INTERGASTRA Magazin

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INTERGASTRA Magazin
Vom
W W W. I N T E R G A S T R A . D E – J A N U A R 2 0 1 6
20. - 2
4.2.20
1
MESSE-ZEITSCHRIFT
FÜR DAS INNOVATIVE
GASTROBUSINESS
6
au
Messe f der
Stuttg
art
Top vorbereitet nach Stuttgart
Alle Informationen
rund um die
INTERGASTRA 2016
PROZESSOPTIMIERUNG
Starke Küche
mit wenig Personal
DIGITALISIERUNG IM GASTGWERBE
Effizienz, Komfort und Spaß
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Typisch UPster: Alles muss schnell gehen. Nicht lange fackeln, sondern entscheiden und machen. Typisch UPster: großartige Ideen, aber
die Budgets müssen erst noch wachsen. Her mit bester Qualität zu klaren Einstiegspreisen. Typisch UPster: keine komplizierten Sachen.
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MEIKO auf der INTERGASTRA
Halle 1, Stand 1E50
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 3
Editorial
INTERGASTRA 2016: Eine starke Messe
für eine starke Branche
Liebe Leserinnen und Leser,
Fritz Engelhardt
Ulrich Kromer von Baerle
Inhalt
4
INTERGASTRA 2016 ist
schon seit Monaten ausgebucht
5
Verschärfter Wettbewerb um
Gäste erfordert Investitionen
Deutschlands Gastgewerbe wächst – und verändert
sich rasant. Wohl selten war der Wandel der Branche
so spürbar wie heute. Die wichtigsten Treiber der aktuellen Marktentwicklungen in Gastronomie, Hotellerie
und Gemeinschaftsverpflegung heißen Digitalsierung,
Globalisierung und demographischer Wandel. Herausfordernde gesetzliche Rahmenbedingungen in Deutschland und veränderte Ernährungstrends kommen hinzu
und verstärken den Druck auf so manches traditionelle Geschäftsmodell. Gleichzeitig eröffnet der technologische und gesellschaftliche Wandel aber auch beachtliche Chancen. Im günstigen Umfeld einer wachsenden
Wirtschaft, die kräftige Steigerungsraten im Tourismus
und in der Außer-Haus-Verpflegung verzeichnet, können gute Ideen gedeihen.
Die richtige Zeit also für ein starkes Messe-Erlebnis
– für einen lohnenden INTERGASTRA-Besuch in Stuttgart! Denn hier, bei der INTERGASTRA, finden Macher und Entscheider aus allen Bereichen des Hotelund Gaststättengewerbes die richtigen Produkte und
Anregungen für zukunftsträchtige Investitionen und
kluge unternehmerische Entscheidungen.
Prozessoptimierung in der Küche
Rund 1300 Unternehmen präsentieren vom
20. bis 24. Februar in Stuttgart ihre Produktneuheiten
und Angebote. Nie zuvor war die Auswahl für INTERGASTRA-Besucher größer – keine gastgewerbliche Branchenfachmesse in Deutschland bietet entscheidend mehr
und vor allem: Keine präsentiert die enorme Angebotsvielfalt so besucherfreundlich, nämlich mit klarer thematischer Gliederung in einem modernen, bestens erreichbaren Messegelände.
Maßstäbe setzt die INTERGASTRA auch mit ihrem
hohen fachlichen Anspruch. Attraktive Sonderbereiche,
spannende Wettbewerbe und hochkarätige Veranstaltungen machen den Besuch in Stuttgart zu einer lohnenwerten Zeit-Investition.
Einen Vorgeschmack auf Ihr ganz persönliches
INTERGASTRA-Erlebnis bietet das vorliegende Magazin: interessante Themen, viel praktischer Nutzwert
und gute Unterhaltung – eben so, wie unsere Messe.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und
freuen uns auf Ihren Besuch bei der INTERGASTRA
in Stuttgart.
Fritz Engelhardt
Präsident des DEHOGA
Baden-Württemberg
Digitalisierung im Gastgewerbe:
Ulrich Kromer von Baerle
Geschäftsführer der
Messe Stuttgart
FOKUS HOTEL
12 Stark mit wenig Personal
20 Effizienz, Komfort und Spaß
34 Viele Impulse für mehr Erfolg
Kostendruck und Köchemangel
sind lösbare Probleme
Neue Technologien
bringen Gastgeber voran
Kompetente Antworten
auf entscheidende Fragen
6 Kräftiger Umsatzanstieg, aber
auch wirtschaftlicher Druck
8
NEWCOME: Frische Ideen
für Gründer und Macher
19 Investition in bessere
Kaffeequalität zahlt sich aus
28 Branchentreffpunkt Halle 5:
Volles Programm beim DEHOGA
36 Verschärfte Gesetzgebung:
Höchste Zeit für Kassen-Update
8
Wettbewerb „Restaurant der
Zukunft – Generation Outdoor“
22 Landesverband der Konditoren:
Café der Zukunft wirklich erleben
29 Fachwettbewerbe in Halle 5:
Kreative Profis zeigen Klasse
37 GELATISSIMO:
Hausgemachtes Mehrwert-Eis
9 Elevator Pitch: Rasanter
Wettbewerb für Gründungsideen
22 Top-Konditoren vermitteln
täglich wertvolles Wissen
29 DEHOGA-Kochshow: Spannende
Themen, interessante Gäste
38 Rekord: 125 Getränkeaussteller
10 GASTROTRENDS:
Hochwertige Snackkultur
24 Was ist wo auf der
INTERGASTRA? – die Übersicht
30 Expertenwissen zu den
Top-Themen der Branche
16 Themenspezifische Gastronomie in
Betriebsrestaurants
25 Mit Online-Ticket die
Warteschlange umgehen
17 Wettbewerb Bocuse d’Or
in hochkarätiger Besetzung
25 Bequeme Messevorbereitung
per Smartphone
32 Die 12-Uhr-Events auf der
DEHOGA-Bühne: Erleben,
was die Branche stark macht
18 Stuttgart Coffee Summit:
Große Chancen mit Kaffee-Kultur
26 Spannende Termine auf der
INTERGASTRA – ein Überblick
33 Das DEHOGA-Programm
in Halle 5 im Überblick
35 FOKUS HOTEL Vortragsprogramm
40 Gastro-Innovationspreis:
Erfolg für Rieber, Klafs und Conichi
42 Medienpartner der INTERGASTRA
43 BBQ & Outdoor Village:
Barbecue und Wettschutz live
43 Impressum
44 Mit dem DEHOGA-Bus
kostenlos zur INTERGASTRA
4 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Die INTERGASTRA 2016 ist schon seit Monaten ausgebucht
Attraktiver Mix bringt volles Haus
Der Mix aus übersichtlicher Fachmesse
und spannendem Rahmenprogramm
hat starke Magnetwirkung: Schon seit
Monaten ist die INTERGASTRA ausgebucht. Weit über Süddeutschland hinaus ist die Stuttgarter Trendschau vom
20. bis 24. Februar eine ideale Plattform
für Wirte, Hoteliers, Gemeinschaftsverpfleger, Caterer, Konditoren und EiscaféBetreiber auf der Suche nach vielfältigen
Impulsen für gute Investitionen.
Bei der ersten Branchenfachmesse dieses
Jahres in Europa präsentieren sich auf über
100 000 Quadratmeter Fläche Spezialisten für
Gastronomie und Hotellerie, darunter Marktführer aus dem In- und Ausland. Die voll belegten Hallen spiegeln die optimistische Stimmung und die gute Konjunkturlage wider.
Wesentlicher Faktor für die Erfolgsgeschichte der INTERGASTRA ist das breitgefächerte
Angebot in den thematisch gegliederten Hallen. Es bietet zusätzlich zu Neuheiten für die
traditionellen Bereiche Food/Küchentechnik,
Ambiente, Hotel und Getränke auch den Blick
über den Tellerrand auf weitere spannende
Themen. Ein Beispiel dafür ist die Sonderfläche „BBQ & Outdoor Village“.
Das Fachpublikum aus der D-A-CH-Region
und dem angrenzenden Ausland erwartet eine
der größten Ausstellungshallen Europas rund
um die Küchentechnik auf 20 000 Quadratmetern im L-Bank-Forum (Halle 1). Köche
erhalten hier sowie in den benachbarten FoodHallen einen Überblick über Produktneuheiten und Spezialitäten, zum Beispiel in den
Pavillons von Baden-Württemberg und Bayern.
Hinzu kommt das größte Getränke-Angebot
einer Gastro-Fachmesse in Deutschland: In
der Alfred-Kärcher-Halle (Halle 8) präsentieren sich 47 Brauereien, 11 Brunnen sowie zahlreiche Anbieter von Spirituosen und alkoholfreien Getränken. Neu in Stuttgart dabei sind
in diesem Jahr zum Beispiel Coca-Cola, EckesGranini, die Distelhäuser Brauerei und die
Brauereigruppe Kulmbacher.
Inhaber und Entscheider aus der Hotellerie treffen auf der Sonderfläche „Fokus Hotel“
in der Oskar-Lapp-Halle (Halle 6) führende
Hersteller und Gestalter. Eine 3-D-Bemusterung zur Hotelplanung und ein hochkarätiges
Fachforum unter Leitung von Prof. Christian
Buer (Tourismus und Hotel-Management,
Hochschule Heilbronn) bieten wertvolle Anregungen. Die Halle 4 steht unter dem Schwerpunkt Tischkultur, Table Top und Einrichtung.
Technik, Komfort, Ambiente, Genuss und Unterhaltung: Es gibt viele Gründe zum Besuch der INTERGASTRA.
Spannende Wettbewerbe
rund um den Kaffee
In seiner dritten Auflage ist der „Stuttgart
Coffee Summit“ als Treffpunkt der internationalen Kaffee-Szene noch breiter aufgestellt.
Neben Neuheiten ist die gesamte Wertschöpfungskette des Kultgetränks zu erleben – von
der Plantage bis in die Tasse. Gemeinsam mit
Dr. Steffen Schwarz von Coffee Consulate blicken Experten im Symposium auf die TopThemen des Wirtschaftszweiges Kaffee. Spannende Wettbewerbe wie der „Latte Art Throw
down“ und der „Barista Jam“ sind ebenso lehrreich wie unterhaltsam. Ein hochkarätiges
Cuptasting bietet Gastgebern die Chance, neue
Dimensionen der Qualität zu erleben.
NEWCOME: Inspiration für Macher
Premiere feiert die „NEWCOME“ – der neue
Messebereich für Macher. Mit Produktideen,
Startups für die Gastronomie und spannenden Konzepten bietet sich hier eine Bühne
für Unternehmer auf der Suche nach neuen
Chancen und für angehende Gründer. In Kooperation mit dem DEHOGA Baden-Württemberg bietet dieses Forum auch fundierte Be-
ratung. Der sogenannte Elevator Pitch ermöglicht inspirierende Einblicke in interessante
Geschäftsmodelle. Moderiert von Jean Ploner
plaudern Gastro-Persönlichkeiten über ihren
Lebensweg, sprechen über Risiken und Chancen der Selbständigkeit. In der zehnten Auflage des Wettbewerbs „Restaurant der Zukunft“
zeigen Studenten ihre spannenden Visionen
für die Freiluftgastronomie.
Impulse für das Eis-Geschäft
Bei der GELATISSIMO in Halle 7 geht es
um Speiseeis in seiner gesamten Bandbreite:
von neuen Kreationen bis zu vielfältigen Anregungen für die Eisproduktion. Als einzige
Spezialmesse rund um Speiseeis nördlich der
Alpen ist die GELATISSIMO nicht nur für die
Betreiber von Eiscafés höchst interessant. Auch
klassische Gastronomen und Hoteliers bekommen hier Appetit auf den Einstieg ins Geschäft
mit hausgemachtem Speiseeis.
Abends gehen die Messetage mit hochkarätigen Events in die Verlängerung. Besondere
Magnetwirkung haben die „Nacht der Sterne“
mit über 100 Sterneköchen sowie die GalaVeranstaltungen „Hotel-Opening of the Year“
und „Top-Ausbilder des Jahres“. ◀
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 5
„Verschärfter Wettbewerb um
Gäste erfordert Investitionen“
INTERVIEW
Nach Einschätzung von Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer der Messe Stuttgart,
vermittelt die INTERGASTRA vielfältige Impulse und frische Ideen zur erfolgreichen
Weiterentwicklung des Gastgewerbes unter schwierigeren Rahmenbedingungen.
● Herr Kromer,
wie ist die Stimmung im Gastgewerbe?
Stabile Zahlen im Arbeitsmarkt und steigende Einkommen sorgen für eine starke Binnennachfrage und auch die Zahlen aus dem
Tourismus entwickeln sich leicht positiv. Davon profitieren Gastronomie sowie Hotellerie
und die Branche blickt optimistisch in die Zukunft – auch wenn die Rahmenbedingungen
für die Branche schwieriger geworden sind
und so manche Herausforderung für die Betriebe mit sich bringen.
● Ihre Einschätzung zur Investitionsbereitschaft?
Der Wettbewerb um die Gäste verschärft sich
weiter, aber das Potential für Investitionen ist
vorhanden und wird auch gezielt eingesetzt.
Generell spüren wir die positive Stimmung
im Vorfeld der INTERGASTRA – bei den ausstellenden Unternehmen aus dem In- und
Ausland wie auch bei den Fachbesuchern und
Entscheidern, die den Branchentreffpunkt fest
Move your life.
im Kalender haben. Frische Ideen, Diversifikation und die Weiterentwicklung des gastronomischen Angebots werden immer mehr
wesentliche Elemente für den Erfolg in der
Branche. Und dafür bietet die Fachmesse in
Stuttgart beste Voraussetzungen. Sie zeigt aktuelle Trends und ermöglicht spannende Einblicke sowie den fruchtbaren Austausch mit
Kollegen und Experten.
● Wie entwickelt sich die INTERGASTRA?
Nach dem stetigen Wachstum bei Fläche, Ausstellern und Besuchern in den letzten Jahren
sind wir auch 2016 optimistisch, erneut ein
Plus melden zu können. Das breitgefächerte
Programm und das Konzept, das immer wieder Entwicklungen aufgreift und Trends mitgestaltet, finden viel Vertrauen im Markt.
Gemeinsam mit unseren Ausstellern und Partnern konnten wir den ersten Pflichttermin
für die Branche zum Jahresanfang erneut weiterentwickeln: Neben den klassischen Stand-
Ulrich Kromer von Baerle.
beinen wie Getränke, Food/Küchentechnik
und Hotel/Ambiente gewinnen Themen wie
Kaffee oder Speiseeis weiter an Bedeutung.
Und auch das begleitende Rahmenprogramm
oder neue Elemente, wie zum Beispiel die
Macherecke „NEWCOME“, stoßen auf viel Begeisterung. Kurzum: Uns geht es wie vielen
Ausstellern und Fachbesuchern – wir freuen
uns auf die INTERGASTRA! ◀
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6 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Auf den Mitarbeitermangel und die oft
unbefriedigende
Ertragslage reagieren
Betriebe unter anderem mit Investitionen
in personal- und kostensparende Technik.
Foto: Messe Stuttgart
Konjunktur im Gastgewerbe
Kräftiger Umsatzanstieg, aber
auch wirtschaftlicher Druck
Das Gastgewerbe profitiert von starker Konsumnachfrage und
kräftigen Steigerungsraten im Tourismus. Gleichzeitig sorgen
anhaltender Mitarbeitermangel, wachsender Wettbewerbsdruck und anspruchsvolle gesetzliche Vorgaben für wirtschaftlichen Druck. Investitionen in arbeits- und kostensparende Technik stehen daher bei vielen Betrieben auf der Tagesordnung.
Der Branchenbericht, den der Deutsche Hotel- und
Gaststättenverband (DEHOGA) Ende November auf Basis
seiner bundesweiten Konjunkturumfrage veröffentlicht
hat, spricht eine deutliche Sprache: „Sowohl der Rückblick
auf das Sommergeschäft als auch der Ausblick auf die
kommenden Monate sind überwiegend positiv“, lautet
das Resümee des Branchenverbandes. An der Umfrage
Wolfgang Becker, Trier
Zwei-Sterne-Koch,
Inhaber Beckers Hotel,
Restaurant und Weingut
„Ich möchte die zwölf Altbau-Zimmer in
unserem Weinhaus an das Niveau unseres Hotel-Neubaus anpassen. Lasse ich
Firmenvertreter direkt ins Haus kommen, habe ich nur eine stark begrenzte
Auswahl. Vielleicht gibt’s ja interessante
Alternativen?! Genau deshalb besuche
ich die INTERGASTRA. Dort finde ich an
einem Ort ein breites Informationsfeld
für den schnellen und effizienten Marktüberblick über das Einrichtungsangebot.
Es lohnt sich auf jeden Fall, dafür einen
Tag zu investieren. Wenn die Zeit reicht,
informiere ich mich noch über Tischkultur: Porzellan, Besteck, Gläser.“
haben sich über 3000 gastgewerbliche Betriebe aus ganz
Deutschland beteiligt.
Positive Zahlen zur Branchenkonjunktur kommen auch
vom Statistischen Bundesamt: In den ersten zehn Monaten des abgelaufenen Jahres setzten die rund 221 000 Betriebe des deutschen Gastgewerbes nominal 4,3 Prozent
mehr um als im Vorjahreszeitraum – auch aufs Gesamtjahr gerechnet wird die Branche, die mittlerweile einen
Jahres-Nettoumsatz von 73 Milliarden Euro jährlich ausweist, ein kräftiges Plus verbuchen.
Dank ungebrochen guter Nachfrage wird das Gastgewerbe auch seinem Ruf als Jobmotor der deutschen Wirtschaft gerecht: Im August 2015 arbeiteten bundesweit erstmals mehr als eine Million Menschen sozialversicherungspflichtig in Hotellerie und Gastronomie.
In den vergangenen zehn Jahren sind in der Branche
rund 263 500 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden – ein Plus von 36 Prozent. Zum Vergleich: In der Gesamtwirtschaft lag der Beschäftigungszuwachs im selben Zeitraum nur bei 16,8 Prozent.
Starke Belastung durch Bürokratie
Die dynamische Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung im Hotel- und Gaststättengewerbe ist allerdings nur
eine Seite der Medaille, wie ein genauerer Blick in die
DEHOGA-Konjunkturumfrage zeigt: 42,9 Prozent der Umfrageteilnehmer aus der Gastronomie und rund ein Drittel der befragten Hoteliers meldeten trotz guter Umsatzenwicklung gesunkene Erträge. „Der bürokratische Aufwand, sich weiter verschärfender Kostendruck und die
zunehmend schwierige Gewinnung von fachlich geeignetem Personal stellen die größten Belastungen dar“, schreibt
der Branchenverband.
Unternehmen investieren
Rund 70 Prozent der befragten Hoteliers und fast zwei
Drittel der Gastronomen, die auf die DEHOGA-Umfrage
geantwortet haben, wollen ihr Investitionsniveau halten
oder sogar steigern – gute Voraussetzungen also für die
Aussteller auf der INTERGASTRA, die bezahlbare Problemlösungen für die Branche anbieten. ◀
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8 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
NEWCOME in Halle 5 auf der INTERGASTRA
Frische Ideen für
Gründer und Macher
Starke Geschäftsideen, interessante Gesprächspartner und nützliche Informationen
für Existenzgründer und Macher der Branche – dies alles bietet der neue INTERGASTRASonderbereich NEWCOME in Halle 5.
„Wir bieten mit der NEWCOME eine Bühne
für die Präsentation frischer Ideen und den
fachlichen Austausch zwischen Jungunternehmern, Ausstellern und Fachbesuchern“,
erläutert Ulrich Kromer, Geschäftsführer der
Messe Stuttgart. Konzipiert ist die NEWCOME
als Schaufenster der Branche und Treffpunkt
der „Macher“: Fachbesucher und Entscheider
können sich hier über spannende Geschäftsideen und aktuelle Trends informieren, netzwerken und spannende Wettbewerbe erleben.
Partner der Sonderfläche NEWCOME sind
der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA
Baden-Württemberg, und das ifex – die Initiative für Existenzgründungen und Unterneh-
mensnachfolge im Ministerium für Finanzen
und Wirtschaft Baden-Württemberg.
„Als dynamische, vielfältige Branche erfindet sich das Gastgewerbe immer wieder neu“,
betont DEHOGA-Landesverbandspräsident
Fritz Engelhardt. „Die NEWCOME auf der
INTERGASTRA bietet für Gründer und Gründungsinteressierte eine ideale Informationsplattform.“ Eine tolle Chance für den TurboStart der eigenen Geschäftsidee bietet auch
der DEHOGA Elevator Pitch, der Start-ups die
Möglichkeit bietet, ihre Geschäftsideen in drei
Minuten vor einer Fachjury zu präsentieren
(siehe Seite 9). Auf die Gewinner warten attraktive Preise.
Weitere Elemente auf der NEWCOME sind
zum Beispiel das Gründerforum, das praxisnahe Tipps und Beratung von Experten rund
um die Selbständigkeit liefert, Vorträge zu
Chancen in der Selbständigkeit, die Vorstellung von Gastro-Trendkonzepten und BestPractice-Cases sowie Informationen über Fördermöglichkeiten und Gründerberatung.
Expertenberatung und
Lounge zum Netzwerken
Eine Lounge lädt zum Netzwerken mit Experten und anderen Existenzgründern ein und
ein Food Truck sorgt für leckeres Catering auf
der NEWCOME. Events wie zum Beispiel die
Präsentation der Sieger vom Wettbewerb „Restaurant der Zukunft“ runden das Angebot ab
und bieten Einblicke in die Gastronomiewelt
von morgen. Mehr Informationen zur NEWCOME unter → www.intergastra.de
Wettbewerb „Restaurant der Zukunft – Generation Outdoor“
Der renommierte Wettbewerb „Restaurant der Zukunft“ geht
in eine neue Runde. Das Motto lautet: „Generation Outdoor“!
INTERGASTRA-Besucher erleben die besten Modelle und Sieger
in Halle 5 bei der NEWCOME.
Seit 2004 sind bei dem Wettbewerb „Restaurant der Zukunft“, initiiert und veranstaltet von dem Münchner Verleger und Publizisten Willy Faber, unglaublich viele Konzepte und Visionen kreiert worden. „Es geht nicht primär
um eine möglichst einfache Umsetzung innovativer Konzepte in die Gastro-Praxis“, so Willy Faber.„Im Vordergrund
steht vielmehr die Frage: Wie tickt die Jugend von heute?
Wie stellen sich junge Leute das Lokal von morgen vor,
in dem sie sich wohlfühlen?
Wie also tickt die Jugend anno 2015/2016, genauer gesagt junge Schreinermeister an der Fachschule für Holzgestaltung in Garmisch-Partenkirchen, Kooperationspartner des diesjährigen Wettbewerbs? Auf der großen Jury-
Die Wettbewerbsjury. Vorne recht Wettbewerbsinitiator Willy Faber.
2006 gewann das visionäre Modell BLATTWERK den Wettbewerb
„Freiluftgastronomie der Zukunft“. Wer landet 2016 beim „Restaurant der
Zukunft – Generation Outdoor“ auf dem Siegertreppchen?
Sitzung Ende November wurden die Karten auf den Tisch
gelegt. 15 Teilnehmer aus allen Teilen der Republik präsentierten ihre Modelle, anschließend wählte die hochkarätig besetzte Jury die besten sechs Konzepte für die Präsentation auf der INTERGASTRA aus. Am Eröffnungstag
der Stuttgarter Fachmesse werden dann die drei Preisträger gekürt.
