MediaMarkt verbindet - GT-INFO

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MediaMarkt verbindet - GT-INFO
Foto: Christopher Grigat
Dezember/Januar 2013/2014 | Nr. 450 | 39. Jahrgang | Auflage 44.000 | gt-info.de | ANZEIGE
Güterslohs Stadtmagazin
MediaMarkt verbindet
Samsung GALAXY Note 3 und die neue Smartwatch Gear
EDITORIAL | 3
»Gütersloh von oben«
„Ich sehe das anders“, heißt das Credo von Peter Smiatek, der mit einem fliegenden Kamerasystem außergewöhnliche Aufnahmen
macht. Vor rund zwei Jahren lernte ich ihn während einer Zusammenarbeit für unsere Magazine GT-INFO und faktor3 kennen. Daraus ist das Projekt „Gütersloh von oben“ entstanden, das erstmals
traumhafte und ungewöhnliche Luftbildaufnahmen aus Gütersloh in
einem Bildband vereint.
Foto: Petra Heitmann
Guten Tag!
Innerhalb eines halben Jahres flog Smiatek regelmäßig mit dem Oktokopter über die „Stadt im Grünen“. Das Ergebnis ist ein äußerst bemerkenswertes Gesamtbild Güterslohs. Es gehört zu den ungewöhnlichsten Fotoprojekten, die jemals in einem Gütersloher Bildband
realisiert wurden. Aus großen Höhen zeigen wir Ihnen die Vielseitigkeit dieser Stadt. Gerade aus dieser Position erkennt man Strukturen und muss mitunter dreimal hinschauen, um Bekanntes zu
entdecken.
Fest steht: Wie vielfältig und interessant die Kreisstadt wirklich ist, erfährt man erst aus der Luft. Von oben öffnet Gütersloh viele unbekannte Seiten. Von hier aus zeichnen sich versteckte Lebensadern ab.
Das Buch präsentiert Dächer, Kirchtürme, Straßen und viele typische
„Gütersloher Ecken“ aus der Sicht der Vögel.
Beim Blick von oben offenbart sich aber auch die besondere Faszination dieser Stadt. Die Aufnahmen im Bildband „Gütersloh von
oben“ zeigen Urbanes erstmals in seiner Komplexität aus einem
neuen, unbekannten Blickwinkel und machen dank neuester Aufnahmetechniken noch feinste Strukturen deutlich.
In dieser Ausgabe wechsle ich ausnahmsweise einmal die Seiten, um
meiner Kollegin Birgit Compin gemeinsam mit Peter Smiatek Rede
und Antwort zu stehen. Lesen Sie das Stadtgespräch über unser
gemeinsames Buchprojekt, das Ihre Stadt aus einer ganz anderen
Perspektive zeigt. Und wenn Sie Interesse haben, scannen Sie den
QR-Code auf dieser Seite und lassen sich einfach überraschen ...
Ich wünsche Ihnen, auch im Namen des gesamten Flöttmann Verlages, frohe Weihnachten und einen guten Jahreswechsel.
Ihr Markus Corsmeyer
»Dreimal hinschauen«
4 | GT-INFO
INHALT | 5
10
19
Unternehmensberatung. Invest und Beteiligung. Personalmanagement.
Für ein erfolgreiches Jahr 2014.
Unsere Kernkompetenzen
· Vertrieb
· Supply Chain Management
· Kostenkontrolle
· After Sales Service
· Unternehmensübernahme
· Führungssysteme
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14
B-Man
Leserbriefe
Meiers Mühle
38
bis zum 30. Januar 2014
Stadtgespräch
„Mühle marsch“ – Hans Broermann schildert
den Einbau des Dalke-Wasserrades, Teil II
14
Das Team aus dem
Fotostudio mit Wohlfühlatmosphäre in Meiers
Mühle wünscht Ihnen ein
fröhliches Fest und alles
Beste für das Neue Jahr.
Dezember 2012 bis November 2013
Weihnachten Spezial
18
Zahl und Zitat des Monats
Jahresrückblick 2013
Leute
WinterWunderVarieté
im Autohaus Markötter
Traumhaft
19
32
Kultur
54
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Alles für Boden, Wand, Sonnenschutz // Polsterei //
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Rickmann-Rehage GmbH, Gütersloh, Tel. 05241 5 1678
Medientipps
60
Aktuelle CDs, Bücher und Filme
News
62
Infos aus Gütersloh
66
Nacht der Nächte im GOP
Information
Die Februar-Ausgabe von GT-INFO
mit 44.000 Exemplaren erscheint
Donnerstag, 30. Januar 2014
Kleinanzeigen können Sie direkt
auf unserer Website aufgeben.
70
Promotion
74
Kleinanzeigen
89
Tacheles
95
Sonja Warmesbach und Bettina Lindner
reden „Tacheles“
Limón Dance Company | Hotspots | GT rappt
Gastronomie
Sie erreichen uns in der Schulstraße 10,
33330 Gütersloh, Telefon 05241-860860,
oder per E-Mail: redaktion@gt-info.de,
oder anzeigen@gt-info.de
GT-INFO-Download unter www.gt-info.de
42
Ein besinnliches Fest
Redaktionsschluss: Freitag, 10. Januar 2014
Anzeigenschluss: Mittwoch, 15. Januar 2014
DIE SCHÖN-MACHER
68
Der neue BMW X5 xDrive30d
Neue Perspektiven: „Gütersloh von oben“
Trends
schöne
Böden!
Mobil
Termine
10
Leistungsstark mit Defizit:
Haushalt 2014 der Stadt Gütersloh
Magdalena Neuner:
34
... Frank Henrichs
36
Und damit der Weihnachtsmann Ihre Geschenke auch
rechtzeitig am Heiligen Abend unter den Christbaum
legen kann, fotografieren wir für Sie bis
zum 19. Dezember …
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33332 Gütersloh
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8
Serie: Westheider trifft ...
Lesespaß
Stadtgespräch
Was drin ist wollt ihr wissen … Ihr Naseweis, Ihr Schelmenpack
… viele Überraschungen und natürlich auch die tollen Bilder
aus dem Fotostudio Susanne Clemens … Vereinbaren Sie
noch schnell einen Termin, damit nicht nur die Kinderaugen
zu Weihnachten strahlen …
6
54
News
17. Gütersloher Hochzeitsmesse
am 25. und 26. Januar 2014
62
Monatszeugnis
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Gute und schlechte lokale Leistungen
Service
Notfalltelefon, Hochzeiten,
Geburten, Impressum
99
6 | B-MAN | SATIRE
B-MAN | 7
Der liebe Weihnachtsmann präsentiert für Gütersloher das Super-Geschenk für das Jahr 2014
B-Man’s
Spezi
Auf dieses Nachschlagewerk haben alle interessierten Gütersloher lange
gewartet. Die erste Ausgabe des neuen BGB liegt jetzt für 9,50 Euro in
den Buchhandlungen bereit. 548 Seiten geballte Rechtssicherheit für alle
Gütersloher Bürger. Vorbei die Zeiten, als man überlegen musste, was
man in Gütsel darf und was nicht. 1641 bürgernahe Paragrafen, verständlich geschrieben, werden das Leben in der angehenden Großstadt nachhaltig verändern. „Let's get ready to rumble". Hier schon
mal ein kleiner Vorgeschmack auf das, was den Leser erwartet...
1 Niemals aufgeben, egal was passiert
Diese Eigenschaft haben sich alle in Gütersloh durch die Taufe mit Dalkewasser
erworben. Von Lebensjahr zu Lebensjahr wird
diese Eigenschaft gestärkt durch den vermehrten Zusammenschluss aufrechter Bürger zum
Wohle der Stadt.
3 Beginn der Rechtsfähigkeit
Die Rechtsfähigkeit des Gütslers beginnt
mit der Vollendung der Geburt. Für besonderen Blödsinn kann er allerdings nicht
haftbar gemacht werden.
7 Wohnsitz
Wer sich in Gütersloh freiwillig niederlässt, begründet an diesem Ort seinen
Wohnsitz. Der Wohnsitz kann sicherheitshalber gleichzeitig an mehreren Orten bestehen,
wenn man es in Gütersloh nicht mehr aushält.
10 Beginn der Demonstrationspflicht
Jugendliche ab 12 Jahren, Erwachsene
(auch Rentner) sind zur Demonstration
gegen bürgerferne Entscheidungen der Gütersloher Verwaltung und/oder Kommunalpolitiker verpflichtet. Die Demonstrationspflicht kann auch schon beim Eindruck einer
bevorstehenden Fehlentscheidung entstehen.
Demonstrationsverweigerer müssen mit Ausweisung rechnen.
31 Haftung von Ratsmitgliedern
Ratsmitglieder müssen bei krassen Fehlentscheidungen, die ins Geld gehen, vor
einem gewählten Bürgerforum Rede und Antwort stehen. Die Haftung sieht den sofortigen
Verlust des Ratsmandats vor.
118 Residenzpflicht
für leitende Beamte
Keine Chance mehr für die Gütsel-
Flüchtlinge. Hier geblieben! Wer nicht in dieser quirligen Stadt
wohnen möchte, obwohl er hier sein Geld
verdient und hier die
Zügel in der Hand
hält, muss seine Koffer
packen.
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VERLA
171 Keine Kimpel mehr verpimpeln
Es ist ab sofort bei Strafe verboten, hohe
Würdenträger der Stadtverwaltung zu
veräppeln, zu tätscheln, zu kritisieren oder auf
komische Gedanken zu bringen. Das Strafmaß hängt vom Ausmaß der verpimpelungen
ab.
265 Sonderrechte
Alle kreativen Unruhestifter in Gütersloh
erhalten künftig freie Hand für ihre guten
Ideen, Entscheidungen und Handlungen, die
zur Steigerung des Gütersloher Images führen.
412 Ruhe auf ’m Weihnachtsmarkt
Jeder, der noch einmal so ein RadauKinderkarrussel mit dröhnender Musik und Lautsprecherdurchsagen auf dem
Weihnachtsmarkt erlaubt, wird an den Ohren
gezogen und zur Strafe dazu verdonnert, 24
Stunden am Stück mitzufahren. Zuwiderhandlungen werden künftig mit Strom abschalten bestraft.
513 Bus-Pflichtbenutzung in der City
Schluss mit dem CO2-Ausstoß durch Autos in der City. Um in Güterslohs Innenstadt von A nach B zu kommen, ist es ja eine
„Weltreise“. Diese Rundfahrten übernehmen
jetzt kostenlos neu konzipierte StadtwerkeBusse. Ein- und aussteigen immer und überall
möglich.
ge
G GTM
GesetzBuch
seien sie auch noch so harmlos wie der „Bademeister“
vom Wapelbad, der „Querulant“ aus Pavenstädt oder
„B-Man“ aus Gütsel-City.
1234 Schikaneverbot
Die Realisierung einer guten Idee aus Bürgerkreisen kann nicht mehr verboten werden, weil
diese nur den Zweck haben kann, allen Bürgern etwas
Gutes angedeihen zu lassen.
1354 Selbsthilfe
Wer zum Zwecke der behördlichen Ruhe eine
tolle Bürgeridee blockiert, handelt widerrechtlich. Deshalb können Bürger durch sofortiges Eingreifen dafür sorgen, dass die Verwirklichung der Idee
nicht vereitelt oder wesentlich erschwert wird.
1476 Einführung der Bürgerbeteiligung
Bei allen Investitionsgrößen der Verwaltung ab
2,5 Millionen Euro müssen die Bürger gefragt
werden. Stückelungen auf verschiedene Bereiche und
Tricksereien mit Terminverschiebungen werden mit
Namensveröffentlichung geahndet.
611 Tempo-30-Pflicht
im gesamten Stadtbereich
Schluss mit Ablenkungen vom stressigen
Straßenverkehr auf der Suche nach Schildern
und Fahrbahnmarkierungen mit Hinweisen,
wo die Tempo-30-Zone anfängt und wieder
aufhört.
711 Freilichtbühne ist Weltkulturerbe
Finger weg von der maroden Veranstaltungsfläche im Mohns Park. Höchstens
kleine, preiswerte Veränderungen werden erlaubt. Wird schon nichts passieren.
815 Einheitliche Öffnungszeiten
Alle Geschäfte in der Innenstadt müssen
einheitlich bis 18 Uhr geöffnet bleiben.
866 Denunzianten in die Kläranlage
Den nicht gerade wenigen Denunzianten
in GT-Town wird endlich das Handwerk
gelegt. Wer „hinten rum“ sein Unwesen treibt
und entdeckt wird, kann sich künftig zur Strafe
in der Kläranlage als Hilfskraft nützlich machen.
901 Kontaktverbot zu Radikalen
Es ist allen Bürgern verboten, persönliche
Kontakte mit Radikalen zu pflegen –
1544 Leistung nach Treu und Glauben
Öffentliche Auftraggeber sind verpflichtet, die
Leistungen so einzukaufen, wie Treu und Glauben mit Rücksicht auf die neuen guten Sitten in Gütersloh es erfordern. Im Klartext: Mit Steuergeldern so
umgehen, als wenn’s die eigene Kohle wäre. Dann wäre
vieles auf wundersame Weise preiswerter zu bekommen.
1608 Kündigung aus wichtigem Grund
(1) Sollten gute Ideen von der Verwaltung
und/oder Kommunalpolitikern blockiert werden, können die Blockierer ohne Einhaltung einer
Kündigungsfrist gekündigt werden, wenn Tatsachen
vorliegen, auf Grund derer den Gütersloher Bürgern
unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles und unter Abwägung der Interessen der Bürger die
Fortsetzung des Dienstverhältnisses bis zum Ablauf
der Kündigungsfrist oder bis zu der vereinbarten Beendigung des Dienstverhältnisses nicht zugemutet werden kann.
(2) Die Kündigung muss innerhalb von zwei Wochen
erfolgen. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, in dem
die Bürgerschaft von den für die Kündigung maßgebenden Tatsachen Kenntnis erlangt. Die Bürgerschaft
teilt dem/n Blockierer(n) den Kündigungsgrund unverzüglich schriftlich mit, damit diese(r) am neuen
Arbeitsplatz den gleichen Fehler nicht wiederholen.
8 | LESERBRIEFE
Vom Ordnungsamt
belächelt
Betreff: Stadtgespräch „Neue Pläne für die Feuerwache“,
GT-INFO. Nr. 447
Man kann davon ausgehen, wenn die neue Feuerwache auf dem
Marktplatz errichtet wird, bedeutet das das Ende der Kirmesveranstaltungen in Gütersloh. Wieder verschwindet eine Attraktivität und
Tradition aus der Dalke-Stadt. Für Junge und Junggebliebene wird hier
bald nichts mehr an größeren Veranstaltungen und Attraktivitäten geboten. Auch wenn uns suggeriert werden soll, dass es Ersatz gibt
durch ein Innenstadtfest, so kann man davon ausgehen, dass dieses
niemals kommen wird. Ein Teil der Bewohner und Entscheidungsträger dieser Stadt ist zu konservativ. Hat man wirklich alles geprüft, um
nicht doch einen anderen Standort zu finden? Die Kaserne an der Verler Straße ist doch Ideal dafür. Die Freiwillige Feuerwehr bleibt doch
in der Stadt. Was ist eigentlich mit dem Post/ DHL-Gelände an der
Friedrich-Ebert-Straße/Kaiser Straße? Vor längerer Zeit war zu lesen,
dass dieses Unternehmen
ein neues Logistik-Zentrum in Bielefeld baut,
weil das in Gütersloh zu
klein ist. Ist schon mal
von Seiten der Stadt nachgefragt worden, ob und
inwieweit dieses Areal bei
Inbetriebnahme in Bielefeld noch genutzt wird?
Es wäre das Schlimmste,
Neue Pläne für die Feuerwache
was passieren könnte: Es
Marktplatz wird als bevorzugter Standort beurteilt
wird der Marktplatz bebaut und ein, zwei Jahre
später haben wir die
nächste Brache in der Innenstadt.
Stefan Rineck,
Gütersloh
14 | STADTGESPRÄCH
Betreff: Tacheles“, GT-INFO. Nr. 448
Hallo, Redaktion der GTWen stört das eigentlich?
INFO, durch Zufall habe
ich den „Tatsachenbericht“
Wildes Parken gelesen.
Danke, dass jemand dieses
Thema mal aufgreift. Als
Anwohner der Bultmannstraße erlebe ich es wochentags immer wieder, wie sich
„Autofahrer“ irgendwo hinstellen, um schnell in die
Berufsschule zu kommen.
Dieses trifft aber auch auf
die angrenzenden Straßen
zu. Zum Glück waren es
»Mit Kanonen
bisher nur Busse und LKWs
auf Spatzen!«
und keine Rettungsfahrzeuge oder die Feuerwehr,
die sich festgefahren haben.
Was als Anwohner natürlich auch noch ärgerlich ist: Man kann vormittags keinen Besuch bekommen, da alle Parkplätze belegt sind. Was ich
auch nur bestätigen kann ist, wenn man die Parksituation und die Raserei beim Ordnungsamt anspricht, wird man leider belächelt ...
Mit freundlichen Grüßen, ein Leser
TACHELES | 97
Seit dem 14. Oktober gilt in den Wohnquartieren zwischen
Friedrich-Ebert-Straße, Bismarckstraße und Hohenzollernstraße
eine Parkzeitbegrenzung. Eine weitere ist in den Wohnquartieren zwischen Barkeystraße, Bohlenstraße, Alsenstraße und Gutenbergstraße um das Theater durch den Fachbereich Ordnung
der Stadt Gütersloh herum eingerichtet worden. Mit dieser Lösung soll Beschwerden Rechnung getragen werden, die sich in den vergangenen Wochen sowohl im Bereich des Marktplatzes als auch am Theater gehäuft haben sollen. Gerade im Umfeld des Theaters soll es vermehrt Beschwerden von Anwohnern gegeben haben. Darf man der Stadt Gütersloh Glauben schenken, sei hier der öffentliche Parkraum weitestgehend
blockiert worden – sowohl von Berufspendlern als auch von Besuchern von Theater und Stadthalle. Mehr noch: Durch das Abfahren geparkter Fahrzeuge nach Beendigung einer Vorstellung oder einer Veranstaltung sei es angeblich immer wieder zu
Lärmbeeinträchtigungen der Bewohner gekommen. Der Gütersloher Peter-Christian König kann diese Bedenken überhaupt
nicht teilen. Er lebt seit nunmehr sieben Jahren mit seiner Familie in der Alsenstraße, in einem der erwähnten Quartiere. Für
die neue Regelung hat er – wie viele andere direkt Betroffene – nur ein Kopfschütteln übrig: „Die Stadt schießt hier mit Kanonen auf Spatzen“. König redet in dieser Ausgabe daher „Tacheles“.
Als wir vor ungefähr sieben Jahren ein Haus in
der Alsenstraße bezogen haben und in Höhe
des englischen Spielplatzes um verkehrsberuhigende Maßnahmen für diese Wohnstraße baten, argumentierte man seitens der Stadt, die
Parkbuchten dienten der Verkehrsberuhigung.
Darüber hinaus sei die Zahl der zu schnell fahrenden „Abkürzer“ (Prinzenstraße – Herzebrocker-Straße) nicht signifikant genug für
weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen.
Das haben wir als Eltern kleiner Kinder, die
auch mal draußen spielen dürfen, akzeptiert –
wir haben in dieser Zeit uns über jedes parkende Auto gefreut, das die Fahrbahn für die
Durchrasenden verengte, ihre Geschwindigkeit reduzierte. In eben diesen sieben Jahren
haben wir von keinem Nachbarn Beschwerden gehört. Niemand hat sich tagsüber hier
über parkende Fahrzeuge mokiert. Exemplarisch dazu unser Tagesablauf: Wir verlassen
früh das Haus, um zur Arbeit zu fahren und
kommen nachmittags beziehungsweise abends
zurück. Während dieser Zeit werden die Parkplätze von Menschen genutzt, die in der Stadt,
bei der Bundesagentur für Arbeit oder den umliegenden Schulen tätig sind. – Na und? Wen
stört das eigentlich? Wenn wir als Anwohner
nach der Arbeit nach Hause kommen, sind
wieder ausreichend Parkplätze vorhanden. Und
wenn mal ein Konzert in der Stadthalle oder
eine Veranstaltung im Theater stattfindet, hat
auch das meiner Kenntnis nach nie zu einem
Verkehrschaos in unserer Wohnstraße geführt.
Wir befürchten, dass durch die neuen Sanktionen Autofahrer ins neue Parkhaus gespült werden sollen. Soll heißen: Die neue sogenannte
Parkzonenbewirtschaftung gibt es nur, weil das
neue Parkhaus an der AOK überhaupt nicht
ausgelastet ist und auch nicht den gewünschten
wirtschaftlichen Erfolg verspricht. Jüngst noch
wurde im Rat der Stadt ein „Blitzer“ im Friedrich-Ebert-Straße-Tunnel mit dem Argument
der „Wegelagerei“ abgelehnt. Gleichzeitig wird
die Zahl der Mitarbeiter, die den „ruhenden
Verkehr“ überwachen sollen, aufgestockt und
es werden neue „Parkraumbewirtschaftungszonen“ eingerichtet. Wenn das keine Wegelagerei
ist! Wir bezahlen Grundsteuer und Straßenreinigungsgebühr, kehren das städtische Laub zusammen, mähen und pflegen die kleine öffentliche Rasenfläche vor unserem Haus. Und jetzt
zahlen wir auch noch für unsere beiden Autos
zweimal 34 Euro, damit wir sie vor unserem eigenen Haus abstellen dürfen. Besucher, die länger als zwei Stunden oder auch über Nacht
bleiben möchten, fordern wir wohl jetzt am
besten auf, ihr Fahrzeug ins Parkhaus AOK zu
stellen ...
Die Gütersloher Innenstadt soll belebt werden.
Auch gerade durch Familien, die hier leben.
Diese Form der Gütersloher „Parkraumbewirtschaftungspolitik“ lädt dazu nicht
aber wirklich ein. Die klassischen Gütersloher Wohnstraßen östlich des
Nordrings sind nicht zu vergleichen
mit den Innenstädten von großen
Metropolen in Deutschland, in denen man zum Schutz der dort lebenden Menschen Anwohnerparkzonen einrichten muss.
Peter-Christian König wohnt in der
Alsenstraße, für die neuen Parkraumwirtschaftszonen der Stadt hat er als
Anwohner kein Verständnis.
Im Mai 2011 wurde erstmals öffentlich über bauliche und organisatorische Mängel der Feuer- und Rettungswache diskutiert.
Daraufhin erfolgte im August 2011 eine Machbarkeitsstudie, deren Resultate im November 2011 im Umweltausschuss präsentiert wurden. Dazu folgte die Gründung einer Arbeitsgruppe aus Politik und Verwaltung. Im Juni 2012 wurde das Bauvorhaben weiter konkretisiert. GT-INFO stellt in Grundzügen aus der Beschlussvorlage die in der Arbeitsgruppe besprochenen
Punkte und die zwischenzeitlichen Entwicklungen vor.
Im Ergebnis der Untersuchung erweist sich
der Marktplatz als bevorzugter Standort, um
mit der Neuplanung der Feuerwache zu beginnen und mit einem neuen Konzept die allgemeinen städtebaulichen Ziele für dieses Quartier zu sichern. Die Friedrich-Ebert-Straße
werde als urbane Stadtstraße neu definiert. Sie
soll dem Marktplatz ein klares, räumliches
Profil geben. Man wolle die innerstädtischen
Flächenpotentiale und Flächenreserven optimal nutzen. Im Umwelt- und Planungsausschuss (7. und 10. Oktober) wird die Vorlage in
Kürze intensiv erörtert. Eine abschließende
Entscheidung soll der Rat der Stadt Gütersloh
am 22. November treffen.
Zeitgleich mit Abzug der Briten
Der Bau der Feuerwache soll ungefähr zeitgleich mit dem Abzug der britischen Streitkräfte erfolgen. Mittelfristig werden auf den
Konversionsflächen Flächen zur Verfügung stehen, die auch Großveranstaltungen, sogar mit
Kapazitäten über die Kapazitäten des Marktplatzes hinaus, ermöglichen können. Heutige
standortbedingte Nachbarschaftskonflikte werden in Zukunft ausgeschlossen.
In der Machbarkeitsstudie weist der Standort
„Marktplatz“ im Vergleich mit anderen untersuchten Standorten die besten Voraussetzungen für den neuen Feuerwehrstandort auf.
Durch einen Flächenverlust habe der Bau einer
neuen Feuer- und Rettungswache am Marktplatz möglicherweise aber auch Einschränkungen für Veranstaltungen sowie die Einschränkungen im Parkplatzangebot. Dieser Standort
soll die besten Möglichkeiten bieten, das erforderliche Raumprogramm mit den Funktionen
der Feuerwache zu realisieren. Darüber hinaus
soll der Standort die Möglichkeit zukünftiger
Erweiterungen bieten, sollte sich die Stadt Gütersloh für diesen Standort entscheiden. Allerdings setzt das den Wegfall weiterer Stellplätze
voraus. Die Studie empfiehlt ausdrücklich die
Realisierung auf diesem Grundstück.
Der Gütersloher Marktplatz wird zurzeit
schwerpunktmäßig für Markt-, Kirmes- und
Liebe Leser, schreiben Sie Ihre Meinung zu den Themen in diesem Heft und den Inhalten auf
GüterslohTV – bitte unbedingt mit Angabe Ihrer Adresse und Telefonnummer: GT-INFO, Schulstraße 10, 33330 Gütersloh oder per E-Mail: redaktion@gt-info.de. Die Redaktion behält sich
das Recht auf Kürzungen vor. Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wider.
Ihr Profi für Türen und Tore
Wir wünschen unseren Gästen ein frohes Weihnachtsfest!
An Heiligabend geschlossen.
Am 25. und 26.12.2013
von 12-15 Uhr und 17-23 Uhr
geöffnet. Tischreservierung
erbeten.
Frank de Carnée
Webereistraße 17
33330 Gütersloh
Fon: 05241-7412380
Fax: 05241-7412383
E-Mail: info@decarnee.de
Internet: www.decarnee.de
Elbrachtsweg 41
ehemals Sundernklause
33332 Gütersloh
Fon 05241-5272668
Häusliche Kranken-, Alten- und
Familienpflege sowie Palliativpflege
Wir unterstützen Sie bei der Pflege und führen die vom
Arzt verordneten Maßnahmen durch. Wir vermitteln auch
weitere Hilfen, z. B. Hausnotruf, Haushaltshilfen, Kurzzeitund Tagespflege, seniorengerechtes Wohnen, SeniorenWohngemeinschaften, Seniorenreisen und Familienpflege.
Gesprächstermine können Sie jederzeit mit
uns vereinbaren.
Caritas Sozialstation
Stadtring Kattenstroth 130
33332 Gütersloh
Telefon: 05241 5079911
„Rund um die Uhr“
Mobil: 0171 3087387
Wir bedanken uns in diesem Jahr für 6,8 Millionen Seitenbesuche auf
www.gueterslohtv.de und wünschen allen begeisterten Zuschauern und
unseren treuen Kunden ein fantastisches Weihnachtsfest und
ein erfolgsverwöhntes Jahr 2014.
ann
Heitm
Petra
Foto:
Foto: Markus Corsmeyer
Ende der Kirmes
Geprüfte
Qualität:
„gut“
Usere Kunden
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Atelier Nirgül Kantar
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Berufliches Trainingszentrum Gütersloh
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Bitel Gesellschaft für Telekommunikation mbH
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Chorgemeinschaft Gütersloh Buchfinken-Werkmeister
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Cultina - VIVENO Group GmbH
D2 Shop Gütersloh GmbH
Die Grünen/Bündnis90
Die Weberei gGmbH
Dodt Optiker Juwelier u. Feinuhrmacher
Dorothea Eversmeyer – Praxis für Entspannung
Droof Kaminöfen GmbH & CO. KG
Emshaus – Café & Restaurant
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ErfolgsKreis-GT.de (pro Wirtschaft GT GmbH)
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Fahrrad Schiffner GmbH
FC Gütersloh e.V.
Film & TV
Flöttmann Verlag GmbH FOCUS Magazin Verlag GmbH
Fotostudio Susanne Clemens
Gala Verse
Gasthaus Roggenkamp
Glasenapp Bäckerei Café
Goethe Institut e. V. Gone Astray
Grill-Center OWL
GT-INFO
GTownMusic OWL
Guetsel.de
Gütersloh Marketing GmbH
Gütersloher Brauhaus Karenfort GmbH
Gütersloher Reisecenter
Hauer Dipl.-Ing. Architekten BDA
Hagedorn GmbH | Abbruch, Altlastensanierung
GWG Gütersloher Wertstoffzentrum
Hagedorn GmbH Erdbau Erschließungen
HD-Videoshop
Hotel – Residence Klosterforte
Hotel – Holiday Inn Express
Ringhotel und Restaurant Appelbaum
Hut Wollweber
innovadis Wachstumsberatung
Joachim Pfeng – Fast Eddi
Johannes-Marius Assmann
Kattenstroth Automobile e.K.
Klaviergalerie im Kirchspiel
Kleinemas Fleischwaren GmbH
Klinikum Gütersloh gGmbH
Kroenig'sche Apotheke
KonTicket
Landwehr Abbruch GmbH
Lars Franke-Pro
Lebenshilfe Kreisvereinigung Gütersloh e.V.
Lese-Spaß Gütersloh
livewelt GmbH & Co.KG
Lukarsch Augendesign
L.A.W.
Mauritz – Berfelde – Höddinghaus Anwaltskanzlei
Marc Aurel Textil GmbH
McDonalds Gütersloh & Rheda-Wiedenbrück
Medienfabrik GmbH
medium Restaurant
melos GmbH
Mickey Meinert
Modell- und Eisenbahnclub Gütersloh
Modus Consult AG
Musikgalerie
Neuland Medien GmbH & Co. KG
Oxfam Deutschland e.V.
Parkour Camp Gütersloh
Parkhotel Gütersloh
Pfiff Vertriebs GmbH
Pizzeria Rucola
porta Möbel GmbH & Co.KG
Praxis für Podologie – Kerstin Henkenjohann
Prisma Veranstaltungstechnik
pro Wirtschaft GT GmbH
Prof. Dr. Klaus P. Bader – Naturwissenschaftler und Heilpraktiker
Rüterbories Sicherheitsanlagen GmbH
Sankt Elisabeth Hospital GmbH
Sazerac Swingers
Schenke Delikatessen GmbH & CO. KG
Schuhhaus Kleekämper
Sparkasse Gütersloh
SPD
Stadt Gütersloh
Stadtbibliothek Gütersloh GmbH
Stadthalle Gütersloh
Stadtmuseum Gütersloh
StadtTV Münster
Stadtwerke Gütersloh GmbH
smALL-Stars
Steiner Wecke & Kollegen Anwaltskanzlei
Stiftung „Lebendige Stadt“
Stiftung Lesen
Stiftung RadWerk
Stiftung Andreas Mohn
Swiss Life Select Thies
Syrtaki Restaurant
Tecklenborg Media
Theater Gütersloh
Thiesbrummel Bürobedarf GmbH und Co. KG
Tönnies Lebensmittel GmbH & Co. KG
Vodafone-Shop Gütersloh (D2-Shop Gütersloh GmbH )
Volksbank Gütersloh eG
Vom Fass Gütersloh
wertkreis Gütersloh gGmbH
Westfälische Provinzial
WRG Tax GmbH
WohnzimmerSoul
Dr. Nils Wigginghaus Rechtsanwalt
Winfried Teck
Wohnpark Dr. Murken GmbH
Zmoky Shop
10 | STADTGESPRÄCH
STADTGESPRÄCH | 11
Ein grandioses 270-Grad-Panorama der Stadt.
„Gütersloh von oben“ zeigt ungewöhnliche Blickwinkel und starke Panoramen
Gütersloh ist alles andere als provinziell. Auch wenn Gütersloher, Zugereiste und Besucher gelegentlich das Gegenteil
behaupten“ – Fest steht: Gütersloh ist – trotz einer gewissen Beschaulichkeit – vielfältig und interessant. Genau diese Seiten
präsentiert ein Bildband, der Gütersloh aus einem völlig neuen Blickwinkel betrachtet. „Gütersloh von oben“ öffnet seinen
Betrachtern bekannte und neue Motive aus der Sicht der Vögel. Der Rietberger Fotograf Peter Smiatek und der Journalist Markus Corsmeyer zeigen auf 132 Seiten atemberaubende Panoramen, ungewöhnliche Blickwinkel, Draufsichten und überraschende Details. Ob Apothekergarten, Theater oder Rathaus – dem ausgebildeten Drohnenpiloten Peter Smiatek
gelangen mit seinem fliegenden Kamerasystem Aufnahmen, die in dieser Art in einem Bildband noch nie gezeigt werden
konnten. Der Band entstand nach einer Idee und mit Texten von Markus Corsmeyer. Das Buch wird durch einen dreiminütigen Filmtrailer ergänzt, der durch einen QR-Code zugänglich ist und Videoaufnahmen von Gütersloh aus der Luft zeigt.
GT-INFO-Redakteurin Birgit Compin sprach mit Smiatek und Corsmeyer über das neue Buchprojekt.
Wie ist die gemeinsame Idee zu
diesem Bildband entstanden?
Markus Corsmeyer: Im Zuge eines gemeinsamen Projektes für den Flöttmann Verlag
ist die Idee zu diesem Projekt entstanden.
Die Fotos sind zwischen Smiateks beruflichen Auslandsaufenthalten entstanden. Ich
habe das Konzept erstellt, die thematischen
Schwerpunkte und Motive festgelegt, die
von Peter Smiatek dann fotografiert wurden. Idee und Texte stammen von mir.
Wie lange haben Sie gebraucht, um das
außergewöhnliche Projekt zu realisieren?
Markus Corsmeyer: Peter Smiatek ist mit
dem Kamerasystem ein halbes Jahr lang geflogen – das gesamte Projekt hat bis zur Fertigstellung insgesamt ein Jahr beansprucht.
Warum machen Sie diese ungewöhnlichen
Aufnahmen mit der Drohne?
Peter Smiatek: Ich möchte atemberaubende
Luftaufnahmen machen. Meine Firma ar-
Wie lange dauert ein solcher Flug über
ein Motiv bis zur Bildauswahl?
Peter Smiatek: Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Man muss jeden Flug vorher schon im Kopf geflogen sein. Ich schaue
mir im Online-Kartenprogramm an, wie
groß das Areal ist, von welcher Seite das
Motiv besonders attraktiv erscheint und wie
der Sonnenstand ist. Dadurch ergibt sich
mein Startpunkt. Vor Ort stellt sich dann
heraus, ob meine Strategie richtig war – und
dann habe ich schon mal ungefähr das Motiv. Durch die Navigationsfähigkeiten des
Kamera-Systems kann ich mich dann auf
ein Bild konzentrieren und den Ausschnitt
sehr präzise einstellen. Das ist dann auch
das Ergebnis.
Markus Corsmeyer: Das Ergebnis ist schon
verblüffend. Die entstandenen Fotos sind
nicht mit herkömmlichen Luftbildaufnahmen zu vergleichen. Peter Smiatek schafft
durch seine Aufnahmen häufig kleine Rätsel. Betrachter fragen sich: Wo ist das eigentlich? Habe ich das schon einmal gesehen? –
Durch die vielen ungewohnten Perspekti-
beitet unter anderem auch für TV- und
Werbefilmproduktionen. Viele bringen Kameras zum Fliegen – aber damit ist die Arbeit nicht getan. Bei uns gibt es komplette
Konzepte, die den Einsatz der Flugsysteme
und klassisches Bild- und Videomaterial
miteinander verknüpfen. Wir nutzen für
unsere Arbeit alle modernen Medien.
Wie hoch kann das Kamerasystem fliegen –
und wie schwer ist es eigentlich?
ven sind Fotos entstanden, die eine ganz eigene Ästhetik besitzen. Zum Beispiel der
Sportplatz im Mohns Park. Oder die Dalkeinsel mit ihren bunten Liegen, die wie verstreutes Haribo-Konfekt wirken. Ein anderes
Beispiel ist das nicht sonderlich attraktive
Glasobjekt vor dem Gütersloher Bahnhof ...
Durch die Draufsicht im Bildband sieht
diese Spindel richtig gut aus.
Peter Smiatek: Ganz wichtig ist bei meiner
Arbeit, das Bild zu führen. Fliegen ist zwar
wichtig, aber der Schwerpunkt liegt auf der
Auswahl des Bildes. Es kann sein, dass ich
sehr schnell entscheide und sage: „Das ist es“.
Oder ich fliege ein Objekt aus verschiedenen
Perspektiven an und entscheide dann.
Fotos: Peter Smiatek, PHT-Airpicture GmbH
Aus der Sicht der Vögel
Peter Smiatek: Das System hat ein Gewicht
von zwei Kilogramm. In Deutschland sind
die Flüge von 20 Zentimetern bis 100 Metern reglementiert. Aber ich habe auch
schon mal Flüge bis zu einer Höhe von 600
Metern gemacht.
Bürgerkiez Weberei.
Kunst für die Sinne: Der Dufttunnel von Olafur Eliasson.
STADTGESPRÄCH | 13
Seit der Neugestaltung trägt der Dreiecksplatz seinen Namen wieder zu Recht.
Ich habe auch ganz gezielt Wetterlagen mit
einem Mischhimmel gesucht – einem
Sonne-Wolken-Mix, um die Dramatik der
Fotos zu unterstreichen. Denn die eigentliche Stärke dieser Systeme liegt darin, dass
man auch mit dem Horizont arbeiten kann.
Klassische Luftbildaufnahmen sind durch
ihren eingeschränkten Winkel gezwungen,
direkt auf den Boden zu fotografieren. Wir
befinden uns in einem Bereich, der es uns
ermöglicht, den Winkel zu verändern. Dabei
arbeiten wir übrigens absolut emissionsfrei
– und das System ist sehr geräuscharm.
Bartels-Gelände und reicht bis zum Marktplatz am rechten Bildrand. Wenn man genau hinsieht, sind so viele viele kleine Details zu entdecken – das ist faszinierend.
Nach welchen Kriterien erfolgte
die Motivauswahl?
Markus Corsmeyer: Wir haben 128 Motive
auf 132 Seiten in fünf Kapitel unterteilt. Das
Buch startet mit einem Rundgang durch die
Innenstadt. Danach präsentieren wir die nähere Umgebung und das Umland der Stadt.
Bereiche wie Freizeit, Kultur und Wirtschaft
ergänzen den Bildband. Das Buch kann
nicht alles abbilden. Wir zeigen aber eine
große Auswahl bekannter Motive und überraschen immer wieder mit „Aha-Effekten“.
Peter Smiatek: Das reine Bildmaterial umfasste weit mehr als 1.000 Fotos ...
Markus Corsmeyer: Bei der Auswahl haben
wir uns oft gefragt: Was ist das? Und wo ist
das überhaupt. Es sind auf den ersten Blick
zum Teil rätselhafte Motive, die den Betrachter wirklich in ihren Bann schlagen können.
Peter Smiatek: Ganz besonders stolz bin
ich auf das Panoramabild im Einsteig des
Bildbandes. Es beschreibt einen Winkel von
270 Grad. Soll heißen: Es beginnt links beim
Der Bildband wurde gerade veröffentlicht.
Wie kommt er bei den Güterslohern an?
Markus Corsmeyer: Das Buch hat genau
den Nerv getroffen. Es hat sich bewahrheitet, dass die Gütersloher auf ein neues Buch
über ihre Stadt gewartet haben.
Was hat die Industrie dazu gesagt, dass Sie
über ihre Gebäude geflogen sind?
Markus Corsmeyer: Natürlich haben wir
uns die Genehmigungen eingeholt. Alle
sind begeistert.
Foto: Wolfgang Sauer
Was haben die Passanten gesagt, als
sie die Drohne in der Luft sahen?
Peter Smiatek: Die Gütersloher, die mich
angesprochen haben, waren zunächst erst
einmal skeptisch. Doch dann wurden sie
neugierig – und ich habe ihnen auf dem
Bildschirm gezeigt, was wir hier tun. Dann
waren sie begeistert und konnten es kaum
erwarten, das fertige Buch zu sehen.
Das Theater – ein Kubus mit seiner 1.000 Quadratmeter großen Glasfassade an der Südseite.
Haben Sie durch das Projekt neue Perspektiven und Abschnitte der Stadt kennengelernt?
Peter Smiatek: Ich habe viele neue Ansichten der Stadt kennengelernt und Plätze entdeckt, die mir als Rietberger bisher völlig
unbekannt waren. Zum Beispiel die Eiswiese im Stadtpark.
Wird es zu dem Buch auch
eine Ausstellung geben?
