BKK Niedersachsen/Bremen, Handbuch der

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BKK Niedersachsen/Bremen, Handbuch der
BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen
Handbuch
der
Gestaltung
Ausgabe 1 Originalausgabe
Stand 1. September 2008
SEITE Inhalt
Unsere Positionierung
Unsere Mission Unsere Werte 4
5
6
Unsere Sprache
Die Tonalität der Sprache
Schreibweise in Texten
Der „E-Mail-Knigge“
8
9
10
12
Unsere Marke
Das Logo
Position des Logos
Logovarianten
14
15
17
18
Typografie
Die Schrift für die tägliche
Kommunikation: Arial
Einsatz von Typografie im
täglichen Schriftverkehr
Schriften für Druckmedien:
Univers Condensed und
PMN Caecilia
Fokustexte
20
21
Farben
Die Primärfarben
Der Einsatz der Farben
Die Grauskala
Die Sekundärfarben
Vorlagen für den täglichen
Schriftverkehr
Der Briefbogen
Weitere Formulare
­­ Faxbogen
Rundschreiben
Interner Vermerk
Pressemitteilung
26
27
28
29
30
31
32
34
Visitenkarten und Schilder
Visitenkarten
Tisch- und Namensschilder
39
40
41
Präsentationen in PowerPoint
42
22
23
24
Beispiele für gedruckte Medien 56
aspekte – das Kundenmagazin 57
Jahresbericht
59
Anhang
Ansprechpartner
Impressum
62
63
64
SEITE Die Gestaltung des BKK Landesverbandes
Niedersachsen-Bremen
Willkommen
Wir sind Trenddenker. Unter diesem Motto positioniert
sich der BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen als
starker Partner – und Vordenker.
Die Aufgaben eines sich stets verändernden Gesundheitswesens verlangen weitsichtiges Handeln und den
Mut für fortschrittliche Ideen. Diese Erkenntnis bildet die
Grundlage unserer Werte.
Auf dem Weg in die Zukunft leben wir unsere Werte und
zeigen dies auch deutlich in unserer Gestaltung. Dabei
schaffen wir einen Rahmen, ohne einzuengen, und lassen
Freiräume für relevante Veränderungen.
Unsere Grundsätze bestimmen unsere Arbeit und werden mit unserer Gestaltung deutlich und nach außen hin
sichtbar.
Kapitel 1
Unsere
Positionierung
SEITE Die Positionierung des BKK Landesverbandes
Niedersachsen-Bremen
Unsere Mission
Dafür stehen wir
Unsere Kunden vertrauen uns: Als Komplett-Dienstleister
setzen wir auf partnerschaftliche Zusammenarbeit. Wir
kennen die individuelle Lösung für jede krankenkassenspezifische Fragestellung. Für unsere Kunden sind wir
vor Ort, in den Unternehmen, und gestalten Verträge, die
den Versicherten immer im Blick haben.
Unsere kassengerechte Organisationsstruktur und ein
kompetentes, engagiertes Team garantieren den Vorsprung der Marke BKK als Krankenkasse für Unternehmen und deren Mitarbeiter.
Wir begeistern. Wir sind BKK.
SEITE Die Positionierung des BKK Landesverbandes
Niedersachsen-Bremen
Unsere Werte
Das sind wir
Mit unseren Werten beschreiben wir die innere Haltung
des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen.
Unsere Werte gelten als Grundlage für unser Handeln,
Arbeiten, Denken und für unsere Kommunikation. Sie
drücken das aus, was uns im Miteinander im Team und
mit unseren Kunden wichtig ist. Unsere Werte sind:
Kraftvolle Gemeinschaft
Bewegende Kompetenz
Dynamische Struktur
Lernende Organisation
Der übergeordnete Wert, der alle anderen miteinander
verbindet, ist:
Traditionell-visionär
SEITE Die Positionierung des BKK Landesverbandes
Niedersachsen-Bremen
Unsere Werte
Das sind wir
Kraftvolle Gemeinschaft
Gemeinsam mit den Betriebskranken­kassen, unseren Kollegen und
Part­­nern bilden wir eine kraftvolle
Gemeinschaft für Versicherte und Un­­
ter­­nehmen. Wir übernehmen Verantwortung für unsere Aufgaben in dieser Gemeinschaft, damit sie Schutz,
Verlässlichkeit und Sicherheit leisten
kann. Auch intern spüren wir das Bewusstsein für ein wertschätzendes
Miteinander – im Team, unter Kollegen
und mit unseren Kunden.
Bewegende Kompetenz
Wir haben das Wissen und das Fingerspitzengefühl für die Gestaltung des
Besonderen und des Praktischen. Unsere Ergebnisse beeindrucken durch
Qualität. So bringen wir Prozesse in
Gang, gestalten fundierte Konzepte
und setzen unsere Erfahrung gewinn­
bringend ein. Das überzeugt.
Dynamische Struktur
Wir finden neue Wege und schaffen
mit unserer Struktur Raum für Entwicklungen. Bei uns laufen Prozesse
innerhalb eines sinnvollen Rahmens
ab. Das gibt uns Halt und eine verlässliche Basis für die Aufgaben der
Zukunft. Dabei ist es wichtig, dass
die Struktur flexibel ist – nicht starr.
Denn sie entspricht immer unseren
Ansprüchen und den Menschen, die
mit und in ihr arbeiten. Unsere Struktur ist dynamisch, denn wir haben den
Mut, zu verändern.
Lernende Organisation
Wir überzeugen durch die Fähigkeit,
Entwicklungsprozesse zu implementieren, zu steuern und nach vorne
zu bringen. Dabei integrieren wir die
jeweiligen Anforderungen unserer
Kunden und die Instrumente, die für
die erfolgreiche Umsetzung wichtig
sind. Die Bereitschaft, zu hinterfragen und zu verändern, setzt Vertrauen und Freude an Kommunikation voraus. Korrekturen, die für den Prozess
wichtig sind, sehen wir als Chance.
Traditionell-visionär
Wir haben Erfahrung. Diese Erfahrung lässt Intuition und die richtige
Einschätzung von Chancen gleichermaßen zu. Wir schaffen Exklusivität
und wissen, was wir können. Auf diesen Wurzeln bauen wir auf und entwickeln zukunftsweisende Konzepte
und Innovationen.
Wir haben Lust auf Zukunft.
Wir sind Trenddenker.
Wir wissen, was wir tun.
Kapitel 2
Unsere
Sprache
SEITE Die Tonalität der Sprache
Wir treffen Aussagen
Wir sind Trenddenker. Dieses Motto
spiegelt sich auch in unserer Unternehmenskommunikation wider. Als
Team von Spezialisten wissen wir,
was wir tun, und das wird auch in unserer Kommunikation deutlich: Trotz
aller Kürze wirkt unsere Sprache
nicht kühl oder reißerisch, sondern
stimmig und motivierend. Als kraftvolle Gemeinschaft sind wir verlässlich und standfest. Das zeigen wir
auch in unserem Sprachverständnis.
Aussagekräftige Überschriften
geben einen klaren Einstieg
In der täglichen Arbeit bündeln wir
unsere Stärken. Das soll auch in unserer Sprache zum Ausdruck gebracht werden: Wir schreiben kurze
und prägnante Überschriften und beweisen, dass wir uns bei allen Themen auf das Wichtige konzentrieren
und effizient agieren.
Prägnante Aussagen –
unser Grundsatz auch im Fließtext
Unsere Kommunikation ist Ausdruck
unseres Selbstverständnisses und
sollte daher effizient, klug und lebendig sein. Auch im Fließtext treffen
wir klare Aussagen. Wir bilden kurze
Sätze und vermeiden Schachtelsätze,
ausschweifende Formulierungen oder
Schönmalerei.
Fokustexte als Impuls
Um einen aktiven Leseeinstieg in ein
Thema zu gewähren und dem schnellen Leser einen Überblick über die Inhalte zu geben, verwenden wir Fokustexte: Das können Einleitungen,
Zusammenfassungen oder Fokuskästen sein. In einem Rundschreiben zum
Beispiel können wir eine Einleitung
schreiben, die wir durch fette Schrift
kennzeichnen. Einprägsame Sätze
geben einen kurzen Überblick über
das Wesentliche. Sie geben den Impuls zu lesen, denn wir verstehen uns
als Impulsgeber.
Die Wortwahl – darauf ist zu achten
Wir verzichten nach Möglichkeit auf
Anglizismen, um für alle Leser ver­
ständ­lich zu sein. Näheres dazu im
Kapitel „Schreibweise“. Daneben
ziehen wir die „Aktiv-Form“ der
Passiv­schreibung vor, denn wir treffen aktiv Aussagen. Wir wählen lebhafte Worte, die eindeutig sind, und
vermeiden irritierende Behördensprache (möglichst keine Endungen
auf -keit, -heit oder -ung).
Für unsere Sprache gilt: Wir
treffen wesentliche Aussagen,
denn unsere Aussagen treffen das Wesentliche.
SEITE 10
Schreibweise in Texten
Wir stehen
zu unserem Wort
Abkürzungen
Abkürzungen sind im täglichen
Schrift­verkehr zulässig, werden aber
in gedruckten Publikationen vermieden, beziehungsweise von Fall zu Fall
entschieden: Prozent (nicht %), Euro
(nicht EUR), 10:00 Uhr (nicht 10 h). Wir
kürzen in gebräuchlicher Form nach
der neuen deutschen Rechtschreibung ab. Bei dem Wort „Millionen“ ist
darauf zu achten, dass dahinter immer ein Punkt gesetzt wird: Mio.
Anführungszeichen
Im Schriftsatz werden deutsche Anführungszeichen gesetzt: „Am Anfang
unten, am Ende oben“.
Anglizismen
Um die Lesbarkeit und auch den
Lesefluss für all unsere Zielgruppen
zu erhöhen, verzichten wir nach Möglichkeit auf Anglizismen (engli­sche
Wörter). Wir schreiben und kommunizieren in deutscher Sprache und
verwirren nicht durch englische Begriffe oder entsprechendes „Eindeutschen“. Hier einige Beispiele: Beratung (nicht Consulting), Ver­an­­staltung
(nicht Event), Unterlage, Handzettel
oder Dokumentation (nicht Handout),
Sitzung, Besprechung oder Tref­fen
(nicht Meeting). Natürlich gibt es
englische Wörter, die nicht übersetzt
in unseren täglichen Sprachgebrauch
übergegangen sind. Diese wollen wir
weiter nutzen, denn es wäre schon
merkwürdig, wenn man über „Querverweise“ im Internet sprechen würde und nicht über Links.
Aufzählungen
• Als Aufzählungszeichen setzen wir
den großen Punkt zur Mitte.
