandschaft Westmecklenburgs eingeleitet. Mit der vollzogenen Fusion der beiden Theater in Schwerin und Parchim entsteht ein Staatstheater, das noch sehr viel mehr als in der Vergangenheit die
kulturelle Landschaft in Mecklenburg und darüber hinaus
prägen wird.
Das neue Mecklenburgische Staatstheater ist ein breit aufgestelltes Mehrspartentheater und bietet somit hervorragende Perspektiven in vielerlei Hinsicht. Es vereint darüber hinaus natürlich auch die Tradition beider Häuser.
Wir alle freuen uns auf die Erweiterung des Repertoires,
welches durch Gastspiele am jeweils anderen Theater sicher
gelingen wird. Damit ist sicher auch der Grundstein für eine
erfolgreiche gemeinsame Zukunft gelegt worden.
Rolf Christiansen
Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim
Ich will bei der Freude über den vollzogenen ersten Schritt
nicht verhehlen, dass weitere Aufgaben vor uns liegen. Wir
sind uns alle dessen bewusst, dass es schnell gelingen muss,
dem Ensemble in Parchim eine ansprechende Spielstätte
zur Verfügung zu stellen. Die qualitativ hoch einzuschätzende Arbeit des Ensembles in Parchim seit Beginn 2014
ohne feste Aufführungsstätte verdient größte Hochachtung, die ich hiermit noch einmal ausdrücken möchte. Auch
das Schweriner Publikum wird sich in Zukunft noch mehr
darauf freuen dürfen. Und auch wir hier in Parchim und
im Landkreis Ludwigslust-Parchim freuen uns als Publikum
auf den Genuss, den uns die Aufführungen des Schweriner
Theaters geben werden.
Für die neue Spielzeit wünsche ich beiden Häusern sehr viel
Erfolg bei all ihren künstlerischen Vorhaben und hoffe, dass
sie einen entsprechenden Zuspruch des Publikums finden
werden.
Ihr Dirk Flörke
Bürgermeister der Stadt Parchim
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LIEBES PUBLIKUM,
die Landeshauptstadt Schwerin, der Landkreis LudwigslustParchim und die Stadt Parchim führen ihre Theater zum
neuen und schlagkräftigen Mecklenburgischen Staatstheater
zusammen. Das Land Mecklenburg-Vorpommern übernimmt als Hauptgesellschafter die größte Verantwortung.
Ein neues Theater mit vielen Ihnen bekannten, aber auch
unbekannten Menschen wartet auf Sie, auf Ihre Lust an
Musik und Theater, auf Ihre Neugier, Ihre Offenheit und
Ihre Begeisterungsfähigkeit.
Unser Leitungsteam arbeitet so zum ersten Mal zusammen.
Wir bringen sehr unterschiedliche Erfahrungen mit: mehr
oder weniger Lebenserfahrung, mehr oder weniger Berufserfahrung, Erfahrungen an ganz verschiedenen Theatern.
Uns alle verbindet die Lust am Theater und an unserem
Beruf sowie die große Vorfreude, mit den wunderbaren
Kolleginnen und Kollegen am Mecklenburgischen Staatstheater für Sie spielen zu dürfen.
In den vergangenen Monaten konnten wir erleben, was
für ein großartiges Publikum in Schwerin und Parchim,
aber auch in den vielen Gastspielorten auf uns wartet.
Freuen Sie sich mit uns auf viele große und kleine Produktionen, auf viele große und kleine Konzerte, auf zahlreiche
interessante Begleitveranstaltungen, auf Begegnungen
mit bekannten und weniger bekannten Künstlern, mit bekannten und weniger bekannten Werken. Seien Sie neugierig und offen: Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns
und sagen Sie uns, was Ihnen gefällt, was nicht und was Sie
sich wünschen und von uns erwarten.
Wir freuen uns sehr auf Sie!
Auf eine tolle Spielzeit 2016/2017!
Ihr
Lars Tietje
mit Team
8
9
PREMIEREN 2016/2017
Schlossfestspiele
Schwerin 2017
West Side Story
Musical nach einer Idee
von Jerome Robbins –
von Arthur Laurents,
Leonard Bernstein und
Stephen Sondheim
Premiere: 30.06.2017
auf dem Alten Garten
ANYTHING GOES
Musical von Cole Porter
Premiere: 16.02.2017
LILIOM
Vorstadtlegende von
Ferenc Molnár
Premiere: 17.03.2017
Sommertheater
DON QUIJOTE
PETER GRIMES
Schauspiel nach
Oper von Benjamin Britten Miguel de Cervantes
Premiere: 07.04.2017
Premiere: 16.06.2017
MARGARETHE (Faust)
Fritz-ReuterOper von Charles Gounod Bühne
Premiere: 12.05.2017
Großes Haus/E-Werk
musiktheater/
Schauspiel/Ballett
Großes Haus
FAUST
Der Tragödie erster Teil
von Johann Wolfgang von E-Werk
HUNDEHERZ
Goethe
Schauspiel nach einer
Premiere: 23.09.2016
Erzählung von Michail
DER ZERBROCHNE
Bulgakow
KRUG
Premiere: 24.09.2016
Lustspiel von Heinrich
AB JETZT IST RUHE
von Kleist
oder: DIE FABELHAFTE
Premiere: 25.09.2016
FAMILIE BRASCH (UA)
RAVEL
Ein Projekt von Patrick
Ballett von Jutta Ebnother Wengenroth, nach dem
Premiere: 07.10.2016
Roman von Marion Brasch
Premiere: 30.10.2016
HOFFMANNS
ERZÄHLUNGEN
APROPOS LIEBE (UA)
(Les Contes d‘Hoffmann) Ballett von Martin Chaix
Oper von Jacques
Premiere: 30.11.2016
Offenbach
DIE RATTEN
Premiere: 28.10.2016
Berliner Tragikomödie
MY FAIR LADY
von Gerhart Hauptmann
Musical von Frederick
Premiere: 06.01.2017
Loewe und Alan J. Lerner
MAZL TOV! (UA)
Premiere: 11.11.2016
Ballett von Jutta Ebnother
PINOCCHIO
Premiere: 31.03.2017
Familienstück nach
DAS VERSPRECHEN
Carlo Collodi
Requiem auf den KriminalPremiere: 19.11.2016
roman von Friedrich
LEBEN DES GALILEI
Dürrenmatt
Schauspiel von Bertolt Brecht Premiere: 13.05.2017
Premiere: 13.01.2017
10
schauspiel
Ausser haus
UMSIEDELN (UA)
Ein Stadtprojekt
von Prinzip Gonzo
Premiere: 10.03.2017
KEIN HÜSUNG
Schauspiel nach
Fritz Reuter
Premiere: 25.11.2016,
Großes Haus
GAUDE GEISTER
Komödie von Pam
Valentine
Premiere: 24.01.2017,
Großes Haus
WILLKAMEN IN
DE WESSELJOHRN!
Das musikalische
Hormonical HEISSE
ZEITEN von Tilmann
von Blomberg auf Platt
Premiere: 12.04.2017,
Großes Haus
DAT LÜTTE gEHEIMNIS
Komödie von Richard
Everett
Premiere: 02.06.2017,
Großes Haus
Konzertfoyer
KIEK DANKBOR
TRÜCH UP‘T JOHR
Plattdüütsch
Wiehnachten mit de
Fritz-Reuter-Bühn‘
Premiere: 04.12.2016
HOOG SALLN
SE LÄBEN!
Drei Filmabende
04.02., 18.03., 01.04.2017
RATTENKLATSCHEN
Klassenzimmerstück
von Esther Rölz
Premiere: 17.06.2017
Freilichtmuseum Mueß
„... DENN NOCH‘N
PFEFFERMÜNZLIQUÖR!“
Ein Glückwunschprogramm zum 150. Geburtstag von Rudolf Tarnow
Premiere: 01.07.2017
Theatergaststätte
AUF EIN BIER
AM KLAVIER
Schauspieler präsentieren ihre Lieblingslieder
Premiere: 16.09.2016
Außer Haus
HANNES –
DER KANN ES!
Ein Klassenzimmerstück
von Jörg Schade
Buchbar ab März 2017
junges
staatstheater
parchim
Stadthalle Parchim
DIE BREMER STADTMUSIKANTEN
Märchen nach den
Brüdern Grimm
Premiere: 29.10.2016
BEI DER FEUERWEHR
WIRD DER KAFFEE
KALT
Kinderstück von Hannes
Hüttner in einer Fassung
von Franziska Ritter
Premiere: 05.02.2017
NUR FÜR DREI TAGE
Stück von Georg
Staudacher
Premiere: 18.03.2017
EINE NEUE
PRODUKTION
des Theaterjugendclubs Parchim
Premiere: 07.05.2017
ADVENTSGESCHICHTEN 2016
(Topflappen kann man
immer gebrauchen)
Ein vorweihnachtlicher
Abend von Katja Mickan
Premiere: 27.11.2016
SCHLAFEN FISCHE?
Klassenzimmerstück
von Jens Raschke
Premiere: 29.01.2017
DANGEROUS
OBSESSION –
EINE SOMMERNACHT
IM WINTERGARTEN
Stück von N. J. Crisp
Premiere: 29.04.2017
Remise Landratsamt
EINE NEUE
PRODUKTION
von „Pütter Bretter“–
Der Theaterklub für
Erwachsene
Premiere: 24.06.2017
E-Werk
AM SAMSTAG KAM
DAS SAMS ZURÜCK
Kinderstück von Paul Maar
Premiere: 01.10.2016
RÄUBERHÄNDE
Jugendstück von
Finn-Ole Heinrich
Premiere: 12.10.2016
FAUST – EIN SOLO
Nach Johann Wolfgang
von Goethe von Thilo
Schlüßler
Premiere: 13.10.2016
DIE GESCHICHTE
VON LENA
Jugendstück von
Michael Ramløse
Premiere: 12.01.2017
konzerte
Großes Haus
7 Sinfoniekonzerte,
Weihnachtskonzert, Konzert zum
Jahreswechsel,
Neujahrskonzert,
Jugendkonzerte
Konzertfoyer
Musik um Vier 1 & 2
E-Werk
Familienkonzert
Außer Haus
Weihnachtskonzert (Parchim)
Meckproms
Vorhang auf!
Wir sind bereit und
zeigen es auch!
Freuen Sie sich auf die
Ballettgala, auf
ANKOMMEN (AT),
einen szenischen Rundgang von und mit dem
neuen Schauspielensemble, die Operngala
und den Schweriner
Theaterball.
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12
13
schloss
fest
Spiele
schwe
rin
// alter garten
WEST SIDE STORY
Tonight, tonight,
it all began tonight,
I saw you
and the world went away.
MUSICAL NACH EINER IDEE VON
Jerome Robbins
ARTHUR LAURENTS
// Musik von LEONARD BERNSTEIN
// Gesangstexte von STEPHEN SONDHEIM
// Buch von
Deutsche Fassung von FRANK THANNHÄUSER und NICO RABENALD
Die Uraufführung wurde inszeniert und choreographiert von
JEROME ROBBINS
Original Broadway Produktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince nach Übereinkunft mit Roger L. Stevens
Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit JOSEF WEINBERGER LTD. im Namen
von MUSIC THEATRE INTERNATIONAL, Bühnenvertrieb: MUSIK UND BÜHNE, Wiesbaden.
Musikalische Leitung
Daniel Huppert
Inszenierung
und Choreographie
Simon Eichenberger
Bühnenbild
Stephan Prattes
Kostüme
Conny Lüders
Dramaturgie
Peter Larsen
Premiere
30.06.2017
auf dem Alten
Garten
Weitere Vorstellungen:
01.07., 02.07., 06.07.,
07.07., 08.07., 09.07.,
13.07., 14.07., 15.07.,
16.07., 20.07., 21.07.,
22.07., 23.07., 27.07.,
28.07., 29.07., 30.07.,
03.08., 04.08., 05.08.,
06.08.2017
Wer kennt nicht die mitreißenden und zu Herzen gehenden
Songs wie „Maria“, „Tonight“, „I Feel Pretty“, „America“ oder
„Somewhere“ ... Dem legendären Dirigenten und Komponisten Leonard Bernstein und seinem Autorenteam glückte
vor genau sechzig Jahren mit der WEST SIDE STORY
der geniale Coup, William Shakespeares berühmte Tragödie ROMEO UND JULIA in die Neuzeit zu übertragen
und die bewegende Lovestory mit einer faszinierenden
Musik neu zu erzählen. Mit der Verschmelzung von Jazz,
Swingmusik, lateinamerikanischen Tanzrhythmen und
Elementen der italienischen Oper schuf Bernstein einen
„amerikanischen Sound“ und legte die Grundlage für ein
ganz neues Musiktheater-Genre.
Die rivalisierenden Jugendbanden der amerikanischen Jets
und der puertoricanischen Sharks liefern sich einen erbitterten Kampf um die Vorherrschaft auf den Straßen. Im
Zuge eines gewalttätigen Schlagabtauschs kommt es zu einer unvorhergesehenen Begegnung mit tragischen Folgen:
Tony von den Jets und die Puertoricanerin Maria verlieben
sich ineinander und geraten zwischen die Fronten. Der
Konflikt eskaliert, als Tony bei einer Auseinandersetzung
der beiden Gruppen Marias Bruder Bernardo im Zweikampf tötet. Die Katastrophe für die beiden Liebenden ist
nicht mehr abzuwenden...
Fasziniert von der einzigartigen Atmosphäre auf dem Alten
Garten in Schwerin, im Mittelpunkt des Residenzensembles, wird der international gefragte Choreograph Simon
Eichenberger das Musical aller Musicals mit dem Musik-
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Vor dem Panorama des
Schweriner Schlosses
inmitten einer traumhaften
Seenlandschaft präsentieren die
Schlossfestspiele Schwerin 2017
West
Side
Story
Musical von Leonard Bernstein
theaterensemble, dem Opernchor und Ballett des Mecklenburgischen Staatstheaters sowie der Mecklenburgischen
Staatskapelle Schwerin temporeich in Szene setzen.
Eichenberger, der zwischen den renommiertesten deutschsprachigen Musical-Bühnen als vielbeschäftigter Choreograph pendelt, erhielt 2015 für die Stage EntertainmentProduktion DAS WUNDER VON BERN in Hamburg den
„Deutschen Musical Theater Preis“ in der Kategorie „Beste
Choreographie“.
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musik
thea
ter
schau
spiel
bal
lett
// groSSes haus
// groSSes haus
Stürzen wir uns in
das Rauschen der Zeit.
DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL
VON JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
Inszenierung
Martin Nimz
Bühnenbild
Bernd Schneider
Kostüme
Jutta Kreischer
Video
Thorsten Hallscheidt
Dramaturgie
Nina Steinhilber
Heinrich Faust, der alles gelernt hat und doch nichts weiß,
schließt einen Pakt mit dem Teufel und begibt sich frisch
verjüngt an Mephistopheles‘ Seite auf eine verhängnisvolle
Reise. FAUST ist die Tragödie eines Gelehrten, der seines
unstillbaren Erkenntnisdranges wegen verführbar ist und
der die Folgen seines Handelns bald nicht mehr zu kontrollieren vermag. Tragisches Zentrum aber ist Gretchen,
die junge Frau, die durch Faust schuldig wird am Leben und
schließlich zerbricht.
Premiere
23.09.2016
Wie viel Faust steckt in uns, wie viel von der Sehnsucht
dieses rastlos Suchenden, die Welt zu ergründen und sie
durch Wissen beherrschbar zu machen?
Weitere Vorstellungen
30.09., 21.10.,
12.11., 18.11., 06.12.,
18.12.2016, 05.01.,
30.01.2017
18
Martin Nimz, geboren in Brandenburg/Havel, studierte
Schauspiel in Rostock und war anschließend in Eisenach,
Gera, Rostock und Chemnitz (Karl-Marx-Stadt) engagiert.
Am Theater Chemnitz zeigte er auch erste eigene Regiearbeiten. Er war Schauspieldirektor am Staatstheater Kassel
und inszenierte u. a. an den Theatern in Weimar, Cottbus,
Potsdam, Rostock, Heidelberg, Dortmund und Bonn sowie am Staatsschauspiel Dresden, am Schauspiel Frankfurt
und an den Staatstheatern Saarbrücken, Karlsruhe und
Braunschweig. Ab 2016/2017 ist er Schauspieldirektor am
Mecklenburgischen Staatstheater. Mit Goethes großem
Schauspielklassiker eröffnet er die neue Spielzeit.
DER ZERBROCHNE KRUG
Lustspiel von Heinrich von Kleist
Zum Straucheln braucht’s
doch nichts, als Füße.
FAUST
Dorfrichter Adam steht morgens auf – und wird auf dem
falschen Fuß erwischt: Gerichtsrat Walter will seine Amtsführung unter die Lupe nehmen. Da Gerichtstag ist, bleibt
Adam nichts anderes übrig, als die Kläger ein- und den Dingen
ihren turbulenten Lauf zu lassen. Bald schon steht Adam vor
einem Scherbenhaufen. Denn Marthe Rull hat ihre Tochter
Eve, deren Verlobten Ruprecht und einen zerbrochenen
Krug mitgebracht – dem sie zu seinem Recht verhelfen will.
Doch dass Recht und Gerechtigkeit zuweilen weit auseinander liegen, weiß auch der Richter, der über eine Tat richten soll, deren wahren Schuldigen niemand besser kennt
als er selbst...
In seiner Komödie DER ZERBROCHNE KRUG, entstanden
vor dem Hintergrund der napoleonischen Umwälzungen,
lässt Kleist alte und neue, private und offizielle Rechtsauffassungen aufeinanderprallen und zeigt, dass vor dem
Gesetz zwar alle gleich, manche aber gleicher sind.
Inszenierung
Mareike Mikat
Ausstattung
Bernd Schneider
Dramaturgie
Jenny Flügge
Premiere
25.09.2016
Weitere Vorstellungen
06.10., 16.10., 09.11.,
03.12., 22.12.2016,
22.01., 11.02.2017
Regisseurin Mareike Mikat, wie Kleist in Frankfurt/Oder
geboren, wurde in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift
„Theater heute“ mehrfach als „Nachwuchsregisseurin des
Jahres“ nominiert und ihre Arbeiten wurden zu Festivals
wie „Radikal jung“ eingeladen. Unter Sebastian Hartmann
leitete sie die Leipziger Spielstätte Skala. Sie war Hausregisseurin am Thalia Theater Halle und arbeitete u. a. an
den Staatstheatern in Stuttgart, Braunschweig, Kassel und
Karlsruhe, am Theater Bielefeld, am Volkstheater München
sowie an der Volksbühne, am Maxim Gorki Theater und am
Ballhaus Ost in Berlin. Mareike Mikat inszeniert erstmals
in Schwerin.
