Ein Kleinod Südostasiens
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Ein Kleinod Südostasiens
REISEN À LA CARD Vietnam Ein Kleinod Südostasiens VON HONGKONG IN CHINA NACH HANOI BIS SAIGON ERLEBNIS-RUNDREISE MIT EXKLUSIV-PROGRAMM REISEN À LA CARD E LIEBE DOUGLAS CARDKUNDEN, Vietnam VON HONGKONG IN CHINA NACH HANOI BIS SAIGON Vietnam wird aufgrund seiner tragischen Geschichte häufig als armes, gebeuteltes Land unterschätzt. Dabei befindet sich das ehemalige Indochina seit einigen Jahren in Aufbruchstimmung. Allerorts ist eine positive Lebensenergie zu spüren; stets blickt man in die freundlichen Gesichter von Menschen, die Besucher herzlich in ihrem Land willkommen heißen. Das hohe Niveau dieser Individualreise drückt sich nicht nur in ausgefallenen Transportvarianten sowie erstklassigen Hotels aus, sondern auch in einem Feuerwerk exklusiver Veranstaltungen. Für einen exquisiten Dinner-Event haben wir die Oper von Hanoi komplett angemietet, der alte Kaiserpalast von Hue wird auch nur für uns seine Pforten öffnen, und für eine unvergessliche Abschiedsgala im Botanischen Garten von Saigon haben wir ebenfalls unsere Kontakte vor Ort spielen lassen. So werden wir Ihnen im Rahmen stilvoller Inszenierungen internationale Gaumenfreuden sowie ausgesuchte Spezialitäten des Landes kredenzen. Erleben Sie die Faszination des Fremden jeden Tag auf eine andere einzigartige Weise – im Rahmen eines Programms, das Sie nur bei gmk finden. PETER BÜRGER Geschäftsführer gmk KONFERENZ & INDIVIDUAL REISEN GMBH 2 V I E T N A M – E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S Vietnam bietet ein nahezu unverfälschtes Bild von den bedeutendsten asiatischen Kulturen und Traditionen. Das einstige Indochina zeigt uns die zahlreichen Gesichter Asiens und vermittelt gleichzeitig interessante Eindrücke von kolonial bedingten französischen, chinesischen und indischen Einflüssen. Auch landschaftlich bietet das Land eine faszinierende Vielfalt. Zwar ist die Fläche nicht viel größer als die der Bundesrepublik, aber zwischen der Hauptstadt Hanoi im Norden und Saigon im südlichen Mekongdelta liegen immerhin fast 2.000 Kilometer: smaragdgrüne Tropenwälder, bezaubernde Karstinseln, idyllische Strände, Bergketten mit Wasserfällen und malerisch mäandernde Flüsse. Nach einem Stopover in Hongkong fliegen wir in Vietnams Norden, wo unsere Rundreise durch ein kulturbuntes Land beginnt. In Hanoi begeben wir uns auf Cyclos ins Gassenlabyrinth der Altstadt, schweben mit Helikoptern die Küste entlang und durchkreuzen die berühmte HalongBucht auf einer Dschunke, bevor wir mit einer exklusiv von Vietnam Airlines gecharterten ATR 72 nach Hue am Parfümfluss fliegen. Über den Wolkenpass reisen wir per Bus weiter Richtung Süden nach Danang und Hoi An. Zur letzten Station fliegen wir dann nochmals mit einer privat gecharterten Maschine. Das geschichtsträchtige Saigon erobern wir mit Rikschas, und wir begeben uns mit einer dreistöckigen Dschunke und mit Sampans ins Mekongdelta. Vietnam Ein Kleinod Südostasiens ERLEBNIS-RUNDREISE UNTER VIELEN GUTEN STERNEN m HANOI HALONG-BUCHT ★★★★★ Grand Hyatt Hongkong Direkt an der Küste der Stadt befindet sich das internationale Tophotel in idealer Lage für einen Kurzaufenthalt in der chinesischen Metropole. Jedes unserer rund 40 Quadratmeter großen Zimmer bietet einen fabelhaften Blick auf Victoria Harbor und den terrassenartig angelegten Garten. Ein modernes Spa, der 50 Meter lange, beheizte Außenpool, diverse Fitnessanlagen sowie mehrere Restaurants und eine Jazzbar laden zum Entspannen und Genießen ein. ★★★★★ Sofitel Metropole Hanoi Hanois Traditionshotel aus dem Jahre 1911 wurde schon von den Schriftstellern Graham Greene und Somerset Maugham hochgelobt. Im pittoresken französischen Viertel gelegen, erwartet Sie hinter der Fassade im Kolonialstil hervorragend ausgebildetes Personal, zwei Restaurants, Bar, Pub, Pool, Fitness- und Wellnesseinrichtungen sowie die stilvollen Premiumzimmer, die wir im neuen Opera Wing reserviert haben. ★★★★ La Residence Hotel and Spa, Hue Das charmante Hotel ist ein umgebauter Gouverneurspalast und wurde erst 2005 neu eröffnet. Inmitten eines großen Gartens liegt das Schmuckstück direkt am Ufer des Parfümflusses und bietet einen traumhaften Blick auf die prunkvolle Zitadelle. Stilvoll verbindet es den Flair vergangener Zeiten mit dem Komfort von heute – Kolonialstil und traditionelle vietnamesische Bauweise. Der perfekte Ort, um die Poesie von Hue aufzunehmen. Vietnam HUE DANANG SAIGON MEKONGDELTA ★★★★★ Furama Resort China Beach, Danang Gestaltet von dem preisgekrönten australischen Architektenbüro Denton Corker & Marshall, befindet sich das Resort in direkter Strandlage am China Beach, einem der schönsten Strände Vietnams, gesäumt von Kokospalmen. Die luxuriöse Anlage zählt Königsfamilien, Präsidenten und Filmstars zu ihren Gästen und wird immer wieder als eines der besten Resorts Vietnams ausgezeichnet. ★★★★★ Park Hyatt Saigon Das am Lam Son Square im Herzen von Saigon gelegene First-Class-Hotel empfängt uns mit einer eleganten Lobby, diversen Designerläden und mit Unterkünften im Boutiquestil. Unsere geräumigen, mit kolonialem Flair eingerichteten Zimmer sorgen mit Annehmlichkeiten wie Marmorbädern, begehbaren Regenduschen und einem 24-Stunden-Zimmerservice für Komfort auf höchstem Niveau. HONGKONG Im weiten Delta des Perlflusses, etwa 140 Kilometer südöstlich von Kanton, liegt die chinesische „Sonderhandelszone Hongkong“. Die meisten verbinden mit Hongkong nur die Insel gleichen Namens und vergessen hierbei, dass das Gebiet aus insgesamt 236 Inseln, Kowloon und den New Territories besteht. Hongkong ist für seine spektakuläre Skyline, in der immer neue Wolkenkratzer aus dem Boden zu wachsen scheinen, das noble Bankenviertel und den sagenhaften Blick vom Victoria Peak aus berühmt. Auf der Südseite der Insel wird man von schönen Stränden, kleinen Dörfern und malerischen Dschunkenhäfen überrascht. 