SILVESTERPARTY

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SILVESTERPARTY
GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 17. JAHRGANG · NR. 173 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
Nr. 173 · DEZEMBER 2012 · KOSTENLOS
Tradition
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weiterentwickelt. Espresso, Kaffee, Cappuccino und Latte Macchiato können per Direktwahltaste ausgewählt werden. Zusätzliche Menü-Optionen sind Caffè Latte (Milchkaffee),
heiße Milch, Milchschaum sowie heißes Wasser. Wer gleich zwei identische Spezialitäten
zubereiten möchte, tippt einfach doppelt auf die Starttaste. Wie bei allen Kaffeevollautomaten lassen sich Mahlmenge, Brühtemperatur, Vorbrühen und Mengenprogrammierung,
dem persönlichen Geschmack entsprechend, individuell einstellen.
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EDITORIAL
WAS IHR WOLLT?
Die moderne Gehirnforschung findet immer mehr Belege dafür, dass es keinen »freien Willen« gibt (was immer das überhaupt sein soll). Das wussten schon Leute wie
Nietzsche oder Schopenhauer. Und das gebietet auch die Logik: Können wir uns im
Moment einer (vermeintlich) willentlich (im Sinne des bewussten Willens) gesteuerten Handlung anders entscheiden, als wir es tatsächlich tun? Unser bewusster Wille
kommt schließlich weder aus dem Nichts, noch basiert er auf dem Zufallsprinzip. Er
ist vielmehr das Resultat von Ursachen, die allerdings sehr komplex sind – so komplex,
dass wir sogar den bewussten Willen meist gar nicht
nachvollziehen können. Mithin versteht man – so
IMPRESSUM
moderne Philosophen wie Schmidt-Salomon – unter
Das Magazin guetsel.de, ISSN 2193»Freiheit«, die Freiheit das tun zu können, was man
6773, er­s cheint monatlich im 17. Jahrwill. Aber wenn man das einmal genauer unter die
gang und wird kostenlos in Gütersloh
und Umge­bung verteilt und ist als PDFLupe nimmt: Selbst diese »äußere« Freiheit haben
Dokument zum Download verfügbar.
wir insofern nicht, als sie durch unser
Herausgeber (V. i. S. d. P.)
Unbewusstes beschränkt wird – denn
Christian Schröter AGD
unter »Wille« verstehen wir nur den
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bewussten Willen. Unser unbewussTelefon (0 52 41) 68 74 42
ter »Wille« schränkt unser Handeln
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noch viel stärker ein … und das
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Dramatische daran ist, dass wir ihn
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in der Regel noch nicht einmal kenDruckerei
nen. Bestenfalls können wir ihn
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an unserem Handeln ablesen,
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wenn wir es in Relation zur
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äußeren Freiheit setzen.
Christian Schröter
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Tai-Chi, Fußball-Stadtmeisterschaften 2013
069
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 5
T O TA L LO K A L
KEINE MODELLSCHULE
Die geplante Modellschule ist mangels Anmeldungen gescheitert.
Manfred Brune erläuterte interessierten
­Eltern das Konzept der Modellschule
DIAL4LIGHT VOR DEM AUS
Der Stadtverwaltung hat die Testphase des Projekts ausgewertet.
Das Projekt »Dial4Light«, bei dem Anwohner per Handy Straßenlaternen einschalten konnten, steht vor dem Aus.
Laut Alfons Buske, Leiter des städtischen Tiefbauamts, rechnet sich das System »aufgrund einiger Veränderungen«
in Gütersloh nicht.
DREI PARKZONEN
Das Parken in der Gütsler Innenstadt
soll einheitlicher werden.
Die Stadt Gütersloh plant eine Neueinteilung der Innenstadt in drei Parkzonen, von denen zwei in Zukunft komplett gebührenpflichtig sein sollen. Die
Einteilung erfolgt auf der Grundlage
von Parkraumuntersuchungen, die im
April und Mai dieses Jahres stattgefunden hatten. Eine Erhöhung der Gebühren ist laut Baudezernent Josef E. Löhr
aber nicht angedacht.
LUWE KÜNDIGT
Geschäftsführer Heiko Luwe verlässt
die Weberei am 1. Januar.
Geschäftsführer Heiko Luwe (33) hat
seinen Vertrag mit der Weberei, die derzeit saniert und renoviert wird, zum
1. Januar kommenden Jahres gekündigt. Der zweite Geschäftsführer Carsten Weishaar hingegen hat seinen Vertrag bis Ende kommenden Jahres verlängert. Luwe war vor gut drei Jahren zunächst als Elternzeitvertretung der damaligen Betriebsleiterin Dörte Roschinski in die Weberei gekommen. Nach deren Kündigung hatte er die kommissarische Leitung übernommen und bildete
seit August vergangenen Jahres gemeinsam mit Carsten Weishaar die Geschäftsführung der von der gemeinnützigen Pari Sozial GmbH getragenen Weberei. Nach eigenem
Bekunden wünscht sich
Luwe eine berufliche
Veränderung.
Zehn Jahre nach dem Amoklauf an einem Erfurter Gymnasium bekommt
Deutschland ein zentrales Waffenregister. Ab Januar kommenden Jahres sollen alle Besitzer von Gewehren und Pistolen erfasst werden. Die Gütersloher
Polizei und Schützen unterstützen das
neue System.
RUSSISCHE
Kalaschnikow,
MODELL AK 47
PFERDEHOF VERNICHTET
Gewerblicher Sex wird in Gütersloh
jetzt besteuert.
Die Mestemacher GmbH hat im November 10.000 Euro gespendet.
Ein Großbrand hat Ende November
einen Pferdehof vernichtet.
Der Finanzausschuss hat im November der von den »Bürgern für Gütersloh«
vorgeschlagenen Einführung einer »SexSteuer« zugestimmt. Im Rahmen der
überarbeiteten Vergnügungssteuersatzung beträgt die Abgabe je nach »Veranstaltungstag« und angefangenen zehn
Quadratmeter drei Euro. Die Stadt erwartet Mehreinnahmen von rund 60.000
Euro. Auch die Spielgerätesteuer wurde
auf den Höchstsatz von 19 Prozent angehoben, was zu Mehreinnahmen von rund
200.000 Euro führen soll.
Die Mestemacher GmbH und die Deutsche
Welthungerhilfe tun sich zusammen. Das
Unternehmen hat im November 10.000 Euro und Gesellschafterin Professor Ulrike Detmers wird im Kuratorium der Hilfsorganisation mitarbeiten. Der Erlös stammt aus dem
Verkauf von 200.000 Paketen Bio-Vollkornbrot, von deren Handelspreis je fünf Cent
für den guten Zweck eingesetzt werden.
Der Pferdehof und Schaustellerbetrieb an
der Marburg in Rheda-Wiedenbrück ist
Ende November nach einem Großbrand
fast völlig zerstört worden. 200 Feuerwehrleute waren 17 Stunden im Einsatz
und konnten alle 72 Tiere retten.
Das Umfeld der Miele-Villa im Stadtpark wird neu gestaltet.
Der Fachwerkanbau der historischen Miele-Villa am Eingang des Stadtparks, der vielen Denkmalschützern mit seinem Fachwerkimitat aus den 1970-er Jahren ein Dorn
im Auge ist, wird abgerissen und durch einen modernen Kubus ersetzt. Die Familie Miele und der Miteigentümer investieren rund eine Viertelmillion Euro in den Anbau und noch einmal rund 70.000 Euro in
die Außengestaltung des Geländes. Die
Villa war ursprünglich 1904 von Wilhelm
Vogt, dem Gründer der Fleischwarenfabrik Vogt & Wolf, gebaut worden. 1921 hatte der 24-jährige Carl-Miele junior das Gebäude aus dem Nachlass gekauft.
LANGENACHTDERKUNST
Die Bürgerstiftung Gütersloh unterstützt den Kunst-Event.
Eigentlich sollte die »Langenachtderkunst«
nur noch alle zwei Jahre, im Wechsel mit
dem Straßentheaterfestival »Platzwechsel«,
stattfinden. Dank der Bürgerstiftung Gütersloh, die in den kommenden vier Jahren
jeweils 4.000 Euro zuschießt, kann die Veranstaltung nun doch jährlich stattfinden. Mit
dem Geld soll die Veranstaltung lokal
und regional beworben werden,
was nach Ansicht der Veranstalter notwendig ist. Die Unterstützung solch ehrenamtlichen Engagements passt laut Nina Spallek, Geschäftsführerin der
Bürgerstiftung, genau ins Konzept der
Stiftung. Um die Veranstaltung wird sich
weiterhin Heinrich Lakämper-Lührs vom
Fachbereich Kultur und Sport kümmern.
Nach mehr als 400.000 Kilometern hat der 81-jährige Verler Erhard Schiwy jetzt
seinen geliebten Oldtimer verloren. Der 40 PS starke NSU
Prinz ging auf der Verler Straße in Höhe Kampstraße plötzlich
in Flammen auf. Nachdem er zunächst selbst löschen wollte, platzte aufgrund der starken Hitze einer der Reifen. Die wenig später eingetroffene Feuerwehr ging mit einem
Pulverlöscher gegen den Motorbrand vor
und schaffte es, den Brand zu löschen.
Jetzt überlegt Schiwy, ob er den Wagen
noch einmal restauriert – sein Sohn habe
ihm jedenfalls dazu geraten.
MESTEMACHER SPENDET
MIELE-VILLA
AKTION GEGEN GEWALT
Internationaler Tag gegen Gewalt
an Frauen am 25. November.
Erhard Schiwy hat seinen
NSU Prinz verloren.
Das »Schiffchen« bekommt einen
neuen Namen und neue Pächter.
6 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
Waffenbesitzer werden ab Januar
2013 zentral erfasst.
NSU BRENNT AUS
NEUER PÄCHTER
Stephan Krause und Mine Afak-Krause haben das »Schiffchen« übernommen. Unter
dem neuen Namen »Il Tedesco« wollen
die Gastronomen gemeinsam mit Restaurant Giovanni Gabrielle eine gute. italienische Küche, bereichert um deutsche Klassiker, anbieten. Eine Pizzeria ist nicht geplant, aber das Essen
soll bezahlbar sein. Das Trio hat
bisher den Ebberts Kotten in
Druffel geführt. Für den Januar kommenden Jahres
sind dann auch dezente Veränderungen an
den Räumlichkeiten
geplant.
WAFFENREGISTER
FOTOS: GPR, thespecialistsltd

Lediglich 35 Kinder hatten sich für die erste
Klasse und 52 für die Sekundarstufe I angemeldet. Mindestens 75 Anmeldungen wären in beiden Altersstufen erforderlich gewesen. Somit ist die Modellschule für die
Klassen 1 bis 10, die im kommenden Schuljahr in Güterslohs Norden in Betrieb gehen
sollte, gescheitert. Für alle drei betroffenen
Schulen ändert sich im kommenden Schuljahr also nichts.
EIN NSU PRINZ 1000
IST KÜRZLICH AN DER VERLER
STRASSE AUSGEBRANNT
STADT ERHEBT SEX-STEUER
PLEITE ABGEWENDET
Die Sparbeschlüsse zur Stadtbibliothek werden zurückgenommen.
Der Stadtbibliothek Gütersloh drohte
die Zahlungsunfähigkeit. Die Fraktionen aller Ratsparteien haben sich jetzt
in zwei Workshops darauf geeinigt, die
zweite Stufe der vor zwei Jahren beschlossenen Zuschusskürzungen zurückzunehmen.
BÜSKERPLATZ
CDU, Grünen und FDP ist die Neugestaltung zu teuer.
Die Stadtverwaltung hatte eine Neugestaltung des Büskerplatzes für 230.000
Euro vorgeschlagen. Mehr als 20.000 Euro will die CDU dafür allerdings nicht
ausgeben und auch den Grünen und der
FDP ist der Verwaltungsvorschlag zu
teuer. Damit entfällt auch der Landeszuschuss on Höhe von 142.500 Euro, der
aus Düsseldorf bereits bewilligt worden war. Die SPD hingegen hält den Vorschlag für finanzierbar und praktikabel.
SPORT ALPIN SCHLIESST
Ferdi Vorderbrüggen schließt nach
fast 25 Jahren sein Fachgeschäft.
»Es lohnt sich nicht mehr, unterm Strich
bleibt einfach zu wenig übrig«, sagt Ferdi Vorderbrüggen, der sein Fachgeschäft
»Sport Alpin« am Südring fast 25 Jahre geführt hat. Die Neue Westfälische scheint das
lustig zu finden und titelt mit »›Sport alpin‹
brettert ab«. Vorderbrüggen will in Zukunft
verstärkt Skireisen anbieten.
25 JAHRE NEUE STIMMEN
Ehemalige Teilnehmer haben eine
fulminante Gala gestaltet.
Anlässlich des 25. Geburtstags des Festivals »Neue Stimmen« haben ehemalige Teilnehmer des Gesangswettbewerbs eine fulminante Gala im Theater
Gütersloh gestaltet. Vor den rund 450
geladenen Gästen ließ der Intendant
der Berliner Staatsoper, Jürgen Flimm,
Initiatorin Liz Mohn hochleben und stellte in seiner Geburtstags-Festrede auch
die Frage nach der Wahrhaftigkeit von Musik …
Schon seit vielen Jahren gilt der 25.
November als Internationaler UN-Gedenktag »Nein zu Gewalt an Frauen«. Er soll daran erinnern, dass Frauen und Mädchen weltweit, aber auch
in unserem Umfeld Opfer von Gewalt und Menschenrechtsverletzungen sind. Die Fahnenaktion wurde von der Menschenrechtsorganisation
»Terre des Femmes« ins
Leben gerufen. Dieser
Tag erinnert weltweit
an die Geschwister
Mirabal aus der Dominikanischen Republik.
Drei der vier Schwestern wurden 1960 vom
militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter ermordet. Ihre
Untergrundtätigkeit gegen die brutale Trujillo-Diktatur war ihnen zum
Verhängnis geworden. Seitdem wird dieLydia Wesemann, Petra
ser Tag beziehungsweiStrauss, Sabine Berger
se diese Woche in vie(Frauen für Frauen e. V.), Inlen Ländern als Antigege Trame (Gleichstellungswalttag begangen.
beauftragte) und Gisela
Wilbrand (Frauenhaus)
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 7
T O TA L LO K A L
BRIEFE
FÜR DIE
LESER
Oha, American
Gigolos,
Eure Veranstaltungsagentur mit dem bezeichnenden Namen »Reset Production« hat
sich aufgrund der von vielen Besuchern beanstandeten Qualität Eurer Auftritte von
Eurer Nummer distanziert. Offenbar haben sich die »Resetter« die Show im Vorfeld nie angeschaut. Nun wird der Schwarze Peter der Produktionsfirma GFD Promotions Ltd. aus Dublin zugeschoben, die laut
Michael Noll, Inhaber von »Reset Promotions«, die Vorgaben nicht umgesetzt hat. Erstaunlich. Und wir dachten, dass da einfach
ein paar gut gebaute »Gigolos« auf der Bühne rumtanzen und sich ausziehen würden,
sodass die weiblichen Besucher kreischen.
Mehr hätten wir sowieso nicht erwartet.
Sie, Frau
Brüggemann,
sind wohl – mit Verlaub – nicht ganz dicht?
Uns hier einen »empörten« Leserbrief bezüglich unserer sachdienlichen Hinweise
zu Homöopathie und Schüssler-Salzen zu
schreiben, ist eine Sache. Mir aber dann eine Krankheit an den Hals zu wünschen, bei
der mir die Schulmedizin nicht helfen kann,
ist schon ein starkes Stück. Um nicht zu sagen eine Unverschämtheit. Und die Behauptung, Kritik an diesen esoterischen Verfahren sei »verantwortungslos«, ist lachhaft.
Oder ist Homöopathie eine Religion? Und
Kritik daran Blasphemie? Die Homöopathie funktioniert als Methode – vor allem
im Rahmen des Placeboeffekts, aber die Mittel haben keinerlei spezifische Wirkung …
Tja, Ihr beiden,
Neue Westfälische und Westfalen-Blatt.
Da haben wir Euch eine schöne Geschichte von vier jungen Güterslohern zukommen
lassen, die beim »Camgaroo-Award« von
Pro7 und Sat1 den zweiten Platz gemacht
haben. Nicht nur, dass Ihr uns als Sponsoren, die das ganze überhaupt erst möglich gemacht haben, unterschlagen habt, nein – Ihr
habt auch den Fotovermerk nicht gebracht
und das ganze völlig falsch dargestellt. Wir
hatten die Verwendung der Fotos ausdrücklich unter Nennung des Fotografen gestattet.
Grüne,
eine Fahrradstraße in Gütersloh? Mal ehrlich … das braucht kein Mensch. Klingt zwar
auf den ersten Blick toll, aber irgendwie auch
wieder nicht. Für Radfahrer gibt es in Gütsel
nun wirklich keine Probleme. Eher für Autos … Autostraßen müssen her … <g>
Neulich …
… bekamen wir eine E-Mail vom Stadtmarketing. Eine Dame habe dort angefragt
– sie habe gehört, in einem Gütersloher Baumarkt könne man ein Fünf-Gänge-Menü genießen undt im Anschluss an einer Stadtführung teilnehmen. Ob wir etwas davon gehört hätten. Haben wir nicht. Unseres Wissens kann man überhaupt nur bei Porta etwas essen, allerdings wohl kaum ein FünfGänge-Menü. Und wie sollte man sich das
dann vorstellen? Ein Menü bei Hornbach,
Toom oder Hellweg, im Anschluss fünf Kilometer strammer Fußmarsch in die Innenstadt, und dann dort ein Stadtrundgang?
Klingt eher nach einem Aprilscherz. Oder
nach »B-Man«. Oder nach einem Aprilscherz von »B-Man« …
Glocke!
»Zeitung in der Grundschule«? Unterstützt von den Volksbanken und Spar- und
Darlehnskassen? Eine schöne Aktion!
Klingt gut, Frau
Paskarbies:
»Es gibt nur einen Weg, Krieg, Zerstörung und Gewalt zu vermeiden, dieser Weg
heißt Frieden«. Nun ja. Das ist kein »Weg«,
sondern Frieden ist eben das Gegenteil von
Krieg, Zerstörung und Gewalt – ein Zustand. Dummerweise hält sich niemand daran. Noch nicht einmal wir Deutsche. Was also hat uns die Geschichte gelehrt? Dass sie
uns nichts lehrt (Gandhi, Churchill).
Hoho, Pfarrer
Eulenstein,
Kriege und militärische Einsätze dürfen Ihrer Meinung nach weiterhin (sic!) nur
(aber wohl doch!?) das allerletzte Mittel sein,
um Konflikte damit »hoffentlich« zu lösen
oder die eigene Sicherheit zu verteidigen. Na
dann. Da stehen ja sogar in der Bibel deutlich bessere Ideen.
Kaninchenzüchter,
laut der Glocke sucht ihr dringend Nachwuchs. Ähm … Nachwuchs bei den Hasen
oder Nachwuchs für den Verein? Wie wär’s,
Ihr nähmt Euch ein Beispiel an den Kaninchen? Die haben ja bekanntlich keine Nachwuchsorgen. Oder?
Wer, Herr Wülling,
Soso, liebe »Knitter«,
die von Ihnen in einem Leserbrief nicht
zu Unrecht als »Provinzposse« bezeichnete Angelegenheit rund um den PortaNeubau bezahlt, fragen Sie? Na wer wohl?
Der Steuerzahler, also wir. Was dachten Sie denn? Die öffentliche Hand verdient ja letztlich kein Geld, sie kann lediglich Steuern einnehmen. Und übrigens,
wo wir schon mal dabei sind: Dank unseres perversen Geldsystems ist es letztlich
auch egal, wo Zinsen entstehen. Geld entsteht nur dadurch, dass jemand einen Kredit aufnimmt. Wenn wir selbst Kredite aufnehmen – klar: Dann zahlen wir die Zinsen. Wenn der Staat Schulden macht … tja
– dann bürgen wir dafür (schließlich sind
wir die »Bürger«) und zahlen auf dem Umweg über die Steuern ebenfalls die Zinsen.
Und wenn die Industrie Kredite aufnimmt
… raten Sie mal: Dann zahlen wir als Kunden auch wieder die Zinsen.
Ihr seid also keine »Guerilla-Knitter«,
weil Ihr ja nicht geknitted habt, ohne erkannt
zu werden, was wir – danke für den Hinweis
– durch optimale Nutzung unseres Gehirns
auch selbst hätten erkennen können. Nun –
da haben wir offenbar Defizite. Jedenfalls
haben weder wir, noch sonst jemand, den wir
kennen, Euch erkannt. Und »Guerilla« heißt
übrigens nicht »Inkognito« …
»Fuck for Oil«
lautete ein Spontispruch aus den 80-er
Jahren. Mit der Einführung der sogenannten »Sex-Steuer« könnte sich dieser Spruch
in Gütersloh nun inhaltlich verändern. Wir
sind jedenfalls gespannt, wie die Bemessungsgrundlagen dieser Steuer zukünftig
geprüft werden sollen. Gibt es demnächst einen Bordellbeauftragten? Oder fällt das ins
Ressort Wirtschaftsförderung?
Steuern
sind ja so kreativ. Was gibt es da für tolle
Ideen, nicht nur im Bürgerhaushalt: Sexsteuer, Waffenbesitzsteuer, Pferdesteuer, Bettensteuer. Fehlt nur noch die Abgabensteuer und eine Steuer auf Steuern, die dann ihrerseits besteuert werden könnte …
Sorry, Firma Benkert,
aber Ihre aktuelle Anzeige ist ja nun trotz
des ernsten Themas eher lustig: »Was für ein
Typ sind Sie?« fragen Sie – und bilden darunter einen Himmel, einen Acker, ein Meer
und ein Feuer ab. Die Bestattung als Lifestyle-Event? Mit persönlichem Sterbestyle?
Hmmm … also ich wäre eher der Verbrennungstyp. Obwohl – vielleicht doch eher der
Meerestyp, also eine Seebestattung? Oder
gibt es einen kleinen Psychotest, mit dem
man das herausfinden kann?
Frohe Weihnachten
und ein gesundes Neues Jahr
wünscht Ihnen das Friseurteam Kitzig!
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8 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 9
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T O TA L LO K A L
FOTOS: GPR
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10 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
SWETLANA
SAMSONOW
MARIA
UNGER
JAHRSRÜCKBLICK
Maria trifft
Stadt Gütersloh
SWETLANA
SAMSONOW
DAS WAR 2012
00 Jahre Botanischer Garten, 25 Jahre Gleichstellungsstelle, 35 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Châteauroux und Gütersloh, der 25. Schinkenmarkt, 125 Jahre Städtisches Gymnasium Gütersloh, 150 Jahre Klinikum – ja,
es war ein Jubiläumsjahr. Tatsächlich gab
es 2012 aus städtischer Sicht genügend
Gründe zum Feiern. Doch all die kleinen
und großen Jubiläen sind auch Anlass für
Bilanz und Ausblick – und die Bilanz sagt
uns: Es war ein gutes Jahr. Es hat tausende
von Menschen zum friedlichen Feiern beim
»Public Viewing« auf dem Berliner Platz zusammen gebracht (das übrigens vor zehn
Jahren zum ersten Mal stattfand) und es
hat uns staunen lassen beim magischen
Lichtspektakel zum 100. Geburtstag des
Botanischen Gartens, der übrigens seit diesem Jahr zu den wenigen Deutschen Anlagen gehört, die mit dem internationalen
Green-Flag-Award werben dürfen, dem
»Michelin-Stern« für Parks. Die Stadt selbst
darf sich seit Oktober »Fair-Trade-Town«
nennen. Und wo wurde der Einsatz für fair
gehandelte Produkte gefeiert? Natürlich
im Palmenhauscafé des Botanischen Gartens. Fair fahren und dabei das Klima schonen können seit Sommer auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gütersloher Stadtverwaltung: Das erste Elektroauto
wurde angeschafft und schnurrt entspannt
durch die Stadt. Bürgermeisterin Maria Un-
ger trägt seit September eine Amtskette,
die von der Familie Zinkann gestiftet wurde. Prinzessin Anne, die im Januar wieder
einmal den Gütersloher Flughafen besuchte, trägt zwar statt Krönchen ein sportliches Kostüm, überzeugte aber einmal mehr
als »Royal zum Anfassen« beim angeregten Gespräch mit Armeeangehörigen wie
beim Eintrag ins Goldene Buch. Im Goldenen Buch finden wir im übrigen auch viele
Namen, die für die Geschichte der Städtepartnerschaft zwischen Châteauroux und
Gütersloh stehen. Beim Empfang in der
Skylobby erneuerten Bürgermeisterin Maria Unger und ihr französischer Amtskollege Mayet einmal mehr das Partnerschaftsversprechen. Sichtbares Zeichen: Vor
dem Rathaus wurde der erste Stein für einen »Walk of Fame« der Partnerstädte gelegt. Natürlich ist dieser Stein kein Hindernis für die Parkour-Sportler, die im Sommer
wieder aus ganz Deutschland zum Treffen angereist sind. Gütersloh hat sich zu einem Zentrum für diese junge Sportart entwickelt und arbeitet an der Einrichtung eines Parkour-Parks. Sogar Bürgermeisterin
Maria Unger hat zu ihrem 60. Geburtstag
am 31.Oktober dafür Spenden gesammelt.
Und noch in einer anderen Sportart ist unsere Stadt seit diesem Jahr »top«: Die Frauen des FSV Gütersloh stiegen in die erste
Liga auf. Ganz Gütersloh drückt jetzt die
Daumen, dass es so bleibt!
W
as für eine schöne Überraschung! Zum 100. Geburtstag des Botanischen Gartens
schenkt Swetlana Samsonow
der Stadt Gütersloh ein Bild. Wie man unschwer erkennen kann, zeigt es den Seerosenteich im Naturnahen Garten. Es hält einen
Moment des vergangenen Sommers fest, als
wir mit zahlreichen Veranstaltungen das Jubiläum von Güterslohs grünem Wohnzimmer
gefeiert haben. Wie viele andere Künstler und
Künstlerinnen ist Swetlana Samsonow fasziniert von der Blumen- und Farbenvielfalt des
»Botanischen«. Deshalb ist der Seerosenteich
nicht das einzige Motiv, das im vergangenen
Sommer dort entstanden ist. »Die Menschen
haben mir beim Malen über die Schulter geschaut«, berichtet Swetlana Samsonow und
freut sich über solche Kontakte. Denn Malen
ist für sie keine Arbeit im »stillen Kämmerlein«,
sondern eine Leidenschaft, mit der sie auch
auf andere Menschen begeistern will.
Deshalb hat die Künstlerin und Kunstpädagogin vor gut fünf Jahren, als sie nach Gütersloh zog, hier eine Malschule eröffnet.
Rund 60 Kinder lernen bei ihr inzwischen den
Umgang mit Farben, Pinsel und anderen Materialien – vor allem aber das Sehen. Denn
Swetlana Samsonow nimmt ihre Schüler und
Schülerinnen mit zu den Orten, an denen die
Bilder entstehen sollen. Die Beispiele, die sie
mitgebracht hat, sind tatsächlich beeindruckend: Ansichten aus Gütersloh – die Martin-Luther-Kirche, der Wasserträger am Stadtparkteich, ein Haus im Stadtpark – gemalt
von elf- bis 16-jährigen, Werke von erstaunlicher technischer Fertigkeit.
Man spürt: Swetlana Samsonow ist stolz
auf ihre Schüler und Schülerinnen, aber sie
fordert sie auch. In der dritten Etage unseres
Rathauses II, im Fachbereich Jugend, sind seit
einiger Zeit Bilder von Schülern und Schülerinnen ihrer Malschule zu sehen – eine kleine Galerie, die die Verwaltungsflure erfreulich
belebt. Doch Swetlana Samsonow wünscht
sich eigentlich noch mehr – einen festen Ausstellungsort für die künstlerischen Arbeiten
von Kindern. »Es gibt so viele talentierte Kinder hier«, schwärmt die gebürtige Russin. Und
es gibt glücklicherweise Lehrer, die sie für die
Kunst begeistern können.