BKK in Wortverbindungen
Die Marke BKK wird in Wortverbindungen immer ohne Bindestrich verwendet. Das anschließende Wort
wird mit einem Leerzeichen dahinter
gesetzt: BKK Bundesverband, BKK
Verbände, BKK Logo.
Datumsangaben
In der Datumsangabe verwenden wir
nur die Schreibweise: Tag in Ziffer
(mit Punkt) vor Monat in Buchstaben
vor Jahr in vierstelliger Ziffer (dazwi-
schen jeweils ein Leerzeichen). Einstellige Tagesdaten werden ohne 0
geschrieben: 7. Dezember 2008. Bei
einer tabellarischen Abbildung von
mehreren Datumsangaben oder bei
Nennung mehrerer Daten zum Beispiel in Serienbriefen dürfen Tag und
Monat auch jeweils zweistellig in Ziffern, das Jahr vierstellig angegeben
werden. Die Trennung von Tag, Monat und Jahr erfolgt durch einen
Punkt ohne Leerzeichen: 03.03.2008.
Fußnoten und Quellenangaben
Fußnoten werden durch hochgestellte Ziffern, einen Punkt oder durch ein
Sternchen ohne eine nachstehende
Klammer gekennzeichnet: *Quelle.
Geldbeträge
Glatte Geldbeträge werden ohne
Komma und Cent-Angabe geschrieben: 445 Euro; 478 Millionen Euro.
Bei Euro-/Cent-Beträgen werden
Cent-Ziffern durch Komma getrennt:
578,78 Euro. Ausnahmen bestätigen
auch hier die Regel: In Serienbriefen
kann es sein, dass sowohl glatte als
auch Euro-/Cent-Beträge genannt
SEITE 11
werden. Ist hier eine entsprechende
Formatierung zu aufwendig, dürfen
auch glatte Beträge als 24,00 Euro
gesetzt werden.
Internetadresse und E-Mail
Als Internetadresse verwenden wir
ausschließlich die kurze Variante
www.bkk-ni-hb.de. Auf die lange
Version (www.bkk-niedersachsenbremen.de) sowie die Nennung von
„http://“ wird komplett verzichtet.
Auch bei Angabe der E-Mail-Adresse
verwenden wir die kurze Form und
verzichten auf den Zusatz „E-Mail“:
lotte.beispiel@bkk-ni-hb.de (nicht:
E-Mail: lotte.beispiel@bkk-ni-hb.de).
Bei den Adressen ist darauf zu achten, dass alle Buchstaben kleingeschrieben werden.
Telefon- und Faxnummern
Die Ziffern der Hauptanschlussnummer werden von hinten beginnend als
Paare sortiert. Die anschließenden
Durchwahlziffern werden durch
Leerzeichen Bindestrich Leerzeichen
angefügt. Als Information davor setzen wir „Telefon“ oder „Telefax“
(nicht Tel., Fax oder „T“,„F“). Die Vorwahl wird in Klammern gesetzt: Telefon (0511) 3 48 44 - 141.
Als Besonderheit gilt hier die Schreibweise der Telefon- und Faxnummern
in Bremen. Durch eine veränderte
Gliederung erhöht sich die Lesbarkeit: Telefon (0421) 33 777 - 0.
Mobilfunknummern werden analog
der sonstigen Telefonnummern gesetzt, auch von hinten beginnend als
Paare Mobil (0171) 1 23 45 67.
Unternehmensbezeichnung
In allen Medien verwenden wir die
ausgeschriebene Variante:
BKK Landesverband NiedersachsenBremen.
Als Abkürzungen verwenden wir entweder BKK LV NI-HB oder – wenn der
Absender eindeutig kommuniziert ist
– BKK Landesverband. Bei der zweiten Möglichkeit sollte allerdings ein-
deutig sein, dass vom BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen die
Rede ist – und nicht von einem anderen Landesverband.
Zahlen
Die Zahlen von eins bis zwölf werden
ausgeschrieben, Zahlen ab 13 als Ziffern. Bei Zahlen über 1.000 wird als
Tausender-Trennzeichen ein Punkt
gesetzt: 1.000 oder 225.345.125.
Bei Maßangaben werden alle Zahlen
als Ziffern geschrieben: Schriftgröße
9 Punkt – nicht: neun Punkt.
Bei kombinierten Schreibweisen wer­
den Zahlen und Buchstaben wie in
folgendem Beispiel gesetzt:
Das 20. Jahrhundert.
Zeitangaben
Bei Zeitangaben werden die Minuten
und Stunden durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt. Einstelligen Stunden- und Minutenzahlen
wird eine 0 vorangestellt: 09:15 Uhr;
12:30 Uhr; 20:05 Uhr.
SEITE 12
Der „E-Mail-Knigge“
An, Cc und Bcc –
der gute Ton in E-Mails.
Warum ein E-Mail-Knigge?
Sowohl unsere interne als auch unsere externe Kommunikation läuft
zunehmend über E-Mails. Mit dem
E-Mail-Knigge wollen wir die bisherigen ungeregelten Verfahren und
Schreibweisen optimieren und anpassen. Denn wir wissen: Auch
E-Mails sind Produkte, mit denen wir
uns intern und extern darstellen.
Die Adressfelder
An oder To bedeutet: Der Empfänger
hat diese Mail zu bearbeiten. In der
Regel sollte nur ein Empfänger in der
Mail genannt werden. Werden mehrere Empfänger angeschrieben, sollte jeder Empfänger in der Mail persönlich angesprochen werden, damit
klar ist, was der Absender von ihm/
ihr persönlich möchte.
CC (an einen oder mehrere Empfänger) bedeutet: Information zur Kenntnis nehmen. Wenn es nötig und sinnvoll erscheint, sollte der Empfänger
ein weiteres Vorgehen veranlassen
oder abstimmen.
BCC bedeutet: Blindkopie oder verdeckter Empfänger und sollte im internen Verkehr nie verwendet werden. Jedoch immer, wenn eine Mail
an Verteilerlisten nach außen geht.
Übrigens: Wussten Sie, dass die Abkürzungen CC (Carbon Copy) und BCC
(Blind Carbon Copy) auf den früher
benutzten Kohlepapier-Durchschlag
zurückzuführen sind?
Betreff
Das Betrefffeld ist immer auszufüllen
und zwar am besten kurz und knapp.
Im Betreff sind kurze Hinweise voranzustellen, aus denen der Empfänger
den Handlungsbedarf sofort erkennt:
• Info: ... (Information zur Kenntnis
nehmen)
• Bearbeiten, bearbeiten bis ...
• Zur Entscheidung: ...
SEITE 13
Dringlichkeitszeichen
Das rote Ausrufezeichen darf nur in
Ausnahmefällen eingesetzt werden.
Das heißt, wenn etwas sehr wichtig
ist oder dringender Rücksprachebedarf innerhalb von zwei Arbeitstagen
besteht.
Verteilerlisten
Prüfen Sie regelmäßig Ihre Verteilerlisten, damit Ihre Mails nur an die
Adressaten gehen bzw. weitergeleitet werden, die mit dem Arbeitsgebiet
befasst sind.
Jeder Absender sollte sich in der
Pflicht fühlen, Kolleginnen und Kollegen überflüssige Mails zu ersparen.
Das heißt übrigens auch, dass man
Kollegen, die im Urlaub sind, keine
E-Mails schickt, die nach der Rückkehr eh irrelevant sind.
Unser Ton macht die Musik:
die Anrede
Begrüßen Sie und verabschieden Sie
sich – immer: Am Anfang jeder E-Mail
steht eine persönliche Anrede und
am Ende eine Grußformel. Bitte ver-
wenden Sie dafür keine Abkürzungen
(MfG oder ähnliches).
Anlagen und Dateianhänge
Anlagen sollten sinnvoll verwendet
werden. Hängen Sie zum Beispiel
kein Word-Dokument an, das nur aus
wenigen Sätzen besteht. Kurze Informationen können Sie auch direkt in
die E-Mail einfügen.
Nicht im Haus – der Abwesenheitsassistent gibt Auskunft
Den Abwesenheitsassistenten aktivieren Sie immer, wenn Sie Ihre EMails länger als einen Arbeitstag
nicht beantworten können. Bitte informieren Sie Ihre Absender, wann
Sie zurück sein werden und ob die
E-Mails an Kollegen weitergeleitet
werden oder nicht. Und nennen Sie
bitte jemanden, der dem Absender in
dringenden Fällen vertretungsweise
weiterhelfen kann (Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse).
Im Krankheitsfall achten Ihre Vorgesetzten darauf, dass ein Abwesenheitsassistent aktiviert wird.
Auch in E-Mails gelten die
Regeln für Schreibweisen und
Formulierungen wie auf den
vorigen Seiten.
Kapitel 3
Unsere
Marke
SEITE 15
Das Logo
Eine Marke
spricht für sich
Das zentrale Element des BKK Landes­verbandes Niedersachsen-Bremen ist das Logo. Das Identitätssymbol besticht durch Klarheit im Aufbau,
Dynamik in der Form und Eigenständigkeit im Ausdruck.
Die Entstehungsgeschichte
des Logos
Im Auftrag des BKK Bundesverbandes
kreierte der bekannte Grafiker Anton
Stankowski 1988 das markante Erken­
nungszeichen. Mittlerweile verwenden
alle BKK Verbände und mehr als die
Hälfte der Betriebskrankenkassen das
Logo und unterstreichen den hohen
Wiedererkennungswert der Marke. Der
BKK Landesverband NiedersachsenBremen verwendet eine eigene Ausbauversion des Basislogos.
Der formale Aufbau des Logos
Das BKK Logo ist eine kombinierte
Wort-Bild-Marke. Es besteht aus der
grauen Buchstabenfolge BKK und
den drei gelben geometrischen Flächen. Für den BKK Landesverband
Niedersachsen-Bremen wurde es ergänzt durch eine gelbe Linie und den
Zusatz „Niedersachsen-Bremen“.
Die Vermaßung
und der Schnitt des Logos
Die Konstruktion des BKK Logos ist
einfach: Die Anordnung der Flächen
und Buchstaben definiert sich unveränderbar aus einem Quadrat, welches
wiederum in neun gleich große Quadrate aufgeteilt ist. Mithilfe dieses Rasters kann das Logo schnell in jeder erforderlichen Größe angelegt werden.
Die Buchstaben BKK sowie der Zusatz
„Niedersachsen-Bremen“ sind in das
Logo nach optischen Kriterien harmonisch eingefügt.
Das Logo des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen
wird immer und in allen Medien eingesetzt – auch zum
Beispiel in Rundschreiben.