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// groSSes haus
// groSSes haus
Im Grunde ist meine einzige
Geliebte die Musik.
(Maurice Ravel)
Ballett von Jutta Ebnother
// Mit Musik von Maurice Ravel
Fantastische Oper in fünf Akten
von Jacques Offenbach
// Libretto von Jules Paul Barbier
// Nach dem gleichnamigen Schauspiel von
Jules Paul Barbier und Michel-Florentin Carré
// Deutsche Übersetzung von Josef Heinzelmann
Musikalische Leitung
Martin Schelhaas
Choreographie
Jutta Ebnother
Ausstattung
Udo Herbster
Dramaturgie
Peter Larsen
Premiere
07.10.2016
Weitere Vorstellungen
09.10., 15.10., 27.10.,
19.11., 09.12., 19.12.,
26.12.2016, 07.01.,
19.01., 25.01., 10.03.,
12.03., 02.04.2017
Verspielt, kindlich, detailbesessen, vernarrt in alles Mechanische, Konstruierte, ein Fanatiker der raffinierten Klangregie, der klaren Kontur und perfekten Form. Wegen der
Präzision seiner Musik bezeichnete ihn Igor Strawinsky einmal als „Schweizer Uhrmacher“ unter den Komponisten.
Der Name Maurice Ravel steht für eine höchst eigenwillige musikalische Spielart zwischen Impressionismus und
klassischer Moderne. Doch wer war dieser Dandy mit
schweizerischen und baskischen Wurzeln, dieser „seltsame
Vogel“, wie Jugendfreunde ihn nannten? Was macht die Faszination seiner Musik aus, die an der Oberfläche distanziert
erscheint, aber in der unterschwellig eine Leidenschaft lodert, die sich ekstatisch Bahn brechen kann – wie in seinem
berühmten „Boléro“?
Jutta Ebnother – neue Ballettdirektorin am Mecklenburgischen Staatstheater – nähert sich der Musik und der Biografie von Maurice Ravel mit der Sprache des Tanzes an.
Dabei lässt sie sich inspirieren von der Farbenpracht seiner
Klangwelten und der pulsierenden Kraft seiner Rhythmen.
Die aus Breisach am Rhein stammende Choreographin studierte an der Hogeschool voor de Kunsten (opleiding moderne theaterdans) in Amsterdam, war Mitglied der Tanzkompagnien am Landestheater Detmold und am Staatstheater Kassel, bevor sie 2004 Ballettdirektorin am Theater
Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen wurde.
Mit RAVEL präsentieren sich auch die neuen Tänzerinnen
und Tänzer des Staatstheaters erstmals dem Publikum.
Die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin spielt live
Musik von Maurice Ravel, u. a. das Streichquartett, op. 35,
„Tzigane“ und den „Boléro“.
20
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
(Les Contes d’Hoffmann)
Premierenfeier im Theater! Die Gäste erwarten die gefeierte Mozartsängerin Stella, die auch der Dichter Hoffmann
verehrt. Bevor sie eintrifft, will man sich aber noch von dem
Poeten unterhalten lassen. Zunächst zögernd, doch bald
schon berauscht von den Bildern seiner Fantasie, begibt
sich Hoffmann auf eine imaginäre Reise. Ihm begegnen drei
Frauengestalten: die kühle Olympia, die sich als seelenloser Automat entpuppt, die empfindsame Antonia, der
exzessiver Gesang zum Verhängnis wird, und schließlich
die betörende Giulietta, durch die Hoffmann fast selbst
sein Leben verliert. Hoffmanns Sehnsucht bleibt unerfüllt. Auch, weil im Hintergrund ein Rivale lauert, der ihm
nicht nur Stella streitig macht, sondern auch in seinen Fantasien diabolisch die Fäden zieht. Am Ende droht Hoffmann zu
verzweifeln, gäbe es da nicht einen Freund, der zu ihm hält.
Jacques Offenbach folgt in seiner letzten Oper kongenial
dem literarischen Vorbild des nachtgesichtigen Romantikers E.T.A. Hoffmann. Seine hypnotisch wirkenden Melodien entführen in eine magische Zone zwischen Wahn und
Wirklichkeit, poetischer Imagination und Ekstase.
Schöne Nacht,
du Liebesnacht,
du lässt den
Tag verblassen.
RAVEL
Musikalische Leitung
Daniel Huppert
Inszenierung
Toni Burkhardt
Bühnenbild
Wolfgang Kurima
Rauschning
Kostüme
Adriana Mortelliti
Dramaturgie
Peter Larsen
Premiere
28.10.2016
Weitere Vorstellungen
30.10., 05.11., 02.12.,
08.12.2016, 06.01.,
05.02., 22.03.2017
Mit der Inszenierung von HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
stellen sich Operndirektor Toni Burkhardt und das neuformierte Musiktheaterensemble des Mecklenburgischen
Staatstheaters dem Publikum vor. Der in Thüringen geborene Toni Burkhardt studierte u. a. Medienwissenschaften
und Germanistik in Braunschweig und war zuletzt Oberspielleiter des Musiktheaters am Theater Nordhausen/
Loh-Orchester Sondershausen.
21
// groSSes haus
// groSSes haus
Musical in zwei Akten
von Frederick Loewe
Oh wäre das nich
wundascheen?
// Nach George Bernhard Shaws Pygmalion
und dem Film von Gabriel Pascal
// Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner
// Deutsch von Robert Gilbert
Musikalische Leitung
Gregor Rot
Inszenierung
Toni Burkhardt
Choreographie
Jutta Ebnother
Bühnenbild
Wolfgang Kurima
Rauschning
Kostüme
Anja SchulzHentrich
Dramaturgie
Peter Larsen
Die Sprache macht den Menschen, nicht die Herkunft! Davon ist Henry Higgins, Professor für Phonetik, überzeugt.
Als er der Blumenverkäuferin Eliza Doolittle begegnet und
ihren Gassenslang bemerkt, sieht er die Gelegenheit gekommen, seine Theorie unter Beweis zu stellen. Higgins
nimmt die Herausforderung an, das Mädchen durch Sprachübungen so umzukrempeln, dass sie in kürzester Frist in die
feine Gesellschaft eingeführt werden kann. Eliza wittert die
Chance für ein besseres Leben und zieht bei Higgins ein.
Schon bald trägt der strapaziöse Unterricht erste Früchte. Am Ende gelingt das Experiment tatsächlich. Doch da
will Eliza sich nicht länger mit der Rolle als Versuchsobjekt
abfinden...
Premiere
11.11.2016
Vor sechzig Jahren kam MY FAIR LADY am Broadway in
New York heraus und zählt seitdem zu den meistgespielten Musicals. Allein die erste Aufführungsserie erreichte
fast dreitausend Vorstellungen. Und im deutschsprachigen
Raum wurde durch das Erfolgsstück die Gattung Musical
überhaupt erst populär. Seine bis heute andauernde Beliebtheit verdankt es den vielen eingängigen Melodien wie
„Es grünt so grün“, „Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“ oder
„Bringt mich pünktlich zum Altar“ – allesamt viel gesungene
Evergreens.
Weitere Vorstellungen
13.11., 17.11., 20.11.,
16.12., 17.12.,
31.12.2016, 20.01.,
23.03., 24.03.,
04.05., 05.05., 17.05.,
03.06., 04.06.2017
22
PINOCCHIO
Familienstück nach
Carlo Collodi
// Für die Bühne bearbeitet von
Peter-Jakob Kelting und Jürg Schlachter
Aus einem sprechenden Holzscheit formt Holzschnitzer
Gepetto die lebendige Marionette Pinocchio. Der möchte unbedingt ein richtiger Junge werden. Dazu muss er in
die Schule gehen und lernen hilfsbereit und fleißig zu sein.
Doch obwohl Pinocchio versucht artig zu sein, fällt es ihm
gar nicht so leicht, den Verlockungen am Wegesrand zu
widerstehen und zu erkennen, wer es gut und wer es böse
mit ihm meint. Und dann wird auch noch Pinocchios Nase
länger, sobald er eine noch so kleine Lüge erzählt. Doch als
eine Fee ihm sagt, dass Gepetto verschwunden ist, macht
sich Pinocchio auf die Suche und wächst über sich hinaus.
PINOCCHIO, 1883 erstmals als Buch erschienen, ist ein
zeitloses Märchen über das Erwachsenwerden und die vielen Gefahren, die bewältigt und Entscheidungen, die getroffen werden müssen, um mit viel Mut und etwas Hilfe den
eigenen Weg zu finden.
Jan Jochymski studierte Schauspiel in seiner Geburtsstadt
Leipzig. Seit 1997 arbeitet er als freischaffender Regisseur,
u. a. am Deutschen Theater Berlin, am Staatstheater Stuttgart, am Schauspiel Leipzig und am Maxim Gorki Theater
Berlin. Er war Schauspieldirektor am Theater Magdeburg
und Gastdozent an den Hochschulen für Musik und Theater
in Leipzig und Stuttgart sowie an der Hochschule für Film
und Fernsehen Potsdam.
Ich bin kein Holzkopf!
Jedenfalls nicht mehr lange.
Bald schon werde ich
ein richtiger Junge sein.
MY FAIR LADY
Inszenierung
Jan Jochymski
Ausstattung
Sabine Schmidt
Dramaturgie
Julia Korrek
Premiere
19.11.2016
Weitere Vorstellungen
24.11., 27.11., 29.11.,
30.11., 01.12., 02.12.,
03.12., 04.12., 06.12.,
07.12., 08.12., 09.12.,
10.12., 13.12., 14.12.,
15.12., 16.12., 18.12.,
19.12., 20.12., 21.12.,
22.12., 23.12.2016
23
// groSSes haus
// groSSes haus
Da es so ist,
bleibt es nicht so.
Denn alles bewegt sich,
mein Freund.
Schauspiel von Bertolt Brecht
Inszenierung
Martin Nimz
Bühnenbild
Sebastian Hannak
Kostüme
Jutta Kreischer
Video
Thorsten
Hallscheidt
Dramaturgie
Holger Schröder
(Saarbrücken),
Jenny Flügge
(Schwerin)
Schweriner
Premiere
13.01.2017
Weitere Vorstellungen
15.01., 21.01., 03.02.,
12.02., 25.03., 06.04.,
13.04., 19.04., 21.04.,
14.05., 21.06.,
25.06.2017
24
// Kooperation mit dem Saarländischen
Staatstheater Saarbrücken
Galileo Galilei beobachtet die Sterne. Mit dem neu erfundenen Fernrohr kann er Beweise für die Theorien des
Kopernikus liefern: Die Erde dreht sich um die Sonne und
nicht umgekehrt. Doch die wissenschaftliche Erkenntnis
steht im Widerspruch zur Kirchenlehre. Galilei beugt sich
dem Druck. Wider besseren Wissens schwört er vor dem
Papst seinen Entdeckungen ab. Isoliert verbringt er seine
letzten Jahre unter Hausarrest. Doch der Zweifel – einmal
in der Welt – lässt sich nicht mehr vertreiben.
In Brechts Lehrstück wird Galilei zum Inbegriff des modernen Menschen und seines Strebens nach Wahrheit. Doch
ist Erkenntnis ein Selbstzweck? Welche Verantwortung
trägt die Wissenschaft? Und ist Vernunft alles?
„Regisseur Nimz bläst alles an Staubschicht runter, was an
Schulpflichtlektüren-Mühen auf diesem Stück lastet. Ja, so
sieht man diesen Brecht gern, so emotional, so menschlich auch, vor allem aber zwingend aktuell“, schreibt die
Saarbrücker Zeitung über die Inszenierung. LEBEN DES
GALILEI ist eine Kooperation mit dem Staatstheater Saarbrücken, wo die Inszenierung in anderer Besetzung, aber
ebenfalls mit dem neuen Schweriner Ensemblemitglied
Andreas Anke in der Titelrolle, im September 2015 Premiere hatte.
ANYTHING GOES
Musical in zwei Akten
von Cole Porter
I get a kick out of you!
LEBEN DES GALILEI
// Buch von Guy Bolton, P. G. Wodehouse,
Howard Lindsay und Russel Crouse
// Neufassung von Timothy Crouse und John Weidman
// Musik und Gesangstexte von Cole Porter
// Deutsche Dialoge von Christian Severin
Reise in einem verrückten Traumschiff – so könnte man
die freche und turbulente Musical-Komödie von Cole Porter aus den 1930er Jahren auch bezeichnen. Denn auf der
Überfahrt des Luxusliners „MS America“ von New York
nach Liverpool geht’s drunter und drüber. Und das liegt
an dem speziellen Mix der Reisegesellschaft: ein verführerischer Vamp mit Varieté-Anhang, ein englischer Lord mit
Vergangenheit, eine bankrotte Witwe mit heiratsfähigem
Töchterchen, echte und falsche Ganoven, Glücksspieler,
Börsenmakler, ein blinder Passagier und ein Kapitän, der
den Überblick zu behalten versucht – sie alle kommen sich
in einem höchst vergnüglichen Verwirrspiel in die Quere.
Fazit nach zwei rasanten und swingenden Stunden: Alles ist
möglich – Anything goes!
Musikalische Leitung
Michael Ellis Ingram
Inszenierung und
Choreographie
Iris Limbarth
Bühnenbild
Bernd Franke
Kostüme
Götz Lanzelot
Fischer
Dramaturgie
Peter Larsen
Seit der glanzvollen Uraufführung am 21. November 1934
in New York hat Cole Porters Broadway-Knüller nichts an
Frische und Pep eingebüßt. Zündende Songs, jazzige Tanznummern und knackige Dialoge garantieren einen Musical-Spaß der Extraklasse.
Weitere Vorstellungen
17.02., 18.02., 19.02.,
21.02., 22.02., 23.02.,
24.02., 25.02., 26.02.,
28.02., 01.03., 02.03.,
03.03., 04.03.,
05.03.2017
Regisseurin und Choreographin Iris Limbarth – deutschlandweit im Musical-Genre gefragt und erfolgreich – freut
sich auf ein prickelndes Ozean-Abenteuer mit Happy End.
Also dann: Leinen los und volle Fahrt voraus!
Premiere
16.02.2017
25
// groSSes haus
// groSSes haus
Das Herz schlägt mir
unter dem Messer.
Vorstadtlegende
von Ferenc Molnár
// Für die deutsche Bühne bearbeitet von Alfred Polgar
Inszenierung
Alice Buddeberg
Bühnenbild
Cora Saller
Kostüme
Martina Küster
Musik
Stefan Paul Goetsch
Dramaturgie
Jenny Flügge
Premiere
17.03.2017
Weitere Vorstellungen
19.03., 26.03., 08.04.,
07.05., 26.05.,
09.06.2017
Liliom arbeitet auf der Kirmes, ein Draufgänger und Weiberheld, der sich gerne schlägt und nie um Verzeihung bittet. Dann trifft ihn mit Julie die große Liebe und er, dessen
Verletzlichkeit so groß ist, dass er sie hinter seiner Brutalität verbergen muss, versucht gut zu sein. Vergebens. Erst
trinkt er, dann schlägt er. Seine Schläge treffen Julie, deren
Liebe stärker ist als das. Seinen Job hat Liliom aufgegeben,
und damit auch jede finanzielle Sicherheit. Dann ist Julie
schwanger und Liliom will Geld besorgen. Er tut sich mit
dem Kriminellen Ficsur zusammen, wird bei einem Überfall erwischt und ersticht sich. Doch Liliom bekommt eine
zweite Chance: Nach sechzehn Jahren schickt der Himmel
ihn für einen Tag zurück auf die Erde.
Ferenc Molnár soll seine Stücke meist in überfüllten Cafés geschrieben haben, im Lärm der Stadt und ihrer Menschen. LILIOM, sein bis heute bekanntestes Stück, bekam
nach durchgefallener Uraufführung 1909 in Budapest eine
zweite Chance in Wien, wurde Publikumsliebling und
Welterfolg. Eine erste Verfilmung (1934) und eine MusicalAdaption (CAROUSEL, 1945) folgten.
Alice Buddeberg arbeitete u. a. an den Schauspielhäusern in
Hamburg und Wien, am Schauspiel Frankfurt, am Theaterhaus Jena, am Nationaltheater Weimar und als Hausregisseurin am Theater Bonn. Ihre Bonner Uraufführung von
Thomas Melles BILDER VON UNS wurde 2016 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Molnárs Stück voller Poesie und archaischer Gewalt ist ihre erste Arbeit in Schwerin.
26
PETER GRIMES
Oper in drei Akten und einem
Vorspiel von Benjamin Britten
Zurück den Himmel dreh’n
und beginnen von vorn!
LILIOM
// Libretto von Montagu Slater
nach George Crabbe
// In deutscher Sprache
Die raue Natur des Meeres bestimmt das entbehrungsreiche Dasein in Borough an der englischen Küste. Argwöhnisch beäugen die Bewohner sich gegenseitig. Besonders
den wegen seines groben Auftretens und seiner Profitgier
verhassten Fischer Peter Grimes hat man im Visier. Er wird
beschuldigt, seinen minderjährigen Lehrling fahrlässig getötet zu haben. Grimes streitet ab und wird aus Mangel an
Beweisen freigesprochen. Den Verdacht aber wird er nicht
los. Nur die Lehrerin Ellen Orford, die Grimes liebt, und
der pensionierte Kapitän Balstrode stehen zu ihm. Ellen ist
sogar bereit, Grimes einen weiteren Gehilfen aus einem
Waisenhaus zu besorgen. Als dann aber bei dem neuen
Jungen Spuren körperlicher Misshandlung sichtbar werden
und das Kind kurz darauf zu Tode kommt, steht für die aufgestachelten Bewohner des Ortes der Täter schon fest.
Eine unbarmherzige Hetzjagd beginnt...
Mit großer emotionaler Intensität führt Benjamin Britten
in diesem Schlüsselwerk der europäischen Moderne den
fatalen Teufelskreis aus sozialer Kälte, Vorverurteilung,
Hass und Gewalt vor und beschreibt damit gesellschaftliche
Mechanismen von beängstigender Aktualität.
Musikalische Leitung
Daniel Huppert
Inszenierung
Toni Burkhardt
Bühnenbild
Wolfgang Kurima
Rauschning
Kostüme
Toni Burkhardt
Dramaturgie
Peter Larsen
Premiere
07.04.2017
Weitere Vorstellungen
09.04., 27.04., 29.04.,
16.05., 25.05., 30.05.,
18.06.2017
Für die Partie des Peter Grimes konnte der international gefragte Tenor Paul McNamara gewonnen werden, der 2009,
2011 und 2012 von der Fachzeitschrift „Opernwelt“ als
„Sänger des Jahres“ nominiert wurde und dem Schweriner
Publikum bereits als Tannhäuser bekannt ist.
