INTERGASTRA Magazin
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Vom W W W. I N T E R G A S T R A . D E – J A N U A R 2 0 1 6 20. - 2 4.2.20 1 MESSE-ZEITSCHRIFT FÜR DAS INNOVATIVE GASTROBUSINESS 6 au Messe f der Stuttg art Top vorbereitet nach Stuttgart Alle Informationen rund um die INTERGASTRA 2016 PROZESSOPTIMIERUNG Starke Küche mit wenig Personal DIGITALISIERUNG IM GASTGWERBE Effizienz, Komfort und Spaß Jetzt geht´s meiko-upster.de Professionelle Spültechnik für eine neue Generation: Sauberer, schneller, günstiger Typisch UPster: Alles muss schnell gehen. Nicht lange fackeln, sondern entscheiden und machen. Typisch UPster: großartige Ideen, aber die Budgets müssen erst noch wachsen. Her mit bester Qualität zu klaren Einstiegspreisen. Typisch UPster: keine komplizierten Sachen. Am besten alle Informationen per Klick, online. Mit einem Partner, der mitmacht und mitzieht. UPster: Eine neue Generation ist da und startet durch – in der Gastronomie, Hotellerie und Pflege. MEIKO hat die saubere Technik dafür: MEIKO UPster. Der perfekte Einstieg in die Welt professioneller Spültechnik. Sauberer, schneller, günstiger. MEIKO auf der INTERGASTRA Halle 1, Stand 1E50 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 3 Editorial INTERGASTRA 2016: Eine starke Messe für eine starke Branche Liebe Leserinnen und Leser, Fritz Engelhardt Ulrich Kromer von Baerle Inhalt 4 INTERGASTRA 2016 ist schon seit Monaten ausgebucht 5 Verschärfter Wettbewerb um Gäste erfordert Investitionen Deutschlands Gastgewerbe wächst – und verändert sich rasant. Wohl selten war der Wandel der Branche so spürbar wie heute. Die wichtigsten Treiber der aktuellen Marktentwicklungen in Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung heißen Digitalsierung, Globalisierung und demographischer Wandel. Herausfordernde gesetzliche Rahmenbedingungen in Deutschland und veränderte Ernährungstrends kommen hinzu und verstärken den Druck auf so manches traditionelle Geschäftsmodell. Gleichzeitig eröffnet der technologische und gesellschaftliche Wandel aber auch beachtliche Chancen. Im günstigen Umfeld einer wachsenden Wirtschaft, die kräftige Steigerungsraten im Tourismus und in der Außer-Haus-Verpflegung verzeichnet, können gute Ideen gedeihen. Die richtige Zeit also für ein starkes Messe-Erlebnis – für einen lohnenden INTERGASTRA-Besuch in Stuttgart! Denn hier, bei der INTERGASTRA, finden Macher und Entscheider aus allen Bereichen des Hotelund Gaststättengewerbes die richtigen Produkte und Anregungen für zukunftsträchtige Investitionen und kluge unternehmerische Entscheidungen. Prozessoptimierung in der Küche Rund 1300 Unternehmen präsentieren vom 20. bis 24. Februar in Stuttgart ihre Produktneuheiten und Angebote. Nie zuvor war die Auswahl für INTERGASTRA-Besucher größer – keine gastgewerbliche Branchenfachmesse in Deutschland bietet entscheidend mehr und vor allem: Keine präsentiert die enorme Angebotsvielfalt so besucherfreundlich, nämlich mit klarer thematischer Gliederung in einem modernen, bestens erreichbaren Messegelände. Maßstäbe setzt die INTERGASTRA auch mit ihrem hohen fachlichen Anspruch. Attraktive Sonderbereiche, spannende Wettbewerbe und hochkarätige Veranstaltungen machen den Besuch in Stuttgart zu einer lohnenwerten Zeit-Investition. Einen Vorgeschmack auf Ihr ganz persönliches INTERGASTRA-Erlebnis bietet das vorliegende Magazin: interessante Themen, viel praktischer Nutzwert und gute Unterhaltung – eben so, wie unsere Messe. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und freuen uns auf Ihren Besuch bei der INTERGASTRA in Stuttgart. Fritz Engelhardt Präsident des DEHOGA Baden-Württemberg Digitalisierung im Gastgewerbe: Ulrich Kromer von Baerle Geschäftsführer der Messe Stuttgart FOKUS HOTEL 12 Stark mit wenig Personal 20 Effizienz, Komfort und Spaß 34 Viele Impulse für mehr Erfolg Kostendruck und Köchemangel sind lösbare Probleme Neue Technologien bringen Gastgeber voran Kompetente Antworten auf entscheidende Fragen 6 Kräftiger Umsatzanstieg, aber auch wirtschaftlicher Druck 8 NEWCOME: Frische Ideen für Gründer und Macher 19 Investition in bessere Kaffeequalität zahlt sich aus 28 Branchentreffpunkt Halle 5: Volles Programm beim DEHOGA 36 Verschärfte Gesetzgebung: Höchste Zeit für Kassen-Update 8 Wettbewerb „Restaurant der Zukunft – Generation Outdoor“ 22 Landesverband der Konditoren: Café der Zukunft wirklich erleben 29 Fachwettbewerbe in Halle 5: Kreative Profis zeigen Klasse 37 GELATISSIMO: Hausgemachtes Mehrwert-Eis 9 Elevator Pitch: Rasanter Wettbewerb für Gründungsideen 22 Top-Konditoren vermitteln täglich wertvolles Wissen 29 DEHOGA-Kochshow: Spannende Themen, interessante Gäste 38 Rekord: 125 Getränkeaussteller 10 GASTROTRENDS: Hochwertige Snackkultur 24 Was ist wo auf der INTERGASTRA? – die Übersicht 30 Expertenwissen zu den Top-Themen der Branche 16 Themenspezifische Gastronomie in Betriebsrestaurants 25 Mit Online-Ticket die Warteschlange umgehen 17 Wettbewerb Bocuse d’Or in hochkarätiger Besetzung 25 Bequeme Messevorbereitung per Smartphone 32 Die 12-Uhr-Events auf der DEHOGA-Bühne: Erleben, was die Branche stark macht 18 Stuttgart Coffee Summit: Große Chancen mit Kaffee-Kultur 26 Spannende Termine auf der INTERGASTRA – ein Überblick 33 Das DEHOGA-Programm in Halle 5 im Überblick 35 FOKUS HOTEL Vortragsprogramm 40 Gastro-Innovationspreis: Erfolg für Rieber, Klafs und Conichi 42 Medienpartner der INTERGASTRA 43 BBQ & Outdoor Village: Barbecue und Wettschutz live 43 Impressum 44 Mit dem DEHOGA-Bus kostenlos zur INTERGASTRA 4 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Die INTERGASTRA 2016 ist schon seit Monaten ausgebucht Attraktiver Mix bringt volles Haus Der Mix aus übersichtlicher Fachmesse und spannendem Rahmenprogramm hat starke Magnetwirkung: Schon seit Monaten ist die INTERGASTRA ausgebucht. Weit über Süddeutschland hinaus ist die Stuttgarter Trendschau vom 20. bis 24. Februar eine ideale Plattform für Wirte, Hoteliers, Gemeinschaftsverpfleger, Caterer, Konditoren und EiscaféBetreiber auf der Suche nach vielfältigen Impulsen für gute Investitionen. Bei der ersten Branchenfachmesse dieses Jahres in Europa präsentieren sich auf über 100 000 Quadratmeter Fläche Spezialisten für Gastronomie und Hotellerie, darunter Marktführer aus dem In- und Ausland. Die voll belegten Hallen spiegeln die optimistische Stimmung und die gute Konjunkturlage wider. Wesentlicher Faktor für die Erfolgsgeschichte der INTERGASTRA ist das breitgefächerte Angebot in den thematisch gegliederten Hallen. Es bietet zusätzlich zu Neuheiten für die traditionellen Bereiche Food/Küchentechnik, Ambiente, Hotel und Getränke auch den Blick über den Tellerrand auf weitere spannende Themen. Ein Beispiel dafür ist die Sonderfläche „BBQ & Outdoor Village“. Das Fachpublikum aus der D-A-CH-Region und dem angrenzenden Ausland erwartet eine der größten Ausstellungshallen Europas rund um die Küchentechnik auf 20 000 Quadratmetern im L-Bank-Forum (Halle 1). Köche erhalten hier sowie in den benachbarten FoodHallen einen Überblick über Produktneuheiten und Spezialitäten, zum Beispiel in den Pavillons von Baden-Württemberg und Bayern. Hinzu kommt das größte Getränke-Angebot einer Gastro-Fachmesse in Deutschland: In der Alfred-Kärcher-Halle (Halle 8) präsentieren sich 47 Brauereien, 11 Brunnen sowie zahlreiche Anbieter von Spirituosen und alkoholfreien Getränken. Neu in Stuttgart dabei sind in diesem Jahr zum Beispiel Coca-Cola, EckesGranini, die Distelhäuser Brauerei und die Brauereigruppe Kulmbacher. Inhaber und Entscheider aus der Hotellerie treffen auf der Sonderfläche „Fokus Hotel“ in der Oskar-Lapp-Halle (Halle 6) führende Hersteller und Gestalter. Eine 3-D-Bemusterung zur Hotelplanung und ein hochkarätiges Fachforum unter Leitung von Prof. Christian Buer (Tourismus und Hotel-Management, Hochschule Heilbronn) bieten wertvolle Anregungen. Die Halle 4 steht unter dem Schwerpunkt Tischkultur, Table Top und Einrichtung. Technik, Komfort, Ambiente, Genuss und Unterhaltung: Es gibt viele Gründe zum Besuch der INTERGASTRA. Spannende Wettbewerbe rund um den Kaffee In seiner dritten Auflage ist der „Stuttgart Coffee Summit“ als Treffpunkt der internationalen Kaffee-Szene noch breiter aufgestellt. Neben Neuheiten ist die gesamte Wertschöpfungskette des Kultgetränks zu erleben – von der Plantage bis in die Tasse. Gemeinsam mit Dr. Steffen Schwarz von Coffee Consulate blicken Experten im Symposium auf die TopThemen des Wirtschaftszweiges Kaffee. Spannende Wettbewerbe wie der „Latte Art Throw down“ und der „Barista Jam“ sind ebenso lehrreich wie unterhaltsam. Ein hochkarätiges Cuptasting bietet Gastgebern die Chance, neue Dimensionen der Qualität zu erleben. NEWCOME: Inspiration für Macher Premiere feiert die „NEWCOME“ – der neue Messebereich für Macher. Mit Produktideen, Startups für die Gastronomie und spannenden Konzepten bietet sich hier eine Bühne für Unternehmer auf der Suche nach neuen Chancen und für angehende Gründer. In Kooperation mit dem DEHOGA Baden-Württemberg bietet dieses Forum auch fundierte Be- ratung. Der sogenannte Elevator Pitch ermöglicht inspirierende Einblicke in interessante Geschäftsmodelle. Moderiert von Jean Ploner plaudern Gastro-Persönlichkeiten über ihren Lebensweg, sprechen über Risiken und Chancen der Selbständigkeit. In der zehnten Auflage des Wettbewerbs „Restaurant der Zukunft“ zeigen Studenten ihre spannenden Visionen für die Freiluftgastronomie. Impulse für das Eis-Geschäft Bei der GELATISSIMO in Halle 7 geht es um Speiseeis in seiner gesamten Bandbreite: von neuen Kreationen bis zu vielfältigen Anregungen für die Eisproduktion. Als einzige Spezialmesse rund um Speiseeis nördlich der Alpen ist die GELATISSIMO nicht nur für die Betreiber von Eiscafés höchst interessant. Auch klassische Gastronomen und Hoteliers bekommen hier Appetit auf den Einstieg ins Geschäft mit hausgemachtem Speiseeis. Abends gehen die Messetage mit hochkarätigen Events in die Verlängerung. Besondere Magnetwirkung haben die „Nacht der Sterne“ mit über 100 Sterneköchen sowie die GalaVeranstaltungen „Hotel-Opening of the Year“ und „Top-Ausbilder des Jahres“. ◀ INTERGASTRA MAGAZIN 2016 5 „Verschärfter Wettbewerb um Gäste erfordert Investitionen“ INTERVIEW Nach Einschätzung von Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, vermittelt die INTERGASTRA vielfältige Impulse und frische Ideen zur erfolgreichen Weiterentwicklung des Gastgewerbes unter schwierigeren Rahmenbedingungen. ● Herr Kromer, wie ist die Stimmung im Gastgewerbe? Stabile Zahlen im Arbeitsmarkt und steigende Einkommen sorgen für eine starke Binnennachfrage und auch die Zahlen aus dem Tourismus entwickeln sich leicht positiv. Davon profitieren Gastronomie sowie Hotellerie und die Branche blickt optimistisch in die Zukunft – auch wenn die Rahmenbedingungen für die Branche schwieriger geworden sind und so manche Herausforderung für die Betriebe mit sich bringen. ● Ihre Einschätzung zur Investitionsbereitschaft? Der Wettbewerb um die Gäste verschärft sich weiter, aber das Potential für Investitionen ist vorhanden und wird auch gezielt eingesetzt. Generell spüren wir die positive Stimmung im Vorfeld der INTERGASTRA – bei den ausstellenden Unternehmen aus dem In- und Ausland wie auch bei den Fachbesuchern und Entscheidern, die den Branchentreffpunkt fest Move your life. im Kalender haben. Frische Ideen, Diversifikation und die Weiterentwicklung des gastronomischen Angebots werden immer mehr wesentliche Elemente für den Erfolg in der Branche. Und dafür bietet die Fachmesse in Stuttgart beste Voraussetzungen. Sie zeigt aktuelle Trends und ermöglicht spannende Einblicke sowie den fruchtbaren Austausch mit Kollegen und Experten. ● Wie entwickelt sich die INTERGASTRA? Nach dem stetigen Wachstum bei Fläche, Ausstellern und Besuchern in den letzten Jahren sind wir auch 2016 optimistisch, erneut ein Plus melden zu können. Das breitgefächerte Programm und das Konzept, das immer wieder Entwicklungen aufgreift und Trends mitgestaltet, finden viel Vertrauen im Markt. Gemeinsam mit unseren Ausstellern und Partnern konnten wir den ersten Pflichttermin für die Branche zum Jahresanfang erneut weiterentwickeln: Neben den klassischen Stand- Ulrich Kromer von Baerle. beinen wie Getränke, Food/Küchentechnik und Hotel/Ambiente gewinnen Themen wie Kaffee oder Speiseeis weiter an Bedeutung. Und auch das begleitende Rahmenprogramm oder neue Elemente, wie zum Beispiel die Macherecke „NEWCOME“, stoßen auf viel Begeisterung. Kurzum: Uns geht es wie vielen Ausstellern und Fachbesuchern – wir freuen uns auf die INTERGASTRA! ◀ WAGNER – bewegt das Clouds. Erleben Sie bewegtes Sitzen im höchsten Restaurant Hamburgs! Dondola® – Sitzen war noch nie so entspannt! Moritz Wagner begann 1949 Holzstühle für die Gastronomie und das private Speisezimmer zu fertigen – Orte, an denen Entspannung und Wohlfühlen gelebt wurden und werden. Heute, knapp 65 Jahre später, kombinieren wir edle Materialien, handwerkliche Verarbeitung und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum entspannten und gesunden Sitzen. Durch das patentierte Dondola®-Sitzgelenk kreieren wir einzigartige Sitzmöbel, die Menschen auf der ganzen Welt bewegen und begeistern. W-Cube 1 W-Cube 4 W-Cube 3 Mehr über Wagner-Stühle mit dem Original Dondola®Sitzgelenk für Interior und Office finden Sie unter: Dondola® www.wagner-living.de 6 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Auf den Mitarbeitermangel und die oft unbefriedigende Ertragslage reagieren Betriebe unter anderem mit Investitionen in personal- und kostensparende Technik. Foto: Messe Stuttgart Konjunktur im Gastgewerbe Kräftiger Umsatzanstieg, aber auch wirtschaftlicher Druck Das Gastgewerbe profitiert von starker Konsumnachfrage und kräftigen Steigerungsraten im Tourismus. Gleichzeitig sorgen anhaltender Mitarbeitermangel, wachsender Wettbewerbsdruck und anspruchsvolle gesetzliche Vorgaben für wirtschaftlichen Druck. Investitionen in arbeits- und kostensparende Technik stehen daher bei vielen Betrieben auf der Tagesordnung. Der Branchenbericht, den der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Ende November auf Basis seiner bundesweiten Konjunkturumfrage veröffentlicht hat, spricht eine deutliche Sprache: „Sowohl der Rückblick auf das Sommergeschäft als auch der Ausblick auf die kommenden Monate sind überwiegend positiv“, lautet das Resümee des Branchenverbandes. An der Umfrage Wolfgang Becker, Trier Zwei-Sterne-Koch, Inhaber Beckers Hotel, Restaurant und Weingut „Ich möchte die zwölf Altbau-Zimmer in unserem Weinhaus an das Niveau unseres Hotel-Neubaus anpassen. Lasse ich Firmenvertreter direkt ins Haus kommen, habe ich nur eine stark begrenzte Auswahl. Vielleicht gibt’s ja interessante Alternativen?! Genau deshalb besuche ich die INTERGASTRA. Dort finde ich an einem Ort ein breites Informationsfeld für den schnellen und effizienten Marktüberblick über das Einrichtungsangebot. Es lohnt sich auf jeden Fall, dafür einen Tag zu investieren. Wenn die Zeit reicht, informiere ich mich noch über Tischkultur: Porzellan, Besteck, Gläser.“ haben sich über 3000 gastgewerbliche Betriebe aus ganz Deutschland beteiligt. Positive Zahlen zur Branchenkonjunktur kommen auch vom Statistischen Bundesamt: In den ersten zehn Monaten des abgelaufenen Jahres setzten die rund 221 000 Betriebe des deutschen Gastgewerbes nominal 4,3 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum – auch aufs Gesamtjahr gerechnet wird die Branche, die mittlerweile einen Jahres-Nettoumsatz von 73 Milliarden Euro jährlich ausweist, ein kräftiges Plus verbuchen. Dank ungebrochen guter Nachfrage wird das Gastgewerbe auch seinem Ruf als Jobmotor der deutschen Wirtschaft gerecht: Im August 2015 arbeiteten bundesweit erstmals mehr als eine Million Menschen sozialversicherungspflichtig in Hotellerie und Gastronomie. In den vergangenen zehn Jahren sind in der Branche rund 263 500 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden – ein Plus von 36 Prozent. Zum Vergleich: In der Gesamtwirtschaft lag der Beschäftigungszuwachs im selben Zeitraum nur bei 16,8 Prozent. Starke Belastung durch Bürokratie Die dynamische Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung im Hotel- und Gaststättengewerbe ist allerdings nur eine Seite der Medaille, wie ein genauerer Blick in die DEHOGA-Konjunkturumfrage zeigt: 42,9 Prozent der Umfrageteilnehmer aus der Gastronomie und rund ein Drittel der befragten Hoteliers meldeten trotz guter Umsatzenwicklung gesunkene Erträge. „Der bürokratische Aufwand, sich weiter verschärfender Kostendruck und die zunehmend schwierige Gewinnung von fachlich geeignetem Personal stellen die größten Belastungen dar“, schreibt der Branchenverband. Unternehmen investieren Rund 70 Prozent der befragten Hoteliers und fast zwei Drittel der Gastronomen, die auf die DEHOGA-Umfrage geantwortet haben, wollen ihr Investitionsniveau halten oder sogar steigern – gute Voraussetzungen also für die Aussteller auf der INTERGASTRA, die bezahlbare Problemlösungen für die Branche anbieten. ◀ ELEGANT ABWISCHBAR WASSERDICHT WELTNEUHEIT Auf der Intergastra finden Sie uns in: Halle 4 Stand 4C62 NACHHALTIGE EINMAL-TISCHWÄSCHE Zuerst abwischen, dann kompostieren! Entdecken Sie die Weltneuheit von Papstar: Die Royal Collection plus! Nachhaltige Einmal-Tischwäsche aus nachwachsenden Rohstoffen. Zeitlose Eleganz und Nachhaltigkeit wird mit praktischen Vorteilen in der täglichen Arbeit kombiniert, denn die Produkte der Royal Collection plus sind wasserdicht, reißfest und kompostierbar. Typisch Papstar eben. Wir kompostieren 7P0473 Gehen Sie mit der Royal Collection plus auf Tuchfühlung: papstar.com | papstar-shop.de 8 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 NEWCOME in Halle 5 auf der INTERGASTRA Frische Ideen für Gründer und Macher Starke Geschäftsideen, interessante Gesprächspartner und nützliche Informationen für Existenzgründer und Macher der Branche – dies alles bietet der neue INTERGASTRASonderbereich NEWCOME in Halle 5. „Wir bieten mit der NEWCOME eine Bühne für die Präsentation frischer Ideen und den fachlichen Austausch zwischen Jungunternehmern, Ausstellern und Fachbesuchern“, erläutert Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. Konzipiert ist die NEWCOME als Schaufenster der Branche und Treffpunkt der „Macher“: Fachbesucher und Entscheider können sich hier über spannende Geschäftsideen und aktuelle Trends informieren, netzwerken und spannende Wettbewerbe erleben. Partner der Sonderfläche NEWCOME sind der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg, und das ifex – die Initiative für Existenzgründungen und Unterneh- mensnachfolge im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg. „Als dynamische, vielfältige Branche erfindet sich das Gastgewerbe immer wieder neu“, betont DEHOGA-Landesverbandspräsident Fritz Engelhardt. „Die NEWCOME auf der INTERGASTRA bietet für Gründer und Gründungsinteressierte eine ideale Informationsplattform.