BASF-Kulturprogramm 2013/2014

Transcription

BASF-Kulturprogramm 2013/2014
BASF-Kulturprogramm
2013/2014
THE BIG FOUR
Vier große Cellisten unserer Zeit
BASF SE
Kulturmanagement
GPC/KC – Z 24
Tel 0621-60 99911
www.basf.de/kultur
KOMPONISTENPORTRÄT
Kurt Schwertsik – Musik mit einem Augenzwinkern
QUERBE@T
Chilly Gonzales im BASF-Feierabendhaus
BASF-Kulturprogramm
2013/2014
4
Inhalt
Seite Liebe Gäste,
Kapitel
5
Grußwort
6
Soundcheck
8
The Big Four
14
Kammermusik
20 Sinfoniekonzerte
28 Junge Pianisten
34
Matineen
40
Bunte Reihe
46
Ballettring
52 Chill-out-Konzerte
56
Querbe@t
64
Enjoy Jazz
68
Sonderkonzerte
74
Angebote für Kinder und Jugendliche
76
Sonderpakete
78Service
79Karten
80Preise
84Saalplan
86
Anfahrt und Parken
87Vorverkaufsstellen
88
mit einem außergewöhnlichen Auftakt startet die Saison 2013/14. Soundcheck
heißt das neue unkonventionelle Format, bei dem das Feierabendhaus zu einem Musikerlebnispark wird. Wir wollen Sie und Ihre ganze Familie auf unser
Programm in seiner gesamten Spannbreite neugierig machen – von Klassik
über Jazz bis Pop. Hören Sie entspannt rein und machen Sie mit.
Und auch sonst warten viele Entdeckungen auf Sie. Das gilt zunächst einmal
für unsere Interpreten:
In der Reihe The Big Four stellen wir vier außergewöhnliche Cellisten vor. Ganz
besonders freuen wir uns, dass wir mit Lynn Harrell und Miklós Perényi zwei
Künstler verpflichten konnten, die nur selten in Deutschland zu hören sind.
Erstmals als Solisten im Sinfoniekonzert erleben können Sie den jungen Cellisten Maximilian Hornung. In der vergangenen Saison war er anlässlich des Stipendiatenkonzertes der Anne-Sophie Mutter Stiftung im Gesellschaftshaus zu
Gast. Evgeni Koroliov hingegen können Sie als Kammermusiker kennen lernen.
Der Pianist musiziert im Feierabendhaus gemeinsam mit dem Pražák Quartett.
Mit dem Österreicher Kurt Schwertsik präsentieren wir Ihnen wieder einen
bedeu­tenden Komponisten der Gegenwart.
Auch außerhalb der Klassik haben wir einiges zu bieten. Neben jungen SingerSongwritern finden Sie im Programm eine Hommage an die Stars des Musicals
und Chansons, die Ute Gfrerer gemeinsam mit der Deutschen Staatsphilhar­monie Rheinland-Pfalz präsentiert. Der Pianist Chilly Gonzales, Kanadier mit
Wohn­sitz in Köln und einer musikalischen Heimat zwischen Jazz, Pop und Klassik, kommt in ungewöhnlicher Besetzung: mit Streichquartett und Schlagzeug.
Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise, lassen Sie sich inspirieren und tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Musik. Dazu laden wir Sie herzlich ein!
Allgemeine Geschäftsbedingungen
90Fotonachweise
91Impressum
92
Grusswort
Terminkalender
Karin HeylFriederike Reutter
5
6
soundcheck
7
Sind Sie neugierig auf die Highlights der kommenden Saison?
Kurz vor Beginn der Spielzeit hebt sich der Vorhang und wir
stellen Ihnen das BASF-Kulturprogramm vor – in ungezwungener
Atmosphäre und auf unkonventionelle Weise: vom Klanglabor bis
zum Musik-Slam, vom DJ bis zum Live-Event, vom Solokünstler
bis zur Bigband. Schlendern Sie durch die vielen Räume des
BASF-Feierabendhauses und schauen Sie hinter Türen, die Ihnen
sonst verschlossen bleiben.
Soundcheck
Ein Tag voller Musik
Nehmen Sie selbst eine Geige oder ein Violoncello in die Hand ­und
lassen Sie sich erklären, wie das Instrument funktioniert. Hören
Sie, wie sich der Klang des Klaviers – vom Cembalo über das
Hammerklavier bis zum Pianoforte – im Laufe der Zeit entwickelt
hat. Entdecken Sie unsere Querbe@t-Reihe und seien Sie dabei,
wenn BASF-Mitarbeiter ihre Lieblingsstücke auflegen. Verfolgen
Sie einen musikalischen Wettstreit zwischen Klassik, Jazz und
Weltmusik oder staunen Sie über einen Akkordeonspieler, der Sie
auf seine Weise quer durch unser Klassikprogramm führt.
Erleben Sie einen Tag voller Musik – zum Zuhören und Mitmachen.
Ein perfektes Programm für die ganze Familie!
Programm
Das detaillierte Programm finden Sie ab September
unter www.basf.de/kultur.
Sonntag | 22.09.2013 | 15.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie J
8
The big four
9
the big four
So klingt Leidenschaft!
Sol Gabetta Violoncello
Bertrand Chamayou Klavier
„Das Cello rührt auf tiefer, unergründlicher Ebene
an unser Gefühl“, hat Yehudi Menuhin einst über
das Violoncello gesagt, das in dieser Saison im
Mittelpunkt der Reihe „The Big Four“ steht. Vier
große Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit aus
Argentinien, Ungarn, den USA und Lettland werden
die leidenschaftlichen Höhen und Tiefen des
Instruments zum Klingen bringen.
Die Kindergärtner waren irritiert, als Sol
­Gabetta in ihrer Heimat Argentinien bei der
Vorstellung kein Kinderlied, sondern eine
Melodie aus einem Konzert von Antonio
­Vivaldi sang. Schon früh war Musik für Sol
Gabetta ein Grundnahrungsmittel, das sie
zum Leben brauchte. „Vielleicht liegt es daran“, sagt sie selbst, „dass die klassische
Musik in Südamerika keine tote Kunst ist,
sondern wirklich noch das Leben verändern kann. Für mich ist Musik existenziell!“
Sol Gabetta gewann Preise beim ARDWett­bewerb in München und beim Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau. Heute­gibt­
sie Konzerte auf der ganzen Welt. Und
eben­so leidenschaftlich wie sie Cello spielt,
setzt sie sich als Botschafterin­für die klassische Musik ein. Egal, ob als ­char­mante­
Moderatorin einer eigenen Fern­sehsen­dung
oder im Rahmen ihres ei­ge­nen SOLsbergFestivals in der Schweiz. ||
Programm
Ludwig van Beethoven Sonate für
Klavier und Violoncello Nr. 4 C-Dur
op. 102/1 | Johannes Brahms Sonate
für Violoncello und Klavier e-Moll op. 38
Sergej Rachmaninow Sonate für
Violoncello und Klavier g-Moll op. 19
Dienstag | 21.01.2014 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
19.00 Uhr
Einführung im Kammermusiksaal:
Dr. Stefan Drees
preiskategorie A
10
sonderpaket
The Big Four
11
Meisterstücke
Die Fackel des Klanges
Lynn Harrell Violoncello
Pavel Gililov Klavier
Der New Yorker Cellist Lynn Harrell hat die
Fackel des Klanges direkt aus den Händen
des legendären Pablo Casals bekommen,
dessen Meisterklassen er einst besuchte.
Bevor er 1971 eine Solo-Karriere begann,
war Lynn Harrell Solo-Cellist im renommierten Sinfonieorchester von Cleveland. Heute ist er neben Yo-Yo Ma der bekannteste
Cellist des amerikanischen Kontinents. Eine
weitere Fackel hält er in seinen Händen:
Lynn Harrell spielt auf einem Stradivari-­
Cello von 1673, das zuvor der Ausnahmekünstlerin Jacqueline du Pré gehörte. ||
Programm
Ludwig van Beethoven ZauberflöteVariationen WoO 46 | Felix Mendelssohn
Sonate für Violoncello und Klavier D-Dur
op. 58 | Franz Schubert Sonate für
Violoncello und Klavier a-Moll D 821
(„Arpeggione“) | Sergej Prokofjew Sonate
für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119
Mittwoch | 02.10.2013 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
19.00 Uhr
Einführung im Kammermusiksaal:
Dr. Stefan Drees
preiskategorie A
Miklós Perényi
Im Auftrag der Menschlichkeit
Miklós Perényi Violoncello
BENJAMIN PERÉNYI Klavier
Wie die Karriere von Lynn Harrell ist auch
die von Miklós Perényi eng mit dem Cellisten Pablo Casals verknüpft. 1963 war
der Ungar Preisträger beim Casals-Wettbewerb in Budapest. Später wurde er von
Casals in Puerto Rico und beim Marlboro
Festival unterrichtet. Mit seinem Lehrer und
Mentor verbindet Miklós Perényi der emotionale Klang des Instruments. Und wie Pablo Casals setzt sich Miklós Perényi auf und
abseits der Bühne für die Menschlichkeit
ein. In Ludwigshafen wird er von seinem
Sohn Benjamin am Klavier begleitet. ||
lynn harrell
Programm
Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier
und Violoncello Nr. 5 D-Dur op. 102/2
Zoltán Kodály Sonate für Violoncello und
Klavier op. 4 | Franz Liszt Mephisto-Walzer
Robert Schumann Adagio und Allegro
op. 70 | Johannes Brahms Sonate für
Violoncello und Klavier F-Dur op. 99
Donnerstag | 20.02.2014 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
19.00 Uhr
Einführung im Kammermusiksaal:
Dr. Stefan Drees
preiskategorie A
12
the big four
13
Schüler zweier Meister
Mischa Maisky Violoncello
Prague Philharmonia | Aldo Sisillo Dirigent
Der Dirigent Zubin Mehta erinnert sich genau an die erste Begegnung mit
dem auffälligen Neuankömmling aus Lettland, der ihn kurz nach seiner Einreise nach Israel besuchte. „Da war dieser junge Mann voller Elan und technischer Perfektion – es war klar, dass aus dem was werden wird.“
Nach zweijährigem Zwangsaufenthalt in einem russischen Arbeitslager war
Mischa Maisky 1972 nach Israel emigriert. Das einschneidende Erlebnis der
Gefangenschaft nahm ihm jedoch keineswegs die Hoffnung. Heute versteht
er sich als Weltbürger: „Ich spiele ein italienisches Cello, mit französischen
und deutschen Bögen, österreichischen und deutschen Saiten, meine
Tochter wurde in Paris geboren, mein ältester Sohn in Brüssel, mein Mittlerer in Italien und mein Jüngster in der Schweiz, ich trage eine Schweizer
Uhr und eine indische Halskette – kurz gesagt, ich sehe mich als Kosmopolit und fühle mich da zuhause, wo die Leute klassische Musik schätzen
und genießen.”
Musikalisch ist Mischa Maisky ein Vertreter der so genannten Russischen
Schule, die im 20. Jahrhundert so viele große Musiker hervorgebracht hat.
Und er ist der einzige Cellist, der gleichzeitig bei Gregor Piatigorsky und
Mstislav Rostropovich Unterricht hatte. „Das war eine wunderbare Zeit“, erinnert sich Maisky, „auch wenn ich bei Rostropovich mehr Schach gespielt
habe als Cello.“ ||
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 („Prager“)
Peter Tschaikowski Nocturne op. 19/4 | Max Bruch Kol Nidrei op. 47
Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur
Hob. VIIb:1 / Sinfonie Nr. 97 C-Dur Hob. I:97
„Ich sehe mich
als Kosmopolit.“
Mischa Maisky
Dienstag | 25.03.2014 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
19.00 Uhr
Einführung im Kammermusiksaal:
Dr. Stefan Drees
preiskategorie A
14
Kammermusik
15
Kammermusik
Ganz nah an der Musik
Lisa Batiashvili Violine
FranÇois Leleux Oboe
Sebastian Klinger Violoncello
Peter Kofler Cembalo
Die Kammermusik ist die wohl intensivste Begegnung
zwischen Künstler und Publikum. Die Königsdisziplin
der Klassik verbindet höchste Ansprüche mit
der Konzentration auf das Wesentliche. Und der
Konzertbesucher kommt der Musik ganz nah.
exklusiv!
Premiere
1999 sollte ein treuer Gast, der legendäre­
Geiger Yehudi Menuhin, in Ludwigshafen
auftreten. Doch er verstarb wenige Wochen­
vor dem Konzert. Eine junge Geigerin aus
Tiflis, noch keine 20 Jahre alt und weit­
gehend unbekannt, sprang kurzfristig ein:
Lisa Batiashvili. Sie spielte Beethovens Vio­­
linkonzert, ein Stück, das auch Menuhins
Karriere ein Leben lang begleitete.
Inzwischen hat Lisa Batiashvili selbst ei­
ne­Weltkarriere gemacht und zählt längst
zu den gefragtesten Virtuosinnen unserer­
Zeit.­Seit ihrem denkwürdigen Auftritt kehrt
sie­gerne und regelmäßig ins BASF-­Feier­
abend­­
haus zurück – dieses Mal mit der
Premiere eines neuen Programms: Kam­
mer­
musik von Johann Sebastian Bach,
sen Sohn Carl Philipp Emanuel und
des­
­Georg Friedrich Händel. ||
Programm
Johann Sebastian Bach Sonate für
Violine solo Nr. 2 a-Moll BWV 1003 /
Suite für Violoncello solo Nr. 3 C-Dur
BWV 1009 | Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate für Oboe und Basso continuo
g-Moll Wq 135 / Triosonate für Flöte,
Violine und Basso continuo (Fassung
mit Oboe) | Georg Friedrich Händel
Triosonate für Violine, Oboe und Basso
continuo Nr. 1 B-Dur HWV 380
Mittwoch | 27.11.2013 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie C
sonderpaket
Frauenpower
16
Klang von der einsamen Insel
sonderpaket
Kammermusik
17
Meisterstücke
Evgeni Koroliov Klavier | Pražák Quartett
Pavel Hula Violine | Vlastimil Holek Violine
Josef Kluson Viola | Michal Kanka Violoncello
Der Komponist György Ligeti schwärmte­
einst: „Wenn ich nur ein Werk auf eine
einsame Insel mitnehmen dürfte, wäre
das eine Aufnahme von Evgeni Koroliov.“
Musik­liebhaber kennen den russischen Pia­
nisten, der in Hamburg als Professor lehrt,
vor allem als ausgewiesenen Bach-Exper­
ten. In Ludwigshafen kann man den Solis­
ten als Kammermusiker erleben. Gemein­
sam mit dem Pražák Quartett unternimmt
Koroliov eine Reise durch Zeit und Raum.
Drei Komponisten aus drei Nationen: Der
Wiener Klassiker Wolfgang Amadeus Mo­
zart, der deutsche Romantiker Johannes
Beethoven mon amour
Viktoria Mullova Violine
Brahms und dessen tschechischer Seelen­
verwandter Antonín Dvořák. ||
Paolo Giacometti Hammerklavier
Programm
Antonín Dvořák Streichquartett Nr. 10
Es-Dur op. 51 („Slawisches“) | Wolfgang
Amadeus Mozart Klavierquartett Nr. 1
g-Moll KV 478 | Johannes Brahms
Klavierquintett f-Moll op. 34
Die Karriere der russischen Geigerin ­Viktoria
Mullova begann mit einem doppelten Pau­
kenschlag: 1982 gewann sie die Goldme­
daille beim Tschaikowski-Wettbewerb in
Moskau; 1983 folgte die von großem Me­
dienecho begleitete Flucht in den Westen.