Nur wenn die Zielgruppe
„Ver­sicherte“ in allgemeinen
Medien angesprochen wird
oder es sich um Gemeinschaftspublikationen mehrerer Verbände oder Kassen
handelt, wird allein das Logo
der Marke BKK eingesetzt.
SEITE 16
Das Logo
100 %
19,3 %
33,3 %
19,3 %
7%
100 %
33,3 %
19,3 %
7%
3,7 %
9,3 %
33,3 % 1,6 %
9,3 %
4,7 %
4,2 %
SEITE 17
Position des Logos
Unser Logo sollte immer rechts positioniert werden. Um ihm genügend
Standfestigkeit und Freiraum zu lassen, setzen wir es immer mit einer
Schutzzone zum Rand. Diese beträgt
mindestens eine Höhe des Rechtecks
aus dem Logo, sie darf aber auch größer sein.
Positionierung unten rechts
Positionierung oben rechts
Das Logo sollte nie zu klein auf dem
Format stehen. Die minimale Breite
beträgt 25 mm.
Aber auch ein zu großer und wuchtiger
Einsatz ist ungünstig. Das Logo sollte in
der Breite nicht größer als ein Drittel
der verwendeten Formatbreite sein.
(Beispiel DIN-A4-Format = 21 cm Breite
= maximale Logobreite: 7 cm).
minimale Schutzzone = Höhe des Rechtecks
minimale Schutzzone = Höhe des Rechtecks
Unsere Marke
steht prägnant
SEITE 18
Logovarianten
Unsere Marke im Einsatz
Für verschiedenfarbige Hintergründe
gibt es sechs Versionen.
Basisversion
Die Basisversion ist die bevorzugte
Variante und eignet sich besonders
für helle Hintergründe.
Basisversion
Einfarbige Sonderversion
Auffällige Sonderversion
Einfarbige Sonderversion
Auffällige Sonderversion
Die farbige Sonderform wird dann
eingesetzt, wenn eine starke Fernwirkung erreicht werden soll.
Sonderversionen
für dunkle Hintergründe
Mit gelben Flächen und weißen Buchstaben setzt das BKK Logo Signale im
dunklen Umfeld. Diese Negativ-Farbvariante eignet sich besonders für den
Einsatz auf unruhigen, dunklen Fonds.
Sonderversionen für dunkle Hintergründe
SEITE 19
Einsatz des Logos
So bitte nicht
Das Logo darf nicht geneigt oder verzerrt werden. Auch andere Farben sowie Schatten dürfen nicht verwendet
werden. Gleiches gilt für Rahmen oder
ähnliche grafische Ergänzungen.
Kapitel 4
Typografie
SEITE 21
Die Schrift für die
tägliche Kommunikation: Arial
Eine für alle
Arial wird für den täglichen Schriftverkehr und für den Datenaustausch verwendet. Dazu gehören
zum Beispiel Brief- und Dokumentenverkehr, PowerPoint-Präsentationen sowie alle Anwendungen
aus den gängigen Microsoft-Office-Programmen, die im Büro gedruckt oder als Dateien verwendet
oder verschickt werden.
Fließtexte
Arial Regular
Überschriften,
Hervorhebungen
Arial Bold (fett)
Sobald wir unsere Schriftstücke
(über unsere Agenturen oder Druckereien) drucken lassen, in kleinen sowie in größeren Auflagen,
sollten unsere Dienstleister nach
Möglichkeit unsere Haus- und
Auszeichnungsschrift verwenden.
Diese werden auf den nächsten
Seiten vorgestellt.
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
1234567890,.-?!”+’#
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
1234567890,.-?!”+’#
SEITE 22
Einsatz von Typografie
im täglichen Schriftverkehr
Arial für die Linie
In allen Dokumenten der täglichen Kommunikation verwenden wir Arial.
Dazu gehören Briefe, E-Mails, Telefaxe, Mitteilungen, Rundschreiben,
Pressemitteilungen, interne Vermerke, PowerPoint-Präsentationen und
Ähnliches, aber auch Tisch- oder Namensschilder.
Dabei legen wir auch ein besonderes Augenmerk auf aussagekräftige
große Überschriften, die mit einem Punkt enden können, um die
Aussagekraft zu stützen.
Im Fließtext steht Arial in 11 Punkt im linksbündigen Flattersatz
mit einem einzeiligen Zeilenabstand. In der Regel steht sie schwarz
auf weißem Papier.
SEITE 23
Schriften für Druckmedien
Schriftliches
auf hohem Niveau
Wenn Typografie zum grafischen
Markenzeichen wird, tut sie das
durch einen unverwechselbaren Auftritt. Das schafft die Univers Condensed im Zusammenspiel mit der PMN
Caecilia für den BKK Landesverband
Niedersachsen-Bremen.
Die Univers wird als Hausschrift
und die PMN Caecilia als Auszeichnungsschrift nur in Kommunikationsmitteln wie beispielsweise Jahresbericht oder Produktflyer von unseren Agenturen, Druckereien oder
ähnlichen Dienstleistern verwendet.
Die PMN Caecilia wird ausschließlich
als Auszeichnungsschrift zum Beispiel in Überschriften erster Ordnung
oder in Fokustexten vorzugsweise im
Schnitt „Roman“ verwendet.
Für unseren täglichen Schriftverkehr
funktioniert ausschließlich die Arial.
Sie ist als Systemschrift auf jedem
Rechner vorhanden.
Fließtexte, Überschriften zweiter Ordnung
Univers 57 Condensed
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUV W X Y Z
abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
1234567890,.-?!”+’#
Überschriften dritter Ordnung, Hervorhebungen
Univers 57 Bold Condensed (fett)
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUV WXYZ
abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
1234567890,.-?!”+’#
Bildunterschriften
Univers 57 Light Condensed
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
1234567890,.-?!”+’#
Überschriften erster Ordnung, Fokustexte
PMN Caecilia 55 Roman
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
1234567890,.-?!”+’#
SEITE 24
Fokustexte
Wichtiges
hervorheben
Fokustexte erleichtern den Lesern
den Einstieg in das abgebildete Thema. Diese können in Form von Marginalien (siehe Seite 25), Einleitungen,
Zusammenfassungen oder kurzen,
prägnanten Aussagen in Fokuskästen verwendet werden.
Presseinfo
BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen – Postfach 3706 – 30037 Hannover
Pressemitteilung
BKK-Wissenschaftspreisträger für Gesundheitsökonomie geehrt
Im täglichen Schriftverkehr werden
Fokustexte hauptsächlich durch
präg­nante Überschriften oder Einleitungen und Zusammenfassungen
abgebildet.
Bei Druckerzeugnissen wie zum Beispiel Jahresbericht oder Produktflyer
können Fokuskästen in Kombination
mit Bildern wichtige Informationen
transportieren.
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Hannover, 10. Januar 2008 – Ansprechpartner: Marlies Haars
Telefon (0511) 3 48 44 - 143, Telefax (0511) 3 48 44 - 9143, marlies.haars@bkk-ni-hb.de
Ein Fokustext
gibt den
informativen
Einstieg
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Der BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen hat im Rahmen seines traditionellen Neujahresempfanges in Salzgitter die Preisträger der letzten Ausschreibung
des BKK Preises geehrt.
In Zusammenarbeit mit der Leibniz Universität Hannover waren 2007 zum dritten Mal jun-ge
Gesundheitsforscher aufgerufen Studienabschlussarbeiten einzureichen, die sich mit
Themen zur Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen befassen. Mit dem Preisgeld in Höhe
von insgesamt 7500 Euro werden alle zwei Jahre junge Forscher ausgezeichnet. Die Jury
unter der Leitung von Prof. Dr. J.-Matthias Graf v. d. Schulenburg vom Institut für Versicherungsbetriebslehre der Leibniz Universität Hannover hat für den 3. Norddeut-schen BKKWissenschaftspreis für Gesundheitsökonomie zwei Arbeiten ausgewählt, die sich mit der
Ökonomie der Krankenhäuser beschäftigen. Prof. v.d. Schulenburg hielt vor den Gästen des
Empfangs die Laudatio.
Die Abschlussarbeit von Oliver Damm „Prozessorientierung im Krankenhaus“ des Studiengangs „Health Communication“ der Universität Bielefeld beschäftigt sich vor dem Hintergrund der Einführung diagnosebezogener Fallpauschalen (DRG) in Deutschland mit der
Verbindung der Ansätze der Prozesskostenrechnung mit dem Konzept der klinischen
Behandlungspfade. Krankenhäuser sind zunehmend gezwungen, ein leistungsfähiges
Kosten- und Ressourcenmanagement zu etablieren, um dem Wandel, der sich durch die
Einführung des neuen Entgeltsystems vollzieht, Rechnung zu tragen. Da diagnosebezo-
Seite 1 von 2
www.bkk-ni-hb.de – info@bkk-ni-hb.de
BKK Landesverband
Niedersachsen-Bremen
Körperschaft des
öffentlichen Rechts
Sitz: Hannover
IK 101 722 005
Büro Hannover
Siebstraße 4, 30171 Hannover
Telefon (0511) 3 48 44 - 0
Telefax (0511) 3 48 44 - 119
Büro Bremen
Bahnhofstr. 28– 31, 28195 Bremen
Telefon (0421) 33 777 - 0
Telefax (0421) 33 777 - 33
Bankverbindung
SEB AG
Konto 1 010 635 100
Bankleitzahl 250 101 11
SEITE 25
Ein Fokustext
leitet den Leser
mit der Randspalte
Fokustexte
(Marginalie)
Überschriften zweiter Ordnung
Überschriften sollen
ins Auge springen.
Hier steht Blindtext, der einprägsam
ist und den Leser auf den weiterführenden Text inhaltlich vorbereitet.
So kann man schnell den Inhalt
erfassen, ohne den kompletten Text
lesen zu müssen.
Fließtexte stehen in einer dynamischen Struktur. Gern verwenden
wir unterschiedliche Breiten in der
Spaltigkeit. Fließtexte sollten – wenn
möglich – auf weißem Grund in 85
Prozent schwarz gesetzt werden.
Hier steht Blindtext. Nein, meine Texte les ich nicht,
so nicht, stöhnte Oxmox. Er war mit Franklin, Rockwell und dem halbtaxgrauen Panther Weidemann in
Memphis (Heartbreak Hotel) zugange. Sie warteten
auf die fette Gill, um bei der Bank of Helvetica die
Kapitälchen in Kapital umzuwandeln. Oxmox liess
nicht locker. Ich fleh euch an, rettet meine Copy, gebt
meinem Body nochn Durchschuss! Kein Problem,
erbarmte sich Old Face Baskerville, streichelte seinen Hund, zog seine einspaltige Poppl, legte an und
traf! (Zeidank nichts Ernstes ­ nurn bisschen Fraktur.)