Markus Corsmeyer: Es gibt bereits jetzt
eine Ausstellung in der Buchhandlung Markus, dort kann man das Buch erwerben und
einige ausgewählte Motive im großformatigen Druck betrachten. Eine weitere Ausstellung ist in Planung. Zudem wird es Ende
des kommenden Jahres einen Film zum
Buch geben ...
Peter Smiatek: Der Film soll sich an dem
Buch orientieren, aber das bewegte Bild
wird dann sicherlich auch davon abweichen.
Dann werden wir tief in die technische
Trickkiste greifen, um besondere Perspektiven bieten zu können. Wir werden mit der
neuesten Kameratechnologie auf dem System arbeiten. Der Film soll zudem sehr informativ sein.
Berufliche Herausforderungen
Peter Smiatek spielt seine Erfahrungen als Drohnenpilot aus
Peter Smiatek sucht immer neue Herausforderungen, neue Wege. Dafür nimmt er über das
Buchprojekt hinaus in seinem Berufsalltag für
die Firma PHT-AIRPICTURE auch zum Teil
extremste Bedingungen auf sich, um diese konkurrenzlosen Bilder und Videos, die ihn auszeichnen, zu bekommen.
Ein eindrucksvolles Beispiel für einen spektakulären Job ist der Einsatz für die Hilfsorganisation Mercy Ships aus den Vereinigten Staaten.
„Wir brauchen unbedingt an einem bestimmten Tag Aufnahmen von unserem Schiff!“, lautete die kurzfristige Anfrage und Ansage aus
den USA. Für Peter Smiatek gewiss eine berufliche Herausforderung, dennoch Routine – bereits vor rund einem Jahr begleitete er ein 300
Meter langes Containerschiff von England
nach Hamburg. In diesem Zusammenhang
entstanden eindrucksvolle Bilder, die leider
nicht veröffentlicht werden konnten.
Nun aber hatte er die Gelegenheit, das weltweit
größte private schwimmende Krankenhaus zu
filmen – die Africa Mercy. Das wollte sich Peter
Smiatek nicht entgehen lassen, obwohl er unter
extremen Rahmenbedingungen filmen musste.
Die Fahrt von Gran Canaria nach Teneriffa war
schwierig: starker Wind, Regen, heftiger Wellengang, immer wieder starke Böen beim Start. Zusätzlich machte ihm der außerordentlich hohe
Wellengang beim Dreh zu schaffen.
Aber hier spielte Smiatek seine Präzision und
Erfahrung aus. Er produzierte die wohl außergewöhnlichsten Aufnahmen, die je mit einem
unbemannten, fliegenden Kamerasystem unter
erschwerten Bedingungen gemacht wurden.
Scott Shellhorse, Senior Video Producer bei
Peter Smiatek und Markus Corsmeyer freuen sich über den neuen Bildband.
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Peter Smiatek: „Man muss jeden Flug vorher
schon im Kopf geflogen sein.“
Mercy Ships, kommentierte die Meisterleistung
wie folgt: „The drone footage of the ship was
spectacular. I think it is some of the best footage
I have ever seen of the ship.“
Das Portfolio seines Unternehmens ist groß –
die Einsatzmöglichkeiten der Drohnentechnologie sind beinahe grenzenlos. Ein weiterer
Schwerpunkt der Arbeit Smiateks sind HighEnd-Immobilienpräsentationen in einer neuen
Dimension. Mit international agierenden Maklern werden auf der ganzen Welt Häuseranlagen
aus wirklich völlig neuen Perspektiven gezeigt.
Dazu gehören auch sogenannte Kugelpanoramen aus der Luft, die in Kombination mit Informationen, eingebauten Fotos und Videos
völlig neue Sehgewohnheiten erzeugen.
Darüber hinaus ist Peter Smiatek in der Lage,
ganze Ketten solcher Panoramen zu bilden, um
riesige Areale darzustellen. Das Auge springt
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➲ „Gütersloh von oben“
Peter Smiatek
Jahrgang 1979, war seit 2005 als freiberuflicher Bildjournalist und Bildgestalter für Internetportale,
Zeitungen und Unternehmen sowie Einzelpersonen tätig. 2011 gründete er mit seinen Partnern die
PHT Airpicture GmbH, die als internationaler Spezialist für Videos und Fotos mit Drohnen gilt. Das
Unternehmen bietet einzigartige Möglichkeiten mit einem fliegenden Kamerasystem, das häufig
auch als Drohne oder Oktokopter bezeichnet wird. www.pht-airpicture.de
Markus Corsmeyer
Jahrgang 1962, arbeitet seit 2010 unter anderem als Redaktionsleiter des Flöttmann Verlages. 2009
erschien dort sein regionalgeschichtliches Buch „Was für Zeiten – Gütersloh in der Bundesrepublik
Deutschland“. Die Idee für den aktuellen Bildband hatte der Gütersloher Journalist während der
Zusammenarbeit mit Peter Smiatek für einen redaktionellen Beitrag im Stadtmagazin GT-INFO.
„Gütersloh von oben“
Peter Smiatek, Markus Corsmeyer
Das ausführliche Interview
gibt es auch als Video auf
www.gueterslohtv.de
Foto: Wolfgang Sauer
Fotos: Peter Smiatek, PHT-Airpicture GmbH
12 | STADTGESPRÄCH
Flöttmann Verlag
132 Seiten, 128 Fotos
28 Euro
ISBN 978-3-87231-132-0
GT-GOLD
Spiekergasse 5 · 33330 Gütersloh
Fon 05241-2121893 · Fax 05241-21212894
14 | STADTGESPRÄCH
Foto: M. Schuppich - Fotolia.com
STADTGESPRÄCH | 15
Leistungsstark trotz Defizit
möglichst ohne Einschränkung bei den Leistungen für die Bürger liegen solle.
„Dies konnte so nicht umgesetzt werden,“ erklärten Unger (Konsequenz wäre ein radikaler
Abbau freiwilliger Leistungen“) und Lang in
ihren Haushaltsreden und begründeten dies
ausführlich. Die Gründe liegen eher nicht in
städtischer Gestaltungshoheit. Die Ausgabensteigerungen, die der Haushalt 2014 trotz aller
positiver Prognosen für Steuereinnahmen (z.B.
4,5 Millionen Steigerung bei der Gewerbesteuer und 2,2 Millionen Euro Einkommenssteuer) aufweist, sind zu einem großen Teil Tarif- und Besoldungserhöhungen geschuldet,
Steigerungen für die Ausgaben bei den von der
Stadt beauftragten Sozialleistungsträgern und
Unternehmen oder für die Schaffung neuer
Stellen durch Aufgabenzuwächse im Rettungsdienst oder bei den Kindertageseinrichtungen,
von denen nach wie vor 21 in städtischer Hand
sind. „Hier haben wir als Stadt Entwicklungen
nachzuvollziehen, auf die wir keinen Einfluss
haben,“ betonte Unger. Dazu gehört auch die
Tatsache, dass die Schlüsselzuweisungen des
Landes um 4,1 Millionen Euro im Vergleich
zum Vorjahr gesunken sind – letztlich die Folge
einer überproportional gestiegenen Steuerkraft
– oder zusätzliche Aufgaben wie die Gestaltung des Konversionsprozesses.
Unger verwies aber auch auf die Konsolidierungsanstrengungen der vergangenen Jahre
und darauf, dass auch der aktuelle Haushaltsentwurf das Ergebnis von Spar- und Konsolidierungsbemühungen sei. „Es ist wahr und
richtig zu konsolidieren, aber es war und ist genauso wichtig, dies mit Augenmaß zu tun,“ erklärte die Bürgermeisterin. „Es gilt den Haushalt auf Sicht zu fahren, kein Risiko einzugehen
und dabei die notwendigen und sinnvollen Investitionen zu tätigen.“
Dafür will die Stadt im kommenden Jahr rund
19,5 Millionen Euro ausgeben. Dazu kommen
8,9 Millionen Euro für Grunderwerb, wobei
allein 5,5, Millionen Euro davon in das Gewerbegebiet Hüttenbrink fließen sollen. Der
weitere Ausbau der U3-Betreuung, Dalkerenaturierung, die weitere Sanierung der Stadthalle, aber auch die umfassende Sanierung der
Anne-Frank-Gesamtschule sind Beispiele aus
dem Investitionsprogramm.
2013 endet mit einem Plus
Gute Nachricht zum Jahresende für das Gütersloher Stadtsäckel: Auch das städtische Haushaltsergebnis für 2013 wird – wie in den beiden
vergangenen Jahren – mit einem Jahresüberschuss enden. Bürgermeisterin Maria Unger
und Kämmerin Christine Lang rechnen mit einem Plus von 3,4 Millionen Euro. Wesentliche
Gründe für die Verbesserungen gegenüber dem
ursprünglichen Haushaltsplan sind höhere
Steuer- und Gebühreneinnahmen, die Nachzahlung des Landes nach dem Einheitslastenabrechnungsgesetz sowie Verbesserungen beim
Sach- und Dienstleistungsaufwand, berichtete
Christine Lang jüngst vor dem Finanzausschuss. Der Jahresüberschuss 2013 führe auch
dazu, dass die Investitionen des Jahres 2014
ohne Kredite aus Eigenmitteln finanziert werden können und der Schuldenstand – wie im
vergangenen Jahr – damit auch im Jahr 2014
leicht zurückgehen werde.
Auch für die Haushaltsplanung des kommenden Jahres konnte die Kämmerin Verbesserungen gegenüber dem bisherigen Entwurf melden. Mit rund und 700.000 Euro mehr ist
aufgrund aktueller Entwicklungen zu rechnen.
Sie resultieren im Wesentlichen aus einem
leicht höheren Gewerbesteueransatz und höheren Landeszuweisungen. Der für das Jahr 2014
prognostizierte Haushalts-Fehlbetrag sinkt damit auf ca. 6,4 Millionen Euro.
Foto: Stadt Gütersloh
Es ist der traditionelle „Aufschlag“ für die folgenden Debatten: Bürgermeisterin Maria Unger und Kämmerin
Christine Lang brachten Ende November den Haushalt 2014 in den Rat ein. Erträgen von 225,7 Millionen Euro steht ein
Aufwand von 232,7 Millionen Euro gegenüber – macht ein Defizit von 7 Millionen Euro. Dafür kann die Stadt auf
beachtliche Überschüsse bei den Abschlüssen der vergangenen Jahre hinweisen: 2011 waren es 10 Millionen unterm
Strich, 2012 13,7 Millionen Plus.
sechs Jahren auf etwa 24,2 Millionen Euro. Die
Jahre 2011 und 2012 verzeichnen Überschüsse
von insgesamt 23,7 Millionen. Daher kann die
Stadt auf ein Ausgleichsrücklagepolster von 39
Millionen Euro zurückgreifen. Von 427 Kommunen im Lande haben zum 31.12.2012 nur 26
den Status „echter Haushaltsausgleich“ erreicht.
Gütersloh gehörte dazu.
Die Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen Situation, die Bürgermeisterin Maria Unger und
Kämmerin Christine Lang dem Rat bei der
Haushaltseinbringung 2014 vorlegten, zeigt,
dass sich Gütersloh – auch im Vergleich mit anderen Kommunen – in keiner schlechten wirtschaftlichen Situation befindet. Das Defizit von
sieben Millionen Euro, das der Haushalt 2014
aufweist, kann durch die Ausgleichsrücklage
ausgeglichen werden. Gleichwohl steht zu erwarten, dass diese sieben Millionen mindestens
einen Teil der jetzt folgenden Haushaltsdebatten
in Rat und Ausschüssen bestimmen werden.
Denn Bürgermeisterin und Kämmerin planen
vor dem Hintergrund eines „Eckwertebeschlusses“ aus dem Jahr 2013, den die Mehrheit im Rat
gefasst hat. Demnach soll die Stadt einen „nachhaltig strukturell ausgeglichenen Haushalt“ vorlegen, bei dem sich Einnahmen und Ausgaben
die Waage halten. Gleichzeitig sei signalisiert
worden, so erinnerte die Kämmerin, dass die
Konsolidierung ohne Steuererhöhungen und
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Haushalt 2014 der Stadt Gütersloh eingebracht
Solche Zahlen belegen die Leistungsstärke der
Stadt Gütersloh: Mit 1087 Euro pro Einwohner
lag die Verschuldung der Stadt Gütersloh 2012
nur bei einem Drittel des Durchschnittswerts
aller NRW-Kommunen. In den vergangenen
sechs Jahren wurden 436 zusätzliche Plätze in
Kindertagesstätten geschaffen und dafür 3 Millionen Euro investiert. Für Sanierung, Erweiterung, Umbau und Ausstattung der Schulen
wurden im gleichen Zeitraum fast 37 Millionen
Euro investiert, an Hilfen zur Erziehung wendet die Stadt Gütersloh aktuell jährlich 11,8
Millionen Euro auf. Die Investitionen in Kultur
– hier neben dem Theater auch Weberei und
Stadthalle – beliefen sich in den vergangenen
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Kämmerei-Leiter Norbert Monscheidt, Kämmerin Christine Lang und Bürgermeisterin
Maria Unger präsentieren den Haushalt 2014.
Bedeutet der Anstieg der Strompreise eine erhebliche Belastung
für Ihren Geldbeutel?
Ja
74 %
Nein
26 %
Die neue Frage:
Ende Nobember wurde der Haushalt in den Rat eingebracht.
Soll die Stadt Gütersloh noch
mehr sparen, umdas Haushaltsergebnis zu verbessern?
1. Ja
2. Nein
Stimmen Sie ab unter
www.gt-info.de
oder schreiben Sie uns einen
Leserbrief an redaktion@gt-info.de
oder per Brief an das GT-INFO,
Schulstraße 10, 33330 Gütersloh.
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Auszug aus der Haushaltsrede
(...) ...um gleich auf den Punkt zu kommen: Wir bringen den Haushalt 2014 mit einem
Fehlbetrag von 7,039 Millionen Euro ein. Und das, obwohl wir im Verwaltungsvorstand
noch einmal alle Anstrengungen unternommen haben, Ausgaben zu kürzen, was auch bis
zu einem bestimmten Punkt gelungen ist. Zunächst deutete alles sogar auf ein zweistelliges Millionendefizit hin. In mehreren Runden ist es aber dann gelungen, den Fehlbetrag
zu minimieren. Damit wird das vom Rat in seiner Sitzung am 12.07.13 vorgegebene Ziel,
einen ausgeglichenen Haushalt einzubringen, gleichwohl verfehlt. Das wirft Fragen auf.
Fragen nach den Ursachen, Fragen nach der Bedeutung und den Wirkungen, Fragen nach
den Konsequenzen. Auf diese Fragen werde ich im Folgenden eingehen.
Zunächst zu den Ursachen. Überraschend ist der
Fehlbetrag nicht. Schon in meiner letzten Haushaltsrede habe ich auf die Entwicklung in der Finanzplanung aufmerksam gemacht und einen vergleichbaren Betrag prognostiziert. Nach wie vor ist
es nicht gelungen, die Finanzierung der Kommunen auf solide Füße zu stellen. Dabei wäre der
Zeitpunkt so günstig. Historisch hohe Steuereinnahmen müssten eigentlich die Basis dafür legen.
Wenn allerdings gleichzeitig neue staatliche Leistungen versprochen und Standards erhöht werden, muss man sich nicht wundern, wenn die
Schieflage weiterhin besteht. Was uns insbesondere seit Jahren Sorgen macht, ist der Anstieg der
Sozialausgaben. Erst in meiner letzten Haushaltsrede hatte ich darauf hingewiesen, dass die kommunalen Ausgaben für Sozialleistungen in den
vergangenen zehn Jahren von 28,2 Milliarden € auf
45,5 Milliarden € jährlich gestiegen sind. Der
Städte- und Gemeindebund NRW hat in einer aktuellen Pressemitteilung einmal mehr deutlich gemacht, dass der prognostizierte Steuerzuwachs in
den kommenden Jahren vielerorts nicht einmal
ausreichen wird, um die steigenden Sozialausgaben aufzufangen. Ich will nicht verkennen, dass
Maria Unger berichtet über den Haushalt 2014.
Bund und Land in jüngerer Vergangenheit die
Lage der Kommunen ernster nehmen und einige Entscheidungen in die richtige Richtung
weisen. Dazu passt auch die jüngste Ankündigung der Regierungsfraktionen im Land, für
die Finanzierung der zweiten Stufe des Stärkungspaktes einen Anteil von 70 Millionen
Euro zu übernehmen, was in diesem Fall allerdings in erster Linie den ohnehin gut aufgestellten, sprich abundanten Kommunen, hilft. Immerhin fließen dann weniger Millionen aus
dem Kreis Gütersloh ab.
Meine Herren, meine Damen, das Grundproblem der chronischen Unterfinanzierung der
Kommunen ist in den letzten Jahren trotz Bemühungen von Bund und insbesondere Land,
die ich ausdrücklich anerkenne, noch nicht gelöst worden.
Wir können hier in Gütersloh noch von Glück
sagen, dass wir vergleichsweise gute gesellschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen vorfinden. Und – das sollten wir nicht
zu gering schätzen – wir haben mit einer Vielzahl von Konsolidierungsmaßnahmen frühzeitig und mit großer politischer Mehrheit
geeignete Maßnahmen beschlossen, um Fehlentwicklungen entgegenzusteuern. Ich hoffe
nur, die aktuellen Koalitionsverhandlungen auf
Bundesebene bzw. ihre Ergebnisse führen nicht
mittelbar zu einer weiteren erheblichen Belastung für die Kommunen. Denn das Geld muss
ja irgendwo herkommen und wir sind nun mal
die letzten in der Finanzierungskette.
Ich habe mich angesichts des Fehlbetrags wiederholt gefragt, ob man nicht durch noch rigoroseres Sparen das Haushaltsergebnis deutlich
verbessern kann und soll. Das führt uns von
den Fragen nach den Ursachen zu den Fragen
nach der Bedeutung und den Wirkungen des
Haushaltsdefizits. Ist dieser Fehlbetrag für Gütersloh dramatisch oder steht er in einem akzeptablen Verhältnis zur Wirtschaftskraft? Welche Bedeutung hat er aus finanzpolitischer
Sicht? Fragen, die ich für mich beantwortet
habe und die Sie, liebe Ratsmitglieder, sich im
in €
3.500
KOMMUNALE VERSCHULDUNG PRO KOPF AM 31.12.2012
3.000
2.500
2.000
1.500
1.000
500
0
DURSCHSCHNITTSWERT
ALLER KOMMUNEN
GÜTERSLOH
Zuge der Haushaltsplanberatungen noch beantworten werden müssen. Um sie zu beantworten, sollte man einen Blick auf den Status
quo werfen.
Wo steht Gütersloh im
interkommunalen Wettbewerb?
Zunächst zu den harten Finanzdaten. Ja, der
Haushalt weist erneut in der Einbringung ein
Defizit auf. Das entspricht allerdings auch dem
Vorsichtsprinzip, nach dem die Kämmerin
Frau Lang und ich seit Jahren gemeinsam verfahren. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass
sich der Haushalt bei positivem Jahresverlauf
auch deutlich besser entwickeln kann als angenommen. Man mag dann die Einbringung des
Haushaltes für Schwarzmalerei halten. Allerdings darf ich daran erinnern, wie unsicher die
Prognosen gerade in diesen schnelllebigen Zeiten auch angesichts der Komplexität des globalen Finanz- und Wirtschaftssystems sind. Außerdem möchte ich wahrhaft nicht den
umgekehrten Fall und damit eine böse Überraschung erleben. Freuen wir uns also über die
positiven Rechnungsergebnisse der vergangenen Jahre, insbesondere über den letzten Jahresüberschuss 2012 in Höhe von 13,77 Millionen Euro. Auch das Jahr 2013 wird trotz eines
Plandefizits von rund 5,4 Millionen Euro wohl
mindestens mit einer schwarzen Null abschließen. Das Defizit der diesjährigen Haushaltseinbringung ist damit jedoch keineswegs imaginär.
Es bleibt ein ernstes und zum wirtschaftlichen
Haushalten ermahnendes. Niemand weiß
heute, wie sich das Jahr 2014 entwickeln wird.
Es ist aber auch kein dramatisches Defizit.
Auch deshalb nicht, weil nach der Planung die
Ausgleichsrücklage im Finanzplanungszeitraum nicht verbraucht sein wird. Zum
31.12.2012 betrug der Bestand der Ausgleichsrücklage immerhin rund 40 Millionen Euro.
Das Schreckgespenst Nothaushalt ist damit in
seine Truhe zurückgekehrt. Den Schlüssel zum
Abschließen haben uns Bund und Land aber
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GT-INFO Frage des Monats
Zuletzt haben wir gefragt:
Bürgermeisterin Maria Unger
Foto: Stadt Gütersloh
?
STADTGESPRÄCH | 17
Grafik: Stadt Gütersloh
ONLINE
16 | STADTGESPRÄCH
Zitat des Monats:
„Es ist ein Traumjob.“
Für Irmgard Mußmann steht fest: In kaum einem
Beruf erfahre man so viele positive Rückmeldungen, auch noch nach vielen Jahren. Einige Paare
erinnern sich noch nach zehn oder zwanzig
Jahren an ihre Standesbeamtin und schreiben
einen Brief. „Danke noch einmal für die
schöne Trauung, wir sind immer noch sehr
glücklich verheiratet.“ Auch direkt nach
der Zeremonie gibt es viele Dankeschöns oder E-Mails mit Lob für eine
schöne persönliche Trauansprache.
Foto: Stadt Gütersloh
JAHRESRÜCKBLICK | 19
Foto: Stadt Gütersloh
18 | TRENDS
Zahl des Monats:
2.000
„Und hiermit gratuliere ich Ihnen als Ehepaar“. Irmgard Mußmann weiß nicht genau, wie oft
sie diesen Satz in den vergangenen 28 Jahren ausgesprochen
hat. „Vielleicht 2000 Mal“, mutmaßt die pensionierte Teamleiterin des Standesamtes, die zum
1. Dezember dieses Jahres in den
Ruhestand gegangen ist.
JAHRES
RÜCKBLICK
Irmgard Mußmann geht in den Ruhestand
Im Standesamt zuständig für die Fahrkarten ins Eheglück
Ob Hochzeitsmesse, Kunst im Standesamt
oder Standesamt on Tour, die Teamleiterin
hat es mit der Unterstützung durch ihr fünfköpfiges Team von vier Standesbeamtinnen
und einem Standesbeamten immer auch verstanden, dem Standesamt einen besonderen
Schliff zu geben. Getraut wurde in all den Jahren nicht nur im Rathaus und in der Kirchstraße 21, sondern auch an besonderen Orten,
mal im Grünen, im Palmenhauscafé, auf der
Liebesinsel oder auch hoch über Gütersloh
im Gütersloher Theater. Als schönsten Moment in ihrem Berufsleben bezeichnet Muß-
Foto: Stadt Gütersloh
Begrüßung, Trauansprache, Ja-Wort, Ringtausch, Unterschrift und Kuss: Die Zeremonie
sei zwar immer gleich, aber Routine habe sich
nie eingestellt, so Irmgard Mußmann, Teamleiterin des Standesamtes, die am 1. Dezember
nach 28 Jahren in den Ruhestand gegangen ist.
Die freudige Anspannung der Paare und Traugäste, das überträgt sich auch auf die Standesbeamtin. „So wird jede Trauung zu einem
besonderen und unvergesslichen Ereignis.“
Dezember 2012
bis November 2013
Werbung mit Hochzeitsbroschüren in Herzform: (v.r.) Irmgard Mußmann auf der Hochzeitsmesse
im Jahre 2004 mit ihren Kolleginnen Sandra Isenbort, Nicole Beckord sowie Bürgermeisterin Maria Unger.
mann die Trauung auf der Liebesinsel, einem
Ort, von dem sich die Paare schon um die
Jahrhundertwende magisch angezogen fühlten. Im Jahre 2009 hatte dieses Angebot von
„Standesamt on Tour“ Premiere, so dass die
Paare durch ein Rosenspalier zum Traualtar
auf der Liebesinsel schreiten konnten, um ihr
Ja-Wort zu geben. Mit dem Einzug des Standesamtes in die Kirchstraße 21 ließ Irmgard
Mußmann auch die Ausstellungen von Gütersloher Künstlern in die Räume einziehen
und bot damit unter anderem Pedro Barrocal,
Gisela Schuto, Monika Geißler, Karin Puce
und Kriemhild Randt ein Forum.
Dirk Mohrmann und Der Wendler
Benedict Cumberbatch und Matthias Kirchhoff
Rainer Schorcht und Stan Laurel
Von Geburt an getrennt …
3
01
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f
tO
s
Be
Erinnern Sie sich, was in diesem
Jahr in unserer Stadt passiert ist?
An großen und an kleinen Dingen?
Falls nicht oder nicht so ganz genau,
können Sie es hier – in unserem GT-INFOJahresrückblick – von Dezember 2012
bis November 2013 noch einmal
nachlesen. Johannes Bitter hat die
Ereignisse für Sie zusammengetragen
und aufgezeichnet.
1. Dezember: Mit einem glanzvollen Jubiläumskonzert haben knapp 500 illustre Gäste im
Theater eine Zeitreise durch 25 Jahre „Neue
Stimmen“ erlebt. Sie genossen nicht nur Gesang auf höchstem Niveau, etwa mit dem amerikanischen Starbariton Thomas Hampson,
sondern auch die ganze Bandbreite der Opernwelt. Auf ein Vierteljahrhundert erfolgreicher
Talentsuche blickte Liz Mohn zurück, die den
internationalen Wettbewerb mit ihrem Mann
Reinhard aus der Taufe gehoben hatte. 10.146
junge Sänger aus 70 Nationen haben sich seit
1987 beworben, 833 wurden nach Gütersloh
eingeladen – und 97 Preise wurden vergeben.
6. Dezember: Zum ersten Mal in ihrer mittlerweile 18-jährigen Amtszeit hat Bürgermeisterin
Maria Unger (SPD) Orden an britische Soldaten verliehen. Sie gingen an 50 AfghanistanHeimkehrer der 102. Logistik-Brigade. Die
Frauen und Männer wurden mit der „Kompanie-Medaille“ für ihren Auslandseinsatz zwischen Mai und Dezember in der südafghanischen Provinz Helmand sowie in Kabul geehrt.
7. Dezember: Der Verein „925 Jahre Spexard“
hat die Geschichte des Ortsteils Spexard aufgearbeitet und einen Jubiläumsbildband mit dem
Titel „Das Dorf mit dem Specht im Wappen“
herausgegeben. „Der Schwerpunkt des Buchs
liegt auf der Entwicklung und den Geschehnissen der vergangenen 25 Jahre“, berichtet der
Vorsitzende Markus Schumacher. Das erste Kapitel beschreibt die Feierlichkeiten zur 900Jahrfeier, die in Spexard für eine Aufbruchstimmung gesorgt haben.
11. Dezember: Der Promotionsausschuss der
Technischen Universität Dortmund hat dem
Leiter des Fachbereichs Stadtplanung der
Stadt Gütersloh, Michael Zirbel, den akademischen Titel Dr. rer. pol. verliehen. Gegenstand
Links: Maria Unger
Rechts oben: Michael Zirbel
Rechts unten: Andreas Kimpel
der als „sehr gut“ bewerteten Doktorarbeit ist die städtebauliche Entwicklung
der Stadt Gütersloh in den Jahren 1945
bis 1969. Im Ergebnis wurde festgehalten, dass Gütersloh einem sogenannten
situativen Prinzip folgte. Das heißt, dass
die anstehenden Aufgaben unmittelbar
und ohne Orientierung an einer langfristigen Planungsperspektive gelöst wurden.
14. Dezember: Das Gezerre um Andreas Kimpel
zwischen den Städten Bielefeld und Gütersloh
har ein Ende gefunden. Der Kulturdezernent
wurde von den Gütersloher Ratsmitgliedern
in geheimer Wahl mit klarer Mehrheit (40 Ja-,
sieben Neinstimmen und fünf Enthaltungen)
für acht Jahre wiedergewählt. „Ja, ich nehme
die Wahl an“, beantwortete Kimpel die entsprechende Frage von Bürgermeisterin Maria Unger (SPD). Im Fall einer Abwahl hätte Gütersloh Kimpels gesamte Pensionsansprüche tragen
müssen.
18. Dezember: Andreas Mohn (44), der jüngste
Sohn von Liz und Reinhard Mohn, hat in Bielefeld Eva-Maria Beermann geheiratet. Etwa
20 Gäste, meist Mitarbeiter der AndreasMohn-Stiftung und einige Freunde waren dabei. Für die Juristin ist es die erste Ehe. Andreas
Mohn, der an Multipler Sklerose leidet, war
bereits einmal verheiratet und hat zwei Söhne.
19. Dezember: Die Bertelsmann-Sparte Arvato
gliedert den Kalenderverlag aus der MohnMedia-Gruppe aus und übergibt ihn in die Verantwortung der Drucksparte Be Printers. Un-
ter ihrem Dach sollen das schwierige Kalendergeschäft von Arvato Calendar Solutions, wie
der Bereich heute heißt, und die Kalenderfirma
Arti Grafiche Johnson (AGJ) mit Sitz in Seriate (Italien) zusammengeführt werden. Betroffen sind rund 200 Arbeitsplätze in Gütersloh und Verl.
31. Dezember: Nach dem im Oktober 2009
gestorbenen langjährigen Ehrenvorsitzenden
Reinhard Mohn steht mit seinem Sohn Christoph (47) erstmals wieder ein Mitglied der
Eigentümerfamilie an der Spitze des Bertelsmann-Aufsichtsrats. Er repräsentiert die sechste
Generation und sieht sich in der Rolle eines „aktiven Kontrolleurs“. Nahezu täglich nutzt Christoph Mohn, der wie sein Vater als naturverbunden und bodenständig gilt, sein Büro bei
Bertelsmann. Außer eigenen Investments leitet
er von dort aus die Reinhard-Mohn-Stiftung.
JANUAR
8. Januar: Die Eisenbahnunterführung Kirchstraße/Lindenstraße wird in den Abendstunden in blaues Licht getaucht. Möglich macht
das eine Förderung der Hamburger Stiftung
„Lebendige Stadt“ in Höhe von 25000 Euro.
„Wir freuen uns über dieses Licht. Es erhellt das
Tor zur Stadt“, sagt Bürgermeisterin Maria Unger. Alfons Buske, Leiter des Fachbereichs Tiefbau, weist auf den energiesparenden Charakter
der neuen LED-Beleuchtung hin. Der Stromverbrauch sinkt um 70 Prozent. Gerhard Fuchs
von der Hamburger Stiftung spricht von einer
„ästhetischen Veränderung, die den Unterbau
des Brückenwerks sichtbar macht“.
9. Januar: Die größten Potenzialflächen für
Windkraftanlagen befinden sich im Westen
des Stadtgebiets an der Emser Landstraße und
an der Rhedaer Straße mit 26,4 und 21,7
Hektar. Das hat eine Analyse des Kreises bestätigt. An der Marienfelder Straße wären mittelfristig auch Windparks mit mehreren Anlagen
möglich, wenn nach dem Abzug der britischen
Streitkräfte der Flugplatzstatus geändert oder
aufgehoben würde.
24. Januar: Der Verwaltungsrat der Sparkasse
Gütersloh hat die Vorstände für weitere fünf
Jahre gewählt. Der Vorsitzende Jörg Hoffend
und Rainer Langkamp treten damit ihre zweite
Wahlperiode in dem heimischen Geldinstitut
an. Jörg Hoffend wechselte Ende 2008 von der
Kreissparkasse Halle als Vorstandsvorsitzender nach Gütersloh. Rainer Langkamp nahm
im Januar 2009 seine Tätigkeit als Vorstandsmitglied auf.
25. Januar: Mit insgesamt 18 Stimmen von SPD,
Bürgermeisterin Maria Unger (SPD) und Man-
Oben: Eisenbahnunterführung
Rechts oben: Friedhelm Rachner
Rechts unten: Rainer Langkamp
Links unten: Jörg Hoffend
fred Reese (Die Linke) hat der Stadtrat
am Freitag den Haushalt beschlossen.
Darin enthalten ist nur noch die Erhöhung der Gewerbesteuer von 403 auf
411 Prozent. Die geplante Erhöhung der
Grundsteuer B wurde gekippt. Gegen
den Haushalt stimmten Grüne, BfGT,
FDP und UWG. Die CDU enthielt sich
geschlossen, nachdem ihr Antrag, auf
beide Steuererhöhungen zu verzichten,
bei Stimmengleichheit gescheitert war.
28. Januar: Mit einem Plus von 2,29 Prozent oder 44 Millionen Euro ist der Zuwachs zwar geringer ausgefallen als im
Jahr davor (plus 6,4 Prozent), gleichwohl haben die Finanzämter Gütersloh
und Wiedenbrück ihre Einnahmen auch im
vergangenen Jahr weiter steigern können: 1,974
Milliarden Euro flossen aus den 13 Kreiskommunen in die Staatskasse (2011: 1,930 Milliarden Euro). Trotz der Rekordmarke zeigen die
Statistiken, dass die Wirtschaftskrise den starken Kreis Gütersloh getroffen hat; denn das
Steueraufkommen in Ostwestfalen insgesamt
ist um 7,55 Prozent nach oben gegangen.
31. Januar: Die doppelte Abiturprüfung steht
Und plötzlich steht
Weihnachten vor der Tür.
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in Gütersloh vor der Tür „Wir haben uns frühzeitig auf die Herausforderung eingestellt, die
Prüfung mit 285 Abiturienten vorzubereiten“,
sagt Margret Theissen, Oberstufen-Koordinatorin am Städtischen Gymnasium. Ähnlich
entspannt erklärt Friedhelm Rachner, Leiter
des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums, dass
für die Abiturprüfungen alles bestens vorbereitet sei. „Platz gibt es genug“, sagt er. Am ESG
treten 240 Schüler zu den Prüfungen an.
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Foto: Stadt Gütersloh
JAHRESRÜCKBLICK | 21
Fotos: Stadt Gütersloh/Wolfgang Sauer
20 | JAHRESRÜCKBLICK
JAHRESRÜCKBLICK | 23
3. Februar: Der Verkehrsverein Gütersloh würdigt die Arbeit der seit 13 Jahren bestehenden
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz mit dem
Tourismuspreis 2012. Bürgermeisterin Maria
Unger (SPD) hat die Auszeichnung in der
Volksbank überreicht, nachdem sich wenige
Tage zuvor ein Wechsel im Vorstand vollzogen
hatte. An die Stelle der bisherigen DreierSpitze Volker Wilmking, Heinz-Werner Kolbe
und Heiner Wichelmann traten Hans-Hermann Strandt, Martin Schildmacher und
Wendy Godt.
5. Februar: Die durchschnittliche Bilanzsumme
der Sparkasse Gütersloh stieg 2012 um 5,3
Prozent auf rund 1,85 Millionen Euro. Das Kreditgeschäft wuchs um 4,5 Prozent auf 1,25 Millionen Euro. Auch für das 150. Geschäftsjahr
prognostizierte Vorstandsvorsitzender Jörg
Hoffend ein gutes Ergebnis. In Zahlen wird die
starke Position der Sparkasse Gütersloh durch
das Betriebsergebnis in Höhe von 22 Millionen
Euro vor Bewertung belegt.
8. Februar: Die Volksbank Gütersloh hat ihre
Wachstumsziele für 2012 noch übertroffen.
„Damit kommt man gut über die Runden“,
kommentierte Vorstandssprecher Thomas
Sterthoff das Betriebsergebnis (vor Bewertung)
von 27,3 und den Überschuss von 6,5 Millionen Euro. Der Bilanzgewinn konnte von 2,9 auf
3 Millionen Euro leicht gesteigert werden.
Während die Bilanzsumme um 22,5 Millionen
Euro (1,1 Prozent) auf 2,075 Milliarden Euro
stieg, legte das Kreditvolumen um 8,4 Prozent
oder 102 Millionen Euro auf die Rekordmarke
von 1,32 Milliarden Euro zu.
15. Februar: Mit mehr als 500 geladenen Gästen
hat die Sparkasse Gütersloh im Theater 150jähriges Bestehen gefeiert. Es wurde das Bild einer öffentlich-rechtlichen Erfolgsgeschichte ge-
zeichnet. Dr. Rolf
Gerlach, Präsident des
Sparkassenverbands Westfalen-Lippe, sagte, eine
Sparkasse sei eine Einrichtung der kommunalen Daseinsvorsorge, bei der man Geld
anlegen und Kredite bekommen könne, ohne
übers Ohr gehauen zu werden. Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Doppheide
(Harsewinkel) erinnerte
daran, dass Gütersloh bei
der Neuordnung der Sparkassen der Wunschpartner
ihrer Stadt war.
17. Februar: Zum zweiten
Mal binnen zwei Jahren ist
auf der verlassenen inzwischen verkauften Hofstelle an der Herzebrocker Straße 327 kurz vor
der Emssiedlung ein Feuer ausgebrochen. Diesmal wurde der vordere Scheunentrakt des
Wirtschaftshauses schwer beschädigt. Auch in
der Scheune des Haupthauses brannten Reste
von gelagertem Stroh und Heu. Die um 1150
erstmals erwähnte Hofanlage besteht aus insgesamt fünf Gebäuden.
19. Februar: An der Grenze zwischen Gütersloh
und Rheda-Wiedenbrück ist binnen weniger
Tage der vierte Brand ausgebrochen oder gelegt
worden. Das Bootshaus der Gütersloher Faltbootgilde brannte völlig aus. Das 1936 vom
Verein selbst errichtete Gebäude ist nicht mehr
zu retten. An die 90 Kajaks und Kanadier sind
vernichtet.
19. Februar: Bis zu 200 Beschäftigte der mehrheitlich zur Bertelsmann-Drucksparte BePrin-
MÄRZ
Fotos: Bertelsmann/GT-INFO
FEBRUAR
Fotos: Bertelsmann/Jan Voth/Jessica Bochinski
22 | JAHRESRÜCKBLICK
Links oben: Thomas Rabe
Rechts oben: Faltbootgilde-Vorsitzender Rolf
Theiß vor dem ausgebrannten Bootshaus
Unten: Volker Wilmking
ters gehörenden Prinovis-Druckerei
in Itzehoe demonstrieren vor der
Konzern-Repräsentanz „Unter den
Linden 1“ in Berlin. Sie protestieren
gegen die angekündigte Schließung
der Druckerei, an der laut Gewerkschaft Verdi rund 1200 Arbeitsplätze hängen.
Bertelsmann-Vorstandsvorsitzender Thomas
Rabe (Gütersloh) kam zur Überraschung der
Demonstranten aus dem Gebäude herüber
und versprach, dass man mit den Beschäftigten so pfleglich wie möglich umgehen werde.
Er rechtfertigte die geplante Schließung mit
Überkapazitäten und mangelnder Wirtschaftlichkeit.
21. Februar: Gleich drei Hochsitze sind in Brand
gesteckt worden. Das erste Mal wurde die Gütersloher Feuerwehr um 19.08 Uhr alarmiert.
Ein kleinerer Hochsitz am Ende eines Waldwegs Im Füchtei stand in Flammen. Knappe
20 Minuten später mussten die Blauröcke zu
einem Hochsitz an der Buxelstraße, nicht weit
vom Hof Kollmeyer. Zehn Minuten später um
19.30 Uhr wurde die Feuerwehr zur Rhedaer
Straße hinter den Kiebitzhof gerufen.
5. März: Der Abzug der britischen Streitkräfte aus Gütersloh wird wesentlich schneller
vonstatten gehen als erwartet.
Bis Ende 2016 sollen die letzten Soldaten die Flughafenkaserne an der Marienfelder
Straße (Princess Royal Barracks) verlassen haben. Derzeit sind dort noch 2500
stationiert. Die Mansergh-Kaserne an der Verler Straße
wird hingegen nicht vor 2017
aufgegeben. Dort ist auch die
King’s School untergebracht.
8. März: Gleich viermal hat es in der Nacht gebrannt. Um 2.05 Uhr wurde das erste Feuer an
einem Hochsitz auf dem Gelände eines Bauernhofs an der Kiebitzstraße gemeldet. Kurze
Zeit später stand ein weiterer Hochsitz im Bereich der Rhedaer Straße in Flammen. Um 2.35
Uhr wurde der nächste Brand auf dem Gelände des LWL-Klinikums gemeldet. Die Futterstelle eines Wildgeheges war angezündet
worden. Motorisierte Polizeibeamte stellten als
dann in Sichtweite einen weiteren Brand auf
dem Klinikums-Gelände in einem Holzschuppen fest, der als Fahrradlager dient.