4 VIETNAM – Hongkong HONGKONG STOPOVER IN DER GIGACITY A N R E I S E TA G TA G 1 ★ 17.30 Uhr Ortszeit: Abflug mit der Lufthansa in Frankfurt ★ 11.25 Uhr Ortszeit: Ankunft mit der Lufthansa in Hongkong ★ Hoteltransfer zum „Grand Hyatt Hongkong“ ★ Cocktails und Check-in ★ Relaxen im Hotel ★ Dinner im Designrestaurant „Aqua“ Am späten Nachmittag heben wir ab Richtung Hongkong. Der nette Service an Bord der Boing 747-400 lässt die Zeit hoch über den Wolken buchstäblich wie im Flug vergehen. Und schon setzen wir zur Landung auf dem Chek Lap Kok International Airport an. Nachdem wir alle Einreiseformalitäten erledigt haben, begeben wir uns zur Gepäckausgabe, wo sich die Träger nach der Identifizierung um unser Gepäck kümmern. So können wir entspannt in unseren vollklimatisierten Bus steigen, der uns zum „Grand Hyatt Hongkong“ bringt, wo man uns mit erfrischenden Cocktails willkommen heißt – für den Check-in ist selbstverständlich auch schon alles vorbereitet. Nachdem Sie in aller Ruhe ausgepackt und ein paar erholsame Stunden im Hotel verbracht haben, fahren wir zu unserem ersten gemeinsamen Abendessen nach Kowloon ins angesagte Restaurant „Aqua“. In stilvollem Designerambiente mit einem atemberaubenden Blick auf die glitzernden Lichter des Hafens kredenzt man uns ein einzigartiges Viergängemenü, das sich aus einer ebenso kreativen wie köstlichen Mischung der japanischen und italienischen Küche zusammensetzt. E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S Hongkong TA G 2 ★ Kaffeepause auf dem Victoria Peak ★ Shopping in Stanley Market ★ Lunch in Repulse Bay ★ Sampan-Fahrt durch Aberdeens schwimmendes Fischerdorf ★ Relaxen im Hotel ★ Privates Dinner im geheimnisvollen „Fun Yu“-Restaurant Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel bringt uns der Bus zur „Peak Tram Station“, von wo aus wir mit der historischen Zahnradbahn hinauf zur 379 Meter hohen Gipfelstation des Victoria Peak fahren. Einen zweiten Morgenkaffee nehmen wir im „Café Deco“ ein. Von hier aus ist die Aussicht auf downtown Hongkong grandios: Wie ein Amphitheater der Giganten ragen unter uns glitzernde Hochhäuser in den Himmel, wir schauen auf die großartige Bühne des Victoria Harbour, dahinter glitzert die eindrucksvolle Kulisse von Kowloon. Nachdem wir zum Fuß des Berges zurückgekehrt sind, bringt uns der Bus zur Halbinsel Stanley im Süden von Hong Kong Island. Auf dem berühmten Stanley Market finden Sie Textilien, Freizeitkleidung, Spielzeug, Modeschmuck, chinesische Lackarbeiten und Porzellan – eine wahre Fundgrube für Andenken und Mitbringsel. Für ein italienisches Mittagessen fahren wir nach Repulse Bay. Die hübsche Bucht mit ihrem geradezu südländischem Charme wurde übrigens nach einem Piratenschiff benannt, das hier im vorigen Jahrhundert vor der Küste kreuzte. Als Nächstes führt uns eine SampanFahrt ins Aberdeen Fishing Village. Der natürliche Hafen war einst ein Piratennest und diente den Briten als Anlaufhafen für Vorräte. Heute ist Aberdeen vor allem für sein „Schwimmendes Dorf“ bekannt, einen malerischen Dschunkenhafen mit Hunderten von Booten, die in Reihen miteinander vertäut sind – die Heimat der „boat people“. Nachmittags kehren wir für ein paar Stunden ins Hotel zurück, bevor wir zum „Yun Fu“ fahren. Mit jedem Schritt, den man die steile Treppe hinab zum Restaurant steigt, hat man das Gefühl, tiefer in die chinesische Unterwelt einzutauchen. Dann geht man noch einen schmalen Gang entlang, der von roten Glastüren flankiert wird, durch die man verschiedene Küchen mit Fleischvorräten an gefährlich aussehenden Haken schemenhaft erkennt. Und zu guter Letzt betritt man das eigentliche Restaurant durch eine Tür, die aussieht, als würde sie zu einem illegalen Club führen. In einem exklusiv angemieteten Privatraum des Restaurants wird man uns ausgewählte Speisen der Nordchinesischen Küche kredenzen, während wir das Gefühl haben, uns an einem geheimen Versammlungsort der chinesischen Mafia zu befinden. Vietnam Ein Kleinod Südostasiens Hanoi EIN BUNTES MEER AN FARBEN UND EINDRÜCKEN TA G 3 TA G 4 ★ Dim-Sum-Lunch im Restaurant „Yun Kee“ ★ Flug nach Hanoi ★ Hoteltransfer zum „Sofitel Metropole Hanoi“ ★ Dinner im Hotelrestaurant ★ Auf Cyclos durch die Altstadt ★ Exklusive Vorführung im Wasser-Puppentheater ★ Vietnamesischer Lunch ★ Shopping-Bummel ★ Relaxen im Hotel ★ Dinner-Event im „Moon River Estate“ Heute Vormittag haben Sie genügend Zeit, ausgiebig zu frühstücken und in aller Ruhe zu packen, bevor uns der Bus zum „Yun Kee“, einem der legendärsten Yum-Cha-Restaurants von Hongkong, bringt. „Yum Cha“ heißt so viel wie „Tee trinken“, umfasst aber neben Tee noch eine ganze Menge mehr. Als Yum-Cha-Gäste bedienen wir uns individuell an einem appetitlichen Reigen von mundgerechten Dim Sum, delikaten Häppchen, die auf hoch beladenen Servierwagen in dampfenden Bambuskörben, auf Platten und in Schüsseln an uns vorbeigeschoben werden. Nach dem Dim-Sum-Lunch geht es zum Flughafen. Dort erledigen wir alle Formalitäten und werden im Anschluss von unseren Gepäckträgern zum Gate eskortiert. Gegen 16.00 Uhr heben wir ab Richtung Nordvietnam – und schon eine knappe Flugstunde später landen wir in Hanoi, der ersten Station unserer Vietnam-Rundreise. Auch im „Sofitel Metropole Hanoi“ ist natürlich alles für unsere Ankunft vorbereitet. Und