27
// GroSSes Haus
MARGARETHE (Faust)
Je veux la jeunesse!
Oper in fünf Akten
von Charles Gounod
Musikalische Leitung
Gregor Rot
Inszenierung
Toni Burkhardt
Bühnenbild
Wolfgang Kurima
Rauschning
Kostüme
Udo Herbster
Dramaturgie
Peter Larsen
Premiere
12.05.2017
Weitere Vorstellungen
21.05., 07.06.2017
// Libretto von Jules Paul Barbier
und Michel-Florentin Carré
// Nach Johann Wolfgang von Goethe
// In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Der zurückgezogen lebende Faust verzweifelt über der
aussichtslosen Suche nach dem Sinn des Seins. Alt und gebrechlich geworden, wünscht er sich nur eines: wieder jung
zu sein und das Leben in vollen Zügen genießen zu können.
Zu allem bereit, schließt Faust einen Pakt mit Méphistophélès, um die Erfüllung seiner Sehnsüchte zu erzwingen.
Doch die Abmachung mit dem teuflischen Begleiter nimmt
einen verhängnisvollen Verlauf: Faust verführt die blutjunge Marguerite, die er bald verlässt, getrieben von dem
Drang nach immer neuen Abenteuern. Als bekannt wird,
dass Marguerite ein Kind von Faust erwartet, verlangt ihr
Bruder Genugtuung für die Entehrung. Faust tötet ihn im
Zweikampf und flieht mit Méphistophélès zur Walpurgisnacht. Zu spät erkennt er die fatalen Folgen seines Handelns. Denn Marguerite hat ihr Kind umgebracht und soll
nun hingerichtet werden. Faust gelingt es nicht, sie aus dem
Kerker zu retten und muss sie aufgeben. Doch Marguerite
darf auf Erlösung bei Gott hoffen.
Charles Gounods 1859 in Paris uraufgeführte Oper MARGARETHE (Faust) eröffnet eine französische Perspektive
auf eines der bedeutendsten deutschen Theatersujets. Die
Figur der Margarethe steht in der Oper im Vordergrund.
Zudem tritt Faust hier weniger grüblerisch, sondern als vitaler Mann mit konkreten Ansprüchen an das Leben auf.
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31
Ewerk
// E-Werk
// E-Werk
Inszenierung
Mina Salehpour
Ausstattung
Andrea Wagner
Dramaturgie
Julia Korrek
Premiere
24.09.2016
HUNDEHERZ
APROPOS LIEBE
Schauspiel nach einer Erzählung
von Michail Bulgakow
Ballett von Martin Chaix
Professor Preobraschenski implantiert einem Hund die
Hirnanhangdrüse und Hoden eines Kleinkriminellen und
lässt ihn erfolgreich zum Menschen mutieren. Schnell entpuppt der sich allerdings als trinkfreudiger, aggressiver
Kommunistenfreund – und der Professor beschließt, das
Experiment rückgängig zu machen. Bulgakows „russischer
Faust“ war als Satire auf den „neuen proletarischen Menschen“, der für seine Schöpfer zum Alptraum wird, in der
Sowjetunion lange verboten. Mina Salehpour, geboren 1985
in Teheran, zählt zu den erfolgreichsten Regisseurinnen
ihrer Generation. Sie inszenierte u. a. am Schauspiel
Hannover, am Volkstheater München, am Theater Bonn und
an der Berliner Schaubühne. Mit HUNDEHERZ stellt sie sich
erstmals dem Schweriner Publikum vor.
Das Ballett APROPOS LIEBE von Martin Chaix führt ein Panorama der Liebe vor – eine Liebeslandschaft. Es „spricht“
über das erste Treffen, die körperliche Beziehung eines
Paares, die mögliche Unverträglichkeit zwischen zwei Personen, über Abwesenheit, Verlust und auch Einsamkeit.
Woher kommt die Liebe in unserer Gesellschaft? Was bedeutet Liebe heutzutage? Um das Publikum zu einer Reise der Seele hin zur innersten Wahrheit zu (ver)führen,
braucht es natürlich eine ganz besondere Musik: Beliebte
Chansons von Edith Piaf, Boris Vian, Serge Gainsbourg,
Barbara, Léo Ferré u. a. sowie Werke von französischen
Komponisten wie Erik Satie oder Claude Debussy werden den Tanz um die Liebe beflügeln.
Je ne regrette rien!
Sie wissen doch –
ohne Papiere ist
es für Menschen
strengstens
verboten zu
existieren.
Uraufführung
Choreographie
und Ausstattung
Martin Chaix
Dramaturgie
Peter Larsen
Premiere
30.11.2016
AB JETZT IST RUHE
oder: DIE FABELHAFTE
FAMILIE BRASCH
DIE RATTEN
Berliner Tragikomödie
von Gerhart Hauptmann
Ein Projekt von Patrick Wengenroth
Allens unterminiert,
von Unjeziefer,
von Ratten und Mäuse
zerfressen!
Allens schwankt!
Ich hatte
plötzlich große Lust,
mein Leben
zu ändern.
Uraufführung
// Nach dem Roman von Marion Brasch
Inszenierung
Patrick Wengenroth
Ausstattung
Mascha Mazur
Musik
Matze Kloppe
Dramaturgie
Nina Steinhilber
Premiere
30.10.2016
32
Die kleine Schwester versammelt ihre toten Brüder. Mit lakonischem Humor erzählt Marion Brasch vom Aufwachsen
zwischen einem Vater, der in der DDR politisch Karriere
macht bis er über seine rebellierenden Söhne stolpert, und
drei älteren Brüdern, die Schriftsteller und Schauspieler
werden, exzessiv leben und früh sterben. Und während
die Familie am System und anderen Gewalten zerbricht,
sucht die kleine Schwester mit unverwüstlichem Optimismus ihren eigenen Weg. Regisseur und Performer Patrick
Wengenroth inszeniert u. a. regelmäßig an der Berliner
Schaubühne. 2017 übernimmt er die künstlerische Leitung
des Brechtfestivals in Augsburg. In seiner ersten Schweriner
Arbeit macht er Marion Braschs Roman meiner fabelhaften
Familie zur Grundlage einer theatralen Reise auf den Spuren einer der bekanntesten Künstlerfamilien der DDR.
Mit seiner 1911 uraufgeführten „Berliner Tragikomödie“ blickt
Gerhart Hauptmann hinter die Fassade eines Mietshauses und
auf die sich kreuzenden Schicksale der Bewohner. So streitet
Ex-Theaterdirektor Hassenreuter mit dem Theologiestudenten Spitta noch darüber, was in der Kunst eine gute Tragödie ausmacht, während andernorts bereits das ganz reale
Drama um das Kind des polnischen Dienstmädchens Pauline
Piperkarcka und das gekaufte Glück der Frau von Maurerpolier
John seinen tödlichen Lauf nimmt. Steffi Kühnert spielte u. a.
am Wiener Burgtheater, am Residenztheater München und
am Deutschen Theater Berlin. Einem breiten Publikum wurde
sie durch zahlreiche Rollen in Film- und Fernsehproduktionen
bekannt. Mit Halt auf freier Strecke in der Regie von Andreas
Dresen war sie für den Deutschen Filmpreis nominiert. DIE
RATTEN ist ihre erste Regiearbeit am Theater.
Inszenierung
Steffi Kühnert
Ausstattung
Joachim Hamster
Damm
Dramaturgie
Nina Steinhilber
Premiere
06.01.2017
33
Egal wer du bist,
woher du kommst und
wohin du gehst, du bist
ein Teil einer großen
Gemeinschaft.
Was zählt, ist nur die
Menschlichkeit.
Uraufführung
Choreographie
Jutta Ebnother
Dramaturgie
Peter Larsen
Premiere
31.03.2017
Ballett von Jutta Ebnother
// Mit Klezmer-Klängen,
Musik von Johann Sebastian Bach u. a.
Klezmer ist eigentlich keine Musik, sondern ein Lebensgefühl! Ob quirlig und verspielt, humorvoll und verschmitzt,
melancholisch und schwermütig, voll überbordender
Daseinsfreude und spiritueller Ekstase – immer erzählt
er Geschichten aus dem jüdischen Leben voll von reicher
Tradition, religiöser Verwurzelung, tiefer Weisheit, kluger
Überlebenskunst und unauslöschlichen Erinnerungen an
eine oft unfreiwillige Existenz zwischen Anpassung und
Verfolgung... Die neue Schweriner Ballettdirektorin Jutta
Ebnother begibt sich mit ihrem Ensemble auf eine emotionale Spurensuche nach den Menschen hinter den Klängen,
ihrer Vergangenheit, ihren Lebenswegen und Sehnsüchten.
Es kann doch keine
solche Teufel geben.
DAS VERSPRECHEN
Requiem auf den Kriminalroman
von Friedrich Dürrenmatt
// Für die Bühne bearbeitet von Nina Steinhilber
Inszenierung
Martin Nimz
Ausstattung
Emilia Schmucker
Dramaturgie
Julia Korrek
Premiere
13.05.2017
34
Mazl ToV!
EWERK
STU
DIO
// E-Werk
Kommissar Matthäi steht eigentlich kurz vor einer dienstlichen Reise nach Jordanien, als die kleine Gritli Moser
tot im Wald gefunden wird. Matthäi schwört der Mutter
des Mädchens, den Mörder zu finden. Ein Verdächtiger
ist schnell gefasst. Doch Matthäi zweifelt – und ermittelt
gegen alle Widerstände weiter. Besessen davon sein Versprechen einzulösen, gerät der Kommissar zunehmend
in eine moralische Grauzone – und setzt schließlich das
Mädchen Annemarie als Köder ein. Die Idee zum Roman
Das Versprechen war 1958 Grundlage für den Kinofilm Es
geschah am hellichten Tag mit Heinz Rühmann.
Ob schnell geschossen oder monatelang geprobt, ob Kinoblockbuster neu interpretiert oder aktuelle Ereignisse kontrovers diskutiert, ob Monolog, Drama oder Show, anarchischer Late Night Talk, romantischer Lagerfeuer-Abend,
Bandgelage oder trashige Mini-Soap, ob Kunst, Kult oder
Kitsch – im neuen e-werk studio ist alles erlaubt. In familiärer Atmosphäre wird hier bei Bier, Wein und Wasser
gelacht und geweint, gespielt, geschwitzt und gesungen. Es
gibt Einmaliges, das man nicht verpassen sollte, und Regelmäßiges zum Weitersagen. Immer neu, immer anders und
immer spontan.
Das Programm und alle aktuellen Termine entnehmen Sie
der Website www.mecklenburgisches-staatstheater.de und
den Monatsspielplänen.
35
// auSSer haus
UMSIEDELN
Ein Stadtprojekt von Prinzip Gonzo
Mecklenburg-Vorpommern. In keinem Bundesland war nach
dem Ende des 2. Weltkrieges der Anteil von Flüchtlingen
und Vertriebenen in der Bevölkerung größer. Beeinflusst
das Wissen um die eigene Geschichte, um die Erfahrung
mit Flucht und Vertreibung, Umsiedlung und Heimatverlust den Blick auf die Vertriebenen unserer Gegenwart?
Wohin mit der Angst und Überforderung, wohin mit den
Menschen? Ein leer stehendes Hotel, Transitraum und Zufluchtsort, wird zum Zentrum einer theatralen Installation, die dem Publikum die Geschichte des Ortes erfahrbar
macht und zugleich Fragen nach dem Heute stellt.
Ich sags wies ist: bis
dato wär ich gern aus
meiner Haut gefahren
in eine bessre.
(Heiner Müller:
DIE Umsiedlerin)
SCHAU
SPIEL
AUSSER
HAUS
Uraufführung
Inszenierung
und Ausstattung
Prinzip Gonzo
Dramaturgie
Julia Korrek
Premiere
10.03.2017
Der Spielort wird
zeitnah bekannt
gegeben.
Mit dem Projekt UMSIEDELN wollen das Mecklenburgische Staatstheater und das freie Theaterkollektiv Prinzip
Gonzo in Schwerin den Spuren vergangener Umsiedlungen
nachgehen und ihr utopisches Potential erforschen.
Das fünfköpfige Regiekollektiv Prinzip Gonzo realisiert
seit seiner Gründung 2010 in wechselnden Konstellationen Theaterprojekte in der freien Szene und an Stadtund Staatstheatern in Deutschland, Frankreich und der
Schweiz. In der Spielzeit 2016/2017 kommt Prinzip Gonzo
zum ersten Mal als Gruppe für ein Stadtprojekt mit dem
Schauspielensemble nach Schwerin.
36
37
DON QUIJOTE
Schauspiel nach
Miguel de Cervantes
Der Ritter von der traurigen Gestalt macht sich auf den
Weg, um die Schwachen zu rächen, seine Ideale zu verteidigen und die schönste aller Frauen zu retten. Ausgerüstet
mit Literatur und Ehrgefühl und begleitet vom klarsichtigen
Sancho Pansa kämpft er gegen Windmühlen, Weinschläuche und andere Widrigkeiten. Er ist ein Held in einer Welt,
die keine Helden mehr braucht und in der nichts ist, wie
es scheint. Ideal und Wirklichkeit liegen meilenweit voneinander entfernt, doch Don Quijote bricht eine Lanze für
die Poesie, und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Ich bin gewiss,
wir werden hier
mit vollen Händen
aus dem See der
Abenteuer schöpfen.
SOM
MER
THEA
TER
// sommertheater
Inszenierung
Katja Wolff
Dramaturgie
Jenny Flügge,
Nina Steinhilber
Premiere
16.06.2017
El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha von Miguel de
Cervantes gilt als eines der wichtigsten Bücher der Weltliteratur, als „erster“ Roman, der eine Vielzahl von Autoren, Malern, Regisseuren und Komponisten inspirierte. 400
Jahre nach dem Tod des Autors werden die unglaublichen,
tiefsinnigen und amüsanten Abenteuer des wohl berühmtesten unter den traurigen Rittern in Schwerin unter freiem
Himmel lebendig.
Katja Wolff inszenierte Schauspiel und Musiktheater u. a.
in Berlin, Hamburg, Mannheim, Basel, Bonn, Stuttgart und
Mainz. Mit den Autoren Tilmann von Blomberg (HEISSE
ZEITEN) und Carsten Golbeck (OBEN BLEIBEN!) erarbeitet sie eigene Stückentwicklungen. Sie ist regelmäßig als
Gastdozentin für Schauspiel tätig. Mit DON QUIJOTE stellt
Katja Wolff sich erstmals dem Schweriner Publikum vor.
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40
41
fritz
Reu
ter
büh
ne
// GROSSES HAUS/E-Werk
// GROSSES HAUS/E-Werk
Inszenierung
Bernd Reiner
Krieger
Bühnenbild
Michael Goden
Kostüme
Giselher Pilz
Dramaturgie
Ulrike Stern
Se kann di nich
seihn, brukst
dien Buuk also
nich intrecken!
Premiere
25.11.2016,
Großes Haus
Inszenierung
und Ausstattung
Elmar Thalmann
Dramaturgie
Ulrike Stern
Premiere
24.01.2017,
Großes Haus
42
// Für die Bühne bearbeitet von
Ulrike Stern und Bernd Reiner Krieger
Mecklenburg im 19. Jahrhundert: Willkür, soziale Ungerechtigkeit, Perspektivlosigkeit. Der Pferdeknecht Jehann
will Marik heiraten, die bereits schwanger ist. Doch dafür
muss ihm sein Herr eine Wohnung zuweisen, ihm „Hüsung“
geben, was dieser verweigert. Der einzige Weg, der fortwährenden Demütigung und drohenden Schande zu entgehen, ist die Auswanderung nach Amerika. Aber aus dem
bewussten Schritt in die Freiheit wird eine todbringende
Flucht. Mit dieser Inszenierung eines der bedeutendsten
Werke der niederdeutschen Literatur feiert die niederdeutsche Sparte ihr 90-jähriges Bestehen.
Das musikalische Hormonical „HEISSE ZEITEN“
von Tilmann von Blomberg auf Platt
// Plattdeutsch von Tina Landgraf
Vier Damen in den besten Jahren treffen am Flughafen aufeinander und haben nur zwei Dinge gemeinsam: Ihr Flieger
verspätet sich, und sie befinden sich in den Wechseljahren
oder kurz davor. Man kommt also ins Gespräch, und im
Hormonrausch brechen heiße Zeiten an: Kein Wechseljahr-Thema ist tabu, egal ob Hitzewallungen, Panikattacken
oder Schlaflosigkeit. Mit legendären Songs und Evergreens
treffen sie je nach Stimmung den richtigen Ton: unverblümt,
schnippisch, sentimental oder frivol.
GAUDE GEISTER
DAT LÜTTE GEHEIMNIS
Komödie von Pam Valentine
Komödie von Richard Everett
// Plattdeutsch von
Hartmut Cyriacks und Peter Nissen
Verschwundene Schlüssel, Vasen, die wie von Geisterhand
durch den Raum wandern und wieder und wieder schief
hängende Bilder. Das sind nur ein paar der Probleme, mit
denen sich der Makler Markus Weber in der Schausterkaat
herumschlagen muss. Nach dem frühen Tod des berühmten
Krimiautors Jakob Kehlmann und seiner Frau geistern beide
in ihrem ehemaligen Refugium umher und vertreiben sich
die Zeit damit, potentielle Mieter zu vergraulen. Doch dann
ziehen ein erfolgloser Autor und seine schwangere Frau ein...
Ümmerhen
hew ick miene
Stützstrümp an...
Schauspiel nach dem Versepos
von Fritz Reuter
WILLKAMEN IN DE
WESSELJOHRN!
// Plattdeutsch von Manfred Hinrichs
Anne erwartet ein Baby und verschweigt dies ihrem Mann
Peter, weil sie fürchtet, seine Karriere zu gefährden. Er soll
nämlich einen gut dotierten Posten im Ausland bekommen.
In Wirklichkeit hat sich das Angebot jedoch schon wieder
erledigt, was Peter verschweigt, um seine Frau nicht zu
enttäuschen. Ein befreundetes Ehepaar versucht mit allen
Mitteln, das Missverständnis aufzuklären, scheitert aber
fulminant – nicht zuletzt wegen der chaotischen Nachbarin
Heddy. In diesem Stück bleibt kein Stein auf dem anderen
und kein Auge trocken.