Heute sorgt sie mit außergewöhnlichen
Pro­­grammen und stilprägenden Interpreta­
tionen für Furore. Bereits Legende sind ih­
re Soloabende mit Werken von Johann
Sebas­tian Bach. In Ludwigshafen stellt sie
ihre zweite große Liebe in den Mittelpunkt:
Ludwig van Beethoven. ||
Donnerstag | 31.10.2013 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
19.00 Uhr
Einführung im Kammermusiksaal
preiskategorie D
Puccinis Erben
I Cameristi della Scala di Milano
Jan Latham-Koenig Dirigent
Massimo Mercelli Flöte | Giampiero Sobrino Klarinette
Ihre Heimat ist das wohl bekannteste
Opernhaus der Welt und der Ort zahlrei­
cher Uraufführungen von Verdi bis Pucci­
ni: die Mailänder Scala. Die „Cameristi della
Scala di Milano“, ein seit 1982 bestehendes
Kammerensemble, setzt sich aus Musikern
des berühmten Opernorchesters zusam­
men. Italienisches Kolorit zeigt auch das
abwechslungsreiche Programm mit Wer­
ken von Gioacchino Rossini und Giacomo
Puccini; selbst der Filmkomponist Ennio
­
Künstlergespräch
19.00 Uhr / Kammermusiksaal
Massimo Mercelli über seine
Freundschaft mit Ennio Morricone
EXKLUSIV
!
Morricone ist vertreten. Dazu als Kontra­
punkt Johann Sebastian Bachs zweite Or­
chestersuite mit der berühmten Badinerie. ||
Programm
Ludwig van Beethoven Sonate für
Klavier und Violine Nr. 4 a-moll op. 23 /
Sonate für Klavier und Violine Nr. 5 F-Dur
op. 24 / Sonate für Klavier und Violine
Nr. 9 A-Dur op. 47 („Kreutzer-Sonate“)
Programm
Gioacchino Rossini Introduzione. Tema
e Variazioni | Johann Sebastian Bach
Ouvertüre Nr. 2 h-Moll BWV 1067
Ennio Morricone Notturno (Deutsche
Erstaufführung) | Giacomo Puccini
Crisantemi | Arnold Schönberg Verklärte
Nacht op. 4
Mittwoch | 11.12.2013 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie D
Mittwoch | 05.02.2014 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie D
Viktoria Mullova
18
Kammermusik
19
Das BASF-Kulturmanagement pflegt traditionell enge Verbindungen
zum Chopin-Wettbewerb in Warschau, dem wohl wichtigsten Kla­
vierwettbewerb der Welt. 2010 gaben die Preisträger des Wettbe­
werbs ihr erstes Deutschlandkonzert in Ludwigshafen. Im Jahr 2005
gewann hier – zum ersten Mal nach Krystian Zimerman – wieder­
ein polnischer Pianist: Rafał Blechacz. Sein Spiel war so souverän,
dass die Jury beschloss, keinen zweiten Preis zu vergeben.
Seither könnte Blechacz jeden Abend irgendwo auf der Welt auftre­
ten – aber das tut er nicht. Ganz bewusst zieht er sich immer wie­
der zurück. Er nimmt sich die Zeit, die nötig ist, um die Werke, die
er spielt, zu durchdenken. Und er beschäftigt sich mit Dingen, die
nichts mit Musik zu tun haben. „Es ist wichtig, nicht in eine Routine
zu rutschen“, sagt der Ausnahmekünstler. „Erst aus der intensiven
Beschäftigung und der inneren Ruhe heraus entsteht eine wirkliche
Nähe zu den Werken.“
Vielleicht liegt darin das Geheimnis von Rafał Blechacz. Selbst die
größten und bekanntesten Werke der Klavierliteratur klingen bei ihm
frisch und unbekannt – nicht radikal gegen den Strich gebürstet,
aber irgendwie anders. ||
„Mehr als 40
Konzerte im
Jahr kann ich
nicht geben.“
Rafał Blechacz
Rafał Blechacz Klavier
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate D-Dur KV 576
Ludwig van Beethoven Klaviersonate c-Moll op.13
(„Pathétique“) | Frédéric Chopin Nocturne As-Dur op. 32/2 /
Zwei Polonaisen op. 40 / Drei Mazurken op. 63 / Scherzo
cis-Moll op. 39
Donnerstag | 10.04.2014 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
19.00 Uhr
Einführung im Kammermusiksaal:
Gerrit Glaner, Leiter der Künstler- und Konzertabteilung
bei Steinway & Sons Hamburg, über den Künstler und
sein Instrument
preiskategorie D
sonderpaket
Musiker der Zukunft
20
Sinfoniekonzerte
21
Sinfoniekonzerte
Die Vermessung der
musikalischen Welt
Maximilian Hornung Violoncello
Filarmonica George Enescu Bukarest
Israel Yinon Dirigent
Die Sinfoniekonzerte dieser Saison entführen das
Publikum in unbekannte Welten: In die ferne Heimat
der Gastorchester aus Rumänien und Litauen
etwa. Oder in die Klangwelten des österreichischen
Gegenwartskomponisten Kurt Schwertsik. Und
sogar in die große Weltliteratur.
sonderpaket
musiker der zukunft
Das Cellokonzert von Antonín Dvořák ist
das Paradestück für jeden Cellisten. Dabei
mochte der Komponist das Instrument eigentlich nicht besonders. Das Cello sei „ein
Stück Holz, das oben kreischt und unten
brummt“. Erst als der Operettenkomponist
Victor Herberts ein Cellokonzert vorlegte,
machte sich auch Dvořák an die Arbeit.
Das Ergebnis ist Musikgeschichte. Johannes Brahms schwärmte: „Warum habe ich
nicht gewusst, dass man ein Cellokonzert
wie dieses schreiben kann? Hätte ich es
gewusst, hätte ich schon vor langer Zeit eines geschrieben.“
Maximilian Hornung ist Stipendiat der AnneSophie Mutter Stiftung und gilt als junger
Wilder unter den Cellisten. Die Zeit bezeichnete ihn als den „Hoffnungsträger ei­ner neuen Musikergeneration“. Seine Aufnahme des
Dvořák-Konzertes wurde 2012 als „Kon­zert­einspielung des Jahres“ aus­gezeichnet. ||
Programm
George Enescu Rumänische Rhapsodie
A-Dur op. 11/1 | Antonín Dvořák Konzert
für Violoncello und Orchester h-Moll
op.104 | Béla Bartók Konzert für Orchester
Montag/Dienstag | 31.03./01.04.2014
20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
19.00 Uhr
Einführung im Kammermusiksaal:
Felix Werthschulte
preiskategorie E
22
Bilder einer
Ausstellung
„Mach Dich gefasst!“
Der leise Geiger
Lithuanian National
Symphony Orchestra
Frank Peter Zimmermann Violine
Eduard Topchjan Dirigent
Anush Nikoghosyan Violine
Alexander Buzlov Violoncello
Modest Mussorgskis „Bilder einer Aus­stellung“ zählt zu den beliebtesten
Wer­ken klassischer Musik. Dabei kennen wir heute vor allem die Orchesterfassung von Maurice Ravel. Im Original
handelt es sich um einen mehrteiligen
Klavierzyklus, den Mussorgski 1874
zur Erinnerung an den Maler Viktor
Hartmann schrieb. Beginnend mit der
Promenade, die den von Bild zu Bild
schreitenden Betrachter darstellt, bis
zum großen Tor von Kiew fasst Mussorgski die zehn Gemälde in naturalistische Töne.
Von der großen Beliebtheit der ‚Bilder‘­
zeugen die zahlreichen Bearbeitungen­
des Stückes, die von Leopold Stockowski bis zur Rockgruppe Emerson, Lake
& Palmer reichen.
Die Klavierfassung können Sie im Konzert mit Federico Colli am 17.11.2013
hören. > Seite 30/31
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Karl-Heinz Steffens Dirigent
Mit gleich zwei Meilensteinen der Musikgeschichte im Gepäck kommt das Nationalorchester aus Litauen nach Ludwigshafen,
um die russische Seele mit der deutschen
Romantik zu verbinden. Neben Modest
Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“
steht an diesem Abend das letzte Orchesterwerk von Johannes Brahms auf dem
Programm. „Mache Dich auf einen kleinen
Schreck gefasst“, schrieb der Komponist
an seinen Lieblingsgeiger Joseph Joachim.
Und tatsächlich verblüfft das Doppelkonzert für Violine und Violoncello mit großem
Einfallsreichtum und höchsten Anforderungen an die beiden Solisten. ||
Es gibt Musiker, die sich den Mechanismen­
des Marktes verweigern, die einfach­nicht
mitmachen, wenn es um das nächste Fotoshooting und die lockersten Sprüche geht.
Frank Peter Zimmermann braucht das alles nicht. Er ist einer der besten ­Geiger der
Welt. Was er zu sagen hat, sagt er in Musik. Auch deshalb ist er regelmäßiger Gast
im BASF-Feierabendhaus. Mit dem Violinkonzert von Antonín Dvořák hat er sich ein
Werk ausgesucht, das neben den bekannteren Gattungsbeiträgen von Beethoven bis
Brahms manchmal in Vergessenheit zu geraten droht. Dabei zählt­es zu den schönsten Konzerten des 19. Jahrhunderts. ||
Programm
Modest Mussorgski Eine Nacht auf
dem kahlen Berge | Johannes Brahms
Konzert für Violine, Violoncello und
Orchester a-Moll op. 102 | Modest
Mussorgski Bilder einer Ausstellung
Programm
Antonín Dvořák Karneval-Ouvertüre
A-Dur op. 92 / Konzert für Violine und
Orchester a-Moll op. 53 | Edward Elgar
Sinfonie Nr. 1 As-Dur op. 55
Montag/Dienstag | 14./15.10.2013
20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
19.00 Uhr
Einführung im Kammermusiksaal:
Monika Kursawe
preiskategorie E
sonderpaket
Sinfoniekonzerte
Montag/Dienstag | 28./29.10.2013
20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
19.00 Uhr
Einführung im Kammermusiksaal:
Felix Werthschulte
preiskategorie E
Meisterstücke
Frank Peter Zimmermann
23
24
Sinfoniekonzerte
25
Reise in unsere Zeit
Ewa Kupiec Klavier
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Ariane Matiakh Dirigentin
Das diesjährige Komponistenporträt ist dem Österreicher Kurt
Schwertsik gewidmet. Ein Komponist, für den die Musik immer­­­­­
auch ein Mittel der Kommunikation ist. Für Schwertsik ist der
mo­derne Klang keine Einbahnstraße; und schon gar kein Elfen­
beinturm. In seiner Heimat ist er für seinen speziellen Humor
typisch wiene­
­
rischer Couleur bekannt. Schwertsik komponiert­
mit Augenzwinkern. In seinen Konzerten darf das Publikum ­auch
mal schmunzeln.
Die historische Linie zu Schwertsik führt vom Wahlwiener Ludwig
van Beethoven über Witold Lutosławski, dessen 100. Geburtstag
2013 nicht nur in Polen mit zahlreichen Gedenkkonzerten gefeiert wird. Zum Abschluss des Jubiläumsjahres spielt die polnische
­Pianistin Ewa Kupiec Lutosławskis Klavierkonzert. ||
Programm
Kurt Schwertsik Leicht flüchtig. Sinfonia in drei Teilen
(Deutsche Erstaufführung) | Witold Lutosławski Concerto for
Piano and Orchestra | Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7
A-Dur op. 92
Montag/Dienstag | 02./03.12.2013
20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie E
sonderpaket
komponistenporträt
sonderpaket
Frauenpower
EWA KUPIEC
Künstlergespräch
19.00 Uhr / Kammermusiksaal
Künstlergespräch mit Kurt Schwertsik
26
27
Weltliteratur in Tönen
Komponistenporträt
Kurt Schwertsik
Andreas Schmidt Bariton
Herr Schwertsik, lassen Sie uns über
Neue Musik reden. Sie sind in den
50er-Jahren aus Wien „geflohen“ –
nach Darmstadt und Donaueschingen.
Warum wurde ausgerechnet Deutschland zum Zentrum der Neuen Musik?
Deutschland hatte wahrscheinlich das Gefühl, vieles wieder gutmachen zu müssen.
Österreich gefiel sich damals noch in der
Opferrolle.
Ihre Musik steht dafür, dass sie ohne
Schnörkel auf den Punkt kommt –
meist mit einem Schmunzeln. Gibt es
diesen Punkt wirklich?
Ein Punkt ist ja ohne Dimension, also inexistent. Nichts liegt mir ferner als Weitschweifigkeit, mein Formprinzip lautet:
Nicht langweilen!
Kurt Schwertsik ist eine schillernde Figur
im Wiener Musikleben und einer der
füh­renden Komponisten Österreichs. Er
war Schüler von Karlheinz Stockhausen
und arbeitete mit John Cage zusammen.
In vier Konzerten dieser Saison stehen
Werke von ihm auf dem Programm, da­
runter eine deutsche Erstaufführung.
Sinfoniekonzerte
Bevor Sie ein neues Stück beginnen –
was muss da in Ihrem Kopf passieren?
Keine Ahnung, was da alles vorgeht. Ich
habe den Verdacht, dass meine bewussten
Entscheidungen nur ein geringer Teil des
Arbeitsaufwandes sind.
Was sind die häufigsten Fehler, die
Ihre Studenten begehen?
Nicht an einer Sache dranzubleiben.
Brahms hat gefragt: „Und was passiert
nach den ersten 16 Takten?“
In 100 Jahren – was werden die Menschen für klassisch halten, wenn Sie
über das 20. Jahrhundert reden? Die
Beatles oder Stockhausen, Cage und
Schwertsik?
Die Ansichten über das 20. Jahrhundert
scheinen mir inzwischen schon ziemlich
festgefügt, da wird sich nicht mehr viel
ändern. Schwertsik jedenfalls wird nicht
zu den Klassikern gehören, was mir aber
nach meinem Ableben wahrscheinlich
schlagartig egal sein wird.
Reinhold Friedrich Trompete
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Karl-Heinz Steffens Dirigent
Immer wieder haben sich Komponisten
durch­große Werke der Literatur inspirieren
lassen. Oscar Wildes Drama „Salome“ war
für Richard Strauss Ausgangspunkt für eine
Oper, die zu den wichtigsten des frühen 20.