“ Eine tolle Chance für den TurboStart der eigenen Geschäftsidee bietet auch der DEHOGA Elevator Pitch, der Start-ups die Möglichkeit bietet, ihre Geschäftsideen in drei Minuten vor einer Fachjury zu präsentieren (siehe Seite 9). Auf die Gewinner warten attraktive Preise. Weitere Elemente auf der NEWCOME sind zum Beispiel das Gründerforum, das praxisnahe Tipps und Beratung von Experten rund um die Selbständigkeit liefert, Vorträge zu Chancen in der Selbständigkeit, die Vorstellung von Gastro-Trendkonzepten und BestPractice-Cases sowie Informationen über Fördermöglichkeiten und Gründerberatung. Expertenberatung und Lounge zum Netzwerken Eine Lounge lädt zum Netzwerken mit Experten und anderen Existenzgründern ein und ein Food Truck sorgt für leckeres Catering auf der NEWCOME. Events wie zum Beispiel die Präsentation der Sieger vom Wettbewerb „Restaurant der Zukunft“ runden das Angebot ab und bieten Einblicke in die Gastronomiewelt von morgen. Mehr Informationen zur NEWCOME unter → www.intergastra.de Wettbewerb „Restaurant der Zukunft – Generation Outdoor“ Der renommierte Wettbewerb „Restaurant der Zukunft“ geht in eine neue Runde. Das Motto lautet: „Generation Outdoor“! INTERGASTRA-Besucher erleben die besten Modelle und Sieger in Halle 5 bei der NEWCOME. Seit 2004 sind bei dem Wettbewerb „Restaurant der Zukunft“, initiiert und veranstaltet von dem Münchner Verleger und Publizisten Willy Faber, unglaublich viele Konzepte und Visionen kreiert worden. „Es geht nicht primär um eine möglichst einfache Umsetzung innovativer Konzepte in die Gastro-Praxis“, so Willy Faber.„Im Vordergrund steht vielmehr die Frage: Wie tickt die Jugend von heute? Wie stellen sich junge Leute das Lokal von morgen vor, in dem sie sich wohlfühlen? Wie also tickt die Jugend anno 2015/2016, genauer gesagt junge Schreinermeister an der Fachschule für Holzgestaltung in Garmisch-Partenkirchen, Kooperationspartner des diesjährigen Wettbewerbs? Auf der großen Jury- Die Wettbewerbsjury. Vorne recht Wettbewerbsinitiator Willy Faber. 2006 gewann das visionäre Modell BLATTWERK den Wettbewerb „Freiluftgastronomie der Zukunft“. Wer landet 2016 beim „Restaurant der Zukunft – Generation Outdoor“ auf dem Siegertreppchen? Sitzung Ende November wurden die Karten auf den Tisch gelegt. 15 Teilnehmer aus allen Teilen der Republik präsentierten ihre Modelle, anschließend wählte die hochkarätig besetzte Jury die besten sechs Konzepte für die Präsentation auf der INTERGASTRA aus. Am Eröffnungstag der Stuttgarter Fachmesse werden dann die drei Preisträger gekürt. In der Jury: Frank Buchheister („ROAD STOP“-GastroGruppe), Thomas Hirschberger (Gastro-Kette HANS IM GLÜCK) , Dr. Erich Kaub (DEHOGA-Ehrenpräsident), Franz Kotteder (Gastro-Experte der Süddeutschen Zeitung), Philip Dean Kruk-De la Cruz (Esmeralda Venture Cap), Holger Ruhs (Red Bull Deutschland), Albert Weber (Adelholzener Mineralbrunnen), Sabine Zimmerer (Firma Rational, Albert Weinzierl), Kull & Weinzierl Gastro-Gruppe. Zur Jury gehörten außerdem Roger Mandl (Fachakademie für Holzgestaltung) und Wettbewerbsinitiator Willy Faber. Mehr Infos unter → www.restaurant-der-zukunft.de INTERGASTRA MAGAZIN 2016 9 Elevator Pitch auf der NEWCOME: Der rasante Wettbewerb für starke Gründungsideen Spannende Ideen im Schnelldurchlauf: So funktioniert der „Elevator Pitch BW – DEHOGA Cup“. Am Mittwoch, 24. Februar, zündet dieser ungewöhnliche Ideenturbo ab 12 Uhr auf der NEWCOME in Messehalle 5. Gründer und junge Unternehmer aus dem Gastgewerbe und der Zulieferindustrie präsentieren ihre Konzepte und Produkte. Dafür haben sie exakt drei Minuten – das entspricht etwa der Dauer einer Aufzugsfahrt und gab dem Wettbewerb den Namen: „Elevator Pitch“. Drei Minuten müssen genügen, um das Publikum und die hochkarätig besetzte Fachjury zu überzeugen. Veranstalter sind der DEHOGA Baden-Württemberg und die Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge (ifex) des Finanz- und Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. Staatssekretär Peter Hofelich übergibt die Preise. Die Wettbewerbsjury beim Elevator Pitch ist hochkarätig besetzt. Mitglieder sind: ○ Harald Wohlfahrt, Drei-Sterne-Koch, Küchenchef im Restaurant Schwarzwaldstube im Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn ○ Dr. Monika Gomolla, Miteigentümerin und Aufsichtsratsvorsitzende der Martim Hotelgesellschaft ○ Michaela Doll-Lämmer, Direktorin des Hotels Logis, Europa-Park GmbH & Co-Hotelbetriebe KG ○ Prof. Peter Schäfer, Leiter des ifex ○ Wilhelm Okesson, Leiter DEHOGA Beratung Stuttgart ○ Markus Götz, Referatsleiter der Abteilung Industrie und Verkehr, IHK Stuttgart ○ Dipl.-Ing. Wolfgang Scheidtweiler, Geschäftsführer und Unternehmer Brauhaus Pforzheim GmbH ○ David Specht, MY HEART BEATS VEGAN, Gewinner des DEHOGACup 2015 Schwungvoll und innovativ geht’s zu beim Elevator Pitch auf der INTERGASTRA. Auf den Wettbewerb freuen sich (untere Bildreihe von links): Drei-Sterne-Koch Harald Wohlfahrt, Maritim-Hotel-Chefin Dr. Monika Gomolla und Michaela Doll-Lämmer, Direktorin Hotel-Logis im Europa-Park Rust. Alle drei gehören zur Jury beim Wettbewerb auf der Stuttgarter INTERGASTRA. Information und Bewerbung unter → www.elevatorpitch-bw.de Auf die Gewinner des „Elevator-Prich BW – DEHOGA Cup“ warten Geldpreise, Weiterbildungen beim DEHOGA Baden-Württemberg sowie die Aufmerksamkeit der Fachbesucher und Medien. ◀ „Hier dreht sich alles um neue Ideen und Geschäftsmodelle“ INTERVIEW Passend zu den zentralen Themen „Zukunft und Netzwerk“ präsentiert die NEWCOME als Sonderschau für Gründer und Macher die Ergebnisse des Wettbewerbs „Restaurant der Zukunft“ sowie die Sieger des INTERGASTRA Innovationspreises. Wir sprachen darüber mit Jean-Georges Ploner, Global F&B Heroes. ● Was erwartet die Besucher der NEWCOME? Das ist eine Sonderfläche für Gründer, Macher und Innovatoren. Hier dreht sich alles um neue Ideen, Konzepte und Geschäftsmodelle. Die beiden zentralen Themen der NEWCOME sind Zukunft und Netzwerk. Die Besucher dürfen sich auf kreative Köpfe und bekannte Persönlichkeiten freuen. ● Also die Anlaufstelle für Start-Ups?? Genau. Hier präsentieren sich junge Unternehmen als Aussteller oder beim DEHOGA Elevator Pitch. Zusätzlich bietet das Gründerforum Beratung für geplante Start-ups. Mit Lounge und Foodtruck für das Catering greift die NEWCOME Trendthemen auf. ● Warum benötigen Gastgeber zusätzlich zu den virtuellen Communitys wie Facebook und Twitter branchenbezogene Netzwerke? Das Gastgewerbe ist eine typische Einzelkämpfer-Branche. Intensive Kommunikation mit der Außenwelt über Social Media ersetzt nicht das Fachgespräch und den Erfahrungsaustausch mit Kollegen. Als Mitglied von Fachverbänden oder Netzwerken ist man Teil einer Gemeinschaft und profitiert von einem vertrauensvollen Miteinander. ● Was raten Sie Neueinsteigern? Immer sofort mit Kollegen von nebenan ein Netzwerk aufbauen. Eine offene Haltung einnehmen und andere Menschen an den eige- Jean-Georges Ploner. nen Betrieb heranlassen, indem offen über Herausforderungen, Lösungen und Erfahrungen gesprochen wird. Über eines muss man sich im Klaren sein: Ein Netzwerk ist kein Dienstleistungsunternehmen. Die Frage ist nicht: Was tut das Netzwerk für mich? Sondern: Was tue ich für das Netzwerk? ◀ 10 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Snackgastronomie, immer häufiger mit voll mobilen Foodtrucks, ersetzt in den USA die Kantine. Dieser Trend erfasst auch die INTERGASTRA: Am Eröffnungstag verwandeln über zehn Foodtrucks die öffentlich zugängliche Messepiazza in eine gastronomische Meile mit einer leckeren Vielfalt hochwertiger → http://www.foodtrucks-deutschland.de Snacks. Auf der NEWCOME in Halle 5 können Sie an allen Messetagen einen Foodtruck live erleben. GASTROTRENDS Hochwertige Snackkultur Streetfood bringt Mobilität und Flexibilität in die Snackkultur der Großstädte. Hier trifft auch die Craft-Welle rund um Bier, Kaffee und Premium-Burger auf reichlich Nachfrage. Außerhalb liegt Regionalität klar vorne. Für alle Konzepte gilt: Lieber weniger aber dafür hochwertig und am besten nachhaltig. In Verbindung mit Emotion, moderner Technik und innovativer Distribution ist der Weg für eine erfolgreiche Zukunft frei. Länderküchen Fragt man den Trendexperten Pierre Nierhaus, geben drei Richtungen nach wie vor den Ton an: asiatisch, mediterran und die regionale deutsche Küche. Der mexikanischen Küche, die sich jetzt authentischer und nachhal- Udo Finkenwirth Präsident FBMA e.V. Food & Beverage Management Association „Die INTERGASTRA ist die Messe der kurzen Wege und des schnellen Überblicks. Alle relevanten Hersteller, etablierte Anbieter aber auch Newcomer, finde ich hier kompakt gebündelt präsentiert. Zur Beratung vor Neuanschaffungen, für Fachgespräche oder zum Anregungen sammeln – die INTERGASTRA ist immer einen Besuch wert. Ein weiteres Plus ist die sehr gute Verkehrsanbindung und schnelle Anfahrt zum Beispiel von Frankfurt. Besonders hervorzuheben ist das große Engagement des Messeteams, neue Wege zu gehen und Dinge anders zu machen als die anderen. Als Präsident der FBMA, der Food & Beverage Management Association, begrüße ich die Einladung zur Vorstellung des Fachverbandes als Netzwerkorganisation für Führungskräfte auf der NEWCOME.“ tiger präsentiert, prophezeit er ein Comeback. Der neue Star am Gastro-Himmel ist die Küche Perus, die hierzulande erst ankommt, aber in Europas Trendhauptstadt Nummer 1, London, bereits seit 2012 regiert. Wegweisend ist Martin Morales mit seinen Restaurants „Ceviche“, benannt nach dem peruanischen Nationalgericht. Der in Limettensaft marinierte Fisch gilt als „Sushi“ der Anden und passt zur gesundheitsbewussten Ernährung. Craft-Trend Craft steht für Handwerk und individuelle Herstellung als Gegenpol zu Massenware. Nicht schnell und viel, sondern mit Sorgfalt, Kompetenz und Liebe werden Produkte von Hand hergestellt. Den Auftakt machte das Craft Beer. Jetzt hat die Welle auch Kaffee und Food erreicht. Neben Streetfood sind Kaffeebars die neuen Lieblinge der urbanen Gastro-Szene sowie Tummelplatz für Start-ups. Pierre Nierhaus weiß warum: „Hier teilen Menschen ihre Leidenschaft, aber zugleich bieten die Kaffeebars Gründern die Chance, mit technisch und finanziell überschaubarem Aufwand einen eigenen Betrieb zu eröffnen.“ Streetfood Streetfood bleibt ein Trendthema. Es tritt durch Frische, Vielfalt und authentische Rezepturen und die konstante Dynamik den Nerv der mobilen Gesellschaft. Streetfood Nicht nur internationale, auch regionale Spezialitäten in Spitzenqualität haben StreetfoodFormat – und zwar deutlich über dem üblichen Imbiss-Niveau. Ein Beispiel dafür ist dieser stationäre Streetfood-Stand in der Markthalle IX in Berlin. INTERGASTRA MAGAZIN 2016 11 Typische erleben. Aber auch ein traditionelles Angebot lässt sich mit trendigen Elementen kombinieren, ohne dass die Seele verloren geht, ist Wiesler überzeugt. Konzentration „Die Gäste wollen das Original“ sagt Pierre Nierhaus und verweist auf zwei Trendkonzepte in London: „Burger & Lobster“ und „The Beast“, ein exklusives King Crab & Steak Restaurant. Beide beschränken sich auf wenige, aber hochqualitative Produkte und erzählen im Lokal konsequent ihre Story. Konzepte werden immer spitzer und profilstärker. Wer als erster mit einer neuen Idee auf den Markt kommt, gewinnt das Rennen. Ein Beispiel dafür sind die neuen Premium-Burger-Bars, die das Breitenthema Burger auf einem hohen Qualitätsniveau spielen. Thematisch spitze, aber auch sehr trendige Konzepte brauchen ein städtisches Umfeld und ein ausreichend großes Einzugsgebiet. Restaurants in ländlichen Regionen müssen in der Regel breiter aufgestellt sein, um vielen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. ◀ Lena Kraft ist ein globales Phänomen mit langer Tradition vor allem in Asien. „Foodtrucks sind die mobile Form des Streetfoods“, definiert Trendguru Pierre Nierhaus. Die Foodtrucks sind dort, wo es Nachfrage gibt: in den Geschäftsvierteln, Industriegebieten und Einkaufsbereichen. Neue Distribution Zunehmend kommt die Ware zu den Menschen, nicht mehr umgekehrt. DiesenWandel dokumentiert eine Studie des Gottlieb-Duttweiler-Institutes: Wer was und wie herstellt, verarbeitet, vertreibt, konsumiert – alles ändert sich. In der Wertschöpfungskette des Essens gilt zukünftig: Bits dominieren Bites. Wird die Software wichtiger als die Infrastruktur, eröffnet dies neue Distributionschancen mit überschaubarem Kapitaleinsatz für das klein- und mittelständisch strukturierte Gastgewerbe. Restaurants, welche die Bedürfnisse der Menschen nach Inspiration und Sinnlichkeit erfüllen, werden ihre Bedeutung beibehalten. Im Vorteil sein werden Gastronomen, denen es gelingt, Angebot, Bestell-, Bewertungs- und Reservierungssystem digital in eine Art „Google Food“ zu integrieren. Wenn es um die individuelle Beratung, Konzeption, Planung und Realisierung ganzheitlicher, wirtschaftlicher Küchenlösungen geht, ist PALUX Ihr Partner! uns: Besuchen Sie uttgart, St “, „INTERGASTRA 16 20 r ua 20. – 24. Febr 0 D3 d Halle 1 / Stan Regionalität Die Rückbesinnung auf die Wurzeln bleibt als Gegenpol zur Globalisierung ein zentrales Thema. Alte Rassen und Sorten und Spezialitäten werden wiederentdeckt und überlieferte Rezepturen modern interpretiert. Verarbeitet wird Gutes von regionalen Erzeugern. Dies entspricht dem steigenden Interesse der Gäste an Nachhaltigkeit und an Transparenz über Herkunft, Haltung und Qualität von Speisen und Getränken. Die Regionalität bietet einen wirkungsvollen Ansatz zur Profilierung: Durch besondere Produkte aus der Region werden Betriebe zum Unikat und sind nicht austauschbar. „Regionalität bietet eine Produktsicherheit, welche die Globalisierung nicht bieten kann“, sagt Klaus-Günther Wiesler vom Seehotel Wiesler am Titisee und Mitglied der Naturparkwirte Südschwarzwald. Aber er warnt auch: Ländliche Betriebe müssen hellwach sein, denn einheimische Gäste erwarten, dass das gastronomische Angebot auf der Höhe der Zeit ist. Für Touristikregionen ist Regionalität geradezu ein Muss. Denn ausländische Gäste wollen das Traditionelle und ‘ Steam PALUX Touch ‘n io „Live in Akt n“ Perfekte Garergebnisse brauchen eine exzellente Küchentechnik. PALUX hat die Kompetenz und sichert Ihnen langfristig Ihren wirtschaftlichen Erfolg! PALUX Aktiengesellschaft · 97980 Bad Mergentheim · Germany Tel. +49 (0) 79 31 / 55-0 · info@palux.de · www.palux.de 12 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Prozessoptimierung macht’s möglich: Starke Küche mit wenig Personal Kostendruck, Köchemangel und schwankende Auslastung sind durchaus lösbare Probleme. Technik zur Entlastung und Convenience-Produkte zeigt die INTERGASTRA in Hülle und Fülle. Wichtig: Befassen Sie sich offen und vorurteilsfrei mit neuen Produktionsverfahren, Arbeitsabläufen und Bezugsquellen. Die folgenden Beispiele aus der Praxis ermutigen dazu und vermitteln wertvolle Anregungen für Ihren Messefahrplan. Der Schlüssel zu stressarmen Lastspitzen in der Küche mit wenig (Fach)-Personal ist die Prozessoptimierung durch ○ überschaubare Speisekarten ○ zeitliche Entkopplung von Zubereitung und Ausgabe durch Vorkochen, Schnellkühlen, Regenerieren kurz vor dem Verzehr – qualitativ besser als Warmhalten ○ Garverfahren, bei denen nichts anbrennen kann ○ zeitsparende Arbeitsabläufe mit kurzen Wegen Die klassische Gastronomie kann ihre Wirtschaftlichkeit verbessern und ihre Existenz sichern, indem sie sich von den konsequent strukturierten Abläufen in der Systemgastronomie und in der Industrie inspirieren lässt. Die Veränderung muss dabei im Kopf beginnen: Statt Skepsis und Ablehnung ist Offenheit für neue Wege angesagt. Ambitionierte Köche müssen dabei keinesfalls ihre beruflichen Ideale aufgeben: Jeder Gastronom hat es persönlich in der Hand, was er im eigenen Betrieb vorproduziert und was er von Zulieferern bezieht – auch als Kurzzeitkonserven in handwerklicher Qualität. Stollsteimer Food & Service produziert in einer Zentralküche in Stuttgart täglich 10 000 Mahlzeiten. Dieser Dienstleister verbindet traditionelles Handwerk ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe mit wirtschaftlicher, vom Verzehrzeitpunkt entkoppelter Produktion im Cook & Chill-Verfahren. Schnellkühler (hier Küchenchef Robert Haasis beim Beschicken) reduzieren die Temperatur frisch gekochter Speisen innerhalb von 90 Minuten auf 3°C. So bleiben Mahlzeiten drei Tage lang einwandfrei haltbar. Kombidämpfer vor Ort bei den Kunden bringen die Kurzzeitkonserven unmittelbar vor dem Servieren auf Verzehrtemperatur. Saftiges Grillfleisch in großen Mengen Schonendes Garen im Sous-vide-Verfahren mit anschließender Schnellkühlung in einem Chiller und Regeneration (wieder aufwärmen) im Kombidämpfer oder Wasserbad kurz vor dem Verzehr ist längst als gängiges Verfahren ohne Qualitätseinbußen anerkannt. Im Gegenteil: Das Garen im Vakuumbeutel bewahrt die Aromen und verstärkt die Wirkung zugegebener Gewürze und Kräuter. Der aus Fleisch und Gemüse austretende Saft bleibt als hochwertige Saucengrundlage erhalten. Namhafte Caterer schwören darauf, auch Grillfleisch am Stück im Beutel vorzugaren. Es wird erst unmittelbar vor dem Verzehr portioniert und nur kurz über den Grill gezogen. Der Vorteil dieses Verfahrens ist eine auch bei großen Mengen gleichbleibende saftige Qualität in Verbindung mit typischen Röstaromen. Ausgetrocknetes oder gar angekohltes Grillfleisch gehört damit der Vergangenheit ein, weil das Sous-vide-Verfahren ein perfektes Garbild sichert. Hubertus Tzschirner, namhafter Sous-vide-Trainer und Fachbuchautor, begeistert an der DEHOGA-Akademie in Bad Überkingen Köche für den leichten Einstieg in die sanfte Vakuum-Gartechnik. Unter Luftausschluss lässt sich auch Gemüse veredeln – warm und kalt: Gurken- und Karottenstreifen entwickeln sich mit etwas Marinade in zwei Stunden im Kühlschrank zu preiswerten Delikatessen. Kammer-Vakuumierer ist unverzichtbar Zur unverzichtbaren Grundausstattung einer zeitgemäßen Küche gehört ein leistungsfähiger Kammer-Vakuumierer. Fragen Sie vor dem Kauf nach der Herkunft des Schlüsselbauteils, der Vakuumpumpe. Mit made in Germany INTERGASTRA MAGAZIN 2016 13 sind Sie auf der sicheren Seite. Wer regelmäßig das ÖlEntfeuchtungsprogramm startet, den Vakuumierer sorgfältig wartet (Ölstand, Ölwechsel) und ihn beim Transport nicht in Schräglage bringt, wird lange Freude daran haben. Wenn Sie auch Weckgläser vakuumieren möchten, empfiehlt sich eine möglichst hohe Kammer. Zusätzlichen Nutzen bringt eine automatische Siedepunkt-Erkennung. Sie stoppt die Pumpe, wenn Flüssigkeit aufgrund des niedrigeren Siedepunkts im Vakuum überraschend schnell in Wallung gerät. Das ist vor allem beim Konservieren von Suppen und Saucen vorteilhaft. Impuls-Vakuum ist für weiche Produkte wie Fisch interessant. Für die Pumpenleistung (in Kubik pro Stunde) gilt: je mehr, desto besser. Wer hier zu sehr spart, handelt sich längere Laufzeiten und folglich geringere Produktivität ein. Wer bereits einen Kombidämpfer hat, kann nach Anschaffung eines Vakuumierers direkt mit dem Sous-videGaren beginnen. Die temperaturbeständigen Beutel auf den Rost legen und los geht’s mit heißem Dampf. Bei kurzen Garzeiten sind spezielle Wasserbadgeräte, sogenannte Thermalisierer, oder Einhängethermostate mit schnellerer Wärmeübertragung