durch blick - Stadt Gütersloh
Transcription
durch blick - Stadt Gütersloh
Durchblick45 07.08.2007 17:15 Uhr Seite 1 DURCHBLICK Ausgabe Nr. 45/ Juni 2007 Gaudi in München Seite 2 Sonnenschutz inklusive Neue Fenster bringen Ruhe Im Winter zieht’s nicht mehr, im Sommer schützen sie vor der Sonne: Die neuen Fenster bringen Vorteile und vor allem auch mehr Ruhe, denn der Schallschutz wird verbessert. Ab August werden an der Ostfassade von Rathaus I und der Westfassade von Rathaus II die Fenster erneuert. Bei den neuen Fenstern handelt es sich um so genannte „Kastenfenster“ mit einer Doppelverglasung und einem im Hohlraum liegenden Sonnenschutz. Statt den bisherigen Schwingflügelfenstern in Rathaus I gibt es dann Drehkippflügelfenster. Insgesamt müsse man inklusive der Arbeit an den Verankerungen vier bis fünf Tage für die Arbeiten einräumen, so Reinhard Cremann vom Fachbereich Hochbau. Parallel zum Fensteraustausch finden die Sanierungsarbeiten der Muschelkalkfassaden statt, sodass erst die Absprache der beteiligten Gewerke einen genauen Zeitplan ergibt. Der Fachbereich bemüht sich in jedem Fall, die Belastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Grenzen zu halten: Die beauftragte Firma arbeitet deshalb auch an Samstagen. Fairness Seite 3 Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Gütersloh Ausbildung Seite 4 KulturSpielFest Seite 5 Sommermode im Büro Namen / Neues Seite 8 Terminkalender Ist die kurze Hose für Männer tabu? Vormerken Es ist heiß und die Hüllen fallen. Doch was am Strand angesagt ist, kommt im Büro zum Teil nicht so gut an. Aber wie kurz darf der Rock sein und wie steht es mit den kurzen Hosen bei Männern? Die einen finden im Büro alles indezent, was nach Strandbad aussieht, die anderen nehmen es eher locker. Was sagt der Büroknigge? „Eine Kleiderordnung gibt es nicht“, informiert Helmut Giljohann, Leiter des Fachbereichs Organisation und Personal. Giljohan kann sich aber sehr wohl darin erinnern, dass schon vor einigen Jahren ein Hausmeister darauf hingewiesen wurde, dass man als Mitarbeiter im Rathaus auf kurze Hosen verzichten sollte. Schließlich gebe es genug Hosen aus dünnen Stoffen, bei denen das Beinkleid bis zum Schuh reiche. Auch Matthias Maurer, Leiter des Fachbereichs Stadtreinigung, lehnt die kurze Hosen- mode für Männer ab: “Im Büro ist das unpassend.“ Und welche Ansicht vertreten die Frauen? Cäcilia Naber vom Büro des Rates und der Bürgermeisterin hält gar nichts von kurzen Beinkleidern. Monika Struschka von der Wirtschaftsförderung tun die Männer zwar leid, wenn sie in der Wärme nichts weglassen können, aber im Publikumsverkehr hält sie eine kurze Hose für nicht angesagt. Ob kurze Männerhose, ob Rocklänge der Frauen oder die Frage: Ist ein Spaghetti-Top das passende Büro-Outfit? - im Rathaus ist das Gespür der Mitarbeiter gefordert. Im Intranet können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt ihre Meinung äußern, ob die kurze Hose erlaubt sein sollte. Über die Ergebnisse werden wir in Kürze berichten berichten. 7. September Sommerlaune ist mitzubringen: Zum Betriebsfest lädt das Festkomitee in diesem Jahr am Freitag, 7. September, in den Festsaal der Westfälischen Landesklinik ein. Es gibt einen Neuen... Passend zur Sommersaison kommt der neue Gütersloh-Wein. Ein säurearmer Weißburgunder vom Weingut Ottes aus unserer Weinpatenstadt Lorch. Das ist bereits der 7. seiner Zunft. Zum Preis von acht Euro gibt's den neuen Weißburgunder ab Mitte Juni im Verkehrsverein im Infozentrum des Rathauses. Geschmacksfrage: Sind kurze Hosen im Büro bei Frauen schick und bei Männern unpassend? Gt-Sommer Alle (Klang-)Farben des Sommers bietet der „29. Gütersloher Sommer“, der vom 17. Juni bis 19. August auf der Freilichtbühne Mohns Park, im Botanischen Garten und an weiteren idyllischen Treffpunkten mit rund 40 Veranstaltungen, Festen und Führungen aufwartet. Der Eintritt ist frei. Die Programme liegen im Verkehrsverein aus. Durchblick45 07.08.2007 17:15 Uhr Seite 2 Ausgabe Nr. 45/ Juni 2007 DURCHBLICK Gaudi in München Rubrik Kolleginnen und Kollegen auf Tour EINE GUTE ALTERNATIVE Kollektiv Kaffee kochen im 4. Stock „Die Inbetriebnahme von privaten Elektrogeräten soll vermieden werden.