Mitteilungsblatt September 2015
Transcription
Mitteilungsblatt September 2015
| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof | | Kammerstein | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth | | Rudelsdorf | Schattenhof | Volkersgau | Waikersreuth | Ausgabe 7 September 2015 Aus den Feuerwehren 3, 23, 31 Aus dem Gemeinderat 4–5 Aus dem Bauausschuss 6–7 Kammersteiner Musik-Sommer 8–9 Kerwa Günzersreuth 11 Kärwa Rudelsdorf 13 Landkreislauf15 SSC Neppersreuth-Kammerstein 16 Seniorenausflug17 Aktionen der Grundschule 18-19 Künstlergespräch21 Ferienprogramm 22 Datev-Challenge Roth 24 SV Kammerstein 25 Kammersteiner Blasmusik 26 VHS-Programm32 Das neue VHS-Programm erhalten Sie auch im Rathaus. Die Veranstaltungen des Kammersteiner Musik-Sommers begeisterten das Publikum. Siehe Seite 8 und 9. Liebe Leserinnen und Leser, unsere Gemeinde Kammerstein hat viel zu bieten! Daher wollen wir 2016 einen Bildband über unsere schöne Gemeinde herausgeben. Im Bildband sollen aktuelle lebendige Fotos und auch historische Motive vorkommen. Wir freuen uns auf Ihre Zusendung – gerne digital – bis zum 15. November 2015. Selbstverständlich erhalten Sie Ihre Fotos wieder zurück. Erfolgreicher Kammersteiner Musik-Sommer Unser Kammersteiner Musik-Sommer war ein voller Erfolg. Siehe den Beitrag auf den Seiten 8 bis 9. Wir konnten uns über viele Besucher, gelungene Veranstaltungen und ein tolles Wetter freuen. Was uns fehlt ist eine Veranstaltungshalle bei Regenwetter. Gute Haushaltsentwicklung Unsere gemeindlichen Finanzen entwickeln sich 2015 gut. Wir können weiter unsere Verschuldung senken, benötigen keine Kreditaufnahmen und freuen uns über gute Einnahmen. Siehe Seiten 4 bis 5. Auch in der Zukunft werden wir mit Augenmaß unseren Haushalt gestalten und die dauerhaften Ausgaben im Blick haben. Frauen, wir brauchen Euch! Im Mitteilungsblatt finden Sie regelmäßig Berichte über die Aktivitäten unserer Feuerwehren (Seiten 3, 23 und 31). Unsere Feuerwehren brauchen Aktive: Kinder, Jugendliche, Männer und vor allem auch Frauen! Siehe Seite 31. Anderen Menschen helfen zu können ist eine schöne Aufgabe. Neues VHS-Programm Regelmäßig stellen wir Ihnen im Mitteilungsblatt unser VHS-Programm vor. Unsere Volkshochschule findet einen guten Zuspruch und verfügt über ein vielfältiges Angebot. Siehe Seiten 32 bis 33. Haben Sie Wünsche zum Programm? Gerne nehmen wir Ihre Ideen auf! Rücksicht nehmen In diesen Tagen beginnt das neue Schuljahr. Bitte nehmen Sie Rücksicht, fahren Sie freiwillig langsamer, damit Gefährdungen für unsere Kinder vermieden werden. Um besondere Vorsicht bitte ich an unserer Grundschule und unserer Kindertagesstätte. Ich danke im Namen unserer Kinder für Ihr Verständnis. Herzlichst Ihr/Euer Walter Schnell Erster Bürgermeister Mitteilungsblatt September 2015 Seite 2 Gemeinde Kammerstein Dorfstraße 10, 91126 Kammerstein Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0 Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40 Internet: www.kammerstein.de E-mail: info@kammerstein.de Bankverbindungen: Sparkasse Mittelfranken-Süd, IBAN: DE24 7645 0000 0000 0837 17, BIC: BYLADEM1SRS Raiffeisenbank Roth-Schwabach, IBAN: DE21 7646 0015 0000 0049 95, BIC: GENODE1SWR Leitung der Verwaltung: Walter Schnell, 1. Bürgermeister Zimmer 5 92 55 - 15 Geschäftsleitung, Wirtschaftsangelegenheiten, Bauleitplanung: Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Zimmer 7 92 55 - 17 E-mail: mario.gersler@kammerstein.de Kämmerei, European Energy Award®, gemeindliche Gebäude: Stefan Barthel, Verwaltungsfachwirt Zimmer 9 92 55 - 19 E-mail: stefan.barthel@kammerstein.de Bauverwaltung, Flurbereinigung und Dorferneuerung, Tiefbaumaßnahmen, Abwasserreinigung, Feuerwehren: Katharina Seitzinger, Verwaltungsfachangestellte Zimmer 2 92 55 - 21 E-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de Alenka Fruntzek, Dipl.-Ing. (FH) Zimmer 10 92 55 - 11 E-mail: alenka.fruntzek@kammerstein.de Sekretariat Bürgermeister, Mitteilungsblatt, Kindertagesstätte: Helga Ohr, Verwaltungsangestellte Zimmer 6 92 55 - 16 E-mail: helga.ohr@kammerstein.de Standesamt, Personalangelegenheiten: Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin Zimmer 10 92 55 - 11 E-mail: andrea.riepel@kammerstein.de Melde- und Passamt, Gewerberecht, Soziale Angelegenheiten, VHS: Claudia Käser, Verwaltungsfachangestellte Zimmer 1 92 55 - 10 E-mail: claudia.kaeser@kammerstein.de Gemeindekasse: Christl Dunger, Verwaltungsangestellte Zimmer 2 92 55 - 12 E-mail: christl.dunger@kammerstein.de Beitrags- und Erschließungs- und Verkehrswesen: Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter Zimmer 8 92 55 - 14 E-mail: bertram.ritter@kammerstein.de Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer Katrin Nutz, Verwaltungsangestellte Zimmer 9 92 55 - 22 E-mail: katrin.nutz@kammerstein.de Kindertagesstätte Kammerstein: Julia Rackl, Leiterin Telefon 0 91 22/1 42 20 E-mail: kita@kammerstein.de Bauhof/Kläranlagen: Horst Schneider, Bauhofleiter Telefon 0 91 22/1 88 56 91 E-mail: bauhof@kammerstein.de Gemeindearchiv: Horst Danner, Archivpfleger Telefon 0 91 22/8 54 16 Volkshochschule (VHS) Kammerstein: Eva Pretscher Günzersreuth 23, 91126 Kammerstein Telefon 0162/9885266 E-mail: evapretscher@yahoo.de Wasserzweckverband Heidenberggruppe: Bernd Scheer, Wassermeister Inge Lehner, Verwaltungsangestellte Telefon 0 91 78 / 8 64 Öffnungszeiten: der Gemeindeverwaltung Kammerstein Montag 8:00 – 12:00 Uhr Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr Freitag 8:00 – 12:00 Uhr Wir bitten freundlich um Beachtung der Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch Außen- und Behördentermine wahrnehmen und gleitende Arbeitszeit haben. Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir Termine mit Bürgermeister Walter Schnell möglichst vorher zu vereinbaren. Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden Sachbearbeiter. Peter Karstens Bestattungen GmbH Alles vertrauensvoll in einer Hand. – Anruf genügt – jederzeit dienstbereit Hausbesuche, Erledigung aller mit einem Sterbefall verbundenen Formalitäten. Reichenbacher Straße 19 Am Birkenhang 4 91126 Schwabach 91126 Kammerstein Telefon (0 91 22) 1 79 44 Aus dem Standesamt Geburten: 24.07.2015 Lilly Sophie Knogl Günzersreuth 29 04.08.2015 David Herrmannsdörfer Schwabacher Straße 22, Haag 21.08.2015 Oskar Zanzinger Sommerleite 3A, Neppersreuth 25.08.2015 Felix Mark Mildach 11 Eheschließungen 17.07.2015 Stefan Matthias Nutz und Yvonne Katherine Abe Alexanderstraße 6, Oberreichenbach 25.07.2015 Christian Claus Böhm und Katharina Aveline Büchler Leitenweg 10, Barthelmesaurach 08.08.2015 Kathrin Nixdorf und Thomas Richter früher: Adlerstraße 3, Barthelmesaurach jetzt: Am Weißensee 9, Nürnberg Sterbefälle 06.07.2015 Wolfgang Herbert Ramspeck Am Hirtenberg 5, Barthelmesaurach 14.07.2015 Johann Schmidt Nelkenstraße 1, Barthelmesaurach 11.08.2015 Thomas Albrecht Ott Wiesenstraße 1, Rudelsdorf Wir gratulieren 70 Jahre 16.07.2015 Matthias Rahnhöfer Flurstraße 7, Volkersgau 75 Jahre 80 Jahre 14.08.2015 Marianne Stock Lilienstraße 2, Barthelmesaurach 21.07.2015 Anna Stallwitz Heilsbronner Straße 8, Rudelsdorf 03.07.2015 Hedwig Effenhauser Schwabacher Straße 32, Haag 17.08.2015 Günther Gsänger Espanstraße 11, Kammerstein 09.07.2015 Elfriede Mehl Günzersreuth 3 Mitteilungsblatt September 2015 Seite 3 Aus den Feuerwehren Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Roth: Zeltlager mit über 450 Jugendlichen Der 34. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Roth wurde diesmal von der Feuerwehr Allersberg ausgerichtet. Aus der Gemeinde Kammerstein haben die Jugendgruppen Kammerstein und Barthelmesaurach-Günzersreuth teilgenommen. Die Jugendgruppen reisten schon am Freitag an und konnten nach dem Zeltaufbau noch kostenlos das Freibad nutzen. Am Samstag stand zuerst eine Stadtrallye durch Allersberg auf dem Programm. Nach dem Gottesdienst und dem Abendessen ließen die Jugendlichen den Abend in der Lagerdisco bzw. am Lagerfeuer ausklingen. Der nächste Morgen begann mit einem Weckruf und anschließendem Frühstück. Frisch gestärkt und mit viel Motivation gingen die Jugendlichen an die „Spiele ohne Grenzen“. Die Gemeinde Kammerstein war durch die zwei Jugendfeuerwehrgruppen Kammerstein und Barthelmesaurach-Günzersreuth stark vertreten. Vier Spiele mussten die Jugendlichen meistern: Einen Feuerwehrhelm mit Wasser auf einer Schaufel tragen, ein Männchen aus Saugschläuchen kuppeln, Leinenbeutel werfen und über eine 60 Meter Schlauchstrecke Wasser befördern. Allerdings machte das Wetter einen kleinen Strich durch die Rechnung. Nach einer kleinen Pause konnten jedoch die Spiele fortgesetzt werden und es gab trotz der Verzögerung pünktlich das Mittagessen. Nach der anschließenden Siegerehrung durch Landrat Herbert Eckstein konnte die Heimreise angetreten werden. Die Jugendfeuerwehr Kammerstein und Barthelmesaurach-Günzersreuth nahm mit je einer Gruppe am Wettkampf teil. Die Jugendfeuerwehr Barthelmesaurach-Günzersreuth erzielte hierbei nach dem zweitätigen Wettkampf den 28. Platz, die Jugendfeuerwehr Kammerstein den 32. Platz von 41. Florian Sander FFW Volkersgau absolvierte Leistungsabzeichen Neun Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Volkersgau absolvierten mit Bravour die Leistungsprüfung der Variante 3 mit Atemschutz. Sieben Kameradinnen und Kameraden wurden mit dem nächst höheren Abzeichen ausgezeichnet. Zwei Kameraden fungierten als „Auffüller“, da sie bereits die höchste Stufe 6 erreicht haben und die Übungen als willkommenes Training betrachten konnten. Bürgermeister Walter Schnell dankte den Ausbildern Werner Bauer und Gerhard Vogel sowie den Schiedsrichtern. Mit herzlichen Worten lobte er das Engagement der FFW Volkersgau und gratulierte den erfolgreichen Feuerwehrleuten zur bestandenen Leistungsprüfung. 85 Jahre Foto von links nach rechts: Harald Wirth, Stufe 6; Ulrich Stolpe, Stufe 1; Tilo Lange, Stufe 4; Stefan Köhler, Stufe 4; Matthias Schmidt, Stufe 6; Günter Bauer, Auffüller; Tobias Lösel, Stufe 1; Andrea Rahnhöfer, Stufe 2; Georg Schmidt, Auffüller; Gerhard Vogel, Schiedsrichter; Thomas Richter, Schiedsrichter; Werner Bauer, Erster Kommandant; Walter Schnell, Erster Bürgermeister der Gemeinde Kammerstein; Markus Nadich, Stellvertrender Kommandant; Richard Götz, Schiedsrichter; Albert Köhler, Erster Vorsitzender. 91 Jahre 17.07.2015 Alois Scholz Rangaustraße 4, Haag 12.08.2015 Diemut Reinthaler Lerchenstraße 29, Barthelmesaurach 21.07.2015 Hildegard Schug Mildach 17 92 Jahre 90 Jahre 24.07.2015 Maria Gröger Luitpoldstraße 7, Oberreichenbach 28.08.2015 Margaretha Druse Eichenweg 1, Barthelmesaurach 26.07.2015 Babetta Mikusch Am Birkenhang 6, Kammerstein Ehejubiläen 50 Jahre 10.07.2015 Heinrich und Luise Straußberger Poppenreuth 9 17.07.2015 Helge und Almut Schnütgen Burgweg 4, Kammerstein Seite 4 Mitteilungsblatt September 2015 Haushalt 2015 verabschiedet In der Gemeinderatssitzung wurde der Haushalt 2015 einstimmig beschlossen. Neukämmerer Stefan Barthel präsentierte das Zahlenwerk mit einem Gesamtvolumen von 8.692.500 Euro, das somit im Vergleich zum Vorjahreshaushalt (7.167.600 Euro) um 1.524.900 Euro deutlich darüber liegt. Im Verwaltungshaushalt werden Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 5.059.400 Euro erwartet, im Vermögenshaushalt 3.633.100 Euro. Somit wurde erstmals die 5-Millionen-Marke im Verwaltungshaushalt überschritten. Bürgermeister Walter Schnell lobte die Arbeit des neuen Kämmerers, der sich rasch in die neue Materie eingearbeitet habe. Auch in Zeiten besserer Haushaltszahlen sei das Gebot der Sparsamkeit und die wirtschaftliche Verwendung der Gelder oberstes Ziel. Einnahmen im Verwaltungshaushalt Wichtigste Einnahmequellen in der Gemeinde Kammerstein sind nach wie vor der Anteil an der Einkommenssteuer (1.605.300 Euro) und die Gewerbesteuer (1.193.000 Euro). Der Einkommenssteueranteil schlägt mit 47,56 % und die Gewerbesteuer mit 35,34 % zu Buche. Weiter erfreulich sind die Mehreinnahmen bei der Grundsteuer B. Aufgrund der Neuansiedlungen im Gemeindegebiet ist hier in den nächsten Jahren mit weiteren Mehreinnahmen zu rechnen. Gemeindesteuern 2015 im Überblick: Die restlichen Einnahmen (1.683.600 Euro) aus dem Verwaltungshaushalt setzen sich aus Gebühren der laufenden Verwaltung, Zuweisungen, Erstattungen und sonstigen Einnahmen zusammen. Die Gesamteinnahmen belaufen sich somit auf 5.059.400 Euro. Die Steuerkraft pro Einwohner in der Gemeinde Kammerstein beträgt 791,31 Euro und liegt somit über dem Landkreisschnitt von 779,33 Euro. Kammerstein belegt in dieser Statistik weiterhin Rang 6 im Landkreis. Auch die Umlagekraft stieg wieder kräftig an. Waren es im Jahr 2014 noch 789,68 Euro, so sind es im Jahr 2015 schon 877,01 Euro. Damit liegt man auch hier erstmals wieder über den Landkreisschnitt von 876,61 Euro. Durch die positiven Werte in der Steuer- und Umlagekraft sinkt jedoch die Schlüsselzuweisung auch in diesem Jahr weiter ab, auf nun 210.000 Euro (Vorjahr: 298.552 Euro). Ausgaben im Verwaltungshaushalt Größter Ausgabenpunkt im Verwaltungshaushalt sind nach wie vor die Personalkosten. Für die Bediensteten der Gemeinde Kammerstein (Kindertagesstätte, Verwaltung und Bauhof) wurden insgesamt 1.601.650 Euro veranschlagt. Dies bedeutet eine Steigerung von gut 8 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Gründe hierfür liegen in der Nachbesetzung von unbesetzten Stellen und den tariflichen Entgelterhöhungen. Anzumerken sei, dass im letzten Jahr geringere Personalkosten entstanden sind als eingeplant. Die Kreisumlage nimmt eine satte Summe von 1.195.223 Euro in Anspruch. Desweiteren sind Mehrausgaben im Bereich der Feuerwehren, in der Kinderbetreuung und in der Abwasserbeseitigung zwingend notwendig. Vermögenshaushalt 2015 Im Vermögenshaushalt stehen im Einzelplan 7 mit der Versorgung der Abwasserbeseitigung und voraussichtlich mit dem DSL-Ausbau die größten Ausgaben an. Für den Netzausbau und Sammler Mildach (inkl. Druckleitungen) werden insgesamt 678.100 Euro veranschlagt. Sollte der geplante Ausbau der DSL-Versorgung noch dieses Jahr begonnen werden können, müssen mit Ausgaben in Höhe von 1.130.000 Euro gerechnet werden. Für beide Maßnahmen können aber mit Investitionszuschüssen gerechnet werden. Im Einzelplan 6 werden vor allem für den „3. Bauabschnitt Dorfplatz Kammerstein (Kirche)“ Mittel in Höhe von 268.000 Euro und für den Umbau der Rathausscheune noch 120.000 Euro benötigt. Für die Planung und Baumaßnahme am Rathausplatz wurden im Haushaltsjahr 2015 vorsorglich 500.000 Euro einkalkuliert. Die Anschaffung des Aufsitzmähers für den gemeindlichen Bauhof (36.000 Euro) und der weitere Austausch von Straßenleuchten im Gemeindegebiet (27.000 Euro) sind ebenfalls eingeplant. Im Hinblick auf das Jahr 2016 wurden bereits erste Mittel für den geplanten Anbau der Kinderkrippe bereitgestellt. In diesem Bereich und vor allem im Bereich der Feuerwehren und Abwasserbeseitigung werden wie im Verwaltungshaushalt in den nächsten Jahren weitere höhere Ausgaben erwartet. Mitteilungsblatt September 2015 Kredite und Schuldenentwicklung Wie im Jahr 2014 benötigt die Gemeinde Kammerstein auch im Haushaltsjahr 2015 keine neuen Kreditaufnahmen. Der Schuldenabbau kann auch in diesem Jahr fortgesetzt werden. Am Ende des Haushaltsjahres beträgt der Schuldenstand rund 750.000 Euro. Die aktuelle Pro-KopfVerschuldung liegt bei 319,54 Euro (Landkreisdurchschnitt: 417,00 Euro). Seite 5 Haushaltsausgleich 2015 Erfreulich ist die hohe Zuführung vom Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt. Dies ist ein Zeichen für die besser werdende Haushaltslage. Aufsitzmäher sorgt für Zeitersparnis im Bauhof Große Freude bei den Mitarbeitern des Bauhofes Kammerstein: Bürgermeister Walter Schnell überreichte dem Bauhofteam den Schlüssel für den neuen Aufsitzmäher des Herstellers Amazone. Das Fahrzeug mit Straßenzulassung wird im Bauhof für eine nicht unerhebliche Zeitersparnis sorgen. Nach einem intensiven Vorbereitungs- und Entscheidungsprozess hat sich die Gemeinde Kammerstein entschieden, dieses Fahrzeug zu beschaffen. „In den letzten Jahren sind immer mehr öffentliche Grünflächen dazugekommen, die vom Bauhof zu pflegen sind“ so Bauhofleiter Horst Schneider. „Um diese Aufgabe umfassend und bedarfsgerecht erfüllen zu können, waren unsere bisherige Gerätschaften nicht ausreichend“, so Schneider weiter. Wirtschaftliche Lösung Zudem, so Bauhofleiter Horst Schneider, habe eine Vergleichsberechnung eindeutig ergeben, dass durch eine Vergabe an einen Dritten die Pflege der Grünanlagen nicht wirtschaftlicher durchgeführt werden könnte. Weiterhin dürfe hierbei auch der Aspekt der höheren Flexibilität des gemeindlichen Bauhofes gegenüber einem Dienstleister nicht unberücksichtigt bleiben. Er freue sich deshalb und sei dem Gemeinderat dankbar, dass dieser die Anschaffung des Aufsitzmähers nach umfangreichen Beratungen einstimmig beschlossen habe. Bürgermeister Walter Schnell freute sich bei der Übergabe, dass mit der Firma Götz GmbH aus Haag ein Betrieb aus der Gemeinde Kammerstein den Vergabewettbewerb gewonnen habe. Er überreichte an Christian Hummel, stellvertretend für das Bauhofteam, den Schlüssel für das neue Fahrzeug, verbunden mit dem Wunsch, dass dieses bei guter Pflege möglichst lange eingesetzt werden könne. Dabei lobte der Bürgermeister die Männer vom Bauhof. „Mit unserer kleinen Mannschaft müssen wir die zunehmende Arbeit mit einem effektiven und wirtschaftlichen Maschineneinsatz kompensieren.