Inszenierung
Christoph Reiche
Musikalische Leitung
Michael Ellis Ingram
Ausstattung
Harry Behlau
Dramaturgie
Ulrike Stern
Premiere
12.04.2017,
Großes Haus
Ick weit nich, wat
du dacht hest, dat
he di vertellt, äwer
dat wier nich dat,
wat ick weit un he
weit un se weit!
Hier unner unsern
eig‘nen Hewen
kein Platz för uns,
för mi un di?
KEIN HÜSUNG
Inszenierung
N.N.
Bühnenbild
Norbert Drossel
Kostüme
Giselher Pilz
Dramaturgie
Ulrike Stern
Premiere
02.06.2017,
Großes Haus
43
// freilichtmuseum Muess/Ausser haus
Wat west,
is west un
is vörbi!
Plattdüütsch Wiehnachten
mit de Fritz-Reuter-Bühn‘
Leitung
Christoph Reiche
Dramaturgie
Ulrike Stern
Premiere
04.12.2016
Wie oft stehen wir ratlos vor den Schaufenstern der weihnachtlich geschmückten Geschäfte und fragen uns, wie
schnell die Zeit vergangen ist? War es nicht erst neulich,
dass wir Geschenke gekauft und einen Baum ausgesucht
haben? Und nun soll schon wieder ein Jahr vergangen sein?
Das neue Weihnachtsprogramm der Fritz-Reuter-Bühne
bietet in einer bewährten Mischung aus Augenzwinkern
und Besinnlichkeit eine gute Stunde des Zurückschauens
und Innehaltens. Und somit die Gelegenheit, Kraft für das
neue Jahr zu schöpfen.
Up de glieke Ort
as jedes Johr,
Franz!
FRITZ-REUTER-BÜHNE EXTRA ZUM 90. GEBURTSTAg
Vorstellungen
04.02., 18.03.,
01.04.2017
44
HOOG SALLN SE LÄBEN!
Drei Filmabende
Unvergessene Kollegen wie Marga Heiden und Rudi Reich
werden wieder lebendig, wenn die Fritz-Reuter-Bühne ihr
90-jähriges Bestehen feiert. An drei Abenden werden alte
Fernsehaufzeichnungen gezeigt, darunter DINNER FOR
ONE UP PLATT mit Marga Heiden und Eberhard Bremer
und UNKEL JACOB UN UNKEL JOCHEN aus dem Jahr
1980, eine Fassung des Reuter’schen Lustspiels von Rudolf
Korf. Natürlich darf dabei gemütlich bei Bockwurst und
Bier auf die vergangenen und die nächsten 90 Jahre angestoßen werden.
„... DENN NOCH‘N
PFEFFERMÜNZLIQUÖR!“
Ein Glückwunschprogramm zum
150. Geburtstag von Rudolf Tarnow
Soldaten, Handwerker und andere „kleine Leute“ tummeln sich in den Gedichten Rudolf Tarnows. Der Mann,
der Jahrzehnte im Militärdienst tätig war, sein Leben lang
erzkonservativ und pflichtbewusst Großherzog und Kaiser
verehrte, hatte eine besondere Begabung, komische Situationen des alltäglichen Lebens der einfachen Leute aufzuspüren und zu anekdotischen Reimschwänken zu verknappen. Mit seinen spitzen Pointen schenkt er seinen Lesern
vergnügliche Stunden. Grund genug, auf ihn und seinen 150.
Geburtstag anzustoßen.
Inszenierung
Rolf Petersen
Dramaturgie
Ulrike Stern
Premiere
01.07.2017,
Freilichtmuseum
Schwerin-Mueß
HANNES –
DER KANN ES!
Ich habe keine
Erfahrung als
Kuh!
KIEK DANKBOR
TRÜCH UP’T JOHR
De Pfeffermünz,
de smeckt woll säut,
doch bringt he
hellisch von de Fäut...
// KONZERTFOYER
Ein Klassenzimmerstück von Jörg Schade
Die Lehrerin Frau Kieks bekommt unverhofften Besuch in
ihrem Klassenzimmer. Mitsamt Fahrrad taucht Hannes, der
Kurier für alle Fälle, im Unterricht auf und entführt flugs
Kinder und Lehrerin hinaus auf‘s „platte“ Land. Dort treffen sie unter anderem die fleckenlose Kuh Elsa und Sabbeltante Erna und müssen Opa Rudi ein geheimnisvolles Paket
ausliefern. Und dann spricht Hannes bloß Plattdeutsch...
Wenn dat man gaud geiht! – Diese Produktion bietet Grundschülern ein außergewöhnliches Theatererlebnis direkt in
ihrem Klassenraum.
Buchbar ab
März 2017
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jun
ges
staats
thea
ter
par
chim
Inszenierung
Thomas
Ott-Albrecht
Ausstattung
Birgit Voß
Das Martinshorn ruft
und überall wird Platz
gemacht für die Feuerwehr.
Wer kann da schon
an ein gemütliches
Frühstück denken?
Premiere
29.10.2016
DIE BREMER
STADTMUSIKANTEN
Märchen nach den Brüdern Grimm
Eine Tagesreise weit entfernt von der Stadt Bremen quält
ein Bauer seinen Esel mit schwerer Last. Auch wenn das
geflügelte Wort „Packesel“ vielleicht auf andere Artgenossen zutrifft – dem Esel des Bauern ist es einfach zu viel.
So jagt der Bauer den Esel davon und überlässt ihn sich
selbst. Ziellos macht sich der Esel auf den Weg und gewinnt
unterwegs einen Hund, eine Katze und einen Hahn als
Weggefährten. Gemeinsam beschließen sie, nach Bremen
zu ziehen und dort Stadtmusikanten zu werden. Doch im
Wald versteckte Räuber lassen diesen Plan vorerst nicht
Wirklichkeit werden.
bei der feuerwehr
wird der kaffee kalt
Kinderstück von Hannes Hüttner
// Fassung von Franziska Ritter
// Ab 5 Jahren
NUR FÜR DREI TAGE
Stück von Georg Staudacher
// Nach dem Roman After the Hole von Guy Burt
Vier Schüler lassen sich von einem Klassenkameraden zu
einem Experiment überreden: drei Tage eingesperrt in
einem Bunker – mit Ausrüstung und Verpflegung. Spaß
haben wollen sie und den Nervenkitzel des Verbotenen,
des Außergewöhnlichen in einer Extremsituation spüren.
Ein Spiel, ein mögliches sexuelles Erlebnis, verpackt in ein
romantisches Abenteuer mit Gänsehaut und Gruselgeschichten. Einmal noch die Höhlen-Indianerzelt-Geborgenheit der Kindheit spüren, bevor man sich in die ausweglose, kalte Welt des Erwachsenen-Wettbewerbs einzugliedern hat. Die Vier vertrauen darauf, dass ihr Mitschüler
nach den drei Tagen den Schlüssel drehen und damit ihr
Experiment ein Ende finden wird. Als er sie am vierten Tag
noch nicht befreit hat, lassen schon bald Angst, Hunger und
quälender Durst die Jugendlichen Spaß und Nervenkitzel
vergessen, und es entbrennt ein Überlebenskampf, der keine
moralischen oder menschlichen Züge mehr an sich hat.
Inszenierung
Katja Mickan
Ausstattung
Luise Czerwonatis
Eine neue
Produktion
Leitung
Carolin Bauer,
Martin Klinkenberg
des Theaterjugendclubs Parchim
RATTENKLATSCHEN
Klassenzimmerstück von Esther Rölz
Inszenierung
Thomas
Ott-Albrecht
Premiere
05.02.2017
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Löschmeister Wasserhose und seine Kameraden von der
Feuerwehr freuen sich auf einen heißen Kaffee. Denn den
haben sie sich heute verdient. Sie haben heute Wasser aus
einem Keller gepumpt, in einem Kuhstall Feuer gelöscht
und einem verletzten Pferd wieder auf die Beine geholfen.
Da klingelt das Telefon. Das Martinshorn ruft und überall
wird Platz gemacht für die rasende Feuerwehr. Wer kann
da noch an ein gemütliches Kaffeekränzchen denken.
Irgendwann wird sich
plötzlich euer Puls
beschleunigen –
ihr bekommt
Kopfschmerzen,
euch plagen
Schwindelgefühle...
// Stadthalle parchim
Die Lehrerin Saskia findet in der Schulpause eine halbtote Ratte zwischen den beiden Hälften ihres Frühstücksbrötchens. Als der Schüler Ben in den Klassenraum
zurück kommt, verdächtigt sie ihn, hinter dem Streich zu
stecken. Zwischen den beiden entwickelt sich ein angespanntes Gespräch, in dem das Verhalten beider auf
eine harte Probe gestellt wird. Stück für Stück entfalten
sich Wahrheiten, die viele Fragen aufwerfen. Hat Ben
etwas mit dem schweren Autounfall von Saskias Freund
zu tun? Ist die Beziehung von Saskia zu Ben mehr als nur die
einer Lehrerin zu ihrem Schüler?
Premiere
18.03.2017
Premiere
07.05.2017
Ratten
auf
fremde
Brötchen
legen.
Echt
lustig!
Zu Fuß an einem
Tag werdet
ihr die Stadt
nicht erreichen.
// Stadthalle parchim
Inszenierung
und Ausstattung
Martin Klinkenberg
Premiere
17.06.2017
49
// theatergaststätte
Klassenzimmerstück von Jens Raschke
Schauspieler präsentieren
ihre Lieblingslieder
Musik ist Teil des Lebens. Für das junge Parchimer Ensemble
ist sie ein ganz großer Teil. Fast alle Schauspieler spielen
mindestens ein Instrument – und singen können sie alle.
Probenpausen und andere freie Zeiten werden stets genutzt, um Musik zu machen. Gäste, die in den Genuss kamen zuzuhören, meinten, das muss unter die Leute! Überzeugen Sie sich selbst!
ADVENTSGESCHICHTEN 2016
(Topflappen kann man
immer gebrauchen)
Idee, Inszenierung
und Ausstattung
Katja Mickan
Premiere
27.11.2016
Ein vorweihnachtlicher Abend
von Katja Mickan
Auch in diesem Jahr huldigen die Schauspieler des Jungen
Staatstheaters Parchim dem Fest der Feste. Kurzgeschichten, Gedichte, Lieder und musikalische Leckerbissen erwarten den geneigten Zuschauer, der eine Auszeit in der
stressigen Vorweihnachtszeit in der gemütlichen Atmosphäre der Theatergaststätte sucht.
„Letzten Montag ist Jette zehn geworden. Zehn. ‚Das ist
eine Eins mit einer Null dahinter‘, weiß Jette. Jettes Papa
sagt, das nennt man ‚zweistellig‘. Schon ein komisches
Gefühl irgendwie, zweistellig zu sein. Findet Jette. Jettes
Bruder Emil ist nur sechs geworden.“ Jette erzählt uns,
wie das so war, als Emil krank wurde und dann plötzlich
nicht mehr da war. Sie erinnert sich an die Zeiten davor,
an schöne Urlaube mit der Familie, an die üblichen Neckereien zwischen Geschwistern und an all die Fragen, die sie
ihren Eltern stellte und auf welche diese nie eine Antwort
hatten. Können Blindschleichen niesen? Wieso ist die Sonne
so heiß? Und was ist das eigentlich, „sterben“? Was passiert
mit uns, wenn wir „tot“ sind? Ist der Tod wirklich der „große
Bruder des Schlafes“? Und überhaupt: Schlafen Fische eigentlich auch?
Inszenierung
Nele Tippelmann
Ausstattung
Nina Sievers
Premiere
29.01.2017
DANGEROUS OBSESSION –
EINE SOMMERNACHT
IM WINTERGARTEN
Stück von N. J. Crisp
// Deutsch von Renate und Christian Quadflieg
Ein Psychothriller der Extraklasse: Es sollte ein ganz normaler, ruhiger Abend zu zweit werden – als plötzlich ein fast
schüchtern auftretender, sympathischer Fremder im Wintergarten des Ehepaars Driscoll auftaucht. Was mit einer
freundlichen Plauderei beginnt, wird zu einem wahren Alptraum. Dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit werden
ans Licht gezerrt. Ein mysteriöser Autounfall forderte ein
Menschenleben. Was ist damals geschehen? Wer lügt in
dem Spiel? Sinnt der Ankläger zu Recht auf Rache? Oder
sind Sally und Marc Opfer eines Verrückten?
Der Besitz eines
Tickets heißt
nicht unbedingt,
dass man es benutzt.
Premiere
16.09.2016
Zünden wir
noch mal
den Baum
an?
SCHLAFEN FISCHE?
Jetzt bin ich
in Emils Zimmer.
Da ist es viel leiser.
... und danach bei dir,
du nackt im Bett
und ich barfuß
am Klavier.
Auf ein bier
am klavier
Konzept und
Inszenierung
Katja Mickan
Ausstattung
Birgit Voß
50
// theatergaststätte
Inszenierung
Franziska Ritter
Premiere
29.04.2017
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Premiere
24.06.2017, Parchim,
Remise Landratsamt
von „Pütter Bretter“ –
Der Theaterklub für Erwachsene
Herr Mon, denken Sie
vielleicht, ich bin ihr
Hamsterhalter?
AM SAMSTAG KAM
DAS SAMS ZURÜCK
Kinderstück von Paul Maar
// Ab 5 Jahren
Inszenierung
Michael Jurgons
Bühnenbild
Ulrich Schreiber
Kostüme
Esther Kemter
Dramaturgie
Katja Mickan
Samuels Mutter ist
asozial, also eine
Pennerin.
Sie ist arbeitslos
und hängt
jeden Tag vorm
Supermarkt rum.
Premiere
01.10.2016,
Schwerin,
E-Werk
Inszenierung
Angelika Zacek
Ausstattung
Birgit Voß
Dramaturgie
Katja Mickan
Premiere
12.10.2016,
Schwerin,
E-Werk
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EINE NEUE
PRODUKTION
Weil am Sonntag die Sonne scheint, am Montag Herr Mon
zu Besuch kommt, am Dienstag Dienst ist und am Mittwoch Wochenmitte, weil es am Donnerstag donnert und
am Freitag frei gibt – deswegen, aber auch nur deswegen
kommt am Samstag das Sams zurück, jenes kleine rüsselnasige Wesen mit den roten Stachelhaaren, das der brave
Herr Taschenbier gleich beim ersten Besuch so liebgewonnen hat. Zum Glück hat es sich überhaupt nicht verändert, das Sams, nur dass es sich jetzt auch auf komplizierte Wunschmaschinen versteht, und Herrn Taschenbier
schließlich hilft, selbst für die Erfüllung seiner Wünsche zu
sorgen.
RÄUBERHÄNDE
Jugendstück von Finn-Ole Heinrich
// Ab 12 Jahren
An einem einzigen Abend droht das feste Band zwischen
Samuel und Janik zu zerbrechen. Zu schlimm ist das, was
vorgefallen ist. Um ihre Freundschaft zu retten, fliegen Janik und Samuel nach Istanbul. Samuel ist sich ganz sicher,
dass sein unbekannter Vater Türke war und er in der Türkei
nicht nur den Vater, sondern auch sich selbst finden wird.
Janik folgt ihm auf seinen suchenden Wegen, beschützt ihn
und pflegt ihn, als er krank wird. Er will, dass alles so wird
wie früher, dass sie wieder unzertrennlich werden. Aber
am Ende der Reise stehen sie vor zwei unterschiedlichen
Wegen in die Zukunft: Nichts ist mehr wie zuvor und doch
ist nichts verloren.
FAUST – EIN SOLO
NACH JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
// Für einen Schauspieler aufbereitet,
inszeniert und ausgestattet von Thilo Schlüßler
// Ab 12 Jahren
Faust, Mephisto, Gretchen, Marthe Schwerdtlein, Wagner,
Valentin, Hexe, Schüler, Lieschen, Direktor, Dichter, lustige
Person, Erzengel, der Herr, Erdgeist, Chor der Engel, Chor
der Weiber, Chor der Jünger, Spaziergänger aller Art, Geister, lustige Gesellen, Hexentiere, böser Geist, Stimme von
oben, ein Pudel – alles Rollen aus Goethes FAUST, die von
einem einzigen Schauspieler vom Jungen Staatstheater Parchim übernommen werden. In einer rasanten Stunde präsentiert er des Meisters größtes Werk mit Witz, Pathos
und großer Nähe zum Zuschauer. Das Klassenzimmerstück
eignet sich auch perfekt als Hinführung zu den Produktionen FAUST und MARGARETHE (Faust) im Großen Haus.
DIE GESCHICHTE
VON LENA
Jugendstück von Michael Ramløse
// Ab 8 Jahren
Lena ist ein ganz normales Mädchen, das in einer intakten
Familie aufwächst und fröhlich in die Schule geht. Doch
dann kommen die Sommerferien und Lena fährt mit ihren
Eltern in den Urlaub – diesmal allerdings ohne ihre beste
Freundin Maria. Als Lena nach den Ferien in die Schule zurück kommt, ist nichts mehr so, wie es früher war: Maria hat
sich eine andere Banknachbarin gesucht und die Briefe, die
Lena ihr aus den Ferien geschrieben hat, werden von den
anderen Schülern auf dem Pausenhof laut vorgelesen. Lena
wird gemobbt, sie darf nicht mehr mitspielen und sogar zu
ihrer Geburtstagsparty will niemand kommen. Das ist zu
viel. Lena hält es nicht mehr aus...
Inszenierung
und Ausstattung
Thilo Schlüßler
Premiere
13.10.2016
Es war einer jener
Morgen, an denen
man einfach nur die
Bettdecke über den
Kopf ziehen und
die Welt und die
ganze Wirklichkeit
draußen lassen will.
Leitung
Anne Ebel,
Marlene Eiberger
// E-werk
Die Glocken künden vom
anbrechenden Ostermorgen
und Faust wird an seine
glücklichen Kinderjahre
erinnert. Diese Erinnerung,
nicht die frohe Botschaft des
anbrechenden Ostertages,
halten ihn vom Selbstmord ab.
// Remise landratsamt/E-werk
Inszenierung
Stefan Haufe
Ausstattung
Michael Haufe
Dramaturgie
Katja Mickan
Premiere
12.01.2017
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THEA
ter
päd
AGO
GIK
THEATERPÄDAGOGIK,
VERMITTLUNG, PARTIZIPATION
MITDENKEN, MITFIEBERN,
MITMACHEN!
Wie gestalten wir eigentlich unseren Lebensraum –
und was kann das Theater dazu beitragen?