In der Jury: Frank Buchheister („ROAD STOP“-GastroGruppe), Thomas Hirschberger (Gastro-Kette HANS IM
GLÜCK) , Dr. Erich Kaub (DEHOGA-Ehrenpräsident), Franz
Kotteder (Gastro-Experte der Süddeutschen Zeitung), Philip
Dean Kruk-De la Cruz (Esmeralda Venture Cap), Holger
Ruhs (Red Bull Deutschland), Albert Weber (Adelholzener Mineralbrunnen), Sabine Zimmerer (Firma Rational,
Albert Weinzierl), Kull & Weinzierl Gastro-Gruppe. Zur
Jury gehörten außerdem Roger Mandl (Fachakademie für
Holzgestaltung) und Wettbewerbsinitiator Willy Faber.
Mehr Infos unter → www.restaurant-der-zukunft.de
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 9
Elevator Pitch auf der NEWCOME:
Der rasante Wettbewerb für starke Gründungsideen
Spannende Ideen im Schnelldurchlauf: So funktioniert der
„Elevator Pitch BW – DEHOGA Cup“. Am Mittwoch, 24. Februar,
zündet dieser ungewöhnliche Ideenturbo ab 12 Uhr auf der
NEWCOME in Messehalle 5.
Gründer und junge Unternehmer aus dem Gastgewerbe und der
Zulieferindustrie präsentieren ihre Konzepte und Produkte. Dafür haben sie exakt drei Minuten – das entspricht etwa der Dauer einer Aufzugsfahrt und gab dem Wettbewerb den Namen: „Elevator Pitch“. Drei
Minuten müssen genügen, um das Publikum und die hochkarätig besetzte Fachjury zu überzeugen.
Veranstalter sind der DEHOGA Baden-Württemberg und die Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge (ifex) des
Finanz- und Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. Staatssekretär Peter Hofelich übergibt die Preise. Die Wettbewerbsjury beim
Elevator Pitch ist hochkarätig besetzt. Mitglieder sind:
○ Harald Wohlfahrt, Drei-Sterne-Koch, Küchenchef im Restaurant Schwarzwaldstube im Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn
○ Dr. Monika Gomolla, Miteigentümerin und Aufsichtsratsvorsitzende der Martim Hotelgesellschaft
○ Michaela Doll-Lämmer, Direktorin des Hotels Logis, Europa-Park
GmbH & Co-Hotelbetriebe KG
○ Prof. Peter Schäfer, Leiter des ifex
○ Wilhelm Okesson, Leiter DEHOGA Beratung Stuttgart
○ Markus Götz, Referatsleiter der Abteilung Industrie und Verkehr,
IHK Stuttgart
○ Dipl.-Ing. Wolfgang Scheidtweiler, Geschäftsführer und Unternehmer Brauhaus Pforzheim GmbH
○ David Specht, MY HEART BEATS VEGAN, Gewinner des DEHOGACup 2015
Schwungvoll und innovativ geht’s zu beim Elevator Pitch auf der INTERGASTRA.
Auf den Wettbewerb freuen sich (untere Bildreihe von links):
Drei-Sterne-Koch Harald Wohlfahrt, Maritim-Hotel-Chefin Dr. Monika Gomolla
und Michaela Doll-Lämmer, Direktorin Hotel-Logis im Europa-Park Rust.
Alle drei gehören zur Jury beim Wettbewerb auf der Stuttgarter INTERGASTRA.
Information und Bewerbung unter → www.elevatorpitch-bw.de
Auf die Gewinner des „Elevator-Prich BW – DEHOGA Cup“ warten
Geldpreise, Weiterbildungen beim DEHOGA Baden-Württemberg sowie die Aufmerksamkeit der Fachbesucher und Medien. ◀
„Hier dreht sich alles um neue
Ideen und Geschäftsmodelle“
INTERVIEW
Passend zu den zentralen Themen „Zukunft und Netzwerk“ präsentiert die
NEWCOME als Sonderschau für Gründer und Macher die Ergebnisse des Wettbewerbs
„Restaurant der Zukunft“ sowie die Sieger des INTERGASTRA Innovationspreises.
Wir sprachen darüber mit Jean-Georges Ploner, Global F&B Heroes.
● Was erwartet die Besucher der NEWCOME?
Das ist eine Sonderfläche für Gründer, Macher und Innovatoren. Hier dreht sich alles
um neue Ideen, Konzepte und Geschäftsmodelle. Die beiden zentralen Themen der NEWCOME sind Zukunft und Netzwerk. Die Besucher dürfen sich auf kreative Köpfe und
bekannte Persönlichkeiten freuen.
● Also die Anlaufstelle für Start-Ups??
Genau. Hier präsentieren sich junge Unternehmen als Aussteller oder beim DEHOGA
Elevator Pitch. Zusätzlich bietet das Gründerforum Beratung für geplante Start-ups. Mit
Lounge und Foodtruck für das Catering greift
die NEWCOME Trendthemen auf.
● Warum benötigen Gastgeber zusätzlich zu
den virtuellen Communitys wie Facebook und
Twitter branchenbezogene Netzwerke?
Das Gastgewerbe ist eine typische Einzelkämpfer-Branche. Intensive Kommunikation mit
der Außenwelt über Social Media ersetzt nicht
das Fachgespräch und den Erfahrungsaustausch mit Kollegen. Als Mitglied von Fachverbänden oder Netzwerken ist man Teil einer Gemeinschaft und profitiert von einem
vertrauensvollen Miteinander.
● Was raten Sie Neueinsteigern?
Immer sofort mit Kollegen von nebenan ein
Netzwerk aufbauen. Eine offene Haltung einnehmen und andere Menschen an den eige-
Jean-Georges Ploner.
nen Betrieb heranlassen, indem offen über
Herausforderungen, Lösungen und Erfahrungen gesprochen wird. Über eines muss man
sich im Klaren sein: Ein Netzwerk ist kein
Dienstleistungsunternehmen. Die Frage ist
nicht: Was tut das Netzwerk für mich? Sondern: Was tue ich für das Netzwerk? ◀
10 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Snackgastronomie, immer häufiger mit voll mobilen Foodtrucks, ersetzt in den USA die Kantine. Dieser Trend erfasst auch die INTERGASTRA: Am Eröffnungstag verwandeln über zehn Foodtrucks die öffentlich zugängliche Messepiazza in eine gastronomische Meile mit einer leckeren Vielfalt hochwertiger
→ http://www.foodtrucks-deutschland.de
Snacks. Auf der NEWCOME in Halle 5 können Sie an allen Messetagen einen Foodtruck live erleben.
GASTROTRENDS
Hochwertige Snackkultur
Streetfood bringt Mobilität und Flexibilität in die Snackkultur
der Großstädte. Hier trifft auch die Craft-Welle rund um Bier,
Kaffee und Premium-Burger auf reichlich Nachfrage. Außerhalb
liegt Regionalität klar vorne. Für alle Konzepte gilt: Lieber
weniger aber dafür hochwertig und am besten nachhaltig.
In Verbindung mit Emotion, moderner Technik und innovativer
Distribution ist der Weg für eine erfolgreiche Zukunft frei.
Länderküchen
Fragt man den Trendexperten Pierre Nierhaus, geben
drei Richtungen nach wie vor den Ton an: asiatisch, mediterran und die regionale deutsche Küche. Der mexikanischen Küche, die sich jetzt authentischer und nachhal-
Udo Finkenwirth
Präsident FBMA e.V.
Food & Beverage
Management Association
„Die INTERGASTRA ist die Messe der kurzen Wege und des schnellen Überblicks.
Alle relevanten Hersteller, etablierte Anbieter aber auch Newcomer, finde ich
hier kompakt gebündelt präsentiert.
Zur Beratung vor Neuanschaffungen, für
Fachgespräche oder zum Anregungen
sammeln – die INTERGASTRA ist immer
einen Besuch wert. Ein weiteres Plus ist
die sehr gute Verkehrsanbindung und
schnelle Anfahrt zum Beispiel von Frankfurt. Besonders hervorzuheben ist das
große Engagement des Messeteams,
neue Wege zu gehen und Dinge anders
zu machen als die anderen. Als Präsident
der FBMA, der Food & Beverage Management Association, begrüße ich die
Einladung zur Vorstellung des Fachverbandes als Netzwerkorganisation für
Führungskräfte auf der NEWCOME.“
tiger präsentiert, prophezeit er ein Comeback. Der neue
Star am Gastro-Himmel ist die Küche Perus, die hierzulande erst ankommt, aber in Europas Trendhauptstadt
Nummer 1, London, bereits seit 2012 regiert. Wegweisend
ist Martin Morales mit seinen Restaurants „Ceviche“, benannt nach dem peruanischen Nationalgericht. Der in
Limettensaft marinierte Fisch gilt als „Sushi“ der Anden
und passt zur gesundheitsbewussten Ernährung.
Craft-Trend
Craft steht für Handwerk und individuelle Herstellung
als Gegenpol zu Massenware. Nicht schnell und viel, sondern mit Sorgfalt, Kompetenz und Liebe werden Produkte von Hand hergestellt. Den Auftakt machte das Craft
Beer. Jetzt hat die Welle auch Kaffee und Food erreicht.
Neben Streetfood sind Kaffeebars die neuen Lieblinge der
urbanen Gastro-Szene sowie Tummelplatz für Start-ups.
Pierre Nierhaus weiß warum: „Hier teilen Menschen ihre
Leidenschaft, aber zugleich bieten die Kaffeebars Gründern die Chance, mit technisch und finanziell überschaubarem Aufwand einen eigenen Betrieb zu eröffnen.“
Streetfood
Streetfood bleibt ein Trendthema. Es tritt durch Frische,
Vielfalt und authentische Rezepturen und die konstante
Dynamik den Nerv der mobilen Gesellschaft. Streetfood
Nicht nur internationale,
auch regionale Spezialitäten in Spitzenqualität haben StreetfoodFormat – und zwar
deutlich über dem üblichen Imbiss-Niveau.
Ein Beispiel dafür ist
dieser stationäre
Streetfood-Stand in der
Markthalle IX in Berlin.
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 11
Typische erleben. Aber auch ein traditionelles Angebot
lässt sich mit trendigen Elementen kombinieren, ohne
dass die Seele verloren geht, ist Wiesler überzeugt.
Konzentration
„Die Gäste wollen das
Original“ sagt Pierre
Nierhaus und verweist
auf zwei Trendkonzepte
in London:
„Burger & Lobster“ und
„The Beast“, ein exklusives King Crab & Steak
Restaurant. Beide
beschränken sich auf
wenige, aber hochqualitative Produkte und
erzählen im Lokal
konsequent ihre Story.
Konzepte werden immer spitzer und profilstärker. Wer
als erster mit einer neuen Idee auf den Markt kommt,
gewinnt das Rennen. Ein Beispiel dafür sind die neuen
Premium-Burger-Bars, die das Breitenthema Burger auf
einem hohen Qualitätsniveau spielen. Thematisch spitze,
aber auch sehr trendige Konzepte brauchen ein städtisches Umfeld und ein ausreichend großes Einzugsgebiet.
Restaurants in ländlichen Regionen müssen in der Regel breiter aufgestellt sein, um vielen unterschiedlichen
Anforderungen gerecht zu werden. ◀
Lena Kraft
ist ein globales Phänomen mit langer Tradition vor allem
in Asien. „Foodtrucks sind die mobile Form des Streetfoods“, definiert Trendguru Pierre Nierhaus. Die Foodtrucks sind dort, wo es Nachfrage gibt: in den Geschäftsvierteln, Industriegebieten und Einkaufsbereichen.
Neue Distribution
Zunehmend kommt die Ware zu den Menschen, nicht
mehr umgekehrt. DiesenWandel dokumentiert eine Studie des Gottlieb-Duttweiler-Institutes: Wer was und wie
herstellt, verarbeitet, vertreibt, konsumiert – alles ändert
sich. In der Wertschöpfungskette des Essens gilt zukünftig: Bits dominieren Bites. Wird die Software wichtiger als
die Infrastruktur, eröffnet dies neue Distributionschancen
mit überschaubarem Kapitaleinsatz für das klein- und mittelständisch strukturierte Gastgewerbe. Restaurants, welche die Bedürfnisse der Menschen nach Inspiration und
Sinnlichkeit erfüllen, werden ihre Bedeutung beibehalten.
Im Vorteil sein werden Gastronomen, denen es gelingt,
Angebot, Bestell-, Bewertungs- und Reservierungssystem
digital in eine Art „Google Food“ zu integrieren.
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Regionalität
Die Rückbesinnung auf die Wurzeln bleibt als Gegenpol zur Globalisierung ein zentrales Thema. Alte Rassen
und Sorten und Spezialitäten werden wiederentdeckt und
überlieferte Rezepturen modern interpretiert. Verarbeitet
wird Gutes von regionalen Erzeugern. Dies entspricht dem
steigenden Interesse der Gäste an Nachhaltigkeit und an
Transparenz über Herkunft, Haltung und Qualität von
Speisen und Getränken. Die Regionalität bietet einen wirkungsvollen Ansatz zur Profilierung: Durch besondere
Produkte aus der Region werden Betriebe zum Unikat und
sind nicht austauschbar. „Regionalität bietet eine Produktsicherheit, welche die Globalisierung nicht bieten kann“,
sagt Klaus-Günther Wiesler vom Seehotel Wiesler am Titisee und Mitglied der Naturparkwirte Südschwarzwald.
Aber er warnt auch: Ländliche Betriebe müssen hellwach
sein, denn einheimische Gäste erwarten, dass das gastronomische Angebot auf der Höhe der Zeit ist.
Für Touristikregionen ist Regionalität geradezu ein Muss.
Denn ausländische Gäste wollen das Traditionelle und
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12 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Prozessoptimierung macht’s möglich:
Starke Küche mit wenig Personal
Kostendruck, Köchemangel und schwankende Auslastung
sind durchaus lösbare Probleme. Technik zur Entlastung und
Convenience-Produkte zeigt die INTERGASTRA in Hülle und Fülle.
Wichtig: Befassen Sie sich offen und vorurteilsfrei mit neuen
Produktionsverfahren, Arbeitsabläufen und Bezugsquellen.
Die folgenden Beispiele aus der Praxis ermutigen dazu und
vermitteln wertvolle Anregungen für Ihren Messefahrplan.
Der Schlüssel zu stressarmen Lastspitzen in der Küche
mit wenig (Fach)-Personal ist die Prozessoptimierung durch
○ überschaubare Speisekarten
○ zeitliche Entkopplung von Zubereitung und Ausgabe
durch Vorkochen, Schnellkühlen, Regenerieren kurz
vor dem Verzehr – qualitativ besser als Warmhalten
○ Garverfahren, bei denen nichts anbrennen kann
○ zeitsparende Arbeitsabläufe mit kurzen Wegen
Die klassische Gastronomie kann ihre Wirtschaftlichkeit verbessern und ihre Existenz sichern, indem sie sich
von den konsequent strukturierten Abläufen in der Systemgastronomie und in der Industrie inspirieren lässt.
Die Veränderung muss dabei im Kopf beginnen: Statt Skepsis und Ablehnung ist Offenheit für neue Wege angesagt.
Ambitionierte Köche müssen dabei keinesfalls ihre beruflichen Ideale aufgeben: Jeder Gastronom hat es persönlich in der Hand, was er im eigenen Betrieb vorproduziert
und was er von Zulieferern bezieht – auch als Kurzzeitkonserven in handwerklicher Qualität.
Stollsteimer Food & Service produziert in einer Zentralküche in Stuttgart täglich
10 000 Mahlzeiten. Dieser Dienstleister verbindet traditionelles Handwerk ohne
Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe mit wirtschaftlicher, vom Verzehrzeitpunkt entkoppelter Produktion im Cook & Chill-Verfahren. Schnellkühler
(hier Küchenchef Robert Haasis beim Beschicken) reduzieren die Temperatur frisch
gekochter Speisen innerhalb von 90 Minuten auf 3°C. So bleiben Mahlzeiten drei
Tage lang einwandfrei haltbar. Kombidämpfer vor Ort bei den Kunden bringen
die Kurzzeitkonserven unmittelbar vor dem Servieren auf Verzehrtemperatur.
Saftiges Grillfleisch in großen Mengen
Schonendes Garen im Sous-vide-Verfahren mit anschließender Schnellkühlung in einem Chiller und Regeneration (wieder aufwärmen) im Kombidämpfer oder Wasserbad kurz vor dem Verzehr ist längst als gängiges Verfahren ohne Qualitätseinbußen anerkannt. Im Gegenteil: Das
Garen im Vakuumbeutel bewahrt die Aromen und verstärkt die Wirkung zugegebener Gewürze und Kräuter.
Der aus Fleisch und Gemüse austretende Saft bleibt als
hochwertige Saucengrundlage erhalten. Namhafte Caterer schwören darauf, auch Grillfleisch am Stück im Beutel vorzugaren. Es wird erst unmittelbar vor dem Verzehr
portioniert und nur kurz über den Grill gezogen. Der Vorteil dieses Verfahrens ist eine auch bei großen Mengen
gleichbleibende saftige Qualität in Verbindung mit typischen Röstaromen. Ausgetrocknetes oder gar angekohltes
Grillfleisch gehört damit der Vergangenheit ein, weil das
Sous-vide-Verfahren ein perfektes Garbild sichert.
Hubertus Tzschirner, namhafter Sous-vide-Trainer und Fachbuchautor, begeistert
an der DEHOGA-Akademie in Bad Überkingen Köche für den leichten Einstieg
in die sanfte Vakuum-Gartechnik. Unter Luftausschluss lässt sich auch Gemüse
veredeln – warm und kalt: Gurken- und Karottenstreifen entwickeln sich mit
etwas Marinade in zwei Stunden im Kühlschrank zu preiswerten Delikatessen.
Kammer-Vakuumierer ist unverzichtbar
Zur unverzichtbaren Grundausstattung einer zeitgemäßen Küche gehört ein leistungsfähiger Kammer-Vakuumierer. Fragen Sie vor dem Kauf nach der Herkunft des Schlüsselbauteils, der Vakuumpumpe. Mit made in Germany
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 13
sind Sie auf der sicheren Seite. Wer regelmäßig das ÖlEntfeuchtungsprogramm startet, den Vakuumierer sorgfältig wartet (Ölstand, Ölwechsel) und ihn beim Transport
nicht in Schräglage bringt, wird lange Freude daran haben. Wenn Sie auch Weckgläser vakuumieren möchten,
empfiehlt sich eine möglichst hohe Kammer. Zusätzlichen
Nutzen bringt eine automatische Siedepunkt-Erkennung.
Sie stoppt die Pumpe, wenn Flüssigkeit aufgrund des niedrigeren Siedepunkts im Vakuum überraschend schnell in
Wallung gerät. Das ist vor allem beim Konservieren von
Suppen und Saucen vorteilhaft. Impuls-Vakuum ist für
weiche Produkte wie Fisch interessant. Für die Pumpenleistung (in Kubik pro Stunde) gilt: je mehr, desto besser.
Wer hier zu sehr spart, handelt sich längere Laufzeiten
und folglich geringere Produktivität ein.
Wer bereits einen Kombidämpfer hat, kann nach Anschaffung eines Vakuumierers direkt mit dem Sous-videGaren beginnen. Die temperaturbeständigen Beutel auf
den Rost legen und los geht’s mit heißem Dampf. Bei kurzen Garzeiten sind spezielle Wasserbadgeräte, sogenannte Thermalisierer, oder Einhängethermostate mit schnellerer Wärmeübertragung vorteilhaft.
Komfort, Flexibilität und
Sicherheit durch Schnellkühler
Bei ohnehin zartem Fleisch (zum Beispiel Rindersteak,
Rehrücken, Schweinefilet, Entenbrust) und bei Fisch sind
die Garzeiten so gering, dass sich rohe Ware auch beim
A-la-carte-Geschäft im Sous-vide-Verfahren zubereiten lässt.
Bei einer Lammschulter mit 14 Stunden Garzeit bei 65°für
ein besonders zartes Ergebnis gibt es folgende Möglichkeiten: Entweder das Fleisch für das Mittagsgeschäft bereits am Vortag über Nacht ins Wasserbad geben oder es
unabhängig vom geplanten Servierzeitraum garen, dann
kühlen und zum Bestellzeitpunkt regenerieren. Bei der
zweiten Variante ist die Küche viel flexibler. Sie kann in
auslastungsschwachen Zeiten in aller Ruhe vorproduzieren und dann in Stoßzeiten auch mit wenig Personal ohne
Hektik schnell sein. Auch bei selbst produzierter Convenience ist es wichtig, durch schnelles Kühlen (Chillen)
den Garprozess zu stoppen und den Saft im Fleisch zu
halten. Die Sparlösung heißt Eiswasser, aber viel komfortabler und sicherer geht es mit speziellen Schnellkühlgeräten. Die sogenannten Chiller gibt es auch in kleineren
Varianten von 5 Mal 1/1 GN. Viele dieser Geräte sind ganz
nach Bedarf als Schnellkühler oder Schockfroster einsetzbar. Damit lassen sich auch auf Vorrat produziertes Gemüse und Beilagen sicher und im Einklang mit einschlägigen Vorschriften konservieren. Die Krönung des Komforts sind Multifunktionsgeräte, die vollautomatisch
mehrere Prozesse nacheinander ablaufen lassen: zum Beispiel Garen bei Niedertemperatur und im Anschluss daran direkt Schnellkühlen oder Schockfrosten.
Über die vielfältigen Chancen von Vakuumieren, Sousvide-Garen und Schnellkühltechnik im effizienten Produktionsverbund auch für kleine Küchen können Sie sich
auf der INTERGASTRA ausgiebig informieren.
Tino Knoof hat die klassische Bain-Marie durch einen professionellen Einhängethermostat mit integrierter Umwälzpumpe ergänzt. Das Ergebnis ist ein leistungsfähiger Thermalisierer für schonendes Garen im Sous-vide-Verfahren.
Jungkoch jeden Ansturm souverän. Die Komponenten
für alle Gerichte liegen griffbereit in Kühlauszügen und
Truhen direkt an den Posten. Die Handgriffe sitzen, alles
läuft entspannt und entsprechend angenehm ist das Arbeitsklima. Nur der Pacojet unterbricht die Ruhe, weil
hausgemachtes Eis gefragt ist.
Fortsetzung Seite 15
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Das Raumwunder – für die variable, maximierte
Bestückung in der Warm-Kaltverteilung.
Gute Vorbereitung zahlt sich aus
Tino Knoof, „Schäferhof“ in Zell unter Aichelberg, ist
ein Musterbeispiel für erfolgreiche Prozessoptimierung
in kleineren Betrieben. Der Vakuumierer spielt eine zentrale Rolle beim Schlüsselfaktor Warenwirtschaft: größere
Fleischmengen günstiger einkaufen, portionieren und parieren, vakuumieren und übersichtlich im Kühlhaus bevorraten, Reste intelligent verwerten – so hat Knoof Kosten
und Hygiene im Griff. Der Verlust bei Waren ist minimal.
Ruhige Phasen nutzt er konsequent zum Vorkochen und
Konservieren – wiederum per Vakuumierer. Verlorene Zeit
beim Warten auf Gäste kennt er nicht: „Es gibt immer was
zu tun“. Brummt das Restaurant, zahlen sich die intelligent sortierten Arbeitsabläufe aus. Als gut eingespieltes
Team meistern der Chef und der von ihm ausgebildete
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INTERGASTRA MAGAZIN 2016 15
Vor dem Schnellkühlen setzt diese Schalenversiegelungsmaschine bei Stollsteimer die frisch gekochten Speisen unter ein leichtes Vakuum und überzieht sie
mit einer robusten, hitzebeständigen Schutzfolie, die auch Stürze aushält.
Auch das Buffet als Schnittstelle
zwischen Küche und Gästen ist ein
wichtiger Teil der Prozessoptimierung.
Diese vorbildliche Lösung mit UmluftKühlung bewährt sich im Tagungshotel am Schlossberg in Herrenberg:
längere Haltbarkeit, geringere Verluste
und Pluspunkte bei den Lebensmittelkontrolleuren. Das gläserne Profil an
der Oberseite leitet den Luftstrom
und ist zugleich der vorgeschriebene
Spuckschutz. Die rechteckigen Teller
nutzen die Kühlfläche optimal aus.