“ Das ist die Botschaft aus einem der letzten Rundschreiben. Das und die Lust auf leckeren Kaffee brachte Guido Steinborn aus dem Fachbereich Immobilienwirtschaft vor drei Monaten auf die Idee: Eine vernünftige Kaffeemaschine muss her! In den Fachbereichen im vierten Stock im Rathaus I war schnell eine Gruppe von neun Kaffeeliebhabern gefunden, die genauso dachte und sich zum Kauf einer hochwertigen Kaffeemaschine zusammenschloss. Mit zur „Gründergruppe“ gehörten: Guido Steinborn, Herbert Boeckhoff, Rainer Venhaus, Reinhild Gierecker, Werner Lücke, Uwe Rose, Adelheid Horstmann, Christian Kerstan und Ute Ottensarendt. Pro Person wurden 40 Euro für die Anschaffung fällig. Aber mittrinken kann jeder auf dem Flur. Nicht nur die Investoren. Für eine einfache Tasse Kaffee werden 0,25 Cent fällig, für einen großen Becher oder „Cappuccino“ 0,50 Cent und der „Latte“ 60 Cent. Ziel ist es, den Gründern den zunächst vorgestreckten Betrag von 40 Euro irgendwann aus den Erlösen auch wieder auszuzahlen. Nach drei Monaten kann man sagen, die Hälfte ist schon geschafft. Der Vater der Kaffeeidee, Guido Steinborn, ist der „Maschinenbeauftragte“ und damit zuständig für den Service rund um den Kaffeeautomaten. Dafür genießt er seinen Kaffee kostenlos. Wer nach München fährt, denkt unter anderem auch an die herrlichen Biergärten: Kühle Tropfen für durstige Touristenkehlen. Doch im Hofbräuhaus sah es dann für die elf Kolleginnen und Kollegen vom Fachbereich Finanzen an einem schönen Maiwochenende ganz anders aus: Um 23.30 Uhr konnte die Gütersloher Truppe nur noch den Nachbartischen beim Trinken zuschauen. „Geschäft mach`n ma heut`nimer,“ so die Kellnerin. – Und das mitten in der Großstadt! Doch das war auch schon der einzige Wermutstropfen dieser Wochenendreise: Die beiden „Reiseleiter“ Robert Brüggershemke und Uwe Fingberg hatten ein tolles Programm aufgestellt. Bei den Sehenswürdigkeiten hielt sich die Gruppe an das Motto „Weniger ist mehr“: Marienplatz, Frauenkirche, Haus Dallmeyer bis hin zur ältesten Pfarrkirche St. Peter. Vom Turm der Kirche gab es nach mühsamem Aufstieg einen herrlichen Blick auf die Dächer der Altstadt. Gut zu Fuß musste man dennoch sein. Ein mehrstündiger Stadtrundgang, vorbei an der Firmenzentrale Siemens sowie verschiedenen Ministerien war so erschöpfend, dass sich alle auf eine Maß Bier im Englischen Garten am Nachmittag freuten – unter Kastanienbäumen in voller Blüte. Selbstverständlich gehörte die Auffahrt auf den Olympiaturm und die AllianzArena mit zum Programm. Für den Freitagabend hatte Robert Brüggershemke in weiser Voraussicht einen Tisch in den Augustiner Bräustuben vorbestellt, wo die Reisegruppe sich bei dem ein oder anderen Gläschen und bayrischen Spezialitäten austauschen konnte. „Gerade bei so einer großen Gruppe geht hier nichts ohne Reservierung“, so Robert Brüggershemke. Gegen 16.00 Uhr am Sonntag begann die Rückfahrt ab Hauptbahnhof und gegen Mitternacht trafen die Reisenden wohlbehalten wieder in Gütersloh ein. Nach Abschluss der Fahrt waren sich alle einig, dass es wieder eine tolle Fahrt war, bei der die Gemeinschaft im Vordergrund stand. Und diese Ausflüge sind im Fachbereich Finanzen schon eine gute Tradition. Nach Hamburg (2005) und Berlin (2006) geht die nächste Fahrt im Jahr 2008 nach Leipzig. Hatten viel Spaß in München: (v.r.) Uwe Fingberg, Grit Drees, Marijana Vrban, Ralf Braitmaier, Birgitta Stratbücker, Jens Mandel, Jens Westerbarkei, Claudia Reker, Conny Kluck, Thomas Seidel, Robert Brüggershemke Telearbeit für Vollzugsbeamte Morgens zu Hause den Laptop aufgeklappt, die Termine sichten und schon geht es los: von Fall zu Fall. Die vier Vollzugsbeamten Ulrich Schmelter, Ralf Braitmaier, Robert Brüggershemke und Wolfgang Krüger sind seit September letzten Jahres in Telearbeit beschäftigt. Als Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger ist lediglich ein kleines Büro geblieben. Im Rathaus II, 3. Stock, Zimmer 370 übernimmt jeweils ein Mitarbeiter für einen Tag in der Woche die Sprechstunden. „Zwar vermissen die Kollegen den Austausch untereinander, aber insgesamt läuft es gut mit der Telearbeit“, sagt Robert Brüggershemke. Öffentlicher Dienst Fahrgemeinschaften gesucht – Spritsparkurs winkt 2 Wegen der hohen