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 11
T O TA L LO K A L
Straßenbau, Kinder
und Jugend und
Feuerwehr – Themen des Haushalts
im kommenden Jahr
HAUSHALT 2013
R
und 18 Millionen Euro will die Stadt
Gütersloh im kommenden Jahr in
kommunale Projekte investieren. Ein
wesentlicher Anteil davon (5,8 Millionen Euro) geht in den Bereich Jugend, Bildung und Soziales, insbesondere für Schulgebäude und Erweiterung bestehender Kindertageseinrichtungen im Rahmen der U3Betreuung. Knapp sechs Millionen Euro
sind 2013 für den Bereich Tiefbau – Straßenund Kanalsanierungen – vorgesehen, 2,7
Millionen Euro für den ersten Sanierungsabschnitt der Stadthalle. Der Haushalt 2013,
der in den kommenden Wochen zusammen
mit den Vorschlägen aus dem Bürgerhaushalt in den Fachausschüssen diskutiert wird,
hat ein Volumen von 224,6 Millionen Euro
und damit rund 9,8 Millionen Euro mehr als
im vergangenen Jahr.
Grund für die Steigerung sind im wesentlichen Faktoren, die die Stadt nicht beeinflussen kann. Ausgabeerhöhungen im Bereich Bildung – etwa durch den laufenden
Betrieb der Kindertageseinrichtungen, insbesondere der »U3«-Betreuung, höhere Personalaufwendungen infolge von Tarifabschlüssen stehen für 2013 7,6 Millionen weniger Schlüsselzuweisungen durch das Land
als im Vorjahr gegenüber. Auch die Kreisumlage stieg um knapp zwei Millionen Euro
im Vergleich zu 2012. Bürgermeisterin Maria
Unger verwies in ihrer Haushaltsrede darauf, dass die Stadt Gütersloh im Vergleich zu
anderen Städten nicht von Haushaltssiche-
12 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
rung oder einem Nothaushalt bedroht sei.
Angesichts eines aktuellen Fehlbetrags von
knapp acht Millionen Euro, der sich möglicherweise auch für die nächsten Jahre abzeichne, sei darüber nachzudenken, »welche
finanzwirtschaftlichen Steuerungselemente
bemüht werden sollen, um den Haushaltsausgleich als grundsätzliches Ziel nicht allzu weit aus den Augen zu verlieren«.
Unger verwies dabei auch auf die Konsolidierungsmaßnahmen, die sich die Stadt sehr
frühzeitig auferlegt habe: »Sonst wären wir
heute lange nicht so handlungsfähig«. Maria
Unger erinnerte unter anderem daran, dass
allein in der Verwaltung in den vergangenen
zehn Jahren rund 70 Stellen abgebaut worden seien – und das bei stetigem Aufgabenzuwachs im Bildungs- und Sozialbereich.
Auch das Leistungsportfolio der Stadt sei
– zuletzt unterstützt durch die Unternehmensberatung Rödl und Partner – immer
wieder auf den Prüfstand gestellt worden.
Die im Haushalt 2013 vorgesehene Anhebung der Gewerbe- und Grundsteuern auf
das Niveau der so genannten »fiktiven Hebesätze« (Gewerbesteuer 411 vom Hundert,
Grundsteuer B 413 vom Hundert, Grundsteuer A 209 vom Hundert) ist aus Sicht von
Bürgermeisterin und Kämmerin angemessen. Unger: »Legt man den rechnerischen
Bedarf zugrunde, den das Land im Rahmen
der Verteilung der Schlüsselzuweisungen
ermittelt, bleiben wir seit vielen Jahren hinter unserem Einnahmepotenzial zurück …«
In ihrer Haushaltsrede zeichnete die Bürgermeisterin insgesamt das Bild einer leistungsstarken Stadt und eines starken Standorts. Eine Arbeitslosenquote von 4,7 Prozent, 47.000 sozialversicherungspflichtig
Beschäftigte und ein starker Pendlerüberschuss seien dafür ebenso Indizien wie der
Bedarf an Gewerbeflächen, der derzeit nicht
befriedigt werden könne. Deshalb appellierte sie hier eindringlich, die notwendigen
Entscheidungen zu treffen und verwies darauf, dass im Haushaltsplan neben zwei Millionen Euro für das interkommunale Gewerbegebiet Ravenna-Park in Halle rund
1,3 Millionen Euro für ein Gewerbegebiet
am Hüttenbrink in Spexard eingestellt seien.
Auch Kämmerin Christine Lang plädierte in ihrer Haushaltsrede trotz aller Hinweise auf eine nicht einfache Finanzsituation dafür, die Investitionstätigkeit in der
Stadt »nicht zu sehr zurückzuschrauben«
und nahm damit unter anderem Bezug auf
einen politischen Eckwertebeschluss von
diesem Jahr, der eine Nettoneuverschuldung
nicht zulässt. Lang: »Gütersloh ist eine dynamische Stadt, die sich ständig weiterentwickelt«. Auch die Stadt Gütersloh müsse
durch eigene Investitionen Teil dieser Dynamik sein. Das enthebe die Stadt gleichwohl
nicht der Pflicht sorgsam zu prüfen für welche Maßnahmen Investitionsmittel eingesetzt werden sollten.
 www.haushalt.guetersloh.de
FOTOS: GPR
Der Gütersloher Haushalt 2013: Jugend, Bildung und Soziales stehen an
erster Stelle, der Haushaltsausgleich bleibt das grundsätzliche Ziel und es gibt
deutlich weniger Schlüsselzuweisungen bei gestiegenen Ausgaben.
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 13
W E I H N AC H T S M A R K T
FOTO: GÜTERSLOH MARKETING GMBH
GÜTERSLOHER
WEIHNACHTSMARKT
So schön kann der Gütersloher Weihnachtsmarkt
aussehen – wie hier im vorvergangenen Jahr mit viel
Schnee. In diesem Jahr ist der Gütersloher Weihnachtsmarkt nicht nur von Donnerstag, 29. November, bis Sonntag, 30. Dezember, geöffnet, sondern
mit Hilfe der Stadtwerke Gütersloh auch klimaneu­
tral. Mit der Verlängerung bietet die Gütersloh Marketing GmbH den Besucherinnen und Besuchern die
Möglichkeit, sich auch in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr auf dem Berliner Platz zum Essen, Trinken und Plaudern zu treffen …
14 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 15
W E I H N AC H T S M A R K T
SA MSTAG, 15. DEZEMBER
Um 15 Uhr kommt der Kinderchor der Grundschule Sundern und ab 17 Uhr präsentiert Bulli
Grundmann ein Weihnachtsprogramm für Kinder
zum Mitmachen. Sängerin Lore Lei interpretiert
um 20 Uhr Weihnachtslieder aus aller Welt.
SONNTAG, 16. DEZEMBER
Gütersloh
WEIHNACHTSMARKT
FOTO: GTM
UNTERHALTUNG
Märchen der Brüder Grimm und aus aller Welt
können die Kinder bei der Märchenbühne am
14. und 21. Dezember um 15 Uhr hören. Puppenspieler nehmen Kinder jeweils montags und
mittwochs am 10., 12., 17., 19. Dezember um 15
und um 16 Uhr mit ins Märchenland. Dienstags
am 11. und 18. Dezember tritt um 15 Uhr Drehorgelspieler Friedhelm Hombeck auf.
D
er Gütersloher Weihnachtsmarkt ist in diesem Jahr
nicht nur von Donnerstag,
29. November, bis Sonntag,
30. Dezember, geöffnet, sondern
mit Hilfe der Stadtwerke Gütersloh
auch klimaneutral. Mit der Verlängerung bietet der Veranstalter, die
Gütersloh Marketing GmbH, im Auftrag der Werbegemeinschaft Gütersloh den Güterslohern und Besuchern die Möglichkeit, sich auch in
der Zeit zwischen Weihnachten und
Neujahr auf dem Berliner Platz zum
Essen, Trinken und Plaudern treffen.
Mit 29 Standbetreibern, einer festlich geschmückten Bühne und einem
großen üppig geschmückten Weihnachtsbaum läutet der Gütersloher Weihnachtsmarkt in diesem
Jahr wieder die besinnliche Jahreszeit ein. Neben Bratäpfeln, Kerzen,
Kräuterbonbons und Flammkuchen
gibt es in diesem Jahr auch Waffeln und Schokoladen-Werkzeug zu
kaufen. Ein wechselndes, interessantes Angebot bietet zusätzlich die
»Kunsthandwerkerhütte« …
PAKETBUS
Die Stadtwerke Gütersloh und die Gütersloh
Marketing GmbH bieten samstags von 14 bis
19 Uhr einen Paketbus an der Kreismusikschule.
SA MSTAG, 8. DEZEMBER
Auch in diesem Jahr startet der Verein ToyRun4Kids mit Unterstützung der Werbegemeinschaft
eine große Verlosung. Von 14 bis 17 Uhr werden
Lose für einen Euro verkauft. Ab 20 Uhr sorgen
die jungen Gütersloher Musiker von »JazzPack«
für Swing-, Jazz- und Latin-Ambiente.
SONNTAG, 9. DEZEMBER
Seit zehn Jahren ist Christian Hüser Garant für
gelungene Feste, er steht ab 14 Uhr für Spaß
und gute Laune. Ab 16 Uhr treten die Kottenbläser mit ihrer mehr als 20-köpfige Truppe unter
Leitung von Olga Beking auf.
MONTAG, 10. DEZEMBER
Traditionelle Weihnachtsmusik lässt sich nicht nur
auf traditionellen Blasinstrumenten spielen: Edeltraut Klein, die seit vielen Jahren auf der Mundharmonika spielt, tritt um 19 Uhr auf.
Der Gütersloher
Weihnachtsmarkt auf
dem Berliner Platz
lockt die Besucher an
DIENSTAG, 11. DEZEMBER
E
MIT T WOC H, 12 . DEZEMBER
Das Repertoire des Bläserchors der Erlöserkirche, der um 19 Uhr auftritt, geht von alten Meistern bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen.
DONNERSTAG, 13. DEZEMBER
Kinder können ab 15 Uhr bei Slapstick, Zauberei und Klamauk mit Clown Larry mitmachen. Ab
18.30 Uhr ist das Bläserensemble der Kreismusikschule Gütersloh mit Eckard Vincke zu hören.
FRE ITAG, 14 . DEZEMBER
In fast allen Gütersloher Stadtteilen treffen sich
an den Adventssonntagen unerschrockene Frühaufsteher. Unter der Obhut von Helmut Flöttmann
soll das Adventssängertreffen um 18 Uhr die
Sänger zusammenführen.
16 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
Der idyllische
Weihnachtsmarkt
an der Apostelkirche lädt ein …
DIENSTAG, 18. DEZEMBER
Ab 18 Uhr verbreitet das »Duo Saxtro« eine stimmungsvolle Atmosphäre mit traditioneller Weihnachtsmusik auf Trompete und Tenorsaxophon.
MIT T WOC H, 19. DEZEMBER
Die Kantorei am Evangelisch-Stiftischen Gymnasium ist um 19 Uhr unter der Leitung von Thomas
Rimpel auf dem Weihnachtsmarkt zu sehen.
DONNERSTAG, 20. DEZEMBER
Bei fröhlichen Melodien mit bunter Bühnenshow
fordert Karin Meier um 15 Uhr die kleinen Zuschauer auch gerne auf, selbst aktiv zu werden.
Ab 19 Uhr präsentiert der Chor »Russkaja Duscha« schöne Klänge anderer Länder.
FREITAG, 21. DEZEMBER
Das »Final Bar Orchestra« hat sich dem Sound
der großen amerikanischen und europäischen
Big Bands verpflichtet und tritt ab 18 Uhr auf.
SAMSTAG, 22. DEZEMBER
Um 15 Uhr präsentieren die Ballettschule Neumann und der Kinderchor der Altstadtschule gemeinsam tolle Szenen aus dem Kinder-Musical
»Krawall im Urwald«, ab 20 Uhr tritt der Gospelchor »Golden Glories« auf.
SONNTAG, 23. DEZEMBER
Zauberer Tim Doppmeier zeigt ab 14 Uhr viele Tricks der hohen Zauberkunst. Um 16 Uhr tritt
das Jugendmusikkorps Avenwedde auf.
DONNERSTAG, 27. DEZEMBER
Bürgerstiftung Gütersloh
Reinhold Hörauf begeistert das Publikum ab
18 Uhr durch eine Mischung aus Gesang, Entertainment und Performance. Dabei singt er nicht
nur, sondern spielt auch Keyboard und Gitarre.
MONTAG, 17. DEZEMBER
Das sogenannte »Vororchester« des Jugendmusikkorps Avenwedde führt ab 19 Uhr junge Musiker an das Zusammenspiel heran.
AM ALTEN KIRCHPLATZ
s ist fast so etwas wie eine Einladung in die gute Stube von Gütersloh: Wenn der Weihnachtsmarkt am Alten Kirchplatz mit
Glühwein-Duft und Advents-Stimmung
lockt, dann müssten sich eigentlich alle
überzeugten Gütersloher dort einfinden.
Denn der kleine, feine Markt rund um die
Apostelkirche, der von der Bürgerstiftung Gütersloh nun zum zweiten Mal organisiert wird, tut gut und tut Gutes.
Der Markt bietet einen Moment der Ruhe im weihnachtlichen Trubel. Hier kann
man Freunde treffen und weihnachtliche
Musik hören, besondere Geschenke kaufen und damit auch noch Gutes tun. Die
Stände auf dem Weihnachtsmarkt sind
bevorzugt an gemeinnützige Organisationen und Kunsthandwerker aus dem Kreis
Gütersloh vergeben worden. Der Markt
soll keinen kommerziellen Charakter haben, er möchte ehrenamtliches Engagement stärken und soziale Einrichtungen unterstützen. Auch die Bürgerstiftung wird mit einem eigenen Stand vertreten sein, die Erträge unterstüzten die
Arbeit der Bürgerstiftung in Gütersloh.
Samstag, 8. Dezember, 13–21 Uhr, Alter
Kirchplatz, weitere Informationen unter
www.buergerstiftung-guetersloh.de
Der Sauresani Zirkus kommt um 15 und 16 Uhr
zum Gütersloher Weihnachtsmarkt. Um 18 Uhr
tritt das Party Symphonie Orchestra auf.
FREITAG, 28. DEZEMBER
Puppentheater Pulcinella präsentiert um 15 und
16 Uhr den kleinen Drachen Floritzel. Um 17 Uhr
tritt »WohnzimmerSoul« auf.
SAMSTAG, 29. DEZEMBER
Uwe Lal verbindet um 15 Uhr Bewegung, Spiel
und Spaß – diese Mischung hat sich bereits in
2.500 Konzerten bewährt. Um 19 Uhr ist die
»Swinging Nights Vocal Show« mit Boris Maiorino und Adriana Riemann zu sehen.
SONNTAG, 30. DEZEMBER
Gemeinsam mit den Gitarren Cord und Max und
einem Sammelsurium an Instrumenten macht Arnold Dojen um 14 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt
Musik und erzählt spannende Geschichten. Um
16 Uhr präsentiert die 2000 gegründete Band
»Velvet« Irish und Scottish Folk.
FOTO UNTEN: CHRISTIAN SCHRÖTER, FOTO OBEN: GTM
SANTA CLAUS
KOMMT AUCH NACH
GÜTERSLOH
Der Kinder-Musiker Heiner aus Hemsloh hat ab
14 Uhr viele kleine Ohrwürmer zum Mitmachen
und Mitsingen im Gepäck. Um 16 Uhr tritt der
Spielmannszug des Löschzugs Avenwedde auf.
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 17
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T O TA L LO K A L
EVENT
Reit- und Fahrverein Avenwedde
ALLE JAHRE
WIEDER KOMMT DAS
WEIHNACHTSPONY
A
lle Jahre wieder und das genau am Sonntag, 16. Dezember, dem dritten Advent, veranstaltet der Reit- und Fahrverein
Avenwedde das beliebte Weihnachtsreiten. Ganz unter dem Motto »Avenwedde sucht das Supertalent« wird unter der
fachkundigen Jury aus Michelle Hunziker, Dieter Bohlen und Thomas Gottschalk – allesamt gedoubelt von bekannten Reitvereinsakteuren – das Supertalent
aus dem gut dreistündigem ProgrammMarathon gewählt. Voltigiervorführungen, Fahrsportler, Dressur- und Springreiter sind das Grundrezept. Phantasievolle Kostüme, aufwendige Choreographien und eine gehörige Prise Einfallsreichtum machen aus dem Weihnachtsreiten,
eine Weihnachtsgala. Herzlich eingeladen sind alle Freunde, Mitglieder, Nachbarn und Bevölkerung die einen unvergesslichen Nachmittag in der weihnachtlich geschmückten Reitanlage an der
Immelstraße verbringen möchten. Programmstart ist um 14.30 Uhr, zur Einnahme der Tribünenplätze ist der Einlass ab
13.30 Uhr geöffnet. Wie immer ist für
Kinder der Eintritt bis zum Alter von zwölf
Jan-Erik Weinekötter,
Geschäftsführer der
Gütersloh Marketing
GmbH, blickt auf das
Jahr 2012 zurück
GTM SAGT DANKE!
Die Gütersloh Marketing GmbH zieht im Jahresrückblick ein positives
Fazit ihrer Arbeit. Insgesamt haben die Angebote in diesem Jahr noch einmal
mehr Zuspruch erfahren und die Zahlen konnten weiter gesteigert werden.
18 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
kannt und dient nicht nur der Verkaufsförderung, sondern auch der Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt. Weitere
Glanzlichter waren zweifellos das Taschenlampenkonzert, das dank des großen Erfolges auch schon für das kommende Jahr gebucht ist, und der »Gütersloher Straßenfiffi« während der Michaeliswoche sowie der
in diesem Jahr erstmals klimaneutrale Weihnachtsmarkt, der endlich mit einem großen
und schön geschmückten Baum bis zum 30.
Dezember stattfindet.
Weiter hat die gtm auch im Projektmanagement Zeichen gesetzt. Nicht nur mit der
eigenen Reihe »gtm belebt«, sondern auch
mit »gtm im Dialog«. Bei zwei Veranstaltungen aus dieser Reihe zeigte die gtm 2012
Transparenz, Offenheit und die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung bei verschiedenen Themen, weshalb diese Reihe auch weiterhin angeboten werden soll. Darüber hinaus war die gtm erfolgreich am Steuerkreis
»Fair-Trade-Town« beteiligt. Der Ausblick
auf das kommende Jahr ist also mehr als positiv, so stehen beispielsweise Arbeiten am
Social-Media-Konzept, eine neue Website und ein virtueller Stadtrundgang auf der
Agenda 2013 …
Gütersloh Marketing GmbH, Berliner
Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 11 36-0, Telefax 2 11 36-49,
Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, weitere
Informationen online im Internet unter
www.guetersloh-marketing.de
Sonntag, 16. Dezember, 14.30 Uhr,
Reitanlage an der Immelstraße,
Avenwedde, Kinder bis zwölf Jahre frei, weitere Informationen unter
www.rv-avenwedde.de
Vorhänge
Sonnenschutz
Bodenbeläge
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Polsterarbeiten
IDEEN
RAUM
GEBEN
FOTOS: REIT- UND FAHRVEREIN AVENWEDDE
Der Gütersloher Frühling gehörte zu den
Veranstaltungshighlights des Jahres 2012
und sorgte für Aufenthaltsqualität …
dem wurde die Bürgerstiftung beim Brügerbrunch mit knapp 300 verkauften Tischen
unterstützt und die gut 1.000 Karten für die
»Magischen Orte« zum 100-jährigen Jubiläums des Botanischen Gartens wurden bei
der gtm verkauft.
Ein weiteres Betätigungsfeld der gtm ist
der Tourismus. Hier wurde das Angebot an
Stadtführungen um »Güths Mariechen« und
den Nachtwächterrundgang erweitert, die
2.316 Stadtführungsteilnehmer, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr, haben an insgesamt 41 öffentlichen Terminen teilgenommen, es gab neue Merchandising-Artikel aus
der Reihe »Hier komm’ ich wech« und auch
die Übernachtungszahlen konnten im Zeitraum von Januar bis August um 6,1 Prozent
auf 85.132 Übernachtungen gesteigert werden. Die gtm war in diesem Jahr auch deutlich präsenter auf diversen Veranstaltungen
in der Stadt, so zum Beispiel beim Isselhorster Radfest: »Wir gehen auch in die Ortsteile
und stellen Veranstaltern gerne unseren Infostand samt Personal zur Verfügung«, sagt
Jan-Erik Weinekötter. Im kommenden Jahr
wird die gtm mit einem Infostand an der
Spexarder Festmeile teilnehmen.
Zu den großen Highlights des Veranstaltungsbereichs zählen neben der zeitlichen
Erweiterung des »Gütersloher Frühlings«
auf acht Wochen auch die Einführung von
»gtm belebt« mit sechs Veranstaltungen auf
dem Berliner Platz und vier komplett ausgebuchte Veranstaltungen im Stadtmuseum an der Kökerstraße. Der »Gütersloher
Frühling« ist inzwischen überregional be-
FOTOS: BJÖRN GAUS, GTM, CHRISTIAN SCHRÖTER
R
ückblickend kann man sagen, dass das
Jahr 2012 für die Gütersloh Marketing GmbH sehr erfolgreich war. Wir
konnten die Zahlen in allen Bereichen
steigern, die Angebote bekannter machen
und mehr Gütersloherinnen und Gütersloher für unsere Arbeit begeistern«, sagt Geschäftsführer Jan-Erik Weinekötter. In allen
Tätigkeitsfeldern kann die gtm auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken.
Im Bereich des Ticketing gibt es einiges
zu berichten. So können alle Theaterkarten seit Mitte des Jahrea auch online über
den Webshop auf der Website der »Kulturräume« bestellt werden. Die Kooperationen
mit Vereinen wie beispielsweise dem FC Gütersloh, dem FSV oder dem GOP wurden erweitert, es wurden rund 4.500 Abonnenten
und gut 40.000 Kartenkäufer für Theater
und Stadthalle betreut, in Zusammenarbeit
mit rund 25 Gütersloher Vereinen wurden
weitere 1.500 Hardtickets verkauft. Außer-
Jahren frei. Als letzte Zutat im Erfolgsrezept kommt mit Einbruch der Dunkelheit
Weihnachtsmann, Knecht Ruprecht und
die Engelchen im Pferdeschlitten und haben für jedes Kind eine vorweihnachtliche Überraschung im großen Geschenkesack. Auf zahlreichen Besuch freuen sich
die Mitglieder und der Vorstand des Reitund Fahrvereins Avenwedde.
Phantasievolle Kostüme, aufwendige
Choreographien und
eine gehörige Prise
Einfallsreichtum
Kampherm Inneneinrichtungen
Avenwedder Straße 77
33335 Gütersloh
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s e l . dSa
e |nach
d ez eVereinbarung
m b e r 2012 | 19
Mo–Fr 8–18
T O TA L LO K A L
GÜTERSLOH
Weihnachtsbaumverkauf
ab dem 14. Dezember
Das neue Elisabeth-Carrée
am Sankt-Elisabeth-Hospital
PA RT Y FOTOS
HALLOWEEN
IM GÜTERSLOHER
BRAUHAUS
Besuchen Sie vom
14. bis 16. Dezember
unseren Österreichischen
Adventsmarkt in der
weihnachtlichen Remise.
Fr 14–19 Uhr,
Sa/So 11–19 Uhr
Architekturserie
D
FOTO: MARK WOHLRAB
Es ist Mittwoch, 31. Oktober, es ist Nacht, es
ist kalt und es ist düster. Genau die richtige
Stimmung um im Gütersloher Brauhaus eine
Halloween-Party der Extraklasse zu feiern. Atmosphere Entertainment hat an diesem Abend
den amerikanischen Kult irischen Ursprungs
in schauriger Atmosphäre präsentiert: »Heute
heißt es ›trick or treat‹, das Brauhaus serviert
bloody Cocktails, bringt dämonische Kürbissköpfe zum Leuchten und wird den Gästen
zeigen, dass man in Gütersloh noch lange
nicht von allen guten Geistern verlassen ist«,
sagt Thomas Zimmer. Mit drei DJs auf zwei
Floors war das Musikprogramm so vielfältig,
wie man es von den Atmosphere-Events seit
Jahren kennt. So ist DJ Matze Rotter nicht nur
im Café Europa Bielefeld eine feste Größe
sondern auch seit vielen Jahren auf den
Atmosphere-Parties dabei. Tobias Sitzer hat
bei der Halloween-Party einige Impressionen
und Partygänger eingefangen …
GUT GEBAUT
as neue Ärztehaus am Sankt-Elisabeth-Hospital wurde in viergeschossiger Massivbauweise
mit modernem Energiestandard
errichtet. Kernstück ist das Foyer, dessen »Luftraum« sich über alle Etagen erstreckt. Es verfügt über eine gebäudehohe Verglasung und ermöglicht durch seine Galerien und Ganzglasbrüstungen Blicke durchs Gebäude. Der Innenhof des
Ärztehauses ist durchgängig vom Untergeschoss bis zum dritten Obergeschoss
angelegt. Er bietet Belichtungsmöglichkeiten für alle Räume und schöne Durchblicke durch das ganze Gebäude. Die
Etagen werden über zwei Treppenhäuser erschlossen, außerdem sind das Erdgeschoss sowie das erste und das zweite
Obergeschoss direkt mit dem benachbarten Krankenhaus verbunden. Im Gebäude selbst befinden sich neun Facharztpraxen und ein Augen-Operationssaal so-
wie mehrere Abteilungen des Sankt-Elisabeth-Hospitals wie zum Beispiel die Endoskopie, die (noch nicht ausgebaute)
Radiologie und ein Zentrum für ambulante Operationen und Schmerztherapie.
Weitere Praxen werden derzeit im dritten
Obergeschoss ausgebaut und befinden
sich zum Teil noch in Planung. Im Untergeschoss befinden sich Bereitschaftsräume für Ärzte, ein Labor und Lagerräume
sowie die gesamte Haustechnik.
Baumschule Varnholt
Haverkamp 79
33334 Gütersloh-Isselhorst
Telefon (0 52 41) 6 77 21
Mo–Fr 8–17 Uhr, Sa 8–14 Uhr
www.baumschule-varnholt.de
Bauleitung: Melisch Architekten BDA,
Ernst-Buschmann-Straße 34, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 74-0,
www.melisch-architekten.de
Gestaltungsbeirat Gütersloh,
Michael Knostmann, Berliner Straße  70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26,
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g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 21
SPEX ARD
Auszüge aus dem
Stadthallenprogramm
TERMINE
Boogie Woogie Session
Drei Pianisten an zwei Flügeln, mit Axel Zwingenberger …
WEIHNACHTSKONZERT
Die Evangelische Kirchengemeinde veranstaltet ein Weihnachtskonzert der Chöre im
Spexarder Matthäus-Gemeindezentrum.
Samstag, 8. Dezember, 18 Uhr,
­Matthäus-Gemeindezentrum
DEZEMBER
SONNTAG
Der Landfrauenverband veranstaltet am
Donnerstag, 13. Dezember, um 15 Uhr seinen Adventskaffee im Spexarder Bauernhaus. Am Freitag, 14. Dezember, besuchen
die Jungschützen um 19 Uhr den Gütersloher Weihnachtsmarkt und am Sonntag, 16.
Dezember, verteilt der DPSG ab 20 Uhr
das »Friedenslicht« aus Betlehem. Die Sportschützen feiern am Donnerstag, 20. Dezember, ab 18 Uhr ihre Weihnachtsfeier auf dem
Schießstand an der Neuenkirchener Straße.
SILVESTERPART Y
Im Jahr 2013 wird Spexard 925 Jahre alt.
Viele Spexarder erinnern sich noch gerne an
die 900-Jahr-Feier im Jahr 1988 zurück. Deshalb wird auch der 925. Geburtstag gefeiert. Einige Veranstaltungen, beginndend mit
der Silvesterfeier, stehen bereits fest.
TERMINK ALENDER
Die Termine stehen unter www.spexard.de
auch immer aktuell im Internet …
2 2 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
MONTAG
Das beste Kaninchen der
Rasse »Alaska« aus dem
Geburtsjahr 2012 stellte
Hans-Jürgen Blase im
Spexarder Bauernhaus vor
KANINCHENSCHAU IN SPEXARD
»Das war ein sehr gutes Jahr« – Hans-Jürgen Blase vom Alaska- und Havanna-Club W224
zog bei der Prämierung im Spexarder Bauernhaus ein positives Fazit seiner Zuchtprodukte.