Unterschiedlich hohe Abstandhalter
gewährleisten, dass die hintere Reihe
höher steht. Die gestaffelte Positionierung verringert die Gefahr, dass Gäste
mit Speisen in Berührung kommen.
Hauptgänge von Cook & Chill-Zulieferer
Eine kooperative Form von Prozessoptimierung praktiziert das Tagungshotel am Schlossberg in Herrenberg:
Die Komplett- Modernisierung der Gastronomie hätte den
Etat gesprengt. Zudem wäre es schwierig gewesen, genügend gelernte Köche zu finden. Die von der DEHOGA
Beratung entwickelte Lösung: ein vollständig modernisiertes Restaurant mit Wohlfühlatmosphäre und eine auf
Arbeitsteilung ausgerichtete Küche ohne Komplettausstattung: Statt eines großen Herdblocks gibt es nur noch
ein kleines Induktionskochfeld für Sonderwünsche. Alle
Hauptgänge produziert ein leistungsfähiger Zulieferer in
handwerklicher Qualität im Cook & Chill-Verfahren. Dabei werden Speisen fertig gegart und dann im Schnellkühlverfahren konserviert. So bleibt Fleisch saftig und
Gemüse knackig mit frischen Farben.
Ohne Qualitätsverlust ist bei ununterbrochener Kühlkette eine bis zu 4-tägige Lagerung möglich und zulässig.
Die erneute Erwärmung auf die Verzehrtemperatur erfolgt Charge für Charge kurz vor der Ausgabe. Nährwertverluste und angegrautes Gemüse durch zu langes Warmhalten sind bei diesem Verfahren ausgeschlossen. Die Zusammenarbeit mit dem Zulieferer Stollsteimer Food &
Service managt Matthias Vogel, Koch und gastronomischer
Leiter. Desserts und Vorspeisen produziert er zusammen
mit seinen Mitarbeiterinnen vor Ort selbst. So kann er
übrig gebliebene, noch nicht regenerierte Speisen wie Nudeln und Gemüse wirtschaftlich zu Salaten verarbeiten.
Ohne täglichen Küchenstress hat Vogel den Kopf frei für
ständige Verbesserungen. So kann er seine Mitarbeiterinnen
weiterqualifizieren und ihnen mehr Verantwortung übertragen. Außerdem hat er Zeit für die sorgfältige Produktauswahl: Unter drei getesteten Convenience-Flammkuchen
ermittelte er einen klaren Sieger, der für einen geringen
Mehrpreis deutlich bessere Qualität bietet.
(khf) ◀
Matthias Vogel schiebt Komponenten
für die Hauptgänge zum Regenerieren
in einen der Kombidämpfer. Diese
Aufgabe können aber auch angelernte
Kräfte übernehmen. Direkt neben
diesen Multifunktionsgeräten stehen
die Vorratskühlschränke. Die Anordnung aller Geräte passend zu den
Arbeitsabläufen ist ein wichtiger Teil
der Prozessoptimierung. Das Buffet
für die Speisenausgabe entstand in
fruchtbarer Kooperation zwischen
der DEHOGA Beratung und dem
Inneneinrichter für das Restaurant.
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16 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Prozessoptimierung ermöglicht themenspezifische Gastronomie in Betriebsrestaurants
Appetitliche Vielfalt und schneller Service
Auch in der schnellen Betriebsverpflegung ist themenspezifische
Gastronomie möglich. Dies beweist ein Mitarbeiter-Restaurant
bei BASF in Ludwigshafen. Für Tempo sorgen vier Zubereitungsund Ausgabeinseln mit vollautomatischer Bezahlung per ChipTechnologie. Diese Counter sind in Eigenregie, von externen Anbietern oder im Mix zu betreiben. Auf der INTERGASTRA finden Sie
viele Anregungen für die Prozessoptimierung in der Gastronomie.
Die mit erheblichen Wartezeiten verbundene Linienausgabe von warm gehaltenen Speisen aus einer zentralen Küche ist nicht mehr zeitgemäß. Das von K&P gemeinsam mit BASF entwickelte Konzept bringt Vielfalt
und Frische in die Betriebsgastronomie. So verwöhnt der
Systemgastronom Marc Uebelherr (München) im neusten
Betriebsrestaurant BASF-Mitarbeiter unter anderem mit
Asia-Gerichten aus dem Wok, Pizza aus dem Holzofen sowie mit komplett hausgemachten italienischen Nudelgerichten. Fachleute sprechen von einem „Paradebeispiel
für die Gastronomisierung der Betriebsverpflegung“.
Konsequente Dezentralisierung und Automatisierung
sorgen für beschleunigte Abläufe. Diese Prozessoptimierung macht die Betriebsgastronomie wirtschaftlicher und
attraktiver: Die reichhaltige Auswahl frisch zubereiteter
Gerichte steigert das Gesundheitsbewusstsein der Mitar-
beiter und macht ihnen Appetit, mehr fürs Essen auszugeben. Sie können sich schneller bedienen und haben mehr
Zeit, um in Ruhe die Speisen zu genießen, die ohne zeitraubendes Warten an der Kasse angenehm warm bleiben.
Zu jedem Counter gehört ein eigener, per Aufzug angebundener Lager- und Vorbereitungsbereich im Untergeschoss. So können verschiedene Anbieter wirtschaftlich
sauber getrennt die Mitarbeiter bewirten.
Das Bezahlen funktioniert bargeldlos und ohne Kassenpersonal vollautomatisch auf der Grundlage von RFIDChips, die in Geschirr und Gläser integriert sind. Natürlich kann die Elektronik keine einzelnen Speisen unterscheiden. Die Erkennung funktioniert vielmehr über die
eindeutige Zuordnung der einzelnen Gerichte und Komponenten zu bestimmten Stapeln und Typen von Tellern,
deren Chips mit den passenden spezifischen Informationen versehen sind. Änderungen bei Preisen und Produkten lassen sich leicht einpflegen. Zur Kontrolle der korrekten Berechnung listet ein Bildschirm am Bezahlterminal
die gewählten Artikel auf und zeigt den Gesamtbetrag an.
Die Bezahlung erfolgt durch Abbuchung über den Werksausweis und alternativ mit EC-Karte oder Kreditkarte.
Auf der INTERGASTRA können Sie sich bei führenden
Porzellanherstellern über diese vollautomatische Erkennungs- und Abrechnungstechnologie informieren.
Bei der Logistik für das gebrauchte Geschirr bewährt
sich im neusten BASF-Betriebsrestaurant eine gemeinschaftliche Lösung: Von zwei Tablett-Aufgabestationen im
Gastraum gelangen Porzellan, Besteck und Gläser über
Vertikalförderer zur halbautomatischen Spülanlage im Untergeschoss. (khf) ◀
Jede Zubereitungs- und
Ausgabeinsel im neuen
BASF-Betriebsrestaurant in Ludwigshafen
ist mit bis zu vier vollautomatischen Kassen
ausgestattet. Durch
den schnellen Service
verbleibt mehr Zeit
zum Genießen.
Foto: BASF
Spannendes Fachprogramm rund um Gemeinschaftsverpflegung
VKD-Vizepräsident Karl-Josef Haaf, Mitglied des INTERGASTRA-Arbeitskreises, entwickelte ein Spezialforum für Küchenleiter
und Köche aus der Sozialverpflegung. Diätassistenten sind ebenfalls willkommen. Der
Marathon rund um die Gemeinschaftsverpflegung startet mit einer Podiumsdiskussion über
„Food-Logistik als Partner der Großverbraucher“
am Sonntag, 21. Februar, 15 Uhr, in Halle 5.
Namhafte Vertreter aus der Zulieferindustrie
stellen sich spannenden Fragen:
○ Wie kann Vertrauen in Qualität
und Service aufgebaut werden?
○ Wie sieht es mit Bioprodukten
in der Gemeinschaftsverpflegung aus?
○ Wie kann gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung vorgegangen werden?
Die Diskussionspartner:
Ralf Lambert (Intergast, Offenburg),
Hans-Gerd Janssen (Chefs Culinar),
Dr. Richard Hesch (Metro Group),
Frank Seipelt oder Manfred Hofer
(Transgourmet Deutschland)
Kay Hiller (Servicebund).
Am Montag, 22. Februar, geht es im Raum C4
von 9.45 bis 12.15 Uhr mit spannenden Vorträgen für Krankenhausküchenleiter weiter.
VKD-Vorstandsmitglied Siegfried Wintgen
spricht unter dem Motto „Schmeckt nicht gibt’s
nicht“ über die Bedeutung der Geschmäcker
für Verdauung, Stoffwechsel und Wohlbefinden. Dabei stellt der Küchenmeister sein ganzheitliches Ernährungskonzept vor.
Danach spricht Dieter Mailänder, Foodservice-Fachagentur, über Branchenentwick-
lungen in den nächsten 10 Jahren. Er geht unter anderem auf Food aus dem 3-D-Drucker
und auf Kunstfleisch aus dem Reagenzglas ein.
Am Dienstag, 23. Februar, referiert Siegfried
Wintgen im Raum C4 vor GV-Spezialisten aus
Pflege und Reha. Von 9.45 bis 11 Uhr behandelt er das Thema „Das Essen muss zum Menschen passen – sinnvolle Ernährung im Reigen der 7 Lebensphasen“.
Von 11.15 bis 12.15 Uhr spricht Wintgen dann
über die moderne Kneippküche.
VKD-Mitglieder erhalten über den passwortgeschützten Mitgliederraum auf der Homepage
einen Zugang für INTERGASTRA-Tickets zum
Spezialpreis von 15 Euro. Spezialtickets für
20 Euro sind an der Tageskasse mit dem VKDAusweis erhältlich.
→ www.vkd.com
The better place
INTERGASTRA STUTTGART
20.-24. FEBRUAR 2016
HALLE 4, STAND D20
Jurymitglieder halten die beeindruckenden Ergebnisse beim Bocuse d’Or
begeistert mit ihren Handykameras fest.
Foto: Messe Stuttgart
Bocuse d’Or Germany – Glanzpunkt im Rahmenprogramm
Inspirierende Einblicke
in die Topgastronomie
Sogar hochkarätige Köche können sich beim Bocuse d’Or, einem
der Glanzpunkte im Rahmenprogramm der INTERGASTRA, wertvolle Anregungen holen. Zuschauer sind am Montag, 22. Februar,
ab 10 Uhr willkommen. Um 17 Uhr beginnt die Siegerehrung.
Dieser Wettbewerb gilt als Weltmeisterschaft der Köche.
Via Livebild können Köche den
Kollegen in den Showküchen über
die Schulter blicken und dabei besondere Zubereitungsarten und
innovatives Anrichten erleben.
Aufmerksame Gäste bekommen
dabei eine Fülle von Inspirationen fürs Kochen auf höchstem
Niveau. Je nach persönlichem Interesse ist es empfehlenswert,
immer wieder am Bocuse-d’OrStand vorbeizuschauen und den
Fortschritt in den Küchen zu begutachten. Die Präsentation der
Speisen auf Platten und Tellern
(Beginn 15 Uhr) sowie die nachfolgende Siegerehrung und Preisverleihung sind die Höhepunkte.
Der erste Preis ist mit 10 000 Euro
dotiert, der zweite mit 5 000 und
der dritte mit 2 000 Euro.
Zwei Tage lang dreht sich auf
der INTERGASTRA in Stuttgart
alles um die Krone der Kochkunst.
Der Gewinner dieser Qualifizierung wird dann intensiv auf den
Bocuse d’Or Europe vorbereitet,
der am 10./11. Mai 2016 in Budapest stattfindet. Die Allerbesten
gehen beim Finale am 24./25. Januar 2017 mit der Weltelite in Lyon
an den Start.
Ziel des Wettbewerbs ist es, die
neusten Trends der internationalen Küche zu repräsentieren. Die
acht Teilnehmer haben in identisch eingerichteten Showküchen
folgende Aufgabe:
Aus den Hauptzutaten Zuchtstör, Kaviar und Lammrücken im
Ganzen innerhalb von 5,5 Stunden zwei Gänge inklusive Beilagen, Garnituren und Saucen für
je 14 Personen zubereiten. Eine
international besetzte Jury aus
Sterneköchen und Bocuse-d’OrPreisträgern verkostet die Speisen
und vergibt Punkte für Geschmack,
Optik und Kreativität.
Neben der Qualifizierung stehen Kochvorführungen und Gesprächsrunden mit ehemaligen
Siegern und Teilnehmern des Wettbewerbs auf dem Programm. ◀
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18 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
3. Stuttgart Coffee Summit
Große Chancen mit Kaffee-Kultur
Im Vergleich zum Küchenniveau besteht beim Kaffee noch großer
Nachholbedarf. Über deutliche Qualitätsunterschiede und wirtschaftlich interessante Chancen können sich INTERGASTRA-Besucher beim „3. Stuttgart Coffee Summit “ in Halle 9 informieren.
Als Grundvoraussetzung für ein höheres Kaffee-Niveau nennt
Stefan Dachale eine „geschlossene Qualitätskette: Grüne
Bohnen als Ausgangsprodukt, Röstung, Kaffeemaschine sowie deren kompetente Bedienung und Pflege sollten aufeinander abgstimmt sein“, betont der Inhaber von „Mókuska
Caffè“ in Stuttgart. Der gelernte Tonmeister und studierte
Medienfachmann hat sich aus der Werbebranche verabschiedet, um seine größte Leidenschaft zum neuen Beruf zu machen. Seine eigene Rösterei mit angeschlossenem Kaffee
versorgt neben Endkunden auch anspruchsvolle Gastronomen. Sie haben die Chancen mit Kaffee-Kultur erkannt
und lassen von Stefan Dachale ihre eigene Hausmarke rösten. Seinen Profi-Kunden bietet der Stuttgarter auch Schulungen für die Zubereitung an, denn als Röster möchte er
sicherstellen, dass sein Kaffee richtig weiterverarbeitet wird.
Chirurg heilt Mangel an Fachpersonal
Als fachliche Basis hat Stefan Dachale die Coffeologen- und
Röstausbildung bei Dr. Steffen Schwarz absolviert. Der frühere Chirurg heilt jetzt den Mangel an gut ausgebildetem
Personal rund um Kaffee. Auf diesem Fachgebiet hat das
Gastgewerbe nach seinen Erkenntnissen noch viel Nachholbedarf – vor allem bei der Zubereitung. Das von Dr. Steffen Schwarz gegründete Coffee Consulate in Mannheim
macht Röster, Verkoster, Gastronomen und deren Mitarbeiter sowie Gerätetechniker fit für bessere Qualität.
Der „3. Stuttgart Coffee Summit“ ist der ideale Rahmen für persönliche KaffeeErfahrungen und spannende Fachgespräche.
Fotos: Messe Stuttgart
dieser kritischen Frage möchte Steffen Schwarz das Gastgewerbe motivieren, „Kaffee mit gleichem Respekt und
Know-how zu zelebrieren wie Wein“.
Auch in der Welt der Bohnen gibt es viele Geschmacksrichtungen und Güteklassen. Darüber können sich die Besucher der INTERGASTRA eingehend informieren und gleich
die richtigen persönlichen Schritte für bessere Kaffee-Kultur
einleiten. Viel Zucker und Milch überdecken die großen
Unterschiede. Deshalb rät Dr. Steffen Schwarz, Kaffee in
möglichst reiner Form zu trinken, also mit weniger oder
ganz ohne geschmacksverfremdende Zugaben. Selbst in
gehobenen Restaurants gibt es nach seinen persönlichen
Erfahrungen „am Ende oft einen lieblosen Espresso aus
dem Vollautomaten, zubereitet von jemandem, der sich mit
Kaffee wie Wein zelebrieren
Der Kaffee-Doktor plädiert dafür, die Rolle der Barista in
der Gastronomie zu stärken: „Warum darf jeder Mitarbeiter
den Knopf am Kaffee-Vollautomaten drücken,während es
für Cocktails Barkeeper und für Wein Sommeliers gibt?“ Mit
Rachid El Ofairi – ANIIS
Raum für Kaffeekultur,
Frankfurt am Main
„Internationales Teilnehmerfeld, neueste Trends sowie das interessante Rahmenprogramm mit Wettbewerben und
Vorträgen machen die INTERGASTRA für
mich zum Pflichttermin. Ich pflege bei
dieser Messe auch meine Netzwerke –
insbesondere im Rahmen des 3. Stuttgart Coffee Summit.
Mit ihrem breiten und zugleich tiefen
Angebot zählt die INTERGASTRA nach
meiner Beurteilung zu den wichtigsten
HORECA-Messen in Europa. Ich freue
mich auf spannende Tage in Stuttgart,
weil ich dort neue Kontakte knüpfen
und mir Inspirationen holen kann.“
Für den Besuch der INTERGASTRA gibt die Düsseldorfer Rösterin und Cafébetreiberin Olga Sabristova Wirten folgenden Rat: „Ich empfehle jedem, die Chancen
der geballten Kompetenz aus allen wichtigen Bereichen der Kaffeeszene zu
nutzen: sich vorurteilsfrei und vor allem mit der nötigen Zeit dem Thema nähern.
Mal ein Cuptasting (Bild) mitmachen und mit Spezialitätenröstern reden, um zu
erfahren, wie unterschiedlich Kaffee schmecken kann und welche Nuancen zu
erkennen sind – abhängig von Bohne, Röstung und Zubereitungsart. Dann
kommen hoffentlich viele Gastgeber zum Schluss, dass sich ihr Kaffeegeschäft
nicht nur über den Preis, sondern vor allem auch über Qualität optimieren lässt.“
Diese kunstvolle
Cappuccino-Veredelung
nennt sich Latte-Art.
Interessante Einblicke
in diese wertsteigernde
Technik vermittelt
der „3. Stuttgart Coffee
Summit“.
MIT BRITA
BEKOMME ICH DIE
BESTE MISCHUNG
AUS ERFRISCHUNG
UND GENUSS
Kaffee nicht umfassend auskennt. Eigentlich sollte der
Espresso doch der krönende Abschluss sein. Ich denke, hier
sollten Gastronomen in jedem Fall umdenken und wesentlich tiefer in das Thema Kaffee einsteigen.“ (khf) ◀
→ www.stuttgartcoffeesummit.de
Investition in bessere
Qualität zahlt sich aus
BRITA bietet mit professionellen Filter- und Wasserspender-Technologien
individuelle und überzeugende Lösungen hinsichtlich frischer und kostengünstiger Wasserversorgung oder optimaler Wasseraufbereitung für alle
HoReCa-Anwendungen.
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Leistungsfähige Wasserspender-Komplettpakete für die wirtschaftliche
und individuelle Bewirtung von Gästen, Besuchern und Mitarbeitern mit
Wasser aus Ihrer eigenen „Quelle“.
Wasserfilter – gleichbleibend hohe Wasserqualität
Die Filter bereiten die unterschiedlichsten Zusammensetzungen des
Rohwassers optimal auf und sind auf die diversen gastronomischen
Anwendungen und die jeweils notwendigen Wasserqualitäten ausgelegt.
Kaffeebohnen vor allem nach dem Preis einzukaufen ist ein
Irrweg. Es lohnt sich, in Qualität zu investieren. Mit wenigen
Cent mehr Wareneinsatz pro Tasse lässt sich das Endprodukt
deutlich verbessern. Zufriedene Gäste konsumieren mehr und
machen so auch Wirte glücklich.
Leicht nachvollziehbar rechnet Dr. Steffen Schwarz vor, wie
geringfügig sich Kaffee der höheren Preisklasse auf die Gesamtkalkulation auswirkt:
☐ Zunächst kauft der Gastronom den Kaffee ein
(Industriekaffee für vielleicht 12 bis 16 Euro pro Kilo).
Geht man davon aus, dass ca. 9 Gramm pro Tasse eingesetzt
werden, ergibt sich ein Wareneinsatz von ca. 14 Cent.
☐ Steigt der Einkaufspreis auf 24 bis 32 Euro pro Kilo für sehr
individuelle Ware, liegt der Wareneinsatz bei 22 bis 29 Cent,
also eine Verteuerung um maximal 15 Cent.
☐ „Bei einer Preiserhöhung um 20 Cent pro Tasse und damit
einhergehender Produktverbesserung wird der Gastronom
mehr Tassen verkaufen, mehr Umsatz und mehr Gewinn
erzielen“, verspricht Dr. Schwarz. Über die rein wirtschaftliche
Betrachtung hinaus können besondere Kaffeesorten das Image
eines Lokals steigern. Dafür ist es wichtig, die Gäste über die
gesteigerte Qualität und die Einkaufsquelle zu informieren.“
Entdecken Sie Produktneuheiten für Ihre Branche an unserem Stand!
Besuchen Sie uns am Stand auf der
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20.– 24.02.2016 in Halle 9, Stand D31
Wir freuen uns auf Sie!
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20 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Digitalisierung im Gastgewerbe:
Mehr Effizienz, Komfort und Spaß
Neue Technologien bringen Wirten mehr Effizienz – den Gästen
Komfort und Spaß. Welche Lösungen helfen wirklich, Kosten
zu sparen und mehr Geld zu verdienen? Und welche digitalen
Angebote wünschen sich die Gäste? Ein klares Anforderungsprofil hilft, die relevanten Tools für den eigenen Betrieb zu
finden. Die INTERGASTRA bietet einen Marktüberblick und
die Möglichkeit zur individuellen Beratung.
Im teuersten Restaurant der Welt, dem Sublimotion auf
Ibiza, wird Essen zum Happening. 2-Sterne-Koch Paco
Roncero kocht für 12 Gäste ein 20-Gänge-Menü. Passend
zu jedem Gang wird der Raum durch visuelle und akustische Effekte, Temperatur und Luftfeuchtigkeit komplett
verändert. Bis hin zur Tischdecke – ein auf den Tisch projiziertes Motiv.
Interaktive Tische sind der Renner
In London gehört das Imano zu den ungewöhnlichsten
und beliebtesten Restaurants. Die Gäste reißen sich um
die interaktiven Tische, auf denen sie mit einem Klick
ihre Speisen und Getränke bestellen und sogar ein Taxi
ordern können.
Eine witzige neue Idee kommt aus Belgien: Nach der
Bestellung krabbelt plötzlich ein kleiner Koch aus der
Tischplatte. Der 3D-animinierte „Le Petit Chef“ marschiert
zum Teller und bereitet dort ein Steak zu.
Virtual Reality im „Sublimotion“ auf Ibiza: Hier erleben die Gäste zu jedem der
20 Gänge ein anderes Ambiente. Die verblüffende Bandbreite der Licht- und Projektionstechnik reicht dabei von hypermodern über Art déco bis Natur.
Restaurantbesuch wird zur Inszenierung
Ob Mini-Koch oder grandiose Show der Sinne – dank
innovativer Technologie wird der Restaurantbesuch zur
Inszenierung. Die Gäste freuen sich: Sie bekommen Spaß
und Unterhaltung und damit einen wirklichen Mehrwert
geboten. Dort wo es in das Marken-Konzept und in die
Außendarstellung passt, ist diese Technik sinnvoll.
Doch was der Gastronom in erster Linie wirklich braucht,
sind Lösungen, die ihm helfen, seinen Betrieb besser zu
managen, die Servicequalität zu steigern und Gewinne
zu erwirtschaften.
Interne Prozesse optimieren
und Effizienz steigern
Gastronomen kämpfen heute an mehreren Fronten:
Fachkräfte- und Personalmangel, steigende Lohnkosten
und die Überfrachtung mit administrativen Aufgaben sind
ernstzunehmende Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen. Je mehr Aufgaben zu bewältigen sind, desto
zukunftsentscheidender werden optimierte Strukturen
und Prozesse. Zeitersparnis und Effizienz sind die zentralen Faktoren im modernen Management. Dabei erweisen
sich Automation und Digitalisierung als mächtige Verbündete. Innovative Technologie und pfiffige Programme verschlanken die Administration, reduzieren den Papierkram
und entlasten die Mitarbeiter von Routinearbeiten sowie
manuellen Tätigkeiten. Auf diese Weise werden Ressourcen
frei für das Wichtigste: den Service am Gast.
