September 2013

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September 2013
GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 18. JAHRGANG · NR. 181 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
NR. 181 · SEPTEMBER 2013 · KOSTENLOS
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DAS GÜTERSLOHER
BRAUHAUS ERSTRAHLT
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TARZAN IN 3D – DAS
NEUE KINOABENTEUER
IM GÜTSLER CINESTAR
PREMIERE AM DONNERSTAG, 10. OKTOBER
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Am 22. September wählen gehen
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Seit September 2011 finden die Kundinnen und Kunden im »RePoStore« qualitativ hochwertige und aktuelle Restposten (Überproduktion, Rückläufer etc.) für Wohn- und Esszimmer zu absoluten Sonderpreisen – wie zum Beispiel Schwingerstühle, Relax-Sessel (auch elektrisch), Schränke, komplette
Wohnwände und Tische für Wohn- und Esszimmer, unter anderem in Hochglanzoptik, sowie wohnliche Accessoires. Der Preis der Qualitätsware liegt 30
bis 70 Prozent unter dem Angebot des Fachhandels. Das Kompliment: »Das ist ja unglaublich, Top-Qualitätspreise zu sehr günstigen Preisen kombiniert
mit gutem Service« haben Inhaber Murat Öksüz und seine Mitarbeiter Muhammed Gündüz und Onur Öksüz schon oft gehört.
THORSTEN KLUTE
Manche Kunden schauen jede Woche herein, um ein Schnäppchen machen zu können, manche erkundigen sich telefonisch und wieder andere schauen regelmäßig in die Ebay-Kleinanzeigen, um sich über das sensationelle Preis-Leistungsverhältnis von »RePoStore« zu informieren. Ebenso leistungsstark ist der Service: »RePoStore« bietet einen kostenlosen Lieferservice innerhalb von Rheda-Wiedenbrück an. Nach außerhalb lässt sich das Geschäft
lediglich die Fahrtkosten erstatten. Möbel sind auch vormontiert in der Filiale Rheda erwerbbar.
Kommen Sie zu uns in die Schulte-Mönting-Straße 16 im Ortsteil Rheda. Ihr RepoStore-Team freut sich auf Sie!
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027
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Was unterscheidet
EP:Electro-Zimmer von
der Bundestagswahl?
TOTA L LO K A L 006
Bundestagswahl 2013, Maria trifft
BUS I N E SS 030
Tag des Handwerks, Innungsbetrieb
LI F E S T Y LE 042
Fliesen im Bad, Genuss und Kunst
E SS E N U N D T R I N KE N 046
034
Gütersloher Brauhaus, Kaisergarten, Fairtrade
G E S U N D U N D F I T 054
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AUTOMO B I LE S 056
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056
EDITORIAL
nunsere
Auswahl beschränkt sich nicht auf ein Dutzend Kandidaten
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nwas
wir versprechen, halten wir auch
✗
nwir
haben unsere Diäten in den vergangen neun Jahren nicht erhöht
✗
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die Leistung, die wir zusagen, gibt es zwei bis drei Jahre Garantie
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nwir
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nIhre
Entscheidung für uns werden sie nicht bereuen
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nwir
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✗
nkeine
Skandale und Plagiatsaffären seit unserer Gründung vor 35 Jahren
✗
Am 22. September haben wir wieder die Wahl – zwischen Parteien, die durch Sachzwänge getrieben sind, und sich in ihren Programmen im Endeffekt nur marginal unterscheiden. Ganz zu schweigen von unserem befremdlichen Wahlsystem – Koalitionen sind absolut widersinnig. Es fehlen Parteien, die einiges grundsätzlich infrage stellen: Da wäre zunächst unser unethisches Geldsystem, das durch den Zinseszinseffekt
automatisch für eine Umverteilung von »unten« nach »oben« sorgt, und das deshalb
immer wieder zusammenbrechen muss. Weitere Punkte werden immerhin von einigen
Parteien mehr oder weniger klar vertreten – beispielsweise ein Tempolimit auf den
Autobahnen (bei 100 Stundenkilometern würden
Unfallrisiko und Verbrauch drastisch sinken), eine
IMPRESSUM
Erbschaftssteuer in Höhe von 100 Prozent (es kann
Das Magazin guetsel.de, ISSN 2193nicht angehen, dass einige qua Geburt vermögend
6773, er­s cheint monatlich im 18. Jahr­
sind und andere nicht, denen dann de facto vorgegang, wird kostenlos in Gütersloh und
halten wird, dass sie halt Pech gehabt
Umge­bung verteilt, und ist als PDFDokument zum Download verfügbar.
hätten – und es kann nicht angehen,
Herausgeber (V. i. S. d. P.)
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PEST UND CHOLERA
050
068
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 5
T O TA L LO K A L
HUNDEKOTBEHÄLTER
Die Stadt hat im Stadtgebiet acht
Hundekotbehälter aufgestellt.
Stadtarchivar Stephan Grimm und Isabelle
Viemann begutachten entsäuerte Akten
MERKEL BEI MIELE
Die Kanzlerin besuchte Mitte Juli
das Gütersloher Miele-Werk.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am
10. Juli Miele besucht und wurde von
Bürgermeisterin Maria Unger begrüßt.
Außerdem trug sich die Kanzlerin schon
zum zweiten Mal ins Goldene Buch der
Stadt ein. Begleitet von Sicherheitskräften in Uniform und in Zivil besichtigte
Merkel auch die Produktion. Den größten Teil des Besuchs nahm dann allerdings ein Gespräch mit der Geschäftsführung und den Betriebsratsvertretern.
WIDERSTAND GEGEN ABRISS
Münchner wollen die Heyse-Villa
retten, Zinkann will abreißen.
Miele-Chef Reinhard Zinkann stößt mit
seinen Abrissplänen für die Paul-Heyse-Villa in München auf Widerstand.
Er will das denkmalgeschützte Gebäude abreißen lassen und stattdessen
ein fünfgeschossiges Wohn-Geschäftshaus errichten lassen. Heyse-Nachkomme Bernd A. Liebisch hat sich nun in einem Brief an Zinkann gewandt und Ute
Wegener hat eine Petition an den Bayerischen Landtag gestellt. Die Paul-Heyse-Villa steht für einen historisch wichtigen Kulturaustausch von Künstlern, die
um die Jahrhundertwende München
nachhaltig geprägt haben.
HANS HILBK IST GESTORBEN
Der ehemalige Leiter des ESG ist im
Alter von 88 Jahren verstorben.
Dr. Hans Hilbk, der ehemalige Leiter
des Evangelisch-Stiftischen Gymnasiums, ist im August gestorben. Um die
Stadt Gütersloh hatte er sich durch mehrere, im Ruhestand entstandene Veröffentlichungen bleibende Verdienste erworben. Er hinterlässt seine Frau Erika,
geborene Sundermann. Seine Tochter
Iris Helene war ihm bereits im Tod vorausgegangen.
UNION JACK
Das ehemalige Hannen-Fass wurde
nach Beschwerden geschlossen.
Die Kellerkneipe »Union Jack« im ehemaligen Hannen-Fass in der Spiekergasse
wurde Ende August kurzfristig geschlossen. Anlieger hatten sich erfolgreich gegen Ruhestörung beschwert, nachdem sie
in letzter Zeit immer wieder durch Lärm
und Dreck belästigt worden waren und
die Störungen als nicht länger zumutbar
empfunden hatten.
EIN JEEP COMMANDER
IST IN DEN BABYLON-GRILL
AM ZOB GERAST
6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
DIE VOLKSBANKEN
GÜTERSLOH UND BIELEFELD
WERDEN FUSIONIEREN
SÄUREFRASS GESTOPPT
Das Gütersloher Stadtarchiv lässt
Akten entsäuern.
»Was im Stadtarchiv aufbewahrt wird,
ist wichtig für das Gedächtnis der Stadt
und muss erhalten werden«, sagt Stadtarchivar Stephan Grimm. Doch nicht nur
der Zahn der Zahn frisst an vielen Dokumenten und Akten, auch die Säure frisst
die Seiten nach und nach auf. Das liegt
am Papier, das ab Mitte des 19. Jahrhunderts verwandt wurde, mit Holzschliff
und saurem Leim. Jedes Jahr werden
rund 30 Kartons zum Zentrum für Bucherhaltung (ZFB) nach Leipzig geschickt,
wo Archivalien, Bücher und Zeitschriften in einem großem Stahlzylinder mit
Calciumcarbonat und Magnesiumoxyd
entsäuert werden. Bis zum Jahre 2016
sind alle betroffenen Dokumente entsäuert. An den Gesamtkosten beteiligt sich
das Land NRW mit 70 Prozent. Für das
Stadtarchiv entstehen pro Jahr Kosten
zwischen 1.200 und 1.800 Euro.
18-JÄHRIGER ANGEKLAGT
NEUER KÖNIG
Die Brüder Tim und Steffen Böning
übernehmen die Weberei.
Die Staatsanwaltschaft klagt den
mutmaßlichen Brandstifter an.
Daniel Schüppen regiert die Schützengesellschaft von 1832.
Tim und Steffen Böning haben im August die
Ratsmehrheit mit ihrem Konzept für die Weberei überzeugt. Nachdem ein Großteil der
Fraktionen getagt hatte, steht nun die Mehrheit. CDU, FDP, UWG und Grüne werden
in der Kulturausschuss-Sitzung am 19. September für das Konzept der Brüder stimmen.
»Bei der Vorstellung haben sie den kompetentesten Eindruck hinterlassen. Als Konzertveranstalter ist Tim Böning zudem sehr gut
vernetzt«, sagt FDP-Fraktionschef Dr. Wolfgang Büscher. Die Grünen stimmten einstimmig für das Konzept: »Es erscheint uns in
der inhaltlichen Ausrichtung und der kaufmännischen Fundierung sehr stimmig«, so
Sprecher Marco Mantovanelli. »Im ersten
Quartal 2014 könnte das Re-Opening stattfinden«, so Tim Böning.
Gegen den 18-jährigen Mann, der verdächtigt wird, im Rhedaer Forst mehrere Brände gelegt zu haben, hat die Staatsanwaltschaft Bielefeld Ende August Anklage vor dem Jugendschöffengericht Gütersloh erhoben. Ihm wird vorgeworfen, zwischen dem 13. Februar und dem
16. April 16 Brände gelegt zu haben. Der
Gütersloher Strafverteidiger Dr. Peter
Oberwetter wird den Angeklagten vertreten und hält die Anklagepunkte für
dürftig – es gebe kaum Sachbeweise und
die Anklage stütze sich auf Zeugenaussagen.
Nach einem harten Kampf holte sich
Daniel Schüppen mit dem 734. Schuss
die Königswürde der Gütersloher Stadtschützen. Damit übernimmt er die Kette
von Markus Wiemann. Als Königin steht
ihm seine Gattin Michaela zur Seite.
SANKT-ELISABETH-HOSPITAL
Seit 2005 wurden 32 Prozent mehr
Operationen durchgeführt.
Das Sankt-Elisabeth-Hospital verzeichnet zwischen 2005 und 2012 einen Anstieg der stationären Operationen um
32 Prozent. Laut Dr. Stephan Pantenburg, Geschäftsführer des Hospitals,
ist das im Wesentlichen auf die Etablierung neuer, medizinischer Kompetenzzentren zurückzuführen, insbesondere der Bauch- und Darmchirurgie sowie
der Schilddrüsen- und Lungenchirurgie. Diese Angebote habe es 2005 noch
nicht oder nur in geringerem Umfang
gegeben. Im internationalen Vergleich
wird in Deutschland überdurchschnittlich viel operiert, die Ärzte warnen jedoch vor Panikmache.
UPMANN
Ein Verler Projektentwickler hat Interessenten für das Upmann-Areal.
SCHNELLE FUSION
Das neue Finanzinstitut soll »Volksbank Bielefeld-Gütersloh« heißen.
Schneller als erwartet sind die Vorstände
und Aufsichtsräte der Volksbanken in Bielefeld und Gütersloh auf dem Weg zur Fusion vorangekommen. Schon Ende Novembver sollen die 774 Vertreter der insgesamt 98.603 Bankmitglieder die Fusion
beschließen, die dann formal zum 1. Januar kommenden Jahres erfolgen soll. Das Ergebnis wäre ein Finanzinstitut mit dem Namen »Volksbank Bielefeld-Gütersloh«, einer
Bilanzsumme von rund 3,3 Milliarden Euro und zusammen 42 Geschäftsstellen. Designierter Vorstandsvorsitzender der neuen Bank ist Thomas Sterthoff, bisher Chef
der Volksbank Gütersloh, der das Haus gemeinsam mit Michael Deitert aus Gütersloh,
Peter Zurheide aus Bielefeld und Reinhold
Frieling, ebenfalls aus Bielefeld, führen wird.
Alle 890 Arbeitsplätze bleiben nach der Fusion erhalten.
ENDLOS-SANDSACK
Die Firma Topocare hat eine Deichbaumaschine vorgestellt.
Mit dem »Topomover« der Gütersloher Firma Topocare können innerhalb einer Stunde Dämme errichtet werden, für den sonst
sechs Helfer in 70 Stunden rund 10.000
Sandsäcke stapeln müssten. Die Maschine
befüllt automatisch Kunststoffschläuche mit
Sand und basiert auf Entwicklungen des Ingenieurbüros Draier und der Firma Löseke
& Marx Maschinen- und Anlagenbau.
NEUES FOTOSTUDIO
Randi Blomberg eröffnet Anfang
Oktober ihr neues Fotostudio
Randi Blomberg, ehemals Fotografin im
Fotostudio Susanne Clemens, eröffnet
Anfang Oktober ihr neues Fotostudio
»Fräulein Blomberg« in der Hohenzollernstraße 1. In denselben Räumlichkeiten wird sich dann auch die guetsel.deRedaktion und die Werbeagentur »Jackson« befinden: »Ich freue mich auf das
neue Arbeitsfeld und auf das neue Studio«, so die ambitionierte Fotografin, die
sich vor allem auf People-Fotografie spezialisiert hat und für ihren einfühlsamen
Umgang mit den Kunden bekannt ist.
Projektentwickler Günter Kleinhans-Schroeder hat Pläne für die Traditionskneipe Upmann an der B61. Derzeit werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen für einen geplanten Hotelanbau geprüft. Pläne
für eine Gastro-Kette mussten beerdigt werden, weil sie mit Abriss und Neubau verbunden gewesen wären und kein Bebauungsplan existiert.
JEEP RAST IN IMBISS
Eine 65-jährige Fahrerin ist Mitte August in den Babylon-Grill gerast.
Mitte August raste der schwarze Jeep
»Commander« einer 65-jährigen Autofahrerin ungebremst in den Babylon-Grill, verletzte vier Menschen und
zerstörte die Fassade und Teile der Inneneinrichtung. Die Fahrerin kam vom
Parkplatz vor der Hauptpost und hatte offenbar Gaspedal und Bremse verwechselt. Der Schaden wurde von der
Polizei auf 60.000 Euro geschätzt.
FOTOS: GPR, JEEP

Wer kennt das nicht: Passt man einmal nicht
auf, klebt der Hundekot einem schon unter
der Sohle. Das riecht nicht nur streng und
setzt sich im Profil der Schuhe fest, sondern
sorgt auch immer für Ärger. Die Hundehalter sind zwar dazu verpflichtet, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere zu entsorgen,
dennoch liegt immer mal wieder ein Häufchen am Wegesrand. Die Stadt Gütersloh
reagiert darauf mit acht neuen Hundekotbehältern im Stadtgebiet. Es stehen drei Behälter im Stadtpark Gütersloh, zwei im Mohns
Park und jeweils einer am Dreiecksplatz, im
Riegerpark und in der Grünanlage »Auf’m
Eickholt«. Knapp 4.000 Hunde und Hündinnen (sic!) sind in Gütersloh gemeldet. Wer
das natürliche Geschäft nicht entsorgt, begeht eine Ordnungswidrigkeit.
BÖNINGS ÜBERNEHMEN
Sabine Ademmer und Dietmar
Bastel vom Fachbereich Ordnung
Die neuezeigen
»Innender Stadt Gütersloh
die
stadtsporthalle«
neuen Hundekotbehälter,
vonwurde Ende
Juni offiziell
denen seit einigen
Wochen
acht
inGütersloh
Betrieb genommen
Exemplare in
stehen
T O TA L LO K A L
BRIEFE
FÜR DIE
LESER
Hmmm …
Ende August wurde eine Drohne vorgestellt, die per App herbeigerufen werden
kann und automatisch einen Defibrillator
abwirft. In der Presse war nun von Wiederbelebung und rechtlichen Problemen die Rede. Also: Mit einem Defibrillator wird bei
Kammerflimmern der Herzschlag wiederhergestellt … das hat nichts mit Wiederbelebung zu tun. Und rechtliche Probleme dürfte es ebenfalls kaum geben, denn im Einsatzfall überwiegt das höhere Rechtsgut, und das
ist das Menschenleben, um das es akut geht.
Aber ob das ganze wirklich praktikabel ist?
Was, wenn die Drohne aus einem Haus heraus gerufen wird? Und funktioniert der automatische Flug auch in der Stadt? Was,
wenn der Defibrillator auf einer Straße landet? Das Konzept ist unausgegoren und
letztlich wohl überflüssig …
Oha, Herr Tönnies!
Zu dumm, GT-Info,
Klar, Georg Rust
Ein Düsseldorfer Anwalt hat laut der Neuen Westfälischen Strafanzeige gegen einen
Informanten, der den WDR mit zum Teil falschen Informationen über Ihr Unternehmen
versorgt haben soll, gestellt – und zwar wegen versuchter Erpressung. Unschön. Unschön sind aber auch diese Informationen.
Wobei wir natürlich nicht wissen, was davon stimmt und was nicht …
im August alle Konzepte für die Weberei
vorzustellen – nur das nicht, was dann letztlich das Rennen gemacht hat …
von der »Alternative für Deutschland«:
Der Euro hat gravierende »Konstruktionsfehler«. Aber das ist nicht das große Problem. Das große Problem ist unser Geldsystem an sich – egal, ob wir über die D-Mark,
den Euro oder was für eine Währung auch
immer sprechen. Eine zweigeteilte Eurozone würde das Kernproblem nur verzögern –
nämlich den Zusammenbruch unseres Währungssystems, und zwar aufgrund dessen,
dass es sich dabei um ein verzinstes Schuldgeldsystem handelt. Einen gewissen reaktionären Beigeschmack hat Ihr Konzept schon.
Von Rechtspopulismus kann man allerdings
in der Tat kaum sprechen …
Oh Mann,
Westfalen-Blatt,
der fiktive Mercedes-Werbespot, den der
Gütsler Regisseur Tobias Haase gedreht
hat, ist weder genial noch ein Skandal. Auch
wenn sich’s noch so schön reimt. Es ist auch
keine Satire, wie Radio Gütersloh geschrieben hat. Es ist eher ein sarkastisches Werk,
das nicht genial, aber einfallsreich, und kein
Skandal, sondern … naja … Kunst ist. Wenngleich aus ethischer Sicht natürlich unhaltbar und von einer platten Moral geprägt …
Bravo, Golfer!
Das Benefizturnier zugunsten der Kunstherzforschung ist eine wunderbare Sache.
Und dann auch noch den Entwicklungsleiter, Professor Ulrich Steinseifer aus Aachen,
zum Turnier einzuladen. Weiter so!
Ach Gottchen,
Tote Hosen,
weil einige Parteien Euren Song »Tage wie
diese« auf Parteiveranstaltungen nutzen,
fühlt Ihr euch »politisch missbraucht«. Das
ist ja nun wirklich lachhaft … niemand käme auf die Idee, die Toten Hosen politisch
mit der CDU oder der SPD in Verbindung
zu bringen …
Christen …
… sind ja so tolerant. Aber nur dort, wo
sie tolerant sein müssen. Wo sie es nicht sein
müssen, schlägt der alte Chauvinismus voll
durch: Eine katholische »Bekenntnisschule« in Paderborn durfte jetzt laut Urteil des
Verwaltungsgerichts Minden einen muslimischen Schüler ablehnen, weil der Vater die
Teilnahme des Kindes am katholischen Religionsunterricht abgelehnt hatte. Ein Skandal – vor allem vor dem Hintergrund, dass
diese »Bekenntnisschule« zu 100 Prozent aus
Steuergeldern finanziert wird. Solche Verfassungsbrüche versteht man also unter dem
»Dialog der Religionen« …
Großer Gott,
Frau Szelinski!
In Ihrer Praxis bieten Sie eine zweijährige,
berufsbegleitende Weiterbildung im Bereich
der »Beratenden Kinesiologie« an. Das ganze ist eine esoterisch inspirierte, pseudomedizinische Diagnosetechnik, mithin: Mumpitz. Sogar die Enquete-Kommission »Sogenannte Sekten und Psychogruppen« des
Deutschen Bundestages hat die Kinesiologie 1998 den »esoterischen Heilmethoden«
zugerechnet. Studien haben gezeigt, dass
die vermeintlichen diagnostischen Aussagen
nicht reproduzierbar sind … was also lernt
man denn da bitteschön?
Was soll der Befehlston, Heiratende!
Nach der Trauung hupend durch die Stadt
Amazon?
Shoppen Sie nach Herzenslust unter
www.amazon.de. Wunschprodukte auswählen, in den Einkaufswagen legen und im
Bestellformular in das dafür vorgesehene
Feld folgenden Gutschein-Code eingeben:
[…]! Sie sparen automatisch zehn Euro. Bitte lösen Sie den Gutschein bis spätestens 31.
12. 2016 ein. Viel Spaß beim Einkaufen. Kurze und knappe Befehle? Shoppen Sie! Jetzt!
Nach Herzenslust! Jawoll! Eder Strabnitz
hüppensett! Der Wiener Schnitzel mit de
Lavignetten und de Sauerkraut! In Tomania wir sei straff. Mit der straffen! Sie straffen! Sie straffen! Demokratschisch schtonk!
Liberty schtonk! Free schprekken schtonk!
Tomania mit der grötzte Army in der Welt!
Der grötzte Navy in der Welt! Wir sind die
Grötzte alles, und einer to sacrifice! Und einer strutten tighten de belten!
Ähm, Mayersche,
Ihr ruft zum Verzicht auf Plastiktüten auf.
Eure Kunden können beim Verzicht auf eine
Plastiktüte Punkte für Gütersloh sammeln
… der Siegerstadt winkt dann ein Preisgeld
von bis zu 10.000 Euro für ein lokales Umweltprojekt. Mal ’ne blöde Frage: Warum
macht Ihr’s dann nicht wie die Buchhandlung Markus und bietet erst gar keine Plastiktüten an? Sondern Papiertüten!?
zu fahren, ist kein alter Brauch … es nervt
einfach nur. Und es ist verboten. Und außerdem: Alle, die’s interessiert, habt Ihr ja sowieso zur Feier eingeladen … oder?
Soso, Assyrer,
Assad ist also immer noch besser als seine möglichen Nachfolger!? Besser für wen?
Gilt das auch für Assads Opfer? Und Demokratie und Freiheit wollt Ihr in Syrien nur
»eigentlich«. Und uneigentlich nicht? Amerika, die EU und Deutschland sollen sich aus
dem Konflikt heraushalten? Eine ebenso erstaunliche wie merkwürdige Einstellung.
Hätten sich die USA beispielsweise aus dem
Zweiten Weltkrieg herausgehalten, könntet
Ihr jetzt hier nicht demonstrieren …
Ach, Herr Küng,
Atheismus bedeutet nicht zwangsläufig auch Nihilismus!? Uns ist schleierhaft, wie Sie es mit dermaßen selbstgefälligen und herablassenden Äußerungen in
die »Denkanstöße 2011« geschafft haben.
Beziehungsweise, wie sie es geschafft haben, dass überhaupt irgendjemand so ein
Geschwafel abdruckt. Man könnte fast
meinen, dass Theismus zwangsläufig Beschränktheit bedeutet …
Farbe trifft Haar mit
innovativer Perfektion!
Ihr Intercoiffeur in Isselhorst …
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 9
währtes Konzept, das seit nunmehr 17
Jahren fest im Gütersloher Stadtgebiet
verankert ist. »Die Nachfrage ist nach wie
vor groß, die Wartelisten sind lang«, erzählt Reinhild Gierecker, Fachfrau für
das Kommunale Baulandmanagement bei
der Stadt Gütersloh. Bei jedem neu ausgewiesenen Bauland wird ein Teil der
Grundstücke nach Sozialkriterien vergeben – so haben auch finanziell schwächere Familien eine Chance auf einen Bauplatz in beliebten Siedlungsgebieten. Ein
weiterer Punkt, in dem die zertifizierte
Stadt Gütersloh ihrem Titel als »familiengerechte Kommune« gerecht wird.
Familienfreundlichkeit
in Unternehmen
In der Beratungsstelle:
Mutter Katharina (rechts)
fühlt sich mit ihren Kindern
Mia und Nele von der Kinderkrankenschwester Bärbel Fingberg gut beraten
FAMILIENFREUNDLICHKEIT
In Gütersloh wird Familienfreundlichkeit groß geschrieben. Im
Juni bekam Bürgermeisterin Maria Unger in Bochum die entsprechende
Urkunde überreicht – Gütersloh ist jetzt eine zertifizierte Stadt.
E
FOTOS: GPR
Die eigenen vier Wände: Vitalij, Tanja, Nick
und Justin Janzen haben sich ihren Traum
vom Eigenheim 2012 mit dem Kommunalen
Baulandmanagement erfüllt …
10 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
ter anderem das Projekt »Ausbildungsgarantie«, das Jugendparlament, MitspracheGremium für junge Menschen in Gütersloh
oder die Aktionen des Bündnisses für Erziehung, das vor mehr als zehn Jahren als
eines der ersten seiner Art in Gütersloh die
Arbeit aufnahm.
Eltern werden beraten
FOTOS: GPR
in Titel mit Zertifikat: Gütersloh ist
familiengerecht. Im Juni bekam Bürgermeisterin Maria Unger in Bochum
die entsprechende Urkunde überreicht. Nicht nur für Unger ist damit klar:
»Das ist kein Abschluss, sondern erst der
Anfang«. Vorausgegangen war ein gut eineinhalbjähriger Untersuchungs- und Bewertungsprozess, der einerseits das Portfolio familiengerechter Angebote und Projekte in der Stadt auf den Prüfstand stellte, andererseits die Leitlinien für die nächsten drei Jahre festlegte. Als positive Kriterien gingen viele Angebote in die Bewertung ein, über die in den vergangenen Jahren immer wieder berichtet wurde – so un-
Exemplarisch dafür lässt sich die Elternberatung der Stadt Gütersloh als zentrale
Anlaufstelle für junge und werdende Mütter und Väter nennen: Das Team, bestehend aus drei ausgebildeten Kinderkrankenschwestern mit Erfahrung in der Eltern-Säuglings-Kleinkind-Beratung, steht
Eltern bei Fragen und Problemen in den
ersten drei Lebensjahren ihrer Kinder zur
Seite. »Wir haben viermal die Woche geöffnet, die Tür steht allen jungen Eltern,
Großeltern und nahen Verwandten offen«, sagt Kinderkrankenschwester Gerlinde Megebier vom Fachbereich Familie und
Soziales der Stadt Gütersloh. Ein Angebot,
das in dieser Art einzigartig im Kreisgebiet
Gütersloh ist und weit über die bekannten
»Willkommenbesuche«, früher bekannt als
»Mütterberatung«, hinaus geht.
»Wir nehmen mit allen Eltern, die ein
Kind bekommen, Kontakt auf«, erklärt
Bärbel Fingberg die übliche Vorgehenswei-
se. Soll heißen, sobald ein Kind geboren ist,
versuchen die Kinderkrankenschwestern
die jungen Familien zu informieren, entweder schriftlich oder in Form von einem
Hausbesuch. Im vergangenen Jahr sind 805
Kinder in Gütersloh geboren, zu deren Eltern die Kinderkrankenschwestern Kontakt aufgenommen haben. »Wir treffen
nicht alle Mütter und Väter persönlich an,
aber wir benachrichtigen jede Familie«, betont Bärbel Fingberg. »Häufig treten in den
ersten drei Lebensjahren Fragen zur Ernährung, Entwicklung oder Erziehung der
Kinder auf, bei denen wir die Eltern fachlich beraten«, so Gerlinde Megebier. Und
auch bei spezifischen Problemen in den ersten drei Lebensjahren, wie beispielsweise Schreien, Füttern, Schlafen, Trotzen und
Erziehung, hilft es ungemein, eigene Gefühle und Erziehungsfragen mit einer neutralen Person zu besprechen. Eine gute Adresse für eine kompetente und kostenlose
Unterstützung.
Als familiengerechte Kommune steht
Gütersloh natürlich auch in der Pflicht,
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
beziehungsweise Pflege und Beruf in den
Fokus zu rücken. Dabei ist vor allem das
Engagement der Gütersloher Unternehmen gefragt: Die optimale Betreuung von
Jung und Alt ist dem Klinikum als Institution im Gesundheitswesen ein wichtiges Anliegen. Die »Work-Life-Balance« ist ein modernes Wort aus dem Englischen, das den Trend der Zeit auf den
Punkt bringt. Übersetzt heißt das, das
Berufs- und Privatleben in Einklang zu
bringen. Hinter dem Begriff steckt am
Klinikum Gütersloh ein ausgefeiltes Konzept mit zahlreichen Möglichkeiten Familie und Beruf zu vereinbaren. Die Zahlen sprechen für sich: Von insgesamt 1.078
Mitarbeitern arbeiten im Klinikum über
die Hälfte, 560 Mitarbeiter, in Teilzeit. Sie
haben die Möglichkeit, ihren Einsatz individuell anhand verschiedener Teilzeitmodelle zu gestalten. Ein Großteil der
Beschäftigten sind zudem Frauen: Von
den 827 Mitarbeiterinnen sind wieder-
um mehr als 500 in Teilzeit beschäftigt.
»Wir haben eine Projektgruppe gegründet und uns die Frage gestellt: Wie können wir die Mitarbeiter am Klinikum Gütersloh unterstützen?«, erzählt Melanie
Dammann, Mitarbeiterin im Qualitätsmanagement, von den Anfängen vor drei
Jahren. Das Durchschnittsalter am Klinikum liegt bei rund 44 Jahren. Aufgrund
der demographischen Entwicklung ist davon auszugehen, dass bei einigen Mitarbeitern das Thema Pflege im Alter in den
kommenden Jahren zunehmend in den
Fokus rückt. Bis zum heutigen Zeitpunkt
wurden bereits einige Aspekte in diesem
Bereich weiterentwickelt: So wurden am
Klinikum Gütersloh flexible Absprachen
bereits vor der Einführung des Familienpflegezeitgesetzes umgesetzt – ein Angebot, das den Mitarbeitern die Alltagsgestaltung mit pflegebedürftigen Angehörigen erleichtern soll. Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, dem Sozialdienst als Ansprechpartner sowie zahlreichen weiteren Informationen wie beispielsweise einer Checkliste für die Pflegeheimauswahl
steht der Arbeitgeber seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Seite.
»Außerdem hat das Klinikum Gütersloh seit vier Jahren eine Kooperationsvereinbarung mit der Kita ›Valusa‹«,
fügt Melanie Dammann hinzu. »Dort
gibt es sieben Plätze für unter dreijährige Kinder der Mitarbeiter, damit ist der
Bedarf abgedeckt.« Die Kindertagesstätte liegt in unmittelbarer Nähe des Klinikums und verfügt über flexible Öffnungszeiten, selbst in den Sommerferien – optimale Voraussetzungen, um Beruf
und Familie zu vereinbaren. Der Erfolg
dieser Konzepte spiegelt sich zudem in einer Auszeichnung wider: Das Klinikum
Gütersloh gewann 2011 den Wettbewerb
»Familie gewinnt« der Bertelsmann-Stiftung und des Kreises Gütersloh.
MARIA
UNGER
HORST
SCHÜBEL
Maria trifft
HORST SCHÜBEL
VON DER MIELESTIFTUNG
H
orst Schübel hat einen langen Atem
und ein Herz für die Ferienspiele.
Seit 1976 ist Schübel Geschäftsführer der Miele-Stiftung. Diese macht
seit 38 Jahren die Ferienspiele möglich. „Die
Kinder sind begeistert“, sagt Horst Schübel.
Bei seinem Besuch im Rathaus erinnert sich
Maria Unger, wie sie selbst angestanden hat
für die Karten der Fahrten zu vielen tollen Zielen, an denen ihre Kinder unbedingt teilnehmen wollten. Die Abschlussfahrten, zum Beispiel zum Heidepark Soltau oder zum Fort
Fun Abenteuerland gibt es immer noch, aber
das Programm bietet jedes Jahr etwas Neues. »Ein großes Kompliment an das Team im
Fachbereich Jugend und Bildung, das dieses
Programm zusammenstellt und betreut«, sagt
Schübel. Die Ferienspiele kennen alle. Mehr
als 90 Angebote stehen den Gütersloher
Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis 17
Jahren in diesem Sommer bei den Gütersloher
Ferienspielen zur Auswahl, und zwar kostenlos. In den Osterferien waren es 60 Angebote. In all den Jahren hat die Miele-Stiftung die
Ferienspiele mit einem Betrag von insgesamt
1,4 Millionen Euro gefördert.
»Das tut nicht nur den Kindern und Eltern gut,
die Familie und Beruf auch in den langen
Sommerferien unter einen Hut bringen müssen, sondern der ganzen Stadt«, bedankt sich
Maria Unger bei der Miele-Stiftung. Die Ferienspiele seien ein wichtiger Bestandteil der familiengerechten Kommune, für die Gütersloh
in diesem Jahr eine Zertifizierung erhalten habe, so Maria Unger.
Grundstücke für junge Familien
Ein weiterer wichtiger Aspekt – insbesondere für junge Gütersloher Familien –
ist der erste Schritt ins Eigenheim: Im Rahmen des Kommunalen Baulandmanagements können Gütersloher Familien Baugrundstücke günstig erwerben. Ein be-
FOTO: GPR
T O TA L LO K A L
Familienfreundliches Unternehmen: Geschäftsführerin Maud Beste, Kaufmännische Direktorin Anne Reichenbach (stehend), Krankheits- und Gesundheitspflegerin Daniela Steinkolk
(weiß), Ärztlicher Direktor PD Dr. Rüdiger Klän, Pflegedirektor Jens Alberti und Krankheitsund Gesundheitspflegerin Tanja Trippel freuen sich über das umfangreiche Angebot des
Klinikums Gütersloh, um Familie und Beruf zu vereinbaren …
»Für die Miele-Stiftung ist die Förderung der
Ferienspiele ein Stück Verbundenheit mit Gütersloh«, bestätigt Schübel. Eine Vielzahl von
Vereinen beteilige sich an den Angeboten,
zum Beispiel in der Naturschule. Das fördere den Nachwuchs und käme so auch den
Vereinen zu Gute. Doch den größten Spaß
an Sport, Spielen, Ausflügen und Fahrten haben die Kinder. Horst Schübels vier Enkelkinder wohnen nicht in Gütersloh, ansonsten ist
er sich sicher: »Das würden die sich nicht entgehen lassen«.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 11
T O TA L LO K A L
E N E RG I E S PA R E N
GÜTERSLOH
CORD
SCHRÖDER
HENRICH
SCHRÖDER
DR. MICHAEL
SCHREIBER
WÄRMEPUMPEN
Am Samstag, 21. September, um 10.30 Uhr treffen sich alle Interessierten zu einer Demonstration von Wärmepumpen in den Ausstellungsräumen der Henrich Schröder GmbH, Haller Straße
236 in Gütersloh. Zum Thema »Smart Grid und
die Heizung« gibt es vielfältige Informationen.
Für die organisatorische Vorbereitung ist eine Anmeldung bei Thorsten Schröder unter der Telefonnummer (0 52 41) 9 60 40 erwünscht.
Samstag, 21. September, 10.30 Uhr, Henrich
Schröder GmbH, Haller Straße 236
NULLEMISSION
Unter dem Motto »Sorglos heizen – mit Wärme
von der Sonne und einem modernen Heizungssystem« findet am Samstag, 28. September, eine Busexkursion zur ersten und modernsten Nullemissionsfabrik Europas, Firma Solvis in Braunschweig, statt. Weitere Informationen zu dieser
ganztägigen Veranstaltung gibt es bei Ursula
Thering. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl
ist eine Voranmeldung erforderlich.
Samstag, 28. September, Infos und Anmeldung unter Telefon (0 52 41) 85 27 62
FOTO: HENRICH SCHRÖDER GMBH
Stadt Gütersloh
GÜTERSLOHER
ENERGIE­AKTIONSTAGE
T
ipps zum Energiesparen gibt
es auch im zweiten Halbjahr
wieder im Rahmen der Gütersloher Energieaktionstage. Insgesamt 13 Veranstaltungen
stehen noch auf dem Programm
und laden alle Interessierten zum
Erfahrungsaustausch ein. Das Angebot reicht von Vorträgen, Beratungsterminen und Exkursionen bis
hin zu Betriebsbesichtigungen. Wärmetechnische und energetische Verbesserungen von Immobilien stehen
hierbei besonders im Fokus. Des
Weiteren werden fortschrittliche
Technologien sowie zukunftsweisende Architekturen thematisiert.
Die Energieaktionstage werden
vom Fachbereich Umweltschutz der
Stadt Gütersloh mit der Unterstützung durch die ehrenamtliche Mitarbeit von Fachleuten und des KlimaTisches Gütersloh durchgeführt.
Für zukünftige Veranstaltungen
im Rahmen der Gütersloher Energieaktionstage ist der Fachbereich
Umweltschutz auch weiterhin auf
der Suche nach vorzeigbaren Energiesparhäusern oder anderen guten
Beispielen für neu errichtete oder
sanierte Wohnhäuser oder Büround Geschäftsgebäude. Beispielhafte Energiesparprojekte oder besonders energieeffiziente Maßnahmen
und Techniken in Unternehmen, die
andere Betriebe zum Nachmachen
überzeugen könnten, sind hierfür
ebenfalls bestens geeignet. Das
Faltblatt mit den Veranstaltungsterminen bis einschließlich Dezember
dieses Jahres liegt im Fachbereich
Umweltschutz, in den Geschäftsstellen der Sparkasse und der Volksbank oder auch in Baumärkten aus.
Das eingeschossige Einfamilienhaus an der
Thesings Allee
Architekturserie
S
Weitere Informationen zu den
Energieaktionstagen 2013 gibt es
im Internet unter www.klimaschutz.
guetersloh.de und persönlich im
Fachbereich Umweltschutz in der
Eickhoffstraße 33 in Gütersloh
ENERGIEERZEUGUNG
FOTO: ARND ZUMBANSEN, ARCHITEKTEN
Die »Intelligente Energieerzeugung im Kompostwerk Gütersloh« ist das Thema am Samstag, 5.
Oktober, im Gütersloher Stadtteil Pavenstädt.
Vorträge zur Kompost- und Energiegewinnung
sowie eine Besichtigung des Kompostwerkes und
der Biogasanlage stehen ab 10.30 Uhr auf dem
Programm. Eine telefonische Voranmeldung ist
möglich bei Volker Sandfort (siehe unten).
Samstag, 5. Oktober, 10.30 Uhr, Stadtteil
Pavenstädt, Infos unter Telefon 82-20 84
DER FACHBEREICH
Für zukünftige Veranstaltungen im Rahmen der
Gütersloher Energieaktionstage ist der Fachbereich Umweltschutz auch weiterhin auf der Suche
nach vorzeigbaren Energiesparhäusern oder anderen guten Beispielen für neu errichtete oder sanierte Wohnhäuser oder Büro- und Geschäftsgebäude. Beispielhafte Energiesparprojekte oder
besonders energieeffiziente Maßnahmen und
Techniken in Unternehmen, die andere Betriebe zum Nachmachen überzeugen könnten, sind
hierfür ebenfalls bestens geeignet.