Bei der 105. Lokalschau des Rassekaninchenzuchtvereins W216 »Einigkeit« Gütersloh und
Umgebung hatte der ehemalige Bundessieger und Landesmeister die Schau der Alaskazüchter gewonnen. Blase darf sich für die kommenden zwölf Monate »Erster Clubmeister«
nennen. Seit 1974 ist der in Halle wohnende Züchter mit den Rassekaninchen eng verbunden. Der Spezialclub W224 schließt sich mit seiner Schau dem W216 an. Hans-Jürgen
Blase erhielt aus den Händen des Kreisvorsitzenden Bernd Lohöfer-Marotz die Landesverdienstmedaille und stellte die beste Häsin und den besten Rammler. Hermann Weber, der
für seine ausgestellte Sammlung die Landesverbandsmedaille erhielt. Zwei Urgesteine der
Gütersloher Kaninchenzucht sind Stefan Knies und Wolfgang Kowalle. Die beiden pensionierten Postmitarbeiter beherrschten auch in diesem Jahr wieder die Lokalschau von W216.
Der Spexarder Knies, der seit 44 Jahren Rassekaninchen züchtet, erhielt aus den Händen
von Bürgermeisterin Maria Unger den Ehrenpreis der Stadt Gütersloh für seine AlaskaKaninchen und wurde außerdem zweiter Vereinsmeister.
er Spexarder Heimatabend
hat seinen festen Platz im
Ortsteilkalender und bleibt
ein Dauerbrenner. Die 22.
Auflage im Saal Müterthies hatte den
Zuschauern wieder Neues zu bieten.
Zum ersten Mal führte die Theatergruppe des Heimatvereins Spexard
einen Krimi auf. Die Prämiere ist der
von Maria Kötter geleitetet Laienspielschar bestens geglückt. Die Zuschauer honorierten die erstklassige Leistung mit viel Applaus. Die Kriminalkomödie Versicherungsagentur »Schlau und Sicher« wurde in drei
Akten gespielt. Helga Stöhr, Ralf Settertobulte, Agnes Koch, Petra Lasarzik, Eckhard Westerbarkei, Ulrich
Werner, Anna Westerbarkei, Mechthild Stükerjürgen, Patric Puls und Rudolf Grote spielen die Geschichte
vom Ehepaar Schwarz, das dringend
einen Kredit braucht, um das marode
Dach des Eigenheims zu reparieren.
Allerdings ist Ehemann Ralf zu betrunken, um den Termin mit der Bankdirektorin, Frau Ackermann, wahrzunehmen. Ralf wird versteckt – seinen
Platz an Ehefrau Inas Seite nimmt
sein bester Freund Martin ein. Als die
Nachbarin Rosa Lästig die Alkoholleiche Ralf findet und für eine echte Leiche hält, ruft sie die Polizei. Die daraus resultierenden Verwicklungen
führen zum Platzen des Kredits.
KULTURRÄUME
Hochzeitsmesse 2013
Die größte ihrer Art in Ostwestfalen …
JANUAR
12 13 1100–1800
SAMSTAG
SONNTAG
GESAMTE STADTHALLE
Chinesischer Nationalcircus
Feng Shui – Balance des Lebens …
JANUAR
20 1600
SONNTAG
FOTOS: MARKUS SCHUMACHER
Helga Stöhr und Ralf
Settertobulte spielten die
Hauptrollen in dem Kriminalroman »Versicherungsagentur Schlau und Sicher«
WEIHNACHTLICHES
AUSBLIC K
31 1800
D
WEIHNACHTSKONZERTE
Auf dem Festplatz Spexard gibt es ab 20 Uhr
»Feiern unter Palmen« unter dem Motto
»Spex on the Beach« im Spexarder Bauernhaus, »Manege frei« im Zirkuszelt und ein
Fünf-Gänge-Menü aus der Küche der »Conkurens« im VIP-Bereich der Spexarder Sporthalle. Die Karten kosten ohne Dinner 39 Euro
und mit Dinner 69 Euro. Enthalten sind Bier,
Sekt und Softdrinks und ein Fingerfood-Menü. Zusätzlich werden Cocktails angeboten.
Kinder bis einschließlich 13 Jahren benötigen keine Karte und haben freien Eintritt.
Weitere Informationen im Internet unter
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DEZEMBER
SPEXARDER
HEIMATABEND
Am zweiten Adventssonntag kommt ab
17 Uhr der Nikolaus zum Weihnachtsmarkt
am Spexarder Bauernhaus und verlost Geschenke für Kinder im Alter von drei bis zehn
Jahren – die Teilnahme ist bis zum 2. Dezember möglich. Wichtig ist, dass alle teilnehmenden Kinder am Sonntag an der Bühne
auf dem Weihnachtsmarkt sind und das Geschenk vom Nikolaus annehmen können!
Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr, Weihnachtsmarkt am Spexarder Bauernhaus,
Teilnahmekarten bei der Bäckerei Thiesbrummel, bei der Eisbäckerei Gerd und
bei Gerds Backstube
KLEINER SAAL
Silvester 2012
Theater, feierlich essen, feiern in der Skylobby …
Haus Müterthies
VERLOSUNG
Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr
gibt am Dienstag, 11. Dezember, und am
Donnerstag, 13. Dezember, jeweils um
19 Uhr sein Weihnachtskonzert. Am Sonntag, 23. Dezember, veranstaltet der Musikzug ab 6 Uhr das traditionelle Adventsblasen in den Spexarder Siedlungen und am
Montag, 24. Dezember, findet um 23 Uhr
das weihnachtliche Turmblasen des Heimatvereins an der Bruder-Konrad-Kirche statt.
16 1800
GROSSER SAAL
LAURAS STERN
Die Show – eine Reise zu den Sternen …
FEBRUAR
10 1400
SONNTAG
GROSSER SAAL
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Eine unglaubliche Begegnung der rhythmischen Art …
FEBRUAR
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DIENSTAG
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Vladimir Spivakov und Moskauer Virtuosen
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FEBRUAR
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2 4 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
2 Klarheit über eigene Ziele gewinnen: Das Schwierige am Diskutieren ist
nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn zu kennen (André Maurois). Die eigene Klarheit darüber, was im Gespräch erreichen werden soll, hilft dabei, sich in schwierigen
Gesprächen nicht aus der Fassung bringen zu lassen. Formulieren Sie in Gesprächen beispielweise: »Folgende Kriterien
sprechen aus meiner Sicht dafür …« Um
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4 Wertschätzung und Empathie ausdrücken: Wertschätzung ist zentral für
die Kommunikation. Sie ist die Basis für
gute Beziehungen und für ein gelingendes gegenseitiges Verstehen. Mit folgendem Satz drücken Sie Wertschätzung
und Empathie aus: »Ihnen ist also wichtig,
dass …« Sie geben ihrem Gesprächspartner dadurch das Gefühl, dass Sie zuhören, seine Meinung ernst nehmen und bereit sind, eine Einigung zu erzielen.
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Musikuntermalung«. Die Moderation und
Durchführung der Show übernimmt Christiane Heitmann selbst – die Gastgeber
brauchen sich um nichts zu kümmern. Die
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3 Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen: Gerade bei schwierigen Gesprächspartnern ist es nicht leicht, die eigenen
Gefühle unter Kontrolle zu haben. Die eigenen Gefühle wie zum Beispiel Antipathie, Wut oder auch Angst haben einen
sehr großen Einfluss auf den Verlauf eines Gesprächs. Wie bleiben wir aber ruhig und gelassen? Ein wirksames Mittel
dafür sind vorher formulierte Ankersätze
(»Ich möchte mit Ihnen zu einem Resultat
in diesem Gespräch kommen und möchte
mich nicht mit Ihnen streiten.«) – und dabei sehr tief durchzuatmen.
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FOTOS: CHRISTIANE HEITMANN
1 Die eigene Einstellung zum Gespräch und zum Gesprächspartner
wählen: Ich bin mir sicher, dass kein
Mensch morgens aufsteht, um anderen
das Leben schwer zu machen – zumindest die wenigsten. Jeder will lediglich
ein Ziel erreichen. Das Verhalten folgt einer eigenen Logik und es hat einen Sinn.
In der Hitze einer Diskussion vergessen
wir allerdings oft, dass wir die Absichten
anderer Menschen nicht kennen können.
Es geht im Gespräch nicht darum, gegen
seinen Gesprächspartner zu kämpfen,
sondern sein Anliegen und seine Logik
durch viele Fragen zu ergründen.
die eigenen Ziele und Anliegen klar und
deutlich anzubringen, ist die eigene Ruhe
und Gelassenheit ein wichtiger Faktor.
FOTO: ELKE PAULY, NETZWERKHOF
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www.balloonia.de
eit mehr als 20 Jahren beschäftigen sich Christiane Heitmann und
das Balloonia-Team mit luftig-leichten Ballons. Das Unternehmen bietet einen Dekorationsservice für jeden Anlass. Dazu gehören vor allem individuelle Ballondekorationen wie Tischgestecke,
Eingangsbogen, Saaldekorationen oder
Deckenarrangements. Eine besondere
Idee ist ein Heißluftballon als Geldbriefbox, mit dem alle Geldbriefe gesammelt
werden können. »Wir haben es uns zur
Aufgabe gemacht, Ihnen Ihre Festlichkeit
zu verschönern«, so Christiane Heitmann.
Darüber hinaus gehört auch ein Geldund Gutscheinverpackungsservice zum
Angebot von Balloonia. Geldscheine und
Gutscheine werden individuell in Ballons,
Dosen, Geschenkboxen und ausgefallenen Arrangements verpackt. Auch selbstgemachte Szenerien für Gutscheine werden kreiert, zum Beispiel für Musicalbesuche, Aida-Reisen oder GOP-Karten. Ein
besonderes Highlight am Abend ist die
Knicklichter- oder Wunderkerzenshow:
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Wunderkerzen oder Knicklichtern mit, die
in der Außenanlage aufgestellt werden
– mit Lichteffekten, Fackeln und leichter
Elke Pauly ist überzeugt, dass niemand
morgens aufsteht, um
anderen das Leben
schwer zu machen
n den vergangenen elf Monaten haben wir in dieser Kolumne viele Facetten der Kommunikation betrachtet.
Bleibt noch die Frage: Wie gehe ich
denn nun mit schwierigen Gesprächspartnern um? Wie kann ich auf »Ja-Aber«-Sager, Besserwisser, Streitsüchtige oder Blockierer reagieren?
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ie Firma Bussemas & Pollmeier eröffnet im November mit ihrer bereits etablierten Abteilung »Die Sicherheitspartner« ihr neues Schulungszentrum am Östernweg 12 in Verl.
Das Schulungszentrum umfasst zwei Seminarräume, die je eine Größe von 80 Quadratmetern aufweisen. Ausgestattet sind
die Räumlichkeiten mit der neuesten Technik wie Lüftungs- und Klimaanlage, Be-
amer, Beschallungstechnik, Mikrofonen,
Rednerpult usw. Auch ein Cateringbereich
mit entsprechendem Service und Sitzmöglichkeiten ist vorhanden. Das Schulungsrepertoire der Sicherheitspartner umfasst
Seminare wie zum Beispiel Ladungssicherung nach VDI 2700, alle gesetzlichen Weiterbildungen nach dem BerufskraftfahrerQualifikationsgesetz (BKrFQG), Ausbildung für LKW-Ladekran, Erdbaumaschi-
nen, sowie Gabelstapler auf dem eigenen
Übungsplatz. Weitere Ausbildungen zur
Bedienung von Hubarbeitsbühnen, Brückenkranen sind das Tagesgeschäft der Sicherheitspartner. Ganz neu im Programm
sind Seminare zur Höhensicherung. Hinzu
kommt die Durchführung von UVV-Prüfungen bei Flurförderfahrzeugen, Türen
und Toren, Regalen, Leitern, Hebebühnen,
Lastaufnahmemittel bis hin zu Containern.
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und Logistik, Kontrollbehörden, Ladungssicherungsexperten und so weiter durchgeführt. Das Schulungszentrum verfügt über
einen Showroom, in dem Geschäftskunden die neuesten Kollektionen von Arbeitsschutzkleidung, Arbeitsschuhen, Handschuhen, Absturzsicherungen, Lastaufnahmemittel und Ladungssicherungsmittel besichtigen und erwerben können. Auch der
Verkauf von Schwerlastregalanlagen jeglicher Art gehört zum Umfang des Vertriebes. Fachkundige Beratung ist selbstverständlich. Die Seminarräume werden auch
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ie Geno Immobilien GmbH aus
Gütersloh stellt jetzt zwei Neubauprojekte mit Eigentumswohnungen in Gütersloh und Gütersloh-Isselhorst vor. Auf dem 1.210 Quadratmeter
großen und bisher unbebauten Grundstück
an der Blessenstätte wird im kommenden
Sommer unter Federführung des Architekturbüros Hauer ein Projekt errichtet, das
fußläufig in unmittelbarer Nähe des Dalkefußwegs, der »Kulturräume«, von Gastronomie, Innenstadt und zwei Lebensmittelmärkten gelegen ist. Es entstehen zwei
mal elf moderne und helle Eigentumswohnungen in Größen von 61 bis 110 Quadratmetern mit klaren Grundrissen und Formsprache. Alle Wohnungen haben großzügige Grundrisse und verfügen über Win-
tergärten beziehunsgweise Loggien. Die
Wintergärten bieten einen Schutz zur Straße und können während zwei Dritteln des
Jahres als Freibereich gut genutzt werden.
Durch die Mischung verschiedener Wohnungsgrößen mit Zwei- und Dreizimmerwohnungen bietet diese Neubaumaßnahme Angebote für die verschiedenen Altersund Lebensphasen. Die Kaufpreise für die
einzelnen Wohnungen an der Blessenstätte liegen je nach Lage und Größe zwischen
139.000 und 268.000 Euro.
In guter Lage von Isselhorst entstehen
darüber hinaus acht Eigentumswohnungen mit Wohnflächen von 58 bis 76 Quadratmetern. Alle Zwei- und Dreizimmerwohnungen verfügen über eine gute Aufteilung sowie über Terrassen oder Balkone mit Süd-Ausrichtung. Qualitäten wie eine moderne Architektur und Formsprache,
der energetische Standard sowie die ruhige Wohnlage sind die wesentlichen Kriterien, die für Nachhaltigkeit und Wohnqualität stehen. Der Standort Isselhorst überzeugt durch eine sympathische, dörfliche
Struktrur in Verbindung mit guter Infrastruktur und vielen eigenständigen Einzelhandelsangeboten. Die Kaufpreise liegen je
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Fachbetrieb, mit einer 125-jährigen Tradition in inzwischen vierter Generation. Über viele Jahrzehnte zunächst als Stellmacherei geführt, erfolgte in den sechziger Jahren
des vorherigen Jahrhunderts die Umstrukturierung in eine Tischlerei für Innenausbau. Heute werden in dem Betrieb exklusive und nicht alltägliche Produkte entwickelt und in höchster fachlicher Qualität hergestellt: »Besondere Kompetenz
haben wir in der Fertigung von Möbeln,
Spielzeug und Deko-Artikeln«, sagt Inhaberin Ute Delbrügge. Ziel der Produktentwicklung ist es, die Synthese von
Gebrauchswert und Ästhetik so umzusetzen, dass sich der Käufer mit seinem erworbenen Produkt auch identifizieren
kann. Aufgrund der eigenen Fertigung
kann zudem stets den persönlichen Wün-
schen und Vorstellungen der Kundin oder
des Kunden Rechnung getragen werden. Ob Einzelstück oder Kleinserienartikel, nach Kundenideen oder Entwürfen
der Werkstatt für Gestaltung, ob Vollholz
oder Plattenmaterial, auch in Kombination mit Glas, Metall oder anderen Materialien. Ute Delbrügge stellt Möbel als
Unikate oder in Kleinserien her. Darüber
hinaus werden dekorative und originelle Gebrauchsgegenstände, die als Blickfang ihren Nutzen täglich wieder unter
Beweis stellen, hergestellt. Ein weiterer
Produktbereich sind individuelles Zubehör und Spielzeug für Tiere, die mit Liebe
zum Detail gefertigt und nach individuellen Kundenwünschen gestaltet werden.
Neben der produktiven Werkstattarbeit,
ist es Ute Delbrügge ein besonderes Anliegen, gestalterische-kreative und handwerkliche Fähigkeiten bereits Kindern im
Rahmen von Erlebniswochen in den Ferien zu vermitteln.
Werkstatt für Gestaltung, Ute Delbrügge, Lienenkampsweg 156,
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Werkstatt für Gestaltung – kreativ und handwerklich hochwertig
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Nordwestdeutsche Philharmonie, GMD Dirk Kaftan (Leitung)
Anna Gabler (Sopran), Marcel Reijans (Tenor), Wieland Satter (Bass)
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g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 2 9
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Frohe Weihnachten und einen
guten Start in das neue Jahr
wünscht das Team vom
Holiday Inn Express Hotel Gütersloh.
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ie »studiobühneköln« legt mit diesem neuen Festivalformat einmal, an einem Wochenende, an einem Ort,
den Fokus auf alles künstlerisch Spannende und Überraschende, was Köln und Nordrhein-Westfalen zu bieten haben. Vor allem auf das, was noch nicht in den etablierten und geförderten Strukturen angelangt ist. Ein Wochenende
lang bieten wir Künstlerinnen und Künstlern unser Haus als Präsentationsfläche. Jeweils für einen Slot von maximal fünfzehnminuten. »Nach dem Prinzip des ›Plug and play‹ stellen wir
drei technisch identisch ausgestattete Räume zur Verfügung,
in die Ihr euch nur noch ›einstöpseln‹ müsst – und dann gehört die Bühne für 15 Minuten Euch!« Es gibt keine inhaltlichen
oder ästhetischen Vorgaben. Egal ob Performance, Tanz, Mini-Drama, Kurz-Konzert, Lesung, Multimedia-Happening, Lecture, Audio-Play, Ausstellung, Diskussion, Live Painting, Kurzfilm, Musikvideo, Street-Art, Diskursschlacht. Egal ob Fertiges,
Entworfenes, Experimentelles, Entstehendes: »Was auch immer
ihr zeigt und tut – es darf maximal 15 Minuten dauern. Danach ziehen wir den Stecker! An drei Tagen hintereinander entstehen so jeweils sechs bis acht Stunden Programm am Stück«.
Man kann sich inspirieren, sich anregen, sich begeistern lassen, sich aufregen, sich darstellen und sich austauschen. »Wir
wollen gemeinsam mit euch herausfinden, was in NordrheinWestfalen los ist und wer was aus 15 Minuten macht.« Eine unabhängige Jury begleitet das Festival und wählt unter allen Beiträgen drei Gewinner aus. Die drei ausgewählten Beiträge können dann ausproduziert und an mehreren Orten in NordrheinWestfalen gezeigt werden. Das Festival findet unkuratiert statt,
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Bedingungen für alle schafft. 
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sam mit seinem Bruder Uwe Grett bietet er das gesamte Dienstleistungsspektrum eines Einrichtungshauses und arbeitet
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zu können. In vielen Büros sind heute auch
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decken wir jetzt gemeinsam ab«, sagt Volker Grett.
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Mitarbeiterverpflegung und auch einer guten Raumakustik erreicht werden.
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zusätzlich durch »harte« Faktoren ergänzt
– dazu gehören informelle Kommunikationszonen wie Kaffeebereiche nach dem
Motto »lieber reden als mailen«, Indoorund Outdoorlounges, Räume zur Regeneration oder Gruppenbüros mit einzelnen Arbeitsplätzen für konzentriertes Arbeiten. »Zusammenfassend lässt sich sagen:
Schaffen Sie Räume, die so individuell sind,
wie Ihre Mitarbeiter. Wichtig ist ein gesunder Mix zwischen Leistung und Regeneration«, sagt André Brüggershemke.
Das Einrichtungshaus Volker Grett und
das Gütersloher Unternehmen Brüggershemke + Reinkemeier bieten einen gemeinsamen Rundumservice für professionelles
Einrichten im Wohn- und Objektbereich
an, der vor allem auch auf das Wohlfühlen im Büro ausgerichtet ist. Volker Grett
sorgt seit 1990 für schöne Dinge rund ums
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as Wohlfühlen im Büro steht mittlerweile an vorderster Stelle. Nicht
zuletzt, um die Bindung und Motivation der Mitarbeiter zu verbessern, sondern auch um zur Mitarbeitergewinnung beizutragen. Wenn sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens wohlfühlen, strahlt das subtil
nicht nur auf die Kunden, sondern auch generell auf alle auf, die mit dem Unternehmen zu tun haben. Dieses Ziel kann vor allem mit sogenannten »weichen« Faktoren
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effektiver zu gestalten und die Qualität der Arbeitsergebnisse stetig zu verbessern, um damit die Zufriedenheit der
Kunden zu steigern. Außer der Möglichkeit, für die eingereichte Idee eine Prämie
zu erhalten, erfolgt für alle Ideen-Einrei-
WEIL WEIHNACHTEN IMMER SO PLÖTZLICH KOMMT !
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cher einmal im Jahr eine Verlosung, bei
der es attraktive Preise zu gewinnen gibt.
Der Vorstand bedankt sich auf diese Weise für das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. »Wir sehen
die Ideenbörse auch als einen Baustein für
die Motivation. Daneben bringen uns die
vielfach kreativen Ideen weiter auf unserem Weg immer besser zu werden«, so
Jörg Hoffend. Das Foto zeigt von vorne nach hinten: Marvin Bellmann, Kerstin Elbracht, Maike Doppmeier, Andreas Heimann, Lisa-Marie Wind, Linda
Kossack, Andrea Oing, Jan Büscher, Nils
Schirrmeister und Tim Wohlgemuth.
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in seiner Immobilie wohnen kann. Erst mit seinem Auszug oder
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Der Kreditgeber bekommt sein Geld hier später aus dem Verkaufserlös der Immobilie. Oder aber mögliche Erben tilgen die
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Wie kann man sich den Ablauf vorstellen?
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an Geld – etwa für Modernisierungen oder größere Anschaffungen. Dennoch lehnen es die meisten Ruheständler ab, ihr
Haus zu Lebzeiten zu verkaufen, was durchaus nachvollziehbar ist. Eine Lösung für finanzielle Engpässe kann die »Verrentung der Immobilie« sein – durch die Umkehrhypothek.
FOTO OBEN: Heinz Waldukat, Fotolia.com
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soliergläser aus der Zeit vor 1995 sind
heute meist »von gestern«. Modernes
Wärmedämmglas dämmt dreimal besser als veraltetes Isolierglas – sieht aber
genauso aus. Die Kohlendioxydbelastung unserer Umwelt ist nach Meinung
vieler Klimaforscher zu groß. Die Natur wehrt sich mit immer mehr Katastrophen auf dem gesamten Erdball. Einer der
Umweltsünder sind Fenster, die vor 1995
montiert wurden. Der Rahmen ist oftmals in Ordnung, aber das Glas ist energetisch schlecht und überholt und muss in
etwa 70 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes ausgetauscht werden. Der Er-
Frau Bille, was ist der Hintergrund der sogenannten
»Umkehrhypothek«?
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Stefan Großeschallau, die die Gütersloh Marketing GmbH (gtm) jetzt
ins Sortiment aufgenommen hat, bestechen vor allem durch ihr Bekenntnis zu
Gütersloh. Vier unterschiedliche Motive zieren die wahlweise grünen oder
schwarzen Shirts, die mit amüsanten
Sprüchen sofort alle Blicke auf sich ziehen. Die T-Shirts bestehen zu 100 Prozent aus Baumwolle und sind sowohl
in Kinder als auch in Männer-und Frauengrößen erhältlich. Die druckfrischen
T-Shirts kosten zwischen 16,50 und
18,50 Euro und sind ab sofort im Servicecenter der Gütersloh Marketing
GmbH, Berliner Str. 63, montags bis
freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr erhältlich.
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
Moderne Wärmedämmgläser schaffen eine wohnliche
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uch in der besinnlichen Adventszeit verschönert Knorr’s Blumenkorb das Heim nach individuellen Kundenwünschen. Das
breite Angebot lässt keine Wünsche offen – sowohl hochwertige Kerzen als
auch verschiedenste Deko- und Bastelartikel sowie in Deutschland handgebundene Kränze in jeder erdenklichen Größe
und Variante, aber auch haltbares, winterliches Schnittgrün. Auch bestehende
Adventsdeko kann mitgebracht und bei
Knorr’s Blumenkorb auf Bestellung aufgearbeitet werden.
Das umfangreiche, winterliche Angebot an Schnittblumen und Schnittgrün
kann sich sehen lassen und wird wie gewohnt von Fachkräften nach Kundenwunsch verarbeitet. Sparfüchse können dabei das »Cash & Carry«-Angebot nutzen – die Produkte sind entsprechend ausgezeichnet. Knorr’s Blumenkorb gibt den Kunden damit die Möglichkeit, selbst zu entscheiden: Discountpreise oder fachliche Beratung, Verarbeitung
und Verpackung. »Das Konzept wird inzwischen von den Kunden sehr gut angenommen und ist äußerst beliebt«, so
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das Team des Blumenkorbs. Das Angebot bezieht sich nicht nur auf ausgewählte Schnittblumen, wie zum Beispiel Amaryllis oder verschiedene Rosensorten,
sondern auch auf Topfpflanzen, wie beispielsweise Weihnachtssterne, was gerade bei aktuellen Saisonartikeln interessant und lohnend ist.
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DER EINGANGSBEREICH
»Weihnachten ist die Zeit um Danke zu sagen und etwas
wichtiges zurück zu geben. Das haben wir uns dieses Jahr vorgenommen und möchten jedem Kind eine kleine Freude machen«, berichten die Schwestern. Jedes Kind durfte seinen
Wunsch äußern und diesen auf einem individuellen Wunschzettel festhalten. Die Wunschzettel der Kinder werden ab Ende November auf dem Weihnachtsbaum im Salon angehängt
und jeder Kunde darf einen Wunsch abnehmen und diesen erfüllen. »Wir wünschen uns, dass jeder Kunde Freude hat beim
Erfüllen des Wunsches«, sagt Sandra Fahlke, »auch Sie möchten Kinderaugen zum Strahlen bringen? Dann können Sie Nicole Fahlke-Horstmann und Sandra Fahlke-Klessmann bei Ihrer
Aktion unterstützen, in dem Sie im Salon einen Wunschzettel
vom Baum nehmen und das verpackte Geschenk im Salon abgeben. Unser Team wird dann am Samstag, 15. Dezember, die
Geschenke an den Kinderschutzbund überreichen«. Bei jedem
Kunden, der ein Geschenk für ein Kind abgibt, bedankt sich
der Salon Fahlke mit einem Wohlfühlgutschein.

Friseursalon im Herzen von Gütersloh
Das Hotel Stadt Hamburg an der Feuerbornstraße feiert in diesem Jahr einen runden
Geburtstag. Aber die Inhaberinnen Roswitha
Schratzlseer und Heidrun Böhm haben neben
dem Hotel noch mehr zu bieten, nämlich
»Hanna’s das Boardinghaus«, »Hanna’s das
Restaurant« und »Hanna’s@home« mit Wohnaccessoires, Möbeln und Wein. Ein RundumWohlfühlpaket rund um das 1962 eröffnete
Hotel, das sich in Gütersloh und Umgebung
längst einen guten Namen gemacht hat.
Hotel Stadt Hamburg, Feuerbornstraße 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
40 09 97-0, Telefax (0 52 41) 40 09 97-40,
www.hotel-stadt-hamburg-gt.de
as Hair-and-Beauty-Team von Nicole Fahlke-Horstmann und Sandra Fahlke-Klessmann in Gütersloh hat
sich in diesem Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.
Die beiden Vollblutstylistinnen haben es sich zum Ziel gesetzt
in diesem Jahr jedem Kind des Deutschen Kinderschutzbundes aus dem Kreis Gütersloh seinen persönlichen Weihnachtswunsch zu erfüllen und holen sich hierzu die Unterstützung ihrer Stammkunden ein.