Benzinpreise und natürlich besonders auch aufgrund der Diskussion um den Klimawandel sind Fahrgemeinschaften voll im Trend. Wie aber findet man zusammen? Was ist am Anfang zu beachten? Bei diesen und weiteren Fragen rund um Fahrgemeinschaften möchte der Fachbereich Umweltschutz weiterhelfen. Noch vor den Sommerferien werden Infostände in beiden Rathäusern das „Pendlernetz NRW“ vorstellen. Das Pendlernetz NRW bietet eine InternetPlattform für interessierte Mitfahrerinnen und Mit- fahrer mit praktischen Tipps und Angeboten. Jeder, der ein Angebot sucht oder anbieten kann, kann sich dort einfach registrieren lassen. Mitarbeiter der Stadtverwaltung haben über die Startseite im Intranet leicht die Möglichkeit, durch Anklicken des Links „Pendlernetz“ nach örtlichen Angeboten zu suchen oder selbst ein Angebot oder Gesuche aufzugeben. Um zukünftigen Fahrgemeinschaften den Weg dorthin mit praktischen Tipps zu erleichtern, sucht der Fachbereich Umweltschutz nun unter den Kolleginnen und Kollegen bestehende Fahrgemeinschaften, die über ihre Erfahrungen berichten können. Als Dank für eine Meldung bei der Umweltberaterin Beate Gahlmann (Tel.: 82 20 88, vormittags) wird unter allen mitgeteilten Fahr- gemeinschaften ein Spritsparkurs bei einer Fahrschule verlost, an dem alle Mitglieder der Fahrgemeinschaft teilnehmen können. Weitere Informationen unter www.Kreis-Guetersloh.de www.Pendlernetz.de Nutzen die Vorteile für beide Seiten: Helga Johannhörster aus dem Fachbereich Stadtplanung und Stefanie Kremer aus dem Fachbereich Soziale Hilfen bilden eine Fahrgemeinschaft von Rietberg nach Gütersloh. Durchblick45 07.08.2007 17:15 Uhr Seite 3 Ausgabe Nr. 45/ Juni 2007 Fairness: Das Angebot steht Glosse Jetzt bloß keine kalten Füße kriegen Und, auch schon Mütze, Schal und Handschuhe griffbereit in der Schublade platziert? Beim Blick in die „Dienstvereinbarung für den Betrieb der haus- und betriebstechnischen Anlagen der Stadt Gütersloh“ wird einem beim Gedanken an den Herbst jetzt schon ganz kalt ums Herz. „In den Monaten Oktober bis April wird Heizbetrieb notwendig sein. In den übrigen Monaten sollte grundsätzlich nicht geheizt werden.“ heißt es da. Bei diesen Aussichten wünscht man sich dann doch einen langen, langen Sommer. Außerdem müssen demnächst sämtliche Büros mit Thermometern ausgestattet werden. Wie soll man sonst wissen, wann „die während der Nutzung zulässige Raumtemperatur um mehr als zwei Grad unterschritten wird“? Oder gilt da die gefühlte Temperatur? Lob aber dafür, dass ständige Streiterein um zu lange geöffnete Fenster, ein für allemal erledigt sind. Ist doch ab sofort nur noch „Stoßlüftung“ erlaubt. Ansonsten heißt es: Fenster zu! Und endlich herrscht Ruhe zwischen Frischluftfreunden und Frostbeulen. Und wer trotzdem noch friert, für den gibt es ja noch die gute alte Teetasse, an der man sich die klammen Fingerchen wärmen kann. Aber: Wie sieht‘s eigentlich mit dem Energieverbrauch von Wasserkocher und Co. aus? DURCHBLICK Mediation als hilfreiches Schlichtungsverfahren S eit Beginn der Fairnessberatung wurden 32 Anfragen und Beratungen durch die Fairnessbeauftragte Gisela Kuhlmann bearbeitet (2005: 18, 2006:14). Häufig kommen die Ratsuchenden mit einem schon lange andauernden Konflikt in die Beratung und befinden sich in einer starken emotionalen Belastungssituation. Sie äußern psychosomatische Probleme wie Schlafstörungen, Rückenprobleme, starke nervliche Anspannung und Burn-out-Symptome. „Dann wird es Zeit zum Handeln, denn die Beratung bringt in fast allen Fällen eine Entlastung der Betroffenen und bietet Hilfen zur Verbesserung der Situation“, so Kuhlmann. Dabei würden Lösungen nur in enger Zusammenarbeit mit den Betroffenen erarbeitet, versichert die Fairnessbeauftragte. In den meisten Fällen reiche eine intensive Einzelberatung von Betroffenen aus, um Wege für das persönliche Konfliktmanagement zu finden. Wenn möglich und gewünscht, werden aber auch weitere vom Konflikt Betroffene einbezogen. Dabei hat sich ein Konfliktschlichtungsverfahren als besonders geeignet erwiesen. Die Mediation ist ein Verfahren, welches jeder Partei die Möglichkeit eröffnet, seine Sichtweisen darzustellen. Die Mediatorin in Person von Gisela Kuhlmann sorgt dafür, dass die Auseinandersetzung zwischen den Konfliktbeteiligten auf faire Art und Weise geschieht. Anfangs ist immer eine gewisse Skepsis bei den „Konfliktgegnern“ vorhanden: „Wird meine Position auch angemessen gewürdigt?