12. März: Seit 25 Jahren fördert die stellvertretende Vorstands-Vorsitzende der Bertelsmann
Stiftung, Liz Mohn, vom Schulprojekt bis zum
international renommierten Gesangswettbewerb „Neue Stimmen“ (nicht nur) das musikalische Leben in Gütersloh. Dafür zeichneten
sie Bürgermeisterin Maria Unger und Kulturdezernent Andreas Kimpel mit einem Ehrenpreis in Form eines stählernen Notenschlüssels
aus. Die Plastik wird im Theater-Foyer ihren
Platz finden.
Oben: Liz Mohn (li.)
und Maria Unger
Links: Achim Berg
Unten: Bei den Bauarbeiten
zum Gütersloher Frühling
17. März: Schneetreiben lässt Besucher des Frühlingsfests kalt.
Von allen Angeboten des „Gütersloher Frühlings“ in der Innenstadt hat sich das gemauerte
Bassin auf dem Berliner Platz der größten Aufmerksamkeit erfreut. Die meisten Besucher kamen am verkaufsoffenen Sonntag mit dem
Auto. Winterjacken und -mäntel erfüllten noch
einmal ihren Zweck, während die Bekleidungsgeschäfte längst mit Frühjahrs- und Sommermode aufwarteten.
20. März: Das Land Nordrhein-Westfalen hat
die beantragten Zuschüsse zur Umfeldgestaltung der sanierungsbedürftigen Stadthalle bewilligt. Wie Stadtbaurat Josef E. Löhr mitteilt,
werden 740 000 Euro fließen. Damit sind 70
Prozent der auf rund 1,1 Millionen Euro veranschlagten Gesamtkosten abgedeckt. Die Bezuschussung kommt allerdings nur zum Tragen,
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komplett neu gestaltet ist und die Gelder dafür
abgerufen sind.
26. März: Der 49-Jährige Achim Berg ist der erste Manager an der Spitze der Dienstleistungssparte Arvato, der nicht im Unternehmen Karriere gemacht hat wie seine Vorgänger.
Entsprechend gespannt sind Mitarbeiter und
Führungskräfte, was nach vier Monaten Vakanz seit dem Ausscheiden von Rolf Buch auf
sie zukommt. Gleich in der ersten Woche will
Berg sich Mohn Media anschauen. Trotz seines
freundlichen und zuvorkommenden Auftretens weiß der Top-Manager, worauf es ankommt. Wie anders hätte er es als einziger Ausländer in den engeren Führungszirkel des
Software-Riesen Microsoft schaffen können?
JAHRESRÜCKBLICK | 25
Fotos: Stadt Gütersloh
24 | JAHRESRÜCKBLICK
APRIL
MAI
6. April: Einen Platz zum Beten haben die Gründer des Türkisch-Islamischen Kulturvereins
Gütersloh vor 26 Jahren gesucht. Jetzt feiern
die heutigen Mitglieder das silberne Jubiläum
des Vereins. Die türkischen Gastarbeiter, die
1987 in Gütersloh lebten und nach und nach
ihre Familienmitglieder zu sich holten, gründeten ihn. Inwischen steht den rund 300 Mitgliedern ein 2000 Quadratmeter großes Gelände
an der Lützowstraße zur Verfügung.
8. April: Seit 35 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Gütersloh und Châteauroux. Für Dr. Wolfgang Hellmeier ist das allerdings nicht unbedingt ein Grund zum Feiern:
„Ich habe festgestellt, die Partnerschaft lebt
nicht in der Bevölkerung.“ Seit 2011 setzt sich
der 63-Jährige deshalb für die Wiederbelebung
in den Köpfen der Gütersloher ein.
11. April: Die Ankündigung einer Rede des
Imams Abdel Hadime Kamouss führte dazu,
dass die Stadt Gütersloh die Genehmigung
für ein geplantes Jugend-Fußballturnier des
Islamischen Zentrums Gütersloh mit 120 Teilnehmern in der Sporthalle Ost widerrufen
hat. Der Staatsschutz in Bielefeld hat den
Mann als islamistischen Hardliner eingestuft,
weil seine Ansichten „mit unserer freiheitlich
demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind“.
16. April: Nach einer erneuten Brandserie in
der Nacht zum Dienstag hat die Polizei einen
Verdächtigen festgenommen. Der 18-Jährige
wohnt in der Nähe der Brandorte nahe der
Emssiedlung. Bisher hat er in der Vernehmung
geschwiegen. „Wir können uns nicht sicher
sein, dass er der Feuerteufel ist“, sagte Polizeisprecherin Corinna Koptik. Die Festnahme sei
6. Mai: Der Ortsverein Gütersloh im Deutschen
Roten Kreuz (DRK) hat seinen langjährigen
Vorsitzenden Dr. Jörg-Dieter Wolf zum Ehrenmitglied ernannt. Der DRK-Landesverband
Westfalen-Lippe zeichnete den Schatzmeister
von 1993 bis 2012, Hartwig Fischer, mit der
Verdienstmedaille aus. Dr. Wolf richtete nach
seiner Wahl 2003 die 125-Jahrfeier des DRKOrtsvereins aus. Er trug maßgeblich zur positiven Entwicklung bei, indem er alle Aktivitäten einschließlich der Kleiderkammer an der
Kaiserstraße 38 bündelte.
7. Mai: Mit einem Warnstreik haben mehrere
hundert Beschäftigte aus Gütersloher Firmen
der Metall- und Elektro-Industrie ihre Forderung nach 5,5 Prozent mehr Lohn bei den laufenden Tarifauseinandersetzungen untermauert. Die Arbeitnehmer versammelten sich vor
dem Tor 5 bei Miele. Das Gros der Warnstreikenden stellte Miele als größter Arbeitgeber.
Mitarbeiter der Gustav Wolf Seil- und Drahtwerke marschierten von der Sundernstraße an.
Auch Claas Guss war vertreten.
8. Mai: Nach den Fraktionen im Rat der Stadt
Gütersloh haben auch die Kreistagsfraktionen
von CDU und FDP ihre Linie geändert und
sich von der Option für einen Geschäftsflugbetrieb an der Marienfelder Straße verabschiedet.
Vorausgegangen waren Gespräche mit der heimischen Wirtschaft. Mit dem Abzug der britischen Streitkräfte 2016 erlischt nach Aussage
des Planungsbüros NRW Urban automatisch
auch die Erlaubnis für den zivilen Flugbetrieb.
15. Mai: Die Firma Claas Guss will ihre Eisenhütte an der Brockhäger Straße künftig komplett im Drei-Schicht-Betrieb fahren. Der damit verbundene 8,1 Millionen Euro teuere
bedeckt. „Es gibt nicht mehr viele Seen zu kaufen“, sagte der Sassenberger. Er habe schon mit
dem 2012 gestorbenen Vorbesitzer in Kontakt
gestanden. Die Sandabgrabung könnte wieder
aufgenommen werden.
30. April: Nach 26 Jahren im Dienst der Stadt
Gütersloh ist Stadtbaurat Josef E. Löhr (65) am
Dienstag in den Ruhestand getreten. „Ich habe
diesen Beruf gern ausgeübt und 1987 eine Entscheidung getroffen, die ich nie bereut habe“,
sagte er bei seiner Verabschiedung im Ratssaal. Von 1987 bis zu seiner ersten Wahl zum
Beigeordneten 1992 leitete er das Hochbauamt. „Ein Stadtbaurat braucht Durchhaltevermögen und ein hohes Maß an Diplomatie“, betonte Bürgermeisterin Maria Unger.
Ausstellung
und Verkauf
am Schloss Möhler
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bis zum 31. Januar 2014
Oben: Das Flughafengelände an der Marienfelder Straße
Unten: Jutta Hülsmann, Leiterin der
Verbraucher-Zentrale Gütersloh
Ausbau der Werks hat bereits begonnen. Die
Auslastung der Christophorushütte ist stark
konjunkturabhängig. Dort werden Eisengussteile für die Schwesterfirma Claas sowie für
etwa 80 andere Firmen gefertigt. Lastwagenverkehr soll es auch künftig nur zwischen 7 und 20
Uhr geben.
24. Mai: 25-jähriges Bestehen feiert die Gütersloher Beratungsstelle der Verbraucherzentrale.
Jutta Hülsmann leitet die Einrichtung seit der
Eröffnung 1988. In der ersten Zeit an der Hohenzollernstraße sind die Verbraucher gekommen, um zum Beispiel nachzusehen, welche
Waschmaschine für sie die richtige ist. Heute,
nach Umzug in die Stadtbibliothek sind
Schwierigkeiten mit dem Telekommunikationsanbieter, Schadensfallberatung bei Kapitalanlagen, unerwünschte Werbeanrufe oder Verstöße gegen das Urheberrecht im Internet
Themen.
30. Mai: Bei einem Unfall in dem Fahrgeschäft
„Jump Street“ auf der Isselhorster Kirmes sind
drei Kinder im Alter von neun, zehn und elf
Jahren verletzt worden. Sie fielen während der
Fahrt aus den Sitzen, nachdem sich ein Sicherheitsbügel gelöst hatte. Zwei der Kinder konnten am Tag danach das Krankenhaus wieder
verlassen. Ein Mädchen befand sich länger in
Behandlung. Der Fahrbetrieb wurde auf Anweisung des Ordnungsamts der Stadt Gütersloh sofort eingestellt.
Wir wünschen
Ihnen ein frohes
Fest und
einen guten
Rutsch!
GmbH & Co. KG
um kurz nach 1 Uhr in der
Nähe eines Tatorts erfolgt.
17. April: Polizei und
Staatsanwaltschaft hegen
laut Polizei-Sprecher KarlHeinz Stehrenberg allem
Anschein nach keinen
Zweifel. Der 18-jährige
Gütersloher, der am 16.
April gegen 1 Uhr nach den jüngsten Bränden
in unmittelbarer Tatortnähe am Bahndamm
festgenommen worden ist, soll für die Brandserie am Rhedaer Forst verantwortlich sein. Er
gilt laut einer gemeinsamen Mitteilung als
„dringend verdächtig“, 16 Feuer gelegt zu haben. Laut Staatsanwalt Christoph Mackel befinden sich die sieben Autobrände, sechs in
Rheda-Wiedenbrück und einer in Gütersloh,
nicht darunter.
25. April: Der Sassenberger Diplom-Ingenieur
Christoph Habrock hat den Luttersee zwischen
Blankenhagen und Niehorst ersteigert. Für
250.000 Euro erhielt er am Gütersloher Amtsgericht den Zuschlag. Zu seinen Plänen für das
16,1 Hektar große Gelände hielt er sich noch
Fotos: Stadt Gütersloh/Petra Heitmann
Links: Josef E. Löhr
Rechts: Landschaft in
der Nähe von Châteroux
Unten: Polizei-Sprecher
Karl-Heinz Stehrenberg
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JAHRESRÜCKBLICK | 27
JUNI
6. Juni: Der nicht vorbestrafte 18-jährige Gütersloher, der am 16. April in Verbindung mit
der Brandserie am Rhedaer Forst verhaftet
worden war, ist aus der Untersuchungshaft in
Herford entlassen worden. Der Haftbefehl besteht weiter, wurde aber aus Gründen der Verhältnismäßigkeit außer Vollzug gesetzt. Dem
Verdächtigen, der jede Beteiligung abstreitet,
wird vorgeworfen, zwischen dem
13. Februar und dem 16. April
insgesamt in 16 Fällen Feuer gelegt
zu haben.
9. Juni: In den Hochwassergebieten
an der Elbe ist die Lage dramatisch. Aus dem Kreis Gütersloh
sind starke Kräfte im Dauereinsatz. Die ersten werden ausgewechselt. Feuerwehr, Technisches
Hilfswerk und das Deutsche Rote
Kreuz haben Helfer geschickt. Das größte Kontingent stellt die Feuerwehr mit zurzeit 65 freiwilligen ehrenamtlichen Kräften aus den
Löschzügen Avenwedde, Clarholz, Benteler,
Harsewinkel, Wiedenbrück, Stukenbrock, Kaunitz und Oesterweg. Sie wurden am 7. Juni
nach Schöneck, 15 Kilometer nördlich von
Magdeburg, in Marsch gesetzt.
12. Juni: Den Sekt zum Silberjubiläum des
Stadtmuseums an der Kökerstraße spart sich
der Heimatverein. In Zeiten kommunaler
Haushaltskonsolidierung und daraus resultierender Zuschusskürzung ist dafür kein Geld
vorhanden. Museumsleiter Dr. Rolf Westheider
und Renate Horsmann als Vorsitzende des museumstragenden Heimatvereins beklagen mangelnde Wertschätzung. Sie nennen diese Entwicklung gefährlich.
14. Juni: Vor der Ratssitzung haben rund 60
Berufsfeuerwehrleute für einen Ausgleich ihrer
Mehrarbeit demonstriert, die sie in den Jahren
2002 bis 2006 leisteten und die bis heute nicht
vergütet worden ist. Für sie sei maßgeblich,
dass die Mehrarbeit nachweislich geleistet
wurde und es daher treuwidrig wäre, sich auf
ein formaljuristisches Argument zu berufen,
um der Ausgleichspflicht zu entgehen.
15. Juni: Roter Teppich und Blitzlichtgewitter,
mächtige Klangkaskaden und sphärische Harmonien, ein vom goldig verschnörkelten „W“
gekröntes Orchester: Gütersloh hat seine erste
Wagner-Gala erlebt. Ein Hauch von Bayreuth
zog durch die Stadthalle. Rund 600 Musikfreunde pilgerten zum grünen Hügelchen an
der Dalke – einschließlich entschlossen dreinblickendem Schwan auf der Empore.
Links oben: Ersin Akca mit den
golfball-großen Hagelkörnern.
Links unten: Wagner-Gala
Oben: Die Feuerwehren aus dem Kreis auf dem
Weg in die Hochwassergebiete an der Elbe.
19. Juni: Ein Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen und golfballgroßen Hagelkörnern hat
Dutzende Keller und Tiefgaragen volllaufen
lassen und etliche Autos beschädigt. Unterführungen und Straßen standen zeitweise unter
Wasser. Die Feuerwehr musste zu rund 100
Einsätzen fahren. Auch das Technische Hilfswerk rückte aus. Die Miele-Unterführung war
meterhoch geflutet wie die Unterführung in
Avenwedde. Bäume stürzten um.
21. Juni: Im Rahmen einer „Doppelstunde
Sport“ wurde im Beisein von rund 500 Schülern sowie einigen Ehrengästen die 3,8 Millionen Euro teuere Innenstadtsporthalle an der
Bismarckstraße eingeweiht. Nutzer sind das
Städtische Gymnasium, die Elly-Heuss-KnappRealschule sowie die Altstadt-Grundschule.
Die seit mehr als 20 Jahren anhaltende Raumnot und das Improvisieren in Sachen Sportunterricht gehören damit der Vergangenheit an.
Nach Schulschluss und an den Wochenenden
haben Vereine wie die Handballsportgemeinschaft (HSG) Zutritt.
JULI
1. Juli: Dr. Michael Brinkmeier (45) ist neuer
Geschäftsleiter der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Als langjähriger Land- und Kreistagsabgeordneter der CDU ist der Rietberger in
der Region bestens bekannt. „Die Stiftung
Deutsche Schlaganfall-Hilfe ist ein weithin
anerkannter Partner für die Menschen und Institutionen rund um das Thema
Schlaganfall – und soll es auch
bleiben. Ich übernehme die Leitung der Stiftung in einer Phase
mit großen Herausforderungen“,
sagt Brinkmeier. Stiftungspräsidentin Liz Mohn und die Vorstandsvorsitzende Dr. Brigitte
Mohn freuen sich auf die Zusammenarbeit.
9. Juli: Knapp 530 Gäste haben
sich auf den Ausnahmepianisten
Lang Lang gefreut. Im Theater
gab der 31-jährige Weltstar ein
lang ersehntes und umjubeltes
Konzert. Auf dem Programm:
Mozart und Chopin. Eine Projektion im Eingangsbereich des
Theaters stimmte die Kulturfreunde auf den
chinesischen Pianisten ein. Das Haus selbst
war dezent dekoriert. Nichts sollte vom Künstler und dem Steinway-Flügel ablenken. Für Karin Miele ging ein Wunsch in Erfüllung. Sie ist
bekennender Lang Lang-Fan.
10. Juli: Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht Miele. Effiziente und vernetzte Geräte
im Haushalt wie der Solartrockner sind das
Thema im Innovationszentrum, wo der technische Geschäftsführer Dr. Eduard Sailer für
Miele eine Vorreiterrolle bei diesen Entwick-
Fotos: Peter Hinnemann/Hans Broermann/Miele
Fotos: E.Akca/Petra Heitmann/Fotolia
26 | JAHRESRÜCKBLICK
lungen reklamiert. Als die Kanzlerin die Endmontage besucht, hat die Schicht an diesem
Tag laut Anzeige noch gut 300 Waschmaschinen zu fertigen. Mit Testkeksen für die Backofenproduktion bedankt sich Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Reinhard Zinkann für
Merkels Besuch.
16. Juli: Meiers Mühle ist bald wieder komplett.
Ein Fachbetrieb für regenerative Energien aus
Ahlen installiert an historischer Stätte an der
Dalke in diesen Tagen das fehlende Wasserrad
neu, das auch Strom produzieren wird. Mehr
Links oben: Lang Lang
Oben: Meiers Mühle
Unten: Bundeskanzlerin Angela Merkel
zu Gast bei Miele
als 50 Jahre musste die Mühle zuvor auf das typische Wahrzeichen verzichten. Früher ließen
die Bauern aus der Umgebung auf dem ältesten
Gütersloher Hof ihre Ernte mahlen.
27. Juli: Am Nachmittag suchte zum zweiten
Mal binnen sechs Wochen ein Unwetter die
Stadt heim. Es war kürzer und brachte weniger
Regen mit sich. Dafür wüteten Sturmböen
umso heftiger, und die Hagelkörner erreichten
Ausmaße wie am 19. Juni. In Mohns Park
wurde eine 69-jährige Frau durch einen herabstürzenden Baum schwer verletzt. Auf der Freilicht-Bühne stand das Wasser mehr als zehn
Zentimeter hoch. Das für den 28. Juli im Rahmen des Gütersloher Sommers geplante Konzert mit der Gruppe „Soul4Session“ wurde abgesagt. An der Thomas-Morus-Straße in
Pavenstädt wurde eine Wand eines Neubaus
eingedrückt. Das Nordbad wurde evakuiert.
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JAHRESRÜCKBLICK | 29
SEPTEMBER
5. August: Nachdem einige Betonbrocken aus
der Eisenbahnbrücke herausgebrochen waren,
ist die Dalkestraße in Gütersloh vorsorglich
gesperrt worden. Zwischen Kirchstraße/Blessenstätte und der Neuenkirchener Straße ging
bis zum Abend nichts mehr. Passanten hatten
die auf beiden Straßenseiten und auf den Bürgersteigen liegenden bis zu
faustgroßen Betonstücke
entdeckt und die Polizei alarmiert. Ein Sprecher der
Deutschen Bahn in Düsseldorf erklärte: „Temperaturbedingt haben sich kleine
Putz-Teile gelöst. Es handelt
sich nicht um ein statisches
Problem, der Zugverkehr
wird nicht beeinträchtigt.“
14. August: 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden ihren Arbeitsplatz im neuen Büro-gebäude vor der Bahnunterführung an der Carl-Miele-Straße. Wie bei
dem Hausgerätehersteller Miele üblich, sind
die Räume offen und transparent gestaltet. Der
erste Bauabschnitt ist mit dem Ende der Betriebsferien in der Produktion fertiggestellt
worden. Er gehört zu einer 21-Millionen-EuroInvestition. Die schon abgerissenen und die
noch folgenden Bauteile waren zum Teil älter
als 100 Jahre und stammten aus der Zeit, als
Miele von Herzebrock nach Gütersloh umzog.
15. August: Gegen 16 Uhr ist eine 65-jährige
Rietbergerin mit einem Jeep Cherokee vom
Parkplatz am Hauptbahnhof geradeaus über
die Kaiserstraße und eine Verkehrsinsel weitergefahren und hat die Scheibe der gegenüberliegenden Grillgaststätte „Babylon“ durchstoßen.
2. September: Um
15.15 Uhr holt
Daniel Schüppen
(34) mit dem 734.
Schuss aus dem
Kugelfang, was
von dem Königsadler noch übrig
geblieben ist. Er
regiert in den nächsten zwölf Monaten den ältesten Verein der Stadt, die Gütersloher Schützengesellschaft von 1832. „Ich habe schon seit
einigen Jahren damit geliebäugelt. Heute hat es
sich gut angefühlt“, kommentiert der Vertriebsberater. Als Königin an seiner Seite weiß er
Ehefrau Michaela (38).
8. September: Pünktlich um 5 Uhr sperrt die
Polizei die Bruder-Konrad-Straße für den
Durchgangsverkehr. Bereits ab 12 Uhr staut es
sich trotzdem auf der Spexarder Verbindungsstrecke zwischen Neuenkirchener und Verler
Straße. Hunderte Besucher lassen es sich nicht
nehmen, über die Festmeile zur 925-Jahr-Feier
des Ortsteils zu schlendern. Markus Schumacher, der Vorsitzende des Vereins „925 Jahre
Spexard“, zeigt sich erleichtert über den vorbildlichen Zusammenhalt der Bürger.
15. September: Weit über die Grenzen des Betriebsgeländes hinaus ist die Miele-Werkfeuerwehr seit 75 Jahren ein Garant für Sicherheit
sowie für schnelle und verlässliche Hilfe. „Im
Lauf der Zeit haben sich die Aufgaben der
Wehr gewandelt vom Brandbekämpfer hin
zum vielseitigen Hilfeleister, der bei unterschiedlichen Gefahrenlagen gerufen wird“, sagt
Uwe Theismann, seit 2006 Leiter der Wehr. Dr.
Markus Miele dankte den Kameraden.
Fotos: GT-INFO/Markus Corsmeyer
AUGUST
Das Fahrzeug zerschmetterte Tische und Stühle
und kam erst vor der Theke, die eingedrückt
wurde, zum Stillstand. Vier Menschen wurden
verletzt. Drei von ihnen leicht.
19. August: In der Unterführung FriedrichEbert-Straße wird eine neue Beleuchtung installiert. Die Verkabelung war brüchig, und
für die 30 Jahre alte Beleuchtungstechnik gibt
es keine Ersatzteile mehr. Die jeweils rechte
Spur wird für etwa fünf Wochen gesperrt. Die
neuen Natriumdampfleuchten haben eine
hohe Lichtausbeute. Es entstehen Gesamtkosten von 600.000 Euro, von denen 60 Prozent
das Land übernimmt.
21. August: Dr. Hans Hilbk, der ehemalige Leiter des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums
(ESG), ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Er
wurde als Sohn eines Oberlokomotivführers
Oben: Brennerei Elmendorf in Isselhorst
Links: Ungewöhnlicher Unfall in Bahnhofsnähe
in Hamm geboren. Nach dem Studium und
Examen 1954 wurde er Studienrat am ESG.
1959 promovierte er mit einer Arbeit über das
Problem der Erziehung im Spätwerk Hermann
Hesses. 1964 ging Dr. Hilbk als Leiter an die
Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule nach
Bethel. 1972 kehrte er als Direktor zum ESG
zurück. Im Ruhestand beschäftigte sich der
Pädagoge intensiv mit der Geschichte der Stadt
Gütersloh.
26. August: Das historische Kornfass der Brennerei Elmendorf bleibt in Isselhorst. Der Vorstand des Heimatvereins hat beschlossen, dieses Stück Dorfgeschichte als Dauerleihgabe zu
übernehmen und in einem Gebäude des Gastwirts Rolf Ortmeyer am Kirchplatz aufzustellen. Am 21. September wird das Fass zunächst
abgebaut und eingelagert. An seinem bisherigen Standort in einem Seitengebäude der 2001
geschlossenen Brennerei kann das reich verzierte 20.000-Liter-Fass nicht bleiben. Der Brillenfabrikant Markus Temming, der das gesamte Areal übernehmen und seine
Manufaktur dorthin verlagern will, benötigt
die Räumlichkeiten.
ZWEI PROFESSIONELLE BEGLEITER FÜR HANDWERKER
Links: Maria Unger (Mitte) mit
Peter Zinkann und seiner Ehefrau Karin.
Oben: Das Baugebiet „Auf dem Stempel“
hinter dem Kreishaus
Unten: Ralph Brinkhaus
17.
September:
Anlässlich seines
85. Geburtstags
bereitet die Stadt
ihrem Ehrenbürger Dr. Peter Zinkann einen Empfang. Dass der Gütersloher
Hausgerätehersteller Miele heute weltweit eine
Spitzenstellung einnimmt, ist wesentlich der
40-jährigen Aufbauleistung Peter Zinkanns
und seines Kompagnons Rudolf Miele (1929
bis 2004) zu verdanken. Als Diplom-Ingenieur
zeigt Zinkann immer ein Faible für technische
Innovationen. Mehr als 80 Patente gehen auf
sein Konto. Das Theater wäre ohne Unterstützung der Familien Miele und Zinkann kaum
gebaut worden.
17. September: Die beiden Hagelstürme am 19.
Juni und 27. Juli haben an städtischen Immobilien mit kommunaler Nutzung einen Schaden von knapp 746 000 Euro verursacht. Das
geht aus einer Vorlage für den Grundstücksausschuss hervor. Mit knapp 435 000 Euro wird
die Schadenssumme für das zweite Ereignis
noch höher angegeben als für das Unwetter im
Juni. Die Verwaltung rechnet mit einer voraussichtlichen Erstattung durch die Versicherung in Höhe von fast 655 000 Euro.
20. September: Der Startschuss für das Baugebiet „Auf dem Stempel“ hinter dem Kreishaus ist gefallen. In einem Musterhaus des
Rietberger Bauträgers Krähenhorst wurde ein
Rohbaufest mit künftigen Bewohnern der
Siedlung gefeiert. Die Klimaschutzsiedlung
am Pavenstädter Weg wird auf knapp einem
Hektar Fläche 13 Einfamilienhäuser und sechs
Doppelhäuser umfassen. Zur benachbarten
Wohnbausiedlung im Winkel von ThomasMorus-Straße und Pavenstädter Weg werden
ebenfalls 13 Einfamilienhäuser, fünf Doppelhäuser, an der neuen Friedrich-Greve-Straße
15 Reihenhäuser und an der Thomas-MorusStraße 24 Eigentumswohnungen gehören.
22. September: Beflügelt vom bundesweiten
Rückenwind für die CDU hat Ralph Brinkhaus
(45) mit bemerkenswerten 50,3 Prozent zum
zweiten Mal das Direktmandat im Wahlkreis
Gütersloh für den Bundestag gewonnen. Verhaltene Freude beim neuen SPD-Herausforderer Thorsten Klute (39) mit 33,6 Prozent. Ein
Debakel erlebte Evelyn Dahlke (44) von der
FDP mit 1,9 Prozent wie Jonas Aust von den
Piraten. Georg Rust von der Alternative für
Deutschland war mit 2,5 Prozent sehr zufrieden. Marco Mantovanelli (Grüne) kam auf 5,4
Prozent, Ludger Klein-Ridder (DieLinke) auf
4,3 Prozent.
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Testwoche
vom
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20. bis 25.1
2014
NUR EINE GENAUE DIAGNOSE HILFT
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Deutscharbeiten waren für Sarah ein rotes Tuch. In allen Fächern kam sie gut mit, aber
Lesen und Rechtschreibung waren eine einzige Katastrophe, erzählt ihre Mutter.
Sie konnte sich einfach nicht richtig konzentrieren. Dabei ist sie nicht dumm – im Gegenteil.
Wir wünschen Ihnen
ein besinnliches
Weihnachtsfest
und einen
Guten Rutsch!
Nils Nachtigäller
Fotos: Stadt Gütersloh/Wolfgang Sauer/Peter Smiatek
28 | JAHRESRÜCKBLICK
Probleme im Lesen und Schreiben werden oft als Konzentrationsmängel interpretiert.
Wie Sarah verfügen viele Kinder nicht über die erforderliche Sicherheit im Lesen und
Rechtschreiben. Das LOS fördert ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in der
Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat.
Volker Knop
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JAHRESRÜCKBLICK | 31
OKTOBER
Fotos: Ricardo Stuckert-ABr/Petra Heitmann
30 | JAHRESRÜCKBLICK
NOVEMBER
Fotos: Carsten Borgmeier/Dreesbeimdieke/Neue Stimmen
2. Oktober: Bürgermeisterin Maria Unger (SPD)
bleibt bis zum Ende der Wahlperiode im Oktober 2015 im Amt. Danach will sie sich nicht
zur Wiederwahl stellen. Das teilte
die Sozialdemokratin mit. „Ich bin
nicht amtsmüde“, versichert Maria
Unger. Aber in zwei Jahren sei sie
63 und es wäre an der Zeit, Jüngeren
mit neuen Visionen Platz zu machen. Der Entschluss sei vor der
Bundestagswahl im Familienkreis
gefasst worden.
12. Oktober: Nicht nur einen, sondern gleich drei umjubelte Sieger
beim Finale des Internationalen
Gesangswettbewerbs „Neue Stimmen“ der Bertelsmann Stiftung mit
Schirmherrin Liz Mohn. Die australische Sopranistin Nicole Car (28) und ihre
amerikanische Kollegin Nadine Sierra (25) kamen bei den Damen punktgleich auf den mit
jeweils 15.000 Euro dotierten ersten Platz. Sieger bei den Herren wurde der südkoreanische
Tenor Myong-Hyun Lee (25).
15. Oktober: Das Bauvorhaben der Sparkasse
an der Eickhoffstraße hat eine weitere Hürde
genommen. Die Stadtverwaltung mietet rund
zwei Drittel der Büroflächen an. Wie mehrfach berichtet, kauft die Sparkasse die beiden
Häuser Eickhoffstraße 31 und 33 von der Stadt.
Die Sparkasse will auch ihr eigenes Gebäude
mit der Nummer 29 im Frühjahr 2014 abreißen
und bis zur Kreuzung einen neuen Bürokomplex errichten. Insgesamt entstehen rund 2750
Quadratmeter Bürofläche, von denen die Stadtverwaltung in den Obergeschossen rund 1600
mietet.
Oben: Kurt Biesel
Links unten: Dreesbeimdieke in Isselhorst
Rechts unten: Internationaler
Gesangswettbewerb „Neue Stimmen“ 2013:
v.l.n.r. Nadine Sierra, Myong-Hyun Lee,
Liz Mohn und Nicole Car.
17. Oktober: Aus für das Stadthallen-Restaurant „Friedrichs“: Zum 1. Januar 2014 wird
Kurt Biesel, der die Gastronomie im September
2012 übernommen hatte, ins Saarland zurückkehren. Bis Ende April wird er mit seinem
Team in Gütersloh bereits gebuchte Veranstaltungen betreuen. „Die Räume können nach
wie vor für geschlossene Gesellschaften, Familienfeiern, Konferenzen und andere Gelegenheiten genutzt werden“, erklärt der Gechäftsführer der „Kulturräume“, Andreas Kimpel.
Als Hauptcaterer steht die Viveno Group von
Bertelsmann zur Verfügung.
18. Oktober: Um 14.30 Uhr gibt Landrat SvenGeorg Adenauer die zwischen Lutterbrücke
und Münsterlandstraße „neue“ Holler Straße
(K 34) für den Verkehr frei. Die Isselhorster haben lange darauf gewartet. Der 1,4 Kilometer
lange Straßenabschnitt ist innerhalb eines Jah-
res begradigt und mit einem Radweg ausgestattet worden. Bürgermeisterin Maria Unger
bezeichnet die Entscheidung des Kreistags für
den Ausbau als „weise“ und richtet ihren Dank
an die, die mit „Ja“ gestimmt haben.
19. Oktober: Vor 150 Jahren gründet Wilhelm
Dreesbeimdieke in Isselhorst am Kirchplatz einen Gemischtwarenladen. Er befindet sich in
vierter Generation in der Hand der Familie.
Sein Vater, der Wurstwaren- und Schinkenhändler Franz Henrich Dreesbeimdieke baut
1862/63 das Wohn- und Geschäftshaus. 1912
überträgt der Senior das Geschäft seinen Söhnen Heinrich, August und Julius. Julius wird
derjenige sein, der es bis zu seinem Tod 1961
weiterführt. Dessen jüngster Sohn Gerhard
steigt nach der Rückkehr aus französischer
Kriegsgefangenschaft 1946 in das Geschäft ein.
1957 wird an der Haller Straße neu gebaut.
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Kosten für eine Sanierung der Tribüne auf
320.000 Euro beziffert worden, eine vollständige
Erneuerung sollte 500.000 Euro kosten. Damals
war die Verkehrssicherheit allerdings noch nicht
infrage gestellt worden. Die Bühne wird in erster
Linie für den „Gütersloher Sommer“ genutzt.
22. November: Professor Dr. Dr. Klaus Dörner
wurde 80 Jahre alt. Dem ärztlichen Leiter der
Westfälischen Klinik zwischen 1980 und 1996
gelang es, sämtliche 435 Langzeitpatienten der
Psychiatrie in Wohngruppen unterzubringen
oder ihnen ein eigenständiges Leben mit Betreuung in der Kommune zu ermöglichen. Was
als Gütersloher Modell Schlagzeilen machte,
betrachtet er nach eigenen Worten noch heute
als „das größte Geschenk“. Das LWL-Klinikum
gratulierte dem Psychiater mit einem Symposium in der Stadthalle.
26. November: Tim und Steffen Böning haben
für den Betrieb der insolventen Weberei die
Bürgerkiez gGmbH gegründet und beim
Amtsgericht ins Handelsregister eintragen lassen. Der Beigeordnete Andreas Kimpel hat
dem Kulturausschuss eine Fördervereinbarung
mit der gemeinnützigen Gesellschaft vorgelegt.
Danach zahlt die Stadt wie bisher einen Zuschuss von 163.000 Euro, in dem 30.000 Euro
zweckgebunden für den Jugendkulturring enthalten sind. Die Gastronomie wird ausdrücklich nicht gefördert.
*ohne Beratung und Verkauf
ÖFFNUNGZEITEN
Mo - Fr: von 7.00 – 12.00 Uhr,
13.00 – 16.30 Uhr
Sa: von 9.00 – 12.30 Uhr
oder nach Terminabsprache
Fotos: Fotolia und Thomas Redeker
Zahnärztin Sonja Lüke
Bundesaußenminister Guido Westerwelle und
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler.
15. November: Nach einem zweijährigen aufwändigen Bewerbungsverfahren ist das Evangelisch
Stiftische Gymnasium (ESG) als erste Schule in
Ostwestfalen als IB World School von der gleichnamigen Organisation in Genf anerkannt worden. Außer der klassischen Reifeprüfung kann
zusätzlich das International Baccalaureate (IB)
erworben werden. Als Hauptförderer des Studienangebots in Form des Internationalen Abiturs
tritt die Reinhard-Mohn-Stiftung mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Christoph Mohn auf.
18. November: Zwischen Freude über ein Geschenk der Natur und Ernüchterung über das
Entwicklungspotenzial auf dem Flugplatzgelände an der Marienfelder Straße schwankt die
Stimmung. Gutachter haben auf den Freiflächen beiderseits der Landebahn eine Artenvielfalt und einen Biotopreichtum festgestellt,
wie er in der Form landesweit seinesgleichen
sucht. Sie sprechen von einer „Landesgartenschau der Natur“. Mit allein 44,5 Hektar schlägt
die Heidenelkengesellschaft zu Buche, die in
NRW vom Aussterben bedroht ist.
20. November: Die Stadt bestätigt, dass der Freilichtbühne im Mohns Park die Sperrung droht,
weil die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben
ist. Die Tribüne ist mit einem Bauzaun abgeriegelt. Schon 2007 waren in einem Gutachten die
26. JANUAR 2014 VON 14 – 18 UHR
Dr. med. dent. Jörg Schmidt
Wenn Sie mit Ihrem Lächeln nicht zufrieden sind,
dann ist es Zeit für ein Neues!
Links: Verleihung des Reinhard-Mohn-Preises an den ehemaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan im Gütersloher Theater.
Rechts: Steffen und Tim Böning (v.l.) haben für den Betrieb der insolventen Weberei die Bürgerkiez gGmbH gegründet.
SCHAU-SONNTAG*
Alles beginnt mit einem Lächeln!
Ihr Lächeln spielt für Ihr Selbstwertgefühl und Ihre Wirkung auf die Menschen
in Ihrer Umgebung eine wichtige Rolle. Umfragen zeigen, dass das Lächeln von
beiden Geschlechtern mehr als jedes andere physische Merkmal wie Augen,
Haare oder Körper als attraktiv von anderen Menschen wahrgenommen wird.
Ein gewinnendes Lächeln kann Türen öffnen und Grenzen überwinden,
die zwischen Ihnen und einem erfüllten, reicheren Leben stehen. Dagegen
kann Unzufriedenheit mit dem eigenen Lächeln Ihre Lebensqualität stark
verringern und Sie daran hindern, sich zu verwirklichen. Sind Sie bereit
für ein neues Lächeln? Vielleicht haben Sie sich das schon einmal gefragt.
Ob gerade oder strahlendere Zähne Ihnen mehr Sicherheit in Ihrem
Berufs- und Sozialleben geben könnten.
4. November: Die Gebäude des Nordbads werden abgerissen, da diese dem neuen Hallenbad
weichen müssen. Die neuen Umkleiden für die
Gäste des Nordbads werden in die Räume entlang der Goethestraße verlegt. Anfang 2014
soll mit dem Neubau der Schwimmhalle begonnen werden. Das Hallenbad an der Herzebrocker Straße wird im September 2015
aufgegeben. Der Neubau verfügt über ein 25Meter-Becken mit fünf Bahnen, ein Mehrzweckbecken samt Hubboden und einen DreiMeter-Sprungturm. Mit Wärmezentrale, die
im Sommer auch das Freibad versorgt, kostet
das Projekt 6,9 Millionen Euro.
5. November: Mit dem Spitzenwert von 4773
Passanten samstags zwischen 12 und 13 Uhr
auf dem Berliner Platz (Vero Moda) bewegt
sich die Dalkestadt auf dem Niveau der Westernstraße in Paderborn. Im Vergleich mit anderen Kommunen unter 100.000 Einwohnern
belegt Gütersloh Platz zwei. Das hat die Frequenzzählung der BDS-Kommunalberatung
Münster ergeben. Gütersloh lässt Bochum und
Hamm hinter sich. An die Werte von Bielefeld
(6265) und Münster (6825) kommt die Kreisstadt nicht heran.
7. November: Verleihung des Reinhard-MohnPreises durch Liz Mohn an den ehemaligen UNGeneralsekretär Kofi Annan im Gütersloher
Theater. Gewürdigt wurden „Erfolgreiche Strategien für eine nachhaltige Zukunft.“ Laudator
Jean-Claude Junker, Premierminister von Luxemburg, an Liz Mohn gewendet: „Dein Mann
hat mit seiner Strategie bewiesen, dass verantwortungsvolles Handeln und Menschlichkeit
zum Erfolg führen können.“ Zu den Gästen
zählten die noch amtierenden FDP-Politiker
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32 | LEUTE IN GÜTERSLOH
LEUTE IN GÜTERSLOH | 33
WinterWunderVarieté
Show im Autohaus Markötter
Standing Ovations, tosender Applaus und lobende Worte – das ist ein gutes Zeichen und ein
vielversprechender Anfang für das vierte WinterWunderVarieté im Autohaus Markötter in Gütersloh.
Ende November feierte die Show rund um den Rietberger Moderator Martin Quilitz Premiere.
Die Künstler aus aller Welt begeisterten mit Humor und artistischen Darbietungen.
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1 Thomas und Gerlinde Paßfall-Strenge mit Ralf Markötter
2 Ole und Anja Ternes 3 Wilfried und Edith Markötter 4 Volker und Petra Grett 5 Vera und Rainer Venhaus 6 Thorsten und
Bea Koslowski 7 Ulrich Bongartz und Kathrin Groth 8 Roland
Stüwe und Susanne Rolf 9 Andreas und Claudia Hermjohannknecht 10 Uwe und Anette Grett 11 Manuela Weller und Thomas Volkmar mit Joalin 12 Olaf Stegmann 13 Verena Breimann
und Marco Wehmeier 14 Birgit und Matthias Mense 15 Michael
und Sabine Beckhoff 16 Silke und Henry Brockmeyer
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SERIE – WESTHEIDER TRIFFT ... | 35
Schneller beim Kunden sein
Westheider trifft ... Frank Henrichs
Frank Henrichs ist einer der Geschäftsführer der „Verler Taxizentrale“, die sich
in Spexard nunmehr als „Vereinte Taxizentrale“ auf Gütersloh ausdehnte.
Hat sich etwas für die Gütersloher Fahrgäste verändert? Dr. Rolf Westheider
traf sich mit dem Taxiunternehmer.