vorteilhaft. Komfort, Flexibilität und Sicherheit durch Schnellkühler Bei ohnehin zartem Fleisch (zum Beispiel Rindersteak, Rehrücken, Schweinefilet, Entenbrust) und bei Fisch sind die Garzeiten so gering, dass sich rohe Ware auch beim A-la-carte-Geschäft im Sous-vide-Verfahren zubereiten lässt. Bei einer Lammschulter mit 14 Stunden Garzeit bei 65°für ein besonders zartes Ergebnis gibt es folgende Möglichkeiten: Entweder das Fleisch für das Mittagsgeschäft bereits am Vortag über Nacht ins Wasserbad geben oder es unabhängig vom geplanten Servierzeitraum garen, dann kühlen und zum Bestellzeitpunkt regenerieren. Bei der zweiten Variante ist die Küche viel flexibler. Sie kann in auslastungsschwachen Zeiten in aller Ruhe vorproduzieren und dann in Stoßzeiten auch mit wenig Personal ohne Hektik schnell sein. Auch bei selbst produzierter Convenience ist es wichtig, durch schnelles Kühlen (Chillen) den Garprozess zu stoppen und den Saft im Fleisch zu halten. Die Sparlösung heißt Eiswasser, aber viel komfortabler und sicherer geht es mit speziellen Schnellkühlgeräten. Die sogenannten Chiller gibt es auch in kleineren Varianten von 5 Mal 1/1 GN. Viele dieser Geräte sind ganz nach Bedarf als Schnellkühler oder Schockfroster einsetzbar. Damit lassen sich auch auf Vorrat produziertes Gemüse und Beilagen sicher und im Einklang mit einschlägigen Vorschriften konservieren. Die Krönung des Komforts sind Multifunktionsgeräte, die vollautomatisch mehrere Prozesse nacheinander ablaufen lassen: zum Beispiel Garen bei Niedertemperatur und im Anschluss daran direkt Schnellkühlen oder Schockfrosten. Über die vielfältigen Chancen von Vakuumieren, Sousvide-Garen und Schnellkühltechnik im effizienten Produktionsverbund auch für kleine Küchen können Sie sich auf der INTERGASTRA ausgiebig informieren. Tino Knoof hat die klassische Bain-Marie durch einen professionellen Einhängethermostat mit integrierter Umwälzpumpe ergänzt. Das Ergebnis ist ein leistungsfähiger Thermalisierer für schonendes Garen im Sous-vide-Verfahren. Jungkoch jeden Ansturm souverän. Die Komponenten für alle Gerichte liegen griffbereit in Kühlauszügen und Truhen direkt an den Posten. Die Handgriffe sitzen, alles läuft entspannt und entsprechend angenehm ist das Arbeitsklima. Nur der Pacojet unterbricht die Ruhe, weil hausgemachtes Eis gefragt ist. Fortsetzung Seite 15 thermoport® 4.0 100 K hybrid Das Raumwunder – für die variable, maximierte Bestückung in der Warm-Kaltverteilung. Gute Vorbereitung zahlt sich aus Tino Knoof, „Schäferhof“ in Zell unter Aichelberg, ist ein Musterbeispiel für erfolgreiche Prozessoptimierung in kleineren Betrieben. Der Vakuumierer spielt eine zentrale Rolle beim Schlüsselfaktor Warenwirtschaft: größere Fleischmengen günstiger einkaufen, portionieren und parieren, vakuumieren und übersichtlich im Kühlhaus bevorraten, Reste intelligent verwerten – so hat Knoof Kosten und Hygiene im Griff. Der Verlust bei Waren ist minimal. Ruhige Phasen nutzt er konsequent zum Vorkochen und Konservieren – wiederum per Vakuumierer. Verlorene Zeit beim Warten auf Gäste kennt er nicht: „Es gibt immer was zu tun“. Brummt das Restaurant, zahlen sich die intelligent sortierten Arbeitsabläufe aus. Als gut eingespieltes Team meistern der Chef und der von ihm ausgebildete Besuchen Sie uns: Messe Intergastra, Stuttgart 20. 02. – 24. 02. 2016 / Halle 1, Stand E30 Rieber GmbH & Co. KG - Hoffmannstraße 44 - D-72770 Reutlingen Tel. +49 (0) 7121 / 518-0 - Fax +49 (0) 7121 / 518-302 - info@rieber.de - www.rieber.de HygieneSchulung? Macht bei uns Hogafit. Hogafit. Das neue Online-Lernportal mit vielfältigen Kursen zu allen wichtigen Themen der Hotellerie und Gastronomie. www.hogafit.de So einfach, so günstig, so zeitsparend: • Alle wichtigen Branchenthemen in einem Portal • Flexibel und immer aktuell • Individuelle hogafit-Zertifikate • Lernen 24/7 auf Rechner, Tablet und Smartphone AB FEBRUAR 2016 mediadidact: 50 % Rabatt für DEHOGA Mitglieder und AHGZ Abonnenten. INTERGASTRA MAGAZIN 2016 15 Vor dem Schnellkühlen setzt diese Schalenversiegelungsmaschine bei Stollsteimer die frisch gekochten Speisen unter ein leichtes Vakuum und überzieht sie mit einer robusten, hitzebeständigen Schutzfolie, die auch Stürze aushält. Auch das Buffet als Schnittstelle zwischen Küche und Gästen ist ein wichtiger Teil der Prozessoptimierung. Diese vorbildliche Lösung mit UmluftKühlung bewährt sich im Tagungshotel am Schlossberg in Herrenberg: längere Haltbarkeit, geringere Verluste und Pluspunkte bei den Lebensmittelkontrolleuren. Das gläserne Profil an der Oberseite leitet den Luftstrom und ist zugleich der vorgeschriebene Spuckschutz. Die rechteckigen Teller nutzen die Kühlfläche optimal aus. Unterschiedlich hohe Abstandhalter gewährleisten, dass die hintere Reihe höher steht. Die gestaffelte Positionierung verringert die Gefahr, dass Gäste mit Speisen in Berührung kommen. Hauptgänge von Cook & Chill-Zulieferer Eine kooperative Form von Prozessoptimierung praktiziert das Tagungshotel am Schlossberg in Herrenberg: Die Komplett- Modernisierung der Gastronomie hätte den Etat gesprengt. Zudem wäre es schwierig gewesen, genügend gelernte Köche zu finden. Die von der DEHOGA Beratung entwickelte Lösung: ein vollständig modernisiertes Restaurant mit Wohlfühlatmosphäre und eine auf Arbeitsteilung ausgerichtete Küche ohne Komplettausstattung: Statt eines großen Herdblocks gibt es nur noch ein kleines Induktionskochfeld für Sonderwünsche. Alle Hauptgänge produziert ein leistungsfähiger Zulieferer in handwerklicher Qualität im Cook & Chill-Verfahren. Dabei werden Speisen fertig gegart und dann im Schnellkühlverfahren konserviert. So bleibt Fleisch saftig und Gemüse knackig mit frischen Farben. Ohne Qualitätsverlust ist bei ununterbrochener Kühlkette eine bis zu 4-tägige Lagerung möglich und zulässig. Die erneute Erwärmung auf die Verzehrtemperatur erfolgt Charge für Charge kurz vor der Ausgabe. Nährwertverluste und angegrautes Gemüse durch zu langes Warmhalten sind bei diesem Verfahren ausgeschlossen. Die Zusammenarbeit mit dem Zulieferer Stollsteimer Food & Service managt Matthias Vogel, Koch und gastronomischer Leiter. Desserts und Vorspeisen produziert er zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen vor Ort selbst. So kann er übrig gebliebene, noch nicht regenerierte Speisen wie Nudeln und Gemüse wirtschaftlich zu Salaten verarbeiten. Ohne täglichen Küchenstress hat Vogel den Kopf frei für ständige Verbesserungen. So kann er seine Mitarbeiterinnen weiterqualifizieren und ihnen mehr Verantwortung übertragen. Außerdem hat er Zeit für die sorgfältige Produktauswahl: Unter drei getesteten Convenience-Flammkuchen ermittelte er einen klaren Sieger, der für einen geringen Mehrpreis deutlich bessere Qualität bietet. (khf) ◀ Matthias Vogel schiebt Komponenten für die Hauptgänge zum Regenerieren in einen der Kombidämpfer. Diese Aufgabe können aber auch angelernte Kräfte übernehmen. Direkt neben diesen Multifunktionsgeräten stehen die Vorratskühlschränke. Die Anordnung aller Geräte passend zu den Arbeitsabläufen ist ein wichtiger Teil der Prozessoptimierung. Das Buffet für die Speisenausgabe entstand in fruchtbarer Kooperation zwischen der DEHOGA Beratung und dem Inneneinrichter für das Restaurant. Salvis – Küchenkunst vom Feinsten Die innovative Vakuumiertechnologie für Küchen der Zukunft. .2016 16 –24.02 20.02.20 3 tand 1C1 Halle 1 / S salvis.ch SALVIS AG CH-4665 Oftringen Tel. +41 62 788 18 18 www.salvis.ch 16 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Prozessoptimierung ermöglicht themenspezifische Gastronomie in Betriebsrestaurants Appetitliche Vielfalt und schneller Service Auch in der schnellen Betriebsverpflegung ist themenspezifische Gastronomie möglich. Dies beweist ein Mitarbeiter-Restaurant bei BASF in Ludwigshafen. Für Tempo sorgen vier Zubereitungsund Ausgabeinseln mit vollautomatischer Bezahlung per ChipTechnologie. Diese Counter sind in Eigenregie, von externen Anbietern oder im Mix zu betreiben. Auf der INTERGASTRA finden Sie viele Anregungen für die Prozessoptimierung in der Gastronomie. Die mit erheblichen Wartezeiten verbundene Linienausgabe von warm gehaltenen Speisen aus einer zentralen Küche ist nicht mehr zeitgemäß. Das von K&P gemeinsam mit BASF entwickelte Konzept bringt Vielfalt und Frische in die Betriebsgastronomie. So verwöhnt der Systemgastronom Marc Uebelherr (München) im neusten Betriebsrestaurant BASF-Mitarbeiter unter anderem mit Asia-Gerichten aus dem Wok, Pizza aus dem Holzofen sowie mit komplett hausgemachten italienischen Nudelgerichten. Fachleute sprechen von einem „Paradebeispiel für die Gastronomisierung der Betriebsverpflegung“. Konsequente Dezentralisierung und Automatisierung sorgen für beschleunigte Abläufe. Diese Prozessoptimierung macht die Betriebsgastronomie wirtschaftlicher und attraktiver: Die reichhaltige Auswahl frisch zubereiteter Gerichte steigert das Gesundheitsbewusstsein der Mitar- beiter und macht ihnen Appetit, mehr fürs Essen auszugeben. Sie können sich schneller bedienen und haben mehr Zeit, um in Ruhe die Speisen zu genießen, die ohne zeitraubendes Warten an der Kasse angenehm warm bleiben. Zu jedem Counter gehört ein eigener, per Aufzug angebundener Lager- und Vorbereitungsbereich im Untergeschoss. So können verschiedene Anbieter wirtschaftlich sauber getrennt die Mitarbeiter bewirten. Das Bezahlen funktioniert bargeldlos und ohne Kassenpersonal vollautomatisch auf der Grundlage von RFIDChips, die in Geschirr und Gläser integriert sind. Natürlich kann die Elektronik keine einzelnen Speisen unterscheiden. Die Erkennung funktioniert vielmehr über die eindeutige Zuordnung der einzelnen Gerichte und Komponenten zu bestimmten Stapeln und Typen von Tellern, deren Chips mit den passenden spezifischen Informationen versehen sind. Änderungen bei Preisen und Produkten lassen sich leicht einpflegen. Zur Kontrolle der korrekten Berechnung listet ein Bildschirm am Bezahlterminal die gewählten Artikel auf und zeigt den Gesamtbetrag an. Die Bezahlung erfolgt durch Abbuchung über den Werksausweis und alternativ mit EC-Karte oder Kreditkarte. Auf der INTERGASTRA können Sie sich bei führenden Porzellanherstellern über diese vollautomatische Erkennungs- und Abrechnungstechnologie informieren. Bei der Logistik für das gebrauchte Geschirr bewährt sich im neusten BASF-Betriebsrestaurant eine gemeinschaftliche Lösung: Von zwei Tablett-Aufgabestationen im Gastraum gelangen Porzellan, Besteck und Gläser über Vertikalförderer zur halbautomatischen Spülanlage im Untergeschoss. (khf) ◀ Jede Zubereitungs- und Ausgabeinsel im neuen BASF-Betriebsrestaurant in Ludwigshafen ist mit bis zu vier vollautomatischen Kassen ausgestattet. Durch den schnellen Service verbleibt mehr Zeit zum Genießen. Foto: BASF Spannendes Fachprogramm rund um Gemeinschaftsverpflegung VKD-Vizepräsident Karl-Josef Haaf, Mitglied des INTERGASTRA-Arbeitskreises, entwickelte ein Spezialforum für Küchenleiter und Köche aus der Sozialverpflegung. Diätassistenten sind ebenfalls willkommen. Der Marathon rund um die Gemeinschaftsverpflegung startet mit einer Podiumsdiskussion über „Food-Logistik als Partner der Großverbraucher“ am Sonntag, 21. Februar, 15 Uhr, in Halle 5. Namhafte Vertreter aus der Zulieferindustrie stellen sich spannenden Fragen: ○ Wie kann Vertrauen in Qualität und Service aufgebaut werden? ○ Wie sieht es mit Bioprodukten in der Gemeinschaftsverpflegung aus? ○ Wie kann gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung vorgegangen werden? Die Diskussionspartner: Ralf Lambert (Intergast, Offenburg), Hans-Gerd Janssen (Chefs Culinar), Dr. Richard Hesch (Metro Group), Frank Seipelt oder Manfred Hofer (Transgourmet Deutschland) Kay Hiller (Servicebund). Am Montag, 22. Februar, geht es im Raum C4 von 9.45 bis 12.15 Uhr mit spannenden Vorträgen für Krankenhausküchenleiter weiter. VKD-Vorstandsmitglied Siegfried Wintgen spricht unter dem Motto „Schmeckt nicht gibt’s nicht“ über die Bedeutung der Geschmäcker für Verdauung, Stoffwechsel und Wohlbefinden. Dabei stellt der Küchenmeister sein ganzheitliches Ernährungskonzept vor. Danach spricht Dieter Mailänder, Foodservice-Fachagentur, über Branchenentwick- lungen in den nächsten 10 Jahren. Er geht unter anderem auf Food aus dem 3-D-Drucker und auf Kunstfleisch aus dem Reagenzglas ein. Am Dienstag, 23. Februar, referiert Siegfried Wintgen im Raum C4 vor GV-Spezialisten aus Pflege und Reha. Von 9.45 bis 11 Uhr behandelt er das Thema „Das Essen muss zum Menschen passen – sinnvolle Ernährung im Reigen der 7 Lebensphasen“. Von 11.15 bis 12.15 Uhr spricht Wintgen dann über die moderne Kneippküche. VKD-Mitglieder erhalten über den passwortgeschützten Mitgliederraum auf der Homepage einen Zugang für INTERGASTRA-Tickets zum Spezialpreis von 15 Euro. Spezialtickets für 20 Euro sind an der Tageskasse mit dem VKDAusweis erhältlich. → www.vkd.com The better place INTERGASTRA STUTTGART 20.-24. FEBRUAR 2016 HALLE 4, STAND D20 Jurymitglieder halten die beeindruckenden Ergebnisse beim Bocuse d’Or begeistert mit ihren Handykameras fest. Foto: Messe Stuttgart Bocuse d’Or Germany – Glanzpunkt im Rahmenprogramm Inspirierende Einblicke in die Topgastronomie Sogar hochkarätige Köche können sich beim Bocuse d’Or, einem der Glanzpunkte im Rahmenprogramm der INTERGASTRA, wertvolle Anregungen holen. Zuschauer sind am Montag, 22. Februar, ab 10 Uhr willkommen. Um 17 Uhr beginnt die Siegerehrung. Dieser Wettbewerb gilt als Weltmeisterschaft der Köche. Via Livebild können Köche den Kollegen in den Showküchen über die Schulter blicken und dabei besondere Zubereitungsarten und innovatives Anrichten erleben. Aufmerksame Gäste bekommen dabei eine Fülle von Inspirationen fürs Kochen auf höchstem Niveau. Je nach persönlichem Interesse ist es empfehlenswert, immer wieder am Bocuse-d’OrStand vorbeizuschauen und den Fortschritt in den Küchen zu begutachten. Die Präsentation der Speisen auf Platten und Tellern (Beginn 15 Uhr) sowie die nachfolgende Siegerehrung und Preisverleihung sind die Höhepunkte. Der erste Preis ist mit 10 000 Euro dotiert, der zweite mit 5 000 und der dritte mit 2 000 Euro. Zwei Tage lang dreht sich auf der INTERGASTRA in Stuttgart alles um die Krone der Kochkunst. Der Gewinner dieser Qualifizierung wird dann intensiv auf den Bocuse d’Or Europe vorbereitet, der am 10./11. Mai 2016 in Budapest stattfindet. Die Allerbesten gehen beim Finale am 24./25. Januar 2017 mit der Weltelite in Lyon an den Start. Ziel des Wettbewerbs ist es, die neusten Trends der internationalen Küche zu repräsentieren. Die acht Teilnehmer haben in identisch eingerichteten Showküchen folgende Aufgabe: Aus den Hauptzutaten Zuchtstör, Kaviar und Lammrücken im Ganzen innerhalb von 5,5 Stunden zwei Gänge inklusive Beilagen, Garnituren und Saucen für je 14 Personen zubereiten. Eine international besetzte Jury aus Sterneköchen und Bocuse-d’OrPreisträgern verkostet die Speisen und vergibt Punkte für Geschmack, Optik und Kreativität. Neben der Qualifizierung stehen Kochvorführungen und Gesprächsrunden mit ehemaligen Siegern und Teilnehmern des Wettbewerbs auf dem Programm. ◀ www.kahlaprofessional.com KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH | Christian-Eckardt-Straße 38 | 07768 Kahla/Germany contact-kahla@kahlaporzellan.com 18 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 3. Stuttgart Coffee Summit Große Chancen mit Kaffee-Kultur Im Vergleich zum Küchenniveau besteht beim Kaffee noch großer Nachholbedarf. Über deutliche Qualitätsunterschiede und wirtschaftlich interessante Chancen können sich INTERGASTRA-Besucher beim „3. Stuttgart Coffee Summit “ in Halle 9 informieren. Als Grundvoraussetzung für ein höheres Kaffee-Niveau nennt Stefan Dachale eine „geschlossene Qualitätskette: Grüne Bohnen als Ausgangsprodukt, Röstung, Kaffeemaschine sowie deren kompetente Bedienung und Pflege sollten aufeinander abgstimmt sein“, betont der Inhaber von „Mókuska Caffè“ in Stuttgart. Der gelernte Tonmeister und studierte Medienfachmann hat sich aus der Werbebranche verabschiedet, um seine größte Leidenschaft zum neuen Beruf zu machen. Seine eigene Rösterei mit angeschlossenem Kaffee versorgt neben Endkunden auch anspruchsvolle Gastronomen. Sie haben die Chancen mit Kaffee-Kultur erkannt und lassen von Stefan Dachale ihre eigene Hausmarke rösten. Seinen Profi-Kunden bietet der Stuttgarter auch Schulungen für die Zubereitung an, denn als Röster möchte er sicherstellen, dass sein Kaffee richtig weiterverarbeitet wird. Chirurg heilt Mangel an Fachpersonal Als fachliche Basis hat Stefan Dachale die Coffeologen- und Röstausbildung bei Dr. Steffen Schwarz absolviert. Der frühere Chirurg heilt jetzt den Mangel an gut ausgebildetem Personal rund um Kaffee. Auf diesem Fachgebiet hat das Gastgewerbe nach seinen Erkenntnissen noch viel Nachholbedarf – vor allem bei der Zubereitung. Das von Dr. Steffen Schwarz gegründete Coffee Consulate in Mannheim macht Röster, Verkoster, Gastronomen und deren Mitarbeiter sowie Gerätetechniker fit für bessere Qualität. Der „3. Stuttgart Coffee Summit“ ist der ideale Rahmen für persönliche KaffeeErfahrungen und spannende Fachgespräche. Fotos: Messe Stuttgart dieser kritischen Frage möchte Steffen Schwarz das Gastgewerbe motivieren, „Kaffee mit gleichem Respekt und Know-how zu zelebrieren wie Wein“. Auch in der Welt der Bohnen gibt es viele Geschmacksrichtungen und Güteklassen. Darüber können sich die Besucher der INTERGASTRA eingehend informieren und gleich die richtigen persönlichen Schritte für bessere Kaffee-Kultur einleiten. Viel Zucker und Milch überdecken die großen Unterschiede. Deshalb rät Dr. Steffen Schwarz, Kaffee in möglichst reiner Form zu trinken, also mit weniger oder ganz ohne geschmacksverfremdende Zugaben. Selbst in gehobenen Restaurants gibt es nach seinen persönlichen Erfahrungen „am Ende oft einen lieblosen Espresso aus dem Vollautomaten, zubereitet von jemandem, der sich mit Kaffee wie Wein zelebrieren Der Kaffee-Doktor plädiert dafür, die Rolle der Barista in der Gastronomie zu stärken: „Warum darf jeder Mitarbeiter den Knopf am Kaffee-Vollautomaten drücken,während es für Cocktails Barkeeper und für Wein Sommeliers gibt?“ Mit Rachid El Ofairi – ANIIS Raum für Kaffeekultur, Frankfurt am Main „Internationales Teilnehmerfeld, neueste Trends sowie das interessante Rahmenprogramm mit Wettbewerben und Vorträgen machen die INTERGASTRA für mich zum Pflichttermin. Ich pflege bei dieser Messe auch meine Netzwerke – insbesondere im Rahmen des 3. Stuttgart Coffee Summit. Mit ihrem breiten und zugleich tiefen Angebot zählt die INTERGASTRA nach meiner Beurteilung zu den wichtigsten HORECA-Messen in Europa. Ich freue mich auf spannende Tage in Stuttgart, weil ich dort neue Kontakte knüpfen und mir Inspirationen holen kann.“ Für den Besuch der INTERGASTRA gibt die Düsseldorfer Rösterin und Cafébetreiberin Olga Sabristova Wirten folgenden Rat: „Ich empfehle jedem, die Chancen der geballten Kompetenz aus allen wichtigen Bereichen der Kaffeeszene zu nutzen: sich vorurteilsfrei und vor allem mit der nötigen Zeit dem Thema nähern. Mal ein Cuptasting (Bild) mitmachen und mit Spezialitätenröstern reden, um zu erfahren, wie unterschiedlich Kaffee schmecken kann und welche Nuancen zu erkennen sind – abhängig von Bohne, Röstung und Zubereitungsart. Dann kommen hoffentlich viele Gastgeber zum Schluss, dass sich ihr Kaffeegeschäft nicht nur über den Preis, sondern vor allem auch über Qualität optimieren lässt.