“ Um jedoch eine wirklich praxisnahe Lösung zu finden, ist es eine absolute Voraussetzung, neutral alle Seiten des Konfliktes und alle Sichtweisen der Beteiligten zu erörtern. Die Erfahrungen zeigen, dass die Situation anfangs oft ausweglos scheint; es zeigen sich dann aber im Laufe des Verfahrens für die Beteiligten oft überraschend und unerwartet gute Lösungswege. Kuhlmanns Erfahrung: „Wichtig ist, nicht zu lange zu warten“ Jede/r Kollege/in ist herzlich willkommen, um sich unverbindlich beraten zu lassen. Gisela Kuhlmann, Telefon 82 35 07 Neue Wege für Mädchen und Jungen Zum Gruppenbild bei der Feuerwehr stellten sich zum Beginn des Girls Days in der Stadtverwaltung die rund 30 Teilnehmerinnen mit den Schirmherrinnen Dr. Karin Zinkann und Bürgermeisterin Maria Unger sowie Mitarbeitern auf. Am diesjährigen Girls`Day, organisiert von der Gleichstellungsstelle für Frau und Mann, konnten Schülerinnen auch in der Stadtverwaltung hinter die Kulissen von eher männerdominierten Fachbereichen wie der Feuerwehr oder der Stadtreinigung schauen. Rund 30 Mädchen waren es hier, die einen Vormittag im Rathaus oder seinen Außenstellen den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen über die Schulter schauten. Für die Jungen standen unter anderem die Türen der städtischen Kindertagesstätten oder der Bäckerei Glasenapp offen. 3 Durchblick45 07.08.2007 17:15 Uhr Seite 4 Ausgabe Nr. 45/ Juni 2007 DURCHBLICK Geht’s noch? - Muss ja! Rathauserweiterung im Blick Entwarnung vom Fachbereich Hochbau: Der gröbste Lärm ist erst einmal vorbei. „Die Bodenverbesserungen sind abgeschlossen“, sagt Reinhard Cremann vom Fachbereich Hochbau. Dafür mussten Hohlräume unter dem Rathaus ausgespült werden, in die anschließend Beton eingeschlämmt wurde. Besonders nervig für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an den entsprechenden „Baufronten“ sitzen, war der Abbruch der Kelleraußentreppe. Wie eine Erlösung wirkte da das E-Mail von Hochbauamtsleiterin Heike Schindler am 24. Mai mit der Information, dass die Stemmarbeiten bis zum Mittag abgeschlossen würden. Bei einem Vor-Ort-Termin informierte sich Verwaltungschefin Maria Unger über die Baufortschritte. „Wir liegen im Zeitplan“, konnte Heike Schindler bestätigen. Nach dem Abschluss des Bodenaushubes am 2. Juni ging es weiter mit dem Rohbau: Der Keller soll bis Ende Juli fertig gestellt werden. Für das Durchhaltevermögen und das Verständnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedankt sich Maria Unger ganz herzlich. Baustellentermin: Heike Schindler und Reinhard Cremann vom Fachbereich Hochbau haben für Bürgermeisterin Maria Unger einen Schutzhelm mitgebracht. Städtisches Klinikum: Ein Babyschlafsack als Geburtspräsent Sicherer Babyschlaf auch zu Hause Ab sofort erhalten alle Eltern im Städtischen Klinikum für ihren Säugling einen Babyschlafsack als Geburtspräsent. Dank der Unterstützung durch die Firma Gehring-Bunte, Christinen kann mit dieser Aktion die Aufklärungsarbeit und die Prävention zum Plötzlichen Kindstod verstärkt werden. 4 Kirsten Strack, Assistentin der Pflegedirektion und Initiatorin der Prävention gegen den Plötzlichen Kindstod, hatte das Präventionsprojekt im Städtischen Klinikum bereits im Herbst vergangenen Jahres vorgestellt. Um das Risiko des Plötzlichen Säuglingstod zu minimieren, werden die Eltern im Städtischen Klinikum anhand eines fundierten Schulungskonzeptes aufgeklärt. Ein Faltblatt zum sicheren Babyschlaf, das in mehreren Sprachen zur Verfügung steht, gibt den Eltern Tipps, wie sie das Leben ihres Kindes so schön und sicher gestalten können, wie nur eben möglich. Den Säugling zum Schlafen auf den Rücken legen, im eigenen Bett schlafen lassen, Überwärmung vermeiden und möglichst stillen: Eltern, die diese Ratschläge beherzigen, tragen sehr viel zur Vorbeugung gegen den plötzlichen Säuglingstod – auch SIDS – sudden infant death syndrome genannt – bei. Mit umfangreicher Aufklärungsarbeit zum Thema „Sicherer Babyschlaf“ während des stationären Aufenthalts