Wie gestalten wir unser Theater –
und was können die Zuschauer dazu beitragen?
Wir wollen mit Ihnen und Euch diskutieren,
spielen, forschen und träumen!
Wir öffnen unsere Türen und zählen auf neugierige Theaterverrückte, Musikbesessene und Tanzbegeisterte.
Mitdenken kann jede/r. Unsere Vorgespräche oder Probenbesuche bieten Wissbegierigen Einblicke in die große und großartige Werkstätte der Kunstproduktion. Nachgespräche geben
Gelegenheit, das Erlebte zu reflektieren und uns eine direkte
Rückmeldung zu geben. Patenklassen können am Premierenabend aus nächster Nähe mitfiebern.
Alle, die nicht nur (!) zuschauen oder -hören, sondern mitmachen möchten, finden auf unserer Website oder im Monatsspielplan vielfältige Angebote. Zum Beispiel unseren Offenen
Workshop: Hier können sich Interessierte tanz-, musik- oder
theaterpraktisch mit laufenden Produktionen befassen. Gruppen können maßgeschneiderte Workshops buchen. Und die
ganz Besessenen können sich in einem unserer Clubs ausprobieren. Wir freuen uns auf einen guten gemeinsamen Start!
Nele Tippelmann
Leitung Theaterpädagogik,
Vermittlung und Partizipation
CHRISTINA Koball
Theaterpädagogin
Kontakt:
theaterpaedagogik@mecklenburgisches-staatstheater.de
oder Tel.: 0385/53 00-144
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UNSERE
ANGEBOTE
// FÜR ALLE
OFFENER WORKSHOP
Hier wird bezogen auf den Spielplan
geredet, gespielt und getanzt – mindestens einmal im Monat. Keinerlei Vorkenntnisse erforderlich! Termine und
Themen geben wir rechtzeitig bekannt.
BEGEGNUNGSRAUM OPER
Mit Geflüchteten und Nicht-Geflüchteten nehmen wir das (Zu-)Hören in
den Fokus. Wir erforschen hörend
Geschichten und Umgebungen, sammeln und untersuchen Geräusche und
räumen dem fremden Klang Raum ein.
INSTRUMENTENKUNDE
Das Haar vom Geigenbogen berühren oder verschiedene Schlagwerke
ausprobieren? Unsere Orchestermitglieder stellen ihr Instrument vor. Auf
Wunsch am Beispiel von Wolfgang
Amadeus Mozarts Oper DIE ZAUBERFLÖTE.
THEATERFÜHRUNGEN
Theater ist viel mehr als eine Aufführung. Wer und was alles dahinter steckt,
zeigt ein Blick hinter die Kulissen.
SPIELCLUBS
In Schwerin starten Gruppen aller Altersklassen im Herbst, finden ihr Thema, ihr Stück ... und präsentieren zum
Ende der Spielzeit ihr Projekt. Anmeldungen nehmen wir ab sofort entgegen.
Kontakt: theaterpaedagogik@
mecklenburgisches-staatstheater.de,
Tel.: 0385/53 00-144
In Parchim gibt es den Theaterjugendclub und die „Pütter Bretter“ natürlich
weiterhin!
Kontakt: Katja Mickan, mickan@
mecklenburgisches-staatstheater.de,
Tel.: 03871/62 91-102
BERUFE AM THEATER
Es gibt zahlreiche Berufe am Theater,
nicht nur auf der Bühne. Wir informieren über verschiedene Arbeitsbereiche und geben Einblicke in die
Arbeit der Werkstätten.
NEWSLETTER
„THEATER ENTDECKEN“
Einige unserer Projekte entstehen erst
während der Spielzeit. Nah dran an den
Inszenierungen oder als Reaktion auf
Ihre und Eure Ideen. Abonnenten unseres Newsletters erhalten regelmäßig
aktuelle Infos (Anmeldung auf unserer
Website www.mecklenburgischesstaatstheater.de).
Improvisationstheater
Zensur ade – Improvisation braucht
Selbstvertrauen und keine Angst vor
der leeren Bühne. Wir gehen ins Spiel
und zeigen dem Polizisten im Kopf die
rote Karte, denn der erste Impuls ist
oft sehr gut.
// FÜR GRUPPEN
AB 10 TEILNEHMERN
Kontakt: schaal@mecklenburgischesstaatstheater.de, Tel.: 0385/53 00-246
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VOR- UND NACHBEREITUNG
Wir bei Ihnen oder Sie bei uns – gemeinsam vertiefen wir Themen oder reflektieren das Erlebte. Auf Anfrage kann die
Gruppe auch mit den Darstellerinnen
und Darstellern ins Gespräch kommen.
WORKSHOPS
Schule des Hörens
Können Ohren sehen? Was ist der Unterschied zwischen einem Ton und einem Geräusch? Wie entsteht Musik?
Die Teilnehmer bauen Instrumente, improvisieren und finden Antworten. Am
Ende steht eine eigene Komposition.
Mobbing in der Schule
Wir arbeiten gruppendynamische Verhaltensmuster theaterpädagogisch
auf. Passt besonders zur Produktion
DIE GESCHICHTE VON LENA von
Michael Ramløse. (Siehe S. 51)
Praktischer Spiel- und
Bewegungsworkshop
Spielpädagogische Arbeit regt gruppendynamische Prozesse an und bildet die
Grundlage für ein freies Spiel auf der
Bühne. Für Pädagogen, die ihren Methodenpool an Bewegungs- und Theaterspielen mit Kindern erweitern möchten.
Schwerin e. V.“ Schulklassen einen kostenlosen Theaterbesuch. (Siehe S. 117)
Lehrer aufgepasst!
Die meisten unserer Workshops werden vom Bildungsministerium als Fortbildung anerkannt. Zu ausgewählten
Produktionen bieten wir darüber hinaus spezielle Fortbildungen für Pädagogen an. Dabei gibt es Einblicke in die aktuelle Inszenierung und weiterführende
Informationen zur Thematik des Stücks.
LEHRERSTAMMTISCH
Was brauchen Sie von uns? Welche
Angebote fehlen Ihnen? Wie fanden
Sie eigentlich das Stück? Wir freuen
uns auf Gespräche mit Ihnen über
Theater und Schule.
// FÜR SCHULEN UND KITAS
Wir halten neben den Klassenzimmerstücken des JUNGEN STAATSTHEATERS PARCHIM und der FRITZ-REUTER-BÜHNE viele weitere Extras bereit. Sprechen Sie uns an!
FERIENCAMPS
In den Herbst- und Osterferien können
sich Schülerinnen und Schüler auf ein
ganz besonderes Programm freuen...
Informiert Euch rechtzeitig!
LEHRER- UND KITABRIEF
Schulen und Kitas erhalten halbjährlich Post von uns mit Infos rund um
unseren Spielplan.
LEHRERNEWSLETTER
Melden Sie sich auf unserer Website
an und wir informieren Sie regelmäßig
über unsere Angebote.
BEGLEITMATERIAL
Zu vielen Inszenierungen können Sie
kostenlos eine Materialmappe bei uns
anfordern.
BARRIEREFREIHEIT
PATENKLASSEN
Eine Patenklasse begleitet exklusiv
ausgewählte Inszenierungen vom
Konzeptionsgespräch bis zur Premiere. Dazu gehören vorbereitende
Workshops, Probenbesuche, Theaterführungen, Gespräche mit den Beteiligten und selbstverständlich der
Vorstellungsbesuch.
Die gute Nachricht zuerst: Unsere Website ist ab dieser Spielzeit barrierefrei!
Langfristig möchten wir daran arbeiten, unser Haus und unsere Inszenierungen für alle möglichst barrierearm
zu gestalten. Für Menschen aller Altersgruppen mit und ohne Beeinträchtigung. Damit das gelingt, brauchen
wir Eure und Ihre Mitarbeit. Welche
Barrieren bestehen? Und wie können
wir sie aus dem Weg räumen?
RHAPSODY IN SCHOOL
Seit vielen Jahren kooperieren wir
mit dem bundesweiten Projekt
RHAPSODY IN SCHOOL: Bekannte
Solisten präsentieren sich und ihr Instrument und stellen sich den Fragen der
Kinder oder Jugendlichen – in der Schule.
SCHÜLERPROJEKT
Auch in dieser Spielzeit ermöglicht
der Förderverein „Theaterfreunde
Die ARBEITSGRUPPE BARRIEREFREIHEIT, bestehend aus Zuschauern
und Mitarbeitern des Theaters, wird
sich ab dieser Spielzeit mit diesen Fragen beschäftigen. Interessierte können
sich ab sofort auf unserer Website oder
unter theaterpaedagogik@
mecklenburgisches-staatstheater.de
oder Tel.: 0385/53 00-144 melden.
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KON
ZER
TE
Daniel Huppert
Generalmusikdirektor
Sinfoniekonzerte
GroSSes haus
1. Sinfoniekonzert
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre der Bühnenmusik zu
Goethes EGMONT f-Moll, op. 84
Béla Bartók
Konzert für Viola und Orchester
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 „Eroica“
Solistin: Lydia Rinecker, Viola
Dirigent: Daniel Huppert
17., 18., 19.10.2016
2. Sinfoniekonzert
Luigi Dallapiccola
PICCOLA MUSICA NOTTURNA
Max Reger
Variationen und Fuge auf ein
Thema von Mozart, op. 132
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Dirigent: Marc Niemann
28., 29., 30.11.2016
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Mit einem facettenreichen Konzertspielplan möchte ich Sie,
liebe Musikfreunde, in meiner nunmehr fünften Spielzeit an
der Spitze der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin
zu musikalischen Genüssen und spannenden Entdeckungen
einladen: In den Sinfoniekonzerten, der Reihe „Musik um
vier“ und bei den beliebten Konzerten zum Jahreswechsel
werden Sie große Klassiker und Romantiker, bedeutende
Barockkomponisten und ausgesuchte Meister der Moderne
erleben können. In dem Spektrum des Angebotes spiegelt
sich die enorme Vielseitigkeit unseres traditionsreichen
Orchesters wider, mit dem wir einen musikalischen Bogen
von fast 300 Jahren schlagen. Diese Bandbreite kommt natürlich nicht allein Ihnen, liebes Publikum, zugute, sondern
ermöglicht zugleich dem Orchester eine aufregende und
bereichernde Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten
Musizierstilen. Dazu tragen auch unsere Gäste – hochkarätige und international renommierte Solisten und erfahrene
Gastdirigenten – bei, die mit ihrer ganz eigenen Handschrift
künstlerische Akzente setzen werden. Meine besondere
Aufmerksamkeit liegt in der kommenden Saison bei mehreren Programmen für Kinder, Jugendliche und Familien, denn
in diesem Bereich möchten wir uns künftig noch stärker
aufstellen. Bleiben Sie uns treu und lassen Sie sich von der
Energie des neuen Theaterteams anstecken!
3. Sinfoniekonzert
Einojuhani Rautavaara
LINTUKOTO (Isle of Bliss)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzert für Violine und Orchester
e-Moll, op. 64
Antonín Dvorák
Sinfonie Nr. 6 D-Dur, op. 60
Solistin: Hyeyoon Park , Violine
Dirigent: Daniel Huppert
12., 13., 14.12.2016
4. Sinfoniekonzert
Alexander Borodin
EINE STEPPENSKIZZE
AUS MITTELASIEN
Aram Chatschaturjan
Konzert für Klavier und
Orchester Des-Dur
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70
Solistin: Eka Bokuchava, Klavier
Dirigent: Evan Christ
16., 17., 18.01.2017
5. Sinfoniekonzert
Henry Purcell
Chaconne g-Moll
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie F-Dur Wq 183 Nr. 3
Johann Sebastian Bach
Konzert für Violine, Orchester und
Basso continuo d-Moll BWV 1052
Johann Sebastian Bach
Kantate „Weichet nur, betrübte
Schatten“ BWV 202
Edvard Grieg
AUS HOLBERGS ZEIT –
Suite im Alten Stil G-Dur, op. 40
Solistinnen: Leila Schayegh, Violine,
Katrin Hübner, Sopran
Dirigent: Daniel Huppert
01., 02., 03.05.2017
6. Sinfoniekonzert
Richard Wagner
Eine FAUST-Ouvertüre
d-Moll WWV 59
Franz Liszt
Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 1 Es-Dur
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Solist: Joseph Moog, Klavier
Dirigent: Daniel Huppert
22., 23., 24.05.2017
7. Sinfoniekonzert
Jean Sibelius
DER BARDE –
Sinfonische Dichtung, op. 64
Carl Maria von Weber
Konzert für Fagott und Orchester
F-Dur, op. 75
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 7 C-Dur, op. 105
Jean Sibelius
FINLANDIA –
Sinfonische Dichtung, op. 26
Solistin: Sophie Dartigalongue, Fagott
Dirigent: Gregor Rot
12., 13., 14.06.2017
Wie gewohnt wird das jeweils erste Konzert an den Montagsterminen moderiert. Zu den Konzerten dienstags und
mittwochs bieten wir 45 Minuten vor Beginn eine Einführung im Konzertfoyer an.
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Weitere Konzerte
GROSSES HAUS
Weihnachtskonzert
Dirigent: Michael Ellis Ingram
23.12.2016, Großes Haus
25.12.2016, Großes Haus
Konzert zum Jahreswechsel
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. IX d-Moll, op. 125 mit
Schillers Ode „An die Freude“
mit dem Opernchor des Mecklenburgischen Staatstheaters und der
Schweriner Singakademie
Dirigent: Daniel Huppert
28.12., 29.12., 30.12.2016
Neujahrskonzert
„Wiener Melange“
Dirigent: Gregor Rot
01.01.2017, Großes Haus
08.01.2017, Großes Haus
Jugendkonzert 1
(Grundschule und Orientierungsstufe)
DIE VERHEXTE MUSIK
von Gisbert Näther
Dirigent: Martin Schelhaas
Erzähler: Peter Larsen
18.01.2017, Großes Haus
Jugendkonzert 2
PETER UND DER WOLF
von Sergej Prokofiev
Dirigent: Martin Schelhaas
Erzähler: Peter Larsen
04.05.2017 im Rahmen der
Schultheatertage
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Jugendkonzert 3
(Mittelstufe, Oberstufe)
WAGNERMANIA
Richard Wagner
Eine FAUST-Ouvertüre d-Moll
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Dirigent: Daniel Huppert
Moderation: Elke Dörr
24.05.2017, Großes Haus
Konzertfoyer
Musik um vier 1
Ivan Müller
Quartett für Klarinette, Violine,
Viola und Violoncello Nr. 1 B-Dur
Krzysztof Penderecki
Quartett für Klarinette und Streichtrio
Carl Stamitz
Quartett für Klarinette, Violine, Viola
und Violoncello Es-Dur, op. 8 Nr. 4
Bernhard Henrik Crusell
Quartett für Klarinette, Violine,
Viola und Violoncello c-Moll, op. 4
Rezsö Kòkai
Quartettino
„Quadro vento“:
Hans-Matthias Glaßmann, Klarinette
Audrey Massaka, Violine
Brita Lenke, Viola
Kathrin Vogler-Georgi, Violoncello
15.01.2017
E-werk
Familienkonzert
KÖNIG KAROTTE
von Andreas N. Tarkmann
Dirigent: Martin Schelhaas
Erzählerin: Elke Dörr
22.01.2017
AUSSER HAUS
Weihnachtskonzert
Dirigent: Michael Ellis Ingram
18.12.2016, Parchim, Stadthalle
MeckProms
Ob mit frischem Weißwein oder Thermoskanne, belegten Brötchen oder
Kuchen – die MeckProms versprechen
sommerlichen Klassikgenuss mit leichten
und unterhaltsamen Musikprogrammen
in ungezwungener Picknickatmosphäre.
Auch 2017 wird die Mecklenburgische
Staatskapelle Schwerin wieder ein Überraschungspaket bekannter Melodien
präsentieren. Was genau gespielt wird,
soll aber noch nicht verraten werden...
Dirigent: Daniel Huppert
Musik um vier 2
Christoph Willibald Gluck
DON JUAN OU LE FESTIN
DE PIERRE – Dramatisches
Ballett (Auszüge)
Luigi Boccherini
Quintett für Streicher D-Dur,
op. 30 G 324 „La musica notturna
delle strade di Madrid“
Juan Crisóstomo de Arriaga
Sinfonie à grand Orchestre D-Dur
19.03.2017
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GALAS
THEATER
BALL
EIN
FÜHR
UNGEN
EXTRAS
BALLETTGALA
Sie kommen aus Italien, Spanien, Polen, den Niederlanden, Rumänien,
Griechenland, Moldawien und Australien, und sie haben viel zu erzählen. Zwölf Tänzerinnen und Tänzer
aus acht Ländern – ein wahrhaft internationales Ballettensemble präsentiert sich dem Schweriner Publikum: tanzend und beim lockeren Talk
drücken sie aus, wie sie den Weg nach
Schwerin gefunden haben. Vorstellen
wird sich auch die neue Ballettdirektorin Jutta Ebnother, die Ausblicke in
ihre künftige Arbeit am Mecklenburgischen Staatstheater geben wird und
im Gespräch mit Generalintendant
Lars Tietje ihren künstlerischen Weg
skizziert.
Am 02.10.2016, Großes Haus,
Wiederholung am 29.10.2016 im E-Werk
im Rahmen der Kulturnacht Schwerin
ANKOMMEN (AT)
Ein szenischer Rundgang von &
mit dem neuen Schauspielensemble
Manche sind gerade erst angekommen, manche schon eine Weile da,
andere ein halbes Leben lang – gemeinsam laden sie ein zu einer Entdeckungstour durch ihr Theater. Mit
im Gepäck: Texte und Lieder frei
nach dem „Wir sind Helden“-Motto
„Wir sind gekommen, um zu bleiben.“
Eine einmalige Gelegenheit, das neue
Schauspielensemble kennenzulernen,
das Haus vom Keller bis zum Kuppeldach zu erkunden und zwischen Kabeln, Kostümen und Kulissen danach
zu fragen, woher wir kommen und
wohin wir wollen.
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Besitzen Sie etwas, das es eigentlich
schon gar nicht mehr gibt, was aber
unbedingt nochmal ins Rampenlicht gehört? Wir freuen uns, wenn Sie Ihr handliches Erinnerungsstück – gewöhnlich
oder ungewöhnlich, mit Willkommensbotschaft oder ohne – zwischen dem
15. August und dem 15. September 2016
beim Pförtner am Bühneneingang
Großes Haus in Schwerin für uns abgeben. Eine Auswahl wird als Requisit
mit auf eine abenteuerliche Reise in
die neue Spielzeit geschickt. Aktuelle
Informationen auf unserer Website unter www.mecklenburgischesstaatstheater.de.