Oxmox: Danke, ist jetzt mit Abstand besser. Derweil
jumpte der Fox leise over the Buhl, die sich mal wie-
Fokustexte wie
zum Beispiel
Marginalien setzen
Schwerpunkte.
SEITE 20 | 21
Ein Fokustext
als Überschrift
Sinnvoller
Einkauf garantiert
eine bessere
Versorgung
.
Hohe Qualität zu günstigen Preisen. Geht das denn? Gerade in der medizinischen Versorgung? Ja, es funktioniert.
Aber nur, wenn man bereit ist, neue Wege zu gehen, gewachsene Strukturen in Frage zu stellen.
* Quelle: Bundesministerium für Gesundheit, KV 45/ 2006
Ein Fokustext
im Fokuskasten
Kosten sparen und Qualität sichern.
Landesverband schreibt Hilfsmitteleinkauf aus.
*
4,5 Mrd. EUR
pro Jahr geben
Krankenkassen
für medizinische
Hilfsmittel aus.
Mit Hilfsmitteln, wie Rollstühlen, Bandagen oder Inkontinenzartikeln, wurden die Versicherten der Krankenkassen bisher aufgrund von Verträgen ihrer Kassen mit den Anbietern versorgt. Jahrzehntelange Vertragsbeziehungen: ein stabiles Fundament für gute Medizin.
Innovation allerdings setzt voraus, dort Neues zu wagen, wo Althergebrachtes zu Verkrustungen führt. Deshalb
hatten sich die Betriebskrankenkassen in Niedersachsen und Bremen entschlossen, einen Teil der benötigten
Hilfsmittel nicht mehr aufgrund fortgeführter Verträge einzukaufen, sondern das für sie neu vom Gesetzgeber
eingeführte Instrument der Ausschreibung zu nutzen. Und der Erfolg überraschte selbst Optimisten: Preisstürze
von 30 Prozent bei Inkontinenzartikeln waren die Folge. Natürlich rief dies die Hersteller auf den Plan, die um ihre
Umsätze fürchteten. Aber auch dies gehört zum Fortschritt: Hindernisse zu überwinden.
Kapitel 5
Farben
SEITE 27
Die Primärfarben
Farben für einen
unverkennbaren Auftritt
Die Primärfarben des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen
sind ein kräftiges Gelb, ein Mittelgrau und ein dunkles, sattes Rot.
Das Gelb wirkt positiv ansteckend und
produktiv. Die intensive, warme Farbgebung symbolisiert Fürsorge und Zuverlässigkeit – hier bleibt die Verbindung zur Marke BKK unverkennbar.
Der Wert, den wir mit Gelb übersetzen,
ist kraftvolle Gemeinschaft.
Grau steht für überzeugende Erfahrung. Für eine sichere Zukunft treiben
wir wichtige Themen voran und
schaffen Neues. Grau steht für Stabilität und Funktionalität. Der Wert,
den wir mit Grau übersetzen, ist
bewegende Kompetenz.
Rot
CMYK 20/100/70/15
RGB 142/27/36
Das Rot symbolisiert unsere dynamische Struktur. Es steckt voller
Energie und zeigt unsere kraftvolle
Lebendigkeit. Mit Rot übersetzen wir
unsere Werte dynamische Struktur
und das verbindende Element traditionell-visionär. Das dunkle Rot beschreibt Bewährtes und gibt Impulse
gleichermaßen.
In der Kombination der drei Farben
werden unsere Grundsätze von erfahrener Kompetenz und von Fortschritt zu einem Ganzen verbunden –
mit hohem Wiedererkennungswert.
Die Hausfarben setzen Akzente und
eine treffende visuelle Aussage. Sie
werden nicht aufgerastert oder in
Verläufen verwendet.
Gelb (HKS 4)
CMYK 0/20/100/0
RGB 255/204/51
Grau (HKS 91)
CMYK 0/0/0/50
RGB 153/153/153
SEITE 28
Der Einsatz der Farben
Weniger ist mehr
Insgesamt soll das Farbbild eindeutig und klar erscheinen.
Große Farbflächen geben der Gestaltung Halt und dienen der dynamischen Struktur. Sie bilden eine
stabile Grundlage und werden gezielt
eingesetzt.
Weiß- und Freiräume hingegen erzeu­
gen Spannung, denn auch sie werden gezielt eingesetzt. Dabei stehen
die freien Flächen für die kreativen
Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb
einer dynamischen Struktur.
Um die Wichtigkeit unserer Werte zu
unterstreichen, setzen wir auf eindeutige Kontraste. Diese dienen der
Prägnanz von Aussagen. Wir verzichten also auf Rasterflächen und
verwenden zum Beispiel keine helle
Typografie auf hellem Grund.
Es ist darauf zu achten, möglichst
wenig verschiedene Farben einzusetzen. Seiten dürfen auf keinen Fall
„bunt“ wirken, denn weniger ist auch
hier mehr.
Da wir uns getreu unserer
Werte auf das Wesentliche
konzentrieren, sollte der
Fo­kus auf die Primärfarben
gelegt werden. Die Sekundärfarben kommen nur in
Ausnahmefällen, wie zum
Bei­spiel in Grafiken und Präsentationen, zum Einsatz.
SEITE 29
Die Grauskala
Vielfalt
durch Nuancen
Als einzige Farbe kann die Primärfarbe Mittelgrau in allen Farbnuancen
und Tonwerten verwendet werden.
Ausgehend von 100 Prozent Schwarz
ist die gesamte Grauskala einsetzbar.
Wir empfehlen, in Zehnprozentschritten abzustufen, um einen größtmöglichen Kontrast zu erreichen.
SEITE 30
Die Sekundärfarben
Die erweiterte
Farbpalette
Neben den Primärfarben können bei
Bedarf auch Sekundärfarben eingesetzt werden. Wichtig ist, dass die
Primärfarben immer im Vordergrund
stehen und nicht ersetzt werden. Sie
werden lediglich durch die erweiterte
Farbpalette unterstützend ergänzt.
Auch Sekundärfarben werden, genau
wie die Primärfarben, in der Regel
nicht aufgerastert oder in Verläufen
benutzt und sparsam eingesetzt.
Orange
CMYK 0/57/72/0
RGB 255/102/51
PowerPoint: websichere Farbe FF6633
Blau
CMYK 85/34/5/5
RGB 0/102/153
PowerPoint: websichere Farbe 006699
Türkis
CMYK 53/0/37/0
RGB 51/204/153
PowerPoint: websichere Farbe 33CC99
Mauve
CMYK 29/52/40/2
RGB 153/102/102
PowerPoint: websichere Farbe 996666
Sand
CMYK 2/16/29/0
RGB 255/204/153
PowerPoint: websichere Farbe FFCC99
Petrol
CMYK 76/32/41/12
RGB 51/102/102
PowerPoint: websichere Farbe 336666
Hellgrün
CMYK 16/9/34/0
RGB 204/204/153
PowerPoint: websichere Farbe CCCC99
Lachs
CMYK 0/56/38/0
RGB 255/102/102
PowerPoint: websichere Farbe FF6666
Lavendel
CMYK 55/46/6/1
RGB 102/102/153
PowerPoint: websichere Farbe 666699
Zusammen mit den Primärfarben
erge­ben die Sekundärfarben ein
unverwechsel­bares und prägnantes
Farbklima.
Kapitel 6
Vorlagen für den
täglichen
Schriftverkehr
SEITE 32
Der Briefbogen
Auch der einheitliche Auftritt des
BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen in der täglichen Schriftkommunikation verdeutlicht unsere
Werte.
Unser Briefbogen besteht aus einer
ersten Seite, auf der das Logo, der
rote Balken, die Falz-/Lochmarke und
der Absenderbalken (grau) vorgedruckt sind. Alle folgenden Seiten
eines mehrseitigen Briefes sind reinweiß und werden auf normalem Drucker- oder Kopierpapier gedruckt.
Die folgenden Angaben helfen Ihnen,
den Aufbau von Briefen einheitlich
umzusetzen:
Fensterzeile
Die Fensterzeile ist in Ihrer WordVorlage voreingestellt. Es gibt jeweils
eine gesonderte Fensterzeile für
Hannover und eine für Bremen. Bitte
verändern Sie die Fensterzeile nicht.
Adressfeld
Unter der Fensterzeile können Sie bis
zu fünf Adresszeilen in einer vor­
eingestellten Breite nutzen. In der
sechsten stehen Postleitzahl und Ort.
Vor der letzten Zeile ist immer eine
Leerzeile zu setzen. Bitte setzen Sie
nie mehr als die vorgegebene Maximalzahl für Adresszeilen und verändern Sie bitte auch nicht die voreingestellte Breite des Fensters. Ge­­­ge­­­
benenfalls sollten Sie versuchen,
ausgesprochen lange Adresszeilen
abzukürzen. Adressen werden in Arial, 11 Punkt, einzeilig gesetzt.
durch­wahl, E-Mail-Adresse). Weitere
Veränderungen an dieser Absen­
derangabe sollten Sie bitte nicht vornehmen – alles andere ist voreingestellt (Datum aktualisiert sich automatisch). Die Absenderangaben
werden in Arial, 8 Punkt, teilweise
fett, einzeilig gesetzt.
Betreffzeile
Die Betreffzeile steht an einer festen
Stelle auf dem Briefbogen, die in Ihrer Word-Vorlage voreingestellt ist.
Betreffs werden in Arial, fett, 11
Punkt, einzeilig gesetzt. Sie können
für Ihr Betreff eine oder zwei Zeilen
ausfüllen – aber bitte nicht mehr.
Bitte verändern Sie weder Schriftgröße und Position des Textfeldes
noch die Breite des voreingestellten
Fensters.
Textfeld
An einer voreingestellten Position
und in vorgegebener Textfeldbreite
und -höhe steht der Fließtext Ihres
Schreibens. Er wird in Arial, 11 Punkt,
einzeilig im linksbündigen Flatter­satz
gesetzt. Wichtiges können Sie durch
Fettdruck kennzeichnen. Bitte verändern Sie weder die Position des Textfeldes noch die Breite oder die Höhe.
Sie lockern das Textbild auf und gestalten es lesefreundlicher, wenn Sie
hin und wieder ganze Absätze (Leerzeilen) verwenden. So wirkt ein Textblock nicht „erschlagend“.
Absenderangabe
Unter dem Betreff steht eine voreingestellte Absenderangabe. Bitte ergänzen Sie Ihre individuellen Anga­
ben (Name, Telefon- und Tele­­­fax­­­­
Seitennummerierung
Die Seitennummerierung ist voreingestellt und aktualisiert sich automatisch im Ausdruck. Bitte verändern
Sie sie nicht.
BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen – Postfach 3706 – 30037 Hannover
BKK Beispielhaft
Jochen Ohnename
In welchen Landen 123
00000 Irgendwo
Hier steht Ihr Betreff – auch gern zweizeilig,
den man schon lesen kann, ohne den Brief aufzufalten
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Hannover, 4. März 2008 – Ansprechpartner: Ich Beispiel
Telefon (0511) 3 48 44 - 000, Telefax (0511) 3 48 44 - 0000, ich.beispiel@bkk-ni-hb.de
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––--------------
Guten Tag, Herr Ohnename!
Sehen Sie? So sieht ein Brief des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen aus.
Schön, nicht? Und Sie wussten gleich, dass wir Ihnen schreiben würden? Ihnen ist wohl
unser Logo als Erstes ins Auge gesprungen. Aber auch alle anderen Elemente dieses
Briefes transportieren unsere Werte: kraftvolle Gemeinschaft, bewegende Kompetenz,
dynamische Struktur, lernende Organisation und traditionell-visionär.
Sie sollten übrigens auch einmal ins Internet schauen: Unser Auftritt dort hält viele neue und
vor allem tagesaktuelle Themen für Sie bereit. Sie finden die Adresse an prominenter Stelle
auf unserem Briefbogen. So werden Sie immer wieder daran erinnert, dass sich ein Besuch
auf unseren Seiten lohnt.
Es grüßt Sie herzlich
i. A.
Ich Beispiel
Funktion
Abteilung/Referat
www.bkk-ni-hb.de – info@bkk-ni-hb.de
BKK Landesverband
Niedersachsen-Bremen
Körperschaft des
öffentlichen Rechts
Sitz: Hannover
IK 101 722 005
Büro Hannover
Siebstraße 4, 30171 Hannover
Telefon(0511) 3 48 44 - 0
Telefax (0511) 3 48 44 - 119
Büro Bremen
Bahnhofstr. 28– 31, 28195 Bremen
Telefon(0421) 33 777 - 0
Telefax (0421) 33 777 - 33
Bankverbindung
SEB AG
Konto 1 010 635 100
Bankleitzahl 250 101 11
SEITE 34
Weitere Formulare
Auch für alle weiteren Formulare gelten die grundsätzlichen Regeln des
Briefbogens. Es stehen Vorlagen in
Microsoft Word für folgende Anwendungen zur Verfügung, die auf den
kommenden Seiten als Beispiele aufgezeigt werden:
Faxformular
Das Faxformular ist genau wie der
Briefbogen aufgebaut. Lediglich die
fett gedruckte und ausgestellte Faxnummer kennzeichnet, dass es sich
bei diesem Schreiben um ein Fax handelt. Bitte verändern Sie die Position
des Textfeldes für die Faxnummer
nicht, sondern tippen Sie einfach nur
die Nummer ein.
Rundschreiben
Im Adressfeld steht die Nummer des
Rundschreibens (Rundschreiben Nr.
208/2008) und der Empfänger (an die
Betriebskrankenkassen). Alle weiteren Felder folgen der Systematik des
Briefbogens. Rundschreiben werden
als PDF-Datei per E-Mail versendet
oder ins Internet (BKK Portal) gestellt.
Interner Vermerk
Die verschiedenen Felder des Formulars sind angelegt und sollen bitte
nicht verändert werden. Sie haben die
Möglichkeit, Felder anzukreuzen:
• zur Kenntnis/Stellungnahme, ...
• Ankreuzfelder unter „Weiteres
Vorgehen“
Und Sie haben die Möglichkeit, Freitext einzugeben:
• Betreffzeile (Arial, 11 Punkt, fett,
einzeilig)
• Freitext darunter (Arial, 11 Punkt,
einzeilig)
• Freitext unter „Sonstiges“ (Arial,
11 Punkt, einzeilig)
Interne Vermerke werden schwarzweiß auf normalem Drucker- oder Kopierpapier ausgedruckt und in Papierform weitergegeben.
Pressemitteilungen
Das Formular für Pressemitteilungen
steht nur dem Referat Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung.
Im Adressfeld steht lediglich „Pressemitteilung“. Alle anderen Felder folgen
der Systematik des Briefbogens.
BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen – Postfach 3706 – 30037 Hannover
BKK Beispielhaft
Jochen Ohnename
In welchen Landen 123
00000 Irgendwo
PER TELEFAX AN (1234) 12 12 12 - 12
Hier steht Ihr Betreff – auch gern zweizeilig,
den man schon lesen kann, ohne den Brief aufzufalten
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------Hannover, 4. März 2008 – Ansprechpartner: Ich Beispiel
Telefon (0511) 3 48 44 - 000, Telefax (0511) 3 48 44 - 0000, ich.beispie@bkk-ni-hb.de
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––--------
Guten Tag, Herr Ohnename!
Sehen Sie? Ein Telefax des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen sieht fast
wie der Briefbogen aus. Schön, nicht? Und Sie wussten gleich, dass wir Ihnen schreiben würden? Ihnen ist wohl unser Logo als Erstes ins Auge gesprungen. Aber auch
alle anderen Elemente dieses Briefes transportieren unsere Werte: kraftvolle Gemeinschaft, bewegende Kompetenz, dynamische Struktur, lernende Organisation und
traditionell-visionär.
Sie sollten übrigens auch einmal ins Internet schauen: Unser Auftritt dort hält viele
neue und vor allem tagesaktuelle Themen für Sie bereit. Sie finden die Adresse an
prominenter Stelle auf unserem Briefbogen. So werden Sie immer wieder daran erinnert, dass sich ein Besuch auf unseren Seiten lohnt.
Es grüßt Sie herzlich
i. A.
Ich Beispiel
Funktion
Abteilung/Referat
BKK Landesverband
Niedersachsen-Bremen
Körperschaft des
öffentlichen Rechts
Sitz: Hannover
IK 101 722 005
Büro Hannover
Siebstraße 4, 30171 Hannover
Telefon(0511) 3 48 44 - 0
Telefax (0511) 3 48 44 - 119
Büro Bremen
Bahnhofstr. 28– 31, 28195 Bremen
Telefon(0421) 33 777 - 0
Telefax (0421) 33 777 - 33
Bankverbindung
SEB AG
Konto 1 010 635 100
Bankleitzahl 250 101 11
Rundschreiben
BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen – Postfach 3706 – 30037 Hannover
Rundschreiben Nr. 208/2008
an die Betriebskrankenkassen
Hier steht Ihr Betreff – auch gern zweizeilig,
den man schon lesen kann, ohne den Brief aufzufalten
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Hannover, 4. März 2008 – Ansprechpartner: Ich Beispiel
Telefon (0511) 3 48 44 - 000, Telefax (0511) 3 48 44 - 0000, ich.beispiel@bkk-ni-hb.de
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Sehr geehrte Damen und Herren!
Jetzt sehen Sie einmal, dass auch unser Rundschreiben in die einheitliche Gestaltung des
BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen passt. Und damit ist unser Außenauftritt
fast komplett – auf jeden Fall aber perfekt: Der BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen vermittelt seine Werte bis ins kleinste Detail.
Mit freundlichen Grüßen
i. A.
Ich Beispiel
Funktion
Abteilung/Referat
www.bkk-ni-hb.de – info@bkk-ni-hb.de
BKK Landesverband
Niedersachsen-Bremen
Körperschaft des
öffentlichen Rechts
Sitz: Hannover
IK 101 722 005
Büro Hannover
Siebstraße 4, 30171 Hannover
Telefon(0511) 3 48 44 - 0
Telefax (0511) 3 48 44 - 119
Büro Bremen
Bahnhofstr. 28– 31, 28195 Bremen
Telefon(0421) 33 777 - 0
Telefax (0421) 33 777 - 33
Bankverbindung
SEB AG
Konto 1 010 635 100
Bankleitzahl 250 101 11
interner Vermerk
von: Ich Beispiel
an: Du Muster
n zur Kenntnis
n
x zur Stellungnahme
n zur Entscheidung
22. Dezember 2008
n zur Erledigung
[Betreffzeile] Unser Gestaltungshandbuch
[Freitext] Durch unser Handbuch zur Gestaltung gelingt es uns, nach außen hin konsequent
und trenddenkend aufzutreten. Dieses Feedback erhalte ich auch immer wieder von unseren Kunden und möchte dies auf einer Bürobesprechung und über ein Rundschreiben
kundtun.
WEITERES VORGEHEN
1. Bericht
n
x Bürobesprechung
n Hauptausschuss
n Verwaltungsrat
n Vorständetagung
n Facharbeitskreis
2. Information
n
x Rundschreiben
n Internet
n Presse
n BKK aspekte
n Fachzeitschriften
n Versichertenmagazine
n
n
n
3. Sonstiges
[Freitext] Ich freue mich auf zahlreiches Erscheinen!
Ich Beispiel
Presseinfo
BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen – Postfach 3706 – 30037 Hannover
Pressemitteilung
Hier steht Ihr Betreff – auch gern zweizeilig,
den man schon lesen kann, ohne den Brief aufzufalten
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Hannover, 4. März 2008 – Ansprechpartner: Ich Beispiel
Telefon (0511) 3 48 44 - 000, Telefax (0511) 3 48 44 - 0000, ich.beispiel@bkk-ni-hb.de
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-------------Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich möchte Ihnen gern ans Herz legen, sich einmal mit dem Internetauftritt des BKK
Landesverbandes Niedersachsen-Bremen auseinanderzusetzen! Sie werden dort so
viele tagesaktuelle Informationen finden, dass Sie schon bald eine Sonderausgabe
rund um Spezialwissen für Betriebskrankenkassen herausgeben können.
Mit freundlichen Grüßen
i. A.
Ich Beispiel
Funktion
Abteilung/Referat
www.bkk-ni-hb.de – info@bkk-ni-hb.de
BKK Landesverband
Niedersachsen-Bremen
Körperschaft des
öffentlichen Rechts
Sitz: Hannover
IK 101 722 005
Büro Hannover
Siebstraße 4, 30171 Hannover
Telefon(0511) 3 48 44 - 0
Telefax (0511) 3 48 44 - 119
Büro Bremen
Bahnhofstr. 28– 31, 28195 Bremen
Telefon(0421) 33 777 - 0
Telefax (0421) 33 777 - 33
Bankverbindung
SEB AG
Konto 1 010 635 100
Bankleitzahl 250 101 11
Kapitel 7
Visitenkarten
und Schilder
SEITE 40
Visitenkarten
Jeder Mitarbeiter, der seine Visitenkarte überreicht, stellt nicht nur sich
persönlich, sondern auch den BKK
Landesverband Niedersachsen-Bremen dar.