so können Sie entspannt Ihre Zimmer beziehen und sich ein wenig frisch machen, bevor wir uns zum Abendessen im Hotelrestaurant „The Spice Garden“ treffen. Bei ausgesuchten Speisen der vietnamesischen Küche genießen wir unseren ersten Abend in Vietnam und stoßen auf die kommenden Erlebnisse an. Vietnam Ein Kleinod Südostasiens 6 Heute steht eine Stadtbesichtigung der besonderen Art auf dem Programm: Zunächst fahren wir mit dem Bus zum Ba-Dinh-Versammlungsplatz, wo zwischen 1973 und 1975 das Ho-ChiMinh-Mausoleum gebaut wurde. Im gläsernen Sarg, eingetaucht in rotes Licht, wird der Leichnam des größten Freiheitshelden Vietnams aufbewahrt. Das wirkt nicht nur gespenstisch, sondern ist auch ein Verrat am letzten Willen Ho Chi Minhs, der weder ein Staatsbegräbnis noch ein Mausoleum, sondern lieber kremiert werden wollte. Für die Vietnamesen ist ein Besuch bei „Onkel Ho“, wie das Volk den großen Revolutionär nennt, Ehrensache – und so strömen neben Touristen auch Massen von Einheimischen zu diesem Ort. Einer nach dem anderen darf den Raum betreten, während Wächter dafür sorgen, dass alle im Gleichschritt bleiben und keiner zu lange stehen bleibt. Nachdem auch wir Ho Chi Minh unsere Ehre erwiesen haben und uns das ehemalige Wohnhaus des Volkshelden und die einzigartige Pagode, die wie eine Blume aus dem angrenzenden Lotosteich herausragt, angesehen haben, besteigen wir traditionelle Cyclos. Die Fahrt mit den Fahrrädern, auf die vorne eine kleine Sitzbank für zwei Fahrgäste montiert ist, führt vorbei am märchenhaften Hoan-Kiem-See und dem Ngoc-Son-Tempel – tief in das pulsierende Herz der Altstadt. Im 13. Jahrhundert wurde das einstige Handelszentrum am Flussufer in genau 36 Straßen eingeteilt. Für jedes Handwerk gab es eine Straße. Und das ist bis heute so geblieben. Alle Straßennamen beginnen mit „Hang“, was „Handel“ bedeutet, gefolgt von dem Namen der Ware, die in der Straße verkauft wird. So wird auf der Hang Bac Silber verkauft und auf der Hang Dong Kupfer. Auf der Hang Gai kann man Seide und traditionelle vietnamesische Kleidung finden. Nach der abenteuerlichen Fahrt durch das scheinbar endlose Gassenlabyrinth erwartet uns ein beschaulicheres, aber ebenso einzigartiges Erlebnis: Exklusiv für uns wird man im Municipal Water Puppet Theatre eine Sondervorstellung geben. Das Wasser-Puppentheater gibt es nur in Vietnam, und es war wahrscheinlich schon im 11. Jahrhundert Bestandteil des kulturellen Lebens auf dem Land. Streng geheim gehalten, wurde es nur innerhalb der Familie von Alt an Jung weitergegeben. Ursprünglich diente der Dorfteich oder ein See als Bühne. Heute stehen die Puppenspieler, die die 30 Zentimeter bis ein Meter großen und ein bis fünf Kilo schweren Figuren bedienen, hinter einem Bambusvorhang in einem Wasserbecken. Dargestellt werden Szenen aus dem Landleben, mystische Tänze sowie überlieferte Legenden. Für die musikalische Untermalung sorgt ein kleines Orchester, dessen Mitglieder den Puppen auch ihre Stimmen leihen. Nach der Vorstellung fahren wir zu einem leichten vietnamesischen Lunch in das lichtdurchflutete Restaurant „Wild Lotus“ und machen anschließend noch einen gemütlichen Bummel, vorbei an kleinen Geschäften mit schimmernder Seide, wunderbaren Stickereien, feinstem Porzellan und traditionellen Lackarbeiten, bevor uns der Bus zurück ins Hotel bringt, wo Sie einen entspannten Nachmittag verbringen können. Abends erwartet Sie ein romantisches Dinner-Event im „Moon River Estate“. Das charmante, mehr als 200 Jahre alte Haus liegt direkt am Ufer des Roten Flusses. Im von Kerzenlicht und Lampions erleuchteten Innenhof serviert man exklusiv für uns ein traditionelles vietnamesisches Menü, während Mitglieder des „Hanoi Conservatory of Music and Dance“ für eine musikalische Untermalung auf höchstem künstlerischen Niveau sorgen. HANOI Für Hanoi, die älteste noch bestehende Hauptstadt Südostasiens, ist das Gründungsjahr 1010 belegt. Und wer genau hinsieht, wird auch die zahlreichen Spuren vergangener Dynastien entdecken. Dennoch darf man der Stadt nicht als SehenswürdigkeitenJäger begegnen, denn viel „Großes“ gibt es nicht zu sehen – die meisten der um die 100 Jahre alten Häuser haben nur drei bis vier Geschosse. Viele von ihnen sind auch nur wenige Meter breit, dafür aber bis zu 60 Meter tief, denn in früheren Zeiten wurde die Steuer nach der Breite der Fassade berechnet. Der besondere Charme und die teilweise fast ländliche Atmosphäre Hanois entsteht durch die freundlichen und hilfsbereiten Menschen – Straßenverkäufer, Trägerinnen, Reisbauern, die sich alle emsig in ihre Arbeit stürzen. V I E T N A M – E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S 7 Halong-Bucht D A S E R B E D E S U N T E R TA U C H E N D E N D R A C H E N TA G 5 ★ Helikopterflug entlang der Küste ★ Auf einer Segeldschunke durch die Halong-Bucht ★ Seafood-Barbecue an Bord ★ Relaxen im Hotel ★ Exklusiver Dinner-Event in der Oper von Hanoi Der heutige Tag bietet ein Feuerwerk an exklusiven Highlights. Das erste erwartet Sie bereits am frühen Vormittag: Nach dem Frühstück bringt uns der Bus zum Heliport auf einem Privatgelände des Flughafens von Hanoi. Hier steigen wir in zwei russische Großraumhelikopter, die von Vietnam Airlines betrieben werden und je 20 breite, komfortable Sitzplätze haben. Mit erfahrenen Piloten begeben wir uns hoch in die Lüfte und schweben 45 Minuten lang über Reisfelder, kleine Orte und entlang der Küste zur 150 Kilometer östlich von Hanoi gelegenen Halong-Bucht. Der Name „Vinh Ha Long“ bedeutet so viel wie „Bucht des untertauchenden Drachen“, denn der Legende nach entstand die Bucht durch einen