durch blick - Stadt Gütersloh

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durch blick - Stadt Gütersloh
Durchblick45
07.08.2007
17:15 Uhr
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DURCHBLICK
Ausgabe Nr. 45/ Juni 2007
Gaudi in
München
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Sonnenschutz inklusive
Neue Fenster
bringen Ruhe
Im Winter zieht’s nicht
mehr, im Sommer schützen sie vor der Sonne: Die
neuen Fenster bringen
Vorteile und vor allem
auch mehr Ruhe, denn
der Schallschutz wird verbessert. Ab August werden an der Ostfassade
von Rathaus I und der
Westfassade von Rathaus
II die Fenster erneuert.
Bei den neuen Fenstern
handelt es sich um so genannte „Kastenfenster“
mit einer Doppelverglasung und einem im Hohlraum liegenden Sonnenschutz. Statt den bisherigen Schwingflügelfenstern in Rathaus I gibt es
dann Drehkippflügelfenster. Insgesamt müsse
man inklusive der Arbeit
an den Verankerungen
vier bis fünf Tage für die
Arbeiten einräumen, so
Reinhard Cremann vom
Fachbereich Hochbau.
Parallel zum Fensteraustausch finden die Sanierungsarbeiten der Muschelkalkfassaden statt, sodass erst die Absprache
der beteiligten Gewerke
einen genauen Zeitplan
ergibt. Der Fachbereich
bemüht sich in jedem
Fall, die Belastung für die
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter in Grenzen zu
halten: Die beauftragte
Firma arbeitet deshalb
auch an Samstagen.
Fairness
Seite 3
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Gütersloh
Ausbildung
Seite 4
KulturSpielFest
Seite 5
Sommermode im Büro
Namen /
Neues
Seite 8
Terminkalender
Ist die kurze Hose für Männer tabu?
Vormerken
Es ist heiß und die Hüllen fallen.
Doch was am Strand angesagt ist,
kommt im Büro zum Teil nicht so gut
an. Aber wie kurz darf der Rock sein
und wie steht es mit den kurzen
Hosen bei Männern? Die einen finden im Büro alles indezent, was nach
Strandbad aussieht, die anderen nehmen es eher
locker. Was sagt der Büroknigge? „Eine Kleiderordnung gibt es nicht“, informiert Helmut Giljohann,
Leiter des Fachbereichs
Organisation und Personal.
Giljohan kann sich aber
sehr wohl darin erinnern,
dass schon vor einigen
Jahren ein Hausmeister darauf hingewiesen wurde,
dass man als Mitarbeiter im
Rathaus auf kurze Hosen
verzichten sollte. Schließlich gebe es genug Hosen
aus dünnen Stoffen, bei
denen das Beinkleid bis
zum Schuh reiche. Auch
Matthias Maurer, Leiter des
Fachbereichs Stadtreinigung, lehnt die kurze Hosen-
mode für Männer ab: “Im
Büro ist das unpassend.“
Und welche Ansicht vertreten
die Frauen? Cäcilia Naber
vom Büro des Rates und der
Bürgermeisterin hält gar
nichts von kurzen Beinkleidern. Monika Struschka
von der Wirtschaftsförderung
tun die Männer zwar leid,
wenn sie in der Wärme nichts
weglassen können, aber im
Publikumsverkehr hält sie
eine kurze Hose für nicht
angesagt. Ob kurze Männerhose, ob Rocklänge der
Frauen oder die Frage: Ist ein
Spaghetti-Top das passende
Büro-Outfit? - im Rathaus ist
das Gespür der Mitarbeiter
gefordert. Im Intranet können
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt ihre Meinung
äußern, ob die kurze Hose erlaubt
sein sollte. Über die Ergebnisse werden wir in Kürze berichten berichten.
7. September
Sommerlaune ist mitzubringen: Zum Betriebsfest lädt das Festkomitee
in diesem Jahr am Freitag,
7. September, in den Festsaal der Westfälischen
Landesklinik ein.
Es gibt einen
Neuen...
Passend zur Sommersaison kommt der neue
Gütersloh-Wein. Ein säurearmer Weißburgunder
vom Weingut Ottes aus
unserer Weinpatenstadt
Lorch. Das ist bereits der
7. seiner Zunft. Zum Preis
von acht Euro gibt's den
neuen Weißburgunder
ab Mitte Juni im Verkehrsverein im Infozentrum
des Rathauses.
Geschmacksfrage: Sind kurze
Hosen im Büro bei Frauen schick
und bei Männern unpassend?
Gt-Sommer
Alle (Klang-)Farben des
Sommers bietet der „29.
Gütersloher Sommer“,
der vom 17. Juni bis 19.
August auf der Freilichtbühne Mohns Park, im
Botanischen Garten und
an weiteren idyllischen
Treffpunkten mit rund 40
Veranstaltungen, Festen
und Führungen aufwartet.
Der Eintritt ist frei. Die
Programme liegen im
Verkehrsverein aus.