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Gegründet wurde der Salon Fahlke im Herzen von Gütersloh im Jahre 1936 vom Großvater der jetzigen Inhaberinnen Nicole und Sandra. Diese übernahmen das Geschäft im
Jahr 1994 von der Mutter, die als »La Biosthetique«-Friseurin
der ersten Stunde auch weiterhin im Team mitarbeitet. Nach
der vollständigen Renovierung im Jahre 2009 präsentiert sich
der Friseursalon in neuem Glanz. Dieser Glanz fasziniert auch
weit über die Stadtgrenzen hinaus: In der Tat scheuen einige unserer Kunden sich nicht, regelmäßig den Weg selbst aus
dem 190 km entfernten Düsseldorf auf sich zu nehmen, um sich
von uns behandeln und verwöhnen zu lassen.
3 8 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
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Schönheit und Wohlbefinden unter einem Dach
Der Grund dafür ist sicher, dass Nicole Fahlke-Horstmann
und Sandra Fahlke-Klessmann mehr bieten, als die Kunden es
von einem normalen Friseur gewohnt sind. So halten die Damen im Erdgeschoss einen eigenen separaten Kosmetikbereich
bereit und stellen für Haar- und kleinere Kosmetikbehandlungen viel Raum zum Wohlfühlen in der Ruhe des ersten Stocks
zur Verfügung: »Wer noch mehr Privatsphäre wünscht, kann zudem Platz in unserer kleinen ›Wohlfühl-Oase› nehmen, einem
räumlich abgetrennten Bereich mit drei Bedienplätzen: Ideal
auch für Pärchen oder einen ungestörten Plausch mit der Freundin während der Schönheitsbehandlung. Fahlke Haare Kosmetik Wellness finden Sie in der Nähe der Martin-Luther-Kirche
und nur 100 Meter vom Berliner Platz entfernt. Parkmöglichkeiten sind in ausreichendem Maße vorhanden«.
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sind Kopfhörer der ganz große Hit. Wir stellen drei aktuelle Topmodelle für höchste Ansprüche vor …
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in Klang und Optik geschliffen sind wie
ein Diamant. Top-Favoriten sind die
Kopfhörer von »Beats by Dr. Dre«, bekannt dafür, dass sie den Detailreichtum von digitalen Studioaufnahmen
perfekt nachzeichnen. Gleiches gilt für
die brandneuen »Beats Wireless«-Kopfhörer, mit denen man ohne lästige Kabel bis zu zehn Stunden Musik genießen
kann. Ausgerüstet mit Bluetooth und
Mikrofon, funktionieren sie zugleich
als Headset, sodass man sie mit seinem
Smartphone auch zum Telefonieren benutzen kann. Wahre Hochleistungskopfhörer sind die In-Ear-Clips der Serie »iSport«, eine Spezialentwicklung
von Monster für sportliche Musikfans.
Sie sind absolut wasserdicht und für den
MP3-Player gibt es noch einen Plastikbeutel, sodass man sogar beim Schwimmen Musik hören kann. Für welches
Modell auch immer man sich entscheidet: Kopfhörer auf und gut drauf!
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4 0 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
s ist nicht zu übersehen: Immer
mehr Zeitgenossen verlassen das
Haus nicht mehr ohne Kopfhörer, ganz gleich, ob sie als Fußgänger, Radfahrer oder in öffentlichen
Verkehrsmitteln unterwegs sind. Ihnen kommt es dabei nicht nur auf guten
Sound an, sondern auch auf gutes Aussehen. Die mobile Klangtechnik hat sich
zum hippen Modeartikel gemausert.
Davon kann man sich im Media Markt
Gütersloh überzeugen, der eine riesige
Auswahl an Kopfhörern für jeden Geschmack und Geldbeutel bereit hält.
Die Entwicklung zum Trend-Accessoire geht einher mit dem Erfolg von
MP3-Playern, Smartphones und Tablet-Computern, die als multimediale
Abspielgeräte überall einsatzfähig sind.
Kopfhörer sind dafür unverzichtbar. Ihr
Vorteil: Man kann seine Lieblingsmusik
voll aufdrehen, ohne andere zu stören.
Neben In-Ear-Modellen, die direkt ins
Ohr gestöpselt werden, sind vor allem
On-Ear-Modelle populär, die auf der
Ohrmuschel getragen werden oder diese
umschließen. Wie bei der Brillenmode
spielt beim Kauf inzwischen das Design
eine Hauptrolle. Media Markt hat in seiner Kopfhörer-Abteilung deshalb Spiegel angebracht: So sehen modebewusste Kunden gleich, welches Modell ihnen
am besten steht.
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den Kunden jederzeit mit hrem Beratungsrat zur Seite
Anke Anstoetz
iele Gründe können den Ausschlag für eine Veränderung
bieten und ziehen häufig einen Standortwechsel mit sich.
»Man muss Altes und Vertrautes aufgeben und sich trauen neue Wege
zu gehen. Man bekommt gleichzeitig
auch die Chance sich von Ballast und
Unbrauchbarem zu entledigen und
sich zu hinterfragen, was man wirklich braucht und was einem zu nichts
Nütze ist«, verrät die Personal Interior Designerin Anke Anstoetz, die bei
ihrer Arbeit immer ihrem Motto »Verwandlung liebt wer lebt« treu bleibt.
Es fällt einem bei der Suche nach der
neuen Wohnung oder einem neuen
Haus auf, dass man manchmal eher
weiß, was man nicht möchte, um dann
an sein eigentliches Ziel – dem eigentlichem Wunsch – was man für sich
will, kommt. Ständige Meinungsänderungen sind in der Planungsphase
normal und kommen häufig vor. Gelegentlich muss man auch Kompromisse
schließen. »Ist man selbst sein eigener
Auftraggeber kann man seine Wünsche ändern wie man lustig ist. Wenn
ich für meine Auftraggeber arbeite,
kann man sich diesen Luxus nicht erlauben. Hier ist eine stilsichere Beratung das A und O, denn eine gute Vorstellungsgabe und ausgiebige Ana-
4 2 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
lyse über Zweck und Nutzen sind die
Grundvoraussetzung für ein gelungenes Endergebnis«, beschreibt die Einrichtungsexpertin aus Bielefeld.
Ab dem Moment, wo sich Menschen mit einer Veränderung beschäftigen, beginnt es die Achtsamkeit für
die eigene Kreativität zu wecken und
zu füttern. Heute erschlagen oftmals
das Angebot und die Vielfalt den Suchenden. Wenn man nicht schon im
Vorfeld gut recherchiert hat, was einem gefällt und was zu einem passt
oder auch was gar nicht geht, sollte man seinen ersten Gefühlen trauen, denn meist bewahren sich diese. »Die Gefahr, leicht den Überblick
zu verlieren und zu viel Unterschiedliches zu mischen, ist dann sehr groß.
Auch wenn es heute erlaubt ist Stilbrüche zu machen, verliert die Wohnung
ihre stilvolle Einrichtung«, sagt Anke
Anstoetz und behält stets den Überblick. Fehler werden meistens in der
Eile gemacht und daher sollte man
nichts überstürzen. Der Umzugstermin
macht in vielen Fällen Druck und dann
werden Kompromisse geschlossen,
die häufig Jahre lang bleiben und den
Bewohner immer wieder an der einen
oder anderen Stelle ein negatives Gefühl vermitteln und ständig an die damalige Notlösung erinnern.
Entdecken, Genießen und Sparen in Gütersloh – ab sofort mit der
Schlemmerreise mit dem neuen Gutscheinbuch: zwei mal genießen, ein
mal zahlen, viele Rabatte und auf Entdeckungsreise gehen …
in leckeres Essen zusammen mit dem
Schatz oder mit Freunden im Hotel-Restaurant »Deutsches Haus« genießen, sich in der Bodylounge Gütersloh mit einer tollen Massage verwöhnen lassen oder sich bei Intercoiffure Jürgen Reese einen neuen Haarschnitt gönnen: Wer Neues ausprobieren und spannende Highlights der Region kennenlernen möchte, greift zur Schlemmerreise mit
Gutscheinbuch.de für Gütersloh und Umgebung. Das blaue Original lädt mit hochwertigen »2für1«- und Wert-Gutscheinen zum Entdecken, Genießen und Sparen ein – im Restaurant, beim Wellness, in
der Freizeit oder beim Shopping. Ab sofort gültig bis zum 31. Januar 2014! »Zwei
mal genießen, ein mal zahlen und viele Rabatte« – unter diesem Motto bieten die 83
Gutscheine aus den Bereichen Gastronomie, Wellness, Freizeit, Kultur oder Shopping eine riesige Auswahl an Sparmög-
lichkeiten in und um Gütersloh. Weitere Highlights der neuen Ausgabe sind: das
Ristorante La Taverna in Gütersloh, das
Berghotel Quellental in Steinhagen, die Vita-Farm Bergmann-Scholvien in Herzebrock-Clarholz, das Fitness-Studio Body-Line in Gütersloh, »Vom Fass« in Gütersloh und Balloonia-Dekoration, ebenfalls in Gütersloh. Mit 57 Gastronomiegutscheinen und 26 Freizeitgutscheinen begeben sich Genießer auf Entdeckungsreise
durch ihre Region und sparen dabei mehrere hundert Euro pro Buch! Bereits mit
dem zweiten eingelösten Gutschein hat
sich die Anschaffung meist schon gelohnt.
Das ist viel Genuss für wenig Geld!
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oder unter www.gutscheinbuch.de
Bei der Bestellung von neu anzuschaffenden Möbeln gibt es immer
Lieferzeiten und die sollte man in eine gute Planung mit einkalkulieren.
Es empfiehlt sich gnadenlos Prioritäten für eine Veränderung zu setzen
und danach sollte ein sehr gut strukturierter Plan erstellt werden. Ein
ganz wichtiger Aspekt sind an dieser
Stelle die Kosten. Ein gut organisierter Einrichtungsplan mit peinlich genauem und perfekt koordinierten Abstimmungen der einzelnen Gewerke
ist meistens kostengünstiger und weniger Nerven raubendend. »Da eine Einrichtungsplanung vornehmlich
mit Menschen zu tun hat, lassen sich
nicht immer alle möglichen Tücken
vorhersehen, aber Erfahrungswerte
und die Zuverlässigkeit ausgewählter Netzwerkpartner sind die Grundvoraussetzung dafür, dass Ihre Wohnung oder Ihr Haus ein verwirklichter
Traum wird«, weiß Anke Anstoetz und
steht Ihnen mit Ihrem Beratungsrat jederzeit gerne zur Seite.
Anke Anstoetz, Personal Interior Design, Bolbrinkersweg 1, 33617 Bielefeld, Telefon (05 21) 7 84 74 03, Mobil
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rechts: Schweinefilet,
unten links: Zanderfilet,
unten rechts: Zimteisstern mit Bratapfelkern
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Das Brauhaus präsentiert ein Weihnachtsmenü mit Karotten-­
Ingwersuppe, dazu wahlweise Zanderfilet auf Krustentiersauce oder
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vinifiziert. Die Maischegärung findet in Zementbehältern und Edelstahltanks statt. Nach 14 Monaten Reife im Barrique aus amerikanischer Eiche wird der Wein ohne Schönung oder Filtration abgefüllt,
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der Hand zu Schupfnudeln rollen, in siedendem Wasser
garten und anschließend abschrecken. Den geschnittenen Kohl in Butter mit einer halben, gewürfelten Zwiebel anschwitzen, mit Salz, Pfeffer, Zucker und Muskat
abschmecken und garschmoren – eventuell etwas Flüssigkeit hinzufügen. Eine halbe, gewürfelte Zwiebel in
die Pfanne von den Medaillons geben und anschwitzen,
dann mit Tomatenmark tomatisieren und mit Sherry ablöschen. Mit Rinderbrühe und Sahne auffüllen, aufkochen und mit kalter Butter aufmontieren und abschmecken. In der Zwischenzeit die fertigen Schupfnudeln in
Butter goldbraun braten und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Alles zusammen servieren.
An Heiligabend gibt es ab 23 Uhr eine X-Mas-Party, am ersten Weihnachtstag ist das Brauhaus geschlossen. Am zweiten Weihnachtstag serviert das Team ab
10.30 Uhr einen Weihnachtsbrunch inklusive Kaffee
und Frühstückssäften für 24,80 Euro pro Person. Ab
11.30 Uhr gibt es ein weihnachtliches Buffet im festlichen
Saal. Vorspeisen, Suppe und Dessert werden am Tisch
serviert, wahlweise Hirschkalbsbraten, Medaillons
vom Jungschwein, Gänsekeule, Lamm, Zanderfilet und
Scampis am Buffet 29,80 Euro pro Person. Ab 17 Uhr
wählen Sie zwischen weihnachtlichen Menüs oder à-lacarte-Gerichte. Um eine Tischreservierung wird gebeten. Auch in diesem Jahr veranstaltet das Gütersloher
Brauhaus wieder seine traditionelle Silvesterparty. Ti-
Die Früchte
der Tradition
FOTO: EMANUEL GILLIBERT
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Köstlichkeit Ihr eigenes Gebinde mit. So
kaufen Sie nur die Menge, die Sie effektiv benötigen«, sagt Emanuel Gillibert.
Langjährige Branchenerfahrung, fairer
Umgang mit der Erzeugern und intensive Beschäftigung mit dem Sortiment sind
Garanten für die außerordentliche »Vom
Fass«-Qualität und ein breites Sortiment
bester Herkunft. Der intensive Kontakt
zu den Erzeugern sorgt letztlich für ein
Qualitätsmanagement, dass die Kontrolle von der Erzeugung bis ins Geschäft ermöglicht. »Abgesehen davon: Was spricht
dagegen, auch sich selber etwas Gutes zu
tun, eine Freude zu machen oder die Familie zu verwöhnen? Das Sortiment hält
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n vielen Fällen haben Verbraucher durch öffentliche Kritik
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Doch zwei Drittel der kritisierten Unter­nehmen reagieren gar
nicht oder nur mit Alibi-Änderungen. Foodwatch fordert Bundesministerin Aigner deshalb auf, die Hersteller jetzt per Gesetz zur Ehrlichkeit zu zwingen. Etwa jedes dritte Unternehmen verändert nach öffentlicher Kritik und Verbraucherprotest
sein Produkt oder seinen Werbeauftritt. Ein Drittel der kritisierten Unternehmen reagiert jedoch nur mit Alibi-Änderungen, ein
Drittel ignoriert die Kritik. Diese Bilanz zieht Foodwatch fünf
Jahre nach dem Start der Kampagne »abgespeist.de« gegen
legale Verbrauchertäuschung. Noch immer ist Verbrauchertäuschung damit an der Tagesordnung – und in den meisten Fällen ganz legal.
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FRITZENKÖTTER
IN GÜTSEL
Konferenz und »Wissens- und Erfahrungs­
austausch« statt Handeln
Zum Jubiläum öffnete Familie Fritzenkötter die
Türen und zeigte zusammen mit ihrem Team,
was Handwerk bedeutet. Die Besucher
erlebten unter anderem das Backen von
Baumkuchen, Martinsbrezeln und Spekulatius, Verzieren von Marzipanbroten und Petit
Fours, Schminken von Schokofiguren und das
Verpacken von der süßen Kunst. »Das große
Interesse der vielen Besucher ist für uns das
schönste Kompliment und Ansporn für die
Zukunft. Vielen Dank!« lautet das Fazit aus
einem tollen Tag.
Statt endlich die eklatanten Gesetzeslücken zu schließen,
lädt Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner am 27. und 28.
November in Berlin erst einmal zu einer Konferenz ein. Thema: »Schutz vor Irreführung und Täuschung bei Lebensmitteln. Erfahrungen – Herausforderungen – Lösungsansätze«.
Ziel laut Einladungsschreiben: »Wissens- und Erfahrungsaustausch«. Doch durch Podiumsdiskussionen auf Konferenzen
lässt sich das Problem der alltäglichen Täuschung im Supermarkt nicht lösen. Frau Aigner muss die Hersteller endlich per
Gesetz zu mehr Ehrlichkeit zwingen. Bereits Ende 2010, zum
Start der Initiative »Klarheit und Wahrheit« des Bundesverbraucherministeriums, hatte Ilse Aigner gesetzgeberische Maßnahmen gegen Verbrauchertäuschung angekündigt. Zwei Jahre später und mehr als ein Jahr nach dem Start des Verbraucherportals lebensmittelklarheit.de im Juli 2011 hat die Bundesministerin noch immer keine Vorschläge für konkrete gesetzliche Änderungen vorgelegt. Foodwatch hat in einem 15-Punkte-Plan dargestellt, wie die häufigsten Fälle von Verbrauchertäuschung verhindert werden könnten. Seit dem Start der Foodwatch-Kampagne gegen legale Verbrauchertäuschung im Oktober 2007 hat Foodwatch auf der Website abgespeist.de 37
Produktbeispiele für den alltäglichen Etikettenschwindel vorgestellt und vier Mal den originellen »Goldenen Windbeutel« für
die dreisteste Werbelüge des Jahres verliehen.
4 6 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
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FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, Sara Buse-Niemann
MERRY
Verbraucherschutz
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 4 7
ESSEN UND TRINKEN
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FRIEDRICHS
WÜNSCHT EIN
FROHES FEST
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as Team vom Restaurant Friedrich in der Stadthalle wünscht allen Gästen und solchen, die es werden wollen, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag serviert das »Friedrichs in der Stadthalle« jeweils ab 11 Uhr einen umfangreichen
Brunch mit Sektempfang, Kaffee, Bier und
alkoholfreien Getränken für 36 Euro pro
Person. Um Vorbestellung per Telefon oder
E-Mail wird gebeten.
Außerdem gibt es auf Vorbestellung ein
leckeres Gänseessen mit einer Gans für
vier Personen für 23,50 Euro pro Person –
die Gänse werden vom erfahrenen Restaurantleiter Stefan Kaesler fachgerecht am
Tisch tranchiert und frisch serviert. Außerdem gibt es Muscheln in verschiedenen Variationen, ebenfalls auf Vorbestellung, ab
acht Personen für zwölf Euro pro Person.
Darüber hinaus hält das »Friedrichs in der
Stadthalle« ein spezielles Weihnachtsangebot für Firmen-, Familien- und Vereinsfeierlichkeiten im Restaurant oder auch als ge-
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DAS NEUE ALEX
Frisch renoviert erstrahlt das Alex an der
Strengerstraße in neuem Glanz. Die Raucher­
ecke ist verschwunden und das ganze Lokal
wirkt mit seinen warmen Holztönen und den
Ledersitzen ansprechend offen, transparent,
warm und gemütlich. Hier sticht besonders die
Kaminecke hervor, die bei kalten Temperatu­
ren für ein heimeliges Gefühl sorgt. Auf dem
Dach wird derzeit eine separate Raucher­
lounge gebaut. Besonders beliebt ist das Früh­
stücksbuffet, das die Gäste von montags bis
freitags von 8 bis 12 Uhr und samstags und
sonntags bis 14.30 Uhr genießen können.
Restaurantleiter
Stefan Kaesler tranchiert fachmännisch
eine Weihnachtsgans
schlossene Gesellschaft im Raum »Luise«,
dem ehemaligen Gesellschaftsraum »Mozart«, bereit. Auf der speziellen Vorweihnachtskarte finden sich last but not least
schmackhafte Wildgerichte.
Wer den Jahreswechsel mit einem kulinarischen Galabuffet feiern möchte, ist im
»Friedrichs in der Stadthalle« genau richtig. Ab 19 Uhr findet ein Sektempfang mit
anschließendem Galabuffet für 45 Euro pro
Person statt: »Feiern Sie mit uns den Jahreswechsel in Ihrem ›Friedrichs‹ und erleben
Sie das westfälisch-saarländische Flair unserer Küche«, sagt Inhaber Kurt Biesel.
Friedrichs in der Stadthalle, Friedrichstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
86 42 69, Mo–Fr 11.30–14.30 Uhr und ab
17.30 Uhr, Sa ab 17 Uhr, So Brunch, jeden
1. So 10.30 Uhr für 19,90 Euro pro Person, www.friedrichs-gt.de
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Bar und Restaurant in Verl
MAN TRIFFT SICH IM CAMPUS
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER
u Hause ist dort, wo man sich wohlfühlt«, weiß der Volksmund. In der
anregenden und zugleich entspannten Atmosphäre des Campus, Bar
und Restaurant, am Westfalenweg in Verl
genießen die Gäste nicht nur köstliche und
abwechslungsreiche, frisch zubereitete Gerichte für den großen und kleinen Hunger,
sondern auch eine große Auswahl an erfrischenden Getränken – entweder an der
gemütlichen Bar oder im großzügig gestalteten Restaurant. Direkt vom Fass wird im
Campus neben Beck’s, Diebels und Franziskaner Weißbier übrigens auch leckeres
Kölsch gezapft, das man in Verl nur dort
ganz exklusiv genießen kann. »Man trifft
sich … das kompetente und familiäre Campus-Team freut sich auf Ihren Besuch«, sagt
Thorsten Erichlandwehr.
4 8 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
Das Restaurant,
das Team und die
Raucherlounge
im Außenbereich
Campus, Bar und Restaurant, Westfalenweg 16, 33415 Verl, Telefon
(0 52 46) 9 29 73 66, Oktober–April
täglich ab 18 Uhr, So ab 17 Uhr, Infos
unter www.campusverl.org
FOTO OBEN: CHRISTIAN SCHRÖTER, FOTOS: UNTEN: BENJAMIN ROGOWSKI
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ALEX Gütersloh, Strengerstraße 11,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
1 68 77, Mo–Do 8–1 Uhr, Fr/Sa 8–3 Uhr,
So 9–1 Uhr, Frühstück Mo–Fr 8–12 Uhr,
Sa/So bis 14.30 Uhr, Brunch So 9–
14.30 Uhr, www.dein-alex.de
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 4 9
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Prof. Dr. Heinrich
Ditter, Prof. Dr. Axel
von Bierbrauer zu
Brennstein und Dr.
Guido Lüdorff
Klinikum Gütersloh
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NEUE CHEFÄRZTE
as Klinikum Gütersloh erweitert
das medizinische Spektrum seiner
Inneren Medizin um die Fachgebiete Pneumologie (Lungenheilkunde) und Infektiologie sowie Beatmungs- und Schlafmedizin. Am 1. April
2013 tritt Prof. Dr. Axel von Bierbrauer
zu Brennstein seinen Dienst als Chefarzt
der neu geschaffenen Klinik für Inneren
Medizin III an. Gleichzeitig wird Prof.
Dr. Heinrich Ditter nach 23-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand verabschiedet.
Seine Nachfolge als Chefarzt in der Klinik für Innere Medizin I (Kardiologie,
Elektrophysiologie und Internistische Intensivmedizin) übernimmt Dr. Guido
Lüdorff. Mit Beginn des Ruhestandes von
Prof. Ditter zum 1. April 2013, konzentriert sich die Innere Medizin I (69 Betten) ausschließlich auf den Schwerpunkt
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Intensivmedizin. Die Leitung des Kardiologischen Zentrums übernimmt dann Dr.
Guido Lüdorff, der schon im Jahr 2011 im
Aufsichtsrat als Chefarztnachfolger gewählt wurde. Dr. Lüdorff ist Spezialist
für Herzrhythmusstörungen und für das
gesamte Spektrum der Kardiologie. Er
kam 2010 aus der renommierten Schüchtermann-Klinik in Bad Rothenfelde ans
Klinikum. Im neuen Linksherzkatheterlabor hat er eine hochmoderne Abteilung
für Elektrophysiologie etabliert, die verschiedene Erkrankungen behandelt.
14 Uhr Gütersloher TV – Assyrer Gütersloh
14.15 Uhr SC Blankenhagen – SV Avenwedde
14.30 Uhr BW 98 Gütersloh – FC Isselhorst
14.45 Uhr Gütersloh TV – SC Blankenhagen
15 Uhr BW 98 Gütersloh – Assyrer Gütersloh
15.15 Uhr FC Isselhorst – SV Avenwedde
15.30 Uhr SC Blankenhagen – Assyrer Gütersloh
15.45 Uhr Gütersloher TV – FC Isselhorst
16 Uhr BW 98 Gütersloh – SV Avenwedde
16.15 Uhr SC blankenhagen – FC Isselhorst
16.30 Uhr SV Avenwedde – Assyrer Gütersloh
16.45 Uhr Gütersloh TV – BW 98 Gütersloh
17 Uhr FC Isselhorst – Assyrer Gütersloh
17.15 Uhr SC Blankenhagen – BW 98 Gütersloh
17.30 Uhr Gütersloh TV – SV Avenwedde
Samstag, 19. Januar, Sporthalle Ost
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TAI CHI CHUAN
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Auslosung der
Paarungen bei den
diesjährigen Stadtmeisterschaften
Tai Chi Chuan Gütersloh
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Sparkassenturnier
FUSSBALL-STADTMEISTERSCHAFTEN
GÜTERSLOH 2013
AU F K L E B E R
Klinikum Gütersloh
er Skandal um die Organvergabe verunsichert die Deutschen – bei vielen geht die
Spendenbereitschaft zurück. Nicht so bei Karl-Heinz Meister aus Harsewinkel. Seitdem sein Sohn vor einigen Jahren durch eine Nierenspende ein neues Leben geschenkt bekam, setzt er sich aktiv für das Thema ein. In Eigeninitiative hat der selbstständige Kaufmann Aufkleber mit dem Titel »Pro Organspende« entwickelt, die er mit Unterstützung des Klinikum Gütersloh und des Seniorenbeirats herstellt und verteilen möchte.
»Ich sehe die Organspende sehr positiv«, sagt Karl-Heinz Meister im Rückblick auf seine persönliche Erfahrung. Acht Jahre ist
es jetzt her, dass sein Sohn ein Nierenversagen erlitt. Über
vier Jahre war er auf eine regelmäßige Dialyse angewiesen.
Das sei für die Familie eine schwierige Zeit gewesen. Ein Freund erwies sich als Lebensretter, er spendete eine seiner Nieren. »Seitdem
habe ich zwei Söhne«, meint
Meister. Die Transplantation hat, auch wenn das erste Jahr kraftraubend war,
sehr gut funktioniert. Heute
kann Meisters Sohn mit der
neuen Niere seinem Beruf
KARL-HEINZ MEISTER
wieder ganz normal
PRÄSENTIERT DEN AUFKLEBER
nachgehen.
Medizinische Bandagen
Kompressionsstrümpfe
Kompressionshosen
Maß-Leibbinden
Bruchbänder
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Brustprothesen
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FOTOS: WESTFALEN-BLATT
Sanitätshaus A. Kaske
foto links: KLINIKUM GÜTERSLOH
ORGANSPENDEAUFKLEBER
er Gütersloher Turnverein freut
sich auf die achte Auflage der
Sparkassen-Hallen-Stadtmeisterschaften. Wolf Anders von
der Sparkasse Gütersloh blickte nach
der Auslosung zufrieden auf die drei
Gruppen. Mit dem Kreditinstitut als namensgebenden Sponsor startet mit den
Vorrunden am 19. und 20. Januar 2013
in der Sporthalle Ost die achte Auflage,
insgesamt ist es die 28. »Da ist ein dickes
Brett zu bohren«, sagte der Sportliche
Anne van Bonn aus Geldern spielt seit
diesem Jahr im Mittelfeld des FSV Gütersloh und war 2004 Weltmeisterin
Leiter Moritz Lippa. Die Turnierorganisation sei mit reichlich Arbeit verbunden: »Aber bei uns ziehen alle an einem
Strang«. Anne van Bonn, Mittelfeldspielerin vom FSV Gütersloh, zog die Lose für die zwei Sechsergruppen und eine
Fünfergruppe aus. Titelverteidiger FC
Gütersloh spielt in der Gruppe 2. Jeweils
die ersten beiden Mannschaften qualifizieren sich direkt für die Endrunde am
27. Januar. Die beiden besten Drittplatzierten komplettieren das Feld mit insgesamt acht Teams.
Bonn loste zudem die Ausrichter
für die kommenden Jahre aus. Von den
neun Kandidaten fehlten St. Gabriel
Gütersloh, die Dalke Soccer Gütersloh
und der SSC Italia Gütersloh. Die Assyrer Gütersloh baten sich Bedenkzeit
aus und wurden als Option für das Jahr
2019 bestimmt. Als Ausrichter für das
Jahr 2014 wurde der SC Blankenhagen
gezogen, anschließend sind die Aramäer Gütersloh, die Sportfreunde Kattenstroth, der FC Gütersloh und Tur Abdin
Gütersloh an der Reihe.