Drachen, der in den Bergen nahe am 8 Meer lebte. Als er zur Küste lief, um die Vietnamesen vor Feinden aus dem Norden zu verteidigen, zog er tiefe Furchen ins Land, das vom Meer überflutet wurde, nachdem der Drache ins Wasser getaucht war. Offiziell ist die Halong-Bucht, die 1994 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde, ein rund 1.500 Quadratkilometer großes Gebiet im Golf von Tonkin. Etwa 2.000 Kalksteingebilde ragen zum Teil mehrere Hundert Meter hoch aus dem Wasser. Die Gezeiten und das Wetter haben Höhlen mit bizarren Stalaktiten sowie Stalagmiten und auch Strände geschaffen, die teilweise nur bei Ebbe betreten werden können. Geheimnisvolle Grottentunnel führen zu Seen im Innern einiger Inseln, wo die Fischerfamilien, die seit Generationen auf ihren Booten in der Bucht leben, Zuflucht finden, wenn ein Taifun aufzieht. Die über und über mit Pflanzen bewachsenen Inseln selbst sind eher unbewohnbar. Diese mystische Welt werden wir an Bord einer exklusiv gecharterten Dschunke erkunden. Das 40 Meter lange und dreistöckige Boot wird uns auf eine dreistündige Reise – mit Lunch im 2. Stockwerk – entführen. V I E T N A M – E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S Nachmittags dürfen wir dann noch ein zweites Mal die atemberaubenden Aussichten aus dem Helikopter erleben, bevor wir wieder in Hanoi landen. Dann fahren wir noch etwa eine halbe Stunde mit unserem Bus zum Hotel, wo Sie genügend Zeit haben, sich für eine glamouröse Dinnergala in der Oper fertig zu machen. Die Oper von Hanoi liegt, ebenso wie unser Hotel, im pittoresken „Französischen Viertel“ mit seinen schönen alten Jugendstilvillen. Sie wurde als verkleinerte Ausführung des Pariser Opernhauses gestaltet. Hier wird man für uns den roten Teppich ausrollen und die schönsten Prunksäle öffnen. Nach dem Cocktailempfang im Foyer gibt das „Hanoi Philharmonic Orchestra“ exklusiv für uns ein 30-minütiges Privatkonzert im großen Theatersaal. Im Anschluss erwartet uns ein exquisites Fünfgängemenü der Haute Cuisine, das von einem hervorragenden Quintett begleitet wird. Und natürlich dürfen Sie sich auf erlesene Weine sowie Deko-Inszenierungen mit liebevollen Details freuen. H Hue HUE DAS REICH DER NGUYEN-DYNASTIE TA G 6 TA G 7 ★ Mit privat gecharterter ATR 72 nach Hue ★ Hoteltransfer zum „La Residence Hotel and Spa“ ★ Lunch im Hotel ★ Besuch des Dong-Ba-Wochenmarktes oder relaxen ★ Dinner auf der Hotelterrasse ★ Private Bootstour auf dem Parfümfluss ★ Besichtigung kaiserlicher Grabstätten ★ Lunch im Hotelrestaurant ★ Relaxen ★ Exklusiver Dinner-Event in der Zitadelle Am späten Vormittag bringt uns der Bus zum Flughafen, wo bereits eine privat gecharterte ATR 72 von Vietnam Airlines vollgetankt und startklar auf uns wartet. In Hue regierten in 43 Jahren 13 Kaiser der Nguyen-Dynastie mit einem feudalen Hofstaat chinesischer Prägung; erst in glanzvoller Pracht, dann kam die Dekadenz und die Unterwerfung durch die Kolonialmacht Frankreich. Die letzte Herrscherdynastie Vietnams endete 1945, der letzte Kaiser übergab die Macht an Ho Chi Minh. Diese prachtvolle Vergangenheit dokumentieren zahlreiche Paläste, Pagoden und Grabstätten, von denen wir uns heute die beeindruckendsten ansehen werden. Nachdem es sich jeder in seiner eigenen Sitzreihe bequem gemacht hat, heben wir ab Richtung Hue. Etwa anderthalb Flugstunden später und nachdem wir auf das nächste Reiseziel angestoßen haben, landen wir auch schon wieder. Auch in Hue steht natürlich ein Bus bereit, um uns zum stilvollen „La Residence Hotel and Spa“ zu bringen, wo man uns bereits zum Check-in erwartet. Nach einem leichten Lunch auf der Hotelterrasse steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Entscheiden Sie selbst, ob Sie lieber im Hotel relaxen oder einen Spaziergang zum nahe gelegenen Dong-Ba-Markt unternehmen, wo es die besten Reisstrohhüte ganz Vietnams geben soll. Am frühen Abend treffen wir uns wieder, um im Hotelrestaurant „La Parfüm“ bei einem zauberhaften Blick auf den Fluss Köstlichkeiten mit duftenden Gewürzen zu genießen und den Tag entspannt zu beenden. Zunächst begeben wir uns an Bord eines exklusiv gecharterten Drachenbootes und gleiten auf dem Parfümfluss vorbei an der Kaiserstadt und zahlreichen Grabstätten, die nicht nur als letzte Ruhestätte dienten, sondern von den Kaisern wie Ferienhäuser zum Fischen, Jagen und für Verabredungen mit ihren Konkubinen genutzt wurden. Wieder an Land besichtigen wir gemeinsam mit unserem deutschsprachigen Führer die Grabstätte des Kaisers Minh Mang. Mit dem Bau wurde 1841 erst nach dem Tod des Kaisers begonnen. Der Palast, der Pavillon und die Tore sind in einem Park harmonisch um zwei große Seen herum gebaut, die den Eindruck einer großzügigen und friedvollen Atmosphäre noch verstärken (weiter auf Seite 10). In Zentralvietnam liegt Hue – reizvoll zwischen Hügeln und Reisfeldern an einer Biegung des Parfümflusses. Eine elf Kilometer lange Mauer umgibt die quadratische Zitadellenstadt, in der die nochmals von Mauern umschlossene „Kaiserstadt“ liegt, die wiederum die nur dem Kaiser vorbehaltene „Verbotene Purpurne Stadt“ umschließt. Diese Entrücktheit, eine von Poesie und Melancholie geprägte Stimmung, liegt noch heute über der Stadt: Anmutig spiegelt sie sich in den Wassern des Parfümflusses, träumt im Schatten alter kaiserlicher Paläste. Von 1802 bis 1945 war Hue die alte Hauptstadt der letzten Kaiserdynastie, der Nguyen. Als von der UNESCO anerkanntes Weltkulturerbe zieht Hue mit dem Zauber der prunkvollen Zitadelle, der Paläste, der 300 Tempel und Pagoden sowie kaiserlichen Gruften, die von dieser großen Vergangenheit