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Ausgabe Nr. 45/ Juni 2007
DURCHBLICK
Gaudi in München
Rubrik
Kolleginnen und Kollegen auf Tour
EINE GUTE ALTERNATIVE
Kollektiv Kaffee kochen
im 4. Stock
„Die Inbetriebnahme von
privaten Elektrogeräten
soll vermieden werden.“
Das ist die Botschaft aus
einem der letzten Rundschreiben. Das und die
Lust auf leckeren Kaffee
brachte Guido Steinborn
aus dem Fachbereich Immobilienwirtschaft vor
drei Monaten auf die
Idee: Eine vernünftige
Kaffeemaschine
muss
her! In den Fachbereichen
im vierten Stock im Rathaus I war schnell eine
Gruppe von neun Kaffeeliebhabern gefunden, die
genauso dachte und sich
zum Kauf einer hochwertigen Kaffeemaschine zusammenschloss. Mit zur
„Gründergruppe“ gehörten: Guido Steinborn,
Herbert Boeckhoff, Rainer
Venhaus, Reinhild Gierecker, Werner Lücke, Uwe
Rose, Adelheid Horstmann, Christian Kerstan
und Ute Ottensarendt.
Pro Person wurden 40
Euro für die Anschaffung
fällig. Aber mittrinken
kann jeder auf dem Flur.
Nicht nur die Investoren.
Für eine einfache Tasse
Kaffee werden 0,25 Cent
fällig, für einen großen
Becher oder „Cappuccino“
0,50 Cent und der „Latte“
60 Cent. Ziel ist es, den
Gründern den zunächst
vorgestreckten Betrag
von 40 Euro irgendwann
aus den Erlösen auch wieder auszuzahlen. Nach
drei Monaten kann man
sagen, die Hälfte ist
schon geschafft. Der Vater der Kaffeeidee, Guido
Steinborn, ist der „Maschinenbeauftragte“ und
damit zuständig für den
Service rund um den
Kaffeeautomaten. Dafür
genießt er seinen Kaffee
kostenlos.
Wer nach München fährt,
denkt unter anderem auch
an die herrlichen Biergärten: Kühle Tropfen für
durstige Touristenkehlen.
Doch im Hofbräuhaus sah
es dann für die elf Kolleginnen und Kollegen vom
Fachbereich Finanzen an
einem schönen Maiwochenende ganz anders
aus: Um 23.30 Uhr konnte
die Gütersloher Truppe
nur noch den Nachbartischen beim Trinken zuschauen. „Geschäft mach`n ma heut`nimer,“ so
die Kellnerin. – Und das
mitten in der Großstadt!
Doch das war auch schon
der einzige Wermutstropfen dieser Wochenendreise: Die beiden
„Reiseleiter“ Robert Brüggershemke und Uwe
Fingberg hatten ein tolles
Programm aufgestellt. Bei
den Sehenswürdigkeiten
hielt sich die Gruppe an
das Motto „Weniger ist
mehr“:
Marienplatz,
Frauenkirche, Haus Dallmeyer bis hin zur ältesten
Pfarrkirche St. Peter. Vom
Turm der Kirche gab es
nach mühsamem Aufstieg
einen herrlichen Blick auf
die Dächer der Altstadt. Gut zu Fuß
musste man dennoch sein. Ein mehrstündiger Stadtrundgang, vorbei an
der Firmenzentrale Siemens sowie
verschiedenen Ministerien war so
erschöpfend, dass sich alle auf eine
Maß Bier im Englischen Garten am
Nachmittag freuten – unter Kastanienbäumen in voller Blüte. Selbstverständlich gehörte die Auffahrt auf
den Olympiaturm und die AllianzArena mit zum Programm. Für den
Freitagabend hatte Robert Brüggershemke in weiser Voraussicht einen
Tisch in den Augustiner Bräustuben
vorbestellt, wo die Reisegruppe sich
bei dem ein oder anderen Gläschen
und bayrischen Spezialitäten austauschen konnte. „Gerade bei so
einer großen Gruppe geht hier nichts
ohne Reservierung“, so Robert Brüggershemke. Gegen 16.00 Uhr am
Sonntag begann die Rückfahrt ab
Hauptbahnhof und gegen Mitternacht trafen die Reisenden wohlbehalten wieder in Gütersloh ein. Nach
Abschluss der Fahrt waren sich alle
einig, dass es wieder eine tolle Fahrt
war, bei der die Gemeinschaft im
Vordergrund stand. Und diese Ausflüge sind im Fachbereich Finanzen
schon eine gute Tradition. Nach
Hamburg (2005) und Berlin (2006)
geht die nächste Fahrt im Jahr 2008
nach Leipzig. Hatten viel Spaß in München: (v.r.) Uwe
Fingberg, Grit Drees, Marijana Vrban,
Ralf Braitmaier, Birgitta Stratbücker,
Jens Mandel, Jens Westerbarkei, Claudia
Reker, Conny Kluck, Thomas Seidel,
Robert Brüggershemke
Telearbeit für
Vollzugsbeamte
Morgens zu Hause den Laptop aufgeklappt, die Termine sichten und
schon geht es los: von Fall zu Fall.
Die vier Vollzugsbeamten Ulrich
Schmelter, Ralf Braitmaier, Robert
Brüggershemke und Wolfgang Krüger sind seit September letzten Jahres in Telearbeit beschäftigt. Als
Anlaufstelle für die Bürgerinnen und
Bürger ist lediglich ein kleines Büro
geblieben. Im Rathaus II, 3. Stock,
Zimmer 370 übernimmt jeweils ein
Mitarbeiter für einen Tag in der
Woche die Sprechstunden. „Zwar
vermissen die Kollegen den Austausch untereinander, aber insgesamt läuft es gut mit der Telearbeit“,
sagt Robert Brüggershemke. Öffentlicher Dienst
Fahrgemeinschaften gesucht – Spritsparkurs winkt
2
Wegen der hohen Benzinpreise und natürlich besonders auch aufgrund
der Diskussion um den
Klimawandel sind Fahrgemeinschaften voll im
Trend. Wie aber findet
man zusammen? Was ist
am Anfang zu beachten?