Herr Henrichs, vielen, die in Gütersloh ein
Taxi ordern, ist die Nummer 13111 im Gedächtnis. Bemerkt der Fahrgast nunmehr einen Unterschied, nachdem er diese Nummer
gewählt hat gegenüber – sagen wir – einem
halben Jahr zuvor?
Mit dem Zusammenschluss verschiedener
Unternehmen unter einem Dach sowie der
Umstellung auf moderne Technik sind wir
den Versuch eingegangen, unsere Fahrzeuge
optimal auszulasten. Ein solches Wagnis
bringt gerade in der Anfangszeit verschiedene Schwierigkeiten mit sich. Mittlerweile
trägt unser neues System erste Früchte. So
haben wir einen genauen Überblick über
verfügbare Fahrzeuge, können Fahraufträge effizient kombinieren, Fahrten
in kürzester Zeit vermitteln – und
in letzter Konsequenz schneller
beim Kunden sein.
Ihre Branche genießt nicht unbedingt den
besten Ruf. Nach meiner Erfahrung hat das
häufig mit dem Erscheinungsbild der Fahrzeuge zu tun. Um es krass zu sagen: Ich gebe
kein Geld aus für eine Fahrt in einem verbrauchten Auto, das den Eindruck erweckt,
als sei es der Abwrackprämie entkommen.
Was tun Sie dagegen?
Der allgemeine Ruf der Taxibranche ist mir
bekannt. Vor allem in Großstädten habe ich
mich selbst schon oft über den Zustand von
Fahrzeugen erschrocken.
Ein Fahrzeug ist auf der einen Seite ein Gebrauchsgegenstand, der im Taxigewerbe wesentlich mehr genutzt wird als ein Privatwagen. Auf der anderen Seite darf dies aber
nicht zu Lasten der Kunden gehen. Wir legen großen Wert auf die Sicherheit unserer
Fahrzeuge und gewährleisten dies durch regelmäßige Kontrollen, Fahrzeugpflege sowie
zuletzt den Kauf neuer Fahrzeuge.
Wenn ich mit dem Taxi fahre, möchte ich
mich gut aufgehoben fühlen. Als Fahrgast erwartet man angemessenen Service, für den in
erster Linie die Fahrerinnen und Fahrer verantwortlich gemacht werden. Aber sind deren
Arbeitsbedingungen und ihr Verdienst so,
dass man das erwarten kann? Was tun Sie,
um diesen Kundenservice sicherzustellen?
Unser Kundenservice steht und fällt mit der
Arbeit unserer Fahrer. Die Arbeitsbedingungen eines Taxifahrers sind in der Tat nicht
einfach. Da diverse Krankenfahrten unser Tagesgeschäft bestimmen, sind wir von den Tarifen der Krankenkassen abhängig. Dazu
schränken steigende Diesel- und Materialkosten die Verdienstmöglichkeiten ein. Wie Sie
aber wissen, wird die Lohndiskussion in
der Zukunft staatlich geregelt.
Frank Henrichs und Dr. Rolf Westheider im Gespräch (von links).
Aus eigener früherer Erfahrung als Taxifahrer weiß ich, dass vor allem alte und gehbehinderte Menschen viel Hilfestellung und
Zuwendung brauchen, denn für viele ist das
Taxi eine unverzichtbare Mobilitätshilfe geblieben, manchmal die einzige. Der Anteil
dieser Fahrgäste wird weiter gestiegen sein.
Wie tragen Sie dem Rechnung?
Auf diese Tatsache haben wir mit der Anpassung unserer Fahrzeuge reagiert. So können wir unter anderem den Transfer mit
Rollstuhlfahrzeugen, Wagen mit tieferem
Einstieg als üblich und genügend Platz auch
für Gehhilfen anbieten.
Für mich muss ein Taxi schon von weitem
als solches erkennbar sein. Nur gut, dass dies
hier in Nordrhein-Westfalen noch gegeben ist
und nicht wie in Niedersachsen, wo das eine
rot, das nächste silber und das dritte blau ist.
Hat das auch etwas mit Sicherheit zu tun?
Ich persönlich sehe die Regelung in anderen Bundesländern als Problem. Die Erkennung der bekannten Taxifarbe hat
selbstverständlich auch eine Sicherheitsfunktion. Der Kunde kann auf diese Weise
sicher sein, in ein ordnungsgemäßes Taxi
einzusteigen und nicht Opfer eines Trittbrettfahrers zu werden.
Sicherheit für den Fahrgast ist die eine Seite.
Ich erinnere mich an eine Zeit, in der infolge
vermehrter Raubmorde an Taxifahrern dicke
Panzerglastrennscheiben zur Pflicht wurden,
die die Passagiere vom Chauffeur abschotteten.
Wie sieht es heutzutage aus mit der Sicherheit
für den Fahrer?
Durch unsere Technik sind
alle Fahrer an unsere
Zentrale angebunden. Dazu
gibt es eine Notfallfunktion, die dort einen
direkten Alarm auslöst.
Noch immer gibt es den Unterschied zwischen
Taxi und Mietwagen. Kann es durch diesen
Statusunterschied zu Wettbewerbsverzerrungen kommen? Ich bin sicher, dass die meisten
Fahrgäste die Unterschiede nicht kennen.
Können Sie mir diese kurz erklären?
Ein Taxi wird im täglichen Geschäft genutzt, hat die übliche Taxifarbe, verfügt über
ein Taxischild und kann zum Beispiel an
Taxiplätzen auf die nächste Fahrt warten.
Ein Mietwagen hingegen ist für die Personenbeförderung äußerlich nicht erkennbar
und fährt nur nach telefonisch eingegangen Fahraufträgen.
Zur besseren Auslastung der Fahrzeuge und
der ganzen Begleitlogistik sind eine Reihe
weiterer Nutzungen hinzu gekommen:
Angebot Sammeltaxi, Kurier- und Bringdienst, etc. – Für die alte Dame einkaufen
und dem Hungrigen eine Pizza bringen –
kommt das für Sie in Frage? Wie weit gehen
Sie mit diesen Zusatzangeboten?
In erster Linie dienen unsere Fahrzeuge der
Personenbeförderung, die auch nach wie vor
oberste Priorität genießt. Jedoch sollte man
sich den genannten Geschäftsbereichen
nicht generell verschließen. Das Angebot
des Sammeltaxis sowie Kurier- und Bringdienste führen wir schon seit längerer Zeit
durch. Es bleibt abzuwarten, welche Entwicklung das Taxigeschäft diesbezüglich
nimmt und ob sich diese mit den Bedürfnissen unserer Kunden vereinbaren lässt.
Das Jahr geht dem Ende entgegen. Silvester
herrscht bei Ihnen Hochkonjunktur. Was
würden Sie Ihren Kunden raten, damit diese
ohne Stress und zu einer kalkulierbaren Zeit
im Neuen Jahr zu Hause ankommen?
Die Silvesternacht ist für uns ein Ausnahmezustand. Wir raten unseren Kunden
rechtzeitig die bewährte Taxinummer 13111
zu wählen und bitten sie um Verständnis bei
eventuellen Wartezeiten. Denn Fliegen
haben wir bisher nicht gelernt.
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Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr
Herr Henrichs, ich will Sie nun
nicht länger aufhalten. Das Taxi
nach Paris bestelle ich dann später ... Gute Fahrt im Neuen Jahr!
Foto: Marvin Kramer
34 | SERIE – WESTHEIDER TRIFFT ...
Karl-Benz-Str. 2 · 33334 Gütersloh
(Nähe Bhf. Avenwedde)
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GT-INFO | 37
Geschenk- und Lesetipps für die Weihnachtszeit
N
Weihnachten ist die Zeit der Bücher
EU
36 | LESESPASS
second hand
Klein aber fein im
Anton Poitier/Sophia Touliatou
Krokonil und Zebrafant
Wer hat das wilde Tier erkannt?
Carlsen Verlag, ISBN 978-3-551-16839-9
10 Seiten, 14,90 Euro
„Der Elefant ist groß und schwer, schwenkt den Rüssel hin und her ... “.
Doch wo mag der graue Riese sich versteckt haben? Rechts auf der Doppelseite bilden vier Klappen ein Suchbild. Klappe 1: Ist der Elefant hier?
Nein, hier ist das Zebra! Klappe 2: Ist der Elefant hier? Nein, hier ist das
Gnu ... Durch das Wegklappen der Buchteile entsteht dann allerdings
nach und nach ein großes graues Gebilde und richtig: Nach der vierten
Klappe – Hurra! – da ist er ja, der Elefant!
Fantasievolles Bilder- und Spielbuch mit Rätselspaß in Etappen und netten
kleinen Reimen. Etwas sorgfältig sollte man schon mit den Elefanten-, Löwen-, Nilpferd- und Tiger-Klappelementen umgehen, damit man am Vorlesen, Suchen und Entdecken noch lange Spaß hat. Aber für eine Geschichte mit Lieblingsbuchpotenzial lohnt sich das allemal! Ab ca. 2 Jahren.
Judith Kerr
Mog feiert Weihnachten
Ravensburger Verlag, ISBN 978-3-473-44628-5
32 Seiten, 12,99 Euro
Kater Mog ist völlig verwirrt! Auf einmal ist nichts so
wie zuvor: Die ganze Familie ist in hektische Betriebsamkeit verfallen, bastelt seltsame Ketten aus Glanzpapier, bläst Luftballons auf und rennt mit bunten Päckchen durch die Gegend. Um Mog
kümmert sich niemand! Und dann kommt die Krönung: Ein Baum läuft
durch den Garten. Zumindest sieht das aus Mogs Perspektive so aus. Was
soll das denn? Mog versteht die Welt nicht mehr, flüchtet sich aufs Dach,
verharrt neben dem Schornstein und lässt sich von nichts und niemand
herunterlocken. Bis dann am Weihnachtsabend eine im wahrsten Sinne
tierische Überraschung durch den Kamin von Familie Thomas rutscht ...
Der liebenswert-tolpatschige Kater Mog ist der Held einer Buchreihe, die
in England seit über 40 Jahren große und kleine Kinder begeistert. Judith
Kerr erzählt seine Abenteuer mit feinem Witz und klaren Bildern – und
hat sich zu Mogs Weihnachtsfest eine wunderbar turbulente Geschichte
einfallen lassen. Ein Muss für Katzenfreunde und Liebhaber nicht allzu
besinnlicher Weihnachtsgeschichten! Ab ca. 4 Jahren.
Nicola Davies
Mein erstes großes Buch von der Natur
Aladin Verlag, ISBN 978-3-8489-0006-0
108 Seiten, 24,90 Seiten
Frühling, Sommer, Herbst und Winter: Jede Jahreszeit hat ihren ganz besonderen Zauber! Und den
kann man wunderbar in diesem ganz besonderen Naturbuch entdecken,
das Augen, Ohren und Nase sensibilisiert für all die großen und kleinen
Wunder um uns herum. Das flüsternde Geräusch tropfender Eiszapfen
und die ersten grünen Blumenspitzen im Schnee, die zirpende Liebesbotschaft der Grille in der sommerlichen Mittagshitze und der Duft von frischem Heu, der Herbstwind und die seidig-glitzernden Spinnenfäden,
das unberührte Weiß des ersten Schnees. Und natürlich kann man auch
allerhand ganz Praktisches mit dem anstellen, was die Natur hervorbringt:
von den Schätzen, die man am Strand findet über den richtigen Umgang
mit Pflanzensamen bis zu selbst gemachtem Vogelfutter ...
Ein poetisches Sachbuch? Das gibt's! Wenn man sich auf die einfachen
kleinen Sachtexte, die nostalgischen Bilderbuch-Illustrationen, die kleinen
Gedichte und Aktionstipps einlassen kann. Es lohnt sich! Ab ca. 6 Jahren.
Johann Wolfgang von Goethe/Sabine Wilharm (Ill.)
Der Erlkönig
Kindermann Verlag, ISBN 978-3-934029-48-4
24 Seiten, 15,50 Euro
Goethes Erlkönig kennt ja wohl jeder! „Wer reitet so spät
durch Nacht und Wind ... “ – die klassische Ballade wird
hier zu einer packenden Geschichte mit hohem Gänsehaut-Faktor – ohne
dass auch nur ein Wort des Originaltextes ergänzt oder weggelassen wird.
Die fabelhaften, comicähnlichen und subtil-schauerlichen Illustrationen
von Sabine Wilharm geben die Handlung mit viel Raum für eigene Gedanken, Gefühle und Assoziationen wieder. Ein genialer Kniff: Die in ComicBildern erzählte Rahmengeschichte einer Zugfahrt von Vater und Sohn, die
auch ein freundlich-tröstliches Ende ermöglicht, wie es dem Balladenhelden ja leider verwehrt blieb ...
Für den kreativen Einsatz im Unterricht genauso empfohlen wie zum
gemeinsamen Entdecken des Klassikers beim abendlichen Vorlesen! Ab
ca. 7 Jahren.
Salah Naoura
Star
Beltz & Gelberg, ISBN 978-3-407-82034-1
208 Seiten, 12,95 Euro
Ganz ehrlich? Marko hätte sich etwas Besseres vorstellen
können, als mit seiner ziemlich aufgetakelten und mindestens genauso aufgedrehten Mutter und deren bester Freundin nach
Hoppegarten zum Pferderennen zu fahren. Aber was macht man nicht
alles, wenn es um ein Geburtstagsgeschenk geht – und die Antifaltencreme zum 30. war offensichtlich nicht wirklich ein Erfolg. Doch dann
hat Marko eine seltsame Eingebung, die dazu führt, dass er im wahrsten
Sinne des Wortes „aufs richtige Pferd“ setzt.
Die Weisheit, dass Geld nicht glücklich macht, ist nicht gerade neu. Aber
wie hier ein durch und durch sympathischer, wenn auch gelegentlich etwas allzu naiver 12-jähriger zu genannter Einsicht gelangt, ist einfach lesenswert und liefert reichlich Anlass zum Lachen – und Nachdenken. Die
fiesen kleinen Seitenhiebe auf die glitzerig-gnadenlose Medienwelt können junge Leser jedenfalls mit Sicherheit nachvollziehen. Ein bisschen
Überdrehen und ein soapmäßiges Happy-End dürfen natürlich nicht fehlen ... Ab ca. 11 Jahren.
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werden besonders talentierte junge Mädchen auf ihren
Einsatz als Top-Agentinnen vorbereitet. Natürlich könnten die 15-jährige
Cammie und ihre Mitschülerinnen theoretisch später auch ganz normale
Berufe ausüben. Aber ganz ehrlich: Bei Unterrichtsinhalten wie „Verschlüsselung für Fortgeschrittene“, dem Einüben von Kampftechniken
und dem Erlernen von 14 Sprachen ist eine gewisse Richtung nicht zu
verkennen. Cammie ist – als Tochter der Schulleiterin, einer ehemaligen
CIA-Agentin – auch noch erblich vorbelastet. Doch das alles bereitet sie
nicht auf das neue Forschungsobjekt vor, dem sie sich, unterstützt von ihren besten Freundinnen, in diesem Schuljahr konzentriert widmet: Jungs!
Oder besser in der Einzahl: Josh ...
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38 | SERIE – MEIERS MÜHLE
SERIE – MEIERS MÜHLE | 39
Fotos: Hans Broermann
Bild rechts: Ein Hauch
von Spitzwegcharme.
Bild links:
Vollendet wird
das runde Werk.
Bilder unten:
Hohes Maß an Technik.
Bild oben: Edelster
Stahl in Kugelform.
Mühlenfreak Hans Broermann vor seinem Wunschtraum: Am neuen Wasserrad.
„Mühle marsch“
Bild links: Herr Reinhardt
vor dem Nivelliergerät.
Hans Broermann dokumentiert den Bau des Dalke-Wasserrades – Teil II
Liebe Leser, waren Sie schon an dem schönsten Platz von Gütersloh, bei „meiner“ Mühle und meiner „Burg“?
Wenn ja, dann tut es mir leid, dass Sie umsonst gekommen sind. Ich habe erst zwei Tage zuvor die Nachricht
erhalten, dass die Mühle zurück ins Werk geholt worden sollte. Und da war GT-INFO schon in Ihrem Briefkasten.
Klappern gehört ja bekanntlich zum Werk einer Mühle. Aber so laut musste es ja nun wieder auch nicht sein, dass
die Dezibelnorm angeblich überschritten wurde. Das passt wirklich nicht zu ihr und erst recht nicht an diesen
beschaulichen Ort. Jüngst habe ich sie in Ahlen besucht. Dort hofft man, dass man ihren Lauf beruhigen kann –
und dass man sie schnell wieder dorthin bringt, wo sie auch hingehört, an die Dalke zur Meiers Mühle.
Ihre Abwesenheit wird mich aber nicht davon abhalten, die angefangene Chronologie fortzusetzen.
Ich setze sie am 19. Juli fort, am Tag, an dem
das Wasserrad an ihren Standpunkt gebracht
wurde. Ich erhielt morgens gegen 10 Uhr die
Nachricht, dass ein Tieflader auf der Parkstraße/Ecke Thesings Allee eintreffen werde.
Dort wurde es auf einen Kranwagen gehievt
und im Rückwärtsgang langsam über die Eselsbrücke an den zukünftigen Standort transportiert. Ich gestehe, Kinderherzen hätten nicht
höher schlagen können. Verwundert war ich
schon, dass da ein Torso eines Mühlrades vor
mir stand, bis mir klargemacht wurde, dass es
keine Brückendurchlässe für 5 Meter hohe
Wasserräder auf der Autobahn geben würde.
Also mussten gut ein Drittel des Rades erstmal
zu Hause bleiben.
Jetzt waren Ausdauer und Präzision gefragt –
und das in mehrfacher Hinsicht. Als erstes sei
die bedauernswerte Eselsbrücke erwähnt. Was
die in den vergangenen Monaten auszuhalten
hatte, hätte man keinem Esel tatsächlich zugemutet. Posthum deshalb größte Anerkennung
an den unbekannten Erbauer ... Sie gilt ebenso
der Spedition und ihrem Inhaber. Ein freundlicher Mensch, der mit absoluter Gelassenheit,
Ruhe und Können jede brenzlige Situation beherrschte. Meiers Bäume liefern den Beweis:
Kein Ast, keine Rinde oder Wurzel wurden
beschädigt – und das mit so einem Gefährt.
Das Bild unten rechts verdeutlicht Präzisionsarbeit. Mein kleiner Finger passte nicht mehr
zwischen Rad -und Stützwand. Das ganze Sze-
nario dauerte keine Stunde. Ich bleibe bei der
Präzision. Bei diesem Foto komme ich nur ins
Schwärmen. Schade, dass die Betrachter es nur
in Kleinformat vor Augen haben. Edelster Stahl
in Kugelform, ein Kugelkranz, in dem sich nun
über Jahre hinweg die Achse des Wasserrades
drehen wird. Auch wenn es so einfach aussieht,
für mich ist und bleibt es ein Meisterwerk der
Technik und doch ein Bild, das Kraft und Ruhe
zugleich zum Ausdruck bringt
Zurück zum Ort des Geschehens. Rainer Ekkervogt vollendete zielsicher das große Werk,
den Schaufelkranz der Mühle. Das obere Foto
vermittelt etwas Spitzwegcharme. Jürgen Timmes saß gelassen auf einer drei Meter hohen
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Bild links oben: Umschlagplatz
Thesingsallee/Ecke Parkstraße. Bild mitte li.:
Im Schneckentempo über die Eselsbrücke.
Bild mitte re.: Präzision war gefragt.
Bild rechts: Umschlagplatz Dalke.
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40 | SERIE – MEIERS MÜHLE
Bild unten: Bagger-Bernie befreit
die Dalke in ihr altes Bett.
Fotos: Hans Broermann
Bild rechts: Bagger-Bernie.
GT-INFO | 41
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Bild unten: „Mühle marsch“.
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Bild links und mitte: Die Geschäftsführer
der Firma SMF vor dem gelungenen Werk.
Bild rechts: Besuch an der Dalke.
Stehleiter im seichten Restwasser der Dalke
und drehte per Handbetrieb die ersten Schrauben in die Lagerhalterung.
Änderung der Blickrichtung. Zehn Meter entfernt, im Rücken von Jürgen Timmes, war an
der Sperrklappe noch alles im Lot. Mehrere Wochen sollte es den Verantwortlichen jedoch noch
Kopfschmerzen bereiten und die Inbetriebnahme des Wasserrades länger als geplant hinauszögern: Unerwartet musste ein Druckzylinder ausgewechselt werden – und den bekommt
man ja nicht im Supermarkt um die Ecke.
Was wäre ein Öko-Wasserrad, das Strom erzeugend soll, ohne Strom? Um diesen Kreislauf herzustellen und die gesamte Elektronik
zu installieren, war eine Firma aus Ahlen zuständig.
Liebe Leser, erwarten Sie bitte nicht, dass ich
Ihnen die Elektronik auch nur ansatzweise erkläre. Schon ein Blick in den Schaltschrank
reicht aus, dass ich passen muss. Dafür möchte
ich lieber „Bagger-Berni“ erwähnen. Im öffentlichen Leben heißt er Bernhard Hanhard.
Ein echter Kumpel, äußerst hilfreich und zuvorkommend. Am 4. Juni teilte er die Wasser
der Dalke unterhalb der Staustufe durch einen kleinen Damm, den er am 16. Juli wieder
entfernte, um die ungeduldige Dalke in ihr altes und gewohntes Bett zu entlassen. Wie das
nun mal bei neuen Projekten und Prototypen
so ist, gab es kleine und mittlere Schwierigkeiten, die es zu meistern galt und noch gilt. Am
24. September wurde dann aber der rote Knopf
auf „Mühle marsch“ gedrückt – und der erste
Probelauf gestartet.
Vom 23. Dezember 2013 bis 3. Januar 2014 bleiben der Verlag und die Redaktion von GT-INFO geschlossen.
Güterslohs Stadtmagazin
WIR WÜNSCHEN EIN FROHES FEST UND EINEN GUTEN RUTSCH!
Ab Montag, 6. Januar 2014 sind wir wieder für Sie da!
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42 | WEIHNACHTEN SPEZIAL
WEIHNACHTEN SPEZIAL | 43
Musikalisch, weihnachtlich, gesellig
Foto: Michael Adamski
Gütersloher Weihnachtsmarkt lädt zum Verweilen ein
Ein
besinnliches
Fest
Es ist wieder soweit! Gütersloh strahlt festlich.
Der Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Platz versüßt uns noch bis zum
30. Dezember die Zeit, wir suchen die letzten Geschenke und feiern die Abende
mit Kollegen und Freunden auf so mancher Weihnachtsfeier.
GT-INFO hat auf den folgenden Seiten Anregungen rund um das Thema Weihnachten
in Gütersloh zusammen getragen. Mit Tipps, Eindrücken und vielen interessanten
Vorschlägen für ein schönes und besinnliches Fest kann so das Fest der Feste
in Ruhe geplant und vorbereitet werden.
Für die Weihnachtsfeiertage wünscht GT-INFO allen Güterslohern
eine schöne und friedvolle Zeit der Liebe, Ruhe und Besinnlichkeit und zum
Jahreswechsel einen guten Rutsch in ein schönes und zufriedenes 2014.
Stimmungsvoll empfängt der Gütersloher Weihnachtsmarkt die Besucher aus nah und fern.
Noch bis zum 30. Dezember lädt der Duft von
Glühwein, Zimt und Tannengrün die Besucher der Stadt
und der Region zum Bummeln und Verweilen ein.
Rund 30 Händler und Gastwirte bieten nicht nur Bratäpfel,
Kerzen, Kräuterbonbons oder
Flammkuchen. In der „Kunsthandwerkerhütte“ finden die Besucher ein abwechslungsreiches
Angebot mit Produkten aus Heu,
Stoff, Holz oder Metall. Die Vereinslandschaft präsentiert sich in
der „Vereinshütte“. Dort informieren die Gütersloher FairTrade-Gruppe, die Faltbootgilde,
die Verkehrswacht und viele andere über ihre Arbeit.
Auf der weihnachtlich geschmückten Bühne übernehmen
zahlreiche Künstler die Gestaltung des Rahmenprogrammes
und unterstreichen damit die gemütliche Atmosphäre des Weihnachtsmarktes.
Auch für die kleinen Besucher
gibt es ein attraktives Programm:
Vom Puppenspieler über Geschichtenerzähler und Mitmachaktionen ist fast jeden Nachmittag etwas los.
An allen Adventssamstagen können die Besucher ihre Einkäufe
bequem am Paketbus neben der
City Wache zur Aufbewahrung
abgeben, um dann ganz entspannt über den Weihnachtsmarkt zu bummeln.
Auch in diesem Jahr ist der Gütersloher Weihnachtsmarkt wieder „klimaneutral“. Denn dank
des Engagements der Stadtwerke
Gütersloh wird der CO2-Verbrauch der Veranstaltung durch
den Ankauf von Emissionszertifikaten ausgeglichen.
Die Verlängerung des Weihnachtsmarktes bis zum 30. Dezember entspricht der positiven
Rückmeldung von Besuchern
und Standbetreibern aus dem
letzten Jahr.
Öffnungszeiten
des Gütersloher
Weihnachtsmarktes
bis 30. Dezember
Montags bis freitags 11 bis 21 Uhr
Samstags 11 bis 22 Uhr
Sonntags 14 bis 21 Uhr
Heiligabend 11 bis 13 Uhr
28.11. bis 30.12.2013
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herrliche
Weihnachtszeit!«
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44 | WEIHNACHTEN SPEZIAL
WEIHNACHTEN SPEZIAL | 45
Gesundheit und
Zufriedenheit
Das wünschen sich Gütersloher Persönlichkeiten zu Weihnachten ...
Schon wieder ist ein Jahr viel zu schnell vergangen und das Fest der Liebe steht vor der Tür.
Es ist die Zeit der großen und kleinen Wünsche, Träume und Erfüllungen. Doch was ist wirklich
wichtig zu Weihnachten und was wünschen sich die Gütersloher zum Fest – für andere und
sich ganz persönlich. GT-INFO hat einmal nachgefragt.
50 %
Mein Wunschzettel? Wenn ich so zurückdenke, war
es früher doch etwas einfacher: Man wünschte sich
etwas für die Märklin-Eisenbahn, Neues von Lego
oder vielleicht eine Gitarre. Heute sind die Dinge nicht mehr so leicht zu verpacken, denn bei mir
stehen nun Gesundheit, etwas mehr Zeit für die Familie und Freunde oder auch viele neue kreative
Ideen im Wunsch-Fokus. Für meine Heimatstadt
wünsche ich mir weiterhin viele tolle ehrenamtlich
engagierte Menschen, denen ein riesiger Dank gebührt und so viele gut besuchte und begeisternde
Veranstaltungen, wie „Die Woche der kleinen Künste“ oder auch den „Gütersloher Sommer“. Allen
Gütersloherinnen und Güterslohern, ob groß
oder klein, wünsche ich, dass sich all ihre Träume erfüllen mögen und einen guten Start in ein gesundes und glückliches Jahr 2014.
Matthias Trepper, Stellvertretender Bürgermeister
auf
alles!
Was wirklich wichtig ist, hast du schon als Kind gelernt: Schnee an Weihnachten – zauberhaft – und es
sind Ferien! Wünsche sind aber auch eine Reise in
die Zukunft, denn aus ihnen können Ziele wachsen.
So wünsche ich, dass es mir persönlich gelingt, die
Weihnachtszeit als besinnliche und ruhigere Zeit erleben zu dürfen. Doch mit zunehmendem Alter werden die Wünsche auch bescheidener. Deshalb wünsche ich mir vor allen Dingen Gesundheit für mich
und meine Familie – weil ohne Gesundheit alles
nichts ist. Als Landrat habe ich vor allem einen
Wunsch: Weiterhin eine so tolle Mitarbeiterschaft in
der Kreisverwaltung zu haben, die mir viel Freude
bereitet und – wie könnte es anders sein: Dass wir
der beste Kreis der Welt bleiben!
Sven Georg Adenauer, Landrat
Das erste Weihnachten in Gütersloh! Wenn ich es zum
Anlass nehmen darf, mir etwas zu wünschen, dann
denke ich natürlich zuerst ans Theater und wünsche
mir viele begeisterte Kinder beim Kindertheater
„Räuber Hotzenplotz“ am zweiten Weihnachtsfeiertag – und unter den Weihnachtsbäumen der Stadt unzählbare Theatergutscheine. Ansonsten sind meine
Wünsche eher globaler Natur, denn ich wünsche mir
mehr Frieden, Gerechtigkeit und Miteinander, weniger Ausbeutung, Leid und Zerstörung – meine Feierlaune wäre diesbezüglich noch steigerungsfähig.
Trotzdem: Frohes Fest!
Christian Schäfer,
Künstlerischer Leiter Theater Gütersloh
Als Foto-Begeisterter wünsche ich mir viele glückliche Menschen als Motive im winterlich weihnachtlichen Geschehen mit hoffentlich endlich wieder
einmal weißen Weihnachten. Ich wünsche mir, bald
schon den Stadtpark mit rauhreif-dekorierten Pflanzen, Gras und Bäumen zu sehen und viele glückliche
und lachende Schlittschuhläufer auf der gefrorenen
Eiswiese. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des
Gütersloher Einzelhandels wünsche ich den Einzelhändlern unserer Stadt viele zufriedene Kunden, die
mit ihren schönen Geschenken viel Freude bereiten.
Den Güterslohern wünsche ich eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit.
Rainer Schorcht,
Vorsitzender des Gütersloher Einzelhandels
Als angehender Teil der Gütersloher (Kultur-) Gemeinschaft wünsche ich mir, dass die Rückkehr an
den Ort meiner Jugend in diesen Weihnachtstagen
herzlich und harmonisch verläuft und mir einige der
Tücken und Fallen des Kleinstadtlebens erspart bleiben. Ich wünsche meinem Bruder und mir sowie unseren Gastronomen ein glückliches Händchen bei
unserem Plan, der Weberei wieder den Platz in Gütersloh einzuräumen, den sie verdient hat – und dass
uns viele Gütersloher auf diesem Wege unterstützen.
Ganz persönlich wünsche ich mir eine bezahlbare
Wohnung am Kirchplatz, dann würde nämlich auch
meine Frau nachkommen, und nur dann ...
Tim Böning, Geschäftsführer
Bürgerkiez GmbH – Weberei
Im Dezember jährt sich mit Weihnachten und dem Jahresende auch immer der Gründungstag der Bürgerstiftung. Ich wünsche mir, dass die Stiftungsarbeit die
Menschen in Gütersloh erreicht und dass wir tatsächlich etwas bewegen. Dass sich unsere Ehrenamtlichen in der Bürgerstiftung wohlfühlen und ihr Engagement sie glücklich macht, dass wir für Stifter,
Spender und Bürger eine Anlaufstelle bleiben, damit
sie ihre Vorstellungen von einem liebenswerten Gütersloh mit umsetzen können. Ganz konkret wünsche
ich mir einen Tag voll Sonnenschein am Sonntag, den
29. Juni – zum dritten Gütersloher Bürgerbrunch. Ja –
und wenn sich im nächsten Dezember Weihnachten
und der 18. Geburtstag der Bürgerstiftung nähern,
dann möchte ich im Rückblick sagen können: „Das
war ein gutes Jahr für die Bürgerstiftung und für die
Menschen dieser Stadt.“
Nina Spallek, Geschäftsführerin Bürgerstiftung
Zu Weihnachten 2013 wünsche ich mir ganz besonders
Gesundheit und Zufriedenheit für all die lieben Menschen um mich herum und auch für mich. Ein sehr großer Wunsch von mir ist mit der Verlängerung meines
Trainervertrages bei einem richtig „geilen“ Fußballclub schon in der Vorweihnachtszeit in Erfüllung gegangen. Darüber freue mich sehr. Allen Gütersloher
Bürgern wünsche ich eine besinnliche Weihnachtszeit
und ein frohes Fest.
Holger Wortmann, Trainer FC Gütersloh
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46 | WEIHNACHTEN SPEZIAL
WEIHNACHTEN SPEZIAL | 47
Sparkasse und SWG spendabel
KulturRäume im Dezember
Tanne für den Gütersloher Weihnachtsmarkt
Vorweihnachtliches für Groß und Klein
Schlado – Storno 2013
Alljährlich erschallt aus den Kehlen der Herren
Thomas Philipzen, Funke & Rüther der lauthalse Ruf „Storno“ und meint die gnadenlose
Abrechnung mit der Nachrichtenlage des vergehenden Jahres. Das Publikum folgt diesem Ruf
in größer werdender Zahl, denn dieser kabarettistische Jahresrückblick gehört zu den besten,
die man erleben kann. Beginn ist am 19. Dezember um 20 Uhr im Großen Saal der Stadthalle.
Die Bremer Stadtmusikanten
Vier Haustiere werden vor die Tür gesetzt. Der
Esel wird davongejagt, weil er die Mehlsäcke
nicht mehr tragen kann, der Hund, weil er weder zum Jäger noch zum Wächter taugt, die
Katze, weil ihre Fangquote in den Keller gesunken ist. Der Hahn kann nur mit knapper Not
dem Kochtopf entkommen. Als die vier sich im
Wald begegnen, beschließen sie, in Bremen eine
Musikerkarriere anzugehen. Da niemand weiß,
wo Bremen liegt, verirren sie sich und landen bei
einer Räuberbande. Die Räuber erschrecken und
fliehen. Glücklich ziehen die vier Kumpane in
ihr neues Heim ein. Als die Räuberbande zurückkehrt, gelingt es den Hausbesetzern, sie erneut zu vertreiben. Das Kindertheater wird am
17. Dezember von 10 bis 11 Uhr und um 15.30
bis 16.30 Uhr im Theater aufgeführt.
www.theater-gt.de
www.stadthalle-gt.de
Lecker Glühwein
bei Roggi auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt.
Außerdem:
Wildgerichte im …
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Foto: Sparkasse Gütersloh
Ein Musical für die ganze Familie verspricht „Schneewittchen – das Musical“ am 22. Dezember in der Stadthalle Gütersloh.
Schneewittchen-Musical in Gütersloh
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die
Schönste im ganzen Land?“ So lautet die wohl
berühmteste Frage im Märchen, das für die
ganze Familie am 22. Dezember in der Gütersloher Stadthalle aufgeführt wird. Die böse Königin stellt die Frage aller Fragen jeden Abend ihrem allwissenden Spiegel. Und jeden Abend
bekommt sie dieselbe Antwort: „Frau Königin,
ihr seid die Schönste hier!“ Bis sich eines Tages
das Blatt wendet und der Spiegel gestehen muss,
dass Schneewittchen noch tausendmal schöner
sei als sie. So beginnt das Unglück und die allseits bekannte Geschichte nimmt ihren Lauf.
„Schneewittchen – das Musical“ ist eine anspruchsvolle und familiengerechte Version des
Märchens, frei nach den Gebrüdern Grimm.
Dafür sorgt neben schönen Kostümen und einem phantasievollen Bühnenbild die musikalische Gestaltung des Theater Liberi. Das Musical
für Kinder ab vier Jahren beginnt um 15 Uhr.
aus dem Flöttmann Verlag
Der Gütersloher Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Platz wird von Jahr
zu Jahr schöner und größer. Das liegt vor allem an der kontinuierlichen
Weiterentwicklung durch die Gütersloh Marketing GmbH, die dabei auch
auf die dauerhafte Unterstützung von Partnern wie der Sparkasse Gütersloh und der Stadtwerke Gütersloh GmbH angewiesen ist. So bereichern die
beiden lokal verwurzelten Unternehmen den Weihnachtsmarkt zusätzlich
mit dem großen zwölf Meter hohen Weihnachtsbaum. Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh, und SWG-Geschäftsführer
Ralf Libuda haben sich auf die gemeinsame Aktion verständigt: „Unsere
Unternehmen feiern fast zeitgleich einen runden Geburtstag. Wir nehmen
das zum Anlass, uns mit dieser Attraktion auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt bei unseren treuen Kunden zu bedanken.“ Die Sparkasse, die
ihr 150-jähriges Jubiläum in diesem Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen
gefeiert hat, präsentiert den großen Baum beim diesjährigen Weihnachtsmarkt. Daher wird sich in der Dekoration des Baumes die SparkassenFarbe Rot wiederfinden. Im letzten Jahr stand der Baum ganz im Zeichen
des 150. Geburtstages der Stadtwerke Gütersloh.
Gütersloh von oben
Gütersloh ist eine faszinierende Stadt mit vielen Facetten.
Peter Smiatek und Markus Corsmeyer eröffnen mit diesem
Bildband eine ganz neue Sicht. „Gütersloh von oben” zeigt
atemberaubende Panoramen, ungewöhnliche Blickwinkel,
Draufsichten und überraschende Details. Ob Apothekergarten,
Theater oder Rathaus, dem Fotografen Peter Smiatek gelangen Bilder, die begeistern. Nach einer Idee und mit Texten von
Markus Corsmeyer.
Fotos: Peter Smiatek/PHT Airpicture
Texte/Konzeption: Markus Corsmeyer
Flöttmann Verlag, 132 Seiten, 130 Abbildungen
ISBN 978-3-87231-132-0
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Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh, und SWG-Geschäftsführer
Ralf Libuda spendierten dem Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Platz den imposanten
Weihnachtsbaum.
28,-
Fantastisches verschenken
Heimatjahrbuch 2014
Advents-Angebot des Theater Gütersloh
Außergewöhnliche Angebote machen Neues erlebbar – passend zu
Nikolaus starteten die KulturRäume
Gütersloh eine Weihnachtsaktion
zur neuen Varieté-Reihe im Theater
Gütersloh. Bis zum 23. Dezember
gibt es die Varieté-Karten zu einem
Sonderpreis von 34 Euro in der
Preisgruppe 1 und 24 Euro in der
Preisgruppe 2. Mit den speziell für
Gütersloh konzipierten VarietéShows können einzigartige Erlebnisse im Theater Gütersloh verschenkt werden. Die SonderpreisKarten der Adventsaktion sind erhältlich im Service Center der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner
Straße 63, 33330 Gütersloh (nach
Maßgabe vorhandener Plätze).
www.theater-guetersloh.de
Foto: KulturRäume
Comedy – Show „Bratja Ponomarenko“
Die Zwillingsbrüder Alexander und Walerij Ponomarenko- brillieren in ihrem neuen Programm als Parodisten und Humoristen, Showmaster und Schauspieler mit Monologen,
Dialogen und lustigen Parodien. Ihre Live-Auftritte sind unschlagbar: Das Publikum heult,
stöhnt und kann sich vor Lachen kaum auf seinen Plätzen halten. So gibt die Fernsehsendung
„Die Morgenpost mit den Ponomarenko-Brüdern“ den Zuschauern einen Energieschub für
den gesamten Tag. Am 19. Dezember um 20
Uhr im kleinen Saal der Stadthalle.
Foto: KulturRäume
Das Silvesterwunder im
Zeichentrickfilmland Multi-Pulti
In dieser grandiosen und farbenfrohen Kindershow werden die Helden so mancher Zeichentrickfilm-Geschichte wahr: Mascha, Baba-Jaga,
Tscheburaschka, Krokodil Gena, Kai, Gerda, die
Schneekönigin, Spongebob, Fixiki und viele andere. Auf sie warten viele unglaubliche Prüfungen, spannende Abenteuer und fantastische
Wunder. Dabei werden ihnen die Kinder und
Erwachsenen aus dem Zuschauerraum helfen.
Am 19. Dezember um 16 Uhr im kleinen Saal
der Stadthalle beginnt das märchenhafte Silvesterfest für die ganze Familie.
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Das seit 1982 erscheinende „Heimat-Jahrbuch Kreis Gütersloh“
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Wirtschaft, Natur, Freizeit, Bildung, Kirche und Kultur beibehalten wurde. Redaktionelle Leitung:
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48 | WEIHNACHTEN SPEZIAL
WEIHNACHTEN SPEZIAL | 49
Warm und heiter – handgefertigt und jede ein Unikat
Weihnachtskonzert in der Isselhorster Kirche
Zwei Konzerte in der
Martin-Luther-Kirche
Foto: lillis
Weihnachtsoratorium mit Knabenchor und Bachchor
Foto: Michael Adamski
Alle Jahre wieder
Foto: Ensemble 23.12
Eine besondere Mütze ...
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium BWV 248
Kantaten I – III
Samstag, 21. Dezember 2013, 20.00 Uhr
Knabenchor Gütersloh, Leitung: Ernst Leopold Schmid
Kantaten IV – VI
Sonntag, 22. Dezember 2013, 18.00 Uhr
Bachchor Gütersloh, Leitung: Sigmund Bothmann
Martin-Luther-Kirche Gütersloh, Berliner Platz
Der Knabenchor singt das Weihnachtsoratorium, Kantaten 1-3, in der Martin-Luther-Kirche.