FOTO: AYLA87, SXC.HU
12 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
elbstbewusst und doch zurückhaltend in Form und Farbe steht das
eingeschossige Einfamilienhaus im
Kontrast zur heterogenen Nachbarschaft. Es versteht sich als moderne Interpretation eines klassischen Bungalows. Das Haus scheint förmlich zu
schweben, die strahlend weißen Wandflächen heben sich markant durch eine
umlaufende anthrazitfarbene Schattenfuge ab. Die Eingangstreppe schiebt sich
rampenartig aus dem rund 60 Zentimeter über dem Gelände liegenden Erdgeschoss. Zur Straße wirkt es verschlossen
introvertiert, während es sich zum Garten und zum Innenhof durch großformatige decken- und bodengleichen Fenster
öffnet. Das gewünschte Raumprogramm
konnte altengerecht auf einer Ebene untergebracht werden. Alle Räume gruppieren sich um ein zentrales lichtdurchflutetes Atrium, welches gleichzeitig als Pufferzone zwischen Wohn- und Schlafbereich dient. Das Atrium macht durch seine
Bepflanzung die Natur mit ihren Jahreszeiten im Haus direkt erlebbar. Durch die
Kaminwirkung des Atriums konnte auf eine Lüftungsanlage verzichtet werden. Geheizt werden alle Räume mit einer Fußboden- beziehungsweise Wandheizung
die Im Sommer dank einer Wärmepumpe
auch Kühlfunktionen übernehmen kann.
Unterstützt wird diese Technik durch eine
in der massiven Carportwand integrierte Betonkerntemperierung welche in den
Übergangszeiten (über acht Grad) für
die Wärmegewinnung sorgt.
Arnd Zumbansen, Architekten, Ziethenstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 53 25 88, Infos unter
www.zumbansen-architekten.de
Gestaltungsbeirat Gütersloh,
Michael Knostmann, Berliner Straße  70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26,
www.guetersloh.de
Der KFZ-Meisterbetrieb
für Ihr Auto!
FALTBLATT
Das Faltblatt mit den Veranstaltungsterminen bis
einschließlich Dezember dieses Jahres liegt im
Fachbereich Umweltschutz, in den Geschäftsstellen der Sparkasse und der Volksbank oder
auch in Baumärkten aus. Weitere Informationen
zu den Energieaktionstagen 2013 gibt es im Internet unter www.klimaschutz.guetersloh.de und
persönlich im Fachbereich Umweltschutz in der
Eickhoffstraße 33 in Gütersloh
GUT GEBAUT
Auch Photovoltaik und
Solarthermie spielen
eine große Rolle bei
den Energieaktionstagen in Gütersloh
KFZ-Unfallschäden zum Festpreis
KFZ-Reparaturen aller Art
Klimaanlagen-Service
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 13
T O TA L LO K A L
Wie wird denn die Finanzierung des
Projekts sichergestellt?
wenn wir diesen Schritt nicht gehen würden. Uns reizt jedoch die Managementaufgabe gepaart mit sehr viel Herzblut für
das Kulturzentrum unserer Jugend. Politik und Stadt haben erkannt, dass sie entscheiden müssen, ob sie eine Weberei in
der Bezirksliga möchten oder künftig zumindest Westfalenliga spielen und mit
professioneller Führung und finanzieller
Stabilität den langfristigen Erfolg sicherstellen wollen.
In der öffentlichen Diskussion wird
derzeit häufig Investition mit Spendenbereitschaft verwechselt. Die Finanzierung unseres Konzeptes ist mehr als sichergestellt. Die essentielle Frage wird jedoch sein, ob die Weberei mit der Unterstützung durch die Stadt in Summe wirtschaftlich betrieben werden kann. Damit
sind keine großen Gewinne gemeint, das
ist nicht möglich. Die förderungswürdigen und die profitablen Bereiche der Weberei müssen jedoch in Summe die notwendigen Investitionen verdienen. Dazu
sind wir und auch alle andere Investoren
zu gute Kaufleute, um nicht zu wissen,
dass dauerhafte Geldverbrennung die Zukunft der Weberei nicht retten wird. Unser Förderkonzept mit der virtuellen Weberei-Aktie, das wir auch mit dem Förderverein diskutiert haben und unsere
Kontakte in die Wirtschaft werden jedoch
zusätzlich die ein oder andere Einnahmequelle realisieren, die bis heute noch nicht
genutzt wird.
Wir bringen Aufbau-, Sanierungs- und
Führungserfahrung aus Startups bis hin
zu Firmen mit 1.000 Mitarbeitern mit.
Und unsere Erkenntnis, aber auch die vieler Mitarbeiter der Weberei ist es, dass
fehlende Managementkompetenz eines
der Hauptgründe für die aktuelle Situation ist. Zudem kennen wir nicht nur die
regionale, sondern die deutsche Konzertund Kulturszene und deren relevante
Spieler. Nur so bekommen wir die Weberei eine Nummer größer und können den
künftigen Erfolg gewährleisten. Der wesentliche Punkt ist jedoch, dass wir diesen Schritt nicht machen müssen. Wir riskieren und investieren eine Menge – Geld
und Zeit. Reicher würden wir sicher,
DER »BÜRGERKIEZ«
Das Konzept der Brüder Tim und Steffen Böning wird von der Ratsmehrheit favorisiert. Die erfahrenen Betriebswirte haben sich Gedanken gemacht und ein rundes, in sich abgeschlossenes Konzept vorgelegt.
Geschäftspartner Auswärtige
Bunte Cityräder in
großer Auswahl
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14 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
Das vollständige Weberei-Konzept
der Böning-Brüder findet sich im Internet unter www.guetsel.de
Jetzt wird es uns
aber zu bunt!
ANGEBOTE FÜR ZIELGRUPPEN
elm
mopolitischer Professionalität und lokalen, soziokulturellen Komponenten. Unser Managementteam bringt diverse Erfahrungen aus der freien Wirtschaft und viel
Know-How für die einzelnen Bereiche –
Programm, Gastronomie und Verwaltung
– der Weberei mit. Wir haben alle soziokulturellen Zentren Deutschlands analysiert
und das, was für Gütersloh funktioniert,
adaptiert. Konstrukte, die nicht in die Weberei passen, haben wir aussortiert. Die
wichtige Säule »Kulturgastronomie« ist bei
uns kein Verpachtungsthema, sondern ein
gleichberechtigter Partner im Management
– mit der Verantwortung für den Gesamterfolg der Weberei. Wir sind froh, unseren
Wunschpartner, der alle Facetten der We-
Wir werden mit der Weberei Partner aller bestehenden kulturellen Angebote werden. Natürlich initiieren wir eigene, neue
Formate ebenso, wie wir existierende Angebote in die Weberei »verlängern«. Warum soll zum Beispiel der harte WeinmarktKern nicht eine ordentliche »After-WineParty« in der Weberei feiern? Die Weberei muss wieder der Ort in Gütersloh werden, an dem anspruchsvolle, aber auch innovative Kultur stattfindet. Wir kennen
und erkennen den Zeitgeist und etablieren
zum passenden Zeitpunkt neue Programme
und stärken Gütersloh damit im kulturellen Wettbewerb in Ostwestfalen. Durch die
jahrelange, erfolgreiche Arbeit in der Konzertindustrie schaffen wir es, dass passende Künstler nicht mehr um die Weberei herumkommen.
Soziokultur erkennt man nicht an einem
bunten, wilden Kursprogramm. Die Aufgabe der Weberei ist es nicht, eine »Volkshochschule light« zu sein. Wir werden uns
inhaltlich auf die Bereiche Musik und Medien fokussieren. Wir nennen das bewusst
Werk und nicht Akademie, da es mit uns
kein elitäres Programm für einige Spezialisten geben wird. Wir werden die Breite in
der Bevölkerung ansprechen, auch um die
soziale Arbeit vermehrt als Keimzelle für
die Programmarbeit der Gütersloher Kulturszene zu etablieren. Daneben bleibt die
Weberei natürlich Heimat für zahlreiche
verschiedene Gütersloher Vereine, Initiativen und Bürgergruppen, die bei uns das
passende Ambiente für ihre Arbeit finden
und genauso wichtige Komponente eines
funktionierenden Bürgerkiezes sind. Soziokulturelle Verantwortung heißt für uns
aber auch, die vorhandene Mannschaft der
Weberei nicht mit einem wilden Potpourri aus zahlreichen Beiratsmitglieder abzuwerten, sondern die existierenden Ressourcen und das vorhandene Engagement weiterzuentwickeln.
e, S
Wir haben den passenden Mix aus kos-
Welche Rolle soll die Weberei im Gütersloher Kultur-Kontext spielen?
Wie werdet ihr denn mit Eurem Konzept
den »soziokulturellen« Bereich in der Weberei gestalten?
isch
Beschreibt uns doch mal Euer Konzept.
berei-Gastronomie beherrscht, gewinnen
zu können. Schlussendlich wird Gütersloh
mit unserer Weberei wieder auf Augenhöhe
mit Bielefeld Künstler und Bands anziehen
und somit den wertigen Bürgerkiez, den
wir als kulturellen und gastronomischen
Anker schaffen wollen, ermöglichen.
Biert
E
Wir müssen uns mit dem Insolvenzverwalter auf einen fairen Betrag zur Übernahme des Inventars aus der Insolvenzmasse einigen. Es muss verhindert werden, dass hier zu viele Investitionsmittel
ausgegeben werden, die der neuen Weberei gar nicht zugutekommen. Dann muss
der Prozess zur finalen Entscheidung des
Kulturausschusses am 19. September konstruktiv abgeschlossen werden. Es wäre schade, wenn der bislang sehr partnerschaftliche Umgang aller Bewerber untereinander von parteitaktischem Aktionismus auf der Zielgeraden gefährdet würde
oder Last-Minute-Änderungen der vereinbarten Spielregeln die vorgenommenen
Planungen hinfällig machen würden. Wir
sind startklar, den »Notbetrieb« der Weberei zum 1. Oktober zu übernehmen. In
Summe macht unser Konzept die Weberei eine Nummer größer und stellt sie damit auf ein breiteres Fundament. Die Weberei steigt aus der Kreisklasse mindestens in die Landesliga auf, ohne die wertvollen lokalen Wurzeln und Initiativen zu
verlieren. Man wird von der Weberei auch
wieder außerhalb von Gütersloh hören,
aber vor allem wird Gütersloh stolz sein
auf seinen »Bürgerkiez« …
Warum könnt Ihr die Weberei auf Erfolgskurs führen?
Die Brüder Tim und Steffen Böning haben sich
mit ihrem Konzept für die
Weberei gegen die Mitbewerber durchgesetzt
s ist so gut wie Sicher, dass Tim und
Steffen Böning den Zuschlag für die
Übernahme der Weberei bekommen werden. Wir haben mit Tim Böning (37), SG-Abiturient und Betriebswirt,
Steffen Böning (39), ebenfalls SG-Abiturient und Betriebswirt, und Andreas Oehme
und Albrecht Sprenger von »Sternzeit Catering« gesprochen …
Was sind die nächsten Schritte?
Wulfhorst GmbH
Herzebrocker Straße 5, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 98 68 38
www.wulfhorst.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 15
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T O TA L LO K A L
PROGR AMM
Bei der traditionellen
Michaeliskirmes auf
dem Markplatz kommen die Gütsler voll
auf ihre Kosten …
MICHAELISWOCHE
Vom 28. September bis zum 6. Oktober sorgt die Michaeliswoche
in diesem Jahr mit Musik, Kirmes, Straßenkunstwettbewerb, Tanzen
und Turnen für ein vielfältiges Programm für die ganze Familie.
D
as gibt es nur zur Michaeliswoche: Vom 28. September bis zum
6. Oktober bringt der Verein Michaeliswoche gemeinsam mit der
Gütersloh Marketing GmbH wieder eine Reihe toller Veranstaltungen nach Gütersloh. Es kommen die besten internationalen Straßenkünstler, die Band »Rumpelstil« gibt eines ihrer seltenen Taschenlampenkonzerte im Mohns Park und 40 Gütersloher Vereine gestalten gemeinsam einen Tag am Theater.
Den Auftakt zur Michaeliswoche 2013
bildet ein großer Kinderflohmarkt in der
Spiekergasse am Samstag, 28. September.
Damit entspricht die Gütersloh Marketing
GmbH dem Wunsch vieler Gütersloher,
diese Veranstaltung unter dem Titel »gtm
BELEBT« im Jahreskalender fest zu etablieren. Anmeldungen für einen Platz werden ab sofort von Eva Willenborg bei der
Gütersloh Marketing GmbH angenommen. Ein ganz besonderes Highlight gibt
es schon am darauffolgenden Tag: Zum
zehnjährigen Jubiläum des »Güterslo-
16 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
her Straßenfiffi« wird am Sonntag, den
29. September, von 12.30 bis 18 Uhr kein
Wettbewerb, sondern ein »Best of« der
Gewinner aus den Jahren 2003 bis 2012
auf dem Berliner Platz stattfinden. Nur in
diesem Jahr können die Zuschauer noch
einmal die besten Straßenkünstler aus aller Welt bewundern: Die komischsten
Mitmachaktionen, die waghalsigste Akrobatik und die riskantesten Experimente. Von 13 bis 18 Uhr öffnen ebenfalls die
Für Kinder gibt es ein
Taschenlampenkonzert
und Lichterführungen
Geschäfte in der Gütersloher Innenstadt
zum verkaufsoffenen Sonntag. Beim Taschenlampenkonzert am Donnerstag, 3.
Oktober, um 18.30 Uhr auf der Freilichtbühne im Mohns Park können Kinder und
ihre Eltern sich austoben. Gütersloh ist eine der wenigen Städte, in denen die Band
»Rumpelstil« mit ihrem Taschenlampenkonzert auftritt – und dann auch noch
ohne Eintritt. Eine Gelegenheit, die sich
Kinder, Enkelkinder, Eltern und Großeltern nicht entgehen lassen sollten. Also:
Taschenlampe einpacken und hingehen!
Wer noch keine Kinder-Lichterführung
mitgemacht hat, bekommt am Freitag, 4.
Oktober, und Samstag, 5. Oktober, um jeweils 18.30 Uhr noch einmal die Chance.
Die kostenlosen Karten sind bei der Gütersloh Marketing GmbH zu bekommen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – also
schnell anmelden.
Als Abschluss der diesjährigen Michaeliswoche präsentieren sich am Sonntag, 6.
Oktober, mehr als 40 Gütersloher Vereine,
Verbände und Initiativen auf dem Thea-
Unter dem Titel »gtm BELEBT« veranstaltet die Gütersloh Marketing GmbH
zum zweiten Mal gemeinsam mit Kindern
und für Kinder einen Flohmarkt in der
Spiekergasse in Gütersloh. Am Samstag,
28. September, von 12 bis 16 Uhr können Kinder bis 14 Jahre wieder ihr Verkaufstalent unter Beweis stellen. Bereits
jetzt können sich die Kinder bei Eva Willenborg von der Gütersloh Marketing
GmbH per Telefon unter (0 52 41) 2 11 3641 oder per E-Mail an eva.willenborg@
guetersloh-marketing.de für einen kostenlosen Platz anmelden. Decken und Tische bringen die Kinder selbst mit. Die
Stände können am Samstag, 28. September, ab 11 Uhr aufgebaut werden. Zuvor
wird um eine kurze Meldung vor Ort bei
den Mitarbeiterinnen der Gütersloh Marketing GmbH gebeten. Unbesetzte, reservierte Standplätze werden ab 11.30
Uhr wieder freigegeben. Hans-Jörg Milse
vom Gütersloher Verein »ToyRun4Kids«
bringt als Mit-Initiator und »Ballonkneter« die kleinen Besucher während der
Veranstaltung zum Staunen. Und wer eine Pause vom »Handeln« braucht, ist bei
Hornbergs Suppenbar oder Giovannis
Pizzeria genau richtig.
Taschenlampenkonzert
Am Donnerstag, 3. Oktober, heißt es
wieder: Taschenlampe einpacken, wetterfeste Kleidung anziehen und Spaß haben. Unter freiem Himmel auf der Freilichtbühne im Mohns Park schenken die
Stadtwerke Gütersloh den Kindern und
ihren Eltern von 18.30 bis 20 Uhr noch
einmal ein Taschenlampenkonzert zum
Mitsingen und »Mitleuchten«. Die bekannte und beliebte Gruppe »Rumpelstil« gibt eines ihrer seltenen Konzerte in Gütersloh. Es ist also ein echtes Ereignis, die Band auf der Freilichtbühne im Mohns Park live erleben zu dürfen.
In der Abenddämmerung wird laut mitgesungen, wild getanzt und spontan herumgeleuchtet. Und wenn es dann richtig dunkel ist, werden die Taschenlampen der Kinder zu den eigentlichen Stars
des Konzerts. Gemeinsam werden nicht
nur Kreise, Quadrate und Dreiecke geformt – mit den Taschenlampen können
sogar Wünsche in den Himmel geschrieben werden. Kinder mit ihren Eltern oder
Großeltern, Onkeln oder Tanten sind
herzlich eingeladen. Der Eintritt zum Taschenlampenkonzert ist kostenlos.
Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren können am Freitag, 4. Oktober, und
am Samstag, 5. Oktober, Gütersloh im
Dunkeln entdecken. Mit einer Laterne
in der Hand und spannenden Geschichten über die vielen, unbekannten Orte in
der Innenstadt im Ohr ziehen die Kinder
gemeinsam mit ihren Eltern jeweils von
18.30 bis 20 Uhr durch Gütersloh. Eine
Stadtführerin der Gütersloh Marketing
GmbH führt die Kinder vom Rathausplatz aus über verborgene Wege durch
die Innenstadt bis hin zur Michaeliskirmes. Die kostenlosen Karten gibt es im
»ServiceCenter« der Gütersloh Marketing GmbH an der Berliner Straße 63. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Laternen
werden gestellt.
Gemeinsam etwas bewegen
Bereits zum fünften Mal begrüßen Gütersloher Vereine die Besucher zum Abschluss der Michaeliswoche am Sonntag, den 6. Oktober, auf dem Theaterplatz. Für die Präsentationen auf der Bühne, Mitmachaktionen und Informationsstände proben und planen die Beteiligten
bereits jetzt schon fleißig. Somit steht der
Platz vor dem Gütersloher Theater von
11 bis 16 Uhr ganz im Zeichen des Ehrenamtes und des gemeinnützigen Engagements. Auf verschiedenen Aktionsflächen gibt es, zum Beispiel, einen SportParcours vom Gütersloher Turnverein, einen Schießstand vom SV Pavenstädt oder
eine Tanzfläche vom TV Isselhorst. Fünf
Stunden lang spielen die Vereine auch auf
der Bühne die Hauptrolle. Hier zeigen in
diesem Jahr ganze 22 Teilnehmer auf unterschiedlichste Art und Weise, was sie
können: Der Shanty Chor »Die Luttermöwen« mit Gesang, das SPI Gütersloh
mit einem Theaterstück oder der TSC
Grün-Weiß-Casino mit Tanz. Die offizielle Eröffnung mit dem zweiten stellvertretenden Bürgermeister Matthias Trepper ist um 11 Uhr. Durch die tolle Atmosphäre und die gute Zusammenarbeit
zwischen den Vereinen und der Gütersloh
Marketing GmbH sind jedes Jahr weitere
Vereine begeistert und wollen mitmachen.
Kirmes mit Tradition
Zur Michaeliskirmes stehen auf dem
Markplatz in Gütersloh von Samstag, 28.
September, bis Sonntag, 6. Oktober, wieder zahlreiche Stände und auch einzigartige Fahrgeschäfte. Seit mehr als 80 Jahren ist die Kirmes fester Bestandteil der
Michaeliswoche. Mit Herzblut und Traditionsbewusstsein ist Veranstalter August Schneider jeden Tag vor Ort und
kümmert sich um das Wohl von Beteiligten und Besuchern. Nach der offiziellen
Eröffnung durch Bürgermeisterin Maria Unger am Samstag, 28. September, um
15 Uhr wird es gegen 21.30 Uhr ein Feuerwerk geben.
DAS GROSSARTIGE
TASCHENLAMPENKONZERT
IM MOHNS PARK
SA MSTAG, 28. SEP TEMBER
Um 12 Uhr beginnt der Kinderflohmarkt aus
der Reihe »gtm belebt« in der Spiekergasse.
12–16 Uhr, Spiekergasse
SONNTAG, 29. SEP TEMBER
Das Beste aus zehn Jahren »Gütersloher Straßenfiffi« erwartet die Gütersloher und Besucher am
verkaufsoffenen Sonntag, 29. September, von
12.30 bis 18 Uhr. Mit Comedy, Jonglage, Artistik
oder Zauberei überzeugen die internationalen
Künstler bereits seit vielen Jahren ihr Publikum.
Da es den Gewinnern in Gütersloh besonders
gut gefallen hat, sagten sie natürlich sofort zu.
12.30 Uhr, »Gütersloher Straßenfiffi«, Berliner Platz, präsentiert von der Volksbank Gütersloh, 13–18 Uhr, verkaufsoffener Sonntag, Gütersloher Innenstadt
DONNERSTAG, 3. OK TOBER
Unter freiem Himmel auf der Bühne im Mohns
Park darf jedes Kind kräftig mitsingen und »mitleuchten«. Das Taschenlampenkonzert der Band
»Rumpelstil« zählt auf der Waldbühne in Berlin
zu einem der besonderen Highlights für Kinder.
18.30 Uhr, Mohns Park, präsentiert von
den Stadtwerken Gütersloh
4 . BIS 5. OK TOBER
Auch in diesem Jahr gibt es für Kinder zwischen
sechs und zwölf Jahren wieder die Möglichkeit
Gütersloh im Dunkeln zu entdecken. Mit einer Laterne in der Hand und spannenden Geschichten
über die vielen, unbekannten Orte in der Innenstadt ziehen die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern durch die Gütersloher Innenstadt.
18.30–20 Uhr, Start am Rathaus-Vorplatz
SONNTAG, 6. OK TOBER
Beim »Tag der Vereine« auf dem Theaterplatz
können sich Gütsler und Besucher einen Überblick verschaffen, wie viele interessante Vereine
es in Gütsel gibt. Die offizielle Eröffnung durch
den zweiten stellvertretenden Bürgermeister Matthias Trepper findet um 11 Uhr statt. Durch das
Bühnenprogramm führt Thorsten Wagner.
11–16 Uhr, Theaterplatz Gütersloh
MIC HAELISKIRMES
Von Samstag, 28. September, bis Sonntag, 6.
Oktober, bietet die alljährliche Michaeliskirmes, veranstaltet von August Schneider, auf dem
Marktplatz in Gütersloh wieder rasante Fahrgeschäfte, traditionelles Kirmesvergnügen und leckeres Essen. Eröffnet wird die traditionelle Kirmes am Samstag, 28. September, um 15 Uhr
durch Bürgermeisterin Maria Unger.
Samstag, 28. September, bis Sonntag, 6.
Oktober, jeweils 14–22 Uhr, Marktplatz,
Veranstalter: August Schneider
FOTOS: GTM, CHRISTIAN SCHRÖTER, GPR, RUMPELSTIL
Kinderflohmarkt
Gütsel im Dunkeln entdecken
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
terplatz. Zum »Tag der Vereine« wird, neben vielen Informationen über die vielfältige Vereinslandschaft, auch Sport-Training an verschiedenen Stationen, Handball spielen oder Probe-Schießen angeboten. Nach der offiziellen Eröffnung durch
den zweiten stellvertretenden Bürgermeister Matthias Trepper um 11 Uhr wird
auf einer großen Bühne vor dem Theater Gütersloh bis 16 Uhr getanzt, geturnt
und aufgeführt.
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T O TA L LO K A L
2
1
3
5
KLEINKUNST
BEST OF
STRASSENFIFFI
4
Mit Comedy, Jonglage, Artistik oder
Zauberei überzeugen die internationalen
Künstler bereits seit Jahren ihr Publikum.
Mit britischem Charme und heißen und
scharfen Objekten bricht Jongleur und
Straßenkomiker 1 Andy Snatch die
Gesetze der Schwerkraft. Das niederländische Duo 2 »Coexistence Circus«
bringt mit spannender Akrobatik und
faszinierender Körperbeherrschung die
Menschen zum Staunen. Das italienische Temperament und die skurrile Komik von 3 Willy Wonder dürften vielen
Besuchern noch im Gedächtnis sein. Die
4 »Anonymous Brothers« setzten erst
im letzten Jahr mit viel spanischem Witz
scheinbar alle Naturgesetzte außer Kraft.
Aus Deutschland faszinieren 5 DJuggledy, 6 »Opus Furore« und 7 »JuxArt«
mit ihren spektakulären Jonglage- und
Artistik-Fähigkeiten. 8 Gina Ginella und
9 »Schnecke« unterhalten das Publikum
mit kurioser Situationskomik. »Schnecke«
ist der stolze Besitzer der ersten Trophäe
aus dem Jahr 2003. Auch der Moderator
 »Krawalli« ist wieder dabei. Durch die
Unterstützung der Volksbank Gütersloh
ist der »Gütersloher Straßenfiffi« immer
ein besonderes Erlebnis …
MICHAELISWOCHE
GÜTERSLOH
GÜTERSLOH
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UND MICH
6. OKTOBE
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28. SEPT
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WWW.MICHAELISWOCHE.DE
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FOTOS: GTM, JEWEILIGE KÜNSTLER
6
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 19
SPEX ARD
TERMINE
Tanzen
lernen für
jedes Alter!
JUNGTIERE
Jungtierbesprechung des Kleintierzüchtervereins Spexard im Spexarder Bauernhaus.
Samstag, 21. September, 14 Uhr,
Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
GEL ÄNDETURNIER
Schützenfest
Geländeturnier des Reitervereins – zu diesem beliebten Turnier kommen in diesem
Jahr die besten »Buschreiter« aus Westfalen.
Sonntag, 22. September, Hof Frenz, Rothaarweg, Spexard
DAS NEUE
KÖNIGSPAAR
B
REITERBALL
Großer Reiterball des Spexarder Reitervereins auf dem Hof Frenz am Rothaarweg
Samstag, 28. September, Hof Frenz,
Rothaarweg
TRÖDELM ARK T
Trödelmarkt des Heimatvereins Spexard
rund um das Spexarder Bauernhaus.
Donnerstag, 3. Oktober, 8 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
MUSIKFRÜHSCHOPPEN
Musikfrühschoppen des Heimatvereins
Spexard im Spexarder Bauernhaus.
Donnerstag, 3. Oktober, 11 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
SENIORENABEND
Seniorenabend der Sankt-Hubertus-Schützenbruderschaft im Spexarder Bauernhaus
Freitag, 4. Oktober, 17 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
ERNTEDANKFEST
Erntedankfest des Landwirtschaftlichen Orstvereins und des Landfrauenverbandes
Samstag, 5. Oktober, 18.30 Uhr, BruderKonrad-Kirche, Spexarder Bauernhaus
M AIBAUM EINHOLEN
Einholen des diesjährigen Spexarder Maibaums am Spexarder Bauernhaus.
Samstag, 5. Oktober, 19.30 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
ERNTEDANK MESSE
Erntedankmesse der Katholischen Frauen
Deutschlands St. Bruder Konrad in der Bruder-Konrad-Kirche im Stadtteil Spexard.
Dienstag, 5. Oktober, 8.30 Uhr, BruderKonrad-Kirche
OK TOBERFEST
Drittes Spexarder Oktoberfest des Spielmannszugs St. Hubertus im Spexarder Bauernhaus mit großartiger Stimmung.
Sonntag, 13. Oktober, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
TERMINK ALENDER
Die Termine stehen unter www.spexard.de
auch immer aktuell im Internet …
2 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
Am 20. August wurden die Arbeiten für
den neuen Kunstrasenplatz des SV Spexard
abgeschlossen
Die leichten Regenschauer am Sonntagabend
überstand das neue
Königspaar Friedhelm II.
Stüker und Rita II. Thiesbrummel mit Bravour
litz, Donner und Hagel hatten die Spexarder Schützen
zum Abschluss des dreitägigen Schützenfestes vertrieben.
Die leichten Regenschauer am Sonntagabend überstand das neue Königspaar Friedhelm II. Stüker und Rita II. Thiesbrummel mit Bravour. Der
neue Monarch brachte schließlich Erfahrung im Repräsentieren mit: 1989
war er Jungschützenkönig der Bruderschaft. Seine Aufwartung machte
der neue Hofstaat auf dem Paradeplatz der Josefschule. Der Musikzug
der Feuerwehr Spexard hatte den
Thronmarsch einstudiert: »Eins kann
mir keiner nehmen und das ist die pure Lust am Leben« von Geier Sturzflug war zu hören. Im Rampenlicht
standen dabei die Jubilare. Die Jubelköniginnen Maria Stickling (1963),
Edith Röhr (1973) und das Silberpaar
Karl-Heinz Apelhans und Beatrice Syring. Den Jubiläumsorden des Bundesverbandes gab es für langjährige
Mitglieder. Seit 40 Jahren sind Werner Göhre, Otto Land, Otto Rehage,
Reinhold Rossel, Peter Schiedl und
Hans Tresch dabei. Auf 50 Jahre bringen es Peter Drücker, Stefan Knies,
Ernst Neugebauer und Rudolf Wöstmann. Die Ideale Glaube, Sitte und
Heimat pflegen seit 60 Jahren Günter
Westerbarkei und Friedel Wulfhorst.
Neue Kurse
ab sofort!
Paarkurse, Hochzeitskurse,
Jugendkurse, Hip Hop,
Kindertanzen, Jumpstyle,
Seniorenkurse, Tanz-Singles,
Zumba und Bokwa für
Einsteiger und Fortgeschrittene
Tanz-Singletreff
am 6. Oktober um 20.30 Uhr
Geschenkgutscheine jederzeit erhältlich!
Online-Anmeldungen sind jederzeit möglich!
Fordern Sie kostenlos unseren Prospekt an!
FOTOS: MARKUS SCHUMACHER
WALLFAHRT
Die Katholischen Frauen Deutschlands St.
Bruder Konrad unternehmen eine Wallfahrt
nach Rulle im Landkreis Osnabrück.
Dienstag, 24. September
PROJEKT ABGESCHLOSSEN
Die Arbeiten für den neuen Kunstrasenplatz des SV Spexard sind nach knapp dreimonatiger
Bauphase abgeschlossen und die Bälle rollen seit dem 20. August wieder: »Der Umbau ist
eine einmalige Erfolgsgeschichte für unsere Verein«, lobt der erste Vorsitzende Hubert Kötter
das Engagement der ehrenamtlichen Helfer und der Geldgeber. »Ohne Sponsoren wäre
das Projekt nicht realisierbar gewesen.« Von den Kosten in Höhe von 450.000 Euro musste
der SV Spexard 100.000 Euro selbst aufbringen. Kötter: »Wir konnten unser Vermögen
unangetastet lassen und mussten kein Darlehen aufnehmen«. Neben dem hohen finanziellen
Eigenanteil waren ehrenamtliche Helfer des Vereins im Einsatz. »Die Arbeiten sind prima
gelaufen, die Mitglieder haben uns sehr unterstützt«, sagte Ulrich Wittenbrink. Der dritte
Vorsitzende des SV Spexard hatte die Arbeit von mehr als 50 Helfern koordiniert, die vor allem bei den Abrissarbeiten der alten Spielfläche sowie bei den Pflasterarbeiten zum Einsatz
kamen. Die neue Spielfläche, die dank zusätzlicher Fluchtlichtmasten jetzt für Abendspiele
genutzt werden kann, wurde auf die erforderlichen Höchstmaße vergrößert.
stüwe
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Tanzschule Stüwe-Weissenberg
Kirchstraße 22 · 33330 Gütersloh
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 21
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KINOTIPP
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TERMINE
FRÜHSTÜCK IM PARK
Neue Service-App
Gemeinsam genießen – das wird ein buntes Treiben: Lange Tischreihen, Musiker, die
durch den Park ziehen, kleine Versorgungsstationen für Brötchen und Marmelade, dazu viele Menschen, die im Park den längsten Frühstückstisch der Stadt decken.
Sonntag, 15. September, 11 Uhr,
Flora-Westfalica-Park
GÜTERSLOH WIRD
JETZT MOBIL!
S
ALTSTADTFEST
Großes und beliebtes Volksfest mit Musik,
Kunst und altem Handwerk auf dem Doktorplatz, dem Großen Wall, der Kleinen Straße und der Widumstraße. Veranstalter ist
die Bürgerinitiative Altstadt Rheda.
Freitag, 6. September, bis Sonntag, 8.
September, Altstadt Rheda
KINOBUS
Volkstümliche Kirmes in Wiedenbrück mit
verkaufsoffenem Sonntag und traditionellem
Krammarkt am Montag, 7. Oktober, 8 bis
15 Uhr, in der Wiedenbrücker Innenstadt.
Donnerstag, 3. Oktober, bis Montag,
7. Oktober, Innenstadt Wiedenbrück
PARTNERSCHAF T
Männer haben keine Chance, Frauen zu gefallen, wenn sie versuchen so zu werden,
wie sie glauben, dass Frauen sich Männer
wünschen. So kompliziert dieser Satz ist,
so kompliziert ist die Sachlage. Der Weg
vom Muttersöhnchen zum erwachsenen
Mann ist steinig. Das Echo auf den Ruf nach
»neuen Männern« ist eher verhalten. Und
die Antwort auf die Frage: »Wollen Frauen den neuen Mann?« blieb zwiespältig. In
den Partnerschaften lauern Fallen aus Beziehungsmustern so alt wie die Menschheit.
Dass »Liebe weh tut« wird sich in Zeiten, in
denen Menschen individuelle und manchmal sehr unterschiedliche Vorstellungen vom
Glück entwickeln, nicht vermeiden lassen.
Donnerstag, 10. Oktober, 19.30 Uhr,
Gute Stube des Standesamtes, Markt 2,
Rheda-Wiedenbrück, Eintritt frei, Anmeldung erbeten
STOFFM ARK T
Deutsch-holländischer Stoff- und Tuchmarkt
mit einer umfangreichen Stoffauswahl und
Accessoires wie Knöpfen für die Kleidchen,
zum Stoff passende Ketten und Lederwaren
wie Taschen und Schuhe zu Top-Preisen.
Samstag, 19. Oktober, 10 Uhr, Innenstadt Rheda
TERMINK ALENDER
Unter www.rheda-wiedenbrueck.de stehen
die Termine auch immer aktuell Netz …
2 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
Kinobus Rheda-Wiedenbrück
KINO: »BOY A«
14
Jahre lang war Jack (Andrew Garfield) inhaftiert.
Als er mit 24 freikommt,
erkennt er die Welt außerhalb des Gefängnisses kaum wieder. Sein väterlicher Bewährungshelfer Terry (Peter Mullan) versucht,
dem jungen Mann so gut es geht unter die Arme zu greifen. Er verschafft
Jack – unter neuem Namen – einen
Job in einem Lager. Dort findet er
mit Chris (Shaun Evans) gleich einen
neuen Freund, mit dem er abhängen
kann. Von Jacks Vergangenheit, die
vor Jahren große Aufregung in den
Medien hervorrief, ahnt keiner etwas. Terry hämmert seinem Schützling immer wieder ein, nichts Preis zu
geben, weil er fürchtet, dass eine mediale Hexenjagd über ihn hereinbrechen würde. Doch dann verleibt sich
Jack in seine Arbeitskollegin Michelle (Katie Lyons). Gewalt von Jugendlichen ist mittlerweile in ganz Europa ein omnipräsentes Thema. Selbst
Amok laufende junge Menschen finden sich nicht mehr ausschließlich in
den USA – auch Deutschland, Frankreich und die Schweiz waren in diesem Jahrtausend bereits Opfer solch
grausiger Tragödien. Eine Nummer
kleiner, aber dennoch thematisch verwandt, kehrt Regisseur John Crowley in „Boy A“ die Perspektive nun
um. Sein preisgekröntes, intensiv gespieltes Drama schildert die Folgen
eines Verbrechens aus der Sicht eines
zum Mörder verturteilten Jungen, der
nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis versucht, wieder in die Gesellschaft, die er nie als Erwachsener wahrgenommen hat, zurückzukehren.
Sonntag, 15. September, 20.15 Uhr,
Parkplatz am städtischen Bauhof,
Hauptstraße 158, 33378 RhedaWiedenbrück, Regie: John Crowley,
Schauspieler: Andre Garfield, Peter
Mullan, Katie Lyons
FOTO: DEIN GÜTERSLOH
HERBSTKIRMES
»Boy A« handelt von
einem jungen Mann,
der als Kind einen
Mord beging …
FOTOS: SENATOR FILMVERLEIH
»Boy A« ist ein britischer Film aus dem Jahr
2007. Er handelt von einem jungen Mann,
der als Kind einen Mord beging und nun
aus der Haft entlassen wird, um mit anderer
Identität ein neues Leben zu beginnen. Der
Film von Regisseur John Crowley kreist um
Resozialisierung, Schuld und Identität, aber
auch den Sensationsjournalismus. In der
Hauptrolle ist Andrew Garfield zu sehen,
neben ihm Peter Mullan und Katie Lyons.
Sonntag, 15. September, 20.15 Uhr,
Parkplatz am städtischen Bauhof,
Hauptstraße 158, Rheda-Wiedenbrück
eit Anfang September diesen Jah- Hier sind die Geschäfte mit einem grünen
Fähnchen vermerkt. Per Touch-Befehl auf
res steht die erste mobile und rediese Locations erscheinen die relevangionale Service-App von www.
dein-gt.de im Apple-iTunes- und
ten Daten über das Geschäft in originaler
Google-Play-Store zum kostenlosen
Kartenumgebung. Der Facebook-Kanal
Download bereit. Die Dein-Güterslohwww.fb.com/dein.gt sammelte binnen
App bietet den Nutzern jede Menge
zwölf Wochen bisher mehr als 4.000
nützliche Features: »Wer unsere Stadt mit Fans der Smartphone Applikationen.
der neuen Applikation in der Hosentasche dabei hat, verpasst garantiert keine
Gütersloh für die HosenHighlights mehr und bleibt über aktuelle
tasche und im Web
Veranstaltungen und die digitalen Schaufenster der lokalen Händler und Unter Die Dein-Gütersloh-App jetzt kostenlos
nehmen immer auf dem Laufenden«.
herunterladen unter www.dein-gütersloh.de
Durch die neue Dein-Gütersloh-App
– Mitmachen auf der Dein-Gütersloh.dewird nun auch die ZielApp zum fairen Preis:
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meinsam mit vielen anerreichbar: »Funktionell lässt sich per ein- deren lokalen Unternehmen auf der mofachem Touch-Befehl im Handumdrehen
bilen App für Gütersloh präsentieren«, so
eine E-Mail an das Lieblingsgeschäft verAlexander Martinschledde.
fassen, ein spontaner Anruf beim Händler tätigen oder die passende InternetDein Gütersloh, Ansprechseite besuchen. Sogar eine Navigationspartner: Alexander Martinschledde,
möglichkeit zum Geschäft via Google
E-Mail alexander.martinschledde
Maps ist in dieser Applikation integriert«,
@dein-gt.de, weitere Infos unter
erklärt dein-gt.de-Gründer Alexander
www.dein-gt.de, Mitmachen unter
Martinschledde. Eine digitale Stadtkarte
www.dein-gt.de/mitmachen
von Gütersloh ist das Highlight der App:
Das Team von »Dein
Gütersloh« stellt die
neue, mobile Smartphone-App vor
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 2 3
AV E N W E D D E
AV E N W E D D E
SPIELMANNSZUG
BLAU-WEISS BILDET WIEDER
JUNGE MUSIKER AUS
Z
um Start der neuen Unterrichtsgruppen für Trommel und Querflöte bietet der Spielmannszug
Blau-Weiß Avenwedde am Mittwoch, 25. September 2013, von 17.30
bis 18.30 Uhr eine »offene Probe« an.
Dort haben interessierte Kinder und Jugendliche ab neun Jahren die Gelegenheit, in einer ersten Unterrichtseinheit ihr
Wunschinstrument unverbindlich auszuprobieren und die Ausbilder kennen zu
lernen. Im Anschluss können Eltern weitere Informationen zum Thema Spielmannszug bekommen und alle Fragen rund um
Ausbildung und Kosten werden beantwortet. Die Musiker freuen sich auf alle
VOLKSFEST
OKTOBERFEST
AVENWEDDE
Die »SteigerwaldRebellen« sorgen
beim Oktoberfest
für Stimmung
Das diesjährige Avenwedder Oktoberfest,
organisiert durch die Burschengilde Avenwedde/Verl und die Sankt-SebastianusSchützenbruderschaft Avenwedde, war nach
wenigen Stunden des Kartenvorverkaufs
ausverkauft! Im Jahr 1997 rauften sich zum
ersten Oktoberfest in Avenwedde damals
noch auf dem »Alten Schützenplatz« an der
Avenwedder Straße die Burschengilde und
die Sebastianer-Schützen aus Avenwedde
zusammen und organsierten das erste Avenwedder Oktoberfest. Seither haben sich
Oktoberfeste in der Region etabliert und sind
schon fast als wirtschaftlicher Motor aus dem
Vereinsleben etlicher Schützenvereine nicht
mehr wegzudenken. Leider gibt es für den
Samstag keine Karten mehr, jedoch ist beim
Frühschoppen am Sonntag, bei dem die beliebten »Steigerwald-Rebellen« ebenfalls für
gute Stimmung sorgen, der Eintritt frei.