sowie einer Vorbildfunktion durch verantwortungsbewusstes Handeln und die einheitliche Vorgehensweise aller auf der Baby-Station beteiligten Mitarbeiter trägt das Städtische Klinikum zur Prävention bei. Der Babyschlafsack ist in diesem Programm eine wichtige Komponente, da er die Überwärmung des Säuglings vermeiden hilft. Der kleine Jason, der am 11. Mai im Städtischen Klinikum geboren wurde, und seine Mutter Irina Reich (2.v.r.) können als Geburtspräsent einen Babyschlafsack mit nach Hause nehmen. Darüber freuen sich auch Kirsten Strack (Assistenten der Pflegedirektion), Carla Wörmann (Leiterin Wochenstation), Klaus-Jürgen Philipp (Geschäftsführer Gehring-Bunte), Dr. Frank-Peter Drobnitzky (Kinderarzt), Andrea Neuhaus (Hebamme und Leiterin des Kreißsaals) sowie Chefarzt Dr. Joachim Hulde. Durchblick45 07.08.2007 17:15 Uhr Seite 5 Ausgabe Nr. 45/ Juni 2007 DURCHBLICK Die Azubis kommen Ausbildung mit neuen Ideen Arthur Löwen Energieelektroniker Christian Zupke Veranstaltungstechnik Fabian Pollmüller Gärtner Christoph Henselmeyer Verwaltungsfachangestellter Ab Herbst gibt es in der Stadtverwaltung neue Gesichter: Um jungen Menschen eine Perspektive zu eröffnen, schafft die Stadt Ausbildungsstellen. Erstmals gibt es in diesem Jahr die Ausbildungsstelle zur Bestattungsfachkraft, die im Rahmen der Verbundausbildung in Zusammenarbeit mit der Fortbildungsakademie Reckenberg-Ems angeboten wird. Neu ist auch die Ausbildung zum Veranstaltungstechniker. Eine Fachkraft, die den Einsatz von technischen Anlagen in der Stadthalle oder bei Freiluftveranstaltungen bedient und überwacht und nach dem Abschluss der Ausbildung auch Chancen in der Messe-, Kongressund Unterhaltungsbranche findet. Eine Ausbildungsstelle als Gärtner konnte durch die Ausbildungskooperation mit einem Garten- und Landschaftsbaubetrieb angeboten werden. Insgesamt kann die Stadt ihre Ausbildungsquote in diesem Jahr steigern. Waren es im Jahr 2006 noch 80 Auszubildende und Jahrespraktikanten, so können in diesem Jahr 91 junge Menschen in der Stadtverwaltung ihre Ausbildung machen, beziehungsweise mit einem Praktikum ihre Fachhochschulreife erwerben. Und Ausbildungsleiter Lothar Künkler hat für das nächste Jahr schon wieder neue Ideen: Mit der Ausbildung zum Vermessungstechniker könnte durch eine Ausbildungskooperation ein zusätzlicher Ausbildungsplatz geschaffen werden. Ricarda Recker Veranstaltungskauffrau Michael Ziemann Jahrespraktikant Jan Hüttenhölscher Systemelektroniker Anna Strothmann Fachkraft für Abwassertechnik Julia Könighorst Verwaltungsfachangestellte 5 Durchblick45 07.08.2007 17:15 Uhr Seite 6 Ausgabe Nr. 45/ Juni 2007 DURCHBLICK Einfach machen: Ausbildung mit Kind Sandy Schneider ist die erste Teilzeitauszubildende im Rathaus Während anderswo noch über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf diskutiert wird, wird bei der Stadt Gütersloh gehandelt. Sandy Schneider ist die erste, die im Rathaus eine Ausbildung in Teilzeit absolviert. Die gebü- tige Chemnitzerin und ihre 4-jährige Tochter Kyra leben seit einem Jahr im Kreis Gütersloh. Bereits vor ihrem Umzug war sie auf der Suche nach einem Neuanfang nach der Elternzeit. Im Internet entdeckte sie im letzten Jahr die Stellenanzeige zur Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte und schickte sofort ihre Bewerbung ab. „Ich habe mir natürlich die Frage gestellt, wie ich das zeitlich hinkriegen soll“, sagt die 26Jährige. Doch zum Glück setzte sich Ausbildungsleiter Lothar Künkler dafür ein, dass sie Kind und Beruf miteinander vereinbaren kann. „Im Zeitalter der Familienfreundlichkeit darf es nicht sein, dass jemand, der ein Kind hat, keine Ausbildung machen kann“, sagt er. Mit Unter- stützung und Zustimmung des Studieninstituts Westfalen-Lippe war schnell klar: Sandy Schneider wird die erste Teilzeit-Auszubildende im Rathaus. Und das bedeutet: Viel Arbeit, lange Tage und ein enormes Organisationstalent. Vor allem wenn, wie im Moment, der vier Monate lange Berufsschulblock ansteht. Dann klingelt der Wecker morgens um fünf Uhr. Um 6.30 Uhr sitzt Sandy Schneider schon im Auto auf dem Weg zur Schule nach Bünde. Da Kyras Kindertagesstätte erst um sieben Uhr öffnet, ist Sandy froh, dass ihr Lebensgefährte morgens