11 Uhr Dalke Soccer Gütersloh – St. Gabriel
11.15 Uhr SSC Italia Gütersloh – FC Gütersloh
11.30 Uhr TuS Friedrichsdorf – St. Gabriel
11.45 Uhr Dalke Soccer Gütersloh – SSC Italia
12 Uhr TuS Friedrichsdorf – FC Gütersloh
12.15 Uhr SSC Italia Gütersloh – St. Gabriel
12.30 Uhr Dalke Soccer – FC Gütersloh
12.45 Uhr TuS Friedrichsdorf – SSC Italia
13 Uhr FC Gütersloh – St. Gabriel Gütersloh
13.15 Uhr TuS Friedrichsdorf – Dalke Soccer
Sonntag, 20. Januar, Sporthalle Ost
VO R RU N D E , G RU P P E C
14.30 Uhr SCE Gütersloh – Tur Abdin Gütersloh
14.45 Uhr SV Spexard – Türkgücü Gütersloh
15 Uhr Aram. VV Gütersloh – SF Kattenstroth
15.15 Uhr SCE Gütersloh – SV Spexard
15.30 Uhr Aram. VV Gütersloh – Tur Abdin
15.45 Uhr SF kattenstroth – Türkgücü Gütersloh
16 Uhr SV Spexard – Tur Abdin Gütersloh
16.15 Uhr SCE Gütersloh – SF Kattenstroth
16.30 Uhr Aram. VV Gütersloh – Türkgücü
16.45 Uhr SV Spexard – SF Kattenstroth
17 Uhr Türkgücü Gütersloh – Tur Abdin
17.15 Uhr SCE Gütersloh – Aram. VV Gütersloh
17.30 Uhr SF Kattenstroth – Tur Abdin Gütersloh
17.45 Uhr SV Spexard – Aram. VV Gütersloh
18 Uhr SCE Gütersloh – Türkgücü Gütersloh
Sonntag, 20. Januar, Sporthalle Ost
HALBFINALE
15.50 Uhr Sieger Gruppe A – Zweiter Gruppe B
16.08 Uhr Sieger Gruppe B – Zweiter Gruppe A
Sonntag, 20. Januar, Sporthalle Ost
N E U N M E T E RS C H I E S S E N
16.30 Uhr Verlierer Halbfinale 1 – Halbfinale 2
Sonntag, 20. Januar, Sporthalle Ost
FINALE
16.40 Uhr Sieger Halbfinale 1 – Halbfinale 2
Sonntag, 20. Januar, Sporthalle Ost
S P I E L S TÄT T E
Das Turnier findet in der Sporthalle Ost, Am Anger, statt. Es gib drei Vorrundengruppen mit
17 Mannschaften und zwei Gruppen mit acht
Mannschaften am Finaltag, gespielt wird mit vier
Banden in der Sporthalle Ost. Um die teilweise
problematische Parkplatzsituation zu entspannen
wurde mit der Firma Hellweg eine Nutzung der
Baumarkt-Parkplätze an den Sonntagen vereinbart. Wärend der Turniertage wird eine Tombola
ausgerichtet. Speisen und Getränke werden an
allen Turniertagen angeboten. Im Zuschauerbereich und direkt in der Halle sind keine Speisen
und Getränke erlaubt.
»PRO ORGANSPENDE«
5 0 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 51
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und acht Jahren. Kinder lieben es schrill,
bunt und lustig. Kinder sind prinzipiell chaotisch, sie lieben Unordnung. Glauben Sie das auch? Sie sind nicht allein. Eine
ganze Industrie lebt davon, dass Eltern dies
verinnerlichen. Kaufladen, Tafel, Spielhaus,
Bobbycar, Maltisch, Puppenhaus, Kasper-
letheater, Puppenwagen – niemand braucht
sich zu wundern, dass Kinderzimmer immer voller werden, immer unruhiger und
lauter. Das Ergebnis: Viele Kinder, die ohnehin mit einer zunehmenden Reizüberflutung zurechtkommen müssen, sind selbst
in ihrem Zimmer überfordert. Unser Ansatz: Weniger ist mehr. Weniger Spielsachen, weniger Farbe, weniger Materialien, weniger Dekorationen. Die Wissenschaft ist sich schon lange sicher - Kinder
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brauchen einen Ort, an dem sie zur Ruhe finden, in dem die Dinge sich nicht andauernd und ohne Not verändern. Sie wollen sich sicher fühlen – und brauchen dafür
eine Umwelt, die stabil und ausgleichend
wirkt. So entsteht Raum für das Wichtigste: die Phantasie. Cubi-Q begleitet die Entwicklungsphasen von Kindern zwischen
anderthalb und acht Jahren. Der Würfel ist
50 mal 50 mal 50 Zentimeter groß und aus
Modulen aufgebaut, die sich ganz einfach
und ganz unterschiedlich anordnen lassen.
In ein paar Sekunden verwandeln Kinder
den Spielwürfel in einen Kaufladen oder eine Eisenbahn, in eine Seifenkiste oder ein
Puppenhaus, es gibt dabei zahlreiche Varianten. Natürlich entstehen auch viele Situationen, die Erwachsene nicht einmal erahnen – schließlich sind Kinder geborene Entdecker, sie sind neugierig und wollen
die Welt auf ihre Weise begreifen. Der Cubi-Q wurde 2008 mit dem Reddot-DesignAward ausgezeichnet. Eine internationale
renommierte Expertenjury entschied unter
3.203 Bewerbungen aus 51 Ländern über
die Vergabe des begehrten Qualitätssiegels.
Dorothea Drepper
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Drepper nach 25 Jahren mit
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in neue Räumlichkeiten an der Feldstraße 10 umgezogen. Neu im Sortiment ist die Freistil-Serie, die speziell
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wurde, die eine duftneutrale Pflege
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homöopathischer Behandlungen, bei
Neurodermitis und für Kinder. Die
Freistil-Serie wurde vor mehr als 15
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Drepper. Zu den Behandlungen gehö-
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Bedingungen wie beispielsweise Sonne und Luftverschmutzung, die trockene Haut, Feuchtigkeitsverlust und die
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beschleunigen können. Bereits ab der
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Schutz der Haut, indem sie die Feuchtigkeit einschließt und so trockene,
empfindliche Haut entspannt und geschwächte, geschädigte Haut regeneriert und gegen zukünftige Umwelteinflüsse schützt.
52 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
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Einen Funken Leben, einen Funken Intuition –
alles beginnt mit einem »Spark«, einem Funken.
Somit lag der Name des neuesten Chevrolet-Familienmitglieds schnell auf der Hand: Spark!
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er völlig neu konzipierte Kleinwagen
von Chevrolet ist ein Neubeginn, der
die herkömmliche Vorstellung in Frage stellt, ob Kleinwagen entweder
modisch oder praktisch und hochwertig oder
preiswert sein muss. Der Spark bietet genauso viel Spass wie Funktionalität. Er hat Stil, ist
ausgezeichnet verarbeitet und bietet ein angenehmes Raumgefühl. Er ist praktisch und
zeichnet sich durch geringen Verbrauch und
niedrige Emissionswerte aus. Kurzum, er hat
viel zu bieten für seinen Preis.
Der Chevrolet-Newcomer ist so konzipiert, dass er für jeden Geschmack – von Asien bis Europa, Afrika, Australien sowie Nordund Südamerika – das gewisse Etwas bieten
kann. Der Chevrolet Spark tritt im Kleinwagensegment an, dem Segment im Automobilsektor
mit dem weltweit größten Wachstum. Kleinwagenkäufer gehören zu der Kundengruppe,
die stetig wächst und sehr differenzierte Ansprüche und Vorstellung von automobiler Mobilität hat. 2009 wies das Kleinwagen- das
so genannte A-Segment – ein kontinuierliches
Wachstum auf und verzeichnet mittlerweile einen Anteil am gesamten europäischen Personenwagenmarkt von fast zehn Prozent (im Vergleich zu 6,5 Prozent im Jahr 2008 und weniger als fünf Prozent 2005).
Von Beginn an waren Entwicklung und Design darauf ausgerichtet, dem Spark ein spritziges und selbstbewusstes Aussehen zu verlei-
5 4 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
hen, kombiniert mit Geräumigkeit und einem
hohen Mass an Alltagstauglichkeit. Nicht viele Mitstreiter im A-Segment bieten die Vorzüge eines Fünftürers mit fünf Sitzen und einem
durchaus brauchbaren Kofferraumvolumen.
»Der Spark wird mit seinem messerscharfen
Design Aufsehen erregen«, so Chevrolets Präsident und Managing Director Europe, Wayne Brannon, »und wir sind davon überzeugt,
dass viele Fahrer mit seiner Funktionalität, seinen dynamischen Fahreigenschaften und seiner Wendigkeit glücklich sein werden. Spark
ist ökonomisch, pfiffig und ausgesprochen
agil«. »Von Anfang an wollten wir eine Revolution in Bezug auf Größe und Design«, erläuterte Taewan Kim, Spark Chefdesigner und Vizepräsident für Design bei GMDAT (GM Daewoo Auto & Technology Co.), »wir wollten
weg vom herkömmlichen Kleinwagen-Image:
niedlich und knuddelig. Spark sollte ein bisschen aggressiver, wilder sein, mehr Biss haben. Er sollte von allen Seiten gut aussehen
und eine gewisse Spannung erzeugen«.
Charakteristisch für das Äußere des Chevrolet Spark sind die breiten Radkästen und die
besonders schlanke Karosserie. Seine elegante Dachlinie, die sich in einem unverfälschten
Bogen über das Auto spannt, wird von den soliden, schnörkellosen Rumpfseiten noch betont. Sein Erscheinungsbild erzeugt eine Präsenz auf der Straße und zielt unmissverständlich auf das gehobenere Segment ab …
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 5 5
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Mischok-Team
DAS BESTE ZUM FEST
FOTO: TOYOTA
TOYOTA ZEIGT
NEUE TECHNOLOGIEN
ZUR SICHERHEIT
E
in turbulentes Jahr für die Automobilwirtschaft geht zu Ende. Abwrackprämie, Lieferengpässe, Umweltzonen und Rußpartikelförderung – all das sind die Schlagworte, die
uns in diesem Jahr in punkto Auto begleitet und bewegt haben. Es gab düstere Prognosen, in denen dem freien,
markenunabhängigen KFZ-Reparaturmarkt auf Grund der vielen abgewrackten, älteren Fahrzeuge schlechte Überlebenschancen vorausgesagt worden waren. Leider – denn eine gut ausgerüstete Mehr-Marken-Werkstatt bietet einen
ebenso guten und zugleich günstigeren
Service an. Zum Glück haben jedoch viele Autobesitzer aus Gütersloh und Umgebung ihrem Fahrzeug und somit auch ihrer bewährten KFZ-Werkstatt die Treue
gehalten. Darüber freut sich auch das ge-
Technik
TOYOTA
REDUZIERT DAS
UNFALLRISIKO
T
oyota hat nach intensiven Untersuchungen zwei neue Sicherheitstechnologien entwickelt, die das Risiko von Unfällen im Zusammenhang mit parkenden oder langsam fahrenden Fahrzeugen verringern. Aktuelle Auswertungen von Unfallzahlen haben ergeben, dass in Japan jährlich rund 7.000 Kollisionen auf eine fehlerhafte Bedienung von Gas- und Bremspedalen zurückzuführen sind. Diese Unfälle passieren
vor allem auf Parkplätzen und in Garagen.
Das neue Intelligente Abstands-Radar und die
neue Anfahrkontrolle tragen dazu bei, im Falle einer falschen Bedienung der Pedale oder
des Schalthebels Unfälle zu vermeiden oder
die Unfallfolgen zu verringern. Beide Systeme sollen künftig in Toyota Modellen zum Einsatz kommen.
samte AC-Mischok-Team: »Vom Oldtimer
bis zum Neuwagen, vom Kleinstwagen
bis zum Transporter – hier findet alles mit
vier Rädern bei Bedarf Pflege und Wartung. Sollte auch Ihr Fahrzeug – egal ob
gebraucht oder neu, egal welcher Marke – einmal ein ›Wehwehchen‹ plagen:
In der Marienstraße 30 wird dem Abhilfe
geschaffen! Testen Sie es! Ein frohes Fest
und einen guten Rutsch ins Neue Jahr
2013 wünscht Ihnen, liebe Kunden (und
denen, die es noch werden wollen), das
gesamte AC-Mischok-Team«, so Günther
und Patrick Mischok.
Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb,
Marienstraße 30, 33333 Gütersloh,
Telefon 2 99 33, weitere Infos unter
www.auto-mischok-team.de
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Individueller
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in Ihrer
Nähe
Intelligentes Abstands-Radar
Das Intelligente Abstands-Radar entdeckt
Hindernisse im direkten Umfeld des Fahrzeugs
und warnt den Fahrer, wenn die Gefahr einer Kollision besteht. Zugleich ist das System
in der Lage, die Abgabe der Motorleistung
zu reduzieren und die Bremsen zu aktivieren.
In Aktion tritt das Intelligente Abstands-Radar
beispielsweise, falls der Fahrer beim Einparken Gas- und Bremspedal verwechselt oder
beim Ausparken aus einer Garage versehentlich den falschen Gang einlegt.
PATRICK UND
GÜNTHER MISCHOK
Die neue Anfahrkontrolle verhindert bei einer fehlerhaften Bedienung des Schalthebels
und gleichzeitiger Betätigung des Gaspedals
ein zu starkes Beschleunigen des Fahrzeugs.
Dies könnte beispielsweise passieren, wenn
der Fahrer beim Rückwärtsfahren unerwartet
auf ein Hindernis trifft und schnell vom Rückwärtsgang auf den D-Modus des Automatikgetriebes wechselt, ohne dabei den Fuß vom
Gaspedal zu nehmen. In einem solchen Fall
oder bei einer anderen unnormalen Betätigung des Gangwahlhebels warnt das System
den Fahrer und reduziert die Antriebsleistung.
Egal ob ein Elektro- oder Verbrennungsmotor.
5 6 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
FOTOS: MISCHOK
Anfahrkontrolle (Drive-start Control)
Das gesamte MischokTeam wünscht frohe
Weihnachten und einen guten Rutsch …
Mischok Team
KFZ-Meisterbetrieb
Marienstraße 30, 33333 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 99 33
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
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Autohaus Hentze
FOTO: LAND ROVER DEUTSCHLAND
Miktat Altuntas
bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange
Range Rover
LAND ROVER
LÄDT JETZT NACH
MAROKKO EIN
M
it dem neuen Range Rover
durch 1001 Nacht: Diese
faszinierende Kombination bietet Land Rover jetzt
an – auf einer traumhaften Reise durch
Marokko. Noch vor der offiziellen
Markteinführung am 18. Januar 2013
haben Autoenthusiasten an drei Terminen im Dezember die Möglichkeit, den
rundum neuen Luxus-Offroader hautnah
kennenzulernen. Die Kulisse könnte dabei nicht reiz- voller sein, führt doch die
Route durch die traumhafte Landschaft
des Atlasgebirges. Und auch die Unterkunft für die Reiseteilnehmer ist standesgemäß: das soeben neu eröffnete Luxushotel Taj Palace am Rand der marokkanischen Metropole Marrakesch.
Üppiger, verwöhnender Luxus und hohe Leistungsfähigkeit auf jedem Terrain:
Mehr denn je bietet die neue Generation des Range Rover das Beste aus beiden Welten. In atemberau- bender Umgebung können sich nun die Teilnehmer
der Marokko-Reise vom enormen Können des britischen Luxusliners überzeugen. Land Rover hat dafür an den insgesamt drei Reiseterminen ein vielfältiges
Programm auf die Beine gestellt.
Erster Termin: 4. bis 6. Dezember
Zweiter Termin: 8. bis 10. Dezember
Dritter Termin: 14. bis 16. Dezember
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5 8 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
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DellendoKTOR
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doktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
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leinere Lackschäden und Dellen
lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor
reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten
Vergleich deutlich schneller und erheblich
preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen
und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für
diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich
zu konventionellen Reparaturmethoden
sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer
Zeit und deutlich preiswerter realisieren.
Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der
Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen
in Kleinstmengen angemischt. Durch die
as gesamte Team vom Autohaus
Hentze wünscht allen Kundinnen
und Kunden und solchen, die es
werden wollen, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins
Neue Jahr. »Damit Sie die kalte Jahreszeit auch mit Ihrem Auto problemlos überstehen, bieten wir Ihnen einen umfangreichen Service an – von Winterrädern mit
Einlagerung Ihrer Sommerräder über Reparaturen für Fahrzeuge aller Marken bis
hin zu unserem Wintercheck«, sagt Markus Fissenewert.
Die Firmengeschichte des Autohauses Hentze begann 1901 in Gütersloh,
als Bernhard Hentze an der Blessenstätte ein Geschäft für Nähmaschinen und
Fahrräder mit Reparaturbetrieb eröffnete. Nach mehreren Generationswechseln
zog der Betrieb am 1. Januar 2002 wieder in die Herzebrocker Straße und Mar-
kus Fissenewert übernahm die Verantwortung. Das Autohaus Hentze bietet Kundendienst, Reparaturen und Wartungen
für Fahrzeuge aller Marken an, darunter auch Inspektionen mit Garantie. Seit
Anfang diesen Jahres ist das Autohaus
Hentze auch samstags von 9 bis 15 Uhr
für seine Kunden da und bietet somit an
sechs Tagen in der Woche den vollen
Rundum-Service. Darüber hinaus verkauft
­das Autohaus Hentze auch EU-Neufahrzeuge und bietet ein umfangreiches Gebrauchtwagensortiment an.
Autohaus Hentze GmbH, Herze­
brocker Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34, Telefax (0 52 41) 5 54 48, Mo–Fr 7.30–
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Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind
zwischen der lackierten Stelle und dem
Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert
kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile
gekauft, lackiert und angebracht werden.
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Ihnen ein frohes Fest
und einen guten
Rutsch ins neue Jahr!«
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g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 59
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HIGHLIGHTS
KO NZE RT
OS T W E S TFA LE N
FOTO: WESTFÄLISCHE KAMMERPHILHARMONIE
KL ASSIK
In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für
Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
NOCTURNES
MALTE STEINSIEK
DIRIGIERT DIE WESTFÄLISCHE
KAMMERPHILHARMONIE
Kammerphilharmonie
TRADITIONELLES
NEUJAHRSKONZERT
AM 6. JANUAR
D
FORUM-LIEDFESTIVAL
MEIKE
LELUSCHKO
P
rofessor Peter Kreutz, künstlerischer Leiter und Pianist der Konzertreihe »Forum Lied«, hat höchst unterschiedliche Programme für die vier
Konzerte in der Zeit nach den Weihnachtstagen und vor Silvester zusammengestellt, für jeden Geschmack ist hier etwas dabei sein! Mit »In
The Dark« wird das Festival am Freitag, 28. Dezember, eröffnet. Yvi Jänicke singt am 29. und 30. Dezember Lieder von Brahms, Clara Schumann,
Wolf und Bernstein. Chansons nach Liebesgedichten von Mörike, Heine,
Rückert, Schiller und Goethe stehen schließlich auf dem Programm des um
18.30 Uhr beginnenden Silvesterkonzerts »Forum Lied lädt ein«.
Freitag, 28. Dezember, 19.30 Uhr, Samstag, 29. Dezember, 17 Uhr,
Sonntag, 30. Dezember, 11.30 Uhr, Montag, 31. Dezember, 18.30 Uhr,
Theater Gütersloh, Vorverkauf beim Servicecenter der Gütersloh Mar­
keting GmbH, Berliner Straße 63, Telefon (0 52 41) 211-36 36
Männerchor
DER GÜTSLER
MÄNNERCHOR TRITT IM
DEZEMBER AUF
6 0 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
n Am Sonntag, 16. Dezember, findet unter der Leitung des Dirigenten
Dieter Kokot um 17 Uhr das diesjährige Konzert des Männerchors und
des Mandolinenorchesters Gütersloh
in der Herz-Jesu-Kirche in Avenwedde statt. Klassische Stücke unter anderem von Komponisten wie Johann
Gottlieb Grauen und Georges Bizet
sowie bekannte Weihnachtslieder
werden die Gäste erfreuen.
Sonntag, 6. Januar 2013, 11 Uhr,
Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Vorverkauf beim Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner
Straße 63, Telefon (0 52 41) 2 11-36 36,
bei der MusiKiste am Dreiecksplatz,
unter Telefon (0 52 41) 3 00 69 49 und
unter www.kammerphil.de
WHY NOT
Eigentlich sind sie alle drei Figuren des
Mini-Musicals ausgesprochen nett: Kay ist
Landwirt und in die Großstadt gekommen,
um etwas zu erleben. Michael ist Schauspieler, soeben von seiner Frau hinausgeworfen und arbeitslos. Marc ist reich,
schwul und furchtbar einsam  Samstag, 15. Dezember und 19. Januar,
19.30 Uhr, Murnau-Saal der Ravensberger Spinnerei, Bielefeld
ALBIE DONNELLY
Seit fast 40 Jahren fegt Europas beste Rhythm ’n’ Blues-Band (ein Zitat von
Blues-König B. B. King) mit gnadenlosen Hammond-Sounds, fetzigem Gebläse
und dem unvergleichlichen Albie Donnelly über die Bühnen  Samstag, 15. Dezember, 21 Uhr, Jazzclub Minden
KUNSTKALENDER 2013
FOTOS: JESSY MARTENS, ALEXANDRA POLINA, MIKE CRAWFORD, RASPI, ALBIE DONNELLY
Theater Gütersloh
ALBIE DONNELLY
SPIELT IM JAZZCLUB
MINDEN
FOTOS: JUGENDMUSIKKORPS AVENWEDDE, GÜTERSLOHER MÄNNERCHOR
Das Forum Lied präsentiert vier Konzerte beim Festival
am Jahresende
er Vorverkauf läuft auf Hochtouren und das Dutzend ist voll. Zum
zwölften Mal findet am Sonntag, 6. Januar 2013, das traditionelle Neujahrskonzert der Westfälischen
Kammerphilharmonie Gütersloh im großen Saal der Stadthalle statt. Der musikalische Leiter und Dirigent des beliebten Orchesters Malte Steinsiek ist bekannt dafür,
dass er außergewöhnliche, dem Anlass angemessene Programme zusammenstellt. So
spielen die rund 60 Musiker zum Jahresanfang 2013 in der Stadthalle dieses Mal
russische Kompositionen, unter anderem
von Tschaikowsky, Kabalevsky und Schostakowitsch. In bewährter Tradition ist auch
wieder Wittus Witt mit dabei. Der bekannte Magier führt mit »zauberhafter« Moderation durch das Programm. Was wäre das
Neujahrskonzert ohne diese magischen
Momente? Zum dritten Mal präsentiert das
renommierte Textil- und Modehaus Klingenthal als spezieller Sponsor dieses Konzert, welches der Förderverein Gütersloher Kammerorchester in Kooperation mit
den Kulturräumen der Stadt Gütersloh veranstaltet. Die Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh, ursprünglich als »Gütersloher Kammerorchester« gegründet, feierte im Herbst 2010 ihr 20-jähriges Bestehen. Sie hat sich seitdem zu einem der führenden freien Klangkörper in NordrheinWestfalen entwickelt und besteht aus Mitgliedern namhafter deutscher Kulturorchester, frei schaffenden Musikern und besonders qualifizierten Studenten renommierter deutscher Musikhochschulen und stellt
somit eine Besonderheit in der Orchesterlandschaft dar.
Zwölf Künstler und Künstlerinnen aus dem
Bielefelder Süden haben sich auf Einladung des Kulturkreises des Sennstadtvereins erstmals zusammengefunden, um ein
gemeinsames Kunstwerk zu schaffen 
Noch bis 21. Dezember, Sennestadthaus, Sennestadt, Mo–Do 9–16 Uhr,
Fr 9–12 Uhr, So 11–13 Uhr
Zum einjährigen Jubiläum präsentiert
das Atelier D eine ganz besondere Ausstellung: Der in London lebende Photograph Mike Crawford zeigt aus seiner Serie »Nocturnes« Bilder aus seiner Heimatstadt. Mike Crawford leitet seit 1995 das
Lighthouse Darkroom, das spezialisiert
ist auf hochprofessionelle Photoabzüge,
unter anderem auch für namhafte Photokünstler  Noch bis 30. Januar 2013,
Atelier D, Rohrteichstraße 30, Bielefeld, Di–Fr 10–13 Uhr und 15–18 Uhr,
Sa 10.30–15 Uhr
ALEXANDRA POLINA
Die Fotografin Alexandra Polina gehört
zu der sowjetischen Generation, die als
kleine Oktobristen und junge Pioniere aufgewachsen und erzogen wurde. Die letzten Jahre des Kommunismus haben sie als
Kinder erlebt und sind während der PeALEXANDRA POLINA
restroika-Zeit groß geworden. Viele sind STELLT IN BIELEFELD FOTOS
nach dem Zerfall der SU ausgewandert
»MADE IN USSR« AUS
und leben über die Erde verteilt im Kapitalismus  Noch bis 25. Januar 2013,
Kulturamt Bielefeld, Kommunale GaMENSCHENBILDER
lerie, Kavalleriestraße 17, zweite Etage (ehemaliges Amerikahaus)
Unter dem Titel »Genuss. Empfindung.
Aufbegehren – Menschenbilder im Expressionismus« präsentiert das GustavPROJEKTART
Lübcke-Museum mehr als 120 Werke, die
überwiegend aus dem eindrucksvollen
Drei Jahre Projektartgalerie – Anlass geSammlungsbestand des Hauses stammen.
nug für Galeristin Maria Bernard eine beErgänzt wird die Schau durch Leihgaben
sonders facettenreiche, spartenübergreiaus renommierten Sammlungen und Galefende Ausstellung mit elf Künstlern zu initiieren. Thema ist Natur und Figur  Noch
rien  Noch bis 24. März 2013, Gusbis 26. Januar 2013, Projektartgaletav-Lübcke-Museum, Hamm, Di–Sa
10–17 Uhr, Sa 10–18 Uhr
rie, Bethelweg 29, Bielefeld, Fr 15–18
Uhr, Sa 12–14 Uhr
FRENCH PROVINCIAL
»French Provincial« ist ein Ausdruck aus
der Innenarchitektur: Ornamente, Spiegel, Sessel, bürgerliches Barock des 17.
und 18. Jahrhunderts, die Ausstellung
zeigt Zeichnungen von Angelika Gausmann, zu Gast ist Emmanuel Kirz Noch
bis 18. Januar, Verlagsgalerie im Verlag Ch. Möllmann, Schloss Hamborn
93, Borchen, Mi–Fr 15–18 Uhr
»Why not« – Landwirt Kay, Schauspieler Michael und der
reiche, schwule und
einsame Marc …
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 61
FILMTIPPS
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er ta
üt eS
G Cin
K I N O - N E WS
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Komödie
— JESUS LIEBT MICH —
R: Florian David Fitz; S: Florian David Fitz,
Jessica Schwar; START: 20. Dezember
Jeshua (Florian David Fitz) ist einfach zu perfekt,
um der Richtige für Marie zu sein. Er kann zuhören, sieht gut aus und ist zur Abwechslung mal
kein Egoist. Naja, vielleicht blendet Marie (Jessica Schwarz) vor Liebe die kleinen Eigenheiten
ihres neuen und doch etwas seltsamen Freundes
aus Palästina aus: Er hat ungepflegte Haare, er
hat noch nie eine Tomate gesehen und er wäscht
anderen Leuten einfach so die Füße.
Klein und mies: Seepferdchen Big D. und
seine Schergen Philippe
und Marco führen meist
nichts Gutes im Schilde
6/10 n n n n n n n n n n
Kino im Dezember
Der Hobbit (Martin
Freeman) unternimmt eine unerwartete Reise und erlebt
zahllose Abenteuer
Mittelerde, 60 Jahre vor den Ereignissen aus der »Der Herr der Ringe«Trilogie: Bilbo Beutlin ist ein angesehener Hobbit. Das heißt auch, dass er
nichts lieber hat als gemütliche Ruhe und guten Tabak für seine Pfeife.
D
er Oscar-preisgekrönte Filmemacher Peter Jackson präsentiert
»Der Hobbit: Eine unerwartete
Reise«, den ersten Film der dreiteiligen Kinofassung des beliebten Klassikers »Der Hobbit« von J. R. R. Tolkien.
