Ein Kleinod Südostasiens

Transcription

Ein Kleinod Südostasiens
REISEN À LA CARD
Vietnam
Ein Kleinod
Südostasiens
VON HONGKONG IN CHINA
NACH HANOI BIS SAIGON
ERLEBNIS-RUNDREISE MIT EXKLUSIV-PROGRAMM
REISEN À LA CARD
E
LIEBE DOUGLAS CARDKUNDEN,
Vietnam
VON HONGKONG IN CHINA
NACH HANOI BIS SAIGON
Vietnam wird aufgrund seiner tragischen
Geschichte häufig als armes, gebeuteltes
Land unterschätzt. Dabei befindet sich
das ehemalige Indochina seit einigen
Jahren in Aufbruchstimmung. Allerorts
ist eine positive Lebensenergie zu spüren;
stets blickt man in die freundlichen
Gesichter von Menschen, die Besucher
herzlich in ihrem Land willkommen
heißen.
Das hohe Niveau dieser Individualreise
drückt sich nicht nur in ausgefallenen
Transportvarianten sowie erstklassigen
Hotels aus, sondern auch in einem
Feuerwerk exklusiver Veranstaltungen.
Für einen exquisiten Dinner-Event haben
wir die Oper von Hanoi komplett
angemietet, der alte Kaiserpalast von
Hue wird auch nur für uns seine Pforten
öffnen, und für eine unvergessliche
Abschiedsgala im Botanischen Garten
von Saigon haben wir ebenfalls unsere
Kontakte vor Ort spielen lassen. So
werden wir Ihnen im Rahmen stilvoller
Inszenierungen internationale Gaumenfreuden sowie ausgesuchte Spezialitäten
des Landes kredenzen.
Erleben Sie die Faszination des Fremden
jeden Tag auf eine andere einzigartige
Weise – im Rahmen eines Programms,
das Sie nur bei gmk finden.
PETER BÜRGER
Geschäftsführer
gmk
KONFERENZ & INDIVIDUAL REISEN GMBH
2
V I E T N A M – E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S
Vietnam bietet ein nahezu unverfälschtes Bild
von den bedeutendsten asiatischen Kulturen
und Traditionen. Das einstige Indochina zeigt
uns die zahlreichen Gesichter Asiens und
vermittelt gleichzeitig interessante Eindrücke
von kolonial bedingten französischen, chinesischen und indischen Einflüssen. Auch landschaftlich bietet das Land eine faszinierende
Vielfalt. Zwar ist die Fläche nicht viel größer als
die der Bundesrepublik, aber zwischen der
Hauptstadt Hanoi im Norden und Saigon im
südlichen Mekongdelta liegen immerhin fast
2.000 Kilometer: smaragdgrüne Tropenwälder,
bezaubernde Karstinseln, idyllische Strände,
Bergketten mit Wasserfällen und malerisch
mäandernde Flüsse.
Nach einem Stopover in Hongkong fliegen wir
in Vietnams Norden, wo unsere Rundreise durch
ein kulturbuntes Land beginnt. In Hanoi begeben
wir uns auf Cyclos ins Gassenlabyrinth der
Altstadt, schweben mit Helikoptern die Küste
entlang und durchkreuzen die berühmte HalongBucht auf einer Dschunke, bevor wir mit einer
exklusiv von Vietnam Airlines gecharterten ATR
72 nach Hue am Parfümfluss fliegen. Über den
Wolkenpass reisen wir per Bus weiter Richtung
Süden nach Danang und Hoi An. Zur letzten
Station fliegen wir dann nochmals mit einer
privat gecharterten Maschine. Das geschichtsträchtige Saigon erobern wir mit Rikschas, und
wir begeben uns mit einer dreistöckigen
Dschunke und mit Sampans ins Mekongdelta.
Vietnam
Ein Kleinod
Südostasiens
ERLEBNIS-RUNDREISE
UNTER VIELEN GUTEN STERNEN
m
HANOI
HALONG-BUCHT
★★★★★
Grand Hyatt Hongkong
Direkt an der Küste der Stadt befindet
sich das internationale Tophotel in idealer
Lage für einen Kurzaufenthalt in der chinesischen Metropole. Jedes unserer rund
40 Quadratmeter großen Zimmer bietet
einen fabelhaften Blick auf Victoria Harbor
und den terrassenartig angelegten Garten.
Ein modernes Spa, der 50 Meter lange,
beheizte Außenpool, diverse Fitnessanlagen
sowie mehrere Restaurants und eine Jazzbar
laden zum Entspannen und Genießen ein.
★★★★★
Sofitel Metropole Hanoi
Hanois Traditionshotel aus dem Jahre 1911
wurde schon von den Schriftstellern Graham
Greene und Somerset Maugham hochgelobt. Im pittoresken französischen Viertel
gelegen, erwartet Sie hinter der Fassade im
Kolonialstil hervorragend ausgebildetes
Personal, zwei Restaurants, Bar, Pub, Pool,
Fitness- und Wellnesseinrichtungen sowie
die stilvollen Premiumzimmer, die wir im
neuen Opera Wing reserviert haben.
★★★★
La Residence Hotel and Spa, Hue
Das charmante Hotel ist ein umgebauter
Gouverneurspalast und wurde erst 2005 neu
eröffnet. Inmitten eines großen Gartens liegt
das Schmuckstück direkt am Ufer des
Parfümflusses und bietet einen traumhaften
Blick auf die prunkvolle Zitadelle. Stilvoll
verbindet es den Flair vergangener Zeiten
mit dem Komfort von heute – Kolonialstil
und traditionelle vietnamesische Bauweise.
Der perfekte Ort, um die Poesie von Hue
aufzunehmen.
Vietnam
HUE
DANANG
SAIGON
MEKONGDELTA
★★★★★
Furama Resort China Beach, Danang
Gestaltet von dem preisgekrönten
australischen Architektenbüro Denton Corker
& Marshall, befindet sich das Resort in
direkter Strandlage am China Beach, einem
der schönsten Strände Vietnams, gesäumt
von Kokospalmen. Die luxuriöse Anlage
zählt Königsfamilien, Präsidenten und
Filmstars zu ihren Gästen und wird immer
wieder als eines der besten Resorts Vietnams
ausgezeichnet.
★★★★★
Park Hyatt Saigon
Das am Lam Son Square im Herzen von
Saigon gelegene First-Class-Hotel empfängt
uns mit einer eleganten Lobby, diversen
Designerläden und mit Unterkünften im
Boutiquestil. Unsere geräumigen, mit
kolonialem Flair eingerichteten Zimmer
sorgen mit Annehmlichkeiten wie Marmorbädern, begehbaren Regenduschen und
einem 24-Stunden-Zimmerservice für
Komfort auf höchstem Niveau.
HONGKONG
Im weiten Delta des Perlflusses,
etwa 140 Kilometer südöstlich
von Kanton, liegt die chinesische „Sonderhandelszone
Hongkong“. Die meisten
verbinden mit Hongkong nur
die Insel gleichen Namens und
vergessen hierbei, dass das
Gebiet aus insgesamt 236
Inseln, Kowloon und den New
Territories besteht.