“ „Dazu“, so v.l.n.r.: Richard Heubeck, Christian Hummel, Bürgermeister Walter Schnell, Klaus Götz, Jonas Götz, Horst Schneider bei der Übergabe des neuen Aufsitzrasenmähers. Schnell weiter, „brauchen wir das bürgerschaftliche Engagement und die Mitarbeit unserer Bürgerschaft. Viele unserer Bürgerinnen und Bürger pflegen ganz selbstverständlich kleine öffentliche Grünflächen vor ihren Anwesen mit und leisten damit einen wichtigen Beitrag, dass wir beispielsweise die Grundsteuer niedrig halten können“, so der Rathauschef. Gute Erfahrungen Ein überaus positives Fazit zogen die Bauhofmitarbeiter nach den ersten Einsatzwochen. Richard Heubeck vom Bauhof-Team: „Wir sind mit dem neuen Gerät schneller und können damit die immer umfangreicher werdenden Pflegeaufgaben besser meistern.“ Roland Hofmann Elke Rothenbucher Rathausgasse 9 91126 Schwabach Tel.: 0 9122 / 1 88 77-0 Fax: 0 91 22 / 1 88 77-10 Mitteilungsblatt September 2015 Seite 6 Ihre Gemeinde informiert: Führungszeugnis jetzt online beantragen Wer ein Führungszeugnis benötigt, kann sich künftig den Behördengang sparen. Mit dem elektronischen Personalausweis können Führungszeugnisse ab sofort online im Internet beantragt und bezahlt werden. Premiere im Bundesamt für Justiz: Das neue Internetportal für Online-Anträge ist gerade freigeschaltet worden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes in Bonn blicken erwartungsvoll auf den Bildschirm eines Laptops. Ulrich Kelber legt seinen Personalausweis auf ein kleines, schwarzes Kästchen, macht ein paar Mausklicks, zückt seine Kreditkarte – und dann ist es auch schon geschehen. Als erster Nutzer hat Kelber ein Führungszeugnis online im Internet beantragt. Schon bald wird er das amtliche Dokument in seinem Briefkasten finden. Dieses einfache Verfahren steht ab sofort allen Bürgerinnen und Bürgern offen. Und die müssen in verschiedensten Lebenslagen ein Führungszeugnis vorlegen, sei es bei der Bewerbung um einen Arbeitsplatz, für die ehrenamtliche Jugendarbeit oder vor der Aufnahme eines Gewerbes. Heinz-Josef Friehe, Präsident des BfJ, betont die Vorteile des Online-Antrags. Keine Wartezeit „Keine Warteschlange, keine Beschränkungen durch Öffnungszeiten, das Internetportal ist an allen Wochentagen rund um die Uhr verfügbar. Damit haben wir ein System geschaffen, das für alle flexibel zu nutzen ist, ob am heimischen PC, mobil unterwegs oder sogar aus dem Ausland.“ Voraussetzungen für den Online-Antrag sind der neue elektronische Personalausweis, der für die Online-Ausweisfunktion freigeschaltet sein muss, und ein passendes Kartenlesegerät. Auf diese Weise kann eindeutig identifiziert werden, wer den Antrag stellt. Ausländische Mitbürger, die keinen deutschen Personalausweis besitzen, können in gleicher Weise die entsprechende Funktion ihres elektronischen Aufenthaltstitels nutzen. Neben Führungszeugnissen können auch Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister über das neue Online-Portal des BfJ beantragt werden. Solche Auskünfte benötigen Unternehmen, die sich in Ausschreibungsverfahren um öffentliche Aufträge bewerben, recht häufig. Auch hier kann das Online-Verfahren den Aufwand erheblich senken. Aus dem Führungszeugnis sind etwaige strafrechtliche Verurteilungen zu ersehen, soweit sie nach dem Bundeszentralregistergesetz in ein Führungszeugnis aufzunehmen sind. Die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister ist ein wichtiges Hilfsmittel, um die Zuverlässigkeit von Gewerbetreibenden einschätzen zu können. Wie bei der Antragstellung auf dem Amt wird auch beim Online-Antrag eine Gebühr von 13 Euro pro Führungszeugnis erhoben. Im OnlinePortal kann sie mit einer gängigen Kreditkarte oder durch Überweisung per „giropay“ beglichen werden. Die Führungszeugnisse werden auf grünem Spezialpapier gedruckt und mit der Post zugeschickt. Das Online-Portal zur Beantragung von Führungszeugnissen und Auskünften aus dem Gewerbezentralregister ist über die Webseite des BfJ zu erreichen: www.bundesjustizamt.de. Aus dem Bauausschuss Bericht aus dem Ausschuss für Bau-, Grundstücks-, Verkehrs- und Bauhofangelegenheiten Erschließungsarbeiten für das Baugebiet „Kammerstein-Süd – Abschnitt 2“ in vollem Gange Die Erschließungsarbeiten für das Baugebiet „Kammerstein-Süd – Abschnitt 2“ sind derzeit in vollem Gange. Der Ausschuss für Bau-, Grundstücks-, Verkehrsund Bauhofangelegenheiten traf sich in seiner jüngsten Sitzung vor Ort, um die Maßnahmen zu besichtigen. Im neuen Baugebiet Kammerstein-Süd entstehen 14 Bauplätze für Einfamilienhäuser. Die Erschließung des Baugebietes wird von einem privaten Erschließungsträger durchgeführt. Dipl.-Ing. (FH) Andreas Lippert vom iba Ingenieurbüro Batke & Partner, der die Erschließungsmaßnahmen im Auftrag des Erschließungsträgers betreut, stellte den Ausschussmitgliedern den Fortschritt der Erschließungsmaßnahmen vor und erläuterte diese. Dabei wurde seitens der Ausschussmitglieder und der Verwaltung betont, dass der Erschließungsträger dazu verpflichtet ist, im Baugebiet „Kammerstein-Süd – Abschnitt 2“ ein Leerrohrnetz für den FTTH-Ausbau zu errichten. Als FTTH (= Fibre To The Home) bezeichnet man das Verlegen von Lichtwellenleitern von Rechenzentren direkt bis in die Wohnung des Teilnehmers. Eine weitere Rückfrage beschäftigte sich mit dem Rückbau der vorhandenen Freileitung. Ein Grundstückserwerber hat sich an die Verwaltung gewandt und mitgeteilt, dass der Freileitungsmast auf seinem Grundstück erst im Jahr 2016 zurückgebaut werden soll. Dieser Termin konnte inzwischen vorverlegt werden. Die Stromleitung wird bereits im September 2015 stromlos sein. Der Erschließungsträger Mitteilungsblatt September 2015 Seite 7 Die Mitglieder des Ausschusses für Bau-, Grundstücks-, Verkehrs- und Bauhofangelegenheiten informierten sich im Baugebiet Kammerstein-Süd. Im September wird die Straße asphaltiert. und das von ihm beauftragte Planungsbüro wurden darauf hingewiesen, dass hier eine Lösung mit dem Grundstückserwerber zu suchen ist. Bürgermeister Walter Schnell dankte allen Beteiligten für die zügige und gute Arbeit. Man freue sich über die starke Nachfrage nach Grundstücken in Kammerstein. Der Zuzug von Neubürgern sei auch wichtig , damit die Infrastruktur in der Gemeinde erhalten und verbessert werden könne. Erweiterung Kindertagesstätte Kammerstein in Planung Die Nachfrage nach Krippenplätzen in der Gemeinde Kammerstein steigt. So werden im Betreuungsjahr 2015/2016 insgesamt 36 Kinder im Krippenalter in der Kindertagesstätte Kammerstein betreut. Kurzfristig können die hierfür erforderlichen Räume durch einen Umbau des vorhandenen Personalzimmers und des Büros der Leiterin der Kindertagesstätte geschaffen werden. Langfristig ist es aber wohl erforderlich, weitere Räumlichkeiten zu schaffen. Dipl.-Ing. Architekt und Stadtplaner Karlheinz Zagel hatte mehrere Varianten untersucht, die er den Ausschussmitgliedern in der Sitzung kurz vorstellte. Ziel bei allen Varianten sei es, möglichst flexibel auf einen kurzfristig entstehenden Bedarf reagieren zu können. Um diesen zu ermitteln, wurde von der Leitung der Kindertagesstätte und der Gemeindeverwaltung eine so genannte Bedarfsprognose erstellt, die zur fachlichen Überprüfung der Fachaufsicht beim Landratsamt Roth Ilse Hoffinger und dem Qualitätsmanager für soziale Dienstleistungsunternehmen und TQM-Auditor Gerhard Lauerbach vom Evangelischen KITA-Verband Bayern e.V. vorgelegt wurde. Bedarf wächst Hierbei ist man unisono zum Ergebnis gekommen, dass voraussichtlich für Kammerstein im Bereich der Kinderkrippe ein Bedarf von 36 Betreuungsplätzen, mit der Option einer weiteren Notgruppe, im Bereich des Kindergartens von 100 Betreuungsplätzen und für den Kinderhort von 75, eventuell sogar 100 Betreuungsplätzen in den nächsten Jahren bestehen wird. Geschäftsleiter Mario Gersler teilte mit, dass es bislang noch keine neueren Erkenntnisse zum Nachfolgeprogramm für das Förderprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ gibt. Allerdings besteht nach wie vor die Fördermöglichkeit nach Art. 10 des Finanzausgleichsgesetzes (FAG). Ziel sei es jedoch, die höchstmögliche Förderquote für die Erweiterung der Kindertagesstätte zu erreichen. Sobald die tatsächlichen zuweisungsfähigen Nutzflächen bekannt sind, erfolge eine Abstimmung mit der Regierung von Mittelfranken. Der beauftragte Planer teilte mit, dass die fortgeschriebene Kostenschätzung, je nach Berechnungsgrundlage, derzeit Kosten in Höhe von ca. 693.000 Euro bis 807.000 Euro für die Erweiterung vorsieht. Um die Kostenberechnung abschließend zu fixieren, ist die zeitnahe Hinzuziehung eines Brandschutzbeauftragten erforderlich, da insbesondere die Auflagen im Brandschutz zwischenzeitlich die größte Hürde bei Erweiterungsbauten darstellen. Weiterhin muss die Beauftragung eines Ingenieurbüros für Haustechnik erfolgen. Bürgermeister Walter Schnell erläuterte, dass man in den zurückliegenden Jahren bereits viel für den Ausbau der Kindertagesstätte getan habe. Man wolle aber auch zukünftig den Betreuungswünchen der Eltern gerecht werden und werde die Entwicklung zur familienfreundlichen Gemeinde mit hoher Priorität verfolgen. Gemeindliches Einvernehmen erteilt Unter Auflagen und gleichzeitiger Erteilung von Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplans „Haag-West“ erteilte der Ausschuss für Bau-, Grundstücks-, Verkehrs- und Bauhofangelegenheiten sein Einvernehmen zum Antrag auf Baugenehmigung für die Errichtung eines Einfamilienhauses mit Carport in HaagWest. Ebenso unter Auflagen stimmte der Ausschuss dem Antrag auf Baugenehmigung für den Neubau eines Wohnhauses (Betriebswohnung) in Putzenreuth zu. Weiterhin beschäftigte sich der Ausschuss für Bau-, Grundstücks-, Verkehrs- und Bauhofangelegenheiten mit der formlosen Bauvoranfrage für die Errichtung eines Gewerbebaus im Gewerbegebiet „Haager Winkel“. Vorbehaltlich der Vorlage eines endgültigen Bauantrags wurde das gemeindliche Einvernehmen in Aussicht gestellt. Der Bauwerber hat darauf zu achten, dass die Festsetzungen des Bebauungsplanes „Haager Winkel“ eingehalten werden. Bauleitplanung der Nachbarkommune zugestimmt Keine Einwände erhob der Ausschuss für Bau-, Grundstücks-, Verkehrs- und Bauhofangelegenheiten gegen die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 „Hochreuthstraße“ der Stadt Abenberg. Stukkateurmeisterbetrieb Anton Hief • Stukkateurarbeiten aller Art • Vollwärmeschutz • Altbausanierung • Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf Tel. 0 98 76 / 3 54 · Telefax 0 98 76 / 97 62 42 Mitteilungsblatt September 2015 Seite 8 Kammersteiner Musik-Sommer war ein voller Erfolg Gelungene Veranstaltung mit viel Abwechslung Der neunte Kammersteiner Musik-Sommer war ein voller Erfolg. Das bestätigen auch die Besucherzahlen bei den einzelnen Veranstaltungen. Bürgermeister Walter Schnell freut sich, dass die Open-AirReihe von Jahr zu Jahr mehr an Beliebtheit erlangt. „Aus dem Kammersteiner Kulturprogramm ist der Musik-Sommer nicht mehr wegzudenken“, so der Rathauschef. In diesem Juli konnten alle Veranstaltungen im Freien auf der Rathausbühne stattfinden. Das Ambiente des Rathausplatzes war auch heuer wieder nicht nur für die Zuschauer ein Anreiz sondern auch für die Künstler, die beim MusikSommer auftraten. „Ein Gefühl wie im Amphitheater“, beschrieb ein Musiker die Stimmung. Viele Gäste brachten bei den Konzerten und Kabarettauftritten Decken oder Liegestühle mit und machten es sich unter dem Nußbaum bequem. Die Verpflegung gelang auch diesmal wieder reibungslos. Der SV Kammerstein und die Kammersteiner Blasmusik sorgten für das leibliche Wohl der Besucher und der Künstler. Stefan Köhler sorgte bei zwei Veranstaltungen für die richtige Beschallung. Mit seinem professionellen Equipment gelang auch die Technik einwandfrei. Gebrüder Sing eröffneten mit grandiosem Auftritt Mit über 300 Besuchern war der erste MusikSommer-Abend mit der A Capella-Gruppe Gebrüder Sing die meist besuchte Veranstaltung. Kein Wunder, denn es lockte A Capella vom feinsten und gutes Wetter, die Gebrüder Sing sind eben ein echter Publikumsmagnet. Dass die fünf Männer stimmlich viel zu bieten haben ist bekannt, aber auch ihr schauspielerisches Talent kam beim Kammersteiner MusikSommer zum Vorschein. Da ließen die Sänger das Publikum im ersten Part des Konzertes einfach völlig außer Acht und taten so, als ob der ganz normale Soundcheck dran wäre. So waren es neben den Liedern, die die Gebrüder Sing beim „Einsingen“ zum Besten gaben auch lustige Szenarien, die die Besucher begeisterten. Zum Beispiel konnte einer der Gebrüder es einfach nicht ohne Zigarette aushalten, während die anderen sich diskutierend darüber uneinig waren, wie man wohl das Publikum am besten animiert. Es waren somit nicht nur Lieder wie „Fast Car“, „Long train running“ oder „Wonderful world“ sondern eben auch die humoristischen Einlagen, die den Auftakt des Kammersteiner Musik-Sommers zu einem grandiosen Abend haben werden lassen. Männer machen Musik rockten den Rathausplatz Da gings ab auf Kammersteins Rathausplatz. Beim Auftritt der Gruppe Männer machen Musik hielt es keinen mehr auf seinem Sitz. Mit Liedern von u. a. Avicii, The Eagles, James Blunt, Barclay James Harvest oder R.E.M. brachte die Mitteilungsblatt September 2015 Seite 9 heuer erstmals zu Gast auf Kammersteins Musik-Sommer-Bühne und war vom Flair des Musik-Sommers begeistert. Klarinetten, Saxofon, Trompete, Horn, Posaune, Trommel, ..., die OAB beherrscht sämtliche Musikinstrumente und bringt sie gemeinsam zu einem Blasmusikkonzert vom feinsten zusammen. Lieder wie „Wir Musikanten“, „Jubelklänge“ oder auch ein Medley von Howard Carpendale machten den Abend zu einem musikalischen Genuss. Nicht nur ihr musikalisches Talent sondern auch die Hingabe, mit der die OAB die Klänge zum Besten gab, ließen die Zuschauer einen tollen Abend erleben. Band die Zuhörer auch – nicht nur dem Wunsch des Bürgermeisters wegen – zum Mitsingen und -klatschen. Die Stimmung war so gut, dass die Band sich fast nicht traute aufzuhören und so gab es noch ein paar Zugaben. Neben Lehrer, Rechtsanwalt und EDV-Programmierer ist auch ein Dr. der Astrophysik und sogar ein Pfarrer Mitglied der Band. Vielleicht ist das Geheimrezept der Band deshalb nicht nur das musikalische Talent, sondern eben auch die bunte Mischung der Musiker. Rassau und Ottinger kannten sich aus in Kammerstein Unter dem Titel „Selbstwortgefährdet“ unterhielten Martin Rassau und Bernhard Ottinger die Gäste am dritten Musik-Sommer-Abend. Dabei erinnerten sie sich an ihre Anfangszeiten, bei denen auch die ehemalige Kleinkunstbühne „Zum Krug“ in Kammerstein zu ihren regelmäßigen Auftrittsorten zählte. Martin Rassau und Bernhard Ottinger. Verschiedenste Erzählungen der beiden zeigten, dass sich die Comedians bestens auskennen in Kammerstein und Umgebung. Was ihnen allerdings bis zum Auftritt beim Kammersteiner Musik-Sommer nicht bekannt war: Die Ausstattung einer Rathausküche. Die diente nämlich als Garderobe für die beiden. Und so setzte Martin Rassau das Publikum genauestens davon in Kenntnis, was das Eisfach im Rathaus so alles zu bieten hatte. Bernhard Ottinger, der an diesem Abend den Taxifahrer von Rassau mimte, gab so manche Alltagssituationen seines Berufes bekannt. Dabei ging es bei den beiden natürlich über die Politik genauso hoch her wie mit den üblichen Missverständnissen in der Ehe. So typisch fränkisch frotzelndes Gemaule eben. Original Abenberger Blasmusik und Tusnelda & Schorsch Die Original Abenberger Blasmusik (OAB) war Tusnelda & Schorsch (Edith und Peter Strauber). Das Ehepaar „Tusnelda & Schorsch“ sorgte daneben für lustige Sketcheinlagen. Edith und Peter Strauber, auch im echten Leben miteinander verheiratet, zeigten dem Publikum auf höchst amüsante Weise Episoden aus dem Alltag eines fränkischen Ehepaares. Und auch die Politik wurde an diesem Abend auf die Schippe genommen. So machte sich das Duo über den spritzigen Bieranstich von Bürgermeister Walter Schnell bei einer der vergangenen Kirchweihen lustig. Bei Bezirksrat Robert Gattenlöhner, der ebenfalls mit seiner Frau zu Gast war, mutmaßten „Tusnelda & Schorsch“ über deren Beziehung. Es sei wohl dem Namen nach davon auszugehen, dass hier „der Mann für die Einkaufslust seiner Gattin löhnen muss“. „Der Kammersteiner Musik-Sommer war eine rundum gelungene Veranstaltung“, freute sich Claudia Käser, die den Kammersteiner MusikSommer organisiert. Die Planungen für das nächste Jahr laufen schon. Neben Kabarettist Chris Boettcher und dem Männergesangverein Frohsinn aus Wassermungenau kann man sich auf den Auftritt der Band „3erlei+1“ freuen. Mitteilungsblatt September 2015 Seite 10 Ihre Gemeinde informiert: Neues Bundesmeldegesetz tritt am 1. November 2015 in Kraft