zeugen, jeden in ihren Bann. Hue Danach fahren wir mit unserem Bus über eine malerische Landstraße zur nächsten Grabstätte. Khai Dinh, zwölfter Kaiser der Nguyen-Dynastie und Vater von Kaiser Bao Dai, dem letzten vietnamesischen Herrscher, hatte ein besonderes Interesse an der europäischen Kultur, wovon die Kombination asiatischer und europäischer Bau- und Schmuckelemente zeugt. Als Drittes wird unser Führer uns in die Besonderheiten der Thien-Mu-Pagode einweihen. Das buddhistische Kloster wurde im Jahre 1601 von dem hohen Adligen Nguyen Hoang, dem Urvater der Nguyen-Dynastie, errichtet. Der Legende nach soll eines Nachts auf diesem kleinen Hügel eine alte Frau gesessen haben, die behauptete, dieser Ort gehöre einer Gottheit und man müsse hier in ihrem Namen eine Pagode errichten. Dann verschwand sie in einer Wolke. Seither nennt man das Bauwerk „Die Pagode der alten Himmelsgöttin“. Nach der Besichtigung der Grabstätten geht es zum Lunchen und Relaxen zurück ins Hotel. Bei Sonnenuntergang bringen uns Cyclos zur berühmten Zitadelle von Hue. Der aus dem 17. Jahrhundert stammende Komplex war einst ein Staat in der Stadt. Bei seinem Bau orientierten sich die Nguyen-Herrscher am Grundriss von Peking. Schachtelartig umschließen sich die drei Stadtanlagen. Alles wurde streng nach den Regeln der Geomantik und im Einklang mit den Erfordernissen der Astrologie angelegt, sodass die Lebensenergien ungehindert fließen konnten. Prächtigster Teil der Zitadellenstadt ist der alte Kaiserpalast, die sogenannte „Verbotene Purpurne Stadt“, mit mehreren Thronsälen, Tempelhallen und Bibliothek. Hier genießen wir – nach einer privaten Führung außerhalb der offiziellen Besichtigungszeiten – in einem privaten Empfangsraum, direkt neben dem Haupt-Thronsaal, einen Abend, der eines Kaisers würdig gewesen wäre. Danang DAS LEBEN IST EIN RUHIGER, LANGER FLUSS TA G 8 ★ Panoramafahrt über den Wolkenpass nach Danang ★ Check-in „Furama Resort China Beach“ ★ Lunch im Hotelrestaurant ★ Relaxen ★ Privates Strand-Barbecue im Resort Heute Vormittag reisen wir entlang einer der schönsten Straßen weiter gen Süden: Der legendäre „Wolkenpass“ bildet die natürliche Grenze und Wetterscheide zwischen Nord- und Südvietnam. Er ist etwa 20 Kilometer lang, erreicht 469 Meter Höhe und führt über die Ausläufer der TruongSon-Berge. Vom höchsten Punkt aus haben wir einen fantastischen Panoramablick über den Ozean – bis nach Danang und zur Halbinsel Son Tra. Anschließend serviert man uns einen leichten Lunch im Hotelrestaurant „Cafe Indochine“. Nachmittags können Sie dann in aller Ruhe Ihre Zimmer beziehen, die paradiesische Anlage erkunden oder einfach ein paar Stunden am Pool relaxen. Abends treffen wir uns am traumhaften Hotelstrand. Dort wird die Strandbar exklusiv für uns öffnen und köstliche Cocktailvariationen zaubern, mit denen wir auf den atemberaubenden Sonnenuntergang und die kommenden Tage, die unter dem Motto Genießen und Entspannen stehen, anstoßen. Den Rest des Abends lassen wir bei einem Strand-Barbecue, das man nur für uns ausrichtet, ausklingen – mit Sand zwischen den Zehen, lauer Sommerluft in der Nase und dem Rauschen der Wellen im Ohr. Nach knapp zweistündiger Fahrt erreichen wir das „Furama Resort China Beach“, wo man uns zum Check-in mit erfrischenden Drinks erwartet. 10 Danang V I E T N A M – E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S DANANG Vietnam Ein Kleinod Südostasiens g TA G 9 TA G 1 0 ★ Ausflug nach Hoi An ★ Shopping-Bummel ★ Flussfahrt zum Restaurant „Brother’s Cafe“ ★ Relaxen im Hotel ★ Exklusiver Dinner-Event „Der Charme des Cham“ Relaxen im Hotel Heute Vormittag besuchen wir Hoi An. Die Hafenstadt besticht durch eine heimelige Atmosphäre, geprägt von vietnamesischen Künstlern und chinesischen Händlern. In vielen der hübschen alten Häuser befinden sich kleine Galerien und Kunsthandwerksläden. Hier kann man beim Shoppen entspannen und erlebt beim Erkunden automatisch ein Sightseeing. Im Anschluss an einen ShoppingBummel unternehmen wir eine Flussfahrt auf dem Thu Bon, vorbei an der malerischen Uferpromenade bis vor die „Haustür“ vom „Brother’s Cafe“, wo wir in beschaulicher Atmosphäre lunchen. g Der Nachmittag steht zur freien Verfügung – erst am frühen Abend fahren wir noch einmal nach Hoi An. Dort wird man uns im „Nam Long“ einen unvergesslichen Abend unter dem Motto „Der Charme des Cham“ bereiten. Auf der exklusiv angemieteten Restaurantterrasse, direkt am Fluss, kredenzt man uns regionale Spezialitäten, die teilweise direkt vor unseren Augen zubereitet werden. Und als bunte Beilage erwarten uns die besten lokalen Musiker sowie eine faszinierende Darbietung traditioneller Cham-Tänze. Der heutige Tag gehört voll und ganz Ihnen. Entscheiden Sie selbst, ob Sie sich sportlich betätigen oder sich von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen möchten. Das Sportangebot des „Furama“ umfasst unter anderem einen lagunenartigen Swimmingpool mit Whirlpools, Jacuzzi und Pool-Bar, einen Beach Pool, vier Tennisplätze, einen Health Club und ein breites Wassersportangebot von Wasseroder Jetski über Windsurfing bis hin zu einer Tauchstation. Diejenigen, die sich verwöhnen lassen möchten, können im Beautysalon vorbeischauen und bei Körper- oder Fußmassagen, Gesichtsbehandlungen, Maniküren, Pediküren und Folienbehandlungen oder in der Sauna und im Dampfbad entspannen. Abends lassen wir den Tag bei einem lockeren Dinner am erleuchteten Pool ausklingen. Danang liegt am Delta des Flusses Han und verfügt über einen Naturhafen, der die Stadt einst zu einem wichtigen Handelspunkt am Pazifischen Ozean machte. Doch leider kamen in diesem