Hongkong ist für seine spektakuläre Skyline, in der immer
neue Wolkenkratzer aus dem
Boden zu wachsen scheinen,
das noble Bankenviertel und
den sagenhaften Blick vom
Victoria Peak aus berühmt. Auf
der Südseite der Insel wird
man von schönen Stränden,
kleinen Dörfern und malerischen Dschunkenhäfen
überrascht.
4
VIETNAM –
Hongkong
HONGKONG
STOPOVER IN DER GIGACITY
A N R E I S E TA G
TA G 1
★ 17.30 Uhr Ortszeit: Abflug
mit der Lufthansa in Frankfurt
★ 11.25 Uhr Ortszeit: Ankunft
mit der Lufthansa in Hongkong
★ Hoteltransfer zum „Grand Hyatt
Hongkong“
★ Cocktails und Check-in
★ Relaxen im Hotel
★ Dinner im Designrestaurant
„Aqua“
Am späten Nachmittag heben wir ab
Richtung Hongkong. Der nette Service
an Bord der Boing 747-400 lässt die
Zeit hoch über den Wolken buchstäblich wie im Flug vergehen. Und schon
setzen wir zur Landung auf dem Chek
Lap Kok International Airport an.
Nachdem wir alle Einreiseformalitäten
erledigt haben, begeben wir uns zur
Gepäckausgabe, wo sich die Träger
nach der Identifizierung um unser
Gepäck kümmern. So können wir
entspannt in unseren vollklimatisierten
Bus steigen, der uns zum „Grand Hyatt
Hongkong“ bringt, wo man uns mit
erfrischenden Cocktails willkommen
heißt – für den Check-in ist selbstverständlich auch schon alles vorbereitet.
Nachdem Sie in aller Ruhe ausgepackt
und ein paar erholsame Stunden
im Hotel verbracht haben, fahren wir
zu unserem ersten gemeinsamen
Abendessen nach Kowloon ins angesagte Restaurant „Aqua“. In stilvollem
Designerambiente mit einem atemberaubenden Blick auf die glitzernden
Lichter des Hafens kredenzt man uns
ein einzigartiges Viergängemenü, das
sich aus einer ebenso kreativen wie
köstlichen Mischung der japanischen
und italienischen Küche zusammensetzt.
E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S
Hongkong
TA G 2
★ Kaffeepause auf dem Victoria Peak
★ Shopping in Stanley Market
★ Lunch in Repulse Bay
★ Sampan-Fahrt durch Aberdeens
schwimmendes Fischerdorf
★ Relaxen im Hotel
★ Privates Dinner im geheimnisvollen
„Fun Yu“-Restaurant
Nach einem ausgiebigen Frühstück im
Hotel bringt uns der Bus zur „Peak Tram
Station“, von wo aus wir mit der historischen Zahnradbahn hinauf zur 379
Meter hohen Gipfelstation des Victoria
Peak fahren.
Einen zweiten Morgenkaffee nehmen
wir im „Café Deco“ ein. Von hier aus ist
die Aussicht auf downtown Hongkong
grandios: Wie ein Amphitheater der
Giganten ragen unter uns glitzernde
Hochhäuser in den Himmel, wir schauen
auf die großartige Bühne des Victoria
Harbour, dahinter glitzert die eindrucksvolle Kulisse von Kowloon.
Nachdem wir zum Fuß des Berges
zurückgekehrt sind, bringt uns der Bus
zur Halbinsel Stanley im Süden von Hong
Kong Island. Auf dem berühmten Stanley
Market finden Sie Textilien, Freizeitkleidung, Spielzeug, Modeschmuck,
chinesische Lackarbeiten und Porzellan
– eine wahre Fundgrube für Andenken
und Mitbringsel.
Für ein italienisches Mittagessen fahren
wir nach Repulse Bay. Die hübsche Bucht
mit ihrem geradezu südländischem
Charme wurde übrigens nach einem
Piratenschiff benannt, das hier im vorigen Jahrhundert vor der Küste kreuzte.
Als Nächstes führt uns eine SampanFahrt ins Aberdeen Fishing Village. Der
natürliche Hafen war einst ein Piratennest
und diente den Briten als Anlaufhafen
für Vorräte. Heute ist Aberdeen vor allem
für sein „Schwimmendes Dorf“ bekannt,
einen malerischen Dschunkenhafen mit
Hunderten von Booten, die in Reihen
miteinander vertäut sind – die Heimat
der „boat people“.
Nachmittags kehren wir für ein paar
Stunden ins Hotel zurück, bevor wir zum
„Yun Fu“ fahren. Mit jedem Schritt, den
man die steile Treppe hinab zum
Restaurant steigt, hat man das Gefühl,
tiefer in die chinesische Unterwelt
einzutauchen. Dann geht man noch
einen schmalen Gang entlang, der von
roten Glastüren flankiert wird, durch die
man verschiedene Küchen mit Fleischvorräten an gefährlich aussehenden
Haken schemenhaft erkennt. Und zu
guter Letzt betritt man das eigentliche
Restaurant durch eine Tür, die aussieht,
als würde sie zu einem illegalen Club
führen.
In einem exklusiv angemieteten Privatraum des Restaurants wird man uns
ausgewählte Speisen der Nordchinesischen Küche kredenzen, während wir
das Gefühl haben, uns an einem geheimen Versammlungsort der chinesischen
Mafia zu befinden.
Vietnam
Ein Kleinod
Südostasiens
Hanoi
EIN BUNTES MEER AN FARBEN UND EINDRÜCKEN
TA G 3
TA G 4
★ Dim-Sum-Lunch
im Restaurant „Yun Kee“
★ Flug nach Hanoi
★ Hoteltransfer zum
„Sofitel Metropole Hanoi“
★ Dinner im Hotelrestaurant
★ Auf Cyclos durch die Altstadt
★ Exklusive Vorführung
im Wasser-Puppentheater
★ Vietnamesischer Lunch
★ Shopping-Bummel
★ Relaxen im Hotel
★ Dinner-Event
im „Moon River Estate“
Heute Vormittag haben Sie genügend
Zeit, ausgiebig zu frühstücken und in
aller Ruhe zu packen, bevor uns der
Bus zum „Yun Kee“, einem der legendärsten Yum-Cha-Restaurants von
Hongkong, bringt. „Yum Cha“ heißt
so viel wie „Tee trinken“, umfasst aber
neben Tee noch eine ganze Menge
mehr. Als Yum-Cha-Gäste bedienen wir
uns individuell an einem appetitlichen
Reigen von mundgerechten Dim Sum,
delikaten Häppchen, die auf hoch
beladenen Servierwagen in dampfenden Bambuskörben, auf Platten und in
Schüsseln an uns vorbeigeschoben
werden.
Nach dem Dim-Sum-Lunch geht es
zum Flughafen. Dort erledigen wir alle
Formalitäten und werden im Anschluss
von unseren Gepäckträgern zum Gate
eskortiert. Gegen 16.00 Uhr heben wir
ab Richtung Nordvietnam – und schon
eine knappe Flugstunde später landen
wir in Hanoi, der ersten Station unserer
Vietnam-Rundreise.