Visitenkarten werden im Haus gedruckt. Bei Bedarf wenden Sie sich
bitte an die Poststelle.
Ich Beispiel
Abteilungsbezeichnung
Telefon (0511) 3 48 44 - 000
Telefax (0511) 3 48 44 - 0000
Mobil (0171) 34 84 41 23
ich.beispiel@bkk-ni-hb.de
BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen
Siebstraße 4, 30171 Hannover
Telefon (0511) 3 48 44 - 0
Telefax (0511) 3 48 44 - 119
www.bkk-ni-hb.de
SEITE 41
Tisch- und Namensschilder
Auch die Beschilderung folgt den Gestaltungsregeln des BKK Landesverbandes Niedersachsen-Bremen.
Tisch- und Namensschilder werden im
Haus produziert. Bitte wenden Sie
sich bei Bedarf an die Poststelle.
Hans-Peter
Müller-Meier-Schmidt
Hier steht der Firmenname
Hans-Peter
Müller-Meier-Schmidt
Hier steht der Firmenname
Kapitel 8
Präsentationen
in PowerPoint
SEITE 43
PowerPoint-Präsentationen
Alles aus einem Guss
Für Präsentationen in PowerPoint
steht eine Vorlage mit vielen Beispielen und Erklärungen für die grundsätzlichen Gestaltungsregeln zur Verfügung.
Auf den folgenden Seiten stehen alle
Beispielseiten dieser Vorlage noch
einmal in der Übersicht.
Präsentationen in PowerPoint:
Vorlagen für die Gestaltung
(Arial 30 Punkt, einzeilig)
Bei der Gestaltung von Präsentationen
sollten die wichtigsten Grundsätze immer eingehalten werden:
Alles aus einem Guss!
Weniger ist mehr!
Treffen Sie Aussagen!
Visualisieren Sie deutlich!
Richtlinien zur Gestaltung
Stand: 1. September 2008
(Arial 22 Punkt, einzeilig)
SEITE 44
PowerPointPräsentationen
Willkommen!
Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten Regeln
für die einheitliche Gestaltung von PowerPoint-Präsentationen vor.
Sie dienen dem Ziel, ein einheitliches Erscheinungsbild nach
außen zu erreichen.
1. September 2008
Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB
SEITE 2
Das Wichtigste auf einen Blick (1/3)
• Alles aus einem Guss: Es gibt grundsätzliche Formatierungen in
unserer PowerPoint-Vorlage, die nicht verändert werden sollten.
Die Vorgaben für Farben, Schriften und Schriftgrößen, Tabellen
und Grafiken sind eindeutig definiert.
• Weniger ist mehr: Bitte nicht zu viel Text. Folienseiten sollten
nicht zu voll sein, damit die Inhalte klar und einfach verständlich
transportiert werden können. Es gilt:
• Unwichtiges weglassen!
• Lieber drei übersichtliche Folien, als eine überfüllte!
• Weniger ist mehr: Bitte nicht zu bunt. Für die Verwendung von
Farben steht eine definierte Farbtabelle zur Verfügung. Andere/
weitere Farben sollten vermieden werden.
1. September 2008
Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB
SEITE 3
SEITE 45
PowerPointPräsentationen
Das Wichtigste auf einen Blick (2/3)
• Weniger ist mehr: Bitte keine Effekte. Texte, Grafiken und
Tabellen verdeutlichen Inhalte am besten, wenn man sie wirken
lässt. Daher gilt:
Verzichten Sie auf 3-D-Effekte.
Verzichten Sie auf Schatten, bunte Linien oder Felder.
Verzichten Sie auf Verzerrungen, Spiegelungen, Drehungen etc.
Verzichten Sie auf Animationen – es muss nicht immer blinken,
leuchten oder fliegen
» Zur besseren Führung durch komplexe Inhalte ist es möglich,
den Animationseffekt „Erscheinen“ zu nutzen
• Verzichten Sie auf zu bunte Clip-Arts, Fotos oder Illustrationen.
•
•
•
•
1. September 2008
Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB
SEITE 4
Das Wichtigste auf einen Blick (3/3)
• Weniger ist mehr: Bitte nicht zu kleinteilig. Viele kleine Teile
oder Elemente auf einer Seite bringen Unruhe. Verzichten Sie auf
zu viele Flächen, Text auf Bild, unterschiedliche Textgrößen oder
Ähnliches.
• Treffen Sie Aussagen. Aussagekräftige Headlines sowie kurze,
knappe Texte sagen oft mehr als 1.000 Worte.
• Visualisieren Sie deutlich. Die Aussagen von Grafiken und
Tabellen sollten schnell und auf einen Blick erfassbar sein.
1. September 2008
Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB
SEITE 5
SEITE 46
PowerPointPräsentationen
Diese Folie zeigt einen beispielhaften Zwischentitel
An dieser Stelle steht ein möglicher Untertitel.
1. September 2008
Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB
SEITE 6
Formatierung von Text
• In der Regel steht der Inhalt einer Folie an einer festen Position,
die in der Vorlage (Folienmaster) festgelegt ist (x = 1,2 cm,
y = 5 cm).
• Die Schriftgröße beträgt an dieser Stelle 22 Punkt.
• Der Zeilenabstand beträgt eine Zeile mit einem Absatz von 0,2
Zeilen.
• Aufzählungszeichen haben eine feste Codierung.
• Fließtexte sind immer schwarz.
• Überschriften auf grauem Grund sind immer gelb.
1. September 2008
Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB
SEITE 7
SEITE 47
PowerPointPräsentationen
Hervorhebungen im Text
• Hervorhebungen im Text werden durch Fettdruck gekennzeichnet.
• Fettdruck darf auch im BKK Rot stehen.
• Zu vermeiden sind die Schriftschnitte kursiv oder unterstrichene
Textpassagen genauso wie Schattierungen oder sonstige
Effekte.
1. September 2008
Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB
SEITE 8
Aufzählungszeichen
• Der erste Punkt ist rot.
• Der zweite Punkt ist grau.
• Ab hier wird auch die Schrift um zwei Punkt kleiner (20 Punkt).
• Danach käme ein neuer Aufzählungspunkt.
• Und ein Punkt an zweiter Stelle.
» An dritter bis fünfter Stelle wird der Punkt durch einen Doppelpfeil
ersetzt.
» Das alles ist in der Vorlage bereits formatiert und darf nicht
verändert werden.
• Achtung! Das Einrücken von Aufzählungszeichen darf nur über
die Funktion „Höher- und Tieferstufen“ erfolgen, da sonst
Formatierungen verloren gehen. Sie finden diese Funktion in der
Symbolleiste „Gliederung“ (Ansicht - Symbolleisten - Gliederung).
1. September 2008
Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB
SEITE 9
SEITE 48
PowerPointPräsentationen
Nummerierungen
1. Neben den Aufzählungszeichen sind auch Nummerierungen
möglich: Ordnungszahlen mit Punkt.
2. Sie sind, wie die Punkte als Aufzählungszeichen, rot.
1. Des Weiteren folgen sie dem gleichen Schema wie die
Aufzählungszeichen.
2. Ab der zweiten Stelle wird der Text kleiner (20 Punkt) und die Zahl
grau.
3. Nummerierungen mit Klammern 1), 2), 3) sind zu vermeiden.
4. Bei Buchstaben dagegen ist die Verwendung von Klammern zu
bevorzugen: a), b), c).
1. September 2008
Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB
SEITE 10
Fußzeile
• Die Fußzeile steht auf einer festen Position: links 4,45 cm und
von oben 18,56 cm.
• Die Schrift ist Arial in der Größe 9 Punkt. Sie ist weiß.
1. September 2008
Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB
SEITE 11
SEITE 49
PowerPointPräsentationen
Bezeichnungen von Sitzungen
(in der Fußzeile)
• Die Titel von Sitzungen zum Beispiel in der Fußzeile folgen einem
festgelegten Muster. Hier einige Beispiele:
•
•
•
•
Sitzung des Verwaltungsrates am 30. September 2008
Sitzung des Hauptausschusses am 9. September 2008
BKK Vorständetagung am 2. September 2008
BKK Arztreferenten am 7. Mai 2012
• Achtung: voreingestellt ist die „BKK Vorständetagung am 2.
September 2008“.
• Änderungen sind jetzt leicht möglich. Sie müssen nicht mehr in
den Master wechseln, sondern lediglich in dem Menüpunkt
„Ansicht“ den Punkt „Kopf- und Fußzeile“ auswählen. Dort
schreiben Sie Ihren Text und klicken auf „für alle übernehmen“.
Außer in der ersten und der letzten Folie erscheint dann der Text.
1. September 2008
Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB
SEITE 12
Animation
• Animationseffekte sollten vermieden werden. So gewährleisten
wir einen übersichtlichen Blick über alle Inhalte und lenken nicht
durch überflüssige Effekte von der Aussage ab.
• Sollte dennoch eine Animation erforderlich sein, steht der Effekt
„Erscheinen“ zur Verfügung.
• Mit dem Schritt-für-Schritt-Erscheinen von Textzeilen oder
Aufzählungspunkten ist es möglich, den Zuhörer oder Betrachter
durch komplexe Inhalte zu führen.
• Der Effekt „Erscheinen“ sollte wie folgt gestaltet werden:
• Beginn nach Klicken, keine Verzögerung, Text bleibt stehen, wird
nicht wieder ausgeblendet, keine zusätzlichen Effekte (Sound, Farbe
oder Ähnliches).
1. September 2008
Vorlage PowerPoint-Präsentation | © BKK LV NI-HB
SEITE 13
SEITE 50
PowerPointPräsentationen
Farbschema
Primärfarbe Gelb
Gelb
Primärfarbe
PrimärfarbeGrau
Grau
Primärfarbe
PrimärfarbeRot
Rot
Primärfarbe
RGB 255/204/51
RGB 153/153/153
RGB 142/27/36
RGB 255/204/51
RGB 153/153/153
RGB 142/27/36
Orange
Orange
Blau
Blau
Türkis
Türkis
Websichere
Farbe: FF6633
RGB 255/102/51
RGB 255/102/51
Websichere
Farbe: 006699
RGB 0/102/153
RGB 0/102/153
Websichere
Farbe: 33CC99
RGB 51/204/153
RGB 51/204/153
Websichere Farbe: FF6633
Websichere Farbe: 006699
Websichere Farbe: 33CC99
Mauve
Mauve
Sand
Sand
Petrol
Petrol
Websichere Farbe: 996666
RGB 153/102/102
RGB 153/102/102
Websichere Farbe: FFCC99
RGB 255/204/153
RGB 255/204/153
Websichere Farbe: 336666
RGB 51/102/102
RGB 51/102/102
Websichere Farbe: 996666
Websichere Farbe: FFCC99
Websichere Farbe: 336666
Hellgrün
Hellgrün
Lachs
Lachs
Lavendel
Lavendel
Websichere Farbe: CCCC99
RGB 204/204/153
204/204/153
RGB
Websichere Farbe: FF6666
RGB 255/102/102
255/102/102
RGB
Websichere Farbe: 666699
RGB102/102/153
102/102/153
RGB
Websichere Farbe: CCCC99
1. September 2008
Websichere Farbe: FF6666
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Tabellen
• Die Titelzeile einer Tabelle ist immer dunkelgrau (40 Prozent), die
Schrift weiß und fett in der Größe 20 Punkt.
