BKK Niedersachsen/Bremen, Handbuch der
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BKK Niedersachsen/Bremen, Handbuch der
BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen Handbuch der Gestaltung Ausgabe 1 Originalausgabe Stand 1. September 2008 SEITE Inhalt Unsere Positionierung Unsere Mission Unsere Werte 4 5 6 Unsere Sprache Die Tonalität der Sprache Schreibweise in Texten Der „E-Mail-Knigge“ 8 9 10 12 Unsere Marke Das Logo Position des Logos Logovarianten 14 15 17 18 Typografie Die Schrift für die tägliche Kommunikation: Arial Einsatz von Typografie im täglichen Schriftverkehr Schriften für Druckmedien: Univers Condensed und PMN Caecilia Fokustexte 20 21 Farben Die Primärfarben Der Einsatz der Farben Die Grauskala Die Sekundärfarben Vorlagen für den täglichen Schriftverkehr Der Briefbogen Weitere Formulare Faxbogen Rundschreiben Interner Vermerk Pressemitteilung 26 27 28 29 30 31 32 34 Visitenkarten und Schilder Visitenkarten Tisch- und Namensschilder 39 40 41 Präsentationen in PowerPoint 42 22 23 24 Beispiele für gedruckte Medien 56 aspekte – das Kundenmagazin 57 Jahresbericht 59 Anhang Ansprechpartner Impressum 62 63 64 SEITE Die Gestaltung des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen Willkommen Wir sind Trenddenker. Unter diesem Motto positioniert sich der BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen als starker Partner – und Vordenker. Die Aufgaben eines sich stets verändernden Gesundheitswesens verlangen weitsichtiges Handeln und den Mut für fortschrittliche Ideen. Diese Erkenntnis bildet die Grundlage unserer Werte. Auf dem Weg in die Zukunft leben wir unsere Werte und zeigen dies auch deutlich in unserer Gestaltung. Dabei schaffen wir einen Rahmen, ohne einzuengen, und lassen Freiräume für relevante Veränderungen. Unsere Grundsätze bestimmen unsere Arbeit und werden mit unserer Gestaltung deutlich und nach außen hin sichtbar. Kapitel 1 Unsere Positionierung SEITE Die Positionierung des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen Unsere Mission Dafür stehen wir Unsere Kunden vertrauen uns: Als Komplett-Dienstleister setzen wir auf partnerschaftliche Zusammenarbeit. Wir kennen die individuelle Lösung für jede krankenkassenspezifische Fragestellung. Für unsere Kunden sind wir vor Ort, in den Unternehmen, und gestalten Verträge, die den Versicherten immer im Blick haben. Unsere kassengerechte Organisationsstruktur und ein kompetentes, engagiertes Team garantieren den Vorsprung der Marke BKK als Krankenkasse für Unternehmen und deren Mitarbeiter. Wir begeistern. Wir sind BKK. SEITE Die Positionierung des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen Unsere Werte Das sind wir Mit unseren Werten beschreiben wir die innere Haltung des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen. Unsere Werte gelten als Grundlage für unser Handeln, Arbeiten, Denken und für unsere Kommunikation. Sie drücken das aus, was uns im Miteinander im Team und mit unseren Kunden wichtig ist. Unsere Werte sind: Kraftvolle Gemeinschaft Bewegende Kompetenz Dynamische Struktur Lernende Organisation Der übergeordnete Wert, der alle anderen miteinander verbindet, ist: Traditionell-visionär SEITE Die Positionierung des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen Unsere Werte Das sind wir Kraftvolle Gemeinschaft Gemeinsam mit den Betriebskrankenkassen, unseren Kollegen und Partnern bilden wir eine kraftvolle Gemeinschaft für Versicherte und Un ternehmen. Wir übernehmen Verantwortung für unsere Aufgaben in dieser Gemeinschaft, damit sie Schutz, Verlässlichkeit und Sicherheit leisten kann. Auch intern spüren wir das Bewusstsein für ein wertschätzendes Miteinander – im Team, unter Kollegen und mit unseren Kunden. Bewegende Kompetenz Wir haben das Wissen und das Fingerspitzengefühl für die Gestaltung des Besonderen und des Praktischen. Unsere Ergebnisse beeindrucken durch Qualität. So bringen wir Prozesse in Gang, gestalten fundierte Konzepte und setzen unsere Erfahrung gewinn bringend ein. Das überzeugt. Dynamische Struktur Wir finden neue Wege und schaffen mit unserer Struktur Raum für Entwicklungen. Bei uns laufen Prozesse innerhalb eines sinnvollen Rahmens ab. Das gibt uns Halt und eine verlässliche Basis für die Aufgaben der Zukunft. Dabei ist es wichtig, dass die Struktur flexibel ist – nicht starr. Denn sie entspricht immer unseren Ansprüchen und den Menschen, die mit und in ihr arbeiten. Unsere Struktur ist dynamisch, denn wir haben den Mut, zu verändern. Lernende Organisation Wir überzeugen durch die Fähigkeit, Entwicklungsprozesse zu implementieren, zu steuern und nach vorne zu bringen. Dabei integrieren wir die jeweiligen Anforderungen unserer Kunden und die Instrumente, die für die erfolgreiche Umsetzung wichtig sind. Die Bereitschaft, zu hinterfragen und zu verändern, setzt Vertrauen und Freude an Kommunikation voraus. Korrekturen, die für den Prozess wichtig sind, sehen wir als Chance. Traditionell-visionär Wir haben Erfahrung. Diese Erfahrung lässt Intuition und die richtige Einschätzung von Chancen gleichermaßen zu. Wir schaffen Exklusivität und wissen, was wir können. Auf diesen Wurzeln bauen wir auf und entwickeln zukunftsweisende Konzepte und Innovationen. Wir haben Lust auf Zukunft. Wir sind Trenddenker. Wir wissen, was wir tun. Kapitel 2 Unsere Sprache SEITE Die Tonalität der Sprache Wir treffen Aussagen Wir sind Trenddenker. Dieses Motto spiegelt sich auch in unserer Unternehmenskommunikation wider. Als Team von Spezialisten wissen wir, was wir tun, und das wird auch in unserer Kommunikation deutlich: Trotz aller Kürze wirkt unsere Sprache nicht kühl oder reißerisch, sondern stimmig und motivierend. Als kraftvolle Gemeinschaft sind wir verlässlich und standfest. Das zeigen wir auch in unserem Sprachverständnis. Aussagekräftige Überschriften geben einen klaren Einstieg In der täglichen Arbeit bündeln wir unsere Stärken. Das soll auch in unserer Sprache zum Ausdruck gebracht werden: Wir schreiben kurze und prägnante Überschriften und beweisen, dass wir uns bei allen Themen auf das Wichtige konzentrieren und effizient agieren. Prägnante Aussagen – unser Grundsatz auch im Fließtext Unsere Kommunikation ist Ausdruck unseres Selbstverständnisses und sollte daher effizient, klug und lebendig sein. Auch im Fließtext treffen wir klare Aussagen. Wir bilden kurze Sätze und vermeiden Schachtelsätze, ausschweifende Formulierungen oder Schönmalerei. Fokustexte als Impuls Um einen aktiven Leseeinstieg in ein Thema zu gewähren und dem schnellen Leser einen Überblick über die Inhalte zu geben, verwenden wir Fokustexte: Das können Einleitungen, Zusammenfassungen oder Fokuskästen sein. In einem Rundschreiben zum Beispiel können wir eine Einleitung schreiben, die wir durch fette Schrift kennzeichnen. Einprägsame Sätze geben einen kurzen Überblick über das Wesentliche. Sie geben den Impuls zu lesen, denn wir verstehen uns als Impulsgeber. Die Wortwahl – darauf ist zu achten Wir verzichten nach Möglichkeit auf Anglizismen, um für alle Leser ver ständlich zu sein. Näheres dazu im Kapitel „Schreibweise“. Daneben ziehen wir die „Aktiv-Form“ der Passivschreibung vor, denn wir treffen aktiv Aussagen. Wir wählen lebhafte Worte, die eindeutig sind, und vermeiden irritierende Behördensprache (möglichst keine Endungen auf -keit, -heit oder -ung). Für unsere Sprache gilt: Wir treffen wesentliche Aussagen, denn unsere Aussagen treffen das Wesentliche. SEITE 10 Schreibweise in Texten Wir stehen zu unserem Wort Abkürzungen Abkürzungen sind im täglichen Schriftverkehr zulässig, werden aber in gedruckten Publikationen vermieden, beziehungsweise von Fall zu Fall entschieden: Prozent (nicht %), Euro (nicht EUR), 10:00 Uhr (nicht 10 h). Wir kürzen in gebräuchlicher Form nach der neuen deutschen Rechtschreibung ab. Bei dem Wort „Millionen“ ist darauf zu achten, dass dahinter immer ein Punkt gesetzt wird: Mio. Anführungszeichen Im Schriftsatz werden deutsche Anführungszeichen gesetzt: „Am Anfang unten, am Ende oben“. Anglizismen Um die Lesbarkeit und auch den Lesefluss für all unsere Zielgruppen zu erhöhen, verzichten wir nach Möglichkeit auf Anglizismen (englische Wörter). Wir schreiben und kommunizieren in deutscher Sprache und verwirren nicht durch englische Begriffe oder entsprechendes „Eindeutschen“. Hier einige Beispiele: Beratung (nicht Consulting), Veranstaltung (nicht Event), Unterlage, Handzettel oder Dokumentation (nicht Handout), Sitzung, Besprechung oder Treffen (nicht Meeting). Natürlich gibt es englische Wörter, die nicht übersetzt in unseren täglichen Sprachgebrauch übergegangen sind. Diese wollen wir weiter nutzen, denn es wäre schon merkwürdig, wenn man über „Querverweise“ im Internet sprechen würde und nicht über Links. Aufzählungen • Als Aufzählungszeichen setzen wir den großen Punkt zur Mitte. BKK in Wortverbindungen Die Marke BKK wird in Wortverbindungen immer ohne Bindestrich verwendet. Das anschließende Wort wird mit einem Leerzeichen dahinter gesetzt: BKK Bundesverband, BKK Verbände, BKK Logo. Datumsangaben In der Datumsangabe verwenden wir nur die Schreibweise: Tag in Ziffer (mit Punkt) vor Monat in Buchstaben vor Jahr in vierstelliger Ziffer (dazwi- schen jeweils ein Leerzeichen). Einstellige Tagesdaten werden ohne 0 geschrieben: 7. Dezember 2008. Bei einer tabellarischen Abbildung von mehreren Datumsangaben oder bei Nennung mehrerer Daten zum Beispiel in Serienbriefen dürfen Tag und Monat auch jeweils zweistellig in Ziffern, das Jahr vierstellig angegeben werden. Die Trennung von Tag, Monat und Jahr erfolgt durch einen Punkt ohne Leerzeichen: 03.03.2008. Fußnoten und Quellenangaben Fußnoten werden durch hochgestellte Ziffern, einen Punkt oder durch ein Sternchen ohne eine nachstehende Klammer gekennzeichnet: *Quelle. Geldbeträge Glatte Geldbeträge werden ohne Komma und Cent-Angabe geschrieben: 445 Euro; 478 Millionen Euro. Bei Euro-/Cent-Beträgen werden Cent-Ziffern durch Komma getrennt: 578,78 Euro. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel: In Serienbriefen kann es sein, dass sowohl glatte als auch Euro-/Cent-Beträge genannt SEITE 11 werden. Ist hier eine entsprechende Formatierung zu aufwendig, dürfen auch glatte Beträge als 24,00 Euro gesetzt werden. Internetadresse und E-Mail Als Internetadresse verwenden wir ausschließlich die kurze Variante www.bkk-ni-hb.de. Auf die lange Version (www.bkk-niedersachsenbremen.de) sowie die Nennung von „http://“ wird komplett verzichtet. Auch bei Angabe der E-Mail-Adresse verwenden wir die kurze Form und verzichten auf den Zusatz „E-Mail“: lotte.beispiel@bkk-ni-hb.de (nicht: E-Mail: lotte.beispiel@bkk-ni-hb.de). Bei den Adressen ist darauf zu achten, dass alle Buchstaben kleingeschrieben werden. Telefon- und Faxnummern Die Ziffern der Hauptanschlussnummer werden von hinten beginnend als Paare sortiert. Die anschließenden Durchwahlziffern werden durch Leerzeichen Bindestrich Leerzeichen angefügt. Als Information davor setzen wir „Telefon“ oder „Telefax“ (nicht Tel., Fax oder „T“,„F“). Die Vorwahl wird in Klammern gesetzt: Telefon (0511) 3 48 44 - 141. Als Besonderheit gilt hier die Schreibweise der Telefon- und Faxnummern in Bremen. Durch eine veränderte Gliederung erhöht sich die Lesbarkeit: Telefon (0421) 33 777 - 0. Mobilfunknummern werden analog der sonstigen Telefonnummern gesetzt, auch von hinten beginnend als Paare Mobil (0171) 1 23 45 67. Unternehmensbezeichnung In allen Medien verwenden wir die ausgeschriebene Variante: BKK Landesverband NiedersachsenBremen. Als Abkürzungen verwenden wir entweder BKK LV NI-HB oder – wenn der Absender eindeutig kommuniziert ist – BKK Landesverband. Bei der zweiten Möglichkeit sollte allerdings ein- deutig sein, dass vom BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen die Rede ist – und nicht von einem anderen Landesverband. Zahlen Die Zahlen von eins bis zwölf werden ausgeschrieben, Zahlen ab 13 als Ziffern. Bei Zahlen über 1.000 wird als Tausender-Trennzeichen ein Punkt gesetzt: 1.000 oder 225.345.125. Bei Maßangaben werden alle Zahlen als Ziffern geschrieben: Schriftgröße 9 Punkt – nicht: neun Punkt. Bei kombinierten Schreibweisen wer den Zahlen und Buchstaben wie in folgendem Beispiel gesetzt: Das 20. Jahrhundert. Zeitangaben Bei Zeitangaben werden die Minuten und Stunden durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt. Einstelligen Stunden- und Minutenzahlen wird eine 0 vorangestellt: 09:15 Uhr; 12:30 Uhr; 20:05 Uhr. SEITE 12 Der „E-Mail-Knigge“ An, Cc und Bcc – der gute Ton in E-Mails. Warum ein E-Mail-Knigge? Sowohl unsere interne als auch unsere externe Kommunikation läuft zunehmend über E-Mails. Mit dem E-Mail-Knigge wollen wir die bisherigen ungeregelten Verfahren und Schreibweisen optimieren und anpassen. Denn wir wissen: Auch E-Mails sind Produkte, mit denen wir uns intern und extern darstellen. Die Adressfelder An oder To bedeutet: Der Empfänger hat diese Mail zu bearbeiten. In der Regel sollte nur ein Empfänger in der Mail genannt werden. Werden mehrere Empfänger angeschrieben, sollte jeder Empfänger in der Mail persönlich angesprochen werden, damit klar ist, was der Absender von ihm/ ihr persönlich möchte. CC (an einen oder mehrere Empfänger) bedeutet: Information zur Kenntnis nehmen. Wenn es nötig und sinnvoll erscheint, sollte der Empfänger ein weiteres Vorgehen veranlassen oder abstimmen. BCC bedeutet: Blindkopie oder verdeckter Empfänger und sollte im internen Verkehr nie verwendet werden. Jedoch immer, wenn eine Mail an Verteilerlisten nach außen geht. Übrigens: Wussten Sie, dass die Abkürzungen CC (Carbon Copy) und BCC (Blind Carbon Copy) auf den früher benutzten Kohlepapier-Durchschlag zurückzuführen sind? Betreff Das Betrefffeld ist immer auszufüllen und zwar am besten kurz und knapp. Im Betreff sind kurze Hinweise voranzustellen, aus denen der Empfänger den Handlungsbedarf sofort erkennt: • Info: ... (Information zur Kenntnis nehmen) • Bearbeiten, bearbeiten bis ... • Zur Entscheidung: ... SEITE 13 Dringlichkeitszeichen Das rote Ausrufezeichen darf nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden. Das heißt, wenn etwas sehr wichtig ist oder dringender Rücksprachebedarf innerhalb von zwei Arbeitstagen besteht. Verteilerlisten Prüfen Sie regelmäßig Ihre Verteilerlisten, damit Ihre Mails nur an die Adressaten gehen bzw. weitergeleitet werden, die mit dem Arbeitsgebiet befasst sind. Jeder Absender sollte sich in der Pflicht fühlen, Kolleginnen und Kollegen überflüssige Mails zu ersparen. Das heißt übrigens auch, dass man Kollegen, die im Urlaub sind, keine E-Mails schickt, die nach der Rückkehr eh irrelevant sind. Unser Ton macht die Musik: die Anrede Begrüßen Sie und verabschieden Sie sich – immer: Am Anfang jeder E-Mail steht eine persönliche Anrede und am Ende eine Grußformel. Bitte ver- wenden Sie dafür keine Abkürzungen (MfG oder ähnliches). Anlagen und Dateianhänge Anlagen sollten sinnvoll verwendet werden. Hängen Sie zum Beispiel kein Word-Dokument an, das nur aus wenigen Sätzen besteht. Kurze Informationen können Sie auch direkt in die E-Mail einfügen. Nicht im Haus – der Abwesenheitsassistent gibt Auskunft Den Abwesenheitsassistenten aktivieren Sie immer, wenn Sie Ihre EMails länger als einen Arbeitstag nicht beantworten können. Bitte informieren Sie Ihre Absender, wann Sie zurück sein werden und ob die E-Mails an Kollegen weitergeleitet werden oder nicht. Und nennen Sie bitte jemanden, der dem Absender in dringenden Fällen vertretungsweise weiterhelfen kann (Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse). Im Krankheitsfall achten Ihre Vorgesetzten darauf, dass ein Abwesenheitsassistent aktiviert wird. Auch in E-Mails gelten die Regeln für Schreibweisen und Formulierungen wie auf den vorigen Seiten. Kapitel 3 Unsere Marke SEITE 15 Das Logo Eine Marke spricht für sich Das zentrale Element des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen ist das Logo. Das Identitätssymbol besticht durch Klarheit im Aufbau, Dynamik in der Form und Eigenständigkeit im Ausdruck. Die Entstehungsgeschichte des Logos Im Auftrag des BKK Bundesverbandes kreierte der bekannte Grafiker Anton Stankowski 1988 das markante Erken nungszeichen. Mittlerweile verwenden alle BKK Verbände und mehr als die Hälfte der Betriebskrankenkassen das Logo und unterstreichen den hohen Wiedererkennungswert der Marke. Der BKK Landesverband NiedersachsenBremen verwendet eine eigene Ausbauversion des Basislogos. Der formale Aufbau des Logos Das BKK Logo ist eine kombinierte Wort-Bild-Marke. Es besteht aus der grauen Buchstabenfolge BKK und den drei gelben geometrischen Flächen. Für den BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen wurde es ergänzt durch eine gelbe Linie und den Zusatz „Niedersachsen-Bremen“. Die Vermaßung und der Schnitt des Logos Die Konstruktion des BKK Logos ist einfach: Die Anordnung der Flächen und Buchstaben definiert sich unveränderbar aus einem Quadrat, welches wiederum in neun gleich große Quadrate aufgeteilt ist. Mithilfe dieses Rasters kann das Logo schnell in jeder erforderlichen Größe angelegt werden. Die Buchstaben BKK sowie der Zusatz „Niedersachsen-Bremen“ sind in das Logo nach optischen Kriterien harmonisch eingefügt. Das Logo des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen wird immer und in allen Medien eingesetzt – auch zum Beispiel in Rundschreiben. Nur wenn die Zielgruppe „Versicherte“ in allgemeinen Medien angesprochen wird oder es sich um Gemeinschaftspublikationen mehrerer Verbände oder Kassen handelt, wird allein das Logo der Marke BKK eingesetzt. SEITE 16 Das Logo 100 % 19,3 % 33,3 % 19,3 % 7% 100 % 33,3 % 19,3 % 7% 3,7 % 9,3 % 33,3 % 1,6 % 9,3 % 4,7 % 4,2 % SEITE 17 Position des Logos Unser Logo sollte immer rechts positioniert werden. Um ihm genügend Standfestigkeit