“ Diese kunstvolle Cappuccino-Veredelung nennt sich Latte-Art. Interessante Einblicke in diese wertsteigernde Technik vermittelt der „3. Stuttgart Coffee Summit“. MIT BRITA BEKOMME ICH DIE BESTE MISCHUNG AUS ERFRISCHUNG UND GENUSS Kaffee nicht umfassend auskennt. Eigentlich sollte der Espresso doch der krönende Abschluss sein. Ich denke, hier sollten Gastronomen in jedem Fall umdenken und wesentlich tiefer in das Thema Kaffee einsteigen.“ (khf) ◀ → www.stuttgartcoffeesummit.de Investition in bessere Qualität zahlt sich aus BRITA bietet mit professionellen Filter- und Wasserspender-Technologien individuelle und überzeugende Lösungen hinsichtlich frischer und kostengünstiger Wasserversorgung oder optimaler Wasseraufbereitung für alle HoReCa-Anwendungen. Wasserspender – stets frisches Wasser Leistungsfähige Wasserspender-Komplettpakete für die wirtschaftliche und individuelle Bewirtung von Gästen, Besuchern und Mitarbeitern mit Wasser aus Ihrer eigenen „Quelle“. Wasserfilter – gleichbleibend hohe Wasserqualität Die Filter bereiten die unterschiedlichsten Zusammensetzungen des Rohwassers optimal auf und sind auf die diversen gastronomischen Anwendungen und die jeweils notwendigen Wasserqualitäten ausgelegt. Kaffeebohnen vor allem nach dem Preis einzukaufen ist ein Irrweg. Es lohnt sich, in Qualität zu investieren. Mit wenigen Cent mehr Wareneinsatz pro Tasse lässt sich das Endprodukt deutlich verbessern. Zufriedene Gäste konsumieren mehr und machen so auch Wirte glücklich. Leicht nachvollziehbar rechnet Dr. Steffen Schwarz vor, wie geringfügig sich Kaffee der höheren Preisklasse auf die Gesamtkalkulation auswirkt: ☐ Zunächst kauft der Gastronom den Kaffee ein (Industriekaffee für vielleicht 12 bis 16 Euro pro Kilo). Geht man davon aus, dass ca. 9 Gramm pro Tasse eingesetzt werden, ergibt sich ein Wareneinsatz von ca. 14 Cent. ☐ Steigt der Einkaufspreis auf 24 bis 32 Euro pro Kilo für sehr individuelle Ware, liegt der Wareneinsatz bei 22 bis 29 Cent, also eine Verteuerung um maximal 15 Cent. ☐ „Bei einer Preiserhöhung um 20 Cent pro Tasse und damit einhergehender Produktverbesserung wird der Gastronom mehr Tassen verkaufen, mehr Umsatz und mehr Gewinn erzielen“, verspricht Dr. Schwarz. Über die rein wirtschaftliche Betrachtung hinaus können besondere Kaffeesorten das Image eines Lokals steigern. Dafür ist es wichtig, die Gäste über die gesteigerte Qualität und die Einkaufsquelle zu informieren.“ Entdecken Sie Produktneuheiten für Ihre Branche an unserem Stand! Besuchen Sie uns am Stand auf der INTERGASTRA in Stuttgart vom 20.– 24.02.2016 in Halle 9, Stand D31 Wir freuen uns auf Sie! Erfahren Sie mehr unter: www.professional.brita.de 20 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Digitalisierung im Gastgewerbe: Mehr Effizienz, Komfort und Spaß Neue Technologien bringen Wirten mehr Effizienz – den Gästen Komfort und Spaß. Welche Lösungen helfen wirklich, Kosten zu sparen und mehr Geld zu verdienen? Und welche digitalen Angebote wünschen sich die Gäste? Ein klares Anforderungsprofil hilft, die relevanten Tools für den eigenen Betrieb zu finden. Die INTERGASTRA bietet einen Marktüberblick und die Möglichkeit zur individuellen Beratung. Im teuersten Restaurant der Welt, dem Sublimotion auf Ibiza, wird Essen zum Happening. 2-Sterne-Koch Paco Roncero kocht für 12 Gäste ein 20-Gänge-Menü. Passend zu jedem Gang wird der Raum durch visuelle und akustische Effekte, Temperatur und Luftfeuchtigkeit komplett verändert. Bis hin zur Tischdecke – ein auf den Tisch projiziertes Motiv. Interaktive Tische sind der Renner In London gehört das Imano zu den ungewöhnlichsten und beliebtesten Restaurants. Die Gäste reißen sich um die interaktiven Tische, auf denen sie mit einem Klick ihre Speisen und Getränke bestellen und sogar ein Taxi ordern können. Eine witzige neue Idee kommt aus Belgien: Nach der Bestellung krabbelt plötzlich ein kleiner Koch aus der Tischplatte. Der 3D-animinierte „Le Petit Chef“ marschiert zum Teller und bereitet dort ein Steak zu. Virtual Reality im „Sublimotion“ auf Ibiza: Hier erleben die Gäste zu jedem der 20 Gänge ein anderes Ambiente. Die verblüffende Bandbreite der Licht- und Projektionstechnik reicht dabei von hypermodern über Art déco bis Natur. Restaurantbesuch wird zur Inszenierung Ob Mini-Koch oder grandiose Show der Sinne – dank innovativer Technologie wird der Restaurantbesuch zur Inszenierung. Die Gäste freuen sich: Sie bekommen Spaß und Unterhaltung und damit einen wirklichen Mehrwert geboten. Dort wo es in das Marken-Konzept und in die Außendarstellung passt, ist diese Technik sinnvoll. Doch was der Gastronom in erster Linie wirklich braucht, sind Lösungen, die ihm helfen, seinen Betrieb besser zu managen, die Servicequalität zu steigern und Gewinne zu erwirtschaften. Interne Prozesse optimieren und Effizienz steigern Gastronomen kämpfen heute an mehreren Fronten: Fachkräfte- und Personalmangel, steigende Lohnkosten und die Überfrachtung mit administrativen Aufgaben sind ernstzunehmende Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen. Je mehr Aufgaben zu bewältigen sind, desto zukunftsentscheidender werden optimierte Strukturen und Prozesse. Zeitersparnis und Effizienz sind die zentralen Faktoren im modernen Management. Dabei erweisen sich Automation und Digitalisierung als mächtige Verbündete. Innovative Technologie und pfiffige Programme verschlanken die Administration, reduzieren den Papierkram und entlasten die Mitarbeiter von Routinearbeiten sowie manuellen Tätigkeiten. Auf diese Weise werden Ressourcen frei für das Wichtigste: den Service am Gast. INTERGASTRA MAGAZIN 2016 21 Ort- und zeitunabhängig managen durch Cloud-Technologie Die Cloud-Technologie verändert das Management des Betriebs grundlegend. Statt vom Büro aus können Arbeiten überall und zu jeder beliebigen Zeit erledigt werden. Aufgaben, für die man früher viele Mitarbeiter oder externe Dienstleister gebraucht hat, lassen sich heute von einem einzigen Laptop mit Internetverbindung aus direkt und in Echtzeit erledigen – ob es sich um die Bearbeitung der Website, die Reaktion auf Gästefeedback oder die Abfrage betrieblicher Kennzahlen in der Cloud handelt. Auf diese Weise kann der Betrieb jederzeit gesteuert und es kann bei Bedarf eingegriffen werden. Gäste wollen mehr digitale Angebote Die Menschen sind online und seit dem Siegeszug der Smartphones immer mehr auch mobil online unterwegs. Sie chatten, informieren sich, bewerten und kaufen ein. Auch in der Gastronomie wünschen sie sich mehr digitale Angebote wie Bezahlen per Handy und die Tischreservierung online oder per App, wie eine Studie der GFK 2015 im Auftrag der Metro ergab. Aktuell klaffen Angebot und Nachfrage deutlich auseinander, doch der Druck auf die Gastronomie vonseiten der Gäste wird zunehmen. Vor allem die digital aufgewachsene Generation Y erwartet ein auf zeitgemäße Technik adaptiertes Angebot. Lösungen für besseren Service Für die Branche gibt es ein großes Spektrum an Lösungen, die den Service am Gast verbessern und im Hintergrund Prozesse effizienter gestalten. Vielfach sind sie internetbasiert und bieten intuitive Nutzerführung. Aufwändige Hardware gehört der Vergangenheit. Die neuen Lösungen sind schlank Frank Wellert vom Restaurant „Bären“ in Höchst arbeitet mit der Online-Beschaffungsplattform FutureLog. und flexibel, was sich positiv auf die Investition auswirkt. Ausschlaggebend für den Erfolg im Betrieb ist die Analyse, in welchen Bereichen der individuelle Betrieb Optimierung benötigt, um die Produktivität zu verbessern. Am Ende des Tages geht es um die Performance des Unternehmens. Denn nur wirtschaftlich gut aufgestellte Betriebe sind für die Zukunft gerüstet! ◀ Jean-Georges Ploner Halle 8 Stand D71 20. - 24.02.2016 10 bis 18 Uhr Messe Stuttgart INTERGASTRA 2016: Wir sehen uns bei der GEFAKO! Im Februar trifft sich die deutsche Gastronomie- und Getränkebranche wieder in den Hallen der Messe Stuttgart – zur 28. INTERGASTRA. Süddeutschlands bedeutende Getränke-FachgroßhandelsKooperation lädt ein zum Austausch mit Kunden, Kollegen und Lieferanten. Wir freuen uns auf Sie! Jetzt neu: Der GEFAKO Getränke-Newsletter Im „VaiVai “ (Italian Grill & Bar, Frankfurt und Bremen) können Gäste online reservieren. Über Opentable hat die Mitarbeiterin jederzeit den aktuellen Überblick über den Belegungsstand. Eine neuer Service exklusiv für Gastronomie und Hotellerie! Der Newsletter informiert über vielversprechende Produktneuheiten, Promotions und Aktionen. Und das natürlich kostenlos. Anmeldung auf www.GEFAKO.de AZ GEFAKO Sachon Intergastra 2016 108x147mm.indd 1 14.12.15 10:03 22 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Landesverband Konditoren: Café der Zukunft wirklich erleben Edle Vitrinen für feine Produkte, Open Cooking für zusätzliche Geschäfte, rationelle Bestellung per Tablet-PC, aber gleichzeitig Erholung durch Wohlfühl-Atmosphäre mit Massageecke – das Café der Zukunft ist auf der INTERGASTRA bereits Wirklichkeit. Diesen inspirierenden Blick in die Zukunft eröffnet der Landesinnungsverband des Konditorenhandwerks in Baden-Württemberg in enger Zusammenarbeit mit der Firma Pfister Ladenbau aus der Schweiz. Dieses wegweisende Konzept mit der Bezeichnung „Café Goldpunkt“ ist im echten Betrieb zu erleben: „Hier können die Gäste die bei den Lehrvorführungen zubereiteten Spezialitäten genießen, vertiefende Fachgespräche mit den Referenten führen und wertvolle Anregungen sammeln“, verspricht Landesinnungsmeister Klaus Vollmer. Das Café der Zukunft glänzt mit modernster Kühltechnik – auch im mobilen Kuchenbuffet fürs Geschäft auf der Terrasse. Das edle Erscheinungsbild des „Café Goldpunkt“ betont die Wertigkeit der in sorgfältiger Handarbeit entstehenden Konditoreiwaren. Foto: Pfister Ladenbau, CH-Worb Top-Konditoren vermitteln täglich wertvolles Wissen Auch für Patissiers und Köche attraktiv ist das ebenso lehrreiche wie unterhaltsame INTERGASTRA-Programm des Landesinnungsverbandes des Konditorenhandwerks Baden-Württemberg: Vom 20. bis 24. Februar (Samstag bis Mittwoch) vermitteln fünf Top-Konditoren in Halle 9 zweimal täglich wertvolles Wissen. Über Großbildtechnik kann das Publikum die Vorführungen bis ins Detail verfolgen. Am letzten Messetag endet das Forumsprogramm auf dem Konditoren-Stand bereits um 14.45 Uhr. Den krönenden Abschluss der Konditoren auf der INTERGASTRA 2016 bildet am Mittwoch ab 15.30 Uhr die Auszeichnung der Sieger der Wettbewerbe. → www.konditoren-bw.de/aktuelles Manfred Bacher, Konditoren-Weltmeister, Mühldorf am Inn „Unser Geschäft vermischt sich immer stärker mit der Gastronomie. Für eine erfolgreiche Zukunft müssen wir für Neues offen sein. Die INTERGASTRA mit ihrer Vielseitigkeit ist in dieser Hinsicht für uns Konditoren eine absolute Bereicherung, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Die Vorteile dieser Messe beginnen für mich mit der staufreien Anfahrt. Durch die kurzen Wege zwischen den Hallen kann ich meine Ziele schnell erreichen und habe reichlich Zeit, um ganz entspannt nach Neuheiten Ausschau zu halten. Ohne INTERGASTRA müsste ich zwei bis drei Messen besuchen, um so viel für mich persönlich mitzunehmen.“ 10.30 – 11.00 Uhr Joachim Habiger – Zuckerartist, Fachschule Süss Deko: Effektvolle Dekore für die Bistroküche 11.15 – 11.45 Uhr Manfred Bacher – Konditoren-Weltmeister, Mühldorf: Herzhafte Sahnetörtchen 12.00 – 12.30 Uhr Matthias Mittermeier – Chefpatissier, Stationen in TopHotels weltweit, jetzt Pfersich Trend-Forum, Neu-Ulm: Neue Wege der Patisserie 12.45 – 13.15 Uhr Bernd Siefert – Weltkonditor des Jahres 2015 UIBC, Konditoren-Weltmeister, Fachbuchautor: VEGAN – Yes we can! 13.30 – 14.00 Uhr Lothar Buß – Sieger „German Chocolate Award“ 2003: Vegane Tafel-Schokolade – gefüllt mit Früchten, Kräutern und Gewürzen 14.15 – 14.45 Uhr Joachim Habiger: Zuckerkunst heute 15.00 – 15.30 Uhr Manfred Bacher: Herzhafte Sahnetörtchen 15.45 – 16.15 Uhr Matthias Mittermeier: Neue Wege der Patisserie 16.30 – 17.00 Uhr Bernd Siefert: VEGAN – Yes we can! 17.15 – 17.45 Uhr Lothar Buß: Vegane Tafel-Schokolade INTERGASTRA MAGAZIN 2016 23 So gut wie beim Bäcker! Die „Nacht der Sterne“ mit Spitzenköchen aus ganz Deutschland zählt zu den gesellschaftlichen Höhepunkten der INTERGASTRA. Foto: Thomas Fedra Hochkarätige Nacht der Sterne Das Team der Burg Staufeneck mit Sternekoch Rolf Straubinger und Klaus Schurr verwöhnt die Gäste mit erstklassigen Genüssen. Die dritte „Nacht der Sterne“ am 22. Februar im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart ist ein gesellschaftlicher Höhepunkt im Rahmen der INTERGASTRA. Die Allgemeine Hotel- und Gastronomiezeitung (AHGZ) und das Restaurant Burg Staufeneck aus Salach haben dazu 600 hochkarätige Gäste und weit über 100 Sterneköche eingeladen. Ein zusätzliches Highlight ist die Präsentation des HornsteinRankings 2016 mit den 200 besten Restaurants in Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz. Weitere Informationen: → www.nacht-der-sterne.com Foodtrends, Kommunikation, Architektur und Ambiente Das Gastronomie-Forum bietet am Vortag der INTERGASTRA, Freitag, 19. Februar, ein umfangreiches Update für Gastronomen und Hoteliers zu Foodtrends, Kommunikation mit Gästen und Mitarbeitern sowie zu Architektur und Ambiente. Hochkarätige Referenten ermöglichen einen Blick über den Tellerrand und erfolgreiche Gastronomen geben Tipps und Anregungen für die Praxis. Unter dem Motto „Inspirationen – Erfolg braucht Mut zur Veränderung“ stehen folgende Themen im Mittelpunkt: ○ Foodtrends im Fokus: Die renommierte Zukunftsforscherin Hanni Rützler entführt Sie in die neuen Trendströmungen Fusion Food, Local Food und Fast Casual. ○ Authentischer Gastgeber sein: Informieren Sie sich, wie Architektur und Ambiente Ihre Gastronomie-Philosophie unterstützen können. ○ Social Media für Gastronomen: Social Media-Experte Michael Kuriat zeigt Ihnen auf, was soziale Kanäle für Employer Branding und Recruiting leisten ○ Personalmanagement: Erfahren Sie, wie Sie die richtigen Mitarbeiter finden. Das vielseitige Backwaren-Sortiment von Wolf ButterBack jetzt auch erhältlich bei Dr. Oetker Professional Premium-Produkte in Bäckerei-Qualität Vollmundiger Geschmack durch Verwendung von Markenbutter Länger frisch in Ihrer Auslage durch Das Gastronomie-Forum im Congresscenter der Landesmesse Stuttgart (9.30 bis 16.45 Uhr) ist eine gemeinsame Veranstaltung von AHGZ, HACKER-PSCHORR, Erfolgreiche Wirte, INTERGASTRA und dfv Conference Group. Im Kongresspreis mit Sonderkonditionen für Gastronomen und Hoteliers ist ein Ticket für die INTERGASTRA enthalten, die am Samstag, 20. Februar, beginnt. Einzelheiten erfahren Sie auf: →www.dfvcg.de/gastronomieforum16 Einhaltung der Teigruhe bei der Herstellung Dr. Oetker Professional · 0800 5891773 · www.oetker-professional.de 24 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Was ist wo auf der INTERGASTRA? TO Küchentechnik R Karlsruhe Frankfurt Basel 1 Food Sch 1 enk 5 enk B us München P C1 Ei xi & Ta un walt Ver e s M es g g ngan dh Wy n Fußw ir rt A ttga St u o te l am H e s M es por t eg z ar Osk p Lap e Hall Ei Ost ICS 4 B us g ngan Ost ns hafe e traß lugh a fe n Flug um F st e We ed Alfr e r ch Kä r l e a H l e r All 8 P 6 us H m C2 ee r All t Wes iu er Atr ach Tein aden k Kas ge Villa a Roth e n ke ang B BQ Sch Ei n g ark us P rkr Poao autsd thu RoO & kha P e n ke P BUS 9 m ar hP P Sch Ambiente, Ausstattung & Hotel xi & Ta st We H llee er A Getränke 7 u For Ost Sch Kaffee nk c B os ee 3 GELATISSIMO a L-B ll er A Dienstleistungen P el H ot r t o Airp H P B us & Taxi S 1 Halle 1 Küchentechnik und Zubehör Großküchentechnik Buffet- und Ausgabetechnik Speiseverteilsysteme Kühlen, Kältetechnik Reinigungssysteme Halle 5 DEHOGA-Präsentation mit attraktivem Bühnenprogramm Kassen und Warenwirtschaft, Verkaufsförderung EDV, Abrechnungssysteme, Software, IT-Dienstleistungen Highlights: NEWCOME Wettbewerbsmodelle „Restaurant der Zukunft“ Wettbewerbe Bocuse d’Or (21. Februar) Culinary Trophy Couvert d’Or DBU-Wettbewerbe Top Master Chef Top Young Chef Top Pastry Chef Halle 3 Nahrungsmittel und Rohstoffe zur Speisenzubereitung Tiefkühlprodukte und Convenience Snack & To Go Regionen-Pavillons Baden-Württemberg, Bayern Halle 7 GELATISSIMO Eisrohstoffe Eismaschinen Halle 8 Bier und Biermixgetränke Mineralwasser, alkoholfreie Getränke Trend- und Szenegetränke Biergarten der regionalen Vielfalt Halle 4 Tischkultur und Tischwäsche Ambiente, Raumausstattung Mobiliar Outdoor Speisekarten Halle C2 Food-Special des „Service-Bund“ Für den Eintritt in diese Halle ist eine zusätzliche Registrierung erforderlich. Halle 9 Heißgetränke Kaffeemaschinen Berufskleidung Highlights: Stuttgart Coffee Summit Rösterdorf Konditoren-Trend-Forum Freigelände BBQ & Outdoor Village Halle 6 Ambiente, Raumausstattung Innenarchitektur Gebäude- und Klimatechnik, Facility Management FOKUS HOTEL 2 3 n h a fe Fl u g g a r t t Stut > WICHTIGE HINWEISE Termin: Samstag, 20. bis Mittwoch, 24. Februar Öffnungszeiten: Samstag bis Dienstag 10 bis 18 Uhr Mittwoch 10 bis 17 Uhr Eintrittspreise: Tageskarte online 30 € Tageskarte an der Tageskasse 40 € Berufsschulklassen DEHOGAund VKD-Mitglieder 10 € pro Person 20 € (in der an Begleitung Tageskasse eines gegen Lehrers) Mitgliedsausweis Tageskarte ermäßigt1020€ €pro Person Berufsschulklassen (Rentner, (in Begleitung Studenten, eines Lehrers) Schüler, Behinderte, Kinder 6 – 15 Tageskarte ermäßigt Jahre. Nur 20 an € der Tageskasse.) (Rentner, Studenten, Schüler, Behinderte, Anreise:6 – 15 Jahre. Nur an der Tageskasse.) Kinder Sie kommen Per Online-Registrierung ungewöhnlich schnell und bequem aufs INTERGASTRA-Gelände www.intergastra.de/eintritt vermeiden an der Sie A 81 Stuttgart–München. Wartezeiten und können die Über VVS-Verkehrsdie Abfahrt beim Stuttgarter mittel für Hin- undFlughafen Rückfahrtgelangen gratis nutzen. sie direkt ins Messe-Parkhaus über der Autobahn. Bis zum INTERGASTRA-Eingang Anreise: sind es Über diedann A81 Abfahrt nur wenige Stuttgart Minuten Flughafen zu Fuß. Per Flugzeug gelangen Sie anreisende direkt ins Messe-Parkhaus Besucher sind nach über 200Autobahn. der Meter Fußweg Bis zur aufINTERGASTRA dem Messegelände. sind es Auch die dann nurAnreise wenige per Minuten Bahn oder zu Fuß mit– auch dem Öffentlichen vom Flughafen Personennahverkehr aus. Komfortable Anreise ist in Verper bindung Bahn in Verbindung mit dem VVS-Netz mit demkomfortabel. VVS-Netz. Eingabe in Navigationssysteme: Flughafenstrasseoder Flughafenstraße oderMessepiazza Messepiazza 70629 Stuttgart INTERGASTRA MAGAZIN 2016 25 Abkürzung zur INTERGASTRA Mit Online-Ticket die Warteschlange umgehen Zur INTERGASTRA 2016 werden über 90 000 Fachbesucher aus dem In- und Ausland erwartet. Da kann es schon mal zu Schlangen an den Kassen kommen, die sich per Online-Ticket umgehen lassen. Egal ob Sie eine