Wer das Individuelle liebt, findet bei lillis seinen kleinen „Wärmebehüter“. Im Showroom in der Mauerstraße gegenüber der Feuerwehr zeigt
sich ab sofort eine farbenfrohe Auswahl im lillis-Mützenwald. Termine
können vereinbart werden unter 0172-5291587. lillis Mützen auch auf
dem Gütersloher Weihnachtsmarkt in der Kunsthandwerkerhütte von
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Das Blechbläser-Ensemble 23.12 tritt in der evangelischen Kirche in Isselhorst auf.
Die Weihnachtskonzerte des Ensemble 23.12 sind eine feste Größe in der
Gütersloher Region. Die zehn Blechbläser, die vorwiegend in professionellen Sinfonieorchestern tätig sind, bieten seit vielen Jahren in der evangelischen Kirche in Isselhorst am 23. Dezember um 16.30 Uhr und um
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sehr festliches Weihnachtskonzert bei freiem Eintritt.
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Am vierten Adventwochenende bieten der Knabenchor und der Bachchor
Gütersloh die Gelegenheit, alle sechs Kantanten des Weihnachtsoratoriums
BWV 248 von Johann Sebastian Bach in zwei Konzerten in der Martin-Luther-Kirche zu hören. Für viele gehört das Weihnachtsoratorium zur Advents- und Weihnachtszeit wie Zimtsterne, Marzipan und Kerzenschein.
Die Kantaten 1-3 werden am Samstag, 21. Dezember um 20 Uhr unter der
Leitung von Ernst Leopold Schmid zu hören sein. Wie zu Bachs Zeiten werden sie von Knaben gesungen, einschließlich des Sopran-Solisten und des
erwachsenen Altus. Die Kantaten 4-6 singt am Sonntag, 22. Dezember
um 18 Uhr der Bachchor. Er wird geleitet von Sigmund Bothmann. Die Karten sind im Vorverkauf über Gütersloh-Marketing oder an der Abendkasse
erhältlich. Es gibt ermäßigte Kombikarten für beide Konzerte.
Neujahrskonzert
Westfälische Kammerphilharmonie im Januar
Foto: Westfälische Kammerphilharmonie
Iris Schöneberg präsentiert eine große Auswahl an individuellen Mützen für (fast) jeden Anlass.
Bereits zum 13. Mal findet das Neujahrskonzert im Großen Saal der Stadthalle statt.
Schon zum 13. Mal findet am 12. Januar 2014 um 11 Uhr das traditionelle
Neujahrskonzert der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh im
Großen Saal der Stadthalle statt. Der musikalische Leiter und Dirigent des
beliebten Orchesters, Malte Steinsiek hat hierfür ein außergewöhnliches
Programm zusammengestellt. Tschechische Kompositionen werden von
den 60 Musikern zum Jahresanfang 2014 in der Stadthalle gespielt. Das
Konzert beginnt mit der Festouvertüre in C-Dur von Bedrich Smetana
und endet mit dem Prager Walzer von Antonin Dvorak. Natürlich ist
auch wieder Wittus Witt mit dabei. Der bekannte Magier führt traditionell mit seiner zauberhaften Moderation durch das Programm. Was
wäre das Neujahrskonzert ohne seine magischen Momente.
50 | WEIHNACHTEN SPEZIAL
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WEIHNACHTEN SPEZIAL | 51
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EIN SCHMUCKSTÜCK MIT BESONDERER BEDEUTUNG
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Die wunderschönen Engelsrufer bestehen aus einer in drei Größen erhältlichen
Klangkugel, um die sich ein verzierter Korb aus Sterling-Silber schließt. Zwar können
die edlen Schmuckstücke zu jeder Jahreszeit getragen werden, besonders im
Advent entfalten die Anhänger aber eine besondere, magische Aura. Gesehen
bei Europa Schmuck, Spiekergasse 8. Tel. GT 14578.
„INSPIRED BY DIAMONDS“
Ein Ring ist an und für sich schon ein hochwertiges Schmuckstück,
noch edler kommt er allerdings in einer stilvollen und
eleganten Verpackung daher – vor allem, wenn er als Geschenk
gedacht ist. Bei Juwelier Viemann erhält man den beliebten
Fingerschmuck nun schon ab 69 Euro samt einer Geschenkbox, deren
eingebaute LED-Lampe den deponierten Ring ausleuchtet, sobald die
Klappe geöffnet wird. Ideal für eine wunderschöne Überraschung
unter dem Weihnachtsbaum… Gesehen bei Juwelier Viemann,
Berliner Str. 56. Tel. GT 20598.
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Bussemass, Unter den Ulmen 47, Gütersloh. Tel. GT 532480.
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aus hochwertigsten Materialien wie Gold, Silber, Edelsteinen
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gleichermaßen wertvolles Schmuckstück. Gesehen bei
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52 | WEIHNACHTEN SPEZIAL
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das nächste Level dieser Entwicklung wird nun in Form der neuen Smartwatch Samsung Gear präsentiert: Armbanduhr und
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MobilPunkt-Kunden wird es zur Weihnachtszeit leicht gemacht, mit kleinen Gesten viel zu bewirken. „In Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Kinderschutzbund und dem Cinestar Gütersloh haben wir den Weihnachtsbaum in der Filiale Moltkestraße 15 mit Kärtchen geschmückt, auf
denen Kindernamen verzeichnet sind“, so Geschäftsführerin Marietta
Stöttwig. „Deren Familien können sich einen Kinobesuch nicht leisten.“
Mit einer Spende von nur 10 Euro können die Kunden einem Kind einen
Kinobesuch ermöglichen und gleichzeitig den Kinderschutzbund unterstützen. Die Spenden tragen dazu bei, dass der Verein vielen Kindern
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Schritt in Richtung der perfekten Vernetzung“,
so Ralph Wiesel, Geschäftsführer des Gütersloher MediaMarkts. „Dank ihrer Vielseitigkeit
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technischen Bedürfnisse aller Altersklassen bestens zugeschnitten.“
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ganzes beeindruckendes Potential – dank Bluetooth-Funktion werden die benötigten Daten
in Echtzeit vom Smartphone an die Smartwatch übermittelt, was dem Träger dynamischen Informationsfluss in fast allen Lebenslagen ermöglicht.
Ob man beim Joggen Musik hören und erreichbar bleiben will, vor dem Meeting seine
Mails checken muss oder unterwegs plötzlich
einem lohnenden Foto-Motiv begegnet – die
Samsung Gear bietet eine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten, für die bisher stets mehrere Geräte, entsprechend viel Platz und zum
Teil eine Menge Nerven nötig waren. Mit der
Samsung Smartwatch sind sämtliche Inhalte
jetzt nur noch eine Armlänge weit entfernt –
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den Touchscreen benutzen, denn dank S Voice-
Funktion kann der Alltag bequem per Sprachsteuerung organisiert werden. Die satten 800
MHz des eingebauten Chipsatzes befeuern das
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von 320x320 Pixeln genau die passende Größe
hat, um das angenehme Feeling einer Armbanduhr nicht zu zerstören und gleichzeitig
komfortable Interaktion zu
ermöglichen.
inbegriffen ist dabei selbstverständlich auch die
gewohnt kompetente Beratung des Fachmarkts:
„Sämtliche Fragen zur Samsung Gear beantworten wir Ihnen natürlich gerne persönlich vor
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Die Samsung Gear
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54 | KULTUR
KULTUR | 55
Auf Rot folgt Blau
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Knabenchor Gütersloh veröffentlicht CD mit drei Werken von Benjamin Britten
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„Ich sah den Tanz als Erscheinung von
unbeschreiblicher Kraft“: José Limón.
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Echte Männer brauchen Show-Bühne
Tanz- und Akrobatik-Highlights im Januar und Februar
Auch Männer beherrschen sie gut: die Kunst,
Geschichten ohne Worte nur mit Musik, Tanz
und Akrobatik zu erzählen. Denn neben der
Anwendung von Techniken haben Tanz und
Akrobatik viel mit Emotionen zu tun, mit persönlichen Gefühlen und Erfahrungen, die uns
im Leben begegnen. Wer ein gut getanztes
Handlungsballett gesehen hat, weiß, wie aus
einer anrührenden und anmutigen Darstellung
ein faszinierendes akustisches Erlebnis werden
kann. Dass das Ballett und die Akrobatik über
die Grenzen von Sprache und Kultur hinweg
dynamische, maskuline Bewegungsstile und
dramatische Choreographie bieten, ist weniger bekannt. Eine unermessliche Ausdrucksvielfalt und Aktualität wird von männlichen
Darstellern gleich bei zwei Veranstaltungen im
Januar und Februar zu sehen sein.
„Ein Mann kann mit Würde und überragender
Majestät tanzen, so, wie die Musik von Bach
tanzt“, sagte der 1978 verstorbene Tänzer José
Limón. Beeindruckt von einer Tanzvorstellung
des deutschen Expressionisten Harald Kreutzberger im Jahr 1928, widmete er sein Leben nur
dem Tanz und gründete 1946 seine eigene
Company. Mit ihr entwickelte Limón seine
wegweisende Formsprache, die die Strenge des
klassischen Balletts aufbrach und vor allem
den männlichen Tänzern den Raum für fließende Bewegungen eröffnete. Durch weltweite
Tourneen entwickelte sich José Limón zu einem Begründer des Modern Dance und einem
der bedeutendsten Vertreter des Tanzes im 20.
Jahrhundert. An renommierten Ballettschulen
wird bis heute seine Technik gelehrt. Das TanzProgramm aus mehr als 70 Jahren Choreographie- und Company-Geschichte lassen die
Tänzer der Limón Dance Company am 15. und
16. Februar im Theater auf der Bühne lebendig
werden. Live nach- und miterleben kann der
Zuschauer die prägende Tanzgeschichte, wenn
die Company Einblicke ins Gedächtnis mit
Chaconne und Psalm zulässt. Unter der Leitung von Carla Maxwell zeigt die Limón Dance
Company ihre Gegenwart und jüngere Vergangenheit in den Performances Etude und
Come with me.
Für seine Performance benötigt er nur eine
Kerze und ein wenig melancholische Musik.
Was dann folgt sind Schlag auf Schlag Highlights der Körperkunst. Die Rede ist von Ernest
Palchikov. Attribute wie ausgezeichnet, fanta-
stisch oder bravourös schmeicheln, würden aber
nicht das bezeichnen was Ernest Palchikov ist
und was er auf der Bühne leistet. Ernest Palchikov ist der Ausnahme Handstand-Equilibrist
schlechthin! Seine Performance ist voller Gefühl und technisch höchst anspruchsvoll. Hingerissen von der Art seiner immer wieder neu
ausgeführten Handstände, welche er ohne erkennbare Anstrengung zelebriert und seiner
traumwandlerischen Bewegungen hängt das Publikum atemberaubt an seiner Darbietung. Der
37-jährige Ukrainer wurde an der Zirkusschule
Kiev ausgebildet und gehört seit mehr als zehn
Jahren zu den Weltbesten seiner Kunst. Dies bestätigen Auszeichnungen wie Bronze beim Festival Mondial du Cirque Demain in Paris 2002
oder der internationale Preis der Jury vom Cirque Du Soleil 2007 in Monte Carlo. Dass das Zusammenspiel von Musik, Akrobatik, Körperbeherrschung und Dramaturgie einmalig ist, das
fanden auch die Juroren der RTL-Show Das Supertalent im Jahr 2012. Die grandiose Handstand-Performance von Ernest Palchikov ist erlebbar beim WinterWunderVariete des GOP
Theaters Bad Oeynhausen, das noch bis zum
12. Januar im Autohaus Markötter gastiert.
Bei ihnen sind Knaben, die mitsingen wollen, immer willkommen: Dr. Otfried Altstaedt, stellvertretender Vorsitzender
Knabenchor Gütersloh e.V. und die Künstlerischen Leiter Ernst Leopold Schmid und Sigmund Bothmann.
„Wir haben uns bewusst für drei unterschiedliche Werke Benjamin Brittens entschieden“,
sagt Sigmund Bothmann und präsentiert stolz
die neue blaue CD des Knabenchors Gütersloh.
Mit The Golden Vanity, Missa Brevis und A
Ceremony of Carols zeigt der 60 Stimmen
umfassende Chor erneut, auf welch hohem
Niveau er singt. Mit der Vertonung der drei
Britten-Werke hat sich der Knabenchor mehr
als zwei Jahre Zeit gelassen. Obwohl sich bei
einigen Jungen im Alter ab sechs Jahren irgendwann einmal die Stimmlage verändert,
können die Künstlerischen Leiter Sigmund
Bothmann und Ernst Leopold Schmid auf guten nachrückende Stimmen erneut aufbauen.
„Die Jungen haben alle Britten-Werke gerne
gesungen“, sagt Sigmund Bothmann. Und Ernst
Leopold Schmid ergänzt mit einem Schmunzeln: „Besonders auslassen konnten sie sich bei
der Seeräubergeschichte `The Golden Vanity`“.
Für die Aufnahmen der drei Werke Brittens
verreisten Chor und Künstlerische Leiter an
klangunterschiedliche Orte. Missa Brevis, die
Britten George Malcolm und dem Knabenchor
Westminster Cathedral Chor gewidmet hat,
wurde im Chor-Sommerferienlager im August
2011 in der St. Jakob-Kirche in Lenggries am
Tegernsee aufgenommen. Die Seeräubergeschichte The Golden Vanity konnte in der Landesmusikakademie NRW und beim Westdeutschen Rundfunk in Köln im September 2012
aufgezeichnet werden. Zu Ostern wurde die
feierliche Folge weihnachtlicher Lieder von A
Ceremony of Carols in der heimischen MartinLuther-Kirche vertont, wobei die Harfenistin
Godelieve Schrama den Knabenchor unterstützte. Britten hatte dieses Werk unter widrigen
Umständen 1942 im Bauch eines Schiffes komponiert. Es wäre Britten bestimmt eine Freude
gewesen, hätte er den jubelnden Applaus, den
der Knabenchor für die Aufführung dieses
Stückes am 17. November 2013 im Konzerthaus `De Doelen` in Rotterdam bekam, gehört.
Wie schon den roten Vorgänger, ziert auch
diese blaue CD ein eigens für den Knabenchor
Gütersloh designter Schriftzug mit dem markanten O. Mit einer Auflage von 1.500 ist die
CD ab sofort für 15 Euro erhältlich im Haus der
Kirche, Kirchstraße 10a, in der Musikgalerie
am Dreiecksplatz, im Modehaus Finke, Königstraße und bei Blumen Eickhoff, Bruder-Konrad-Straße. Das nächste Konzert des Knabenchors Gütersloh ist am 21. Dezember um 20
Uhr in der Martin-Luther-Kirche. Zur Aufführung kommt das Weihnachtsoratorium, Kantaten I-III von Johann Sebastian Bach. Unterstützt werden die Sänger von Knut Schoch
(Tenor), Benno Schacht (Alt) und Christopher
Jung (Bass). Ein Solist des Knabenchors wird
die Sopranstimme singen. Für das nächste Jahr
ist für Mai das ausgefallene Mozart-Konzert in
der Apostelkirche geplant.
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KULTUORTS
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Dezemberfieber
Da ist es wieder – das Dezemberfieber, das uns bis Heiligabend mächtig auf Trab halten wird. Wie
auch immer sie Weihnachten einläuten und die Weihnachtstage verplanen: Zur Tradition gehört an
Heiligabend um Mitternacht das Turmblasen am Evangelisch Stiftischen Gymnasium. Jahr für Jahr
lockt der 30 Bläser zählende Posaunenchor bei Wind und Wetter über 1000 Zuschauer von nah und
fern an. Gespielt wird abwechselnd auf dem Balkon und auf dem Turm der Schule. Auf den To-DoZettel nach Weihnachten sollte auch das „Forum Lied zwischen den Jahren“ geschrieben werden.
Professor Peter Kreutz, vier Sänger und ein großer Stapel schönster Liedliteratur warten vom 28. bis
zum 30. Dezember im Theater. Wobei wir beim Jahresende wären. Oh je, Jahres-Ende? Und bevor
jetzt wieder die Frage der Fragen kommt: Zu einigen Veranstaltungen gibt es noch Karten.
Foto: Achim Henneke
Foto: Bambi Kino
Foto: Forum Russische Kultur
Michaela Schulze, freie Mitarbeiterin,
berichtet monatlich über Kultur in Gütersloh.
Diese Herren beobachten das Weltgeschehen: STORNO.
Rob Cole in Der Medicus.
Lena Ljamkina und Elena Borisovets.
Scharfzüngig und schräg
Am 19. Dezember gibt es ihn wieder: den kabarettistischen Jahresrückblick Storno. In ihren
Jahresabrechnungen nehmen Funke, Philipzen
und Rüther auseinander, an was sich das geplagte Hirn mit letzter Kraft erinnert. Nichts
bleibt ungelesen, keine Unverschämtheit unprämiert. Storno ist Polit-Entertainment – von
absurd bis intelligent – „Obama dich unser“.
Der Medicus
Noah Gordons historischer Roman „The Physician“ ist der erste Band einer Trilogie, die mit fiktiven Geschichten von Rob Cole, dessen Familie
und seinen Nachfahren den Fortschritt der Medizin beschreibt. Die Handlung ist im 11. Jahrhundert angesiedelt, als die Heilkunde und deren
Lehre in Persien wesentlich weiter fortgeschritten war als in Europa.
Neujahrskonzert des Forums Russische Kultur
Werke für Kammermusik und Solo, Arien
und Romanzen von Händel, Verdi, Mozart,
Carl Philipp Emanuel Bach, Reger, Gaubert,
Fauré, Tschaikowskij, Rachmaninow und andere erklingen am 5. Januar 2014 in der Matthäuskirche. Ein eindrucksvoller Zusammenklang von Sopran-Stimme – Flöte – Klavier
und Orgel.
Foto: GOP Bad Oeynhausen
Comedian Martin Quilitz kehrt nach 26 Jahren zurück.
Wenn der Geldkoffer im falschen Moment auftaucht.
Poetry Slam feiert X-Mas Special
Fünf Poeten lesen am 19. Dezember auch was
zum Thema Weihnachten. Besinnlichkeit?
Keine Garantie. Dafür Spaß, Spannung und
Gehirnschokolade. Den Siegern winkt eine
schicke Bescherung. Deshalb, bringt den Helden kleine Geschenke mit – egal, ob Unsinn,
Tolles oder der Autoschlüssel der Ex.
Lokalmatador Martin Quilitz
Mit einer einzigartigen Mischung aus jungen
internationalen Top-Artisten und gestandenen
Entertainern gastiert das GOP Theater zum
vierten Mal im Autohaus Markötter. Neben Lokalkolorit und ostwestfälischem Temperament
sorgt bis zum 12. Januar Martin Quilitz für außerordentliches Vergnügen.
Diskretion Ehrensache
Auf Nichts kann man sich verlassen! Hinter
jeder Tür lauert die nächste Katastrophe. Das
Opfer: ein vermeintlich seriöser Regierungsrat,
der einen Koffer mit Bestechungsgeld entgegennimmt, sich mit einer Domina trifft und auf
die Diskretion eines First-Class-Hotels hofft.
Silvester im Theater.
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„Ich möchte, dass sich deutsche
Menschen für russische Menschen
interessieren und das deutsche Bild
der Russen und ihres Landes korrigieren“, so Franz Kiesl über seine
mittlerweile 20 jährige Tätigkeit als
Vorsitzender des Forum Russische
Kultur e.V. Er versteht sich als Mittler zwischen den Kulturen, war
über 50 Mal in Russland zu Gast
und organisiert Gruppenreisen
nach St. Petersburg, Moskau,
Chanty Mansijsk, Irkutsk, Kasan,
Taganrog und Rostov am Don.
Mehr als 1 000 Teilnehmer lernten
bislang auf den Forum-Reisen das
Land und seine Menschen kennen.
„So baut der Verein seit Jahren eine
Brücke zwischen Deutschen und
Russen, auf der in beiden Richtungen lebhafter Verkehr herrscht“, erklärt Kiesl seine Arbeit.
Neben Land und Leuten liegt dem
Vorsitzenden besonders die russische Kultur am Herzen. „Ich
möchte meine Landsleute wissen
lassen, dass den Russen Kunst und
Kultur sehr viel bedeutet und sie
die Deutschen sehr schätzen“, so
Kiesl weiter. Und er hört nicht auf,
die für ihn so wichtige Völkerverständigung voranzutreiben. So holt
er Jahr für Jahr junge russische
Gesangstalente, Chöre und folkloristische Gruppen in die Dalkestadt
und veranstaltet hier eindrucksvolle Konzerte. Große Freude
macht es Franz Kiesl, wenn deutsche und russische Musiker zusammen spielen. So besuchten sich
kürzlich die Big Band des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums und
das Orchester der Moskauer Balakirev-Kunstschule gegenseitig. Für
ihr Wirken wurden Franz Kiesl
und das Forum bereits mit mehreren Auszeichnungen bedacht, so
erhielten sie unter anderem die Ehrenmedaille „Förderpreis 2000“ des
Deutsch-Russischen Forums in der
Russischen Botschaft. „Den Russen bedeuten Kunst und Kultur
mehr als die beste Speise“, so Franz
Kiesl. „Das den Deutschen näherzubringen, möchte ich mit meiner
Arbeit erreichen.“
Frohe Weihnachten
und ein gesundes Neues Jahr
wünscht Ihnen
das Friseurteam Kitzig!
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Foto: Wolfgang Sauer
KULTUR | 57
Seit 20 Jahren setzt sich Franz Kiesl für die Völkerverständigung
zwischen Russen und Deutschen ein.
58 | KULTUR
KULTUR | 59
Ein vielseitiges Talent aus Gütersloh
Tralala bei Bunnemann
Junge Indie-Band spielt in der Café-Bar
Foto: Of Beats & Violins
Foto: Matthias Kirchhoff
GT-Rappt mit JAS.ONE
Auch diesen Monat präsentiert das GüterslohTV-Erfolgsformat „GT-Rappt“ wieder einen ganz besonderen Künstler. Vor herbstlicher Kulisse traf sich das Produktionsteam
um Dominique Osea an der Freilichtbühne im MohnsPark mit JAS.ONE, wo das Video zu dessen aktuellem
Song „Lebe dein Leben“ entstand.
v.l.n.r. JAS.ONE, Fadi Matusch und Dominique Osea.
Sven Ilgenstein und Mark Lechtenfeld haben ihr
Team erweitert: Die neuen Kurs-Trainer Fabio Fermani
und Birgit Brickenkamp.
Zu sehen ist die aktuelle GT-Rappt-Folge, inklusive Interview,
wie gewohnt im „GT-Rappt“-Kanal auf www.gueterslohtv.de
Unsere
neuen Kurse
Hier geht’s direkt
zum Video:
Am 13. Dezember zu Gast im Bunnemanns: Die Gütersloher Indie-Band „Of Beats & Violins“.
„Of Beats & Violins“ kommen zwar ganz ohne
Streichinstrumente daher, dafür aber mit Frontfrau Sängerin Viola Baatz, die zu den drei anderen Jungs im Frühjahr dazu gestoßen ist. Henry
Buttchereit an der Gitarre, Luca Gudermann
am Keyboard und Lennart Wohlt am Schlagzeug machen schon seit Ende letzten Jahres modernen Indie Rock und covern jetzt mit Viola
sorgfältig ausgewählte Songs. Komplexe Beats,
ein ‚gechilltes‘ Klavier und kreative Gitarrensounds geben der jungen Band aus Gütersloh ei-
Unsere Qualität spricht für sich!
nen originellen Klang – genau passend zum Gesang, der zum Teil an Florence + The Machine
erinnert. Auch von unterschiedlichen Künstlern wie den Arctic Monkeys, Chillmasters oder
Gisbert zu Knyphausen wurden Of Beats & Violins musikalisch beeinflusst, die übrigens auch
den traditionsreichen Gütersloher Wasserturm
als Proberaum benutzen. Man darf also gespannt sein. „Of Beats & Violins“ spielen am
13. Dezember ab 19 Uhr in Bunnemanns CaféBar & Tralala bei freiem Eintritt.
Pilates
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Zirkeltraining
Bauch-Beine-Po
Yoga
Spannende Krimis
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Unheimliche Geschichten aus längst vergangener Zeit
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Auf der Suche nach den dunklen Seiten des
Menschen sind die unheimlichen Geschichten
und Landgeschichten aus längst vergangenen
Tagen entstanden. Der Isselhorster Autor Rudolf
Knufinke hat dabei seltsame, teils unglaubliche
Ereignisse gesammelt und in seinen neuen Büchern festgehalten.
„Unheimliche Geschichten aus längst vergangener Zeit“ ist der Titel für Krimigeschichten aus
Omas Zeiten, die auch heute noch mit Genuss
zu lesen sind. Vom Traktordiebstahl über sehr
seltsame Dinge auf dem Viehmarkt bis hin zum
Verschwinden einer Leiche erzählt der Autor
die teils tatsächlich vorgekommenen Dorfgeschichten. Mal ein ganz anderes Krimibuch, mit
vielen spannenden, illustrierten Geschichten,
ideal als Geschenk der anderen Art.
Sein Buch „Landgeschichten aus längst vergangener Zeit“ ist mit 125 Bildern reich illustriert.
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17. Dezemb
Grafiken: Rudolf Knufinke
Bereits mit acht Jahren begann JAS.ONE damit, eigene Texte zu
schreiben. Inspiriert von Künstlern wie 2Pac oder Kool Savas kreiert
er seitdem Songs mit klaren und tiefgehenden Aussagen. Dabei geht
es ihm nicht darum, von Gangster Rap-typischen Inhalten wie Leid,
Drogen, Schmerz und Geld zu erzählen, stattdessen rappt er über Vergebung und Nächstenliebe. Im Song „Lebe dein Leben“ wird das
deutlich: „Das Gefühl ist wirklich schön, wenn du deinen Mitmenschen hilfst“, heißt es in einer Passage. Anderswo appelliert JAS.ONE
an jeden von uns, optimistisch durch das Leben zu gehen, uns unseren Ängsten zu stellen und diese zu bekämpfen.
Musikalisch ist JAS.ONE irgendwo zwischen Rap und Soul anzusiedeln, der eigentliche rote Faden aber ist die große Authentizität, die
nachhaltiges Hörvergnügen garantiert. Ramzi, so sein bürgerlicher
Name, schreibt allerdings nicht nur eigene Texte, sondern ist auch als
Songwriter für andere Künstler tätig. Besonders jungen Nachwuchskünstlern -und Künstlerinnen aus Gütersloh hilft JAS.ONE gerne, und
zwar mit der gleichen Leidenschaft, die er selbst in seine Texte steckt.
Zum Teil werden die Kurse durch
die Krankenkassen bezuschusst.
Seltsame, spannende, unglaubliche und regionale
Geschichten von Rudolf Knufinke.
Darin beschreibt Rudolf Knufinke Geschichten, die sich nach Erzählungen interessanter
Menschen in längst vergangener Zeit in einem
Dorf in Westfalen so zugetragen haben sollen.
Wirklichkeitsnah, spannend und vom damaligen Strukturwandel geprägt. Die Bücher sind
auch als E-Book erhältlich.
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60 | MEDIENTIPPS
MEDIENTIPPS | 61
CD des Monats
Arcade Fire || Reflektor
Dass diese Kombination perfekt ist, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
16-Grammy-Produzent David Foster, Marys orchestrale Stimme (die bereits
in frühen Jahren im lokalen Kirchenchor geschult wurde) und keine Geringere als die heilige Nacht!
Das passt so gut, dass sich die Frage aufdrängt, warum uns die Grande Dame des R’n’B-Soul bis jetzt
auf dieses Album warten ließ. Seit 20 Jahren im Geschäft, präsentiert sie uns – mal jazzig, mal gospelig – Traditionelles sowie Kollegen (z. B. Streisand, Marc Anthony) mit einer selbstbewussten Lässigkeit, die sich hoffentlich überträgt auf das Fest der Liebe. Bevor also die Familie mal wieder über
Gänsekeule und Stollen in den berühmt-berüchtigten Streit gerät: Einfach mal Klappe halten und nur
noch Mary lauschen – die wird’s schon richten! Daher auch ein schönes Geschenk für die, die bereits
alles zu haben scheinen. (S.B.-F.)
schneekugelschön; Anspieltipp: Rudolph, The Red-Nosed Reindeer; Info: www.maryjblige.com
Paul Carrack
Swinging Christmas
Erasure
Snow Globe
Kim Wilde
Wilde Winter Songbook
Der großartige britische
Soul-Crooner präsentiert hier live mit der
SWR Big Band Titel
ihres gemeinsamen Albums „Winter Wonderland“. Dazu kommen Hits
aus seiner Zeit mit Mike & The Mechanics
(„Over My Shoulder“) sowie Klassiker von Frank
Sinatra („Fly Me To The Moon“) und Van Morrison („Moondance“). Ein rundum wunderbares
Album für beschwingte Festtage! (H.P.M.)
Mr. Clarke und Mr. Bell
präsentieren eine Auswahl weihnachtlicher
Klassiker für das saisonal-stimmungsvolle
Wintergeschäft. Mit reduzierter Instrumentierung und viel Gefühl in der Stimme funktioniert dies gar nicht mal schlecht. Und immer
wieder treffen wir auf alte Klang-Bekannte aus
frühen Depeche Mode-Tagen, die heute ja so
ganz anders klingen. (R.R.)
Die schöne Britin versammelt für dieses famose Weihnachtsalbum
neben Bruder Ricky,
Vater Marty oder Tochter Rose auch zwei 80er-Pop-Kollegen. Nik
Kershaw assistiert bei ihrem alten Hit „Rockin‘
Around The Christmas Tree“, Rick Astley bei
„Winter Wonderland“ und die Familie harmoniert ganz vortrefflich bei „White Winter Hymnal“ von den Fleet Foxes. (H.P.M.)
beschwingt
let it synthie
Diana
Im Jahr 1995 steht Prinzessin Diana mehr
denn je in der Öffentlichkeit und wird auf
Schritt und Tritt von Paparazzi verfolgt,
die alle auf ein wertvolles Foto der meistfotografierten Frau der Welt hoffen. Obwohl sich die Princess of Wales nach außen hin stark zeigt und sich für zahlreiche
humanitäre Projekte einsetzt, leidet die
Noch-Frau des britischen Thronfolgers
Charles nach der Trennung unter dem öffentlichen Druck. Doch dann trifft sie den
Herzchirurgen Dr. Hasnat Khan. Der ist
von Dianas Ruhm unbeeindruckt, aber
sie setzt alles in Bewegung, um seine Zuneigung zu gewinnen. Offiziell bleibt
Diana allerdings weiter mit Charles verheiratet, da das Königshaus eine Scheidung ablehnt. Doch nicht nur die königliche Familie, sondern auch die Presse
empfinden die Affäre als unrecht und treiben das ungleiche Paar in die Enge.
Das erstaunliche Leben des Walter Mitty
Walter Mitty führt ein zurückgezogenes Leben.
Seit Jahren arbeitet er schon im Fotoarchiv des
renommierten "Life!"-Magazins. Dem Alltag
versucht Walter durch Tagträume zu entfliehen, in denen er Abenteuer erlebt und die
große Liebe findet. Doch dann begegnet er
seiner neuen Kollegin Cheryl und plötzlich ist
die große Liebe Realität geworden. Doch Walter traut sich nicht, Cheryl anzusprechen. Als
bekanntgegeben wird, dass das Magazin nur
noch online erscheinen wird, läuft Walter Gefahr, auch noch seinen Job zu verlieren. Die
letzte Print-Ausgabe des Magazins soll das Bild
des bekannten "Life!"-Fotografen Sean O‘Con-
nell zieren, doch dieses Foto ist verschwunden.
Walter nimmt seinen ganzen Mut zusammen
und begibt sich für seinen Job und seine große
Liebe auf ein Abenteuer, von dem er sonst immer nur geträumt hat.
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Kino für Zwei
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Jürgen Finger, Sven Keller, Andreas Wirschung || Dr. Oetker und der Nationalsozialismus
Es war ein mutiger Schritt: Vor drei Jahren beauftragte die Dr. August Oetker KG, nicht
zuletzt auf Initiative von August Oetker, drei renommierte Historiker damit, die Geschichte des Unternehmens in der NS-Zeit zu erforschen. Im Ergebnis werden die engen Beziehungen, die Dr. Oetker mit der NS-Bewegung, der Wehrmacht und der SS
pflegte, deutlich. Das Unternehmen wurde zu einem der ersten „nationalsozialistischen Musterbetriebe“. Erst
durch die Öffnung des Unternehmensarchivs der Dr. August Oetker KG wurde es möglich, die Geschichte
der Firma in der NS-Zeit gründlich zu erforschen. Auch im Stadtarchiv Bielefeld war das dreiköpfige Forscherteam zu Gast. Respekt verdient, dass die Auftraggeber einer Veröffentlichung zugestimmt haben ohne
zu wissen, zu welchem Ergebnis die Wissenschaftler kommen würden. Ein wichtiges, lesenswertes Stück Wirtschaftsgeschichte. (E.B.)
lesbare Historie; Infos: www.chbeck.de; C.H. Beck, 29,95 Euro
Ben Marcus
An Land gehen
Roman Ehrlich
Das kalte Jahr
Wolfgang Jeschke
Dschiheads
Die Storys von Ben Marcus
sind faszinierend und beunruhigend zugleich. Der 46jährige Amerikaner stellt oft
die Wirklichkeit um ein paar
Jahre vor. In der Erzählung
„Das Treueprotokoll“ etwa geht es um das Organisieren einer Evakuierung. Wie Marcus hier
Disziplin und Chaos hypnotisch beklemmend
austariert, ist allein schon den ganzen Band
wert. (H.O.)
Mit diesem Roman strich der
junge Autor beim Klagenfurter Treffen zwar Anerkennung, aber keine Preise ein.
Unverständlich, denn die
Story eines jungen Mannes,
der in sein Elternhaus zurückkehrt, dort aber
nur einen seltsamen Jungen vorfindet, liest sich
intensiv. Karge Landschaften und dunkle Geschichten ergeben einen magischen Cocktail.
(H.O.)
Der Nestor der deutschen
Science Fiction erzählt ein
fantastisches Abenteuer auf
den Spuren von Jack Vance:
eine heiße Wüstenwelt, ein
großer Fluss, religiöse Fanatiker, eine bizarre Flora und Fauna und Forscher, die ihre Geheimnisse enträtseln wollen.
Vor dieser Kulisse brennt Jeschke ein Feuerwerk faszinierender Ideen ab. Beste Unterhaltung! (H.P.M.)
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62 | NEWS
NEWS | 63
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Kay Klingsieck ist Eigengewächs der Sparkasse
Suppenküchen-Team Gütersloh ausgezeichnet
nung, dem heute die Abteilungen
Steuerung und Vorstandsstab angehören. Als Risikomanager der
Sparkasse Gütersloh steht er dem
Verwaltungsrat Rede und Antwort, wenn es um das Risikocontrolling geht. Die frei werdende
Stelle des Vorstandsmitglieds Rainer Langkamp wird in den nächsten Tagen ausgeschrieben.
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Kern seiner Arbeit.“ Das Angebot läuft parallel zu den Öffnungszeiten der Gütersloher Suppenküche in der Kirchstraße in Gütersloh. „Die
Bürgerstiftung Gütersloh möchte diese engagierte Arbeit mit der Verleihung des Ehrenamtspreises 2013 würdigen und unterstützen,
weil sie Menschen in den Blick nimmt, die am
Rand unserer Gesellschaft stehen“, sagte Werner Gehring, Kuratoriumsvorsitzender der
Bürgerstiftung Gütersloh. Das Preisgeld der
Bürgerstiftung in Höhe von 5.000 Euro wird
das Team für die Verbesserung der medizinischen Ausstattung verwenden.
Chefredakteure diskutieren über die Baukultur
A. KASKE
Ihr Schornsteinfegermeister,
Gebäude-Energieberater (HWK) und
Facherrichter für Rauchwarnmelder
Wir
begleiten
Sie!
Für ihre ehrenamtliche Arbeit zur medizinischen Versorgung ausgezeichnet (v.l.n.r.): Friedemann Bohlen,
Brigitte Büscher, Dr. Andrea Falticko, Susanne Klasfauseweh, Dr. Thomas Abeler und Dr. Wolfgang Schallenberg.
Seit 2002 gibt es das Angebot der medizinischen Versorgung im Rahmen der Gütersloher
Suppenküche mit der Diakonie Gütersloh.
Mehrmals im Monat versorgen Ärzte und eine
Zahnarztfachangestellte die Gäste der Suppenküche kostenlos. Für diesen ehrenamtlichen
Einsatz wurde das Team am 28. November mit
dem Preis der Bürgerstiftung 2013 geehrt. „Das
Selbstverständnis des medizinischen Teams beeindruckt sehr“, sagte Brigitte Büscher, Sprecherin der Bürgerstiftung. „Ich habe das Team
Medizinische Versorgung besucht. Mut machen, Brücken bauen, begleiten – das ist der
Kay Klingsieck, zukünftig stellvertretendes
Vorstandsmitglied der Sparkasse Gütersloh.
Sanitätshaus
Sven Rauscher
Foto: Bürgerstiftung
Der Verwaltungsrat der Sparkasse
Gütersloh hat den Leiter des Geschäftsbereiches Unternehmensplanung, Kay Klingsieck, zum
stellvertretenden Vorstandsmitglied unter Vorbehalt der Genehmigung durch die Zweckverbandsversammlung bestellt.
Ab dem 1. Mai 2014 gehört mit
Kai Klingsieck ein echtes Eigengewächs dem Vorstand der Sparkasse Gütersloh mit eigener Ressortzuständigkeit an, denn er hat
das Sparkassengeschäft in Gütersloh von der Pike auf gelernt. Während seiner Traineeausbildung in
verschiedenen Abteilungen hat er
ein berufsbegleitendes Studium
der Betriebswirtschafts- und der
Volkswirtschaftslehre an der
Fernuniversität Hagen erfolgreich
abgeschlossen. Seit dem 1. Januar
2006 leitet Kay Klingsieck den Geschäftsbereich Unternehmenspla-
Diskutierten über die Baukultur der Stadt (v.l.n.r.): Stadtplaner Dr. Michael Zirbel
im Gespräch mit den Chefredakteuren Andreas Denk, „der achitekt“,
Boris Schade-Bünsow, „Bauwelt“ und Burkhard Fröhlich vom „Bauverlag“.
Es gibt mehr als 12.000 Städte in Deutschland, bei nur 80 Städten liegt die
Einwohnerzahl bei rund 100.000. Eine davon ist Gütersloh, oftmals auch
„Mittelstadt“ genannt. Was bedeutet das in Bezug auf die Baukultur? Ein
Thema, zu dem Dr. Michael Zirbel, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung,
drei renommierte Chefredakteure befragte: Andreas Denk von „der achitekt“, Burkhard Fröhlich vom „Bauverlag“ und Boris Schade-Bünsow von
der Zeitschrift „Bauwelt“. „Der Veränderungsdruck, der vor allem auf großen Städten lastet, hat enorm zugenommen“, erläuterte Denk die aktuelle
Lage. Schließlich müssen Städte zukünftig mehr soziale Aufgaben übernehmen, alte Strukturen hinterfragen und die Versorgung älterer Menschen
sicherstellen. „Ich sehe große Chancen für eine Mittelstadt, indem sie attraktive Räume und Angebote gestaltet“, verdeutlichte Boris Schade-Bünsow, „der Kolbe-Platz in Gütersloh ist ein gelungenes Beispiel dafür.“
Vor allem aber müsse die Kommune den Kontakt zu den Einwohnern suchen, denn nur so kann die Stadt sich weiterentwickeln. „Ich erlebe hier
eine gewisse Zufriedenheit mit hoher Lebensqualität, starken Arbeitgebern
und einer Architektur, die den qualitativen und sozialen Ansprüchen der
Baukultur gerecht werden“, zog der ortskundige Fröhlich Bilanz. Als gelungene Beispiele vor Ort nannten die Diskussionsteilnehmer auch den Dreiecksplatz und das Theater.
EnergieForum 2014
Bunte Programmwoche mit Energiemesse
Die Stadtwerke, die Sparkasse, die Volksbank,
die Stadt und der KlimaTisch in Gütersloh veranstalten vom 20. bis 26. Januar 2014 das EnergieForum. Die Programmwoche zu den Themen Energiesparen, Sanierung und Neubau
richtet sich in erster Linie an Hauseigentümer,
Neubauinteressierte und Handwerker.
Vorträge und Diskussionsrunden, individuelle
Beratung und ausgewählte Seminare werden
eine ganze Woche lang an verschiedenen Orten
in Gütersloh angeboten. Die abwechslungsreiche
Programmwoche hält für jeden etwas bereit.