Am 1. November 2015 tritt das neue Bundesmeldegesetz in Kraft. Damit treten zugleich neue Regelungen in Kraft, die von Bürgerinnen und Bürgern z. B. bei einem Wohnungswechsel künftig zu beachten sind. Anmeldung und Abmeldung Es bleibt bei der in Deutschland bekannten Pflicht zur An- und Abmeldung bei der Meldebehörde. Wer eine Wohnung bezieht, hat sich innerhalb von zwei Wochen nach dem Einzug bei der Meldebehörde anzumelden. Die Abmeldung einer Wohnung bei der Meldebehörde ist nur erforderlich, wenn z.B. Deutschland verlassen, also der Wohnsitz in das Ausland verlegt wird oder eine Nebenwohnung aufgegeben wird. Eine Abmeldung ist frühestens eine Woche vor dem Auszug möglich, sie muss innerhalb von zwei Wochen nach dem Auszug bei der Meldebehörde erfolgen. Wer in das Ausland umzieht kann bei der Abmeldung künftig bei der Meldebehörde seine Anschrift im Ausland hinterlassen. Die Auslandsanschrift wird im Melderegister gespeichert. In diesem Fall kann die Behörde z.B. im Zusammenhang mit Wahlen mit der Bürgerin oder dem Bürger Kontakt aufnehmen. Die Abmeldung einer Nebenwohnung erfolgt künftig nur noch bei der Meldebehörde, die für die alleinige Wohnung oder die Hauptwohnung zuständig ist. Für folgende Lebenslagen sieht das Bundesmeldegesetz künftig zusätzlich zu den bereits geltenden Ausnahmen weitere Ausnahmen von der Meldepflicht vor: • Beim Beziehen einer weiteren Wohnung für nicht länger als sechs monatigem Aufenthalt ist keine An-/Abmeldung erforderlich. • Für Personen, die sonst im Ausland wohnen und im Inland nicht gemeldet sind, besteht eine Anmeldepflicht erst nach dem Ablauf von drei Monaten. • Solange Bürgerinnen und Bürger in Deutschland aktuell bei der Meldebehörde gemeldet sind, müssen sie sich nicht anmelden, wenn sie in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtungen, die der Betreuung pflegebedürftiger oder behinderter Menschen oder der Heimerziehung dienen, aufgenommen werden oder dort einziehen. Mitwirkungspflicht von Wohnungsgebern bzw. -eigentümern Wieder eingeführt wird die Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers bzw. des Wohnungseigentümers bei der Anmeldung und bei der Abmeldung (z.B. beim Wegzug in das Ausland). Damit können künftig sogenannte Scheinanmeldungen wirksamer verhindert werden. Wohnungsgeber bzw. die Wohnungseigentümer müssen den Mieterinnen und Mietern den Ein- oder Auszug schriftlich bestätigen. Die Wohnungsgeberbescheinigung ist stets bei der Anmeldung in der Meldebehörde vorzulegen. Aktuelle Informationen hierzu stellt die Meldebehörde bereit. Auskünfte aus dem Melderegister Auskünfte aus dem Melderegister an Private zum Zwecke der Werbung und/oder des Adresshandels sind künftig nur noch zulässig, wenn die Bürgerin und der Bürger vorher in die Übermittlung ihrer Meldedaten für diese Zwecke eingewilligt haben. Wurde keine Einwilligung erklärt, darf die Meldebehörde die Meldedaten nicht zum Zwecke der Werbung und/oder des Adresshandels herausgeben. Außerdem dürfen Daten, die für Zwecke der gewerbsmäßigen Anschriftenermittlung erhoben worden sind, vom Datenempfänger nicht wiederverwendet werden (Verbot des Datenpooling). Weiterhin muss im Rahmen einer einfachen Melderegisterauskunft, die für gewerbliche Zwecke beantragt wird, der gewerbliche Zweck künftig angegeben werden. Die im Rahmen der Auskunft erlangten Daten dürfen dann nur für diese Zwecke verwendet werden. Baby- und Kinderbasar „Alles rund ums Kind“ Am Samstag, den 17. Oktober 2015, findet von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr wieder der Baby- und Kinderbasar der Kindertagesstätte Kammerstein statt. Angeboten wird alles rund um’s Kind, unter anderem Kinderkleidung (nach Größen sortiert), Umstandsmode, Spielzeug und Kinderausstattung. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen (gerne auch zum mit nach Hause nehmen) bestens gesorgt. Die Verkaufslisten mit den Etiketten können am Donnerstag, den 08.10.15, von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr und 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr, am Montag, den 12.10.15, von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr sowie am Mittwoch, den 14.10.15, von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Kindertagesstätte Kammerstein erworben werden. Die Annahme der Verkaufsartikel erfolgt am Freitag, den 16.10.15, von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr und die Rückgabe am Samstag, den 17.10.15, von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr. Nähere Informationen sind unter der Rufnummer 0 91 22/1 42 20 (Kindertagesstätte Kammerstein) zu erfragen. Auf Ihr Kommen freuen sich der Elternbeirat und das Kindertagesstättenteam! Unterricht auch in den Ferien! Mitteilungsblatt September 2015 Seite 11 Kerwa Günzersreuth Kleines Dorf feiert groß Kürzlich haben die Günzersreuther ihre Dorfkerwa gefeiert. Eingeleitet wurde die Kerwa erstmals bereits am Donnerstag mit einem sehr gut besuchten Schafkopfrennen im Festzelt. 19 Partien hatten sich eingefunden und freuten sich über die vielen Sachpreise, die es zu gewinnen gab. Der offizielle Auftakt der Kerwa 2015 erklang wie in den Vorjahren durch die Jagdhornbläser Günzersreuth-Albersreuth. Am Samstagmittag ging es mit geschmücktem Traktor, KerwaWagen und Blasmusik für die Günzersreuther Kerwaboum und Kerwamadli durch die Nachbarortschaften. Am Nachmittag wurde der Kerwabaum aus dem Wald geholt. Zwei Eichenlaubkränze mit Bändern in den fränkischen Farben und eine Frankenfahne an der Spitzen schmücken den Baum. Traditionell wird in Günzersreuth der Kerwabaum nach altem Brauch ohne technische Hilfsmittel gestellt. Trotz Hitze und heftiger Windböen stand der 25 m lange Baum in Rekordzeit. Am Abend war das Festzelt beim Gasthaus zur Linde in Günzersreuth voll besetzt. Wegen des tollen Sommerwetters waren auch die Plätze im Freien restlos belegt. Als besonderes Highlight an diesem Abend besuchte die amtierende „Spalter Bierkönigin“, Julia Baierlein, zusammen mit dem Ersten Bürgermeister aus Spalt, Udo Weingart (gleichzeitig Chef der Stadtbrauerei Spalt), den Festabend. Ihm gefiel es in Günzersreuth so gut, dass er spontan die Kerwaboum und Kerwamadli zu einer Brauereiführung einlud. Bieranstich Der Höhepunkt des Abends war der Bieranstich durch Bürgermeister Walter Schnell. Im Beisein des Zweiten Bürgermeisters Richard Götz und vieler Gemeinderäte war mit wenigen Schlägen Günzersreuther Kerwaboum und Kerwamadli 2015. V.l.n.r.: Oberkerwabou Norbert Walter, die Spalter Bierkönigin Julia Baierlein, Festwirtin Karin Wirth, Bgm. Walter Schnell und Bgm. Udo Weingart aus Spalt. das Holzfass angezapft. Dabei lobte Bürgermeister Walter Schnell die Günzersreuther Kerwaboum und die Dorfgemeinschaft für ihren Einsatz zur Brauchtums- und Gemeinschaftspflege. Die „Alpencasanovas“ sorgten musikalisch mit viel Charme, einem mitreißendem Programm für viel Gaudi und beste Stimmung. Am Sonntagmorgen wurde ein Zeltgottesdienst mit Pfarrer Aupperle aus Barthelmesaurach gefeiert. Er hatte für diesen besonderen Gottesdienst das Thema rund um das Lied „Brenna tuats guat“ von Hubert v. Goisern ausgewählt. Am Montag gab es einen ausgedehnten, feucht-fröhlichen Kerwa-Frühschoppen, der musikalisch von „Ossi & Detlef“ begleitet wurde. Es erklang so manch alte Volksweise und jede Menge Kerwa-Lieder. Am Abend wurde die Kerwa-Schätzaktion, bei der man von Freitag bis Montag teilnehmen konnte, aufgelöst: Es galt die Stückzahl der Kartoffeln, die sich in einem Aquarium befanden, zu schätzen. Es wurden viele attraktive Sachpreise, u.a. ein Spanferkel, ein Fass Bier und ein Schinken an die besten Schätzer verliehen. Die Band „No Limits“ heizte den Besuchern beim Endspurt der Günzersreuther Kerwa noch einmal richtig ein. Brigitte Feuerstein Mitteilungsblatt September 2015 Seite 12 Ihre Gemeinde informiert: Mitgliedschaft bei FUBE e.V. zahlt sich aus! Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 30. Juni 2015 einstimmig den Beitritt der Gemeinde Kammerstein zum „Förderverein zur Unterstützung des Bürgerschaftlichen Engagements im Landkreis Roth“ (FUBE e.V.) beschlossen. Ehrenamtliches Engagement ist im Landkreis Roth eine wichtige Säule des gesellschaftlichen Lebens. Rund 30% der Landkreisbewohner engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen und Organisationen. In den letzten Jahren lässt sich jedoch auch ein gewisser Trend für eine neue Form des Ehrenamts erkennen. Eine immer größer werdende Zahl von Bürgerinnen und Bürgern organisiert sich in selbstorganisierten Gruppen, Initiativen und Projekten, die weniger feste Strukturen aufweisen und eher individuellere Gruppen und Netzwerke sind. Ein Nachteil dieser freien Organisationsformen ist jedoch, dass Engagierte keinen Versicherungsschutz haben und auch keine Spenden gegen Spendenquittungen annehmen können. Wie kann FUBE e.V. helfen? FUBE e.V. bietet bürgerschaftlich organisierten lokalen Projekten, Initiativen und Gruppen im Landkreis Roth die Möglichkeit als Förderprojekt im FUBE e.V. aufgenommen zu werden. Voraussetzung ist, dass deren Ziele den satzungsgemäßen Zwecken des „Vereins zur Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements im Landkreis Roth“ FUBE e.V. entsprechen und gemeinnützig sind. Vorteil für das Förderprojekt: Das Projekt erhält ein Projektkonto auf das zweckgebundene Spenden eingezahlt werden können. Diese Spendengelder stehen dem Projekt für seine gemeinnützigen Aufgaben zur Verfügung. Spender können vom FUBE e.V. eine Spendenquittung erhalten. Vorteil für die Ehrenamtlichen: Die ehrenamtlichen Akteure dieses Projektes können dann die beitragsfreie Mitgliedschaft im FUBE e.V. beantragen und genießen als Mitglied den Versicherungsschutz des Vereines (Unfall-, Haftpflicht- und Dienstreiseversicherung). Die Beiträge finanzieren sich u. a. durch die Mitgliedsbeiträge aller 16 Landkreiskommunen und dem Landkreis Roth selbst. Alle Privatpersonen aus der Gemeinde Kammerstein, die sich derzeit in Projekten, wie beispielsweise dem Seniorenteam oder für Asylbewerber engagieren, können durch den Beitritt der Gemeinde Kammerstein zu FUBE e. V. profitieren. Wo erhalte ich weitere Auskünfte über den FUBE e.V.? Informationen erhalten Sie über die „für einander“ Kontaktstelle Bürger-Engagement im Landkreis Roth, Frau Annegret Thümmler, Weinbergweg 1, 91154 Roth. 09171/81-1125, E-Mail: fube@landratsamt-roth.de. Dort erhalten Sie auch: • Anträge auf Förderung eines Projektes/einer Initiative/einer Gruppe. • Anträge auf Mitgliedschaft beim FUBE e.V.. Die vorgenannten Anträge liegen auch im Rathaus Kammerstein auf oder stehen unter www. kammerstein.de, Rubrik Verwaltung/Formulare, zum Download bereit. Stefan Barthel verstärkt Rathaus-Team Lieber Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Kammerstein, seit dem 1. Juni 2015 arbeite ich im Kammersteiner Rathaus-Team. Ich werde zukünftig für den Bereich Finanzen (Kämmerei, Vereinsförderung) und den Bereich Hochbau (Betreuung der gemeindlichen Gebäude) zuständig sein. Zu den weiteren Hauptaufgaben gehört auch die Betreuung des European Energy Award (eea). Nach über 15 Jahren bei der Stadt Roth habe ich nun den Schritt gewagt nach Kammerstein zu gehen. Es freut mich ein Teil des Kammersteiner Rathaus-Teams geworden zu sein und hoffe mich mit meinen bisherigen Erfahrungen gut einbringen zu können. Bei der Stadt Roth habe ich bereits in verschiedenen Bereichen zahlreiche Erfahrungen sammeln können. So war ich zuletzt fünf Jahre als Kassenverwalter verantwortlich. Bereits dort habe ich viele Einblicke in das kommunale Finanzwesen erhalten. Auch neben meiner hauptberuflichen Tätigkeit engagiere ich mich im Sportverein und bin dort als Kassier tätig. Darüber hinaus betreue ich im Fachverband der Kommunalkassenverwalter e.V. die Internetseiten. Dies ist eine Leidenschaft, die sich in den letzten Jahren stetig entwickelt hat. Auch der Aspekt immer wieder neue Menschen kennenzulernen und eine Abwechslung zum Alltag zu haben stand hier im Vordergrund. Nun freue ich mich sehr auf meine neuen Aufgaben, auf meine neuen Kolleginnen und Kollegen und natürlich auf Sie. Ich werde Ihnen mit Rat und Tat gerne zur Seite stehen. Ihr Stefan Barthel Kämmerer Mitteilungsblatt September 2015 Seite 13 Kärwa Rudelsdorf Baum musste „umziehen“ Kärwa mit Besonderheiten Das Kirchweih-Wochenende in Rudelsdorf lockte zahlreiche Gäste an. Ein Dorf mit nur 115 Einwohnern verstand es, Traditionen zu pflegen, auch wenn sich Unvorhergesehenes einstellte. 25 Kärwaboum und -madli waren heuer vor eine besondere Aufgabe gestellt: Im Rahmen der Flurbereinigung in Rudelsdorf ergab sich, dass der bisherige Platz für den Kärwa-Baum nun teilweise Privatgrund ist. Kurzerhand stellte das Landgasthaus Zwick den Hof der Wirtschaft zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen nicht ganz so groß, aber nicht weniger schön geschmückt, stellten die Kärwaboum als Höhepunkt am Freitag den Baum auf. Mit Gesang und einer Maß Bier feierten die Boum und Madli das Ereignis. Viele Gäste hatten sich in der umgebauten Scheune des Landgasthauses und im Garten eingefunden. Der Baum gehört genau dahin – ins Zentrum des Dorfes, neben das Gasthaus. So ist es Tradition. Alexandra Schmied begleitete die Kärwa mit zünftiger Musik auf der Steirischen Harmonika. Der Bieranstich durch Zweiten Bürgermeister Richard Götz war ein weiterer Höhepunkt des Tages. Direkt neben dem Wirtshaus wuchteten die Rudelsdorfer Kirchweihboum den Baum heuer in die Höhe. In Rudelsdorf begannen die Feierlichkeiten mit Schaschlikessen und der Band „Vuglwild“ bereits am Mittwoch. Am Donnerstag begleitete die Kammersteiner Blasmusik die Gäste, und am Samstag spielten die „Hoderlumpen“ auf. Nach einem Gottesdienst in der vollbesetzten Scheune am Sonntag gab es zunächst Tanzcafé mit Jack, und das „Allround-Duo“ am Abend. Am Montagabend beschloss die Original Cadolzburger Blasmusik die Feierlichkeiten. Text: Beatrix Frank, Foto: Kärwaboum und -madli Rudelsdorf Geburtstag Hildegard Schug feierte 85. Geburtstag Hildegard Schug aus Mildach feierte dieser Tage ihren 85. Geburtstag. Bürgermeister Walter Schnell überbrachte die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde Kammerstein. Auch Pfarrer Ekkehard Aupperle gehörte zu den Gratulanten und wünschte der Jubilarin alles erdenklich Gute. Ihren Ehrentag verbrachte Hildegard Schug mit ihrer Familie und auch über die Besuche der Mildacher Nachbarn freute sie sich sehr. Hildegard Schug wurde 1930 in Mildach geboren und lebt dort seit ihrer Geburt. 1953 heiratete sie ihren Mann Leopold, der damals auf einem Bauernhof in Mildach arbeitete. Zusammen bauten sie sich auf dem Anwesen der Eltern von Hildegard Schug ein Haus, in dem die Jubilarin noch heute zusammen mit ihrem Sohn Helmut und dessen Familie lebt. Die Seniorin ist sehr auf ein ordentliches Zuhause bedacht und kocht auch noch täglich selbst für sich. Tochter Sonja wohnt mit ihrer Familie in Rednitzhembach und schaut sich auch regelmäßig nach ihrer Mutter um. Hildegard Schug umrahmt von ihrem Sohn Helmut und Schwiegertochter Lisa sowie ihren Enkeln Christian, Melanie und Michael mit Freundin Sophie. Hildegard Schug erfreut sich auch mit 85 Jahren noch guter Gesundheit. Gerne tauscht sie sich mit ihrer Familie über die aktuellen Ereignisse in der Gemeinde aus und ist am Geschehen ihrer Heimatgemeinde sehr interessiert. Mitteilungsblatt September 2015 Seite 14 Ihre Gemeinde informiert: Abzug von nicht in die Kanalisation eingeleiteten Wassermengen möglich Kanalbenutzungsgebühren Vom Wasserzweckverband Heidenberggruppe erhalten Sie für den Stichtag 30. September (Abrechnungszeitraum: 01.10.2014 bis 30.09.2015), die Ableseblätter für die Wasserzähler. Die uns vom Zweckverband zur Verfügung gestellten Zählerstände sind auch Grundlage für die Abrechnung der Kanalbenutzungsgebühren. Falls Sie bei uns in der Gemeindeverwaltung als Besitzer eines zusätzlichen Wasserzählers (Gartenwasser, Stallzähler etc.) gemeldet sind, kann das hier gemessene (nicht in die Kanalisation eingeleitete) Wasser bei der Berechnung der Kanalbenutzungsgebühren abgezogen werden. Wir bitten Sie, Ihre Zählerablesung zum 20. September (Gartenwasserzähler, Stallzähler etc.) zu notieren und uns auf dem Vordruck bis spätestens 30. September zukommen zu lassen. Die Ableseblätter des Wasserzweckverbands sind dagegen wieder an den Zweckverband zurückzusenden. Ebenso ist bei der Meldung des Viehbestands von Landwirten zu verfahren. Der Viehbestand ist auch dann zu melden, wenn sich die Größe des Bestands nicht geändert hat. Termin beachten Bei der jährlichen Abrechnung der Kanalbenutzungsgebühren haben wir immer wieder Fälle, bei denen Zählerablesungen zu spät gemeldet werden. Zum Teil werden Zählerstände erst gemeldet, wenn die Abrechnungsdaten an das Abrechnungsunternehmen weitergegeben wurden oder bereits Bescheide ohne Berücksichtigung von Gartenwasserzählern oder Viehabzug ergangen sind. Die nachträgliche Berichtigung von Gebührenbescheiden und die Abwicklung in der Gemeindekasse verursachen einen erheblichen Mehraufwand und entsprechende Kosten. Aus diesem Grunde