Jahrhunderts werden sollte. Salomes berühmter Tanz der sieben Schleier ist ein
musikalischer Furor. Versöhnlichere Klänge
schlägt Alexander Zemlinsky in seiner Fantasie „Die Seejungfrau“ nach Hans Christian Andersen an. Eine Begegnung mit dem
Tod hat der Schweizer Komponist Frank
Martin mit den sechs Monologen aus Hugo
von Hofmannsthals „Jedermann“ vertont. ||
Karl-Heinz Steffens Dirigent
Programm
Béla Bartók Divertimento für
Streichorchester | Kurt Schwertsik
Divertimento macchiato per tromba ed
orchestra | Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 („Jupiter“)
Montag/Dienstag | 10./11.02.2014
20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
19.00 Uhr
Einführung im Kammermusiksaal:
Felix Hentschel
preiskategorie E
sonderpaket
komponistenporträt
Programm
Richard Strauss Tanz der sieben
Schleier | Frank Martin Sechs Monologe
aus „Jedermann“ | Alexander Zemlinsky
Die Seejungfrau
Montag/Dienstag | 28./29.04.2014
20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
19.00 Uhr
Einführung im Kammermusiksaal:
Monika Kursawe
preiskategorie E
28
Junge Pianisten
29
Junge Pianisten
Am liebsten spielte Tamar Beraia in ihrer
Heimatstadt Tiflis Fußball mit den Jungen
aus der Nachbarschaft. Das änderte sich
erst, als sie am Paliaschwili-Gymnasium ei­
ne neue Musiklehrerin bekam. Die Lehrerin­
entzündete eine Flamme in Tamar und zeigte ihr, dass Musik eine Lebensaufgabe sein
kann. Mit neun Jahren trat Tamar zum ersten Wettbewerb in Vilnius an – und gewann.
Inzwischen ist Tamar Beraia erwachsen,
lebt in der Schweiz und ist auf dem Sprung
zu einer internationalen Karriere. Ihr Kla­
vier­­­­spiel kombiniert brillante Technik mit
­er­zählerischer Kraft. Beim Klavierwett­­be­
werb Paloma O’Shea in Santander er­rang­
Tamar Beraia 2012 den dritten Preis –
nicht­wenige Experten hielten sie für die
­heim­liche Gewinnerin. ||
Fußball oder Tasten?
Programm
Johann Sebastian Bach Chaconne
d-Moll BWV 1004 / Englische Suite
d-Moll BWV 811 | Maurice Ravel Jeux
d´eau / Gaspard de la nuit
In der Reihe „Junge Pianisten“ stellen wir Ihnen
Preisträger der bedeutendsten Klavierwettbewerbe
vor. Einige davon haben erst über Umwege zur
Musik gefunden – wie die Georgierin Tamar Beraia,
die früher lieber Tore schoss.
Sonntag | 20.10.2013 | 11.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
Tamar Beraia Klavier
sonderpaket
Frauenpower
30
Die FAZ schrieb über den 1988 in Brescia
geborenen Federico Colli: „Er verfügt über
eine großartige Technik, die es ihm erlaubt,
die Stücke in jeder Phrase zu kontrollieren
und zu dominieren. Ihm geht es stets um
Struktur und klaren Ausdruck.“
Colli studierte am Konservatorium in Mailand, an der Klavier-Akademie in Imola­und­­
am Mozarteum in Salzburg. 2012 ge­wann
be­
er die Goldmedaille beim Klavierwett­
werb­von Leeds. Seither ist er praktisch
ununter­
brochen auf Tournee: Hamburg,
München,­London, Mailand und Japan.
hafen kommt Colli mit eiNach Ludwigs­
nem Programm, das keine Wünsche offen lässt. Es reicht von Schuberts meMiniaturen über Mussorgskis
lodischen ­
monumentalen Klavierzyklus „Bilder einer
Ausstellung“ bis zu Beethovens berühmter
„Appassionata“-Sonate. ||
Federico Colli Klavier
Junge Pianisten
31
Romantische
Klassiker
Jong Do An Klavier
Der Weg von Südkorea nach Europa war
für Jong Do An nicht nur eine Reise über
die Kontinente, sondern auch der Wunsch,
zwei unterschiedliche Musikkulturen miteinander zu verbinden. Parallel zu seiner
Ausbildung in Korea absolvierte er ein Auslandsstudium am Salzburger Mozarteum.
Von dort wechselte er nach Hamburg, um
sein Spiel weiter zu vervollkommnen. Mit
Erfolg. 2012 gewann Jong Do An beim
Concours Long-Thibaud-Crespin in Paris
gleich drei Preise. In seiner Heimat ist er
­bereits ein junger Star, tritt im Fernsehen
auf und begeistert sein Publikum. Nun gibt
er sein Debüt in Ludwigshafen mit zwei
romantischen Klassikern: Franz Schubert
­
und Robert Schumann. ||
Federico colli
Die Kontrolle
der Phrase
Programm
Franz Schubert Impromptus D 935
Ludwig van Beethoven Klaviersonate
f-Moll op. 57 („Appassionata“)
Modest Mussorgski Bilder einer
Ausstellung
Sonntag | 17.11.2013 | 11.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
sonderpaket
Meisterstücke
In Kooperation mit:
Programm
Robert Schumann Davidsbündlertänze
op. 6 | Franz Schubert Klaviersonate
B-Dur D 960
Sonntag | 19.01.2014 | 11.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
In Kooperation mit:
32
Junge Pianisten
Was Beethoven mit Schach zu tun hat
Lorenzo Soulès Klavier
Den ersten Klavierunterricht erhielt Lorenzo
Soulès im Alter von drei Jahren durch seine Mutter. Sein erstes Konzert gab er mit
zehn. Inzwischen hat der 21-jährige Franzose zahlreiche Preise gewonnen, darunter 2012 den Concours de Genève. Soulès
weiß aber auch, dass gute Interpretationen
immer etwas mit dem Leben jenseits der
Musik zu tun haben. Wenn er mal nicht am
Klavier sitzt, beschäftigt er sich deshalb leidenschaftlich mit dem Schachspiel – und
schöpft daraus Inspiration – auch für seine
Interpretationen. ||
Familienkarten
damit Familien
Top-Klassik lieben.
Programm
Ludwig van Beethoven Variationen
c-Moll über ein eigenes Thema WoO 80
Johannes Brahms Balladen
op. 10 | Claude Debussy Images
Sonntag | 23.02.2014 | 11.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
In Kooperation mit:
Seine Spezialität ist die Vielseitigkeit
Gilles Vonsattel Klavier
Wie Lorenzo Soulès ist auch Gilles Von­
sattel Preisträger des Concours de Genève.
Der Schweiz-Amerikaner ist über­zeugt ­da-­
von, dass man sich als Interpret mit allen
musikalischen Epochen ausein­andersetzen
muss. Deshalb spielt er in seinen Konzer-­­
ten Werke von Bach bis X
­ enakis. Wie sich
die Vielseitigkeit auf die Interpretation eines der bekanntesten Stücke der Musikgeschichte auswirkt, kann man im Gesellschaftshaus hören. Denn neben virtuosen
Werken von Franz Liszt steht auch Ludwig
van Beethovens „Mondscheinsonate“ auf
dem Programm. ||
Programm
Ludwig van Beethoven Klaviersonate
cis-Moll op. 27/2 („Mondscheinsonate‘‘) /
Bagatellen op. 126 | Franz Liszt Pensée
des Morts / St. François de Paule
marchant sur les flots / Les jeux d‘eaux à
la Villa d‘Este / Funérailles
Sonntag | 23.03.2014 | 11.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
Mit der Familienkarte erhalten Sie bei den Klassik-Konzerten mehr
als ein Drittel Ermäßigung auf den regulären Preis. Das Angebot gilt
für 2 Erwachsene und 2 Kinder bis 18 Jahre*. Wenn Top-Klassik zum
Familienerlebnis wird, dann ist das Chemie, die verbindet. Von BASF.
www.basf.de/kultur
* Ausgenommen sind Konzerte der Reihe „The Big Four“.
34
Matineen
35
Matineen
Eine Geige mit
Hollywood-Sound
Tai Murray Violine
Ashley Wass Klavier
In den Matineen stehen in dieser Saison junge
Virtuosen mit bemerkenswerten Zwischentönen
auf dem Programm. Große Klassik im kleinen
Raum, Meilensteine der Musikgeschichte und die
Entdeckung neuer Klangwelten. Schon im ersten
Konzert der Reihe hören Sie den Soundtrack eines
Oscar-Gewinners.
sonderpaket
Die Amerikanerin Tai Murray ist ein Ereignis.
„Auf der einen Seite ist da ihr unglaublich
reifer Klang“, jubelte die New York Times,
„auf der anderen ihre fast süße Sanftheit.“
Die Geigerin verwandelt die großen Werke­
zu emotionalen Welten. In Ludwigshafen
steht neben dem Belgier Eugène Ysaÿe und
dem Deutschen Robert Schumann auch
ein Stück Hollywood auf dem Programm:
John Corigliano war Konzertmeister der
New Yorker Philharmoniker, ehe er begann,
für das Kino zu komponieren. Für die Filmmusik zu „Die rote Violine“ erhielt er einen Oscar. Im Gesellschaftshaus stellt die
Wahlberlinerin Tai Murray die Violinsonate
ihres Landsmannes vor. ||
Programm
Eugène Ysaÿe Sonate für Solovioline
Nr. 4 e-Moll op. 27 | John Corigliano
Sonate für Violine und Klavier | Robert
Schumann Sonate für Violine und Klavier
Nr. 2 d-Moll op. 121
Sonntag | 13.10.2013 | 11.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
Musiker der Zukunft
Exklusiv!
CD-Präsentation
36
Matineen
37
Schmetter-Stimme
und Horn-Seele
Vier Jahreszeiten
tanzen Tango
Die neun Erben
Kafkas
Die Streicher aus
den Rockies
David Guerrier Trompete / Horn
Olivier Moulin Klavier
Klarinettentrio Schmuck
Tschechisches Nonett
Erster Preisträger
BANFF-Wettbewerb für
Streichquartett 2013
Trompete und Horn sind wie Mensch und
Natur. Dem schmetternden Klang der Trom­‑­
pete steht der beseelte Ton des Waldhorns
gegenüber. Dass ein Künstler beide Instrumente gleichermaßen beherrscht, ist ungewöhnlich. Der Franzose David Guerrier ist
einer davon. Er war der erste Musiker seit
1963, der beim ARD-Wettbewerb im Fach
Trompete mit dem ersten Preis ausge­
zeichnet wurde. Er s­ pielte mit dem Flötis­Emmanuel Pahud eine CD ein und
ten ­
­wurde als „Young Concert Artist“ in New
York gefeiert. Mit einem vielfältigen Programm, das von Ludwig van Beethoven­
bis zu George­Enescu reicht, stellt er sein
großes Repertoire unter Beweis. Scheinbar
mühelos wechselt er dabei von der Trompete zum Horn und zurück. ||
Klarinettisten sind Grenzgänger. Ihr Instru­
ment führt von der Klassik bis in den Jazz.
Die Klarinettistin Sayaka Schmuck war
schon­bei vielen renommierten Orchestern engagiert; derzeit ist sie Mitglied des
Gewandhausorchesters zu Leipzig. Doch
mindestens ebenso gerne lotet sie die­
mermusikalischen Grenzen ihres In­
kam­
stru­­
mentes aus. Gemeinsam mit ihren
Triokollegen sucht sie nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten in der Musik. In Ludwigshafen führt diese Suche von den
­tief­romantischen Klangwelten Max Bruchs
bis zu Astor Piazzollas lässigen Version der
„Vier Jahreszeiten“. ||
1924, dem Jahr, in dem Franz Kafka starb,
haben sich in dessen Heimatstadt Prag
neun Musiker des Konservatoriums zusammengetan, um in einer außergewöhnlichen
Instrumentenkonstellation gemeinsam zu
musizieren. Das Tschechische Nonett umfasst neben den vier Streichinstrumenten
von der Violine bis zum Kontrabass auch
ein klassisches Bläserquintett. Dass es für
diese Besetzung eigentlich kein Repertoire
gab und ein Großteil der Stücke erst noch
geschrieben werden musste, störte die
Mu­siker kaum. Im Gegenteil. Heute zählt
das Tschechische Nonett zu den weltweit
am längsten bestehenden Kammerensembles. Auf der Jubiläumstournee anlässlich
seines neunzigjährigen Bestehens präsentiert es Werke, die für das Ensemble geschrieben oder durch das Ensemble uraufgeführt wurden. ||
Die kanadische Stadt Banff hat 7584
Einwohner, liegt idyllisch innerhalb eines
Nationalparks rund 1400 Meter hoch
in den Rocky Mountains und rund 140
Kilometer westlich von Calgary. Das
­
Besondere: das Durchschnittsalter der
Be­
völkerung beträgt 32,8 Jahre. Und
die Einwohner holen sich gerne die junge Elite in ihre Stadt: Banff beheimatet
einen der wichtigsten Wettbewerbe für
Streichquartett.
Programm
Ludwig van Beethoven Sonate
für Klavier und Horn F-Dur op. 17
Gioacchino Rossini Präludium,
Thema und Variationen F-Dur für
Horn und Klavier | Oskar Böhme
Trompetenkonzert f-Moll | George
Enescu Legende für Trompete
Jean-Baptiste Arban Fantasie und
Variationen über „Karneval von Venedig“
Sonntag | 10.11.2013 | 11.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
Sayaka Schmuck Klarinette
Axel HeSS Violine / Viola
Gesa Lücker Klavier
Programm
Max Bruch Acht Stücke op. 83 für
Klarinette, Viola und Klavier | Kurt
Schwertsik Fantasia & Fuga op. 105
für Klavier solo | Astor Piazzolla „Die
Vier Jahreszeiten“ für Violine, Klarinette
und Klavier
Sonntag | 01.12.2013 | 11.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
sonderpaket
Komponistenporträt
Programm
Witold Lutosławski Tanzpräludien
Bohuslav Martinů Nonett H. 374
Sergej Prokofjew Quintett g-Moll op. 39
Antonín Dvořák Serenade d-Moll op. 44
Sonntag | 16.02.2014 | 11.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
Alle drei Jahre, immer im Herbst, findet
der Wettbewerb statt. Große Karrieren
haben in Banff ihren Anfang genommen. Zu den Preisträgern früherer Jahre zählen das Hagen Quartett und das
Kuss Quartett. Einer der ersten Auftritte
in Europa nach dem Wettbewerbsfinale im Herbst 2013 wird die Preisträger
nach Ludwigshafen führen – eine schöne ­Tradition, die wir auch in dieser Saison gerne fortsetzen. ||
Sonntag | 26.01.2014 | 11.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
38
39
Die Golfer machen
Musik
Vielleicht liegt ein Grund des Erfolges von
Julian Steckel darin, dass er bei einer Geigenlehrerin studierte. „Ich hatte davor sehr
starke Lehrerpersönlichkeiten wie Boris
Pergamenschikow oder Heinrich Schiff“,
sagt der in Pirmasens geborene Steckel,
„aber dann begann mich die allgemeine­
Sicht auf die Musik mehr zu interessieren,
als die eingeschränkte Sicht eines Cellisten“. Also nahm er Unterricht bei der Geige­
rin Antje Weithaas. Meist fanden die Stunden ganz ohne Instrument statt – die beiden
haben über Noten und ihre Bedeutung
gesprochen. 2010 gewann Julian Steckel
beim ARD-Musikwettbewerb gleich vier
Preise. Inzwischen ist er selbst Professor
an der Musikhochschule Rostock und ein
weltweit gefragter Solist. Für das Konzert
in Ludwigshafen hat er ein lyrisches Programm mit durchweg französischer Cello-­
literatur zusammengestellt. ||
Nikolaus Boewer Violine
Florian Barak Violoncello
Michal Friedlander Klavier
Manchmal nimmt der Cellist Florian Barak
seinen Golfschläger mit auf Konzertreisen.