noch Zeit hat, die Tochter in die Kita zu bringen. Von 8 bis 13 Uhr heißt es Rechtskunde, Rechnungswesen und Betriebswirtschaftslehre, bevor sich die Mutter wieder auf den Heimweg macht, um Tochter Kyra von der Kita abzuholen. Dann beginnt der ganz normale Mutteralltag: mit dem Kind auf den Spielplatz gehen, Kyras Freunde treffen und natürlich den Haushalt schmeißen. Um 20 Uhr ist Schlafenszeit für Kyra, dann trifft auch meist erst Sandys Partner wieder zu Hause ein. „Ich bin froh, wenn ich dann mal eine Viertelstunde Auszeit nehmen kann, um die Tagesschau zu gucken“, sagt sie. Aber oft bleibt selbst dafür keine Zeit, denn schließlich 6 Ein gutes Team: Sandy Schneider schafft es, Tochter Kyra und ihre Ausbildung unter einen Hut zu bekommen. warten noch Hausaufgaben und Klausurvorbereitungen für die Berufsschule. „Da ist die Zeit im Rathaus schon entspannter“, sagt Sandy und meint damit nicht, dass sie dort nichts zu tun hätte. Aber man nehme die Arbeit einfach nicht mit nach Hause. Am Abend warten nicht noch die Hausaufgaben. Wenn sie im Rathaus ist, arbeitet sie bis mittags und kann sich am Nachmittag um Kyra kümmern. Auch in den nächsten zwei Jahren wird Sandy Schneider mit diesem engen Zeitplan und der wenigen Freizeit leben. Doch sie ist froh, dass sie diese Chance bekommen hat und hat diese Herausforderung gerne angenommen. „Dass das alles so gut klappt, verdanke ich nicht zuletzt dem Einsatz von Herrn Künkler“, betont sie. Was ihr allerdings ab und zu Sorgen bereitet, ist die Angst, wie der so gut geplante Tagesablauf funktionieren soll, wenn Kyra einmal krank wird. Denn sowohl Sandys als auch die Familie ihres Lebensgefährten leben in Sachsen. Da sind Oma und Opa nicht mal eben zur Stelle, wenn Not am Mann ist und so ist die junge Familie weitgehend auf sich allein gestellt. „Aber wir sind ein gutes Team. Bei uns stimmt der Zusammenhalt“, sagt Sandy. Durchblick45 07.08.2007 17:15 Uhr Seite 7 Ausgabe Nr. 45/ Juni 2007 DURCHBLICK Das volle Programm Wir sehen uns beim „Gütersloher Sommer“ des Verkehrsvereins Alle (Klang-)Farben des Sommers bietet der „29. Gütersloher Sommer“, der vom 17. Juni bis 19. August auf der Freilichtbühne Mohns Park, im Botanischen Garten und an weiteren idyllischen Treffpunkten mit rund 40 Veranstaltungen, Festen und Führungen aufwartet. Auf laute, leise und auf Zwischentöne setzt das Programm, das bei freiem Eintritt auf die ganze Bandbreite bester Unterhaltung setzt. Einer der Höhepunkte in der kultigen Veranstaltungsreihe des Gütersloher Verkehrsvereins ist auch in diesem Jahr wieder der Auftritt der „Thunderbirds“ am 5. August, ab 18 Uhr, auf der Freilichtbühne Mohns Park. Ansonsten beginnen die Shows in der grün bewachsenen Arena an der Yorkstraße sonntags um 16.30 Uhr – so der Auftritt der „Colorados Revival Band“ am 24. Juni („ein Ausflug in die Kinderstube des Rock“), der „Golden Boys & the Silverettes“ (1. Juli), die meisterhaft eine Brücke zwischen Rock, Soul und Country schlagen, der heimischen Band „Call’n’ Response“ (8.Juli), den „Four Roses“ (15. Juli),den „Jumping Boots“ (Party live, 22. Juli) oder den „Dizzy Dudes“ (schräg, schön, generationsübergreifend, 12. August). Neben diesen großen „Publikumsbringern“ für einen lässig gelebten Sommernachmittag sind es aber auch kleine feine „Nischenangebote“, die den Gütersloher Sommer unverwechselbar machen. Neu im Programm ist der „Insel-Sommer“, poetische Nächte auf der romantischen Dalkeinsel im Stadtpark, die in dieser Saison nicht nur künstlerisch, sondern auch botanisch ihre Premiere erlebt. Führungen durch den Botanischen Garten mit Stadtführerin Barbara Weidler – diesmal unter dem zauberhaften Motto „Expedition Blütenmeer“ – die Reihe „Chorsingen“ im Park im Schatten ehrwürdiger Bäume (samstags 16.30 Uhr), fachkundige Führungen durch den Apothekergarten, entspannter Swing im Stadtcafé und Lichtkunst in der Apostelkirche machen das Programm rund, das am Sonntag, 19. August, wieder mit dem großen Fest im Botanischen Garten endet. Auch hier hat die Dalkeinsel noch einmal ihren großen KulturSpielFest 5. August, 11-18 Uhr, Eintritt frei Am 5. August 2007 gibt es eine Premiere: Zum ersten Mal findet im Mohns Park Gütersloh das KulturSpielFest statt, dazu