können verspätet eingehende Meldungen der Ablesungen von Garten- oder Stallwasserzählern wie die Bestandsmeldungen für den Viehabzug bei der Abrechnung nicht berücksichtigt werden. Wir bitten Sie, den Termin unbedingt zu beachten. Erneute Ablesung im Dezember Wir möchten Sie zudem darüber informieren, dass Sie zum Stichtag 31. Dezember (Abrechnungszeitraum: 01.10. bis 31.12.2015) nochmals einen Ablesebrief vom Wasserzweckverband erhalten. Grund hierfür ist, dass der Abrechnungszeitraum, bisher 01.10. - 30.09., auf das Kalenderjahr 01.01. bis 31.12. umgestellt wird. Formulare sind in der Verwaltung erhältlich. Diese sind zudem aus dem Internet (www. kammerstein.de) abrufbar. Herzliche Einladung zu den Eltern-Kind-Gruppen in der Gemeinde Kammerstein In der Gemeinde Kammerstein gibt es zwei Eltern-Kind-Gruppen, die sich über Zuwachs sehr freuen würden: Kammerstein: Jeden Donnerstag, von 9.30 Uhr bis ca. 11.00 Uhr, im Gemeindehaus Kammerstein (oder nach Verabredung). Erstes Treffen nach den Ferien: Donnerstag, 17. September 2015. Kontakt/Infos: Katja Konopik, 09122/6309564 oder Martina Rissmann, 09178/9966639 Info: www.kam-on.de Barthelmesaurach: Jeden Montag, von 9.30 Uhr bis ca. 11.00 Uhr, im Gemeindehaus Barthelmesaurach. Erstes Treffen nach den Ferien: Donnerstag, 17. September 2015. Kontakt/Infos: Elke Aupperle, Tel. 09178/1498 Info: www.kirchengemeinde-barthelmesaurach.de Beide Gruppen pausieren während der Ferien. Mitteilungsblatt September 2015 Seite 15 Lauftreff KA-BA bei der 32. Auflage des Landkreislaufs Um 7 Uhr schickt die Startpistole in Wendelstein die Läufer(innen) auf die erste Etappe nach Schwanstetten – so beginnt alljährlich der Landkreislauf – und es folgen weitere 27 Etappen durch den Landkreis Roth. Auch heuer wieder dabei: Der Lauftreff KA-BA. Diesmal war das beherrschende Thema die große Hitze, die erwartet wurde und auch so eingetroffen ist. Einige Teams zogen ihre Meldung zurück, viele Mannschaften wollten trotzdem teilnehmen. So auch der Lauftreff aus unserer Gemeinde. Der Mannschaftsführer Roland Krauss war sich sicher: Die da mitlaufen, wissen was sie tun und achten auf sich und ihre Gesundheit. Es gab natürlich auch einige Läufer(innen), die unter diesen hitzigen Bedingungen nicht so sicher waren. Sie sind dann natürlich nicht angetreten. So waren ein paar Strecken nicht besetzt. Der Teamkapitän stellte es jeden frei zu starten. So sind alle Starter gesund und heil ins Ziel gekommen. Wie gut die Sportler mit der Hitze umgehen konnten, ist daran zu erkennen: Es gab weniger Erste-Hilfe-Einsätze als sonst bei einem Landkreislauf. Wie immer war das Betreuerteam auf allen Strecken unterwegs und der Wiedererkennungswert der KA-BA’s mit ihren Vereinstrikots und der Fahne war enorm. Es gab viel freudige Begrüßung und Aufmunterung im ganzen Landkreis. Nachdem um 17:30 Uhr die Schüleretappe beendet war, ging es anschließend zur Siegerehrung. Vier Podestplätze Viermal landeten die Kammersteiner Läufer(innen) auf dem Siegerpodest: Jörg Lausecker, Marco Scheider, Gabi Schaller und Katja Geistmann waren jeweils unter den besten Drei. In der Gesamtwertung belegte das Kammersteiner Team Platz 24. Bei den besten Dorfmannschaften war es der 4. Rang. Anschließend gab es dann wieder die traditionelle Nachfeier. Auch Bürgermeister Walter Schnell ließ es sich nicht nehmen allen Teilnehmern zu danken und beglückwünschte den Lauftreff zur Teilnahme mit diesem Erfolg. Beim Buffet mit Essen und Trinken, sowie den Fotos auf der Leinwand wurden Erinnerungen ausgetauscht und neue Bekanntschaften vertieft. Roland Krauss versicherte auch im nächsten Jahr wieder ein Team für den nächsten Landkreislauf aufzustellen. Roland Krauss Startschuss durch Bürgermeister Walter Schnell in Kammerstein. Marco Schneider beim Zieleinlauf in Barthelmesaurach (3. Platz) Katja Geistmann beim Zieleinlauf in Hilpoltstein (3. Platz) Siegerehrung Landkreislauf 2015 mit Mannschaftsführer Roland Krauss (5.v.l.) Mitteilungsblatt September 2015 Seite 16 Sportschützenclub NeppersreuthKammerstein Alexandra Becker neue Bürgerschützenkönigin in Kammerstein – In Maschinenhalle ausgewichen Königszepter ist erneut in Damenhand Traditionell wurden am letzten Abend der Kirchweih in Kammerstein die Sieger des Bürgerschießens geehrt. Schützenmeister Klaus Günzel und Bürgermeister Walter Schnell begrüßten die Kirchweihbesucher und führten durch die Preisverteilung. In diesem Jahr waren 442 Bürger angetreten, um sich in den verschiedenen Disziplinen zu messen. Alexandra Becker darf sich nun Bürgerschützenkönigin nennen. Walter Schnell bedankte sich beim Sportschützenclub Neppersreuth-Kammerstein e. V. für die Organisation des Bürgerschießens und den 20 Gruppen für die rege Beteiligung. Da es aktuell kein Schützenhaus gibt, wurden die Schießstände in der Maschinenhalle der Familie Heubeck in Neppersreuth aufgebaut und das Bürgerschießen erstmalig dort ausgetragen. Kärwaboum räumen ab Bei der Meistbeteiligung war der Sieg den Kärwaboum und – madli aus Kammerstein mit 93 Schützen nicht zu nehmen. Auf Platz zwei folgte die „Schwarze Rose“ mit 35 Teilnehmern, knapp dahinter „Aktiv & Gesund“ mit 33 Teilnehmern. Gewinnerin bei Glück war Janine Spachmüller mit 99 Punkten, dahinter Michael Link mit 96 Die erfolgreichen Freizeitschützen wurden von Bürgermeister Walter Schnell und Schützenmeister Klaus Günzel geehrt. und Andreas Vitzthum mit 94 Punkten. Platz eins der Serie belegte Carmen Schwarz mit 91 Ringen, gefolgt von Jürgen Götz mit 87 Ringen und Hermann Nachtrab mit 86 Ringen. Auch in diesem Jahr zeigten die Kärwaboum Kammerstein bei der Pokalwertung ihre Treffsicherheit. In dieser Disziplin werden die zehn besten Schützen einer Gruppe gewertet. Mit 756 Ringen verwiesen die Kärwaboum die „Schwarze Rose“ (706 Ringe) und das „Wildmeisterfeld“ (646 Ringe) auf die Plätze zwei und drei. Knapp wurde es beim Bürgermeisterschuss. Dem von Walter Schnell geheim abgegebenen Schuss, einem 804,3-Teiler, konnte sich Helga Kittsteiner mit einem 804,0-Teiler am besten annähern und sicherte sich damit den Preis in dieser Disziplin. Höhepunkt war Königsproklamation Höhepunkt der Preisverteilung war natürlich die Königsproklamation. Mit einem 87,5-Teiler wurde Alexandra Becker aus Kammerstein neue Bürgerschützenkönigin und folgt damit auf Beate Vitzthum. Zweite wurde Angela Gsänger, dritter wurde Niklas Götz. Bürgermeister Walter Schnell kürte die neue Königin und übergab ihr außerdem die Schützenkette. Zum Abschluss ließen es sich die Sportschützen nicht nehmen, sich bei ihrem Schützenbruder Robert Heubeck zu bedanken, der durch die Bereitschaft seine Maschinenhalle nutzen zu dürfen, das Bürgerschießen 2015 erst möglich gemacht hat. Walter Schnell bedankte sich auch im Namen der Gemeinde Kammerstein und gemeinsam ließ man die Kärwa Kammerstein gemütlich ausklingen. Jörg Zanzinger Kleinbusse Frank Behnke Telefon09122/874089 Mobil: 0173/5723639 FREITAG 14 - 18 UHR SAMSTAG 10 - 18 UHR Personenbeförderung in PKW und Kleinbussen mit zuverlässigen und pünktlichen Fahrern. • Kranken-, Dialyse-, Chemo- und Bestrahlungsfahrten für alle Kassen • Flughafen- und Kurierfahrten • Betriebsfeste, Betriebsausflüge, private Feiern und Ausflugsfahrten • Kleinbusverleih mit und ohne Fahrer • Rollstuhlbus mit Platz für 2 Rollstühle + 5 Personen + Fahrer Infos unter www.kleinbusse-behnke.de Mitteilungsblatt September 2015 Seite 17 Senioren „ So mancher hat zuhaus ne alte Ziege, die meckert bloß, die meckert bloß ...“ ST JAKOBUSK JAKOBU S Dieter Teufel ELLE IM HEI AP N M EI DE KAM MER Alles in allem ein gelungener, informativer und vergnüglicher Nachmittag den Seniorenbeauftragter Dieter Teufel organisiert hat. EIN EI N GE EIN Auf dem idyllisch gelegenen Hof hat man auch eine wunderbare Aussicht in die Natur. Anschließend probierten wir im modernen Ziegenhofcafe, wobei man durch große Glasscheiben auch einen Blick in den Ziegenstall werfen konnte. Wir wurden mit frischer Ziegenmilch,mit Kaffee und selbstgebacken Kuchen verwöhnt. Die musikalische Ziegenhofbäuerin verstand es, mit ihren selbstverfassten lustigen Liedern und ihrer Harmonika die Ausflügler zu begeistern und zum Klatschen und Singen zu bringen. Im Hofladen konnte man Ziegenhof-Spezialitäten wie Käse, Goaßbeißer, Salami und Wurstgläser kaufen. Zum Abschluss unseres Ausflugs besichtigten wir die nahe gelegene Wallfahrtskirche „Maria Hilf“. Das hochbarocke Kuppelbauwerk nordwestlich von Freystadt hat seine Perfektion dem genialen Zusammenwirken berühmter Meister zu verdanken. Und ebenso prachtvoll wie ihre Architektur ist der Innenraum, in dem neben Messgottesdiensten regelmäßige Konzerte stattfinden. Diese über 300 Jahre alte Kirche ist ein echtes Kleinod. Jakobuskapelle JAKOBUS K EI PELL M HEI KA GEMEINDE KAMMERSTEIN Einkehr im „Ziegenhof und Cafe“ NBERG DE JAKOBU S EI N GEMEINDE KAMMERSTEIN ST RG NBE DE GE M DE KAM MER ELLE IM HE AP E ENB RG ID EIN EI PELL M HEI KA RG NBE DE GE M EI PELL M HEI KA RG NBE DE JAKOBU S Dieses mit einem Augenzwinkern von der Ziegenhofbäuerin Maria Deß, vorgetragene Lied hatte viele Lacher auf seiner Seite und lud etliche der 27 Teilnehmer zum Mitsingen und Mitklatschen ein. Die Ausflugsfahrt der Seniorengruppe ging diesmal zum Ziegenhof Deß in Richthof. Pünktlich starteten wir mit zwischen Kleinbussen und einigen Privatautos in Richtung Freystadt. Am Ziegenhof wurden wir von der jungen aktiven Bäuerin mit einem lustigen Lied über ihre Ziegen begrüßt. Danach stellte Maria Deß uns ihren Ziegenhof vor, der von der Familie nach biologischen Richtlinien bewirtschaftet wird und erklärte auf liebevolle Weise alles Wissenswerte rund um die Haltung der Tiere. Beeindruckend war, dass es bei den ca. 250 Ziegen, die in dem großen gut belüfteten und hellen Laufstall leben, so ruhig zuging. Ein Melkstand, in dem die Ziegen zweimal am Tag gemolken werden, vereinfacht die Arbeit mit den Tieren. Die Milch wird im Kühlwagen zu einer Molkerei gebracht und dort weiter verarbeitet. DE KAM MER ST Jakobuskapelle im Heidenberg: PELLE IM H E KA BERG EN ID JAKOB US Besuch aus der Oberpfalz M EI ND TE GE IN Die Jakobuskapelle im Heidenberg ist zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Wanderer, Pilger und ganze Busgruppen geworden. Seit ihrer Weihe vor zwei Jahren erfreuen sich immer mehr Menschen über diesen besonderen Ort, an dem sie innere Ruhe finden können. Dieser Tage war eine 55-köpfige Reisegruppe aus dem Evang.-Luth. Dekanat SulzbachRosenberg zu Gast. Bürgermeister Walter Schnell hieß die Gäste, unter ihnen auch Dekan Karlhermann Schötz, in Kammerstein willkommen. Im neuen Informationszentrum „Reichsburg Kammerstein“ führte er die Gruppe aus der Oberpfalz in die reiche Geschichte von Kammerstein ein. Ein kleiner Spaziergang mit einem Stopp am Exulantendenkmal und in der Georgskirche rundeten den geschichtlichen Einblick ab. E KAMME Jakobus_Stempel.indd 2 RS 07.05.2013 19:21:38 Uhr Die Jakobuskapelle im Heidenberg ist zu einem Anziehungspunkt geworden. Kürzlich war eine Gruppe aus dem Dekanat Sulzbach-Rosenberg zu Gast. Gäste waren beeindruckt Von der Jakobuskapelle mit ihrer einzigartigen Architektur und Atmosphäre waren die Besucher aus Sulzbach-Rosenberg sehr angetan. Dabei ging Bürgermeister Walter Schnell auf die Entstehungs- und Baugeschichte dieser kleinen Waldkapelle ein, die direkt am Jakobuspilgerweg liegt. Dekan Karlhermann Schrötz, der früher Pfarrer in Flossenbürg war, freute sich sehr über das Gedenken an den in Flossenbürg hingerichteten Theologen Dietrich Bonhoeffer. In der Jakobuskapelle erinnern sowohl eine Wandtafel als auch die aus einem Steinbruch in Flossenbürg stammenden Granitplatten an Dietrich Bonhoeffer. Positiver Nebeneffekt: Viele Gäste, die die Jakobuskapelle im Heidenberg besuchen, nutzen die Gasthäuser im Kammersteiner Land zu einer Einkehr. Mitteilungsblatt September 2015 Seite 18 Grundschule Kammerstein Aktionen der Grundschule Kammerstein zum Ende des Schuljahres Buntes Schulleben in unserer Gemeinde Zum dritten Mal wurden Eltern, Geschwister und Großeltern zum Aktionstag Musik eingeladen, um für die geladenen Gäste und mit ihnen gemeinsam zu singen. Angestoßen wurde die Veranstaltung, wie auch in den Jahren vorher von der Bayerischen Landeskoordinationsstelle Musik mit dem Motto „Musik kennt keine Grenzen“. So spielte auch das Alter oder die Sprache keine Rolle. Die Schüler sangen moderne Kinderlieder oder Lieder aus früheren Zeiten, neue komponierte Lieder, sowie Lieder in fränkischer Mundart oder in englischer Sprache und begleiteten mit Instrumenten oder Bewegungen ihre Aufführung. KidsPro-Spiel: Zusammenhalt ausprobieren Der Elternbeirat der Grundschule Kammerstein ermöglichte den Schulkindern die Teilnahme am Kinderschutztraining „KidsPro“. Der Kurs erstreckte sich über 2 mal 90 Minuten für jede Klasse und fand während des regulären Unterrichts statt. In dem Selbstbewusstseinstraining lernten die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel „Nein“ sagen, den Umgang mit Fremden, mit Gefühlen und Geheimnissen umzugehen und das Verhalten in Konflikten. Aktionstag Musik: Gäste im Schulhof, Lehrerin Anna Rodamer mit Klasse 1. Die 1. Klasse besuchte mit ihrer Lehrerin Anna Rodamer das Bionicum im Tiergarten Nürnberg Ausgerüstet mit einem Forschungsbogen konnten die Schüler in Gruppen erkunden und ausprobieren, welche technischen Erfindungen von der Natur abgeschaut und weiterentwickelt wurden. Empfehlenswert für alle naturwissenschaftlich Interessierten! Dr. Ingrid Krudl mit Grundschülern beim „Schiffbruch“ (Zusammen sind wir stark) Gesund, stark und selbstbewusst – so sollen Kinder aufwachsen. Dabei unterstützt sie Klasse 2000, das in Deutschland am weitesten verbreitete Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule. Alle Klassen nehmen schon viele Jahre an diesem Programm teil. Die Gesundheitsberaterin Dr. Ingrid Krudl aus der Gemeinde Kammerstein beendete mit einer Spielstunde zum Thema „Zusammen sind wir stark“ ihr Jahresprogramm in der dritten Jahrgangsstufe. Mitteilungsblatt September 2015 Seite 19 Grundschule in Barthelmesaurach Neues Hinweisschild PELLE IM H E KA IN BERG EN ID EI M B E A U T Y T H E R A P Y Dieter Teufel JAKOBU S N EI N ND E KAMME JAKOBUS K JAKOBU S Pfarrerin Daniela Merz und das Senioren-Team hatten zu einer kurzen Andacht in die Jakobuskapelle im Heidenberg eingeladen. Die Julihitze strebte soeben ihrem ersten Höhepunkt zu, weshalb ich hinsichtlich der Besucherzahl etwas Bedenken hatte. Eine leichte Brise sorgte dann für so angenehme Temperaturen, so dass 40 Seniorinnen und Senioren den Weg in den Heidenberg fanden. Viele ließen sich bei dem herrlichen Wetter sogar zu einem kleinen Spaziergang verführen. Zu Beginn lud Pfarrerin Daniela Merz alle zur Andacht in die Kapelle ein. Informierend über die Entstehung der Kapelle, die Bedeutung der Jakobsmuschel, Besinnliches über den Pilgergedanken auch in Bezug auf unseren Lebensweg, gemeinsames Liedersingen. Erfrischt konnten sich alle Teilnehmer dem vom Senioren-Team bereitgestellten Kaffee und Kuchen zuwenden. Bürgermeister Walter Schnell stattete der Veranstaltung einen Kurzbesuch ab. Vielen Dank an die Männer vom Bauhof, die kurzfristig noch weitere Biertischgarnituren lieferten. Herzlichen Dank an Pfarrerin Merz, die für die Senioren immer ein offenes Ohr hat, herzlichen Dank an das Team, das diesen etwas aufwändigeren „Außentermin“ bestens durchgezogen hat. Ich denke, der Nachmittag hat uns allen gut gefallen, ich sah Senioren schließlich über kleine Gräben hüpfen. Jakobus_Stempel.indd 2 Haut Haar M ST GE Die 3. Klasse wanderte mit dem Förster Erwin Galsterer durch den Heidenberg. Der Revierleiter zeigte und erklärte den Schülerinnen und Schülern Besonderheiten aus der Tier- und Pflanzenwelt und beantwortete unermüdlich die Fragen der Grundschüler. DE KAM MER Senioren-Andacht in der Jakobuskapelle JAKOB US Förster Erwin Galsterer zeigt den Drittklässlern einen Mistkäfer und erzählt, warum früher in Ägypten ein Verwandter dieses Käfers, der Skarabäus, so verehrt wurde. EI PELL M HEI KA EIN E PELL KA GEME KAMMER ST GE GE M DE KAM MER RG NBE DE Senioren EIN EI GE M EI PELL M HEI KA RG NBE DE JAKOBU S Im Rahmen des Kindertags auf Bauernhöfen „So wächst mein Mittagessen – Lebensmittel vom Bauernhof“ veranstaltet durch die Landesfrauengruppe des Bayerischen Bauernverbandes, lud Elfriede Götz aus Haag die Grundschulklassen der Gemeinde zu dieser Aktion in ihren landwirtschaftlichen Betrieb ein. TE Lernen mit allen Sinnen – So fühlt sich Rinderzunge an! 2. Klasse auf dem Bauernhof von Familie Götz in Haag Im Bereich der Grundschule in Barthelmesaurach wurde jüngst durch den gemeindlichen Bauhof ein neues reflektierendes Hinweisschild zum Schulbetrieb angebracht. „Wir haben in den letzten Jahren Schritt für Schritt die Schulwegsicherheit in Barthelmesaurach erhöht“, so Bürgermeister Walter Schnell. Durch das gelb reflektierende Hinweisschild „Schule“ soll nun eine weitere Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmer für den bestehenden Schulbetrieb erfolgen. Diese Beschilderung hat sich an anderen Schulen bewährt. Durch diese präventive Maßnahme erwartet sich Bürgermeister Walter Schnell, dass sich im Bereich der Schule die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer – vor allem für die Schulkinder – weiter verbessern wird. Gleichzeitig bittet der Bürgermeister gerade zum Schulbeginn um besondere Vorsicht und Rücksicht der Autofahrer. RS ELLE AP EIN DE KA Mitteilungsblatt September 2015 Seite 20 Das Wissenschaftszentrum Straubing sucht Teilnehmer für Sanierungsstudie Herzliche Einladung des Gartenbauvereins Kammerstein zum ZWIEBELFEST am Sonntag, den 20. September 2015, ab 14.00 Uhr, am Dorfplatz im Barthelmesaurach. Ein Fest für die ganze Familie, rund um die Zwiebel, z.B. Kulinarisches mit der Zwiebel, Kaffee und Kuchen, eine Sommerkellerführung, sowie Spiel und Spaß für Kinder u.a. werden angeboten. „Es wird gelacht – nicht geweint!