Karte für das Branchenevent kaufen oder einen Gutschein einlösen möchten – beides geht schnell und ganz einfach online vor dem Messebesuch. Unter www.intergastra.de/eintritt können Sie Codes einlösen und Tickets kaufen. Besucher können so direkt und ohne lästige Wartezeiten an den Kassen durch das Drehkreuz gehen und die Fachmesse besuchen. Beim OnlineKauf gibt es 10 Euro Ermäßigung. Zusätzlich ist die Hinund Rückfahrt mit dem Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) auf das Messegelände im Preis von 30 € enthalten. ◀ Mit einem Online-Ticket können Sie die Drehkreuze besonders schnell passieren. Die INTERGASTRA-App: Bequeme Messevorbereitung per Smartphone Per App für Apple iPhones und Android Smartphones können Sie Ihren INTERGASTRA-Besuch effizient vorbereiten und haben während der Messe alle wichtigen Informationen schnell im Blick. Viele Inhalte rund um den Branchentreff sind auf der App verfügbar: Ausstellerliste, Hallenpläne, Produktsuche, Rahmenprogramm, Favoriten, Merklisten oder Informationen zur Anreise. Sie sehen alle Neuheiten, verpassen kein wichtiges Event im Rahmenprogramm und finden immer den schnellsten Weg zu Ihrem nächsten INTERGASTRA-Termin. Die nützliche App ist kostenlos bei Google Play und auf iTunes verfügbar und schnell startklar: App einmalig aus dem App-Store herunterladen und dann unbedingt immer wieder aktualisieren. ◀ Über diesen QR-Code gelangen Sie besonders komfortabel zur INTERGASTRA App. Die übersichtliche Benutzeroberfläche führt schnell zu allen wichtigen Informationen rund um den bedeutenden Branchentreff. Intergastra // HaLLe eO // stanD 30 We proudly present 26 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Tolle Events und Fachveranstaltungen im Rahmen der großen Branchenfachmesse Spannende Termine auf der INTERGASTRA Uhrzeit Samstag, 20.2.2016 Sonntag, 21.2.2016 Event Ort/Stand Event Ort/Stand Q-Lounge 10:00 11:00 12:00 INTERGASTRA-Eröffnung durch EU-Kommissar Günther Oettinger und Fritz Engelhardt, Präsident DEHOGA-Baden-Württemberg Preisverleihung INTERGASTRA-Innovations-Preis Siegerehrung „Restaurant der Zukunft“ Kürung der Siegermodelle „Generation Outdoor“ C1 C1 Schwerpunktthema im Forum: ‚Gastronomie in der Hotellerie‘ – Fluch oder Segen. Detailprogramm siehe Seite 35 14:00 Attraktives Programm mit den besten Fachleuten der Branche rund um Zucker, Eis und Schokolade (ganztägig). Detailprogramm siehe Seite 22 Halle 5 Halle 6 Halle 9 16:00 Halle 5 Von der Bohne bis in die Tasse: Kaffeeverkostungen, Schulungen und Vorträge geben Anregungen, Kaffee noch optimaler erlebbar zu machen und zu verkaufen (ganztägig) Halle 9 Fokus auf Trends & Politik-Diskussionen zu Deutschland im Wandel – Hotellerie 2016 und strukturellen Veränderungen bei Destinationen und Hotels. Detailprogramm siehe Seite 35 Halle 6 Grand Prix GELATISSIMO Halle 5 Rösterdorf & Coffee-Summit Von der Bohne bis in die Tasse: Kaffeeverkostungen, Schulungen und Vorträge geben Anregungen, Kaffee noch optimaler zu erlebbar zu machen und zu verkaufen (ganztägig) Plattform für Gründer, Macher und Innovatoren im Gastro- und Hotelbereich mit hochkarätigem Forum rund um Gründung und Multiplikation von Gastro-Konzepten Fokus Hotel NEWCOME 15:00 Messepark Rösterdorf & Coffee-Summit Konditoren-Trend-Forum Plattform für Gründer, Macher und Innovatoren im Gastro und Hotelbereich mit hochkarätigem Forum rund um Gründung und Multiplikation von GastroKonzepten BBQ & Outdoor Village Live-Präsentation von BBQ-Eventkonzepten und mobilen Sonnen-und Regenschutzvarianten (ganztägig) ICS, C5 NEWCOME Eröffnung Fokus Hotel 13:00 Marktplatz für Beratung, Training, Qualifikation und Optimierung zu den rasanten Veränderungen der Rahmenbedingungen, Vorschriften, Marktgegebenheiten, Trends und Kundenwünsche im Bewirtungs- und Beherbergungsgewerbe 9C80 Nationale Ausscheidung zum European Championship of Gelato. Wettbewerbskategorien 2016: Schwarze Johannisbeere, Joghurt und Haselnuß Tag 1: Bocuse d’Or Germany – Halle 7 Vorstellung der Kandidaten und Meet & Greet mit ehemaligen Siegern und Teilnehmern (ganztägig) Atrium FCSI-Talk MesseVIP-Lounge Food-Truck RoundUp 17:00 18:00 Foodtrucks aus ganz Deutschland und der Region rocken mit leckerem Essen auf die Messepiazza (12-19 Uhr) Messepiazza Gala Grand-Prix der Tagungshotels MövenpickHotel Die Fachzeitschrift Top Hotel zeichnet die besten Tagungshotels in Deutschland aus* INTERGASTRA-Branchenparty 19:00 20:00 3. FCSI Chefs Camp mit Talkrunde: Beruf Koch – Mega out oder super cool Karten für 50 € inklusive Buffet & Getränke Link: www.intergastra.de/eintritt für INTERGASTRA-Branchenparty Buddha-Lounge, Verleihung Grünes Band der Nachhaltigkeit Preisverleihung der Fachmagazine GV-kompakt und Stuttgart gastronomie & hotellerie in sechs Kategorien. * GGKA-Branchenabend Restaurant Red Baron, Flughafen Gala mit Auszeichnung der Superpartner 2014 * Zur Information: * Teilnahme nur mit Einladung möglich Parkhotel, Echterdingen Gala Top-Ausbilder des Jahres Das Fachmagazin KÜCHE und der Verband der Köche Deutschlands e.V. vergeben bereits zum 14. Mal die begehrte Goldene Cloche an die „Top-Ausbilder des Jahres“. * MövenpickHotel INTERGASTRA MAGAZIN 2016 27 Montag, 22.2.2016 Event Dienstag, 23.2.2016 Ort/Stand GV-Programm des VKD: Tag der Krankenhausküchenleiter Blick auf die Branchenentwicklungen für die nächsten 10 Jahre sowie auf die Bedeutung der Geschmäcker für das Wohlbefinden (bis 13 Uhr) ICS, C4 Halle 6 Rösterdorf & Coffee-Summit Von der Bohne bis in die Tasse: Kaffeeverkostungen, Schulungen und Vorträge geben Anregungen, Kaffee noch optimaler zu erlebbar zu machen und zu verkaufen (ganztägig) Halle 9 ICS, C4 Marktplatz für Beratung, Training, Qualifikation und Optimierung zu den rasanten Veränderungen der Rahmenbedingungen, Vorschriften, Marktgegebenheiten, Trends und Kundenwünsche im Bewirtungs- und Beherbergungsgewerbe Live-Präsentation von BBQ-Eventkonzepten und mobilen Sonnen- und Regenschutzvarianten Halle 5 Attraktives Programm mit den besten Fachleuten der Branche rund um Zucker, Eis und Schokolade (ganztägig). Detailprogramm siehe Seite 22 ICS C5 ICS C5 Von der Bohne bis in die Tasse: Kaffeeverkostungen, Schulungen und Vorträge geben Anregungen, Kaffee noch optimaler zu erlebbar zu machen und zu verkaufen (ganztägig). Tag 2 + Finale Ausscheidung: Bocuse d’Or Germany Eine international besetzte Jury aus Sterneköchen und Bocuse d‘OrPreisträgern vergibt Punkte für Geschmack, Optik und Kreativität. Atrium Süddeutsche Cocktailmeisterschaft Die DBU kürt den besten süddeutschen Barkeeper Halle 5 Plattform für Gründer, Macher und Innovatoren: Elevator Pitch – DEHOGA Cup: Präsentieren Sie Ihre Gründungs-Idee Halle 5 Rösterdorf & Coffee-Summit Messepark Von der Bohne bis in die Tasse: Kaffeeverkostungen, Schulungen und Vorträge geben Anregungen, Kaffee noch optimaler zu erlebbar zu machen und zu verkaufen (ganztägig). Halle 9 BBQ & Outdoor Village Halle 9 Halle 6 Rösterdorf & Coffee-Summit Acht Kandidaten, unterstützt von je einem Commis, haben 5 Stunden und 30 Minuten Zeit, zwei Gänge inklusive Beilagen, Garnituren und Saucen für je 14 Personen zuzubereiten. Präsentation der hochinteressanten Modelle und Konzepte, dem Gastgewerbe branchenübergreifend Impulse und Ideen für die Zukunft liefern. Live-Präsentation von BBQ-Eventkonzepten und mobilen Sonnen- und Regenschutzvarianten Fokus Hotel Fokus im Forum auf Buchungs- und Bewertungsportale, Gästezufriedenheit, Amenities. Detailprogramm siehe Seite 35 Ort/Stand NEWCOME Konditoren-Trend-Forum Q-Lounge Marktplatz für Beratung, Training, Qualifikation und Optimierung zu den rasanten Veränderungen der Rahmenbedingungen, Vorschriften, Marktgegebenheiten, Trends und Kundenwünschen im Bewirtungs- und Beherbergungsgewerbe (bis 13 Uhr) - ‚Das Essen muss zum Menschen passen‘ - Moderne Kneippküche Event Restaurant der Zukunft BBQ & Outdoor Village NEWCOME Plattform für Gründer, Macher und Innovatoren im Gastro- und Hotelbereich mit hochkarätigem Forum rund um Gründung und Multiplikation von Gastro-Konzepten GV-Programm des VKD: Tag der Heimverpflegung Ort/Stand Q-Lounge Fokus Hotel Fokus im Forum auf Immobilien, Bauen & Nachhaltigkeit. Detailprogramm siehe Seite 35 Event Mittwoch, 24.2.2016 Siegerehrung Culinary Competition Messepark Halle 5, DEHOGAStand Konditoren-Trend-Forum Halle 9 Atrium Attraktives Programm mit den besten Fachleuten der Branche rund um Zucker, Eis und Schokolade (ganztägig). Detailprogramm siehe Seite 22 Grand Prix GELATISSIMO Finale & Siegerehrung Halle 9 Halle 7 Der Gewinner vertritt Deutschland beim Bocuse d‘Or Europe in Budapest. FCSI-Talk 3. FCSI Chefs Camp mit Talkrunde: „Arbeitnehmermarkt Gastgewerbe“ Top-Hotel Gala Opening of the Year Auszeichnung für die interessantesten und vor allem zukunftsfähigsten Hotel-Neueröffungen 2015 * AHGZ Nacht der Sterne Präsentation des Hornstein-Rankings mit Deutschlands Spitzenköchen und Top-Gastronomen * MesseVIP-Lounge FCSI-Talk 3. FCSI Chefs Camp mit dem Vortrag Mystery-Cooking® – Coache die Küche! MesseVIP-Lounge Vorfreude auf die INTERGASTRA 2018 MövenpickHotel 3.–7. Februar 2018 Mercedes BenzMuseum Weitere Highlights in Halle 5 (siehe Seite 28) 28 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Branchentreffpunkt Halle 5 Volles Programm beim DEHOGA Spannende Wettbewerbe, Fachvorträge, spektakuläre ShowEvents und Action auf der Bühne: Beim DEHOGA in Halle 5 wird die Vielfalt der Branche erlebbar – außerdem gibt’s dort in gastfreundlicher Atmosphäre unabhängige Beratung und nützliche Informationen für die Messebesucher. Fachlich hochkarätig, nah an der Betriebspraxis, spannend und unterhaltsam – so präsentiert sich das Bühnenprogramm des DEHOGA in Halle 5: An allen Messetagen können Messebesucher dort Wettbewerbe, Vorträge, Talkrunden, Gemeinschafts-Events und attraktive BühnenShows erleben. Außerdem gibt’s viel nützliche Information an der DEHOGA-Themenstraße. Sie bietet einen guten Überlick über die Verbandsleistungen z. B. in Bereichen Rechtsund Betriebsberatung, Aus- und Weiterbildung sowie Vermarktung. Kompetente Ansprechpartner beantworten dort gerne individuelle Fragen. Mitglieder und Fachbesucher, die sich für die Vorteile der Mitgliedschaft, interessieren, sind beim DEHOGA in gastlicher Atmosphäre herzlich willkommen – der große Branchentreffpunkt des Verbandes in Halle 5 ist bestens geeignet, um Kontakte aufzufrischen und sich über Fachfragen auszutauschen. Auch wer Information mit guter Unterhaltung verbinden will, ist beim DEHOGA in Halle 5 richtig: Ein Beispiel dafür ist die „Fashion Show der Profi-Mode“. Models präsentieren hier mehrmals täglich Berufsmode führender Hersteller auf attraktive Art und Weise . Einen kompletten Überblick über das Programm auf der DEHOGA-Bühne an allen Messetagen finden Interessierte auf Seite 33. ◀ Bühne frei: Bei der Fashion-Show der Profi-Mode präsentieren namhafte Ausstatter ihre Kollektionen täglich zweimal als unterhaltsame Show. Mit dabei die neuesten Kollektionen von COMO Corporate Fashion, Trachten Schaber aus Immenstadt mit aktuellen Dirndl-Trends, schicke und elegante Berufskleidung von JOBELINE, Berufskleidung der Firma MEGA und andere mehr. Fachvorträge zu aktuellen Branchenthemen. Flairtending-Shows. Prominente Gäste in der DEHOGA-Kochshow (täglich ab 14 Uhr): Cem Özdemir (l.) Sportmoderator Ulrich Potofski und Schauspielerin Natalie O’Hara. Hier ist eine Menge los: Der DEHOGA und seine Partner machen Halle 5 während der INTERGASTRA zum großen Branchentreffpunkt mit viel Information, guter Unterhaltung und gastfreundlicher Atmosphäre. Verbandsmitglieder und alle, die mehr über die Leistungen des DEHOGA und seiner Partner wissen wollen, sind herzlich eingeladen. INTERGASTRA MAGAZIN 2016 29 Fachwettbewerbe in Halle 5: Kreative Profis zeigen Klasse Handwerkskunst, Kreativität und gute Nerven sind bei den Fachwettbewerben auf der INTERGASTRA gefragt. Die Kochkunstausstellung „Culinary Trophy“ und der warme Kochwettbewerb „INTERGASTR Top Chef“ zählen zu den Hauptattraktionen im Rahmenprogramm der Messe und finden in Halle 5 in Regie der Meistervereinigung Gastronom statt. Dies gilt auch für den neuen GemüseschnitzkunstWettbewerb „Top Carver“, bei dem Kreativität und handwerkliches Können gefragt sind. Die Deutsche Barkeeper-Union, Sektion Baden-Württemberg, richtet ihren beliebten Wettbewerb „DBU Junior Cup“ in den Kategorien „Auszubildende“ und Cup U-30 aus. Termin: Samstag und am Sonntag jeweils von 10 bis 11:15 Uhr auf der DEHOGA-Showbühne in Halle 5. Zu den Publikumslieblingen unter den INTERGASTRA-Fachwettbewerben gehört traditionell der Couvert d’Or, der vom Verband der Serviermeister, Restaurantund Hotelfachkräfte organisiert wird. Teilnehmen können Wettbewerbsteams aus jeweils zwei Personen,die ihren Tisch für ein 5-Gänge-Menü unter dem Motto eines frei wählbaren Themas gestalten. Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerbsprogramm gibt’s unter → www.intergastra.de DEHOGA-Kochshow: Spannende Themen, interessante Gäste Heiter und hintergründig: So geht’s am Herd bei der Kochshow in Halle 5 zu. An allen Messetagen von 14 bis 15 Uhr. Samstag, 20. Februar: INTERGASTRA-Küchenkabinett Große Koalition oder Parteiengezänk am Herd? Cem Özdemir (Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen), Baden-Württembergs-Wirtschafts-Staatssekretär Peter Hofelich (SPD) sowie die Landtagwahl-Spitzenkandidaten Guido Wolf (CDU) und Hans-Ulrich Rülke (FDP) wollen trotz mancher Differenzen dafür sorgen, dass auf der DEHOGA-Bühne nichts anbrennt. Ob’s klappt? Sonntag, 21. Februar: Der Kommissar mag’s regional: Die meisten kennen Andreas Hoppe als Tatort-Kommissar Kopper an der Seite seiner Kollegin Lena Odenthal. Privat engagiert sich der Schauspieler und Buchautor als WWF-Botschafter für die Umwelt und für nachhaltige Ernährung mit regionalen Produkten. Montag, 22. Februar: Comedy kulinarisch: Der schwäbische Comedian und die „Bergdoktor“Gastwirtin vereint am Herd. Ob das harmoniert? Der heitere Koch-Talk mit Christoph Sonntag und der Schauspielerin Natalie O’Hara verspricht Einblicke in so manches Erfolgsrezept aus dem Showbusiness. Dienstag, 23. Februar: Profi-Sport und gute Küche Die meisten kennen Ulrich Potofski als Sportmoderator – dabei hat der Mann vor vielen Jahren den Kochberuf gelernt. Mit Ex-Eisschnelllauf-Meisterin Anni Friesinger-Postma spricht Potofski über sportliche Erfolge, gute Küche und darüber, was beide miteinander zu tun haben. Mittwoch, 24. Februar: Das Menü der Medienmacher Zwei Profis in Sachen Imagepflege und PR: AHGZChefredakteur Rolf Westermann kocht und plaudert mit Anton Hunger, Buchautor und ehemaliger Pressesprecher von Porsche. Ein kulinarischer Ausflug in die Welt der Medien- und Meinungsmacher. ◀ Handwerkskunst und Kreativität sind von den Teilnehmern gefordert. Highlights: Tischkultur beim „Couvert d’Or“ und spannende Bar-Wettbewerbe. GEWINNSPIEL Attraktive Preise beim DEHOGA in Halle 5 Mitmachen und gewinnen können INTERGASTRA-Besucher beim DEHOGA-Gewinnspiel in Halle 5: Die DEHOGA-Premiumpartner Palux und CarConcept33 haben attraktive Preise gestiftet: PALUX SousChef Garen im Vakuumbeutel ist mehr denn je gefragt. Mit dem neuen PALUX SousChef GN 1/1 (Listenpreis 1580 Euro) ist das Garen im Vakuumbeutel bei niedrigen Temperaturen kein Problem mehr. Küchenprofis können damit z.B. ideal bei 60° C Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Beilagen und vieles mehr optimal garen und im Schockkühler innerhalb von kürzester Zeit, ohne hygienische Probleme kühlen und über längere Zeit lagern. → www.palux.de Einen Jahresleasing-Vertrag für einen Ford Fiesta können INTERGASTRABesucher ebenfalls bei der Verlosung in Halle 5 gewinnen. Der attraktive Preis wird gestiftet vom DEHOGA-PremiumPartner CarConcet 33, Spezialist für Mobilitätsangebote für die Branche – vom Kleinwagen über Nutzfahrzeuge bis zur Oberklasse, egal ob Leasing oder Neukauf. → www.carconcept33.de 30 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Foren und Fachvorträge auf der DEHOGA-Bühne in Halle 5 Expertenwissen zu Top-Themen der Foodtrends, die Digitalisierung und Strategien gegen den Fachkräftemangel – das ist nur eine Auswahl der spannenden Themen, über die Branchenexperten auf an allen fünf INTERGASTRA-Tagen auf der DEHOGA-Bühne in Halle 5 sprechen – ein starkes Programm für alle Fachbesucher, die auf der Messe gute Ideen und Anregungen für den eigenen Betrieb suchen. Samstag, 20. Februar, 13:00 - 13:45 Uhr Aus der Welt des Online-Marketing Hoteliers, die bei GoogleAdWords werben, sollten aufpassen, dass ihre Kunden nicht von Portalen „gekidnappt“ werden, um sie anschließend gegen Provision wieder vermittelt zu bekommen. Brand Bidding nennt man diesen Vorgang, über den Peter Herold (Foto), Geschäftsführer der auf Suchmaschinenmarketing spezialisierten Xamine GmbH in München, informiert. In seinem Vortrag zeigt er auch erfolgversprechende Vermeidungsstrategien auf. Samstag 15:00 - 15:45 Uhr Big Data – nur Hype oder echter Nutzen für die Hotellerie? Dass immer mehr Daten dank moderner Technologie erzeugt, erfasst und gespeichert können, ist Fakt, kann aber das einzelne Hotel mit der Datenflut auch etwas anfangen? Dieser Frage gehen die Software-Experten Stefan Bezold (Infor Deutschland GmbH) und Maximilian Waldmann (Conichi) sowie David Heidelberg (TourOnline) nach. Sie stellen konkrete Praxisbeispiele vor, wo Big Data schon in Hotellerie und Gastronomie angekommen ist, und diskutieren mit Experten, wo Chancen, Risiken, aber auch die zukünftigen Entwicklungen liegen. Stefan Bezold, Infor Deutschland GmbH Maximilian Waldmann, Conichi David Heidelberg TourOnline Sonntag, 21. Februar, 13:00 - 13:45 Uhr Digitales Gastgewerbe Digitale Technik krempelt die Gastronomie um – das gilt nicht nur fürs Marketing und für die Kommunikation in Richtung Gast, sondern auch fürs „Back Office“. Welche Chancen digitale Techniken gerade in diesem Bereich für die Gastronomie bringen, erklärt Branchenexperte und Buchautor Jean-Georges Ploner (Foto). Sonntag, 21. Februar, 15:00 - 15:45 Uhr Forum Foodlogistik – Top-Entscheider im Dialog Frisch, gesund, just in time und möglichst nachhaltig – die Anforderungen an Lebensmittellogistiker steigen. Auf der DEHOGA-Bühne sprechen vier hochkarätige Entscheider über die Herausforderungen für die Branche und wichtige Trends. Auf der DEHOGA-Bühne diskutieren vier hochkarätige Top-Entscheider: Ralf Lambert, Geschäftsführer Intergast, Offenburg, Hans-Gerd Janssen, Geschäftsführer Chefs Culinar, Dr. Richard Hesch, Geschäftsführer Food Service Distribution & Multichannel der Metro Group, sowie ein Vertreter der Geschäftsführung der Transgourmet Deutschland. Eine Auswahl der Themen sind: Food ist die neue Fashion – was Ernährungstrends mit unserer Zukunft zu tun haben. Kurze Wege zum Verbraucher: Sind Lebensmittel aus der Region eine nachhaltige Alternative? Und: Gemeinsam gegen Verschwendung. Montag, 22. Februar, 13:00 - 13:45 Uhr Starke Frauen – Emotionale Führungskompetenz Chefin, Kollegin, Freundin, Mutter – und dann sind da auch noch die Gäste. Unternehmerinnen im Gastgewerbe stehen vor vielen unterschiedlichen