Bei diesen und weiteren
Fragen rund um Fahrgemeinschaften möchte
der Fachbereich Umweltschutz weiterhelfen.
Noch vor den Sommerferien werden Infostände
in beiden Rathäusern das
„Pendlernetz NRW“ vorstellen. Das Pendlernetz
NRW bietet eine InternetPlattform für interessierte
Mitfahrerinnen und Mit-
fahrer mit praktischen Tipps und
Angeboten. Jeder, der ein Angebot
sucht oder anbieten kann, kann sich
dort einfach registrieren lassen.
Mitarbeiter der Stadtverwaltung
haben über die Startseite im Intranet
leicht die Möglichkeit, durch Anklicken des Links „Pendlernetz“
nach örtlichen Angeboten zu suchen
oder selbst ein Angebot oder Gesuche aufzugeben.
Um zukünftigen Fahrgemeinschaften
den Weg dorthin mit praktischen
Tipps zu erleichtern, sucht der Fachbereich Umweltschutz nun unter den
Kolleginnen und Kollegen bestehende Fahrgemeinschaften, die über
ihre Erfahrungen berichten können.
Als Dank für eine Meldung bei der
Umweltberaterin Beate Gahlmann
(Tel.: 82 20 88, vormittags) wird
unter allen mitgeteilten Fahr-
gemeinschaften ein Spritsparkurs
bei einer Fahrschule verlost, an dem
alle Mitglieder der Fahrgemeinschaft
teilnehmen können.
Weitere Informationen unter
www.Kreis-Guetersloh.de
www.Pendlernetz.de Nutzen die Vorteile für beide Seiten: Helga
Johannhörster aus dem Fachbereich Stadtplanung und Stefanie Kremer aus dem
Fachbereich Soziale Hilfen bilden eine
Fahrgemeinschaft von Rietberg nach
Gütersloh.
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Fairness: Das Angebot steht
Glosse
Jetzt bloß keine kalten
Füße kriegen
Und, auch schon Mütze,
Schal und Handschuhe
griffbereit in der Schublade platziert? Beim Blick
in die „Dienstvereinbarung für den Betrieb
der haus- und betriebstechnischen Anlagen der
Stadt Gütersloh“ wird
einem beim Gedanken an
den Herbst jetzt schon
ganz kalt ums Herz. „In
den Monaten Oktober bis
April wird Heizbetrieb
notwendig sein. In den
übrigen Monaten sollte
grundsätzlich nicht geheizt werden.“ heißt es
da. Bei diesen Aussichten
wünscht man sich dann
doch einen langen, langen Sommer.
Außerdem müssen demnächst sämtliche Büros
mit Thermometern ausgestattet werden. Wie soll
man sonst wissen, wann
„die während der Nutzung zulässige Raumtemperatur um mehr als
zwei Grad unterschritten
wird“? Oder gilt da die
gefühlte Temperatur?
Lob aber dafür, dass ständige Streiterein um zu
lange geöffnete Fenster,
ein für allemal erledigt
sind. Ist doch ab sofort
nur noch „Stoßlüftung“
erlaubt. Ansonsten heißt
es: Fenster zu! Und endlich herrscht Ruhe zwischen Frischluftfreunden
und Frostbeulen.
Und wer trotzdem noch
friert, für den gibt es ja
noch die gute alte Teetasse, an der man sich die
klammen Fingerchen wärmen kann. Aber: Wie
sieht‘s eigentlich mit dem
Energieverbrauch
von
Wasserkocher und Co.
aus?
DURCHBLICK
Mediation als hilfreiches Schlichtungsverfahren
S
eit Beginn der Fairnessberatung
wurden 32 Anfragen und
Beratungen durch die Fairnessbeauftragte Gisela Kuhlmann bearbeitet (2005: 18, 2006:14). Häufig
kommen die Ratsuchenden mit
einem schon lange andauernden
Konflikt in die Beratung und befinden sich in einer starken emotionalen Belastungssituation. Sie äußern
psychosomatische Probleme wie
Schlafstörungen, Rückenprobleme,
starke nervliche Anspannung und
Burn-out-Symptome. „Dann wird es
Zeit zum Handeln, denn die Beratung
bringt in fast allen Fällen eine
Entlastung der Betroffenen und bietet Hilfen zur Verbesserung der
Situation“, so Kuhlmann. Dabei würden Lösungen nur in enger Zusammenarbeit mit den Betroffenen
erarbeitet, versichert die Fairnessbeauftragte. In den meisten Fällen
reiche eine intensive Einzelberatung
von Betroffenen aus, um Wege für
das persönliche Konfliktmanagement zu finden.
Wenn möglich und gewünscht, werden aber auch weitere vom Konflikt
Betroffene einbezogen. Dabei hat
sich ein Konfliktschlichtungsverfahren als besonders geeignet
erwiesen. Die Mediation ist ein
Verfahren, welches jeder Partei die
Möglichkeit eröffnet, seine Sichtweisen darzustellen. Die Mediatorin
in Person von Gisela Kuhlmann sorgt
dafür, dass die Auseinandersetzung
zwischen den Konfliktbeteiligten auf
faire Art und Weise geschieht.