• Horizontale Linien sind rot und 1 Punkt stark.
• Vertikale Linien sind hellgrau (60 Prozent) und 1 Punkt stark.
Zeit
TOP
09:15 - 9:50
35 Minuten
Begrüßung, Einleitung und Vorstellung
der Ziele
09:50 - 10:10
20 Minuten
Die Agenda und Vereinbarung über das Vorgehen
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PowerPointPräsentationen
Tabellen
Entwicklung der Zahlen der Betriebskrankenkassen
(Stand 1. Juli 2007)
31.12.
31.12.
31.12.
31.12.
31.12.
31.12.
1996
2002
2003
2004
2005
2006
2007
davon
geöffnet
BKK LV
NI-HB
51
28
26
22
21
20
17
14
BKK BV
535
274
247
222
206
197
185
130
Quelle: BKK Bundesverband, BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen
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PowerPointPräsentationen
Grafiken in Graustufen
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Grafiken in Graustufen
• Linien sind rot und 1 Punkt stark.
• Zahlen und Beschriftungen sind übersichtlich angeordnet und
eindeutig zuzuordnen.
• Balken sind in unterschiedlichen (optisch gut voneinander zu
unterscheidenden) Graustufen angelegt.
• Effekte wie zum Beispiel „3-D“ sollten vermieden werden.
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PowerPointPräsentationen
Beispiel für ein Tortendiagramm
in Farbe
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Beispiel für ein Balkendiagramm
in Farbe
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PowerPointPräsentationen
Beispiel für ein Säulendiagramm
mit vielen Farben
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Grafiken in Farben
• Linien sind hellgrau (40 Prozent) in der Stärke 1 Punkt.
• Zahlen und Beschriftungen sind übersichtlich angeordnet und
eindeutig zuzuordnen.
• Balken sind in den vorgegebenen Primär- und Sekundärfarben
angelegt. Andere/weitere Farben sollten vermieden werden.
• Effekte wie zum Beispiel „3-D“ sollten vermieden werden.
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PowerPointPräsentationen
Beispiel für ein Kurvendiagramm
in Farbe
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Kapitel 9
Beispiele für
gedruckte
Medien
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aspekte – das Kundenmagazin
Für unsere Kunden nur das Beste.
Dieses Motto wollen wir über
unser Kundenmagazin „aspekte“
deutlich machen. Durch die klare
Gestaltung sprechen wir unsere
Kunden und Partner direkt und
kompetent an.
April 2008
Klar und deutlich
Für unsere Kunden
und Partner
aspekte
In dieser Ausgabe
Fitte Kinder – Der Gewinnerkindergarten
Ein Jahr GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz
Gesundheitsförderung für Migranten
Bärbel Bruns (links), Verwaltungsratsvorsitzende des BKK Landes-
„aspekte“ bindet unsere Kunden und
Partner stärker an den BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen. Mit
dem Magazin lassen wir sie zeitnah
teilhaben an allen wichtigen Entwicklungen und Ereignissen.
Strukturierter Aufbau
Gleich auf den ersten Blick gibt die
Titelseite eine wohlgeordnete und
schnell erkennbare Übersicht über
die Themen der jeweiligen Ausgabe.
Als Aufmacher präsentiert „aspekte“
einen wichtigen Leitartikel.
verbandes bei der Feier zum Vorstandswechsel im Gespräch mit Uwe
Schwarz, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und
Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann (CDU).
Vorstandswechsel beim BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen
Hans-Hermann Runge
Vorstandsvorsitzender
Neuer Vorstandsvorsitzender des BKK
Landesverbandes Niedersachsen-Bremen
ist Hans-Herrmann Runge, bislang Stellvertreter. Der Verwaltungsrat wählte ihn
zum Nachfolger von Ingo Werner. Nach
neun Jahren an der Spitze des BKK Landesverbandes wechselte Ingo Werner
nach Berlin, um als Geschäftsführer das
BKK Gemeinschaftsunternehmen SPECTRUM | K zu leiten, das nach und nach die
Aufgaben des bisherigen BKK Bundesverbandes übernimmt. Zum Stellvertreter des
Vorstandes wählte der Verwaltungsrat,
Klemens Pawisa, der bereits seit zwanzig
Jahren als Abteilungsleiter beim Landesverband tätig ist. Am 2. April wurde in Hannover die offizielle Amtsübergabe gefeiert.
Rund 150 Gäste waren ins Pier 51 am Maschsee in Hannover gekommen, um Ingo Werner
zu verabschieden und Hans-Hermann Runge
zum neuen Amt als Vorstandsvorsitzender
des BKK Landesverbandes zu gratulieren.
Verwaltungsratsvorsitzende Bärbel Bruns
betonte in ihrem Rückblick: „Mehr als 200
Verträge zur besseren Versorgung der Ver-
sicherten wurden mit den Leistungserbringern geschlossen. Mehr als drei Dutzend
Änderungsgesetze der Sozialgesetzbücher
und drei große Gesundheitsreformen und
deren Auswirkungen galt es zu meistern.“
Das dabei der BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen heute als größter
Landesverband der Betriebskrankenkassen dasteht, dessen Mitgliedskassen rund
zwei Millionen Mitglieder versichern, das
sei auch ein Verdienst des scheidenden
Vorstandsvorsitzenden, aber auch seines
bisherigen Stellvertreters, dem neuen Vorstandsvorsitzenden Hans-Hermann Runge.
Die kritische Begleitung der niedersächsischen Gesundheitspolitik durch den BKK
Landesverband und seinen Vorstandsvorsitzenden lobte die Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann. Sie freue sich auf eine
Fortsetzung dieser erfolgreichen Kooperation. Als gutes Zeichen für die weitere gute
Zusammenarbeit wertete die niedersächsische Sozialministerin den Kita-Wettbewerb „Fit von klein auf“, deren Schirmherrschaft sie übernommen hatte. „Die
Gesundheit der Kinder liegt mir persönlich
sehr am Herzen; deshalb begrüße ich es
auch, dass die Betriebskrankenkassen
zusätzlich Vorsorgeuntersuchungen für
Kinder anbieten“, sagte Ministerin RossLuttmann.
In seiner Abschiedsrede betonte Ingo
Werner vor allem das gute Verhältnis zu
den meisten Vertragspartnern – besonders
zu den Ärzten.
Hans-Hermann Runge ging in seiner Rede
auf die aktuelle politische Entwicklung
ein und lobte den Rücktritt des wissenschaftlichen Beirates zur Einführung des
morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleiches beim Bundesversicherungsamt:
„Wissenschaft darf sich nicht zum Feigenblatt der Politik machen lassen.“ Statt
wissenschaftlich solide unterfüttert, trifft
jetzt das Bundesversicherungsamt als
Verwaltungsbehörde im Alleingang Milliardenentscheidungen mit weitreichenden
Auswirkungen auf die Finanzen der Krankenkassen.
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aspekte
Zugänglich und informativ:
die Innenseiten
Längere Artikeltexte werden klar und
einfach strukturiert und somit übersichtlich dargestellt.
Termine oder Veranstaltungshinweise
finden als farbige Kästen einen eigenen
Platz am Rand der Innenseiten. Dabei
heben farbige Fonds unterschiedliche
Informationen voneinander ab.
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Jens Burneleit, Fachbereichsleiter beim BKK Landesverband
beantwortet am Lesertelefon
der Hannoverschen Allgemeinen
Zeitung Fragen zur Pflegeversicherung
Gastkommentar
Zusammenarbeit
zukunftsorientiert gestalten
Bereits 2006 hatte der BKK Landesverband
Niedersachsen-Bremen als einer der Ersten
in der gesetzlichen Krankenversicherung die
damals gerade neu eingeführte Möglichkeit
genutzt, Hilfsmittel auf der Grundlage von Ausschreibungsverfahren für die BKK und damit für
deren Kunden zu beschaffen. Vorher war dies
nur durch Verträge mit den Hilfsmittellieferanten
möglich – und entsprechend wurden Verträge
meist nur fortgeschrieben, statt Lieferbeziehungen grundsätzlich neu zu gestalten. Damals
hatte der BKK Landesverband das Angebot nur
seinen Mitgliedskassen gemacht. Trotzdem war
es gelungen, auf diesem Wege Preisabschläge
von über 30 Prozent zu erwirtschaften.
Im Auftrag von spectrum | K hat der Landesverband nun Betriebskrankenkassen ein entsprechendes bundesweites Angebot für das gesamte
Sortiment der Inkontinenzhilfen gemacht. Und die
Resonanz zeigt den Bedarf: 100 Betriebskrankenkassen beteiligen sich an diesem Verfahren, die
allein bei diesem relativ schmalen Segment ein
Umsatzvolumen in zweistelliger Millionen-Höhe
aufweisen. Die über spectrum | K hier vorgenommene Bündelung von Marktmacht hat nicht nur
den Effekt, Nachfragestärke zu organisieren. Sie
gewährleistet wegen der hohen formalen Anforderungen eines solchen europaweiten Ausschreibungsverfahrens auch Rechtssicherheit
und damit auch die wettbewerblich problemlose
Umsetzung der Ausschreibungsergebnisse. Die
Zuschläge werden im Laufe des zweiten Halbjahres erteilt, sodass die Liefervereinbarungen
Anfang 2009 in Kraft treten können.
Positiv in diesem gesamten Prozess war
aber auch die in diesem Projekt praktizierte
Zusammenarbeit von Betriebskrankenkassen,
Landesverband und Bundesebene, die die unterschiedlichen Kenntnisse des BKK-Systems
zusammengebracht hat. Auch das eine Ermutigung – nicht nur, um die bereits geplanten
weiteren Ausschreibungen durchzuführen.
Ingo Werner, Geschäftsführer spectrum | K
spectrum | K ist das neue Gemeinschaftsunternehmen
der Betriebskrankenkassen und ihrer BKK Landesverbände.