Dann übt er gemeinsam mit seinem Kollegen, dem Geiger Nikolaus Boewer, im Hotelzimmer das Chippen. „So kommen wir
nicht aus dem Training“, sagt Barak. Auch
jenseits des Konzertpodiums sind der Konzertmeister und der Solocellist der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
gute Freunde. Und das hört man, wenn
sie zusammen musizieren. Gemeinsam mit
der Pianistin Michal Friedlander spielen sie
­neben Franz Schuberts romantischem und
Maurice Ravels schwungvollem Klaviertrio
auch eine Komposition des Wiener Gegenwartskomponisten Kurt Schwertsik, der in
seinen spielerischen Bagatellen das Neue
in der Tradition des Alten sucht. ||
Julian Steckel Violoncello
Paul Rivinius Klavier
Programm
Kurt Schwertsik Bagatellen op. 36
Maurice Ravel Trio für Klavier, Violine
und Violoncello a-Moll | Franz Schubert
Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur D 929
Programm
Claude Debussy Sonate für Violoncello
und Klavier d-Moll | Nadia Boulanger
Trois Pièces für Violoncello und Klavier
Francis Poulenc Sonata für Violoncello
und Klavier FP 143 | César Franck
Sonate A-Dur für Violine und Klavier
Sonntag | 16.03.2014 | 11.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
Matineen
Sonntag | 06.04.2014 | 11.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
sonderpaket
„Mein Cello
kann sprechen!“
Julian Steckel
Komponistenporträt
40
Bunte Reihe
41
Bunte Reihe
Platz da!
Hier kommt ein Klavier!
Igudesman & Joo
Wenn Sie glauben, dass klassische Musik
eine hohe Kunst ist, liegen Sie richtig. Aber
bitte nehmen Sie Mozart, Beethoven & Co.
nicht ernster, als sie sind. Dass es auch anders geht, beweisen Aleksey Igudesman
und Hyung-ki Joo. Die beiden kennen sich
seit frühester Jugend. Damals besuchten
sie gemeinsam die Yehudi Menuhin School
in England – der eine studierte Klavier, der
andere Geige.
Einige Jahre später zählt das Duo zum
­W itzigsten, was das Musikkabarett zu bieten hat. Ihre Videoclips im Internet wurden
fast 30 Millionen Mal angeklickt. Die ganze Welt lacht über den Staubsauger, der
einen Geigenbogen verschluckt und zu
­
klingen beginnt, oder den Konzertflügel,
der den­Pia­nisten bittet, die Kreditkarte einzuführen und mit einem ‚A‘ zu bestätigen.
Igudesman­und Joo kombinieren europäische Hochkultur mit tiefschwarzem britischem Humor. ||
Programm
„A little nightmare music“
In der Bunten Reihe geht es dieses Mal hoch her.
Lachen Sie ausgelassen über Mozart, swingen Sie
sich zurück in die 50er Jahre oder lassen Sie sich
einfach mal den Marsch blasen.
Freitag/Samstag | 25./26.10.2013
20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie F
zusatzangebot
Das Restaurant im Feierabendhaus bietet
vor dem Konzert ein Menü zum Preis von
EUR 31 an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen über den Kartenvorverkauf.
42
Bunte Reihe
43
So heiß kann der
Winter sein
Wenn sich die Puppini Sisters in die Klamotten von damals werfen und in den traditionellen amerikanischen Weihnachtslie­­­dern
den­Swing entdecken, bekommt selbst der
Weihnachtsmann gute Laune. So haben
Sie „Let it snow“ oder „Winter Wonderland“
ganz bestimmt noch nie gehört.
Die Puppini Sisters – benannt nach ihrer
Gründerin, Marcella Puppini – haben sich
im Trinity College of Music in London kennengerlernt, wo sie Jazz-Gesang studiert
haben. Seither reisen die drei Damen um
die Welt und verbreiten Stimmung und gute
Laune. Nachdem sie das Publikum schon
bei ihrem ersten Auftritt in Ludwigshafen zu
Beifallsstürmen hingerissen haben, kehren
sie nun mit ihrem Weihnachtsprogramm
zurück. ||
Da schmunzelt
der Weihnachtsmann
the puppini sisters
In der spektakulären Show „Rytmo y Pasión!“ ringen die besten Rhythmen aus Europa und Lateinamerika um die Gunst des
Publikums: Kubanische Rumba, spanische
Boleros und einfühlsame andalusische Lieder – das ist die explosive Gewürzmi­schung
einer außergewöhnlichen Performance, die
bereits ein Millionenpublikum in der ganzen
Welt begeistert hat.
Tänzer aus Kubas berühmtem Tropicana-­
Ballett begegnen spanischen Flamenco­
künstlern. Ein Latinotanzpaar bewegt sich
elegant über das Parkett, bis die eifer­
süchtige Andalusierin ihre Rhythmen unerbittlich dazwischen hämmert. Dieser Abend
ist ein Feuerwerk der Leidenschaft. Wie ein
kleiner Urlaub in der Sonne – mitten im
deutschen Winter! ||
Programm
„Christmas with the Puppini Sisters“
Programm
„Rytmo y Pasión!“
Freitag/Samstag | 13./14.12.2013
20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie C
Freitag/Samstag | 24./25.01.2014
20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie F
zusatzangebot
Das Restaurant im Feierabendhaus bietet
vor dem Konzert ein Menü zum Preis von
EUR 31 an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen über den Kartenvorverkauf.
zusatzangebot
Das Restaurant im Feierabendhaus bietet
vor dem Konzert ein Menü zum Preis von
EUR 31 an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen über den Kartenvorverkauf.
44
Bunte Reihe
Nichts bereuen!
Stimmungskanonen von ganz oben
Ute Gfrerer Gesang
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Ten Thing Brass-Ensemble
James Holmes Dirigent | Alexander Kuchinka Sprecher
Tine Thing Helseth Trompete & Leitung
Bob Ross Moderation
sonderpaket
Diven sind unantastbar. Respektvoll nennt
man sie DIE Piaf oder DIE Dietrich. Die österreichische Schauspielerin und Sängerin
Ute Gfrerer verkörpert sie alle: Edith Piaf,
Marlene Dietrich, Judy Garland und Lotte
Lenya. Vier große Künstlerinnen des 20.
Jahrhunderts, bekannt für Welthits wie „Je
ne regrette rien“, „Lili Marleen“, „Somewhere
over the rainbow“ oder „Seeräuber-Jenny“.
„Diven“ ist der Titel des Programms, das
Ute Gfrerer gemeinsam mit der Deut­schen
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und
dem­Dirigenten James Holmes erarbeitet
hat. In Anlehnung an den Spatz von Paris
heißt es im Untertitel: „Je ne regrette rien“ –
„Ich bereue nichts!“ Ute Gfrerer weiß, dass
man Legenden nicht kopieren kann, sondern dass man sie interpretieren muss. Auf
ihre ganz eigene Art holt sie die Diven der
Vergangenheit in unsere Gegenwart. ||
zusatzangebot
Das Restaurant im Feierabendhaus
bietet für beide Veranstal­
tungen
vor dem Konzert ein Menü zum
Preis von EUR 31 an. Begrenzte
Platzzahl. Bestellungen über den
Kartenvorverkauf.
45
Frauenpower
Als die Norwegerin Tine Thing Helseth ein Streicherensemble gehört hatte,
wollte sie auch diese Art von Musik machen – einziges Problem: sie spielt Trompete. Doch der kultivierte Klang begeisterte Tine Thing Helseth so sehr, dass
sie sich auf die Suche nach Mitstreiterinnen machte, die wie sie ein Blechblasinstrument spielen, dabei aber einen weichen Ton pflegen. Das war die
Geburtsstunde des Ten Thing Brass-Ensembles. Mit pfiffigen Arrangements
bekannter Melodien gehen die zehn Damen auf Europatournee und machen
dabei auch Halt in Ludwigshafen. Opulenter Bläsersound im Feierabendhaus. ||
Programm
„Skandinavischer Frühling“
Freitag/Samstag | 28./29.03.2014 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie F
Programm
„Diven – Je ne regrette rien“
Freitag/Samstag | 07./08.03.2014
20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie F
ten thing brass-ensemble
46
Ballettring
47
Ballettring
Zum Umfallen
bewegend
Shen Wei Dance Arts
exklusiv!
Deutsche
Erstaufführung
Sein Name steht für die Neuerfindung des
Tanzes aus dem Geist der Tradition. Bei
den Olympischen Spielen in Peking hat
Shen Wei die Eröffnungsfeier inszeniert
und eindrucksvoll bewiesen, dass Avantgarde und Ästhetik durchaus miteinander
vereinbar sind. Die „New York Times“ bezeichnete seinen Körperausdruck als den
„Beweis für die Zukunft des Tanzes in der
Gegenwart.“ Shen Wei selbst nennt seine
Stücke „Dance Arts“ – „Tanz-Kunstwerke“.
Zwei seiner Werke sind in Ludwigshafen als
deutsche Erstaufführung zu sehen. ||
Programm
„Near the Terrace“
„Rite of Spring“
Choreografie: Shen Wei
Im Ballettring geben sich die wichtigsten Compagnien
Europas ein Stelldichein. Der Pfalzbau wird zur
Bühne für klassischen Tanz und neue Bewegungen.
Dabei sind gleich zwei Produktionen als deutsche
Erstaufführung in Ludwigshafen zu Gast.
Freitag | 15.11.2013 | 19.30 Uhr
Theater im Pfalzbau
In Kooperation mit:
48
Ballettring
49
Ordnung im Mythos Strawinsky
Romeo und Julia aus Schweden
Aterballetto Reggio Emilia
Royal Swedish Ballet
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Tanz ist Bewegung. Und für den italienischen Choreografen Mauro
Bigonzetti ist Bewegung ein Mittel, um Ordnung in die Welt zu bringen
und Mythen sichtbar zu machen. Sein Ideal ist die Schönheit der Strenge.
Vor allem die Musik des russischen Komponisten Igor Strawinsky hat es
ihm angetan. „Le Sacre du Printemps“ ist für ihn eine Naturgewalt, eine
archaische Offenbarung, die er versucht, mit seinen Bildern zu bezwingen. „Ich hatte nur das Ohr, das mir geholfen hat – und ich habe aufgeschrieben und umgesetzt, was mein Ohr gehört hat. In diesem Sinne
war ich das Segelschiff, mit dem ‚Le Sacre’ das Meer durchkreuzt.“
In Ludwigshafen wird Bigonzetti mit der Compagnie „Aterballetto Reggio
Emilia“ nicht nur Strawinskys „Frühlingsopfer“ in Szene setzen, sondern
einen Streifzug durch das Werk des Komponisten unternehmen. Eine
„Serata Stravinskij“ – ein Abend für Strawinsky. ||
Programm
„Serata Stravinskij“
Choreografie: Mauro Bigonzetti
Freitag | 25.10.2013 | 19.30 Uhr
Theater im Pfalzbau
Das königliche Ballett aus Schweden gehört zu den ältesten der
Welt – nur die Compagnien in Paris, Kopenhagen und St. Petersburg sind noch älter. Die Tanzgruppe des Hofes in Stockholm hat
sich seit seiner Gründung 1773 kontinuierlich weiterentwickelt und
neue Strömungen aufgenommen, ohne seine Herkunft zu ver­
leugnen. In Ludwigshafen präsentiert sich die Compagnie mit einer
deutschen Erstaufführung.
Peter Tschaikowski zählt nicht nur zu den wichtigsten Komponis­ten
von Ballettmusik im 19. Jahrhundert, sondern war auch ein glüh­en­
der Verehrer William Shakespeares. Mehrmals waren dessen ­Wer­ke
Anregung für seine Musik. In der Fantasie-Ouvertüre „Romeo und
Julia“ hat Tschaikowski das wohl bekannteste Schauspiel des eng­
lischen Dichters musikalisch dramatisiert. Die explosive Mischung
aus zärtlichen Klängen der Liebe und brutalen Klängen jugendlicher Gewalt fordert dazu heraus, das Stück in Bewegung zu gießen. Der Schwede Mats Ek ist prädestiniert für diese Aufgabe.
Selbst ein erfolgreicher Tänzer, hat er auch Theaterwissenschaften studiert und­sich intensiv mit den Mechanismen des Erzählens
durch ­Körpersprache auseinandergesetzt, unter anderem in experi­
mentellen Tanzvideos. ||
Programm
„Juliet and Romeo“
Choreografie: Mats Ek
Freitag | 16.05.2014 | 19.30 Uhr
Theater im Pfalzbau
Aterballetto reggio emilia
exklusiv!
Deutsche
Erstaufführung
50
5050
Ballettring
Ewige Parabel der Vergänglichkeit
Ballett der Deutschen Oper am Rhein
Düsseldorf Duisburg
Last-Minute-Tickets
damit junge Menschen
Top-Klassik lieben.
„Schlaffe, schwere Oberkörper, aber rastlos trappelnde Füße. Die Männer heben die
Frauen mit liebevoller Behutsamkeit, fast
wie Mütter ihre Kinder. Doch die Körper
der Frauen sind so verdreht und verrenkt,
als wären sie längst erstarrte Leichen eines
Schlachtfeldes“ – mit diesen Worten­beschrieb der Deutschlandfunk Martin Schläpfers Inszenierung des „Deutschen Re­
qui­
ems“ von Johannes Brahms. Die sinn­liche
Choreografie eines musikalischen Mei­­ster­
werkes zeigt auf eindrucksvolle Wei­
se,
dass das Requiem kein ‚untanzbares‘ Werk
ist. Schläpfer inszeniert die ewige Parabel
über Vergänglichkeit, Tod und Zuversicht. ||
Programm
„Ein Deutsches Requiem“
Choreografie: Martin Schläpfer
Mittwoch | 11.06.2014 | 19.30 Uhr
Theater im Pfalzbau
BalletT der deutschen oper am rhein
Für fünf Euro ins Konzert: Das Last-Minute-Ticket für Schüler,
Auszubildende und Studenten macht es möglich. Erhältlich fünfzehn
Minuten vor Konzertbeginn in der unteren Preisgruppe, soweit
Restkarten verfügbar. Wenn Top-Klassik zum Erlebnis für Schüler,
Auszubildende und Studenten wird, dann ist das Chemie, die
verbindet. Von BASF.
www.basf.de/kultur
52
Chill-Out-konzerte
53
chill-out-Konzerte
Moritz Eggert zählt zu den erfolgreichsten Komponisten der jüngeren Generation.
Seine Musik ist gleichermaßen avantgardistisch wie populär. Er hat ein FußballOratorium komponiert, in dem Fanchöre
Schlachtgesänge brüllen und Schiedsrichter Trillerpfeifen blasen. Er hat Mozart einem musikalischen Facelifting unterzogen
und aus der Gegenwart neu beleuchtet.
Zwei Bühnen – ein Erlebnis
Klassik trifft Jazz
Was als Experiment begann, hat sich längst etabliert.
Die Chill-out-Konzerte sind mehr als nur ein Insider-Tipp.
Denn hier begegnen sich Musikstile, die sonst nicht
aufeinander treffen.