“ Aus dem Einwohnermeldeamt Einwohnerzahlen Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz in der Gemeinde Kammerstein 2.883 Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz in der Gemeinde Kammerstein 155 Geburten im August 2015 3 Sterbefälle im August 2015 1 Zuzüge im August 2015 11 Wegzüge im August 2015 12 Stand zum 1. September 3.038 Gebäudesanierer gesucht! Wollen Sie Energiekosten sparen? Haben Sie vor, 2016 energetische Sanierungsmaßnahmen an Ihrem Eigenheim vorzunehmen? Oder Sie haben in den vergangenen drei Jahren bereits saniert? Dann wenden Sie sich noch heute an das Wissenschaftszentrum Straubing und unterstützen Sie das Projekt „Der Energie auf der Spur“. Sie profitieren im Gegenzug von einer wissenschaftlichen Analyse Ihres Gebäudes hinsichtlich des Energieverbrauchs und den Einsparungseffekten der Sanierungsmaßnahme. Eine Forschergruppe untersucht am Wissenschaftszentrum Straubing die Nachhaltigkeit energetischer Einfamilienhaus-Sanierungen in Bayern. Im Rahmen ihrer Untersuchungen nehmen die Wissenschaftler den energetischen Zustand des Hauses unter die Lupe, fertigen Wärmebildaufnahmen an und messen den Energieverbrauch. Umwelt schonen, Geldbeutel entlasten Wer heutzutage sein Eigenheim renoviert, möchte durch Maßnahmen zur Energieeinsparung die Umwelt schonen und seinen Geldbeutel entlasten. Viele Hausbesitzer wissen jedoch nicht, ob ihre geplanten und durchgeführten Maßnahmen auch wirklich nachhaltig wirken. Das Forschungsprojekt der Straubinger Wissenschaftler untersucht die durchgeführten Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit. Neben einer Aufnahme der verwendeten Baustoffe und einer gegebenenfalls erneuerten Haustechnik untersuchen die Forscher auch die tatsächlich realisierten Einsparungen. Im Zuge der Evaluation soll darüber hinaus ermittelt werden, welche Auswirkungen die individuellen Maßnahmen auf den Wohnkomfort haben. Nähere Informationen zu der Sanierungsstudie „Der Energie auf der Spur“ und zu den gewonnenen Erkenntnissen bietet die Projektwebsite www.derenergieaufderspur.de. Für weitere Fragen zum Themenbereich der Energieeffizienz im Gebäude und Fördermöglichkeiten steht Ihnen C.A.R.M.E.N. e.V. gerne zur Verfügung: 09421/960-300 oder http:// www.carmen-ev.de. EI ST JAKOBUSK JAKOBU S GEMEINDE KAMMERSTEIN N JAKOBU S MH EI E AP IM H E E ENB RG ID EIN PE KA RG NBE DE RG NBE DE GE M MH EI PE KA GEMEINDE KAMMERSTEIN ST N JAKOBUS K EIN EI N DE KAM MER ELLE IM HEI AP Künstlergespräch M EI EIN Seite 21 NBERG DE EI PELL M HEI KA GE GE M DE KAM MER RG NBE DE JAKOBU S Mitteilungsblatt September 2015 DE KAM MER ST Sehenswerte Seelenbretter an der Jakobuskapelle im Heidenberg PELLE IM H E KA M EI TE GE IN BERG EN ID JAKOB US Die Kunst und die Kunst, dahinter zu blicken RS Ein Künstlergespräch an der Jakobuskapelle lockte kürzlich viele Interessierte in den Heidenberg. Bürgermeister Walter Schnell begrüßte die beteiligten Künstler und Kunstfreunde. In einer Ruheminute konnten die Besucher die besondere Stimmung und Atmosphäre dieses Ortes aufnehmen. ND E KAMME Jakobus_Stempel.indd 2 07.05.2013 19:21:38 Uhr Ein Segelflieger summt am blauen Himmel, die Blätter einer Pappel rauschen mit dem Wind, die Sonne schmeichelt der Haut, Vogelgezwitscher und im Hintergrund die Kirchenglocken der Kammersteiner Georgskirche. Wundervoll. Der Jakobspilger, der hier vorbei kommt, will innere Ruhe finden oder neue Wege beschreiten. Die aufgestellten Seelenbretter und die darauf befindlichen Sprüche werden Wegbegleiter, lassen den Betrachter sinnieren. Die anwesenden Künstler vom Landkreiskunstverein Spectrum erklären ihre Hintergründe und Denkweisen, die sie bewogen haben ein Seelenbrett am Jakobusweg in Kammerstein zu gestalten. In seiner Begrüßung erinnerte Bürgermeister Walter Schnell an die Toten- bzw. Seelenbretter, die vor allem im Bayerischen Wald beheimatet sind. Hier habe sich eine außerordentlich kreative Kunstszene entwickelt, der man an der Jakobuskapelle Raum geben wolle. Die künstlerisch gestalteten Denkanstöße berühren den Betrachter, sagte Schnell. Diese lösten Nachdenken, kritisches Hinterfragen und mitunter Widerspruch aus. Gleichzeitig dankte der Bürgermeister den beteiligten Künstlern und insbesondere Uschi Heubeck für die Organisation. Sechs Seelenbretter laden zum Innehalten ein Reinhart Bienert ist selbst schon ein kurzes Stück auf dem Jakobsweg gegangen. Die Einsichten die er dabei gewonnen hat drückt er im seinem Brett „Bewusst gehen“ aus. Bewusst in meinem Rhythmus gehen, bewusst wahrnehmen, Lebenszeichen erkennen, mir selber wieder näherkommen, sind dabei die Anregungen, die er dem Betrachter auf den Weg gibt. Die Erde, von der wir kommen, hat Ina Schilling als Schlüsselfigur genommen. In ihrem Seelenbrett „Himmelsleiter“ verkörpern vier Figuren ein miteinander verbundenes problemloses Leben, oder jene, die die Erde verlassen und doch Zum Künstlergespräch trafen sich Künstler und Kunstinteressierte an der Jakobuskapelle. mit uns verbunden bleiben. Mensch – Seele – Erde: Geerdet? Festhalten? Loslassen? Zusammenhalten? Die Mutter Erde verlassen? – Das sind die Schlagwörter, die den Jakobspilger an die Vergänglichkeit und die Flüchtigkeit irdischen Seins erinnern. „Memento mori – denke daran, dass Du stirbst“. Mit diesem Gedanken hält Gottfried Faass dem Wanderer einen Spiegel hin. Er sieht eine “Vernagelung” aus eigenem Brett vorm Kopf, adaptiertem Fremdbrett, einer rosa Brille durch die der Betrachter durchschauen kann und Scheuklappen. Mit vielen rostigen Nägeln total vernagelt und ebenso verbohrt in und auf dem Brett. Doch das End‘ vom Lied – „es derrafft uns so und so“. „Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen, aber wir können ein Licht anzünden“, so der Spruch von Franz von Assisi, der Sabine Reimanns Werk ziert und der ist auch heute, Jahrhunderte später, noch wegweisend. Die Schuld oder Verantwortung nicht Anderen, den Umständen oder seinem Umfeld zuzuweisen, sondern selbst tätig werden. Die Frage stellen, bin ich Licht oder Schatten, meint die Schwabacher Künstlerin. War früher alles besser? Das Kunstwerk „Naturspiel“ von Thomas Willi, stellt das Feindbild der jetzigen Elterngeneration dar. Alles wiederholt sich, was für uns früher toll, neu und modern war, ist für unsere Kinder jetzt altmodisch und untragbar. Jede Elterngeneration ist mit der Art der Spielsachen und der Lebensführung der Kinder unzufrieden. Die Zeiten ändern sich. Gepierct, tätowiert, immer mit dem Handy unterwegs, ist das wirklich so fatal? Eines wird sich jedoch nie ändern, die Liebe von Alt und Jung zur Natur. Mit einem Spruch aus einem uralten Gesangbuch hat es begonnen, beim Arbeiten hat sich die Ausführung und die Farbigkeit entwickelt. Die Aussage auf Uschi Heubecks Seelenbrett soll den Betrachter anregen darüber nachzudenken, was brauche ich wirklich, um glücklich und zufrieden zu sein. Obwohl mit Himmel und Erde verbunden, drehte sich das irdische Leben meist nur um sich selbst. „Leider vergessen wir in unserem Hamsterrad meist um das Wesentliche der Dinge“, erklärte die Kammersteiner Künstlerin. Bürgerstiftung Kammerstein Durch sein Leben Spuren hinterlassen Gründungsstifter werden! Zur Errichtung der Stiftung ist neben der Satzung auch der Abschluss des Stiftungsgeschäfts (Stiftungseinrichtung) erforderlich. Auch wenn das ganze Stiftungskapital gegenwärtig von der Gemeinde Kammerstein verwaltet wird, ist es vorgesehen, Personen die einen Betrag von mindestens 1.000 Euro zum Grundstockvermögen der Stiftung beigetragen haben, am Stiftungsgeschäft zu beteiligen. Bürgerstiftung Kammerstein – Ist doch naheliegend! Spendenkonto: Gemeinde Kammerstein Sparkasse Mittelfranken Süd, Kto.-Nr. 83 717, BLZ 764 500 00 IBAN: DE24 7645 0000 0000 0837 17, BIC: BYLADEM1SRS Verwendungszweck: Bürgerstiftung Kammerstein Mitteilungsblatt September 2015 Seite 22 Ferienprogramm 2015 Wasserspaß mit Lerneffekt Auch dieses Jahr lud die Kammersteiner Feuerwehr wieder Kinder im Zuge des Ferienprogramms der Gemeinde Kammerstein ins Feuerwehrhaus ein. 21 Kinder stürmten an einem sonnigen Samstagnachmittag das Feuerwehrgerätehaus. Die Kinder wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. So lernte die erste Gruppe wie man richtig einen Notruf tätigt und was man beachten soll. Wichtig hierbei war, dass die Kinder wissen sollen, dass es egal ob sie die Feuerwehr oder den Rettungsdienst brauchen, die 112 – sowohl aus dem Festnetz als auch über Mobilfunk und ohne Ortswahl in ganz Europa wählen können. Die zweite Gruppe erkundete währenddessen das Löschfahrzeug und lernte den Umgang an einem echten Feuerlöscher. Die FFW Kammerstein beteiligte sich aktiv am Kammersteiner Ferienprogramm. Übungen machten Spaß Spaß, aber auf den traditionellen Höhepunkt warteten sie seit dem Vormittag schon – „Schaumübung“ mit Badeschaum. Die dazugehörige Schaum-/Wasserschlacht mit eingeschlossen, auch wurde die Wasserrutsche am Spielplatz wieder in Betrieb genommen. Nach einer Stärkung vom Grill, wurden Marshmallows gegrillt. Die Aufregung stieg als endlich die Schläuche verlegt wurden. Beim Zielspritzen auf die Holzflammen hatten die Kinder Nach dem Umziehen durften sich die Kinder aufwärmen, zwei Teams kämpften darum, wer wohl am schnellsten die Jugendfeuerwehruniform mit Helm, Handschuhe und Stiefel an- ziehen konnte. Zum Abschluss wurde den Kindern noch ein Fettbrand vorgeführt bzw. was passiert wenn man diesen mit Wasser löscht. Gut gelaunt wurden die Kinder am Nachmittag abgeholt. „Ein gelungener Tag und wir werden sicher ein paar neue Gesichter in der nächsten Kinderfeuerwehr begrüßen dürfen“, so Heidi Seubelt (Leiterin der Kinderfeuerwehr). Mitteilungsblatt September 2015 Seite 23 Jugendfeuerwehr Kammersteiner Jugendfeuerwehr bewältigte rund um die Uhr verschiedene Einsätze In 24 Stunden die ganze Palette erlebt Rund um die Uhr im Einsatz: Die Mitglieder der Kammersteiner Jugendfeuerwehr haben das erlebt. Sie haben ihren ersten 24-Stunden-Dienst absolviert. Die Jugendlichen verbrachten diesen im Feuerwehrhaus mit verschiedenen einsatzähnlichen Übungen. Nachdem die Jugendlichen das Feuerwehrhaus bezogen hatten, wurden die Gruppenführer der einzelnen Schichten eingeteilt. Im Falle eines Einsatzes hatten diese die Jugendgruppe zu führen. Danach wurde das Löschgruppenfahrzeug (LF) von Jugendwart Florian Sander an den ersten Gruppenführer übergeben. Als kurz nach dem Mittagessen das erste Mal die Alarmsirene ertönte, schreckten die acht Jugendlichen zunächst kurz auf, bis sie dann „schneller als die Feuerwehr“ in ihren Uniformen im Auto saßen. Die Meldung: Baum auf Fahrbahn in Neppersreuth. Schnell stand die Verkehrsabsicherung und mittels Bügelsäge wurde der Baum entfernt. Theorie und Praxis Zurück im Feuerwehrhaus, ging man wieder zurück zum Tagesablauf: Theoretischer Unterricht, bis um kurz vor 15 Uhr die nächste Alarmierung eintraf. Durch einen Pkw war eine Ölspur verursacht worden. Nach einer kurzen Erkundung und Abfrage des Fahrzeughalters wurde eine Verkehrsumleitung aufgebaut, die „Kreide-Ölspur“ mit Sägemehl gebunden und abgekehrt. Schon beim zweiten Einsatz merkte man, dass das Ausrücken sowie der Funkverkehr über die neuen digitalen Funkgeräte fließender ablief. Auch wurden auf der Heimfahrt die Einsätze unter den Jugendlichen noch nachbesprochen. Nach einer kurzen Pause ging um 17 Uhr der nächste Alarm ein: Katze auf Baum. Um 19.10 heulte dann zum vierten Mal an diesem Tag die Sirene, diesmal handelte es sich um einen angenommenen Scheunenbrand. Schnell wurde auf der Anfahrt zum Einsatzort bemerkt, dass bereits aus dem „Kärwastodl“ Rauch drang. Der Gruppenführer erkundete den Einsatzort und ließ den Angriffstrupp mit Löscharbeiten beginnen. Die Wasserversorgung wurde durch den 50 Meter entfernten Hydranten sichergestellt. Bis zum nächsten Morgen war es dann ruhig im Feuerwehrhaus. Doch bereits kurz vor dem offiziellen Wecken ertönte jedoch wieder die Sirene und schlagartig waren die Jugendlichen wach. Drei Minuten später waren sie einsatzbereit im Fahrzeug, allerdings stellte sich schnell heraus, dass es sich diesmal um eine Fehlalarmierung gehandelt hatte. Doch der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten, diesmal gings nach Schattenhof, wo ein außer Kontrolle geratenes Lagerfeuer auf das Löschteam wartete. Reinigungsdienst gehört dazu Auch Ordnung und Sauberkeit gehören zum Feuerwehr-Alltag. So putzten die Jugendlichen und ihre Ausbilder die Fahrzeuge und kehrten die Halle und den Hof. Dieses musste aber durch den letzten Einsatz unterbrochen werden. Ein letztes Mal fuhren die Jugendlichen los, um eine hilflose Person aus ihrer Wohnung zu befreien. Für die Jugendlichen war klar, dass der 24-Stunden-Dienst ein ganz besonderes Erlebnis war und man es gern in zwei Monaten wiederholen möchte. Kammersteins Feuerwehrkommandant Fabian Masching, der während der 24 Stunden Maschinist „spielen“ durfte, stellte fest, dass die Jugendlichen einen sehr guten Ausbildungsstand haben, der Jugendwart Florian Sander und seinem Stellvertreter Nico Schwarz zu verdanken sei. Nach dem Griff zur Säge war die Fahrbahn rasch wieder frei: Einer der Einsätze, den die Jugendlichen während ihres 24-Stunden-Dienstes bewältigen mussten. Einmalig wird die Aktion nicht bleiben, da gerade bei solchen Übungen sich die Jugendgruppe mit der aktiven Wehr identifizieren kann und gleichgestellt fühlt. Das führt zu einer Motivation der Gruppe. Auch werden sie an die Tätigkeiten der aktiven Wehr herangeführt, was einen Wechsel mit dem 18. Lebensjahr vereinfacht. Florian Sander Mitteilungsblatt September 2015 Seite 24 Datev-Challenge Roth mit erfolgreichen Staffeln und Einzelstartern aus der Gemeinde Kammerstein Auch in diesem Jahr nahmen viele Sportler aus der Gemeinde – als Einzelstarter und Staffelteilnehmer – am Triathlon in Roth teil. Aus der neuen Triathlonabteilung des SV Barthelmesaurach war Marco Scheider aus Mildach zum zweiten Male dabei. In einer Gesamtzeit von 12:30 Stunden meisterte er die drei Disziplinen und belegte den 285. Platz in seiner Altersklasse M35. Aus diesem Verein wurde auch eine Staffel gemeldet. Dabei waren: Dr. Christian Ostertag (3,8 km Schwimmen), Michael Meyer (180 km Radfahren) sowie Jörg Lausecker (42 km Laufen). Sie kamen mit einer Gesamtzeit von 10:42 Stunden ins Ziel – Platz 218 in der Staffelwertung. Weiterhin war Sabine Croci aus Barthelmesaurach für die Staffel Pyraser 06 als Schwimmerin im Einsatz (3,8 km in 01:06). Ihre Staffel belegte Platz 87 in einer Zeit von 10:01 Stunden. Wie seit vielen Jahren waren auch die „Schnellen Kammersteiner“ wieder mit einer Triathlonstaffel unterwegs. In folgender Besetzung absolvierten sie nacheinander die Distanz: Heinz Schweikert: Schwimmen (1:10 Stunden); Walter Kifmann: Radfahren (6:01 Stunden); Christian Böhm: Laufen (4:10 Stunden). Nach 11:25 Stunden waren Sie im Ziel. Der 401.Platz in der Staffelwertung war ihr Lohn. Roland Krauss vom Lauftreff KA-BA war diesmal in einer Staffel seines Arbeitgebers DATEVAdrenalin-Feuerwerker, als Schlussläufer dabei. Er absolvierte dabei seinen Marathon in 3:29 Stunden. Eine Gesamtzeit von 10:55 Stunden ergab den 274.Staffelplatz. Eine der schnellsten Triathlon-Frauen des Landkreises: Gabriele Schaller. Herausragend: Gabi Schaller Eine ganz besondere Leistung erreichte in diesem Jahr Gabi Schaller aus Oberreichenbach. Sie war, wieder als Einzelstarterin dabei und erreichte dabei ein fantastisches Ergebnis. In 11:35 Stunden erreichte Sie das Ziel – nur fünf Minuten über ihrer persönlichen Bestleistung, was in der Gesamtwertung ihrer Altersklasse den 6. Platz bedeutete. Die „Schnell-en Kammersteiner“ im Ziel: Walter Kifmann, Heinz Schweikert und Christian Böhm. . Welche tolle Leistung das bedeutet zeigt, dass Gabi Schaller damit zu den zehn schnellsten Frauen aus dem Landkreis Roth zählte. Somit bekam Sie am Folgetag bei der Siegerehrung eine Glastrophäe als Auszeichnung. Bürgermeister Walter Schnell gratulierte der erfolgreichen Sportlerin mit einem Blumenstrauß. Herzliche Gratulation für diese sportliche Höchstleistung, auch an alle anderen Sportler aus der Gemeinde, die sich dieser Herausforderung beim Rother Triathlon stellten. Roland Krauss Roland Krauss mit DATEV-Adrenalin-Feuerwerker überglücklich auf der „Finish-Line“. Mitteilungsblatt September 2015 Geburtstag Maria Gröger feierte 90. Geburtstag In Oberreichenbach feierte kürzlich Maria Gröger ihren 90. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Von der Gemeinde Kammerstein wurden ihr durch Bürgermeister Walter Schnell die herzlichsten Glückwünsche überbracht, über die sich die Jubilarin sehr freute. Seite 25 Maria Gröger wurde in Röttenbach geboren und lebt seit 1982 in Oberreichenbach bei ihrer Tochter Waltraud und ihrem Schwiegersohn Alfred. Die Familie ist der Jubilarin sehr wichtig. So freut sie sich sehr über die Besuche ihrer Enkel Kerstin und Christian mit Familien. Ihren zwei Urenkeln Alexander und Lennart gehören ihr ganzes Herz und ihre Aufmerksamkeit. Am liebsten sieht sie ihnen jetzt im Sommer beim Sandkasten umgraben und Kirschen aufheben im Garten unterm Baum zu. Das Foto zeigt Maria Gröger mit ihrem Urenkel Lennart. Tag der offenen Tür beim SV Kammerstein Erstmals veranstaltete der SV Kammerstein einen „Tag der offenen Tür“. Bei gutem Essen und bestem Wetter verfolgten viele Besucher das abwechslungsreiche Programm. Erster Vorsitzender Andreas Lippert und Fußball-Abteilungsleiter Thomas Spachmüller konnten viele Ehrengäste sowie verdiente Persönlichkeiten begrüßen. Auch Gemeinderäte, Sponsoren, ehemalige Trainer sowie viele ehemalige Sportler waren der Einladung gefolgt. Der Landtagsabgeordnete Volker Bauer verwies in seinem Grußwort auf das Förderprogramm des Freistaats für Vereine, mahnte gleichzeitig aber auch insgesamt eine stärkere Unterstützung von Vereinen und Ehrenamtlichen durch öffentliche Stellen an. Landrat Herbert Eckstein dankte allen ehrenamtlichen Helfern, und legte den Besuchern ans Herz, dass vor allem auch ein einsatzfreudiger Abteilungsleiter wie Thomas Spachmüller wichtig für einen Verein sei. Zudem gab er seiner generellen Freude Ausdruck, auch kleinere Vereine wie den SV Kammerstein zu besuchen. Erster Bürgermeister Walter Schnell sprach ebenfalls den Helfern rund um den Verein seinen Dank auch seitens der Gemeinde aus, und überreichte eine Spende an den erst vor wenigen Monaten in sein Amt gewählten Vorsitzenden Lippert. Neuer Trainer vorgestellt Thomas Spachmüller übernahm die Vorstellung des neuen Vorstandes Andreas Lippert und dessen Stellvertreter Harald Kunze. Dabei übergab Andreas Lippert der 1. Mannschaft einen durch sein Ingenieurbüro gesponserten Satz Trikots. Die Gewinnung weiterer Sponsoren, auch im Hinblick auf das 70-jährige Bestehen in zwei Jahren, stellte Vorsitzender Andreas Lippert als eines der Ziele der nächsten beiden Jahre heraus. Ebenso wurden von Thomas Spachmüller der neue Trainer Marcus Sieber und die neuen Spieler den zahlreichen Besuchern vorgestellt. Die Verabschiedung des alten Vorstandes Klaus Heubeck und seines Stellvertreters Hermann Heider übernahm dann Andreas Lippert. Er dankte beiden für ihren jahrzehntelangen Einsatz für den SV Kammerstein. Besondere Erwähnung fanden auch noch die unermüdlichen Helfer hinter den Kulissen, ohne deren Einsatz weder eine solche Festveranstaltung noch ein reibungsloser Ablauf eines Vereinsgeschehens überhaupt möglich wäre. Insbesondere Irmgard Tauschek und Christa Spachmüller waren in diesem Sinne hervorzuheben, welche sich ebenfalls bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich für den SV Kammerstein engagieren. Ein buntes Programm erbrachte dann den ganzen Tag tolle Unterhaltung. Über einen selbst gebauten Pool, eine Hüpfburg (gesponsert vom Landtagsabgeordneten Volker Bauer) und das Kinderschminken freuten sich speziell die anwesenden SVK-Kicker der Jugendmannschaften. Der Pool wurde aber bis spät in die Nacht auch von den älteren Spielern gerne angenommen. Die 1. und die 2. Mannschaft veranstaltete zeitgleich während des Wochenendes ein Trainingslager auf dem Vereinsgelände. Wahre Begeisterungsstürme der Zuschauer verursachten eine Zumbatanz-Vorführung und die Tanzeinlage der Kammersteiner Kärwamadli. Ein siegreiches Vorbereitungsspiel der 1. Mannschaft und Gaudispiele der Juniorenkicker zusammen mit der Vollmannschaft rundeten den Tag ab. Der SV Kammerstein bedankt sich bei allen Helfern und Besuchern für einen gelungenen Tag. Andreas Lippert Mitteilungsblatt September 2015 Seite 26 Kammersteiner Blasmusik Erwin Grassl lobt die Jugendarbeit Spende für die Kammersteiner Blasmusik Die erfolgreiche Jugendarbeit der Kammersteiner Blasmusik findet auch bei der Raiffeisenbank Roth-Schwabach Wertschätzung. Anlässlich des ersten öffentlichen Konzerts der Jugendblaskapelle unter der Leitung von Alexandra Höger auf der Rathausbühne übergab Erwin Grassl vom Vorstand der Raiffeisenbank einen Scheck über 500 Euro. Dabei lobte Grassl die vorbildliche und erfolgreiche Jugendarbeit der Kammersteiner Blasmusik mit ihren engagierten Musiklehrern. Zusammen mit rund 250 Zuhörern, vor allem Familien der Kinder, konnte sich Erwin Grassl von der hohen Qualität der Ausbildungsarbeit überzeugen. Zur erfolgreichen Jugendarbeit gratulierte auch Bürgermeister Walter Schnell. Die Kammersteiner Musikschule werde derzeit von rund 50 Kindern besucht. Der Bürgermeister dankte der Kammersteiner Blasmusik für die Organisation des Musikunterrichts. Gerne unterstütze der Gemeinderat die musikalische Ausbildung der Kinder mit einem finanziellen Zuschuss und mit den notwendigen Räumlichkeiten. Anerkennung sprach Schnell auch den Eltern aus. Schnell: „Mit einer musikalischen Ausbildung geben sie Ihren Kindern ein wertvolles Rüstzeug mit ins Leben, von dem die Kinder lebenslang profitieren können.“ Richard Heubeck und Fabian Masching dankten mit herzlichen Worten Erwin Grassl und der Raiffeisenbank für die großzügige Unterstützung. Man wolle, so Heubeck, die Belastung der Eltern so gering wie möglich halten, daher investiere die Kammersteiner Blasmusik viel Geld in die musikalische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen. Heubeck und Masching luden interessierte Kinder ein, ein Musikinstrument zu erlernen. In Kammersteine gebe es derzeit Unterricht mit folgenden Instrumenten: Schlagzeug, Klarinette, Saxophon, Flöte, Pongo, Tuba, Tenorhorn, Flügelhorn und Trompete. Die Besucher waren von der Vielzahl und der guten Qualität der Vorführungen sehr angetan. Begeisterung riefen auch die Kinder der PongoMotorik-Gruppe unter der Leitung ihres Musiklehrers Sven Weichhahn hervor. Kammersteiner Blasmusik Jugendorchester Kammerstein Musik boomt Im Oktober 2014 wurde das Jugendorchester Kammerstein als „jüngstes Kind“ der Kammersteiner Blasmusik gegründet. Unter der Leitung der Dirigentin Alexandra Höger proben die Jugendlichen einmal wöchentlich im alten Schulhaus in Kammerstein. Eine besondere Herausforderung bestand darin, Anfänger und Fortgeschrittene zu einem homogenen Klangkörper zu formen, dabei sollte natürlich, auch bei professioneller Probenarbeit, die Musizierfreude nicht zu kurz kommen. Unser Foto zeigt v. l. n. r.: Richard Heubeck, Erwin Grassl, Walter Schnell und Fabian Masching mit drei Kindern der Blasmusik. Die Feuertaufe hat das Orchester dann bei seinem ersten kleinen Weihnachtskonzert mit Bravour bestanden. Zurzeit arbeiten die jungen Musikerinnen und Musiker an ihrem Sommerprogramm, das aus modernen Kompositionen, Traditionals, aber auch aus Klängen von Mozart und Offenbach besteht. Vor Ort erhalten die Jugendlichen Einzelunterricht von qualifizierten Instrumentallehrern. Die Gemeinde Kammerstein steuert 5,00 Euro pro Monat und Schüler zu den Unterrichtskosten bei. Das Jugendorchester wird komplett von der Kammersteiner Blasmusik finanziert. Die Teilnahme ist also kostenlos. Für Neueinsteiger bietet die Kammersteiner Blasmusik die Möglichkeit Instrumente kostenfrei auszuleihen. Junge Blech- und Holzbläser/innen, sowie Schlagzeuger/innen aus der ganzen Umgebung sind jederzeit herzlich willkommen. Das Jugendorchester probt immer donnerstags um 18.00 Uhr (außer in den Ferien) im alten Schulhaus, Am Schulbuck 4, in Kammerstein. Mitteilungsblatt September 2015 Seite 27 Grundschule Kammerstein Das Leichtathletik-Team der Kammersteiner Grundschule überzeugte voll „Ja, Leichtathletik hält fit und macht totalen Spaß!“. So oder ähnlich könnte man resümieren, nachdem das Team der Kammersteiner Grundschule dieses Jahr wieder beim traditionellen Leichtathletik-Kreisfinale in Roth mitgemacht hat. Leider hatten sich in diesem Schuljahr nur drei der 26 Grundschulen des Landkreises zu diesem originellen Wettkampf angemeldet – aber alle Teilnehmer kamen wohl voll auf ihre Kosten: Die Mädchen und Buben aus Rednitzhembach, Heideck und Kammerstein hatten nämlich neben den vielseitigen sportlichen Betätigungen auf der Kreissportanlage in Roth auch noch ihren Spaß sowie einen schönen, abwechslungsreichen Schultag im Freien! Und den nicht zu knapp: So musste über Hindernisse gespurtet- oder das beste Team im Sackhüpfen ermittelt werden. Schweifball- weitwurf, Weitsprung, Schubkarren-Geschicklichkeits-Parcours, Ausdauerlauf, Ball-Dribbling sowie Sprinten standen weiterhin auf dem kraftraubenden Programm. Nun, das Kammersteiner Team, bestehend aus Lisa Volkert, Amelie Kolb, Michelle Schlegel, Hanna Schlanghaufer, Soraya Gradtke, Hanna Böhm, Nele Gundel, Enya Egerer, Christian Stallwitz, Moritz Nutz, Leandro Baumann, Jamie Pfeiff, Mattis Müller, Jonas Roßkopf, Marc Hasmann und Fabian Kühnlein schlug sich toll, zeigte enormen Elan und Einsatzfreude und erreichte nach mehreren Stunden den ehrenvol- Alles passte beim Vorleseabend! Egal, ob es lustige Texte zu den Themen „Klassenleben“ oder „Mein Haustier“, Elfchen zum „Sommer“, Fantasiegeschichten von „Der König und ihr Schloss“ oder originelle „Eisdielengeschichten“ waren, die Zuhörer kamen voll auf ihre Kosten und so war der donnernde Applaus die richtige Belohnung für die Entlassschüler, denen ich auf diesem Wege nochmals „Alles Gute“ für die Zukunft wünsche. Nur eben schade, dass Leichtathletik inzwischen einen solch geringen Stellenwert in unserer Gesellschaft und im Schulsport einnimmt. Unsere Grundschule kann hingegen für sich in Anspruch nehmen, dabei gewesen zu sein. „Schön war´s!“. Ein Dankeschön auch an die mitgereisten Eltern und Schülern. Karl-Gustav Hirschmann (Lehrer und Betreuer) Ihre Gemeinde informiert: Mitteilungspflicht bei Erweiterung von Wohnraum Traditionell zum Schuljahresschluss hatte Klassenleiter Karl-Gustav Hirschmann die Eltern seiner Viertklässler in die Aula der Grundschule zum Vorleseabend eingeladen. Der Abend begann mit der musikalischen Einlage „If you´re happy and you know it...“. Danach wurde es „ernst“: Los ging´s mit den Texten! Und die zahlreichen Gäste, die gekommen waren, bereuten ihr Kommen nicht, trugen ihre Kinder doch ihre selbst verfassten Gedichte oder Texte mit großem Eifer, erkennbarer Freude, aber auch mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit, sehr professionell und mit nur wenig Lampenfieber vor. Fleißig hatten die Schüler im Vorfeld eigenverantwortlich daran gefeilt und ihr Leseprogramm von jeweils fünf Minuten selbstständig zusammenstellen dürfen. len dritten Platz auf diesem von Otto Klarmann (Fachberatungsleiter Sport) bestens organisierten Wettkampf! Die Gemeinde Kammerstein weist darauf hin, dass die Erweiterung von Wohnraum, z. B. der Ausbau von Dachgeschossen der Gemeindeverwaltung zu melden ist. Bei genehmigungspflichtigen Maßnahmen erfolgt die Meldung über den Bauantrag. Bei baurechtlich genehmigungsfreien Ausbauten ist eine gesonderte Meldung erforderlich. Marc Hasmann Für das leibliche Wohl hatten die beiden Klassenelternsprecher, Sandra Schnell und Sven Eckert, wieder bestens gesorgt. Und auch die weiteren gesungenen Lieder „Die Gedanken sind frei“ und „Kein schöner Land“ passten wunderbar zu diesem Abend! Also, das war wieder eine tolle Veranstaltung. Karl-Gustav Hirschmann Dies gilt auch für die Erweiterung von sonstigen Geschossflächen und die Veränderung von beitragspflichtigen Grundstücksflächen. Die Verpflichtung ergibt sich aus § 3 Abs. 2 in Verbindung mit § 15 der Beitrags- und Gebührensatzungen zur Entwässerungssatzung. Mitteilungsblatt September 2015 Seite 28 Ihre Gemeinde informiert: Grundstücksbepflanzungen zurückschneiden: Rücksicht nehmen Überhängende Zweige und ausladende Hecken, die Gehwege zum Teil fast völlig unbenutzbar machen und Parkbuchten und die öffentliche Beleuchtung überwuchern, sind im Gemeindegebiet keine Seltenheit. Wir appellieren deshalb auch an dieser Stelle an alle Grundeigentümer bzw. Nutzungsberechtigten rechtzeitig zur Schere und Säge zu greifen. Gemäß Art. 29 (2) des Bayerischen Straßenund Wegegesetzes (BayStrWG) sind Anpflanzungen aller Art unzulässig, soweit sie in den Lichtraum der Straße hineinragen oder die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs in der Straße behindern. Lichter Raum einer Straße ist der Raum, der für die eigentlichen Verkehrsvorgänge als Sicherheitsraum gewidmet ist und von Hindernissen generell freizuhalten ist. Höhe: 4,50 m für den Kfz-Verkehr. Bitte tragen Sie Sorge dafür, daß von Ihrem Grundstück keine Beeinträchtigungen ausgehen. Schneiden Sie überhängende Zweige und Äste, die Verkehrsteilnehmer - auch Fußgänger und Radfahrer - gefährden oder Verkehrszeichen bzw. die Straßenbeleuchtung oder Straßennamensschilder verdecken, soweit zurück, dass keine Behinderung mehr vorhanden ist. Bitte beachten Sie die Haftungsproblematik. Wir weisen in diesem Zusammenhang auch auf die hohe Rutschgefahr für Fußgänger und Radfahrer auf regennassem Laub hin. Bei Unfällen kann es auch hier zu Ansprüchen der Geschädigten kommen. Baby-Bonus für alle Stromkunden der N-ERGIE Einen Baby-Bonus als Gutschrift in Höhe von 50 Euro erhalten Stromkunden der N-ERGIE für ihre nach dem 1. Juni 2015 geborenen Kinder. Die N-ERGIE engagiert sich seit Jahren für Familien und junge Menschen. Ein Neugeborenes ist das größte Geschenk für junge Eltern, aber auch mit vielen Ausgaben verbunden. Mit dem Baby-Bonus will die N-ERGIE den Eltern eine Freude machen und den Geldbeutel etwas entlasten. Anspruch auf den Baby-Bonus haben alle Stromkunden der N-ERGIE, deren Kind nach dem 1. Juni 2015 geboren wurde und zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht älter als ein Jahr ist. Der Antrag ist unter www.n-ergie.de/ baby-bonus zu finden und liegt außerdem im N-ERGIE Centrum in der Südlichen Fürther Straße 14 in Nürnberg aus. Gemeinsam mit einer Kopie der Geburtsurkunde senden die Kunden den ausgefüllten Antrag brieflich, per E-Mail an die N-ERGIE oder geben ihn im N-ERGIE Centrum ab. Nach Prüfung der Unterlagen überweist die N-ERGIE dann eine Gutschrift in Höhe von 50 Euro. Die N-ERGIE engagiert sich seit langem für Familien. Beispielsweise verzichtet sie seit Jahren auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und Partner und unterstützt mit dem Gegenwert der Geschenke in Höhe von 40.000 Euro das ehrenamtliche Engagement für junge Menschen. Bei Fragen zum Baby-Bonus können sich N-ERGIE Kunden telefonisch, persönlich oder online an die Mitarbeiter der N-ERGIE wenden: Online: www.n-ergie.de/baby-bonus Telefonisch: 0800 1008009 (kostenfrei) Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr Samstag 8:00 bis 13:00 Uhr Persönlich im N-ERGIE Centrum: Südliche Fürther Straße 14 (am Plärrer), Nürnberg Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr E-Mail: dialog@n-ergie.de Herbstprogramm vom SV-Kammerstein Beginn der Wirbelsäulengymnastik mit Brita Steppat (gymnastischer Aufbau der Bauch- und Rückenmuskulatur) Montag, 21.09.2015, 18:30–19:30 Uhr, Kursgebühr für 10 Stunden: 30,00 Euro für Nichtmitglieder Bodyforming mit Bettina und Heike (45 Min. Konditionstraining und 45 Min. Krafttraining mit Geräten) Montag, 21.09.2015, 19:30 - 21:00 Uhr, Kursgebühr für 10 Stunden: 30,00 Euro für Nichtmitglieder Zumba mit Peter (Ausdauer- und Koordinationstraining mit fetziger Musik) Dienstag, 22.09.2015, 20:00 - 21:00 Uhr, Kursgebühr für 10 Stunden: 50,00 Euro für Nichtmitglieder, 25,00 Euro für Vereinsmitglieder Muskel-Skelett-Aufbautraining mit Brita (Pilates, Yoga, Strechting usw.) Donnerstag, 24.09.2015, 20:00 – 21:00 Uhr Kursgebühr für 10 Stunden: 30,00 Euro für Nichtmitglieder Infos und Anmeldung: Heike Schöller, Tel.: 09122/889252 D as neue VHS-Programm liegt im Rathaus aus! Mitteilungsblatt September 2015 Seite 29 Autorin Kerstin Mahr zu Gast in der KiTa Eine Vorlesestunde der besonderen Art durften die Kinder der Sternengruppe kürzlich miterleben. Die Autorin Kerstin Mahr aus Wassermungenau präsentierte zusammen mit ihrem Protagonisten, dem Gespenst Ming, eine Geschichte aus ihrem im Kern-Verlag erschienenen Kinderbuch „Ming und die verwunschenen Eltern“. Die Kinder folgten der Erzählerin so aufmerksam, dass sie am Ende des Besuches alle Fragen zur Geschichte spielend beantworten konnten. Eine besondere Überraschung gab es abschließend noch zur Freude aller Kinder in Form von selbstgebackenen Gespensterplätzchen, Ausmalbildern und kleinen, liebevoll handbemalten Steingespenstern. Das hat nicht Was beim Zeckenbiss zu tun ist Die bekanntesten von Zecken übertragenen Krankheiten sind die Frühsommer-Meningitis (FSME) und