Anfangs ist immer eine gewisse
Skepsis bei den „Konfliktgegnern“
vorhanden: „Wird meine Position
auch angemessen gewürdigt?“
Um jedoch eine wirklich
praxisnahe Lösung zu finden, ist es eine absolute
Voraussetzung, neutral
alle Seiten des Konfliktes
und alle Sichtweisen der
Beteiligten zu erörtern.
Die Erfahrungen zeigen,
dass die Situation anfangs
oft ausweglos scheint; es
zeigen sich dann aber im
Laufe des Verfahrens für
die Beteiligten oft überraschend und unerwartet
gute Lösungswege. Kuhlmanns Erfahrung: „Wichtig
ist, nicht zu lange zu warten“ Jede/r Kollege/in ist
herzlich willkommen, um
sich unverbindlich beraten zu lassen.
Gisela Kuhlmann,
Telefon 82 35 07
Neue Wege für Mädchen und Jungen
Zum Gruppenbild bei der Feuerwehr stellten sich zum Beginn des Girls Days in der Stadtverwaltung die
rund 30 Teilnehmerinnen mit den Schirmherrinnen Dr. Karin Zinkann und Bürgermeisterin Maria Unger
sowie Mitarbeitern auf.
Am diesjährigen Girls`Day, organisiert von der Gleichstellungsstelle
für Frau und Mann, konnten Schülerinnen auch in der Stadtverwaltung
hinter die Kulissen von eher männerdominierten Fachbereichen
wie der Feuerwehr oder der Stadtreinigung schauen. Rund 30 Mädchen waren es hier, die einen Vormittag im Rathaus oder seinen
Außenstellen den Mitarbeitern und
Mitarbeiterinnen über die Schulter
schauten.
Für die Jungen standen
unter anderem die Türen
der städtischen Kindertagesstätten oder der
Bäckerei Glasenapp offen.
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DURCHBLICK
Geht’s noch? - Muss ja!
Rathauserweiterung im Blick
Entwarnung vom Fachbereich Hochbau: Der gröbste Lärm ist erst einmal
vorbei. „Die Bodenverbesserungen
sind abgeschlossen“, sagt Reinhard
Cremann vom Fachbereich Hochbau.
Dafür mussten Hohlräume unter dem
Rathaus ausgespült werden, in die
anschließend Beton eingeschlämmt
wurde. Besonders nervig für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die an den entsprechenden „Baufronten“ sitzen, war der Abbruch der
Kelleraußentreppe. Wie eine Erlösung wirkte da das E-Mail von
Hochbauamtsleiterin Heike Schindler am 24. Mai mit der Information,
dass die Stemmarbeiten bis zum
Mittag abgeschlossen würden. Bei
einem Vor-Ort-Termin informierte
sich Verwaltungschefin Maria Unger
über die Baufortschritte. „Wir liegen
im Zeitplan“, konnte Heike Schindler
bestätigen.
Nach dem Abschluss des
Bodenaushubes am 2.
Juni ging es weiter mit
dem Rohbau: Der Keller
soll bis Ende Juli fertig
gestellt werden. Für das
Durchhaltevermögen und
das Verständnis der
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter bedankt sich
Maria Unger ganz herzlich. Baustellentermin: Heike Schindler und Reinhard Cremann vom
Fachbereich Hochbau haben für Bürgermeisterin Maria Unger
einen Schutzhelm mitgebracht.
Städtisches Klinikum:
Ein Babyschlafsack
als Geburtspräsent
Sicherer Babyschlaf
auch zu Hause
Ab sofort erhalten alle
Eltern im Städtischen Klinikum für ihren Säugling
einen Babyschlafsack als
Geburtspräsent. Dank der
Unterstützung durch die
Firma
Gehring-Bunte,
Christinen kann mit dieser Aktion die Aufklärungsarbeit und die
Prävention zum Plötzlichen Kindstod verstärkt
werden.
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Kirsten Strack, Assistentin der Pflegedirektion und Initiatorin der Prävention gegen den Plötzlichen Kindstod, hatte das Präventionsprojekt im
Städtischen Klinikum bereits im
Herbst vergangenen Jahres vorgestellt. Um das Risiko des Plötzlichen
Säuglingstod zu minimieren, werden
die Eltern im Städtischen Klinikum
anhand eines fundierten Schulungskonzeptes aufgeklärt. Ein Faltblatt
zum sicheren Babyschlaf, das in
mehreren Sprachen zur Verfügung
steht, gibt den Eltern Tipps, wie sie
das Leben ihres Kindes so schön und
sicher gestalten können, wie nur
eben möglich.
Den Säugling zum
Schlafen auf den
Rücken legen, im
eigenen Bett schlafen lassen, Überwärmung vermeiden und möglichst
stillen: Eltern, die
diese Ratschläge
beherzigen, tragen
sehr viel zur Vorbeugung gegen den
plötzlichen Säuglingstod – auch
SIDS – sudden infant death syndrome genannt – bei. Mit umfangreicher
Aufklärungsarbeit zum Thema
„Sicherer Babyschlaf“ während des
stationären Aufenthalts sowie einer
Vorbildfunktion durch verantwortungsbewusstes Handeln und die
einheitliche Vorgehensweise aller
auf der Baby-Station beteiligten
Mitarbeiter trägt das Städtische Klinikum zur Prävention bei. Der Babyschlafsack ist in diesem Programm
eine wichtige Komponente, da er die
Überwärmung des Säuglings vermeiden hilft. Der kleine Jason, der am 11.