Musikinteressierten. Zu sehen und zu hören sind die »Blau-Weißen« auch beim Jubiläumsfest der Kapellenschule am Samstag, 12. Oktober 2013 …
Mittwoch, 25. September, 17.30–
18.30 Uhr, Kapellenschule Avenwedde, Dr.-Thomas-Plaßmann-Weg
10, 33335 Gütersloh, weitere Informationen gibt es bei der musikalischen Leitung Tobias Niebur unter
Telefon (01 51) 62 60 02 64 und bei
Christina Gehle unter Telefon (01 73)
4 26 68 76 oder im Internet unter
www.blau-weiss-avenwedde.de
2 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
FOTO: BLAU-WEISS AVENWEDDE
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI, STEIGERWALD-REBELLEN
Samstag, 5. Oktober, 20 Uhr, Einlass
ab 18.30 Uhr, Festplatz Altewischer,
Frühschoppen am Sonntag, 6. Oktober,
11 Uhr, die Veranstaltung ist ausverkauft,
weitere Informationen im Internet unter
www.sebastianer-avenwedde.de
Blau-Weiß Avenwedde bildet auch in
diesem Jahr Kinder
und Jugendliche aus
FOTO: STEFAN SCHNIEDER
Blau-Weiß Avenwedde
TRADITIONELLE
MEUTEJAGD AM
12. OKTOBER
Reit- und Fahrverein
HERBSTJAGD
IST DER JAHRESHÖHEPUNKT
D
as Prädikat »Jahreshöhepunkt« trägt
seit vielen Jahren die traditionelle
Meutejagd im Vereinskalender des
Reit- und Fahrvereins Avenwedde.
Jagdhornklänge, Hundegebell, rote Jagdröcke und routiniert galoppierende Pferde in
Kombination mit buntgefärbten Waldlandschaften und dem Geruch der umgebrochenen Feldschollen bieten auch in diesem Jahr
unvergessliche Eindrücke für Reiter und Besucher. Herzlich eingeladen sind am Samstag,
12. Oktober, alle Reiter und Interessierte die
ab 10.30 Uhr den Jagdtag im Reitverein an
der Immelstraße 126 in Gütersloh-Avenwedde verbringen möchten. Musikalisch unterlegt
vom Jagdhornbläsercorps »Bunte Strecke 78«
beginnt der Tag traditionell mit der Messe um
11 Uhr in der festlich geschmückten Reithalle.
Nach gemeinsamen Frühstück und Eintreffen der »Warendorfer Meute« mit ihren 70
Foxhounds wird gesattelt und Reiter und Pferde fiebern der 18 Kilometer langen und 18
Sprünge fordernden Strecke durch Avenwedde, Verl, Friedrichsdorf und Bielefeld entgegen. Ein »nichtspringendes« Feld wird für
Jagdanfänger von erfahrenen Mastern geführt so das der Tag vielleicht der Einstieg in
die Passion – Jagd hinter der Hundemeute –
wird. Kurze Pausen zum Tränken der Meute
und der Pferde geben auch für Reiter und Besucher die Gelegenheit zu einer urwestfälischen Erfrischung. Zurückgekehrt zum Vereinsgelände werden gegen 16 Uhr die Würden
um die neuen Fuchsmajorstitel ausgeritten.
Nachdem im Vorjahr Lisa Hülsmann als
neue Vereinsfuchsmajorin brillierte und mit
Anna Martenson als Gästefuchsmajorin die
nächste Amazone einen Titel eritt, beendete
Ponyfuchsmajor Philipp Hermelbracht mit einem beherzten Ritt die weibliche Dominanz
an den Fuchslunten. Nach Halali und Cüree für die Hundemeute klingt ein gelungener Jagdtag bei »Tanz und Schwof im roten
Rock« in der Reithalle aus. Auf viele aktive Reiterinnen und Reiter, Nachbarinnen und Nachbarn und Interessierte freuen sich Mitglieder
und Vorstand des Reit- und Fahrvereins Avenwedde. Reitverein Avenwedde – hier werden
Fremde zu Freunden!
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 2 5
D
ie Wahl zum 18. Deutschen Bundestag findet am 22. September
2013 gleichzeitig mit der Landtagswahl in Hessen 2013 statt.
Seit der Bundestagswahl 2009 regiert eine
schwarz-gelbe Koalition aus CDU, CSU
und FDP unter Bundeskanzlerin Angela
Merkel (Kabinett »Merkel II«). SPD, Die
Linke und Bündnis 90/Die Grünen bilden die Opposition. Im Laufe der Legislaturperiode gelang der Piratenpartei, die
2009 mit zwei Prozent klar an der FünfProzent-Hürde gescheitert war, der Einzug in vier Landtage. Zur Wahl treten
insgesamt 34 Parteien an. Davon kandidieren 30 Parteien mit Landeslisten, vier
nur mit Kreiswahlvorschlägen. Insgesamt
kandidieren 4.451 Personen für den Bundestag, davon 1.149 Frauen. Im Vergleich
zur Bundestagswahl 2009 kandidieren
damit 895 Personen mehr. Erstmals tritt
auch die Partei für Arbeit, Rechtsstaat,
Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Kurzbezeichnung: »Die PARTEI«), eine 2004 von Redakteuren der Titanic gegründete Partei
mit parodistisch-satirischem Charakter,
zur Bundestagswahl an. Die »PARTEI«
erfüllt die Anforderungen des Parteiengesetzes. Ihre Ernsthaftigkeit wird jedoch
regelmäßig in Frage gestellt. Sie ahmt unter anderem Merkmale und Wahlkampfmethoden anderer Parteien nach und
nimmt vereinzelt auch an deren Veranstaltungen teil. Das Programm besteht
aus einer Präambel und zehn Abschnitten. Die Präambel beginnt mit den Worten: »Wir, die Mitglieder der PARTEI,
stellen den Menschen in den Mittelpunkt
unserer Politik«. Sie nennt als Ziel die
Verwirklichung einer »wirklich menschlichen, das heißt friedlichen und gerechten
Gesellschaft«.
BUNDESTAGSWAHL
2013
2 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
FOTOS: DEUTSCHER BUNDESTAG, MARC-STEFFEN UNGER, JEWEILIGE PARTEIEN
THORSTEN KLUTE, SPD
Thorsten Klute
wurde am 31. Januar 1974 in Versmold geboren. Er
ist verheiratet und
Vater zweier Töchter. Nach dem Abitur absolvierte
Thorsten Klute
zunächst seinen
Zivildienst bei der
Diakonie in der mobilen Altenpflege. Anschließend studierte er von 1994 bis 1999
Jura an der Universität Bielefeld und lernte
in dieser Zeit während eines Auslandssemesters Polnisch an einer Krakauer Privatschule. Nach dem ersten juristischen
Staatsexamen absolvierte Thorsten Klute
ein europarechtliches Aufbaustudium an
der TU Dresden und machte schließlich
sein zweites Staatsexamen. Zunächst etwa
zwei Jahre als Rechtsanwalt tätig, wurde
Thorsten Klute im Jahr 2004 mit 57,7 Prozent der Stimmen gegen den damaligen
Amtsinhaber zum Bürgermeister der Stadt
Versmold gewählt. Bei der Kommunalwahl 2009 bestätigten die Versmolderinnen
und Versmolder Bürgermeister Thorsten
Klute mit 78,3 Prozent der Stimmen.
Thorsten Klute ist Christ, kultur- und
sportinteressiert und Fan von Arminia
Bielefeld sowie des polnischen Fußballvereins Wisla Krakau. Darüberhinaus ist er
Autor zweier Reiseführer über zwei Regionen im Süden Polens. Seit Februar 2010
gehört Thorsten Klute dem Landesvorstand der nordrhein-westfälischen SPD als
Beisitzer an. Bei den Koalitionsverhandlungen zur Bildung der ersten von Hannelore Kraft geführten rot-grünen Landesregierung in NRW im Jahr 2010 wirkte er
in der Arbeitsgruppe Kommunales an der
Entstehung des Koalitionsvertrags mit. Bei
den Koalitionsverhandlungen zur Bildung
der zweiten Landesregierung von Hannelore Kraft im Jahr 2012 arbeitete Thorsten Klute in der Arbeitsgruppe Wirtschaft, Energie, Klima und Landesplanung
mit. Seit dem Landesparteitag 2012 ist
Thorsten Klute stellvertretender Vorsitzender der NRWSPD.
RALPH BRINKHAUS, CDU
Ralph Brinkhaus
wurde am 15. Juni
1968 in Wiedenbrück geboren und
wuchs in RietbergMastholte auf. Der
römisch-katholische, verheiratete
Diplom-Ökonom
und Steuerberater
war von 2004 bis
Januar 2012 Mitglied im Rat der Stadt Gütersloh und von 2007 bis 2009 Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Stadt
Gütersloh. Seit 2009 ist er Kreisvorsitzender der CDU im Kreis Gütersloh und
Mitglied des Deutschen Bundestages. »Ich
bin Mitglied des einflussreichen Finanzausschusses im Deutschen Bundestag. Das
ist genau der Ausschuss, den ich mir gewünscht habe, weil ich meine Kenntnisse
und Erfahrungen hier am besten einbringen kann. Der Finanzausschuss trifft alle
finanz- und steuerpolitischen Entscheidungen auf Bundesebene. In der Arbeitsgruppe Finanzen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bin ich Berichterstatter (also
zuständig) für die Themen Finanzmarktfragen, Banken und Versicherungen. Darüber hinaus bin ich stellvertretendes Mitglied in drei Ausschüssen. Als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit setze
ich mich für eine nachhaltige Umwelt- und
Klimapolitik ein – denn unsere Verantwortung den nachfolgenden Generationen gegenüber besteht nicht allein in einer nachhaltigen Finanzpolitik, sondern auch im
Schutz unserer natürlichen Ressourcen.
Als stellvertretendes Mitglied im Petitionsausschuss werde ich als Finanzexperte und
Steuerberater für diese Bereiche auch zu
Rate gezogen. Schließlich bin ich stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss
und einer von neun Bundestagsabgeordneten, die dem Kontrollgremium zum Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin)
angehören«, so Ralph Brinkhaus.
FOTO: GPR
WA H L 2 013
INGE
TRAME
Gleichstellungsstelle
WAHLPRÜF­STEINE ZUR BUNDESTAGSWAHL
W
ählen lohnt sich«, das meint jedenfalls Gleichstellungsbeauftragte Inge Trame. Vor allem,
wenn die Programme im Hinblick auf die Fragen der Gleichstellung unter die Lupe genommen werden. Bei der letzten Bundestagswahl waren 32,2 Prozent der
Abgeordneten Frauen und das durchschnittliche Alter betrug 49,3 Jahre. Im Bundestag
werden unterschiedliche Themen diskutiert,
die große Weltpolitik mit Finanzkrisen, Militäreinsätze oder Klimawandel oder es geht um
Gesundheit, Integration oder Energiepolitik.
Zweifelsohne wichtige Themen, allerdings stehen die Situation von Frauen oder die Gleichberechtigung von Frauen und Männern viel
zu selten auf der Tagesordnung. Anlässlich
der Bundestagswahl hat die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsstellen (BAG) deshalb Wahlprüfsteine aus frauen- und geschlechterpolitischer Sicht erstellt.
Vielfältige Ansätze zur Gleichstellungspolitik
– wie Projekte zur geschlechtspezifischen Berufswahl und zur Überwindung von Rollenstereotypen, einer eigenständigen Männerpolitik, Maßnahmen gegen Lohndiskriminierung
von Frauen, Erhebungen zur Steigerung des
Anteils von Frauen in Führungspositionen und
die Unterstützungsmöglichkeiten für Alleinerziehende weisen in die richtige Richtung.
Maßnahmen zur Verringerung des »Gender
Pension Gap« (die Höhe der eigenen Alterssicherungseinkommen der Frauen relativ zu denen der Männer), Untersuchungen der Hilfeund Unterstützungsmöglichkeiten für von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder sind
Vorraussetzungen für die Gleichstellung. Ergänzt werden die zentralen Politikfelder durch
die Forderungen des Deutschen Frauenrates.
Unter dem Motto »Was wir wollen« gibt es
zentrale Forderungen zu den Bereichen Arbeitsmarktpolitik, Armutsbekämpfung, Pflege,
Gewalt gegen Frauen, zur Friedens- und Sicherheitspolitik und zu Frauen in Wissenschaft
und Forschung. Die nächste Bundestagswahl
wird über den Kurs in der Frauen- und Gleichstellungspolitik entscheiden und darüber, ob
Frauen eine eigenständige Existenzsicherung
gelingen kann oder nicht.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 2 7
WA H L 2 013
LUDGER KLEIN-RIDDER,
DIE LINKE
Ludger KleinRidder ist Direktkandidat der »Linken« im Wahlkreis
131 Gütersloh und
tritt unter dem Motto »Wer will, dass
diese Erde so bleibt,
wie sie ist, will
nicht, dass sie
bleibt!« an: »Wir
hoffen, Ihnen die Wahlmöglichkeit für eine
andere Politik geben zu können, um Ihre
Kritik an der bisherigen Politik zum Ausdruck zu bringen. Ich bin 64 Jahre alt, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, Lehrer in
der Freistellungsphase der Altersteilzeit«, so
Klein-Ridder. Seine Hobbies sind Chorgesang, Radtouren und Solarenergie. Seit 1973
wohnt er in Gütersloh, seit 1994 in Blankenhagen, und ist seit 1980 in der Friedensinitiative Gütersloh aktiv gegen die Stationierung neuer Atomraketen in Gütersloh
und bei »Blankenhagen fluglärmfrei!«. Seit
1983 war er 15 Jahre für »Die Grünen« in
Gütersloh aktiv – in der Hoffnung, dass sie
eine pazifistische Partei blieben. Von 2000
bis 2012 war Klein-Ridder für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mitglied
des Bezirkspersonalrates für Gesamtschulen
in Detmold. 2003 war er Aktivist der Menschenkette zwischen den Rathäusern des
Westfälischen Friedens Münster und Osnabrück zur Verhinderung des nächsten Irakkrieges. Von 2004 bis 2010 war er stellvertretender Bezirksvorsitzender der GEW in
Ostwestfalen-Lippe. Er ist Mitbegründer
der »Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit« (WASG) in Gütersloh und
möchte mit seiner Kompetenz in der Bildungs- und Friedenspolitik, aber auch der
sozialen Gerechtigkeit und der Verteidigung
von Arbeitnehmerrechten, dafür sorgen,
dass die Interessen der Wählerinnen und
Wähler besser vertreten werden als bisher.
EVELYN DAHLKE, FDP
Evelyn Dahlke
wurde am 11. Februar 1969 in Gütersloh geboren und
ist auch dort, im
Stadtteil Avenwedde, aufgewachsen.
Sie besuchte die Geschwister-SchollRealschule und im
Anschluss daran die
Berufsfachschule für Ernährung und Hauswirtschaft. Schon während der darauf folgenden Ausbildung zur Apothekenhelferin
beschloss Evelyn Dahlke das Abitur
nachzuholen. Im Jahr 1992 erlangte sie am
Westfalen Kolleg in Bielefeld die allgemeine
Hochschulreife. Nach drei Semestern Studium an der Tierärztlichen Hochschule in
Hannover wechselte Evelyn Dahlke in die
ambulante Krankenpflege. Seit 1995 arbeitet
2 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
Evelyn Dahlke, die seit 1997 staatlich anerkannte Erzieherin ist, in Wohngruppen für
psychisch kranke und geistig behinderte Erwachsene, seit 2011 in einer Wohnstätte der
Wertkreis gGmbH. Evelyn Dahlke ist verheiratet und erzieht gemeinsam mit ihrem
Mann zusätzlich zu ihren beiden leiblichen
Kindern noch zwei Pflegekinder. Die pflegebedürftige Schwiegermutter ist ebenfalls
seit vielen Jahren Teil der Familie. Seit 2008
ist die Familie Dahlke im Rietberger Stadtteil Varensell zu Hause. Evelyn Dahlke setzt
sich als Schulpflegschaftsvorsitzende am
Rietberger Gymnasium für bestmögliche
Lernbedingungen ein. Familie Dahlke bietet
als Gastfamilie ausländischen Gastschülern
die Möglichkeit, die deutsche Kultur kennenzulernen und verbringt darüber hinaus
ihre Freizeit gern im eigenen Garten oder
bei Ausflügen zu den vielen besonders schönen Orten des Kreises Gütersloh. Lesen und
Spieleabende mit der Familie gehören ebenfalls zu ihren Hobbies. Evelyn Dahlke ist
2008 der FDP beigetreten. In der FDP engagiert Evelyn Dahlke sich als sachkundige
Bürgerin im Schul- und Sozialausschuss und
als stellvertretende Ortsvorsitzende in der
Kommunalpolitik. Im Kreis- und Bezirksvorstand ist sie Beisitzerin. In der Landespolitik bringt Evelyn Dahlke sich als stellvertretende Vorsitzende des Landesfachausschusses Bildung und Weiterbildung ein.
Außerdem vertritt sie die FDP des Kreis
Gütersloh als Delegierte auf Bezirks-, Landes- und Bundesparteitagen. Schwerpunktmäßig engagierte Evelyn Dahlke sich bisher
für Bildungs- und Familienpolitik. Ihr Engagement gilt darüber hinaus ganz allgemein
dem Subsidaritätsprinzip. Nur so ist größtmögliche individuelle Freiheit möglich.
MARCO MANTOVANELLI,
DIE GRÜNEN
Marco Gérard
Mantovanelli wurde
am 11. Oktober
1965 in EnghiensLes-Bains in Frankreich geboren. Er
hat an der Technischen Universtität
Berlin und Universität Heidelberg
Physik studiert und
ist derzeit als Teamleiter bei der Greenergetic GmbH angestellt. Mantovanelli ist verheiratet (getrennt lebend), und hat vier Kinder. Seit 2004 ist er Mitglied bei Bündnis 90/
Die Grünen. Außerdem ist er Fraktionssprecher der Grünen Ratsfraktion und Mitglied im Stadtrat (Hauptausschuss, Finanzausschuss und Rechnungsprüfungsausschuss), Mitglied im Kreisvorstand Gütersloh, Kreistagsabgeordneter (Auschuss für
Arbeit und Soziales, Finanzausschuss), Mitglied im Aufsichtsrat der Wertkreis GmbH
und Bundestagskandidat für Bündnis 90/
Die Grünen im Wahlkreis 131 Gütersloh.
Seine Hobbies sind Astronomie, Fernschach
(Internationaler Meister) und Wandern.
Mantovanelli ist außerdem Schöffe am
Amtsgericht Gütersloh. Die zentralen
Punkte des Wahlprogramms sind Stromver-
sorgung aus 100 Prozent erneuerbaren Energien in Bürgerhand, ein allgemeiner Mindestlohn von 8,50 Euro, Abschaffung des
Betreuungsgelds und Vorantreiben des KitaAusbaus, Bürgerversicherung statt Zweiklassenmedizin, Kontrolle der Finanzmärkte, Schuldenbremse für Banken, artgerechte und umweltfreundliche Landwirtschaft, neue Definition von Wohlstand und
Lebensqualität, Wirtschaftswachstum ist
nicht das Maß aller Dinge, strikte Kontrollen für Rüstungsexporte, zivilgesellschaftlicher Kampf gegen Rechtsextremismus …
DIE AK TUELLEN HIGHLIGHTS IM SEP TEMBER
BÜRO UND LOUNGE
GEORG RUST, ALTERNATIVE
FÜR DEUTSCHLAND
Georg Rust ist
Direktkandidat der
»Alternative für
Deutschland« für
den Wahlkreis 131
Gütersloh 1. Seit Juni ist er Kreissprecher Gütersloh, seit
Mai Vorstand und
Schatzmeister im
AfD Bezirksverband Detmold. Der 49-jährige Unternehmer
hat drei erwachsene Stiefkinder aus einer geschiedenen Ehe, seine Hobbies sind Eishockey, E-Bike fahren, Ski, Surfen und Violine
spielen. Seine politischen Ziele: »Wir fordern eine geordnete Auflösung des aktuellen
Euro-Währungsgebietes. Wir bestehen auf
dem uneingeschränkten Budgetrecht der nationalen Parlamente. Wir bejahen ein Europa souveräner Staaten mit einem gemeinsamen Binnenmarkt. Eine Transferunion
oder gar einen zentralisierten Europastaat
lehnen wir ab. Wir wollen Volksabstimmungen nach dem Schweizer Vorbild einführen. Jedes Volk muss demokratisch über
seine Währung entscheiden dürfen. Wir fordern eine drastische Vereinfachung des Steuerrechts (Kirchhof’sche Modell). Wir fordern gerechte Löhne. Deutschland muss
kinder- und familienfreundlicher werden.
Die Plünderung der Rentenkassen muss beendet werden. Wir fordern einheitliche Bildungsstandards. Wir fordern ein Energiekonzept für bezahlbare Energie. Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild«, so Rust.
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NEU INTERPRE TIERT
JONAS AUST, DIE PIRATEN
Die »Piraten« haben im Februar Jonas Aust als ihren Direktkandidaten für die
kommenden Bundestagswahl aufgestellt.
Der 22-jährige Schüler aus Spexard wurde einstimmig gewählt: »Ich freue mich
auf einen guten Wahlkampf. Dabei werde ich versuchen, meinen Themenschwerpunkt Inklusion in den Mittelpunkt zu stellen. Aber natürlich werde ich auch die piratigen Kernthemen Transparenz und Bürgerbeteiligung vertreten«, so Aust. Auch Sven
Böhle, Vorsitzender des Kreisverbandes
Gütersloh, ist froh: »Mit Jonas haben wir eine guten Kandidaten gewählt. Ich bin davon
überzeugt, dass er sich mit viel Engagement
in den Wahlkampf einbringen wird«.
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 2 9
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weise in der Küche oder im Bereich der
Toilette vorkommen können. Die bei dem
Test eingesetzte Bodendüse von Kärcher
hat Lamellen rundum. Diese sorgen dafür, dass der Dampf lange dort bleibt, wo er
hingehört: dicht am Boden. Durch die hohe Temperatur des Dampfes und die sehr
gute Durchfeuchtung des Tuchs auf der
Düse haben haushaltsübliche Bakterien
auf Hartböden nahezu keine Chance. »Wir
konnten nachweisen, dass die vom Frotteetuch aufgenommenen Bakterien durch den
Dampf abgetötet und während des Wischvorgangs nicht verbreitet werden«, sagt Privatdozentin Dr. Maren Eggers.
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wirklich? Und welche Vorteile bestehen im Vergleich zu herkömmlichen
Reinigungsmethoden? Diese Fragen werden oft gestellt, wenn es um Tipps
und Tricks im Haushalt geht. Eine Untersuchung des renommierten Labors Enders für Medizinische Diagnostik im Auftrag von Kärcher gibt darauf Antworten.
Das Ergebnis: Bei der Reinigung mit einem
Kärcher-Dampfreiniger werden 99,99 Pro-
zent1 der Bakterien, die in einem Haushalt
üblich sind, auf einem Hartboden wie PVC
beseitigt – und das ganz ohne Chemie. Hygienische Sauberkeit und natürliche Reinigung sind vor allem für Haushalte mit Kindern, Haustieren und Allergikern wichtig. Im Rahmen einer Vorher-Nachher-Untersuchung ermittelte das Stuttgarter Labor die Beseitigung von Bakterien bei der
Dampfreinigung eines PVC-Bodens. Untersucht wurden Bakterien, die beispiels-
Kinderschuhe
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SCHUHHAUS
BLOMBERG
eit August präsentiert das Schuhhaus Blomberg seine völlig neu gestaltete Kinderschuhabteilung – großzügiger, heller und noch kundenfreundlicher: »Wir haben alles auf links gekrempelt«, erklärt Ute Blomberg,
die das Schuhfachgeschäft gemeinsam mit ihrem Ehemann
Achim leitet. An den hell gestalteten Wänden sind bequeme
Sitzgelegenheiten angebracht und in der Mitte werden auf geschmackvoll geschwungen Schuhregalen bereits die neuesten
Trends der bevorstehenden Herbst-Winter-Saison präsentiert:
Die Schuhmode kommt abwechslungsreich daher. Trendthema
Nummer eins sind Stiefeletten und Stiefel in unterschiedlichen
Varianten, von modisch bis schlicht, aber immer bequem und
qualitativ hochwertig. Daneben besticht die große Auswahl an
farbenfrohen Gummistiefeln und sportlichen Halbschuhen. Die
Kundinnen und Kunden können sich auf bewährte Marken wie
Däumling, Giesswein, Pepino, Ricosta, Primigi, Vado und viele
andere freuen. Vor allem aber auf die professionelle und ehrliche Beratung, für die das Schuhhaus Blomberg weit über Güterslohs Grenzen hinaus geschätzt wird. Dafür sorgen neben
den Blombergs die Schuhfachverkäuferinnen Brigitte Dröse, Renate Georgi und Jenny Zschernig.
Wie funktioniert Dampf?
Das Prinzip eines Dampfreinigers gleicht
dem eines Schnellkochtopfes. Im geschlossenen Kessel wird Wasser erhitzt und zum
Verdampfen gebracht. Aus nur einem Liter Wasser entstehen 1.700 Liter Dampf,
mit denen man rund 60 Quadratmeter Fläche reinigen kann. Die Wirkung: Die mikroskopisch kleinen Partikel des Dampfes
dringen selbst in winzigste Poren. »So löst
der Wasserdampf den Schmutz und Bakterien werden durch die hohe Temperatur beseitigt«, sagt Sebastian Döntgen, Abteilungsleiter »Home and Garden Indoor«
von Kärcher, »durch das umfangreiche Zubehör unserer Dampfreiniger werden nicht
nur Böden, sondern auch viele andere Problemzonen wie Armaturen oder Fliesenfugen im Haushalt schnell und gründlich
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2013
Ganz neu im Kinderschuh-Programm ist ab sofort das bekannte Trendlabel »bellybutton«. Die Schuhe sind alltagstauglich, hochwertig gefertigt und mit höchstem modischen Anspruch für die Kleinen – hergestellt aus weichem Leder und in
schönem schlichten Design. Eine Marke, die zu den hohen Ansprüchen des Schuhhauses Blomberg passt …
3 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 31
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BUSINESS
GÜTERSLOH
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WELTKINDERTAG AM
21. SEPTEMBER
A
m Samstag, 21. September, feiert der Deutsche Kinderschutzbund, Kreisverband Gütersloh,
sein traditionelles Fest zum
Weltkindertag. Auf dem Vorplatz der
Martin-Luther-Kirche können sich Kinder
nach Herzenslust auf der Hüpfburg austoben, sich schminken lassen, Waffeln essen und sich Luftballontiere knoten lassen. Außerdem gibt es eine Tombola mit
vielen tollen Preisen und vieles mehr. Wie
in jedem Jahr gibt der Kinderschutzbund
Schülerinnen und Schülern einen Raum,
um sich zu präsentieren. Während des
Festes treten viele Kinder auf die Bühne
und erfreuen das Publikum mit ihren Darbietungen. Im Zuge der Vorbereitungen
für den diesjährigen Weltkindertag, der
unter dem Motto Partizipation von Kindern steht, befragte der Deutsche Kinderschutzbund Kreisverband Gütersloh mehr
als 1.500 Gütersloher Schülerinnen und
Schüler zum Thema Beteiligung.
Die Verantwortlichen des Kinderschutzbundes haben unter Mithilfe von
Pädagogen einen Fragebogen konzipiert, auf dem die Kinder mitteilen können, bei welchen Themen ihnen eine Beteiligung besonders wichtig ist, was sie
sich unter Beteiligung vorstellen und wie
sie sich zurzeit in ihren verschiedenen Lebensbereichen beteiligt fühlen. 15 Gü-
Thonet präsentiert
die »ewigen Klassiker«, die Freischwinger, jetzt in
neuen Materialien
WARTEN UND EMPFANGEN
Sitzmöbel für den Warte- und Empfangsbereich sind vielfältig. Neben
aktuellen, hochwertigen Office-Kollektionen mit durchdachtem Design und
nachhaltigen Materialien begeistert vor allem die klare Linienführung.
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3 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
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und einer transparenten Membranrückenlehne. Neben höchsten ergonomischen Eigenschaften sorgt die hochwertige Membranbespannung der Rückenlehne aus einem
patentierten Hightech-Gewebe für eine
einzigartige Optik und ein hohes Maß an
Bequemlichkeit. Mit fünf Membranfarben,
zwölf Lederfarben, 140 Bezugsstoffe, und
drei Fußkreuzausführungen ist der Individualität dieses hochwertigen Stuhls kaum
eine Grenze gesetzt.
Seit dem vergangenen Jahr bieten das bekannte Einrichtungshaus Volker Grett
und das renommierte Gütersloher Unternehmen Brüggershemke + Reinkemeier einen gemeinsamen Rundumservice für
den Wohn- und Objektbereich an – vor allem auch für das Wohlfühlen im Büro. Auf
1.100 Quadratmetern Ausstellungsfläche
präsentieren die Office-Experten neben
Einrichtungsgegenständen namhafter Hersteller auch verschiedene Büromöbel, beispielsweise von Palmberg, Sedus oder Interstuhl: »Wir bringen beide unsere Kernkompetenzen ein, um für den Kunden eine
optimale Einrichtung realisieren zu können. In vielen Büros sind heute auch Sofas,
Loungeecken, modern eingerichtete Kommunikationszonen und geschmackvolle
Einrichtungen gefragt«, sagt Volker Grett.
Und André Brüggershemke, der vor allem
seine Expertise in Sachen Ergonomie im
Büro einbringt, ergänzt: »Wir übernehmen
auf Wunsch die komplette Objektplanung
und Ausstattung für die Kunden«.
Einrichtungshaus Volker Grett, Berliner Straße 200, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 75 55, Telefax (0 52 41)
23 75 56, weitere Informationen unter
www.volkergrett.de
Samstag, 21. September, 11 bis
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ERNEUERUNG
DER FENSTER
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Dann ist der Einbau neuer Fenster eine sinnvolle Ergänzung zur
Fassadendämmung. Denn durch
neue Fenster lassen sich bis zu 35 Prozent Heizenergie einsparen. Wichtig
bei der Auswahl der neuen Fenster ist
der Wärmedurchgangskoeffizient, der
sogenannte U-Wert. Beim Austausch
der Fenster sollte der U-Wert für das
Fenster inklusive der Rahmen ausschlaggebend für die Auswahl sein. Je
niedriger dieser Wert ist, desto mehr
Energie lässt sich einsparen. Von Bedeutung ist auch der richtige Einbau
durch einen Fachmann, denn es gibt eine Fülle kniffliger Details zu beachten.
Denken Sie ebenso darüber nach, welche Funktionen Ihre Fenster neben einem guten Wärmeschutz noch erfüllen
sollen. Bei starkem Außenlärm kann
zum Beispiel ein besonderer Schallschutz Sinn machen. Die »SaBInE«-Berater geben Ihnen gerne weitere Informationen zu energiesparenden Fenstern und zu Fördermöglichkeiten der
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eine Kooperation der Stadtwerke Gütersloh, Telefon 82-34 01, und der
Sparkasse Gütersloh, Telefon 1 0131 11, www.sabine-gt.de
FOTO: DKSB KREISVERBAND GÜTERSLOH
schen und modernen Designs. Mit der Serie »Pure Materials« hat das Familienunternehmen den ewigen Klassiker nun neu interpretiert. Ohne die Formgebung zu verändern, werden hier ausschließlich Materialien verwandt, die einen schonenden Umgang mit der Natur sicherstellen und auch
die massiven Holzteile bleiben naturbelassen und werden nur geölt. Der Bezug aus
narbigem Leder wird umweltschonend gegerbt und das alternativ angebotene Netzgewebe ist recyclefähig. Und das Stahlrohr
der Untergestelle ist wahlweise verchromt
oder vernickelt erhältlich.
FOTOS: THONET, CHRISTIAN SCHRÖTER
D
die Firma Thonet zählt zu den ältesten familiengeführten Möbelherstellern der Welt und produziert
seit 1819 Wohn- und Objektmöbel
in höchster Qualität. Ein Drittel der gefertigten Möbel findet man in privaten Wohnräumen, den Rest in Büros, Banken, Hotels, Gastronomien und sogar Kirchen. Allein der in den 1920er-Jahren erstmals gefertigte Stahlrohrstuhl »Freischwinger«
gilt bis heute als Meilenstein unter den Möbelklassikern. Ursprünglich von Stardesignern wie Mies van der Rohe und Marcel Breuer entworfen, zählen die schwingenden Stühle zum Inbegriff zeitgenössi-
tersloher Grundschulen beteiligen sich.
Die Lehrerinnen und Lehrer werden den
Fragebogen von den Kindern der dritten
und vierten Klassen ausfüllen lassen.
Nach Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention haben Kinder das Recht, in allen Angelegenheiten, die sie angehen, ihre Meinung zu sagen; die Meinung von
Kindern und Jugendlichen soll angemessen berücksichtigt werden. Kinder sollen
auch angehört werden, bevor Behörden
und Gerichte Entscheidungen treffen, die
mit Kindern zu tun haben. Mit der breit
angelegten Fragebogenkation möchten
wir herausfinden, in welchen konkreten
Bereichen Kindern eine Beteiligung besonders wichtig ist und wie sie sich aktuell ernst genommen und beteiligt fühlen.
Susanne Brambach, Angelika Landwehr, Bärbel Leonhardt und Reinhard
Kollmeyer vom Vorbereitungsteam des
DKSB Gütersloh werden die Fragebögen auswerten. Die Ergebnisse sollen natürlich veröffentlicht und insbesondere an
die Schulen und Eltern sowie Politik und
Verwaltung weitergegeben werden.
FOTO: ALEKUWKA83, FOTOLIA
Kinderschutzbund
Nicht immer sind Kinder mit den Entscheidungen der Erwachsenen einverstanden
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 3 3
BUSINESS
TAG DES HANDWERKS
Zukunft kommt von Können: Der Samstag, 21. September, ist Tag des
Handwerks. Handwerksorganisationen und -betriebe beweisen deutschlandweit, dass man auf handwerkliche Meisterleistungen zählen kann …
M
it vereinten Kräften arbeitet
das Handwerk an seinem größten Auftrag: der Welt von morgen. Zum diesjährigen bundesweiten Tag des Handwerks am Samstag, 21. September, stellt der Wirtschaftsbereich zukunftsrelevante Themen in den
Mittelpunkt – von der Energiewende über
den demografischen Wandel bis zum ökologischen Städtebau. Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen
Handwerks (ZDH), erklärt hierzu: »Zehn
Millionen modernisierte Heizungen, drei
Millionen barrierefreie Wohnungen oder
950.000 Ladepunkte für Elekrofahrzeuge
bis 2020 – dies sind nur einige Leistungswerte, mit der die Studie ›Zukunft kommt
von Können‹ der Prognos AG die Innovationskraft des Handwerks belegt. Mit jeder
Menge Ideen und Impulsen machen mehr
als fünf Millionen Handwerker unser Land
fit für die Herausforderungen von morgen.
›Zukunft kommt von Können‹ lautet daher
auch das Motto des diesjährigen Tags des
Handwerks, zu dem ich hiermit alle Handwerksbetriebe und -organisationen aufrufe:
Lassen Sie uns am 21. September gemeinsam aufmerksamkeitsstark unterstreichen,
wie wir mit Know-how, Leidenschaft,
Leistungsstärke und Innovationskraft jeden Tag an der Zukunft feilen«.
Das Handwerk – die beste Wahl
FOTO: ZENTRALVERBAND DES DEUTSCHEN HANDWERKS E. V.
Ob für die großen Herausforderungen der Zukunft oder die kleinen Probleme des Alltags, das Handwerk hat immer
die richtige Lösung parat. Passend zum
Wahlkampf-Endspurt bringt das Hand-
3 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
werk diese Botschaft plakativ auf die Straße: »Kanzleramt gebaut. Stimmzettel gedruckt. Kandidaten frisiert. Das Handwerk. Immer die beste Wahl«, ist auf fahrbaren Plakatflächen – sogenannten Lithomobilen – zu lesen, die am 20. und 21. September rund um Reichstag und Kanzleramt für Aufmerksamkeit sorgen werden.
Zukunft kommt von Können:
Regionale Aktionen
Doch nicht nur in Berlin, in ganz
Deutschland präsentieren Organisationen
und Betriebe die Bandbreite handwerklichen Könnens. Denn wie in keinem anderen Wirtschaftsbereich liegt die Stärke in
der regionalen Verankerung. Fußgängerzonen, zentrale Plätze, Handwerkseinrichtungen und Betriebe erstrahlen am diesjährigen Tag des Handwerks bereits zum
dritten Mal in Kampagnenfarben. Jugendliche, die an ihrer Zukunft feilen, sind auf
den zahlreichen Informationsveranstaltungen bestens aufgehoben: von der interaktiven Handwerks-Rallye bis zum BerufeSpeed-Dating. Sportlich wird es in Stuttgart auf dem ersten Handwerker Fußball
Cup, während in Köln Hip-Hop-Acts den
zahlreichen Fans einheizen werden. Ob
Fußballturnier, Info- oder Show-Veranstaltung – am 21. September lockt das Handwerk republikweit mit Unterhaltung, Information und Gastfreundlichkeit.
Was zum Tag des Handwerks alles geboten wird, darüber informiert eine Aktionsseite auf www.handwerk.de. Der Tag
des Handwerks wurde 2011 vom ZDH als
bundesweiter Aktionstag ins Leben geru-
fen und findet in diesem Jahr zum dritten
Mal statt. Mit mehreren hundert Aktionen
haben Handwerksorganisationen und -betriebe am zweiten Tag des Handwerks im
vergangenen Jahr in ganz Deutschland gezeigt, was in ihnen steckt. Denn mit über
fünf Millionen Beschäftigten in mehr als
einer Million Betrieben ist das Handwerk
eine echte »Wirtschaftsmacht von nebenan«. Und ein Zukunftsmotor für Deutschland, wie Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler schon im Vorfeld des Aktionstages in einer Videobotschaft herausstellte:
»Die Handwerker sind Protagonisten einer modernen Sozialen Marktwirtschaft«,
so der Minister. Ihn freuen vor allem die
schon fast 120.000 neuen Ausbildungsverträge, mit denen das Handwerk die Fachkräfte von morgen sichert. Inmitten eines Meers aus überdimensionierten Handwerksdaumen, die Jugendlichen die Berufsvielfalt des Handwerks vor Augen führen
sollen, erklärte auch der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
(ZDH), Otto Kentzler.
Die unterschiedlichen Aktionen zum
Tag des Handwerks lösten schon im vergangenen Jahr ein breites Medienecho
mit mehr als 1.000 Berichten aus. Angesichts der hohen medialen Aufmerksamkeit zeigt sich ZDH-Präsident Kentzler begeistert: »Unser zweiter bundesweiter Aktionstag war eine organisatorische Herausforderung, die bravourös gemeistert wurde.
Die Beteiligung in den Regionen hat unsere Erwartungen übertroffen und war sogar
noch höher als im vergangenen Jahr. Dafür möchte ich mich bei allen Teilnehmern
ganz herzlich bedanken«.
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 3 5
BUSINESS
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FOTO: SUPPENKÜCHE GÜTERSLOH E. V.