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 21
Ort- und zeitunabhängig managen
durch Cloud-Technologie
Die Cloud-Technologie verändert das Management des Betriebs grundlegend. Statt vom Büro aus können Arbeiten überall und zu jeder beliebigen Zeit erledigt werden. Aufgaben, für
die man früher viele Mitarbeiter oder externe Dienstleister
gebraucht hat, lassen sich heute von einem einzigen Laptop
mit Internetverbindung aus direkt und in Echtzeit erledigen
– ob es sich um die Bearbeitung der Website, die Reaktion auf
Gästefeedback oder die Abfrage betrieblicher Kennzahlen in
der Cloud handelt. Auf diese Weise kann der Betrieb jederzeit
gesteuert und es kann bei Bedarf eingegriffen werden.
Gäste wollen mehr digitale Angebote
Die Menschen sind online und seit dem Siegeszug der Smartphones immer mehr auch mobil online unterwegs. Sie chatten, informieren sich, bewerten und kaufen ein. Auch in der
Gastronomie wünschen sie sich mehr digitale Angebote wie
Bezahlen per Handy und die Tischreservierung online oder
per App, wie eine Studie der GFK 2015 im Auftrag der Metro
ergab. Aktuell klaffen Angebot und Nachfrage deutlich auseinander, doch der Druck auf die Gastronomie vonseiten der
Gäste wird zunehmen. Vor allem die digital aufgewachsene
Generation Y erwartet ein auf zeitgemäße Technik adaptiertes Angebot.
Lösungen für besseren Service
Für die Branche gibt es ein großes Spektrum an Lösungen,
die den Service am Gast verbessern und im Hintergrund Prozesse effizienter gestalten. Vielfach sind sie internetbasiert
und bieten intuitive Nutzerführung. Aufwändige Hardware
gehört der Vergangenheit. Die neuen Lösungen sind schlank
Frank Wellert vom Restaurant „Bären“ in Höchst arbeitet mit der
Online-Beschaffungsplattform FutureLog.
und flexibel, was sich positiv auf die Investition auswirkt.
Ausschlaggebend für den Erfolg im Betrieb ist die Analyse,
in welchen Bereichen der individuelle Betrieb Optimierung benötigt, um die Produktivität zu verbessern. Am
Ende des Tages geht es um die Performance des Unternehmens. Denn nur wirtschaftlich gut aufgestellte Betriebe
sind für die Zukunft gerüstet! ◀
Jean-Georges Ploner
Halle 8
Stand D71
20. - 24.02.2016
10 bis 18 Uhr
Messe Stuttgart
INTERGASTRA 2016:
Wir sehen uns
bei der GEFAKO!
Im Februar trifft sich die
deutsche Gastronomie- und
Getränkebranche wieder in
den Hallen der Messe Stuttgart –
zur 28. INTERGASTRA.
Süddeutschlands bedeutende
Getränke-FachgroßhandelsKooperation lädt ein zum
Austausch mit Kunden, Kollegen
und Lieferanten.
Wir freuen uns auf Sie!
Jetzt neu: Der GEFAKO Getränke-Newsletter
Im „VaiVai “ (Italian Grill & Bar, Frankfurt und Bremen) können Gäste online
reservieren. Über Opentable hat die Mitarbeiterin jederzeit den aktuellen
Überblick über den Belegungsstand.
Eine neuer Service exklusiv für Gastronomie
und Hotellerie! Der Newsletter informiert
über vielversprechende Produktneuheiten,
Promotions und Aktionen. Und das natürlich
kostenlos. Anmeldung auf www.GEFAKO.de
AZ GEFAKO Sachon Intergastra 2016 108x147mm.indd 1
14.12.15 10:03
22 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Landesverband Konditoren:
Café der Zukunft
wirklich erleben
Edle Vitrinen für feine Produkte, Open Cooking für zusätzliche
Geschäfte, rationelle Bestellung per Tablet-PC, aber gleichzeitig
Erholung durch Wohlfühl-Atmosphäre mit Massageecke – das
Café der Zukunft ist auf der INTERGASTRA bereits Wirklichkeit.
Diesen inspirierenden Blick in die Zukunft eröffnet der
Landesinnungsverband des Konditorenhandwerks in Baden-Württemberg in enger Zusammenarbeit mit der Firma Pfister Ladenbau aus der Schweiz. Dieses wegweisende Konzept mit der Bezeichnung „Café Goldpunkt“ ist im
echten Betrieb zu erleben: „Hier können die Gäste die bei
den Lehrvorführungen zubereiteten Spezialitäten genießen, vertiefende Fachgespräche mit den Referenten führen und wertvolle Anregungen sammeln“, verspricht Landesinnungsmeister Klaus Vollmer. Das Café der Zukunft
glänzt mit modernster Kühltechnik – auch im mobilen
Kuchenbuffet fürs Geschäft auf der Terrasse.
Das edle Erscheinungsbild des „Café Goldpunkt“ betont die Wertigkeit der in sorgfältiger Handarbeit entstehenden Konditoreiwaren. Foto: Pfister Ladenbau, CH-Worb
Top-Konditoren vermitteln täglich wertvolles Wissen
Auch für Patissiers und Köche attraktiv ist das ebenso
lehrreiche wie unterhaltsame INTERGASTRA-Programm
des Landesinnungsverbandes des Konditorenhandwerks
Baden-Württemberg: Vom 20. bis 24. Februar (Samstag
bis Mittwoch) vermitteln fünf Top-Konditoren in Halle 9
zweimal täglich wertvolles Wissen. Über Großbildtechnik kann das Publikum die Vorführungen bis ins Detail
verfolgen. Am letzten Messetag endet das Forumsprogramm auf dem Konditoren-Stand bereits um 14.45 Uhr.
Den krönenden Abschluss der Konditoren auf der
INTERGASTRA 2016 bildet am Mittwoch ab 15.30 Uhr
die Auszeichnung der Sieger der Wettbewerbe.
→ www.konditoren-bw.de/aktuelles
Manfred Bacher,
Konditoren-Weltmeister,
Mühldorf am Inn
„Unser Geschäft vermischt sich immer
stärker mit der Gastronomie. Für eine erfolgreiche Zukunft müssen wir für Neues
offen sein. Die INTERGASTRA mit ihrer
Vielseitigkeit ist in dieser Hinsicht für
uns Konditoren eine absolute Bereicherung, die in Deutschland ihresgleichen
sucht. Die Vorteile dieser Messe beginnen für mich mit der staufreien Anfahrt.
Durch die kurzen Wege zwischen den
Hallen kann ich meine Ziele schnell erreichen und habe reichlich Zeit, um ganz
entspannt nach Neuheiten Ausschau zu
halten. Ohne INTERGASTRA müsste ich
zwei bis drei Messen besuchen, um so
viel für mich persönlich mitzunehmen.“
10.30 – 11.00 Uhr
Joachim Habiger – Zuckerartist, Fachschule Süss Deko:
Effektvolle Dekore für die Bistroküche
11.15 – 11.45 Uhr
Manfred Bacher – Konditoren-Weltmeister, Mühldorf:
Herzhafte Sahnetörtchen
12.00 – 12.30 Uhr
Matthias Mittermeier – Chefpatissier, Stationen in TopHotels weltweit, jetzt Pfersich Trend-Forum, Neu-Ulm:
Neue Wege der Patisserie
12.45 – 13.15 Uhr
Bernd Siefert – Weltkonditor des Jahres 2015 UIBC,
Konditoren-Weltmeister, Fachbuchautor:
VEGAN – Yes we can!
13.30 – 14.00 Uhr
Lothar Buß – Sieger „German Chocolate Award“ 2003:
Vegane Tafel-Schokolade – gefüllt mit Früchten,
Kräutern und Gewürzen
14.15 – 14.45 Uhr
Joachim Habiger: Zuckerkunst heute
15.00 – 15.30 Uhr
Manfred Bacher: Herzhafte Sahnetörtchen
15.45 – 16.15 Uhr
Matthias Mittermeier: Neue Wege der Patisserie
16.30 – 17.00 Uhr
Bernd Siefert: VEGAN – Yes we can!
17.15 – 17.45 Uhr
Lothar Buß: Vegane Tafel-Schokolade
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 23
So gut wie
beim Bäcker!
Die „Nacht der Sterne“ mit Spitzenköchen aus ganz Deutschland zählt zu den
gesellschaftlichen Höhepunkten der INTERGASTRA.
Foto: Thomas Fedra
Hochkarätige Nacht der Sterne
Das Team der Burg Staufeneck mit
Sternekoch Rolf Straubinger und
Klaus Schurr verwöhnt die Gäste mit
erstklassigen Genüssen.
Die dritte „Nacht der Sterne“
am 22. Februar im Mercedes-Benz
Museum in Stuttgart ist ein gesellschaftlicher Höhepunkt im
Rahmen der INTERGASTRA. Die
Allgemeine Hotel- und Gastronomiezeitung (AHGZ) und das Restaurant Burg Staufeneck aus Salach haben dazu 600 hochkarätige
Gäste und weit über 100 Sterneköche eingeladen.
Ein zusätzliches Highlight ist
die Präsentation des HornsteinRankings 2016 mit den 200 besten
Restaurants in Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz.
Weitere Informationen:
→ www.nacht-der-sterne.com
Foodtrends, Kommunikation,
Architektur und Ambiente
Das Gastronomie-Forum bietet
am Vortag der INTERGASTRA,
Freitag, 19. Februar, ein umfangreiches Update für Gastronomen
und Hoteliers zu Foodtrends, Kommunikation mit Gästen und Mitarbeitern sowie zu Architektur
und Ambiente. Hochkarätige Referenten ermöglichen einen Blick
über den Tellerrand und erfolgreiche Gastronomen geben Tipps
und Anregungen für die Praxis.
Unter dem Motto „Inspirationen – Erfolg braucht Mut zur Veränderung“ stehen folgende Themen im Mittelpunkt:
○ Foodtrends im Fokus:
Die renommierte Zukunftsforscherin Hanni Rützler entführt
Sie in die neuen Trendströmungen Fusion Food, Local Food
und Fast Casual.
○ Authentischer Gastgeber sein:
Informieren Sie sich, wie Architektur und Ambiente Ihre
Gastronomie-Philosophie unterstützen können.
○ Social Media für Gastronomen:
Social Media-Experte Michael
Kuriat zeigt Ihnen auf, was soziale Kanäle für Employer Branding und Recruiting leisten
○ Personalmanagement:
Erfahren Sie, wie Sie die
richtigen Mitarbeiter finden.
Das vielseitige Backwaren-Sortiment von
Wolf ButterBack jetzt auch erhältlich bei Dr. Oetker Professional
Premium-Produkte in Bäckerei-Qualität
Vollmundiger Geschmack durch
Verwendung von Markenbutter
Länger frisch in Ihrer Auslage durch
Das Gastronomie-Forum im
Congresscenter der Landesmesse
Stuttgart (9.30 bis 16.45 Uhr) ist
eine gemeinsame Veranstaltung
von AHGZ, HACKER-PSCHORR,
Erfolgreiche Wirte, INTERGASTRA
und dfv Conference Group.
Im Kongresspreis mit Sonderkonditionen für Gastronomen und
Hoteliers ist ein Ticket für die INTERGASTRA enthalten, die am
Samstag, 20. Februar, beginnt. Einzelheiten erfahren Sie auf:
→www.dfvcg.de/gastronomieforum16
Einhaltung der Teigruhe bei der Herstellung
Dr. Oetker Professional · 0800 5891773 · www.oetker-professional.de
24 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Was ist wo auf der INTERGASTRA?
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Küchentechnik
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Karlsruhe
Frankfurt
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1
Halle 1
Küchentechnik
und Zubehör
Großküchentechnik
Buffet- und Ausgabetechnik
Speiseverteilsysteme
Kühlen, Kältetechnik
Reinigungssysteme
Halle 5
DEHOGA-Präsentation
mit attraktivem
Bühnenprogramm
Kassen und Warenwirtschaft,
Verkaufsförderung
EDV, Abrechnungssysteme,
Software, IT-Dienstleistungen
Highlights:
NEWCOME
Wettbewerbsmodelle
„Restaurant der Zukunft“
Wettbewerbe
Bocuse d’Or (21. Februar)
Culinary Trophy
Couvert d’Or
DBU-Wettbewerbe
Top Master Chef
Top Young Chef
Top Pastry Chef
Halle 3
Nahrungsmittel und Rohstoffe
zur Speisenzubereitung
Tiefkühlprodukte
und Convenience
Snack & To Go
Regionen-Pavillons
Baden-Württemberg, Bayern
Halle 7
GELATISSIMO
Eisrohstoffe
Eismaschinen
Halle 8
Bier und Biermixgetränke
Mineralwasser,
alkoholfreie Getränke
Trend- und Szenegetränke
Biergarten
der regionalen Vielfalt
Halle 4
Tischkultur und Tischwäsche
Ambiente, Raumausstattung
Mobiliar
Outdoor
Speisekarten
Halle C2
Food-Special des
„Service-Bund“
Für den Eintritt in diese Halle
ist eine zusätzliche
Registrierung erforderlich.
Halle 9
Heißgetränke
Kaffeemaschinen
Berufskleidung
Highlights:
Stuttgart Coffee Summit
Rösterdorf
Konditoren-Trend-Forum
Freigelände
BBQ & Outdoor Village
Halle 6
Ambiente, Raumausstattung
Innenarchitektur
Gebäude- und Klimatechnik,
Facility Management
FOKUS HOTEL
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Stut
> WICHTIGE HINWEISE
Termin:
Samstag, 20. bis Mittwoch, 24. Februar
Öffnungszeiten:
Samstag bis Dienstag 10 bis 18 Uhr
Mittwoch 10 bis 17 Uhr
Eintrittspreise:
Tageskarte online 30 €
Tageskarte an der Tageskasse 40 €
Berufsschulklassen
DEHOGAund VKD-Mitglieder
10 € pro Person
20 €
(in der
an
Begleitung
Tageskasse
eines
gegen
Lehrers)
Mitgliedsausweis
Tageskarte ermäßigt1020€ €pro Person
Berufsschulklassen
(Rentner,
(in
Begleitung
Studenten,
eines Lehrers)
Schüler, Behinderte,
Kinder 6 – 15
Tageskarte
ermäßigt
Jahre. Nur
20 an
€ der Tageskasse.)
(Rentner, Studenten, Schüler, Behinderte,
Anreise:6 – 15 Jahre. Nur an der Tageskasse.)
Kinder
Sie kommen
Per
Online-Registrierung
ungewöhnlich schnell und
bequem aufs INTERGASTRA-Gelände
www.intergastra.de/eintritt
vermeiden
an der
Sie
A 81 Stuttgart–München.
Wartezeiten
und können die
Über
VVS-Verkehrsdie Abfahrt
beim Stuttgarter
mittel
für Hin- undFlughafen
Rückfahrtgelangen
gratis nutzen.
sie
direkt ins Messe-Parkhaus über der
Autobahn. Bis zum INTERGASTRA-Eingang
Anreise:
sind es
Über
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A81 Abfahrt
nur wenige
Stuttgart
Minuten
Flughafen
zu Fuß.
Per Flugzeug
gelangen
Sie anreisende
direkt ins Messe-Parkhaus
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der
Meter Fußweg
Bis zur
aufINTERGASTRA
dem Messegelände.
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Auch die
dann
nurAnreise
wenige per
Minuten
Bahn oder
zu Fuß
mit– auch
dem
Öffentlichen
vom
Flughafen
Personennahverkehr
aus. Komfortable Anreise
ist in Verper
bindung
Bahn
in Verbindung
mit dem VVS-Netz
mit demkomfortabel.
VVS-Netz.
Eingabe in Navigationssysteme:
Flughafenstrasseoder
Flughafenstraße
oderMessepiazza
Messepiazza
70629 Stuttgart
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 25
Abkürzung zur INTERGASTRA
Mit Online-Ticket die Warteschlange umgehen
Zur INTERGASTRA 2016 werden über 90 000 Fachbesucher aus dem
In- und Ausland erwartet. Da kann es schon mal zu Schlangen an
den Kassen kommen, die sich per Online-Ticket umgehen lassen.
Egal ob Sie eine Karte für das Branchenevent kaufen
oder einen Gutschein einlösen möchten – beides geht
schnell und ganz einfach online vor dem Messebesuch.
Unter www.intergastra.de/eintritt können Sie Codes einlösen und Tickets kaufen. Besucher können so direkt und
ohne lästige Wartezeiten an den Kassen durch das Drehkreuz gehen und die Fachmesse besuchen. Beim OnlineKauf gibt es 10 Euro Ermäßigung. Zusätzlich ist die Hinund Rückfahrt mit dem Verkehrsverbund Stuttgart (VVS)
auf das Messegelände im Preis von 30 € enthalten. ◀
Mit einem Online-Ticket können Sie die Drehkreuze besonders schnell passieren.
Die INTERGASTRA-App:
Bequeme Messevorbereitung per Smartphone
Per App für Apple iPhones und Android Smartphones können
Sie Ihren INTERGASTRA-Besuch effizient vorbereiten und haben
während der Messe alle wichtigen Informationen schnell im Blick.
Viele Inhalte rund um den Branchentreff sind auf der
App verfügbar: Ausstellerliste, Hallenpläne, Produktsuche, Rahmenprogramm, Favoriten, Merklisten oder Informationen zur Anreise. Sie sehen alle Neuheiten, verpassen kein wichtiges Event im Rahmenprogramm und
finden immer den schnellsten Weg zu Ihrem nächsten
INTERGASTRA-Termin.
Die nützliche App ist kostenlos bei Google Play und
auf iTunes verfügbar und schnell startklar: App einmalig
aus dem App-Store herunterladen und dann unbedingt
immer wieder aktualisieren. ◀
Über diesen QR-Code
gelangen Sie besonders
komfortabel zur
INTERGASTRA App.
Die übersichtliche
Benutzeroberfläche
führt schnell zu allen
wichtigen Informationen
rund um den bedeutenden Branchentreff.
Intergastra // HaLLe eO // stanD 30
We proudly present
26 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Tolle Events und Fachveranstaltungen im Rahmen der großen Branchenfachmesse
Spannende Termine auf der INTERGASTRA
Uhrzeit
Samstag, 20.2.2016
Sonntag, 21.2.2016
Event
Ort/Stand
Event
Ort/Stand
Q-Lounge
10:00
11:00
12:00
INTERGASTRA-Eröffnung
durch EU-Kommissar Günther Oettinger und Fritz
Engelhardt, Präsident DEHOGA-Baden-Württemberg
Preisverleihung
INTERGASTRA-Innovations-Preis
Siegerehrung
„Restaurant der Zukunft“
Kürung der Siegermodelle „Generation Outdoor“
C1
C1
Schwerpunktthema im Forum:
‚Gastronomie in der Hotellerie‘ – Fluch oder Segen.
Detailprogramm siehe Seite 35
14:00
Attraktives Programm mit den besten Fachleuten
der Branche rund um Zucker, Eis und Schokolade
(ganztägig). Detailprogramm siehe Seite 22
Halle 5
Halle 6
Halle 9
16:00
Halle 5
Von der Bohne bis in die Tasse: Kaffeeverkostungen,
Schulungen und Vorträge geben Anregungen,
Kaffee noch optimaler erlebbar zu machen
und zu verkaufen (ganztägig)
Halle 9
Fokus auf Trends & Politik-Diskussionen zu Deutschland im Wandel – Hotellerie 2016 und strukturellen
Veränderungen bei Destinationen und Hotels.
Detailprogramm siehe Seite 35
Halle 6
Grand Prix GELATISSIMO
Halle 5
Rösterdorf & Coffee-Summit
Von der Bohne bis in die Tasse: Kaffeeverkostungen,
Schulungen und Vorträge geben Anregungen,
Kaffee noch optimaler zu erlebbar zu machen
und zu verkaufen (ganztägig)
Plattform für Gründer, Macher und Innovatoren
im Gastro- und Hotelbereich mit hochkarätigem
Forum rund um Gründung und Multiplikation von
Gastro-Konzepten
Fokus Hotel
NEWCOME
15:00
Messepark
Rösterdorf & Coffee-Summit
Konditoren-Trend-Forum
Plattform für Gründer, Macher und Innovatoren im
Gastro und Hotelbereich mit hochkarätigem Forum
rund um Gründung und Multiplikation von GastroKonzepten
BBQ & Outdoor Village
Live-Präsentation von BBQ-Eventkonzepten und
mobilen Sonnen-und Regenschutzvarianten (ganztägig)
ICS, C5
NEWCOME
Eröffnung Fokus Hotel
13:00
Marktplatz für Beratung, Training, Qualifikation
und Optimierung zu den rasanten Veränderungen
der Rahmenbedingungen, Vorschriften,
Marktgegebenheiten, Trends und Kundenwünsche
im Bewirtungs- und Beherbergungsgewerbe
9C80
Nationale Ausscheidung zum European Championship
of Gelato. Wettbewerbskategorien 2016: Schwarze
Johannisbeere, Joghurt und Haselnuß
Tag 1: Bocuse d’Or Germany –
Halle 7
Vorstellung der Kandidaten und Meet & Greet mit
ehemaligen Siegern und Teilnehmern (ganztägig)
Atrium
FCSI-Talk
MesseVIP-Lounge
Food-Truck RoundUp
17:00
18:00
Foodtrucks aus ganz Deutschland und der Region
rocken mit leckerem Essen auf die Messepiazza
(12-19 Uhr)
Messepiazza
Gala Grand-Prix der Tagungshotels
MövenpickHotel
Die Fachzeitschrift Top Hotel zeichnet
die besten Tagungshotels in Deutschland aus*
INTERGASTRA-Branchenparty
19:00
20:00
3. FCSI Chefs Camp mit Talkrunde:
Beruf Koch – Mega out oder super cool
Karten für 50 € inklusive Buffet & Getränke
Link: www.intergastra.de/eintritt für
INTERGASTRA-Branchenparty
Buddha-Lounge, Verleihung Grünes Band der Nachhaltigkeit
Preisverleihung der Fachmagazine GV-kompakt und
Stuttgart
gastronomie & hotellerie in sechs Kategorien. *
GGKA-Branchenabend
Restaurant
Red Baron,
Flughafen
Gala mit Auszeichnung der Superpartner 2014 *
Zur Information: * Teilnahme nur mit Einladung möglich
Parkhotel,
Echterdingen
Gala Top-Ausbilder des Jahres
Das Fachmagazin KÜCHE und der
Verband der Köche Deutschlands e.V. vergeben
bereits zum 14. Mal die begehrte Goldene Cloche
an die „Top-Ausbilder des Jahres“. *
MövenpickHotel
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 27
Montag, 22.2.2016
Event
Dienstag, 23.2.2016
Ort/Stand
GV-Programm des VKD:
Tag der Krankenhausküchenleiter
Blick auf die Branchenentwicklungen
für die nächsten 10 Jahre sowie auf
die Bedeutung der Geschmäcker
für das Wohlbefinden (bis 13 Uhr)
ICS, C4
Halle 6
Rösterdorf & Coffee-Summit
Von der Bohne bis in die Tasse:
Kaffeeverkostungen, Schulungen und
Vorträge geben Anregungen, Kaffee
noch optimaler zu erlebbar zu machen
und zu verkaufen (ganztägig)
Halle 9
ICS, C4
Marktplatz für Beratung, Training, Qualifikation
und Optimierung zu den rasanten Veränderungen
der Rahmenbedingungen, Vorschriften, Marktgegebenheiten, Trends und Kundenwünsche im
Bewirtungs- und Beherbergungsgewerbe
Live-Präsentation von
BBQ-Eventkonzepten und mobilen
Sonnen- und Regenschutzvarianten
Halle 5
Attraktives Programm mit den besten
Fachleuten der Branche rund um Zucker,
Eis und Schokolade (ganztägig).