Pflegeversicherung Neu
Anspruchvoll
in der Umsetzung
Seit dem 1. Juli ist die Reform der Pflegeversicherung in Kraft. Sie soll die
Strukturen der Pflege verändern und dazu
beitragen, dass die Pflegeversicherung
noch besser an die Erfordernisse der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen angepasst wird. Es gibt Leistungsverbesserungen im Bereich der häuslichen Pflege.
Zusätzliche Leistungen können nun auch
an Demenz erkrankte Pflegebedürftige
und behinderte Menschen erhalten. Neu
ist der Anspruch auf individuelle und umfassende Pflegeberatung. Dazu sollen die
Länder zentrale, wohnortnahe und gut erreichbare so genannte Pflegestützpunkte,
eine Beratung für Pflegebedürftige und
Pflegende, einrichten. Mit der Reform soll
die Qualität in der Pflege verbessert werden, weil Heime häufiger geprüft werden.
Die Qualitätsstandards für Pflegeeinrichtungen sollen für Betroffene vergleichbar
und übersichtlich sein. Zur Finanzierung
der neuen Leistungen wurde der Beitragssatz zur Pflegeversicherung auf 1,95
Prozent angehoben, kinderlose Mitglieder
zahlen 0,25 Prozent mehr. Die Bundesregierung geht davon aus, dass dieser Beitragssatz bis 2014 stabil gehalten werden
kann. Für Arbeitgeber bringt das Gesetz
zusätzliche Neuerungen. Um Beruf und
familiäre Pflege besser zu vereinbaren,
wird Beschäftigten die Möglichkeit eröffnet, für einen bestimmten Zeitraum, pflegebedürftige nahe Angehörige zu Hause
zu pflegen.
Die neuen Anforderungen mit Leben zu
füllen, ist für den BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen eine anspruchsvolle
Aufgabe. Sämtliche Rahmenverträge mit
den beteiligten Leistungserbringern und
Vertragspartnern, sprich Pflegediensten
und Anbieterverbänden müssen neu verhandelt werden. Alle Anbieter erwarten,
Tag der seelischen
Gesundheit
Am 9. und 10. Oktober findet in Delmenhorst der
1. niedersächsische Aktionstag für seelische
Gesundheit statt, den die Volkshochschule
Delmenhorst, die Arbeiterwohlfahrt WeserEms, der Landesfachbeirat Psychiatrie Niedersachsen, die Akademie für Sozialmedizin
und der BKK Landesverband NiedersachsenBremen gemeinsam auf die Beine stellen.
beziehungsweise fordern, bereits mehr
Geld. Alle argumentieren mit „explodierenden“ Kosten. Es ist also mit harten Verhandlungen zu rechnen und nicht wenige
Vereinbarungen werden nur mit Hilfe von
Schiedsamtsverfahren abgeschlossen werden können. Ziel bleibt eine bezahlbare
Pflege; es darf nicht passieren, dass bei den
Versicherten von den nun gesetzlich festgelegten Leistungserhöhungen nichts mehr
ankommt.
Jeder Mensch kann psychisch krank werden.
In letzter Zeit nehmen psychiatrische Erkrankungen zu, wie der BKK Gesundheitsreport aufzeigt. Wie kommt das? Was lässt sich dagegen
tun? Und vor allem: Wie sind psychisch Kranke
am besten zu versorgen? Wie sollen ambulante
und stationäre Angebote in einander greifen und
sich ergänzen, statt nebeneinander zu stehen.
Pflegeberatung
bei BKK schon länger
Mit Beginn des Jahres 2009 haben pflegebedürftige Versicherte einen Anspruch
auf individuelle Beratung, Unterstützung
und Begleitung. Dieses „Fallmanagement“
kann auch zu Hause bei den Hilfsbedürftigen stattfinden. Die dafür ausgebildeten
Pflegeberater erstellen einen individuellen
Versorgungsplan mit der betroffenen Person und anderen an der Pflege beteiligten,
regeln Leistungsanträge mit den zuständigen
Kassen und veranlassen alle erforderlichen
Maßnahmen. Damit die BKK in Niedersachsen und Bremen die qualifizierte Pflegeberatung flächendeckend anbieten können,
setzt der BKK Landesverband zu einem
guten Teil auf die bereits seit längerem sehr
erfolgreich arbeitenden Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter aus dem BKK-Modellprojekt für pflegende Angehörige - genannt
ISA: Individuelle Schulung Angehöriger
(BKK aspekte berichtete). ISA-Mitarbeiter
unterstützen schon heute Pflegebedürftige
bzw. deren Helfer mit individueller Schulung
und Hilfe. Sie stehen den Pflegepersonen
als speziell qualifizierte Fachkräfte mit Rat,
Auskunft sowie auch mit Anleitungen und
Assistenz zur Seite. Es wird angestrebt,
diese Kompetenzen in der Pflegeberatung
zu nutzen. Wie die Pflegeberater sollen
Veranstaltung
Die Qualität der Pflege wird künftig einmal pro Jahr geprüft.
auch die möglichst wohnortnahen künftigen
Pflegestützpunkte – so sie in den jeweiligen
Ländern erprobt werden - beraten, Auskunft
geben, koordinieren.
Qualität soll besser werden
Viele Maßnahmen sollen dazu beitragen,
oft beklagte Qualitätsmängel in der Pflege
abzustellen. Unter anderem sollen dazu die
Vertragspartner Expertenstandards entwickeln und aktualisieren. Sie konkretisieren den allgemein anerkannten Stand der
medizinisch-pflegerischen Erkenntnisse zu
einem bestimmten Thema, zum Beispiel um
das Wundliegen zu vermeiden.
Die Qualität von Pflegeeinrichtungen soll
überschaubarer und vergleichbarer werden.
Für Qualitätsprüfungen gibt es daher künftig
strenge Regeln. Sie erstrecken sich auf die
erbrachten Leistungen und deren Qualität,
insbesondere aber auch auf die Ergebnisund Lebensqualität. Die Ergebnisse müssen
verständlich, übersichtlich und vergleichbar
künftig im Internet und anderer Form veröffentlicht werden.
Pflegeeinrichtungen, wie beispielsweise
Heime wurden bisher im Durchschnitt alle
fünf Jahre überprüft. Ab 2011 werden Heime
und ambulante Einrichtungen regelmäßig
im Abstand von höchstens einem Jahr geprüft. Bis Ende 2010 müssen die Pflegekassen zugelassene Heime oder Einrichtungen
mindestens einmal prüfen. Bis dahin müssen beispielsweise in Niedersachsen noch
3.664 Qualitätsprüfungen erfolgen, deren
Ergebnisse von den Landesverbänden der
Pflegekassen dann nachbearbeitet werden
müssen.
Es bleibt zu hoffen, dass der geschätzte
Mitteleinsatz zwischen 0,6 bis 1,5 Milliarden
Euro pro Jahr (bundesweit) für Fallmanagement, Pflegeberatung und mehr Qualitätsprüfungen den Zielen des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes auch tatsächlich dient.
Der BKK Landesverband versucht den Grundsatz „Ambulant vor stationär – auch in der
Psychiatrie“ seit Jahren zu fördern und arbeitet
dabei mit dem „Förderverein zur Integrierten
Versorgung in der Psychiatrie“ und besonderen
psychiatrischen Pflegediensten zusammen.
Gemeinsam mit der „Akademie für Sozialmedizin“ hat der BKK Landesverband in den vergangenen Jahren eine Reihe von Fachtagungen zur
Versorgung psychisch Kranker veranstaltet. In
dieser Tradition steht auch die Fachtagung im
Rahmen des ersten niedersächsischen Aktionstages „Seelische Gesundheit“ am 10. Oktober in
Delmenhorst.
Neben der Fachtagung werden in der Innenstadt
von Delmenhorst im Rahmen eines „Marktes
der Möglichkeiten“ verschiedene Projekte und
Initiativen ihre Arbeit vorstellen.
Anmeldungen zur Fachtagung: Landesvereinigung für Gesundheit / Akademie für Sozialmedizin, Fenskeweg 2, 30165 Hannover.
Telefon: (0511) 3 50 00 52
Telefax: (0511) 3 50 00 95
E-Mail: info@gesundheit-nds.de
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Jahresbericht
Immer etwas mehr als
nur Daten und Fakten
Der Jahresbericht ist ein besonderes Medium unter allen Veröffentlichungen des BKK Landesverbandes
Niedersachsen-Bremen.
In jedem Jahr widmen wir diese
wichtige Publikation einem übergeordneten Thema, das wir redaktionell
und gestalterisch durch die gesamte
Broschüre entwickeln.
Im Jahr 2007 stand der Jahresbericht
unter dem Motto „Trends setzen“, das
unserer Positionierungsarbeit und
vielen innovativen Entwicklungen in
diesem Jahr Rechnung trug.
Wir freuen uns auf viele weitere
interessante Themen und Schwerpunkte in den nächsten Jahren und
hoffen, dass wir unsere Leser so auf
eine ansprechende Art und Weise informieren.
Jahresbericht 2007
Thema: Trends setzen
Format: DIN A4, 32 Seiten
Veröffentlichung: November 2007
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Jahresbericht
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Jahresbericht
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Konsequentes
Kostenmanagement
zahlt sich aus
.
Viele Leistungsausgaben können die Krankenkassen kaum oder gar
nicht beeinflussen. Die Ausgaben, die sich beeinflussen lassen, stehen im Blickpunkt des Kostenmanagements der Betriebskrankenkassen, unterstützt vom BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen.
Die Statistik zeigt, dass bei Hilfsmitteln die Ausgaben entgegen dem
bundesweiten Trend, gesunken sind. Die Hilfsmittelausschreibung
– siehe Trendthema auf Seite 20 – führt dazu, dass die Ausgaben für
einzelne Produktgruppen deutlich sinken.
Anhang
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Ansprechpartner
Haben Sie Fragen
oder Anregungen?
Für Fragen oder Anregungen zu diesem Gestaltungshandbuch stehen
Ihnen Marlies Haars oder Wolfgang
Beyer beim BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen gern beratend
zur Seite.
Marlies Haars
Telefon (0511) 3 48 44 - 143
marlies.haars@bkk-ni-hb.de
Wolfgang Beyer
Telefon (0511) 3 48 44 - 100
wolfgang.beyer@bkk-ni-hb.de
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Impressum
Die in diesem Gestaltungshandbuch
erarbeiteten Gedanken und Vorschläge unterliegen geltenden Urheberrechtsgesetzen. Die ganze oder
teilweise Vervielfältigung ist nicht
gestattet. Alle in diesem Handbuch
verwendeten Bilder dienen nur Layout-Zwecken und dürfen nicht weiterverwendet werden.
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Niedersachsen-Bremen
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Telefax (0511) 3 48 44 - 119
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