Franke & Partner
INGE
REHBEIN
Die Insel
KINDERSUP­­
PENKÜCHE SUCHT
JETZT HELFER
D
ie Kinderküche »Die Insel« sucht ehrenamtliche Helferinnen und Helfer: »Für unseren neuen Ausgabetag
der Kinderküche ›Die Insel‹, der am
Dienstag, 15. Oktober, an den Start geht, suchen wir ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter die sich an diesem Tag im Service
oder Kinderbereich engagieren wollen«, so
Inge Rehbein. Für alle Personen die sich angesprochen fühlen, wird es einen Infonachmittag und eine Hospitation in der Kinderküche
an einem Freitag geben: »Sie werden durch
unsere Fachkräfte gut eingearbeitet und angeleitet. Wir übernehmen die Kosten für ein polizeiliches Führungszeugnis und der Erstbelehrung beim Gesundheitsamt«, sagt Rehbein.
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DIE IT-PARTNER
ie FHD GmbH & Co. KG entwickelt seit 1996 innovative ITLeistungen nach höchsten Qualitätsstandards und sorgt insbesondere auch für deren perfekte Implementierung: »Dabei konzipieren wir in
der schnelllebigen digitalen Welt Lösungen für die Märkte von heute und arbeiten gleichzeitig daran, Ihre IT auf künftige Veränderungen in Ihrem Marktumfeld
flexibel anpassen zu können. Bei allem
was wir tun, steht die Zufriedenheit unserer Kunden stets im Vordergrund. Wir befinden uns mit ihnen in ständigem Dialog,
um unsere Leistungen auf ihre individuellen Bedürfnisse zuzuschneiden und verzichten dabei weder auf exzellente Qualität und Sicherheit noch auf unseren umfassenden Service«, so Geschäftsführer
und Mitinhaber Heiko Franke, »setzen
auch Sie auf unser optimales technisches
Know-how und unsere jahrelange Erfahrung und nutzen Sie es für Ihre Projekte!
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Ob Netzwerk, Server- und Storagelösungen, Systemmanagement, Migrationen,
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Lösungen nicht nur Zeit und Kosten sparen, sondern Ihr Unternehmen wettbewerbsfähiger und innovativ halten. Vertrauen Sie auf diese einzigartige Kombination aus Nähe und Stärke, aus Spezialistenwissen und umfassender Kompetenz. Denn Ihre IT ist weit mehr als nur ein
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(0 52 41) 47 01 30, Telefax (0 52 41)
47 01 31, weitere Informationen online unter www.fhd.de
Der Name »Die Insel« wurde anonym
durch Vorschläge der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Gütersloher Suppenküche ermittelt und anlässlich des fünften Geburtstages der Einrichtung durch den Vorstand ausgewählt. Der Name ist anders, aber nicht der
Inhalt – wer hat schon eine Insel mitten in der
Stadt? Einen Ort, des Angenommenseins und
der Wertschätzung, einen Ort, der effektive
Hilfe für Familien in schwierigen Lebenssituationen bietet, einen Ort, der zur Ruhe kommen
lässt, ermutigt und stärkt, aber auch einen Ort,
der Grenzen hat und bei Überschreitung, so
ist das bei einer Insel, kann es schnell passieren dass man ins Wasser fällt. Aber keine Sorge, gemeinsam mit einem stabilen Netzwerk
in unserer Stadt, braucht keiner Angst zu haben, dass er untergeht. Das alles ist die Kinderküche »Die Insel« der Gütersloher Suppenküche in der Kirchstraße 10 a.
Anmeldungen sind ab sofort unter Telefon (0 52 41) 2 11 98 88, täglich von 9–16 Uhr, oder per E-Mail an
gt.suppenkueche@web.de möglich, Ansprechpartnerin ist Inge Rehbein, Gründerin und Vorsitzende, weitere Infos unter www.gt-suppenkueche.de
3 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
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Im September stellen wir den Dachdeckerbetrieb
Höke-Kramer vor, einen Gütsler Innungs­betrieb mit
Kompetenz und langjähriger Erfahrung …
D
er Gütersloher Dachdeckerbetrieb wurde am 1. April 1933
von Friedrich Höke an der Baumstraße 49 gegründet und feiert
in diesem Jahr seinen 80sten Geburtstag. Fleißig und zielsicher haben Höke
und seine Frau den Familienbetrieb aufgebaut, in dem Schwager und Bruder bis
zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs
mitarbeiteten. Während der schwierigen Kriegsjahre schaffte es die Ehefrau
von Friedrich Höke, den Betrieb – wenn
auch in kleinerem Umfang – aufrecht zu
erhalten, bis ihr Mann 1949 endlich aus
der russischen Kriegsgefangenschaft zurückkehrte. Tatkräftig begann Höke sofort mit dem Wiederaufbau des Unternehmens und stellte kurz darauf die ersten Gesellen ein. Am 7. April 1993 feierte Friedrich Höke sein 60-jähriges Meisterjubiläum und viele Gütersloher können sich noch heute an ein besonderes
merkmal seiner Persönlichkeit erinnen,
nämlich, dass er ständig, immer und überall Zigarre rauchte. Der Sohn des Firmengründers, Ulrich Höke-Kramer, folgte der
Familientradition und absolvierte im Dezember 1973 ebenfalls seine Meisterprüfung im Dachdeckerhandwerk. Wenig
später übernahm er die Leitung des Betriebes in zweiter Generation. Der in der
Handwerksrolle eingetragene Innungsbetrieb bildet seit langem erfolgreich Lehrlinge aus und beschäftigt derzeit fünf fest
Angestellte Kräfte und sechs 400-EuroKräfte. Wer heute den Bau eines privaten oder gewerblichen Gebäudes plant,
FRÄULEIN BLOMBERG
Randi Blomberg, die bis vor kurzem das Fotostudio
Clemens geführt hat, eröffnet am Mittwoch, 2. Oktober,
ihr neues Fotostudio an der Hohenzollernstraße 1.
F
ür alle die mich noch aus der ›Mühle‹, dem Fotostudio Susanne Clemens kennen: Ich bin jetzt in neuen
Räumlichkeiten zu finden«, sagt Randi Blomberg, die ihre Ausbildung zur Fotografin bei der mittlerweile verstorbenen
Susanne Clemens abgeschlossen und danach das Studio in den vergangenen zwei
Jahren weitergeführt hat. Nun war es an
der Zeit, etwas eigenes auf die Beine zu stellen: »Mit neuen Ideen und einem frischen
Wind möchte ich weiterhin Fotos machen,
die das gewisse Etwas haben – ich mache
Fotos in den Bereichen Erotik, Hochzeiten, Familien und Kinder, Portraits, Bewerbung und Business, Firmenportraits,
Fashion, VR-Panoramen und auch Pinups im Retrolook«, so die junge Fotografin. Alle, die sich schon gefragt haben, wo
sie denn nun ist: Randi Blomberg lädt alle
Kundinnen, Kunden, Freunde und Interessierte am Mittwoch, 2. Oktober, zur Eröffnung in den neuen Räumlichkeiten auf
ein Glas Sekt ein, um sich das Studio anzuschauen …
Fräulein Blomberg, Fotografie, Hohenzollernstraße 1, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 68 74 43, Telefax (0 52 41)
68 74 45, weitere Infos im Internet unter
www.fräulein-blomberg.de
Wir erstellen für unsere Mitglieder
die Einkommensteuererklärungen
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3 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
Beratungstermine nach Vereinbarung
Besucherparkplatz vorhanden
Beratungsstellenleiter:
Steuerberater Dipl.-Kfm. Axel Stadie
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI
Geschäftsstunden:
Montag und Dienstag 14 bis 18 Uhr
FOTOS OBEN: RANDI BLOMBERG
Hohenzollernstraße 11
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 7 04 97 97
Telefax (0 52 41) 7 04 97 91
E-Mail: info@gueters-lohi.de
Web: www.gueters-lohi.de
Joachim Siebert
führt den Dachdeckerbetrieb seit
Oktober 2009
findet in dem alteingesessenen Familienunternehmen einen vertrauenswürdigen und fachlich kompetenten Partner,
wenn es um die Renovierung, die Neuerrichtung oder die Gestaltung von Dächern geht. Der heutige Inhaber Joachim
Siebert, geboren am 23. Februar 1965,
hat den Dachdeckerbetrieb am 1. Oktober 2009 von Ulrich Höke-Kramer übernommen, der in diesem Jahr nach langer
Krankheit verstorben ist. Siebert ist seit
mehr als 30 Jahren im Unternehmen tätig und hat dort auch auch das Dachdeckerhandwerk erlernt. Höke-Kramer zeichnet sich heute vor allem als spezialisierter
Fachbetrieb für Umdeckungen und Sanierungen aus. Besonders nach den jüngsten Hagelstürmen hat das Unternehmen
jede Menge zu tun: »Wir bitten um Nachsicht, dass wir als Betrieb nicht überall
gleichzeitig sein können. Trotzdem erledigen wir alle Arbeiten so schnell wie möglich und so zuverlässig wie es nur geht«,
so Joachim Siebert.
Höke-Kramer, Inhaber Joachim Siebert, Marienfelder Straße 34, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 01 08,
Telefax (0 52 41) 17 08, 24-StundenNotdienst unter (01 51) 11 98 02 84,
www.dachdecker-hoeke-kramer.de
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
INNUNGSBETRIEB
DIE JUBILARE
DER SPARKASSE
GÜTERSLOH
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290 JAHRE IN
DER SPARKASSE
GÜTERSLOH
Z
ehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Gütersloh feiern in
diesem Jahr ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Am 1. August 1988 begannen die heutigen Jubilare ihre Ausbildung zum
Bankkaufmann beziehungsweise zur Bankkauffrau. Petra Laue kann sogar auf weitere
fünfzehn Jahre Sparkassentätigkeit zurückblicken. Sie ist bereits seit 40 Jahren dabei. Alle
elf Jubilare sind echte »Sparkassen-Gewächse«. Petra Laue ist seit 1976 als Kundenberaterin in der Geschäftsstelle in Avenwedde im
Einsatz, die im Rahmen der kommunalen Neugliederung von der Sparkasse Gütersloh übernommen wurde. Zu den Silberjubilaren gehört
Stefanie Engbert, die seit Juli 2010 im Kreditmanagement im Einsatz ist. Michael Haack
arbeitete nach seiner Ausbildung zunächst
in der Personalreserve und leitet seit 2008
die Isselhorster Geschäftsstelle und die Geschäftsstelle an der Neuenkirchener Straße.
Michaela Koch betreute bis Mitte 2012 Kundinnen und Kunden und übernahm dann die
Gesamtbetreuung der Mitarbeiter und Pensionäre der Sparkasse Gütersloh. Alexandra
Lau übernahm Anfang 2005 die Gruppenleitung im Kreditmanagement-Privatkunden. Kreditfachmann durch und durch ist Thomas Perdun. Georg Schmidt war nach seiner Ausbildung im Rahmen der Personalreserve im Einsatz und wechselte 2005 in die Geschäftsstelle an der Brockhäger Straße. Cordula Tewes ist seit Ende 2008 im Geschäftsbereich
Organisation und in der Betriebsorganisation im Einsatz. Matthias Trepper ist seit dem
Übergang der Marketingabteilung in den Vorstandsstab ist er auch Pressereferent der Sparkasse. Auch Kirsten Wittenbrink ist Kreditspezialistin durch und durch. Die Sparkasse dankt
allen Jubilaren für ihre geleistete Arbeit in den
letzten Jahren. Gleichzeitig spricht sie allen
genannten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
die besten Wünsche für die Zukunft aus. Das
Foto zeigt Michaela Koch, Stefanie Engbert,
Sandra Osterheider, Cordula Tewes, Matthias
Trepper, Kirsten Wittenbrink, Georg Schmidt
und Alexandra Lau in der hinteren Reihe und
Michael Haack, Petra Laue und Thomas Perdun in der vorderen Reihe.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 3 9
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Vollmer Hochbau hat seit 1965 das Knowhow und die Erfahrung, um Bauherren auf
dem Weg zum Eigenheim mit Rat und Tat
zur Seite zu stehen. Das Rietberger Unternehmen wird inzwischen in zweiter Generation durch die Söhne Norbert und Peter geführt und ist Ihr kompetenter Partner
am Bau. Bei Vollmer Hochbau liegen Pla-
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schlüsselfertig) in
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Zum Abschluss
des exklusiven
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dem Röhr« in Rietberg-Varensell errichtet Vollmer
Hochbau in Kürze zwei EinfamiliNorbert Vollmer,
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diese wahlweise mit
oder auch ohne Keller. Gebaut wird selbstverständlich nach den neuesten Wärmeschutzstandards. Im Anschluss an den Bau
der beiden Einfamilienhäuser wird hier im
Wohnpark ein Mehrfamilienhaus mit vier
modernen und hochwertigen Eigentumswohnungen und einem exklusiven Penthouse mit Dachterrasse errichtet. Auch
dieses Gebäude besticht durch zeitlose Architektur und hohe Wohnqualität. Das Objekt ist für Eigennutzer und Kapitalanleger
gleichermaßen interessant und durch die
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u den wichtigsten Maßnahmen für einen verbesserten Klimaschutz gehört die Dämmung älterer
Gebäude. »Die sauberste Heizenergie ist diejenige, die man nicht verbraucht. Wer heute dämmt,
spart langfristig nicht nur Geld bei den Heizkosten, sondern erspart der Umwelt jährlich tonnenweise Klima belastendes Kohlendioxid. Insofern tun wir mit unseren Produkten schon seit Jahren viel für den Umweltschutz. Aber
wir wollen noch mehr erreichen«, betont Michael Wiessner, Vorstand Vertrieb und Marketing bei Isover.
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ebenfalls für Interessenten aus den Nachbarstädten attraktiv.
Zum Schau- und Infotag am Sonntag, 15.
September, lädt Vollmer Hochbau Interessenten herzlich ein, die sich vor Ort einen
umfassenden Eindruck über den Wohnpark, die Häuser und die Arbeit des Unternehmens verschaffen wollen: Bei der individuellen Ausstattung aller Häuser und
Wohnungen steht Vollmer Hochbau mit
wertvollen Tipps zur Seite und informiert,
wie auch bei der Veranstaltung, über umfangreiche Möglichkeiten. Auf die Auswahl hochwertigen Baumaterialien und eine saubere Ausführung legt man bei Vollmer großen Wert – erreicht werden diese Ziele durch qualifizierte Mitarbeiter –
der Fuhrpark des Unternehmens ist vorbildlich. Ein schneller und reibungsloser Ablauf wird durch eine gute Terminplanung unter Einbringung aller Beteiligten erreicht. Zu den umfangreichen Leistungen von Vollmer Hochbau gehören neben der Beratung und der Suche nach einem Grundstück, die Unterbreitung eines
Komplettangebots mit Leistungsbeschreibung und Festpreisbindung.
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ie Stadtwerke Gütersloh bieten neuen Wärmeservice an: »Wärme statt Heizung«. Wer für sein
Haus eine neue Heizung benötigt, braucht neben viel Zeit, für die Beschaffung der notwendigen Informationen, auch das nötige Kleingeld, für die
meist doch eher ungeplante Investition. Im Anschluss an
die Installation fallen Wartungstermine und Instandhaltungskosten für die gesamte Laufzeit der Heizung an.
Wer für all das nichts übrig hat, für den ist der neue Wärmeservice der Stadtwerke Gütersloh eine echte Alternative. Die Stadtwerke bieten mit dem neuen Service eine
»Rundum-Dienstleistung« an! Weder um das Gerät, noch
um dessen Wartung oder Reparatur braucht man sich zu
kümmern. Der »SWG-WärmeService« ist gedacht für Einund Mehrfamilienhäuser, Hausverwaltungen und Gewerbebetriebe im gesamten Versorgungsbetrieb der Stadtwerke Gütersloh und in den Gemeinden Rheda-Wiedenbrück, Rietberg, Langenberg, Verl, Schloß Holte-Stukenbrock und Herzebrock-Clarholz.
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 41
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MIT ZWEITER BLÜTE
IM SOMMER
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lühstauden zählen im Frühsommer zu
den Hinguckern des Gartens. Aber
jetzt, wo der Sommer gerade erst so
richtig begonnen hat, geht vielen von
ihnen schon die Puste aus. Wer seinen Garten
möglichst dauerhaft mit Stauden erblühen lassen will, hat aber gute Chancen auf eine Verlängerung. Denn viele Stauden wie zum Beispiel Rittersporn, Bunte Margerite, Feinstrahlaster, Sterndolde oder Flo­ckenblume blühen noch ein zweites Mal, wenn sie direkt
nach der Blüte zurückgeschnitten werden. Also ran an die Gartenschere: »Mit einem rechtzeitigen Rückschnitt können Sie verschiedene
Staudenarten zu einer zweiten Blüte im Spätsommer bewegen. Schneiden Sie dazu die
gesamte Pflanze zurück, sobald die Mehrzahl
der Blüten verwelkt ist. Anschließend brauchen die Stauden etwas Dünger und eine gute Wasserversorgung, um möglichst schnell
wieder durchzutreiben. Bei guter Pflege dauert es je nach Pflanzenart und Witterungsbedingungen zwei bis vier Wochen, bis die
Stauden wieder die ersten Blüten zeigen. So
blühen sie noch einmal pünktlich zur Rückkehr
aus dem Urlaub«. Es gibt aber auch Staudenarten, die ihre Blüten nicht auf einmal, sondern versetzt nacheinander zeigen. Darunter
fallen viele Korbblütler wie die Gold-Garbe,
Gelber Sonnenhut oder das Sonnenauge. Bei
diesen Pflanzen lässt sich die Blütezeit verlängern, wenn alle abgeblühten Stiele regelmäßig entfernt werden. So werden die Stauden
an der Samenbildung gehindert und bilden
stattdessen neue Blüten. Eine bekannte Methode, um die Befindlichkeit von Stauden zu
erhalten, ist die Teilung. Hierbei werden die
Wurzeln älterer Pflanzen ausgegraben, mit
dem Spaten durchstochen und anschließend
wieder gepflanzt. Gute Teilungszeitpunkte sind der September (Frühjahrsblüher) und
März/April (Sommer- und Herbstblüher).
Gartencenter Brockmeyer, Holzstraße
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in Isselhorst ein verkaufsoffenes Wochenende
jeweils von 10 bis 18 Uhr statt. Wie immer ist
der Eintritt kostenlos. Neben (auch preislich)
interessanten Pflanzenangeboten stellt in
diesem Herbst der Genuss einen Schwerpunkt
des Angebotes dar. Österreichischen Weine
und Sekte werden ausgeschenkt, Spezereien
aus dem Burgenland sind frisch eingetroffen
und können probiert werden und für die
Küche zu Hause gibt es neben Olivenöl aus
der Toskana eine Vielzahl an Gewürzen. Am
Möhnesee liegen die Obstplantagen von
Christoph Abel, der mit verschiedenen Apfelund Birnensorten vertreten ist. Die Confiserie
Sennegold verkauft leckeres Gebäck und für
die sofortige Stärkung vor Ort sorgt das EisHaus Isselhorst mit verschieden Sorten Flammkuchen. Die Daueraussteller auf der Musteranlage am Haverkamp, die Firmen Volker Grett
mit Gartenmöbeln, Mecondo mit Sichtschutzwänden, Metallskulpturen und Wasserspielen,
Lütkemeyer mit dem Living-Pool, SudholzWasemann mit farbigen Betonmöbeln und
»Glas-Profil24« stellen verschiedene Beispiele
ihrer Produktpaletten aus. Daneben sind
Gartenskulpturen verschiedener Künstler zu
bestaunen. Ein vielfältiges Angebot also, das
Anreiz gibt, auf der Musteranlage der Baumschule Varnholt vorbeizuschauen und Augen
und Gaumen zu verwöhnen.
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Astern, Heide & Co. – die Saison hat begonnen …
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FOTOS: JOCHEN CZAYKA
DIE GROSSE
STERNDOLDE KANN
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ie Astern (Aster) sind eine
Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die lateinische Ableitung des Gattungsnamens ist astrum,
was Stern, Gestirn bedeutet, und bezieht sich auf die strahlenförmige Anordnung der Strahlen- beziehungsweise Zungenblüten. Einige Arten und ihre Sorten werden als Zierpflanzen in
Parks und Gärten verwendet. Die Tribus Astereae wurde neu geordnet, so
dass heute die Gattung Aster einen
völlig anderen Umfang als früher hat
und nur noch Arten der Alten Welt
zur Gattung gerechnet werden. Ab sofort gibt es Astern, Heide & Co. wieder bei Knorr’s Blumenkorb zu kaufen. Die Saison hat begonnen: »Entdecken Sie die herbstliche Blütenpracht
und lassen Sie sich von uns kompeten
beraten«, sagt Nicole Simonsmeier, Inhaberin von Knorr’s Blumenkorb an
der Neuenkirchener Straße.
FOTO: WIKIMEDIA
FOTO: FRITZ BAYERL
ASTERN, HEIDE & CO.
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 4 3
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den Kunden mit
kompetenter Beratung zur Seite
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FLIESEN IM BAD
it innovativen Ideen und professioneller Beratung begeistert Bartholomäus Fliesen die
Kunden seit über 30 Jahren im
Bereich der Bad- und Wohngestaltung mit
Fliesen. Ganzheitliche und hochwertige
Lösungen haben das Unternehmen zu einer
der besten Adressen für Neu- und Umbau-
ten, für Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten in Bädern, Duschen, Küchen und
Wohnräumen für Privatkunden und Großprojekte gemacht. Seit September 2012 hat
Bartholomäus in der Robert-Bosch-Straße 17 als Partner der Karl Brand KG in
der Ausstellung »Badideen« in Gütersloh
die Fliesenarbeiten verwirklicht, wo es ge-
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meinsam den Kunden in 41 ganzheitlichen
Badkojen eine faszinierende Bäderwelt präsentiert. »Planen Sie Ihr Traumbad und die
Fliesengestaltung gemeinsam mit uns. Es
wird ein Gesamtkonzept erarbeitet, welches auf die Wünsche und Bedürfnisse aller Nutzer der Räumlichkeiten eingeht. Bei
uns bekommen Sie eine umfassende, kompetente Beratung auf nahezu allen Gebieten der Gestaltung von Fliesen und Natursteinen sowie ein ständig aktuelles Produktprogramm, dass sich qualitativ auf
höchstem Niveau bewegt«. Bei einem Planungsgespräch werden zunächst die baulichen Gegebenheiten analysiert und dem
Kunden die verschiedensten kreativen Vorschläge unterbreitet. Im Anschluss kann eine Zeichnung durch ein modernes Badplanungsprogramm in 3D erstellt werden, um
dem Kunden eine Vorstellung des späteren
Resultats zu vermitteln. Für ein längeres,
individuelles Planungsgespräch ist es von
Vorteil, vorher unter Telefon (0 52 41) 99 447 79 einen Termin zu vereinbaren. Für eine professionelle und fachgerechte Beratung steht Fliesen-Fachberater Ferdi Yildirim montags bis freitags in der Zeit von 9
bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr
oder nach Vereinbarung zur Verfügung.
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och herrschen keine winterlichen
Temperaturen. Aber man sollte
dennoch schon jetzt an den kommenden Winter denken – was gibt
es da Wohligeres, als schöne, gemütliche
Stunden bei angenehmer Wärme? Rust plant
Kamine fotorealistisch bis ins kleinste Detail. So kann man schon im Rohbau erkennen, wie das Wohnzimmer samt brennendem Kamin aussehen wird. Rust renoviert
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durch Staubwände wird die Baustelle vom
Wohnraum getrennt. Der Fußboden – auch
Parkett – wird so abgedeckt, dass keine Beschädigungen entstehen und Staub vermieden wird. Der alte Kamin wird abgerissen,
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Gütersloh, Telefon (0 52 41) 99 44-7 79,
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er neu eröffnete Indoor-Spielpark »Rhedawiediland« bietet ab
sofort Megaspaß für Kids jeden
Alters. Vom Autoscooter über
Tischtennis oder Trampolin – Kids finden hier genau den passenden Spaß in der
Freizeit, mit Freunden oder beim coolen
Kindergeburtstag. Das Krabbelhaus, das
Bällebad und die Spiralrutsche laden im
Rhedawiediland ebenso ein wie der Vulkan, das Fußballfeld oder Snappy, das
Krokodil. Auch auf dem Wabbelberg, den
Squash-Counts oder in der Ball-SchussArena können sich kleine und große Kinder austoben – für Rutschenfans sind
die Röhrenrutsche und die Turborutsche genau das Richtige. Wenn die Kinder ihren Geburtstag im Spielpark feiern, ist es egal wie das Wetter draußen ist.
Während die Kinder mit ihren Freunden
nach Herzenslust toben, springen, klettern und spielen, können die Erwachsenen bei Cappuccino und Kuchen entspannen. Zum Schluss lassen die Gastgeber alles stehen und liegen und fahren mit den
Kindern entspannt nach Hause …
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KAISERGARTEN, DER
GROSSE CHINESE
Geschmackvoll ist nicht nur die asiatische
Küche, sondern auch die Einrichtung im 2005
eröffneten Restaurant Kaisergarten. Dank der
Parkplätze direkt vor der Tür und des preiswerten Buffets erfreut sich der Kaisergarten
großer Beliebtheit – abends werden die Speisen nach mongolischer Tradition im Frontcooking frisch zubereitet und es wird eine große
Menüauswahl à la carte serviert. Außerdem
bietet der Kaisergarten einen Partyservice
und verfügt über einen Partyraum für bis zu
40 Personen. Geburtstagskinder erhalten bei
ihrem Besuch eine Überraschung. Wer seine
Speisen mitnimmt, bekommt (außer aufs Mittagsmenü) zehn Prozent Rabatt. Abends kommen Genießer bei frischem Sushi zusätzlich
auf ihre Kosten. Für treue Kunden gibt es eine
Bonuskarte – bei zwölf Stempeln gibt es beim
nächsten Besuch acht Euro Nachlass.
Von allem
nur das Beste!
Hofladen
Genießen Sie die ursprünglichen
Produkte und die Besonderheiten
aus unserer Hofküche – nach-
Rhedawiediland, Amselweg 16,
33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon
(0 52 42) 4 69 56, Mo–Fr 14–19.30 Uhr,
Sa/So 11–19.30 Uhr, in den Ferien und
an Feiertagen 11–19.30 Uhr, weitere Informationen online im Internet unter
www.rhedawiediland.de
Kinder haben im neu
eröffneten »Rhedawiedieland« jede
Menge Spaß mit
ihren Freundinnen
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haltig, regional und lecker!
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der Hofküche: Herbstschmaus,
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China-Restaurant Kaisergarten, Thad­
däusstraße 2 (Verler Straße), 33334
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 79 87 75,
täglich 11.30–15 Uhr und 17–23 Uhr,
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er Weintipp im September ist der 2012-er Farnese Soluna
aus Apulien. Nicht nur in der Toskana findet die SangioveseRebe ausgezeichnete Wachstumsbedingungen vor. Camillo
De Iuliis und sein Team aus dem Abruzzen-Städtchen Ortona waren von der Idee besessen, dass diese Traube auch im Hinterland der Adriaküste ihre erstklassigen Eigenschaften zum Ausdruck
bringen würde. Nur bedurfte es einiger Anstrengungen, um auch die
Weinbauern davon zu überzeugen, die mit der traditionellen Sortenwahl aufgewachsen waren und den Sangiovese entweder gar nicht
kannten oder ihn nur als Beigabe zu ihren angestammten Hauptreben akzeptierten. Erzielte das Farnese-Team die ersten Erfolge mit
Sangiovese aus dem hügeligen Anbaugebiet der Abruzzen, war die
Herausforderung in Daunia, einem flachen, fruchtbaren und heißen
Landweingebiet im Norden Apuliens, noch größer. Die 0,7-Liter-Flasche kostet 4,70 Euro (Grundpreis: 6,27 Euro je Liter).
Orangen-Hähnchen, Germanenkeule, Arkadienbraten …
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FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI
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33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36, Telefax (0 52 41)
9 94 97 45, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr,
­jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informa­
tionen im Internet unter www.jacques.de
Landspezialitäten GmbH & Co. KG
Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 33 72-80
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EIN JAHR ALT!
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auptsache gudd gess«, sagen Kurt Biesel und sein
Team vom »Friedrichs in der Stadthalle«. Seit Oktober vergangenen Jahres serviert das Friedrichs
saarländische Spezialitäten und begeistert die Gäste darüber hinaus mit saisonalen Spezialitäten. Ein wöchentlich wechselnder Mittagstisch und das reichhaltiges Brunchbuffet an jedem ersten Sonntag im Monat runden das Angebot ab – im Sommer oder an herrlichen Tagen
können die Gäste all das auch auf der Terrasse genießen.
»Und falls Sie eine private Feierlichkeit planen: Wir liefern
gerne außer Haus – auch individuell nach Ihren Wünschen.
Natürlich ›können‹ wir auch Großveranstaltungen. Bei der
Planung Ihres Events unterstützen wir Sie gerne mit Rat
und Tat. Wir wünschen Ihnen in jedem Fall guten Appetit
und freuen uns auf Ihren Besuch in Ihrem Stadthallenrestaurant. Saarländische Lebensfreude, regionstypische Spezialitäten und Gerichte mit genussvollen Streifzügen durch
die westfälische und saarländische Küche – das ist Friedrichs«, sagt Biesel, »Weihnachten kommt übrigens schneller als man glaubt! Denken Sie schon jetzt an Ihre Weihnachtsfeier im ›Friedrichs‹!« Am Dienstag, 1. Oktober, laden Kurt Biesel und sein Team ihre Gäste übrigens ab
18 Uhr zum Buffet und einem Glas Sekt ein, um mit ihnen
auf das einjährige Bestehen anzustoßen …
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BRAUHAUS JETZT IM
NEUEN LOOK
In dem seit 1990 bestehendem Gütersloher
Brauhaus, einer der bekanntesten Lokalitäten
der Stadt, hat sich eine Menge getan: Nach
kompletten Umbau wurde der Thekenbereich,
mit einer neuen Schankanlage, heller und
großzügiger gestaltet. Durch diese Änderung
ist das Brauhaus immer auf der Höhe der Zeit:
»Wir sind stolz, unseren Gästen ein neues,
modernes und gemütliches Ambiente bieten
zu können«, sagen Wilfried und Maria Karenfort und das gesamte Team vom Gütersloher
Brauhaus. Ergänzt wurden die hausgebrauten
Biere, Gütersloher Spezial, Gütersloher Pilsener naturtrüb und Fuhrmanns Dunkel, durch
die neue Sorte »Gütersloher feinherb«, ein
frisches, gefiltertes, feinherbes Pils …
g:
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Friedrichstraße 10
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Öffnungszeiten:
Di–Fr 11.30–14.30 Uhr und ab 17.30 Uhr,
Sa ab 17.30 Uhr, So 11.30–14.30 Uhr und ab 17.30 Uhr,
jeden ersten Sonntag im Monat Brunch
Friedrichs in der Stadthalle, Friedrichstraße 10, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 86 42 69, Telefax (0 52 41)
86 42 68, Öffnungszeiten: Di–Fr und So 11.30–14.30 Uhr
und ab 17.30 Uhr, Sa ab 17.30 Uhr, jeden ersten Sonntag
im Monat Brunch, weitere Informationen online im Internet unter www.friedrichs-gt.de
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Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 51 66, Telefax 2 47 93, Mo–Sa ab
17 Uhr, So ab 12 Uhr Mittagstisch à la
carte, weitere Informationen online u
­ nter
www.gueters­loher-brauhaus.de
4 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI
Sonntag
29. September 2
013
13–18 Uhr
Organisiert und durchgeführt
von den Mitgliedern der
Werbegemeinschaft Gütersloh e. V.
Köstliche Lammund Entengerichte
im »Friedrichs in
der Stadthalle« …
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 4 9
FA I R T R A D E
PROGR AMM
EINE-WELT-LADEN
SPEX ARD 925 JAHRE JUNG
Eine-Welt-Laden der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Kirchstraße 14, 33330
Gütersloh, Elke Wunderlich, Telefon (0 52 41)
3 79 56, Erika Engelbrecht, Telefon (0 52 41)
21 27 01, Mo–Fr 15–18 Uhr, Mi/Sa 10–13 Uhr,
Öffnungszeiten während der Schulferien laut
Aushang  Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade,
Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker,
Saft und Wein, Seiden- und Baumwolltücher,
Stofftaschen, Lederwaren, Modeschmuck, Holzund Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien. Kommissionen für Wiederverkäufer wie zum Beispiel
Schulfeste sind möglich.
Der »Eine-Welt-Kreis Spexard« veranstaltet nach dem Gottesdienst um 11 Uhr auf der
aktuellen Jubiläums-Festmeile eine Probieraktion mit Infostand zum Maya-Kaffee.
Sonntag, 8. September, 12–17 Uhr, Festmeile an der Bruder-Konrad-Straße
AK TION »PROZENTE«
Der Eine-Welt-Laden der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh bietet vom 13. bis
zum 27. September 20 Prozent Ermäßigung auf Kerzen und Mangoprodukte.
13. bis 27. September, Eine-Welt-Laden der Evangelischen Kirchengemeinde
Gütersloh, Kirchstraße 14, täglich 15–18 Uhr, Mi zusätzlich 10–13 Uhr
ALTERNATIVER STADTRUNDGANG
EINE-WELT-LADEN
Eine-Welt-Waren-Verkauf der Evangelischen
Kirchengemeinde Gütersloh, Region West, Pavenstädter Weg 11, 33334 Gütersloh, Carolin Ridderbusch, Maik Schrey, Telefon (0 52 41)
2 87 20, jeden ersten Sonntag im Monat nach
dem Gottesdienst, www.ekgt.de  Kaffee, Tee,
Kakao, Schokolade, Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker, Saft und Wein, Seiden- und
Baumwolltücher, Stofftaschen, Lederwaren, Modeschmuck, Holz- und Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien.
EINE-WELT-LADEN
Eine-Welt-Waren-Verkauf der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Region Ost, An der
Erlöserkapelle 7, 33332 Gütersloh, Anita Biermann, Telefon (0 52 41) 7 62 69, jeden ersten
Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst (ungerade Monate), jeden zweiten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst (gerade Monate),
www.ekgt.de  Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker, Saft und Wein, Seiden- und Baumwolltücher, Stofftaschen, Lederwaren, Modeschmuck,
Holz- und Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien.
EINE-WELT-WARENVERKAUF
Eine-Welt-Waren-Verkauf der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Region Nord, Kahlertstraße 197, 33330 Gütersloh, Elke Wunderlich,
Telefon (0 52 41) 3 79 56, jeden ersten Sonntag
im Monat nach dem Gottesdienst, www.ekgt.de
 Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker, Saft und
Wein, Seiden- und Baumwolltücher, Stofftaschen,
Lederwaren, Modeschmuck, Holz- und Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien.
EINE-WELT-WARENVERKAUF
Eine-Welt-Waren-Verkauf, Förderverein Evangeliumskirche e. V., Auf der Benkert 7, 33330 Gütersloh, Trudi Held-Glowienka, Telefon (0 52 41)
3 85 56, jeden zweiten Sonntag im Monat nach
dem Gottesdienst, www.ekgt.de  Kaffee, Tee,
Kakao, Schokolade, Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker, Saft und Wein, Seiden- und
Baumwolltücher, Stofftaschen, Lederwaren, Modeschmuck, Holz- und Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien.
Mitglieder der Steuerungsgruppe Fairtrade in Gütersloh
mit Produkten
FAIRE WOCHEN
Gütersloh ist die 100. »Fairtrade-Stadt«. Zahlreiche
ehrenamtliche Initiativen wie die »Eine-Welt-Läden«
bieten in Gütersloh entsprechende Produkte an …
M
it einem alternativen Stadtrundgang zum fairen Kaufen, einem Kochkurs zum fairen Genießen und mit Vorträgen und Filmen laden mehrere Initiativen
vom 13. bis zum 27. September zur Auseinandersetzung mit dem Thema »Fairer Handel« ein. Mit
dieser zweiten Auflage der fairen Wochen zeigen die Veranstalter – darunter auch Vertreter
der Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinde, der Eine-Welt-Läden, der Entwicklungshilfe Kolpingwerk, der
Gütersloh Marketing GmbH,
Attac sowie der Solarenergieförderverein
der Anne-Frank-Gesamtschule – was Gütersloh als Fairtrade-Town alles zu bieten hat. Nach dem Motto »Probieren geht
über Studieren« gibt es bereits im Vorfeld
der fairen Woche am Sonntag, 8. September, von 12 bis 17 Uhr auf der Spexarder
Festmeile an der Bruder-Konrad-Straße einen Maya-Kaffee zu kosten. Anbieter ist
der Eine Welt Kreis Spexard. Mit der »Aktion Prozente« lockt der Eine-Welt-Laden
EINE-WELT-KREIS
Eine-Welt-Kreis der Heilig-Geist-Gemeinde,
Heilig-Geist-Kirche, Thomas-Morus-Straße 26,
33334 Gütersloh, Barbara Kreutz, Telefon
(0 52 41) 2 99 43, jeden ersten Sonntag im Monat vor und nach dem Gottesdienst  Kaffee,
Tee, Honig, Kakao, Süßwaren, Wein, Schokolade, Trockenfrüchte und sonstiges wie Taschen,
Schals, Schmuck
5 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
Pfarrerin Erika Engelbrecht,
Presbyter Maik Schrey
und Gisela Kuhlmann
in der Kirchstraße 14 vom 13. bis zum 27.
September mit tollen Angeboten, um Produkte aus dem fairen Handel kennenzulernen. Bei einem alternativen Stadtrundgang am Freitag, 13. September, sollen verschiedene Läden und Einrichtungen in
Gütersloh im Hinblick auf den
fairen Handel kritisch und auch
anerkennend unter die Lupe genommen werden. Der Treffpunkt ist am Eingang der Weberei in der Bogenstraße. Über
die Hintergrunde der Entwicklungshilfe in Afrika kann man
sich am Sonntag, 22. September, um 17.30 Uhr im BambiProgrammkino informieren. Der Film unter dem Titel »Süßes Gift – Hilfe als Geschäft« zieht anhand von drei Fallstudien aus Mali, Kenia und Tansania eine kritische Bilanz aus der Perspektive der Afrikaner. Wer fair kauft, kann auch fair genießen. In der Küche der Volkshochschule zeigen Elke Baumann und Maik Schrey,
wie man aus Lebensmitteln aus dem fairen
Handel, kombiniert mit regionalen Produkten, leckere Gerichte zubereitet. Ums
Genießen geht es auch in Sachen Schokolade. Beim Vortrag unter dem Titel »Süßes
Gold«, den Erika Stückrath am Mittwoch,
25. September, geht es zum einen darum,
warum Schokolade so billig ist.
Zentrale Koordination und Ansprechperson: Gisela Kuhlmann, Umweltberatung
der Stadt Gütersloh, Telefon (0 52 41)
82-20 88, Eickhoffstraße 33, 33330 Gütersloh, E-Mail: gisela.kuhlmann@gt-net.
de, der Fairtrade-Fragebogen steht unter
www.fairtrade.guetersloh.de zum Download für Interessenten bereit …
Attac Gütersloh bietet einen alternativen Stadtrundgang zum Thema »Fairer Kauf« mit
einem fairem Kaffee- und Teetrinken als Abschluss. Mitgehen und eine neue Perspektive
auf Gütersloh und die Welt bekommen. Verschiedene Läden und Einrichtungen in Gütersloh werden teils kritisch, teils anerkennend unter die Lupe genommen.
Freitag, 13. September, 16–18 Uhr, Treffpunkt: Eingang der Weberei,
Bogenstraße 1–8, Veranstalter: Attac Gütersloh, Veggie-Gruppe, Transition
Town Gütersloh, Grüne Jugend, Infos unter Telefon (0 52 48) 78 43
GOT TESDIENST ZUM HERBSTANFANG
Innerhalb der diesjährigen »Fairen Wochen« feiert die Evangelische Johanneskirche
in Pavenstädt einen Gottesdienst zum Herbstanfang und zum Thema »Fairtrade«.
Sonntag, 22. September, 10.30 Uhr, Evangelische Johanneskirche,
Pavenstädter Weg 11, 33334 Gütersloh
SÜSSES GIF T – HILFE AL S GESC HÄF T
Das Bambikino zeigt den Dokumentarfilm »Süßes Gift – Hilfe als Geschäft«. 50 Jahre Entwicklungshilfe und 1.000 Milliarden US-Dollar Investitionsvolumen – alles nur ein
Geschäft? Wo steht Afrika heute? Die Dokumentation zieht anhand von drei Fallstudien
aus Mali, Kenia und Tansania eine kritische Bilanz aus der Perspektive der Afrikaner.