Themen, wie Mikro-KWK (Kraft-WärmeKopplung), Smart Home, Wärmedämmung,
Elektromobilität und zinsgünstige Finanzierungsmöglichkeiten werden vorgestellt. Das Besondere daran: Die meisten Angebote in dieser
Trauerhalle
Abschiedsbereich
Individuelle Trauerreden
Kostenlose Vorsorgeberatungen
Erledigung aller Formalitäten:
Behörden | Krankenkassen
Renten | Versicherungen
Überführungen
Woche gibt es zum Nulltarif. Energieberatungen
durch die SWG runden das Angebot ab. Den
Höhepunkt bildet die Energiesparmesse am 25.
und 26. Januar in der Hauptgeschäftsstelle der
Sparkasse Gütersloh am Konrad-Adenauer-Platz 1.
Jeweils von 11 bis 17 Uhr präsentieren sich zahlreiche Aussteller zu den Themen Energiesparen, Sanierung und Neubau, es gibt diverse Vorträge und für die kleinen Besucher Spiel und
Spaß im „Kids Club“. Für das leibliche Wohl
sorgt ein gastronomisches Angebot. Der Eintritt zur Messe ist frei.
Das detaillierte Programmheft gibt es bereits an
verschiedenen Auslagestellen in Gütersloh und
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Medizinische Hilfe für Bedürftige
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Jahren! ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch!
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Das EnergieForum 2014 bietet eine bunte Programmwoche mit vielen Veranstaltungen und Ausstellern.
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64 | NEWS
NEWS | 65
Plan der Aussteller in der Stadthalle Gütersloh
So schön kann Heiraten sein
Großer Saal
17. Hochzeitsmesse am 25. und 26. Januar 2014
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Der Countdown läuft. Nur noch wenige Wochen, dann lädt Anfang des kommenden Jahres das Fotostudio Clemens am
25. und 26. Januar zur 17. Hochzeitsmesse in die Gütersloher Stadthalle ein. GT-INFO schloss einen
langfristigen Kooperationsvertrag mit dem Veranstalter und sicherte sich somit auch die
Exklusivrechte für das Messe- und Hochzeitsmagazin.
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%LR+RÁDGHQ
%
LR+RÁ
RÁDGHQ
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Als die Fotografin Susanne Clemens
1998 zusammen mit der Stadthalle
Gütersloh die erste Gütersloher
Hochzeitsmesse ins Leben rief,
konnte niemand den Erfolg dieser
Messe voraus ahnen. Von Jahr zu
Jahr stiegen Aussteller- und Besucherzahlen. „So schön kann
Heiraten sein“, ein Motto, das inzwischen Besucher aus ganz Ostwestfalen in die Gütersloher
Stadthalle lockt. Viele Aussteller
sind von der ersten Stunde an dabei
und sehr zufrieden mit den Besucherzahlen und natürlich auch ihren
Umsätzen.
In 16 Jahren hat sich diese Veranstaltung auf über
3200 Quadratmetern zu einer der schönsten Hochzeitsmessen Ostwestfalens entwickelt. In ansprechendem Ambiente in modernsten, hellen Räumen gehört sie inzwischen zu einer der größten dieser Art in ganz OWL.
Heiratswillige finden auf der Hochzeitsmesse alles
unter einem Dach. Die Aussteller setzen für das
„Fest der Feste“ alljährlich neue Akzente. Hotels und Restaurants, Designer, Modefachleute, Fotografen und Stylisten und sogar
die Kirchen sind vertreten. Gemäß der
Devise von A wie Antrag bis Z wie Zeremonie offenbart sich die Messe immer
wieder als ein einzigartiges Informationsforum. Keine Wünsche der Brautpaare und Interessierten bleiben offen
und die Besucher lassen sich von dem
vielseitigen Angebot inspirieren den
Tag der Tage zu einem einmaligen Erlebnis zu gestalten.
Nach dem ersten Rundgang kann man
seine Eindrücke im gemütlichen Messecafé Revue passieren lassen und die Herren können sich in der eigens für sie eingerichteten „Männerruhezone“ bei TV und
Lektüre erholen, während die Damen ihren
„Traum in Weiß“ anprobieren.
Für die 17. Gütersloher Hochzeitsmesse hat
sich das Fotostudio Clemens wieder Besonderheiten einfallen lassen. Kurzfristige Messebuchungen sind noch möglich: Sabine Schoner,
Flöttmann Verlag, Telefon 05241 – 860860.
www.fotoclemens.de
Trauringzentrum Bielefeld
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Ent
Entspannt
spannt einkaufen!
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Die Aussteller
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Xanadu Die Mobile Disco
4 B. Schmidt Mary Kay Cosmetic
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Kosmetikinstitut Feray
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Koza Einladungskarten
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Platinstand Uhrmeister
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Brautmoden Elegance
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Männer-Ruhezone
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Brautmoden Orchidee
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Brautmoden Le Voile
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H+H Ideen für jedes Fest
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Audio Catering
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Messecafé
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Evangelische Kirche
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Standesamt Gütersloh
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Goldschmiede Otterpohl
50 Hotel-Restaurant Ententurm
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Landhotel Jäckel
53 Braut- & Abendmode Passion
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Fotostudio Ramhorst
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Fotostudio Clemens
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Öffnungszeiten:
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66 | GASTRONOMIE
GASTRONOMIE | 67
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Nacht der Nächte
Mediterrane Küche mit deutschen Highlights
Große Silvesterparty im gesamten Kaiserpalais
Foto: Birgit Compin
Seit dem 1. Dezember 2012 bieten Mine und Stephan Krause in ihrem
Restaurant Il Tedesco mediterrane italienische Küche mit deutschen Highlights an.
Gemeinsam mit Restaurantleiterin Viktoria Fröhlich verwöhnen sie die Gäste
in dem schönen Ambiente des Restaurants am Hotel Stadt Gütersloh.
zubereitete saisonale Fischgerichte. Wer Fleisch
mag, den überzeugt Küchenchef Stephan Krause
in der kalten Jahreszeit gerne mit einer Wildentenbrust oder Lammkarree auf saisonalem
Gemüse und auf der Dessertkarte findet man
jetzt ein warmes Schokoküchlein oder eine mit
Vanille verfeinerte Crème brûlée.
Das Weinangebot von überwiegend italienischen, aber auch deutschen und spanischen
Winzern wird von den Inhabern auch in einem
Außerhausverkauf angeboten. Für die Verkostung steht am Eingang eine kleine und gemütliche Probier-Ecke für die Gäste bereit.
Die zwölf Tische bieten Platz für 40 bis 45 Personen und können auch für Firmen- und Privatfeiern gebucht werden. Die Küche ist dienstags
bis sonntags von 18 bis 22 Uhr geöffnet.
Foto: GOP/Ralf Buddenbrohm
Ein Jahr Il Tedesco in Gütersloh
Auch in diesem Jahr findet
im GOP Kaiserpalais auf mehr als
4.000 Quadratmetern die größte
Silvesterparty in ganz OWL statt.
Bevor die Nacht zum Tag gemacht
wird, gibt es zum Einstimmen einen
Prosecco zur Begrüßung und ein
vielfältiges und kreatives Buffet zur
Stärkung. Dann heizen Sänger und
Entertainer Markus und seine Band
die Feiernden im Oeynhausen-Saal
mit den besten Party-Songs ein.
Das GOP bietet eine Silvesteroarty in stilvollem Ambiente an.
In dem gemütlichen und schlichten Ambiente des Il Tedesco lieben die Gäste die mediterrane Küche.
Il Tedesco überzeugt mit frischen, regionalen
Produkten, einer italienischen Weinkarte, dem
freundlichen Service und einem hohen Maß an
Kreativität. So wurde eigens für das Restaurant
ein Hausaperitif kreiert, der „Il-Tedesco-Spe-
zial“, serviert mit Vanille-Rosmarin und rosa
Pfefferbeeren auf prickelndem Prosecco.
Die Freunde der italienischen Küche lieben die
vielfältigen Nudel-Variationen mit hausgemachter Pasta und Fischliebhaber genießen hier fein
Eickhoffstraße 1
33330 Gütersloh
Telefon 05241 - 105550
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(mit Buffet) unter der Tickethotline 05731744820, online unter adiamo.com oder direkt
an der ADIAMO Kasse.
TIPP: In diesem Jahr spielt das GOP zusätzlich
zu der großen Gala im Varieté-Saal, die bereits
ausverkauft ist, eine Nachmittagsvorstellung für
die ganze Familie. Tickets gibt es ab 23 Euro
Natürlich darf da sein größter Hit „Ich will
Spaß“ nicht fehlen. Im ADIAMO spielen DJ’s
einen Musikmix aus R’n’B, den 80ern und
90ern und den aktuellen Charts und sorgen
für gute Stimmung unter den Partygästen.
Karten für die große Silvesterparty gibt es für
21,50 Euro (ohne Buffet) oder 43,50 Euro
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(Kinder 15 Euro) unter der Tickethotline 057317448-0. Für nur 4 Euro kann das Silvester-Krapfen-Arrangement inklusive einer Tasse Kaffee/einer Tasse Kakao und einem Krapfen hinzu
gebucht werden.
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Hauptgang zur Auswahl:
z.B. Rinderfilet im Kalbsrückenmantel oder Perlhuhnbrust an
Balsamico-Maronen
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Silvester-Buffet
z.B. Rinderhüfte mit Schalotten-Rosmarin-Sauce
oder Lachsfilet an geschmortem Spitzkohl, kalten und
warmen Vorspeisen, jede Menge Dessert
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Inhaber Andreas Kerkhoff
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33332 Gütersloh
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68 | MOBIL
MOBIL | 69
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Das Leben könnte doch so einfach
sein, wenn man einen BMW X5
sein eigen nennen könnte. Denn
auch in der dritten Generation
zeigt sich dieser neue SUV Begleiter für alle Lebenslagen. Mit viel
Platz im jetzt 650 Liter fassenden
Kofferraum, der bei umgelegten
Sitzen auf 1.870 Liter gepimpt wird
oder für eine kleine Gesellschaft,
für die optional sieben Sitze zur
Verfügung gestellt werden können, die sich im Ladeboden versenken lassen. Größere Transporte
sind bei 2,7 Tonnen Anhängelast
genauso möglich wie traumhafte
Reisebedingungen auf den komfortablen Sitzen dieses SUVs.
Der neue
BMW X5 xDrive30d
Fahrbericht von Wolfgang Sauer.
Fotos: Wolfgang Sauer
„Gebaut, um sich selbst zu übertreffen. Wiedereinmal.“
so der Hersteller in seinem Prospekt. Wir haben den
neuen BMW X5 in der Version xDrive30d gefahren
und herausgefunden, was BMW damit meint.
Die Serie des X5 kann auf 1,3 Millionen weltweit verkaufte Exemplare zurückblicken. BMW hat in
diesem neuen Fünftürer die wesentlichen Features seiner Vorgänger erhalten und schickt ihn
zeitgemäß aufgerüstet in seine
nächste Generation – in Sachen
Design, Assistenten und Motoren.
Erstmals bietet BMW im X5 einen
Vierzylinder-Motor an und das
auch noch ohne Allradantrieb.
Mit dem 160 kW/218 PS starken
Dieselmotor 25d wollen die
Münchner den Zeitgeist einer
neuen Zielgruppe treffen. Die
schätzt die Annehmlichkeiten eines großen Autos, will aber keinen
Spritschlucker fahren. Sparsame
5,6 Liter (5,9 mit Allrad) soll der
2,0-Liter-Selbstzünder verbrauchen. Er stellt damit das Einstiegsmodell der X5-Baureihe dar.
Gleichzeitig mit der Sparvariante
kommen auch die beiden Sechszylinder 35i (225 kW/306 PS) und
40d (230 kW/313 PS).
Um die äußerlichen Veränderungen zu erkennen, braucht man
möglicherweise einen zweiten
Blick. Zum Beispiel die neu gestaltete Front, die dank jetzt auf-
recht stehender BMW-Niere und
größerer, in fast allen Ausführungen serienmäßigen XenonScheinwerfer prägnanter wirkt. Innen bleibt es wohnlich luxuriös.
Ein ausgebautetes Arsenal an Assistenten unterstützt den Fahrer am
Arbeitsplatz: Die Nachtsichthilfe
erkennt jetzt auch Tiere, der Parkhelfer stellt das SUV sowohl längs
als auch quer weitgehend selbstständig in die Parkbucht und der
Stauassistent gibt einen Ausblick
auf das teilautomatisierte Fahren.
In Sachen Sicherheit hat BMW
schon immer die Nase vorn. Im
Falle des X5 unter anderem mit
dem Concierge Service. Hier hat
der Fahrer rund um die Uhr die
Option, über eine Hotline Informationen so ziemlich über alles
zu bekommen, was man während
der Fahrt nicht selber feststellen
kann – und das von einer immer
freundlichen Stimme.
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BMW X5 xDrive30d
• Motor: 190 kW/2993 ccm
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Services, ConnectedDrive Services, erweiterte SmartphoneAnbindung, RealTimeTraffic-Information-System u.v.m.
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Fazit:
Über den Sinn von SUVs kann
man streiten, über den X5 nicht.
Wer ein erstklassig ausgestattetes
Auto haben möchte und damit
viel Freude am Fahren haben will,
der sollte den neuen X5 unbedingt
mal Probefahren.
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70 | TERMINE
TERMINE
Donnerstag | 12 | Dezember
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle GT
15:00 Schadstoffsammlung
Entsorgungsamt, bis 18 Uhr
Gesundheit
19:30 Ich fühle mich sicher
Früherkennung, Klinikum Gütersloh, Anm. GT 83-24102
Kids und Co.
10:00 Weihnachten auf
dem Leuchtturm für Ki. ab
4 J., Theater GT, auch 15 Uhr
Musik
19:00 Weihnachtskonzert
Freiw. Feuerwehr Musikzug,
Liebfrauenkirche
20:00 Musica da camera
Friedemann Wuttke u. Sarah
Sun: Dowland-Nachtkonzert,
Orangerie, RH-WD
20:00 GOP – Winter Wunder
Varieté Autohaus Markötter,
Karten: Mo.-Fr. 10-18 Uhr,
Sa., So. u. Feiertag 12-18
Uhr, noch bis zum 12.1.14,
Vorstellung jeden Mi. u. So.
Senioren
15:00 Fitness für die grauen Zellen Stadtbibliothek GT
Weberei
21:00 Barfly Eintritt frei
Weihnachtsmarkt GT
11:00 Gütersloher
Weihnachtsmarkt bis 21 Uhr
15:00 Spannende Geschichten bei der Märchenbühne
18:30 Big Band EvangelischStift.-Gymnasium
Weihnachtsmärkte
Adventsmarkt in Rietberg,
bis Sonntag, 15.12.13
Freitag | 13 | Dezember
Kids und Co.
10:00 Weihnachten auf
dem Leuchtturm, für Ki. ab
4 J., Theater GT, auch 15 Uhr
Kino
20:00 Transition Town 2.0
Kino, bambi + Löwenherz,
auch 15.12., 17.30 Uhr
17:30 Deutschlands Wilde
Vögel, auch 15.12., 17.30
Uhr und 16.12., 20 Uhr
17:30 Portugal, mon amour
bambi + Löwenherz
Musik
19:30 Nottbeck City
Limits # 4 Literarisches
Konzert, Wiglaf Droste &
Danny Dziuk, Kulturgut
Haus Nottbeck,
Oelde-Stromberg,
www.kulturgut-nottbeck.de
19:30 Drei Haselnüsse
für Aschenbrödel
Jugend-Musical-Bühne
Rietberg, Rietberger
Cultura
Sport
Adventslauf Rietberg,
www.lauftreff.de
Stadtbibliothek
16:00 Lesekrümel
Vorlesen für Zweijährige,
Kinderbibliothek
Weberei
18:00 Paradance Halle,
Eintritt
22:00 Mit einem Bein im
Grab Adventsspecial
Halle/Kesselhaus, Eintritt
Weihnachtsmarkt GT
11:00 Gütersloher
Weihnachtsmarkt bis 21 Uhr
15:00 Sozialer Tag u. Front
Cooking mit u. für die
Stiftung Deutsche
Schlaganfall-Hilfe
ab 18 Uhr Show-Kochen
mit Gerhard Völlm
Weihnachtsmärkte
Christkindlmarkt Werther,
bis Sonntag, 15.12.13
Weihnachtsmarkt Schloß
Holte, bis Sonntag, 15.12.13
Weihnachtsmarkt Versmold,
bis Sonntag, 15.12.13
Samstag | 14 | Dezember
... und sonst
17:00 WeihnachtsMeditation Margot
Käßmann, Hans-Jürgen
Hufeisen, Stadthalle GT
Jugend
13:00 Sportliche Spiele f.
Jugendliche Sporthalle der
Elly-Heuss-Knapp-Schule,
Moltkestr. 13. Anmeldung
nicht erforderlich, bitte saubere Turnschuhe mitbringen.
Bis 15.30 Uhr, wöchentlich
Kids und Co.
10:00 Sportliche Spiele f.
Kinder Sporthalle der
Elly-Heuss-Knapp-Schule,
Moltkestr. 13. Anmeldung
nicht erforderlich, Turnschuhe mitbringen, wöchentlich.
Musik
Rock/Pop-Workshop
Musikschule Gütersloh,
Schwerpunkt: BandCoaching, ganztägig, Weberei GT, auch am 15.12.2013
18:00 Weihnachtskonzert
der Emsmöwen in der Aula
der Hauptschule im
Schulzentrum in Verl,
www.emsmoewen.de
18:00 Adventskonzert:
Mitten im kalten Winter
Singing Company Isselhorst,
Ev. Kirche Isselhorst
18:30 Drei Haselnüsse für
AschenbrödelJugendMusical-Bühne Rietberg,
Rietberger Cultura
Stadtbibliothek
11:00 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., kostenlos
Weberei
21:00 Crossnight Goes
Psychobilly II: Mad Sin
Halle/Kesselhaus, Eintritt
Weihnachtsmarkt GT
10:00 Offene Kirche
Martin-Luther-Kirche,
bis 20 Uhr
Abschiedskonzert von Olga Minkina
Der Slam GT feiert Weihnachten. Erstmals lädt die Kleine Bühne zum
X-mas-Slamspecial am 19. Dezember um 20 Uhr ins Kesselhaus der
Weberei ein. Fünf Poeten treten in zwei Runden gegeneinander an.
In der ersten Runde kann das Thema frei gewählt werden, in der
zweiten kommt das Thema Weihnachten zum Einsatz. Besinnlichkeit kann trotzdem nicht garantiert werden. Moderieren werden
Micha-El „Knecht Ruprecht“ Goehre und Nico „Laus“ Sioulis und die
Münsteraner Singer/Songwriterin Hanna Meyerholz wird für die
Musik sorgen.
Am 26. Dezember um 18 Uhr wird die Kantorin in Elternzeitvertretung
Olga Minkina musikalisch Abschied von der Evangelischen Kirchengemeinde Isselhorst nehmen. Zusammen mit Anja David am Klavier, David Boos am Harmonium, den Gesangssolisten Felicitas Jacobsen, Bettina Pieck, Rudolf Reimer und Andreas Jören, sowie der Isselhorster
Kantorei führt sie die bekannte „Petite Messe solennelle“ von Gioachino
Rossini auf. Die Messe steht sowohl in ihrer Länge, als auch dem Namen nach, in der Tradition der „Feierlichen Messe“ – der Missa solemnis. In einer ironischen Widmung an Gott schrieb Rossini über sein Werk.
TERMINE
vom 12. Dezember 2013 bis 30. Januar 2014
11:00 Gütersloher Weihnachtsmarkt bis 22 Uhr
14:00 Paketbus der Stadtwerke Gütersloh an der
City-Wache, bis 19 Uhr
15:00 Kinderlieder mit
Marin Meier
18:00 Adventssängertreffen
18:45 Turmbläser
Martin-Luther-Kirche
19:00 Nachtsanggeläut
Martin-Luther-Kirche
20:00 The Rocketeers:
Let the good time roll
Sonntag | 15 | Dezember
... und sonst
13:00 Weihnachtsbaumevent Hof Westerfellhaus,
Lions Förderverein GüterslohTeutoburger Wald, bis 17 Uhr
20:00 Verteilung des
Friedenslichtes aus Bethlehem Deutsche Pfadfindergesellschaft, Spexard
Fitness
19:00 Tanzen für Jeden
Tanzsportclub Flair
Flohmärkte
11:00 Trödelmarkt
Marktkauf
11:00 Floh- und Trödelmarkt Parkplatz Möbel-Boss
Gottesdienste
18:00 Gottesdienst zum 3.
Advent Martin-Luther-Kirche
Kids und Co.
15:30 COOLissimo - Kindertheater Der Räuber Hotzenplotz, Reethus, RH-WD
Musik
15:00 Weihnachtskonzert
Shantychor Die Luttermöwen, Festhalle Isselhorst
16:00 Adventskonzert
St.-Aegidius-Kirche, RH-WD
Sport
Ravensberger Weihnachtscrosslauf Borgholzhausen,
www.lauftreff.de
14:30 Fußball
FC Gütersloh - TuS Dornberg,
Heidewaldstadion
17:00 Handball
HSG Gütersloh - VfL Vikt.
Mennighüffen, Heimspiel,
Neue Sporthalle Städt.
Gymnasium
Weberei
10:00 Sonntagsfrühstück
bis 13 Uhr
Weihnachtsmarkt GT
14:00 Gütersloher
Weihnachtsmarkt
bis 21 Uhr
14:00 Kinder-Musiker
Heiner aus Hemsloh:
Rockmusik für Kinder
16:00 Spielmannszug
Löschzug Avenwedde:
Weihnachtslieder in
Perfektion
Weihnachtsmärkte
Sternchenmarkt Brockhagen
Montag | 16 | Dezember
... und sonst
15:30 Ethik u. Moral in der
Welt der Wirtschaft heute
frau und kultur, mit
Dr. H. Klatt, Parkhotel GT,
Infos unter
www.frauundkultur.de
18:00 Kirchenführung im
Advent bei Kerzenschein
Eintritt frei, ohne Anm.,
Martin-Luther-Kirche
Literatur
20:00 Die verborgene
Botschaft im Märchen Rotkäppchen 4. Vortrag,
Elly-Heuss-Knapp-Schule
Weihnachtsmarkt GT
11:00 Gütersloher
Weihnachtsmarkt
bis 21 Uhr
15:00 Puppenbühne
auch um 16 Uhr
19:00 Junges Blechbläserensemble der Kreismusikschule Gütersloh
Dienstag | 17 | Dezember
... und sonst
19:00 Info-Abend
St. Elisabeth Hospital, mit
dem Chefarzt der Frauenklinik, Hebamme u. Stationsleitung
Jugend
18:00 Spielclub II Theaterworkshop für Jugendliche ab
14 J.., Theater GT
Kids und Co.
9:00 Weihnachtskekse für
die Räuber, Aufregendes
Weihn.-Kasperstück für Ki. ab
3 J., Dagmar Selje Puppenspiele, Ravensberger Str. 12,
Bi., www.selje-puppenspiele.de, auch um 11 u. 16 Uhr,
weitere Termine: 18.12.13,
19.12.13 und 20.12.13: jeweils 9, 11 und 16 Uhr; am
21.12.13 um 16 Uhr; am
22.12.13 um 11 und 16 Uhr.
11:00 Die Bremer
Stadtmusikanten für Kinder
ab 6 J., Theater GT, auch um
15.30 Uhr
16:00 Spielclub I
Theaterworkshop für Kinder
zwischen 9 u. 13 J., Theater
GT
Musik
19:00 Weihnachtskonzert
des Städt. Gymnasiums Gütersloh Martin-Luther-Kirche
Senioren
15:00 Stammtisch für alle
Surflustigen Stadtbibliothek
Weihnachtsmarkt GT
11:00 Gütersloher Weihnachtsmarkt bis 21 Uhr
15:00 Friedhelm Hombeck
mit der Drehorgel
18:00 Kristin Shey
Mittwoch | 18 | Dezember
Musik
18:30 Offenes Singen im
Advent, Martin-Luther-Kirche
Möbel | Innenausbau | Raumgestaltung
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GT-INFO | 71
Slam GT feiert Weihnachten
Stadtbibliothek
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., kostenlos
17:00 Literaturkreis des
Literaturvereins, Eintritt frei
Weihnachtsmarkt GT
11:00 Gütersloher Weihnachtsmarkt bis 21 Uhr
15:00 Puppenbühne
auch um 16 Uhr
18:15 Bläsermusik
vor der Martin-Luther-Kirche
19:00 Martin
Donnerstag | 19 | Dezember
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle Gütersloh
15:00 FH Bielefeld bietet
Studienberatung in Gütersloh an, Schulstr. 10
15:00 Schadstoffsammlung
Entsorgungsamt Gütersloh,
bis 18 Uhr
20:00 SchlaDo: Storno 2013
- Der kabarettistische Jahresrückblick Stadthalle GT,
kl. Saal
Kino
20:00 Le plan parfait - Der
Nächste, bitte Romanze, Komödie, bambi + Löwenherz,
auch 22.12., 17.30 Uhr
Theater
16:00 Das Silvesterwunder
im Zeichentrickfilmland
Multi-Pulti Stadthalle GT, kl.
Saal
Theater
20:00 Comedy - Show
„Bratja Ponomarenko“
Stadthalle GT, kl. Saal
Weberei
20:00 Kleine Bühne Kesselhaus - Sehrschlechtsprechbar Kesselhaus, Eintritt
Weihnachtsmarkt GT
11:00 Gütersloher Weihnachtsmarkt bis 21 Uhr
15:00 Spannende Geschichten an der Märchenbühne
18:00 Plattdeutsche Andacht im Advent MartinLuther-Kirche
19:00 Chor Russkaja Duscha: Schöne Klänge anderer
19:00 Nachtsanggeläut
Martin-Luther-Kirche
Freitag | 20 | Dezember
... und sonst
Weihnachtsgeschichte
Freilicht- u. Natürbühne,
Borgholzhausen, auch am
22.12.2013
Gottesdienste
8:00 Weihnachtsgottesdienst des Ev.-Stift.
Gymnasiums Gütersloh
Martin-Luther-Kirche
Kunst & Kultur
20:00 Rundgang mit dem
Nachtwächter durch Gütersloh, Gütersloh Marketing
GmbH, Infos unter
www.tourismus.guetersloh.de
Sport
19:30 Handball
TV Verl - HSG Gütersloh,
Auswärtsspiel
Weberei
23:00 Adults Only Eintritt,
Halle/Kesselhaus/Traverse
Weihnachtsmarkt GT
11:00 Gütersloher Weihnachtsmarkt bis 21 Uhr
15:00 Clown-Mitmachtheater für Kinder
18:00 Chris Christian: Ein
Multitalent an Alphorn,
Trompete u. Panflöte
Samstag | 21 | Dezember
Kunst & Kultur
18:15 Es weihnachtet sehr!
Weihnachtsspaziergang am
Abend, Gütersloh Marketing
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Musik
20:00 Weihnachtsoratorium
Kantaten I-III Johann Sebastian Bach, Martin-Luther-Kirche, VVK Gütersloh Marketing, Tel. 2113636
Sport
10:00 Qualifikationsturnier
Gütersloher Hallen-Masters,
Fußball U17 Frauen, Sporthalle Ost, Am Anger, bis 16
Uhr
Stadtbibliothek
11:00 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., kostenlos
Weberei
22:30 Sensation Night
Halle, Kesselhaus
Weihnachtsmarkt GT
10:00 Offene Kirche
Martin-Luther-Kirche,
bis 20 Uhr
11:00 Gütersloher
Weihnachtsmarkt
bis 22 Uhr
14:00 Paketbus der Stadtwerke Gütersloh
an der City-Wache/Berliner
Platz, bis 19 Uhr
15:00 Weihnachten, Gospel
u. Zauber mit der Ev.Freikirchlichen Gemeinde
Gütersloh
16:45 Final Bar Orchestra
18:45 Turmbläser
Martin-Luther-Kirche
19:00 Nachtsanggeläut
Martin-Luther-Kirche
Sonntag | 22 | Dezember
... und sonst
15:00 Tanztee Reethus
Flohmärkte
11:00 Trödelmarkt
Real Markt. Am Anger
Kino
17:30 Le plan parfait - Der
Nächste, bitte Romanze/
Komödie, bambi + Löwenherz
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18:00 Weihnachtsoratorium
Kantaten IV-VI Johann Sebastian Bach, Martin-Luther-Kirche, VVK Gütersloh Marketing, Tel. 2113636
15:00 Schneewittchen Das Musical Stadthalle GT
16:00 Forum Russische Kultur Gütersloh „Ensemble
„Romantik“ Leitung Iryna
Slavina, Liebfrauenkirche GT
17:00 Weihnachtskonzert
des Mandolinenorchesters
Gütersloh mit dem Schaumburger Jugendchor,
Herz-Jesu-Kirche, Avenw.
Weberei
10:00 Sonntagsfrühstück Jazzfrühstück bis 14 Uhr
Weihnachtsmarkt GT
14:00 Zauberei
mit Tim Doppmeier
14:00 Gütersloher
Weihnachtsmarkt bis 21 Uhr
16:00 Symphonisches Blasorchester der Feuerwehr
Gütersloh
Weihnachtsmärkte
Winter Wonderland im
Schlosshof Werther
Montag | 23 | Dezember
Musik
16:30 Ensemble 23.12
Ev. Kirche in Gütersloh-Isselhorst, Eintritt frei
Weihnachtsmarkt GT
11:00 Gütersloher
Weihnachtsmarkt bis 21 Uhr
15:00 Puppenbühne
auch um 16 Uhr
18:00 Reinhold Hörauf
Entertainment
Heiligabend | 24 | Dezember
... und sonst
23:00 Weihnachtliches
Turmblasen am ESG
Musikzug Spexard
Gottesdienste
15:00 Kinderchristvesper
Martin-Luther-Kirche
17:00 Christvesper
Martin-Luther-Kirche
22:30 Lichtermette
Martin-Luther-Kirche
Weberei
22:00 Webereihnacht
im ganzen Haus,
Eintritt frei
Weihnachtsmarkt GT
11:00 Gütersloher
Weihnachtsmarkt
bis 13 Uhr
Weihnachten | 25 | Dezember
Gottesdienste
6:00 Uchte
Martin-Luther-Kirche
Weihnachten | 26 | Dezember
... und sonst
Kinder helfen Kindern
Kinder können Die Welle, GT
Musik
Weihnachtsmatinee
Oetkerhalle, Bi., Benefizveranstaltung für Bunker
Ulmenwall
Theater
15:00 Der Räuber Hotzenplotz von Ottfried Preußler,
Theater GT, auch um
18 Uhr
Freitag | 27 | Dezember
Sport
Fußball-Jugendturniere
Sportverein, Spexarder
Sporthalle, bis 30.12.2013
Weberei
20:30 smALL Stars Eintritt
Weihnachtsmarkt GT
11:00 Gütersloher Weihnachtsmarkt bis 21 Uhr
17:00 Big Band der Musikgemeinschaft Rietberger
Jäger, Musikfreunde Bokel
Samstag | 28 | Dezember
Musik
17:00 Festival Forum Lied
zwischen den Jahren
Theater GT
Weberei
20:30 smALL Stars Eintritt
Weihnachtsmarkt GT
11:00 Gütersloher
Weihnachtsmarkt bis 22 Uhr
10:00 Offene Kirche MartinLuther-Kirche, bis 18 Uhr
15:00 Bulli Grundmann:
Programm für Kinder
18:00 WohnzimmerSoul
auch um 20 Uhr
Sonntag | 29 | Dezember
Gottesdienste
18:00 Steine-Blumen-Lichter-Gottesdienst zum Jahreswechsel Martin-LutherKirche
Musik
11:30 Festival Forum Lied
zwischen den Jahren
Theater GT
19:30 West Side Story
Musical von Leonard
Bernstein, Theater GT
Weberei
10:00 Sonntagsfrühstück
bis 13 Uhr
20:30 smALL Stars
Eintritt
Weihnachtsmarkt GT
11:00 Gütersloher Weihnachtsmarkt bis 21 Uhr
14:00 Fabis Rotznasentheater für Kinder
16:00 Akkordeonorchester
Gütersloh
Montag | 30 | Dezember
Musik
19:30 Festival Forum Lied
zwischen den Jahren
Theater GT
WERKSVERKAUF
COUCHTISCHE, ESSTISCHE, STÜHLE/SESSEL UND SPEISEZIMMERMÖBEL
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72 | TERMINE
Weberei
20:30 smALL Stars Eintritt
Weihnachtsmarkt GT
11:00 Gütersloher Weihnachtsmarkt bis 21 Uhr
15:00 Puppenbühne
auch um 16 Uhr
18:00 Swing aus Gütersloh
Silvester | 31 | Dezember
... und sonst
Silvester-Sauna-Nacht
Die Welle
Feiern
18:00 Große Silvesterparty
Reethus, RH-WD
19:30 Venezianische Nacht
Silvester im Bankery,
Komplettpreis 99 Euro p.P.
Musik
20:00 Silvesterkonzert Wiener Johann Strauß KonzertGala, K&K Philharmoniker,
Rudolf-Oetker-Halle, Bi.
19:00 Chormusik „Vokalensemble Klangfreu(n)de“
Martin-Luther-Kirche, VVK:
Gütersloh Marketing, Berliner Str. 63, Tel. 2113636
Sport
30. Silvesterlauf 2013
in den Rhedaer Forst und
zurück, 13.30 h ab Kamphof, online anmelden:
www.post-sv-gt.de, 10 km
Walking 13.30 Uhr, 5 km
Lauf 13.45 Uhr, 10 km Lauf
14.45 Uhr, Post SV Gütersloh
Theater
16:00 Diskretion Ehrensache Schwank von Lewis
Easterman, Theater GT, auch
um 19 Uhr
Tomte-Sänger Thees Uhlmann in der Weberei
Das „Vokalensemble Klangfreu(n)de“ präsentiert am Silvesterabend
um 19 Uhr Chormusik von Claudio Monteverdi, Orlando di Lasso, Max
Reger und vielen anderen in der Gütersloher Martin-Luther-Kirche.
Das Programm steht im Zeichen des Rückblicks und des Neuanfangs
und spannt einen Bogen von der Renaissance bis zu zeitgenössischer
Musik. Abgerundet wird das Programm mit thematischen Lesungen.
Das „Vokalensemble Klangfreu(n)de“ setzt sich aus Sängerinnen und
Sängern zusammen, die sich durch gemeinsames Musizieren in der
Choralsingschule und im Bachchor seit frühster Kindheit kennen.
Man stelle sich vor, Daft Punk hätten mit Danger Mouse, Tom Petty
und Ingo Insterburg William Faulkners „The Sound and the Fury“ vertont. Doch keine Angst: Das zweite Soloalbum von Thees Uhlmann
pfeift auf Vergleiche. Stattdessen reißt es die Brooklyn- Bridge ein,
enthüllt einen makellosen 18-Silben-Reim und eine Single, die nicht
weniger als geballte westdeutsche Geschichte zum Kopfnicken und
Mitsingen bietet. Es ist also randvoll mit Dingen, die noch nie jemand
auf Platte gemacht hat. Jetzt folgt also der zweite Streich im November 2013 als Nachschlag am 14. März ab 19 Uhr in der Weberei.
TERMINE
vom 12. Dezember 2013 bis 30. Januar 2014
Weberei
20:30 Silvester-Gala mit
den smALL Stars Eintritt
Stadtbibliothek
16:30 Vorlesen in türkischer
Sprache für Kinder ab 5 J.,
Kinderbibliothek
Neujahr | 1 | Januar
Gottesdienste
17:00 Zentraler Gottesdienst zum Neuen Jahr
Apostelkirche
Donnerstag | 2 | Januar
Kunst & Kultur
GOP – Winter Wunder Varieté im Autohaus Markötter
Karten: Mo.-Fr. 10-18 Uhr,
Sa., So. u. Feiertag 12-18
Uhr, noch bis zum 12.1.14,
Vorstellung jeden Mittwoch
bis Sonntag
Freitag | 3 | Januar
Musik
19:00 Orientalisches Neujahrsfest Hameeda Rakassa
u. Freunde, Brinkmannschule
Langenberg, Eintritt
Stadtbibliothek
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., kostenlos
Samstag | 4 | Januar
Kunst & Kultur
11:00 Der Klassiker - in 90
Minuten durch die Innenstadt Gütersloh Marketing
GmbH, www.gueterslohmarketing.de
Musik
19:00 Orientalisches Neujahrsfest Hameeda Rakassa
u. Freunde, Brinkmannschule
Langenberg, Eintritt
Sonntag | 5 | Januar
Flohmärkte
13:00 Trödelmarkt
Reethus, RH-WD
Gottesdienste
18:00 Gottesdienst zum
Epiphaniasfest MartinLuther-Kirche
Kunst & Kultur
11:00 Öffentliche Stadtführung Adenauerplatz, RH-WD
Kunst & Kultur
14:00 Öffentliche
Museumsführung, Wiedenbrücker Schule, Museum
Theater
20:00 KleinKunst-SixPack:
Thorsten Havener
Gedankenlesen, Reethus,
RH-WD
Montag | 6 | Januar
Theater
20:00 Die Wahrheit, Schauspiel von Florian Zeller, Ratsgymnasium RH-WD
Dienstag | 7 | Januar
Gesundheit
15:00 Blutspenden St. Elisabeth Hospital, bis 20 Uhr
Jugend
18:00 Spielclub II
Theaterworkshop für Jugendliche ab 14 J.., Theater GT,
wöchentlich
Kids und Co.
16:00 Spielclub I
Theaterworkshop für Kinder
zwischen 9 u. 13 J., Theater
GT, wöchentlich
Stadtbibliothek
16:00 Vorlesen in aramäischer Sprache für Kinder
ab 4 J., Kinderbibliothek
Mittwoch | 8 | Januar
Freitag | 10 | Januar
... und sonst
Tauschtag Junge Briefmarkenfreunde, Bibliothek, WD
19:00 Diashow: Schottland
und die irische Westküste
Stadthalle GT
Stadtbibliothek
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., kostenlos
Weberei
15:00 Offenes Atelier
Macht doch, was Ihr wollt:
denken, drucken, fragen,
malen, reden, zeichnen,
jeden Mittwoch, 6-13 J.
bis 17 Uhr und ab 14 J.
15-19.30 Uhr
Literatur
20:00 Dietmar Wischmeyer
& Oliver Welke lesen: Frank
Bsrske macht Urlaub auf
Krk Deutsche Helden Privat,
Stadthalle GT
Musik
Neujahrskonzert Rietberg
Sport
Gütersloher Hallen Masters
Frauen U17 Fußball,
Deutschlands größtes U17
Fußball Hallen Turnier,
Sporthalle Ost, Am Anger,
bis 12.1.2014
Donnerstag | 9 | Januar
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle GT
14:00 Kostenloser Beratungstermin zum Energiesparen Umweltamt Gütersloh, Eickhoffstr. 33, bis 20
Uhr, Anm. unter 01638184270
Kunst & Kultur
20:00 Sascha Korf
Wer zuletzt lacht, denkt zu
langsam, Theater GT
Kino
20:00 Angels´ Share Ein Schluck für die Engel
Kirchen & Kino, bambi +
Löwenherz
Samstag | 11 | Januar
Flohmärkte
10:00 KommunionkleiderBasar Förderverein der Josefschule e.V. am Pfarrheim
Bruder-Konrad, Bonifatiusstr.
Annahme der Kleidung am
10.1. von 17 - 18.30 Uhr
Jugend
13:00 Sportliche Spiele f.
Jugendliche Sporthalle der
Elly-Heuss-Knapp-Schule,
Moltkestr. 13. ohne Anmeldung, Turnschuhe mitbringen. bis 15.30 Uhr, wöchentl.
Kids und Co.
10:00 Sportliche Spiele f.