Am 03.10.2016, Großes Haus,
Wiederholung am 29.10.2016
im Rahmen der Kulturnacht Schwerin
OPERNGALA
Mit einem Fest der Stimmen startet das
Musiktheater in die Saison 2016/2017!
Die Gesangssolisten, der Opernchor des Mecklenburgischen Staatstheaters und die Mecklenburgische
Staatskapelle Schwerin unter der
Leitung von Generalmusikdirektor
Daniel Huppert präsentieren u. a.
Höhepunkte aus den Opern
HOFFMANNS ER ZÄHLUNGEN,
PETER GRIMES und MARGARETHE
(Faust) sowie Musical-Highlights aus
MY FAIR LADY, ANYTHING GOES
und der WEST SIDE STORY. Durch das
Programm führt Generalintendant
Lars Tietje.
Premiere: 08.10.2016,
weitere Vorstellungen:
14.10., 22.10., 23.10., 04.11.2016
SCHWERINER
THEATERBALL 2017
Gesellschaftlicher Glanzpunkt im
Schweriner Winter ist unser prächtiger Theaterball mit einem an musikalischen Schätzen reichen Galaprogramm auf der Großen Bühne
sowie vielfältigen weiteren Beiträgen
der verschiedenen Ensembles in den
Foyers. Ein reichhaltiges Angebot an
kulinarischen Leckerbissen steht für
den verwöhnten Gaumen zur Verfügung. Alle Theaterfreunde erwartet
eine rauschende Ballnacht, die Sie so
schnell nicht vergessen werden!
Am 28.01.2017, Großes Haus
Neugierig auf ...
Theaterführungen
Ob als Sonntagmorgen-Matinee oder
als Soiree an einem Wochentag mit
Probenbesuch – zu den wichtigsten
Premieren der Saison führen das jeweilige Regieteam, Mitglieder der
Ensembles und die Dramaturgie in
die bevorstehende Produktion ein,
präsentieren Wissenswertes zum
Stück und geben Einblicke in die Regiekonzeption. Und Neugier wird hier
belohnt: Denn das alles gibt‘s für nur
3 Euro!
Einmal hinter die Kulissen blicken, die
Hauptbühne aus einer anderen Perspektive betrachten, mit dem künstlerischen „Alltag“ in Probenräumen und
Werkstätten in Berührung kommen
und in die geheime Zauberwelt des
Theaters eintauchen... Dies bieten unsere regelmäßigen Führungen durch
die prächtigen Räumlichkeiten des
geschichtlich bedeutsamen Theatergebäudes. Theater führungen für
Gruppen sind auch nach Voranmeldung außer der Reihe möglich.
Kontakt: Marlén Schaal, schaal@
mecklenburgisches-staatstheater.de
Konzert- und
Stückeinführungen
Wie gewohnt wird 45 Minuten vor
Beginn der Sinfoniekonzer te der
Mecklenburgischen Staatskapelle
Schwerin jeweils am Dienstag und
Mittwoch im Konzertfoyer eine Einführung in das aktuelle Programm
angeboten. Für Vorstellungen des
Musiktheaters, des Schauspiels und
des Balletts finden zu ausgewählten
Terminen Werkeinführungen 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn statt.
Publikumsgespräche
Bei einigen Stücken haben Theaterbesucher im Anschluss an die Vorstellung die Möglichkeit, an Publikumsgesprächen teilzunehmen und
mit den Beteiligten der Produktion
ins Gespräch zu kommen.
Extras
Für Nachtschwärmer werden monatlich neu besondere Überraschungen
angeboten: In Lesungen, Talks und
Late Nights kann der Theaterabend
vergnüglich oder nachdenklich ausklingen. Das Theatercafé bleibt dabei für Sie geöffnet!
PREMIERENFEIERN
Nach einem großen Theaterabend
versteht es sich von selbst, gemeinsam
zu feiern. Genießen Sie die Stimmung
mit, wenn der Anspannung die Euphorie folgt...
Die genauen Termine für alle Veranstaltungen finden Sie in den Monatsinformationen, der Tageszeitung
sowie jeweils aktuell auf unserer
Internetseite.
69
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en
sem
Ble
TONI BURKHARDT
Operndirektor
Vor etwas mehr als einem Jahr stand ich staunend auf dem Platz
vor dem Schweriner Staatstheater und wusste bereits, dass ich
hier künftig Musiktheater machen würde – als neuer Operndirektor dieses traditionsreichen Hauses. Mir ist völlig klar: Das
musikalische Theater braucht als eine der aufwändigsten Kunstformen angemessenen Raum, um wirken zu können. Es braucht
einen Ort, wie ihn das Schweriner Theater auf ideale Weise
bereithält. Diesen Raum möchte ich nun zu einem Ort der Fantasie, der Opulenz, der Sinnlichkeit und der großen Emotionen
werden lassen. Denn Musiktheater ist für mich nichts Starres,
kein Museum, sondern ein lebendiges, künstlerisches Gebilde,
in dem Menschen für Menschen mit der wunderbaren und unmittelbaren, ja magischen Kraft der Musik fantastische und faszinierende Welten erschaffen – und das immer wieder neu und an
jedem Abend anders und unverwechselbar. Mein Wunsch wäre,
dass in diesem wunderbaren Theater die Menschen lachen und
weinen können, mitfühlen, mitfiebern und jubeln, dass sie ihre
Gedanken schweifen lassen, dass sie berührt werden von den
Geschichten, die wir auf der Schweriner Bühne erzählen werden; Geschichten, die immer auch eine Auseinandersetzung mit
unserer Geschichte und Gegenwart herausfordern. Insofern ist
Musiktheater ein Medium der Selbsterkenntnis, das auf eindringliche Weise in der Lage ist, unser Leben und unsere Gesellschaft
in all ihren vielfältigen Facetten über alle Zeitgrenzen hinweg zu
spiegeln. Ich freue mich darauf, mit Ihnen diesen aufregenden
Weg gemeinsam zu beschreiten. Vorhang auf! Die Vorstellung
beginnt!
OPERNGALA
Premiere: 08.10.2016, Großes Haus
HOFFMANNS
ERZÄHLUNGEN
(Les Contes d‘Hoffmann)
Oper von Benjamin Britten
Inszenierung: Toni Burkhardt
Premiere: 07.04.2017, Großes Haus
MARGARETHE (Faust)
Oper von Jacques Offenbach
Inszenierung: Toni Burkhardt
Premiere: 28.10.2016, Großes Haus
Oper von Charles Gounod
Inszenierung: Toni Burkhardt
Premiere: 12.05.2017, Großes Haus
MY FAIR LADY
Schlossfestspiele Schwerin 2017
WEST SIDE STORY
Musical von Frederick Loewe
und Alan J. Lerner
Inszenierung: Toni Burkhardt
Premiere: 11.11.2016, Großes Haus
ANYTHING GOES
Musical von Cole Porter
Inszenierung und Choreographie:
Iris Limbarth
Premiere: 16.02.2017, Großes Haus
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PETER GRIMES
Musical nach einer Idee
von Jerome Robbins –
von Arthur Laurents, Leonard
Bernstein und Stephen Sondheim
Inszenierung und Choreographie:
Simon Eichenberger
Premiere: 30.06.2017, Alter Garten
73
MUSIKTHEATERENSEMBLE
Katrin
Hübner
Matthias
Koziorowski
Itziar
Lesaka
Cornelius
Lewenberg
Christian
Hees
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Sebastian
Kroggel
Ks. Petra
Nadvornik
Igor
Storozhenko
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Opernchor
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77
meck
leN
burg
ische
STAATS
KAPELLe
Schwerin
ORCHESTER
78
79
MARTIN NIMZ
SCHAUSPIELDIREKTOR
FAUST
DIE RATTEN
HUNDEHERZ
LEBEN DES GALILEI
Der Tragödie erster Teil von
Johann Wolfgang von Goethe
Inszenierung: Martin Nimz
Premiere: 23.09.2016, Großes Haus
Schauspiel nach einer
Erzählung von Michail Bulgakow
Inszenierung: Mina Salehpour
Premiere: 24.09.2016, E-Werk
DER ZERBROCHNE KRUG
Lustspiel von Heinrich von Kleist
Inszenierung: Mareike Mikat
Premiere: 25.09.2016, Großes Haus
ANKOMMEN (AT)
1979. Tagebucheintrag: FAUST in Schwerin gesehen, grandios, vor
allem Tappe als Mephisto und Röhl als Grete. Weiter: FRANZISKA
LINKERHAND, daß das gespielt werden darf! MATROSEN VON
CATTARO, mein Gott, Ferry Wildgrube, wie gut den als Lehrer zu haben...
Und endlich: LEINWANDMESSER, wir dürfen mitspielen.
Stolz waren wir Rostocker Schauspielstudenten, hier spielen zu
dürfen. Viel Zeit ist vergangen – doch wenn man heute zurückkehrt, spürt man noch immer eines: Die große Verbundenheit
der Schweriner mit ihrem Theater, ein Verdienst ganz sicher
auch unserer Vorgänger, denen es gelungen ist, das Theater
durch die Wirren von Sparmaßnahmen und Schließungsdrohungen auf hohem Niveau zu erhalten. Goethe, Kleist, Brecht –
sie alle haben geschrieben um gespielt zu werden, sie brauchen
die Bühne! Der Verlust der Bühne raubt einer Gesellschaft ihre
Dichter und nimmt uns einen wesentlichen Ort auf der Suche
nach Identität. Wer sind wir? Was macht uns heute aus? Brauchen wir Tradition? Brauchen wir die Alten noch? Kann eine
Auseinandersetzung mit ihren Welten und Werten helfen, sich
souverän und verständnisvoll, abwägend und respektvoll in der
Gegenwart zurechtzufinden? 2016/2017 stellt sich das Schauspiel diesen Fragen, rückt dabei die Schauspieler und die Kunst
des Spielens ins Zentrum, und versucht mit unterschiedlichsten
Regiehandschriften Antworten zu finden.
Bleiben Sie dem Theater treu.
80
Ein szenischer Rundgang von &
mit dem neuen Schauspielensemble
Premiere: 03.10.2016, Großes Haus
AB JETZT IST RUHE
oder: DIE FABELHAFTE
FAMILIE BRASCH (UA)
Ein Projekt von Patrick Wengenroth
nach dem Roman von Marion Brasch
Inszenierung: Patrick Wengenroth
Premiere: 30.10.2016, E-Werk
PINOCCHIO
Familienstück nach Carlo Collodi
Inszenierung: Jan Jochymski
Premiere: 19.11.2016, Großes Haus
Berliner Tragikomödie
von Gerhart Hauptmann
Inszenierung: Steffi Kühnert
Premiere: 06.01.2017, E-Werk
Schauspiel von Bertolt Brecht
Kooperation mit dem Saarländischen
Staatstheater Saarbrücken
Inszenierung: Martin Nimz
Schweriner Premiere: 13.01.2017,
Großes Haus
Außer Haus
UMSIEDELN (UA)
Ein Stadtprojekt von
Prinzip Gonzo
Inszenierung: Prinzip Gonzo
Premiere: 10.03.2017
LILIOM
Vorstadtlegende von Ferenc Molnár
Inszenierung: Alice Buddeberg
Premiere: 17.03.2017, Großes Haus
DAS VERSPRECHEN
Requiem auf den Kriminalroman
von Friedrich Dürrenmatt
Inszenierung: Martin Nimz
Premiere: 13.05.2017, E-Werk
Sommertheater
DON QUIJOTE
Schauspiel nach
Miguel de Cervantes
Inszenierung: Katja Wolff
Premiere: 16.06.2017
81
SchauspielEnsemble
Stella
Hinrichs
Hannah
Ehrlichmann
Jochen
Fahr
Christoph
Götz
82
Robert
Höller
Janis
Kuhnt
Julia
Keiling
Martin
Neuhaus
Özgür
Platte
Andreas
Anke
Katrin
Heinrich
Martin
Brauer
Vincent
Heppner
Sebastian
Reusse
Jennifer
Sabel
Anja
Werner
83
Jutta Ebnother
Ballettdirektorin
Tanz muss berühren und sich nicht erklären. Tanz ist pure
Bewegung und hat eine ganz eigene Energie und Ausdrucksstärke. Man kann mit dem Tanz Geschichten erzählen, die
wunderbarerweise immer Platz lassen für Fantasien – für
jeden, der sie miterlebt. So nimmt jeder Betrachter eine
eigene, ganz persönliche Geschichte wahr; ein Tanzabend
kann idealerweise aus hunderten von individuellen Geschichten bestehen, die über die Sinne in die Herzen gelangen. Als Choreographin habe ich den innigen Wunsch, dass
die Geschichten, die ich in Tanz übersetze, überspringen auf
das Publikum, immer verbunden mit der Hoffnung, dass
jeder Zuschauer durch den Tanz neue und inspirierende
künstlerische Erfahrungen macht. Das Großartige am Tanz
ist für mich ja immer wieder, dass Gedanken – auch die abstraktesten – und Gefühle – auch die unaussprechlichsten –
sich konkret körperlich ereignen. Im Hier und Jetzt. Beim
tanzenden Menschen.
Als ich die Berufung an das Mecklenburgische Staatstheater
erhielt, habe ich mich sehr gefreut. Denn mir war wohlbekannt, dass hier ein tanzbegeistertes Publikum wartet. Ich
freue mich riesig auf die neuen Aufgaben an diesem wunderschönen Theater und auf Sie!
BALLETTGALA
Premiere: 02.10.2016, Großes Haus
RAVEL
Ballett von Jutta Ebnother
Choreographie: Jutta Ebnother
Premiere: 07.10.2016, Großes Haus
APROPOS LIEBE (UA)
Ballett von Martin Chaix
Choreographie: Martin Chaix
Premiere: 30.11.2016, E-Werk
MAZL TOV! (UA)
Ballett von Jutta Ebnother
Choreographie: Jutta Ebnother
Premiere: 31.03.2017, E-Werk
84
85
BALLETTENSEMBLE
Maxim
Perju
Fem Rosa
Rudoff
Giuseppe
Salomone
Eliza
Kalcheva
Dan
Datcu
ALYOSA
Forlini
Irene
López Ros
Kellymarie
Sullivan
Elena
Lucas
Ennio
ZAPPALÁ
Magdalena
Pawelec
Tommaso
Bucciero
86
87
Rolf Petersen
Direktor der Fritz-Reuter-Bühne
„Je öller – je döller!“ Nein, wir treten in der neuen Spielzeit
nicht an, um diesen Spruch zu bestätigen. Wir halten es
eher mit der Formel „90 und kein bisschen leise!“ Denn
bereits vor 90 Jahren – im November 1926 – wurde die
niederdeutsche Sparte am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin gegründet. Zum 20-jährigen Bestehen verlieh
man der Bühne den Namen „Fritz-Reuter-Bühne“, der heute für beste niederdeutsche Unterhaltung in allen Genres
von Boulevard bis Drama steht.
Mit einem solchen wollen wir das Jubiläum auch feiern
und unseren Namenspatron mit einer Inszenierung seines
Werkes KEIN HÜSUNG ehren. Weiter geht es mit GAUDE GEISTER, denn die wünschen wir uns für die Zukunft
unserer Bühne. Natürlich soll auch eine niederdeutsche
Erstaufführung nicht fehlen: Bei WILLKAMEN IN DE
WESSELJOHRN singen sich vier Damen in der Wartezone
eines Flughafens durch Wechseljahresbeschwerden und
andere Lebenskrisen. In einer solchen befindet sich auch
Anne in der letzten Neuproduktion, auch wenn ihr LÜTTES
GEHEIMNIS eigentlich zu den schönsten Ereignissen einer
Beziehung gehört. Zum Ende der Spielzeit gibt es dann ein
weiteres Jubiläum: Den 150. Geburtstag von Rudolf Tarnow
begehen wir mit einem bunten Programm. Wir freuen uns
auf eine abwechslungsreiche Jubiläumsspielzeit!
WIEDERAUFNAHMEN
ANNA, DAT GOLDSTÜCK
Lustspiel von Marc Camoletti
Wiederaufnahme: 17.09.2016 in Papenburg
OPA WARD VERKÖFFT
Schwank von Franz Streicher
Wiederaufnahme: 29.09.2016 im E-Werk
Die Premieren der aktuellen Spielzeit finden Sie ab S. 38.
88
89
ENSEMBLE DER
Fritz-Reuter-Bühne
Andreas
Auer
Tina
Landgraf
Christoph
Reiche
Elfie
schrodt
Jens
Tramsen
Kerstin
Westphal
90
Thomas Ott-Albrecht
Intendant Junges Staatstheater Parchim
Visionen hinsichtlich der zukünftigen Zusammenarbeit der
Theater in Schwerin und Parchim liegen mir fern. Ein kleines,
mobiles Landestheater, bundesweit anerkannt, trifft auf
das Aushängeschild der Theaterlandschaft MecklenburgVorpommerns in Schwerin. Parchim, hauptsächlich auf
Theater für Kinder und Jugendliche spezialisiert, unterbreitet
Angebote, die auf die Lebenswirklichkeit jüngster und
junger Zuschauer zugeschnitten sind und so erste Kontakte
mit dem Medium Theater schaffen. Daraus erwächst eine
nicht unerhebliche Verantwortung für die „Zukunft von
Theater“. In dem Umfang, in dem es uns gelingt, heute junge
Menschen für Kultur zu begeistern, erschaffen wir gleichermaßen unser Publikum von morgen. Wir sehen uns daher
nicht als neues sechstes Rad im Kofferraum der Staatskarosse, sondern als einer von sechs Zylindern im Motor
dieses edlen Wagens. Das mag dem einen oder anderen
vielleicht ein wenig zu „visionär“ erscheinen, doch nur so
betrachtet, erfüllt sich eine gemeinsame Zukunft auch mit
Sinn. Auf eine gute Zusammenarbeit, liebe Kollegen.
SCHWERINER PREMIEREN
AM SAMSTAG KAM DAS SAMS ZURÜCK
Kinderstück von Paul Maar
Inszenierung: Michael Jurgons
Premiere: 01.10.2016, E-Werk
RÄUBERHÄNDE
Jugendstück von Finn-Ole Heinrich
Inszenierung: Angelika Zacek
Premiere: 12.10.2016, E-Werk
FAUST – EIN SOLO
Nach Johann Wolfgang von Goethe
Für einen Schauspieler aufbereitet, inszeniert
und ausgestattet von Thilo Schlüßler
Premiere: 13.10.2016, E-Werk
DIE GESCHICHTE VON LENA
Jugendstück von Michael Ramløse
Inszenierung: Stefan Haufe
Premiere: 12.01.2017, E-Werk
Weitere Premieren der aktuellen Spielzeit finden Sie ab S. 44.