Sonntag, 22. September, 17.30 Uhr, Bambikino, Bogenstraße 3
FAIR GENIESSEN UND GUTES TUN
Die Volkshochschule Gütersloh veranstaltet einen Kochkurs zum Thema »Fair genießen
und Gutes tun!« Seit Oktober 2012 ist Gütersloh Fairtrade-Stadt. Mit vielen leckeren Lebensmitteln aus fairem Handel in Kombination mit frischen regionalen Produkten werden
leckere Gerichte zubereitet und gekostet. Ergänzend gibt es Informationen zur Gütersloher Fairtrade-Initiative und zu den Zielen des fairen Handels im Allgemeinen.
Montag, 23. Seotember, 18.30–21.30 Uhr, Volkshochschule Gütersloh,
Küche in der Villa, Hohenzollernstraße 43, 33330 Gütersloh, Anmeldung erforderlich, Kursleitung: Elke Baumann, Maik Schrey
EINE-WELT-KREIS
Eine-Welt-Kreis der Bruder-Konrad-Gemeinde, Bruder-Konrad-Kirche, Bonifatiusstraße 6,
33334 Gütersloh, Marita Horsthemke, Telefon (0 52 41) 4 07 64, Marlis Grote, Telefon
(0 52 41) 4 04 12, jedes erste Wochenende vor
und nach dem Gottesdienst  Kaffee, Tee, Honig, Zucker, Reis, Nudeln, Wein, Kakao, Marmelade, Schokoaufstrich, Schokolade, Süßwaren
Eine-Welt-Kreis der Liebfrauen-Gemeinde, Liebfrauenkirche, Kattenstrother Weg 96, 33332
Gütersloh, Gabriele Schüren, Telefon (0 52 41)
5 13 50, E-Mail eleschueren@web.de, jeweils
am zweiten Wochenende im Monat nach dem
Gottesdienst  Tatico-Kaffee, Honig, Schokolade, Tee
EINE-WELT-VERKAUF
Eine-Welt-Verkauf der Heiligen Familie, Jugendtreff, Blankenhagener Weg 138, 33334
Gütersloh, Katrin Traeger, Telefon (0 52 41)
2 12 50 01, jeweils am vierten Sonntag im Monat nach dem Familiengottesdienst von 10.45 bis
12.15 Uhr  Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade,
Kekse, Süßwaren, Trockenfrüchte, Honig,
ÖKUMENISCHER WELTLADEN
Ökumenischer Weltladen Friedrichsdorf, Brackweder Straße 25, 33335 Gütersloh, Dorothee Antony, Telefon (0 52 41) 7 54 85, Do 14–
18 Uhr, Sa 10–12 Uhr  Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse, Wein, Reis, Trockenfrüchte, Honig,
Wein, Kunsthandwerk, Kokosblöcke, Fußmatten
WELTLADEN-KIOSK
Weltladen-Kiosk Avenwedde Bahnhof, Entenweg 12, 33335 Gütersloh, Dorothee Antony, Telefon (0 52 41) 7 54 85, jeden ersten und dritten
Sonntag im Monat, nach dem Gottesdienst um
10.30 Uhr  Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse,
Wein, Reis, Trockenfrüchte, Honig, Wein, Kunsthandwerk, Kokosblöcke, Fußmatten
ENTWICKLUNGSHILFE
Entwicklungshilfe e. V., Heidewaldstraße 81,
33332 Gütersloh, Kolpingwerk, Bezirksverband Wiedenbrück, Herbert Rohkämper, Telefon
(0 52 41) 2 73 58  Direktverkauf von fair gehandelten Tatico-Kaffees in verschiedenenSorten, Verkauf auch von Großgebinden für Großverbraucher
SÜSSES GOLD : SC HOKOL ADE
OXFAM-SHOP
Der Weltladen der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh-Friedrichsdorf veranstaltet unter dem Titel »Süßes Gold: Schokolade« einen Vortrag von Erika Stückrath vom
Welthaus Bielefeld mit Probieraktion. Schokolade ist eine süße Versuchung. Woher
kommt sie? Warum ist sie so billig? Und wer muss den Preis für unseren schnellen Genuss bezahlen? An diesem Abend wird im Gemeindehaus über fairen Handel am Beispiel Schokolade diskutiert und natürlich auch fair gehandelte Schokolade probiert.
Mittwoch, 25. September, 20–21.30 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus,
Brackweder Straße 23, 33335 Gütersloh
Oxfam Shop Gütersloh, Königstraße 16, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 17 00, Mo–
Mi, Fr 10–18.30 Uhr, Do 10–14.30 Uhr, Sa 10–
15 Uhr  Kaffee, Tee, Zucker, Honig, Schokolade, Süßwaren, Trockenfrüchte, Verkauf von Gebrauchtartikeln und Secondhand-Bekleidung
FAIRTR ADE -STEUERUNGSGRUPPE GÜTERSLOH
Gisela Kuhlmann, Stadt Gütersloh, Umweltberatung, Telefon (0 52 41) 82-20 88, EMail: gisela.kuhlmann@gt-net.de, Solarenergieförderverein der Anne-Frank-Gesamtschule: Ludger Klein-Ridder, Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh: Erika Engelbrecht, Ralf Engelbrecht-Schreiner, Maik Schrey, Lore Verleger, Dieter Goecke, Gunnar Waesch, Eine-Welt-Kreis der Katholischen Kirchengemeinden: Barbara Kreutz, Marita Horsthemke, Marlies Grote, Attac-Regionalgruppe Gütersloh: Marianne Tilch, Rainer Westphal, Gütersloh Marketing GmbH: Carmen Giannotti, Entwicklungshilfe Kolpingwerk, Bezirksverband Rheda-Wiedenbrück: Herbert Rohkämper, engagierte Bürgerin: Elke Baumann, besonderer Dank geht an alle, hier nicht genannten Mitglieder, der
Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinden und an alle Personen, die die »Fairen Wochen« unterstützen und sich seit vielen Jahren für fairen Handel in Gütersloh einsetzen. Weitere Informationen online unter www.fairtrade.guetersloh.de …
FAIR UND MEHR
Fair & Mehr, Feldstraße 31, 33330 Gütersloh,
Marianne Tilch, Telefon (0 52 41) 60 16 34, während der Öffnungszeiten: (01 51) 21 34 76 63,
Di–Do 10–12 Uhr und 15–18 Uhr, Fr/Sa 10–
12 Uhr  Verkauf von fairen Waren des EineWelt-Ladens in Kommission, fairer Kaffee und
Tee von Ökotopia, Gebrauchskunst aus Afrika,
Textilrecycling aus Hiddenhausen, Ernährungsberatung nach Vereinbarung
FAIR UND MEHR
Zentrale Koordination und Ansprechperson: Gisela Kuhlmann, Umweltberatung der Stadt Gütersloh, Telefon (0 52 41) 82-20 88, Eickhoffstraße 33, 33330 Gütersloh, E-Mail: gisela.kuhlmann@gt-net.de, der Fairtrade-Fragebogen steht
unter www.fairtrade.guetersloh.de zum Download für Interessenten bereit …
FOTOS: GPR, UMWELTAMT DER STADT GÜTERSLOH
GÜTERSLOH
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 51
FA I R T R A D E
I N FOR M ATION
Auch peruanische
Kaffeebauern profitieren vom fairen
Handel – ein Modell mit Zukunft …
Fairtrade in Gütersloh
AKTIONSWOCHE
den Vorteilen des Fairen Handels berichten werden. Die Faire Woche erhält Unterstützung von Bundesminister Dirk Niebel als Schirmherr und
weiteren Prominenten, in den vergangenen Jahren zum Beispiel dem Patissier des Jahres 2009 Matthias Ludwigs,
Sterneköchen Johann Lafer und Nelson Müller und Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann. Nach zwölf Jahren
»Faire Woche« ziehen die Organisatoren eine positive Bilanz. Über die letzten elf Jahre hat die Aktionswoche zunehmend an Bedeutung und öffentlicher Aufmerksamkeit gewonnen.
Immer mehr Verbraucher achten
beim Einkauf auf die Herkunft der
Produkte und hinterfragen die Produktionsbedingungen in den Herkunftsländern. Die Aktionswoche
wird vom Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ), Brot für die
Welt/Evangelischen Entwicklungsdienst (eed) und dem Bischöflichen
Hilfswerk Misereor finanziell gefördert. Sie ist eine Aktion des Forums
Fairer Handel, dem Netzwerk des Fairen Handels in Deutschland.
Zentrale Koordination und Ansprechperson: Gisela Kuhlmann, Umweltberatung der Stadt Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 82-20 88, Eickhoffstraße 33,
33330 Gütersloh, E-Mail: gisela.kuhlmann@gt-net.de, der Fairtrade-Fragebogen steht unter www.fairtrade.
guetersloh.de zum Download für Interessenten bereit …
52 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
DIE BÄUERIN YONLI
MALATA BAUT SEIT VIER JAHREN
BIO-BAUMWOLLE AN
FOTO: TRANSFAIR E. V., C. NUSCH
D
ie »Faire Woche«, die größte Aktionswoche zum Fairen
Handel in Deutschland, findet vom 13. bis 27. September
zum zwölften Mal statt. Weltläden,
Aktionsgruppen, kirchliche Initiativen, Supermärkte, Gastronomiebetriebe, Schulen und weitere Akteure sowie engagierte Verbraucher organisieren während der Aktionswoche mehrere tausend Veranstaltungen und machen bei fairen Menüs, Produktverkostungen und fairen Frühstückstafeln, in
Ausstellungen und Gottesdiensten, bei
Infoveranstaltungen und Konzerten
auf die positiven Auswirkungen des
Fairen Handels aufmerksam.
Zu diesem Anlass reisen auch mehrere Vertreter von Produzentenorganisationen an, die zur Fairen Woche
Deutschland besuchen und bei vielen
Veranstaltungen von ihrer Arbeit und
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 5 3
GESUND UND FIT
Foodwatch
N
ach massiver Verbraucherkritik
hatte Hipp seine ZuckergranulatTees für Kleinkinder 2012 vom
Markt genommen – unter anderem Namen verkauft das Unternehmen solche Produkte bis heute weiter. Für »Bebivita«, eine 100-prozentige Tochterfirma, hat
Hipp offenbar die eigenen Maßstäbe außer
Kraft gesetzt: Der Instant-»Kinder-Früchtetee« widerspricht allen gängigen Ernährungsempfehlungen und ist auch noch
mit einem Zusatzstoff versehen, den Hipp
selbst als »zahnschädlich« bezeichnet. Mit
einem Brief und einer E-Mail-Aktion unter www.abgespeist.de forderte Foodwatch
Firmenchef Claus Hipp auf, die Herstellung der Produkte einzustellen.
Unter der Marke »Bebivita« vertreibt
Hipp für Kinder ab zwölf Monaten Früchtetees aus Granulat, das zu 94 Prozent aus
Zucker besteht. Das widerspricht dem oft
postulierten Anspruch von Hipp, »kindgerechte« und »gesunde« Produkte für Kinder anzubieten: Allen gängigen Ernährungsempfehlungen zufolge sollten Kinder Tee nur ungesüßt trinken. Da Tee ganz
einfach klassisch mit Teebeuteln zubereitet werden kann, besteht auch keine Not-
SCHULE FÜR
TAI CHI CHUAN
Klinikum Gütersloh
E
PALLIATIVSTATION
s ist ein Ort der Ruhe und der Geborgenheit. Intensive Gespräche, sanfte
Massagen und Aromapflege gehören
mit zu den täglichen Aufgaben der
Gesundheits- und Krankenpfleger auf der
Palliativstation im Klinikum Gütersloh. Kaum
etwas erinnert auf dieser Station an den
typischen Krankenhausalltag. Oberarzt
Dr. Herbert Kaiser und das Pflegepersonal nehmen sich Zeit für die Patienten und
haben immer ein offenes Ohr – für jeden.
Wände in warmen Farbtönen und wohnlich
eingerichtete Zimmer mit Buchenholzbetten
für insgesamt acht Patienten. Die Station
16, auch bekannt als Palliativstation, ist ein
besonderer Bereich im Klinikum Gütersloh.
Hier werden Menschen behandelt, die an
einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen
Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung
leiden. Für einige ist es der Ort, an dem sie
sich in geschützter Atmosphäre mit dem
Sterben auseinandersetzen. Der Patient steht
im Mittelpunkt, 24 Stunden am Tag. »Wir
stellen uns individuell auf die Bedürfnisse unserer Patienten ein«, erzählt Stationsleiterin
Hildegard Oesterschlink. Die Patienten entscheiden selbst, wann sie aufstehen möchten
und wann sie Appetit haben …
Tai Chi Chuan Gütersloh
Schule Angela Spannhake
Mobil (01 75) 5 96 39 56
E-Mail taichi@taichi-guetersloh.de
www.taichi-guetersloh.de
Messeneuheit 2014
• E-Bike Impulse 2.0, der beste Antrieb, den es jemals gab …
• noch stärker durch neue Motorsteuerung
• noch leichter zu bedienen durch neues Nahbedienteil
• noch komfortabler schalten durch neue Shift-Sensor-Technologie
• noch schneller bremsen durch kürzeren Pedalweg der Rücktrittbremse
• noch besser informiert durch LC-Anzeige in zwei Varianten
• Made in Germany
P E RS O N A L I E
Klinikum Gütersloh
REICHENBACH
5 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
€ 2.499,–
Medizinische Bandagen
Kompressionsstrümpfe
Kompressionshosen
Maß-Leibbinden
Bruchbänder
Einlagen
Chice Bademoden
Brustprothesen
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Maßanfertigung in eigener Werkstatt
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33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 02 49
Telefax (0 52 41) 2 00 75
www.sanitaetshaus-kaske.de
Die Messeneuheit 2014 …
jetzt probefahren!
FOTOS OBEN: FOODWATCH
nne Reichenbach ist seit dem 1. August 2013 neue Kaufmännische Direktorin
und Prokuristin der Klinikum Gütersloh gGmbH. Frau Reichenbach ist seit
sechs Jahren im Klinikum Gütersloh als Leiterin des Finanzcontrollings und
als Assistentin der Geschäftsführung beschäftigt. Darüber hinaus ist sie seit
2011 bestellte Prokuristin für das Medizinische Versorgungszentrum. Seit Anfang August arbeitet Anne Reichenbach gemeinsam mit Maud Beste (Geschäftsführung), Jens Alberti (Pflegedirektion) und PD Dr. Rüdiger Klän (Ärztliche Direktion) im Rahmen der Betriebsleitung zusammen. Das Klinikum Gütersloh, unmittelbar am Stadtpark gelegen, bietet den Menschen im Umkreis eine Schwerpunktversorgung auf höchstem Niveau. Moderne und nach aktuellen Standards zertifizierte Hochleistungsmedizin und
menschliche Zuwendung geben Patienten und Angehörigen das Gefühl sicher aufgehoben zu sein. Rund 1.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen jährlich etwa 19.000 stationäre und 34.000 ambulante Patienten.
Um komplexe Krankheitsbilder auf dem neuesten Stand
der Wissenschaft versorgen zu können, werden Spezialdisziplinen in interdisziplinären Organ-Zentren gebündelt. Durch enge Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten erfährt der Patient eine umfassende
ANNE
und individuelle Behandlung …
Sanitätshaus A. Kaske
FOTOS: GPR, KLINIKUM GÜTERSLOH
A
NEUE DIREKTORIN
wendigkeit eines Zuckerzusatzes. Außerdem enthalten die Bebivita-Tees das Säuerungsmittel Zitronensäure (E 330), das bei
der Marke Hipp unter Verweis auf gesundheitliche Gründe nicht eingesetzt wird: In
der Öffentlichkeit rühmte sich das Unternehmen, dass die Hipp-Produkte »keinerlei
zahnschädliche Zitronensäure« enthielten.
Bei Bebivita gelten diese Bedenken offensichtlich nicht. Auf den Etiketten der Tochterfirma findet sich kein Hinweis, dass die
Produkte tatsächlich von Hipp hergestellt
und vertrieben werden.
»Es gibt offenbar auch Produkte, für die
Claus Hipp nicht mit seinem Namen stehen will – die verkauft er dann eben einfach unter dem Namen ›Bebivita‹«, erklärte
Oliver Huizinga, Experte für Lebensmittelwerbung bei Foodwatch, »man möchte
es Herrn Hipp so gerne abnehmen, dass es
nicht nur um Profit, sondern wirklich auch
um die Gesundheit der Kinder geht – die
Produktpolitik bei der Tochterfirma Bebivita legt eher den gegenteiligen Eindruck
nahe. Klar ist: Tee braucht gar keinen Zucker – da hilft es auch nicht, wenn Hipp die
Tees für Kinder mit Apfelschorle oder Limonade vergleicht«.
FOTOS: ORANGEDENTAL
Jürgen Petermann,
Hildegard Oesterschlink, Maike Mertel
und Gabriele Linke
TEES VON HIPP
Fahrrad Peitz · Brockhäger Straße 5 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 3 74 67 · Mo, Di, Do, Fr 9–13 Uhr und 15–18.30 Uhr · Sa 10–14 Uhr · www.fahrrad-peitz.de
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Komplette Sicherheitsausstattung mit ESP, sieben Airbags und
Isofix-Kindersitzbefestigung bereits ab der Basic-Ausstattung – Benziner
und Dieselvarianten sind jetzt mit Start-Stopp-System erhältlich …
S
portlich, kompakt, schick. Seit mehr
als 25 Jahren bereichert der Suzuki Swift die Kleinwagen-Szene. Mit seinem ausdrucksstarken
Design, seinen handlichen Fahreigen­
schaften und seinen sparsamen Motoren
hat er sich im beliebten B-Segment fest
etabliert. Der Swift, einer der Bestseller
im Portfolio von Suzuki, verkörpert eindrucksvoll die Marken-Philosophie des japanischen Klein- und Geländewagenspezialisten Suzuki: »Way of Life!«. Im Design überzeugt der Swift mit einer markanten und charakteristischen Silhouette.
Der Swift hat eine Länge von 3,85 Meter
und zählt mit seinem Gewicht von knapp
über 1.000 Kilogramm zu den leichtesten Vertretern seiner Klasse. Der Innen-
5 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
raum des Swifts reflektiert den sportlichen Charakter des Kleinwagens. Viel Bewegungsfreiheit und ein gutes Raumgefühl genießen die Passagiere sowohl auf
den Vorder- als auch auf den Rücksitzen.
Im leicht zugänglichen Kofferraum lassen
sich Einkauf, Freizeit oder Urlaubsgepäck
bestens verstauen. Im Minimum beträgt
das Ladevolumen 211 Liter, maximal sind
902 Liter Stauraum beim Fünftürer möglich. Der Swift ist mit Benzin- und Dieselmotoren erhältlich. Für beide Motoren ist
in der Ausstattung »Comfort« ein StartStopp-System erhältlich, das den Kohlendioxyd-Ausstoß um weitere drei Gramm
pro Kilometer reduziert. Damit ist Suzuki
einer der wenigen Hersteller, die in dieser
Preisklasse die Vorzüge eines Dieselmo-
tors mit einem Start-Stopp-System kombinieren. Der effiziente 1,3-Liter-Dieselmotor ist 75 PS stark und konsumiert 4,2 Liter Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer im
kombinierten Testzyklus. Der Kohlendioxyd-Ausstoß liegt bei 109 Gramm je Kilometer. Das in der »Comfort« Ausstattung serienmäßige Start-Stopp-System
reduziert im sogenannten »Urban Cycle« den Verbrauch um weitere 0,3 Liter je
100 Kilometer. Der Vierzylinder-Benziner
überzeugt mit einer doppelten variablen
Ventilsteuerung, was für intensive Beatmung der Brennräume und niedrigen Verbrauch sorgt. Er leistet 94 PS und kommt
bei einem frontgetriebenen Fünf-GangSchaltgetriebe auf einen KohlendioxydAusstoß von 116 Gramm je Kilometer.
LEISTUNG: 94 PS
FOTOS: SUZUKI MOTORS
SUZUKI SWIFT
MOTOR: 1,2-Liter-Vierzylinder
TOPSPEED: 165 km/h
0–100 KM/H: 12,3 Sekunden
VERBRAUCH: 5 l/100 km (kombiniert)
PREIS: ab 10.990,– Euro
Kompaktes Cockpit
Sparsame
SparsamerDieselmotoren
Benziner
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 57
Der neue Octavia
RS vereint Sportlichkeit, Raum
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Škoda seine laufende Modelloffensive fort.
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es je gab. Er vereint Power, Technik und
Nutzwert und ist ein perfektes Auto für
Alltag und Freizeit«.
Sportliches Cockpit
Sportliche Details
OCTAVIA RS COMBI 2.0 TSI
MOTOR: 2-Liter-Vierzylinder
GETRIEBE: 6-Gang-Schaltgetriebe
LEISTUNG: 162 kW
0–100 KM/H: 7,1 Sekunden
TOPSPEED: 242 km/h
VERBRAUCH: 6,4 l/100 km
PREIS: ab 29.390,– Euro
5 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
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SICHERHEIT
Fahrer- und abschaltbarer Beifahrerairbag,
Kopfairbags, Seitenairbags vorn, FahrerKnieairbag, elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC), Antiblockiersystem (ABS), Motorschleppmomentregelung (MSR), Antriebsschlupfregelung (ASR), elektronische QuerDifferenzialsperre (XDS), hydraulischer Bremsassistent, Multikollisionsbremse, elektromechanische Servolenkung, Gurtanlegesignalisation auf den vorderen und hinteren äußeren Sitzen, höheneinstellbare Dreipunkt-Sicherheitsgurte vorn, mit Gurtstraffern, drei
Dreipunkt-Sicherheitsgurte hinten, auf den
äußeren Sitzen mit Gurtstraffern, Kopfstützen vorn und hinten, höheneinstellbar, Isofix-Vorbereitungen auf den äußeren Rücksitzen inklusive Top-Tether, automatische Türentriegelung und Aktivierung der Warnblinkanlage bei Aufprall, Kraftstoffzufuhrunterbrechung bei Aufprall, automatische Aktivierung
der Warnblinkanlage bei Gefahrenbremsung, Sicherheitsleuchten in den Seitentüren
vorn, Aeroscheibenwischer vorn, Halogenscheinwerfer, Tagfahrlicht, deaktivierbar, Nebelscheinwerfer, beheizte Scheibenwaschdüsen, Scheinwerferreinigungsanlage inklusive
Waschwasserstandskontrolle, Bi-Xenonleuchten mit adaptiven Frontscheinwerfern (AFS):
Lichtsystem mit vollautomatischer und situationsabhängiger Lichtsteuerung, dynamisches
Kurvenlicht, automatische Leuchtweitenregulierung, Scheinwerferreinigungsanlage, LEDTagfahrlicht und LED-Rückleuchten, Fahrlichtassistent, elektronische Reifendrucküberwachung, Berganfahrassistent
Der Suzuki Swift
Suzuki Swift 1,2 Comfort, Modelljahr 2014, Klimaautomatik, Privacy-Glas, 16-Zoll-Alufelgen, Tempomat, Bluetooth, Smart-Key, Sitzheizung, LED-Tagfahrlicht, ab sofort bei uns verfügbar! Verbrauch innerorts 6,1 l/100 km, außerorts 4,4 l/100 km, kombiniert
5 l/100 km, CO2-Ausstoß im kombinierten Testzyklus
116 g/km, Energieeffizienzklasse C (gemäß VO (EG)
Nr. 715/2007)
KOMFORT
Höhen- und längeneinstellbares Drei-Speichen-Multifunktionslenkrad aus Leder mit Bedienung für Radio und Telefon, in Verbindung
mit DSG mit Schaltwippen für das DSG, Zentralverriegelung mit Safe-System und Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber vorn
inklusive Einklemmschutz, elektrische Fensterheber hinten mit Einklemmschutz und Kindersicherung, Klimaanlage Climatronic, vollautomatisch, für Fahrer und Beifahrer getrennt regelbar, inklusive klimatisierbarem Handschuhfach und Aktivkohlefilter sowie Feuchtigkeitssensor im Innenspiegel, Geschwindigkeitsregelanlage, Regensensor, automatische Innenspiegelabblendung, automatische anklappbare Außenspiegel inklusive automatischer
Abblendung und Boarding-Spots, Getönte Scheiben, Tickethalter an der Windschutzscheibe, Komfortblinken (dreimaliges Blinken durch Antippen des Blinkerhebels), Sonnenblende auf Fahrer- und Beifahrerseite mit
Make-up-Spiegel, auf der Fahrerseite mit Einstecklasche, vier Dachhaltegriffe, Halterung
für die Warnweste unter dem Fahrersitz, Ablagefächer in den vorderen Türverkleidungen
mit Ein-Liter-Flaschenhalter, Ablagefächer in
den hinteren Türverkleidungen mit 0,5-LiterFlaschenhalter, Ablagefach unter dem Beifahrersitz, Becherhalter in der Mittelkonsole vorn, Mittelarmlehne vorn, inklusive Ablagefach, Mittelarmlehne hinten mit Becherhaltern und Durchlademöglichkeit, Brillenfach
am Dachhimmel (entfällt bei Wahl des Panoramaschiebedaches), Kleiderhaken an den
B-Säulen, Rücksitzlehne 60 zu 40 geteilt umklappbar, Verzurrösen im Kofferraum, Vorbereitung zur Befestigung von Warndreieck und
Verbandskasten im Kofferraum, beleuchtetes Handschuhfach, beheizbare Vordersitze,
Parksensoren hinten, Eiskratzer in der Tankklappe, »Green tec« (Start-Stopp-Automatik
und Bremsenergierückgewinnung)
Der neue ŠKODA Octavia RS.
Der schnellste aller Zeiten.
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Aktionspreis 13.450,– Euro
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beschleunigt in 6,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 59
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Autohaus Hentze
Neueröffnung
JANKA
ZULASSUNGSSERVICE UND
KFZ-SCHILDER
S
eit Juli bietet der JANKA Zulassungsservice Abhilfe und eine gute Alternative in Sachen KFZ-Zulassungen,
Schilderprägungen, Export-Versicherungen und vieles mehr. Die kümmern sich.
Um alles. Wer schon einmal ein Auto anmelden und dafür zum Gütersloher Straßenverkehrsamt fahren musste, der weiß genau, was
vor Ort auf ihn wartet – lange Wartezeiten,
ein stressiges Hin und Her, ein eventueller Arbeitsausfall aufgrund unvorteilhafter
Öffnungszeiten und ganz bestimmt der Verlust einiger Nerven. Mit dem neu gegründeten JANKA Zulassungsservice von Familie
Tietze ist ab jetzt Schluss damit. Das Prinzip ist einfach: »Sie bringen Ihre zu bearbeitenden Unterlagen ganz einfach bis morgens zwischen 7.30 und 9.30 Uhr oder abends
nach Feierabend zwischen 17 und 19 Uhr in
N
unsere Räumlichkeiten. Vor Ort prüft einer der insgesamt fünf geschulten Mitarbeiter diese auf Vollständigkeit und entlässt Sie
anschließend in Ihren Alltag. In der Zeit von
17 bis 19 Uhr können Sie dann Ihre Unterlagen ganz unkompliziert wieder abholen und
sparen sich damit die unnötigen Wartezeiten und den damit verbundenen Stress. Sie
müssen sich keinen Urlaub nehmen«. Die
Leistungen des JANKA Zulassungsservice
überzeugen durch das Motto »Wir kümmern
uns. Um alles«.
Die Räumlichkeiten am Westernfeld 1
(B61/Ecke Herzebrocker Straße, aus Bielefeld kommend direkt vor der Gaststätte Raschke) bieten ab sofort auch eine neue
und alternative KFZ-Schilder-Prägestelle
für Gütersloh. Es wurde von der Firma EHA
eine neue Anlage vor Ort installiert. Aktu-
BEULENDOKTOR
ach den Hagelschauern, die
Gütersloh in den vergangenen Wochen heimgesucht haben, erlebten viele Gütersloher
Autofahrerinnen und Autofahrer eine böse Überraschung: Draußen geparkte Autos waren massiv verbeult. Das Autohaus
Hentze hat für solche Fälle ein erfahrenes Expertenteam, das diese Hagelschäden gut und zuverlässig entfernt. Etwaige
Versicherungsgutachten werden vom Autohaus Hentze geprüft, und gegebenfalls
sprechen die Experten von Hentze auch
mit der Versicherung – es gibt also kein
Nachzahlungsrisiko für die Autofahrerinnen und Autofahrer.
Die erfahrenen »Beulendoktoren«
vom Autohaus Hentze entfernen die typischen Hagelschäden ganz ohne Lackieren – der Originallack bleibt somit erhal-
ell bietet Familie Tietze in diesem Bereich
ein attraktives Komplett-Angebot von zehn
Euro pro Schild an (Händleranfragen sind
ebenfalls erwünscht). Zudem übernimmt
der JANKA Zulassungsservice speziell für
ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger im Bereich Export-Versicherungen alle nötigen Arbeitsschritte schnell und unkompliziert: »Sie sparen sich den Weg zum
Finanzamt und zu einer Bank, falls noch keine deutsche Bankkarte vorhanden ist. Auf
Wunsch wird die KFZ-Steuer übernommen.
Sie sparen sich die lästigen Fahrten und Wartezeiten, können ganz entspannt Ihren PKW
für den Export zulassen. Kommen und wegfahren. Der JANKA Zulassungsservice bietet Ihnen einen reibungslosen KomplettService aus einer Hand. Familie Tietze freut
sich auf Ihren Besuch«.
ten und es gibt kein Risiko von Farb- und
Strukturunterschieden. Nach der Beseitigung der Beulen ist am Fahrzeug nichts
mehr davon zu sehen: »Unsere Beulendoktoren leisten hervorragende Arbeit!
Falls Sie noch Beulenschäden haben,
melden Sie sich einfach bei uns«, sagt
Geschäftsführer und Inhaber Markus Fissenewert. Übrigens hat das Autohaus
Hentze jetzt eine neue, informative Website, die im kommenden Monat an dieser
Stelle ausführlich vorgestellt wird.
Autohaus Hentze GmbH, Herze­
brocker Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34, Telefax (0 52 41) 5 54 48, Mo–Fr 7.30–
18.30 Uhr, Sa 9–15 Uhr, weitere Infos
unter www.auto-hentze.de
»Besuchen Sie unsere
neue Website unter
www.auto-hentze.de«
Markus Fissenewert
Die erfahrenen
»Beulendoktoren«
bei der Arbeit im
Autohaus Hentze
5 Minuten:
alles
abholen!
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Überlassen Sie uns die Ämter. Zulassungsservice all-inclusive: Zulassung,
Ummeldung, Abmeldung, Kurzzeitversicherung, Kennzeichen …
Westernfeld 1 (B61/Ecke Herzebrocker Straße), 33330 Gütersloh, Telefon/Telefax (0 52 41) 23 67 71, Mobil (01 79) 9 17 03 58
Mo–Fr 7.30–12.30 Uhr, Mo + Do 15.30–19 Uhr, Di + Mi 17–19 Uhr, www.janka-zulassungsservice.de
6 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI
Zulassung heute – wir kümmern uns. Um alles.
Erstzulassung: 4. 4. 2012, 100 kW, Laufleistung: 28.200 km, saphirschwarz
metallic, »Park Distance Control« hinten, Klimaanlage, Sitzheizung, Sportsitze, Regensensor, Nebelscheinwerfer, MP3-Anschluss, Aluräder Sternspeiche 376, SportLederlenkrad mit Multifunktion, Akzentleisten schwarz, Innenspiegel automatisch abblendend, Raucherpaket, Radio
BMW Professional, Sichtpaket, Neupreis
am Tag der Zulassung: 28.140 Euro …
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FOTOS: MARKUS FISSENEWERT, SEBASTIAN PRØSCH
5 Minuten:
Unterlagen
abgeben
Autohaus Hentze GmbH
Herzebrocker Straße 29–31
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u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 61
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AU T OM O B I L E S
Der neue Range
Rover Sport glänzt
mit neuen technischen Finessen
Autohaus Markötter
D
RANGE ROVER SPORT
Zudem wartet der mit modernster Technik gespickte Sport-SUV mit einem höchst
prägnanten Design auf. Im Innenraum sind
Hochwertigkeit und Flexibilität gleichermaßen zu Hause. Bis hin zur neuen praktischen Fünf-plus-Zwei-Sitzkonfiguration.
Insgesamt zeichnet sich das Interieur durch
eine ausgeprägte Liebe zum Detail aus. Edle und angenehm weiche »Soft Touch«-Materialien kontrastieren reizvoll mit Echtmetalldetail und einer eher coolen Optik.
Als waschechter Dynamiker besitzt der
neue Range Rover Sport selbstverständlich
das passende Outfit: ein modernes, progressives Karosseriedesign, das das Modell
kraftvoll und muskulös auftreten lässt. Der
as Warten hat ein Ende: Ab dem
21. September steht der neue Range Rover Sport beim Autohaus
Markötter bereit. Auch die LandRover-Spezialisten freuen sich auf dieses
Fahrzeug der Superlative. Schon bei seiner spektakulären Weltpremiere im März
in New York hatte der neue Range Rover
Sport einen glanzvollen Auftritt und sorgte
auf den Straßen von Manhattan für Furore.
Den Briten ist mit dem neuen Modell ein
wahrhafter Reigen der Superlative gelungen. Optimale Straßendynamik wird mit
den herausragenden Fähigkeiten im Gelände kombiniert – eine Eigenschaft, die das
Haus Land Rover seit Jahrzehnten prägt.
Neue verbindet das unverwechselbare Styling seines Vorgängers mit einer schlankeren, frischeren Erscheinung, die Hand in
Hand geht mit einer deutlich optimierten
Raumnutzung – alles in allem eine gelungene Design-Evolution. Zu erleben beim Autohaus Markötter in Gütersloh.
Als erster Vertreter seiner Klasse verfügt der neue Range Rover Sport über eine
Aluminium-Karosseriearchitektur die ihm
mehr als 420 Kilogramm Gewicht spart.
Dies kommt neben der Fahrdynamik des
Range Rover Sport auch seiner Wirtschaftlichkeit und den mit 194 Gramm je Kilometer betont niedrigen KohlendioxydEmissionen zugute. Ganz neu präsentiert
sich auch die Technik – zum Beispiel die
Fahrwerkskonstruktion aus Aluminium
oder die Lenkung, die jetzt mit elektrischer
Servounterstützung arbeitet.
Der wie gewohnt permanent ausgelegte Vierradantrieb ist in zwei Ausführungen
lieferbar, mit Geländeuntersetzung oder
einstufigem Verteilergetriebe, wodurch das
Modell Heckantriebscharakter erhält. An
Bord hat der Neuling zudem die adaptive
Fahrwerkssteuerung »Adaptive Dynamics«
mit stufenlos verstellbaren Dämpfern, die
aktive Zweikanal-Neigungssteuerung »Dynamic Response«, ein System zum »Torque
Vectoring« durch Bremseneingriff oder die
patentierte »Wade Sensing«-Funktion.
Zur Markteinführung offeriert der neue
Range Rover Sport zunächst vier Motorenalternativen: ein 5,0-Liter-V8-Kompresserbenziner mit 375 kW (510 PS), ein
Hochleistungs-SDV8-Diesel mit 4,4 Liter
Hubraum und 250 kW (339 PS) sowie ein
in zwei Leistungsstufen erhältlicher V6Diesel – als 190 kW (258 PS) starker TDV6
und als SDV6 mit 215 kW (292 PS). Ein
waschechter Brite …
Gemeinsam holen sie
den »Stadt Trial« auf den
Konrad-Adenauer-Platz:
Hans-Jörg Milse, Niko und
Christian Wecker für den
Ausrichter MSC Sieker
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NEUE DETAILS
FOTOS: JAGUAR LAND ROVER
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62 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
FOTOS: TOYRUN4KIDS E. V.
Wir prüfen alles – vom Moped bis zum 40-Tonner
Unter dem Motto »Leben in die Stadt bringen« präsentiert der
Gütsler Verein »ToyRun4Kids« am Samstag, 14. September, den ersten
»ADAC Gütersloher Stadt Trial« auf dem Konrad-Adenauer-Platz
n Gütersloh passiert nichts« – hörte einer und holte den ersten »Gütersloher Stadt Trial« auf den Konrad-Adenauer-Platz. Der Eine ist stellvertretend Hans-Jörg Milse, Vorsitzender des
Veranstalters »ToyRun4Kids« aus Gütersloh. Gemeinsam mit dem MSC Sieker
als Ausrichter gilt die Motorsport-Veranstaltung am 14. September als offizieller
Wertungslauf des »ADAC Stadt-TrialPokals« und bietet somit eine sehr attraktive Erweiterung im Veranstaltungskalender der Innenstadt. Mit Zweirad-Veranstaltungen kennt sich der Verein »ToyRun4Kids« aus: Seit 2005 richtet er jährlich das wiederbelebte Radrennen über
Wasser aus und unterstützt mit den Erlösen bundesweit Kinderhospize, sowie soziale Einrichtungen im Kreis Gütersloh.
Im Thema Motorrad hat der Verein, der
sich ursprünglich aus aktiven Fahrern gebildet hat, seine Wurzeln. Aus der engen
Vernetzung untereinander und der gebündelten Aktivität entsteht nun ein weiteres Highlight inmitten von Gütersloh.
Beim Trial überwinden hochklassige
Motorradfahrer in einem Wettkampf verschiedene Hindernisse wie Baumstäm-
me, Betonröhren oder alte Autos. Dabei
geht es nicht um die Geschwindigkeit, in
der die einzelnen Sektionen überwunden werden, sondern um die Geschicklichkeit der Fahrer. So wird der Trialsport von vielen Verbänden, unter anderem auch vom ADAC, als sehr gutes Sicherheitstraining für Motorradfahrer angesehen. Die vorrangige Ausrichtung auf
die Fahrzeugbeherrschung mit fast akrobatischen Anteilen und einfache Bewertungskriterien machen die Sportart für
den Zuschauer sehr greifbar und attraktiv. Der Wettkampf in Gütersloh wird
über sechs Sektionen ausgetragen.
Auch wenn der Sport in Deutschland
nicht die Verbreitung findet, wie in anderen europäischen Ländern, gilt Ostwestfalen als eine »Trial-Hochburg«. Für ein
erstklassiges Fahrerfeld der Klasse zwei
(Experten) ist somit gesorgt. Maßgeblich
zum Gelingen beitragen wird das THW,
das für den sicheren Aufbau und die Verpflegung des Publikums sorgen wird.
Ausgerichtet wird der erste »ADAC Gütersloher Stadt Trial« vom MSC Sieker,
der die Rahmenbedingungen für einen
offiziellen Wertungslauf schafft. Unter-
Aussichtsreicher Nachwuchs: Niko Wecker vom MSC Sieker testete schon mal
vor dem Rathaus sein Trial-Bike …
stützt wird die Veranstaltung zudem von
der Gütersloh Marketing GmbH, in einer
Pause werden Gütersloher Traceure Inhalte ihrer Parkour-Aktivitäten zeigen.
Samstag, 14. September, 12 Uhr,
Konrad-Adenauer-Platz (Rathausplatz)
Gütersloh, Ende gegen 18 Uhr, moderiert wird der Tag von Hans-Jörg Milse,
der Eintritt ist frei, weitere Infos unter
www.toyrun4kids.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 6 3
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AUTO - NEWS
Serviceangebote
FOTO: MITSUBISHI MOTORS
F
Miktat Altuntas
bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange
Umwelt
MITSUBISHI
OUTLANDER JETZT
ALS HYBRID
A
uf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung
(IAA) in Frankfurt wird Mitsubishi Motors den Outlander PHEV
(Plug-in-Hybrid Electric Vehicle), das
erste Plug-in Hybrid SUV mit Allradantrieb vorstellen. Nach den Benzin- und
Diesel-Versionen ist der neue Mitsubishi Outlander PHEV damit die dritte Antriebsvariante für den Crossover, der zugleich das erste Volumenmodell eines
großen Herstellers ist, das von Beginn
der Entwicklung sowohl für konventionelle als auch für Plug-in-Hybridantriebe ausgelegt wurde.