Detailprogramm siehe Seite 22
ICS C5
ICS C5
Von der Bohne bis in die Tasse:
Kaffeeverkostungen, Schulungen und
Vorträge geben Anregungen, Kaffee
noch optimaler zu erlebbar zu machen
und zu verkaufen (ganztägig).
Tag 2 + Finale Ausscheidung:
Bocuse d’Or Germany
Eine international besetzte Jury
aus Sterneköchen und Bocuse d‘OrPreisträgern vergibt Punkte für
Geschmack, Optik und Kreativität.
Atrium
Süddeutsche
Cocktailmeisterschaft
Die DBU kürt den
besten süddeutschen Barkeeper
Halle 5
Plattform für Gründer, Macher
und Innovatoren:
Elevator Pitch – DEHOGA Cup:
Präsentieren Sie Ihre Gründungs-Idee
Halle 5
Rösterdorf & Coffee-Summit
Messepark
Von der Bohne bis in die Tasse:
Kaffeeverkostungen, Schulungen und
Vorträge geben Anregungen, Kaffee
noch optimaler zu erlebbar zu machen
und zu verkaufen (ganztägig).
Halle 9
BBQ & Outdoor Village
Halle 9
Halle 6
Rösterdorf & Coffee-Summit
Acht Kandidaten, unterstützt von je
einem Commis, haben 5 Stunden und
30 Minuten Zeit, zwei Gänge inklusive
Beilagen, Garnituren und Saucen
für je 14 Personen zuzubereiten.
Präsentation der hochinteressanten
Modelle und Konzepte, dem
Gastgewerbe branchenübergreifend
Impulse und Ideen für die Zukunft liefern.
Live-Präsentation von
BBQ-Eventkonzepten und mobilen
Sonnen- und Regenschutzvarianten
Fokus Hotel
Fokus im Forum auf
Buchungs- und Bewertungsportale,
Gästezufriedenheit, Amenities.
Detailprogramm siehe Seite 35
Ort/Stand
NEWCOME
Konditoren-Trend-Forum
Q-Lounge
Marktplatz für Beratung, Training, Qualifikation
und Optimierung zu den rasanten Veränderungen
der Rahmenbedingungen, Vorschriften, Marktgegebenheiten, Trends und Kundenwünschen im
Bewirtungs- und Beherbergungsgewerbe
(bis 13 Uhr)
- ‚Das Essen muss zum Menschen passen‘
- Moderne Kneippküche
Event
Restaurant der Zukunft
BBQ & Outdoor Village
NEWCOME
Plattform für Gründer, Macher und
Innovatoren im Gastro- und Hotelbereich mit hochkarätigem Forum rund
um Gründung und Multiplikation von
Gastro-Konzepten
GV-Programm des VKD:
Tag der Heimverpflegung
Ort/Stand
Q-Lounge
Fokus Hotel
Fokus im Forum auf Immobilien,
Bauen & Nachhaltigkeit.
Detailprogramm siehe Seite 35
Event
Mittwoch, 24.2.2016
Siegerehrung
Culinary Competition
Messepark
Halle 5,
DEHOGAStand
Konditoren-Trend-Forum
Halle 9
Atrium
Attraktives Programm mit den besten
Fachleuten der Branche rund um Zucker,
Eis und Schokolade (ganztägig).
Detailprogramm siehe Seite 22
Grand Prix GELATISSIMO
Finale & Siegerehrung
Halle 9
Halle 7
Der Gewinner vertritt Deutschland
beim Bocuse d‘Or Europe in Budapest.
FCSI-Talk
3. FCSI Chefs Camp mit Talkrunde:
„Arbeitnehmermarkt Gastgewerbe“
Top-Hotel
Gala Opening of the Year
Auszeichnung für die interessantesten
und vor allem zukunftsfähigsten
Hotel-Neueröffungen 2015 *
AHGZ Nacht der Sterne
Präsentation des Hornstein-Rankings
mit Deutschlands Spitzenköchen
und Top-Gastronomen *
MesseVIP-Lounge
FCSI-Talk
3. FCSI Chefs Camp mit dem Vortrag
Mystery-Cooking® – Coache die Küche!
MesseVIP-Lounge
Vorfreude
auf die INTERGASTRA 2018
MövenpickHotel
3.–7. Februar 2018
Mercedes
BenzMuseum
Weitere Highlights in Halle 5 (siehe Seite 28)
28 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Branchentreffpunkt Halle 5
Volles Programm beim DEHOGA
Spannende Wettbewerbe, Fachvorträge, spektakuläre ShowEvents und Action auf der Bühne: Beim DEHOGA in Halle 5 wird
die Vielfalt der Branche erlebbar – außerdem gibt’s dort in
gastfreundlicher Atmosphäre unabhängige Beratung und nützliche Informationen für die Messebesucher.
Fachlich hochkarätig, nah an der Betriebspraxis, spannend und unterhaltsam – so präsentiert sich das Bühnenprogramm des DEHOGA in Halle 5: An allen Messetagen
können Messebesucher dort Wettbewerbe, Vorträge, Talkrunden, Gemeinschafts-Events und attraktive BühnenShows erleben.
Außerdem gibt’s viel nützliche Information an der
DEHOGA-Themenstraße. Sie bietet einen guten Überlick
über die Verbandsleistungen z. B. in Bereichen Rechtsund Betriebsberatung, Aus- und Weiterbildung sowie Vermarktung. Kompetente Ansprechpartner beantworten
dort gerne individuelle Fragen. Mitglieder und Fachbesucher, die sich für die Vorteile der Mitgliedschaft, interessieren, sind beim DEHOGA in gastlicher Atmosphäre
herzlich willkommen – der große Branchentreffpunkt des
Verbandes in Halle 5 ist bestens geeignet, um Kontakte
aufzufrischen und sich über Fachfragen auszutauschen.
Auch wer Information mit guter Unterhaltung verbinden
will, ist beim DEHOGA in Halle 5 richtig: Ein Beispiel
dafür ist die „Fashion Show der Profi-Mode“. Models präsentieren hier mehrmals täglich Berufsmode führender
Hersteller auf attraktive Art und Weise .
Einen kompletten Überblick über das Programm auf der
DEHOGA-Bühne an allen Messetagen finden Interessierte auf Seite 33. ◀
Bühne frei: Bei der Fashion-Show der Profi-Mode präsentieren namhafte Ausstatter ihre Kollektionen täglich zweimal als unterhaltsame Show. Mit dabei die
neuesten Kollektionen von COMO Corporate Fashion, Trachten Schaber aus Immenstadt mit aktuellen Dirndl-Trends, schicke und elegante Berufskleidung von
JOBELINE, Berufskleidung der Firma MEGA und andere mehr.
Fachvorträge zu aktuellen Branchenthemen.
Flairtending-Shows.
Prominente Gäste in der DEHOGA-Kochshow (täglich ab 14 Uhr): Cem Özdemir (l.)
Sportmoderator Ulrich Potofski und Schauspielerin Natalie O’Hara.
Hier ist eine Menge los:
Der DEHOGA und seine
Partner machen Halle 5
während der INTERGASTRA zum großen
Branchentreffpunkt mit
viel Information, guter
Unterhaltung und gastfreundlicher Atmosphäre. Verbandsmitglieder und alle, die
mehr über die Leistungen des DEHOGA und
seiner Partner wissen
wollen, sind herzlich
eingeladen.
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 29
Fachwettbewerbe in Halle 5: Kreative Profis zeigen Klasse
Handwerkskunst, Kreativität und gute Nerven sind bei den
Fachwettbewerben auf der INTERGASTRA gefragt.
Die Kochkunstausstellung
„Culinary Trophy“ und der warme
Kochwettbewerb „INTERGASTR Top
Chef“ zählen zu den Hauptattraktionen im Rahmenprogramm der
Messe und finden in Halle 5 in
Regie der Meistervereinigung Gastronom statt. Dies gilt auch für
den neuen GemüseschnitzkunstWettbewerb „Top Carver“, bei dem
Kreativität und handwerkliches
Können gefragt sind.
Die Deutsche Barkeeper-Union, Sektion Baden-Württemberg,
richtet ihren beliebten Wettbewerb
„DBU Junior Cup“ in den Kategorien „Auszubildende“ und Cup
U-30 aus. Termin: Samstag und
am Sonntag jeweils von 10 bis 11:15
Uhr auf der DEHOGA-Showbühne in Halle 5.
Zu den Publikumslieblingen
unter den INTERGASTRA-Fachwettbewerben gehört traditionell
der Couvert d’Or, der vom Verband
der Serviermeister, Restaurantund Hotelfachkräfte organisiert
wird. Teilnehmen können Wettbewerbsteams aus jeweils zwei
Personen,die ihren Tisch für ein
5-Gänge-Menü unter dem Motto
eines frei wählbaren Themas gestalten.
Alle wichtigen Informationen
zum Wettbewerbsprogramm gibt’s
unter → www.intergastra.de
DEHOGA-Kochshow: Spannende
Themen, interessante Gäste
Heiter und hintergründig: So geht’s am Herd bei der Kochshow
in Halle 5 zu. An allen Messetagen von 14 bis 15 Uhr.
Samstag, 20. Februar: INTERGASTRA-Küchenkabinett
Große Koalition oder Parteiengezänk am Herd? Cem
Özdemir (Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen),
Baden-Württembergs-Wirtschafts-Staatssekretär Peter
Hofelich (SPD) sowie die Landtagwahl-Spitzenkandidaten Guido Wolf (CDU) und Hans-Ulrich Rülke (FDP)
wollen trotz mancher Differenzen dafür sorgen, dass
auf der DEHOGA-Bühne nichts anbrennt. Ob’s klappt?
Sonntag, 21. Februar: Der Kommissar mag’s regional:
Die meisten kennen Andreas Hoppe als Tatort-Kommissar Kopper an der Seite seiner Kollegin Lena Odenthal.
Privat engagiert sich der Schauspieler und Buchautor
als WWF-Botschafter für die Umwelt und für nachhaltige Ernährung mit regionalen Produkten.
Montag, 22. Februar: Comedy kulinarisch:
Der schwäbische Comedian und die „Bergdoktor“Gastwirtin vereint am Herd. Ob das harmoniert? Der
heitere Koch-Talk mit Christoph Sonntag und der Schauspielerin Natalie O’Hara verspricht Einblicke in so manches Erfolgsrezept aus dem Showbusiness.
Dienstag, 23. Februar: Profi-Sport und gute Küche
Die meisten kennen Ulrich Potofski als Sportmoderator – dabei hat der Mann vor vielen Jahren den Kochberuf gelernt. Mit Ex-Eisschnelllauf-Meisterin Anni Friesinger-Postma spricht Potofski über sportliche Erfolge,
gute Küche und darüber, was beide miteinander zu tun
haben.
Mittwoch, 24. Februar: Das Menü der Medienmacher
Zwei Profis in Sachen Imagepflege und PR: AHGZChefredakteur Rolf Westermann kocht und plaudert mit
Anton Hunger, Buchautor und ehemaliger Pressesprecher von Porsche. Ein kulinarischer Ausflug in die Welt
der Medien- und Meinungsmacher. ◀
Handwerkskunst und Kreativität sind von den Teilnehmern gefordert.
Highlights: Tischkultur beim „Couvert d’Or“ und spannende Bar-Wettbewerbe.
GEWINNSPIEL
Attraktive Preise beim
DEHOGA in Halle 5
Mitmachen und gewinnen können INTERGASTRA-Besucher beim DEHOGA-Gewinnspiel in Halle 5: Die
DEHOGA-Premiumpartner Palux und CarConcept33
haben attraktive Preise gestiftet:
PALUX SousChef
Garen im Vakuumbeutel ist mehr
denn je gefragt.
Mit dem neuen
PALUX SousChef
GN 1/1 (Listenpreis
1580 Euro) ist das
Garen im Vakuumbeutel bei niedrigen Temperaturen
kein Problem mehr. Küchenprofis können damit z.B.
ideal bei 60° C Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Beilagen
und vieles mehr optimal garen und im Schockkühler
innerhalb von kürzester Zeit, ohne hygienische Probleme
kühlen und über längere Zeit lagern. → www.palux.de
Einen Jahresleasing-Vertrag für einen Ford Fiesta können INTERGASTRABesucher ebenfalls
bei der Verlosung in
Halle 5 gewinnen.
Der attraktive Preis
wird gestiftet vom
DEHOGA-PremiumPartner CarConcet
33, Spezialist für
Mobilitätsangebote
für die Branche –
vom Kleinwagen
über Nutzfahrzeuge bis zur Oberklasse, egal ob Leasing
oder Neukauf. → www.carconcept33.de
30 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Foren und Fachvorträge auf der DEHOGA-Bühne in Halle 5
Expertenwissen zu Top-Themen der
Foodtrends, die Digitalisierung und Strategien gegen den Fachkräftemangel – das ist nur eine Auswahl der spannenden Themen, über die Branchenexperten auf an allen fünf INTERGASTRA-Tagen auf der DEHOGA-Bühne in Halle 5 sprechen – ein
starkes Programm für alle Fachbesucher, die auf der Messe
gute Ideen und Anregungen für den eigenen Betrieb suchen.
Samstag, 20. Februar, 13:00 - 13:45 Uhr
Aus der Welt des Online-Marketing
Hoteliers, die bei
GoogleAdWords werben, sollten aufpassen, dass ihre Kunden nicht von Portalen „gekidnappt“
werden, um sie anschließend gegen
Provision wieder vermittelt zu bekommen. Brand Bidding
nennt man diesen
Vorgang, über den
Peter Herold (Foto),
Geschäftsführer der auf Suchmaschinenmarketing spezialisierten Xamine GmbH in München, informiert. In
seinem Vortrag zeigt er auch erfolgversprechende Vermeidungsstrategien auf.
Samstag 15:00 - 15:45 Uhr
Big Data – nur Hype oder echter Nutzen für die
Hotellerie?
Dass immer mehr Daten dank moderner Technologie
erzeugt, erfasst und gespeichert können, ist Fakt, kann
aber das einzelne Hotel mit der Datenflut auch etwas anfangen? Dieser Frage gehen die Software-Experten Stefan
Bezold (Infor Deutschland GmbH) und Maximilian Waldmann (Conichi) sowie David Heidelberg (TourOnline)
nach. Sie stellen konkrete Praxisbeispiele vor, wo Big Data
schon in Hotellerie und Gastronomie angekommen ist,
und diskutieren mit Experten, wo Chancen, Risiken, aber
auch die zukünftigen Entwicklungen liegen.
Stefan Bezold, Infor
Deutschland GmbH
Maximilian Waldmann,
Conichi
David Heidelberg
TourOnline
Sonntag, 21. Februar, 13:00 - 13:45 Uhr
Digitales Gastgewerbe
Digitale Technik krempelt die
Gastronomie um – das gilt nicht
nur fürs Marketing und für die
Kommunikation in Richtung Gast,
sondern auch fürs „Back Office“.
Welche Chancen digitale Techniken gerade in diesem Bereich für
die Gastronomie bringen, erklärt
Branchenexperte und Buchautor
Jean-Georges Ploner (Foto).
Sonntag, 21. Februar, 15:00 - 15:45 Uhr
Forum Foodlogistik – Top-Entscheider im Dialog
Frisch, gesund, just in time und möglichst nachhaltig
– die Anforderungen an Lebensmittellogistiker steigen.
Auf der DEHOGA-Bühne sprechen vier hochkarätige Entscheider über die Herausforderungen für die Branche und
wichtige Trends.
Auf der DEHOGA-Bühne diskutieren vier hochkarätige
Top-Entscheider: Ralf Lambert, Geschäftsführer Intergast,
Offenburg, Hans-Gerd Janssen, Geschäftsführer Chefs Culinar, Dr. Richard Hesch, Geschäftsführer Food Service
Distribution & Multichannel der Metro Group, sowie ein
Vertreter der Geschäftsführung der Transgourmet Deutschland.
Eine Auswahl der Themen sind: Food ist die neue Fashion – was Ernährungstrends mit unserer Zukunft zu
tun haben. Kurze Wege zum Verbraucher: Sind Lebensmittel aus der Region eine nachhaltige Alternative? Und:
Gemeinsam gegen Verschwendung.
Montag, 22. Februar, 13:00 - 13:45 Uhr
Starke Frauen – Emotionale Führungskompetenz
Chefin, Kollegin,
Freundin, Mutter – und
dann sind da auch noch
die Gäste. Unternehmerinnen im Gastgewerbe stehen vor vielen unterschiedlichen
Anforderungen. Gefordert ist emotionale
Führungskompetenz.
Auf der Bühne diskutieren Sabine Speidel
(abgebildet oben links),
Vorsitzende der DEHOGA-Unternehmerfrauen Baden-Württemberg, Natalie O’Hara (oben rechts) Schauspielerin, bekannt
aus der Serie „Der Bergdoktor“, Vera Haueisen (unten
links), Beraterin, zuvor 26 Jahre Direktorin Hotel Bareiss, Dr. Caroline von Kretschmann (Bild unten rechts),
Hotel Europäischer Hof, Heidelberg.
Außerdem findet im Rahmen der Veranstaltung die feierliche Auszeichnung der DEHOGA-Unternehmerfrauen
aus den Arbeitskreisen in Baden-Württemberg auf der
DEHOGA-Bühne statt.
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 31
PROMI-TALK
Branche
Montag, 22. Februar 15:00 - 15:45
Kleine Panne, große Chance
Modernes Beschwerdemanagement wartet nicht, bis der Gast sich beschwert! Nur
vier von hundert unzufriedenen Gästen sagen uns, dass etwas nicht in Ordnung war.
Die anderen 96 sagen es auch, aber nicht zu
uns! Sie erzählen ihr Erlebnis Freunden, Bekannten und Familienangehörigen weiter.
Modernes Beschwerdemanagement wird
deshalb bereits aktiv, wenn erste Anzeichen
von Unzufriedenheit erkennbar sind, und
wird so zu einem effizienten, preisgünstigen Marketinginstrument. Wie? Das erfahren Sie im Vortrag von Kurt Steindl (Foto),
dem „Serviceflüsterer“.
Nachgefragt bei…
Prominente Branchengrößen reden über sich, ihren Weg und ihre Karriere.
Von Samstag bis Dienstag auf der INTERGASTRA, jeweils ab 16 Uhr auf der
DEHOGA-Bühne in Halle 5. Der unterhaltsame, fachlich und menschlich interessante Promi-Talk wird moderiert von SWR-Journalistin Petra Klein.
Alexander Hermann – Samstag ab 16 Uhr
Ihn kennt man aus TV-Sendungen, z.B. als Moderator
bei „Die Küchenschlacht“ und „Topfgeldjäger“ (beide
ZDF). Im Talk auf der INTERGASTRA spricht der erfolgreiche Fernsehkoch und Sternegastronom Alexander
Hermann über seinen Weg an die Spitze.
StefanOehler
Frank
Marquardt
– Sonntag
– Montag
ab 16 Uhr
ab 16 Uhr
Dienstag, 23. Februar, 13:00 - 13:45 Uhr
Foodtrend als Inspirationsquelle
Von New Classic bis More Special
Foodtrends sind mehr als kurzlebige Moden – sie sind Ausdruck langfristig wirkender
gesellschaftlicher Veränderung. Trendforscherin Hanni Rützler
aus Wien spricht über
die Chancen und Anforderungen, die sich
daraus für die Gastronomie ergeben. Unter anderem geht’s
um „New Classic“ –
um die Rückbesinnung aufs Kochen
und auf traditionelle Rezepte in moderner Interpretation und um die immer individuelleren Ansprüche der Gästen.
Dienstag, 23. Februar, 15:00 - 15:45 Uhr
Zukunftsvision Arbeitswelten 2025 –
für welche Zukunft bilden wir aus?
Michael Carl, ist leidenschaftlicher Zukunftsf o r s c h e r. I m 2 b
AHEAD Think Tank
um Sven Gábor Jánszky untersucht er mit
seinem Team die Veränderungen von Lebens- und Arbeitswelt, technologische
Innovationen und die
Geschäftsmodelleder
Zukunft. Seine Überzeugung: Glauben Sie
keinem Trend! Zukunft entsteht, wo Menschen
Entscheidungen treffen, Unternehmen investieren, wo Sie Ihre Chancen nutzen. ◀
Kochen
In der Stuttgarter
ist eine derSpeisemeisterei
genialsten und erfüllendsten
serviert er feine
Be-Sterschäftigungen.
neküche – in der
Man
Doku-Soap
betritt ein
„Die
Land
Kochprofis
der unbegrenzten
– Einsatz
Möglichkeiten“,
am Herd“ auf RTL2
sagtmanchmal
Stefan Marquard.
bittere Wahrheiten.
Der SternegasIm
tronom
Talk auf ist
derheute
INTERGASTRA
Fernsehkoch,
spricht
Event-Caterer
Frank Oehler
undüber
als die
Buchautor
Branche, den
erfolgreich.
Kochberuf und sich selbst.
Stefan Marquardt – Montag ab 16 Uhr
Kochen ist eine der genialsten und erfüllendsten
Beschäftigungen. Man betritt ein Reich der unbegrenzten Möglichkeiten, sagt Stefan Marquardt.
Der Sternegastronom ist heute als Fernsehkoch, Eventcaterer und Buchautor erfolgreich.
Ludwig „Wiggerl“ Hagn
und Hans-Peter Grandl
Dienstag ab 16 Uhr
Münchnens dienstältester
Wiesn-Festwirt (Bild links)
und Stuttgarts erfolgreicher
Wasen-Festwirt (Bild rechts)
– ein Doppelpack, der’s in sich hat.
Auf der DEHOGA-Bühne bei der INTERGASTRA plaudern beide aus der Schule
und sagen, worauf es für Festzelt-Gastronomen wirklich ankommt.
32 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Die 12-Uhr-Events in Halle 5 auf der DEHOGA-Bühne
Erleben, was die Branche
stark macht
Auf der INTERGASTRA präsentiert sich die Branche nicht nur als
starker Wirtschaftsfaktor, sondern auch als große Gemeinschaft – mit guten Ideen, erfolgreichen Initiativen und mit vielen engagierten Menschen, die in Hotellerie und Gastronomie
eine Menge Positives bewegen.
Samstag, 20. Februar, 12:00 - 13:00 Uhr in Halle 5
Stunde der 1000 Sterne
Die Sterne der Deutschen Hotelklassifizierung sind eine Erfolgsgeschichte für das Reiseland
Deutschland. Sie leuchten bundesweit über 8 779 Hotels und 834
Gästehäusern, Gasthöfen und Pensionen. Auf der DEHOGA-Bühne
werden bei der „Stunde der 1000
Sterne“ alle erstklassifizierten
Betriebe seit der letzte INTERGASTRA sowie alle Betrie be der
Kategorien 4 Sterne superior,
5 Sterne und 5 Sterne superior
ausgezeichnet. Unser Ausflug in
die Welt der Sterne wird prominent begleitet von Dr. Ulf Merbold. Ulf Merbold nahm am Jungfernflug des europäischen Raumlabors Spacelab teil und besuchte
als erster ESA-Astronaut die russische Raumstation Mir. Merbold flog als bisher einziger
Deutscher dreimal ins All.
Sonntag, 21. Februar, 12:00 - 13:00 Uhr in Halle 5
Wahl der Gastro-Königin 2016/2017
Das Event mit der definitiv reizvollsten Jury aller
INTERGASTRA-Wettbewerbe: Rund 30 Königinnen unterschiedlichster Branchen wählen auf der DEHOGA-Bühne
die Nachfolgerin von Gastro-Königin Janine. Die neue
Gastrokönigin amtiert dann wieder für zwei Jahre lang
als charmante Repräsentantin der Branche.
Montag, 22. Februar, 12:00 - 13:00 Uhr in Halle 5
Genial regional
Deutschlands erster Regionalgastro-Rap mit Rapper MC
Luxusliner (Bild oben) und prominente Gäste – darauf können
sich Messebesucher freuen.