Auch im „Sofitel Metropole Hanoi“
ist natürlich alles für unsere Ankunft
vorbereitet. Und so können Sie entspannt Ihre Zimmer beziehen und sich
ein wenig frisch machen, bevor wir uns
zum Abendessen im Hotelrestaurant
„The Spice Garden“ treffen. Bei
ausgesuchten Speisen der vietnamesischen Küche genießen wir unseren
ersten Abend in Vietnam und stoßen
auf die kommenden Erlebnisse an.
Vietnam
Ein Kleinod
Südostasiens
6
Heute steht eine Stadtbesichtigung der
besonderen Art auf dem Programm:
Zunächst fahren wir mit dem Bus zum
Ba-Dinh-Versammlungsplatz, wo
zwischen 1973 und 1975 das Ho-ChiMinh-Mausoleum gebaut wurde.
Im gläsernen Sarg, eingetaucht in rotes
Licht, wird der Leichnam des größten
Freiheitshelden Vietnams aufbewahrt.
Das wirkt nicht nur gespenstisch,
sondern ist auch ein Verrat am letzten
Willen Ho Chi Minhs, der weder ein
Staatsbegräbnis noch ein Mausoleum,
sondern lieber kremiert werden wollte.
Für die Vietnamesen ist ein Besuch
bei „Onkel Ho“, wie das Volk den
großen Revolutionär nennt, Ehrensache
– und so strömen neben Touristen auch
Massen von Einheimischen zu diesem
Ort. Einer nach dem anderen darf den
Raum betreten, während Wächter dafür
sorgen, dass alle im Gleichschritt bleiben
und keiner zu lange stehen bleibt.
Nachdem auch wir Ho Chi Minh
unsere Ehre erwiesen haben und uns
das ehemalige Wohnhaus des
Volkshelden und die einzigartige
Pagode, die wie eine Blume aus dem
angrenzenden Lotosteich herausragt,
angesehen haben, besteigen wir
traditionelle Cyclos.
Die Fahrt mit den Fahrrädern, auf die
vorne eine kleine Sitzbank für zwei
Fahrgäste montiert ist, führt vorbei
am märchenhaften Hoan-Kiem-See
und dem Ngoc-Son-Tempel – tief in
das pulsierende Herz der Altstadt. Im
13. Jahrhundert wurde das einstige
Handelszentrum am Flussufer in genau
36 Straßen eingeteilt.
Für jedes Handwerk gab es eine Straße.
Und das ist bis heute so geblieben. Alle
Straßennamen beginnen mit „Hang“,
was „Handel“ bedeutet, gefolgt von
dem Namen der Ware, die in der Straße
verkauft wird. So wird auf der Hang
Bac Silber verkauft und auf der Hang
Dong Kupfer. Auf der Hang Gai kann
man Seide und traditionelle vietnamesische Kleidung finden.
Nach der abenteuerlichen Fahrt
durch das scheinbar endlose Gassenlabyrinth erwartet uns ein beschaulicheres, aber ebenso einzigartiges
Erlebnis: Exklusiv für uns wird man im
Municipal Water Puppet Theatre eine
Sondervorstellung geben.
Das Wasser-Puppentheater gibt es nur
in Vietnam, und es war wahrscheinlich
schon im 11. Jahrhundert Bestandteil
des kulturellen Lebens auf dem Land.
Streng geheim gehalten, wurde es nur
innerhalb der Familie von Alt an Jung
weitergegeben. Ursprünglich diente
der Dorfteich oder ein See als Bühne.
Heute stehen die Puppenspieler, die
die 30 Zentimeter bis ein Meter großen
und ein bis fünf Kilo schweren Figuren
bedienen, hinter einem Bambusvorhang in einem Wasserbecken.
Dargestellt werden Szenen aus dem
Landleben, mystische Tänze sowie
überlieferte Legenden. Für die musikalische Untermalung sorgt ein kleines
Orchester, dessen Mitglieder den
Puppen auch ihre Stimmen leihen.
Nach der Vorstellung fahren wir zu
einem leichten vietnamesischen Lunch
in das lichtdurchflutete Restaurant
„Wild Lotus“ und machen anschließend
noch einen gemütlichen Bummel,
vorbei an kleinen Geschäften mit
schimmernder Seide, wunderbaren
Stickereien, feinstem Porzellan und
traditionellen Lackarbeiten, bevor uns
der Bus zurück ins Hotel bringt, wo Sie
einen entspannten Nachmittag
verbringen können.
Abends erwartet Sie ein romantisches
Dinner-Event im „Moon River Estate“.
Das charmante, mehr als 200 Jahre alte
Haus liegt direkt am Ufer des Roten
Flusses. Im von Kerzenlicht und Lampions erleuchteten Innenhof serviert
man exklusiv für uns ein traditionelles
vietnamesisches Menü, während
Mitglieder des „Hanoi Conservatory of
Music and Dance“ für eine musikalische
Untermalung auf höchstem
künstlerischen Niveau sorgen.
HANOI
Für Hanoi, die älteste noch
bestehende Hauptstadt Südostasiens, ist das Gründungsjahr 1010 belegt. Und wer
genau hinsieht, wird auch die
zahlreichen Spuren vergangener Dynastien entdecken.
Dennoch darf man der Stadt
nicht als SehenswürdigkeitenJäger begegnen, denn viel
„Großes“ gibt es nicht zu
sehen – die meisten der um
die 100 Jahre alten Häuser
haben nur drei bis vier Geschosse. Viele von ihnen sind
auch nur wenige Meter breit,
dafür aber bis zu 60 Meter tief,
denn in früheren Zeiten wurde
die Steuer nach der Breite der
Fassade berechnet.
Der besondere Charme und
die teilweise fast ländliche
Atmosphäre Hanois entsteht
durch die freundlichen und
hilfsbereiten Menschen –
Straßenverkäufer, Trägerinnen,
Reisbauern, die sich alle emsig
in ihre Arbeit stürzen.
V I E T N A M – E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S
7
Halong-Bucht
D A S E R B E D E S U N T E R TA U C H E N D E N D R A C H E N
TA G 5
★ Helikopterflug entlang der Küste
★ Auf einer Segeldschunke
durch die Halong-Bucht
★ Seafood-Barbecue an Bord
★ Relaxen im Hotel
★ Exklusiver Dinner-Event
in der Oper von Hanoi
Der heutige Tag bietet ein Feuerwerk
an exklusiven Highlights. Das erste
erwartet Sie bereits am frühen
Vormittag: Nach dem Frühstück bringt
uns der Bus zum Heliport auf einem
Privatgelände des Flughafens von
Hanoi. Hier steigen wir in zwei russische
Großraumhelikopter, die von Vietnam
Airlines betrieben werden und je
20 breite, komfortable Sitzplätze haben.
Mit erfahrenen Piloten begeben wir
uns hoch in die Lüfte und schweben
45 Minuten lang über Reisfelder,
kleine Orte und entlang der Küste zur
150 Kilometer östlich von Hanoi
gelegenen Halong-Bucht.