Nach seinem eindrucksvollen Konzert in
­ er vergangenen Saison kehrt Eggert jetzt
d
ein zweites Mal auf die Chill-out-Bühne zurück und stellt dabei jenes Instrument in
­den F
­ okus, das einen Schwerpunkt im dies­
jährigen BASF-Kulturprogramm einnimmt:
gemeinsam mit renommierten Künstlern
aus­den Bereichen Klassik und Jazz wirft
­Eggert aus unterschiedlichen Perspektiven
einen frischen Blick auf das Violoncello. ||
Moritz Eggert Klavier
Thorsten Johanns Klarinette
Sebastian Hess Violoncello
Henning Sieverts Violoncello
Peter O‘Mara Gitarre
Axel Brüggemann Moderation
Konzertkarte
inkl. Speisen
(zzgl. Getränke)
Donnerstag | 16.01.2014
19.30 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie M
54
Chill-Out-konzerte
55
Klassik trifft
Elektronik
Konzertkarte
inkl. Speisen
(zzgl. Getränke)
Den Abschluss der Chill-out-Reihe bildet
bereits zum dritten Mal das in Koopera­
tion mit dem Jetztmusikfestival veranstaltete Konzert „Klassik trifft Elektronik“. Einmal mehr werden in diesem Konzert die
Schnittmengen zwischen elektroni­schen­
Sounds und klassischer Musik ausgelotet­
und ein renommierter DJ das traditio­nelle
Klangerlebnis um eine zeitgemäße Version
erweitern.
Zur Drucklegung unseres Programms stand­
der Termin des Festivals noch nicht fest.
Detaillierte Informationen zu dieser Veran­
staltung finden Sie zeitnah auf unserer
Homepage www.basf.de/kultur.
Krausfrink-Percussion
Die hohe Kunst des
Rhythmus
Klassik trifft Schlazgeug
KrausFrink-Percussion
Roland Kunz Countertenor / Klavier
Bernd Wegener Percussion
Axel Brüggemann Moderation
Schlagzeuger sind das Maß der Musik und­
diejenigen, die unsere Körper mit ihren
Beats zum Beben bringen. Das Percussion­
duo KrausFrink wird die eine Bühne des
Gesellschaftshauses mit einem eindrucksvollen Schlagwerkapparat bespielen. Auf
der Bühne gegenüber steht ein nicht weniger ungewöhnliches Duo: der Countertenor
Roland Kunz präsentiert Lieder auf Texte
von William Butler Yeats, Thomas Wyatt
und Catullus, die von Bernd Wegener in
einen experimentellen Klangrausch aus
Glocken-, Becken- und Wasser-Sounds
eingebettet werden. Ein Spannungsfeld
zwischen sprachlicher Poesie in schwindelerregender Höhe und rhythmischen
Abenteuerreisen. ||
Donnerstag | 06.02.2014
19.30 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie M
19.30 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie M
Konzertkarte
inkl. Speisen
(zzgl. Getränke)
In Kooperation mit:
56
Querbe@t
57
Querbe@t
Cambridge
Staunen, amico dit
me
queArzt
Occidental
bis der
kommt
Vorname
Nachname
Eckart von
Hirschhausen
Li Europan lingues es membres del sam familie. Lor
separat existentie es un myth. Por scientie, musica,
Die
Reihe
der klassischen
sport
etc, Querbe@t
litot Europabietet
usa liabseits
sam vocabular.
Musik Unterhaltsames von der Comedy bis zur
Weltmusik. Große Namen der Pop- und Rockmusik
sind hier ebenso vertreten wie aufstrebende
Newcomerbands oder bislang unentdeckte
Geheimtipps.
Bevor aus dem Doktor ein Fernsehstar
wurde, war Eckart von Hirschhausen eigentlich Zauberkünstler. Und zu diesen
Wurzeln kehrt er nun zurück. In seinem
neuen Programm „Wunderheiler” geht es
ums Staunen, Lachen und Querdenken.
Wie immer spricht Hirschhausen Klartext,
statt kryptische Beipackzettel zu verlesen. Und er stellt die richtigen Fragen:
„Woran kann man noch glauben? Was
ist fauler Zauber? Und was verstehen wir
unter heilsamer Selbsttäuschung?“
Eine Show der Illusionen, in der Wunder
am Fließband produziert werden. Hirschhausen spielt mit den Schwächen unserer Wahrnehmung. Er rüttelt unhaltbare
Behauptungen so lange durch, bis sich
keiner mehr halten kann – vor Lachen.
Hirschhausen liefert praktische Hilfe für
Hexerei im Alltag. Und er wird konkret:
Entdecken Sie ihre medialen Fähigkeiten.
Vielleicht können Sie nach diesem Programm übers Wasser laufen – zumindest im Winter! Und sie lernen, dass der
Mensch durch die Kraft seiner Nieren Wein
zu Wasser verwandeln kann. Willkommen
zu Hirschhausens Sprechstunde. ||
Programm
„Wunderheiler“
Donnerstag | 07.11.2013 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie H
Name
58
Querbe@t
59
Singen nach Comics
mariza
Ihre erste Bühne war das Restaurant des
Vaters. Der war gerade mit seiner Familie
aus Mosambik nach Portugal gezogen.
Seiner Tochter Mariza malte er Comics
mit Liedtexten, damit sie spielend portugiesisch lernte.
Verknotete
Sinnsuche
Kitty Hoff & Forêt-Noire
Die Berliner Chansonjazz-Sängerin Kitty­
Hoff ist die Meisterin des neuen deut-­
schen Liedes – jeder Song eine Seelen­
be­
schrei­
bung unserer Zeit. In ihrem
Pro­
gramm pen­
delt sie zwischen Null-­
Lösungen, Wutbürgern und Stresstests.
Die Musik von Kitty Hoff und ihrer Band
Forêt-Noire schmeckt nach glänzendem
Abenteuer, klingt nach kauzig knarrender
Segeltour und zerlesenem Reclam-Heftchen. Eine herrlich schöne, verknotete
Sinnsuche. Die Presse jubelte: „Ach, die
liebenswert neurotische Kitty Hoff! Sie ergreift einen immer, wenn man sie am nötigsten hat.“ ||
Einige Jahre später schlug Mariza tatsächlich eine Gesangskarriere ein. Sie
trat zunächst mit brasilianischer Musik,
Gospel, Jazz und Soul auf. Erst später­
entdeckte sie die Musik ihrer Heimat
für sich. Fado, das sind traurige Lieder
und melancholisch-poetische Klänge, in
­de­nen­sich alles um verflossene Liebe,
­soziale Missstände, vergangene Erinnerungen oder die Hoffnung auf bessere
Zeiten dreht. Mariza hatte ihre Bestimmung gefunden. Sie wurde als beste­
­Fado-Sängerin der Welt ausgezeichnet,­
gewann einen Grammy und spielte in
dem­­Kinofilm „Fados“ von Regisseur
­Carlos Saura mit. ||
Programm
„Argonautenfahrt“
Samstag | 07.12.2013 | 20.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
Programm
„World Tour 2013“
Freitag | 22.11.2013 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie G
mariza
60
Querbe@t
61
Cooler Tango!
Melingo
Mac Music!
Daniel Melingo ist eine der schillerndsten
Persönlichkeiten im argentinischen Tango. Seine Band nennt sich „Los Ramones del Tango“; seine Musik bezeichnet
Melingo als „Proto-Tango“ und meint damit die Rückführung des Tango Argentino
zu seinen ursprünglichen Wurzeln in den
zwielichtigen Vierteln von Buenos Aires.
In seinen Songs tummeln sich allerlei Gestalten aus der Halbwelt. Und auch er
selbst verwandelt sich auf der Bühne in
eine dunkle Kunstfigur – ein wilder Poet,
irgendwo zwischen Tom Waits, Paolo
Conte und Nick Cave. ||
chilly gonzales
Mit nur drei Noten wurde Chilly Gonzales weltweit bekannt: Fis – A – H. Diese
minimalistische Tonfolge entstammt dem
Song „Never Stop“ und diente als Hintergrundmusik zum Werbespot der ersten
iPad-Generation. Doch der kanadische
Pianist, der schon mit der Sängerin Feist
zusammenarbeitete und gemeinsam mit
Helge Schneider auftrat, kann auch ganz
anders: Gonzales hält den Weltrekord mit
dem längsten Konzert aller Zeiten: im Mai
2009 spielte er über 27 Stunden ohne
Unterbrechung.
Programm
„Corazón y Hueso“
Donnerstag | 03.04.2014 | 20.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
Abgesehen davon ist Chilly Gonzales mit
seiner Mischung aus Jazz, Techno und
satirischem Rap ein vielseitiger Musiker,
der Tradition und Moderne gekonnt miteinander verbindet. Die Kritik lobt seine Klavierstücke zwischen Klassik und Jazz. ||
Programm
„Piano Talk Show W / Quintet“
chilly gonzales
Sonntag | 26.01.2014 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie I
62
Wartesaal zum Glück
Bosse
Axel Bosse war erstmal weg. Es zog
ihn­raus in die Welt. Nach der restlos­
­aus­verkauften „Wartesaal“-Tournee ist
der Sänger mit seiner Frau und seiner
Tochter nach Istanbul gegangen. Die
meisten seiner neuen Lieder hat er dort
geschrieben.
Jetzt ist Bosse wieder da. Mit einem
neuen Album. Es ist sein fünftes und
­
trägt den bezeichnenden Titel „Kraniche“. Ein­Album wie dieses schreibt man
nur, w
­ enn man eine freie Sicht auf die
Dinge ge­nossen und neue Perspektiven
eingenommen hat. Die Musik auf „Kraniche“ ist facettenreich wie nie, luftiger,
verspielter­und größer arrangiert. Bosse
hat das ­Klavier entdeckt. Bongos, Trompeten und Hörner. Streicher, Saz und
Kürbisgeigen. Bosse wartet nicht mehr.
Er ist angekommen. ||
Programm
„Kraniche“
Mittwoch | 12.02.2014 | 20.00 Uhr
„das Haus“
preiskategorie K
BOSSE
Querbe@t
63
64
Enjoy jazz
65
ENJOY JAZZ
Der Jazz war schon hundert Jahre alt, als
Michael Wollny anfing, sich mit dieser Musik zu befassen. Das legendäre „Köln Concert“ von Keith Jarrett war sein persönliches Erweckungserlebnis. Er beschloss,
Jazzpianist zu werden, obwohl seine musikalische Herkunft europäisch geprägt ist:
Johann Sebastian Bach, Franz Schubert
oder der französische Komponist Olivier
Messiaen haben ihn mindestens ebenso
beeinflusst wie die Musik von der anderen
Seite des Atlantik.
Cambridge amico dit
Willkommen
me que Occidental
in
der Zukunft
Vorname
Nachname
Li Europan lingues es membres del sam familie. Lor
separat
existentie
es un
myth.
Porein
scientie,
Im Herbst
2013 feiert
Enjoy
Jazz
kleines musica,
sport etc, litot
Europa
usa2.li Oktober
sam vocabular.
Jubiläum:
zwischen
dem
und dem
Doch Michael Wollny muss sich nicht zwischen zwei Traditionen entscheiden. Mit
je­dem seiner Konzerte tritt er den Beweis­
an, dass der Jazz und die europäische
Kunstmusik einander nicht im Wege stehen.
Das Hamburger Abendblatt bezeichnet ihn
schon­heute als die „stärkste Musiker­
per­­­sönlichkeit, die Deutschland seit Al­bert
Mangelsdorff hervorgebracht hat“. Jetzt
kommt­die Zukunft des Jazz mit seinem
Quartett ins BASF-Feierabendhaus. ||
15. November geht das Internationale Festival
für Jazz und Anderes in seine 15. Auflage. Bereits
zum elften Mal unterstützt BASF das Festival als
Sponsor, Partner und Veranstalter eigener Konzerte.
Michael Wollny Klavier
Marius Neset Saxofon
Tim Lefebvre Bass
Eric Schaefer Drums
Michael Wollny Quartet
In Kooperation mit:
Mittwoch | 30.10.2013 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie N
Name
66
Enjoy jazz
Der leise Schrei
Arun Ghosh Sextet
Arun Ghosh Klarinette
Idris Rahman Saxofon
Zoe Rahman Klavier
Liran Donin Kontrabass
Nilesh Gulhane Tabla
Pat Illingworth Drums
Blue Notes aus
Griechenland
Nikolas Anadolis Klavier
Faire Preise
damit Konzertbesucher
Abonnements lieben.
Beim letztjährigen Festival sorgte Nikolas
Anadolis gemeinsam mit seinen Triokollegen im Karlstorbahnhof für Furore. Dieses
Mal kommt der aus Thessaloniki stammende Pianist mit einem Soloprogramm ins GeDer Klarinettist Arun Ghosh ist schon ­viel
sellschaftshaus. Ermuntert von seinem Vaherumgekommen: In Kalkutta geboren und
in Bolton aufgewachsen, lebt er heute,­ ter, einem professionellen Schlagzeuger,
begann Anadolis schon früh mit dem Klanach­einigen Jahren in Manchester, in London. Die vielen geographischen Einflüsse­ vierunterricht. 2008 erhielt er, noch keine zwanzig Jahre alt, das äußerst begehrspiegeln sich auch in seinem künstlerite „Presidential“-Stipendium der Berklee
schen Selbstverständnis wieder. Mit seiSchool of Music – eine vierjährige Fördener Band spielt Arun Ghosh eine Musik, die
rung, die nur den weltweit größten Talener selbst als „Afrocoustics & I­ndo-vations“
ten vorbehalten ist. Nikolas Anadolis ist ein
bezeichnet. Sein Stil paart indische FolGeheimtipp, der zweifellos am Beginn einer
klore mit ­
modernem Jazz, rockenden
großen Karriere steht. ||
Großstadtbeats­und der Leidenschaft des
Punk. ­Herrlich zeitlose Melodien sind der
Ausgangspunkt für ausgiebige I­mprovisa-­­
Samstag | 02.11.2013 | 20.00 Uhr
tio­
nen, an­
ge­
facht von einem RhythmusBASF-Gesellschaftshaus
Cocktail aus Dub-Reggae-Bass, TablaSpielereien und einem sagenhaften Drumpreiskategorie J
Feuerwerk. BBC Music urteilte nach einem
Konzert: „Ghosh ist auf sanfte Art intensiv,
leise schreiend.“ ||
Programm
„A South Asian Suite“
Sonntag | 13.10.2013 | 20.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie J
Als Abonnent sparen Sie gegenüber dem Freiverkauf mehr als 30 %.
Sie werden vorab über das neue Programm informiert und können
sich so die besten Karten sichern. Sollten Sie verhindert sein, können
Sie das Abonnement übertragen oder den jeweiligen Anteil für eine
andere Veranstaltung nutzen. Wenn ein Abonnement sich auszahlt,
dann ist das Chemie, die verbindet. Von BASF.
www.basf.de/kultur
68
Sonderkonzerte
69
Sonderkonzerte
Grigory Sokolov zählt zu jenen Künstlern,
die alles geben, um Tiefe zu erreichen. Keine
Ablenkung von außen, totale Fokussierung
auf das Wesentliche. In seiner Karriere hat
er mit über 200 Dirigenten zusammengearbeitet. Heute spielt er praktisch ausschließlich Solorezitale. Weil diese Form wahrhaftiger ist. Weil er allein mit dem Instrument
auf der Bühne noch tiefer eindringen kann
in die Welt des Klanges. Und, weil die Nähe
zum Publikum hier noch intensiver ist.
Ganz tief im Klang
Grigory Sokolov Klavier
Sokolov setzt mit seinen Interpretationen
Maßstäbe, „er verwandelt Zwischenspiele­
zu Höhepunkten“, jubelt die „Süddeutsche Zeitung“. Wir sind glücklich darüber,
dass er Ludwigshafen schon seit 1981 die­
Treue hält. ||
Programm
Das Programm wird zu einem späteren
Zeitpunkt bekannt gegeben.