Hafen nicht nur Freunde an Land: Zunächst kamen die französischen Kolonialherren, später die amerikanischen Truppen. Die Wellen am beliebten China Beach wussten übrigens schon die surfenden GIs während des Vietnamkrieges zu schätzen. Heute gibt es in Danang zahlreiche exklusive Resorts – aufgrund seiner traumhaften Strände und seiner Nähe zu Hoi An, das 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. HOI AN Das bildschöne Hoi An liegt am Thu-Bon-Fluss und war einst eine Station der „Seidenstraße des Meeres“. Schon vom vierten bis zum zehnten Jahrhundert, als das Reich der Cham blühte, ankerten hier Segler aus Arabien und Persien, aus Indien und China. Seine bedeutungsvollste Zeit erlebte der Hafen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, als sich immer mehr japanische und vor allem chinesische Seefahrer niederließen. Dann versandete der Thu Bon und Hoi An fiel in eine Art Schönheitsschlaf, der den Vietnamkrieg sowie die harten sozialistischen Jahre überdauerte. So stehen bis heute die alten Händlerhäuser am Flussufer, und in den malerischen Gassen mischen sich architektonisch und kulturell vietnamesische, japanische und chinesische Traditionen. Saigon SAIGON Ho-Chi-Minh-Stadt ist mit gut fünf Millionen Einwohnern die größte Stadt Vietnams. In ihrer langen Geschichte wurde die ehemalige Hauptstadt Südvietnams so oft umbenannt, dass es schwer fällt, den Überblick zu behalten. Seit 1976 jedenfalls trägt sie den Namen von „Onkel Ho“, dem Volkshelden und früheren Präsidenten Nordvietnams. Im Ausland kennt man sie noch immer unter ihrem alten Namen Saigon. Offiziell aber ist dies nur die Bezeichnung für den ersten Bezirk der Stadt. Mit seiner über 4.000 Jahre alten Geschichte, geprägt von großen Kulturen und frühem Reichtum sowie dem Einfluss des französischen Kolonialreiches hatte Saigon bereits viele Reputationen – schlechte und gute: In der Zeit als Hauptstadt Französisch-Indochinas sind beispielsweise viele wundervolle Beispiele europäisch-französischer Architektur entstanden und Saigon war übersät mit eleganten Cafés und teuren Boutiquen. Nach einer langen, verruchten Phase, in der man Saigon mit Prostitution, Verfall, Krieg und Grauen verband, wird der Besucher heute auf eine Stadt treffen, die sich anschickt, ihren alten Glanz als „Paris des Ostens“ wieder aufzupolieren. Saigon D A S PA R I S D E S O S T E N S TA G 1 1 ★ Mit privat gecharterter ATR 72 nach Saigon ★ Hoteltransfer ins „Park Hyatt Saigon“ ★ Lunch im Hotelrestaurant ★ Saigon-Sightseeing per Rikschas ★ Frisch machen im Hotel Sunset-Boat-Cruise ★ Exklusives Dinner im „Binh An Village“ Nach dem Frühstück bringt uns der Bus zum Flughafen, wo wir nochmals in eine privat gecharterte ATR 72 der Vietnam Airlines steigen, um nach HoChi-Minh-Stadt zu fliegen. 12 V I E T N A M – E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S Auch in der ehemaligen Hauptstadt Südvietnams erwartet uns ein eigener Bus, um uns zum Hotel zu bringen. Im „Park Hyatt Saigon“ ist alles für den Check-in vorbereitet, und so können wir gleich im Anschluss im vietnamesischen Hotelrestaurant lunchen. Nach einem leichten Mittagessen bringt uns der Bus zur berühmten Dong Khoi Street, wo unsere Besichtigungstour per Fahrradrikschas beginnt. Als Rue Catinat war diese Straße zu französischen Kolonialzeiten die Flaniermeile Saigons und während des Vietnamkrieges Standort zahlreicher Bars und Bordelle, in denen sich US-Soldaten vergnügten. Vietnam Ein Kleinod Südostasiens Heute laden Boutiquen, Cafés und Souvenirshops zum Schlendern ein. Auf der Dong Khoi und dem Le Loi Boulevard, in dessen Mitte „Onkel Ho’s“ Denkmal thront, werden wir vorbei an der Oper, am ältesten Hotel Saigons, dem Hotel Continental, dem markanten Rathaus und dem legendären Rex-Hotel geradelt, das im Vietnamkrieg als Hochburg der Journalisten und ihrer weltweit gesendeten Reportagen bekannt wurde. Schließlich machen wir Halt am über 100-jährigen Hauptpostamt, das eher an einen Bahnhof erinnert, und an der zwischen 1877 und 1883 erbauten, doppeltürmigen Notre-Dame-Kirche, dem Wahrzeichen Saigons. Im Saigon von heute spielt sich das Leben größtenteils auf der Straße ab, vor allem im Zentrum am Fluss Saigon und in Cholon, Saigons Chinatown. Es gibt unglaublich viele Stände mit Essen und kleine Restaurants, noch viel mehr Mofas und wenige Autos. Daneben findet man elegante Boulevards und weitläufige Parks sowie Universitäten, Theater und Museen sowie Zeichen eines fortschrittlichen Industriestandortes. Saigon versteht es, seine Gegensätze zu vereinen – in der größten und spannendsten Stadt des Landes. Danach werden wir über die angenehm schattige und weniger befahrene Nguyen Du Street zum Ben Thanh Market geradelt, wo bereits der Bus wartet, um uns zurück zum Hotel zu bringen. Nach dem Frischmachen im Hotel fahren wir mit dem Bus zum nahe gelegenen Nha Rong Port, wo die Sunset-Cruise zu unserer heutigen Dinner-Location beginnt. An Bord haben wir einen eigenen Bereich mit Bar reserviert. Und so können wir bei Drinks und traditioneller Livemusik die Sonne verabschieden und das Panorama in der Abenddämmerung genießen, während wir gemütlich zum „Binh An Village“ gleiten. „Binh An“ heißt so viel wie „Frieden“ – und wirklich, nur wenige Kilometer vom hektischen Großstadtleben Saigons entfernt liegt inmitten eines 12.000 Quadratmeter großen tropischen Gartens mit Kokospalmen eine romantische Oase der Ruhe. Hier haben wir einen privaten Bereich im Garten reserviert und werden mit Blick auf den südchinesischen Ozean eine Auswahl an Delikatessen des Hauses genießen. Während man uns wunderbare Gaumenfreuden