Der Name „Vinh Ha Long“ bedeutet
so viel wie „Bucht des untertauchenden
Drachen“, denn der Legende nach
entstand die Bucht durch einen
Drachen, der in den Bergen nahe am
8
Meer lebte. Als er zur Küste lief, um die
Vietnamesen vor Feinden aus dem
Norden zu verteidigen, zog er tiefe
Furchen ins Land, das vom Meer
überflutet wurde, nachdem der Drache
ins Wasser getaucht war.
Offiziell ist die Halong-Bucht, die 1994
von der UNESCO zum Weltnaturerbe
erklärt wurde, ein rund 1.500 Quadratkilometer großes Gebiet im Golf von
Tonkin. Etwa 2.000 Kalksteingebilde
ragen zum Teil mehrere Hundert Meter
hoch aus dem Wasser. Die Gezeiten
und das Wetter haben Höhlen mit
bizarren Stalaktiten sowie Stalagmiten
und auch Strände geschaffen, die
teilweise nur bei Ebbe betreten werden
können. Geheimnisvolle Grottentunnel
führen zu Seen im Innern einiger Inseln,
wo die Fischerfamilien, die seit Generationen auf ihren Booten in der Bucht
leben, Zuflucht finden, wenn ein Taifun
aufzieht. Die über und über mit Pflanzen bewachsenen Inseln selbst sind
eher unbewohnbar.
Diese mystische Welt werden wir an
Bord einer exklusiv gecharterten
Dschunke erkunden. Das 40 Meter
lange und dreistöckige Boot wird uns
auf eine dreistündige Reise – mit Lunch
im 2. Stockwerk – entführen.
V I E T N A M – E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S
Nachmittags dürfen wir dann noch ein
zweites Mal die atemberaubenden
Aussichten aus dem Helikopter erleben,
bevor wir wieder in Hanoi landen. Dann
fahren wir noch etwa eine halbe Stunde
mit unserem Bus zum Hotel, wo Sie
genügend Zeit haben, sich für eine
glamouröse Dinnergala in der Oper
fertig zu machen.
Die Oper von Hanoi liegt, ebenso wie
unser Hotel, im pittoresken „Französischen Viertel“ mit seinen schönen
alten Jugendstilvillen. Sie wurde als
verkleinerte Ausführung des Pariser
Opernhauses gestaltet. Hier wird man
für uns den roten Teppich ausrollen
und die schönsten Prunksäle öffnen.
Nach dem Cocktailempfang im
Foyer gibt das „Hanoi Philharmonic
Orchestra“ exklusiv für uns ein
30-minütiges Privatkonzert im großen
Theatersaal. Im Anschluss erwartet uns
ein exquisites Fünfgängemenü der
Haute Cuisine, das von einem hervorragenden Quintett begleitet wird. Und
natürlich dürfen Sie sich auf erlesene
Weine sowie Deko-Inszenierungen mit
liebevollen Details freuen.
H
Hue
HUE
DAS REICH DER NGUYEN-DYNASTIE
TA G 6
TA G 7
★ Mit privat gecharterter ATR 72
nach Hue
★ Hoteltransfer zum
„La Residence Hotel and Spa“
★ Lunch im Hotel
★ Besuch des Dong-Ba-Wochenmarktes oder relaxen
★ Dinner auf der Hotelterrasse
★ Private Bootstour auf dem
Parfümfluss
★ Besichtigung kaiserlicher
Grabstätten
★ Lunch im Hotelrestaurant
★ Relaxen
★ Exklusiver Dinner-Event
in der Zitadelle
Am späten Vormittag bringt uns der
Bus zum Flughafen, wo bereits eine
privat gecharterte ATR 72 von Vietnam
Airlines vollgetankt und startklar auf
uns wartet.
In Hue regierten in 43 Jahren 13 Kaiser
der Nguyen-Dynastie mit einem feudalen Hofstaat chinesischer Prägung;
erst in glanzvoller Pracht, dann kam
die Dekadenz und die Unterwerfung
durch die Kolonialmacht Frankreich.
Die letzte Herrscherdynastie Vietnams
endete 1945, der letzte Kaiser übergab
die Macht an Ho Chi Minh. Diese
prachtvolle Vergangenheit dokumentieren zahlreiche Paläste, Pagoden und
Grabstätten, von denen wir uns heute
die beeindruckendsten ansehen
werden.
Nachdem es sich jeder in seiner eigenen
Sitzreihe bequem gemacht hat, heben
wir ab Richtung Hue. Etwa anderthalb
Flugstunden später und nachdem wir
auf das nächste Reiseziel angestoßen
haben, landen wir auch schon wieder.
Auch in Hue steht natürlich ein Bus
bereit, um uns zum stilvollen „La
Residence Hotel and Spa“ zu bringen,
wo man uns bereits zum Check-in
erwartet.
Nach einem leichten Lunch auf der
Hotelterrasse steht der Nachmittag zur
freien Verfügung. Entscheiden Sie selbst,
ob Sie lieber im Hotel relaxen oder
einen Spaziergang zum nahe gelegenen
Dong-Ba-Markt unternehmen, wo es
die besten Reisstrohhüte ganz Vietnams
geben soll.
Am frühen Abend treffen wir uns
wieder, um im Hotelrestaurant „La
Parfüm“ bei einem zauberhaften Blick
auf den Fluss Köstlichkeiten mit
duftenden Gewürzen zu genießen und
den Tag entspannt zu beenden.
Zunächst begeben wir uns an Bord
eines exklusiv gecharterten Drachenbootes und gleiten auf dem Parfümfluss
vorbei an der Kaiserstadt und zahlreichen Grabstätten, die nicht nur als
letzte Ruhestätte dienten, sondern von
den Kaisern wie Ferienhäuser zum
Fischen, Jagen und für Verabredungen
mit ihren Konkubinen genutzt wurden.
Wieder an Land besichtigen wir
gemeinsam mit unserem deutschsprachigen Führer die Grabstätte des
Kaisers Minh Mang. Mit dem Bau
wurde 1841 erst nach dem Tod des
Kaisers begonnen. Der Palast, der
Pavillon und die Tore sind in einem Park
harmonisch um zwei große Seen herum
gebaut, die den Eindruck einer großzügigen und friedvollen Atmosphäre
noch verstärken (weiter auf Seite 10).
In Zentralvietnam liegt Hue –
reizvoll zwischen Hügeln und
Reisfeldern an einer Biegung
des Parfümflusses. Eine elf
Kilometer lange Mauer umgibt
die quadratische Zitadellenstadt, in der die nochmals von
Mauern umschlossene „Kaiserstadt“ liegt, die wiederum die
nur dem Kaiser vorbehaltene
„Verbotene Purpurne Stadt“
umschließt. Diese Entrücktheit,
eine von Poesie und Melancholie geprägte Stimmung,
liegt noch heute über der
Stadt: Anmutig spiegelt sie sich
in den Wassern des Parfümflusses, träumt im Schatten
alter kaiserlicher Paläste.
Von 1802 bis 1945 war Hue
die alte Hauptstadt der letzten
Kaiserdynastie, der Nguyen.
Als von der UNESCO anerkanntes Weltkulturerbe zieht
Hue mit dem Zauber der
prunkvollen Zitadelle, der
Paläste, der 300 Tempel und
Pagoden sowie kaiserlichen
Gruften, die von dieser großen
Vergangenheit zeugen, jeden
in ihren Bann.