Die drei Filme spielen in Mittelerde 60
Jahre vor »Der Herr der Ringe«, den Jackson und sein Filmteam als BlockbusterTrilogie auf die Leinwand brachten –
Höhepunkt war der Oscar-preisgekrönte »Der Herr der Ringe – die
Rückkehr des Königs«.
Im Mittelpunkt steht der Titelheld Bilbo Beutlin, der unversehens an einer epischen Mission
teilnehmen muss: Es gilt, dass
Zwergenreich Erebor zu befreien, das vor langer Zeit vom
Drachen Smaug unterworfen wurde. Überraschend taucht der Zauberer Gandalf bei Bilbo auf, und schon
bald begleitet der
Hobbit die Gruppe der 13
Zwerge
unter der
62 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
Führung des legendären Kriegers Thorin
Eichenschild. Ihre Reise führt sie in die
Wildnis, durch gefährliche Gebiete, in denen es von Orks, tödlichen Wargen und
Zauberern nur so wimmelt.
Ihr Ziel liegt zwar in den östlichen
Wüsten des Einsamen Berges, doch zunächst müssen sie aus den Tunneln entkommen, wo Bilbo jenem Wesen begegnet, das sein Leben nachhaltig beeinflussen wird: Gollum. Hier, allein
mit Gollum am Ufer eines unterirdischen Sees, lernt der bescheidene Bilbo Beutlin nicht
nur genialen Einfallsreichtum,
sondern auch Mut auf eine Art
kennen, die sogar ihn überrascht. Und er kommt in
den Besitz von Gollums Ring, den dieser »mein Schatz«
nennt und der
über unerwartete, nützliche
Kräfte verfügt … ein
einfacher
goldener
HUGO WEAVING
ALS ELROND IM NEUEN
»HOBBIT«-FILM
Ring, der untrennbar mit dem Schicksal
von ganz Mittelerde verbunden ist. Doch
davon kann Bilbo noch nichts ahnen.
Ian McKellen ist wie schon in der »Herr
der Ringe«-Trilogie als Gandalf dabei,
und Martin Freeman übernimmt die Rolle des Titelhelden Bilbo Beutlin. Bewährte
Darsteller aus der »Herr der Ringe«-Trilogie wirken auch diesmal wieder mit: Cate Blanchett als Galadriel, Ian Holm als
der ältere Bilbo, Christopher Lee als Saruman, Hugo Weaving als Elrond, Elijah
Wood als Frodo und Andy Serkis als Gollum. Zum Ensemble gehören außerdem (in
alphabetischer Reihenfolge) Richard Armitage, Manu Bennett, Jed Brophy, Adam
Brown, John Callen, Mark Hadlow, Peter
Hambleton, Barry Humphries, Stephen
Hunter, William Kircher, Sylvester McCoy, Bret McKenzie, Graham McTavish,
James Nesbitt, Dean O’Gorman, Conan
Stevens, Ken Stott und Aidan Turner.
Regisseur: Peter Jackson; Drehbuch: Peter Jackson; Schauspieler: Martin Freeman, Andy Serkis, Ian McKellen, Richard
Armitage, Lee Pace; Starttermin: Donnerstag, 13. Dezember
N
achdem die beiden Schildkröten Sammy und sein
Freund Ray um die ganze Welt gereist sind, wollen
sie endlich ihren wohlverdienten Urlaub genießen und einfach nur faulenzen. Doch ihr Ruhestand wird zunichte gemacht, als ein bösartiger Fischer
beide Schildkröten einfängt und verkauft. Weit weg von zu Hause finden
sich Sammy und Ray in einen Aquarium wieder. Hinter dem Glas gefangen müssen sie feststellen, dass sie zu
einer Touristenattraktion geworden
sind. Während der Gefangenschaft lernen sie den Karpfen Jimbo und den
Hummer Lulu kennen. Gemeinsam
schmieden sie einen genialen Fluchtplan. Auch von außerhalb rückt derweil Unterstützung an, denn die Enkelkröten Ricky und Ella sind bereits
auf dem Weg zu ihnen. Statt auf Nummer sicher zu gehen und dem Publikum noch mehr vom selben zu servieren, wagt Regisseur Ben Stassen mit
»Sammys Abenteuer 2« einen mutigen
Familienfilm
— DIE VAMPIRSCHWESTERN —
R: Wolfgang Groos; S: Marta Martin, Laura
Roge, Michael Kessler; START: 27. Dezember
Die beiden zwölfjährigen Halbvampir-Schwestern Silvania und Dakaria stehen vor einem
großen Umbruch. Aus dem heimischen Transsilvanien ziehen sie in eine deutsche Kleinstadt. Die
Schwestern müssen erst lernen, was es heißt, zwischen lauter Menschen zu leben: Fliegen höchstens in der Nacht, kein Laufen an Decken und
kein Gebrauch sonstiger Superkräfte. Schwester
Dakaria findet das alles ziemlich blöd.
5/10 n n n n n n n n n n
Die Filmstarts
IM DEZEMBER UND
JANUAR
1 Donnerstag, 6. Dezember
»Ralph reicht’s«
er
2 Donnerstag, 13. Dezemb
e 3D«
Reis
rtete
rwa
»Der Hobbit: eine une
er
3 Donnerstag, 20. Dezemb
, »Sammys
ect«
Perf
ch
»Pit
,
tch«
Wa
»End of
loves me«
Abenteuer 2, 3D«, »Jesus
er
4 Donnerstag, 27. Dezemb
rn«
este
chw
pirs
»Life of Pi«, »Die Vam
5 Donnerstag, 3. Januar
»Jack Reacher«
6 Donnerstag, 17. Januar
»Django Unchained««
FOTOS: WARNER BROS., SONY PICTURES, STUDIOCANAL DEUTSCHLAND
DER HOBBIT 3D
SAMMYS ABENTEUER
Schnitt: Der kleine Sammy ist im Sequel eine Schildkröte im Rentenalter
und statt als weiteres Roadmovie präsentiert sich die Fortsetzung als Unterwasser-Version von »Ocean’s Eleven«.
Regie: Ben Stassen, Vincent Kesteloot; Sprecher: Franck Dubosc, Elie
Semoun, Fred Testot; Starttermin im
­CineStar Gütersloh: 20. Dezember
CINESTAR-FREIKARTEN
Zur Premiere von »Sammys Abenteuer 2, 3D« am Donnerstag, 20. Dezember, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der
Kasse des CineStars bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an
web­master@guetsel.de – viel Glück!
Premiere am Donnerstag, 20. Dezember,
CineStar Gütersloh, die Tickets ­liegen
an der Kinokasse bereit …
BENJAMIN »SAMMY«
ROGOWSKI
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 6 3
BA M B I K I N O
AV E N W E D D E
BILBO BEUTLIN,
GESPIELT VON MARTIN
FREEMAN
FOTO: WARNER BROS. GMBH
KINOPREIS
ANNA K ARENINA
Anna Karenina (Keira Knightley) ist unglücklich
mit dem deutlich älteren, gefühllosen Regierungsbeamten Alexei Alexandrowitsch Karenin (Jude
Law) verheiratet und stürzt sich in eine wilde Affäre mit dem Grafen Vronskij (Aaron Johnson).
Ab 6. Dezember, »Verfilmt!« am Donnerstag, 6. Dezember, 20 Uhr, Eintritt: neun Euro
(inklusive Getränk)
Kinobetreiber Christian
Groteheide mit Schauspieler Daniel Brühl
und Kinobetreiber
Thomas Fußner vom
Filmzentrum Oelde
SUSHI IN SUHL
Im thüringischen Suhl der 1970-er Jahre betreibt
der leidenschaftliche Koch Rolf Anschütz die kleine Gaststätte »Waffenschmied« mit lokalen Speisen. Doch er sehnt sich nach Ausgefallenerem.
Ab 6. Dezember
RE ISEKINO
In der Reihe »Reisekino« zeigt das Bamibkino eine Dokumentation über Kalifornien. Kalifornien
ist der mit Abstand bevölkerungsreichste Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika.
Ab 20. Dezember
IN IHREM HAUS
Der frustrierte Lehrer Germain lässt seine Klasse
einen Essay schreiben – mit enttäuschendem Ergebnbis. Der introvertierte Claude sticht hervor.
Ab 27. Dezember
SC HIFFBRUC H MIT TIGER
Pi Patel ist der Sohn eines indischen Zoodirektors und begleitet seine Eltern auf einem Ozeandampfer. Die Familie will samt Zoo auswandern.
Ab 27. Dezember
MORE THAN HONE Y
Dokumentarfilmer beleuchten das Phänomen des
Bienensterbens sowie die weitreichenden und
gravierenden Auswirkungen auf die Welt.
Ab 10. Januar
SC HULKINOWOC HEN
In Kooperation mit dem LWL-Medienzentrum für
Westfalen zeigt das Bambikino bei den »Schulkinowochen NRW« Filme wie »Das grüne Wunder
–unser Wald«, »Ziemlich beste Freunde«, »Am
Ende eines viel zu kurzen Tages« oder »Lore«.
17. Januar bis 2. Februar, weitere Informa­
tionen unter www.filmundschule.de
6 4 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
22. VERLEIHUNG DES
KINOPROGRAMMPREISES
NORDRHEIN-WESTFALEN
D
ie 22. Verleihung des Kinoprogrammpreises NRW
der Film- und Medienstiftung fand im November im
Theater am Tanzbrunnen in Köln
statt. Es wurden Prämien in Höhe
von insgesamt 400.000 Euro an 65
Kinos aus 40 Städten in NordrheinWestfalen übergeben. Gastgeberin des Abends war Petra Müller,
Geschäftsführerin der Film- und
Medienstiftung NRW. Mit dem Preis
ehrt die Film- und Medienstiftung
NRW alljährlich Kinobetreiber, die
dem deutschen und europäischen
Film sowie Kinder- und Jugendfilmen im zurückliegenden Jahr auf
ihren Leinwänden einen besonderen Platz eingeräumt haben. Schauspieler, Produzenten und Regisseure
kommen traditionell als Paten, um
sich für den Einsatz der Kinobetreiber zu bedanken und gleichzeitig
die Gelegenheit zu nutzen, ihre neuen Filme vorzustellen.
Als besondere Ehrung erhielt im
Rahmen der Verleihung Steffen
Kuchenreuter den Herbert-StratePreis, der für besondere Verdienste
um die deutsche Filmwirtschaft und
Filmkultur vergeben wird. Prominente Paten aus der Filmbranche
waren bei der Prämien-Vergabe
anwesend, um mit FilmstiftungsGeschäftsführerin Petra Müller
den Kinobetreibern ihre Urkunden
zu überreichen. Die Schauspieler
Daniel Brühl, Hannah Herzsprung,
Henriette Confurius, Victoria Trauttmansdorff, die Regisseure Margarethe von Trotta, Tom
Tykwer, Caroline Link,
Hans-Christian Schmid,
die Produzenten Stefan
Arndt und Bettina
Brokemper waren
vor Ort. Durch den
Abend führte EinsLive-Moderator Ingo
Dr. Thomas Negele,
Schmoll.
Margarete Papenhoff,
Steffen Kuchenreuther
und Petra Müller
WEIHNACHTEN
Jugendmusikkorps
A
KERZENKONZERT
»ANTE LUCEM«
nte lucem – vor dem Sonnenaufgang, so lautet der Leitbegriff eines adventlichen »Kerzen-Konzertes«, welches von Musikern des Jugendmusikkorps und
des Musikvereins Avenwedde gestaltet wird. Der Sonnenaufgang steht dabei
sinnbildlich für die nahe Ankunft Jesu Christi am bevorstehenden Weihnachtsfest. »Es ist ein Adventskonzert, kein Weihnachtskonzert«, unterscheidet Thiemo Kraas bewusst. Der musikalische Leiter des Jugendmusikkorps legt Wert auf die ursprüngliche Bedeutung der Adventszeit: »Der Advent ist eine Phase der Vorbereitung, der Besinnung,
der Ruhe vor dem Fest. Wir möchten unseren Zuhörern kleine Augenblicke der Entspannung ermöglichen, mit Musik, die ihnen diese Ruhe, Kraft und Besinnung schenkt«. Die
Musikauswahl, aber auch die Besetzung, werde diesem Wunsch Rechnung tragen.
»Speziell für das diesjährige Kerzen-Konzert haben wir vom Musikverlag Rundel eine
Reihe von Bläserwerken für die Adventszeit erhalten, die bisher noch gar nicht oder nur
sehr selten aufgeführt wurden«, freut sich Musikverein-Dirigent Mike Finke über die guten
Beziehungen seines JMA-Kollegen zum renommierten süddeutschen Marktführer für Blasmusikliteratur. So dürfen die Konzertbesucher tatsächlich auf die ein oder andere kleine Uraufführung gespannt sein. Am 1. Juli 1966 war das Jugendmusikkorps Avenwedde
von Hermann Kröger als selbstständige Abteilung des Musikvereins gegründet worden.
Grund war der anhaltene Nachwuchsmangel im Musikverein Avenwedde. Seit das Jugendmusikkorps seine ersten Auftritte in der Öffentlichkeit gab, ist es ein gemeinnütziger
Verein, sprich: Die Musiker sind ehrenamtlich tätig.
Samstag, 22. Dezember, 18.30 Uhr, Herz-Jesu-Kirche Avenwedde, Eintritt frei,
weitere Informationen im Internet unter www.jma-gt.de
FOTO: JMA
»Der Hobbit – eine unerwartete Reise«: Mittelerde, 60 Jahre vor den Ereignissen in der »Herr
der Ringe«-Trilogie: Bilbo Beutlin, gespielt von
Martin Freeman, ist ein angesehener Hobbit …
Ab 13. Dezember täglich, demnächst auch in
der Reihe »Verfilmt!« mit Bezug zum literarischen Werk für neun Euro
FOTOS: Anna Kaduk, Film- und Medienstiftung NRW, WARNER BROS. GMBH
DER HOBBIT
Bambikino
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 6 5
KU LT U R
LIVEMUSIK
Orthodoxe Weihnacht
D
as Forum Russische Kultur Gütersloh lädt auch in diesem Jahr
drei Tage vor dem orthodoxen
Weihnachtsfest wieder zu einem
stimmungsvollen Konzert ein. Dabei gibt es
ein Wiedersehen mit zwei guten Bekannten: Elena Borisovets (Orgel) aus St. Petersburg, vielen Musikfreunden in Gütersloh
bestens bekannt, und die Sopranistin Lena Ljamkina aus Rostov am Don, die in diesem Jahr mit dem Kinderchor aus ihrer Heimatstadt und mit den »Sängern vom Stillen
Don« in Gütersloh aufgetreten ist, bieten
ein vielseitiges Programm, das einen Streifzug durch die europäische Musik vom Barock bis zur Moderne darstellt. Es enthält
neben Werken von J. S. Bach, Buxtehude,
Schubert, Mendelsohn-Bartholdy, Brahms,
Tschaikowskij und Ravel auch Stücke weniger häufig gespielter Komponisten aus Italien, Frankreich und Russland …
Elena Borisovets
und Lena Ljamkina
bieten am 4. Januar
einen Musikgenuss
der besonderen Art
GTownMusic
B
6 6 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
BEATLES TRIBUTE
and on the run« – so lautet das Credo von »ReCartney«, der Paul-McCartney- und Beatles-Tribute-Band. Unermüdlich unterwegs, weltweite Konzerte
mit einer Rockshow, die nicht nur Beatles-Fans begeistert. Am Samstag, 12.
Januar, präsentieren die Weberei Gütersloh und GTownMusic OWL die Formation live auf der Bühne. Karten gibt es im Vorverkauf direkt in der Weberei Gütersloh, Bogenstraße 1–8, und bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, zum Preis von 14 Euro. Der Kartenpreis an der Abendkasse beträgt 18 Euro.
Beginn der Veranstaltung ist um 20.30 Uhr, Einlass ab 20 Uhr.
FOTO: MARTINA KRAUSE
Anton Urspruch – »Liebster Toni!«
(1850 bis 1907), aus dem Leben und
Werk eines wiederentdeckten Komponisten, mit Gudrun Elpert-Resch (Sopran), Nikola Holzbach (Violine), Sonja
Harlinghausen (Klavier) und Henning
Freiberg (Rezitation)
Samstag, 15. Dezember, 18 Uhr, Begegnungszentrum für Ältere, Kirchstraße 14 a, 33330 Gütersloh, Eintritt frei,
www.antonurspruch.de
Freitag, 4. Januar, 19 Uhr, Matthäuskirche, Auf der Haar 64, Vorverkauf: zehn Euro (ermäßigt: fünf Euro) bei der Gütersloh
Marketing GmbH, in der Buchhandlung
Markus und unter Telefon 59 05 77
POLYPHONIE
OSTWESTFALEN
Ich weiss nicht, ob ihr es schon mitbekommen habt, aber zur Zeit läuft ein »Mockumentary« in den Kinos über die deutsche
Band »Fraktus«, die angeblich in den achtziger Jahren mit revolutionärer elektronischer Musik unter anderem Techno »erfunden« hat. Dahinter stecken die nicht mehr
ganz so jungen und irgendwie manischgenialen Heinz Strunk (unter anderem
»Fleisch ist mein Gemüse«) Rocko Schamoni und Jacques Palminger.
Womit wir eine wunderbare Überleitung
zu Gütersloh und den hiesigen ElektroAktivitäten haben: Gütersloh braucht keine erfundenen Helden, denn hier gibt es
schon seit geraumer Zeit unermüdlicher
Freunde der abgründigen Musik. Ob elektronisch verfremdete Klänge zu »Kakaobildern« oder Variationen von Bassläufen und Schlagzeug, Gitarre und Reiseerfahrungen der besonderen Art – alles war
schon dabei. Das passt auch mindestens
genauso gut zu unserer Stadt wie Kirmestechno und Discozelt – neben den großen
Events ist gerade hier genug Raum für Nischen und Experimente. Mittlerweile hat es
sich herumgesprochen, und jetzt steht fest:
Falls der Maya-Kalender sich irrt, wovon
wir vertrauensvoll ausgehen, wird auch im
nächsten Jahr in der Weberei wieder den
ausgefallenen Sounds der Anderswelt gehuldigt, »outlandish« eben.
In diesem Sinne wird unter anderem Björn
Jeppesen aus Dänemark sein »Nattefrost«Projekt und andere Kleinigkeiten vorstellen, und im Frühling wird uns Ron Boots
aus den Niederlanden besuche, Komponist und Betreiber des fast schon legendären »Groove Unlimited« Labels, eines der
größten weltweit für elektronische Musik.
Also, freuen wir uns auf die Originale!
Judith Krafczyk
FOTOS: GTOWN MUSIC
MUSIKALISCHE
UND LITERARISCHE
BEGEGNUNGEN
Judith
Krafczyk
Kolumne
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
Trio Songuina
Wer ist Anton Urspruch? Mann von Welt,
Frankfurter Bürger, Liszt-Schüler, Kollege
Clara Schumanns. Vor allem aber komponierte er hinreißende Musik. Als einer der
letzten echten Romantiker konnte er den
damaligen Neutönern um Richard Wagner wenig abgewinnen. Er sah sich in der
Tradition eines Robert Schumann, Johannes Brahms oder Franz Liszt. Und – er liebte die menschliche Stimme, die ihm als das
vollkommenste aller Instrumente erschien.
Für sie komponierte er wunderschöne Lieder. Gudrun Elpert-Resch (Sopran), Nikola Holzbach (Violine) und Sonja Harlinghausen (Klavier) bringen Lieder und Kammermusik von Anton Urspruch, Clara Schumann und anderen zu Gehör. Henning
Freiberg liest aus Briefen und weiteren Zeitdokumenten: »Freuen Sie sich auf die Begegnung mit einem hoffnungslosen Romantiker«. Wer sich vorab schon einmal
mit dem Komponisten beschäftigen möchte, findet auf der Website der Anton-Urspruch-Gesellschaft ­w ww.antonurspruch.
de eine Vielzahl interessanter Informationen. Starken Anteil an der Urspruch-Renaissance der letzten Jahre hat übrigens
seine jüngste Enkelin, die Münsteraner Professorin Veronica Kircher, die sich mit großem Elan dem Erbe ihres Großvaters widmet. Für das Konzert am Samstag, 15. Dezember, hat sie ihr Kommen zugesagt.
FOTO: JUDITH KRAFZCYK
FOTO: Craig D. Wilde
DAS TRIO SONGUINA
VERANSTALTET MUSIKALISCHE
BEGEGNUNGEN
ORGEL UND
GESANG
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 67
AU S S T E L LU N G E N
KUNSTVEREIN
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OH DU FRÖHLICHE
FOTO: ALEXANDER DAMMANN
BLECHSPIELZEUG
AUS DEN 50-ERN UND 60-ERN
IM STADTMUSEUM
Am Freitag, 21. Dezember, wird es um 20 Uhr sehr weihnachtlich
in der Stadthalle Gütersloh – die Show »Oh du Fröhliche – Weihnachten
mit Movie and Motion« sorgt für weihnachtliche Stimmung …
A
m Freitag, 21. Dezember, wird
es festlich im kleinen Saal der
Stadthalle Gütersloh. Um 20
Uhr beginnt dort die erfolgreiche und beliebte Weihnachtsshow »Oh
du fröhliche – Weihnachten mit Movie & Motion«. Das weihnachtlich geschmückte »Wohnzimmer« auf der Bühne bildet die Kulisse für eine Auszeit
vom Weihnachtsstress. Hier sitzen die
Sängerinnen und Sänger am festlich gedeckten Tisch und enthüllen ihrem Publikum nach und nach die »Leckerbissen« im Adventskalender: Plaudereien, Gedichte, Geschichten und natürlich
Lieder verschiedener Sprachen und Stilrichtungen werden von Steffi Költsch
und dem Ensemble »Movie & ­Motion«
stimmgewaltig dargeboten. »Wer ein
klassisches Weihnachtskonzert erwartet,
der wird überrascht werden«, sagt Steffi Költsch, »unsere Gäste werden schnell
ein aktiver Teil des Geschehens«. Besinnliches und Nachdenkliches im Wechsel mit komödiantischen Szenen zum
Schmunzeln und herzhaft Lachen – das
pfiffige Konzept spricht bezaubernd virtuos sämtliche Emotionen an. Bei diesem
einzigartigen und begeisternden Programm ist der Weihnachtsmann dabei …
A DV E N T S K A L E N D E R
»Nirgüls Adventskalender« bietet jeden Abend
eine andere Überraschung: literarisch, musikalisch, lustig, nachdenklich, klassisch, rockig …
Ab 7. Dezember täglich ab 18 Uhr, Galerie
Nirgül, Isselhorster Kirchplatz
BLECHSPIELZEUG
Das Stadtmuseum zeigt Porsche, Samba-Bulli
und »Adenauer« – Blechspielzeug der 1950-er
und 60-er Jahre von Dr. Alexander Dammann.
8. Dezember bis 10. März 2013, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße, Mi–Fr 15–
18 Uhr, Sa–So 11–18 Uhr
E L I SA B E T H K RÖ L L
Elisabeth Krölls stimmungsvolle Bilderzyklen zeugen im Kunstverein von unerschöpflicher Phantasie. Sie sind einmalig und unverwechselbar.
Noch bis 16. Dezember, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–
19 Uhr, www.kunstverein-gt.de
Christoph Winkler,
Sohn des Künstlers
Woldemar Winkler,
im Stadtmuseum
DA N F L AV I N
Erstmals werden zahlreiche Zeichnungen aus
dem Nachlass von Dan Flavin ausgestellt, die
seine Verwurzelung in der Malerei belegen.
16. Dezember bis 3. März 2013, Kunsthalle Bielefeld, Kunsthalle Bielefeld, Di–So 11–
18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr
IM SPIEGEL
Woldemar Winkler zählt zu den bedeutendsten
Vertretern imaginativer Kunst in Deutschland und
erforscht die dunklen Bereiche der Existenz.
Noch bis 3. Februar 2013, Stadtmuseum
Gütersloh, Kökerstraße, Mi–Fr 15–18 Uhr,
Sa–So 11–18 Uhr
2 5 JA H R E V I RUS
Die Ausstellung »25 Jahre Virus« zeigt Textaus­
züge, Deckblätter und weitere Illustrationen aus
25 Jahren Redaktionsarbeit von Schülern.
Noch bis Februar 2013, Anne-Frank-Schule
ERNST MEISTER
Die Ausstellung zeigt Meisters Aquarelle, Farbstift- und Pastellkreidezeichnungen, gerahmt von
Handschriften und Fotografien des Künstlers.
Noch bis 3. März 2013, Kulturgut Haus
­Nottbeck, Oelde-Stromberg
6 8 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
»IM SPIEGEL«
W
oldemar Winkler
(1902 bis 2004) zählt
zu den bedeutendsten Vertretern imaginativer Kunst in Deutschland. Ironisch und abgründig, spielerisch
und verstörend zugleich, erforschte er die andere Seite der menschlichen Existenz und bewegte sich
zugleich in den dunklen Bereichen
des Unbewussten und Traumhaften.
Sein Werk charakterisiert die leidenschaftliche, im Zeichen der Poesie unternommene Suche nach den
vielfältigen Aspekten, welche die in
ständiger Entwicklung begriffene
Wirk- lichkeit hervorbringt. Es ist ein
ausgesprochen transzendentales
Suchen, ging es dem Künstler doch
darum, mittels der Sprache der Malerei die unerschöpfliche Fülle inneren Erlebens zu erschließen. Wink-
lers zahlreiche Selbstportraits, von
denen das Stadtmuseum Gütersloh
in Kooperation mit der WoldemarWinkler-Stiftung der Sparkasse Gütersloh und dem Atelier Winkler Gütersloh eine Auswahl zum 110. Geburtstag des Künstlers zeigt, stehen
im Spannungsfeld spielerischer Verwandlung und schonungsloser Ehrlichkeit. In unnachgiebiger, vorbehaltsloser Selbstbefragung, in der
Zwiesprache mit sich selbst, versuchte Woldemar Winkler – einem
Tagebuch gleich – sich selbst gegenüberzutreten …
25. November bis 3. Februar 2013,
Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa–So 11–
18 Uhr, weitere Informationen unter
www.stadtmuseum-guetersloh.de
Das Ensemble von
Movie and Motion sorgt für Weihnachtsstimmung
CONCERTEAM SPENDET 3.000 EURO
Immer im Sinne der guten Sache: Concerteam spendet den Erlös aus dem Konzert mit Andrej Hermlin und
seinem »Swing-Dance-Orchestra« im Rahmen der diesjährigen »Gütersloh Music Night« an die Aktion »Lichtblicke«.
Carsten Schoßmeier von Radio Gütersloh konnte sich über einen 3.000-Euro-Scheck freuen.
FOTOS: MOVIE & MOTION, KATHRIN GROTH
Die druckgraphischen Arbeiten von Simone Jänke, geboten 1965 in Berlin, erzählen von alltäglichen Begebenheiten und von Erinnerungen.
Noch bis 19. Januar, Siedenhans & Simon,
Kökerstraße 13, Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr, Mi
9.30–13 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr
Freitag, 21. Dezember, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Tickets unter Telefon
(0 52 41) 86 42 22, bei der Neuen West­
fälischen und bei der Gütersloh Marketing GmbH, bei der Stadthalle, bei Lotto Wiedorfer oder per E-Mail an bestellung@sk-entertainment.de, Infos unter
www.movieandmotion.de
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
S I MO N E JÄ N K E
Ausstellung
A
lle Überschüsse kommen sozialen und kulturellen Einrichtungen in Gütersloh zu
Gute«, so das Versprechen von Ulrich Bongartz, Initiator der »Gütersloh Music
Nights« und Geschäftsführer des Concerteam-Kulturmanagements. Und er hat
auch dieses Mal wieder Wort gehalten. Überschüsse aus dem Konzert mit Andrej
Hermlin und seinem Swing-Dance-Orchestra standen jetzt zur Übergabe bereit. Nach den
ersten Spenden an die Kinderkrebsstation Bethel, das »Gütersloher Bündnis gegen Depressionen« und den »Gütersloher Sommer«, konnte sich dieses Mal die »Aktion Lichtblicke« über
den stolzen Betrag in Höhe von 3.000 Euro freuen. »Lichtblicke«, die vom Lokalsender »Radio Gütersloh« unterstützte Organisation, sammelt Spenden für unverschuldet in Not geratene Familien. Um auch im nächsten Jahr wieder eine Gütersloher Einrichtung unterstützen zu
können, steckt Bongartz bereits wieder tief in den Vorbereitungen zu seinem neuen Projekt.