wie gegrilltes Seafood, handgemachte Frühlingsrollen, Shrimps- und Lotosblattsalat sowie Ananasreis kredenzt, sorgt eine hervorragende Jazzband für eine entspannte Atmosphäre. TA G 1 2 ★ Bootstour auf dem Mekong ★ Kurzausflüge per Sampan ★ Lunch an Bord ★ Relaxen im Hotel ★ Exquisites Dinner im eleganten „Mandarin“ Nach dem Frühstück fahren wir mit unserem Bus ins Mekongdelta. Durch endlose smaragdgrüne Reisfelder, vorbei an unzähligen Menschen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, um ihre Waren auf dem Markt feilzubieten oder sich bereits mit allem, was sie brauchen, auf dem Heimweg befinden. „Song Cee Long“, Fluss der neun Drachen, nennen die Vietnamesen den Mekong wegen seiner Vielzahl von Armen und Nebenarmen, die die tiefgrüne Landschaft durchziehen. Träge wirkende Wasserbüffel ziehen den Pflug durch die Felder, Gänsehirten treiben ihre lauthals protestierenden Schützlinge vor sich her und das tagtägliche Leben der Landwirte dreht sich um das Anbauprodukt Nummer eins: den Reis. Am My-Tho-Pier wartet bereits eine exklusiv gecharterte, umgebaute Fischerdschunke darauf, uns an Bord zu nehmen. Umgeben von unzähligen Sampans, Dschunken, Barken, Hausbooten und Passagierfähren beginnen wir unsere Reise in die fremde faszinierende Welt des Mekong. M E K O N G D E LTA Als zehntlängster Strom der Welt schlängelt sich einer der berühmtesten Flüsse der Erde fast 5.000 Kilometer lang von Tibet durch China, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha und eben Vietnam. Der Teil des Flusses, der durch Vietnam fließt, wird „Cuu Long Giang“ genannt – „Neun-DrachenFluss“. Im Süden von Saigon münden zwei Ausläufer, der oberer und der untere Mekong, in das Südchinesische Meer und bilden die beiden Hauptarme des Flusses. Sie erreichen das Meer über das Mekongdelta, das sich über eine Fläche von etwa 70.000 Kilometern ausbreitet. Mekong DER NEUN-DRACHEN-FLUSS Hütten aus Stroh und Bambus säumen zu beiden Seiten das Ufer. Kinder schreien, Hühner gackern und Schweine quieken. Durch offene Türen können wir im Vorbeifahren einen flüchtigen Blick auf den Alltag der Menschen erhaschen. Hier trifft man die einfachsten Menschen an, die sich wenig um den Luxus des Stadtlebens scheren. Viele Familien leben ausschließlich auf dem Boot. Ihr Tagesablauf ist vollkommen abgestimmt auf die Gesetzmäßigkeiten der Natur, von und in der sie eng verbunden leben. Ein Leben, das völlig anders funktioniert, als das uns bekannte ... Unterwegs steigen wir auch mal auf Sampan-Boote um, um zu zweit oder zu dritt auf den kleineren, unmotorisierten Paddelbooten tiefer in die Welt der unzähligen Inselchen eindringen zu können. Und so machen wir auch einen Ausflug zu einer Obstplantage auf der Insel Thoi Son. Denn das Mekongdelta ist nicht nur der größte Reiskorb, sondern auch der größte Obstgarten Vietnams. Am meisten beeindruckt aber die Gastfreundschaft der Menschen. Auf Thoi Son werden wir von den Bauern empfangen wie heimkehrende Verwandte und dürfen direkt vom Baum gepflücktes Obst wie Ananas, Mango, Melone, Mangostanfrucht, Orange, Jackfrucht oder Banane probieren. Nachdem wir das köstlichste Obst der Welt gekostet haben, kehren wir an Bord zurück, wo man auch schon das Mittagessen vorbereitet hat: 14 fangfrisches Seafood und die lokale Spezialität „Elephant Ear Fish“. Während wir den schmackhaften Fisch, dessen Form an ein Elefantenohr erinnert, genießen, gleiten wir langsam zurück zum My-Tho-Pier, wo bereits der Bus auf uns wartet, um uns zum Relaxen zurück ins Hotel zu bringen. Abends fahren wir zum Dinner ins „Mandarin Restaurant“ in einer nahe gelegenen, kleinen Wohnstraße. Das elegante vietnamesische Restaurant im District One ist noch ein Geheimtipp, der es aber in puncto Ausstattung, Service und Qualität mit jedem internationalen Gourmettempel aufnehmen kann. Vietnam Ein Kleinod Südostasiens TA G 1 3 ★ Ausflug zu den Cu-Chi-Tunneln ★ Lunch im „Nam Phan“-Restaurant ★ Relaxen im Hotel ★ Exklusive Farewell-Gala im Botanischen Garten von Saigon Man verlässt Saigon und fährt durch eine interessante, malerische Landschaft, bevor man in Cu Chi ankommt. Bevor man sich zu den Tunneln begibt, bekommt man einen kurzen Einführungsfilm gezeigt, in dem man sieht, wie die Tunnel gebaut wurden. Danach beginnt die Erkundung des Tunnellabyrinths mit unserem englischsprachigen Guide. Die ersten Tunnel von Cu Chi sind 1948 im Krieg gegen die Kolonialmacht Frankreich entstanden, um Waffen, Vorräte und auch Menschen zu schützen. Nachdem die Vietnamesen über die Franzosen gesiegt hatten, entsandten die USA ihre Truppen nach Vietnam. Als diese unweit von Cu Chi ein Hauptquartier errichteten, ahnten sie noch nicht, dass der Feind unter der Erde lauerte. In den Sechzigerjahren gruben nordvietnamesische Partisanen immer weiter und immer tiefer, bis das Tunnelsystem auf die beachtliche Länge von 200 Kilometern auf drei Ebenen angewachsen war. Unter der Erde entstanden richtige Städte mit Schulen, Lazaretten, Büros, Schlafgelegenheiten usw. Alle unterirdischen Gebäude waren mit Tunneln von etwa 80 cm Höhe und 60 cm Breite verbunden. Saigon Zur Außenwelt konnte man durch Klapptüren, die mit Laub und Gras bewachsen waren, gelangen. Alle Eingänge waren durch einfache, aber wirkungsvolle Fallen gesichert. Die heutigen, verbliebenen Tunnel wurden zum Glück verbreitert, dennoch ist es sehr eng, gerade für große Menschen oder solche, die unter Klaustrophobie leiden. Es ist nicht einfach, dort hineinzugehen, aber dieses einzigartige Tunnelsystem bietet dem Besucher einen Einblick in das Untergrundleben zur Zeit des amerikanischen Krieges gegen Vietnam und