und Freiraum zu lassen, setzen wir es immer mit einer Schutzzone zum Rand. Diese beträgt mindestens eine Höhe des Rechtecks aus dem Logo, sie darf aber auch größer sein. Positionierung unten rechts Positionierung oben rechts Das Logo sollte nie zu klein auf dem Format stehen. Die minimale Breite beträgt 25 mm. Aber auch ein zu großer und wuchtiger Einsatz ist ungünstig. Das Logo sollte in der Breite nicht größer als ein Drittel der verwendeten Formatbreite sein. (Beispiel DIN-A4-Format = 21 cm Breite = maximale Logobreite: 7 cm). minimale Schutzzone = Höhe des Rechtecks minimale Schutzzone = Höhe des Rechtecks Unsere Marke steht prägnant SEITE 18 Logovarianten Unsere Marke im Einsatz Für verschiedenfarbige Hintergründe gibt es sechs Versionen. Basisversion Die Basisversion ist die bevorzugte Variante und eignet sich besonders für helle Hintergründe. Basisversion Einfarbige Sonderversion Auffällige Sonderversion Einfarbige Sonderversion Auffällige Sonderversion Die farbige Sonderform wird dann eingesetzt, wenn eine starke Fernwirkung erreicht werden soll. Sonderversionen für dunkle Hintergründe Mit gelben Flächen und weißen Buchstaben setzt das BKK Logo Signale im dunklen Umfeld. Diese Negativ-Farbvariante eignet sich besonders für den Einsatz auf unruhigen, dunklen Fonds. Sonderversionen für dunkle Hintergründe SEITE 19 Einsatz des Logos So bitte nicht Das Logo darf nicht geneigt oder verzerrt werden. Auch andere Farben sowie Schatten dürfen nicht verwendet werden. Gleiches gilt für Rahmen oder ähnliche grafische Ergänzungen. Kapitel 4 Typografie SEITE 21 Die Schrift für die tägliche Kommunikation: Arial Eine für alle Arial wird für den täglichen Schriftverkehr und für den Datenaustausch verwendet. Dazu gehören zum Beispiel Brief- und Dokumentenverkehr, PowerPoint-Präsentationen sowie alle Anwendungen aus den gängigen Microsoft-Office-Programmen, die im Büro gedruckt oder als Dateien verwendet oder verschickt werden. Fließtexte Arial Regular Überschriften, Hervorhebungen Arial Bold (fett) Sobald wir unsere Schriftstücke (über unsere Agenturen oder Druckereien) drucken lassen, in kleinen sowie in größeren Auflagen, sollten unsere Dienstleister nach Möglichkeit unsere Haus- und Auszeichnungsschrift verwenden. Diese werden auf den nächsten Seiten vorgestellt. ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz 1234567890,.-?!”+’# ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz 1234567890,.-?!”+’# SEITE 22 Einsatz von Typografie im täglichen Schriftverkehr Arial für die Linie In allen Dokumenten der täglichen Kommunikation verwenden wir Arial. Dazu gehören Briefe, E-Mails, Telefaxe, Mitteilungen, Rundschreiben, Pressemitteilungen, interne Vermerke, PowerPoint-Präsentationen und Ähnliches, aber auch Tisch- oder Namensschilder. Dabei legen wir auch ein besonderes Augenmerk auf aussagekräftige große Überschriften, die mit einem Punkt enden können, um die Aussagekraft zu stützen. Im Fließtext steht Arial in 11 Punkt im linksbündigen Flattersatz mit einem einzeiligen Zeilenabstand. In der Regel steht sie schwarz auf weißem Papier. SEITE 23 Schriften für Druckmedien Schriftliches auf hohem Niveau Wenn Typografie zum grafischen Markenzeichen wird, tut sie das durch einen unverwechselbaren Auftritt. Das schafft die Univers Condensed im Zusammenspiel mit der PMN Caecilia für den BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen. Die Univers wird als Hausschrift und die PMN Caecilia als Auszeichnungsschrift nur in Kommunikationsmitteln wie beispielsweise Jahresbericht oder Produktflyer von unseren Agenturen, Druckereien oder ähnlichen Dienstleistern verwendet. Die PMN Caecilia wird ausschließlich als Auszeichnungsschrift zum Beispiel in Überschriften erster Ordnung oder in Fokustexten vorzugsweise im Schnitt „Roman“ verwendet. Für unseren täglichen Schriftverkehr funktioniert ausschließlich die Arial. Sie ist als Systemschrift auf jedem Rechner vorhanden. Fließtexte, Überschriften zweiter Ordnung Univers 57 Condensed ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUV W X Y Z abcdefghijklmnopqrstuvwxyz 1234567890,.-?!”+’# Überschriften dritter Ordnung, Hervorhebungen Univers 57 Bold Condensed (fett) ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUV WXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz 1234567890,.-?!”+’# Bildunterschriften Univers 57 Light Condensed ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz 1234567890,.-?!”+’# Überschriften erster Ordnung, Fokustexte PMN Caecilia 55 Roman ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz 1234567890,.-?!”+’# SEITE 24 Fokustexte Wichtiges hervorheben Fokustexte erleichtern den Lesern den Einstieg in das abgebildete Thema. Diese können in Form von Marginalien (siehe Seite 25), Einleitungen, Zusammenfassungen oder kurzen, prägnanten Aussagen in Fokuskästen verwendet werden. Presseinfo BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen – Postfach 3706 – 30037 Hannover Pressemitteilung BKK-Wissenschaftspreisträger für Gesundheitsökonomie geehrt Im täglichen Schriftverkehr werden Fokustexte hauptsächlich durch prägnante Überschriften oder Einleitungen und Zusammenfassungen abgebildet. Bei Druckerzeugnissen wie zum Beispiel Jahresbericht oder Produktflyer können Fokuskästen in Kombination mit Bildern wichtige Informationen transportieren. ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Hannover, 10. Januar 2008 – Ansprechpartner: Marlies Haars Telefon (0511) 3 48 44 - 143, Telefax (0511) 3 48 44 - 9143, marlies.haars@bkk-ni-hb.de Ein Fokustext gibt den informativen Einstieg ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Der BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen hat im Rahmen seines traditionellen Neujahresempfanges in Salzgitter die Preisträger der letzten Ausschreibung des BKK Preises geehrt. In Zusammenarbeit mit der Leibniz Universität Hannover waren 2007 zum dritten Mal jun-ge Gesundheitsforscher aufgerufen Studienabschlussarbeiten einzureichen, die sich mit Themen zur Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen befassen. Mit dem Preisgeld in Höhe von insgesamt 7500 Euro werden alle zwei Jahre junge Forscher ausgezeichnet. Die Jury unter der Leitung von Prof. Dr. J.-Matthias Graf v. d. Schulenburg vom Institut für Versicherungsbetriebslehre der Leibniz Universität Hannover hat für den 3. Norddeut-schen BKKWissenschaftspreis für Gesundheitsökonomie zwei Arbeiten ausgewählt, die sich mit der Ökonomie der Krankenhäuser beschäftigen. Prof. v.d. Schulenburg hielt vor den Gästen des Empfangs die Laudatio. Die Abschlussarbeit von Oliver Damm „Prozessorientierung im Krankenhaus“ des Studiengangs „Health Communication“ der Universität Bielefeld beschäftigt sich vor dem Hintergrund der Einführung diagnosebezogener Fallpauschalen (DRG) in Deutschland mit der Verbindung der Ansätze der Prozesskostenrechnung mit dem Konzept der klinischen Behandlungspfade. Krankenhäuser sind zunehmend gezwungen, ein leistungsfähiges Kosten- und Ressourcenmanagement zu etablieren, um dem Wandel, der sich durch die Einführung des neuen Entgeltsystems vollzieht, Rechnung zu tragen. Da diagnosebezo- Seite 1 von 2 www.bkk-ni-hb.de – info@bkk-ni-hb.de BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen Körperschaft des öffentlichen Rechts Sitz: Hannover IK 101 722 005 Büro Hannover Siebstraße 4, 30171 Hannover Telefon (0511) 3 48 44 - 0 Telefax (0511) 3 48 44 - 119 Büro Bremen Bahnhofstr. 28– 31, 28195 Bremen Telefon (0421) 33 777 - 0 Telefax (0421) 33 777 - 33 Bankverbindung SEB AG Konto 1 010 635 100 Bankleitzahl 250 101 11 SEITE 25 Ein Fokustext leitet den Leser mit der Randspalte Fokustexte (Marginalie) Überschriften zweiter Ordnung Überschriften sollen ins Auge springen. Hier steht Blindtext, der einprägsam ist und den Leser auf den weiterführenden Text inhaltlich vorbereitet. So kann man schnell den Inhalt erfassen, ohne den kompletten Text lesen zu müssen. Fließtexte stehen in einer dynamischen Struktur. Gern verwenden wir unterschiedliche Breiten in der Spaltigkeit. Fließtexte sollten – wenn möglich – auf weißem Grund in 85 Prozent schwarz gesetzt werden. Hier steht Blindtext. Nein, meine Texte les ich nicht, so nicht, stöhnte Oxmox. Er war mit Franklin, Rockwell und dem halbtaxgrauen Panther Weidemann in Memphis (Heartbreak Hotel) zugange. Sie warteten auf die fette Gill, um bei der Bank of Helvetica die Kapitälchen in Kapital umzuwandeln. Oxmox liess nicht locker. Ich fleh euch an, rettet meine Copy, gebt meinem Body nochn Durchschuss! Kein Problem, erbarmte sich Old Face Baskerville, streichelte seinen Hund, zog seine einspaltige Poppl, legte an und traf! (Zeidank nichts Ernstes nurn bisschen Fraktur.) Oxmox: Danke, ist jetzt mit Abstand besser. Derweil jumpte der Fox leise over the Buhl, die sich mal wie- Fokustexte wie zum Beispiel Marginalien setzen Schwerpunkte. SEITE 20 | 21 Ein Fokustext