Als weltweit erstes SUV-Modell kombiniert das Plug-in-Hybridmodell Outlander PHEV das Beste aus drei Autowelten: die Umweltfreundlichkeit eines Elektrofahrzeugs mit der Reichweite eines
konventionell angetriebenen Pkws und
der Funktionalität sowie der On- und
Offroadfähigkeit eines leistungsstarken
Allradlers. Der Verbrauch liegt bei 1,9
Litern je 100 Kilometer und damit deutlich unter dem konventionell angetriebener Fahrzeuge. Auch in puncto Aktionsradius fährt der Mitshubishi Outlander
PHEV dank 827 Kilometern Reichweite
mit diesen auf Augenhöhe.
Der repräsentative Allrounder kombiniert die im Mitsubishi i-MiEV seit 2009
bewährte Antriebstechnologie mit einem Benzinmotor einschließlich einer
variablen Ventilsteuerung. Die in der
Fahrbatterie gespeicherte Energie –
entweder von der heimischen Steckdose, einer öffentlichen Ladestation oder
aus dem System selbst generiert – erreicht Fahrleistungen auf Benzinerniveau. Je nach Fahrbedingungen und
Batterieladezustand wählt die elektronische Antriebssteuerung automatisch
den jeweils optimalen Fahrmodus und
verbindet auf diese Weise Komfort und
Fahrleistungen mit Kraftstoffeffizienz.
6 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
rüher oder später ist es bei jedem
PKW der Fall: Man steigt ein, schaltet die Zündung ein, und der Bordcomputer signalisiert einem freundlich aber unmissverständlich: »Service
jetzt«, »Inspektion fällig« oder weist
durch eine anderes, leuchtendes Kontrollämpchen auf ein bevorstehendes Serviceereignis hin. Bei anderen Modellen
bringt ein Blick ins Serviceheft Gewissheit, dass mal wieder eine Inspektion fällig ist. Bei der KFZ-Inspektion handelt es
sich um eine regelmäßig wiederkehrende
Überprüfung wichtiger Teile eines Kraftfahrzeuges, die vor allem der Verkehrssicherheit und Funktionsfähigkeit dienen
soll. Desweiteren dient sie dem Werterhalt des Fahrzeugs und lässt früh genug
bevorstehende Defekte erkennen – so
kann ein Liegenbleiben mit dem Wagen
weitestgehend vermieden werden.
Neu ist, dass die Inspektionen bei
Neuwagen nicht mehr zwingend beim
Vertragshändler durchgeführt werden
müssen, um die Gewährleistungsansprüche zu wahren. Die Durchführung kann
also auch in einer freien Mehrmarkenwerkstatt geschehen. Dies freut besonders Patrick Mischok vom AC MischokTeam: »Egal, welches Fahrzeugfabrikat
Sie in unsere Werkstatt bringen, ganz
gleich ob alt oder neu, bei uns werden
LACK- UND
DELLENDOKTOR
Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen­
doktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
K
leinere Lackschäden und Dellen
lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor
reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten
Vergleich deutlich schneller und erheblich
preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen
und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für
diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich
zu konventionellen Reparaturmethoden
sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer
Zeit und deutlich preiswerter realisieren.
Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der
Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen
in Kleinstmengen angemischt. Durch die
Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind
zwischen der lackierten Stelle und dem
Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert
kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile
gekauft, lackiert und angebracht werden.
Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit TopErgebnissen – auch Unfallschäden lassen
sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem
ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren
»behandelt« werden können, wird samt
Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.
alle Inspektionen nach Herstellerangaben durchgeführt. Dabei arbeitet unser
Fachpersonal ausschließlich mit Originalteilen der führenden Markenhersteller, denn diese stehen für Qualität und Sicherheit. Außerdem behalten Sie die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem
Fahrzeughersteller – garantiert«, erklärt
Mischok. Werden im Rahmen der Inspektion Defekte erkannt, so können diese, natürlich nur nach erfolgter Rücksprache
und Einverständnis des Kunden, sofort behoben werden. »Zu einer Inspektion erhalten Sie selbstverständlich eine Mobilitätsgarantie. Die Liste der Leistungen, auf
die Sie mit unserer Mobilitätsgarantie Anspruch haben, reicht vom Pannendienst
vor Ort über Schlepphilfe, Fahrzeugbergung bis zur Bereitstellung eines Ersatzwagens, von Hotel- und Reisekosten bis
zur Fahrzeugunterstellung und dem Rücktransport inklusive medizinischer Vermittlung«, so Patrick Mischok. Das AC
Mischok-Team beantwortet gerne alle
weiteren Fragen rund um die Inspektion.
AUTO CHECK
Individueller
Service
in Ihrer
Nähe
Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb,
Marienstraße 30, 33333 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 99 33, Telefax
(0 52 41) 1 48 37, weitere Infos unter
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MITSUBISHI
OUTLANDER ALS
HYBRID-SUV
INSPEKTIONEN
Patrick Mischok inspiziert den Motor
eines Mercedes
CLK Cabrios …
Mischok Team
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HIGHLIGHTS
EVENT
OS T W E S TFA LE N
VO L KS F E S T
FOTO: THOMAS REDEKER
In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für
Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
DIAGONALE SCHWÄRME
PROGRAMM
MIT MUSIK, TANZ
UND ESSEN
Zum Thema »Schwärme« präsentieren
300 Mitwirkende aus Kunst, Musik, Tanz,
Sprache, Sport und Wissenschaft 50 Projekte. sechs Stunden interpretieren sie
auf einzigartige Weise das Thema mittels
Kunstprojekten, Kompositionen, Vorträgen
und Inszenierungen  Samstag, 5. Oktober, 18–24 Uhr, Rudolf-Oetker-Halle, Lampingstraße 16, Bielefeld
38. Auflage
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IM SEPTEMBER
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Anmeldung bei Sabine Dawabi, Telefon (0 52 41) 97 70-42,
E-Mail sabine.dawabi@schlaganfall-hilfe.de, weitere Informationen
unter www.schlaganfall-hilfe.de/kindlicher-schlaganfall
Vinus-Live-Night
J. P. FAIR KOMMT
AM 28. SEPTEMBER
INS VINUS
6 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
n Bei der bereits fünften »Vinus LiveNight« präsentiert GTownMusic OWL
am Samstag, 28. September, ein wahres Original seiner Generation. Bereits
seit über 30 Jahren begeistert J. P. Fair
sein Publikum. Diesmal steht er zusammen mit seiner Band »Trust in Truth« auf
der Bühne und präsentiert Klassiker der
Rock- und Pop-Geschichte. Das Konzert
in der Weinbar Vinus am Kolbeplatz 2
beginnt um 21 Uhr, der Eintritt ist frei …
FOTOS: ANTONIO UGIA
er Künstler Antonio Ugia unterstützt die Aktion der Kinder-Schlaganfall-Hilfe »Schutzengelchen im Frühlingsoutfit«. Antonio Ugia hat sich
bereits in den vergangenen Jahren für verschiedene soziale Projekte
engagierte. Jährlich erleiden rund 300 Kinder und Jugendliche in Deutschland einen Schlaganfall – fast ein Drittel davon sind Neugeborene. Mit
Glücksbringern aus Perlen zieht Antonio Ugia durch Geschäfte. Er hofft,
dass die kleinen Schutzengel ausgestellt werden und quasi nebenbei verkauft werden. »Burgundy«, »Goldi«, »Glammy« oder auch »Mystic« heißen
die etwa sechs Zentimeter großen Schmuck-Engel aus Swarowski-Perlen.
Der Verkaufspreis liegt bei sechs beziehungsweise neun Euro. Der Erlös
geht zu 100 Prozent an die Aktion Kinder-Schlaganfall-Hilfe. Durch die Erlöse wird beispielsweise eine Arztstelle im Klinikum Münster finanziert. Zudem ermöglicht sie die Arbeit eines Schlaganfallkinder-Lotsen …
Samstag, 21. September, Stadt­halle Gütersloh und Stadthallenvorplatz (Theodor-Heuss-Platz)
TRUGSCHLUSS
Die Ehe von Robert und Esmeralda Leigh
ist zerrüttet und besteht nur noch auf dem
Papier. Als erfolgloser Schriftsteller lebt
Robert vom Vermögen seiner Frau, die allerdings nicht in eine Scheidung einwilligt
 Samstag, 21. September, jeweils
19.30 Uhr, Kleines Theater Bielefeld,
Ravensberger Spinnerei (Raspi), dritter Stock im Murnau-Saal, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld
LICHTSICHT
Sie kommen aus Australien, Amerika, Südkorea, Rumänien und Japan und haben
schon in allen Teilen der Welt ihre Performance vorgeführt: 16 internationale Künstler präsentieren im niedersächsischen Bad Rothenfelde ihre Werke. Sie
lassen mit der »lichtsicht 4« die dortigen
Salinen jeden Abend durch faszinierende
Lichtkunst erstrahlen  27. September
bis 5. Januar 2013, Bad Rothenfelde,
www.lichtsichtbiennale.de
GEWICHT – LEICHTIGKEIT
Skulpturen aus Stahl und Glas, die mit
dem Licht spielen, es einfangen, um von
innen heraus zu leuchten. Bilder aus den
faszinierenden Farben der Korrosion von
Kupfer und Eisen. Bilder wie Stahlplatten, Skulpturen, die sich scheinbar im Licht
aufzulösen scheinen. Gewicht – LeichtigBILDER UND
keit – in dieser Ausstellung ist nicht alles SKULPTUREN VON ULF
schwer, was so aussieht – aber alles hat
STRIPPELMANN
Gewicht  Noch bis 6. Oktober, Städtische Galerie »Alte Lederfabrik«, Alleestraße 64–66, 33790 Halle/WestHEXENVERFOLGUNG
falen, Sa 11–18 Uhr, So 15–18 Uhr
Im Hexenbürgermeisterhaus geht es um
die Geschichte der Hexenprozesse in
RÖRSTRAND
Lemgo. Die Hexenjustiz und die dämono1726 als Fayence-Manufaktur gegründet,
logische Hexenlehre sind ebenso Themen
entwickelte sich die im Schloss Rörstrand
wie die Bedeutung der Nachbarschaft
bei Stockholm untergebrachte Manufakbei der Entstehung der Prozesse. Im zweitur zu einem der führenden Unternehmen
ten Teil geht es um die Hexenverfolgung
auf dem Gebiet der Kunstkeramik. Was
in Literatur, Kunst und Comic. Seit mehr
heute noch übrig ist am Ursprungsplatz
als 100 Jahren sind Geschichten und Bilder Fabrik in Stockholm, ist eine Porzellander über die Hexenprozesse, das Hexenhalde bestehend aus aussortiertem und
bürgermeisterhaus und den Hexenbürgerzerbrochenem Porzellan  Noch bis 20.
meister entstanden  Noch bis 31. OkOktober, Museum Hülsmann, Bieletober, Museum Hexenbürgermeisterfeld, Di–Sa 14–18 Uhr, So 11–18 Uhr
haus, Lemgo, Di–So 10–17 Uhr
RUHE-STÖRUNG
FOTOS: JEAN DU BUFFET, LICHTSICHT, ALTE LEDERFABRIK
Deutsche Schlaganfall-Hilfe
»LICHTSICHT«,
PROJEKTIONEN IN BAD
ROTHENFELDE
FOTO LINKS: GTOWNMUSIC OWL
Antonio Ugia
(oben) unterstützt
die Aktion »Schutzengelchen« …
anz, Musik und leckeres Essen –
ein großes Fest, das für gute Laune sorgt. Bereits zum 38. Mal lockt
das Volksfest »Gütersloh International« am Samstag, 21. September, mit vielen Köstlichkeiten und einem bunten Programm. Ab 14.30 Uhr verwandelt sich der
Platz rund um die Gütersloher Stadthalle zum multikulturellen Treffpunkt: Mit einer Spezialitätenvielfalt von der deutschen
Rostbratwurst über spanische Paella bis hin
zum italienischen Speiseeis und mit tänzerischen Darbietungen vom Flamenco bis
zum Jugendmusikkorps Avenwedde.
»Gütersloh International« ist im Gütersloher Terminkalender längst fest verankert:
Die Besucher lernen fremde Kulturen und
ihre Mentalitäten kennen und tauschen sich
in lockerer Atmosphäre mit Bürgern ausländischer Herkunft aus. Das bunte Programm
sieht Einzeldarbietungen sowie Folkloreund Musikgruppen aus der Türkei, Griechenland, Spanien, Italien, Portugal, Indien, Afghanistan, Thailand und nicht zuletzt
aus Deutschland vor. Neben einigen Informationsständen werden an insgesamt über
40 Ständen auch verschiedene ausländische und deutsche Köstlichkeiten von Gütersloher Vereinen angeboten. Für die jungen Gäste sorgen ein buntes Kinderprogramm sowie Zauberer Florian aus Bielefeld für magische Abwechslung.
Seit 1975 richtet die Stadt Gütersloh mit
der tatkräftigen Hilfe einer großen Anzahl
von deutschen und ausländischen Gruppen aus Gütersloh und Umgebung die beliebte Veranstaltung »Gütersloh International« aus – die Organisatoren erwarten
zwischen 10.000 und 20.000 Besucher.
Alle Gütersloher Bürgerinnen und Bürger
– egal, ob mit oder ohne Migrationshintergrund – sowie Besucher aus dem Umkreis
sind am dritten Samstag im September bei
»Gütersloh International« willkommen …
In einer umfangreichen Präsentation mit
über 400 Werken in gleich zwei Ausstellungshäusern realisiert die Ausstellung
»Ruhe-Störung« einen anregenden Streifzug durch den Kosmos zerschnittener
Oberflächen, suggestiver Zeit-Räume und
digitaler Bild-Splitter. Während im Marta
Herford vor allem Collagen und collagierte Räume der unmittelbaren Gegenwart
mit Werken der klassischen Moderne korrespondieren, treten in Ahlen bedeu-tende Werke des 20. Jahrhunderts mit ausgewählten Collagen jüngerer Künstler in einen offenen Dialog  28. September
bis 26. Januar 2013, Marta Herfort,
Kunstmuseum Ahlen
Jean du Buffet: »Le Déchiffreur«, 1977, Collage
auf Papier auf Leinwand, 178 × 214 Zentimeter, Marta Herford
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 67
FILMTIPPS
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K I N O - N E WS
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Drama
— DA GEHT NOCH WAS —
R: Holger Haase; S: Florian David Fitz, Henry Hübchen; START: 12. September
Conrad (Florian David Fitz) beschränkt Besuche
bei seinen Eltern auf ein Minimum, denn sein
mürrischer Vater Carl (Henry Hübchen) lässt kein
gutes Haar an seinem Sohn und dessen Frau Tamara (Thekla Reuten). Conrads Sohn Jonas geht
bei Besuchen deshalb auf Nummer sicher: Das
Codewort »Erdbeerkuchen« heißt: Flucht ergreifen. Beim alljährlichen Geburtstagstreffen überrascht Mutter Helene jedoch mit Neuigkeiten.
Turbo, die kleine Schnecke, in
voller Fahrt auf
der Rennstrecke
6/10 n n n n n n n n n n
Kino im Oktober
KLEINE SCHNECKEN
TARZAN 3D
Mit der neuen Surround-Sound-Technik »Dolby Atmos«
bietet »Tarzan« akustisch überwältigend neue Eindrücke. Produziert
wird der Animationsfilm von Reinhard Klooss und Robert Kulzer.
A
TARZAN
EROBERT DIE
LEINWAND
6 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
Auf einer Afrikareise stürzen
John Greystoke, seine Frau und
sein Sohn im Dschungel mit ihrem Hubschrauber ab. Eine
Gruppe Gorillas findet im Wrack einen
kleinen Jungen, Tarzan. In seiner neuen
Familie wächst er heran und lernt, sich gegenüber den männlichen Gorillas zu behaupten. Fast zehn Jahre vergehen, bis
Tarzan wieder auf einen Menschen trifft:
die mutige und schöne Jane Porter. Es
ist Liebe auf den ersten Blick. Doch ihr
Glück währt nicht lange. Der Unternehmer William Clayton, der Jane bei ihrem
Besuch in Afrika begleitet hat, verfolgt eigennützige Pläne. Jane und Tarzan geraten in seine Schusslinie. Jetzt muss Tarzan
all seine im Dschungel erworbenen Fähigkeiten und seinen Verstand einsetzen,
um seine Heimat zu retten und die Frau,
die er liebt. 100 Jahre nach ihrer Entstehung erlebt eine der wohl bekanntesten
Figuren der Weltliteratur ein neues, atem-
beraubendes Animationsabenteuer: Tarzan. Der König des Dschungels erobert ab
dem 10. Oktober die deutschen Kinos – in
3D! Von »Konferenz der Tiere«-Regisseur
Reinhard Klooss auf einem der größten
Motion-Capture-Sets der Welt mitten in
den Bavaria Filmstudios in Szene gesetzt,
ist die Neuerfindung des zeitlosen Helden
von Edgar Rice Burroughs ein modernes
3D-Familienabenteuer mit den deutschen
Stimmen von Alexander Fehling (als Tarzan), Lena Meyer-Landrut (als Jane), Wigald Boning (als Porter) und Kai Wiesinger (als Clayton) …
Regisseur: Reinhard Klooss; Drehbuch:
basierend auf Edgar Rice Burroughs,
Reinhard Klooss, Yoni Brenner, Jessica
Postigos; Sprecher: Alexander Fehling,
Lena Meyer-Landrut, Wigald Boning, Kai
Wiesinger; Starttermin im CineStar Gütersloh: Donnerstag, 10. Oktober
D
Science-Fiction
— RIDDICK —
R: David Twohy; S: Vin Diesel, Karl Urban,
Dave Bautista; START: 19. September
Riddick wird von seinen eigenen Leuten verraten
und auf einem unwirtlichen Planeten ausgesetzt.
Doch schnell findet er heraus, dass der Planet
alles andere als unbelebt ist, denn er wird von
Aliens angegriffen, gegen deren Attacken er sich
kaum zur Wehr setzen kann. Der Krieger will
schleunigst verschwinden und schmiedet einen
Plan: Er sendet ein Notrufsignal, um Kopfgeldjäger auf sich aufmerksam zu machen.
8/10 n n n n n n n n n n
1 Donnerstag, 12. September
E. D. 2«,
»Da geht noch was«, »R.
»The World’s End«
2 Donnerstag, 19. September
»Paranoia«, »Riddick«
3 Donnerstag, 26. September
und Zweiohrküken«,
»2 Guns«, »Keinohrhase
st der Beste sein«
»Prakti.com«, »VB – Du will
4 Donnerstag, 3. Ok tober
den Sieg«, »Turbo –
y«,
»Gravit Rush – alles für
Traum«
kleine Schnecke, großer
5 Donnerstag, 10. Ok tober
– 3D«, »Prisoners«,
»One Direction: This is Us
3D«
zan
»Tar
6 Donnerstag, 17. Ok tober
es eine Frage der Zeit«,
»African Safari 3D«, »All
Chapter 2«, »Runner
us:
idio
»Ins
«,
sau
eck
»Dr
Runner«
FOTOS: FOX DEUTSCHLAND, CONSTANTIN, UNIVERSUM FILM GMBH
Tarzan mit seinen Gorilla-Gefährten Teeka, Terkoz und Taug
in einem unglaublichen Abenteuer
ie Außenseiter-Schnecke Turbo (Stimme: Ryan Reynolds)
fühlt sich ausgegrenzt und
möchte unbedingt schneller
sein als die anderen. Erst als der junge Kriecher Freundschaft mit einer
Gang von rennerfahrenen Artgenossen schließt, erkennt er, dass man nur
gemeinsam stark ist. Er nimmt seinen
ganzen Mut zusammen und traut sich
aus seinem Schneckenhaus heraus, um
seinen trickreichen und straßenerprobten neuen Freunden zu helfen – und
dabei träumt er von der Erfüllung seines größten Wunsches: Turbo will das
berühmteste Rennen der Welt, die legendären »Indy 500« in Indianapolis
gewinnen. Die Höchstgeschwindigkeit
der kleinen Schnecke liegt allerdings
ungefähr bei einem Meter pro Stunde damit ist Turbo natürlich chancenlos.
Doch dann entwickelt der Schleimschleicher nach einem Unfall geradezu überirdische Kräfte und erreicht
ein rekordverdächtiges Tempo. Turbo
hofft, sich seinen großen Traum vom
Rennsieg in Indianapolis doch noch
verwirklichen zu können …
Regie: David Soren; Schauspieler:
Ryan Reynolds, Paul Giamatti, Michael Peña; Starttermin im CineStar
Gütersloh: 3. Oktober
CINESTAR-FREIKARTEN
Zur Premiere von »Turbo – kleine Schnecke, großer
Traum« am Donnerstag, 3. Oktober, verlosen wir drei
mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner
liegen an der Kasse des CineStars bereit – schicken Sie
zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an web­master@guetsel.de – viel Glück!
Premiere am Donnerstag, 3. Oktober,
CineStar Gütersloh, die Tickets ­liegen
an der Kinokasse bereit …
BENJAMIN »TURBO«
ROGOWSKI
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 6 9
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MUSIKEVENT
MUSIKEVENT
STUDIOBÜHNE
Live-Musik-Festival
NEUE STIMMEN
6. ELECTRONIC CIRCUS
Die 2. Liedmeisterklasse »Neue Stimmen« der
Bertelsmann-Stiftung findet vom 7. bis zum 11. Oktober auf der Studiobühne des Theaters statt.
sich als der größte EM-Event von Liebhabern der einstigen Kult-Radio-Sendung »Schwingungen« im Stil der tradionellen elektronischen Musik (Klaus
Schulze, Tangerine Dream, Jean-Michel Jarre, Mike Oldfield, Kraftwerk)
mittlerweile etabliert. Ebenso werden
Freunde aktueller zeitgenössischer
Electronica und Chill-Out
Musik angesprochen.
In diesem Jahr wurde
jedoch das Musikspektrum nochmals erweitert, denn auch Fans der
»Wave« und »Krautrock
Musik« werden auf ihre
Kosten kommen. Es treten sowohl relativ unbekannte als auch national und international
renommierte Künstler
auf. Als Sensation darf
man sicher den Auftritt
des Ausnahmekünstlers Michael Rother sehen, der erstmals auf
einem Festival dieser Art live auftreten wird. Die Besonderheit besteht in der
licht- und klangtechnisch hervorragend
geeigneten Lokalität,
dem Kulturzentrum
»Die Weberei«. Weiterhin ist das Festival
wegen seiner relaxten und stimmungsvollen Atmosphä-
as Lied lebt! Diesen Eindruck bestätigen jedenfalls all diejenigen,
die 2012 schon Zeugen der Liedmeisterklasse mit der legendären Sopranistin Edda Moser wurden, oder
auch diejenigen, die regelmäßig das von
Prof. Peter Kreutz in Gütersloh etablierte
Forum Lied besuchen. Die Neugier, Begeisterung und Freude, mit der sich die
ausgewählten jungen Sängerinnen und
Sänger der Gattung Lied hier in Gütersloh
zuwenden, überträgt sich unmittelbar auf
die Besucher der Öffentlichen Unterrichte und der Konzerte. Ihr Engagement und
ihre Arbeit machen sie zu glaubwürdigen
Botschaftern für eine Gattung, für die die
Liedmeisterklasse »Neue Stimmen« ebenso wie das Forum Lied wieder einen Platz
im Konzertleben und den Herzen des Publikums erobern möchten.
Im vergangenen Jahr hat die Bertelsmann-Stiftung die Internationalen Meisterkurse »Neue Stimmen« erstmals um
eine Liedmeisterklasse mit abschließenden
Liederabenden in Gütersloh und Berlin
erweitert. In diesem Jahr wird die 1965 in
AUTO-PILOT
PYRAMID PEAK
VILE ELECTRODES
MICHAEL ROTHER
Florent Lelong aus Paris wird der Opener des
2013er-Festivals sein.
Der 23-Jährige, seit vielen Jahren schon aktiv
in der EM, bezieht sich
auf das Organische,
Romantische und Innere der in dieser Zeit allzu oft »entmenschlichten Musik«.
»Auto-Pilot« aus Barnsley/South Yorkshire vertreten eine andere Stilrichtung, die mehr die
Trance/Electro/WaveSzene bedient. Adrian
Collier und Shaun Herbert sind die beiden
Musiker, die seit über
17 Jahren gemeinsam
musizieren.
»Pyramid Peak feat.
Maxxess« aus Leverkusen beziehungsweise Mögglingen sind eine der renommiertesten
und bekanntesten deutschen Vertreter klassischer EM. Schon 1988
brachten »Pyramid
Peak« eigene Produktionen heraus.
»Vile Electrodes« aus
London bestehen aus
Anais Neon (Jane Caley) und Martin Swan.
Das Duo macht seit gut
drei Jahren gemeinsam
Musik und sorgte in diesem Frühjahr für Furore auch in Deutschland,
als sie OMD auf ihrer
Tour unterstützten.
Michael Rother ist und
bleibt einer der bekanntesten deutscher Ausnahmemusiker, der Musikgeschichte geschrieben hat. Und er gilt als
einer der Schlüsselfiguren der Anfänge elektronischer Musik in
Deutschland zu Beginn
der 1970er-Jahre.
Salzburg geborene Angelika Kirchschlager die zweite Liedmeisterklasse »Neue
Stimmen« leiten und die Konzertabende
moderieren. Eigentlich singt die international bekannte Mezzosopranistin auf den
großen Bühnen der Welt, in Wien, in London, Mailand und natürlich Salzburg. Im
vergangenen Sommer jedoch tourte sie einen Monat lang durch Österreich und trat
mit ihrem Liedprogramm in Dörfern auf,
in denen Hochkultur nicht an der Tagesordnung ist. Gemeinsam mit dem Pianisten Robert Lehrbaumer erarbeitete Angelika Kirchschlager das Projekt »Liederreise«, das dem Publikum zeigen sollte, dass das Lied eigentlich keine musikalische Vorkenntnis benötigt. Sie selber habe das Projekt als eine Reise zu sich
selbst empfunden, sagt Kirchschlager. Die
Bertelsmann-Stiftung dankt dem Klavierhaus Gottschling, das auch in diesem Jahr
wieder einen Bösendorfer-Flügel zur Verfügung stellt. Die für die Liedmeisterklasse ausgewählten Sänger sind die chilenische Sopranistin Catalina Bertucci, die
Mezzosopranistin Barbara Majewska aus
ANGELIKA
KIRCHSCHLAGER
MODERIERT
Warschau, der Tenor Michael Mogl aus
Regensburg sowie der deutsche, erst 24
Jahre alte Bariton Maximilian Krummen.
7. bis 11. Oktober, Vorverkauf bei der
Gütersloh Marketing GmbH, Telefon
(0 52 41) 2 11-36 36, oder online unter
www.eventim.de, kostenloser Öffentlicher Unterricht für das interessierte Publikum am Dienstag, 8. Oktober, 10 bis
11 Uhr sowie am Mittwoch, 9. Oktober,
15 bis 16 Uhr das Programm ist im Internet unter www.neue-stimmen.de/lied­
meisterklasse zu finden
Liedmeisterklasse
Samstag, 5. Oktober, 13 Uhr, Weberei, Vorverkauf: 29 Euro, Abendkasse: 33 Euro, weitere Informationen
und Ticketbestellung im Internet unter
www.electronic-circus.net
FLORENT LELONG
70 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
D
re wie geschaffen für direkte Kontakte zwischen auftretenden Künstlern,
zahlreichen geladenen Musikern und
dem Publikum. So wird es auch dieses Mal Überraschungen im Rahmenprogramm geben. Natürlich werden
wie gewohnt in Form einer Convention viele Stände von EM-Künstlern sowie von großen und kleineren EMLabels, von Instrumenten-Herstellern
und weiteren Info-Ständen (Fachpresse, Interdisc Music) dabei sein. Schon
jetzt haben sich zahlreiche VIP-Gäste
angekündigt.
Florent Lelong aus Paris wird der
Opener des diesjährigen Festivals
sein. Der 23jährige Franzose, seit vielen Jahren schon aktiv in der EM, bezieht sich auf das Organische, Romantische und Innere der in dieser Zeit oft
»entmenschlichten Musik«. Er eifert
dem Geist der Pioniere (J. M. Jarre,
Vangelis, Pink Floyd) nach, beschreibt
die Poesie und den Reichtum dieser
Musik. Seine Live-Konzerte erfrischen
das Publikum durch seine große Energie, durch Lebendigkeit und Dynamik,
die er und seine drei Mitmusiker stets
ausüben. Florent Lelong wird erstmals live in Deutschland auftreten. Ein
Opener den sich niemand entgehen
lassen sollte …
ration
Mode
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ger
Leitun
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g
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A
Konzert im Theater Gütersloh
Abschlusskonzert Liedmeisterklasse:
Freitag, 11. Oktober 2013, 19.30 Uhr
FOTO OBEN: OLIVIER WILKINS
N
ach dem Ausnahmeevent im
vergangenen Jahr mit überaus positiven Resonanzen
geht das »Electronic Circus
Music Festival« am 5. Oktober in seine sechste Auflage und wird einmal
mehr für großes Aufsehen und Überraschungen sorgen. Das Festival hat
www.neue-stimmen.de
Leonard Ber nad,
Endrundenteilnehmer NEUE STIMMEN 2011
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 71
K L A S S I K- H E R BS T
MUSIKEVENT
M U S I K F E S T I VA L
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5. DIAGONALE
Regionale und überregionale Musiker und Künstler aller Art, Ensembles, Chöre, Tanzcompagnies
sowie Wissenschaftler präsentieren sich heute.
Sonntag, 6. Oktober, 15 Uhr, Theater, Eintritt: zehn Euro (ermäßigt: fünf Euro)
Neue Stimmen
KLASSIK-HERBST
VERDI - AUSSTELLUNG
S
Aus Anlass des 200. Geburtstages von Giuseppe Verdi in diesem Jahr zeigt Bertelsmann im
Theater Gütersloh eine Ausstellung mit Originaldokumenten aus dem Ricordi-Archiv in Mailand.
8. bis 21. Oktober, Theater, Foyer
FR AU SILBERKL ANG
Anna Silberklang und Alfons Vogelsang sind ein
Tippelpaar. Heute haben sie auf der Suche nach
einer Übernachtungsmöglichkeit sehr viel Glück:
In einem großen Haus steht eine Tür offen …
Dienstag, 8. Oktober, 11 Uhr, Theater, Eintritt: fünf Euro (Gruppen: vier Euro)
Kollektive Intelligenz
und Kreativität und Verführung von Schwärmen
sind hochaktuelle Themen in der Forschung
OPERNGL AS
»Jeder nur einen wenzigen Schlock«, würde
der Theaterarzt empfehlen – das »BosArt Trio«
schaut aber noch tiefer ins Glas und kann den
Zuschauerinnen und Zuschauern viel erzählen …
Dienstag, 8. Oktober, 19.30 Uhr, Theater,
Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: sechs Euro)
DIE »DIAGONALE«
SPARK , DIE BAND
Spark zählt zu den Senkrechtstartern der internationalen Klassikszene. Innerhalb kurzer Zeit hat
sich das 2007 gegründete Ensemble etabliert.
Mittwoch, 9. Oktober, 11 Uhr, Anne-FrankGesamtschule, 19.30 Uhr, Theater, Eintritt:
15 Euro (ermäßigt: zehn Euro)
SEMIFINALE
Das Semifinale am 10. Oktober, an Giuseppe
Verdis 200. Geburtstag, wird in diesem Jahr besonders spannend. Bis zu 18 Sängerinnen und
Sänger singen um den Einzug ins Finale.
Donnerstag, 10. Oktober, 19 Uhr, Stadt­
halle, Eintritt: 22,70 Euro
Im Herbst findet zum fünften Mal die
»Diagonale« statt. Mehr als sechs Stunden lang
werden 300 Mitwirkende präsentiert …
K
ollektive Intelligenz und Kreativität, Selbstorganisation, Reaktionsgeschwindigkeit, Stabilität,
Schutz, Vitalität, Stimmung, Manipulation und Verführung von Schwärmen sind hochaktuelle Themen in der
Forschung verschiedener Wissenschaften. Der Bielefelder Verein »Cooperativa Neue Musik« möchte diese spannende Thematik nun auch im Bereich aktueller Musik und Kunst ins Licht rücken.
Regionale und überregionale Musiker,
Künstler und Wissenschaftler haben innovative und pointierte Projekte, Inszenierungen, Kompositionen, Experimente, Installationen und Vorträge zu diesem
Thema erarbeitet.
Schwarmartige Ansammlungen und
Selbstorganisations-Bewegungen gibt es
offensichtlich überall, angefangen von
chemischen und physikalischen Wolkenbildungen verschiedenster Materien über
die fantastischen Schwärme in Flora und
Fauna, die sozialen und kulturellen Pro-
ABSC HLUSSKONZERT
Das Programm des Konzertabends wird in einer
fünftägigen Liedmeisterklasse vom 7. bis zum 11.
Oktober in der Studiobühne erarbeitet werden.
Freitag, 11. Oktober, 19.30 Uhr, Theater
Gütersloh, Eintritt: 18 bis 22 Euro
FINALE »NEUE STIMMEN«
Das Konzert am Samstagabend ist der Höhepunkt einer spannenden Wettbewerbswoche.
Am heutigen Finalabend präsentieren sich die
besten zehn Opernnachwuchstalente einer strengen Jury und hoffen auf einen der begehrten
Preise. Im Rahmen der neuen Preisträgerstruktur
erhalten in diesem Jahr erstmalig die jeweils drei
Erstplatzierten Damen und Herren Geldpreise
im Gesamtwert von 60.000 Euro, darunter zwei
erste Preise in Höhe von 15.000 Euro.
Samstag, 12. Oktober, 19 Uhr, Stadthalle,
Eintritt: 32,70 Euro
INFORM ATIONEN
Das vollständige Programm mit allen Aktionen
der Gütersloher Gastronomie und des Einzelhandels im Internet unter www.guetsel.de …
7 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
FOTOS: COOPERATIVA NEUE MUSIK E. V.
NEUE -STIMMEN - LOUNGE
Live-Übertragung des Finales »Neue Stimmen«
ins Theater, anschließend After-Show-Party mit
DJ in der Skylobby des Theaters Gütersloh.
Samstag, 12. Oktober, 19.30 Uhr, Theater,
Eintritt: zehn Euro (ermäßigt: acht Euro)
Das »Erste Improvisierende Streichorchester« erforscht seit fast 30 Jahren
neue Formen des Zusammenspiels …
zesse der Menschen bis hin zu den unendlichen Welten des Mikro- und Makrokosmos. Es scheint eine ausgeprägte Tendenz
zu existieren, mit seinesgleichen größere Einheiten zu bilden und Ähnliches zu
tun. Das Festival stellt unter anderem die
wichtige Frage: Welche neuen Formen
des Zusammenspiels entwickeln sich in
unserer Kultur? Und vor allem – wofür
schwärmen wir denn nun eigentlich?
Aus mehr als 100 Bewerbungen wählte die Jury 50 Projekte aus. Zum Beispiel
das »Erste Improvisierende Streichorchester«, das seit fast 30 Jahren neue Formen
des Zusammenspiels erforscht. Oder das
Wuppertaler Improvisationsorchester, das
mit wechselnden Dirigenten arbeitet. Aus
Berlin kommt der »PerformanceChor«,
der Psalmenchor aus Bielefeld wiederum
setzt leitungsfreie Konzepte von Matthias
Spahlinger um. Andreas Kaling bespielt
die Zwischenräume mit 36 Bläsern seines
Blow-Orchesters. Auch Solisten interpretieren den Schwarm: Die japanische Butoh-Tänzerin Minako Seki wird als Insekt ein nächtliches Licht umschwärmen,
der Pianist Ulli Götte aus Kassel entwickelt seine Minimal-Music.
Samstag, 5. Oktober, 18–24 Uhr,
Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld und Sonntag, 6. Oktober, 15–21 Uhr, Theater Gütersloh, weitere Informationen bei Cooperativa Neue Musik, Telefon (0 54 22)
95 13 25, E-Mail diagonale@cooperativaneuemusik.de, www.cooperativaneuemusik.wordpress.com
eit mehr als 25 Jahren beherbergt Gütersloh »Neue
Stimmen« – einen der größten und renommiertesten internationalen Gesangswettbewerbe für Opernnachwuchs in Deutschland. Zu den Vorauswahlen haben
sich beim diesjährigen Wettbewerb insgesamt 1.428 junge Talente aus 69 Ländern beworben. An den Vorauswahlen haben beim letzten Wettbewerb insgesamt 1.422 junge Talente
aus 23 Ländern teilgenommen. Für die Zeit vom 5. bis zum 12.
Oktober 2013 reisen die 40 besten von ihnen zur Finalwoche
nach Gütersloh. Das Semifinale am 10. Oktober und das Finale am 12. Oktober bilden die Highlights einer ereignisreichen
Woche. Zusammen mit den Verantwortlichen der Stadt, dem
Einzelhandel, verschiedenen Kultureinrichtungen und vielen
Bürgern möchte der »Klassik-Herbst in Gütersloh« die ganze
Region zum Klingen bringen. Wir wollen die Stadt Gütersloh
als herausragenden Kulturstandort in Nordrhein-Westfalen
präsentieren. Ob beim Konzertbesuch, beim Einkaufen, in den
Schulen, im Kinosaal, in Cafés und Restaurants – der festliche
Charakter der »Neuen Stimmen« soll in ganz Gütersloh spürbar wahrgenommen werden. Die »Neuen Stimmen« bieten dafür eine Bühne: Freuen Sie sich auf eine Woche voller Klänge
und Klassik in den unterschiedlichsten Darbietungsformen –
von der Kinderoper über unterhaltsames Opernkabarett bis zu
modernen, experimentellen Interpretationen.
Aktionen der Gastronomie und des Einzelhandels
Ob mit einem »klingenden Menü«, Schokolade in Instrumentenform oder Speisen zu den Klängen von Verdi, mit entsprechender Dekoration, Musikuntermalung und daraufhin abgestimmten Verkostungsaktionen bringen folgende Gastronomen
den Herbst zum klingen: Parkhotel Gütersloh, Vinus, Rossini –
italienische Feinkost und Weine, Café Ankoné, Stadt-Café-Konditorei, Alex, Bankery, City Grill, Back-Factory, McDonald’s
Restaurant, Hotel Restaurant Appelbaum, Hotel Stadt Gütersloh, Pizzeria Rucola, Flussbett Hotel und Schenke Delikatessen. Außerdem mit dabei sind Stadtbibliothek, Stadtmuseum,
Kino und Martin-Luther-Kirche sowie Optikerei Dodt, BahnhofApotheke, Lukarsch Augendesign, Modehaus Wörmann, Hüsken, Modehaus Finke, Klingenthal, Pearls Womenwear, JackWolfskin-Store, Karstadt, Sperling-Passage, Sperling women,
Schuhhaus Potthoff, Knipschild, Europa- Schmuck, Juwelier Viemann, Pura, Active Sportshop, Walbusch, White Cube, Portofino, Tamaris, Street One Store, Olafs Laufladen sowie Mayersche Buchhandlung, Tee Gschwendner und Sport und Ballett Neumann, Gütersloh Marketing GmbH, Style de Christine,
Spielkiste, Buchhandlung Markus, Sparkasse Gütersloh, Phonehouse, Euronics-Team Bücker, Dodt Optikerei, Ambiente am
Kolbeplatz, Amplifon Deutschland, Stadtparfümerie Pieper,
Tanzschule Stüwe-Weissenberg, Freudepur, Baxmann, Kosmetik Parfümerie Ulla Greweling sowie das Westfalen-Blatt, Radio Gütersloh und Gütersloh TV. Die Filmkunstkinos Bambi und
Löwenherz zeigen in Kooperation mit der Concerteam GmbH
den Oper- und Operettenfilm »Eine Alpensinfonie« – inspiriert
vom Panorama der bayerischen Berge schuf Richard Strauss
mit der »Alpensinfonie« ein mächtiges Tongemälde, das direkt
der Natur entsprungen zu sein scheint …
»Neue Stimmen«-Klassik-Herbst in ­Gütersloh vom 6.
bis zum 12. Oktober, Theater und Stadthalle Gütersloh,
weitere Informationen und Programm im Internet unter
www.klassik-herbst.de und www.neue-stimmen.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 73
KU LT U R
VO L K S H O C H S C H U L E
S TADTHALLE
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DOKTOR
MARRAX KOMMT
NACH GÜTSEL
J
etzt ist wieder die richtige Zeit zum
Lernen. Nun gut, die ist eigentlich immer, aber nach der Erholung im Sommerurlaub sollte das Gehirn wieder
auf Trab gebracht werden. Das Jahresprogramm der Volkshochschule Gütersloh,
dem größten Weiterbildungsanbieter vor
Ort, ziert daher eine Bildcollage zum Thema Zeit, mit dem sie animieren möchte, sich
Zeit zur Nutzung der vielfältigen Weiterbildungsangebote zu nehmen, um mit der
Zeit und ihren steten Veränderungen Schritt
zu halten und Themen unserer Zeit aufzugreifen und zu hinterfragen.