ist eine eindruckvolle Erfahrung. Im Anschluss bringt uns der Bus zum „Nam Phan“-Restaurant. In einer prächtigen französischen Villa gelegen, soll es eines der – wenn nicht sogar das – feinste Restaurant Saigons sein. Nachmittags haben Sie Gelegenheit, die Eindrücke des Vormittags bei ein paar Bahnen im erfrischenden Nass des Pools oder bei einer wohltuenden Massage Revue passieren zu lassen. Abends erwartet Sie das letzte große Highlight unserer Vietnam-Rundreise: eine bezaubernde Farewell-Gala im Botanischen Garten von Saigon. Die 1864 entstandene Gartenanlage war eines der ersten Bauprojekte, die unter der Kolonialherrschaft der Franzosen entstanden ist, und galt zu ihrer Zeit als der schönste Garten ganz Südostasiens. Schon beim Durchschreiten des Haupttores umhüllt uns die zauberhafte Atmosphäre dieses Ortes: Hunderte von flackernden Kerzen erhellen die mit duftenden Blumen geschmückten Cocktailtische, gerahmt vom wundervoll beleuchteten Historischen Museum auf der einen Seite und dem König Hung Vuong geweihten Tempel auf der anderen Seite. Nach dem Aperitif nehmen wir Platz in der Pagode, wo uns einer der besten Caterer der Stadt erlesene Gaumenfreuden kredenzt. Und so genießen wir mit bunt leuchtenden Lampions am Wegesrand, glitzernden Lichtchen in den Bäumen und einem Service, der keine Wünsche offenlässt, ein letztes Mal die berückende Exotik Vietnams. V I E T N A M – E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S A B R E I S E TA G ★ ★ ★ ★ Packen für die Heimreise Lunch im Hotel 18.30 Uhr Flughafentransfer 21.15 Uhr Ortszeit am 16. 3.2008: Abflug mit der Lufthansa ★ 05.30 Uhr Ortszeit am 17.3.2008: Ankunft in Frankfurt Unsere Hotelzimmer stehen uns noch bis zur Abreise zur Verfügung. Und so können wir gemütlich frühstücken, in aller Ruhe packen, einen letzten Lunch im Hotelrestaurant genießen und uns mit einem Drink auf der Terrasse von Vietnam verabschieden, bevor uns der Bus zum Flughafen bringt und wir mit jeder Menge unvergesslicher Eindrücke im Gepäck den Heimflug antreten. REISEN À LA CARD RUNDREISE 2.–17.3. UND 23.3.–7.4.2008 Vietnam Ein Kleinod Südostasiens REISEN MIT Erleben Sie Traumreisen, wie es nur im Rahmen einer exklusiven Gruppenreise der gmk möglich ist. ★ Im Rahmen eines individuell zusammengestellten Programms erleben Sie exklusive „Events“ an außergewöhnlichen Orten, die wir nur mit Sondergenehmigungen und Spezialarrangements ermöglichen können. ★ In den – von uns vor Ort ausgesuchten – Hotels der Spitzenklasse genießen Sie alle Annehmlichkeiten, vom stilvollen Ambiente über niveauvolle Gastronomie bis hin zu erstklassigem Service. ★ Sie werden in den renommiertesten Restaurants sowie in den lokalen „Geheimtipps“ mit kulinarischen Spezialitäten verwöhnt, die Gaumen und Augen gleichermaßen inspirieren. ★ Wir betreuen Sie vor Ort: mit Professionalität und persönlichem Engagement. ★ Viele Reisen werden zusätzlich von unserem erfahrenen Arzt Dr. med. Jörg Dannert (ehemaliger Chefarzt der Chirurgie des Bethesda-Krankenhauses, Stuttgart) begleitet. ★ Sie profitieren von allen Vorteilen einer überschaubaren Gruppe (maximal 30 Teilnehmer): groß genug für die Durchführung exklusiver „Events“ und klein genug, um interessante Gleichgesinnte aus der „gmk-Familie“ kennenzulernen. Résidence Soleil du Valais . Route du Motty . CH–3974 Mollens Fon +41 27 480 33 33 . Fax +41 27 480 33 31 office@gmk-reisen.com . www.gmk-reisen.com Geschäftsführer: Peter Bürger (Vorsitzender), Isabelle Bürger W W W. G M K - R E I S E N . C O M fotos: jochen voigt ★ Sie besuchen faszinierende Plätze, besichtigen die spektakulärsten Bauwerke und sehen die schönsten Landschaften. Dabei planen wir so, dass Sie zur rechten Zeit am rechten Ort sind: dann, wenn das Licht am schönsten ist, dort, wo man die beste Aussicht genießt. VON HONGKONG IN CHINA NACH HANOI BIS SAIGON t e x t : y v o n n e l i e d i g , w w w. m a c h t w o r t - k o e l n . d e ★ Hervorragend ausgebildete, einheimische deutschsprachige Reiseführer vermitteln Ihnen ein umfassendes Bild von Land und Leuten, von Kunst und Kultur. g e s t a l t u n g : m i c h a e l a h e n k y s , w w w. m e u r e r - a r t . d e ★ Perfekt geplante Reiserouten führen Sie auf einzigartige Weise durch fremde Länder, ohne Zeitdruck und Organisationsstress, komfortabel und vollkommen entspannt. Unsere Leistungen für diese individuell zusammengestellte Erlebnis-Reise von Hongkong in China nach Hanoi bis Saigon umfassen: ★ Hin- und Rückflüge mit der Lufthansa Frankfurt/Hongkong und Saigon/Frankfurt ★ alle innerdeutschen Anschlussflüge ★ alle Transportmittel während der Reise ★ 2 Übernachtungen im „Grand Hyatt Hongkong“ ***** ★ 3 Übernachtungen im „Sofitel Metropole Hanoi“ ***** ★ 2 Übernachtungen im „La Residence Hotel and Spa“ ****, Hue ★ 3 Übernachtungen im „Furama Resort China Beach“ *****, Danang ★ 3 Übernachtungen im „Park Hyatt Saigon“ ***** ★ Vollpension ★ Wein, Bier und Softdrinks zu den Mahlzeiten ★ alle beschriebenen Ausflüge sowie exklusiven Programmpunkte ★ Reisebetreuung durch Peter Bürger und den Arzt Dr. Jörg Dannert Als Douglas Card-Kunde können Sie diese einzigartige Rundreise mit begrenzter Teilnehmerzahl zu folgendem Preis buchen: Doppelzimmer p. P. 8.890,– Euro EZ-Zuschlag 1.670,– Euro Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden. Sie erreichen Dunja Engelhardt unter: Fon 0 18 05 - 23 23 03 Fax 0 18 05 - 23 23 04 (0,12 €/Min. über Telekom) E-Mail: gmk-reisen-office@.com Besuchen Sie uns im Internet. Dort finden Sie weitere Reiseangebote sowie detaillierte Informationen zu den gmk-spezifischen Exklusivleistungen und unseren Konferenzreisen.