als Überschrift Sinnvoller Einkauf garantiert eine bessere Versorgung . Hohe Qualität zu günstigen Preisen. Geht das denn? Gerade in der medizinischen Versorgung? Ja, es funktioniert. Aber nur, wenn man bereit ist, neue Wege zu gehen, gewachsene Strukturen in Frage zu stellen. * Quelle: Bundesministerium für Gesundheit, KV 45/ 2006 Ein Fokustext im Fokuskasten Kosten sparen und Qualität sichern. Landesverband schreibt Hilfsmitteleinkauf aus. * 4,5 Mrd. EUR pro Jahr geben Krankenkassen für medizinische Hilfsmittel aus. Mit Hilfsmitteln, wie Rollstühlen, Bandagen oder Inkontinenzartikeln, wurden die Versicherten der Krankenkassen bisher aufgrund von Verträgen ihrer Kassen mit den Anbietern versorgt. Jahrzehntelange Vertragsbeziehungen: ein stabiles Fundament für gute Medizin. Innovation allerdings setzt voraus, dort Neues zu wagen, wo Althergebrachtes zu Verkrustungen führt. Deshalb hatten sich die Betriebskrankenkassen in Niedersachsen und Bremen entschlossen, einen Teil der benötigten Hilfsmittel nicht mehr aufgrund fortgeführter Verträge einzukaufen, sondern das für sie neu vom Gesetzgeber eingeführte Instrument der Ausschreibung zu nutzen. Und der Erfolg überraschte selbst Optimisten: Preisstürze von 30 Prozent bei Inkontinenzartikeln waren die Folge. Natürlich rief dies die Hersteller auf den Plan, die um ihre Umsätze fürchteten. Aber auch dies gehört zum Fortschritt: Hindernisse zu überwinden. Kapitel 5 Farben SEITE 27 Die Primärfarben Farben für einen unverkennbaren Auftritt Die Primärfarben des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen sind ein kräftiges Gelb, ein Mittelgrau und ein dunkles, sattes Rot. Das Gelb wirkt positiv ansteckend und produktiv. Die intensive, warme Farbgebung symbolisiert Fürsorge und Zuverlässigkeit – hier bleibt die Verbindung zur Marke BKK unverkennbar. Der Wert, den wir mit Gelb übersetzen, ist kraftvolle Gemeinschaft. Grau steht für überzeugende Erfahrung. Für eine sichere Zukunft treiben wir wichtige Themen voran und schaffen Neues. Grau steht für Stabilität und Funktionalität. Der Wert, den wir mit Grau übersetzen, ist bewegende Kompetenz. Rot CMYK 20/100/70/15 RGB 142/27/36 Das Rot symbolisiert unsere dynamische Struktur. Es steckt voller Energie und zeigt unsere kraftvolle Lebendigkeit. Mit Rot übersetzen wir unsere Werte dynamische Struktur und das verbindende Element traditionell-visionär. Das dunkle Rot beschreibt Bewährtes und gibt Impulse gleichermaßen. In der Kombination der drei Farben werden unsere Grundsätze von erfahrener Kompetenz und von Fortschritt zu einem Ganzen verbunden – mit hohem Wiedererkennungswert. Die Hausfarben setzen Akzente und eine treffende visuelle Aussage. Sie werden nicht aufgerastert oder in Verläufen verwendet. Gelb (HKS 4) CMYK 0/20/100/0 RGB 255/204/51 Grau (HKS 91) CMYK 0/0/0/50 RGB 153/153/153 SEITE 28 Der Einsatz der Farben Weniger ist mehr Insgesamt soll das Farbbild eindeutig und klar erscheinen. Große Farbflächen geben der Gestaltung Halt und dienen der dynamischen Struktur. Sie bilden eine stabile Grundlage und werden gezielt eingesetzt. Weiß- und Freiräume hingegen erzeu gen Spannung, denn auch sie werden gezielt eingesetzt. Dabei stehen die freien Flächen für die kreativen Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb einer dynamischen Struktur. Um die Wichtigkeit unserer Werte zu unterstreichen, setzen wir auf eindeutige Kontraste. Diese dienen der Prägnanz von Aussagen. Wir verzichten also auf Rasterflächen und verwenden zum Beispiel keine helle Typografie auf hellem Grund. Es ist darauf zu achten, möglichst wenig verschiedene Farben einzusetzen. Seiten dürfen auf keinen Fall „bunt“ wirken, denn weniger ist auch hier mehr. Da wir uns getreu unserer Werte auf das Wesentliche konzentrieren, sollte der Fokus auf die Primärfarben gelegt werden. Die Sekundärfarben kommen nur in Ausnahmefällen, wie zum Beispiel in Grafiken und Präsentationen, zum Einsatz. SEITE 29 Die Grauskala Vielfalt durch Nuancen Als einzige Farbe kann die Primärfarbe Mittelgrau in allen Farbnuancen und Tonwerten verwendet werden. Ausgehend von 100 Prozent Schwarz ist die gesamte Grauskala einsetzbar. Wir empfehlen, in Zehnprozentschritten abzustufen, um einen größtmöglichen Kontrast zu erreichen. SEITE 30 Die Sekundärfarben Die erweiterte Farbpalette Neben den Primärfarben können bei Bedarf auch Sekundärfarben eingesetzt werden. Wichtig ist, dass die Primärfarben immer im Vordergrund stehen und nicht ersetzt werden. Sie werden lediglich durch die erweiterte Farbpalette unterstützend ergänzt. Auch Sekundärfarben werden, genau wie die Primärfarben, in der Regel nicht aufgerastert oder in Verläufen benutzt und sparsam eingesetzt. Orange CMYK 0/57/72/0 RGB 255/102/51 PowerPoint: websichere Farbe FF6633 Blau CMYK 85/34/5/5 RGB 0/102/153 PowerPoint: websichere Farbe 006699 Türkis CMYK 53/0/37/0 RGB 51/204/153 PowerPoint: websichere Farbe 33CC99 Mauve CMYK 29/52/40/2 RGB 153/102/102 PowerPoint: websichere Farbe 996666 Sand CMYK 2/16/29/0 RGB 255/204/153 PowerPoint: websichere Farbe FFCC99 Petrol CMYK 76/32/41/12 RGB 51/102/102 PowerPoint: websichere Farbe 336666 Hellgrün CMYK 16/9/34/0 RGB 204/204/153 PowerPoint: websichere Farbe CCCC99 Lachs CMYK 0/56/38/0 RGB 255/102/102 PowerPoint: websichere Farbe FF6666 Lavendel CMYK 55/46/6/1 RGB 102/102/153 PowerPoint: websichere Farbe 666699 Zusammen mit den Primärfarben ergeben die Sekundärfarben ein unverwechselbares und prägnantes Farbklima. Kapitel 6 Vorlagen für den täglichen Schriftverkehr SEITE 32 Der Briefbogen Auch der einheitliche Auftritt des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen in der täglichen Schriftkommunikation verdeutlicht unsere Werte. Unser Briefbogen besteht aus einer ersten Seite, auf der das Logo, der rote Balken, die Falz-/Lochmarke und der Absenderbalken (grau) vorgedruckt sind. Alle folgenden Seiten eines mehrseitigen Briefes sind reinweiß und werden auf normalem Drucker- oder Kopierpapier gedruckt. Die folgenden Angaben helfen Ihnen, den Aufbau von Briefen einheitlich umzusetzen: Fensterzeile Die Fensterzeile ist in Ihrer WordVorlage voreingestellt. Es gibt jeweils eine gesonderte Fensterzeile für Hannover und eine für Bremen. Bitte verändern Sie die Fensterzeile nicht. Adressfeld Unter der Fensterzeile können Sie bis zu fünf Adresszeilen in einer vor eingestellten Breite nutzen. In der sechsten stehen Postleitzahl und Ort. Vor der letzten Zeile ist immer eine Leerzeile zu setzen. Bitte setzen Sie nie mehr als die vorgegebene Maximalzahl für Adresszeilen und verändern Sie bitte auch nicht die voreingestellte Breite des Fensters. Gege benenfalls sollten Sie versuchen, ausgesprochen lange Adresszeilen abzukürzen. Adressen werden in Arial, 11 Punkt, einzeilig gesetzt. durchwahl, E-Mail-Adresse). Weitere Veränderungen an dieser Absen derangabe sollten Sie bitte nicht vornehmen – alles andere ist voreingestellt (Datum aktualisiert sich automatisch). Die Absenderangaben werden in Arial, 8 Punkt, teilweise fett, einzeilig gesetzt. Betreffzeile Die Betreffzeile steht an einer festen Stelle auf dem Briefbogen, die in Ihrer Word-Vorlage voreingestellt ist. Betreffs werden in Arial, fett, 11 Punkt, einzeilig gesetzt. Sie können für Ihr Betreff eine oder zwei Zeilen ausfüllen – aber bitte nicht mehr. Bitte verändern Sie weder Schriftgröße und Position des Textfeldes noch die Breite des voreingestellten Fensters. Textfeld An einer voreingestellten Position und in vorgegebener Textfeldbreite und -höhe steht der Fließtext Ihres Schreibens. Er wird in Arial, 11 Punkt, einzeilig im linksbündigen Flattersatz gesetzt. Wichtiges können Sie durch Fettdruck kennzeichnen. Bitte verändern Sie weder die Position des Textfeldes noch die Breite oder die Höhe. Sie lockern das Textbild auf und gestalten es lesefreundlicher, wenn Sie hin und wieder ganze Absätze (Leerzeilen) verwenden. So wirkt ein Textblock nicht „erschlagend“. Absenderangabe Unter dem Betreff steht eine voreingestellte Absenderangabe. Bitte ergänzen Sie Ihre individuellen Anga ben (Name, Telefon- und Telefax Seitennummerierung Die Seitennummerierung ist voreingestellt und aktualisiert sich automatisch im Ausdruck. Bitte verändern Sie sie nicht. BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen – Postfach 3706 – 30037 Hannover BKK Beispielhaft Jochen Ohnename In welchen Landen 123 00000 Irgendwo Hier steht Ihr Betreff – auch gern zweizeilig, den man schon lesen kann, ohne den Brief aufzufalten ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Hannover, 4. März 2008 – Ansprechpartner: Ich Beispiel Telefon (0511) 3 48 44 - 000, Telefax (0511) 3 48 44 - 0000, ich.beispiel@bkk-ni-hb.de ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------- Guten Tag, Herr Ohnename! Sehen Sie? So sieht ein Brief des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen aus. Schön, nicht? Und Sie wussten gleich, dass wir Ihnen schreiben würden? Ihnen ist wohl unser Logo als Erstes ins Auge gesprungen. Aber auch alle anderen Elemente dieses Briefes transportieren unsere Werte: kraftvolle Gemeinschaft, bewegende Kompetenz, dynamische Struktur, lernende Organisation und traditionell-visionär. Sie sollten übrigens auch einmal ins Internet schauen: Unser Auftritt dort hält viele neue und vor allem tagesaktuelle Themen für Sie bereit. Sie finden die Adresse an prominenter Stelle auf unserem Briefbogen. So werden Sie immer wieder daran erinnert, dass sich ein Besuch auf unseren Seiten lohnt. Es grüßt Sie herzlich i. A. Ich Beispiel Funktion Abteilung/Referat www.bkk-ni-hb.de – info@bkk-ni-hb.de BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen Körperschaft des öffentlichen Rechts Sitz: Hannover IK 101 722 005 Büro Hannover Siebstraße 4, 30171 Hannover Telefon(0511) 3 48 44 - 0 Telefax (0511) 3 48 44 - 119 Büro Bremen Bahnhofstr. 