ULRICH BONGARTZ
UND CARSTEN SCHOSSMEIER
MIT SPENDENSCHECK
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 6 9
T H E AT E R
TICKETS ELINZ
FÜR DIE EAL­TUN­­VER­AN­ST NOCH
GEN SIND BAR!
VERFÜG
STORNO 2012
Jedes Jahr werden es mehr Menschen, die dabei
sein wollen, wenn Thomas Philipzen, Funke und
Rüther mit »Storno« auf das Jahr zurückblicken.
Donnerstag, 20. Dezember, 20 Uhr, Theater,
Theatersaal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro
SCHWANE NSE E
HANNELORE
ELSNER
H
Das Landestheater Detmold zeigt die bekannte
Märchenoper für die ganze Familien mit spätromantisch-opulenter Musik von Engelbert Humperdinck und Text von Adelheid Wetter in einer Inszenierung von Thomas Mittmann.
Samstag, 8. Dezember, 19.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 25/34 Euro
KURT KORTENK A MP
Kurt Kortenkamp fantasiert sich auf der »Gütersloher Weltbühne« seine Weihnachtsgäste hinzu: Max Greger, Peter Alexander, WasserballettTänzerin unterm Nierentisch … ein weihnachtlichmediales Großereignis entwickelt sich.
Sonntag, 9. Dezember, 20 Uhr, Theater,
­Theatersaal, Eintritt: 15 Euro
WINTERRE ISE
In dieser Inszenierung des berühmten Liederzyklus der deutschen Romantik übertragen die Regisseure des Bielefelder Theaterlabors »Tor 6« das
lyrische Ich der Müllerschen Texte auf fünf verschiedene Akteure und klassische Musik.
Montag, 10. Dezember, 20 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 15 Euro
TR AUMFRESSERCHEN
Das Schlimmste im Schlummerland ist passiert:
Die Prinzessin hat schlechte Träume und kann
nicht mehr schlafen. König wird aber der, der am
allerbesten schlafen kann. Und nichts hilft.
Mittwoch, 12. Dezember, und Donnerstag,
13. Dezember, 10 Uhr und 15 Uhr, Theater,
Studiobühne, Eintritt: fünf Euro
WE IHNACHTSKONZERT
Jazz in Gütersloh
Weihnachtskonzert der Musikschule für den
Kreis Gütersloh mit großen Ensembles der Musikschule – ein Musikerlebnis der Extraklasse.
Mittwoch, 12. Dezember, 19 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt frei
D
ORPHEUS
Orpheus und Euridyke, das Liebespaar der Antike, führen bei Jacques Offenbach alles andere als eine klassische Ehe. Eurydike ist ihres Gemahls, Geigenvirtuose und Direktor des Konservatoriums zu Theben, so überdrüssig, dass sie ihr
Verhältnis mit Schäfer Aristeus kaum bemäntelt.
Sonntag, 16. Dezember, 16 Uhr und 20 Uhr,
Theater, Theatersaal, Eintritt: 25/34 Euro
RUMPE L STIL ZCHEN
70 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
Donnerstag, 10. Januar, 20 Uhr,
Theater Gütersloh, Theatersaal, Eintritt: 49 beziehungsweise 38 Euro
Hannelore Elsner
gibt im Theater
Gütersloh eine autobiografische Lesung
Auf seinem neuen
Album »Senzo« setzt
sich Abdullah Ibrahim solo ans Piano
ABDULLAH IBRAHIM
ie dokumentarische Hommage
»Abdullah Ibrahim – a Struggle for Love« von Regisseur Ciro Cappelari für Arte wurde 2005 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Dieser ästhetisch und menschlich berührende Blick auf den Lebensweg von Abdallah Ibrahim ist die Einstimmung auf das folgende Piano-Soloprogramm »Senzo«, eine Art Zwischenbilanz des außergewöhnlichen Pianisten
aus Südafrika. Duke Ellington entdeckte den jungen Mann, der sich damals noch
»Dollar Brand« nannte, in Zürich. 1974
schrieb er mit Mannenberg die Hymne
der nicht-weißen Südfrikaner, 1985 spiel-
te er in Gütersloh und 1990 zur Amtseinführung von Nelson Mandela. Bevor Abdullah Ibraihm seinen aktuellen Namen
mit seiner Konversion zum Islam Ende der 1960-er Jahre annahm, nannte er
sich »Dollar Brand«. Abdullah Ibrahim
gilt als Protagonist des Modern-Creative-Stils in der Jazzmusik. Das mit Spannung und Vorfreude erwartete Konzert
von Abdullah Ibrahim in der Reihe »Jazz
in Gütersloh« ist nahezu ausverkauft.
Freitag, 11. Januar, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro, weitere Informationen unter www.deag.de
HANNELORE EL SNER
Hannelore Elsner zählt als gefeierte Charakterdarstellerin zu den herausragenden, deutschsprachigen Schauspielerinnen der Film- und Fernsehlandschaft. Eine autobiografische Lesung.
Donnerstag, 10. Januar, 20 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 49/38 Euro
ABDULL AH IBR AHIM
1974 schrieb er mit »Mannenberg« die Hymne
der nicht-weißen Südafrikaner, 1985 spielte er in
Gütsel und 1990 zur Amtseinführung Mandela.
Jetzt spielt er das Piano-Soloprogramm »Senzo«.
Freitag, 11. Januar, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro
TRIO NEUKL ANG
FOTO: BLAUES SOFA, WIKIMEDIA
annelore Elsner zählt als
gefeierte Charakterdarstellerin zu den herausragenden deutschsprachigen Schauspielerinnen der Filmund Fernsehlandschaft. Nach einer
Schauspielausbildung in München
begann Ende der 50-er Jahre ihre
Karriere mit ersten Filmauftritten.
In den Sechzigern folgten Engagements an Theatern in München und
Berlin, etwa an den Münchner Kammerspielen, sowie zahlreiche Rollen
in Unterhaltungsfilmen. Doch auch
die deutschen Autorenfilmer wurden auf sie aufmerksam. So spielte
sie 1973 in »Die Reise nach Wien«
von Edgar Reitz und 1975 in »Berlinger« von Bernhard Sinkel und Alf
Brustellin. Ab den 70er Jahre war
Hannelore Elsner auch häufiger im
Fernsehen zu sehen, große Popularität erlangte sie ab 1994 als Titelfigur der ARD-Serie »Die Kommissarin«. Ihr großes Kino-Comeback erlebte sie 1999 mit Oskar Roehlers
»Die Unberührbare«.
HÄNSEL UND GRETEL
»Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen
hol ich der Königin ihr Kind; ach wie gut, dass
niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß!«
Dienstag, 18. Dezember, 11 Uhr und
15.30 Uhr, und Mittwoch, 19. Dezember,
11 Uhr, Theater, Theatersaal
FORUM LIED
Der große Erfolg im vergangenen Jahr fordert
geradezu eine Fortsetzung: Das Liedfestival »Forum Lied zwischen den Jahren« bietet vier Veranstaltungen an, darin zwei Sonderkonzerte.
Freitag, 28. Dezember, 19.30 Uhr, Samstag,
29. Dezember, 17 Uhr, Sonntag, 30. Dezember, 11.30 Uhr, und Montag, 31. Dezember,
18.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt:
zwölf beziehunsgweise acht Euro
Tangos nach bekannten Motiven von Astor Piazzolla, Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes
Brahms, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert.
Sonntag, 13. Januar, 18 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: neun Euro
RIT TER TRENK
Trenk Tausendschlag, Sohn eines leibeigenen
Bauern, ist es leid, vom Herrn, dem Ritter Wertolt
der Wüterich, drangsaliert zu werden.
Dienstag, 15. Januar, 11 Uhr und 15.30 Uhr,
Theatersaal, Eintritt: fünf/sieben Euro
E IN IRRTUM GOT TES
Nach dem »Zigeunerjungen« aus dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg ist eine neue
Produktion von Dietmar Löffler zu sehen.
Mittwoch, 16. Januar, und Donnerstag, 17.
Januar, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 20 beziehungsweise 27 Euro
LOT TA ZIEHT UM
Lotta hat es nicht leicht mit den Erwachsenen.
Wie kann man eine Fünfjährige auch dazu zwingen, einen kratzigen Pullover anzuziehen?
Freitag, 18. Januar, 10 Uhr und 15 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: fünf Euro
STADTMUSIK ANTEN
Wer kennt sie nicht: Kuh, Wolf, Katz und Spatz,
die etwas Besseres finden wollen als den Tod. In
diesem Fall wartet er auf sie im Altersheim.
Freitag, 18. Januar, 19.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: neun Euro
FOTO: ABDULLAH IBRAHIM
FOTO: KURT KORTENKAMP
KURT KORTENKAMP
PRÄSENTIERT SEIN GROSSES
WEIHNACHTSPROGRAMM
Das Rumänische Staatsballett »Fantasio« zeigt
das bekannte Ballett in vier Akten und zwei Szenen mit Libretto von Begitschew und Geltzer.
Mittwoch, 26. Dezember, 18 Uhr, und Montag, 31. Dezember, 18 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 25/34 Euro
Vier Jahreszeiten
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 71
S TA DT H A L L E
SCHLADO
KO NZE RT
ROY- F R A N K- O RC H E S T R A
Als Tenorsaxophonist lässt er bei Max Raabe
und dem Palast-Orchester die 20-er- und 30-erJahre wieder aufleben. Als Roy Frank feiert er mit
seinem Roy-Frank-Orchestra beim Neujahrskonzert die 50-er, 60-er- und 70-er- Jahre, also die
Ära der großen Unterhaltungsshows und »Straßenfeger« wie »Musik ist Trumpf«, »Dalli Dalli«
oder »EWG«. Jene Zeit, als es »nur« drei Fernsehprogramme gab und die ganze Familie am
Samstagabend bei Knabber-Etagere und Käsespießchen vorm Fernseher saß, um sich über Peter Frankenfeld zu amüsieren oder mit Hans-Joachim Kulenkampffs Kandidaten mitzufiebern.
Sonntag, 6. Januar, 19 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Eintritt: 28,20 Euro
MAX UTHOFF
W E I H N AC H T S KO NZ E R T
Der Shanty-Chor Gütersloh gibt sein beliebtes
Weihnachtskonzert. Tickets sind im Vorverkauf
bei der Stadthalle Gütersloh, dem Reisebüro Wittenstein, der Glocke, dem Westfalen-Blatt, der
Neuen Westfälischen und dem Chor erhältlich.
Sonntag, 9. Dezember, 16 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: elf Euro
BO O G I E WO O G I E
Drei Pianisten an zwei Flügeln mit Frank Muschalle, Axel Zwingenberger und Dennis Koeckstadt. An diesem Abend werden sich drei verschiedene Interpreten dieser kraftvollen Klaviermusik vorstellen, sowohl Solo-Piano als auch im
Duo oder zu dritt an zwei Flügeln, wobei jeder
Pianist seine ganz persönliche Handschrift hat.
Sonntag, 16. Dezember, 18 Uhr, Stadthalle,
kleiner Saal, Vorverkauf: 25 Euro, Abendkasse: 28 Euro
O H D U F RÖ H L I C H E
Es wird weihnachtlich im kleinen Saal der Stadthalle, denn das durch seine spektakulären Musicalveranstaltungen bekannte Ensemble Movie & Motion präsentiert auch in diesem Jahr wieder seine erfolgreiche und einzigartige Weihnachtsshow »Oh du fröhliche … Weihnachten mit
Movie & Motion«. Wer nun glaubt er lande bei
einem Weihnachtskonzert mit ausschließlich klassischem Weihnachtsrepertoire, der irrt. Die Gäste des Abends landen direkt im »weihnachtlichen
Wohnzimmer« des beliebten Ensembles und werden schnell selbst zum Teil des Geschehens.
Freitag, 21. Dezember, 20 Uhr, Stadthalle,
kleiner Saal, Eintritt: 30,80 Euro (Kinder bis
zwölf Jahre: 18,70 Euro)
ASCHENPUT TEL
»Es war einmal« … so beginnen viele Märchen,
und so beginnt auch dieses romantische, heitere
und phantasievolle Musical-Erlebnis für die ganze Familie und Kinder ab vier Jahren des Theater Liberi. Also, es war einmal: das Aschenputtel, ein Mädchen wie jedes andere. Sie singt, sie
tanzt, hat Spaß und liebt die Natur. Und natürlich träumt sie von der großen Liebe. Eines Tages
jedoch, als ihr Vater stirbt, ist nichts mehr so, wie
es einmal war. Aschenputtel sieht sich der bösen
Stiefmutter und der garstigen Stiefschwester ausgesetzt, die ihr fortan das Leben schwer machen.
Doch Aschenputtel vergisst niemals ihren Traum
– ihren Traum von der großen Liebe und einem
besseren Leben. Und wie als Zeichen dafür geschehen immer wieder wundersame Dinge, die
ihr helfen, das alltägliche Leben zu bestehen und
ihren Sanftmut und ihren Frohsinn beizubehalten.
Wer das Märchen von den Gebrüdern Grimm
kennt, der weiß nun wie es weiter geht…
Sonntag, 23. Dezember, 15 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Vorverkauf: 11,70 bis 17,20 Euro, Tageskasse: 15 bis 21,60 Euro)
7 2 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
K
abarett ist unanständig. Denn
schaft aus. Mein Ziel war es, die
es bedeutet, sich in aller Öfspröde Materie des Rechts satifentlichkeit über sein Personal
risch zu unterwandern. Dies gelustig zu machen. So etwas tut lang mir im Jahre 2002. Das geman nicht. Max Uthoff weiß das. Er
samte Rechtssystem der Reputut es trotzdem. Max Uthoff ist oben.
blik ist seitdem durchgehend
Als Mann, Weißer, Westeuropäer. Da albern. Zur Strafe bekam ich
heißt es, die Pfründe zu sichern gedas zweite Staatsexamen ausgegen die Hungrigen, die ihr Stück vom
händigt. Seit 2007 versuche ich
Kuchen abhaben wollen: Migranten,
nun, das kapitalistische System satiArme, Frauen. Und so ruft man Ihrisch aus den Angeln zu heben«,
so Max Uthoff.
nen zu: Das Leben ist kein Wunschkonzert! Eher eins von Rammstein.
Zu teuer, schlecht im Geschmack, das
Böse anbetend. Die gute Nachricht
Donnerstag, 10. Jalautet: Wir Deutschen haben auch
nuar, 20 Uhr, Stadtanständig bezahlte Leiharbeiter: Polihalle, kleiner Saal,
Vorverkauf: 24 Eutiker. Wir leihen ihnen die Arbeit, von
der wir ahnen, dass sie zu schmutro, Abendkasse:
26 Euro, Infos unter
zig ist um sie selbst zu machen. Das
www.maxuthoff.de
ist gut so, denn für eine gerechtere
Weltordnung haben wir selbst keine Zeit. Hereinspaziert, meine Damen und Herren, in das Panoptikum
des alltäglichen Wahnsinns. Max Uthoff gibt sich die Ehre als Reiseführer durch ein Land,
in dem
sich jeder Zehnte nach
einem starken
Führer
sehnt.
Und das
trotz Roland
Pofalla. Lassen Sie sich verunsichern durch
ein Programm, dass
sich den wichtigsten Fragen wie immer verweigert:
Ist die Justiz nur eine Freisprechanlage der Mächtigen? Was wächst
von unten: Stalaktiten oder Antisemiten? Und wenn
deutsche Eltern ein
kluges Kind wollen,
müssen sie dann eins
aus Südkorea adoptieren?
» Ich
bin irgendwann geboren und von da
ab mäanderte das Leben so vor sich
hin. Nächster Halt: Pubertät oder ›Es
fährt ein Zug nach Libido‹. Nach einer soliden Lehre in der staatlich geprüften Satire-Werkstatt des Münchner Rationaltheaters, weitete ich meine humoristische Ausbildung durch das StuMax Uthoff ist
dium der RechtswissenRechtsanwalt, Kabarettist und Träger
mehrerer Preise
MA X UTHOFF
Das Roy-FrankOrchestra versetzt
die Besucher in
die gute, alte Zeit
ROY FRANK
Roy Frank und sein Orchester geben am
Sonntag, 6. Januar, in der Stadthalle ihr Neujahrskonzert »Von Rimini nach Reykjavik«
A
ls Tenorsaxophonist lässt er bei
Max Raabe und dem Palast-Orchester die 20-er- und 30-erJahre wieder aufleben. Als Roy
Frank feiert er mit seinem Roy Frank Orchestra die 50-er, 60-er- und 70-er- Jahre,
also die Ära der großen Unterhaltungsshows und »Straßenfeger« wie »Musik
ist Trumpf«, »Dalli Dalli« oder »EWG«.
Jene Zeit, als es »nur« drei Fernsehprogramme gab und die ganze Familie am
Samstagabend bei Knabber-Etagere und
Käsespießchen vorm Fernseher saß, um
sich über Peter Frankenfeld zu amüsieren oder mit Hans-Joachim Kulenkampffs Kandidaten mitzufiebern.
Die Rede ist von Bernd Frank, der mit
seinem Roy-Frank-Orchestra den
Glanz der großen, deutschen Unterhaltungsorchester wieder live erstrahlen lässt. »Wir wollten das Original beleben«, so Frank. Das Bühnengeschehen geht indes weit über ein bloßes »Abspielen« bekannter Titel hinaus, ist über das Musikerlebnis hinaus höchst unterhaltsam, nicht zuletzt dank Roy Franks humorvoller Moderation. Das neue Programm »Von Rimini nach Reykjavik« wird durch die beiden Sängerinnen Angelina Monti, gebo-
ren in Rimini, und die Isländerin Hrund
Ósk Árnadóttir geprägt. Auf ihrer musikalischen Reise machen sie gemeinsam
mit dem Roy-Frank-Orchestra in vielen Ländern der Erde Station und bringen viele bekannte Titel der letzten Jahrzehnte zu Gehör. Ein sehr abwechslungsreiches neues Programm zweier Generationen aus Nord und Süd, blond und brünett, das vom Roy-Frank-Orchestra in
bewährter Manier in Szene gesetzt wird.
Sonntag, 6. Januar, 19 Uhr, Stadthalle,
kleiner Saal, Eintritt: 28,20 Euro, freie
Platzwahl, weitere Informationen online
unter www.roy-frank.de
Kabarett ist unanständig. Denn es bedeutet, sich
in aller Öffentlichkeit über sein Personal lustig zu
machen. So etwas tut man nicht. Max Uthoff, aktueller Preisträger des Deutschen Kleinkunstpreises und des Deutschen Kabarettpreises, weiß
das. Er tut es trotzdem – beim »Schlado«. Max
Uthoff ist oben. Als Mann, Weißer, Westeuropäer. Da heißt es, die Pfründe zu sichern gegen die
Hungrigen, die ihr Stück vom Kuchen abhaben
wollen: Migranten, Arme, Frauen. Und so ruft
man Ihnen zu: Das Leben ist kein Wunschkonzert! Eher eins von Rammstein. Zu teuer, schlecht
im Geschmack, das Böse anbetend.
Donnerstag, 10. Januar, 20 Uhr, Stadthalle,
kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro
R H Y T H M O F T H E DA N C E
4,5 Millionen Fans können nicht irren: »Rhythm
of the Dance« begeistert Zuschauer in 44 Ländern und hat eine neue Ära im internationalen Entertainment eingeläutet und wurde als einer der beliebtesten Irish Step Dance-Shows der
Welt bewertet. Das einzigartige Tanzspektakel–
aufgeführt von der National Dance Company of
Ireland – steppt mit atemberaubendem Tempo
über ausgewählte deutsche Bühnen hinweg.
Donnerstag, 10. Januar, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 35,90 bis 49,90 Euro
H O C HZ E I T S M E S S E
Für alle, die sich trauen: Die Gütersloher Hochzeitsmesse gehört zu den größten ihrer Art in der
Region. Egal ob der Bund fürs Leben geschlossen werden soll, ob Silber- oder Goldhochzeit –
für alle Anlässe bieten die ausgesuchten Anbieter qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen. Vom individuell designten Schmuck
über das Brautkleid bis zu Frack und Zylinder.
Von der noblen Hochzeitskarosse bis zum Brautstrauß. Vom Hochzeitsmenü bis zur erlesenen Location, um den schönsten Tag im Leben zu feiern.
Abgerundet wird die Hochzeitsmesse durch Angebote und Informationen des Standesamtes der
Stadt sowie der Kirchen aus Gütersloh.
Samstag, 12. Januar, und Sonntag, 13. Januar, 11–18 Uhr, gesamte Stadthalle
FENG SHUI
Roy Frank belebt den
alten Glanz der großen
Unterhaltungsorchester
Dem stetig wachsenden Interesse seiner Zuschauer an den Geheimnissen Chinas nachkommend, benutzt der Chinesische Nationalcircus
mit dieser neuen Produktion die atemberaubende Akrobatik geschickt als »Metapher«, um diese
Grundlagen der Balance des Lebens zu verdeutlichen. So wie es das Ziel des Feng Shui ist, in jedem Umfeld die Harmonie zwischen den Menschen und ihrer Umgebung herzustellen, ist es
bekanntlich auch eines der wesentlichen Basiselemente der beliebten, chinesischen Akrobatik.
Sonntag, 20. Januar, 16 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Vorverkauf: 31 bis 42 Euro, Tageskasse: 33 bis 44 Euro
FOTO: MICHAEL NEUMEISTER, ELFRIEDE LIEBENOW
»OH DU FRÖHLICHE«,
DIE WEIHNACHTSSHOW VON
»MOVIE & MOTION«
FOTO: MOVIE & MOTION
Der aktuelle Preisträger des Deutschen Kleinkunst­preises und des Deutschen Kabarettpreises präsentiert
beim »Schlado« sein Programm »Oben bleiben«.
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 73
Anzeige
S TA DT H A L L E
TANZE VE NT
Stadthalle
RHYTHM OF
THE DANCE
S
ie gilt als die beliebteste, traditionsreichste und zugleich modernste, vor allem aber
als die am meisten Funken sprühende Stepptanz-Show. Auch nach 14 Jahren ist die Begeisterung noch ungebrochen groß und der Ansturm auf die Karten wie in jedem Jahr riesig. Die
Rede ist natürlich von »Rhythm of the Dance«, der
irischen Stepptanz-Sensation, die im Januar und Februar 2013 zurück nach Deutschland kommt und
nicht nur für einen unverkennbar rhythmischen,
sondern auch begeisternden Jahresauftakt sorgen wird. 1999 hat sich »Rhythm of the Dance«
erstmals seinem Publikum präsentiert und seither
4,5 Millionen Zuschauer in den Bann gezogen und
sie in die schönsten Geschichten, Fabeln und Mythen der sagenumwobenen grünen Insel entführt.
Denn »Rhythm of the Dance«, das ist die unmittelbare Magie und Mystik Irlands, die keltischen Traditionen, Melodien und Gesänge, ein begnadetes Künstler-Ensemble, bestehend aus den Tänzern
und Tänzerinnen der »National Dance Company
of Ireland«, einer herausragenden Live-Band und
den mittlerweile weit über die Grenzen Irlands hinaus bekannten »The Three Irish Tenors« als Special
Guests. Jedes Jahr entführt »Rhythm of the Dance«
sein Publikum in die mehr als 1.000 Jahre alte Geschichte seiner Kultur. Eine zwar längst vergangene, aber sehr lebendige Geschichte. Denn niemand
haucht Vergangenem so viel Begeisterung, Puls,
Herz, Seele und Rhythmus ein wie dieses Show-Format. Auch für das Jahr 2013 verspricht Produzent
Kieran Cavanagh den Fans wieder ein Programm,
das den vorangegangen in nichts nachsteht. Im Gegenteil: Bei der neuen Inszenierung werden nicht
nur wieder einmal alle Trümpfe ausgespielt, sondern auch das ein oder andere Ass aus dem Ärmel
gezogen. Denn nicht umsonst verfügt »Rhythm of
the Dance« über ein hochmodernes Bühnendesign
und modernste Bühnentechnik. Die fantasievollen
und farbenprächtigen Kostüme runden die Gesamt­
inszenierung dabei perfekt ab.
»Feng Shui – Balance des Lebens« heißt
das neue Programm
des Chinesischen
Nationalcircus
»FENG SHUI«
Der Chinesische Nationalcircus kommt am Sonntag, 20. Januar
kommenden Jahres, mit seinem neuen Programm »Feng Shui – Balance
des Lebens« in den großen Saal der Stadthalle Gütersloh.
74 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
nalcircus nun schon seit über zwei Jahrzehnten ein Millionenpublikum in Europa an der gelebten Einheit von Körper,
Geist und Seele teilhaben. Chinas beste Artisten und der Einblick in immer
neue Fundstücke einer fremden, geheimnisvollen Kultur sind die wichtigsten Ingredienzien: »Ein chinesischer Akrobat
macht keinen Handstand – ein chinesischer Akrobat ist der Handstand«.
Die Symbiose der Akrobatik, die in
China eine zweitausendjährige Geschichte besitzt, mit den mehr als drei Jahrtausende alten Lehren des Feng Shui, machen den Zuschauerinnen und Zuschauern in dem zweistündigen Akrobatik –
Exkurs deutlich, dass nichts für sich steht
und alles Teil eines Ganzen ist, was es zu
ergründen und zu verstehen gilt. »Lassen Sie sich von den chinesischen Meisterakrobaten und deren Kultur bewegen.
Denn wer sich von diesem Programm bewegen lässt, gewinnt wieder Kraft und
Energie um zu bewegen.«
Sonntag, 20. Januar 2013, Stadthalle
Gütersloh, 16 Uhr, Tickets bei der Stadthalle Gütersloh unter Telefon (0 52 41)
86 42 44 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter
www.chinesischer-nationalcircus.com
Donnerstag, 10. Januar, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 35,90 bis 49,90 Euro, Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und
online unter www.lb-events.de
»Rhythm of the
Dance« entführt die
Zuschauer in eine alte Kulturgeschichte
FOTO: Lars Berndt EVENTS GmbH
AKROBATIK IN
HÖCHSTER VOLLENDUNG
NACH FENG SHUI
tistische Höchstleistungen darzubieten – »Feng Shui - Die Balance des Lebens«. Wörtlich übersetzt bedeutet Feng
Shui »Wind und Wasser« und bezieht
sich damit auf die Erde, auf ihre Berge,
Täler und Wasserläufe, deren Form und
Größe, Ausrichtung und Höhe von deren Wechselwirkung mächtige Naturkräfte bestimmt werden. Im Zentrum der
Feng Shui Regeln steht die Theorie der
fünf Elemente Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde als auch das Konzept des
Gleichgewichts, verkörpert durch Yin
und Yang. Diese beiden unterschiedlichen Pole sind nach dieser Philosophie
Grundlage des lebensnotwendigen Spannungspotentials. Der Tag folgt auf die
Nacht, der Mond macht der Sonne Platz
und die Dunkelheit weicht dem Licht.
So wie es das Ziel des Feng Shui ist, in
jedem Umfeld die Harmonie zwischen
den Menschen und ihrer Umgebung herzustellen, ist es bekanntlich auch eines
der wesentlichen Basiselemente der chinesischen Akrobatik, dass der Artist in
absolutem Einklang mit sich und seinem Tun sein muss, um diese waghalsigen und zugleich poetischen Übungen
und Kunststücke in höchster Vollendung
zu praktizieren. Genau mit dieser einzigartigen Art und Weise Kultur erlebbar
zu machen, lässt der Chinesische Natio-
FOTO: SCHOREGGE
F
eng Shui, die uralte Lehre der Chinesen, ist der Schlüssel für ein erfülltes & harmonisches Leben. Dem
stetig wachsenden Interesse seiner
Zuschauer an den Geheimnissen Chinas nachkommend, zeigt der Chinesische
Nationalcircus mit dieser neuen Produktion, dass Körper Geist und Seele in absoluter Harmonie sein müssen um ar-
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 75
DIE WEBEREI
LIVEMUSIK
TOP- EVENTS
PAR ADANC E
»Paradance« ist eine Disco, bei der vor allem
Menschen mit Behinderung recht herzlich eingeladen sind. Doch wie der Untertitel »Disco nicht
nur für Menschen mit Behinderung« vermuten
lässt, sind auch alle anderen eingeladen.