Hue
Danach fahren wir mit unserem Bus über
eine malerische Landstraße zur nächsten
Grabstätte. Khai Dinh, zwölfter Kaiser
der Nguyen-Dynastie und Vater von
Kaiser Bao Dai, dem letzten vietnamesischen Herrscher, hatte ein besonderes
Interesse an der europäischen Kultur,
wovon die Kombination asiatischer
und europäischer Bau- und Schmuckelemente zeugt.
Als Drittes wird unser Führer uns in die
Besonderheiten der Thien-Mu-Pagode
einweihen. Das buddhistische Kloster
wurde im Jahre 1601 von dem hohen
Adligen Nguyen Hoang, dem Urvater
der Nguyen-Dynastie, errichtet. Der
Legende nach soll eines Nachts auf
diesem kleinen Hügel eine alte Frau
gesessen haben, die behauptete, dieser
Ort gehöre einer Gottheit und man
müsse hier in ihrem Namen eine Pagode
errichten. Dann verschwand sie in einer
Wolke. Seither nennt man das Bauwerk
„Die Pagode der alten Himmelsgöttin“.
Nach der Besichtigung der Grabstätten
geht es zum Lunchen und Relaxen
zurück ins Hotel.
Bei Sonnenuntergang bringen uns Cyclos
zur berühmten Zitadelle von Hue.
Der aus dem 17. Jahrhundert stammende Komplex war einst ein Staat in der
Stadt. Bei seinem Bau orientierten sich
die Nguyen-Herrscher am Grundriss von
Peking. Schachtelartig umschließen sich
die drei Stadtanlagen. Alles wurde streng
nach den Regeln der Geomantik und im
Einklang mit den Erfordernissen der
Astrologie angelegt, sodass die Lebensenergien ungehindert fließen konnten.
Prächtigster Teil der Zitadellenstadt ist
der alte Kaiserpalast, die sogenannte
„Verbotene Purpurne Stadt“, mit
mehreren Thronsälen, Tempelhallen und
Bibliothek. Hier genießen wir – nach
einer privaten Führung außerhalb der
offiziellen Besichtigungszeiten – in einem
privaten Empfangsraum, direkt neben
dem Haupt-Thronsaal, einen Abend, der
eines Kaisers würdig gewesen wäre.
Danang
DAS LEBEN IST
EIN RUHIGER, LANGER FLUSS
TA G 8
★ Panoramafahrt über den
Wolkenpass nach Danang
★ Check-in „Furama Resort
China Beach“
★ Lunch im Hotelrestaurant
★ Relaxen
★ Privates Strand-Barbecue
im Resort
Heute Vormittag reisen wir entlang
einer der schönsten Straßen weiter gen
Süden: Der legendäre „Wolkenpass“
bildet die natürliche Grenze und
Wetterscheide zwischen Nord- und
Südvietnam. Er ist etwa 20 Kilometer
lang, erreicht 469 Meter Höhe und
führt über die Ausläufer der TruongSon-Berge. Vom höchsten Punkt aus
haben wir einen fantastischen Panoramablick über den Ozean – bis nach
Danang und zur Halbinsel Son Tra.
Anschließend serviert man uns
einen leichten Lunch im Hotelrestaurant
„Cafe Indochine“.
Nachmittags können Sie dann in
aller Ruhe Ihre Zimmer beziehen, die
paradiesische Anlage erkunden oder
einfach ein paar Stunden am Pool
relaxen.
Abends treffen wir uns am traumhaften
Hotelstrand. Dort wird die Strandbar
exklusiv für uns öffnen und köstliche
Cocktailvariationen zaubern, mit denen
wir auf den atemberaubenden Sonnenuntergang und die kommenden Tage,
die unter dem Motto Genießen und
Entspannen stehen, anstoßen.
Den Rest des Abends lassen wir bei
einem Strand-Barbecue, das man nur
für uns ausrichtet, ausklingen – mit
Sand zwischen den Zehen, lauer
Sommerluft in der Nase und dem
Rauschen der Wellen im Ohr.
Nach knapp zweistündiger Fahrt
erreichen wir das „Furama Resort China
Beach“, wo man uns zum Check-in mit
erfrischenden Drinks erwartet.
10
Danang
V I E T N A M – E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S
DANANG
Vietnam
Ein Kleinod
Südostasiens
g
TA G 9
TA G 1 0
★ Ausflug nach Hoi An
★ Shopping-Bummel
★ Flussfahrt zum Restaurant
„Brother’s Cafe“
★ Relaxen im Hotel
★ Exklusiver Dinner-Event
„Der Charme des Cham“
Relaxen im Hotel
Heute Vormittag besuchen wir Hoi An.
Die Hafenstadt besticht durch eine
heimelige Atmosphäre, geprägt von
vietnamesischen Künstlern und
chinesischen Händlern. In vielen der
hübschen alten Häuser befinden sich
kleine Galerien und Kunsthandwerksläden. Hier kann man beim Shoppen
entspannen und erlebt beim Erkunden
automatisch ein Sightseeing.
Im Anschluss an einen ShoppingBummel unternehmen wir eine Flussfahrt auf dem Thu Bon, vorbei an
der malerischen Uferpromenade bis vor
die „Haustür“ vom „Brother’s Cafe“,
wo wir in beschaulicher Atmosphäre
lunchen.
g
Der Nachmittag steht zur freien
Verfügung – erst am frühen Abend
fahren wir noch einmal nach Hoi An.
Dort wird man uns im „Nam Long“
einen unvergesslichen Abend unter
dem Motto „Der Charme des Cham“
bereiten. Auf der exklusiv angemieteten
Restaurantterrasse, direkt am Fluss,
kredenzt man uns regionale Spezialitäten, die teilweise direkt vor unseren
Augen zubereitet werden. Und als
bunte Beilage erwarten uns die besten
lokalen Musiker sowie eine faszinierende
Darbietung traditioneller Cham-Tänze.
Der heutige Tag gehört voll und ganz
Ihnen. Entscheiden Sie selbst, ob Sie sich
sportlich betätigen oder sich von Kopf
bis Fuß verwöhnen lassen möchten.
Das Sportangebot des „Furama“ umfasst
unter anderem einen lagunenartigen
Swimmingpool mit Whirlpools, Jacuzzi
und Pool-Bar, einen Beach Pool, vier
Tennisplätze, einen Health Club und ein
breites Wassersportangebot von Wasseroder Jetski über Windsurfing bis hin zu
einer Tauchstation.
Diejenigen, die sich verwöhnen lassen
möchten, können im Beautysalon
vorbeischauen und bei Körper- oder
Fußmassagen, Gesichtsbehandlungen,
Maniküren, Pediküren und Folienbehandlungen oder in der Sauna und
im Dampfbad entspannen. Abends
lassen wir den Tag bei einem lockeren
Dinner am erleuchteten Pool ausklingen.