Mit einer neuen Höchstzahl von insgesamt 1.137 Veranstaltungen entspricht die
VHS dem Wissensdurst, dem Qualifizierungsbedarf und dem Wunsch nach kreativer Entfaltung oder lebendigem Meinungsaustausch. Daher freuen sich das VHSTeam und rund 350 Dozentinnen und Dozenten, neben den bewährten Kursen und
vielem Vertrauten und Verlässlichen Folgendes an Neuem bieten zu können: Im
monatlichen »Politischen Jour fixe« geht es
um kritisches und reflektiertes Hinterfragen
von aktuellen politischen Themen und Ereignissen; im »Café 1Stein« stehen ethische
Ansprüche an Wissenschaft und Forschung
im Fokus. Dem Pädagogen und Sozialreformer Janusz Korczak widmet sich die
Ausstellung »Die Welt reformieren heißt Erziehung reformieren«, und dem Thema Älterwerden geht die Ausstellung »Was heißt
schon alt?« nach. Historie in ihren ideo-
Event
FRÜHSTÜCK BEI
KORTENKAMPS MIT
DOKTOR MARRAX
A
74 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
Kochshow
N
HORST LICHTER
ach zwei erfolgreichen
Live-Programmen »Sushi
ist auch keine Lösung!«
und »Kann denn Butter
Sünde sein?« mit rund 250.000
Zuschauern befindet sich der wohl
bekannteste und lustigste TV-Koch
Deutschlands seit Herbst 2012 mit
seiner neuen Show auf Tour und
zwar so erfolgreich, das die Tour im
Herbst 2013 fortgesetzt wird. Und
dann gastiert Horst Lichter auch
in Gütersloh! »Bei meinen letzten
beiden Bühnenprogrammen war es
immer so superschön mit den Leuten
in der Halle, da hab ich mich schnell
verquatscht und dann blieb nur
noch wenig Zeit fürs Kochen, aber
das ändert sich jetzt«, so Horst Lichter. »Jetzt kocht er auch noch!« ist
Horst Lichters drittes Liveprogramm
und ab jetzt geht’s heiß her auf der
Bühne. Die Zuschauer können sich
schon jetzt auf einen bunten Mix
aus interessanten Geschichten und
Lichter-typischen Kocheinlagen
freuen. »Ich habe schon so viel erlebt und ein paar spezielle Gerichte
aus meiner ›Rezepte-Schatztruhe‹
mitgebracht, die mich an die tollsten
Abschnitte meines Lebens erinnern.
Die möchte ich zum Anlass nehmen,
zusammen mit dem Publikum eine
kleine kulinarische Reise anzutreten«. Denn der prämierte Bartträger
wird die Menschen nicht nur mit den
leckeren Gerichten, sondern auch
mit seinen Geschichten verzaubern.
Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr,
Stadthalle Gütersloh, Eintritt: 33,45
bis 40,35 Euro, Tickets bei allen
bekannten Vorverkaufsstellen und
unter Telefon (0 18 06) 56 05 50,
www.karten-online.de
logisch und politisch bedingten Entscheidungsprozessen erfahrbar zu machen, ist
Anliegen eines neuen Geschichtsangebotes. Das gesamtgesellschaftlich wichtige
Thema Inklusion greift eine Foto- und Erzählwerkstatt auf und spiegelt sich ebenfalls in den Aktivitäten einer Theatergruppe
sowie in neuen Gebärdensprachkursen wider. Die Reihe »Kultur à la carte« präsentiert lebendige Informationen über Kultur,
Kunst, Literatur, Architektur und Lebensstil
aus unterschiedlichen Ländern und bietet
dazu länderspezifische Menüs.
Neue Angebotsformate und die Ansprache neuer Zielgruppen kennzeichnen das
Fremdsprachenangebot. Das EDV-Angebot widmet sich aktuell auch der Bedienung und Administration von Tabletcomputern unter iOS und Android. Digitale Lernformen werden nachfragebedingt vermehrt
angeboten, sei es als reine Onlineseminare, Blended-Learning-Kurse oder durch Einsatz der Lernplattform »Moodle«. Weitere Wünsche greift das Team gerne auf. Begleitet wird der Semesterstart vom neuen
Internetauftritt – er zeichnet sich durch eine ansprechende Klarheit und eine Vereinfachung sowohl bei der Kurssuche als
auch im Warenkorbsystem aus. Das neue
Semester beginnt am Montag, 23. September. Anmeldungen sind über die Internetseite www.vhs-gt.de, per E-Mail, telefonisch oder persönlich möglich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen gerne
für Beratungen zur Verfügung.
DER GÜTERSLOHER
ARZT JENS KEISINGER
INFORMIERT
HORMONTHER APIE
Unser Hormonsystem ist eines der wichtigsten
Regelsysteme in unserem Körper. Viele chronische Erkrankungen lassen sich mittlerweile auf eine Störung in diesem sensiblen System zurückführen. Die bioidentische Hormontherapie bietet
in der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden, chronischen Schmerzsyndromen, Burnout,
psychischen Beeinträchtigungen und vielen weiteren Beschwerden Linderung auf eine sanfte
und natürliche Weise: »Erfahren Sie etwas über
Ihr Hormonkonzert und wie Sie es eventuell wieder in Gleichklang bringen und halten«.
Mittwoch, 25. September, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro
STRESSBE WÄLTIGUNG
Es ist der negative Stress, der einem Menschen
das Leben schwer machen kann und in letzter Konsequenz zu gesundheitlichen Problemen
führt. Diese Art von Stress steht im Mittelpunkt
dieses Vortrags von Stefanie Tuxhorn. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, besser mit dem
Alltagsstress umzugehen. Folgende Inhalte werden beleuchtet: Was ist Stress? Was verursacht
Stress? Wie kann Stress vermieden werden? Wie
kann gut mit Stress umgegangen werden?
Donnerstag, 26. September, 19.30 Uhr,
Raum 15, Gebühr: vier Euro
MILC H M AC HT KR ANK
Langsam aber sicher verbreitet sich die neue
Erkenntnis, dass in Milch vielleicht doch nicht
steckt, was sie verspricht, und dass sich vielleicht
noch etwas darin versteckt, was uns nicht gut tut.
»Wieso die Wissenschaft die Milch kritisch sieht,
welchen Einfluss sie auf unsere Gesundheit und
Krankheiten hat und welche Alternativen es gibt
erfahren Sie in diesem spannenden Vortrag von
Jens Keisinger. Diskussionen sind willkommen.«
Mittwoch, 9. Oktober, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro
PHILOSOPHIEC AFÉ
FOTOS: GPR, VHS GÜTERSLOH
Sonntag, 15. September, 10.30 Uhr, Ende gegen 13 Uhr, Einlass ab 10.15 Uhr,
Gütersloher Weltbühne in Haus 11, Hermann-Simon-Straße 7, Eintritt: neun Euro (ermäßigt fünf Euro), Kartentelefon
(05 21) 2 37 02 62, weitere Informationen unter www.kurtkortenkamp.de
Horst Lichter kommt
mit »Jetzt kocht er
auch noch!« in die
Gütsler Stadthalle
FOTO: HORST LICHTER
n Zauberei grenzt die Serie »Frühstück bei Kortenkamps – Theater in Selbstverpflegung« mit ihren Unikat-Shows schon von der
ersten Folge an. Bei Folge 29 wird diese
Grenze aber wieder überschritten, denn
mit dem Gast »Doktor Marrax« aus Stuttgart kommt wiederholt echte Zauberei und
Illusionskunst auf die Bretter der Gütersloher Kleinkunstbühne. »Eigentlich war der
Auftritt schon für die Jubiläumsfolge 25
im Januar geplant, da kam trotz aller Magie aber eine Grippe dazwischen und Dr.
Marrax musste kurzfristig absagen. Das
tolle an dem Nachholtermin ist, dass vermutlich im Garten gespielt werden kann.
Und unter offenem Himmel ist mein geschätzter Kollege und Freund Max Marrax nicht zu übertreffen«, so Günna Czapla, der Erfinder der Kultserie. Seit mehr
als 30 Jahren tritt Marrax als Zauberkünstler auf. Auch wenn er häufig in Fernsehen
und Film zu sehen war – seine Lieblingsspielorte sind Straßen und Plätze, hier ist
der Vollprofi auch Ideengeber und Lehrer:
Gemeinsam mit »Radalou« hat er mit »Anlocken – fesseln – abkassieren!« ein unter
Straßenkünstlern viel beachtetes und inspirierendes Handbuch geschrieben. Nicht
nur Zauberer erhalten hier wertvolle Tipps
für das Gelingen ihrer Open-Air-Shows.
»Als wir Anfang August die Show bei Marrax in Stuttgart konzipierten haben wir festgelegt, dass der Rahmen ein Erfindertreffen sein soll, denn kuriose Erfindungen
sind der gemeinsame Nenner der beiden
Kunstfiguren »Doktor Marrax« und »Kortenkamp«. Beim Septemberfrühstück wird
beispielsweise geklärt, wie man jemandem
den Kopf verdrehen kann …
DIE GÜTERSLOHER
LIEBEN IHRE VOLKSHOCHSCHULE
FOTO: JENS KEISINGER
FOTO: GÜTERSLOHER WELTBÜHNE
Volkshochschule Gütersloh
Lebensnah, konkret und lebendig soll die Form
des Diskutierens im Philosophiecafé der VHS
sein, so wie in seinen sokratischen Ursprüngen
auf dem Marktplatz der Stadt. Ob die Auseinandersetzung in besinnlicher Form oder auch in
»heißen« Wortgefechten ausgetragen wird, ob
es um tagesaktuelle Themen oder um immer wieder auf der Tagesordnung stehende Fragen nach
Sinn, Lebensorientierung oder Glück geht – immer steht das Selber-Denken im Mittelpunkt.
Sonntag, 13. Oktober, 16.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 24, Gebühr: vier Euro
Druckfrisch angeliefert: Tina Grote und Kathrin Gafert mit den neuen Veranstaltungsprogrammen, die
Bildung für jeden bieten
INFORM ATIONEN
Weitere Informationen, Anmeldungen und das
vollständige Programm finden sich auf der Website der Volkshochschule unter www.vhs-gt.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 75
BA M B I K I N O
AU S S T E L LU N G E N
FILMTIPP
KUNSTVEREIN
Ausstellung
MR. MORGAN’S LAST LOVE
Beginnend mit dem Tag, an dem Pauline ihm im
Bus ihre Hilfe anbietet, stolpert der sture, vom
Leben erschöpfte Matthew Morgan zurück ins
Glück. Die entwaffnende Lebensfreude und der
unerschütterliche Optimismus der jungen Frau
erobern sein altes Herz und der stille Professor
wird unverhofft zu einem Schüler des Lebens.
Geplant ab 19. September, Abendprogramm, und am Montag, 4. November,
20 Uhr, in der Reihe »Verfilmt!«
Gabriela Matniszewska, Ilse Kaper, Edwarda Zukowska, Hertha
Christ und Filmemacherin Karin Kaper
Fraking. Während in Deutschland wohl kaum jemand diesen Begriff aus der Erdgas-Förderung
kennt, ist in Amerika längst eine vehemente Diskussion über den Schaden dieser Technik entstanden. Zu Besuch bei diesem neuen Film mit
Matt Damon ist Wiebke Brems von den Grünen.
Freitag, 20. September, 19.30 Uhr
Bambikino
»Der Geschmack von Apfelkernen«: Nach dem
Tod ihrer Großmutter erbt Iris deren Haus in
Bootshaven. Viele Kindheitserinnerungen werden in diesem Haus aus ihrer Vergangenheit
wach und sie muss sich entscheiden, ob sie bleiben oder das Haus verkaufen soll. Als die Großmutter von Iris und ihren Geschwistern stirbt, erbt
Iris das Haus in ihrer Heimatstadt Bootshaven.
Geplant ab 3. Oktober und am Montag, 7.
Oktober, 20 Uhr, in der Reihe »Verfilmt!«
ALPENSINFONIE
Inspiriert vom Panorama der bayerischen Berge
schuf Richard Strauss mit der »Alpensinfonie« ein
mächtiges Tongemälde, das direkt der Natur entsprungen zu sein scheint. Drei Jahre lang durchwanderte Tobias Melle mit Zelt und Kamera die
Berchtesgadener Alpen, um Strauss’ musikalischer Bergwanderung nachzuspüren.
Mittwoch, 9. Oktober, 19.30 Uhr
DER SCHAUM DER TAGE
Basierend auf dem visionären Kultroman von Boris Vian, ist ein einzigartiges Meisterwerk über
den (Un-)Sinn des Lebens und der Liebe gelungen: herzzerreißend, detailverliebt und voller Poesie. Eine magisch gesponnene Geschichte für
alle, die das Träumen nicht verlernen wollen.
Geplant ab 10. Oktober, Abendprogramm
APPLE STORIES
Hamburg, Ruanda, Hongkong und Shenzhen in
China sowie Kairo sind die Stationen der Reise,
die der Dokumentarfilmer Rasmus Gerlach aufsuchte, um die Herstellungskette moderner Handys am Beispiel des iPhones zu hinterfragen.
Donnerstag, 10. Oktober, 20 Uhr, und
Sonntag, 13. Oktober, 17.30 Uhr
76 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
D
ES GEHT WEITER
rei polnische und drei deutsche Frauen aus mehreren
Generationen, deren Familiengeschichte sich nach Ende
des Zweiten Weltkrieges auf dramatische Art kreuzte, setzen bewusst
persönlich zum Thema »Flucht und
Vertreibung« ein Zeichen der Annäherung. »Aber das Leben geht weiter« ist ein Film über Heimat, Krieg,
über das Überleben in der Fremde,
darüber wie die große Geschichte
in das Dasein der Menschen hineinblitzt und die Lebensbahnen durcheinanderwirbelt. Der Film berücksichtigt nicht nur die erschütternden
Vorkommnisse in den Kriegswirren
bis zur endgültigen Vertreibung
der deutschen Familie aus ihrem
niederschlesischen Dorf Niederlinde im Sommer 1946. Er wirft auch
ein Licht auf die Entwicklungen der
Nachkriegszeit sowie spätere Jahrzehnte bis heute. Dem Schicksal der
Deutschen, die später in Bremen
und Umgebung eine zweite Heimat
fanden, wird das der polnischen
Familie gegenübergestellt, die ihrerseits 1940 von der sowjetischen
Armee aus Ostgebieten Polens nach
Sibirien verschleppt wurde. Nach
einer unglaublichen sogar bis Kirgistan führenden Odyssee bekam
sie schließlich im Sommer 1945 den
Hof der Deutschen zugesprochenDas ehemalige Niederlinde heißt
heute Platerówka und liegt 25 Kilometer von Görlitz entfernt.
15. September bis 20. Oktober,
Kunstverein, Veerhoffhaus, Do/Fr 15–
19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr, weitere Infos unter www.kunstverein-gt.de
S TA F F E L L AU F
»Staffellauf« zeigt in Zusammenarbeit mit der
Kunstakademie Katowice/Polen Arbeiten von
zwölf Künstlerinnen und Künstlern. Ob die Herkunft aus einer Region und das Studium an derselben Kunstakademie auch in künstlerischer Hinsicht über zwei Generationen hinweg Gemeinsamkeiten aufweist, untersucht diese Ausstellung.
15. September bis 20. Oktober, Kunstverein,
Veerhoffhaus, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–
19 Uhr, www.kunstverein-gt.de
D I E S C H LUM P E R
Das Stadtmuseum freut sich auf die »Schlumper«
aus Hamburg. Kunst und Medizin ist seit Jahren ein Ausstellungsschwerpunkt, weil das Museum als einziges stadtgeschichtliches Museum in
Norddeutschland die Geschichte der Medizin
und des Gesundheitswesens zeigt.
22. September bis 17. November, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr
15–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr
M A R I E TA BO N N E T
Der CDU-Kreisverband Gütersloh präsentiert im
Konrad-Adenauer-Haus unter dem Titel »Einblicke – Ausblicke« Arbeiten in Acryl und Aquarell
der freischaffenden Künstlerin Marieta Bonnet.
Noch bis 26. September, Konrad-AdenauerHaus, Moltkestraße 56, Mo–Fr 9–17 Uhr
AU F Z E I T
Dienstag, 8. Oktober, 19 Uhr,
Bambikino, Eintritt: sieben Euro
(ermäßigt: sechs Euro), Vorbestellungen von 10–14 Uhr unter Telefon
(0 52 41) 23 77 00
Die Ausstellung nimmt ihren Ausgang in der Rekonstruktion herausragender Arbeiten von Sol LeWitt, Richard Tuttle und Blinky Palermo. Um den
Bogen in die Gegenwart zu schlagen, werden
abstrakte, figurative und Text-Arbeiten realisiert.
Noch bis 20. Oktober, Kunsthalle
Bielefeld, Di–So 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr,
Fr 11–20 Uhr, Sa 10–18 Uhr
Werke von Grzegorz
Zgraja, Milosz Wnukowski und Justyna
Tuche werden im
Veerhoffhaus gezeigt
PIK ANT BIS SCHARF
»Pikant bis scharf« hat viele Gesichter. Ob kulinarisch oder erotisch, ob würzig, schmackhaft,
schlüpfrig, sinnlich, anzüglich oder reizvoll, für
jeden »Geschmack« ist etwas dabei. Die Werke
der Künstler sprechen eine besondere Sprache.
Noch bis 27. Oktober, Galerie im Haus Samson, An der Dicken Linde 3, 33442 Herze­
brock-Clarholz, Mi/Sa/So 15–18 Uhr
BAUM , BÄUM E , WA L D
FOTO: KARIN KAPER
APFELKERNE
DER CDU-KREISVERBAND
GÜTERSLOH ZEIGT ARBEITEN
VON MARIETTE BONNET
Im Juni hat Monika Geißler mit Mitarbeitern des
Wertkreises im Atelier Kunstwerk zum Thema
»Baum, Bäume, Wald« gearbeitet. Entstanden
sind Bilder in Temperatechnik auf Leinwand die
bis November im FiLB ausgestellt werden.
Noch bis 6. November, FiLB, Wertkreis
Gütersloh gGmbH, Auf’m Kampe 10, Mo–
Do 8–16 Uhr, Fr 8–14.30 Uhr
FOTOS: KUNSTVEREIN
PROMISED LAND
konnten unterstützt durch Stipendien
und Auszeichnungen ihrer Hochschule sowie europäische Kulturprogramme reisen und den weltweiten künstlerischen Austausch pflegen. Fast alle sind
heute wissenschaftliche Mitarbeiter an
ihrer Akademie. Ihre Hochschule ist seit
2002 eine selbständige Kunstakademie
und ein reges Kulturzentrum in einer
Industrieregion im Umbruch, die über
lange Zeit weitgehend von der Montanindustrie geprägt war.
Inwieweit die Herkunft aus einer Region und das Studium an derselben
Kunstakademie auch in künstlerischer
Hinsicht über zwei Generationen hinweg Gemeinsamkeiten aufweist, untersucht diese Ausstellung. Sie wird neben
Gütersloh in fünf weiteren deutschen
Städten gezeigt werden. Zur Ausstellung
erscheint ein Katalog. Die Ausstellung
ist der Beitrag des Kunstvereins zur
»Europäischen Kulturwoche Gütersloh
2013«. Eröffnet wird die Schau am 15.
September um 11.30 Uhr im Beisein des
Vizekonsuls für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit der Republik Polen.
BILD: KUNSTVEREIN GRUPPE 13
taffellauf« zeigt in Zusammenarbeit mit der Kunstakademie
Katowice/Polen Arbeiten von
zwölf Künstlerinnen und Künstlern. Sie repräsentieren zwei Künstlergenerationen, deren künstlerische Wege
grundverschieden verliefen. Gleichzeitig
sind sie alle Absolventen der Kunstakademie Katowice.
Die sechs älteren von ihnen (Justyna
Tucha, Mira Satryan, Jan Bresinski, Witold Stypa, Bruno Wioska und Grzegorz Zgraja) studierten noch während
der kommunistischen Ära und schlossen
in den 70er- und 80er-Jahren ihr Studium ab. Damals war Katovice eine Filiale
der Kunstakademie Krakow. Aufgrund
der politischen Ereignisse dieser Zeit
verließen sie ihr Heimatland. Heute leben sie in Deutschland und den USA als
erfolgreiche Künstler und Hochschullehrer. »Die Verbindung mit Polen und
ihrer Heimathochschule hielten aber
fast alle aufrecht«, schreibt die Kuratorin dieser Ausstellung, Dorota Kabiesz.
Die sechs Künstlerinnen und Künstler der jüngeren Generation (Gosia
Rozenau, Joanna Zdziennicka, Piotr
Kossakowski, Michal Minor, Krzysztof Rzezniczek und Milosz Wnukowski)
studierten bereits zu einer Zeit, die nicht
mehr durch die Restriktionen des kommunistischen Regimes geprägt war. Sie
FOTO: UNIVERSAL PICTURES
MATT DAMON
IN »PROMISED LAND«
ALS LOBBYIST
S
»STAFFELLAUF«
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 7 7
KU LT U R E L L E S
LIVEMUSIK
Kreishaus Gütersloh
D
B61
»Nicht nur die Marginale B61 zwischen Gütersloh und Bielefeld verbindet uns, sondern vor
allem die Liebe zum Jazz«, so Uli Twelker. Vor
zwanzig Jahren aus der Jazzwerkstatt der Volkshochschule Bielefeld hervorgegangen, spielt B61
Jazz-Standards und Eigenkompositionen, lockeren Swing, erdigen Blues, Bossa, Calypso, Reggae, Traditional und Jazzverwandtes. Beim Zuhören ist es so manchem Bein und mancher Hüfte nicht gelungen, die B61 nachgesagte, sprichwörtliche, ostwestfälische Ruhe beizubehalten.
Die Besetzung ist etwas ungewöhnlich, macht
aber gerade deshalb auch den besonderen
Reiz von B61 aus: Geige (Astrid Janda), Querflöte (Jürgen Dolata), Mundharmonika (Michael Schreiber), Klarinette (derzeit nicht besetzt),
Altsaxophon (Ulrich Lienke), Tenorsaxophon
(Lutz Schwede), Bass (Uli Groß), Gitarre (Wolfgang Gabel) und Schlagzeug (Uli Twelker).
Freitag, 13. September, 18 Uhr
JA ZZED OFF
2010 entstanden bildet diese siebenköpfige
Band inzwischen eine feste Größe in der Jazzlandschaft Kreis Gütersloh. Damals sagten sie
sich: »Wir machen nicht einfach Jazz, wir machen das was uns gefällt«. Ihr Repertoire reicht
daher von Jazz- Standards über Funk- und Soulnummern bis hin zu Popularmusik mit eigener
»Note«. Alle Interpretationen haben eins gemeinsam: Sie spiegeln Spaß, Affinität zur Musik und
den ganz eigenen Jazzed-Off-Stil wider.
Freitag, 20. September, 18 Uhr
Das Kammermusikkonzert im vergangenen Jahr war ein
großer Erfolg …
78 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
Spexarder Bauernhaus
RICHIE ARNDT LIVE
WOHNZIMMER-SOUL
m Samstag, 14. September, findet im Club und Café Olé das vierte Konzert der Live-Musik-Reihe »VerLive« statt. Zu Gast ist diesmal das Bluestrio »Richie Arndt and the Bluenatics«. Bereits seit 1995 begeistern sie ihr Publikum und traten 2011 sogar bei der European
Blues Challenge in Berlin auf. Einlass ist ab 20 Uhr, der Eintritt kostet
sieben Euro. Mit gutem Grund sind »Richie Arndt and the Bluenatics« eine der
führenden Bands des Blues-Rock-Genres in Deutschland. Der Sound bietet
all das, was sich eine bluesverwöhnte Seele wünschen mag. Treibender Bluesrock, herzergreifende
Balladen, aber auch Roots-Musik
kennzeichnen den unverwechselbaren Sound des Trios. Seit der
Gründung 1995 veröffentlichte
das Trio sechs Alben und spielte
neben Festivals und unzähligen
Clubkonzerten nicht nur in
Deutschland, sondern auch in
Richie Arndt and the
Russland, Irland, der Schweiz,
Blunatics kommen
Italien und Frankreich.
im September ins
Café Olé nach Verl
D
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
A
Club und Café Olé
FOTOS: GTOWNMUSIC OWL
HAR ALD ME VES
Was der Ostwestfale oder die Ostwestfälin
so »sacht« oder »nich sacht«, was so auf einer
ostwestfälischen Sitzparty passiert, was man
»sacht« wenn das Essen »nich schmeckt« oder
was die Welt insgesamt von Ostwestfalen lernen kann – das alles und noch viel mehr an einem Abend. »Da müssen wir getz durch!« Aufgewachsen in mehreren Kulturen (Löhne, Vlotho
und Bad Oeynhausen) ist Harald Meves nach
etwa 50-jähriger Vorbereitung im Herbst 2003
erstmals öffentlich aufgetreten (Löhner VarieteNacht). Seither viele Kurzauftritte in der Region und beim WDR. Im Frühjahr 2006 war Premiere des ersten abendfüllenden Solo-Programms
»Kannste nix von sagen«. Inzwischen mehr als
ein Geheimtipp in der Region, sind seine Auftritte in der Regel schnell ausverkauft. 2011 gewann er den Kabarettpreis »Rahdener Spargel«.
Der Vlothoer Kabarettist schaut genau hin: Was
ist das liebenswert Besondere an den Ostwestfalen? Wie drücken sie ihre Gefühle aus und wie
gehen sie mit den Widrigkeiten des Lebens um?
Dazu stellt er sich auch wichtigen Fragen wie
zum Beispiel »Worüber kann man heute noch lachen« und »Was ist eigentlich Tchiboismus?« …
Freitag, 27. September, 18 Uhr
Donnerstag, 3. Oktober, 19 Uhr,
Kreishaus, Eintritt: 18 Euro, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing
GmbH, www.kammerphil.de
u kommst heim, wirfst
deine Schlüssel auf den
Wohnzimmertisch und
schaltest das Radio ein
– der Sänger singt dir mitten ins
Herz und du fühlst dich wohl.«
Dieses behagliche Gefühl wird
am Donnerstag, 3. Oktober,
auch im Spexarder Bauernhaus
ab 11 Uhr aufkommen, wenn die
Gütersloher Formation »WohnWOHNZIMMERSOUL
zimmerSoul« zum traditionellen
KOMMEN IM OKTOBER
Musikfrühschoppen am Tag der
NACH SPEXARD
deutschen Einheit aufspielt. Der
Eintritt ist frei. »WohnzimmerSoul« – eine Band, die gerade die Songs akustisch neu
interpretiert, die man nicht von ihnen erwartet. Ob zu zweit, zu dritt oder zu viert
– »WohnzimmerSoul« lassen Klassiker und aktuelle Hits in neuem Gewand erklingen. Mit hohem Mitmach- und Gänsehautpotenzial – ein Lebensgefühl! Die Bandmitglieder, allesamt erfahrene Live-Musiker, waren es satt immer die alten Kneipenhits bis aufs letzte zu kopieren. So erwuchs etwas ganz neues. Altbekannte Hits
in völlig neuem Gewand. Im Repertoire der charismatischen Musiker befinden sich
Titel aus den Charts, fast Vergessenes und Klassiker von morgen …
JUDITH
KRAFCZYK
Kolumne
POLYPHONIE
OSTWESTFALEN
Raben und Krähen spalten bekanntlich extrem unsere Meinungen. Für die einen sind
sie wichtige Kulturfolger, mystische Begleiter der Kelten und Germanen und Teil
des Horoskops der amerikanischen Urbevölkerung. Für die anderen sind sie lästige Kulturfolger, blöde Mistvögel und störend laut. Da ich mich aber nicht unterkriegen lasse in meiner Überzeugung, dass jeder Mensch für Kunst zugänglich ist, versuche ich es heute mal mit den Corvidae.
Seit ich nach Gütersloh gekommen bin, teile ich mir die Bäume hinter meinem Wohnhaus mit einer Gruppe von Dohlen, die ich
ausgesprochen gerne mag. Weil das so ist,
haben sie mich am Freitag letzter Wochen
mitten in der Innenstadt mit einem echten
Moment der »Fukase« belohnt. Die Dohle (Corvus monedula) zählt zu den Singvögeln, was eventuell diskutiert werden könnte, aber die mittlerweile bestimmt fünfzig
Dohlen starke Gruppe flog in so wunderbarer Weise als Schwarm über das Rathaus, das ich sofort und intensiv an die
Bilder des großen Meisters erinnert wurde. Karasu (Ravens), Fukases Epos über
die Raben von Hokkaido gilt als das beste fotografische Buch, das zwischen 1986
und 2009 veröffentlich wurde. Einen solchen Moment in Gütersloh zu erleben, ist
mal wieder der Beweis: Gütersloh wirkt,
nicht nur in Musik, sondern auch in kurzen,
fremdartigen Bildern. Dazu gibt es jetzt
noch einen Soundtrack, aktuell von Melissa auf der Maur, »Isis speaks«. Damit wir
heute noch zum Thema kommen, die kleinen Hinweise am Schluss: Das geheimnisvolle Geheimprojekt elektronische Musik
und nicht-elektronische Worte nimmt langsam Gestalt an – Premiere: Februar 2014!
Vorher spielt Bernhard Wöstheinrich noch
in Freiburg und Pittsburgh, und im September gibt es Lesungen, Poetry Slam und ein
großartiges Jubiläum in der Haartolle. Also, von mir aus kann es Herbst werden!
Judith Krafczyk
FOTOS: GTOWN MUSIC
er Erfolg der drei Matineen und die gute Akustik in
diesem außergewöhnlichen
Ambiente der Eingangshalle des Kreishauses haben den Leiter des Orchesters Malte Steinsiek
motiviert, wieder ein Kammerkonzert mit bewährten Solisten an diesem Ort durchzuführen. Dieses Mal
sind in einem etwas größeren Rahmen 20 Musikerinnen und Musiker beteiligt. Die ausführenden Musiker sind alle langjährige Mitglieder der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh. Auf dem
Programm stehen Johann Sebastian Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048, Robert
Fuchs Serenade Nr. 2 C-Dur op. 14
für Streicher und Dmitri Schostakowitschs Kammersinfonie op. 110 a
für Streichorchester in der Orchestrierung von Rudolf Barshai.
FOTO: WESTFÄLISCHE KAMMERPHILHARMONIE
HARALD MEVES
BRINGT KABARETT AUF DEN
DREIECKSPLATZ
FOTO: JUDITH KRAFZCYK
FOTO: HARALD MEVES
KAMMERMUSIK
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 7 9
TICKETS ELINZ
FÜR DIE EAL­TUN­­VER­AN­ST NOCH
GEN SIND BAR!
VERFÜG
5. DIAGONALE
Regionale und überregionale Musiker und Künstler aller Art, Ensembles, Chöre, Tanzcompagnies
sowie Wissenschaftler präsentieren Konzerte,
Aufführungen, Installationen, Filme und Vorträge
in sämtlichen Innen- und Außenräumen des Theaters Gütersloh. Gefördert durch die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen.
Sonntag, 6. Oktober, 15 Uhr,
Theater Gütersloh, Eintritt: zehn Euro
(ermäßigt: fünf Euro)
Klassik-Herbst
SPARK
FOTO: DIETER ILG
I
m »Spark« zählt zu den Senkrechtstartern der Klassikszene.
Innerhalb kürzester Zeit hat sich
das 2007 gegründete Ensemble
vom exotischen Geheimtipp zu einem der vielversprechendsten Acts
der jungen Generation entwickelt.
Im Jahr 2011 eriehlt die klassische
Band für ihr erstes Album »Downtown Illusions« den »Echo Klassik« in der Kategorie »Klassik ohne Grenzen«. Mit »Folk Tunes« legt
Spark nun sein Debüt bei der Deutschen Grammophon vor. Virtuos
verwebt das Ensemble traditionelle Lieder und Tänze mit klassischer
Musik, Avantgarde, Minimal Music und Art-Pop. Mit einem Ohr für
das Ungewöhnliche und Ungehörte
zeigt »Spark«, wie spannend Musik
klingt, die sich den klassischen Wurzeln verpflichtet fühlt und gleichzeitig der Innovation verschrieben hat.
Gemeinsam erspüren die fünf musikalischen Pioniere den Zauber europäischer Volksweisen und holen sie
ins 21. Jahrhundert in einem Konzerterlebnis, das Grenzen sprengt
und das musikalische Europa feiert.
ROMEO UND JULIA
»Romeo und Julia«, über 400 Jahre alt, ist dermaßen bekannt, dass auch die, die es nie gesehen haben, wissen, um was es geht. Ist das so?
Wissen sie, dass Romeo überhaupt nicht in Julia
verliebt ist? Zunächst einmal schwärmt er für Rosalind. Aber die lässt ihn zu seinem großen Leid
abblitzen. Auf einem Maskenball, wo er seiner
Angebeteten auflauern will, tanzt zufällig Julia.
Sonntag, 15. September, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro
FÜHRUNG
Auch in der Spielzeit 2013/2014 finden regelmäßig Führungen durch das Theater statt.
Donnerstag, 19. September, 18 Uhr,
Theater Gütersloh, Eintritt: drei Euro, Tickets
bei der Gütersloh Marketing GmbH
HOL ZKLOPFEN
Ob als riesengroßer Baum oder kleiner Splitter,
Möbelstück oder Papier: Holz umgibt uns ständig. In »Holzklopfen« untersuchen ein Puppenspieler und ein Percussionist auf variantenreiche,
ganz nahe liegende wie überraschende Weise
die Möglichkeiten, die das Material bietet. Sie
erschaffen Figuren und Lebewesen, Situationen
und Episoden, Gegenstände und Werkzeuge
und nehmen die kleinen und großen Zuschauer
mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise in eine Welt der hölzernen Klänge und Bilder.
Donnerstag, 26. September, 10 Uhr
und 15 Uhr, Theater, Studiobühne, für
Kinder ab zwei Jahren, Eintritt: fünf
Euro (Gruppen: vier Euro)
K A MMERMUSIK
Jazz in Gütersloh
D
WEST SIDE STORY
Wem gehört die neue Welt? Die einen sind
schon etwas länger da, die anderen sind die
»Fremden«. »West Side Story« erzählt den »Romeo und Julia«-Stoff vom Konflikt zwischen Einwanderern unterschiedlicher Ethnien.
Donnerstag, 3. Oktober, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 34/25 Euro
PARSIFAL
8 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
Mittwoch, 9. Oktober, 19.30 Uhr,
Theater Gütersloh, Eintritt: 15 Euro,
im Rahmen des »Klassik Herbstes«
»Spark«, die klassische Band, zählt zu
den Senkrechtstartern der Klassikszene
Kammermusik-Matinée mit Lehrkräften der
Musikschule für den Kreis Gütersloh.
Sonntag, 29. September, 11.30 Uhr,
Theater, Studiobühne, Eintritt: sechs Euro
(ermäßigt: drei Euro) an der Tageskasse
Dieter Ilg wird für seine »erzählende« Spielweise
am Bass gerühmt. Nachdem er 2012 mit »Otello« eine höchst ansprechende Verdi-Interpretation präsentierte, steht im Wagner-Jahr nun die
Produktion »Parsifal« im Mittelpunkt.
Freitag, 4. Oktober, 20 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro
Anna Silberklang und Alfons Vogelsang sind
ein Tippelpaar. Heute haben sie auf ihrer Suche
nach einer Übernachtungsmöglichkeit besonderes Glück: In einem großen Haus steht eine Tür
auf. Sie huschen hinein und finden sich bald auf
einem Speicherboden mit viel Kram wieder.
Dienstag, 8. Oktober, 11 Uhr, Theater Gütersloh, für Kinder ab sechs Jahren, Eintritt:
fünf Euro (Gruppen: vier Euro)
Dal Martino und Reiner
Winterschladen sind
Kern der »Nighthawks«,
einer bekannten NuJazz-Band
NIGHTHAWKS
al Martino und Reiner Winterschladen sind Kern der
»Nighthawks«. Ihre Studio-Mischung aus Jazz, Dancefloor und
Chill-Out erweist sich über erfolgreiche
Tonträger hinaus zunehmend als livetauglich. Kein Wunder, sind doch alle Künstler der »Nighthawks« selbst aktive Bühnenmusiker: Dal Martino zum Beispiel
bei Wolf Maahn, Winterschladen in der
NDR-Big-Band. Die beiden lernten sich
bei dem Gründungskonzert der Formation Trance Groove kennen und bestritten fortan gemeinsam einige Konzerte und Aufnahmen. Ihr Zusammenspiel verdichtete sich 2004, im Sinne ei-
ner Musikproduktion für den Film »Samantha«. Aus Teilen der Filmmusik entstanden längere Tracks und nach weiterer Auseinandersetzung mit dem Material schließlich 1998 das Album »Citizen
Wayne«. Die Musik von den Nighthawks
besteht aus Elementen des Jazz, Dancefloor und Chill-Out. Der Musikstil kann
auch unter dem Begriff »Nu Jazz« zusammengefasst werden. Namensgeber der
Band war das gleichnamige Bild des USamerikanischen Malers Edward Hopper
Sonntag, 13. Oktober, 20 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro
HINTER DEN BRET TERN
»Hinter den Brettern, die die Welt bedeuten« –
Klassik Herbst in Gütersloh mit Parodistischem
aus der Welt der Oper und Philipp M. Krenn (Lieder und Texte) und Peter Valentovic (Klavier).
Dienstag, 8. Oktober, 19.30 Uhr,
Theater, Studiobühne, Eintritt: zwölf
Euro (ermäßigt: sechs Euro)
SPARK
»Spark« zählt zu den Senkrechtstartern der Klassikszene. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das
2007 gegründete Ensemble vom exotischen Geheimtipp zu einem der vielversprechendsten Acts
der jungen Generation entwickelt. Im Jahr 2011
eriehlt die klassische Band für ihr erstes Album
»Downtown Illusions« den »ECHO Klassik« in
der Kategorie »Klassik ohne Grenzen«.
Mittwoch, 9. Oktober, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 15 Euro
LIEDME ISTERKL ASSE
FOTO: SPARK
DIETER ILG
GIBT IM THEATER DEN
»PARSIFAL«
FR AU SILBERKL ANG
Bereits zum zweiten Mal richtet die Bertelsmann
Stiftung im Oktober 2013 eine Liedmeisterklasse
mit vier jungen Nachwuchstalenten der »Neuen
Stimmen« aus. Schon 2012 war es der weltberühmten Sopranistin Edda Moser gelungen, viele Besucher in Gütersloh und Berlin von Reichtum
und Schönheit des Liedgesangs zu begeistern. In
diesem Jahr wird die 1966 in Salzburg geborene Angelika Kirchschlager eine frische, neue und
überraschende Farbe in das Programm bringen.
Freitag, 11. Oktober, 19.30 Uhr,
Theater, Theatersaal, Eintritt: 22/18 Euro
(ermäßigt: elf/neun Euro)
NIGHTHAWKS
Dal Martino und Reiner Winterschladen sind
Kern der »Nighthawks«. Ihre Studio-Mischung
aus Jazz, Dancefloor und Chill-Out erweist sich
über erfolgreiche Tonträger hinaus zunehmend
als livetauglich. Kein Wunder, sind doch alle Künstler von »Nighthawk« selbst aktive Bühnenmusiker: Dal Martino zum Beispiel bei Wolf
Maahn, Winterschladen in der NDR-Big-Band.
Sonntag, 13. Oktober, 20 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro
K ANNST DU PFE IFEN
Ulf und Bertil sind dicke Freunde. Eines Tages erzählt Ulf von seinem tollen Opa. Bertil wünscht
sich genau so einen Großvater, wie sein Freund
Ulf ihn hat. Einen, der mit ihm angeln geht und
gern Schweinshaxen isst. Aber woher nehmen?