sind zwischen 11 und 18 Uhr alle Kinder von 3 bis 11 Jahre mit ihren Eltern eingeladen. Bei freiem Eintritt gibt es zum Abschluss der Ferienspiele und der Sommerferien an diesem Tag noch einmal viel zu entdecken und zu erleben. An verschiedenen Orten im Park wird Theater gespielt, musiziert und getanzt. Theater- und Musikgruppen von nah und fern werden nach Gütersloh eingeladen, um den Mohns Park in eine große Bühne zu verwandeln. Mit dabei ist unter anderem das „Trotz-Alledem- Theater“, das die Geschichte von „Spatz Fritz“ erzählt, mit dem Theater Don Kid’Schote kann man erfahren was „Maxx Wolke“ in seiner Traum-Werkstatt repariert, die Gruppe „Karibuni“ spielt Weltmusik für Kinder, das Ensemble Confettissimo erzählt musikalisch „Von großen und von kleinen Tieren“ die Musiker von „Phønix“ kommen aus Dänemark und machen die Besucher des KulturSpielFestes mit den schönen Volksliedern ihrer Heimat bekannt. Höhepunkt und Abschluss des Festes ist der Auftritt der Gruppe Mutoto Chaud, in der Kinder und Jugendliche aus der Demokratischen Republik Kongo auftreten und in einem turbulenten Theaterstück von ihrem Land erzählen. Außer zu hören und zu sehen gibt es natürlich auch Aktionen zum Mitmachen: Instrumente ausprobieren und selbst basteln, Malaktionen, Geschicklichkeitsspiele und vielfältige Gelegenheiten zum Spielen und Toben. An diesem besonderen Tag beteiligen sich zahlreiche Vereine und Institutionen aus Gütersloh. Das KulturSpielFest wird federführend vom Fachbereich Kultur in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Jugend und Sport organisiert. Auftritt. Rund 35 000 Besucher aus Gütersloh und der Region nutzen gern und regelmäßig die Programmangebote des Gütersloher Sommers, der auch in diesem Jahr wieder von treuen Partnern unterstützt wird: Bertelsmann, Miele, die Tageszeitung „Die Glocke“, die Barre Bräu, die Vereinte IKK Gütersloh, die Sparkasse Gütersloh, die Stadtwerke Gütersloh und Klingenthal sorgen dafür, dass die „Kultur ohne Schlips und Kragen“ auch in diesem Jahr wieder ihren festen Platz im Gütersloher Veranstaltungsangebot hat. Das ganze Programm unter: www.gueterslohersommer.de Sommerferienspiele 2007: Sommer, Sonne, Sonnenschein Insgesamt 89 Programmangebote stehen den Gütersloher Kids im Alter von 5 bis 18 Jahren in diesem Jahr zur Auswahl. Das Programmheft der Sommerferienspiele liegt an allen Gütersloher Schulen und Tageseinrichtungen aus und ist im Gütersloher Rathaus, im Fachbereich Jugend in der Schledebrückstraße und in der Stadtbibliothek erhältlich. Die Gütersloher Ferienspiele können auch im Internet unter www.ferienspiele.guetersloh.de abgerufen werden! Für Rückfragen steht das Organisationsteam im Fachbereich Jugend unter 82 27 68 oder 82 33 33 gerne zur Verfügung. 7 Durchblick45 07.08.2007 17:16 Uhr Seite 8 Ausgabe Nr. 45/ Juni 2007 DURCHBLICK Namen und Neuigkeiten Margarethe Schulz Benachteiligt? Diskriminiert? Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) gibt seit dem 8. August 2006 klare Spielregeln vor, was in der Stadtverwaltung zu beachten ist. Alle Beschäftigten haben das Recht, sich bei der Beschwerdestelle, ab sofort vertreten durch Margarethe Schulz, zu beschweren, wenn sie im Zusammenhang mit ihrem Beschäftigtenverhältnis vom Arbeitgeber, von Vorgesetzten, anderen Beschäftigten oder Dritten im Sinne des AGG benachteiligt wurden. Alle Fachbereichsleitungen wurden bereits in einer mehrstündigen Schulung durch Bernd Arians, Fachanwalt für Arbeitsrecht beim Unternehmerverband Gütersloh, zu den Inhalten des AGG geschult. Andrea Brinkhoff Andrea Brinkhoff ist Pädagogin mit Leib und Seele. Nach ihrem Studium an der Universität Bielefeld half sie zunächst Jugendlichen bei der Berufsvorbereitung und Ausbildungsplatzsuche. Danach arbeitete sie beim Beschäftigungsträger „Pro Arbeit“ in Rheda-Wiedenbrück. Dort führte sie Bewerbungstrainings durch und unterstützte ihre Klienten bei privaten oder gesundheitlichen Problemen. Zum 1. Dezember 2006 wechselte die 33-Jährige dann ins Fallmanagement für die unter 25-Jährigen bei der GT aktiv GmbH. Den Unterschied zu ihrer bisherigen Tätigkeit sieht sie ganz klar im größeren Anteil an Verwaltung und Organisation bei der GT aktiv. Ihr macht es auf jeden Fall Spaß, hier auch einmal die berühmte andere Seite des Schreibtischs kennen zu lernen. Iris Zumbansen Wenn es jemanden gibt, der die Eröffnung des neuen Bürgerbüros nicht erwarten kann, dann ist das wohl Iris Zumbansen. Denn die 40-jährige wird Leiterin der neuen Verwaltungsabteilung. Seit fast 20 Jahren arbeitet Iris Zumbansen in der Stadtverwaltung. 