Auf der DEHOGA-Bühne diskutieren unter anderem Rolf Berlin aus Zavelstein (Naturparkwirte), Heinz-Josef Diestel (Gutes
vom See), Thomas Heiling (Heckengäuköche) sowie Vertreter
weiterer regionaler Gastro-Initiativen. Höhepunkt der Veranstaltung: Baden-Württembergs Tourismusminister Alexander Bonde (Bild unten) zeichnet
verdiente Regional-Gastronomen aus.
Dienstag, 23. Februar, 12:00 - 13:00 Uhr in Halle 5
Ausbildung – die Guten gewinnen!
Nicht über Rückgänge lamentieren, sondern sinnvolle
Stratgien zur Nachwuchsgewinnung entwickeln – darum
geht es im Experten-Talk zu Erfolgsfaktoren im Nachwuchsmarketing. Denn Tatsache
ist: Der Kampf um talentierten Nachwuchs wird härter. Was können
Ausbildungsbetriebe im Gastgewerbe tun? Auf der Bühne diskutieren:
Matthias Kirch, Direktor Human
Ressources Europa-Park Rust (obenlinks), Ole Trautner, bekannt aus
der Sat1-Kochshow „The Taste 2014“
(oben rechts), Martina Musati, Geschäftsführerin in der Regionaldirektion für Arbeit (unten links),
Denise Ullrich vom Münchner Jugendmarketing-Spezialisten iconkids & youth (unten rechts) sowie,
Jürgen Köhler, General Manager
& Director of Operations Germany, Mövenpick Hotels Deutschland und Martin Bosch,
Vorsitzender der Fachgruppe Berufsbildung im DEHOGA
Baden-Württemberg.
Mittwoch, 23. Februar ab 12:00 Uhr Uhr in Halle 5
Gründer-Ideen im Wettbewerb – Elevator Pitch BW
Spannende Ideen im Schnelldurchlauf: Gründer und junge Unternehmer aus dem Gastgewerbe
und der Zulieferindustrie präsentieren bei diesem Wettbewerb innovative Konzepte und Produkte.
Ausführliche Informationen zum
Wettbewerb und zur hochkarätig
besetzten Jury lesen Sie im großen
NEWCOME-Überblick auf den
Seiten 8 und 9. ◀
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 33
Interessante Fachveranstaltungen, Attraktionen, Shows und Wettbewerbe täglich von 10 bis 17 Uhr
Das DEHOGA-Programm in Halle 5 im Überblick
Uhrzeit
10:00 - 11:15
11:15 - 11:45
11:45 - 12:00
Samstag, 20.2.2016
Sonntag, 21.2.2016
DBU Junior-Cup
Ausbildungsshow
Ausbildungsshow
Ausbildungsshow
Der Nachwuchswettbewerb der
Deutschen Barkeeper Union
Die sechs Berufe im Gastgewerbe –
mit Daniele Tortomasi
Die sechs Berufe im Gastgewerbe –
mit Daniele Tortomasi
Die sechs Berufe im Gastgewerbe –
mit Daniele Tortomasi
TOP CHEF
TOP CHEF
TOP CHEF
TOP CHEF
TOP CHEF FINALE
Der Wettbewerb der Kochprofis
Der Wettbewerb der Kochprofis
Der Wettbewerb der Kochprofis
Der Wettbewerb der Kochprofis
Der Wettbewerb der Kochprofis
Die Fashion-Show der Profimode
Die Fashion-Show der Profimode
Die Fashion-Show der Profimode
Die Fashion-Show der Profimode
Die Fashion-Show der Profimode
Stunde der 1 000 Sterne
Königlich: Wahl der
Gastro-Königin
Genial Regional
Ausbildung:
Die Guten gewinnen!
Starke Gründungs-Ideen
im Wettbewerb
Aus der Welt des
Online-Marketing
30 Königinnen wählen die
Gastro-Königin 2016/2017
Digitales Gastgewerbe
Rapper MC Luxusliner
Rolf Berlin (Naturparkwirte)
Heinz-Josef Diestel (Gutes vom See)
Thomas Heiling (Heckengäuköche)
Alexander Bonde, Tourismusminister
Baden-Württemberg
Starke Frauen – emotionale
Führungskompetenz
Matthias Kirch, Direktor Human
Ressources Europa-Park Rust
Ole Trautner, bekannt aus der Sat1Kochshow „The Taste 2014“
Martina Musati, Geschäftsführerin
in der Regionaldirektion für Arbeit
Denise Ullrich, iconkids & youth
Jürgen Köhler, General Manager &
Director of Operations Germany,
Mövenpick Hotels Deutschland GmbH
Martin Bosch, Vorsitzender der
Fachgruppe Berufsbildung im
DEHOGA Baden-Württemberg
Foodtrends als
Inspirationsquelle
Harald Wohlfahrt, Drei-Sterne-Koch,
Küchenchef im Restaurant
Schwarzwaldstube im Hotel Traube
Tonbach in Baiersbronn-Tonbach
Dr. Monika Gomolla, Miteigentümerin und Aufsichtsratsvorsitzende
der Maritim Hotelgesellschaft
Michaela Doll-Lämmer, Direktorin
Hotels Logis Europa-Park GmbH &
Co-Hotelbetriebe KG
Fritz Engelhardt, Präsident des
DEHOGA Baden-Württemberg
Prof. Peter Schäfer, Leiter des ifex
Wilhelm Okesson, Leiter der DEHOGA
Beratung Stuttgart
Markus Götz, Dipl.-Biol. (t.o.)
Referatsleiter Abteilung Industrie
und Verkehr, IHK Stuttgart
Dipl.-Ing. Wolfgang Scheidtweiler,
Geschäftsführer und Unternehmer
Brauhaus Pforzheim GmbH
David Specht, MY HEART BEATS
VEGAN, Gewinner DEHOGA-Cup 2015
Xamine GmbH München
Flairtending LIVE
Flairtending LIVE
Flairtending LIVE
Flairtending LIVE
Flairtending LIVE
Kochshow:
Kochshow:
Kochshow:
Kochshow:
Kochshow:
Das INTERGASTRA-Küchenkabinett
Der Kommissar mag’s regional
Comedy kulinarisch
Profi-Sport und gute Küche
Das Menü der Medienmacher
Cem Özdemir, Bundesvorsitzender
Bündnis 90/Die Grünen
Peter Hofelich, Baden-Württembergs
Wirtschafts-Staatssekretär (SPD)
Guido Wolf, LandtagswahlSpitzenkandidat (CDU)
Hans-Ulrich Rülke, Landtagswahl-Spitzenkandidat (FDP)
Big Data Forum
Stefan Bezold, Infor Deutschland
GmbH
Maximilian Waldmann, Conichi
David Heidelberg
15:00 - 15:45
Mit Andreas Hoppe, Schauspieler
Forum Food-Logistik
Top-Entscheider im Dialog
Dr. Richard Hesch, Geschäftsführer
Food Service Distribution &
Multichannel der Metro Group
Ralf Lambert, Geschäftsführer
Intergast, Offenburg
Frank Seipelt, Geschäftsführer
Transgourmet Deutschland
Kay Hiller, Vertretungsberechtigter
Service-Bund
Ein Mitglied der Geschäftsführung
von Chefs Culinar
Sabine Speidel, Vorsitzende der
DEHOGA-Unternehmerfrauen
Baden-Württemberg
Natalie O´Hara, Schauspielerin
Vera Haueisen, Beraterin
Dr. Caroline von Kretschmann,
Hotel Europäischer Hof, Heidelberg
Christoph Sonntag, Comedian
Natalie O’Hara, Schauspielerin
von New Classic bis More Special
Mit Hanni Rützler, Foodtrendforscherin, Esskultur-Expertin aus Wien
Ulrich Potofski, Sportmoderator
Anni Friesinger-Postma,
Ex-Eisschnelllauf-Meisterin
Kleine Panne – große
Chance
Zukunftsvision:
Arbeitswelten 2025
Mit Kurt Steindl, MBA, Gastlichkeit &
Für welche Zukunft bilden wir aus?
Co, Weiterbildungs- und Betriebsberatungsgesellschaft mbH,
Leonding, Österreich
Rolf Westermann, AHGZ-Chefredakteur
Anton Hunger, Buchautor und
ehemaliger Pressesprecher von
Porsche
15:00 - 15:15 Uhr
Die Fashion-Show der Profimode
Mit Michael Carl, Director Analysis &
Studies 2b AHEAD Think Tank
15:45 - 16:00
Die Fashion-Show der Profimode
Die Fashion-Show der Profimode
Die Fashion-Show der Profimode
Die Fashion-Show der Profimode
16:00 - 16:45
Nachgefragt bei ...
Alexander Hermann
Nachgefragt bei ...
Frank Oehler
Nachgefragt bei ...
Stefan Marquard
Nachgefragt bei ... Ludwig „Wig-
16:45 - 17:00
Flairtending LIVE
Flairtending LIVE
Flairtending LIVE
Flairtending LIVE
Siegerehrung
Siegerehrung
Siegerehrung
Siegerehrung
17:00
– Elevator Pitch – DEHOGA-Cup
Mit Jean-Georges Ploner, Spezialist
für Konzepte, Service und Qualitätsmanagement
Mit Peter Herold, Geschäftsführer
14:00 - 15:00
Mittwoch, 24.2.2016
Der Nachwuchswettbewerb der
Deutschen Barkeeper Union
12:00 - 13:00
13:45 - 14:00
Dienstag, 23.2.2016
DBU Junior-Cup
Mit Dr. Ulf Merbold, einst erster
bundesdeutscher Astrononaut im All
13:00 - 13:45
Montag, 22.2.2016
gerl“ Hagn und Hans-Peter Grandl
ab 15:30 Uhr Siegerehrung
34 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
An allen vier Messetagen bietet FOKUS HOTEL im Forum in Halle 6 spannende Fachvorträge.
FOKUS HOTEL
Viele Impulse für mehr Erfolg
Damit Planung, Bau und Führung eines Hotels erfolgreich verlaufen, müssen viele Räder ineinander greifen. Wie finde ich
einen attraktiven Standort? Klassisches oder modernes Design?
Wie gewinne ich Mitarbeiter? Was bedeutet Nachhaltigkeit?
Antworten darauf gibt die INTERGASTRA auf der Sonderfläche
FOKUS HOTEL mit dem Themenschwerpunkt Architektur.
Die Hotellerie ist schon seit jeher eines der Kernthemen der INTERGASTRA, doch mit der Sonderausstellungsfläche FOKUS HOTEL geht die europaweit wegweisende
Fachmesse noch gezielter auf die Bedürfnisse von Inhabern, Managern, Architekten und Planern ein. Ein eigenes Areal, auf dem Produktinnovationen, aktuelle Kon-
zepte und erfolgreiche Lösungsansätze vorgestellt werden,
bündelt führende Hersteller und Dienstleister.
Zusätzlich bietet ein umfangreiches viertägiges Rahmenprogramm die Möglichkeit zum Austausch zwischen
Experten und Entscheidern für Hotelbetrieb und -planung.
Bei den für 2016 gewählten Themenschwerpunkten werden aktuelle Entwicklungen, Aussagen und Schwerpunkte in der Hotellerie und Gastronomie diskutiert. Unter
der Leitung von Professor Christian Buer, Leiter Tourismuswirtschaft und Hospitality an der Hochschule Heilbronn, geht es zudem um die Herausforderungen bei der
Investition in Hotel- und Gastronomieprojekte und bei
deren Finanzierung. Verschiedene Referenten und Diskussionsrunden beleuchten zudem die Entwicklung der
Architektur.
Weitere Themen sind die zunehmende Digitalisierung
im Markt, die Auswirkungen von Onlinebuchungs- und
Bewertungssystemen sowie das Zusammenspiel zwischen
Hotellerie und Politik. ◀
Klaus-Günther Wiesler
Seehotel Wiesler, Titisee
„Für uns im Südwesten ist die INTERGASTRA das Messe-Highlight überhaupt. Ganz egal was man braucht, hier
findet man es bestimmt. Stehen Investitionen an, warte ich wenn möglich bis
zur Messe, um mich dort life zu informieren. Vielen Kollegen geht es ähnlich.
Egal ob eine neue Kaffeemaschine, Küchengräte oder Dienstleistungen. Die
Auswahl ist groß und qualitativ sehr
hochwertig. Die Eindrücke sind so vielfältig, dass ich immer zwei Tage für den
Messebesuch einplane. Dann bleibt
auch noch etwas Zeit für Fachgespräche
und einen Plausch zwischendurch mit
all den Freunden, die man auf der Messe in Stuttgart trifft.“
Landhausstil modern interpretiert – die INTERGASTRA vermittelt Hoteliers zeitgemäße Einrichtungsideen.
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 35
FOKUS HOTEL Vortragsprogramm
Samstag, 20. Februar 2016
Fokus auf
Gastronomie in der Hotellerie
13.00 – 13.30 Uhr
Begrüßung:
☐ Fritz Engelhardt, Präsident des
DEHOGA Baden-Württemberg
☐ Prof. Dr. Christian Buer,
Hochschule Heilbronn
13.30 – 14.15 Uhr
Gastronomie im Hotel –
Fluch oder Segen?
☐ Jean-Georges Ploner,
Global F&B Heroes
☐ Tim Plasse, Global F&B Heroes
14.15 – 15.00 Uhr
Die Zukunft der Gastronomie im Hotel
☐ J.-G. Ploner, Global F&B Heroes
☐ Tim Plasse, Global F&B Heroes
☐ Gunilla Hirschberger,
Sausalitos Holding, COO
☐ Dieter Wetzel, Hotel-Restaurant
Schwanen, Metzingen
☐ Moderation: Prof. Dr. Markus Zeller,
Hochschule Heilbronn
15.15 – 16.00 Uhr
Gastronomische Konzepte
für Städte und Gemeinden
☐ Thomas Aurich, Gastrotreuhand
Sonntag, 21. Februar 2016
Fokus auf Trends und Politik
11.00 – 11:15 Uhr
Begrüßung: Prof. Dr. Christian Buer
11:15 – 12.00 Uhr
Hotellerie Deutschland –
Zahlen, Fakten und Trends
☐ Nils Schröder, Fairmas Gesellschaft für
Marktanalysen mbH, Geschäftsführer
12.00 – 13.00 Uhr
Deutschland im Wandel – Verbandsvorsitzende diskutieren die Hotellerie 2016
☐ Jürgen Gangl,
Hoteldirektorenvereinigung
☐ Udo Finkenwirt, Präsident FBMA e.V.
☐ Haakon Herbst, Präsident HSMA
☐ Ingrid Hartges,
Hauptgeschäftsführerin
des DEHOGA-Bundesverbandes
☐ Moderation: Prof. Dr. Christian Buer
14.30 – 15.10 Uhr
Wie Healing die Welt verändern wird –
privat, professionell und im Business
☐ Anne Biging,
CEO Healing Hotels of the World
15.15 – 16.15 Uhr
Erfindergeist gefragt – strukturelle
Veränderungen in Destinationen und Hotels
☐ Armin Dellnitz, Stuttgart Marketing
☐ Horst Graf, Kurdirektor Bad Wörishofen
☐ Ulrich Schwer, Direktor Althoff Hotel
am Schlossgarten, Stuttgart
☐ Alexander Aisenbrey, Geschäftsführer
Öschberghof, Donaueschingen
☐ Moderation:
Rolf Westermann, AHGZ-Chefredakteur
16.20 – 17.00 Uhr
Erfolgsfaktor Weiterbildung
in der Hotellerie & Gastronomie
☐ David Depenau, Ferien- und Freizeitpark
Weissenhäuser Strand
☐ Spiridon Sarantopoulos, Area General
Manager, Steigenberger Hotels AG
☐ Dieter Wetzel, Hotel-Restaurant
Schwanen, Metzingen
☐ Moderation: Elke Schade, Hotelberaterin
und Wirtschaftsmediatorin
Montag, 22.Februar 2016
Fokus auf Immobilien,
Bauen und Nachhaltigkeit
11.00 – 11.15 Uhr
Begrüßung: Prof. Dr. Christian Buer
11.15 – 11.45 Uhr
Hot Spot Hotelimmobilieninvestment –
Fokus Deutschland
☐ Andreas Ewald, Executive Director
Ernst & Young Real Estate GmbH
11.45 – 12.15 Uhr
Hot Spot Hotelimmobilieninvestment –
Portrait/Fokus/Ausblick Stuttgart
☐ Lorina Callenberg, Christie + Co GmbH
12.15 – 13.15 Uhr
Junge Hotelmarken suchen Standorte –
Standorte suchen junge Hotelmarken
☐ Michael Patrick Struck lic. oec.,
Ruby Hotel & Resorts
☐ Dr. Markus Doleschal,
DEKA Immobilien GmbH
☐ Lorina Callenberg, Christie + Co. GmbH
☐ Horst Schaffer, Motel One Group
☐ Moderation: Maria Pütz-Willems,
Chefredakteurin hospitalityInside.com
14.30 – 15.15 Uhr
Individuelles Design im System
☐ Corinna Kretschmar-Joehnk, JOI-Design GmbH
15.15 – 16.00 Uhr
Trends bei
Design & Architektur in der Hotellerie
☐ Corinna Kretschmar-Joehnk, JOI-Design
☐ Daniel Schneider, Dipl.-Ing. Architekt
SIA, Managing Partner Monoplan AG
☐ Jochen Oehler,
progros Einkaufsgesellschaft mbH
☐ Moderation: Thomas Karsch,
Chefredakteur Tophotel
16.15 – 17.00 Uhr
Nachhaltigkeit im System oder individuell
☐ Suzann Heinemann,
GreenLine Hotels GmbH
☐ Sandra Rochnowski,
InfraCert GmbH
☐ Klaus Lengefeld, GIZ GmbH
☐ Esther Zippel,
Umweltgutachterausschuss (UGA)
☐ Moderation: Andreas Koch,
Geschäftsführer blueContec GmbH
Dienstag, 23. Februar 2016
Fokus auf Buchungsund Bewertungsportale,
Gästezufriedenheit, Amenities
11.00 – 11.15 Uhr
Begrüßung: Prof. Dr. Christian Buer
11.15 – 12.00 Uhr
Sharing Economy – Teile und verdiene!
☐ Tobias Warnecke,
Hotelverband Deutschland (IHA)
12.15 – 13.00 Uhr
Veränderung von Prozessen,
Mitarbeitererwartung und Firmenkultur
im digitalen Zeitalter
☐ Andreas Steinbeißer,
Geschäftsführer solution10 GmbH
14.00 – 15.00 Uhr
Bewerten, Verkaufen, Differenzieren –
Die Bedeutung von Bewertungsportalen
☐ Georg Ziegler, HolidayCheck AG
☐ Andreas Steinbeißer,
Geschäftsführer solution10 GmbH
☐ Klaus Schurr,
Gastgeber & Geschäftsführer
Burg Staufeneck, Salach
☐ Moderation:
Michael Faber, Social-Media-Berater,
tourismuszukunft.de
15.15 – 16.15 Uhr
Projekt Future Hotel –
mit der Forschung zum Produkt
am Praxisbeispiel der Firma Klafs
☐ Markus Gäbele,
Klafs GmbH & Co. KG, Leiter
Entwicklung und Konstruktion
☐ Vanessa Borkmann,
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO,
Forschungsleitung Future Hotel
36 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Verschärfte Gesetzgebung zwingt zum Handeln
Höchste Zeit für Kassen-Update
Die verschärften Anforderungen an die unveränderbare elektronische Dokumentation aller steuerrelevanten Daten zwingen
zum Handeln: Falls möglich, schleunigst Software aktualisieren
oder spätestens von 2017 an eine neue Kasse einsetzen. Jede
Menge Lösungen finden Sie auf der INTERGASTRA mit 30 Kassenanbietern in Halle 5. Groß ist die Verlockung, preisgünstige
Tablets und Mobiltelefone per App als Kasse zu nutzen. Wir klären
auf, welche Gefahren drohen und wie wichtig Datensicherung ist,
um sich vor verhängnisvollen Zuschätzungen zu schützen.
Neuere Kassengenerationen lassen sich seit geraumer Zeit
per Software-Update fiskalfähig machen. Gesetzeskonform
ist die Speicherung erst dann, wenn alle Kasseneinzeldaten unveränderbar dokumentiert werden, maschinell auswertbar und während der zehnjährigen Aufbewahrungsfrist auch tatsächlich verfügbar sind.
Misstrauen durch veraltete Software
Besteht die Aufrüstmöglichkeit, ist schnelles Handeln angesagt, denn die Steuerprüfer sind technisch gut informiert: Veraltete Software löst bei ihnen großes Misstrauen aus. Es kommt bei Betriebsprüfungen rückwirkend zu
lästigen Nachfragen und im schlimmsten Fall zu Nachforderungen. Nur ältere Systeme, die nachweislich bauartbedingt keine Einzeldaten speichern können, dürfen im
Rahmen einer Übergangsregelung bis Ende 2016 weiterbetrieben werden.
Ausbaufähige Komplettsysteme
schon für 2500 Euro
Bei sogenannten ECR-Kassen (hier sind Hard- und Software fest miteinander verbunden) sind für Updates allerdings hohe dreistellige Beträge fällig. „Da stellt sich dann
schon die Frage, ob eine Nachrüstung noch Sinn macht“,
gibt Helmut Geister, CKV-Geister GmbH in Uhingen, zu
bedenken. Fortschrittliche Kassen (Hard- und Software
getrennt) mit vielfältigen Ausbaumöglichkeiten bis hin
zu Handhelds und mobilen Druckern sind nach seinen
Angaben als betriebsfertige Komplettsysteme bereits zum
Einstiegspreis von 2500 Euro zu haben. Wer in den vergangenen Jahren bereits ein System dieser Art angeschafft
hat, kann mit einem Software-Update für rund 250 Euro
die neuen Anforderungen des Finanzamtes erfüllen.
Zu eigenen Arbeitserleichterung und zur Absicherung
für den Fall einer Steuerprüfung sind Registrierkassen
auch für Kleinbetriebe sinnvoll, die bislang noch eine offene Ladenkasse haben.
Für größere Betriebe können fortschrittliche Kassensysteme weit mehr leisten als die steuerlichen Dokumentationspflichten zu erfüllen. Von mobilen Erfassungsgeräten gelangen die Bestellungen blitzschnell auf Bildschirme an der Schankanlage und in der Küche. Das Zentrum
dieser Prozessoptimierung ist ein Kassenserver im Büro,
der die gesammelten Daten am Ende für die Buchhaltung
bereitstellt. Die Einstiegslösung in dieser Klasse kostet
inklusive PC, großem Kassenmonitor, Drucker und Soft-
Digitale Kassen mit mobilem Drucker beschleunigen den Service zum Nutzen von
Wirten und Gästen. Modulare Systeme lassen sich schrittweise bis zu dieser Komfortstufe ausbauen. Wer sich für eine professionelle Lösung mit vielfältigen Nachrüstoptionen entscheidet, erspart sich Fehlinvestitionen. Foto: NCR Orderman
ware betriebsbereit installiert rund 4400 Euro. Für einen
Aufpreis von 1300 Euro gibt es das Starterpaket mit hochwertigen Handheld-Gerät und mobilem Drucker.
Datensicherung unverzichtbar
Weil das Finanzamt Feuer, Wasser und Überspannung nicht
als Entlastung akzeptiert, ist für jede Kassenlösung ein
Datensicherungskonzept unverzichtbar. Eine Vor-Ort-Lösung mit einem leistungsfähigen NAS-Netzwerkgerät kostet inklusive Festplatten rund 400 Euro. Helmut Geister
rät jedoch zu einer externen Cloud-Lösung. Für eine monatliche Pauschale von 10 Euro werden die Daten täglich
verschlüsselt per Internet auf einen absolut sicheren Server übertragen.