die Borreliose. Gegen FSME schützt eine Impfung, gegen Borreliose und andere Infektionen kann hingegen nicht vorsorglich geimpft werden. Wie man sich trotzdem schützen kann, erklärt die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau. Sinnvoll ist es, sich nach einem Aufenthalt im Freien gründlich abzusuchen. Verschwitzte Kleidung sollte mehrmals täglich gewechselt werden. Dabei ist geschlossene und helle Kleidung zu bevorzugen. Haustiere sollten bereits frühzeitig im Jahr mit einem Zeckenabwehrmittel behandelt werden. Auch für Menschen gibt es Mittel aus der Apotheke. Sie werden auf Schuhe, Strümpfe und (Hosen-) Beine aufgetragen. Schmale Pfade an Waldrändern sollten beim Spaziergang gemieden werden. Zu den besonders gefährdeten Personen gehören diejenigen, die im Freien arbeiten. Dies sind beispielsweise Land- und Forstwirte, Revierleiter oder Jäger. Besonders beim Aufbrechen von erlegtem Wild ist die Gefahr groß, dass Zecken über die Hände und Arme gelangen. Damit Zecken im Hausgarten keine Chance haben, ist dafür zu sorgen, dass sich mögliche Überträger, zum Beispiel Vögel, Mäuse oder andere Nagetiere, nicht in der Nähe von Sitzplätzen oder der Terrasse aufhalten. Die Vogeltränke sollte in den Randbereich des Gartens verlegt und Futterplätze im Frühjahr entfernt werden. Kurz gehaltenes Gras und viel Sonneneinfall – auch in der Hecke – sind weitere geeignete Maßnahmen. Der Boden sollte möglichst trocken gehalten werden, denn zum Überleben brauchen Zecken die Feuchtigkeit. Wenn sich trotz allem eine Zecke festgesetzt hat, ist sie schnellstens zu entfernen, ohne sie dabei zu quetschen. Hierfür sind Pinzetten, Zeckenzangen oder Zeckenkarten geeignet. Letztere wird vorsichtig unter das Tier geschoben und löst es so aus der Haut. Bei sehr kleinen Tieren helfen ein Vergrößerungsglas und eine Taschenlampe. Die Einstichstelle anschließend mit hochprozentigem Alkohol desinfizieren und den Einstich mit einem wasserfesten Stift markieren. So kann über längere Zeit verfolgt werden, ob sich Anzeichen einer Borreliose, zum Beispiel Wanderröte, bilden. In diesem Fall ist unverzüglich der Arzt gefragt. Auch dann, wenn beim Versuch, eine Zecke zu entfernen, Teile des Tieres in der Haut verbleiben. nur bei den Kleinen die Lust auf mehr wunderbare Geschichten von Kerstin Mahr geweckt, sondern auch bei uns Erzieherinnen. Kathrin Fröhlich & Elli Stellwag Zum Zeckenschutz berät der Arzt oder Apotheker. Die SVLFG empfiehlt, sich einen während der Arbeit erlittenen Zeckenbiss vom Arzt bestätigen zu lassen. Treten in der Folge Krankheitssymptome auf, übernimmt die Berufsgenossenschaft die Behandlungskosten, wenn der Biss als Arbeitsunfall anerkannt wird. Vor Infektion mit Fuchsbandwurm schützen Füchse vermehren sich in Deutschlands stark. Besonders Landwirte, Jäger, Förster und Waldarbeiter sind dadurch gefährdet, sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren. Auch für Hunde- und Katzenbesitzer besteht eine erhöhte Gefährdung. Die Infektion kann über den Kontakt mit Ausscheidungen infizierter Tiere – vor allem Füchse, selten auch Hunde und Katzen – erfolgen. Für Jäger ist der direkte Kontakt mit einem erlegten Fuchs Infektionsquelle Nummer Eins. Gefährlich ist auch der Verzehr kontaminierter Waldfrüchte und Pilze oder das Einatmen von Staub aus getrocknetem Fuchskot. Da bis zu 15 Jahre vergehen können, bis Symptome wie Druckempfindlichkeit im Oberbauch eine Infektion anzeigen, ist eine regelmäßige Ultraschalluntersuchung der Leber sinnvoll. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau empfiehlt geeignete Schutzmaßnahmen: • Hände nach dem Sammeln von Waldbeeren oder Pilzen waschen, • rohe Waldbeeren oder Pilze nie ungewaschen verzehren, • Früchte, Pilze etc. intensiv Waschen (entfernt die anhaftenden Eier), • Beeren aufkochen oder Pilze braten (tötet die Eier ab, nicht aber Einfrieren!), • Hunde und Katzen regelmäßig entwurmen, • Schutzausrüstung beim Umgang mit erlegten Füchsen: Korbbrille, Feinstaubmaske FFP3, Schutzanzug (z. B. Einweg-Overall Typ 4B), Einweg-Schutzhandschuhe aus Nitril mit verlängertem Schaft und geschlossene, leicht zu reinigende, desinfizierbare Stiefel. Besondere Sicherheitstipps speziell für Jäger im Internet unter www.svlfg.de > Prävention> Aktuelles > Infektionsgefährdung Fuchsbandwurm. Mitteilungsblatt September 2015 Seite 30 Das Landratsamt Roth informiert: mit vielen Hürden verbunden. Viele Fragen will der Infotag „Job und Familie – Chancen und Perspektiven“ am Dienstag, 29. September in der Kulturfabrik Roth beantworten. Unter dem Motto „Zurück in den Beruf – Wir starten durch!“ möchte der Infotag Frauen und Männern, die eine „Familienpause“ eingelegt haben, Mut zum Wiedereinstieg machen. Zurück in den Beruf – Wir starten durch! Infotag Job und Familie – Chancen und Perspektiven am 29. September in der Kulturfabrik Roth Viele Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf, wenn Sie nach einer Familienpause überlegen, wieder in den Beruf zurückzukehren. Schaffe ich alles unter einen Hut zu bringen? Was muss neu organisiert werden? Wie kann das funktionieren, damit ich allen und allem gerecht werde? Insbesondere für Migrantinnen und Alleinerziehende ist der Weg zurück in die Berufstätigkeit In kostenlosen Vorträgen und Workshops erhalten die Besucherinnen und Besucher hilfreiche Informationen und pragmatische Ratschläge rund um das Thema Job und Familie. Auch Fragen rund um die Bereiche „Kinderbetreuung“, „Weiterbildung“, „Rentenansprüche“ und „Existenzgründung“ will der Info-Tag auf anschauliche und umsetzbare Weise beantworten. Im Vortrag „Mut zum Neubeginn mit Initiative und Ideen“ will Raily von der Recke aufzeigen, wie eigene Fähigkeiten und Talente entdeckt und Chancen genutzt werden, um mit einem guten Selbstwertgefühl ein vielleicht neues Kapitel im Leben aufzuschlagen. Wie der Weg zurück auch nach einer längeren Familienzeit meisterhaft gelingen kann, erfahren Sie im Vortrag „Zurück in den Berufsalltag finden“ mit Susanne Segna, Carl Schlenk AG, aus Arbeitgebersicht. Experten beraten Wer seine eigene Bewerbungsmappe mitbringt, kann von Expertenwissen profitieren. Denn beim Info-Tag werden diese Mappen auf Wunsch unter die Lupe genommen, was Inhalt, Stil und Vollständigkeit angeht. Damit nicht genug: In Zusammenarbeit mit dem Fotostudio Ganzmann können Bewerber/-innen gleich an Ort und Stelle professionelle Bewerbungsfotos zum Aktionspreis und gleich zum Mitnehmen anfertigen lassen. Der Besuch des Infotages ist kostenfrei. Kinder können gerne mitgebracht werden; sie werden während der Veranstaltung betreut. Informationen bei: Walburga Bauernfeind, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Roth; Telefon (09141) 871 560, E-Mail: Walburga.Bauernfeind@arbeitsagentur.de. Brunhilde Ehard, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters Roth, Telefon (09171) 8508 29, E-Mail: Brunhilde.Ehard@jobcenter-ge.de. Claudia Gäbelein-Stadler, Gleichstellungsbeauftragte des Landratsamtes Roth, Telefon (09171) 81 1343, E-Mail: Claudia.GaebeleinStadler@landratsamt-roth.de. Roland Krauss beim 24-Stunden-Lauf in Dettenhausen erfolgreich Zur Vorbereitung auf den Berliner Mauerweglauf (100 Meilen) suchte Roland Krauss, der Ausdauerläufer aus der Gemeinde Kammerstein, noch eine besondere Herausforderung. Der 24-StundenLauf in Dettenhausen bei Tübingen fand schon zum 11. Male statt und genießt in Läuferkreisen mittlerweile einen sehr guten Ruf. So sollte es diese Herausforderung sein, der sich der Oberreichenbacher stellte. Nicht nur die sportliche Ausdauer stellt besondere Anforderung an die Teilnehmer, die einen Rundkurs von 1,65 Kilometern in 24 Stunden möglichst oft bewältigen, auch die Logistik der persönlichen Verpflegung und Ausrüstung stellte einige Ansprüche um diese Aufgabe zu meistern. Dank einer geschickten Strategie mit zwei längeren Pausen (jeweils 45 Min.) für Versor- Startschuss zu 24 Stunden auf dem Rundkurs in Dettenhausen gung und Ausrüstungswechsel, konnte der Ausdauerläufer seinen ersten Rund-um-die-UhrLauf bestens absolvieren. Kurz vor 10 Uhr am Sonntag versammelten sich alle noch anwesenden Läufer/innen an der Startlinie, um noch eine kleine letzte Runde gemeinsam zu laufen. Zu diesem Zeitpunkt war die Wertung abgeschlossen. Alle 604 Teilnehmer hatten dabei insgesamt 18.882 km zurückgelegt. Bei den Einzelstartern belegte Roland Krauss mit 175,3 Kilometern auf 106 Runden einen hervorragenden 4. Platz. Die Veranstalter waren doch überrascht, über einen Debütanten, der gleich in die vorderen Ränge lief. Beim anschließenden gemeinsamen Frühstücksbüffet versicherte Roland Krauss im nächsten Jahr wieder dabei zu sein, wenn der 24-Stunden-Lauf in Dettenhausen in die 12. Auflage geht. Roland Krauss Mitteilungsblatt September 2015 Seite 31 Feuerwehr Kammerstein Seit 10 Jahren zu Besuch Auch dieses Jahr durfte Bürgermeister Walter Schnell und die Feuerwehr Kammerstein ihre Triathleten aus Berkshire in Kammerstein begrüßen. Berkshire liegt ca. 45 Minuten südwestlich von London. Seit zehn Jahren kommen die Freunde aus England nach Kammerstein um im Feuerwehrhaus zu übernachten und am Triathlon in Roth teilzunehmen. Schon lange bekannt ist bereits der Teamleiter Pete Briggs als Kärwabou in Kammerstein. Stellvertretender Kommandant Florian Sander, sowie Erika und Georg Hummel und Katja Geistmann kümmerten sich das ganze Wochenende um die Gäste und gestalteten ein typisches fränkisches Programm für sie. Die zwei Staffeln, die zwei Einzelstarter und ihre Fans aus Kammerstein. Zwei Staffeln und zwei Einzelstarter nahmen am Challenge in Roth teil. Eine Staffel erzielte Platz 3 in der Wertung FireFighter World Cup. Oliver Williams, ein Neueinsteiger im Team, meinte: „Mir wurde viel erzählt, wie das Wochenende abläuft. Aber alle meine Vorstellungen wurden übertroffen von der Gastfreundschaft der Kammersteiner und der Stimmung in Roth“. Florian Sander Feuerwehr-Aktionswoche 2015 „Frauen zur Feuerwehr“ Unter diesem Motto wird die neue Kampagne zur Gewinnung von Frauen als aktive Feuerwehrmitglieder im September bayernweit starten. Da noch immer ein viel zu geringer Prozentsatz der über 320.000 Feuerwehrdienstleistenden in Bayern weiblich ist und Vorurteile als Hemmschwelle für interessierte Frauen zu betrachten sind, hatte sich die Verbandsführung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern dazu entschlossen, gemeinsam mit aktiven Feuerwehrfrauen und der beauftragten Werbeagentur einen Arbeitskreis zu bilden, der bereits im Herbst des letzten Jahres zusammentrat. Entscheidend für den Erfolg der Kampagne wird die Akzeptanz bei den Führungskräften der örtlichen Feuerwehren sein. Nur wenn diese von der Notwendig- und Sinnhaftigkeit weiblicher Feuerwehrkräfte überzeugt sind, wird es gelingen, dieses wichtige Potenzial zu nutzen. Beginnend bei der besseren Tagesalarmverfügbarkeit über die berufsbedingten Stärken bis hin zu den nachweislich ausgeprägteren Fähigkeiten in bestimmten Einsatzsituationen – z. B. beruhigend auf Betroffene einzuwirken – spricht alles für „FRAUEN ZUR FEUERWEHR“. Start der Kampagne ist am 19. September 2015 mit der Eröffnung der Feuerwehraktionswoche 2015 durch Innenminister Joachim Herrmann in Amberg, welche bis zum 26. September 2015 stattfindet. Mitteilungsblatt September 2015 Seite 32 Programm Herbst/Winter 2015/2016 Auskünfte und Anmeldung bei: Gemeindeverwaltung Kammerstein Claudia Käser Dorfstraße 10, 91126 Kammerstein Telefon: 0 91 22 / 92 55-10 Telefax: 0 91 22 / 92 55-40 17819 Winter-Wichtel-Wanderung für Mensch mit Hund So, 13. Dezember, 11.00 – 13.00 Uhr, Treffpunkt: Kammerstein, Heidenberg, Wanderparkplatz Gebühr: 14,– Euro Eva Pretscher Gemeinsam mit unseren Vierbeinern machen wir uns auf zur Winter-Wichtel-Wanderung, welche uns durch den hoffentlich verschneiten Heidenberg führt. Über Stock und Stein laufen wir gemeinsam ein Stück, dabei werden Mensch und Hund einige Aufgaben gestellt. Teilnahme des Hundes nur am Geschirr möglich! Bitte mitbringen: alles was Hund so braucht. 22152 Motorsägenkurs für Brennholzselbstwerber Fr, 13. November, 18.00 – 21.30 Uhr (Theorie) und Sa, 14. November, 9.00 – 16.00 Uhr (Praxis im Wald), Kammerstein, OT Haag, Fa. Götz, Schwabacher Straße 5–7 Gebühr: 120,– Euro Peter Helmstetter, Michael Schütt Motorsägen erleichtern die Arbeit im Wald. Aber: Arbeit mit der Motorsäge ist gefährlich. Für Anfänger und alle gelegentlichen Benutzer, die für private Zwecke Holz be- und aufarbeiten, sollte deshalb der Besuch eines Motorsägenkurses selbstverständlich sein. Schwerpunkt des Kurses ist die Aufarbeitung von Brennholz. Eingegangen wird aber auch auf Motorsägentechnik, Werkzeuge und Geräte, Fälltechniken im Schwachholzbereich und das Zufallbringen hängen gebliebener Bäume. ◆ ◆ ◆ ◆ Straßenbau Pflasterarbeiten Kanalbau Unterhaltsarbeiten Haager Winkel 4 91126 Kammerstein-Haag Tel. 0 91 22 / 93 58-0 Fax 0 91 22 / 93 58-10 info@ft-fuchs.de www.ft-fuchs.de Der Kurs deckt die Inhalte gemäß den Vorgaben der DGUV Information 214-059 Modul A ab. Die Teilnehmer erhalten hierüber ein Zertifikat („Motorsägenführerschein“). Der Praxisteil wird in Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmern am Samstag durchgeführt. Mindestalter: 18 Jahre. In Zusammenarbeit mit der Fa. Götz GmbH Land- & Gartentechnik, Kammerstein. Bitte mitbringen: Für den Praxisteil ist eine vollständige persönliche Schutzausrüstung (Schutzhelm mit Gesichts- und Gehörschutz, Schnittschutzhose, Sicherheitsschuhe mit Schnittschutzeinlage, Arbeitshandschuhe) nötig. 40007 Stille Stunden der Entspannung Yoga und vieles mehr für Fortgeschrittene Di, 6. Oktober, 18.30 – 20.00 Uhr, 10 x, Kammerstein, Kindertagesstätte, Dorfstraße 29, Turnraum Gebühr: 66,– Euro Natascha Danninger In den stillen Stunden werden unterschiedliche Entspannungstechniken kombiniert, die helfen vom Alltag abzuschalten und Kraft zu tanken. Durch die Verbindung von entspannenden und dynamischen Haltungen aus dem Yoga und den Grundzügen der progressiven Muskelrelaxation werden Verspannungen gelöst und körperliche Gesundheit gefördert. Die anschließende Tiefenentspannung mit Elementen aus dem autogenen Training lässt den Tag mit Wohlgefühl und innerer Ruhe ausklingen. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Kissen, Matte, Decke, Socken. 40008 Stille Stunden der Entspannung Yoga und vieles mehr für Fortgeschrittene Do, 8. Oktober, 18.00–19.30 Uhr, 10 x, Kammerstein, Kindertagesstätte, Dorfstraße 29, Turnraum Gebühr: 66,– Euro Natascha Danninger Beschreibung siehe Kurs 40007. 40009 Stille Stunden der Entspannung Yoga und vieles mehr für Fortgeschrittene Do, 8. Oktober, 19.45–21.15 Uhr, 10 x, Kammerstein, Kindertagesstätte, Dorfstraße 29, Turnraum Gebühr: 66,– Euro Natascha Danninger Beschreibung siehe Kurs 40007. 40379 Hormon-Yoga Di, 6. Oktober, 19.00–20.30 Uhr, 10 x, Kammerstein, Praxis Lebensrhythmus, Dorfstraße 19 Gebühr: 98,– Euro Heike Friedrich Ein wirkungsvolles Konzept für einen optimierten Energiefluss innerhalb des Hormondrüsensystems. Geschult werden Achtsamkeit, Atembewusstsein und die Fähigkeit Energie zu lenken. Beckenbodenstärkende Übungen führen zu einer Zunahme der Vitalenergie (Qi). Eine Verbesserung des Allgemeinbefindens kann erreicht werden. Hormon-Yoga ist geeignet für Frauen jeden Alters, die sich mehr Energie und damit auch mehr Lebensqualität wünschen. In diesem stärkenden Prozess der Umstimmung und Harmonisierung können hormonelle Dysbalancen auf natürlichem Weg gemildert und behoben werden. Bitte mitbringen: Gymnastikmatte, Decke und ein Getränk, bei Bedarf ein Kissen. Mitteilungsblatt September 2015 42247 Thaigerichte – schnell und einfach Mi, 20. Januar, 18.00–22.00 Uhr, Kammerstein, Altes Schulhaus, Am Schulbuck 4, Küche Gebühr: 32,– Euro inkl. Materialkosten Sabine Ederer Wohl eine der besten Küchen der Welt - frisch, köstlich, exotisch. Frühlingsrollen mit selbst gemachter Sweet-Chili-Soße, Som-Tam-Salat, Tom-Kha-Gai-Suppe und würzige Currys bereiten wir an diesem Abend zu. Eine Einweisung in die Kunst des Würzens leitet unseren Kochabend ein. Bitte mitbringen: Schürze, Geschirrtücher, Gefäße, scharfe Messer. 44020 Wechseljahre Mi, 21. Oktober, 19.00–20.30 Uhr, Kammerstein, Praxis Lebensrhythmus, Dorfstraße 19 Gebühr: 15,– Euro Heike Friedrich Die Wechseljahre der Frau sind eine biologisch sinnvolle Zeit des Übergangs, in der die Lebenskräfte neu geordnet werden. Dieser Prozess bewirkt körperlich und seelisch eine innere und äußere Wandlung und kann von unangenehmen Nebenerscheinungen, wie z.B. Schlafstörungen, Hitzewallungen oder Gelenkbeschwerden begleitet sein. Dieser Vortrag zeigt, welche Möglichkeiten der Gesundheits- und Lebenspflege es gibt, mit deren Hilfe Frauen auf natürliche Weise und ohne Einnahme von Hormonen ihr Leben vor, während und nach den Wechseljahren genussvoll, erfüllt und kraftvoll gestalten und erleben können. 