28– 31, 28195 Bremen Telefon(0421) 33 777 - 0 Telefax (0421) 33 777 - 33 Bankverbindung SEB AG Konto 1 010 635 100 Bankleitzahl 250 101 11 SEITE 34 Weitere Formulare Auch für alle weiteren Formulare gelten die grundsätzlichen Regeln des Briefbogens. Es stehen Vorlagen in Microsoft Word für folgende Anwendungen zur Verfügung, die auf den kommenden Seiten als Beispiele aufgezeigt werden: Faxformular Das Faxformular ist genau wie der Briefbogen aufgebaut. Lediglich die fett gedruckte und ausgestellte Faxnummer kennzeichnet, dass es sich bei diesem Schreiben um ein Fax handelt. Bitte verändern Sie die Position des Textfeldes für die Faxnummer nicht, sondern tippen Sie einfach nur die Nummer ein. Rundschreiben Im Adressfeld steht die Nummer des Rundschreibens (Rundschreiben Nr. 208/2008) und der Empfänger (an die Betriebskrankenkassen). Alle weiteren Felder folgen der Systematik des Briefbogens. Rundschreiben werden als PDF-Datei per E-Mail versendet oder ins Internet (BKK Portal) gestellt. Interner Vermerk Die verschiedenen Felder des Formulars sind angelegt und sollen bitte nicht verändert werden. Sie haben die Möglichkeit, Felder anzukreuzen: • zur Kenntnis/Stellungnahme, ... • Ankreuzfelder unter „Weiteres Vorgehen“ Und Sie haben die Möglichkeit, Freitext einzugeben: • Betreffzeile (Arial, 11 Punkt, fett, einzeilig) • Freitext darunter (Arial, 11 Punkt, einzeilig) • Freitext unter „Sonstiges“ (Arial, 11 Punkt, einzeilig) Interne Vermerke werden schwarzweiß auf normalem Drucker- oder Kopierpapier ausgedruckt und in Papierform weitergegeben. Pressemitteilungen Das Formular für Pressemitteilungen steht nur dem Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Im Adressfeld steht lediglich „Pressemitteilung“. Alle anderen Felder folgen der Systematik des Briefbogens. BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen – Postfach 3706 – 30037 Hannover BKK Beispielhaft Jochen Ohnename In welchen Landen 123 00000 Irgendwo PER TELEFAX AN (1234) 12 12 12 - 12 Hier steht Ihr Betreff – auch gern zweizeilig, den man schon lesen kann, ohne den Brief aufzufalten ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------Hannover, 4. März 2008 – Ansprechpartner: Ich Beispiel Telefon (0511) 3 48 44 - 000, Telefax (0511) 3 48 44 - 0000, ich.beispie@bkk-ni-hb.de ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------- Guten Tag, Herr Ohnename! Sehen Sie? Ein Telefax des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen sieht fast wie der Briefbogen aus. Schön, nicht? Und Sie wussten gleich, dass wir Ihnen schreiben würden? Ihnen ist wohl unser Logo als Erstes ins Auge gesprungen. Aber auch alle anderen Elemente dieses Briefes transportieren unsere Werte: kraftvolle Gemeinschaft, bewegende Kompetenz, dynamische Struktur, lernende Organisation und traditionell-visionär. Sie sollten übrigens auch einmal ins Internet schauen: Unser Auftritt dort hält viele neue und vor allem tagesaktuelle Themen für Sie bereit. Sie finden die Adresse an prominenter Stelle auf unserem Briefbogen. So werden Sie immer wieder daran erinnert, dass sich ein Besuch auf unseren Seiten lohnt. Es grüßt Sie herzlich i. A. Ich Beispiel Funktion Abteilung/Referat BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen Körperschaft des öffentlichen Rechts Sitz: Hannover IK 101 722 005 Büro Hannover Siebstraße 4, 30171 Hannover Telefon(0511) 3 48 44 - 0 Telefax (0511) 3 48 44 - 119 Büro Bremen Bahnhofstr. 28– 31, 28195 Bremen Telefon(0421) 33 777 - 0 Telefax (0421) 33 777 - 33 Bankverbindung SEB AG Konto 1 010 635 100 Bankleitzahl 250 101 11 Rundschreiben BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen – Postfach 3706 – 30037 Hannover Rundschreiben Nr. 208/2008 an die Betriebskrankenkassen Hier steht Ihr Betreff – auch gern zweizeilig, den man schon lesen kann, ohne den Brief aufzufalten ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Hannover, 4. März 2008 – Ansprechpartner: Ich Beispiel Telefon (0511) 3 48 44 - 000, Telefax (0511) 3 48 44 - 0000, ich.beispiel@bkk-ni-hb.de ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Sehr geehrte Damen und Herren! Jetzt sehen Sie einmal, dass auch unser Rundschreiben in die einheitliche Gestaltung des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen passt. Und damit ist unser Außenauftritt fast komplett – auf jeden Fall aber perfekt: Der BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen vermittelt seine Werte bis ins kleinste Detail. Mit freundlichen Grüßen i. A. Ich Beispiel Funktion Abteilung/Referat www.bkk-ni-hb.de – info@bkk-ni-hb.de BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen Körperschaft des öffentlichen Rechts Sitz: Hannover IK 101 722 005 Büro Hannover Siebstraße 4, 30171 Hannover Telefon(0511) 3 48 44 - 0 Telefax (0511) 3 48 44 - 119 Büro Bremen Bahnhofstr. 28– 31, 28195 Bremen Telefon(0421) 33 777 - 0 Telefax (0421) 33 777 - 33 Bankverbindung SEB AG Konto 1 010 635 100 Bankleitzahl 250 101 11 interner Vermerk von: Ich Beispiel an: Du Muster n zur Kenntnis n x zur Stellungnahme n zur Entscheidung 22. Dezember 2008 n zur Erledigung [Betreffzeile] Unser Gestaltungshandbuch [Freitext] Durch unser Handbuch zur Gestaltung gelingt es uns, nach außen hin konsequent und trenddenkend aufzutreten. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von unseren Kunden und möchte dies auf einer Bürobesprechung und über ein Rundschreiben kundtun. WEITERES VORGEHEN 1. Bericht n x Bürobesprechung n Hauptausschuss n Verwaltungsrat n Vorständetagung n Facharbeitskreis 2. Information n x Rundschreiben n Internet n Presse n BKK aspekte n Fachzeitschriften n Versichertenmagazine n n n 3. Sonstiges [Freitext] Ich freue mich auf zahlreiches Erscheinen! Ich Beispiel Presseinfo BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen – Postfach 3706 – 30037 Hannover Pressemitteilung Hier steht Ihr Betreff – auch gern zweizeilig, den man schon lesen kann, ohne den Brief aufzufalten ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Hannover, 4. März 2008 – Ansprechpartner: Ich Beispiel Telefon (0511) 3 48 44 - 000, Telefax (0511) 3 48 44 - 0000, ich.beispiel@bkk-ni-hb.de ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Sehr geehrte Damen und Herren! Ich möchte Ihnen gern ans Herz legen, sich einmal mit dem Internetauftritt des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen auseinanderzusetzen! Sie werden dort so viele tagesaktuelle Informationen finden, dass Sie schon bald eine Sonderausgabe rund um Spezialwissen für Betriebskrankenkassen herausgeben können. Mit freundlichen Grüßen i. A. Ich Beispiel Funktion Abteilung/Referat www.bkk-ni-hb.de – info@bkk-ni-hb.de BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen Körperschaft des öffentlichen Rechts Sitz: Hannover IK 101 722 005 Büro Hannover Siebstraße 4, 30171 Hannover Telefon(0511) 3 48 44 - 0 Telefax (0511) 3 48 44 - 119 Büro Bremen Bahnhofstr. 28– 31, 28195 Bremen Telefon(0421) 33 777 - 0 Telefax (0421) 33 777 - 33 Bankverbindung SEB AG Konto 1 010 635 100 Bankleitzahl 250 101 11 Kapitel 7 Visitenkarten und Schilder SEITE 40 Visitenkarten Jeder Mitarbeiter, der seine Visitenkarte überreicht, stellt nicht nur sich persönlich, sondern auch den BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen dar. Visitenkarten werden im Haus gedruckt. Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an die Poststelle. Ich Beispiel Abteilungsbezeichnung Telefon (0511) 3 48 44 - 000 Telefax (0511) 3 48 44 - 0000 Mobil (0171) 34 84 41 23 ich.beispiel@bkk-ni-hb.de BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen Siebstraße 4, 30171 Hannover Telefon (0511) 3 48 44 - 0 Telefax (0511) 3 48 44 - 119 www.bkk-ni-hb.de SEITE 41 Tisch- und Namensschilder Auch die Beschilderung folgt den Gestaltungsregeln des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen. Tisch- und Namensschilder werden im Haus produziert. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an die Poststelle. Hans-Peter Müller-Meier-Schmidt Hier steht der Firmenname Hans-Peter Müller-Meier-Schmidt Hier steht der Firmenname Kapitel 8 Präsentationen in PowerPoint SEITE 43 PowerPoint-Präsentationen Alles aus einem Guss Für Präsentationen in PowerPoint steht eine Vorlage mit vielen Beispielen und Erklärungen für die grundsätzlichen Gestaltungsregeln zur Verfügung. Auf den folgenden Seiten stehen alle Beispielseiten dieser Vorlage noch einmal in der Übersicht. Präsentationen in PowerPoint: Vorlagen für die Gestaltung (Arial 30 Punkt, einzeilig) Bei der Gestaltung von Präsentationen sollten die wichtigsten Grundsätze immer eingehalten werden: Alles aus einem Guss! Weniger ist mehr! Treffen Sie Aussagen! Visualisieren Sie deutlich! Richtlinien zur Gestaltung Stand: 1. September 2008 (Arial 22 Punkt, einzeilig) SEITE 44 PowerPointPräsentationen Willkommen! Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten Regeln für die einheitliche Gestaltung von PowerPoint-Präsentationen vor. Sie dienen dem Ziel, ein einheitliches Erscheinungsbild nach außen zu erreichen. 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 2 Das Wichtigste auf einen Blick (1/3) • Alles aus einem Guss: Es gibt grundsätzliche Formatierungen in unserer PowerPoint-Vorlage, die nicht verändert werden sollten. Die Vorgaben für Farben, Schriften und Schriftgrößen, Tabellen und Grafiken sind eindeutig definiert. • Weniger ist mehr: Bitte nicht zu viel Text. Folienseiten sollten nicht zu voll sein, damit die Inhalte klar und einfach verständlich transportiert werden können. Es gilt: • Unwichtiges weglassen! • Lieber drei übersichtliche Folien, als eine überfüllte! • Weniger ist mehr: Bitte nicht zu bunt. Für die Verwendung von Farben steht eine definierte Farbtabelle zur Verfügung. Andere/ weitere Farben sollten vermieden werden. 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 3 SEITE 45 PowerPointPräsentationen Das Wichtigste auf einen Blick (2/3) • Weniger ist mehr: Bitte keine Effekte. Texte, Grafiken und Tabellen verdeutlichen Inhalte am besten, wenn man sie wirken lässt. Daher gilt: Verzichten Sie auf 3-D-Effekte. Verzichten Sie auf Schatten, bunte Linien oder Felder. Verzichten Sie auf Verzerrungen, Spiegelungen, Drehungen etc. Verzichten Sie auf Animationen – es muss nicht immer blinken, leuchten oder fliegen » Zur besseren Führung durch komplexe Inhalte ist es möglich, den Animationseffekt „Erscheinen“ zu nutzen • Verzichten Sie auf zu bunte Clip-Arts, Fotos oder Illustrationen. • • • • 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 4 Das Wichtigste auf einen Blick (3/3) • Weniger ist mehr: Bitte nicht zu kleinteilig. Viele kleine Teile oder Elemente auf einer Seite bringen Unruhe. Verzichten Sie auf zu viele Flächen, Text auf Bild, unterschiedliche Textgrößen oder Ähnliches. • Treffen Sie Aussagen. Aussagekräftige Headlines sowie kurze, knappe Texte sagen oft mehr als 1.000 Worte. • Visualisieren Sie deutlich. Die Aussagen von Grafiken und Tabellen sollten schnell und auf einen Blick erfassbar sein. 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 5 SEITE 46 PowerPointPräsentationen Diese Folie zeigt einen beispielhaften Zwischentitel An dieser Stelle steht ein möglicher Untertitel. 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 6 Formatierung von Text • In der Regel steht der Inhalt einer Folie an einer festen Position, die in der Vorlage (Folienmaster) festgelegt ist (x = 1,2 cm, y = 5 cm). • Die Schriftgröße beträgt an dieser Stelle 22 Punkt. • Der Zeilenabstand beträgt eine Zeile mit einem Absatz von 0,2 Zeilen. • Aufzählungszeichen haben eine feste Codierung. • Fließtexte sind immer schwarz. • Überschriften auf grauem Grund sind immer gelb. 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 7 SEITE 47 PowerPointPräsentationen Hervorhebungen im Text • Hervorhebungen im Text werden durch Fettdruck gekennzeichnet. • Fettdruck darf auch im BKK Rot stehen. • Zu vermeiden sind die Schriftschnitte kursiv oder unterstrichene Textpassagen genauso wie Schattierungen oder sonstige Effekte. 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 8 Aufzählungszeichen • Der erste Punkt ist rot. • Der zweite Punkt ist grau. • Ab hier wird auch die Schrift um zwei Punkt kleiner (20 Punkt). • Danach käme ein neuer Aufzählungspunkt. • Und ein Punkt an zweiter Stelle. » An dritter bis fünfter Stelle wird der Punkt durch einen Doppelpfeil ersetzt. » Das alles ist in der Vorlage bereits formatiert und darf nicht verändert werden. • Achtung! Das Einrücken von Aufzählungszeichen darf nur über die Funktion „Höher- und Tieferstufen“ erfolgen, da sonst Formatierungen verloren gehen. Sie finden diese Funktion in der Symbolleiste „Gliederung“ (Ansicht - Symbolleisten - Gliederung). 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 9 SEITE 48 PowerPointPräsentationen Nummerierungen 1. Neben den Aufzählungszeichen sind auch Nummerierungen möglich: Ordnungszahlen mit Punkt. 2. Sie sind, wie die Punkte als Aufzählungszeichen, rot. 1. Des Weiteren folgen sie dem gleichen Schema wie die Aufzählungszeichen. 2. Ab der zweiten Stelle wird der Text kleiner (20 Punkt) und die Zahl grau. 3. Nummerierungen mit Klammern 1), 2), 3) sind zu vermeiden. 4. Bei Buchstaben dagegen ist die Verwendung von Klammern zu bevorzugen: a), b), c). 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 10 Fußzeile • Die Fußzeile steht auf einer festen Position: links 4,45 cm und von oben 18,56 cm. • Die Schrift ist Arial in der Größe 9 Punkt. Sie ist weiß. 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 11 SEITE 49 PowerPointPräsentationen Bezeichnungen von Sitzungen (in der Fußzeile) • Die Titel von Sitzungen zum Beispiel in der Fußzeile folgen einem festgelegten Muster. Hier einige Beispiele: • • • • Sitzung des Verwaltungsrates am 30. September 2008 Sitzung des Hauptausschusses am 9. September 2008 BKK Vorständetagung am 2. September 2008 BKK Arztreferenten am 7. Mai 2012 • Achtung: voreingestellt ist die „BKK Vorständetagung am 2. September 2008“. • Änderungen sind jetzt leicht möglich. Sie müssen nicht mehr in den Master wechseln, sondern lediglich in dem Menüpunkt „Ansicht“ den Punkt „Kopf- und Fußzeile“ auswählen. Dort schreiben Sie Ihren Text und klicken auf „für alle übernehmen“. Außer in der ersten und der letzten Folie erscheint dann der Text. 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 12 Animation • Animationseffekte sollten vermieden werden. So gewährleisten wir einen übersichtlichen Blick über alle Inhalte und lenken nicht durch überflüssige Effekte von der Aussage ab. • Sollte dennoch eine Animation erforderlich sein, steht der Effekt „Erscheinen“ zur Verfügung. • Mit dem Schritt-für-Schritt-Erscheinen von Textzeilen oder Aufzählungspunkten ist es möglich, den Zuhörer oder Betrachter durch komplexe Inhalte zu führen. • Der Effekt „Erscheinen“ sollte wie folgt gestaltet werden: • Beginn nach Klicken, keine Verzögerung, Text bleibt stehen, wird nicht wieder ausgeblendet, keine zusätzlichen Effekte (Sound, Farbe oder Ähnliches). 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 13 SEITE 50 PowerPointPräsentationen Farbschema Primärfarbe Gelb Gelb Primärfarbe PrimärfarbeGrau Grau Primärfarbe PrimärfarbeRot Rot Primärfarbe RGB 255/204/51 RGB 153/153/153 RGB 142/27/36 RGB 255/204/51 RGB 153/153/153 RGB 142/27/36 Orange Orange Blau Blau Türkis Türkis Websichere Farbe: FF6633 RGB 255/102/51 RGB 255/102/51 Websichere Farbe: 006699 RGB 0/102/153 RGB 0/102/153 Websichere Farbe: 33CC99 RGB 51/204/153 RGB 51/204/153 Websichere Farbe: FF6633 Websichere Farbe: 006699 Websichere Farbe: 33CC99 Mauve Mauve Sand Sand Petrol Petrol Websichere Farbe: 996666 RGB 153/102/102 RGB 153/102/102 Websichere Farbe: FFCC99 RGB 255/204/153 RGB 255/204/153 Websichere Farbe: 336666 RGB 51/102/102 RGB 51/102/102 Websichere Farbe: 996666 Websichere Farbe: FFCC99 Websichere Farbe: 336666 Hellgrün Hellgrün Lachs Lachs Lavendel Lavendel Websichere Farbe: CCCC99 RGB 204/204/153 204/204/153 RGB Websichere Farbe: FF6666 RGB 255/102/102 255/102/102 RGB Websichere Farbe: 666699 RGB102/102/153 102/102/153 RGB Websichere Farbe: CCCC99 1. September 2008 Websichere Farbe: FF6666 Websichere Farbe: 666699 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 14 Tabellen • Die Titelzeile einer Tabelle ist immer dunkelgrau (40 Prozent), die Schrift weiß und fett in der Größe 20 Punkt. • Horizontale Linien sind rot und 1 Punkt stark. • Vertikale Linien sind hellgrau (60 Prozent) und 1 Punkt stark. Zeit TOP 09:15 - 9:50 35 Minuten Begrüßung, Einleitung und Vorstellung der Ziele 09:50 - 10:10 20 Minuten Die Agenda und Vereinbarung über das Vorgehen 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 15 SEITE 51 PowerPointPräsentationen Tabellen Entwicklung der Zahlen der Betriebskrankenkassen (Stand 1. Juli 2007) 31.12. 31.12. 31.12. 31.12. 31.12. 31.12. 