Reinfall mit Billig-Lösungen
Seriöse Kassendienstleister analysieren vor Ort den Bedarf und liefern dann maßgeschneidert betriebsfertige
Systeme inklusive Einweisung. Im Notfall helfen sie schnell
per Fernwartung oder mit Ersatzgeräten einschließlich
betriebsbereit aufgespielter Software. Diese Sicherheit hat
natürlich ihren Preis. Umso verlockender sind Spar-Angebote im Internet. Mit handelsüblichen Tablets und Mobiltelefonen als Hardware plus Kassen-App lassen sich
günstigere Systeme aufbauen. Sie sind jedoch den harten
Anforderungen des Alltags offenbar weniger gewachsen.
Helmut Geister hat schon mehrfach erlebt, dass sich Kunden nach schlechten Erfahrungen doch für eine robuste
Lösung mit spezieller Kassen-Hardware entschieden und
leider unnötig Geld verbrannt haben. Ein wesentlicher
Grund dafür ist die Funkübertragungstechnik: Billig-Lösungen hängen vom störungsanfälligen W-LAN ab. Spezielle Kassen-Handhelds funken dagegen auf ganz anderen
Frequenzen. Weitere Vorteile sind lange Akkulaufzeiten
im Dauerbetrieb, gute Lesbarkeit auch bei starker Sonne
sowie der Schutz gegen Stürze und Feuchtigkeit. Selbst
ein Wasserbad führt nicht zum Ausfall. (khf) ◀
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 37
GELATISSIMO
Hausgemachtes Mehrwert-Eis
Die Gelatissimo, die im Rahmen der INTERGASTRA in Halle 7
stattfindet, ist die einzige Spezialmesse rund um Speiseeis
nördlich der Alpen. Hier finden Wirte besondere Markensortimente speziell für die Gastronomie und auch die Komplettausstattung für die eigene Eisproduktion in allen Dimensionen.
Dass hausgemachtes Eis aus naturreinen Zutaten ganzjährig ein Renner sein kann, beweist „Pano Brot & Kaffee“
an seinen 14 Standorten. Dieser konsequente Qualitätskurs
erfordert mitunter auch Überzeugungsarbeit: „Warum ist
denn das Vanille-Eis nicht gelb?“, fragen Gäste immer
wieder kritisch nach. „Weil wir keinerlei Farbstoffe verwenden“, lautet die erlösende, für Gesprächsstoff sorgende Antwort der Eisverkäufer. Die Mundpropaganda über
die Qualität, die hochwertige Einrichtung mit Eichenholz
und Solnhofener Marmor sowie erstklassige Standorte machen den Preis zur Nebensache: Obwohl Wettbewerber
in der Umgebung günstiger sind, hat „Pano“ immer mehr
Zulauf und geht in die Offensive: In Konstanz startet im
März die für Gäste voll einsehbare gläserne Eisproduktion.
Eis mit Heu- und Harzgeschmack
Zunehmend sonnigere Herbsttage und milde Winter
verlängern die Eissaison – bis zum Ganzjahresbetrieb.
Ständig neue Kreationen sorgen für Aufmerksamkeit. Ein
klarer Trend ist die Kombination von Süße mit würzigen
Noten. So hat Spaghetti-Eis-Erfinder Dario Fontanella aus
Mannheim im Sommer 2015 derart viel Heu-Eis verkauft,
dass er selbst überrascht ist: „Das konnte ich mir nie im
Leben vorstellen.“ Fontanella ist überzeugt, dass gewagte
Sorten den Umsatz steigern, weil sie neugierig machen.
Sein Kollege Adriano Colle aus Kempten, Gewinner der
Deutschland-Etappe der Gelato World Tour 2014, bestätigt
die positiven Auswirkungen von Vielfalt und Experimentierfreude: Seine Kreation Mantika enthält unter anderem
Harz, das auch für Raki verwendet wird.
Steigende Nachfrage verzeichnet Eis mit Alkohol wie
Spritz, Hugo, Prosecco oder Pfirsich mit Champagner.
Wachsende Vielfalt ist auch bei Rennern wie Schoko-Eis
erkennbar: Diese Sorte gibt es inzwischen mit Kokosnuss,
Ingwer, Chili, Pfefferminze, Earl-Grey-Tee, Espresso und
Nougat oder als weiße Schokolade mit Walnüssen.
Professionelle Eislabore sind bei „Pano“ Standard. Vollreife Früchte, die im Erzeugerland Indien frisch eingekocht werden, geben dem handwerklich produzierten
Mango-Eis seine kräftige Farbe und seinen intensiven Geschmack.
Foto: Faisst
Komplett-Sortiment rund ums Eis in einer Halle
○ Alles für die eigene Eisproduktion
und die Vermarktung ist in Halle 7 zu finden:
○ die gesamte technische Ausstattung
wie Profi-Eismaschinen, Pasteurisierer, Schockfroster
○ alle Rohprodukte für die handwerkliche Eisproduktion
○ Halbfertigprodukte für den schnellen Einstieg
○ Verkaufsfertiges Eis speziell für das Gastgewerbe
○ Einrichtungen und Zubehör für Verkauf und Verzehr
Hier testen Besucher frisches Eis aus hochwertigen Halbfertigprodukten, direkt vor
Ort auf der Messe zubereitet.
Foto: Messe Stuttgart
Das breite und tiefe Sortiment der Gelatissimo wendet
sich keinesfalls nur an Gelatieri. Auch für ambitionierte
Köche und Patissiers ist diese Spezialmesse innerhalb der
INTERGASTRA höchst interessant. Sie finden hier die
komplette Ausstattung für die hauseigene Eisproduktion
auch in kleineren Mengen. (khf) ◀
38 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Neuer Rekord mit 125 Getränkeausstellern
Qualität, Frische und Do-it-yourself
Der Markt wird vielfältiger. Neben Klassikern sorgen neue Produkte und Geschmacksrichtungen für Abwechslung und Dynamik.
Der Trend zu Qualität, Nachhaltigkeit, Frische und Do-it-yourself
spiegelt sich auch im Getränkeangebot. Wirte, Hoteliers und
Barkeeper machen mit Eigenkreationen ihr Angebot zu etwas
Besonderem. Der Boom beim Getränkekonsum mit neuen
Rekordwerten wirkt sich auch auf die INTERGASTRA aus: Mit 125
Ausstellern in der Halle 8 stellt die Messe einen neuen Rekord auf.
Rekordkonsum im Jahr 2014
Der Getränkekonsum in Deutschland war im Jahr 2014
so hoch wie nie zuvor. 262,8 Liter konsumierte der Bundesbürger an Erfrischungsgetränken und Mineralwasser.
Hinzu kommen 162 Liter Kaffee und 78 Liter Tee.
Die Getränkeindustrie, die sich aus den Herstellern von
Mineralwasser und Erfrischungsgetränken, Bier, Spirituosen, Wein und Sekt zusammensetzt, erwirtschaftete im
Jahr 2014 einen Gesamtumsatz von fast 20 Milliarden Euro.
Neben den weltweit tätigen Getränkeherstellern finden
zunehmend kleine innovative Unternehmen wie die CraftBrauereien erfolgreich ihre Nische.
Mehr Mut bei Getränkeempfehlungen
Wirte werden aber auch selbst aktiv und nutzen den
Do-it-yourself-Trend als Chance, den Gästen mit hausgemachten Säften, Limonaden oder Tees etwas Besonderes
anzubieten und dabei auch noch höhere Deckungsbeiträge zu erzielen als mit Handelsware. Gastronomen werden
bei Getränkeempfehlungen mutiger und stellen Speisen
und Getränke in überraschenden Kombinationen zusammen, die zu neuen Sinneserlebnissen führen.
Wasser und Erfrischungsgetränke
Ihren Durst löschen die Deutschen am liebsten mit Mineralwasser. 148,3 Liter trank der Bundesbürger im Jahr
2014, davon waren 80 Prozent kohlensäurehaltiges Mineralwasser. Vermehrt konsumiert wird Mineralwasser ohne
Kohlensäure, das seit Jahren das stärkste Wachstum verzeichnet.
Beliebt, wenn auch mit leichtem Rückgang gegenüber
dem Vorjahr, waren 2014 die Erfrischungsgetränke mit
> Getränke ohne Ende: Halle 8
Neuer Rekord mit 125 Ausstellern,
darunter prominente Neuzugänge wie:
Coca-Cola, Kulmbacher, Eckes-Granini und
Distelhäuser. Die Halle 8 war so schnell
ausgebucht wie noch nie:
47 Brauereien von regional bis international
14 Anbieter von Wein und Sekt
11 Brunnen
7 Destillerien
21 Anbieter von alkoholfreien Getränken
Barkeeper lassen sich von der Küche inspirieren: Sie kredenzen Cocktails auf Basis selbsthergestellter Zutaten und Infused Spirits, bei denen Kräuter, Gewürze
und Beeren die zur Aromatisierung verwendeten Obstsorten von Granatapfel
bis Zitrone zunehmend ersetzen.
Bild: Messe Stuttgart
119,3 Litern Verbrauch pro Kopf, so die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke.
Erstmals wieder höherer Bierkonsum
Das Jahr 2014 brachte eine Trendwende im Biermarkt:
Erstmals seit acht Jahren wurde in Deutschland wieder
etwas mehr Bier getrunken. Laut Brauerverbund waren
es pro Kopf durchschnittlich 106,9 Liter. Mit einem Marktanteil von mehr als 50 Prozent bleibt Pils die Lieblingsbiersorte der Deutschen, vor Export und Weizenbier. Aber
die Lust auf Neues wächst: Verstärkt werden alkoholfreies Bier, Biermixgetränke und internationale Spezialitäten
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 39
konsumiert. Die Craftbeer-Welle hat deutsche Brauer erreicht und führt zu einer neuen kreativen Braukultur.
Andrea Missfeldt, Hamburg
Geschäftsführerin DBU e.V.,
Deutsche Barkeeper-Union
Deutschland erlebt einen regelrechten Bar-Boom. Barkeeper erreichen Kultstatus. Durch die Welle der individuellen Verfeinerung der Drinks können Barteams noch
stärker ihren eigenen Stil entwickeln und sich eine Fangemeinde schaffen.
„Das Besondere an der INTERGASTRA
sind die vielschichtigen Aussteller. Es ist
alles vertreten, was man auf einer Fachausstellung für Hotellerie und Gastronomie erwartet. Man findet sich als Besucher leicht zurecht. Besonders gut
gefällt mir der Auftritt des DEHOGA Baden-Württemberg. Von Köchen über
Servicemitarbeiter bis Barkeeper sind
hier alle Berufszweige des Gastgewerbes attraktiv präsentiert. Dies ist meines Wissens einmalig in Deutschland.
Ich unterstütze die Kollegen an der Musterbar der DBU e.V. und informiere Messebesucher über den Beruf Barkeeper
sowie unseren Verein.“
Regelrechter Bar-Boom
Wein und Spirituosen
Die Spirituosenindustrie begleitet die dynamische Szene mit kreativer Produktvielfalt. Trendspirituosen sind
häufig Klassiker in neuer Interpretation und Inszenierung.
Rum wird als kommende Trendspirituose gehandelt. Verstärkt werden Cocktails mit weniger Alkohol nachgefragt.
Insgesamt bleibt der Pro-Kopf-Konsum mit 5,4 Litern bei
Spirituosen sowie rund 25 Litern Wein und Schaumwein
laut Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. relativ konstant.
Kaffee und Tee
Kaffee wird zum Lifestyle-Produkt. Neben dem Filterkaffee für jeden Tag erobern Spezialitäten und besondere
Zubereitungsformen den Markt. Ähnlich wie guter Wein
dekantiert wird, werden beste Bohnen in spezialisierten
Kaffeebars mit hoher Kompetenz nach fein ausjustierten
Brühmethoden zubereitet.
Neuester Trend ist kalt gebrauter Kaffee. Der Cold Brew
kann solo mit Eiswürfeln genossen, als Digestif oder in
Kaffee-Cocktails eingesetzt werden.
Die Getränkehalle 8 ist ein beliebter Treffpunkt zum Testen und Verkosten.
Auch Tee präsentiert sich vielfältiger denn je – zum
Beispiel mit exotischen oder jahreszeitlichen Zutaten, als
Bio-Tee, als sommerliche Eisteevariante oder Tee-Cocktail.
Von der Gesundheits- und Wellnesswelle profitieren die
beliebten Kräuter- und Früchtetees. Im Trend liegt bei
den Grüntees der pulverisierte Matcha-Tee, der in Asien
wie Espresso getrunken wird. Ein Verkaufserfolg ist Chai
Latte, mit Milch zubereiteter orientalischer Schwarztee.
◀ Lena Kraft
Foto: Messe Stuttgart
40 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Gastro-Innovationspreis
Erfolg für Rieber, Klafs und Conichi
Drei Unternehmen dürfen sich über den Gastro-Innovationspreis
freuen: die Rieber GmbH in Reutlingen, der Saunahersteller Klafs
in Schwäbisch Hall sowie das in Berlin ansässige Unternehmen
conichi The Hotel App. Sie erhalten die von der Messe Stuttgart,
dem DEHOGA Baden-Württemberg und der AHGZ vergebene
Auszeichnung bei der INTERGASTRA-Eröffnung am 20. Februar
2016 von EU-Kommissar Günther Oettinger überreicht.
˚CHECK erleichtert die
Dokumentationspflichten erheblich
In der Kategorie Küchentechnik wird mit ˚CHECK ein
System der Reutlinger Rieber GmbH ausgezeichnet, das
dazu dient, jederzeit in Echtzeit zu sehen, welche Speisen
und Lebensmittel sich wo befinden und welche Temperatur sie genau haben. Diese Temperatur- und HACCPrelevanten Daten können mit geringem Aufwand digital
erfasst, dokumentiert und verwaltet werden. Sie sind via
Internet ortsunabhängig und jederzeit abrufbar. Das erleichtert die Dokumentationspflichten erheblich und erspart eine Menge Zeit. Das System setzt sich aus drei Elementen zusammen:
Mobile ˚CHECK besteht aus einer mobilen App, die drahtlos mit einem Kerntemperaturfühler verbunden ist. Damit können Mitarbeiter die Lebensmitteltemperatur erfassen, und die Werte werden automatisch an die Datenbank weitergeleitet.
Auto ˚CHECK erfasst und speichert die Temperatur in Räumen, Thermoports und an Ausgabenstellen wie zum Beispiel Buffets in bestimmten Abständen.
˚CHECK Cockpit – hier laufen alle Daten zusammen: Temperatur, Lebensmittel, Speisepläne, Transportwege, Kundenverwaltung, Mitarbeiterverwaltung, Standortverwaltung sowie Hygiene-Daten. Das Management hat hier die
genaue Kontrolle über den Food-Flow. Die Daten stehen
˚CHECK von Rieber erfasst alle
relevanten Daten von Lebensmitteln
und deren Lagerorten und macht sie
jederzeit und überall verfügbar.
immer und überall via Internet zur Verfügung. Neben der
digitalen Erfassung von HACCP-relevanten Werten bietet
°CHECK den Kunden die Möglichkeit, durch Auswertung
der Daten Konzepte zur Energieoptimierung zu erstellen.
Auch die Anbindung an bestehende Warenwirtschaftssysteme und Speisepläne ist möglich.
Da ˚Check als Dienstleistung angeboten wird, muss der
Anwender lediglich in die Hardware investieren: Temperaturfühler, Sender, Empfänger. Nach Angaben der Firma
Rieber ist das System bereits in Großküchen, bei Caterern
und in Restaurants im Einsatz. → www.rieber.de
Raumspar-Sauna entfaltet sich
auf Knopfdruck zu voller Größe
Mit der weltweit ersten Raumspar-Sauna, die sich auf
Knopfdruck zu voller Größe entfaltet, zählt Klafs aus Schwäbisch Hall zu den Preisträgern in der Kategorie Objektund Facility-Management. Der Clou der Sauna S1: In komplett eingefahrenem Zustand ist sie gerade mal 60 cm tief
– wie ein normaler Kleiderschrank, passt also in fast jedes
Hotelzimmer. Auf Knopfdruck erreicht sie in nur 20 Sekunden fast das dreifache Volumen. Denn sie besteht aus
drei Elementen, die sich vollständig auseinanderfahren
lassen – dank der zum Patent angemeldeten eMove Technology nahezu lautlos. Die flexible Verbindungstechnik
zwischen den einzelnen Elementen sorgt zudem dafür,
dass die Neuheit von Klafs auch kleine Bodenunebenheiten überwindet und deshalb bei verschiedensten Bodenbelägen funktioniert.
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 41
Eingefahren wirkt die Sauna S1 von Klafs wie ein
moderner Schrank und ist ein Teil der Zimmermöblierung. Per Knopfdruck entfaltet sie sich zu voller
Größe und ermöglicht durch die große Glasfront
atemberaubende Ausblicke beim Saunieren.
Die S1 gibt es in den Breiten 172 , 202 und 232 cm. Bei
der kleinsten Version reicht für den Betrieb eine ganz normale Steckdose. Diese Variante kostet nach Angaben des
Herstellers rund 10 000 Euro. Die Sauna ist als komplett
geschlossenes, mobiles System konzipiert. Bei einem Umbau kann sie einfach mit umziehen. → www.klafs.de
Automatische Gäste-Erkennung spart Zeit
und unterstützt individuellen Service
Conichi heißt die in der Kategorie „Smart Services“ ausgezeichnete Smartphone-App. Diese Plattform ermöglicht
es, Gäste im Hotel automatisch zu erkennen. Der Nutzen
dieser Innovation: Gäste und Hotels sparen Zeit, weil sie
Der Conichi-Sensor indentifiziert die Gäste beim Betreten des Hotels, indem er mit deren Smartphones
kommuniziert. So stehen die persönlichen Daten bei
der Ankunft an der Rezeption bereits auf dem Checkin-Formular und wichtige Informationen für die individuelle Ansprache sind auf einen Blick verfügbar.
zum Beispiel schneller ein- und auschecken und Zahlungen per App abwickeln können. Durch das automatische
Erkennen des Gastes beim Betreten des Hotels ist es
möglich, alle persönlichen Daten sofort an die Rezeption
zu leiten. Der Gast muss nur noch das automatisch ausgedruckte Check-in-Formular unterschreiben. Das verringert die Wartezeit beim Einchecken deutlich.
Der Zeitgewinn für die persönliche Begrüßung ist aber
noch nicht alles, was die App des von HRS unterstützten
Berliner Start-ups leistet: Hotelmitarbeiter sehen zum
Beispiel hinterlegte gastspezifische Informationen und
können dadurch ganz gezielt auf individuelle Vorlieben
eingehen. Sie lesen Wünsche in diesem Fall nicht von
den Augen ab, sondern von Conichi. → www.conichi.com
42 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Medienpartner Platin
Medienpartner Gold
Medienpartner Silber
Medienpartner Bronze
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 43
BBQ & Outdoor Village im Rothauspark:
Barbecue und Wetterschutz live
Eine neue Attraktion für INTERGASTRABesucher ist das 500 Quadratmeter große
Info
„BBQ & Outdoor Village“ als Verbindung
der Hallen 5 und 6 durch den Rothauspark.
„Das ist eine ideale Gelegenheit, um Barbecue und Sonnen-/Wetterschutz unter realen
Einsatzbedingungen zu zeigen“, betont
Messe-Geschäftsführer Ulrich Kromer.
Olaf Vögele von media4technologies, Ideengeber
des BBQ & Outdoor Village, sieht die Kombination
mit dem Sonnen- und Wetterschutz als Schlüssel
für die optimale Nutzung des Outdoorbereichs:
„Hier beweisen Markisen, Pergolen, Segel, Schirme,
Glasdächer und die BBQs, dass sie auch im Winter
für gute Umsätze sorgen können.“
Wintertaugliche Außengastronomie
Ein Wandelgang aus Wetterschutzprodukten überdacht den temporären Übergang und macht das Thema Barbecue wintertauglich. Segel schaffen Präsentationsflächen, Glasdächer mit beweglichen Sei-
Schirme, Markisen, Segel
und Pergolas reihen sich wie an
der Perlenschnur aneinander
und bieten dem Thema Barbecue
viel überdachte und wettergeschützte Fläche. Das neue
Logo soll die für Gastronomen
gewinnbringende Kombination
der Bereiche BBQ und Sonnen-/
Wetterschutz symbolisieren.
Foto: media4technologies UG
tenteilen dienen als ruhige Besprechungsbereiche.
Heizstrahler, Musik und diverse Überraschungen
werten den neuen INTERGASTRA-Außenbereich
zusätzlich auf.
„BBQ hat sich im Ausland schon lange zu einem
Ganzjahresstrend entwickelt“, so Elmar Fetscher
von der Zeitschrift „fire&food“. Er freut sich darauf,
im Rahmen der INTERGASTRA auch deutschen
Gastronomen dauerhafte Outdoor-Aktivitäten
schmackhaft zu machen. Dazu präsentiert die Messe
neben robusten Wetterschutzprodukten gegen Sonne,
Wind und Regen auch clevere Veranstaltungskonzepte. So dürfen sich auf der INTERGASTRA 2016
nicht nur rauchende Besucher auf lauschige Plätze
unter Schirm, Markise oder Segel freuen. ◀
Mit allwettertauglicher Sitzmöblierung hat
die Außengastronomie ganzjährig Saison. Das
BBQ & Outdoor Village im Rothauspark vermittelt
dafür eine Fülle von Anregungen. Foto: Faisst
Impressum
INTERGASTRA MAGAZIN
Herausgeber:
Hotel- und Gaststättenverband
Baden-Württemberg e.V., Augustenstraße 6,
70178 Stuttgart, Telefon (0711) 61988-0
Für den Inhalt verantwortlich:
Jürgen Kirchherr, Hauptgeschäftsführer, Stuttgart
Redaktion: Daniel Ohl, Karl-Heinz Faisst
Redaktionelle Mitarbeit:
Lena Kraft, Erwin Kiefer, Gerd Fleischer
Verlag:
Matthaes Verlag GmbH, Silberburgstraße 122, 70176 Stuttgart
70027 Stuttgart, www.matthaes-verlag.de, Telefon 07 11.2133-0
Ein Unternehmen der dfv Mediengruppe
Anzeigenleitung: Marc D’Addetta
Anzeigenberatung:
Beck Medien- und Verlags-GmbH
Telefon Frau Weber direkt: 0711.335916
Telefon 0711.937893-0, Fax: 0711.937893-9
E-Mail weber@beckmedien.de
44 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Freie Fahrt und freier Eintritt
Mit dem DEHOGA-Bus
kostenlos zur INTERGASTRA
Mit Unterstützung von DEHOGA-Partner Metro organsiert der Branchenverband
wieder zahlreiche Busfahrten für Mitglieder zur Messe nach Stuttgart. Vorteil dabei:
Der gemeinsame INTERGASTRA-Besuch mit DEHOGA-Kollegen macht nicht nur Spaß,
sondern ist auch kostenlos. Wer mit dem Bus anreist, fährt nicht nur kostenlos,
sondern bekommt auch freien Eintritt in die INTERGASTRA.
Bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe
lagen waren die nachfolgend aufgeführten
Busfahrt-Termine bekannt.
Eine laufend aktualisierte Liste mit DetailInfos zu Abfahrtszeiten und Haltestellen finden Interessierte unter
→ www.dehogabw.de/intergastra
Baden-Württemberg
Achern: Montag, 22. Februar und Mittwoch,
24. Februar. Anmeldung Geschäftsstelle
Baden-Baden,Telefon (07221) 23445
E-Mail: baden-baden@dehogabw.de
Baden-Baden: Mittwoch, 24. Februar.