Danang liegt am Delta des
Flusses Han und verfügt über
einen Naturhafen, der die Stadt
einst zu einem wichtigen
Handelspunkt am Pazifischen
Ozean machte. Doch leider
kamen in diesem Hafen nicht
nur Freunde an Land: Zunächst
kamen die französischen Kolonialherren, später die amerikanischen Truppen. Die Wellen
am beliebten China Beach wussten übrigens schon die surfenden GIs während des Vietnamkrieges zu schätzen. Heute gibt
es in Danang zahlreiche exklusive Resorts – aufgrund seiner
traumhaften Strände und seiner
Nähe zu Hoi An, das 1999 von
der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
HOI AN
Das bildschöne Hoi An liegt am
Thu-Bon-Fluss und war einst
eine Station der „Seidenstraße
des Meeres“. Schon vom vierten
bis zum zehnten Jahrhundert,
als das Reich der Cham blühte,
ankerten hier Segler aus Arabien
und Persien, aus Indien und
China. Seine bedeutungsvollste
Zeit erlebte der Hafen vom 16.
bis zum 19. Jahrhundert, als sich
immer mehr japanische und vor
allem chinesische Seefahrer
niederließen. Dann versandete
der Thu Bon und Hoi An fiel in
eine Art Schönheitsschlaf, der
den Vietnamkrieg sowie die
harten sozialistischen Jahre
überdauerte. So stehen bis
heute die alten Händlerhäuser
am Flussufer, und in den malerischen Gassen mischen sich
architektonisch und kulturell
vietnamesische, japanische und
chinesische Traditionen.
Saigon
SAIGON
Ho-Chi-Minh-Stadt ist mit gut
fünf Millionen Einwohnern die
größte Stadt Vietnams. In ihrer
langen Geschichte wurde die
ehemalige Hauptstadt Südvietnams so oft umbenannt,
dass es schwer fällt, den
Überblick zu behalten. Seit
1976 jedenfalls trägt sie den
Namen von „Onkel Ho“, dem
Volkshelden und früheren
Präsidenten Nordvietnams. Im
Ausland kennt man sie noch
immer unter ihrem alten
Namen Saigon. Offiziell aber
ist dies nur die Bezeichnung
für den ersten Bezirk der Stadt.
Mit seiner über 4.000 Jahre
alten Geschichte, geprägt von
großen Kulturen und frühem
Reichtum sowie dem Einfluss
des französischen Kolonialreiches hatte Saigon bereits
viele Reputationen – schlechte
und gute: In der Zeit als
Hauptstadt Französisch-Indochinas sind beispielsweise viele
wundervolle Beispiele europäisch-französischer Architektur entstanden und Saigon war
übersät mit eleganten Cafés
und teuren Boutiquen. Nach
einer langen, verruchten
Phase, in der man Saigon mit
Prostitution, Verfall, Krieg und
Grauen verband, wird der
Besucher heute auf eine Stadt
treffen, die sich anschickt,
ihren alten Glanz als „Paris des
Ostens“ wieder aufzupolieren.
Saigon
D A S PA R I S D E S O S T E N S
TA G 1 1
★ Mit privat gecharterter
ATR 72 nach Saigon
★ Hoteltransfer ins
„Park Hyatt Saigon“
★ Lunch im Hotelrestaurant
★ Saigon-Sightseeing per Rikschas
★ Frisch machen im Hotel
Sunset-Boat-Cruise
★ Exklusives Dinner
im „Binh An Village“
Nach dem Frühstück bringt uns der
Bus zum Flughafen, wo wir nochmals
in eine privat gecharterte ATR 72 der
Vietnam Airlines steigen, um nach HoChi-Minh-Stadt zu fliegen.
12
V I E T N A M – E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S
Auch in der ehemaligen Hauptstadt
Südvietnams erwartet uns ein eigener
Bus, um uns zum Hotel zu bringen. Im
„Park Hyatt Saigon“ ist alles für den
Check-in vorbereitet, und so können
wir gleich im Anschluss im vietnamesischen Hotelrestaurant lunchen.
Nach einem leichten Mittagessen bringt
uns der Bus zur berühmten Dong Khoi
Street, wo unsere Besichtigungstour
per Fahrradrikschas beginnt. Als Rue
Catinat war diese Straße zu französischen Kolonialzeiten die Flaniermeile
Saigons und während des Vietnamkrieges Standort zahlreicher Bars und
Bordelle, in denen sich US-Soldaten
vergnügten.
Vietnam
Ein Kleinod
Südostasiens
Heute laden Boutiquen, Cafés und
Souvenirshops zum Schlendern ein. Auf
der Dong Khoi und dem Le Loi
Boulevard, in dessen Mitte „Onkel Ho’s“
Denkmal thront, werden wir vorbei an
der Oper, am ältesten Hotel Saigons,
dem Hotel Continental, dem markanten
Rathaus und dem legendären Rex-Hotel
geradelt, das im Vietnamkrieg als
Hochburg der Journalisten und ihrer
weltweit gesendeten Reportagen
bekannt wurde. Schließlich machen
wir Halt am über 100-jährigen Hauptpostamt, das eher an einen Bahnhof
erinnert, und an der zwischen 1877
und 1883 erbauten, doppeltürmigen
Notre-Dame-Kirche, dem Wahrzeichen
Saigons.
Im Saigon von heute spielt sich das
Leben größtenteils auf der Straße ab,
vor allem im Zentrum am Fluss Saigon
und in Cholon, Saigons Chinatown.
Es gibt unglaublich viele Stände mit
Essen und kleine Restaurants, noch viel
mehr Mofas und wenige Autos.
Daneben findet man elegante
Boulevards und weitläufige Parks sowie
Universitäten, Theater und Museen
sowie Zeichen eines fortschrittlichen
Industriestandortes. Saigon versteht es,
seine Gegensätze zu vereinen – in der
größten und spannendsten Stadt des
Landes.
Danach werden wir über die angenehm
schattige und weniger befahrene
Nguyen Du Street zum Ben Thanh
Market geradelt, wo bereits der Bus
wartet, um uns zurück zum Hotel zu
bringen.
Nach dem Frischmachen im Hotel
fahren wir mit dem Bus zum nahe
gelegenen Nha Rong Port, wo die
Sunset-Cruise zu unserer heutigen
Dinner-Location beginnt. An Bord
haben wir einen eigenen Bereich mit
Bar reserviert. Und so können wir bei
Drinks und traditioneller Livemusik die
Sonne verabschieden und das Panorama in der Abenddämmerung
genießen, während wir gemütlich zum
„Binh An Village“ gleiten.
„Binh An“ heißt so viel wie „Frieden“
– und wirklich, nur wenige Kilometer
vom hektischen Großstadtleben
Saigons entfernt liegt inmitten eines
12.000 Quadratmeter großen tropischen Gartens mit Kokospalmen eine
romantische Oase der Ruhe. Hier haben
wir einen privaten Bereich im Garten
reserviert und werden mit Blick auf den
südchinesischen Ozean eine Auswahl
an Delikatessen des Hauses genießen.
Während man uns wunderbare Gaumenfreuden wie gegrilltes Seafood,
handgemachte Frühlingsrollen,
Shrimps- und Lotosblattsalat sowie
Ananasreis kredenzt, sorgt eine hervorragende Jazzband für eine entspannte
Atmosphäre.