Donnerstag | 20.03.2014 | 20.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie B
70
Sonderkonzerte
71
Quidditch-Dur!
Kinderkonzert
„Ich kann
nichts dafür –
ich wachse!“
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Adrian Prabava Dirigent
Ben Moderation
Was in alten Zeiten die Oper war, die Bühne
für das große Spektakel, das ist heute das
Kino. Dass auch Orchesterklänge Bilder erzeugen können, beweist die musikali­sche
Reise der Deutschen Staatsphilharmonie
Rhein­land-Pfalz in die Welt von Harry Potter:
Augen schließen und großes Kino sehen –
gefragt sind Vorstellungskraft und Phantasie. Im Feierabend­haus können kleine und
große Fans des Zauberlehrlings zu den bekanntesten Melodien aus den Harry PotterFilmen beim Quidditch auf dem Besen reiten,
dem leibhaftigen Phoenix begegnen oder die
Hogwarts-Schule für Hexerei besuchen. ||
Das Kaninchen, die Zeit und der Klang
Kinderkonzert
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Malte Arkona Erzähler | Musik Martin Bärenz
Lewis Carrolls märchenhafte Geschichte­
„Alice im Wunderland“ spielt in einer Traumwelt aus Phantasie und Logik. Dabei ist
kaum ein anderes Stück für Kinder auch bei
Erwachsenen ähnlich erfolgreich. Popmu­
si­
ker, Kinoregisseure und Comiczeichner
lieben Alice. Und natürlich Komponisten.
Mit Musik werden die Abenteuer von Alice­
noch viel spannender. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz verleiht dem
sprechenden Kaninchen und der tickenden
Uhr eine musikalische Stimme. Und dann
ist da ja noch Malte Arkona, KIKA-Moderator und Klassik-Freak, der die Geschichte auf seine unverwechselbare Art erzählt.­
Ein Stück, das nicht nur Kindern eine neue
Perspektive auf die Welt eröffnet. ||
Programm
„Alice im Wunderland“
Samstag | 15.02.2014 | 15.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie L
Das Konzert richtet sich an Kinder
zwischen 5 und 8 Jahren.
Bitte beachten Sie: Sitzkissen,
Kindersitze und ähnliche Gegenstände
sind aus Sicherheitsgründen im
Festsaal nicht erlaubt.
„Wingardium
Leviosa!“
Programm
„Harry Potter in concert“
Samstag I 22.03.2014 I 17.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie L
Das Konzert richtet sich an Kinder
zwischen 8 und 12 Jahren.
Bitte beachten Sie: Sitzkissen,
Kindersitze und ähnliche Gegenstände
sind aus Sicherheitsgründen im
Festsaal nicht erlaubt.
72
Sonderkonzerte
Generation morgen
Jugend musiziert –
Bundespreisträger aus
Rheinland-Pfalz stellen
sich vor
Über 20.000 Kinder und Jugendliche nehmen jedes Jahr an „Jugend musiziert“ teil.
Sie üben, sind aufgeregt, treten vor eine
Jury und werden bewertet. Zunächst auf
Regionalebene, dann auf Landesebene­
.
Die­Gewinner dürfen am Finale auf Bun­
des­­ebe­­ne teilnehmen. Ein erfolgreiches Ab-­­
den kann die Eintrittskarte in eine
schnei­
professi­
o­
nelle Musikkarriere bedeuten. In
sem Jahr feiert der Wettbewerb unter
die­­­
der Schirm­­herrschaft des Bundespräsiden-­
­ten sein fünf­zigjähriges Bestehen.
Und bereits seit über zehn Jahren stellen
sich die Sieger aus Rheinland-Pfalz einmal
jährlich im BASF-Gesellschaftshaus vor.
Freuen Sie sich auf ein Konzert der Ent­
deckungen. ||
Sonntag | 24.11.2013 | 11.00 Uhr
BASF-Gesellschaftshaus
preiskategorie L
Bienvenue
und Servus 2014!
Neujahrskonzert
Kultur-Lounge
damit Top-Klassik
Kulinarik liebt.
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Daniel Carlberg Dirigent / Moderation
Thalia Or Sopran
Susanne Drexl Mezzosopran
Es gibt keine schönere Art, das neue Jahr
zu begrüßen, als mit Musik. Zu einem gelungenen Start gehört das Neujahrskonzert mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz einfach dazu. Dieses
Mal begrüßt das Orchester sein Publikum
mit musikalischen Leckerbissen aus Wien
und Paris: „Bienvenue und Servus 2014!“
Auf dem Programm stehen Werke des
Oper­ettenkönigs Jacques Offenbach, des
italienischen Herrschers von Paris, Gioacchino Rossini – und natürlich eine gehörige Portion Wiener Walzer. Serviert wird die­ses Menü vom Dirigenten Daniel Carlberg,
der auch stimmungsvoll durch das Programm führt. ||
Programm
„Wien – Paris“
Mittwoch | 01.01.2014 | 17.00 Uhr
BASF-Feierabendhaus
preiskategorie B
zusatzangebot
Das Restaurant im Feierabendhaus bietet
nach dem Konzert ein Menü zum Preis
von EUR 37 an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen über den Kartenvorverkauf.
Stimmen Sie sich genussvoll auf die Veranstaltung ein oder genießen
Sie Ihre Konzertpause mit kleinen Köstlichkeiten in unserer KulturLounge im Foyer Nord des Feierabendhauses. Wenn Sie hier eine
kulinarische Ouvertüre erleben, dann ist das Chemie, die verbindet.
Von BASF.
www.basf.de/kultur
74
Angebote für Kinder und Jugendliche
75
Junges Theater
im Delta
Rhapsody
in School
Theaterarbeit in unterschiedlichen Facetten erfahren Kinder und Jugendliche
bei diesem von BASF initiierten Projekt
der drei großen Theater der Metropolregion Rhein-Neckar. Gemeinsam tauchen sie in die Welt des Theaters ein
und sammeln erste Bühnenerfahrung.
Beim Kindertheaterfestival „Leinen Los!“
präsentieren die Theatergruppen ihre
Arbeit. Teilnehmen können Kinder und
­Jugendliche zwischen 5 und 21 Jahren.
Informationen und Anmeldung:
www.theater-im-pfalzbau.de
www.nationaltheater-mannheim.de
www.theaterheidelberg.de
Das Projekt Rhapsody in School wurde 2005 auf Initiative des Pianisten Lars
Vogt gegründet. Bundesweit gehen renommierte Künstler in die Schulen, um
jungen Menschen einen Erstkontakt mit
Musik zu ermöglichen und sie zu motivieren, selbst ein Instrument zu erlernen.
Mehrfach haben Künstler im Rahmen
ihrer Auftritte bei BASF Schulen in der
Region besucht, darunter Viviane Hagner und Daniel Müller-Schott. In dieser
Saison zählt z. B. der Cellist Maximilian
Hornung dazu. Wenn Sie wollen, dass
unsere Künstler auch in Ihre Schule
kommen, kontaktieren Sie uns unter:
basf.konzerte@basf.com.
Informationen zum Projekt:
www.rhapsody-in-school.de
Enjoy Jazz
Familientag
Ein Tag im Rahmen des Enjoy Jazz-Festivals ist den Familien gewidmet. Ein bun-­
tes Fest rund um das Thema Jazz, mit
Gästen aus Fernsehen und Radio, vielen
Büchern, Musikworkshops für Kinder,
Kaffee und Kuchen für die Eltern und
natürlich einem Auftritt der Enjoy JazzSchulbigband. Jeder kann teilnehmen.
Informationen und Anmeldung:
www.enjoyjazz.de
School
of Rock
Bei der von BASF initiierten School of
Rock führen Studenten der Popakademie Baden-Württemberg Schüler
un­­
terschiedlicher Schultypen an die
Popmusik heran. Einen Tag lang steht
ausschließlich Musik auf dem Unterrichtsplan: vom Gesangsworkshop bis
zur Produktion eigener Songs. Die Ergebnisse präsentieren die Schüler bei
einem großen Abschlusskonzert. Bewerben können sich Klassen der Stufen
5-13 aller Schularten aus der Metropolregion Rhein-Neckar.
Informationen und Anmeldung:
www.popakademie.de/projekte/
schoolofrock
76
Sonderpakete
77
SonderPAKET 1
SonderPAKET 2
SonderPAKET 3
SonderPAKET 4
Komponistenporträt
Kurt Schwertsik
Frauenpower
Meisterstücke
Musiker der Zukunft
GroSSe Künstlerinnen
spielen groSSe Meister
Das Who is Who
der Noten
Abenteuer mit den
Künstlern von morgen
Fantasia & Fuga op. 105
für Klavier solo
Gesa Lücker Klavier
01.12.2013
Seite 36
Tamar Beraia Klavier
Werke von Johann Sebastian Bach,
Maurice Ravel
20.10.2013
Seiten 28/29
Tai Murray Violine
Werke von Eugène Ysaÿe,
John Corigliano, Robert Schumann
13.10.2013
Seiten 34/35
leicht flüchtig.
Sinfonia in drei Teilen
(Deutsche Erstaufführung)
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Ariane Matiakh Dirigentin
02./03.12.2013
Seiten 24/25
Lisa Batiashvili Violine
Werke von Johann Sebastian Bach,
Georg Friedrich Händel,
Carl Philipp Emanuel Bach
FranÇois Leleux Oboe
Sebastian Klinger Violoncello
Peter Kofler Cembalo
27.11.2013
Seiten 14/15
„Arpeggione“
Franz Schubert
Sonate für Violoncello und Klavier
a-Moll D 821
Lynn Harrell Violoncello
Pavel Gililov Klavier
02.10.2013
Seite 10
Musik mit einem
Augenzwinkern
Divertimento macchiato per
tromba ed orchestra
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Karl-Heinz Steffens Dirigent
Reinhold Friedrich Trompete
10./11.02.2014
Seiten 26/27
Bagatellen op. 36
Nikolaus Boewer Violine
Florian Barak Violoncello
Michal Friedlander Klavier
06.04.2014
Seite 39
Ariane Matiakh Dirigentin
Werke von Ludwig van Beethoven,
Witold Lutosławski, Kurt Schwertsik
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Ewa Kupiec Klavier
02./03.12.2013
Seiten 24/25
Ten Thing Brass-Ensemble
„Skandinavischer Frühling“
Tine Thing Helseth
Trompete & Leitung
Bob Ross Moderation
28./29.03.2014
Seite 45
„Bilder einer Ausstellung“
Modest Mussorgski
Orchesterfassung
Lithuanian National
Symphony Orchestra
Eduard Topchjan Dirigent
14./15.10.2013
Klavierfassung
Federico Colli Klavier
17.11.2013
Seiten 22 und 30/31
Maximilian Hornung Violoncello
Antonín Dvořák Konzert für Violoncello
und Orchester h-Moll op. 104
31.03./01.04.2014
Seiten 20/21
Rafał Blechacz Klavier
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,
Ludwig van Beethoven,
Frédéric Chopin
10.04.2014
Seiten 18/19
„Kreutzer-Sonate“
Ludwig van Beethoven
Sonate für Klavier und Violine
Nr. 9 A-Dur op. 47
Viktoria Mullova Violine
Paolo Giacometti Klavier
05.02.2014
Seite 17
Preise s. Seite 83
78
Service
79
Karten
Abonnements
Die Beratung und der Verkauf von Abonnements erfolgt in unserem Büro BASFKulturmanagement in der Anilinstraße 2,
Gebäude Z 24. Neubestellungen für Abo­n-­
nements erfolgen über das orangefarbene­
Bestellformular oder per Mail an basf.
konzerte@basf.com.
Öffnungszeiten
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag von 10-13
Uhr sowie Mittwoch von 14-17 Uhr. Unser
Abonnementbüro ist geschlossen vom
19.12.13-07.01.14 und 14.-17.04.14 sowie am 04.10.13, 30.05.14 und 20.06.14.
Alle Informationen
auf einen Blick
Einzelkarten
Der Einzelkartenverkauf wird über die
gängigen Vorverkaufsstellen in der Region abgewickelt. Eine Auswahl von Vorver­
kaufsstellen in der Metropolregion Rhein-­
Neckar finden Sie auf der Seite 87. Außerdem können Sie Einzelkarten schriftlich,
telefonisch oder bequem über unseren
Webshop online bestellen. Die Abwicklung übernimmt unser Vertriebspartner
fish’n jam.
Bestellmöglichkeiten
Bitte beachten Sie, dass für den Kartenversand innerhalb Deutschlands zusätzliche Gebühren in Höhe von EUR 3,50 je
Bestellung entstehen.
Telefonisch: Tickethotline 0621-60 99911,
Montag-Freitag 10-13 Uhr und 14-16 Uhr.
Sie werden dann direkt mit unserem lokalen Vertriebspartner fish‘n‘jam in Landau
verbunden (www.fishnjam.de).
Schriftlich: Bestellungen von Einzelkarten erfolgen über das blaue Bestellformular per Fax an 06341-91775-50, per
Brief an fish’n’jam-Ticketcenter, Service,
Industriestraße 2, 76829 Landau oder per
Mail an callcenter@fishnjam.de.
Online: Der Webshop befindet sich auf
www.basf.de/kultur. Die Einzelkarten­
be­stellungen werden durch unseren lokalen Vertriebspartner fish‘n‘jam in Landau
bearbeitet. Es besteht die Möglichkeit zu
print@home.
Beginn des Kartenvorverkaufs:
01.07.2013.
Rollstuhlplätze
Für Rollstuhlfahrer stehen im BASF-Feierabendhaus (und BASF-Gesellschaftshaus) gesondert ausgewiesene Plätze zur
Verfügung. Aus Sicherheitsgründen ist
eine Begleitperson erforderlich. Wir bitten beim Kauf der Eintrittskarten unsere
Mitarbeiter darüber zu informieren, da nur
eine begrenzte Anzahl an Rollstuhlplätzen
zur Verfügung steht.
Newsletter
Wenn Sie regelmäßig aktuelle Informationen über die Veranstaltungen des BASFKulturmanagements erhalten möchten,
abonnieren Sie unseren Newsletter unter
www.basf.de/kultur.