Anmeldung Geschäftsstelle Baden-Baden,
Telefon (07221) 23445
E-Mail: baden-baden@dehogabw.de
Biberach: Montag, 22. Februar
Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg
Telefon (0751) 31708
E-Mail: ravensburg@dehogabw.de
Bodensee-Kreis: Dienstag, 23. Februar
Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg
Telefon (0751) 31708
E-Mail: ravensburg@dehogabw.de
Bruchsal: Montag, 22. Februar
Anmeldung: Geschäftsstelle Karlsruhe
Telefon (0721) 38122
E-Mail: karlsruhe@dehogabw.de
Bühl: Montag, 22. Februar. Anmeldung
Geschäftsstelle Baden-Baden,
Telefon (07221) 23445
E-Mail: baden-baden@dehogabw.de
Calw: Fahrt 1: Montag, 22. Februar, Abfahrt
ab Altensteig mit Halt in Berneck, Wart-Sonnenbühl, Neubulach, Bad Teinach und Calw.
Fahrt 2: Montag, 22. Februar, Abfahrt ab Enzklösterle mit Halt in Enztalhof,Bad Wildbad,.
Höfen, Schömberg, Oberlängenhardter Höhe
und Bad Liebenzell.Anmeldung: Geschäftsstelle Stuttgart. Telefon (0711) 6198830
stuttgart@dehogabw.de
Enzkreis: Montag, 22. Februar ab Pforzheim.
Anmeldung: Geschäftsstelle Stuttgart
Telefon (0711) 6198830
E-Mail: stuttgart@dehogabw.de
Freudenstadt: Montag, 22. Februar,
ab Freudenstadt mit Halt in Horb.
Anmeldung: Geschäftsstelle Baden-Baden
Telefon (07221) 23445
E-Mail: baden-baden@dehogabw.de
Gernsbach: Dienstag, 23. Februar
Anmeldung: Geschäftsstelle Baden-Baden
Telefon (07221) 23445
E-Mail: baden-baden@dehogabw.de
Göppingen: Montag, 22. Februar, Abfahrt ab
Gruibingen mit Halt in Bad Überkingen, Geislingen, Süßen, Eislingen und Göppingen.
Anmeldung: Geschäftsstelle Bad Überkingen
Telefon (07331) 932506
E-Mail: bad-ueberkingen@dehogabw.de
Gundelfingen: Samstag, 20. Februar und Sonntag 21. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle
Freiburg, Telefon (0761) 73400
E-Mail: freiburg@dehogabw.de
Heidenheim: Montag, 22. Februar
Anmeldung: Geschäftsstelle Bad Überkingen
Telefon (07331) 932506
E-Mail: bad-ueberkingen@dehogabw.de
Heilbronn: Montag 22. Februar und Dienstag,
23. Februar. Jeweils ab Bad Rappenau mit Halt
in Heilbronn, Weinsberg-Ost und Ilsfeld
Anmeldung: Geschäftsstelle Heilbronn
Telefon (07131) 174025
E-Mail: heilbronn@dehogabw.de
Hochschwarzwald: Montag, 22. Februar, Dienstag, 23. Februar und Mittwoch, 24. Februar
Anmeldung: Geschäftsstelle Freiburg
Telefon (0761) 73400
E-Mail: freiburg@dehogabw.de
Karlsruhe: Montag, 22. Februar
Anmeldung: Geschäftsstelle Karlsruhe
Telefon (0721) 38122
E-Mail: karlsruhe@dehogabw.de
Kehl: Montag, 22. Februar
DEHOGA-Mitglieder, hier im Bild aus dem Kreis
Calw, freuen sich auf die INTERGASTRA.
Anmeldung: Geschäftsstelle Karlsruhe
Telefon (0721) 38122
E-Mail: karlsruhe@dehogabw.de
Konstanz: Montag, 22. Februar und Dienstag,
23. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle
Konstanz Telefon (07531) 22678
E-Mail: konstanz@dehogabw.de
Lahr/FR-Land/FR-Stadt/Emmendingen/Müllheim: Montag, 22. Februar, Dienstag, 23. Februar, Mittwoch 24. Februar. Anmeldung:
Geschäftsstelle Freiburg, Telefon (0761) 73400
E-Mail: freiburg@dehogabw.de
Lörrach: Montag, 22. Februar, Dienstag,
23. Februar, Mittwoch 24. Februar.
Anmeldung: Geschäftsstelle Freiburg
Telefon (0761) 73400
E-Mail: freiburg@dehogabw.de
Main-Tauber: Zwei Fahrten am Dienstag,
23. Februar. Fahrt 1 ab Külsheim über
Steinfurt, Nassig, Wertheim, Waldenhausen,
Bronnbach, Werbach, Tauberbischofsheim.
Fahrt 2 ab Niederstetten über Creglingen,
Weikersheim, Igersheim, Bad Mergentheim,
Edelfingen, Königshofen, Lauda,
Distelhausen und Tauberbischofsheim.
Anmeldung: Geschäftsstelle Heilbronn
Telefon (07131) 174025
E-Mail: heilbronn@dehogabw.de
Neckar-Odenwald-Kreis: Montag, 22. Februar
Anmeldung: Geschäftsstelle Heidelberg
Telefon (06221) 27013
E-Mail: heidelberg@dehogabw.de
Ostalbkreis: Drei Busfahrten, davon zwei
am Montag, 22. Februar und eine am Dienstag, 23. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle
Bad Überkingen, Telefon (07331) 932506
bad-ueberkingen@dehogabw.de
Rastatt: Montag, 22. Februar und Dienstag,
23. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle Karlsruhe, Telefon (0721) 38122
E-Mail: karlsruhe@dehogabw.de
Ravensburg: Dienstag, 23. Februar. Anmeldung:
Geschäftsstelle Ravensburg,
Telefon (0751) 31708
ravensburg@dehogabw.de
Reutlingen: Montag, 22. Februar (2 Fahrten)
und Dienstag, 23. Februar. Anmeldung:
Geschäftsstelle Bad Überkingen
Telefon (07331) 932506
bad-ueberkingen@dehogabw.de
Rhein-Neckar-Kreis: Sonntag, 21. Februar,
Montag, 22. Februar, Dienstag, 23. Februar
und Mittwoch, 24. Februar – insgesamt
sieben Busfahrten jeweils ab Mannheim mit
Halt in Heidelberg, Walldorf und Sinsheim.
Anmeldung: Geschäftsstelle
Heidelberg, Telefon (06221) 27013
E-Mail: heidelberg@dehogabw.de
Rottweil: Montag, 22. Februar und Dienstag,
23. Februar. Abfahrt in Rottweil mit
Halt in Sulz. Anmeldung: Geschäftsstelle
Konstanz. Telefon (07531) 22678
E-Mail: konstanz@dehogabw.de
INTERGASTRA MAGAZIN 2016 45
Schwäbisch Hall und Hohenlohe:
Montag, 22. Februar und Dienstag, 23. Februar.
Anmeldung: Geschäftsstelle Heilbronn
Telefon (07131) 174025
E-Mail: heilbronn@dehogabw.de
Schwarzwald-Baar-Kreis:
Zwei Fahrten am Dienstag, 23. Februar.
Fahrt 1 ab Triberg mit Halt
in St. Georgen, Peterzell und VS.
Fahrt 2 ab Furtwangen mit Halt in Vöhrenbach, Donaueschingen und Bad Dürrheim.
Anmeldung: Geschäftsstelle Konstanz,
Telefon (07531) 22678
E-Mail: konstanz@dehogabw.de
Sigmaringen: Montag, 22. Februar.
Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg,
Telefon (0751) 31708
E-Mail: ravensburg@dehogabw.de
Tübingen: Montag, 22. Februar und Dienstag,
23. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle
Stuttgart. Telefon (0711) 6198828,
E-Mail: stuttgart@dehogabw.de
Tuttlingen: Montag, 22. Februar
Anmeldung: Geschäftsstelle Konstanz
Telefon (07531) 22678
E-Mail: konstanz@dehogabw.de
Ulm/Alb-Donau-Ehingen:
Montag, 22. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Bad Überkingen, Telefon (07331) 932506
E-Mail: bad-ueberkingen@dehogabw.de
Waldshut: Dienstag. 23. Februar
Anmeldung: Geschäftsstelle Freiburg
Telefon (0761) 73400
E-Mail: freiburg@dehogabw.de
Wolfach: Dienstag, 23. Februar
Anmeldung: Geschäftsstelle Baden-Baden
Telefon (07221) 23445
E-Mail: baden-baden@dehogabw.de
Zollern-Alb-Kreis: Montag, 22. Februar und
Dienstag, 23. Februar ab Albstadt-Ebingen mit
Halt in Balingen und Hechingen.
Anmeldung: Geschäftsstelle Konstanz
Telefon (07531) 22678
E-Mail: konstanz@dehogabw.de
Bayern
Aschaffenburg: Montag 22. Februar. Kontakt:
Frank Spieler, Tel. 06092-97140, E-Mail:
hotel-christel-heimbuchenthal@t-online.de
Donau-Ries: Dienstag, 23. Februar.
Kontakt: Josef Meyer, Telefon 09092-96940,
E-Mail: info@meerfraeulein.de
Kulmbach: Montag, 22. Februar.
Kontakt: Stephan Ertl, Telefon 09221-974000,
E-Mail info@hotel-ertl.de
Miltenberg: Dienstag, 23. Februar.
Kontakt: Theo Keller, Telefon 09371-5080,
E-Mail: brauerei-keller@t-online.de
Neumarkt: Montag, 22. Februar. Kontakt:
Gerhard Heidner, Telefon 09181-510600,
E-Mail: info@am-schloss.de
Hessen
Darmstadt Weiterstadt (Metro):
Samstag, 20. Februar, 8 Uhr; Montag, 22.
Februar, 8 Uhr; Dienstag 23. Februar, 8 Uhr.
Frankfurt-Rödelheim (Metro):
Samstag, 20. Februar, 7:30 Uhr; Montag, 22. Februar, 7:30 Uhr; Dienstag, 23. Februar, 7:30 Uhr
Heppenheim (Metro-Gastro):
Montag, 22.Februar, 8:30 Uhr
Mainz-Kastell (Metro Markt):
Montag, 22. Februar, 7:30 Uhr
Infomationen und Anmeldung zu allen
DEHOGA-Busfahrten aus Hessen richten
interessierte Mitglieder bitte an
Simone Ziegert, Fax: 0699-7653338
E-Mail: sbkm.053@metro-cc.de
Rheinland-Pfalz
1-Tages-Fahrten:
Bad Kreuznach:
Dienstag, 23. Februar, 7:30 Uhr ab DEHOGAZentrum mit Halt in Speyer 8:30 Uhr.
Bingen: Dienstag, 23. Februar, 6:30 Uhr NHHotel, mit Halt in Mainz, Alzey und Worms.
Koblenz: Dienstag, 23. Februar 6:30 Uhr
ZOB Hauptbahnhof, mit Halt
in Ludwigshafen und Neustadt.
Bernkastel-Kues: Dienstag, 23. Februar, 6 Uhr
Parkplatz-Moselufer, Halt in Kaiserslautern
Trier: Dienstag, 23. Februar ab 6:15 Uhr
Hauptbahnhof mit Halt in Birkenfeld.
Zweibrücken: Dienstag, 23. Februar ab 7.30
an der Festhalle, mit Halt in Pirmasens und
Bad Bergzabern.
2-Tages-Fahrten:
Koblenz: Montag, 22. Februar ab 5:30 Uhr
ZOB am Hauptbahnhof mit Halt in Bingen,
Mainz, Worms und Speyer.
Rückfahrt am Dienstag, 23. Februar.
Trier: Montag, 22. Februar ab 6:15 Uhr
Hauptbahnhof, mit Halt in Birkenfeld,
Kaiserslautern und Landau.
Informationen und Anmeldung zu allen
DEHOGA-Busfahrten aus Rheinland-Pfalz
richten interessierte Mitglieder bitte an
Andrea Beunis, Telefon: 0671-298327214
E-Mail: beunis@dehoga-rlp.de ◀
Den aktuellen Stand mit allen Bus-Abfahrtszeiten finden interessierte Mitglieder online
unter www.dehogabw.de/intergastra
Vier DEHOGA-Landesverbände ziehen
bei der INTERGASTRA an einem Strang
Mit über 90 000 Fachbesuchern zählt die
INTERGASTRA zu den führenden Branchenfachmessen für das Gastgewerbe in Europa.
Vier Landesverbände des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA arbeiten bei der Messe im Interesse ihrer Mitglieder partnerschaftlich zusammen.
Gudrun Pink, Präsidentin DEHOGA Saarland:
„Die INTERGASTRA ist zu einem festen
Bestandteil im Terminkalender des DEHOGA
Saarland und vieler seiner Mitglieder geworden. So auch in diesem Jahr. Die Fülle
der Fachaussteller
kombiniert mit der
Präsenz von vier DEHOGA-Landesverbänden, die ihre Kompetenz eindrucksvoll
und ,geballt‘ darstellen können, macht
diese Messe für uns
so attraktiv. Deshalb
freuen wir uns, wieder dabeizusein und unsere Mitglieder dort
begrüßen zu dürfen.“
Gereon Haumann, Präsident des DEHOGARheinland-Pfalz: „Die INTERGASTRA ist der
Branchentreff und hat sich in den vergangenen Jahren zur ersten Adresse unter den Fachmessen für Gastronomie und Hotellerie entwickelt. Ich freue mich ganz besonders über
die neuesten Trends
und Informationen
aus der Branche, die
wir unseren Mitgliedern sozusagen frisch
vom Tablett präsentieren dürfen. Die INTERGASTRA bietet
beste Möglichkeiten
für Fachleute und interessierte Gäste, auf
kurzen Wegen die Innovationen des Gastgewerbes zu diskutieren. Eine unersetzbare Branchenplattform und einer der schönsten Pflichttermine im Jahr.“
Gerald Kink, Präsident des DEHOGA Hessen:
„Die INTERGASTRA ist einer der Top-Branchentreffs und bietet die besten Möglichkeiten, sich umfassend rund um die Branche auf
den neuesten Stand
zu bringen und echtes Networking zu betreiben. Das ist für
mich ein ertragreicher Pflichttermin.
Ich freue mich auf interessante und lebendige Messetage mit
einem abwechslungsreichen Programm
und auf den intensiven Austausch und wertvolle Gespräche mit
den Kolleginnen und Kollegen sowie den Partnern unserer Branche.“
Fritz Engelhardt, Präsident des DEHOGA Baden-Württemberg: „Als ideeller Träger und
Mitgestalter prägt unser Landesverband die
INTERGASTRA schon
seit Jahrzehnten maßgeblich mit – diese
Messe gehört einfach
zur gastgewerblichen
Kultur in Baden-Württemberg. Die sehr erfolgreiche Entwicklung der INTERGASTRA spricht für sich.
Für unseren Verband
und seine Miglieder
ist diese Messe aber
nicht nur ein fachliches Highlight, sondern
auch ein großes Gemeinschaftserlebnis. Das
fängt schon bei den gemeinsamen Busfahrten
nach Stuttgart zur Messe an. ◀
46 INTERGASTRA MAGAZIN 2016
Ausstellerneuheiten
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Ausstellerneuheiten
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BRITA, eines der führenden Unter­
nehmen in der Trinkwasseropti­
mierung,
stellt
der Intergastra
BRITA, eines
derauf
führenden
Unter­
mit
den
beiden
Sparten
Wasser­
nehmen in der Trinkwasseropti­
filter
und Wasserspender
zahlreiche
mierung,
stellt auf der Intergastra
Lösungen
für
die
HoReCa­
und
mit den beiden Sparten Wasser­
Vending
Branche
vor.
filter und Wasserspender zahlreiche
Lösungen für die HoReCa­ und
Die Angebote beider Segmente ergänzen sich perfekt und
Vending Branche vor.
bieten dem Anwender die ganze Vielfalt optimierten Wassers.
Die Angebote beider
Segmente
ergänzen
sicherleben,
perfekt und
Messebesucher
können
am BRITA
Stand live
wie mit
bieten dem
Anwender
die ganze
Vielfalt optimierten
Wassers.
Wasser
die beste
Mischung
aus Erfrischung
und Genuss
entsteht.
Beim
Cuptasting
zeigt
Barista
Christian
Ullrich,
welchen
Messebesucher können am BRITA Stand live erleben, wie mit
Einfluss
gefiltertes
Wasser auf
Geschmack
Kaffees
hat.
Wasser die
beste Mischung
ausden
Erfrischung
unddes
Genuss
entsteht. Beim Cuptasting zeigt Barista Christian Ullrich, welchen
Halle 9, Stand D31
Einfluss gefiltertes Wasser auf den Geschmack des Kaffees hat.
MEIKO – Die saubere Lösung
Die neue Kompakte und jetzt
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entwickelt und fertigt das Unternehmen
saubere
Lösungen
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zum professionellen Spülen – liefert.
vom kleinen
Gläserspüler
bis
Für und
mit Kunden,
hin
zur
komplexen
Spülanlage.
entwickelt und fertigt das Unternehmen saubere Lösungen
zum professionellen
– vom kleinen
bis
Durch
die EinführungSpülen
der WasteStar
CC undGläserspüler
der Maschinen­
hin zur komplexen
generation
„UPster“,Spülanlage.
reagiert MEIKO mit nachhaltigen Inno­
vationen
die sich dynamisch
wandelnden
Ansprüche
der
Durch dieauf
Einführung
der WasteStar
CC und der
Maschinen­
Kunden.
generation „UPster“, reagiert MEIKO mit nachhaltigen Inno­
Halle 1 (L-Bank Forum), Stand 1E50
vationen auf die sich dynamisch wandelnden Ansprüche der
Kunden.
Halle 9, Stand D31
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Teinacher:
Qualität, Regionalität, Genuss
Kompostierbare Tischwäsche: Tissue
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13.11.15
Papstar
Royal
Collection
plus
Teinacher:ist das Natürliche
mit Bio-Kunststoff beschichtet
Teinacher
Qualität, Regionalität, Genuss
Genießer-Mineralwasser
aus
Kompostierbare
Tischwäsche:
Papstar
ist bekannt
für seine Tissue
hoch­
dem
Schwarzwald
und
steht
mit Bio-Kunststoff
beschichtetEin­
Teinacher ist das Natürliche für
wertigen
und nachhaltigen
unver
fälschten Genuss aus
der
Genießer-Mineralwasser
aus
malartikel
für die Gastronomie.
Papstar ist bekannt
für seine hoch­
Natur.
dem Schwarzwald und steht für
Zur
Intergastra
2016 präsentiert
wertigen
und nachhaltigen
Ein­
unver
Genuss aus der
So
nimmt
Teinacher
mit
seinen
dreifälschten
Werten Qualität,
das Unternehmen die Weltneuheit
Papstar
Royal
Collection
plus:
malartikel für die Gastronomie.
Natur.
Regionalität
und
Genuss
einen
hohen
Stellenwert
im
Tischdecken, Mitteldecken undZur
Tischsets
aus
Tissue
beschichtet
Intergastra 2016 präsentiert
kulinarischen
Leben
ein.
Seine
einzigartige
Mineralisierung
mit
Bio­Kunststoff
–
die
Tischwäsche
ist
somit
kompostierbar.
So nimmt Teinacher mit seinen drei Werten Qualität,
das Unternehmen die Weltneuheit Papstar Royal Collection plus:
regt
die Geschmacksnerven
an und
macht
sie aufnahme­
Die
elegante Table­Top­Serie
istTischsets
weich wie
Stoff,
Regionalität
und Genuss einen
hohen
Stellenwert
im
Tischdecken,
Mitteldecken und
aus
Tissue beschichtet
fähiger
für
geschmackliche
Erlebnisse.
Das
verdankt
dabei
reißfest,
abwischbar
und
wasserdicht.
Die
kulinarischen Leben ein. Seine einzigartige Mineralisierung
mit Bio­Kunststoff – die Tischwäsche ist somit kompostierbar.
Teinacher
seiner Herkunft: Die
100 Meter
tiefen und
Biobeschichtung
macht sie einzigartig
auf Stoff,
dem
regt die Geschmacksnerven
an über
und macht
sie aufnahme­
Die elegante Table­Top­Serie
ist weich wie
unberührten
Quellen
aus
dem
Schwarzwald
schenken
Markt.
Halle
4,
Stand
4C62
fähiger für geschmackliche Erlebnisse. Das verdankt
dabei reißfest, abwischbar und wasserdicht. Die
dem
Wasser
seineHerkunft:
Reinheit.Die über 100 Meter
Halle
8, Stand
Und so
Teinacher
seiner
tiefen
und 8A11
Biobeschichtung macht
siekompostiert
einzigartig Papstar
auf demselbst:
unberührten Quellen aus dem Schwarzwald schenken
Markt. Halle 4, Stand 4C62
dem Wasser seine Reinheit.
Halle 8, Stand 8A11
Und so kompostiert Papstar selbst:
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Teinacher_108x71mm.indd 1
11.11.15
Bewegung über den Wolken – im
KAHLAs neue Form des Servierens
höchsten Restaurant Hamburgs
Hergeleitet aus den geometrischen
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03.12.15PR-Anzeige
11:24
Teinacher_108x71mm.indd 1
11.11.15
Bewegungstattet
über den
– im
KAHLAs neue Form
des Servierens
Grundformen
Kreis und
Oval, bietet
WAGNER
das Wolken
Restaurant
höchsten im
Restaurant
Hamburgs
die
KAHLA-Kollektion
„O – The bet„Clouds“
23. Stockwerk
der
Hergeleitet
aus den geometrischen
ter
place“
von
Designerin
Barbara
Tanzenden
Türme
in
Hamburg
Grundformen Kreis und Oval,
bietet
WAGNER stattet das Restaurant
Schmidt
einer
neuen,
universellen
aus!
die KAHLA-Kollektion „O – The bet„Clouds“ im 23. Stockwerk der
Kochkunst
eineDesignerin
Plattform.Barbara
ter place“ von
Tanzenden Türme in Hamburg
Schmidt
einer
neuen, universellen
aus!
Das Besondere: Die Artikel haben
einen
definierten
Knick auf
Der neue Star am Restaurant­Himmel
direkt an der Reeperbahn
Kochkunst
eine Plattform.
der Oberseite, die dem Koch neue
Möglichkeiten
des kreativen
ist komplett mit bewegten Sitzmöbeln des bayrischen Bewegungs­
Anrichtens
geben.
erleichternKnick
intuitiv
künstlers
Mit WAGNER erleben
Sie der
ein Reeperbahn
völlig neues
Das Besondere:
DieHochgewölbte
Artikel haben Flächen
einen definierten
auf
Der neue ausgestattet.
Star am Restaurant­Himmel
direkt an
das
Servieren.
Zusätzlich
offenbart
sich
beim
Anheben
eine
Sitzgefühl,
das
drei
dimensional
bewegliche
Sitzgelenk
entkop­
der Oberseite, die dem Koch neue Möglichkeiten des kreativen
ist komplett mit bewegten Sitzmöbeln des bayrischen Bewegungs­
taktile
Überraschung:
Feine Linienreliefs
anintuitiv
der
pelt
die starre
Verbindung
und Sie
dem
Stuhlunterteil
Anrichtens
geben. Hochgewölbte
Flächenverlaufen
erleichtern
künstlers
ausgestattet.
Mit zwischen
WAGNER Sitz
erleben
ein
völlig neues
Unterseite
des
Porzellans.
und
sorgt
dadurch
für
ein
gesünderes
Sitzen.
Kommen
Sie
auf
das Servieren. Zusätzlich offenbart sich beim Anheben eine
Sitzgefühl, das dreidimensional bewegliche Sitzgelenk entkop­
unserem
StandVerbindung
vorbei und zwischen
erleben Sie
das
außergewöhnliche
taktile Überraschung: Feine Linienreliefs verlaufen an der
pelt die starre
Sitz
und
dem Stuhlunterteil
Halle
4, Stand
Sitzgefühl
in Halle 4,
D77!
Unterseite
desD20
Porzellans.
und sorgt dadurch
fürStand
ein gesünderes
Sitzen. Kommen Sie auf
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am Start, u. a. Premium-Backwaren
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Die
Highlights
in diesem
Jahr: Pizza
Plunder­
Blätterteiggebäcke
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