TA G 1 2
★ Bootstour auf dem Mekong
★ Kurzausflüge per Sampan
★ Lunch an Bord
★ Relaxen im Hotel
★ Exquisites Dinner im eleganten
„Mandarin“
Nach dem Frühstück fahren wir mit
unserem Bus ins Mekongdelta. Durch
endlose smaragdgrüne Reisfelder,
vorbei an unzähligen Menschen, die
zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, um ihre Waren auf dem
Markt feilzubieten oder sich bereits mit
allem, was sie brauchen, auf dem
Heimweg befinden.
„Song Cee Long“, Fluss der neun
Drachen, nennen die Vietnamesen den
Mekong wegen seiner Vielzahl von
Armen und Nebenarmen, die die
tiefgrüne Landschaft durchziehen. Träge
wirkende Wasserbüffel ziehen den Pflug
durch die Felder, Gänsehirten treiben
ihre lauthals protestierenden Schützlinge vor sich her und das tagtägliche
Leben der Landwirte dreht sich um das
Anbauprodukt Nummer eins: den Reis.
Am My-Tho-Pier wartet bereits eine
exklusiv gecharterte, umgebaute
Fischerdschunke darauf, uns an Bord
zu nehmen. Umgeben von unzähligen
Sampans, Dschunken, Barken,
Hausbooten und Passagierfähren
beginnen wir unsere Reise in die fremde
faszinierende Welt des Mekong.
M E K O N G D E LTA
Als zehntlängster Strom der
Welt schlängelt sich einer der
berühmtesten Flüsse der Erde
fast 5.000 Kilometer lang von
Tibet durch China, Myanmar,
Thailand, Laos, Kambodscha
und eben Vietnam. Der Teil
des Flusses, der durch Vietnam
fließt, wird „Cuu Long Giang“
genannt – „Neun-DrachenFluss“.
Im Süden von Saigon münden
zwei Ausläufer, der oberer und
der untere Mekong, in das
Südchinesische Meer und
bilden die beiden Hauptarme
des Flusses. Sie erreichen das
Meer über das Mekongdelta,
das sich über eine Fläche von
etwa 70.000 Kilometern
ausbreitet.
Mekong
DER NEUN-DRACHEN-FLUSS
Hütten aus Stroh und Bambus säumen
zu beiden Seiten das Ufer. Kinder
schreien, Hühner gackern und
Schweine quieken. Durch offene Türen
können wir im Vorbeifahren einen
flüchtigen Blick auf den Alltag der
Menschen erhaschen. Hier trifft man
die einfachsten Menschen an, die sich
wenig um den Luxus des Stadtlebens
scheren. Viele Familien leben ausschließlich auf dem Boot. Ihr Tagesablauf ist
vollkommen abgestimmt auf die
Gesetzmäßigkeiten der Natur, von und
in der sie eng verbunden leben. Ein
Leben, das völlig anders funktioniert,
als das uns bekannte ...
Unterwegs steigen wir auch mal auf
Sampan-Boote um, um zu zweit oder
zu dritt auf den kleineren, unmotorisierten Paddelbooten tiefer in die Welt
der unzähligen Inselchen eindringen
zu können. Und so machen wir auch
einen Ausflug zu einer Obstplantage
auf der Insel Thoi Son. Denn das
Mekongdelta ist nicht nur der größte
Reiskorb, sondern auch der größte
Obstgarten Vietnams. Am meisten
beeindruckt aber die Gastfreundschaft
der Menschen. Auf Thoi Son werden
wir von den Bauern empfangen wie
heimkehrende Verwandte und dürfen
direkt vom Baum gepflücktes Obst wie
Ananas, Mango, Melone, Mangostanfrucht, Orange, Jackfrucht oder Banane
probieren.
Nachdem wir das köstlichste Obst der
Welt gekostet haben, kehren wir an
Bord zurück, wo man auch schon das
Mittagessen vorbereitet hat:
14
fangfrisches Seafood und die lokale
Spezialität „Elephant Ear Fish“. Während
wir den schmackhaften Fisch, dessen
Form an ein Elefantenohr erinnert,
genießen, gleiten wir langsam zurück
zum My-Tho-Pier, wo bereits der Bus
auf uns wartet, um uns zum Relaxen
zurück ins Hotel zu bringen.
Abends fahren wir zum Dinner ins
„Mandarin Restaurant“ in einer nahe
gelegenen, kleinen Wohnstraße. Das
elegante vietnamesische Restaurant im
District One ist noch ein Geheimtipp,
der es aber in puncto Ausstattung,
Service und Qualität mit jedem
internationalen Gourmettempel
aufnehmen kann.
Vietnam
Ein Kleinod
Südostasiens
TA G 1 3
★ Ausflug zu den Cu-Chi-Tunneln
★ Lunch im „Nam Phan“-Restaurant
★ Relaxen im Hotel
★ Exklusive Farewell-Gala im
Botanischen Garten von Saigon
Man verlässt Saigon und fährt durch
eine interessante, malerische Landschaft,
bevor man in Cu Chi ankommt. Bevor
man sich zu den Tunneln begibt,
bekommt man einen kurzen Einführungsfilm gezeigt, in dem man sieht,
wie die Tunnel gebaut wurden. Danach
beginnt die Erkundung des Tunnellabyrinths mit unserem englischsprachigen Guide.
Die ersten Tunnel von Cu Chi sind 1948
im Krieg gegen die Kolonialmacht
Frankreich entstanden, um Waffen,
Vorräte und auch Menschen zu
schützen. Nachdem die Vietnamesen
über die Franzosen gesiegt hatten,
entsandten die USA ihre Truppen nach
Vietnam. Als diese unweit von Cu Chi
ein Hauptquartier errichteten, ahnten
sie noch nicht, dass der Feind unter der
Erde lauerte. In den Sechzigerjahren
gruben nordvietnamesische Partisanen
immer weiter und immer tiefer, bis das
Tunnelsystem auf die beachtliche Länge
von 200 Kilometern auf drei Ebenen
angewachsen war. Unter der Erde
entstanden richtige Städte mit Schulen,
Lazaretten, Büros, Schlafgelegenheiten
usw. Alle unterirdischen Gebäude waren
mit Tunneln von etwa 80 cm Höhe und
60 cm Breite verbunden.
Saigon
Zur Außenwelt konnte man durch
Klapptüren, die mit Laub und Gras
bewachsen waren, gelangen. Alle
Eingänge waren durch einfache, aber
wirkungsvolle Fallen gesichert.
Die heutigen, verbliebenen Tunnel
wurden zum Glück verbreitert, dennoch
ist es sehr eng, gerade für große
Menschen oder solche, die unter
Klaustrophobie leiden. Es ist nicht
einfach, dort hineinzugehen, aber dieses
einzigartige Tunnelsystem bietet dem
Besucher einen Einblick in das Untergrundleben zur Zeit des amerikanischen
Krieges gegen Vietnam und ist eine
eindruckvolle Erfahrung.
Im Anschluss bringt uns der Bus zum
„Nam Phan“-Restaurant. In einer
prächtigen französischen Villa gelegen,
soll es eines der – wenn nicht sogar das
– feinste Restaurant Saigons sein.