44021 Darm Mi, 25. November, 19.00–20.30 Uhr, Kammerstein, Praxis Lebensrhythmus, Dorfstraße 19 Gebühr: 15,– Euro Heike Friedrich Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, häufige Infekte oder Hauterkrankungen können auf eine Störung der Darmschleimhaut und ihrer Flora hinweisen. Nach aktuellen Forschungen soll der Zustand der Darmflora sogar das Denken beeinflussen. In diesem Vortrag erhalten die Teilnehmer einen Überblick über schonende Diagnoseverfahren und naturheilkundliche Therapien bei Darmerkrankungen. Außerdem werden Möglichkeiten der täglichen Lebenspflege und Ernährung vermittelt, die heilsam auf die Darmgesundheit einwirken. Seite 33 50419 Trommeln für Erwachsene Schnupperworkshop für Anfänger So, 18. Oktober, 10.30–12.00 Uhr, Rohr, OT Kottensdorf, Am Wehr 1, Trommelschule Djembe Gebühr: 9,– Euro Renate Mayer Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der afrikanischen Trommeln und lernen einen einfachen Rhythmus. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, die Trommeln werden gestellt. 52115 Acrylmalerei mal anders für Anfänger und Fortgeschrittene Mi, 13. Januar, 19.00–21.00 Uhr, 6 x, Kammerstein, OT Neppersreuth, Heidenbergstr. 8, Künstlerhaus Gebühr: 78,– Euro + 10,– Euro Materialgeld Uschi Heubeck In diesem Kurs geht es darum Acrylmalerei zu fühlen und zu erleben. Inmitten eines Künstlerateliers werden die kreativen Schwingungen aufgenommen und andere Möglichkeiten der Malerei, der Bildgestaltung und der Farbigkeit kennen gelernt. Bitte mitbringen: Acrylmalutensilien und Leinwände. 52310 Aquarellmalen für Anfänger und Fortgeschrittene Do, 12. November, 18.30–20.45 Uhr, 10 x, Kammerstein, Feuerwehrhaus, Dorfstraße 25, Schulungsraum Gebühr: 86,– Euro Karl Gabler Sie lernen in lockerer Atmosphäre die Techniken des Aquarellzeichnens. Entdecken Sie was in Ihnen steckt! Bitte mitbringen: Aquarell- und Skizzenblock, Pinsel, Farbe, Bleistifte. 53104 Keramik für drinnen und draußen Di, 22. September, 9.00–11.30 Uhr, 4 x, Kammerstein, OT Poppenreuth Nr.1, Töpferwerkstatt Hechtel Gebühr: 57,– Euro + Material-/Brennkosten Barbara Hechtel Brauerei Gundel · 91126 Barthelmesaurach · Nördlinger Straße 15 · Telefon 09178/1504 · www.brauerei-gundel.de Wir fertigen in meiner Werkstatt schöne Dinge aus Ton. Unserer Kreativität sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Bitte mitbringen: Gute Laune – sonst nichts. 53105 Keramik für drinnen und draußen Mi, 23. September, 19.00–21.30 Uhr, 4 x, Kammerstein, OT Poppenreuth Nr.1, Töpferwerkstatt Hechtel Gebühr: 57,– Euro + Material-/Brennkosten Barbara Hechtel Beschreibung siehe Kurs 53104. 54705 Kinder-Nähworkshop für Kinder ab 12 Jahre Sa, 17. Oktober, 10.00–13.00 Uhr, Kammerstein, OT Haag, Sandstr. 4, Schaab Cindy Gebühr: 21,– Euro + ca. 10,– Euro Materialgeld Cindy Schaab Wir erklären etwas über gängige Stofftypen, verschiedene Stichvariationen und üben alles zusammen an der Nähmaschine. Im Kurs wird ein Schlüsselanhänger und/oder ein erstes Kissen genäht. Alle Materialien sind im Preis enthalten und werden von uns gestellt. Am Ende der Stunde wird der Nähführerschein überreicht. Nähmaschinen sind vorhanden. 54706 Kinder-Nähworkshop für Kinder von 7 bis 11 Jahre Sa, 24. Oktober, 10.00–13.00 Uhr, Kammerstein, OT Haag, Sandstr. 4, Schaab Cindy Gebühr: 21,– Euro + ca. 10,– Euro Materialgeld Cindy Schaab Beschreibung siehe Kurs 54705. Mitteilungsblatt September 2015 Seite 34 Marktplatz Zuhause gesucht Solide solvente Familie sucht ein Haus zum Kauf oder zur Miete. 4 Zimmer und ein Garten wären super. Ab 1.12.2015 oder später. Tel: 0172 / 7760558 Autoschlüssel und Handy gefunden Mitte Juli wurde bei der ALDI-Filiale in Kammerstein ein Autoschlüssel und ein hochwertiges Handy gefunden. Vermutlich haben beide Dinge den gleichen Besitzer. Wer sein Handy und seinen Autoschlüssel vermisst, kann sich im Fundamt der Gemeinde Kammerstein bei Claudia Käser, Tel.: 09122/9255-10, melden. Berufstätige Frau mit bravem Hund sucht ruhige, ländlich gelegene Senioren 2-Zimmer-Wohnung VORANKÜNDIGUNG: mit Balkon oder Terrasse im Gemeindegebiet. Seniorentag der Gemeinde Kammerstein Tel.: 09122/9939765 Suche überdachten Stellplatz oder Scheune/Garage für Bus, mind. 2 m hoch und 5,30 m lang. Tel. 0172/7207261 Suche Haus am Sonntag, 25. Oktober 2015, 14:00 – 16:30 Uhr, im Bürgersaal Kammerstein • Vortrag von Kriminalhauptkommissar Walter Eibl Thema: Wie können sich Senioren vor Ganoven schützen • L ustige Gedichte und Sketche •K affee und Kuchen Der Seniorenbeauftragte Dieter Teufel mit seinem Team sowie Bürgermeister Walter Schnell laden herzlich dazu ein! zum Kauf in der Gemeinde Kammerstein, vorzugsweise in Haag. Tel. 0162-3329205 Kammersteiner Blasmusik AZUBI 2015 (m/w) Mach Karriere mit ´ner Lehre! Herzlich willkommen Erlernen Sie einen Beruf, in dem Sie auch in Zukunft eine gesuchte Fachkraft sind. Werden Sie beim Kanal- und Straßenbauer. Ein Beruf für den Praktiker. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen oder schauen Sie doch gleich bei uns vorbei. In einem Gespräch wird Ihnen die Geschäftsleitung, Herr Großmann, Einzelheiten mitteilen. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen schicken Sie bitte: z. Hd. Herr Großmann persönlich. Telefon 09122/93 58 11 FT Fuchs Tiefbau GmbH Haager Winkel 4 91126 Kammerstein-Haag Telefon 0 91 22/93 58-0 Für unser Geschäft im REWE Markt Kammerstein stellen wir ein: Jugendorchester Kammerstein Fleischereiverkäufer(in) wir suchen begeisterte Musikerinnen und Musiker (Anfänger und Fortgeschrittene) Bewerbungen schriftlich oder telefonisch an: PROBE: Einmal wöchentlich unter der Leitung der Dirigentin Alexandra Höger Metzgerei Krug Hauptstraße 2, 91732 Merkendorf Tel. 09826 440, Mobil: 0171 7632986 metzgereikrug@t-online.de WANN/WO: Donnerstags 18.00 Uhr im alten Schulhaus, Am Schulbuck 4, Kammerstein auch gerne ungelernt – in Vollzeit oder Teilzeit Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 25. September 2015 Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles Mitteilungsblatt. Daher sollten die Beiträge nur von Veranstaltungen der zurückliegenden sechs Wochen berichten. PROGRAMM: Moderne Kompositionen, Traditionals, klassische Werke UNTERRICHT: Bei qualifizierten Lehrern möglich, der Unterricht wird von der Gemeinde mit 5,00 Euro im Monat bezuschusst KOSTEN: Die Teilnahme am Jugendorchester ist kostenlos KONTAKT: Alexandra Höger, 0172/7812704 Mitteilungsblatt September 2015 Seite 35 Monatlicher Brückenmarkt im Aurachtal Immer am 1. Samstag im Monat findet am Dorfplatz in Barthelmesaurach ein „Brückenmarkt“ in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr statt. Neben Verkaufs- und Marktständen ist auch das Projekt Foodsharing – Lebensmittel retten e.V. mit dabei. „Regionale Produkte“ werden nach der Veranstaltung auch über die mobile KaRo – Tafel zur Verfügung gestellt. Reinhardt Dober www.karo-dorfkauf.de TERMINE Rest-/Biomüll Montags, jeweils in der ungeraden Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth, Hasenmühle, H aubenhof, Mildach, Oberreichenbach, Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau, Waikersreuth Mittwochs, jeweils in der ungeraden Kalenderwoche: Kammerstein, Haag, Neppersreuth, Poppenreuth, Schattenhof. Altpapiertonne/Gelber Sack Für alle Orte der Gemeinde Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth, Haag, Hasenmühle, Haubenhof, Mildach, Neppersreuth, Oberreichenbach, Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf, Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth Montag, 14. September Donnerstag, 15. Oktober Gartenabfälle Container-Standort: Haag, Austraße Samstag bis Montag 17. bis 19. Oktober 2015 Oberreichenbach, Feuerwehrhaus Samstag bis Montag 24. bis 26. Oktober 2015 Container-Standorte durchgehend: Barthelmesaurach, Brennerei 21. Februar bis 23. November 2015 Kammerstein, Festplatz 21. Februar bis 23. November 2015 Umweltmobil Kammerstein, Rathausplatz Montag, 26. Oktober 2015 9.30 bis 10.30 Uhr September 2015 Do., 03.09., 09:00 Uhr Vorstandssitzung der Teilnehmergemeinschaft Rudelsdorf Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken/ Gemeinde Kammerstein Gasthaus Zwick, Rudelsdorf Do., 03.09., 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr Stammtisch Sudetendeutsche Landsmannschaft Gasthaus Ziegler, Günzersreuth Sa., 05.09., 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr Workshop „bewegt – beschwingt – entspannt“ Mit Tine Biss und dem „smovey“ Mein Garten und mehr ... – Monika Lehner Naturgarten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach Sa., 05.09., 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr Brückenmarkt mit anschl. Open-Air Konzert mit „AGE BEFORE BEAUTY“ KaRo Dorfladen - Mobile Tafel Dorfplatz Barthelmesaurach Beginn des Konzerts um ca. 18 Uhr. Eintritt frei! Sa., 05.09., 18:00 Uhr Weinfest Seniorenteam der Gemeinde Kammerstein Scheune am Rathaus, Dorfstraße 10 So., 06.09., 07:30 Uhr Tagesbusfahrt in das Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim Ortsverein Rudelsdorf Treffpunkt/Abfahrt: Ortsmitte Rudelsdorf Plätze frei! Kontakt: Thomas-Heidner@web.de oder 09871/7400 oder 09871/706743 Mo., 07.09. bis Mi., 09.09. Gemeindefreizeit Evang.-Luth. Kirchengemeinde Kammerstein Schloss Klaus, Oberösterreich Di., 08.09., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Rentenberatung Eva Maria Polster, Versichertenberaterin der Deutschen Rentenversicherung, berät Bürger, Anträge werden kostenlos ausgefüllt und entgegengenommen; Gemeinde Kammerstein und Deutsche Rentenversicherung Rathaus, Dorfstraße 10 Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/75121 Mi., 09.09., 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Seniorentag des Landkreises Roth Landkreis Roth Stadtgarten und Stadthalle am Festplatz in Roth Do., 10.09., 19:00 Uhr Sitzung des Zweckverbandes zur Abwasserbeseitigung Aurachtal Zweckverband zur Abwasserbeseitigung Aurachtal Rathaus Büchenbach, Sitzungssaal Fr., 11.09., 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Bürgermeistersprechstunde für Kinder bei Bürgermeister Walter Schnell im Rahmen des Ferienprogramms Gemeinde Kammerstein Rathaus Kammerstein, Dorfstraße 10 keine Anmeldung erforderlich Fr., 11.09., 18:00 Uhr Ausstellungseröffnung „Fotografie und Skulptur“ galerie +kunst - Walter Hettich Naturgarten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach Sa., 12.09., 14:00 Uhr Hoffest in Rudelsdorf mit Livemusik Familie Engelhard Fichtenweg 8, Rudelsdorf Ticket 6,00 Euro im Vorverkauf inkl. 1 Getränkebon 5 Euro. Infos unter: 09871/7065 696 Sa., 12.09., ab 15:00 Uhr Weiherfest Gemeinde Büchenbach Dorfweiher Büchenbach So., 13.09., 15:00 Uhr Führungen im Naturgarten Mein Garten und mehr ... – Monika Lehner Naturgarten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach Di., 15.09. 1. Schultag Grundschule Kammerstein-Barthelmesaurach Di., 15.09., 15:00 Uhr bis18:00 Uhr Energieberatung im Rathaus Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth Rathaus Kammerstein, Dorfstraße 10 Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16 Fr. 18.09. bis So., 27.09. Kirchweih in Schwabach Stadt Schwabach Altstadt Schwabach Fortsetzung Seite 36 Mitteilungsblatt September 2015 Seite 36 TERMINE Sa., 19.09., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr Schnuppertag bei der Kammersteiner Blasmusik für alle Instrumente; Kammersteiner Blasmusik Bürgersaal Kammerstein, Dorfstraße 27 Weitere Infos bei Richard Heubeck, Tel.: 0179/4648917 Sa., 19.09., 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr Praxisworkshop „Homöopathie für Pflanzen im Jahresverlauf“ mit Birgit Raab Mein Garten und mehr ... – Monika Lehner Naturgarten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach So., 20.09., 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag Stadt Schwabach So., 20.09., 14:00 Uhr Zwiebelfest Gartenbauverein Kammerstein Dorfplatz Barthelmesaurach So., 20.09., 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr Kammersteiner Blasmusik auf großer Fahrt mit der MS Brombachsee Kammersteiner Blasmusik Brombachsee; Haupteinstieg: Enderndorf 13:00 Uhr Zustieg an allen Anlegestellen möglich; Weitere Infos bei Richard Heubeck, Tel.: 0179/4648917 Mo., 21.09. bis Fr., 25.09., 19:00 Uhr Elternabende Grundschule Kammerstein-Barthelmesaurach Grundschule Barthelmesaurach, Nördlinger Straße 23 Fr., 25.09. bis So., 11.10. Aktionszeitraum zum Tag der Regionen am 04.10.2015 unter dem Motto „Das Leben im Dorf lassen – für die Zukunft der Stadt“ Aktionsbündnis „Tag der Regionen“ Informationen unter: www.tag-der-regionen.de Fr., 25.09., 18:00 Uhr Vernissage zur Ausstellung „Vorsicht Kunst Baustelle“ Uschi Heubeck und weitere Künstler Am Gart 1, Neppersreuth Sa., 26.09., 14:00 Uhr 25 Jahre Jugendfeuerwehr Kammerstein FFW Kammerstein Feuerwehrhaus/Rathausplatz Kammerstein 14–18 Uhr: „Spiele ohne Grenzen“ zwischen den Jugendgruppen und Siegerehrung, ab 19.00 Uhr Kameradschaftsabend Sa., 26.09., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Erntedank auf der Streuobstwiese Mein Garten und mehr ... – Monika Lehner Naturgarten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach So., 27.09., ab 10:00 Uhr Kürbismarkt Gemeinde Büchenbach Rathausplatz Büchenbach Di., 29.09., 19:00 Uhr Gemeinderatssitzung Gemeinde Kammerstein Bürgersaal Kammerstein, Dorfstraße 27 Oktober 2015 Sa., 03.10. Tag der Deutschen Einheit So., 04.10. Tag der Regionen unter dem Motto „Das Leben im Dorf lassen – für die Zukunft der Stadt“ Aktionsbündnis „Tag der Regionen“ Informationen unter: www.tag-der-regionen.de Fr., 16.10. bis Mo., 19.10. Kirchweih in Abenberg Abenberg Sa., 17.10., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr Herbstbasar Kindertagesstätte Kammerstein Bürgersaal Kammerstein, Dorfstraße 27 Sa., 17.10. Nacht des Bieres Stadt Spalt So., 04.10., 09:30 Uhr Erntedankfest Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach Bartholomäuskirche Barthelmesaurach So., 18.10., 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag und „Schwabach trempelt“ Stadt Schwabach So., 04.10., 10:00 Uhr Erntedankfest Evang.-Luth. Kirchengemeinde Kammerstein Georgskirche Kammerstein Di., 20.10., 19:30 Uhr Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen Diakonieverein Kammerstein Evangelisches Gemeindhaus Kammerstein So., 04.10., Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr Erntedankfest Evangelische Landjugend Kreisverband Roth-Schwabach Kulturfabrik Roth Mi., 21.10., 19:30 Uhr Bürgerversammlung für die Altgemeinde Volkersgau für die Orte Volkersgau, Oberreichenbach, Putzenreuth und Waikersreuth Gemeinde Kammerstein Gasthaus Ohr, Oberreichenbach Mi., 07.10., 20:00 Uhr Bürgerstammtisch „Unsere Gemeinderäte kommen“ Freie Wähler Kammerstein Gasthaus Ohr, Oberreichenbach Do., 08.10., 20:00 Uhr Vortrag zum Thema „Zwiebeln im Garten“ mit Gärtnerin Christa Müller vom Blumenhaus Schwarz Gartenbauverein Kammerstein Feuerwehrhaus Kammerstein, Dorfstraße 25 Fr., 09.10. bis So., 11.10. Herbstfahrt SPD-Ortsverein Kammerstein Sa., 10.10., 19:00 Uhr Katholischer Gottesdienst Kath. Pfarrgemeinde St. Vitus Veitsaurach Bartholomäuskirche Barthelmesaurach So., 11.10., 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr Kürbiskernerntefest mit Familiengottesdienst Schnell‘s Kürbiskerne GbR Petra und Martin Schnell Kürbishof Schnell, Ringstraße 4, Neppersreuth So, 11.10., 13:30 Uhr Drachenfest Obst- und Gartenbauverein Volkersgau und Umgebung Wiesen oberhalb Volkersgau Di., 13.10., 09:00 Uhr KABS-Sitzung (Kommunale Allianz) Kommunale Allianz der Gemeinden Kammerstein, Büchenbach, Rohr und der Städte Abenberg und Spalt Rathaus Büchenbach, Rother Straße 8, Büchenbach Di., 13.10., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Rentenberatung Eva Maria Polster, Versichertenberaterin der Deutschen Rentenversicherung, berät Bürger, Anträge werden kostenlos ausgefüllt und entgegengenommen; Gemeinde Kammerstein und Deutsche Rentenversicherung Rathaus, Dorfstraße 10 Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/75121 Mi., 14.10. und Do., 15.10. „Kommunale“ Messe in Nürnberg Messezentrum Nürnberg Fr., 16.10. bis Mo., 19.10. Kirchweih in Spalt Stadt Spalt Sa., 24.10., 19:30 Uhr Nachtwanderung Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach Feuerwehrhaus Oberreichenbach Sa., 24.10. bis So., 01.11. Consumenta Messe Nürnberg Messezentrum Nürnberg So., 25.10., 03:00 Uhr Ende der Sommerzeit Uhren eine Stunde zurück stellen!! So, 25.10., 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr Seniorennachmittag Kriminalhauptkommissar Walter Eibl informiert „Wie können sich Senioren vor Ganoven schützen“ Gemeinde Kammerstein und Seniorenteam und Aktiv und Gesund Bürgersaal Kammerstein, Dorfstraße 27 So., 25.10., 11:00 Uhr Karpfenessen G‘sellige Aurachtaler Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach Di., 27.10., 19:00 Uhr Gemeinderatssitzung Gemeinde Kammerstein Bürgersaal Kammerstein, Dorfstraße 27 Mi., 28.10., 19:30 Uhr Bürgerversammlung für die Altgemeinde Barthelmesaurach Für die Orte Barthelmesaurach, Hasenmühle, Haubenhof, Mildach und Rudelsdorf Gemeinde Kammerstein Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach Mo., 31.10. Reformationstag Mo., 31.10., 19:30 Uhr Abendgottesdienst zum Reformationstag Evang.-Luth. Kirchengemeinde Kammerstein Georgskirche Kammerstein