92
93
ENSEMBLE DES JUNGEN
STAATSTHEATERS PARCHIM
Julian
Dietz
Anne
Ebel
Marlene
Eiberger
Nils
Höddinghaus
Martin
Klinkenberg
Carolin
Bauer
94
Wiebke
Rohloff
95
96
97
98
99
100
KARTEN
ABOS
SER
vice
KARTEN
Immer aktuell und immer geöffnet:
Unser Online-Ticketing:
www.mecklenburgisches-staatstheater.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 10.00 – 18.00 Uhr
Schwerin
THEATERKASSE
Alter Garten 2
19055 Schwerin
Tel.: 0385/53 00-123
Fax: 0385/53 00-129
kasse@
mecklenburgisches-staatstheater.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 10.00 – 18.00 Uhr
Samstag 10.00 – 13.00 Uhr
An Feiertagen und während der Theaterferien im Sommer gelten Sonderöffnungszeiten. An der Theaterkasse
erhalten Sie Eintrittskarten und Theatergutscheine. Karten für Vorstellungen
im Großen Haus erhalten Sie zwei
Monate im Voraus, für das E-Werk einen
Monat im Voraus. Bei Sonn- und Feiertagen gilt der darauffolgende Arbeitstag als Vorverkaufsbeginn. Der Vorverkauf für Sonderveranstaltungen
und ausgewählte Gastspiele sowie die
Schlossfestspiele Schwerin bietet langfristige Buchungsoptionen. Für Gruppen gibt es gesonderte Reservierungsund Buchungsoptionen.
ABEND-/VORSTELLUNGSKASSE
Die Vorstellungskasse öffnet jeweils
eine Stunde vor Beginn an der entsprechenden Spielstätte. Es werden
ausschließlich Eintrittskarten für die
laufende Vorstellung verkauft.
Vorstellungskasse im Großen Haus:
Tel.: 0385/53 00-126
Vorstellungskasse im E-Werk:
Tel.: 0385/53 00-400
104
VORVERKAUFSSTELLEN
Sport- und Kongresshalle Schwerin
Wittenburger Str. 118
19059 Schwerin
Tel.: 0385/76 190-190
www.stadthalle-schwerin.de/de/tickets
ticketservice@stadthalle-schwerin.de
TOURIST-INFORMATION
Schwerin
Am Markt 14
19055 Schwerin
Tel.: 0385/59 25 212
Fax: 0385/55 50 94
www.schwerin.com
info@schwerin.info
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage
10.00 – 16.00 Uhr
Parchim
THEATERKASSE
Blutstraße 16
19370 Parchim
Tel.: 03871/62 91-0
kasse-parchim@
mecklenburgisches-staatstheater.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.00 – 15.00 Uhr
Samstag 9.00 – 13.00 Uhr
(und jeweils eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn)
Allgemeine
Geschäftsbedingungen
Informationen zu Abbruchbedingungen, Rücknahme und Umtausch u. v. m.
finden Sie in den AGB, die in der
Kassenhalle des Großen Hauses und
an der Kasse im E-Werk in Schwerin
sowie an der Kasse Parchim ausgehängt sind. Außerdem sind sie auf der
Website www.mecklenburgischesstaatstheater.de veröffentlicht und werden gerne auf Anforderung zugesandt.
105
Saalpläne schwerin
Platzgruppen groSSes haus
(außer bei Konzerten)
Platzgruppen groSSes haus Konzerte
SAalplan E-werk
Mittelloge
1. Platzgruppe
2. Platzgruppe
3. Platzgruppe
4. Platzgruppe
5. Platzgruppe
Hörplätze
106
107
KARTENPREISE
AUFFÜHRUNGEN MONTAG – DONNERSTAG
GroSSes haus
Oper/Operette/
Ballett
Platzgruppe
PREMIEREN
Platzgruppe
Oper/Operette/
Ballett
MittelLoge
52,00 €
1. Platzgruppe
2. Platzgruppe
3. Platzgruppe
4. Platzgruppe
5. Platzgruppe
43,00 €
36,00 €
29,00 €
20,00 €
-
Schauspiel
43,00 €
36,00 €
29,00 €
22,00 €
14,00 €
-
Musical
54,00 €
46,00 €
39,00 €
31,00 €
22,00 €
-
Niederdeutsch
34,00 €
27,00 €
21,00 €
18,00 €
11,00 €
-
Sinfoniekonzerte
Eintrittspreis
37,00 €
31,00 €
23,00 €
18,00 €
9,00 €
1. Platzgruppe
35,00 €
2. Platzgruppe
3. Platzgruppe
4. Platzgruppe
29,00 €
24,00 €
18,00 €
12,00 €
10,00 €
Ermäßigt
-
23,00 €
20,00 €
14,00 €
Schüler/Studenten
-
15,00 €
12,00 €
9,00 €
7,00 €
26,00 €
21,00 €
14,00 €
10,00 €
Schauspiel
32,00 €
Ermäßigt
-
22,00 €
18,00 €
12,00 €
8,00 €
Schüler/Studenten
-
13,00 €
10,00 €
7,00 €
6,00 €
32,00 €
26,00 €
21,00 €
13,00 €
Musical
Schüler/Studenten
Niederdeutsch
37,00 €
23,00 €
21,00 €
18,00 €
13,00 €
9,00 €
20,00 €
14,00 €
12,00 €
8,00 €
Ermäßigt
-
15,00 €
12,00 €
10,00 €
7,00 €
Schüler/Studenten
-
10,00 €
8,00 €
6,00 €
4,00 €
KINDER- UND JUGENDAUFFÜHRUNGEN
Ermäßigt
-
31,00 €
24,00 €
20,00 €
13,00 €
9,00 €
Schüler/
Studenten
-
19,00 €
15,00 €
11,00 €
8,50 €
5,00 €
Platzgruppe
MittelLoge
Jugendkonzert/
Kinderkonzert
12,00 €
1. Platzgruppe
5,00 €
2. Platzgruppe
3. Platzgruppe
4. Platzgruppe
5,00 €
5,00 €
5,00 €
AUFFÜHRUNGEN FREITAG – SONNTAG/FEIERTAG
Schülervorstellungen
8,00 €
8,00 €
8,00 €
8,00 €
8,00 €
Platzgruppe
Weihnachtsmärchen/
-konzert (Erwachsene)
17,00 €
15,00 €
13,00 €
12,00 €
10,00 €
Weihnachtsmärchen/
-konzert (Schüler)
15,00 €
12,00 €
11,00 €
10,00 €
9,00 €
Oper/Operette/
Ballett
MittelLoge
45,00 €
1. Platzgruppe
2. Platzgruppe
3. Platzgruppe
4. Platzgruppe
37,00 €
31,00 €
23,00 €
16,00 €
Ermäßigt
-
31,00 €
24,00 €
18,00 €
12,00 €
Schüler/Studenten
-
19,00 €
15,00 €
11,00 €
8,00 €
32,00 €
25,00 €
20,00 €
14,00 €
Schauspiel
39,00 €
Ermäßigt
-
25,00 €
21,00 €
15,00 €
11,00 €
Schüler/Studenten
-
16,00 €
13,00 €
10,00 €
8,00 €
40,00 €
33,00 €
25,00 €
16,50 €
26,00 €
22,00 €
17,00 €
11,00 €
25,00 €
20,00 €
15,00 €
10,00 €
Musical
Schüler/Studenten
Niederdeutsch
108
45,00 €
MittelLoge
47,00 €
32,00 €
Ermäßigt
-
21,00 €
15,00 €
12,00 €
9,00 €
Schüler/Studenten
-
13,00 €
10,00 €
8,00 €
6,00 €
KONZERTFOYER
MUSIK UM VIER
Alle
Plätze
Eintrittspreis
16,00 €
Schüler/Studenten
10,00 €
Alle Preise inklusive Garderobe. Für Gastspiele und Sonderveranstaltungen gelten gesonderte Eintrittspreise. Für Veranstaltungen
mit saisonbedingter Nachfrage können ebenfalls Sonderpreise festgelegt werden.
109
E-WERK
JUNGES STAATSTHEATER PARCHIM
Kinderkonzert, -oper,
-ballett im E-Werk
PREMIERE
Musiktheater/
Ballett
22,00 €
Schauspiel
21,00 €
AUFFÜHRUNGEN
FREITAG – SONNTAG/
FEIERTAG
Musiktheater/
Ballett
19,00 €
Ermäßigt
16,00 €
Schüler/
Studenten
11,00 €
Schauspiel/
Niederdeutsch
18,00 €
Ermäßigt
15,00 €
Schüler/
Studenten
10,00 €
Eintrittspreis
Schüler/Studenten
Kinderkonzert
Kinderoper, -ballett
12,00 €
12,00 €
5,00 €
7,00 €
Vorbestellungen unter:
Tel.: 03871/62 91-0
E-Mail: kasse-parchim@
mecklenburgisches-staatstheater.de
KINDER- UND JUGENDTHEATER
IM E-WERK
Premieren,
Sa., So.
Sonstige
Vorstellungen
Eintrittspreis
Erwachsene
11,00 €
8,00 €
Eintrittspreis
Kinder
8,00 €
6,00 €
Alle Preise inklusive Garderobe. Bestellte
und nicht abgeholte Karten gehen eine halbe
Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Freiverkauf. Für Gastspiele und Silvester sowie
Abendvorstellungen im großen Saal der
Stadthalle gelten gesonderte Preise.
(Änderungen vorbehalten)
Alle Preise inklusive Garderobe. Für Gastspiele
und Sonderveranstaltungen gelten gesonderte
Eintrittspreise.
Eintrittspreis
Ermäßigt
7,00 €
5,00 €
Freiverkauf
8,00 €
6,00 €
Premieren
11,00 €
8,00 €
Freiverkauf
12,00 €
-
Premieren
15,00 €
-
Freiverkauf
10,00 €
8,00 €
Premieren
12,00 €
10,00 €
Frühjahrs- und
Weihnachtsmärchen
AUFFÜHRUNGEN
MONTAG – DONNERSTAG
110
Öffnungszeiten der Theaterkasse:
Montag – Freitag 8.00 – 15.00 Uhr
Samstag 9.00 – 13.00 Uhr
(und jeweils eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn)
Musiktheater/
Ballett
18,00 €
SONSTIGE SPIELSTÄTTEN
Freiverkauf &
Premieren
Ermäßigt
15,00 €
Freilichtbühne Mueß
Schüler/
Studenten
10,00 €
Normalpreis
Sonstige Kinder- und
Jugendvorstellungen
Schauspiel/
Niederdeutsch
14,00 €
Ermäßigt
12,00 €
Schüler/
Studenten
8,00 €
10,00 €
Ermäßigt
8,00 €
Theatergaststätte
SCHLOSSFESTSPIELE 2017
(Alter Garten)
1. Platzgruppe
2. Platzgruppe
3. Platzgruppe
THEATERJUGENDCLUB
Schwerin
Eintrittspreis
79,00 €
69,00 €
59,00 €
Ermäßigt
69,00 €
59,00 €
49,00 €
Einheitspreis
Schüler/
Studenten
49,00 €
39,00 €
29,00 €
6,00 €
Remise Landratsamt
111
Allgemeine
Karteninfos
ABONNEMENTPREISE
Jahresabonnementpreise
in EURO, Großes Haus
2016/2017
Ermäßigungen können beim Kauf der
Eintrittskarte für Senioren ab vollendetem 65. Lebensjahr gegen Vorlage
des Personalausweises, Schwerbeschädigte ab 80 % und deren als erforderlich bestätigte Begleitperson, ALG
II-Empfänger, Sozialhilfeempfänger,
Studenten, Schüler und Auszubildende bis zum vollendetem 28. Lebensjahr gewährt werden. Inhaber einer
gültigen Schwerin-Card können an der
Abendkasse mit Vorlage des Personalausweises eine Karte zu 3,00 Euro
erwerben (ausgenommen Premieren,
Sonderveranstaltungen, Schlossfestspiele und Gastspiele).
Inhaber der NDR Kulturkarte, der
BUDNI-Card und der Coop-Card er-
halten beim Kauf an der Theaterkasse
ca. 10 % Rabatt. (Premieren, Sonderveranstaltungen, Schlossfestspiele und
Gastspiele ausgenommen).
Ermäßigungsnachweise müssen mit
der Karte unaufgefordert beim Einlass
vorzeigt werden. Es wird stets nur eine
Ermäßigung gewährt.
Die Rückgabe bzw. der Umtausch
von bereits bezahlten Karten ist ausgeschlossen.
Reservierte und nicht abgeholte Tickets sowie in Preisausschreiben gewonnene Karten gehen eine halbe
Stunde vor Vorstellungsbeginn in den
Freiverkauf.
ABONNEMENT SCHWERIN
Abonnementbüro
Für Fragen rund um das TheaterAbonnement stehen wir Ihnen Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 13.00
Uhr sowie Dienstag und Donnerstag
von 14.00 bis 16.00 Uhr im Abonnementbüro zur Verfügung. Ausführliche Informationen zum Abonnement erhalten Sie über unsere
Website www.mecklenburgischesstaatstheater.de, an den Theaterkassen
oder telefonisch unter 0385/53 00-125.
Gesamtpreis
1. Rate 2. Rate
Premierenabonnement 1
PA-1 (freitags)
(8 Aufführungen)
Premierenabonnement 2
PA-2 (sonntags) (8 Aufführungen)
Sonderermäßigung
Abo der 3. Vorstellung
A-3 (variabel) (8 Aufführungen)
Sonderermäßigung
Abo MI (mittwochs)
(7 Aufführungen)
Sonderermäßigung
240,00
120,00 120,00
200,00
100,00 100,00
144,00
72,00 72,00
160,00
80,00 80,00
128,00
64,00 64,00
140,00
70,00 70,00
112,00
56,00 56,00
DO (donnerstags)
(7 Aufführungen)
Sonderermäßigung
140,00
70,00 70,00
112,00
56,00 56,00
FR-1; FR-2 (freitags)
(7 Aufführungen)
Sonderermäßigung
84,00 84,00
168,00
SA (samstags)
(7 Aufführungen)
Sonderermäßigung
84,00 84,00
SO-1; SO-N (sonntags)
(7 Aufführungen)
Sonderermäßigung
84,00 84,00
Niederdeutsch Premiere (NA-P)
(4 Aufführungen)
Sonderermäßigung
39,00 39,00
126,00
63,00 63,00
168,00
126,00
63,00 63,00
168,00
126,00
63,00 63,00
Niederdeutsch NA-1 bis NA-5,
E-Werk (4 Aufführungen)
Sonderermäßigung
Jugendabo 1+2 (5 Aufführungen)
Begleiterpreise
Premierenabo E-Werk
(6 Aufführungen)
Konzertabonnement (7 Konzerte)
Sondererm.
78,00
64,00
32,00 32,00
2. Platzgruppe
Gesamtpreis
1. Rate 2. Rate
200,00
100,00 100,00
176,00
88,00 88,00
128,00
64,00 64,00
136,00
68,00 68,00
104,00
52,00 52,00
119,00
59,50 59,50
94,50
47,25 47,25
119,00
59,50 59,50
94,50
47,25 47,25
140,00
70,00 70,00
112,00
56,00 56,00
140,00
70,00 70,00
112,00
56,00 56,00
140,00
70,00 70,00
112,00
56,00 56,00
3. Platzgruppe
Gesamtpreis
1. Rate 2. Rate
160,00
80,00 80,00
136,00
68,00 68,00
116,00
58,00 58,00
104,00
52,00 52,00
80,00
40,00 40,00
94,50
47,25 47,25
70,00
35,00 35,00
94,50
47,25 47,25
70,00
35,00 35,00
108,50
54,25 54,25
94,50
47,25 47,25
108,50
54,25 54,25
94,50
47,25 47,25
108,50
54,25 54,25
94,50
88,00
44,00 44,00
88,00
44,00 44,00
68,00
34,00 34,00
77,00
38,50 38,50
59,50
29,75 29,75
77,00
38,50 38,50
59,50
29,75 29,75
94,50
47,25 47,25
73,50
36,75 36,75
94,50
47,25 47,25
73,50
36,75 36,75
94,50
47,25 47,25
73,50
34,00
30,00
26,00
5. Platzgruppe
54,00
27,00 27,00
54,00
27,00 27,00
44,00
22,00 22,00
38,00
76,00
68,00
60,00
52,00
99,00
49,50 49,50
3. Platzgruppe
4. Platzgruppe
Gesamtpreis
Gesamtpreis
133,00
112,00
56,00 56,00
64,00
Gesamtpreis
66,50 66,50
124,00
62,00 62,00
32,00 32,00
Gesamtpreis
168,00
Gesamtpreis
1. Rate 2. Rate
36,75 36,75
2. Platzgruppe
84,00 84,00
4. Platzgruppe
47,25 47,25
I. Platzgruppe
1. Rate 2. Rate
112
1. Platzgruppe
1. Rate 2. Rate
150,50
75,25 75,25
112,00
56,00 56,00
1. Rate 2. Rate
119,00
59,50 59,50
98,00
49,00 49,00
1. Rate 2. Rate
91,00
45,50 45,50
77,00
38,50 38,50
Gesamtpreis
1. Rate 2. Rate
73,50
36,75 36,75
56,00
28,00 28,00
113
ABO-TERMINE 2016/2017
PA-1 Freitag
Fr, 23.09. FAUST
Fr, 07.10. RAVEL
Fr, 28.10. HOFFMANNS
ERZÄHLUNGEN
Fr, 11.11. MY FAIR LADY
Fr, 13.01. LEBEN DES GALILEI
Fr, 17.03. LILIOM
Fr, 07.04. PETER GRIMES
Fr, 30.06. WEST SIDE STORY
(20.00 Uhr)
PA-2 Sonntag (18.00 Uhr)
So, 25.09. Der zerbrochne Krug
So, 09.10. Ravel
So, 30.10. Hoffmanns
Erzählungen
So, 13.11. My fair Lady
So, 15.01. Leben des Galilei
So, 19.03.Liliom
So, 09.04. Peter Grimes
Sa, 01.07. West Side Story
(20.00 Uhr)
A-3 (Wochentag variabel)
Fr, 30.09. Faust
Sa, 15.10. Ravel
Sa, 05.11. Hoffmanns
Erzählungen
Do, 17.11. My fair Lady
Sa, 21.01. Leben des Galilei
So, 26.03. Liliom
Do, 27.04. Peter Grimes
So, 02.07. West Side Story
(20.00 Uhr)
Ring MI
Mittwoch
Mi, 09.11. Der zerbrochne Krug
Mi, 07.12. Opa ward verköfft
Mi, 25.01. Ravel
Mi, 22.03. Hoffmanns
Erzählungen
Mi, 19.04. Leben des Galilei
Mi, 17.05. My fair Lady
Mi, 07.06. Margarethe
114
Ring DO
Donnerstag
Ring SO-N
Sonntag (15.00 Uhr)
KA-C Konzertabonnement Montag
Do, 06.10. Der ZERBROCHNE Krug
Do, 27.10. Ravel
Do, 08.12. Hoffmanns
Erzählungen
Do, 05.01. Faust
Do, 23.03. My fair Lady
Do, 13.04. Leben des Galilei
Do, 25.05. Peter Grimes
So, 23.10. Operngala
So, 11.12. Opa ward verköfft
So, 05.02. Hoffmanns
Erzählungen
So, 02.04. Ravel
So, 07.05. Liliom
So, 04.06. My fair Lady
So, 25.06. Leben des Galilei
Mo, 17.10.