Anforderungen. Gefordert ist emotionale Führungskompetenz. Auf der Bühne diskutieren Sabine Speidel (abgebildet oben links), Vorsitzende der DEHOGA-Unternehmerfrauen Baden-Württemberg, Natalie O’Hara (oben rechts) Schauspielerin, bekannt aus der Serie „Der Bergdoktor“, Vera Haueisen (unten links), Beraterin, zuvor 26 Jahre Direktorin Hotel Bareiss, Dr. Caroline von Kretschmann (Bild unten rechts), Hotel Europäischer Hof, Heidelberg. Außerdem findet im Rahmen der Veranstaltung die feierliche Auszeichnung der DEHOGA-Unternehmerfrauen aus den Arbeitskreisen in Baden-Württemberg auf der DEHOGA-Bühne statt. INTERGASTRA MAGAZIN 2016 31 PROMI-TALK Branche Montag, 22. Februar 15:00 - 15:45 Kleine Panne, große Chance Modernes Beschwerdemanagement wartet nicht, bis der Gast sich beschwert! Nur vier von hundert unzufriedenen Gästen sagen uns, dass etwas nicht in Ordnung war. Die anderen 96 sagen es auch, aber nicht zu uns! Sie erzählen ihr Erlebnis Freunden, Bekannten und Familienangehörigen weiter. Modernes Beschwerdemanagement wird deshalb bereits aktiv, wenn erste Anzeichen von Unzufriedenheit erkennbar sind, und wird so zu einem effizienten, preisgünstigen Marketinginstrument. Wie? Das erfahren Sie im Vortrag von Kurt Steindl (Foto), dem „Serviceflüsterer“. Nachgefragt bei… Prominente Branchengrößen reden über sich, ihren Weg und ihre Karriere. Von Samstag bis Dienstag auf der INTERGASTRA, jeweils ab 16 Uhr auf der DEHOGA-Bühne in Halle 5. Der unterhaltsame, fachlich und menschlich interessante Promi-Talk wird moderiert von SWR-Journalistin Petra Klein. Alexander Hermann – Samstag ab 16 Uhr Ihn kennt man aus TV-Sendungen, z.B. als Moderator bei „Die Küchenschlacht“ und „Topfgeldjäger“ (beide ZDF). Im Talk auf der INTERGASTRA spricht der erfolgreiche Fernsehkoch und Sternegastronom Alexander Hermann über seinen Weg an die Spitze. StefanOehler Frank Marquardt – Sonntag – Montag ab 16 Uhr ab 16 Uhr Dienstag, 23. Februar, 13:00 - 13:45 Uhr Foodtrend als Inspirationsquelle Von New Classic bis More Special Foodtrends sind mehr als kurzlebige Moden – sie sind Ausdruck langfristig wirkender gesellschaftlicher Veränderung. Trendforscherin Hanni Rützler aus Wien spricht über die Chancen und Anforderungen, die sich daraus für die Gastronomie ergeben. Unter anderem geht’s um „New Classic“ – um die Rückbesinnung aufs Kochen und auf traditionelle Rezepte in moderner Interpretation und um die immer individuelleren Ansprüche der Gästen. Dienstag, 23. Februar, 15:00 - 15:45 Uhr Zukunftsvision Arbeitswelten 2025 – für welche Zukunft bilden wir aus? Michael Carl, ist leidenschaftlicher Zukunftsf o r s c h e r. I m 2 b AHEAD Think Tank um Sven Gábor Jánszky untersucht er mit seinem Team die Veränderungen von Lebens- und Arbeitswelt, technologische Innovationen und die Geschäftsmodelleder Zukunft. Seine Überzeugung: Glauben Sie keinem Trend! Zukunft entsteht, wo Menschen Entscheidungen treffen, Unternehmen investieren, wo Sie Ihre Chancen nutzen. ◀ Kochen In der Stuttgarter ist eine derSpeisemeisterei genialsten und erfüllendsten serviert er feine Be-Sterschäftigungen. neküche – in der Man Doku-Soap betritt ein „Die Land Kochprofis der unbegrenzten – Einsatz Möglichkeiten“, am Herd“ auf RTL2 sagtmanchmal Stefan Marquard. bittere Wahrheiten. Der SternegasIm tronom Talk auf ist derheute INTERGASTRA Fernsehkoch, spricht Event-Caterer Frank Oehler undüber als die Buchautor Branche, den erfolgreich. Kochberuf und sich selbst. Stefan Marquardt – Montag ab 16 Uhr Kochen ist eine der genialsten und erfüllendsten Beschäftigungen. Man betritt ein Reich der unbegrenzten Möglichkeiten, sagt Stefan Marquardt. Der Sternegastronom ist heute als Fernsehkoch, Eventcaterer und Buchautor erfolgreich. Ludwig „Wiggerl“ Hagn und Hans-Peter Grandl Dienstag ab 16 Uhr Münchnens dienstältester Wiesn-Festwirt (Bild links) und Stuttgarts erfolgreicher Wasen-Festwirt (Bild rechts) – ein Doppelpack, der’s in sich hat. Auf der DEHOGA-Bühne bei der INTERGASTRA plaudern beide aus der Schule und sagen, worauf es für Festzelt-Gastronomen wirklich ankommt. 32 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Die 12-Uhr-Events in Halle 5 auf der DEHOGA-Bühne Erleben, was die Branche stark macht Auf der INTERGASTRA präsentiert sich die Branche nicht nur als starker Wirtschaftsfaktor, sondern auch als große Gemeinschaft – mit guten Ideen, erfolgreichen Initiativen und mit vielen engagierten Menschen, die in Hotellerie und Gastronomie eine Menge Positives bewegen. Samstag, 20. Februar, 12:00 - 13:00 Uhr in Halle 5 Stunde der 1000 Sterne Die Sterne der Deutschen Hotelklassifizierung sind eine Erfolgsgeschichte für das Reiseland Deutschland. Sie leuchten bundesweit über 8 779 Hotels und 834 Gästehäusern, Gasthöfen und Pensionen. Auf der DEHOGA-Bühne werden bei der „Stunde der 1000 Sterne“ alle erstklassifizierten Betriebe seit der letzte INTERGASTRA sowie alle Betrie be der Kategorien 4 Sterne superior, 5 Sterne und 5 Sterne superior ausgezeichnet. Unser Ausflug in die Welt der Sterne wird prominent begleitet von Dr. Ulf Merbold. Ulf Merbold nahm am Jungfernflug des europäischen Raumlabors Spacelab teil und besuchte als erster ESA-Astronaut die russische Raumstation Mir. Merbold flog als bisher einziger Deutscher dreimal ins All. Sonntag, 21. Februar, 12:00 - 13:00 Uhr in Halle 5 Wahl der Gastro-Königin 2016/2017 Das Event mit der definitiv reizvollsten Jury aller INTERGASTRA-Wettbewerbe: Rund 30 Königinnen unterschiedlichster Branchen wählen auf der DEHOGA-Bühne die Nachfolgerin von Gastro-Königin Janine. Die neue Gastrokönigin amtiert dann wieder für zwei Jahre lang als charmante Repräsentantin der Branche. Montag, 22. Februar, 12:00 - 13:00 Uhr in Halle 5 Genial regional Deutschlands erster Regionalgastro-Rap mit Rapper MC Luxusliner (Bild oben) und prominente Gäste – darauf können sich Messebesucher freuen. Auf der DEHOGA-Bühne diskutieren unter anderem Rolf Berlin aus Zavelstein (Naturparkwirte), Heinz-Josef Diestel (Gutes vom See), Thomas Heiling (Heckengäuköche) sowie Vertreter weiterer regionaler Gastro-Initiativen. Höhepunkt der Veranstaltung: Baden-Württembergs Tourismusminister Alexander Bonde (Bild unten) zeichnet verdiente Regional-Gastronomen aus. Dienstag, 23. Februar, 12:00 - 13:00 Uhr in Halle 5 Ausbildung – die Guten gewinnen! Nicht über Rückgänge lamentieren, sondern sinnvolle Stratgien zur Nachwuchsgewinnung entwickeln – darum geht es im Experten-Talk zu Erfolgsfaktoren im Nachwuchsmarketing. Denn Tatsache ist: Der Kampf um talentierten Nachwuchs wird härter. Was können Ausbildungsbetriebe im Gastgewerbe tun? Auf der Bühne diskutieren: Matthias Kirch, Direktor Human Ressources Europa-Park Rust (obenlinks), Ole Trautner, bekannt aus der Sat1-Kochshow „The Taste 2014“ (oben rechts), Martina Musati, Geschäftsführerin in der Regionaldirektion für Arbeit (unten links), Denise Ullrich vom Münchner Jugendmarketing-Spezialisten iconkids & youth (unten rechts) sowie, Jürgen Köhler, General Manager & Director of Operations Germany, Mövenpick Hotels Deutschland und Martin Bosch, Vorsitzender der Fachgruppe Berufsbildung im DEHOGA Baden-Württemberg. Mittwoch, 23. Februar ab 12:00 Uhr Uhr in Halle 5 Gründer-Ideen im Wettbewerb – Elevator Pitch BW Spannende Ideen im Schnelldurchlauf: Gründer und junge Unternehmer aus dem Gastgewerbe und der Zulieferindustrie präsentieren bei diesem Wettbewerb innovative Konzepte und Produkte. Ausführliche Informationen zum Wettbewerb und zur hochkarätig besetzten Jury lesen Sie im großen NEWCOME-Überblick auf den Seiten 8 und 9. ◀ INTERGASTRA MAGAZIN 2016 33 Interessante Fachveranstaltungen, Attraktionen, Shows und Wettbewerbe täglich von 10 bis 17 Uhr Das DEHOGA-Programm in Halle 5 im Überblick Uhrzeit 10:00 - 11:15 11:15 - 11:45 11:45 - 12:00 Samstag, 20.2.2016 Sonntag, 21.2.2016 DBU Junior-Cup Ausbildungsshow Ausbildungsshow Ausbildungsshow Der Nachwuchswettbewerb der Deutschen Barkeeper Union Die sechs Berufe im Gastgewerbe – mit Daniele Tortomasi Die sechs Berufe im Gastgewerbe – mit Daniele Tortomasi Die sechs Berufe im Gastgewerbe – mit Daniele Tortomasi TOP CHEF TOP CHEF TOP CHEF TOP CHEF TOP CHEF FINALE Der Wettbewerb der Kochprofis Der Wettbewerb der Kochprofis Der Wettbewerb der Kochprofis Der Wettbewerb der Kochprofis Der Wettbewerb der Kochprofis Die Fashion-Show der Profimode Die Fashion-Show der Profimode Die Fashion-Show der Profimode Die Fashion-Show der Profimode Die Fashion-Show der Profimode Stunde der 1 000 Sterne Königlich: Wahl der Gastro-Königin Genial Regional Ausbildung: Die Guten gewinnen! Starke Gründungs-Ideen im Wettbewerb Aus der Welt des Online-Marketing 30 Königinnen wählen die Gastro-Königin 2016/2017 Digitales Gastgewerbe Rapper MC Luxusliner Rolf Berlin (Naturparkwirte) Heinz-Josef Diestel (Gutes vom See) Thomas Heiling (Heckengäuköche) Alexander Bonde, Tourismusminister Baden-Württemberg Starke Frauen – emotionale Führungskompetenz Matthias Kirch, Direktor Human Ressources Europa-Park Rust Ole Trautner, bekannt aus der Sat1Kochshow „The Taste 2014“ Martina Musati, Geschäftsführerin in der Regionaldirektion für Arbeit Denise Ullrich, iconkids & youth Jürgen Köhler, General Manager & Director of Operations Germany, Mövenpick Hotels Deutschland GmbH Martin Bosch, Vorsitzender der Fachgruppe Berufsbildung im DEHOGA Baden-Württemberg Foodtrends als Inspirationsquelle Harald Wohlfahrt, Drei-Sterne-Koch, Küchenchef im Restaurant Schwarzwaldstube im Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn-Tonbach Dr. Monika Gomolla, Miteigentümerin und Aufsichtsratsvorsitzende der Maritim Hotelgesellschaft Michaela Doll-Lämmer, Direktorin Hotels Logis Europa-Park GmbH & Co-Hotelbetriebe KG Fritz Engelhardt, Präsident des DEHOGA Baden-Württemberg Prof. Peter Schäfer, Leiter des ifex Wilhelm Okesson, Leiter der DEHOGA Beratung Stuttgart Markus Götz, Dipl.-Biol. (t.o.) Referatsleiter Abteilung Industrie und Verkehr, IHK Stuttgart Dipl.-Ing. Wolfgang Scheidtweiler, Geschäftsführer und Unternehmer Brauhaus Pforzheim GmbH David Specht, MY HEART BEATS VEGAN, Gewinner DEHOGA-Cup 2015 Xamine GmbH München Flairtending LIVE Flairtending LIVE Flairtending LIVE Flairtending LIVE Flairtending LIVE Kochshow: Kochshow: Kochshow: Kochshow: Kochshow: Das INTERGASTRA-Küchenkabinett Der Kommissar mag’s regional Comedy kulinarisch Profi-Sport und gute Küche Das Menü der Medienmacher Cem Özdemir, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen Peter Hofelich, Baden-Württembergs Wirtschafts-Staatssekretär (SPD) Guido Wolf, LandtagswahlSpitzenkandidat (CDU) Hans-Ulrich Rülke, Landtagswahl-Spitzenkandidat (FDP) Big Data Forum Stefan Bezold, Infor Deutschland GmbH Maximilian Waldmann, Conichi David Heidelberg 15:00 - 15:45 Mit Andreas Hoppe, Schauspieler Forum Food-Logistik Top-Entscheider im Dialog Dr. Richard Hesch, Geschäftsführer Food Service Distribution & Multichannel der Metro Group Ralf Lambert, Geschäftsführer Intergast, Offenburg Frank Seipelt, Geschäftsführer Transgourmet Deutschland Kay Hiller, Vertretungsberechtigter Service-Bund Ein Mitglied der Geschäftsführung von Chefs Culinar Sabine Speidel, Vorsitzende der DEHOGA-Unternehmerfrauen Baden-Württemberg Natalie O´Hara, Schauspielerin Vera Haueisen, Beraterin Dr. Caroline von Kretschmann, Hotel Europäischer Hof, Heidelberg Christoph Sonntag, Comedian Natalie O’Hara, Schauspielerin von New Classic bis More Special Mit Hanni Rützler, Foodtrendforscherin, Esskultur-Expertin aus Wien Ulrich Potofski, Sportmoderator Anni Friesinger-Postma, Ex-Eisschnelllauf-Meisterin Kleine Panne – große Chance Zukunftsvision: Arbeitswelten 2025 Mit Kurt Steindl, MBA, Gastlichkeit & Für welche Zukunft bilden wir aus? Co, Weiterbildungs- und Betriebsberatungsgesellschaft mbH, Leonding, Österreich Rolf Westermann, AHGZ-Chefredakteur Anton Hunger, Buchautor und ehemaliger Pressesprecher von Porsche 15:00 - 15:15 Uhr Die Fashion-Show der Profimode Mit Michael Carl, Director Analysis & Studies 2b AHEAD Think Tank 15:45 - 16:00 Die Fashion-Show der Profimode Die Fashion-Show der Profimode Die Fashion-Show der Profimode Die Fashion-Show der Profimode 16:00 - 16:45 Nachgefragt bei ... Alexander Hermann Nachgefragt bei ... Frank Oehler Nachgefragt bei ... Stefan Marquard Nachgefragt bei ... Ludwig „Wig- 16:45 - 17:00 Flairtending LIVE Flairtending LIVE Flairtending LIVE Flairtending LIVE Siegerehrung Siegerehrung Siegerehrung Siegerehrung 17:00 – Elevator Pitch – DEHOGA-Cup Mit Jean-Georges Ploner, Spezialist für Konzepte, Service und Qualitätsmanagement Mit Peter Herold, Geschäftsführer 14:00 - 15:00 Mittwoch, 24.2.2016 Der Nachwuchswettbewerb der Deutschen Barkeeper Union 12:00 - 13:00 13:45 - 14:00 Dienstag, 23.2.2016 DBU Junior-Cup Mit Dr. Ulf Merbold, einst erster bundesdeutscher Astrononaut im All 13:00 - 13:45 Montag, 22.2.2016 gerl“ Hagn und Hans-Peter Grandl ab 15:30 Uhr Siegerehrung 34 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 An allen vier Messetagen bietet FOKUS HOTEL im Forum in Halle 6 spannende Fachvorträge. FOKUS HOTEL Viele Impulse für mehr Erfolg Damit Planung, Bau und Führung eines Hotels erfolgreich verlaufen, müssen viele Räder ineinander greifen. Wie finde ich einen attraktiven Standort? Klassisches oder modernes Design? Wie gewinne ich Mitarbeiter? Was bedeutet Nachhaltigkeit? Antworten darauf gibt die INTERGASTRA auf der Sonderfläche FOKUS HOTEL mit dem Themenschwerpunkt Architektur. Die Hotellerie ist schon seit jeher eines der Kernthemen der INTERGASTRA, doch mit der Sonderausstellungsfläche FOKUS HOTEL geht die europaweit wegweisende Fachmesse noch gezielter auf die Bedürfnisse von Inhabern, Managern, Architekten und Planern ein. Ein eigenes Areal, auf dem Produktinnovationen, aktuelle Kon- zepte und erfolgreiche Lösungsansätze vorgestellt werden, bündelt führende Hersteller und Dienstleister. Zusätzlich bietet ein umfangreiches viertägiges Rahmenprogramm die Möglichkeit zum Austausch zwischen Experten und Entscheidern für Hotelbetrieb und -planung. Bei den für 2016 gewählten Themenschwerpunkten werden aktuelle Entwicklungen, Aussagen und Schwerpunkte in der Hotellerie und Gastronomie diskutiert. Unter der Leitung von Professor Christian Buer, Leiter Tourismuswirtschaft und Hospitality an der Hochschule Heilbronn, geht es zudem um die Herausforderungen bei der Investition in Hotel- und Gastronomieprojekte und bei deren Finanzierung. Verschiedene Referenten und Diskussionsrunden beleuchten zudem die Entwicklung der Architektur. Weitere Themen sind die zunehmende Digitalisierung im Markt, die Auswirkungen von Onlinebuchungs- und Bewertungssystemen sowie das Zusammenspiel zwischen Hotellerie und Politik. ◀ Klaus-Günther Wiesler Seehotel Wiesler, Titisee „Für uns im Südwesten ist die INTERGASTRA das Messe-Highlight überhaupt. Ganz egal was man braucht, hier findet man es bestimmt. Stehen Investitionen an, warte ich wenn möglich bis zur Messe, um mich dort life zu informieren. Vielen Kollegen geht es ähnlich. Egal ob eine neue Kaffeemaschine, Küchengräte oder Dienstleistungen. Die Auswahl ist groß und qualitativ sehr hochwertig. Die Eindrücke sind so vielfältig, dass ich immer zwei Tage für den Messebesuch einplane. Dann bleibt auch noch etwas Zeit für Fachgespräche und einen Plausch zwischendurch mit all den Freunden, die man auf der Messe in Stuttgart trifft.“ Landhausstil modern interpretiert – die INTERGASTRA vermittelt Hoteliers zeitgemäße Einrichtungsideen. INTERGASTRA MAGAZIN 2016 35 FOKUS HOTEL Vortragsprogramm Samstag, 20. Februar 2016 Fokus auf Gastronomie in der Hotellerie 13.00 – 13.30 Uhr Begrüßung: ☐ Fritz Engelhardt, Präsident des DEHOGA Baden-Württemberg ☐ Prof. Dr. Christian Buer, Hochschule Heilbronn 13.30 – 14.15 Uhr Gastronomie im Hotel – Fluch oder Segen? ☐ Jean-Georges Ploner, Global F&B Heroes ☐ Tim Plasse, Global F&B Heroes 14.15 – 15.00 Uhr Die Zukunft der Gastronomie im Hotel ☐ J.-G. Ploner, Global F&B Heroes ☐ Tim Plasse, Global F&B Heroes ☐ Gunilla Hirschberger, Sausalitos Holding, COO ☐ Dieter Wetzel, Hotel-Restaurant Schwanen, Metzingen ☐ Moderation: Prof. Dr. Markus Zeller, Hochschule Heilbronn 15.15 – 16.00 Uhr Gastronomische Konzepte für Städte und Gemeinden ☐ Thomas Aurich, Gastrotreuhand Sonntag, 21. Februar 2016 Fokus auf Trends und Politik 11.00 – 11:15 Uhr Begrüßung: Prof. Dr. Christian Buer 11:15 – 12.00 Uhr Hotellerie Deutschland – Zahlen, Fakten und Trends ☐ Nils Schröder, Fairmas Gesellschaft für Marktanalysen mbH, Geschäftsführer 12.00 – 13.00 Uhr Deutschland im Wandel – Verbandsvorsitzende diskutieren die Hotellerie 2016 ☐ Jürgen Gangl, Hoteldirektorenvereinigung ☐ Udo Finkenwirt, Präsident FBMA e.V. ☐ Haakon Herbst, Präsident HSMA ☐ Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA-Bundesverbandes ☐ Moderation: Prof. Dr. Christian Buer 14.30 – 15.10 Uhr Wie Healing die Welt verändern wird – privat, professionell und im Business ☐ Anne Biging, CEO Healing Hotels of the World 15.15 – 16.15 Uhr Erfindergeist gefragt – strukturelle Veränderungen in Destinationen und Hotels ☐ Armin Dellnitz, Stuttgart Marketing ☐ Horst Graf, Kurdirektor Bad Wörishofen ☐ Ulrich Schwer, Direktor Althoff Hotel am Schlossgarten, Stuttgart ☐ Alexander Aisenbrey, Geschäftsführer Öschberghof, Donaueschingen ☐ Moderation: Rolf Westermann, AHGZ-Chefredakteur 16.20 – 17.00 Uhr Erfolgsfaktor Weiterbildung in der Hotellerie & Gastronomie ☐ David Depenau, Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand ☐ Spiridon Sarantopoulos, Area General Manager, Steigenberger Hotels AG ☐ Dieter Wetzel, Hotel-Restaurant Schwanen, Metzingen ☐ Moderation: Elke Schade, Hotelberaterin und Wirtschaftsmediatorin Montag, 22.Februar 2016 Fokus auf Immobilien, Bauen und Nachhaltigkeit 11.00 – 11.15 Uhr Begrüßung: Prof. Dr. Christian Buer 11.15 – 11.45 Uhr Hot Spot Hotelimmobilieninvestment – Fokus Deutschland ☐ Andreas Ewald, Executive Director Ernst & Young Real Estate GmbH 11.45 – 12.15 Uhr Hot Spot Hotelimmobilieninvestment – Portrait/Fokus/Ausblick Stuttgart ☐ Lorina Callenberg, Christie + Co GmbH 12.15 – 13.15 Uhr Junge Hotelmarken suchen Standorte – Standorte suchen junge Hotelmarken ☐ Michael Patrick Struck lic. oec., Ruby Hotel & Resorts ☐ Dr. Markus Doleschal, DEKA Immobilien GmbH ☐ Lorina Callenberg, Christie + Co. GmbH ☐ Horst Schaffer, Motel One Group ☐ Moderation: Maria Pütz-Willems, Chefredakteurin hospitalityInside.com 14.30 – 15.15 Uhr Individuelles Design im System ☐ Corinna Kretschmar-Joehnk, JOI-Design GmbH 15.15 – 16.00 Uhr Trends bei Design & Architektur in der Hotellerie ☐ Corinna Kretschmar-Joehnk, JOI-Design ☐ Daniel Schneider, Dipl.