Nachmittags haben Sie Gelegenheit,
die Eindrücke des Vormittags bei ein
paar Bahnen im erfrischenden Nass des
Pools oder bei einer wohltuenden
Massage Revue passieren zu lassen.
Abends erwartet Sie das letzte große
Highlight unserer Vietnam-Rundreise:
eine bezaubernde Farewell-Gala im
Botanischen Garten von Saigon.
Die 1864 entstandene Gartenanlage
war eines der ersten Bauprojekte, die
unter der Kolonialherrschaft der
Franzosen entstanden ist, und galt zu
ihrer Zeit als der schönste Garten ganz
Südostasiens. Schon beim Durchschreiten des Haupttores umhüllt uns
die zauberhafte Atmosphäre dieses
Ortes: Hunderte von flackernden Kerzen
erhellen die mit duftenden Blumen
geschmückten Cocktailtische, gerahmt
vom wundervoll beleuchteten
Historischen Museum auf der einen
Seite und dem König Hung Vuong
geweihten Tempel auf der anderen
Seite. Nach dem Aperitif nehmen wir
Platz in der Pagode, wo uns einer der
besten Caterer der Stadt erlesene
Gaumenfreuden kredenzt. Und so
genießen wir mit bunt leuchtenden
Lampions am Wegesrand, glitzernden
Lichtchen in den Bäumen und einem
Service, der keine Wünsche offenlässt,
ein letztes Mal die berückende Exotik
Vietnams.
V I E T N A M – E I N K L E I N O D S Ü D O S TA S I E N S
A B R E I S E TA G
★
★
★
★
Packen für die Heimreise
Lunch im Hotel
18.30 Uhr Flughafentransfer
21.15 Uhr Ortszeit am 16. 3.2008:
Abflug mit der Lufthansa
★ 05.30 Uhr Ortszeit am 17.3.2008:
Ankunft in Frankfurt
Unsere Hotelzimmer stehen uns noch
bis zur Abreise zur Verfügung. Und
so können wir gemütlich frühstücken,
in aller Ruhe packen, einen letzten
Lunch im Hotelrestaurant genießen
und uns mit einem Drink auf der
Terrasse von Vietnam verabschieden,
bevor uns der Bus zum Flughafen bringt
und wir mit jeder Menge unvergesslicher Eindrücke im Gepäck den
Heimflug antreten.
REISEN À LA CARD
RUNDREISE
2.–17.3. UND
23.3.–7.4.2008
Vietnam
Ein Kleinod
Südostasiens
REISEN MIT
Erleben Sie Traumreisen, wie es nur im Rahmen einer exklusiven
Gruppenreise der gmk möglich ist.
★ Im Rahmen eines individuell
zusammengestellten Programms
erleben Sie exklusive „Events“ an
außergewöhnlichen Orten, die wir nur
mit Sondergenehmigungen und
Spezialarrangements ermöglichen
können.
★ In den – von uns vor Ort ausgesuchten – Hotels der Spitzenklasse genießen
Sie alle Annehmlichkeiten, vom stilvollen Ambiente über niveauvolle
Gastronomie bis hin zu erstklassigem
Service.
★ Sie werden in den renommiertesten
Restaurants sowie in den lokalen
„Geheimtipps“ mit kulinarischen
Spezialitäten verwöhnt, die Gaumen
und Augen gleichermaßen inspirieren.
★ Wir betreuen Sie vor Ort: mit
Professionalität und persönlichem
Engagement.
★ Viele Reisen werden zusätzlich von
unserem erfahrenen Arzt Dr. med. Jörg
Dannert (ehemaliger Chefarzt der
Chirurgie des Bethesda-Krankenhauses,
Stuttgart) begleitet.
★ Sie profitieren von allen Vorteilen
einer überschaubaren Gruppe (maximal 30 Teilnehmer): groß genug für
die Durchführung exklusiver „Events“
und klein genug, um interessante
Gleichgesinnte aus der „gmk-Familie“
kennenzulernen.
Résidence Soleil du Valais . Route du Motty . CH–3974 Mollens
Fon +41 27 480 33 33 . Fax +41 27 480 33 31
office@gmk-reisen.com . www.gmk-reisen.com
Geschäftsführer: Peter Bürger (Vorsitzender), Isabelle Bürger
W W W. G M K - R E I S E N . C O M
fotos: jochen voigt
★ Sie besuchen faszinierende Plätze,
besichtigen die spektakulärsten
Bauwerke und sehen die schönsten
Landschaften. Dabei planen wir so,
dass Sie zur rechten Zeit am rechten
Ort sind: dann, wenn das Licht am
schönsten ist, dort, wo man die beste
Aussicht genießt.
VON HONGKONG
IN CHINA NACH
HANOI BIS SAIGON
t e x t : y v o n n e l i e d i g , w w w. m a c h t w o r t - k o e l n . d e
★ Hervorragend ausgebildete, einheimische deutschsprachige Reiseführer vermitteln Ihnen ein umfassendes Bild von Land und Leuten, von
Kunst und Kultur.
g e s t a l t u n g : m i c h a e l a h e n k y s , w w w. m e u r e r - a r t . d e
★ Perfekt geplante Reiserouten
führen Sie auf einzigartige Weise durch
fremde Länder, ohne Zeitdruck und
Organisationsstress, komfortabel und
vollkommen entspannt.
Unsere Leistungen für diese individuell
zusammengestellte Erlebnis-Reise von
Hongkong in China nach Hanoi bis
Saigon umfassen:
★ Hin- und Rückflüge mit der Lufthansa
Frankfurt/Hongkong und
Saigon/Frankfurt
★ alle innerdeutschen Anschlussflüge
★ alle Transportmittel während der
Reise
★ 2 Übernachtungen im
„Grand Hyatt Hongkong“ *****
★ 3 Übernachtungen im
„Sofitel Metropole Hanoi“ *****
★ 2 Übernachtungen im
„La Residence Hotel and Spa“ ****,
Hue
★ 3 Übernachtungen im
„Furama Resort China Beach“ *****,
Danang
★ 3 Übernachtungen im
„Park Hyatt Saigon“ *****
★ Vollpension
★ Wein, Bier und Softdrinks
zu den Mahlzeiten
★ alle beschriebenen Ausflüge
sowie exklusiven Programmpunkte
★ Reisebetreuung durch Peter Bürger
und den Arzt Dr. Jörg Dannert
Als Douglas Card-Kunde können
Sie diese einzigartige Rundreise mit
begrenzter Teilnehmerzahl zu
folgendem Preis buchen:
Doppelzimmer p. P. 8.890,– Euro
EZ-Zuschlag 1.670,– Euro
Wenn Sie Fragen haben, können Sie
sich jederzeit gerne an uns wenden.
Sie erreichen Dunja Engelhardt unter:
Fon 0 18 05 - 23 23 03
Fax 0 18 05 - 23 23 04
(0,12 €/Min. über Telekom)
E-Mail: gmk-reisen-office@.com
Besuchen Sie uns im Internet. Dort finden Sie weitere Reiseangebote sowie detaillierte Informationen zu den gmk-spezifischen Exklusivleistungen und unseren Konferenzreisen.