1996 2002 2003 2004 2005 2006 2007 davon geöffnet BKK LV NI-HB 51 28 26 22 21 20 17 14 BKK BV 535 274 247 222 206 197 185 130 Quelle: BKK Bundesverband, BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 16 SEITE 52 PowerPointPräsentationen Grafiken in Graustufen 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 18 Grafiken in Graustufen • Linien sind rot und 1 Punkt stark. • Zahlen und Beschriftungen sind übersichtlich angeordnet und eindeutig zuzuordnen. • Balken sind in unterschiedlichen (optisch gut voneinander zu unterscheidenden) Graustufen angelegt. • Effekte wie zum Beispiel „3-D“ sollten vermieden werden. 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 17 SEITE 53 PowerPointPräsentationen Beispiel für ein Tortendiagramm in Farbe 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 20 Beispiel für ein Balkendiagramm in Farbe 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 21 SEITE 54 PowerPointPräsentationen Beispiel für ein Säulendiagramm mit vielen Farben 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 22 Grafiken in Farben • Linien sind hellgrau (40 Prozent) in der Stärke 1 Punkt. • Zahlen und Beschriftungen sind übersichtlich angeordnet und eindeutig zuzuordnen. • Balken sind in den vorgegebenen Primär- und Sekundärfarben angelegt. Andere/weitere Farben sollten vermieden werden. • Effekte wie zum Beispiel „3-D“ sollten vermieden werden. 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB SEITE 19 SEITE 55 PowerPointPräsentationen Beispiel für ein Kurvendiagramm in Farbe 1. September 2008 Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! SEITE 23 Kapitel 9 Beispiele für gedruckte Medien SEITE 57 aspekte – das Kundenmagazin Für unsere Kunden nur das Beste. Dieses Motto wollen wir über unser Kundenmagazin „aspekte“ deutlich machen. Durch die klare Gestaltung sprechen wir unsere Kunden und Partner direkt und kompetent an. April 2008 Klar und deutlich Für unsere Kunden und Partner aspekte In dieser Ausgabe Fitte Kinder – Der Gewinnerkindergarten Ein Jahr GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz Gesundheitsförderung für Migranten Bärbel Bruns (links), Verwaltungsratsvorsitzende des BKK Landes- „aspekte“ bindet unsere Kunden und Partner stärker an den BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen. Mit dem Magazin lassen wir sie zeitnah teilhaben an allen wichtigen Entwicklungen und Ereignissen. Strukturierter Aufbau Gleich auf den ersten Blick gibt die Titelseite eine wohlgeordnete und schnell erkennbare Übersicht über die Themen der jeweiligen Ausgabe. Als Aufmacher präsentiert „aspekte“ einen wichtigen Leitartikel. verbandes bei der Feier zum Vorstandswechsel im Gespräch mit Uwe Schwarz, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann (CDU). Vorstandswechsel beim BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen Hans-Hermann Runge Vorstandsvorsitzender Neuer Vorstandsvorsitzender des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen ist Hans-Herrmann Runge, bislang Stellvertreter. Der Verwaltungsrat wählte ihn zum Nachfolger von Ingo Werner. Nach neun Jahren an der Spitze des BKK Landesverbandes wechselte Ingo Werner nach Berlin, um als Geschäftsführer das BKK Gemeinschaftsunternehmen SPECTRUM | K zu leiten, das nach und nach die Aufgaben des bisherigen BKK Bundesverbandes übernimmt. Zum Stellvertreter des Vorstandes wählte der Verwaltungsrat, Klemens Pawisa, der bereits seit zwanzig Jahren als Abteilungsleiter beim Landesverband tätig ist. Am 2. April wurde in Hannover die offizielle Amtsübergabe gefeiert. Rund 150 Gäste waren ins Pier 51 am Maschsee in Hannover gekommen, um Ingo Werner zu verabschieden und Hans-Hermann Runge zum neuen Amt als Vorstandsvorsitzender des BKK Landesverbandes zu gratulieren. Verwaltungsratsvorsitzende Bärbel Bruns betonte in ihrem Rückblick: „Mehr als 200 Verträge zur besseren Versorgung der Ver- sicherten wurden mit den Leistungserbringern geschlossen. Mehr als drei Dutzend Änderungsgesetze der Sozialgesetzbücher und drei große Gesundheitsreformen und deren Auswirkungen galt es zu meistern.“ Das dabei der BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen heute als größter Landesverband der Betriebskrankenkassen dasteht, dessen Mitgliedskassen rund zwei Millionen Mitglieder versichern, das sei auch ein Verdienst des scheidenden Vorstandsvorsitzenden, aber auch seines bisherigen Stellvertreters, dem neuen Vorstandsvorsitzenden Hans-Hermann Runge. Die kritische Begleitung der niedersächsischen Gesundheitspolitik durch den BKK Landesverband und seinen Vorstandsvorsitzenden lobte die Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann. Sie freue sich auf eine Fortsetzung dieser erfolgreichen Kooperation. Als gutes Zeichen für die weitere gute Zusammenarbeit wertete die niedersächsische Sozialministerin den Kita-Wettbewerb „Fit von klein auf“, deren Schirmherrschaft sie übernommen hatte. „Die Gesundheit der Kinder liegt mir persönlich sehr am Herzen; deshalb begrüße ich es auch, dass die Betriebskrankenkassen zusätzlich Vorsorgeuntersuchungen für Kinder anbieten“, sagte Ministerin RossLuttmann. In seiner Abschiedsrede betonte Ingo Werner vor allem das gute Verhältnis zu den meisten Vertragspartnern – besonders zu den Ärzten. Hans-Hermann Runge ging in seiner Rede auf die aktuelle politische Entwicklung ein und lobte den Rücktritt des wissenschaftlichen Beirates zur Einführung des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleiches beim Bundesversicherungsamt: „Wissenschaft darf sich nicht zum Feigenblatt der Politik machen lassen.“ Statt wissenschaftlich solide unterfüttert, trifft jetzt das Bundesversicherungsamt als Verwaltungsbehörde im Alleingang Milliardenentscheidungen mit weitreichenden Auswirkungen auf die Finanzen der Krankenkassen. SEITE 58 aspekte Zugänglich und informativ: die Innenseiten Längere Artikeltexte werden klar und einfach strukturiert und somit übersichtlich dargestellt. Termine oder Veranstaltungshinweise finden als farbige Kästen einen eigenen Platz am Rand der Innenseiten. Dabei heben farbige Fonds unterschiedliche Informationen voneinander ab. SEITE 2 | 3 Jens Burneleit, Fachbereichsleiter beim BKK Landesverband beantwortet am Lesertelefon der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung Fragen zur Pflegeversicherung Gastkommentar Zusammenarbeit zukunftsorientiert gestalten Bereits 2006 hatte der BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen als einer der Ersten in der gesetzlichen Krankenversicherung die damals gerade neu eingeführte Möglichkeit genutzt, Hilfsmittel auf der Grundlage von Ausschreibungsverfahren für die BKK und damit für deren Kunden zu beschaffen. Vorher war dies nur durch Verträge mit den Hilfsmittellieferanten möglich – und entsprechend wurden Verträge meist nur fortgeschrieben, statt Lieferbeziehungen grundsätzlich neu zu gestalten. Damals hatte der BKK Landesverband das Angebot nur seinen Mitgliedskassen gemacht. Trotzdem war es gelungen, auf diesem Wege Preisabschläge von über 30 Prozent zu erwirtschaften. Im Auftrag von spectrum | K hat der Landesverband nun Betriebskrankenkassen ein entsprechendes bundesweites Angebot für das gesamte Sortiment der Inkontinenzhilfen gemacht. Und die Resonanz zeigt den Bedarf: 100 Betriebskrankenkassen beteiligen sich an diesem Verfahren, die allein bei diesem relativ schmalen Segment ein Umsatzvolumen in zweistelliger Millionen-Höhe aufweisen. Die über spectrum | K hier vorgenommene Bündelung von Marktmacht hat nicht nur den Effekt, Nachfragestärke zu organisieren. Sie gewährleistet wegen der hohen formalen Anforderungen eines solchen europaweiten Ausschreibungsverfahrens auch Rechtssicherheit und damit auch die wettbewerblich problemlose Umsetzung der Ausschreibungsergebnisse. Die Zuschläge werden im Laufe des zweiten Halbjahres erteilt, sodass die Liefervereinbarungen Anfang 2009 in Kraft treten können. Positiv in diesem gesamten Prozess war aber auch die in diesem Projekt praktizierte Zusammenarbeit von Betriebskrankenkassen, Landesverband und Bundesebene, die die unterschiedlichen Kenntnisse des BKK-Systems zusammengebracht hat. Auch das eine Ermutigung – nicht nur, um die bereits geplanten weiteren Ausschreibungen durchzuführen. Ingo Werner, Geschäftsführer spectrum | K spectrum | K ist das neue Gemeinschaftsunternehmen der Betriebskrankenkassen und ihrer BKK Landesverbände. Pflegeversicherung Neu Anspruchvoll in der Umsetzung Seit dem 1. Juli ist die Reform der Pflegeversicherung in Kraft. Sie soll die Strukturen der Pflege verändern und dazu beitragen, dass die Pflegeversicherung noch besser an die Erfordernisse der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen angepasst wird. Es gibt Leistungsverbesserungen im Bereich der häuslichen Pflege. Zusätzliche Leistungen können nun auch an Demenz erkrankte Pflegebedürftige und behinderte Menschen erhalten. Neu ist der Anspruch auf individuelle