1988 fing sie als Bürokauffrau in der Verwaltung der Stadthalle an. Schon bald wechselte sie zum Fachbereich Kultur, wo sie bis 1992 arbeitete. In dieser Zeit absolvierte sie auch den Angestelltenlehrgang I. Von der Kultur ging es dann 8 ins Sekretariat der kaufmännischen Schulen. Hier arbeitete sie zehn Jahre lang. Neben ihrer Arbeit qualifizierte sie sich weiter. Wurde innerhalb von sieben Semestern zur staatlich geprüften Betriebswirtin und schloss kurz vor ihrem Wechsel zur Stadtkasse im Jahr 2002 den Angestelltenlehrgang II ab. Ein halbes Jahr arbeitete Iris Zumbansen in der Abteilung für Grundbesitzabgaben. Anschließend zog es sie zum Fachbereich Soziale Hilfen und von dort war es ein naheliegender Schritt zur GT aktiv GmbH. 2005 begann sie dort als Fallmanagerin und übernahm bereits nach wenigen Monaten die Teamleitung. Diese wird sie nun, nicht ganz leichten Herzens, abgeben und freut sich auf die neue Herausforderung im Bürgerbüro. Impressum Herausgeber: Stadt Gütersloh, Zentrale Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gütersloh Redaktion: Dr. Elisabeth Menke, Julia Peschke Anschrift der Redaktion: Stadt Gütersloh, Zentrale Öffentlichkeitsarbeit, Berliner Straße 70, 33330 Gütersloh, Telefon: 82 20 45, Email: Elisabeth.Menke@gt-net.de Layout: CommunicationsDesign Freier-Bongaertz, Verl Ronny Kummerlöw Markus Kai Goliat Sie verstärken bereits das Team der Stadtreinigung: Ronny Kummerlöw (links) und Markus Kai Goliat. Der 30-jährige Kummerlöw ist in Oelsnitz, Sachsen geboren. Bevor er im August 2006 als Müllwerker zum Fachbereich Stadtreinigung kam, war er in Gütersloh als LKW-Fahrer beschäftigt. Kummerlöw ist verheiratet und hat ein Kind. Bevor Markus-Kai Goliat im Januar 2007 seinen Dienst als Müllwerker antrat, war er in Bielefeld als Fahrer im Einzelhandel tätig. Goliat ist 32 Jahre alt und in Hamm geboren. Er lebt mit seiner Lebensgefährtin und drei Kindern in Gütersloh. Ellen Holtkamp Einen Monat früher als ihre Kollegin Andrea Brinkhoff trat Ellen Holtkamp ihre Stelle bei der GT aktiv GmbH an. Die 27-Jährige ist vielen Kollegen aber sicher schon bekannt. Von 2004 bis 2005 absolvierte sie nach ihrem Studium der Sozialen Arbeit an der katholischen Fachhochschule Münster ihr Anerkennungsjahr im Fachbereich Soziale Hilfen. Dort arbeitete sie in der Obdachlosen- und Einzelfallhilfe. Nach ihrem Anerkennungs- jahr blieb sie dem Fachbereich als Vertretung erhalten und kümmerte sich zusätzlich noch für den Fachbereich Jugend um die Vermittlung von Tagesmüttern. Seit dem 1. November 2006 ist sie jetzt im Fallmanagement der über 25-Jährigen tätig. Volker Wagemann Seit Mitte April arbeitet Volker Wagemann wieder im Fachbereich Jugend. In der Abteilung Soziale Dienste kümmert er sich im Regionalteam Süd um den Stadtteil Spexard und ist für die Kollegen ein alter Bekannter. Denn genau in diesem Team arbeitete Wagemann auch schon von 1999 bis 2002. Die vergangenen fünf Jahre war war er dann für die Jugendhilfe Gütersloh tätig. Seine pädagogische Karriere begann bei der Stadt Herford, wo er nach dem Sozialpädagogikstudium an der Fachhochschule Bielefeld sein Anerkennungsjahr machte. Sieben neue Brandmeisteranwärter Im April haben sie mit ihrer Ausbildung zum Brandmeister bei der Feuerwehr Gütersloh begonnen. Die ersten Monate ihrer Ausbildung verbringen (auf dem Bild von links) Lars Recker (26), Daniel Wagner (27), Pascal Rahmer (23), Sven Riemann (25), Thomas Köhler (23), Elmar Fockel (21) und André Hartmeyer (27) allerdings in Essen. Redaktionsschluss für den nächsten DURCHBLICK ist der 9. Oktober 2007 Dort absolvieren sie erst einmal ihre Grundausbildung. Darauf folgt im Herbst der rettungsdienstliche Teil in Bielefeld. Erst danach werden sie auf der Gütersloher Feuerwache eingesetzt, bevor es dann im April nächsten Jahres für den Rest der Ausbildung wieder nach Essen geht.