80
Service
81
Preise 2013/2014
ABONNEMENT (alle Preise in Euro)
Preisgruppen
I
II
III
IV
The Big Four
Abonnement
60,00
50,00
85,00
55,00
55,00
40,00
Kammermusik
127,00 110,50 Abo Schüler/Studenten/Auszubildende*
Preisgruppen für The Big Four und Kammermusik
I Reihe 1-10; Reihe 14; Empore Mitte Reihe 1
II Reihe 11-13; Reihe 15/16/21; Empore Seite Reihe 1; Empore Mitte Reihe 2/3
III Reihe 17-20/22/23/26; Empore Seite Reihe 2; Empore Mitte Reihe 4/5
IV Reihe 24/25/27/28; Empore Seite Reihe 3/4; Empore Mitte Reihe 6-8
Sinfoniekonzerte
Abonnement
I
II
III
IV
77,50
55,00
Bunte Reihe
166,00146,00 109,00 89,00
Abo Schüler/Studenten/Auszubildende*
Abonnement
Preisgruppen
150,00
138,00
Abo Schüler/Studenten/Auszubildende*
108,00
90,00
72,00
54,00
Preisgruppen für Sinfoniekonzerte
I Reihe 7-15; Empore Mitte Reihe 1/2
II Reihe 4-6; Reihe 21; Empore Seite Reihe 1; Empore Mitte Reihe 3/4
III Reihe 1-3; Reihe 16/22/26; Empore Seite Reihe 2; Empore Mitte Reihe 5
IV Reihe 17-20; 23-25; 27+28; Empore Seite 3/4; Empore Mitte Reihe 6-8
Abonnement
117,50
107,50
Abo Schüler/Studenten/Auszubildende*
50,00 40,00
Preisgruppen für Bunte Reihe
I Reihe 1-10; Reihe 14; Empore Mitte Reihe 1/2
II Reihe 11-13; Reihe 15/16/21; Empore Seite Reihe 1; Empore Mitte Reihe 3/4
III Reihe 17-20/22/23/26; Empore Seite Reihe 2; Empore Mitte Reihe 5+6
IV Reihe 24/25/27/28; Empore Seite Reihe 3/4; Empore Mitte Reihe 7+8
Ballettring I
Abonnement
124,00
106,0078,0046,00
Preisgruppen für Ballettring I
I Reihe 1-11; 1. Rang, Logen rechts u. links; 1. Rang, Reihe 1-2
II Reihe 12-14
III Reihe 15-20; 1. Rang, Reihe 3-5; 2. Rang, Logen rechts u. links; 2. Rang, Reihe 1-2
IV Reihe 21-22; 2. Rang, Reihe 3-6
Matineen
Abonnement
Familien-Abonnement
Abo Schüler/Studenten/Auszubildende*
98,00
179,00
56,00
Junge Pianisten
Abonnement
* Ermäßigung gilt nur bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung.
Familien-Abonnement
Abo Schüler/Studenten/Auszubildende*
70,00 133,00
39,00
82
Service
Preise 2013/2014
Einzelkarten (alle Preise in Euro)
Sonderpakete (alle Preise in Euro)
Preisgruppen
I
II
III
IV
Preisgruppen
I
II
Kategorie A 61,00
56,00
45,00
40,00
Komponistenporträt
89,00
69,00
Kategorie B* 47,00
41,00
34,00
29,00
Frauenpower
99,00
79,00
Kategorie C* 44,00
40,00
31,00
24,00
Meisterstücke
118,00
88,00
Kategorie D* 42,00
38,00
29,00
22,00
Musiker der Zukunft
69,00
49,00
Kategorie E* 42,00
37,00
30,00
22,00
Kategorie F* 41,00
37,00
28,00
23,00
Kategorie G 47,00
42,00
37,00
Kategorie H 39,00
34,00
29,00
Kategorie I 35,00
30,00
25,00
Kategorie J*
23,00
Kategorie K
30,00
Kategorie L 15,00
Kategorie M 45,00 inkl. Speisen (Auswahl), zzgl. Getränk
Kategorie N 25,00
7,50 Kinder32,00 Familien
20,00
15,00
* Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder bis 18 Jahre) erhalten bei den klassischen Konzertveranstaltungen mit der Familienkarte ca. 35 % Ermäßigung auf den regulären Preis (ausgenommen sind
Konzerte der Reihen The Big Four, Enjoy Jazz, Querbe@t und Chill-out-Konzerte).
Schüler und Studenten erhalten bei den klassischen Konzertveranstaltungen gegen Vorlage einer
entsprechenden Bescheinigung 50 % Ermäßigung in den unteren Preisgruppen.
Last-Minute-Tickets zu EUR 5 für Schüler und Studenten bei den klassischen Konzertveranstaltungen in der unteren Preisgruppe. Erhältlich 15 Minuten vor Konzertbeginn gegen Vorlage einer
entsprechenden Bescheinigung (nur soweit verfügbar).
Alle Preise inkl. Vorverkaufs- und Systemgebühr. Abendkasse zzgl. EUR 2.
Geschenkgutscheine sind erhältlich im Büro Kulturmanagement.
Bei Konzerten, die im Gesellschaftshaus oder in „das Haus“ stattfinden, haben Sie freie Platzwahl.
Alle Einführungsveranstaltungen sind für Karteninhaber im Preis inbegriffen. Begrenzte Platzzahl.
Die Sonderpakete sind schriftlich (per Bestellkarte), telefonisch (unter Tel. 0621-60 99911) oder
per Mail (callcenter@fishnjam.de, bitte Bankverbindung angeben) zu erwerben. Die Anzahl der
Pakete ist begrenzt. Die Bearbeitung erfolgt nach Eingang der Bestellung. Sonderpakete sind
erhältlich bis 30.09.2013. Sollten Abonnenten Sonderpakete kaufen und sich Konzerte doppeln,
werden diese Konzerte gut geschrieben. Sollten Kunden mehrere Sonderpakete kaufen und sich
Konzerte doppeln, werden diese Konzerte gut geschrieben. 83
84
Saalplan
Feierabendhaus Parkett
Feierabendhaus Empore
Service
85
86
Veranstaltungsorte Service
87
Vorverkaufsstellen
Anfahrt & Parken
BASF-Feierabendhaus
Leuschnerstraße 47
67063 Ludwigshafen
Festsaal und Kammermusiksaal
Das Parken ist gebührenfrei.
BASF-Gesellschaftshaus (Casino)
Anilinstraße (Parkplatz)
67063 Ludwigshafen
Großer Saal
Das Parken ist gebührenfrei.
Theater im Pfalzbau
Berliner Straße 30
67059 Ludwigshafen
„das Haus“
Bahnhofstraße 30
67059 Ludwigshafen
| Bergsträßer Anzeiger | Rodensteinstraße 6 | 64625 Bensheim | Tel. 06251-100816
| Musik-Box Bensheim | Hauptstraße 56 / im Kaufhaus GwZ | 64625 Bensheim |
Tel. 06251-610540 | Pertsch Reisen und Kartenservice | Höfelsgasse 6 | 66953
Pirmasens | Tel. 06331-76878 | K-Kiosk | Rathausplatz 20 | 67059 Ludwigs­hafen |­
Tel. 0621-68597766 | Werner Lähr | Kiosk am Berliner Platz / Wredestraße 17 | 67059
Ludwigshafen | Tel. 0621-515641 | Thalia Buchhandlung | Rathausplatz 8 | 67227
Frankenthal | Tel. 06233-357221 | der pavillon | Landauer Straße 1 A | 67346 Speyer |­
Tel. 06232-539655 | Tabak Weiss | Hauptstraße 61 | 67433 ­Neustadt | Tel. 063212942 | Ticket-Neef | Neumarkt 14 | 67547 Worms | Tel. 06241-23852 | Zigarren
Manz | Obermarkt 20 | 67547 Worms | Tel. 06241-27668 | Tourist Information |
Fruchthallstraße 14 | 67655 Kaiserslautern | Tel. 0631-3652316 | Pop Shop | Spittel­
straße 8 | 67655 Kaiserslautern | Tel. 0631-64725 | Mannheimer Morgen | P3,
4-5 | 68161 Mannheim | Tel. 0621-3921710 | Viernheimer Tageblatt | Viernheim/
„Bestticket 24“ | Robert-Schumann-Straße 1 | 68519 Viernheim | Tel. 06204-929492­
| Südhessen Morgen | Rathausstraße 17 | 68519 Viernheim | ­Tel. 06204-6075721
| Mannheimer Morgen | Hauptstraße 20 | 68526 Ladenburg | T­el. 06203-956010­
| Südhessen Morgen | Nibelungenstraße 40 | 68642 Bürstadt | Tel. 06206158701 | Schwetzinger Zeitung | Carl-Theodor-Straße 1 | 68723 | Schwetzingen
| Tel. 06202-205205 | Schwetzinger Zeitung/GS Hockenheim (Mannheimer­
­Morgen) | Karlsruher Straße 10 | 68766 Hockenheim | Tel. 06202-205800 | Crazy
Diamond | Poststraße 42 | 69115 Heidelberg | Tel. 06221-161480 | Zigarren­
Grimm | Sofienstraße 11 | am Bismarckplatz | 69115 Heidelberg | ­Tel. 06221-20909
| Bücher Dörner GmbH | Hauptstraße 91 | 69168 Wiesloch | Tel. 06222-920911
| Kartenshop | Diesbach Medien GmbH | Friedrichstraße 24 | 69469 Weinheim
Tel. 06201-81345 | Tickets & More | Mainzer Straße 6 | (im real-Markt) | 76726
­Germersheim | Tel. 07274-779279 | fish’n’jam | Industriestraße 2 | 76829 Landau
88
Service
89
AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen für alle Abonnements und Einzelkarten beim
Kulturmanagement BASF SE
Die Vereinbarung von Abonnements und die Ausgabe von Einzelkarten für kulturelle Veranstaltungen der BASF SE (= BASF) erfolgt ausschließlich
zu den nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Abonnements
1. Ein Vertrag zwischen der BASF und dem Kunden über ein Abonnement kommt zustande,
wenn die BASF die Bestellung des Kunden annimmt. Die Bestellung des Kunden soll möglichst unter Verwendung der im Programmheft
beigefügten Abonnementbestellkarte erfolgen.
Mit Rechnungsstellung nimmt die BASF die Bestellung des Kunden an.
2. Ein Abonnement gilt für eine Saison. Das Abonnement verlängert sich jeweils automatisch um
die jeweils nächste Saison, wenn es der Kunde
nicht zum Ende der jeweiligen laufenden Saison (= jeweils der 31.07. eines Jahres) schriftlich kündigt.
3. Das Abonnement ist übertragbar.
4. Der Abonnent wird der BASF Änderungen seiner Anschrift unverzüglich mitteilen.
5. Um möglichst vielen Interessenten den Besuch
der Veranstaltungen der BASF-Abonnementreihen zu ermöglichen, ist die BASF unter den
nachgenannten Voraussetzungen bereit, von
dem Abonnenten, der eine Veranstaltung seiner Abonnementreihe nicht wahrnehmen kann,
die betreffende Eintrittskarte für den freien Verkauf zurückzunehmen. Die Rücknahme erfolgt
ausschließlich im Abonnementbüro der BASF
bis vier Werktage vor der Veranstaltung, der
Abonnementsausweis ist dabei im Original vorzulegen. Der Abonnent erhält für die Rückgabe
der jeweiligen Eintrittskarte einen Gutschein im
Wert des betreffenden anteiligen Abonnementspreises.
Der Abonnent kann jedoch in einer Saison nur
maximal zwei Eintrittskarten seiner jeweiligen
Abonnementreihe zurückgegeben und hier-
für den vorgenannten Gutschein erhalten. Der
Abonnent kann den Gutschein nur für den Kauf
einer Eintrittskarte für eine Veranstaltung anderer BASF-Abonnementreihen in der laufenden
Saison und in der auf die laufende Saison folgenden Saison im BASF-Abonnementbüro und
an der Abendkasse – jedoch nicht in sonstigen
Vorverkaufsstellen – einlösen. Wenn der Gutscheinwert für den Kauf der betreffenden Eintrittskarte nicht ausreicht, ist der Restbetrag
nachzuzahlen. Wird der Gutscheinwert beim
Kauf der betreffenden Eintrittskarte nicht ausgeschöpft, bleibt der Restwert bestehen. Die Auszahlung des Gutscheins oder seines Restwertes
kann der Kunde nicht verlangen.
6. Falls die Zusendung des Abonnementausweises gewünscht wird, hat die Zahlung des Kunden per Vorauskasse zu erfolgen. Auf Wunsch
kann der Kunde auch durch Lastschrifteinzugsverfahren vom Girokonto bezahlen. Dazu benötigt die BASF die schriftliche Ermächtigung des
Kunden. Im Abonnementbüro der BASF besteht
die Möglichkeit, per Kredit- bzw. EC-Karte zu
zahlen. Der Versand des Abonnementausweises erfolgt auf Kosten der BASF und auf Gefahr
des Kunden. Die Auswahl des Transportunternehmers beim Versand erfolgt durch die BASF.
7. Für die Ausstellung eines Ersatz-Abonnement­
ausweises erhebt die BASF eine Bearbeitungsgebühr von EUR 5. Für eine Ersatzkarte an der
Abendkasse und für vergessene Abonnementausweise erhebt die BASF eine Gebühr von EUR
2. In der Abonnementreihe „Sinfoniekonzer­te“
und „Bunte Reihe“ ist ein Umtausch auf den jeweils anderen Tag grundsätzlich möglich. Der
Tausch erfolgt ausschließlich im Abonnementbüro der BASF bis vier Werktage vor der Veran­
staltung, der Abonnementausweis ist dabei­im
Original vorzulegen. Für den Tausch wird eine
Gebühr von EUR 3 pro Karte erhoben. Ein Anspruch auf die bestehenden Plätze des Abon­nenten für den anderen Tag besteht hierbei nicht.
Einzelkarten
1. Die BASF führt keinen Vorverkauf für Einzelkarten durch.
2. Es bestehen für den Kunden folgende Möglichkeiten, Einzelkarten im Vorverkauf zu erwerben:
a) Direktkauf in allen externen Vorverkaufsstellen, die an das Ticketsystem CTS angebunden sind. Eine Auswahl externer Vorverkaufsstellen findet sich im Programmheft.
b) Telefonische Bestellung unter 0621-6099911.
Bei Anwahl dieser Telefonnummer wird der
Kunde automatisch mit der externen Vorverkaufsstelle „fish’n’jam“ in Landau verbunden.
c) Schriftliche Bestellungen per Brief oder Fax bei
der externen Vorverkaufsstelle „fish’n’jam“ in
Landau unter Verwendung der im Programmheft enthaltenen Einzelkartenbestellkarte.
d) Schriftliche Bestellungen per Mail an die Adresse callcenter@fishnjam.de
3. Ermäßigungen auf Einzelkarten werden Schülern, Studenten und Auszubildenden gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung, beschränkt auf die beiden unteren Preisgruppen
gewährt. An der Abendkasse können Ermäßigungskarten auch für die beiden oberen Preisgruppen erworben werden.
4. Einzelkarten sind von der Rückgabe und vom
Umtausch ausgeschlossen.
Verbot von Aufzeichnungen
Die Anfertigung von Aufzeichnungen jeglicher Art
auf Bild- und/oder Tonträger oder sonstigen Trägern
(z.B. Fotografien, Ton- oder Videoaufzeichnungen)
während der Veranstaltung ist nicht gestattet.
Verbot von Tieren
Wir bitten um Verständnis dafür, dass Tiere in den
Veranstaltungsorten nicht erlaubt sind.
Termin- und Programmänderungen
Die BASF behält sich Termin- und Programmänderungen vor.
Haftung
Die BASF haftet auf Schadenersatz grundsätzlich
nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Fall der
einfach fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beschränkt sich die Haftung der
BASF jedoch auf den Ersatz typischer, vorhersehbarer Schäden; im Fall einfach fahrlässiger Verletzung nicht wesentlicher Vertragspflichten ist eine
Haftung der BASF ausgeschlossen. Vorstehende
Haftungsbeschränkungen bzw. -ausschlüsse gelten nicht bei Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
Datenschutz und Datenverarbeitung
Die BASF bearbeitet die personenbezogenen Daten unter Einhaltung der auf den Vertrag anwendbaren Datenschutzbestimmungen. Die Daten des
Kunden werden von der BASF in dem für die Begründung, Ausgestaltung oder Änderung des Vertragsverhältnis erforderlichen Umfangs erhoben,
verarbeitet und genutzt. Die BASF ist berechtigt,
die Daten zur Abwicklung der Zahlungen des Kunden an Dritte, insbesondere Kreditkarteninstitute
und Banken, zu übermitteln.