Kinder Sporthalle der EllyHeuss-Knapp-Schule, Moltkestr. 13. Anmeldung nicht
erforderlich, bitte Turnschuhe
mitbringen, wöchentlich
Theater
14:00 Bühnenreif Sprechen
Theaterspionage,
Theater GT,
auch um 18 Uhr
Gottesdienste
18:00 Ökumenisches
Taizé-Gebet zum neuen
Jahr Martin-Luther-Kirche
Sonntag | 12 | Januar
Kino
17:30 Angels´ Share Ein Schluck für die Engel
Kirchen & Kino, bambi +
Löwenherz
Musik
11:00 Neujahrskonzert
2014 Kammerphilharmonie
Gütersloh, Stadthalle GT
18:00 La Ville/Martin von
der Heyd Panoramamusik,
Klavier, Theater GT
20:00 Musica da camera:
Angela Meyer & Peter
Krüger Neujahrskonzert,
Orangerie, RH-WD
Sport
17:00 Handball
HSG Gütersloh - Spfr. Loxten,
Heimspiel, Neue Sporthalle
Städt. Gymnasium
Theater
14:00 Bühnenreif
Sprechen Theaterspionage,
Theater GT, auch um
18 Uhr
Montag | 13 | Januar
Kino
20:00 Der Medicus
Literaturverfilmung,
bambi & löwenherz
Ayurveda
Eversgerdweg 8
33332 Gütersloh
Telefon:
0 52 41 - 5 51 61
(Ganzkörpermassage)
Padabhyanga
(Fußmassage)
Shiroabhyanga
(Kopf- u. Gesichtsmassage)
... und sonst
17:00 Ein Genuss ohne
Sucht Frauenberatungsstelle,
Münsterstr. 17, neue Wege
gehen, gemeinsam mit anderen Frauen, bei Interesse
bitte unter GT 25021 melden
Kids und Co.
14:00 Lauras Stern
Stadthalle Bielefeld
Musik
20:00 Die große Giuseppe
Verdi-Nacht Stadthalle Bielefeld
Mittwoch | 15 | Januar
Kids und Co.
11:00 Kalif Storch
für Ki. ab 6 J., Theater GT,
auch um 15.30 Uhr
Stadtbibliothek
17:00 Literaturkreis des
Literaturvereins Eintritt frei
Donnerstag | 16 | Januar
... und sonst
Chaos Royal - die Show der
liebenswerten Querköpfe
GOP Kaiserpalais Bad Oeynhausen, bis 16.1.2014
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle
Gütersloh
15:00 FH Bielefeld bietet
Studienberatung in Gütersloh an Schulstr. 10 (Flöttmanngebäude)
18:00 Führung durch das
Theater Theater GT
20:00 Konrad Beikircher
Stadthalle GT, kl. Saal
20:00 Diashow: Von
Alaska nach Feuerland
Stadthalle GT
Kino
20:00 Populaire
Mademoiselle Populaire
bambi & löwenherz
Freitag | 17 | Januar
... und sonst
Chinesischer Nationalcircus
Shanghai Nights, Stadthalle
GT
Kunst & Kultur
19:00 Rundgang mit dem
Nachtwächter durch Gütersloh Gütersloh Marketing
www.tourismus.guetersloh.de
Stadtbibliothek
16:00 Lesekrümel Vorlesen
für Zweijährige
Theater
19:30 Rot Schauspiel von
John Logan, Theater GT
Samstag | 18 | Januar
Stadtbibliothek
11:00 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., kostenlos
Vereine
20:00 Winterball Schützenverein Landgemeinde
Rheda, Reethus, RH-WD
Sonntag | 19 | Januar
Fitness
19:00 Tanzen für Jeden
Tanzsportclub Flair
Gottesdienste
18:00 Gottesdienst zu
Hebräer 12 Martin-LutherKirche
Auß
dee!
Geschenki
55 €
Kino
17:30 Populaire
Mademoiselle Populaire
bambi & löwenherz
Musik
11:30 KammermusikMatinée Theater GT
Sport
17:00 Handball
HSG Gütersloh - CVJM
Rödinghausen, Heimspiel,
Neue Sporthalle Städt.
Gymnasium
Montag | 20 | Januar
... und sonst
EnergieForum 2014
Vorträge, Ausstellungen,
Exkursionen, Beratung,
Energie-Info-Tage,
www.energieforum-gt.de,
bis 26.1.2014
Dienstag | 21 | Januar
... und sonst
19:00 Info-Abend
St. Elisabeth Hospital, mit
dem Chefarzt der
Frauenklinik, Hebamme u.
Stationsleitung
Wenn spielen zur Sucht
wird – Medienabhängigkeit
Info-Abend, LWL-Zentrum
für seelische Gesundheit
Halle, Infos und
Anmeldung:
Tel. 05201-66170
Mittwoch | 22 | Januar
Gesundheit
16:00 Blutspenden Alte
Volksschule, Isselhorst, bis
20 Uhr
Schimmel
macht krank!
Yogalehrerin
Abhyanga
Dienstag | 14 | Januar
fördern körperbewusstes Selbstvertrauen und Willenskraft
unterstützen das ganzheitliche Wohlbefinden von Körper und Seele
wirken verjüngend, zellerneuernd und vitalisierend
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Kieling
TERMINE
Ayurvedische Massagen
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•
•
GT-INFO | 73
Silvesterkonzert in der Martin-Luther-Kirche
40 €
30 €
dagmar.kieling@gmx.de · www.yoga.de/dagmar_kieling
vom 12. Dezember 2013 bis 30. Januar 2014
Donnerstag | 23 | Januar
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle Gütersloh
Stadtbibliothek
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., kostenlos
Freitag | 24 | Januar
Musik
20:00 Musica da camera
Angela Meyer u. Peter
Krüger: Konzert aus Oper u.
Operette, Orangerie, RH-WD
Theater
19:30 Huck Finn nach
Mark Twain v. Max Eipp,
Theater GT
Samstag | 25 | Januar
... und sonst
11:00 17. Hochzeitsmesse
Stadthalle GT, bis 18 Uhr,
auch am 26.1.2014
11:00 Energie-Messe 2014
Sparkasse Gütersloh, KonradAdenauer-Platz 1, auch am
26.1.13, jeweils bis 17 Uhr
Kunst & Kultur
OWL´s größte Stadtführung
mit Mathias Borner Karten
bei der Gütersloh Marketing
u. Theater GT
Musik
Neujahrskonzert mit dem
Musiker Samuel Harfst,
Matthäuskirche,
Auf der Haar 64
18:00 Soirée à la tour
Wasserturm GT, Wolfgang
Spender u. Band, Eintritt frei
VHS
10:00 Aussprachetag mit
Muttersprachlern für verschiedene Sprachen
bis 14 Uhr, www.vhs-gt.de
Sonntag | 26 | Januar
... und sonst
10:00 Druckwerkstatt
Workshop bis 18 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Infos u.
Anm. 02529-945590
14:00 Theaterausflug
Theaterspionage, Theater GT,
bis 17 Uhr
Gottesdienste
18:00 online - der Jugendgottesdienst Martin-LutherKirche
Kids und Co.
11:00 Fidolino - Konzerte
für Kinder Komm mit auf
den Jahrmarkt, Theater GT
Sport
18:00 Handball
TV Emsdetten 2 - HSG Gütersloh, Auswärtsspiel
Theater
18:00 Darüber reden
von Julian Barnes, Taschentheater, Theater GT
Montag | 27 | Januar
15:00 Ostpreußischer Singkreis bis 17 Uhr, Elly-HeussKnapp-Realschule, Moltkestr.
13, Infos: GT 37343
Dienstag | 28 | Januar
Musik
20:00 Benefizkonzert
Luftwaffenmusikkorps III,
Reethus, RH-WD
... und sonst
17:00 Ein Genuss ohne
Sucht Frauenberatungsstelle,
Münsterstr. 17, neue Wege
gehen, gemeinsam mit anderen Frauen, bei Interesse
bitte unter GT 25021 melden
Stadtbibliothek
15:30 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J., kostenlos
Theater
19:30 Kabale und Liebe
von Friedrich Schiller, Theater GT (für Schulen)
Mittwoch | 29 | Januar
... und sonst
19:30 Stammtisch Für
Geschiedene, getrennt lebende u. Menschen in ihrer
Nähe, Gütersloher Brauhaus,
Infos unter GT 12925
Theater
11:00 Alk. ausser Kontrolle
Jugendtheater, Theater GT
VHS
13:00 Weltreise: Auf Stippvisite in Peru Exkursion,
Catrin Geldmacher,
www.vhs-gt.de
Donnerstag | 30 | Januar
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle Gütersloh
Kino
20:00 Die Jagd Kirchen & Kino, bambi + Löwenherz
Musik
20:00 WDR 3 Jazzfest –
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Familie mit Biss
Dental-Technik Beckmann feiert sein 75. Jubiläum
INNOVATIVER ZAHNERSATZ
75
Foto: Fotolia
JAHRE
Mit 168 Reichsmark Kapital fing 1938 alles an. Heute – nach 75 Jahren –
ist Dentaltechnik Beckmann das älteste bestehende zahntechnische Labor
in Gütersloh. Immer noch in Familienhand, wird es von Claus-Hinrich Beckmann
in dritter Generation geführt. Das Jubiläum am 6. Dezember feierte das Labor
mit seinen Technikern, Kunden und ehemaligen Angestellten.
Zahntechnik zu einem sehr innovativen Beruf
entwickelt: 3D-Scanner und moderne Fräsanlagen erleichtern die Arbeit und eröffnen neue
Möglichkeiten für individuelle Kronen, Brükken und Implantate. Die klassischen Schritte
bis zum fertigen Zahnersatz erfordern jedoch
immer noch aufwändige Handarbeit.
Den Grundstein für den Familienbetrieb legte
Großvater Gottfried „Friedel“ Beckmann.
Nachdem er 1938 seine Meisterprüfung abFoto: Dental-Technik Beckmann
Täuschend echten Zahnersatz zu erstellen erfordert viel technisches Geschick und einen besonderen Blick fürs Detail. Diese Leidenschaft liegt
der Familie Beckmann im Blut. So war es für
Claus Beckmann selbstverständlich, den Betrieb zu übernehmen. „Ich bin stolz, dass wir die
Familientradition weiterführen und freue mich
über die Unterstützung meiner langjährigen
Kollegen“, sagt der 36-jährige, der seit 2009 Geschäftsführer ist. Im Laufe der Jahre hat sich die
Das Team von Dentaltechnik Beckmann im Jubiläumsjahr: links Volker Beckmann, 2. Generation, rechts Claus-Hinrich Beckmann.
legte, eröffnete er im selben Jahr ein Labor in
Bünde. Ab 1946 führte er seinen Betrieb im elterlichen Haus an der Moltkestraße 34, dem
heutigen Sitz des Dentallabors, weiter.
1974 wird Sohn Volker Beckmann Mitinhaber
des väterlichen Labors, in dem er schon seine
Ausbildung absolviert und mehrere Jahre gearbeitet hatte. Mitte der Achtziger wird er Geschäftsführer. Das Labor entwickelt sich zum
größten Anbieter von Zahnersatz in der Region.
Mehrere Erweiterungsbauten ermöglichten
Platz für 30 Mitarbeiter. Großvater, Vater und
Enkel engagierten sich im Vorstand der Zahntechnikerinnung. „Uns lag die Lehrlingsausbildung immer am Herzen“, betont Claus Beckmann. Rund 60 Auszubildende erlernten im
Labor bis heute den Beruf des Zahntechnikers.
Um den Betrieb für die Zukunft fit zu machen,
setzt Beckmann auf innovative Techniken. Virtuelle Implantat-Planung, digitale Kiefergelenksvermessung und eine computergesteuerte
Fräsmaschine sind nur ein Teil davon. Als Vorstandsmitglied der Dentagen, dem größten genossenschaftlichen Verbund der Zahntechniker, ist er immer über die neuesten Entwicklungen der Branche informiert. „Wo es Sinn
macht, setze ich digitale Fertigung ein.“ Diese
Umrüstung sieht Beckmann als die größte Herausforderung. Sein nächstes Projekt ist die Einführung einer Fräsanlage, die gemeinsam mit
dem Zweitbetrieb in Beckum (Dentaltechnik
Sternagel) genutzt wird. Trotz aller technischen
Neuerungen stehe das zahntechnische Geschick
eines Profis jedoch immer an erster Stelle. „Die
perfekte Zahnfarbe etwa lässt sich bis heute
nur mit viel Erfahrung und Handarbeit herstellen“, sagt Beckmann.
Unser Ziel ist es, mit Ihren
Vorstellungen und
unserem Können perfekten
Zahnersatz zu realisieren.
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der modernen Zahntechnik.
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Foto: Fotolia
Der Tauschrausch geht weiter
Foto: MobilPunkt
Alter PC gegen neues Tablet
Gelungene Aktion für Jung und Alt – wer bis zum 8. Januar 2014 seinen alten PC oder Laptop fachgerecht recyceln lässt, erhält einen großzügigen Rabatt beim Kauf eines Blaupunkt-Tablets.
Tauschrausch in beiden Filialen des TelekomPartner-Shops MobilPunkt in der Königstraße
16 und Moltkestraße 15 in Gütersloh. Bis zum
8. Januar 2014 kann man hier seinen alten PC
oder Laptop fachgerecht recyceln lassen und
erhält dafür sogar noch einen Rabatt von 100
Euro beim Kauf eines neuen Marken Tablets
aus dem Hause Blaupunkt.
Rentnerin Regina Schmidt freut sich: „Ich
wollte schon lange mal mit so einem Tablet
starten. Da mein alter Computer den Geist aufgegeben hat, habe ich die Situation genutzt und
beim MobilPunkt in Gütersloh einen TabletPC erworben. Jetzt habe ich für wenig Geld
ein schönes neues Tablet bekommen und die
Mitarbeiter im Shop haben mir sogar noch
eine sogenannte ‚Rentnersoftware’ besorgt, mit
der die Bedienung auch für Leute in meinem
Alter kinderleicht ist.“
Dazu Filialleiter Ioannis Streviniotis aus der
Filiale in der Königstraße: „Das ist wirklich
eine schöne Aktion, nicht nur für alle Senioren.
Die spezielle Software für erleichterte Bedienung kann auf Wunsch direkt mitbestellt werden, damit im Umgang mit dem neuen Gerät
nichts mehr schief geht. Für ausführliche Fragen stehen wir allen Interessenten natürlich
gerne zur Verfügung.“
Auch als Weihnachtsgeschenk eine ideale Idee,
nicht nur für die junge Generation, sondern
dank der Möglichkeit, die Doro Seniorensoftware auf das Tablet installieren zu können,
auch für die sogenannten Best Ager der ideale
Einstieg. Das Angebot gilt, solange der Vorrat
reicht.
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und Königstraße 16 · 33330 Gütersloh E-Mail: info@mobil-punkt.de
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Nährwerk – Ernährungsmedizin neu in Gütersloh
Nach einem zweiten Studium im Bereich der klinischen Diätologie bietet
Claudia Böwingloh ab Januar 2014 unter dem Namen Nährwerk –
Ernährungsmedizin ein neues umfangreiches Spektrum in allen Bereichen
der modernen Ernährungsmedizin an.
nen. Der aktuelle Ernährungsbericht des BunAn gleich zwei neuen Standorten können Mendesministeriums für Gesundheit und der Deutschen, die eine ernährungsmedizinische Beraschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sagt
tung und Betreuung benötigen oder sich dem
aus, dass nahezu 70 Prozent der Menschen in
Thema einer gesunden Gewichtsreduktion widDeutschland ein ernährungsbedingtes Gesundmen möchten, künftig eine hochqualifizierte
heitsproblem haben. Immer häufiger sind hier
und kompetente Ernährungsberatung mit Geauch Kinder und Jugendliche betroffen.
bührenübernahme durch alle gesetzlichen Krankenkassen erhalten. Im Elisabeth Carree
des Elisabeth Hospitals und im Ärztehaus 2 des städtischen Klinikums steht jeweils eine ernähen
rungsmedizinische Ambulanz
Abnehm Spaß
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unter der Leitung von Claudia
mit Erf enuss
Böwingloh zur Verfügung.
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Abnehmen mit Spaß und Genuss:
Claudia Böwingloh zeigt, wie es geht.
Immer mehr Menschen leiden
unter Übergewicht – Tendenz steigend. Die Expertin hat unter Berücksichtigung aktueller medizinischer Erkenntnisse ein
völlig neues Langzeit-Konzept zur erfolgreichen
und gesunden Gewichtsreduktion entwickelt.
Das Programm bietet einen modernen, alltagstauglichen Ansatz für eine Gewichtsabnahme
mit Spaß und Genuss, ganz ohne „Kalorienzählen oder den Einsatz teurer Diätprodukte“.
➲ Beratung
Kostenlose, unverbindliche Informationstermine zum Thema Gesunde Ernährung
und erfolgreiche Gewichtsreduktion
Mo 13.01.2014 um 18 Uhr
Di 14.01.2014 um 10:30 Uhr
Di 14.01.2014 um 18 Uhr
Die Veranstaltungsorte finden Sie auf der
Homepage oder unter Tel. 0800-023 60 28
➲ Kostenübernahme
Ernährungsmedizinische Einzelberatung
nach § 43 mit Gebührenübernahme
durch die Krankenkasse
Diabetes Typ 1 und 2
Fettstoffwechselstörungen
Adipositas
Bluthochdruck
Allergien
Laktose-, Fruktose-, Histamin-Intoleranz
Zöliakie / Sprue
Reiz-Magen-Darm-Syndrom
Krebserkrankungen
Mangelernährung
Ernährung bei Demenz
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Medizinische Beratung
Neben einer nachhaltigen Gewichtsreduktion
bietet Claudia Böwingloh in medizinischer Einzelberatung oder therapeutischen Kleingruppen
eine qualifizierte Ernährungsberatung zu allen
Krankheitsbildern, die mit einer speziellen Diätetik behandelt oder unterstützt werden kön-
Nähere Information kostenlos unter InfoTelefon: 0800-023 60 28 | www.nährwerk.de
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Foto: Wolfgang Sauer
Fotos: Wolfgang Sauer
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Blick in einen der Ausstellungsräume an der Gütersloher Straße in Verl.
Ute Charkovski, Anna Funk, Ansgar Gierth (v.l.n.r.) vom Treffpunkt Pflege in der Neuenkirchenern Straße 36.
Menschlichkeit an erster Stelle
Feuerträume Reschke in Verl
Ofencenter Reschke unter neuer Leitung
Alternative in der Kranken- und Altenhilfe
Wohnen in kleinen barrierefreien Hausgemeinschaften ist das Konzept des Rietberger Pflegeunternehmens
Treffpunkt Pflege und dafür bedarf es keinen Luxus: „In der ersten Pflegestufe erheben wir die gleichen Sätze wie
andere stationäre Einrichtungen, in den anderen sind wir deutlich günstiger“, so Geschäftsführer Ansgar Gierth.
Doch auch ohne Einstufung können für das zukunftsweisende Konzept Zuschüsse beantragt werden.
In mittlerweile 16 Einrichtungen der Region leben alte und pflegebedürftige Menschen in
Wohngemeinschaften mit maximal 30 Personen. Hier will man nicht einfach nur als Pflegeund Altenheim funktionieren, sondern in Gemeinschaft leben. So weist das Gütersloher
Haus 16 Einzelzimmer mit einer Größe von
23 bis 27 Quadratmetern inklusive Badezimmern auf. Weitere vier Wohnungen befinden
ich in dem oberen Stockwerk.
Menschsein bis zum Schluss
„Jeder Raum erzählt eine Lebensgeschichte“,
so Anna Funk, Prokuristin des Unternehmens,
„denn die Bewohner haben die Möglichkeit,
ihn mit ihren liebgewonnenen Möbeln, Teppichen, Leuchten und Gardinen auszustatten. Es
soll der letzte Umzug sein,“ so Funk. „Unsere
Bewohner haben in den letzten Jahren nur mit
Verlusten zu tun gehabt, dem Verlust der Ge-
sundheit, geliebter Menschen, des Eigentums und es wäre schlimm zu sagen, dass sie nochmals umziehen müssen. Wir haben auch sehr
gut ausgebildete Palliativkräfte, die den letzten Lebensweg begleiten.“
So leben in der Gemeinschaft ältere Menschen
mit gebrechlichen und pflegebedürftigen zusammen. Doch Sitzen und Warten ist hier nicht
das Ziel. „Wir nehmen niemandem Aufgaben
aus der Hand, da fühlt man sich irgendwann
nicht mehr gebraucht“, so Gierth. „Das besondere an unseren Häusern ist, dass jeder mitwirken kann. Wer möchte, darf in der Küche
helfen, bei den Einkäufen mitwirken, im Garten
arbeiten.“ Kurze Wege führen aus den Zimmern in gemütlich ausgestattete Gemeinschaftsräume. Als zentraler Mittelpunkt dient der Essund Aufenthaltsraum mit flackerndem Kamin
und einer Wohnküche. Die Mahlzeiten werden
jeden Tag frisch zubereitet, gemeinsam geplant
Die Bibliothek – beliebter Treffpunkt der Bewohner
und vorbereitet. Täglich stehen Aktivitäten und
Bewegungsübungen auf dem Programm mit
Spielen, Spaziergängen und Ausflügen, Gedächtnis- und Orientierungstraining, Vorlesen
oder Filmvorführung.
Fürs Leben lernen
Insgesamt 18 Betreuer in Voll- und Teilzeit und
mehrere Auszubildende kümmern sich um die
Belange der Bewohner. Regen Zulauf erlebt die
Gemeinschaft auch durch Schüler des Ev. Stift.
Gymnasiums, die sich an so manchen Nachmittagen mit den Bewohnern beschäftigen.
„Das ist sehr gut für uns und für die Schüler“,
erklärt Hausleiterin Ute Charkovski das mittlerweile zweijährige Projekt mit der Schule.
„Hier lernen sie, auf alte Menschen zuzugehen
und mit deren Gebrechen und Pflegebedürftigkeit umgehen zu können. Und oftmals sitzen
sie mit den Bewohnern am Tisch und klönen
zusammen bei Kaffee und Kuchen.“
Treffpunkt Pflege GmbH
Markenstraße 72 · 33397 Rietberg
Telefon 05244–90500
Wenn es um Schornsteinbau und Schornsteinsanierungsarbeiten geht oder um
die fachgerechte Beratung, Planung und Installation von Kaminöfen und -anlagen, ist Ofenhaus Reschke seit 2005 der perfekte Partner seiner Kunden.
Ab 2014 steht ein Teil das traditionellen Verler
Unternehmens unter neuer Leitung. Der langjährige Mitarbeiter Mirco Steinkolk übernimmt
das Ladenlokal an der Gütersloher Straße zum 7.
Januar 2014. „Bei uns sind die Kunden weiterhin
in guten Händen“, so der neue Geschäftsführer.
„Zusammen mit meinem Mitarbeiter Hermann
Werhahn werden wir uns um alle Belange und
die entsprechenden Abwicklungen kümmern.“
Doch auch der Name wird sich ändern: aus
Ofencenter Reschke wird Feuerträume Reschke.
Mirco Steinkolk: „Trotz der für uns so wichtigen
Namensänderung bleibt unser Hauptaugenmerk
darauf, den Kunden einen perfekten und kompletten Service aus einer Hand anzubieten.“ So
erhält man hier zunächst einmal eine unverbindliche Beratung vor Ort, um die Möglichkeiten einen Kaminofen oder eine Kaminanlage
aufbauen zu können, fachmännisch zu prüfen.
Im Anschluss kümmert sich Feuerträume
Reschke um die Planung, alle nötigen Absprachen vom Aufbau bis hin zum ersten Anheizen
des Ofens oder der Anlage.
Auch im Bereich der Schornsteine wird weiterhin das gewohnte umfangreiche Programm angeboten: Die Kunden erhalten Leistungen von
der Schornsteinsanierung über den Einbau doppelwandiger Außenwandschornsteine bis hin
zur Nachrüstung von gemauerten Schornsteinen oder Leichtbauschächten. Feuerträume
Reschke führt dazu die nötigen Absprachen mit
den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeistern durch. Auch für die Anschlüsse von heizungsunterstützenden Kaminöfen und -anlagen,
Dachdecker- und Elektro-Arbeiten bietet der
Fachbetrieb je nach Kundenwunsch Partnerun-
ternehmen an und koordiniert alle erforderlichen Abläufe. Gemäß dem Motto „Alles kann,
nichts muss“, können die Kunden den Leistungsumfang des Dienstleisters Feuerträume Reschke
selbst bestimmen – von der Selbstabholung ab
Lager bis hin zum kompletten Full-Service aller
Dienstleistungen.
Das Angebot bisheriger Lieferanten wie Drooff,
Olsberg und Skanderborg bleibt auch unter der
neuen Führung von Mirco Steinkolk bestehen.
Allerdings wird die Ausstellung um neue Anbieter wie Concept Feuer und Terma Tech erweitert.
Eine weitere Neuerung sind die aktuellen PelletKaminöfen. Mit diesen neuen Modellen und
Lieferanten hat Feuerträume Reschke nun die
Möglichkeit geschaffen, seinen Kunden Angebote in allen Preissegmenten zu gewährleisten,
denn der Fachbetrieb führt Kaminöfen bereits ab
900 Euro.
Geschäftsführer Mirco Steinkolk freut sich, mit
seinem Unternehmen Feuerträume Reschke auch
zukünftig einen perfekten Service bieten zu können.
Anlässlich der Übernahme finden die Kunden
aktuelle Ausstellungsstücke mit einem Preisnachlass von bis zu 25 Prozent.
Gütersloher Straße 43 | 33415 Verl
Telefon 05246 - 709465 | Fax 05246 - 709466
www.feuerträume-reschke.de (im Aufbau)
Die Auswahl ist vielfältig: Feuerträume Reschke gewährleistet seinen Kunden Angebote in allen Preissegmenten.
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Oasis of the Seas
Das Leuchten der Weihnachtssterne
Der Publikumsliebling für die schönste Zeit des Jahres
Kira Köster präsentiert die prachtvollen Weihnachtssterne und hat gute Pflege-Tipps für Sie.
Die Grundlage für eine lange
Freude am Weihnachtstern wird
schon beim Einkauf gelegt. Gesunde Weihnachtssterne zeichnen
sich durch einen buschigen
Wuchs und kräftig grüne Blätter
unter den farbigen Hochblättern
aus. Eingerollte oder vergilbte
Blätter sowie Risse oder Knicke
an Laub und Trieben deuten auf
einen nicht fachgerechten Umgang mit den Pflanzen hin. Achten Sie zudem darauf, dass die
kleinen, gelben Blüten im Zentrum der Hochblätter noch geschlossen sind. Dann ist der
Weihnachtsstern frisch. Weil diese
Pflanzen empfindlich auf Kälte
reagieren, sollten sie nur solche
kaufen, die an einem zugfreien
und warmen Platz angeboten werden. Wichtig für den Transport:
Wickeln Sie den Stern dick in Papier ein.
Zuhause fühlen sich die Weihnachtssterne an sonnigen und
möglichst hellen Standorten bei
Temperaturen zwischen 16 bis 20
Grad am wohlsten. Dabei sollte
der Weihnachtsstern nicht direkt
über der Heizung oder in zugiger
Luft stehen, weil er sonst seine
Blätter abwirft. Empfindlich reagiert der Weihnachtsstern auch
auf Staunässe und zu häufiges
Gießen. Am besten funktioniert
die Bewässerung, wenn man die
Pflanze so lange in einen Eimer
taucht, bis keine Luftblasen mehr
aufsteigen. Anschließend das
Wasser abtropfen lassen und den
Weihnachtstern zurück in den
Übertopf stellen. Werden diese
Hinweise beachtet, bringt man
den Weihnachtsstern nicht nur in
strahlender Blüte über die Festtage, man kann ihn danach sogar
ohne Probleme „übersommern“.
Schneiden Sie ihn dafür nach der
Blüte stark zurück und setzen ihn
in frisches Substrat. Im nächsten
Herbst muss man den Pflanzen
dann in einem Karton über mindestens acht Wochen eine 12stündige Nachtdunkelheit vorgaukeln – dann ist auch im nächsten
Jahr wieder Weihnachten auf der
Fensterbank.
www.brockmeyer.de
Die Oasis of the Seas fällt nicht
nur baulich aus dem Rahmen.
Kunden schätzen die Vielfalt des
größten Kreuzfahrtschiffes der Welt.
Effektives Training in nur 20 Minuten
Vor kurzem wurde in Hamburg der
Kreuzfahrt Guide Award 2013 in
acht Kategorien verliehen. Der Publikumspreis ging an die „Basis of
the Seas“. Mit einer Bruttoraumzahl von 225.282 Tonnen bietet Sie
bei Doppelbelegung Platz für 5.400
Gäste. Zur Ausstattung mit ihren
sieben Lifestyle-Arealen zählen
eine 25 Meter lange Seilrutsche, ein
handgefertigtes Karussell, die Rising Tide Bar – als schwebende Bar
konzipiert, Broadway-Musicals wie
beispielsweise der „Central Park“
mit mehr als 12.000 echten Bäumen und Pflanzen. Zudem bietet
sie einzigartige Annehmlichkeiten
wie zwei FlowRider Surfsimulatoren, eine Kletterwand, über die
Bordwand hinausragende Whirlpools, eine Eislaufbahn, die H20
Zone – ein Wasserpark für Kinder
– und die Royal Promenade – ein
Boulevard mit Restaurants, Lounges und Boutiquen. Die Oasis of
the Seas kommt in 2014 auch ins
Mittelmeer.
Seit Jahren ist das Franchising-Unternehmen Bodystreet in Gütersloh auf Erfolgskurs.
Mit dem EMS genannten Ganzkörpertraining hat Geschäftsführer und Personaltrainer Carsten Piecha hier ein
Mikrostudio eröffnet, das 2012 von dem Deutschen Franchise Verband (DFV) mit dem Strategiepreis
ausgezeichnet wurde. Ein zweites Center führt der Unternehmer in Bielefeld.
www.kleinefluchten.de
Das Studio an der Neuenkirchener Straße.
Klingenthal mit neuer Leitung
Führungswechsel am Standort Gütersloh
Foto: Wolfgang Sauer
Wenige Tage vor der Adventszeit beginnt wieder die
Saison der Weihnachtssterne. Der kleine Strauch mit seinen
charakteristischen bunten Hochblättern schmückt zum
Jahresende nahezu jede Fensterbank. Wir zeigen Ihnen,
worauf Sie bei Kauf und Pflege achten müssen, damit der
Weihnachtsstern seine ganze Pracht entfalten kann.
„Ausgezeichnetes“ Studio
Fotos: Petra Heitmann
Foto: Brockmeyer
Foto: Kleine Fluchten
Brockmeyers Gartentipp
Der stellvertretende Geschäftsführer der Klingenthal Gruppe
Uwe Bulk und Geschäftsleiter Daniel Lükel (v.l.).
Wenn es um aktuelle Markenmode geht, gehört das Modehaus Klingenthal
seit 1989 zu den Top-Adressen in Gütersloh. 2007 aufwendig restauriert und
modernisiert, besticht das Kaufhaus heute durch seine Rotunde mit CaféBar und einem umfangreichen und ausgewogenen Bekleidungssortiment.
Eine weitere Neuerung wurde 2010 eingeführt, als im Obergeschoss junge
Markenmode etabliert wurde. Nun ist es wieder Zeit für eine Veränderung:
Mit dem neuen Geschäftsleiter Daniel Lükel stellt das Modeunternehmen
nun die Weichen in Richtung Zukunft. Der gebürtige Hesse leitet ab sofort
den Standort der Klingenthal Gruppe in Gütersloh.
www.klingenthal.com
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Fotos: Wolfgang Sauer
80 | PROMOTION
Bei Bodystreet findet das Training unter Reizstrom statt, denn Reize werden von den Muskeln
benötigt, um aktiviert zu werden. Im Alltag wird
dies über das zentrale Nervensystem ausgelöst
und über das Rückenmark und Nervenfasern
an die Muskeln weitergeleitet. Dieses natürliche
Prinzip macht sich auch die EMS (Elektromuskelstimulation) zunutze: Sie verstärkt den körpereigenen Effekt durch zusätzliche Impulse von
außen und führt so zu stärkeren, intensiveren
Muskelkontraktionen als bei herkömmlichem
Krafttraining. Das EMS-Training hat sich über
Jahrzehnte in der Physiotherapie, der Medizin
und im Leistungssport bewährt. Es kommt vor
allem dann zum Einsatz, wenn muskuläre Dysbalancen ausgeglichen, Rückenschmerzen gelindert, die Beckenbodenmuskulatur gestärkt
und die Durchblutung gefördert werden sollen.
Auch bei Gewichtsreduktion ist das Training äußerst hilfreich und stellt keine Belastung für die
Gelenke dar. Bodystreet ist Marktführer dieser
elektronischen Muskelstimulation.
Das Bodystreet Team (v. l.): Deniz Yurtsever, Jessica Kuklinski, Carsten Piecha, Jacqueline Schmidt und Marc Fronemann.
meist Sportstudenten, die ein duales Studium
absolvieren. Wer als Bodystreet-Trainer arbeiten
möchte, muss zunächst eine Schulung in den
Bereichen Anatomie und Training in München
absolvieren. Danach folgt eine einwöchige Hospitation in einem dafür zugelassenen Studio.
Zertifizierte Hygienestandards
Für das EMS-Training verwendet Bodystreet
spezielle mit Elektroden versehene Anzüge und
Westen, die angefeuchtet den Reizstrom im Körper stimulieren. Dabei spielt die Hygiene eine
sehr wichtige Rolle. Sowohl die Kleidung als
auch die gesamten Studios in Gütersloh und Bielefeld wurden mit einem Hygienezertifikat ausgezeichnet.
Das EMS-Training führt innerhalb kürzester
Zeit zu sichtbaren Ergebnissen wie Leistungsstei-
Bodystreet Gütersloh
Neuenkirchener Str. 64 | 33332 Gütersloh
Telefon: 05241 - 505 88 32
Bodystreet Bielefeld
Westerfeldstraße 1 | Bielefeld-Schildesche
Telefon: 0521 – 39972518
www.bodystreet.com
Zeitersparnis durch gezieltes Training
Das wöchentliche Training mit maximal zwei
Personen findet in spezieller Trainingskleidung
und unter ständiger Begleitung eines geschulten
Personaltrainers statt. Diese effektive Trainingseinheit dauert nur 20 Minuten und lässt sich dadurch mühelos in jeden Tagesablauf integrieren.
Studio mit geschultem Fachpersonal
Besonderen Wert legt Bodystreet auf gut ausgebildete Personaltrainer. Die Mitarbeiter sind zu-
gerung, Gewichtsreduzierung, Bindegewebsstraffung und Durchblutungsförderung. Die Optimierung des Muskelstoffwechsels kann auch
zur Linderung von Rückenschmerzen führen.
Das Training ist für alle ab achtzehn Jahren geeignet.
Das Bodystreet-Team steht für ein unverbindliches Beratungsgespräch oder ein Probetraining
gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Trainingsgutschein für
Bodystreet Gütersloh
Heike Wache und Alla Janzen (v. l.) mit
Trainerin und Studioleiterin Jaqueline Schmidt.
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De Carnée zeigt Torsysteme Fördermittel
De Carnée – Tür- und Torsysteme ist der moderne Spezialist für Garagentore und Torantriebe, Brandschutz- und Sicherheitselemente, Türen- und
Tore. Das umfangreiche Sortiment umfasst zudem Haus- und Wohnraumtüren, Fenster, Jalousien und Vordächer. Mit seinem geschulten und kompetenten Team gewährleistet Inhaber Frank de Carnée den Kunden einen
zuverlässigen und kompletten Rundumservice vom Kauf und der Lieferung
bis zu Einbau und Wartung. Auch das Nachrüsten von Stahltüren und Garagentüren, umfangreiche Tischlerarbeiten und ein schneller Reparaturservice gehören zu den Dienstleistungen des Gütersloher Unternehmens.
Ausstellungsfläche jederzeit zugänglich
Nun hat der Spezialist auf dem Gelände des Autopoint an der Brockhäger
Straße eine für Jedermann zugängliche Ausstellungsfläche eröffnet. Auch
außerhalb der normalen Öffnungszeiten können die Kunden auf der großzügig gestalteten Freifläche die unterschiedlichsten Systeme verschiedener
Tor-Typen kennenlernen. Hier präsentiert de Carnée das Normstahl Garagentor g60 in verschiedenen Oberflächen und Farben. Auch wer sich für das
Normstahl SST-Seitensektionaltor interessiert, kann sich zu jeder Zeit einen Überblick über das System verschaffen. Mit Sicherheit das Beste verspricht das Secura Sektionaltor, das ebenfalls zu sehen ist. Zudem zeigt die
Ausstellung verschiedene Nebentüren und Zubehör wie Schlüsselschalter,
Funkcodetaster und Torantriebe. Infomaterial liegt in Prospekthaltern zum
Mitnehmen bereit und interessierte Kunden können telefonisch einen persönlichen, unverbindlichen Termin mit dem Spezialisten vereinbaren.
Ausstellung:
Brockhäger Straße 21 (Autopoint)
33330 Gütersloh
Telefon 05241-74 123 80
Irgendwann muss auch die zuverlässigste Heizung ausgetauscht werden.
Entweder ist sie defekt und eine Reparatur ausgeschlossen oder Energie und
Betriebskosten sollen mit der Erneuerung, möglicherweise in Verbindung
mit einer Warmwasser-Solar-Anlage, gesenkt werden. Auch wer ein besser
gedämmtes Dach, neue Fenster oder die Dämmung der Außenwände seines Gebäudes plant, benötigt kompetente Partner. Für viele dieser Maßnahmen erhalten Eigenheimbesitzer staatliche Fördermittel. Zusammen mit einem Sachverständigen und Energieberater kann bei der KfW ein Zuschuss
von 10 Prozent der förderfähigen Kosten beantragt werden. Auch die staatliche BAFA bietet für Biomasse-Heizkessel und Solaranlagen mit Heizungsunterstützung je nach Anlage deutliche Fördermittel. Zudem bietet die KfW sehr zinsgünstige Kredite, um Heizungsanlage oder Dach zu finanzieren. Derzeit liegt hier der Zinssatz bei nur 1,0 Prozent. So rentiert sich schnell auch die finanzierte energetische Sanierungsmaßnahme. Um Zuschuss oder
Kredit in Anspruch zu nehmen,
müssen vor Beginn von einem
bei der KfW zugelassenen Gebäude-Energieberater die Bedingungen bewertet und der
Antrag gestellt werden.
Zusammen mit seinen Kunden
Sven Rauscher hilft bei Anträgen
wählt Schornsteinfeger und Gefür Förderung oder Kredit.
bäude-Energieberater Sven
Rauscher die richtigen Förderprogramme aus, stellt die entsprechenden Anträge und gibt die notwendigen Informationen an die Fachhandwerker weiter. Auch wer Haus oder Wohnung verkaufen oder vermieten möchte und
einen Energieausweis benötigt, ist bei Sven Rauscher in den richtigen Händen. Gerne hilft der Fachmann bei allen Fragen von der Energieberatung
bis zum Ausweis, berät beim hydraulischen Abgleich und erstellt die notwendigen Bewertungen und Anträge für Förderung oder Kredit.
Sven Rauscher | Schornsteinfegermeister
Zertifizierter Gebäudeenergieberater | Zum Flürt 9 | 33334 Gütersloh
Telefon 05241 - 70 49 580 | www.schornsteinfeger-gt.de
Stoffwechsel auf Trab bringen
Foto: Wolfgang Sauer
Ernährungswissenschaftlerin Dr. Heidrun Gräfe bietet Kur an
In ihrer Praxis in Gütersloh bietet die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Heidrun Gräfe ihren Kunden die Sanguinum-Kur an. Dabei
wird der Stoffwechsel stabilisiert und sorgt so
für eine gute Kalorienverbrennung während
und nach der Gewichtsreduktion. Die Kur
wird bundesweit ausschließlich von Ärzten
und Ernährungswissenschaftlern angeboten.
Die Sanguinum-Kur setzt auf die Aspekte
Stoffwechsel, Ernährungsumstellung, Betreuung und Entgiftung. Besonders wichtig ist
die Stoffwechselstabilisierung. „Während der
Sanguinum-Kur wird der Stoffwechsel durch
homöopathische Hilfe stabil gehalten, sodass
auch bei verringerter Nahrungszufuhr weiterhin auf hohem Niveau Kalorien verbrannt
werden. Das gilt auch für Menschen, deren
Stoffwechsel aufgrund von Raucherentwöhnung, Schwangerschaften, Wechseljahren
oder Medikamenten bereits verlangsamt arbeitet.“
Neben der homöopathischen Stoffwechselstabilisierung ist die konstante und individuelle Betreuung ein entscheidender Faktor für
den Erfolg. Interessierte können einen kostenlosen Informationstermin vereinbaren.
Praxis Dr. H. Gräfe
Ernährungsberatung
Eickhoffstraße 20
33330 Gütersloh
Telefon 05241 – 16893
ho.Systeme zieht von Werther nach Halle/Westf.
Seit über zwölf Jahren hat sich ho.Systeme als Full-Service ITK-Systemhaus in der gesamten Region einen Namen gemacht
und betreut seine Kunden auch über Ostwestfalen hinaus. Nun ist der Spezialist für IT, Telekommunikation, Drucktechnik
und Software umgezogen. Das neue Gebäude bietet großzügige 900 Quadratmeter Gesamtfläche für die über 35 Mitarbeiter. Moderne Gebäudetechnik und Solarzellen mit Eigennutzung unterstreichen auch den Anspruch auf Green IT.