-Ing. Architekt SIA, Managing Partner Monoplan AG ☐ Jochen Oehler, progros Einkaufsgesellschaft mbH ☐ Moderation: Thomas Karsch, Chefredakteur Tophotel 16.15 – 17.00 Uhr Nachhaltigkeit im System oder individuell ☐ Suzann Heinemann, GreenLine Hotels GmbH ☐ Sandra Rochnowski, InfraCert GmbH ☐ Klaus Lengefeld, GIZ GmbH ☐ Esther Zippel, Umweltgutachterausschuss (UGA) ☐ Moderation: Andreas Koch, Geschäftsführer blueContec GmbH Dienstag, 23. Februar 2016 Fokus auf Buchungsund Bewertungsportale, Gästezufriedenheit, Amenities 11.00 – 11.15 Uhr Begrüßung: Prof. Dr. Christian Buer 11.15 – 12.00 Uhr Sharing Economy – Teile und verdiene! ☐ Tobias Warnecke, Hotelverband Deutschland (IHA) 12.15 – 13.00 Uhr Veränderung von Prozessen, Mitarbeitererwartung und Firmenkultur im digitalen Zeitalter ☐ Andreas Steinbeißer, Geschäftsführer solution10 GmbH 14.00 – 15.00 Uhr Bewerten, Verkaufen, Differenzieren – Die Bedeutung von Bewertungsportalen ☐ Georg Ziegler, HolidayCheck AG ☐ Andreas Steinbeißer, Geschäftsführer solution10 GmbH ☐ Klaus Schurr, Gastgeber & Geschäftsführer Burg Staufeneck, Salach ☐ Moderation: Michael Faber, Social-Media-Berater, tourismuszukunft.de 15.15 – 16.15 Uhr Projekt Future Hotel – mit der Forschung zum Produkt am Praxisbeispiel der Firma Klafs ☐ Markus Gäbele, Klafs GmbH & Co. KG, Leiter Entwicklung und Konstruktion ☐ Vanessa Borkmann, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Forschungsleitung Future Hotel 36 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Verschärfte Gesetzgebung zwingt zum Handeln Höchste Zeit für Kassen-Update Die verschärften Anforderungen an die unveränderbare elektronische Dokumentation aller steuerrelevanten Daten zwingen zum Handeln: Falls möglich, schleunigst Software aktualisieren oder spätestens von 2017 an eine neue Kasse einsetzen. Jede Menge Lösungen finden Sie auf der INTERGASTRA mit 30 Kassenanbietern in Halle 5. Groß ist die Verlockung, preisgünstige Tablets und Mobiltelefone per App als Kasse zu nutzen. Wir klären auf, welche Gefahren drohen und wie wichtig Datensicherung ist, um sich vor verhängnisvollen Zuschätzungen zu schützen. Neuere Kassengenerationen lassen sich seit geraumer Zeit per Software-Update fiskalfähig machen. Gesetzeskonform ist die Speicherung erst dann, wenn alle Kasseneinzeldaten unveränderbar dokumentiert werden, maschinell auswertbar und während der zehnjährigen Aufbewahrungsfrist auch tatsächlich verfügbar sind. Misstrauen durch veraltete Software Besteht die Aufrüstmöglichkeit, ist schnelles Handeln angesagt, denn die Steuerprüfer sind technisch gut informiert: Veraltete Software löst bei ihnen großes Misstrauen aus. Es kommt bei Betriebsprüfungen rückwirkend zu lästigen Nachfragen und im schlimmsten Fall zu Nachforderungen. Nur ältere Systeme, die nachweislich bauartbedingt keine Einzeldaten speichern können, dürfen im Rahmen einer Übergangsregelung bis Ende 2016 weiterbetrieben werden. Ausbaufähige Komplettsysteme schon für 2500 Euro Bei sogenannten ECR-Kassen (hier sind Hard- und Software fest miteinander verbunden) sind für Updates allerdings hohe dreistellige Beträge fällig. „Da stellt sich dann schon die Frage, ob eine Nachrüstung noch Sinn macht“, gibt Helmut Geister, CKV-Geister GmbH in Uhingen, zu bedenken. Fortschrittliche Kassen (Hard- und Software getrennt) mit vielfältigen Ausbaumöglichkeiten bis hin zu Handhelds und mobilen Druckern sind nach seinen Angaben als betriebsfertige Komplettsysteme bereits zum Einstiegspreis von 2500 Euro zu haben. Wer in den vergangenen Jahren bereits ein System dieser Art angeschafft hat, kann mit einem Software-Update für rund 250 Euro die neuen Anforderungen des Finanzamtes erfüllen. Zu eigenen Arbeitserleichterung und zur Absicherung für den Fall einer Steuerprüfung sind Registrierkassen auch für Kleinbetriebe sinnvoll, die bislang noch eine offene Ladenkasse haben. Für größere Betriebe können fortschrittliche Kassensysteme weit mehr leisten als die steuerlichen Dokumentationspflichten zu erfüllen. Von mobilen Erfassungsgeräten gelangen die Bestellungen blitzschnell auf Bildschirme an der Schankanlage und in der Küche. Das Zentrum dieser Prozessoptimierung ist ein Kassenserver im Büro, der die gesammelten Daten am Ende für die Buchhaltung bereitstellt. Die Einstiegslösung in dieser Klasse kostet inklusive PC, großem Kassenmonitor, Drucker und Soft- Digitale Kassen mit mobilem Drucker beschleunigen den Service zum Nutzen von Wirten und Gästen. Modulare Systeme lassen sich schrittweise bis zu dieser Komfortstufe ausbauen. Wer sich für eine professionelle Lösung mit vielfältigen Nachrüstoptionen entscheidet, erspart sich Fehlinvestitionen. Foto: NCR Orderman ware betriebsbereit installiert rund 4400 Euro. Für einen Aufpreis von 1300 Euro gibt es das Starterpaket mit hochwertigen Handheld-Gerät und mobilem Drucker. Datensicherung unverzichtbar Weil das Finanzamt Feuer, Wasser und Überspannung nicht als Entlastung akzeptiert, ist für jede Kassenlösung ein Datensicherungskonzept unverzichtbar. Eine Vor-Ort-Lösung mit einem leistungsfähigen NAS-Netzwerkgerät kostet inklusive Festplatten rund 400 Euro. Helmut Geister rät jedoch zu einer externen Cloud-Lösung. Für eine monatliche Pauschale von 10 Euro werden die Daten täglich verschlüsselt per Internet auf einen absolut sicheren Server übertragen. Reinfall mit Billig-Lösungen Seriöse Kassendienstleister analysieren vor Ort den Bedarf und liefern dann maßgeschneidert betriebsfertige Systeme inklusive Einweisung. Im Notfall helfen sie schnell per Fernwartung oder mit Ersatzgeräten einschließlich betriebsbereit aufgespielter Software. Diese Sicherheit hat natürlich ihren Preis. Umso verlockender sind Spar-Angebote im Internet. Mit handelsüblichen Tablets und Mobiltelefonen als Hardware plus Kassen-App lassen sich günstigere Systeme aufbauen. Sie sind jedoch den harten Anforderungen des Alltags offenbar weniger gewachsen. Helmut Geister hat schon mehrfach erlebt, dass sich Kunden nach schlechten Erfahrungen doch für eine robuste Lösung mit spezieller Kassen-Hardware entschieden und leider unnötig Geld verbrannt haben. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Funkübertragungstechnik: Billig-Lösungen hängen vom störungsanfälligen W-LAN ab. Spezielle Kassen-Handhelds funken dagegen auf ganz anderen Frequenzen. Weitere Vorteile sind lange Akkulaufzeiten im Dauerbetrieb, gute Lesbarkeit auch bei starker Sonne sowie der Schutz gegen Stürze und Feuchtigkeit. Selbst ein Wasserbad führt nicht zum Ausfall. (khf) ◀ INTERGASTRA MAGAZIN 2016 37 GELATISSIMO Hausgemachtes Mehrwert-Eis Die Gelatissimo, die im Rahmen der INTERGASTRA in Halle 7 stattfindet, ist die einzige Spezialmesse rund um Speiseeis nördlich der Alpen. Hier finden Wirte besondere Markensortimente speziell für die Gastronomie und auch die Komplettausstattung für die eigene Eisproduktion in allen Dimensionen. Dass hausgemachtes Eis aus naturreinen Zutaten ganzjährig ein Renner sein kann, beweist „Pano Brot & Kaffee“ an seinen 14 Standorten. Dieser konsequente Qualitätskurs erfordert mitunter auch Überzeugungsarbeit: „Warum ist denn das Vanille-Eis nicht gelb?“, fragen Gäste immer wieder kritisch nach. „Weil wir keinerlei Farbstoffe verwenden“, lautet die erlösende, für Gesprächsstoff sorgende Antwort der Eisverkäufer. Die Mundpropaganda über die Qualität, die hochwertige Einrichtung mit Eichenholz und Solnhofener Marmor sowie erstklassige Standorte machen den Preis zur Nebensache: Obwohl Wettbewerber in der Umgebung günstiger sind, hat „Pano“ immer mehr Zulauf und geht in die Offensive: In Konstanz startet im März die für Gäste voll einsehbare gläserne Eisproduktion. Eis mit Heu- und Harzgeschmack Zunehmend sonnigere Herbsttage und milde Winter verlängern die Eissaison – bis zum Ganzjahresbetrieb. Ständig neue Kreationen sorgen für Aufmerksamkeit. Ein klarer Trend ist die Kombination von Süße mit würzigen Noten. So hat Spaghetti-Eis-Erfinder Dario Fontanella aus Mannheim im Sommer 2015 derart viel Heu-Eis verkauft, dass er selbst überrascht ist: „Das konnte ich mir nie im Leben vorstellen.“ Fontanella ist überzeugt, dass gewagte Sorten den Umsatz steigern, weil sie neugierig machen. Sein Kollege Adriano Colle aus Kempten, Gewinner der Deutschland-Etappe der Gelato World Tour 2014, bestätigt die positiven Auswirkungen von Vielfalt und Experimentierfreude: Seine Kreation Mantika enthält unter anderem Harz, das auch für Raki verwendet wird. Steigende Nachfrage verzeichnet Eis mit Alkohol wie Spritz, Hugo, Prosecco oder Pfirsich mit Champagner. Wachsende Vielfalt ist auch bei Rennern wie Schoko-Eis erkennbar: Diese Sorte gibt es inzwischen mit Kokosnuss, Ingwer, Chili, Pfefferminze, Earl-Grey-Tee, Espresso und Nougat oder als weiße Schokolade mit Walnüssen. Professionelle Eislabore sind bei „Pano“ Standard. Vollreife Früchte, die im Erzeugerland Indien frisch eingekocht werden, geben dem handwerklich produzierten Mango-Eis seine kräftige Farbe und seinen intensiven Geschmack. Foto: Faisst Komplett-Sortiment rund ums Eis in einer Halle ○ Alles für die eigene Eisproduktion und die Vermarktung ist in Halle 7 zu finden: ○ die gesamte technische Ausstattung wie Profi-Eismaschinen, Pasteurisierer, Schockfroster ○ alle Rohprodukte für die handwerkliche Eisproduktion ○ Halbfertigprodukte für den schnellen Einstieg ○ Verkaufsfertiges Eis speziell für das Gastgewerbe ○ Einrichtungen und Zubehör für Verkauf und Verzehr Hier testen Besucher frisches Eis aus hochwertigen Halbfertigprodukten, direkt vor Ort auf der Messe zubereitet. Foto: Messe Stuttgart Das breite und tiefe Sortiment der Gelatissimo wendet sich keinesfalls nur an Gelatieri. Auch für ambitionierte Köche und Patissiers ist diese Spezialmesse innerhalb der INTERGASTRA höchst interessant. Sie finden hier die komplette Ausstattung für die hauseigene Eisproduktion auch in kleineren Mengen. (khf) ◀ 38 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Neuer Rekord mit 125 Getränkeausstellern Qualität, Frische und Do-it-yourself Der Markt wird vielfältiger. Neben Klassikern sorgen neue Produkte und Geschmacksrichtungen für Abwechslung und Dynamik. Der Trend zu Qualität, Nachhaltigkeit, Frische und Do-it-yourself spiegelt sich auch im Getränkeangebot. Wirte, Hoteliers und Barkeeper machen mit Eigenkreationen ihr Angebot zu etwas Besonderem. Der Boom beim Getränkekonsum mit neuen Rekordwerten wirkt sich auch auf die INTERGASTRA aus: Mit 125 Ausstellern in der Halle 8 stellt die Messe einen neuen Rekord auf. Rekordkonsum im Jahr 2014 Der Getränkekonsum in Deutschland war im Jahr 2014 so hoch wie nie zuvor. 262,8 Liter konsumierte der Bundesbürger an Erfrischungsgetränken und Mineralwasser. Hinzu kommen 162 Liter Kaffee und 78 Liter Tee. Die Getränkeindustrie, die sich aus den Herstellern von Mineralwasser und Erfrischungsgetränken, Bier, Spirituosen, Wein und Sekt zusammensetzt, erwirtschaftete im Jahr 2014 einen Gesamtumsatz von fast 20 Milliarden Euro. Neben den weltweit tätigen Getränkeherstellern finden zunehmend kleine innovative Unternehmen wie die CraftBrauereien erfolgreich ihre Nische. Mehr Mut bei Getränkeempfehlungen Wirte werden aber auch selbst aktiv und nutzen den Do-it-yourself-Trend als Chance, den Gästen mit hausgemachten Säften, Limonaden oder Tees etwas Besonderes anzubieten und dabei auch noch höhere Deckungsbeiträge zu erzielen als mit Handelsware. Gastronomen werden bei Getränkeempfehlungen mutiger und stellen Speisen und Getränke in überraschenden Kombinationen zusammen, die zu neuen Sinneserlebnissen führen. Wasser und Erfrischungsgetränke Ihren Durst löschen die Deutschen am liebsten mit Mineralwasser. 148,3 Liter trank der Bundesbürger im Jahr 2014, davon waren 80 Prozent kohlensäurehaltiges Mineralwasser. Vermehrt konsumiert wird Mineralwasser ohne Kohlensäure, das seit Jahren das stärkste Wachstum verzeichnet. Beliebt, wenn auch mit leichtem Rückgang gegenüber dem Vorjahr, waren 2014 die Erfrischungsgetränke mit > Getränke ohne Ende: Halle 8 Neuer Rekord mit 125 Ausstellern, darunter prominente Neuzugänge wie: Coca-Cola, Kulmbacher, Eckes-Granini und Distelhäuser. Die Halle 8 war so schnell ausgebucht wie noch nie: 47 Brauereien von regional bis international 14 Anbieter von Wein und Sekt 11 Brunnen 7 Destillerien 21 Anbieter von alkoholfreien Getränken Barkeeper lassen sich von der Küche inspirieren: Sie kredenzen Cocktails auf Basis selbsthergestellter Zutaten und Infused Spirits, bei denen Kräuter, Gewürze und Beeren die zur Aromatisierung verwendeten Obstsorten von Granatapfel bis Zitrone zunehmend ersetzen. Bild: Messe Stuttgart 119,3 Litern Verbrauch pro Kopf, so die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke. Erstmals wieder höherer Bierkonsum Das Jahr 2014 brachte eine Trendwende im Biermarkt: Erstmals seit acht Jahren wurde in Deutschland wieder etwas mehr Bier getrunken. Laut Brauerverbund waren es pro Kopf durchschnittlich 106,9 Liter. Mit einem Marktanteil von mehr als 50 Prozent bleibt Pils die Lieblingsbiersorte der Deutschen, vor Export und Weizenbier. Aber die Lust auf Neues wächst: Verstärkt werden alkoholfreies Bier, Biermixgetränke und internationale Spezialitäten INTERGASTRA MAGAZIN 2016 39 konsumiert. Die Craftbeer-Welle hat deutsche Brauer erreicht und führt zu einer neuen kreativen Braukultur. Andrea Missfeldt, Hamburg Geschäftsführerin DBU e.V., Deutsche Barkeeper-Union Deutschland erlebt einen regelrechten Bar-Boom. Barkeeper erreichen Kultstatus. Durch die Welle der individuellen Verfeinerung der Drinks können Barteams noch stärker ihren eigenen Stil entwickeln und sich eine Fangemeinde schaffen. „Das Besondere an der INTERGASTRA sind die vielschichtigen Aussteller. Es ist alles vertreten, was man auf einer Fachausstellung für Hotellerie und Gastronomie erwartet. Man findet sich als Besucher leicht zurecht. Besonders gut gefällt mir der Auftritt des DEHOGA Baden-Württemberg. Von Köchen über Servicemitarbeiter bis Barkeeper sind hier alle Berufszweige des Gastgewerbes attraktiv präsentiert. Dies ist meines Wissens einmalig in Deutschland. Ich unterstütze die Kollegen an der Musterbar der DBU e.V. und informiere Messebesucher über den Beruf Barkeeper sowie unseren Verein.“ Regelrechter Bar-Boom Wein und Spirituosen Die Spirituosenindustrie begleitet die dynamische Szene mit kreativer Produktvielfalt. Trendspirituosen sind häufig Klassiker in neuer Interpretation und Inszenierung. Rum wird als kommende Trendspirituose gehandelt. Verstärkt werden Cocktails mit weniger Alkohol nachgefragt. Insgesamt bleibt der Pro-Kopf-Konsum mit 5,4 Litern bei Spirituosen sowie rund 25 Litern Wein und Schaumwein laut Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. relativ konstant. Kaffee und Tee Kaffee wird zum Lifestyle-Produkt. Neben dem Filterkaffee für jeden Tag erobern Spezialitäten und besondere Zubereitungsformen den Markt. Ähnlich wie guter Wein dekantiert wird, werden beste Bohnen in spezialisierten Kaffeebars mit hoher Kompetenz nach fein ausjustierten Brühmethoden zubereitet. Neuester Trend ist kalt gebrauter Kaffee. Der Cold Brew kann solo mit Eiswürfeln genossen, als Digestif oder in Kaffee-Cocktails eingesetzt werden. Die Getränkehalle 8 ist ein beliebter Treffpunkt zum Testen und Verkosten. Auch Tee präsentiert sich vielfältiger denn je – zum Beispiel mit exotischen oder jahreszeitlichen Zutaten, als Bio-Tee, als sommerliche Eisteevariante oder Tee-Cocktail. Von der Gesundheits- und Wellnesswelle profitieren die beliebten Kräuter- und Früchtetees. Im Trend liegt bei den Grüntees der pulverisierte Matcha-Tee, der in Asien wie Espresso getrunken wird. Ein Verkaufserfolg ist Chai Latte, mit Milch zubereiteter orientalischer Schwarztee. ◀ Lena Kraft Foto: Messe Stuttgart 40 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Gastro-Innovationspreis Erfolg für Rieber, Klafs und Conichi Drei Unternehmen dürfen sich über den Gastro-Innovationspreis freuen: die Rieber GmbH in Reutlingen, der Saunahersteller Klafs in Schwäbisch Hall sowie das in Berlin ansässige Unternehmen conichi The Hotel App. Sie erhalten die von der Messe Stuttgart, dem DEHOGA Baden-Württemberg und der AHGZ vergebene Auszeichnung bei der INTERGASTRA-Eröffnung am 20. Februar 2016 von EU-Kommissar Günther Oettinger überreicht. ˚CHECK erleichtert die Dokumentationspflichten erheblich In der Kategorie Küchentechnik wird mit ˚CHECK ein System der Reutlinger Rieber GmbH ausgezeichnet, das dazu dient, jederzeit in Echtzeit zu sehen, welche Speisen und Lebensmittel sich wo befinden und welche Temperatur sie genau haben. Diese Temperatur- und HACCPrelevanten Daten können mit geringem Aufwand digital erfasst, dokumentiert und verwaltet werden. Sie sind via Internet ortsunabhängig und jederzeit abrufbar. Das erleichtert die Dokumentationspflichten erheblich und erspart eine Menge Zeit. Das System setzt sich aus drei Elementen zusammen: Mobile ˚CHECK besteht aus einer mobilen App, die drahtlos mit einem Kerntemperaturfühler verbunden ist. Damit können Mitarbeiter die Lebensmitteltemperatur erfassen, und die Werte werden automatisch an die Datenbank weitergeleitet. Auto ˚CHECK erfasst und speichert die Temperatur in Räumen, Thermoports und an Ausgabenstellen wie zum Beispiel Buffets in bestimmten Abständen. ˚CHECK Cockpit – hier laufen alle Daten zusammen: Temperatur, Lebensmittel, Speisepläne, Transportwege, Kundenverwaltung, Mitarbeiterverwaltung, Standortverwaltung sowie Hygiene-Daten. Das Management hat hier die genaue Kontrolle über den Food-Flow. Die Daten stehen ˚CHECK von Rieber erfasst alle relevanten Daten von Lebensmitteln und deren Lagerorten und macht sie jederzeit und überall verfügbar. immer und überall via Internet zur Verfügung. Neben der digitalen Erfassung von HACCP-relevanten Werten bietet °CHECK den Kunden die Möglichkeit, durch Auswertung der Daten Konzepte zur Energieoptimierung zu erstellen. Auch die Anbindung an bestehende Warenwirtschaftssysteme und Speisepläne ist möglich. Da ˚Check als Dienstleistung angeboten wird, muss der Anwender lediglich in die Hardware investieren: Temperaturfühler, Sender, Empfänger. Nach Angaben der Firma Rieber ist das System bereits in Großküchen, bei Caterern und in Restaurants im Einsatz. → www.rieber.de Raumspar-Sauna entfaltet sich auf Knopfdruck zu voller Größe Mit der weltweit ersten Raumspar-Sauna, die sich auf Knopfdruck zu voller Größe entfaltet, zählt Klafs aus Schwäbisch Hall zu den Preisträgern in der Kategorie Objektund Facility-Management. Der Clou der Sauna S1: In komplett eingefahrenem Zustand ist sie gerade mal 60 cm tief – wie ein normaler Kleiderschrank, passt also in fast jedes Hotelzimmer. Auf Knopfdruck erreicht sie in nur 20 Sekunden fast das dreifache Volumen. Denn sie besteht aus drei Elementen, die sich vollständig auseinanderfahren lassen – dank der zum Patent angemeldeten eMove Technology nahezu lautlos. Die flexible Verbindungstechnik zwischen den einzelnen Elementen sorgt zudem dafür, dass die Neuheit von Klafs auch kleine Bodenunebenheiten überwindet und deshalb bei verschiedensten Bodenbelägen funktioniert. INTERGASTRA MAGAZIN 2016 41 Eingefahren wirkt die Sauna S1 von Klafs wie ein moderner Schrank und ist ein Teil der Zimmermöblierung. Per Knopfdruck entfaltet sie sich zu voller Größe und ermöglicht durch die große Glasfront atemberaubende Ausblicke beim Saunieren. Die S1 gibt es in den Breiten 172 , 202 und 232 cm. Bei der kleinsten Version reicht für den Betrieb eine ganz normale Steckdose. Diese Variante kostet nach Angaben des Herstellers rund 10 000 Euro. Die Sauna ist als komplett geschlossenes, mobiles System konzipiert. Bei einem Umbau kann sie einfach mit umziehen. → www.klafs.de Automatische Gäste-Erkennung spart Zeit und unterstützt individuellen Service Conichi heißt die in der Kategorie „Smart Services“ ausgezeichnete Smartphone-App. Diese Plattform ermöglicht es, Gäste im Hotel automatisch zu erkennen. Der Nutzen dieser Innovation: Gäste und Hotels sparen Zeit, weil sie Der Conichi-Sensor indentifiziert die Gäste beim Betreten des Hotels, indem er mit deren Smartphones kommuniziert. So stehen die persönlichen Daten bei der Ankunft an der Rezeption bereits auf dem Checkin-Formular und wichtige Informationen für die individuelle Ansprache sind auf einen Blick verfügbar. zum Beispiel schneller ein- und auschecken und Zahlungen per App abwickeln können. Durch das automatische Erkennen des Gastes beim Betreten des Hotels ist es möglich, alle persönlichen Daten sofort an die Rezeption zu leiten. Der Gast muss nur noch das automatisch ausgedruckte Check-in-Formular unterschreiben. Das verringert die Wartezeit beim Einchecken deutlich. Der Zeitgewinn für die persönliche Begrüßung ist aber noch nicht alles, was die App des von HRS unterstützten Berliner Start-ups leistet: Hotelmitarbeiter sehen zum Beispiel hinterlegte gastspezifische Informationen und können dadurch ganz gezielt auf individuelle Vorlieben eingehen. Sie lesen Wünsche in diesem Fall nicht von den Augen ab, sondern von Conichi. → www.conichi.com 42 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Medienpartner Platin Medienpartner Gold Medienpartner Silber Medienpartner Bronze INTERGASTRA MAGAZIN 2016 43 BBQ & Outdoor Village im Rothauspark: Barbecue und Wetterschutz live Eine neue Attraktion für INTERGASTRABesucher ist das 500 Quadratmeter große Info „BBQ & Outdoor Village“ als Verbindung der Hallen 5 und 6 durch den Rothauspark. „Das ist eine ideale Gelegenheit, um Barbecue und Sonnen-/Wetterschutz unter realen Einsatzbedingungen zu zeigen“, betont Messe-Geschäftsführer Ulrich Kromer. Olaf Vögele von media4technologies, Ideengeber des BBQ & Outdoor Village, sieht die Kombination mit dem Sonnen- und Wetterschutz als Schlüssel für die optimale Nutzung des Outdoorbereichs: „Hier beweisen Markisen, Pergolen, Segel, Schirme, Glasdächer und die BBQs, dass sie auch im Winter für gute Umsätze sorgen können.