Der Kunde erklärt sein Einverständnis, dass ihm
die BASF Informationen über kulturelle Veranstaltungen der BASF zusendet und seine personenbezogenen Daten für diesen Zweck nutzt. Der Kunde
kann dieses Einverständnis jederzeit widerrufen.
Schlussbestimmungen
1. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wegen
Verstoßes gegen zwingendes Recht nichtig sein
oder werden, so hat dies auf die Wirksamkeit
der übrigen Bestimmungen keinen Einfluss.
2. Es gilt das deutsche Recht.
3. Erfüllungsort ist Ludwigshafen/Rhein.
90
Fotonachweise
Impressum
| Titelfoto | Sol Gabetta: Marco Borggreve | Soundcheck | Andrey Kuzmin /
Fotolia | The Big Four | Sol Gabetta: Marco Borggreve | Lynn Harrell: Chad
Batka | Miklós Perényi: Andrea Felvegi | Mischa Maisky: Hideki Shiozawa
| Kammermusik | Lisa Batiashvili: Mat Hennek | Viktoria Mullova: Henry Fair
| Rafał Blechacz: Felix Broede | Sinfoniekonzerte | Maximilian Hornung:
Felix Broede | Modest Mussorgski: Gemälde von I. J. Repin | Frank Peter Zimmermann: Franz Hamm | Ewa Kupiec: Laion | Kurt Schwertsik: Karl Kleemayr
| Junge Pianisten | Tamar Beraia: Julia Wesely | Federico Colli: Sirio Serughetti
| Matineen | Tai Murray: Marco Borggreve | Julian Steckel: Marco Borggreve
| Bunte Reihe | Igudesman & Joo: Julia Wesely | The Puppini Sisters: Peter
Zownir | Ten Thing Brass-­Ensemble: Espen Nersveen | Ballettring | Shen Wei
Dance Arts: Bruce R. Feeley | Serata Stravinskij: A. Anceschi | Ein Deutsches
Requiem: Gert Weigelt | Chill-out-Konzerte | BASF-Gesellschaftshaus
(Großer Saal): BASF SE | Querbe@t | Eckart von Hirschhausen: Interim RGB
| Mariza: EMI Portugal. Isabel Pinto | Chilly Gonzales: Karsten Jahnke Konzertdirektion
| Bosse: Nina Stiller | Sonderkonzerte | Grigory Sokolov: Klaus Rudolph
| Angebote für Kinder und Jugendliche | Junges Theater im Delta:
Christian Kleiner | Kalender | Nikolas Anadolis: Eric de Gellis | David Guerrier:
Christophe Abramowitz | Ariane Mathiak: Marco Borggreve | Ute Gfrerer: David
Costa | BEN: Photo-Berlin.com | Tine Thing Helseth: Observatoriet
BASF SE Kulturmanagement
GPC/KC – Z 24
Anilinstraße 2
67056 Ludwigshafen
Tel 0621-60 99911
www.basf.de/kultur
Service
Verantwortlich für das Programm
Karin Heyl
gemeinsam mit dem Team des BASF-Kulturmanagements
Dr. Friederike Reutter
Prof. Hans-Peter Dott, Thomas Bufler, Klaus Gasteiger, Johannes Mnich,
Peter Trauth, Ilka Fischer
Texte
Axel Brüggemann
Gestaltung
Raum Mannheim, Büro für visuelle Kommunikation
Druck
Servicecenter Medien und Kommunikation der BASF SE
91
92
terminKalender
13.10.2013 | 20.00
Arun Ghosh sextet
september
Enjoy Jazz
BASF-Gesellschaftshaus
seite
66
22.09.2013 | 15.00
Soundcheck –
EIN TAG VOLLER MUSIK
BASF-Feierabendhaus
seiten
6/7
oktober
02.10.2013 | 20.00
Lynn Harrell Violoncello
Pavel Gililov Klavier
the big four
Terminkalender
Programmübersicht
2013/2014
14./15.10.2013 | 20.00
Lithuanian National
Symphony Orchestra
Eduard Topchjan Dirigent
Anush Nikoghosyan Violine
Alexander Buzlov Violoncello
Werke von Ludwig van Beethoven,
Franz Schubert, Felix Mendelssohn,
Sergej Prokofjew
Sinfoniekonzerte
BASF-Feierabendhaus
BASF-Feierabendhaus
seite
10
Werke von Johannes Brahms,
Modest Mussorgski
seite
22
13.10.2013 | 11.00
Tai Murray Violine
20.10.2013 | 11.00
Tamar Beraia Klavier
Ashley Wass Klavier
Junge Pianisten
Matineen
Werke von Johann Sebastian Bach,
Maurice Ravel
Werke von Robert Schumann,
Eugène Ysaÿe, John Corigliano
BASF-Gesellschaftshaus
seiten
34/35
BASF-Gesellschaftshaus
seiten
28/29
93
94
terminKalender
25.10.2013 | 19.30
Aterballetto
Reggio Emilia
31.10.2013 | 20.00
Evgeni Koroliov Klavier
Pražák Quartett
22.11.2013 | 20.00
Mariza
Ballettring
kammermusik
„World Tour 2013“
„Serata Stravinskij“
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,
Johannes Brahms, Antonín Dvořák
BASF-Feierabendhaus
Theater im Pfalzbau
seite
48
Querbe@t
seiten
58/59
BASF-Feierabendhaus
seite
16
25./26.10.2013 | 20.00
Igudesman & Joo
Bunte Reihe
„A little nightmare music“
BASF-Feierabendhaus
seiten
40/41
November
10.11.2013 | 11.00
David Guerrier
Trompete / Horn
Olivier Moulin Klavier
28./29.10.2013 | 20.00
Frank Peter
Zimmermann Violine
matineen
Werke von Ludwig van Beethoven,
Gioacchino Rossini, Oskar Böhme,
George Enescu, Jean-Baptiste Arban
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Karl-Heinz Steffens Dirigent
BASF-Gesellschaftshaus
seite
36
Sonderkonzerte
sinfoniekonzerte
Werke von Antonín Dvořák,
Edward Elgar
15.11.2013 | 19.30
Shen Wei Dance Arts
BASF-Feierabendhaus
seite
23
30.10.2013 | 20.00
Michael Wollny
Quartet
Michael Wollny Klavier
Marius Neset Saxofon
Tim Lefebvre Bass
Eric Schaefer Drums
Enjoy Jazz
BASF-Feierabendhaus
seiten
64/65
24.11.2013 | 11.00
Jugend musiziert
02.11.2013 | 20.00
Nikolas Anadolis Klavier
Enjoy Jazz
BASF-Gesellschaftshaus
seite
66
07.11.2013 | 20.00
Eckart
von Hirschhausen
Ballettring
„Near the Terrace“ / „Rite of Spring“
Theater im Pfalzbau
seiten 46/47
72
27.11.2013 | 20.00
Lisa Batiashvili Violine
Junge Pianisten
Kammermusik
Werke von Ludwig van Beethoven,
Franz Schubert, Modest Mussorgski
Werke von Johann Sebastian Bach,
Georg Friedrich Händel,
Carl Philipp Emanuel Bach
BASF-Gesellschaftshaus
seiten
56/57
seite
FranÇois Leleux Oboe
Sebastian Klinger Violoncello
Peter Kofler Cembalo
„Wunderheiler“
seiten
BASF-Gesellschaftshaus
17.11.2013 | 11.00
Federico Colli Klavier
Querbe@t
BASF-Feierabendhaus
Bundespreisträger aus
Rheinland-Pfalz
30/31
BASF-Feierabendhaus
seiten
14/15
95
96
terminKalender
97
21.01.2014 | 20.00
Sol Gabetta Violoncello
Bertrand Chamayou Klavier
dezember
Januar
01.12.2013 | 11.00
Klarinettentrio
Schmuck
01.01.2014 | 17.00
Neujahrskonzert
Matineen
„Wien – Paris“
Werke von Max Bruch, Astor Piazzolla,
Kurt Schwertsik
Werke von J. Offenbach, C.M. v. Weber,
G. Rossini, E. Waldteufel
BASF-Feierabendhaus
BASF-Gesellschaftshaus
seite
36
07.12.2013 | 20.00
Kitty Hoff &
Forêt-Noire
seite
59
11.12.2013 | 20.00
I Cameristi della
Scala di Milano
seite
72
16.01.2014 | 19.30
Klassik trifft Jazz
Chill-out-Konzerte
BASF-Gesellschaftshaus
seiten
52/53
Werke von Ludwig van Beethoven,
Witold Lutosławski, Kurt Schwertsik
BASF-Feierabendhaus
seiten
24/25
seiten
8/9
37
„Piano Talk Show W / Quintet“
BASF-Feierabendhaus
seiten
Bunte Reihe
19.01.2014 | 11.00
Jong Do An Klavier
„Christmas with the Puppini Sisters“
Junge Pianisten
BASF-Feierabendhaus
Werke von F. Schubert, R. Schumann
42/43
26.01.2014 | 11.00
Erster Preisträger
BANFF-Wettbewerb für
Streichquartett 2013
Querbe@t
16
seiten
43
26.01.2014 | 20.00
Chilly Gonzales
BASF-Feierabendhaus
13./14.12.2013 | 20.00
The Puppini Sisters
Bunte Reihe
BASF-Feierabendhaus
seite
Werke von Johann Sebastian Bach,
Gioacchino Rossini, Giacomo Puccini,
Arnold Schönberg, Ennio Morricone
seite
24./25.01.2014 | 20.00
„Rytmo y PASIÓN!“
Matineen
BASF-Gesellschaftshaus
Kammermusik
Sinfoniekonzerte
BASF-Feierabendhaus
seite
Massimo Mercelli Flöte
Giampiero Sobrino Klarinette
Jan Latham-Koenig Dirigent
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Ewa Kupiec Klavier
Werke von Ludwig van Beethoven,
Johannes Brahms, Sergej
Rachmaninow
SonderkonzertE
Querbe@t
BASF-Gesellschaftshaus
02./03.12.2013 | 20.00
Ariane Matiakh Dirigentin
The Big Four
BASF-Gesellschaftshaus
seite
31
60/61
Infos und Aktualisierungen:
www.basf.de/kultur
98
Februar
23.02.2014 | 11.00
Lorenzo Soulès Klavier
16.03.2014 | 11.00
Julian Steckel Violoncello
Junge Pianisten
Werke von Ludwig van Beethoven,
Johannes Brahms, Claude Debussy
BASF-Gesellschaftshaus
Paul Rivinius Klavier
seite
05.02.2014 | 20.00
Viktoria Mullova Violine
terminKalender
32
99
Matineen
Werke von Claude Debussy,
César Franck, Francis Poulenc,
Nadia Boulanger
BASF-Gesellschaftshaus
seite
38
Paolo Giacometti Hammerklavier
Kammermusik
Werke von Ludwig van Beethoven
BASF-Feierabendhaus
seite
17
06.02.2014 | 19.30
Klassik trifft
Schlazgeug
Chill-out-Konzerte
BASF-Gesellschaftshaus
seiten
15.02.2014 | 15.00
„Alice im Wunderland“
Das Programm wird zu einem
späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Malte Arkona Erzähler
BASF-Feierabendhaus
seiten
68/69
Kinderkonzert
BASF-Feierabendhaus
seite
70
16.02.2014 | 11.00
Tschechisches Nonett
Matineen
Trompete
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Karl-Heinz Steffens Dirigent
Werke von Antonín Dvořák,
Sergej Prokofjew, Witold Lutosławski,
Bohuslav Martinů
Sinfoniekonzerte
seite
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,
Béla Bartók, Kurt Schwertsik
BASF-Feierabendhaus
26/27
12.02.2014 | 20.00
BOSSE
Querbe@t
„das Haus“
seiten
Sonderkonzerte
54/55
10./11.02.2014 | 20.00
Reinhold Friedrich
seiten
März
20.03.2014 | 20.00
Grigory Sokolov Klavier
62/63
BASF-Gesellschaftshaus
37
07./08.03.2014 | 20.00
Ute Gfrerer Gesang
20.02.2014 | 20.00
Miklós Perényi Violoncello
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
James Holmes Dirigent
Alexander Kuchinka Moderation
Benjamin Perényi Klavier
Bunte Reihe
The Big Four
Werke von Ludwig van Beethoven,
Robert Schumann, Franz Liszt,
Johannes Brahms, Zoltán Kodály
BASF-Feierabendhaus
„Diven – Je ne regrette rien“
seite
11
BASF-Feierabendhaus
seite
44
22.03.2014 | 17.00
„Harry Potter
in concert“
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Adrian Prabava Dirigent
Ben Moderation
Kinderkonzert
BASF-Feierabendhaus
seite
71
100
23.03.2014 | 11.00
Gilles Vonsattel Klavier
31.03/01.04.2014 | 20.00
Maximilian Hornung
Junge Pianisten
Violoncello
Filarmonica George Enescu
Bukarest
Israel Yinon Dirigent
Werke von Ludwig van Beethoven,
Franz Liszt
BASF-Gesellschaftshaus
seite
32
25.03.2014 | 20.00
Mischa Maisky Violoncello
Sinfoniekonzerte
Werke von Antonín Dvořák,
George Enescu, Béla Bartók
06.04.2014 | 11.00
Nikolaus Boewer Violine
Florian Barak Violoncello
Michal Friedlander Klavier
Matineen
Werke von Franz Schubert,
Maurice Ravel, Kurt Schwertsik
BASF-Gesellschaftshaus
seite
39
BASF-Feierabendhaus
seiten
20/21
Prague Philharmonia
Aldo Sisillo Dirigent
10.04.2014 | 20.00
Rafał Blechacz Klavier
The Big Four
Kammermusik
Werke von J. Haydn, W.A. Mozart,
M. Bruch, P. Tschaikowski
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,
Ludwig van Beethoven,
Frédéric Chopin
BASF-Feierabendhaus
seiten
12/13
April
18/19
28./29.04.2014 | 20.00
Andreas Schmidt Bariton
„Corazón y Hueso“
Bunte Reihe
BASF-Feierabendhaus
seite
45
16.05.2014 | 19.30
Royal Swedish Ballet
Ballettring
„Juliet and Romeo“
Theater im Pfalzbau
seite 49
Juni
11.06.2014 | 19.30
Ballett der Deutschen
Oper am Rhein
Düsseldorf Duisburg
Sinfoniekonzerte
Ballettring
Werke von Richard Strauss,
Alexander Zemlinsky, Frank Martin
„Ein Deutsches Requiem“
Theater im Pfalzbau
seite 50
seite
Tine Thing Helseth
Trompete & Leitung
Bob Ross Moderation
Mai
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
Karl-Heinz Steffens Dirigent
BASF-Feierabendhaus
03.04.2014 | 20.00
Melingo
27
Querbe@t
BASF-Gesellschaftshaus
seite
101
BASF-Feierabendhaus
seiten
28./29.03.2014 | 20.00
ten Thing
Brass-Ensemble
terminKalender
61
Infos und Aktualisierungen:
www.basf.de/kultur
BASF-Kulturprogramm
2013/2014
THE BIG FOUR
Vier große Cellisten unserer Zeit
BASF SE
Kulturmanagement
GPC/KC – Z 24
Tel 0621-60 99911
www.basf.de/kultur
KOMPONISTENPORTRÄT
Kurt Schwertsik – Musik mit einem Augenzwinkern
QUERBE@T
BAP „unplugged“ im Feierabendhaus