Mai im Städtischen Klinikum
geboren wurde, und seine
Mutter Irina Reich (2.v.r.)
können als Geburtspräsent
einen Babyschlafsack mit
nach Hause nehmen. Darüber freuen sich auch Kirsten
Strack (Assistenten der Pflegedirektion), Carla Wörmann
(Leiterin Wochenstation),
Klaus-Jürgen Philipp (Geschäftsführer Gehring-Bunte), Dr. Frank-Peter Drobnitzky (Kinderarzt), Andrea Neuhaus (Hebamme und Leiterin
des Kreißsaals) sowie Chefarzt Dr. Joachim Hulde.
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DURCHBLICK
Die Azubis kommen
Ausbildung mit neuen Ideen
Arthur Löwen
Energieelektroniker
Christian Zupke
Veranstaltungstechnik
Fabian Pollmüller
Gärtner
Christoph Henselmeyer
Verwaltungsfachangestellter
Ab Herbst gibt es in der Stadtverwaltung neue Gesichter: Um jungen
Menschen eine Perspektive zu eröffnen, schafft die Stadt Ausbildungsstellen. Erstmals gibt es in diesem
Jahr die Ausbildungsstelle zur Bestattungsfachkraft, die im Rahmen
der Verbundausbildung in Zusammenarbeit mit der Fortbildungsakademie Reckenberg-Ems angeboten
wird. Neu ist auch die Ausbildung
zum Veranstaltungstechniker. Eine
Fachkraft, die den Einsatz von technischen Anlagen in der Stadthalle
oder bei Freiluftveranstaltungen bedient und überwacht und nach dem
Abschluss der Ausbildung auch
Chancen in der Messe-, Kongressund Unterhaltungsbranche findet.
Eine Ausbildungsstelle als Gärtner
konnte durch die Ausbildungskooperation mit einem Garten- und
Landschaftsbaubetrieb angeboten
werden.
Insgesamt kann die Stadt ihre Ausbildungsquote in diesem Jahr steigern. Waren es im Jahr 2006 noch 80
Auszubildende und Jahrespraktikanten, so können in diesem Jahr 91
junge Menschen in der Stadtverwaltung ihre Ausbildung machen,
beziehungsweise mit einem Praktikum ihre Fachhochschulreife erwerben. Und Ausbildungsleiter Lothar
Künkler hat für das nächste Jahr
schon wieder neue Ideen: Mit der
Ausbildung zum Vermessungstechniker könnte durch eine Ausbildungskooperation ein zusätzlicher
Ausbildungsplatz geschaffen werden. Ricarda Recker
Veranstaltungskauffrau
Michael Ziemann
Jahrespraktikant
Jan Hüttenhölscher
Systemelektroniker
Anna Strothmann
Fachkraft für Abwassertechnik
Julia Könighorst
Verwaltungsfachangestellte
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Einfach machen: Ausbildung mit Kind
Sandy Schneider ist die erste Teilzeitauszubildende im Rathaus
Während anderswo noch
über die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf diskutiert wird, wird bei der
Stadt Gütersloh gehandelt. Sandy Schneider ist
die erste, die im Rathaus
eine Ausbildung in Teilzeit absolviert. Die gebü-
tige Chemnitzerin und ihre 4-jährige
Tochter Kyra leben seit einem Jahr im
Kreis Gütersloh. Bereits vor ihrem
Umzug war sie auf der Suche nach
einem Neuanfang nach der Elternzeit.
Im Internet entdeckte sie im letzten
Jahr die Stellenanzeige zur Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte und schickte sofort ihre Bewerbung ab. „Ich habe mir natürlich
die Frage gestellt, wie ich das zeitlich hinkriegen soll“, sagt die 26Jährige. Doch zum Glück setzte sich
Ausbildungsleiter Lothar Künkler
dafür ein, dass sie Kind und Beruf
miteinander vereinbaren kann. „Im
Zeitalter der Familienfreundlichkeit
darf es nicht sein, dass jemand, der
ein Kind hat, keine Ausbildung
machen kann“, sagt er. Mit Unter-
stützung und Zustimmung des Studieninstituts
Westfalen-Lippe
war
schnell
klar:
Sandy
Schneider wird die erste
Teilzeit-Auszubildende im
Rathaus.
Und das
bedeutet:
Viel Arbeit, lange Tage
und ein enormes Organisationstalent. Vor allem
wenn, wie im Moment,
der vier Monate lange
Berufsschulblock
ansteht. Dann klingelt der
Wecker morgens um fünf
Uhr. Um 6.30 Uhr sitzt
Sandy Schneider schon
im Auto auf dem Weg zur
Schule nach Bünde. Da
Kyras Kindertagesstätte
erst um sieben Uhr öffnet,
ist Sandy froh, dass ihr
Lebensgefährte morgens
noch Zeit hat, die Tochter
in die Kita zu bringen.