Montag, 14. Oktober, 15 Uhr, Theater,
Studiobühne, für Kinder ab fünf Jahren,
Eintritt: fünf Euro
FOTOS: NIGHTHAWKS
T H E AT E R
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 81
S TA DT H A L L E
KABARETT
S TA N D - U P - C OM E DY
NEUE STIMMEN
Showprogramm
NWD - PHILHARMONIE
2013 feiert die Musik- und Theaterwelt den 200.
Geburtstag der beiden wichtigsten Opernkomponisten des 19. Jahrhunderts: Giuseppe Verdi und Richard Wagner. Das Kultursekretariat
NRW Gütersloh fördert aus diesem Anlass eine
Konzertreihe mit der sinfonischen Zusammenfassung des ambitioniertesten Werks der Opernliteratur, des vierteiligen »Ring des Nibelungen« von
Richard Wagner. Für die Konzertserie in NRW
»Der Ring – ein orchestrales Abenteuer« erarbeiten Kornelia Bittmann und Andreas N. Tarkmann
eine eigene Fassung, die die musikalischen Highlights aus 15 Stunden wagnerscher Musikdramatik auf eine Perlenschnur zieht, beginnend in den
Tiefen des Rheins, endend im Weltenbrand.
Montag, 23. September, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 15 bis 32 Euro
Mit heißem Herzen und
kühlem Kopf greift Lioba Albus mit sortierender Hand mitten hinein
ins pralle Liebesleben
LIOBA ALBUS
SHOWBALLET »TODES«
Alla Duhova schuf in den vergangenen 25 Jahren des Bestehens ihres Balletts »Todes« einige
Soloprogramme, unter anderem »Nur für dich«,
»Die Gefährlichste« und »Tanzen wir die Liebe«. Bei der bevorstehenden Jubiläumstournee,
die auch durch Deutschland führen wird, präsentiert die Gruppe dem Gütersloher Publikum die
schönsten Ausschnitte sämtlicher Programme des
25-jährigen Bestehens des Balletts »Todes«.
Donnerstag, 26. September, 20 Uhr,
Stadthalle, großer Saal, Tickes online unter
www.ticketmaster.de
L ANDESPRESSEBALL
Der Journalistenverband OWL präsentiert mit
den Niederlanden als Partnerland den 65. Landespresseball NRW in der Stadthalle Gütersloh.
Traditionell wird die Gala mit einem DebütantenDefilée eröffnet. Die Hermes House Band, eine
der angesagtesten Partybands in ganz Europa,
wird die Gäste des Landespresseballs mit ihrem
typischen Gute-Laune-Sound anstecken.
Samstag, 28. September, 19 Uhr, Stadthalle, Eintritt: 108 Euro (Beethoven-Saal, Sitzplatz), 70 Euro (Flanierkarte)
8 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
Schlado
A
LIOBA ALBUS
ls unerschütterlicher Liebescoach steht sie den Menschen in diesen verwirrenden Zeiten zur Seite. Mit heißem Herzen und kühlem Kopf greift
sie mit sortierender Hand mitten hinein ins pralle Liebesleben. Dabei wird
sie wie immer von ihrem Alter Ego
Mia Mittelkötter begleitet, der sauerländischen Fachfrau für humorvolle Überlebensstrategien. Immer nach
der Devise »Nichts ist so beständig
wie der Wandel«, zeigt sie eine temporeiche Nummernrevue, in der sie
beweist, dass man auch herzlich über
die Themen lachen kann, die einem
wirklich am Herzen liegen. Die Liebe ist schon ein seltsames Spiel. Ein
Spiel, in dem jeder die Regeln zu kennen glaubt und doch erkennen muss:
Für Liebeskummer ist man nie zu alt!
Denn das Karussell der Liebe dreht
sich schnell. Da wähnt man sich sicher auf einem Lebensplätzchen und
rutscht unversehens aus der Kurve.
Eh man sich versieht, passt der Haustürschlüssel nicht mehr zum Schloss.
Und wieder ist man auf der Suche
nach etwas, nach jemandem oder
nach sich selbst. Lioba Albus wuchs in
der sauerländischen Stadt Attendorn
als siebtes Kind ihrer Eltern Heinrich
und Hedwig Albus auf. Nach ihrem
Abitur 1977 studierte sie in München
Theaterwissenschaften und besuchte die private Schauspielschule Zinner. Noch während ihrer Ausbildung
trat sie zunächst bei Tourneetheatern
für Kinder auf, ab 1983 gehörte sie
zum festen Ensemble des Dortmunder Kinder- und Jugendtheaters. Vor
ihrem Umzug nach Dortmund arbeitete sie als Sprecherin im Bayerischen
Rundfunk. Seit 1991 tritt Lioba Albus
als Kabarettistin auf, vor allem auf
Bühnen und im Rundfunk und Fernsehen. Ihr Hauptsender ist der WDR,
wo sie unter anderem in den Sendungen »Mitternachtsspitzen«, »Blond
am Freitag« und »7 Tage, 7 Köpfe«
zu sehen war. Von 1995 bis 2001 moderierte sie die WDR-Radiosendung
»Unterhaltung am Wochenende«.
Lioba Albus hat drei Kinder und lebt
in Dortmund.
Donnerstag, 26. September, 20 Uhr,
Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf:
24 Euro, Abendkasse: 26 Euro
FOTO: SIBYLLE OSTERMANN
Als unerschütterlicher Liebescoach steht sie den
Menschen in diesen verwirrenden Zeiten zur Seite. Mit heißem Herzen und kühlem Kopf greift sie
mit sortierender Hand mitten hinein ins pralle Liebesleben. Dabei wird sie wie immer von ihrem
Alter Ego Mia Mittelkötter begleitet, der sauerländischen Fachfrau für humorvolle Überlebensstrategien. Immer nach der Devise »Nichts ist so
beständig wie der Wandel«, zeigt sie eine temporeiche Nummernrevue, in der sie beweist, dass
man auch herzlich über die Themen lachen kann,
die einem wirklich am Herzen liegen.
Donnerstag, 26. September, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro,
Abendkasse: 26 Euro
as, was er auf die Bühne bringt,
kann eben nur Kay Ray so, dass
jedes Publikum ihn lieben wird.
In Hamburg und Berlin sind seine monatlichen Mitternachtsshows absoluter Kult, auf der ­A IDA gehört er zu den
beliebtesten Künstlern, und bei Preisverleihungen räumt er die Preise ab. Ein Entertainer, der seine Shows zauberhaft improvisiert. Kabarettist Jochen Malmsheimer brachte es einmal auf den Punkt:
»Er bringt uns die Glitzerwelt internationaler Friseursalons und den Glamour
des Varietés gleichermaßen auf die Bühne. Ihn als Gesamtkunstwerk zu bezeichnen, hieße weite Teile unerwähnt lassen.
Ich wünsche Ihnen ein Spezialvergnügen mit dieser unirdischen Geschmackseruption, diesem Höhenfeuerwerk oszillierenden Generalspaßes: Kay Ray!«
Stand-Up-Comedian, Kabarettist oder
Sänger? Gibt es eine passende Schublade?
»Stand-Up-Comedy mache ich nicht im
deutschen Sinne, denn das würde heißen,
einen Text auswendig zu lernen und ihn
vor Publikum auf seine Tauglichkeit zu
überprüfen. Näher ist mir die Stand-UpComedy im amerikanischen Sinne: ›Geh
auf die Bühne und reagiere auf das was
passiert!‹ Insofern sehe ich mich mehr als
Entertainer denn als Comedian. Kabarettist? Kommt eher hin. Ich sehe dann den
Conférencier, den Durchgeknallten, aus
dem Musical ›Cabaret‹ vor mir. In diesem
Sinne verstehe ich mich als grenzwertig
reisenden Moderator eines Kabaretts. Ich
gehe überall an die Grenzen, auch im Bereich Comedy. Ich versuche die Gegensätze auszuloten. Ich spiele extrem mit
Worten und konventionellen Ansichten und tummele mich auch
gern unter der Gürtellinie.
Ich bin politisch unkorrekt und versuche das
mit schönen Balladen
auszugleichen«,
sagt Kay Ray.
Kay Ray erlernte den Beruf des Friseurs und arbeitete in Osnabrück. Nach
seinem Umzug nach Hamburg arbeitete er dort zunächst für sechs Jahre beim
Pulverfass Cabaret und präsentierte dort
1996 sein erstes Soloprogramm. Kay
Rays Programme zeigen Schwarzen Humor. Er erzählt Geschichten aus »seinem Leben« oder berichtet über Menschen, die ihm begegnet sind oder die
er kennt. In seinen Shows trägt er Lieder von Pop-Größen wie Milva oder Billy Joel vor, ändert dabei jedoch oft Teile des Textes ab. Homosexualität ist auch
ein großer Teil seiner Programme, jedoch nicht das Hauptthema seiner Auftritte. Kay Ray bezeichnete sich einst als
»Schwulen Edding«, ist allerdings tatsächlich bisexuell. Er war zwölf Jahre lang mit einem Mann liiert. Seit August 2010 ist er mit einer Frau zusammen,
mit der er mittlerweile verheiratet ist und
seit 2011 eine gemeinsame Tochter hat.
Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Vorverkauf: 24 Euro,
Abendkasse: 26 Euro, weitere Infos online unter www.kayray.de
K AY R AY
Das, was er auf die Bühne bringt, kann eben nur
Kay Ray so, dass jedes Publikum ihn lieben wird.
In Hamburg (»Schmidts Theater«) und Berlin sind
seine monatlichen Mitternachtsshows absoluter
Kult, auf der AIDA gehört er zu den beliebtesten
Künstlern, und bei Preisverleihungen räumt er die
Publikumspreise ab. Ein gnadenloser Entertainer,
der seine Shows zauberhaft improvisiert.
Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Vorverkauf: 24 Euro,
Abendkasse: 26 Euro
HORST LIC HTER
Nach zwei erfolgreichen Live-Programmen »Sushi ist auch keine Lösung!« und »Kann denn Butter Sünde sein?« mit rund 250.000 Zuschauern
befindet sich der wohl bekannteste und lustigste
TV-Koch Deutschlands seit Herbst 12 mit seiner
neuen Show auf Tour und zwar so erfolgreich,
das die Tour im Herbst 2013 fortgesetzt wird.
Horst Lichter: »Bei meinen letzten beiden Bühnenprogrammen war es immer so superschön mit
den Leuten in der Halle, da hab ich mich schnell
verquatscht und dann blieb nur noch wenig Zeit
fürs Kochen, aber das ändert sich jetzt.«
Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 33,45 bis 40,35 Euro
DOK TOR STR ATM ANN
Doktor Stratmanns große Abschiedstournee: Fast
zwei Jahrzehnte konnte Doktor Stratmann durch
seine Hausbesuche in den Stadthallen, Theatern
und Kleinkunstbühnen dieser Republik seine treuen »Patienten«, insgesamt knapp zwei Millionen
Livezuschauer, begeistern. Ab April 2013 begibt er sich das letzte Mal mit seinem Best-of-Programm »Dat Schönste« auf Hausbesuch. Nach
dieser grossen deutschlandsweiten Abschiedstournee von Kiel über Hamburg, Berlin, Leipzig
und natürlich das geliebte Ruhrgebiet und Rheinland bis tief in südliche Gefilde wird er nur noch
in seinem eigenen Stratmannstheater auf dem
Kennedyplatz in Essen auftreten. Doktor Stratmanns beliebte Kabarettprogramme wurden
mehrfach vom WDR aufgezeichnet und erzielten
sensationelle Quoten von jeweils deutlich mehr
als einer Million Zuschauer bundesweit.
Freitag, 18. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 23,70 bis 29,30 Euro
GRE AT DANC E
Kay Ray bezeichnet sich als »Schwulen Edding«, ist
allerdings in Wirklichkeit bisexuell …
Nicole Nau und Weltstar Luis Pereyra, die sinnlichen und empathischen Kulturbotschafter Argentiniens tanzen Geschichten, die keiner Worte bedürfen. Nach der Erfolgstournee 2012 in
40 deutschen Städten und allabendlichem Standing Ovation sind die Weichen für 2013 schon
gestellt: Im Herbst 2013 kommen sie wieder mit
großer Kompanie auf Europa Tour! Mit ihrer neuen, mitreißenden Bühnenshow »El Sonido de mi
Tierra« geben uns Nau und Pereyra neue inspirierende Einblicke in die argentinische Seele, die
geprägt ist von tiefer Melancholie, Poesie, Leidenschaft, Kraft und großer Lebenslust. Argentinisches Lebensgefühl – ein Fest für alle Sinne.
Die beiden tanzen den Schmerz, die Hoffnung,
die Freude und die Kraft ihres Volkes. Man spürt
ihre Liebe und Verbundenheit zum Land.
Samstag, 19. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 29 bis 39 Euro
FOTO: ANDREAS ELSNER
D
FOTO: PRFV
DOKTOR STRATMANN
KOMMT IN DIE STADTHALLE
GÜTERSLOH
KAY RAY LIVE
Das Semifinalkonzert des internationalen Gesangswettbewerbs »Neue Stimmen 2013« der
Bertelsmann-Stiftung findet am Donnerstag statt,
das Finalkonzert findet am Samstag statt.
Donnerstag, 10. Oktober, 19 Uhr,
Eintritt: 22,70 Euro, und Samstag, 12.
Oktober, 19 Uhr, Eintritt: 33,70 Euro
Stadthalle, großer Saal
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 8 3
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KU LT U R
FO RUM RUS S I SC H E KU LT U R
JUNGE TALENTE
Fünf junge Musiktalente auf dem Weg zur großen Karriere sind am
Donnerstag, 19. September, zu Gast beim Forum Russische Kultur. Star­
dirigent Wladimir Spivakov wird die Veranstaltung leiten.
J
ahr für Jahr gelingt es aufgrund der
langjährigen Beziehungen zwischen
dem Forum Russische Kultur und
dem international anerkannten Stardirigenten Wladimir Spivakov, der auf
seinen Europatourneen mit der Russischen Nationalphilharmonie regelmäßig in Gütersloh Station macht und dort
stürmisch gefeiert wird, Stipendiaten aus
dessen Stiftung für junge Musiktalente
nach Gütersloh einzuladen.
Am 19. September werden fünf von ihnen im Theater Gütersloh gastieren und
mit einem anspruchsvollen und bunten
Programm ein Zeugnis für das Wirken
der Spivakov-Stiftung ablegen, die seit
1994 geholfen hat, bereits mehr als 800
Nachwuchskünstlern zu Preisträgern bei
angesehenen Wettbewerben und Festivals zu machen. Von denen, die es bereits
zu internationaler Anerkennung gebracht
haben, seien hier nur der Pianist Nikolai
Tokarev und der Geiger Sergej Dogadin
erwähnt, die einen Monat später am 19.
Oktober um 18 Uhr ebenfalls im Theater
Gütersloh auftreten werden.
Bei der Dinner-Show
am 27. September
werden zwischen acht
und elf Künstler auf
der Bühne stehen …
ZEHN JAHRE MUSICALS
Steffi Költschs »Movie & Motion« wird zehn Jahre alt. Gefeiert wird
mit einer Geburtstags-Dinner-Show am Freitag, 27. September, im Alten
Bauernhaus in Marienfeld, wo damals alles begonnen hatte …
8 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
Dinner Show« zu inszenieren und dabei
die Idee verfolgte das Theater in die Gastronomie zu bringen und die Gäste in
den Spielpausen mit einem Mehr-GangMenü zu verwöhnen, wurde sie zunächst
ungläubig angeschaut. Es war schwer einen Gastronomen zu finden, der zu diesem Experiment bereit war. Im Alten
Bauernhaus in Marienfeld fand die Leiterin des Ensembles »Movie & Motion« einen Partner, der bereit war dieses neue
Unterhaltungskonzept auszuprobieren.
Was damals, am 27. September 2003, als
Pilotprojekt startete, hat sich über die
Jahre hinweg bundesweit als beliebter
»Rundum-Sorglos-Event« etabliert.
Költsch lächelt, wenn Sie daran zurück
denkt wie alles begann: »Mir sträuben
sich heute noch die Nackenhaare, wenn
ich darüber nachdenke, wie blauäugig ich
damals an dieses Projekt herangetreten
bin. Gemeinsam mit Jörg Piron habe ich
versucht ein Produkt anzupreisen, das
es noch gar nicht gab. Das heißt ich habe
zunächst Veranstaltungstermine gemacht
und habe mich dann erst um Besetzung
und Show gekümmert …«
In den vergangenen zehn Jahren ist
sehr viel passiert. Die Besetzung hat sich
verändert, die Konzepte sind erweitert
worden und es entstand eine Flexibilität,
mit der wohl kaum ein anderes Ensemble aufwarten kann. »Anders als vor zehn
Jahren können wir uns heute jeder Gegebenheit anpassen«, so Költsch, »die Gäste
dürfen sich auf ein abwechslungsreiches
Programm freuen, das nicht nur Musicalmelodien beinhalten wird. Wir werden in der Vergangenheit schwelgen und
auch einen Blick in die Zukunft werfen!
Außerdem wird es wohl eine solche Dinner-Show mit so vielen Künstlern zu dem
Preis so schnell nicht wieder geben, denn
wenn alles nach Plan läuft, werden zwischen acht und elf Künstler auf der Bühne stehen. Für eine Dinner-Show sind
vier Künstler üblich«.
Freitag, 27. September, 19 Uhr, Altes Bauernhaus, Marienfeld, Eintritt:
65 Euro (inklusive Aperitif, Drei-Gänge-Menü und Show), Tickets unter Telefon (0 52 47) 98 80 10, unter Telefon
(0 52 41) 46 05 08 oder per E-Mail an
bestellung@sk-entertainment.de, weitere Informationen im Internet unter
www.movieandmotion.de
NIKITA KOVALEV
ILYA BAKHTIN
ANASTASIA TITOVA
servatorium. Seine wertvollsten Preise gewann er 2012 beim Internationalen Klavierwettbewerb in Paris und beim
ersten Internationalen Jugendklavierwettbewerb in der Schweiz. Der ebenfalls
16jährige Nikita Kovalev (Piano) besucht
das Moskauer »Staatliche Frédéric-Chopin-Kolleg«. Erfolgreich war er bei zahlreichen internationalen Wettbewerben.
Alle fünf Jungtalente nehmen an den
Konzertaktionen der Spivakov-Stiftung
teil, deren Einnahmen die vielseitigen sozialen Projekte, die die Stiftung neben
der Förderung des künstlerischen Nachwuchses betreibt, finanzieren helfen.,
und bedanken sich damit für die erhaltene Unterstützung.
Donnerstag, 19. September, 19.30 Uhr,
Theater Gütersloh, Eintrittskarten für
15 Euro gibt es im Vorverkauf in der
Stadthalle, bei der Gütersloh Marketing GmbH, bei den Tageszeitungen sowie beim Forum unter Telefon 5 95 77,
www.forum-russische-kultur.de
A. AKHMETZYANOVA
KAMIL FATYKHOV
Forum Lied. Saison 2013/14
Die Liedreihe im Theater Gütersloh
www.forum-lied.de
FOTOS: S. K. ENTERTAINMENT
W
er kennt sie heute nicht, die
Vielzahl an Dinner-Shows
mit den unterschiedlichsten Inhalten?! Vor zehn
Jahren war das ein noch völlig neues und
unberührtes Thema. Als Steffi Költsch
sich damals entschloss eine »Musical
Trotz ihres jugendlichen Alters können
die Gäste aus Russland bereits auf eine
ansehnliche Sammlung von Wettbewerbspreisen verweisen, die sie als hochbegabte Talente mit einer bereits beachtlichen
Reife ausweisen. Da ist zunächst die erst
dreizehnjährige Sängerin Anastasia Titova, die bereits mit zweieinhalb Jahren mit
dem Singen begonnen hat und mit der
frischen Empfehlung der Teilnahme am
»Fine Arts Festival« in der New Yorker
Carnegie Hall nach Gütersloh kommt.
Alexandra Ahmedzjanova (Violine) wurde 2001 geboren und wird an der
Gnesins-Musikschule in Moskau ausgebildet. 2012 erhielt sie den ersten Preis
beim elften internationalen Festival »Musica Classica« in der Kategorie »Instrumentale Aufführung«. Die verschiedenen Formen des Schlagzeugs vom Xylophon bis zur Trommel stellt der 13jährige Kamil Fatyhov vor, der ebenfalls an
der Gnesins-Musikschule studiert. Der
16jährige Pianist Ilia Bachtin studiert an
der Zentralen Musikschule beim Staatlichen Moskauer P.-I.-Tschaikowsky-Kon-
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 8 5
L I T E R AT U R
LESETIPPS
LESUNG
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GÜTSLER BÜCHERREGAL
ERASMUS HEROLD
LIEST AUS SEINEM NEUEN
KRIMINALROMAN
FOTO: ERASMUS HEROLD
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im September
D OM I N I Q U E H O RW I T Z
Für Gesellschaftskritik und satirischen Biss war
der westfälische Aufklärer Johann Moritz Schwager bekannt. Zur Eröffnung der Ausstellung
»Verkan(n)t und verschwägert« konnte Bühnenkünstler Dominique Horwitz gewonnen werden.
Sonntag, 15. September, 19 Uhr, Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: zwölf bis 16 Euro, Abendkasse 14 bis
18 Euro, www.kulturgut-nottbeck.de
»TOT E N S O N N TAG «
Wolfram Tewes und Jürgen Reitemeier lesen aus
ihrem neuen Westfalenkrimi: Nach einer Gasexplosion in einem Wohnhaus finden Kommissar
Schwiete und seine Kollegen von der Paderborner Polizei eine verkohlte Leiche. Sie vermuten,
dass es sich dabei um eine Ukrainerin handelt,
die sich illegal in Deutschland aufhielt.
Mittwoch, 19. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Eintritt: zehn Euro
Der Gitarrist Richie Arndt transportiert bei seinen außergewöhnlichen Lesungen das Wissen
und das Lebensgefühl ganzer Generationen.
Samstag, 28. September, 20 Uhr, Programmkino Bambi und Löwenherz, Eintritt:
zwölf Euro, Vorverkauf bei der Gütersloh
Marketing GmbH und »GTownMusic«
H E I M ATA B E N D
Einen keineswegs gewöhnlichen Abend verspricht diese Westfalenshow der besonderen
Art. Einige der bekanntesten deutschen PoetrySlammer haben sich in Nottbeck angesagt.
Samstag, 28. September, 19 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: zehn beziehungsweise zwölf Euro,
Abendkasse zwölf beziehungsweise 14 Euro
H Ö RS P I E LW E T T B E W E R B
Am 4. September dieses Jahres startete der Hörspielwettbewerb der Initiative »Lesespaß« für alle bis 16 Jahre. Ziel ist es, das Interesse von Kindern und Jugendlichen aufzugreifen und sie spielerisch an das Thema Lesen heranzuführen.
Einsendeschluss: 18. November, weitere Informationen online im Internet unter www.
lesespass-guetersloh.de/leseaktionen/hoerspielwettbewerb/
8 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
A
TRAIN-STORIES
m Samstag, 28. September, präsentiert das Programmkino Bambi und Löwenherz in Zusammenarbeit mit GTownMusic OWL eine musikalische Lesung der ganz besonderen Art. Nur mit seiner Akustikgitarre ausgestattet trägt der bekannte Blues-Gitarrist Richie Arndt sein
Programm »Train Stories« vor. Wissen trifft hier auf wundervoll ausgewählte Songs und unterhaltsame
Anekdoten. Beginn ist um 20 Uhr.
Mit seinem unstillbarem Interesse
für Musik und dem Gefühl für bewegende Geschichten, transportiert Richie Arndt bei seinen außergewöhnlichen Lesungen das Wissen und
das Lebensgefühl ganzer Generationen. Thematisch im Vordergrund
stehen Sehnsüchte nach Nähe, Ferne und einem Zuhause.
Der studierte Pädagoge verbindet Musikgeschichte mit Geschichten. Interessant, spannend und unterhaltsam. Ob »500 Miles« von He-
Samstag, 28. September, 20 Uhr,
Programmkino Bambi und Löwenherz, Eintritt: zwölf Euro, Infos unter
www.gtownmusic.de
Eine laue Sommernacht im Jahre 1987. Es ist Vollmond im schwedischen Nordkoster.
In der Nacht wird
es eine Springflut
geben und einen
brutalen Mord. Das
Opfer: eine junge, hochschwangere Frau. Ihre Identität: unbekannt. Tom Stilton, der ermittelnde Polizeibeamte, zerbricht an diesem Fall. Er kann weder Motiv noch
aussagekräftige Spuren finden. Die Tat
bleibt ungesühnt … 23 Jahre später: Eine Serie von feigen Angriffen auf Obdachlose erschüttert Stockholm. Die Ermittlungen verlaufen schleppend. Olivia
Rönning, angehende Polizistin im zweiten Jahr ihrer Ausbildung, beobachtet
das Geschehen aus der Distanz …
BTB, 592 Seiten, 19,99 Euro
HANS PLESCHINSKI
Königsallee
dy West, »Marrakesh Express« von
Graham Nash oder den Traditional »Get on Board«: Richie Arndt erzählt die Geschichten hinter diesen
unvergesslichen Songs und ergänzt
sie charmant mit seinen eigenen aus
30 Jahren Bühnenerfahrung. Wer
seine »Train Stories« gehört hat,
wird Lieder wie »Rock Island Line«
und den »Hobo Blues« von John Lee
Hooker anders hören, und schon
jetzt auf die Fortsetzung dieses unvergleichlichen Albums warten.
Die Eintrittskarten können im Vorfeld zu einem Preis von zwölf Euro zuzüglich Gebühren bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner
Straße 63, erworben, oder online
unter E-Mail dialog@gtownmusic.de
bestellt werden …
Sommer 1954: Thomas Mann kommt zusammen
mit seiner Frau Katia nach Düsseldorf, um aus dem
»Felix Krull« zu lesen, der sich zum Bestseller entwickelt. Im selben Hotel, dem »Breidenbacher
Hof«, ist gleichzeitig Klaus Heuser, auf Heimaturlaub aus Asien, mit seinem Freund Anwar abgestiegen, ein Zufall, der es in sich hat …
Beck, 393 Seiten, 19,95 Euro
JOËL DICKER
Die Wahrheit über den Fall …
COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE
T R A I N - S TO R I E S
Zu Besuch bei Loriot: Anstatt sie in ein
Gästebuch schreiben zu lassen, fotografierte Vicco von Bülow seine Gäste lieber. Über die Jahre entstand eine Fotogalerie, die persönliches Dokument ist,
amüsantes Gesellschaftspanorama und
kleine Chronik wechselnder Kleidermoden und nicht zuletzt die Gelegenheit,
den großen Humoristen als Fotografen
zu entdecken. Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow,
kurz Vicco von Bülow, wurde im November 1923 in Brandenburg geboren.
Diogenes, 176 Seiten, 26,90 Euro
… ist ein Konjunktiv. Mit Schwung, Grazie und
Eleganz seziert Wiglaf Droste die sprachlichen
Entgleisungen der Deutschen, den Neusprech
aus »Nachhaltigkeit« und »Transparenz«, in dem
»Teamplayer« und »Goods Flow Mitarbeiter« gefragt sind und in dem »Apps zum Entdecken von
Apps« aufwendig »kuratiert« werden …
Bittermann, 240 Seiten, 14 Euro
Lesung im Kino
FOTO: GTOWNMUSIC OWL
Der Stromberger Autor Erasmus Herold liest am
20. September aus seinem neuen Krimi »Und
Dein Lohn ist der Tod«, dem vom Verlag schon im
Vorfeld das Prädikat »Verspricht Spannung und
subtilen Tiefgang« verliehen wurde …
Freitag, 20. September, 17 Uhr, Mayersche
Buchhandlung, Berliner Platz, Eintritt frei, Infos unter www.erasmusherold.de
ROLF BÖRJLIND
Die Springflut
WIGLAF DROSTE
Die Würde des Menschen …
Richie Arndt liest
am 28. September
im Bambikino aus
»Train Stories«
E R A S MUS H E RO L D
LORIOT
Gästebuch
… Harry Quebert. Ein Skandal erschüttert das
Städtchen Aurora an der Ostküste der USA: 33
Jahre nachdem die zauberhafte Nola dort spurlos
verschwand, taucht sie völlig unerwartet wieder
auf. Als Skelett im Garten ihres einstigen Geliebten. Dieser raffinierte, anspielungsreiche Roman
liest sich wie ein Krimi und ist doch viel mehr! Es
ist der Aufmacher jeder Nachrichtensendung.
Piper, 736 Seiten, 22,99 Euro
ALEX CAPUS
Der Fälscher, …
… die Spionin
und der Bombenbauer. Der
pazifistische
Jüngling Felix
Bloch studiert
Atomphysik
bei Heisenberg in Leipzig, flüchtet 1933 in die USA und gerät nach
Los Alamos, wo er Robert Oppenheimer beim Bau der Atombombe helfen soll. Die rebellische
Musikantentochter Laura D Oriano versucht sich als Sängerin und
muss erkennen, dass ihr das Talent
für die große Karriere fehlt. Sie
geht als Spionin nach Italien.
DHV, 6 Audio-CDs, 19.99 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 8 7
DIE WEBEREI
F E S T I VA L
TOP- EVENTS
ELECTRONIC CIRCUS
Z APPELFETE
Was waren das noch für Zeiten? Mittwoch
Abend gleich Zappelfetenzeit! Und das jede
Woche. Heutzutage ist so eine Partyreihe fast undenkbar, die es schafft, alle sieben Tage hunderte von Güterslohern an einem Mittwoch zu mobilisieren, um ihre Independent Musik zu zelebrieren. Die Zappelfete war und ist definitiv Kult.
Samstag, 28. September, 22.30 Uhr,
Eintritt: fünf Euro
Ü4 0 - PART Y
»Wir gehören noch lange nicht zum alten Eisen« ist wohl das oberste Partymotto an diesem
Abend! Die Weberei bietet dafür die perfekten
Rahmenbedingungen an. Auf der Ü40-Party sind
alle Gäste ab 40 unter sich und können gemeinsam ab 21 Uhr bis in die Morgenstunden bei ihrer Lieblingsmusik das Tanzbein schwingen.
Mittwoch, 2. Oktober, 21 Uhr, Eintritt: fünf
Euro (mit Eltern freier Eintritt)
Die Schatten werde länger und die Dunkelheit
kommt früher. Der Herbst klopft leise an die Tür.
Perfekt, um ihm einen tanzfreudigen Empfang mit
einer »Adults Only« zu bereiten. Als besonderes Highlight leitet diese Party das Ende der Umbauphase im Veranstaltungsbereich der Weberei
ein. Das Foyer mit dem Haupteingang, der neuen
Toilettenanlage und Garderobe wird eröffnet!
Freitag, 4. Oktober, 23 Uhr, Vorverkauf: vier
Euro, Abendkasse: sechs Euro
ELEC TRONIC C IRCUS
Das sechste Electronic Circus Musikfestival bietet wieder ein internationales großes Spektrum
voll von hochkarätiger elektronischer Musik.
Headliner ist der selten in Deutschland auftretende Michael Rother, der durch seinen Formationen »Neu!«, »Harmonia« und das Mitwirken bei
»Kraftwerk« sowie zahlreiche interessante Soloproduktionen Musikgeschichte geschrieben hat.
Samstag, 5. Oktober, 13 Uhr, Vorverkauf:
29 Euro, Abendkasse: 33 Euro, weitere Infos
unter www.electronic­circus.net
PROGR A MM
8 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013
Samstag, 5. Oktober, 13 Uhr, Vorverkauf: 29 Euro, Abendkasse: 33 Euro,
weitere Informationen im Internet unter
www.electronic­circus.net
MICHA-EL GOEHRE
MODERIERT WIEDER DEN
POETRY-SLAM
SL A M GT
Ein spannender Dichterwettstreit in Gütersloh,
der Stadt mit der höchsten Newcomer-Dichte. Der »Slam GT« ist der Gütersloher Poetry Slam,
findet jeden zweiten Monat auf der Kleinen Bühne im Kesselhaus statt und wird vom Autor und
DJ Micha-El Goehre moderiert. Neben Slammern aus ganz Deutschland stellen sich auch Poeten aus Gütersloh und der Umgebung regelmäßig ihrem heimischen Publikum. Poetry Slam ist
ein moderner Dichterwettstreit, bei dem die Autoren zeitlich begrenzt und ohne Hilfsmittel ihre
Texte vor einem Publikum vortragen können. Das
Konzept schlägt eine Brücke zwischen dem gedruckten Wort und der Bühne und überwindet
die Grenzen zwischen Autor und Zuhörer. Beim
Poetry Slam ist der Zuschauer integraler, aktiver
Bestandteil der Veranstaltung, nicht nur, weil das
Publikum am Ende den Sieger bestimmt. Es kürt
mit seinem Beifall einen Tagessieger, der sich damit auch für den Highlander qualifiziert. Der Gewinner des Highlanders vertritt den »Slam GT«
auf dem NRW-Slam. Kurz gesagt: Poetry Slam
reißt Mauern ein und macht auf diesem Weg Literatur zu einem spannenden Live-Erlebnis. Dabei
gibt es stilistisch keine Einschränkungen – von
der Kurzgeschichte, über Improvisationen, Lyrik
bis Freestyle ist alles dabei und im Idealfall sind
auch die Teilnehmer ein bunter Haufen. Donnerstag, 19. September, 20 Uhr
TATUNTAT
HERBST- ADULTS - ONLY
Das vollständige Programm der Weberei und
weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der Weberei unter www.die-weberei.de …
Der 23jährige Franzose, seit vielen Jahren schon aktiv in der elektronischen Musik, bezieht sich auf das Organische, Romantische und Innere der in dieser Zeit
oft »entmenschlichten Musik«. Er eifert
dem Geist der Pioniere (Jean Michel Jarre, Vangelis, Pink Floyd) nach, beschreibt
die Poesie und den Reichtum dieser Musik. Seine Live-Konzerte erfrischen das
Publikum durch seine große Energie,
durch Lebendigkeit und Dynamik, die
er und seine drei Mitmusiker stets ausüben. Florent Lelong wird erstmals live in
Deutschland auftreten. Ein Opener den
man sich nicht entgehen lassen sollte …
Michael Rother ist und
bleibt einer der bekanntesten deutscher Ausnahmemusiker, der Musikgeschichte geschrieben hat
»Tatuntat« improvisiert und schafft dabei einen
Raum aus textlichen und musikalischen Spontanbeiträgen. Der Text besteht aus sprachlichen Prototypen, die Bilder gestalten, aber nicht definieren, sondern über Assoziationsbrücken wandelbar halten. Die Musik lässt im Prinzip alles Akustische zu, das hier und jetzt möglich ist. Die
Gestalt der Musik wird auch durch das Innehalten, das Hinhören und die Pause geprägt. Die
Kunst-Gebilde können auch als eine Sichtbarmachung der augenblicklichen Beziehung zwischen Künstlern, Publikum und Raum verstanden
werden. Wie eine Membran nehmen die Künstler
die vorhandenen Schwingungen auf und übersetzen sie in Worte und Klänge. Das Trio »Tatuntat« besteht seit Sommer 2008. Die Künstler
kombinieren ihre Erfahrungen aus Solo- und anderen Ensembleprojekten zu einem für sie neuen poetischen Erlebnis. Anna Bella Eschengerd
entwickelt im Augenblick der Aufführung spontane Wort- und Stimmimprovisationen. Es entsteht Spontanpoesie – Textfragmente, Gedankensprünge und Assoziationen treten in Dialog
mit den Musikern, dem Publikum und dem Raum.
Willem Schulz spielt sein Cello auf vielfältige
Weise, weit über den klassischen Gebrauch des
Instruments hinaus. Er wechselt dabei zwischen klassischen und fluxusartigen Spielweisen.
Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr, weitere
Informationen online im Internet unter
kleinebuehne.wordpress.com
FOTOS: HANS-HERMANN HESS
BAC K TO THE 90S
Back to the 90s – das Beste aus den 90ern! Halle: Euro Dance und 90er-Jahre-Dancefloor mit
»The Hasselhoffs«, während der Umbauphase
bleibt das Kesselhaus leider noch geschlossen.
Freitag, 27. September, 23 Uhr,
Eintritt: fünf Euro
D
as »Electronic Circus Musikfestival« Nummer sechs bietet wieder
ein internationales großes Spektrum voll von hochkarätiger elektronischer Musik. Headliner ist der selten in Deutschland auftretende Michael Rother, der durch seinen Formationen
»Neu!«, »Harmonia« und das Mitwirken
bei »Kraftwerk« sowie zahlreiche Solo­
Produktionen Musikgeschichte geschrieben hat. »Vile Electrodes« (GB) haben im
Frühjahr 2013 auf der Tour von OMD
im Vorprogramm äußerst erfolgreich gespielt und nachhaltig auf sich aufmerksam
gemacht. »Pyramid Peak featuring Maxxess« sind eine der renommiertesten deutschen EM-­Formationen im klassischen
Stil. »Auto­Pilot« (GB) haben ihre Wurzeln in der Trance-, Electro- und WaveSzene. Florent Lelong aus Paris wird der
Opener des diesjährigen Festivals sein.
FOTO: MICHA-EL GOEHRE
VILE ELECTRODES
AUS LONDON KOMMEN
IN DIE WEBEREI
FOTO: STEVE HASLAM
Nach dem Ausnahmeevent im vergangenen Jahr
mit überaus positiven Resonanzen geht das »Electronic
Circus Music Festival« in seine sechste Auflage.
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H O H LG Ü T S E L
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Aus der »Neuen Westfälischen«
B E N KO LUM N O
Benjamin Rogowski
WER HÄTTE
DAS GEDACHT?
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FOTO: RANDI BLOMBERG
U
Aus der »Neuen Westfälischen«
nglaublich, aber wahr – das
Stadthallenrestaurant »Friedrichs« feiert einjähriges Jubiläum – herzlichen Glückwunsch!
Wo sind heute eigentlich die zahlreichen
Schreihälse abgeblieben, die den Biesels
schon vor der Eröffnung maximal sechs
Monate Überlebenszeit gegeben haben?
Im vergangenen Monat habe ich aus reinem Interesse mal in unserem Archiv
gestöbert und geschaut, wer vor zehn
oder 15 Jahren Werbung geschaltet hat
und auch heute noch erfolgreich auf dem
Gütersloher Markt ist. Es sind tatsächlich die Wenigsten. Gleichzeitig ist aber
auch festzustellen, dass sich genau die
Läden und Firmen etabliert haben und
bis heute existieren, die ein vernünftiges
Produkt, gute Qualität und einen fairen
Preis anbieten. Geschäftsführer und Inhaber der verschiedensten Branchen, bei
denen die Geldgier und das Bedürfnis
nach der »schnellen Mark« noch nicht
den Alltag bestimmt, diejenigen, die einen vernünftigen Service anbieten und
den persönlichen und freundlichen Kontakt zu den Kunden suchen, sind Menschen, die die Innenstadt braucht. Das
Internet kann und wird diesen Service
langfristig nicht ersetzen, denn wenn etwas an einer von mir gekauften Ware zu
bemängeln ist, möchte ich auch in Zukunft immer noch eine verantwortliche Person vor mir stehen haben, ihr in
die Augen schauen und sie dafür richtig
anscheißen können (Entschuldigung),
um anschließend aber trotzdem freundschaftlich auseinander zu gehen. Das
Internet oder ein stressiges Telefonat
mit einem unschuldigen Sachbearbeiter
können Ihnen in dieser Beziehung auch
nicht weiterhelfen, da Menschen immer
einen persönlichen Kontakt brauchen
und ansonsten eingehen. Wie dem auch
sei, ich bin ein bisschen abgeschweift,
aber das wollte ich heute loswerden. Ach
genau, was ich noch sagen wollte: Ab
Oktober finden Sie in der Hohenzollernstraße 1, im ehemaligen »Expo 3«,
ein neuen tollen Laden, den Sie unbedingt mal besuchen müssen: Das neue
Fotostudio von Randi Blomberg (schöne
Grüße an meinen liebsten Freund und
den langhaarigen Bombenleger Norbert
Morkes), die neue guetsel.de-Redaktion
und meine neue Werbeagentur »Jackson
– der Hund mit den Kopfhörern«. Freuen Sie sich drauf!