“ Wintertaugliche Außengastronomie Ein Wandelgang aus Wetterschutzprodukten überdacht den temporären Übergang und macht das Thema Barbecue wintertauglich. Segel schaffen Präsentationsflächen, Glasdächer mit beweglichen Sei- Schirme, Markisen, Segel und Pergolas reihen sich wie an der Perlenschnur aneinander und bieten dem Thema Barbecue viel überdachte und wettergeschützte Fläche. Das neue Logo soll die für Gastronomen gewinnbringende Kombination der Bereiche BBQ und Sonnen-/ Wetterschutz symbolisieren. Foto: media4technologies UG tenteilen dienen als ruhige Besprechungsbereiche. Heizstrahler, Musik und diverse Überraschungen werten den neuen INTERGASTRA-Außenbereich zusätzlich auf. „BBQ hat sich im Ausland schon lange zu einem Ganzjahresstrend entwickelt“, so Elmar Fetscher von der Zeitschrift „fire&food“. Er freut sich darauf, im Rahmen der INTERGASTRA auch deutschen Gastronomen dauerhafte Outdoor-Aktivitäten schmackhaft zu machen. Dazu präsentiert die Messe neben robusten Wetterschutzprodukten gegen Sonne, Wind und Regen auch clevere Veranstaltungskonzepte. So dürfen sich auf der INTERGASTRA 2016 nicht nur rauchende Besucher auf lauschige Plätze unter Schirm, Markise oder Segel freuen. ◀ Mit allwettertauglicher Sitzmöblierung hat die Außengastronomie ganzjährig Saison. Das BBQ & Outdoor Village im Rothauspark vermittelt dafür eine Fülle von Anregungen. Foto: Faisst Impressum INTERGASTRA MAGAZIN Herausgeber: Hotel- und Gaststättenverband Baden-Württemberg e.V., Augustenstraße 6, 70178 Stuttgart, Telefon (0711) 61988-0 Für den Inhalt verantwortlich: Jürgen Kirchherr, Hauptgeschäftsführer, Stuttgart Redaktion: Daniel Ohl, Karl-Heinz Faisst Redaktionelle Mitarbeit: Lena Kraft, Erwin Kiefer, Gerd Fleischer Verlag: Matthaes Verlag GmbH, Silberburgstraße 122, 70176 Stuttgart 70027 Stuttgart, www.matthaes-verlag.de, Telefon 07 11.2133-0 Ein Unternehmen der dfv Mediengruppe Anzeigenleitung: Marc D’Addetta Anzeigenberatung: Beck Medien- und Verlags-GmbH Telefon Frau Weber direkt: 0711.335916 Telefon 0711.937893-0, Fax: 0711.937893-9 E-Mail weber@beckmedien.de 44 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Freie Fahrt und freier Eintritt Mit dem DEHOGA-Bus kostenlos zur INTERGASTRA Mit Unterstützung von DEHOGA-Partner Metro organsiert der Branchenverband wieder zahlreiche Busfahrten für Mitglieder zur Messe nach Stuttgart. Vorteil dabei: Der gemeinsame INTERGASTRA-Besuch mit DEHOGA-Kollegen macht nicht nur Spaß, sondern ist auch kostenlos. Wer mit dem Bus anreist, fährt nicht nur kostenlos, sondern bekommt auch freien Eintritt in die INTERGASTRA. Bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe lagen waren die nachfolgend aufgeführten Busfahrt-Termine bekannt. Eine laufend aktualisierte Liste mit DetailInfos zu Abfahrtszeiten und Haltestellen finden Interessierte unter → www.dehogabw.de/intergastra Baden-Württemberg Achern: Montag, 22. Februar und Mittwoch, 24. Februar. Anmeldung Geschäftsstelle Baden-Baden,Telefon (07221) 23445 E-Mail: baden-baden@dehogabw.de Baden-Baden: Mittwoch, 24. Februar. Anmeldung Geschäftsstelle Baden-Baden, Telefon (07221) 23445 E-Mail: baden-baden@dehogabw.de Biberach: Montag, 22. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg Telefon (0751) 31708 E-Mail: ravensburg@dehogabw.de Bodensee-Kreis: Dienstag, 23. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg Telefon (0751) 31708 E-Mail: ravensburg@dehogabw.de Bruchsal: Montag, 22. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Karlsruhe Telefon (0721) 38122 E-Mail: karlsruhe@dehogabw.de Bühl: Montag, 22. Februar. Anmeldung Geschäftsstelle Baden-Baden, Telefon (07221) 23445 E-Mail: baden-baden@dehogabw.de Calw: Fahrt 1: Montag, 22. Februar, Abfahrt ab Altensteig mit Halt in Berneck, Wart-Sonnenbühl, Neubulach, Bad Teinach und Calw. Fahrt 2: Montag, 22. Februar, Abfahrt ab Enzklösterle mit Halt in Enztalhof,Bad Wildbad,. Höfen, Schömberg, Oberlängenhardter Höhe und Bad Liebenzell.Anmeldung: Geschäftsstelle Stuttgart. Telefon (0711) 6198830 stuttgart@dehogabw.de Enzkreis: Montag, 22. Februar ab Pforzheim. Anmeldung: Geschäftsstelle Stuttgart Telefon (0711) 6198830 E-Mail: stuttgart@dehogabw.de Freudenstadt: Montag, 22. Februar, ab Freudenstadt mit Halt in Horb. Anmeldung: Geschäftsstelle Baden-Baden Telefon (07221) 23445 E-Mail: baden-baden@dehogabw.de Gernsbach: Dienstag, 23. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Baden-Baden Telefon (07221) 23445 E-Mail: baden-baden@dehogabw.de Göppingen: Montag, 22. Februar, Abfahrt ab Gruibingen mit Halt in Bad Überkingen, Geislingen, Süßen, Eislingen und Göppingen. Anmeldung: Geschäftsstelle Bad Überkingen Telefon (07331) 932506 E-Mail: bad-ueberkingen@dehogabw.de Gundelfingen: Samstag, 20. Februar und Sonntag 21. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle Freiburg, Telefon (0761) 73400 E-Mail: freiburg@dehogabw.de Heidenheim: Montag, 22. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Bad Überkingen Telefon (07331) 932506 E-Mail: bad-ueberkingen@dehogabw.de Heilbronn: Montag 22. Februar und Dienstag, 23. Februar. Jeweils ab Bad Rappenau mit Halt in Heilbronn, Weinsberg-Ost und Ilsfeld Anmeldung: Geschäftsstelle Heilbronn Telefon (07131) 174025 E-Mail: heilbronn@dehogabw.de Hochschwarzwald: Montag, 22. Februar, Dienstag, 23. Februar und Mittwoch, 24. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Freiburg Telefon (0761) 73400 E-Mail: freiburg@dehogabw.de Karlsruhe: Montag, 22. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Karlsruhe Telefon (0721) 38122 E-Mail: karlsruhe@dehogabw.de Kehl: Montag, 22. Februar DEHOGA-Mitglieder, hier im Bild aus dem Kreis Calw, freuen sich auf die INTERGASTRA. Anmeldung: Geschäftsstelle Karlsruhe Telefon (0721) 38122 E-Mail: karlsruhe@dehogabw.de Konstanz: Montag, 22. Februar und Dienstag, 23. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle Konstanz Telefon (07531) 22678 E-Mail: konstanz@dehogabw.de Lahr/FR-Land/FR-Stadt/Emmendingen/Müllheim: Montag, 22. Februar, Dienstag, 23. Februar, Mittwoch 24. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle Freiburg, Telefon (0761) 73400 E-Mail: freiburg@dehogabw.de Lörrach: Montag, 22. Februar, Dienstag, 23. Februar, Mittwoch 24. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle Freiburg Telefon (0761) 73400 E-Mail: freiburg@dehogabw.de Main-Tauber: Zwei Fahrten am Dienstag, 23. Februar. Fahrt 1 ab Külsheim über Steinfurt, Nassig, Wertheim, Waldenhausen, Bronnbach, Werbach, Tauberbischofsheim. Fahrt 2 ab Niederstetten über Creglingen, Weikersheim, Igersheim, Bad Mergentheim, Edelfingen, Königshofen, Lauda, Distelhausen und Tauberbischofsheim. Anmeldung: Geschäftsstelle Heilbronn Telefon (07131) 174025 E-Mail: heilbronn@dehogabw.de Neckar-Odenwald-Kreis: Montag, 22. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Heidelberg Telefon (06221) 27013 E-Mail: heidelberg@dehogabw.de Ostalbkreis: Drei Busfahrten, davon zwei am Montag, 22. Februar und eine am Dienstag, 23. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle Bad Überkingen, Telefon (07331) 932506 bad-ueberkingen@dehogabw.de Rastatt: Montag, 22. Februar und Dienstag, 23. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle Karlsruhe, Telefon (0721) 38122 E-Mail: karlsruhe@dehogabw.de Ravensburg: Dienstag, 23. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg, Telefon (0751) 31708 ravensburg@dehogabw.de Reutlingen: Montag, 22. Februar (2 Fahrten) und Dienstag, 23. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle Bad Überkingen Telefon (07331) 932506 bad-ueberkingen@dehogabw.de Rhein-Neckar-Kreis: Sonntag, 21. Februar, Montag, 22. Februar, Dienstag, 23. Februar und Mittwoch, 24. Februar – insgesamt sieben Busfahrten jeweils ab Mannheim mit Halt in Heidelberg, Walldorf und Sinsheim. Anmeldung: Geschäftsstelle Heidelberg, Telefon (06221) 27013 E-Mail: heidelberg@dehogabw.de Rottweil: Montag, 22. Februar und Dienstag, 23. Februar. Abfahrt in Rottweil mit Halt in Sulz. Anmeldung: Geschäftsstelle Konstanz. Telefon (07531) 22678 E-Mail: konstanz@dehogabw.de INTERGASTRA MAGAZIN 2016 45 Schwäbisch Hall und Hohenlohe: Montag, 22. Februar und Dienstag, 23. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle Heilbronn Telefon (07131) 174025 E-Mail: heilbronn@dehogabw.de Schwarzwald-Baar-Kreis: Zwei Fahrten am Dienstag, 23. Februar. Fahrt 1 ab Triberg mit Halt in St. Georgen, Peterzell und VS. Fahrt 2 ab Furtwangen mit Halt in Vöhrenbach, Donaueschingen und Bad Dürrheim. Anmeldung: Geschäftsstelle Konstanz, Telefon (07531) 22678 E-Mail: konstanz@dehogabw.de Sigmaringen: Montag, 22. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle Ravensburg, Telefon (0751) 31708 E-Mail: ravensburg@dehogabw.de Tübingen: Montag, 22. Februar und Dienstag, 23. Februar. Anmeldung: Geschäftsstelle Stuttgart. Telefon (0711) 6198828, E-Mail: stuttgart@dehogabw.de Tuttlingen: Montag, 22. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Konstanz Telefon (07531) 22678 E-Mail: konstanz@dehogabw.de Ulm/Alb-Donau-Ehingen: Montag, 22. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Bad Überkingen, Telefon (07331) 932506 E-Mail: bad-ueberkingen@dehogabw.de Waldshut: Dienstag. 23. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Freiburg Telefon (0761) 73400 E-Mail: freiburg@dehogabw.de Wolfach: Dienstag, 23. Februar Anmeldung: Geschäftsstelle Baden-Baden Telefon (07221) 23445 E-Mail: baden-baden@dehogabw.de Zollern-Alb-Kreis: Montag, 22. Februar und Dienstag, 23. Februar ab Albstadt-Ebingen mit Halt in Balingen und Hechingen. Anmeldung: Geschäftsstelle Konstanz Telefon (07531) 22678 E-Mail: konstanz@dehogabw.de Bayern Aschaffenburg: Montag 22. Februar. Kontakt: Frank Spieler, Tel. 06092-97140, E-Mail: hotel-christel-heimbuchenthal@t-online.de Donau-Ries: Dienstag, 23. Februar. Kontakt: Josef Meyer, Telefon 09092-96940, E-Mail: info@meerfraeulein.de Kulmbach: Montag, 22. Februar. Kontakt: Stephan Ertl, Telefon 09221-974000, E-Mail info@hotel-ertl.de Miltenberg: Dienstag, 23. Februar. Kontakt: Theo Keller, Telefon 09371-5080, E-Mail: brauerei-keller@t-online.de Neumarkt: Montag, 22. Februar. Kontakt: Gerhard Heidner, Telefon 09181-510600, E-Mail: info@am-schloss.de Hessen Darmstadt Weiterstadt (Metro): Samstag, 20. Februar, 8 Uhr; Montag, 22. Februar, 8 Uhr; Dienstag 23. Februar, 8 Uhr. Frankfurt-Rödelheim (Metro): Samstag, 20. Februar, 7:30 Uhr; Montag, 22. Februar, 7:30 Uhr; Dienstag, 23. Februar, 7:30 Uhr Heppenheim (Metro-Gastro): Montag, 22.Februar, 8:30 Uhr Mainz-Kastell (Metro Markt): Montag, 22. Februar, 7:30 Uhr Infomationen und Anmeldung zu allen DEHOGA-Busfahrten aus Hessen richten interessierte Mitglieder bitte an Simone Ziegert, Fax: 0699-7653338 E-Mail: sbkm.053@metro-cc.de Rheinland-Pfalz 1-Tages-Fahrten: Bad Kreuznach: Dienstag, 23. Februar, 7:30 Uhr ab DEHOGAZentrum mit Halt in Speyer 8:30 Uhr. Bingen: Dienstag, 23. Februar, 6:30 Uhr NHHotel, mit Halt in Mainz, Alzey und Worms. Koblenz: Dienstag, 23. Februar 6:30 Uhr ZOB Hauptbahnhof, mit Halt in Ludwigshafen und Neustadt. Bernkastel-Kues: Dienstag, 23. Februar, 6 Uhr Parkplatz-Moselufer, Halt in Kaiserslautern Trier: Dienstag, 23. Februar ab 6:15 Uhr Hauptbahnhof mit Halt in Birkenfeld. Zweibrücken: Dienstag, 23. Februar ab 7.30 an der Festhalle, mit Halt in Pirmasens und Bad Bergzabern. 2-Tages-Fahrten: Koblenz: Montag, 22. Februar ab 5:30 Uhr ZOB am Hauptbahnhof mit Halt in Bingen, Mainz, Worms und Speyer. Rückfahrt am Dienstag, 23. Februar. Trier: Montag, 22. Februar ab 6:15 Uhr Hauptbahnhof, mit Halt in Birkenfeld, Kaiserslautern und Landau. Informationen und Anmeldung zu allen DEHOGA-Busfahrten aus Rheinland-Pfalz richten interessierte Mitglieder bitte an Andrea Beunis, Telefon: 0671-298327214 E-Mail: beunis@dehoga-rlp.de ◀ Den aktuellen Stand mit allen Bus-Abfahrtszeiten finden interessierte Mitglieder online unter www.dehogabw.de/intergastra Vier DEHOGA-Landesverbände ziehen bei der INTERGASTRA an einem Strang Mit über 90 000 Fachbesuchern zählt die INTERGASTRA zu den führenden Branchenfachmessen für das Gastgewerbe in Europa. Vier Landesverbände des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA arbeiten bei der Messe im Interesse ihrer Mitglieder partnerschaftlich zusammen. Gudrun Pink, Präsidentin DEHOGA Saarland: „Die INTERGASTRA ist zu einem festen Bestandteil im Terminkalender des DEHOGA Saarland und vieler seiner Mitglieder geworden. So auch in diesem Jahr. Die Fülle der Fachaussteller kombiniert mit der Präsenz von vier DEHOGA-Landesverbänden, die ihre Kompetenz eindrucksvoll und ,geballt‘ darstellen können, macht diese Messe für uns so attraktiv. Deshalb freuen wir uns, wieder dabeizusein und unsere Mitglieder dort begrüßen zu dürfen.“ Gereon Haumann, Präsident des DEHOGARheinland-Pfalz: „Die INTERGASTRA ist der Branchentreff und hat sich in den vergangenen Jahren zur ersten Adresse unter den Fachmessen für Gastronomie und Hotellerie entwickelt. Ich freue mich ganz besonders über die neuesten Trends und Informationen aus der Branche, die wir unseren Mitgliedern sozusagen frisch vom Tablett präsentieren dürfen. Die INTERGASTRA bietet beste Möglichkeiten für Fachleute und interessierte Gäste, auf kurzen Wegen die Innovationen des Gastgewerbes zu diskutieren. Eine unersetzbare Branchenplattform und einer der schönsten Pflichttermine im Jahr.“ Gerald Kink, Präsident des DEHOGA Hessen: „Die INTERGASTRA ist einer der Top-Branchentreffs und bietet die besten Möglichkeiten, sich umfassend rund um die Branche auf den neuesten Stand zu bringen und echtes Networking zu betreiben. Das ist für mich ein ertragreicher Pflichttermin. Ich freue mich auf interessante und lebendige Messetage mit einem abwechslungsreichen Programm und auf den intensiven Austausch und wertvolle Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen sowie den Partnern unserer Branche.“ Fritz Engelhardt, Präsident des DEHOGA Baden-Württemberg: „Als ideeller Träger und Mitgestalter prägt unser Landesverband die INTERGASTRA schon seit Jahrzehnten maßgeblich mit – diese Messe gehört einfach zur gastgewerblichen Kultur in Baden-Württemberg. Die sehr erfolgreiche Entwicklung der INTERGASTRA spricht für sich. Für unseren Verband und seine Miglieder ist diese Messe aber nicht nur ein fachliches Highlight, sondern auch ein großes Gemeinschaftserlebnis. Das fängt schon bei den gemeinsamen Busfahrten nach Stuttgart zur Messe an. ◀ 46 INTERGASTRA MAGAZIN 2016 Ausstellerneuheiten Anzeige Ausstellerneuheiten Anzeige BRITA, eines der führenden Unter nehmen in der Trinkwasseropti mierung, stellt der Intergastra BRITA, eines derauf führenden Unter mit den beiden Sparten Wasser nehmen in der Trinkwasseropti filter und Wasserspender zahlreiche mierung, stellt auf der Intergastra Lösungen für die HoReCa und mit den beiden Sparten Wasser Vending Branche vor. filter und Wasserspender zahlreiche Lösungen für die HoReCa und Die Angebote beider Segmente ergänzen sich perfekt und Vending Branche vor. bieten dem Anwender die ganze Vielfalt optimierten Wassers. 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Papstar ist bekannt für seine hoch Natur. dem Schwarzwald und steht für Zur Intergastra 2016 präsentiert wertigen und nachhaltigen Ein unver Genuss aus der So nimmt Teinacher mit seinen dreifälschten Werten Qualität, das Unternehmen die Weltneuheit Papstar Royal Collection plus: malartikel für die Gastronomie. Natur. Regionalität und Genuss einen hohen Stellenwert im Tischdecken, Mitteldecken undZur Tischsets aus Tissue beschichtet Intergastra 2016 präsentiert kulinarischen Leben ein. Seine einzigartige Mineralisierung mit BioKunststoff – die Tischwäsche ist somit kompostierbar. So nimmt Teinacher mit seinen drei Werten Qualität, das Unternehmen die Weltneuheit Papstar Royal Collection plus: regt die Geschmacksnerven an und macht sie aufnahme Die elegante TableTopSerie istTischsets weich wie Stoff, Regionalität und Genuss einen hohen Stellenwert im Tischdecken, Mitteldecken und aus Tissue beschichtet fähiger für geschmackliche Erlebnisse. Das verdankt dabei reißfest, abwischbar und wasserdicht. Die kulinarischen Leben ein. Seine einzigartige Mineralisierung mit BioKunststoff – die Tischwäsche ist somit kompostierbar. Teinacher seiner Herkunft: Die 100 Meter tiefen und Biobeschichtung macht sie einzigartig auf Stoff, dem regt die Geschmacksnerven an über und macht sie aufnahme Die elegante TableTopSerie ist weich wie unberührten Quellen aus dem Schwarzwald schenken Markt. Halle 4, Stand 4C62 fähiger für geschmackliche Erlebnisse. Das verdankt dabei reißfest, abwischbar und wasserdicht. Die dem Wasser seineHerkunft: Reinheit.Die über 100 Meter Halle 8, Stand Und so Teinacher seiner tiefen und 8A11 Biobeschichtung macht siekompostiert einzigartig Papstar auf demselbst: unberührten Quellen aus dem Schwarzwald schenken Markt. Halle 4, Stand 4C62 dem Wasser seine Reinheit. 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