Von 8 bis 13 Uhr heißt es
Rechtskunde, Rechnungswesen und Betriebswirtschaftslehre, bevor
sich die Mutter wieder auf
den Heimweg macht, um
Tochter Kyra von der Kita
abzuholen. Dann beginnt
der ganz normale Mutteralltag: mit dem Kind auf
den Spielplatz gehen,
Kyras Freunde treffen und
natürlich den Haushalt
schmeißen. Um 20 Uhr ist
Schlafenszeit für Kyra,
dann trifft auch meist erst
Sandys Partner wieder zu
Hause ein. „Ich bin froh,
wenn ich dann mal eine
Viertelstunde
Auszeit
nehmen kann, um die
Tagesschau zu gucken“,
sagt sie. Aber oft bleibt
selbst dafür keine Zeit,
denn schließlich
6
Ein gutes Team: Sandy Schneider schafft es, Tochter Kyra und ihre Ausbildung unter
einen Hut zu bekommen.
warten noch Hausaufgaben und
Klausurvorbereitungen für die Berufsschule. „Da ist die Zeit im
Rathaus schon entspannter“, sagt
Sandy und meint damit nicht, dass
sie dort nichts zu tun hätte. Aber
man nehme die Arbeit einfach nicht
mit nach Hause. Am Abend warten
nicht noch die Hausaufgaben. Wenn
sie im Rathaus ist, arbeitet sie bis
mittags und kann sich am
Nachmittag um Kyra kümmern. Auch
in den nächsten zwei Jahren wird
Sandy Schneider mit diesem engen
Zeitplan und der wenigen
Freizeit leben. Doch sie ist froh, dass
sie diese Chance bekommen hat und
hat diese Herausforderung gerne
angenommen. „Dass das alles so gut
klappt, verdanke ich nicht zuletzt
dem Einsatz von Herrn Künkler“,
betont sie. Was ihr allerdings ab und
zu Sorgen bereitet, ist die Angst, wie
der so gut geplante Tagesablauf
funktionieren soll, wenn Kyra einmal
krank wird. Denn sowohl Sandys als
auch die Familie ihres Lebensgefährten leben in Sachsen. Da sind
Oma und Opa nicht mal eben zur
Stelle, wenn Not am Mann ist und so
ist die junge Familie weitgehend auf sich allein
gestellt. „Aber wir sind
ein gutes Team. Bei uns
stimmt der Zusammenhalt“, sagt Sandy. Durchblick45
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Ausgabe Nr. 45/ Juni 2007
DURCHBLICK
Das volle Programm
Wir sehen uns beim „Gütersloher Sommer“ des Verkehrsvereins
Alle (Klang-)Farben des
Sommers bietet der „29.
Gütersloher Sommer“,
der vom 17. Juni bis 19.
August auf der Freilichtbühne Mohns Park, im
Botanischen Garten und
an weiteren idyllischen
Treffpunkten mit rund 40
Veranstaltungen, Festen
und Führungen aufwartet.
Auf laute, leise und auf
Zwischentöne setzt das
Programm, das bei freiem
Eintritt auf die ganze
Bandbreite bester Unterhaltung setzt. Einer der
Höhepunkte in der kultigen Veranstaltungsreihe
des Gütersloher Verkehrsvereins ist auch in
diesem Jahr wieder der
Auftritt der „Thunderbirds“ am 5. August, ab
18 Uhr, auf der Freilichtbühne Mohns Park.
Ansonsten beginnen die Shows in
der grün bewachsenen Arena an der
Yorkstraße sonntags um 16.30 Uhr –
so der Auftritt der „Colorados Revival
Band“ am 24. Juni („ein Ausflug in
die Kinderstube des Rock“), der
„Golden Boys & the Silverettes“ (1.
Juli), die meisterhaft eine Brücke zwischen Rock, Soul und Country schlagen, der heimischen Band „Call’n’
Response“ (8.Juli), den „Four Roses“
(15. Juli),den „Jumping Boots“ (Party
live, 22. Juli) oder den „Dizzy Dudes“
(schräg, schön, generationsübergreifend, 12. August).
Neben diesen großen „Publikumsbringern“ für einen lässig gelebten
Sommernachmittag sind es aber
auch kleine feine „Nischenangebote“, die den Gütersloher Sommer
unverwechselbar machen. Neu im
Programm ist der „Insel-Sommer“,
poetische Nächte auf der romantischen Dalkeinsel im Stadtpark, die
in dieser Saison nicht nur künstlerisch, sondern auch botanisch ihre
Premiere erlebt.
Führungen durch den Botanischen
Garten mit Stadtführerin Barbara
Weidler – diesmal unter dem zauberhaften Motto „Expedition Blütenmeer“ – die Reihe „Chorsingen“ im
Park im Schatten ehrwürdiger Bäume (samstags 16.30 Uhr), fachkundige Führungen durch den Apothekergarten, entspannter Swing im Stadtcafé und Lichtkunst in der Apostelkirche machen das Programm rund,
das am Sonntag, 19. August, wieder
mit dem großen Fest im Botanischen
Garten endet. Auch hier hat die
Dalkeinsel noch einmal ihren großen
KulturSpielFest
5. August, 11-18 Uhr, Eintritt frei
Am 5. August 2007 gibt
es eine Premiere: Zum
ersten Mal findet im
Mohns Park Gütersloh
das KulturSpielFest statt,
dazu sind zwischen 11
und 18 Uhr alle Kinder
von 3 bis 11 Jahre mit
ihren Eltern eingeladen.