und umfassende Pflegeberatung. Dazu sollen die Länder zentrale, wohnortnahe und gut erreichbare so genannte Pflegestützpunkte, eine Beratung für Pflegebedürftige und Pflegende, einrichten. Mit der Reform soll die Qualität in der Pflege verbessert werden, weil Heime häufiger geprüft werden. Die Qualitätsstandards für Pflegeeinrichtungen sollen für Betroffene vergleichbar und übersichtlich sein. Zur Finanzierung der neuen Leistungen wurde der Beitragssatz zur Pflegeversicherung auf 1,95 Prozent angehoben, kinderlose Mitglieder zahlen 0,25 Prozent mehr. Die Bundesregierung geht davon aus, dass dieser Beitragssatz bis 2014 stabil gehalten werden kann. Für Arbeitgeber bringt das Gesetz zusätzliche Neuerungen. Um Beruf und familiäre Pflege besser zu vereinbaren, wird Beschäftigten die Möglichkeit eröffnet, für einen bestimmten Zeitraum, pflegebedürftige nahe Angehörige zu Hause zu pflegen. Die neuen Anforderungen mit Leben zu füllen, ist für den BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen eine anspruchsvolle Aufgabe. Sämtliche Rahmenverträge mit den beteiligten Leistungserbringern und Vertragspartnern, sprich Pflegediensten und Anbieterverbänden müssen neu verhandelt werden. Alle Anbieter erwarten, Tag der seelischen Gesundheit Am 9. und 10. Oktober findet in Delmenhorst der 1. niedersächsische Aktionstag für seelische Gesundheit statt, den die Volkshochschule Delmenhorst, die Arbeiterwohlfahrt WeserEms, der Landesfachbeirat Psychiatrie Niedersachsen, die Akademie für Sozialmedizin und der BKK Landesverband NiedersachsenBremen gemeinsam auf die Beine stellen. beziehungsweise fordern, bereits mehr Geld. Alle argumentieren mit „explodierenden“ Kosten. Es ist also mit harten Verhandlungen zu rechnen und nicht wenige Vereinbarungen werden nur mit Hilfe von Schiedsamtsverfahren abgeschlossen werden können. Ziel bleibt eine bezahlbare Pflege; es darf nicht passieren, dass bei den Versicherten von den nun gesetzlich festgelegten Leistungserhöhungen nichts mehr ankommt. Jeder Mensch kann psychisch krank werden. In letzter Zeit nehmen psychiatrische Erkrankungen zu, wie der BKK Gesundheitsreport aufzeigt. Wie kommt das? Was lässt sich dagegen tun? Und vor allem: Wie sind psychisch Kranke am besten zu versorgen? Wie sollen ambulante und stationäre Angebote in einander greifen und sich ergänzen, statt nebeneinander zu stehen. Pflegeberatung bei BKK schon länger Mit Beginn des Jahres 2009 haben pflegebedürftige Versicherte einen Anspruch auf individuelle Beratung, Unterstützung und Begleitung. Dieses „Fallmanagement“ kann auch zu Hause bei den Hilfsbedürftigen stattfinden. Die dafür ausgebildeten Pflegeberater erstellen einen individuellen Versorgungsplan mit der betroffenen Person und anderen an der Pflege beteiligten, regeln Leistungsanträge mit den zuständigen Kassen und veranlassen alle erforderlichen Maßnahmen. Damit die BKK in Niedersachsen und Bremen die qualifizierte Pflegeberatung flächendeckend anbieten können, setzt der BKK Landesverband zu einem guten Teil auf die bereits seit längerem sehr erfolgreich arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem BKK-Modellprojekt für pflegende Angehörige - genannt ISA: Individuelle Schulung Angehöriger (BKK aspekte berichtete). ISA-Mitarbeiter unterstützen schon heute Pflegebedürftige bzw. deren Helfer mit individueller Schulung und Hilfe. Sie stehen den Pflegepersonen als speziell qualifizierte Fachkräfte mit Rat, Auskunft sowie auch mit Anleitungen und Assistenz zur Seite. Es wird angestrebt, diese Kompetenzen in der Pflegeberatung zu nutzen. Wie die Pflegeberater sollen Veranstaltung Die Qualität der Pflege wird künftig einmal pro Jahr geprüft. auch die möglichst wohnortnahen künftigen Pflegestützpunkte – so sie in den jeweiligen Ländern erprobt werden - beraten, Auskunft geben, koordinieren. Qualität soll besser werden Viele Maßnahmen sollen dazu beitragen, oft beklagte Qualitätsmängel in der Pflege abzustellen. Unter anderem sollen dazu die Vertragspartner Expertenstandards entwickeln und aktualisieren. Sie konkretisieren den allgemein anerkannten Stand der medizinisch-pflegerischen Erkenntnisse zu einem bestimmten Thema, zum Beispiel um das Wundliegen zu vermeiden. Die Qualität von Pflegeeinrichtungen soll überschaubarer und vergleichbarer werden. Für Qualitätsprüfungen gibt es daher künftig strenge Regeln. Sie erstrecken sich auf die erbrachten Leistungen und deren Qualität, insbesondere aber auch auf die Ergebnisund Lebensqualität. Die Ergebnisse müssen verständlich, übersichtlich und vergleichbar künftig im Internet und anderer Form veröffentlicht werden. Pflegeeinrichtungen, wie beispielsweise Heime wurden bisher im Durchschnitt alle fünf Jahre überprüft. Ab 2011 werden Heime und ambulante Einrichtungen regelmäßig im Abstand von höchstens einem Jahr geprüft. Bis Ende 2010 müssen die Pflegekassen zugelassene Heime oder Einrichtungen mindestens einmal prüfen. Bis dahin müssen beispielsweise in Niedersachsen noch 3.664 Qualitätsprüfungen erfolgen, deren Ergebnisse von den Landesverbänden der Pflegekassen dann nachbearbeitet werden müssen. Es bleibt zu hoffen, dass der geschätzte Mitteleinsatz zwischen 0,6 bis 1,5 Milliarden Euro pro Jahr (bundesweit) für Fallmanagement, Pflegeberatung und mehr Qualitätsprüfungen den Zielen des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes auch tatsächlich dient. Der BKK Landesverband versucht den Grundsatz „Ambulant vor stationär – auch in der Psychiatrie“ seit Jahren zu fördern und arbeitet dabei mit dem „Förderverein zur Integrierten Versorgung in der Psychiatrie“ und besonderen psychiatrischen Pflegediensten zusammen. Gemeinsam mit der „Akademie für Sozialmedizin“ hat der BKK Landesverband in den vergangenen Jahren eine Reihe von Fachtagungen zur Versorgung psychisch Kranker veranstaltet. In dieser Tradition steht auch die Fachtagung im Rahmen des ersten niedersächsischen Aktionstages „Seelische Gesundheit“ am 10. Oktober in Delmenhorst. Neben der Fachtagung werden in der Innenstadt von Delmenhorst im Rahmen eines „Marktes der Möglichkeiten“ verschiedene Projekte und Initiativen ihre Arbeit vorstellen. Anmeldungen zur Fachtagung: Landesvereinigung für Gesundheit / Akademie für Sozialmedizin, Fenskeweg 2, 30165 Hannover. Telefon: (0511) 3 50 00 52 Telefax: (0511) 3 50 00 95 E-Mail: info@gesundheit-nds.de SEITE 59 Jahresbericht Immer etwas mehr als nur Daten und Fakten Der Jahresbericht ist ein besonderes Medium unter allen Veröffentlichungen des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen. In jedem Jahr widmen wir diese wichtige Publikation einem übergeordneten Thema, das wir redaktionell und gestalterisch durch die gesamte Broschüre entwickeln. Im Jahr 2007 stand der Jahresbericht unter dem Motto „Trends setzen“, das unserer Positionierungsarbeit und vielen innovativen Entwicklungen in diesem Jahr Rechnung trug. Wir freuen uns auf viele weitere interessante Themen und Schwerpunkte in den nächsten Jahren und hoffen, dass wir unsere Leser so auf eine ansprechende Art und Weise informieren. Jahresbericht 2007 Thema: Trends setzen Format: DIN A4, 32 Seiten Veröffentlichung: November 2007 SEITE 60 Jahresbericht SEITE 61 Jahresbericht SEITE 24 | 25 Konsequentes Kostenmanagement zahlt sich aus . Viele Leistungsausgaben können die Krankenkassen kaum oder gar nicht beeinflussen. Die Ausgaben, die sich beeinflussen lassen, stehen im Blickpunkt des Kostenmanagements der Betriebskrankenkassen, unterstützt vom BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen. Die Statistik zeigt, dass bei Hilfsmitteln die Ausgaben entgegen dem bundesweiten Trend, gesunken sind. Die Hilfsmittelausschreibung – siehe Trendthema auf Seite 20 – führt dazu, dass die Ausgaben für einzelne Produktgruppen deutlich sinken. Anhang SEITE 63 Ansprechpartner Haben Sie Fragen oder Anregungen? Für Fragen oder Anregungen zu diesem Gestaltungshandbuch stehen Ihnen Marlies Haars oder Wolfgang Beyer beim BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen gern beratend zur Seite. Marlies Haars Telefon (0511) 3 48 44 - 143 marlies.haars@bkk-ni-hb.de Wolfgang Beyer Telefon (0511) 3 48 44 - 100 wolfgang.beyer@bkk-ni-hb.de SEITE 64 Impressum Die in diesem Gestaltungshandbuch erarbeiteten Gedanken und Vorschläge unterliegen geltenden Urheberrechtsgesetzen. Die ganze oder teilweise Vervielfältigung ist nicht gestattet. Alle in diesem Handbuch verwendeten Bilder dienen nur Layout-Zwecken und dürfen nicht weiterverwendet werden. Herausgeber und Copyright BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen Siebstraße 4 30171 Hannover Telefon (0511) 3 48 44 - 0 Telefax (0511) 3 48 44 - 119 info@bkk-ni-hb.de www.bkk-ni-hb.de Konzeption & Gestaltung 2form Agentur für Werbung und Kommunikation GmbH & Co. KG Dornberger Straße 27 33615 Bielefeld Telefon (0521) 5 21 92 - 820 Telefax (0521) 5 21 92 - 89 info@2form.de www.2form.de