Foto: Wolfgang Sauer
Frank de Carnée und Ince Zeki vom Autopoint freuen sich über viele Besucher
der de-Carnée-Ausstellung auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten.
Dr. Heidrun Gräfe und Ulrike Jordan.
Zukunftsweisende Technik
Zuschuss bei der KfW beantragen
Foto: Wolfgang Sauer
Neue Ausstellungsfläche an der Brockhäger Straße
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Fotos: Wolfgang Sauer
82 | PROMOTION
Geschäftsführer Peter Horvath und Hermann Oberschelp (v.l.) freuen sich über den neuen Standort ihres Unternehmens in Halle/Westfalen.
Hier wird bereits jetzt realisiert, was der Kunde
morgen wünscht. Das Systemhaus setzt am
neuen Standort in Halle mit der intelligenten
Gebäudetechnik und Photovoltaik-Anlage der
Schwesterfirmen hobaPlan und dylux neue
Standards: Automatische Raumbeleuchtung
und Steuerung der Jalousien, Präsenzmelder
in den Büros und stromsparende LED Panels
sorgen für angenehmes Arbeitsklima. Seit je
her setzt der Dienstleister auf durchdachte und
kompatible IT-Lösungen für die Bürowelt von
heute. Die bisherigen Räumlichkeiten in Werther konnten dem Wachstum der letzten Jahre
aber keinen passenden Rahmen mehr bieten.
Die auf sechs verschiedene Gebäude verteilten
Abteilungen sind am neuen Standort unter einem Dach vereint und die gewonnen Synergieeffekte und kürzeren Wege ermöglichen eine
noch effizientere Planung und Umsetzung der
Projekte.
Neuer Standort, neue Möglichkeiten
Vor allen anderen konnte die Softwareabteilung die neuen Räumlichkeiten in Halle beziehen und die Nachhut aus Servertechnik und IT,
Telekommunikation und Drucktechnik ist ca.
zwei Monate später nachgezogen. Trotz der
räumlichen Trennung durch den Teutoburger
Wald hatten alle Abteilungen jederzeit Zugriff
auf die gemeinsamen Kalender und das Intranet. Die Vernetzung der Standorte per VPN in
Werther und Halle konnte mit den UTM‘s der
Firma Sophos realisiert werden. Da es sich hier
auch nicht um die erste Standortvernetzung
für ho.Systeme handelt, sondern bereits auf
Das Systemhaus ho.Systeme setzt auf
zukunftsweisende Technologien und Lösungen.
zahlreiche Projekte zurückgegriffen werde
konnte, haben viele Mitarbeiter von der räumlichen Trennung technisch nicht viel mitbekommen: die Kollegen waren konstant über
die internen Telefondurchwahlen an Ihrem
Schreibtisch erreichbar. „Wir legen viel Wert
auf die regelmäßige Schulung und Zertifizierung unserer Mitarbeiter. Nur so können wir
den bestmöglichen Service für unsere Kunden
gewährleisten“ meint Geschäftsführer Hermann Oberschelp. Sein Kompagnon Peter Horvath ergänzt weiter: „Gerade in der IT Branche
muss man ständig am Ball bleiben um mit den
schnellen Entwicklungen Schritt zu halten. Nur
wenn wir selbst einen umfassenden Überblick
haben, können wir unsere Kunden passend beraten.“
Zuverlässiger und schneller Service
Als zuverlässiger und vertrauensvoller Partner
gilt das Systemhaus seit Jahren als der flexible
Problemlöser und erarbeitet neue, kompatible
Lösungen für die Kunden. Bei Installation,
Wartung und Instandsetzung sorgen hauseigene Techniker für einen schnellen und zuverlässigen Service per Fernwartung und vor Ort.
Dabei setzt ho.Systeme auf faire und bedarfsgerechte Dienstleistungen und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Kunden.
Mit einem Team aus hochmotivierten und zertifizierten Technikern, zuverlässigem Support
und IT-Service begleitet ho.Systeme Ihre Kunden bei all ihren bestehenden und kommenden
Projekten.
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Die junge Produktlinie campuxx.de mit rabattierten Markennotebooks und Computer für
Bildungseinrichtungen, Schüler, Studenten und
Lehrer ist nun auch in den neuen Räumlichkeiten eingegliedert. Für alle die ho.Systeme schon
kennen oder noch kennenlernen möchten bietet die neue Telefonnummer Gelegenheit mit
dem Systemhaus Kontakt aufzunehmen: 05201
97177-0 oder unter hosysteme.de/kontakt
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Der neue Thron um das Königspaar Michaela und
Daniel Schüppen verspricht ein Fest der Extraklasse.
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Nacht der Rosen am 8. Februar
Winterball 2014 startet Vorverkauf
Das Party Synphonie Orchester.
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Foto: Fräulein Blomberg/Randi Blomberg
Die Gäste erwartet ein
großartiges Showprogramm
mit interessanten Showacts
und hochkarätigen
Überraschungsgästen.
Der neue Thron um das Königspaar Michaela und Daniel Schüppen verspricht ein Fest der Extraklasse mit
einem Programm auf höchstem Niveau. So sorgt das „Party Symphonie Orchestra“ in diesem Jahr für Hochstimmung bei den Gästen. Die Band überzeugt mit einem breitgefächerten Musikspektrum von Pop und
Schlager und mixt gefühlvolle Songs mit mitreißenden Kompositionen. PSO begeistert vom ersten Beat an und
lässt die Funken schnell auf das Publikum überspringen. Doch auch im Foyer wird es ausgelassen zugehen, wenn
der DJ mit seinem gewohnten Partymix für Stimmung bis in den frühen Morgen sorgt. Aufgrund der großen
Nachfrage sind die Karten ab Samstag, 14. Dezember 2013, im Vorverkauf zum Preis von 27 Euro inklusive Begrüßungssekt bei Lukarsch-Augendesign in der Kökerstraße 5 erhältlich.
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Als eines der ersten
Highlights des neuen Jahres
startet traditionsgemäß
die Gütersloher Schützengesellschaft mit dem
Winterball in die
kommende Ballsaison.
So verwandelt sich der Saal
von Stüwe-Weissenberg
am 8. Februar 2014 in
eine Nacht der Rosen.
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Rechtsprechung zu Dienstwagenbesteuerung
Steuerpflichtiger Vorteil auch bei fehlender privater Nutzung
Foto: Bernd Rehling
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit mehreren
Urteilen seine bisherige Rechtsprechung zur
Dienstwagenbesteuerung korrigiert. Demnach
führt die Überlassung eines Dienstwagens auch
dann zu einem steuerpflichtigen Vorteil, wenn
der Arbeitnehmer das Fahrzeug tatsächlich
nicht privat nutzt.
Für die Annahme eines steuerpflichtigen Vorteils reicht es aus, wenn dem Arbeitnehmer
der Dienstwagen arbeitsvertraglich oder auf
Grund einer stillschweigend getroffenen Nutzungsvereinbarung zur privaten Nutzung zur
Verfügung steht. Ob der Arbeitnehmer von
dieser Möglichkeit Gebrauch macht, ist unerheblich, denn der Vorteil ist ihm bereits mit der
Überlassung des Fahrzeugs zugeflossen. So besteht die Möglichkeit, ohne ordnungsgemäß
geführtes Fahrtenbuch nach der sogenannten
"1%-Regel" zu bewerten.
Der BFH hat in seinen Entscheidungen jedoch
auch deutlich gemacht, dass diese Regel vom
Finanzamt nicht angewendet werden darf,
wenn dem Arbeitnehmer die private Fahrzeugnutzung arbeitsvertraglich untersagt ist und
der Arbeitnehmer das Fahrzeug tatsächlich
nicht privat nutzt. Die private Nutzung darf
von Seiten des Finanzamts auch nicht einfach
unterstellt werden, sondern muss konkret
nachgewiesen werden.
Für den Fall, dass dem Arbeitnehmer die private Fahrzeugnutzung vom Arbeitgeber untersagt ist, sollte zum Nachweis gegenüber dem
Finanzamt das Nutzungsverbot schriftlich fixiert werden. Für den Fall, dass die private
Fahrzeugnutzung nicht untersagt ist, kann der
Arbeitnehmer die Anwendung der 1%-Regel
nur durch Führung eines ordnungsgemäßen
Fahrtenbuches abwenden.
Kanzlei Wortmann & Partner & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft Rheda-Wiedenbrück
Am Reckenberg 1 · 33378 Rheda-Wiedenbrück
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Thorsten Kleinemeier, Steuerberater und
Wirtschaftsprüfer in der Kanzlei Wortmann & Partner.
Danke für die Geduld
Foto: Wolfgang Sauer
Wartezeiten bei Abwicklung der Hagelschäden
Dachdeckermeister Helmut Nelle (re.) bedankt sich mit seinem Sohn für die
Geduld der treuen Kunden bei der Abwicklung der Hagelschäden.
Als Unwetter im vergangenen Sommer in der
gesamten Region zu vielfachen Hagelschäden
an Häusern und Dächern führten, konnte niemand absehen, wie lange die Reparaturen an
den Gebäuden dauern würden. Schnell waren
die Auftragsbücher der Firma HN Dachdeckermeister Helmut Nelle gut gefüllt, doch gewissenhafte Reparaturen und Instandsetzungs-
maßnahmen erfordern Zeit. Viele Kunden
mussten vertröstet werden und Wartezeiten in
Kauf nehmen. Nun sind die meisten Arbeiten
erledigt und Dachdeckermeister Helmut Nelle
möchte sich mit seinem gesamten Team für die
Geduld der vielen treuen Kunden bedanken.
Seit über zwanzig Jahren betreibt Dachdeckermeister Helmut Nelle sein Unternehmen in
Gütersloh. Neben dem Ausführen verschiedenster Arbeiten, von der Garagenabdichtung
über Klempnerarbeiten, bis hin zum Anschlagen von Dachrinnen und Dachumdeckungen
hat sich der Handwerksbetrieb immer weiter
spezialisiert. So werden Wärmedämmungen
und Luftdichtigkeit genauso kompetent und
fachgerecht ausgeführt wie die Bearbeitung
von Naturschiefer für die Verkleidung von
Kaminen, Giebelseiten und Fassaden. Mit vier
Mitarbeitern, einem Lehrling und einem Zimmermann führt der Dachdeckermeister gewis- senhaft alle Arbeiten aus. Und auch für
das kommende Jahr setzt Nelle auf die Ausbildung eines weiteren Lehrlings. Mit dem Eintritt von Philipp Nelle in das Unternehmen ist
der Handwerksbetrieb auch für die Zukunft
gut aufgestellt. Hochmotiviert und -qualifiziert schloss der 22-Jährige im Mai seine Ausbildung zum Meister erfolgreich ab und gehört nun zu den jüngsten Meistern im Kreis
Gütersloh.
HN Dachdeckermeister Helmut Nelle
Schledebrückstraße 152a
33334 Gütersloh
Telefon 05241 - 2640666
Fax 05245 - 922651
E-Mail info@hn-dach.de
www.hn-dach.de
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Prävention
Sportmedizinische und Chirurgische Privatund Selbstzahlerpraxis Dr. med. Björn Schmitz
Willkommen, ich möchte Ihnen meine neue im mobilo gelegene Praxis mit
sportmedizinischem und chirurgischem Schwerpunkt vorstellen. Ob als gesundheitsbewusster Mensch, Profi- oder Hobbysportler ist bei einer Erkrankung oder Verletzung die Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von
entscheidender Bedeutung. So steht für mich die Prävention von Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates im Mittelpunkt.
Die Behandlung von akuten und chronischen Wirbelsäulenschmerzen,
Schmerzen an Armen (Schultern, Ellenbogen, Hände) und Beinen (Hüften, Knie, Füße) sowie Schmerzen des Brustkorbes gehört ebenso zu meinem Leistungsspektrum wie die gesamte Bandbreite der Sehnenprobleme.
Ein weiterer Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt auf der physiotherapeutischen Behandlung zur Wiederherstellung der normalen Funktion des Bewegungsapparates nach Verletzungen, Operationen und sonstigen Erkrankungen. Als Facharzt für Chirurgie umfasst mein Tätigkeitsbereich ferner
den gesamten Bereich der chirurgischen Basisversorgung. So lässt sich sowohl beim Knochenbruch, Schilddrüsen-und Gallensteinleiden als auch bei
Hämorrhoiden oder einem Leistenbruch eine optimale Beratung gewährleisten. Ebenso stehen Krebserkrankungen und deren Behandlung im Mittelpunkt meiner Tätigkeit. Einen besonderen Stellenwert messe ich dabei
der Früherkennung und Prävention gesundheitlicher Risikofaktoren (Gesundheitscheck) bei. Weil die beste Operation „keine“ ist, bin ich bemüht,
Krankheiten oder Verletzungen möglichst konservativ zu behandeln. Sollte
dennoch eine Operation notwendig sein, so kann ich Ihnen als operativ tätiger Oberarzt der Chirurgie (Knappschaft Dortmund) eine verständliche
Beratung garantieren. Neben Verfahren der
Ultraschalldiagnostik kann das gesamte
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ist im mobilo zu erreichen.
Suchtgefahr bei Glücksspielen, auch das
Internet ist ein gefährliches Pflaster.
Experten-Interview
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Wenn Hemmungen und Hürden fallen
Interview mit Chefarzt Dr. med. Ulrich Kemper
über die Suchtgefahr von Glücksspielen im Internet.
Geldspielgeräte in Spielhallen, Kasinoautomaten und Roulette in
Spielbanken. Bei diesen Glücksspielen ist die Suchtgefahr am größten.
Doch auch das Internet ist ein gefährliches Pflaster. Herr Dr. Ulrich Kemper, ist der süchtige Online-Glücksspieler ein verbreitetes Phänomen?
In den vergangenen Jahren stieg die Zahl der Gütersloher Patienten, die
Glücksspiel im Internet betrieben haben, erheblich. Auch Live-Wetten
und Lotterien ziehen viele Spieler an. Das Suchtpotenzial ist hier besonders hoch.
Ist die Suchtgefahr im Netz größer?
Online-Zocker können zu jeder Zeit von zuhause aus spielen. Dabei
können sie in sehr kurzer Zeit viele Spiele absolvieren. Außerdem
werden durch die Anonymität des Internets soziale Hemmungen
schnell überwunden. Auch andere Hürden wie Ausweiskontrollen
oder eine unbekannte Umgebung fallen weg.
Locken Internetanbieter mit größeren Gewinnerwartungen?
Betreiber von Online-Glücksspielen haben nur sehr geringe Betriebskosten. Es fällt ihnen deshalb leicht, kundenfreundliche Angebote zu
schneidern. Gezahlt wird per Überweisung oder Kreditkarte. Was da an
Kohle auf den Kopf gehauen wird, ist schnell nicht mehr überschaubar.
Woran ist zu erkennen, ob jemand abhängig ist?
Zu den Auffälligkeiten zählt am Anfang das Vernachlässigen von
Pflichten in Beruf oder Familie. Meist wird auch über den finanziellen Verhältnissen gespielt. In der eigentlichen Suchtphase verliert der
Spieler vollends die Kontrolle. Er verspürt einen inneren Zwang und
kann vom Glücksspiel nicht mehr ablassen. Wie ein Drogensüchtiger
muss er die Dosis steigern, um die erwartete psychische Wirkung zu
erzielen.
Der Süchtige muss sich der Droge entziehen?
Ja. Doch zunächst geht es darum, sich nicht länger der Illusion hinzugeben, man könnte mit dem Problem allein fertig werden. Danach ist
das Glücksspielverhalten zu stoppen. Spieler müssen sich wieder für andere Dinge interessieren, bei denen sie Spaß und Freude finden. Die
Aufarbeitung der Ursachen soll schließlich dafür sorgen, dass der Spieler nicht mehr zum Ausgangspunkt seiner Sucht zurückkehrt.
Dr. med. Ulrich Kemper
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Die Entscheidung des Orga-Teams der DJK Gütersloh um Abteilungsleiter
Peter Oesterhelweg, den Verler Halbmarathon mit seinen Rahmenwettbewerben (10 und 5 Kilometer ) nach Gütersloh zu verlegen und den 1. Gütersloher DJK-Halbmarathon ins Leben zu rufen, darf man durchaus als
Volltreffer bewerten. Mit 393 Startern und 374 Teilnehmern im Ziel des
Halbmarathons hatten selbst Optimisten nicht gerechnet. Zudem konnte
sich auch die Teilnehmerzahl (184) des als Rahmenwettbewerb ausgetragenen 10-Kilometer-Laufs für eine November-Veranstaltung sehen lassen.
Ein Mix aus Sonne und Wolken sowie Temperaturen um 10 Grad gehörten für die Teilnehmer zu den positiven Begleiterscheinungen der Veranstaltung. Störend hingegen wirkte sich ein vorherrschender böiger Wind
aus. Dass dennoch am Ende Siegerzeiten von 1:05:31 bzw. 1:15:28 Stunden
heraussprangen, unterstreicht mit Deutlichkeit die Leistungsfähigkeit des
amtlich vermessenen neuen Gütersloher Rundkurses. Kipkoech Korir mit starkem Finish
Um künftig einen neuen Streckenrekord aufzustellen, wird man sich bei den
Männern an der Siegeszeit des Kenianers Evans Kipkoech Korir (1:05:31
Std.) orientieren müssen. Trotz des teils böigen Windes passierte der spätere Sieger in einer Fünfergruppe die 10-km-Marke in schnellen 30:10 Minuten. Bei Kilometer 15 dezimierte sich die Führungsgruppe schließlich von
fünf auf drei. Erst auf dem Schluss-Kilometer gab dann Kipkoech Korir seinem Landsmann Emanuel Kiprotich Ngetich (1:05:52 Std.) das Nachsehen.
Auf Platz drei folgte mit Samuel Kimaiyo Kiptun (1:07:30 Std.) ein weiterer Kenianer. Schnellster deutscher Teilnehmer war M 40 - Läufer Volkmar
Rolfes (TuS Eintracht Bielefeld) mit 1:15:20 Stunden.
Auch bei den Damen gab es einen Dreifach-Erfolg für Kenia. Hier siegte
Leah Rotich in 1:15:28 Stunden vor Peninah Jerop (1:16:04 Std.) und Mactilda Jepchirchir (1:16:08 Std.). Schnellste deutsche Läuferin war Sandra Lüring von der LG Ratio Münster, die nach längerer Verletzungspause immerhin auf 1:21:28 Std. kam.
Der 10-Kilometer-Lauf der Männer war fest in ostwestfälischer Hand. Hier
siegte Max Ludwig vom SV Brackwede in 34:21 Minuten vor Sebastian Mescher (SC Steinhagen-Amshausen), der in 34:47 Min. einkam. Mit den beiden W 45 - Läuferinnen Sabine Engels vom LC Solbad Ravensberg (40:00
Min.) und Jutta Rahns vom TuS Amelunxen (40:53 Min.) waren wiederum
ostwestfälische Teilnehmerinnen vorn.
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Ältere Kinder haben durch das Bolzverbot auf dem Spielplatz kaum
noch Bewegungsmöglichkeiten in Friedrichsdorf. Es gibt viele Spielplätze – sie sind aber nur für Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren geeignet. Wer älter ist, ist leider nicht mehr erwünscht. Sie dürfen nicht auf
den Wiesen spielen – dann wird gemeckert. Skateboardfahren auf den
Straßen ist auch nicht erwünscht. Kinder müssen sich nach der Schule
aber doch auch außerhalb von Sportvereinen bewegen können. Eine
Stadt wie Gütersloh, die sich als familienfreundlich bezeichnet, muss sich
ernsthaft überlegen, was sie tun kann, um diesem Bild tatsächlich zu entsprechen.
Kinder, die aus dem Sandkastenalter herausgewachsen sind, haben in
Friedrichsdorf kaum noch Platz für ihre Interessen. Vielleicht kann man
einen der vorhandenen Spielplätze so umgestalten, dass hier zumindest
Ballspiele möglich sind und nicht verboten werden.
Unsere Kinder sind entsetzt, dass sie am Rebhuhnweg nicht mehr Fußballspielen dürfen. „Wo sollen wir denn jetzt bolzen?“, fragen sie uns. Die
Stadtverwaltung begründet ihr Vorgehen mit zahlreichen Beschwerden
über die umherfliegenden Bälle. Die Nachbarn haben
aber in einem Brief an die Stadt das Ballspielen auf
dem Spielplatz befürwortet. Es ist schon sehr
verwunderlich, dass einzelne Beschwerden so
viel Einfluss bei der Stadt Gütersloh haben –
und dass sofort ein Verbot ausgesprochen
werden kann.
Wir erwarten von der Stadt Gütersloh, dass
sie eine wohnortnahe Lösung für unsere
Kinder schafft. Wir bitten im Sinne der Kinder um einen vernünftigen Bolzplatz. Die
Reaktionen der Stadt sind für uns
nicht nachvollziehbar. Wie geht
die Stadt mit den jungen
Menschen um? Sie fühlen
sich ohnmächtig, nicht
wahrgenommen und unverstanden.
Es ist das falsche Signal,
das von der Stadt ausgeht. Wenn man sich so
wie in diesem Fall verhält, kann man nicht als
familienfreundlich gelten. Wir haben im November einen Einwohnerantrag auf die Errichtung
eines Bolzplatzes gestellt.
Es soll ein Schlichtungsverfahren mit den An-
wohnern geführt werden. Die Stadt will Gespräche mit uns führen. So wie
sich die Stadt aber in der Vergangenheit verhalten hat, sind wir skeptisch,
ob es eine Lösung geben kann.
Wir fordern Flächen für größere Kinder, die sich bewegen wollen. Als
Maßnahmen für eine Übergangslösung haben wir in einem Antrag auf
Rücknahme zahlreiche Anregungen formuliert. Wir hoffen aber doch,
dass sich für unsere Kinder ein Ort in der Nähe finden wird, wo sie sich
altergerecht austoben können – solange sie noch Kinder sind. Fest steht:
Durch das ausgesprochene Verbot ist der Spielplatz in unserer Siedlung
praktisch kinderfrei. Wir nehmen an, dass die bislang aktiven Kinder ihre
Freizeit nunmehr stärker vor dem Fernseher und dem Computer verbringen werden. Schade ...
»Wohnortnahe
Lösung
für Kinder«
Sonja Warmesbach und
Bettina Lindner (von links)
reden „Tacheles“.
Foto: Wolfgang Sauer
Abb. zeigt Sonderausstattungen.
Die Anwohner der Friedrichsdorfer Siedlung am Rebhuhnweg
sind schlichtweg „sauer“. Der Grund: Der dort gelegene
Spielplatz durfte bis vor einiger Zeit noch zu Fußballspielen
der Kinder genutzt werden. Vor kurzem hat die Stadt Gütersloh
jedoch ein Spielgerät so versetzt, dass keine Ballspiele mehr
möglich sind. Viele Eltern der Kinder gehen mittlerweile auf
die Barrikaden. Darunter auch Sonja Warmesbach und Bettina
Lindner, deren Kinder den Spielplatz als Bolzplatz genutzt haben. In einer „Nacht- und Nebelaktion“, so die beiden Mütter,
sei nach einem Ballspielverbot auf dem Spielplatz auch ein Schaukelgerüst umgestellt worden. Bettina Lindner und Sonja
Warmesbach machen ihrem Unmut Luft und reden „Tacheles“ ...
96 | GT-INFO
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Die GT-INFO-Noten für gute und schlechte lokale Leistungen
Haushaltsloch
Aus
Kuriositäten
In den kommenden Wochen und Monaten
werden die politischen Parteien und Vereine
im Rathaus die Finanzen der Stadt auf den
Prüfstand stellen. Wie in jedem Jahr und angesichts bevorstehender Kommunalwahlen
im Mai 2014 wahrscheinlich weniger gezielt
als je zuvor – es geht um Wählerstimmen ...
Und wie bekannt schlägt Christine Lang als
vorsichtige Stadtkämmerin einen Haushaltsrahmen vor, bei dem die Ausgaben mal wieder um 7,1 Millionen Euro höher sind als die
geplanten Einnahmen. Sehr oft löst sich dieses Defizit im Verlauf des Jahres durch ein
dickes Plus in der Endabrechnung in Wohlgefallen auf. In einer misslichen Lage befinden
sich jetzt die „Plattform plus“ Fraktionen aus
CDU, UWG und Grüne im Rathaus, haben
sie doch für das kommende Jahr einen ausgeglichenen Haushaltsentwurf gefordert. Sollte
die Verwaltungsleitung dieser dringenden
Bitte nicht entsprechen, müsste die Fraktionsmehrheit leider das städtische Budget ablehnen. Und das Rathaus könnte ohne genehmigten Etat nur noch vertragliche, aber keine
freiwilligen Zahlungen an Vereine oder Organisationen mehr leisten. Bürgermeisterin
Maria Unger und Christine Lang sind jetzt
aufgerufen, diesem Spuk ein Ende zu setzen.
Die Fraktionen sollten sich ihrer Verantwortung für Gütersloh bewusst werden, um einen
Schrecken ohne Ende zu vermeiden.
Der Gütersloher Sommer, die beliebte und kostenlose Freiluftveranstaltung im Norden der
Stadt, ist in Gefahr und droht im nächsten Jahr
„ins Wasser zu fallen“. So lautet das vorläufige
Fazit des Verkehrsvereins, der Stellungnahmen
eines Gutachters zitiert und von der Stadt bestätigt wird. Die Gründe für das Aus im Mohns
Park sind seit Jahren und nicht erst seit 2007
bekannt: Unterschiedlich hohe Treppenstufen
und fehlende Fluchtwege sollen die Sicherheit
der Besucher gefährden, meinen die Sachverständigen. Dabei ist in den vergangenen
30 Jahren kaum ein nennenswerter Notfall passiert. Sofort nach dieser Schreckensmeldung
haben sich FDP und SPD zu Wort gemeldet,
um den „Gütersloher Sommer“ zu retten. Deckungsvorschläge, um die städtischen Finanzen
nicht zu belasten – man spricht von 500.000
Euro – haben sie auch parat. Die SPD möchte
sie aus den immer wieder anfallenden Haushaltsresten in den Fachbereichen Hoch- und
Tiefbau nehmen, die FDP kann sich die gerade abgelehnten Sanierungsmaßnahmen am
Rathaus zur Kompensation vorstellen. Und die
CDU? Sie will einen ausgeglichenen Haushalt
... Deckungsvorschläge liegen also auf dem
Tisch. Und wie immer ist jetzt die Politik gefordert, den Gütersloher Sommer zu retten. Weitere Gutachten dafür werden nicht benötigt.
Die Fachleute sitzen im Rathaus.
Wenn die Medien Zeit haben, blättern sie den
aktuellen Haushaltsentwurf der Stadt durch
und stoßen dabei immer wieder auf einige
Überraschungen und Kuriositäten. So erfährt
der interessierte Leser, dass zum Beispiel die
vor einem Jahr beschlossene Sexsteuer anscheinend doch nicht so ergiebig sprießt, wie
die Politik sich das versprochen hat. Auf der
anderen Seite hat Stadtkämmerin Christine
Lang bei der Möblierung des Kolbeplatzes
eine Kehrtwendung vorgeschlagen. Statt des
geplanten Wasserbands, das aus technischen
Gründen nicht realisierbar erscheint, soll nun
auf dem Platz mobiles Spielgerät installiert
werden. Das wäre ein Teilerfolg für die CDU.
Und auch für das Heidewaldstadion stehen
im nächsten Jahr Gelder im Haushalt zur Verfügung, obwohl noch keineswegs absehbar
ist, in welche Richtung der Zug fahren soll,
denn 2019 läuft der Vertrag mit dem Eigner,
der Gütersloher Schützengesellschaft, aus.
Kurios auch, dass die Parkeinahmen für die
Tiefgaragen und Parkhäuser trotz Gebührenanpassung nach oben sinken, aber insgesamt
noch einen marginalen Gewinn erzielen. An
einen Verkauf der Einrichtungen, wie in den
so genannten Sparrunden vor Jahren einmal
angeregt, denkt anscheinend weder die Verwaltung noch die Politik. Ebenfalls in den
Büchern der Stadt steht noch die Baumschutzsatzung, an der sich kaum einer hält.
Auch hier stehen die Kosten in keinem Verhältnis zu den Einnahmen. Ähnlich der Sexsteuer sollte auch hier gelten: Wenn der Aufwand höher ist als der Ertrag, ist die Satzung
abzuschaffen. Je eher, desto besser.
4
ausreichend
5
mangelhaft
4-
noch ausreichend
SERVICE | 99
Service & Impressum
Im Notfall …
Polizei
Feuerwehr
Notarzt
(in lebensbedrohlichen Situationen)
Krankentransporte
Feuerwehr & Malteser Hilfsdienst
110
112
112
19222
NOTDIENSTE
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
116117
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Ärztlicher, augen- & HNO-ärztlicher und kinder- & jugendmed. Notfallnummer
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Psychosozialer Krisendienst
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Mi. 14-16 Uhr, Do. 17-19 Uhr und außerhalb der
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Ambulante Hilfe bei Sterben, Tod und Trauer, Unter den Ulmen 31, Sprechzeiten nach Vereinbarung (AB)
Hospiz- u. Palliativ-Verein
Gütersloh e. V.
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SMS:
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Herausgeber: Flöttmann Verlag GmbH · Gütersloh Redaktionsanschrift: Schulstraße 10 · 33330 Gütersloh
Postfach 1653 · 33246 Gütersloh Telefon GT 860860 Telefax GT 860861 E-Mail Redaktion: redaktion@gtinfo.de E-Mail Anzeigen: anzeigen@gt-info.de E-Mail Kleinanzeigen: kleinanzeigen@gt-info.de
Chefredakteur: Markus Corsmeyer (V.i.S.d.P.) Redaktion: Peter Bunnemann · Birgit Compin · Michaela
Schulze Anzeigenleitung: Wolfgang Sauer Grafik und Produktion: Marvin Kramer (Art-Direktor)
Maike Helling · Jenny Kröger Kleinanzeigen: Florian Sädler · Eingabe von Kleinanzeigen über www.gtinfo.de, per Post oder persönlich in der Redaktion Termine für die Ausgabe Nr. 451, Februar 2014:
Redaktions- und Terminschluss: Fr., 10.1.2014; Anzeigen- und Kleinanzeigenschluss: Mi., 15.1.2014;
die nächste Ausgabe erscheint am: Do., 30.1.2014 (Falls bei Gewinnspielen nicht anders angegeben,
ist Anzeigenschluss gleichzeitig Einsendeschluss.) Auflage: 44.000 Exemplare werden kostenlos an
die Haushalte in Gütersloh verteilt Erscheinungsweise: monatlich Druckerei: Bonifatius Druckerei
· Paderborn Verteilung: Domus Werbung GmbH · Tel. 05732-682550
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August 2014
September 2014
09 Sa
08 Fr RS SEPTEMBER
09 Di
10 Mi AS OKTOBER
09 Do
Januar 2015
02 Fr
01 Do Neujahr
03 Sa
49. KW
02 Di
04 So
01 Mo
November 2014 Dezember 2014
01 Sa Allerheiligen
03 Mi
05 Mo
Franz. Markt
Verkaufsoffener Sonntag
04 Do
06 Di Hl. Drei Könige, Ferien (Ende)
02 So
05 Fr
07 Mi
45. KW
04 Di RS DEZEMBER I
06 Sa Nikolaus
03 Mo
05 Mi AS DEZEMBER I
07 So 2. Advent
10 Sa
09 Fr AS Februar
10 Mi
12 Mo
462/DEZ II 11 So
12 So
14 Mi RS Februar
15 Do
16 Fr
17 Sa
18 So
19 Mo
20 Di
21 Mi
29 Do
28 Mi
27 Di
26 Mo
25 So
24 Sa
23 Fr
52. KW 22 Do
53. KW
30 Fr
31 Sa
Nr. 463
463/FEB
5. KW
3. KW
2. KW
1. KW
07 Fr
41. KW 06 Do
08 Mo
08 Do
09 Di
11 Do
50. KW
08 Sa
12 Fr
46. KW
11 Di Martinsumzug
13 Sa
10 Mo
12 Mi
14 So 3. Advent
10 Fr RS NOVEMBER
14 Fr
42. KW 13 Do
11 Sa
13 Mo
15 Mo
13 Di
14 Di
16 Di
48. KW 25 Do 1. Weihnachtstag
26 Fr 2. Weihnachtstag
27 Sa
28 So
29 Mo
Nr. 462
31 Mi Silvester
30 Di
51. KW
15 Sa
17 Mi
18 Do
47. KW
18 Di
17 Mo
16 So Volkstrauertag
Mi AS NOVEMBER
16 Do
38. KW 15
17 Fr
18 Sa Herbstferien (Ende)
21 So 4. Advent
19 Fr
22 Mo Winteranfang
461/DEZ 20 Sa
21 Fr
23 Di
19 Mi
19 So
22 Sa
44. KW 27 Do
28 Fr Güte Nacht
29 Sa
460/NOV 30 So 1. Advent
Winterferien (Beginn)
23 So Totensonntag
24 Mi Heiligabend
25 Di
24 Mo
20 Mo „Das Örtliche“erscheint/43. KW 20 Do
21 Di
Mi
23 Do
39. KW 22
24 Fr
31
30 Do
29 Mi
28 Di
27 Mo
26 So Beginn der Winterzeit (–1 Std.) 26 Mi AS/RS DEZEMBER II
459/OKT 25 Sa
40. KW
09 So
Oktober 2014
TERMINPLANER2014
Juli 2014
Mi
01 Mo
02 Do
36. KW 01
01 Fr
02 Di
01 Di
02 Sa
02 Mi
03 So
03 Fr Tag der Dt. Einheit
03 Do
03 Mi
32. KW
04 Sa
04 Mo
05 So Erntedank
05 Di
04 Do
04 Fr
05 Fr RS OKTOBER
05 Sa
06 Mo Herbstferien (Beginn)
08 Di
10 So
12 Fr
33. KW 11 Do
Mi
07 Di
09 Mi
11 Mo
13 Sa
14 So
15 Mo
16 Di
17 Mi
34. KW 18 Do
19 Fr
20 Sa
21 So
22 Mo
23 Di Herbstanfang
37. KW 08
06 Sa
06 Mi
10 Do
12 Di
15 Fr
08 Mo
07 So
06 So
11 Fr RS AUGUST
07 Mo Sommerferien (Beginn) 28. KW 07 Do
12 Sa
13 Mi AS SEPTEMBER
29. KW 14 Do
13 So
16 Sa Radrennen über Wasser
14 Mo
15 Di
20 Mi
19 Di Sommerferien (Ende)
18 Mo
17 So Radrennen über Wasser
16 Mi AS AUGUST
17 Do
18 Fr
19 Sa
30.KW 21 Do
20 So
21 Mo
22 Fr
23 Sa
24 Mi
35. KW 25 Do
24 So Donnerlüttken
25 Mo
29 Mo
28 So Verkaufsoffener So.
27 Sa
26 Fr
458/SEP
30 Di
Nr. 461
Gütersloher Weihnachtsmarkt
Gütersloher Sommer
26 Di
27 Mi
28 Do
29 Fr
30 Sa
457/AUG 31 So
31. KW
22 Di
23 Mi
24 Do
25 Fr
26 Sa
27 So
28 Mo
29 Di
Woche d. kl. Künste
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Sommer 2014 7.7. – 19.8.2014
Herbst 2014 6.10. – 18.10.2014
Winterferien 2014/2015 22.12.2014 – 6.1.2015
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30 Mi
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07 Fr RS APRIL
08 Sa
07 Fr RS MÄRZ
08 Sa
07 Di Winterferien (Ende)
08 Mi
50. KW 09 Do
14 Fr
14 Fr Valentinstag
15 Mi AS Februar
18 Di
19 Mi
18 Di
19 Mi
18 Sa
19 So
Nr. 450
31 Di Silvester
30 Mo
29 So
28 Sa
27 Fr
26 Do 1. Weihnachtstag
25 Mi 1. Weihnachtstag
24 Di Heiligabend
23 Mo Winterferien (Anfang)
22 So 4. Advent
21 Sa Winteranfang
20 Fr
19 Do
1. KW
31 Fr
30 Do
29 Mi
28 Di
451/FEB
28 Fr
27 Do
Nr. 452
14. KW
Nr. 453
30 Mi
31 Mo
29 Di
30 So Sommerzeit (+1 Std.)
Nr. 454
Nr. 455
31 Sa Isselhorster Nacht
30 Fr
454/MAI 29 Do Christi Himmelfahrt
28 Sa
455/JUNI
18. KW 28 Mi
22. KW
28 Mo
13. KW
30 Mo
25. KW
24. KW
23. KW
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Gütersloh läuft Sommeranfang
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29 So Bürgerbrunch
26 Do
25 Mi
24 Di
23 Mo
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19 Do Fronleichnam
18 Mi
27 Di
20 Di
17. KW 21 Mi
20 So Ostern
21. KW
26 Mo
19 Mo
19 Sa
29 Sa
28 Fr
452/MÄRZ 27 Do
18 So
18 Fr Karfreitag
17 Di
16 Mo
453/APR 27 So
26 Mi
5. KW
17 Sa LangeNachtderKunst
17 Do Gründonnerstag
15 So
26 Sa
16 Fr
16 Mi AS MAI
14 Sa Entenrennen
25 So
15 Do
15 Di
13 Fr
12 Do
11 Mi AS Juli
24 Sa
26 Mi
27 Mo
13 Di
13 So
20. KW
25 Fr Osterferien (Ende)
26 So
12 Mo
12 Sa
24 Do
25 Di
25 Di
25 Sa
24 Mo
24 Mo
24 Fr
11 So Muttertag
11 Fr RS MAI
10 Di Pfingstferien
09 Mo Pfingsten
23 Fr
23 So Verkaufsoffener Sonntag
23 So
10 Sa
10 Do
08 So Pfingsten
07 Sa
22 Do
22 Sa
22 Sa
22 Mi
52. KW 23 Do
09 Fr RS JUNI
09 Mi
Juni 2014
06 Fr RS JULI
05 Do
04 Mi
03 Di
02 Mo
01 So
23 Mi
21 Fr
08 Do
08 Di
16. KW 14 Mi AS JUNI
15. KW 07 Mi
07 Mo
14 Mo Osterferien (Beginn)
06 Di
06 So
04 So Verkaufsoffener Sonntag
04 Fr
19. KW
03 Sa
03 Do
05 Mo
02 Fr
02 Mi
05 Sa
01 Do Maifeiertag
Mai 2014
01 Di
April 2014
GT in
voller Blüte
22 Di
20 Do Frühlingsanfang
21 Di
20 Mo
21 Fr
12. KW
11. KW
10. KW
20 Do
Nr. 451
8. KW 17 Mo
17 Mo
17 Fr
17 Di
9. KW
16 So
16 So
18 Mi
15 Sa
15 Sa
51. KW 16 Do
4. KW
13 Do
13 Do
14 Di
13 Mo
11 Di
12 Mi AS APRIL
11 Di
10 Mo
12 Mi AS MÄRZ
09 So
7. KW 10 Mo
09 So
16 Mo
15 So 3. Advent
14 Sa
13 Fr
11 Sa
450/DEZ II 12 So
12 Do
11 Mi
10 Di
09 Mo
08 So 2. Advent
07 Sa
3. KW
06 Do
06 Do
06 Mo Heilige Drei Könige
06 Fr Nikolaus
10 Fr RS Februar
05 Mi Aschermittwoch
05 Mi
05 So
2. KW
04 Di Fastnacht
04 Di
04 Sa
05 Do
04 Mi
02 So
03 Mo
6. KW 03 Mo Rosenmontag
02 So
03 Fr
01 Sa
März 2014
49. KW 02 Do
01 Sa
Februar 2014
03 Di
01 Mi Neujahr
Januar 2014
02 Mo
01 So 1. Advent
Dezember 2013
TERMINPLANER2014
Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmarkt
Gütersloher Frühling
Kirmes & Weinmarkt
05241 860860
05241 860861
05241 860862
05241 860865
Angaben ohne Gewähr • Änderungen vorbehalten
AS = Anzeigenschluss GT-INFO
RS = Redaktionsschluss GT-INFO
Winterferien 2013/2014 23.12.2013 – 7.1.2014
Ostern 2014 14.4. – 26.4.2014
Pfingsten 2014 10.6.2014
Sommer 2014 7.7. – 19.8.2014
Herbst 2014 6.10. – 18.10.2014
Winterferien 2014/2015 22.12.2014 – 6.1.2015
Ferientermine NRW (rosa unterlegt):
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Güterslohs Stadtmagazin