Bei freiem Eintritt gibt es
zum Abschluss der Ferienspiele und der Sommerferien an diesem Tag
noch einmal viel zu entdecken und zu erleben.
An verschiedenen Orten
im Park wird Theater gespielt, musiziert und getanzt.
Theater- und Musikgruppen von nah und fern
werden nach Gütersloh
eingeladen, um den
Mohns Park in eine große
Bühne zu verwandeln.
Mit dabei ist unter anderem das „Trotz-Alledem-
Theater“, das die Geschichte von
„Spatz Fritz“ erzählt, mit dem
Theater Don Kid’Schote kann man
erfahren was „Maxx Wolke“ in seiner
Traum-Werkstatt repariert, die Gruppe „Karibuni“ spielt Weltmusik für
Kinder, das Ensemble Confettissimo
erzählt musikalisch „Von großen und
von kleinen Tieren“ die Musiker von
„Phønix“ kommen aus Dänemark
und machen die Besucher des
KulturSpielFestes mit den schönen
Volksliedern ihrer Heimat bekannt.
Höhepunkt und Abschluss des
Festes ist der Auftritt der Gruppe
Mutoto Chaud, in der Kinder und
Jugendliche aus der Demokratischen
Republik Kongo auftreten und in
einem turbulenten Theaterstück von
ihrem Land erzählen.
Außer zu hören und zu sehen gibt es
natürlich auch Aktionen zum Mitmachen: Instrumente ausprobieren
und selbst basteln, Malaktionen,
Geschicklichkeitsspiele und vielfältige Gelegenheiten zum Spielen und
Toben. An diesem besonderen Tag
beteiligen sich zahlreiche Vereine
und Institutionen aus Gütersloh.
Das KulturSpielFest wird federführend vom Fachbereich Kultur in
Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Jugend und Sport organisiert.
Auftritt.
Rund 35 000 Besucher
aus Gütersloh und der
Region nutzen gern und
regelmäßig die Programmangebote des Gütersloher Sommers, der
auch in diesem Jahr wieder von treuen Partnern
unterstützt wird: Bertelsmann, Miele, die Tageszeitung „Die Glocke“, die
Barre Bräu, die Vereinte
IKK Gütersloh, die Sparkasse Gütersloh, die
Stadtwerke Gütersloh und
Klingenthal sorgen dafür,
dass die „Kultur ohne
Schlips und Kragen“ auch
in diesem Jahr wieder
ihren festen Platz im
Gütersloher Veranstaltungsangebot hat.
Das ganze Programm unter: www.gueterslohersommer.de
Sommerferienspiele
2007: Sommer, Sonne,
Sonnenschein
Insgesamt 89 Programmangebote stehen den
Gütersloher Kids im Alter
von 5 bis 18 Jahren in diesem Jahr zur Auswahl.
Das Programmheft der
Sommerferienspiele liegt
an allen Gütersloher
Schulen und Tageseinrichtungen aus und ist im
Gütersloher Rathaus, im
Fachbereich Jugend in der
Schledebrückstraße und
in der Stadtbibliothek erhältlich. Die Gütersloher
Ferienspiele können auch
im
Internet
unter
www.ferienspiele.guetersloh.de abgerufen werden!
Für Rückfragen steht das
Organisationsteam
im
Fachbereich Jugend unter
82 27 68 oder 82 33 33
gerne zur Verfügung.
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Ausgabe Nr. 45/ Juni 2007
DURCHBLICK
Namen und Neuigkeiten
Margarethe
Schulz
Benachteiligt? Diskriminiert? Das allgemeine
Gleichbehandlungsgesetz
(AGG) gibt seit dem 8. August 2006 klare Spielregeln vor, was in der Stadtverwaltung zu beachten
ist. Alle Beschäftigten
haben das Recht, sich bei
der Beschwerdestelle, ab
sofort vertreten durch
Margarethe Schulz, zu beschweren,
wenn sie im Zusammenhang mit
ihrem Beschäftigtenverhältnis vom
Arbeitgeber, von Vorgesetzten, anderen Beschäftigten oder Dritten im
Sinne des AGG benachteiligt wurden. Alle Fachbereichsleitungen wurden bereits in einer mehrstündigen
Schulung durch Bernd Arians, Fachanwalt für Arbeitsrecht beim Unternehmerverband Gütersloh, zu den
Inhalten des AGG geschult.
Andrea
Brinkhoff
Andrea Brinkhoff ist Pädagogin mit Leib und Seele. Nach ihrem Studium an
der Universität Bielefeld
half sie zunächst Jugendlichen bei der Berufsvorbereitung und Ausbildungsplatzsuche. Danach
arbeitete sie beim Beschäftigungsträger „Pro
Arbeit“ in Rheda-Wiedenbrück. Dort führte sie Bewerbungstrainings durch
und unterstützte ihre Klienten bei
privaten oder gesundheitlichen Problemen. Zum 1. Dezember 2006
wechselte die 33-Jährige dann ins Fallmanagement für die unter 25-Jährigen bei der GT aktiv GmbH. Den Unterschied zu ihrer bisherigen Tätigkeit sieht sie ganz klar im größeren Anteil an Verwaltung und Organisation bei der GT aktiv. Ihr macht es
auf jeden Fall Spaß, hier auch einmal
die berühmte andere Seite des
Schreibtischs kennen zu lernen.