Mo, 28.11.
Mo, 12.12.
Do, 16.01.
Mo, 01.05.
Mo, 22.05.
Mo, 12.06.
Ring FR-1
Freitag
NA-P (Premiere)
Fr, 14.10. Operngala
Fr, 18.11. Faust
Fr, 09.12. Ravel
Fr, 06.01. Hoffmanns
Erzählungen
Fr, 03.02. Leben des Galilei
Fr, 05.05. My fair Lady
Fr, 09.06. Liliom
Ring FR-2
Freitag
Fr, 21.10. Faust
Fr, 04.11. Operngala
Fr, 02.12. Hoffmanns
Erzählungen
Fr, 20.01. My fair Lady
Fr. 10.03. Ravel
Fr, 21.04. LEBEN DES GALILEI
Fr, 26.05. Liliom
Ring SA
Samstag
Sa, 22.10.
Sa, 12.11.
Sa, 07.01.
Sa, 11.02.
Sa, 25.03. Sa, 29.04.
Sa, 03.06.
Operngala
Faust
Ravel
Der zerbrochne Krug
Leben des Galilei
Peter Grimes
My fair Lady
Ring SO-1
Sonntag (18.00 Uhr)
So, 16.10.
So, 20.11.
So, 18.12.
So, 12.02.
So, 12.03.
So, 21.05.
So, 18.06.
Der ZERBROCHNE Krug
My fair Lady
Faust
Leben des Galilei
Ravel
Margarethe
Peter Grimes
Großes Haus
Fr, 25.11. KEIN HÜSUNG
Di, 24.01. GAUDE GEISTER
Mi, 12.04. WILLKAMEN IN DE
WESSELJOHRN
Fr, 02.06. DAT LÜTTE GEHEIMNIS
NA-1 E-Werk
So, 27.11. Kein Hüsung
So, 29.01. Gaude Geister
So, 30.04. Willkamen in de
Wesseljohrn
So, 25.06. Dat lütte Geheimnis
NA-2 E-Werk
Mi, 11.01. Kein Hüsung
Mi, 01.02. Gaude Geister
Mi, 20.04. Willkamen in de
Wesseljohrn
Mi, 21.06. Dat lütte Geheimnis
NA-3 E-Werk
Do, 08.12. Kein Hüsung
Do, 23.02. Gaude Geister
Do, 18.05. Willkamen in de
Wesseljohrn
Do, 08.06. Dat lütte Geheimnis
NA-4 E-Werk
So, 15.01. Kein Hüsung
So, 26.02. Gaude Geister
So, 21.05. Willkamen in de
Wesseljohrn
So, 18.06. Dat lütte Geheimnis
NA-5 E-Werk
Sa, 03.12. Kein Hüsung
Sa, 11.03. Gaude Geister
Sa, 06.05. Willkamen in de
Wesseljohrn
Sa, 10.06. Dat lütte Geheimnis
1. Sinfoniekonzert
2. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
KA-A Konzertabonnement Dienstag
Di, 18.10.
Di, 29.11.
Di, 13.12.
Di, 17.01.
Di, 02.05.
Di, 23.05.
Di, 13.06.
1. Sinfoniekonzert
2. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
KA-B Konzertabonnement Mittwoch
Mi, 19.10.
Mi, 30.11.
Mi, 14.12.
Mi, 18.01.
Mi, 03.05.
Mi, 24.05.
Mi, 14.06.
1. Sinfoniekonzert
2. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
Ju-1
Di, 06.12. Faust
Do, 19.01. Ravel
Do, 06.04. Leben des Galilei
Do, 04.05. My fair Lady
Di, 30.05. Peter Grimes
Ju-2
Mo, 19.12. Ravel
Mo, 30.01.Faust
Fr, 24.03. My fair Lady
Di, 16.05. Peter Grimes
Mi, 21.06. Leben des Galilei
PA-EW (Premiere)
Sa, 24.09.
So, 30.10.
Do, 30.11.
Fr, 06.01.
Fr, 31.03.
Sa, 13.05.
HUNDEHERZ
AB JETZT IST RUHE (UA)
(18.00 Uhr)
APROPOS LIEBE (UA)
DIE RATTEN
MAZL TOV! (UA)
DAS VERSPRECHEN
Änderungen vorbehalten!
115
GRUPPENSERVICE
Als besonderen Service für Gruppen
ab 20 Personen bieten wir Ihnen
• langfristige Reservierungsoptionen
• Kartenversand auf Rechnung
• individuelle Disponierung von
Vorstellungsterminen
Damit Ihr Theaterbesuch in Schwerin
ein gelungenes Kulturerlebnis wird,
unterstützt Sie der Gruppenservice
gerne bei Ihrer Planung, Organisation
und Buchung:
•
Beratung & Organisation:
Marlén Schaal
Tel.: 0385/53 00-246, Fax: -137
gruppenservice@
mecklenburgisches-staatstheater.de
•
Reservierung & Buchung:
Sebastian Keller
Tel.: 0385/53 00-235, Fax: -129
gruppenbuchung@
mecklenburgisches-staatstheater.de
INFORMATIONSSERVICE
BESUCHERSERVICE
•
•
116
dienst im Großen Haus über
den Seiteneingang Zugang zum
Theater. Spezielle Plätze im Zuschauerraum (Parkett) können
so barrierefrei erreicht werden.
Im E-Werk kann ein RollstuhlTransport zur Bühne organisiert
werden. Das E-Werk-Studio ist
leider nicht zugänglich.
Für Schwerhörige bietet das
Mecklenburgische Staatstheater
im Großen Haus Schwerin kostenlos Schwerhörigengeräte an. Diese können an den Garderoben
entliehen werden.
Taxis für den bequemen Heimweg bestellen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vorstellungspersonals gern auf Anfrage.
Natürlich bieten wir Ihnen auch
ein gastronomisches Angebot. In
Schwerin bietet Ihnen das Team
von Event Theatercatering vor
der Vorstellung und in der Pause
im Foyercafé und im Konzertfoyer
am Alten Garten sowie im Café
im E-Werk eine Auswahl kleiner
Speisen und Getränke. Unter Tel.
0385/5300-231 können Sie ein
Gedeck für die Pause reservieren.
Rollstuhlfahrer erhalten in Schwerin
nach Voranmeldung beim Kartenkauf und Meldung beim Abend-
FREUNDE
des
thea
ters
Service
•
Monatlich erscheint der Spielplan
des Staatstheaters mit den aktuellen Terminen und Informationen.
Diesen erhalten Sie im Theater
und an vielen öffentlichen Stellen
in Schwerin und Umgebung. Gerne
schicken wir Ihnen den Spielplan
monatlich (zehn Mal pro Spielzeit)
gegen einen jährlichen Betrag von
10,00 Euro zu.
• Alle Informationen rund um das
Mecklenburgische Staatstheater
finden Sie online auf unserer Website www.mecklenburgischesstaatstheater.de.
117
FREUNDE
FREUNDE
THEATERFREUNDE SCHWERIN E. V.
Mit über 1.100 Mitgliedern ist die am
4. März 1991 gegründete „Gesellschaft
der Freunde des Mecklenburgischen
Staatstheaters Schwerin e. V.“ einer
der mitgliederstärksten Kulturfördervereine in Mecklenburg-Vorpommern.
Ziel und Zweck des Vereins ist es, die
Theatertradition in Schwerin für Besucher aus Nah und Fern zu erhalten,
das Mecklenburgische Staatstheater
Schwerin zu fördern und in seiner
Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen.
Das gilt besonders im Jahr des 25-jährigen Bestehens der Gesellschaft und
des durch den Intendantenwechsel bedingten Neubeginns, den die Theaterfreunde offen und aktiv begleiten werden. Auch Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit den Parchimer Theaterfreunden werden ausgelotet. Seit
2015 gibt es einen Kreis Junge Theaterfreunde, der sich mit speziellen Angeboten besonders an jüngere Theaterinteressenten richtet.
Jährlich wird als Höhepunkt der mit
2.500 Euro dotierte und mit der goldenen Eckhofmedaille verbundene ConradEckhof-Preis zur Förderung an junge
Künstler vergeben. Den ConradEkhof-Preis 2015 erhielt die Schauspielerin Josefin Ristau, das Preisgeld
wurde von den HELIOS Kliniken
GmbH Schwerin zur Verfügung gestellt. Verdienstvolle Mitarbeiter des
Theaters werden mit vergoldeten
Theatermedaillen sowie engagierte
Mitglieder und andere Bürger mit der
Verleihung der Ehrenmedaille der
Theaterfreunde geehrt.
Der JugendTheaterClub wird unterstützt und das Schülerprojekt führt
junge Menschen an das Theater heran.
Bei besonderen Vorhaben wird das
118
Theater finanziell mit Spenden der
Mitglieder, Zuschüssen von Sponsoren
sowie dem symbolischen „Sesselverkauf“ unterstützt, so zum Beispiel bei
der Restaurierung des Schmuckvorhanges, der Anschaffung eines Konzertflügels und der Finanzierung des
Inspizientenpults im Großen Haus.
Es wird ehrenamtlich ein Theaterladen
betrieben, dessen Erlöse in Projekte
des Theaters fließen.
Die Herausgabe von Literatur über das
Theater, die Finanzierung von Gedenktafeln und Büsten für verschiedene
Künstler u.a.m. unterstreichen die nachhaltige Einbindung des Vereins in das
Kulturleben der Landeshauptstadt.
Mitglieder erhalten regelmäßig InfoPost aus dem Theater- und Mitgliederleben, unter anderem den Monatsspielplan und das Spielzeitheft, die
Theaterzeitschrift Impuls sowie Hefte
der „Gelben Reihe“ zur Theatergeschichte. Sie werden zu Veranstaltungen mit Künstlern wie Premierenfeiern, Herbstsoireen, Theaterlunches,
TheaterFreundeTreffs sowie Theaterfahrten u. a. eingeladen.
Kartenbestellungen für das Theaterfest
werden vorrangig berücksichtigt.
Die Bürgerstiftung der Theaterfreunde
Schwerin ist die erste Bürgerstiftung an
einem deutschen Theater. Gegründet
2002 und steuerlich anerkannt seit 2003,
ist sie darauf ausgerichtet, mit ihren
Mitteln – das sind Erträge aus dem
Stiftungsvermögen und Spenden –
das Mecklenburgische Staatstheater
in seiner Arbeit und Vielfalt an Angeboten nachhaltig zu unterstützen.
Demnächst erreicht das Stiftungskapital die 400.000-Euro-Grenze.
SCHÜLERPROJEKT DER
THEATERFREUNDE
SCHWERIN E. V.
FÖRDERVEREIN „SPOT AN“ E. V.
Seit der Spielzeit 1997/1998 gibt es
das Schülerprojekt der „Gesellschaft
der Freunde des Mecklenburgischen
Staatstheaters Schwerin e. V.“ Ziel des
Projekts ist es, Schülerinnen und Schüler der Gymnasien, Regional-, Gesamt- und Förderschulen Schwerins
sowie der Landkreise Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim
ab der 7. Klasse kontinuierlich an das
Theater heranzuführen. Zu diesem
Zweck können alle teilnehmenden
Klassen pro Spielzeit ein bis zwei Vorstellungen besuchen, die von der Gesellschaft finanziert werden.
Die Theaterpädagogik fungiert dabei als
Bindeglied zwischen dem Förderverein,
den angemeldeten Lehrern und ihren
Klassen, kümmert sich um die altersgerechte Auswahl der Stücke und organisiert die Begleitung der einzelnen Klassen.
Die ständig steigende Nachfrage und
von Jahr zu Jahr wachsende Anzahl
von teilnehmenden Schulen und Klassen bestätigt die Akzeptanz dieses
Projektes, das längst Nachahmer an
anderen Theatern in ganz Deutschland
gefunden hat. In den vergangenen Jahren haben die Stiftung der Sparkasse
Mecklenburg-Schwerin in der Landeshauptstadt Schwerin und die Stiftung
der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin
im Landkreis Ludwigslust-Parchim sowie der Lion’s Club Ludwigslust durch
großzügige Spenden das Projekt immer
wieder unterstützt.
Der Förderverein des Kinder- und
Jugendtheaters Mecklenburgisches
Landestheater Parchim „Spot an“ e. V.
wurde am 7. Oktober 2008 gegründet
und zählt derzeit ca. 50 Mitglieder.
Oberstes Anliegen des Vereins ist es,
noch mehr Menschen in der Region
für das Theater zu gewinnen sowie
vor allem auch bereits die Kinder und
Jugendlichen für die Abbildung der
Welt auf der Bühne zu begeistern.
Schwerpunkte der Vereinsarbeit sind
unter anderem das Einwerben von
Mitteln zur Förderung und Erleichterung des Zugangs junger Menschen
zum JUNGEN STA ATSTHEATER
PARCHIM, die Unterstützung und
Durchführung von Theaterprojekten
mit Kindern und Jugendlichen, die
Nutzung des Theaters zur Förderung
des interkulturellen Zusammenlebens
sowie die Gewinnung neuer Theaterfreunde – insbesondere natürlich Kinder und Jugendliche.
Kontakt:
Förderverein „Spot an“ e. V.
Blutstraße 16
19370 Parchim
Tel.: 03871/62 91-0
spotan@web.de
Kontakt:
Theaterfreunde Schwerin e. V.
Alter Garten 2, 19055 Schwerin
Tel.: 03860/723
freunde@mecklenburgischesstaatstheater.de
119
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KONTAKT
Standort Schwerin: Alter Garten 2
19055 Schwerin, Tel.: 0385/53 00-0
Standort Parchim: Blutstraße 16
19370 Parchim, Tel.: 03871/62 91-0
KÜNSTLERISCHES
BETRIEBSBÜRO/STATISTERIE
Anke Techentin
kbb@
mecklenburgisches-staatstheater.de
Tel.: 0385/53 00-121
Hannelies Höchel
statisterie@
mecklenburgisches-staatstheater.de
Tel.: 0385/53 00-118
Karten/Reservierungen
Schwerin
kasse@
mecklenburgisches-staatstheater.de
Tel.: 0385/53 00-123, Fax: -129
MARKETING, ANZEIGEN,
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Staatstheater GmbH
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KUNDENDIALOG
Andreas Fritsch
dialog@
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IMPRESSUM
SPIELZEIT 2016/2017
Mecklenburgisches
Staatstheater GmbH
Alter Garten 2
19055 Schwerin
GENERALINTENDANT UND
GESCHÄFTSFÜHRER
Lars Tietje
GENERALMUSIKDIREKTOR
Daniel Huppert
OPERNDIREKTOR
Toni Burkhardt
SCHAUSPIELDIREKTOR
Martin Nimz
BALLETTDIREKTORIN
Jutta Ebnother
DIREKTOR
FRITZ-REUTER-BÜHNE
Rolf Petersen
INTENDANT JUNGES
STAATSTHEATER PARCHIM
Thomas Ott-Albrecht
REDAKTION
Dr. Rita Gerlach-March,
Dr. Peter Larsen, Lars Tietje
REDAKTIONELLE MITARBEIT
Hilka Baumann, Jenny Flügge,
Angelika Fritsch, Dr. Michael
Jungrichter, Angela Kalms,
Christina Koball, Julia Korrek,
Katja Mickan, Nina Steinhilber,
Ulrike Stern, Nele Tippelmann
FOTOS
Ctibor Bachraty: S. 84 (Datcu); Hilka
Baumann: S. 33, 36, 54; Jens Büttner:
S. 3; Merle Christiansen: S. 4; Lars
Düring: S. 80 (Götz); Dirk Flörke:
S. 5; Joachim Gern: S. 81 (Hinrichs);
Tilmann Graner: S. 84 (López Ros),
S. 85 (Pawelec, Rudoff); Astrid
Grave: S. 88 (Westphal); André Hamann: S. 2; Mia Hennig: S. 81 (Keiling); Tommy Hetzel: S. 81 (Kuhnt);
Stefan Klüter: S. 81 (Sabel); Matthias
Koziorowski: S. 72 (Koziorowski);
Ruben Silver Krebs: S. 80 (Anke);
Susanna Neunast: S. 81 (Höller);
Franziska Pergande: S. 34; Henrik
Pfeifer: S. 80 (Heppner); Andrej von
Sallwitz: S. 80 (Heinrich); Caroline
Schlüter: S. 80 (Ehrlichmann); Urban
Ruths: S. 80 (Brauer), 81 (Neuhaus);
Silke Winkler: S. 7, 10/11, 14/15,
28/29, 38/39, 44/45, 52/53, 58/59,
60, 63, 64/65, 70, 72 (Hees, Hübner,
Kroggel), 73 (Lesaka, Nadvornik,
Storozhenko), 74/75, 76/77, 78, 80
(Fahr), 81 (Platte, Reusse, Werner),
82, 84 (Bucciero, Forlini, Kalcheva),
85 (Lucas, Perju, Salomone, Sullivan,
Zappalá), 86, 88 (Auer, Landgraf,
Reiche, Schrodt, Tramsen), 90, 92,
93, 102; Alexander Wunsch: S. 73
(Lewenberg)
DESIGN UND SATZ
LANDSIEDEL I MÜLLER I FLAGMEYER
Werbeagentur, www.l-m-f.de
DRUCK
Digital Design,
Eckdrift 103, 19061 Schwerin
Anzeigenberatung
Agentur Reiner Prinzler
Redaktionsschluss
30. April 2016
Änderungen und Druckfehler vorbehalten.
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