Freitag, 14. Dezember, 18.30 Uhr, Weberei,
Halle, Eintritt: 1,50 Euro
Ü30 – MEBIG
Holger spielt dazu eine bunte Mischung aus
Rock, Pop der letzten 15 Jahre und im Kesselhaus erwarten den ehrenwerten Besucher elektronisch-housige Klänge von DJ »le phil«.
Freitag, 14. Dezember, 22 Uhr, Weberei,
Halle, Eintritt: 4,50 Euro
ADULTS ONLY 2 .0
An jedem ersten und dritten Freitag im Monat feiert die Weberei die beliebte »Adults Only 2.0
– Pop it!«. In der Main Hall spielt DJ Sascha
und rockige und alternative Klänge von David
Gonzales (Stereo Bielefeld) gibt’s im Kesselhaus.
Freitag, 21. Dezember, 23 Uhr, Weberei,
Halle, Eintritt: vier Euro
G
leich im neuen Jahr fällt der
Startschuß für eine neue Konzertreihe in der Weberei. Unter
dem Namen »Weberei – Time
to Tribute« werden die besten Tribute
Bands aus Deutschland die Musik aktueller und vergangener Künstlergrößen präsentieren. Die Konzertreihe ist in erster
Linie eine Hommage und Wertschätzung
an Bands und Künstler die in der Musikszene großes geschaffen haben, teilweise sogar Pionierarbeit geleistet haben und
auf diese Weise in den Popolymp aufgestiegen sind. Dabei wird insbesondere bei
der Wahl der Tributebands darauf geachtet, dass sie nicht nur Hits und Klassiker
runterspielen, sondern die Künstler auch
verkörpern und den Flair über das Musikalische hinaus wiederspiegeln können.
In der ersten Spielzeit der »Weberei – Time to Tribute« wird das Augenmerk auf Depeche Mode, Pink, Paul McCartney, die Beatles und Dire Straits gelegt. Andere großartige Künstler stehen
noch in der Auswahl. Das gesamte Programm der »Weberei – Time to Tribute«Konzertreihe wird beim ersten Konzert
am Samstag, 12. Januar 2013, bekanntgegeben. Den Start an diesem Tag machen
die »ReCartneys«. Die angesagte Tribute-Band in Sachen Paul McCartney und
die Beatles. »Band on the run!« – so lautet das Credo von »ReCartney«. Unermüdlich unterwegs, weltweite Konzer-
SENSATION NIGHT
Seit mehr als drei Jahren findet die Sensation
Night in regelmäßigen Abständen statt und ist
die Oberstufenparty schlechthin in Gütersloh.
Samstag, 22. Dezember, 22.30 Uhr, Vorverkauf: vier Euro, Abendkasse: fünf Euro
SEHRSCHLECHTSPRECHBAR
Ein vorweihnachtlicher Abend mit einzigartigen,
sehr schlecht sprechbaren musikalischen Experimenten des »Ensembles für radikale Improvisation«. »Sehrschlechtsprechbar« steht für »freie radikale Improvisation in Wort und Ton« und macht
die »Kleine Bühne im Kesselhaus« zur Improvisationsbühne: Oliver Demand (Posaune),Detlef
Güthenke (Kontrabass, def. Akkordeon), Marc
Pfennig (prep. git. elec., Vocals) und Saskia Paal
(Klavier) sind »sehrschlechtsprechbar« und eine Provokation. Aber eine stimulierende. Freie
Radikale Improvisateure haben einen ziemlich
schlechten Ruf. Wie eine Horde Vandalen wüten
sie vor dem Publikum und schaden dem Gehör.
Tatsächlich gilt der akustische Stress, den »sehrschlechtsprechbar« hervorruft, als eine Hauptursache für Polarisationsprozesse und beschert
Anbietern von seichter U- und E-Musik ein Milliardengeschäft. Doch vielleichtwandelt sich nun
das Bild: »Ein bisschen akustischer Stress ist sogarwichtig für das Gehör«, erklärt Prof. Veit Baldessarini von der University of California in San
Diego. Der renommierte Gehör- undHarmonieforscher hat lebenden Hefezellen gezielt »sehrsc
hlechtsprechbar«ausgesetzt, einem der radikalsten Improvisationsensembles. Das Ergebnis: Zellen, die zunächst nur kleinen, maximal einstündigen Konzerten des Ensembles ausgesetzt waren,
überstanden anschließend geballten Stress erheblich besser als ihre von solchen Klängen abgeschirmten Artgenossen. »Sehrschlechtsprechbar« funktioniert offenbar ganz wie diemeisten Gifte, bringt es der Wissenschaftler auf den
Punkt: »In geringen Dosen wirken sie sehr stimulierend, erst in höheren richten sie Schadenan«.
Donnerstag, 20. Dezember, 20 Uhr, Weberei, Kesselhaus, Eintritt: fünf Euro
Poetry-Slammer Micha-El Goehre ist mit seinem
Roman »Jungsmusik« erfolgreich auf Lesetour unterwegs und unterbricht diese für den Slam. Der
»SlamGT« kommt weiterhin mit musikalischer Begleitung daher: Das Mousetrap-Jazztett um Volker Wilmking rundet mit herrlich beschwingten
Instrumentalstücken den Abend im Kesselhaus
ab. Der »SlamGT« ist der Gütersloher PoetrySlam, ein moderner Dichterwettstreit, der jeden
zweiten Monat auf der »Kleinen Bühne« im Kesselhaus stattfindet und vom Autor und DJ MichaEl Goehre moderiert wird. Neben Slammerinnen
und Slammern aus ganz Deutschland stellen sich
auch Poeten aus Gütersloh und der Umgebung
regelmäßig ihrem heimischen Publikum.
Sonntag, 17. Januar, 20 Uhr, Kesselhaus,
Eintritt: fünf Euro
Ab 22 Uhr steigt die alljährliche, traditionelle
»TretmichnichttotmitdickemWamsundlecker- BiercheninderHand-Party« im ganzen Haus.
Montag, 24. Dezember, 22 Uhr, Weberei,
ganzes Haus, Eintritt frei
GT SM ALL STARS
76 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
Samstag, 12. Januar, 20 Uhr, Weberei,
Bogenstraße 1–8, Vorverkauf bei der
Weberei und bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, zum
Preis von 14 Euro, Abendkasse 18 Euro,
Infos unter www.recartney.com
DAS ENSEMBLE
SEHRSCHLECHTSPRECHBAR AUF
DER KLEINEN BÜHNE
POETRY SL A M
W ( EBE R ) E IHNACHT
Sie sind da, weil das Publikum sie liebt: Die
smALL Stars-Konzerte zwischen Weihnachten
und Neujahr sind eines der Gütersloher Phänomene, das Jahr für Jahr hunderte Menschen
in Bewegung bringt und die Weberei aus allen
Nähten platzen lässt. Im bereits 17. Jahr finden
sich zahlreiche bekannte Musiker aus Gütersloh
und Umgebung zum alljährlichen Gipfeltreffen
ein, um fünf Abende voller Live-Musik zu feiern.
Donnerstag, 27. Dezember, bis Sonntag,
30. Dezember, 20.30 Uhr, Stehplatz: 20 Euro, Sitzplatz: 22 Euro
te mit einer Rockshow, die nicht nur Beatles-Fans begeistert. Wer hinter der Tribute-Band eine seichte Doppelgängershow vermutet, wird überrascht die Ohren spitzen: Ein eigenständiges Profil und
überzeugendes musikalisches Handwerk,
gepaart mit exzellenter Spielfreude und
Witz, machen ein »ReCartney«-Konzert
einzigartig und für jeden Musikfan zu einem besonderen Erlebnis.
Geboten wird ein erfrischendes Repertoire, das keinesfalls nur auf die üblichen
Hits setzt. Liebevolle und mitreißende
Bearbeitungen von schwer umsetzbaren
Stücken aus der späten Beatles-»Studio«Phase und weitere musikalische Perlen
sorgen für das gewisse Etwas. Für Kenner ein Leckerbissen, für Interessierte eine Entdeckungsreise. Bekannte McCartney-Songs aus der Post-Beatles Ära runden das Repertoire ab. Der Einsatz authentischer Instrumente (unter anderem
der berühmte Höfner-Violin-Bass) ist für
die Musiker von »ReCartney« als passionierte Fans und Kenner der Beatles-Geschichte dabei natürlich Ehrensache.
INFORM ATIONEN
»ReCartney« sorgen für ein authentisches Beatles-Erlebnis in der Weberei
Die neuesten Infos sind immer aktuell im Internet unter kleinebuehne.wordpress.com oder unter facebook.com/kleinebuehne zu finden.
FOTOS: WEBEREI, RECARTNEY
KR AWALL SATIRE
»Barfly – unser bekannter Blues-Liveevent in der
Kneipe. Gerry Spooner and Friends spielen alles, was in der Gütsler Bluesszene bekannt ist«.
Donnerstag, 13. Dezember, 21 Uhr,
­Weberei, Kneipe, Eintritt frei
Den Startschuss der neuen »Time to Tribute«Kon­zertreihe in der Weberei machen am Samstag, 12.
Januar, die Beatles-Wiedergänger »ReCartney« …
FOTO: WEBEREI
DIE WEBEREI
BIETET WIEDER ZAHLREICHE
VERANSTALTUNGEN
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
TIME FOR TRIBUTE
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 7 7
L I T E R AT U R
LESETIPPS
NEUERSCHEINUNG
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Gütsler Bücherregal
FOTO: Dontworry, WIKIMEDIA
JUDITH KUCKART
GEWINNT DEN ANNETTE-VON-.
DROSTE-HÜLSHOFF-PREIS
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Dezember
KAREN DUVE
Grrrimm
Karen Duves bissige Hommage an die
Brüder Grimm: Hinterhältige Zwerge, unerzogene Wölfe, enttäuschte Prinzen und gefühlskalte Prinzessinnen. Sie
ist seit jeher eine begeisterte Leserin von
Märchen, Heldensagen und Rittergeschichten. Besonders liebt sie die Märchen der Brüder Grimm. Darin allerdings geschieht viel, was mit dem gesunden Menschenverstand nicht zu erklären
ist! Wie wahrscheinlich ist es zum Beispiel, dass eine außergewöhnlich gutaussehende Frau den Haushalt für sieben
kleinwüchsige Junggesellen führt?
KiWi, 152 Seiten, 19,99 Euro
OS T W E S T FA L E N
Der Archäologie Michael Zelle vom Historischen
Verein für die Grafschaft Ravensberg informiert
unter dem Titel »Ostwestfalen von der Eisenzeit
bis zum Frühmittelalter« über die Entwicklung einer Region aus der Sicht der Archäologie.
Donnerstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr,
Stadtbibliothek am Neumarkt, Neumarkt 1,
33602 Bielefeld, Eintritt frei
W E I H N AC H T S KO NZ E R T
Einen Tag vor Heiligabend sorgt der Cross-Over
Chor der Musikschule Beckum-Warendorf unter
der Leitung von Dr. Wolfgang König und Veronika te Reh für weihnachtliche Stimmung. Geboten
werden Melodien und Informationen zum Weihnachtsfest aus aller Welt. Dazu locken ein ausgiebiges Frühstück-Büffet und eine WeihnachtsCD der Musikschule als Geschenk. Das Konzert
wird von Radio Warendorf live mitgeschnitten
und an Heiligabend um 14 Uhr gesendet.
Sonntag, 23. Dezember, 9.30 Uhr, Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: 20 Euro (Konzert und Frühstück)
78 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
GARTENGESTALTUNG
G
artengestaltung mit Steinen« lautet der Titel eines
gerade erschienen Buches
des Gütersloher Gartengestalters Roland Lütkemeyer und
seiner Kollegin Daniela Toman. Auf
228 Seiten veranschaulichen die
beiden Autoren in Bild und Text, wie
sich Steine im heimischen Grün integrieren lassen. Frei nach dem Motto »Zeig’ mir deinen Garten und ich
sage dir, wer du bist« liefern die Experten praxisnahe Tipps für nahezu
jeden Gartentyp.
Wie finde ich den optimalen Stein
für meinen Garten? Welcher passt
zu meinem Stil und wie setze ich ihn
richtig ein? Diese und andere Aspekte wie zum Beispiel auch die Kosten für einen Umbau des eigenen
Gartens behandeln die Autoren Daniela Toman und Roland Lütkemeyer in ihrem Leitfaden Gartengestaltung mit Steinen. Dabei zeigen sie
auf, dass Steine grundsätzlich in jeden Garten passen – egal ob man
Fan des architektonisch-klaren Stils
ist oder seinen Garten lieber in eine romantische Oase verwandeln
möchte. Das Buch ist unterteilt in
verschiedene Kapitel, die den interessierten Leser systematisch an das
Material Stein und seinen Einsatz im
Garten heranführen. So liefern die
Autoren ausführliche Porträts der
verschiedensten Steinarten mit umfangreichen Informationen zu Form,
Oberfläche und Farbe und zeigen
vielfältige Verwendungsmöglichkeiten auf. Ein besonderes Augenmerk
legen sie darauf, wie Stein im Zusammenspiel mit Pflanzen, Wasser
und Licht seine volle Wirkung entfalten kann. Vier ausführliche Porträts realer Gärten dienen dabei
als Beispiele. Zum Praxisbuch wird
das neu erschienene Werk schließlich durch das Kapitel »Planung und
Baupraxis«, in dem die Vorgehensweise bei der Realisierung des Gartentraums unter Einbeziehung des
Materials Stein ausführlich beschrieben wird. Ohne den Blick für pragmatische Aspekte zu verlieren, dient
das Buch gleichermaßen als Orientierungshilfe für Gartenbesitzer und
Inspirationsquelle für Fachleute …
Damiela Toman/Roland Lütkemeyer: »Gartengestaltung mit Steinen«, Neuerscheinung September
2012, gebundene Ausgabe 228 Seiten, Preis 29,95, BLV Buchverlag,
München, ISBN-10: 3835409786,
ISBN-13: 978-3835409781
LAWRENCE NORFOLK
Das Festmahl des John Saturnall
Vor 20 Jahren erschien »Lemprières Wörterbuch«
und machte Lawrence Norfolk über Nacht zum
Star der internationalen Literaturszene. Nun legt
er nach langem Schweigen einen neuen, grandiosen
Roman vor. In ihm erzählt er die Geschichte eines
Waisen, der im 17. Jahrhundert zum bedeutendsten
Koch seiner Epoche wird – ein Fest für die Sinne.
Knaus, 448 Seiten, 24,99 Euro
S. HUNTER THOMPSON
Die Rolling-Stones-Jahre
Er ist ein einmaliges Phänomen: Ikone der amerikanischen Gegenkultur, König des Gonzo-Journalismus und wegweisender Kultautor. Hunter S.
Thompson ist nach wie vor in aller Munde, seine
Meisterschaft bleibt unerreicht. Die Rolling-StoneJahre setzen Thompson jetzt ein weiteres Denkmal:
Aus bislang unveröffentlichten Briefen …
Heyne, 768 Seiten, 24,99 Euro
KEIGO HIGASHINO
Verdächtige Geliebte
COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE
L I T E R AT U R P R E I S
Zum 21. Mal wird der nach der bedeutendsten
westfälischen Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff benannte Literaturpreis vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe verliehen. Die
diesjährige Preisträgerin ist die in Schwelm geborene Roman- und Theaterautorin Judith Kuckart. Ihr »innovativer und originärer Schreibstil hat
die zeitgenössische Literatur mit ungewöhnlichen
und unverzichtbaren Impulsen bereichert«, befand die neunköpfige Jury. Im Anschluss an die
Preisverleihung im Kulturgut gibt Judith Kuckart
eine Kostprobe aus ihrem aktuellen Werk.
Mittwoch, 12. Dezember, 19 Uhr, Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Eintritt
frei, Infos unter www.kulturgut-nottbeck.de
Praxisbuch aus Gütersloh
FOTOS: BLV-VERLAG, LÜTKEMEYER
N OT T B E C K C I T Y L I M I T S
Bei der dritten Auflage seiner »Nottbeck City Limits« begrüßt Wiglaf Droste mit der Gesangsvirtuosin Uschi Brüning und dem Starsaxophonisten
Ernst-Ludwig Petrowsky zwei legendäre Jazzgrößen auf dem Kulturgut Haus Nottbeck in Stromberg. Aus seiner Verehrung für die beiden Vollblutmusiker macht er keinen Hehl. So spricht er
von seinen »ostdeutschen Adoptiveltern« und
der „ungeheuren Freude, mit Uschi Brüning und
Ernst-Ludwig Petrowsky auftreten zu dürfen«. Dieser Abend mit Wiglaf Droste, dem »besten deutschen Prosa-Autor« (Süddeutsche Zeitung), verspricht ein Feuerwerk an Musik und Sprachkunst
zu werden. Treffen doch hier zwei begnadete
Musiker hier auf einen brillanten Literaten.
Samstag, 15. Dezember, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Infos
unter www.kulturgut-nottbeck.de
Roland Lütkemeyer
und Damiela Toman
präsentieren ein
neues Gartenbuch
Gibt es das perfekte Alibi? Wer die Mörderin ist,
steht von Anfang an fest: Yasuko hat ihren gewalttätigen Ex-Mann ermordet. Doch dann bietet ihr
verliebter Nachbar an, ihr ein Alibi zu verschaffen. Womit das Mathe-Genie allerdings nicht rechnet, ist, dass die Polizei einen genauso brillanten
Gegenspieler engagiert, um ihm auf die Schliche zu
kommen. Ein furioser Roman von Higashino.
Klett-Cotta, 320 Seiten, 19,95 Euro
DIOGENES
Jubiläumskassette
Das Geschenk für leidenschaftliche Diogenes-Leser: Die Diogenes JubiläumsEdition mit zwölf absoluten Erfolgsbüchern von Urs Widmer, Ian McEwan,
Martin Walker, Bernhard Schlink, Patrick Süskind mit Jean-Jacques Sempé,
Ingrid Noll, Martin Suter, Doris Dörrie,
Anthony McCarten, Jakob Arjouni, Astrid Rosenfeld und Benedict Wells.
Diogenes, 12 Bände, 100 Euro
Verschiedene
Fußballgipfel
Ein Tag im August 2012.
Deutschland
wurde Europameister (oder
auch nicht).
Vier Experten
für Fußball und Politik, Manni
Breuckmann, Harald Schmidt, Uli
Hoeneß und Claudia Roth, diskutieren einen ganzen Nachmittag in Düsseldorf über die drängenden Fragen der Deutschen und
ihren Lieblingssport. Ein offener
Schlagabtausch, kritisch, immer
unterhaltsam, witzig und vor allen
Dingen sehr, sehr erhellend.
Osterwold, 3 CDs, 14,99 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 7 9
KU LT U R
S TADTHALLE
POSTER
Am 12. und 13. Januar findet in der Stadthalle
Gütersloh die 16. Gütersloher Hochzeitsmesse, die
größte ihrer Art in Ostwestfalen-Lippe, statt.
F
ABBILDUNG: MATTHIAS E. BORNER
ür alle, die sich trauen: Die Gütersloher Hochzeitsmesse gehört
mit mehr als 60 Ausstellern auf
gut 3.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu den größten ihrer Art in
der Region. Egal ob der Bund fürs Leben geschlossen werden soll, ob Sil-
8 0 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
ber- oder Goldhochzeit – für alle Anlässe bieten die ausgesuchten Anbieter qualitativ hochwertige Produkte und
Dienstleistungen. Vom individuell gestalteten Schmuck über das Brautkleid
bis zu Frack und Zylinder für den Bräutigam. Von der noblen Hochzeitskarosse bis zum Brautstrauß. Vom Hochzeitsmenü bis zur erlesenen Location, um
den schönsten Tag im Leben mit vielen
Gästen zu feiern. Abgerundet wird die
Hochzeitsmesse durch Angebote und
Informationen des Standesamtes der
Stadt sowie der Kirchen aus Gütersloh.
Neu ist in diesem Jahr das Messecafé
zum Entspannen – betrieben vom Stadthallenrestaurant Friedrichs. Außerdem
präsentieren Brautmodelle während der
Hochzeitsmesse die aktuelle Brautmode, im Garderobenfoyer finden regelmäßige Musical-Liveshows statt und Besucherinnen können sich ein Probe-Makeup machen lassen und sich über Hairstyling informieren …
Samstag, 12. Januar, und Sonntag,
13. Januar, 11–18 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Eintritt: fünf Euro, weitere Infos
unter www.fotoclemens.de
FOTO: MATTHIAS E. BORNER
HOCHZEITSMESSE
MATTHIAS E.
BORNER STELLT EIN
POSTER VOR
Wandschmuck
JETZT NEU:
GÜTSLERISCH
ALS POSTER
Das bekannte und beliebte Gütersloher Wörterbuch »Pölter, Plörre und Pinöckel« gehört zu den regionalen Bestsellern und hat schon zahlreichen Menschen
den Einstieg in die lokale Sprache erleichtert. 2005 war der humorvolle Ostwestfälisch-Sprachführer nach »Harry Potter
und der Halbblutprinz« das zweitmeistgekaufte Buch in Gütsel und liegt mittlerweile in sechsten Auflage vor. Jetzt gibt es die
wichtigsten Gütersloher Begriffe aus den
beiden Bänden auch auf einem DIN-A1Poster, was das Vokabellernen für Neubürger in Gütsel zusätzlich erleichtern dürfte. Hobby-Sprachforscher Matthias Borner
(38) hat über 80 der schönsten regionalund ortstypischen Begriffe zu einer bunten
»Vokabel-Wolke« zusammengestellt: von
Pömpel über Össelkopp bis Flötepiepen,
von Kattenbuer über Elli-Hop bis natürlich
Gütsel. Der farbenfrohe Wandschmuck,
auf hochwertigem 250-Gramm-Papier gedruckt, eignet sich durchaus als exklusives
Geschenk, beträgt die Auflage doch nur
100 Exemplare. Ob der Beschenkte ein
Neubürger oder ein alteingesessener Gütersloher ist, spielt dabei keine Rolle. Schon
bei Borners Büchern zeigte sich, dass die
meisten Leser des »Grundwortschatzes
zum Überleben im Kreis Gütersloh« alteingesessene Sunderaner, Avenwedder und
Isselhorster sind, die eigentlich keine Weiterbildung in Sachen Wortschatz mehr nötig haben dürften. Es macht eben einfach
Spaß, sich mit dem eigenen Regiolekt (so
das Fachwort der Sprachwissenschaftler
für den »OWL-Slang«) zu beschäftigen.
Erhältlich ist das Gütersloherisch-Poster für 12,90 Euro in der Buchhandlung
Markus, Münsterstraße 9, der Mayerschen Buchhandlung, Berliner Platz,
und im Service-Center der Gütersloh
Marketing GmbH, Berliner Straße 63,
außerdem ist es im Internet unter
www.guetersloherisch.de zu bestellen
und wird dann frei Haus geliefert
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012 | 81
HOHL- GÜTSEL
Aus »Die Glocke«
B E N KO LUM N O
Aus dem »Westfalen-Blatt«
Silvester im Relax!
Feiern Sie mit uns aus­ge­
lassen ins Neue Jahr!
Aus der »Neuen Westfälischen«
Benjamin Rogowski
LAUBBLÄSERMEISTERSCHAFT
GÜTERSLOH
W
Aus dem »Westfalen-Blatt«
im Bauch,
Besser Sekt
n Beinen!
de
in
r
als Wasse
Aus der »Neuen Westfälischen«
Heiligabend 21–5 Uhr geöf fnet
1. Weihnachtsfeiertag 21–5 Uhr
geöf fnet
2. Weihnachtsfeiertag 21–5 Uhr
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ginnen
Nette Kolle
gesucht!
Aus der »Neuen Westfälischen«
8 2 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2012
Berliner Straße 213, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 33 94 24
täglich 21 bis mindestens 5 Uhr
www.relax-gt.de
Der neue Viessmann Vitotwin
Ein Kessel für Strom und Wärme.
Nachhaltig in eine umweltbewusste Zukunft.
Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine Alternative zu konventionellen Heizsystemen bei der Modernisierung. Gegenüber einem Gas-Heizkessel wird bei einem
Mikro-KWK gleichzeitig Wärme und
Strom für den Eigenbedarf produziert. Nicht genutzter Strom
wird in das Netz des örtlichen
Energieversorgers eingespeist
und vergütet. Dank des integrierten Gas-Brennwertkessels
ist das Viessmann Mikro-KWKGerät ein kompletter Wärmeversorger. Bei höherem Wärmebedarf übernimmt der GasBrennwertkessel die fehlen-
de Leistung. Um die beim Betrieb kontinuierlich erzeugte Wärme effizient zu nutzen,
benötigt das System einen Pufferspeicher,
der die erzeugte Wärme zwischenspeichert und die Erwärmung von Heiz- und
Trinkwasser übernimmt. Es lohnt
sich, seinen Strom beim Heizen selbst zu erzeugen. Das ist
normalerweise üblich: Strom
zukaufen, Wärme im Heizkessel erzeugen. Warum nicht beides selbst produzieren? Mit einer Heizung, die nicht nur Wärme sondern auch gleichzeitig
Strom liefert. Bei der konventionellen Stromerzeugung in
zentralen Kraftwerken entsteht Wärme, die
einfach als Abwärme verloren geht. Nur etwa 38 Prozent werden in Strom umgewandelt und an Sie verkauft. Im Klartext bedeutet das: Sie bezahlen für die kompletten 100 Prozent können aber nur 38 Prozent davon nutzen. Genau hier spielt das
Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung seine
Pluspunkte aus. Die Mikro-KWK ist sozusagen ein dezentrales Kraftwerk, das genau dort Strom und Wärme produziert, wo
sie auch unmittelbar verbraucht werden
– bei Ihnen zu Hause. Die bei der Stromerzeugung anfallende Wärme wird fast zu
100 Prozent für die Heizung und Trinkwassererwärmung genutzt.
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FOTO: RANDI BLOMBERG
Aus der »Neuen Westfälischen«
er kennt nicht dieses Gefühl? Nach einer harten
Arbeitswoche, freut man
sich auf ein ruhiges Wochenende zu Hause. Samstag endlich
einmal ausschlafen und den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück beginnen.
Doch was ist das für ein Geräusch …
Rentner-Nachbar Heinrich hat sich für
diesen sonnigen Herbstmorgen fest vorgenommen mit einem lautstarken Laubbläser der Firma Noisy seinen 15 Quadratmeter großen Garten von vier Blättern zu befreien. Zwei Drittel der gesamten Laubpracht zieren zwar noch
den Baum in seinem Garten, aber man
kann ja schon einmal anfangen. Das
wiederum kann Opa Paul von nebenan
natürlich nicht auf sich sitzen lassen und
kramt aus seinem Schuppen den »Terminator« unter den Laubbläsern heraus.
Er reißt sich die Ärmel seines grau-weiß
gestreiften Hemdes ab, bindet sich einen
davon um die Stirn, und schmeißt den
Motor an. Nur wenige Meter vom nachbarlichen Schauplatz entfernt, erreichen
die beiden erfahrenen Laubbläser Otto und Harry mit einem kleinen »Saugmobil« und jede Menge Equipment einen größeren Mitarbeiter-Parkplatz,
der schleunigst vom vielen Laub befreit
werden muss. Hier gehen direkt zwei
hochmotivierte Männer im Team gegen das Laub vor. Liebe Leser, noch nie
ist der Kampf um die Laubbläser Stadtmeisterschaft und gegen das Laub spannender und atemberaubender gewesen,
als an diesem Tag. Otto bläst mit seiner »Laub-Gun« locker und lässig die
gefährlichen Blätter in Richtung Harrys »Saugmobil«, der die widerspenstigen, labbrigen und gelben Biester sofort ins Innere saugt und eliminiert. Was
soll ich sagen – die mehrmaligen Stadtmeister sind ein eingespieltes Team. Voll
konzentriert und ohne Gnade gehen sie
skrupellos gegen das Laub vor und lassen damit Rentner-Nachbar Heinrich
und Rambo-Opa Paul ziemlich alt aussehen. Nur in einem Punkt begegnen
sich alle drei Wettstreiter auf Augenhöhe – der Lautstärke. Und das ist schließlich auch das, worauf es beim professionellen Laubblasen ankommt: Möglichst
viel Lärm um nichts machen.
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