Iris
Zumbansen
Wenn es jemanden gibt,
der die Eröffnung des
neuen Bürgerbüros nicht
erwarten kann, dann ist
das wohl Iris Zumbansen.
Denn die 40-jährige wird
Leiterin der neuen Verwaltungsabteilung. Seit
fast 20 Jahren arbeitet Iris
Zumbansen in der Stadtverwaltung. 1988 fing sie
als Bürokauffrau in der
Verwaltung der Stadthalle
an. Schon bald wechselte
sie zum Fachbereich Kultur, wo sie bis 1992 arbeitete. In dieser Zeit absolvierte sie auch den Angestelltenlehrgang I. Von
der Kultur ging es dann
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ins Sekretariat der kaufmännischen
Schulen. Hier arbeitete sie zehn
Jahre lang. Neben ihrer Arbeit qualifizierte sie sich weiter. Wurde innerhalb von sieben Semestern zur staatlich geprüften Betriebswirtin und
schloss kurz vor ihrem Wechsel zur
Stadtkasse im Jahr 2002 den Angestelltenlehrgang II ab. Ein halbes
Jahr arbeitete Iris Zumbansen in der
Abteilung für Grundbesitzabgaben.
Anschließend zog es sie zum Fachbereich Soziale Hilfen und von dort
war es ein naheliegender Schritt zur
GT aktiv GmbH. 2005 begann sie dort
als Fallmanagerin und übernahm bereits nach wenigen Monaten die
Teamleitung. Diese wird sie nun,
nicht ganz leichten Herzens, abgeben und freut sich auf die neue
Herausforderung im Bürgerbüro.
Impressum
Herausgeber: Stadt Gütersloh, Zentrale Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gütersloh
Redaktion: Dr. Elisabeth Menke, Julia Peschke
Anschrift der Redaktion: Stadt Gütersloh, Zentrale Öffentlichkeitsarbeit, Berliner
Straße 70, 33330 Gütersloh, Telefon: 82 20 45, Email: Elisabeth.Menke@gt-net.de
Layout: CommunicationsDesign Freier-Bongaertz, Verl
Ronny Kummerlöw
Markus Kai Goliat
Sie verstärken bereits das Team der
Stadtreinigung: Ronny Kummerlöw
(links) und Markus Kai Goliat. Der
30-jährige Kummerlöw ist in Oelsnitz, Sachsen geboren. Bevor er im
August 2006 als Müllwerker zum
Fachbereich Stadtreinigung kam,
war er in Gütersloh als LKW-Fahrer
beschäftigt. Kummerlöw ist verheiratet und hat ein Kind.
Bevor Markus-Kai Goliat
im Januar 2007 seinen
Dienst als Müllwerker antrat, war er in Bielefeld
als Fahrer im Einzelhandel tätig. Goliat ist 32
Jahre alt und in Hamm geboren. Er lebt mit seiner
Lebensgefährtin und drei
Kindern in Gütersloh.
Ellen
Holtkamp
Einen Monat früher als ihre Kollegin
Andrea Brinkhoff trat Ellen Holtkamp
ihre Stelle bei der GT aktiv GmbH an.
Die 27-Jährige ist vielen Kollegen aber
sicher schon bekannt. Von 2004 bis
2005 absolvierte sie nach ihrem
Studium der Sozialen Arbeit an der
katholischen Fachhochschule Münster ihr Anerkennungsjahr im Fachbereich Soziale Hilfen. Dort arbeitete
sie in der Obdachlosen- und Einzelfallhilfe. Nach ihrem Anerkennungs-
jahr blieb sie dem Fachbereich als Vertretung
erhalten und kümmerte
sich zusätzlich noch für
den Fachbereich Jugend
um die Vermittlung von
Tagesmüttern. Seit dem 1.
November 2006 ist sie
jetzt im Fallmanagement
der über 25-Jährigen
tätig.
Volker
Wagemann
Seit Mitte April arbeitet Volker Wagemann wieder im Fachbereich Jugend.
In der Abteilung Soziale Dienste
kümmert er sich im Regionalteam
Süd um den Stadtteil Spexard und ist
für die Kollegen ein alter Bekannter.
Denn genau in diesem Team arbeitete Wagemann auch schon von 1999
bis 2002. Die vergangenen fünf Jahre
war war er dann für die
Jugendhilfe Gütersloh tätig. Seine pädagogische
Karriere begann bei der
Stadt Herford, wo er nach
dem Sozialpädagogikstudium an der Fachhochschule Bielefeld sein Anerkennungsjahr machte.
Sieben neue
Brandmeisteranwärter
Im April haben sie mit ihrer Ausbildung zum Brandmeister bei der
Feuerwehr Gütersloh begonnen. Die
ersten Monate ihrer Ausbildung verbringen (auf dem Bild von links) Lars
Recker (26), Daniel Wagner (27), Pascal Rahmer (23), Sven Riemann (25),
Thomas Köhler (23), Elmar Fockel (21)
und André Hartmeyer (27) allerdings
in Essen.
Redaktionsschluss für den nächsten DURCHBLICK ist der 9. Oktober 2007
Dort absolvieren sie erst
einmal ihre Grundausbildung. Darauf folgt im Herbst der rettungsdienstliche Teil in Bielefeld. Erst
danach werden sie auf
der Gütersloher Feuerwache eingesetzt, bevor es
dann im April nächsten
Jahres für den Rest der
Ausbildung wieder nach
Essen geht.